Ambrosia Die extrem invasive Pflanze geriet durch Vogelfutter in die Schweiz. Die Pflanze produziert Unmengen von Samen, welche durch Erdtransporte und Bodenbearbeitungsmaschinen weiter verbreitet werden. Bei einem Entdecken muss deshalb wenn möglich noch vor der Blüte reagiert werden. Problem: Extrem invasiver Neophyt, verursacht starke Allergien, Nesselfieber und Entzündungen. Beschrieb: Einjährige, einhäusige Pflanze. Gestielte, doppelt fiederteilige Blätter, rötlich behaarte Stängel, oftmals stark verzweigt. Bevorzugte Standorte vor allem auf Fetten Böden, jedoch auch auf Baustellen und an Feldrändern. Verwechslungsgefahr mit Gewöhnlichem Beifuss (Artemisia vulgaris), Amaranth, Weissem Gänsefuss (Chenopodium album) und Wilder Möhre (Daucus carota). Bekämpfung: Ausreissen mit Handschuhen und nach Bedarf Atemschutz. Grünabfall Verbrennen, niemals auf eine Deponie! Ausgerissene Pflanzenteile schlagen sofort wieder aus.