GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK ÜBER DIE VERBREITUNG DES BUDDHISMUS TEXT Kurzinhalt: Im Laufe der letzten 2.500 Jahre breitete sich der Buddhismus von Indien her über die verschiedenen asiatischen Länder aus. In Indien wurde er seit dem 11. Jh. jedoch von islamischen Eroberern zerstört, in Tibet später im 20. Jh. von den Chinesen. Bemerkenswert ist, dass der Buddhismus seit den 1960er Jahren besonders in den westlichen Ländern großen Anklang findet. Vom historischen Buddha Shakyamuni, der vor etwas mehr als 2.500 Jahren lebte, existieren keine unmittelbaren schriftlichen Quellen. Seine Schüler behielten die Belehrungen im Gedächtnis und schrieben sie nach seinem Tod auf. Die buddhistische Geschichtsschreibung stützt sich deswegen sowohl auf Texte als auch auf mündliche Übertragungen. Nach seiner Erleuchtung zog der Buddha 45 Jahre lang lehrend durch Nordindien. In den ersten Jahren lehrte er vor allem die grundlegenden Teile des Theravada, der die Befreiung von persönlichem Leid zum Ziel hat. Darauf baut die Lehre des Großen Weges auf, in dessen Mittelpunkt Mitgefühl und Weisheit stehen. Schließlich lehrte Buddha auch den Diamantweg, der direkt auf das Erkennen der Buddha-Natur abzielt. Der Theravada-Buddhismus verbreitete sich in den folgenden Jahrhunderten in Indien und später bis weit über die Landesgrenzen hinaus nach Iran und Zentralasien. Im 1. Jh. n. Chr. kamen die Lehrreden des Großen Weges vermehrt nach Nordindien, wo sie vom 5. bis 8. Jh. ihre geistige Blütezeit erfuhren. Etwa zur selben Zeit wurde die buddhistische Lehre in Form des Diamantweg in Tibet bekannt. Im 11. und 12. Jh. n. Chr. festigte sich der Buddhismus in den südostasiatischen Ländern als Theravada („südlicher Buddhismus“), und zwar in Sri Lanka, Thailand, Burma, teilweise Vietnam, Kambodscha, Laos, Indonesien und Bali. In den nördlich und östlich von Indien gelegenen Gebieten verbreitete sich der Große Weg und der Diamantweg („nördlicher Buddhismus“). Diese waren China, Japan, Vietnam, Korea, Tibet und ab dem 15./16. Jh. auch die Mongolei. Das Ursprungsland verlor den Buddhismus jedoch in dieser Zeit. Um die Jahrtausendwende begannen islamische Aggressoren, Indien vom Nordwesten her nach und nach unter ihre Gewalt zu bringen. In Kaschmir wurde der Buddhismus bis 1.100 restlos zerstört. Lehrer und Praktizierende flohen nach Osten in die zentralindischen Ebenen oder über die Berge nach Tibet. Gut 100 Jahre später herrschten die Eroberer BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 1 schließlich über ganz Indien. In der Endphase des indischen Buddhismus setzten die Lehrer alles daran, die buddhistische Lehre vollständig in jene Länder zu übertragen, die sich für die Lehre geöffnet hatten. So ging trotz des Wütens der islamischen Eroberer nichts verloren. Die verbrannten Bücher waren schon längst in viele Sprachen übersetzt und kursierten in weiten Teilen Asiens. In allen Ländern, die den Buddhismus aufnahmen, prägte dieser die Kultur für Jahrhunderte, wenn nicht für ein ganzes Jahrtausend, bis in unsere Zeit hinein (eine Ausnahme davon ist Indonesien, das im 14./15. Jh. ebenfalls in die Hände der Moslems fiel). So vereint der Buddhismus heute ein außerordentlich reichhaltiges Geistesleben aus zweieinhalb Jahrtausenden, aus so unterschiedlichen Kulturen wie z.B. dem antiken Indien, Japan,Tibet, China, Sri Lanka, Thailand oder der Mongolei. Der Buddhismus verbreitete sich nicht durch Missionieren, sondern wuchs dort, wo die Menschen dafür offen waren. Buddhas Geburt fiel bereits in eine ausgesprochen fruchtbare geistige Periode der indischen Kultur, die bestehende Traditionen infrage stellte, neue Wege ausprobierte und diskutierte. Nach Buddhas Tod verbreiteten seine Schüler die Lehre weiter. Die indische Klosteruniversität von Nalanda wurde für Jahrhunderte zum geistigen Zentrum der neuen Bewegung. Reisende Kaufleute brachten den Buddhismus in andere Länder, die daraufhin Gelehrte aus Indien einluden. Manchmal unterstützten Könige die neue Lehre, wie Ashoka in Indien, Trisong Detsen in Tibet oder auch der chinesische Kaiser. Ein weiterer wichtiger Faktor für die geografische Ausbreitung des Buddhismus über Indien hinaus war die Kodifizierung von buddhistischen Texten. So konnten sie die Grundlage für das Studium der buddhistischen Philosophie legen und weite Verbreitung finden. Mit dem 20. Jahrhundert setzte eine neue Phase buddhistischer Geschichte ein, die sich mit der Vertreibung der Lamas aus Tibet verstärkt hat: die Begegnung des Westens mit dem Buddhismus. Schon im 19. Jahrhundert, und vermehrt im 20. Jahrhundert, setzten sich britische, russische, deutsche und französische Gelehrte mit den buddhistischen Schriften auseinander. Ausgehend von akademischen Interessen, entdeckten die Europäer den Buddhismus schließlich auch als Lebensweg. Es entstanden die ersten buddhistischen Gemeinschaften in Europa. Mit dem geistigen Aufbruch der westlichen Welt in den 1960er Jahren begann eine verstärkte Suche nach Sinn und Orientierung, und die tiefgründigen Lehren des Buddhismus konnten auf viele Fragen eine Antwort geben. Inzwischen sind viele tausend Menschen im Westen zu Praktizierenden geworden und haben sich buddhistischen Gemeinschaften angeschlossen. In Asien dagegen befindet sich die buddhistische Lehre heute fast überall auf dem Querverweise: Rückzug. Die Kultur Tibets wurde durch die Invasion Chinas in den 1950er und 1960er Jahren fast vollständig zerstört. Buddha und Buddhismus Ganz offensichtlich ist zurzeit die größte geistige Offenheit Buddhas Leben für Buddhismus vor allem in der westlichen Welt zu finden. Es gibt sogar inzwischen Westler, die den Buddhismus Buddhismus und Gesellschaft wieder in die asiatischen Länder zurückbringen. Die Drei Wege 2 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK ÜBER DIE VERBREITUNG DES BUDDHISMUS THEMA Ziel dieses Bausteins ist es, • die Schüler auf die Herkunft ausgewählter buddhistischer Erscheinungsformen in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen; • die Schüler mit der historischen und geographischen Verbreitung des Buddhismus bekannt zu machen; • den Übergang bzw. Wechsel des Buddhismus zwischen verschiedenen Kulturen zu zeigen; V • die Art und Weise der Ausbreitung zu skizzieren. Vom historischen Buddha Shakyamuni, der vor etwas mehr als 2.500 Jahren lebte, existieren keine unmittelbaren schriftlichen Quellen. Seine Schüler behielten die Belehrungen im Gedächtnis und schrieben sie nach seinem Tod auf. Die buddhistische Geschichts-schreibung stützt sich deswegen sowohl auf Texte als auch auf mündliche Übertragungen. Nach seiner Erleuchtung zog der Buddha 45 Jahre lang lehrend durch Nordindien. In den ersten Jahren lehrte er vor allem die grundlegenden Teile des Theravada, der die Befreiung von persönlichem Leid zum Ziel hat. Darauf baut die Lehre des Großen Weges auf, in dessen Mittelpunkt Mitgefühl und Weisheit stehen. Schließlich lehrte Buddha auch den Diamantweg, der direkt auf das Erkennen der Buddha-Natur abzielt. Der Theravada-Buddhismus verbreitete sich in den folgenden Jahrhunderten in Indien und später bis weit über die Landesgrenzen hinaus nach Iran und Zentralasien. Im 1. Jh. n. Chr. kamen die Lehrreden des Großen Weges vermehrt nach Nordindien, wo sie vom 5. bis 8. Jh. ihre geistige Blütezeit erfuhren. Etwa zur selben Zeit wurde die buddhistische Lehre in Form des Diamantweg in Tibet bekannt. Im 11. und 12. Jh. n. Chr. festigte sich der Buddhismus in den südostasiatischen Ländern als Theravada („südlicher Buddhismus“), und zwar in Sri Lanka, Thailand, Burma, teilweise Vietnam, Kambodscha, Laos, Indonesien und Bali. In den nördlich und östlich von Indien gelegenen Gebieten verbreitete sich der Große Weg und der Diamantweg („nördlicher Buddhismus“). Diese waren China, Japan, Vietnam, Korea, Tibet und ab dem 15./16. Jh. auch die Mongolei. BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 3 GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK Das Ursprungsland verlor den Buddhismus jedoch in dieser Zeit. Um die Jahrtausendwende begannen islamische Aggressoren, Indien vom Nordwesten her nach und nach unter ihre Gewalt zu bringen. In Kaschmir wurde der Buddhismus bis 1.100 restlos zerstört. Lehrer und Praktizierende flohen nach Osten in die zentralindischen Ebenen oder über die Berge nach Tibet. Gut 100 Jahre später herrschten die Eroberer schließlich über ganz Indien. In der Endphase des indischen Buddhismus setzten die Lehrer alles daran, die buddhistische Lehre vollständig in jene Länder zu übertragen, die sich für die Lehre geöffnet hatten. So ging trotz des Wütens der islamischen Eroberer nichts verloren. Die verbrannten Bücher waren schon längst in viele Sprachen übersetzt und kursierten in weiten Teilen Asiens. In allen Ländern, die den Buddhismus aufnahmen, prägte dieser die Kultur für Jahrhunderte, wenn nicht für ein ganzes Jahrtausend, bis in unsere Zeit hinein (eine Ausnahme davon ist Indonesien, das im 14./15. Jh. ebenfalls in die Hände der Moslems fiel). So vereint der Buddhismus heute ein außerordentlich reichhaltiges Geistesleben aus zweieinhalb Jahrtausenden, aus so unterschiedlichen Kulturen wie z.B. dem antiken Indien, Japan,Tibet, China, Sri Lanka, Thailand oder der Mongolei. D Der Buddhismus verbreitete sich nicht durch Missionieren, sondern wuchs dort, wo die Menschen dafür offen waren. Buddhas Geburt fiel bereits in eine ausgesprochen fruchtbare geistige Periode der indischen Kultur, die bestehende Traditionen infrage stellte, neue Wege ausprobierte und diskutierte. Nach Buddhas Tod verbreiteten seine Schüler die Lehre weiter. Die indische Klosteruniversität von Nalanda wurde für Jahrhunderte zum geistigen Zentrum der neuen Bewegung. Reisende Kaufleute brachten den Buddhismus in andere Länder, die daraufhin Gelehrte aus Indien einluden. Manchmal unterstützten Könige die neue Lehre, wie Ashoka in Indien, Trisong Detsen in Tibet oder auch der chinesische Kaiser. Ein weiterer wichtiger Faktor für die geografische Ausbreitung des Buddhismus über Indien hinaus war die Kodifizierung von buddhistischen Texten. So konnten sie die Grundlage für das Studium der buddhistischen Philosophie legen und weite Verbreitung finden. Mit dem 20. Jahrhundert setzte eine neue Phase buddhistischer Geschichte ein, die sich mit der Vertreibung der Lamas aus Tibet verstärkt hat: die Begegnung des Westens mit dem Buddhismus. Schon im 19. Jahrhundert, und vermehrt im 20. Jahrhundert, setzten sich britische, russische, deutsche und französische Gelehrte mit den buddhistischen Schriften auseinander. Ausgehend von akademischen Interessen, entdeckten die Europäer den Buddhismus schließlich auch als Lebensweg. Es entstanden die ersten buddhistischen Gemeinschaften in Europa. Mit dem geistigen Aufbruch der westlichen Welt in den 1960er Jahren begann eine verstärkte Suche nach Sinn und Orientierung, und die tiefgründigen Lehren des Buddhismus konnten auf viele Fragen eine Antwort geben. Inzwischen sind viele tausend Menschen im Westen zu Praktizierenden geworden und haben sich buddhistischen Gemeinschaften angeschlossen. In Asien dagegen befindet sich die buddhistische Lehre heute fast überall auf dem Rückzug. Die Kultur Tibets wurde durch die Invasion Chinas in den 1950er und 1960er Jahren fast vollständig zerstört. Ganz offensichtlich ist zurzeit die größte geistige Offenheit für Buddhismus vor allem in der westlichen Welt zu finden. Es gibt sogar inzwischen Westler, die den Buddhismus wieder in die asiatischen Länder zurückbringen. 4 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK ÜBER DIE VERBREITUNG DES BUDDHISMUS MATERIAL 1) Mögliche Unterrichtseinstiege Vorbemerkung Der Buddhismus ist seit einigen Jahren deutlich sichtbar im westlichen Kulturkreis angekommen. Die Schüler nehmen die Erscheinungsformen des Buddhismus wahr, erkennen jedoch nur selten ihren buddhistischen Ursprung. Der Einstieg ins Thema könnte eine „Begegnung“ mit Erscheinungsformen der buddhistischen Kultur in unserer Gesellschaft sein. I Im Folgenden werden Erscheinungsformen genannt, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Unterrichtseinheit Mode waren und gegebenenfalls aktualisiert werden sollten. Man kann die Realobjekte zeigen, im Gespräch sammeln oder z.B. durch Prospekte/ Plakate auf sie hinweisen: • Buddha-Armbänder und -Ketten fanden als Modeschmuck weite Verbreitung. • Bekannte Vorbilder und Idole wie Richard Gere, Sharon Stone oder Tina Turner bekennen sich zum Buddhismus oder bekunden ihre Sympathie. • Filme wie „Sieben Jahre in Tibet“, „Erleuchtung garantiert“, „Little Buddha“ und „Kundun“ wurden zu Kinoerfolgen, in denen von Jugendlichen geschätzte Schauspieler wie Brad Pitt und Keanu Reeves Hauptrollen spielten. • Die Wirtschaft warb mit buddhistischen Symbolen und Themen, z.B. Audi, West, König-Pilsener und Langnese. • Die Unterdrückung Tibets durch die chinesischen Besatzer findet immer wieder das Interesse der Medien. • Die Zerstörung der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Buddhastatuen in Afghanistan im Jahre 2001 löste weltweite Proteste aus. • Reisen in asiatische, vom Buddhismus geprägte Länder gehören zu den Traumzielen. Reiseveranstalter und Reisemagazine in den Medien stellen neben den Traumstränden Sehenswürdigkeiten der buddhistischen Kultur(en) heraus. • In vielen Orten gibt es Kampfkunstschulen und buddhistische Zentren. BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 5 GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK 2) Hinführung Im Unterrichtsgespräch sollte Asien (oder ein asiatisches Land) als Herkunftsbereich erkannt werden, um zur Arbeit an einer Asienkarte zu motivieren. Mögliche, vom Einstieg abhängige Leitfragen: 1. Welchen geografischen oder kulturellen Ursprungs sind die gezeigten Gegenstände oder „Informationen“? 2. Buddhismus ist Mode, aber wo kommt er eigentlich her? 3) Erarbeitung A. Arbeit mit Printmedien Der Unterricht sollte nicht auf verfügbare Printmedien zurückgreifen. Um Abfolge und Inhalt der Verbreitung des Buddhismus zu beschreiben, eignet sich eine Computeranimation bzw. ein Computerspiel. Sollte Ihnen kein Computerraum zur Verfügung stehen, können für den Unterricht Materialien aus dem Spiel ausgedruckt werden: - Material 1: Länderpuzzle zur Asienkarte (zweiteilige Kopiervorlage für Schüler) - Material 2: Weltkarte (Länder mit Buddhismus) mit Verbreitung der drei Wege in drei Farben ( vierteiliger Foliensatz) B - Material 3: zehn bebilderte Informationstexte zu Ländern, in denen es Buddhismus gab bzw. gibt. B. Arbeit mit einer Computeranimation bzw. Computerspiel (animierte Landkarte) a) Es erscheint die Prophezeiung des Guru Rinpoche auf dem Monitor: „ Wenn eiserne Vögel am Himmel fliegen, und Feuerochsen auf Rädern fahren kommt die Lehre Buddhas in die Länder der weißen Menschen.“ b) Es erscheinen die Teile des Länderpuzzles zur Asienkarte, die von den Schülern digital zusammengefügt werden sollen. c) Auf der Asienkarte: selbsttätige Animation mit Verbreitung der Wege in drei Farben (Pfeile), die die Länder, in denen es Buddhismus gab und gibt, kennzeichnen. d) Ab hier gibt es Links zu den Ländern, die anklickbar sind. Es öffnen sich Fenster mit Symbol, Foto und Informationen. 6 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK 4) Sicherung und Vertiefung A. Bei der Arbeit mit den Printmedien - Material 4: Im Folgenden wird ein Computer-Quizspiel zur Vertiefung dargestellt. Hier können auch Fragen und Antworten ausgedruckt werden, um sie im Unterricht ohne Computer zu vewenden. - Material 5: Zeitungsartikel „Und der Sonnengott flog davon„ (zur Zerstörung der Buddhastatuen in Bamiyan/Afghanistan ) Z • möglicher Einstieg: Folienkopie von den Buddhastatuen • Link zur Interaktiven Landkarte • problematisierendes Unterrichtsgespräch zum Standort der Statuen • Gespräch zum Thema Weltkulturerbe • Buddhismus in der arabischen Welt B. Bei der Arbeit mit dem Computer Zu sehen ist eine Art Memory-Feld. Auf den einzelnen Teilen stehen Fragen (siehe unten). Wenn diese richtig beantwortet werden, dreht sich das betreffende Teil um. Sind alle Fragen korrekt beantwortet, sehen die Schüler als „Belohnung“ eine Buddhastatue unter einem Bodhibaum. BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 7 GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK 1 LÄNDERPUZZLE China Afghanistan Nordindien (Bihar) Tibet Thailand Indien Japan Iran Europa Sri Lanka 8 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL 1 MATERIAL BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 9 MATERIAL 10 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de Europa Theravada Großer Weg Diamantweg Thailand Sri Lanka Nordindien (Bihar) Indien Tibet Iran Afghanistan China Japan 1 VERBREITUNG DES BUDDHISMUS 2 MATERIAL BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 11 MATERIAL Indien: Theravada FOLIENSATZ 2 12 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL Nordindien: Großer Weg 2 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 13 Tibet: Diamantweg 2 14 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de Indien: Theravada Nordindien: Großer Weg MATERIAL Tibet: Diamantweg 2 15 VERBREITUNG DES BUDDHISMUS 1. Indien Tempelanlagen Bodhgaya B uddha Shakyamuni bereiste Indien, das Ursprungsland des Buddhismus, 45 Jahre lang, so dass sich der Buddhismus dort weit verbreitete. Buddhas Schüler behielten die Belehrungen im Gedächtnis. Nach Buddhas Tod schrieben sie diese auf und gaben die Lehre an die Menschen weiter, die sich dafür interessierten. So verbreitete sich der TheravadaBuddhismus in den folgenden Jahrhunderten in ganz Indien. Im 1. Jh. n.Chr. stießen die Lehrreden des Großen Weges in Nordindien auf großes Interesse. Durch die islamische Eroberung um 1.000 n. Chr. wurde der Buddhismus fast vollständig verdrängt, so dass er in seinem Ursprungsland heute eine untergeordnete Rolle (neben Hinduismus, Islam und Sikh) spielt. Übrigens: Die heiligste Stelle für Buddhisten ist Bodhgaya, wo Buddha Shakyamuni unter dem Bodhibaum meditierte und die Erleuchtung erlangte. An diesem Ort befinden sich heute Tempel und Klöster aller buddhistischen Richtungen nebeneinander. Für die vielen Besucher ist die Vielfalt der Kulturen und künstlerischen Darstellungen ein Anziehungspunkt. Symbol: Rad der Lehre 16 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 3 MATERIAL 3 MATERIAL 2. Nordindien (Bihar) Bild von Ruinen I n Nalanda befand sich seit dem 2. Jh. die größte buddhistische Klosteruniversität. Sie war 1.200 Jahre lang das Zentrum neuester geistiger Bewegungen. Meditationsmeister, Künstler und Wissenschaftler aus allen Ländern lernten hier voneinander. Das Eindringen des Islams im 11. Jh. bedeutete das Ende der Klosteruniversität. Übrigens: Zu Blütezeiten haben dort bis zu 10.000 Schüler studiert und 400 Lehrer unterrichtet. Die Gelehrtesten von Nalanda hatten die verantwortungsvolle Aufgabe, an den Toren philosophische Diskussionen mit vorbeireisenden Lehrern zu führen. Konsequenz dieser Dispute war, dass derjenige, der die besseren Argumente hatte, der Lehrer des anderen wurde. Symbol: Textblätter BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 17 3 3. Sri Lanka Buddha D er indische Kaiser Ashoka schickte seinen Sohn Mahinda an den Hof des Königs von Sri Lanka. Durch diesen persönlichen Kontakt wurde der König zum Buddhisten. Durch dieses Vorbild verbreitete sich der Buddhismus auf der Insel. Heute gehört Sri Lanka zu den wichtigsten Ländern des Theravada-Buddhismus. Übrigens: Der heutige Bodhibaum (ficus religiosa) in Bodhgaya/Indien ist aus der Stadt Anurada (Sri Lanka) importiert worden, wo der Ableger des ursprünglichen Bodhibaumes steht. Symbol: Blatt eines Bodhibaums 18 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL 3 4. Thailand MATERIAL I n Thailand wird vorwiegend Theravada-Buddhismus praktiziert. Sein Anfang geht einerseits auf den indischen Kaiser Ashoka zurück, dessen Einfluss in ganz Südostasien zu spüren ist, und andererseits auf die vielfältigen Handelsbeziehungen Thailands. Übrigens: Thailändische Familien besuchen an Festund Feiertagen die buddhistischen Tempel. Zu Hause haben viele einen kleinen Tempel im Garten oder einen Altar im Haus. Tempelbild Symbol: Theravada-Buddha BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 19 3 5. Afghanistan Buddhastatuen in Bamiyan A fghanistan gehörte zum Herrschaftsgebiet des indischen Kaisers Ashoka (272-232 v. Chr.). Erschrocken über die Auswirkungen und die Brutalität seiner eigenen Schlachten, fand er im Buddhismus einen friedfertigen Weg zur geistigen Entwicklung. Er förderte die Verbreitung des Buddhismus, indem er für den Unterhalt tausender buddhistischer Mönche sorgte. An den Straßen seines Reiches ließ er buddhistische Kultstätten, Klöster, Pilgerheime, Brunnen und Krankenhäuser erbauen. Viele Ansiedlungen in Afghanistan waren wichtige Handelsplätze an der Seidenstraße, welche das Mittelmeer mit China und Indien verband. Über diesen Weg verbreitete sich der Buddhismus weiträumig. Übrigens: Im Jahr 2001 sprengten die moslemischen Taliban-Milizen die riesigen, in Fels gehauenen Buddhastatuen von Bamiyan. Diese Statuen zählten zum Weltkulturerbe. Ihre Zerstörung löste weltweite Proteste aus. Symbol: Schirm 20 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL 3 MATERIAL 6. Iran Karawane D ie Lehren des Buddha gelangten über die Seidenstraße, von Afghanistan kommend, vermutlich um Christi Geburt in den Iran. Mit dem Aufkommen des Islam wurde der Buddhismus aus dem Iran verdrängt. Übrigens: Es gibt Hinweise darauf, dass buddhistische Kultgegenstände den Weg über den Iran in westliche Richtung fanden, z.B. in die Türkei und die Ukraine, wo noch heute Statuen und Kultgegenstände zu finden sind. Symbol: Vase BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 21 3 7. China Kung-Fu-Kämpfer I m 6. Jh. reiste der indische Mönch Bodhidharma nach China und brachte die buddhistische Lehre dorthin. Es entwickelte sich der sog. Chan-Buddhismus, der in zwei Richtungen unterteilt werden kann: die nördliche Richtung verwendete viele indische Originaltexte und war gelehrt, die südliche Richtung war volksnah und praxisorientiert. Der chinesische Ahnenkult und die taoistische Langlebensphilosophie waren gute Nährböden für die Vererehrung zweier besonderer Buddhas: -Amitabha, der Buddha des Grenzenlosen Lichts -Amitayus, der Langlebens-Buddha Übrigens: Die Kulturrevolution unter der Führung Mao Tse Tungs (Beginn ca. 1950) bekämpfte jegliche religiöse Betätigung. Dennoch gibt es heute immer noch Buddhisten in China, die ihre Religion mehr oder weniger im Geheimen ausüben müssen. Symbol: Ostasiatischer Buddha 22 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL 3 MATERIAL 8. Japan Zen-Garten I m 6. Jh. erreichte der Buddhismus Japan. Dort entstand die Ausprägung zum Zen-Buddhismus (wörtl. Za Zen = stilles Sitzen) mit den beiden Hauptschulen Soto und Rinzai. Auch der AmitabhaBuddhismus (s. China) fand starke Verbreitung als Schule des Reinen Landes. Übrigens: Seinen kulturellen Ausdruck fand der Zen-Buddhismus z.B. in den Kampfkünsten, der Teezeremonie und in den berühmten Zen-Gärten. Symbol: Kalligraphie BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 23 3 9. Tibet Mandala B evor der Buddhismus nach Tibet kam, existierte dort die Bön-Religion, die sich z.T. mit Geistern und Dämonen beschäftigte. Der König Trisong Detsen (7./8. Jh.), der sich sehr für den Buddhismus interessierte, lud den hochverwirklichten Lehrer Padmasambhava (tib.: Guru Rinpoche) aus Indien auf das Dach der Welt ein und wurde sein Schüler. Im 10. Jh. überwand Marpa (der Übersetzer) mehrfach unter Einsatz seines Lebens den Himalaya, um die komplette, authentische Lehre aus Indien nach Tibet zu bringen. Durch die Übersetzung der Originaltexte in die Landessprache verbreitete sich der Buddhismus in ganz Tibet. Neben den Nyingmapas und Sakyapas entstanden die Kagyüpas mit Karmapa als ihrem höchsten Lehrer, und als jüngste Schule die Gelugpas. Der Dalai Lama ist König von Tibet und steht der Gelug-Schule am nächsten. Als Folge des Einmarsches der Chinesen (ab 1951) wurde die blühende buddhistische Kultur bis auf einzelne touristische Sehenswürdigkeiten vernichtet. Übrigens: Heute gilt der als Diamantweg bezeichnete Buddhismus als die farbenfroheste und bilderreichste Erscheinungsform. In Tibet beherrscht man die hohe Kunst der Thangka-Malerei. Thangkas sind Rollbilder, die buddhistische Inhalte widerspiegeln und für die Meditation für die Vergegenwärtigungshilfe verwendet werden können. Symbol: Dharmarad mit Hirschen 24 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL 3 MATERIAL 10. Westliche Kulturen Stupa in Zürich S chon im 19. Jh. und vermehrt seit Beginn des 20. Jh. setzten sich britische, russische, deutsche und französische Gelehrte mit buddhistischen Schriften auseinander. Von akademischen Interessen ausgehend, entdeckten die Europäer den Buddhismus schließlich auch als Lebensweg. Es entstanden die ersten buddhistischen Gemeinschaften in Europa. Mit dem geistigen Aufbruch der westlichen Welt in den 1960er Jahren setzte dann eine verstärkte Suche nach Sinn und Orientierung ein, und die tiefgründigen Lehren des Buddhismus konnten auf viele Fragen eine Antwort geben. Inzwischen sind viele tausend Menschen im Westen zu Buddhismus-Praktizierenden geworden und haben sich buddhistischen Gemeinschaften verschiedener Traditionen angeschlossen. So hat die Nonne Ayya Khema bis zu ihrem Tod viele Menschen zum Theravada-Buddhismus geführt. Der Buddhismus des Großen Weges ist ganz besonders durch den Vietnamesen Thich Nhat Hanh und den japanischen Zen vertreten. Übrigens: Der Däne Lama Ole Nydahl und seine Frau Hannah haben in den letzten 30 Jahren weltweit über 300 Laienzentren des Diamantweg-Buddhismus gegründet und betreuen diese ständig. Symbol: Glücksknoten BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 25 QUIZSPIEL ZU DEN LÄNDERN 1) Sri Lanka Was ist der ficus religiosa? a) ein Gummibaum in der Kirche b) der Bodhibaum c) ein Weihnachtsstern 2) Indien Wie lang lehrte Buddha? a) mehr als die Hälfte seines Lebens b) eine Doppelstunde c) eine Halbzeit lang d) eine Therapiesitzung 26 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 4 MATERIAL 4 MATERIAL 3) Tibet 3.1) Welche buddhistische Richtung wird in Tibet praktiziert? a) der Umweg b) der Diamantweg c) der Kristallweg d) der Mehrweg 3.2) Welcher Friedensnobelpeisträger floh aus seinem Land und trägt rote Roben? a) Richard Gere b) Bruce Lee c) Dalai Lama 3.3) Was ist ein Thangka? a) Bademode b) ein argentinischer Tanz c) ein Longdrink d) ein Öltransporter e) ein tibetisches Rollbild BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 27 4 4) Nordindien Wo studierten Wissbegierige 1.200 Jahre lang die buddhistische Lehre? a) Hogwarts b) Harvard c) Nalanda d) Eton 5) Thailand Was ist Theravada? a) ein Pflanzendüngemittel b) eine Richtung des Buddhismus c) eine Zahncreme d) ein Bodenbelag für Terrassen 28 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL 4 MATERIAL 6) Westen 6.1 )Was stellt der Stupa in Zürich dar? a) eine Hochzeitstorte b) ein buddhistisches Denkmal c) einen Pizzaofen 6.2) Welche Formen des Buddhismus findet man im Westen? a) Theravada b) keine c) Diamantweg d) Umweg e) Großer Weg f) Hinduismus BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 29 4 7) Iran Was ist die Seidenstraße? a) eine Galaxie oberhalb der Milchstraße b) eine exquisite Einkaufsstraße c) eine Handelsverbindung zwischen Iran, China und Japan 8) Afghanistan Was stellten die zerstörten Statuen in Bamiyan dar? a) Papst XL. b) Shiva c) Buddha d) Mohammed 30 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL 4 MATERIAL 9) Japan Was ist Zazen? a) ein Rechtschreibfehler b) eine asiatische Reissorte c) eine japanische Automarke d) ein japanischer Meditationsstil 10) China Wer setzte die Kulturrevolution in Gang? a) Ghandi b) Ho Chi Min c) Mao Tse Tung d) Ayatollah Khomeini BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 31 4 LÖSUNGEN ZUM QUIZSPIEL 1) Sri Lanka b) der Bodhibaum 2) Indien a) mehr als die Hälfte seines Lebens 3) Tibet 3.1) b) der Diamantweg 3.2) c) Dalai Lama 3.3) e) ein tibetisches Rollbild 4) Nordindien c) Nalanda 5) Thailand b) eine Richtung des Buddhismus 6) Westen 6.1 ) b) ein buddhistisches Denkmal 6.2) a) Theravada c) Diamantweg e) Großer Weg 7) Iran c) eine Handelsverbindung zwischen Iran, China und Japan 8) Afghanistan c) Buddha 9) Japan d) ein japanischer Meditationsstil 10) China c) Mao Tse Tung 32 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL 5 MATERIAL MATERIAL FÜR SEKUNDARSTUFE 2 Zerstörung der afghanischen Buddhastatuen Artikel aus der BUDDHISMUS HEUTE BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 33 5 34 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL 5 MATERIAL BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de 35 5 Michael den Hoet, 36 Jahre, seit ca. 15 Jahren Buddhist. 36 BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II © 2003 Buddhistischer Verlag, Wuppertal, www.buddhismus-schule.de MATERIAL