Thema: Psychologische Handlungsstrategien im Umgang mit Reichsbürgern in Behörden VA-Nr.: K 032.50/17-01 Bereich: Kita, Schule und Kultur Sogenannte Reichsbürger treten im behördlichen Kontext in den letzten Jahren vermehrt auf. Ein Ziel dieser Gruppierung ist es Behörden “lahm” zu legen, so dass diese enorme personelle und finanzielle Ressourcen beanspruchen. Streitgespräche mit Reichsbürgern sind dabei für Beschäftigte sehr kräftezehrend und können durch grenzüberschreitendes aggressives Verhalten auch Angst bei den zuständigen Beschäftigten auslösen. Um dieser Personengruppe adäquat entgegenzutreten, bedarf es einem Verständnis über die psychologischen Hintergründe, die diese Personengruppe antreibt. Es werden Warnsignale zur Erkennung erarbeitet, verschiedene Dynamiken der Bewegung aufgezeigt. Darauf aufbauend werden effektive und praktische Handlungsstrategien im Umgang erarbeitet. Es muss ein einheitlicher Umgang auf Organisationsebene gestaltet werden, um “Reichsbürgern” effektiv entgegenzutreten und vor allem Risikoverläufe im Hinblick auf eine Gefährdung erkennen zu können. Dabei werden immer auch sicherheitsrelevante Aspekte für die Beschäftigten aufgezeigt. Inhalte -Psychologie der Reichsbürger -Auftretensformen – Proaktiv und reaktiv -Warnsignale zur Einordnung des Falles -Praktische Handlungsstrategien im direkten Kontakt und in Schriftsätzen -Umgang mit grenzüberschreitendem Verhalten -Risikoeinschätzung des gezeigten Verhaltens und der Kommunikation -Minderung des eigenen Stresserlebens -Sicherheitsaspekte im Umgang -Eskalationsdynamiken und deren Einordnung DOZENTIN: Karoline Roshdi, Diplom - Psychologin - Schwerpunkt Kriminalpsychologie Datum: 10.05.2017 Zeit: Seminarort: Institutsgebäude Magdeburg Albrechtstr. 7 39104 Magdeburg Raum: Raum siehe Aushang Veranstalter: SIKOSA e.V. Marion Meumann Seite 1/2 9:00 - 16:00 Uhr 0391 56540-31 Preis Mitglieder: 205 Euro Preis Nichtmitglieder: 303 Euro Seite 2/2