Modul 1: Erziehung, Bildung und Gesellschaft - Fakultät 12

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Bachelor of Arts „Erziehungswissenschaft“
Modulhandbuch
Vorspann
Stand: 18.3.2009
Im „Vorspann“ zum Modulhandbuch finden sich Regelungen, die der Prüfungsausschuss in
Wahrnehmung seiner Aufgaben (u. a. Sicherstellung der ordnungsgemäßen Durchführung der
Prüfungen) beschlossen hat; sie sind - sofern es keine Empfehlungen sind - als Auslegung/
Präzisierung der Prüfungsordnung und der Modulbeschreibungen für Lehrende und Studierende
bindend.
1. Prüfungen
In den Modulbeschreibungen werden die jeweiligen Prüfungsmodalitäten verbindlich geregelt. Dabei ist
darauf zu achten, dass die unterschiedlichen Prüfungstypen mit unterschiedlichen Anforderungen an
die Studierenden verbunden sind, damit der Studiengang in der vorgesehenen Zeit studierbar bleibt und
vergleichbare Bedingungen für alle Studierenden gewährleistet werden. Gleichzeitig werden die Arten
der Erbringung von Leistungen terminologisch und sachlich an die Terminologie der für die einzelnen
Fakultäten bindenden „Grundsätze des Rektorats zum Prüfungsprozess“ angepasst.
In den Modulbeschreibungen kommen unterschiedliche Formen vor, in denen studentische Leistungen
(als Instrument der Überprüfung und Rückmeldung von Lernfortschritten) gefordert werden:
1.1 Modulprüfungen
Eine Modulprüfung erfolgt zum Ende eines Moduls und umfasst alle in den Lehrveranstaltungen des
Moduls vermittelten Inhalte, Methoden und Fertigkeiten. Wird ein Modul mit einer Modulprüfung
abgeschlossen, können nicht zusätzlich Teilleistungen gefordert werden.
Die Zulassung zur Modulprüfung kann voraussetzen, dass Studienleistungen in dem Modul erbracht
sind.
Nur in Modulen mit Modulprüfung können Studienleistungen als Voraussetzung zur Teilnahme an der
Modulprüfung definiert werden.
1.2 Benotete Teilleistungen
Eine Teilleistung wird im Zusammenhang mit einer Veranstaltung erbracht. Ein Modul kann mehrere
Teilleistungen beinhalten. Zum Abschluss eines Moduls und zum Erwerb der Credits des Moduls
müssen alle Teilleistungen erbracht sein.
Ein Modul, das mit Teilleistungen abgeschlossen wird, kann nicht noch zusätzlich eine Modulprüfung
oder zusätzliche Studienleistungen enthalten.
Benotete Teilleistungen in einem Modul sind Prüfungsleistungen, die zusammen (auch mit den
unbenoteten Teilleistungen) die Modulprüfung ausmachen.
Bei Vorlesungen ist die Zeit für die Vorbereitung auf die Klausur Teil der Workload; bei Seminaren ist für
die benotete Teilleistung Workload zusätzlich zur Teilnahme am Seminar vorgesehen, die für die
Erstellung/ Vorbereitung der Teilleistung gedacht ist.
1.3 Unbenotete Teilleistungen
Teilleistungen werden im Rahmen einzelner Lehrveranstaltungen erbracht. Unbenotete Teilleistungen
bilden zusammen mit den benoteten Teilleistungen die Modulleistung. Der Arbeitsaufwand für eine
Teilleistung ist Teil der Workload für die Lehrveranstaltung; die Aufgabenstellungen für die Studierenden
haben sich daran zu orientieren.
1.4 Studienleistungen
Als Bedingung zur Zulassung zu Modulprüfungen kann in den Modulbeschreibungen das Erbringen von
Studienleistungen verlangt werden. Eine „Studienleistung“ ist eine Leistung des/ der Studierenden, die
verdeutlichen soll, dass der/ die Betreffende an der Veranstaltung aktiv teilgenommen hat. Das Niveau
von Studienleistungen liegt in Form und Inhalt unterhalb des Niveaus von benoteten Teilleistungen. Der
Aufwand für Studienleistungen ist in der Workload für die Veranstaltung bereits enthalten; daran haben
sich die Aufgabenstellungen zu orientieren. Studienleistungen werden im Rahmen einzelner
Lehrveranstaltungen erbracht. Studienleistungen werden als bestanden/ nicht bestanden bewertet; erst
wenn die entsprechenden Studienleistungen absolviert sind, kann die Anmeldung zur Modulprüfung
erfolgen.
1.5 Prüfungsformen
a) Übersicht
Studienleistung oder
unbenotete Teilleistung
z. B. Kurzvortrag ( 5 – 10 Min.)
Protokoll, Kurzrezension,
schriftlicher Diskussionsbeitrag,
Kurzklausur, Portfolio,
kleine schriftliche
Vorbereitungsaufgaben
Benotete Teilleistung
Modulprüfung
z. B. Referat/ Seminargestaltung
mit schriftlicher Dokumentation
(Gliederung, verwendete
Materialien, Lernziele bis
max. 6 Seiten);
Klausur bis max. 1,5 Std.
Bearbeitungszeit
Hausarbeit bis 15 Seiten,
Mündliche Prüfung
bis 20 Min.
z. B. Portfolio mit Disputation,
Klausur bis 3 Std.
Bearbeitungszeit
Hausarbeit bis 30 Seiten
Mündliche Prüfung
bis max. 45 Min.
b) Andere Prüfungsformen sind mit Zustimmung des Prüfungsausschusses möglich; sie müssen sich
allerdings vom Arbeitsaufwand an den Beispielen dieser Tabelle orientieren
c) Soweit die Art der zu erbringenden Leistung nicht in den Modulbeschreibungen definiert ist, wird sie
von der Lehrenden/dem Lehrenden jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
d) Basis für alle Leistungen ist die Anwesenheit in der Veranstaltung; der Erwerb von Studienleistungen,
benoteten und unbenoteten Teilleistungen ist an den Besuch der Veranstaltungen gebunden.
Regelungen, wie mit Versäumnissen umzugehen ist, werden mit den Lehrenden vereinbart; die ggf.
anfallende Nachbearbeitung der versäumten Themen muss im Rahmen der Workload der
Veranstaltung erfolgen.
1.6 Prüfungsbedingungen einzelner Prüfungsformen
a) Klausuren werden unter Aufsicht durchgeführt und sind nicht öffentlich. Eventuell zugelassene
Hilfsmittel werden von der/den jeweiligen Lehrenden bekannt gegeben.
Alle schriftlichen Prüfungsleistungen werden von einer/einem Prüferin oder Prüfer bewertet.
Wiederholungsprüfungen, Modulprüfungen und Prüfungen, bei deren endgültigem Nichtbestehen keine
Ausgleichmöglichkeit vorgesehen ist, werden von mindestens zwei Prüferinnen/Prüfern bewertet. Die
Bewertung von schriftlichen Prüfungsleistungen ist den Studierenden nach spätestens 2 Monaten
bekannt zu geben.
b) Mündliche Prüfungen werden i. d. R. vor einem/einer Prüfer/in und einem/einer sachkundigen
Beisitzer/in als Einzel- oder Gruppenprüfung abgelegt. Davon abweichend können im Ausnahmefall, der
dem Prüfungsausschuss darzulegen ist, die Prüfungen auch von nur einem/einer Prüfer/in
abgenommen werden, wenn die Nachvollziehbarkeit der Prüfung gesichert ist. Die Ergebnisse werden
in einem Protokoll festgehalten. Das Ergebnis ist dem Studierenden im Anschluss an die Prüfung
mitzuteilen. Studierende, die sich zu einem späteren Zeitpunkt der gleichen Prüfung unterziehen wollen,
werden als Zuhörer/innen nicht zugelassen, es sei denn, die oder der zu prüfende Studierende wünscht
es ausdrücklich. Diese Zulassung erstreckt sich nicht auf die Beratung und Bekanntgabe des
Ergebnisses.
c) Die Prüfungsbedingungen in einem Nebenfach regeln die Bestimmungen der Prüfungsordnung des
gewählten Nebenfaches.
d) Wiederholung von Prüfungsleistungen: Prüfungen können zweimal wiederholt werden. Bei NichtBestehen einer benoteten Teilleistung ist nur diese zu wiederholen. Bestandene Prüfungen können
nicht wiederholt werden. Studienleistungen können beliebig oft wiederholt werden. Bei Wahlpflicht- und
Wahlmodulen kann das Nicht-Bestehen durch ein erfolgreich absolviertes weiteres Wahlpflicht- bzw.
Wahlmodul ausgeglichen werden. Die Bachelorarbeit kann einmal wiederholt werden.
e) Die Prüfungstermine werden rechtzeitig zu Beginn der Veranstaltung von den jeweils
verantwortlichen Lehrenden/ Prüfenden bekannt gegeben. Die Anmeldung zu den Prüfungen beim
zuständigen Prüfungsausschuss muss bis spätestens zwei Wochen vor dem Prüfungstermin erfolgen.
Näheres zur Prüfungsanmeldung wird den Studierenden zu Beginn der Lehrveranstaltung von der oder
dem jeweils verantwortlichen Lehrenden bekannt gegeben.
f) Wenn sich bei der Durchführung von Prüfungen Probleme ergeben, die sich zwischen Studierenden
und Lehrenden nicht klären lassen, wenden sich die Studierenden an den Prüfungsausschuss.
Modul 1: Grundlagen der Erziehungswissenschaft
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
1./ 2. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
10
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
1
Einführung in die Erziehungswissenschaft
Typ
V
Credits
3
SWS
2
2
V
3
2
Einführung in die Sozialgeschichte der Erziehung
/ Einführung in die Grundlagen des Billdungs- und
Sozialsystems
3
Einführung in die Methoden der Textanalyse
S
4
2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Gegenstände des Moduls sind grundlegende theoretische Perspektiven der Erziehungswissenschaft,
basale Wissensbestände der Erziehungswissenschaft und Methoden der wissenschaftlichen
Textinterpretation.
Kompetenzen
Die Studierenden erwerben durch die Beschäftigung mit basalen begrifflichen Unterscheidungen,
Beweisverfahren, die Diskussion der Reichweite pädagogischer und erziehungswissenschaftlicher
Fragestellungen ein erstes begriffliches Ordnungssystem, das ihr weiteres Studium strukturieren hilft.
Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliches Wissen von Alltagswissen begründet zu
unterscheiden.
Die Studierenden kennen grundlegende sozial- und strukturgeschichtliche Entwicklungen der Erziehung
und Bildung und des Bildungssystems, sind mit den Grundstrukturen des gegenwärtigen Bildungs- und
Sozialsystems in der Bundesrepublik Deutschland vertraut und können die Bedeutung dieser
Kenntnisse für Fragen der Erziehung und Bildung einschätzen. Die Studierenden können Texte
strukturiert erfassen und methodisch kontrolliert analysieren.
Prüfungen
Im Modul 1 wird in dem Seminar „Textanalyse“ eine benotete Teilleistung in Form einer Hausarbeit
erbracht. Die Vorlesungen werden mit je einer Klausur abgeschlossen. Die Gesamtnote des Moduls
ergibt sich anteilig und gewichtet aus den Teilnoten (Hausarbeit 40%, Klausuren je 30%). Jede der drei
Teilleistungen muss mit mindesten „ausreichend“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
3 benotete Teilleistungen
7
8
9
Aufwand
300 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Peter Vogel
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IAEB)
Modul 2: Einführung in Pädagogische Handlungsfelder und die Grundlagen der Nachbardisziplinen
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
1./ 2. Semester
1
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
1
Einführung in pädagogische Handlungsfelder I
Soziale Arbeit
2
Einführung in pädagogische Handlungsfelder II
Bildungsmanagement und Bildungsforschung
3
2
3
4
5
6
Einführung in die Soziologie
Credits
10
Typ
V
Credits
3
SWS
2
V
3
2
V/Ü
2
2
4
Einführung in die Psychologie
V/Ü
2
2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Gegenstände des Moduls sind eine Übersicht über die Vielfalt pädagogischer Handlungsfelder und
Einführungen in die Grundlagen der Nachbardisziplinen Psychologie und Soziologie. Die Vorlesung
„Einführung Handlungsfelder und Institutionen I: Soziale Arbeit“ wird immer im Wintersemester
angeboten, die Vorlesung „Einführung Handlungsfelder und Institutionen II: Bildungsmanagement und
Bildungsforschung“ immer im Sommersemester.
Kompetenzen
Die Studierenden haben nach Absolvieren des Moduls die Kenntnisse erworben, die es ihnen
ermöglichen, sich begründet für ihr weiteres individuelles Studienprofil zu entscheiden. Gleichzeitig
haben sie die grundlegenden Kenntnisse und Perspektiven der wichtigsten Nachbardisziplinen
erworben, die einerseits die Abgrenzung / den Überschneidungsbereich zur Erziehungswissenschaft
markieren und andererseits ggf. das weitere individuelle Studienprofil schärfen können.
Prüfungen
Die Vorlesungen werden mit einer Klausur abgeschlossen. (Einführung „Handlungsfelder und
Institutionen I und II“: 60 Min/ Soziologie und Psychologie 30 Min). Die Teilleistungen sind
veranstaltungsbezogen zu erbringen. Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich anteilig aus den Teilnoten
(30%:30%:20%:20%). Mindestens drei der vier Klausuren müssen mit „ausreichend“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
4 benotete Teilleistungen
7
8
9
Aufwand
300 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
AD Dr. Peter Zimmermann
Zuständige Fakultät
Fakultät 12
Modul 3: Empirische Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationsforschung
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Jährlich zum WS
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Dauer:
2 Semester
Studienabschnitt:
3./ 4. Semester
Credits
10
Aufwand
300 h
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Einführung in die empirische Bildungs-, Erziehungs- und
Sozialisationsforschung
V
3
2
2
Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen
Kulturen und Epochen
S
2
2
3
Bedingungen und Wirkungen von Sozialisations-Instanzen,
Bildungs- und Erziehungskonzepten
S
2
2
4
Hausarbeit wahlweise im Element 2 oder 3
-
3
-
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul führt in grundlegende Forschungsfragen der empirischen Bildungs-, Erziehungs- und
Sozialisationsforschung ein. Es berücksichtigt die sozioökonomischen, politischen und kulturellen Kontexte in
unterschiedlichen Kulturen und Epochen in ihren Auswirkungen auf die Gestaltung von Prozessen des
Aufwachsens und auf die Persönlichkeitsentwicklung und reflektiert grundlegende Bedingungsgefüge und
Wirkungen von Sozialisationsinstanzen, Bildungs- und Erziehungskonzepten in historischer und gegenwärtiger
Perspektive.
Kompetenzen
Die Studierenden können die Fragestellungen der empirischen Bildungs-, Erziehungs- und
Sozialisationsforschung zielbewusst und reflektiert auf besondere Forschungsfelder (Aufwachsen von Kindern
und Jugendlichen in unterschiedlichen Kulturen und Epochen; Bedingungen und Wirkungen von
Sozialisationsinstanzen, Bildungs- und Erziehungskonzepten) anwenden. Die Studierenden kennen quantitative
und qualitative Forschungszugänge, verfügen über das entsprechende methodische Instrumentarium und können
die Reichweite von Quellen (Briefe, Tagebücher, Interviews, amtliche Dokumente, Statistiken etc.) zur
Beantwortung von Forschungsfragen einschätzen. Die Studierenden entwickeln eine eigene analytische
Kompetenz, indem historische und gegenwärtige Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationsprozesse theorie- und
methodengeleitet im Zusammenhang ihrer gesellschaftlichen Bedingungsgefüge erarbeitet werden. Die
Studierenden lernen, die Fragestellungen und Ergebnisse der empirischen Bildungs-, Erziehungs- und
Sozialisationsforschung in ihrer fachlichen und außerfachlichen Bedeutung und Reichweite einzuschätzen.
Prüfungen
Im Modul 3 wird in einem Seminar eine unbenotete Teilleistung, in dem anderen Seminar eine benotete
Teilleistung in Form einer Hausarbeit erbracht. Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen. Die
Gesamtnote des Moduls ergibt sich anteilig aus den erzielten Teilnoten (Hausarbeit 70%, Vorlesungsklausur
30%). Alle Prüfungsteile müssen mindestens mit „ausreichend“ bzw. mit „bestanden“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistung:
2 benotete Teilleistungen (1 Hausarbeit / 1 Klausur)
1 unbenotete Teilleistung
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Lothar Wigger
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IAEB)
Modul 4: Theorie und Geschichte der Erziehung und Bildung
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
5./ 6. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
10
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
1
Theorien und Diskurse der Erziehung und Bildung
Typ
V+Ü
Credits
2
SWS
2
2
Pädagogische Klassiker
S
2
2
3
Epochen der Bildungs- und Erziehungsgeschichte
S
2
2
4
Ausgewählte Probleme der Bildung und Erziehung
S
2
2
5
Hausarbeit wahlweise im Element 2, 3 oder 4
2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Im Modul erarbeiten die Studierenden Denkformen und Problemstellungen der Pädagogik und
Erziehungswissenschaft in systematischer Perspektive. Zugleich erarbeiten die Studierenden deren
Entwicklung im historischen Prozess unter Einbezug der sozialen und institutionellen Dimensionen.
Weiterführend werden begleitend und reflektierend besondere Problemstellungen der Bildung und
Erziehung in historischer und systematischer Perspektive behandelt: z. B. das Verhältnis von Freiheit
und Zwang, Eltern-Kind-Beziehungen, die gesellschaftliche Konstruktion und Behandlung von
Lebensphasen (Kindheit, Jugend) oder Erziehungsziele in ihrem Verhältnis zu Erziehungspraktiken.
Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der zentralen Theorien und Diskurse über
Erziehung und Bildung aus Geschichte und Gegenwart und können deren jeweilige Qualität und
Problematik einschätzen. Die Studierenden kennen die Bedeutung gesellschaftsgeschichtlicher
Zusammenhänge (Politik, Sozialstruktur, Ökonomie, Kultur) für die Fragestellungen der
Erziehungswissenschaft und können Epochen der Bildungs- und Erziehungsgeschichte in ihren
Erträgen und besonderen Problemen kontextbezogen einschätzen. Die Studierenden können Theorien
und gesellschaftliche Kontexte auf besondere Problemstellungen der Bildung und Erziehung beziehen.
Prüfungen
Im Modul 4 werden in 2 Seminaren je eine unbenotete Teilleistung, in einem der drei Seminare eine
benotete Teilleistung in Form einer Hausarbeit erbracht. Die Vorlesung wird mit einer Klausur
abgeschlossen. Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich anteilig aus den erzielten Teilnoten (Hausarbeit
70%, Vorlesungsklausur 30%). Alle Prüfungsteile müssen mindestens mit „ausreichend“ bzw. mit
„bestanden“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen (1 Hausarbeit / 1 Klausur)
2 unbenotete Teilleistungen
7
8
9
Aufwand
300 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft”
Modulbeauftragte/r
Zuständige Fakultät
Prof. Dr. Lothar Wigger / PD Dr. Ulrike Mietzner
Fakultät 12 (IAEB)
Modul 5: Vermittlungskompetenz
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
1./ 2. Semester
1
2
3
4
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
1
Grundlagen der Allgemeinen Didaktik
2
Vermittlungsmethoden
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Credits
6
Aufwand
180 h
Typ
S
Credits
3
SWS
2
S
3
2
Lehrinhalte
Im Modul geht es um die Grundfragen der Allgemeinen Didaktik: Adressatenbezug: Die Begriffe des
Lehrens und Lernens, Adressatenbezug, Struktur des zu vermittelnden Gegenstandes, Lernziele und
ihre Überprüfung, Methodik, Sequenzierung von Lerninhalten usw.. Die besondere Perspektive sind die
allgemeine Struktur von Vermittlungsprozessen und die zu treffenden didaktischen Entscheidungen, wie
sie - unabhängig vom institutionellen Setting - bei allen organisierten Vermittlungsprozessen anfallen.
Neben der Auseinandersetzung mit allgemeindidaktischen Theorien werden die Studierenden in
konkrete Vermittlungsmethoden eingeführt.
Kompetenzen
Die Studierenden erwerben grundlegende didaktische Kompetenzen im Sinn der Fähigkeit zur Analyse
von Lernsituationen, der Anwendung von didaktischen Modellen und der Gestaltung von didaktischen
Arrangements.
5
Prüfungen
Im Modul „Vermittlungskompetenz“ werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die Gesamtnote des
Moduls ergibt sich anteilig aus den erzielten Teilnoten (50%:50%). Beide Teilleistungen müssen mit
mindestens „ausreichend“ bewertet sein.
6
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
8
9
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
AR’in Dr. Barbara Platzer
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IAEB / Erwachsenenbildung)
Modul 6: Beratungskompetenz
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
1./ 2. Semester
1
2
3
4
5
6
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
1
Grundlagen der Beratung
Credits
6
Typ
S
8
9
SWS
2
2
Beratungskonzepte in Theorie und Praxis
S
3
2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul liefert einen Überblick über Beratung als professionelle Dienstleistung in ihren
konzeptionellen Orientierungen und praktischen Umsetzungen. Element 1: Grundlagen der Beratung
beschäftigt sich mit dem Bedarf, der Bedeutung und Zukunft von Beratung, mit der Entwicklung
professioneller Standards und ethischer Orientierungen, mit Beziehungsgestaltung und
Beratungsprozess
sowie mit Beratungsformaten und dem Unterschied von Beratung und
Psychotherapie. Im Element 2 werden unterschiedliche Beratungskonzepte, ihre theoretischen Bezüge
und Einordnungen dargestellt und ihre praktische Verwendbarkeit erläutert und bewertet. Dies geschieht
in Hinblick auf das zugrunde liegende Menschenbild, die Vorstellung von Veränderung und Lernen, die
Entstehung von Problemen und den daraus abgeleiteten Interventionen in der Praxis.
Kompetenzen
Die Studierenden können Beratungssituationen, Interventionstechniken und Beraterhaltungen einordnen
und bewerten. Sie kennen Rahmenbedingungen von Beratung, Anforderungen an den Beratenden,
sowie Grenzen von Beratungsgesprächen.
Sie können Beratungsanlässe einordnen und
Lösungsmöglichkeiten entwickeln. Sie können verschiedene Zugänge und Interventionen auf einem
konzeptionellen Hintergrund einordnen.
Prüfungen
Im Modul „Beratungskompetenz“ werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die Gesamtnote des
Moduls ergibt sich aus dem Durchschnitt der beiden Teilleistungsnoten (50%:50%). Beide Teilleistungen
müssen mit mindestens „ausreichend“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
Credits
3
Aufwand
180 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Dr. Gisela Steenbuck
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (ISO)
Modul 7: Planungskompetenz
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
1./ 2. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
6
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Einführung in Theorie und Methoden der SozialS
3
2
und Hilfeplanung
2
Einführung in Theorie und Methoden der Planung S
3
2
in Bildungsorganisationen
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
In dem Element 1 werden die verschiedenen Ansätze der Sozial- und Hilfeplanung behandelt, die für
die Bereitstellung sozialer Dienste von Bedeutung sind. Berücksichtigt werden dabei sowohl die
Planungsansätze auf der Makroebene als auch auf der Mikroebene. Im Element 2 werden Grundlagen,
Anwendungsbereiche, Konzepte und Verfahren der Planung im Bildungsbereich erörtert.
Kompetenzen
Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse der Sozial- und Organisationsplanung. Die Studierenden
erhalten einen Überblick über Methoden der Bestandserhebung, Bedarfsermittlung und
Maßnahmeplanung auf den unterschiedlichen Planungsebenen. Es werden Kenntnisse in der
Weiterentwicklung von Bildungseinrichtungen und sozialpädagogischen Einrichtungen vermittelt.
Prüfungen
Im Modul „Planungskompetenz“ werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Für den erfolgreichen
Abschluss des Moduls müssen alle Teilleistungen mit mindestens „ausreichend“ bewertet worden sein.
Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus dem Durchschnitt der beiden Teilleistungsnoten
(50%:50%).
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
8
9
Aufwand
180 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Uwe Uhlendorff / Dr. Ernst Rösner
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (ISEP / IFS)
Modul 8: Forschungskompetenz
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
1./ 2. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
6
Modulstruktur
Nr. Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Empirische Forschungsmethoden (Einführung)
S
3
2
2
Grundlegende Analyseverfahren für
S
3
2
erziehungswissenschaftlich relevante Daten
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul vermittelt Grundlagenwissen über quantitative und qualitative Forschung.
Element 1 dient der Unterscheidung beider Forschungsstränge und ihrer Methoden und soll Studierende
in die Lage versetzen, die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der jeweiligen Methoden zu erkennen
und zielgerichtet nutzen zu können. Element 2 dient der Vermittlung einer für die Erziehungswissenschaft
spezifischen „quantitative numeracy“, also jenem Wissen über Methoden und Statistik, welches notwendig
ist, um im beruflichen Umfeld angemessen und erfolgreich mit Zahlen und Daten umgehen zu können und
wissenschaftliche Literatur im Hinblick auf ihre Aussagekraft und ihren empirischen Gehalt kritisch
bewerten zu können.
Kompetenzen
Die Studierenden kennen den Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Forschung und sind in
der Lage einfachere Untersuchungen im Bereich der Erziehungswissenschaft zu verstehen und zu
bewerten.
Die Studierenden können zu einer wissenschaftlichen Fragestellung eine eigene Datenerhebung planen
und ausführen. Sie sind in der Lage, mit gängigen Computerprogrammen sowohl quantitative als auch
qualitative Daten zu erfassen und für weitere Analyseschritte aufzubereiten.
Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der erziehungswissenschaftlichen
Datenanalyseverfahren und können diese zur Beantwortung einer Forschungsfrage zielbewusst und
reflektiert einsetzen. Die Studierenden erkennen konzeptionelle Restriktionen spezifischer
Forschungsdesigns und können diese in angemessener Weise einordnen und bewerten (z.B.
Aussagekraft kleiner Fallzahlen, Vermeidung von Fehlschlüssen und unangemessenen Interpretationen,
Möglichkeiten der Generalisierbarkeit von Ergebnissen, Unterscheidung von Korrelation und Kausalität).
Prüfungen
Im Modul Forschungskompetenz werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die Gesamtnote des
Moduls ergibt sich aus dem Durchschnitt der beiden Teilleistungsnoten (50%:50%). Beide Teilleistungen
müssen mit mindestens „ausreichend“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
8
9
Aufwand
180 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Dipl.-Soz. Tobias Stubbe
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IFS)
Modul 9: Historisch-systematische Grundlagen der Sozialen Arbeit
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
1 Semester
3. Semester
1
2
3
4
5
6
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
1
Einführung in die Soziale Arbeit
2
Historisch-systematische Grundlagen der
Sozialen Arbeit
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Credits
6
Typ
V
S
Aufwand
180 h
Credits
2
4
SWS
2
2
Lehrinhalte
Das Modul führt in die historischen und systematischen Fragestellungen der Sozialen Arbeit ein. Es
vermittelt einen Einblick über die für die Soziale Arbeit relevanten Fragestellungen und deren
historische und gesellschaftliche Bedingungen. Diese werden in ihrer Bedeutung für die disziplinäre
Entwicklung und praktische Reflexion thematisiert. Die Vorlesung „Einführung in die Soziale Arbeit“ wird
immer im Wintersemester angeboten, Seminare mit spezifischen exemplarischen Themen zu den
Historisch-systematischen Grundlagen werden sowohl im Winter- als auch im Sommersemester
angeboten.
Kompetenzen
Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse über zentrale Fragen der Sozialen Arbeit. Sie
können fachliche Inhalte hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und historischen Bedeutung einordnen und
Forschungsergebnisse in ihrer fachlichen Bedeutung und Reichweite einschätzen. Im Zusammenhang
mit der Bearbeitung von disziplinären Fragen sind sie befähigt, selbständig forschungsrelevante
Fragestellungen zu entwickeln. Sie kennen die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit,
deren historische Entwicklungslinien und deren sozialpolitische Rahmenbedingungen.
Prüfungen
Im Modul „Historisch-systematische Grundlagen der Sozialen Arbeit“ werden zwei benotete
Teilleistungen erbracht: in der Vorlesung durch eine Klausur, in dem Seminar durch eine benotete
Teilleistung. Für den erfolgreichen Abschluss des Moduls müssen alle Teilleistungen mit mindestens
„ausreichend“ bewertet worden sein. Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus dem Durchschnitt der
beiden Teilleistungsnoten (50%:50%).
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
8
9
Teilnahmevoraussetzungen
Erfolgreicher Abschluss der Klausur in der Vorlesung „Handlungsfelder und Institutionen I: Soziale
Arbeit“ (Modul 2).
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Gaby Flößer
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (ISEP)
Modul 10: Professionalität und Handlungskompetenz in der Sozialen Arbeit
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
3./ 4. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
9
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Einführung in Theorien der Professionalität und
S
2
2
Handlungskompetenz in der Sozialen Arbeit
2
Vertiefungsseminar „Professionalität und
S
2
2
Handlungskompetenz in der Sozialen Arbeit“
3
Vertiefungsseminar „Professionalität und
S
2
2
Handlungskompetenz in der Sozialen Arbeit“
4
Modulprüfung
3
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Dieses Modul dient der Reflexion professionsbezogener Theorien und einschlägiger empirischer
Studien, sowie der Begriffs-, Modell- und Theoriebildung und der Erläuterung von deren Systematik und
Struktur im Kontext des fachlichen Diskurses. Erarbeitet werden professionstheoretische Kontexte
hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen, sozialpolitischen und pädagogischen Bedeutung und Reichweite.
Es werden Professionalität und Handlungskompetenz aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet
und sowohl im Gesamtkontext des späteren Arbeitsfeldes als auch des Studiengangs verortet.
Kompetenzen
Die Studierenden kennen die professionstheoretischen Fragestellungen und die Relevanz theoretischer
Ansätze und Forschungsergebnisse für die Praxisfelder der Sozialen Arbeit. Sie sind mit zentralen
Handlungsmethoden im Bereich der Sozialen Arbeit vertraut und verfügen über die Kompetenz, die
Methoden hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen für professionelles Handeln einzuschätzen.
Prüfungen
In dem Modul ist eine Modulprüfung in schriftlicher oder mündlicher Form zu erbringen. In den drei
Seminaren sind jeweils unbenotete Studienleistungen zu erbringen; ihre Erbringung ist Voraussetzung
für die Zulassung zur Modulprüfung. Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Arbeit oder einer
mündlichen Prüfung über die Thematik des Moduls. Die Studienleistungen werden seminarbezogen
erbracht. Die Modulprüfung kann erst im Anschluss an die Veranstaltung, in der die letzte
Studienleistung erbracht wurde, absolviert werden.
Prüfungsformen und -leistungen
Modulprüfung
7
8
9
Aufwand
270 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Gaby Flößer
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (ISEP)
Modul 11: Lebensalter, Lebenslagen und soziale Probleme
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
3./ 4.Semester
1
2
3
Credits
9
Aufwand
270 h
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Einführung in Lebensalter, Lebenslagen und
S
2
2
soziale Probleme
2
Vertiefungsseminar „Lebensalter, Lebenslagen
S
2
2
und soziale Probleme“
3
Vertiefungsseminar „Lebensalter, Lebenslagen
S
2
2
und soziale Probleme“
4
Modulprüfung
3
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Dieses Modul dient der Reflexion adressatenbezogener Theorien und Prozesse der Begriffs-, Modellund Theoriebildung. Thematisiert werden spezifische Lebensalter, Lebenslagen und soziale Probleme
hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen, sozialpolitischen und pädagogischen Bedeutung und Reichweite
sowie deren Verortung in sozial- und frühpädagogischen Kontexten. Im Einführungsseminar werden im
Überblick die Theorien und empirischen Ergebnisse zu unterschiedlichen Lebenslagen, Lebensalter und
sozialen Problemen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet und sowohl im
Gesamtkontext des späteren Arbeitsfeldes als auch des Studiengangs verortet. In den
Vertiefungsseminaren werden exemplarisch speziellere Problemlagen und Fragestellungen der
Lebensalter, Lebenslagen und sozialen Probleme thematisiert. Das Einführungsseminar wird jeweils im
Wintersemester angeboten, die Vertiefungsseminare im Sommersemester
4
Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, die Relevanzen adressatenbezogener Fragestellungen in Bezug auf
Handlungsformen und theoretische Ansätze der Sozialen Arbeit im Zusammenhang des Praxisfeldes
sowie diesbezügliche Forschungsergebnisse zu reflektieren. Sie haben das theoretische und
empirische Wissen, die Probleme der spezifischen Lebenslagen, Lebensalter und sozialen Probleme in
Zusammenhang unterschiedlicher Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit sowie angrenzender
Institutionen der Intervention zu erkennen und zu bewerten. Neben zentralen Problemen der
Adressatengruppen kennen sie auch wichtige sozialpädagogische Aufgabenstellungen im Hinblick auf
die unterschiedlichen Lebensalter.
5
Prüfungen
In dem Modul ist eine Modulprüfung in schriftlicher oder mündlicher Form zu erbringen. In den drei
Seminaren sind jeweils unbenotete Studienleistungen zu erbringen; ihre Erbringung ist Voraussetzung
für die Zulassung zur Modulprüfung. Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Arbeit oder einer
mündlichen Prüfung über die Thematik des Moduls. Die Studienleistungen werden seminarbezogen
erbracht. Die Modulprüfung kann erst im Anschluss an die Veranstaltung, in der die letzte
Studienleistung erbracht wurde, absolviert werden.
6
Prüfungsformen und -leistungen
Modulprüfung
7
Teilnahmevoraussetzungen
- keine -
8
9
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Zuständige Fakultät
Prof. Dr. Axel Groenemeyer
Fakultät 12 (ISEP)
Modul 12: Soziale Dienste und Sozialpolitik
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
3./ 4. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
9
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Einführung „Soziale Dienste und Sozialpolitik“
S
2
2
2
Vertiefungsseminar „Soziale Dienste und
S
2
2
Sozialpolitik“
3
Vertiefungsseminar „Soziale Dienste und
S
2
2
Sozialpolitik“
4
Modulprüfung
3
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
In diesem Modul werden Problemstellungen sozialer Dienste im Kontext der Sozialpolitikforschung
systematisch aufgegriffen und in Beziehung zur Struktur der Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und
Pädagogik der frühen Kindheit gesetzt. Dabei werden auch aktuelle sozialpolitische Problemstellungen,
rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen sowie neuere Entwicklungen thematisiert. Des
Weiteren werden Theorien Sozialer Dienste sowie deren sozialpolitische Relevanz hinsichtlich des
Praxisfeldes bearbeitet. Es werden Soziale Dienste aus unterschiedlichen wissenschaftlichen
Perspektiven beleuchtet und sowohl im Gesamtkontext des späteren Arbeitsfeldes als auch des
Studiengangs verortet. Im Einführungsseminar werden im Überblick die Theorien und empirischen
Ergebnisse der Funktionsweise unterschiedlicher sozialer Dienste und pädagogischer Interventionen
behandelt. In den Vertiefungsseminaren werden exemplarisch speziellere Probleme des Funktionierens
sozialer Dienste thematisiert.
Kompetenzen
Die Studierenden können Soziale Dienste und Prozesse des Organisierens beobachten und
analysieren. Sie sind mit grundlegenden theoretischen Ansätzen und Problemen Sozialer Dienste
vertraut und können dieses hinsichtlich der Bedingungen und Begrenzungen professionellen Handelns
einschätzen. Sie sind fähig, organisations- und institutionsbezogene Fragestellungen zu entwickeln und
im Kontext des fachlichen Diskurses zu verorten und zu reflektieren.
Prüfungen
In dem Modul ist eine Modulprüfung in schriftlicher oder mündlicher Form zu erbringen. In den drei
Seminaren sind jeweils unbenotete Studienleistungen zu erbringen; ihre Erbringung ist Voraussetzung
für die Zulassung zur Modulprüfung. Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Arbeit oder einer
mündlichen Prüfung über die Thematik des Moduls. Die Studienleistungen werden seminarbezogen
erbracht. Die Modulprüfung kann erst im Anschluss an die Veranstaltung, in der die letzte
Studienleistung erbracht wurde, absolviert werden.
Prüfungsformen und -leistungen
Modulprüfung
7
8
9
Aufwand
270 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Zuständige Fakultät
Prof. Dr. Axel Groenemeyer
Fakultät 12 (ISEP)
Modul 13: Vermittlung in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
5./ 6. Semester
1
2
3
4
Credits
6
Aufwand
180 h
Modulstruktur
Nr. Element / Lehrveranstaltung
1
Didaktik in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit 1
Typ
S
Credits
2
SWS
2
2
S
2
2
Didaktik in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit 2
3
Benotete Teilleistung wahlweise im Element 1 oder 2 2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul 13 baut auf Modul 5 auf und spezifiziert die dort entwickelten Themenbereiche vertiefend auf
die Bereiche der Sozialen Arbeit. Es werden methodische Zugänge zu Aufgabenbereichen der
Vermittlung in der frühkindlichen Bildung oder der Sozialen Arbeit thematisiert. Der Schwerpunkt der
Veranstaltung liegt auf didaktische und methodische Problemstelllungen der Wissensvermittlung und des
Wissenstransfers in sozialpädagogischen Kontexten. Es werden didaktische Aspekte aus
unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet und sowohl im Gesamtkontext des
späteren Arbeitsfeldes als auch des Studiengangs verortet. Selbstorganisiertem Lernen wird ein hoher
Stellenwert eingeräumt. Neben allgemeinen didaktischen Konzepten der vor- und außerschulischen
Bildungsarbeit in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit werden insbesondere auch Methoden
zielgruppen- bzw. zielsetzungsspezifischer Didaktik und Methodik der Vermittlung thematisiert.
Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über praktische Fähigkeiten in der Planung und Durchführung von
Bildungsveranstaltungen, der Präsentationen (Vorträge) und dem Verfassen von wissenschaftlichen
Texten zu Themen der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Sie können sozialpädagogisches Wissen
didaktisch aufbereiten und unter Verwendung von Medien präsentieren.
5
Prüfungen
In den Seminaren werden Teilleistungen erbracht. In einem Seminar ist eine benotete Teilleistung in dem
anderen Seminar eine unbenotete Teilleistung zu erbringen, die gleichzeitig die Modulnote bildet.
6
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
1 benotete Teilleistung
1 unbenotete Teilleistung
7
8
9
Teilnahmevoraussetzungen
Erfolgreicher Abschluss des Moduls 5.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Vertiefungsmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Uwe Uhlendorff
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (ISEP)
Modul 14: Beratung in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
5./ 6. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
6
Aufwand
180 h
Modulstruktur
Nr. Element / Lehrveranstaltung
1
Beratung in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit
Typ
S
Credits
2
SWS
2
2
S
2
2
Beratung in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit
3
Benotete Teilleistung wahlweise im Element 1 oder 2 2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul 14 baut auf Modul 6 auf und spezifiziert die dort entwickelten Themenbereiche vertiefend auf
die Bereiche der Sozialen Arbeit. Es werden methodische Zugänge zu Aufgabenbereichen der Beratung
in der frühkindlichen Bildung oder Sozialen Arbeit thematisiert. Der Schwerpunkt der Veranstaltungen ist
auf methodische und praktische Problemstelllungen der Beratung in sozialpädagogischen Kontexten
gerichtet. Es werden Kenntnisse der Beratung aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven
beleuchtet. Neben den allgemeinen Methoden der Beratung werden die institutionellen,
organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sozialpädagogischer Beratung sowie Methoden
der Supervision und der Organisationsberatung thematisiert und wissenschaftlich reflektiert.
Kompetenzen
Die Studierenden kennen verschiedene Beratungsansätze, Beratungsanlässe, Aufgabenstellungen und
Beratungsverläufe in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Sie haben sich praktische Fertigkeiten der
Beratung angeeignet.
Prüfungen
Im Modul wird in einem Seminar eine unbenotete Teilleistung, in dem anderen Seminar eine benotete
Teilleistung erbracht. Alle Prüfungsteile müssen mindestens mit „ausreichend“ bzw. mit „bestanden“
bewertet sein. Eine benotete Teilleistung, die gleichzeitig die Modulnote bildet.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
1 benotete Teilleistung
1 unbenotete Teilleistung
7
Teilnahmevoraussetzungen
Erfolgreicher Abschluss des Moduls 6.
8
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Vertiefungsmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
9
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Uwe Uhlendorff
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (ISEP)
Modul 15: Methoden der Sozial- und Hilfeplanung in der Sozialen Arbeit
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
5./ 6. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
6
Modulstruktur
Nr. Element / Lehrveranstaltung
1
Methoden der Sozialplanung
Typ
S
Credits
2
SWS
2
2
S
2
2
Methoden der Hilfeplanung
3
Benotete Teilleistung wahlweise im Element 1 oder 2 2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul 15 baut auf Modul 7 auf und spezifiziert die dort entwickelten Themenbereiche vertiefend auf
die Bereiche der Sozialen Arbeit. Es werden methodische Zugänge zu Aufgabenbereichen der Sozialund Hilfeplanung in der frühkindlichen Bildung oder der Sozialen Arbeit thematisiert.. Der Schwerpunkt
der Veranstaltung ist auf methodische und praktische Problemstelllungen der Planung in
sozialpädagogischen Kontexten und ihre wissenschaftliche Reflexion gerichtet. Planung wird auf
unterschiedlichen Ebenen (Sozialplanung/Sozialberichte - fallbezogene Planung/Hilfeplanung Evaluation) und aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet.
Kompetenzen
Die Studierenden kennen unterschiedliche Ansätze und Methoden der Planung in den unterschiedlichen
Arbeitsfeldern. Sie sind in der Lage, Planungsprozesse in Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit zu
konzipieren und die dazu erforderlichen Methoden zu reflektieren.
Prüfungen
Im Modul wird in einem Seminar eine unbenotete Teilleistung, in dem anderen Seminar eine benotete
Teilleistung erbracht. Alle Prüfungsteile müssen mindestens mit „ausreichend“ bzw. mit „bestanden“
bewertet sein. Eine benotete Teilleistung, die gleichzeitig die Modulnote bildet.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
1 benotete Teilleistung
1 unbenotete Teilleistung
7
8
9
Aufwand
180 h
Teilnahmevoraussetzungen
Erfolgreicher Abschluss des Moduls 7.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Vertiefungsmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Uwe Uhlendorff
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (ISEP)
Modul 16: Empirische Forschung in der Sozialen Arbeit
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
5./ 6. Semester
1
2
3
Credits
6
Aufwand
180 h
Modulstruktur
Nr. Element / Lehrveranstaltung
1
Empirische Forschung in der Sozialen Arbeit
Typ
S
Credits
2
SWS
2
2
S
2
2
Empirische Forschung in der Sozialen Arbeit
3
Benotete Teilleistung wahlweise im Element 1 oder 2 2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Es werden empirisch methodische Zugänge zu Aufgabenbereichen der frühkindlichen Bildung und der
Sozialen Arbeit thematisiert. Der Schwerpunkt der Veranstaltung ist auf methodische und praktische
Problemstelllungen der Forschung in sozialpädagogischen Kontexten gerichtet. Forschung wird aus
unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und sowohl im Gesamtkontext des späteren Arbeitsfeldes als
auch des Studiengangs verortet.
4
Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über forschungsbezogene Kompetenzen in den Bereichen frühkindliche
Bildung und Soziale Arbeit. Sie kennen unterschiedliche quantitative und qualitative
Forschungsmethoden im Hinblick auf spezifische Themen- und Fragestellungen aus dem
Forschbereichen der Sozialen Arbeit und können diese in eigenen Untersuchungen anwenden und
kritisch reflektieren.
5
Prüfungen
Im Modul wird in einem Seminar eine unbenotete Teilleistung, in dem anderen Seminar eine benotete
Teilleistung erbracht. Alle Prüfungsteile müssen mindestens mit „ausreichend“ bzw. mit „bestanden“
bewertet sein. Eine benotete Teilleistung, die gleichzeitig die Modulnote bildet.
6
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
1 benotete Teilleistung
1 unbenotete Teilleistung
7
8
9
Teilnahmevoraussetzungen
Erfolgreicher Abschluss von Modul 8, 9 sowie von zwei Modulen aus den Modulen 10, 11 und 12.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Vertiefungsmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Zuständige Fakultät
Prof. Dr. Axel Groenemeyer
Fakultät 12 (ISEP)
Modul 17: Theorien und Handlungsfelder von Bildungsmanagement und Bildungsforschung
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
1 Semester
3. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
6
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Bildungsmanagement und Bildungsforschung in
S
3
2
Berufspädagogik und Erwachsenenbildung
2
Bildungsmanagement und Bildungsforschung im
S
3
2
Bildungssystem
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul gibt einen Überblick über Theorien, Konzepte und Strategien sowie historisch-systematische
Grundlagen in verschiedenen Sektoren des Bildungssystems; dabei werden Grundfragen sowohl auf
Berufspädagogik und Erwachsenenbildung als auch auf das Bildungssystem bezogen. Darüber hinaus
werden potenzielle Handlungsfelder von Berufspädagogen und Erwachsenenbildner einerseits und in
der Steuerung und Gestaltung des Bildungssystems andererseits behandelt.
Kompetenzen
Die Studierenden kennen zentrale Fragestellungen und theoretische Ansätze der Bildungsforschung
und Handlungsfelder, Konzepte und Strategien von Bildungsmanagement im Bildungssystem, in der
Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie der Erwachsenenbildung. Die Studierenden sind in der Lage,
wesentliche theoretische und praktische Ansätze darzustellen, kritisch und begründet zu vergleichen
und im Kontext historischer Entwicklungen, verschiedener Ebenen des Bildungssystems und differenter
Ziel- und Handlungsbereiche einzuordnen. Die Studierenden kennen zudem Formen, Methoden und
zentrale Ergebnisse der Bildungsforschung und können diese reflektieren.
Prüfungen
Im Modul 17 werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus
dem Durchschnitt der beiden Teilleistungsnoten (50%:50%). Beide Teilleistungen müssen mit
mindestens „ausreichend“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
8
9
Aufwand
180 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels
Prof. Dr. Günter Pätzold
Prof. Dr. Uwe Wilkesmann
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IFS)
Modul 18: Change Management
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
3./ 4. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
9
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Grundlagen des Change Managements
V
3
2
2
Theoretische Konzeption, Grundelemente und
Prozesse der Organisationsentwicklung
S
2
2
3
Verfahren und Methoden der Organisationsentwicklung
in Bildungseinrichtungen
S
2
2
4
Benotete Teilleistung wahlweise im Element 1 oder 2
-
2
-
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul führt in ein zentrales Themenfeld des Change Managements, d. h. in Veränderungen von
Organisationen ein. Die Vorlesung (V) im Element 1 behandelt die mit dem Thema verbundenen grundlegenden
Fragestellungen und vermittelt Grundwissen. Die Seminare (S) im Element 2 befassen sich mit den für Evaluation
grundlegenden Modellbildungen zur Qualität von Systemen und Institutionen. Im Element 3 werden grundlegende
Kenntnisse und methodischen Zugänge für interne Evaluationsverfahren geboten.
Kompetenzen
Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse über theoretische Ansätze und Verfahren im Change
Management. Zudem entwickelt es die reflexive, analytische und methodische Kompetenz der Studierenden,
indem Organisationen und OE-Verfahren aus unterschiedlichen organisations- und systemtheoretischen
Perspektiven betrachtet wird. Die Studierenden sollen lernen, organisations- und systemtheoretische Ansätze und
Perspektiven zum Verständnis von Bildungsinstitutionen in den Grundannahmen und Merkmalen zu verstehen
und vergleichend in ihren Reichweiten, Erklärungsmöglichkeiten und Folgerungen zu bewerten, die grundlegende
Konzeption der Organisationsentwicklung in seinen Grundauffassungen und Prinzipien verstehen und auf
verschiedene Problemstellungen in Bildungsinstitutionen anwenden zu können, den Prozess und die Verfahren
der Organisationsentwicklung in ihren Varianten und Vorgehensweisen, Methoden und Phasen zu beschreiben,
zu reflektieren und praktisch zu erproben.
Prüfungen
Im Modul Change Management werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die benotete Teilleistung im
Element 1 ist obligatorisch. Die zweite benotete Teilleistung wird wahlweise im Element 2 oder im Element 3
erbracht. Im verbleibenden Element wird eine unbenotete Teilleistung erbracht. Die Gesamtnote des Moduls
ergibt sich anteilig aus den beiden Teilnoten (50%:50%). Alle Teilleistungen müssen mindestens mit
„ausreichend“ bzw. mit „bestanden“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
1 unbenotete Teilleistung
7
8
9
Aufwand
270 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IFS)
Modul 19: Evaluation
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
3./ 4. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
9
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Grundlagen der Evaluation: Funktionen und Ziele,
V
3
2
Formen und Standards
2
Modelle der Qualitätsentwicklung und -sicherung
S
2
2
3
Planung und Durchführung einer Evaluation
S
2
2
(Praxisseminar)
4
Benotete Teilleistung wahlweise im Element 1 oder 2
2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul führt in ein zentrales Themenfeld des Bildungsmanagements ein. Die Vorlesung (V) im
Element 1 behandelt die mit dem Thema verbundenen grundlegenden Fragestellungen und vermittelt
Grundwissen. Die Seminare (S) im Element 2 befassen sich mit den für Evaluation grundlegenden
Modellbildungen zur Qualität von Systemen und Institutionen. Im Element 3 werden grundlegende
Kenntnisse und methodischen Zugänge für Evaluationsverfahren praktisch erprobt.
Kompetenzen
Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse über theoretische Ansätze, zentrale Fragen, Ziele, und
Formen von Evaluation. Zudem entwickelt es die reflexive, analytische und methodische Kompetenz der
Studierenden, indem das Leitthema aus unterschiedlichen Blickwinkeln, aus technikhistorischer und aus
kulturgeschichtlicher Sicht, betrachtet wird. Die Studierenden sollen lernen, Grundprobleme und Fragen
der Modellbildung zu verstehen und in ihrer Tragweite vergleichend zu beurteilen, unterschiedliche
Funktionen und Zielsysteme zu reflektieren, Formen und Methoden der Verfahren identifizieren und
einordnen zu können und methodische Vorgehensweisen für interne Evaluation zu erproben und zu
trainieren.
Prüfungen
Im Modul 19 werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die benotete Teilleistung im Element 1 ist
obligatorisch. Die zweite benotete Teilleistung wird wahlweise im Element 2 oder im Element 3
erbracht. Im verbleibenden Element wird eine unbenotete Teilleistung erbracht. Die Gesamtnote des
Moduls ergibt sich anteilig aus den beiden Teilnoten (50%:50%). Alle Teilleistungen müssen mindestens
mit „ausreichend“ bzw. mit „bestanden“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
1 unbenotete Teilleistung
7
8
9
Aufwand
270
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
AD Dr. Peter Zimmermann
Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IFS)
Modul 20: Bildung und Beruf
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
3./ 4. Semester
1
Modulstruktur
Nr. Element / Lehrveranstaltung
1
Theorien und Konzepte oder Praxisfelder der
Berufspädagogik
2
Theorien und Konzepte oder Praxisfelder der
Erwachsenenbildung
3
Theorien und Konzepte der Berufspädagogik oder*
Erwachsenenbildung oder* Praxisfelder / Institutionen
in der Berufspädagogik oder* Erwachsenenbildung
*
2
3
4
5
Credits
9
Aufwand
270 h
Typ
S
Credits
4
SWS
2
S
4
2
S
1
2
Die Veranstaltung aus Element 3 ist wahlweise aus Erwachsenenbildung oder
Berufspädagogik zu belegen.
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul behandelt Hauptströmungen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik, die Aufgaben der
Berufspädagogik zur Klärung und Gestaltung eines Berufsbildungsauftrages, Grundzüge des
beruflichen Bildungssystems, Systeme, Institutionen und Handlungsfelder der Berufspädagogik,
Ergebnisse empirischer Berufsbildungsforschung, die Analyse betrieblicher und berufsschulischer Ausund Weiterbildungssituationen sowie Konzepte der Schulentwicklung an beruflichen Schulen. Im
Rahmen der Erwachsenenbildung werden Institutionen und Lernorte sowie Adressaten und Teilnehmer
von Erwachsenenbildungsveranstaltungen thematisiert. Gegenstand des Moduls sind darüber hinaus
Geschichte und rechtliche Rahmenbedingungen der Erwachsenenbildung sowie die Situation der
Profession.
Kompetenzen
Die Studierenden kennen zentrale Fragen, Konzepte und theoretische Ansätze in der Berufs- und
Wirtschaftspädagogik einerseits und in der Erwachsenenbildung andererseits. Zudem verfügen sie über
eine reflexive, analytische und methodische Kompetenz, indem sie Themen aus unterschiedlichen
Blickwinkeln betrachten können. Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte theoretische Ansätze
der Berufspädagogik und Erwachsenenbildung darzustellen und auf die Bildungswirklichkeit zu
beziehen, zu aktuellen Diskussionen, Kontroversen und Positionen in der Berufspädagogik kritisch und
begründet Stellung zu beziehen sowie Ziele und Inhalte beruflicher und allgemeiner Bildung im Kontext
individueller, gesellschaftlicher und berufsbezogener Anforderungen zu reflektieren. Darüber hinaus
kennen die Studierenden wesentliche Formen des institutionellen und außerinstitutionellen Lernens
Erwachsener und haben Einsicht in die Wirkung geschichtlicher und politisch-rechtlicher
Rahmenbedingungen erhalten.
Prüfungen
Im Modul Bildung und Beruf werden im Element 1 und 2 benotete Teilleistungen erbracht. Im
verbleibenden Element 3 ist eine unbenotete Teilleistung zu erbringen. Die Gesamtnote des Moduls
ergibt sich anteilig aus den Teilleistungsnoten (50%:50%). Alle Teilleistungen müssen mindestens mit
„ausreichend“ bzw. mit „bestanden“ bewertet sein.
6
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
1 unbenotete Teilleistung
7
8
9
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Günter Pätzold
Prof. Dr. Sigrid Nolda
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IAEB / ISEP)
Modul 21: Vermittlung
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jedes zweite Semester 2 Semester
5./ 6. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
6
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Didaktische Ansätze und Vermittlungsformen in
S
3
2
der Aus- und Weiterbildung
2
Lehren und Lernen mit Medien und IT
S
3
2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
In Erweiterung der im Modul 5 behandelten Inhalte werden im Element 1 Fragen der Vermittlung in der
Aus- und Weiterbildung behandelt. Dies beinhaltet die Kenntnis von Methoden in der Bildungsarbeit mit
Erwachsenen sowie die Fähigkeit, diese bezogen auf unterschiedliche Inhalte und Kontexte zu
beurteilen und anzuwenden. Das Element 2 liefert Wissen über Konzepte und Methoden der Gestaltung
von Lernumgebungen und Lehr-Lernprozessen mit (digitalen) Medien, auch unter Einbeziehung
empirischer Befunde.
Kompetenzen
Die Studierenden haben die reflexiven und analytischen Fähigkeiten, um unterschiedliche Typen von
Bildungsveranstaltungen in der Aus- und Weiterbildung zu entwickeln und didaktisch zu planen. Sie
verfügen über methodische Kenntnisse für die praktische Vermittlungsarbeit unter Einbeziehung von
(digitalen) Medien.
Prüfungen
Im Modul 21 werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus
dem Durchschnitt der beiden Teilleistungsnoten (50%:50%). Beide Teilleistungen müssen mit
mindestens „ausreichend“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
8
9
Aufwand
180 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Vertiefungsmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Prof. Dr. Renate Schulz-Zander
Prof. Dr. Sigrid Nolda
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IFS / ISEP)
Modul 22: Beratung
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
5./ 6. Semester
1
2
3
4
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
1
Beratung im Bildungsmanagement
Credits
6
Typ
S
Credits
3
Aufwand
180 h
SWS
2
2
Datenfeedback als Beratung
S
3
2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Im Element 1 werden unterschiedliche Beratungsanlässe und Beratungsmethoden sowie deren praktische
Umsetzung in den Arbeitsfeldern des Bildungsmanagement bearbeitet. Im Element 2 werden über
Planspiele und Fallbeispiele die Vorbereitung und Durchführung einer Moderation,
Visualisierungstechniken, Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation und die Vorbereitung auf die
Zielgruppe vermittelt. Es werden speziell Formen der Datenrückmeldung in Bildungsinstitutionen,
Kommunikation und Verarbeitung interner und externer Evaluationsergebnisse erprobt.
Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, Beratungskonzepte für eigene Beratungssituationen im Bereich des
Bildungsmanagement, vor allem in Evaluationsvorhaben oder in der Beratung in Großgruppen
anzuwenden.
Die Studierenden können eine Beratung so anlegen, dass ein zielgerichtetes, strukturiertes,
transparentes und dialog-konsensuales Vorgehen deutlich wird.
5
6
Prüfungen
Im Modul „Beratung“ werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die Gesamtnote des Moduls ergibt
sich aus dem Durchschnitt der beiden Teilleistungsnoten (50%:50%). Beide Teilleistungen müssen mit
mindestens „ausreichend“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
8
9
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Vertiefungsmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
AD Dr. Peter Zimmermann
Zuständige Fakultät
Fakultät 12
Modul 23: Planung
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
5./ 6. Semester
1
2
3
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
1
Grundlagen von Bildungsplanung
Credits
6
Typ
S
Credits
3
Aufwand
180 h
SWS
2
2
Anwendung von Planungsverfahren
S
3
2
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
In diesem Modul werden aufbauend auf Modul 7 Kenntnisse der Planung im Bereich des
Bildungswesens vermittelt. Dabei handelt es sich um Anlässe und theoretische Fundierung von
Planungsvorhaben auf unterschiedlichen Ebenen des Bildungswesen, um Planungstechniken (Analyse,
Prognose, Maßnahmeplanung) sowie um eine fundierte Einschätzung möglicher Unwägbarkeiten
systemischer wie prognosetechnischer Art.
4
Kompetenzen
Das Modul vermittelt Planungskenntnisse vornehmlich über den Bereich des allgemein bildenden
Schulwesens, seiner bisherigen Entwicklungen und seiner mutmaßlichen künftigen Gestalt. Mit Hilfe von
Planungstechniken ist es möglich, diese Entwicklungen qualitativ und quantitativ zu beurteilen, Aussagen
über erwartbaren Schulbedarf zu treffen und auf Ebene der Schulträger Konzepte zur Anpassung des
Schulangebotes an künftige Bedarfe zu erstellen.
5
Prüfungen
Im Modul 23 werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die Modulnote ergibt sich anteilig aus den
beiden Teilleistungsnoten (50%:50%). Beide Teilleistungen müssen mit mindestens „ausreichend“
bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
6
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
8
9
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Vertiefungsmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Dr. Ernst Rösner
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IFS)
Modul 24: Forschung
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
Jährlich zum WS
2 Semester
5./ 6. Semester
1
2
3
4
5
6
Credits
6
Modulstruktur
Nr.
Element / Lehrveranstaltung
Typ
Credits
SWS
1
Analyse und Interpretation von Ergebnissen der
S
3
2
empirischen Bildungsforschung
2
Vertiefende multivariate Analyseverfahren für
S
3
2
erziehungswissenschaftlich relevante Daten
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Modul vermittelt weiterführendes Wissen und Kompetenzen zum Bereich der
erziehungswissenschaftlichen Forschung. Element 1 dient der Auseinandersetzung mit
anspruchsvolleren Texten der empirischen Bildungsforschung. Hier steht das Verstehen und Bewerten
der methodischen Anlage, der Umsetzung sowie der Ergebnisdarstellung und Interpretation von
empirischer Untersuchung der Erziehungswissenschaft im Mittelpunkt.
Element 2 eröffnet Einblicke in weiterführende Analyseverfahren und zielt auf deren konkrete
Anwendung im erziehungswissenschaftlichen Kontext. Insgesamt dient das Modul der Vermittlung einer
spezifischen erziehungswissenschaftlichen Methodenkompetenz und ermöglicht den Studierenden die
Profilbildung für Evaluations- und Forschungsaufgaben im Bildungsbereich.
Kompetenzen
Die Studierenden kennen Konzepte der qualitativen und quantitativen Forschung und können jeweils
Beispiele aus der erziehungswissenschaftlichen Forschung darstellen.
Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse multivariater Analyseverfahren für
erziehungswissenschaftlich relevante Daten.
Die Studierenden sind in der Lage auch anspruchsvolle wissenschaftliche Texte der empirischen
Erziehungswissenschaft zu verstehen und kritisch hinsichtlich der eingesetzten Methoden und Verfahren
zu bewerten.
Prüfungen
Im Modul 24 werden zwei benotete Teilleistungen erbracht. Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus
dem Durchschnitt der beiden Teilleistungsnoten (50%:50%). Beide Teilleistungen müssen mit
mindestens „ausreichend“ bewertet sein.
Prüfungsformen und -leistungen
Teilleistungen:
2 benotete Teilleistungen
7
8
9
Aufwand
180 h
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Vertiefungsmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
Dipl.-Soz. Tobias Stubbe
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (IFS)
Modul 25: Praktikum
Bachelor-Studiengang: “Erziehungswissenschaft”
Turnus:
Dauer:
Studienabschnitt:
7 Wochen
4./ 5. Semester
1
2
3
Modulstruktur
Nr. Element / Lehrveranstaltung
Credits
10
Aufwand
300 h
Typ
Lehrveranstaltungssprache
Deutsch
Lehrinhalte
Das Praktikum dient der Orientierung in den Arbeitsfeldern und Aufgabenbereichen der Sozialen Arbeit
und des Bildungsmanagements/der Bildungsforschung. Die Studierenden sollen eigene Erfahrungen und
Handlungsanschauungen sammeln und lernen, dass Erfahrungen in der Praxis – wenn sie reflektiert und
mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden – von gewichtiger Bedeutung für das Studium sein
können. Ziel des Praktikums ist es, erziehungswissenschaftliches Professionswissen aufzubauen.
4
Kompetenzen
Die Studierenden können wissenschaftliche Ausbildungselemente in einen sinnvollen Zusammenhang
mit fachpraktischen Erfahrungen bringen. Eigene Erfahrungen und Handlungsanschauungen können
hierdurch in das Studium eingebracht und theoretisch fundiert werden.
5
Prüfungen
Im Modul „Praktikum“ werden die Credits über die Ableistung eines siebenwöchigen Praktikums und
eines Praktikumsberichts erworben. Der Praktikumsbericht dient der schriftlichen Aufarbeitung der
Tätigkeit und soll als wissenschaftlicher Text eine theoriegeleitete Reflexion des eigenen und des
beobachteten Handelns in dem jeweiligen Praxisfeld darstellen.
6
Prüfungsformen und -leistungen
Modulprüfung:
Hausarbeit
7
8
9
Teilnahmevoraussetzungen
- keine Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“
Modulbeauftragte/r
AD Dr. Peter Zimmermann
Zuständige Fakultät
Fakultät 12 (Praktikumsbüro)
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