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JAHRES
RÜCKBLICK
2015

LANDWIRTSCHAFT

LEBENSMITTEL

ERNÄHRUNG
Inhalt
Impressum
Vorwort . . ......................................................................... 3
3989/2016
aid-Medien Landwirtschaft, Lebensmittel, Ernährung ......... 4
Herausgegeben
18. aid-Forum ................................................................ 10
vom aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft,
Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16, 53123 Bonn
www.aid.de
[email protected]
65 Jahre aid .. ................................................................. 11
Redaktion Harald Seitz, aid
Bilder
Titel: © schulzie/seralex - Fotolia.com; S. 2: © Carmen Steiner Fotolia.com; S. 3: © aid; S. 4 oben: © danmir12, unten: © dateleigh beide Fotolia.com; S. 5 oben: countrypixel, unten: phatthanit - beide
Fotolia.com; S. 6: Tatyana Gladskih - Fotolia.com; S. 7: © Siegi Fotolia.com; S. 8: © pressmaster - Fotolia.com; S. 9: © A. van Son;
S. 10: © aid; S. 11: © aid; S. 12: © Karin & Uwe Annas - Fotolia.com;
S. 13: © milazvereva - Fotolia.com; S. 14: © michaeljung - Fotolia.
com; S. 15: © Budimir Jevtic - Fotolia.com; S. 16: © contrastwerkstatt - Fotolia.com; S. 17: © Brian Jackson - Fotolia.com; S. 18:
© Rawpixel.com - Fotolia.com; S. 19: © seralex - Fotolai.com;
S. 20: © Szasz-Fabian Jozsef - Fotolia.com
Netzwerk Gesund ins Leben............................................. 12
Agrarnachwuchs............................................................. 14
B&B Agrar – Die Zeitschrift für Bildung und Beratung ...... 15
Ernährung im Fokus........................................................ 16
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit..................................... 17
Organigramm aid infodienst e.V. .. ................................... 19
Gestaltung Jasmin Friedenburg, aid
Nachdruck und Vervielfältigung – auch auszugsweise – sowie
Weitergabe mit Zusätzen, Aufdrucken oder Aufklebern nur mit
Genehmigung des aid gestattet.
2
Vorwort
Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,
der aid wurde im Mai 1950 aus Mitteln des Marshallplans gegründet, somit konnten wir im Jahr 2015
unseren 65. Geburtstag feiern. Was hat sich in diesen 65 Jahren in Sachen Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung getan? Wie informiert der aid mit modernen Medien vom Acker bis zum Teller
entlang der gesamten Lebenskette? In diesem Jahresrückblick stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl
unseres breiten Tätigkeitsfeldes vor.
Die drei aid-Fachredaktionen „Landwirtschaft“, „Lebensmittel“ und „Ernährung“ haben auch in
2015 zahlreiche Projekte zielgruppengenau und in vielfältigen Medienformaten veröffentlicht:
Vom bewährten aid-Heft über Unterrichtsmedien bis hin zu Social Media. Im Mittelpunkt stand
dabei neben der fundierten Wissensvermittlung immer die Praxis- und Anwendertauglichkeit.
Denn wir bereiten wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Ernährungs- und Agrarbereich so auf,
dass unsere Zielgruppen sie nicht nur verstehen, sondern auch im Alltag nutzen können. Dies gelingt uns auch deshalb so gut, weil wir, aufbauend auf wissenschaftlichen Fakten und Erkenntnissen,
auch Aspekte aus der Soziologie, der Psychologie oder der Pädagogik berücksichtigen.
So macht das nur der aid – seit nunmehr 66 Jahren. Und es ist Zeit, Ihnen, unseren Lesern,
Freunden, Begleitern dafür zu danken, dass wir das tun können, was wir tun und können.
Ihre
Dr. Margareta Büning-Fesel
3
aid-Medien: Landwirtschaft
Redaktion
Landwirtschaft
Die Redaktion Landwirtschaft
unterstützt und begleitet
Akteure im Grünen Bereich,
die für eine nachhaltige und
wirtschaftliche Erzeugung
von Lebensmitteln und Biomasse zuständig sind. Hierzu
gehören auch die Bereiche
Forst und Holz sowie Energiepflanzen.
Internationales Jahr des Bodens
Die Vereinten Nationen haben
das Jahr 2015 zum Internationalen
Jahr des Bodens erklärt. Die UN
wollte damit die gefährdete und
begrenzte Ressource Boden mehr
in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken.
Der aid hat in diesem Zuge verschiedene Aktivitäten unternommen. Dabei ging es sowohl um Fachinformationen für Experten aus der Landwirtschaft
als auch darum, die breite Bevölkerung zu sensibilisieren.
Bodentypen – Nutzung, Gefährdung, Schutz
Farbfotos von Bodenprofilen veranschaulichen die
wichtigsten Merkmale 25 ausgewählter Bodentypen. Landwirte und Berater erfahren, für welche
Art der Bewirtschaftung der jeweilige Bodentyp am
besten geeignet ist. Bestell-Nr. 1572
Gute fachliche Praxis
Bodenbewirtschaftung und Bodenschutz
Diese Broschüre ist eine wertvolle Grundlage für
Praktiker, die Ausbildung des landwirtschaftlichen
Nachwuchses und die Fachberatung.
Bestell-Nr. 3614
4
Mein Essen – unser Boden
Das Verbraucher-Heft zeigt, was Boden
so elementar für unsere Ernährung
macht, woraus er besteht und welche
Bedeutung Regenwürmer, Pilze oder
Algen für seine Fruchtbarkeit haben.
Bestell-Nr. 1627
Der Schatz unter unseren Füßen
Das handliche Heft geht in zwölf Fragen unter dem Motto „Wussten Sie
schon, …?“ dem Boden auf den Grund.
Bestell-Nr. 0401
Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland
Die Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland (RVR) ist die Nachfolgeregelung der Handelsklassensortierung für Rohholz (Forst-HKS). Sie ist für Waldbesitzer von
besonderer Bedeutung, weil sie die Grundlage für einen einheitlichen, transparenten und
klar definierten Sprach- und Handelsgebrauch im deutschen Rohholzhandel ist. Als branchenübergreifendes Regelwerk wird sie zur Anwendung empfohlen. Das Heft informiert
Waldbesitzer über die Inhalte der RVR und über wesentliche Vermessungs- und Sortierungskriterien. Bestell-Nr. 1647
Merkblätter zur RVR
Die sechs Merkblätter bestehen aus einer Übersicht zur Sektionsraummaßermittlung für
Industrie- und Energieholz und aus Vorlagen zur Qualitätssortierung der Holzarten Fichte/
Tanne, Douglasie/Lärche, Kiefer, Eiche und Buche. Die Kriterien für die Qualitätssortierung
werden anhand der wichtigsten Merkmale für jede Holzart beschrieben und zu den Qualitätsklassen A bis D in einer Tabelle aufgelistet. Das Besondere der Vorlagen – sie sind
kaschiert und damit regen- und wetterbeständig. Bestell-Nr. 1649
5
Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de
Lebensmittel
Redaktion
Lebensmittel
Hier sind Medien und
Themen beheimatet, die vor
allem die Produktion von und
den Umgang mit Lebensmitteln und die dazu erforderlichen Alltagskompetenzen
behandeln. Das Spektrum
reicht von Lebensmittelkunde,
Einkauf und Lagerung bis hin
zum nachhaltigen Konsum.
Im Bereich Gartenbau wird
darüber hinaus auch die Gestaltung des Lebensumfeldes
vom Hausgarten bis zum
urbanen Raum aufgegriffen.
Kinderfreundliche Pflanzen
Die Broschüre stellt über 216 Pflanzen vor, die sich besonders für die Bepflanzung von
Kindergärten und Spielplätzen eignen. Die ausgewählten Bäume, Sträucher, Kletterpflanzen, Stauden und Sommerblumen sind in erster Linie ungiftig oder kaum giftig und zeigen
Eigenschaften, die sie für Kinder besonders interessant machen. Sie eignen sich zum Klettern, Basteln, Spielen, Verstecken, Schnuppern, Schmecken oder um Tiere zu beobachten.
Jede Pflanze ist mit fünf Bildern illustriert und ausführlich beschrieben, in ihren Besonderheiten vorgestellt, mit Pflanztipps versehen und natürlich mit Hinweisen zum Basteln
und Spielen, Beobachten und Lernen. Sofern Verwendungseinschränkungen vorliegen,
wie Dornen oder Allergiepotenzial, ist darauf gesondert hingewiesen. Die Broschüre ist
eine hervorragende Planungshilfe für Landschaftsgärtner und „Kindergärtner“, die Ihren
Schützlingen Natur nahe bringen wollen, ohne sie zu gefährden. Bestell-Nr. 1555
Speisesalz
12 Fragen – 12 Antworten
Ist Salz gleich Salz? Wieviel Salz darf‘s denn sein in der täglichen Ernährung? Das Heft
gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums Thema Speisesalz. Verschaffen Sie
sich den Durchblick vom einfachen Steinsalz bis zum hochpreisigen Himalaya-Salz in der
Angebotspalette. Sie finden die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Salzverzehr knapp
zusammengefasst und leicht verständlich aufbereitet, z. B. zu gesundheitlichen Aspekten
rund um das „weiße Gold“. Zudem gibt es praktische Tipps zum Salzsparen bzw. zum
Einkauf von Lebensmitteln, die als salzarm gelten und zur richtigen Lagerung. Das Heft ist
somit neben verlässlicher Informationsquelle auch praktische Alltagshilfe für Verbraucher
und ideal zur Weitergabe in der Ernährungsberatung. Bestell-Nr. 1648
6
Ein Rotkohl packt aus
Feldgeflüster, Fabrikgeschichten und
Küchengeheimnisse
Was fällt Ihnen zum Thema Rotkohl ein? Traditionelle Weihnachtsbeilage für Klöße und Braten … auch, aber viel zu wenig.
Wie vielfältig Rotkohl in der Küche verwendbar ist und was
alles passiert bis aus einem Rotkohl-Saatkorn ein Kohlkopf und
ein fertiges Lebensmittel in der Truhe oder im Vorratsschrank
geworden ist, erzählt ein Pageflow auf www.aid.de. Dieses
Format zeigt in vielen Fotos, Videos, Texten und Diagrammen,
wie Landwirte beim Anbau vorgehen und was im Bio-Anbau
anders gemacht wird. Auch die Produktion in der Fabrik wird
gezeigt und dann geht es in die Küche. Vom Acker bis zum Teller
gedacht, finden Sie hier Informationen zu Fragen, über die es
sich nachzudenken lohnt. Wie kann es sein, dass ein Glas Rotkohl im Supermarkt oft nur wenig mehr als 70 Cent kostet? Und
was bedeuten die niedrigen Marktpreise für die Anbauer?
www.aid.de/verbraucher/rotkohl.php
7
Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de
Ernährung
Redaktion Ernährung
Beraten mit dem Energiedichte-Prinzip
Die Redaktion Ernährung ist
zuständig für Medien, die
in der Ernährungsbildung,
Ernährungskommunikation
und Ernährungsberatung
eingesetzt werden. Ernährungsinformationen „von
Jung bis Alt“ werden so
aufbereitet, dass Fach-, Lehrund Beratungskräfte diese
an ihre jeweilige Zielgruppe
vermitteln bzw. weiterreichen
können.
Energie einsparen bedeutet nicht, auf Geschmack oder Menge zu verzichten. Das verdeutlichen Ernährungsberater mit den Vergleichsgerichten der Mahlzeitenkarten. Die 60 Karten
bestehen aus 30 Mahlzeiten-Paaren. Jedes Paar enthält ein Ausgangsgericht mit einer hohen
Energiedichte und ein vergleichbares Gericht mit einem reduzierten Energiegehalt. Die Vorderseite der Karten bildet Fotos der Mahlzeiten ab. Auf der Rückseite finden Sie die Energie- und
Nährwertangaben, die Zutaten und die Portionsbausteine der aid-Ernährungspyramide. Durch
die grafische Gestaltung lassen sich die Paare schnell einander und den Mahlzeitenkategorien
zuordnen. Alle Gerichte wurden speziell für dieses Medium entwickelt, sind nährwertberechnet
und praxiserprobt. Das Begleitheft enthält Übungen zu den Karten und wissenschaftliche Hintergrundinformationen zum Energiedichte-Prinzip. Alle energiereduzierten Rezepte sind in dem
Heft „Genussvoll Kalorien sparen“ (Bestell-Nr. 1637) zusammengefasst. Bestell-Nr. 3710
Genussvoll Kalorien sparen
Worauf möchten Sie beim Abnehmen nicht verzichten? Auf einen gut gefüllten Teller, auf den
guten Geschmack und Ihr gewohntes Essen. Deshalb finden Sie in diesem Heft 30 kalorienreduzierte beliebte deutsche Gerichte, die satt machen und lecker schmecken. Es enthält Gerichte
aus den Mahlzeitenkategorien Frühstück, Vorsuppen und Salate, Mittagessen, Desserts, Kuchen
und Gebäck sowie Abendessen. Die Rezepte wurden speziell für dieses Heft entwickelt und
sind praxiserprobt. Jede Speise ist mit einem Foto und Nährwertangaben abgebildet. Das Heft
ist Bestandteil des Mediums „Beraten mit dem Energiedichte–Prinzip – Medienpaket mit Mahlzeitenkarten“ und separat erhältlich. Bestell-Nr. 1637
8
Die aid-Ernährungspyramide
Extras: Knabbereien,
Süßes, fette Snacks
Fette und Öle
Milch und Milchprodukte,
Fisch, Fleisch, Wurst, Eier
Brot, Getreide
und Beilagen
Gemüse, Salat
und Obst
Getränke
Idee: Sonja Mannhardt, © aid infodienst
Lebensmittelkarten – Flexi-Satz
Die Lebensmittelkarten zum Wand- und Tischsystem bilden auf der
Vorderseite ein Lebensmittel ab, auf der Rückseite das Symbol der
zugehörigen Lebensmittelgruppe. Je nach Indikation, Zielgruppe oder
verzehrter Menge kann es aber sinnvoll sein, ein Lebensmittel in eine
andere als die ursprüngliche Lebensmittelgruppe einzusortieren. Diesen
Spielraum erhalten Ernährungsfachkräfte durch die Flexi-Karten. Diese
haben statt des Gruppensymbols eine blanko Rückseite. Mithilfe der
Symbolaufkleber können Beratende selbst entscheiden, welcher der
acht Gruppen Sie ein Lebensmittel zuordnen möchten. Der Flexi-Satz
enthält auch 20 Blankokarten zum Bekleben, Bemalen oder Beschriften.
MINI-Flexisatz, Bestell-Nr. 1628
MAXI-Flexisatz, Bestell-Nr. 1629
Lebensmittelkarten – Ergänzungssatz
Die Ergänzungskarten erweitern die Lebensmittelauswahl des Basissatzes von Wand- und Tischsystem. Mit den zusätzlichen Motiven
haben Sie als Beratende noch mehr Möglichkeiten, das tägliche Essen
und Trinken und die Vielfalt in den Lebensmittelgruppen darzustellen.
Der Ergänzungssatz enthält 58 neue Lebensmittelmotive, 4 neue Bewegungskarten sowie 4 Duplikate häufig gebrauchter Motive (Kaffee,
Mischbrot, Pflanzenöl). Das Format der Karten ist zur Verwendung mit
dem Tisch- bzw. Wandsystem optimiert, können aber auch separat eingesetzt werden.
MINI-Ergänzungssatz, Bestell-Nr. 3392
MAXI-Ergänzungssatz, Bestell-Nr. 3393
9
Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de
18. aid-Forum
Ernährungsempfehlungen – Fette Ratschläge, magere Relevanz?
Essen Sie weniger, bewegen Sie
sich mehr und essen sie reichlich
Obst und Gemüse“. So einfach fasst
Marion Nestle, US-amerikanische
Professorin für Ernährung und Public
Health, die Grundprinzipien eines
gesunden Lebensstils zusammen.
Ihre Aussage steht sinnbildlich für
die Forderung nach einfachen und
erreichbaren Faustregeln für eine
gesunde Ernährung statt komplexer Vorgaben. Und genau das
forderten für Deutschland auch Wissenschaftler und Praktiker
unterschiedlicher Fachrichtungen auf dem 18. aid-Forum am
28. Mai 2015 in Bonn. Über 300 Teilnehmer beschäftigten sich
mit der Frage, ob Ernährungsempfehlungen neu gedacht werden sollten. Dr. Margareta Büning-Fesel, Geschäftsführender
Vorstand des aid infodienst, stellte fest: „Ernährungsempfehlungen müssen flexibler, individueller und alltagstauglicher
gestaltet werden. Am besten begleitet durch eine Umgebung,
die es im Sinne von „Make the healthy choice the easy choice“
einfacher macht, eine gesundheitsförderliche Lebensmittelauswahl zu treffen. Ziel sollte sein, dass die Menschen das Wichtigste richtig machen.
Nur 0,6 Prozent der Frauen und 0,8 Prozent der Männer erreichen alle Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Zu diesem Ergebnis kam Prof. Dr. Ingrid
Hoffmann vom Max Rubner-Institut durch Auswertung
von Daten der Nationalen Verzehrsstudie II. Darüber
hinaus zeigten die Daten, dass nicht alle lebensmittelbasierten Empfehlungen umgesetzt werden müssen,
um die empfohlene Nährstoffzufuhr zu erreichen. Für
viele Nährstoffe reiche es schon aus, die Empfehlungen
für den Verzehr von Gemüse und Obst zu erfüllen.
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es sinnvoll ist, in
der Ernährungskommunikation Prioritäten zu setzen.
Psychologin Prof. Dr. Jutta Mata, Universität Basel,
bekräftigte diese Forderung. Sie erklärte, dass „mehr
nicht automatisch mehr“ ist. Menschen treffen Essensentscheidungen anhand weniger Informationen und
nutzen dazu einfache Regeln. Büning-Fesel fasste
zusammen: „Wissenschaft und auch Kommunikation
sind ständig im Fluss und dabei sollte man Fehler als
Lernchancen betrachten. Ernährungsempfehlungen
müssen nicht kompliziert sein. Botschaften sollten
reduziert werden, denn Faustregeln für eine gesunde
Ernährung sind wichtig für die einfache Umsetzung im
Alltag. Forumsband Bestell-Nr. 1646
Weitere Informationen:
Kurzfassungen der Vorträge und Bilder zum Download
finden Sie in unserer Presselounge unter
www.aid.de/presse/lounge.php
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65 Jahre aid
Dienstleistung in Sachen Landwirtschaft,
Lebensmittel und Ernährung
Die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1950. Ein Jahr nach
ihrer Gründung sind die Erinnerungen an den Schrecken des
Krieges noch frisch und der Wiederaufbau hat gerade erst
begonnen. Lebensmittel sind nach wie vor knapp, trotz großzügiger Nahrungsmittelimporte der Briten und Amerikaner.
Es gab zwar mehr als zwei Millionen Landwirte. Was aber
fehlte waren in der Nachkriegszeit die großen Anbauflächen
Ostdeutschlands und natürlich landwirtschaftliche Maschinen,
Dünger und Pflanzenschutzmittel. Um die Bevölkerung ausreichend mit Lebensmitteln zu versorgen, mussten die Erträge
gesteigert werden. Daher investierten die Amerikaner nicht nur
rund 1,7 Milliarden Dollar in den Aufbau der westdeutschen
Landwirtschaft, sondern auch in landwirtschaftliches Wissen.
Es ist die Geburtsstunde des aid infodienst e. V.. Den ungewöhnlichen Namen verdankt der aid übrigens seinen englischsprachigen Geldgebern, denn „aid“ heißt nichts anderes als
„Hilfe“. Im Frühsommer 1950 starten vier aid-Mitarbeiter in
Frankfurt am Main mit Informationsschriften und Filmvorführungen über Tiermast, die richtige Düngung und praktischen
Tipps für den landwirtschaftlichen Haushalt.
1980
Sun of Jamaica
Goombay Dance Band
1981
Dance Little Bird (Ententanz)
Electronica’s
1982
Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc)
Orchestral Manoeuvres in the Dark (OMD)
1983
Flashdance... What a Feeling
Irene Cara
1984
Big in Japan
Alphaville
1985
Live Is Life
Opus
1986
Jeanny, Part I
Falco
1987
Voyage, voyage
Desireless
1988
Girl You Know It’s True
Milli Vanilli
1989
Looking for Freedom
David Hasselhoff
Pro-Kopf-Verbrauch in kg / Jahr
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Parallel zum Naturschutz boomt auch die Nachfrage nach Titeln
Verbraucherschutz. Besonders beliebt sind die Hefte über „Unerwünschte
der
Stoffe in Lebensmitteln“ und „Lebensmittelbestrahlung“. Die Probleme
konventionellen Landwirtschaft schlagen sich in veränderten Ernährungsgepropagiert.
wohnheiten nieder. Vollwert- und Biokost werden angeboten und
Lebensfühumweltschonenden
alternativen,
Müsli wird zum Symbol einer
diesen
rung. Das aid-Heft „Alternative Wege bewusster Ernährung“ spiegelt
mit
Zeitgeist wider. In den gehobenen Schichten grenzt man sich dagegen
und
ausgefallenen und besonders teuren Gerichten wie Hummer, Kaviar
Trüffeln ab.
Es beginnt
Wer weniger Geld fürs Essen übrig hat, weicht auf Fastfood aus.
Vor
die große Zeit von Dönertaschen, Hamburgern und Pommes rotweiß.
oft schon
allem Jugendliche lieben die fettige Kost und handeln sich damit
aber
vor dem Erwachsenenalter Übergewicht ein. Mit Heften wie „Fastfood“,
der
auch mit Foliensätzen und Diaserien für Schule und Beratung versucht
Dazu
aid, möglichst früh ein Bewusstsein für gesunde Kost zu entwickeln.
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und
„Nahrung
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Filme
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tragen auch mehrfach
oder „Was kann das bisschen Salz schon schaden?“. Durch die Ausstrahlung
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in vielen dritten Programmen wird damit ein Millionenpublikum erreicht.
Fall der Mauer, der dem aid in den folgenden
Ende des Jahrzehnts steht
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Currywurst: © exclusive-design - Fotolia.com
Gericht des Jahrzehnts
Bis heute ein beliebter Klassiker
der Imbisskultur – die Currywurst
mit Pommes rotweiß.
Hit des Jahres
Mauerfall und Grenzöffnung
„Wir sind ein Volk!“
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Die Mikrowelle setzt sich als Standardgerät durch
Mit Beginn der 80er Jahre hörte man in deutschen Küchen
immer häufiger ein „Pling“ – der Mikrowellenherd war bezahlbar geworden und mauserte sich zum Standardgerät.
Die anfängliche Begeisterung über das schnelle und energiesparende Verfahren legte sich allerdings nach und nach, weil
Mikrowellen angeblich die Gesundheit gefährden – was bis
heute nicht eindeutig geklärt ist.
Mikrowelle: © Constantinos - Fotolia.com
Hintergrund: © NinaMalyna - Fotolia.com
- Fotolia.com
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Die Wirtschaftswunderjahre der 60er zeigen dann aber auch
ihre ersten Folgen bezüglich der Ernährung. Ärzte beklagen
bereits den Anstieg ernährungsbedingter Krankheiten wie
Bluthochdruck und Diabetes. 1969 kommt dann der erste Diätratgeber, die sogenannte Punktediät, auf den Markt. In den
70ern ändert sich, außer dass Fastfood mehr und mehr an
Bedeutung gewinnt, nichts Grundlegendes an dem Ernährungsverhalten der Deutschen. Übergewicht bleibt eine Volkskrankheit. 1977 wird dem aid deshalb offiziell eine neue Aufgabe
übertragen: Ernährung und Verbraucherschutz.
Dennoch ist Ernährung zunächst kein Thema. Dass über Essen
und Trinken heute jedes Kind spricht, „verdanken“ wir letztlich
dem BSE-Skandal Ende der 90er. Das war der Anfang einer
leidenschaftlich geführten Diskussion rund um Lebensmittel
und deren Herkunft und auch die Verknüpfung von Essen und
Lebenseinstellung hat damals begonnen.
Die Aufgaben des aid haben sich natürlich stets weiterentwickelt.
Die Information von Landwirten und Verbrauchern steht aber
auch nach mehr als sechs Jahrzehnten im Mittelpunkt der Arbeit.
Und die wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit macht ihn
in Europa einzigartig.
Wer einen kleinen historischen Ausflug machen möchte, der
findet Informationen und Höhepunkte der vergangenen sechs
Dekaden unter www.aid.de/profil/geschichte.php
11
Netzwerk Gesund ins Leben
Das Netzwerk Gesund ins Leben vereint die führenden Institutionen, Fachgesellschaften und Verbände zur praxisnahen Unterstützung junger Familien. Im Mittelpunkt stehen einheitliche,
verständliche und leicht umsetzbare Empfehlungen zu Ernährung, Bewegung und Allergievorbeugung – von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter.
Vom Projekt zur Institution
Gesund ins Leben war von Oktober 2009 bis Ende 2015 ein
Projekt des Nationalen Aktions-plans „IN FORM – Deutschlands
Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“. Nach
sechs Jahren ist dem Netzwerk der Weg vom Projekt zur Institution gelungen: Ab 1. Januar 2016 ist Gesund ins Leben als feste
Geschäftsstelle an den aid angebunden. Finanziell gefördert
wird das Netzwerk auch in Zukunft durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
und es bleibt weiterhin Teil von IN FORM.
Nachfrage nach Netzwerk-Medien weiter groß
Insgesamt haben in 2015 über eine Millionen Medien von
Gesund ins Leben Verbreitung gefunden. Absatzschlager
war erneut der kostenlose Flyer „Das beste Essen für Babys“
(Bestell-Nummer 0329) mit rund 245.000 Exemplaren (und
5.200 Downloads). Ebenfalls stark nachgefragt sind die Aufkleber für den Mutterpass und das Kinder-Untersuchungsheft,
von denen insgesamt über 480.000 Stück verteilt wurden. Zu
den Top-Downloads auf der Internetseite des Netzwerks gehört
der Flyer „Fit durch die Schwangerschaft“ (Bestell-Nummer
0348) mit über 7.600 Downloads sowie eine Tabelle, die
Schwangeren die Lebensmittelauswahl erleichtert. Diese praktische Hilfe wurde über 23.000-mal heruntergeladen.
12
Apps für Schwangere und junge Familien
Die kostenlose Eltern-App „Baby & Essen“ des Netzwerks ist
in 2015 über 45.000-mal heruntergeladen und im Herbst mit
einem Update versehen worden. Die Kooperationspartner KErn
und Stiftung Kindergesundheit haben in Ergänzung zwei Apps
für die Schwangerschaft (Schwanger & Essen) und das Kleinkindalter (Kind & Essen) entwickelt. Alle drei Apps basieren auf
den Handlungsempfehlungen von Gesund ins Leben.
Mit der Postkarte zur Baby & Essen App können (werdende)
Eltern auf dieses Angebot aufmerksam gemacht werden.
Bestell-Nr. 0412
www.gesund-ins-leben.de/app-trilogie
Weitere Informationen unter
www.gesund-ins-leben.de
13
Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de
Agrarnachwuchs
Die Grünen 14
Kein AZUBI ohne aid-Medien
Agrarberufe stehen für das Arbeiten in und mit der Natur,
vielfach unterstützt von modernen Maschinen und Computern.
Die Auswahl ist groß – insgesamt gibt es 14 Berufe mit sehr
unterschiedlichen Aufgaben: Fachkraft Agrarservice, Fischwirt/in, Forstwirt/-in, Gärtner/-in, Hauswirtschafter/-in, Landwirt/in, Milchwirtschaftlicher Laborant/-in, Milchtechnologe/-in,
Pflanzentechnologe/-in, Pferdewirt/-in, Revierjäger/-in,
Tierwirt/-in, Winzer/-in und Brenner/-in. Das gleichnamige Heft
beschreibt, welche Fähigkeiten und Interessen Schulabgänger
für die Ausbildung mitbringen sollten. Infos über den jeweiligen
Ausbildungsverlauf, Weiterbildungsmöglichkeiten und wichtige
Ansprechpartner inklusive. Bestell-Nr. 3807
So vielfältig wie die 14 Grünen Berufe, sind auch die
Ausbildungsinhalte. Bei aller Spezialisierung gehört immer auch
ein Grundwissen aus anderen Bereichen dazu. Die Fachkraft
Agrarservice zum Beispiel benötigt Grundlagenwissen über
Pflanzen und Düngung genauso wie der Landwirt. Und der
Tierwirt ist ebenso angewiesen auf Kenntnisse über Grünland
und Fütterung oder der Gärtner muss Bescheid wissen über
Pflanzenschutz und Boden. Nicht zu vergessen, das ökonomische Handwerkszeug ebenso wie Zusammenhänge von
Ökologie und Natur.
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Was lernst du während der Ausbildung?
… in der Fachrichtung Baumschule:
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Foto: BdB
Foto: Lappen
• Baumschulquartiere und Containerflächen
vermessen, anlegen und pflegen
• Gehölze vermehren, veredeln und
schneiden
• Gehölze pflanzen und kultivieren
• Boden maschinell bearbeiten und pflegen
• Gehölze roden, ballieren, sortieren und
kennzeichnen
• Baumschulware präsentieren und
verkaufen
• Kunden beraten und informieren
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„Mir gefällt die Ausbildung in der Baumschule, da
es nie langweilig wird. Im Laufe des Jahres fallen
nämlich ganz unterschiedliche Arbeiten an. Man
kann zum Beispiel miterleben wie aus einer Ver­
edlung ein verkaufsfertiger Baum heranwächst.“
Spezialfahrzeuge erleichtern das
Schneiden hochstämmiger Gehölze.
aid-Hefte sind
•
kurz und kompakt
•
wissenschaftlich fundiert
•
praxisnah
•
übersichtlich
•
preisgünstig
Clemens, 17, Auszubildender in der Fachrichtung Baumschule
… in der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei:
Kunden informieren und beraten
Gräber gestalten, bepflanzen und pflegen
Pflanzen heranziehen und standortgerecht verwenden
Kränze und Sträuße binden, Schalen bepflanzen
Dekorationen durchführen
Pflanzen und Dienstleistungen verkaufen
Die individuelle Gestaltung
und Bepflanzung der Gräber
gehört zum Aufgabenspektrum
eines Friedhofsgärtners.
– Fotolia.com
•
•
•
•
•
•
Wie soll und kann man diese vielfältigen Lehrinhalte aber
schnell und kompakt lernen, wenn man nicht gleich ein ganzes
Lehrbuch kaufen möchte oder stundenlang im Internet surfen.
Die Lösung bietet der aid infodienst mit seinen kompakten
Fachinformationen.
Foto: BdF, Bonn
Foto: BdF, Bonn
Foto: Peter Meyer, aid
Foto: photocrew
20
13
14
Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de
B&B Agrar – Die Zeitschrift für Bildung und Beratung
B&B Agrar ist die einzige Fachzeitschrift in Deutschland, die sich
bundesweit mit Bildung und Beratung im Agrarbereich beschäftigt. Die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift richtet sich an
• Führungskräfte und Bildungsexperten in den Agrarverwaltungen der Länder, in den Agrarverbänden und an Bildungseinrichtungen (zum Beispiel DEULA, Bildungszentren im
ländlichen Raum),
• Lehrkräfte an Berufs-, Fachschulen und Berufskollegs,
• Berater in der Offizial- und Privatberatung sowie
• Agrar-Referendare und Studierende der Agrarwissenschaften
mit Schwerpunkt Beratungswesen/-methodik/-lehre oder
Fachdidaktik.
B&B Agrar greift Themen aus der Aus-, Fort- und Weiterbildung
auf und beantwortet Fragen der Personal- und Organisa­tions­
entwicklung, inklusive der entsprechenden Beratungsmethoden. Sie stellt interessante Beratungsprojekte vor und gibt
einen Überblick, wie Beratung in den Bundesländern und den
EU-Staaten organisiert ist. Außerdem hält sie in der Rubrik
„Quellen-Daten-Kommentare“ Informationen für die Beratungs­
praxis bereit.
Die Schwerpunkt-Themen der sechs Ausgaben waren:
•
Berater und Landwirte gefordert: Tierwohl im Fokus (1/15)
•
Willkommenskultur: Türen öffnen für ausländische Fachkräfte (2/15)
•
Eine Frage von Effizienz und Effektivität: Erfolgreiche
Betriebsberatung (3/15)
•
Nachhaltig bewirtschaften: Den Boden im Blick (4/15)
•
Ideen wachsen lassen: Innovationen in der Landwirtschaft
(5/15)
•
Ländlicher Arbeitsplatz: Chancen von Frauen stärken (6/15)
Der Newsletter von B&B Agrar wird einmal im Monat versendet.
www.bub-agrar.de
15
Ernährung im Fokus
Die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift Ernährung im Fokus
richtet sich an Multiplikatoren im Ernährungsbereich. Sie liefert
aktuelle, vielseitige und wissenschaftlich fundierte Informationen rund um das Kernthema Ernährung – und das ganz ohne
Werbung!
Jede Ausgabe bietet zwei bis drei Titelthemen, die sich intensiv
mit einem speziellen Gebiet auseinandersetzen. Die verschiedenen Rubriken beinhalten Beiträge zum Verbraucherschutz,
zu Ernährungstrends, Ernährungsbildung, Diätetik, Methoden
und Didaktik, Lebensmittelrecht, Hauswirtschaft und Gemeinschaftsverpflegung. 2015 waren zum Beispiel Genuss, Sporternährung, Fleisch und Kohlenhydrate Schwerpunktthemen.
Jahresinhaltsverzeichnis
Herausgeber:
aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16, 53123 Bonn
15. Jahrgang | Januar/Februar 2015 | 4,50 €
01-02 | 15
Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte
Macht Essen süchtig? – Essen
als Droge
15. JAHRGANG 2015
15. Jahrgang | März/April 2015 | 4,50 €
03-04 | 15
Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte
Süchtig nach Essen: Substanzabhängigkeit oder Verhaltensproblem?
www.ernaehrung-im-fokus.de
Frühstücksverhalten von Kindern
und Jugendlichen: Wie lässt es sich
gesundheitsförderlich beeinflussen?
07-08 | 15
Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte
05-06 | 15
Die verschiedenen Rubriken tragen zur Vielfalt der Fachzeitschrift bei: Die Rubrik „Ernährungspsychologie“ befasst sich
zum Beispiel mit psychologisch begründeten Methoden der
Ernährungsberatung. Die Rubrik „Esskultur“ informiert die Leser
über die Küche in verschiedenen Regionen, in 2015 im Nahen
Osten und Asien. Denn Hintergrundwissen zur Esskultur der
Mitbürger mit Migrationshintergrund liefert die Grundlage zum
Verständnis der Essgewohnheiten dieser Bevölkerungsgruppen
und bildet die Basis für eine effiziente Beratung.
Dazu trägt auch die Rubrik „Methodik & Didaktik“ mit ihren
Artikeln bei.
Schmankerl sind die „Zwischenrufe“ und „Glossen“, die in
loser Folge interessante, auch kontroverse Meinungen renommierter Autorinnen und Autoren bieten.
Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte
Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung – Konzept und Ergebnisse eines Modellprojektes
www.ernaehrung-im-fokus.de
15. Jahrgang | Juli/August 2015 | 4,50 €
15. Jahrgang | Mai/Juni 2015 | 4,50 €
Eine Ausgabe greift regelmäßig Beiträge des jeweiligen aidForums auf. 2015 behandelte es den „Sinn und Unsinn von
Ernährungsempfehlungen“.
„Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!“
Ernährungsempfehlungen und ihre
historisch-philosophischen Wurzeln
Das Ernährungsprotokoll als App?
Anwendungen am Beispiel der aid-App
„Was ich esse“
www.ernaehrung-im-fokus.de
15. Jahrgang | September/Oktobert 2015 | 4,50 €
09-10 | 15
Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte
15. Jahrgang | November/Dezember 2015 | 4,50 €
11-12 | 15
Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte
www.ernaehrung-im-fokus.de
Nahrungsergänzungsmittel im Sport
Bedeutung und praktische Hinweise
Überprüfung des Hydratationsstatus
von Ausdauersportlern
Entwicklung eines Selbsttests
www.ernaehrung-im-fokus.de
Rotes Fleisch – Vom gehaltvollen Nährstofflieferanten zum kanzerogenen Agens?
Fleisch in unserer Gesellschaft
www.ernaehrung-im-fokus.de
Identität durch Fleisch
Bedeutung von Kohlenhydraten
für Ernährung und Gesundheit
Adoleszenz als kritische Phase? –
Kohlenhydratqualität und Gesundheit
www.ernaehrung-im-fokus.de
www.ernaehrung-im-fokus.de
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Interviews und Expertengespräche
Nahezu täglich erhält der aid Anfragen rund um die Themen Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung. Die
Form reicht dabei von konkreten Interviewfragen zu einem
speziellen Gebiet bis zu grundsätzlichen Auskünften oder
Zusammenhängen im gesamten Themenbogen. Häufig
geht es um Fragestellungen, die der aid selbst in seinem
Newsletter oder anderen Kanälen aufgegriffen hat oder
um Trends oder Themen, die gerade medial stark diskutiert
werden.
2015 war zum Beispiel das Stichwort „Superfood“ ein
Aufhänger in vielen Publikumsmedien. Allein dazu hat die
Pressestelle des aid über 30 Journalisten unterschiedlichster
Redaktionen Interviews gegeben und das Thema sowohl
ernährungsphysiologisch als auch ernährungspsychologisch
eingeordnet. Echte Lebensmittelskandale waren in 2015
indes glücklicherweise kein Thema. Lediglich im Oktober
gab es einen journalistischen „Aufreger“, als die WHO rotes
und verarbeitetes Fleisch als „wahrscheinlich krebserregend“ einstufte. Gerade der aid hatte durch seine neutralen
Informationen die richtigen Antworten auf die kurze Welle
der Verbraucherverunsicherung. Sowohl reaktiv durch
Interviewanfragen als auch aktiv durch Artikel im aidNewsletter und vor allem in den Social-Media-Kanälen hat
der aid zu einer schnellen Information und Einordnungshilfe
zum WHO-Bericht gesorgt.
Der Schwerpunkt der sonstigen Interviewthemen lag – wie
in der jüngeren Vergangenheit – auf dem gesamten Bereich
der Lebensmittelkette. Dabei spielte die Interdisziplinarität des
aid eine herausragende Rolle, da hier unter einem Dach alle
Experten entlang der gesamten Lebensmittelkette vereint sind.
Besonders deutlich macht das eine Kooperation mit der Nachrichtenagentur dpa. Die dpa stellt den abonnierenden Redaktionen deutschlandweit wöchentlich einen Artikel über ein
bestimmtes Lebensmittel zur Verfügung, den der aid fachlich
begleitet hat.
Zusammengenommen beträgt die wöchentliche Reichweite
von aid-Meldungen zwischen zehn und 20 Millionen Lesern.
Hörfunkbeiträge
Reichweiten der Hörfunkbeiträge 2015 (in Mio.)
Januar
Boden geht uns alle an!
11,0
Februar
Mehr Obst und Gemüse
11,4
März
Macht essen süchtig?
10,2
April
Ran an die Erdbeeren
12,9
Mai
Ernährungsempfehlungen auf dem Prüfstand
11,2
Juni
Superfoods
15,1
Juli
Tipps zum Trinken im Sommer
12,1
August
Happy Birthday aid – 65 Jahre Verbraucherinformation
11,4
September
Fleisch in unserer Gesellschaft
10,8
Oktober
Heimisches Superfood Rotkohl
12,9
November
Advents- und Weihnachtsbräuche
12,5
Dezember
Ernährungsratschläge – locker bleiben!
10,1
Gesamt 141,6
17
Twitter/RSS-Feeds
Facebook
Immer up-to-date ist man mit dem RSS-Dienst oder Twitter vom
aid. Die Verknüpfung dieser beiden Dienste ist auf jeder Seite des
Auftritts von www.aid.de gewährleistet. So kann man sich schnell
und komfortabel auf dem Laufenden halten. Wöchentlich werden
etwa 15 bis 20 Meldungen unter twitter.com/aidPresse getwittert. 3.700 Menschen folgen dem aid-Twitter-Kanal. Auf mehr als
1.300 Tweets kamen 2015 monatlich durchschnittlich
43.000 Impressions und 12.000 Profilbesucher.
Facebook ist nach wie vor das Maß der Dinge im Bereich Social
Media. Das Besondere an diesem sozialen Netzwerk sind die
hohe Vernetzung, die Interaktion, das schnelle Tempo und die
Innovationsfreudigkeit der Plattform und die viralen Funktionen
durch den „Like‘‘-Button und Kommentare.
Youtube
Auf dem aid-eigenen Youtube-Kanal finden sich Web-Videos,
die sich sowohl auf den aid-Seiten einbetten lassen wie auch auf
anderen Seiten. Zielgruppenorientiert ist der Auftritt in folgende
Bereiche unterteilt: „aid-Ernährungsführerschein“, „Für meine
Ausbildung“, „Für meinen Unterricht“, „Für meine Beratungspraxis“, „Boden entdecken“, „Für meinen Hof“, „Für meine Gesundheit“, „Für meine Zukunft“.
Insgesamt hat der Youtube-Kanal 315 Abonnenten und über
140.000 Aufrufe: www.youtube.com/user/aidInfodienst
Konzeptionell wurde der Auftritt 2015 erheblich erweitert
mit regelmäßigen Posts, die teils tagesaktuell/stundenaktuell
waren, wie beispielsweise beim medialen Aufschrei, als die
WHO rotes Fleisch und Wurst-waren als „wahrscheinlich krebserregend“ einstufte. Auch lassen sich über diese Plattform
Trends und Interessen beobachten. So kristallisierte sich 2015
sehr klar heraus, dass vor allem emotionale Themen auf sehr
große Resonanz trafen. Themensettings im Bereich Kinderernährung oder Diskussionsanstöße im Bereich Ernährungsbildung
werden sehr häufig geteilt und mit dem „Gefällt mir“-Button
versehen. Auch der mediale Trend zum Thema „Superfood“
konnte über Facebook bestätigt werden.
Insgesamt hat der aid in 2015 99 Beiträge gepostet: aus
www.aid.de, von Seiten, auf denen der aid erwähnt oder
aid-Mitarbeiter zitiert wurden oder auch direkt und live
von Veranstaltungen, wie dem Frühstücksfernsehen auf der
Grünen Woche in Berlin. Die Beiträge hatten eine Reichweite
von 82.000 Usern mit deutlich steigender Tendenz und wurden
1.700-mal „geliked“.
18
Mitgliederversammlung
Verwaltungsrat
Geschäftsführung
Sekretariat
Redaktion
Landwirtschaft
Presse
Marketing
Redaktion
Lebensmittel
Redaktion
Ernährung
Vertrieb
Geschäftsstelle
Gesund ins Leben
Verwaltung
Projekt EBALPHI:
Ernährungsbildung in
Alphabetisierung und
Integration
Informationstechnologie
Redaktionsbeiräte und Steuerungsgruppen
Organigramm aid infodienst e.V.
Wie Sie uns finden:
aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Telefon: 0228 8499-0
Telefax: 0228 8499-177
Internet: www.aid.de
E-Mail: [email protected]
19
unabhängig · praxisorientiert · wissenschaftlich fundiert
Es gibt immer etwas
Neues zu entdecken.
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aid-medienshop.de
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