JAHRES RÜCKBLICK 2015 LANDWIRTSCHAFT LEBENSMITTEL ERNÄHRUNG Inhalt Impressum Vorwort . . ......................................................................... 3 3989/2016 aid-Medien Landwirtschaft, Lebensmittel, Ernährung ......... 4 Herausgegeben 18. aid-Forum ................................................................ 10 vom aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. Heilsbachstraße 16, 53123 Bonn www.aid.de [email protected] 65 Jahre aid .. ................................................................. 11 Redaktion Harald Seitz, aid Bilder Titel: © schulzie/seralex - Fotolia.com; S. 2: © Carmen Steiner Fotolia.com; S. 3: © aid; S. 4 oben: © danmir12, unten: © dateleigh beide Fotolia.com; S. 5 oben: countrypixel, unten: phatthanit - beide Fotolia.com; S. 6: Tatyana Gladskih - Fotolia.com; S. 7: © Siegi Fotolia.com; S. 8: © pressmaster - Fotolia.com; S. 9: © A. van Son; S. 10: © aid; S. 11: © aid; S. 12: © Karin & Uwe Annas - Fotolia.com; S. 13: © milazvereva - Fotolia.com; S. 14: © michaeljung - Fotolia. com; S. 15: © Budimir Jevtic - Fotolia.com; S. 16: © contrastwerkstatt - Fotolia.com; S. 17: © Brian Jackson - Fotolia.com; S. 18: © Rawpixel.com - Fotolia.com; S. 19: © seralex - Fotolai.com; S. 20: © Szasz-Fabian Jozsef - Fotolia.com Netzwerk Gesund ins Leben............................................. 12 Agrarnachwuchs............................................................. 14 B&B Agrar – Die Zeitschrift für Bildung und Beratung ...... 15 Ernährung im Fokus........................................................ 16 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit..................................... 17 Organigramm aid infodienst e.V. .. ................................... 19 Gestaltung Jasmin Friedenburg, aid Nachdruck und Vervielfältigung – auch auszugsweise – sowie Weitergabe mit Zusätzen, Aufdrucken oder Aufklebern nur mit Genehmigung des aid gestattet. 2 Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, der aid wurde im Mai 1950 aus Mitteln des Marshallplans gegründet, somit konnten wir im Jahr 2015 unseren 65. Geburtstag feiern. Was hat sich in diesen 65 Jahren in Sachen Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung getan? Wie informiert der aid mit modernen Medien vom Acker bis zum Teller entlang der gesamten Lebenskette? In diesem Jahresrückblick stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl unseres breiten Tätigkeitsfeldes vor. Die drei aid-Fachredaktionen „Landwirtschaft“, „Lebensmittel“ und „Ernährung“ haben auch in 2015 zahlreiche Projekte zielgruppengenau und in vielfältigen Medienformaten veröffentlicht: Vom bewährten aid-Heft über Unterrichtsmedien bis hin zu Social Media. Im Mittelpunkt stand dabei neben der fundierten Wissensvermittlung immer die Praxis- und Anwendertauglichkeit. Denn wir bereiten wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Ernährungs- und Agrarbereich so auf, dass unsere Zielgruppen sie nicht nur verstehen, sondern auch im Alltag nutzen können. Dies gelingt uns auch deshalb so gut, weil wir, aufbauend auf wissenschaftlichen Fakten und Erkenntnissen, auch Aspekte aus der Soziologie, der Psychologie oder der Pädagogik berücksichtigen. So macht das nur der aid – seit nunmehr 66 Jahren. Und es ist Zeit, Ihnen, unseren Lesern, Freunden, Begleitern dafür zu danken, dass wir das tun können, was wir tun und können. Ihre Dr. Margareta Büning-Fesel 3 aid-Medien: Landwirtschaft Redaktion Landwirtschaft Die Redaktion Landwirtschaft unterstützt und begleitet Akteure im Grünen Bereich, die für eine nachhaltige und wirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln und Biomasse zuständig sind. Hierzu gehören auch die Bereiche Forst und Holz sowie Energiepflanzen. Internationales Jahr des Bodens Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr des Bodens erklärt. Die UN wollte damit die gefährdete und begrenzte Ressource Boden mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. Der aid hat in diesem Zuge verschiedene Aktivitäten unternommen. Dabei ging es sowohl um Fachinformationen für Experten aus der Landwirtschaft als auch darum, die breite Bevölkerung zu sensibilisieren. Bodentypen – Nutzung, Gefährdung, Schutz Farbfotos von Bodenprofilen veranschaulichen die wichtigsten Merkmale 25 ausgewählter Bodentypen. Landwirte und Berater erfahren, für welche Art der Bewirtschaftung der jeweilige Bodentyp am besten geeignet ist. Bestell-Nr. 1572 Gute fachliche Praxis Bodenbewirtschaftung und Bodenschutz Diese Broschüre ist eine wertvolle Grundlage für Praktiker, die Ausbildung des landwirtschaftlichen Nachwuchses und die Fachberatung. Bestell-Nr. 3614 4 Mein Essen – unser Boden Das Verbraucher-Heft zeigt, was Boden so elementar für unsere Ernährung macht, woraus er besteht und welche Bedeutung Regenwürmer, Pilze oder Algen für seine Fruchtbarkeit haben. Bestell-Nr. 1627 Der Schatz unter unseren Füßen Das handliche Heft geht in zwölf Fragen unter dem Motto „Wussten Sie schon, …?“ dem Boden auf den Grund. Bestell-Nr. 0401 Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland Die Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland (RVR) ist die Nachfolgeregelung der Handelsklassensortierung für Rohholz (Forst-HKS). Sie ist für Waldbesitzer von besonderer Bedeutung, weil sie die Grundlage für einen einheitlichen, transparenten und klar definierten Sprach- und Handelsgebrauch im deutschen Rohholzhandel ist. Als branchenübergreifendes Regelwerk wird sie zur Anwendung empfohlen. Das Heft informiert Waldbesitzer über die Inhalte der RVR und über wesentliche Vermessungs- und Sortierungskriterien. Bestell-Nr. 1647 Merkblätter zur RVR Die sechs Merkblätter bestehen aus einer Übersicht zur Sektionsraummaßermittlung für Industrie- und Energieholz und aus Vorlagen zur Qualitätssortierung der Holzarten Fichte/ Tanne, Douglasie/Lärche, Kiefer, Eiche und Buche. Die Kriterien für die Qualitätssortierung werden anhand der wichtigsten Merkmale für jede Holzart beschrieben und zu den Qualitätsklassen A bis D in einer Tabelle aufgelistet. Das Besondere der Vorlagen – sie sind kaschiert und damit regen- und wetterbeständig. Bestell-Nr. 1649 5 Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de Lebensmittel Redaktion Lebensmittel Hier sind Medien und Themen beheimatet, die vor allem die Produktion von und den Umgang mit Lebensmitteln und die dazu erforderlichen Alltagskompetenzen behandeln. Das Spektrum reicht von Lebensmittelkunde, Einkauf und Lagerung bis hin zum nachhaltigen Konsum. Im Bereich Gartenbau wird darüber hinaus auch die Gestaltung des Lebensumfeldes vom Hausgarten bis zum urbanen Raum aufgegriffen. Kinderfreundliche Pflanzen Die Broschüre stellt über 216 Pflanzen vor, die sich besonders für die Bepflanzung von Kindergärten und Spielplätzen eignen. Die ausgewählten Bäume, Sträucher, Kletterpflanzen, Stauden und Sommerblumen sind in erster Linie ungiftig oder kaum giftig und zeigen Eigenschaften, die sie für Kinder besonders interessant machen. Sie eignen sich zum Klettern, Basteln, Spielen, Verstecken, Schnuppern, Schmecken oder um Tiere zu beobachten. Jede Pflanze ist mit fünf Bildern illustriert und ausführlich beschrieben, in ihren Besonderheiten vorgestellt, mit Pflanztipps versehen und natürlich mit Hinweisen zum Basteln und Spielen, Beobachten und Lernen. Sofern Verwendungseinschränkungen vorliegen, wie Dornen oder Allergiepotenzial, ist darauf gesondert hingewiesen. Die Broschüre ist eine hervorragende Planungshilfe für Landschaftsgärtner und „Kindergärtner“, die Ihren Schützlingen Natur nahe bringen wollen, ohne sie zu gefährden. Bestell-Nr. 1555 Speisesalz 12 Fragen – 12 Antworten Ist Salz gleich Salz? Wieviel Salz darf‘s denn sein in der täglichen Ernährung? Das Heft gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums Thema Speisesalz. Verschaffen Sie sich den Durchblick vom einfachen Steinsalz bis zum hochpreisigen Himalaya-Salz in der Angebotspalette. Sie finden die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Salzverzehr knapp zusammengefasst und leicht verständlich aufbereitet, z. B. zu gesundheitlichen Aspekten rund um das „weiße Gold“. Zudem gibt es praktische Tipps zum Salzsparen bzw. zum Einkauf von Lebensmitteln, die als salzarm gelten und zur richtigen Lagerung. Das Heft ist somit neben verlässlicher Informationsquelle auch praktische Alltagshilfe für Verbraucher und ideal zur Weitergabe in der Ernährungsberatung. Bestell-Nr. 1648 6 Ein Rotkohl packt aus Feldgeflüster, Fabrikgeschichten und Küchengeheimnisse Was fällt Ihnen zum Thema Rotkohl ein? Traditionelle Weihnachtsbeilage für Klöße und Braten … auch, aber viel zu wenig. Wie vielfältig Rotkohl in der Küche verwendbar ist und was alles passiert bis aus einem Rotkohl-Saatkorn ein Kohlkopf und ein fertiges Lebensmittel in der Truhe oder im Vorratsschrank geworden ist, erzählt ein Pageflow auf www.aid.de. Dieses Format zeigt in vielen Fotos, Videos, Texten und Diagrammen, wie Landwirte beim Anbau vorgehen und was im Bio-Anbau anders gemacht wird. Auch die Produktion in der Fabrik wird gezeigt und dann geht es in die Küche. Vom Acker bis zum Teller gedacht, finden Sie hier Informationen zu Fragen, über die es sich nachzudenken lohnt. Wie kann es sein, dass ein Glas Rotkohl im Supermarkt oft nur wenig mehr als 70 Cent kostet? Und was bedeuten die niedrigen Marktpreise für die Anbauer? www.aid.de/verbraucher/rotkohl.php 7 Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de Ernährung Redaktion Ernährung Beraten mit dem Energiedichte-Prinzip Die Redaktion Ernährung ist zuständig für Medien, die in der Ernährungsbildung, Ernährungskommunikation und Ernährungsberatung eingesetzt werden. Ernährungsinformationen „von Jung bis Alt“ werden so aufbereitet, dass Fach-, Lehrund Beratungskräfte diese an ihre jeweilige Zielgruppe vermitteln bzw. weiterreichen können. Energie einsparen bedeutet nicht, auf Geschmack oder Menge zu verzichten. Das verdeutlichen Ernährungsberater mit den Vergleichsgerichten der Mahlzeitenkarten. Die 60 Karten bestehen aus 30 Mahlzeiten-Paaren. Jedes Paar enthält ein Ausgangsgericht mit einer hohen Energiedichte und ein vergleichbares Gericht mit einem reduzierten Energiegehalt. Die Vorderseite der Karten bildet Fotos der Mahlzeiten ab. Auf der Rückseite finden Sie die Energie- und Nährwertangaben, die Zutaten und die Portionsbausteine der aid-Ernährungspyramide. Durch die grafische Gestaltung lassen sich die Paare schnell einander und den Mahlzeitenkategorien zuordnen. Alle Gerichte wurden speziell für dieses Medium entwickelt, sind nährwertberechnet und praxiserprobt. Das Begleitheft enthält Übungen zu den Karten und wissenschaftliche Hintergrundinformationen zum Energiedichte-Prinzip. Alle energiereduzierten Rezepte sind in dem Heft „Genussvoll Kalorien sparen“ (Bestell-Nr. 1637) zusammengefasst. Bestell-Nr. 3710 Genussvoll Kalorien sparen Worauf möchten Sie beim Abnehmen nicht verzichten? Auf einen gut gefüllten Teller, auf den guten Geschmack und Ihr gewohntes Essen. Deshalb finden Sie in diesem Heft 30 kalorienreduzierte beliebte deutsche Gerichte, die satt machen und lecker schmecken. Es enthält Gerichte aus den Mahlzeitenkategorien Frühstück, Vorsuppen und Salate, Mittagessen, Desserts, Kuchen und Gebäck sowie Abendessen. Die Rezepte wurden speziell für dieses Heft entwickelt und sind praxiserprobt. Jede Speise ist mit einem Foto und Nährwertangaben abgebildet. Das Heft ist Bestandteil des Mediums „Beraten mit dem Energiedichte–Prinzip – Medienpaket mit Mahlzeitenkarten“ und separat erhältlich. Bestell-Nr. 1637 8 Die aid-Ernährungspyramide Extras: Knabbereien, Süßes, fette Snacks Fette und Öle Milch und Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Wurst, Eier Brot, Getreide und Beilagen Gemüse, Salat und Obst Getränke Idee: Sonja Mannhardt, © aid infodienst Lebensmittelkarten – Flexi-Satz Die Lebensmittelkarten zum Wand- und Tischsystem bilden auf der Vorderseite ein Lebensmittel ab, auf der Rückseite das Symbol der zugehörigen Lebensmittelgruppe. Je nach Indikation, Zielgruppe oder verzehrter Menge kann es aber sinnvoll sein, ein Lebensmittel in eine andere als die ursprüngliche Lebensmittelgruppe einzusortieren. Diesen Spielraum erhalten Ernährungsfachkräfte durch die Flexi-Karten. Diese haben statt des Gruppensymbols eine blanko Rückseite. Mithilfe der Symbolaufkleber können Beratende selbst entscheiden, welcher der acht Gruppen Sie ein Lebensmittel zuordnen möchten. Der Flexi-Satz enthält auch 20 Blankokarten zum Bekleben, Bemalen oder Beschriften. MINI-Flexisatz, Bestell-Nr. 1628 MAXI-Flexisatz, Bestell-Nr. 1629 Lebensmittelkarten – Ergänzungssatz Die Ergänzungskarten erweitern die Lebensmittelauswahl des Basissatzes von Wand- und Tischsystem. Mit den zusätzlichen Motiven haben Sie als Beratende noch mehr Möglichkeiten, das tägliche Essen und Trinken und die Vielfalt in den Lebensmittelgruppen darzustellen. Der Ergänzungssatz enthält 58 neue Lebensmittelmotive, 4 neue Bewegungskarten sowie 4 Duplikate häufig gebrauchter Motive (Kaffee, Mischbrot, Pflanzenöl). Das Format der Karten ist zur Verwendung mit dem Tisch- bzw. Wandsystem optimiert, können aber auch separat eingesetzt werden. MINI-Ergänzungssatz, Bestell-Nr. 3392 MAXI-Ergänzungssatz, Bestell-Nr. 3393 9 Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de 18. aid-Forum Ernährungsempfehlungen – Fette Ratschläge, magere Relevanz? Essen Sie weniger, bewegen Sie sich mehr und essen sie reichlich Obst und Gemüse“. So einfach fasst Marion Nestle, US-amerikanische Professorin für Ernährung und Public Health, die Grundprinzipien eines gesunden Lebensstils zusammen. Ihre Aussage steht sinnbildlich für die Forderung nach einfachen und erreichbaren Faustregeln für eine gesunde Ernährung statt komplexer Vorgaben. Und genau das forderten für Deutschland auch Wissenschaftler und Praktiker unterschiedlicher Fachrichtungen auf dem 18. aid-Forum am 28. Mai 2015 in Bonn. Über 300 Teilnehmer beschäftigten sich mit der Frage, ob Ernährungsempfehlungen neu gedacht werden sollten. Dr. Margareta Büning-Fesel, Geschäftsführender Vorstand des aid infodienst, stellte fest: „Ernährungsempfehlungen müssen flexibler, individueller und alltagstauglicher gestaltet werden. Am besten begleitet durch eine Umgebung, die es im Sinne von „Make the healthy choice the easy choice“ einfacher macht, eine gesundheitsförderliche Lebensmittelauswahl zu treffen. Ziel sollte sein, dass die Menschen das Wichtigste richtig machen. Nur 0,6 Prozent der Frauen und 0,8 Prozent der Männer erreichen alle Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Zu diesem Ergebnis kam Prof. Dr. Ingrid Hoffmann vom Max Rubner-Institut durch Auswertung von Daten der Nationalen Verzehrsstudie II. Darüber hinaus zeigten die Daten, dass nicht alle lebensmittelbasierten Empfehlungen umgesetzt werden müssen, um die empfohlene Nährstoffzufuhr zu erreichen. Für viele Nährstoffe reiche es schon aus, die Empfehlungen für den Verzehr von Gemüse und Obst zu erfüllen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es sinnvoll ist, in der Ernährungskommunikation Prioritäten zu setzen. Psychologin Prof. Dr. Jutta Mata, Universität Basel, bekräftigte diese Forderung. Sie erklärte, dass „mehr nicht automatisch mehr“ ist. Menschen treffen Essensentscheidungen anhand weniger Informationen und nutzen dazu einfache Regeln. Büning-Fesel fasste zusammen: „Wissenschaft und auch Kommunikation sind ständig im Fluss und dabei sollte man Fehler als Lernchancen betrachten. Ernährungsempfehlungen müssen nicht kompliziert sein. Botschaften sollten reduziert werden, denn Faustregeln für eine gesunde Ernährung sind wichtig für die einfache Umsetzung im Alltag. Forumsband Bestell-Nr. 1646 Weitere Informationen: Kurzfassungen der Vorträge und Bilder zum Download finden Sie in unserer Presselounge unter www.aid.de/presse/lounge.php 10 ts Jahrzehn Gericht des rt mit einem binie Kalorien kom der Hawaiitoast ik – Schuss Exot bol für den ist das Sym lstand. enen Woh wiedergewonn © JLU Gießen Jahr ch in kg / -Verbrau Pro-Kopf 186,0 1950/51 99,9 Kartoffeln lwert) 27,7 Getreide (Meh Zucker Gemüse t Frischobs Milch k) Eier (Stüc Butter Fleisch einer Gründung s war die nse Produktio uprogramm dieses Aufba ren gegangen liche AuswertungsBaustein n das verlo chaft Landwirte Ein wichtiger Hauswirts Namen htung, die Land- und wöhnlichen neuen Einric sollte: Der ren. Den unge Geldgebern, denn am vermitteln war gebo gen man (AID) rachi Know-how st ationsdien n englischsp vier Mitarbeitern nahmh eine und Inform aid übrigens seine “. Mit nur Main. 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Mens eine gesun Crem für ich Diedr Lehrstuhl der erste Prof. HansLeiter war in Gießen. 49,9 40,7 111,2 136 6,4 37,0 s Hit des Jahre Wand er an der ein Pferdehalft Es hängt iians 1953 Die Kilima Hawa n s Heideröslei und die Cypry 1954 Friedel Hensch der Liebe träumt von ster Mike Firestone Ganz Paris Orche & te 1955 Caterina Valen Heimweh 1956 Freddy Quinn Cindy Cindy, Oh s 1957 Margot Esken el Bogey Kwai & Colon the River March from 1958 Mitch Miller Meer e und das Die Gitarr 1959 Freddy Quinn 65 Jahre aid Dienstleistung in Sachen Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1950. Ein Jahr nach ihrer Gründung sind die Erinnerungen an den Schrecken des Krieges noch frisch und der Wiederaufbau hat gerade erst begonnen. Lebensmittel sind nach wie vor knapp, trotz großzügiger Nahrungsmittelimporte der Briten und Amerikaner. Es gab zwar mehr als zwei Millionen Landwirte. Was aber fehlte waren in der Nachkriegszeit die großen Anbauflächen Ostdeutschlands und natürlich landwirtschaftliche Maschinen, Dünger und Pflanzenschutzmittel. Um die Bevölkerung ausreichend mit Lebensmitteln zu versorgen, mussten die Erträge gesteigert werden. Daher investierten die Amerikaner nicht nur rund 1,7 Milliarden Dollar in den Aufbau der westdeutschen Landwirtschaft, sondern auch in landwirtschaftliches Wissen. Es ist die Geburtsstunde des aid infodienst e. V.. Den ungewöhnlichen Namen verdankt der aid übrigens seinen englischsprachigen Geldgebern, denn „aid“ heißt nichts anderes als „Hilfe“. Im Frühsommer 1950 starten vier aid-Mitarbeiter in Frankfurt am Main mit Informationsschriften und Filmvorführungen über Tiermast, die richtige Düngung und praktischen Tipps für den landwirtschaftlichen Haushalt. 1980 Sun of Jamaica Goombay Dance Band 1981 Dance Little Bird (Ententanz) Electronica’s 1982 Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc) Orchestral Manoeuvres in the Dark (OMD) 1983 Flashdance... What a Feeling Irene Cara 1984 Big in Japan Alphaville 1985 Live Is Life Opus 1986 Jeanny, Part I Falco 1987 Voyage, voyage Desireless 1988 Girl You Know It’s True Milli Vanilli 1989 Looking for Freedom David Hasselhoff Pro-Kopf-Verbrauch in kg / Jahr 1984 / 85 72,6 Kartoffeln 74,0 Getreide (Mehlwert) 35,6 Zucker 72,5 Gemüse 85,0 Frischobst 87,7 Milch 280 Eier (Stück) 7,6 Butter 100,6 Fleisch zum Parallel zum Naturschutz boomt auch die Nachfrage nach Titeln Verbraucherschutz. Besonders beliebt sind die Hefte über „Unerwünschte der Stoffe in Lebensmitteln“ und „Lebensmittelbestrahlung“. Die Probleme konventionellen Landwirtschaft schlagen sich in veränderten Ernährungsgepropagiert. wohnheiten nieder. Vollwert- und Biokost werden angeboten und Lebensfühumweltschonenden alternativen, Müsli wird zum Symbol einer diesen rung. Das aid-Heft „Alternative Wege bewusster Ernährung“ spiegelt mit Zeitgeist wider. In den gehobenen Schichten grenzt man sich dagegen und ausgefallenen und besonders teuren Gerichten wie Hummer, Kaviar Trüffeln ab. Es beginnt Wer weniger Geld fürs Essen übrig hat, weicht auf Fastfood aus. Vor die große Zeit von Dönertaschen, Hamburgern und Pommes rotweiß. oft schon allem Jugendliche lieben die fettige Kost und handeln sich damit aber vor dem Erwachsenenalter Übergewicht ein. Mit Heften wie „Fastfood“, der auch mit Foliensätzen und Diaserien für Schule und Beratung versucht Dazu aid, möglichst früh ein Bewusstsein für gesunde Kost zu entwickeln. Verdauung“ und „Nahrung etwa bei, Filme prämierte tragen auch mehrfach oder „Was kann das bisschen Salz schon schaden?“. Durch die Ausstrahlung Am in vielen dritten Programmen wird damit ein Millionenpublikum erreicht. Fall der Mauer, der dem aid in den folgenden Ende des Jahrzehnts steht Pro-der Kopf-Ve beschert. rbrauch Jahren neue, große Herausforderungen 2004 / 05 Kartoffeln Getreide (Mehlwer t) Zucker Gemüse Frischobs t Milch Eier (Stüc k) Butter Fleisch in kg / Jahr 70,2 92,2 37,4 86,3 73,3 92,8 205 6,4 87,2 1989 Currywurst: © exclusive-design - Fotolia.com Gericht des Jahrzehnts Bis heute ein beliebter Klassiker der Imbisskultur – die Currywurst mit Pommes rotweiß. Hit des Jahres Mauerfall und Grenzöffnung „Wir sind ein Volk!“ © imago_imagebroker Gericht des Jahrzehn Gesunde ts Öle, viel Fisch und reich lich Gem die leichte üse – mediterra ne Küche kommt bei Verbrauc hern und Ernä hrungsbe rater gleicherm n aßen gut an. Fisch: © Jacek Chabr aszewski Die Mikrowelle setzt sich als Standardgerät durch Mit Beginn der 80er Jahre hörte man in deutschen Küchen immer häufiger ein „Pling“ – der Mikrowellenherd war bezahlbar geworden und mauserte sich zum Standardgerät. Die anfängliche Begeisterung über das schnelle und energiesparende Verfahren legte sich allerdings nach und nach, weil Mikrowellen angeblich die Gesundheit gefährden – was bis heute nicht eindeutig geklärt ist. Mikrowelle: © Constantinos - Fotolia.com Hintergrund: © NinaMalyna - Fotolia.com - Fotolia.com Hit des Jahres Der aid bleib t bei allen allgemein Entwicklu en Hektik ngen eine rund um fundierte unverzich die Infor tbare Insta online geste mationen für Verb BSE-Krise setzt er sachliche nz. Der raucher und tigsten Lebe llte Internetportal und gewo Landwirte „was-wirhnt nsmittel vom entgegen. essen.de“ Das 2002 Acker bis zeigt die zum Telle Wege der Beim Esse r. wichn Es gibt reine driften die Trends imme Bios r weite uper gleichzeit ig sind Nahr märkte, man kauft r auseinander: nen werd Saisonales en Bioprodu ungsergänzungsmi aus der Regi ttel gefra kte selbs on und gt wie nie. tverständ Selbst in lich. Vor allem Kantiin lungsreich den vielen neuen Ganz es und gesu strengung ndes Esse tagsschulen legt man en, Wert auf dicker. Imme gesunde Ernährungn. Das scheint auch nötig. Denn abwechseinem völlig rhin jedes fünfte Kind zu vermitteln, werd en deutsche trotz aller Anlen. Das spielneuen Konzept: dem ist übergewichtig Kinder imme . Der r praktische erische Erarbeiten aid-Ernährungsführe aid reagiert darau Umgang von mit Lebensmi Ernährungsgrun rschein für Grundschf mit dlage utteln komm Aus dem en an – bei n und vor allem der Erfol Schülern Projekt des g dieses Konzeptes und Lehre kommende ergibt sich rn. Schulen. n Jahrzehnts automatisc h : die Ernä hrungsbild das erste große aidung in weite rführende n 2000 Anton aus Tirol Anton feat. DJ Ötzi 2001 Daylight in Your Eyes No Ange ls Der aid-E rnährung sführersch Einen Führe ein erob Blick irritie rschein fürs ert die Grun rt, trifft bei dschulen Lehrern und gesunde Essen? weit schni Was auf ppeln Kinde Schülern den erste an und stelle voll r begeistert n Gurken und ins Schwarze. Bund n Jahr mach per Ankreuztest esTomaten, ihr Ernäh en ca. 100.0 rühren Quar rungs 00 Kinde k r den aid-E wissen unter Bewe beweisen, rnährungs is. dass gesun führersche Pro des Essen Spaß mach in und en kann. 2002 The Ketchup Song Las Ketch up 2003 We Have a Dream Deutschlan d sucht den Superstar 2004 Dragostea din teï O-Zone 2005 Schnappi Schnappi, das kleine Krokodil Love Gene ration 2006 Bob Sinclar Gary „Nes pres. Goleo VI feat. ta“ Pine 2007 Ein Stern (der deinen Name DJ Ötzi & n trägt) Nik P. 2008 Apologize Timbaland pres. OneR epublic 2009 Poker Face Lady Gaga Die Wirtschaftswunderjahre der 60er zeigen dann aber auch ihre ersten Folgen bezüglich der Ernährung. Ärzte beklagen bereits den Anstieg ernährungsbedingter Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes. 1969 kommt dann der erste Diätratgeber, die sogenannte Punktediät, auf den Markt. In den 70ern ändert sich, außer dass Fastfood mehr und mehr an Bedeutung gewinnt, nichts Grundlegendes an dem Ernährungsverhalten der Deutschen. Übergewicht bleibt eine Volkskrankheit. 1977 wird dem aid deshalb offiziell eine neue Aufgabe übertragen: Ernährung und Verbraucherschutz. Dennoch ist Ernährung zunächst kein Thema. Dass über Essen und Trinken heute jedes Kind spricht, „verdanken“ wir letztlich dem BSE-Skandal Ende der 90er. Das war der Anfang einer leidenschaftlich geführten Diskussion rund um Lebensmittel und deren Herkunft und auch die Verknüpfung von Essen und Lebenseinstellung hat damals begonnen. Die Aufgaben des aid haben sich natürlich stets weiterentwickelt. Die Information von Landwirten und Verbrauchern steht aber auch nach mehr als sechs Jahrzehnten im Mittelpunkt der Arbeit. Und die wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit macht ihn in Europa einzigartig. Wer einen kleinen historischen Ausflug machen möchte, der findet Informationen und Höhepunkte der vergangenen sechs Dekaden unter www.aid.de/profil/geschichte.php 11 Netzwerk Gesund ins Leben Das Netzwerk Gesund ins Leben vereint die führenden Institutionen, Fachgesellschaften und Verbände zur praxisnahen Unterstützung junger Familien. Im Mittelpunkt stehen einheitliche, verständliche und leicht umsetzbare Empfehlungen zu Ernährung, Bewegung und Allergievorbeugung – von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter. Vom Projekt zur Institution Gesund ins Leben war von Oktober 2009 bis Ende 2015 ein Projekt des Nationalen Aktions-plans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“. Nach sechs Jahren ist dem Netzwerk der Weg vom Projekt zur Institution gelungen: Ab 1. Januar 2016 ist Gesund ins Leben als feste Geschäftsstelle an den aid angebunden. Finanziell gefördert wird das Netzwerk auch in Zukunft durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und es bleibt weiterhin Teil von IN FORM. Nachfrage nach Netzwerk-Medien weiter groß Insgesamt haben in 2015 über eine Millionen Medien von Gesund ins Leben Verbreitung gefunden. Absatzschlager war erneut der kostenlose Flyer „Das beste Essen für Babys“ (Bestell-Nummer 0329) mit rund 245.000 Exemplaren (und 5.200 Downloads). Ebenfalls stark nachgefragt sind die Aufkleber für den Mutterpass und das Kinder-Untersuchungsheft, von denen insgesamt über 480.000 Stück verteilt wurden. Zu den Top-Downloads auf der Internetseite des Netzwerks gehört der Flyer „Fit durch die Schwangerschaft“ (Bestell-Nummer 0348) mit über 7.600 Downloads sowie eine Tabelle, die Schwangeren die Lebensmittelauswahl erleichtert. Diese praktische Hilfe wurde über 23.000-mal heruntergeladen. 12 Apps für Schwangere und junge Familien Die kostenlose Eltern-App „Baby & Essen“ des Netzwerks ist in 2015 über 45.000-mal heruntergeladen und im Herbst mit einem Update versehen worden. Die Kooperationspartner KErn und Stiftung Kindergesundheit haben in Ergänzung zwei Apps für die Schwangerschaft (Schwanger & Essen) und das Kleinkindalter (Kind & Essen) entwickelt. Alle drei Apps basieren auf den Handlungsempfehlungen von Gesund ins Leben. Mit der Postkarte zur Baby & Essen App können (werdende) Eltern auf dieses Angebot aufmerksam gemacht werden. Bestell-Nr. 0412 www.gesund-ins-leben.de/app-trilogie Weitere Informationen unter www.gesund-ins-leben.de 13 Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de Agrarnachwuchs Die Grünen 14 Kein AZUBI ohne aid-Medien Agrarberufe stehen für das Arbeiten in und mit der Natur, vielfach unterstützt von modernen Maschinen und Computern. Die Auswahl ist groß – insgesamt gibt es 14 Berufe mit sehr unterschiedlichen Aufgaben: Fachkraft Agrarservice, Fischwirt/in, Forstwirt/-in, Gärtner/-in, Hauswirtschafter/-in, Landwirt/in, Milchwirtschaftlicher Laborant/-in, Milchtechnologe/-in, Pflanzentechnologe/-in, Pferdewirt/-in, Revierjäger/-in, Tierwirt/-in, Winzer/-in und Brenner/-in. Das gleichnamige Heft beschreibt, welche Fähigkeiten und Interessen Schulabgänger für die Ausbildung mitbringen sollten. Infos über den jeweiligen Ausbildungsverlauf, Weiterbildungsmöglichkeiten und wichtige Ansprechpartner inklusive. Bestell-Nr. 3807 So vielfältig wie die 14 Grünen Berufe, sind auch die Ausbildungsinhalte. Bei aller Spezialisierung gehört immer auch ein Grundwissen aus anderen Bereichen dazu. Die Fachkraft Agrarservice zum Beispiel benötigt Grundlagenwissen über Pflanzen und Düngung genauso wie der Landwirt. Und der Tierwirt ist ebenso angewiesen auf Kenntnisse über Grünland und Fütterung oder der Gärtner muss Bescheid wissen über Pflanzenschutz und Boden. Nicht zu vergessen, das ökonomische Handwerkszeug ebenso wie Zusammenhänge von Ökologie und Natur. Milchtechn … Fachleu ologe – M te für leck ere Milchp rodukte Was du in diesem Beruf mach st … Aus Milch kann man eine Menge Trinkmilch, machen: Joghurt, Quark, mehr. Zu diesen Butter, Sahne Produkten , Käse und nologe und verarbeitest Milchtechnol ogin das Leben du als Milchtechdienst compu tergesteuerte smittel Milch. freie Produk Maschinen, Du betion, erkenn sorgst für eine st Qualitätsmän störungsgel und technis und beseiti Milchtechnol che Fehler gst sie selbsts ogen planen tändig. und kontro verarbeitung llieren Abläuf bis hin zur e Verpac in der Milchkung und Einlage lichen Produk te rung der verder In deiner Ausbil und dokumentieren bihre Arbeit dung geht sschritte. es aber um Käse: Du lernst mehr als Milch auch alles und über Qualitä Hygienevorsc tsmanageme hriften, Leben nt, smittelrecht schutz. Als und Milchtechnol oge und Milcht Umweltgin gehöre echnolon die Kontro lle und die sicherung der QualitätsMilchprodukt e zur täglichen Arbeit . Was lernst du während der Ausbildung? … in der Fachrichtung Baumschule: Welche Vora ogin ussetzung en solltest • gute naturw du mitbringe issenschaftlic • Interesse he n? an biologischen und mathematische Kenntnisse • Sorgfalt und chemis und Verant chen Vorgän wortungsbew gen • technisches usstsein Interesse • Interesse an Lebensmitte ln und ihrer Herstellung Was lernst … in den du während ersten 18 der Ausbildun Ausbildung g? • Arbeitsabläu smonaten: fe • Produktionsan planen und dokumentiere n lagen und Leitungssyste und sterilis ieren me reinige n, desinfizieren • Milch anneh men, kontro llieren und • Milch bearbe beurteilen iten (reinig en, erhitze lagern) n, standardisier en, kühlen • Produktionsve und rfahren zur Herstellung dukten erlerne von Milch und Milchp • Produktionsp n rorozesse überw nahmen zur achen, Störun Beseit igung gen festste • Erzeugnisse, ergreifen und llen, Maßdokumentiere Roh-, Hilfsund Zusatz n terialien anneh stoffe sowie men und kontro Verpackungsm • Abfüll- und llieren aVerpackungsa nlagen bedien en Foto: BdB Foto: Lappen • Baumschulquartiere und Containerflächen vermessen, anlegen und pflegen • Gehölze vermehren, veredeln und schneiden • Gehölze pflanzen und kultivieren • Boden maschinell bearbeiten und pflegen • Gehölze roden, ballieren, sortieren und kennzeichnen • Baumschulware präsentieren und verkaufen • Kunden beraten und informieren ilchtechnol „Mir gefällt die Ausbildung in der Baumschule, da es nie langweilig wird. Im Laufe des Jahres fallen nämlich ganz unterschiedliche Arbeiten an. Man kann zum Beispiel miterleben wie aus einer Ver­ edlung ein verkaufsfertiger Baum heranwächst.“ Spezialfahrzeuge erleichtern das Schneiden hochstämmiger Gehölze. aid-Hefte sind • kurz und kompakt • wissenschaftlich fundiert • praxisnah • übersichtlich • preisgünstig Clemens, 17, Auszubildender in der Fachrichtung Baumschule … in der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei: Kunden informieren und beraten Gräber gestalten, bepflanzen und pflegen Pflanzen heranziehen und standortgerecht verwenden Kränze und Sträuße binden, Schalen bepflanzen Dekorationen durchführen Pflanzen und Dienstleistungen verkaufen Die individuelle Gestaltung und Bepflanzung der Gräber gehört zum Aufgabenspektrum eines Friedhofsgärtners. – Fotolia.com • • • • • • Wie soll und kann man diese vielfältigen Lehrinhalte aber schnell und kompakt lernen, wenn man nicht gleich ein ganzes Lehrbuch kaufen möchte oder stundenlang im Internet surfen. Die Lösung bietet der aid infodienst mit seinen kompakten Fachinformationen. Foto: BdF, Bonn Foto: BdF, Bonn Foto: Peter Meyer, aid Foto: photocrew 20 13 14 Weitere Informationen unter www.aid-medienshop.de B&B Agrar – Die Zeitschrift für Bildung und Beratung B&B Agrar ist die einzige Fachzeitschrift in Deutschland, die sich bundesweit mit Bildung und Beratung im Agrarbereich beschäftigt. Die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift richtet sich an • Führungskräfte und Bildungsexperten in den Agrarverwaltungen der Länder, in den Agrarverbänden und an Bildungseinrichtungen (zum Beispiel DEULA, Bildungszentren im ländlichen Raum), • Lehrkräfte an Berufs-, Fachschulen und Berufskollegs, • Berater in der Offizial- und Privatberatung sowie • Agrar-Referendare und Studierende der Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Beratungswesen/-methodik/-lehre oder Fachdidaktik. B&B Agrar greift Themen aus der Aus-, Fort- und Weiterbildung auf und beantwortet Fragen der Personal- und Organisa­tions­ entwicklung, inklusive der entsprechenden Beratungsmethoden. Sie stellt interessante Beratungsprojekte vor und gibt einen Überblick, wie Beratung in den Bundesländern und den EU-Staaten organisiert ist. Außerdem hält sie in der Rubrik „Quellen-Daten-Kommentare“ Informationen für die Beratungs­ praxis bereit. Die Schwerpunkt-Themen der sechs Ausgaben waren: • Berater und Landwirte gefordert: Tierwohl im Fokus (1/15) • Willkommenskultur: Türen öffnen für ausländische Fachkräfte (2/15) • Eine Frage von Effizienz und Effektivität: Erfolgreiche Betriebsberatung (3/15) • Nachhaltig bewirtschaften: Den Boden im Blick (4/15) • Ideen wachsen lassen: Innovationen in der Landwirtschaft (5/15) • Ländlicher Arbeitsplatz: Chancen von Frauen stärken (6/15) Der Newsletter von B&B Agrar wird einmal im Monat versendet. www.bub-agrar.de 15 Ernährung im Fokus Die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift Ernährung im Fokus richtet sich an Multiplikatoren im Ernährungsbereich. Sie liefert aktuelle, vielseitige und wissenschaftlich fundierte Informationen rund um das Kernthema Ernährung – und das ganz ohne Werbung! Jede Ausgabe bietet zwei bis drei Titelthemen, die sich intensiv mit einem speziellen Gebiet auseinandersetzen. Die verschiedenen Rubriken beinhalten Beiträge zum Verbraucherschutz, zu Ernährungstrends, Ernährungsbildung, Diätetik, Methoden und Didaktik, Lebensmittelrecht, Hauswirtschaft und Gemeinschaftsverpflegung. 2015 waren zum Beispiel Genuss, Sporternährung, Fleisch und Kohlenhydrate Schwerpunktthemen. Jahresinhaltsverzeichnis Herausgeber: aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. Heilsbachstraße 16, 53123 Bonn 15. Jahrgang | Januar/Februar 2015 | 4,50 € 01-02 | 15 Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte Macht Essen süchtig? – Essen als Droge 15. JAHRGANG 2015 15. Jahrgang | März/April 2015 | 4,50 € 03-04 | 15 Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte Süchtig nach Essen: Substanzabhängigkeit oder Verhaltensproblem? www.ernaehrung-im-fokus.de Frühstücksverhalten von Kindern und Jugendlichen: Wie lässt es sich gesundheitsförderlich beeinflussen? 07-08 | 15 Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte 05-06 | 15 Die verschiedenen Rubriken tragen zur Vielfalt der Fachzeitschrift bei: Die Rubrik „Ernährungspsychologie“ befasst sich zum Beispiel mit psychologisch begründeten Methoden der Ernährungsberatung. Die Rubrik „Esskultur“ informiert die Leser über die Küche in verschiedenen Regionen, in 2015 im Nahen Osten und Asien. Denn Hintergrundwissen zur Esskultur der Mitbürger mit Migrationshintergrund liefert die Grundlage zum Verständnis der Essgewohnheiten dieser Bevölkerungsgruppen und bildet die Basis für eine effiziente Beratung. Dazu trägt auch die Rubrik „Methodik & Didaktik“ mit ihren Artikeln bei. Schmankerl sind die „Zwischenrufe“ und „Glossen“, die in loser Folge interessante, auch kontroverse Meinungen renommierter Autorinnen und Autoren bieten. Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung – Konzept und Ergebnisse eines Modellprojektes www.ernaehrung-im-fokus.de 15. Jahrgang | Juli/August 2015 | 4,50 € 15. Jahrgang | Mai/Juni 2015 | 4,50 € Eine Ausgabe greift regelmäßig Beiträge des jeweiligen aidForums auf. 2015 behandelte es den „Sinn und Unsinn von Ernährungsempfehlungen“. „Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!“ Ernährungsempfehlungen und ihre historisch-philosophischen Wurzeln Das Ernährungsprotokoll als App? Anwendungen am Beispiel der aid-App „Was ich esse“ www.ernaehrung-im-fokus.de 15. Jahrgang | September/Oktobert 2015 | 4,50 € 09-10 | 15 Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte 15. Jahrgang | November/Dezember 2015 | 4,50 € 11-12 | 15 Zeitschrift für Fach-, Lehr- und Beratungskräfte www.ernaehrung-im-fokus.de Nahrungsergänzungsmittel im Sport Bedeutung und praktische Hinweise Überprüfung des Hydratationsstatus von Ausdauersportlern Entwicklung eines Selbsttests www.ernaehrung-im-fokus.de Rotes Fleisch – Vom gehaltvollen Nährstofflieferanten zum kanzerogenen Agens? Fleisch in unserer Gesellschaft www.ernaehrung-im-fokus.de Identität durch Fleisch Bedeutung von Kohlenhydraten für Ernährung und Gesundheit Adoleszenz als kritische Phase? – Kohlenhydratqualität und Gesundheit www.ernaehrung-im-fokus.de www.ernaehrung-im-fokus.de 16 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Interviews und Expertengespräche Nahezu täglich erhält der aid Anfragen rund um die Themen Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung. Die Form reicht dabei von konkreten Interviewfragen zu einem speziellen Gebiet bis zu grundsätzlichen Auskünften oder Zusammenhängen im gesamten Themenbogen. Häufig geht es um Fragestellungen, die der aid selbst in seinem Newsletter oder anderen Kanälen aufgegriffen hat oder um Trends oder Themen, die gerade medial stark diskutiert werden. 2015 war zum Beispiel das Stichwort „Superfood“ ein Aufhänger in vielen Publikumsmedien. Allein dazu hat die Pressestelle des aid über 30 Journalisten unterschiedlichster Redaktionen Interviews gegeben und das Thema sowohl ernährungsphysiologisch als auch ernährungspsychologisch eingeordnet. Echte Lebensmittelskandale waren in 2015 indes glücklicherweise kein Thema. Lediglich im Oktober gab es einen journalistischen „Aufreger“, als die WHO rotes und verarbeitetes Fleisch als „wahrscheinlich krebserregend“ einstufte. Gerade der aid hatte durch seine neutralen Informationen die richtigen Antworten auf die kurze Welle der Verbraucherverunsicherung. Sowohl reaktiv durch Interviewanfragen als auch aktiv durch Artikel im aidNewsletter und vor allem in den Social-Media-Kanälen hat der aid zu einer schnellen Information und Einordnungshilfe zum WHO-Bericht gesorgt. Der Schwerpunkt der sonstigen Interviewthemen lag – wie in der jüngeren Vergangenheit – auf dem gesamten Bereich der Lebensmittelkette. Dabei spielte die Interdisziplinarität des aid eine herausragende Rolle, da hier unter einem Dach alle Experten entlang der gesamten Lebensmittelkette vereint sind. Besonders deutlich macht das eine Kooperation mit der Nachrichtenagentur dpa. Die dpa stellt den abonnierenden Redaktionen deutschlandweit wöchentlich einen Artikel über ein bestimmtes Lebensmittel zur Verfügung, den der aid fachlich begleitet hat. Zusammengenommen beträgt die wöchentliche Reichweite von aid-Meldungen zwischen zehn und 20 Millionen Lesern. Hörfunkbeiträge Reichweiten der Hörfunkbeiträge 2015 (in Mio.) Januar Boden geht uns alle an! 11,0 Februar Mehr Obst und Gemüse 11,4 März Macht essen süchtig? 10,2 April Ran an die Erdbeeren 12,9 Mai Ernährungsempfehlungen auf dem Prüfstand 11,2 Juni Superfoods 15,1 Juli Tipps zum Trinken im Sommer 12,1 August Happy Birthday aid – 65 Jahre Verbraucherinformation 11,4 September Fleisch in unserer Gesellschaft 10,8 Oktober Heimisches Superfood Rotkohl 12,9 November Advents- und Weihnachtsbräuche 12,5 Dezember Ernährungsratschläge – locker bleiben! 10,1 Gesamt 141,6 17 Twitter/RSS-Feeds Facebook Immer up-to-date ist man mit dem RSS-Dienst oder Twitter vom aid. Die Verknüpfung dieser beiden Dienste ist auf jeder Seite des Auftritts von www.aid.de gewährleistet. So kann man sich schnell und komfortabel auf dem Laufenden halten. Wöchentlich werden etwa 15 bis 20 Meldungen unter twitter.com/aidPresse getwittert. 3.700 Menschen folgen dem aid-Twitter-Kanal. Auf mehr als 1.300 Tweets kamen 2015 monatlich durchschnittlich 43.000 Impressions und 12.000 Profilbesucher. Facebook ist nach wie vor das Maß der Dinge im Bereich Social Media. Das Besondere an diesem sozialen Netzwerk sind die hohe Vernetzung, die Interaktion, das schnelle Tempo und die Innovationsfreudigkeit der Plattform und die viralen Funktionen durch den „Like‘‘-Button und Kommentare. Youtube Auf dem aid-eigenen Youtube-Kanal finden sich Web-Videos, die sich sowohl auf den aid-Seiten einbetten lassen wie auch auf anderen Seiten. Zielgruppenorientiert ist der Auftritt in folgende Bereiche unterteilt: „aid-Ernährungsführerschein“, „Für meine Ausbildung“, „Für meinen Unterricht“, „Für meine Beratungspraxis“, „Boden entdecken“, „Für meinen Hof“, „Für meine Gesundheit“, „Für meine Zukunft“. Insgesamt hat der Youtube-Kanal 315 Abonnenten und über 140.000 Aufrufe: www.youtube.com/user/aidInfodienst Konzeptionell wurde der Auftritt 2015 erheblich erweitert mit regelmäßigen Posts, die teils tagesaktuell/stundenaktuell waren, wie beispielsweise beim medialen Aufschrei, als die WHO rotes Fleisch und Wurst-waren als „wahrscheinlich krebserregend“ einstufte. Auch lassen sich über diese Plattform Trends und Interessen beobachten. So kristallisierte sich 2015 sehr klar heraus, dass vor allem emotionale Themen auf sehr große Resonanz trafen. Themensettings im Bereich Kinderernährung oder Diskussionsanstöße im Bereich Ernährungsbildung werden sehr häufig geteilt und mit dem „Gefällt mir“-Button versehen. Auch der mediale Trend zum Thema „Superfood“ konnte über Facebook bestätigt werden. Insgesamt hat der aid in 2015 99 Beiträge gepostet: aus www.aid.de, von Seiten, auf denen der aid erwähnt oder aid-Mitarbeiter zitiert wurden oder auch direkt und live von Veranstaltungen, wie dem Frühstücksfernsehen auf der Grünen Woche in Berlin. Die Beiträge hatten eine Reichweite von 82.000 Usern mit deutlich steigender Tendenz und wurden 1.700-mal „geliked“. 18 Mitgliederversammlung Verwaltungsrat Geschäftsführung Sekretariat Redaktion Landwirtschaft Presse Marketing Redaktion Lebensmittel Redaktion Ernährung Vertrieb Geschäftsstelle Gesund ins Leben Verwaltung Projekt EBALPHI: Ernährungsbildung in Alphabetisierung und Integration Informationstechnologie Redaktionsbeiräte und Steuerungsgruppen Organigramm aid infodienst e.V. Wie Sie uns finden: aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. Heilsbachstraße 16 53123 Bonn Telefon: 0228 8499-0 Telefax: 0228 8499-177 Internet: www.aid.de E-Mail: [email protected] 19 unabhängig · praxisorientiert · wissenschaftlich fundiert Es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Mehr unter aid-medienshop.de