Spielzeitheft 2016/17

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2016/17
Thüringer Landestheater Rudolstadt
Thüringer Symphoniker
Saalfeld-Rudolstadt GmbH
Spielzeit 2016 / 17
Umzug – Theater im Stadthaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Grußworte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 63, 124
Premieren
Premierenübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Das muss ein Stück vom Himmel sein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Große Operngala. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Das Glas Wasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
La Bohème.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Die Bibel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
La Cenerentola. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Dinner for One – Killer for Five. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Salome.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Die Seele erzählt nicht, sie tanzt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Umsonst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Eins, zwei, drei im Sauseschritt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Danke für das Geräusch!.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Szenen einer Ehe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
35 Kilo Hoffnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Aladin und die Wunderlampe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Name: Sophie Scholl.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Rakete. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Leonce und Lena. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Mein kleiner Bruder Amadeus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Ein König zu viel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Plötzlich Monster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Extras. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Konzerte
Konzertübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Konzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Musik für Kinder – MuKi .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Junges Theater.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Vorstellungsübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
1
Wir
ziehen um!
Unser Theater im Stadthaus
Was heute offiziell Stadthaus heißt, ist
als »Deutscher Krug« im historischen Gedächtnis. Die meisten Rudolstädter sprechen dennoch vom »Schuppen«. So heißt
das einstige Haus der Jugend, das »Thälmannhaus«, nach dem Zweiten Weltkrieg
bis heute im Volksmund.
Während der Sanierung des
Großen Hauses bespielen wir ab
Januar 2017 das mit einer neuen
Bühne hergerichtete Stadthaus.
Da waren mal »Nieten in Nietenhosen«
unerwünscht und gelegentlich auch die
Langhaarigen der Sechziger. Feierliche Jugendweihen und weniger feierliche Rassegeflügelausstellungen, Leistungsvergleiche
junger Künstler und Treffen der Parteiveteranen – der »Schuppen« war Hülle für ein
erkleckliches Stück deutscher Geschichte,
darin ganz ähnlich jenem »Ballhaus«, das
Steffen Mensching als wortfreies Bühnenund Tanzstück 1994 konzipierte, als noch
nicht daran zu denken war, dass er ab 2017
einen solchen »Schuppen« zum zeitweiligen
Rudolstädter Theaterhaus befördern würde.
Matthias Biskupek
▸ Bereits ab Beginn der Spielzeit sind
die Thüringer Symphoniker mit ihren
Sinfoniekonzerten und dem Musiktheater
ausschließlich im Meininger Hof Saalfeld zu
erleben! Wir haben für unsere Zuschauer
einen Bustransfer eingerichtet.
Auf dem Platz einer Großgaststätte entstand 1909 an der Anton-Sommer-Straße
die erste Vereinsturnhalle im Fürstentum
Schwarzburg-Rudolstadt, ausdrücklich
auch gedacht als Konzert- und Festspielstätte. Den Zeiten entsprechend war sie
ab Mitte des 20. Jahrhunderts zwar immer
noch Ausweich-Turnhalle für den Schulsport (bis 1984), vor allem aber Schauplatz
der Geschlechter-Vermischung beim Tanze.
2
3
4
GruSSwort
GruSSwort
Liebe Freunde des
Rudolstädter Theaters,
Liebe
Theaterfreunde,
wenn Sie darüber nachdenken, was unsere Gesellschaft ausmacht, was
wäre das? Menschenwürde, Demokratie, Freiheit, Weltoffenheit, ein
freundliches Miteinander? Kunst und Kultur gehören nach unserem
Verständnis untrennbar dazu. Theater sind in erster Linie Institutionen des öffentlichen Lebens, wo die Grundfesten der Gesellschaft
alltäglich diskutiert, erprobt und infrage gestellt werden. Hier findet
demokratische Selbstverständigung statt. Einerseits. Andererseits sind
Theater unverzichtbare Orte der Unterhaltung und schönen Muse.
Beide Aspekte meisterlich miteinander zu verbinden, vermag seit Jahren unser Theater Rudolstadt. Mit seinem breitgefächerten Spielplan
gelingt ihm ein Spagat von ernsthaften zu heiteren Geschichten. Und
so darf man auch in der kommenden Saison wieder auf interessante
Vorhaben gespannt sein.
Ein Vorhaben, auf das wir bauen, ist der Umzug vom Großen Haus
in die Interims-Spielstätte, das Theater im Stadthaus, im Januar 2017.
Nach Jahren der Planung sind dem Theater insgesamt neun Millionen
Euro an Bundesfördermitteln aus dem »Kulturellen Hilfsprogramm –
Hochwasser 2013« bewilligt worden, ein großer Erfolg. Sie werden in
den kommenden zwei Jahren in den Umbau des Foyers und die damit
einhergehende notwendige Erneuerung der Außenanlage des Theaters
fließen.
Bis Ende der Spielzeit 2016/17 konnten wir mit vereinten Kräften
die Finanzierung des Rudolstädter Theaters und der Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt sichern. Auch bei den Verhandlungen
für die Zeit danach stehen wir geschlossen hinter dem Haus und seiner
einmaligen Struktur. Und so freuen wir uns besonders, dass sie mit einer gemeinsamen Revue von Schauspiel und Orchester unter dem Titel
»Das muss ein Stück vom Himmel sein« in der kommenden Spielzeit
ein weiteres Mal zum Tragen kommen wird.
Im Theater und Konzert finden Menschen allen Alters, unterschiedlicher Herkunft und Biografie im Zuschauerraum für ein paar glückliche
Momente zusammen und erleben gemeinsam den Zauber einer Aufführung – lassen Sie uns diese Erlebnisse mit in den Alltag nehmen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine eindrucksvolle, bewegende
und heitere neue Saison.
die Spielzeit 2016/17 am Theater Rudolstadt steht unter dem Motto:
»Mich ruft die Weltgeschichte!« Dieser bemerkenswerte Satz aus Schillers dramatischem Gedicht »Don Carlos« ist ebenso spektakulär wie
im gleichen Stück der Ruf nach »Gedankenfreiheit«. Friedrich Schiller
begegnet uns im Leben und auf der Bühne als ein Dichter der Freiheit.
In seinen Dramen hat er für das Theater und damit für das Publikum
Weltgeschichte geschrieben.
Das Theater Rudolstadt hat eine große Vergangenheit und bedeutende Kapitel in der Theatergeschichte unseres Landes geschrieben.
Die Tradition einer modernen Schaubühne begründeten Schiller und
Goethe. Theater begriffen sie als ein Experimentierfeld ihrer künstlerischen Gestaltungskraft. Diese Experimentierfreude hat sich über mehr
als 200 Jahre erhalten. Das Theater Rudolstadt verfügt heute über einen
ausgezeichneten Ruf. Mit ihren Inszenierungen fordern Schauspieler,
Dramaturgen und Regisseure das Publikum heraus, das Theater nicht
mehr nur als Spielstätte, sondern ganz im Sinne der Klassiker als einen
Ort der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zu begreifen. Auf diese
Weise ist die Schaubühne heute mehr als ein »kritisches Theater«. Als
eine moralische Anstalt ist sie ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Als ein Ort für die Umsetzung kreativer Ideen und damit der Lebendigkeit erweist sich in der neuen Spielzeit das Theater Rudolstadt.
Schauspiel, Tragödien und Komödien sowie Opern stehen ebenso auf
dem Programm wie Liederabende, Ballett und viele Angebote für Kinder
und Jugendliche. Dazu zählen auch die zahlreichen Sinfonie-, Serenaden- und Schlosskonzerte der Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt, die das musikalische Leben einer ganzen Region bereichern.
Dank der Opern- und Ballett-Kooperation mit dem Theater Nordhausen erfährt das Repertoire eine großartige Erweiterung, die bei den
Zuschauern neben einer anregenden Unterhaltung vor allem bleibende
Eindrücke hinterlässt. Das Sommertheater auf Schloss Heidecksburg
und die Produktionen des TheaterJugendClubs sind für Jung und Alt
weitere Höhepunkte.
Ich wünsche allen Theaterbesuchern und Konzertfreunden eindrucksvolle und erlebnisreiche Stunden im Theater Rudolstadt.
/ Marko Wolfram Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt
Jörg Reichl Bürgermeister der Stadt Rudolstadt
Matthias Graul Bürgermeister der Stadt Saalfeld
/ Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff
Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei
5
GruSSwort
Verehrtes Publikum,
das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen, ist so uralt wie aktuell. Man
rechnet andauernd mit dem Schlimmsten, wenn man die Zeitung aufschlägt, das Radio anstellt oder der Klingelton im Computer eine neue
Nachricht ankündigt. Was erwarten wir, was suchen wir, wenn wir in
die fensterlosen Räume fliehen, die angeblich die Welt bedeuten, in die
Theater, Galerien und Konzertsäle?
Erwarten Sie, dass wir die Schrecken der täglichen Erfahrungen
aufbereiten, sie sinnlich analysieren im Sinne Brechts, der in seiner dialektischen Naivität hoffte, der Zuschauer würde, sobald er
die Verhältnisse durchschaut, diese in der Wirklichkeit verändern
wollen und verändern können? Oder erhoffen Sie sich im Grunde
das Gegenteil, das Kontrastprogramm zur Misere, die blaue Blume, die schöne Lüge, die sanfte Droge der Unterhaltung, die Sie
für zwei, drei Stunden aus dem Alptraum der Gegenwart entführt?
Wenn wir ehrlich sind, versuchen wir beides: Ein Wechselspiel aus
Aufklärung und Ablenkung. Vielleicht können wir den Glauben an unsere eigene Menschlichkeit nur bewahren, wenn wir, ohne die Welt aus
den Augen zu lassen, den Blick gelegentlich abwenden, um die Bilder
von Gewalt, Terror, Krieg und Elend zu verdrängen. Brecht sprach von
den Zeiten, in denen ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist.
Darf man da in »Das muss ein Stück vom Himmel sein« einen Abend
lang über einen Schlagerkomponisten erzählen, der so unvergessliche
Lieder schrieb wie »Ein Freund, ein guter Freund« oder »Das ist die
Liebe der Matrosen«?
Man darf, denn es ist nicht allein der Bericht einer großen Künstlerkarriere, sondern auch eine deutsche Flüchtlingsgeschichte. Darf man
ein Lustspiel zeigen, das sich um einen höchst profanen Gegenstand
dreht: »Das Glas Wasser«. Man darf, da es auch die Geschichte von
Macht, Intrige und Kriegsgewinn enthält. Ist es auf dem Theater erlaubt,
sich an das Buch der Bücher zu wagen: »Die Bibel«? Auf jeden Fall. Nicht
allein, weil 2017 das Reformationsjubiläum beginnt. Nicht allein, weil
heute Fragen von Religion und Toleranz keine akademischen Probleme
sind, sondern politischer Sprengstoff. Vor allem, weil das Stück von
Niklas Rådström zeigt, wie ausdauernd das Ringen des Menschen um
seine Menschwerdung ist, dass die Verzweiflung über den Triumph
des Bösen eine uralte Erfahrung ist, und dass Widerstand gegen das
Scheitern des Guten eine unserer größten alltäglichen Aufgaben ist.
/ Steffen Mensching
6
Intendant
7
Steffen Mensching
Premieren
Schauspiel
Musiktheater
2016/17
Kinder- & Jugendtheater
Ein König zu viel
Das muss ein Stück vom
Himmel sein
Ein Schlagerabend über
Werner Richard Heymann
Uraufführung
24.09.2016 | Grosses Haus
Das Glas wasser
Lustspiel mit Musik von Eugène Scribe
12.11.2016 | Grosses Haus
Die Bibel
Stück von Niklas Rådström
Deutschsprachige Erstaufführung
28.01.2017 | Theater im Stadthaus
Dinner for one - Killer
for five
Kriminalkomödie von Gerold Theobalt
nach dem Roman von Michael Koglin
25.03.2017 | Theater im STADTHAUS
Die Wiedervereinigung
der beiden Koreas
Stück von Joël Pommerat
13.05.2017 | Theater im Stadthaus
Gr o ss e Op er n ga l a
35 Kilo Hoffnung
Ein Fest der schönen Stimmen
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
08.10.2016 | MEININGER HOF SAALFELD
Stück von Petra Wüllenweber nach dem
Roman von Anna Gavalda
15.09.2016 | theater tumult
La BohÈme
Aladin und
die Wunderlampe
Oper von Giacomo Puccini
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
07.01.2017 | Meininger Hof Saalfeld
La Cenerentola
NAme: Sophie Scholl
Salome
Ein Stück übers Flüchten
ˇ´
von Enver Husicic
16.03.2017 | theater tumult
Die Seele erzählt nicht,
sie tanzt
Ballett-Doppelabend
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
22.04.2017 | Theater im STADTHAUS
ab 15 Jahren
Monolog von Rike Reiniger
27.01.2017 | theater tumult
Rakete
Leonce und Lena
Sommertheater
Umsonst
ab 14 Jahren
Schminkkasten
ab 14 Jahren
Ei ns, ZW ei , D r ei i m Sauseschr i tt
Die Kabinettstücke des Wilhelm Busch
17.09.2016 | SCHMINKKASTEN
Danke für das Geräusch!
ab 5 Jahren
Mozart für Anfänger - Theaterkonzert
Kooperation mit Peter Lutz und
TheaterFusion, Berlin
26.04.2017 | MEININGER HOF SAALFELD
8
ab 10 Jahren
Jugendstück von Lorenz Hippe
Produktion des TheaterJugendClubs
15.06.2017 | theater tumult
Posse mit Musik & Gesang
von Johann Nestroy
23.06.2017 | HEIDECKSBURG
Lustspiel von Georg Büchner
Produktion des TheaterJugendClubs
29.03.2017 | theater tumult
Mein kleiner Bruder
Amadeus Plötzlich Monster
ab 5 Jahren
Kinderstück von Rosemarie Vogtenhuber
frei nach der Erzählung aus »1001 Nacht«
29.10.2016 | Grosses Haus
Oper von Gioachino Rossini
Kooperation mit dem
Lyric Opera Studio Weimar
11.02.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Oper von Richard Strauss
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
08.04.2017 | Meininger Hof Saalfeld
ab 10 Jahren
ab 4 Jahren
Ein Stück mit Musik von Gertrud Pigor
05.05.2017 | SCHMINKKASTEN
Ein Heinz-Erhardt-Abend
05.11.2016 | SCHMINKKASTEN
Szenen einer Ehe
Stück nach dem Film
von Ingmar Bergman
18.03.2017 | SCHMINKKASTEN
9
Premiere 24.09.2016
Grosses Haus
Das
muss ein Stück
vom Himmel
sein
Ein Schlagerabend über
Werner Richard Heymann
von Steffen Mensching
Uraufführung
Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel
und Orchester
»Sie kennen mich nicht, aber Sie haben
schon viel von mir gehört.« Mit diesem
Spruch stellte sich der Komponist Werner Richard Heymann häufig selbst vor.
Der Witz verbirgt eine tiefere Wahrheit.
Seinen Namen kennen nur wenige, aber
seine Lieder sind jedem, der mit offenen
Ohren durch die Welt geht, bestens vertraut. Heymann schrieb Hits am laufenden
Band, Evergreens und Ohrwürmer. »Das ist
die Liebe der Matrosen«, »Ein Freund, ein
guter Freund«, »Irgendwo auf der Welt«. Er
gilt heute als der Filmkomponist der UFA
in den Goldenen Zwanzigern.
Marie Luise Stahl, Schauspielerin
Mit einer turbulenten Revue für Schauspieler und großes Orchester präsentieren wir
einen Mann mit Esprit, seine beispiellose
Karriere, seine Freunde, seine Erfolgsgeschichte, seine Flucht, das Leben im französischen und amerikanischen Exil, seine
Heimkehr – und natürlich seine besten
Lieder, die bekannten, mit denen Stars wie
Heinz Rühmann oder Lilian Harvey Erfolge
feierten, aber auch unbekannte Raritäten,
die nur in Kabaretts und auf Brettlbühnen
zur Aufführung kamen. Es gibt Musik, die
nicht veraltet. Einige Stücke von Werner
Richard Heymann gehören mit Sicherheit
in diesen goldenen Schatz.
Regie.............................. Steffen Mensching
Musikalische Leitung................ Oliver Weder
Bühne & Kostüme................Mathias Werner
11
Premiere 08.10.2016
Mein inger Hof Saalfeld
Große
Operngala
Ein Fest der schönen Stimmen
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
Vorhang auf! Für das neue Sängerensemble
des Theaters Nordhausen, denn die Karten
wurden mit dem Intendantenwechsel frisch
gemischt. Wer vom alten Ensemble ist dem
Haus treu geblieben, welche Stimmen erklingen in Saalfeld nun zum ersten Mal?
Viele offene Fragen.
An diesem Abend präsentieren sich die
Solisten unseres Partnertheaters mit berühmten und beliebten Melodien, Arien
und Couplets aus Meisterwerken der Oper
und Operette. Folgen Sie ihnen z. B. nach
Paris zur »Bohème« oder nach Madrid zu
»Luisa Fernanda«, einer spanischen Operettenheldin!
Für die einen ist ein Opernsänger ein
Mensch, der singt, statt zu bluten, wenn
man ihm einen Dolch ins Herz stößt. Für
andere, Alexander Kluge zum Beispiel, war
die Oper ein »Kraftwerk der Gefühle«. Auch
wir wollen Sie mit unserer festlichen Gala
gleich zu Anfang der Opernsaison mitten
ins Herz treffen. Ob Sie dabei innerlich
mitsummen oder einfach nur den wunderbaren Stimmen lauschen, ist Ihre Sache. In
jedem Fall sollten Sie sich die Chance, im
Wunderreich der Töne emotional aufzutanken, nicht entgehen lassen. Moderiert wird
der Abend, in bekannt charmanter Manier,
von Musikdirektor Oliver Weder.
Musikalische Leitung ................ Oliver Weder
12
Ute Schmidt, Schauspielerin
Premiere 12.11.2016
Grosses Haus
Das
Glas Wasser
Lustspiel mit Musik von Eugène Scribe
Fassung von Helmut Bez
Wer kann wem das Wasser reichen? Das ist
in diesem Lustspiel mehr als eine sprichwörtliche Frage. Von der Antwort hängen
die Geschicke Europas ab. Ein Verwirrspiel
mit Brisanz, das zu Beginn des 18. Jahrhunderts den Londoner Königshof ins Chaos
zu stürzen droht. Herzog von Bolingbroke,
Oppositionsführer und Mann mit Oberwasser, versucht seit längerer Zeit den Einfluss
zu unterbinden, den die mit allen Wassern
gewaschene Herzogin Marlborough auf
Königin Anna ausübt. Während das Land
verarmt, verdienen die Malboroughs ungeheure Summen, nicht durch Tabakwaren,
sondern durch Krieg. Der Gatte ist Armeechef, und die Spanischen Erbfolgekriege
sind auf ihrem Höhepunkt. Bolingbroke
spielt bei seinem Plan der Umstand in die
Hände, dass Herzogin und Königin sich in
ein und denselben Offizier verliebt haben.
Der junge Arthur Masham hat alles, was
ein Günstling der Frauen so braucht. Als
Lady Marborough erfährt, dass die Königin
auch in Liebesangelegenheiten ihre Rivalin
ist, verliert sie die Beherrschung. Doch es
ist noch eine dritte Frau im Rennen: das
Ladenmädchen Abigail. Im großen Poker
um Macht und Liebe hat die Cousine der
Herzogin den längsten Atem. Am Ende aller
trickreichen Intrigen und wechselnder Allianzen gibt es ein glückliches junges Paar,
einen neuen Premierminister und Frieden
in Europa.
Regie................................. Herbert Olschok
Bühne......................... Alexander Martynow
Kostüme............................ Teresa Monfared
Seit seiner Uraufführung 1840 in Paris zählt »Das Glas Wasser«
zu den Meilensteinen des Unterhaltungstheaters. Die raffinierte
Handlungsführung, die von Geist und Witz sprühenden Dialoge
machten weltweit Schule. Eugène Scribe (​1791-1861) schrieb
­über 400 Stücke und etwa 60 Opernlibretti.
14
Jochen Ganser, Schauspieler
Schauspieler: Joachim Hopel
15
Premiere 07.01.2017
Meininger Hof Saalfeld
La
Bohème
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
Dichtung von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Halbszenische Aufführung | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Kooperation mit dem Theater Nordhausen
Paris um 1830. Der Dichter Rodolfo haust
mit drei Freunden in einer Dachmansarde.
Von ihren begüterten Familien und deren
bürgerlichen Moralvorstellungen haben
sich die jungen Männer losgesagt, um das
ungebundene Leben freier Künstler zu führen. Es ist der Weihnachtsabend. Unerwartet ist Geld da: Musiker Schaunard schlug
einem Auftraggeber ein Schnippchen, der
Gewinn soll nicht draufgehen, um Mietschulden zu tilgen. Stattdessen: ein rauschender Abend. Die Freunde stürzen sich
ins Festgetümmel der Seine-Metropole, nur
Rodolfo bleibt im Atelier zurück. Hier trifft
er auf Mimì, die Näherin aus der Nachbar-
wohnung. Schnell kommen sich die beiden
näher. Doch ihre Liebe scheitert bald an
der exzentrischen Lebensweise der BohèmeKünstler. Rodolfo fehlen die Mittel, die
schwerkranke Mimì zu unterstützen. Um
ihre Schwindsucht zu heilen, muss sie
sich einem reichen Gönner hingeben. Als
sie zu diesem Schritt bereit ist, ist es schon
zu spät. Nur um zu sterben, kehrt sie noch
einmal zu Rodolfo zurück …
Musikalische Leitung................ Oliver Weder
Inszenierung............... Anette Leistenschneider
Bühne............. Wolfgang Kurima Rauschning
Kostüme....................... Elisabeth Stolze-Bley
Puccinis Erfolgsoper aus dem Jahr 1896 entfaltet eine intensive,­dramatische Klangsprache, die fragile Zartheit und glühendes ­Verlangen
verbindet. Von Henri Murgers Romanvorlage zeigte sich der italienische
Komponist fasziniert: »
­ In dem Buch war alles, was ich suche und liebe:
die Frische, die Jugend, die Leidenschaft, die Fröhlichkeit, die schweigend
vergossenen Tränen, die Liebe mit ihren Freuden und Leiden.«
16
Matthias Winde, Schauspieler
17
Premiere 28.01.2017
Theater im Stadthaus
Die
Bibel
Stück von Niklas Rådström
In einer Übersetzung von Steffen Mensching Deutschsprachige Erstaufführung
Die Bibel als Theaterstück? Was für ein
aberwitziges Unterfangen! Allein die Besetzung: mehr als dreitausend Personen
werden erwähnt, dann die Schauplätze:
Berge, Meere, Wüsten, babylonische Ruinen, Walfischmägen, die Katastrophen:
Fluten, Kriege, Plagen, Stürme; die Wunder: diverse Engel, unerklärliche Schwangerschaften, bizarre Heilungen, brennende
Dornbüsche. Und, gesetzt, man überwindet
alle Hindernisse, so blieben heutige Empfindlichkeiten: Wird man Gläubige verprellen, wenn man sich vom Allerheiligsten ein
Bild macht, kann man Nichtchristen trotz
ihrer Vorurteile überzeugen, dass diese archaischen Geschichten erzählenswert sind?
Ist es heikel, das Buch der Bücher aufzuschlagen, gerade jetzt, wo Toleranz in religiösen Fragen gefordert scheint? Der schwedische Autor Niklas Rådström
verbindet zentrale, ausgewählte Motive
des Alten und Neuen Testaments zu einer
kolportageartigen Revue, die von der Genesis bis zur Legende von Jonas und dem
Walfisch führt. Er nimmt die biblischen Geschichten ernst, als Mythen, die uns vom
Kern der menschlichen Existenz erzählen.
18
Sein Zugriff ist weltlich und gegenwärtig.
Ob Kain, Noah, Moses, Lots Weib, Sarah,
Paulus, Hiob, Jesus, Pilatus, Maria Magdalena, Jesaja − die Menschen irren auf ihrem
Lebensgang mehr, als dass sie zu Erkenntnis gelangen. Ihr Weg ist voller Sünde und
Streit, ihr Alltag ist Krieg, Hunger, Mord
und Totschlag, Exil, Verfolgung, Rache.
Und der Herrgott bleibt ein durchaus zorniger Initiator. In einem Augenblick, als niemand den
Ausbruch aus dem fatalen Teufelskreis der
Geschichte erwartet, betritt ein Mann die
Bühne, der es anders macht, anders meint
als alle: Jesus, die Ausnahmeerscheinung,
der die andere Backe hinhält und Liebe für
die Feinde fordert. Er verkündet die frohe
Botschaft der Liebe, die den Pragmatikern
der Macht wie eine Albernheit oder die Tat
eines Wahnsinnigen vorkommt. Jesus ist –
als Figur und als Mythos – ein Provokateur,
eine historische Zäsur, die Unterbrechung
des Immergleichen.
Regie........................... Alejandro Quintana
Bühne & Kostüme ............... Mathias Werner
Niklas Rådströms Theaterstück »Die Bibel« erzählt in einundvierzig
Szenen von der blutigen Spur der Menschheit und zwingt uns zum
prüfenden Blick in den Spiegel. Sind wir, trotz aller technologischen
und sozialen Entwicklung, wirklich vorangekommen? Bietet Glaube
Hilfe im Chaos des historischen Prozesses? Will Gott Gehorsam
oder Verantwortung? Kann man sich aus Knechtschaft befreien?
Was bedeutet Treue, wo beginnt Verrat? Fragen über Fragen …
Seine Uraufführung erlebte das umfangreiche Werk 2012 im schwedischen Theater Göteborg. Fünf Jahre später kommt es in Rudolstadt als Auftakt zum Reformationsjahr 2017 in einer Übersetzung
von Steffen Mensching zur deutschsprachigen Erstaufführung.
Premiere 11.02.2017
Mein inger Hof Saalfeld
La
Cenerentola
Melodramma giocoso in zwei Akten
von Gioachino Rossini
Libretto von Jacopo Ferretti
Kooperation mit dem Lyric Opera Studio Weimar
Prinz Ramiro ist auf der Suche nach der
wahren Liebe. Und sein Erzieher Alidoro
lässt ihn dabei nicht im Stich. Beide ziehen rollentauschend als Diener und Herr
verkleidet durch das Land, um die Herzen
der Mädchen auf Treue und Leidenschaft
zu prüfen. In einem heruntergekommenen
Schloss, in dem Don Magnifico mit seinen
Töchtern Tisbe und Clorinda wohnt, treffen
sie auch auf deren Stiefschwester Angelina.
Während sich Tisbe und Clorinda für das
Fest, auf dem Ramiros Braut gekürt werden
soll, herausputzen, muss Angelina zu Hau-
se bleiben. Der vollständige Titel der Oper
»Aschenputtel oder auch der Triumph des
Guten« lässt die überraschende Wendung
jedoch bereits erahnen: Bezaubernd schön
erscheint Cenerentola, alias Angelina, trotz
des Verbots auf dem Empfang des Prinzen
und wird – zum Ärger ihrer Stiefschwestern
– Ramiros Auserwählte …
Musikalische Leitung................ Oliver Weder
Inszenierung...............Damon Nestor Ploumis
Bühne und Kostüme..............Mathias Werner
Nachdem in der letzten Saison junge Sängerinnen und Sänger aus
Mainz mit Rossinis »Barbier von Sevilla« begeistert haben, legen
wir jetzt sowohl mit einer bewährten Kooperation als auch mit einer
weiteren Erfolgsoper des italienischen Opernmeisters nach.
Genauso wie der »Barbier« entstand »La Cenerentola« unter
enormem Zeitdruck. Librettist Jacopo Ferretti und Rossini lieferten
sich ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Am 25. Januar 1817 am römischen »Teatro Valle« erstmals aufgeführt, ist die karnevaleske Oper,
die vom märchenhaften sozialen Aufstieg Aschenputtels erzählt,
noch immer ein absoluter Publikumsliebling.
20
Andreas Mittermeier, Schauspieler
Schauspieler: Joachim Hopel
21
Premiere 25.03.2017
Theater im Stadthaus
Dinner for One
– Killer for Five
Kriminalkomödie von Gerold Theobalt nach dem
gleichnamigen Roman von Michael Koglin
»Dinner for One« ist einfach Kult. Und das
seit Jahrzehnten. Über zehn Millionen Fernsehzuschauer wollen alljährlich zu Silvester
sehen, wie Butler James in die Rollen der
vier verblichenen Freunde von Miss Sophie
schlüpft und seiner Dienstherrin mehr oder
weniger deutlich zuprostet. Unverzichtbar
ist dabei der Tigerkopf, über den James mit
steigendem Alkoholpegel immer schwungvoller stolpern muss. Aber wie kommt es eigentlich, dass die hochbetagte Dame allein
mit ihrem Angestellten feiert? Eine schonungslose Krimifarce bringt endlich Licht
ins Dunkel der Vorgeschichte: Sir Toby,
Admiral von Schneider, Archibald Pommeroy und Mister Winterbottom wurden
einer nach dem anderen ermordet. Pikantes
Detail: Jeder der vier Herren war für kurze
Zeit Miss Sophies Liebhaber. Wie Chefinspektor DeCraven und Constable Coggerty
feststellen, ist dies nicht das einzige Geheimnis der Lady und des Butlers. Mit jedem neuen Mordopfer wird klarer, dass sie
knietief im Sumpf des Verbrechens stecken.
Die beiden Hauptverdächtigen indes nehmen die Besuche der Männer von Scotland
Yard unverändert sportlich. Einfallsreich
und dreist zaubern sie immer neue Alibis
aus dem Hut und retten so die bröckelnde aristokratische Fassade. Wird am Ende
kriminelle Energie triumphieren oder kriminalistischer Scharfsinn?
Regie & Bühne.................. Andreas Rehschuh
Kostüme................................. Grit Walther
Vor gut zehn Jahren schrieb Dramaturg Gerold Theobalt die Bühnenfassung zu Michael Koglins Roman »Dinner for One – Killer for ­Five«.
Der morbide Charme seiner mörderischen Farce erinnert an »Arsen
­und Spitzenhäubchen«. Wie hier diabolischer Anarchismus der Autorität ­des Gesetzes trotzt, ist dagegen einzigartig erfrischend.
22
Verena Blankenburg, Schauspielerin
23
Premiere 08.04.2017
Meininger Hof Saalfeld
Salome
Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss
nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung
Halbszenische Aufführung | In deutscher Übersetzung von Hedwig Lachmann | Kooperation mit dem Theater Nordhausen
Judäa im Jahre 30. Alle Männer am Hof des
Herodes hätte die verwöhnte Prinzessin Salome haben können – Juden, Ägypter, Römer, selbst ihr Stiefvater Herodes schaute
ihr nach. Ausgerechnet aber der vom König
gefangen gehaltene Jochanaan – wie der
biblische Johannes der Täufer in der Oper
heißt – weckt die Begierde Salomes. Obwohl von Salome befreit, will der Prophet
ihre Liebe nicht erwidern und steigert so
nur das Verlangen der Prinzessin. Durch die
Zurückweisung maßlos gekränkt, ersinnt
die junge Frau einen mörderischen Plan.
Sie gewährt dem Herrscher einen verführerisch-erotischen Tanz unter der Bedingung,
dass ihr danach ein freier Wunsch gewährt
wird. Salome bekommt, was sie fordert:
den Kopf des Jochanaan, serviert auf einer
Silberschüssel. Ihr Ziel, den Gottgesandten
zu küssen, hat sie zwar erreicht, doch sie
bezahlt selbst dafür mit dem Leben. Denn
bedroht vom Volkszorn, lässt Herodes sie,
die ihn zum Prophetenmord trieb, ebenfalls
töten.
Musikalische Leitung ................ Oliver Weder
Inszenierung............... Anette Leistenschneider
Bühne ............ Wolfgang Kurima Rauschning
Kostüme ..................... Anja Schulz-Hentrich
1905 in Dresden uraufgeführt, eroberte Richard Strauss’ »Salome«
Neuland für die musikdramatischen Ausdrucksmöglichkeiten.
Mit scharfer Harmonik und raffinierter Instrumentation transportiert die Musik emotionale Extreme. Zu Hochspannung verdichtet, kreist dieses Werk um den Zwiespalt von narzisstischer
Dekadenz und fanatischer Suche nach dem wahren Leben.
Ulrike Gronow, Schauspielerin
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Premiere 22.04.2017
Theater im Stadthaus
Die Seele
erzählt nicht,
sie tanzt
Ballett-Doppelabend
Musik von Johann Paul von Westhoff und
»alva noto« sowie Ólafur Arnalds
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
»Spricht die Seele, so spricht ach! schon die
Seele nicht mehr«, klagt Friedrich Schiller
in Bezug auf die Sprache. Zwei südeuropäische Choreografen lassen die Seele bei
diesem Ballett-Doppelabend gleich lieber
tanzen statt sprechen. Der Italiener Ivan
Alboresi und der Katalane Pedro Lozano
Gómez – der eine führt deutsche Barockmusik und moderne elektronische Musik
zueinander, der andere ist vom musikalischen Kosmos eines isländischen Zeitgenossen inspiriert – begegnen sich bei dieser
künstlerischen Zusammenarbeit zum ersten Mal. Sie haben ein gemeinsames Ziel:
Ihre Choreografien, die sie für die neue
Nordhäuser Ballettkompanie kreieren, sollen zu allererst durch die vom Tanz hervorgerufene Imagination unterhalten.
Ivan Alboresis Musikauswahl mit ihrem
dreihundertfünfzig Jahre weiten Horizont
lenkt die Konzentration bewusst auf das
Hauptmaterial des modernen Tanzes: den
menschlichen Körper. Seine Choreografien
lassen uns dessen Schönheit in einer rein
aus der Musik erwachsenden assoziativen
Tanzsprache ganz neu entdecken.
Auch Pedro Lozano Gómez spielt mit Bewegungen und Stilmitteln, die höchst
mehrdeutig sind, den Emotionen der Zuschauer aber immer eine Richtung geben.
Sein Ballett verzichtet ganz auf eine Handlung, um stattdessen auf den Zauber des
vermittelten Gefühls zu setzen.
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Marie-Luise Lehnert, Bratschistin / Sima Tirov, Violinistin
Choreografie......................Ivan Alboresi und
.................................. Pedro Lozano Gómez
Bühne................................. Ronald Winter
Kostüme ...................... Elisabeth Stolze-Bley
Schauspieler: Joachim Hopel
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Premiere 13.05.2017
Theater im Stadthaus
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas
Stück von Joël Pommerat
Aus dem Französischen von Isabelle Rivoal
Liebe ist die Sehnsucht nach Vereinigung,
die Welt zu zweit und nicht alleine zu erfahren, ihr Ideal. Ihr Dilemma: Aus zwei
Menschen kann niemals einer werden. Von
beidem handelt Joël Pommerats wundervoll
komisches Beziehungs-Kaleidoskop. Der
Titel ist so flirrend wie irreführend. Denn
politisch ist das Stück erst auf den zweiten
Blick. Im Zentrum der zwanzig subtil beobachteten Szenen, die der Autor mit Witz,
Klugheit und Scharfsinn montiert, stehen
Wesen, die seit jeher um- und gegeneinander kämpfen: Frau und Mann. Siebenundzwanzig Damen, vierundzwanzig Herren
und jemand, der singt, werden ins Spiel
gebracht, um den Urfragen des geheim-
nisvollen Phänomens auf die Schliche zu
kommen. Wie tickt das andere Geschlecht?
Warum zerbricht die Liebe so plötzlich wie
ein Kartenhaus? Was sind die Fallstricke des
Begehrens? In einer Szene ist eine Putzfrau
davon überzeugt, ihre Ehe blühe wieder
auf, nachdem sie – nur zum Schein – die
Scheidung eingereicht hat. Ein andermal
ringt ein Mann hingebungsvoll um seine
an Gedächtnisverlust leidende Frau und die
geteilten Erinnerungen – und erklärt ihr so
jeden Tag aufs Neue seine Liebe.
Regie..................................... Jens Schmidl
Bühne & Kostüme ............... Teresa Monfared
Joël Pommerats absurd-abgründige »Wiedervereinigungen«
steck­en voller überraschender Wendungen und sind stets realirreal wie das Leben selbst. Der französische Autor, 1963 geboren,
arbeitete, bevor er mit dem Schreiben begann, als Schauspieler.
Seine Arbeit wurde mit fast einem Dutzend namhafter Preise
ausgezeichnet – zuletzt 2016 mit dem Europäischen Theaterpreis.
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Evgeny Liatte, Trompeter / Danut Bighiu, Fagottist
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Premiere 23.06.2017
Schloss Heidecksburg
Umsonst
Posse mit Musik & Gesang
von Johann Nestroy
Bearbeitet von Hans Weigel und Alexander Steinbrecher
Hochdruck beim Wetter, Tiefdruck an
der Abendkasse. Und das seit Wochen.
Für die Theaterleute in der malerischen
Kleinstadt ist die Freiluftsaison ein Desaster: leere Sitze, keine Einnahmen und der
ganze Kunsteifer für die Katz. Der junge
Schauspieler Arthur hat die Nase gestrichen voll. Er plant, seine Karriere woanders fortzusetzen. Zum Aufbruch fehlt nur
noch eine talentierte Frau an seiner Seite. Zusammen ist man weniger allein bei
solch einem wagemutigen Vorhaben. Doch
ehe er der Nachwuchsdarstellerin Emma
seine Liebe erklärt, erreicht ihn ein Brief
seines Onkels. Der steinreiche Fabrikant
mit dem bedeutungsschwangeren Namen
»Finster« verlangt, dass Arthur einen Posten in seiner Firma übernimmt. Und es
kommt noch schlimmer für den Neffen: Er
soll zusätzlich eine Frau heiraten, die der
Onkel für ihn auserkoren hat. Sollen seine
künstlerischen Ideale kein Jugendtraum
bleiben, muss er umgehend handeln, d. h.
mit seiner Geliebten Emma durchbrennen.
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Als Onkel Finster höchstpersönlich eintrifft und zum familiären Würgegriff ansetzt, wird die Situation für das junge Paar
noch brenzliger, da sich herausstellt, dass
der Onkel nicht nur mit Arthur verwandt,
sondern obendrein Emmas Vormund ist,
der seine Ziehtochter allem Anschein nach
selbst heiraten will. Eine Idee, wie das verhindert werden kann, muss her: Schauspielkollege Pitzl gibt sich als Arthur aus und
lenkt den alten Finster ab, während Arthur
selbst die Entführung Emmas in die Wege
leitet. Pitzl, auf der Bühne miserabel, als
Lebenskünstler genial, läuft zur Hochform
auf. Und von nun an jagt ein doppelbödiges
Manöver das andere. Jugendlicher Sturm
und Drang gegen väterliche Bevormundung
heißt der Kampf. Die entscheidende Wendung nimmt das Verwirrspiel am Schluss,
und sein Verlauf macht allen einen Strich
durch die Rechnung. Wie so oft im Leben
war der ganze Aufwand umsonst. Aber gerade deshalb kommt es zum Happy End …
Regie............................... Matthias Thieme
Bühne & Kostüme .......... Christoph von Büren
Nestroy durchleuchtet mit Scharfsinn und unübertroffenem Sprachwitz zwei gegensätzliche Welten: Hier die Zweckrationalität bürgerlicher Werte, dort die anarchische Sphäre des Theaters. Die überaus kurzweilige Posse feuert mit ihrem Humor aus allen Lagen
und in alle Richtungen. Zentrale Fragen kommen zur Sprache: Soll
man sich mutig in den Strom des Lebens stürzen, um das Glück
beim Schopf zu packen? Oder soll man es im Schutz abgesicherter
Verhältnisse suchen? Abgerundet wird das Ganze durch freche Lieder
in der Tradition Nestroys, und sogar Schillers Dramen kommen
zu ungewöhnlichen Ehren. Pitzl und Arthur, die beiden TheaterHallodris, improvisieren sich mit des Meisters unsterblicher Verskunst durch die absonderlichsten Lebenslagen: Komischer war
Franz Moor nie!
Premiere 17.09.2016
Schminkkasten
Eins,
zwei, drei
im Sauseschritt
Die Kabinettstücke des Wilhelm Busch
Wer kennt sie nicht, die herrlich bizarren
Gestalten des Wilhelm Busch! Sie sind
allesamt kleine Übeltäter des Alltags: tollkühn, heimtückisch und ängstlich zugleich
– eben Zeitgenossen wie du und ich! Freche
Buben, fromme Mädchen, dumme Onkel,
schräge Tanten, eigenwillige Künstler, gemeine Tierquäler und, und, und ... Unendlich wie sein Personal sind auch seine pointierten Zweizeiler, die als Sprichwörter bis
heute in unseren Köpfen spuken und uns
flott über die Zunge gehen: »Vater werden
ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr«
oder »Dieses war der erste Streich, doch der
zweite folgt sogleich«.
Wer war dieser Malerdichter, der als Klassiker des deutschen Humors und als Urvater des Comics gilt? Sein Ruhm erreichte
noch zu Lebzeiten schwindelerregende
Ausmaße. Seit Goethe hat keiner Reimpaare leichter verheiratet als er. Auf seinen
Grita Bühler, Cellistin / Hans-Jörg Ehlers, Violinist
Reisen und Wanderungen trug er stets ein
Skizzenbuch dabei, um die Notizen später
kraftvoll und mit boshafter Ironie zu verarbeiten. Wilhelm Busch hegte keine Illusionen über die »Lumpigkeit« des Menschen.
Seine Weltsicht brachte der Einsiedler auf
eine prägnante Formel: »Das Gute, und dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das
man lässt.«
Erleben Sie das humorig-makabere Universum des Wilhelm Busch jenseits biedermeierlicher Gemütlichkeit in Wort und
Bild – seine satirischen Geschichten, melancholischen Aphorismen und skurrilen
Spielereien.
Nach dem Goethe-Schiller-Balladenabend
ist dies der zweite Streich vom Künstlerduo
Stillmark / Pfüller im Schminkkasten.
Regie............................ Alexander Stillmark
Bühne & Kostüme................... Volker Pfüller
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Premiere 05.11.2016
Schminkkasten
Danke
für das
Geräusch!
Ein Heinz-Erhardt-Abend
»Wer schreibt, der bleibt!« Willi Winzig
gehört zum festen Inventar des Finanzministeriums und ist im Grunde ein fröhlicher
Mensch. Er sitzt im Vorzimmer des Ministers. Etliche der hohen Herren hat er in den
mittlerweile 15 Berufsjahren kommen und
gehen sehen. Aber in jüngster Zeit wächst
seine Unzufriedenheit und damit auch die
Lust am Ungehorsam. Statt kleine Leute in
den fiskalischen Ruin zu treiben, lässt er die
Mahnungen, Steuerstrafen und Zahlungsbefehle einfach unter den Tisch fallen. Als
dann der neue Minister eine von Winzig
verehrte Dame vor die Tür setzt, platzt dem
gutmütigen Mann endgültig der Kragen.
Die Streichung der Pensionsansprüche
droht. Doch Winzig arbeitet längst an einer Alternative zum Beamtendasein. Denn
zwischen all den Aktendeckeln hat er wahre
Meisterwerke versteckt. Keine Plagiate oder
Raubkopien, sondern seine eigenen anarchischen Sprachspielereien. Mit ihnen bekommen abgedroschene Wortbedeutungen
einen völlig neuen Sinn. Der unscheinbare
Schreiberling entpuppt sich als tollkühner
Versakrobat mit musikalischem Geschick.
Da bleibt weiterer Frauenbesuch nicht aus …
Regie................................. Markus Fennert
Bühne & Kostüme................... Andrea Fisser
Ob Komiker, Schauspieler oder Komponist – Heinz Erhardt
(1909-1979) ist einer der erfolgreichsten Unterhaltungskünstler des letzten Jahrhunderts. Mit seinen amüsanten
Gedichten, Sketchen, Liedern und Filmen brachte er ein ganzes
Land zum Lachen. Keiner konnte so himmlischen (und
hintersinnigen) Nonsens erzählen wie er, z. B. »Das Leben ist
eigentlich nur eine kurze Unterbrechung des Fortseins.«
34
Markus Seidensticker, Schauspieler
Schauspieler: Joachim Hopel
35
Premiere 18.03.2017
Schminkkasten
Szenen
einer Ehe
Stück nach dem Film von Ingmar Bergman
Deutsch von Hans-Joachim Maas
Liebe ist nicht alles, doch ohne Liebe ist
alles nichts. Marianne und Johan sind das
Paradebeispiel einer gelungenen Ehe: zehn
Jahre verheiratet, zwei Kinder, beruflich unabhängig und erfolgreich. Nichts scheint
die Harmonie gefährden zu können. Doch
auf einmal gerät die Zweisamkeit ins Wanken. Ein Schwangerschaftsabbruch von
Marianne ist nur ein erstes Indiz. Wie zerrüttet ihre Beziehung ist, zeigt sich, als Johan eine Affäre mit einer Studentin gesteht
und zugibt, schon seit vier Jahren über eine
Trennung nachzudenken. »Es muß wohl
immer so sein, dass zwei Menschen, die
lange zusammenleben, ein wenig müde
werden«, lautet sein Fazit. Ein hoch emotionales Wechselspiel aus Anschuldigungen
und Selbstanklagen, urplötzlich aufflammendem Hass und innigem Liebesverlangen nimmt seinen Lauf. Sieben Jahre nach
der Scheidung kommt es zwischen Marianne und Johan zum Wiedersehen ...
Regie.......................... Aljoscha Westermann
Bühne & Kostüme................ Angelika Wedde
Ingmar Bergmans berühmter TV-Mehrteiler aus dem Jahr 1973
zeichnet, ebenso wie die spätere Kino- und Theaterversion,
ein subtiles Psychogramm zweier Menschen beim Versuch, ihr
persönliches Glück zu finden. Das berührende Kammerspiel stellt
mutig die Frage: Ist das große Ideal der dauerhaften Liebe inzwischen eine unzeitgemäße Überforderung für Mann und Frau?
Und wie viel von der Konfusion und Beliebigkeit unserer Gegenwart
frisst sich hinein in die Intimität von heutigen Paarbeziehungen?
36
Lisa Klabunde, Schauspielerin
37
Premiere 15.09.2016
theater tumult
35
Kilo Hoffnung
Stück von Petra Wüllenweber nach dem Roman
von Anna Gavalda
Unter Verwendung der Übersetzung von Ursula Schregel | ab 10 Jahren
Über einen Jungen, der eine Maschine erfindet, die die Zahnpasta automatisch aus der
Tube drückt, müssten sich doch alle freuen.
Tun sie aber nicht. Im Gegenteil, Mama,
Papa und die Lehrer sind der Meinung, David müsse mehr und besser lernen. Seitdem
er in die Vorschule geht, ist er unglücklich.
Nur Marie, seine erste Grundschullehrerin,
schien den kleinen Tüftler zu verstehen. Sie
schrieb in sein Zeugnis: »Dieser Junge hat
ein Gedächtnis wie ein Sieb, Finger wie eine
Fee und ein riesengroßes Herz. Es müsste
gelingen, etwas daraus zu machen«. Nun
ist er dreizehn, 35 Kilo schwer und zweimal
sitzen geblieben. Keine Schule will diesen
Klassenclown mehr aufnehmen. Opa Léon,
genau wie David mit einem goldenen Händ-
chen ausgestattet, hat die rettende Idee: David soll auf ein Internat, das seine speziellen
Begabungen fördert. Und weil beim Großvater die Tür zum Bastelschuppen immer
offen steht und er dem Enkel jede Menge
Mut zuspricht, sieht David Licht am Ende
des Tunnels. Als er mit seinem bestandenen
Bewerbungstest für das Internat endlich auf
die Zielgerade eingebogen ist, tut sich jedoch der nächste Abgrund auf. Opa Léon
wird schwer krank. Hat der Großvater den
Enkel stark genug gemacht, seinen Weg
auch allein zu gehen?
Regie & Bühne......................... Kai Festersen
Kostüme ........................... Josefine Schorcht
Die französische Bestsellerautorin Anna Gavalda, aus ihrer Feder stammt
u. a. die Romanvorlage für den Film »Zusammen ist man weniger allein«,
schildert warmherzig und humorvoll die große Liebe eines Jungen zu
seinem Großvater. »35 Kilo Hoffnung« ist eine Ermutigung für Schüler,
Eltern und Lehrer, denn Schulversagen kann man überwinden.
38
Laura Bettinger, Schauspielerin
39
Premiere 29.10.2016
Grosses Haus
Aladin
und die
Wunderlampe
Kinderstück von Rosemarie Vogtenhuber
frei nach der Erzählung aus »1001 Nacht«
ab 5 Jahren
»Je dunkler die Wirklichkeit, desto heller die Träume!«, sagt ein Sprichwort. Der
Junge Aladin träumt sich als Seemann in
ferne Länder und vergisst alles um sich herum. Dabei müsste er seiner Mutter beim
Geldverdienen helfen, denn nach dem Tod
seines Vaters leben beide in bitterer Armut.
Von einer besseren Zukunft träumt auch
Kittifix, ein egozentrischer Zauberer, der
gerne reich und mächtig wäre. Seine übernatürlichen Kräfte allerdings sind bescheiden. Noch. Wenn ihm nur erst der große
»Bao Bao« zu Diensten wäre! So heißt ein
Geist, der in einer geheimnisvollen Lampe
wohnt und der einem jeden Wunsch erfüllen muss. Zu dumm für Kittifix, dass diese
Lampe in einer Schatzhöhle eingeschlossen
ist und dass nur ein armer Junge ohne Vater
sie herbeiholen kann. Mit einem finsteren
Plan im Kopf macht sich der Magier auf den
Weg zu Aladin. Für den beginnt ein aufregendes Abenteuer. Mit Glück und Cleverness erringt er die Wunderlampe, die er
dringend benötigt. Denn um die geliebte
Prinzessin Smillina zu heiraten, muss er
einen aufdringlichen Wesir ausstechen,
und auch Kittifix gibt sich nicht so leicht
geschlagen …
Regie.................................... Arnim Beutel
Bühne & Kostüme ......... Sabine Pommerening
»Aladin und die Wunderlampe« zählt weltweit zu den populärsten
Märchen. Schon vor mehr als dreihundert Jahren kam es mit der
­­
Sammlung »Geschichten aus 1001 Nacht« zu uns nach Europa.­Rosemarie Vogtenhubers Version der alten Geschichte lebt von witzigen
Figuren, einer actionreichen Handlung und sprühender Situationskomik.
40
Marcus Ostberg, Schauspieler
41
Premiere 27.01.2017
theater tumult
Name:
Sophie Scholl
Monolog von Rike Reiniger
ab 15 Jahren | mobil auf Anfrage
Sie heißt Sophie Scholl und ist doch eine
ganz andere als die, an die jeder sofort
denkt. Gleicher Name – Zufall. Die Mutter heiratete, als Sophie noch klein war,
einen Herrn Scholl. Das ist alles. Jetzt ist
sie Jura-Studentin und steht kurz vor dem
Abschluss des Staatsexamens. Die Aussichten für ihre berufliche Zukunft sind
gut. Doch plötzlich steht alles in Frage:
Sophie sieht sich in einen schwerwiegenden Betrugsfall um Prüfungsaufgaben
verwickelt. Vor Gericht soll die junge Frau
als Entlastungszeugin für eine Sekretärin
auftreten. Sagt sie die Wahrheit, belastet
sie ihren Professor und riskiert womöglich
ihre eigene und dessen Karriere. Lügt sie,
verliert sie die Glaubwürdigkeit vor sich
selbst. Ist Schweigen das Beste? Wie verhält sie sich? Die Namensgleichheit mit
der berühmten Heldin der Widerstandsgruppe die »Weiße Rose« setzt bei Sophie
eine packende Auseinandersetzung mit
dem eigenen Gewissen und der historischen Figur in Gang …
Regie & Ausstattung................ Rike Reiniger
Rike Reiniger erzählt mit ihrem Stück »Name: Sophie Scholl« wie
schwierig es ist, als Einzelner aufrecht zu bleiben und in zwiespältigen
Situationen wirklich für seine Überzeugungen einzutreten. Gekonnt
verschränkt die Autorin dabei die Biografien der historischen und
der heutigen Sophie. Ohne moralischen Zeigefinger rückt sie so die
Geschichte der Frau, die in der NS-Zeit wegen ihres standhaften
Einsatzes für Frieden und Zivilcourage ihr Leben opferte, in unseren
Alltag. Eine provozierende Gegenüberstellung zum Weiterdenken!
42
Anne Kies, Schauspielerin
43
Premiere 16.03.2017
theater tumult
Rakete
Ein Stück übers Flüchten von Enver Husicic
�´
Aus dem Niederländischen von Christine Bais | ab 14 Jahren
»Alles ist besser als ein Land voll Krieg und
Raketen.« Saif weiß, wovon er spricht. Gemeinsam mit seiner Mutter hat er die fünftausend Kilometer entfernte Hölle von Afghanistan hinter sich gelassen, hat Deutsch
gelernt und inzwischen fast vergessen, dass
er ein Flüchtling war. Ihm begegnet Jolanda, die sich Mirthe nennt. Auch sie ist mit
ihrer Mutter geflohen – vor dem Jähzorn
und den Schlägen ihres alkoholkranken Vaters. Mitreißend und überwältigend schön,
wie ein Blitz aus heiterem Himmel, trifft
die Liebe die beiden Jugendlichen. Doch
genau wie sie ihre verzweifelte Lage kurzzeitig erhellt, so abrupt verglüht sie auch.
Kann Mirthe überhaupt jemals irgendwo
ankommen? Kann sie den Hass auf ihren
Vater ablegen und die Wut auf Saif, der sie
durch seinen Selbstmord allein zurückließ,
weil er der Abschiebung aus Deutschland
zuvorkommen wollte? Mirthe gibt trotz
aller Nackenschläge und schmerzhaften
Erinnerungen nicht auf. Sie spricht mit sich
selbst, sie spricht zu uns und ist vor allem
im intensiven Dialog mit Said. Aus dem jungen Mädchen wird eine Erwachsene, mit
Kraft und neuem Lebensmut, auch wenn
ihr ab und zu eine Träne der Vergangenheit
über die Wange rollt.
Regie....................... Sebastian Stefan Golser
Bühne & Kostüme ............ Katharina Philipp
ˇ´ 1974 in Rotterdam geboren, erzählt in seinem TheaterEnver Husicic,
stück mit einer poetisch-kräftigen und bisweilen ins Surreale
kippenden Sprache vom Irrsinn der Gegenwart. Nach der Uraufführung 2014 in den Niederlanden ist »Rakete« als eine der ersten
Inszenierungen in Deutschland am Theater Rudolstadt zu erleben.
44
Manuela Stüßer, Schauspielerin
45
Premiere 29.03.2017
theater tumult
Leonce
und Lena
Ein Lustspiel von Georg Büchner
Eine Produktion des TheaterJugendClubs | ab 14 Jahren
Pipi und Popo heißen die beiden Königreiche, und die Namen sind Programm:
klein, lächerlich, borniert. Kein Wunder
also, dass Prinz Leonce dem Sterben vor
Langeweile und Prinzessin Lena der lähmenden Enge entkommen wollen. Zudem
sollen sie verheiratet werden – einander und
unbekannterweise. Da gibt’s nur eins: Auf
nach Italien! Der Aufbruch zu freiheitlichen
Ufern währt jedoch nur kurz, denn beide
begegnen und verlieben sich ineinander.
Gerade rechtzeitig in Verkleidung zur befohlenen Hochzeit zurückgekehrt, glauben sie
fest daran, den Vätern mit ihrer Liebesheirat
eins ausgewischt zu haben. Doch als nach
der Trauung alle Masken fallen, staunen
sie nicht schlecht, dass sich auch die anderen Hochzeitsgäste hocherfreut zeigen.
Aus den unbekannt Verlobten, dann frisch
Verliebten ist ein an das ewige Band der Ehe
gefesseltes Paar geworden. Der Väterwille
hat gesiegt. Zufall oder Schicksal? Kann der
Mensch seines Glückes Schmied sein? Wohin zielt heute jugendliches Aufbegehren?
Ist alles verkehrte Welt? Das sind einige der
Fragen …
Regie, Bühne & Kostüme......Christin Trommer
Die Motivation, das Lustspiel »Leonce und Lena« zu schreiben, war
für Georg Büchner ein 1836 initiierter Schreibwettbewerb. Der
erst 22 -jährige Autor, wegen seiner Flugschrift »Der Hessische
Landbote« steckbrieflich gesucht und als Exilant in Straßburg
untergetaucht, hoffte auf das Preisgeld von 300 Gulden. Weder bekam
er das dringend benötigte Geld noch erlebte er die Uraufführung
seines Werkes, die erst rund sechzig Jahre später erfolgen sollte.
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Viktor Perchyk, Klarinettist / Dorina Krastev, Cellistin
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Premiere 26.04.2017
Meininger Hof Saalfeld
Mein
kleiner Bruder
Amadeus
Mozart für Anfänger
Theaterkonzert von und mit Susanne Olbrich und Peter Lutz | Uraufführung | Kooperation mit Peter Lutz & TheaterFusion,
Berlin | für alle ab 5 Jahren »Allerliebster Papa, ich bin kein Dichter, ich
bin kein Maler, kein Tänzer, ich bin ein Musikus!« Wolfgang Amadeus Mozart ist der
bekannteste Komponist klassischer Musik
und galt schon zu Lebzeiten als Wunderknabe und Tausendsassa. Er selbst nannte
sich »Trazom«, was »Mozart« rückwärts gelesen heißt. Bereits mit drei Jahren erlernte
er das Klavierspiel, spielte ohne Unterricht
Geige und komponierte schon mit acht
seine erste Sinfonie. Ein absolutes Gehör
und ein außergewöhnliches musikalisches
Gedächtnis beförderten sein Talent. Neben
der Musik liebte er die Mathematik, aber
auch leckere Knödel. Und »Wolferl« war
ein Witzbold, der lustige Worte erfand und
seinen Mitmenschen gern allerlei Streiche
spielte. Zusammen mit den Eltern und seiner
um vier Jahre älteren Schwester »Nannerl«
reiste er quer durch Europa von Konzert zu
Konzert. Das musizierende Geschwisterpaar verzauberte, egal an welchem Fürstenoder Kaiserhof es auftrat, sein Publikum.
Aber was macht ein junges hochbegabtes
Mädchen, wenn der kleine Bruder ihr auf
einmal die Show stiehlt und plötzlich ein
Star ist?
Musikalische Leitung ...............Thomas Voigt
Regie.................................Susanne Olbrich
Ausstattung und Puppenbau ..........Peter Lutz
Von all dem, und natürlich davon, wie aus dem Kopf und
den flinken Fingern des genialen Amadeus unaufhörlich Melodien sprudeln, handelt das neue Theaterkonzert mit Susanne
Olbrich und Peter Lutz. Bei ihrem vierten Streich mit den
Thüringer Symphonikern stehen den beiden Puppenspielern
auch eine Sängerin und eine Schauspielerin zur Seite.
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Johannes Geißer, Schauspieler
49
Premiere 05.05.2017
Schminkkasten
Ein
König
zu viel
Ein Stück mit Musik von Gertrud Pigor
ab 4 Jahren | mobil auf Anfrage
Ein goldener Heißluftballon hebt sich unter dem Jubel des Volkes in den strahlend
blauen Himmel. Genau so hatte sich der
König seinen Geburtstag vorgestellt. Aber
auch ein gekröntes Haupt ist nicht vor Unglück gefeit. Ein anderer Ballon kreuzt seine Flugbahn, und nach einem Crash landen
zwei Herrscher auf einem menschenleeren Eiland. Das ist in jedem Fall ein König
zu viel. »Aus dem Weg! Mache er Platz
für den König!«, rufen beide. Nur helfen
die lautstarken Befehle weder König Karl
noch König Fritz weiter. Von Dienern, Ministern und königlichen Untertanen fehlt
jede Spur, und auch Königshummer und
Königskrabbe haben wenig Lust auf eine
Schiedsrichterrolle. Mut und Tapferkeit
als königliche Tugenden haben die beiden
Streithähne verinnerlicht, deshalb beschließen sie, den Machtkampf durch anspruchsvolle Disziplinen wie Fechten, Palmwedeln
oder »Schnickschnackschnuck« zu entscheiden. Aber auf dieser Insel braucht es
mehr als nur List und sportliches Geschick.
Weisheit, Mitgefühl und diplomatisches
Gespür sind gefragt. Ob Karl und Fritz,
die zwei Majestäten, bei ihrem Insel-Abenteuer diese Fähigkeiten erlernen und echte
Teamplayer werden?
Regie..................................... Elsa Vortisch
Bühne & Kostüme .................Sabine Schmidt
Nach »Zwei Monster« im Jahr 2012 ist »Ein König zu viel« das
zweite Stück von Gertrud Pigor am Theater Rudolstadt, das
auf der kleinen Bühne die für Kinder ganz große Frage thematisiert: »Wer ist der Bestimmer und vor allem warum?«
50
Hans Burkia, Schauspieler
51
Pre miere 15.06.2017
theater tumult
Plötzlich
Monster
Jugendstück von Lorenz Hippe
Eine Produktion des TheaterJugendClubs | ab 10 Jahren Endlich, der letzte Schultag ist da und mit
ihm die Aussicht auf entspannte Sommerferien ohne nervige Lehrer, Tests und
Hausaufgaben. Aber was soll Alina mit der
vielen Freizeit, gestrandet in einer Betonwüste und umgeben von vielen fremden
Menschen, anfangen? Nach der Trennung
der Eltern ist ein Hochhaus ihr neues Zuhause. Alinas Mutter muss arbeiten und hat
wenig Zeit für sie. Mit Florian, der nebenan
wohnt, ist nicht viel los, er hangelt sich in
seinen öden Computerspielen von Level zu
Level. Dragan scheint ein witziger Typ zu
sein, aber sobald andere dabei sind, macht
er nur noch auf cool. Und was ist mit Ivana?
Könnte sie Alinas neue Freundin werden?
Zumindest Schminken kann man von ihr
lernen.
Zwischen diesen vier jungen Menschen
beginnt ein Spiel aus Annäherung und Abgrenzung. Alina, die Neue in der Gruppe,
will keine Sonderrolle, sondern dazugehören. Deshalb willigt sie ohne zu zögern
ein, als Dragan sie vor die Wahl stellt, eine
riskante Mutprobe im Fahrstuhl zu bestehen. Doch die Sache läuft aus dem Ruder.
Im zehnten Stock fängt es plötzlich zu
brennen an ...
Regie....................................... Ulrike Lenz
Bühne........................... Hans-Joachim Wolf
Kostüme.............................Hermine Wange
Ein Jahr lang besuchte der Berliner Autor Lorenz Hippe Schülerinnen und Schüler aus Linz, sammelte Geschichten über ihr
Leben, ihre Kindheit und was danach kommt. Herausgekommen
ist das 2015 uraufgeführte Stück »Plötzlich Monster«, das
nah an der Lebenswirklichkeit von jungen Menschen ist, die
keine Kinder mehr, aber auch noch keine Teenager sind.
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Carola Sigg, Schauspielerin
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MMM –
Was bin ich?
Extras
Ein heiteres Beruferaten
Über 200 Berufe, 50 Stars, historische Gäste und über 15.000 Zuschauer in über 50
Shows – so sieht die Bilanz von »MMM – Was bin ich?«, dem heiteren Beruferaten nach
nunmehr acht erfolgreichen Jahren aus. Man möchte meinen, dass mit ausgefallensten
Berufen wie Weltenbummler, Hypnotiseur und König nun das Ende der Fahnenstange
erreicht ist. Doch weit gefehlt! Mit geradezu detektivischem Spürsinn, Raffinesse und Witz
finden wir für Sie die seltensten, interessantesten und noch so schrägen Berufe. Denn auch
in der neuen Spielzeit hören wir gern Roberto Lembke alias Steffen Mensching fragen:
»Welches Schweinderl hätten S’ denn gern?« Das Rateteam hat sich auf verschachtelte
Fragestellungen eingespielt und erwartet mit viel Spannung die Kandidaten.
BERUFE
Akustiker
Ankerwickler
Arbeitsvermittlerin
Architekt
Astronom
Augenoptikerin
Auktionator
Ausstellungskurator
Automatenfülltechnikerin
Autoschlosser
Autoverkäufer
Bäcker
Baggerfahrer
Ballettdirektorin
Bankdirektor
Barista
Barkeeperin
Barthäklerin
Baumgutachterin
Besamer
Bestatter
Bogenbauer
Böttchermeister
Boxtrainer
Braumeister
Briefträgerin
Brunnenbauer
54
Buchbinder
Bürgermeister
Burghauptmann
Chemielaborantin
Clown
Chocolatier
Croupier
Dachdeckermeisterin
Detektiv
Delfintrainerin
Diakon
Diätassistentin
Dildofee
Diplomingenieur Physik
Dirigent
Dramaturgin
Eismacher
Energieberater
Entgaser
Entomologe (Insektenforscher)
Ergotherapeutin
Fahrlehrer
Fährmann
Falkner
Feengrottenführer
Feng-Shui-Berater
Fernfahrer
Feuerartistin
Feuerwehrmann
Feuerwerker
Filmvorführer
Finanzdezernent
Fleischer
Flirttrainerin
Flugzeugenteiser
Fotografin
Försterin
Fregattenkapitän
Friseurin
Fußballschiedsrichterin
Fußpflegerin
Geigenbauer
Geodynamiker
Gerichtsvollzieher
Glasbläserin
Gleitschirmfluglehrerin
Glücksspielanbieter
Goldgräber
Grundschullehrerin
Hausmeister
Hebamme
Hersteller Indianer-Artefakte
Hochzeitsplanerin
Höhlenforscher
Hubschrauberpilot
Hundefriseurin
Hundetrainer
Hypnotiseur
Illustratorin
Imkerin
Informatiker
Isolierer
Juwelier
Kanalreiniger
Kantor
Kettensägenkünstler
Kindergärtnerin
Klärwerker
Klempner
Klimaingenieurin
Köchin
König
Krankenschwester
Kräuterhexe
Kriminalhauptkommissarin
Kürschnerin
Lamaführerin
Landvermesser
Lehmbauerin
Leichenwäscherin
Lichtshowchoreograf
Linguist
Marinemaler
Masseur
Maurer
Mediatorin
Meteoritenjäger
Modedesigner
Mountainbike-Sicherheitstrainer
Mr. Thüringen
Müller
Müllfahrer
Museumspädagogin
Nageldesignerin
Orchesterwart
Papierreißer
Parkettverleger
Patentingenieur
Personalsachbearbeiterin
Pflegedienstleiterin
Pharmareferentin
Physiker
Piercer
Präparator
Präsenzkraft
Presserin
Pressesprecher
Professor für Analytische
Chemie
Psychiater
Puppen- und Bärendoktor
Puppenmacherin
Referentin im Bundesministerium
Rekommandeurin
Reklame- und Leuchtschildhersteller
Restauratorin
Richterin
Sandstrahler
Saunameister
Schäferin
Schauspieler
Schausteller
Schmied
Schornsteinfegerin
Schuhmacher
Schwangerschaftskonfliktberaterin
Schweinezüchterin
Senfmüller
Sexualforscher
Softwareentwicklerin
Soldatin
Souffleuse
Spielwarenfachverkäuferin
Sprengstoffspürhundeführerin
Staatsanwalt
Stadtführerin
Steinmetz
Steuerberaterin
Straßenbahnfahrerin
Straßenmalerin
Stuntman
Talarschneiderin
Tanzlehrer
Tatortreiniger
Taucharchäologin
Taxifahrerin
Textilhanddrucker
Textilreinigerin
Thermometermontierer
Tierarzt
Tierpflegerin
Tierzahntechniker
Tischler
Tonmeister
Trainer für Trainer in der
Erwachsenenbildung
Treppenliftmonteur
Trickfilmproduzent
TÜV-Gutachter
Unterglasurspritzerin
Verkäuferin für Fleischund Wurstwaren
Verleger
Villenforscherin
Vogelzüchterin
Volkshochschuldozentin
Vollzeitmutti
Wahlkreisbüroleiterin
Weichenwärter
Weltenbummler
Wünschelrutengänger
Wurmzüchter
Yogalehrerin
Zahnärztin
Zimmermädchen
Zirkusdirektorin
Zollfahnder
HISTORISCHE
GÄSTE
Hans Albers
Gilbert Bécaud
Hildegard von Bingen
Napoleon Bonaparte
Alfred Brehm
Jacques Brel
Maria Callas
Julius Cäsar
Joe Cocker
Charles Darwin
Marlene Dietrich
Dornröschen
Dracula
Traugott Maximilian Eberwein
Heinz Erhardt
Friedrich Fröbel
Vincent van Gogh
Maxim Gorki
Ernesto
Che Guevara
Steffi Graf
Frau Holle
Sherlock Holmes
Janis Joplin
Hildegard Knef
Hauptmann von Köpenick
Christoph Kolumbus
Käthe Kollwitz
Pippi Langstrumpf
Louise von Lengefeld
John Lennon
Miss Marple
Karl Marx
Mireille Mathieu
Jim Morrison
Gerd Müller
Osterhase
Niccolò Paganini
Iwan Pawlow
Elvis Presley
Joachim Ringelnatz
Ritter Runkel
Sandmännchen
Friedrich Schiller
Gräfin Katharina von Schwarzburg
William Shakespeare
Captain Spock
Tarzan
Tom Waits
Claire Waldoff
Weihnachtsmann
Amy Winehouse
Alice im Wunderland
Wladimir Semjonowitsch
Wyssozki
STARS
Daniela Anschütz -Thoms
Caroline Beil
Alfred Biolek
Dieter Birr
Roberto Blanco
Jo Brauner
Uschi Brüning
Annekathrin Bürger
Dolly Buster
Arno Funke alias Dagobert
Peter Ducke
Christine Errath
Peter Escher
Klaus Feldmann
Ute Freudenberg
Winfried Glatzeder
Ludwig Güttler
Gregor Gysi
Guildo Horn
Jörg Kachelmann
Andreas Kieling
Ulrich Kienzle
Dr. Birgit Klaubert
Toni Krahl
Tobias Künzel
Maria Lade
Rainer Langhans
Wolfgang Lippert
Ulla Meinecke
Dirk Michaelis
Gojko Mitic
Helmut Recknagel
Ilja Richter
Henriette Richter-Röhl
Thomas Rühmann
Landolf Scherzer
Peter Schilling
Frank Schöbel
Gerhard Schöne
Reiner Schöne
Friedrich Schorlemmer
Gaby Seyfert
Heide Simonis
Leni Statz
Reiner Süß
Lilo Wanders
Jürgen Walther
Franziska Weber
Madeleine Wehle
Hans-Eckardt Wenzel
Uschi Werner
Peter Wieland
Peter Sodann
Jens Weißflog
▸ Um auch weiterhin unseren unterhaltsamen Publikumsmagneten zu beleben, benötigen
wir Ihre Mithilfe: Bewerben Sie sich als Berufskandidat oder geben Sie uns einen heißen
Tipp zu interessanten Berufen und Tätigkeiten. Einfach anrufen unter: (0 36 72) 4 50 22 00
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Extras
Es war einmal
in Amerika ...
Die US-Wahl-Nacht 2016
Das Schiller-Motto unserer Spielzeit lautet:
»Mich ruft die Weltgeschichte!« In den Vereinigen Staaten von Amerika wird seine Behauptung am 8. November 2016 zur ganz
konkreten Tatsache. Als vor acht Jahren Barack Obama zum 56. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde,
hingen wir das Star Spangled Banner aus
dem Fenster und veranstalteten eine lange
amerikanische Nacht im Schminkkasten. In
diesem Jahr entscheidet sich, wer 2017 als
neuer Boss ins Weiße Haus einzieht. Erstmals eine Frau, Hillary Clinton, oder ein
Soziopath und unberechenbarer Zyniker,
Donald Trump, oder gar ein Mann, der sich
als demokratischen Sozialisten bezeichnet
und eine politische Revolution verspricht,
Bernie Sanders, geboren in Brooklyn, Senator aus Vermont? Die Wahl scheint weit weg
zu sein, wird uns aber alle beschäftigen.
Wir laden Sie herzlich ein zu einer großen
Wahlparty mit Musik, Literatur, Gästen und
Gesprächen.
▸ 08.11.2016 | 20 Uhr | Schminkkasten
Auch Deutsche
unter den Opfern
Ein Rechercheprojekt zum NSU
ˇ Mogul
ˇ
von Tugsal
Szenische Lesung
Nach dem offenbaren Suizid von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt im November 2011
wurde Erschreckendes bekannt: Die beiden
Thüringer Rechtsextremisten waren verantwortlich für eine jahrelange Serie rassistisch motivierter Morde. Sie führten ihre
Anschläge zielgerichtet und mit äußerster
Brutalität aus, erschossen zehn Menschen
überwiegend türkischer Herkunft und verletzten dreiundzwanzig weitere durch eine
Bombe schwer. Elf Jahre blieb die rechte
Terrorzelle NSU (Nationalsozialistischer
Untergrund) unentdeckt – einer der größten Ermittlungsskandale in der Geschichte
der Bundesrepublik.
ˇ Mogul,
ˇ deutscher Schauspieler, Arzt
Tugsal
und Bühnenautor, ging der Arbeit von Polizei und Verfassungsschutz auf den Grund.
Er stieß auf mehr als ineffektive Strukturen
oder Nachlässigkeit. Jahrelang wurde in
eine falsche Richtung ermittelt. Hinweise
und Beweisstücke wurden ignoriert oder
vernichtet. Unschuldige wurden verdächtigt. Beamte standen selbst der rechten Szene nahe. Ende 2016, wenn voraussichtlich
das Urteil im Prozess gegen Beate Zschäpe
ˇ Recherchen
verkündet wird, sind Moguls
unverändert brandheiß. Denn das Netzwerk, aus dem der NSU hervorging, besteht
weiter. Nach derzeitigen Erkenntnissen umfasst es weit über 100 Personen.
Extras
Blaue Stunde
Rote Laterne
Bei Picasso war es mit dem Blau nur eine
Phase.Wir dagegen halten länger aus
und versprechen Ihnen auch in dieser
Spielzeit wieder das Blaue vom Himmel.
Schließlich ist Blau die Farbe der Treue.
Aber eben auch des Mutes – und deshalb scheuen wir uns nicht, die große
(Theater-)Welt auch im Kleinen zu suchen.
Ob als Hommage an berühmte Zeitgenossen, als Themen-Abend mit wichtigen
Fragen zur Zukunft unserer Gesellschaft,
ob als vielstimmige szenische Lesung, als
schwindelfrei improvisierter Gesangsabend
oder virtuoser Stilmix aus verschiedenen
Genres: Die Farbe Blau bedeutet für uns
alles andere als konservativ zu sein. Unsere
»Blauen Stunden« sind immer bunt!
Dieser Abend ist wie eine gute Liebesbeziehung. Sie bietet, auch wenn sie in die Jahre
kommt, immer wieder Überraschungen.
Das Wort ist dabei eine Stimulanz der besonderen Art. Beflügelnd, rauschhaft und
völlig frei von Nebenwirkungen. Erotische
Literatur schafft ganz eigene Höhepunkte. »Eine gut geschriebene Geschichte
kann mich zur Ekstase treiben«, bekennt
die Schriftstellerin Isabel Allende: »Das
ist schöner als ein Orgasmus«. (Vielleicht
übertreibt sie da ein wenig?) Seien Sie bei
unserer »Roten Laterne« auf das Äußerste
gefasst. Schalten Sie einfach Ihr Kopfkino
ein, indem Sie einer Sprache lauschen, die
das Zwitschern des Fleisches hörbar macht,
die die Spannung von Nerven und Muskeln bloßlegt und weder Zärtlichkeit noch
Derbheit scheut. Wenn Intendant Steffen
Mensching die Pforten des Schminkkastens öffnet, wechseln auch im mittlerweile achten Jahr obszöne Verse mit frivolen
Szenen, amüsante Vorspiele mit herrlichen
Ansichten auf die nackte Haut des Lebens.
Willkommen zum Abend wider die Lustfeindlichkeit!
Erotisches zur Nacht
▸ 04.11.2016 | GroSSes Haus
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57
Repertoire
Grosses Haus
Theater im Stadthaus
Delila oder Der Liebestest
Komödie von Franz Molnár
»Ein kurzweiliges Stück von 80 Minuten,
spritzig, auch durchaus witzig bei aller Tragik, mit einem bemerkenswert zeitgemäßen
Blick auf Liebe und Moral.« Ostthüringer ­Zeitung
Die Schauspieler schaffen »alleine durch ihr
Spiel knisternde Spannung« und durch die
»ihnen eigene Komik illustres Vergnügen«.
Freies Wort
Schauspiel von Dimitré Dinev
(Deutsche Erstaufführung)
»Regisseur Herbert Olschok setzt die atemlose Vorlage von Dimitré Dinev konsequent
und punktgenau um und führt all seine
Schauspieler zu Höchstleistungen.«
Ostthüringer Zeitung
58
Ein Sommernachtstraum
»Die Inszenierung wird zu einem herausragenden, durchheiterten und berührenden
Abend, weil die Berliner Außenstelle des
Theaters Rudolstadt mitwirkt: die Truppe
Schnaftl Ufftschik, Balkan-Pop praktizierend, dass Emir Kusturica neidisch werden
könnte.« Thüringische Landeszeitung
Komödie von William Shakespeare
Zwei unglücklich verliebte Paare verirren
sich in einem verwunschenen Wald, um
zwischen Begehren, Verzweiflung und Illusion die wahre Liebe zu finden. William
Shakespeare vermochte es schon vor über
vierhundert Jahren, mit dieser schwindelerregenden Odyssee der Herzen das Theaterpublikum zu begeistern.
Die Räuber
Faust_Eins
Eine heikle Sache, die Seele
repertoire
Ein Musik_Theater_Schauspiel von
Johann Wolfgang von Goethe
»Das Duo Mensching / Kliefert hat zusammen schon aufmüpfige Liederabende und
eine ›Schicksalssinfonie‹ choreografiert,
beim ›Faust‹ zünden sie ein Ideenfeuerwerk. […] Das Untergrundorchester wird
zur treibenden Kraft.« Theater der Zeit
»Ein Wagnis, das sich lohnt: Die kleine
Thüringer Landesbühne macht großes
Theater in der Provinz. Ihre »Faust«-Inszenierung erzählt viel über den Reichtum
der deutschen Kulturlandschaft und ihre
Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.« Die Zeit
Schauspiel von Friedrich Schiller
»Über weite Strecken erstaunlich schlüssig«
gelingt Ulrike Müller die Inszenierung nach
der Thüringischen Landeszeitung. »Denn
hier lodert Schillers Sturm-und-Drang-Drama nicht nur als revolutionäre Fackel über
die Bühne, sondern werden Beweggründe
und Handlungen der Protagonisten kritisch
hinterfragt.« Thüringische Landeszeitung
»Die Räuber« als »rundum stimmige Inszenierung, die in den Köpfen und Diskussionen der Zuschauer noch lange nachhallen
wird.« Ostthüringer Zeitung
Schminkkasten
Anderthalb Stunden zu spät
Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell
»Pointenreich und in verblüffender Leichtigkeit spielen die Rudolstädter Schauspieler
Verena Blankenburg und Rayk Gaida unter
der Regie von Andreas Pirl eine in die Jahre
gekommene Beziehung.« Ostthüringer Zeitung
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repertoire
Trennung für Feiglinge
Das Lächeln der Frauen
Komödie von Clément Michel
»›Trennung für Feiglinge‹ ist eine herzerfrischende Komödie, die Regisseurin Julia
Heinrichs leichtfüßig und temporeich in
Szene setzt. […] Darin agieren die Schauspieler Lisa Klabunde, Johannes Geißer
und Günther Sturmlechner mit viel komödiantischer Energie. Ein Theaterabend zum
Wohlfühlen.« Ostthüringer Zeitung
Komödie nach dem gleichnamigen Roman von
Nicolas Barreau – Bühnenfassung von Gunnar
Dreßler
»Was für ein Kuss. Zärtlich, verspielt und
wahrhaftig. Als sich die beiden Haupthelden
Aurélie und André auf der Bühne des Rudolstädter ›Schminkkastens‹ endlich küssen,
glaubt man für einen Moment, die Liebesgeschichte sei real, so glaubwürdig ist das
Spiel der Darsteller.« Ostthüringer Zeitung
repertoire
Anspruch und Unterhaltung meistert. Und
in dessen Kern viel – was sonst – Wahrheit
steckt.« Ostthüringer Zeitung
theater Tumult
Ein Schaf fürs Leben
Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter
Bühnenfassung von Hannes Rudolph (ab 5 J.)
»Ein Hoch auf die Freundschaft und Pfefferminzgefühl im Kopf: ›Ein Schaf fürs Leben‹ ist ein zauberhaftes Theaterstück für
Kinder ab sechs Jahren über Freundschaft.«
Ostthüringer Zeitung
Guten Tag, kleines Schweinchen
Das kunstseidene Mädchen
Nach dem Roman von Irmgard Keun / Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen
»Hingebungsvoll haucht Anne Kies diesem ›kunstseidenen Mädchen‹ Leben und
Gefühl ein. […] Kies ist präsent in ihrer
Wut, trägt Tragik und Komik des Stückes
gleichermaßen.« Ostthüringer Zeitung
Puppenspiel nach Janosch (Gastspiel ab 3 J.)
Der Kinderklassiker mit sympathischen
Geschöpfen und den liebevoll-witzigen
Geschichten aus der Feder des Künstlers Janosch wird in »Guten Tag, kleines
Schweinchen« als Puppentheater auch den
Kleinsten zugänglich gemacht.
Der Zauberlehrling und
sein Handschuh
Doch einen Schmetterling hab
ich hier nicht gesehen
Ein Schiller-Goethe-Balladenabend
»Die großen Balladen der deutschen Klassik stießen und stoßen bei Generationen
von Schülern nicht zwangsläufig und nicht
immer auf große Gegenliebe. Wie unterhaltsam und interessant die opulenten
Dichtungen aber eigentlich sein können,
beweist jetzt ein Balladen-Abend im Rudolstädter Schminkkasten.« Ostthüringer Zeitung
Eine Collage über Kinder und Jugendliche
in Konzentrationslagern unter Verwendung
authentischen Materials von Lilly Axster
Die Wahrheit oder von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und
den Nachteilen, sie zu sagen
Komödie von Florian Zeller
»Ein sehenswertes Kammerspiel, das in der
Tradition der französischen Komödie steht
und gekonnt den schmalen Grat zwischen
60
Eine Produktion des TheaterJugendClubs
Das war’s
Ein Liederabend mit Uschi Amberger & Toni Steidl
Mit viel Witz und Charme begeistert Uschi
Amberger ihr Publikum bereits seit über
sechzig Jahren. In ihrem (bis auf weiteres)
letzten Programm nimmt sie die Zuschauer
noch einmal mit, auf einen Abend voller
Melodien von Liebe und Leid.
70 Jahre nach Zerschlagung der Nazidiktatur leben nur noch wenige Zeitzeugen der
Shoa. Während sie die Konzentrationslager
mit Glück überlebten, wurde die Mehrzahl
ihrer Altersgenossen ermordet. Das Schicksal dieser Kinder und Jugendlichen steht
im Zentrum von Axsters Collage aus Dokumenten, Tagebuchnotizen und Gedichten.
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GruSSwort
Verehrtes Publikum,
»Wandel und Wechsel liebt, wer lebt.« Richard Wagner hat es nicht nur
schön formuliert, sondern auch zeitlebens vorgemacht, wie Umzug
und Verwandlung Teil des Künstlerlebens sind. Auch den Thüringer
Symphonikern steht in dieser Saison ein großer Umzug bevor, und ich
lade Sie herzlich ein, ihn mit uns gemeinsam zu vollziehen:
Das Foyer des Großen Hauses wird grundlegend umgebaut, und
damit verliert unser Orchester übergangsweise seine Bühne für Sinfoniekonzerte, Oper und Operette. Während unser Schauspiel in das
Rudolstädter Stadthaus wechselt, beziehen wir Quartier im Meininger
Hof Saalfeld, Heimat des Saalfelder Sinfonieorchesters vor der Orchesterfusion 1992. Nicht nur unsere Musiker lieben diesen großzügigen
Saal wegen seiner schönen Akustik, auch Teile unseres Rudolstädter
Konzertpublikums haben diesen Spielort schon lange für sich entdeckt
und fahren regelmäßig für die Konzerte nach Saalfeld. Nun bitten wir
auch unsere Abonnenten, hier einmal Platz zu nehmen. Und das nicht
nur im Konzert, sondern auch im Musiktheater – Puccinis »La Bohème«,
Richard Strauss’ »Salome« und Rossinis »Aschenputtel« werden dort in
halbszenischer Fassung zur Aufführung kommen – das Orchester werden
Sie dabei nicht im Orchestergraben, sondern auf der Bühne erleben.
Der größere Raum, die bessere Akustik erlauben uns auch einige Programmideen, die wir im Rudolstädter Saal nicht gewagt hätten: Gustav Mahlers gewaltige 5. Sinfonie oder Anton Bruckners
­4. »­ Romantische«, ein argentinischer Tangoabend mit Tanz, um nur
­einiges von dem zu nennen, das Sie in unserem neuen Jahresprogramm
finden werden. Der Erfolg unseres Orchesterballs in der Stadthalle
Bad Blankenburg verlangt nach einer Wiederholung, auch den Jenaer
Opernball werden die Symphoniker in dieser Saison bespielen. Wir
laden Sie ein, mit uns bayerische Weihnachten und Silvester in New
York zu feiern – und wir pflegen den Nachwuchs und das Neue an
vielen Stellen unseres Programms: Die jungen Kapellmeister vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrat erobern das Dirigentenpult,
wir fördern die Neue Musik mit einem Werkstattkonzert des Thüringer
Komponistenverbandes und präsentieren den Sängernachwuchs der
Folkwang Universität Essen.
Stöbern Sie in unseren Angeboten und gehen Sie diesen Schritt mit uns,
denn »nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern
da, wo man verstanden wird« (Christian Morgenstern).
/ Herzlich, Ihr Oliver Weder
Chefdirigent
62
Oliver Weder
63
Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt
Orchester
1919
2008
1919 erhielten Theater und Orchester den
Status einer Landesbühne bzw. Landeskapelle. In der Zeit zwischen den beiden
Weltkriegen wirkten mit Otto Hartung,
Ernst Wollong (dem Initiator der legendären »Historischen Musikfeste« in den 20er
und 30er Jahren) und Hans Swarowski bedeutende Dirigenten als musikalische Leiter
der Landeskapelle in Rudolstadt.
Mit der Intendanz von Steffen Mensching
begann 2008 eine Reihe von Schauspiel-Orchester-Produktionen, in denen die besondere Rudolstädter Konstellation des Hauses
mit seinen Sparten Schauspiel und Orchester sehr erfolgreich zum Tragen kommt.
Insbesondere die Anti-Depressionsrevue
»Drunter und Drüber« zum 20jährigen
Wende-Jubiläum und »Die Schicksalssinfonie« erlangten durch Gastspiele im
Berliner Maxim-Gorki-Theater und Fernsehaufzeichnungen überregionale Aufmerksamkeit.
In der vergangenen Spielzeit ragten gleich
zwei aufsehenerregende Produktionen von
Goethes »Faust. Der Tragödie erster Teil«
heraus: einerseits als großes »Musik_Theater_Schauspiel« mit den Kompositionen
von Alfred Schnittke und Hannes Pohlit
und andererseits als Aufführung im Rahmen eines Sinfoniekonzerts mit der Wiederentdeckung der Schauspielmusik von
Eduard Lassen (inklusive CD-Produktion).
Gastspiele, Fernseh- und Radioaufzeichnungen für den MDR und ARTE sowie eine
Reihe von weiteren CD-Einspielungen mit
Musik der Rudolstädter Hofkapelle und den
Opern Siegfried Wagners machten das Orchester bundesweit bekannt. Prominente
Einladungen führten die Thüringer Symphoniker zuletzt zum Festival »Berlin – St.
Petersburg« in die Glinka-Kapelle St. Petersburg und im Wagner-Jahr 2013 nach
Bayreuth.
1992
Die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt in ihrer heutigen Gestalt entstanden schließlich 1992 durch Fusion mit dem
1952 neu gegründeten Staatlichen Sinfonieorchester Saalfeld.
1997
Das Orchester der einstigen
schwarzburgischen Fürstenresidenz
Rudolstadt ist eines der ältesten
in Deutschland.
Die erste urkundliche Erwähnung der Rudolstädter Hofkapelle datiert aus dem Jahr
1635. Hofkapellmeister und Komponisten
wie Philipp Heinrich Erlebach (1657–1714)
und Traugott Maximilian Eberwein (1775–
1831) sorgten für ein reiches, weltoffenes
Musikleben. So brachte Eberwein von 1808
an zahlreiche neue Werke Beethovens in
Rudolstadt zur Aufführung.
64
1793
In dem 1793 eröffneten Rudolstädter Theater, das bis 1803 durch Goethe von Weimar
aus geleitet wurde, begleitete die Hofkapelle
von Anfang an sämtliche Opernaufführungen. Viele Opern kamen hier bereits kurz
nach ihrer Uraufführung auf die Bühne,
darunter Webers »Freischütz«, Aubers
»Stumme von Portici« und Wagners »Tannhäuser«. Richard Wagner gastierte sogar
selbst 1834 als junger Musikdirektor der
Bethmannschen Operntruppe sechs Wochen lang in Rudolstadt. Berühmte Gäste
in den Rudolstädter Konzerten waren u. a.
1829 Niccolò Paganini und 1844 Franz Liszt.
Seit 1997 ist Oliver Weder Chefdirigent des
Orchesters, das in beiden Städten ein abwechslungsreiches Programm mit über 70
Sinfonie-, Schloss- und Sonderkonzerten
gibt. In den letzten Jahren ist darüber hinaus ein umfangreiches und stark diversifiziertes Bildungsprogramm für Kinder
und Jugendliche weit über den eigenen
Landkreis hinaus entstanden. Einen weiteren Beweis ihrer Vielseitigkeit geben die
Thüringer Symphoniker zudem mit ungewöhnlichen Konzertformaten wie der »Zukunftsmusik«, den »Schwimmbadkonzerten« oder der alljährlichen Beteiligung am
Rudolstädter Tanz- und Folk-Festival (TFF)
mit Folklegenden wie Arlo Guthrie, Juan
José Mosalini oder Carminho.
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Konzerte
Sinfoniekonzerte
2016/17
SonderKonzerte
Konzerte im Grünen
8. Sinfoniekonzert
1. Sinfoniekonzert
»Licht und Schatten«
16.09.2016 + 17.09.2016
19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld
»Maestros von morgen«
19.05.2017 + 20.05.2017
19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld
konzert zuM Theaterfest | 15 Uhr
Schlosskonzerte
High Potential Classix – Junge
Folkwangelite | 19:30 Uhr
2. Sinfoniekonzert
»Sehnsucht nach Lebensfülle«
21.10.2016 + 22.10.2016
19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld
3. Sinfoniekonzert
»Faszination Tango«
02.12.2016 + 03.12.2016
19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld
4. Sinfoniekonzert
»Musikalische Triumphe«
20.01.2017 + 21.01.2017
19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld
5. Sinfoniekonzert
»Götter der Musik«
10.03.2017 + 11.03.2017
19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld
6. Sinfoniekonzert
14.10.2016 | Grosses Haus
1. Schlosskonzert | 19:30 Uhr
02.09.2016 | Schlosskapelle Saalfeld
03.09.2016 | Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt
Orchesterwerkstatt für junge
Komponisten des Thüringer
Komponistenverbandes | 19:30 Uhr
2. Schlosskonzert | 19:30 Uhr
02.06.2017 | Schlosskapelle Saalfeld
03.06.2017 | Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt
Weihnachtskonzerte
3. Schlosskonzert | 19:30 Uhr
30.06.2017 | Schlosskapelle Saalfeld
01.07.2017 | Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt
Sommerserenaden
»Mythos Italien«
31.03.2017 + 01.04.2017
19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld
1. Sommerserenade | 15 Uhr
7. Sinfoniekonzert
2. Sommerserenade | 17 Uhr
»American Dreams«
21.04.2017 + 22.04.2017
19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld
»In den Sommer«
25.06.2017 | Klosterruine Paulinzella
66
10.09.2016 | Theatervorplatz
»Herbstblüten«
11.09.2016 | Klosterruine Paulinzella
05.11.2016 | Grosses Haus
»Bayerische Weihnacht«
17.12.2016 | 19:30 Uhr + 25.12.2016 | 17 Uhr
Grosses Haus
16.12.2016 | 19:30 Uhr + 26.12.2016 | 17 Uhr
Schlosskapelle Saalfeld
Silvesterkonzert | 15 Uhr + 19:30 Uhr
DIE GANZE WELT IST HIMMELBLAU
Opern- und Operettengala | 20 Uhr
08.07.2017 | Hoher Schwarm Saalfeld
16.07.2017 | Schlosshof der Heidecksburg
Schwimmbadkonzert | 18 Uhr
Hits aus Musical und Filmmusik
15.07.2017 | Freibad Unterwellenborn
Kaffeekonzert
Schön war die Zeit | 15 Uhr
Salonorchester der Thüringer Symphoniker
31.10.2016 + 05.02.2017 + 26.03.2017 |
Schminkkasten
Auf Flügeln der Musik
»American Songbook«
31.12.2016 | Stadthalle Bad Blankenburg
Frühlingsrauschen | 19:30 Uhr
2. Festlicher Orchesterball der Thüringer
Symphoniker
06.05.2017 | Stadthalle Bad Blankenburg
Konzerte für Menschen mit eingeschränkter
Mobilität
Alte Meister in jungem Gewand
Das Streichquartett der Thüringer Symphoniker besucht Sie in Ihrer Pflegeeinrichtung. Termine und Programme auf Anfrage.
67
KONZERTE 2016/17
Musik für Kinder – MUKI
Kinderkonzert
»Mein kleiner Bruder Amadeus«
Mozart für Anfänger
Schülervorstellungen | 9 Uhr + 10:30 Uhr
Meininger Hof Saalfeld:
26.04.2017 + 31.05.2017
Theater im Stadthaus:
27.04.2017 + 28.04.2017 + 01.06.2017
Familienkonzerte | 15 Uhr
30.04.2017 | Meininger Hof Saalfeld
05.06.2017 | Theater im Stadthaus
Kinderliederkonzert
»Da oben auf dem Berge«
Eine musikalische Wanderung
Kindergartenvorstellungen | 9 + 10:30 Uhr
Schminkkasten:
25.01.2017 + 26.01.2017 + 27.01.2017
Musikschule Saalfeld:
28.02.2017 + 01.03.2017 + 02.03.2017
Familienkonzerte | 15 Uhr + 16:30 Uhr
28.01.2017 | Schminkkasten
05.03.2017 | Musikschule Saalfeld
Zukunftsmusik | 19:30 Uhr
16.06.2017 | Meininger Hof Saalfeld
17.06.2017 | Schützenhaus PöSSneck
Die Thüringer
Symphoniker auf Reisen
KONZERT ZUR Landesgartenschau
Bayreuth | 14 Uhr
09.09.2016 | Gelände der LGS
Musikalische Leitung: Oliver Weder
CHORKONZERT MIT DER KANTOREI
SANGERHAUSEN | 17 UHR
25.09.2016 | Jakobikirche Sangerhausen
Musikalische Leitung: Martina Pohl
Chorkonzert mit der Saalfelder
Kantorei | 17 Uhr
02.10.2016 | Johanneskirche Saalfeld
Leonard Bernstein: »Chichester Psalms«
Zoltán Kodály: »Psalmus Hungaricus« op. 13
Oratorienchor Saalfeld
Musikalische Leitung: Andreas Marquardt
High Potential Classix – Junge
Folkwangelite | 20 Uhr
15.10.2016 | Neue Aula der
Folkwang-Universität der Künste Essen
Musikalische Leitung: Oliver Weder
F. Mendelssohn Bartholdy:
Elias op. 70 | 17 Uhr
13.11.2016 | Stadtkirche Bad Hersfeld
Oratorienchor der Bad Hersfelder Kantorei Musikalische Leitung: Sebastian Bethge
KONZERTE 2016/17
Jenaer Opernball | 20 Uhr
26.11.2016 | Volkshaus Jena
Opern- und Operettengala
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Weihnachtskonzert der
Thüringer Symphoniker
Neujahrsempfang des Städtedreiecks | 17 Uhr
13.01.2017 | Stadthalle Bad Blankenburg
Corinna Ruba, Sopran / Harrie van der Plas,
Tenor | Musikalische Leitung: Oliver Weder
27.11.2016 | 18 Uhr | Älteste Porzellanmanufaktur Rudolstadt
10.12.2016 | 19 Uhr | Kulturhaus Lehesten
AWO-Konzert | 19 Uhr
Opern- und Operettengala
22.03.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Weihnachtsoratorium mit der
Rudolstädter Kantorei | 18 Uhr
F. Mendelssohn Bartholdy:
Elias op. 70 | 19 Uhr
11.12.2016 | Stadtkirche Rudolstadt
J.S. Bach: Weihnachtsoratorium
Kantaten 1–3
Oratorienchor Rudolstadt
Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen
13.05.2017 | Stadtkirche Rudolstadt
Oratorienchor Rudolstadt Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen
Seniorenweihnachtsfeier
Probstzella | 14:30 Uhr
03.06.2017 | Marktplatz Rudolstadt
Musikalische Leitung: Oliver Weder
15.12.2016 | Haus des Volkes Probstzella
Kaffeekonzert mit dem Salonorchester
der Thüringer Symphoniker
Musikalische Leitung: Toni Steidl
Weihnachtsoratorium mit dem
Oratorienchor Saalfeld | 17 Uhr
18.12.2016 | Johanneskirche Saalfeld
J.S. Bach: Weihnachtsoratorium
Kantaten 4–6
Oratorienchor Saalfeld | Musikalische
Leitung: Andreas Marquardt
Platzkonzert zum Rudolstädter
Altstadtfest | 14 Uhr
Konzert zum Saalfelder
Zunftmarkt | 16:30 Uhr
11.06.2017 | Marktplatz Saalfeld
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Rudolstadt-festival
07.07.2017 | GroSSe Bühne im Schlosshof
der Heidecksburg
Musikalische Leitung: Oliver Weder
FESTKONZERT 750 JAHRE
BAD BLANKENBURG
14.07.2017 | Landessportschule
Bad Blankenburg
68
69
Meininger Hof Saalfeld
16. 09.2016, 19:30 Uhr
17.09.2016, 19:30 Uhr
1.
Sinfoniekonzert
»Licht und Schatten«
Sergej Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909)
Peter I. Tschaikowsky: 5. Sinfonie e-Moll op. 64 (1888)
Für Tschaikowsky war Musik keine Illusion, sondern Offenbarung von Schönheit
und Versöhnung mit den Widersprüchen
des Lebens. Der Komponist suchte den inneren Ausgleich, denn seine Biografie war
konfliktgeladen: Seine Homosexualität, die
er mit einer Vernunftehe geheim zu halten
versuchte, stürzte ihn in abgrundtiefe Verzweiflung. Oder die intensive Brieffreundschaft mit seiner großzügigen Gönnerin
Nadeschda von Meck, die er angeblich bis
an sein Lebensende niemals getroffen hat.
Schon seine vierte Sinfonie hatte Tschaikowsky mit einem »Fatum« genannten
Schicksalsmotiv eröffnet. Und auch zehn
Jahre später, in seiner »Fünften«, durchzieht eine bedrohliche Stimmung alle vier
Sätze. Der Anfang von Rachmaninovs drittem Klavierkonzert ist so eingängig und ergreifend wie das elegische Hornmotiv im
2. Satz von Tschaikowskys Sinfonie. In ihrer
Schwermut sind beide Komponisten seelenverwandt. Das wegen seiner Unspielbarkeit als »Elefantenkonzert« titulierte Werk
wird aus einer ganz einfachen, einstimmigen Melodie geboren und zu höchster
Komplexität geführt. Trotz der virtuosen
Höchstleistungen, die dem Solisten abverlangt werden, blieb Rachmaninov seiner
Maxime treu: »Die Musik muss aus dem
Herzen kommen und zu Herzen gehen«.
Klavier................................... Lev Vinocour
Musikalische Leitung ................ Oliver Weder
Lev Vinocour, der in der letzten Spielzeit u. a. im Ballett
»Geliebte Clara« mit seinen pianistischen Fertigkeiten
brillierte, wird die neue Konzertsaison mit diesem höchst
anspruchsvollen Werk furios eröffnen.
70
Anssi Kinnunen, Hornist
Meininger Hof Saalfeld
2 1 .1 0 . 2 0 1 6, 1 9 : 3 0 Uh r
22.10.2016, 19:30 Uhr
2.
Sinfoniekonzert
»Sehnsucht nach Lebensfülle«
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 385 »Haffner« (1782)
György Ligeti / Elgar Howarth: »Mysteries of the Macabre« für Koloratursopran
und Orchester (1974 – 1977 / 1992)
Gustav Mahler: 5. Sinfonie cis-Moll (1901 – 1902 / 1903)
»Ich muss die Nacht dafür nehmen, anders
kann es nicht gehen …«, schrieb Mozart
Ende Juli 1782 an seinen Vater. Die Hochzeit mit Constanze Weber stand bevor, der
Komponist konnte sich vor Arbeit ohnehin
kaum retten, da kam der eilige Auftrag für
eine Sinfonie zur Adelung Sigmund Haffners, dem Sohn einer angesehenen Salzburger Kaufmannsfamilie. Am 7. August,
drei Tage nach seiner Trauung im Stephansdom, war der letzte Teil der Sinfonie abgeliefert – Stress oder Ermüdung sind ihr
nicht anzuhören.
Auch Mahlers »Fünfte« entstand in einem
Lebensabschnitt großer Empfindungen
und Entscheidungen. Wenige Monate nach
den ersten Skizzen lernte er im November
1901 Alma Schindler kennen. Im März 1902
heirateten sie. Doch statt von Hochzeitsmelodien und Glockengeläut, wird das Werk
mit einem düsteren Trauermarsch eingeleitet. Es überrascht mit Tiefgang und schauriger Dramatik, aber auch zartester Intimität im berühmten Adagietto der Sinfonie.
Sopran................................. Annika Rioux
Musikalische Leitung ................ Oliver Weder
Die Thüringer Symphoniker machen aus der Not der zweijährigen
Verbannung aus dem Rudolstädter Theater eine Tugend und wagen einmal die Aufführung eines großsinfonischen Werkes, dessen
Besetzungsgröße die gewohnten Bühnenmaße bei weitem sprengt.
Daneben widmen sie sich erstmals dem Schaffen des Modernisten
György Ligeti, der meinte, die »Mysteries of the Macabre« wären
»Koloraturarien des Chefs der Geheimen Politischen Polizei, die Elgar
Howarth (wunderbar!) für verschiedene Besetzungen arrangiert hat«.
Sigrun Dobernecker, Flötistin
73
Meininger Hof Saalfeld
02.12.2016, 19:30 Uhr
03.12.2016, 19:30 Uhr
3.
Sinfoniekonzert
»Faszination Tango«
Anna Korsun: Carte Blanche – Auftragswerk für die Thüringer Symphoniker – Uraufführung
Astor Piazzolla: Concierto de Nácar für Tango – Nonett und Orchester (um 1979)
Tangoshow mit Werken von: Astor Piazzolla, Carlos Gardel, Juan D’Arienzo, Carlos di Sarli, Osvaldo Pugliese
Tango Argentino ist mehr als nur ein Tanz
– er ist ein Lebensgefühl. Nicht nur in Buenos Aires, wo er im 19. Jahrhundert seinen Ursprung fand, sondern rund um den
Globus begeistern sich Menschen für die
energiegeladene traditionelle Tanzform.
In ganz Europa gibt es seit etlichen Jahren
eine lebhafte Tango-Argentino-Szene, die
auch in Thüringen längst eine zahlreiche
und treue Anhängerschaft gefunden hat.
Solisten der Thüringer Symphoniker verbünden sich zu diesem Anlass mit dem europaweit erfolgreichen Tangoensemble Trinidad Arfò. Wir ergänzen die Konzertbühne
durch ein Tanzparkett und lassen uns von
einem leidenschaftlich ausdrucksstarken
Showtanzpaar in die goldene Zeit des Tango-Argentino entführen. Fast prophetisch
erscheinen aus heutiger Sicht die Worte
von Nadia Boulanger, der Grande Dame
der französischen Musik, nachdem Astor
Piazzolla ihr einen seiner Tangos auf dem
Klavier vorgespielt hatte. »Du Idiot! Merkst
Du nicht, dass dies der echte Piazzolla ist,
nicht der andere? Du kannst die gesamte
andere Musik wegwerfen.« Für sein Stück
»Buenos Aires« hatte der Argentinier zuvor
ein Stipendium für ein Kompositionsstudium in Paris gewonnen. Piazzollas Rückkehr
in die Welt des Tangos eröffnete für die populäre argentinische Tanz- und Musikform
völlig neue Möglichkeiten. Eine neue Tango-Ära begann.
Tanz.....................Sonja Schüssler, Özgür Arin
Tangotrio »Trinidad Arfó«:
Klavier................................ Nataliia Garna
Cello.................................... Anton Chaikin
Bandoneon............................... Yegor Fomin
Musikalische Leitung ................ Oliver Weder
Der jungen Komponistin Anna Korsun, Gaudeamus-Preisträgerin 2015 und Meisterschülerin von Prof. Moritz Eggert
an der Hochschule für Musik und Theater München, bieten
wir ein Podium, unser Konzert-Motto einmal ganz anders
und zeitgenössisch aufzugreifen.
74
Friedbert Quandt, Bassist / Martin Danner, Violinist
Meininger Hof Saalfeld
20.01.2017, 19:30 Uhr
2 1 . 0 1 . 2 0 1 7, 1 9 : 3 0 Uh r
4.
Sinfoniekonzert
»Musikalische Triumphe«
Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper »Der Freischütz« op. 77 (1820)
Ludwig van Beethoven: 3. Klavierkonzert c-Moll op. 37 (1800)
Johannes Brahms: 1. Sinfonie c-Moll op. 68 (1876)
»Weber kam auf die Welt, um den ›Freischütz‹ zu schreiben«, so Hans Pfitzner in
einer Rede zum 100. Geburtstag des Komponisten. Das Pathos hat Berechtigung: Mit
dem schauer-romantischen Singspiel, das
bald zur deutschen Nationaloper aufstieg,
gelang Carl Maria von Weber ein spektakulärer Durchbruch. Die musikdramatischen
Wendungen des Werkes erbrachten einen
deutlichen tonalen Fortschritt und theatralischen Gewinn gegenüber der marktbeherrschenden italienischen Oper.
Nicht gewonnen, sondern vorübergehend
verloren hatte Johannes Brahms – und zwar
seinen Mut. Immerzu diesen »Riesen Beethoven hinter sich marschieren« hörend,
fühlte er sich verunsichert: »Ich werde nie
eine Sinfonie schreiben«. Nach ihrer Entstehung zollte Hans von Bülow der Sinfonie
höchsten Tribut: Brahms’ erste Sinfonie sei
trotz ihrer Eigenständigkeit eine »Zehnte«.
Auch Beethoven nahm sich für sein drittes
Klavierkonzert einen großen Meister zum
Vorbild: Das Stück ist gleichsam eine Reflexion über Mozarts Moll-Konzerte KV 466
und KV 491. Bei der Uraufführung 1803 in
Wien saß der Komponist selbst am Flügel.
Die Vorbereitungen verliefen ziemlich turbulent, denn es fehlte die Zeit, um alle Noten aufzuschreiben. In den Soloparts waren
nach Bericht des Beethoven-Schülers Ignaz
von Seyfried nur »unverständliche ägyptische Hieroglyphen hingekritzelt«. Doch die
Aufführung wurde ein Erfolg – Beethoven
war ein Meister der Improvisation.
Klavier...................................Dénes Várjon
Musikalische Leitung ................ Oliver Weder
Solist des Abends ist der ungarische Starpianist Dénes Várjon.
Er ist seit vielen Jahren an den renommiertesten Musikzentren, wie der Carnegie Hall, dem Konzerthaus Wien oder
der Wigmore Hall in London, ein gefragter Gast.
Ekaterina Tolpygo, Bratschistin
77
Meininger Hof Saalfeld
10.03.2017, 19:30 Uhr
1 1 . 0 3 . 2 0 1 7, 1 9 : 3 0 Uh r
5.
Sinfoniekonzert
»Götter der Musik«
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre »Die Hochzeit des Figaro« (1786) | »Deh vieni, non tardar« Arie
der Susanna aus der Oper »Die Hochzeit des Figaro« | »Misera, dove son!« KV 369 | Ouvertüre zur
Oper »Idomeneo« | »Quanto avran fine ormai ... Padre, germani, addio!« Arie der Ilia aus der Oper
»Idomeneo« | »Come scoglio« Arie der Fiordiligi aus der Oper »Cosi fan tutte«
Anton Bruckner: 4. Sinfonie Es-Dur »Die Romantische« (1874 / 1878 – 1880)
Anton Bruckner besaß ein Urvertrauen in
seine eigene Musik, selbst Attacken bedeutender Kollegen warfen ihn nicht aus der
Bahn. Brahms z. B. hielt dessen Kompositionen für einen »Schwindel, der in ein
bis zwei Jahren erledigt sein wird«. Davon
unbeirrt wusste sich Bruckner stets in den
richtigen Augenblicken zu motivieren:
»Nur hin, nur hin, nur schreiben, nicht
nach rechts und nicht links schauen … Bald
nennen sie mich Narr, bald Meister. Die sollen schreien, soviel sie wollen! Wenn das,
was ich schreibe, gut ist, wird es bleiben;
wenn nicht, wird es zugrunde gehen.« Seine
Sinfonien sind geblieben, sogar mehrere
Versionen einer jeden einzelnen. Mit einem
»Jagdscherzo« und einer »Tanzweise während der Mahlzeit auf der Jagd« entpuppte
sich Bruckners romantische Vierte als echte
»Naturschönheit«.
Sopran..........................Ruzan Mantashyan
Musikalische Leitung ...........Eduard Topchjan
Musikalisch weit voneinander entfernt, haben Bruckner und Mozart
doch etwas gemeinsam. Nicht nur, dass sie beide Österreicher
waren; Bruckner, ein frommer Mann, widmete seine 9. Sinfonie gar
»dem lieben Gott«. Und auch in Mozarts Leben war der Glaube
an Gott Konstante und Determinante zugleich. Eine tiefe Liebe und
Verehrung verbindet unseren Gastdirigenten Eduard Topchjan mit
beiden Komponisten. Für den konzertanten Teil des Abends präsentiert er uns eine junge Sopranistin der Pariser Oper, die gerade
dabei ist, die großen Bühnen der Welt für sich zu erobern.
78
Ralf Sprenger, Cellist / Alexandru Manasi, Violinist
Meininger Hof Saalfeld
31.03.2017, 19:30 Uhr
01.04.2017, 19:30 Uhr
6.
Sinfoniekonzert
»Mythos Italien«
Gioachino Rossini: Ouvertüre »Wilhelm Tell« (1829)
Niccolò Paganini: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 6 (1817 / 18)
Giuseppe Verdi / Roman Kim: »Brindisi« (1852 / 2013)
Peter I. Tschaikowsky: »Capriccio Italien« A-Dur op. 45 (1880)
Rossini, Paganini und Verdi waren schon
zu Lebzeiten europäische Stars und entfachten nicht nur in Italien Begeisterungsstürme. Rossinis »Wilhelm Tell« markiert
das fulminante Finale einer imponierenden
Opernserie. Nicht zuletzt aufgrund des brillanten Schlussallegros, das im glanzvollen
Jubel mündet, wurde die Ouvertüre weltberühmt.
Auch Verdi schuf Melodien für die Ewigkeit.
Das Trinklied »Brindisi« aus seiner Erfolgsoper »La Traviata« gehört noch heute zu den
absoluten »Hits« der Operngeschichte. In
unserem Sinfoniekonzert wird das populäre Duett in einer Bearbeitung des Kasachen
Roman Kim zu erleben sein. Zuvor präsentiert sich der junge Künstler mit einem
Violinkonzert des »Teufelsgeigers« Niccolò
Paganini. Als solcher wird auch Kim in
letzter Zeit gefeiert: »Bei seinen Auftritten
fesselt er sein Publikum mit atemberaubender Virtuosität, Begeisterungsfähigkeit und
unbändiger Energie«.
Violine ................................... Roman Kim
Musikalische Leitung ........ Fabio Mastrangelo
Die Lieder und Tänze, die Rhythmen und Klangfarben des Karnevals,
die Tschaikowsky während eines Aufenthaltes in Rom erlebte, flossen
in sein »Capriccio« ein. Das Stück ist ein Schafenster, in dem sich
italienische Lebensart spiegelt, aber auch aufrichtige Auseinandersetzung mit einer Stadt, die etwas in der Seele dieses sensiblen
Komponisten berührt hat. Fabio Mastrangelo, 1965 in Bari geboren,
lebt und arbeitet seit vielen Jahren in St. Petersburg, gastiert jedoch
nach wie vor regelmäßig in seinem Heimatland – unter anderem
in der prestigeträchtigen »Arena di Verona« – und ist somit Experte
sowohl für das russische als auch für das italienische Repertoire.
Uwe Firl, Posaunist
81
Meininger Hof Saalfeld
2 1 . 0 4 . 2 0 1 7, 1 9 : 3 0 Uh r
22.04.2017, 19:30 Uhr
7.
Sinfoniekonzert
»American Dreams«
Don Gillis Sinfonie Nr. 5 ½ »A Symphony for Fun« (1947)
John Williams Konzert für Tuba und Orchester (1985)
ˇ Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 (1875)
Antonín Dvorák
Bereits im 19. Jahrhundert wirkte der Mythos Amerika inspirierend auf Künstler und
ˇ seine 5. SinfoKomponisten. Als Dvorák
nie schrieb, ahnte er noch nicht, dass er
knapp 20 Jahre später in New York seine
Eindrücke zu seiner letzten Sinfonie verarbeiten würde. Im Spätwerk mehr und mehr
der Klangsprache seines Vorbilds Brahms
verpflichtet, klingen in der »Fünften« noch
»schubertische Wendungen in böhmischer
Einkleidung« an.
Esprit und Humor versprüht die Sinfonie
Nr. 5 ½ »A Symphony for Fun«. Kompo-
nist Don Gillis arbeitete als Produzent beim
NBC Symphony Orchestra, als Musiklegende Arturo Toscanini dort dirigierte. Jener
war es auch, der das Werk 1947 erstmals
aufführte. In Gillis Sinfonie Nr. 5 ½ verschmelzen jazzige Rhythmen, Elemente
der Populär- und Filmmusik sowie an die
Romantik angelehnte Sinfonik zu einem
Gefühl amerikanischer Lässigkeit.
Tuba.......................... Rubén Durá de Lamo
Musikalische Leitung ...... Robert Carter Austin
John Williams ist ein Star der internationalen Filmmusikbranche.
Seit Jahrzehnten erfolgreich im Geschäft, komponierte der mehrfache
Oscar- und Grammy-Preisträger Musik zu den »Harry Potter«und »Star Wars«-Filmen, dem Drama »Schindlers Liste« sowie
anderen Hollywoodstreifen. Mit seinem Konzert für Tuba und Orchester
präsentiert sich Tubist Rubén Durá unserem Publikum. Als Solist
und Gast spielte er bereits mit zahlreichen renommierten Orchestern und Ensembles, wie den Stuttgarter Philharmonikern und dem
Ensemble Modern. Robert Austin, Leiter des Las Carolinas Symphony
Orchestra (Texas), wird die Musiker durch das Programm führen.
Judith Volkmar, Violinistin / Plamen Stoianov, Violinist
83
Meininger Hof Saalfeld
1 9 . 0 5 . 2 0 1 7, 1 9 : 3 0 Uh r
20.05.2017, 19:30 Uhr
8.
Sinfoniekonzert
»Maestros von morgen«
Ernst von Dohnányi: Konzertstück op. 12 für Violoncello und Orchester (1904)
Pierre Rode: Violinkonzert Nr. 6 B-Dur op. 8 (1794 / 95)
Camille Saint-Saëns: »La Muse et le Poète« für Violine, Violoncello und Orchester op. 132 (1909)
Ludwig van Beethoven: 5. Sinfonie c-Moll op. 67 (1806 – 1808)
Meisterkurs in Zusammenarbeit mit dem Dirigentenforum des Deutschen Musikrates
Meisterliche Interpreten und solche, die es
werden wollen, beschließen den Reigen
unserer Sinfoniekonzerte. Friedemann
Eichhorn und Alexander Hülshoff, beide
unserem Publikum schon bestens bekannt,
stellen diesmal echte Raritäten ihres breit
gefächerten Repertoires vor: Dazu zählen
u. a. Werke von Ernst von Dohnányi. Der
ungarische Pianist und Komponist bekam
durch seinen Cello spielenden Vater den
Klang dieses ausdrucksstarken Streichinstruments bereits in die Wiege gelegt. Mit
Anklängen an Mahler und Brahms sucht er
in seinem Konzertstück op. 12 für Violoncello und Orchester den Anschluss an die
spätromantische Tradition.
Neben Brahms’ Konzert a-Moll op. 102 ist
Camille Saint-Saëns’ »La Muse et le Poète«
eines der ganz wenigen Doppelkonzerte für
die Besetzung Violine und Cello. Die beiden
Solisten werden hier zu Protagonisten eines intimen poetischen Dialogs – mit Tönen
statt mit Worten.
Zirka 100 Jahre zuvor hatte Pierre Rode die
Pariser Musikszene mit seinen Violinkünsten
in Atem gehalten. Unser Solist Friedemann
Eichhorn hat eine vielbeachtete erste CD-Gesamteinspielung aller Rode-Violinkonzerte
vorgelegt und bringt die aus den Konzertprogrammen weitgehend verschwundene Musik
nun auch in Saalfeld auf die Konzertbühne.
Violine........................ Friedemann Eichhorn
Violoncello ...................... Alexander Hülshoff
Musikalische Leitung ................................
Teilnehmer der Werkstatt des Dirigentenforums
des Deutschen Musikrates.............................
Leitung.................................. Oliver Weder
So wie wir die sinfonische Saison mit Tschaikowskys »Fünfter« schicksalhaft eröffnet haben, lassen wir sie mit Beethovens hochdramatischem
Pendant verheißungsvoll-heroisch ausklingen. In einem Meisterkurs
mit Chefdirigent Oliver Weder treten vier Stipendiaten des Förderprogramms »Dirigentenforum« des Deutschen Musikrates an, sich gemeinsam mit den Thüringer Symphonikern unserem Publikum vorzustellen.
Tino Kühn, Schauspieler
85
Sonderkonzerte
Weihnachtskonzerte
»Bayerische Weihnacht«
Leopold Mozart: Die musikalische Schlittenfahrt (1755)
Bayerische Weihnachtslieder
Max Reger (1873 – 1916): Mariä Wiegenlied
Joseph Haas (1879 – 1960): Die heiligen drei Könige u. v. m.
Gemeinsames Weihnachtsliedersingen
FR. 16.12.2016 | 19:30 Uhr + Mo. 26.12.2016 | 17 Uhr Schlosskapelle Saalfeld
Sa. 17.12.2016 | 19:30 Uhr + S0. 25.12.2016 | 17 Uhr Theater Rudolstadt
»Im Wald is so staad, alle Weg san vawaht
…«, heißt es in Ludwig Thomas »Heiliger
Nacht«. Im diesjährigen Weihnachtskonzert begeben wir uns in das winterliche
Bayern. Verschneite Hütten in den Bergen
und Christkindlmärkte in den Städten und
Dörfern prägen an Weihnachten das Bild
des bayerischen Alpen- und Voralpenlandes. Ist man auf einem der Märkte unterwegs oder auf einer Hütte zu Gast, kommt
man in den Genuss der gemütlichen und
zugleich festlich klingenden »Stubenmusi«.
In kleinen instrumentalen Formationen
spielen die Alpenländer gewöhnlich in den
geselligen Stuben auf. Eine ganz besondere
Rolle spielt dabei die Zither. Das Zupfin-
86
strument mit dem unverwechselbaren
Klang hat nicht nur in Bayern, sondern auch
in der thüringischen Volksmusik eine lange
Tradition. Wir haben für diese Aufgabe den
Zithersolisten Willi Huber aus München gewonnen, der außerdem als Komponist und
Arrangeur alpenländische Musiken für die
Thüringer Symphoniker aufbereitet hat.
Mit bayerischen Weihnachtsschwänken
und -gedichten nehmen wir Sie mit auf eine
Reise in die zauberhafte alpine Winterwelt.
Zither..................................... Willi Huber
Sopran .................................... Kristi James
Musikalische Leitung ............... Olaf Storbeck
Joachim Brunner, Schauspieler
Schauspieler: Joachim Hopel
87
Sonderkonzerte
Silvesterkonzert
»American Songbook«
31.12.2016, 15 Uhr + 19:30 Uhr | Stadthalle Bad Blankenburg
»Wintertime, and the living is easy.« Wenn
unser Silvesterkonzert vor der Tür steht,
stimmt diese Zeile auf jeden Fall. Zum
Jahresausklang und als Abwechslung zum
klassischen Opern- und Operettenrepertoire präsentieren wir diesmal berühmte
Melodien aus der Frühzeit des Musicals
und der amerikanischen Oper. George
Gershwin, Irving Berlin und viele andere
amerikanische Opern- und Musicalkomponisten sind bis heute unvergessen. »Summertime« aus »Porgy and Bess« gehört immer noch zu den meistgespielten Songs
überhaupt. Neben Ella Fitzgerald haben
ihm etliche Stars ihre Stimme geliehen,
und auch von Gershwins Ballade »The Man
I Love« gibt es unzählige Cover-Versionen.
Als Gäste haben wir zwei gebürtige Amerikaner eingeladen. Mary Elisabeth Williams
ist als Sopranistin weltweit auf zahlreichen Opernbühnen zu erleben, u. a. an
den Theatern in St. Gallen und Basel, an
der Oper Stuttgart oder an der »Vlaamse
Oper« in Belgien. Den stimmgewaltigen
Bass-Bariton Kevin Short führten seine Engagements bereits an die Pariser »Opéra
Comique«, die Oper Stuttgart, das »Teatro
Comunale di Bologna« und nicht zuletzt an
die renommierte New Yorker »Metropolitan Opera«. Gemeinsam mit den Thüringer Symphonikern und dem Gospelchor
Saalfeld werden unsere Solisten die Stadthalle Bad Blankenburg in eine brodelnde
Broadwaybühne verwandeln. Seien Sie dabei und lassen Sie sich von den zeitlosen
Melodien sowie vom Glanz und Charme
der amerikanischen »Klassiker« dem Jahreswechsel entgegentragen.
Sopran ................... Mary Elisabeth Williams
Bariton ................................... Kevin Short
Gospelchor Saalfeld.............. »The Right Key«
(Leitung: Michael Beier)
Musikalische Leitung ................ Oliver Weder
Die Silvesterkonzerte in Bad Blankenburg sind bereits zur Tradition
geworden und erfreuten sich auch im vergangenen Jahr wieder großer
Beliebtheit. Insgesamt 1700 Musikbegeisterte hatten sich beim letzten
Jahreswechsel zu den zwei Konzerten in der Stadthalle eingefunden.
Der große Andrang beim Silvesterkonzert, aber auch der Zustrom zu
den Sinfoniekonzerten haben uns dazu veranlasst, noch eine weitere
größere Veranstaltung in unser Angebot aufzunehmen. Im Frühjahr wird
es einen festlichen Orchesterball in der Stadthalle von Bad Blankenburg geben, bei dem Sie beschwingt in den Mai tanzen können.
88
Johannes Arpe, Schauspieler
Schauspieler: Joachim Hopel
89
Sonderkonzerte
Frühlingsrauschen
2. Festlicher Orchesterball der Thüringer Symphoniker
Dresscode: festliche Abendgarderobe
06.05.2017 | 19:30 Uhr | Stadthalle Bad Blankenburg
Nach der großen Begeisterung, die unser
erster Orchesterball ausgelöst hat, freuen
wir uns, Ihnen diese Veranstaltung nun
als festen Bestandteil unseres Jahresprogramms anbieten zu können.
Auch diesmal wartet in der feierlich geschmückten Stadthalle Bad Blankenburg
wieder ein Abend voll abwechslungsreicher
Unterhaltung mit exquisiter Gastronomie
auf Sie. Für die Begleitung beim Tanz in
den Frühling sorgen neben den Thüringer
Symphonikern wahre Ballprofis: Die Dresdner Galaband »Fridtjof Laubner« hat unter
anderem bereits auf dem legendären Semperopernball in Dresden, der Welttanzgala,
den deutschen Meisterschaften professioneller Tänzer sowie auf der Silvestergala im
Berliner Nobelhotel »Adlon« gespielt und
wird auch diesen Ball zu einem besonderen
Ereignis machen.
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Ob Tanzprofis, Einsteiger oder einfach
neugierig gewordene Musikfreunde, Sie
alle sind herzlich eingeladen, mit Ihren
Thüringer Symphonikern den 2. Orchesterball zu feiern.
Sopran.............................................N.N.
Tenor ............................Harrie van der Plas
Tanz.... Showtanzgruppe der Tanzschule Hähner
Dresdner Galaband »Fridtjof Laubner«
Musikalische Leitung ................ Oliver Weder
Ablaufplan des Abends:
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18:30 Uhr Einlass
19:30 – 20:20 Uhr Opern-, Operetten- und Musicalgala
20:20 – 20:40 Uhr Vorspeise
20:40 – 21:40 Uhr Tanz mit den Thüringer Symphonikern
21:40 – 22:10 Uhr Buffet Hauptgang
22:10 – 01:30 Uhr Tanz mit
der Galaband
ab 01:30 Disko
Bumtae Kim, Schlagwerker
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Extras
Schlosskonzerte
Das Residenzschloss Heidecksburg ist
Rudolstadts Schmuckstück und Wahrzeichen zugleich. Schnell entwickelte sich das
prächtige Barockschloss von einst zu einem
künstlerischen Zentrum. Die Thüringer
Symphoniker fühlen sich geehrt, im prunkvollen Rokokosaal musizieren zu dürfen.
Ein architektonisches Kleinod ist auch die
Schlosskapelle Saalfeld. Ausgestaltet mit
barocker Malerei, bietet sie nicht nur akustischen Genuss. Es erklingen dort Werke
von der Barockzeit bis zur Gegenwart.
▸ Jeweils 19:30 Uhr
1. Schlosskonzert
Glazunov / Rimsky-Korsakov / ­Scriabin / Artcibuscheff / Liadov / Wihtol / ­Blumenfeld / Ewald /
Winkler / Sokolov: Variationen über ein
russisches Volkslied für Streicher (1898) | M. Glinka: Divertimento brillante über
ein Thema aus der Oper »La ­Somnambula«
von V. Bellini für Klavier und Streicher
(1832) | J. Haydn: Ouvertüre zu »Philemon
und ­Baucis« d-Moll (1773) | W. A. M
­ ozart:
Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur ­KV 467 (1785)
Elizaveta Ukrainskaia, Klavier
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Extras
Mathias Baier, Fagott / Viktor Perchyk, Klarinette | Musikalische Leitung: Oliver Weder
02.06.2017 | Schlosskapelle Saalfeld
03.06.2017 | Rokokosaal der Heidecksburg
3. Schlosskonzert
J. C. Bach: Sinfonie B-Dur op. 18 Nr. 2
(Ou­vertüre zu »Lucio Silla«) (1778) | J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert
Nr. 3 G-Dur BWV 1048 (1718) | G. F. Händel:
Harfenkonzert B-Dur op. 4 Nr. 6 (1736) | C. Debussy: »Danse Sacrée et Danse Profane«
für Harfe und Streicher (1904) | M. Ravel: »Ma mère l’Oye« (»Meine Mutter, die Gans«). Suite für Orchester (1911)
Serafina Jaffé, Harfe
Musikalische Leitung: Christian Fitzner
30.06.2017 | Schlosskapelle Saalfeld
01.07.2017 | Rokokosaal der Heidecksburg
Sommerserenaden
02.09.2016 | Schlosskapelle Saalfeld
03.09.2016 | Rokokosaal der Heidecksburg
Schon Goethe und Schiller waren fasziniert von ihrem Anblick: Die Klosterruine
­Paulinzella gehört zu den eindrucksvollsten
Baudenkmälern der Thüringer Geschichte.
Lauschen Sie inmitten der Natur vor dieser
prachtvollen Kulisse den schönsten Operetten-, Walzer- und Schlagermelodien.
Musikalische Leitung: Toni Steidl, Oliver Weder
2. Schlosskonzert
1. Sommerserenade
J. Françaix: Divertissement für Fagott
und Streicher (1942) | O. Kukal: »Clarinettino« op. 11 (1994) | F. Danzi: Sinfonia
Concertante für Klarinette, Fagott und
Orchester op. 47 | J. Haydn: Sinfonie
Nr. 104 D-Dur »London« (1795)
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»Herbstblüten« ▸ 15 Uhr
11.09.2016 | Klosterruine Paulinzella
2. Sommerserenade
»In den Sommer« ▸ 17 Uhr
25.06.2017 | Klosterruine Paulinzella
Konzerte im Grünen
Auf Flügeln der Musik
DIE GANZE WELT IST HIMMELBLAU
Alte Meister in jungem Gewand
Opern- und Operettengala mit dem Lyric
Opera Studio Weimar
Musikalische Leitung: Oliver Weder
08.07.2017 | Hoher Schwarm Saalfeld
16.07.2017 | Schlosshof Heidecksburg
▸ Jeweils 20 Uhr
Konzerte für Menschen mit eingeschränkter
Mobilität
Bereits in die dritte Runde geht unser Angebot für ältere Menschen, die aufgrund
eingeschränkter Mobilität nicht mehr am
öffentlichen Konzertleben teilnehmen
können. Das Salonorchester der Thüringer
Symphoniker bedankt sich für das Interesse
ihres treuen Publikums mit einem Besuch
in Pflegeeinrichtungen, Wohlfahrts- und
Sozialverbänden der Region.
Schwimmbadkonzert
Hits aus Musical und Filmmusik
Mit den Thüringer Symphonikern ist ein
heißer Sommer garantiert! Damit Sonne,
Badespaß und der Klangrausch der Musik
zu einer unvergesslichen Synthese werden,
kommen wir zu Ihnen ins Freibad. Entspannt vom Beckenrand aus oder auf der
Liegewiese können Sie auch bei höchsten
Temperaturen ganz cool bleiben und in die
unendlichen Tiefen der Musik abtauchen.
Musikalische Leitung: Oliver Weder
15.07.2017 | Freibad Unterwellenborn
▸ 18 Uhr
Sonderkonzerte
Orchesterwerkstatt
für junge Komponisten des Thüringer
Komponistenverbandes
Musikalische Leitung: Oliver Weder
05.11.2016 | Grosses Haus
▸ 19:30 Uhr
High Potential Classix – Junge
Folkwangelite
Musikalische Leitung: Oliver Weder
14.10.2016 | Grosses Haus ▸ 19:30 Uhr
Terminanfragen werden im Orchesterbüro entgegengenommen. Tel. (0 36 72) 4 50–23 01
der Heideckburg zu Rudolstadt
Kaffeekonzert
Schön war die Zeit
Salonorchester der Thüringer Symphoniker
»Kaffee, Kaffee muss ich haben!« Johann
Sebastian Bach wusste die Vorzüge des
aromatischen Heißgetränks sehr zu
schätzen. Welche Melange er bevorzugte,
wissen wir nicht. Doch wir haben für Sie
eine perfekte Mischung aus Kaffee und
Musik zusammengestellt. Genießen
Sie gemeinsam mit dem Salonorchester
einen Nachmittag in gemütlicher Runde
bei Kaffee, Kuchen und musikalischen
Sahnehäubchen.
31.10.2016 / 05.02.2017 / 26.03.2017 | Schminkkasten
▸ jeweils 15 Uhr
93
Extras
Muki
Musik für Kinder
Extras
die Schüler der 5. oder 6. Klassen Besuch
bekommen. In vier kleinen Formationen
begeben sich die Musiker samt Instrument
auf die Reise, um es zusammen mit ­kleinen
Musikstücken direkt im Klassenzimmer
vorzustellen. Diese klingende Unterrichtsstunde ist kostenlos. Anmeldung unter: Tel. (0 36 72) 4 50-23 01
»Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten.« (Aristoteles) – Freude wollen wir ganz
besonders auch unserem jungen Publikum
bereiten. Über das Jahr verteilt bieten wir
zahlreiche Veranstaltungen an, die den
Allerkleinsten bis hin zu den fast erwachsenen Schülern Möglichkeiten eröffnen,
Musik kennenzulernen. Die Wahrnehmung
von Körper, Stimme und Klängen sind für
Kinder kostbare ästhetische Erfahrungen,
die die Thüringer Symphoniker engagiert
unterstützen. Bei den Kinderliederkonzerten oder den Theaterkonzerten entdecken
unsere Zuhörer die Welt der Musik. Das
Projekt »Zukunftsmusik« eröffnet Jugendlichen die Chance, Teil eines professionellen Orchesters zu werden und dabei von
den Tipps unserer Musiker zu profitieren.
Selbst fernab ihres gewohnten Arbeitsumfeldes sind die Thüringer Symphoniker für
das junge Publikum unterwegs. Sie kommen direkt ins Klassenzimmer, um ihre
Instrumente vorzuführen und zum Mitmachen einzuladen.
Muki-Mobil
Die Thüringer Symphoniker in Schulen
Wenn das Fach Musik auf dem Stundenplan steht, dann kann es passieren, dass
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»Katzendarm und Pferdehaar« Das Streichquintett führt Geige, Cello & Co vor
»Vom Tuten und Blasen« Oboe, Flöte,
Klarinette, Fagott des Holzbläserquintetts
blasen den Marsch
»Blechschaden« Unser Blechbläserquintett
erläutert Horn, Trompete und Posaune
»Beat it!« Schlagzeugworkshop zum
Mitmachen mit den Schlagwerkern der
Thüringer Symphoniker
KinderKonzert
MEIN KLEINER BRUDER AMADEUS
Mozart für Anfänger – Theaterkonzert
Schülervorstellungen
26.04.2017 / 31.05.2017 |
Meininger Hof Saalfeld
27.04.2017 / 28.04.2017 / 01.06.2017 |
Theater im Stadthaus
▸ jeweils 9 + 10:30 Uhr
Familienkonzerte
30.04.2017 | Meininger Hof Saalfeld
05.06.2017 | Theater im Stadthaus
▸ jeweils 15 Uhr
Kinderliederkonzert
In unserem Kinderliederkonzert unternehmen wir diesmal einen Ausflug in die Berge.
Auf der Wanderung machen wir viele spannende Entdeckungen, und natürlich wird
dabei heiter musiziert, denn das Wandern ist
nicht nur des Müllers Lust … Wer schon ein­
mal den Gipfel eines Berges erklommen hat,
weiß: (Um) »Froh zu sein, bedarf es wenig ­… «.
geworden. Am Ende dieses aufregenden
Projekts steht wie immer ein feierliches Abschlusskonzert, in dem Schüler, Amateure
und Profimusiker zusammen- und über
sich hinauswachsen.
16.06.2017 | Meininger Hof Saalfeld
17.06.2017 | Schützenhaus PöSSneck
▸ jeweils 19:30 Uhr
Generalproben
Da oben auf dem Berge
Eine musikalische Wanderung
Musikalische Leitung: Thomas Voigt
Moderation, Gesang & Tanz: Johanna Muschong
Kindergartentermine
25. + 26. + 27. 01.2017 | Schminkkasten
28.02.2017 / 01.03.2017 / 02.03.2017 | Musikschule Saalfeld
▸ jeweils 9 + 10:30 ­Uhr
Familientermine
28.01.2017 | Schminkkasten
05.03.2017 | Musikschule Saalfeld
▸ jeweils 15 + 16:30 Uhr
Zukunftsmusik
Einmal im Jahr wächst die Zahl der Mitwirkenden in unserem Orchester mal eben bis
auf das Zwei- bis Dreifache an. Dann wird
im Theater Rudolstadt »Zukunftsmusik«
gemacht. Dass die Thüringer Symphoniker den Nachwuchs aus den Musikschulen
der Region und engagierte Hobbymusiker
in ihre Probenräume einladen, um mit ihnen zu musizieren, ist längst zur Tradition
Kostenlose Besuche der
Generalproben der Sinfoniekonzerte
Während Solisten, Orchestermusiker und
Dirigent in den großen Sinfoniekonzerten
in schicker Abendgarderobe auf der Bühne
sitzen, geht es in den Proben etwas lässiger
zu. In der allerletzten Probe vor dem Konzert haben die Künstler die Möglichkeit,
das Konzertprogramm unter fast originalen Bedingungen schon einmal komplett zu
spielen. Was bei der Generalprobe jedoch
normalerweise noch fehlt, ist das Publikum.
Dreimal im Jahr öffnen wir die Pforten des
Meininger Hofs, um Schülern einen Einblick in die alltägliche Arbeit der Thüringer Symphoniker zu gewähren. Dabei gibt
es vom Dirigenten höchstpersönlich noch
allerlei spannende Anekdoten und wissenswerte Details zu Stücken und Komponisten
zu erfahren.
Nach einer telefonischen Anmeldung beim Besucherservice
können Schüler ab Klasse 7 die Generalproben kostenlos
besuchen. | Tel. (0 36 72) 4 50-25 10
Sinfoniekonzert
Zum 1. Sinfoniekonzert |16.09.2016
Zum 4. Sinfoniekonzert |20.01.2017
Zum 8. Sinfoniekonzert |19.05.2017
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Extras
Junges
Theater
FAMILIE UND THEATER
3käsehoch
»Bühne frei für Kinder«
Am letzten Sonntag im September g
­ eben
Galina Gluschkov und Ulrike Lenz den Start­
schuss für die erste Mitspielaktion 3­käsehoch.
Im Wechsel mit Steffen Mensching entführen sie die Kinder ab fünf Jahren beim
Mitmachtheater in die Märchenwelt. Ob auf
der Großen Bühne oder im t­ heater tumult
– immer stehen die Knirpse mit ihren einzigartigen Spielideen im Mittelpunkt, sie
verkleiden und verwandeln sich in Figuren,
die es nur im Reich der Fantasie gibt.
russische und deutsche Sprache:
25.09.2016 / 13.11.2016 / 15.01.2017 / 26.03.2017
deutsche Sprache:
16.10.2016 / 19.02.2017 / 30.04.2017
▸ Jeweils Sonntags 11 Uhr
BB-Bücherbühne
Ob Bilderbücher, CDs oder Filme – Bibliothekarin Petra Wittekind findet in den
Regalen der Stadtbibliothek immer wahre
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Schätze. Die Akteure vom TheaterJugendClub
lesen und spielen Ausschnitte aus der neuesten Kindertheaterinszenierung. Kinder,
Eltern, Großeltern lernen so die Figuren ca.
eine Woche vor der Premiere kennen, lauschen Klangbeispielen, basteln – passend
zum neuen Stück – ein kleines Requisit.
Und manchmal tritt sogar ein Schauspieler
in sonderbarem Kostüm auf. Bei der »BB-­
Bücherbühne« sind die Besucher aber nicht nur
als Zuschauer, sondern zuweilen auch als
Mitsänger gefragt. Mozart hat mit »Komm,
lieber Mai, und mache« ein Lied komponiert,
das am 18. April 2017 mit den Kindern zusammen zum Klingen gebracht werden soll.
13.09.2016 | 35 Kilo Hoffnung
25.10.2016 | Aladin und die
Wunderlampe
18.04.2017 | Mein kleiner Bruder Amadeus
– Mozart für Anfänger
02.05.2017 | Ein König zu viel
▸ jeweils dienstags 16 Uhr in der
Stadtbibliothek
Jugendliche und Theater
KINDERCLUB / THEATERJUGENDCLUB
IM THEATER TUMULT
Spieler vom MittwochsClub und vom Theater­
JugendClub schlüpfen bei der »BB-Bücherbühne«
in andere Figuren, treten beim ­Theaterfest
vor Publikum auf und schnuppern bei Besuchen von Proben und Vorstellungen unserer
Schauspielerprofis jede Menge Theaterluft.
Der MittwochsClub (16 bis 18:30 Uhr) ist
ein Ausprobierkurs für alle Menschen ab
10 Jahren, die Lust auf Spiel, Verkleiden,
S­ ingen und Tanzen haben. Bei der Inszenierung »Doch einen Schmetterling hab ich hier
nicht gesehen« in der vergangenen Spielzeit
waren die Zehn- bis Dreizehnjährigen die
Hauptakteure, die nun das Stück »Plötzlich
Monster« auf die tumult-Bühne bringen.
Kinder, die Lust haben, in die Theatergruppe einzusteigen, sind willkommen, denn
sie bringen immer ›frischen Wind‹. Kleine
und größere Rollen warten auf alle Spieler,
und nach neun Monaten gemeinsamer Probenzeit soll am 15. Juni 2017 die Premiere
stattfinden.
Im TheaterJugendClub treffen sich Jugendliche ab 14 Jahren immer donnerstags von
16 bis 18:30 Uhr. Nach der letzten Inszenierung »Aus dem Koffer – frei.drehen«, beginnen wir ab September mit den Proben
für unsere neue Inszenierung »Leonce und
Lena« von Georg Büchner, die wir am 29.
März 2017 im theater tumult zur Premiere
bringen wollen.
THEATERPÄDAGOGIK
TUSCH = THEATER + SCHULE
Spielberatung / Spielplanberatung
Pädagogen beraten wir in ihrer Einrichtung
einzeln, aber auch gern im Rahmen einer
Lehrerkonferenz und helfen ihnen bei der
Stückauswahl. Welche Aufführung sich an
Schüler spezieller Klassenstufen richtet,
welche Themen darin im Mittelpunkt stehen, aber auch Tipps zu schulischen Theaterprojekten werden besprochen.
TUSCHBRIEF
Langfristiger und über die Inhalte unseres
monatlichen Spielplanes hinaus informieren wir in regelmäßigen Abständen über
neue Inszenierungen und spezielle Vorstellungstermine. Außerdem laden wir mit
dem Tuschbrief zu unseren Lehrerstammtischen ein.
Schülerpraktikum
LEHRERSTAMMTISCH
Tischler, Schneider, Theatermaler, Maskenbildner, Dramaturgen: Im Theater arbeiten Menschen in den unterschiedlichsten
Berufen. Ob ein Theaterberuf das Richtige nach der Schule sein könnte, zeigt sich
vielleicht bei einem Praktikum am Theater
Rudolstadt.
Bei unseren Lehrerstammtischen erhalten
Pädagogen schon vor der Premiere durch
den kostenlosen Besuch einer Haupt- oder
Generalprobe Einblicke in die neue Inszenierung. Darüber hinaus liegt ein umfangreiches theaterpädagogisches Material, das
Anregungen für die Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuches beinhaltet, bereit. Ausgewählte, besonders interessierte
Schüler können ihre Lehrer zu dieser Veranstaltung begleiten (Anmeldung unbedingt
erforderlich). Termine siehe nächste Seite ▸
Thüringen Jahr in der Kultur
– kurz: FSJ-Kultur
Wer einen kreativen Beruf anstrebt, aber
noch nicht weiß, was er genau machen
möchte, hat bei uns die Möglichkeit, ein Jahr
lang praktische Erfahrungen zu ­sammeln.
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Extras
Kindergärten und Grundschulen
Aladin und die Wunderlampe
▸ 27.10.2016 | 18:30 Uhr
Mein kleiner Bruder Amadeus
– Mozart für Anfänger
▸ 25.04.2017 | 17:30 Uhr
Regelschulen, Gymnasien, Berufsschulen
35 Kilo Hoffnung (ab 10 Jahren)
▸ 13.09.2016 | 18:30 Uhr
Die Bibel (ab 16 Jahren)
▸ 26.01.2017 | 17:30 Uhr
Rakete (ab 14 Jahren)
▸ 14.03.2017 | 18:30 Uhr
VOR- UND NACHGESPRÄCHE
Wenige Tage vor oder nach dem Besuch der
Theateraufführung kommen wir direkt ins
Klassenzimmer, um im lebendigen Austausch Fragen zu beantworten, zu diskutieren, oder wir begeben uns als Akteure
spielerisch in eine Szene, um das Gesehene
durch einen Rollen- und Perspektivwechsel
zu vertiefen.
WORKSHOPS / PROJEKTARBEIT
Tische raus, Stühle weg: Der Klassenraum
verwandelt sich in eine Bühne. Ob Textarbeit durch interpretierendes Lesen, szenisches Gestalten einer Ballade oder Improvisation zu einem Thema – Theater in der
Schule bieten wir stunden- oder tageweise
an. Auch begleiten wir Schulprojekte von
der Idee bis zur Präsentation über einen
längeren Zeitraum.
WEITERBILDUNG FÜR ERZIEHERINNEN
»Theater für die Jüngsten«
Unter diesem Motto rücken wir mit unserem kostenlosen Weiterbildungstag das
Theater für Kinder ab vier Jahren in den Fokus. In Vorbereitung unseres Kinderstücks
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»Ein König zu viel« (Premiere: 5. Mai 2017)
erforschen wir Themen wie Zusammenarbeit, Konkurrenz, Streit und Versöhnung.
Typische Situationen aus dem Alltag der
Kinder spielen wir nach und setzen sie in
Beziehung zu Situationen des Stückes. Wie
eine spielerische Vor- oder Nachbereitung
des Theaterbesuchs aussehen kann, soll
Ergebnis dieser Weiterbildung sein.
22.03.2017 | 15 – 18 Uhr | theater tumult
THEATERFÜHRUNGEN
Wir gehen auf Entdeckertour, öffnen sonst
verschlossene Türen und erfahren, wer
hinter den Kulissen arbeitet und wie aus
unzähligen Ideen und Handgriffen ein Gesamtkunstwerk entsteht.
PREMIERE(N)-KLASSE!
Wie man es auch nennen mag – Stücktext,
Drehbuch oder Skript – wie verwandelt man
Buchstaben in ein lebendiges Geschehen?
Sie können mit Ihrer Klasse dabei sein und
erleben, wie Regisseur und Schauspieler
eine neue Welt erschaffen, wie sich mit Hilfe von Tischlern, Schneiderinnen oder Theatermalern technische Zeichnungen und
­Figurinen in fertige Kulissen und Kostüme
verwandeln und wie es sich anfühlt, selbst
in eine Rolle des Stückes zu schlüpfen.
(Umfang: ca. fünf mal zwei Stunden / zwei
Termine in der Schule und drei Termine im
Theater – nach individueller Absprache).
Das Projekt kann für drei Inszenierungen gebucht werden:
/ Ein König zu viel (Kita)
/ Plötzlich Monster (6./7. Klasse)
/ Rakete (8./9. Klasse)
Extras
SPIEL.ART XII
Schultheatergruppen können an zwei Tagen auf insgesamt drei Bühnen ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen.
Bevor es nach anstrengenden Proben zu
einer Abschlusspräsentation kommt, die
wir filmisch für die Nachwelt festhalten,
wird gesungen, gesprochen, getanzt, gespielt und vor allem: gemeinsam gelacht.
Für diese Workshops freuen wir uns auf Anmeldungen der Klassenstufen eins bis vier
am Montag und der Klassenstufen sieben
bis neun am Dienstag.
12.06.2017 für Grundschulen
13.06.2017 für Regelschulen u. Gymnasien
Kontakt: Theaterpädagogin Ulrike Lenz
Tel. (0 36 72) 48 95 43
Mobil (0 17 4) 9 61 43 87
▸ [email protected]
Impressum
Herausgeber
Thüringer Landestheater Rudolstadt –
Thüringer Symphoniker SaalfeldRudolstadt GmbH
Anger 1, 07407 Rudolstadt
Tel. (03 67 2) 450-0
▸ [email protected]
▸ www.theater-rudolstadt.de
Intendant & Geschäftsführer Steffen Mensching
Redaktion KBB, Michael Kliefert,
Friederike Lüdde, Steffen Mensching,
Mathias Moersch
Texte Udo Eidinger, Johannes ­Frohnsdorf,
Ulrike Lenz, Friederike Lüdde,
Michael Kliefert, Steffen Mensching,
Johanna Muschong, Lisa Stern,
Oliver Weder
Gestaltung Verena Herbst & Anne Meyer
▸ www.bueroamring.de
Fotos Henriette Kriese
farbig unterlegte Fotos: Friederike Lüdde,
Lisa Stern | Inszenierungsfotos: Thorsten
Biehl, Christian Brachwitz und Peter
Scholz | Spielstätten: Henning Schossig,
Matthias Spaniel, Alexander Stemplewitz
Bildbearbeitung Henriette Kriese, Gabriele Rada
Druck Löhnert-Druck, Markranstädt
Redaktionsschluss: Mai 2016,
Änderungen vorbehalten!
99
MitarbeiterInnen
Theater
Intendanz
Steffen Mensching Intendant und
Geschäftsführer
Regina Kunz Intendanzsekretärin
Dramaturgie
Michael Kliefert Chefdramaturg
Johannes Frohnsdorf, N. N. Schauspieldramaturgen
Johanna Muschong Musikdramaturgin
Ulrike Lenz Theaterpädagogin
Ellen Köhnke Sekretärin
N. N. Freiwilliges Jahr in der Kultur
Schauspielerinnen
Friederike Lüdde Leiterin
Hermine Wange, Nausica Ehrhardt,
Lisa Stern
Ursula Amberger, Verena Blankenburg,
Laura Bettinger, Laura Göttner (­ Gast),
Ulrike Gronow, Anne Kies, Lisa K
­ labunde,
Anna Oussankina (Gast), Charlotte Ronas
(Gast), Ute Schmidt, Carola Sigg (Gast),
Marie Luise Stahl, Manuela Stüßer
Besucherservice
Schauspieler
Franka Homfeldt Leiterin
Manuela Schunke
Johannes Arpe, Joachim Brunner,
Hans Burkia (Gast), Horst Damm (Gast),
Markus Fennert (Gast), Rayk Gaida (Gast),
­Jochen Ganser, Johannes Geißer,
­Benjamin Griebel (Gast), Tino Kühn,
Andreas ­Mittermeier, Marcus ­Ostberg,
Markus Seidensticker, Günther
­Sturmlechner (Gast), Matthias Winde
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Künstlerisches Betriebsbüro
Linda Winzer
Schauspiel / Schauspielmusik
Thomas Voigt Leiter der Schauspielmusik
Toni Steidl, Richard Arame,
Udo Hemmann, Uwe Steger
Regie
Arnim Beutel, Markus Fennert,
Kai Festersen, Sebastian Stefan Golser,
100
Julia Heinrichs, Antje Klahn, ­Michael
Kliefert, Anette Leistenschneider, Ulrike
Lenz, Steffen Mensching, ­Ulrike M
­ üller,
Susanne Olbrich, Herbert ­Olschok,
Andreas Pirl, Damon Nestor Ploumis,
Maik Priebe, Alejandro ­Quintana, Andreas
­Rehschuh, Rike Reiniger, Jens Schmidl,
­Alexander Stillmark, ­Matthias Thieme,
Oliver ­Trautwein, Christin Trommer,
Elsa Vortisch, Aljoscha Westermann
Ursula Amberger, Diseuse
Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage
Ines Bräutigam (Gast), Beate Burkia,
Carolin Gindl, Sabine Kolb, Ulla Voigt,
Jakob Köhn, Christin Trommer,
Klaus Wachsmuth (Gast)
101
Orchester
Thüringer Symphoniker
Saalfeld-Rudolstadt
Oliver Weder Chefdirigent
Toni Steidl Gastdirigent
Annika Rioux Assistentin des Chefdirigenten /
Orchesterbüro
Hristo Nedialkov Orchesterwart
Sven Krieg Technik
1. Violinen
Alexandru Manasi Konzertmeister
Christian Tanasescu stellv. Konzertmeister,
Kyli Dodds stellv. Konzertmeisterin
Plamen Stoianov Vorspieler
Martin Danner, Florin Ghita, Sima Tirov,
Judith Volkmar
2. Violinen
Falk Oswald Stimmführer
Radu Nistor stellv. Stimmführer
Markus Gannott Vorspieler
Hans-Jörg Ehlers, Hagen Lusche,
Dieter ­Truxa
Bratschen
Ekaterina Tolpygo Solobratschistin
Regina Bergelt stellv. Solobratschistin
Marie-Luise Lehnert, Hartmut Lusche
Violoncelli
Grita Bühler Solocellistin
Ralf Sprenger stellv. Solocellist
Dorina-Elena Krastev, Daniela Zabloschi
Kontrabässe
Friedbert Quandt koord. Solobassist,
Alberto Travagli koord. Solobassist
Flöten
Andreas-Michael Böcking Soloflötist
Sigrun Dobernecker stellv. Soloflötistin
Tamara Janotte
102
Oboen
Requisite
N.N. Solooboe, Johanna Demme Oboistin
Dieter Zenteck Chefrequisiteur, Sylvia Michael
Viktor Perchyk Soloklarinettist
Wolfgang Köhler stellv. Soloklarinettist
N. N. Chefmaskenbildnerin
Cornelia Gotthardt, Franziska Jakobi,
Christina Traeger, Melanie Schwekendieck,
Klara Euler Azubi
Klarinetten
Fagotte
Mathias Arnaud Solofagottist, Danut Bighiu
Hörner
Volodia Nikolov Solohornist
Anssi Kinnunen stellv. Solohornist
Andreas Will
Trompeten
Reinhard Mäurer koord. Solotrompeter
Evgeny Liatte koord. Solotrompeter
Posaunen
Ioan Andreca Soloposaunist, Uwe Firl
Schlagwerk
Dimitrij Nedelev Solopauker
Bumtae Kim 1. Schlagzeuger
Maske
Kostüm
Josefine Schorcht Leiterin der Kostümabteilung und Obergewandmeisterin
Doreen Freyer Herrengewandmeisterin
Gerit Franke, Sandra Heyder,
Andrea Lützkendorf, Carmen Rüdiger
Malsaal
Anja Hentze Leiterin
Nora Ferl, Kristin Münsberg
Ton
Henry Skowronek Leiter
Andreas Demuth,
Christopher Freund Veranstaltungstechniker
Werkstätten
Manfred Hoffmannbeck Werkstattleiter
Matthias Schwager, Henri Spranger T
­ ischler,
Olaf Schrickel Schlosser, Enrico Wunsch
Dekorateur
Verwaltung
Ankleider
Heike Kreubel Chefankleiderin
Malina Barovska, Gisela Seidelmann,
Monika Seller
Technik
Ausstattung
Mathias Werner Ausstattungsleiter
Christoph von Büren, Carolina B
­ ellingradt,
Anna-Sophia Blersch, Andrea Fisser,
Ana Maria ­Goncalves Nunes, Frank Hänig,
Jan Lehmann, Peter Lutz, Susanne MaierStaufen, ­Alexander Martynow, ­
Teresa ­Monfared, ­Bernhard Niechotz,
Volker Pfüller, K
­ atharina ­Philipp,
Sabine ­Pommerening, Wolfgang ­Kurima
Rauschning, Hans ­Richter, Sabine
Schmidt, Anja Schulz-Hentrich, Kristine
Stahl, Elisabeth S­ tolze-Bley, Grit Walther,
Hermine ­Wange, Angelika W
­ edde,
Ronald Winter, Hans-Joachim Wolf
Steve Hoffmann Veranstaltungstechniker
Dirk Holger Pätz Hauselektriker
Manfred Kolb Technischer Direktor
Ines Bräutigam Sekr. Techn. Direktor
Bühnenbetrieb
Uwe Grahl Leiter der Bühnentechnik
Frank Seller Bühnenmeister
Stefan Tomaszewski Seitenmeister
Thomas Vorberg Seitenmeister
Bühnenhandwerker
Gert Adelski, Falk Bodenstein,
Mario Schütze, Michael Seller,
Martin Sievert
Auszubildende
Paul Baier, Christian Büscher,
Luise Hanl, Adrian Salahu, Jonas Zimara
Beleuchtung
Friedhard Halm Leiter der Beleuchtungsabteilung, Ulrich Korsch stellv. Leiter
Jens Zaddach Beleuchtungsmeister
Nicolai Frolov Beleuchter
Mathias Moersch Verwaltungsdirektor
Margund Lang Sekretärin
Doris Födisch Lohnbuchhalterin
Cornelia Bartl Kassenleiterin
Erika Wilhelm Finanzbuchhalterin
Annett Wolframm und Antje Franzke
Kassiererinnen
Hauspersonal
Hausinspektion:
Uwe Walter, Frank Reitzenstein,
Steve Schreck
EDV-Technik: Gunnar Bach
Pförtner:
Evelyn Dunkel, Heike Hoffmann,
Gerald Köhler, Peter Wolframm,
Klaus Wachsmuth
Reinigungskräfte:
Frieda Gebel, Katharina Vovchyk,
Vlore Lahai
Garderobendienst:
Christel Bodenstein, Kerstin
­Bordiantschuk, Magdalena ­Bordiantschuk,
Christa Fuhrmann, Rumjana Georgiewa,
Barbara Jäger, Christa Kohlmann,
Ines Voigt, Sigrid Voigt, Hildegard ­
Vorsatz, Ingrid Walther, Brigitte Wehr
103
Service
Theaterclub 60plus
Der Seniorentheaterclub die »Entfalter« ­ist
in der letzten Spielzeit unter dem Dach
der AWO Rudolstadt erneut ­durchgestartet
und hat in einer Eigenproduktion unter der
Leitung von Ralf Appelfeller das Thema
Neuanfang im Alter untersucht. In frischer,
energetischer Erzählweise, mit fließenden
Rollenwechseln und einer Vielzahl von Gestaltungsmitteln gaben die Protagonisten
Anstöße zum Nachdenken und hielten ein
Plädoyer für das aktive und selbstbestimmte
Gestalten des Lebens im Alter. Wir b
­ edanken
uns für die unerschrockene Theaterleidenschaft der »Entfalter« und sind gespannt auf
neue gemeinsame Projekte in Kooperation
mit unserem Haus!
Die »Entfalter« freuen sich über neue ­Mitwirkende,
die im Alter ebenso einen Neuanfang wagen wollen. Also: Nur Mut und Durchstarten!
Interessierte melden sich per E-Mail unter
▸ [email protected]
oder telefonisch unter (0 36 72) 47 65 79
104
Raumvermietung
Newsletter und Monatsspielpläne
Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort
für eine Jahresversammlung, eine feierliche Zeugnisübergabe, eine Jubiläums- oder
Geburtstagsfeier oder eine Kulturveranstaltung? Wir vermieten unsere ­Räumlichkeiten
für solche Ereignisse, vorausgesetzt, wir
finden einen freien Termin. Zur Verfügung
stehen das Stadthaus mit 260 Sitzplätzen,
das theater tumult mit 60 Plätzen und der
Schminkkasten mit etwa 60 Plätzen bei individueller Bestuhlung. Wünschen Sie zudem
Catering oder ein kulturelles Rahmenprogramm? Wir helfen Ihnen gerne.
Das Wichtigste zusammengefasst: Mit unserem zweiwöchentlichen Newsletter sind
Sie immer im Bilde, was gerade bei uns
angesagt ist. Ob letzte Vorstellungen, Premieren, Konzerte, Sonderveranstaltungen,
Aktionen oder Spielplanänderungen – so
werden Sie zukünftig nichts mehr verpassen. Und wenn Sie Glück haben, können
Sie sogar hin und wieder die eine oder andere Freikarte gewinnen.
Informationen und Reservierung unter
Radio_aktiv
»Ich sitz’ den ganzen Tag an meinem Radio und
singe dudel-dudel-dudel-dudeldu …« Schon einmal unsere Begrüßungsmelodie gehört?
Natürlich sitzen wir nicht den ganzen Tag
vor unseren Radios, aber alle zwei Wochen
begeben wir uns ins Studio des SRB Saalfeld, um Sie mit Neuigkeiten rund um das
Theater zu versorgen. Eine knappe Stunde
lang plaudern wir gemeinsam mit unseren
Gästen über anstehende Premieren, Konzerte und andere Ereignisse. Ob Schauspieler oder Musiker, Schneider oder Souffleuse
– sie alle haben außerordentliche Dinge aus
ihrem Leben und über das Theater selbst
zu erzählen.
Unsere Moderatoren sind:
Friederike Lüdde, Johanna Muschong,
Johannes Frohnsdorf, Jochen Ganser,
Markus Seidensticker und andere.
Service
Tel. (0 36 72) 4 50-25 10
Unsere Sendezeiten und Frequenzen:
/ Donnerstags | um 19:05 Uhr | Im SRB –
Das Bürgerradio im Städtedreieck
( Wiederholungen: Freitag 14:05 Uhr sowie in der
Folgewoche am Dienstag um 20:05 Uhr )
über FM 105,2 MHz, Kabel auf 107,9 MHz
und im Livestream unter ▸ www.srb.fm
/ Freitags | 16:05 Uhr | Offener Kanal Jena
UKW 103,4 MHz, in den Kabelnetzen von ­Jena
und Stadtroda sowie im Livestream unter
▸ www.radio-okj.de
/ Sonntags | 12 Uhr | Radio LOTTE Weimar
Antenne 106,6 MHz / Kabel 107,9 MHz / sowie
im Livestream unter ▸ www.radiolotte.de
Unter ▸ www.theater-rudolstadt.de/service/­
multimedia/­radioaktiv kann die Sendung ohne Musik
jederzeit nachgehört werden.
Einfach anmelden über unsere Website ­u nter
▸ www.theater-rudolstadt.de
Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch unsere
monatlichen Spielpläne per Post zu.
Kontakt unter (0 36 72) 4 50 25-00
Caroline.
Das Theatermagazin
Multimedia
Mit einer ausführlichen Vorschau auf Premieren, Konzerte und andere H
­ ighlights,
Interviews mit Künstlern und Kollegen,
einer Kinderseite, Preisrätseln und so einigem mehr gewähren wir in der Theaterzeitung »Caroline« interessante Einblicke in
unsere Spielpläne und Vorhaben, greifen
Themen auf, die uns gerade bewegen; für
alle, die noch näher »dran« sein wollen an
ihrem Theater und seinen Mitarbeitern!
Tagesaktuell finden Sie auf unserer Facebook-Seite: facebook.com/­TheaterRudolstadt
die ersten Fotos unserer Premieren und
Schnappschüsse von Situationen hinter
den Kulissen. Ob der Ausflug in die Papierfabrik, ein Probenbesuch oder einfach
nur ein liebevolles Detail aus dem Theater: Unser Team belebt die Seite mit ganz
persönlichen Momenten genauso wie mit
brandaktuellen Informationen. Sie wollen
vor Ihrem Besuch wissen, was Sie an diesem oder jenem Theaterabend erwartet?
Unsere Trailer zu den Inszenierungen finden Sie unter dem Menüpunkt »Multimedia«
auf unserer Website und auf YouTube.
Zu finden ist die »Caroline« nicht nur in unserem Theater, sondern in Arztpraxen, bei
Frisören und in der Gastronomie sowie auf
unserer Website online zum Durchblättern.
105
Service
Service
Organisierte
Theaterfahrten
Premieren-Matinee im
Schillerhaus
Stückeinführungen und
Nachgespräche
Gemütliche Atmosphäre, ein leckerer K
­ affee
und interessante Gespräche: So sieht Ihr
Sonntagmorgen bei der Theatermatinee aus.
Immer eine Woche vor einer großen Premiere laden Sie unsere Regisseure, Schauspieler, Kostüm- und Bühnenbildner und
Dramaturgen zu einer lockeren Plauderstunde ins Schillerhaus ein. Sie lassen Sie
teilhaben an ihrer Konzeption der neuen
Inszenierung, berichten von Proben und
geben wichtige Hintergrundinformationen
zu Stück und Autor. Der Eintritt ist frei.
Besser informiert und mit diskutiert: Zu
ausgewählten Inszenierungen ­informieren
wir, d. h. unsere Dramaturgen, zumeist
30 Minuten vor Beginn über Stück, Autor
und natürlich über das Inszenierungskonzept. Auch nach der Aufführung suchen
unsere Schauspieler und Dramaturgen gern
das Gespräch: Ihre Fragen, Kritik oder Anregungen interessieren uns. Sowohl Stück‑
einführungen als auch Nachgespräche werden gesondert angekündigt.
• Dorndorf
Busverbindungen
• Mellingen
Vorverkaufsstellen
• Weimar
• Jena
• Bad Berka
• Kranichfeld
• Bad Blankenburg
• Kahla
• Uhlstädt
• Orlamünde
Rudolstadt
• Sitzendorf
• Wolfersdorf
• Ilmenau
• PöSSneck
Saalfeld
• Königsee
Reservierung über unseren Besucherservice
unter (0 36 72) 42 27 66
• gehren
• Saalfelder Höhe
• UnterwellenBorn
• UnterweiSSbach
• Wickersdorf
Premierenfeiern
Stückpatenschaften
Zuschauer und Theatermitarbeiter sind
gleichermaßen willkommen! Wenn der
Applaus nach der Schauspielpremiere im
Großen Haus verklungen ist, gehen nebenan im Schminkkasten die Lichter an. Bei
einem Gläschen Bier oder Wein, ­guter Musik von einem DJ darf hier gefeiert und bis
zu später Stunde das Tanzbein geschwungen werden. Der Eintritt ist frei, und mit
der P
­ remieren- Eintrittskarte gibt’s mit Unterstützung u
­ nserer Stückpaten das erste
Getränk s­ ogar gratis!
»Kunst sponsert Wirtschaft« heißt es schon seit
Jahren bei der Kult-Veranstaltung »MMM –
Ein heiteres Beruferaten«. Wir drehen den
Spieß um und suchen Unternehmen, die
mit ihrer Unterstützung öffentlich zeigen
möchten, wie wichtig für sie das Theater
in dieser Region ist. Bei diesem Schulterschluss übernimmt das Unternehmen die
Patenschaft für ein Stück auf der Großen
Bühne oder im Stadthaus – es erhält dafür
eine Präsentationsfläche und wir bekommen einen finanziellen Obolus.
• Bucha
• OberweiSSbach
• Gräfenthal
• Ludwigsstadt
Nähere Informationen über die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter (0 36 72) 4 50-25 00
106
• GroSSbreitenbach
• Schmiedefeld
• Lehesten
• Lauscha
Ob Gehren, Gräfenthal oder Jena – mit
unseren Theaterfahrten kommen Sie ganz
einfach zu uns ins Theater und wieder nach
Hause. Wir garantieren Ihnen feste Ansprechpartner vor Ort sowie Schauspielund Musiktheateraufführungen in regelmäßigem Turnus.
Theaterbusse fahren aus Bucha, Garsitz,
Gehren, Gräfenthal, Großbreitenbach,
Ilmenau, Jena, Kahla, Königsee, Kranichfeld, ­Lehesten, Ludwigsstadt, Mellingen,
Orlamünde, Pößneck, Saalfeld, S­ itzendorf,
­Uhlstädt, Unterweißbach, W
­ eimar, Wickersdorf und Wolfersdorf u. a.
Den Kontakt zu den einzelnen Gruppen und weitere Informationen erhalten Sie im Besucherservice des Theaters
Rudolstadt bei Franka Homfeldt.
Tel. (0 36 72) 4 50-25 10
▸ [email protected]
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Richtung Jena ▸
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Saalfeld Information
Markt 6, 07318 Saalfeld
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Service
Besucher-Service
und Vorverkauf
Abendkasse
Großes Haus Tel. (0 36 72) 4 50-29 05
Theater im Stadthaus Tel. (0 36 72) 4 50-29 05
Schminkkasten Tel. (0 36 72) 4 50-29 06
Geöffnet 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung. Für die Abendkasse reservierte Karten
müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Kein Vorverkauf und
Abo-Umtausch an der Abendkasse.
Vorverkaufsstellen
Rudolstadt
Theaterkasse in der KulTourDiele
Marktstr. 57 | 07407 Rudolstadt
Tel. (0 36 72) 42 27 66
Fax (0 36 72) 4 50-25 21
▸ [email protected]
Mo – Fr 9:30 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr,
Sa 10 – 12 Uhr
Touristinformation
Markt 5 | 07407 Rudolstadt
Tel. (0 36 72) 48 64 40
Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Reisebüro Sonnenklar.TV
Markt 11 | 07407 Rudolstadt
Tel. (0 36 72) 42 20 22
Fax (0 36 72) 41 44 14
Bad Berka
Volksbank Saaletal eG
Kurverwaltung Bad Berka
Goetheallee 3 | 99438 Bad Berka
Tel. (03 64 58 ) 5 79 11
Geschäftsstelle Rudolstadt
Marktstr. 22 | 07407 Rudolstadt
Tel. (0 36 72) 4 87-0
Geschäftsstelle Schwarza
Schwarzburger Str. 28 | 07407 Rudolstadt
Tel. (0 36 72) 35 10 08
Geschäftsstelle Ankerwerk
Schwarzburger Chaussee 76
07407 Rudolstadt
Tel. (0 36 72) 43 01 13
Geschäftsstelle Bad Blankenburg
Untere Marktstr. 32
07422 Bad Blankenburg
Tel. (03 67 41) 4 95-0
Geschäftsstelle Königsee
Markt 2 | 07426 Königsee
Tel. (03 67 38) 4 25 80
Kranichfeld
Kranichfeld-Information
Baumbachplatz 1 | 99448 Kranichfeld
Tel. (03 64 50) 4 20 21 und 1 94 33
Fax (03 64 50) 4 20 21
Saalfeld
OberweiSSbach
Tourist-Information Saalfeld
Markt 6 | 07318 Saalfeld
Tel. (0 36 71) 3 39 50
Mo – Fr 9 – 18 Uhr | Sa 9 – 13 Uhr
Kulturbetrieb der Stadt Saalfeld
Meininger Hof
Alte Freiheit 1 | 07318 Saalfeld
Tel. (0 36 71) 35 95 90
Fax (0 36 71) 35 95 91
Reisebüro Lautenschläger »Holiday Land«
Obere Str. 7 | 07318 Saalfeld
Tel. (0 36 71) 3 32 88
Reise-Insel
Am Marktkauf | 07318 Saalfeld
Tel. (0 36 71) 52 95 45
Tourismus-Information/Memorialmuseum
»Friedrich Fröbel«
Markt 10 | 98744 Oberweißbach
Tel. (03 67 05) 6 21 23
Fax (03 67 05) 6 22 49
Bad Blankenburg
Besucherservice in der KulTourDiele
Marktstr. 57 | 07407 Rudolstadt
Tel. (0 36 72) 4 50-25 10
(nicht durchgehend besetzt)
Fax (0 36 72) 4 50-25 21
▸ [email protected]
Stadthalle Bad Blankenburg/Tourist- und
Servicecenter
Bahnhofstr. 23 | 07422 Bad Blankenburg
Tel. (03 67 41) 26 67
Fax (03 67 41) 5 68 27 - 21
Kartenreservierungen per E-Mail können
nur während der Kassenöffnungszeiten
bearbeitet werden.
Ansprechpartnerin: Franka Homfeldt
JenaKultur und Jena Tourist-Information
Markt 16 | 07743 Jena
Tel. (0 36 41) 49 80 51
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa/So 10 – 16 Uhr
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Service
Jena
Schmiedefeld
Tourismusbüro Lichtetal
Saalfelder Str. 35 | 98739 Schmiedefeld
bei Neuhaus (am Rennweg)
Tel./Fax (03 67 01) 2 06 90
Königsee
Tourist-Information
Markt 1 | 07426 Königsee
Tel. (03 67 38) 4 97 24
Fax (03 67 38) 4 97 19
Bad Lobenstein
ReiseTreff am Markt
Markt 15 | 07356 Bad Lobenstein
Tel. (03 66 51) 5 52 77
Fax (03 66 51) 5 52 79
Ilmenau
Reiseteam Ilmkreis
Marktstr. 13 | 98693 Ilmenau
Tel. (0 36 77) 66 77 33
PöSSneck
Stadtinformation Pößneck
Klosterplatz 2-4-6 | 07381 Pößneck
Tel. (0 36 47) 41 22 95
Fax (0 36 47) 50 47 68
Sonnenklar Reisebüro check in
Saalfelder Str. 21 / Kaufland
07381 Pößneck
Tel. (0 36 47) 41 22 95
Arnstadt
Reiseteam Ilmkreis
Rankestr. 12 | 99310 Arnstadt
Tel. (0 36 28) 91 50 02
Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr
Leutenberg
Reisebüro »Urlaubswelt«
Friedrich-Müller-Str. 4
07338 Leutenberg
Tel. (03 67 34) 2 81 40
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Stadthaus
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Schauspiel
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Schminkkasten Sonderveranstaltungen
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MMM – Was bin ich? Konzerte
Sinfoniekonzerte
Schlosskonzerte
im Rokokosaal der Heidecksburg
in der Schlosskapelle Saalfeld
Weihnachtskonzerte
Silvesterkonzert
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Kammerkonzert
Serenadenkonzert
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Jugendvorstellungen
Kindervorstellung und -­konzert
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105 € / 95 €
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5 € (Kinder / Schüler / Studenten) / 10 € (Erwachsene)
Vorstehende Preise sind die regulären Preise ohne Ermäßigungen und (Gruppen-) ­Rabatte.
In dem Kartenpreis ist die Garderobengebühr enthalten. Für Marketingaktionen (z. B. Theatertag) gelten abweichende
Preise. Bei Gastspielen können abweichende Preise gelten.
NEU: Reservierte Karten müssen innerhalb von 14 Tagen abgeholt oder per Rechnung bezahlt werden.
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Geschenkgutschein
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glänzen Sie beim nächsten Geburts-, Hochzeits- und Jahrestag mit einem persönlichen Geschenk, das Stil hat und zugleich
die Region stärkt! Denn was ist bleibender
als gute Unterhaltung, große Emotionen,
Gemeinsamkeit, tolle Musik? Den Wert der
Gutscheine können Sie selbst bestimmen.
Einlösbar sind die Geschenkgutscheine an
der Theater- und an der Abendkasse. Ihr
Geschenkgutschein ist ab dem Ausgabetag
drei Jahre gültig.
Inhaber der Theatercard sparen jeweils
2 ­Euro bzw. 1 Euro bei den Veranstaltungen
des Theaters Rudolstadt.
Theatercard 2 & 1 – Sparen bei
jedem Vorstellungsbesuch
Ein Muss für alle, die häufiger ins Theater
gehen und ihre Aufführungen komplett
selbst auswählen wollen: Unsere Theatercard 2 & 1! Besitzer der Theatercard erhalten zu sämtlichen Vorstellungen Rabatte auf
den vollen Eintrittspreis.
/ Abonnementinhaber anderer
Thüringer Theater 10 %
/ ThüringerWaldCard, Ehrenamtscard 20 %
Schwerbeschädigte 20 %
/ Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende 20 %
/ Gruppen ab 15 Personen 20 %
/ Kinder, Schüler, Auszubildende und
Studenten in Vorstellungen des Spielplans
außer Premieren 5 Euro
/ Mitarbeiter anderer Theater 50 %
/ Arbeitslose und Sozialpassinhaber aus dem
Städtedreieck 50 %
Das Theater Rudolstadt ist Akzeptanzstelle der RudolstadtCard. | Der Anspruch auf Ermäßigung muss vor
dem Erwerb der Karte geltend gemacht werden (siehe
unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen). Wir bitten Sie um Vorlage der entsprechenden Berechtigung
bei Abholung der Karten sowie am Einlass in Verbindung mit Ihrer Eintrittskarte. | Gegen Vorlage eines
Die Theatercard …
…kostet einmalig 15 Euro und ist ab dem Ausgabetag 365 Tage gültig.
…gewährt einen Rabatt von 2 Euro auf alle Veranstaltungen im Großen Haus, im Theater im Stadthaus, im Meininger Hof Saalfeld, für das Sommertheater sowie bei Schloss- und Serenadenkon-
zerten.
…gewährt einen Rabatt von 1 Euro auf alle Veranstaltungen im Schminkkas-
ten und im theater tumult!
…gestattet höchste Flexibilität!
…eignet sich bestens als Geschenk für
Freunde, Bekannte oder Kollegen
und Mitarbeiter.
Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B«
erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien
und in allen Vorstellungen eine kostenlose Karte für
ihre Begleitperson. Eine Ermäßigung für den Schwerbeschädigten wird dann nicht noch einmal gewährt. |
Vorstehende Ermäßigungen, mit Ausnahme Schwerbeschädigter mit Vermerk »B« im Schwerbeschädigtenausweis, gelten nicht für: Gastspiele, die Konzerte
zum Jahreswechsel, Kinder- und Jugendvorstellungen,
für Vorstellungen im Schminkkasten und solchen zu
erhöhten Eintrittspreisen. Die ermäßigten Preise werden auf volle 50 Cent aufgerundet.
Nähere Informationen unter
▸ www.theater-rudolstadt.de/agb
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Service
Abonnements
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Für unsere Abonnenten nur das Beste!
Abonnentin oder Abonnent am Theater
Rudolstadt werden ist ganz einfach: Sie
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an dem Sie gerne ins Theater gehen möchten, und schon kommen Sie in den Genuss
zahlreicher Vorteile. Wir garantieren Ihnen
›Ihren‹ festen Sitzplatz und stellen eine ausgewogene Mischung von neun Inszenierungen (bzw. zehn im Premieren-Abo) aus
den Sparten Schauspiel, Musiktheater und
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ren Abonnements!
…wählen Ihren Theatertag und haben einen festen Sitzplatz im Theater.
… kennen Ihre Vorstellungstermine und können langfristig planen.
…kommen in den Genuss der ganzen Vielseitigkeit des Repertoires.
… können bei Verhinderung bis zu zwei-
mal innerhalb einer Spielzeit den Vor-
stellungstag tauschen.
… erhalten einen Abo-Ausweis für die
gesamte Spielzeit und vermeiden War-
tezeiten an der Abendkasse.
… bezahlen bequem per Rechnung für die
gesamte Spielzeit oder in zwei Raten.
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Service
zu den Aufführungen im Meininger Hof Saalfeld bieten wir Kostenlos einen
Bustransfer aus Rudolstadt und zurück an.
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den Rausch der Premiere, wenn ein Schauspiel oder ein Musiktheaterstück das erste
Mal vor Publikum an Fahrt gewinnt und die
Akteure über sich hinauswachsen. Ein weiterer Vorteil: Im Premieren-Abonnement
zeigen wir Ihnen die ganze Bandbreite dessen, was unser Theater in dieser Spielzeit
an Neuinszenierungen im Großen Haus,
im Meininger Hof Saalfeld und sogar auf
der Heidecksburg zu bieten hat.
Die Klassiker unter den Abos
Theater, Theater: Das Wochenende kann
beginnen! Ob als schöne Abwechslung vom
Arbeitsalltag oder als stimmungsvoller Start
in die freien Tage – unser Abo-Klassiker
bringt Sie auf andere Gedanken.
Jeweils 19:30 Uhr
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Das muss ein Stück vom Himmel sein
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▸ 08.10.2016 | Meininger Hof Saalfeld
Das Glas Wasser
▸ 12.11.2016 | Grosses Haus
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▸ 07.01.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Die Bibel | 19 Uhr
▸ 28.01.2017 | Theater im Stadthaus
La Cenerentola
▸ 11.02.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Dinner for One – Killer for Five
▸ 25.03.2017 | Theater im Stadthaus
Salome
▸ 08.04.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
▸ 13.05.2017 | Theater im Stadthaus
Umsonst
▸ 23.06.2017 | Schloss Heidecksburg
Jeweils 19:30 Uhr
Preisgruppe 1: 114,30 Euro / Preisgruppe 2: 105,30 Euro
Freitags-Abo I
Das muss ein Stück vom Himmel sein
▸ 07.10.2016 | Grosses Haus
Operngala
▸ 25.11.2016 | Meininger Hof Saalfeld
Das Glas Wasser
▸ 16.12.2016 | GroSSes Haus
La Cenerentola
▸ 17.02.2017 | Meininger Hof Saalfeld
La Bohème
▸ 17.03.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Dinner for One – Killer for Five
▸ 07.04.2017 | Theater im Stadthaus
Salome
▸ 28.04.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Die Bibel
19 Uhr
▸ 26.05.2017 | Theater im Stadthaus | Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas
▸ 09.06.2017 | Theater im Stadthaus
Freitags-Abo II
Ein Sommernachtstraum
▸ 30.09.2016 | GroSSes Haus
Operngala
▸ 25.11.2016 | Meininger Hof Saalfeld
Das muss ein Stück vom
Himmel sein
▸ 09.12.2016 | GroSSes Haus
Das Glas Wasser
▸ 30.12.2016 | GroSSes Haus
La Cenerentola
▸ 17.02.2017 | Meininger Hof Saalfeld
La Bohème
▸ 17.03.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Salome
▸ 28.04.2017 | Meininger Hof Saafeld
Die Bibel | 19 Uhr
▸ 19.05.2017 | Theater im Stadthaus Dinner for One – Killer for Five
▸ 02.06.2017 | Theater im Stadthaus
Samstags -Abo
Das muss ein Stück vom
Himmel sein
▸ 01.10.2016 | GroSSes Haus
Ein Sommernachtstraum
▸ 22.10.2016 | Grosses Haus
Operngala
▸ 12.11.2016 | Meininger Hof Saalfeld
Das Glas Wasser
▸ 10.12.2016 | Grosses Haus
La Cenerentola
▸ 18.02.2017 | Meininger Hof Saalfeld
La Bohème
▸ 18.03.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Die Seele erzählt nicht,
sie tanzt
▸ 22.04.2017 | Theater im Stadthaus
Die Bibel | 19 Uhr
▸ 20.05.2017 | Theater im Stadthaus
Dinner for One – Killer for Five
▸ 10.06.2017 | Theater im Stadthaus
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Service
Nachmittags-Abonnement
Sonntag / Dienstag
Service
Preisgruppe 1: 114,30 Euro / Preisgruppe 2: 105,30 Euro
La Cenerentola
▸ 14.02.2017 | Meininger Hof Saalfeld
La Bohème
▸ 07.03.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Salome
▸ 11.04.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Die Bibel
▸ 02.05.2017 | Theater im Stadthaus
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas
▸ 30.05.2017 | Theater im Stadthaus
Sonntags-Abo
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Operngala
▸ 23.10.2016 | Meininger Hof Saalfeld
Das muss ein Stück vom Himmel sein
▸ 20.11.2016 | GroSSes Haus
Das Glas Wasser
▸ 18.12.2016 | GroSSes Haus
La Bohème
▸ 29.01.2017 | Meininger Hof Saalfeld La Cenerentola
▸ 12.02.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Die Bibel
▸ 05.03.2017 | Theater im Stadthaus
Dinner for One – Killer for Five
▸ 23.04.2017 | Theater im Stadthaus
Salome
▸ 14.05.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas
▸ 11.06.2017 | Theater im Stadthaus
Das muss ein Stück vom Himmel sein
▸ 04.10.2016 | GroSSes Haus
Operngala
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Das Glas Wasser
▸ 15.11.2016 | GroSSes Haus
Delila oder Der Liebestest
▸ 06.12.2016 | GroSSes Haus
La Cenerentola
▸ 14.02.2017 | Meininger Hof Saalfeld
La Bohème
▸ 07.03.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Salome
▸ 11.04.2017 | Meininger Hof Saalfeld
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
▸ 16.05.2017 | Theater im Stadthaus
Die Bibel
▸ 06.06.2017 | Theater im Stadthaus
Etwas für Genießer
So sieht Ihr Theater-Sonntag aus: nachmittags gemütlich in die Vorstellung und zum
Abendbrot wieder daheim sein. Wenn Sie
lieber mitten in der Woche etwas unternehmen wollen: Das Gleiche bieten wir Ihnen
auch im Dienstags-Abo an.
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Dienstags-Abo I
Das muss ein Stück vom Himmel sein
▸ 27.09.2016 | GroSSes Haus
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▸ 25.10.2016 | Meininger Hof Saalfeld
Das Glas Wasser
▸ 29.11.2016 | GroSSes Haus
Delila oder Der Liebestest
▸ 20.12.2016 | GroSSes Haus
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Konzert-Abonnements
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Sie erstklassige Solisten und die Thüringer
Symphoniker in der ganzen Vielfalt des Konzertprogramms und das auch bei ausverkauftem Saal auf Ihrem ­Wunschsitzplatz.
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02.12.2016 3. Sinfoniekonzert
20.01.2017 4. Sinfoniekonzert
10.03.2017 5. Sinfoniekonzert
31.03.2017 6. Sinfoniekonzert
21.04.2017 7. Sinfoniekonzert
19.05.2017 8. Sinfoniekonzert
Konzert-Abo-Samstag
17.09.2016 1. Sinfoniekonzert
22.10.2016 2. Sinfoniekonzert
03.12.2016 3. Sinfoniekonzert
21.01.2017 4. Sinfoniekonzert
11.03.2017 5. Sinfoniekonzert
01.04.2017 6. Sinfoniekonzert
22.04.2017 7. Sinfoniekonzert
20.05.2017 8. Sinfoniekonzert
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besuchen Sie einfach fünf Vorstellungen
Ihrer Wahl (inklusive Schminkkasten) aus
den Bereichen Schauspiel, Musiktheater,
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auf einmal.
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Silvesterveranstaltungen, die Weihnachtskonzerte, die
MMM-Vorstellungen und alle Gastspiele nicht buchbar.
Preisgruppe 1: 85 Euro / Preisgruppe 2: 75 Euro
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Service
Bedingungen für ein Abonnement des Theaters Rudolstadt
Sehr geehrte Theaterbesucher,
wir freuen uns, dass Sie sich für ein Abonnement im
Theater Rudolstadt entschlossen haben. Nachfolgend
möchten wir Ihnen die zu diesem Abonnentenvertrag
geltenden Bedingungen mitteilen.
/ Abonnentenausweis (Abo-Stammkarte)
Jeder Abonnent erhält einen Abo-Ausweis, der als
Eintrittskarte für die gesamte Spielzeit dient und beim
Einlass vorzuzeigen ist. Der Abo-Ausweis ist auf eine
andere Person übertragbar.
/ Umtausch (Umtauschbon)
Bei Verhinderung kann bis zu zweimal innerhalb einer
Spielzeit in eine andere Abo-Vorstellung getauscht werden. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie auch
in andere Vorstellungen tauschen. Wird ein Tausch
in Vorstellungen außerhalb der Abonnements vorgenommen, so ist der Differenzbetrag zwischen dem
Abo-Kartenpreis und dem Preis der gewählten Vorstellung zu zahlen. Informationen über die Höhe der
Zuzahlung erhalten Sie in unserem Besucherservice.
Erfolgt der Umtausch in eine Vorstellung zu niedrigeren Eintrittspreisen als die Abo-Vorstellungen, ist
keine Rückerstattung möglich. Vom Umtausch ausgeschlossen sind Vorstellungen im Schminkkasten,
im theater tumult, MMM-Was bin ich?, Silvesterveranstaltungen, Gastspiele und Drittveranstaltungen.
Ein Abo-Umtausch muss bis spätestens einen Tag vor
der jeweiligen Vorstellung angemeldet werden. Spätere
Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Im Falle eines Umtausches besteht kein Anspruch
auf den gebuchten Sitzplatz bzw. die Preisgruppe. Für
nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte
Abonnementvorstellungen kann das Theater keinen
Ersatz gewähren. Der Umtausch-Bon gilt nur für die
aktuelle Spielzeit und verliert danach seine Gültigkeit.
/ Änderung der Kontaktdaten und Datenschutz
Änderungen der mit dem Abonnement hinterlegten
Kontaktdaten bittet das Theater in eigenem Interesse baldmöglichst mitzuteilen. Für eine schnelle
­Information können Sie eine Rufnummer hinterlegen.
Ihre Daten werden nur zur Abwicklung des Abonnements gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe
an Dritte ist ausgeschlossen.
/ Spielplanänderungen
Unvorhersehbare Spielplanänderungen oder Terminverschiebungen (z. B. wegen Krankheit oder höherer
Gewalt) bleiben dem Theater ausdrücklich vorbehalten
und werden nach Möglichkeit rechtzeitig bekannt gegeben. Eine derartige Änderung berechtigt nicht zur
gänzlichen oder teilweisen Rückgabe des Abonnements. Das Theater ist jedoch bemüht, einen gleichwertigen Ersatz zu leisten.
/ Abo-Platz
Aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen
kann es erforderlich sein, bestimmte Plätze für eine
Inszenierung zu sperren. In diesem Fall ist das Theater
bemüht, gleichwertige Ersatzplätze anzubieten. Betroffene Abonnenten werden benachrichtigt.
/ Zahlungsmodalitäten
Das Abonnement ist im Voraus und per Rechnung zu
zahlen. Inwieweit Sie für Ihr Abonnement Ratenzahlungen in Anspruch nehmen können, entnehmen Sie
bitte Ihrer Rechnung.
/ Laufzeit, Verlängerung und Änderungswünsche
­sowie Preisanpassungen
Alle Abonnements werden stets für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich automatisch für die
folgende Spielzeit, wenn nicht bis zum 31. Mai der
jeweiligen Spielzeit gekündigt wird. Die Wahlabonnements verlängern sich nicht automatisch. Diese müssen zu jeder Spielzeit neu erworben werden. Wünsche
nach einem anderen Sitzplatz oder dem Wechsel in
ein anderes Abonnement können ebenfalls nur bis zu
diesem Termin angemeldet werden. Freie Kapazitäten
vorausgesetzt, treten solche Änderungen jedoch erst
zur folgenden Spielzeit in Kraft. Eine vorzeitige Kündigung des Abonnements ist nur in Ausnahmefällen
und mit Zustimmung des Theaters möglich. Im Falle
einer Preisanpassung hat der Abonnent ein Sonderkündigungsrecht. Das Sonderkündigungsrecht kann
bis zwei Kalenderwochen nach Zugang der Rechnung
wahrgenommen werden. Kündigungen und Änderungswünsche bedürfen stets der Schriftform und der
Bestätigung durch das Theater.
Für alle weiteren Fragen steht Ihnen der Besucherservice des Theaters sehr gern zur Verfügung.
Theaterkasse in der KulTourDiele | Marktstraße 57, 07407 Rudolstadt | Tel. (0 36 72) 4 50-25 10
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Der ›theater-spiel-laden‹
in Rudolstadt
Wir sind eine mobile, sich ständig erneu­
ernde Gruppe von Interessierten und Begabten mit einem Stamm von erfahren
Leuten. In unserer Freizeit wollen wir gutes,
streitbares Theater machen, und ehrliches
– um unser Publikum zu unterhalten, zu
bewegen, anzuregen, zu bilden.
Da unser künstlerisches Potential facetten­
reich ist, spielen wir nicht nur Theater.
Unser Angebot bereichern wir mit Filmprojekten, Erlebnisführungen in Museen
der Stadt, Comedy, Pantomime, Clownerie,
Rezitationen, Lesungen, Moderationen,
Walking Acts, Gesang und der Gestaltung
von Programmen.
Alle Informationen unter
▸ www.theater-spiel-laden.de
Der zweite Schuss
Kriminalkomödie von Robert Thomas
Sommertheater im Hof der Bauernhäuser
Vorstellungen 2016:
23. + 30. Juli / 6. + 13. August | 20 Uhr
sowie 14. August, 15 Uhr
Kartenvorverkauf: Tourist-Information Rudolstadt
Tel. (0 36 72) 48 64 40
Leitung: Frank Grünert I Büro im Stadthaus, Platz der OdF 1, 07407 Rudolstadt
Tel. (0 36 72) 41 49 59 I Fax (0 36 72) 41 49 58
▸ [email protected]
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Förderverein Theater Rudolstadt
Förderverein Theater Rudolstadt
Liebe Freunde des
Rudolstädter Theaters,
Die Mitglieder des
Fördervereins Theater Rudolstadt
in diesem Herbst kann unser Förderverein den zehnten Geburtstag
­feiern, da braucht man etwas Puste, um alle Kerzen gleichzeitig auszublasen. Aus siebzehn Gründungsmitgliedern ist der größte Kulturverein der Region geworden. Gingen alle Mitglieder gleichzeitig ins
Theater, wäre das Große Haus gefüllt. Und wenn die freundschaftlich
angeschlossenen Gruppierungen, von der Wohnungsbaugesellschaft
über den Bund der Ruheständler bis zu Sparkasse und Schul-Fördervereinen hinzukämen, platzten alle Spielstätten aus den Nähten.
Doch aus guten Gründen versteht sich unser Verein nicht als s­ chlichte
Massen-Organisation. Man protestiert natürlich vereint gegen Sparplanwirtschaftler, pflegt Gespräche unter Freunden, trifft sich in kleineren Gruppen, so, wenn es um die Theaterzukunft und Rekonstruktionen geht, redet aber auch am Tisch im Schminkkasten bei der »Blauen
Stunde«. Zu den regelmäßigen Ausstellungseröffnungen in unserer
KulTourDiele mit wichtigen Künstlern der Region und Einblicken
in die Theatergeschichte, sprechen wir darüber, was uns wichtig ist.
Demnächst gibt es an diesem einladenden Ort über und neben der
Theaterkasse vielleicht auch Lesungen.
Sie müssen kein Mitglied sein, um an all dem teilzuhaben. Wenn sie
dem Verein aber etwas zum Geburtstag schenken möchten, schicken
Sie uns ein ausgefülltes Aufnahmeformular. Oder Sie machen etwas
noch Besseres: Sie besuchen regelmäßig das Theater. Am allerbesten
aber, Sie gehen ins Theater und werden unser Mitglied.
Frauke Adrians, Maria Alexander-Ostberg, Ursula Amberger-Schulz, Katrin Anders | Sylvia Bähring, Dr. Andreas
Bahlmann, Christine Bahlmann, Elfriede Bamberg, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, Marianne Baumann,
Helgard Baumann, Martin Bayer, Barbara Beekmann, Dr. Karl-Heinz Berghäuser, Sabina Berghof, Dr. Wolf
Hendrik Bergmann, Helmut Bergmann, Gerda-Margret Bergmann, Franz Bischof, Matthias Biskupek, Dr.
Johannes Biskupek, Annerose Blayer, Joachim Bleeck, Rudolf Bochert, Christoph Böcking, Christel Bodenstein,
Claudia Böhme-Henniger, Michael Bönig, Joachim Bons, Dr. Gerhard Botz, Karin Brandeis, Dr. Burkhard
Braun, Klaus Breithaupt, Marianne Brunnhöfer, Udo Brunnhöfer, Edeltraud Buchmann, Andreas Bucht, Sabine
Bujack-Biedermann, Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen, Bündnis 90/Grüne-Kreisverband
SLF-RU, Dr. Horst Bürger, Liane Bürger, Günter Busch, Dr. Swetlana Busch, Barbara Butters | Jörg Cellarius,
Sabine Christophersen | Jens Daniel, Michaela Demel, Ruth Dorsch, Klaus Drechsel, Dr. Mareike Dünkel,
Praxisgemeinschaft Dünkel & Krause | Nausica-Crenguta Ehrhardt, Dr. Bärbel Eilenberg, Karl-Heinz Eilenberg,
Stephanie Erben, Heidrun Ewald | Fachgruppe Deutsch Gymnasium Fridericianum, Hiltrud Faustmann, Peter
Faustmann, Eva Fickel, Ilona Fieker, Dr. Arwed Flach, Dr. Elke Flach, Förderverein der Freien Fröbelschule
Cumbach, Förderverein Grundschule West, Heidemarie Förster-Stahl, Fraktion DIE LINKE im Stadtrat, Lothar
Franke, Ilona Franke, Dr. Hartmut Franz, Freundeskreis Otto Hoffmann zur Förderung des Vereins Günther zur
Eintracht, Jan Freyer | Markus Gannott, Bernd Garten, Cornelia Gäßner, Hartmut Gerlach, Katrin Glaser, Kristine
Glatzel, Helga Graubner, Ekkehardt Graubner, Dr. Helge Greve Urologische Praxis, Petra Groh-Kankarowitsch,
Jürgen Grollmitz, Kristiane Grollmitz, Kathrin Grollmitz, Frank Grünert, Silvio Grünert Junge Union, Hendrik
Grützner, Birgit Grützner, Joachim Gulden, Christine Günther, Dr. Thomas Gütter | Michael Habeck, Jürgen
Hagenberg, Karin Hartwich, Dr. Hermann Häßner, Dr. Jürgen Hebenstreit, Dr. Simone Hebenstreit, Walta Hein,
Reiner Heinisch, Wilfried Heinze, Steffen Henkel, Birgit Henschel, Margitta Hercher, Thomas Hilbert, Petra
Hildebrandt, Katharina Hollstein, Hartmut Holzhey, Dr. Wolfram Hübner, Margot Huß | Claus Irmscher | Doris
Jahn | Siegfried Karl, Ruth Karl, Manfred Katterwe, Dr. Siegfried Kaufmann, Hannelore Kaufmann, Dr. Ralf
Keilhau, Sabine Kern, Matthias Kielhorn, Katja Kielhorn, Michael Kliefert, Anneliese Knäblein, Doreen Thea
Kneisel, Iris Knopp-Tschoepke, Bärbel Kobe, Gotthold Kobe, Inge Koch, Wolfgang Köhler, Dr. Johanna Köhler,
Marianne Köhler, Ellen Köhnke, Evelyn Köhnke, Dr. Burkhardt Kolbmüller, Rainer Kommer, Ingrid Kommer,
Friedrich Köring, Sabine Korn, Maik Kowallek, Bärbel Krätzschmar, Susanne Kraus, Heike Krause, Michael
Krause, Dietmar Kreisel, Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt, Hanna Krummel, Sylvia Kühn, Ralf Kunz | Klaus
Landahl, Brigitte Lassen, Christine Lehder, Prof. Wolf G. Leidel, Jens Liebhaber, Diana Lindig, Sybille Lindner,
Angelika Loosen, Friederike Lüdde, Gisela Lührs | Bettina Mähne, Dieter Marek, Martina Marquar, Ulrich
Marquardt, Sabine Marr, Steffen Mensching, Gerhard Meyer, Renate Meyer, Hans-Joachim Michalik, Mathias
Moersch, Dr. Karl-Heinz Müller Zahnarztpraxis, Christl Müller | Anke Nebe, Ute Neumann, Eva Neustadt,
Julia Niekamp, Radu Nistor | Jutta Oberländer, Norbert Oertel, Diethelm Offhauß, Barbara Oschatz, HansGünther Otto, Ingrid Otto | Dr. Thomas Peiser, Dr. Anneliese Peiser, Frank Persike, Wolfhard Pröhl | Andreas
Querengässer, Jutta Querengässer | Edda Rabe, Eberhard Rabe, Dr. Eberhard Rau, Christine Rechlin, Gerhard
Rechlin, Jörg Reichl, Silke Retzlaff, Christopher Richardson, Katarina Richardson, Sylvia Richter, Gisela RödigerMaisel, Reinhard Rösch, Petra Rottschalk, Dr. Heidrun Rühling, RUWO GmbH | Karin Sachse, Katrin Schache,
Barbara Scherf, Dr. Gerd Schiffer, Lutz Schmidt, Steffi Schramm, Ines Schwimmer, Ulrike Sinz, Matthias Spaniel,
SPD-Fraktion des Kreistages, SPD-Fraktion des Stadtrates, Carsten Sprenger, Dr. Elke Stadelmann, Almut
Steinmetz, Karl-Heinz Swirszczuk | Peter Taeger, Gerlinde Templin, Werner Traeger, Dr. Marita Tränckner, Bernd
Tröster, Kevin Tschischka, Hans-Heinrich Tschoepke, Matthias Turtenwald | Brigitte Uch | Dr. Andreas Vogel,
Angelika Vogel | Jutta Waesch, Sigrid Wagener, Gabriele Wagner, Ingrid Wälisch, Renate Walter, Alfred Weber,
Oliver Weder, Martin Wendl, Gabriele Wendt, Dr. Thoralf Wendt, Silke Werner, Marko Wolfram, Hannelore
Wuschek | Dieter Zapfe, Fridolin Zaugg
Seien Sie herzlich gegrüßt,
/ Ihr Matthias Biskupek
Vorsitzender des Theater-Fördervereins
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Veranstaltungen im
Schillerhaus 2016
Vorstellungsübersicht 2016/17
Neu Bustransfer: Zu den Vorstellungen im Meininger Hof Saalfeld (Sinfoniekonzerte und Musiktheater) haben
wir von Rudolstadt nach Saalfeld und zurück einen Theater-Bustransfer eingerichtet. Mit Beginn der Spielzeit gelten
dort die tagesaktuellen Eintritts- bzw. Abokarten zugleich als Fahrschein. Weitere Informationen erhalten Sie im
Besucherservice und auf unserer Website.
Schauspiel
Konzert
Kinder und Jugend
Extras
▸ Premieren
Open-Air
September
▸
Das Rudolstädter Schillerhaus zieht nicht
nur wegen seiner ausgezeichneten Dauerausstellung, dem großen Garten und feiner
Gastronomie Theaterliebhaber an, sondern
hier finden auch regelmäßig PremierenMatineen statt. Darüber hinaus bietet es
eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen, hier eine Auswahl:
22.06.2016 | 19:30 Uhr
Thüringen im Licht
Lesung mit Steffen Mensching,
Harry Weghenkel und Moritz Gause
13. / 15. / 20. / 22.07.2016
▸ jeweils 21:30 Uhr
Freiluftkino im Schillergarten
27.10.2016 | 19:30 Uhr
Auf dem Sofa mit …
der Sängerin Maria Alexander-Ostberg
11.11.2016 | 20 Uhr
Feuer, Wort und Wein
Lyriknacht im Schillergarten
▸
22.11.2016 | 19:30 Uhr
250. Geburtstag von Charlotte Schiller
27.11.2016 / 04.12.2016 / 11.12.2016 / 18.12.2016
▸ jeweils 15 Uhr
Advent im Schillerhaus
Schauspieler lesen Geschichten
vom Schenken
Schiller! Restaurant & Café
03.09.2016 | 19 Uhr
Das Treffen:
Gartenfest mit dem Improvisationstheater »Öde & Schriller«
März bis Oktober
Di-Sa 14-23 Uhr, So 11–18 Uhr
November bis Februar
Mi-Sa 14-23 Uhr, So 11-18 Uhr
20.10.2016 | 19:30 Uhr
Achim Ditzen liest Texte seines
Vaters Hans Fallada
Museum
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▸
April bis Oktober Di–So 10–18 Uhr
November bis März Di–So 10–17 Uhr
▸ www.schillerhaus-rudolstadt.de
02.
03.
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24.
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30.
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1. Schlosskonzert
1. Schlosskonzert
Theaterfest
1. Sommerserenade
MMM – Was bin ich?
35 Kilo Hoffnung
35 Kilo Hoffnung
35 Kilo Hoffnung
1. Sinfoniekonzert
1. Sinfoniekonzert
Eins, zwei, drei im Sauseschritt
Premieren-Matinee
Das muss ein Stück vom Himmel sein
3käsehoch
Das muss ein Stück vom Himmel sein
Ein Sommernachtstraum
Abonnements
Schlosskapelle Saalfeld
Heidecksburg Rokokosaal
Theatervorplatz
Klosterruine Paulinzella
GroSSes Haus
theater tumult
theater tumult
theater tumult
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Schminkkasten
Schminkkasten
GroSSes Haus
theater tumult
GroSSes Haus
GroSSes Haus
Konzert
Konzert
Premiere
Dienstag I
Freitag II
Oktober
▸
01.
04.
07.
08.
14.
Sa
Di
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19:30
15:00
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16.
16.
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21.
22.
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11:00
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15:00
18:00
15:00
Das muss ein Stück vom Himmel sein
Das muss ein Stück vom Himmel sein
Das muss ein Stück vom Himmel sein
Große Operngala
High Potential Classix
– Junge Folkwangelite
3käsehoch
Gastspiel: L’art de Passage
MMM – Was bin ich?
2. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
Ein Sommernachtstraum
Große Operngala
Ein Sommernachtstraum
Große Operngala
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
Meininger Hof Saalfeld
GroSSes Haus
grosses Haus
grosses Haus
GroSSes Haus
Meininger Hof
Meininger Hof
GroSSes Haus
Meininger Hof
GroSSes Haus
Meininger Hof
Saalfeld
Saalfeld
Samstag
Dienstag II
Freitag I
Premiere
Konzert
Konzert
Samstag
Saalfeld
Sonntag
Saalfeld
Dienstag I / II
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Vorstellungsübersicht
▸
29.
30.
31.
Sa 16:00 Aladin und die Wunderlampe
So 16:00 Aladin und die Wunderlampe
Mo 15:00 Kaffeekonzert
2016/17
26.
30.
31.
31.
31.
GroSSes Haus
GroSSes Haus
Schminkkasten
November
04.
▸
▸
Fr 19:30 Lesung: Auch Deutsche unter
GroSSes Haus
05.
06.
06.
11.
12.
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17.
18.
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20.
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19:30
15:00
Schminkkasten
Schillerhaus
Schminkkasten
Schillerhaus
Meininger Hof Saalfeld
GroSSes Haus
theater tumult
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
25.
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26.
27.
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18:00
15:00
den Opfern
Danke für das Geräusch!
Premieren-Matinee
Guten Tag, kleines Schweinchen
Feuer, Wort und Wein
Große Operngala
Das Glas Wasser
3käsehoch
Das Glas Wasser
Faust_Eins
Faust_Eins
Faust_Eins
Das muss ein Stück vom
Himmel sein
Große Operngala
Aladin und die Wunderlampe
Aladin und die Wunderlampe
Das Glas Wasser
Das Glas Wasser
Meininger Hof Saalfeld
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
128
Fr
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Sa
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17:00
15:00
17:00
3. Sinfoniekonzert
Ein Sommernachtstraum
3. Sinfoniekonzert
Ein Sommernachtstraum
Delila oder Der Liebestest
MMM - Was bin ich?
Das muss ein Stück vom Himmel sein
Das Glas Wasser
Delila oder Der Liebestest
Weihnachtskonzert
Das Glas Wasser
Weihnachtskonzert
Das Glas Wasser
Delila oder Der Liebestest
Weihnachtskonzert
Aladin und die Wunderlampe
Aladin und die Wunderlampe
▸
Samstag
Premiere
▸
Weihnachtskonzert
Das Glas Wasser
Silvesterkonzert
Das Glas Wasser
Silvesterkonzert
Schlosskapelle Saalfeld
GroSSes Haus
Bad Blankenburg
GroSSes Haus
Bad Blankenburg
07.
15.
20.
21.
22.
27.
28.
Sa
So
Fr
Sa
So
Fr
Sa
28.
Sa 16:30 Kinderliederkonzert
28.
29.
Sa 19:00 Die Bibel
So 15:00 La Bohème
19:30
11:00
19:30
19:30
10:00
20:00
15:00
La Bohème
3käsehoch
4. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
Premieren-Matinee
Name: Sophie Scholl
Kinderliederkonzert
Meininger Hof Saalfeld
theater tumult
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Schillerhaus
theater tumult
Studiobühne im
Schminkkasten
Studiobühne im
Schminkkasten
Theater im Stadthaus
Meininger Hof Saalfeld
Dienstag II
▸
Sonntag
Freitag II
Dienstag I
Konzert
Konzert
Dienstag II
Freitag II
Samstag
Freitag I
01.
03.
05.
05.
11.
12.
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17.
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19.
19.
24.
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Sa
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19:30
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10:00
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11:00
19:30
19:30
19:30
11:00
16:00
18:00
19:00
18:00
Konzert
Konzert
Premiere
Sonntag
MMM – Was bin ich?
Ein Sommernachtstraum
Premieren-Matinee
Kaffeekonzert
La Cenerentola
La Cenerentola
La Cenerentola
Die Räuber
Die Räuber
La Cenerentola
La Cenerentola
Das Glas Wasser
3käsehoch
Ein Schaf fürs Leben
Die Bibel
Die Bibel
Die Bibel
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Schillerhaus
Schminkkasten
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
theater tumult
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Premiere
Sonntag
Dienstag I / II
Freitag I / II
Samstag
März
Sonntag
Dienstag I
Premiere
Februar
Freitag I / II
▸
Meininger Hof Saalfeld
GroSSes Haus
Meininger Hof Saalfeld
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
Schlosskapelle Saalfeld
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
GroSSes Haus
17:00
19:30
15:00
19:30
19:30
Januar
Dezember
02.
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03.
03.
06.
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09.
10.
11.
16.
16.
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20.
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26.
26.
Mo
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Sa
Sa
03.
05.
05.
05.
Fr
So
So
So
19:30
15:00
15:00
16:30
Ein Sommernachtstraum
Die Bibel
Kinderliederkonzert
Kinderliederkonzert
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Musikschule Saalfeld
Musikschule Saalfeld
Sonntag
129
Vorstellungsübersicht
▸
▸
▸
07.
10.
11.
16.
17.
17.
17.
18.
18.
19.
25.
26.
26.
29.
31.
Di
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Mi
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15:00
19:30
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20:00
10:00
19:30
11:00
15:00
19:30
19:30
La Bohème
5. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
Rakete
Rakete
Rakete
La Bohème
La Bohème
Szenen einer Ehe
Premieren-Matinee
Dinner for One – Killer for Five
3käsehoch
Kaffeekonzert
MMM – Was bin ich?
6. Sinfoniekonzert
2016/17
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
theater tumult
theater tumult
theater tumult
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Schminkkasten
Schillerhaus
Theater im Stadthaus
theater tumult
Schminkkasten
Theater im Stadthaus
Meininger Hof Saalfeld
Dienstag I / II
Meininger Hof Saalfeld
Theater im Stadthaus
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Theater im Stadthaus
Meininger Hof Saalfeld
Konzert
Theater im Stadthaus
Schminkkasten
Theater im Stadthaus
Bad Blankenburg
Schillerhaus
Schminkkasten
Schminkkasten
Theater im Stadthaus
Dienstag I
14.
16.
Konzert
▸
▸
SA
Fr
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Di
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15:00
09:00
10:30
19:30
11:00
15:00
6. Sinfoniekonzert
Dinner for One – Killer for Five
Salome
Salome
Die Bibel
Die Bibel
Die Bibel
7. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
Dinner for One – Killer for Five
Mein kleiner Bruder Amadeus
Mein kleiner Bruder Amadeus
Salome
3käsehoch
Mein kleiner Bruder Amadeus
17.
19.
19.
20.
20.
21.
26.
30.
Freitag I / II
Samstag
Premiere
▸
▸
130
Di
Fr
Fr
Sa
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So
So
Sa
15:00
10:00
19:30
19:30
10:00
15:00
17:00
19:30
Die Bibel
Ein König zu viel
Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
Orchesterball
Premieren-Matinee
Ein König zu viel
Ein König zu viel
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas
Mi
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Sa
So
Fr
Di
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Meininger Hof Saalfeld
Theater im Stadthaus
Meininger Hof Saalfeld
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
19:30
19:00
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19:00
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18:00
19:00
15:00
Koreas
MMM – Was bin ich?
Die Bibel
8. Sinfoniekonzert
Die Bibel
8. Sinfoniekonzert
Die Seele erzählt nicht, sie tanzt
Die Bibel
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas
Sonntag
Dienstag II
Freitag II
Konzert
Samstag
Konzert
Freitag I
Dienstag I
Juni
Konzert
Freitag I
02.
02.
03.
06.
09.
Fr
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Sa
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Sa 19:30
So 15:00
16.
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18.
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Fr
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15:00
19:30
Premiere
Dienstag I / II
Konzert
Konzert
Samstag
Sonntag
Freitag I / II
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19:30
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19:30
19:30
Dinner for One – Killer for Five
2. Schlosskonzert
2. Schlosskonzert
Die Bibel
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas
Dinner for One – Killer for Five
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas
Zukunftsmusik
Zukunftsmusik
Premieren-Matinee
Umsonst
Umsonst
Umsonst
2. Sommerserenade
Umsonst
3. Schlosskonzert
Theater im Stadthaus
Freitag II
Schlosskapelle Saalfeld
Heidecksburg Rokokosaal
Theater im Stadthaus
Dienstag II
Theater im Stadthaus
Freitag I
Theater im Stadthaus
Theater im Stadthaus
Samstag
Sonntag
Meininger Hof Saalfeld
PöSSneck
Schillerhaus
Heidecksburg
Premiere
Heidecksburg
Heidecksburg
Klosterruine Paulinzella
Heidecksburg
Schlosskapelle Saalfeld
Juli
Mai
02.
05.
05.
06.
07.
07.
07.
13.
Meininger Hof Saalfeld
Theater im Stadthaus
Konzert
April
01.
07.
08.
11.
14.
15.
16.
21.
22.
22.
23.
26.
26.
28.
30.
30.
So. 15:00 Salome
Di 15:00 Die Wiedervereinigung der beiden
Premiere
01.
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02.
08.
12.
14.
15.
15.
15.
16.
Sa
Sa
So
Sa
Mi
Fr
Sa
Sa
Sa
So
19:30
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15:00
20:00
19:30
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18:00
19:30
20:00
3. Schlosskonzert
Umsonst
Umsonst
Operngala
MMM – Was bin ich?
Umsonst
Umsonst
Schwimmbadkonzert
Umsonst
Operngala
Heidecksburg Rokokosaal
Heidecksburg
Heidecksburg
Saalfeld Hoher Schwarm
Heidecksburg
Heidecksburg
Heidecksburg
Unterwellenborn
Heidecksburg
Heidecksburg
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Vorstellungsübersicht 2016/17
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Mich ruft die
Weltgeschichte!
Friedrich Schiller
www.theater-rudolstadt.de
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