BGYW 2015 b – VWL – Kapitel 3 - SeiMedia

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BGYW 2015 b
VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE
GF – 11/2
KAPITEL 3
3
NACHFRAGE- UND ANGEBOTSSEITIGE MARKTPROZESSE DES
POLYPOLS
3.1
Gossen’sche Gesetze als Basis für Konsumentscheidungen
3.1.1
Begrifflichkeit
Gesamtwirtschaftliche Nachfrage
·
·
·
·
Konsumnachfrage (Haushaltsnachfrage)
Investitionsnachfrage
Staatsnachfrage
Außenbeitrag (Exportnachfrage)
Ø Info-Blatt
Ziel der Haushaltsnachfrage
Ø Info-Blatt
Nutzen, Nutzenmessung, Nutzenbegriffe
Ø Info-Blatt
3.1.2
Erstes Gossen’sches Gesetz
Ø Arbeitsblatt
Der Grenznutzen eines Gutes nimmt mit steigendem Konsum dieses Gutes
ab.
Erläuterungen
· Bis zum Nutzenmaximum steigt die Gesamtnutzenkurve degressiv (unterproportional) an.
· Wenn der Zustand des Nutzenmaximums erreicht ist, bei dem eine weitere
Einheit keinen weiteren Nutzen stiftet, ist die Sättigungsgrenze erreicht.
· Ab dem Nutzenmaximum nimmt der Gesamtnutzen ab.
· Der Grenznutzen sinkt von jeder Einheit zur nächsten, die Gerade hat also
fallenden Verlauf.
Wertparadoxon bzw. Wasser-Diamanten-Paradoxon
Das Wertparadoxon liegt in der Knappheit beider Güter (Wasser und Diamanten) begründet. Wasser ist in relativ großen Mengen vorhanden. Seine Wertvorstellung richtet sich nach dem Nutzen der letzten verbrauchten Einheit.
Diamanten sind hingegen selten, sodass der Nutzen der letzten Einheit hoch
bewertet wird.
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3.1.3
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GF – 11/2
KAPITEL 3
Zweites Gossen’sches Gesetz
Nutzenmaximum bei mehreren Konsumgütern
Ein optimaler Konsumplan muss entwickelt werden. Der Konsumplan (= Verteilung des Einkommens auf die verschiedenen Güter) ist dann optimal, wenn
keine andere Güter-Mengen-Kombination einen größeren Nutzen stiftet (Pareto-Effizienz).
Ø Arbeitsblatt
Ø Info-Blatt
3.2
Bestimmung des Haushaltsoptimums
3.2.1
Bilanzgerade, Indifferenzkurve und Haushaltsoptimum
Bilanzgerade bzw. Budgetgerade
Definition des Begriffes Budget
Das Budget ist das zur Verfügung stehende Einkommen.
Definition des Begriffes Bilanzgerade bzw. Budgetgerade
Die Budgetgerade gibt das Verhältnis zwischen Nachfrage und Einkommenshöhe an.
Annahmen für die Entwicklung der Budgetgeraden
· Zwei Güter: x und y
· Einkommen für Konsumzwecke: YC (Y = yield ) Einkommen). Davon ist
das Einkommen für Sparzwecke, Steuern, Versicherungen usw. schon
abgezogen
YC
è
x
y
ê
ê
px
py
Der Haushalt kann sein Einkommen für die Güter x und y ausgeben, bewertet
zu den jeweiligen Preisen.
Bilanzgleichung
YC = px · x + py · y
Definition des Begriffes Bilanzgerade bzw. Budgetgerade
Die Budgetgerade ist der geometrische Ort aller möglichen Güter-MengenKombinationen bei gegebener Konsumsumme (YC) und gegebenen Güterpreisen (px, py).
Ø Info-Blatt mit Diagramm
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GF – 11/2
KAPITEL 3
Indifferenzkurven
Ø Info-Blatt mit Diagramm
Ø Info-Blatt mit Definitionen: Indifferenzkurve, Indifferenzkurvenschar, Grenzrate der Substitution
Haushaltsoptimum
Ø Arbeitsblatt
Ø Info-Blatt mit grafischer Darstellung des Haushaltsoptimums
3.2.2
Herleitung und Verlauf der individuellen Nachfragekurve – die individuelle Nachfragekurve in Abhängigkeit
vom Preis eines Gutes
Ableitung der individuellen Nachfragekurve aus dem Haushaltsoptimum
Ø Info-Blatt mit grafischer Darstellung des Haushaltsoptimums
Ø Hartmann: Volks- und Weltwirtschaft (30. Aufl.), Kap. 3.1.3, S. 69 – 71
3.3
Bestimmungsfaktoren der Nachfrage und Auswirkungen bei deren Änderungen
3.3.1
Individuelle Nachfragekurve in Abhängigkeit vom Preis
eines Gutes
Ø Arbeitsblatt zu 3.3, S. 1
3.3.2
Einkommensänderungen und individuelle Nachfrage
Ø Arbeitsblatt zu 3.3, S. 2
3.3.3
Änderungen der Bedürfnisstruktur und individuelle
Nachfrage
Ø Arbeitsblatt zu 3.3, S. 2
3.3.4
Preisänderungen anderer Güter und individuelle Nachfrage
Ø Arbeitsblatt zu 3.3, S. 3
3.3.5
Weitere Bestimmungsgründe der individuellen Nachfrage
Ø Arbeitsblatt
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GF – 11/2
KAPITEL 3
3.4
Aggregation der individuellen Nachfragekurve zur Gesamtnachfrage
3.4.1
Begriff Marktnachfrage
Ø Arbeitsblatt
3.4.2
Mengenmäßige Marktnachfrage
Ø Arbeitsblatt
3.4.3
Monetäre Marktnachfrage
Ø Arbeitsblatt
3.4.4
Bestimmungsgründe der Marktnachfrage
Ø Arbeitsblatt
3.5
Direkte und indirekte Nachfrageelastizitäten
3.5.1
Direkte Preiselastizität der Nachfrage
3.5.1.1 Begriff und Arten der direkten Preiselastizität der Nachfrage
Ø Info-Blatt zu 3.5.1
3.5.1.2 Bedeutung der direkten Preiselastizität der Nachfrage
Ø Info-Blatt zu 3.5.1
Wiederholung von 3.5.1
Ø Arbeitsblatt
3.5.2
Indirekte Preiselastizität der Nachfrage (Kreuzpreiselastizität)
3.5.2.1 Begriff und Arten der Kreuzpreiselastizität
Ø Info-Blatt zu 3.5.2
3.5.2.2 Bedeutung der Kreuzpreiselastizität
Ø Hartmann: Volks- und Weltwirtschaft (30. Aufl.), Kap. 3.2.2, S. 84 f.
3.5.3
Einkommenselastizität der Nachfrage
3.5.3.1 Begriff der Einkommenselastizität
Ø Info-Blatt zu 3.5.3
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KAPITEL 3
3.5.3.2 Engel-Schwabe’sches Gesetz
· Kurz: Engel’sches Gesetz
· Inferiore und superiore Güter
Ø Hartmann: Volks- und Weltwirtschaft (30. Aufl.), Kap. 3.2.2, S. 85 f.
3.5.3.3 Bedeutung der Einkommenselastizität
Ø Hartmann: Volks- und Weltwirtschaft (30. Aufl.), Kap. 3.2.2, S. 86
3.6
Lineare Kosten- und Erlösfunktion des Angebots
3.6.1 Kosten der Produktion
Ø Arbeitsblatt zu 3.6, S. 1
3.6.2 Produktionsfunktion vom Typ B
Ø Arbeitsblatt zu 3.6, S. 1
Ø Hartmann: Volks- und Weltwirtschaft (30. Aufl.), Kap. 4.1.2, S. 95 f.
3.6.3
Ableitung der Kostenkurven aus der Produktionsfunktion vom Typ B
Ø Arbeitsblatt zu 3.6, S. 1
Ø Hartmann: Volks- und Weltwirtschaft (30. Aufl.), Kap. 4.1.4, S. 112 – 114
3.6.4 Gewinnermittlung und Gewinnmaximierung
Ø Arbeitsblatt zu 3.6, S. 2
Ø Hartmann: Volks- und Weltwirtschaft (30. Aufl.), Kap. 4.1.4, S. 112 – 114
(Absatz „Kritische Punkte“)
Aufgaben zu Kapitel 3.6
Ø Arbeitsblatt zu 3.6, S. 2 und Lösungsblätter
Ø Hartmann: Volks- und Weltwirtschaft (30. Aufl.), S. 122 – 124, Aufgaben
11, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21 (nach Kapitel 4.1.5)
3.7
Bestimmungsgründe des Angebots
3.7.1
Individuelle Angebotskurve in Abhängigkeit vom Preis
eines Gutes
·
·
·
·
Stückkosten und Preisuntergrenze
Individuelles Angebot innerhalb der normalen Betriebskapazität
Individuelles Angebot außerhalb der normalen Betriebskapazität
Gesetz des Angebots
Ø Arbeitsblatt zu 3.7, S. 1 f. und Fragenkatalog
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3.7.2
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KAPITEL 3
Individuelle Angebotskurve in Abhängigkeit von einer
Veränderung der Produktionstechnik
· Grundlegendes zu Verschiebungen der individuellen Angebotskurve
· Änderung der Produktionstechnik und individuelles Angebot
Ø Arbeitsblatt zu 3.7, S. 3 und Fragenkatalog
3.7.3
Individuelle Angebotskurve in Abhängigkeit von einer
Veränderung der Faktorkosten (Preise der Produktionsfaktoren)
Ø Arbeitsblatt zu 3.7, S. 4 und Fragenkatalog
3.7.4
Individuelle Angebotskurve in Abhängigkeit von einer
Veränderung der Zahl der Anbieter
Ø Arbeitsblatt zu 3.7, S. 4 und Fragenkatalog
3.7.5
Individuelle Angebotskurve in Abhängigkeit von einer
Veränderung der Preise anderer Güter
Ø Arbeitsblatt zu 3.7, S. 4 und Fragenkatalog
3.8
Angebotskurve: Herleitung und Verlauf
3.8.1
Herleitung des Gesamtangebots (Marktangebot) für ein
Gut
Marktangebot und Marktangebotskurve
Ø Arbeitsblätter
Einflussgrößen des Angebots
· Einfluss der Kosten auf die Marktangebotskurve
· Einfluss der Zahl der anbietenden Unternehmen auf die Marktangebotskurve
Ø Info-Blatt
3.8.2
Preiselastizität des Angebots
3.8.2.1 Begriff Preiselastizität des Angebots
Ø Info-Blatt zu 3.8.2
3.8.2.2 Elastisches und unelastisches Angebot
Ø Info-Blatt zu 3.8.2
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3.9
Klassifizierung von Marktformen
3.9.1
Begriff Markt
GF – 11/2
KAPITEL 3
Definition des Begriffs Markt
· Markt = Ort des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage
· Auf dem Markt bilden sich die Preise.
· Bezogen auf den Preis handelt der Anbieter nach dem Maximalprinzip und
der Nachfrager nach dem Minimalprinzip.
Ø Info-Blatt
3.9.2
Marktarten: Einteilung der Märkte
Einteilung der Märkte
1.
2.
3.
4.
5.
nach der Art der Güter und Leistungen
nach dem Umfang der Marktzutrittsschranken
nach dem Umfang staatlicher Marktbeeinflussung
nach räumliche-zeitlichen Gesichtspunkten
nach der Gewichtung der Machtposition
Ø Info-Blatt
3.9.3
Markttypen und Marktformen
3.9.3.1 Abgrenzung zwischen vollkommenem und unvollkommenem Markt (Markttypen)
Einteilung der Märkte
Ø Gruppenarbeitsblatt (Expertengruppe 1 oder 2)
Ø Info-Blatt mit Lösungen der Expertengruppen
3.9.3.2 Gliederung des Marktes nach der Anzahl der Anbieter
und Nachfrager (Marktformen)
Übersicht: Marktformen
Ø Arbeitsblatt
Marktformen Monopol, Oligopol und Polypol (Grundlagen)
Ø Info-Blatt
Monopol
Ø Info-Blatt
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GF – 11/2
KAPITEL 3
Oligopol
Ø Arbeitsblatt
Polypol
Ø Arbeitsblatt
Marktformenschema
Ø Arbeitsblatt
Wiederholung: Marktformen
Ø Kreuzworträtsel
Ø Silbenrätsel
3.10
Preisbildung am Modell des vollkommenen Polypols
3.10.1 Gleichgewichtspreis
· Ausgleich von Angebot und Nachfrage – Marktpreisbildung am Beispiel
der Börse
· Marktgleichgewicht auf Wettbewerbsmärkten
· Produzenten- und Konsumentenrente
Ø Info-Paket
3.10.2 Preismechanismus
· Anpassungsprozesse bei Marktungleichgewichten
· Änderung des Gleichgewichtspreises
Ø Info-Blätter
Wiederholung des Kapitels 3.10
Ø Tests und Kreuzworträtsel
3.10.3 Funktionen des Preises im Modell des vollkommenen
polypolistischen Marktes
Folgende Funktionen erfüllt der Preis:
·
·
·
·
Ausgleichsfunktion (Markträumungsfunktion, Planabstimmungsfunktion)
Signalfunktion (Informationsfunktion)
Lenkungsfunktion (Verteilungsfunktion, Allokationsfunktion)
Erziehungsfunktion (Anreizfunktion)
Ø Gruppenarbeitsblätter
Ø Arbeitsblatt und Lösungsblatt
Ø Kreuzworträtsel zur Wiederholung
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3.11
VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE
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KAPITEL 3
Preisbildung am Modell des unvollkommenen Polypols
3.11.1 Preisbildung bei verzögerter Angebotsreaktion
Ø Arbeitsblatt
Ø Lösungsblatt: Spinnwebtheorem
3.11.2 Preisbildung bei heterogenen Gütern und fehlender
Markttransparenz
Ø Arbeitsblatt: Die Sache mit den Brezeln (Die Lösung ist zu finden unter
www.seimedia.wordpress.com.)
Ø Arbeitsblatt: Tabellarische Darstellung der Preisbildung im unvollkommenen Polypol
Ø Arbeitsblatt: Grafische Darstellung der Preisbildung im unvollkommenen
Polypol (Die Lösung ist zu finden unter www.seimedia.wordpress.com.)
Ø Arbeitsblatt: Die doppelt geknickte Preis-Absatz-Kurve (Die Lösung ist zu
finden unter www.seimedia.wordpress.com.)
3.12
Marktkonforme und marktkonträre Staatseingriffe
3.12.1 Der Staat als Nachfrager und Anbieter (marktkonforme
Staatseingriffe)
Bei marktkonformen Eingriffen des Staates in die Preisbildung wird der
Preismechanismus nicht außer Kraft gesetzt.
· Erhöhung bzw. Verringerung der Nachfrage
· Erhöhung bzw. Verringerung des Angebots
Ø Info-Blatt
3.12.2 Der Staat als
Staatseingriffe)
Regulierungsinstanz
(marktkonträre
Bei marktkonträren Eingriffen des Staates in die Preisbildung wird der Preismechanismus außer Kraft gesetzt.
· Höchstpreis
· Mindestpreis
· Festpreis
Ø Info-Blatt
Ø Kopie der Legekarten
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