Systemvoraussetzungen Werkstattplanungssystem WPS Vorwort: Die im Folgenden genannten Systemvoraussetzungen stellen nur Richtlinien dar. Die genauen Anforderungen hängen von verschiedenen Faktoren (z.B. weitere Serverdienste, Anzahl der Datenmenge, Benutzeranzahl, usw.) ab und sollten im Einzelfall mit HRF abgestimmt werden. Für Betriebssysteme/Datenbanksysteme/Programme von Dritten etc. gelten zusätzlich die Anforderungen und Voraussetzungen der jeweiligen Hersteller. Für Fragen und Anregungen steht Ihnen unser Service gerne zur Verfügung: HRF Service E-Mail: [email protected] Tel.: 06162 9492 0 Fax.: 06162 9492 92 Allgemeine Hinweise: Das WPS Werkstattplanungssystem ist eine klassische Client-/Server-Anwendung. Der Server hat die Aufgabe die Datenbank bereit zu stellen. Die Clientprogramme werden auf den Rechnern installiert, auf denen die jeweiligen Anwendungen ausgeführt werden sollen. Die Clientprogramme benötigen eine TCP/IP-basierte Netzwerkverbindung zur Datenbank mit einer Bandbreite von mindestens 100 Mbit/s. Zur Anbindung ferner Standorte mit Netzwerkbandbreiten kleiner 100 Mbit/s empfiehlt sich der Einsatz von Terminalservern oder virtuellen Desktops, der von nahezu allen Anwendungen unterstützt wird. Details entnehmen Sie bitte dem Kapitel Terminalserverunterstützung. Installationsstruktur Die Installation besteht im Wesentlichen aus 3 Teilen: Serverinstallation Der Server hat primär die Rolle, die Datenbank zur Verfügung zu stellen. Der Datenbankserver benötigt ein unterstütztes Datenbanksystem und stellt die Datenbank für die Anwendungen zur Verfügung. Installation der Clientprogramme Installation der jeweiligen Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern. Die Anwendungen benötigen eine Netzwerkverbindung zum Datenbankserver mit einer Bandbreite von meist mind. 100 Mbit/s. Vereinzelte Ausnahmen sind in den Voraussetzungen zu einzelnen Anwendungsmodulen gelistet. Installation des HRF Service für Hintergrund- und Schnittstellenprogramme Programmfunktionen, die regelmäßig im Hintergrund und über Nacht laufen, werden über den Dienst ‚HRF Service‘ gesteuert. Optional und alternativ können einige Funktionen auch mit geplanten Aufgaben automatisiert werden. Der Dienst ‚HRF Service‘ wird mit eigenen Setup-Dateien installiert. Die zu automatisierenden Hintergrund- und Schnittstellenprogramme sind häufig Teil von Anwendungen und erfordern die Installation des jeweiligen Clientprogramms. Standardmäßig empfehlen wir die Installation der Dienste und Anwendungen für Hintergrund- und Schnittstellenprogramme auf dem Datenbankserver. Bitte beachten Sie dann, dass der Datenbankserver auch die Voraussetzungen für die Dienste und die jeweiligen Clientprogramme erfüllen muss. Soll ein anderer Rechner verwendet werden, achten Sie darauf, dass dieser zur Laufzeit der automatisierten Funktionen auch eingeschaltet ist. Stand: 11.10.2016 Seite 2 von 8 Systemvoraussetzungen Server Unterstützte Datenbanksysteme: WPS Werkstattplanung unterstützt Oracle-Datenbanksysteme und Microsoft SQL Server in den Versionen: • • • • • • Oracle 11g Microsoft SQL Server 2008 Microsoft SQL Server 2008 R2 Microsoft SQL Server 2012 Microsoft SQL Server 2012 R2 Microsoft SQL Server 2014 Grundsätzlich gelten die Systemvoraussetzungen der Hersteller zu den jeweiligen Datenbanksystemen. Nachfolgende Informationen sind gedacht als Liste von gängigen Szenarien und Umgebungen in denen WPS lauffähig ist. Hinweis zu Oracle Datenbanksystemen: Bitte beachten Sie, dass ein installiertes Oracle-Datenbanksystem Voraussetzung für die ServerInstallation von WPS Werkstattplanung ist. HRF liefert und installiert Oracle Datenbanksysteme nicht. Hinweis zu Microsoft Datenbanksystemen: Es werden auch die kostenfreien Express-Editionen der jeweiligen Datenbanksysteme von Microsoft unterstützt, allerdings kann deren Einsatz je nach Belastung zu erheblichen Nachteilen beim Antwortzeitverhalten und der Systemperformance führen. Stand: 11.10.2016 Seite 3 von 8 Bei Einsatz der Microsoft SQL Server Datenbank 2008, 2008 R2, 2012, 2012 R2 und 2014: • Prozessor: Pentium kompatibel, min. 1 GHz (Empfehlung: 2 GHz oder mehr) • Arbeitsspeicher: Min. 2 GB (Empfehlung: 4 GB oder mehr) • Betriebssystem: • Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 • Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2 • Windows 7/ Windows 8/ Windows 8.1/ Windows 10 • Festplattenspeicher: Je nach Datenmenge 200 MB - ca. 2GB • Software: • .NET-Framework 2 SP1 oder höher bis .NET-Framework 3.5 • .NET-Framework 4.0 • Abwärtskompatibilitätskomponenten aus dem MS SQL Server 2005 Feature Pack • SQL-Server Dienste: Der Dienst 'SQL Server-Browser' muss gestartet sein • Internetverbindung: HTTP-Verbindung zu http://www.hrf.de Stand: 11.10.2016 Seite 4 von 8 Bei Einsatz der Oracle Datenbank: • Prozessor: Pentium kompatibel, min. 1 GHz (Empfehlung: 2 GHz oder mehr) • Arbeitsspeicher: Min. 2 GB (Empfehlung: 4 GB oder mehr) • Betriebssystem: Maßgeblich sind die Voraussetzungen des Herstellers Unsere Empfehlung Oracle 11g: • Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 • Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2 • Windows 7 / Windows 8 / Windows 8.1 • Festplattenspeicher: Min. 2 GB (Empfehlung 5 GB oder mehr) • Software: • .NET-Framework 2 SP1 oder höher bis .NET-Framework 3.5 • .NET-Framework 4.0 • Oracle-Zeichensatz: WE8ISO8859P1 • Umgebung: Umgebung nach VW Betriebskonzept erforderlich • Internetverbindung: HTTP-Verbindung zu http://www.hrf.de Stand: 11.10.2016 Seite 5 von 8 Systemvoraussetzungen Client • Prozessor: Pentium kompatibel, min. 1 GHz (Empfehlung: 2 GHz oder mehr) • Arbeitsspeicher: Min. 1 GB (Empfehlung: 2 GB oder mehr) • Betriebssystem: • Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 • Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2 • Windows 7/ Windows 8/ Windows 8.1/ Windows 10 • Festplattenspeicher: ca. 100 - 250 MB, je nachdem, welche Module installiert werden • Software: • Internet Explorer 6 oder höher • MDAC 2.5 oder höher • bei Oracle Datenbank: Oracle Client 11g 32 Bit mit Zeichensatz WE8ISO8859P1 • Bildschirmeinstellungen: • Schriftart MS Sans Serif • .NET-Framework 4.0 Auflösung: mind. 1024 x 768 Mind. 16Bit Farbtiefe kleine Schriftarten - 96 dpi • Datenbankanbindung: Stand: 11.10.2016 Bandbreite von min. 100 Mbit/s Seite 6 von 8 Anwendungskompatibilitäten Die Kompatibilität der einzelnen Anwendungen bzw. Module untereinander entnehmen Sie bitte dem Dokument ‚Anwendungskompatibilitäten WPS‘. Drucker Für das Drucken aus den Anwendungen heraus muss wenigstens ein PC, auf dem die Anwendung eingesetzt wird, eine unter Windows eingerichtete Verbindung zu einem DIN A4 Tintenstrahl- oder Laserdrucker haben. Der Drucker kann sowohl lokal als auch als Netzwerkdrucker eingerichtet sein. Nutzung im Netzwerk Alle Arbeitsplätze, auf denen die Anwendung installiert werden soll, müssen unter Windows Zugriff auf den Datenbankserver haben. Werden im Netzwerk Arbeitsplätze mit unterschiedlichen Betriebssystemen eingesetzt, kann dies nach unseren Erfahrungen das Antwortzeitverhalten und die Stabilität der Anwendung beeinträchtigen. Wir empfehlen auf allen Clients im Netzwerk das gleiche Betriebssystem einzusetzen. Terminalserver Beim Einsatz unserer Anwendung auf Terminalservern beachten Sie bitte unser Dokument ‚Systemvoraussetzungen Terminalserver‘. Datensicherung Wir empfehlen eine regelmäßige Sicherung aller Daten auf externe Datenträger (z.B. Bandlaufwerk) vorzusehen. Wenn die Datenbank auf einem Server abgelegt ist, auf dem eine regelmäßige Datensicherung durchgeführt wird, kann die Datenbank in eine bestehende Datensicherung mit einbezogen werden. Stand: 11.10.2016 Seite 7 von 8 Zusätzliche Hinweise/Voraussetzungen zu einzelnen Modulen Info-Terminal INF: • Um Anzeigegeräte ohne VGA-Anschluss (z.B. Fernsehgeräte) betreiben zu können, benötigen Sie u.U. zusätzliche Hardware mit der entsprechenden Anschlussmöglichkeit (z.B. S-Video/TV-Out) • Für Präsentationen auf Breitbild-Bildschirmen benötigen Sie eine Grafikkarte, die die jeweilige Bildschirmauflösung unterstützt. Fragen Sie hierzu bitte Ihren jeweiligen Hardwarelieferanten. • Während einer Infoterminalpräsentation kann mit dem Rechner, auf dem das InfoTerminal INF läuft, nicht gearbeitet werden. Automatisches Benachrichtigungssystem ABS • Für die Nachrichtenübermittlung per E-Mail wird der Zugriff auf einen SMTP-Server benötigt. • Für den Versand von SMS-Nachrichten benötigen Sie einen SMS-Provider, durch den zusätzliche Kosten entstehen können. Stand: 11.10.2016 Seite 8 von 8