Oracle hat auf java.com mit dem Nachmittag des 08.05.2012 offiziell

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Oracle hat auf java.com mit dem Nachmittag des 08.05.2012 offiziell die JavaRuntime-Environment (JRE) Version 7 Update 4 zum Download zur Verfügung
gestellt. Es ist davon auszugehen, dass Java 7 in den nächsten Tagen von Oracle
auch in den Auto-Updater von Java integriert wird.
Aktuell ist die in den ILSn installierte Version des Oracle-Application-Server, welcher
als Webserver für die Module der Einsatznachbearbeitung zur Anwendung kommt,
mit dieser Version der JRE nicht vollständig kompatibel. Auch zeigt sich die Version 7
Update 4 bei Tests als nicht vollständig stabil. Präventive Maßnahmen zur
Vorbeugung dieses Problem waren aufgrund der bis zuletzt von Oracle nicht bekannt
gegebenen Update-Nummer der ersten offiziellen Java7-Version der JRE, sowie
vorherrschenden Hardware-Gegebenheiten in einigen ILSn leider nicht möglich.
Ein Umstieg auf die Version 7 der JRE wird daher zurzeit ausdrücklich nicht
empfohlen!
Sollte ein Umstieg dennoch nicht vermieden werden können, kann die Funktionalität
der Einsatznachbearbeitung über folgende Maßnahme wiederhergestellt werden:
·
Beenden aller Browser-Fenster
·
Öffnen des Java-Control-Panels aus der Systemsteuerung
·
Wechsel auf den Reiter „Java“
·
Drücken des Buttons „Anzeigen“
·
In jener Zeile mit dem Eintrag „1.7“ in der Spalte „Plattform“, in der Zeile
„Runtime-Parameter“ über Doppelklick auf die Zelle exakt folgenden Text eintragen:
-Djava.vendor="Sun Microsystems Inc."
Die restlichen Java-Einstellungen sind so zu belassen, wie diese nach der Installation
von Java7 voreingestellt sind. Dies gilt auch für das Flag „SSL 2.0-kompatibles
ClientHello-Format verwenden“ unter „Erweitert->Sicherheit->Allgemein“ des JavaControl-Panels, was bei Installation von Java7 automatisch wieder gesetzt wird.
Der Discoverer-Plus funktioniert bei installiertem Java7 trotz dieser Maßnahme leider
noch nicht vollständig. Der Discoverer-Viewer ist nicht betroffen.
An einer nachhaltigen Behebung des Problems wird von eurofunk in
Zusammenarbeit mit dem StMI Bayern mit Hochdruck gearbeitet.
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