Global Climate Observing System – GCOS Schweiz Lokal messen… Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Unser Verständnis des Klimasystems und seiner Veränderungen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verbessert. Dazu beigetragen haben viele, qualitativ hochwertige Klimamessungen rund um die Welt. Die Schweiz verfügt über eine besonders lange Tradition in der Klimabeobachtung. Als wichtiger Partner in den internationalen Programmen stellt sie sich der Herausforderung, die …global verstehen systematische Klimabeobachtung auch für zukünftige Generationen vorauszuplanen und langfristig zu erhalten. Bundespräsident Pascal Couchepin Eidgenössisches Departement des Innern Globale Klimabeobachtung im Überblick Das Globale Klima-Beobachtungssystem GCOS (Global Climate Observing System) wurde 1992 gegründet. Zu den Hauptaufgaben zählt die systematische Klimabeobachtung gemäss den Anforderungen aus der UNO Klimakonvention und dem Kyoto-Protokoll. Allen potentiellen Nutzern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sollen mit GCOS die nötigen klimarelevanten Informationen zur Verfügung gestellt werden – eine grosse Herausforderung. Das Programm wird international durch die Weltorganisation für Meteorologie WMO, das UNO Umweltprogramm UNEP, die Ozeankommission der UNESCO und den Internationalen Wissenschaftsrat getragen. Das Sekretariat ist bei der WMO in Genf angesiedelt. GCOS umfasst Messungen von rund 40 sogenannten essentiellen Klimavariablen in der Luft, den Ozeanen und auf dem Land. Auf kontinentaler und nationaler Ebene werden die globalen Messnetze entsprechend den Benutzeranforderungen weiter verdichtet. Damit kann der Umgang mit der Klimaänderung auf allen Ebenen optimal unterstützt werden. «Die Vision von GCOS ist eine einheitliche Klimabeobachtung weltweit, in der alle Messsysteme aufeinander abgestimmt sind und optimalen Nutzen bringen.» Daniel K. Keuerleber-Burk Direktor MeteoSchweiz Umsetzung in der Schweiz Auf nationaler Ebene koordiniert das Swiss GCOS Office beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz die Klimabeobachtung. Die Geschäftsstelle wurde 2003 im Anschluss an die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch die Eidgenössischen Räte geschaffen. Dabei besteht die Hauptaufgabe des Swiss GCOS Office in der Koordination aller klimarelevanten Messungen, welche von Bundesämtern, Forschungsanstalten und Hochschulen durchgeführt werden. Zudem gewährleistet es den Austausch mit den entsprechen- den internationalen Stellen. Der jährliche GCOS Rundtisch dient dem Informationsaustausch und der Planung einer kohärenten nationalen Klimabeobachtung. 2007 erstellte das Swiss GCOS Office in Zusammenarbeit mit allen Partnerinstitutionen erstmals ein Inventar der wertvollsten langen Klima-Messreihen und internationalen Datenzentren in der Schweiz. Auf der Basis dieses Inventars beschloss der Bundesrat im Juni 2008 die langfristige Weiterführung der gefährdeten Messreihen und internationalen Datenzentren. «Der Erfolg von GCOS beginnt im Kleinen, bei einer funktionierenden Koordination auf nationaler Ebene in möglichst vielen Ländern.» Gabriela Seiz Swiss GCOS Office, MeteoSchweiz Die Atmosphäre in Bodennähe Die wichtigsten Klimavariablen der untersten Schicht der Atmosphäre sind Temperatur, Niederschlag, Luftdruck, Sonnenscheindauer und Strahlung. In der Schweiz werden die meisten dieser bodennahen Messungen seit Mitte des 19. Jahrhunderts systematisch in allen Landesteilen erhoben. Viele Stationen sind bis heute in Betrieb und bilden als nationales klimatologisches Referenznetz mit total 28 Stationen die Grundlage zur Untersuchung der Klimaänderung in der Schweiz. Begleitend werden noch nicht digital vorhandene Daten manuell rückerfasst und die langen Datenreihen auf Störungen wie Stationsverschiebungen oder Instrumentenwechsel untersucht und angepasst. International gehören die Stationen Säntis und Grand St. Bernard dem weltumspannenden und zusammen mit fünf weiteren Stationen dem europaweiten klimatologischen Referenznetz an. In Payerne, LocarnoMonti, Davos und auf dem Jungfraujoch werden zudem Spezialmessungen zur Strahlung durchgeführt. «Wir müssen die Qualität der heutigen Beobachtungssysteme auch in Zukunft beibehalten – und gleichzeitig die Messungen der Vergangenheit sichern und besser nutzen.» Stefan Brönnimann ETH Zürich In der freien Atmosphäre Vertikalprofile erlauben es, Klimasignale der wichtigsten klimatologischen Messgrössen in verschiedenen Höhen der Atmosphäre zu untersuchen. Seit über 50 Jahren werden in Payerne mehrmals täglich Ballonsonden gestartet, die bis in 30 km Höhe Angaben zu Temperatur, Luftdruck, Wind und für die untersten 10 km auch zu Wasserdampf liefern. Diese Sondierungsdaten werden durch Messungen von bodengestützten Fernerkundungs-Instrumenten bis in die Stratosphäre ergänzt. Der Wasser- dampf als wichtigstes natürliches Treibhausgas spielt eine wesentliche Rolle im globalen Wasserkreislauf, in der Chemie der Stratosphäre und im Strahlungshaushalt. Nach wie vor eine der grössten Unsicherheiten in den Klimamodellen ist die Interaktion von Strahlung und Wolken. Deshalb hat die Bestimmung der räumlichen Verteilung der Wolken hohe Priorität. Diese wird durch über 50 Beobachter vom Boden aus mehrmals täglich durchgeführt, wie auch mit Satelliten seit den 1950er Jahren aufgezeichnet. «Die klimarelevanten Messgrössen Wasserdampf und Ozon müssen auch in der Stratosphäre kontinuierlich erfasst und überwacht werden.» Niklaus Kämpfer Universität Bern Zusammensetzung der Atmosphäre Die Atmosphäre enthält neben ihren Hauptbestandteilen auch Stoffe niedriger Konzentration. Diese Stoffe – Ozon, Kohlendioxid und andere Treibhausgase, reaktive Spurengase, Aerosole und Pollen – beeinflussen den Strahlungshaushalt wesentlich. Der Gesamtozongehalt der Atmosphäre wird in Arosa seit 1926 vom Boden aus gemessen und seit 1968 durch Ozonsondierungen in Payerne ergänzt. Hochempfindliche Messgeräte bestimmen die Konzentration von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen wie Methan, Lachgas und halogenierten Verbindungen, so zum Beispiel an der hochalpinen Forschungsstation Jungfraujoch. Dieser Messstandort ist eine von weltweit 25 Stationen des Global Atmosphere Watch (GAW) Programms zur Überwachung der Atmosphäre und dient der Umsetzung internationaler Abkommen. Seit über 10 Jahren werden dort auch die direkten und indirekten Effekte weiterer klimawirksamer Spurengase und die noch wenig bekannten Einflüsse von Aerosolen auf die Atmosphäre untersucht. «Wir brauchen vergleichbare lange Messreihen der wichtigsten Luftfremdstoffe, als Basis für internationale Abkommen und Reduktionsszenarien.» Brigitte Buchmann Empa Im Kreislauf des Wassers Veränderungen des Klimas wirken sich in verschiedener Art und Weise auf den Wasserkreislauf aus. Sie beeinflussen hydrologische Grössen wie Abfluss, Grundwasserstand, Wassertemperatur und Dauer der Seeeisbedeckung. Solche Veränderungen haben neben Auswirkungen auf die natürliche Umwelt auch Folgen für die Landwirtschaft, Energieproduktion und Trinkwasserverfügbarkeit. Der Abfluss bedeutender Fliessgewässer in der Schweiz wird seit Beginn des 20. Jahrhunderts registriert. Historische Aufzeichnungen der Gefrier- und Auftaudaten von Schweizer Seen liefern wertvolle Rückschlüsse auf das vergangene regionale Klima. So gehört die seit 1832 ununterbrochene Beobachtung der Eisbedeckung des St. Moritzer Sees zu den längsten Mitteleuropas. Lange Messreihen der Isotope von Sauerstoff und Wasserstoff hinterlassen zudem als Markierungsstoffe einen «Fingerabdruck» des damaligen Klimas in den verschiedenen Komponenten des Wasserkreislaufs. Man setzt sie daher sowohl in der Forschung als auch in der Grundwasserbewirtschaftung ein. «Wir messen unsere Wasserressourcen seit über 100 Jahren. Durch diese langen Messreihen können wir natürliche und anthropogene Veränderungen nachweisen.» Bruno Schädler BAFU Schnee, Eis und Permafrost Gletscher sind sensible Indikatoren der Klimaentwicklung. Die überwiegend negative Massenbilanz der Gletscher in den vergangenen 25 Jahren zählt zu den deutlichsten Anzeichen, dass sich die globale Temperatur in letzter Zeit erhöht hat. Ebenfalls sehr empfindlich reagiert Permafrost auf Temperaturänderungen. Ein Auftauen des gefrorenen Untergrunds im Hochgebirge führt zu Instabilitäten, die ihrerseits Folgen für Bergbahnen, Wanderwege, Strassen und Bergdörfer haben kön- nen. Die Schneebedeckung spielt nicht nur als Klima- und Umweltfaktor, der auch Gletscher und Permafrost entscheidend beeinflusst, eine wichtige Rolle. Sie ist zugleich eine entscheidende Grösse für verschiedene Wirtschaftssektoren. In der Schweiz werden seit Ende des 19. Jahrhunderts kontinuierlich Schneemessungen durchgeführt. Daraus resultierende lange Messreihen erlauben Aussagen zu den Auswirkungen der Klimaänderung auf den Alpenraum. «Mit der Sicherung langfristiger Messungen schaffen wir die Basis, um die Veränderungen des Permafrosts zu verstehen und geeignete Massnahmen für die alpine Infrastruktur zu treffen.» Jeannette Nötzli Universität Zürich Wald und Pflanzen reagieren Das Klima beeinflusst Wachstums- und Entwicklungserscheinungen der Vegetation. So wirkt sich eine Änderung des Klimas auf die Wälder, die Länge der Vegetationsperiode von Bäumen und Pflanzen und deren Verbreitungsgrenzen aus. Ausbleibende Niederschläge und Feuchtedefizite können die Waldbrandgefahr erhöhen, die Vitalität der Wälder beeinflussen und dadurch die Waldfunktionen beeinträchtigen. Mit umfassenden Langzeitbeobachtungen auf Waldflächen werden Einflussfaktoren wie Nährstoffeinträge oder Wasser- verfügbarkeit auf das Waldökosystem untersucht. Die über 100-jährigen Statistiken von Waldbränden in der Schweiz sind ein unverzichtbares Planungs- und Entscheidungsinstrument für Behörden. Kenntnisse über die Verbreitung und den Zustand des Waldes dienen auch der Bestimmung des Schweizer Treibhausgasinventars. Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich zudem im Eintrittstermin der Blattentfaltung einzelner Bäume und Pflanzen, der seit dem 19. Jahrhundert in der Schweiz beobachtet wird. «Unsere Langzeitforschung in Ökosystemen trägt wesentlich dazu bei, den nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen wissenschaftlich zu untermauern.» Norbert Kräuchi WSL Austausch von Daten weltweit Internationale Datenzentren sammeln, kontrollieren und archivieren die weltweit erhobenen Daten der verschiedenen essentiellen Klimavariablen und stellen diese der Wissenschaft und der Allgemeinheit zur Verfügung. Damit übernehmen sie eine wichtige Funktion in der Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Daten zur Beantwortung von Klimafragen. Die Schweiz betreibt den World Glacier Monitoring Service (WGMS), das Internationale Datenzentrum für Gletscher. Dieses weltumspannende Monitoring von Gletschern ist sowohl für die Überwachung des Klimasystems als auch für den regionalen Wasserhaushalt von grosser Bedeutung. Der WGMS verwaltet heute detaillierte Daten von rund 1700 Gletschern weltweit. Zu den internationalen Datenzentren zählt im weiteren Sinn auch die paläohistorische Datenbank Euro-Climhist. In der Datenbank sind frühinstrumentelle Messungen, Witterungsberichte und Daten zu Naturkatastrophen in der Schweiz und in Europa bis zurück ins Mittelalter zusammengestellt, welche der Analyse der Klimageschichte dienen. «Seit über einem Jahrhundert koordiniert die Schweiz die internationale Gletscherbeobachtung – eine Pionierleistung.» Wilfried Haeberli Universität Zürich Qualität und weltweite Standards Alle Messungen müssen weltweit standardisiert durchgeführt werden und höchste Qualitätsanforderungen erfüllen, um den Zustand und die Variabilität des Klimasystems bestimmen zu können. Grundlage dazu bilden die 10 GCOS-Prinzipien zur Klimaüberwachung, welche 1999 international verabschiedet wurden. Ebenso wichtig sind die internationalen Kalibrationszentren, die mit ihren Referenzgeräten und regelmässigen Instrument-Kalibrierungen entscheidend zur Qualität in den globalen Beobachtungsprogrammen beitragen. Die Schweiz betreibt im internationalen Auftrag das Weltstrahlungszentrum (PMOD/WRC) zur Kalibration von Strahlungsmessgeräten in Davos, das Weltkalibrationszentrum für bodennahes Ozon, Kohlenmonoxid und Methan (WCC-Empa) und das GAW Quality Assurance/Scientific Activity Centre (QA/SAC Switzerland) – ebenfalls mit Fokus auf bodennahes Ozon, Kohlenmonoxid und Methan – an der Empa. 2003 erarbeitete GCOS für die weltweite Standardisierung der Satellitendaten 10 weitere Prinzipien für Messungen aus dem Weltraum. «Es ist erfreulich, dass weltweit immer mehr Strahlungsmessungen auf die Referenzen in Davos Bezug nehmen.» Werner Schmutz PMOD/WRC Klima kennt keine Grenzen Ein umfassendes globales KlimaBeobachtungssystem ist auf eine gute räumliche Verteilung der klimarelevanten Messungen angewiesen. In Entwicklungsländern ist die Weiterführung von Messreihen jedoch durch die teilweise limitierten technischen und finanziellen Ressourcen oft gefährdet. Zudem gelten die Auswirkungen der Klimaänderung besonders in diesen Regionen als eine der Hauptbedrohungen für deren sozioökonomische Entwicklung, Stabilität und Sicherheit. Um dem entgegenzuwirken, wurde 2002 ein multilateraler Finanzierungsmechanismus, der GCOS Cooperation Mechanism, gestartet. Der Mechanismus soll die Klimabeobachtung insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern. Dabei wird eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den nationalen GCOS Büros und den für Entwicklungshilfe zuständigen Stellen angestrebt. Die Schweiz unterstützt seit einigen Jahren regelmässige Ozonsondierungen in Nairobi sowie weitere wichtige klimarelevante Messungen (Kohlenmonoxid, bodennahes Ozon) am Mount Kenya, in Indonesien und in Algerien. «Wir unterstützen Massnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie zur Verminderung des Ausstosses von Treibhausgasen, im Rahmen unseres Kernauftrags zur Armutsreduktion, nachhaltigen Entwicklung und humanitären Hilfe.» Jean-Bernard Dubois DEZA Im Dienste von Wissenschaft und Gesell schaft Der Umgang mit dem Klimawandel stellt weltweit und für die Schweiz eine grosse Herausforderung dar. Nur mit Hilfe langer Klimamessreihen kann der momentane Zustand des Klimasystems zeitlich eingeordnet und die Genauigkeit von modellbasierten Vorhersagen der Klimaänderung abgeschätzt werden. Internationale Expertengruppen stützen sich bei ihren Aussagen zum Klima auf langjährige, qualitativ hochwertige Messdaten. Zu diesen Nutzern gehört auch der 2007 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC). Die Aktivitäten von GCOS Schweiz leisten insgesamt einen zentralen Beitrag zur nationalen und internationalen Klimaforschung wie auch zur Planung und Umsetzung klimapolitischer Massnahmen. Sie bilden so die Grundlage zur Erstellung regionaler Klimaszenarien sowie zur frühzeitigen Erarbeitung von Anpassungsstrategien zum Nutzen der Bevölkerung. «Klima- und Umweltveränderungen beeinflussen die Ressourcen von morgen. Eine systematische, umfassende und langfristige Beobachtung dieser Veränderungen ist somit unerlässlich.» Thomas Stocker Universität Bern Eine spannende Zukunft Die Fortschritte im Aufbau von GCOS seit 1992 sind vielversprechend. Die Zustandsberichte der internationalen Klimaforscher haben wesentlich davon profitiert. Trotzdem gibt es nach wie vor Lücken in den Messnetzen, und die Weiterführung von Beobachtungen ist teilweise gefährdet. Neue Technologien am Boden und auf Satelliten werden dazu beitragen, die bestehenden Messsysteme zu ergänzen und Lücken in den Messungen zu schliessen. Für Europa und die Schweiz nehmen dabei die An- strengungen der Europäischen Weltraum Agentur (ESA) und der Europäischen Organisation für die Nutzung von meteorologischen Satelliten (EUMETSAT) einen wichtigen Platz ein. Mit den Meteosat-Satelliten steht zum Beispiel bereits ein über 30-jähriger Datensatz zur Verfügung. Eine zentrale Herausforderung für die Zukunft wird darin liegen, sowohl die wichtigsten historischen Messreihen weiterzuführen als auch vorausblickend neue Messreihen für zukünftige Generationen zu beginnen. «Neue Satellitentechnologie und bewährte Beobachtungssysteme: vereint bilden sie das Global Climate Observing System der Zukunft.» John Zillman Chairman GCOS Steering Committee Institutionen Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) Herausgeber Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) Swiss GCOS Office Gabriela Seiz, Nando Foppa, Julia Walterspiel, Andreas Asch Bundesamt für Statistik (BFS) Bundesamt für Umwelt (BAFU) Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) Eidg. Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag) Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Krähbühlstrasse 58 8044 Zürich [email protected] www.gcos.ch Geographisches Institut, Universität Zürich Lektorat Historisches Institut, Universität Bern Brigitta Klingler Institut für angewandte Physik (IAP), Universität Bern Institut für Atmosphäre und Klima (IAC), ETH Zürich Meteodat GmbH Gestaltung und Realisation BBG Werbung AG, Thalwil Beratendes Organ für Fragen der Klimaänderung (OcCC) Druck Paul Scherrer Institut (PSI) Schellenberg Druck AG, Pfäffikon ZH Physikalisch-Meteorologisches Observatorium Davos (PMOD/WRC) Physikalisches Institut, Universität Bern ProClim Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW), ETH Zürich Bildnachweis Seite 2/3: bbg Archiv • S. 4/5: Courtesy of EUMETSAT, Archive FU Berlin • S. 6/7: bbg Archiv • S. 8/9: A. Herzog, www.pixelio.de, ID: 120’390, A. Kunz • S. 10/11: N. Foppa, A. Kunz, B. Kaeslin • S. 12/13: C. Hüglin (Empa), G. Brakkee • S. 14/15: N. Foppa, S. Scherrer, www.pixelio.de, ID: 139’483 • S. 16/17: A. Asch, B. Kaeslin, N. Foppa • S. 18/19: N. Foppa, S. Scherrer • S. 20/21: NASA/GSFC/METI/ERSDAC/JAROS and U.S./ Japan ASTER Science Team • S. 22/23: PMOD/WRC • S. 24/25: J. Klausen, C. Zellweger (Empa) • S. 26/27: UN Photo by Mark Garten, Parlamentsdienste 2007, Berufsfeuerwehr Bern • S. 28/29: N. Foppa • S. 30/31: bbg Archiv © MeteoSchweiz, Oktober 2008 www.gcos.ch