GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Sie das Arzneimittel jedoch vorschriftsmäßig anwenden. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. • Wenn sich Ihre Schmerzen nach höchstens 7 Behandlungstagen nicht bessern bzw. Ihr Fieber nach 3 Behandlungstagen nicht zurückgegangen ist, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. MOMENDOL 220 mg Filmtabletten Naproxen-Natrium Diese Packungsbeilage beinhaltet: 1.Was ist MOMENDOL und wofür wird es angewendet? 2.Was müssen Sie vor der Einnahme von MOMENDOL beachten? 3.Wie ist MOMENDOL einzunehmen? 4.Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5.Wie ist MOMENDOL aufzubewahren? 6.Weitere Informationen 1.Was ist MOMENDOL und wofür wird es angewendet? Momendol gehört zur Arzneimittelklasse der nichtsteroidalen schmerzstillenden und entzündungshemmenden Antirheumatika. Sie lindern Schmerzen, bekämpfen die Entzündung und senken das Fieber. Zudem sind sie nützlich bei der symptomatischen Behandlung von rheumatischen Erkrankungen. Momendol wird angewendet zur symptomatischen Kurzzeitbehandlung von leichten bis mäßigen Schmerzen, wie Muskel- und Gelenkschmerzen (z.B. Rücken- und Nackenschmerzen), Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Regelschmerzen. Momendol kann zudem zur Behandlung von Fieber angewendet werden. 2.Was müssen Sie vor der Einnahme von MOMENDOL beachten? Momendol darf nicht eingenommen werden: • Wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen den Wirkstoff oder gegen einen der sonstigen Bestandteile oder gegen andere Substanzen mit ähnlichen chemischen Eigenschaften sind. • Wenn bei Ihnen allergische Reaktionen wie Asthma, Nesselsucht, Rhinitis, Nasenpolypen oder Angioödem auftreten und wenn Sie allergisch auf Acetylsalicylsäure, schmerzstillende oder entzündungshemmende Arzneimittel und/oder auf andere Antirheumatika reagieren. • Wenn Sie bereits in der Vergangenheit eine Magen-Darm-Blutung oder Perforation (Durchbruch) hatten oder an einem wiederholt auftretenden aktiven Magen-Zwölffingerdarm-Geschwür (peptische Ulzera) leiden oder in der Vergangenheit wiederholt daran gelitten haben, sowie bei chronischen Darmentzündungen (ulzeröse Colitis, Morbus Crohn), schwerer Leberinsuffizienz, schwerer Herzschwäche, schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min), Angioödem, während der Intensivtherapie mit Diuretika (entwässernde Arzneimittel), bei Patienten mit bestehenden Blutungen und mit Blutungsrisiko unter der Behandlung mit Blutgerinnungshemmern (siehe „Bei Einnahme von Momendol mit anderen Arzneimitteln“ und „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von MOMENDOL ist erforderlich“). • In der Schwangerschaft ab dem letzten Schwangerschaftsdrittel und während der Stillzeit (siehe „Schwangerschaft und Stillzeit“). • Das Arzneimittel darf Kindern unter 12 Jahren nicht verabreicht werden. Bei Kindern unter 16 Jahren ist mit dem Arzt Rücksprache zu halten, bevor mit der Einnahme begonnen wird. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von MOMENDOL ist erforderlich • Da ein enger Zusammenhang zwischen Dosierung und dem Auftreten schwerer Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt besteht, sollte stets die niedrigste wirksame Dosis angewendet werden. • Arzneimittel wie MOMENDOL können im Zusammenhang mit einem leicht erhöhten Risiko für einen Herzanfall („Myokardinfarkt“) oder einen Schlaganfall stehen. Hohe Dosen und Behandlungen über einen längeren Zeitraum machen Risiken wahrscheinlicher. Die empfohlene Dosierung oder Behandlungsdauer [7 Tage bei Schmerzen und 3 Tage bei Fieber] sollte nicht überschritten werden. • Vorsicht bei der Anwendung von MOMENDOL ist bei Patienten mit hohem Blutdruck und/oder mit Herz- und/oder Nierenfunktionsstörungen geboten. Während der Behandlung mit MOMENDOL müssen die Diurese (Harnausscheidung) und die Nierenfunktion streng überwacht werden. Dies gilt insbesondere bei älteren Patienten, bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder chronischer Niereninsuffizienz, bei Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, sowie nach großen chirurgischen Eingriffen, bei denen der Patient viel Blut verliert. • Falls Sie unter Herzbeschwerden leiden, einen Schlaganfall hatten oder falls Sie denken, dass bei Ihnen ein Risiko für diese Erkrankungen besteht (zum Beispiel wenn Sie an hohem Blutdruck und Diabetes leiden, einen zu hohen Cholesterinspiegel haben oder rauchen), muss die Therapie mit Ihrem Arzt oder Apotheker abgeklärt werden. • Wenn MOMENDOL bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz angewendet wird, kann sich deren Zustand verschlechtern. • Besondere Vorsicht ist geboten, wenn MOMENDOL bei Patienten angewendet wird, die in der Vergangenheit an Magen-DarmErkrankungen oder Leberinsuffizienz gelitten haben, und bei Patienten, die an allergischen Reaktionen leiden oder in der Vergangenheit daran gelitten haben, da das Arzneimittel bei diesen Patienten Bronchospasmus, Asthma oder andere allergische Reaktionen auslösen kann. • Momendol muss beim ersten Anzeichen für Hautausschlag, Schleimhautverletzungen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion abgesetzt werden. • Wenn Sehstörungen auftreten, muss die Behandlung mit Momendol abgebrochen werden. • Naproxen kann wie jedes andere entzündungshemmende Arzneimittel die Begleitsymptome von Infektionskrankheiten verschleiern. • In Einzelfällen ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung entzündungshemmender Arzneimittel eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen beschrieben worden. • Vorsicht ist geboten, wenn Momendol bei älteren Patienten angewendet wird, da deren Nieren-, Leber- und Herzfunktion oftmals eingeschränkt ist, denn diese Patientengruppe ist dem Risiko unerwünschter Nebenwirkungen im Zusammenhang mit entzündungshemmenden Arzneimitteln im verstärkten Maße ausgesetzt. Die Anwendung entzündungshemmender Arzneimittel über einen längeren Zeitraum wird bei älteren Patienten nicht empfohlen. • Naproxen hemmt die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) und kann die Blutungszeit verlängern. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen oder Patienten in Behandlung mit Arzneimitteln, die die Blutgerinnung beeinträchtigen, sollten während der Einnahme von Momendol sorgfältig überwacht werden. • Wenn MOMENDOL von Patienten eingenommen wird, die täglich große Mengen Alkohol zu sich nehmen, besteht ein hohes Risiko für Magenblutungen. • Bei Schmerzen mit Ursprung im Magen-Darm-Bereich sollte die Anwendung des Arzneimittels vermieden werden. Es ist bekannt, dass bei Patienten, die entzündungshemmende Arzneimittel anwenden, Magen-Darm-Blutungen auftreten können. • Momendol gehört zu einer Arzneimittelgruppe (NSAR, entzündungshemmende Arzneimittel), die bei Frauen die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Abbruch der Behandlung reversibel. • Bei Asthmatikern sollte dieses Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. • Bei Anwendung von MOMENDOL in Kombination mit anderen Arzneimitteln, die Vorsichtsmaßnahmen erforderlich machen, siehe „Bei Einnahme von MOMENDOL mit anderen Arzneimitteln“. Stillzeit Da entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) in die Muttermilch übergehen, sollte die Anwendung von Momendol während der Stillzeit vorsichtshalber vermieden werden. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Bei Einnahme von MOMENDOL mit anderen Arzneimitteln Die gleichzeitige Anwendung von Naproxen mit anderen entzündungshemmenden Arzneimitteln oder Kortikosteroiden wird wegen des erhöhten Risikos für Geschwüre und Magen-Darm-Blutungen nicht empfohlen. Naproxen kann die blutgerinnungshemmende Wirkung von Antikoagulanzien vom Cumarin-Typ (z.B. Warfarin, Dicumarol) verstärken, da es die Prothrombinzeit verlängert und die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmt. Die Kombination von Naproxen und Lithium sollte vermieden werden. Sofern erforderlich, sollte die Lithiumkonzentration im Blut engmaschig überwacht und die Dosis angepasst werden. Aufgrund der hohen Plasmaproteinbindung von Naproxen sollte die Behandlung mit Hydantoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) oder Sulfonamid (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen) nur mit Vorsicht erfolgen. Besondere Vorsicht ist auch bei Patienten geboten, die mit Ciclosporin, Tacrolimus, Sulfonylharnstoffen, Schleifendiuretika, Methotrexat, Betablockern, ACE-Hemmern, Probenecid, Thiaziddiuretika und Digoxin behandelt werden. Naproxen kann die Blutungszeit verändern (die bis zu 4 Tage nach Absetzen der Behandlung verlängert sein kann). Zudem kann Naproxen die Kreatinin-Clearance verringern, die Azotämie und den Kreatinin- und Kaliumspiegel im Blut erhöhen und Leberfunktionstests beeinflussen (mögliche Erhöhung von Transaminasen). Naproxen kann zu falschen positiven Ergebnissen bei der Bestimmung der 17-Ketosteroid-Konzentration im Harn führen. Ebenso kann die Bestimmung der 5-Hydroxyindolessigsäure-Konzentration im Urin beeinflusst werden. Mindestens 72 Stunden vor der Durchführung von Nebennierenrindenfunktionstests sollte die Behandlung mit Naproxen unterbrochen werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. 3.WIE IST MOMENDOL EINZUNEHMEN? Hinweise für die richtige Anwendung des Arzneimittels Nehmen Sie MOMENDOL immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die übliche Dosis beträgt: Erwachsene und Kinder über 16 Jahre: 1 Filmtablette alle 8 bis 12 Stunden. Bei Bedarf kann eine bessere Wirkung erreicht werden, wenn am ersten Behandlungstag mit der Einnahme von 2 Filmtabletten begonnen wird, gefolgt von 1 Filmtablette nach 8 bis 12 Stunden. Bei älteren Patienten und Patienten mit leichter bis mäßiger Niereninsuffizienz sollte die Dosis von 2 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden. Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft Wie alle entzündungshemmenden Arzneimittel darf Momendol im letzten Schwangerschaftsdrittel nicht angewendet werden. Wie alle entzündungshemmenden Arzneimittel sollten Sie Momendol während der ersten fünf Schwangerschaftsmonate nur einnehmen, wenn dies unbedingt erforderlich ist und nachdem Sie mit Ihrem Arzt Rücksprache gehalten haben und gemeinsam mit ihm eine RisikoNutzen-Bewertung durchgeführt haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie glauben schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen. 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? Wie jedes Arzneimittel kann MOMENDOL unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen, die aber nicht jedem auftreten müssen. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den MagenDarm-Bereich. Wie andere nichtsteroidale schmerzstillende, entzündungshemmende Antirheumatika (NSAR) kann Naproxen folgende Nebenwirkungen hervorrufen. Die Nebenwirkungen werden nach folgenden Häufigkeitsangaben aufgelistet: sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Das Arzneimittel hat in der Regel keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Dennoch sollten Sie vorsichtig bei der Ausführung von Tätigkeiten sein, die Ihre Wachsamkeit erfordern, falls sie während der Behandlung Schläfrigkeit, Schwindel oder Depression bemerken. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von MOMENDOL Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Nehmen Sie dieses Arzneimittel daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, falls er Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten leiden. Bei Schmerzen darf Momendol nicht länger als 7 Tage und bei Fieber nicht länger als 3 Tage eingenommen werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn das Fieber oder die Schmerzen weiterhin anhalten oder schlimmer werden. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit Wasser oder einem anderen Getränk ein. Wenn Sie mehr MOMENDOL angewendet haben als Sie sollten Als Symptome einer Überdosierung können Taubheitsgefühl, Sodbrennen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit, Anstieg des Natriumspiegels im Blut, metabolische Azidose und Konvulsionen auftreten. Bei versehentlicher oder absichtlicher Einnahme einer zu großen Menge des Arzneimittels sollten Sie Ihren Arzt hinzuziehen, der die üblichen Behandlungsmaßnahmen für diesen Fall einleiten wird. Nehmen Sie diesen Beipackzettel mit. Eine Magenspülung und die üblichen unterstützenden Maßnahmen werden empfohlen. Die sofortige Gabe einer angemessenen Menge Aktivkohle kann die Aufnahme des Arzneimittels verringern (Aktivkohle ist ein Arzneimittel. Wenn nötig, fragen Sie bitte Ihren Apotheker). Wenn Sie die Einnahme von MOMENDOL vergessen haben Bei Einnahme von MOMENDOL mit Nahrungsmitteln und Getränken Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Tablette Momendol sollte vorzugsweise nach dem Essen eingenommen werden. auszugleichen. Arzneimittel dürfen nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen. 6.WEITERE INFORMATIONEN Was MOMENDOL enthält Der Wirkstoff ist 200 mg Naproxen (entsprechend 220 mg NaproxenNatrium). Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Povidon (K25), CarboxymethylstärkeNatrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Hypromellose, Makrogol 400, Titandioxid (E 171), Talk. Wie MOMENDOL aussieht und Inhalt der Packung Momendol sind weiße, runde und bikonvexe Filmtabletten. Jede Packung enthält 12 oder 24 Filmtabletten. Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller Pharmazeutischer Unternehmer: Aziende Chimiche Riunite Angelini Francesco - A.C.R.A.F. S.p.A., Viale Amelia, 70 00181 Rom Italien Tel.: 0039 06 780531 Fax: 0039 06 78053291 Hersteller und Endkontrolle: Aziende Chimiche Riunite Angelini Francesco - A.C.R.A.F. S.p.A. Via Vecchia del Pinocchio, 22 – 60131 Ancona Italien Tel.: 0039 071 8091 Fax: 0039 071 809440 Hersteller und Endkontrolle: Famar Italia S.p.A. Via Zambeletti, 25 20021 Baranzate di Bollate (Mailand) Italien Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter folgenden Bezeichnungen zugelassen: ÖSTERREICH MOMENDOL 220 mg Filmtabletten BELGIEN MOMENDOL 220 mg filmomhulde DÄNEMARK EOX 220 mg filmovertrukne FINNLAND EOX 220 mg tabletti DEUTSCHLAND MOMENDOL 220 mg Filmtabletten GRIECHENLAND MOMENDOL 220 mg επικαλυμμένα με υμένιο δισκία IRLAND MOMENDOL 220 mg film-coated tablets ITALIEN MOMENDOL 220 mg compresse rivestite con film LUXEMBURG MOMENDOL cpr.pellic. 220 mg HOLLAND MOMENDOL filmomhulde tabletten 220 mg PORTUGAL MOMENDOL 220 mg comprimilo revestido por pelìcula SPANIEN EKILID 220 mg comprimidos con cubierta pelicular SCHWEDEN EOX filmdragerad tablett 220 mg Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt am: beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser 15. Oktober 2015 Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Mithilfe des QR-Codes auf der Verpackung oder unter der Adresse http://leaflet.angelini.it/L08 können Sie die aktualisierte Packungsbeilage 5.WIE IST MOMENDOL AUFZUBEWAHREN? in mehreren Sprachen lesen. Das Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen MOMENDOL nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. In der Originalverpackung aufbewahren, um das Arzneimittel vor Feuchtigkeit und Licht zu schützen. 602057 (>1/1000, <1/100); selten (>1/10.000, <1/1000); sehr selten (<1/10.000), nicht bekannt (die Häufigkeit kann auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht festgelegt werden). Beschwerden im Magen-Darm-Trakt - Häufig: Übelkeit, Verdauungsstörungen, Erbrechen, Sodbrennen, Magenschmerzen, Blähungen. Gelegentlich: Durchfall, Verstopfung. Selten: peptische Geschwüre, Durchbruch (Perforation) oder Blutungen im Magen-DarmBereich, die manchmal tödlich verliefen, insbesondere bei älteren Patienten. Es können Nebenwirkungen wie Bluterbrechen, ulzeröse Stomatitis, Verschlimmerung einer Colitis und des Morbus Crohn auftreten. Sehr selten: Kolitis, Stomatitis. Weniger häufig wurde von einer Magenschleimhautentzündung berichtet. Erkrankungen des Nervensystems - Häufig: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel. Sehr selten: Symptome einer Meningitis. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths - Gelegentlich: Tinnitus, Störungen des Gehörs. Augenerkrankungen – Gelegentlich: Sehstörungen. Allgemeine Beschwerden und Beschwerden am Verabreichungsort – Gelegentlich: Schüttelfrost, Ödem (einschließlich peripherisches Ödem). Erkrankungen des Immunsystems – Gelegentlich: allergische Reaktionen (einschließlich Ödem im Gesicht und Angioödem). Psychiatrische Erkrankungen – Gelegentlich: Schlafstörungen, Erregung. Erkrankungen der Nieren und Harnwege – Gelegentlich: eingeschränkte Nierenfunktion. Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes – Gelegentlich: Hautausschlag/Juckreiz. Sehr selten: Lichtempfindlichkeit, Alopezie (Haarausfall), Hautausschlag mit Blasenbildung, einschließlich StevensJohnson-Syndrom und toxisch epidermale Nekrolyse. Gefäßerkrankungen– Gelegentlich: kleinflächige Blutungen (Ekchymosen). Erkrankungen des Bluts und des Lymphsystems – Sehr selten: aplastische oder hämolytische Anämie, Thrombozytopenie, Granulozytopenie. Herzerkrankungen – Sehr selten: In Verbindung mit NSAR wurde von Tachykardie, Ödem, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz berichtet. Leber- und Gallenerkrankungen - Sehr selten: Gelbsucht (Ikterus), Hepatitis, Beeinträchtigungen der Leberfunktion. Diagnostische Untersuchungen– Sehr selten: erhöhter Blutdruck. Erkrankungen der Atemwege, der Brust und des Mediastinums – Sehr selten: Atemnot, Asthma. Wie bei anderen nichtsteroidalen schmerzstillenden, entzündungshemmenden Antirheumatika (NSAR) können schwere allergische Reaktionen anaphylaktischer oder anaphylaktoider Art gleichermaßen bei Patienten mit oder ohne vorherige Überempfindlichkeit gegen Arzneimittel dieser Wirkstoffklasse auftreten. Typische Symptome einer anaphylaktischen Reaktion sind: plötzlicher und ernster Blutdruckabfall, beschleunigter oder verlangsamter Herzschlag, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, Angst, Aufregung, Bewusstlosigkeit, Atem- und Schluckbeschwerden, Juckreiz, Nesselsucht mit oder ohne Angioödem, Rötung der Haut, Übelkeit, Erbrechen, krampfartige Bauchschmerzen, Durchfall. Arzneimittel wie MOMENDOL können im Zusammenhang mit einem leicht erhöhten Risiko für einen Herzanfall („Myokardinfarkt“) oder einen Schlaganfall stehen.