Entwicklung einer Forschungsethik für die interdisziplinäre Therapieforschung bei Kindern mit Entwicklungsstörungen NT--) 6”x56” e time Svenja Ringmann & Julia Siegmüller d it to ty, same will guide nswer your Entwicklungsstörungen bei Kindern Klausurwoche im März 2012 in Rostock Entwicklungsstörungen sind Abweichungen von der kindlichen Entwicklung. Unterteilbar sind Entwicklungsstörungen der Sprache und des Sprechens, umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fähigkeiten, umschriebene Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen und kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen (Straßburg et al., 2008). Vom 5. bis 9. März 2012 findet in Rostock eine Klausurwoche statt, welche den Anstoß zur Entwicklung einer Forschungsethik für die interdisziplinäre Therapieforschung bei Kindern mit Entwicklungsstörungen zum Ziel hat. Die Klausurwoche soll dazu beitragen, unter interdisziplinärer Perspektive Wege zu einem ethisch und moralisch vertretbaren Umgang mit Probanden in der sensiblen Lebensphase Kindheit zu erarbeiten. Kinder stehen im Gegensatz zu Erwachsenen noch am Beginn ihres Lebens, so dass der weitere Lebenslauf in dieser Zeit zum Positiven oder Negativen verändert werden kann. ser). Berufspolitische Situation ter call 3004 new onto the ncepts the poster (--THI This Power (version 20 commonly If you are u template f Insbesondere die Berufsgruppen der SprachtherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen und ErgotherapeutInnen, aber auch PädagogInnen und SonderpädagogInnen, PsychologInnen und nicht zuletzt MedizinerInnen (Pädiatrie, HNO, Phoniatrie, Pädaudiologie, Jugendpsychiatrie) sind im Interesse der betroffenen Kinder mit der Frage konfrontiert, welche Interventionsformen die beste Wirksamkeit erbringen und führen zu diesem Zwecke Therapiestudien durch. Die Heilmittelberufe Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie befinden sich seit Beschluss des Deutschen Bundestages vom Juli 2009 im Prozess der Akademisierung. Bisher gibt es keinen disziplinären wissenschaftlichen Unterbau für die einzelnen Fächer, welcher das Patientenbild, die Therapieethik oder die Forschungsethik beinhaltet, obwohl Forschungsaktivitäten rapide zunehmen. Die Studien werden häufig von noch recht unerfahrenen Forschern durchgeführt, die sich erst gerade qualifiziert haben und in ihrem Fach noch auf keine bisherige Wissenschaftspraxis bzw. Forschungstradition zurückblicken können. Standards des wissenschaftlichen Vorgehens und eine Forschungsethik müssen sich für die neuen wissenschaftlichen Disziplinen nun konstituieren. Inhalte der Klausurwoche Die Klausurwoche beginnt mit der Analyse von ethischen Problemen, die sich aus der Forschungstätigkeit der Teilnehmer ergeben: Diese können beispielsweise aus der Forderung nach untherapierten Kontrollgruppen reultieren. Für viele Bereiche der kindlichen Entwicklung werden optimale Zeitfenster für eine Intervention vermutet, die durch das Behalten eines Kindes in einer Kontrollgruppe möglicherweise verstreichen und dadurch die Entwicklungsprognose der Probanden verschlechtern können. Referenten aus der Medizinethik, der Theologie und der Philosophie werden ethische Grundlagen aus Blick ihrer jeweiligen Disziplin mit den Teilnehmern erarbeiten und die Bezüge zur Kindertherapieforschung diskutieren. Es soll über die Gründung einer organisationsübergreifenden und unabhängigen Ethikkomission für den Bereich der kindlichen Entwicklungsstörungen beraten werden. Referenten Folgende Referenten werden an der Klausurwoche teilnehmen: ² Dr. med. Gerald Neitzke, Vorsitzender des Klinischen Ethik Komitees (KEK) der medizinischen Hochschule Hannover, gibt einen Überblick über die Geschichte und Inhalte der Medizinethik ² Philipp Meyer, Superintendent des evangelisch-lutheranischen Kirchenkreises Pyrmont-Hameln beleuchtet den theologischen Blickwinkel auf die ethischen Fragen der Therapieforschung bei Entwicklungsstörungen ² Prof. Susanne Dungs, Professorin für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Ethik/Sozialphilosophie an der Fachhochschule Kärnten, beleuchtet das Thema der Klausurwoche unter ethisch-philosophischer Perspektive und thematisiert das ter, size it e poster. k page. e FB icon. RESEARCH POSTER PRESENTATION DESIGN © 2011 www.PosterPresentations.com Menschenbild in neurobiologischen und neurowissenschaftlichen Konzeptionen auffälligen Verhaltens. Außerdem geht es um die Grenzen der Standardisierbarkeit der Interaktion zwischen TherapeutIn und Kind als intersubjektivem Geschehen. ² Dr. phil. Kathrin Schulz, Philosophin und Psychologin, thematisiert ethische Aspekte der Sprachtherapieforschung unter Berücksichtigung der wichtigsten Ethiktheorien (Pflichten-, Konsequenzen- und Tugendethik). ² Dr. phil. Bert Heinrichs, Leiter der wissenschaftlichen Abteilung des deutschen Referenzzentrums für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE) beleuchtet die Problematik von „Forschung mit Minderjährigen“. Medizinische, rechtliche und ethische Aspekte werden behandelt. ² Dr. phil. Michael Fuchs, Geschäftsführer des Instituts für Wissenschaft und Ethik (IWE), wird zuletzt einen Überblick über das Thema „Ethikkomissonen und Ethikbeiräte“ geben und rechtliche und organisatorische Grundlagen darstellen. Verifying t Go to the V preferred m size of the printed at look like w evaluate th submit you Teilnahme an der Klausurwoche Die Klausurwoche ist auf 15 TeilnehmerInnen beschränkt. Die Finanzierung erfolgt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Dies beinhaltet auch die Kosten für Anreise, Unterbringung und Verpflegung der Teilnehmer. Die Tagung und Unterbringung findet im Radisson Blu Hotel in Rostock statt. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, laden wir Sie herzlich ein, sich bis Ende September 2011 zu bewerben. Weitere Hinweise finden Sie auf unserer Internetseite, gerne können Sie auch direkt Kontakt zu uns aufnehmen. Wenn Ihre Bewerbung erfolgreich ist, werden wir Sie dazu auffordern, in Vorbereitung auf die Klausurwoche bis Ende Januar 2011 ein Thesenpapier zu verfassen. Hierfür erhalten Sie vom BMBF eine Vergütung. Die Ergebnisse der Klausurwoche sollen in einem Sammelband im Peter Lang Verlag veröffentlicht und auf interdisziplinären Tagungen präsentiert werden, um einen Rückfluss der Ergebnisse zu interessierten Wissenschaftlern und Praktikern zu gewährleisten. Kontakt Logopädisches Institut für Forschung (LIN.FOR) Europäische Fachhochschule Fachbereich Angewandte Gesundheitswissenschaften Svenja Ringmann, Organisatorin der Klausurwoche [email protected] www.ethikwoche.de Using the p To add text and type in click on it frame and Then, click you can res can be fou Modifying This templ different c Right-click on the bac click on “L the layout The column cannot be layout by g Importing TEXT: Past placeholde side of the PHOTOS: D click in it a TABLES: Yo external do the text fit right-click click on TE values to 0 Modifying To change “Design” m from the p your own. © 2011 P 2117 Fo Berkele posterp