für Angebotsaufforderung

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Pflichtenheft zur Erstellung der
Qualitätskonzepte
für Angebotsaufforderung
Projekt-Kurzname
Berichtswesen Rahmenvertrag
Projekt-Bezeichnung:
Systembetreuung und Weiterentwicklung des
individuell angepassten Berichtssystems DeltaMaster
Inhalt
1.
2.
3.
Einführung .............................................................................................................. 2
Berichtssysteminfrastruktur ...................................................................................... 2
Aufgaben ................................................................................................................ 4
3.1. Fortschreiben der Systemdokumentation ............................................................. 5
3.1.1. Berechtigungskonzept ................................................................................. 5
3.1.2. Schnittstellenkonzept .................................................................................. 5
3.2. Optimierung bestehender Berichte ...................................................................... 6
3.2.1. Beispiele .................................................................................................... 6
3.3. Bearbeitung von Fehlern (Bugs) und Erweiterungen (Change Requests - CR) ........ 7
3.3.1. Anforderungsmanagement .......................................................................... 8
3.4. Neuentwicklung - Quality Assurance Prozess...................................................... 10
3.4.1. DeltaMaster Weboption/ Repository ........................................................... 10
3.4.2. Update DeltaMaster Version 6.x ................................................................. 10
3.4.3. Integration neuer Datenquellen ................................................................. 10
3.5. DWH-Struktur und Server-Konfiguration Optimierung ......................................... 10
3.6. Migration auf Version 2014 .............................................................................. 13
3.6.1. Olap & DB Schemas in DEV ....................................................................... 14
3.6.2. Olap & DB Schemas in QS ......................................................................... 14
3.6.3. Olap & DB Schemas in PROD ..................................................................... 15
3.7. Laufzeit-, Fehleranalyse und Monitoring ............................................................ 16
3.7.1. Laufzeitanalyse ......................................................................................... 16
3.7.2. Monitoring ............................................................................................... 16
3.7.3. Fehleranalyse ........................................................................................... 17
4. Anforderung an die Qualitätskonzepte ..................................................................... 17
4.1. Die Qualitätskriterien im Überblick .................................................................... 18
Version: 1.0
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1. Einführung
Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) wurde 2003 als 100-prozentige
Tochtergesellschaft des Landes Berlin gegründet. Im Auftrag des Landes ist sie für
Vermietung, Bewirtschaftung, Optimierung und Verkauf von insgesamt ca. 4.500
landeseigenen Immobilien verantwortlich.
Auf der Grundlage der transparenten Liegenschaftspolitik berücksichtigt die BIM verstärkt
stadtentwicklungs-, wirtschafts-, wohnungs- und kulturpolitische Belange Berlins. Darüber
hinaus sichert sie Grundstücke für den Eigenbedarf der wachsenden Stadt und ebnet damit
den Weg für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
Durch ein ressortübergreifendes Gebäudemanagement kann die BIM die Verwaltung und
Bewirtschaftung der Immobilien effizient gestalten und so beträchtliche Einsparungen für das
Land Berlin erzielen.
Derzeit kümmern sich rund 420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BIM, in zehn
Fachbereichen und drei Stabstellen, um die optimale Verwaltung dieser Immobilien und um
die Zufriedenheit der Kunden.
Für die Verwaltung der „Wirtschaftseinheiten“ in Bezug auf Bewirtschaftung, Baumaßnahmen
und Mietverträge werden im Wesentlichen diese Systeme eingesetzt:
- SAP S4/HANA (FI, CO, AA, MM, RE-FX)
- conjectFM, ein angepasstes CAFM-System (Computer-Aided Facility Management)
- FM-Portal, mehrere .NET Portale auf Basis von conjectFM
- Sharepoint zum Informationsaustausch für verschiedene Fragestellungen
- FlowFact und YadeGIS für ALK-, ALB-Stammdaten und vertriebliche Prozesse
- DeltaMaster für Analysen und Berichte
2. Berichtssysteminfrastruktur
Es werden drei Datenbanksysteme (DEV -Development, QS - Test und PROD – Produktion)
auf insgesamt fünf Servern betreut. Alle Datenbanken und Olap-Cubes werden durch die BIM
betrieben und jegliche Entwicklungsarbeiten finden somit ausschließlich in der BIMSystemlandschaft statt. Jeder der derzeit fünf Datenbank-Schemas und fünf Olap-Cubes
werden individuell behandelt. Der Auftragnehmer greift per Internetportal, mit Hilfe einer
RSA Token Authentifizierung (kein VPN), auf die Infrastruktur der BIM zu:
-
Entwicklungssystem (virtuell): Windows Server 2008 R2, Microsoft SQL Server 2008
R2 (SP1)
QS-/ Produktivsystem (physisch): Windows Server 2008 R2, Microsoft SQL Server
2008 R2 (SP1)
App-Server (virtuell): Integration Services für Produktivsystem, Windows Server 2008
Delta Master Lizenzserver (virtuell): Windows Server 2003
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-
Webserver: Delta Master Web Option, Windows Server 2008
Microsoft Terminal Server für die Client-Installation und Zugriff durch Anwender
Die BIM stellt die Infrastruktur für die zu entwickelnde Anwendung während der
Projektlaufzeit zur Verfügung. Das beinhaltet die für die Entwicklung notwendigen
Werkzeuge sowie die für das Projekt und den Betrieb notwendigen Server.
- Microsoft Windows Server 2008 oder 2012ff, physisch und virtuell
- Microsoft SQL Server 2008 und 2014ff, physisch und virtuell
- Speichersysteme (SAN)
- Microsoft Visual Studio 2008 oder Microsoft Visual Studio 2015ff
- SQL Server Integration Services (SSIS)
- DeltaMaster Modeler
- Xtract IS – SAP ETL Anwendung
- Data Converter – ETL Anwendung
Für den Produktivbetrieb ist aktuell von folgenden Anforderungen auszugehen:
- Speicherbedarf: ca. 2 TB
- Anzahl Datenbanken/Olap: fünf DBs, fünf produktive Olaps
- SSIS Ladezeiten ca. 6 Stunden täglich, 9 Stunden am Samstag aufgrund längerer
Zeitintervalle beim Abzug aus dem ERP-System
- ca. 250 Dimensions- und Faktentabellen insgesamt
- Anzahl User: 30 intern (tägliche, gleichzeitige und intensive Nutzung)
- Daten dürfen ausschließlich auf Servern der BIM GmbH gespeichert werden
o Ausnahmen sind die temporäre Speicherung auf mobilen Endgeräten
- Das Produktivsystem soll möglichst ausfallsicher sein
o der Betrieb soll bis auf geplante Wartungen permanent gewährleistet sein –
365 Tage, 24 h pro Tag
o bis zu 24 h zusammenhängende Nichtverfügbarkeit sind zulässig
- Backup
o Bei Ausfall der Anwendung darf der Datenverlust nicht über den Tag des
Ausfalls hinausgehen.
o Das Backupverfahren ist so zu konzipieren, dass mind. eine Sicherung
außerhalb der Dialogzeiten (werktäglich 6:00 – 22:00 Uhr) auf
Bandlaufwerken (stellt die BIM) erfolgen kann.
o Das Backup der drei Systeme soll täglich erfolgen. Backups sollen versetzt
laufen.
- Monitoring: das Produktivsystem ist in folgenden Bereichen zu überwachen
o Verfügbarkeit inkl. Fehlerwarnung
o Performance inkl. der Möglichkeit, die Ergebnisse entsprechend aufzubereiten
o Benutzung inkl. der Möglichkeit, die Ergebnisse entsprechend aufzubereiten
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3. Aufgaben
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, dem Auftraggeber gegenüber Leistungen bis zu 100 PT
pro Jahr zu erbringen. Diese sollen gleichmäßig über das Jahr verteilt werden. Komplexe
Konzeptionen oder Entwicklungen sollen vom Auftragnehmer in den Räumlichkeiten der BIM
umgesetzt und/oder übergeben werden. Dafür sind ca. 30% des Auftragsgesamtvolumens
einzuplanen. Die durchschnittlichen Umsetzungszeiten pro Monat sollen regelmäßig im
Voraus zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer abgestimmt werden.
Zu den Aufgaben des Auftragnehmers zählen folgende Punkte:
- Change Request Umsetzung
- Ressourcenüberwachung
- Treffen nach Bedarf mit Vertretern des Auftraggebers
- Regelmäßige Aufwandsübersicht und Berichterstattung an den Auftraggeber
- Dokumentation und Präsentation von Arbeitsergebnissen
Zu den Aufgaben des Auftraggebers zählen folgenden Punkte:
- Release Planung und Durchführung
- Change Request Definition und Freigabe
- Change Request Ansprechpartner bei offenen Fragen
- Change Request bündeln und priorisieren
- Koordination der Aufgaben des Auftraggebers
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3.1. Fortschreiben der Systemdokumentation
3.1.1. Berechtigungskonzept
Neben der Benutzerverwaltung soll auch die Berechtigungsvergabe der Ressourcen innerhalb
der Anwendung DeltaMaster und auf Datenbankebene erarbeitet, umgesetzt und
dokumentiert werden.
Folgende Anforderungen sollen berücksichtig werden:
- Datenschutz, s. Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.
- anonyme Accounts sollen vermieden werden
- Übernahme der Benutzer und Berechtigungen in Test-/ Entwicklungssystem
- Einführung und Dokumentation der Berechtigungen und soweit vorhanden Rollen,
Sammelrollen, Benutzer, Benutzergruppen etc.
3.1.2. Schnittstellenkonzept
Das Schnittstellenkonzept beschreibt alle Datenschnittstellen zu externen Systemen
hinsichtlich ihrer Struktur, Übertragungswege, Übertragungsmittel und
Übertragungsbedingungen. Die internen Schnittstellen werden im Umsetzungskonzept
beschrieben. In einer grafischen Übersicht müssen die Systemgrenzen dargestellt werden.
Daraus wird abgeleitet, was zu den internen bzw. externen Schnittstellen gehört. Zusätzlich
müssen alle Schnittstellen (tabellarisch) aufgelistet werden.
Schnittstellenname
Kurzbeschreibung
Quelle bzw. Ziel
Anschließend erfolgt die Beschreibung der einzelnen Schnittstellen bezüglich:
-
Anforderungen und Rahmenbedingungen
o Zeitliche Rahmenbedingungen z.B. Aktivierungsdatum
o Mengengerüst; Welche Datenmengen pro Zeiteinheit?
o Performanceanforderungen
o Datenaktualität und Verfügbarkeit; Welche Daten sind in welchem Zeitfenster
zu übertragen? Hat das Auswirkungen auf die Infrastruktur (z.B. Hot
Standby)?
o Aufbewahrungsfristen der Daten / Verweildauer; Wie lange dürfen und
müssen die Daten aufbewahrt werden? Wo müssen die Daten aufbewahrt
werden?
o Sicherheitsanforderungen; Welche Sicherheitsanforderungen sind zu erfüllen?
Welche Datensicherheit und –Konsistenz sind gefordert? Welcher
Zugriffsschutz ist gefordert?
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o
Logging; Welche Logs sind erforderlich? Welche Aussagen sollen sie
enthalten? Welche Aufbewahrungsfristen der Logs? Wer benötigt welche
Rückmeldungen?
-
Beschreibung der Schnittstelle
o Aufgabe der Schnittstelle; detaillierte Beschreibung der Schnittstelle. Wozu
dient sie? Typ (Import / Export), Quelle / Ziel
o Datenstruktur / -formate
o Dateninhalte und –Beziehungen
-
Technische Angaben
o Schnittstellenarchitektur; grafische Darstellung der Serviceobjekte, des
Datenflusses und des Übertragungsverfahrens.
o Serviceobjekte; Beschreibung der beteiligten Komponenten an der
Datenübertragung. Wenn die Komponenten bereits im Infrastrukturkonzept
beschrieben sind, reicht hier ein Verweis. Es werden nur zusätzliche
Serviceobjekte beschrieben. Das gleiche gilt bei Mitbenutzung bereits
vorhandener Komponenten.
o Konvertierung
o Automatisierungsgrad (manuell, halbmanuell, vollautomatisch)
3.2. Optimierung bestehender Berichte
Mit dem Produkt Deltamaster der Firma Bissantz wurde für die BIM im Jahre 2008 ein sehr
leistungsstarkes und flexibles Analyse- und Berichtswerkzeug eingeführt. Durch die
Integration der Daten aus unseren Softwareanwendungen nach Deltamaster wird die
Aktualität der Informationen und der Übersichtlichkeit gewährleistet. Es werden Daten
verständlicher aufbereitet und besser auswertbar gestaltet. Zusätzlich wird die Bedienung
durch das Auffinden von Daten erleichtert.
3.2.1. Beispiele
Bitte gestalten Sie beispielhaft folgende zwei Berichte mit der Delta Master 6.x Version
nutzerfreundlicher:
Berichtsanlage 1
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Berichtsanlage 2
Erläuterung zu den präsentierten Dimensionen und Fakten:
Die Budgets haben immer einen Plan- und Freigabe-Wert. Diese gelten immer für das
komplette Jahr. Solange ein Budget nur geplant ist, kann dieses nicht genutzt werden. Erst
nach der Freigabe tritt ein Budget in Kraft. Es ist wichtig, die Differenz zwischen Plan und
tatsächlicher Bedarf (Freigabe) schnell zu erkennen, damit ein nicht genutztes Plan-Budget in
ein anderes Thema umgeleitet werden kann.
Die Budgets Top- (Ebene1), Projekt- (Ebene2), Maßnahme-Budget (Ebene3), präsentieren
eine Hierarchie. Das Budget auf der höheren Ebene deckelt das Budget auf den unteren
Ebenen. Somit kann man auf jeder Ebene nur so viel ausgeben, wie übergeordnet
freigegeben wurde. Bei Top-, Projekt-, Maßnahme-Budget wird nach Budgetherkunft
unterschieden („Budget – ungeplant“, „Budget – ungeplant GL“ …). Das Maßnahme-Budget
wird zusätzlich an eine Wirtschaftseinheit (Immobilie) oder Kostenstelle geknüpft.
Übernahmetranche („externe Mieter“, „Feuerwehr“ …) ist die Bezeichnung der Herkunft einer
Wirtschaftseinheit zum Zeitpunkt ihrer Übernahme in unser Portfolio.
3.3. Bearbeitung von Fehlern (Bugs) und Erweiterungen (Change Requests CR)
Im Rahmen des Vertrages ist eine mehrstufige Entwicklungs-/ Test- und
Produktivsystemumgebung zu betreuen. Auf Basis dieser Infrastruktur existiert ein
Changemanagementprozess, welcher für die Test- und Betriebsphasen die Abbildung eines
mehrstufigen und nachvollziehbaren Entwicklungs- und Freigabeprozesses ermöglicht.
Durchschnittlich fallen 90 Tickets, davon 70 CR und 20 Fehler, pro Jahr an. Bei Change
Requests haben wir einen Entwicklungszyklus von zwei Monaten. Bei der Fehlerbehebung
haben wir eine Reaktionszeit von maximal einem Werktag.
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Anpassungsvorschläge können von Auftragnehmer und Auftraggeber initiiert werden. Das
passiert in Form einer vollständig dokumentierten Anfrage, in dem dafür vorgesehenen
Change Request- & Fehler-Systems. Aktuell setzten wir im Rahmen der Planung und
Dokumentation ein System auf Basis Sharepoint ein, mit dem sowohl die BIM als auch der
Auftragnehmer arbeiten. Es ist geplant, dieses System auf Jira Software umzustellen. Auch
damit sollen sowohl die BIM als auch der Auftragnehmer arbeiten.
Jede Systemanpassung seitens Auftragnehmer muss immer von Auftraggeber freigegeben
werden. Teil der Beauftragung ist die Aufwandschätzung, sowie die Einschätzung zu dem
ungefähren Umsetzungszeitraum seitens Auftragnehmer. Zusatzaufwände sind rechtzeitig,
vor Überschreitung der ursprünglichen Aufwandsschätzung, beim Auftraggeber anzumelden.
Diese müssen nachvollziehbar begründet werden. Die Zusatzaufwände müssen explizit von
Auftraggeber freigegeben werden. Andernfalls besteht kein Anspruch auf Vergütung.
Bei jedem CR, Fehler oder der Integration neuer Datenquellen und Fachthemen, erwarten
wir eine Implementierung, die bezüglich der Laufzeiten optimiert ist.
Die Einhaltung der Modellierungs-Standards von Bissantz und der BIM, bei einer
Neuentwicklung bzw. Weiterentwicklung der Software Delta Master, setzen wir voraus. Denn
nur so kann der Systemintegrität gewährleistet werden.
Die Entwicklung des DWHs und OLAP wird gänzlich dem Auftragnehmer überlassen.
Konzepte werden gemeinsam erarbeitet und abgestimmt und durch Auftraggeber und
Auftragnehmer freigegeben. Komplexe Test-Szenarien werden gemeinsam durchgeführt und
auftretenden Fehler werden gemeinsam abgestimmt und bearbeitet bis ein Ergebnis vorliegt.
Lösungen die tiefere Kenntnisse der Quellsystemen und Daten Logik voraussetzen, werden
ausschließlich von Auftraggeber bereitgestellt und vom Auftragnehmer technisch geprüft.
Releases werden immer nach dem Vier-Augen-Prinzip durchgeführt. Alle Skripte werden in
Zusammenarbeit erstellt und nur nach der Zustimmung des Auftragnehmers ausgeführt.
Ein konstanter Know How Transfer ist somit beidseitig zwingend notwendig.
3.3.1. Anforderungsmanagement
Zu den Aufgaben des Auftragnehmers zählt auch das Anforderungsmanagement mit
folgenden Punkten:
- Bewertung der Anforderungen
- Aufzeigen von Abhängigkeiten und Konflikten
- Erarbeitung von Verbesserungsvorschläge oder Alternativlösungen
- Dokumentation der Fragestellungen und Lösungsvorschläge im Rahmen des Change
Request Prozesses
- Paketieren und Bereitstellen der Lösungen
- Ausführliche und nachvollziehbare Dokumentation der Lösungsansätzen nach der
Entwicklungsphase
Zu den Aufgaben des Auftraggebers zählt auch das Anforderungsmanagement mit folgenden
Punkten:
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-
Erfassung und Beschreibung der Anforderungen für die Entwicklung
Fachliche Unterstützung bei Fragen zur Datenqualität/Bedeutung
CR Priorisierung
Festlegen von Terminen in Abstimmung mit dem Auftragnehmer
Die CRs werden kategorisiert um kleine Anpassungen an den selbe DWH Teil bündeln zu
können. Es werden komprimierte CR Beschreibungen geliefert. Alle folge Änderungen
werden mit Datum und Autor historisiert. Fragestellungen zur CR werden ausschließlich im
Changemanagementsystem festgehalten. Alle CRs gehen durch folgende Phasen bis zu
Abnahme:
- Offen – CR vom Auftraggeber angefordert
- In Bearbeitung – CR Abstimmung mit und Freigabe vom Auftragnehmer
- Entwicklung abgeschlossen – CR wurde von Auftragnehmer implementiert
- Abgeschlossen – CR wurde von Auftraggeber abgenommen
Dazu kommen zwei Sonderstati:
- Gelöscht – CR wird nicht umgesetzt
- Wartet – CR kann noch nicht umgesetzt werden
Testberichte, Hilfs-SQLs und andere testrelevante Informationen werden von Auftraggeber
und Auftragnehmer erstellt und ausschließlich in die dafür vorgesehene Stelle in SharePoint
(Übersicht Fragen) zur Verfügung gestellt.
Bitte erläutern Sie ihren internen Fehler- und Change Request-Bearbeitungsprozess? Wie
erfolgt die Abstimmung der Anforderungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, wie
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die Umsetzung und das Rollout? Bitte beschreiben Sie die Funktionen der beteiligten
Mitarbeiter auf Auftragnehmer Seite.
Welche Reaktions- und Lösungszeiten bei Fehlern in SSIS Jobs, P_Transform_All, Olap Cube
Verarbeitung etc. können Sie sicherstellen?
3.4. Neuentwicklung - Quality Assurance Prozess
Die Weiterentwicklung/Neuentwicklung soll eine sehr gute Performance sicherstellen.
Die Daten werden in einem dreistufigen ETL-Prozess verarbeitet:
- SRC (Source Schema)
- SA (Staging Area)
- DWH (Normalisierte Daten).
Dafür haben wir ein Scheduling SSIS Paket (ETL Root), 3 Import Pakete, c.a. 140 Derived
Pakete und c.a. 270 Load Pakete. Insgesamt betreuen wir aktuell ca. 420 aktive SSIS
Pakete.
Wie stellen Sie sicher, dass die Neuentwicklung die geforderten Funktionalitäten enthält,
Performanceoptimiert ist und gleichzeitig die vorhandenen Strukturen intakt bleiben?
3.4.1. DeltaMaster Weboption/ Repository
Ein zukünftiges Projekt in Delta Master ist die Einrichtung der Delta Master Weboption für die
unternehmensweite Nutzung. Ziel ist es, durch die Verwendung des DeltaMaster Repository
von der flexiblen Nutzerrollenverwaltung zu profitieren und eine kürzere Berichtsreaktionszeit
im Vergleich zur Terminal Server Lösung, die momentan in Nutzung ist, zu erreichen. Eine
Statistik zur Berichtsnutzung (nicht personalisiert) mit Hilfe der Repository Log soll die
Reduktion der Berichtsanzahl ermöglichen.
3.4.2. Update DeltaMaster Version 6.x
Mit Delta Master Version 6.x, bietet Bissantz zusätzliche Komfortfunktionen für die
Berichtsadministratoren und vereinfacht die Bedienung für die Nutzer. Da aktuell Delta
Master 5.6.4 bei BIM eingesetzt wird, soll das Upgrade auf Version 6.x geplant werden. Bei
der Durchführung dieses Projektes soll der Auftragnehmer unterstützen.
3.4.3. Integration neuer Datenquellen
Einige Datenquellen, die durch Neu- bzw. Weiterentwicklung von Drittsystemen entstehen,
sind noch nicht in DeltaMaster integriert. Als zukünftige Aufgaben sehen wir die Beratung zu
den von uns erstellten Konzepten für die Anbindungen an das bestehende Berichtssystem.
3.5. DWH-Struktur und Server-Konfiguration Optimierung
Zu diesen Aufgaben zählen die Weiterentwicklung, das Aufräumen des Systems (Löschung
obsoleter Entwicklungen), SSIS Laufzeit-, DWH Struktur-, Olap Model-Optimierung sowie die
Anreichung der zentralen Dokumentationsspeicher. Die Config Einstellungen werden nicht in
den SSIS Paketen gespeichert sondern in einer Tabelle im DWH-Schema administriert.
Bei der SRC Stufe werden die SRC Schema Tabellen getruncated und mit den aktuellen
Daten der Quellensystemen befüllt. Hierfür haben wir drei SSIS Import Pakete. Diese sind
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quellsystemspezifisch aufgebaut. Import conjectFM (Datenquelle CFM), Import SAP
(Datenquelle SAP), Import Man (manuelle Tabellen). Teil der SCR Stufe sind die SSIS
Derived Pakete. Hier werden von vordefinierten Quelltabellen eigenständige
Dimensionstabellen erstellt. Diese werden bereits in die SRC Schema zur Verfügung gestellt.
Grundlogik der SRC SSIS Pakete ist, das Quelldaten immer 1:1 importiert werden.
Wir haben eine Nameskonvention für die Tabellen im SRC Schema implementiert:
1. Quellsystem-Name (z.B. CFM, SAP…)
2. Mandant (z.B. BIM)
3. Quelltabellenname
4. DER
Falls Dimensionstabellen von eine Quelltabelle extrahiert werden müssen.
(Derived mit Select distinct Spalte from Quelltabelle)
5. Name der Spalte die derived wird
SA Schema enthält jeweils drei Tabellen pro DWH Tabelle (DWH Schema). Wir haben eine
Nameskonvention für die Tabellen im der SA Schema implementiert:
1. Schema (dq1, dq2, dq3)
2. tblerr
3. Name der Dimensionstabelle (Zieltabelle) in DWH
-
Mark Source Records (DQ1 Tabellen)
Quelldaten Überprüfung (z.B. Doppelte Daten, kein Primärschlüssel)
Data Converter (DQ2 Tabellen)
SSIS zusätzliches Add on. Datenformat Konvertierung.
Lookups (DQ3 Tabellen)
Sucht den FK_BK der Zieltabelle in der Quelltabelle BK und schreibt dessen ID von
der Quelltabelle in die FK_ID der Zieltabelle.
DQ1 Tabellen enthalten Datensätze, die einen Primary Key Fehler aufweisen. Dieser Fehler
ist gravierend, somit werden die Datensätze mit DQ1 Fehler nicht in das DWH Schema
übertragen.
DQ2 sollte bei korrekter Entwicklung nicht vorhanden sein. Hiermit werden Data Convertion
Fehler gefiltert. Diese Fehler sind nicht gravierend. Beim Auftreten des Fehlers werden die
Datensätze in das SA Area geschrieben und werden trotzdem in das DWH Area mit
Anpassungen weitergeleitet. Fehlerhafte Informationen werden durch Platzhalter ersetzt. Der
Platzhalter, z.B. für Nvarchar Werte ist „#“, bei Datumsfelder „1900“.
DQ3 sind Lookup Fehler, dabei findet der Lookup keinen entsprechenden ID (FK_ID). Diese
werden wie die DQ2 Fehler trotzdem in DWH importiert. Als Platzhalter wird „#“ für FK_BK
und 0 für FK_ID verwendet.
DWH sowie der SA Area werden von den dafür erstellten SSIS Load Paketen befühlt. Das
Befühlen findet gleichzeitig statt. Es gibt ein Load Paket pro DWH Tabelle. Die Erstellung
neuer SSIS Load Pakete wurde von unserem aktuellen Auftragnehmer automatisiert. Zum
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Einsatz kommt der sogenannten Package Builder. Für diesen werden folgende Tabellen in
DWH Schema verwaltet:
- tblPackage - enthält den Namen des Pakets, Zieltabellename und die Primary key
Spalte
- tblPackageattribute – hier werden die Attribute einer Dimensions definiert
- tblPackagelookup – verwaltet die Lookup Variablen in Nutzung
- tblPackageattributecalculation – speichert vordefinierte Kalkulationen, falls genutzt in
den Load Paket in Frage.
- tblSourcetable – liefert das Mapping zwischen Quelltabelle, Zieltabelle und Zielpaket
Der Package Builder arbeitet mit Hilfe von Variablen, die jedem Load Paket die gleiche
Struktur vergeben. Die Werte der Variablen werden von den oben genannten Tabellen
bezogen. Alle anderen SSIS Pakete (Import; Derived) werden manuell angepasst/erstellt.
Da unser System kontinuierlich gewachsen ist und sogar Daten von Jahr 2006 bereitstellen
kann, ist dessen Laufzeit-Optimierung unabdingbar. Unsere DWH Tabellen sind teilweise sehr
langsam geworden und beeinflussen die Endnutzer zunehmend negativ. Unsere größte
Tabelle hat 101 Spalten, viele davon mit Format nvarchar (255). Ein „select * from“ bei 10
Mio. Datensätzen braucht z.B. 15 Min.
Welche Tests würden Sie durchführen um die Gründe der langen Laufzeiten zu identifizieren
(Server, DWH etc.)? Beschreiben Sie kurz die Tests und erklären Sie, warum Sie diese
durchführen würden. Bitte geben Sie eine Einschätzung zum Aufwand, in PT, für die
Ausführung dieses Auftrages.
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Pflichtenheft zur Erstellung der
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3.6. Migration auf Version 2014
Der Produktivserver für das DWH und OLAP läuft aktuell auf Microsoft SQL-Server 2008 R2
Enterprise. Geplant ist einen Umstieg auf Version 2014.
Bitte beschreiben Sie, wie die von Ihnen empfohlene Migrationsstrategie aussehen sollte? Sie
können gerne Beispiele aus Ihrem Arbeitsalltag verwenden. Bitte geben Sie eine
Einschätzung zum Aufwand, in PT, für die Ausführung dieses Auftrages.
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Pflichtenheft zur Erstellung der
Qualitätskonzepte
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3.6.1.
Olap & DB Schemas in DEV
3.6.2.
Olap & DB Schemas in QS
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3.6.3.
Olap & DB Schemas in PROD
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3.7. Laufzeit-, Fehleranalyse und Monitoring
3.7.1. Laufzeitanalyse
Angenommen P_Transform_All ist heute langsam. Wie finden Sie heraus, welche
Prozedur/View/Tabelle die Laufzeit negativ beeinflusst hat?
Angenommen die Olap Cube Verarbeitung ist langsam. Wie werten Sie die Erstellungszeiten
einzelnen Dimensionen und Fakten aus?
Bitte beschreiben Sie anhand konkreter Probleme und fügen Sie Beispiele zu durchgeführten
Analysen und eine Beschreibung der Problemlösung bei.
3.7.2. Monitoring
Bitte beschreiben Sie einen von Ihnen erfolgreich eingesetzten Monitoring Prozesses
(verwendete Software, Staging Schemas/Tabellen, Fehler Analyse etc.). Fügen Sie bitte
Screenshots und gegeben falls SQL-Code bei.
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Pflichtenheft zur Erstellung der
Qualitätskonzepte
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3.7.3. Fehleranalyse
Wie analysieren sie aufgetretene Fehler? Welcher Detailgrad der Fehleranalyse ist möglich
(u.a. SSIS Job, Schritt, Element, Spalte/Zeile Ebene)?
4. Anforderung an die Qualitätskonzepte
Im Abschnitt „Qualität“ in unsere Bewertungsmatrix ist pro Kriterium ein Konzept zu
erstellen. Die maximale Anzahl Seiten pro Kriterium ist zu beachten.
Falls bei mindestens einem Kriterium die Mindespunktzahl (1 – unbefriedigend) nicht
erreicht wird, führt das zum Ausschluss vom Verfahren.
Qualität hat 50% Gewichtung als Bewertungskriterium für die finale
Angebotsauswertung.
Qualitätskriterium
Konzeptanforderung
Optimierung bestehender Berichte
2 Seiten,
(mind. unbefriedigend)
(Pflichtenheft Punkt 3.3.)
Bearbeitung von Fehlern (Bugs) und
Erweiterungen (CR)
(Pflichtenheft Punkt 3.4.)
Neuentwicklung - Quality Assurance Prozess
(Pflichtenheft Punkt 3.5.)
DWH-Struktur und Server-Konfiguration
Optimierung
(Pflichtenheft Punkt 3.6.)
Migration auf Version 2014
(Pflichtenheft Punkt 3.7.)
Laufzeit-, Fehleranalyse und Monitoring
(Pflichtenheft Punkt 3.8.)
Version: 1.0
halbe Seite,
(mind. unbefriedigend)
2 Seiten,
(mind. unbefriedigend)
2 Seiten,
(mind. unbefriedigend)
2 Seiten,
(mind. unbefriedigend)
4 Seiten,
(mind. unbefriedigend)
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4.1. Die Qualitätskriterien im Überblick
Beschreibung
Bitte gestalten Sie beispielhaft folgende zwei Berichte mit der Delta Master 6.x Version nutzerfreundlicher:
(Berichtsanlage 1 & Berichtsanlage 2 in Pflichtenheft)
2.1
2.2
Optimierung bestehender Berichte
(Pflichtenheft Punkt 3.3.)
Bearbeitung von Fehlern (Bugs) und
Erweiterungen (CR)
(Pflichtenheft Punkt 3.4.)
Erläuterung zu den präsentierten Dimensionen und Fakten:
Die Budgets haben immer einen Plan- und Freigabe-Wert. Diese gelten immer für das komplette Jahr.
Solange ein Budget nur geplant ist, kann dieses nicht genutzt werden. Erst nach der Freigabe tritt ein
Budget in Kraft. Es ist wichtig, die Differenz zwischen Plan und tatsächlicher Bedarf (Freigabe) schnell zu
erkennen, damit ein nicht genutztes Plan-Budget in ein anderes Thema umgeleitet werden kann.
Die Budgets Top- (Ebene1), Projekt- (Ebene2), Maßnahme-Budget (Ebene3), präsentieren eine
Hierarchie. Das Budget auf der höheren Ebene deckelt das Budget auf den unteren Ebenen. Somit kann
man auf jeder Ebene nur so viel ausgeben, wie übergeordnet freigegeben wurde. Bei Top-, Projekt-,
Maßnahme-Budget wird nach Budgetherkunft unterschieden („Budget – ungeplant“, „Budget – ungeplant
GL“ …). Das Maßnahme-Budget wird zusätzlich an eine Wirtschaftseinheit (Immobilie) oder Kostenstelle
geknüpft. Übernahmetranche („externe Mieter“, „Feuerwehr“ …) ist die Bezeichnung der Herkunft einer
Wirtschaftseinheit zum Zeitpunkt ihrer Übernahme in unser Portfolio.
Bitte erläutern Sie ihren internen Fehler- und Change Request-Bearbeitungsprozess? Wie erfolgt die
Abstimmung der Anforderungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, wie die Umsetzung und das
Rollout? Bitte beschreiben Sie die Funktionen der beteiligten Mitarbeiter auf Auftragnehmer Seite.
Welche Reaktions- und Lösungszeiten bei Fehlern in SSIS Jobs, P_Transform_All, Olap Cube Verarbeitung
etc. können Sie sicherstellen?
2.3
Neuentwicklung - Quality Assurance
Prozess
(Pflichtenheft Punkt 3.5.)
Version: 1.0
Wie stellen Sie sicher, dass die Neuentwicklung die geforderten Funktionalitäten enthält,
Performanceoptimiert ist und gleichzeitig die vorhandenen Strukturen intakt bleiben?
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2.4
DWH-Struktur und Server-Konfiguration
Optimierung
(Pflichtenheft Punkt 3.6.)
2.5
2.6
Migration auf Version 2014
(Pflichtenheft Punkt 3.7.)
Laufzeit-, Fehleranalyse und Monitoring
(Pflichtenheft Punkt 3.8.)
Da unser System kontinuierlich gewachsen ist und sogar Daten von Jahr 2006 bereitstellen kann, ist
dessen Laufzeit-Optimierung unabdingbar. Unsere DWH Tabellen sind teilweise sehr langsam geworden
und beeinflussen die Endnutzer zunehmend negativ. Unsere größte Tabelle hat 101 Spalten, viele davon
mit Format nvarchar (255). Ein „select * from“ bei 10 Mio. Datensätzen braucht z.B. 15 Min.
Welche Tests würden Sie durchführen um die Gründe der langen Laufzeiten zu identifizieren (Server,
DWH etc.)? Beschreiben Sie kurz die Tests und erklären Sie, warum Sie diese durchführen würden. Bitte
geben Sie eine Einschätzung zum Aufwand, in PT, für die Ausführung dieses Auftrages.#
Bitte beschreiben Sie, wie die von Ihnen empfohlene Migrationsstrategie aussehen sollte? Sie können
gerne Beispiele aus Ihrem Arbeitsalltag verwenden. Bitte geben Sie eine Einschätzung zum Aufwand, in
PT, für die Ausführung dieses Auftrages.
Laufzeitanalyse
Angenommen P_Transform_All ist heute langsam. Wie finden Sie heraus, welche Prozedur/View/Tabelle
die Laufzeit negativ beeinflusst hat?
Angenommen die Olap Cube Verarbeitung ist langsam. Wie werten Sie die Erstellungszeiten einzelnen
Dimensionen und Fakten aus?
Bitte beschreiben Sie anhand konkreter Probleme und fügen Sie Beispiele zu durchgeführten Analysen
und eine Beschreibung der Problemlösung bei.
Monitoring
Bitte beschreiben Sie einen von Ihnen erfolgreich eingesetzten Monitoring Prozesses (verwendete
Software, Staging Schemas/Tabellen, Fehler Analyse etc.). Fügen Sie bitte Screenshots und gegeben falls
SQL-Code bei.
Fehleranalyse
Wie analysieren sie aufgetretene Fehler? Welcher Detailgrad der Fehleranalyse ist möglich (u.a. SSIS Job,
Schritt, Element, Spalte/Zeile Ebene)?
Version: 1.0
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