Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb Ihrer IV-12 VFD-Uhr. Um von vorne herein Erfolg beim Zusammenbau der Uhr zu garantieren ist es erforderlich, einige Grundregeln zu beachten: Bitte nehmen Sie sich Zeit. Einen Bausatz in Hektik zusammenzulöten, erzeugt letztendlich nur Frust – und die Fehlersuche dauert hinterher dreimal so lange. Ihr Arbeitsplatz sollte sauber und aufgeräumt sein. Ebenfalls Grundvorrausetzung ist eine helle Ausleuchtung, vorzugsweise mit Tageslicht. Entsprechendes Elektronikerwerkzeug wie Seidenschneider, Spitzzange und Pinzette sollte sich in Griffnähe befinden, ebenso ein T8 Torx- oder SW2 Imbus-Schraubendreher für den Zusammenbau. Nur eine temperaturgeregelte Elektronik-Lötstation mit max. 1 mm breiter Spitze samt entsprechendem (bleifreien) Lötzinn verwenden. Billig-Lötkolben für 10 € haben bei diesem Aufbau nichts verloren! Für den Funktionstest benötigen Sie ein Multimeter mit einem Messbereich von mind. 50V. Eine Lupe für das Lesen der Bauteilebedruckungen ist oftmals ganz hilfreich. Bitte halten Sie sich beim Bestücken an die in dieser Anleitung vorgegebene Reihenfolge. Diese ist erprobt und vermindert auch das Fehlerrisiko. Zusammen mit dieser Bauanleitung erhalten Sie weiter hilfreiche Dokumente: Die vollständige Stückliste. Das komplette Schaltbild der Uhr. Einen sehr hilfreichen farbigen Ausdruck der Bestückung im Querformat. Diesen legen Sie sich am besten gleich parat. Hier sind die Bauteilepositionen sämtlicher Widerstände, der Kondensatoren und der meisten Halbleiter in Farbe ausgedruckt. Bestücken Sie z.B. die vielen 590 Ohm Widerstände, so sehen Sie zuerst unten in der Tabelle nach. Die Widerstände sind in Grün dargestellt. Nun brauchen Sie im Bild oben nur nach der Lage der grünen Widerstände zu suchen und können diese gleich an der richtigen Position auf der Leiterplatte einsetzen ohne z.B. erst lange nach dem „verflixten R20“ suchen zu müssen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Bestücken, vor allem auch von der Zeit her! Eine ausgedruckte Bedienungsanleitung für Ihre VFD-Uhr. Diese bewahren Sie bitte immer griffbereit bei der Uhr auf. Sicherheitshinweise: Beim Aufbau, Inbetriebnahme oder bei Messungen und Reparaturen ist besondere Vorsicht walten zu lassen. Die in der Uhr erzeugte Hochspannung kann gefährlich sein. Der Aufbau der Schaltung geschieht auf eigene Gefahr. Die Funktionstüchtigkeit kann nicht garantiert werden, ebenso wenig die Eignung für bestimmte Einsatzzwecke. Der Anwender hat diese Eignung selbst zu überprüfen und zu verantworten. Für Schäden, die während oder als Folge des Aufbaus oder Betriebs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden, insbesondere für Schäden, die aus mangelnder Fachkenntnis heraus entstehen. Die Uhr darf nur im geschlossenen, berührungssicheren Gehäuse betrieben werden. Derjenige, der einen Bausatz fertig gestellt oder eine Baugruppe durch Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau betriebsbereit macht, gilt nach VDE 0869 als Hersteller und ist verpflichtet, bei der Weitergabe des Geräts alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen nebst Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten. So, und nun, nach diesen notwendigen Worten legen wir los: Mein Dame, mein Herr, „befeuern“ Sie jetzt Ihren Lötkolben… Seite 1 von 8 Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny Bitte beginnen Sie zuerst mit den niedrigen Bauteilen, d.h. alle Widerstände und danach die Dioden. Bitte bestücken Sie jetzt noch nicht R6 und D8, sie wären im Weg, wenn Sie später die Elkos bestücken. Bitte achten Sie bei den beiden Widerstandsarrays auf den weißen Punkt; die Arrays sind sozusagen „gepolt“ und könnten versehentlich falsch herum eingesetzt werden. Ebenso beachten Sie bitte, dass Diode D8 (die noch nicht bestückt wird) eine UF4003 ist, die sich nur durch ihre elektrischen Daten von den vorhandenen 1N5819 unterscheidet, nicht aber durch ihre Gehäusegröße. Jetzt bestücken Sie die beiden MC34063A und die TD62783AP sowie den 4511. Alle genannten IC’s werden ohne Fassungen direkt eingelötet. Die beiden MC34063A verlöten Sie bitte zu einer besseren Wärmeabfuhr auf die Leiterplatte auch noch auf der Oberseite. Ebenso bestücken Sie jetzt die beiden IC-Fassungen für die PICProzessoren IC5 und IC6. Die PICs setzen Sie bitte jetzt noch nicht ein, ebenso bestücken Sie noch nicht die RGB-LED’s; die Alarm-LED LED9 können Sie schon einlöten, ebenso den Quarz Q1. Als nächstes bestücken Sie bitte alle Keramikkondensatoren. C21 und C26 werden bei den TD62783AP bestückt und haben eine höhere Spannung von 100V. Ein Kondenstor 100nF 50V bleibt übrig – bitte aufheben, diesen brauchen wir später. Danach löten Sie den Spannungsregler 78L05 und die vier Transistoren BC337 ein. Da die Transistoren schon vorgeschnitten sind, halten Sie so nicht mehr in der Leiterplatte. Löten Sie daher die Transistoren einfach von oben an einem Pin fest und nach dem Umdrehen der Leiterplatte die restlichen Pins. Beginnen Sie jetzt mit den höheren Bauteilen, wie die Elektrolytkondensatoren, den Summer, R2, die DC-Buchse sowie der Spulen. Die vier Drucktaster noch nicht einlöten. Die SMD-Elkos lassen sich am einfachsten verlöten, wenn zuerst ein Pad verzinnt und das Bauteil auf diesem festgelötet wird. Somit lässt sich durch erneutes Erwärmen der Kondensator noch korrekt ausrichten. Danach verlöten Sie das verbleibende Pad in konventioneller Weise. Achten Sie bei den Spulen auf den Einbau mit dem im Bild gezeigten „Wicklungssinn“; dadurch wird ein „Singen“ im Betrieb minimiert. Wenn Sie wollen, können Sie die äußere Wicklung auch noch mit etwas klarem Nagellack zusätzlich fixieren. Beim Einbau des MOSFET achten Sie unbedingt auf die korrekte Ausrichtung (siehe linkes Bild). Nun ist es auch Zeit, R6 und D8 einzulöten. Hinweis: Bei Ihrer Leiterplatte können die sechs RGB-LED’s bereits selektiert, geprüft und bestückt sein. Für das nun folgende Bestücken der sechs RGB-LED’s gehen Sie bitte so vor (bitte noch nicht die zwei Dezimalpunkt-LED’s einlöten): Stecken Sie zuerst einmal alle sechs LED’s polrichtig in die Bohrungen und biegen auf der Leiterseite jeweils die beiden äußeren Beinchen der LED’s leicht ab, damit sie nicht mehr herausfallen können. Danach verlöten Sie jeweils nur einen äußeren Pin jeder LED. Seien Sie hier besonders behutsam, die Lötaugen liegen sehr dicht beieinander. Nehmen Sie nicht zuviel Lötzinn und löten Sie so kurz wie möglich. Die LED’s sind sehr empfindlich. Nach dem Verlöten schneiden Sie jetzt alle Drähte auf etwa 1 mm ab. Überprüfen Sie, ob alle LED’s sauber auf der Platine sitzen. Ansonsten erwärmen Sie das Lötauge erneut und richten die LED’s korrekt aus. Danach können Sie alle restlichen Pins vorsichtig mit sehr wenig Lötzinn verlöten. Seite 2 von 8 Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny Nun müssen Sie noch ein paar Lötjumper setzen; es sind dies X1-X2 und X7-X8 (zuständig für die Heizspannung zu den Röhren) sowie X9-X10 für die Anodenspannung zu den Treibern. Jetzt wird es Zeit für einen ersten Funktionstest. Bitte kontrollieren Sie Ihre Bestückung, ob sie so wie auf dem Bild aussieht. Bitte schauen Sie sich außerdem nochmals alle Lötstellen auf der Unterseite an – gibt es unbeabsichtigte Lötbrücken oder kalte Lötstellen? Danach schließen Sie das Netzteil an und stecken es ein. Wird irgendetwas „verdächtig“ warm? Wenn ja, sofort ausstecken und noch einmal die Bestückung und auch alle Lötaugen auf der Unterseite kontrollieren. Die Schaltung nimmt in diesem Stadium im Leerlauf nur rund 1,5W auf. Wenn alles o.k. ist, nehmen Sie Ihr Multimeter: Schwarze Mess-Spitze auf Punkt GND (zwischen den beiden ersten Röhren), dieser ist auch die Referenz für die folgenden Messungen. Spannung an TP1: 5,7V. Dies ist die 5V-Versorgung für die beiden PIC-Prozessoren sowie den 4511 Decoder. Liegt Ihr Messwert außerhalb von 5,5V bis 6,0V so kontrollieren Sie alle Bauteile rund um IC1, besonders ob D5 nicht falsch herum eingelötet wurde. IC1 darf nicht warm werden; ansonsten haben Sie einen Kurzschluss in dieser Spannungsversorgung. Spannung an TP2: 2,5V. Dies ist die Heizspannung * für die Röhren. Messen Sie weniger als 2,4V oder mehr als 2,7V so sehen Sie nach den Bauteilen und den Lötstellen rund um IC3 nach. Ist z.B. die Diode D7 der richtige Typ und auch richtig herum eingelötet? Sind C12 und C13 nicht vertauscht worden? * Die Röhren haben eigentlich nur 1,5V Heizspannung. Mehr zu diesem Trick am Ende der Bauanleitung. Spannung an TP3: 43V. Dies ist die Anoden- und Gitterspannung für die Röhren. Sind hier Abweichungen von mehr als 2V zu messen, dann sind die Bauteile rund um IC4 zu kontrollieren, vor allem ob der MOSFET hinter IC4 richtig herum eingelötet wurde. Tipp: Sie können durch Auflöten der Brücke X9-X10 die Spannungsversorgung komplett von den Treibern abklemmen, um eine eventuelle Fehlersuche zu vereinfachen. Dies ist auch dann hilfreich, wenn z.B. R4 heiß wird. Überprüfen Sie in diesem Fall zuerst, ob C21 und C26 auch die notwendigen 100nF 100V-Typen sind. Suchen Sie auch nach Lötbrücken zwischen den Pins von IC7 und IC9. Seite 3 von 8 Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny Bitte machen Sie nicht weiter, bevor alle Spannungen in Ordnung sind. Haben Sie diesen ersten Test erfolgreich abgeschlossen, so trennen wir die Schaltung wieder von der Spannungsversorgung. Als nächstes werden wir die RGB-LED’s überprüfen. Dazu setzen wir IC5 in seine Fassung ein und legen noch einmal Spannung an. Der PIC muss jetzt mit der ersten Farbsequenz (beginnend mit rot Æ lila Æ blau Æ cyan Æ grün Æ gelb) starten und alle Farben durchlaufen. Leuchten alle LED’s gleich oder geht irgendeine Farbe „nicht an“ bzw. alle LED’s auf einmal aus oder wird eine Farbe nicht dargestellt? Ist dies der Fall, so haben Sie wahrscheinlich eine Lötbrücke zwischen den einzelnen LED-Lötaugen. Bitte mit der Lupe nochmals kontrollieren. Falls hier ein Fehler vorliegt, müssen Sie ihn jetzt finden. Machen Sie bitte solange nicht weiter! Haben Sie auch diesen Test erfolgreich abgeschlossen, so bestücken wir die beiden „Dezimalpunkt-LED’s“: Fädeln Sie die LED’s hierzu durch die 2 x 20 bzw. 4 x 10 mm Distanzen. Achten Sie darauf, dass sich die Beine der LED’s nicht kreuzen oder berühren. Bestückung und Verlöten erfolgt in gleicher Weise wie bei den LED’s für die Röhrensockel. Achten Sie bei diesen LED’s besonders auf eine gerade und senkrechte Ausrichtung in allen Richtungen. Folgend setzen wir noch die vier Drucktaster und den Uhren-PIC-Prozessor IC6 ein. Jetzt machen wir einen abschließenden „Rundblick“ über den Tisch. Sind noch irgendwelche Bauteile übrig geblieben außer dem einen 100nF Kondensator, den wir nachher benötigen? Machen wie nun noch einen abschließenden Funktionstest: Bitte wieder Betriebsspannung anlegen. Die Dezimalpunkt-LED’s müssen nun im Sekundenrhythmus in VFD-Farbe aufblinken; ebenso läuft die erste Sequenz des RGB-Controllers ab. Drücken Sie einmal auf Taste „Alarm“. Die LED dahinter muss nun rot aufleuchten. Ist auch dieser Test erfolgreich abgeschlossen, bestücken wir die einzelnen Röhrensockel: Dazu streifen wir erst einmal die beigelegten Baumwollhandschuhe über und setzen auf die Leiterplatte die Plexiglasplatte mit den ausgeformten Röhrensockeln auf. Vorher die Schutzfolie von den beiden Seiten vorsichtig abziehen. Keine Bange, diese Platte passt bündig auf die Leiterplatte. Wenn es klemmt, drücken Sie nicht mit Gewalt, sondern suchen nach dem Bauteil, das nicht 100%ig gerade sitzt. Sitzt die Plexiglasplatte auf der Platine auf, so bauen wir uns im Folgenden eine Hilfskonstruktion: Nehmen Sie dazu 4 Distanzen M3 x 12 und 4 Schrauben M3 x 12 zu Hand und befestigen diese wir im Bild gezeigt (bitte nur locker von Hand anziehen). Dadurch erreicht man, dass die Sockelplatte bündig auf der Leiterplatte aufsitzt. Als nächstes brauchen wir noch einen Abstandshalter zum Tisch, da die Röhrensockelstifte sehr weit durch die Leiterplatte ragen. Dazu nehmen wir den oberen 6mm dicken Plexiglasabstandshalter, ziehen die Schutzfolie aber noch nicht ab und stellen die Leiterplatte samt Sockelhalter einfach oben darauf ab. Seite 4 von 8 Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny Nun setzen wir 10 Sockelpins je Röhre ein. Die Sockel sind etwa 1mm höher als die Plexiglasplatte. Event. muss man bei dem einen oder anderen ein bisschen drücken. Keine Bange, falls Sie einmal einen Sockelpin „zerstören“. Es ist genügend Ersatz vorhanden. Haben Sie alle Pins bestückt, so benötigen wir noch ein wenig Klebeband (z.B. Malerkrepp) um die Sockel vor dem Herausfallen zu schützen, wenn wir dann die Leiterplatte umdrehen. Beginnen Sie mit dem Verlöten der Sockel. Bitte „heizen“ Sie nicht zu lange, damit das Plexiglas nicht zu stark innerhalb der Sockelbohrungen anschmilzt. Danach kürzen Sie noch die Sockelstifte. Hierbei genügt es, wenn Sie den dünnen Teil abschneiden – aber bitte diesen vollständig. Nun müssen wir noch eine weitere Lötbrücke setzen: X11-X12. Diese „aktiviert“ den SuperCap Kondensator. Zum Schluss wird der verbleibende 100nF 50V Kondensator C30 eingelötet, und zwar parallel zu R19 von der Lötseite aus (siehe Bild); er fand bei der Erstellung der Leiterplatte leider keine Berücksichtigung mehr. Bitte achten Sie darauf, dass sie keinen Kurzschluss zum benachbarten Lötauge des Schalters erzeugen. Jetzt beginnen wir mit dem endgültigen Gehäusezusammenbau: Dazu nehmen wir die 4 Distanzen samt Schrauben wieder ab. Jetzt entfernen wir die Schutzfolie vom schwarzen Plexiglas des Bodens sowie des schwarzen LeiterplattenAbstandshalters. Wir stecken eine Schraube M3 x 12 durch das mittlere Loch hindurch, fixieren diese mit einem Finger und setzen auf diese Konstruktion von Boden und Abstandshalter die Leiterplatte samt Röhrensockel auf. Mit einer Distanz fixieren wir das Ganze. Bestücken Sie jetzt in gleicher Weise die vier weiteren Schrauben und Distanzen an den Seiten. Zum Ende setzen wir nach dem Entfernen aller Schutzfolien noch den oberen Abstandshalter sowie die Deckplatte auf und fixieren das Ganze mit den verbleibenden 5 Schrauben M3 x 6. Kleben Sie noch die verbleibenden vier Kunststofffüße auf die Unterseite auf. Nach dem vorsichtigen (!) Einsetzen aller sechs Röhren können Sie sich an ab sofort an Ihrem selbst geschaffenen Werk erfreuen. Viel Spaß und viel Freude damit. * Die IV-12 Röhren brauchen ein leicht negatives Gitter (ca. -0,7V) gegenüber der Kathode (Heizung) um die Röhre vollständig dunkelzusteuern. Aus diesem Grund wird mit den Dioden D17+D18 das Gleichspannungs-Potenzial der Heizung um ca. 1V gegenüber Masse angehoben. Damit muss aber auch die Heizspannung (die gegen Masse gemessen wird) um diese 1V höher ausfallen. Daher werden 2,5V durch den Step-Down-Wandler IC3 erzeugt. Wird die Röhre nun dunkelgesteuert, d.h. der entsprechende Treiber aus IC7 ist hochohmig, so „sieht“ die Röhre am Gitteranschluss ca. -1V (durch die 100kOhm des Arrays, welches an Masse angebunden ist) gegenüber der Kathode. Stand dieser Anleitung: 21.09.2010 • Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten. Seite 5 von 8 Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny Diese Seite ist leer Seite 6 von 8 Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny Stückliste / part list Inhalt Content 1 Div. 2 Widerstände Resistors 3 Kondensatoren Capacitors Bauteile Description Multifuse PFRA 065 DC-Buchse / DC Jack / 5,5 x 2,1mm Quarz / Crystal / 4.000MHz Piezo-Summer / Sounder Spule / Inductor / 22µH 56R 590R 2k2 4k3 10k 20k 9-Pin Array 8 x 100k 27pF 50V Keramik 220pF 50V Keramik 100nF 50V Keramik 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 100nF 100V Keramik 10µF 50V 100µF 63V SMD „K-G“ 330µF 35V SMD „K-G“ 1F 5V5 Goldcap LED 5mm rot Flachkopf / Red Flat Hat LED 5mm RGB Dioden 1N5819 Diodes 1N4148 UF4003 BC337-40 / TO92 78L05 / TO92 IRLU024N N-MOSFET / I²PAC MC34063A / 8-Pin DIL ESD-Bauteile 4511 / 16-Pin DIL ESD Parts TD62783 / 18-Pin DIL PIC16F628 / 18-Pin DIL IC-Sockel / IC-Socket / 18 Pin DIL PIC12F629 / 8-Pin DIL IC-Sockel / IC-Socket / 8 Pin DIL Drucktaster / Push Buttons Distanz / Spacer M3 x 12 Mechanik Schraube Stahl / Screw Steel / M3x12 Mechanics Schraube Stahl / Screw Steel M3x6 Selbstklebefüße / Rubber Feeds Distanz / Spacer 4.2x10 oder / or 4.2x20 Röhrensockel-Stifte / Tube Socket Pins Röhren in Schachteln / Tubes in boxes / IV-12 Leiterplatte / PCB Gehäuse komplett / Complete Enclosure Baumwoll-Handschuhe / Cotton Gloves Biegelehre / Lead forming tool Schaltnetzteil / Switching Power Supply Gedruckte Bauanleitung / Printed Assembly Manual Gedruckte Bedienungsanleitung / Printed Owners Manual Seite 7 von 8 Code Ref. R2 BU1 Q1 SND1 L1…L3 R1, R4, R6, R19, R25 R7, R10…R12, R23, R24 R3, R5, R9, R18, R20…R22 R17 R13…15 R8 RN1, RN2 C24, C25 C13, C17 C1…C5, C7, C12, C14, C18…C20, C22, C27, C29, C30 C21, C26 C23, C28 C16 C8, C9, C15 C6 LED9 LED1…LED8 D1…D4, D6, D7, D17, D18 D5, D9…D11, D13…D15, D19 D8 T2…T5 IC1 T1 IC3, IC4 IC8 IC7, IC9 IC6 für / for IC6 IC5 für / for IC5 S1…S4 für Gehäusemontage for enclosure assembly für / for LED7, LED8 Stück Pieces 1 1 1 1 3 5 6 7 1 3 1 2 2 2 15 2 2 1 3 1 1 8 8 8 1 4 1 1 2 1 2 1 1 1 1 4 5 5 5 5 4 o. 2 60 ++ 6 1 1 Set 1 P. 1 1 1 1 Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny Diese Seite ist leer Seite 8 von 8 330µ R8 20k 8 8 1 D1, D2, D3, D4, D6, D7, D17, D18 D5, D9, D10, D11, D13, D14, D15, D19 D8 1N5819 1N4148 UF4003 Stück pcs. Ausrichtung! Orientation! Bemerkungen Remarks Ausrichtung! Orientation! TD62783AP C30 parallel zu R19 von der Lötseite her anlöten Solder C30 in parallel to R19 from the solder side C6 T2, T3, T4, T5 IC1 78L05 Zeichen Code Picture Ref. – C8, C9, C15 + 1 C16 1 4 Stück pcs. 1 3 2 C23, C28 Ausrichtung! Orientation! 2 C21, C26 + – C1…C5, C7, C12, C14, C18…C20, C22, C27, C29, C30 15 2 C13, C17 Stück pcs. 2 + – C24, C25 BC337-40 Halbleiter Semiconductors 1F 5V5 GoldCap 330µF 35V SMD 100µF 50V SMD 10µF min. 50V 100nF 100V "104" 100nF 50V "104" PIC 16F628 TD62783AP Zeichen Code Picture Ref. – + 330µ Zeichen Picture 2 1 7 220pF "n22" 27pF "27" Kondensatoren Capacitors 4511 + Q1 100µ Dioden Diodes Code Ref. R13, R14, R15 10k RN1, RN2 3 R17 4k3 Array 8 x 100k 1 R3, R5, R9, R18, R20, R21, R22 2k2 6 R7, R10, R11, R12, R23, R24 5 Bemerkungen Remarks Bitte die Ausrichtung der Spulen beachten Please take care of the inductor's orientation MC 340 63A Stück pcs. 590R Code Ref. R1, R4, R6, R19, R25 Zeichen Picture 100µ 56R Widerstände Resistors 330µ 330µ R6 und D8 später bestücken (siehe Text) Fit R6 and D8 later (see text) MC 340 63A PIC 12F 629 + – 4 BU1 5 D1 5V7 C2 100nK 78L05 IN OUT GND TP1 1N5819 C4 100nK C5 100nK 22µH D7 1N5819 T1 IRLU024N C C15 330µ C17 220p VDD GP5 GP4 MC VSS GP0 GP1 GP2 RGB LED7 R A G B R22 2k2 R10 590R R11 590R R12 590R 10k R15 10k C24 27pK Q1 4.000MHz SND1 C25 27pK RGB LED8 R A G B 3 Fl f X1 X2 2 Fl e LED3 RGB R G A B g b c G D 3 Fl f 2 Fl e g LED6 RGB R G A B B G A b c d R14 S3 Set D10 1N4148 10k D19 1N4148 S4 D11 1N4148 Adjust IC6 PIC16F628A Clock-Controller 14 VDD HRSx10 11 HRSx1 10 12 KEY-INPUT MINSx10 9 MINSx1+ADV 8 13 SOUND SECSx10+SET 7 SECSx1+MODE 6 4 MCLR NEONS 3 15 XTAL1 BCD-A 17 16 XTAL2 BCD-B 18 BCD-C 1 5 GND BCD-D 2 4 G 3 Fl f Fl e g b c G 3 Fl f Fl e b c d 8 7 6 5 1 10 9 IV-12 a g a b c d e f g a b c d e f g 8 7 6 5 1 10 9 B +HV R4 56R R24 590R C26 100nK 100V RN2 100k X9 X10 IC7 TD62783AP 100nK 1 2 3 4 5 6 7 8 9 C21 100nK 100V IC8 4511 Rev 10.2010 1 5 LE 7 1 2 6 A B C D 3 4 LT BL In1 In2 In3 In4 In5 In6 In7 In8 VS a f e g d 3 Out1 Out2 Out3 Out4 Out5 Out6 Out7 Out8 GND 18 17 16 15 14 13 12 11 10 IC9 TD62783AP Qa Qb b Qc Qd c Qe Qf Qg 13 12 11 10 9 15 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 In1 In2 In3 In4 In5 In6 In7 In8 VS Out1 Out2 Out3 Out4 Out5 Out6 Out7 Out8 GND A 18 17 16 15 14 13 12 11 10 RN1 8 of 8 7 6 5 1 10 9 IV-12 a 4 2 C22 Document Number VFD-Clock Jenny.obj 1 a b c d e f g C H5 10er s T5 BC337 1N4148 4 8 7 6 5 1 10 9 R 5V7 D9 Sheet a b c d e f g R23 590R S2 Mode Tuesday, September 21, 2010 8 7 6 5 1 10 9 IV-12 a H6 1er s LED5 RGB R G A B T4 BC337 a b c d e f g IV-12 d C27 100nK IV-12 VFD-Clock Jenny 5 c a X4 R17 4k3 Title Date: G R18 2k2 <OrgName> Size 4 X3 5V4 R13 C28 10µ e 2 LED2 RGB R G A B 8 7 6 5 R21 2k2 C23 10µ Fl b d R20 2k2 C20 100nK 2 g LED9 Alarm LED4 RGB R G A B T3 BC337 X6 R25 56R LED1 RGB R G A B R9 2k2 T2 BC337 X5 4 R7 IC5 PIC12F629 1 2 3 4 f C18 100nK 8 7 6 5 SC DC SE IS TC VCC GND CI C19 100nK S1 LED Prg. Fl 8 7 6 5 1 10 9 IV-12 a D18 D17 1N5819 1N5819 D15 1N4148 D14 1N4148 5V7 G 3 C29 100nK 590R R8 20k 4 H4 1er m 1 2 3 4 R19 56R R6 56R c H3 10er m IC4 MC34063A D8 UF4003 C16 100µ 50V C6 1F 5V5 C12 100nK C13 220p C30 100nK b a b c d e f g C14 100nK 8 7 6 5 R5 2k2 L2 22µH g d SC DC SE IS TC VCC GND CI +HV TP3 Fl e X8 16 C9 330µ f X7 VDD 22µH 1 2 3 4 Fl H2 1er h FIL X11 X12 IC3 MC34063A L1 3 IV-12 a d VSS L3 G R1 56R D13 1N4148 R3 2k2 GND 4 2 Track 0R2 TP2 A 1 5V4 D2 D5 1N4148 330µ 25V D6 1N5819 D IC1 C8 1N5819 C7 100nK B 2 H1 10er h D3 1N5819 C1 100nK 1N5819 R2 C3 PFRA 065 D4 100nK FIL 3 2 1 100k