Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny

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Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny
Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb Ihrer IV-12 VFD-Uhr. Um von vorne herein Erfolg beim
Zusammenbau der Uhr zu garantieren ist es erforderlich, einige Grundregeln zu beachten:
‰ Bitte nehmen Sie sich Zeit. Einen Bausatz in Hektik zusammenzulöten, erzeugt
letztendlich nur Frust – und die Fehlersuche dauert hinterher dreimal so lange.
‰ Ihr Arbeitsplatz sollte sauber und aufgeräumt sein. Ebenfalls Grundvorrausetzung
ist eine helle Ausleuchtung, vorzugsweise mit Tageslicht.
‰ Entsprechendes Elektronikerwerkzeug wie Seidenschneider, Spitzzange und
Pinzette sollte sich in Griffnähe befinden,
‰ ebenso ein T8 Torx- oder SW2 Imbus-Schraubendreher für den Zusammenbau.
‰ Nur eine temperaturgeregelte Elektronik-Lötstation mit max. 1 mm breiter Spitze
samt entsprechendem (bleifreien) Lötzinn verwenden. Billig-Lötkolben für 10 €
haben bei diesem Aufbau nichts verloren!
‰ Für den Funktionstest benötigen Sie ein Multimeter mit einem Messbereich von
mind. 50V.
‰ Eine Lupe für das Lesen der Bauteilebedruckungen ist oftmals ganz hilfreich.
‰ Bitte halten Sie sich beim Bestücken an die in dieser Anleitung vorgegebene
Reihenfolge. Diese ist erprobt und vermindert auch das Fehlerrisiko.
Zusammen mit dieser Bauanleitung erhalten Sie weiter hilfreiche Dokumente:
‰ Die vollständige Stückliste.
‰ Das komplette Schaltbild der Uhr.
‰ Einen sehr hilfreichen farbigen Ausdruck der Bestückung im Querformat. Diesen legen
Sie sich am besten gleich parat. Hier sind die Bauteilepositionen sämtlicher Widerstände,
der Kondensatoren und der meisten Halbleiter in Farbe ausgedruckt.
Bestücken Sie z.B. die vielen 590 Ohm Widerstände, so sehen Sie zuerst unten in der
Tabelle nach. Die Widerstände sind in Grün dargestellt. Nun brauchen Sie im Bild oben
nur nach der Lage der grünen Widerstände zu suchen und können diese gleich an der
richtigen Position auf der Leiterplatte einsetzen ohne z.B. erst lange nach dem „verflixten
R20“ suchen zu müssen.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Bestücken, vor allem auch von der Zeit her!
‰ Eine ausgedruckte Bedienungsanleitung für Ihre VFD-Uhr. Diese bewahren Sie bitte
immer griffbereit bei der Uhr auf.
Sicherheitshinweise:
Beim Aufbau, Inbetriebnahme oder bei Messungen und Reparaturen ist besondere Vorsicht
walten zu lassen. Die in der Uhr erzeugte Hochspannung kann gefährlich sein. Der Aufbau der
Schaltung geschieht auf eigene Gefahr. Die Funktionstüchtigkeit kann nicht garantiert werden,
ebenso wenig die Eignung für bestimmte Einsatzzwecke. Der Anwender hat diese Eignung
selbst zu überprüfen und zu verantworten. Für Schäden, die während oder als Folge des
Aufbaus oder Betriebs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden, insbesondere für
Schäden, die aus mangelnder Fachkenntnis heraus entstehen.
Die Uhr darf nur im geschlossenen, berührungssicheren Gehäuse betrieben werden.
Derjenige, der einen Bausatz fertig gestellt oder eine Baugruppe durch Erweiterung bzw.
Gehäuseeinbau betriebsbereit macht, gilt nach VDE 0869 als Hersteller und ist verpflichtet, bei
der Weitergabe des Geräts alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen nebst
Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind
sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten.
So, und nun, nach diesen notwendigen Worten legen wir los: Mein Dame, mein Herr, „befeuern“
Sie jetzt Ihren Lötkolben…
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Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny
Bitte beginnen Sie zuerst mit den niedrigen Bauteilen, d.h. alle Widerstände und danach die
Dioden. Bitte bestücken Sie jetzt noch nicht R6 und D8, sie wären im Weg, wenn Sie später die
Elkos bestücken.
Bitte
achten
Sie
bei
den
beiden
Widerstandsarrays auf den weißen Punkt; die
Arrays sind sozusagen „gepolt“ und könnten
versehentlich falsch herum eingesetzt werden.
Ebenso beachten Sie bitte, dass Diode D8 (die noch nicht bestückt wird) eine UF4003 ist, die
sich nur durch ihre elektrischen Daten von den vorhandenen 1N5819 unterscheidet, nicht aber
durch ihre Gehäusegröße.
Jetzt bestücken Sie die beiden MC34063A und die TD62783AP sowie
den 4511. Alle genannten IC’s werden ohne Fassungen direkt
eingelötet. Die beiden MC34063A verlöten Sie bitte zu einer besseren
Wärmeabfuhr auf die Leiterplatte auch noch auf der Oberseite.
Ebenso bestücken Sie jetzt die beiden IC-Fassungen für die PICProzessoren IC5 und IC6.
Die PICs setzen Sie bitte jetzt noch nicht ein, ebenso bestücken Sie noch nicht die RGB-LED’s;
die Alarm-LED LED9 können Sie schon einlöten, ebenso den Quarz Q1.
Als nächstes bestücken Sie bitte alle Keramikkondensatoren. C21 und C26 werden bei den
TD62783AP bestückt und haben eine höhere Spannung von 100V. Ein Kondenstor 100nF 50V
bleibt übrig – bitte aufheben, diesen brauchen wir später. Danach löten Sie den Spannungsregler 78L05 und die vier Transistoren BC337 ein. Da die Transistoren schon vorgeschnitten
sind, halten Sie so nicht mehr in der Leiterplatte. Löten Sie daher die Transistoren einfach von
oben an einem Pin fest und nach dem Umdrehen der Leiterplatte die restlichen Pins.
Beginnen Sie jetzt mit den höheren Bauteilen, wie die Elektrolytkondensatoren, den Summer,
R2, die DC-Buchse sowie der Spulen. Die vier Drucktaster noch nicht einlöten. Die SMD-Elkos
lassen sich am einfachsten verlöten, wenn zuerst ein Pad verzinnt und das Bauteil auf diesem
festgelötet wird. Somit lässt sich durch erneutes Erwärmen der Kondensator
noch korrekt ausrichten. Danach verlöten Sie das verbleibende Pad in
konventioneller Weise.
Achten Sie bei den Spulen auf den Einbau mit dem im
Bild gezeigten „Wicklungssinn“; dadurch wird ein „Singen“
im Betrieb minimiert. Wenn Sie wollen, können Sie die
äußere Wicklung auch noch mit etwas klarem Nagellack
zusätzlich fixieren. Beim Einbau des MOSFET achten Sie
unbedingt auf die korrekte Ausrichtung (siehe linkes Bild).
Nun ist es auch Zeit, R6 und D8 einzulöten.
Hinweis: Bei Ihrer Leiterplatte können die sechs RGB-LED’s bereits selektiert, geprüft und bestückt sein.
Für das nun folgende Bestücken der sechs RGB-LED’s gehen Sie bitte so vor (bitte noch nicht
die zwei Dezimalpunkt-LED’s einlöten):
Stecken Sie zuerst einmal alle sechs LED’s polrichtig in die Bohrungen und biegen auf der
Leiterseite jeweils die beiden äußeren Beinchen der LED’s leicht ab, damit sie nicht mehr
herausfallen können. Danach verlöten Sie jeweils nur einen äußeren Pin jeder LED. Seien Sie
hier besonders behutsam, die Lötaugen liegen sehr dicht beieinander. Nehmen Sie nicht zuviel
Lötzinn und löten Sie so kurz wie möglich. Die LED’s sind sehr empfindlich. Nach dem Verlöten
schneiden Sie jetzt alle Drähte auf etwa 1 mm ab. Überprüfen Sie, ob alle LED’s sauber auf der
Platine sitzen. Ansonsten erwärmen Sie das Lötauge erneut und richten die LED’s korrekt aus.
Danach können Sie alle restlichen Pins vorsichtig mit sehr wenig Lötzinn verlöten.
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Nun müssen Sie noch ein paar Lötjumper
setzen; es sind dies X1-X2 und X7-X8
(zuständig für die Heizspannung zu den
Röhren)
sowie
X9-X10
für
die
Anodenspannung zu den Treibern.
Jetzt wird es Zeit für einen ersten Funktionstest.
Bitte kontrollieren Sie Ihre Bestückung, ob sie so wie auf dem Bild aussieht. Bitte schauen Sie
sich außerdem nochmals alle Lötstellen auf der Unterseite an – gibt es unbeabsichtigte
Lötbrücken oder kalte Lötstellen?
Danach schließen Sie das Netzteil an und stecken es ein. Wird irgendetwas „verdächtig“ warm?
Wenn ja, sofort ausstecken und noch einmal die Bestückung und auch alle Lötaugen auf der
Unterseite kontrollieren. Die Schaltung nimmt in diesem Stadium im Leerlauf nur rund 1,5W auf.
Wenn alles o.k. ist, nehmen Sie Ihr Multimeter:
Schwarze Mess-Spitze auf Punkt GND (zwischen den beiden ersten Röhren), dieser ist auch
die Referenz für die folgenden Messungen.
Spannung an TP1: 5,7V. Dies ist die 5V-Versorgung für die beiden PIC-Prozessoren sowie
den 4511 Decoder. Liegt Ihr Messwert außerhalb von 5,5V bis 6,0V so kontrollieren Sie alle
Bauteile rund um IC1, besonders ob D5 nicht falsch herum eingelötet wurde. IC1 darf nicht
warm werden; ansonsten haben Sie einen Kurzschluss in dieser Spannungsversorgung.
Spannung an TP2: 2,5V. Dies ist die Heizspannung * für die Röhren. Messen Sie weniger als
2,4V oder mehr als 2,7V so sehen Sie nach den Bauteilen und den Lötstellen rund um IC3
nach. Ist z.B. die Diode D7 der richtige Typ und auch richtig herum eingelötet? Sind C12 und
C13 nicht vertauscht worden?
* Die Röhren haben eigentlich nur 1,5V Heizspannung. Mehr zu diesem Trick am Ende der Bauanleitung.
Spannung an TP3: 43V. Dies ist die Anoden- und Gitterspannung für die Röhren. Sind hier
Abweichungen von mehr als 2V zu messen, dann sind die Bauteile rund um IC4 zu
kontrollieren, vor allem ob der MOSFET hinter IC4 richtig herum eingelötet wurde.
Tipp: Sie können durch Auflöten der Brücke X9-X10 die Spannungsversorgung komplett von
den Treibern abklemmen, um eine eventuelle Fehlersuche zu vereinfachen. Dies ist auch dann
hilfreich, wenn z.B. R4 heiß wird. Überprüfen Sie in diesem Fall zuerst, ob C21 und C26 auch
die notwendigen 100nF 100V-Typen sind. Suchen Sie auch nach Lötbrücken zwischen den
Pins von IC7 und IC9.
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Bitte machen Sie nicht weiter, bevor alle Spannungen in Ordnung sind.
Haben Sie diesen ersten Test erfolgreich abgeschlossen, so trennen wir die Schaltung wieder
von der Spannungsversorgung.
Als nächstes werden wir die RGB-LED’s überprüfen. Dazu setzen wir IC5 in seine Fassung ein
und legen noch einmal Spannung an. Der PIC muss jetzt mit der ersten Farbsequenz
(beginnend mit rot Æ lila Æ blau Æ cyan Æ grün Æ gelb) starten und alle Farben durchlaufen.
Leuchten alle LED’s gleich oder geht irgendeine Farbe „nicht an“ bzw. alle LED’s auf einmal aus
oder wird eine Farbe nicht dargestellt? Ist dies der Fall, so haben Sie wahrscheinlich eine
Lötbrücke zwischen den einzelnen LED-Lötaugen. Bitte mit der Lupe nochmals kontrollieren.
Falls hier ein Fehler vorliegt, müssen Sie ihn jetzt finden. Machen Sie bitte solange nicht weiter!
Haben Sie auch diesen Test erfolgreich abgeschlossen, so bestücken wir die beiden
„Dezimalpunkt-LED’s“: Fädeln Sie die LED’s hierzu durch die 2 x 20 bzw. 4 x 10 mm Distanzen.
Achten Sie darauf, dass sich die Beine der LED’s nicht kreuzen oder berühren. Bestückung und
Verlöten erfolgt in gleicher Weise wie bei den LED’s für die Röhrensockel. Achten Sie bei
diesen LED’s besonders auf eine gerade und senkrechte Ausrichtung in allen Richtungen.
Folgend setzen wir noch die vier Drucktaster und den Uhren-PIC-Prozessor IC6 ein.
Jetzt machen wir einen abschließenden „Rundblick“ über den Tisch. Sind noch irgendwelche
Bauteile übrig geblieben außer dem einen 100nF Kondensator, den wir nachher benötigen?
Machen wie nun noch einen abschließenden Funktionstest: Bitte wieder Betriebsspannung
anlegen. Die Dezimalpunkt-LED’s müssen nun im Sekundenrhythmus in VFD-Farbe aufblinken;
ebenso läuft die erste Sequenz des RGB-Controllers ab.
Drücken Sie einmal auf Taste „Alarm“. Die LED dahinter muss nun rot aufleuchten.
Ist auch dieser Test erfolgreich abgeschlossen, bestücken wir die einzelnen Röhrensockel:
Dazu streifen wir erst einmal die beigelegten
Baumwollhandschuhe über und setzen auf die
Leiterplatte die Plexiglasplatte mit den ausgeformten
Röhrensockeln auf. Vorher die Schutzfolie von den
beiden Seiten vorsichtig abziehen. Keine Bange, diese
Platte passt bündig auf die Leiterplatte. Wenn es
klemmt, drücken Sie nicht mit Gewalt, sondern suchen
nach dem Bauteil, das nicht 100%ig gerade sitzt. Sitzt
die Plexiglasplatte auf der Platine auf, so bauen wir uns
im Folgenden eine Hilfskonstruktion: Nehmen Sie dazu 4
Distanzen M3 x 12 und 4 Schrauben M3 x 12 zu Hand und befestigen diese wir im Bild gezeigt
(bitte nur locker von Hand anziehen).
Dadurch erreicht man, dass die Sockelplatte bündig auf
der Leiterplatte aufsitzt. Als nächstes brauchen wir noch
einen
Abstandshalter
zum
Tisch,
da
die
Röhrensockelstifte sehr weit durch die Leiterplatte ragen.
Dazu nehmen wir den oberen 6mm dicken Plexiglasabstandshalter, ziehen die Schutzfolie aber noch nicht ab
und stellen die Leiterplatte samt Sockelhalter einfach
oben darauf ab.
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Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny
Nun setzen wir 10 Sockelpins je Röhre ein. Die Sockel sind etwa 1mm
höher als die Plexiglasplatte. Event. muss man bei dem einen oder
anderen ein bisschen drücken. Keine Bange, falls Sie einmal einen
Sockelpin „zerstören“. Es ist genügend Ersatz vorhanden.
Haben Sie alle Pins bestückt, so benötigen wir noch ein wenig Klebeband
(z.B. Malerkrepp) um die Sockel vor dem Herausfallen zu schützen, wenn
wir dann die Leiterplatte umdrehen.
Beginnen Sie mit dem Verlöten der Sockel. Bitte „heizen“ Sie nicht zu lange,
damit das Plexiglas nicht zu stark innerhalb der Sockelbohrungen anschmilzt.
Danach kürzen Sie noch die Sockelstifte. Hierbei genügt es, wenn Sie den
dünnen Teil abschneiden – aber bitte diesen vollständig. Nun müssen wir noch
eine weitere Lötbrücke setzen: X11-X12. Diese
„aktiviert“ den SuperCap Kondensator. Zum
Schluss wird der verbleibende 100nF 50V Kondensator C30
eingelötet, und zwar parallel zu R19 von der Lötseite aus (siehe
Bild); er fand bei der Erstellung der Leiterplatte leider keine
Berücksichtigung mehr. Bitte achten Sie darauf, dass sie keinen
Kurzschluss zum benachbarten Lötauge des Schalters erzeugen.
Jetzt beginnen wir mit dem endgültigen Gehäusezusammenbau:
Dazu nehmen wir die 4 Distanzen samt Schrauben wieder ab. Jetzt entfernen wir die
Schutzfolie vom schwarzen Plexiglas des Bodens sowie des schwarzen LeiterplattenAbstandshalters. Wir stecken eine Schraube M3 x 12 durch das mittlere Loch hindurch, fixieren
diese mit einem Finger und setzen auf diese Konstruktion von Boden und Abstandshalter die
Leiterplatte samt Röhrensockel auf. Mit einer Distanz fixieren wir das Ganze.
Bestücken Sie jetzt in gleicher Weise die vier weiteren Schrauben und Distanzen an den Seiten.
Zum Ende setzen wir nach dem Entfernen aller Schutzfolien noch den oberen Abstandshalter
sowie die Deckplatte auf und fixieren das Ganze mit den verbleibenden 5 Schrauben M3 x 6.
Kleben Sie noch die verbleibenden vier Kunststofffüße auf die Unterseite auf.
Nach dem vorsichtigen (!) Einsetzen aller sechs Röhren können Sie sich an ab sofort an Ihrem
selbst geschaffenen Werk erfreuen.
Viel Spaß und viel Freude damit.
* Die IV-12 Röhren brauchen ein leicht negatives Gitter (ca. -0,7V) gegenüber der Kathode (Heizung) um die Röhre vollständig
dunkelzusteuern. Aus diesem Grund wird mit den Dioden D17+D18 das Gleichspannungs-Potenzial der Heizung um ca. 1V
gegenüber Masse angehoben. Damit muss aber auch die Heizspannung (die gegen Masse gemessen wird) um diese 1V höher
ausfallen. Daher werden 2,5V durch den Step-Down-Wandler IC3 erzeugt.
Wird die Röhre nun dunkelgesteuert, d.h. der entsprechende Treiber aus IC7 ist hochohmig, so „sieht“ die Röhre am
Gitteranschluss ca. -1V (durch die 100kOhm des Arrays, welches an Masse angebunden ist) gegenüber der Kathode.
Stand dieser Anleitung: 21.09.2010 • Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
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Stückliste / part list
Inhalt
Content
1
Div.
2
Widerstände
Resistors
3
Kondensatoren
Capacitors
Bauteile
Description
Multifuse PFRA 065
DC-Buchse / DC Jack / 5,5 x 2,1mm
Quarz / Crystal / 4.000MHz
Piezo-Summer / Sounder
Spule / Inductor / 22µH
56R
590R
2k2
4k3
10k
20k
9-Pin Array 8 x 100k
27pF 50V Keramik
220pF 50V Keramik
100nF 50V Keramik
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
100nF 100V Keramik
10µF 50V
100µF 63V SMD „K-G“
330µF 35V SMD „K-G“
1F 5V5 Goldcap
LED 5mm rot Flachkopf / Red Flat Hat
LED 5mm RGB
Dioden
1N5819
Diodes
1N4148
UF4003
BC337-40 / TO92
78L05 / TO92
IRLU024N N-MOSFET / I²PAC
MC34063A / 8-Pin DIL
ESD-Bauteile
4511 / 16-Pin DIL
ESD Parts
TD62783 / 18-Pin DIL
PIC16F628 / 18-Pin DIL
IC-Sockel / IC-Socket / 18 Pin DIL
PIC12F629 / 8-Pin DIL
IC-Sockel / IC-Socket / 8 Pin DIL
Drucktaster / Push Buttons
Distanz / Spacer M3 x 12
Mechanik
Schraube Stahl / Screw Steel / M3x12
Mechanics
Schraube Stahl / Screw Steel M3x6
Selbstklebefüße / Rubber Feeds
Distanz / Spacer 4.2x10 oder / or 4.2x20
Röhrensockel-Stifte / Tube Socket Pins
Röhren in Schachteln / Tubes in boxes / IV-12
Leiterplatte / PCB
Gehäuse komplett / Complete Enclosure
Baumwoll-Handschuhe / Cotton Gloves
Biegelehre / Lead forming tool
Schaltnetzteil / Switching Power Supply
Gedruckte Bauanleitung / Printed Assembly Manual
Gedruckte Bedienungsanleitung / Printed Owners Manual
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Code
Ref.
R2
BU1
Q1
SND1
L1…L3
R1, R4, R6, R19, R25
R7, R10…R12, R23, R24
R3, R5, R9, R18, R20…R22
R17
R13…15
R8
RN1, RN2
C24, C25
C13, C17
C1…C5, C7, C12, C14,
C18…C20, C22, C27, C29, C30
C21, C26
C23, C28
C16
C8, C9, C15
C6
LED9
LED1…LED8
D1…D4, D6, D7, D17, D18
D5, D9…D11, D13…D15, D19
D8
T2…T5
IC1
T1
IC3, IC4
IC8
IC7, IC9
IC6
für / for IC6
IC5
für / for IC5
S1…S4
für Gehäusemontage
for enclosure assembly
für / for LED7, LED8
Stück
Pieces
1
1
1
1
3
5
6
7
1
3
1
2
2
2
15
2
2
1
3
1
1
8
8
8
1
4
1
1
2
1
2
1
1
1
1
4
5
5
5
5
4 o. 2
60 ++
6
1
1 Set
1 P.
1
1
1
1
Bauanleitung IV-12 VFD-Uhr Jenny
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330µ
R8
20k
8
8
1
D1, D2, D3, D4, D6, D7, D17, D18
D5, D9, D10, D11, D13, D14, D15, D19
D8
1N5819
1N4148
UF4003
Stück
pcs.
Ausrichtung!
Orientation!
Bemerkungen
Remarks
Ausrichtung!
Orientation!
TD62783AP
C30 parallel zu R19 von der Lötseite her anlöten
Solder C30 in parallel to R19 from the solder side
C6
T2, T3, T4, T5
IC1
78L05
Zeichen Code
Picture Ref.
–
C8, C9, C15
+
1
C16
1
4
Stück
pcs.
1
3
2
C23, C28
Ausrichtung!
Orientation!
2
C21, C26
+ –
C1…C5, C7, C12, C14, C18…C20, C22, C27, C29, C30 15
2
C13, C17
Stück
pcs.
2
+ –
C24, C25
BC337-40
Halbleiter
Semiconductors
1F 5V5 GoldCap
330µF 35V SMD
100µF 50V SMD
10µF min. 50V
100nF 100V "104"
100nF 50V "104"
PIC 16F628
TD62783AP
Zeichen Code
Picture Ref.
–
+
330µ
Zeichen
Picture
2
1
7
220pF "n22"
27pF "27"
Kondensatoren
Capacitors
4511
+
Q1
100µ
Dioden
Diodes
Code
Ref.
R13, R14, R15
10k
RN1, RN2
3
R17
4k3
Array 8 x 100k
1
R3, R5, R9, R18, R20, R21, R22
2k2
6
R7, R10, R11, R12, R23, R24
5
Bemerkungen
Remarks
Bitte die Ausrichtung der Spulen beachten
Please take care of the inductor's orientation
MC
340
63A
Stück
pcs.
590R
Code
Ref.
R1, R4, R6, R19, R25
Zeichen
Picture
100µ
56R
Widerstände
Resistors
330µ
330µ
R6 und D8 später bestücken (siehe Text)
Fit R6 and D8 later (see text)
MC
340
63A
PIC
12F
629
+ –
4
BU1
5
D1
5V7
C2
100nK
78L05
IN
OUT
GND
TP1
1N5819
C4 100nK
C5
100nK
22µH
D7
1N5819
T1
IRLU024N
C
C15
330µ
C17
220p
VDD
GP5
GP4
MC
VSS
GP0
GP1
GP2
RGB LED7
R
A
G
B
R22
2k2
R10
590R
R11
590R
R12
590R
10k
R15
10k
C24
27pK
Q1
4.000MHz
SND1
C25
27pK
RGB LED8
R
A
G
B
3
Fl
f
X1
X2
2
Fl
e
LED3 RGB
R
G
A
B
g
b
c
G
D
3
Fl
f
2
Fl
e
g
LED6 RGB
R
G
A
B
B
G
A
b
c
d
R14
S3
Set
D10
1N4148
10k
D19
1N4148
S4
D11
1N4148
Adjust
IC6
PIC16F628A Clock-Controller
14 VDD
HRSx10 11
HRSx1 10
12 KEY-INPUT
MINSx10 9
MINSx1+ADV 8
13 SOUND
SECSx10+SET 7
SECSx1+MODE 6
4 MCLR
NEONS 3
15 XTAL1
BCD-A 17
16 XTAL2
BCD-B 18
BCD-C 1
5 GND
BCD-D 2
4
G
3
Fl
f
Fl
e
g
b
c
G
3
Fl
f
Fl
e
b
c
d
8
7
6
5
1
10
9
IV-12
a
g
a
b
c
d
e
f
g
a
b
c
d
e
f
g
8
7
6
5
1
10
9
B
+HV
R4
56R
R24
590R
C26
100nK 100V
RN2
100k
X9
X10
IC7
TD62783AP
100nK
1
2
3
4
5
6
7
8
9
C21
100nK 100V
IC8
4511
Rev
10.2010
1
5
LE
7
1
2
6
A
B
C
D
3
4
LT
BL
In1
In2
In3
In4
In5
In6
In7
In8
VS
a
f
e
g
d
3
Out1
Out2
Out3
Out4
Out5
Out6
Out7
Out8
GND
18
17
16
15
14
13
12
11
10
IC9
TD62783AP
Qa
Qb
b Qc
Qd
c Qe
Qf
Qg
13
12
11
10
9
15
14
1
2
3
4
5
6
7
8
9
In1
In2
In3
In4
In5
In6
In7
In8
VS
Out1
Out2
Out3
Out4
Out5
Out6
Out7
Out8
GND
A
18
17
16
15
14
13
12
11
10
RN1
8
of
8
7
6
5
1
10
9
IV-12
a
4
2
C22
Document Number
VFD-Clock Jenny.obj
1
a
b
c
d
e
f
g
C
H5 10er s
T5
BC337
1N4148
4
8
7
6
5
1
10
9
R
5V7
D9
Sheet
a
b
c
d
e
f
g
R23
590R
S2
Mode
Tuesday, September 21, 2010
8
7
6
5
1
10
9
IV-12
a
H6 1er s
LED5 RGB
R
G
A
B
T4
BC337
a
b
c
d
e
f
g
IV-12
d
C27
100nK
IV-12 VFD-Clock Jenny
5
c
a
X4
R17
4k3
Title
Date:
G
R18
2k2
<OrgName>
Size
4
X3
5V4
R13
C28
10µ
e
2
LED2 RGB
R
G
A
B
8
7
6
5
R21
2k2
C23
10µ
Fl
b
d
R20
2k2
C20
100nK
2
g
LED9
Alarm
LED4 RGB
R
G
A
B
T3
BC337
X6
R25
56R
LED1 RGB
R
G
A
B
R9
2k2
T2
BC337
X5
4
R7
IC5
PIC12F629
1
2
3
4
f
C18
100nK
8
7
6
5
SC
DC
SE
IS
TC VCC
GND CI
C19
100nK
S1
LED Prg.
Fl
8
7
6
5
1
10
9
IV-12
a
D18
D17
1N5819 1N5819
D15
1N4148
D14
1N4148
5V7
G
3
C29
100nK
590R
R8
20k
4
H4 1er m
1
2
3
4
R19
56R
R6
56R
c
H3 10er m
IC4
MC34063A
D8
UF4003
C16
100µ
50V
C6
1F
5V5
C12
100nK
C13
220p
C30
100nK
b
a
b
c
d
e
f
g
C14
100nK
8
7
6
5
R5
2k2
L2
22µH
g
d
SC
DC
SE
IS
TC VCC
GND CI
+HV TP3
Fl
e
X8
16
C9
330µ
f
X7
VDD
22µH
1
2
3
4
Fl
H2 1er h
FIL
X11
X12
IC3
MC34063A
L1
3
IV-12
a
d
VSS
L3
G
R1
56R
D13
1N4148
R3
2k2
GND
4
2
Track 0R2
TP2
A
1
5V4
D2
D5
1N4148
330µ
25V
D6
1N5819
D
IC1
C8
1N5819
C7
100nK
B
2
H1 10er h
D3 1N5819
C1
100nK
1N5819
R2
C3
PFRA 065
D4
100nK
FIL
3
2
1
100k
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