KFM Kirchliches Finanz Management KIGST GmbH Stand: Juli 2004 Inhalt Benutzerverwaltung 1 Übersicht....................................................................................................................................................1 Benutzer.....................................................................................................................................................3 Allgemeines Benutzer .....................................................................................................................3 Benutzer definieren .........................................................................................................................3 Zuordnung Benutzer - Profil .........................................................................................................5 Zuordnung Benutzer - Programmfunktionen ................................................................................5 Zuordnung Benutzer - Bewirtschafter ...........................................................................................6 Zuordnung Benutzer - Konten.......................................................................................................6 Profil ..........................................................................................................................................................7 Allgemeines Profil...........................................................................................................................7 Profile definieren .............................................................................................................................7 Zuordnung Profil - Benutzer .........................................................................................................8 Zuordnung Profil - Programmfunktion .........................................................................................8 Programmfunktionen .................................................................................................................................9 Allgemeines Funktionen..................................................................................................................9 Programmfunktionen definieren......................................................................................................9 Zuordnung Programmfunktion - Benutzer ..................................................................................10 Zuordnung Programmfunktion - Profil .......................................................................................10 Bewirtschafter..........................................................................................................................................11 Allgemeines Bewirtschafter ..........................................................................................................11 Bewirtschafter definieren ..............................................................................................................11 Zuordnung Bewirtschafter - Benutzer .........................................................................................12 Zuordnung Bewirtschafter - Konten............................................................................................12 Rechte Kopieren ......................................................................................................................................13 Alle Bewirtschafter..................................................................................................................................15 Installation und Administration 17 Installation ...............................................................................................................................................17 Übersicht Installation ....................................................................................................................17 Client-Server .................................................................................................................................18 Terminalserver...............................................................................................................................19 Allgemeines Installation................................................................................................................20 SQL - Datenbank - System (MSDE 2000) ....................................................................................22 Datenbankstrukturen .....................................................................................................................23 Datenbank einrichten.....................................................................................................................24 KFM installieren............................................................................................................................27 SA Passwort ..................................................................................................................................28 Administration .........................................................................................................................................30 Übersicht Administration ..............................................................................................................30 Datenbank für KG anlegen............................................................................................................31 SQL Enterprise Manager...............................................................................................................34 Kassengemeinschaft registrieren ...................................................................................................35 Benutzer für Datenimport anlegen ................................................................................................36 Sicherungsverzeichnisse festlegen ................................................................................................37 LK Texte laden..............................................................................................................................39 KFM Handbuch Inhalt • iii Stammdaten laden .........................................................................................................................41 Buchungen laden ...........................................................................................................................43 Benutzer für KG anlegen...............................................................................................................45 Datenaustausch - Protokolle ..........................................................................................................46 Datei Voransicht............................................................................................................................50 Automatischer Datenaustausch................................................................................................................51 Allgemeines Datenaustausch.........................................................................................................51 Rechnerstruktur .............................................................................................................................52 Programm KfmDA.EXE ...............................................................................................................54 KfmDA - Installation.....................................................................................................................55 Update einer bestehenden Version ..........................................................................................................57 Allgemeines Update ......................................................................................................................57 KFM - Datenbank..........................................................................................................................59 KFM - aktualisieren.......................................................................................................................62 Datenaustausch - aktualisieren ......................................................................................................63 Anhang 65 Daten aus KIFIKOS auslesen ..................................................................................................................65 Allgemeines KIFIKOS ..................................................................................................................65 Landeskirchen-Texte auslesen.......................................................................................................66 Plan- und Stammdaten einer KG auslesen ....................................................................................67 Summen und Buchungen auslesen ................................................................................................68 Automatischer Datenaustausch .....................................................................................................70 Konfiguration der Verbindungs-Software .....................................................................................72 Webauskunft............................................................................................................................................73 Allgemeines Webauskunft.............................................................................................................73 Installation .....................................................................................................................................74 Datei GLOBAL.ASA ....................................................................................................................75 Internet Information Server (IIS)...................................................................................................77 Apache Server ...............................................................................................................................78 Konfigurationsdateien..............................................................................................................................79 KFM.INI........................................................................................................................................79 KfmDA.INI ...................................................................................................................................80 Index iv • Inhalt 81 KFM Handbuch Benutzerverwaltung Übersicht Die Benutzerverwaltung von KFM dient der Einrichtung und Pflege von Benutzern. Hierüber werden der Funktionsumfang und die Rechte des einzelnen Benutzers gesteuert. In KFM wird zwischen Schreib- und Leserechten unterschieden. Die Rechtevergabe kann für eine Person unterschiedlich gehandhabt werden, sie richtet sich nach dem Tätigkeitsfeld und Vertretungsregelungen. Dies ist gleichbedeutend dafür, dass die Einrichtung und/oder die Organisationsstelle für die Festlegung und Umsetzung der Rechte verantwortlich ist. Folgende Einträge können definiert werden: • Benutzer ° Definition der einzelnen Anwender ° Zuordnung der Rechte ° Zuordnung der Profile ° Zuordnung der Programmfunktionen ° Zuordnung der Bewirtschafter ° Zuordnund der Konten • Profil ° Definition der einzelnen Profile ° Anzeigen zugeordneter Benutzer ° Zuordnung der Programmfunktionen • Programmfunktionen ° Anzeigen der Programmfunktionen ° Anzeigen zugeordneter Benutzer ° Anzeigen zugeordneter Profile • Bewirtschafter ° Definition der einzelnen Bewirtschafter ° Anzeigen zugeordneter Benutzer ° Zuordnung der Konten • Rechte kopieren ° Profile ° Bewirtschafter ° Konten • Alle Bewirtschafter ° Alle Bewirtschafter zuordnen KFM Handbuch Benutzerverwaltung • 1 Der Dialog Benutzerverwaltung teilt sich in 3 Menübereiche: • Allgemeine Daten bezüglich Kassengemeinschaft und Haushaltsjahr • Dialogfeld für die Definition der Benutzer, der Profile, der Programmfunktionen und der Bewirtschafter • Dialogfeld für die Zuordnung von Benutzern, Profilen, Programmfunktionen, Bewirtschaftern und Konten 2 • Benutzerverwaltung KFM Handbuch Benutzer Allgemeines Benutzer Benutzer sind Anwender, die sich bei KFM mit einem Namen und zugehörigem Passwort anmelden. Für jeden Benutzer werden die Rechte im System und die für ihn verfügbaren Programmfunktionen definiert. Der Dialog Benutzerverwaltung (Allgemeine Daten) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Kassengemeinschaft Auswahl einer bereits definierten Kassengemeinschaft Kassengemeinschaft Auswahl eines bereits definierten Haushaltsjahres Benutzer definieren Zum Anlegen des ersten Benutzers führen Sie mindestens folgende Schritte durch: • Wählen Sie eine vorhandene KG aus (z.B. 351000) • Fügen Sie einen Benutzer hinzu • Wählen Sie die Optionen: Administrator, Organisator und Anwender • Stellen Sie die Eingabe im Feld Bewirtschafter auf darf • Ordnen Sie dem Benutzer das Profil Standard zu KFM Handbuch Benutzerverwaltung • 3 Der Dialog Benutzer (Reiter 1 Benutzer - oberer Dialog) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Kennung Anmeldename, max. 8 Zeichen Name Vollständiger Name des Anwenders Administrator Option für Benutzergruppe Administratoren Organisator Option für Benutzergruppe Organisatoren Anwender Option für Benutzergruppe Anwender Bewirtschafter Definiert Benutzer als Bewirtschafter deaktiviert Option zum Sperren eines Benutzers Bei der Definition eines neuen Benutzers kann nach der Eingabe der Kennung ein Passwort vergeben werden. Jeder Benutzer muss mindestens einer Benutzergruppe zugeordnet sein. Die Rechte, die sich aus einer Benutzergruppe ergeben, werden den Rechten aus den Profilen hinzugefügt. Die Benutzergruppen sind für folgende Aufgaben gedacht: • Administratoren ° Verwalten der Benutzer ° Verwalten der Datenbank • Organisatoren ° Verwalten des Datenbestandes ° Durchführen des Datenaustausches • Anwender ° Standard-Anwender ° Keine administrativen Rechte Im Eingabefeld Bewirtschafter werden die Rechte als Bewirtschafter definiert. Folgende Eingaben sind hierbei möglich: • darf ° Benutzer kann (muss aber nicht) als Bewirtschafter arbeiten • muss ° Benutzer muss als Bewirtschafter arbeiten • darf nicht ° Benutzer arbeitet nie als Bewirtschafter Löschen eines Benutzers: Markieren Sie die gesamte Eingabezeile eines Benutzers, indem Sie auf die Markierungsleiste der Zeile klicken, und betätigen Sie die Entf-Taste. 4 • Benutzerverwaltung KFM Handbuch Zuordnung Benutzer - Profil Der Dialog Profil (Reiter 6 Profil - unterer Dialog) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Profilname Eingabe Auswahl eines bereits definierten Profils Profile sind Benutzergruppen, denen Berechtigungen durch die Zuordnung von Programmfunktionen erteilt werden. Zuordnung Benutzer - Programmfunktionen Der Dialog Programmfunktionen (Reiter 7 Programmfunktionen - unterer Dialog) besitzt folgende Informationsfelder: Eingabefeld Anzeige Kennung Information über die zulässigen Programmfunktionen Funktion Anzeigen der Bezeichnungen der Programmfunktionen Wird in einem Eingabefeld (Informationsfeld) des Dialoges Programmfunktionen ein Doppelklick ausgeführt, öffnet bzw. schließt sich die Anzeige der Detail-Liste. KFM Handbuch Benutzerverwaltung • 5 Zuordnung Benutzer - Bewirtschafter Der Dialog Bewirtschafter (Reiter 8 Bewirtschafter - unterer Dialog) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Schlüssel Auswahl eines bereits definierten BW-Schlüssels Bezeichnung Anzeigen der Namen der Bewirtschafter Nur Lesen Option für nur Lesen (keine Änderungsrechte) Zuordnung Benutzer - Konten Der Dialog Konten (Reiter 9 Konten - unterer Dialog) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Objekt Auswahl eines bereits definierten Objektes Wertebereich von Beginn Sachbuch-Hierarchie Wertebereich bis Ende Sachbuch-Hierarchie Nur Lesen Option für nur Lesen (keine Änderungsrechte) Wenn Sie einem Benutzer Konten über Haushaltsstellen zuordnen und diese Haushaltsstellen Unterkonten besitzen, müssen die Rechte bis auf die Ebene der Unterkonten definiert werden. Möchten Sie ab einer bestimmten Ebene der Sachbuch-Hierarchie alle folgenden Werte zuordnen, geben Sie im Eingabefeld Wertebereich von einen * ein, z.B 35.1000.3823* für alle Unterebenen des RT 3823 der KG 1000 der LK 35. 6 • Benutzerverwaltung KFM Handbuch Profil Allgemeines Profil Profile sind Benutzergruppen für Anwender mit gleichen Rechten. In einem Profil werden die Programmfunktionen definiert, die für diese Benutzergruppe verfügbar sind. Die einzelnen Benutzer werden einem Profil zugeordnet. Das definierte Profil Standard enthält alle Programmfunktionen. Der Dialog Profile (Allgemeine Daten) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Kassengemeinschaft Auswahl einer bereits definierten Kassengemeinschaft Kassengemeinschaft Auswahl eines bereits definierten Haushaltsjahres Profile definieren Der Dialog Profil (Reiter 2 Profil - oberer Dialog) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Profilname Name der Benutzergruppe Löschen eines Profils: Markieren Sie die gesamte Eingabezeile eines Profils, indem Sie auf die Markierungsleiste der Zeile klicken, und betätigen Sie die Entf-Taste. Dies funktioniert nur, wenn dieses Profil keinem Benutzer zugeordnet ist. KFM Handbuch Benutzerverwaltung • 7 Zuordnung Profil - Benutzer Der Dialog Benutzer (Reiter 5 Benutzer - unterer Dialog) besitzt folgende Informationsfelder: Eingabefeld Kennung Name Anzeige Anmeldename eines bereits definierten Benutzers Vollständiger Name des Anwenders Zuordnung Profil - Programmfunktion Der Dialog Programmfunktionen (Reiter 7 Programmfunktionen - unterer Dialog) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Kennung Zulässige Programmfunktionen dieses Profils Funktion Anzeigen der Bezeichnung der Programmfunktionen Die Kennungen der Programmfunktionen sind hierarchisch aufgebaut, sodass bei der Auswahl einer übergeordneten Kennung alle darunter liegenden Funktionen mit übernommen werden. 8 • Benutzerverwaltung KFM Handbuch Programmfunktionen Allgemeines Funktionen Programmfunktionen sind die einzelnen Leistungen von KFM. Mit Hilfe von Profilen werden den Anwendern Leistungen von KFM zur Verfügung gestellt. Der Dialog Programmfunktionen (Allgemeine Daten) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Kassengemeinschaft Auswahl einer bereits definierten Kassengemeinschaft Kassengemeinschaft Auswahl eines bereits definierten Haushaltsjahres Dieser Dialog erlaubt keine Eingabe, er dient ausschließlich der Kontrolle bestehender Zuordnungen. Programmfunktionen definieren Der Dialog Programmfunktionen (Reiter 3 Programmfunktionen - oberer Dialog) besitzt folgende Informationsfelder: Eingabefeld Anzeige FunktionsID Nummer der Programmfunktion Funktion Bezeichnung der Programmfunktion Wird in einem Eingabefeld des Dialoges Programmfunktionen ein Doppelklick ausgeführt, öffnet bzw. schließt sich die Anzeige der Detail-Liste. KFM Handbuch Benutzerverwaltung • 9 Zuordnung Programmfunktion - Benutzer Der Dialog Benutzer (Reiter 5 Benutzer - unterer Dialog) besitzt folgende Informationsfelder: Eingabefeld Anzeige Kennung Anmeldename eines bereits definierten Benutzers Name Vollständiger name des Anwenders Zuordnung Programmfunktion - Profil Der Dialog Profil (Reiter 6 Profil - unterer Dialog) besitzt folgende Informationsfelder: Eingabefeld Profilname 10 • Benutzerverwaltung Anzeige Name des Profils KFM Handbuch Bewirtschafter Allgemeines Bewirtschafter Die Bewirtschafter werden aus KIFIKOS entladen und übertragen, es besteht aber auch die Möglichkeit diese in KFM zu definieren. Im Gegensatz zu KIFIKOS können in KFM mehrere Bewirtschafter einer Haushaltsstelle zugeordnet werden und zwar mit gleichen oder unterschiedlichen Rechten. Der Dialog Bewirtschafter (Allgemeine Daten) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Kassengemeinschaft Auswahl einer bereits definierten Kassengemeinschaft Kassengemeinschaft Auswahl eines bereits definierten Haushaltsjahres Bewirtschafter definieren Der Dialog Bewirtschafter (Reiter 4 Bewirtschafter - oberer Dialog) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe BW-Key Schlüsselnummer des Bewirtschafters Bezeichnung Bezeichnung des Bewirtschafters Löschen eines Bewirtschfters: Markieren Sie die gesamte Eingabezeile eines Bewirtschfters, indem Sie auf die Markierungsleiste der Zeile klicken, und betätigen Sie die Entf-Taste. KFM Handbuch Benutzerverwaltung • 11 Zuordnung Bewirtschafter - Benutzer Der Dialog Benutzer (Reiter 5 Benutzer - unterer Dialog) besitzt folgende Informationsfelder: Eingabefeld Anzeige Kennung Anmeldename eines bereits definierten Benutzers Name Vollständiger name des Benutzers Zuordnung Bewirtschafter - Konten Der Dialog Konten (Reiter 9 Konten - unterer Dialog) besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Objekt Auswahl eines bereits definierten Objektes Wertebereich von Beginn Sachbuch-Hierarchie Wertebereich bis Ende Sachbuch-Hierarchie Nur Lesen Option für nur Lesen (keine Änderungsrechte) Wenn Sie einem Bewirtschafter Konten über Haushaltsstellen zuordnen und diese Haushaltsstellen Unterkonten besitzen, müssen die Rechte bis auf die Ebene der Unterkonten definiert werden. Möchten Sie ab einer bestimmten Ebene der Sachbuch-Hierarchie alle folgenden Werte zuordnen, geben Sie im Eingabefeld Wertebereich von einen * ein, z.B 60.0001.0015* für alle Unterebenen des Rechtsträgers 0015 der KG 0001 der LK 60. Löschen eines Kontos: Markieren Sie die gesamte Eingabezeile eines Kontos, indem Sie auf die Markierungsleiste der Zeile klicken, und betätigen Sie die Entf-Taste. 12 • Benutzerverwaltung KFM Handbuch Rechte Kopieren Sie können einem Benutzer die Rechte eines anderen Benutzers zuordnen. Führen Sie dazu folgende Schritte durch: • Aktivieren Sie den Dialog Benutzer (Reiter 1 Benutzer) • Aktivieren Sie wahlweise den Dialog ° Profile (Reiter 6 Profile) ° Bewirtschafter (Reiter 8 Bewirtschafter) ° Konten (Reiter 9 Konten) • Markieren Sie die gesamte Eingabezeile eines Benutzers, indem Sie auf die Markierungsleiste der Zeile klicken, und betätigen Sie die Rechte Maus-Taste • Wählen Sie im erscheinenden Kontextmenü die Funktion Benutzerrechte kopieren ... KFM Handbuch Benutzerverwaltung • 13 Es öffnet sich ein Unter-Dialog zum Kopieren der Benutzerrechte. Der Dialog Benutzerrechte kopieren ... besitzt folgendes Informationsfeld: Eingabefeld aktueller Benutzer Anzeige Name des Benutzers, der die Rechte übernehmen soll Der Dialog Benutzerrechte kopieren ... besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Kopieren von Profile Bewirtschafter Konten Eingabe Name des Benutzers, dessen Rechte übernommen werden sollen Option für Übernahmne des Profils Option für Übernahmne der Bewirtschafter Option für Übernahmne der Konten Die Rechte des angemeldeten Benutzers werden berücksichtigt. Darf z.B. der angemeldete Benutzer keine Bewirtschafter zuordnen, kann die Zuordnung der Bewirtschafter nicht kopiert werden. 14 • Benutzerverwaltung KFM Handbuch Alle Bewirtschafter Sie können einem Benutzer alle Bewirtschafter zuordnen. Führen Sie dazu folgende Schritte durch: • Aktivieren Sie den Dialog Benutzer (Reiter 1 Benutzer) • Aktivieren Sie den Dialog Bewirtschafter (Reiter 8 Bewirtschafter) • Markieren Sie die gesamte Eingabezeile eines Benutzers, indem Sie auf die Markierungsleiste der Zeile klicken, und betätigen Sie die Rechte Maus-Taste • Wählen Sie im erscheinenden Kontextmenü die Funktion Alle Bewirtschafter zuordnen Löschen einzelner Bewirtschafter: Markieren Sie die gesamte Eingabezeile eines Bewirtschafters, indem Sie auf die Markierungsleiste der Zeile klicken, und betätigen Sie die Entf-Taste. KFM Handbuch Benutzerverwaltung • 15 Installation und Administration Installation Übersicht Installation Bei einer Erstinstallation von KFM führen Sie folgende Schritte durch: • 1. Installieren Sie SQL Datenbank System Diese Installation installiert eine MS-SQL-Server 2000 Runtime-Version ohne DatenbankVerwaltungstools. Diese Installation ist nur erforderlich, wenn in Ihrem Netzwerk noch kein SQLServer installiert ist oder dieser nicht genutzt werden soll. • 2. Führen Sie Datenbank einrichten aus Diese Installation erstellt die Skripte zum Anlegen der benötigten Datenbanken. KFM arbeitet mit einer Verwaltungs-Datenbank mit dem Namen KFM und mehreren Daten-Datenbanken mit frei wählbaren Namen, z.B. KFM_351000. • 3. Installieren Sie mit KFM installieren alle benötigten Programme Diese Installation kopiert alle KFM-Programme, Text-Schablonen für die Listenausgabe sowie alle Zusatzkomponenten (z.B. Crystal Reports, Visual Basic Runtime, ...). • 4. Passen Sie KFM das Passwort des SA (SQL-Servers) an Das Passwort des Datanbank-Administrators muss in KFM bekannt gegeben werden. • 5. Registrieren Sie die neue Kassengemeinschaft In der Verwaltungs-Datenbank wird die Zuordnung zu einer Daten-Datenbank eingetragen. • 6. Führen Sie einen Daten-Export aus KIFIKOS durch Bestehende Daten einer Kassengemeinschaft werden aus KIFIKOS ausgelesen. Zuerst werden die Landeskirchen-Texte, dann die Plan- und Stammdaten und anschließend die Summen und Buchungen exportiert. • 7. Führen Sie einen Daten-Import nach KFM durch Die aus KIFIKOS exportierten Daten werden in KFM importiert. • 8. Richten Sie in KFM Benutzer ein Die Punkte 1. bis 4. führen Sie einmalig bei der Neu-Installation von KFM durch. Diese Punkte sind im Kapitel Installation beschrieben. Die Punkte 5, bis 8 führen Sie jedesmal durch, wenn Sie eine neune Kassengemeinschaft in KFM anlegen. Die Punkte 5, 7 und 8 sind im Kapitel Administration beschrieben. Der Punkt 6 ist im Anhang beschrieben. In Abhängigkeit Ihrer DV-Struktur verteilen sich die einzelnen Komponenten von KFM auf mehrere Rechner mit dezidierten Funktionen. KFM Handbuch Installation und Administration • 17 Client-Server KFM ist eine verteilte Anwendung. Auf dem SQL-Server werden die Daten abgelegt und verwaltet. Auf einem KFM-Client sind die KFM-Programme installiert. Der KFM-Client ist der Arbeitsplatz eines Anwenders in einem firmeninternen Netzwerk. 18 • Installation und Administration KFM Handbuch Terminalserver Der Terminalserver verwaltet den Datenzugriff und die KFM-Programme. Benutzer, die auf den Terminalserver zugreifen dürfen, können mit KFM arbeiten. Auf den TS-Clients muss nur die Zugangssoftware zun Terminalserver installiert sein. Alle Programme von KFM sind an zentraler Stelle installiert und werden dort verwaltet. Folgende Komponenten werden benötigt: • Zentrale IT-Stelle mit KFM ° SQL-Server für Datenhaltung ° Terminalserver mit KFM-Programmen • Internet oder Telefonleitung ° Kanal der Datenkommunikation • TS-Client ° Arbeitsplatz mit Software für Terminalserverzugriff Die Kommunikation mit dem Terminalserver kann mit oder ohne Citrix erfolgen. Sollen Clients mit dem Betriebssystem Linux auf den Terminalserver zugreifen können, muss zusätzlich zum Windows Terminalserver Citrix eingesetzt werden. KFM Handbuch Installation und Administration • 19 Allgemeines Installation Mit der Installations-CD von KFM können Sie wahlweise einen Rechner neu einrichten oder eine bereits installierte Version von KFM aktualisieren. 20 • Installation und Administration KFM Handbuch Bei einer Installation von KFM können Sie folgende Varianten auswählen: • Server ° Installiert das SQL-Datenbank-System (MSDE 2000) ° Erzeugt die Datenbank-Skripte zum Anlegen einer Datenbank ° Installiert die Programme für den automatischen Datenaustausch • Client ° Installiert die Programme für KFM ° Installiert die Programme für den automatischen Datenaustausch • Einzelplatz ° Installiert das SQL-Datenbank-System (MSDE 2000) ° Erzeugt die Datenbank-Skripte zum Anlegen einer Datenbank ° Installiert die Programme für KFM ° Installiert die Programme für den automatischen Datenaustausch Die Installation wird am Beispiel eines Einzelplatzes dargestellt, da diese Variante alle Komponenten von KFM installiert. KFM Handbuch Installation und Administration • 21 SQL - Datenbank - System (MSDE 2000) Installieren Sie SQL Datenbank System nur, wenn kein SQL-Server verfügber ist. Die MSDE 2000 ist eine kostenfreie Runtime-Version des SQL-Servers. Diese Version beinhaltet keine Verwaltungstools für Datenbanken und keinen Hersteller-Support. Die MSDE 2000 ist jedoch ein vollwertiges SQL-Datenbank-System, dass für Testinstallationen für KFM oder für kleinere Verwaltungseinheiten (bis ca. 10 Arbeitsplätze und Kassengemeinschaften) ausreichend ist. Ist in Ihrem Bereich bereits ein Microsoft SQL-Server verfügbar, sollen Sie die MSDE 2000 nicht installieren. Der Microsoft SQL-Server ist ein kostenpflichtiges Datenbankmanagementsystem mit Verwaltungstools (Enterprise Manager, Query Analizer) für die Datenbanken. Hiermit werden u.a. die Administration und die Datensicherung durch grafische Benutzeroberflächen ermöglicht. Für den Microsoft-SQL-Server gibt es vollen Hersteller-Support sowie mehrere Versionen bezüglich Clustering, Replikation, usw,... 22 • Installation und Administration KFM Handbuch Datenbankstrukturen Der SQL-Server hat standardmäßig die Datenbanken Master, Model, Msdb und Tempdb. KFM benötigt die Verwaltungs-Datenbank KFM sowie eine oder mehrere Daten-Datenbanken für die einzelnen Kassengemeinschaften (z.B. KFM_351001). Verwaltungs - Datenbank In der Verwaltungs-Datenbank sind folgende Informationen gespeichert: • Namen der Benutzer • Namen der Kassengemeinschaften • Datenbank-Namen der Kassengemeinschaften • Zugriffsberechtigungen der Benutzer auf die KGs Der Name dieser Verwaltungs-Datenbank ist fest vorgegeben und lautet KFM. Daten - Datenbank In den Daten-Datenbanken sind die Daten einer oder mehrerer KGs abgelegt. Der Name sollte mit KFM_ beginnen. Sinnvollerweise soll der DB-Name für Daten-Datenbanken mit nur einer KG den Schlüssel dieser KG enthalten. So beinhaltet z.B. die Daten-Datenbank KFM_350001 die Daten der LK 35 und KG 0001. Jede KG kann in einer eigenen Datenbank abgelegt werden. Es können aber auch mehrere KGs in einer Datenbank abgelegt werden. Der Datenbankname ist dementsprechend zu wählen. KFM Handbuch Installation und Administration • 23 Datenbank einrichten Mit dem Installations-Punkt Datenbank einrichten erstellen Sie die Skripte zum Anlegen der Datenbanken. Die benötigten Dateien werden in das Verzeichnis BACKUP des SQL-Servers kopiert. Während der Installation müssen Sie folgende Angaben machen: • Verzeichnis der Datenbanksicherungen: z.B. C:\MSSQL\BACKUP • Name des SQL-Servers oder (local) für Einzelplatz 24 • Installation und Administration KFM Handbuch Nach der Installation sind folgende Dateien auf Ihrem Rechner vorhanden: Die Dateien KFM.sik, R_KFM.BAT und R_KFM.SQL werden zum Anlegen der VerwaltungsDatenbank benötigt. Die Dateien KFM_LEER.sik, R_LEER.BAT und R_LEER.SQL werden zum Anlegen einer DatenDatenbank benötigt. Die Datei R_KFM.BAT startet das Skript R_KFM.SQL zum Anlegen der Verwaltungs-Datenbank. Diese Funktion darf nur einmal und vor dem Anlegen der Daten-Datenbanken erfolgen. Passen Sie, wenn notwendig, diese Datei der Struktur Ihres Rechners an. Insbesondere müssen die LaufwerksBuchstaben der Festplatten und der Installations-Pfad für den SQL-Server überprüft werden. Wurde für den Datenbankadministrator sa ein Passwort vergeben, muss dieses in der folgenden Zeile nach der Option –P eingetragen werden: OSQL.EXE -U sa -P Passwort -S (local) -e -n -i "C:\MSSQL\BACKUP\R_KFM.SQL" > "C:\MSSQL\BACKUP\R_KFM.LOG" KFM Handbuch Installation und Administration • 25 Die Datei R_KFM.SQL enthält das SQL-Skript, das die Verwaltungs-Datenbank im SQL-Server anlegt. In dieser Datei muss der Pfad C:\MSSQL\BACKUP überprüft und ggf. angepasst werden. Aus diesem Verzeichnis werden die Datenbank-Sicherungen eingelesen. Desweiteren muss der Pfad C:\MSSQL\Data überprüft und ggf. angepasst werden. In diesem Verzeichnis werden die Datenbank-Dateien KFM.MDF und KFM.LDF abgelegt. Nachdem Sie die Dateien R_KFM.BAT und R_KFM.SQL überprüft und der Struktur ihres Datenbankservers angepasst haben, starten Sie die Datei R_KFM.BAT. Die Verwaltungs-Datenbank für KFM wird nun angelegt. In der Datei R_KFM.LOG wird das Anlegen der Datenbank protokolliert. 26 • Installation und Administration KFM Handbuch KFM installieren Mit dem Installations-Punkt KFM installieren kopieren Sie alle KFM-Programme, Text-Schablonen für die Listenausgabe sowie alle Zusatzkomponenten (z.B. Crystal Reports, Visual Basic Runtime, ...). Führen Sie nach dieser Installation einen Neu-Start Ihres Rechner durch, damit sichergestellt ist, dass alle Programm-Komponenten ordnungsgemäß im System registriert werden. Während der Installation müssen Sie folgende Angaben machen: • Verzeichnis der KFM-Programme: z.B. C:\PROGRAMME\KIGST\KFM • Ausgewählte Komponenten: Benötigte Dateien • Name des SQL-Servers: IP-Adresse, Servername oder (local) für lokalen Server KFM Handbuch Installation und Administration • 27 SA Passwort Jedes SQL-Server-System besitzt ein Passwort für den Datenbank-Administrator SA. Damit nach dem Wiederherstellen der Verwaltungs-Datenbank auf die Datenbank zugegriffen werden kann, muss in KFM das vorhandene Passwort des Datenbank-Administrators bekannt gegeben werden. Führen Sie dazu folgende Schritte aus: • Starten Sie KFM als Benutzer SA mit dem Passwort des Datenbank-Administrators • Starten Sie im Menü Administration – Datenbank – Administration die Funktion Administrator Passwort 28 • Installation und Administration KFM Handbuch • Tragen Sie das gültige Passwort des Datenbank-Administrators ein • • Speichern Sie die Änderungen mit der Option OK Beenden Sie KFM SA ist der Systemadministrator des SQL-Servers. Der Eintrag eines Passwortes für den SA ist nur notwendig, wenn die Meldung "Der interne Benutzer ..." erscheint. KFM Handbuch Installation und Administration • 29 Administration Übersicht Administration Bevor Sie mit KFM arbeiten können, muss eine Kassengemeinschaft angelegt und die bestehenden Daten aus KIFIKOS importiert werden. Führen Sie dazu folgende Schritte durch • Datenbank für KG anlegen Erzeugen Sie aus der aktuellen Datenbank KFM_LEER eine neue Datenbank für eine Kassengemeinschaft KFM_nnnnnn. Bearbeiten Sie dazu die Dateien R_LEER.BAT und R_LEER.SQL. • Kassengemeinschaft registrieren Melden Sie eine neue Kassengemeinschaft im KFM-Datenbanksystem an. • Sicherungsverzeichnis festlegen Tragen Sie in KFM die Verzeichnisse für die Datenbanksicherungen und die temporären Verzeichnisse für den Datenaustausch ein. • Benutzer für Datenimport anlegen Definieren Sie einen Benutzer, der die Daten in KFM einlesen soll. • LK Texte einlesen Lesen Sie die Landeskirchentexte ein. • Stammdaten einlesen Lesen Sie die Stammdaten und Haushaltspläne ein. • Buchungen einlesen Lesen Sie die Buchungen und Summen ein. • Benutzer für KG anlegen Definieren Sie alle Benutzer, die auf diese Kassengemeinschaft zugreigen dürfen. Vergeben Sie Benutzerrechte, damit ein Anwender nur die Sicht auf seine Daten erhält und nur die Aktionen ausführen darf, für die er Berechtigungen besitzt. 30 • Installation und Administration KFM Handbuch Datenbank für KG anlegen Die Dateien R_LEER.BAT und R_LEER.SQL werden zum Anlegen einer Daten-Datenbank benötigt. Diese beiden Dateien sind Musterdateien, die Sie bezüglich Namen der Kassengemeinschaft und Rechnerstruktur anpassen müssen. Sinnvollerweise vergeben Sie für die Datenbank einer Kassengemeinschaft einen Namen mit folgendem Aufbau: KFM_Nummer, z.B KFM_351000 (LK 35, KG 1000). Wichtiger Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie vor dem Anlegen einer neuen Kaasengemeinschaft, die aktuelle Datei KFM_LEER.SIK in das Backup-Verzeichnins kopieren !!! Kopieren Sie die Datei R_LEER.BAT in die Datei R_NUMMER.BAT (z.B. R_351000.BAT). Die Datei R_351000.BAT startet das Anlegen der Daten-Datenbank KFM_351000. Überprüfen Sie die Angaben zur Rechnerstruktur und tragen Sie, wenn erforderlich, das Passwort für den Datenbankadministrator sa ein. Ürsprüngliche Datei R_LEER.BAT: KFM Handbuch Installation und Administration • 31 Angepasste Datei R_351000.BAT: Kopieren Sie die datei R_LEER.SQL in die Datei R_NUMMER.SQL (z.B. R_351000.SQL). Ändern Sie in der Datei R_351000.SQL folgende Ausdrücke: • DATABASE KFM_LEER in den Ausdruck DATABASE KFM_Nummer • KFM_LEER.MDF in den Ausdruck KFM_Nummer.MDF • KFM_LEER.LDF in den Ausdruck KFM_Nummer.LDF. Überprüfen Sie die Angaben zur Rechnerstruktur (C:\MSSQL\...). Das folgende Beispiel zeigt die Skript-Datei für die KG 351000: Ürsprüngliche Datei R_LEER.SQL: 32 • Installation und Administration KFM Handbuch Das folgende Beispiel zeigt die Skript-Datei R_351000.SQL für die KG 351000: Starten Sie die Datei R_351000.BAT. In der Datei R_351000.LOG wird das Anlegen der datenbank protokolliert. KFM Handbuch Installation und Administration • 33 SQL Enterprise Manager Nachdem Sie die Datenbank initialisiert haben, können Sie mit dem Enterprise Manager des SQLServers die Datenbanken verwalten. 34 • Installation und Administration KFM Handbuch Kassengemeinschaft registrieren Mit der Funktion Neue Kassengemeinschaft registrieren tragen Sie in der Verwaltungs-Datenbank die Zuordnung einer Kassengemeinschaft zu einer Daten-Datenbank ein. Die Daten-Datenbank muss für den SQL-Server bereits bekannt sein. Die Daten-Datenbank kann Daten enthalten oder noch leer sein. Eine leere Datenbank enthält jedoch schon die Grund-Daten für die Anwendung KFM. Starten Sie im Menü Administration – Datenbank – Administration die Funktion Neue Kassengemeinschaft registrieren und tragen Sie die Werte bezüglich Landeskirche, Kassengemeinschaft und Datenbank ein Beenden Sie diesen Dialog wahlweise mit einer der folgenden Optionen; • Registrieren Registriert die Kassengemeinschaft • Abbrechen Beendet diesen Dialog ohne Änderungen Falls die Datenbank schon Daten enthält, erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob Sie die Registrierung wirklich vornehmen wollen. Überprüfen Sie in diesem Fall Ihre Eingaben und beantworten Sie die Frage entsprechend. Falls die Frage erscheint, dass die eingegebene KG schon in einer anderen Datenbank registriert ist, überprüfen Sie ebenfalls Ihre Eingaben. KFM Handbuch Installation und Administration • 35 Benutzer für Datenimport anlegen Legen Sie einen Benutzer (z.B. 351000) an, der die Daten nach KFM importiert. Der DatenbankAdministrator sa kann den Datenimport nicht ausführen. Starten Sie KFM als Datenbank-Administrator sa und rufen Sie die Funktion Administration – Benutzerverwaltung auf. Tragen Sie in folgendem Dialog die Angaben für einen Benutzer (z.B 351000) ein, ordnen Sie diesen Benutzer das Profil Standard zu und speichern Sie die Änderungen. Eine ausführliche Beschreibung hierzu finden Sie im Kapitel Benutzerverwaltung Beenden Sie KFM und starten Sie KFM erneut als Benutzer, den Sie in obigem Schritt eingerichtet haben. 36 • Installation und Administration KFM Handbuch Sicherungsverzeichnisse festlegen Zu Beginn und am Ende des Datenimports der Summen und Buchungen wird vom Programm KFM eine Sicherung der Datenbank erstellt, daher muss in KFM ein Verzeichnis für die DatenbankSicherungen eingetragen werden. Starten Sie die Funktion Administration – Datenbank-Administration – Datenbank sichern und geben Sie ein auf dem Server existierendes Verzeichnis an. Beenden Sie diesen Dialog mit der Option OK. KFM Handbuch Installation und Administration • 37 Der Dialog Datenbank sichern besitzt folgende Eingabefelder Eingabefeld Eingabe Verzeichnis auf dem Server Verzeichnis auf dem SQL-Server, in das die Sicherungen gespeichert werden. Dieses Verzeichnis muss bereits vorhanden sein. Temporäres Verzeichnis auf dem DBServer Lokales Windows-Verzeichnis auf dem SQL-Server für den Datenimport. Dieses Verzeichnis muss freigegeben sein. Aus diesem Verzeichnis importiert der SQL-Server die SQL-Daten. Client-Freigabe für das temporäre Verzeichnis auf dem DBServer Netzwerk UNC-Pfad für das Verzeichnis auf dem SQLServer für den Datenimport. In dieses Verzeichnis kopiert das Datenaustausch-Programm die SQL-Daten. Der Dialog Datenbank sichern besitzt folgende Auswahlfelder Auswahlfeld Sicherungsart vollständig Die gesamte Datenbank (z.B. eine Kassengemeinschaft) wird auf Festplatte gesichert. Im Falle einer Wiederherstellung wird nur diese Sicherung benötigt. differentiell Die Änderungen (z.B. einer Kassengemeinschaft), die seit der letzten Sicherung durchgeführt wurden, werden auf Festplatte gesichert. Eine differentielle Sicherung baut immer auf einer verfügbaren Sicherung auf und benötigt diese bei der Wiederherstellung. Der Dialog Datenbank sichern besitzt folgende Schaltflächen: Schaltfläche OK Funktion Beendet diesen Dialog Sicherung ausführen Startet das Sichern einer Datenbank Abbrechen Beendet diesen Dialog ohne Änderungen Für den Automatischen Datenaustausch wird ein Verzeichnis für das Ablegen der temporären Dateien benötigt. Dieses Verzeichnis wird ebenfalls in obigem Dialog eingetragen. Das Verzeichnis, in diesem Beispiel C:\Datenaustausch, muss freigegeben sein und auf dem Datenbankserver liegen. Im ersten Eingabefeld des Dialoges wird das Verzeichnis nach der lokalen Windows-Konvention eingtragen. Im zweiten Eingabefeld wird der Netzwerk-UNC-Pfad des Verzeichnisses eingetragen. 38 • Installation und Administration KFM Handbuch LK Texte laden Mit der Funktion Landeskirchentexte laden lesen Sie Texte einer Landeskirche ein. Diese Texte wurden in KIFIKOS mit der Funktion Kassengemeinschaft sichern - Texte sichern entladen. Starten Sie KFM als Benuzter (z.B. 351000) und rufen Sie die Funktion Administration – Datenbank-Administration – Landeskirchentexte laden auf. Starten Sie im folgenden Dialog die Funktion Importdatei und wählen Sie die Datei mit den Landeskirchen-Texten (z:B Texte.txt) aus und starten Sie den Datenimport mit der Funktion Texte laden. Der Fortschritt des Daten-Imports wird in obigem Dialog angezeigt. Beenden Sie das Einlesen der Daten mit der Funktion schließen. KFM Handbuch Installation und Administration • 39 Der Dialog Landeskirchentexte laden besitzt folgende Informationsfelder: Eingabefeld Anzeige Verarbeitungsstatus Anzeige des Fortschritts des Einlesens der Texte Objekt Bezeichnung der internen Datengruppe von KFM Satzart Kennung der Hausshaltssystematik aus KIFIKOS gelesen Anzahl der Datensätze, die eingelesen werden konnten überlesen Anzahl der Datensätze, die nicht gebraucht werden, z.B. UK mit Schlüssel 0 abgewiesen Anzahl der Datensätze, die nicht eingelesen werden konnten, da sie Fehler enthalten oder nicht eindeutig zugeordnet werden konnten Meldung Letzte Fehlermeldung dieser Datengruppe Der Dialog Landeskirchentexte laden besitzt folgende Schaltflächen: Schaltfläche Funktion Importdatei Öffnet einen Dialog zur Dateiauswahl Texte laden Startet des Einlesen der Landeskirchentexte Protokoll Anzeige des Verlaufsprokolls des Datenimports Viewer Programm zur Voransicht einer Datei schließen Beendet diesen Dialog 40 • Installation und Administration KFM Handbuch Stammdaten laden Mit der Funktion Kassengemeinschaft laden lesen Sie Plan- und Stammdaten einer Kassengemeinschaft ein. Diese Daten wurden in KIFIKOS mit der Funktion KFM-Transfer Plandaten / Stammdaten entladen. Starten Sie die Funktion Administration – Datenbank-Administration – Kassengemeinschaft laden. Tragen Sie im folgenden Dialog die Nummer der Landeskirche (z.B. 35) und die Nummer der einzulesenden Kassengemeinschaft (z.B. 1000) ein. Starten Sie die Funktion Importdatei und wählen Sie die Datei mit den Plan- und Stammdaten (z.B Stamm_351000.txt) aus und starten Sie den Datenimport mit der Funktion Import starten. Der Fortschritt des Daten-Imports wird in obigem Dialog angezeigt. Beenden Sie das Einlesen der Daten mit der Funktion schließen. KFM Handbuch Installation und Administration • 41 Der Dialog Kassengemeinschaft laden besitzt folgende Informationsfelder: Eingabefeld Anzeige Verarbeitungsstatus Anzeige des Fortschritts des Einlesens der Texte Objekt Bezeichnung der internen Datengruppe von KFM Satzart Kennung der Hausshaltssystematik aus KIFIKOS gelesen Anzahl der Datensätze, die eingelesen werden konnten überlesen Anzahl der Datensätze, die nicht gebraucht werden, z.B. UK mit Schlüssel 0 abgewiesen Anzahl der Datensätze, die nicht eingelesen werden konnten, da sie Fehler enthalten oder nicht eindeutig zugeordnet werden konnten Meldung Letzte Fehlermeldung dieser Datengruppe Der Dialog Kassengemeinschaft laden besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Landeskirche Nummer der Landeskirche Kassengemeinschaft Nummer der Kassengemeinschaft Diese Felder werden beim Start dieses Dialoges vorbesetzt. Überprüfen Sie diese Eingabefelder und ändern Sie diese, wenn nötig, ab ! Der Dialog Kassengemeinschaft laden besitzt folgende Schaltflächen: Schaltfläche Funktion Importdatei Öffnet einen Dialog zur Dateiauswahl Texte laden Startet des Einlesen der Landeskirchentexte Protokoll Anzeige des Verlaufsprokolls des Datenimports Viewer Programm zur Voransicht einer Datei schließen Beendet diesen Dialog 42 • Installation und Administration KFM Handbuch Buchungen laden Mit der Funktion Datenaustausch lesen Sie Summen und Buchungen einer Kassengemeinschaft ein. Diese Daten wurden in KIFIKOS mit der Funktion KFM-Transfer Summen-/-Buchungen entladen. Starten Sie die Funktion Organisation – Datenaustausch. Starten Sie die Funktion Importdatei und wählen Sie die Datei mit den Buchungen und Summen (z.B Summen_351000.txt) aus und starten Sie den Datenimport mit der Funktion Import starten. Im Eingabefeld Sicherungsintervall wird eingetragen, nach wie vielen Tagesabschlüssen eine automatische Sicherung erfolgen soll. Ein Eintrag in diesem Feld ist nur sinnvoll im laufenden Betrieb von KFM; bei der Ersterstellung des Datenbestandes ist hier eine 0 einzutragen. Der Fortschritt des Datenimports wird in obigem Dialog angezeigt. Beenden Sie das Einlesen der Daten mit der Funktion schließen. KFM Handbuch Installation und Administration • 43 Der Dialog Datenaustausch besitzt folgende Informationsfelder: Eingabefeld Anzeige Verarbeitungsstatus Anzeige des Fortschritts des Einlesens der Texte Objekt Bezeichnung der internen Datengruppe von KFM Satzart Kennung der Hausshaltssystematik aus KIFIKOS gelesen Anzahl der Datensätze, die eingelesen werden konnten überlesen Anzahl der Datensätze, die nicht gebraucht werden, z.B. UK mit Schlüssel 0 abgewiesen Anzahl der Datensätze, die nicht eingelesen werden konnten, da sie Fehler enthalten oder nicht eindeutig zugeordnet werden konnten Meldung Letzte Fehlermeldung dieser Datengruppe Der Dialog Datenaustausch besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Bewirtschafterzuordnung Hier kann angegeben werden, ob die Bewirtschafterzuordnung aus KIFIKOS übernommen werden soll Buchungen Hier kann angegeben werden, ob die Buchungen aus KIFIKOS übernommen werden sollen Sicherungsintervall Eintrag, nach wie vielen Tagesabschlüssen eine Sicherung der Datenbank erfolgen soll Im Eingabefeld Sicherungsintervall wird eingetragen, nach wie vielen Tagesabschlüssen eine automatische Sicherung erfolgen soll. Ein Eintrag in diesem Feld ist nur sinnvoll im laufenden Betrieb von KFM; bei der Ersterstellung des Datenbestandes ist hier eine 0 einzutragen. Zu Beginn und am Ende des Datenimports wird automatisch eine Sicherung der Datenbank erstellt. Der Dialog Datenaustausch besitzt folgende Schaltflächen: Schaltfläche Funktion Importdatei Öffnet einen Dialog zur Dateiauswahl Texte laden Startet des Einlesen der Landeskirchentexte Protokoll Anzeige des Verlaufsprokolls des Datenimports Viewer Programm zur Voransicht einer Datei schließen Beendet diesen Dialog 44 • Installation und Administration KFM Handbuch Benutzer für KG anlegen Starten Sie KFM als Datenbank-Administrator sa und rufen Sie die Funktion Administration – Benutzerverwaltung auf. Tragen Sie in KFM Benutzer ein. Für diese Benutzer können Sie Zugriffsrechte auf Ebene der Kassengemeinshaft, des Rechtsträgers, des Sachbuches, usw. vergeben. Eine ausführliche Beschreibung hierzu finden Sie im Kapitel Benutzerverwaltung. Nach Anlegen der Benutzer für die KG löschen Sie den Benutzer (351000) für den Datemimport. KFM Handbuch Installation und Administration • 45 Datenaustausch - Protokolle Der Datenaustausch wird in drei Varianten protokolliert: • In Log-Dateien im Verzeichnis des Anwenders • In KFM-Tabellen im Datenbanksystem • In der Ereignisanzeige des Betriebssystems Log-Dateien Beim Einlesen der Daten nach KFM werden folgende Protokolle erzeugt: • Verlaufsprotokoll • Fehlerprotokoll Diese Protokolle werden im Systemverzeichnis des Anwenders im Unterverzeichnis Anwendungsdaten\KIGST\KFM gespeichert. Diese Dateien können Sie mit einem Editor (z.B NOTEPAD) ansehen. Das Verlaufsprotokoll können Sie auch mit der Funktion Protokoll (Dialog Datenimport, s.o.) öffnen. Eigenschaften des Verlaufsprotokolls: • Name: Import_User_Datum_Uhrzeit.log • Beispiel: Import_351000_040727_1512.log • Inhalt: Verlauf des Datemimpots 46 • Installation und Administration KFM Handbuch Eigenschaften des Fehlerprotokolls: • Name: Import_User_Datum_Uhrzeit_Fehler.log • Beispiel: Import_351000_040727_1512_Fehler.log • Inhalt: Fehler des Datemimpots KFM Handbuch Installation und Administration • 47 KFM-Tabelle Der Datenimport nach KFM wird in der SQL-Datenbank protokolliert. Mit der Funktion Organisation - Datenaustauschprotokolle starten Sie den Dialog Datenaustauschprotokolle. Der Dialog besitzt folgende Anteile: • Im oberen Teil wählen Sie die Kassengemeinschaft aus. • Im mittleren Teil werden die einzelnen Aktionen aufgelistet. • Im unteren Teil werden die einzelnen Teilschritte der markierten Aktion aufgelistet. Mit einem Doppelklick auf eine Zeile im unteren Dialog öffnet sich eine detaillierte Liste bezüglich der aufgetretenen Fehler. 48 • Installation und Administration KFM Handbuch Ereignisanzeige Zusätzlich zu den oben beschriebenen Protokollen erzeugt das Programm KfmDA (Automatischer Datenaustausch) Einträge in der Ereignisanzeige des Betriebssystems. Folgende Meldungen werden in der Ereignisanzeige protokolliiert: Kategorie Typ Inhalt Start Information <Datenaustauschmodus> erfolgreich gestartet. <Benutzer>. Start Warnung Keine Dateien im Verarbeitungsverzeichnis. <Datenaustauschmodus> konnte nicht gestartet werden. Start Fehler <Fehlermeldung>. Run Fehler <Fehlermeldung>. Stop Information <Datenaustauschmodus> erfolgreich beendet. Stop Warnung Die Anwendung wurde vorzeitig durch den Anwender beendet. Stop Warnung <Datenaustauschmodus> erfolgreich beendet. Es konnten jedoch nicht alle Sätze verarbeitet werden. Einzelheiten finden Sie im Fehlerprotokoll. Stop Fehler Datenaustausch konnte wegen schwerwiegender Fehler nicht ordnungsgemäß abgeschlossen werden. KFM Handbuch Installation und Administration • 49 Datei Voransicht Die Funktion Viewer gibt Ihnen eine Voransicht auf eine Datei, deren Daten nach KFM eingelesen werden sollen. Die Daten werden in Pakete gegliedert, wobei ein Paket eine logische Einheit einer Daten-Datei darstellt. Die Anzeige der Daten ist wie folgt gegliedert: • Kopfzeile: Erste Zeile eines Pakets • Tabelle der Daten eines Pakets • Fußzeile: Letzte Zeile eines Pakets • Navigator für Pakete Zur Anzeige eines einzelnen Datensatzes führen Sie in der entsprechenden Zeile einen Doppelklick aus. Es öffnet sich ein weiterer Dialog mit allen Angaben zu dem ausgewählten Datensatz. 50 • Installation und Administration KFM Handbuch Automatischer Datenaustausch Allgemeines Datenaustausch Der Datenaustausch importiert den bestehenden Datenbestand von KIFIKOS nach KFM. Dieser Vorgang muss einmalig durchgeführt werden, damit Sie den bestehenden Datenbestand aus KIFIKOS nach KFM übernehmen können. Folgende Komponenten werden benötigt: • Zentrale IT-Stelle mit KFM ° SQL-Server für Datenhaltung ° File-Server mit KfmDA-Pogrammen • Internet oder Telefonleitung ° Kanal der Datenkommunikation • Mainframe ° Zentraler Rechner mit bestehendem KIFIKOS-System Folgende Schritte müssen mit der Anwendung KFM durchgeführt werden: • Datenbank für KG anlegen • Benutzer für Datenimport anlegen • Sicherungsverzeichnisse festlegen • LK Texte laden • Benutzer für KG anlegen Diese Schritte sind im Kapitel Administration beschrieben. Das Einlesen der Stammdaten und Buchungen kann wahlweise erfolgen • Im Dialog mit der Anwendung KFM, siehe Administration • Im Batch-Betrieb mit dem Modul Datenaustausch, siehe nächste Seiten KFM Handbuch Installation und Administration • 51 Rechnerstruktur Das automatische Einlesen der Daten nach KFM setzt eine vorgegebene Verzeichnisstruktur und eine Namenskonvention für die Dateien voraus. File-Server Auf dem File-Server wird eine Verzeichnisstruktur für den Datenaustausch angelegt. Diese Verzeichnisstruktur muss manuell freigeben werden. In diese Verzeichnisse werden die aus KIFIKOS entladenen Daten kopiert. Das Datenaustausch-Programm liest diese Daten und bereitet diese für den Datenimport in den SQL-Server auf. Die Verzeichnisse, aus denen die von KIFIKOS kommenden Daten eingelesen werden, werden bei der Installation von KFM-Datenaustausch angelegt und müssen anschließend mit dem Dialog Datenbank sichern in KFM eingetragen werden. Die Verzeichnissse haben z:B. folgende Struktur: • Verzeichnisse für das Initial-Laden der Stammdaten ° C:\Transfer\Neu\Done ° \Pending ° \ToDo • Verzeichnisse für das Einlesen der Buchungen ° C:\Transfer\Update\Done ° \Pending ° \ToDo Im Verzeichnis ...\Neu\ToDo wird das Initial-Laden der Stammdaten gestartet. Die Import-Datei muss die Dateierweiterung .DAT haben. Der Datenimport kann zeitgesteuert (Geplante Tasks) mit einer Batch-Datei mit folgendem Inhalt gestartet werden, z.B.: C:\Programme\Kigst\Kfm\KfmDA.exe -b -u:kigst:pw -m:ig -l:351000 Im Verzeichnis ...\Update\ToDo wird das Laden der Summen und Buchungen gestartet. Die ImportDatei muss die Dateierweiterung .DAT haben. Der Datenimport kann zeitgesteuert mit einer BatchDatei mit folgendem Inhalt gestartet werden, z.B.: C:\Programme\Kigst\Kfm\KfmDA.exe -b -u:kigst:pw -m:ia -o:n:j:0 Die Bedeutung der Optionen für KfmDA siehe Kapitel Programm KfmDA.EXE. 52 • Installation und Administration KFM Handbuch Datenbank-Server Auf dem Datenbank-Server muss ein Transfer-Verzeichnis für den Datenimport angelegt werden. Dieses Verzeichnis muss vor dem Datenaustausch manuell angelegt und freigegeben werden. Dieses Verzeichnis muss im SQL-Datenbank-System eingetragen werden. Die Verzeichnissse haben z:B. folgende Struktur: • C:\Datenaustausch (lokales Verzeichnis) • \\SQL-Server\Datenaustausch (UNC-Pfad im Netzwerk ) Näheres hierzu siehe Kapitel Administration - Sicherungsverzeichnisse. KFM Handbuch Installation und Administration • 53 Programm KfmDA.EXE Das Programm KfmDA verarbeitet alle Dateien mit der Erweiterung .dat, die sich im Verzeichnis ...\...\ToDo befinden Vor der Verarbeitung wird die betroffene Datei in das Verzeichnis ...\...\Pending verschoben. Nach erfolgreicher Verarbeitung wird die Datei in das Verzeichnis ...\...\Done verschoben und der Dateiname um die Kennung JJMMTT_HHMMSS erweitert. Befindet sich im Verzeichnis ...\...\Pending mindestens eine Datei mit der Erweiterung .dat bedeutet dies, dass der davorliegende Datenimport nicht fehlerfrei abgeschlossen werden konnte. Das Programm KfmDA schreibt in diesem Fall eine Fehlermeldung in das Anwendungsprotokoll der Ereignisanzeige und beendet die Verarbeitung. Alle weiteren noch zu verarbeitenden Dateien bleiben unverarbeitet in Verzeichnis ...\...\ToDo. Abgewiesene Buchungssätze werden in folgende Datei geschrieben: ...\...\Import\Pending\<Dateiname><JJMMTT_HHMM>.SBK (Scherbenkonto) Das Programm KfmDA.EXE besitzt folgende Optionen: Parameter Bedeutung -B im Batchmodus starten -S im Silentmodus starten -M:IT Import-Modus Text -M:IG Import-Modus Gesamt -M:IA Import-Modus Änderungen -M:EG Export-Modus Gesamt -M:EA Export-Modus Änderungen -L:nnn Name der Kassengemeinschaft -U:uuu:ppp Name des Anwenders und Passwort -O:j:j:0 zusätzliche Option, wenn -M:IA gewählt wurde Bewirtschafterzuordnung übernehmen j / n Buchungen übernehmen: j / n Sicherungsintervall (0 = nur am Anfang und Ende) Wird das Programm KfmDA ohne Parameter gestartet gelten folgende Optionen: -M:IA -U:sa: -O:j:j:0 Wird das Programm KfmDA mit der Option -M:IG gestartet, muss auch die Option -L:KG angegeben werden. 54 • Installation und Administration KFM Handbuch KfmDA - Installation Mit dem Installations-Punkt Datenaustasch installieren installieren Sie das Modul für den Automatischen Datenaustausch. Dieses Modul kann auf einem eigenen Rechner (z.B. File-Server) installiert werden. Auf diesem Rechner muss kein KFM-Client installiert sein. Dieser Rechner benötigt eine Verbindung zum Datenbankserver (SQL-Server) von KFM. Während der Installation müssen Sie folgende Angaben machen: • Verzeichnis der KfmDA-Programme: z.B. C:\PROGRAMME\KIGST\KFM • Ausgewählte Komponenten: Benötigte Dateien • Name des SQL-Servers: IP-Adresse, Servername oder (local) für lokalen Server • Name des Datenaustausch-Verzeichnisses: z.B. C:\Transfer Für diese Verzeichnisse (z.B.: C:\Transfer) muss mit dem Betriebssystem eine Freigabe erfolgen. Überprüfen Sie die Benutzerrechte für dieses Verzeichnis und erteilen Sie den Anwendern für den Datenaustausch Schreibrechte. Dateien mit der Erweiterung *.DAT in den Verzeichnissen ...\ToDo werden automatisch importiert. Erstellen Sie in den Verzeichnissen ...\Neu\ToDo und ...\Update\ToDo Batch-Routinen für den automatischen Datenaustausch. Vorlagen hierzu finden Sie auf der CD im Verzeichnis Programme\Tools. • Start_DA_IG.bat: Start-Datei für die Stammdaten und Haushaltsplandaten (Initial-Laden). Diese Datei wird im Verzeichnis ...\Neu\ToDo abgelegt. • Start_DA_IA.bat: Start-Datei für die Summen und Buchungen (täglicher Datenaustausch). Diese Datei wird im Verzeichnis ...\Update\ToDo abgelegt. Passen Sie diese Dateien der Struktur Ihres Rechners an. Starten Sie diese Batch-Routinen zeitgesteuert mit Funktionen des Betriebssystems, z.B.; Geplante Task. KFM Handbuch Installation und Administration • 55 Legen Sie auf dem SQL-Server ein temporäres Verzeichnis für den Datenaustausch und ein Sicherungsverzeichnis für die automatischen Sicherungen an. Das Verzeichnis für die Datenbanksicherung und das temporäre Verzeichnis für den Datenaustausch definieren Sie in KFM. Starten Sie hierzu die Funktion Administration – Datenbank-Administration – Datenbank sichern und geben Sie ein auf dem SQL-Server ein bereits existierendes Verzeichnisse an. Das temporäre Verzeichnis auf dem SQL-Server muss freigegeben sein. Näheres hierzu siehe Kapitel Administration - Sicherungsverzeichnisse. 56 • Installation und Administration KFM Handbuch Update einer bestehenden Version Allgemeines Update Mit der Installations-CD von KFM können Sie wahlweise einen Rechner neu einrichten oder eine bereits installierte Version von KFM aktualisieren. KFM Handbuch Installation und Administration • 57 Bei einem Update von KFM können Sie folgende Varianten auswählen: • Server ° Aktualisiert die KFM-Datenbanken des SQL-Servers. • Client ° Aktualisiert die Programme für KFM ° Aktualisiert die Programme für den automatischen Datenaustausch • Einzelplatz ° Aktualisiert die KFM-Datenbanken des SQL-Servers. ° Aktualisiert die Programme für KFM ° Aktualisiert die Programme für den automatischen Datenaustausch Die Installation wird am Beispiel eines Einzelplatzes dargestellt, da diese Variante alle Komponenten von KFM aktualisiert. 58 • Installation und Administration KFM Handbuch KFM - Datenbank Mit dem Installationspunkt Datenbank modifizieren aktualisieren Sie die KFM-Datenbanken. Datenbank modifizieren muss an einem Rechner ausgeführt werden, auf dem die KFM-Programme installiert sind. In vielen Fällen wird auf dem Datenbank-Server nur das Datenbank-Management-System und die dazugehörigen Datenbanken abgelegt. Die KFM-Programme werden auf dem Datenbank-Server nicht installiert. Starten Sie deshalb den Installationspunkt Datenbank modifizieren an einem beliebigen KFM-Client. Beachten Sie, dass Sie die Berechtigung benötigen, sich als Datenbank-System-Administrator sa am Datenbank-System anmelden zu dürfen. Der Datenbank-Update kann nur von einem Anwender durchgeführt werden, der sich als sa am Datenbank-System anmelden darf. KFM Handbuch Installation und Administration • 59 Wählen Sie die richtige Variante der Aktualisierung. Auf einer Installations-CD können ein oder mehrere Aktualisierungen angeboten werden. In folgemdem Beispiel kann eine Aktualisierung wahlweise erfolgen für: • Bestehende Version 2.0.3 auf aktuelle Version 2.1.4 • Bestehende Version 2.0.1 auf aktuelle Version 2.1.4 Führen Sie jedoch nur eine Aktualisierung durch! Der Update von 2.0.1 nach 2.1.4 beinhaltet auch den Update von 2.0.3 nach 2.1.4. Beachten Sie, dass alle Aktualisierungen lückenlos durchgeführt werden. Wenn Sie eine Aktualisierung einer früheren Installations-CD noch nicht durchgeführt haben, müssen Sie diese einspielen bevor Sie die Aktualisierung der aktuellen Installations-CD durchführen. 60 • Installation und Administration KFM Handbuch Der Dialog Datenbank-Update besitzt folgende Eingabefelder: Eingabefeld Eingabe Benutzername sa (Datenbank-Administrator) Kennwort Kennwort des sa Der Dialog Datenbank-Update besitzt folgendes Ausgabefelder: Ausgabefeld Ergebnis der Ausführung Ausgabe Übersicht über durchgeführte Aktionen Der Dialog Datenbank-Update besitzt folgende Schaltflächen: Schaltfläche Funktion OK Beendet den Dialog Datenbank-Update Abbrechen Bricht den Dialog Datenbank-Update ab Protokoll Zeigt ein ausführliches Protokoll des Updates Beispiel eines Protokolls: Schließen Sie den Dialog Datenbank-Update. KFM Handbuch Installation und Administration • 61 KFM - aktualisieren Mit dem Installations-Punkt KFM aktualisieren aktualisieren Sie alle KFM-Programme, TextSchablonen für die Listenausgabe sowie alle Zusatzkomponenten (z.B. Crystal Reports, Visual Basic Runtime, ...). Während der Installation müssen Sie folgende Angabe überprüfen: • Verzeichnis der KFM-Programme: z.B. C:\PROGRAMME\KIGST\KFM 62 • Installation und Administration KFM Handbuch Datenaustausch - aktualisieren Mit dem Installations-Punkt Datenaustausch aktualisieren aktualisieren Sie alle KfmDA-Programme. Während der Installation müssen Sie folgende Angabe überprüfen: • Verzeichnis der KfmDA-Programme: z.B. C:\PROGRAMME\KIGST\KFM KFM Handbuch Installation und Administration • 63 Anhang Daten aus KIFIKOS auslesen Allgemeines KIFIKOS Zum Auslesen der Daten einer Kassengemeinschaft aus KIFIKOS stehen folgende Funktionen zur Verfügung: • Auslesen der Landeskirchen-Texte • Auslesen der Plan- und Stammdaten einer KG • Auslesen der Summen und Buchungen einer KG Diese Funktionen sind im Dialog KFM-Transfer abgebildet. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie eine Kurzbeschreibung des Datenexports. Weitere Informationen entnehmen Sie der KIFIKOS-Dokumentation. KFM Handbuch Anhang • 65 Landeskirchen-Texte auslesen Starten Sie in KIFIKOS die Funktion Kassengemeinschaft sichern – Texte sichern. Überprüfen Sie im Dialog die Angaben und Starten Sie das Auslesen der Texte mit der PF2-Taste. Diese Daten werden in das Workfile 02 geschrieben. Das Workfile 02 wird im Natural ParameterModul definiert (z.B. C:\KG\Texte.txt). Die Landeskirchen-Texte müssen je Landeskirche nur einmal (Initialdaten) ausgelesen werden, sie sind für das neue Anlegen einer Landeskirche im KFM notwendig. 66 • Anhang KFM Handbuch Plan- und Stammdaten einer KG auslesen Starten Sie in KIFIKOS die Funktion Plandaten/Stammdaten. Überprüfen Sie im Dialog die Angaben und Starten Sie das Auslesen der Plan- und Stammdaten mit der PF2-Taste. Die Daten werden bei KIFIKOS Autonom in das Workfile 05 geschrieben. Das Workfile 05 wird im Natural Parameter-Modul definiert (z.B. C:\Work05.txt). Benennen Sie die von Workfile 05 erzeugte Datei in einen sinnvollen Namen (z.B. Stamm_351000.txt) um. Die Plandaten/Stammdaten müssen je Kassengemeinschaft nur einmal (Initialdaten) ausgelesen werden, sie sind für das neue Anlegen einer Kassengemeinschaft im KFM notwendig. KFM Handbuch Anhang • 67 Summen und Buchungen auslesen Starten Sie in KIFIKOS die Funktion Summen/Buchungen. In diesem Dialog können die für den Austausch notwendigen Selektionen getroffen werden. Außer dem Rechtsträgerbereich können das Start-Rechnungsjahr und die Start-Abschlussnummer festgelegt werden. Das Jahr für die Buchungen kann gleich dem Rechnungsjahr oder Rechnungsjahr plus 1 sein. Abhängig von der Abschlussnummer wird ermittelt, ab welchem Datum die Stammdaten mit übertragen werden. Der Schalter steht standardmäßig immer auf ‚J’. Lediglich beim Initialladen der Daten (wenn schon alle Stammdaten übertragen wurden) sollte hier der Schalter auf ‚N’ gestellt werden, um lange Laufzeiten und Doppelverarbeitungen zu verhindern. Die Endwerte für Rechnungsjahr und Abschlussnummer werden nur angezeigt und sind nicht änderbar. Sie zeigen das aktuelle Rechnungsjahr und den letzten Abschluss. Die Laufnummer wird pro Datenaustausch um 1 erhöht. Überprüfen Sie im Dialog die Angaben und Starten Sie das Auslesen der Summen und Buchungen mit der PF2-Taste. In obigem Beispiel werden die Summen und Buchungen für das Jahr 2003 ausgelesen. 68 • Anhang KFM Handbuch Die Summen und Buchungen werden bei KIFIKOS Autonom in das Workfile 05 geschrieben. Das Workfile 05 wird im Natural Parameter-Modul definiert (z.B. C:\Work05.txt). Benennen Sie die von Workfile 05 erzeugte Datei in einen sinnvollen Namen (z.B.Summen_351000.txt) um. Das Protokoll der Ausgabe der Summen und Buchungen wird in das Workfile 07 geschrieben. Das Workfile 07 wird im Natural Parameter-Modul definiert (z.B. C:\Work07.txt). Benennen Sie die von Workfile 07 erzeugte Datei in einen sinnvollen Namen (z.B.Summen_351000.log) um. Beachten Sie bitte, dass das Standard-Workfile 07 die Datei C:\DTAUS1 mit dem Typ unformatted ist. Definieren Sie daher für den Datenexport ein eigenes Parameter-Modul (mit vom Standard abweichenden Definitionen für die Workfiles 05 und 07) und verknüpfen Sie dieses Parameter-Modul mit dem Programmaufruf des Datenaustausches. Die Summen/Buchungen werden je Kassengemeinschaft mit der Zeit fortlaufend (täglich, wöchentlich, ...) ausgelesen. Bereits ausgelesene Daten werden markiert und ein erneutes Starten dieser Funktion liest nur die Buchungen und Summen aus, die bisher noch nicht übertragen wurden. Soll die Ausgabe bereits ausgelesener Summen und Buchungen wiederholt werden, kann in obigem Dialog eine Abschlussnummer frei gewählt werden und die Wiederholung der Datenausgabe in folgendem Dialog mit der Eingabe J erzwungen werden. KFM Handbuch Anhang • 69 Automatischer Datenaustausch Die Summen und Buchungen können auch automatisch und zeitgesteuert (AT-Befehl) ausgelesen werden. Hierfür steht Ihnen die Funktion RZ-Funktion zur Verfügung. Der Aufruf dieser Funktion muss im Pararmeter-Modul für den Datenaustausch als Natural stack commandline eingetragen werden. Das Programm liest aus der Verwaltungsdatei die letzte übertragene Zeitbuchabschlussnummer der betreffenden Kassengemeinschaft und überträgt dann alle „noch-nicht-übertragenen“ Zeitbuchabschlüsse ins Workfile. Sind für die Kassengemeinschaft Rechtsträger in der INFAS-Tabelle definiert, werden nur Daten für diese Rechtsträger übertragen. Die nicht übertragenen Daten eines Zeitbuchabschlusses können nur manuell (über die Funktion „Summen/Buchungen“ ) „nachgeholt“ werden. 70 • Anhang KFM Handbuch Beispiel einer INFAS-Tabelle für automatischen Datenaustausch Wichtige Hinweise: Achten Sie darauf, dass die Dateien für den Datentransfer automatisch umbenannt werden, damit sie eindeutig zugeordnet werden können und sich nicht gegenseitig überschreiben. Sorgen Sie dafür, das die Dateien beim Kopieren ggf. konvertiert werden, da die Zeichensätze (Sonderzeichen und Umlaute) unterschiedlich definiert sein können. KFM Handbuch Anhang • 71 Konfiguration der Verbindungs-Software Werden die Daten mit EntireConnection vom Host auf den PC übertragen, muss EntireConnection wie folgt konfiguriert werden: Starten Sie den Konfigurationsmanager von EntireConnection. Markieren Sie aus den Terminal-Objekten die zu konfigurierende Verbindung und wählen Sie die Funktion Ändern. Wählen Sie den Reiter National und tragen Sie die Zeichensätze für die Überstzungstabellen wie oben dargestellt ein. Die Option Als Übersetzungstabelle von ECC 3.1 interpretieren darf nicht ausgewählt sein. 72 • Anhang KFM Handbuch Webauskunft Allgemeines Webauskunft Das Modul Webauskunft ermöglicht den Zugriff auf KFM über das Internet. Mit diesem Modul können von einem beliebigen Ort aus Informationen aus KFM abgerufen werden. Folgende Komponenten werden benötigt: • Zentrale IT-Stelle mit KFM ° SQL-Server für Datenhaltung ° Web-Server für Kommunikation über das Internet ° Firewall zum Schutz der Daten • Internet ° Flexibler Kanal der Datenkommunikation • Web-Client ° Arbeitsplatz mit Web-Browser zum Abfragen der Informationen Auf dem Web-Server müssen folgende Komponenten installiert werden: • Programme der Webauskunft • KFM-Client (KFM-Programme) Der Zugriff auf die KFM-Daten wird durch die Benutzerverwaltung vom KFM verwaltet. Anwender, die über das Internet auf die Webauskunft zugreifen, müssen sich mit Benutzername und Passwort in KFM anmelden. Damit ist sichergestellt, das über das Internet kein ungewollter Zugriff auf die Daten erfolgen kann. Damit ein Anwender mit KFM-Webauskunft arbeiten kann, sind folgende Schritte durchzuführen: • Definieren Sie einen neuen Benutzer in KFM mit der Benutzerverwaltung von KFM • Melden Sie sich einmal mit der Kennung des neuen Benutzers in KFM an, damit die Zugriffsrechte für die KFM-Daten ermittelt und festgelegt werden. Wird diese Anmeldung in KFM nicht durchgeführt, erhält der Benutzer keine Sicht auf die Daten. Als Basis für die Webauskunft kann auf dem Web-Server wahlweise der Internet Information Server (IIS) oder der Apache http-Server (mit SunOneAsp) als Webdienst installiert werden. KFM Handbuch Anhang • 73 Installation Für das Modul KFM-Webauskunft gibt es keine Installationsroutine. Führen Sie zur Installation folgende Schritte durch: • Legen Sie ein Verzeichnis C:\Programme\KIGST\KFM_Web an • Kopieren Sie alle Dateien in dieses Verzeichnis • Geben Sie dem Internetgastkonto in diesem Verzeichns Schreibrechte Verzeichnistruktur und Zuordnung der NTFS-Rechte: 74 • Anhang KFM Handbuch Datei GLOBAL.ASA Die Konfiguration von KFM_Web ist in der Datei GLOBAL.ASA abgelegt. Folgende Abschnitte müssen mit einem Editor angepasst werden: In der Konfigurationsdatei GLOBAL.ASA haben die Einträge folgende Bedeutung: Eintrag Bedeutung Data Source Name des Datenbankservers Session("Database") Name der Verwaltungsdatenbank Session("Server") Name des Datenbankservers Session("RptPfad") Verzeichnis der KFM-Programme Session("PdfPfad") Verzeichnis der generierten PDF-Dateien Session("DownloadVerz") Verzeichniname für PDF-Dateien Die Einträge für Data Source und Session("Server") müssen gleich sein. Der Eintrag Session("PdfPfad") muss Web-Basisverzeichnis + Pfad aus Session("DownloadVerz") sein. KFM Handbuch Anhang • 75 Weitere wichtige Einträge in der Datei GLOBAL.ASA: Eintrag Bedeutung Session("DEBUG_DB") Schalter für erweiterte Ausgabe in einem Fehlerfall Session("ConnectionTimeout") Zeit [s], kann bei Timeout-Problemen erhöht werden Session("CommandTimeout") Zeit [s], kann bei Timeout-Problemen erhöht werden Session("visibility") Debug-Modus für Listenaufrufe Session("LK") Zusätzlicher Text in Login-Maske (oberhalb von Willkommen bei der KFM-Webauskunft) 76 • Anhang KFM Handbuch Internet Information Server (IIS) Starten Sie den Internet-Informationsdienst. Wählen Sie Standardwebsite und öffnen Sie im Kontextmenü die Eigenschaften. Tragen Sie im Reiter Basisverzeichnis im Eingabefeld Lokaler Pfad den Installationsort der KFMWeb-Programme ein, z.B. C:\Programme\KIGST\KFM_Web. KFM Handbuch Anhang • 77 Apache Server In der Datei HTTPD.CONF ist die Konfiguration des Apache Servers abgelegt (Standard-Verzeichnis: C:\Programme\Apache Group\Apache2\conf). Folgende Abschnitte müssen mit einem Editor angepasst werden: Anmerkung: Wird Apache Server auf Windows installiert, muss zusätzlich die Software SunOneASP installiert werden. 78 • Anhang KFM Handbuch Konfigurationsdateien KFM.INI Die Datei KFM.INI ist die Konfigurationsdatei von KFM. Diese Datei wird im Verzeichnis ...\All Users\Anwendungsdaten\KIGST\KFM abgelegt. KFM Handbuch Anhang • 79 KfmDA.INI Die Datei KFM.INI ist die Konfigurationsdatei von KFM-Datenaustausch. Diese Datei wird im Verzeichnis ...\All Users\Anwendungsdaten\KIGST\KFMDA abgelegt. 80 • Anhang KFM Handbuch P Index Profil 7 Programmfunktionen 9 Protokolle 46 A Administration 30 Alle Bewirtschafter 15 Anhang 65 Automatischer -Datenaustausch 51 R Rechnerstruktur 52 Rechte kopieren 13 S B Benutzer 3 Benutzer anlegen 36, 45 Benutzerverwaltung 1 Bewirtschafter 11 Buchungen laden 43 C Client-Server 18 D Datenaustausch 51 Datenbank anlegen 31 Datenbank einrichten 24 Datenbankstrukturen 23 Datenbanksystem 22 DB-Update 59 I Installation 17, 20 SA Passwort 28 Seicherungsverzeichnisse festlegen 37 SQL Enterprise Manager 34 Stammdaten laden 41 T Terminalserver 19 Ü Übersicht 1 U Update 57 V Voransicht 50 W Webauskunft 73 K Kassengemeinschaft registrieren 35 KFM installieren 27 KFM.INI-Datei 79 KFM-Administration 30 KfmDA - Installation 55 KfmDA.EXE 54 KfmDA.INI-Datei 80 KfmDA-Update 63 KFM-Installation 17 KFM-Update 62 KIFIKOS 65 Konfigurationsdateien 79 L LK Texte laden 39 KFM Handbuch Index • 81