In der Schweiz sind fast die Hälfte der einheimischen Tiere und Pflanzen vom Aussterben bedroht. Angstmacherei oder Realität? Traurige Realität ist, dass gemäss Umweltbericht des Bundesrats fast die Hälfte der einheimischen Arten mehr oder weniger akut vom Aussterben bedroht sind. Pro Natura schätzt, dass 5% der Tiere und 2% der Pflanzen bereits ausgestorben oder verschollen sind. Mehr Informationen Gemäss Umweltbericht des Bundesrats sind fast die Hälfte der einheimischen Arten mehr oder weniger akut vom Aussterben bedroht. Gründe dafür sind insbesondere die „intensive Landwirtschaft, die Verbauung und Nutzung der Gewässer zur Stromerzeugung, die Bodenversiegelung, die Landschaftszerschneidung sowie die Ausbreitung invasiver Arten“. 1 Pro Natura schätzt, dass 5% der Tiere und 2% der Pflanzen bereits ausgestorben oder verschollen sind.2 Dank eines parlamentarischen Antrags der Grünen im Jahr 2008 hat der Bund eine Strategie zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität erarbeitet. Allerdings kommt die Umsetzung nicht voran und die Finanzierung ist unklar. Die Grünen setzen sich dafür ein, dass die Strategie nicht in der Schublade liegen bleibt. 1 2 Bundesrat (2015) Umwelt Schweiz 2015. S. 15 http://www.pronatura.ch/biodiversitaet-in-der-schweiz