Programm - intensivmedizin.at

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www.euromed.org
Euromed Distribution GmbH
Nobilegasse 23-25
1150 Wien
Tel.: 01 / 979 38 50, Fax: 01 / 979 38 50 20
Kostenfrei in Österreich: Tel.: 0800 / 21 60 20
Allgemeine Informationen
Zielsetzung:
Der Refresher-Kurs Intensivmedizin wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, die bereits intensivmedizinische Erfahrung und Grundkenntnisse
haben. Praxisorientierte umfassende „State of the art“-Vorträge sollen es den Teilnehmern ermöglichen, ihr intensivmedizinisches Wissen auf
den letzten Stand zu bringen.
Um den Workshop-Charakter des Kurses zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl limitiert.
Skriptum:
Die Teilnehmer erhalten die Zusammenfassung aller Beiträge in einem Vortragsband.
Ablauf:
15 State of the Art-Vorträge, 30 Minuten Vortrag + 20 Minuten Diskussion
Wissenschaftliche Leitung:
Univ. Prof. Dr. Andreas Valentin, MBA
Kardinal Schwarzenberg´sches Krankenhaus, Abteilung Innere Medizin
Kardinal-Schwarzenberg-Straße 2-6, 5620 Schwarzach im Pongau
E-mail: [email protected]
Zum Hotel:
In allen am Formular zur Zimmerreservierung angeführten Preisen ist die Benützung der Erholungseinrichtungen der Hotels inkludiert. Aus
organisatorischen Gründen bitten wir Sie, die Zimmerreservierung direkt mit dem Hotel Post Traunkirchen abzuwickeln. Wir
bitten um Verständnis, dass nur schriftliche Reservierungen (mit nebenstehendem Formular oder per E-mail) entgegengenommen
werden können (Hotel Post Traunkirchen, Ortsplatz 5, 4801 Traunkirchen / Traunsee, Tel: 07617 / 2307-0, Fax: 07617 / 2809,
[email protected], www.hotel-post-traunkirchen.at, www.dastraunsee.at).
Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Diplomfortbildungsprogrammes der Österreichischen Ärztekammer approbiert.
Die Fortbildungsstunden werden auf den Teilnahmebestätigungen ausgewiesen.
KURZ-FACHINFORMATION: Bitte beachten Sie vor der Verschreibung die vollständige Fachinformation. Weitere Informationen sind auf Anfrage erhältlich. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: BRINAVESS (Vernakalanthydrochlorid) 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer
Infusionslösung. ZUSAMMENSETZUNG: Jeder ml Konzentrat enthält 20 mg Vernakalanthydrochlorid entsprechend 18,1 mg Vernakalant. Jede 25-ml-Durchstechflasche enthält 500 mg Vernakalanthydrochlorid entsprechend 452,5 mg Vernakalant. Nach Verdünnung beträgt die
Konzentration der Lösung 4 mg/ml Vernakalanthydrochlorid. BRINAVESS KONZENTRAT MUSS VOR DER ANWENDUNG VERDÜNNT WERDEN. Sonstige Bestandteile: Citronensäure E 330, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke, Natriumhydroxid E 524 (zur pH-Wert-Einstellung).
ANWENDUNGSGEBIETE: Rasche Konversion eines kürzlich aufgetretenen Vorhofflimmerns in den Sinusrhythmus bei Erwachsenen - Bei nicht-chirurgischen Patienten: Dauer des Vorhofflimmerns ≤ 7 Tage - Bei Patienten nach einem chirurgischen Eingriff am Herzen: Dauer des
Vorhofflimmerns ≤ 3 Tage. DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG: Die Anwendung von BRINAVESS muss intravenös und in einem kontrollierten klinischen Umfeld erfolgen, das sich für eine Kardioversion eignet. Ausschließlich entsprechend qualifiziertes medizinisches Fachpersonal sollte BRINAVESS anwenden. Eine “Checkliste vor Infusionsbeginn” ist dem Arzneimittel beigelegt. Vor der Anwendung sollte der verordnende Arzt anhand dieser Checkliste abklären, ob die Therapie für den Patienten geeignet ist. Die empfohlene Initialdosis
beträgt 3 mg/kg, angewendet als Infusion über 10 Minuten. Die maximale Initialdosis von 339 mg (84,7 ml der 4-mg/ml-Lösung) sollte auch bei Patienten mit einem Gewicht von ≥ 113 kg nicht überschritten werden. Findet innerhalb von 15 Minuten nach Ende der ersten Infusion
keine Konversion in den Sinusrhythmus statt, kann eine zweite Infusion mit 2 mg/kg über 10 Minuten angewendet werden. Die maximale Dosis der zweiten Infusion von 226 mg (56,5 ml der 4-mg/ml-Lösung) sollte auch bei Patienten mit einem Gewicht von ≥ 113 kg nicht überschritten werden. Die innerhalb von 24 Stunden angewendete Gesamtdosis darf 5 mg/kg nicht überschreiten. Gesamtdosen über 565 mg wurden nicht untersucht. BRINAVESS sollte nicht als intravenöse Push- bzw. Bolusinjektion angewendet werden. Keine Dosisanpassung erforderlich für: Patienten nach einem chirurgischen Eingriff am Herzen; Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion; Patienten mit Leberfunktionsstörungen; und ältere Patienten (≥ 65 Jahre). BRINAVESS sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteile; Patienten mit schwerer Aortenklappenstenose, Patienten mit systolischem Blutdruck < 100 mm Hg und Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA-Stadium III und NYHA-Stadium IV; Patienten
mit QT Verlängerung (unkorrigiert > 440 ms) zu Behandlungsbeginn oder schwerer Bradykardie, Sinusknotenerkrankung oder AV-Block zweiten und dritten Grades (ohne Herzschrittmacher); Intravenöse Anwendung von Antiarrhythmika zur Rhythmuskontrolle (Klasse I und Klasse
III) innerhalb von 4 Stunden vor sowie innerhalb der ersten 4 Stunden nach der Anwendung von BRINAVESS; und Akutes Koronarsyndrom (einschließlich Myokardinfarkt) innerhalb der vergangenen 30 Tage. BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMAßNAHMEN FÜR
DIE ANWENDUNG: Es wurden Fälle schwerer Hypotonie sowohl während der Infusion mit BRINAVESS als auch kurze Zeit danach berichtet. Die Patienten sollten im gesamten Verlauf sowie bis mindestens 15 Minuten nach Beendigung der Infusion durch Erhebung ihrer Vitalzeichen
und kontinuierliches Herzrhythmus-Monitoring engmaschig überwacht werden. Bei Auftreten folgender Anzeichen oder Symptome ist die Infusion mit BRINAVESS sofort zu beenden, und diese Patienten sind entsprechend medizinisch zu versorgen: plötzlicher Blutdruck – oder
Herzfrequenzabfall, mit symptomatischer oder ohne symptomatische Hypotonie oder Bradykardie; Hypotonie; Bradykardie; EKG-Veränderungen (wie z. B. klinisch bedeutsame Sinuspause, kompletter AV-Block, neuer Schenkelblock, signifikante Verlängerung des QRS- oder QT-Intervalls,
Veränderungen, die auf eine Ischämie oder einen Infarkt hindeuten, und ventrikuläre Arrhythmien). Treten diese Ereignisse während der ersten Infusion von BRINAVESS auf, sollte keine zweite Dosis BRINAVESS angewendet werden. Vor einer medikamentösen Kardioversion sollte der
Patient ausreichend mit Flüssigkeit versorgt und hämodynamisch optimal eingestellt und, falls erforderlich, gemäß den Behandlungsrichtlinien antikoaguliert werden. Bei Patienten mit nicht korrigierter Hypokaliämie (Serumkalium-Spiegel unter 3,5 mmol/l) sollte der Kaliumspiegel
vor der Anwendung von BRINAVESS korrigiert werden. Die Patienten sind im gesamten Verlauf und bis mindestens 15 Minuten nach Beendigung der Infusion engmaschig auf Anzeichen und Symptome eines plötzlichen Blutdruck- oder Herzfrequenzabfalls
zu überwachen. Der Patient sollte nach Beginn der Infusion weiterhin für 2 Stunden, und bis die klinischen Zeichen und EKG-Parameter stabil sind, überwacht werden. Chronische Herzinsuffizienz: Aufgrund der höheren Inzidenz der unerwünschten Nebenwirkungen Hypotonie und
ventrikuläre Arrhythmien bei Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz sollte die Anwendung von Vernakalant bei hämodynamisch stabilen Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz der NYHA-Stadien I bis II mit Vorsicht erfolgen. Die Erfahrungen mit der Anwendung
von Vernakalant bei Patienten mit zuvor dokumentierter LVEF (linksventrikulärer Ejektionsfraktion) ≤ 35 % sind begrenzt; daher wird die Anwendung von Vernakalant für diese Patienten nicht empfohlen. Die Anwendung bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (NYHA-Stadien
III oder IV) ist kontraindiziert. ANWENDUNG WÄHREND SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT: Als Vorsichtsmaßnahme sollte die Anwendung von Vernakalant während der Schwangerschaft vermieden werden. Vorsicht ist bei einer Anwendung während der Stillzeit geboten.
NEBENWIRKUNGEN: Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen (> 5 %), die innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Anwendung von BRINAVESS auftraten, waren Dysgeusie (Störung des Geschmacksempfindens) (16,0 %), Niesen (12,5 %) und Parästhesien (6,9 %). Die
Nebenwirkungen traten während oder kurz nach der Infusion auf, waren vorübergehend und führten nur selten zu einer Einschränkung der Therapie. Weitere Nebenwirkungen innerhalb von 24 Stunden nach der Anwendung von BRINAVESS sind folgende: Häufig (≥ 1/100 bis <
1/10): Hypotonie, Bradykardie, Vorhofflattern, Parästhesie, Schwindel, Kopfschmerzen, Hypoästhesie, Husten, nasale Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, orale Parästhesie, Pruritus, Hyperhidrose, Schmerzen an der Infusionsstelle, Hitzegefühl. Gelegentlich (≥ 1/1000 bis < 1/100):
Brennen, Parosmie, Schläfrigkeit, vasovagale Synkopen, Augenreizung, erhöhte Tränensekretion, Sehverschlechterung, Sinusarrest, kompletter AV-Block, AV-Block I. Grades, Linksschenkelblock, Rechtsschenkelblock, ventrikuläre Extrasystolen, Palpitationen, Sinusbradykardie, ventrikuläre Tachykardie, verbreiterter QRS-Komplex im EKG, QT-Verlängerung im EKG, kardiogener Schock, Flush, Hitzewallungen, Blässe, Dyspnö, Erstickungsgefühl, Rhinorrhö, Halsreizung, Nasenverstopfung, Diarrhö, Stuhldrang, Mundtrockenheit, orale Hypoästhesie, generalisierter
Pruritus, Kaltschweißigkeit, Schmerzen in den Extremitäten, Reizung an der Infusionsstelle, Überempfindlichkeit an der Infusionsstelle, Parästhesie an der Infusionsstelle, Unwohlsein, Beschwerden im Brustraum, Müdigkeit. Zu den in klinischen Studien beobachteten klinisch signifikanten Nebenwirkungen zählten z. B. Hypotonie und ventrikuläre Arrhythmie. WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN: Es wurden keine formalen Wechselwirkungsstudien mit intravenös angewendetem BRINAVESS durchgeführt. INKOMPATIBILITÄTEN: Das
Arzneimittel darf, außer mit empfohlenen Verdünnungsmitteln, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden. VERPACKUNGS - MENGENANGABEN: Eine 25 ml Glasdurchstechflasche (Typ 1). ZULASSUNGSNUMMER(N): EU/1/10/645/001, EU/1/10/645/002.
Verschreibungspflichtig. INHABER DER ZULASSUNG: Cardiome UK Limited, Lakeside House, 1 Furzeground Way, Stockley Park, Uxbridge, Middlesex, UB11 1BD, Vereinigtes Königreich. Stand der Information: Juli 2015
Anmeldung:
18. Refresher-Kurs Intensivmedizin, 19.-21. Jänner 2017
Titel / Vorname:
Name:
Krankenhaus:
Abteilung:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Fax:
Fax: 0316 / 42 60 71
E-mail:
ÖÄK-Nummer*:
o
* Sie können Ihre ÖÄK-Nummer unter
http://abfrage.aerztekammer.at abfragen.
_____ _____ _____ _____ _____ – _____ _____
Abweichende Rechnungsanschrift:
Institution:
Straße:
PLZ / Ort:
Wenn Sie die Anmeldebestätigung per E-mail erhalten möchten, geben Sie bitte Ihre E-mail-Adresse gut lesbar in Blockbuchstaben bekannt. Bitte
denken Sie daran, dass Ihr Spam-Filter ein E-mail von [email protected] eventuell abblocken könnte.
o
Ich überweise die Kursgebühr auf das Konto bei der BAWAG-PSK:
BIC: OPSKATWW. IBAN: AT52 6000 0000 9211 7884. Die Anmeldebestätigung wird erst nach Eingang Ihrer Zahlung an Sie übermittelt.
Kursgebühr:
Mitglieder der ÖGIAIN
Nichtmitglieder
o e 275,-
o e 300,-
o e 255,-
Einzahlung bis zum 20. 11. 2016
Einzahlung nach dem 20. 11. 2016
o e 275.-
Sollte zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung kein Platz mehr verfügbar sein, erhalten Sie die Kursgebühr ohne Abzüge rückerstattet. Wir nehmen Sie auf die
Warteliste auf und informieren Sie, wenn Sie aufgrund von möglichen Absagen anderer Teilnehmer den Kurs besuchen können.
Ort, Datum:
Unterschrift:
Bitte schicken oder faxen Sie die Anmeldung an:
vermed G.m.b.H. • St. Peter-Pfarrweg 34/11/47 • 8042 Graz • Fax: 0316 / 42 60 71
$
Reservierung im Hotel:
18. Refresher-Kurs Intensivmedizin, 19.-21. Jänner 2017
Bitte reservieren Sie Ihr gewünschtes Zimmer SCHRIFTLICH mit Hilfe dieses Formulares oder per E-mail direkt im
Hotel Post Traunkirchen (Tel: 07617 / 23 07, Fax: 07617 / 28 09, [email protected]).
Titel / Vorname / Name:
Abteilung / Krankenhaus:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Fax:
Bitte reservieren Sie für mich / uns von
o
E-mail:
bis
Symposionhotel Post Traunkirchen (Übernachtung und Frühstück)
Einbettzimmer (Kategorie A) (e 76,- / Nacht)
Doppelzimmer (e 132,- / Nacht)
Einbettzimmer (Kategorie B) (e 91,- / Nacht)
o
Seehotel „Das Traunsee“ (Übernachtung und Frühstück)
Doppelzimmer mit Balkon und Seeblick
Einbettzimmer (e 95,- / Nacht)
Doppelzimmer (e 136,- / Nacht)
Minisuite mit Balkon und Seeblick (im Haupthaus)
Einbettzimmer (e 101,- / Nacht)
Doppelzimmer (e 152,- / Nacht)
Privatquartiere, Pensionen und weitere Hotels auf Anfrage.
Ort, Datum:
Unterschrift:
Allgemeine Informationen
Eine Veranstaltung der
Österreichischen Gesellschaft für Internistische
und Allgemeine Intensivmedizin und Notfallmedizin
www.intensivmedizin.at
Termin / Ort:
19. bis 21. Jänner 2017, Traunkirchen / Traunsee, Klostersaal
An- und Abreise:
PKW: Es steht eine begrenzte Anzahl an Gratis-Parkplätzen zur Verfügung. Parkgutscheine sind beim Check-In im Hotel „Post“ und im
Hotel „Das Traunsee“ erhältlich.
Bahn: Haltestelle „Traunkirchen Ort“ (das Hotel ist zu Fuß erreichbar) oder Haltestelle „Traunkirchen“ (kostenlose Transfermöglichkeit
vorhanden, Anruf unter Tel.: 07617 / 2307-0). Fahrplanauskunft: www.oebb.at.
Kursgebühr:
Einzahlung
Mitglieder der ÖGIAIN
Nichtmitglieder
e 255,e 275,bis zum 20. 11. 2016
nach dem 20. 11. 2016
e 275,e 300,Die Kursgebühr beinhaltet neben der Teilnahme am Refresher-Kurs auch den Vortragsband. Auch zwei Mittagessen, alkoholfreie Getränke
sowie Kaffee und Imbisse und Getränke während der Kaffeepausen sind in der Kursgebühr enthalten.
Anmeldung:
Ihre Anmeldung wird erst mit dem Einlangen der Kursgebühr verbindlich. Die Anmeldebestätigung wird erst nach Eingang Ihrer Zahlung an
Sie übermittelt. Bitte haben Sie Verständnis, dass unverbindliche Reservierungen aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl nicht entgegengenommen werden können.
Sollte zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung kein Platz verfügbar sein, erhalten Sie die Kursgebühr ohne Abzüge rückerstattet. Wir nehmen Sie in
die Warteliste auf und informieren Sie, wenn Sie aufgrund von Absagen anderer Teilnehmer den Kurs besuchen können. Auch in dem Fall,
dass Sie auf der Warteliste bleiben, bekommen Sie den Vortragsband nach dem Kurs übermittelt.
Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung mit einer Kopie des Überweisungsauftrages per Post, faxen Sie sie oder schicken Sie sie eingescannt per
E-mail an die vermed G.m.b.H.
WICHTIG: Die Zahlungsbestätigung erhalten Sie direkt beim Kurs. Geben Sie uns unbedingt mit Ihrer Anmeldung bekannt, wenn Sie eine
Rechnung für Ihren Dienstgeber (z.B. Krankenanstalt) benötigen (siehe „o Abweichende Rechnungsanschrift“ am Anmeldeformular:
Institution und Anschrift).
Programmanforderung, Organisation, Anmeldung:
vermed • Fortbildung in der Medizin G.m.b.H.
St. Peter-Pfarrweg 34/11/47 • 8042 Graz • Austria
[email protected]
Tel.: +43-316 / 42 60 82
Fax: +43-316 / 42 60 71
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Dificlir 200 mg Filmtabletten. 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Eine Tablette enthält 200 mg Fidaxomicin. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Vorverkleisterte Stärke,
Hydroxypropylcellulose, Butyliertes Hydroxytoluol, Carboxymethylstärke-Natrium, Magnesiumstearat. Umhüllung: Polyvinylalkohol, Titandioxid, Talkum, Macrogol, Lecithin (Soja). 3. ANWENDUNGSGEBIETE: Dificlir ist indiziert bei Erwachsenen zur Behandlung von Clostridium-difficile-Infektionen (CDI), auch bekannt unter der Bezeichnung Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD). Offizielle Leitlinien zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollten berücksichtigt werden. 4. GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen
der sonstigen Bestandteile. 5. PHARMAKOTHERAPEUTISCHE GRUPPE: Antidiarrhoika und intestinale Antiphlogistika/Antiinfektiva, Antibiotika, ATC-Code: A07AA12. 6. INHABER DER ZULASSUNG: Astellas Pharma Europe B.V., Sylviusweg 62, 2333 BE Leiden, Niederlande. 7.
VERTRIEB IN ÖSTERREICH: Astellas Pharma Ges.m.b.H., Donau-City-Straße 7, A-1220 Wien, Tel: +43 1 877 26 68, E-Mail: [email protected]. 8. STAND DER INFORMATION: 06/2014. 9. REZEPTPFLICHT / APOTHEKENPFLICHT: Verschreibungspflichtig. „Weitere
Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft, Stillzeit, Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die
Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.“
Bezeichnung des Arzneimittels: ARGATRA® Multidose 100 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Argatrobanmonohydrat. Zusammensetzung: 1 Durchstechflasche (2,5 ml) enthält 250 mg Argatrobanmonohydrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
Sonstige Bestandteile: Sorbitol (E 420i), Ethanol, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Antikoagulation bei erwachsenen Patienten mit heparininduzierter Thrombozytopenie Typ II (HIT II), die einer parenteralen anti-thrombotischen Therapie bedürfen. Die Diagnose
sollte durch den HIPAA oder einen entsprechenden Test bestätigt werden, was jedoch den Behandlungsbeginn nicht verzögern darf. Gegenanzeigen: unkontrollierbare Blutungen, Überempfindlichkeit gegen Argatroban oder sonstige Bestandteile, schwere Leberfunktionsstörungen.
Warn- und Vorsichtshinweise (vgl. FI): Anwendung bei erhöhtem Blutungsrisiko, gleichzeitige Anwendung mit anderen Antikoagulantien, Anwendung bei eingeschränkter Leberfunktion; Beeinflussung von Gerinnungstests; enthalt 50 Vol.-% Alkohol, weitere Angaben siehe
Packungsbeilage; Infusionslösung enthalt 0,3 % Sorbitol (Fructose-Intoleranz). Nebenwirkungen: Häufig: Anämie, tiefe Venenthrombose, Blutung, Nausea, Purpura Gelegentlich: Infektion, Harnwegsinfekte, Koagulopathie, Thrombozytopenie, Leukopenie, Appetitverlust,
Hypoglykämie, Hyponaträmie, Verwirrungszustand, Schwindel, Kopfschmerzen, Synkope, Schlaganfall, Muskelhypotonie, Sprach-, Sehstörungen, Taubheit, Vorhofflimmern, Tachykardie, Herzstillstand, Myokardinfarkt, supraventrikulare Arrhythmie, Perikarderguss, ventrikulare
Tachykardie, Hyper-, Hypotonie, Thrombose, Phlebitis, Thrombophlebitis, oberflächliche Thrombophlebitis des Beins, Schock, periphere Ischämie, periphere Embolie, Hypoxie, Lungenembolie, -blutung, Dyspnoe, Pleuraerguss, Schluckauf, Erbrechen, Obstipation, Diarrhoe, Gastritis, gastrointestinale Blutung, Teerstuhl, Dysphagie, Zungenfunktionsstörungen, anomale Leberfunktion, Hyperbilirubinämie, Leberversagen, Hepatomegalie, Ikterus, Ausschlag, verstärktes Schwitzen, bullöse Dermatitis, Alopecia, Hauterkrankungen, Urtikaria, Muskelschwäche, -schmerzen,
Hämaturie, Niereninsuffizienz, Pyrexie, Schmerzen, Müdigkeit, Reaktionen an der Anwendungs- und Einstichstelle, peripheres Ödem, Laborwerte (Senkung des Prothrombinkomplexspiegels, reduzierte Gerinnungsfaktoren, verlängerte Koagulationszeit, Aspartat- und Alaninamino-transferase, alkalische Phosphatase, Lactatdehydrogenase), Wundsekretion. Häufigkeit unbekannt: Intrazerebrale Blutung Sonstige Information: Durchstechflasche im Umkarton aufbewahren um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.
Angebrochene Durchstechflaschen nur bis zu 28 Tagen verwendbar. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: 1. Zulassungsinhaber: Mitsubishi Tanabe Pharma Europe Ltd, Dashwood House, 69 Old Broad Street, London EC2M 1QS, Großbritannien. 2. Vertrieb
durch: Mitsubishi Tanabe Pharma GmbH, Willstätterstraße 30, 40549 Düsseldorf, Deutschland. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antithrombotische Mittel, direkte Thrombininhibitoren, ATC-Code: B01AE03. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, pharmakologische Eigenschaften und
pharmazeutische Angaben sind der veröffentlichten FI zu entnehmen. Stand: Juli 2016.
Donnerstag, 19. Jänner 2017
Klostersaal
ab 15.00
Registrierung
16.00-16.50
Move to improve – Lagerungstherapie revisited (Th. Staudinger, Wien)
16.50-17.20
Kaffeepause
17.20-18.10
Vitamine und Spurenelemente bei kritisch Kranken – Bedeutung, Mangel, Substitution
(K. Amrein, Graz)
18.10-19.00
Nasal High Flow – Eine relevante nichtinvasive Option? (P. Schenk, Grimmenstein)
Freitag, 20. Jänner 2017
Klostersaal
8.00-9.00
Registrierung
9.00-9.50
Kardiogener Schock – Ein Update (A. Geppert, Wien)
9.50-10.40
Störungen des Säure-Basen-Haushalts: Rationale Intensivtherapie
(B. Schneeweiss, Kirchdorf a. d. Krems)
10.40-11.10
Kaffeepause
11.10-12.00
Abdominelle Probleme nach Reanimation – Prognostisch wichtig, aber vernachlässigt?
(S. Fruhwald, Graz)
12.00-12.50
Sepsis – Definition und Intensivtherapie (M. Joannidis, Innsbruck)
12.50-14.10
Mittagspause
14.10-15.00
Antimikrobielle Strategie bei Intensivpatienten (H. Burgmann, Wien)
15.00-15.50
Hygiene an der Intensivstation – Essentielles vom ZVK bis zur Klimaanlage
(M. Hell, Salzburg)
15.50-16.20
Kaffeepause
16.20-17.10
AKI bei chronischer Leberinsuffizienz – Prophylaxe und Management (W. Druml, Wien)
17.10-18.00
Risiko Sauerstoff – Die Dosis macht das Gift. Negative Effekte der Hyperoxie
(W. Hasibeder, Zams)
Ihr Auftritt: souverän.
Ihre Therapie: kontrolliert.
Die alternative
Antikoagulation
bei HIT II
www.argatra.at
09:49
Samstag, 21. Jänner 2017
Klostersaal
8.30-9.20
Individualisierte Beatmungstherapie – Ziele und Umsetzung (W. Oczenski, Wien)
9.20-10.10
Potentielle Organspende – Diagnostik und intensivmedizinisches Management
(St. Eschertzhuber, Innsbruck)
10.10-10.40
Kaffeepause
10.40-11.30
Patient Blood Management an der Intensivstation – Gelten hier andere Regeln?
(M. Hiesmayr, Wien)
11.30-12.20
Ischämischer Insult – Aktuelle Therapieempfehlungen (E. Schmutzhard, Innsbruck)
12.20
Farewell / Mittagessen
Bezeichnung des Arzneimittels: CANCIDAS 50 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung, CANCIDAS 70 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Cancidas 50 mg Pulver
für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Eine Durchstechflasche enthält 50 mg Caspofungin (als Acetat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 50-mg-Durchstechflasche enthält 35,7 mg Sucrose. Cancidas 70 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung
einer Infusionslösung: Eine Durchstechflasche enthält 70 mg Caspofungin (als Acetat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 70-mg-Durchstechflasche enthält 50,0 mg Sucrose. Liste der sonstigen Bestandteile: Sucrose, Mannitol (Ph.Eur.), Essigsäure 99%,
Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts). Anwendungsgebiete: • Behandlung von invasiver Candidiasis bei erwachsenen oder pädiatrischen Patienten. • Behandlung von invasiver Aspergillose bei erwachsenen oder pädiatrischen Patienten, die auf Therapien mit
Amphotericin B, Lipidformulierungen von Amphotericin B und/oder Itraconazol nicht ansprechen oder diese nicht vertragen. Ein Nichtansprechen ist definiert als ein Fortschreiten der Infektion oder wenn nach vorangegangener mindestens 7-tägiger antimykotischer Therapie in therapeutischen Dosierungen keine Besserung eintritt. • Empirische Therapie bei Verdacht auf Infektionen durch Pilze (wie Candida oder Aspergillus) bei erwachsenen oder pädiatrischen Patienten mit Fieber und Neutropenie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Schwangerschaft: Für Caspofungin stehen keine oder nur eingeschränkte Daten zur Anwendung während der Schwangerschaft zur Verfügung. Daher darf Caspofungin
während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unabdingbar ist. Tierexperimentelle Studien zeigten toxische Auswirkungen auf die Embryonalentwicklung. In Tierstudien wurde gezeigt, dass Caspofungin die Plazentaschranke passiert. Stillzeit: Es ist nicht bekannt,
ob Caspofungin beim Menschen in die Muttermilch übertritt. Vorhandene Daten zur Pharmakodynamik und Toxikologie bei Tieren zeigten, dass Caspofungin in die Milch übertritt. Frauen, die mit Caspofungin behandelt werden, dürfen nicht stillen. Fertilität: In Studien an männlichen
und weiblichen Ratten zeigte Caspofungin keine Auswirkungen auf die Fertilität. Klinische Daten zur Beurteilung der Wirkung von Caspofungin auf die Fertilität stehen nicht zur Verfügung.Pharmakotherapeutische Gruppe: Antimykotikum zur systemischen Anwendung, ATCCode: J02AX04. Inhaber der Zulassung: Merck Sharp & Dohme Ltd., Hertford Road, Hoddesdon, Hertfordshire EN11 9BU, Vereinigtes Königreich. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: Juni 2016. Weitere Angaben zu Dosierung und Art der
Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, Pharmakologische Eigenschaften und Pharmazeutische Angaben sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Bezeichnung des Arzneimittels: Noxafil 40 mg/ml Suspension zum Einnehmen, Noxafil 100 mg magensaftresistente Tabletten, Noxafil 300 mg Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jeder ml Suspension zum
Einnehmen enthält 40 mg Posaconazol. Jede magensaftresistente Tablette enthält 100 mg Posaconazol. Jede Durchstechflasche enthält 300 mg Posaconazol. Jeder ml enthält 18 mg Posaconazol. Noxafil 40 mg/ml Suspension zum Einnehmen: Sonstige Bestandteile mit bekannter
Wirkung: Dieses Arzneimittel enthält etwa 1,75 g Glucose pro 5 ml Suspension. Noxafil 300 mg Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Durchstechflasche enthält 462 mg (20 mmol) Natrium. Liste der sonstigen
Bestandteile: Noxafil 40 mg/ml Suspension zum Einnehmen: Polysorbat 80, Simeticon, Natriumbenzoat (E211), Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, Glycerol, Xanthangummi, flüssige Glukose, Titandioxid (E171), künstliches Kirscharoma mit Benzylalkohol und
Propylenglycol, gereinigtes Wasser. Noxafil 100 mg magensaftresistente Tabletten: Tablettenkern: Hypromelloseacetatsuccinat, mikrokristalline Cellulose, Hyprolose (E463), Siliciumdioxid zur dentalen Anwendung, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat. Tablettenmantel:
Polyvinylalkohol, Macrogol 3350, Titandioxid (E171), Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid (E172). Noxafil 300 mg Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Hexakis- und Heptakis-O-(4-sulfobutyl)cyclomaltoheptaose-Natriumsalz (1:6,2-6,9) (SBECD), Natriumedetat (Ph.Eur.),
Salzsäure 36 % [zur pH-Anpassung], Natriumhydroxid [zur pH-Anpassung], Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Noxafil Suspension zum Einnehmen/ magensaftresistente Tabletten/ Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung sind angezeigt zur Behandlung
der folgenden Pilzerkrankungen bei Erwachsenen: - Invasive Aspergillose bei Patienten, deren Erkrankung therapierefraktär gegenüber Amphotericin B oder Itraconazol ist bzw. bei Patienten, die eine Unverträglichkeit gegen diese Arzneimittel haben; - Fusariose bei Patienten, deren
Erkrankung therapierefraktär gegenüber Amphotericin B ist bzw. bei Patienten, die eine Unverträglichkeit gegen Amphotericin B haben; - Chromoblastomykose und Myzetom bei Patienten, deren Erkrankung therapierefraktär gegenüber Itraconazol ist bzw. bei Patienten, die eine
Unverträglichkeit gegen Itraconazol haben; - Kokzidioidomykose bei Patienten, deren Erkrankung therapierefraktär gegenüber Amphotericin B, Itraconazol oder Fluconazol ist bzw. bei Patienten, die eine Unverträglichkeit gegen diese Arzneimittel haben; Noxafil Suspension zum
Einnehmen:- Oropharyngeale Candidose: Als Therapie der ersten Wahl bei Patienten, die eine schwere Erkrankung haben oder immunsupprimiert sind und bei denen ein schwaches Ansprechen auf eine topische Therapie erwartet wird. Ein Nichtansprechen auf die Therapie ist definiert als Progression der Infektion oder Ausbleiben einer Besserung nach mindestens 7 Tagen unter einer vorangegangenen wirksamen antimykotischen Therapie in therapeutischer Dosierung. Noxafil Suspension zum Einnehmen/ magensaftresistente Tabletten/Konzentrat zur
Herstellung einer Infusionslösung sind bei folgenden Patienten auch zur Prophylaxe invasiver Pilzerkrankungen angezeigt: - Patienten, die eine Remissions-induzierende Chemotherapie bei akuter myeloischer Leukämie (AML) oder myelodysplastischen Syndromen (MDS) erhalten, die
erwartungsgemäß zu einer längerfristigen Neutropenie führt, und bei denen ein hohes Risiko für die Entwicklung invasiver Pilzerkrankungen besteht; - Empfänger einer hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSCT), die eine Hochdosis-Immunsuppressions-Therapie bei einem
Graft-versus-Host-Syndrom (GVHD) erhalten und bei denen ein hohes Risiko für die Entwicklung invasiver Pilzerkrankungen besteht. Noxafil Tabletten/Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung sind nicht angezeigt zur Behandlung von oropharyngealer Candidiasis. Bitte beachten Sie die Fachinformation zu Noxafil Suspension zum Einnehmen zur Anwendung bei oropharyngealer Candidiasis. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Gleichzeitige Anwendung von
Mutterkornalkaloiden. Gleichzeitige Anwendung mit den CYP3A4-Substraten Terfenadin, Astemizol, Cisaprid, Pimozid, Halofantrin oder Chinidin, da dies zu erhöhten Plasmaspiegeln dieser Arzneimittel führen kann, was wiederum zu einer Verlängerung des QTc-Intervalls und selten
zum Auftreten von Torsades de Pointes führen kann. Gleichzeitige Anwendung mit den HMG-CoA-Reduktase-Hemmern Simvastatin, Lovastatin und Atorvastatin. Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Schwangerschaft: Es liegen keine ausreichenden Informationen über die
Anwendung von Posaconazol in der Schwangerschaft vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine zuverlässige
Verhütungsmethode anwenden. Posaconazol darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer der Nutzen für die Mutter überwiegt eindeutig das potenzielle Risiko für den Fetus. Stillzeit: Posaconazol wird in die Milch säugender Ratten ausgeschieden. Der Übertritt von
Posaconazol in die menschliche Muttermilch wurde nicht untersucht. Vor Beginn der Therapie mit Posaconazol muss abgestillt werden. Fertilität bei Noxafil 40 mg/ml Suspension zum Einnehmen: Posaconazol hatte keine Auswirkung auf die Fertilität von männlichen Ratten bei einer
Dosis bis zu 180 mg/kg (1,7-Faches des 2-mal täglichen Dosierungsregimes von je 400 mg basierend auf Steady-state-Plasmakonzentrationen bei gesunden Freiwilligen) oder weiblichen Ratten bei einer Dosis bis zu 45 mg/kg (2,2-Faches des 2-mal täglichen Dosierungsregimes von
je 400 mg). Fertilität bei Noxafil 100 mg magensaftresistente Tabletten: Posaconazol hatte keine Auswirkung auf die Fertilität von männlichen Ratten bei einer Dosis bis zu 180 mg/kg (3,4-Faches einer 300 mg-Tablette basierend auf Steady-state-Plasmakonzentrationen bei Patienten)
oder weiblichen Ratten bei einer Dosis bis zu 45 mg/kg (2,6-Faches einer 300 mg-Tablette basierend auf Steady-State Plasmakonzentrationen bei Patienten). Fertilität bei Noxafil 300 mg Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Posaconazol hatte keine Auswirkung auf die
Fertilität von männlichen Ratten bei Dosen bis zu 180 mg/kg (2,8-Fache der Plasmakonzentration, die mit einer intravenösen Dosis von 300 mg beim Menschen erreicht wurde) oder weiblichen Ratten bei einer Dosis bis zu 45 mg/kg (3,4-Fache der Plasmakonzentration, die mit einer
intravenösen Dosis von 300 mg beim Menschen erreicht wurde). Es liegen keine klinischen Erfahrungen in Bezug auf den Einfluss von Posaconazol auf die Fertilität beim Menschen vor. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antimykotika zur systemischen Anwendung, Triazol-Derivate,
ATC-Code: J02A C04. Inhaber der Zulassung: Merck Sharp & Dohme Ltd, Hertforad Road, Hoddesdon, Hertfordshire EN11 9BU, Vereinigtes Königreich. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: August 2016. Weitere Angaben zu Dosierung und Art
der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, Pharmakologische Eigenschaften und Pharmazeutische Angaben sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Wissenschaftliche Leitung und Moderation
Univ. Prof. Dr. Andreas VALENTIN, MBA, Kardinal Schwarzenberg´sches Krankenhaus, Abteilung Innere Medizin, Kardinal-Schwarzenberg-Straße 2-6,
5620 Schwarzach im Pongau
Referenten (in alphabetischer Reihenfolge)
Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Karin AMREIN, MSc., Klin. Abt. für Endokrinologie und Diabetologie, Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Graz,
Auenbruggerplatz 15, 8036 Graz
Univ. Prof. Dr. Heinz BURGMANN, Univ. Klinik für Innere Medizin I, Med. Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien
Univ. Prof. Dr. Wilfred DRUML, Klin. Abt. für Nephrologie und Dialyse, Univ. Klinik für Innere Medizin III, Med. Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien
Priv. Doz. Dr. Stephan ESCHERTZHUBER, Univ. Klinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin, Med. Universität Innsbruck, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck
Univ. Prof. Dr. Sonja FRUHWALD, Klin. Abt. für Anästhesiologie für Herz- und Gefäßchirurgie und Intensivmedizin, Univ. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin,
Med. Universität Graz, Auenbruggerplatz 29, 8036 Graz
Univ. Doz. Dr. Alexander GEPPERT, 3. Medizinische Abteilung mit Kardiologie, Wilhelminenspital der Stadt Wien, Montleartstraße 37, 1160 Wien
Univ. Prof. Dr. Walter HASIBEDER, Anästhesie und operative Intensivmedizin, KH St. Vinzens Zams, Klostergasse 10, 6511 Zams
Priv. Doz. Dr. Markus HELL, medilab, Medizinisch-chemisches Labor Dr. Mustafa, Dr. Richter, Strubergasse 20, 5020 Salzburg
Univ. Prof. Dr. Jörg Michael HIESMAYR, Univ. Klinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie, Med. Universität Wien,
Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien
Univ. Prof. Dr. Michael JOANNIDIS, Internistische Intensiv- und Notfallmedizin, Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Innsbruck, Anichstraße 35,
6020 Innsbruck
Univ. Prof. Dr. Wolfgang OCZENSKI, Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Sozialmedizinisches Zentrum Floridsdorf, Hinaysgasse 1, 1210 Wien
Univ. Prof. Dr. Peter SCHENK, MSc., Pulmologische Abteilung, Landesklinikum Hochegg, Hocheggerstraße 88, 2840 Grimmenstein
Univ. Prof. Dr. Erich SCHMUTZHARD, Univ. Klinik für Neurologie, Med. Universität Innsbruck, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck
Univ. Prof. DDr. Bruno SCHNEEWEISS, Interne Abteilung, LKH Kirchdorf a. d. Krems, Hausmanningerstraße 8, 4560 Kirchdorf a. d. Krems
Univ. Prof. Dr. Thomas STAUDINGER, Univ. Klinik für Innere Medizin I, Med. Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien
Bezeichnung des Arzneimittels: Zerbaxa 1 g/0,5 g Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche enthält Ceftolozansulfat entsprechend 1 g Ceftolozan und Tazobactam-Natrium
entsprechend 0,5 g Tazobactam. Nach der Rekonstitution mit 10 ml Verdünnungsmittel beträgt das Gesamtvolumen der Lösung in der Durchstechflasche 11,4 ml, dies entspricht 88 mg/ml Ceftolozan und 44 mg/ml Tazobactam. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede
Durchstechflasche enthält 10 mmol (230 mg) Natrium. Nach Rekonstitution des Pulvers mit 10 ml einer Natriumchlorid-Lösung 9 mg/ml (0,9 %) für Injektionszwecke enthält die Durchstechflasche 11,5 mmol (265 mg) Natrium. Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumchlorid,
Arginin, Citronensäure. Anwendungsgebiete: Zerbaxa ist angezeigt zur Behandlung der folgenden Infektionen bei Erwachsenen: - Komplizierte intraabdominelle Infektionen; - Akute Pyelonephritis; - Komplizierte Harnwegsinfektionen. Die offiziellen Leitlinien für den angemessenen Gebrauch von Antibiotika sind zu beachten. Gegenanzeigen: - Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; - Überempfindlichkeit gegen andere Cephalosporin-Antibiotika; - Schwere Überempfindlichkeit (z. B.
anaphylaktische Reaktion, schwere Hautreaktion) gegen andere Beta-Laktam-Antibiotika (z B. Penicilline oder Carbapeneme). Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Schwangerschaft: Es liegen keine Daten bezüglich der Anwendung von Ceftolozan/Tazobactam bei
Schwangeren vor. Tazobactam ist plazentagängig. Über die Plazentagängigkeit von Ceftolozan ist bisher nichts bekannt. Tierexperimentelle Studien mit Tazobactam haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt, jedoch ohne Anhaltspunkte für teratogene Wirkungen. Studien mit
Ceftolozan an Mäusen und Ratten ergaben keinen Hinweis auf Reproduktionstoxizität oder auf eine Teratogenität. Die Anwendung von Ceftolozan bei Ratten während der Trächtigkeit und Laktation war mit einer Abnahme der akustischen Schreckreaktion bei den männlichen
Nachkommen am 60. Tag nach der Geburt verbunden. Zerbaxa sollte während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn der erwartete Nutzen die möglichen Risiken für die schwangere Frau und den Fetus übersteigt. Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob Ceftolozan und
Tazobactam in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für Neugeborene/Kleinkinder kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder die Behandlung mit Zerbaxa zu unterbrechen ist bzw. auf die
Behandlung mit Zerbaxa verzichtet werden soll. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen. Fertilität: Die Auswirkungen von Ceftolozan und Tazobactam auf die Fruchtbarkeit beim Menschen wurden nicht
untersucht. In Fertilitätsstudien an Ratten wurde nach intraperitonealer Gabe von Tazobactam oder nach intravenöser Gabe von Ceftolozan keine Wirkung auf Fertilität und das Paarungsverhalten beobachtet. Inhaber der Zulassung: Merck Sharp & Dohme Ltd, Hertford Road,
Hoddesdon Hertfordshire EN11 9BU, Vereinigtes Königreich. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antibiotika zur systemischen Anwendung, andere Cephalosporine und Peneme, ATC-Code: J01DI54. Stand
der Information: September 2016. Weitere Angaben zu Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Auswirkungen auf die
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, Pharmakologische Eigenschaften und Pharmazeutische Angaben sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Mycamine 50 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung. Mycamine 100 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung. 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 Durchstechflasche enthält 50 mg
Micafungin als Natrium-Salz. Nach Rekonstitution enthält jeder Milliliter 10 mg Micafungin als Natrium-Salz. 1 Durchstechflasche enthält 100 mg Micafungin als Natrium-Salz. Nach Rekonstitution enthält jeder Milliliter 20 mg Micafungin als Natrium-Salz. Liste der sonstigen
Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Citronensäure (zur Einstellung des pH-Werts) und Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts). 3. ANWENDUNGSGEBIETE: Mycamine ist indiziert bei: Erwachsenen, Jugendlichen ≥ 16 Jahre und älteren Patienten zur: Behandlung einer invasiven Candidose; Behandlung der ösophagealen Candidose bei Patienten, für die eine intravenöse Behandlung angebracht ist;Prophylaxe von Candida-Infektionen bei Patienten, die sich einer allogenen, hämatopoetischen Stammzelltransplantation unterziehen oder wenn eine
Neutropenie (absolute Neutrophilenzahl < 500 Zellen/µl) von mindestens 10 oder mehr Tagen zu erwarten ist. Kindern (einschließlich Neugeborener) und Jugendlichen < 16 Jahre zur: Behandlung einer invasiven Candidose; Prophylaxe von Candida-Infektionen bei Patienten, die
sich einer allogenen, hämatopoetischen Stammzelltransplantation unterziehen oder wenn eine Neutropenie (absolute Neutrophilenzahl < 500 Zellen/µl) von mindestens 10 oder mehr Tagen zu erwarten ist. Die Entscheidung, Mycamine anzuwenden, sollte in Betracht ziehen, dass
ein mögliches Risiko zur Lebertumorbildung besteht. Mycamine ist daher nur anzuwenden, wenn andere Antimykotika nicht angemessen sind. 4. GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen andere Echinocandine oder einen der sonstigen Bestandteile.
5. PHARMAKOTHERAPEUTISCHE GRUPPE: Antimykotika zur systemischen Anwendung, andere Antimykotika zur systemischen Anwendung, ATC-Code:J02 6. INHABER DER ZULASSUNG: Astellas Pharma Europe B.V.,Sylviusweg 62, 2333 BE Leiden, Niederlande 7. VERTRIEB
IN ÖSTERREICH: Astellas Pharma Ges.m.b.H,, Donau-City-Straße 7, A-1220 Wien, Tel: +43 1 877 26 68, E-Mail: [email protected] 8. STAND DER INFORMATION: 06/2016 9. REZEPTPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: Verschreibungspflichtig. „Weitere Angaben zu
Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft, Stillzeit, Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit
zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.“
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