InfoBrief - St. Carolushaus

Werbung
InfoBrief
Informationsbrief des St. Carolushauses
Juni 2015
Die Themen:





Wir tanzen in den Mai
MRSA
Depressionen im Alter
Zeit der Radieschen
Das Gartenhaus bekommt ein
grünes Kleid
Wir tanzen in den Mai
Voila! Mit Schwung und wunderschön anzusehen tanzten Frau Hugl
und Herr Nachtigall für und mit unseren Bewohnern in den Mai. Ein GuteLaune Nachmittag für alle Sinne. Alle
machten mit und schwangen, aufgefordert von Betreuungsmitarbeitern
und ehrenamtlichen Helfern, das
Tanzbein.
Termine:




Mittwoch, 03.06. 15.30 Uhr
Singen mit Ruth Heinke
Mittwoch, 10.06. 10.00 Uhr
Besuch des Freiburger
Münstermarktes
Donnerstag, 18.06. 15.30 Uhr
Klavier-Konzert mit Lothar
Schelhaas
Montag, 29.06. 15.30 Uhr
Vorlese-Nachmittag
mit Frau Pohling
und Frau Mussler
St. Carolushaus
Gemeinsam leben mit
Pflege und Betreuung
Habsburgerstraße 107a
D-79104 Freiburg
Telefon 0761 28230
[email protected]
www.st-carolushaus.de
Redaktion und Bearbeitung:
Thomas Varadi
[email protected]
Was ist MRSA?
(Methicillin resistenter
Staphylococcus aureus)
Staphylokokken sind weit verbreitete
Bakterien, die die Haut und Schleim-
häute von Menschen und Tieren besiedeln.
Mehrere Staphylokokkenarten gehören zur normalen Flora der menschlichen Haut. So ist jeder Mensch mit
vielen Bakterien der Art Staphylococcus epidermidis besiedelt. Sie verursachen aber nur sehr selten Infektionen. Andere Staphylokokken-Arten
treten allerdings häufiger als Verursacher von Infektionen in Erscheinung.
Der mit Abstand häufigste Erreger von
Infektionen ist Staphylococcus aureus.
Diese Bakterienart verfügt über krank
machende Eigenschaften. Dennoch
entwickelt bei weitem nicht jeder
Mensch, der damit besiedelt ist, eine
Infektion.
Ist ein Mensch besiedelt, dann vor allem im Kopfbereich und hier insbesondere in der Nase. Danach folgen
Rachen und Haaransatz. Obwohl Staphylococcus aureus also bei sehr vielen Menschen vorkommt, macht das
Bakterium nur wenige krank. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antibiotika.
MRSA Bakterien (Methicillin resistenter Staphylococcus aureus) sind gegenüber Antibiotika-Behandlungen resistente Erreger.
Im Gegensatz zum Methicillin-empfindlichen Staphylococcus aureus erfolgt eine Besiedlung mit MRSA in der
Regel nicht spontan. Der MRSA-Erreger wird vielmehr von besiedelten auf
bislang nicht besiedelte Personen
übertragen. Daher müssen verschiedene Hygiene-Maßnahmen ergriffen
werden, wenn ein Bewohner mit
MRSA Bakterien besiedelt ist.
Die wichtigste Hygienemaßnahme
ist die Händedesinfektion, und
zwar entsprechend dem Desinfektionsplan, der an den Waschbekken aushängt.
Bei direkten Pflegehandlungen tragen die Pflegemitarbeiter zusätzlich Schutzkittel, um zu vermeiden,
dass die Erreger auf die Dienstkleidung gelangen. Beim endotrachealen Absaugen wird auch ein
Mund-/Nasen-Schutz getragen.
Außerdem ist das Tragen von
Schutzhandschuhen bei den direkten Maßnahmen der Körperpflege,
Intimpflege und Verbandwechseln
erforderlich. Diese werden sofort
nach der Tätigkeit entsorgt. Auch
die Wäsche wird gesondert gesammelt.
Da bei MRSA-Erregern AntibiotikaBehandlungen nicht wirken, empfiehlt
das Robert Koch-Institut,
mit alternativen Mitteln einen Versuch zu unternehmen, MRSA wieder von Haut und Schleimhäuten
zu entfernen. Geeignete Maßnahmen sind die Anwendung von Mupirocin-Nasensalbe, desinfizierenden Mundspülungen sowie Ganzkörperwaschungen mit antiseptischer Seife, immer in Absprache
mit dem behandelnden Hausarzt.
Besucher sollten immer darauf
achten, die Hände zu desinfizieren. Desinfektionsspender sind in
allen Bewohnerbädern und an den
Waschbecken sowie in den Toiletten angebracht.
siebte Betroffene erhält Psychopharmaka. Generell treten Depressionen im Alter nicht häufiger auf als
in jedem anderen Lebensalter.
Die Symptome im Alter können allerdings ein anderes Erscheinungsbild
zeigen, z.B. in psychomotorischer Unruhe, Hypochondrie, Störungen der
Konzentration und Vieles mehr. Die
kognitiven Störungen können derart
ausgeprägt sein, dass Sie sich wie demenzielle Veränderungen auswirken:
die Betroffenen leiden unter Hirnleistungsstörungen,
Antriebslosigkeit,
Müdigkeit, sie wirken teilnahmslos.
Die Rückgewinnung der kognitiven
Leistungsfähigkeit im Verlauf einer erfolgreichen antidepressiven Therapie
ist nach neueren Untersuchungen allerdings stärker begrenzt als bisher
angenommen. In der Behandlung von
Depressionen ist mittlerweile überzeugend die Wirksamkeit von regelmäßiger körperlicher Aktivität belegt,
ebenso die im Alltag wiederkehrende
Einbindung in soziale Aktivitäten.
Für ältere Menschen in Institutionen
werden aus diesem Grund regelmäßig wiederkehrende tagesstrukturierende Beschäftigungen empfohlen.
In unserem Haus wirken die Mitarbeiter aller Arbeitsbereiche an dieser
Aufgabe mit, insbesondere die Mitarbeiter in der sozialen Betreuung, die
seit Januar im Haus beschäftigt sind.
Depressive Störungen sind neben
den Hirnleistungsstörungen die
häufigsten psychischen Störungen
im höheren Lebensalter. Die Hälfte
der Depressionen bei älteren Menschen bleibt unentdeckt, nur jeder
Herbert Ganter, Hauswirtschaftsleitung
Das Gartenhaus bekommt ein
grünes Kleid
Damit unser Gartenhaus nicht so
nackt in der grünen Umgebung stehen
muss, wird das Gartenhaus ebenfalls
mit einem grünen Gewand verschönert. Hierzu haben wir an der Gartenseite des Gartenhauses wilden
Wein gepflanzt, der sich mit der Zeit
an der Wand entlang ranken kann.
Auch das Dach des Häuschens wird
noch begrünt. Diverse Büsche werden
davor angepflanzt. Wir freuen uns auf
das sicher sehr bunte Ergebnis im
Herbst.
Christel Förster,Sozialdienst
Zeit der Radieschen
Roland Schomisch, Pflegedienstleitung
Depressionen im Alter
Radieschen sind vielseitige Miniknollen. In der Küche verwendet man sie
meist in Salaten oder als Rohkost mit
einer Prise Salz. Sie sins von Mai bis
Oktober aus dem Freilandanbau erhältlich.
In dieser Zeit sollte das Radieschen
bei keiner Brotzeit fehlen. Auch wir
bieten immer Radieschen an, nutzen
Sie das Angebot, es macht richtig
Spass reinzubeissen!
Klein, rot, scharf und so gesund!
Radieschen enthalten hochwirksame
Senföle und viele Vitamine. Die Senföle sind für die geschmackliche Schärfe verantwortlich. Sie können Bakterien und Pilze abtöten, vor allem im
Magen und Darm. Je röter das Radieschen ist, desto mehr Vitamin C
enthält es.
Im Gartenhäuschen werden nicht nur
Gartengeräte sondern auch Bierbänke, Blumenkästen, Erde und Dünger
und Sonstiges aufbewahrt.
Für uns „Gartenarbeiter“ bedeutet
das eine immense Erleichterung, denn
wir mussten diese Utensilien bisher
immer aus der Tiefgarage heraufholen.
Andreas Schäfer, Haustechnik
Herunterladen