Qualitätsbericht 2014 AMEOS Klinikum Hameln

Werbung
Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
für das Berichtsjahr 2014
AMEOS Klinikum Hameln
Dieser Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQ
auf der Basis der Software ProMaTo® QB am 12.11.2015 um 08:59 Uhr erstellt.
DKTIG: http://www.dktig.de
ProMaTo: http://www.netfutura.de
Platz für das Inhaltsverzeichnis.
Einleitung
Abbildung: AMEOS Klinikum Hameln - Eingang
Die AMEOS Gruppe
Die AMEOS Gruppe zählt zu den bedeutenden Gesundheitsdienstleistern im deutschsprachigen Raum. Die Gruppe mit Sitz
in Zürich wurde 2002 mit dem Ziel gegründet, Krankenhäuser zu übernehmen, diese zu sanieren und für sie eine langfristige
Perspektive zu entwickeln.
Die Krankenhäuser, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen sowie Poliklinika verbinden hochwertige medizinische und
pflegerische Leistungen mit Qualität und Menschlichkeit. Sie bieten der breiten Bevölkerung in regionalen Netzwerken - den
AMEOS Regionen - eine umfassende medizinische und pflegerische Versorgung.
Zur AMEOS Gruppe gehören mittlerweile 68 Einrichtungen an 38 Standorten. Hierzu zählen 48 Krankenhäuser, inklusive der
Poliklinika, neun Pflegeeinrichtungen sowie elf Eingliederungseinrichtungen. Das Angebot besteht aus einer breiten Palette
von hochwertigen Diagnostik-, Behandlungs- und Versorgungsmöglichkeiten in den vier AMEOS Regionen.
Bei AMEOS sind Leben und Gesundheit der Patienten in guten Händen. Professionalität und Motivation der Mitarbeitenden
werden gefördert; diese agieren eigenverantwortlich, leistungs- und teamorientiert. Gemeinsames Ziel ist, neue Maßstäbe in
Medizin und Pflege zu setzen.
Unserer Qualitätspolitik basiert auf den Werten der AMEOS Gruppe. Sie ist Grundlage für unsere Qualitätsstrategie, die
Qualitätsziele sowie die daraus abgeleitete Aktivitäten. Für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter bei AMEOS ist sie
Verpflichtung und Ansporn zugleich. Das Selbstverständnis eines umfassenden und integrierten Qualitätsmanagements
beinhaltet:
•
•
•
•
Qualität orientiert sich am Patienten, Klienten und Kunden
Qualität wird mit allen Mitarbeitenden aller Bereiche und Ebenen erzielt
Qualität ist kein Ziel, sondern ein kontinuierlicher Prozess
Qualität setzt aktives Handeln voraus und muss erarbeitet werden
Auf dieser Basis formuliert AMEOS seine Qualitätspolitik in elf Säulen: Patienten- und Klientenorientierung,
Mitarbeiterorientierung, Führen & Management, Kommunikation & Information, Kooperation & Partnerschaft,
Multiprofessionalität, Prozessorientierung, Sicherheit, Kontinuierliche Verbesserung, Wachstum & Integration sowie Messen
& Prüfen.
Als Unternehmen im Gesundheitswesen hat AMEOS eine hohe soziale und ethische Verantwortung gegenüber Patienten
und Angehörigen, Mitarbeitenden sowie der sozialen und ökologischen Umwelt. Diese wird frei von politischen, kulturellen
oder religiösen Werthaltungen wahrgenommen.
Die Region AMEOS West
Die Region AMEOS West verbindet die 19 AMEOS Einrichtungen an neun Standorten in den Bundesländern Niedersachsen
und Bremen. Insgesamt stehen hier ca. 2.500 Betten bzw. Behandlungsplätze zur Verfügung. In der Regionalzentrale
werden Leistungen und Kompetenzen gebündelt. Auch das Qualitätsmanagement nimmt dort einen wichtigen Stellenwert
ein. Die Weiterentwicklung von Leistungen, die Sicherung von Prozessen und deren Qualität wird hier maßgeblich gesteuert.
Die rund 4.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Region profitieren davon und erbringen so medizinische und pflegerische
Leistungen auf qualitativ höchstem Niveau.
Die Einrichtung
Das AMEOS Klinikum Hameln ist ein Fachzentrum für Psychiatrie und Psychotherapie und bietet den Menschen in der Stadt
Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont eine moderne und wohnortnahe Therapie an. Zwei offen geführte
allgemeinpsychiatrische Stationen, eine psychiatrische Tagesklinik und die psychiatrische Institutsambulanz stehen den
Menschen offen.
Seit 1997 besteht in Hameln eine psychiatrische Tagesklinik für Stadt und Landkreis sowie seit 2005 eine psychiatrische
Institutsambulanz als Außenstelle des damaligen Landeskrankenhauses Hildesheim, heute AMEOS Klinikum Hildesheim.
Um die Fortsetzung einer konsequenten Regionalisierung der psychiatrischen Versorgung und Erweiterung des
Behandlungsspektrums sicher zu stellen, wurde die Einrichtung eines allgemein-psychiatrischen Zentrums mit
vollstationären, teilstationären und ambulanten Bereichen in Hameln etabliert.
Patientinnen, Patienten und ihre Angehörigen können nun in ihrer unmittelbaren sozialen Umgebung eine gemeindenahe
psychiatrische Behandlung und Beratung sowie Reintegration und Rehabilitation in Anspruch nehmen.
Im September 2012 wurden zwei offen geführte psychiatrische Stationen im AMEOS Klinikum Hameln, am Standort
Gesundheitscampus Wilhelmstrasse, eröffnet.
Auf den offenen Stationen können Patienten mit folgenden psychischen Erkrankungen behandelt werden:
•
•
•
•
•
•
•
Schizophrenien
akute vorübergehende psychotische Störungen
schizoaffektive Störungen
wahnhafte Störungen
affektive Erkrankungen: Depression, Manie
Angststörungen
Panikstörungen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
somatoforme Störungen
dissoziative Störungen
artifizielle Störungen
abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle (Impulsstörungen)
Persönlichkeitsstörungen
Reaktionen auf schwere Belastungen (posttraumatische Belastungsstörung) und Anpassungsstörungen
Zwangsstörungen
Intelligenzminderung (mit Verhaltensstörungen)
schwere Schlafstörungen
Es sind sowohl elektive als auch Akutaufnahmen möglich. Die Patienten müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
Folgende Patienten können nicht auf einer der offenen Stationen aufgenommen werden, sondern werden - wie bisher - im
AMEOS Klinikum Hildesheim behandelt:
•
•
•
•
Patienten unter 18 Jahren (diese werden in der Kinder - u. Jugendpsychiatrie behandelt). In Hameln besteht seit
2012 eine Tagesklinik und Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie als Außenstelle des AMEOS
Klinikum Hildesheim.
Patienten, die nach dem Niedersächsischen Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psychisch Kranke
(NPsychKG), nach Betreuungsrecht oder nach §126a oder §81 Strafprozessordnung (StPO) untergebracht
werden und auf geschlossenen Stationen behandelt werden müssen
Patienten mit akuten Entzugssyndromen bei Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit
Patienten, die schwer demenzkrank und desorientiert sind
Die Behandlung im AMEOS Klinikum Hameln umfasst psychiatrische, psychotherapeutische und soziotherapeutische
Aspekte mit dem Ziel der
•
•
•
•
Krisenbewältigung,
Stärkung vorhandener Ressourcen,
Förderung der Eigenverantwortung,
Entwicklung stabilisierender bzw. Überprüfung bisheriger Verhaltensweisen.
Wir arbeiten in enger Kooperation mit niedergelassenen Ärzten und Therapeuten, psychosozialen Einrichtungen der Region
und mit dem Gesundheitsamt.
Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person:
Name
Birgit Hörske
Position
Telefon
Fax
Email
Krankenhausdirektorin
0049 5121 103 217
0049 5121 103 334
[email protected]
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortliche Person:
Name
Birgit Hörske
Position
Telefon
Fax
Email
Krankenhausdirektorin
0049 5121 103 217
0049 5121 103 334
[email protected]
Link zur Homepage des Krankenhauses:
http://www.ameos.eu/klinikum-hameln.html
Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
I. Angaben zum Krankenhaus
IK-Nummern des Krankenhauses:
260321634
Standortnummer des Krankenhauses:
00
Hausanschrift:
AMEOS Klinikum Hameln
Wilhelmstraße 5
31785 Hameln
Internet:
http://www.ameos.eu/klinikum-hameln.html
Postanschrift:
Wilhelmstraße 5
31785 Hameln
Ärztliche Leitung des Krankenhauses:
Titel:
Dr. med.
Vorname:
Alexander
Name:
Pain
Position:
Chefarzt
Telefon (Vorwahl, Fax (Vorwahl,
Rufnummer,
Rufnummer,
Durchwahl):
Durchwahl):
E-Mail:
0049 5151 / 9567 -
[email protected]
8500
os.de
Telefon (Vorwahl, Fax (Vorwahl,
E-Mail:
Pflegedienstleitung des Krankenhauses:
Titel:
Vorname:
Michele
Name:
Position:
Tarquinio Espadas Pflegedirektor
AMEOS Region
Rufnummer,
Rufnummer,
Durchwahl):
Durchwahl):
0049 5121 / 103 -
[email protected]
547
os.de
Telefon (Vorwahl, Fax (Vorwahl,
E-Mail:
West
Verwaltungsleitung des Krankenhauses:
Titel:
Vorname:
Birgit
Name:
Hörske
Position:
Rufnummer,
Rufnummer,
Durchwahl):
Durchwahl):
Krankenhausdirekt 0049 5121 / 103 -
[email protected]
orin
os.de
217
A-2 Name und Art des Krankenhausträgers
Name:
AMEOS Krankenhausgesellschaft Niedersachsen mbH
Art:
privat
A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Nein
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung:
Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung?
Ja
A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot:
MP02
Akupunktur
MP56
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
MP14
Diät- und Ernährungsberatung
MP15
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überl
eitungspflege
MP16
Ergotherapie/Arbeitstherapie
MP17
Fallmanagement/Case Management/Primary
Nursing/Bezugspflege
MP59
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kogniti
ves Training/Konzentrationstraining
MP25
Massage
MP34
Psychologisches/psychotherapeutisches
Leistungsangebot/Psychosozialdienst
MP63
Sozialdienst
MP64
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP40
Spezielle Entspannungstherapie
MP11
Sporttherapie/Bewegungstherapie
Kommentar / Erläuterung:
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot:
MP52
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu
Selbsthilfegruppen
Kommentar / Erläuterung:
A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr.
Leistungsangebot:
Zusatzangaben:
NM66
Berücksichtigung von
Besondere
besonderen
Ernährungsgewohnheiten,
URL:
Ernährungsgewohnheiten wie z.B. jüdische,
(im Sinne von
muslimische, vegetarische
Kultursensibilität)
und vegane Küche,
werden berücksichtigt.
NM01
Gemeinschafts- oder
Aufenthaltsraum
NM49
Informationsveranstaltung
en für Patienten und
Patientinnen
NM19
Wertfach/Tresor am
Bett/im Zimmer
NM11
Zwei-Bett-Zimmer mit
eigener Nasszelle
A-7 Aspekte der Barrierefreiheit
Nr.
Aspekt der Barrierefreiheit:
BF25
Dolmetscherdienst
BF04
Gut lesbare, große und kontrastreiche
Kommentar / Erläuterung:
Beschriftung
BF09
Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug
BF10
Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und
Besucherinnen
A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
trifft nicht zu / entfällt
Kommentar / Erläuterung:
A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
32 Betten
A-10 Gesamtfallzahlen
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fallzahl:
302
Teilstationäre Fallzahl:
140
Ambulante Fallzahl:
2196
A-11 Personal des Krankenhauses
A-11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
Kommentar/ Erläuterung
9,4 Vollkräfte
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
- davon Fachärzte und
2,1 Vollkräfte
Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen
0 Personen
(nach § 121 SGB V)
Ärzte und Ärztinnen, die keiner
0 Vollkräfte
Fachabteilung zugeordnet sind
A-11.2 Pflegepersonal
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und 3 Jahre
Anzahl
Kommentar/ Erläuterung
16,4 Vollkräfte
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
3 Jahre
0 Vollkräfte
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
3 Jahre
3,6 Vollkräfte
Pflegeassistenten und
2 Jahre
0 Vollkräfte
1 Jahr
2,0 Vollkräfte
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
ab 200 Std. Basiskurs
5,7 Vollkräfte
Entbindungspfleger und Hebammen
3 Jahre
0 Personen
Operationstechnische Assistenten und 3 Jahre
0 Vollkräfte
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
Operationstechnische Assistentinnen
A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal:
Anzahl
(Vollkräfte):
SP23
Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin
3,3
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin
2,0
SP08
Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin
1,0
SP02
Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte
1,0
SP24
Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische
0,9
Psychotherapeutin
Kommentar/ Erläuterung:
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal:
Anzahl
Kommentar/ Erläuterung:
(Vollkräfte):
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
1,0
SP26
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0,8
A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung
A-12.1 Qualitätsmanagement:
A-12.1.1 Verantwortliche Person:
Titel, Vorname,
Funktion /
Telefon (Vorwahl,
Fax (Vorwahl,
Nachname:
Arbeitsschwerpunkt:
Rufnummer, Durchwahl): Rufnummer, Durchwahl):
Andrea Flügel
Qualitätsmanagement
0049 5121 103 7370
Email:
[email protected]
.de
A-12.1.2 Lenkungsgremium:
Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form eines Lenkungsgremiums bzw. einer Steuergruppe, die
sich regelmäßig zum Thema austauscht?
Ja
Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche:
Qualitätsmanagement, Krankenhausdirektion, Ärztliche Direktion, Pflegedirektion, Sozialdienst, Servicecenter, Betriebsrat.
Das Lenkungsgremium kooperiert mit dem AMEOS Klinikum Hildesheim.
Tagungsfrequenz des Gremiums:
monatlich
A-12.2 Klinisches Risikomanagement:
A-12.2.1 Verantwortliche Person:
Verantwortliche Person für das klinische Risikomanagement:
keine Person benannt
A-12.2.2 Lenkungsgremium:
Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form eines Lenkungsgremiums bzw. einer Steuergruppe, die
sich regelmäßig zum Thema Risikomanagement austauscht?
ja – wie Arbeitsgruppe Qualitätsmanagement
A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen:
Nummer:
Instrument / Maßnahme:
Zusatzangaben:
RM01
Übergreifende Qualitäts- und/oder
Klinisches Risikomanagement - Risikorichtlinie
Risikomanagement-Dokumentation
2014-12-01
(QM/RM-Dokumentation) liegt vor
RM02
Regelmäßige Fortbildungs- und
Schulungsmaßnahmen
RM03
Mitarbeiterbefragungen
RM06
Sturzprophylaxe
Pflegestandard Sturzprophylaxe
2015-06-01
Nummer:
Instrument / Maßnahme:
Zusatzangaben:
RM07
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur
Pflegestandard Dekubitusprophylaxe
Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard 2014-02-01
Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
RM18
Entlassungsmanagement
Standard Entlassungsmanagement
2011-04-01
A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems:
Existiert ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet?
A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem:
Teilnahme an einem einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem:
Nein
A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischen Risikomanagements:
A-12.3.1 Hygienepersonal:
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen:
0
Kommentar / Erläuterung:
Wird über das AMEOS Klinikum Hildesheim organisiert.
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen:
1
Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw.
Fachkindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention – "Hygienefachkräfte" (HFK):
0
Hygienebeauftragte in der Pflege:
3
Eine Hygienekommission wurde eingerichtet:
Ja
Vorsitzender der Hygienekommision:
Titel:
Dr. med.
Vorname:
Christian
Nachname:
Tettenborn
Funktion /
Telefon (Vorwahl, Fax (Vorwahl,
Arbeitsschwerpunk Rufnummer,
Rufnummer,
t:
Durchwahl):
Durchwahl):
Email:
Ärztlicher Direktor 0049 5121103250
[email protected]
(kommissarisch)
meos.de
A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene:
Nummer:
Hygienebezogene Maßnahme:
HM06
Regelmäßig tagende
Hygienekommission
Zusatzangaben:
Kommentar / Erläuterung:
In Kooperation mit dem AMEOS
halbjährlich
Klinikum Hildesheim.
Nummer:
Hygienebezogene Maßnahme:
HM08
Schulungen der Mitarbeiter zum
Zusatzangaben:
Kommentar / Erläuterung:
Umgang mit von MRSA / MRE /
Noro-Viren besiedelten Patienten
HM09
Schulungen der Mitarbeiter zu
hygienebezogenen Themen
A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement:
Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt.
Ja
Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement
(Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung):
Ja
Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden:
Ja
Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden:
Ja
Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind
schriftlich definiert:
Ja
Eine Ansprechperson für das Beschwerdemanagement mit definierten Verantwortlichkeiten und
Aufgaben ist benannt:
Ja
Ein Patientenfürsprecher oder eine Patientenfürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und
Aufgaben ist benannt:
Nein
Anonyme Eingabemöglichkeiten existieren:
Ja
Kommentar / Erläuterung:
[email protected]
Patientenbefragungen:
Ja
Einweiserbefragungen:
Ja
Ansprechperson für das Beschwerdemanagement:
Titel:
Vorname:
Heide
Name:
Spieckermann
Funktion /
E-Mail:
Arbeitsschwerpunk Rufnummer,
Rufnummer,
t:
Durchwahl):
Durchwahl):
Stabsstelle
0049
hspi.psy@hildeshe
Pflegedirektion
51211037645
im.ameos.de
A-13 Besondere apparative Ausstattung
trifft nicht zu / entfällt
Telefon (Vorwahl, Fax (Vorwahl,
Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten
/ Fachabteilungen
B-[1] Fachabteilung AMEOS Klinikum Hameln
B-[1].1 Name [AMEOS Klinikum Hameln]
AMEOS Klinikum Hameln
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Hauptabteilung
Fachabteilungsschlüssel:
2900
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr.
Fachabteilung:
2960
Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
Hausanschrift:
Wilhelmstraße 5
31785 Hameln
Internet:
http://www.ameos.eu/klinikum-hameln.html
Zugänge
Straße, Hausnummer, PLZ und Ort:
Internet:
Wilhelmstraße 5, 31785 Hameln
http://www.ameos.eu/klinikum-hameln.html
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel, Vorname, Name:
Funktion /
Tel. Nr.
Fax. Nr.
Email:
Arbeitsschwerpunkt:
Dr. med. Alexander Pain
Chefarzt
0049 5151 / 9567 - 8500
[email protected]
B-[1].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen
Kommentar/Erläuterung
Angaben zu Zielvereinbarungen
Das Krankenhaus hält sich bei der
Kommentar/Erläuterung
Ja
Vereinbarung von Verträgen mit leitenden
Ärzten und Ärztinnen dieser
Organisationseinheit/Fachabteilung an die
Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V
B-[1].3 Medizinische Leistungsangebote [AMEOS Klinikum Hameln]
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich
Kommentar / Erläuterung
AMEOS Klinikum Hameln
VP03
Diagnostik und Therapie von affektiven
Störungen
VP10
Diagnostik und Therapie von
gerontopsychiatrischen Störungen
VP04
Diagnostik und Therapie von neurotischen,
Belastungs- und somatoformen Störungen
VP06
Diagnostik und Therapie von Persönlichkeitsund Verhaltensstörungen
VP02
Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,
schizotypen und wahnhaften Störungen
VP05
Diagnostik und Therapie von
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen
Störungen und Faktoren
VP15
Psychiatrische Tagesklinik
B-[1].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit [AMEOS
Klinikum Hameln]
trifft nicht zu / entfällt
B-[1].5 Fallzahlen [AMEOS Klinikum Hameln]
Vollstationäre Fallzahl:
302
Teilstationäre Fallzahl:
140
B-[1].6 Diagnosen nach ICD
ICD-10-GM-Ziff Fallzahl:
Offizielle Bezeichnung:
er:
F33
102
Rezidivierende depressive Störung
F20
50
Schizophrenie
F32
41
Depressive Episode
F31
24
Bipolare affektive Störung
F43
23
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
F60
13
Spezifische Persönlichkeitsstörungen
F25
12
Schizoaffektive Störungen
F10
5
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
F41
4
Andere Angststörungen
E86
<4
Volumenmangel
F03
<4
Nicht näher bezeichnete Demenz
F05
<4
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
F06
<4
Andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns
oder einer körperlichen Krankheit
F07
<4
Persönlichkeits- und Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder
Funktionsstörung des Gehirns
F12
<4
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide
F19
<4
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer
psychotroper Substanzen
F22
<4
Anhaltende wahnhafte Störungen
F23
<4
Akute vorübergehende psychotische Störungen
F40
<4
Phobische Störungen
F42
<4
Zwangsstörung
F45
<4
Somatoforme Störungen
F50
<4
Essstörungen
F61
<4
Kombinierte und andere Persönlichkeitsstörungen
F90
<4
Hyperkinetische Störungen
R10
<4
Bauch- und Beckenschmerzen
R44
<4
Sonstige Symptome, die die Sinneswahrnehmungen und das Wahrnehmungsvermögen betreffen
B-[1].7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
trifft nicht zu / entfällt
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
Bezeichnung der
Angebotene Leistungen
Kommentar / Erläuterung
Ambulanz
AM02 Psychiatrische
Institutsambulanz nach § 118
SGB V
 Diagnostik und Therapie von affektiven
Störungen (VP03)
 Diagnostik und Therapie von
gerontopsychiatrischen Störungen (VP10)
 Diagnostik und Therapie von neurotischen,
Belastungs- und somatoformen Störungen
(VP04)
 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeitsund Verhaltensstörungen (VP06)
 Diagnostik und Therapie von psychischen und
Verhaltensstörungen (VI25)
 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,
schizotypen und wahnhaften Störungen (VP02)

B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
trifft nicht zu / entfällt
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[1].11 Personelle Ausstattung
B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (außer
Belegärzte und
Belegärztinnen)
Anzahl
Fälle je VK/Person
9,4 Vollkräfte
32,12765
Kommentar/ Erläuterung
davon Fachärzte und
Anzahl
Fälle je VK/Person
2,1 Vollkräfte
143,80952
Kommentar/ Erläuterung
Fachärztinnen
Belegärzte und
0 Personen
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Kommentar / Erläuterung:
Schwerpunktkompetenzen):
AQ51
Psychiatrie und Psychotherapie
B-[1].11.2 Pflegepersonal
Ausbildungsdauer
Anzahl
Fälle je
VK/Person
Gesundheits- und
3 Jahre
16,4 Vollkräfte
18,41463
3 Jahre
0 Vollkräfte
3 Jahre
3,6 Vollkräfte
2 Jahre
0 Vollkräfte
1 Jahr
2,0 Vollkräfte
151,00000
ab 200 Std. Basiskurs
5,7 Vollkräfte
52,98245
3 Jahre
0 Personen
3 Jahre
0 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
83,88888
Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und
Hebammen
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher
akademischer Abschluss:
Kommentar / Erläuterung:
Kommentar/ Erläuterung
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher
Kommentar / Erläuterung:
akademischer Abschluss:
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ10
Psychiatrische Pflege
Nr.
Zusatzqualifikation:
ZP12
Praxisanleitung
Kommentar / Erläuterung:
B-[1].11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches
Anzahl
Fälle je VK
Personal
Kinder- und
0 Vollkräfte
Jugendlichenpsychotherap
euten und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherap
eutinnen
Psychologische
0,9 Vollkräfte
335,55555
3,3 Vollkräfte
91,51515
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
Klinische
Neuropsychologen und
Klinische
Neuropsychologinnen
0 Vollkräfte
Kommentar/ Erläuterung
Teil C - Qualitätssicherung
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an
Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
trifft nicht zu / entfällt
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
trifft nicht zu / entfällt
C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1
Nr. 2 SGB V
trifft nicht zu / entfällt
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1
Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung")
trifft nicht zu / entfällt
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach §
137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V
Anzahl
1.
Fachärzte und Fachärztinnen, Psychotherapeuten und psychologische
6 Personen
Psychotherapeutinnen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
und -psychotherapeutinnen, die der Fortbildungspflicht* unterliegen
(fortbildungsverpflichtete Personen)
1.1.
Davon diejenigen, die der Pflicht zum Fortbildungsnachweis unterliegen, da 1 Personen
ihre Facharztanerkennung bzw. Approbation mehr als 5 Jahre zurückliegt
1.1.1
Davon diejenigen, die den Fortbildungsnachweis erbracht haben
1 Personen
* nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im
Krankenhaus“ (siehe www.g-ba.de)
Herunterladen