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TICKETS ZUM FEST
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Die Tanzshow Riverdance gastiert am 22. Mai im Krefelder Königpalast.
Foto: Rob McDogall
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uf seinen Auftritt in Mönchengladbach 2016 freuen sich sicher nicht nur Volksmusikfans:
Andreas Gabalier, der als Volks-Rock’n’Roller generationenübergreifend ganze Arenen
zum Feiern bringt, gibt im Juli ein einziges Konzert in NRW. Eine perfekte Show bieten im
nächsten Jahr aber nicht nur Künstler wie Gabalier, David Garrett, Janet Jackson oder Elton John,
sondern auch Events wie Holiday on Ice, Apassionata oder Flic Flac, die auf ihren Tourneen in der
Region gastieren. Überhaupt: Wer seine Lieben zum Fest mit Tickets beschenken will, kann aus
einem riesigen, vielseitigen Angebot wählen: Während es bei Ballett und Eisshows eher romantisch zugeht, bieten etwa die Ehrlich Brothers actionreiche Zauberei. Einen amüsanten Abend
mit dem Partner oder mit Freunden erlebt man bei den Auftritten verschiedener Comedians –
von Mario Barth bis Dieter
Nuhr. Außergewöhnlich sind die Programme von planet erde
live in concert oder
Slava’s Snowshow. Erstere bietet fantastische
Naturaufnamen, orchestral untermalt, und die Snowshow
Clownerie der alten Schule in zauberhafter
Winterkulisse.
Wer schon immer einmal wissen wollte,
wie ein Musical entsteht, kommt mit uns
hinter die Kulissen vom Phantom der
Oper. Und auch ein ganz neues Stück
wird in der Region gespielt: Der Musical Dome Köln ist das neue Zuhause
von Bodyguard, das auf dem
gleichnamigen Film mit Whitney Houston basiert. Also, lassen Sie sich inspirieren und suchen Sie sich die schönsten
Events für 2016 aus – für Ihre
Lieben und sich selbst.
Der Windbacher Knabenchor gibt am 21. Dezember ein Konzert
Viel Spaß dabei wünscht
Foto: Mila Pavan Isabelle De Bortoli
in der Tonhalle Düsseldorf.
Impressum
EXTRA Tickets zum Fest
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Verlag: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf.
Geschäftsführer: Geschäftsführer: Dr. Karl Hans Arnold, Patrick Ludwig, Hans Peter Bork,
Johannes Werle, Tom Bender (verantwortl. Anzeigen), Stephan Marzen
Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Zülpicher Str. 10, 40196 Düsseldorf
Anzeigen: Kontakt: Melanie Herfurth, 0211 505 2411,
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Rheinland Presse Service GmbH,
Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf,
José Macias (verantwortlich), Isabelle De Bortoli
Mitarbeit: Antonia Kasparek
Kontakt: Telefon 0211 528018-0,
E-Mail: [email protected]
Titelfotos: Veranstalter, Brinkhoff/Moegenburg, Morris Mac Matzen
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Erstmals treffen bei Apassionata Reitkunst und Akrobatik aufeinander.
Fotos: Apassionata
Apassionata: Jetzt
wird es mystisch
Die neue Show „Im Bann des Spiegels“ geht auf Tour.
D
as neue ApassionataProgramm, das sich
nun auf Tour durch
Deutschland macht, steht
ganz im Zeichen von Magie,
dem Widerstreit mystischer
Mächte und der Kraft des Guten. Im Wechsel von Szenen
voll packender Spannung und
berührender Poesie dreht sich
die Geschichte um Amy und
Tracy, die einander in einem
bizarren Spiegelkabinett aus
den Augen verlieren.
Das Publikum gerät gemeinsam mit den Geschwistern in einen rätselhaften
Bann, den es zu brechen gilt.
In fremden Welten voller
Wunder liegt die Lösung hinter den Spiegeln selbst verborgen. Die Reise durch die magischen Kosmen führt die
Schwestern an fantastische
Orte und in ferne Länder, deren exotische Inszenierung einer vielfältigen Pracht an Kostümen und Requisiten Raum
gibt. So geht es etwa über den
Ozean, eskortiert von riesigen
„Wellenrössern“: Einer als
mächtige Meeresbewohner
ausgestalteten Reiterquadrille. Am abgelegenen asiatischen Hafen bahnt sich ein
chinesischer Drache den Weg,
und in einer quirligen Stadt
findet ein rauschendes Maskenfest statt.
Bei ihren Abenteuern stellen sich Amy und Tracy allerdings so manch dunkle Schergen in den Weg: Auf mächtigen schwarzen Friesenhengsten galoppiert etwa eine For-
Das neue Programm erzählt von der Reise in eine mystische Welt
– samt Jägerinnen in eisigen Wäldern.
mation des Sturms heran.
Kühle Wächter mit hochklassigen Dressurpferden hüten
die Säle des gläsernen Schlosses, und in den angrenzenden
eisigen Wäldern geht eine wilde Jägerin um, ihr pfeilschnelles Quarter Horse in rasanter
Aktion. Unterstützung finden
Amy und Tracy im Land der
Elfen sowie bei den beschwingten Bewohnern des
Dschungels, deren Unerschrockenheit ihnen Mut verleiht: Die fröhliche Bande verblüfft mit verwegenen Sprüngen und Überschlägen vom
Sattel aus. Von freilaufenden
Pferden an den Ufern geheimnisvoller Gewässer geleitet,
suchen die Mädchen nach
und nach den Weg aus den
Wirren des magischen Kabinetts.
Wie immer bei Apassionata erwartet die Besucher mit
„Im Bann des Spiegels“ ein
einmaliges Zusammenspiel
von Reitkunst, Lichtinstallationen, Bühneneffekten und
emotionsgeladenen Rhythmen, Melodien und Tanzchoreografien. Neu sind diesmal
Akrobatik-Einlagen auf und
über der Erde ebenso wie die
Performance einer Ikone der
Westernreiterei. rps
Termine: 5./6. Dezember in
Dortmund, 15./16. April in Köln
und 11./12. Juni in Düsseldorf,
Karten unter Telefon
0211 274000 oder
www.westticket.de
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Musicals: Cabaret,
Sie sind die perfekten Geschenke zu Weihnachten: Karten für Musical-Abende in der Region. Ein
Überblick, was wo läuft, zusammengestellt von Isabelle De Bortoli.
Bodyguard Mit der Deutschlandpremiere von Bodyguard
ist Köln zurück auf die Landkarte der Musical-Metropolen
gekehrt und beherbergt nun
eine internationale Produktion mit festem Standort im
Musical Dome. In Köln ist die
Londoner Originalproduktion
in deutscher Inszenierung –
Songs in Englisch, Dialoge auf
Deutsch – zu erleben. Neben
allen von Whitney Houston
interpretierten Titeln aus dem
Grammy-prämierten Soundtrack ergänzen weitere Welthits der Soul- und Pop-Diva
die Bühnenadaption – so werden Songs wie „I Wanna
Dance With Somebody“ ebenso zu hören sein wie der TopHit „I Will Always Love You“.
Der Kinohit Bodyguard
machte die dramatische Liebesgeschichte um den Superstar Rachel Marron und den
Bodyguard Frank Farmer
weltbekannt.
Allein
in
Deutschland lockte der Streifen mit Whitney Houston und
Kevin Costner in den Hauptrollen über sechs Millionen
Zuschauer in die Kinos. In der
Musical-Bearbeitung des Oscarpreisträgers Alexander Dinelaris wird aus dem Filmstoff
der 1990er Jahre ein Bühnenerlebnis der Gegenwart, das
der Filmvorlage in Sachen
Glamour, Spannung und Romantik in nichts nachsteht.
Auch die beiden Hauptrollen
sind markant besetzt: Die
Sängerin, Schauspielerin und
Musical-Darstellerin Patricia
Meeden, bekannt durch ihre
Zusammenarbeit mit Xavier
Naidoo etwa in „The Voice of
Germany“, verkörpert die
Soul-Diva Rachel Marron. Der
gefragte Münchener Theaterund TV-Schauspieler Jürgen
Fischer wird Bodyguard Frank
Farmer die nötige Präsenz
verleihen.
Die Nacht der Musicals Tanz
der Vampire, König der Löwen,
Hinterm
Horizont,
Mamma Mia, Elisabeth, Das
Phantom der Oper, Cats, We
Will Rock You und viele mehr:
In der „Nacht der Musicals“
verschmelzen am 4. Januar in
der Düsseldorfer Tonhalle die
bekanntesten Lieder aus den
erfolgreichsten Musicalproduktionen der Welt zu einem
vielseitigen Abend.
Unterstützt von einem
ausgefeilten
Lichtund
Soundkonzept, entführen bekannte Stars der Originalproduktionen das Publikum auf
eine zweistündige Reise quer
durch die bunte und vielfältige Welt der Musicals. In ausgewählten Solo-, Duett- und
Ensemblenummern werden
die Evergreens der internationalen Musicallandschaft eindrucksvoll und stimmgewaltig
wiedergegeben.
Die erfolgreichsten Lieder
aus weltbekannten Klassikern
wie Tanz der Vampire, Das
Phantom der Oper oder Cats,
fehlen dabei ebenso wenig
wie die zauberhafte Ballade
„Ich gehör nur mir“ aus dem
Der Kit-Kat-Club in Berlin ist die nächtliche Heimat von Sängerin Sally Bowles im Musical
Foto: Rolf Franke
„Cabaret“.
Erfolgsmusical
Elisabeth.
Aber auch die aktuellen Produktionen finden bei Die
Nacht der Musicals ihren
Platz. Einige Highlights sind
unter anderem die Liebesromanze zwischen den beiden
Löwenkindern Simba und
Nala aus König der Löwen, die
mitreißende Musical-Komödie Ich war noch niemals in
New York, sowie das Erfolgsmusical Hinterm Horizont,
welches auf dem spannenden
Leben der Rocklegende Udo
Lindenberg basiert und in diesem Jahr erstmaligs das Programm von Die Nacht der
Musicals ergänzt.
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Die musikalische Karriere der Bee Gees ist Grundlage für das
Foto: Veranstalter
Musical „Massachusetts“.
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Cabaret „Willkommen, bienvenue, welcome!“ schallt es
Anfang der 30er-Jahre allabendlich durch den Kit-KatClub, wo Sally Bowles, die naive und vergnügungssüchtige
Nachtclub-Sängerin, mit ihrem weltberühmten „Life Is A
Cabaret“ als Star gefeiert wird.
Ihre Welt ist das aufregende
nächtliche Berlin, das billige
Zimmer in Fräulein Schneiders Pension und der schillernde Kit-Kat-Club, vor allem
aber ihr unbändiger Wunsch,
berühmt und geliebt zu werden. Für marschierende Nazis
und Untergangsstimmung ist
da kein Platz.
Die legendäre Verfilmung
mit Liza Minnelli wurde mit
acht Oscars ausgezeichnet. Im
Theater Solingen ist die Inszenierung der Kammeroper
Köln am 19. und 20. Februar
zu sehen, die das Kult-Musical
farbenfroh mit viel Witz zeigt
und gekonnt den Ton der Zeit
trifft.
Massachusetts – das Bee Gees
Musical Eine biografische
Show, die das Publikum teilhaben lässt an den wichtigsten Stationen einer der erfolgreichsten Bands aller Zeiten.
Sie reicht von den Anfängen
der ersten Single-Veröffentlichung vor 50 Jahren über „To
Love Somebody“ und „Massachusetts“, die heiße Saturday
Night Fever-Zeit bis zu ihrem
letzten großen Album „You
Win Again“ Ende der 80erJahre. Musikalisch authentisch und auch optisch und
emotional ganz nah dran am
Original – denn die Sänger
sind ebenfalls drei Brüder – ist
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5 Bodyguard und Co.
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Das Musical Bodyguard basiert auf dem Film von 1992 und ist ab sofort in Köln zu sehen. Zu hören sind alle Film-Songs sowie weitere
Foto: Paul Coltas
Hits von Soul-Diva Whitney Houston.
die Reise durch die Geschichte des Phänomens Bee Gees.
Alle großen Hits werden zu
hören sein, die frühen Songs
ebenso wie die späten. Massachusetts erzählt Geschichte
und Geschichten: Als Musical
am 9. April 2016 in der Tonhalle Düsseldorf. Auf einer
großen Leinwand über der
Bühne werden Fotos, Videomitschnitte und Interviews zu
sehen sein. Kurze Spielszenen
führen durch die Karriere der
Gibb-Brüder. Die Tanzszenen
lassen natürlich besonders die
Disco-Ära wieder aufleben.
Zwei Sängerinnen präsentieren die Hits, die die Bee
Gees während ihrer Karriere
für Künstlerinnen wie Barbra
Streisand und Dionne Warwick komponierten. Den musikalischen Part übernehmen
„The Italian Bee Gees“. Die
ambitionierten italienischen
Egiziano-Brüder stehen in engem Kontakt mit der Familie
Gibb und sind seit Jahren auf
den Spuren ihrer Vorbilder
unterwegs.
Musical & more Musical, Pop,
Rock und leise Töne: Musical
& more ist die einzige Show in
ganz Deutschland, in der den
Besuchern ein Mix aus aktuellen und klassischen MusicalSongs sowie Welthits aus dem
Rock- und Pop-Genre geboten werden.
KulturPur präsentiert die
bereits 17. Auflage von Musi-
Die Schöne und das Biest wird über die Weihnachtstage in
Foto: Stefan Malzkorn
Oberhausen gespielt.
cal & more in Hückelhoven
und führt damit die traditionsreiche Erfolgsgeschichte
der Show fort: Am Samstag,
27. Februar, stehen echte
Topstars der europäischen
Musical-Szene in der Hückelhovener Aula auf der Bühne.
Mit Petra Madita Kübitz, Amber Schoop, Sascha Krebs und
Termine und Karten
Musical & more: 27. Februar, Aula des Gymnasiums Hückelhoven, Tickets unter www.kulturpur-info.de oder Telefon 02431 1718 und 02433 903636
Bodyguard: ab sofort dienstags bis sonntags, Musical
Dome Köln
Die Nacht der Musicals: 4. Januar, Tonhalle Düsseldorf,
17. Februar, Seidenweberhaus Krefeld, 24. Februar, Historische Stadthalle Wuppertal
Cabaret: 19. und 20. Februar, Theater Solingen
Massachusetts – das Bee Gees Musical: 9. April, Tonhalle
Düsseldorf
Tickets für die oben genannten Veranstaltungen unter
www.westticket.de und Telefon 0211 274000
Martin Berger treten Künstler
auf, die aus Musicals wie Les
Misérables, We Will Rock You,
Hairspray oder Aida bekannt
sind. Zum ersten Mal wird der
Sister-Act-Star Zodwa Selele
mit dabei sein und Hits aus
Musical-Klassikern und den
neuesten Musical-Produktionen präsentieren. Darüber hinaus dürfen sich die Besucher
auf zahlreiche Rock- und PopKlassiker freuen. Begleitet
werden die Künstler in dem
mehr als zweistündigen Programm von der Musical &
more-Band und den Chicken
Divine-Backings.
Die Schöne und das Biest Das
Musical erobert mit hinreißender Geschichte und grandioser Musik das Publikum.
Das Märchen um die schöne
Belle und den gefühlskalten
Prinzen, der in ein Biest verwandelt wird und nur durch
wahre Liebe erlöst werden
kann, begeisterte schon Millionen große und kleine Musicalfans weltweit. Songs wie
„Märchen schreibt die Zeit“
oder „Sei hier Gast“ sowie die
bezaubernden Figuren wie
der Kerzenleuchter „Lumière“
oder die Uhr „Herr von Unruh“ tragen zu einem märchenhaften Abend bei. Die
Schöne und das Biest ist über
Weihnachten und Silvester,
vom 25. Dezember bis 3. Januar, im Colosseum Theater Essen zu sehen.
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TICKETS ZUM FEST
Zauberhafte
Ballett-Klassiker
Mit dem Nussknacker und Schwanensee werden gleich
zwei der beliebtesten Stücke von
Peter Iljitsch Tschaikowsky in Düsseldorf gezeigt.
Der Nussknacker als Weihnachtsmärchen mit dem St. Petersburger Festival Ballett ist im Dezember
Foto: Alegra
im Capitol Theater Düsseldorf zu sehen.
W
ar alles nur ein
Traum?
Irgendwo
zwischen
Schein
und Wirklichkeit, zwischen
Tag und Nacht hat Peter Iljitsch Tschaikowsky sein
Meisterwerk angesiedelt. Wie
kein zweites Werk verkörpert
der Nussknacker getanzte
Fantasie und musikalische
Wunderwelt in einem. Hier
kann man träumen, lauschen,
schauen und staunen. Denn
so, wie sich Tschaikowskys
Klassiker zur Weihnachtszeit
im Capitol Theater Düsseldorf
präsentiert, hat man ihn noch
nie gesehen. Vor zauberhafter
Kulisse entsteht in der Inszenierung des St. Petersburger
Festival Balletts aus vertrauten Klängen und neuen Elementen ein poetisches Märchen, für das Tschaikowskys
Musik die Grundlage bildet: In
einer Mischung aus Ballett,
Farben, Licht und sogar Artistik wird der Zuschauer in zauberhafte Szenen, in fremde
Welten und winterverschneite
Landschaften entführt.
Neu ist die faszinierende
Verbindung aus klassischem
Ballett und Artistik, die dem
„Nussknacker“ zauberhafte
Momente verleiht. Gegenstände wirbeln in müheloser
Leichtigkeit über die Bühne;
eine Traumgestalt im Spiegel-
Karten
Der Nussknacker wird
vom 11. bis 13. Dezember
(Freitag bis Sonntag) im
Düsseldorfer Capitol
Theater gespielt.
Schwanensee ist am
23. Januar in der Tonhalle
Düsseldorf zu sehen.
Karten für beide Veranstaltungen gibt es unter
Telefon 0211 274000
oder
www.westticket.de
kostüm zaubert aus einem
gläsernen Orchester sphärische Klänge und ein Spaßvogel verleiht den heiteren Szenen eine besondere Note.
Umrahmt werden Handlung
und Akteure von vertrauten
Klängen: Blumenwalzer, Tanz
der Rohrflöten, Schneeflocken-Walzer und Chinesischer Tanz. Vor Tschaikowskys Klangkulisse entsteht
hier ein liebevoll ausgearbeitetes Gesamtkunstwerk, dessen Details überraschen und
zum Träumen einladen. Auch
die kleinen Zuschauer sind
willkommen – schließlich ist
und bleibt „Der Nussknacker“
ein echter Weihnachtsmärchen-Klassiker.
Im Januar ist mit Schwanensee auch Tschaikowskys
wohl bekanntestes Ballett in
Düsseldorf zu sehen. Slavek
Muchka hat das Stück, das am
23. Januar in der Tonhalle zur
Aufführung kommt, für die
Linksrheinische Compagnie
und das Kinderballett Muchka
inszeniert. In seiner Version
sieht der todkranke Tschaikowsky die Ereignisse seines
bewegten Lebens bildhaft vorüberziehen. In seinen Fieberträumen mischen sich eigene
Erinnerungen mit den Figuren seines Schwanensees. Er
selbst wird zum Alter Ego des
Prinzen Siegfried.
Während die klassischen
Höhepunkte dieser schaurigschönen Geschichte um Prinz
Siegfried und die Schwanenprinzessin Odette in überlieferter Choreographie getanzt
werden, hat Muchka für die
Schwäne zusätzlich ein neues
ausdrucksstarkes Bewegungsrepertoire entwickelt. Es entstehen faszinierende Bilder,
als säße man tatsächlich am
Ufer des tiefgrünen Schwanensees, umgeben von den
zarten Klängen Tschaikowskys bezaubernder Musik. In
der Hauptrolle als OdetteOdile: Yuk Ting Li. debo
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Foto: Ralph Larmann
schon, seit sie Kinder sind.
Die Magier des Jahres
Zauberei 2.0 – Feuer, Action, Harleys: Die Ehrlich Brothers bieten Spektakel –
aber auch kleine, feine Illusionen.
C
hris und Andreas Ehrlich, die Magier des
Jahres 2013, lassen die
Zuschauer eintauchen in eine
fantastische Welt, in der Träume wahr werden – und in der
Naturgesetze und gesunder
Menschenverstand scheinbar
jegliche Bedeutung verlieren.
Ihre Show „Magie – Träume
erleben“ zeigen die „Ehrlich
Brothers“ am 23. Januar im
Königpalast Krefeld und am
1. Mai in der Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf.
Was früher der Hase aus
dem Zylinder war, ist heute
die schwergewichtige Harley,
mit der die Ehrlich Brothers
aus einem überdimensionalen iPad donnern. Mit ihrer
Show haben Andreas und
Chris Ehrlich die Zauberei in
ein neues Zeitalter geführt
und generationsübergreifend
für Furore gesorgt. Mehr als
500.000 begeisterte Fans haben das Spektakel bereits erlebt.
Mit leichter Hand, viel
Charme und gewitzter Natürlichkeit verbinden sie monumentale Showacts mit klassischen, ganz puristisch inszenierten Tricks, die nicht weniger verblüffen. Mal lassen es
die beiden richtig krachen, es
zischt, dampft, brodelt und
dröhnt auf der Bühne, und
Chris und Andreas Ehrlich
verbiegen zentnerschwere Eisenbahnschienen zu einem
kolossalen Herz. Ein Moment
schöner Poesie erfüllt den
Saal, wenn aus einem kleinen
Kern in Sekundenschnelle ein
Orangenbaum erwächst. Sogar einen Schneesturm können sie aus dem Nichts entfachen, natürlich mit hochgekrempelten Ärmeln. Und egal,
ob die beiden mit kleinen
Kunststücken oder spektakulären Illusionen Wunder wahr
werden lassen – selbst in der
letzten Reihe hat man das Gefühl, die Zauberei direkt vor
der Nase zu erleben.
Mit dem verstaubten
Image der Zauberkunst räumen die Ehrlich Brothers
gründlich auf. „All diese Klischees von Zauberei, Magie
und Hokuspokus fanden wir
schon immer öde. Bei uns gibt
es keinen Zylinder, keine zersägte Assistentin und kein
herbeigezaubertes
Kaninchen“, sagt Chris. Statt mystischem Getue geben die Ehrlich Brothers sich lieber natürlich. „Wir gehen offen damit
um, dass wir Showkünstler
sind, wir arbeiten mit Tricks,
Kunststücken und verwenden
Techniken für unsere Illusionen.“ Ganz wichtig ist ihnen,
dass die Tricks nach den unterschiedlichen Persönlichkeiten der beiden ausgewählt
und konstruiert werden. In
der gekonnten Balance zwischen den spektakulären Effekten und dem direkten Kontakt zum Publikum liegt auch
das Geheimnis ihres Erfolges.
Ohne den lebhaften Charme
von Andreas und Chris würde
die Magie nicht wirken.
Dass die beiden Brüder
sich auf und hinter der Bühne
perfekt ergänzen, empfinden
sie als großes Glück. Monate-
lang haben sie in ihrer Zauberwerkstatt getüftelt, um gemeinsam mit einem Team
von Experten ihre Visionen
umzusetzen. „Wir sind sozusagen die Architekten der Illusion“, sagt Chris. „An die
Show, an unsere Crew und an
uns stellen wir hohe Ansprüche; wir arbeiten teils an den
Grenzen der Naturwissenschaften. Da musst du viel
ausprobieren, Zeit und Geld
investieren, bis alles so ist, wie
wir es uns vorstellen“, sagt Andreas.
Für ihre Verdienste um die
Zauberkunst wurden Andreas
und Chris Ehrlich im März
2015 zu Ehrenmitgliedern des
„Magic Circle“ in Großbritannien, der ältesten Zaubervereinigung der Welt, ernannt.
Diese Ehre wurde zuvor nur
Größen wie David Copperfield und Siegfried und Roy
zuteil. rps
Termine am 2. Januar in der
Lanxess Arena Köln, am 23. Januar im Königpalast Krefeld
und am 1. Mai in der Mitsubishi
Electric Halle Düsseldorf. Karten unter Telefon
0211 274000 oder
www.westticket.de
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Flic Flac: 25 Jahre Risiko
Für rasante Motorrad-Stunts im „Globe of Speed“ ist Flic Flac
bekannt – die „Helldriver“ sind ein Markenzeichen.Foto: Veranstalter
der Mad Flying Bikes durchs
Zelt die Rampe hochjagen,
um in der Luft irrsinnige
Drehmanöver und Rückwärtssalti zu springen oder
um ihre Motocross Maschinen im Flug mal eben zur Seite zu drehen. Whips, Tsunamis, Cliffhanger und Backflips
heißen die waghalsigen Stunts
der FMX-Cruiser. Das klingt
nicht nur gefährlich, das ist es
auch.
Nicht weniger spektakulär
sind die Sprungfolgen und
Flugelemente der Akrobaten
auf dem luftgefüllten Air
Track. Blanken Nervenkitzel
versprechen auch die fliegenden Menschen an der russischen Schaukel, die in
schwindelerregender Höhe
Schrauben drehen und Pirouetten riskieren. rps
Risiko und rasen in wahnwitzigem Tempo durch die Stahlkugel. Rauf, runter, kopfüber,
kreuz und quer – die Helldriver sind ein Markenzeichen
von Flic Flac. Irrwitzig wird es,
wenn die Freestyle Jumper
Termine: Über die Weihnachtstage, vom 18. Dezember bis 10. Januar, gastiert Flic
Flac auf dem Messegelände
Nordpark in Mönchengladbach. Tickets gibt es unter
www.flicflac.de/tickets
Flic Flac feiert sein Jubiläum mit der
Show „Höchststrafe“. Über die Weihnachtstage machen Akrobaten und
Stuntmen Station in Mönchengladbach.
H
öher, weiter, rasanter gen Show dürfen sich wieder
und riskanter geht es auf reichlich Licht- und Lasernicht. Das Warten hat technik, auf lautes Motorenein Ende: Flic Flac kommt geheul, brachiale Rockbeats
wieder in die Region. Das mo- und jede Menge gewagte
natelange, schweißtreibende Stunts freuen. Die WahnTraining hat sich gelohnt. In sinnskugel „Globe of Speed“
der gut zweiund die Mad
Reichlich Licht- und Laserstündigen
Flying Bikes
technik, lautes
Show zeigen
sind als Top
Motorengeheul und
die Artisten
Acts ebenso
brachiale Rockbeats
ihr
ganzes
Teil der Show
Können.
wie
klassi„Diese Show ist einzigartig sche Zirkusartistik und Comeund liegt mir besonders am dy auf Spitzenniveau.
Herzen“, sagt Flic Flac-DirekWas die rund 1300 Zutor Benno Kastein, der mit sei- schauer pro Vorstellung ernem Bruder Lothar in Ober- wartet, fasst Benno Kastein so
hausen vor 25 Jahren, am 5. zusammen: „Wir zementieren
Oktober 1989, Flic Flac aus der unseren Ruf als Show mit den
Taufe hob.
riskantesten Nummern in
Fans der modernen, un- Deutschland. Wir inszenieren
konventionellen und schrä- das Risiko.“ Damit das funk-
tioniert, ist ein eingespieltes,
hochprofessionelles
Team
bestens ausgebildeter Akrobaten und Extremsportler am
Start.
Im „Globe of Speed“ fahren die Motorradfahrer volles
Konzerte um den
Jahreswechsel
Silvester und Neujahr sind die perfekten Termine für einen
Abend mit klassischer Musik.
W
as gibt es Schöneres
als den Jahresausklang mit positiv in
die Zukunft gerichtetem Blick
zu beginnen? Beethovens
9. Symphonie mit ihrem fulminanten
Jubelchor
am
Schluss lässt die Silvesternacht zu einer besonders festlichen werden. Bereits zum
dritten Mal beschert der Dirigent Christoph Spering dem
Düsseldorfer Publikum dieses
traditionelle
Silvesterprogramm in außergewöhnlichem Gewand, denn er ist im
internationalen Musikbetrieb
einer der Spezialisten für historische Aufführungspraxis.
So führt er die beiden fabelhaften, von ihm gegründeten
Ensembles Chorus Musicus
Köln und Das Neue Orchester
souverän durch seine Interpretation dieses Klassikers
und eröffnet dem Konzertbesucher ein völlig neues Hörerlebnis.
Als Solisten kommen am
31. Dezember um 19 Uhr Eva
Christoph Spering dirigiert am Silvesterabend in der
Düsseldorfer Tonhalle „Chorus Musicus“ und „Das neue
Foto: Emil Zander/musikforum
Orchester“.
Vogel (A), Corby Welch (T),
und Yorck Felix Speer (B) in
die Tonhalle. Die Sopranstimme singt Natalie Karl.
Am 1. Januar steht dann
um 16 und 19.30 Uhr das von
der Klassik Konzert Gesellschaft veranstaltete Neujahrskonzert in der Tonhalle an.
Auf dem Programm findet
sich vor allem: Strauß. Darunter Freiheits-Marsch, Auf zum
Tanze!, Winterlust, SeufzerGalopp oder Demolirer-Polka.
Auch Stücke von Lehár und
Tauber werden gespielt. Auf
der Bühne stehen neben Tenor Adorján Pataki das Philharmonische Orchester Tirgu
Mures/Siebenbürgen.
Am
Pult Franz Lamprecht, der
auch die Moderation übernimmt. rps
Karten für beide Konzerte gibt
es unter
Telefon 0211 274000 und
www.westticket.de
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TICKETS ZUM FEST
Jacksons Vermächtnis live
M
ichael Jackson war
und ist ein Phänomen. Mit seiner Musik und seinem unverwechselbaren Tanzstil zählt er bis
heute nicht nur zu den erfolgreichsten, sondern auch zu
den einflussreichsten Künstlern weltweit. Inzwischen ist
auch „Thriller – live“ selbst zu
einem echten Phänomen geworden: Seit 2009 eroberte
das Bühnenereignis bereits
die Herzen von über 3,5 Millionen Fans in 32 Ländern der
Welt.
Im September 2014 schaffte die Tribute Show am Londoner West End sogar den
Sprung in die Top 20 der
Shows mit den längsten Laufzeiten und feierte soeben sein
sechstes Bühnenjubiläum.
Die Show präsentiert über
30 Songs aus Michael Jacksons beispielloser, mehr als
40 Jahre andauernden Karriere und lässt das Publikum
hautnah eintauchen in das
künstlerische
Vermächtnis
des King of Pop: Von den ersten Erfolgen mit den Jackson 5
wie „ABC“ oder „Can You Feel
It“ über Welt-Hits wie „Bad“
und „Billie Jean“ bis hin zu
den Songs aus seinem legendären sechsten Studioalbum
Thriller, das ihn zum kommerziell
erfolgreichsten
Künstler der Achtziger machte.
Fünf Sänger bringen, zusammen mit einer sechs Musiker starken Live-Band, Michael Jacksons Energie live auf
die Bühne zurück. Gemeinsam mit Choreografien, die
aus Konzerten und Videos bekannt sind, ergibt das eine
wahre Hommage an den unvergesslichen King of Pop. rps
Termine: 15. bis 19. Dezember
im Düsseldorf Capitol Theater,
Erkrather Straße,
Karten unter Telefon
0211 274000 oder
www.westticket.de
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Die Originalshow
aus dem
Londoner West
End kommt im
Dezember ins
Düsseldorfer
Capitol Theater.
Über 30 Songs aus mehr als 40 Jahren Karriere: In „Thriller live“ sind die größten Hits von Michael
Foto: George Bodnar
Jackson zu hören.
Ulrich Tukur: Ein
Abend bricht Tabus
Mit seinen Rhythmus Boys bringt der Schauspieler und
Musiker Klassiker der internationalen Musikgeschichte auf
die Bühne: neu und anders interpretiert.
A
lles ist erlaubt: Sich
heillos daneben benehmen, grellbunte Krawatten tragen, öffentlich in
der Nase bohren und wahllos
Fensterscheiben einwerfen.
Denn Ulrich Tukur und die
Rhythmus Boys räumen auf.
Die Geschichte der populären
Musik wird neu geschrieben.
Und sogar das Rauchen auf
der Bühne ist wieder gestattet,
oder wie klingt „Georgia On
My Mind“ nach einer Flasche
Schnaps? Viel zu lange sangen
sie auf Deutsch, jetzt lassen
sie die Sau raus – und zwar international: Ulrich Tukur &
die Rhythmus Boys haben
zum 20. Geburtstag die internationale
Musikgeschichte
unter die Lupe genommen –
nach großen Hits, die sich neu
und ganz anders interpretieren lassen.
Unsterbliche
Melodien
wird das Publikum ganz anders hören oder gar nicht erst
wiedererkennen. Jazz und
Swing werden in verblüffenden Arrangements neu inter-
„Prosit!“, sagen Ulrich Tukur
und die Rhythmus Boys.
Foto: Veranstalter
pretiert und lassen erahnen,
dass die Geschichte der Musik
einen ganz anderen Verlauf
genommen hätte, wäre diese
famose Formation nur etwas
früher auf den Plan getreten.
„Happy Feet”, „These Foolish
Things“, „Opus One“, „Miss
Otis Regrets” und „Don’t Fence Me In“ sind nur einige der
Klassiker im neuen Programm, mit dem Ulrich Tukur
und die Rhythmus Boys in den
Kampf gegen das gute Benehmen ziehen.
Ulrich Tukur ist einer der
bekanntesten und vielfach
ausgezeichneten deutschen
Theater- und Filmschauspieler. Nach einer Zeit in Hamburg in den 1980er und
1990ern lebt er seit zehn Jahren mit seiner Frau in Venedig. Seine große Leidenschaft
zur Musik der frühen 20er bis
späten 40er Jahre begann bereits zu Studienzeiten in Tübingen, er machte Straßenmusik. 1995 gründete er die
Tanzkapelle Die Rhythmus
Boys, mit der er seitdem regelmäßig CDs veröffentlicht und
mit unterschiedlichen Bühnenprogrammen auf Tournee
geht. Für das Album „Wunderbar dabei zu sein“ wurden
Ulrich Tukur & Die Rhythmus
Boys mit einem Jazz Award
ausgezeichnet. rps
TICKETS ZUM FEST
11
Katja Riemann
liest Heinrich Heine Mit Klavierkompositionen der HeineZeitgenossen Schubert, Chopin,
Brahms und Mendelssohn Bartholdy.
Katja Riemann liest Liebesgedichte von Heinrich Heine.
Foto: Mirjam Knickriem
L
iebe, Schmerz und Ironie – Das Leben von
Heinrich Heine anhand
von Liebesgedichten, Zeitzeugnissen und Musik seiner
Zeitgenossen: Zu diesem
Abend mit der Schauspielerin
Katja Riemann lädt die Stiftung Museum Kunstpalast am
24. Januar in den RobertSchumann-Saal im Museum
Kunstpalast Düsseldorf.
Als Hommage an Heinrich
Heines 160. Todestag verbindet das Programm eine Auswahl von Texten und Liebesgedichten mit Musik, die zu
seinen Lebzeiten neu und aktuell waren und deren Komponisten er zum Teil bei ihren
Auftritten in Paris unmittelbar
erlebt hat. Neben Frédéric
Chopin, den Heine besonders
schätzte, werden seine Zeitge-
nossen Franz Schubert, Felix
Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann und Johannes
Brahms mit Klavierkompositionen zu hören sein. Heine
privat, Heine und die Liebe,
Heine und die Frauen. Katja
Riemann wird die Texte Heines rezitieren, Sebastian
Knauer übernimmt die Klavierbegleitung,
Wolfgang
Knauer liest Texte über Heine.
Katja Riemann verdankt
ihren Ruf als eine der herausragendsten deutschen Schauspielerinnen ihrer brillanten
und überaus facettenreichen
Schauspielkunst, die sie in
den Kinoerfolgen „Der bewegte Mann“, „Stadtgespräche“
und vielen Film- und Theaterproduktionen unter Beweis
stellte. Sebastian Knauer zählt
seit langem zu den wichtigsten Pianisten unserer Zeit. Im
Robert-Schumann-Saal überzeugte er zuletzt im Februar
mit einer von der Presse hochgelobten Interpretation der
Goldberg-Variationen
von
Bach. rps
Termin 24. Januar, 17 Uhr, Robert-Schumann-Saal im Museum Kunstpalast, Düsseldorf,
Karten unter Telefon
0211 274000 oder
www.westticket.de
Das Boot auf der Bühne
Hardy Krüger jr. steigt als „Kaleu“ ins U-Boot U96.
D
as Jahr 1941, mitten
im Zweiten Weltkrieg:
Deutsche U-Boote haben die Aufgabe, Handelsschiffe im Atlantik zu versenken. Doch die Schiffe werden
von Zerstörern geschützt, und
so hat die deutsche U-BootFlotte in nur einem Monat
13 Boote verloren. Erfahrene
Matrosen sind mittlerweile
Mangelware. Mit diesen Problemen hat auch der Kapitän
von U 96 zu kämpfen, der außer drei kriegserprobten Seeleuten, nur eine Mannschaft
von „verdammten Rotznasen“
an Bord hat. Zudem muss er
seinen ersten Waffenoffizier,
einen strammen Nazi, im
Auge behalten und den unfreiwilligen Besuch des Marinekorrespondenten Werner
in Kauf nehmen.
Für Werner ist das Leben
an Bord eines U-Boots gewöhnungsbedürftig – die Enge,
der raue Umgangston, die
Alarmübungen, die Tauch-
Hardy Krüger jr. steht in „Das
Boot“ auf der Bühne.
Foto: Veranstalter
und Überwasserfahrten. Am
schlimmsten aber ist die Ungewissheit und das Warten auf
eine mögliche Feindberührung. Nach Wochen des Ausharrens taucht endlich ein Ge-
leitzug mit fünf Kolonnen auf.
Offensichtlich ohne Begleitzerstörer. Angreifen oder ziehen lassen? Der Kapitän hat
sich gerade für einen Angriff
und das Abschießen von vier
Torpedos entschieden, da
entdecken sie einen Zerstörer,
der direkt auf sie zu kommt...
Die Bühnenfassung mit
Hardy Krüger jr. als Kapitänleutnant („Kaleu“) vermittelt
den Zuschauern die Geschichte dieser Männer, den
Wechsel zwischen zermürbendem Warten und höchster
Gefahr, auf greifbar-eindringliche Weise. Ein unschöner
Einblick in die äußeren und
inneren Zerstörungen eines
Krieges. Als der Film „Das
Boot“ 1981 in die Kinos kam,
wurde er ein Welterfolg. rps
Termin: Sonntag, 1. Mai,
19 Uhr, Aula des Gymnasiums
Hückelhoven, Tickets unter
www.kulturpur-info.de oder
Telefon 02433 903636.
12
TICKETS ZUM FEST
Konzerte zum Verschenken
Ob Andreas Gabalier, Janet Jackson
oder Elton John: Viele große Künstler
spielen 2016 in NRW. Eine Auswahl
von Isabelle De Bortoli.
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Nur ein einziges Konzert spielt Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier 2016 in NRW: Im Juli kommt er
Foto: Thomas Bittera
nach Mönchengladbach.
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Andreas Gabalier
Da wird sich der Gladbacher
Sparkassen Park bis auf den
letzten Platz füllen, sind sich
die Veranstalter sicher. Denn:
Volks-Rock’n’Roller Andreas
Gabalier kommt. Und zwar
mit großem Gepäck, eigener
Band und großem Vorprogramm. Er reißt sein Publikum mit, animiert zum Mitmachen und trifft mit seinen
Balladen mitten ins Herz. Das
Publikum tanzt, rockt, schunkelt und singt, dass es kracht.
Die Dirndl wippen und die Lederhosen knarzen, ein fast
dreistündiges Feuerwerk an
Hits und neuen Songs, serviert mit guter Laune und bester Unterhaltung im einzigartigen
Volks-Rock’n’Roll
Sound wird auch beim einzigen NRW-Termin durch die
Arena ballern.
9. Juli, 19 Uhr, Sparkassen
Park Mönchengladbach, Karten ab 51,90 Euro
Karten
Tickets für alle hier aufgeführten Konzerte gibt
es unter Telefon 0211
274000 oder
www.westticket.de
David Garrett
„Die kommende Tour ist mit
nichts zu vergleichen, was ich
vorher gemacht habe“, sagt
Star-Violinist David Garrett
über seine Explosive LiveTour. Und das ist wohl noch
untertrieben, denn: Die Fans
und alle, die Crossover-Konzerte der Superlative lieben,
erwartet ein nie da gewesenes
Showdesign. David Garrett
wird erstmals auf einer Centerstage spielen und bei seiner
Performance komplett vom
Publikum umgeben sein. Der
Titel der Explosive Live-Tour
ist, ebenso wie das jetzt erschienene gleichnamige Al-
bum, eine Ansage: Es wird
heiß, es werden Funken sprühen, es wird knallen! Nie hat
David Garrett so viele eigene
Songs präsentiert, nie so viele
House-Rhythmen eingesetzt
und nie so viele verschiedene
musikalische Stile verbunden.
1. Dezember 2016, 20 Uhr,
Lanxess Arena Köln, Tickets
ab 55 Euro
Sunrise Avenue
Hits wie „Hollywood Hills“,
„Fairytale Gone Bad“, oder
„Welcome To My Life“ von
Sunrise Avenue hat jeder im
Ohr. Doch wie hören sich diese in Begleitung eines klassischen Orchesters an? Das
können die Fans im März
herrausfinden: Dann kommen Samu Haber und seine
Bandkollegen mit dem Wonderland-Orchestra
nach
Deutschland.
11. März, 20 Uhr, Lanxess Arena Köln, Tickets ab 44,55 Euro
TICKETS ZUM FEST
bei Weitem nicht alles nur geklaut und keinesfalls war das
Leben immer grausam. Mit
über sechs Millionen verkauften Tonträgern, 16 Gold- und
Platinplatten, zwei Echo-Music-Awards und zahlreichen
anderen Preisen sind sie eine
der erfolgreichsten deutschen
Popbands. Über fünf Millionen Menschen begeisterten
sie seit 1991 auf ihren Konzerten. Neben ihren größten Hits
spielen sie live aus ihrem neuen „Familienalbum“.
14. Januar, 20 Uhr, Mitsubishi
Electric Halle Düsseldorf,
Tickets kosten 61,90 Euro
a-ha
Mit neuem Album und internationalen Tourdaten für
2016 melden sich a-ha zurück:
Die norwegische Band wird
wieder gemeinsam auf eine
internationale Tournee gehen. Das neue Album, „Cast In
Steel“, enthält nach ihrem erfolgreichen und von Kritikern
hochgelobten 2009er Album
13
„Foot Of The Mountain“ erstmals wieder völlig neue
Songs. „Ich freue mich definitiv darauf, wieder auf Tour zu
gehen”, sagt Sänger Morten
Harket. Nach der Zukunft gefragt, macht er klar: „Wir werden nicht zusammenkommen, um zusammen zu bleiben.“
20. April, 20 Uhr, König-Pilsener-Arena Oberhausen, 26.
April, 20 Uhr, Lanxess Arena
Köln, Tickets ab 53,40 Euro
3. März, 20 Uhr, Mitsubishi
Electric Halle Düsseldorf,
Tickets ab 49,30 Euro
Andreas Bourani
Elton John kommt für fünf Konzerte 2016 nach Deutschland –
Foto: Veranstalter
eines davon findet im Juni in Krefeld statt.
Silbermond
Herbert Grönemeyer
Nach drei Jahren melden sich
Silbermond Ende 2015 wieder
mit neuem Album zurück.
„Leichtes Gepäck“ lautet der
Titel des Albums, dabei ist die
Band mittlerweile fünf Studioalben und mehrere Gold- und
Platin-Auszeichnungen
schwer.
Selbstverständlich
geht es damit 2016 auch auf
Live-Tour – unter anderem
spielen Silbermond Open Air
am Kölner Tanzbrunnen.
Kein Musiker hat in Deutschland mehr Gold- und PlatinPlatten erhalten als Herbert
Grönemeyer: 13,5 Millionen
verkaufte Alben kann hierzulande kein anderer Künstler,
egal ob national oder international, vorweisen. In Gelsenkirchen spielt er das volle Programm von „Bochum“ bis
„Dauernd Jetzt“.
BAP
Mit der „BAP zieht den Stecker“-Tour haben Wolfgang
Niedecken und Band gerade
erst für ausverkaufte Hallen
gesorgt, jetzt können sich
Fans schon auf das nächste
Konzerthighlight freuen: Mit
der Jubiläumstour feiern die
Musiker 40 Jahre Bandgeschichte und spielen zu diesem Anlass die beliebtesten
Hits aus allen Schaffensperioden.
1. Juni, 20 Uhr, Lanxess Arena
Köln, Tickets ab 39,90 Euro
Udo Lindenberg
Dass es nach dem Horizont
weitergeht, davon können die
Fans von Udo Lindenberg ein
Lied singen: Weiter. Höher.
Schneller. Und so schreibt die
Legende schon am nächsten
Kapitel seiner Karriere. Authentisch wie nirgendwo
sonst ist Udo Lindenberg
wenn er mit seinem Panikorchester auf der Bühne steht
und losrockt. „Keine Panik“ ist
da ganz passend der Titel und
das Motto der Tour 2016.
20. Mai, 20 Uhr, Veltins-Arena
Gelsenkirchen,
4.
Juni,
20 Uhr, Lanxess Arena Köln,
Karten ab 44,50 Euro
27. Mai, 20 Uhr, Veltins Arena
Gelsenkirchen, Tickets ab
41,70 Euro
The Phantom Of The Opera TM © RUG LTD 1986
24. Juni, 18.30 Uhr, Tanzbrunnen Köln, Tickets 46,50 Euro
Anfang Mai 2014 wurde das
zweite Album von Andreas
Bourani mit dem Titel „Hey“
veröffentlicht. Die erste Single
„Auf uns“ schoss direkt auf
Platz 1 der Single-Charts. Niemand konnte damals ahnen,
dass sich aus einer Ode an die
Freundschaft ein paar Wochen später die Hymne einer ganzen Nation zur
Fußball-Weltmeisterschaft entwickeln
würde.
Eine
Hymne,
die
heute bereits
zum nicht
mehr wegzuden-
Elton John
Fünf Konzerte wird Elton John
im kommenden Sommer in
Deutschland spielen. Seine
„Wonderful Crazy Night“Tour führt ihn auch in den
Krefelder Königpalast. Elton
John wird zusammen mit seiner Band ein Greatest Hits
Programm und ausgewählte
Titel des neuen Albums
„Wonderful Crazy Night“ präsentieren.
8. Juni, 19.30 Uhr, Königpalast
Krefeld, Tickets ab 69 Euro
Janet Jackson
Die Musik-Ikone, mehrfache
Grammy-Gewinnerin
und
platinveredelte
Künstlerin
Janet Jackson hat nun Details
des europäischen Teils ihrer
Welttour angekündigt. Die
Unbreakable World Tour
bringt eine der einflussreichsten Entertainerinnen auf die
Bühne zurück.
16. April, 20 Uhr, Mitsubishi
Electric Halle Düsseldorf,
Tickets ab 74,75 Euro
Die Prinzen
25 Jahre auf Bewährung heißt
die Jubiläums-Tour der Prinzen im Jahr 2016. Eine Probezeit, die die Prinzen mit Bravour absolviert haben, da war
kenden
musikalischen und emotionalen Repertoire auf unzähligen
Sport-Events,
Hochzeiten,
Abschluss- und Geburtstagsfeiern gehört. Das bedeutet
für „Auf uns“ weit über dreifach Platin und über 22 Millionen Streams bislang.
Andrew Lloyd Webbers
4. Februar, 20 Uhr, König-Pilsener-Arena Oberhausen, 10.
Februar, 20 Uhr, Lanxess Arena Köln, Tickets ab 42,30 Euro
Jovanotti
Er ist Rapper und Songwriter,
MTV Moderator und Labelmanager, Rennfahrer, Schauspieler, Schriftsteller und Maler: Der italienische Superstar
Jovanotti kommt 2016 für einen Abend nach Deutschland.
Lorenzo Cherubini, alias Jovanotti, präsentiert in Düsseldorf seine Hits.
www.musicals.de
0 18 05 / 44 44
14 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunknetz.
Stage Metronom Theater · CentrO Oberhausen
14
TICKETS ZUM FEST
Der kleine Prinz im Theater
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Der Klassiker von Antoine de SaintExupéry ist in einer Bühnenfassung im
Düsseldorfer Capitol Theater zu sehen. Die bekannten Schauspieler
Bruno Ganz und Armin Rohde wirken
per Video-Einspieler mit.
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Foto: Gunnar Luesch
kas als Laternenanzünder,
Dieter Mann als Geschäftsmann, Michael Mendl als König sowie Armin Rohde als Eitler dabei.
Weitere Besonderheiten
sind die virtuos geführten
Ganzkörper-Puppen und die
einzigartige arabisch-orientalische Musik, die in den Vorstellungen live gespielt wird.
Regie führte der Regisseur
und Schauspieler Lorenz
Christian Köhler, der auch in
der Rolle des Piloten auf der
Bühne zu erleben ist. 2014 feierte das Erfolgsstück „Der
kleine Prinz“ sein zehnjähriges Bühnenjubiläum. Weit
über 100.000 Zuschauer haben die Interpretation des bekannten Stoffes von Antoine
de Saint-Exupéry bereits gesehen. debo
Termine: 4. bis 13. Dezember,
Capitol Theater Düsseldorf,
Karten unter Telefon 0211
274000 oder
www.westticket.de
Im Düsseldorfer Schauspielhaus stehen in den
kommenden Wochen einige Premieren an.
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Der kleine Prinz und der abgestürzte Pilot in der Wüste.
Von Goethe bis Brecht
s war einmal ein kleiner
Prinz, der wohnte auf
einem Planeten, der
kaum größer war als er selbst
und er wünschte sich einen
Freund. Das ist die Geschichte
des berühmten Romans „Der
kleine Prinz“ von Antoine de
Saint-Exupéry, die vom 4. bis
13. Dezember im Düsseldorfer Capitol Theater auf der
Bühne zu sehen ist. Nach einem Streit mit seiner geliebten Rose verlässt der kleine
Prinz seinen Asteroiden B612
und trifft in der Wüste einen
abgestürzten Piloten. Ihm erzählt er von seinen Begegnungen mit verschiedenen Planetenbewohnern. Das Geheimnis der wahren Freundschaft
erfährt er aber vom Fuchs:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“.
Der kleine Prinz wird in
der Inszenierung der Drehbühne Berlin von der deutscharabischen
Schauspielerin
Nanda Ben Chaabane gespielt. Für die Rollen der Planetenbewohner auf der Leinwand konnte die Drehbühne
bekannte Film- und Theaterschauspieler gewinnen. So
sind als Film-Einspieler Bruno
Ganz als Geograph, Horst
Krause als Säufer, Florian Lu-
Faust I: Der Wissenschaftler
Mag. Dr. Faust ist ein Universalgenie, das sich bei seinen
Forschungen auch unerlaubter Methoden bedient. Als ihm
klar wird, dass er als Wissenschaftler an seine Grenzen gestoßen ist, schließt er einen
Pakt mit dem teuflischen Mephisto. Goethes Faust Tragödie bedient sich einer mittelalterlichen Geschichte. Das
Stück gehört zum Kanon des
Bildungsbürgertums und gilt
als das meistzitierte deutschsprachige Drama. Regisseur
Georg Schmiedleitner stellt in
seiner Inszenierung die Fragen: Was sagt uns dieses Stück
heute, im 21. Jahrhundert?
Wie stellt sich Wissen im Internetzeitalter dar? Und taugt
die Titelfigur Faust noch als
Vorbild?
Premiere: 19. Dezember
Die Nibelungen: Wenn es so
etwas gibt wie ein deutsches
Nationalepos, dann ist es das
che einer Frau zum Untergang eines ganzen Geschlechtes führt.
Premiere: 27. Februar
Mephisto mit Moritz
Führmann ist im Dezember im
Düsseldorfer Schauspielhaus
Foto: Sebastian Hoppe
zu sehen.
mittelhochdeutsche Nibelungenlied. Dessen märchenhafte Geschichte rund um feuerspeiende
Drachen
und
Schwerter mit Namen, mächtige Jungfrauen und (fast) unverwundbare Recken hat
Wagner zum Ring geschmiedet und Hebbel in „Die Nibelungen“ zu einem großen
Trauerspiel verdichtet. Liebe
und Verrat setzen eine Spirale
menschlicher Abgründe in
Gang, an deren Ende die Ra-
Brecht: „brecht auf“ heißt das
Motto dieser Spielzeit – und
dementsprechend
feiern
gleich zwei Werke Bertolt
Brechts im Januar Premiere
im Central – der Spielstätte
des Schauspielhauses am
Düsseldorfer Hauptbahnhof.
„Die Kleinbürgerhochzeit“ in
der Regie von Hans-Ulrich Becker steht ab dem 16. Januar
auf dem Spielplan, am 22. Januar hebt sich dann der Vorhang für „Der aufhaltsame
Aufstieg des Arturo Ui“, inszeniert von Volker Hesse. rps
Kartenbestellung unter Telefon 0211 369911, Vorverkauf/
Tageskasse wegen der Sanierung des Schauspielhauses ab
4. Januar direkt neben der
neuen U-Bahn-Station Schadowstraße.
TICKETS ZUM FEST
15
Las Vegas liegt am Rhein
Noch bis zum 17. Januar läuft im Roncalli’s Apollo Varieté die Show Viva Las Vegas.
VON ANTONIA KASPAREK
L
as Vegas ist das Mekka
der Attraktionen und
Superlativen: Weltbekannte Bühnenstars und
großartige Illusionisten halten
die Besucher mit fantastischfantasievollen Shows rund um
die Uhr in Partylaune. „War
jemand von Ihnen schon in
Las Vegas?“, fragt Moderator
Gregor Glanz das Publikum
im Apollo Varieté. Wie sich
herausstellt, sind sogar einige
Las Vegas-Erfahrene unter
den Gästen des Abends. „Sehr
gut“, meint der Österreicher.
„Dann müssen wir uns umso
mehr anstrengen, um dem
Vergleich standzuhalten.“
Und das ist dem Ensemble
auf jeden Fall gelungen, denn
nach zwei Stunden rasantem
Programm mit meisterhafter
Akrobatik, Megastars und extravaganten
Showsensationen lässt sich sagen: Las Vegas
liegt bis zum 17. Januar am
Rhein. Roncalli‘s Apollo Varieté hat mit seinem neuen
Programm einzigartige Künstler nach Düsseldorf geholt, die
das Publikum mit phänomenalen Darbietungen verzaubern, begeistern und überraschen.
Allen vorweg Moderator
Gregor Glanz. Der Tiroler wickelt mit seinem „Wiener
Schmäh“ vor allem das weibliche Publikum um den Finger.
Doch wer würde nicht dahinschmelzen bei seinen großartigen Gesangsdarbietungen?
Gregor Glanz ist aber nicht
Was wäre Las Vegas ohne seine Show-Girls? Mit ihren atemberaubenden Kostümen verzaubern die
Fotos (2) : Veranstalter
vier sexy Tänzerinnen das Publikum.
nur ein toller Sänger, sondern
auch ein perfekter Stimmenimitator. Wie es sich für eine
Bühne in Las Vegas gehört,
tritt daher neben einem mitreißend-sexy „Tiger“ Tom Jones auch die Las-Vegas-Ikone
Frank Sinatra auf. Seine Songs
„New York“, „The Lady is a
Tramp“ oder „Strangers in the
Night“ versetzen die Besucher
direkt ins Hotel Bellagio in Las
Vegas. Doch Gregor Glanz
setzt dem Ganzen noch die
Krone auf: Elvis lebt – und
zwar auf der Bühne des Roncalli‘s Apollo Varieté. Nur aufgrund seiner Stimme holte
sich der Moderator den 1.
Platz bei einem Elvis-Imitatoren-Wettbewerb in – natürlich
– Las Vegas. Der wandelbare
Beim Duo Trux trägt die Frau
den Mann auf Händen.
Künstler performt vor dem
begeisterten Publikum natürlich auch den Elvis-Song „Viva
Las Vegas“.
Auf die Spuren von Elvis
Presley, dem King of Rock‘n’
Roll, begibt sich auch der junge Artist Max Loos. Zu Musik
aus den 50ern präsentiert er
eine dynamisch schwungvolle
Akrobatik am chinesischen
Mast – einer vom Boden bis
zur Decke reichenden PoleDance-Stange. Wie ein Äffchen klettert der Artist die
Stange rauf und runter und
beeindruckt das staunende
Publikum mit seinen kraftvollen Bewegungen und artistischen Höchstleistungen, die
er mit jugendlicher Leichtigkeit charmant in Lederjacke
und mit Elvis-Tolle präsentiert. Auch die „2 Trux“ begeistern das Publikum mit atemberaubender Artistik. Zur
Überraschung der Gäste trägt
nämlich die Dame ihren Partner zur Abwechslung auf Händen – und das auf acht Zentimeter hohen Stöckelschuhen.
Zu erotischer Tangomusik
stemmt Claudia ihren Michael scheinbar mühelos in die
Höhe – eine perfekte Symbiose aus Partner- und Handstandakrobatik.
Damit aber nicht genug:
Die Zauberin Lady Amila feiert eine Las Vegas-Hochzeit
der anderen Art und Timo
Niermann und Robin Witt liefern sich eine temporeiche
akrobatische Poker-Partie bei
der garantiert nicht falsch gespielt wird. Mit Bällen jonglieren ist nichts Besonderes? Von
wegen! Auf der ganzen Welt
wird das Ausnahmetalent des
16-jährigen
Wunderkinds
Tojo gefeiert. Der Jongleur
lässt mit der Geschwindigkeit
und Präzision seiner Darbietung das Publikum stehend
applaudieren. Aber was wäre
Las Vegas ohne seine Showgirls? Das Camilla Bevans
Show Ballett sorgt in farbenprächtigen sexy Glitzerkostümen den ganzen Abend über
für Schwung und gute Laune.
Roncalli‘s Apollo Varieté,
Apollo-Platz 1, 40213 Düsseldorf, Telefon 0211 828 90 90,
Alle Karten auch mit Platzansicht
buchbar
unter
www.apollo-variete.com
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TICKETS ZUM FEST
Mit denen wird’s lustig
Zahlreiche bekannte Comedians machen in den kommenden Wochen und
Monaten Halt in der Region und
schenken ihren Fans vergnügliche
Abende.
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Dieter Nuhr
Nur Nuhr. Selten gab ein Programmtitel so exakt wieder,
was es auf der Bühne zu sehen
gibt: keine Pyrotechnik, keine
Tänzerinnen, keine billigen
Effekte. Ein Mann, ein Mikrofon. Nur mit Worten bringt
der Meister der entspannten
Pointe sein Publikum an die
Scherzgrenze und von dort
aus in heitere Ekstase. Nuhr
beweist, dass Multitasking
möglich ist. Es wird gelacht
und gedacht – gleichzeitig.
Nuhr, der Lustigste unter den
Kabarettisten und der Schlaueste unter den Comedians?
Diese Schubladen hat er ohnehin längst hinter sich gelassen. Seine Gedanken bewegen
sich immer knapp neben der
Spur. Mit großer Freude verlässt Nuhr die ausgetrampelten Pfade der Ideologen. Seine
Weltsicht ist eigenwillig, überraschend und immer abseits
des Üblichen, dabei sauwitzig
und extrem unterhaltsam.
Nuhrs Komik ist zielgruppenfrei. Im Publikum mischen
sich die Altersgruppen vom
Schüler bis zum Rentner.
Nuhrs unaufgeregte Stimme
hat eine geradezu meditative
Wirkung. Seine tiefenentspannte Heiterkeit macht sein
Publikum am Ende glücklich.
Termine unter anderem am
27. November in Krefeld und
am 19. Dezember in Düsseldorf
Der Dennis
Ralf Schmitz ist durch zahlreiche Fernsehformate bekannt.
Karten für seine Tour und die der anderen hier genannten
Künstler gibt es unter Telefon 0211 274000 oder
Foto: Veranstalter
www.westticket.de
„Switch Reloaded“ auf ProSieben stellt er nicht nur den
fröhlichen, von tief gehenden
Gedanken unbeschwerten Berufsschüler, sondern auch Kai
Ebel, Robert Geiss, Martin
Rütter oder den Tatort-Ermittler Frank Thiel dar.
Termine: 21. Januar,
20.30 Uhr, Kunstwerk MGWickrath, 4. März, 20 Uhr,
Königpalast Krefeld
Ralf Schmitz
Ralf Schmitz ist die lebendig
Wenn „Der Dennis“ zum Tele- gewordenen Starkstrombattefon greift, ist kein Zwerchfell rie auf zwei Beinen, seine
sicher. Über 500 Mal hat er Energie scheint grenzenlos,
das mit seiner Erfolgsradioco- sein Akku schier unerschöpfmedy „Denlich.
Wähnis ruft an“
rend dem Puauf 1LIVE beblikum schon
wiesen. Im
schwindelig
TV-Comedywird,
läuft
Kracher
sich Ralf ge„Switch Rerade
erst
loaded“ (Prowarm. In seiSieben) ist er
nem neuen
längst eine
Bühnenprofeste Größe.
gramm
Jetzt ist der
nimmt Ralf
„Der Dennis“ aus Hürth.
liebenswert
uns mit auf
Foto: Torben Köster eine herrlich
begriffsstutzige Berufsrasante
schüler mit seinem Erfolgsco- Odyssee rund um die aberwitmedyprogramm „Leider nein! zigen Irrsinnigkeiten des LeLeider gar nicht!“ wieder un- bens. Unter anderem springt
terwegs. Die Zuschauer er- er kopfüber in abenteuerliche
wartet
ein
kurzweiliger Improvisationen oder taucht
Abend, der nichts verspricht – in die Parallelwelt der Heimaber vieles hält.
und Handwerker. Ralfs TVSeine enorme Wandlungs- Karriere startete mit der befähigkeit stellt Martin Klemp- liebten Sketchcomedy Die
now alias „Der Dennis“ im- dreisten Drei, 2003 erhielt er
mer wieder unter Beweis: Bei den Deutschen Comedy Preis
als Bester Newcomer, war festes Ensemblemitglied und
Protagonist der Schillerstraße,
gern und häufig zu Gast bei
Genial daneben und Gastgeber der eigenen TV-Shows
Schmitz komm raus! und
Schmitz in the City (alles
Sat1).
Termine: 30. April, 20 Uhr,
Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf, 14. Mai, 20 Uhr, Seidenweberhaus Krefeld
Mario Barth
Männer sind bekloppt, aber
sexy! heißt das neue Programm, mit dem der zehnfache Comedypreisträger derzeit durch Deutschland tourt.
Banale Situationen werden
zum Brüllen komisch, wenn
„der größte Paartherapeut der
Galaxis“ mit unverwechselbarer Mimik Szenen aus dem
Alltag mit seiner Freundin parodiert.
Zwerchfellerschütternd sind etwa seine Erlebnisse in der Notfallaufnahme
mit angeknackstem Fuß und
seine Reiseeindrücke vom
Florida-Urlaub. Er gerade genesen, sein Freund mit beiden
Armen in Gips. Was sich da
am Flughafen und im Freizeitpark abspielt, ist von hinreißender Komik. Männer lernen
daraus: Auch mit gefühlten 60
Grad Fieber währt die Toleranz der Liebsten nur kurz. rps
Termine: 11. und 12. Dezember, 20 Uhr, Lanxess Arena
Köln, 26. Februar, 20 Uhr, ISS
Dome Düsseldorf
TICKETS ZUM FEST
17
Romantik
auf
dem Eis
Bekannte Eislaufprofis sind Teil der Shows.
Foto: Stage Entertainment/Morris Mac Matzen
Holiday on Ice und Cinderella auf Schlittschuhen.
L
eidenschaft, Glamour
und die ganz große Bühne: Holiday on Ice „Passion“ nimmt das Publikum
mit auf eine Reise, die von den
Erfahrungen eines jeden Eiskunstläufers lebt. Inspiriert
durch die Träume und Erlebnisse des Holiday on Ice-Ensembles spiegelt diese Produktion die Geschichte wider
von der als Kind entdeckten
Leidenschaft des Eislaufens,
dem Traum der Eisprinzessin,
dem Karriereziel von Olympia
und dem Wunsch, einmal auf
der ganz großen Bühne aus
Eis zu stehen.
Passion zeigt den unermüdlichen Weg der Ausnahmetalente, der geprägt ist von
Höhen und Tiefen, Ehrgeiz,
hartem Training und euphorischen Momenten im Scheinwerferlicht. Ein Weg, der von
Freundschaften und sogar der
ganz großen Liebe begleitet
wird. Durch die gefühlvolle
und ausdrucksstarke Darbietung der Läufer wird der Werdegang mit all seinen Facetten
eindrucksvoll und authentisch inszeniert und lässt den
Zuschauer von Anfang bis
Ende mitfühlen, mitfiebern
und mitfeiern.
Mit dem Mix aus traditionellen Elementen, atemberaubenden Special Acts, bewegender Musik und modernster Technik zeigt diese
Show einen ganz neuen emotionalen Höhepunkt in ihrem
über 70-jährigen Bestehen.
Cinderella, eines der beliebtesten Märchen der Welt,
hat viele Künstler, von Prokoffieff bis Disney, dazu inspiriert, diverse Versionen als
Film, Theaterstück oder Ballett zu schaffen. Doch noch
nie wurde es als Musical auf
dem Eis präsentiert.
Nun wird die Geschichte
im November 2016 mit einer
so anmutigen wie spektakulären Choreografie auf Eis das
rheinische Publikum in Düsseldorf begeistern. Das internationale Ensemble „World
on Ice“ mit über 50 Darstellern aus Sängern, Schauspielern, Eiskunstläufern, Artisten
und Balletttänzern entfaltet
ein Potpourri aus Farben, Musik, Eisartistik und fantastischer
Märchenphantasie.
Hinzu kommen Musik, Videoprojektionen und Spezial-Effekte, die Kinder und Erwachsene begeistern. rps
Termine Holiday on Ice: 28. bis
31. Januar, Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle, Cinderalla on Ice: 4. und 5. November 2016, ISS Dome Düsseldorf, Karten unter
www.westticket.de oder Telefon 0211 274000
Sinatra und Freunde
Zum 100. Geburtstag von Frank
Sinatra bringt eine Tournee die Songs
des Entertainers und seines
„Rat Packs“ zurück auf die Bühne.
F
rank Sinatra, auch genannt Ol’ Blue Eyes und
The Voice, war einer der
größten internationalen Superstars der Welt. Seine Songs
wie „My Way“, „Strangers in
the Night“ oder „New York
New York“ müssten eigentlich
dem Weltkulturerbe zugerechnet werden. Unvergessen
sind auch seine Filme. Glamourös war sein Leben zwischen Las Vegas und New
York, auf den Bühnen der gan-
zen Welt, leidenschaftlich seine Ehen mit Nancy Barbato,
Ava Gardner oder Mia Farrow,
geheimnisvoll seine Beziehungen zur Mafia und zur Politik. Am 12. Dezember wäre
Frank Sinatra 100 Jahre alt geworden.
Als Hommage an diesen
einzigartigen Entertainer gibt
es nun eine Tournee, die die
Stimme Sinatras und seiner
Freunde Dean Martin und
Sammy Davis Junior, genannt
Sinatra wird auf der Bühne
wieder lebendig. Foto: Andy Juchli
„The Rat Pack“ zurück auf die
Theaterbühnen bringt. rps
Termine: 4. bis 6. März, Capitol Theater Düsseldorf, Karten
unter
www.westticket.de
oder Telefon 0211 274000
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18
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TICKETS ZUM FEST
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Faszinierende Bilder aus der Natur auf die Großleinwand projiziert – und dazu die Musik eines
Foto: Fred Olivier
Sinfonieorchesters: Das ist planet erde – live in concert.
Pinguine und Orchester
planet erde – live in concert vereint spektakuläre Naturaufnahmen mit einem Sinfoniekonzert.
E
in akustisch-visuelles
Abenteuer von den
tiefsten Höhlensystemen der Welt bis zu den Himalaya-Gipfeln, von den Eiswüsten bis zum tropischen
Dschungel, vom Kalahari-Ödland bis zu den Weiten der
Ozeane – das ist planet erde –
live in concert. Es bringt die
spektakulären Bilder der
Fernsehreihe gemeinsam mit
der musikalischen Untermalung eines Sinfonieorchesters
in die großen Arenen und auf
ihre Leinwände.
Dem britischen Filmemacher Alastair Fothergill ist mit
der TV-Serie planet erde eine
Liebeserklärung an die Welt
gelungen – von Kritikern gelobt, vom Publikum bestaunt,
von Juroren mit Preisen geehrt. Das Format erreichte
traumhafte Einschaltquoten.
Seine Aufnahmen werden untermalt von den Kompositionen George Fentons, der bereits die Musik für zahlreiche
Serien- und Kinohits geschrieben hat.
Von der Arktis bis Afrika – die
Zuschauer gehen auf
Foto: Ian McCarthy
Weltreise.
Bisher gingen mehr als
140.000 Zuschauer mit planet
erde – live in concert auf eine
visuelle und musikalische Reise rund um den Globus und
erlebten eine faszinierende
Mischung aus Sinfoniekonzert und Kinobildern. Am 23
April gastiert das Event auch
im Düsseldorfer ISS Dome.
Speziell für planet erde –
live in concert zusammengestelltes Material mit den spektakulärsten Aufnahmen, außergewöhnlichsten Geschich-
ten und dramatischsten Momenten der Doku-Reihe wird
dabei auf eine große Leinwand projiziert. Dazu liefert
das renommierte „The City of
Prague Philharmonic Orchestra“ unter der Leitung von
Matthew Freeman live den
aus der Feder von George Fenton stammenden Soundtrack.
Dieser fängt die filmischen
Szenen perfekt ein und verstärkt sie auf mitreißende Art
und Weise – von leisen, sich
zurücknehmenden Tonfolgen
wie bei den Bildern von Entenküken, die die ersten, zögerlichen Schritte ihres Lebens wagen bis hin zu dramatischen Streicher- und Paukenklängen, wenn ein Weißer
Hai majestätisch aus den Tiefen des Meeres durch die Wasseroberfläche bricht, um einen verzweifelten Seehund zu
seiner Beute zu machen. debo
Termin: 23. April, ISS Dome
Düsseldorf, Karten unter
www.westticket.de oder Telefon 0211 274000
TICKETS ZUM FEST
19
Klassik in der Winterzeit
Folgende Konzert-Höhepunkte erwarten Klassik-Liebhaber in den kommenden Wochen.
tuosität, der reinen Schönheit
seines Klangs und einer charismatischen Bühnenpräsenz
begeistert. In Düsseldorf geben Joshua Bell und die Academy mit dem Brahms Doppelkonzert und der 8. Symphonie von Ludwig van Beet-
hoven zwei Kostproben ihres
glanzvollen und edlen Klangs.
Das Konzert ist Teil der Residenz der Academy bei den
Heinersdorff Konzerten. rps
Termin: 20. Januar, 20 Uhr,
Tonhalle Düsseldorf
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$ $$#
$$" #$" ## # $# # #$ # $ # #$ Ein Abend ganz im Zeichen
von Carl Orff erwartet das Publikum im Frühjahr in der
Düsseldorfer Tonhalle. Als einer der führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts hat er
mit seinem frühen Meisterwerk, der szenischen Kantate
Carmina Burana, bereits zahllose Liebhaber klassischer
Musik weltweit begeistert.
Das Werk besticht durch seine
Besinnung auf das Elementare, eine kunstvolle Schlichtheit, viel Harmonik und Kraft
in der Melodie. Nicht nur die
Stimmen von Solisten, Chor
und Orchester der Nordböhmischen Philharmonie Teplice werden für Gänsehautmomente sorgen, sondern
auch das aufwendig kostümierte Ballett des Nordböhmischen Theaters Aussig.
Termine: 7. April, Essen, Philharmonie, 8. April, Tonhalle
Düsseldorf
Chopin
Auf die berühmte MallorcaReise von Frédéric Chopin,
bei der viele seiner schönsten
Kompositionen entstanden
sind, wird das Publikum am
7. Januar in der Tonhalle mitgenommen. Die Gäste erwartet ein stimmungsvolles Konzertereignis, am roten Faden
der Lebens- und Landschaftsbeschreibungen der Insel im
Winter 1838/39 entlang, ein-
Termin: 7. Januar, Tonhalle
Düsseldorf
Schumann Quartett
In der Fachwelt längst für
technische
Brillanz,
Geschmeidigkeit und Reaktionsschnelligkeit seines Spiels bekannt, hat sich das preisgekrönte Schumann Quartett in
der nationalen und internationalen Kammermusikszene
inzwischen fest etabliert.
Karten
Tickets für die hier genannten Konzerte gibt es
unter
www.westticket.de oder
Telefon 0211 274000.
Zweimal in jeder Saison ist es mit weiteren renommierten Musikern im RobertSchumann-Saal zu Gast. Am
zweiten Weihnachtstag wird
das Quartett – Erik und Ken
Schumann (Violine), Liisa
Randalu (Viola) und Mark
Schumann (Cello) – vom Bratschisten Wen Xiao Zheng unterstützt. Der in China geborene Preisträger verschiedener
internationaler Wettbewerbe
ist seit 2014 Solobratscher
beim
Symphonieorchester
des Bayerischen Rundfunks
und gilt als einer der besten
Violonisten seiner Generation. Gespielt wird Wolfgang
Amadeus Mozarts Quintett CDur KV 515, Felix Mendelssohn Bartholdy Quintett BDur op. 87.
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VRZLH DQ DOOHQ EHNDQQWHQ 9RUYHUNDXIVVWHOOHQ 7,&.(7+27/,1( %& ' (" / Carmina Burana
fühlsam niedergeschrieben von Chopins Lebensgefährtin und Schriftstellerin George Sand. Sein geschwächter Gesundheitszustand veranlasste Chopin,
George Sand und ihre Kinder
zu einem Aufenthalt auf Mallorca.
Den musikalischen Part
des Abends übernimmt der
russische Pianist und ChopinSpezialist Vladimir Mogilevsky, die Erzählungen die bekannte Diseuse Stefania Adomeit. Dazu erscheinen die
Orte und Landschaften, die
als Inspiration zu den Werken
dienten, im Hintergrund auf
einer Großleinwand. So entsteht ein poetischer, audiovisueller Gesamtgenuss.
## $#$ #$ $" #$ $$ ##$ Termin: 26. Dezember, 17 Uhr,
Robert-Schumann-Saal
im
Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Academy of St
Martin in the Fields
Tritt er heute ausschließlich
als Dirigent der Academy of St
Martin in the Fields auf, leitete
Sir Neville Marriner das Ensemble in der Phase seiner
Gründung vom ersten Pult
aus. Diese Tradition hält sich
bis heute und wird auch unter
dem neuen Music Director
der Academy, dem amerikanischen Geiger Joshua Bell fortgeführt, der das Publikum mit
seiner atemberaubenden Vir-
+( 0,,$ ) )"0
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...%!+'++('+!% & . . .%#/-' -(%
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20
TICKETS ZUM FEST
Tägliche Proben für
Nach rund acht Wochen Probenmarathon feierte jetzt Das Phantom der Oper Premiere in
Oberhausen. Zum 25. Jubiläum stehen Broadwaystars in den Hauptrollen auf der Bühne. Wir waren
im Vorfeld zu Gast bei einem Probentag.
VON ISABELLE DE BORTOLI
F
ull Cast“ steht auf dem
Probenplan, der für alle
sichtbar im Foyer hängt.
Daneben eine Liste aller Darsteller – wer da ist, macht ein
Häkchen hinter seinen Namen. Ohne eine genaue Planung ist der straffe Zeitplan
bis zur Premiere des „Phantom der Oper“ im Metronom
Theater Oberhausen nicht zu
schaffen. Während die Technik-Crew 24 Stunden am Tag
die opulenten Kulissen einbaut, verbringen die 43 internationalen Darsteller mehr
Zeit auf der Probebühne als in
den eigenen vier Wänden.
Wer vorbei an unzähligen
Kostümen und Requisiten
den Weg zur Probebühne
sucht, muss sich nur vom Gesang leiten lassen: „Maskenball! Spukgestalten ohne Zahl,
Maskenball. Jede Maske verlockend und gefährlich,“ singt
das Ensemble, nur begleitet
vom Klavier. Die Kraft der
Stimmen in dem schwarz ausgekleideten Saal erzeugt Gänsehaut. Konzentration und
Anspannung liegen in der
Luft. Passt jeder Schritt? Klingt
jeder Ton richtig? Die Maskenballszene fordert alles von
den Darstellern. Singen und
tanzen auf einer Treppe, im
Halbdunkel, mit prunkvollen
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„Maskenball! Spukgestalten ohne Zahl“ – das Phantom der Oper-Ensemble probt in Oberhausen
Fotos: Stage Entertainment/Winkler Foto
eine der großen Szenen des Musicals.
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Masken, die die Sicht einschränken und das Bewegen
in aufwändigen, üppigen Kostümen erschweren. Bis zu
zehn Stunden täglich wird an
Choreografie, Schauspiel, Gesang und Phonetik gefeilt.
Noch proben die Darsteller in bequemer Alltagskleidung. Dass auch die Hauptdarstellerin Elizabeth Welch
in der Ensemble-Szene dabei
ist, erkennt man zunächst nur
daran, dass sie bereits die
Bühnenschuhe und die besondere Maske ihrer Rolle, der
Christine, trägt. „Ihr müsst
das noch mehr auf den Punkt
artikulieren“, sagt William
Waldrop, Associate Musical
Supervisor, der die Probe leitet. Er hat schon auf der ganzen Welt Proben zu den jeweiligen Phantom der Oper-Premieren geleitet und coacht
auch die musikalischen Leiter
der einzelnen Häuser. Also
alle wieder auf Anfang, noch
mal von vorn. Dann meldet
sich Tanztrainerin Joelle Gates: Das Ensemble verliere
zum Ende der Szene hin an
Spannung. Sie zeigt, welche
Bewegung sie meint.
Nach weiteren Durchläufen haben die Sänger Pause –
für das Ballett geht es indes
weiter. Die Tänzerinnen ziehen die Spitzenschuhe an und
proben die Szene „Il Muto“,
an deren Ende sich das Phantom der Oper von seiner besonders grausamen Seite
zeigt. Auch hier feilt Joelle Ga-
tes mit den Tänzerinnen an
der Genauigkeit der Bewegungen: „Und die Füße noch
mehr strecken.“
Auch für Susan Gouthro,
Darstellerin der Primadonna
Carlotta, gibt es keine Probenpause. Mit William Waldrop
hat sie sich in einen kleinen
Raum mit Klavier zurückgezogen, um an ihren Arien zu ar-
Susan Gouthro spielt die
Primadonna Carlotta.
beiten. Kaum singt sie den
ersten Ton, verwandelt sich
die sympathische Sopranistin
in die übermäßig selbstbewusste
Operndiva,
und
nimmt die Zuhörer mit auf die
große Bühne. „Primadonna,
tritt stolz ins Licht hinaus“,
singt Susan Gouthro, und
förmlich sieht man die hellen
Scheinwerfer, hört das Rascheln der Kostüme. Am Ende
von „Primadonna“ gibt William Waldrop der kanadischen Sopranistin, die schon
alle großen Partien auf deutschen Opernbühnen gesungen hat, noch Tipps: „Sei noch
arroganter. Und relax ein bisschen, sonst ist es wie ein
Workout.“ Tatsächlich ist die
Partie durchaus körperlich
anstrengend. Schließlich erreicht die Stimme der Sopranistin im Lied „Primadonna“
Tonhöhen bis zum hohen E.
„Ein bisschen mehr Zeit vor
dem hohen D am Ende von
Primadonna wäre schön. Ich
hoffe, dass lässt sich mit Orchester und Ensemble später
umsetzen,“ sagt Gouthro.
Das Phantom der Oper
spielt im Jahr 1881: Um die
Zuschauer in diese Zeit zu versetzen, wird auch in den Abteilungen Kostüm und Maske
auf Hochtouren gearbeitet.
Perücken werden geknüpft
und zu historischen Frisuren
drapiert. Das Erkennungszeichen des Phantoms der Oper,
die weiße Maske, wird in vielen Arbeitsschritten gefertigt.
Jeder Darsteller muss mehrfach zur Anprobe, schließlich
stehen zahlreiche Kostümwechsel an. Dann ist die Illusion perfekt: Und wenn zur Ouvertüre der Lüster an die Decke des Theaters gezogen
wird, beginnt die Geschichte
um das gefürchtete Phantom,
das in den Katakomben der
Pariser Oper lebt und als „Engel der Muse“ die Balletttänzerin Christine zum Star der
Pariser Oper macht.
Karten
unter
www.musicals.de, www.westticket.de
oder Telefon 0211 274000
TICKETS ZUM FEST
21
die perfekte Show
So war die Premiere
(debo) Ein funkelnder Kronleuchter, der zu der berühmten
Titelsequenz von Andrew Lloyd Webber über das Publikum hinweg an die Decke gezogen wird, funkelnde Kerzenständer, die aus dem Nebel emporsteigen – all das
macht das Phantom der Oper seit 25 Jahren so besonders.
Denn kaum ein anderes Musical arbeitet heute noch mit einer solch opulenten Ausstattung, in der große Kulissen bewegt werden und die Darsteller quasi in jeder Szene in einem anderen Kostüm erscheinen. Überhaupt, die Vielzahl
an Sängern und Tänzern, darunter ein klassisch ausgebildetes Corps de ballet, ist außergewöhnlich für die Musicalbühne, ebenso wie der Anspruch der Partitur: Für die Darsteller gibt es kaum Singpausen, gesprochen wird wenig.
David Arnsperger vertrat am Premierenabend den verletzten Brent Barrett und überzeugt mit düsterem Bariton
als bedrohliches Phantom der Dunkelheit, gefangen in seiner Sehnsucht nach Liebe.
Und so sieht dieselbe Szene in der Show aus: Die Darsteller nun in den opulenten MaskenballFoto: Brinkhoff/Moegenburg
Kostümen auf der Bühne des Metronom Theaters.
„Ich mag es dramatisch“
Broadway-Star Elizabeth Welch, Darstellerin der Christine, spricht im Interview über Proben, Lieblingsszenen
und die beiden Männer an ihrer Seite.
Seit Ende September wurde geprobt – wie sah da ein typischer Tag für Sie aus?
Welch Es gibt Proben, bei denen man allein mit dem musikalischen Leiter an seiner Rolle
übt, Szenenproben mit dem
Ensemble, Kostümproben und
– für mich ganz wichtig – das
Phonetic Coaching. Ich spreche kein Deutsch – dennoch
muss meine Aussprache der
Texte perfekt sein. Dafür übe
ich natürlich.
Brent Barrett spielt das Phantom, Max Niemeyer den Raoul
– kannten Sie einen der beiden
schon vorher?
Welch Ich hatte viel über Brent
gehört, wir haben in New York
auch gemeinsame Freunde,
aber wir kannten uns nicht
persönlich. Es ist ein Traum,
mit ihm zu spielen. Und Max –
er ist ein süßer Typ und passt
perfekt zur Rolle des Raoul.
Wie spielt man eine romantische Dreiecksbeziehung, wenn
man sich noch gar nicht
kennt?
Welch Wir lernen uns durch die
Probenzeit
gut
kennen.
Schließlich verbringt man den
ganzen Tag zusammen. Es ist
natürlich aber eben auch Teil
des Jobs, mit jemandem, den
man gar nicht kennt, auf der
Bühne einen ganz romantischen Moment zu spielen.
Aber ich kann sagen: Die beiden machen es einem leicht,
sich in sie zu verlieben.
Haben Sie eine Lieblingsszene
im Stück?
Welch Gleich zwei sogar. Darauf freue ich mich dann schon
immer: Die erste ist die Szene
„Hier bin ich allein“, in der
Christine erkennt, dass Raoul
ihr nicht wirklich helfen kann.
Sie ist hin und her gerissen,
sich vor oder gegen das Phantom zu stellen. Die andere Szene ist tatsächlich das Finale:
Christine zwischen den beiden
Männern, wie sie sich gegen
das
Phantom
behaupten
muss. Eine emotionale, wunderschöne Szene, die leider
nur recht kurz ist. Sie sehen,
ich mag es dramatisch.
Wo wohnen Sie während Ihrer
Elizabeth Welch kommt aus
New York nach Oberhausen.
Zeit beim Phantom?
Welch Tatsächlich habe ich
eine Wohnung in OberhausenSterkrade. Da ist es leise und
kuschelig, das Leben hier geht
etwas langsamer. Das ist doch
auch etwas Gutes. In New York
lebe ich in New Jersey – da
muss man auch erst 30, 40 Minuten Bahn fahren, um ins
Zentrum zu kommen. Wenn
man hier in die Bahn steigt, ist
man schließlich auch schnell in
Düsseldorf oder Köln.
22
TICKETS ZUM FEST
Manege frei im Opernhaus
Die Operette Die Zirkusprinzessin ist in der Winterzeit in der Deutschen Oper am Rhein zu sehen.
C
lowns, Artisten und
jede Menge Romantik
unterm Sternenhimmel. Josef E. Köpplingers In-
szenierung von Emmerich
Kálmáns Die Zirkusprinzessin
löste in der vergangenen
Spielzeit im Theater Duisburg
Carsten Süss (Mister X) und Romana Noack (Fürstin Fedora
Foto: Hans Jörg Michel
Palinska) auf Schlittentour.
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ein wahres Operettenfieber
aus – jetzt feiert sie Premiere
im Opernhaus Düsseldorf.
Dort sind ab dem 13. November bis zum 6. Mai 2015 elf
weitere Vorstellungen zu erleben – darunter auch die Silvestervorstellung am 31. Dezember.
Der international erfolgreiche Regisseur Josef E.
Köpplinger setzt bei Emmerich Kálmáns Die Zirkusprinzessin ganz auf die Magie der
bunten Zirkuswelt und verwandelt die Bühne in eine
Manege mit Clowns und Artisten, die im Winter zur Eisbahn
in St. Petersburg wird und
zum Schluss der Operette zu
einer Wiener Hotellobby. Die
Geschichte, die mit Kálmáns
mitreißenden Melodien und
mit Tänzen vom Walzer bis
zum Foxtrott erzählt wird, hat
alles, was eine gute Operette
ausmacht: Liebe, Intrige, Ver-
Termine
Termine in Düsseldorf:
13.11., 22.11., 28.11., 4.12 ,
13.12, 31.12., 17.1., 7.2.,
23.2., 15.3., 16.4., 6.5.
Termine in Duisburg:
20.5., 3.7.
Karten und weitere
Informationen unter
www.operamrhein.de
und im Opernshop Düsseldorf,
Telefon 0211 8925211
wechslungen, Enttäuschungen und – natürlich – ein Happy End.
Unter der musikalischen
Leitung von Giuliano Betta,
neuer Kapellmeister der Deutschen Oper am Rhein, übernimmt Romana Noack die
Rolle der Fürstin Fedora Pa-
linska. Carsten Süss gibt – alternierend mit Jevgenij Taruntsov und Daniel Prohaska
– den sie heimlich liebenden
Mister X, Wolfgang Schmidt
den selbstverliebten Prinzen
Sergius Wladimir.
Damit der originale Wiener Schmäh nicht verloren
geht, wurde eine Reihe bekannter Gastsolisten engagiert,
darunter
Matthias
Schlüter, Franz Wyzner und
Gisela Ehrensberger. Als Gast
aus dem Ensemble des Düsseldorfer
Schauspielhauses
steht Wolfgang Reinbacher
auf der Bühne. Außerdem zu
erleben sind neben weiteren
Solisten ein Tanz-Ensemble
und der Chor der Deutschen
Oper am Rhein. Es spielen die
Düsseldorfer Symphoniker.
Zur Handlung: Es war einmal ein schneidiger junger
Husarenoffizier, der Erbe eines der reichsten Fürsten
Russlands. Bis er sich in dessen Braut verliebte. Enterbt
und degradiert zog er hinaus
in die Welt. Er war ein glänzender Reiter und ging – zum
Zirkus. Geschichten wie diese
wurden auf der Operettenbühne so oder ähnlich schon
oft erzählt. Aber noch nie zuvor hatte ein Komponist sie im
Zirkus angesiedelt, jenem Ort
der Spiele, Verkleidungen,
Clowns und Akrobaten, der
auch für die Theaterbühne
jede Menge Atmosphäre
schafft. Die Uraufführung der
„Zirkusprinzessin“ 1926 im
Theater an der Wien bescherte Emmerich Kálmán (1882–
1953) einen sensationellen Erfolg. Denn genauso wie seine
Csárdásfürstin und Gräfin
Mariza lebt auch diese Operette von mitreißenden Melodien, Tänzen vom Walzer bis
zum Foxtrott, schmissigen Varieté-Nummern und berührend-sentimentalen Liebesduetten. rps
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Weltberühmte Sänger zu Gast
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Einige Stars der Opernszene geben im kommenden Jahr
Konzerte in der Deutschen Oper am Rhein.
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20. Januar – Jubiläumskonzert
„40 Jahre Freundeskreis“ mit
Morenike Fadayomi und den
Starsolisten Peter Seiffert und
Hans-Peter König.
24. Januar – einmaliges Gast spiel von Echo Klassik-Preis)*+. 94&9&.+)) <+ &++.=9&=
% träger und Bayreuth-Star
Klaus Florian Vogt als Lohen#$
(-))&---$$(%*%! grin.
5. März – 7. Festliche Operngala für die Deutsche AIDSStiftung mit internationalen
gefragten
Gesangssolisten
und der „Nachwuchssängerin
des Jahres 2015“ (Opernwelt)
Elena Sancho Pereg aus dem
Ensemble der Deutschen
Oper am Rhein.
3. Juni – Operngala mit der
weltweit gefeierten Echo Klassik-Preisträgerin Elina Garanca. Die Moderation der Gala
übernimmt Götz Alsmann.
Karten und weitere Informationen unter
www.operamrhein.de und im
Opernshop Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee,
Telefon 0211 8925211
TICKETS ZUM FEST
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Poetisch, romantisch, melancholisch: Slava’s Snowshow berührt und bewegt seit über 20 Jahren
Foto: Veranstalter
weltweit ein riesiges Publikum.
Wie Zirkus im Winter
Zauberhaft und unglaublich schön:
Slava’s Snowshow ist eine Art Tragikkomödie im Schnee. Mit Clowns, wie
man sie von früher kennt.
S
ie tourt schon seit über
20 Jahren durch die Welt
– und bis heute hat Slava’s Snowshow über vier Millionen Zuschauer bezaubert.
Slava Polunin, der Erfinder
der Show, in der auf der Bühne eine ganze Winterlandschaft entsteht, ist einer der
berühmtesten Clowns und
Gaukler unserer Zeit. Er steht
in bester Tradition von Meistern wie Charlie Chaplin und
Oleg Popov. Sein Konzept –
seinen Traum von einem heutigen Theater – beschreibt er
mit den folgenden poetischen
Worten: „Eines Tages wurde
mir bewusst, dass ich eine
Show kreieren wollte, die uns
zurück zu unseren Kindheitsträumen bringt; eine Show,
die die Zuschauer aus dem
Gefängnis der Erwachsenenwelt befreit und wieder zu den
Kindern werden lässt, die sie
einst waren.“
Slava Polunins Hauptcharakter ist der „Gelbe Clown“,
der auch in der Snowshow auf
der Bühne erscheint. In ihm
vereinigen sich Freude und
Leid, Drama und Lachen,
Weisheit und Naivität, Zärt-
lichkeit und Leidenschaft. Er
ist ein Charakter, der zugleich
kindlich, zerbrechlich, sanftmütig, verwirrt und geblendet
ist und das heutige Publikum
bezaubert und verführt.
Slava Polunin ist viel mehr
als Schauspieler und Regisseur – er repräsentiert das
ganze Spektrum darstellender
Künste und kreiert Events und
Festivals von epischer Größe,
bei denen hunderte Artisten
aller Disziplinen zusammenkommen. Die London Times
nannte Slava Polunin in einem ihrer Artikel den „größten lebenden Clown der
Welt“. rps
Termin: 17. bis 21. Februar, Capitol Theater Düsseldorf, Karten unter www.westticket.de
oder Telefon 0211 274000
Loriot auf der Bühne
Sketche von Vicco von Bülow im Solinger Theater.
D
ie Herren Müller-Lüdenscheid und Dr.
Klöbner mit der Ente
im Bad, der Lottogewinner,
dessen Tochter in Wuppertal
mit dem Papst eine Herrenboutique eröffnen wird, der
Mann, der zum Feierabend
einfach nur da sitzen will: Sie
alle gehören zu den Errungenschaften der deutschen Literatur im 20. Jahrhundert. Die
Sketche und Dialoge von Loriot beschreiben mit Feinsinnigkeit und einem unvergleichlich liebevollen Humor
unser tägliches Miteinander.
Auf der Bühne entwickeln sie
ihre ganze Brillanz. „Ich lasse
mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben,
wann ich ins Bett zu gehen
habe“, zitiert Regisseur Gert
Die Herren Müller-Lüdenscheid und Dr. Klöbner mit der Ente in
Foto: Volker Beushausen
der Wanne.
Becker Loriot. Genau: Einfach
gar nicht erst reinschauen,
sondern ins Theater kommen
und erleben, wie er die Sketche mit dem Ensemble auf die
Bühne gebracht hat: „Das
Spannende ist festzustellen,
wie genau Loriot Alltagssituationen beobachtet und diese
dann in einer leicht überzogenen Form wiedergegeben hat.
Das sind alles Menschen, die
im Alltag scheitern.“ rps
Termin: 19. Dezember, 19.30
Uhr, Theater Solingen, Karten
unter
www.westticket.de
oder Telefon 0211 274000.
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