Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere

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Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle für WebSphere
Adobe® LiveCycle™
Oktober 2006
Version 7.2
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Adobe® LiveCycle™ 7.2 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere® für Microsoft® Windows®, Linux® und UNIX®
Ausgabe 1.1, Oktober 2006
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von 1973 in aktueller Fassung und der Bestimmungen in 41 C.F.R., Teile 60-1 bis 60-60, 60-250 und 60-741. Die Antidiskriminierungsklausel
und Bestimmungen aus dem vorangehenden Satz werden durch Verweis berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ................................................................................................................................... 10
Inhalt dieses Handbuchs ...........................................................................................................................................................10
Zielgruppe des Handbuchs ......................................................................................................................................................10
Konventionen in diesem Handbuch .....................................................................................................................................10
Verwandte Dokumentation......................................................................................................................................................12
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten...............................................................................................13
1
Vorbereiten der Installation ..................................................................................................... 14
Installation, Konfiguration und Bereitstellung ..................................................................................................................14
Starten und Beenden von WebSphere ..........................................................................................................................15
Zugriff auf die Verwaltungskonsole von WebSphere...............................................................................................15
Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten...........................16
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten ...............................................................................................................................17
Informationen zur Installation von Watched Folder .......................................................................................................17
Systemanforderungen................................................................................................................................................................17
Unterstützte Software ..........................................................................................................................................................17
Plattform- und Softwarekombinationen.......................................................................................................................19
Mindestanforderungen an die Hardware .....................................................................................................................20
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator
Professional........................................................................................................................................................................20
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator für PostScript ..........................................................21
Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung ...................................................................................21
Checkliste für die automatische Installation und Bereitstellung..........................................................................21
Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung ..................................................................................22
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten...............................................................................................23
2
Installieren von LiveCycle-Produkten...................................................................................... 24
Installieren von LiveCycle PDF Generator ...........................................................................................................................24
Installieren von LiveCycle-Produkten ...................................................................................................................................26
Installieren von LiveCycle Print ...............................................................................................................................................28
Installieren von Watched Folder.............................................................................................................................................29
Anzeigen des Fehlerprotokolls................................................................................................................................................30
3
Vorbereiten der Umgebung ..................................................................................................... 31
Erstellen der Datenbank ............................................................................................................................................................31
Erstellen einer Oracle-Datenbank ....................................................................................................................................31
Erstellen einer DB2-Datenbank.........................................................................................................................................32
Konfigurieren einer DB2-Datenbank für die gleichzeitige Verwendung ..........................................................33
Erstellen einer SQL Server-Datenbank ...........................................................................................................................34
Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA ............................................................................................34
Aktivieren von XA-Transaktionen für Windows Server 2003...........................................................................35
Vorbereiten des Anwendungsservers...................................................................................................................................36
Installieren von WebSphere Application Server.........................................................................................................36
Erstellen einer Anwendungsserverinstanz ...................................................................................................................37
Erstellen eines Verzeichnisses endorsed .......................................................................................................................39
Konfigurieren der freigegebenen Bibliotheken..........................................................................................................39
Erhöhen des SOAP-Zeitlimits ...................................................................................................................................................40
4
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Inhaltsverzeichnis
5
Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien......................................................................................................40
Vorbereiten von WebSphere MQ ...........................................................................................................................................41
Installieren der erforderlichen Software........................................................................................................................41
Konfigurieren von WebSphere MQ .................................................................................................................................44
Installieren der Datenbanktreiber..........................................................................................................................................47
Teil I: Automatische Konfiguration und Bereitstellung
4
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten....................................................... 49
Informationen zu Configuration Manager..........................................................................................................................49
Konfigurationsaufgaben .....................................................................................................................................................49
Konfigurationsmodi ..............................................................................................................................................................50
Wiederholtes Ausführen von Configuration Manager.............................................................................................50
Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers..........................................................................................51
Durchführen einer typischen Konfiguration ......................................................................................................................52
Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration .................................................................................................56
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten..................................................................................57
Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers.................................................................................................61
Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers ........................................................................................63
Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten...........................................................................................64
Initialisieren der Datenbank...............................................................................................................................................66
Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten...........................................................................................67
Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories...................................................................68
Deinstallieren von EAR-Dateien..............................................................................................................................................69
5
Aufgaben nach der Bereitstellung ........................................................................................... 70
Zugreifen auf Administrator.....................................................................................................................................................70
Zugreifen auf User Management ...........................................................................................................................................71
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Assembler ......................................................................................71
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Assembler .......................................................................................71
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms...............................................................................................72
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms................................................................................................72
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print..................................................................................................73
Überprüfen der Bereitstellung ..........................................................................................................................................73
Bereitstellen und Ausführen der PrintIVS-Webanwendung ..................................................................................73
Ausführen der Print Submitter-Anwendung ...............................................................................................................74
Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API.............................................................................75
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager..............................................................................76
Zugreifen auf die Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager....................................................................76
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator..............................................................................76
Einrichten von Auftragsquellen........................................................................................................................................77
Einrichten von Adobe PDF Printer als Standarddrucker..........................................................................................77
Installieren von Schriften ....................................................................................................................................................77
Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator .................................................................78
Teil II: Manuelle Konfiguration und Bereitstellung
6
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung ............................................ 81
7
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 .................................................................. 86
Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits .................................................................................................................................86
Konfigurieren der JVM-Argumente .................................................................................................................................87
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Inhaltsverzeichnis
6
Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers ..............................................................................................87
Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien ...............................................................................................88
Herstellen einer Verbindung zwischen WebSphere und der LiveCycle-Datenbank ...........................................88
Konfigurieren von Oracle 9i oder Oracle 10g ..............................................................................................................88
Konfigurieren von DB2 ........................................................................................................................................................89
Konfigurieren von SQL Server ...........................................................................................................................................91
Konfigurieren von Embedded Messaging oder WebSphere MQ ...............................................................................93
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging............................................93
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ ...................................................................................... 100
Konfigurieren von JMS-Ressourcen ....................................................................................................................... 100
Erstellen von Themenzielen für WebSphere MQ .............................................................................................. 102
Konfigurieren von WebSphere MQ JMS Provider für Watched Folder ..................................................... 107
Überprüfen der Konfiguration von WebSphere MQ.............................................................................................. 108
8
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 ................................................................109
Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits..................................................................................................................................... 109
Konfigurieren der JVM-Argumente .................................................................................................................................... 110
Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers.................................................................................................. 110
Konfigurieren der Datenquelle für WebSphere 6.0.2.9 ............................................................................................... 111
Konfigurieren der Oracle-Datenquelle........................................................................................................................ 111
Konfigurieren der DB2-Datenquelle ............................................................................................................................ 112
Konfigurieren der SQL Server-Datenquelle............................................................................................................... 114
Konfigurieren von Embedded Messaging ....................................................................................................................... 115
9
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5 ...................................................................123
Bereitstellen von LiveCycle-Produkten ............................................................................................................................. 123
WebSphere-Verzeichnisname ........................................................................................................................................ 123
Übersicht der bereitstellbaren Komponenten ......................................................................................................... 123
Bereitstellen auf WebSphere................................................................................................................................................. 124
Starten der Anwendung ......................................................................................................................................................... 126
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms ................................................................................................... 126
Anzeigen von Protokolldateien ........................................................................................................................................... 127
10 Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9 ...................................................................128
Bereitstellen von LiveCycle-Produkten ............................................................................................................................. 128
WebSphere-Verzeichnisname ........................................................................................................................................ 128
Übersicht der bereitstellbaren Komponenten ......................................................................................................... 129
Bereitstellen auf WebSphere................................................................................................................................................. 129
Starten der Anwendung ......................................................................................................................................................... 131
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms ................................................................................................... 131
Anzeigen von Protokolldateien ........................................................................................................................................... 132
11 Initialisieren der Datenbank...................................................................................................133
Teil III: Konfiguration nach der Bereitstellung
12 Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff...........................................137
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAP....................................................................................................... 137
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS .................................................................................................... 138
13 Konfigurieren von SSL auf WebSphere..................................................................................139
Erstellen eines lokalen Benutzerkontos ............................................................................................................................ 139
Erstellen einer SSL-Berechtigung ........................................................................................................................................ 141
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Inhaltsverzeichnis
7
Konfigurieren von WebSphere zur Verwendung der Local OS-Registrierung anstelle von LDAP .............. 142
Konfigurieren des Verbindungszeitlimits für WebSphere.......................................................................................... 143
Konfigurieren von SSL auf WebSphere ............................................................................................................................. 143
Teil IV: Zusätzliche Konfigurationsschritte für LiveCycle Workflow
14 Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server ........................................................148
Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank....................................................................................................................... 148
Benutzerkonten ................................................................................................................................................................... 148
Erstellen von Umgebungsvariablen für DB2............................................................................................................. 148
Konfigurieren von WebSphere für BAM Server.............................................................................................................. 149
Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server .............................................................................................. 149
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank...................................................................... 150
Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2............ 150
Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank ............................................................ 151
Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank................................................................... 151
Testen der Datenbankverbindung......................................................................................................................... 153
Erstellen der Datenquelle für die Integration ........................................................................................................... 153
Testen der Datenbankverbindung......................................................................................................................... 154
Konfigurieren von WebSphere-Parametern ............................................................................................................. 155
Optionale JVM-Parameter für WebSphere ................................................................................................................ 157
Erstellen eines virtuellen Host-Alias ............................................................................................................................. 158
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere................................................................................................................ 158
15 Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server ........................................................161
Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank....................................................................................................................... 161
Benutzerkonten ................................................................................................................................................................... 161
Erstellen von Umgebungsvariablen für DB2............................................................................................................. 161
Konfigurieren von WebSphere für BAM Server.............................................................................................................. 162
Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server .............................................................................................. 162
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank...................................................................... 163
Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2............ 163
Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank ............................................................ 163
Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank................................................................... 165
Testen der Datenbankverbindung......................................................................................................................... 166
Erstellen der Datenquelle für die Integration ........................................................................................................... 166
Testen der Verbindung der Datenbank für die Integration .......................................................................... 168
Konfigurieren von WebSphere-Parametern ............................................................................................................. 168
Optionale JVM-Parameter für WebSphere ................................................................................................................ 170
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere ......................................................................................................... 171
16 Erste Schritte mit BAM Server.................................................................................................175
Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server ................................................................................ 175
Zugreifen auf BAM Workbench und BAM Dashboard ................................................................................................ 175
Konfigurieren von BAM Server ............................................................................................................................................. 176
Konfigurieren der SMTP-Einstellungen....................................................................................................................... 176
Importieren der Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow................................................................... 177
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server ....................................................................................... 178
Einschränkungen für LDAP-Verbindungen von BAM Server........................................................................ 178
Richtlinien für LDAP-Verbindungen von BAM Server ..................................................................................... 178
Konfigurieren der automatischen LDAP-Synchronisierung.......................................................................... 179
Konfigurieren der LDAP-Benutzerzuordnung.................................................................................................... 180
Adobe LiveCycle
Inhaltsverzeichnis
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
8
Konfigurieren der LDAP-Rollenzuordnung ......................................................................................................... 181
Manuelles Synchronisieren mit dem LDAP-Server........................................................................................... 182
17 Installieren von LiveCycle Workflow Designer .....................................................................183
Installieren von LiveCycle Workflow Designer .............................................................................................................. 183
Herstellen einer Verbindung zu Anwendungsservern über nicht standardmäßige Anschlüsse................. 184
Deinstallieren von LiveCycle Workflow Designer.......................................................................................................... 185
A
Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen ........................................................186
B
Mit dem Font Manager-Modul installierte Schriften ............................................................190
C
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder ............191
Übersicht über Aufgaben....................................................................................................................................................... 191
Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen ........................................................................... 192
Verwenden dynamischer oder statischer DDX-Dateien....................................................................................... 192
Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess.................................................................. 193
Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners.......................................................................................... 195
Erstellen einer Datei JobConfig.xml ................................................................................................................................... 197
Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien.......................................................................................................................... 199
Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung................................................................................... 199
D
Entwickeln von Formularen für LiveCycle .............................................................................201
Veröffentlichen von Dateien mithilfe von Clientsoftware.......................................................................................... 201
Entwerfen von Formularen für LiveCycle-Produkte ..................................................................................................... 201
Verwenden von dynamischen Formularen in LiveCycle-Produkten................................................................ 202
Einbetten von Schriften in PDF/A-konforme Formulare ...................................................................................... 202
E
Deinstallieren von LiveCycle-Produkten ...............................................................................203
Entfernen der Produktdateien.............................................................................................................................................. 203
F
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1....................................204
Richtlinien für die Aktualisierung ........................................................................................................................................ 204
Aktualisieren des Anwendungsservers....................................................................................................................... 205
Verwenden der automatischen oder der Turnkey-Installation für die Aktualisierung.............................. 205
Konfigurieren mit Configuration Manager während der Aktualisierung....................................................... 205
Übersicht über die manuelle Aktualisierung................................................................................................................... 205
LiveCycle Forms und LiveCycle Print.................................................................................................................................. 206
Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2.................................................................. 207
Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 207
LiveCycle Form Manager..................................................................................................................................................... 211
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder..................................................................... 213
LiveCycle Workflow Designer ............................................................................................................................................... 216
BAM Server für LiveCycle Workflow ................................................................................................................................... 217
Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm.................................................................. 217
LiveCycle PDF Generator ........................................................................................................................................................ 219
LiveCycle Document Security ............................................................................................................................................... 222
LiveCycle Reader Extensions ................................................................................................................................................. 224
LiveCycle Policy Server ............................................................................................................................................................ 228
G
Verbessern der Serverleistung ...............................................................................................230
Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher.............................................. 230
Erhöhen des der JVM zugewiesenen maximalen Speichers ..................................................................................... 231
Löschen temporärer Dateien aus dem globalen Speicherverzeichnis .................................................................. 232
DB2-Konfigurationseinstellungen....................................................................................................................................... 232
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
9
Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP ................................................................................................... 233
Index .........................................................................................................................................234
Einleitung
Dieses Handbuch ist eine von mehreren verfügbaren Informationsquellen für die Verwendung des
Produktpakets von Adobe® LiveCycle™. LiveCycle-Produkte tragen zur Automatisierung und
Beschleunigung des Flusses geschäftskritischer Informationen von und zu Kunden, Partnern,
Auftraggebern und Mitarbeitern bei.
Inhalt dieses Handbuchs
In diesem Handbuch finden Sie Informationen zum Installieren und Konfigurieren der folgenden
LiveCycle-Produkte unter Microsoft® Windows®, Linux®, IBM® AIX® und Sun™ Solaris™ und erfahren
darüber hinaus, wie die Produkte auf IBM WebSphere® Application Server bereitgestellt werden:
O
Adobe LiveCycle Assembler 7.2.1
O
Adobe LiveCycle Forms 7.2
O
Adobe LiveCycle Form Manager 7.2
O
Adobe LiveCycle PDF Generator 7.2 Professional, LiveCycle PDF Generator 7.2 Elements und LiveCycle
PDF Generator 7.2 für PostScript®
O
Adobe LiveCycle Print 7.2
O
Adobe LiveCycle Workflow 7.2.1
Dieses Handbuch enthält darüber hinaus Anleitungen für die Installation und Konfiguration von Watched
Folder 1.1.
Zielgruppe des Handbuchs
Dieses Handbuch richtet sich an Administratoren oder Entwickler, die für die Installation, Konfiguration,
Verwaltung oder Bereitstellung von LiveCycle-Produkten zuständig sind. Benutzer dieses Handbuchs
sollten mit Anwendungsservern, den Betriebssystemen Linux, Windows, AIX oder Solaris, Datenbankservern im Format MySQL, Oracle®, DB2® oder SQL Server sowie Webumgebungen vertraut sein.
Konventionen in diesem Handbuch
In diesem Handbuch werden die folgenden Namenskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet.
10
Adobe LiveCycle
Einleitung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konventionen in diesem Handbuch
11
Name
Standardwert
Beschreibung
[LiveCycle-Stammverzeichnis]
Windows:
C:\Adobe\LiveCycle\
Das Installationsverzeichnis für alle
LiveCycle-Produkte. Das
Installationsverzeichnis enthält
Unterordner für Adobe Configuration
Manager, die Produkt-SDKs sowie die
einzelnen installierten LiveCycleProdukte (einschließlich
Produktdokumentation).
Linux und UNIX®:
/opt/adobe/livecycle/
[Produkt-Stammverzeichnis]
Windows:
C:\Adobe\LiveCycle\Assembler
C:\Adobe\LiveCycle\pdfgenerator
C:\Adobe\LiveCycle\Workflow
C:\Adobe\LiveCycle\Forms
C:\Adobe\LiveCycle\Print
C:\Adobe\LiveCycle\Formmanager
Die Verzeichnisse, in denen sich
produktspezifische Ordner und
Dateien befinden (Dokumentation,
Deinstallationsdateien, Beispiele und
Lizenzinformationen).
Linux, UNIX:
/opt/adobe/livecycle/assembler
/opt/adobe/livecycle/pdfgenerator
/opt/adobe/livecycle/workflow
/opt/adobe/livecycle/forms
/opt/adobe/livecycle/print
/opt/adobe/livecycle/formmanager
[AnwendungsserverStammverzeichnis]
Windows:
WebSphere 5.1.1.5:
C:\Programme\WebSphere\AppServer
Das Basisverzeichnis des
Anwendungsservers, auf dem die
LiveCycle-Produkte ausgeführt
werden.
WebSphere 6.0.2.9:
C:\Programme\IBM\WebSphere\
AppServer
Linux und UNIX:
WebSphere 5.1.1.5:
/opt/WebSphere/AppServer
WebSphere 6.0.2.9:
/opt/IBM/WebSphere/AppServer
[DatenbankserverStammverzeichnis]
Hängt vom Datenbanktyp und Ihrer
Angabe bei der Installation ab.
Der Speicherort, an dem der
LiveCycle-Datenbankserver installiert
wird.
Die meisten Informationen zu Verzeichnissen in diesem Handbuch gelten plattformübergreifend. (Unter
Linux wird bei allen Dateinamen und Pfadangaben die Groß- und Kleinschreibung beachtet.) Plattformspezifische Informationen werden bei Bedarf aufgeführt.
Adobe LiveCycle
Einleitung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Verwandte Dokumentation
12
Verwandte Dokumentation
Dieses Handbuch enthält Anleitungen zur Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf WebSphere
Application Server. Die Handbücher Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für andere
unterstützte Anwendungsserver können von der folgenden Website heruntergeladen werden:
www.adobe.com/support/documentation/en/livecycle/
In der folgenden Tabelle finden Sie Hinweise auf weiterführende Informationen zum Verwenden von
LiveCycle-Produkten:
Gewünschte Informationen
Siehe
Allgemeine Informationen zu einem Produkt
Handbücher Übersicht für die einzelnen Produkte
sowie Informationen zur Integration mit anderen
Adobe-Produkten
Produktarchitektur, Verwendung der APIs und
Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen
zum Verwenden mit den Produkten
Entwicklerhandbücher für die einzelnen Produkte, z. B.
Developing Custom Applications for LiveCycle Workflow
oder Developing Applications for LiveCycle Assembler
EJB-API, einschließlich Erläuterungen der
Klassen und Methoden
Handbuch API Reference für die einzelnen Produkte.
Diese Handbücher werden in der Regel als JavaDocs
mit dem entsprechenden Produkt installiert. Einige
Handbücher liegen dem Produkt jedoch als
PDF-Dokumente bei.
Syntax für die DDX-Grammatik (Document
Document Description XML Reference
Description XML) und verwandte, von LiveCycle
Assembler unterstützte XML-Grammatiken
Einrichten und Verwalten von Watched Folder
Watched Folder-Administrator-Hilfe
Verwalten des Zugriffs auf die Benutzeroberfläche von Adobe Administrator
User Management-Administrator-Hilfe
Verwenden von LiveCycle Workflow Designer
Erstellen von Workflows oder LiveCycle Workflow
Designer-Hilfe
Verwenden des LiveCycle Workflow-SDK zum
Erstellen von QPACs (Quick Process Action
Components), die in den EJB-APIs der
LiveCycle-Produkte Methoden aufrufen
Die mit dem LiveCycle Workflow-SDK verfügbaren
QPAC-Handbücher, z. B. Using LiveCycle Assembler
QPACs oder Using LiveCycle Forms QPACs
Weitere Dienste und Produkte, die in
LiveCycle-Produkte integriert werden können
www.adobe.de
Patch-Updates, technische Hinweise und
zusätzliche Informationen zu dieser
Produktversion
www.adobe.com/support/products/enterprise/
index.html
Informationen zu weiterer Dokumentation zu den einzelnen LiveCycle-Produkten finden Sie im Ordner
[Produkt-Stammverzeichnis]/documentation in der Datei doc_map.pdf.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Einleitung
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten
Hinweis: Wenn Sie Text direkt aus diesem Handbuch kopieren und einfügen, können Sie das Tag <CR>
mitkopieren, falls sich die Anleitungen in diesem Handbuch über eine Zeile erstrecken.
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten
Adobe Systems hat im Knowledge Center einen Artikel veröffentlicht, um Kunden die neuesten
Informationen zu LiveCycle-Produkten mitzuteilen. Sie finden diesen Artikel unter
www.adobe.com/support/products/enterprise/knowledgecenter/c4811.pdf.
13
1
Vorbereiten der Installation
In diesem Kapitel wird die Vorbereitung des Systems auf die Installation von LiveCycle-Produkten
beschrieben.
O
„Installation, Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 14
O
„Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 16
O
„Installieren und Bereitstellen mehrerer LiveCycle-Produkte“ auf Seite 16
O
„Systemanforderungen“ auf Seite 17
O
„Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 21
O
„Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten“ auf Seite 23
Vor Beginn der Installation von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver sollten Sie die
Downloadseite für Adobe LiveCycle-Produkte besuchen, um sicherzustellen, dass Sie über die aktuellste
Version der Software verfügen. Sie finden diese Seite unter der folgenden Adresse:
www.adobe.com/support/products/enterprise/support_downloads.html
Installation, Konfiguration und Bereitstellung
Die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten besteht aus den folgenden
Schritten:
Installation: Beim Installieren der Produkte werden alle erforderlichen Dateien in eine
Installationsverzeichnis-Struktur auf dem Computer kopiert. Die Installation wird durch Ausführen
des Installationsprogramms durchgeführt. Das Standardverzeichnis für die Installation ist
C:\Adobe\LiveCycle (Windows) bzw. /opt/adobe/livecycle (Linux oder UNIX). Sie können die Dateien
jedoch auch in einem anderen Verzeichnis installieren. In diesem Handbuch wird das Standardverzeichnis für die Installation als [LiveCycle-Stammverzeichnis] bezeichnet. Damit mehrere
LiveCycle-Produkte zusammenarbeiten können, müssen alle Produkte im selben Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis] installiert werden. Auf diese Weise können Sie die unterschiedlichen
LiveCycle-Produkte zu einer EAR-Datei assemblieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf
Seite 24.)
Konfiguration und Assemblierung: Beim Konfigurieren der Produkte werden verschiedene
Einstellungen vorgenommen, mit denen die Funktionsweise der Produkte festgelegt wird. Beim
Assemblieren der Produkte werden alle benötigten installierten Komponenten gemäß Ihren
Konfigurationsanweisungen zu einer bereitstellbaren EAR-Datei zusammengefügt. Sie konfigurieren
und assemblieren die Produkte für die Bereitstellung, indem Sie Configuration Manager ausführen.
(Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Sie können
mehrere LiveCycle-Produkte gleichzeitig konfigurieren und assemblieren.
Bereitstellung: Das Bereitstellen der Produkte besteht aus der Bereitstellung der assemblierten
EAR-Datei und einiger weiterer konfigurierter Dateien auf dem WebSphere-Anwendungsserver, auf
dem Sie die LiveCycle-Lösung ausführen möchten. Wenn Sie mehrere Produkte konfiguriert und
assembliert haben, werden die meisten bereitstellbaren Komponenten für diese Produkte zu einer
einzelnen bereitstellbaren LiveCycle.ear-Datei zusammengefasst.
Initialisieren der LiveCycle-Datenbank: Beim Initialisieren der LiveCycle-Datenbank werden
Tabellen zur Verwendung mit Adobe User Management und bestimmten LiveCycle-Produkten erstellt.
14
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Starten und Beenden von WebSphere
15
Wenn Sie ein LiveCycle-Produkt bereitstellen, das eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank herstellt,
müssen Sie die LiveCycle-Datenbank nach der Bereitstellung initialisieren. (Siehe „Initialisieren der
Datenbank“ auf Seite 133.)
Starten und Beenden von WebSphere
In mehreren Verfahren in diesem Kapitel werden Sie aufgefordert, die Instanz von WebSphere, auf der Sie
LiveCycle-Produkte bereitstellen möchten, zu beenden und zu starten. Wenn Sie nicht sicher sind, ob der
Anwendungsserver gestartet wurde, können Sie zuerst den Status von WebSphere Application Server
anzeigen.
³ So zeigen Sie den Status von WebSphere Application Server an:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin.
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein. Ersetzen Sie dabei Servername durch den Namen des
WebSphere-Anwendungsservers:
O
(Windows) serverStatus.bat Servername
O
(Linux, UNIX) serverStatus.sh Servername
³ So starten Sie WebSphere:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin.
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein. Ersetzen Sie dabei Servername durch den Namen des
WebSphere-Anwendungsservers:
O
(Windows) startServer.bat Servername
O
(Linux, UNIX) startServer.sh Servername
³ So beenden Sie WebSphere:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin.
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein. Ersetzen Sie dabei Servername durch den Namen des
WebSphere-Anwendungsservers:
O
(Windows) stopServer.bat Servername
O
(Linux, UNIX) stopServer.sh Servername
Zugriff auf die Verwaltungskonsole von WebSphere
Zum Ausführen mehrerer Verfahrensweisen, die in diesem Kapitel beschrieben werden, ist Zugriff auf die
Verwaltungskonsole von WebSphere Application Server erforderlich.
³ So greifen Sie auf die Verwaltungskonsole von WebSphere zu:
1. Starten Sie WebSphere Application Server.
2. Geben Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers die entsprechende URL ein:
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten
O
(WAS 5.1.1.5) http://<Hostname>:<Anschluss>/admin
O
(WAS 6.0.2.9) http://<Hostname>:<Anschluss>/ibm/console
16
Wenn Sie den derzeit verwendeten Server verwalten, können Sie <Hostname> durch localhost
ersetzen. Die Anschlussnummer hängt davon ab, welcher Anwendungsserver verwendet wird und ob
die globale Sicherheit aktiviert ist. Der Standardanschluss für WebSphere 5.1.1.5 ist 9090 und der
Standardanschluss für WebSphere 6.0.2.9 ist 9060. Wenn die globale Sicherheit aktiviert wurde, wird
als standardmäßiger SSL-Anschluss der Anschluss 9043 verwendet.
3. Wenn die globale Sicherheit in WebSphere aktiviert wurde, geben Sie in die entsprechenden Felder die
WebSphere-Benutzerkennung und das Kennwort ein.
4. Klicken Sie auf Log In.
Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung
von LiveCycle-Produkten
Sie können eine der folgenden Methoden verwenden, um LiveCycle-Produkte zu installieren, zu
konfigurieren und bereitzustellen sowie die Datenbank zu initialisieren:
Automatisch: Mit der automatischen Methode können Sie die Dateien installieren und anschließend
Configuration Manager ausführen, um die folgenden Aufgaben automatisch durchzuführen:
O
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
O
Konfigurieren der Einstellungen des Anwendungsservers für LiveCycle-Produkte
O
Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten auf einem Anwendungsserver
O
Initialisieren von Datenbankschemata für bereitgestellte LiveCycle-Produkte
O
Überprüfen der bereitgestellten LiveCycle-Produkte
Der Anwendungsserver muss jedoch vor der Ausführung von Configuration Manager manuell
installiert werden.
Manuell: Mit der manuellen Methode können Sie die Dateien installieren und anschließend
Configuration Manager ausführen, um den Anwendungsserver, die EAR-Datei und andere
Komponenten zu konfigurieren sowie die EAR-Datei bereitzustellen. Sie können die Konfiguration des
Anwendungsservers und die Bereitstellung der EAR-Datei auch manuell durchführen. Danach müssen
Sie jedoch den Anwendungsserver auf manuelle Weise installieren und nach der Konfiguration starten
sowie die Datenbank erstellen und konfigurieren, bevor Sie Configuration Manager ausführen und auf
dem Anwendungsserver bereitstellen können. Darüber hinaus müssen Sie Configuration Manager ein
zweites Mal ausführen (nach der Bereitstellung), um die Datenbank zu initialisieren. (Siehe „Checkliste
für die manuelle Installation und Bereitstellung“ auf Seite 22.)
Installieren und Bereitstellen mehrerer LiveCycle-Produkte
Wenn Sie mehrere der in diesem Handbuch besprochenen LiveCycle-Produkte bereitstellen und ihre
Interoperabilität gewährleisten möchten, müssen Sie die Produkte an demselben Speicherort installieren,
in einer einzelnen EAR-Datei assemblieren und diese EAR-Datei dann bereitstellen.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten
17
Hinweis: Falls Sie mehrere Produkte des Produktpakets von LiveCycle 7.2 installieren möchten, sollten Sie
bei der Installation die folgende Reihenfolge einhalten:
O
LiveCycle PDF Generator
O
LiveCycle Assembler, LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Print, LiveCycle
Workflow
O
LiveCycle Document Security, LiveCycle Policy Server, LiveCycle Reader Extensions
Ausführliche Informationen zum Installieren mehrerer Produkte finden Sie in der TechNote unter
www.adobe.com/support/products/enterprise/knowledgecenter/c4811.pdf.
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten
Informationen zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten finden Sie in diesem Handbuch unter
„Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1“ auf Seite 204.
Informationen zur Installation von Watched Folder
Sowohl LiveCycle Assembler als auch LiveCycle PDF Generator können mithilfe überwachter Ordner die
Verarbeitung von Aufträgen initiieren. Allerdings setzen LiveCycle Assembler und LiveCycle PDF
Generator hierbei unterschiedliche Technologien ein.
LiveCycle Assembler verwendet einen Dienst mit dem Namen Watched Folder, den Sie separat installieren
und mithilfe von Configuration Manager mit LiveCycle Workflow konfigurieren. Dieser Dienst ist in der
bereitstellbaren LiveCycle.ear-Datei enthalten.
In LiveCycle PDF Generator gehören überwachte Ordner zu den integrierten Funktionen, die nicht separat
installiert werden müssen. Die für die überwachten Ordner von LiveCycle PDF Generator erforderlichen
Konfigurationsaufgaben werden unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator“
auf Seite 76 beschrieben.
Alle übrigen Verweise auf die Installation und Konfiguration von Watched Folder in diesem Handbuch
beziehen sich auf den Dienst, den LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler verwenden.
Systemanforderungen
Dieser Abschnitt enthält Einzelheiten zur Software und Hardware, die zur Ausführung von
LiveCycle-Produkten erforderlich sind.
Unterstützte Software
Diese Tabelle bietet einen Überblick über die Anwendungsserver, Webbrowser und JDK-Versionen, die
von LiveCycle-Produkten unterstützt werden. Eine vollständige Liste finden Sie unter „Unterstützte
Plattform- und Softwarekombinationen“ auf Seite 186.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Unterstützte Software
Erforderliche Software
Unterstützte Version
Betriebssystem
O
Microsoft Windows Server™ 2003 Enterprise Edition oder Standard
Edition
O
(LiveCycle Workflow Designer) Microsoft Windows XP Service
Pack 2
O
Sun Solaris 9
O
IBM AIX 5L 5.2 oder 5.3
O
SUSE™ Linux Enterprise Server 9.0, i386 (32 Bit)
O
Red Hat® Linux Advanced Server 2.1 oder 3.0
18
Hinweis: LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF
Generator Professional werden nur unter Microsoft Windows
Server 2003 unterstützt.
Aktuelle Informationen zu den Betriebssystemversionen, die von IBM
WebSphere unterstützt werden, finden Sie unter der folgenden
Adresse:
http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg27006
921
Anwendungsserver
O
IBM WebSphere 5.1.1.5 (zudem ist WebSphere MQ 5.3.0.1 mit
FixPack CSD10 oder höher für alle Workflow-Implementierungen,
für alle Server mit mittlerem oder hohem Datendurchsatz sowie für
Server mit mehreren installierten LiveCycle-Produkten erforderlich)
Informationen zu den WebSphere-Updates, die Sie auf
WebSphere 5.1.1.5 anwenden müssen, finden Sie unter „Installieren
von WebSphere Application Server“ auf Seite 36.
Hinweis: Der Zugriff auf LiveCycle Administrator setzt voraus, dass der
Anwendungsserver über eine aktive Internetverbindung
verfügt.
Webbrowser
O
Microsoft Internet Explorer 6.0 für Windows
O
Netscape 7.1 oder höher für Windows
O
Netscape 7.2 oder höher für Linux
O
Mozilla 1.8 oder höher für Windows und Linux
O
Safari 1.2.3, Safari 1.3, Safari 2.0 (Endbenutzerunterstützung nur für
Macintosh)
O
(LiveCycle Forms) Firefox 1.0
Hinweis: LiveCycle PDF Generator unterstützt nur Microsoft Internet
Explorer 6.0.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Plattform- und Softwarekombinationen
19
Erforderliche Software
Unterstützte Version
JDK
O
Von IBM herausgegebenes JDK, das mit WebSphere installiert wird
und bei dem das Java SDK 1.4.2 SR3-Cumulative Fix bereits
angewendet ist. Der Patch ist unter der folgenden Adresse
erhältlich:
www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg24011069
O
(Solaris 9) Sun JDK, Build 1.4.2_08-b03 20050517
Sie müssen die Umgebungsvariable JAVA_HOME erstellen oder so
einstellen, dass sie auf den Installationspfad von Java™ verweist.
Vergewissern Sie sich, dass sich das Verzeichnis \bin der
J2SE-Installation (Java 2 Standard Edition) in der Umgebungsvariablen
PATH befindet. (Dies ist bei LiveCycle PDF Generator und LiveCycle
Assembler nicht erforderlich.)
Datenbank
Datenbanktreiber
O
IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7)
O
Microsoft SQL Server 2000 SP 3
O
Oracle 9i
O
Oracle 10g
O
IBM DB2: db2jcc.jar und db2jcc_license_cu.jar
O
Microsoft SQL Server 2000: base.jar, sqlserver.jar, util.jar
Hinweis: Sie müssen die mit WebSphere bereitgestellten
Datenbanktreiber und nicht die Microsoft-Treiber
verwenden. Standardmäßig werden diese Dateien im
Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib
installiert.
LDAP-Server
O
Microsoft SQL Server 2000 für BAM: msbase.jar, mssqlserver.jar und
msutil.jar
O
Oracle: ojdbc14,jar, Version 10.2.0.2
O
Sun ONE 5.1, 5.2
O
Microsoft Active Directory 2000
O
Microsoft Active Directory 2003
O
Novell® eDirectory 8.7
Plattform- und Softwarekombinationen
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die von IBM WebSphere 5.1.1.5 unterstützten Softwareund Datenbankkombinationen. Eine vollständige Liste der von den einzelnen Betriebssystemen
unterstützten Software finden Sie unter „Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen“ auf
Seite 186.
Hinweis: LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional werden nur unter
Windows Server 2003 Enterprise Edition ausgeführt.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Mindestanforderungen an die Hardware
Betriebssystem
Datenbank
Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition oder
Standard Edition
IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7)
Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition oder
Standard Edition
Microsoft SQL Server 2000 SP 3
IBM AIX 5.2
IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7)
Sun Solaris 9
IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7)
20
Mindestanforderungen an die Hardware
In der Tabelle in diesem Abschnitt werden die unterstützten Betriebssysteme und die entsprechende
Hardware aufgeführt. Für alle Installationen sind diese Einstellungen als Mindestwerte empfohlen:
O
Speicherplatz für die Installation: 3 GB für jedes Produkt; für LiveCycle PDF Generator sind jedoch
3,5 GB erforderlich
O
Temporärer Systemspeicherplatz während der Installation: 3 GB
O
Arbeitsspeicher für die Ausführung der Produkte: 1 GB pro Produkt für jeden Prozessor; für LiveCycle
PDF Generator sind jedoch 1,5 GB für jeden Prozessor erforderlich
Betriebssystem
Mindestanforderungen an die Hardware
Windows Server 2003 Enterprise Edition oder
Standard Edition
Intel® Pentium® 3-Prozessor oder gleichwertiger
x86-Prozessor, 1 GHz
Sun Solaris 9
Sun UltraSPARC® IIe, 650-MHz-Prozessor
IBM AIX 5L 5.2 oder 5.3
P4-Prozessor pSeries 615 (Modell 6C3) 7029-6C3,
1,2 GHz
SUSE Linux Enterprise Server 9.0, i386 (32 Bit)
Pentium 3-Prozessor oder gleichwertiger x86-Prozessor,
1 GHz
Red Hat Linux Advanced Server 2.1 oder 3.0
Pentium 3-Prozessor oder gleichwertiger x86-Prozessor,
1 GHz
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator Elements und
LiveCycle PDF Generator Professional
LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional müssen unter Microsoft
Windows Server 2003 mit dem Gebietsschema en_US installiert werden. Der Windows-Benutzer, der das
Produkt installiert, muss über Administratorrechte verfügen und auch Microsoft Office auf diesem
Computer installiert haben.
Vor der Installation von LiveCycle PDF Generator Elements oder LiveCycle PDF Generator Professional
müssen Sie sich vergewissern, dass weder Adobe Acrobat® Professional noch Acrobat Standard installiert
ist. Ist Acrobat installiert, müssen Sie diese Software deinstallieren und den Computer dann neu starten.
Adobe Reader® darf jedoch installiert sein.
Vor der Installation von LiveCycle PDF Generator Elements oder LiveCycle PDF Generator Professional
müssen Sie auch die Software installieren, die die Dateiformate unterstützt, für die die Unterstützung der
PDF-Konvertierung erforderlich ist. LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator für PostScript
21
Professional können so erweitert werden, dass sie diese zusätzlichen Dateitypen mithilfe der folgenden
Anwendungen in PDF-Dateien konvertieren können:
O
Microsoft Office 2000, XP oder 2003
O
(LiveCycle PDF Generator Professional) Microsoft Office Visio 2003
O
(LiveCycle PDF Generator Professional) Microsoft Project 2003
O
(LiveCycle PDF Generator Professional) AutoCAD 2005
O
Corel WordPerfect 12
O
Adobe Photoshop® CS2
Bevor Sie unter Windows eine automatische Installation von LiveCycle PDF Generator abschließen,
vergewissern Sie sich, dass das Befehlszeilenprogramm Dienststeuerungs-Manager (sc.exe) in der
Windows-Umgebungsvariablen installiert ist. Diese Software ist auf einigen Windows-Servern nicht
vorinstalliert. Die Datei sc.exe wird standardmäßig im Verzeichnis \Windows\system32 installiert.
LiveCycle PDF Generator Professional und LiveCycle PDF Generator Elements müssen auf dem Server
installiert werden, auf dem sie konfiguriert und bereitgestellt werden müssen.
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator für PostScript
LiveCycle PDF Generator für PostScript wird von allen unter „Unterstützte Software“ auf Seite 17
aufgeführten Betriebssystemen unterstützt.
Vor der Installation von LiveCycle PDF Generator für PostScript unter Linux oder UNIX müssen Sie sich
vergewissern, dass das bc-Tool auf dem Computer installiert ist. (bc ist eine Sprache für Berechnungen mit
beliebiger Präzision.) Sie können das bc-Tool von GNU unter www.gnu.org/software/bc/bc.html
herunterladen.
Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung
Dieser Abschnitt enthält Checklisten, mit denen Sie den Installations- und Konfigurationsprozess Schritt
für Schritt durchführen können. Es steht eine Checkliste für die Installation und Konfiguration mit der
automatischen Methode oder der manuellen Methode zur Verfügung.
Vergewissern Sie sich vor dem Starten des Installationsprogramms, dass die JAR-Dateien nicht mit WinZip
oder einer anderen Anwendung, sondern nur mit dem Java Application Launcher verknüpft sind.
Checkliste für die automatische Installation und Bereitstellung
Die folgende Tabelle enthält die Schritte, die für die Installation von LiveCycle-Produkten mit der
automatischen Methode erforderlich sind. Der Anwendungsserver muss bereits installiert sein, bevor Sie
die Installation durchführen.
Wählen Sie diese Installationsmethode, wenn Sie die Produkte in einer Produktionsumgebung
verwenden.
Hinweis: Stellen Sie bei der Installation mehrerer LiveCycle-Produkte sicher, dass alle Produkte installiert
sind, bevor Sie Configuration Manager zum Konfigurieren und Bereitstellen ausführen.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung
22
Aufgabe
Siehe
Vergewissern Sie sich, dass die erforderliche Software in
der Zielumgebung installiert ist.
„Systemanforderungen“ auf Seite 17
Führen Sie das Installationsprogramm aus.
„Installieren von
LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24
Erstellen Sie die Datenbank, die mit User Management
verwendet werden soll, und konfigurieren Sie die
Datenquellinformationen für den Anwendungsserver.
„Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 31
Führen Sie Configuration Manager aus und wählen Sie
Assistent für die typische Konfiguration. Dadurch
werden die Produkte konfiguriert und assembliert, die
Einstellungen des Anwendungsserver konfiguriert, die
Produkte auf dem Anwendungsserver bereitgestellt, die
LiveCycle-Datenbank initialisiert und die Bereitstellung
überprüft.
„Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“ auf Seite 81
Greifen Sie auf Administrator und User Management zu.
„Zugreifen auf Administrator“ auf
Seite 70
Konfigurieren Sie den LDAP-Zugriff.
„Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für den
LDAP-Zugriff“ auf Seite 137
Konfigurieren Sie gegebenenfalls SSL auf dem
Anwendungsserver.
„Konfigurieren von SSL auf
WebSphere“ auf Seite 143
(LiveCycle Workflow) Erstellen Sie die
BAM-Metadaten-Datenbank und konfigurieren Sie den
Anwendungsserver für BAM Server.
„Konfigurieren von
WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server“
auf Seite 148
Überprüfen Sie die Protokolldatei.
„Zugreifen auf Administrator“ auf
Seite 70
Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung
Die folgende Tabelle enthält die Schritte, die für die Installation von LiveCycle-Produkten mit der
manuellen Methode erforderlich sind. Der Anwendungsserver muss bereits installiert sein, bevor Sie die
Installation durchführen.
Hinweis: Stellen Sie bei der Installation mehrerer Produkte sicher, dass alle Produkte installiert sind, bevor
Sie Configuration Manager zum Konfigurieren und Bereitstellen ausführen.
Aufgabe
Siehe
Vergewissern Sie sich, dass die erforderliche Software in
der Zielumgebung installiert ist.
„Systemanforderungen“ auf Seite 17
Führen Sie das Installationsprogramm aus.
„Installieren von
LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten
Aufgabe
Siehe
Erstellen Sie die Datenbank, die mit User Management
verwendet werden soll. Installieren Sie den
Anwendungsserver und bereiten Sie ihn vor.
„Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 31
Führen Sie Configuration Manager aus und wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
Dadurch werden die Produkte konfiguriert und
assembliert.
„Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“ auf Seite 81
23
Konfigurieren Sie die WebSphere-Einstellungen. Hierbei „Manuelles Konfigurieren von
müssen verschiedene Einstellungen konfiguriert werden. WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 86
Stellen Sie die Produkt-Bereitstellungsdateien auf dem
Anwendungsserver bereit.
„Manuelles Bereitstellen auf
WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123
Führen Sie Configuration Manager aus, um die
Datenbank zu initialisieren.
„Initialisieren der Datenbank“ auf
Seite 133
Greifen Sie auf Administrator und User Management zu.
„Zugreifen auf Administrator“ auf
Seite 70
Konfigurieren Sie den LDAP-Zugriff.
„Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für den
LDAP-Zugriff“ auf Seite 137
Konfigurieren Sie gegebenenfalls SSL auf dem
Anwendungsserver.
„Konfigurieren von SSL auf
WebSphere“ auf Seite 143
(LiveCycle Workflow) Erstellen Sie die BAM-Metadaten
-Datenbank und konfigurieren Sie den
Anwendungsserver für BAM Server.
„Konfigurieren von
WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server“
auf Seite 148
Überprüfen Sie die Protokolldatei.
„Anzeigen von Protokolldateien“ auf
Seite 127
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten
Adobe Systems hat im Knowledge Center einen Artikel veröffentlicht, um Kunden die neuesten
Informationen zu LiveCycle-Produkten mitzuteilen. Sie finden diesen Artikel unter
www.adobe.com/support/products/enterprise/knowledgecenter/c4811.pdf.
2
Installieren von LiveCycle-Produkten
In diesem Kapitel wird die Verwendung des Installationsprogramms zur Installation von
LiveCycle-Produkten auf einem Windows-, Linux- oder UNIX-System beschrieben.
Informationen zum Installieren von LiveCycle PDF Generator (alle Versionen) finden Sie unter Installieren
von LiveCycle PDF Generator.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle-Produkte installieren, sollten Sie zuerst die Installation von
LiveCycle PDF Generator durchführen. Wenn Sie LiveCycle PDF Generator nach anderen
LiveCycle-Produkten installieren, müssen Sie wie unter „So installieren Sie LiveCycle PDF
Generator nach anderen LiveCycle-Produkten:“ auf Seite 25 beschrieben vorgehen.
Informationen zum Installieren eines der folgenden LiveCycle-Produkte finden Sie unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“ auf Seite 26:
O
LiveCycle Assembler
O
LiveCycle Forms
O
LiveCycle Form Manager
O
LiveCycle Workflow
Informationen zum Installieren von LiveCycle Print (zur Verwendung mit LiveCycle Forms) finden Sie unter
„Installieren von LiveCycle Print“ auf Seite 28.
Hinweis: LiveCycle Forms muss vor LiveCycle Print installiert werden.
Informationen zum Installieren von Watched Folder (zur Verwendung mit LiveCycle Workflow und
LiveCycle Assembler) finden Sie unter „Installieren von Watched Folder“ auf Seite 29.
Vor der Installation der Produkte müssen Sie sicherstellen, dass die Umgebung über die zum Ausführen
von LiveCycle-Produkten erforderliche Software und Hardware verfügt. Außerdem sollten Sie mit den
Installationsoptionen vertraut sein und die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe
„Vorbereiten der Installation“ auf Seite 14.)
Wenn Sie als Installationsziel einen Speicherort wählen, an dem bereits ein LiveCycle-Produkt installiert ist,
installieren Sie zunächst das neue Produkt, führen Sie Configuration Manager zur erneuten Assemblierung
der Produkte aus und heben Sie dann die Bereitstellung der anderen Produkte auf dem Anwendungsserver auf. Stellen Sie anschließend alle Dateien erneut auf dem Anwendungsserver bereit.
Installieren von LiveCycle PDF Generator
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren findet auf LiveCycle PDF Generator Professional,
LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator für PostScript Anwendung.
Für die Ausführung des Installationsprogramms benötigen Sie die folgenden Informationen:
O
Seriennummer des zu installierenden Produkts
O
Art der durchzuführenden Installation und Konfiguration (siehe „Methoden für die Installation,
Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 16)
24
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Installieren von LiveCycle PDF Generator
25
Hinweis: Eine erfolgreiche Installation setzt voraus, dass Sie über Lese- und Schreibberechtigungen für
das Installationsverzeichnis verfügen. Bei den folgenden Verzeichnisse handelt es sich um die
standardmäßigen Installationsverzeichnisse. Sie können jedoch bei Bedarf auch andere
Verzeichnisse festlegen:
O
(Windows) C:\Adobe\LiveCycle\
O
(Linux und UNIX) /opt/adobe/livecycle/
Wenn Sie LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements installieren,
stellen Sie sicher, dass Acrobat nicht auf dem Computer installiert ist.
Das Installationsprogramm verwendet bei der Installation unter Linux das Basisverzeichnis des
angemeldeten Benutzers als temporäres Verzeichnis zum Speichern von Dateien. Daher werden in der
Konsole möglicherweise Meldungen ähnlich der folgenden angezeigt:
WARNING: could not delete temporary file /home/<Benutzername>/ismp001/1556006
Sie müssen nach Abschluss der Installation die temporären Dateien manuell löschen.
Tipp: Um die Installation zu beschleunigen, sollten Sie für die Dauer der Installation gegebenenfalls
vorhandene On-Access-Virenschutzprogramme deaktivieren.
³ So installieren Sie LiveCycle PDF Generator nach anderen LiveCycle-Produkten:
Wenn Sie bereits andere LiveCycle-Produkte installiert haben, müssen Sie vor dem Installieren von
LiveCycle PDF Generator die folgenden Schritte ausführen.
1. Wählen Sie im Fenster für die Windows-Dienste den WebSphere-Dienst, der als Host für die
LiveCycle-Anwendungen dient.
2. Beenden Sie den Dienst, falls er gegenwärtig ausgeführt wird.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst und wählen Sie Eigenschaften.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Anmelden.
5. Wählen Sie Dieses Konto.
6. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die beim Installieren der Microsoft Office- und
Adobe Acrobat-Anwendungen verwendet wurden.
7. Starten Sie den WebSphere-Dienst, der als Host für die LiveCycle-Anwendungen dient.
³ So installieren Sie LiveCycle PDF Generator für die manuelle Bereitstellung:
1. Starten Sie das Installationsprogramm auf der Stammebene des Installationsmediums:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die EXE-Datei.
O
(Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung file_name.bin ein.
Hinweis: Eventuell müssen Sie unter Linux oder UNIX die für das Installationsprogramm geltenden
Rechte ändern. Geben Sie hierzu chmod +x filename.bin ein.
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Installationsprogramm und klicken Sie auf OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Installieren von LiveCycle-Produkten
26
4. Geben Sie die Seriennummer in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter.
5. (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) Überprüfen Sie die
Informationen zu den Installationsvoraussetzungen für Adobe LiveCycle PDF Generator 7.2 und klicken
Sie auf Weiter.
6. Wenn Sie zur Deaktivierung der On-Access-Virenscanner-Software aufgefordert werden, klicken Sie auf
Weiter. Sie sollten Virenscanner-Software während der Installation deaktivieren, um den Vorgang zu
beschleunigen.
7. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
8. Akzeptieren Sie das angegebene Standardverzeichnis oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln
Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Wenn Sie den Namen eines nicht vorhandenen Verzeichnisses eingeben, wird dieses
Verzeichnis erstellt.
9. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung den Anwendungsserver, auf dem Sie das Produkt
bereitstellen möchten, und klicken Sie auf Weiter.
10. (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) Wenn Corel WordPerfect
installiert ist, wechseln Sie im Bildschirm für Corel WordPerfect zur ausführbaren Datei von Corel
WordPerfect und klicken Sie auf Weiter. Wenn Corel WordPerfect nicht installiert ist, klicken Sie sofort
auf Weiter.
11. (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) Wenn Adobe Photoshop
installiert ist, wechseln Sie im Bildschirm für Adobe Photoshop zur ausführbaren Datei von Adobe
Photoshop und klicken Sie auf Weiter. Wenn Adobe Photoshop nicht installiert ist, klicken Sie sofort
auf Weiter.
12. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Das Installationsprogramm
zeigt den Fortschritt der Installation an. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung
angezeigt.
13. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken
Sie auf Fertig stellen.
Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und
die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 31.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie
Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten
zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres
LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen,
um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.)
Installieren von LiveCycle-Produkten
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Assembler, LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager und
LiveCycle Workflow Anwendung.
Für die Ausführung des Installationsprogramms benötigen Sie die folgenden Informationen:
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Installieren von LiveCycle-Produkten
O
Seriennummer des zu installierenden Produkts
O
Art der durchzuführenden Installation und Konfiguration (siehe „Methoden für die Installation,
Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 16)
27
Hinweis: Eine erfolgreiche Installation setzt voraus, dass Sie über Lese- und Schreibberechtigungen für
das Installationsverzeichnis verfügen. Bei den folgenden Verzeichnisse handelt es sich um die
standardmäßigen Installationsverzeichnisse. Sie können jedoch bei Bedarf auch andere
Verzeichnisse festlegen:
O
(Windows) C:\Adobe\LiveCycle\
O
(Linux und UNIX®) /opt/adobe/livecycle/
Das Installationsprogramm verwendet bei der Installation unter Linux das Basisverzeichnis des
angemeldeten Benutzers als temporäres Verzeichnis zum Speichern von Dateien. Daher werden in der
Konsole möglicherweise Meldungen ähnlich der folgenden angezeigt:
WARNING: could not delete temporary file /home/<Benutzername>/ismp001/1556006
Sie müssen nach Abschluss der Installation die temporären Dateien manuell löschen.
Vorsicht: Stellen Sie sicher, dass im temporären Verzeichnis des verwendeten Betriebssystems
mindestens 3 GB freier Speicherplatz für das Installationsprogramm vorhanden ist:
O
(Windows) TMP oder TEMP gemäß Einstellung der Umgebungsvariablen
O
(Linux) Basisverzeichnis des angemeldeten Benutzers
O
(Solaris) /var/tmp
O
(AIX) /tmp
³ So installieren Sie LiveCycle-Produkte für die manuelle Bereitstellung:
1. Wechseln Sie zum Stammverzeichnis des Installationsmediums. Bei Workflow müssen Sie zum
Verzeichnis AdobeLiveCycleWorkflow7.2 wechseln.
2. Starten Sie das Installationsprogramm:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die EXE-Datei.
O
(Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung file_name.bin ein.
Vorsicht: Wenn Sie das Produkt unter Linux oder UNIX installieren, müssen Sie als Root-Benutzer
angemeldet sein, um das Produkt erfolgreich im Standard-Installationsverzeichnis
/opt/adobe/livecycle installieren zu können. Wenn Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet sind,
ändern Sie das Installationsverzeichnis in ein Verzeichnis, für das Sie Berechtigungen besitzen
(z. B. $HOME/adobe/livecycle).
3. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Installationsprogramm und klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
5. Falls Sie eine Aktualisierung für eine frühere Version installieren, vergewissern Sie sich im Bildschirm
Vor der Installation lesen, dass Sie alle Anleitungen für die Aktualisierung befolgt haben. Klicken Sie
auf Weiter. Wenn Sie keine Aktualisierung durchführen, klicken Sie auf Weiter.
6. Geben Sie die Seriennummer in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Installieren von LiveCycle Print
28
7. Wenn Sie zur Deaktivierung der On-Access-Virenscanner-Software aufgefordert werden, klicken Sie auf
Weiter. Sie sollten Virenscanner-Software während der Installation deaktivieren, um den Vorgang zu
beschleunigen.
8. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Abhängig von dem Produkt, das Sie installieren, werden die nächsten beiden Schritte
möglicherweise in umgekehrter Reihenfolge angezeigt.
9. Wählen Sie den Anwendungsserver, auf dem Sie das Produkt bereitstellen möchten, und klicken Sie
auf Weiter.
10. Akzeptieren Sie das angegebene Standardverzeichnis oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln
Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Wenn Sie den Namen eines nicht vorhandenen Verzeichnisses eingeben, wird dieses
Verzeichnis erstellt.
Vorsicht: Bei der Installation des Produkts können Sie ein anderes Installationsverzeichnis angeben. Wenn
Sie das Produkt unter Linux oder UNIX installieren, darf das angegebene Verzeichnis keine
Leerzeichen enthalten, da die Installation sonst nicht durchgeführt wird.
11. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Das Installationsprogramm
zeigt den Fortschritt der Installation an. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung
angezeigt.
12. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken
Sie auf Fertig stellen.
Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und
die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 31.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie
Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten
zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres
LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen,
um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.)
Hinweis: Wenn Sie LiveCycle Workflow installiert haben, können Sie jetzt Watched Folder installieren.
(Siehe „Installieren von Watched Folder“ auf Seite 29.)
Hinweis: Wenn Sie LiveCycle Forms installiert haben, können Sie jetzt LiveCycle Print installieren. (Siehe
„Installieren von LiveCycle Print“ auf Seite 28.)
Installieren von LiveCycle Print
Vor der Installation von LiveCycle Print müssen Sie zunächst LiveCycle Forms installieren. (Siehe
„Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24.)
³ So installieren Sie LiveCycle Print:
1. Starten Sie das Installationsprogramm auf der Stammebene des Installationsmediums:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die Datei adobe_livecycle_print_7_2.exe.
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
Installieren von Watched Folder
29
(Linux, UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung adobe_livecycle_print_7_2.bin ein.
Hinweis: Eventuell müssen Sie unter Linux oder UNIX die für das Installationsprogramm geltenden
Rechte ändern. Geben Sie hierzu chmod +x filename.bin ein.
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Installationsprogramm und klicken Sie auf OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Falls Sie eine Aktualisierung für eine frühere Version installieren, vergewissern Sie sich im Bildschirm
Vor der Installation lesen, dass Sie alle Anleitungen für die Aktualisierung befolgt haben. Klicken Sie
auf Weiter. Wenn Sie keine Aktualisierung durchführen, klicken Sie auf Weiter.
5. Geben Sie die Seriennummer in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter.
6. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
7. Akzeptieren Sie das angegebene Standardverzeichnis oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln
Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis], in dem Sie LiveCycle Forms installiert haben.
Hinweis: LiveCycle Print muss im selben Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] wie LiveCycle Forms
installiert werden.
8. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Das Installationsprogramm
zeigt den Fortschritt der Installation an. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung
angezeigt.
9. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken
Sie auf Fertig stellen.
Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und
die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 31.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie
Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten
zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres
LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen,
um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.)
Hinweis: Wenn Sie die Installation mit den Beispielanwendungen von LiveCycle Print testen möchten,
müssen Sie die Datei adobe-printSubmitter.ear bereitstellen. (Siehe „Bereitstellen und
Ausführen der PrintIVS-Webanwendung“ auf Seite 73.)
Installieren von Watched Folder
Bei der Installation von Watched Folder werden die zur Konfiguration und Bereitstellung erforderlichen
Dateien auf dem Computer abgelegt. Führen Sie dieses Verfahren erst durch, nachdem Sie LiveCycle
Workflow und LiveCycle Assembler installiert haben.
³ So installieren Sie Watched Folder:
1. Starten Sie das Installationsprogramm im Verzeichnis Watched Folder auf der Installations-DVD für
Adobe LiveCycle Assembler:
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Anzeigen des Fehlerprotokolls
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die Datei setupwin32.exe.
O
(AIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung setupaix.bin ein.
O
(Linux) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung setupLinux.bin ein.
O
(Solaris) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung setupSolaris.bin ein.
30
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Wenn Sie den Installationsvorgang beschleunigen möchten, deaktivieren Sie sämtliche
Virenscanner-Software und klicken Sie auf Weiter.
5. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
6. Akzeptieren Sie den Standardspeicherort oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln Sie zu dem
Verzeichnis, in dem Sie Watched Folder installieren möchten. Klicken Sie auf Weiter.
7. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Im Anschluss an die Installation
wird eine Zusammenfassung angezeigt.
8. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken
Sie auf Fertig stellen.
Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und
die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 31.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie
Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten
zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres
LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen,
um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.)
Anzeigen des Fehlerprotokolls
Falls bei der Installation Fehler auftreten, wird eine Protokolldatei namens log.txt erstellt, in der die
entsprechenden Fehlermeldungen enthalten sind. Die Protokolldatei befindet sich im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis].
Nächste Schritte
Sie müssen die Datenbank und den Anwendungsserver nun auf ihre Aufgaben als Host für
LiveCycle-Produkte vorbereiten. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.)
3
Vorbereiten der Umgebung
In diesem Kapitel wird die Vorbereitung der Umgebung für das Hosten von LiveCycle-Produkten
beschrieben. Die in diesem Kapitel beschriebenen Aufgaben müssen vor dem Konfigurieren der
LiveCycle-Produkte durchgeführt werden:
O
„Erstellen der Datenbank“ auf Seite 31
O
„Vorbereiten des Anwendungsservers“ auf Seite 36
Erstellen der Datenbank
In diesem Abschnitt wird die Einrichtung der Datenbank beschrieben, in der LiveCycleKonfigurationsinformationen und Laufzeitdaten gespeichert werden. Die nachfolgend beschriebenen
Verfahren gelten für alle LiveCycle-Produkte, die User Management verwenden. Wenn Sie die Datenbank
bereits zur Bereitstellung anderer LiveCycle-Produkte konfiguriert haben, müssen Sie die Aufgaben nicht
erneut durchführen.
Hinweis: User Management ist eine optionale Funktion für LiveCycle Forms.
Ist dies Ihre erste Installation eines LiveCycle-Produkts, müssen Sie eine leere Datenbank erstellen. Alle zur
Unterstützung von LiveCycle-Produkten erforderlichen Tabellen werden von Configuration Manager beim
Initialisieren der Datenbank erstellt. (Siehe „Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 133.)
Bevor Sie die Datenbank erstellen, müssen Sie sich mit den Installationsanforderungen vertraut machen
und sicherstellen, dass die erforderliche Software installiert ist. (Siehe „Vorbereiten der Installation“ auf
Seite 14.)
Informationen zum Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank für LiveCycle Workflow Server finden Sie
unter „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 148.
Erstellen einer Oracle-Datenbank
Wenn Sie die bei der Installation von Oracle 9i oder 10g erstellte Standarddatenbank nicht verwenden
möchten, erstellen Sie mit dem Database Configuration Assistant-Tool eine neue Datenbank.
Wenn eines oder mehrere der LDAP-Verzeichnisse, mit denen die Datenbank zur Authentifizierung von
LiveCycle-Benutzern eine Synchronisierung durchführt, Datensätze mit UTF-8-Zeichen enthält, müssen Sie
eine Datenbank erstellen, die den UTF-8-Zeichensatz verwendet.
Darüber hinaus müssen Sie einen neuen Benutzer in der Datenbank erstellen und diesem die Rollen DBA,
CONNECT und RESOURCE sowie die Systemzugriffsrechte ACCESS_ANY_WORKSPACE, UNLIMITED
TABLESPACE und CREATE VIEW zuweisen. Bei Bereitstellungen unter Linux und UNIX darf der
Benutzername maximal 8 Zeichen umfassen, unter Windows gilt eine Beschränkung von 12 Zeichen.
Der Benutzername und das Kennwort des neuen Benutzers, den Sie in der Datenbank erstellen, werden
beim Erstellen der Datenquelle erneut verwendet.
Informationen zum Verwenden von Oracle 9i oder 10g finden Sie in der Dokumentation zu Oracle 9i
bzw. 10g.
31
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen einer DB2-Datenbank
32
Erstellen einer DB2-Datenbank
Erstellen Sie eine DB2-Datenbank, indem Sie das in diesem Abschnitt aufgeführte Skript ausführen. Das
Skript ist auf ein System abgestimmt, das für die Datenbank 1 GB Speicherplatz verwendet. Wenn in Ihrem
System für die Datenbank eine andere Speichermenge vorgesehen ist, lesen Sie in der DB2Dokumentation die Hinweise zur Konfiguration der Systemeinstellungen.
Darüber hinaus müssen Sie einen Benutzer mit SYSADM- und DBADM-Rechten erstellen, der bei der
Konfiguration der Datenquelle auf dem Anwendungsserver verwendet werden kann. Informationen zum
Erstellen von Benutzern finden Sie in der DB2-Dokumentation. Bei Bereitstellungen unter Linux und UNIX
darf der Benutzername maximal 8 Zeichen umfassen, unter Windows gilt eine Beschränkung von
12 Zeichen.
Der Benutzername und das Kennwort des neuen Benutzers, den Sie in der Datenbank erstellen, werden
beim Erstellen der Datenquelle erneut verwendet.
Nachdem Sie die Datenbank erstellt haben, müssen Sie sie konfigurieren, um die gleichzeitige
Verwendung zu ermöglichen. (Siehe „Konfigurieren einer DB2-Datenbank für die gleichzeitige
Verwendung“ auf Seite 33.)
³ So erstellen Sie eine DB2-Datenbank:
1. Erstellen Sie auf dem DB2-Hostcomputer eine neue Textdatei, die das folgende DB2-Skript enthält:
create database Datenbankname using codeset utf-8 territory default
connect to Datenbankname;
CREATE BUFFERPOOL "BP8K" SIZE 50000 PAGESIZE 8192 NOT EXTENDED STORAGE;
connect reset;
connect to Datenbankname;
CREATE TEMPORARY TABLESPACE DATENBANKNAME_TEMP_8K IN DATABASE PARTITION
GROUP
IBMTEMPGROUP PAGESIZE 8192 MANAGED BY SYSTEM USING
('DB2_Stammverzeichnis\DATENBANKNAME_TEMP')
EXTENTSIZE 32 PREFETCHSIZE 16 BUFFERPOOL BP8K;
CREATE REGULAR TABLESPACE DATENBANKNAME_DATA_8K IN DATABASE PARTITION
GROUP
IBMDEFAULTGROUP PAGESIZE 8192 MANAGED BY DATABASE USING
(FILE'DB2_Stammverzeichnis\DATENBANKNAME_DATA'9000) EXTENTSIZE 16
PREFETCHSIZE 16 BUFFERPOOL
BP8K;
commit work;
connect reset;
connect to Datenbankname;
alter bufferpool ibmdefaultbp immediate size 96000;
alter bufferpool bp8k immediate size 32000;
commit work;
connect reset;
update db cfg for Datenbankname using dbheap 4000;
update db cfg for Datenbankname using logbufsz 2048;
update db cfg for Datenbankname using locklist 2000;
update db cfg for Datenbankname using chngpgs_thresh 40;
update db cfg for Datenbankname using logfilsiz 4000;
deactivate database Datenbankname;
activate database Datenbankname;
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren einer DB2-Datenbank für die gleichzeitige Verwendung
33
2. Nehmen Sie die folgenden Änderungen am Skript vor:
O
Ersetzen Sie die Platzhalter Datenbankname und DATENBANKNAME durch den Namen, den Sie der
LiveCycle-Datenbank zuweisen möchten.
O
Ersetzen Sie DB2_Stammverzeichnis durch den Pfad zu dem Stammverzeichnis, in dem DB2
installiert ist.
O
Stellen Sie sicher, dass sich die einzelnen Befehle vollständig in je einer einzelnen Zeile befinden
und jeder Befehl mit einem Semikolon (;) endet.
O
Ersetzen Sie den Wert 9000 in der folgenden Zeile durch die Größe Ihrer Datenbank:
(FILE'DB2_Stammverzeichnis\DATENBANKNAME_DATA'9000)
Mit diesem Wert wird die Mindestanzahl der Seiten angegeben, die zum Initialisieren der
Datenbank erforderlich sind. Sie können diesen Wert auch nach dem Initialisieren der Datenbank
mit den DB2-Verwaltungstools ändern.
3. Speichern Sie die Textdatei an einem Ort, auf den der DB2-Befehlszeilenprozessor zugreifen kann.
4. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
5. (Windows) Geben Sie den folgenden Befehl ein, um den DB2-Befehlszeilenprozessor zu öffnen:
db2cmd
6. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Skript auszuführen:
db2 -tf <Skriptdateipfad>/<Skriptdateiname>
Konfigurieren einer DB2-Datenbank für die gleichzeitige Verwendung
Wenn Sie mit einer DB2-Datenbank arbeiten, müssen Sie diese für die gleichzeitige Verwendung durch
mehrere Benutzer konfigurieren.
³ So konfigurieren Sie die DB2-Datenbank für die gleichzeitige Verwendung:
1. Starten Sie das DB2 Control Center:
O
(Windows) Wählen Sie Start > Programme > IBM DB2 > General Administration Tools > Control
Center.
O
(Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung db2jcc ein.
2. Klicken Sie in der Objektstruktur des DB2 Control Center auf All Databases.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank, die Sie für LiveCycle-Produkte erstellt haben,
und klicken Sie auf Configuration Advisor.
4. Führen Sie die im Configuration Advisor-Assistenten angezeigten Schritte durch und stellen Sie sicher,
dass die in der folgenden Tabelle aufgeführten Eigenschaften eingestellt sind.
DB2-Eigenschaft
Erforderlicher Wert
Workload type
Mixed
Average number of SQL transactions Fewer than 10
per unit of work
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen einer SQL Server-Datenbank
DB2-Eigenschaft
Erforderlicher Wert
Database Administration Priority
Faster transaction performance
Populated Database
Wählen Sie die Einstellung, die dem derzeitigen Zustand der
Datenbank entspricht. Die Datenbank ist nicht gefüllt, wenn
sie mit Configuration Manager noch nicht initialisiert wurde.
Isolation Level
Cursor Stability
34
Erstellen einer SQL Server-Datenbank
Sie können eine SQL Server-Datenbank erstellen, in der LiveCycle-Produkte Laufzeit- und
Konfigurationsdaten speichern können. Weitere Informationen zum Erstellen einer SQL Server-Datenbank
finden Sie in der SQL Server-Dokumentation. LiveCycle-Produkte unterstützen SQL Server 2000 SP3a.
Erstellen Sie eine SQL Server-Datenbank und einen Benutzer mit SYSADM- und DBADM-Rechten, der bei
der Konfiguration der Datenquelle auf dem Anwendungsserver verwendet werden kann. Informationen
zum Erstellen der Datenbank und des Benutzers finden Sie in der SQL Server-Dokumentation.
Die SQL Server-Datenbank kann mit den Windows- oder SQL Server-Authentifizierungstypen konfiguriert
werden.
Darüber hinaus müssen Sie auf SQL Server gespeicherte Prozeduren für JTA installieren. Der eingebettete
Connect JDBC-Treiber wird mit WebSphere Application Server in zwei Teilen geliefert. Die JAR-Dateien
werden im Rahmen der Hauptinstallation installiert und bei der Aktualisierung des Anwendungsservers
automatisch aktualisiert. Die gespeicherten Prozeduren für JTA befinden sich hingegen auf einer CD, die
nicht bei der Hauptinstallation zum Einsatz kommt. Sie müssen auf den Computern vorhanden sein, auf
denen SQL Server ausgeführt wird. Da WebSphere Application Server jedoch möglicherweise auf einem
anderen Computer ausgeführt wird, müssen Sie die gespeicherten Prozeduren manuell installieren. (Siehe
Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA.) Wenn SQL Server unter Windows 2003 ausgeführt
wird, müssen Sie außerdem XA-Transaktionen auf der Betriebssystemebene aktivieren. (Siehe „Aktivieren
von XA-Transaktionen für Windows Server 2003“ auf Seite 35.)
Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA
Für den Datenbanktreiber, der von auf WebSphere bereitgestellten LiveCycle-Produkten zum Herstellen
einer Verbindung zur SQL Server-Datenbank verwendet wird, sind auf dem SQL Server-Computer
gespeicherte Prozeduren für JTA erforderlich. Sie müssen aktualisierte SQL Server-Installationsdateien für
gespeicherte Prozeduren für JTA herunterladen und installieren.
³ So installieren Sie gespeicherte Prozeduren für JTA:
1. Laden Sie unter ftp://ftp.software.ibm.com/software/websphere/info/tools/DataDirect/datadirect.htm
die Datei ConnectJDBC33-JTA.zip herunter. Diese Datei ist für SQL Server 2000 zum Herstellen von
Verbindungen über WebSphere 5.1 und höher vorgesehen.
2. Extrahieren Sie die Datei ConnectJDBC33-JTA.zip in ein Verzeichnis auf dem SQL Server-Computer.
3. Kopieren Sie die Datei sqljdbc.dll aus dem Verzeichnis [Extrahierungsverzeichnis]\SQLServer JTA\32-bit
in das Verzeichnis [Installationsverzeichnis]\Microsoft SQL Server\MSSQL\Binn. Hierbei kennzeichnet
[Installationsverzeichnis] das Verzeichnis, in dem SQL Server installiert ist.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen einer SQL Server-Datenbank
35
Hinweis: Wenn der SQL Server-Computer auf einer 64-Bit-Architektur basiert, kopieren Sie die Datei
sqljdbc.dll aus dem Verzeichnis [Extrahierungsverzeichnis]\SQLServer JTA\64-bit.
4. Melden Sie sich bei SQL Server 2000 Query Analyzer an. Verwenden Sie hierbei ein Benutzerkonto, das
Mitglied der Gruppe sysadmin ist. Das Standardelement ist sa.
5. Vergewissern Sie sich im Menü der verfügbaren Datenbanken, dass die Option master aktiviert ist.
6. Öffnen Sie im Verzeichnis [Extrahierungsverzeichnis]\SQLServer JTA\32-bit die Datei instjdbc.sql und
führen Sie sie aus.
Hinweis: Wenn der SQL Server-Computer auf einer 64-Bit-Architektur basiert, führen Sie die Datei
instjdbc.sql aus dem Verzeichnis [Extrahierungsverzeichnis]\SQLServer JTA\64-bit aus.
Wenn diese Abfrage zum ersten Mal ausgeführt wird, werden mehrere Meldungen angezeigt, die
besagen, dass xp_xxx nicht abgelegt werden kann. Diese Meldungen sind lediglich Warnungen und
bedeuten nicht, dass die Installation nicht erfolgreich war. In der letzten Meldung sollte angezeigt
werden, dass instxa.sql erfolgreich ausgeführt wurde.
Das Skript instjdbc.sql gibt zahlreiche Meldungen aus. Die Mehrzahl dieser Meldungen kann ignoriert
werden. Allerdings sollte der Systemadministrator nach Meldungen suchen, die auf einen
Ausführungsfehler hinweisen. In der letzten Meldung sollte angezeigt werden, dass instjdbc.sql
erfolgreich ausgeführt wurde. Das Skript wird nicht erfolgreich ausgeführt, wenn in der
Master-Datenbank nicht genügend Speicherplatz zum Speichern der JDBC XA-Prozeduren oder zum
Protokollieren von Änderungen an vorhandenen Prozeduren verfügbar ist.
7. Stellen Sie sicher, dass MS DTC für SQL Server 2000 gestartet wurde:
O
Starten Sie den SQL Server-Dienst-Manager.
O
Wählen Sie in der Liste Dienste die Option Distributed Transaction Coordinator.
O
Klicken Sie auf Starten/Weiter.
O
Wenn MS DTC beim Starten des Computers automatisch gestartet werden soll, wählen Sie Dienst
bei Betriebssystemstart automatisch starten.
Aktivieren von XA-Transaktionen für Windows Server 2003
Wenn SQL Server 2000 unter Windows Server 2003 Enterprise Edition ausgeführt wird, müssen
XA-Transaktionen auf der Betriebssystemebene aktiviert werden. Überprüfen Sie vor dem Durchführen
der Aufgaben in diesem Abschnitt, ob XA-Transaktionen für Windows Server 2003 bereits aktiviert sind.
Für die Aktivierung von XA-Transaktionen im Betriebssystem müssen die folgenden Aufgaben
durchgeführt werden:
O
Aktivieren von XA-Transaktionen für MS DTC
O
Erstellen eines Registrierungseintrags für die verwendete Datenbanktreiberdatei sqljdbc.dll
³ So aktivieren Sie XA-Transaktionen für MS DTC:
1. Wählen Sie Start > Programme > Verwaltung > Komponentendienste.
2. Wählen Sie Komponentendienste > Computer.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des Computers, auf dem XA-Transaktionen
unterstützt werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Vorbereiten des Anwendungsservers
36
4. Klicken Sie auf der Registerkarte MSDTC auf Sicherheitskonfiguration.
5. Wählen Sie unter Sicherheitseinstellungen die Option zum Aktivieren von XA-Transaktionen.
6. Klicken Sie auf OK und dann erneut auf OK.
³ So erstellen Sie Registrierungseinträge für die Treiberdatei:
1. Wechseln Sie mithilfe eines Registrierungseditors (z. B. regedit) zum Registrierungsschlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MSDTC\XADLL.
2. Erstellen Sie einen neuen benannten Registrierungswert in Form eines Zeichenfolgenwerts mit den
folgenden Eigenschaften:
O
Name: sqljdbc.dll
O
Typ: Zeichenfolge (REG_SZ)
O
Wert: Der vollständige Pfadname (einschließlich des Dateinamens) der DLL-Datei:
[Installationsverzeichnis]\Microsoft SQL Server\MSSQL\Binn\sqljdbc.dll
3. Starten Sie den Computer neu, um die Änderungen an der Registrierung zu übernehmen.
Vorbereiten des Anwendungsservers
Sie müssen den Anwendungsserver installieren, den Sie zum Ausführen der LiveCycle-Produkte
verwenden möchten. Darüber hinaus müssen Sie einige vorläufige Konfigurationsschritte auf dem
Anwendungsserver durchführen.
Installieren von WebSphere Application Server
Sie müssen entweder WebSphere Version 5.1.1.5 oder Version 6.0.2.9 installieren, um LiveCycle-Produkte
auszuführen. Der Benutzername des Administratorkontos, das zum Durchführen der
WebSphere-Installation verwendet wird, muss weniger als zwölf Zeichen umfassen.
IBM WebSphere 5.1.1.5
WebSphere Embedded Messaging Server wird in Bereitstellungsumgebungen unterstützt, in denen eine
niedrige Serverauslastung erwartet wird. In Produktionsumgebungen müssen Sie jedoch WebSphere MQ
installieren. Die Serveroption für Embedded Messaging ist nicht erforderlich, wenn WebSphere MQ
installiert wird. (Siehe „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ“ auf Seite 100.)
Durch die Installation von Fix Pack 1 wird Ihre Installation von WebSphere Application Server 5.1 auf
Version 5.1.1 aktualisiert. Das Fix Pack von IBM steht unter der folgenden Adresse zur Verfügung:
www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&context=SSEQTP&uid=swg24007195
Durch die Installation von Cumulative Fix 5 wird Version 5.1.1 auf Version 5.1.1.5 aktualisiert. Das
Cumulative Fix 5 von IBM steht unter der folgenden Adresse zur Verfügung:
//www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg27006879#5115
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen einer Anwendungsserverinstanz
37
IBM WebSphere 6.0.2.9
Wenn Sie WebSphere Application Server 6.0.2 ausführen, wird Ihre Installation durch Installieren von Fix
Pack 9 auf Version 6.0.2.9 aktualisiert. Das Fix Pack von IBM steht unter der folgenden Adresse zur
Verfügung:
www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg27006876
Installieren des CORBA-Fix Packs
Das folgende Fix Pack ist erforderlich. Für die Installation dieses Fix Packs unter Windows sind
Administratorrechte erforderlich. Unter UNIX müssen Sie der Root-Benutzer sein und auch beim
Entpacken von Fix-Dateien, Fix Packs oder Refresh Packs mit derselben Berechtigungsstufe angemeldet
sein.
³ So installieren das CORBA-Fix Pack:
1. Laden Sie das Update-Installationsprogramm von der IBM-Website herunter und installieren Sie es:
http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg24008401
2. Laden Sie die Fix Pack-Datei 6.0.2.9-WS-WAS-IFPK30872.pak über den folgenden Link herunter:
http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24013680
3. Dekomprimieren Sie das Update-Installationsprogramm in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/updateinstaller/maintenance.
4. Wenn WebSphere derzeit ausgeführt wird, beenden Sie es.
5. Führen Sie das Update-Installationsprogramm aus, indem Sie an einer Eingabeaufforderung
updateinstaller/update eingeben.
6. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten und übernehmen Sie alle Standardeinstellungen.
(Wenn der Assistent die JVM von IBM aktualisieren muss, folgen Sie den Aufforderungen, um den
Assistenten neu zu starten.) Wenn Sie zur Auswahl des zu installierenden Wartungspakets aufgefordert
werden, wählen Sie die CORBA Fix Pack-Datei.
7. Starten Sie WebSphere neu.
Erstellen einer Anwendungsserverinstanz
Sie können eine Anwendungsserverinstanz zum Ausführen von LiveCycle-Produkten erstellen, anstatt den
Standardserver server1 zu verwenden. Ein separater Anwendungsserver stellt eine separate Java Virtual
Machine zum Ausführen von LiveCycle-Produkten bereit.
Hinweis: Wenn Sie LiveCycle Workflow Business Activity Monitor verwenden, müssen Sie eine
Anwendungsserver-Instanz zur Ausführung von BAM Server erstellen, die nicht mit der Instanz
identisch ist, auf der LiveCycle Workflow Server und die anderen LiveCycle-Produkte ausgeführt
werden.
Bei der Durchführung dieser Aufgabe muss WebSphere ausgeführt werden.
Das Verfahren zum Erstellen einer Anwendungsserverinstanz hängt von der verwendeten
WebSphere-Version ab:
O
WebSphere Application Server 5.1.1.5
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen einer Anwendungsserverinstanz
38
O
WebSphere Application Server 6.0.2.9. Für diese Version von WebSphere können Sie entweder eine
neue Instanz des WebSphere-Produkts installieren und den Standardserver verwenden oder auf einem
bereits vorhandenen Server ein neues Profil erstellen.
O
WebSphere Application Server Network Deployment 6.0.2.9
³ So erstellen Sie eine Anwendungsserverinstanz unter WebSphere 5.1.1.5:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers.
2. Klicken Sie auf New.
3. Geben Sie in das Feld Server name einen Namen für die neue Serverinstanz ein.
4. Klicken Sie auf Next und dann auf Finish.
5. Speichern Sie die Einstellungen an der Master-Konfiguration.
³ So erstellen Sie ein Profil unter WebSphere 6.0.2.9:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin/ProfileCreator.
2. Starten Sie den WebSphere Profile Creation-Assistenten, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) pctWindows.exe
O
(AIX) pctAIX.bin
O
(Solaris) pctSolaris.bin
O
(Linux) pctLinux.bin
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Next.
4. Geben Sie in das Feld Profile Name einen Namen für das Profil ein oder übernehmen Sie den
Standardwert. Klicken Sie auf Next.
5. Klicken Sie auf Next, um das Standardverzeichnis zum Speichern des Profils zu übernehmen.
6. Geben Sie in das Feld Node Name den DNS-Namen oder die IP-Adresse dieses Servers ein und klicken
Sie auf Next.
7. Beachten Sie die für den SOAP-Connector verwendete Anschlussnummer und klicken Sie auf Next.
Sie benötigen diese Anschlussnummer bei der Ausführung von Configuration Manager für die
Konfiguration des Anwendungsservers.
8. (Windows) Geben Sie an, ob Sie den Server als Windows-Dienst ausführen möchten, und geben Sie das
Benutzerkonto für die Ausführung des Dienstes an. Klicken Sie auf Next.
9. Überprüfen Sie die Informationen in der Profilübersicht und klicken Sie auf Next.
³ So erstellen Sie eine Anwendungsserverinstanz unter WebSphere Network Deployment 6.0.2.9:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers.
2. Klicken Sie auf New.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen eines Verzeichnisses endorsed
39
3. Geben Sie in das Feld Server name einen Namen für die neue Serverinstanz ein.
4. Klicken Sie auf Next und dann auf Finish.
Erstellen eines Verzeichnisses endorsed
Sie müssen im WebSphere-Verzeichnis ein Verzeichnis mit dem Namen endorsed erstellen.
³ So erstellen Sie ein Verzeichnis endorsed:
1. Wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/java/jre/lib und erstellen Sie ein
Verzeichnis mit dem Namen endorsed.
2. Kopieren Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
components/um/endorsed in das neu erstellte Verzeichnis endorsed:
O
dom3-xercesImpl-2.4.0.jar
O
dom3-xml-apis-2.4.0.jar
O
xalan-2.4.1.jar
3. (Solaris) Löschen Sie im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/java/jre/lib/endorsed die
Datei xml.jar.
Hinweis: Wenn die Datei xml.jar gelöscht wurde, wird die Beispielanwendung FormsIVS nicht
ausgeführt.
Konfigurieren der freigegebenen Bibliotheken
Sie müssen eine JAR-Datei für LiveCycle in das WebSphere-Verzeichnis kopieren und dann die
freigegebenen WebSphere-Bibliotheken konfigurieren. Außerdem müssen Sie einen neuen Classloader
konfigurieren, der die freigegebene Bibliothek verwendet.
³ So konfigurieren Sie die freigegebenen Bibliotheksdateien:
1. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Environment > Shared Libraries und klicken Sie auf New.
3. Geben Sie auf der Konfigurationsseite die folgenden Informationen ein:
O
Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung DocumentServicesLibrary ein.
O
Geben Sie in das Feld Classpath den Pfad [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
optionalLibraries/DocumentServicesLibrary.jar ein.
4. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So konfigurieren Sie den Classloader:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erhöhen des SOAP-Zeitlimits
40
2. Klicken Sie auf die Serverinstanz, die Sie konfigurieren (z. B. server1).
3. (WebSphere 5.1.1.5) Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration unter Additional Properties auf
ClassLoader.
4. (WebSphere 6.0.2.9) Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration unter Server Infrastructure >
Java und Process Management auf ClassLoader.
5. Klicken Sie auf Neu, übernehmen Sie in der Class-Loader-Modusliste den Standardwert
Parent_First und klicken Sie auf OK.
6. Klicken Sie auf der angezeigten Seite auf den Link Classloader Id der neu erstellten
Classloader-Instanz.
7. Klicken Sie auf der angezeigten Seite unter Additional properties auf Libraries und dann auf Add.
8. Wählen Sie in der Liste Library Name den Eintrag DocumentServicesLibrary und klicken Sie auf OK.
9. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Erhöhen des SOAP-Zeitlimits
Sie müssen das Standardzeitlimit für SOAP-Verbindungen erhöhen, indem Sie die Datei soap.client.props
bearbeiten.
WebSphere 5.1.1.5
Bearbeiten Sie die Datei soap.client.props. Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis:
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/AppServer/properties (bei eigenständigen Servern)
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/DeploymentManager/properties (bei verwalteten Servern)
WebSphere 6.0.2.9
Bearbeiten Sie die Datei soap.client.props. Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis:
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/AppServer/profiles/<Profilname>/properties (bei
eigenständigen Servern)
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/DeploymentManager/profiles/<Profilname>/properties (bei
verwalteten Servern)
Der Standardwert für die Eigenschaft com.ibm.SOAP.requestTimeout beträgt 180 Sekunden. Ändern Sie
den Wert auf 1800. Starten Sie dann den Server oder den Bereitstellungsmanager sowie sämtliche Knoten
neu.
Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Workflow Anwendung.
Bevor Sie Configuration Manager ausführen, müssen Sie die Webserver-Konfigurationsdateien auf
WebSphere aktualisieren.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Vorbereiten von WebSphere MQ
41
³ So aktualisieren Sie die Webserver-Konfigurationsdateien für WebSphere 5.1.1.5:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Environment > Update Web Server Plugin.
2. Klicken Sie auf OK.
Vorbereiten von WebSphere MQ
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow, LiveCycle PDF Generator
und Watched Folder (für die Verwendung mit LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler)
Anwendung.
Wenn Sie WebSphere 5.1.1.5 als Anwendungsserver verwenden, müssen Sie WebSphere MQ in
Produktionsumgebungen sowie in Entwicklungsumgebungen installieren, wenn Serverlasten
voraussichtlich hoch sein werden. In Entwicklungsumgebungen mit voraussichtlich geringen Serverlasten
können Sie WebSphere Embedded Messaging Server verwenden.
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von WebSphere MQ 5.3.0.1 in einer Umgebung ohne Cluster
beschrieben.
In diesem Handbuch kennzeichnet [MQ-Stammverzeichnis] das Verzeichnis, in dem WebSphere MQ
installiert ist. Das Standard-Installationsverzeichnis ist vom verwendeten Betriebssystem abhängig:
O
(Windows) C:\Programme\ibm\WebSphere MQ
O
(Solaris, Linux) /opt/mqm
O
(AIX) /usr/mqm
Installieren der erforderlichen Software
Bevor Sie mit den übrigen Anleitungen in diesem Abschnitt fortfahren, müssen Sie alle erforderlichen
Softwarekomponenten gemäß den folgenden Anleitungen installieren.
Hinweis: WebSphere MQ und WebSphere Application Server müssen nicht auf demselben Computer
installiert sein.
³ So installieren Sie die erforderliche Software:
1. Vergewissern Sie sich, dass die aktuellen Patches für das Betriebssystem installiert sind. Für AIX ist
Version 51-007 oder höher erforderlich.
2. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server
ausgeführt wird, beenden Sie den Anwendungsserver vor der Installation.
3. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server
installiert ist, wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]\bin und führen Sie
das Skript setupCmdLine aus, um sicherzustellen, dass die Umgebungsvariablen ordnungsgemäß
eingerichtet sind.
4. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server
nicht installiert ist, installieren Sie WebSphere MQ Client und Java Messaging auf dem Computer, auf
dem WebSphere Application Server installiert ist.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Installieren der erforderlichen Software
42
5. Fahren Sie mit „So installieren Sie WebSphere MQ unter Windows:“ auf Seite 42 oder „So installieren Sie
WebSphere MQ unter UNIX:“ auf Seite 42 fort.
³ So installieren Sie WebSphere MQ unter Windows:
1. Starten Sie das Installationsprogramm für WebSphere MQ 5.3.0.1.
2. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server
oder Embedded Messaging nicht installiert ist, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server mit
Embedded Messaging installiert ist, werden Sie aufgefordert, die Anwendung entweder zu ändern
oder zu entfernen. Wählen Sie Remove, klicken Sie auf Next und wählen Sie bei der Aufforderung, ob
Sie die vorhandenen Warteschlangen beibehalten oder entfernen möchten, die Option Keep.
3. Wenn Embedded Messaging Server entfernt wurde, starten Sie das Installationsprogramm erneut und
wählen Sie eine benutzerdefinierte Installation.
4. Vergewissern Sie sich, dass im Installationsprogramm im Bildschirm Features die Optionen Server,
Client, Java Messaging und Development Toolkit für die Installation ausgewählt sind. Fahren Sie
dann mit der Installation fort. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installiert haben, auf dem
WebSphere Application Server nicht installiert ist, müssen Sie WebSphere MQ Client und Java
Messaging auch auf dem Computer mit WebSphere Application Server installieren.
5. Nach Abschluss der Installation wird der Assistent Prepare WebSphere MQ Wizard angezeigt.
Konfigurieren Sie MQ mit dem Assistenten für Ihre Umgebung.
6. Fahren Sie mit „So schließen Sie die Aufgaben nach der Installation ab:“ auf Seite 42 fort.
³ So installieren Sie WebSphere MQ unter UNIX:
1. Lesen Sie das Dokument Quick Beginnings für WebSphere MQ für das Betriebssystem, auf dem Sie
WebSphere MQ installieren möchten, und befolgen Sie die darin enthaltenen Anleitungen.
2. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Option zum Installieren von Server, Client und
Java Messaging.
3. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installiert haben, auf dem WebSphere Application
Server nicht installiert ist, installieren Sie WebSphere MQ Client und Java Messaging auf dem
Computer, auf dem WebSphere Application Server installiert ist.
4. Fahren Sie mit „So schließen Sie die Aufgaben nach der Installation ab:“ auf Seite 42 fort.
³ So schließen Sie die Aufgaben nach der Installation ab:
1. (Windows) Beenden Sie WebSphere MQ und stoppen Sie im Task Manager alle Tasks, die mit amq
beginnen.
2. Installieren Sie an einer Eingabeaufforderung Fix Pack 10 (ehemals als CSD10 bezeichnet). Fix Pack 10
ist für die Installation der Unterstützung von Java Messaging erforderlich, das für LiveCycle-Produkte
benötigt wird. Das Fix Pack von IBM steht unter der folgenden Adresse zur Verfügung:
http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=171&context=SSFKSJ&context=SSWHKB&q1=CS
D10&uid=swg24009688&loc=en_US&cs=utf-8&lang=en
3. Definieren Sie einen lokalen Benutzer und fügen Sie den Benutzer der Gruppe mqm hinzu, die bei der
Installation von WebSphere MQ erstellt wurde. Der Benutzername muss weniger als zwölf Zeichen
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Installieren der erforderlichen Software
43
umfassen. Sie wählen diesen Benutzer später bei der Konfiguration der JMS-Verbindungsfactories in
WebSphere Application Server aus.
Unter Windows werden bei der Installation von WebSphere MQ sowohl die Gruppe mqm als auch
ein Benutzer namens MUSR_MQADMIN erstellt. Ändern Sie diesen Benutzer nicht, da er von
WebSphere MQ zum Ausführen bestimmter Dienste verwendet wird. Falls Sie diesen Benutzer
geändert haben, setzen Sie ihn durch Ausführen des folgenden Befehls im Verzeichnis
[MQ-Stammverzeichnis]\bin zurück:
amqmsrvn -regserver
4. (UNIX) Melden Sie sich über das von Ihnen erstellte Benutzerkonto mqm an und aktualisieren Sie bei
Bedarf die Pfade CLASSPATH, MQ_JAVA_INSTALL_PATH, MQ_JAVA_DATA_PATH und
LD_LIBRARY_PATH an einer Eingabeaufforderung. Unter Solaris können die Pfade beispielsweise
folgendermaßen lauten:
O
export
CLASSPATH=/opt/mqm/java/lib/com.ibm.mq.jar:/opt/mqm/java/lib/com.ibm.mqj
ms.jar:/opt/mqm/java/lib/connector.jar:/opt/mqm/java/lib/jms.jar:/opt/mq
m/java/lib/jndi.jar:/opt/mqm/java/lib/jta.jar:/opt/mqm/java
O
export MQ_JAVA_INSTALL_PATH=/opt/mqm/java
O
export MQ_JAVA_DATA_PATH=/var/mqm
O
export LD_LIBRARY_PATH=/opt/mqm/java/lib
5. Kopieren Sie die folgenden Skripten aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/scripts/mq_server in das Verzeichnis
[MQ-Stammverzeichnis]/bin:
O
configure_MQ
O
LC_Queues.mqsc
O
setMqClasspath
O
start_MQ
Hinweis: (UNIX) Kopieren Sie die Skripten mithilfe des Benutzerkontos mqm, das Sie beim Installieren
von WebSphere MQ erstellt haben.
6. Kopieren Sie das Skript LC_JmsDefs.scp aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/scripts/mq_server in das Verzeichnis
[MQ-Stammverzeichnis]/Java/bin.
Hinweis: (UNIX) Kopieren Sie die Skripten mithilfe des Benutzerkontos mqm, das Sie beim Installieren
von WebSphere MQ erstellt haben.
7. Führen Sie an einer Eingabeaufforderung das folgende Skript aus:
O
(Windows) Wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei configure_MQ.bat gespeichert ist,
und geben Sie den folgenden Befehl ein:
configure_MQ.bat Queue_Manager_Name
Hierbei kennzeichnet Queue_Manager_Name den Namen eines geeigneten Queue Managers für
den Knoten.
O
(UNIX) Wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei configure_MQ.sh gespeichert ist, und
geben Sie den folgenden Befehl ein:
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von WebSphere MQ
44
configure_MQ.sh Queue_Manager_Name MQ-Stammverzeichnis MQ-Java-Datenpfad
Hierbei kennzeichnet Queue_Manager_Name den Namen eines geeigneten Queue Managers für
den Knoten, MQ-Stammverzeichnis das Verzeichnis, in dem WebSphere MQ installiert ist
(standardmäßig das Verzeichnis /usr/mqm), und MQ-Java-Datenpfad den Dateninstallationspfad (standardmäßig das Verzeichnis /var/mqm).
Hinweis: Wenn Sie die Eingabeaufforderung schließen oder aus irgendeinem Grund verlieren, müssen
Sie das Skript setMqClasspath mit dem folgenden Befehl in allen weiteren Befehlsfenstern,
die Sie zum Verwalten von WebSphere MQ öffnen, erneut ausführen:
O
(Windows) setMqClasspath.bat
O
(UNIX) setMqClasspath.sh MQ-Stammverzeichnis MQ-Java-Datenpfad
Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren
von WebSphere MQ erstellt haben.
Konfigurieren von WebSphere MQ
Nach der Installation von WebSphere MQ müssen Sie das Programm so konfigurieren, dass der
Anwendungsserver darauf zugreifen kann.
³ So konfigurieren Sie WebSphere MQ:
1. Erstellen Sie das Verzeichnis cfstore. Der Speicherort dieses Verzeichnisses ist vom Betriebssystem
abhängig:
O
(Windows) C:\cfstore
O
(UNIX) /opt/cfstore
2. (UNIX) Erstellen Sie im Verzeichnis /opt/cfstore zwei weitere Verzeichnisse mit den Namen jms und
topic.
3. Bearbeiten Sie im Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]\Java\bin die Datei JMSAdmin.config:
O
Entfernen Sie das Kommentarzeichen von der Einstellung
INITIAL_CONTEXT_FACTORY=com.sun.jndi.fscontext.RefFSContextFactory und
fügen Sie ein Kommentarzeichen vor dem übrigen Teil der Einstellungen
INITIAL_CONTEXT_FACTORY hinzu. Dies ist die Einstellung zum Verwenden eines
Dateispeichers. Wenn Sie LDAP oder WebSphere JNDI verwenden möchten, finden Sie
Informationen in der entsprechenden Dokumentation von IBM.
O
Stellen Sie die Eigenschaft PROVIDER_URL ein und erstellen Sie das entsprechende Verzeichnis auf
dem Computer:
O
(Windows) PROVIDER_URL=file:/C:/cfstore
O
(UNIX) PROVIDER_URL=file:/opt/cfstore
Hinweis: Vergewissern Sie sich unter Windows, dass der Pfad keine umgekehrten Schrägstriche (\)
enthält. Ersetzen Sie gegebenenfalls vorhandene umgekehrte Schrägstriche durch normale
Schrägstriche (/).
4. Erstellen Sie JMS-Definitionen, indem Sie an der Eingabeaufforderung, die Sie bereits in Schritt 7
verwendet haben, zum Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]\java\bin wechseln und das Skript
ausführen:
JMSAdmin < LC_JmsDefs.scp
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von WebSphere MQ
45
Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren
von WebSphere MQ erstellt haben.
5. Starten Sie die MQ-Dienste oder -Dämons, indem Sie zum Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/bin
wechseln und den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) start_MQ.bat Queue_Manager_Name
O
(UNIX) start_MQ.sh Queue_Manager_Name Anschluss
Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren
von WebSphere MQ erstellt haben.
Die angegebene Anschlussnummer ist zum Konfigurieren von Warteschlangen und Themen für
WebSphere Application Server erforderlich. Wählen Sie daher einen verfügbaren Anschluss. Der
Standardanschluss für WebSphere MQ ist 1414.
Wenn in einer Meldung angezeigt wird, dass Queue Manager bereits ausgeführt wird, können Sie diese
Meldung ignorieren. Wenn Sie MQ-Dienste oder -Dämons neu starten müssen, führen Sie das Skript
start_MQ erneut aus.
6. (Windows) Starten Sie den Message Listener Service:
O
Wählen Sie Start > Alle Programme > IBM WebSphere MQ > WebSphere MQ Services.
O
Erweitern Sie WebSphere MQ Services und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den unter
„So schließen Sie die Aufgaben nach der Installation ab:“ auf Seite 42 in Schritt 7 erstellten Queue
Manager.
O
Wählen Sie New > Listener.
O
Stellen Sie auf der Registerkarte Parameters die Einstellung Protocol auf TCP ein, stellen Sie Port
auf eine verfügbare Anschlussnummer ein, stellen Sie Local Address auf die Adresse des
Computers ein, auf dem MQ installiert ist, und klicken Sie auf OK.
O
Starten Sie den Listener, indem Sie im rechten Fenster mit der rechten Maustaste auf den soeben
erstellten Listener klicken und All Tasks > Start wählen.
7. (Windows) Fügen Sie den MQ-Diensten einen benutzerdefinierten Dienst hinzu, indem Sie Start > Alle
Programme > IBM WebSphere MQ > WebSphere MQ Services wählen.
8. (Windows) Wählen Sie WebSphere MQ Services > [Ihr Queue Manager], klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf Custom Services und wählen Sie New > Custom Service.
9. (Windows) Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld die folgenden Werte für die Eigenschaften
an:
O
Service Name: Queue_Manager_Name Broker
O
Start Command: strmqbrk -m Queue_Manager_Name
O
End Command: endmqbrk -m Queue_Manager_Name
O
Execution: COMMAND
O
Startup: AFTER
10. (Windows) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Queue Manager und wählen Sie All Tasks >
Stop.
11. (Windows) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Queue Manager und wählen Sie All Tasks >
Start.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von WebSphere MQ
46
Hinweis: Damit MQ ordnungsgemäß gestartet wird, verwenden Sie die MQ Services Console. Dadurch
gewährleisten Sie, dass sowohl der Listener als auch der Broker gestartet wird.
12. (UNIX) Starten Sie den Broker, indem Sie im Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/bin den folgenden
Befehl ausführen:
strmqbrk -m Queue_Manager_Name
Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren
von WebSphere MQ erstellt haben.
13. (Optional) Überprüfen Sie das Publish-Subscribe-Setup, indem Sie zum Verzeichnis
[MQ-Stammverzeichnis]\java\bin wechseln und die Datei PSIVTRun.bat (Windows) bzw. PSIVTRun.sh
(UNIX) durch Eingabe des folgenden Befehls ausführen:
PSIVTRun –nojndi –m Queue_Manager_Name -t
Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren
von WebSphere MQ erstellt haben.
14. Vergewissern Sie sich, dass auf WebSphere MQ der Administrationskanal für den Queue Manager
vorhanden ist, indem Sie zum Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/bin wechseln und die folgenden
Schritte durchführen:
O
Führen Sie den Befehl runmqsc Queue_Manager_Name aus.
O
Stellen Sie sicher, dass der Kanal SYSTEM.ADMIN.SVRCONN vorhanden ist, indem Sie den folgenden
Befehl eingeben:
dis chl (SYSTEM.ADMIN*) all
O
Wenn der Kanal nicht vorhanden ist, erstellen Sie ihn mit dem folgenden Befehl:
define channel(SYSTEM.ADMIN.SVRCONN) chltype(SVRCONN)
O
Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheit deaktiviert ist, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:
alter channel(SYSTEM.ADMIN.SVRCONN) chltype(SVRCONN) mcauser('mqm')
O
Aktualisieren Sie den Sicherheitscache, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:
refresh security(*)
O
Beenden Sie den Vorgang, indem Sie den Befehl end eingeben.
Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren
von WebSphere MQ erstellt haben.
15. Wenn alle vorhergehenden Schritte erfolgreich abgeschlossen wurden, starten Sie WebSphere
Application Server neu.
16. Stellen Sie die Umgebungsvariable MQ_INSTALL_ROOT für jeden Knoten auf das
MQ-Installationsverzeichnis ein. Melden Sie sich hierzu bei der Verwaltungskonsole von WebSphere an
(standardmäßig http://Servername:9090/admin) und wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl
Environment > Manage WebSphere Variables. Wählen Sie im rechten Fenster die Variable
MQ_INSTALL_ROOT und stellen Sie die Eigenschaft Value auf das Verzeichnis ein, in dem Sie
WebSphere MQ installiert haben. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der
Master-Konfiguration.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Vorbereiten der Umgebung
Installieren der Datenbanktreiber
47
Installieren der Datenbanktreiber
Sie müssen die Datenbanktreiber in den Installationsverzeichnissen des Anwendungsservers installieren.
Treiber sind erforderlich, damit Configuration Manager und der Anwendungsserver eine Verbindung zur
LiveCycle-Datenbank herstellen können. Sie müssen die Treiber für den jeweiligen Datenbanktyp
verwenden, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden.
Sie müssen keinen SQL Server-Treiber installieren. Für die Konnektivität mit SQL Server wird der mit
WebSphere installierte SQL Server-Treiber verwendet.
³ So installieren Sie den Oracle-Treiber:
1. Laden Sie den Treiber für Oracle 9i oder 10g von der folgenden Website herunter:
www.oracle.com/technology/software/htdocs/distlic.html?url=http://www.oracle.com/technology/so
ftware/tech/java/sqlj_jdbc/htdocs/jdbc101040.html
2. Erstellen Sie im Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT} ein Verzeichnis mit der Bezeichnung db_driver.
3. Kopieren Sie die Datei ojdbc14.jar, die Sie heruntergeladen haben, in das Verzeichnis
${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver.
³ So installieren Sie den DB2-Treiber:
1. Erstellen Sie im Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT} ein Verzeichnis mit der Bezeichnung db_driver.
2. Kopieren Sie die Dateien db2jcc_license_cu.jar und db2jcc.jar aus dem java-Verzeichnis unter
[Datenbankserver-Stammverzeichnis], z. B. [Datenbankserver-Stammverzeichnis]/ibm/Sqllib/java
(Windows) oder [Datenbankserver-Stammverzeichnis]/java (Linux), in das Verzeichnis
${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver.
3. Wechseln Sie in einem Webbrowser zu
http://www.oracle.com/technology/software/tech/java/sqlj_jdbc/htdocs/jdbc_10201.html.
Nächster Schritt
Sie müssen das Produkt jetzt für die Bereitstellung konfigurieren. Befolgen Sie dazu die Anleitungen für
die automatische Konfiguration oder die manuelle Konfiguration. (Siehe „Automatisches Konfigurieren
von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 49 oder „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“ auf Seite 81.)
Teil I: Automatische Konfiguration und Bereitstellung
In diesem Abschnitt des Handbuchs wird die automatische Konfiguration und Bereitstellung der
LiveCycle-Produkte beschrieben.
Informationen zur manuellen Konfiguration und Bereitstellung der Produkte finden Sie unter „Manuelle
Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 80.
48
4
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
In diesem Kapitel wird die automatische Konfiguration und Assemblierung von LiveCycle-Produkten mit
Configuration Manager sowie deren Bereitstellung auf dem Anwendungsserver beschrieben. Darüber
hinaus werden die manuelle Konfiguration und Assemblierung von LiveCycle-Produkten sowie die
übrigen Aufgaben für die Konfiguration des Anwendungsservers und die Bereitstellung der
LiveCycle-Produkte beschrieben.
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass Sie die Umgebung für das Hosten von LiveCycleProdukten vorbereitet und die Produkte bereits installiert haben. Ist dies nicht der Fall, finden Sie
Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31 und „Installieren von LiveCycle-Produkten“
auf Seite 24.
Informationen zu Configuration Manager
Bei Configuration Manager handelt es sich um ein assistentenähnliches Tool zum automatischen
Durchführen aller Aufgaben, die zum Ausführen von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver
erforderlich sind.
Configuration Manager wird mit allen LiveCycle-Produkten installiert. Die mit einem LiveCycle 7.2-Produkt
installierte Instanz von Configuration Manager kann auch mit allen anderen LiveCycle 7.2-Produkten
verwendet werden. Wenn Sie Configuration Manager ausführen, geben Sie die zu konfigurierenden
LiveCycle-Produkte und den Typ des Anwendungsservers an, den Sie in die Lösung integrieren.
Sie können Configuration Manager über das Installationsprogramm starten, wenn Sie die Produkte noch
während der Installation konfigurieren möchten. Wenn Sie die Konfiguration erst nach der Installation
vornehmen möchten, können Sie Configuration Manager später zu einem beliebigen Zeitpunkt
ausführen. Damit Configuration Manager Konfigurationsaufgaben auf dem Anwendungsserver
durchführen kann, muss der Anwendungsserver gestartet sein.
Es ist möglich, einen Anwendungsserver zu konfigurieren, der nicht auf dem Computer installiert ist, auf
dem Configuration Manager ausgeführt wird. Allerdings muss der Anwendungsserver auch auf dem
Configuration Manager-Computer installiert sein, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien
des Anwendungsservers verwenden kann.
Konfigurationsaufgaben
Configuration Manager verfügt über eine Assistentenoberfläche, über die Sie zur Eingabe von
Informationen aufgefordert werden, so dass die folgenden Aufgaben automatisch durchgeführt werden
können:
1. Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkteigenschaften und anschließendes
Assemblieren dieser Eigenschaften in einer EAR-Datei, die auf dem Anwendungsserver bereitgestellt
wird
2. Konfigurieren von Eigenschaften des Anwendungsservers für die Ausführung von LiveCycle-Produkten
auf dem Anwendungsserver
49
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurationsmodi
50
3. Überprüfen der ordnungsgemäßen Konfiguration des Anwendungsservers für die Ausführung von
LiveCycle-Produkten
4. Bereitstellen von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver Die Bereitstellung auf
Remote-Servern wird nur bei Anwendungsservern mit Knotenverwaltung unterstützt, nicht jedoch bei
eigenständigen Anwendungsservern.
5. Bootstrapping der Datenbank zum Speichern der von den bereitgestellten LiveCycle-Produkten
generierten Laufzeitdaten
6. Überprüfen der bereitgestellten LiveCycle-Produkte auf Verfügbarkeit und Betriebsfähigkeit
Auf Wunsch können die Schritte 2 (Konfigurieren der Eigenschaften des Anwendungsservers) und 4
(Bereitstellen von LiveCycle-Produkten) auf manuelle Weise (d. h. ohne Configuration Manager)
durchgeführt werden. (Siehe „Konfigurationsmodi“ auf Seite 50.)
Unabhängig davon, ob alle Aufgaben automatisch mit Configuration Manager oder ob einige Aufgaben
manuell durchgeführt werden, muss die Durchführung in der aufgeführten Reihenfolge erfolgen.
Konfigurationsmodi
Configuration Manager kann in zwei verschiedenen Modi ausgeführt werden:
Assistent für die typische Konfiguration: In diesem Modus führt Configuration Manager alle
Aufgaben durch, die für die Ausführung von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver
erforderlich sind. Beim Konfigurieren der Eigenschaften von LiveCycle-Produkten verwendet
Configuration Manager jeweils die Standardwerte.
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration: In diesem Modus können Sie die Aufgaben
auswählen, die von Configuration Manager automatisch durchgeführt werden sollen. Beim
Konfigurieren der Eigenschaften von LiveCycle-Produkten können Sie die Standardwerte übernehmen
oder eigene Werte angeben.
Verwenden Sie den Assistenten für die benutzerdefinierte Konfiguration, wenn Sie einige
Konfigurationsschritte manuell und andere Schritte automatisch durchführen möchten. Wenn Sie
beispielsweise den Anwendungsserver manuell konfigurieren und die übrigen Konfigurationsaufgaben
automatisch mit Configuration Manager durchführen möchten, können Sie folgendermaßen vorgehen:
1. Führen Sie Configuration Manager im Modus für die benutzerdefinierte Konfiguration aus und
verwenden Sie die Anwendung, um LiveCycle-Produkte in einer EAR-Datei zu konfigurieren und zu
assemblieren.
2. Konfigurieren Sie den Anwendungsserver auf manuelle Weise.
3. Führen Sie Configuration Manager erneut im Modus für die benutzerdefinierte Konfiguration aus, um
den Anwendungsserver zu überprüfen, LiveCycle-Produkte bereitzustellen, die Datenbank zu
initialisieren und zu prüfen, ob die Produkte verfügbar sind und ausgeführt werden können.
Wiederholtes Ausführen von Configuration Manager
Configuration Manager speichert die für Konfigurationseigenschaften eingegebenen Werte. Zudem
können Sie Konfigurationseigenschaften überspringen. Dies bietet sich beispielsweise an, wenn Sie
Configuration Manager mehrmals ausführen.
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Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers
51
Gespeicherte Eigenschaftswerte
Configuration Manager speichert alle Werte (mit Ausnahme von Kennwörtern), die Sie in den
Konfigurationsbildschirmen angeben, damit Sie die Werte nicht erneut eingeben müssen. Wenn Sie
Configuration Manager später erneut ausführen, können Sie die zuvor eingegebenen Werte als
Standardwerte für die Konfigurationseigenschaften übernehmen.
Option „Nicht anwenden“
Einige Bildschirme von Configuration Manager weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht anwenden
auf. Wenn Sie diese Option auswählen, übernimmt Configuration Manager die im jeweiligen Bildschirm
eingestellten Eigenschaften nicht und behält die aktuelle Konfiguration bei.
Sie sollten die Option Nicht anwenden nur wählen, wenn Sie die Eigenschaften in einem bestimmten
Bildschirm zuvor festgelegt haben. Wurden einige der Eigenschaften nicht eingerichtet, schlagen
nachfolgende Configuration Manager-Aufgaben möglicherweise fehl.
Beispielsweise werden beim Konfigurieren des Anwendungsservers in einem Configuration
Manager-Bildschirm Informationen über die LiveCycle-Datenbank gesammelt, damit Configuration
Manager die Datenquelle auf dem Anwendungsserver konfigurieren kann. Beim nachfolgenden
Bootstrapping der Datenbank stellt Configuration Manager anhand der Datenquelle eine Verbindung zur
Datenbank her und initialisiert die Datenbankschemata. Wenn der Datenbank-Bildschirm immer
übersprungen wird, wird die Datenquelle nicht erstellt und das Bootstrapping der Datenbank schlägt fehl.
Vorsicht: Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von keinerlei
Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte
konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten.
Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers
Auf einigen Bildschirmen von Configuration Manager müssen Sie den SOAP-Anschluss des
Anwendungsservers angeben. Führen Sie die folgenden Verfahren durch, um zu ermitteln, welcher
Anschluss mit dem Anwendungsserver für SOAP-Verbindungen verwendet wird.
³ So ermitteln Sie den SOAP-Anschluss auf WebSphere 5.1.1.5:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers > [Servername].
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration unter Additional Properties auf End Points.
3. Klicken Sie auf SOAP_CONNECTOR_ADDRESS und beachten Sie den Wert im Feld Port.
³ So ermitteln Sie den SOAP-Anschluss unter WebSphere 6.0.2.9:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers > [Servername] > Communications > Ports.
2. Beachten Sie den Wert im Feld SOAP_CONNECTOR_ADDRESS.
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Durchführen einer typischen Konfiguration
52
Durchführen einer typischen Konfiguration
Bei einer typischen Konfiguration führt Configuration Manager automatisch alle Aufgaben durch, die für
die Ausführung von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver erforderlich sind.
Wenn Configuration Manager nur einen Teil der Konfigurationsaufgaben automatisch durchführen soll,
finden Sie Informationen unter „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.
Hinweis: Wenn Sie zuvor eine typische Konfiguration durchgeführt und die Datei LiveCycle.ear
bereitgestellt haben, müssen Sie zuerst die produktspezifischen EAR-Dateien deinstallieren.
(Siehe „Deinstallieren von EAR-Dateien“ auf Seite 69.)
Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver konfigurieren, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver
auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die
Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Vorsicht: Einige Bildschirme in diesem Verfahren weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht
anwenden auf. Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von
keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte
konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten.
Tipp: Configuration Manager überprüft die auf den einzelnen Bildschirmen angegebenen Werte, wenn
Sie auf Weiter klicken. Wenn ein Wert nicht überprüft werden kann, wird die entsprechende
Eigenschaft auf dem Bildschirm rot angezeigt und der Vorgang kann erst fortgesetzt werden,
nachdem Sie einen gültigen Wert eingegeben haben.
Die Durchführung einer typischen Konfiguration setzt voraus, dass Sie die LiveCycle-Datenbank bereits
erstellt und den Anwendungsserver vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.)
Hinweis: Wenn Sie den Anwendungsserver für die Ausführung von LiveCycle PDF Generator
konfigurieren, müssen Sie eine manuelle Konfiguration auf WebSphere MQ durchführen,
nachdem Configuration Manager die automatische Konfiguration beendet hat. (Siehe
„Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories“ auf Seite 68.)
³ So führen Sie eine typische Konfiguration durch:
1. Starten Sie den Anwendungsserver.
2. Starten Sie Configuration Manager, indem Sie zum Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager wechseln und den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) ConfigurationManager.exe
O
(Linux, UNIX) ConfigurationManager.bin
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Wählen Sie Assistent für die typische Konfiguration und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte
verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm
Konfigurationsvoreinstellungen wird nur angezeigt, wenn Sie zuvor Configuration Manager
ausgeführt haben.
6. Wählen Sie im Bildschirm Produktauswahl die Option Plattform und dann die Produkte, die Sie
konfigurieren und bereitstellen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
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Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Durchführen einer typischen Konfiguration
53
7. (LiveCycle Forms) Wählen Sie im Bildschirm Adobe User Management-Auswahl entweder LiveCycle
Forms mit User Management und Administrator oder LiveCycle Forms ohne User Management
und Administrator. Klicken Sie auf Weiter.
8. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren auf Weiter.
9. Vergewissern Sie sich, dass WebSphere ausgewählt ist, und klicken Sie auf Weiter.
10. Überprüfen Sie die im Bildschirm Anwendungskonfiguration und Assemblierung –
Zusammenfassung angezeigten Informationen und klicken Sie auf Zurück, um Einstellungen zu
ändern, oder auf Weiter, um den Vorgang fortzusetzen. Wenn Sie den Vorgang fortsetzen, konfiguriert
Configuration Manager die LiveCycle-Produkteigenschaften anhand der Standardwerte und
assembliert die Produkte in der Datei LiveCycle.ear und, für LiveCycle PDF Generator, in der
zusätzlichen Datei pdfg-all.ear oder pdfg-ps-all.ear.
11. Klicken Sie auf Weiter, wenn Konfiguration und Assemblierung abgeschlossen sind.
12. (WebSphere 5.1.1.5) Geben Sie im Bildschirm Auswahl des Java-Startverzeichnisses den Pfad zu dem
Verzeichnis ein, in dem das JDK installiert ist, bzw. wechseln Sie zu diesem Verzeichnis. Klicken Sie auf
Weiter.
Hinweis: Sie müssen das JDK verwenden, das mit dem Anwendungsserver geliefert wird.
13. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver
nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
O
SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses
des Anwendungsservers“ auf Seite 51).
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den
Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
O
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei
WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer.
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
14. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver für LiveCycle konfigurieren auf Weiter.
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Durchführen einer typischen Konfiguration
54
15. Geben Sie im Bildschirm JVM-Einstellungen Werte für die folgenden Eigenschaften der JVM an, auf
der der Anwendungsserver ausgeführt wird. Klicken Sie auf Weiter:
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JVM-Eigenschaften zu diesem Zeitpunkt nicht
konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in
diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Ursprüngliche Heap-Größe: Die Größe des Speichers, der für das JVM anfänglich zugewiesen wird.
Geben Sie 512 an.
O
Maximale Heap-Größe: Die maximale Speichergröße, die für das JVM dynamisch zugewiesen
werden kann. Geben Sie 1024 an.
O
Weitere JVM-Argumente: Zusätzliche Argumente, die Sie möglicherweise benötigen.
Hinweis: Die Werte für Ursprüngliche Heap-Größe und Maximale Heap-Größe dürfen nicht größer
als 2048 sein. Weitere Informationen zum Festlegen dieser Werte finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf
Seite 230.
16. (LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Geben Sie im Bildschirm
JMS-Einstellungen Werte für die Eigenschaften des JMS (Java Messaging Service) ein, den Sie auf dem
Anwendungsserver einsetzen. Klicken Sie auf Weiter:
Hinweis: WebSphere MQ wird nicht von WebSphere 6.0.2.9 unterstützt.
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JMS-Server zu diesem Zeitpunkt nicht
konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in
diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Queue Manager-Typ: Der Typ des JMS-Mechanismus, der auf WebSphere konfiguriert werden soll.
O
Queue Manager-Name: (WebSphere MQ) Der Name des Queue Managers, den Sie beim
Konfigurieren von WebSphere MQ eingegeben haben. (Siehe „Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf
Seite 41.)
O
Queue Manager-Hostname: (WebSphere MQ) Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des
Computers, auf dem WebSphere MQ installiert ist.
O
Anschluss: (WebSphere MQ) Der Anschluss, über den auf den Queue Manager zugegriffen wird.
O
Benutzername und Kennwort: (WebSphere MQ) Entweder der Benutzername und das Kennwort
für den Zugriff auf den Embedded JMS-Service oder der Benutzername und das Kennwort des
WebSphere MQ-Benutzers, den Sie erstellt und der Gruppe mqm hinzugefügt haben. (Siehe
„Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf Seite 41.)
O
Remote Queue Manager Root Directory: (WebSphere MQ) Wurde MQ auf diesem Computer
installiert, geben Sie den Pfad des MQ-Server-Stammverzeichnisses an. Wurde MQ auf einem
anderen Computer installiert, geben Sie den Pfad des MQ-Clients auf diesem Computer an.
17. Geben Sie im Bildschirm Erstellen der Datenquelle Werte für die folgenden Eigenschaften der
LiveCycle-Datenbank an, damit Configuration Manager die Datenbankverbindung auf dem
Anwendungsserver konfigurieren kann. Klicken Sie auf Weiter:
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Datenbankverbindung zu diesem
Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen
Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Datenquelle: Der JNDI-Name der Datenquelle, die auf dem Anwendungsserver erstellt werden soll.
Wählen Sie IDP_DS.
O
Datenbanktyp: Der Typ der Datenbank, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden.
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Durchführen einer typischen Konfiguration
55
O
Datenbankname: Der Name der Datenbank.
O
Hostname des Datenbankservers: Der Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Datenbankserver dient.
O
Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Datenbankdienst verwendet wird.
O
Benutzername der Datenbank: Der Name des Benutzerkontos, das Sie erstellt haben, damit
LiveCycle-Produkte auf die LiveCycle-Datenbank zugreifen können.
O
Datenbankkennwort: Das Kennwort des Benutzerkontos, das unter Benutzername der
Datenbank angegeben wurde.
O
JDBC-Treiber in der Bibliothek des lokalen Anwendungsservers: Der Name und Pfad der
Treiberdatei, die der Anwendungsserver verwendet, um eine Verbindung zur Datenbank
herzustellen. Wenn der Treiber aus mehreren Dateien besteht, müssen Sie nur die Hauptdatei
angeben (siehe folgende Liste):
O
(DB2) ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc.jar
O
(Oracle) ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/ojdbc14,jar
O
(SQL Server) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/sqlserver.jar
18. Klicken Sie im Bildschirm Testroutine für die Datenbankverbindung auf Datenbank jetzt testen,
um sich zu vergewissern, dass Configuration Manager eine Verbindung zur Datenbank herstellen kann.
Wenn der Test erfolgreich ist, klicken Sie auf Weiter.
19. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver konfigurieren auf Einstellungen jetzt anwenden.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
20. Starten Sie den Anwendungsserver neu, um sicherzugehen, dass die Einstellungen umgesetzt wurden.
Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver/-Cluster neu starten auf Weiter.
21. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Weiter.
22. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen. Wenn die Bereitstellung
abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
23. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Einstellungen jetzt
überprüfen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
24. Klicken Sie im Bildschirm LiveCycle bereitstellen auf Weiter.
25. Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie
bereitstellen, und klicken Sie auf Weiter.
26. Klicken Sie im Bildschirm Produkte bereitstellen auf Produkte jetzt bereitstellen. Wenn die
Bereitstellung abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
27. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers
die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen
kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen:
http://[Hostname]:[Anschluss]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten
HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:9080).
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration
56
Hinweis: Überprüfen Sie die für diese Einstellung zu verwendende Anschlussnummer, indem Sie zu
Application Servers > [Server] wechseln, auf die Registerkarte Configuration klicken und
den Befehl Communications > Ports wählen. Suchen Sie den Wert WC_defaulthost.
28. Klicken Sie im Bildschirm Datenbank für LiveCycle vorbereiten auf Weiter.
29. Klicken Sie im Bildschirm Datenbankinitialisierung auf Datenbank jetzt initialisieren. Wenn die
Aufgabe abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
30. Klicken Sie im Bildschirm Installation überprüfen auf Weiter.
31. Klicken Sie im Bildschirm Bereitgestellte Produkte überprüfen auf Produkttest jetzt ausführen.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
32. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Fertig stellen.
Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration
Bei der benutzerdefinierten Konfiguration können Sie die Aufgaben auswählen, die von Configuration
Manager automatisch durchgeführt werden sollen. Wenn Configuration Manager alle
Konfigurationsaufgaben automatisch durchführen soll, finden Sie Informationen unter „Durchführen einer
typischen Konfiguration“ auf Seite 52.
Hinweis: Die Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf Remote-Servern mithilfe von Configuration
Manager wird nur bei Anwendungsservern mit Knotenverwaltung unterstützt, nicht jedoch bei
eigenständigen Anwendungsservern.
Im folgenden Verfahren wird beschrieben, wie Sie die durchzuführenden Aufgaben mit Configuration
Manager auswählen. Fahren Sie nach dem Auswählen der gewünschten Aufgaben mit den
nachfolgenden Themen in diesem Kapitel fort, um Anleitungen zu den Bildschirmen zu erhalten, die für
die einzelnen Aufgaben angezeigt werden.
Tipp: Configuration Manager überprüft die auf den einzelnen Bildschirmen angegebenen Werte, wenn
Sie auf Weiter klicken. Wenn ein Wert nicht überprüft werden kann, wird die entsprechende
Eigenschaft auf dem Bildschirm rot angezeigt und der Vorgang kann erst fortgesetzt werden,
nachdem Sie einen gültigen Wert eingegeben haben.
³ So führen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration durch:
1. Starten Sie den Anwendungsserver.
2. Starten Sie Configuration Manager, indem Sie zum Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager wechseln und den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) ConfigurationManager.exe
O
(Linux, UNIX) ConfigurationManager.bin
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte
verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten
57
Konfigurationsvoreinstellungen wird nur angezeigt, wenn Sie zuvor Configuration Manager
ausgeführt haben.
6. Wählen Sie im Bildschirm Produktauswahl die Option Plattform und dann die Produkte, die Sie
konfigurieren und bereitstellen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
7. (LiveCycle Forms) Wählen Sie im Bildschirm Adobe User Management-Auswahl entweder LiveCycle
Forms mit User Management und Administrator oder LiveCycle Forms ohne User Management
und Administrator. Klicken Sie auf Weiter.
8. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Version von WebSphere aus, die Sie zum
Ausführen von LiveCycle-Produkten verwenden, und klicken Sie auf Weiter.
9. Wählen Sie im Bildschirm Taskauswahl die Aufgaben, die von Configuration Manager automatisch
durchgeführt werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.
Welcher Bildschirm als Nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, welche Aufgabe Sie als Erstes
ausgewählt haben. Wenn Sie mehrere Aufgaben ausgewählt haben, werden unmittelbar nach
Abschluss einer Aufgabe die Bildschirme für die nächste Aufgabe angezeigt. Informationen zum
Bearbeiten der Configuration Manager-Bildschirme für die einzelnen Aufgaben finden Sie in den
entsprechenden Abschnitten:
O
„Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 57
O
„Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers“ auf Seite 61
O
„Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers“ auf Seite 63
O
„Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 64
O
„Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 66
O
„Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten“ auf Seite 67
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer
benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf
Seite 56.)
Wenn Sie die Aufgabe Produkte konfigurieren und assemblieren für die automatische Ausführung
durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene
Verfahren durch, um die angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten.
Wenn die Konfiguration des Produkts abgeschlossen ist, legt Configuration Manager die bereitstellbaren
Dateien (LiveCycle.ear und adobe-FontManager.ear, adobe-printSubmitter.ear für LiveCycle Print sowie
pdfg-all.ear oder pdfg-ps-all.ear für LiveCycle PDF Generator) im folgenden Verzeichnis ab:
O
(Windows) [LiveCycle-Stammverzeichnis]\configurationManager\export
O
(Linux, UNIX) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export
³ So konfigurieren und assemblieren Sie LiveCycle-Produkte:
1. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren auf Weiter.
2. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Version von WebSphere, die Sie installiert haben.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten
58
3. (Optional) Wenn Sie auf dem Anwendungsserver SSL-Sicherheit verwenden, aktivieren Sie im
Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls die Option SSL aktivieren und geben Sie das
SSL-Berechtigungskennwort ein.
Falls Sie noch keine SSL-Berechtigung eingerichtet haben, können Sie hier ein Kennwort eingeben und
dieses später zum Erstellen der SSL-Berechtigung verwenden. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf
WebSphere“ auf Seite 143.)
4. Geben Sie ein Verzeichnis an, das für die temporäre Datei von Adobe LiveCycle-Produkten verwendet
werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: (Linux und UNIX) Wenn Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet sind, geben Sie ein
Verzeichnis unter Ihrem Basisverzeichnis an.
Weitere Informationen zur temporären Datei von Adobe LiveCycle-Produkten finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230.
5. Übernehmen Sie im Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls – Fortsetzung die
Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte ein und klicken Sie auf
Weiter:
O
Sweep-Intervall für lokalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht,
Dateien zu löschen, die nicht mehr benötigt werden und zuvor zum Weiterleiten der
Dokumentdaten zwischen LiveCycle-Diensten dienten, die auf demselben Computer ausgeführt
werden.
O
Sweep-Intervall für globalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht,
Dateien zu löschen, die veraltet sind und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen
LiveCycle-Diensten dienten, die auf unterschiedlichen Computern ausgeführt werden. Geben Sie
diese Eigenschaft nur an, wenn LiveCycle-Produkte in einer Clusterumgebung bereitgestellt
werden.
O
Standardmäßige Inline-Maximalgröße (in Byte): Die maximale Anzahl von Byte, die im Speicher
verbleiben, wenn Dokumente zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet
werden. Dokumente, die diesen Höchstwert überschreiten, werden auf der Festplatte gespeichert.
Mit dieser Eigenschaft können Sie die Leistung anpassen. (Siehe „Optimieren von
Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230.)
O
Standard-Zeitsperre für Entsorgung (in Sekunden): Die maximale Zeit, in der ein Dokument, das
zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet wird, als aktiv bezeichnet wird.
Nach Ablauf dieser Zeit können alle Dateien entfernt werden, die zum Speichern dieses Dokuments
verwendet wurden. Mit dieser Eigenschaft können Sie die Auslastung des
Festplattenspeicherplatzes steuern.
O
NFS-Protokoll verwenden (nur Windows): Wählen Sie diese Option, wenn Sie LiveCycle-Produkte
in einer Clusterumgebung bereitstellen. Vor dem Aktivieren dieser Option muss auf
Windows-Computern zusätzliche NFS-Software installiert werden. Diese Option hat keine
Auswirkungen auf Bereitstellungen unter Linux oder UNIX.
O
Globales Speicherverzeichnis: Ein Pfad zu einem freigegebenen Verzeichnis, in dem dauerhaft
genutzte Dokumente gespeichert werden, die zwischen LiveCycle-Produkten ausgetauscht
werden. LiveCycle Workflow verwendet dieses Verzeichnis, um prozessrelevante Dateien auf
allen Clusterknoten freizugeben. LiveCycle Form Manager verwendet dieses Verzeichnis, um
Indexdateien zu speichern, die bei der Volltextsuche eingesetzt werden. Die Verwendung eines
freigegebenen NFS-Verzeichnisses kann zu einer Leistungssteigerung beitragen.
(LiveCycle PDF Generator) Wenn LiveCycle PDF Generator als Dienst ausgeführt wird und Sie einen
Netzwerkordner für die Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis angeben möchten, müssen Sie
die Netzwerkadresse des Ordners verwenden und nicht den Pfad des zugeordneten Laufwerks.
Adobe LiveCycle
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Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten
59
Beispielsweise ist \\Computer_Name\temp die Netzwerkadresse des Ordners temp auf dem
Computer mit dem Namen Computer_Name.
Weitere Informationen zur Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230.
6. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow, LiveCycle Assembler) (Optional)
Wählen Sie im Konfigurationsbildschirm des Font Manager-Moduls Schriften für LiveCycle Forms aus,
die zusätzlich zu den mit dem Produkt gelieferten Schriften verwendet werden sollen. Geben Sie in das
Feld Schriftartenverzeichnis den Pfad ein oder wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Schriften
gespeichert sind, die Sie hinzufügen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Die Rechte zur Verwendung von Schriften anderer Anbieter als Adobe unterliegen dem
Lizenzvertrag dieser Anbieter von Schriftarten und werden nicht von der Lizenz für die
Adobe-Software abgedeckt. Adobe empfiehlt, dass Sie vor der Verwendung von
Drittanbieter-Schriften in Verbindung mit Adobe-Software alle relevanten Lizenzverträge
der Drittanbieter lesen und dafür sorgen, dass Sie diese Verträge einhalten. Dies gilt
insbesondere für die Verwendung von Schriften in einer Serverumgebung.
7. (LiveCycle Assembler) (Optional) Geben Sie im Bildschirm Konfiguration der
Assembler-Sicherheitsgruppe den zu implementierenden Sicherheitstyp an, der die Berechtigung
zum Ausführen von Assembler DDX-Aufträgen steuert. Klicken Sie auf Weiter. Es stehen zwei Arten
von Benutzer-Authentifizierung zur Auswahl:
O
Geben Sie ein Sternchen (*) ein, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen, für die ein gültiger
Eintrag im LDAP-System vorhanden ist.
O
Lassen Sie das Feld leer, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen.
8. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im
Konfigurationsbildschirm des Form Server-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften
oder geben Sie neue Werte ein. Klicken Sie auf Weiter:
O
UI-Validierung: Der Benutzeroberflächentyp, der in HTML-Formularen bei Auftreten eines
Überprüfungsfehlers verwendet werden soll. Wenn Sie Liste wählen, werden alle
Überprüfungsfehler auf dem Formular als Links angezeigt. Wenn Sie Meldungsfeld wählen, wird
jede Fehlermeldung in einem Dialogfeld angezeigt, das sich über Weiter- und Zurück-Schaltflächen
steuern lässt. Wo die Listen oder Schaltflächen angezeigt werden, hängt von der für
Validierungsberichterstellung gewählten Option ab.
O
Validierungsberichterstellung: Die Stelle, an der die Überprüfungsmeldungen angezeigt werden.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
O
Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen links im Webbrowser an.
O
Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen rechts im Webbrowser an.
O
Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen oben im Webbrowser an.
O
Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen unten im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster links im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster rechts im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster oben im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster unten im Webbrowser an.
O
Ohne: Zeigt keine Überprüfungsmeldungen an.
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O
Keine UI: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit Daten). Die
Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
O
Keine UI mit Formular: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit dem
Formular). Die Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
60
O
Validierungsgrenze: Die Rahmengröße (in Pixel), wenn für Validierungsberichterstellung die
Option Rahmen links, Rahmen rechts, Rahmen oben oder Rahmen unten gewählt wurde. Die
Rahmengröße muss gleich oder größer Null sein.
O
Ausgabetyp: Der Typ der HTML-Ausgabe, die an den Webbrowser zurückgegeben wird. Wählen
Sie HTML (vollständig), um das Formular zwischen vollständigen HTML-Tags wiederzugeben
(vollständige HTML-Seite) bzw. Formular-Hauptteil, um das Formular zwischen div-Tags
wiederzugeben (keine vollständige HTML-Seite).
O
Gebietsschema: Die Sprache, in der Überprüfungsmeldungen als Teil von HTML-Transformationen
an Clientanwendungen wie Webbrowser gesendet werden sollen. Der Standardwert ist Deutsch
(Deutschland). Informationen zu anwendbaren Werten finden Sie unter „Sprach- und
Gebietsschemakombinationen“ im Handbuch Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen, das mit
LiveCycle Forms installiert wurde.
O
Charset: Der zur Kodierung des Ausgabe-Datenstroms zu verwendende Zeichensatz. Diese
Eigenschaft ist vom Parameter sFormPreference abhängig, der über die API festgelegt wird. Bei
HTML-Transformationen unterstützt das Form Server-Modul Zeichenkodierungswerte, die vom
java.nio.charset-Paket definiert werden. Eine Liste der unterstützten Werte finden Sie unter
http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/guide/intl/encoding.doc.html.
O
Cache aktiviert: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Leistung optimieren möchten. Diese
Option nutzt die Cache-Eigenschaft des Formularentwurfs. Informationen zum Konfigurieren dieses
Werts im Formularentwurf finden Sie in der Adobe LiveCycle Designer-Hilfe.
9. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im
Konfigurationsbildschirm des XML Form-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften
oder geben Sie neue Werte an und klicken Sie auf Weiter:
O
Pool Max: Die maximale Anzahl von Prozessen, die ausgeführt werden können. Der empfohlene
Wert errechnet sich wie folgt: Gesamtanzahl der CPUs * 2 + Konstante (1 oder 2). Wenn der
PoolMax-Grenzwert erreicht wurde, werden anhand von PoolSize Dienstinstanzen erstellt.
O
Trace Level: Die Ablaufverfolgungsstufe. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
O
O
Ohne: Die Ablaufverfolgung ist nicht aktiviert.
O
Eingabe/Beenden: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt
oder beendet wird.
O
Parameter: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder
beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden,
werden protokolliert.
O
Details: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder
beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, sowie
alle zusätzlichen Meldungen werden protokolliert.
Zeitinformationen melden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Start- und Endzeit von
Aufrufen überwachen möchten. Sie können diese Informationen zum Anpassen der Leistung
verwenden.
10. Überprüfen Sie im Bildschirm Anwendungskonfiguration und Assemblierung –
Zusammenfassung die Konfigurationsdetails und klicken Sie auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers
61
11. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren – Zusammenfassung auf
Weiter.
12. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe
ausgewählt haben, die von Configuration Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen,
wenn Sie Configuration Manager beenden möchten.
Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer
benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf
Seite 56.)
Wenn Sie die Aufgabe Einstellungen für den Anwendungsserver ändern für die automatische
Ausführung durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt
beschriebene Verfahren durch, um die für diese Aufgabe angezeigten Configuration Manager-Bildschirme
zu bearbeiten.
Hinweis: Wenn Sie den Anwendungsserver für die Ausführung von LiveCycle PDF Generator
konfigurieren, müssen Sie eine manuelle Konfiguration auf WebSphere MQ durchführen,
nachdem Configuration Manager die automatische Konfiguration beendet hat. (Siehe
„Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories“ auf Seite 68.)
Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver konfigurieren, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver
auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die
Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Vorsicht: Einige Bildschirme in diesem Verfahren weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht
anwenden auf. Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von
keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte
konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten.
³ So konfigurieren Sie den Anwendungsserver:
1. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver
nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
O
SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses
des Anwendungsservers“ auf Seite 51).
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den
Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers
62
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei
WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer.
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
2. Klicken Sie im Bildschirm Einstellungen für den Anwendungsserver ändern auf Weiter.
3. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver für LiveCycle konfigurieren auf Weiter.
4. Geben Sie im Bildschirm JVM-Einstellungen Werte für die folgenden Eigenschaften der JVM an, auf
der der Anwendungsserver ausgeführt wird. Klicken Sie auf Weiter:
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JVM-Eigenschaften zu diesem Zeitpunkt nicht
konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in
diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Ursprüngliche Heap-Größe: Die Größe des Speichers, der für das JVM anfänglich zugewiesen wird.
Geben Sie 512 an.
O
Maximale Heap-Größe: Die maximale Speichergröße, die für das JVM dynamisch zugewiesen
werden kann. Geben Sie 1024 an.
O
Weitere JVM-Argumente: Zusätzliche Argumente, die Sie möglicherweise benötigen.
Hinweis: Die Werte für Ursprüngliche Heap-Größe und Maximale Heap-Größe dürfen nicht größer
als 2048 sein. Weitere Informationen zum Festlegen dieser Werte finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf
Seite 230.
5. (LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Geben Sie im Bildschirm
JMS-Einstellungen Werte für die Eigenschaften des JMS (Java Messaging Service) ein, den Sie auf dem
Anwendungsserver einsetzen. Klicken Sie auf Weiter:
Hinweis: WebSphere MQ wird nicht von WebSphere 6.0.2.9 unterstützt.
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JMS-Server zu diesem Zeitpunkt nicht
konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in
diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Queue Manager-Typ: Der Typ des JMS-Mechanismus, der auf WebSphere konfiguriert werden soll.
O
Queue Manager-Name: (WebSphere MQ) Der Name des Queue Managers, den Sie beim
Konfigurieren von WebSphere MQ eingegeben haben. (Siehe „Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf
Seite 41.)
O
Queue Manager-Hostname: (WebSphere MQ) Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des
Computers, auf dem WebSphere MQ installiert ist.
O
Anschluss: (WebSphere MQ) Der Anschluss, über den auf den Queue Manager zugegriffen wird.
O
Benutzername und Kennwort: (WebSphere MQ) Entweder der Benutzername und das Kennwort
für den Zugriff auf den Embedded JMS-Service oder der Benutzername und das Kennwort des
WebSphere MQ-Benutzers, den Sie erstellt und der Gruppe mqm hinzugefügt haben. (Siehe
„Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf Seite 41.)
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers
63
Remote Queue Manager Root Directory: (WebSphere MQ) Wurde MQ auf diesem Computer
installiert, geben Sie den Pfad des MQ-Server-Stammverzeichnisses an. Wurde MQ auf einem
anderen Computer installiert, geben Sie den Pfad des MQ-Clients auf diesem Computer an.
6. Geben Sie im Bildschirm Erstellen der Datenquelle Werte für die folgenden Eigenschaften der
LiveCycle-Datenbank an, damit Configuration Manager die Datenbankverbindung auf dem
Anwendungsserver konfigurieren kann. Klicken Sie auf Weiter:
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Datenbankverbindung zu diesem
Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen
Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Datenquelle: Der JNDI-Name der Datenquelle, die auf dem Anwendungsserver erstellt werden soll.
Wählen Sie IDP_DS.
O
Datenbanktyp: Der Typ der Datenbank, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden.
O
Datenbankname: Der Name der Datenbank.
O
Hostname des Datenbankservers: Der Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Datenbankserver dient.
O
Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Datenbankdienst verwendet wird.
O
Benutzername der Datenbank: Der Name des Benutzerkontos, das Sie erstellt haben, damit
LiveCycle-Produkte auf die LiveCycle-Datenbank zugreifen können.
O
Datenbankkennwort: Das Kennwort des Benutzerkontos, das unter Benutzername der
Datenbank angegeben wurde.
O
JDBC-Treiber in der Bibliothek des lokalen Anwendungsservers: Der Name und Pfad der
Treiberdatei, die der Anwendungsserver verwendet, um eine Verbindung zur Datenbank
herzustellen. Wenn der Treiber aus mehreren Dateien besteht, müssen Sie nur die Hauptdatei
angeben (siehe folgende Liste):
O
(DB2) ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc.jar
O
(Oracle) ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/ojdbc14,jar
O
(SQL Server) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/sqlserver.jar
7. Klicken Sie im Bildschirm Testroutine für die Datenbankverbindung auf Datenbank jetzt testen,
um die Datenbankeinstellungen zu überprüfen, oder klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
8. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver konfigurieren auf Einstellungen jetzt anwenden, um
den Anwendungsserver zu konfigurieren. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
9. Starten Sie den Anwendungsserver neu und klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver/-Cluster
neu starten auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe für Configuration Manager ausgewählt haben,
bzw. auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager schließen möchten.
Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers
Wenn Sie die Aufgabe Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen für die Ausführung durch
Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren
durch, um die für diese Aufgabe angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten.
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Aufgabe Einstellungen für den
Anwendungsserver ändern an. Wenn Sie das Verfahren direkt von Schritt 9 im vorherigen Abschnitt
fortsetzen, springt Configuration Manager zu Schritt 2 weiter unten.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten
64
Hinweis: Wenn Sie den Anwendungsserver nach dem Ändern der Anwendungsserver-Einstellungen mit
Configuration Manager nicht neu gestartet haben, starten Sie ihn vor dem Überprüfen der
Einstellungen neu.
Wenn Configuration Manager die Einstellungen des Anwendungsservers überprüft, stellt das Programm
die Anwendungen in der Datei LCM.ear bereit und kommuniziert mit ihnen.
Falls Sie Configuration Manager lediglich zum Ausführen der Aufgabe
Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen verwenden, müssen Sie die Schritte 2 bis 8 im
vorherigen Abschnitt vor den Überprüfungsschritten in diesem Abschnitt durchführen.
Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver überprüfen, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver
auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die
Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Vorsicht: Einige Bildschirme in diesem Verfahren weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht
anwenden auf. Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von
keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte
konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten.
³ So überprüfen Sie Einstellungen des Anwendungsservers:
1. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Weiter.
2. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen oder auf Weiter.
3. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Einstellungen jetzt
überprüfen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter (wenn Sie eine weitere
Aufgabe für Configuration Manager ausgewählt haben) bzw. auf Fertig stellen, wenn Sie
Configuration Manager schließen möchten.
Hinweis: Bei der Überprüfung dürfen mit Ausnahme von LiveCycle Configuration Manager keine
LiveCycle-Anwendungen ausgeführt werden.
Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer
benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf
Seite 56.)
Wenn Sie die Aufgabe Produkte bereitstellen für die Ausführung durch Configuration Manager
ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die für diese
Aufgabe angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten und LiveCycle-Produkte
automatisch auf dem Anwendungsserver bereitzustellen.
Hinweis: Wenn Sie die Datei LiveCycle.ear erneut bereitstellen, müssen Sie zuerst die produktspezifischen
EAR-Dateien deinstallieren. (Siehe „Deinstallieren von EAR-Dateien“ auf Seite 69.)
Hinweis: Die Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf Remote-Servern mithilfe von Configuration
Manager wird nur bei Anwendungsservern mit Knotenverwaltung unterstützt, nicht jedoch bei
eigenständigen Anwendungsservern.
Wenn Sie das Verfahren direkt von einer vorhergehenden Aufgabe fortsetzen, springt Configuration
Manager zu Schritt 2 weiter unten.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten
65
Falls Sie Configuration Manager lediglich für die Aufgabe Produkte bereitstellen ausführen, müssen Sie
alle Schritte in diesem Abschnitt durchführen.
Hinweis: Führen Sie dieses Verfahren erst durch, nachdem Sie den Anwendungsserver bereits
konfiguriert haben.
Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver bereitstellen, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver
auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die
Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Wenn Sie LiveCycle-Produkte manuell bereitstellen möchten, finden Sie Informationen unter „Manuelles
Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123 oder „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9“
auf Seite 128.
Hinweis: (LiveCycle Workflow) Configuration Manager kann BAM Server nicht bereitstellen.
Informationen zum manuellen Bereitstellen von BAM Server finden Sie unter „Bereitstellen von
BAM Server auf WebSphere“ auf Seite 158 oder „Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere“
auf Seite 171.
³ So stellen Sie LiveCycle-Produkte automatisch bereit:
1. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver
nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
O
SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses
des Anwendungsservers“ auf Seite 51).
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den
Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
O
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei
WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer.
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
2. Klicken Sie im Bildschirm LiveCycle bereitstellen auf Weiter.
3. Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie
bereitstellen, und klicken Sie auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Initialisieren der Datenbank
66
4. Klicken Sie im Bildschirm Produkte bereitstellen auf Produkte jetzt bereitstellen. Wenn die
Bereitstellung abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
5. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt haben, die von Configuration
Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager beenden
möchten.
Initialisieren der Datenbank
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer
benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf
Seite 56.)
Wenn Sie die Aufgabe Bootstrap-Datenbank für die Ausführung durch Configuration Manager
ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die für die
Initialisierung der LiveCycle-Datenbank angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten.
Wenn Sie das Verfahren direkt von einer vorhergehenden Aufgabe fortsetzen, springt Configuration
Manager zu Schritt 3 weiter unten.
Falls Sie Configuration Manager lediglich für die Aufgabe Bootstrap-Datenbank ausführen, müssen Sie
alle Schritte in diesem Abschnitt durchführen.
Hinweis: Es gibt kein Verfahren für die manuelle Initialisierung der Datenbank.
Wenn Sie User Management mit LiveCycle-Produkten verwenden, müssen Sie Configuration Manager
ausführen, um die Datenbank für die Integration mit User Management zu initialisieren. Wenn Sie
Configuration Manager ausführen, muss der Anwendungsserver bereits ausgeführt werden. Die
Datenbankinitialisierung bereitet eine Datenbank auf den Einsatz mit LiveCycle-Produkten vor, indem
Tabellen erstellt und gegebenenfalls Daten in diese Tabellen eingefügt werden. Dieser Vorgang muss nur
bei der ersten Bereitstellung des Produkts durchgeführt werden.
Wenn Sie LiveCycle-Produkte auf einem Remote-Anwendungsserver bereitgestellt haben, stellen Sie
sicher, dass der Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit
Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass die Datenbank für die Integration mit dem Produkt
bereits konfiguriert und das Produkt auf dem Anwendungsserver bereitgestellt wurde. Ist dies nicht der
Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31 und „Manuelles
Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123 oder „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9“
auf Seite 128.
³ So initialisieren Sie die Datenbank:
1. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers
die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen
kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen:
http://[Hostname]:[Anschluss]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten
HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:9080).
2. Klicken Sie im Bildschirm Datenbank für LiveCycle vorbereiten auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten
67
3. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen oder auf Weiter.
4. Klicken Sie im Bildschirm Datenbankinitialisierung auf Datenbank jetzt initialisieren. Wenn die
Aufgabe abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
5. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt haben, die von Configuration
Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager beenden
möchten.
Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer
benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf
Seite 56.)
Wenn Sie die Aufgabe Bereitgestellte Produkte überprüfen für die Ausführung durch Configuration
Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die
Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten, die sich auf die Überprüfung der Zugänglichkeit und
Funktionstüchtigkeit der LiveCycle-Dienste beziehen.
Wenn Sie das Verfahren direkt von einer vorhergehenden Aufgabe fortsetzen, springt Configuration
Manager zu Schritt 3 weiter unten.
Falls Sie Configuration Manager lediglich für die Aufgabe Bereitgestellte Produkte überprüfen
ausführen, müssen Sie alle Schritte in diesem Abschnitt durchführen.
Wenn Sie die Bereitstellung auf einen Remote-Anwendungsserver überprüfen, stellen Sie sicher, dass der
Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration
Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Tipp: Sie können dieses Verfahren durchführen, wenn Sie LiveCycle-Produkte manuell oder mit
Configuration Manager bereitgestellt haben.
³ So überprüfen Sie bereitgestellte LiveCycle-Produkte:
1. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers
die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen
kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen:
http://[Hostname]:[Anschluss]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten
HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:9080).
Hinweis: Überprüfen Sie die für diese Einstellung zu verwendende Anschlussnummer, indem Sie zu
Application Servers > [Server] wechseln, auf die Registerkarte Configuration klicken und
den Befehl Communications > Ports wählen. Suchen Sie den Wert WC_defaulthost.
2. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver
nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories
68
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
O
SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses
des Anwendungsservers“ auf Seite 51).
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den
Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
O
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei
WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer.
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
3. Klicken Sie im Bildschirm Installation überprüfen auf Weiter.
4. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen oder auf Weiter.
5. Klicken Sie im Bildschirm Bereitgestellte Produkte überprüfen auf Produkttest jetzt ausführen.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories
Wenn Sie WebSphere MQ für LiveCycle PDF Generator mit Configuration Manager automatisch
konfiguriert haben, müssen Sie XA für AESTopicConnectionFactory manuell aktivieren.
³ So aktivieren Sie XA-Transaktionen:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere MQ JMS Provider.
2. Wählen Sie im rechten Fenster unter Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply.
3. Klicken Sie auf WebSphere MQ Queue Connection Factories.
4. Wählen Sie AESQueueConnectionFactory.
5. Wählen Sie die Option XA enabled und klicken Sie auf OK.
6. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Deinstallieren von EAR-Dateien
69
Deinstallieren von EAR-Dateien
Bevor Sie ein LiveCycle-Produkt erneut bereitstellen können, müssen Sie zunächst LiveCycle, LiveCycle
Configuration Manager und das Font Manager-Modul vom Anwendungsserver deinstallieren.
Wenn Sie beispielsweise LiveCycle-Produkte neu assembliert haben, um die Produkteigenschaften anders
zu konfigurieren, und die vorherige LiveCycle.ear-Datei schon bereitgestellt ist, müssen Sie LiveCycle,
LiveCycle Configuration Manager und das Font Manager-Modul deinstallieren, bevor Sie die neu
assemblierte EAR-Datei bereitstellen können.
³ So deinstallieren Sie die EAR-Dateien:
1. Starten Sie den Anwendungsserver.
2. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebSphere, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://Hostname:Anschluss/admin eingeben.
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications.
4. Wählen Sie die LiveCycle-Anwendungen, LiveCycle Configuration Manager, das Font Manager-Modul
und alle anderen installierten LiveCycle-Anwendungen aus (siehe „Übersicht der bereitstellbaren
Komponenten“ auf Seite 123 oder „Übersicht der bereitstellbaren Komponenten“ auf Seite 129) und
klicken Sie auf Stop.
5. Wählen Sie die LiveCycle-Anwendungen, LiveCycle Configuration Manager, das Font Manager-Modul
und alle anderen installierten LiveCycle-Anwendungen aus (siehe „Übersicht der bereitstellbaren
Komponenten“ auf Seite 123 oder „Übersicht der bereitstellbaren Komponenten“ auf Seite 129) und
klicken Sie auf Uninstall.
6. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration und starten Sie den Anwendungsserver
neu.
Nach der Deinstallation der EAR-Datei müssen Sie die EAR-Datei neu konfigurieren und erneut
bereitstellen. (Siehe „Durchführen einer typischen Konfiguration“ auf Seite 52 oder „Durchführen einer
benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.)
Nächster Schritt
Sie können jetzt auf Administrator und User Management zugreifen. (Siehe „Aufgaben nach der
Bereitstellung“ auf Seite 70, „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70 und „Zugreifen auf User
Management“ auf Seite 71.)
Zudem können Sie LiveCycle-Produkte nun für den LDAP-Zugriff konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff“ auf Seite 137.)
Wenn Sie SSL zur Authentifizierung verwenden, können Sie SSL auf dem Anwendungsserver
konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf WebSphere“ auf Seite 139.)
Wenn Sie LiveCycle Workflow verwenden, können Sie jetzt LiveCycle Workflow Designer installieren.
(Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 183.)
5
Aufgaben nach der Bereitstellung
In diesem Kapitel werden die ersten Arbeitsschritte nach der Installation, Konfiguration und Bereitstellung
der LiveCycle-Produkte auf dem Anwendungsserver beschrieben:
O
„Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70
O
„Zugreifen auf User Management“ auf Seite 71
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Assembler“ auf Seite 71
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms“ auf Seite 72
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print“ auf Seite 73
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager“ auf Seite 76
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator“ auf Seite 76
Zugreifen auf Administrator
Bei Administrator handelt es sich um ein webbasiertes Portal, über das Sie auf zahlreiche
Konfigurationsseiten zugreifen können. Auf den Konfigurationsseiten können Sie Laufzeiteigenschaften
festlegen, die die Funktionsweise von LiveCycle-Produkten steuern. Wenn Sie sich bei Administrator
anmelden, erhalten Sie Zugriff auf User Management, Adobe JMX Monitor, die Watched
Folder-Konfiguration (mit Watched Folder installiert), Process Manager- und Servereinstellungen (mit
LiveCycle Workflow installiert) sowie auf verwaltungstechnische Konfigurationsoptionen für andere
LiveCycle-Produkte.
Der standardmäßige Benutzername für die Anmeldung bei Administrator lautet administrator und das
Standardkennwort password. Nach der ersten Anmeldung können Sie das Standardkennwort mithilfe von
User Management ändern.
Bevor Sie auf Administrator zugreifen, müssen die LiveCycle-Produkte auf dem Anwendungsserver
bereitgestellt und ausgeführt werden.
Informationen zum Verwenden von Administrator finden Sie in der Adobe Administrator-Hilfe, die über das
Hilfe-Menü des Fensters von Administrator aufgerufen werden kann.
³ So greifen Sie auf Administrator zu:
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui
Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080.
2. Geben Sie in das Feld für den Benutzernamen administrator und in das Feld für das Kennwort
password ein.
3. Nachdem Sie sich angemeldet haben, können Sie auf Dienste klicken, um die Administrator-Seiten für
das LiveCycle-Produkt aufzurufen, oder auf Einstellungen, um die User Management-Seiten
anzuzeigen
70
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Zugreifen auf User Management
71
Zugreifen auf User Management
Mit User Management können Administratoren eine Datenbank für alle Benutzer und Gruppen verwalten,
die mit einem oder mehreren Benutzerverzeichnissen von Drittanbietern synchronisiert sind. Die
Anwendung ermöglicht die Authentifizierung, Autorisierung und Benutzerverwaltung für
LiveCycle-Produkte wie LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Assembler, LiveCycle Form Manager,
LiveCycle Forms und LiveCycle Workflow.
Mit User Management können Sie zwischen LiveCycle-Produkten und Anwendungen, die durch Netegrity
SiteMinder geschützt sind, mithilfe von SAML (Security Assertion Markup Language) die
SSO-Funktionalität (Single Sign-On) aktivieren. Wenn SSO implementiert ist, sind die
LiveCycle-Anmeldeseiten nicht erforderlich und werden nicht angezeigt, wenn der Benutzer bereits über
sein Firmenportal authentifiziert wurde.
Informationen zum Verwenden von User Management finden Sie in der Adobe User
Management-Administrator-Hilfe, die über das Hilfe-Menü des Fensters von User Management aufgerufen
werden kann.
³ So greifen Sie auf User Management zu:
1. Klicken Sie auf der Homepage von Administrator auf Einstellungen.
2. Klicken Sie auf der Seite Einstellungen auf User Management.
Hinweis: Informationen zum Konfigurieren von Benutzern mit User Management erhalten Sie, wenn
Sie rechts oben auf der User Management-Seite auf User Management-Hilfe klicken.
³ (LiveCycle Forms) So greifen Sie ohne User Management auf Administrator zu:
O
Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/FormServerAdmin/settings.html
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Assembler
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
Assembler durchgeführt werden müssen.
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Assembler
Sie können überprüfen, ob LiveCycle Assembler bereitgestellt ist und ordnungsgemäß ausgeführt wird,
indem Sie das mitgelieferte Beispiel bereitstellen. (Siehe Samples Guide for LiveCycle Assembler im
Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/Assembler/samples/docs.)
³ So stellen Sie das LiveCycle Assembler-Beispiel auf WebSphere bereit:
1. Kopieren Sie die Datei websphere.sample-assembler7.ear aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/Assembler/samples/build/prebuilt in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/installableApps.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Applications > Install New Application.
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms
72
3. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei websphere.sample-assembler7.ear aus.
4. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
5. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
6. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://localhost:9080/adobe/livecycle/samples/assembler7/
7. Klicken Sie auf die Option zur Anzeige von Informationen über Assembler und vergewissern Sie sich,
dass die LiveCycle Assembler-Daten an das Ergebnisfenster zurückgegeben werden.
Sie können jetzt Anwendungen für LiveCycle Assembler erstellen. (Siehe Handbuch Developing
Applications for LiveCycle Assembler.)
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
Forms durchgeführt werden müssen.
Sie können jetzt benutzerdefinierte Anwendungen für LiveCycle Forms erstellen. (Siehe Handbuch
Developing Custom Applications.) Einzelheiten zum Form Server-Modul finden Sie in der Form Server
Module API Reference. Einzelheiten zur API des XML Form-Moduls finden Sie in der XML Form Module API
Reference.
Sie können optional LiveCycle Print installieren, um mit LiveCycle Forms zusätzlich zu PDF- und
HTML-Formularen auch Formulare als Adobe PostScript-, PCL- (Printer Control Language) und
ZPL-Druckdatenströme (Zebra Programming Language) auszugeben. Ohne LiveCycle Print wiederum
können Formulare in LiveCycle Forms nicht als Druckdatenströme ausgegeben werden. Stattdessen
sendet LiveCycle Forms Formulare über ein Netzwerk und gibt sie in Clientanwendungen wie
Webbrowsern als PDF- oder HTML-Formulare wieder.
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms
Mit der im Lieferumfang des Produkts enthaltenen Anwendung Installation Verification Sample können
Sie überprüfen, ob LiveCycle Forms bereitgestellt ist und ordnungsgemäß ausgeführt wird.
³ So greifen Sie auf die Anwendung Installation Verification Sample zu:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebSphere aus der Startmenügruppe.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
3. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/forms/samples/common/. Wählen Sie die Datei
FormsIVS.ear aus und klicken Sie auf Next.
4. Übernehmen Sie in den nachfolgenden Bildschirmen alle Standardwerte und klicken Sie auf der
Zusammenfassungsseite auf Finish.
5. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print
73
6. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications >
FormsIVS.
7. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Namen jeder Anwendung wird nun ein grüner Pfeil
angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird.
8. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/FormsIVS
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Servers, auf dem Forms bereitgestellt wurde. Wenn
Sie FormsIVS auf dem Server selbst aufrufen, geben Sie anstelle von localhost den Servernamen ein.
Hinweis: Wenn Sie Informationen zur Verwendung der Sample-Anwendung benötigen, klicken Sie auf
der Samples-Seite im Webbrowser auf den Hilfe-Link.
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
Print durchgeführt werden müssen.
Überprüfen der Bereitstellung
Sie können folgendermaßen überprüfen, ob LiveCycle Print bereitgestellt ist und ordnungsgemäß
ausgeführt wird:
O
Stellen Sie die Webanwendung Print Installation and Verification Sample (PrintIVS) bereit und führen
Sie sie aus.
O
Führen Sie die Print Submitter-Konsolenanwendung aus. (Sie müssen diese Anwendung nicht
bereitstellen.)
Beide Anwendungen rufen LiveCycle Print über die LiveCycle Print-API auf (diese API nimmt den
LiveCycle Print-Webdienst in Anspruch).
O
Führen Sie die Anwendung Forms Installation and Verification Sample (FormsIVS) aus. Wenn LiveCycle
Print bereitgestellt ist, enthält die Ausgabeformatliste zusätzlich die Optionen PostScript, ZPL und
PCL. Informationen zur Anwendung Installation Verification Sample finden Sie unter „Überprüfen der
Bereitstellung von LiveCycle Forms“ auf Seite 72.
LiveCycle Print kann nicht nur durch Ausführen der beiden Beispieldruckanwendungen aufgerufen
werden, sondern auch mit der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API. Diese
Print-Beispielanwendung ist eine Konsolenanwendung, über die LiveCycle Print mithilfe der Form
Server-Modul-API aufgerufen wird. (Siehe „Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API“
auf Seite 75.)
Bereitstellen und Ausführen der PrintIVS-Webanwendung
Die PrintIVS-Webanwendung ist in der Datei adobe-printSubmitter.ear gepackt, die sich nach dem
Ausführen von Configuration Manager im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/common/ear sowie im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export befindet.
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Ausführen der Print Submitter-Anwendung
74
Die Ausführung dieser Anwendung setzt die Kenntnis der Druckspezifikation voraus, da die Anwendung
die gleichen Werte wie die Druckspezifikation erfordert. (Siehe „Druckspezifikation“ im Handbuch Erste
Schritte für LiveCycle Print.)
³ So stellen Sie die PrintIVS-Webanwendung bereit und führen sie aus:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebSphere aus der Startmenügruppe.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
3. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint. Wählen Sie die Datei
adobe-printSubmitter.ear und klicken Sie auf Next.
4. Übernehmen Sie in den nachfolgenden Bildschirmen alle Standardwerte und klicken Sie auf der
Zusammenfassungsseite auf Finish.
5. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
6. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications > PrintIVS.
7. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Namen jeder Anwendung wird nun ein grüner Pfeil
angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird.
8. Geben Sie zum Ausführen der Beispielanwendung in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/PrintIVS ein.
9. Geben Sie die erforderlichen Werte ein und klicken Sie auf die Option zum Drucken.
Ausführen der Print Submitter-Anwendung
Die Print Submitter-Anwendung besteht aus der Datei lcprint.bat (Windows) bzw. lcprint.sh (UNIX oder
Linux), die sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint
befindet.
Sie können die Print Submitter-Anwendung an einer Eingabeaufforderung ausführen, um LiveCycle Print
aufzurufen.
³ So führen Sie die Print Submitter-Anwendung aus:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint.
Wenn für die Installation nicht das Standardverzeichnis verwendet wurde, erstellen Sie eine neue
Umgebungsvariable mit dem Namen LiveCycleRoot und geben Sie als Wert das auf Ihrem System
verwendete Installationsverzeichnis an.
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API
75
lcprint <-d,--dataFile filename> <-f,--specFile filename> <-s,--server
server:port>
Das erste Argument ist ein voll qualifizierter Pfad zur Datendatei und ist optional. Im Lieferumfang von
LiveCycle Print sind eine Reihe von Datendateien enthalten. Diese sind im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint/data gespeichert.
Die meisten dieser Dateien enthalten mehrere Datensätze. Die Datei PurchaseOrder_batch_25.xml
enthält z. B. 25 Datensätze. Mithilfe einer Datendatei, die mehrere Datensätze enthält, können Sie
mehrere Druckdatenströme erstellen. (Siehe „Arbeiten mit mehreren Datensätzen“ im Handbuch Erste
Schritte für LiveCycle Print.)
Das zweite Argument ist ein voll qualifizierter Pfad zur Druckspezifikation, die an LiveCycle Print
gesendet wird. Sie können die Datei PrintSpecTemplate.xml ergänzen und diese Datei verwenden. Die
Datei PrintSpecTemplate.xml ist im selben Verzeichnis wie die Datei lcprint.bat gespeichert. (Siehe
„Druckspezifikation“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.)
Ein Wert, der in der Druckspezifikation angegeben werden muss, ist der Speicherort des
Formularentwurfs, auf dem ein Druckdatenstrom beruht. Beispielformularentwürfe befinden sich im
Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint/forms.
Das dritte Argument gibt den Servernamen und den Anschluss an und ist erforderlich.
Darüber hinaus können Sie mit der Print Submitter-Konsolenanwendung Informationen zu einer
früheren Anforderung abrufen. Verwenden Sie zum Ausführen dieser Aufgabe den folgenden Befehl:
lcprint <-r,--result requestId>
Hierbei kennzeichnet requestId einen Zeichenfolgenwert wie 59572cd82, der eine
Anforderungskennung angibt. Dieser Befehl gibt Ergebnisdaten zurück, die den Status einer
Anforderung angeben. (Siehe „Ergebnisdaten“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.)
Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API
Die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API ruft LiveCycle Print an einer Eingabeaufforderung über
die Form Server-Modul-API auf. (Siehe „Arbeiten mit der Form Server-Modul-API“ im Handbuch Erste
Schritte für LiveCycle Print.)
Die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API besteht aus einer Java-Datei namens FsPrint.java, die
sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/fsprint befindet.
Wenn Sie mit Windows arbeiten, müssen Sie die in diesem Verzeichnis abgelegte Datei fsprint.bat
ausführen. Wenn Sie mit UNIX oder Linux arbeiten, müssen Sie die Datei fsprint.sh ausführen.
Hinweis: Die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API erstellt ein SOAPClient-Objekt, das einen
gültigen SOAP-Endpunkt festlegt. Der standardmäßige SOAP-Endpunkt in der Datei FsPrint.java
ist für den standardmäßigen SOAP-Endpunkt von JBoss konfiguriert. Wenn LiveCycle Forms auf
einem anderen J2EE-Anwendungsserver bereitgestellt wird, müssen Sie die Datei FsPrint.java
bearbeiten und dabei für den jeweiligen SOAP-Endpunkt Kommentarzeichen hinzufügen bzw.
entfernen. Weitere Informationen zum Verwenden eines SOAPClient-Objekts finden Sie im
Handbuch Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen für LiveCycle Forms.
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager
76
³ So führen Sie die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API aus:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
components/print/samples/common/fsprint.
Wenn für die Installation nicht das Standardverzeichnis verwendet wurde, erstellen Sie eine neue
Umgebungsvariable mit dem Namen LiveCycleRoot und geben Sie als Wert das auf Ihrem System
verwendete Installationsverzeichnis an.
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
fsprint <-argument 1> <-argument2>
Das erste Argument ist ein voll qualifizierter Pfad zum Formularentwurf (eine XDP-Datei). Sie können
einen Beispielformularentwurf aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint/forms verwenden.
Das zweite Argument ist optional und definiert das Ziel des Druckdatenstroms. Sie können z. B. einen
Datei-URI zu einer PostScript-Datei definieren. Wenn dieser Wert nicht angegeben ist, wird die
Ausgabe in die Standardausgabedatei geschrieben. Dieser Wert ist mit dem PrintURI-Element
vergleichbar, das in der Druckspezifikation enthalten ist. (Siehe „Druckspezifikation“ im Handbuch Erste
Schritte für LiveCycle Print.)
Tipp: Der Quellcode für die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API ist in der Datei FsPrint.java
enthalten. Wenn Sie diese Datei öffnen, können Sie sich die Anwendungslogik ansehen, die
LiveCycle Print über die Form Server-Modul-API aufruft.
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
Form Manager durchgeführt werden müssen.
Zugreifen auf die Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager
Nachdem Sie User Management zum Herstellen einer Verbindung zum LDAP-Server Ihrer Organisation
konfiguriert haben, können Benutzer über die folgende URL auf Endbenutzerseiten für LiveCycle Form
Manager zugreifen:
http://[Hostname]:[Anschluss]/fm
Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080.
Zugriff auf die Endbenutzerseiten ist außerdem über die standardmäßigen Angaben für Benutzername
(Administrator) und Kennwort (password) möglich.
Informationen zum Verwenden der Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager finden Sie in der
LiveCycle Form Manager-Hilfe, die über das Hilfe-Menü im Fenster von LiveCycle Form Manager aufgerufen
werden kann.
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
PDF Generator durchgeführt werden müssen.
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Einrichten von Auftragsquellen
77
Einrichten von Auftragsquellen
LiveCycle PDF Generator kann so konfiguriert werden, dass Aufträge aus überwachten Ordnern sowie per
E-Mail oder über die Webbenutzeroberfläche (Beispielcode) übertragene Aufträge angenommen werden
können. (Siehe LiveCycle PDF Generator Administrator-Hilfe.)
LiveCycle PDF Generator kann außerdem Aufträge annehmen, die über die Webdienste-Schnittstelle von
LiveCycle PDF Generator übermittelt werden. Um diese Funktion zu aktivieren, müssen Sie die mit
LiveCycle PDF Generator als Beispiel installierte Webdienst-Clientanwendung auf Entwicklungsebene
ändern. Danach kann die Anwendung für die Auftragsübertragung verwendet werden. Weitere
Informationen zum Konfigurieren dieser Auftragsquellen finden Sie im Handbuch Developing Custom
Applications für LiveCycle PDF Generator.
Einrichten von Adobe PDF Printer als Standarddrucker
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle PDF Generator Professional und Elements Anwendung.
Sie müssen Adobe PDF Printer auf dem Server als Standarddrucker einrichten.
³ So richten Sie Adobe PDF Printer als Standarddrucker ein:
1. Wechseln Sie im Betriebssystem zum Druckerfenster.
2. Richten Sie Adobe PDF als Standarddrucker ein.
Installieren von Schriften
Sie können die Schriften installieren, die in den von LiveCycle PDF Generator konvertierten Dokumenten
verwendet werden. Schriften können von PostScript- oder EPS-Dokumenten referenziert werden. Zudem
ist die Referenzierung durch native Dateiformate möglich, z. B. aus Microsoft Word oder Microsoft Excel.
Wenn Sie zusätzliche Schriften für eine Anwendung verfügbar machen möchten, installieren Sie die
Schriften mit einem der folgenden Verfahren:
O
O
Installieren Sie die Schriften im dafür vorgesehenen Ordner:
O
(Windows) C:\Windows\Fonts
O
(AIX) /user/lpp/X11/lib/X11/fonts
O
(Solaris) /usr/openwin/lib/X11/fonts
O
(Linux) /usr/X11R6/lib/X11/fonts
Wechseln Sie mit Configuration Manager über den Bildschirm Konfiguration des Font
Manager-Moduls zum Schriftartenverzeichnis und stellen Sie das Font Manager-Modul erneut bereit.
Informationen zum Bereitstellen des Font Manager-Moduls finden Sie unter „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.
Eine Liste der mit dem Font Manager-Modul installierten Schriften finden Sie unter „Mit dem Font
Manager-Modul installierte Schriften“ auf Seite 190.
Hinweis: Schriften im Font Manager-Modul stehen den nativen Anwendungen, mit denen LiveCycle PDF
Generator native Dateiformate konvertiert, nicht zur Verfügung. Zu diesen nativen
Anwendungen gehören auch Microsoft Word und Acrobat. Damit eine Schrift für native
Anwendungen verfügbar ist, müssen Sie sie im Schriftordner des Systems installieren. Wenn
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator
78
LiveCycle PDF Generator in einem Servercluster verwendet wird, muss die Schrift auf allen
Computern installiert werden, die als Host für die nativen Anwendungen dienen.
Auflösen von Schriftreferenzen
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator
Professional Anwendung.
Bei Schriftreferenzen in einer nativen Datei setzen LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF
Generator Professional die native Anwendung mit Adobe PDF Printer ein, um ein natives Dateiformat in
PDF zu konvertieren. Die native Anwendung löst Schriftreferenzen über das Verzeichnis
C:\Windows\Fonts auf.
Bei Schriftreferenzen in einem PDF-Dokument versuchen die Produkte, die Schriftreferenzen in der
genannten Reihenfolge über die folgenden Quellen aufzulösen:
O
Im PDF-Dokument eingebettete Schriften
O
Font Manager-Modul
O
C:\WINDOWS\Fonts
Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator
Die Einstellungen für das Konvertierungstimeout in LiveCycle PDF Generator können auf Ebene des
Anwendungsservers oder der Auftragsquelle konfiguriert werden. Wird die Timeout-Einstellung auf
mehreren Ebenen konfiguriert, wird die unterste Ebene angewendet.
Einzelheiten zum Konfigurieren der Einstellung auf Ebene des Anwendungsservers finden Sie unter
„Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 86 oder „Manuelles Konfigurieren von
WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 109.
³ So stellen Sie die Einstellungen für das Konvertierungstimeout auf der Ebene der Auftragsquelle
ein:
O
Wählen Sie in Administrator die Option PDF erstellen und geben Sie in das Feld Timeout festlegen
einen Wert in Sekunden ein. Standardmäßig wird dieser Wert der Datei server.aes.properties
entnommen.
³ So legen Sie die Einstellungen für das Konvertierungstimeout für überwachte Ordner und
E-Mail-Quellen fest:
1. Wählen Sie in Administrator den Befehl Dienste > Adobe LiveCycle PDF Generator >
Konfigurationsdateien > Konfiguration exportieren.
2. Wählen Sie Gesamte Konfiguration herunterladen und klicken Sie auf Herunterladen.
Standardmäßig wird dieser Wert der Datei server.aes.properties entnommen.
3. Bearbeiten Sie die Datei native2pdfconfig.xml in einem Texteditor und legen Sie die Ebene für
<timeout> fest.
4. Laden Sie die Änderungen hoch, indem Sie Konfiguration importieren wählen, zum Speicherort der
Datei native2pdfconfig.xml wechseln und auf Importieren klicken.
Hinweis: Die Timeout-Ebene für Webdienste-APIs wird der Datei server.aes.properties entnommen.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aufgaben nach der Bereitstellung
Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator
79
Nächster Schritt
Wenn Sie LiveCycle Workflow installiert und konfiguriert haben, müssen Sie jetzt den
JBoss-Anwendungsserver für BAM Server konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für
BAM Server“ auf Seite 148 oder „Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server“ auf Seite 161.)
Teil II: Manuelle Konfiguration und Bereitstellung
In diesem Abschnitt des Handbuchs wird die manuelle Konfiguration und Bereitstellung der
LiveCycle-Produkte beschrieben.
Informationen zur automatischen Konfiguration und -Bereitstellung der Produkte finden Sie unter
„Automatische Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 48.
80
6
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
In diesem Kapitel wird die Konfiguration von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung beschrieben.
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Produkte bereits installiert sind. Wenn Sie
die Produkte noch nicht installiert haben, finden Sie Informationen unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24.
Die mit einem LiveCycle-Produkt installierte Instanz von Configuration Manager kann mit allen
LiveCycle-Produkten verwendet werden. Wenn Sie Configuration Manager ausführen, können Sie die zu
konfigurierenden LiveCycle-Produkte und den Typ des Anwendungsservers angeben, den Sie in die
Lösung integrieren. Außerdem können Sie Laufzeiteigenschaften für LiveCycle-Produkte festlegen und
Sicherheit aktivieren oder deaktivieren.
Wenn Sie bereits ein oder mehrere LiveCycle-Produkte ausführen, müssen Sie die vorhandenen Produkte
mit dem neu zu konfigurierenden Produkt konfigurieren und assemblieren. Hierfür müssen Sie zunächst
die Bereitstellung der zuvor installierten Produkte rückgängig machen und anschließend alle Produkte
auswählen, die während der Konfiguration assembliert werden sollen. Die zuvor bereitgestellten Produkte
werden dann in die Datei LiveCycle.ear aufgenommen und bei der Bereitstellung der Datei auf dem
Anwendungsserver mit dem neuen Produkt bereitgestellt.
Hinweis: Wenn mehrere LiveCycle-Produkte assembliert werden sollen, müssen alle diese Produkte im
selben Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] installiert werden.
Wenn Configuration Manager die Konfiguration der Produkte abschließt, werden die auf dem
Anwendungsserver bereitzustellenden Dateien (LiveCycle.ear, adobe-FontManager.ear und die
produktspezifischen EAR-Dateien) im folgenden Verzeichnis gespeichert:
O
(Windows) [LiveCycle-Stammverzeichnis]\configurationManager\export
O
(Linux, UNIX) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export
³ So konfigurieren Sie die Produkte für die Bereitstellung:
1. Wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager und starten Sie
Configuration Manager:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf ConfigurationManager.exe.
O
(Linux, UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung ConfigurationManager.bin ein.
2. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung eine Sprache für Configuration Manager und klicken
Sie auf OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm von Configuration Manager auf Weiter.
4. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte
verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter.
6. Wählen Sie den installierten Anwendungsserver, die Option Plattform sowie die zu konfigurierenden
Produkte. Klicken Sie auf Weiter.
81
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
82
7. (LiveCycle Forms) Wählen Sie im Bildschirm Adobe User Management-Auswahl entweder LiveCycle
Forms mit User Management und Administrator oder LiveCycle Forms ohne User Management
und Administrator. Klicken Sie auf Weiter.
8. Stellen Sie sicher, dass nur LiveCycle-Produkte konfigurieren und assemblieren ausgewählt ist und
klicken Sie auf Weiter.
9. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren auf Weiter.
10. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Version von WebSphere, die Sie installiert haben.
11. (Optional) Wenn Sie auf dem Anwendungsserver SSL-Sicherheit verwenden, aktivieren Sie im
Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls die Option SSL aktivieren und geben Sie das
SSL-Berechtigungskennwort ein.
Falls Sie noch keine SSL-Berechtigung eingerichtet haben, können Sie hier ein Kennwort eingeben und
dieses später zum Erstellen der SSL-Berechtigung verwenden. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf
WebSphere“ auf Seite 143.)
12. Geben Sie ein Verzeichnis an, das für die temporäre Datei von Adobe LiveCycle-Produkten verwendet
werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: (Linux und UNIX) Wenn Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet sind, geben Sie ein
Verzeichnis unter Ihrem Basisverzeichnis an.
Weitere Informationen zur temporären Datei von Adobe LiveCycle-Produkten finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230.
13. Übernehmen Sie im Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls – Fortsetzung die
Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte ein und klicken Sie auf
Weiter:
O
Sweep-Intervall für lokalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht,
Dateien zu löschen, die nicht mehr benötigt werden und zuvor zum Weiterleiten der
Dokumentdaten zwischen LiveCycle-Diensten dienten, die auf demselben Computer ausgeführt
werden.
O
Sweep-Intervall für globalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht,
Dateien zu löschen, die veraltet sind und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen
LiveCycle-Diensten dienten, die auf unterschiedlichen Computern ausgeführt werden. Geben Sie
diese Eigenschaft nur an, wenn LiveCycle-Produkte in einer Clusterumgebung bereitgestellt
werden.
O
Standardmäßige Inline-Maximalgröße (in Byte): Die maximale Anzahl von Byte, die im Speicher
verbleiben, wenn Dokumente zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet
werden. Dokumente, die diesen Höchstwert überschreiten, werden auf der Festplatte gespeichert.
Mit dieser Eigenschaft können Sie die Leistung anpassen. (Siehe „Optimieren von
Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230.)
O
Standard-Zeitsperre für Entsorgung (in Sekunden): Die maximale Zeit, in der ein Dokument, das
zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet wird, als aktiv bezeichnet wird.
Nach Ablauf dieser Zeit können alle Dateien entfernt werden, die zum Speichern dieses Dokuments
verwendet wurden. Mit dieser Eigenschaft können Sie die Auslastung des
Festplattenspeicherplatzes steuern.
O
NFS-Protokoll verwenden (nur Windows): Wählen Sie diese Option, wenn Sie LiveCycle-Produkte
in einer Clusterumgebung bereitstellen. Vor dem Aktivieren dieser Option muss auf
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
83
Windows-Computern zusätzliche NFS-Software installiert werden. Diese Option hat keine
Auswirkungen auf Bereitstellungen unter Linux oder UNIX.
O
Globales Speicherverzeichnis: Ein Pfad zu einem freigegebenen Verzeichnis, in dem dauerhaft
genutzte Dokumente gespeichert werden, die zwischen LiveCycle-Produkten ausgetauscht
werden. LiveCycle Workflow verwendet dieses Verzeichnis, um prozessrelevante Dateien auf
allen Clusterknoten freizugeben. LiveCycle Form Manager verwendet dieses Verzeichnis, um
Indexdateien zu speichern, die bei der Volltextsuche eingesetzt werden. Die Verwendung eines
freigegebenen NFS-Verzeichnisses kann zu einer Leistungssteigerung beitragen.
(LiveCycle PDF Generator) Wenn LiveCycle PDF Generator als Dienst ausgeführt wird und Sie einen
Netzwerkordner für die Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis angeben möchten, müssen Sie
die Netzwerkadresse des Ordners verwenden und nicht den Pfad des zugeordneten Laufwerks.
Beispielsweise ist \\Computer_Name\temp die Netzwerkadresse des Ordners temp auf dem
Computer mit dem Namen Computer_Name.
Weitere Informationen zur Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230.
14. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow, LiveCycle Assembler) (Optional)
Wählen Sie im Konfigurationsbildschirm des Font Manager-Moduls Schriften für LiveCycle Forms aus,
die zusätzlich zu den mit dem Produkt gelieferten Schriften verwendet werden sollen. Geben Sie in das
Feld Schriftartenverzeichnis den Pfad ein oder wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Schriften
gespeichert sind, die Sie hinzufügen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Die Rechte zur Verwendung von Schriften anderer Anbieter als Adobe unterliegen dem
Lizenzvertrag dieser Anbieter von Schriftarten und werden nicht von der Lizenz für die
Adobe-Software abgedeckt. Adobe empfiehlt, dass Sie vor der Verwendung von
Drittanbieter-Schriften in Verbindung mit Adobe-Software alle relevanten Lizenzverträge
der Drittanbieter lesen und dafür sorgen, dass Sie diese Verträge einhalten. Dies gilt
insbesondere für die Verwendung von Schriften in einer Serverumgebung.
15. (LiveCycle Assembler) (Optional) Geben Sie im Bildschirm Konfiguration der
Assembler-Sicherheitsgruppe den zu implementierenden Sicherheitstyp an, der die Berechtigung
zum Ausführen von Assembler DDX-Aufträgen steuert. Klicken Sie auf Weiter. Es stehen zwei Arten
von Benutzer-Authentifizierung zur Auswahl:
O
Geben Sie ein Sternchen (*) ein, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen, für die ein gültiger
Eintrag im LDAP-System vorhanden ist.
O
Lassen Sie das Feld leer, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen.
16. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im
Konfigurationsbildschirm des Form Server-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften
oder geben Sie neue Werte ein. Klicken Sie auf Weiter:
O
UI-Validierung: Der Benutzeroberflächentyp, der in HTML-Formularen bei Auftreten eines
Überprüfungsfehlers verwendet werden soll. Wenn Sie Liste wählen, werden alle
Überprüfungsfehler auf dem Formular als Links angezeigt. Wenn Sie Meldungsfeld wählen, wird
jede Fehlermeldung in einem Dialogfeld angezeigt, das sich über Weiter- und Zurück-Schaltflächen
steuern lässt. Wo die Listen oder Schaltflächen angezeigt werden, hängt von der für
Validierungsberichterstellung gewählten Option ab.
O
Validierungsberichterstellung: Die Stelle, an der die Überprüfungsmeldungen angezeigt werden.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
O
Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen links im Webbrowser an.
O
Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen rechts im Webbrowser an.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
84
O
Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen oben im Webbrowser an.
O
Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen unten im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster links im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster rechts im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster oben im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster unten im Webbrowser an.
O
Ohne: Zeigt keine Überprüfungsmeldungen an.
O
Keine UI: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit Daten). Die
Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
O
Keine UI mit Formular: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit dem
Formular). Die Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
O
Validierungsgrenze: Die Rahmengröße (in Pixel), wenn für Validierungsberichterstellung die
Option Rahmen links, Rahmen rechts, Rahmen oben oder Rahmen unten gewählt wurde. Die
Rahmengröße muss gleich oder größer Null sein.
O
Ausgabetyp: Der Typ der HTML-Ausgabe, die an den Webbrowser zurückgegeben wird. Wählen
Sie HTML (vollständig), um das Formular zwischen vollständigen HTML-Tags wiederzugeben
(vollständige HTML-Seite) bzw. Formular-Hauptteil, um das Formular zwischen div-Tags
wiederzugeben (keine vollständige HTML-Seite).
O
Gebietsschema: Die Sprache, in der Überprüfungsmeldungen als Teil von HTML-Transformationen
an Clientanwendungen wie Webbrowser gesendet werden sollen. Der Standardwert ist Deutsch
(Deutschland). Informationen zu anwendbaren Werten finden Sie unter „Sprach- und
Gebietsschemakombinationen“ im Handbuch Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen, das mit
LiveCycle Forms installiert wurde.
O
Charset: Der zur Kodierung des Ausgabe-Datenstroms zu verwendende Zeichensatz. Diese
Eigenschaft ist vom Parameter sFormPreference abhängig, der über die API festgelegt wird. Bei
HTML-Transformationen unterstützt das Form Server-Modul Zeichenkodierungswerte, die vom
java.nio.charset-Paket definiert werden. Eine Liste der unterstützten Werte finden Sie unter
http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/guide/intl/encoding.doc.html.
O
Cache aktiviert: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Leistung optimieren möchten. Diese
Option nutzt die Cache-Eigenschaft des Formularentwurfs. Informationen zum Konfigurieren dieses
Werts im Formularentwurf finden Sie in der Adobe LiveCycle Designer-Hilfe.
17. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im
Konfigurationsbildschirm des XML Form-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften
oder geben Sie neue Werte an und klicken Sie auf Weiter:
O
Pool Max: Die maximale Anzahl von Prozessen, die ausgeführt werden können. Der empfohlene
Wert errechnet sich wie folgt: Gesamtanzahl der CPUs * 2 + Konstante (1 oder 2). Wenn der
PoolMax-Grenzwert erreicht wurde, werden anhand von PoolSize Dienstinstanzen erstellt.
O
Trace Level: Die Ablaufverfolgungsstufe. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
O
Ohne: Die Ablaufverfolgung ist nicht aktiviert.
O
Eingabe/Beenden: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt
oder beendet wird.
O
Parameter: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder
beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden,
werden protokolliert.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
O
85
Details: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder
beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, sowie
alle zusätzlichen Meldungen werden protokolliert.
Zeitinformationen melden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Start- und Endzeit von
Aufrufen überwachen möchten. Sie können diese Informationen zum Anpassen der Leistung
verwenden.
18. Überprüfen Sie im Bildschirm Anwendungskonfiguration und Assemblierung –
Zusammenfassung die Konfigurationsdetails und klicken Sie auf Weiter.
19. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren – Zusammenfassung auf
Weiter.
20. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe
ausgewählt haben, die von Configuration Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen,
wenn Sie Configuration Manager beenden möchten.
Nächster Schritt
Sie müssen den Anwendungsserver jetzt konfigurieren. (Siehe „Manuelles Konfigurieren von
WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 86 oder „Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 109.)
7
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
In diesem Kapitel wird die manuelle Konfiguration des Anwendungsservers für die Vorbereitung der
manuellen Bereitstellung von LiveCycle-Produkten in einer Umgebung ohne Cluster beschrieben.
Informationen zur automatischen Konfiguration des Anwendungsservers finden Sie unter „Automatisches
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 49.
Mit den in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren wird der Anwendungsserver für alle
LiveCycle-Produkte konfiguriert. Sollte das Verfahren bei einem bestimmten Produkt abweichen, sind die
entsprechenden Schritte klar hervorgehoben. Wenn Sie den Anwendungsserver bereits zur Bereitstellung
anderer LiveCycle-Produkte konfiguriert haben, müssen Sie die nachfolgend beschriebenen Verfahren
nicht erneut durchführen.
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass Sie die LiveCycle-Produkte installiert, die Datenbank
konfiguriert und ein Datenbank-Benutzerkonto eingerichtet haben. Ist dies nicht der Fall, finden Sie
Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.
Vor dem Konfigurieren von WebSphere und dem Bereitstellen von LiveCycle-Produkten müssen Sie die
folgenden Aufgaben durchführen:
O
Konfigurieren Sie verschiedene Einstellungen für WebSphere und die Datenbank. (Siehe
„Konfigurieren von Oracle 9i oder Oracle 10g“ auf Seite 88, „Konfigurieren von DB2“ auf Seite 89 oder
„Konfigurieren von SQL Server“ auf Seite 91.)
O
Konfigurieren Sie JMS-Ressourcen für WebSphere. (Siehe „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für
WebSphere mit Embedded Messaging“ auf Seite 93.)
Vor dem Konfigurieren von WebSphere und dem Bereitstellen von LiveCycle-Produkten müssen Sie die
folgenden Aufgaben durchgeführt haben:
O
Installieren Sie WebSphere. Informationen zu den unterstützten Versionen finden Sie unter
„Unterstützte Software“ auf Seite 17.
O
Vergewissern Sie sich, dass WebSphere ausgeführt wird. Wenn der Webserver nicht auf dem
Anwendungsserver ausgeführt wird, müssen Sie die Webserver-Konfiguration aktualisieren, damit der
Zugriff auf den Anwendungsserver möglich ist.
O
Deaktivieren Sie das CORBA-Zeitlimit. (Siehe „Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits“ auf Seite 86.)
O
Konfigurieren Sie JVM-Argumente, um die UTF-8-Kodierung zu aktivieren. (Siehe „Konfigurieren der
JVM-Argumente“ auf Seite 87.)
O
(LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Assembler) Konfigurieren Sie das Transaktionszeitlimit des
Servers. (Siehe „Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers“ auf Seite 87.)
O
(LiveCycle Workflow) Aktualisieren Sie die Webserver-Konfigurationsdatei. (Siehe „Aktualisieren der
Webserver-Konfigurationsdateien“ auf Seite 88.)
Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits
Sie müssen die Zeitlimit-Einstellung von CORBA auf WebSphere deaktivieren. Wenn Sie lediglich LiveCycle
Workflow installieren, können Sie dieses Verfahren ignorieren.
86
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der JVM-Argumente
87
³ So deaktivieren Sie das CORBA-Zeitlimit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers > [Servername] > Configuration > Container Services > ORB Service.
2. Geben Sie in das Feld Request timeout den Wert 0 ein.
3. Klicken Sie auf Apply und dann unter Save to Master Configuration auf Save.
Konfigurieren der JVM-Argumente
Sie müssen die JVM-Argumente auf dem Anwendungsserver konfigurieren.
³ So konfigurieren Sie JVM-Argumente:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers > [Servername].
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration unter Additional Properties auf Process Definition.
3. Klicken Sie unter Additional Properties auf Java Virtual Machine und geben Sie in das Feld Generic
JVM arguments den folgenden Code ein:
-Djava.awt.headless=true
(LiveCycle Workflow und LiveCycle Form Manager) Fügen Sie außerdem den folgenden Code hinzu:
-Dadobe.workflow.engine.publish-process-events=false
-Dadobe.workflow.scheduler.java.naming.provider.url=
iiop://<Hostname>:<Bootstrapadressen-Anschluss>
(LiveCycle Form Manager) Fügen Sie außerdem den folgenden Code hinzu:
-Dorg.apache.lucene.writeLockTimeout=10000
4. Klicken Sie auf Apply und dann erneut auf Apply und speichern Sie die Änderungen an der
Master-Konfiguration.
Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Assembler und LiveCycle PDF Generator Anwendung.
Sie müssen das Transaktionszeitlimit des Servers auf WebSphere konfigurieren.
Hinweis: Das standardmäßige Transaktionszeitlimit beträgt 600 Sekunden und wird bei der
Produktkonfiguration mit Configuration Manager eingestellt. (Siehe „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.)
³ So legen Sie das Transaktionszeitlimit des Servers fest:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers > [Servername].
2. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Transaction Service.
3. Geben Sie in das Feld Total transaction lifetime timeout den Wert 600 ein.
4. Klicken Sie auf OK, dann auf Save und unter Save to Master Configuration auf Save.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien
88
5. Starten Sie WebSphere neu.
Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Workflow Anwendung.
Sie müssen die Webserver-Konfigurationsdateien auf WebSphere aktualisieren.
³ So aktualisieren Sie die Webserver-Konfigurationsdatei:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Environment > Update Web Server Plugin.
2. Klicken Sie auf OK.
Herstellen einer Verbindung zwischen WebSphere und der
LiveCycle-Datenbank
Sie müssen die Datenquelle konfigurieren, damit WebSphere eine Verbindung zu den bereitgestellten
LiveCycle-Produkten herstellen kann:
O
„Konfigurieren von Oracle 9i oder Oracle 10g“ auf Seite 88
O
„Konfigurieren von DB2“ auf Seite 89
O
„Konfigurieren von SQL Server“ auf Seite 91
Konfigurieren von Oracle 9i oder Oracle 10g
Damit WebSphere und die bereitgestellten LiveCycle-Produkte eine Verbindung zur Oracle-Datenbank
herstellen können, müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt werden:
O
Konfigurieren der JDBC-Daten
O
Konfigurieren der J2C-Authentifizierungsdaten
O
Erstellen einer Datenquelle auf WebSphere
Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine Oracle-Datenbank und einen
Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer Oracle-Datenbank“ auf Seite 31.)
³ So erstellen Sie eine Datenquelle auf WebSphere:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Environment > Manage WebSphere Variables.
2. Richten Sie den Variablenbereich ein, indem Sie Cell wählen und auf Apply klicken.
3. Klicken Sie auf New, geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung ORACLE_JDBC_DRIVER_PATH ein
und geben Sie in das Feld Value Folgendes ein:
${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver
Dieses Verzeichnis wurde bei der Vorbereitung der WebSphere-Umgebung erstellt. (Siehe „Installieren
der Datenbanktreiber“ auf Seite 47.)
4. Klicken Sie auf Apply und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von DB2
89
5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > JDBC Providers.
6. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply.
7. Klicken Sie auf New, wählen Sie in der Liste die Option Oracle JDBC Driver, klicken Sie auf Apply und
dann erneut auf Apply.
8. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources.
9. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Datenquelle ein (z. B.
LiveCycleDS).
10. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein und klicken Sie auf Apply.
11. Wählen Sie unter Related Items die Option J2C Authentication Data Entries.
12. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias).
13. Geben Sie die Benutzerkennung und das Kennwort des Benutzers ein, den Sie in der Datenbank erstellt
haben, und klicken Sie auf Apply und dann auf OK. Speichern Sie die Änderungen an der
Master-Konfiguration.
14. Wechseln Sie zu Resources > JDBC Providers > Oracle JDBC Driver > Data Sources > LiveCycleDS.
15. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication Alias als auch
für Container-managed Authentication Alias den Pfad [Computername]/MeinAlias fest.
16. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties und wählen Sie URL.
17. Geben Sie in das Feld Value Folgendes ein:
jdbc:oracle:thin:@[Servername]:1521:[Dienstname]
Hierbei kennzeichnet [Servername] den Namen des Oracle 9i- oder Oracle 10g-Servers und
[Dienstname] die Datenbank.
18. Klicken Sie auf Apply und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
19. Wechseln Sie zum Testen der Datenquellenverbindung zu Resources > JDBC Providers > Oracle
JDBC Driver > Data Sources.
20. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Datenquelle, die Sie erstellt haben, und klicken Sie auf
Test Connection. In einer Meldung werden die Testergebnisse angezeigt.
Konfigurieren von DB2
Damit WebSphere und die bereitgestellten LiveCycle-Produkte eine Verbindung zur DB2-Datenbank
herstellen können, müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt werden:
O
Konfigurieren der JDBC-Daten
O
Konfigurieren der J2C-Authentifizierungsdaten
O
Erstellen einer Datenquelle auf WebSphere
Vor der Durchführung der folgenden Verfahren müssen Sie bereits eine DB2-Datenbank und einen
Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer DB2-Datenbank“ auf Seite 32.)
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von DB2
90
³ So richten Sie eine Datenquelle auf WebSphere ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Environment > Manage WebSphere Variables.
2. Richten Sie den Variablenbereich ein, indem Sie Cell wählen und auf Apply klicken. Der Bereich muss
mit dem Bereich des JDBC-Providers übereinstimmen, den Sie im weiteren Verlauf dieses Verfahrens
konfigurieren.
3. Klicken Sie auf New, geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung DB2_JDBC_DRIVER_PATH ein und
geben Sie in das Feld Value Folgendes ein:
${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver
Dieses Verzeichnis wurde bei der Vorbereitung der WebSphere-Umgebung erstellt. (Siehe „Installieren
der Datenbanktreiber“ auf Seite 47.)
4. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > JDBC Providers.
6. Wählen Sie unter Scope die Option Cell und klicken Sie im rechten Bereich auf New. Wählen Sie in der
Liste die Option DB2 Universal JDBC Driver Provider, klicken Sie auf Apply und dann erneut auf
Apply.
7. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources.
8. Klicken Sie auf New und geben Sie einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS).
9. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein und klicken Sie auf Apply.
10. Wählen Sie unter Related Items die Option J2C Authentication Data Entries.
11. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias).
12. Geben Sie die Benutzerkennung und das Kennwort für die Anmeldedaten ein, über die auf die
Datenbank zugegriffen werden kann, und klicken Sie auf Apply.
13. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
14. Wechseln Sie zu Resources > JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider > Data
Sources und wählen Sie den Namen der Datenquelle aus (z. B. LiveCycleDS).
15. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication Alias als auch
für Container-managed Authentication Alias den Pfad [Computername]/MeinAlias fest.
16. Wählen Sie für Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und klicken Sie
auf Apply.
17. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties und legen Sie Werte für die folgenden
Eigenschaften fest:
O
databaseName: Geben Sie den Namen der DB2-Datenbank ein, in der sich die
LiveCycle-Datenbank befindet.
O
serverName: Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des DB2-Servers an, zu dem Sie eine
Verbindung herstellen.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von SQL Server
91
O
portNumber: Geben Sie den Anschluss des DB2-Servers an, zu dem Sie eine Verbindung herstellen.
Der Standardwert ist 50000.
O
resultSetHoldability: Gibt an, ob Cursor nach einem Commit-Vorgang offen bleiben. Geben Sie
den Wert 1 an.
O
driverType: Bestimmt, welcher Treiber für Verbindungen verwendet wird. Geben Sie den Wert 4
an.
18. (LiveCycle PDF Generator) Wechseln Sie zu JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider >
Data Sources > LiveCycleDS.
19. (LiveCycle PDF Generator) Wählen Sie unter Additional Properties die Option Connection Pool und
geben Sie in das Feld Max Connections den Wert 30 ein.
20. (LiveCycle PDF Generator) Klicken Sie auf Apply, dann auf OK und schließlich auf Save.
21. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
22. Starten Sie den Anwendungsserver neu, damit er die db2jdbc jar-Dateien erfasst.
23. Wechseln Sie zum Testen der Datenquellenverbindung zu Resources > JDBC Providers > DB2
Universal JDBC Driver Provider > Data Sources.
24. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Datenquelle, die Sie erstellt haben, und klicken Sie auf
Test Connection.
In einer Meldung werden die Testergebnisse angezeigt. Wenn die Testverbindung fehlschlägt und Sie
für den Pfad zu den db2jdbc.jar-Dateien WebSphere-Variablen verwenden, geben Sie stattdessen den
vollständigen Dateisystempfad zu den Dateien an.
25. Wenn Sie bereits eine Datenquelle konfiguriert hatten und eine neue Datenquelle erstellt haben,
müssen Sie den Anwendungsserver beenden und neu starten.
Konfigurieren von SQL Server
Damit WebSphere und die bereitgestellten LiveCycle-Produkte eine Verbindung zur SQL
Server-Datenbank herstellen können, müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt werden:
O
Konfigurieren der JDBC-Daten
O
Konfigurieren der J2C-Authentifizierungsdaten
O
Erstellen einer Datenquelle auf WebSphere
Vor der Durchführung der folgenden Verfahren müssen Sie bereits eine SQL Server-Datenbank und einen
Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer SQL Server-Datenbank“ auf Seite 34.)
³ So konfigurieren Sie JDBC-Daten:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JDBC Providers.
2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply.
3. Klicken Sie auf New. Wählen Sie im Menü JDBC Providers die Option WebSphere embedded
ConnectJDBC driver for MS SQL Server und klicken Sie auf Apply.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von SQL Server
92
4. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung SQL Server JDBC Provider ein.
5. Geben Sie in das Feld Implementation Classname Folgendes ein:
com.ibm.websphere.jdbcx.sqlserver.SQLServerDataSource
6. Klicken Sie auf OK.
³ So konfigurieren Sie J2C-Authentifizierungsdaten:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security >
JAAS Configuration > J2C Authentication Data.
2. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen für den Alias ein (z. B. SQLServer).
3. Geben Sie in das Feld User ID den Benutzernamen des Benutzerkontos ein, das Sie in der Datenbank
erstellt haben, und geben Sie in das Feld Password das entsprechende Kennwort ein.
4. Klicken Sie auf Apply, klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der
Master-Konfiguration.
³ So konfigurieren Sie eine SQL Server-Datenquelle:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security >
JAAS Configuration > J2C Authentication Data.
2. Klicken Sie auf SQL Server JDBC Provider und wählen Sie unter Additional Properties die Option
Data Sources.
3. Klicken Sie auf New.
4. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS).
5. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein.
6. Geben Sie in das Feld Datasource Helper Classname Folgendes ein:
com.ibm.websphere.rsadapter.WSConnectJDBCDataStoreHelper
7. Wählen Sie in den Menüs Component-managed Authentication Alias und Container-managed
Authentication Alias den SQL Server-Alias aus, den Sie in Schritt 2 erstellt haben.
8. Wählen Sie im Menü Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und
klicken Sie auf Apply.
9. Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool, ändern Sie die Angabe im Feld Max
Connections in den Wert 30 und klicken Sie auf OK.
10. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties, klicken Sie auf serverName und
geben Sie unter Value den Namen des Servers ein, auf dem sich die SQL Server-Datenbank befindet.
Klicken Sie auf OK.
11. Klicken Sie unter Custom Properties auf databaseName und geben Sie in das Feld Value den Namen
der SQL Server-Datenbank ein. Klicken Sie auf OK.
12. Klicken Sie unter Custom Properties auf Select Method, geben Sie in das Feld Value den Wert
cursor ein und klicken Sie auf OK.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von Embedded Messaging oder WebSphere MQ
93
13. Klicken Sie unter Custom Properties auf enable2Phase.
14. Geben Sie in das Feld Value den Wert true ein und klicken Sie auf OK.
15. Vergewissern Sie sich, dass unter Custom Properties der Wert für preTestSQLString ordnungsgemäß
eingestellt ist.
16. Klicken Sie unter Custom Properties auf SendStringParameterAsUnicode.
17. Geben Sie in das Feld Value den Wert true ein und klicken Sie auf OK.
18. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
19. Testen Sie die Verbindung, indem Sie zu Resources > JDBC Providers > SQL Server JDBC Provider >
Data Sources wechseln und auf Test Connection klicken.
Konfigurieren von Embedded Messaging oder WebSphere MQ
Abhängig von den von Ihnen installierten LiveCycle-Produkten sowie der von Ihnen verwendeten
WebSphere-Version müssen Sie entweder WebSphere Embedded Messaging oder WebSphere MQ
installieren und konfigurieren.
Wenn Sie WebSphere 5.1.1.5 mit LiveCycle Workflow oder LiveCycle Form Manager verwenden bzw.
LiveCycle PDF Generator zur Arbeit mit LiveCycle Workflow installieren, müssen Sie WebSphere MQ
installieren und konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ“ auf
Seite 100.)
Wenn Sie WebSphere 5.1.1.5 mit anderen LiveCycle-Produkten als LiveCycle Workflow oder LiveCycle Form
Manager verwenden, müssen Sie WebSphere Embedded Messaging konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren
von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging“ auf Seite 93.)
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging
Führen Sie die folgenden Aufgaben durch, um JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging
zu konfigurieren:
O
Fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Warteschlangen hinzu.
O
Richten Sie Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere ein.
O
Richten Sie Themen-Verbindungsfactories für WebSphere ein.
O
Richten Sie WebSphere-Warteschlangenziele ein.
O
Richten Sie WebSphere-Themenziele ein.
O
Richten Sie Listener Ports für WebSphere ein.
In diesem Abschnitt wird die manuelle Konfiguration von JMS-Ressourcen für WebSphere beschrieben. Sie
können diese Aufgabe mit Configuration Manager auch automatisch durchführen. (Siehe „Automatisches
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 49.)
³ So fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Warteschlangen hinzu:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging
94
2. Wählen Sie den Server aus, den Sie konfigurieren (z. B. server1), und wählen Sie unter Additional
Properties die Option Server Components.
3. Wählen Sie JMS Servers und fügen Sie die folgenden Warteschlangen der Liste Queue names hinzu:
Warteschlangenname
Entsprechende LiveCycle-Produkte
adobe_ObjectDeleteQueue
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
adobe_PECommandQueue
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
adobe_PEDCommandQueue
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
adobe_PEDLongLivedQueue
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
adobe_PEInteractionQueue
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
adobe_PELongLivedQueue
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
adobe_PEScheduledMsgQueue
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
AESJobQueue
LiveCycle PDF Generator
PDFGCompletedJobsQueue
LiveCycle PDF Generator
4. Klicken Sie auf OK.
³ So richten Sie Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere JMS Provider.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte Configuration unter Scope die Option Cell und klicken Sie auf
Apply.
3. Klicken Sie unter Additional Properties auf WebSphere Queue Connection Factories und dann auf
New.
4. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Geben für die Eigenschaften die folgenden Werte an
und klicken Sie auf OK:
O
Name: QueueConnectionFactory
O
JNDI Name: QueueConnectionFactory
O
Mapping-Configuration Alias: DefaultPrincipalMapping
O
XA enabled: Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen.
5. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Wählen Sie in der Tabelle die von Ihnen erstellte
Verbindungsfactory aus.
6. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Klicken Sie unter Additional Properties auf
Connection Pool, geben Sie in das Feld Max Connections den Wert 30 ein und klicken Sie auf OK.
7. (LiveCycle PDF Generator) Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung
AESQueueConnectionFactory ein und in das Feld JNDI Name die Bezeichnung
jms/QueueConnectionFactory. Klicken Sie auf OK.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging
8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So richten Sie Themen-Verbindungsfactories für WebSphere ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere JMS Provider und erstellen Sie die folgenden ThemenVerbindungsfactories, indem Sie für jede Verbindungsfactory die Schritte 2 bis 8 durchführen.
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager)
Themen-Verbindungsfactories
JNDI-Name
Scope
Port
TopicConnectionFactory
TopicConnectionFactory
Node
POFConnectionFactory
POFConnectionFactory
Node
RegistryTopicConnectionFactory
RegistryTopicConnectionFactory
Cell
Themen-Verbindungsfactories
JNDI-Name
Scope
Port
AESTopicConnectionFactory
jms/TopicConnectionFactory
Node
QUEUED
QUEUED
(LiveCycle PDF Generator)
2. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein.
3. Klicken Sie unter Additional Properties auf WebSphere Topic Connection Factories und dann auf
New.
4. Geben Sie in die Felder Name und JNDI name die Werte aus der oben aufgeführten Tabelle ein.
5. Wählen Sie für alle Themen-Verbindungsfactories in der Liste Mapping-Configuration Alias die
Option DefaultPrincipalMapping.
6. Richten Sie die Option Port wie in der oben aufgeführten Tabelle angegeben ein und klicken Sie auf
OK.
7. Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool, geben Sie in das Feld Max
Connections den folgenden Wert ein und klicken Sie auf OK:
O
(LiveCycle PDF Generator) 10
O
(Alle anderen LiveCycle-Produkte) 30
8. Klicken Sie unter Additional Properties auf Session Pool, geben Sie in das Feld Max Connections
den folgenden Wert ein und klicken Sie auf OK:
O
(LiveCycle PDF Generator) 10
O
(Alle anderen LiveCycle-Produkte) 30
9. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
95
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging
96
³ So richten Sie WebSphere-Warteschlangenziele ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere JMS Provider und erstellen Sie die folgenden Warteschlangenziele, indem
Sie für jedes Warteschlangenziel die Schritte 2 bis 4 durchführen.
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager)
Warteschlangenziel
JNDI-Name
Scope
adobe_ObjectDeleteQueue
adobe_ObjectDeleteQueue
Cell
adobe_PECommandQueue
adobe_PECommandQueue
Cell
adobe_PEDCommandQueue
adobe_PEDCommandQueue
Cell
adobe_PEDLongLivedQueue
adobe_PEDLongLivedQueue
Cell
adobe_PEInteractionQueue
adobe_PEInteractionQueue
Cell
adobe_PELongLivedQueue
adobe_PELongLivedQueue
Cell
adobe_PEScheduledMsgQueue
adobe_PEScheduledMsgQueue
Cell
Warteschlangenziel
JNDI-Name
Scope
AESJobQueue
queue/AESJobQueue
Node
PDFGCompletedJobsQueue
queue/PDFGCompletedJobsQueue
Node
(LiveCycle PDF Generator)
2. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein.
3. Wählen Sie unter Additional Properties die Option WebSphere Queue Destinations und klicken Sie
auf New.
4. Geben Sie in die Felder Name und JNDI Name die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Werte ein
und klicken Sie auf OK.
³ So richten Sie WebSphere-Themenziele ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere JMS Provider und erstellen Sie die folgenden Themenziele, indem Sie für
jedes Themenziel die Schritte 2 bis 7 durchführen.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging
97
(LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow)
Name und Themenziel
JNDI-Name
Scope
adobe_POFObjectTopic
topic/adobe_POFObjectTopic
Node
adobe_POFSchemaTopic
topic/adobe_POFSchemaTopic
Node
adobe_ProcessEventTopic
topic/adobe_ProcessEventTopic
Node
adobe_TaskEventTopic
topic/adobe_TaskEventTopic
Node
adobe_TemplateEventTopic
topic/adobe_TemplateEventTopic
Node
adobe_RegistryCacheMonitorTopic
topic/adobe_RegistryCacheMonitorTopic
Cell
Name und Themenziel
JNDI-Name
Scope
AesConfigUpdatesTopic
topic/AesConfigUpdatesTopic
Node
Name und Themenziel
JNDI-Name
Scope
WatchedFolderConfigManagerTopic
topic/WatchedFolderConfigManagerTopic
Node
(LiveCycle PDF Generator)
(Watched Folder)
2. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein.
3. Wählen Sie unter Additional Properties die Option WebSphere Topic Destinations und klicken Sie
auf New.
4. Geben Sie in die Felder Name, JNDI name und Topic die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Werte
ein.
5. Wählen Sie in der Liste Priority den Eintrag APPLICATION DEFINED aus.
6. Wählen Sie in der Liste Expiry den Eintrag APPLICATION DEFINED aus.
7. Wählen Sie in der Liste Persistence den Eintrag PERSISTENT aus.
Wählen Sie in der Liste Persistence für adobe_RegistryCacheMonitorTopic den Eintrag NON
PERSISTENT aus.
Wählen Sie in der Liste Persistence für AesConfigUpdatesTopic den Eintrag APPLICATION DEFINED
aus.
³ So richten Sie Listener Ports für WebSphere ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers und wählen Sie in der Tabelle die Serverinstanz aus, die Sie konfigurieren.
2. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Message Listener Service und erstellen Sie die
folgenden Listener Ports, indem Sie für jeden Listener Port die Schritte 3 bis 4 durchführen.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging
98
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager)
Listener Port
Connection factory JNDI name
Destination JNDI Name
AdobeMDBListener
QueueConnectionFactory
queue/adobe_PECommand
Queue
AdobeMDBPATListener
TopicConnectionFactory
topic/adobe_POFObjectTopic
AdobeTemplateEventMDB
TopicListener
TopicConnectionFactory
topic/adobe_TemplateEvent
Siehe
AdobeMDBTopicListener
TopicConnectionFactory
topic/adobe_ProcessEventType
adobe_RegistryCacheMonitor
MDBPort
RegistryTopicConnection
Factory
topic/adobe_RegistryCache
MonitorTopic
adobe_TaskEventTopicListener TopicConnectionFactory
topic/adobe_TaskEventTopic
(LiveCycle PDF Generator)
Listener Port
Connection factory JNDI name
Destination JNDI Name
DequeuePort
jms/QueueConnectionFactory
queue/AESJobQueue
ConfigUpdatesListenerPort
jms/TopicConnectionFactory
topic/AesConfigUpdatesTopic
PDFGCompletedJobsListener
Port
jms/QueueConnectionFactory
queue/PDFGCompletedJobs
Queue
PsDequeuePort
jms/QueueConnectionFactory
queue/AESJobQueue
Listener Port
Connection factory JNDI name
Destination JNDI Name
WatchedFolderTopicListener
jms/TopicConnectionFactory
topic/WatchedFolderConfig
ManagerTopic
(Watched Folder)
3. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Listener Ports und klicken Sie auf New.
4. Geben Sie in die Felder Name, Connection factory JNDI name und Destination JNDI name die Werte
aus der oben aufgeführten Tabelle ein. Wählen Sie für Initial State die Option Started.
5. Geben für PsDequeuePort in das Feld Maximum Sessions den Wert 3 ein.
6. Geben Sie in das Feld Maximum messages den folgenden Wert ein und klicken Sie auf OK:
O
(LiveCycle PDF Generator) 1
O
(Alle anderen LiveCycle-Produkte) 5
7. Geben Sie in das Feld Maximum retries den folgenden Wert ein und klicken Sie auf OK:
O
(LiveCycle PDF Generator) 0
O
(Alle anderen LiveCycle-Produkte) 10
8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging
99
9. Fahren Sie WebSphere Application Server herunter und starten Sie ihn neu.
³ So konfigurieren Sie JMS-Ressourcen für Watched Folder:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers.
2. Wählen Sie den Server aus, auf dem Sie die Datei LiveCycle.ear bereitstellen möchten (der
Standardwert ist server1), und wählen Sie unter Additional Properties die Option Message Listener
Service.
3. Wählen Sie Listener Port und dann New Listener Port.
4. Geben Sie unter New Listener Port Folgendes ein:
O
Name: AdobeWatchedFolderTopicListener
O
Initial State: Started
O
Description: For WatchedFolder MDB
O
Connection factory JNDI name: TopicConnectionFactory
O
Destination JNDI name: topic/WatchedFolderConfigManagerTopic
5. Klicken Sie auf Apply und dann auf Save.
6. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > WebSphere JMS Provider bzw.
WebSphere MQ JMS Provider.
7. Führen Sie abhängig von der im vorherigen Schritt gewählten Option die folgenden Schritte durch:
O
O
WebSphere JMS Provider
O
Wählen Sie für Scope die Option Node und klicken Sie auf Apply.
O
Wählen Sie unter Additional Properties die Option WebSphere Topic Destinations und
klicken Sie auf New.
O
Geben Sie für Topic Destination Folgendes ein:
O
Name: WatchedFolderConfigManagerTopic
O
JNDI Name: topic/WatchedFolderConfigManagerTopic
O
Topic: WatchedFolderConfigManagerTopic
WebSphere MQ JMS Provider
O
Wählen Sie für Scope die Option Server und klicken Sie auf Apply.
O
Wählen Sie unter Additional Properties die Option WebSphere MQ Topic Destinations und
klicken Sie auf New.
O
Geben Sie für Topic Destination Folgendes ein:
O
Name: WatchedFolderConfigManagerTopic
O
JNDI Name: topic/WatchedFolderConfigManagerTopic
O
Category: LiveCycle
O
Persistence: PERSISTENT
O
Base Topic Name: MQJMS/ADOBE/WATCHEDFOLDER/CONFIG_MANAGER_TOPIC
8. Klicken Sie auf Apply und dann auf Save.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ
100
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ beschrieben. In
diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass Sie WebSphere MQ bereits installiert und auf die
Bereitstellung vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf Seite 41.)
Konfigurieren von JMS-Ressourcen
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow und LiveCycle PDF
Generator Anwendung.
Sie müssen gemäß den Anleitungen in den folgenden Abschnitten vier Ziele und Verbindungsfactories für
WebSphere MQ erstellen:
O
„Erstellen von Warteschlangenzielen für WebSphere MQ“ auf Seite 100
O
„Erstellen von Themenzielen für WebSphere MQ“ auf Seite 102
O
„Erstellen einer Warteschlangen-Verbindungsfactory“ auf Seite 103
O
„Erstellen von Themen-Verbindungsfactories“ auf Seite 104
O
„Konfigurieren von WebSphere MQ JMS Provider für Watched Folder“ auf Seite 107
Wenn Sie als Anwendungsserver mit LiveCycle Workflow WebSphere 5.1.1.5 verwenden, müssen Sie
WebSphere MQ 5.3.0.1 konfigurieren.
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von WebSphere MQ 5.3.0.1 in einer Umgebung ohne Cluster
beschrieben.
In diesem Handbuch kennzeichnet [MQ-Stammverzeichnis] das Verzeichnis, in dem WebSphere MQ
installiert ist. Das Standard-Installationsverzeichnis ist vom verwendeten Betriebssystem abhängig:
O
(Windows) C:\Programme\ibm\WebSphere MQ
O
(Solaris, Linux) /opt/mqm
O
(AIX) /usr/mqm
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren setzen voraus, dass Sie WebSphere MQ bereits
installiert und vorkonfiguriert haben.
Erstellen von Warteschlangenzielen für WebSphere MQ
Im Folgenden wird die Erstellung der für WebSphere MQ erforderlichen Warteschlangenziele
beschrieben.
³ So erstellen Sie die Warteschlangenziele für WebSphere MQ:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere MQ JMS Provider.
2. Wählen Sie im rechten Fenster unter Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply.
3. Klicken Sie auf WebSphere MQ Queue Destinations.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ
101
4. Klicken Sie auf New und erstellen Sie die folgenden Warteschlangenziele, indem Sie für jedes
Warteschlangenziel Schritt 5 durchführen.
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager)
Name des
Warteschlangenziels
JNDI-Name
Basis-Warteschlangenname
adobe_ObjectDeleteQueue
queue/adobe_ObjectDeleteQueue
ADOBE.WORKFLOW.OBJECT_
DELETE.QUEUE
adobe_PECommandQueue
queue/adobe_PECommandQueue
ADOBE.WORKFLOW.PE
_COMMAND.QUEUE
adobe_PEDCommandQueu
e
queue/adobe_PEDCommandQueue
ADOBE.WORKFLOW.PED
_COMMAND.QUEUE
adobe_PEDLongLivedQueu
e
queue/adobe_PEDLongLivedQueue
ADOBE.WORKFLOW.PED
_LONGLIVED.QUEUE
adobe_PEInteractionQueue
queue/adobe_PEInteractionQueue
ADOBE.WORKFLOW.PE
_INTERACTION.QUEUE
adobe_PELongLivedQueue
queue/adobe_PELongLivedQueue
ADOBE.WORKFLOW.PE
_LONGLIVED.QUEUE
adobe_PEScheduledMsg
Queue
queue/adobe_PEScheduledMsg
Queue
ADOBE.WORKFLOW.PE
_SCHEDULEDMSG.QUEUE
Name des
Warteschlangenziels
JNDI-Name
Basis-Warteschlangenname
AESJobQueue
queue/AESJobQueue
ADOBE.PDFG.AESJOB.
QUEUE
PDFGCompletedJobsQueue
queue/PDFGCompletedJobsQueue
ADOBE.PDFG.PDFG
COMPLETEDJOBS.QUEUE
(LiveCycle PDF Generator)
5. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK:
O
Scope: Cell
O
Category: LiveCycle
O
Base Queue Manager Name: Queue_Manager_Name (der in Schritt 4. auf Seite 101 erstellte Queue
Manager-Name)
O
Queue Manager Host: MQ_Host
O
Queue Manager Port: MQ_Port (der in Schritt 5. auf Seite 45 für UNIX oder in Schritt 6. auf Seite 45
für Windows festgelegter Anschluss)
O
Server Connection Channel Name: SYSTEM.DEF.SVRCONN
O
User ID: MQ_userid (in Schritt 3. auf Seite 42 erstellt)
O
Password: Kennwort für MQ_userid
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ
102
Erstellen von Themenzielen für WebSphere MQ
Im Folgenden wird die Erstellung der für WebSphere MQ erforderlichen Themenziele beschrieben.
³ So erstellen Sie die Themenziele für WebSphere MQ:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere MQ JMS Provider.
2. Richten Sie im rechten Fenster die Option Scope wie in der unten aufgeführten Tabelle beschrieben
ein.
3. Wählen Sie WebSphere MQ Topic Destinations.
4. Klicken Sie auf New und erstellen Sie die folgenden Themenziele, indem Sie für jedes Themenziel
Schritt 5 durchführen.
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager)
Scope
Name
JNDI-Name
Basis-Themenname
Cell
adobe_Registry
CacheMonitorTopic
topic/adobe_Registry
CacheMonitorTopic
MQJMS/ADOBE/EBXML/REGISTRY
_CACHE_MONITOR_TOPIC
Server
adobe_POFObject
Topic
topic/adobe_POFObject
Topic
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/POF
_ OBJECT_TOPIC
Server
adobe_POFSchema topic/adobe_POFSchema
Topic
Topic
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/POF
_ SCHEMA_TOPIC
Server
adobe_Process
EventTopic
topic/adobe_Process
EventTopic
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/PROCESS
_EVENT_TOPIC
Server
adobe_TaskEvent
Topic
topic/adobe_TaskEvent
Topic
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/TASK
_ EVENT_TOPIC
Server
adobe_Template
EventTopic
topic/adobe_Template
EventTopic
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/
TEMPLATE_EVENT_TOPIC
(LiveCycle PDF Generator)
Scope
Name
JNDI-Name
Basis-Themenname
Cell
AesConfigUpdates
Topic
topic/AesConfigUpdates
Topic
MQJMS/ADOBE/PDFG/
AESCONFIGUPDATES_TOPIC
(Watched Folder)
Scope
Name
JNDI-Name
Basis-Themenname
Server
WatchedFolder
ConfigManager
Topic
topic/WatchedFolder
ConfigManagerTopic
MQJMS/ADOBE/WATCHEDFOLDER/
CONFIG/_MANAGER_TOPIC
5. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK:
O
Scope: Scope (in Schritt 4. auf Seite 102 festgelegt)
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ
O
Category: LiveCycle
O
Persistence: PERSISTENT
O
Name: Name (in Schritt 4. auf Seite 102 festgelegt)
O
JNDI name: JNDI-Name (in Schritt 4. auf Seite 102 festgelegter JNDI-Name)
O
Base topic name: Basis-Themenname (in Schritt 4. auf Seite 102 festgelegt)
103
Erstellen einer Warteschlangen-Verbindungsfactory
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration eines J2C Authentication Data Entry (für den in Schritt 3. auf
Seite 42 erstellten lokalen Benutzer) sowie einer Warteschlangen-Verbindungsfactory für WebSphere MQ
beschrieben.
Sie müssen im Rahmen dieses Verfahrens auch die Sitzungspools und den Verbindungspool
konfigurieren. (Siehe „So konfigurieren Sie den Sitzungspool:“ auf Seite 104 und „So konfigurieren Sie den
Verbindungspool:“ auf Seite 104.)
³ So erstellen Sie einen J2C Authentication Data Entry:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security >
JAAS Configuration > J2C Authentication Data.
2. Klicken Sie im rechten Fenster auf New.
3. Weisen Sie der Eigenschaft Alias einen aussagekräftigen Namen wie mquser zu.
4. Richten Sie die Eigenschaften User ID und Password auf den Benutzernamen und das Kennwort ein,
die Sie in Schritt 3. auf Seite 42 erstellt haben.
5. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So erstellen Sie eine Warteschlangen-Verbindungsfactory:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere MQ JMS Provider.
2. Wählen Sie im rechten Fenster unter Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply.
3. Klicken Sie auf WebSphere MQ Queue Connection Factories.
4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften der neuen
Warteschlangen-Verbindungsfactory ein und klicken Sie auf OK.
O
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Name: QueueConnectionFactory
O
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) JNDI Name: QueueConnectionFactory
O
(LiveCycle PDF Generator) Name: AESQueueConnectionFactory
O
(LiveCycle PDF Generator) JNDI Name: jms/QueueConnectionFactory
O
Category: LiveCycle
O
Container-managed Authentication Alias: MQ_user_alias (in Schritt 3. auf Seite 103 erstellter
Alias)
O
Queue Manager: Queue_Manager_Name
O
Host: MQ_Host
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ
O
Port: MQ_Port
O
Channel: SYSTEM.DEF.SVRCONN
O
Transport Type: CLIENT
O
XA enabled: Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen für QueueConnectionFactory.
O
XA enabled: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für AESQueueConnectionFactory.
104
³ So konfigurieren Sie den Sitzungspool:
1. Klicken Sie auf den Namen der Warteschlangen-Verbindungsfactory, die Sie gerade erstellt haben.
2. Klicken Sie im Abschnitt Additional Properties auf Session Pools.
3. Geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften des Sitzungspools an und klicken Sie auf OK.
O
Connection Timeout: 180
O
Max Connections: 10
O
Min Connections: 10
³ So konfigurieren Sie den Verbindungspool:
1. Klicken Sie auf den Namen der Warteschlangen-Verbindungsfactory, die Sie gerade erstellt haben.
2. Klicken Sie im Abschnitt Additional Properties auf Connection Pool.
3. Geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften des Verbindungspools an und klicken Sie auf OK:
O
Connection Timeout: 180
O
Max Connections: 10
O
Min Connections: 10
Erstellen von Themen-Verbindungsfactories
Im Folgenden wird die Erstellung der für WebSphere MQ erforderlichen Themen-Verbindungsfactories
beschrieben. Sie müssen im Rahmen dieses Verfahrens auch die Sitzungs- und Verbindungspools
konfigurieren. (Siehe „So konfigurieren Sie die Sitzungspools:“ auf Seite 105 und „So konfigurieren Sie die
Verbindungspools:“ auf Seite 105.)
³ So erstellen Sie eine Themen-Verbindungsfactory:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere MQ JMS Provider.
2. Richten Sie im rechten Fenster die Option Scope wie in der unten aufgeführten Tabelle beschrieben
entweder auf Cell oder Server ein.
3. Wählen Sie WebSphere MQ Topic Connection Factories.
4. Klicken Sie auf New und erstellen Sie die folgenden Themen-Verbindungsfactories, indem Sie für jede
Themenverbindung Schritt 5 durchführen.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ
105
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager)
Scope
Name
JNDI-Name
Kategorie
Cell
RegistryTopicConnectionFactory
RegistryTopicConnectionFactory
LiveCycle
Server
POFConnectionFactory
POFConnectionFactory
LiveCycle
Server
TopicConnectionFactory
TopicConnectionFactory
LiveCycle
(LiveCycle PDF Generator)
Scope
Name
JNDI-Name
Kategorie
Cell
AESTopicConnectionFactory
jms/TopicConnectionFactory
LiveCycle
5. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK:
O
Container-managed Authentication Alias: MQ_user_alias (in Schritt 3. auf Seite 103 erstellter
Alias)
O
Host: MQ_Host
O
Port: MQ_Port
O
Transport Type: CLIENT
O
Channel: SYSTEM.DEF.SVRCONN
O
Queue Manager: Queue_Manager_Name
O
Broker Control Queue: SYSTEM.BROKER.CONTROL.QUEUE
O
Broker Queue Manager: Queue_Manager_Name
O
Broker Publication Queue: SYSTEM.BROKER.DEFAULT.STREAM
O
Broker Subscription Queue: SYSTEM.JMS.ND.SUBSCRIBER.QUEUE
O
Broker CC Subscription Queue: SYSTEM.JMS.ND.CC.SUBSCRIBER.QUEUE
O
Broker Version: Basic
O
Clone Support: Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen.
³ So konfigurieren Sie die Verbindungspools:
1. Klicken Sie auf den Namen einer der Themen-Verbindungsfactories, die Sie gerade erstellt haben.
2. Klicken Sie im Abschnitt Additional Properties auf Connection Pool.
3. Geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften des Verbindungspools an und klicken Sie auf OK:
O
Connection Timeout: 180
O
Max Connections: 10
O
Min Connections: 10
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede Themen-Verbindungsfactory.
³ So konfigurieren Sie die Sitzungspools:
1. Klicken Sie auf den Namen einer der Themen-Verbindungsfactories, die Sie gerade erstellt haben.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ
106
2. Klicken Sie im Abschnitt Additional Properties auf Session Pools.
3. Geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften des Sitzungspools an und klicken Sie auf OK:
O
Connection Timeout: 180
O
Max Connections: 10
O
Min Connections: 10
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede Themen-Verbindungsfactory.
Konfigurieren der Listener Ports
Sie müssen für jeden in WebSphere Application Server definierten Server mehrere Listener Ports
konfigurieren.
³ So konfigurieren Sie die Listener Ports:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers.
2. Klicken Sie im rechten Fenster auf den Namen des Servers.
3. Klicken Sie auf Message Listener Service.
4. Klicken Sie auf Listener Ports.
5. Klicken Sie auf New und erstellen Sie die folgenden Listener Ports, indem Sie für jeden Listener Port
Schritt 6 ausführen.
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager)
Name
Connection factory JNDI
name
AdobeMDBListener
QueueConnectionFactory
queue/adobe_PECommand
Queue
AdobeMDBPATListener
TopicConnectionFactory
topic/adobe_POFObjectTopic
AdobeMDBTopicListener
TopicConnectionFactory
topic/adobe_ProcessEventType
AdobeTemplateEventMDBTopic
Listener
TopicConnectionFactory
topic/adobe_TemplateEventTopic
adobe_RegistryCacheMonitor
MDBPort
RegistryTopicConnection
Factory
topic/adobe_RegistryCacheMonitor
Topic
adobe_TaskEventTopicListener
TopicConnectionFactory
topic/adobe_TaskEventTopic
Destination JNDI Name
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ
107
(LiveCycle PDF Generator)
Name
Connection factory JNDI
name
Destination JNDI Name
DequeuePort
jms/QueueConnection
Factory
queue/adobe_AESJobQueue
ConfigUpdatesListenerPort
jms/TopicConnection
Factory
topic/AESConfigUpdatesTopic
PDFGCompletedJobsListener
Port
jms/QueueConnection
Factory
queue/PDFGCompletedJobsQueue
PsDequeuePort
jms/QueueConnection
Factory
queue/adobe_AESJobQueue
(Watched Folder)
Listener Port
WatchedFolderTopicListener
Connection factory JNDI
name
Destination JNDI Name
jms/TopicConnection
Factory
topic/WatchedFolderConfig
ManagerTopic
6. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK:
O
Initial State: Started
O
Maximum sessions: 5
O
Maximum retries: 10
O
Maximum messages: 1
Konfigurieren von WebSphere MQ JMS Provider für Watched Folder
Im Folgenden wird die Konfiguration von WebSphere MQ JMS Provider für Watched Folder beschrieben.
³ So konfigurieren Sie WebSphere MQ für Watched Folder:
1. Führen Sie das JMSAdmin-Tool aus und erstellen Sie JMS MQ-Definitionen für
WatchedFolderConfigManagerTopic.
2. Wechseln Sie zum Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/java/bin. (Hierbei kennzeichnet
[MQ-Stammverzeichnis] das Installationsverzeichnis von WebSphere MQ.) Der Standardspeicherort für
[MQ-Stammverzeichnis] ist C:\Programme\ibm\WebSphere MQ bzw. /usr/mqm.
3. Geben Sie an einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein:
O
(Linux, UNIX) JMSAdmin
O
(Windows) JMSAdmin.exe
4. Geben Sie an der Eingabeaufforderung InitCtx> Folgendes ein:
DEFINE T(topic/WatchedFolderConfigManagerTopic) bver(V1)
TOPIC(MQJMS/ADOBE/WATCHEDFOLDER/CONFIG_MANAGER_TOPIC)
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Überprüfen der Konfiguration von WebSphere MQ
108
5. Geben Sie an der Eingabeaufforderung InitCtx> den Befehl END ein.
Hinweis: Wenn gemeldet wird, dass ein Objekt nicht gebunden werden kann, vergewissern Sie sich, dass
Sie auf das Verzeichnis cfstore/topic Schreibzugriff haben.
Überprüfen der Konfiguration von WebSphere MQ
Bevor Sie andere Produkte installieren, vergewissern Sie sich, dass WebSphere MQ ordnungsgemäß
konfiguriert ist.
³ So überprüfen Sie die Konfiguration:
1. Beenden Sie WebSphere Application Server und starten Sie ihn erneut.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > WebSphere MQ JMS Provider.
3. Klicken Sie auf WebSphere MQ Queue Destinations.
4. Klicken Sie auf eine der Warteschlangen, die Sie gemäß den Anleitungen dieses Handbuchs erstellt
haben.
5. Klicken Sie unter Additional Properties auf MQ Config und stellen Sie sicher, dass im Bereich
Messages im oberen Teil der Seite keine Fehler angezeigt werden.
6. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 für jede Warteschlange, die Sie anhand der in diesem Dokument
beschriebenen Verfahren erstellt haben.
7. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Servers > Application Servers.
8. Klicken Sie im rechten Fenster auf den Namen des Servers.
9. Klicken Sie auf Message Listener Service.
10. Klicken Sie auf Listener Ports und prüfen Sie, ob alle Listener Ports gestartet wurden.
Nächster Schritt
Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und konfigurieren und BAM Server ebenfalls installieren und
konfigurieren möchten, müssen Sie WebSphere jetzt manuell für die Verwendung mit BAM Server
konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server“ auf Seite 148.)
Wenn Sie LiveCycle Workflow nicht installieren, müssen Sie die Produkte jetzt für die AnwendungsserverDatenbank bereitstellen. (Siehe „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123.)
8
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
In diesem Kapitel wird die manuelle Konfiguration des Anwendungsservers für die Vorbereitung der
manuellen Bereitstellung von LiveCycle-Produkten in einer Umgebung ohne Cluster beschrieben.
Informationen zur automatischen Konfiguration des Anwendungsservers finden Sie unter „Automatisches
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 49.
Mit den in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren wird der Anwendungsserver für alle
LiveCycle-Produkte konfiguriert. Sollte das Verfahren bei einem bestimmten Produkt abweichen, sind die
entsprechenden Schritte klar hervorgehoben. Wenn Sie den Anwendungsserver bereits zur Bereitstellung
anderer LiveCycle-Produkte konfiguriert haben, müssen Sie die nachfolgend beschriebenen Verfahren
nicht erneut durchführen.
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass Sie die Datenbank konfiguriert und ein
Datenbank-Benutzerkonto erstellt haben. Ist dies nicht der Fall, finden Sie Informationen unter
„Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.
Vor dem Konfigurieren von WebSphere Application Server müssen Sie die folgenden Aufgaben
durchführen:
O
Installieren Sie WebSphere. Informationen zu den unterstützten Versionen finden Sie unter
„Unterstützte Software“ auf Seite 17.
O
Erstellen Sie ein Verzeichnis endorsed und kopieren Sie LiveCycle JAR-Dateien auf den
WebSphere-Computer. (Siehe „Erstellen eines Verzeichnisses endorsed“ auf Seite 39 und
„Konfigurieren der freigegebenen Bibliotheken“ auf Seite 39.)
O
Deaktivieren Sie das CORBA-Zeitlimit. (Siehe „Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits“ auf Seite 109.)
O
Konfigurieren Sie die JVM-Argumente, um die UTF-8-Kodierung zu aktivieren. (Siehe „Konfigurieren der
JVM-Argumente“ auf Seite 110.)
O
(LiveCycle Forms, LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Assembler) Konfigurieren Sie das
Transaktionszeitlimit des Servers. (Siehe „Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers“ auf
Seite 110.)
Konfigurieren Sie den Anwendungsserver, indem Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
O
Konfigurieren Sie verschiedene Einstellungen für WebSphere und die Datenbank. (Siehe
„Konfigurieren der Datenquelle für WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 111.)
O
Konfigurieren Sie JMS-Ressourcen für WebSphere. (Siehe „Konfigurieren von Embedded Messaging“
auf Seite 115.)
Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits
Sie müssen die Zeitlimit-Einstellung von CORBA auf WebSphere deaktivieren. Wenn Sie lediglich LiveCycle
Workflow installieren, können Sie dieses Verfahren ignorieren.
³ So deaktivieren Sie das CORBA-Zeitlimit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers und wählen Sie die Serverinstanz aus, die Sie konfigurieren (z. B. server1).
109
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der JVM-Argumente
110
2. Erweitern Sie unter Container Settings den Eintrag Container Services und klicken Sie auf ORB
Service.
3. Stellen Sie Request Timeout auf 0 ein und klicken Sie auf OK.
4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken.
Konfigurieren der JVM-Argumente
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Workflow und LiveCycle Form Manager Anwendung.
Sie müssen die JVM-Argumente auf dem Anwendungsserver konfigurieren.
³ So konfigurieren Sie die JVM-Argumente:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers > [Servername].
2. Wählen Sie unter Server Infrastructure den Befehl Java and Process Management > Process
Definition.
3. Klicken Sie unter Additional Properties auf Java Virtual Machine und geben Sie in das Feld Generic
JVM arguments den folgenden Code ein:
-Djava.awt.headless=true
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Fügen Sie außerdem den folgenden Code hinzu:
-Dadobe.workflow.engine.publish-process-events=false
-Dadobe.workflow.scheduler.java.naming.provider.url=
iiop://<Hostname>:<Bootstrapadressen-Anschluss>
(LiveCycle Form Manager) Fügen Sie außerdem den folgenden Code hinzu:
-Dorg.apache.lucene.writeLockTimeout=10000
4. Klicken Sie auf Apply, klicken Sie auf OK und speichern Sie die Master-Konfiguration.
5. Starten Sie WebSphere neu.
Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Assembler und LiveCycle PDF Generator Anwendung.
Sie müssen das Transaktionszeitlimit des Servers auf WebSphere konfigurieren.
Hinweis: Das standardmäßige Transaktionszeitlimit beträgt 600 Sekunden und wird bei der
Produktkonfiguration mit Configuration Manager eingestellt. (Siehe „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.)
³ So legen Sie das Transaktionszeitlimit des Servers fest:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers > [Servername].
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der Datenquelle für WebSphere 6.0.2.9
111
2. Klicken Sie auf Container Settings, wählen Sie Transaction Service und klicken Sie auf die
Registerkarte Configuration.
3. Geben Sie unter General Properties in das Feld Total transaction lifetime timeout den Wert 600 ein.
4. Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren der Datenquelle für WebSphere 6.0.2.9
Sie müssen die Datenquelle konfigurieren, damit WebSphere eine Verbindung zu den bereitgestellten
LiveCycle-Produkten herstellen kann:
O
„Konfigurieren der Oracle-Datenquelle“ auf Seite 111
O
„Konfigurieren der DB2-Datenquelle“ auf Seite 112
O
„Konfigurieren der SQL Server-Datenquelle“ auf Seite 114
Konfigurieren der Oracle-Datenquelle
Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine Oracle-Datenbank und einen
Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer Oracle-Datenbank“ auf Seite 31.)
³ So erstellen Sie eine Datenquelle auf WebSphere:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JDBC Providers.
2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply.
3. Klicken Sie auf New und wählen Sie die folgenden Werte:
O
Schritt 1: Oracle
O
Schritt 2: Oracle JDBC Driver
O
Schritt 3: Connection pool data source
4. Klicken Sie auf Next und dann auf Apply.
5. Geben Sie unter General Properties in das Feld Class path den Pfad
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/db_driver/ojdbc14,jar ein.
Hinweis: Lassen Sie das Feld für die Eigenschaft Native library path leer.
6. Klicken Sie auf Apply.
7. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources.
8. Klicken Sie auf New und geben Sie einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS).
9. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein und klicken Sie auf Apply.
10. Geben Sie in das Feld URL den Wert jdbc:oracle:thin:@[Servername]:1521:[Dienstname]
ein. (Hierbei kennzeichnet [Servername] den Namen des Oracle 9i- oder Oracle 10g-Servers und
[Dienstname] die Datenbank.) Klicken Sie auf Apply.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der DB2-Datenquelle
112
11. Wählen Sie unter Related Items die Option J2EE Connector Architecture (J2C) authentication data
entries.
12. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias).
13. Geben Sie die Benutzerkennung und das Kennwort des Benutzers ein, den Sie in der Datenbank erstellt
haben, und klicken Sie auf Apply und dann auf OK.
14. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
15. Wechseln Sie zu JDBC Providers > Oracle JDBC Driver > Data Sources und wählen Sie LiveCycleDS.
16. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication alias als auch
für Container-managed Authentication alias den Pfad [Computername]/MeinAlias fest und klicken
Sie auf Apply.
17. Wählen Sie für Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und klicken Sie
auf Apply.
18. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
19. Wählen Sie den Befehl Resources > JDBC Providers > Oracle JDBC Driver > Data Sources.
20. Wählen Sie die Datenquelle IDP_DS und klicken Sie auf TestConnection.
Konfigurieren der DB2-Datenquelle
Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine DB2-Datenbank und einen
Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer DB2-Datenbank“ auf Seite 32.)
³ So erstellen Sie eine Datenquelle auf WebSphere:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JDBC Providers.
2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply.
3. Klicken Sie auf New und wählen Sie die folgenden Werte:
O
Schritt 1: DB2
O
Schritt 2: DB2 Universal JDBC Driver Provider
O
Schritt 3: Connection pool data source
4. Klicken Sie auf Next und dann auf Apply.
5. Geben Sie unter General Properties in das Feld Class path Folgendes ein:
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/db_driver/db2jcc_license_cu.jar
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/db_driver/db2jcc.jar
Hinweis: Lassen Sie das Feld für die Eigenschaft Native library path leer.
6. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources.
7. Klicken Sie auf New und geben Sie einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS).
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der DB2-Datenquelle
113
8. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein.
9. Klicken Sie unter Additional Properties auf DB2 Universal data source properties und legen Sie
folgende Eigenschaften fest:
O
Database name: Geben Sie den Namen der DB2-Datenbank ein, in der sich die
LiveCycle-Datenbank befindet.
O
Driver type: Geben Sie den Wert 4 an.
O
Server name: Geben Sie den Namen des DB2-Servers an, zu dem Sie eine Verbindung herstellen.
O
Port number: Geben Sie die Anschlussnummer des DB2-Servers an, zu dem Sie eine Verbindung
herstellen. Der Standardwert ist 50000.
10. Klicken Sie auf Apply.
11. Wählen Sie unter Related Items die Option J2EE Connector Architecture (J2C) authentication data
entries.
12. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias).
13. Geben Sie die Benutzerkennung und das Kennwort des Benutzers ein, den Sie in der Datenbank erstellt
haben, und klicken Sie auf Apply.
14. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
15. Wechseln Sie zu JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider > Data Sources und wählen
Sie den Namen der Datenquelle aus (z. B. LiveCycleDS).
16. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication alias als auch
für Container-managed Authentication alias den Pfad [Computername]/MeinAlias fest.
17. Wählen Sie für Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und klicken Sie
auf Apply.
18. (LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Führen Sie die die folgenden
Schritte durch:
O
Wechseln Sie zu JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider > Data Sources und
wählen Sie den Namen der Datenquelle aus (z. B. LiveCycleDS).
O
Wählen Sie unter Additional Properties die Option Connection Pool Properties und geben Sie in
das Feld Maximum Connections den Wert 30 ein.
O
Klicken Sie auf Apply.
19. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
20. Wechseln Sie zum Testen der Datenquellenverbindung zu JDBC Providers > DB2 Universal JDBC
Driver Provider > Data Sources.
21. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Datenquelle, die Sie erstellt haben, und klicken Sie auf
Test Connection. In einer Meldung werden die Testergebnisse angezeigt.
22. Wenn Sie bereits eine Datenquelle konfiguriert hatten und eine neue Datenquelle erstellt haben,
müssen Sie den Anwendungsserver beenden und neu starten.
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der SQL Server-Datenquelle
114
Konfigurieren der SQL Server-Datenquelle
Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine SQL Server-Datenbank und einen
Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer SQL Server-Datenbank“ auf Seite 34.)
³ So erstellen Sie eine Datenquelle auf WebSphere:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security >
Global Security > JAAS Configuration > J2C Authentication Data.
2. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen für den Alias ein (z. B. SQLServer).
3. Geben Sie in das Feld User ID den Benutzernamen des Benutzerkontos ein, das Sie in der Datenbank
erstellt haben, und geben Sie in das Feld Password das entsprechende Kennwort ein.
4. Klicken Sie auf Apply, klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der
Master-Konfiguration.
5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > JDBC Providers.
6. Klicken Sie auf Cell und dann auf Apply.
7. Klicken Sie auf New und wählen Sie die folgenden Werte:
O
Schritt 1: SQL Server
O
Schritt 2: WebSphere embedded ConnectJDBC driver for MS SQL Server
O
Schritt 3: Connection pool data source
8. Klicken Sie auf Next und dann auf Apply.
9. Geben Sie unter General Properties in das Feld Class path Folgendes ein:
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/util.jar
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/base.jar
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/sqlserver.jar
Hinweis: Lassen Sie das Feld für die Eigenschaft Native library path leer.
10. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung WebSphere embedded ConnectJDBC driver for
MS SQL Server ein.
11. Geben Sie in das Feld Description die Beschreibung WebSphere embedded ConnectJDBC
driver for MS SQL Server ein.
12. Geben Sie in das Feld Implementation Classname die Bezeichnung
com.ibm.websphere.jdbcx.sqlserver.SQLServerDataSource ein und klicken Sie auf OK.
13. Klicken Sie auf SQL Server JDBC Provider und wählen Sie unter Additional Properties die Option
Data Sources.
14. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Datenquelle ein (z. B.
LiveCycleDS).
15. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von Embedded Messaging
115
16. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication alias als auch
für Container-managed Authentication alias den Alias fest, den Sie in Schritt 2 erstellt haben, und
klicken Sie auf Apply.
17. Wählen Sie im Menü Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und
klicken Sie auf Apply.
18. Geben Sie unter Connect JDBC data source properties den Datenbanknamen, den Servernamen und
die Anschlussnummer ein.
19. Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool, ändern Sie die Angabe im Feld
Maximum Connections in den Wert 30 und klicken Sie auf OK.
20. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
21. Testen Sie die Verbindung, indem Sie zu Resources > JDBC Providers > SQL Server JDBC Provider >
Data Sources wechseln und auf Test Connection klicken.
Konfigurieren von Embedded Messaging
Konfigurieren Sie Embedded Messaging, indem Sie JMS-Ressourcen für WebSphere konfigurieren:
O
Fügen Sie Busse und Busmitglieder hinzu und konfigurieren Sie sie.
O
Fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Warteschlangen hinzu.
O
Richten Sie Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere ein.
O
Richten Sie Themen-Verbindungsfactories für WebSphere ein.
O
Richten Sie WebSphere-Warteschlangenziele ein.
O
Richten Sie WebSphere-Themenziele ein.
O
Richten Sie Aktivierungsspezifikationen für WebSphere ein.
O
Richten Sie JVM-Argumente ein.
³ So fügen Sie Busse und Busmitglieder hinzu und konfigurieren sie:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Service
Integration > Buses.
2. Klicken Sie auf New, geben Sie im Fenster New Buses unter General Properties die Bezeichnung
IDP_JMS_BUS ein und klicken Sie auf OK.
3. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
4. Wählen Sie den neuen Bus aus, indem Sie auf IDP_JMS_BUS klicken.
5. Klicken Sie auf Bus members und dann auf Add.
6. Wählen Sie den Server oder das Cluster, den bzw. das Sie hinzufügen möchten. In einer
Serverumgebung ohne Cluster wird in der Regel der Servername dieses Servers ausgewählt.
7. Klicken Sie auf Next, überprüfen Sie die Konfiguration und klicken Sie auf Finish.
8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von Embedded Messaging
116
9. Klicken Sie auf die erstellte Message-Engine (z. B. [Computername][Knoten].[Servername]IDP_JMS_BUS) und klicken Sie unter Additional Properties auf Data store.
10. Geben Sie in das Feld Data source JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein.
11. Geben Sie in das Feld Schema name den Benutzernamen des für die Datenbankverwaltung
zuständigen Administrators ein, der auf der Seite J2EE Connector Architecture (J2C) authentication
data entries verwendet wird, und klicken Sie auf OK.
Hinweis: Mit diesem Schritt versetzen Sie WebSphere in die Lage, in der Datenbank automatisch
eigene Messaging-Tabellen zu erstellen, um die Sicherung und Wiederherstellung des
Messaging-Dienstes zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter
http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v6r0/index.jsp?topic=/com.ibm.websph
ere.pmc.express.doc/ref/rjm0640_.html.
12. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Warteschlangen hinzu:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Service
Integration > Buses > IDP_JMS_BUS > Destinations.
2. Führen Sie für jede der in der folgenden Tabelle aufgeführten Warteschlangen die Schritte 3 bis 5
durch.
Warteschlangenname
Entsprechendes LiveCycle-Produkt
ADOBE.WORKFLOW.OBJECT_DELETE.QUEUE
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
ADOBE.WORKFLOW.PE_COMMAND.QUEUE
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
ADOBE.WORKFLOW.PED_COMMAND.QUEUE
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
ADOBE.WORKFLOW.PED_LONGLIVED.QUEUE
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
ADOBE.WORKFLOW.PE_INTERACTION.QUEUE
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
ADOBE.WORKFLOW.PE_LONGLIVED.QUEUE
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
ADOBE.WORKFLOW.SCHEDULEDMSG.QUEUE
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
ADOBE.PDFG.AESJOB.QUEUE
LiveCycle PDF Generator
ADOBE.PDFG.PDFGCOMPLETEDJOBS.QUEUE
LiveCycle PDF Generator
3. Klicken Sie auf New, wählen Sie Queue und klicken Sie auf Next.
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von Embedded Messaging
117
4. Geben Sie in das Feld Identifier den Namen der entsprechenden Warteschlange ein und klicken Sie
auf Next.
5. Wählen Sie unter Bus members den Eintrag [Computername][Knoten].[Servername]-IDP_JMS_BUS
und klicken Sie auf Next.
6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
7. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Themen hinzu:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Service
Integration > Buses > IDP_JMS_BUS > Destinations.
2. Führen Sie für jedes der in der folgenden Tabelle aufgeführten Themen die Schritte 3 bis 5 durch.
Themenname
Entsprechendes LiveCycle-Produkt
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/POF_OBJECT_TOPIC
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/POF_SCHEMA_TOPIC
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/
PROCESS_EVENT_TOPIC
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/TASK_EVENT_TOPIC
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/
TEMPLATE_EVENT_TOPIC
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
MQJMS/ADOBE/EBXML/
REGISTRYCACHE_MONITOR_TOPIC
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle
Workflow
MQJMS/ADOBE/PDFG/AESCONFIGUPDATES_TOPIC
LiveCycle PDF Generator
MQJMS/ADOBE/WATCHEDFOLDER/
CONFIG_MANAGER_TOPIC
Watched Folder
3. Klicken Sie auf New, wählen Sie Topic Space und klicken Sie auf Next.
4. Geben Sie in das Feld Identifier den Namen des entsprechenden Themas ein und klicken Sie auf Next.
5. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So richten Sie Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JMS Providers > Default Messaging.
2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply.
3. Klicken Sie unter Connection Factories auf JMS Queue Connection Factory.
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von Embedded Messaging
118
4. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Klicken Sie auf New, richten Sie die folgenden
Eigenschaften ein und klicken Sie auf OK:
O
Name: QueueConnectionFactory
O
JNDI Name: QueueConnectionFactory
O
Category: LiveCycle
O
Bus Name: IDP_JMS_BUS
5. (LiveCycle PDF Generator) Klicken Sie auf New, richten Sie die folgenden Eigenschaften ein und klicken
Sie auf OK:
O
Name: AESQueueConnectionFactory
O
JNDI Name: jms/QueueConnectionFactory
O
Category: LiveCycle
O
Bus Name: IDP_JMS_BUS
6. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Wählen Sie die QueueConnectionFactory aus, die Sie
in Schritt 4 erstellt haben, klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool Properties,
geben Sie in das Feld Maximum Connections den Wert 30 ein und klicken Sie auf OK.
7. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So richten Sie Themen-Verbindungsfactories für WebSphere ein:
1. Führen Sie für jede der in den folgenden Tabellen aufgeführten Themen-Verbindungsfactories die
Schritte 2 bis 7 durch.
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
Name
JNDI-Name
Scope
TopicConnectionFactory
TopicConnectionFactory
Server
POFConnectionFactory
POFConnectionFactory
Server
RegistryTopicConnectionFactory RegistryTopicConnectionFactory Cell
LiveCycle PDF Generator
Name
JNDI-Name
Scope
AESTopicConnectionFactory
jms/TopicConnectionFactory
Cell
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JMS Providers > Default Messaging.
3. Wählen Sie unter Scope eine Option, wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben.
4. Wählen Sie unter Connection Factories den Eintrag JMS Topic Connection Factory und klicken Sie
auf New.
5. Geben Sie in die Felder Name und JNDI Name die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Namen ein.
6. Geben Sie in das Feld Category die Bezeichnung LiveCycle ein.
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von Embedded Messaging
119
7. Geben Sie in das Feld Bus die Bezeichnung IDP_JMS_BUS ein und klicken Sie auf OK.
8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So richten Sie WebSphere-Warteschlangenziele ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JMS Providers > Default Messaging.
2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply.
3. Klicken Sie unter Destinations auf JMS queue und erstellen Sie die folgenden Warteschlangenziele,
indem Sie für jedes Warteschlangenziel die Schritte 4 bis 7 durchführen.
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
Name
JNDI-Name
Warteschlangenname
adobe_ObjectDeleteQueue
queue/
adobe_ObjectDeleteQueue
ADOBE.WORKFLOW.
OBJECT_DELETE.QUEUE
adobe_PECommandQueue
queue/
adobe_PECommandQueue
ADOBE.WORKFLOW.
PE_COMMAND.QUEUE
adobe_PEDCommandQueue
queue/
adobe_PEDCommandQueue
ADOBE.WORKFLOW.
PED_COMMAND.QUEUE
adobe_PEDLongLivedQueue
queue/
adobe_PEDLongLivedQueue
ADOBE.WORKFLOW.
PED_LONGLIVED.QUEUE
adobe_PEInteractionQueue
queue/
adobe_PEInteractionQueue
ADOBE.WORKFLOW
PE_INTERACTION.QUEUE
adobe_PELongLivedQueue
queue/
adobe_PELongLivedQueue
ADOBE.WORKFLOW.
PE_LONGLIVED.QUEUE
adobe_PEScheduledMsgQueue queue/
adobe_PEScheduledMsgQueue
ADOBE.WORKFLOW.
PE_SCHEDULEDMSG.QUEUE
LiveCycle PDF Generator
Name
Warteschlangenname
JNDI-Name
AESJobQueue
ADOBE.PDFG.AESJOB.QUEUE
queue/AESJobQueue
PDFGCompletedJobsQueue
ADOBE.PDFG.
PDFGCOMPLETEDJOBS.QUEUE
queue/
PDFGCompletedJobsQueue
4. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Name den in der Tabelle in Schritt 3 angegebenen
Namen ein.
5. Wählen Sie im Feld Bus name die Option IDP_JMS_BUS.
6. Geben Sie in das Feld JNDI name den in der Tabelle in Schritt 3 angegebenen Namen ein.
7. Wählen Sie im Feld Queue name den in der Tabelle in Schritt 3 angegebenen Namen aus.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von Embedded Messaging
120
8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So richten Sie WebSphere-Themenziele ein:
1. Führen Sie für jedes der in der folgenden Tabelle aufgeführten Themenziele die Schritte 2 bis 6 durch.
LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow
Name
JNDI-Name
Themenname/Themensammlung
adobe_POFObject
Topic
topic/
adobe_POFObjectTopic
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/
POF_OBJECT_TOPIC
Server
adobe_POFSchema
Topic
topic/
adobe_POFSchemaTopic
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/
POF_SCHEMA_TOPIC
Server
adobe_ProcessEvent
Topic
topic/
adobe_ProcessEventTopic
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/
PROCESS_EVENT_TOPIC
Server
adobe_TaskEvent
Topic
topic/
adobe_TaskEventTopic
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/
TASK_EVENT_TOPIC
Server
MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/
TEMPLATE_EVENT_TOPIC
Server
adobe_TemplateEvent topic/
Topic
adobe_TemplateEventTopic
adobe_RegistryCache topic/
MQJMS/ADOBE/EBXML/
MonitorTopic
adobe_RegistryCacheMonitorTopic REGISTRYCACHE_MONITOR_
TOPIC
Scope
Cell
LiveCycle PDF Generator
Name
JNDI-Name
AesConfigUpdates
Topic
topic/AesConfigUpdatesTopic
Themenname/Themensammlung
MQJMS/ADOBE/PDFG/
AESCONFIGUPDATES_TOPIC
Scope
Cell
Watched Folder
Name
JNDI-Name
WatchedFolderConfig topic/WatchedFolderConfig
ManagerTopic
ManagerTopic
Themenname/Themensammlung
MQJMS/ADOBE/WATCHED
FOLDER/CONFIG_MANAGER
_TOPIC
Scope
Server
2. Wählen Sie Resources > JMS Providers > Default Messaging.
3. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein und klicken Sie auf Apply.
4. Klicken Sie unter Destinations auf JMS Topic und klicken Sie auf New.
5. Geben Sie in die Felder Name, JNDI Name, Topic Name und Topic Space die in der Tabelle in Schritt 1
angegebenen Daten ein.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von Embedded Messaging
121
6. Wählen Sie in der Liste Bus name den Eintrag IDP_JMS_BUS aus.
7. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So richten Sie Aktivierungsspezifikationen für WebSphere ein:
1. Führen Sie für jede der in der folgenden Tabelle aufgeführten Aktivierungsspezifikationen die
Schritte 2 bis 9 durch.
Alle LiveCycle-Produkte
Name/JNDI-Name
Typ
Destination JNDI Name
Scope
PECommand_AS
Queue
queue/adobe_PECommandQueue
Cell
Task_Event_AS
Topic
topic/adobe_TaskEventTopic
Server
RegistryCache_AS
Topic
topic/adobe_RegistryCacheMonitorTopic
Cell
Name/JNDI-Name
Typ
Destination JNDI Name
Scope
WatchedFolderConfig
Manager_AS
Topic
topic/WatchedFolderConfigManagerTopic
Server
Name/JNDI-Name
Typ
Destination JNDI Name
Scope
Dequeue_AS
Queue
queue/AESJobQueue
Cell
ConfigUpdates_AS
Topic
topic/AesConfigUpdatesTopic
Server
PDFGCompletedJobs_AS
Queue
queue/PDFGCompletedJobsQueue
Cell
PsDequeue_AS
Queue
queue/AESJobQueue
Cell
Watched Folder
LiveCycle PDFG
2. Wechseln Sie zu Resources > JMS Providers > Default Messaging.
3. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein und klicken Sie auf Apply.
4. Klicken Sie unter Activation Specifications auf JMS activation specifications und klicken Sie auf
New.
5. Wechseln Sie zu General Properties > Administration.
6. Geben Sie in die Felder Name und JNDI Name die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Namen ein.
7. Wechseln Sie zu General Properties > Destination.
8. Geben Sie in die Felder Destination Type und Destination JNDI Name die in der Tabelle in Schritt 1
angegebenen Daten ein.
9. Geben Sie in das Feld Bus Name die Bezeichnung IDP_JMS_BUS ein.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von Embedded Messaging
10. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
³ So richten Sie JVM-Argumente ein:
1. Wechseln Sie zu Servers > Application Servers > [Server] und wählen Sie die Registerkarte
Configuration aus.
2. Wählen Sie Server Infrastructure > Java and Process Management > Process Definition > Java
Virtual Machine.
3. Geben Sie in das Feld Initial Heap Size den Wert 512 ein.
4. Geben Sie in das Feld Maximum Heap Size den Wert 1024 ein.
5. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
6. Starten Sie WebSphere neu.
Nächster Schritt
Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und konfigurieren und BAM Server ebenfalls installieren und
konfigurieren möchten, müssen Sie WebSphere 6.0.2.9 jetzt für die Verwendung mit BAM Server
konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server“ auf Seite 161.)
Andernfalls müssen Sie jetzt die Produkte in der Anwendungsserver-Datenbank bereitstellen. (Siehe
„Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 128.)
122
9
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5
In diesem Kapitel wird die Konfiguration von WebSphere Application Server für LiveCycle-Produkte sowie
die Bereitstellung der Anwendungen beschrieben:
O
„Bereitstellen von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 123
O
„Bereitstellen auf WebSphere“ auf Seite 124
O
„Starten der Anwendung“ auf Seite 126
O
„Anzeigen von Protokolldateien“ auf Seite 127
Bereitstellen von LiveCycle-Produkten
Bevor Sie LiveCycle-Produkte bereitstellen, vergewissern Sie sich, dass die folgenden Voraussetzungen
erfüllt sind:
O
Sie haben die erforderliche Software und die notwendigen Dateien installiert und kennen die
Verzeichnispfade, die Sie zur Arbeit benötigen. (Siehe „Systemanforderungen“ auf Seite 17.)
O
Sie haben Configuration Manager ausgeführt und die Produkte Ihren spezifischen System- und
Anwendungsserver-Anforderungen gemäß konfiguriert und assembliert. Falls Sie nach der
Bereitstellung weitere Änderungen an den Eigenschaften vornehmen müssen, führen Sie
Configuration Manager aus, um die gewünschten Änderungen vorzunehmen, und stellen Sie die
aktualisierte EAR-Datei dann bereit. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“ auf Seite 81.)
Wenn Sie einen externen Webserver verwenden, finden Sie Informationen bezüglich der Konfiguration
zum Gewähren von Zugriff auf den Anwendungsserver in der Dokumentation zum Webserver.
WebSphere-Verzeichnisname
In diesem Kapitel wird das Verzeichnis, in dem WebSphere installiert ist, als
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis] bezeichnet. Das Basisverzeichnis entspricht dem für die
Umgebungsvariable WAS_INSTALL_ROOT angegebenen Verzeichnis. Ähnlich dessen verweist das
Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] auf das Verzeichnis, in dem LiveCycle-Produkte und
-Komponenten installiert sind.
Übersicht der bereitstellbaren Komponenten
In dieser Tabelle werden die bereitstellbaren Komponenten für LiveCycle-Produkte aufgelistet.
Komponente
LiveCycle-Produkt
adobe-FontManager.ear
Alle
LCM.ear
Alle
LiveCycle.ear
Alle
123
Adobe LiveCycle
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Bereitstellen auf WebSphere
Komponente
LiveCycle-Produkt
adobe-Assembler7.ear
LiveCycle Assembler
FormsIVS.ear
LiveCycle Forms
pdfg-all.ear
LiveCycle PDF Generator Professional und LiveCycle PDF Generator
Elements
pdfg-ps-all.ear
LiveCycle PDF Generator für PostScript
adobe-printSubmitter.ear
LiveCycle Print
124
Bereitstellen auf WebSphere
Zur Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf WebSphere müssen Sie die Bibliotheksdatei im
WebSphere-Verzeichnis ablegen, eine freigegebene Bibliothek konfigurieren und die EAR-Datei dann mit
der Verwaltungskonsole von WebSphere auf dem Anwendungsserver bereitstellen.
Vor der Bereitstellung auf WebSphere müssen Sie den Anwendungsserver auf dem Computer starten.
Beenden Sie den Anwendungsserver nach der Bereitstellung der erforderlichen Komponenten und
starten Sie ihn neu, bevor Sie Dienste starten.
³ So stellen Sie die EAR-Dateien bereit:
1. Kopieren Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/installableApps:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
O
(LiveCycle Assembler) adobe-Assembler7.ear
O
(LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) pdfg-all.ear
O
(LiveCycle PDF Generator für PostScript) pdfg-ps-all.ear
2. Kopieren Sie die Datei LCM.ear aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/deploy/websphere in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/installableApps.
³ So stellen Sie die Datei adobe-FontManager.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/InstallableApps. Wählen Sie die Datei adobe-FontManager.war
aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
Adobe LiveCycle
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Bereitstellen auf WebSphere
125
³ So stellen Sie die Datei LiveCycle.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei LiveCycle.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next und übernehmen Sie in den ersten beiden Bildschirmen die Standardwerte.
4. (LiveCycle Assembler) Geben Sie im Bildschirm Provide JNDI Names for Bean für den EJB
AdobeIDP2UI_MonitorComponent den JNDI-Namen ejb/AdobeIDP2UI_MonitorComponent
ein und klicken Sie auf Next.
5. Übernehmen Sie in den einzelnen Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish.
6. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
³ So stellen Sie die Datei LCM.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei LCM.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
³ (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) So stellen Sie die Datei
pdfg-all.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei pdfg-all.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie die in den ersten beiden Bildschirmen angezeigten
Standardwerte und wählen Sie im dritten Bildschirm die Option Deploy EJBs. Klicken Sie auf Finish.
4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
³ (LiveCycle PDF Generator für PostScript) So stellen Sie die Datei pdfg-ps-all.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei pdfg-ps-all.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie die in den ersten beiden Bildschirmen angezeigten
Standardwerte und wählen Sie im dritten Bildschirm die Option Deploy EJBs. Klicken Sie auf Finish.
4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
³ (LiveCycle Assembler) So stellen Sie die Datei adobe-Assembler7.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
Adobe LiveCycle
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Starten der Anwendung
126
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei adobe-Assembler7.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
Starten der Anwendung
Nach der Bereitstellung der Produkte müssen die Anwendungen gestartet werden. Wenn neben dem
Namen der Anwendung statt eines roten X ein grüner Pfeil angezeigt wird, wurde die Anwendung
erfolgreich bereitgestellt und gestartet. Falls die Anwendung nicht gestartet werden kann, wird in
WebSphere eine Fehlermeldung angezeigt.
Informationen zu Fehlermeldungen in WebSphere finden Sie in der Dokumentation zu WebSphere
Application Server.
³ So starten Sie eine Anwendung in WebSphere:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Applications > Enterprise Applications.
2. Wählen Sie die LiveCycle-Anwendungen aus, die Sie starten möchten.
3. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Anwendungsstatus wird nun ein grüner Pfeil
angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird.
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms
Wenn Sie sich vergewissern möchten, dass LiveCycle Forms ordnungsgemäß bereitgestellt wurde und
ausgeführt wird, stellen Sie die mit dem Produkt installierte Anwendung Installation Verification Sample
bereit.
Die Sample-Anwendungsdatei (FormsIVS.ear) befindet sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
components/forms/samples/common.
Hinweis: Wenn Sie Informationen zur Verwendung der Sample-Anwendung benötigen, klicken Sie auf
der Samples-Seite im Webbrowser auf den Hilfe-Link.
³ So führen Sie die LiveCycle Forms-Anwendung Installation and Verification Sample aus:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Applications > Install New Application.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/
forms/samples/common/. Wählen Sie die Datei FormsIVS.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
Adobe LiveCycle
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Anzeigen von Protokolldateien
127
5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications >
FormsIVS.
6. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Namen jeder Anwendung wird nun ein grüner Pfeil
angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird.
7. Starten Sie die Anwendung, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://Hostname:Anschlussnummer/FormsIVS eingeben.
Anzeigen von Protokolldateien
Ereignisse wie Laufzeit- oder Startfehler werden in die Protokolldateien des Anwendungsservers
geschrieben. Wenn bei der Bereitstellung auf dem Anwendungsserver Probleme auftreten, können Sie
diese mithilfe der Protokolldateien identifizieren. Sie können die Protokolldateien in einem Texteditor
öffnen.
Die folgenden Protokolldateien sind im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
logs/Servername gespeichert:
O
SystemErr.log
O
SystemOut.log
O
StartServer.log
Nächster Schritt
Sie müssen jetzt die Datenbank mithilfe von Configuration Manager initialisieren. (Siehe „Initialisieren der
Datenbank“ auf Seite 133.)
10
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9
In diesem Kapitel wird die Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf WebSphere 6.0.2.9 beschrieben.
O
„Bereitstellen von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 128
O
„Bereitstellen auf WebSphere“ auf Seite 129
O
„Starten der Anwendung“ auf Seite 131
O
„Anzeigen von Protokolldateien“ auf Seite 132
Bereitstellen von LiveCycle-Produkten
Bevor Sie LiveCycle-Produkte bereitstellen, vergewissern Sie sich, dass die folgenden Voraussetzungen
erfüllt sind:
O
Sie haben die erforderliche Software und die notwendigen Dateien installiert und kennen die
Verzeichnispfade, die Sie zur Arbeit benötigen. (Siehe „Systemanforderungen“ auf Seite 17.)
O
Sie haben Configuration Manager ausgeführt und die Produkte Ihren spezifischen System- und
Anwendungsserver-Anforderungen gemäß konfiguriert und assembliert. Falls Sie nach der
Bereitstellung weitere Änderungen an den Eigenschaften vornehmen müssen, führen Sie
Configuration Manager aus, um die gewünschten Änderungen vorzunehmen, und stellen Sie die
aktualisierte EAR-Datei dann bereit. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“ auf Seite 81.)
Wenn Sie ein Produkt zum ersten Mal bereitstellen, müssen Sie die Datenbank nach der Bereitstellung des
Produkts initialisieren.
Wenn Sie einen externen Webserver verwenden, finden Sie Informationen bezüglich der Konfiguration
zum Gewähren von Zugriff auf den Anwendungsserver in der Dokumentation zum Webserver.
WebSphere-Verzeichnisname
In diesem Kapitel wird das Basisverzeichnis von WebSphere Application Server als
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis] bezeichnet. Das Basisverzeichnis entspricht dem für die
Umgebungsvariable WAS_INSTALL_ROOT angegebenen Verzeichnis. Ähnlich dessen verweist das
Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] auf das Verzeichnis, in dem LiveCycle-Produkte und
-Komponenten installiert sind. (Siehe „Konventionen in diesem Handbuch“ auf Seite 10.)
128
Adobe LiveCycle
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Übersicht der bereitstellbaren Komponenten
129
Übersicht der bereitstellbaren Komponenten
Bei der Bereitstellung müssen Sie die folgenden Komponenten für LiveCycle-Produkte bereitstellen.
Komponente
LiveCycle-Produkt
adobe-FontManager.ear
Alle
LCM.ear
Alle
LiveCycle.ear
Alle
adobe-Assembler7.ear
LiveCycle Assembler
FormsIVS.ear
LiveCycle Forms
pdfg-all.ear
LiveCycle PDF Generator Professional und
LiveCycle PDF Generator Elements
pdfg-ps-all.ear
LiveCycle PDF Generator für PostScript
adobe-printSubmitter.ear
LiveCycle Print
Bereitstellen auf WebSphere
Stellen Sie LiveCycle-Produkte auf WebSphere bereit, indem Sie die EAR-Dateien der entsprechenden
Komponente mit der Verwaltungskonsole von WebSphere auf dem Anwendungsserver bereitstellen.
Vor der Bereitstellung auf WebSphere müssen Sie den Anwendungsserver auf dem Computer starten.
Beenden Sie den Anwendungsserver nach der Bereitstellung der erforderlichen Komponenten und
starten Sie ihn neu, bevor Sie Dienste starten.
³ So stellen Sie die EAR-Dateien bereit:
1. Kopieren Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
configurationManager/export in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
installableApps:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
O
(LiveCycle Assembler) adobe-Assembler7.ear
O
(LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) pdfg-all.ear
O
(LiveCycle PDF Generator für PostScript) pdfg-ps-all.ear
2. Kopieren Sie die Datei LCM.ear aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
configurationManager/deploy/websphere in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/i
nstallableApps.
³ So stellen Sie die Datei adobe-FontManager.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9
Bereitstellen auf WebSphere
130
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]
/InstallableApps. Wählen Sie die Datei adobe-FontManager.war aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken.
³ So stellen Sie die Datei LiveCycle.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/I
nstallableApps. Wählen Sie die Datei LiveCycle.ear aus, klicken Sie auf Open und dann auf Next.
3. Wählen Sie im Bildschirm Preparing for the application installation die Option Generate Default
Bindings.
4. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
5. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken.
³ So stellen Sie die Datei LCM.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei LCM.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken.
³ (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) So stellen Sie die Datei
pdfg-all.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei pdfg-all.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie die angezeigten Standardwerte und klicken Sie auf Finish.
4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken.
³ (LiveCycle PDF Generator für PostScript) So stellen Sie die Datei pdfg-ps-all.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei pdfg-ps-all.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie die angezeigten Standardwerte und klicken Sie auf Finish.
4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken.
Adobe LiveCycle
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Starten der Anwendung
131
³ (LiveCycle Assembler) So stellen Sie die Datei adobe-Assembler7.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
InstallableApps. Wählen Sie die Datei adobe-Assembler7.ear aus und klicken Sie auf Open.
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken.
Starten der Anwendung
Nach der Bereitstellung des Produkts müssen die Anwendungen gestartet werden. Wenn neben dem
Namen der Anwendung statt eines roten X ein grüner Pfeil angezeigt wird, wurde die Anwendung
erfolgreich bereitgestellt und gestartet. Falls die Anwendung nicht gestartet werden kann, wird in
WebSphere eine Fehlermeldung angezeigt.
Informationen zu Fehlermeldungen in WebSphere finden Sie in der Dokumentation zu WebSphere
Application Server.
³ So starten Sie eine Anwendung in WebSphere:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Applications > Enterprise Applications.
2. Wählen Sie die LiveCycle-Anwendungen aus, die Sie starten möchten.
3. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Anwendungsstatus wird nun ein grüner Pfeil
angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird.
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms
Wenn Sie sich vergewissern möchten, dass LiveCycle Forms ordnungsgemäß bereitgestellt wurde und
ausgeführt wird, stellen Sie die mit dem Produkt installierte Anwendung Installation Verification Sample
bereit.
Die Sample-Anwendung (FormsIVS.ear) befindet sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
components/forms/samples/common.
Hinweis: Wenn Sie Informationen zur Verwendung der Sample-Anwendung benötigen, klicken Sie auf
der Samples-Seite im Webbrowser auf den Hilfe-Link.
³ So führen Sie die LiveCycle Forms-Anwendung Installation and Verification Sample aus:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Applications > Install New Application.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/
forms/samples/common. Wählen Sie die Datei FormsIVS.ear aus und klicken Sie auf Open.
Adobe LiveCycle
Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Anzeigen von Protokolldateien
132
3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken
Sie auf Finish.
4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken.
5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications >
FormsIVS.
6. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Namen jeder Anwendung wird nun ein grüner Pfeil
angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird.
7. Starten Sie die Anwendung, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://Hostname:Anschlussnummer/FormsIVS eingeben.
Anzeigen von Protokolldateien
Ereignisse wie Laufzeit- oder Startfehler werden in die Protokolldateien des Anwendungsservers
geschrieben. Wenn bei der Bereitstellung auf dem Anwendungsserver Probleme auftreten, können Sie
diese mithilfe der Protokolldateien identifizieren. Sie können die Protokolldateien in einem Texteditor
öffnen.
Die folgenden Protokolldateien sind im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
profiles/default/logs/Servername gespeichert:
O
SystemErr.log
O
SystemOut.log
O
StartServer.log
Nächster Schritt
Sie müssen jetzt die Datenbank mithilfe von Configuration Manager initialisieren. (Siehe „Initialisieren der
Datenbank“ auf Seite 133.)
11
Initialisieren der Datenbank
In diesem Kapitel wird die manuelle Initialisierung der LiveCycle-Datenbank beschrieben.
Wenn Sie User Management mit LiveCycle-Produkten verwenden, müssen Sie Configuration Manager
ausführen, um die Datenbank für die Integration mit User Management zu initialisieren. Wenn Sie
Configuration Manager ausführen, muss der Anwendungsserver bereits ausgeführt werden. Die
Datenbankinitialisierung bereitet eine Datenbank auf den Einsatz mit LiveCycle-Produkten vor, indem
Tabellen erstellt und gegebenenfalls Daten in diese Tabellen eingefügt werden. Dieser Vorgang muss nur
bei der ersten Bereitstellung des Produkts durchgeführt werden.
Geben Sie während der Datenbankinitialisierung nur dann einen SSL-aktivierten Anschluss an, wenn sich
auf dem Anwendungsserver vertrauenswürdige SSL-Zertifikate befinden. Ist dies nicht der Fall, muss für
die Durchführung der Datenbankinitialisierung ein Anschluss angegeben werden, bei dem es sich nicht
um einen SSL-aktivierten Anschluss handelt. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf WebSphere“ auf Seite 139.)
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Datenbank für die Integration mit dem
Produkt bereits konfiguriert und das Produkt auf dem Anwendungsserver bereitgestellt wurde. Ist dies
nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31 und „Manuelles
Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123 oder „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9“
auf Seite 128.
³ So initialisieren Sie die Datenbank:
1. Starten Sie den Anwendungsserver.
2. Starten Sie Configuration Manager, indem Sie zum Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager wechseln und den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) ConfigurationManager.exe
O
(Linux, UNIX) ConfigurationManager.bin
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsmodus die Option Assistent für die benutzerdefinierte
Konfiguration und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte
verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter.
6. Wählen Sie im Bildschirm Produktauswahl die Option Plattform und dann die Produkte, die Sie
konfigurieren und bereitstellen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
7. Wählen Sie die Version von WebSphere aus, die Sie zum Ausführen von LiveCycle-Produkten
verwenden, und klicken Sie auf Weiter.
8. Wählen Sie im Bildschirm Taskauswahl die Option Bootstrap-Datenbank und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Sie müssen lediglich die Bootstrap-Datenbank auswählen. Andere Optionen sind nicht
erforderlich.
133
Adobe LiveCycle
Initialisieren der Datenbank
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
134
9. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver
nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
O
SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses
des Anwendungsservers“ auf Seite 51).
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den
Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
O
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei
WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer.
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
10. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers
die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen
kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen:
http://[Hostname]:[Anschluss]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den voll qualifizierten Domänennamen oder die IP-Adresse des
Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom
Anwendungsserver verwendeten HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:9080).
11. Klicken Sie im Bildschirm Datenbank für LiveCycle vorbereiten auf Weiter.
12. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Weiter.
13. Klicken Sie im Bildschirm Datenbankinitialisierung auf Datenbank jetzt initialisieren. Wenn die
Aufgabe abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
14. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Fertig stellen.
Nächster Schritt
Sie können jetzt auf User Management und Administrator zugreifen. (Siehe „Aufgaben nach der
Bereitstellung“ auf Seite 70.)
Zudem können Sie LiveCycle-Produkte für den LDAP-Zugriff konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff“ auf Seite 137.)
Adobe LiveCycle
Initialisieren der Datenbank
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Wenn Sie LiveCycle Workflow verwenden, können Sie jetzt LiveCycle Workflow Designer installieren.
(Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 183.)
135
Teil III: Konfiguration nach der Bereitstellung
In diesem Abschnitt des Handbuchs werden die zusätzlichen Konfigurationsaufgaben beschrieben, die
nach dem Bereitstellen der LiveCycle-Produkte auf dem Anwendungsserver und dem Initialisieren der
LiveCycle-Datenbanken durchgeführt werden müssen.
136
12
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff
In diesem Kapitel wird die Konfiguration von LiveCycle-Produkten mit LDAP bzw. LDAP über SSL (LDAPS)
beschrieben.
O
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAP“ auf Seite 137
O
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS“ auf Seite 138
Vorsicht: Wenn Sie mehrere LiveCycle-Produkte installieren und bereitstellen, finden Sie im
entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren Informationen zum Erhalten der
bestimmten SSL- und Sicherheitseinstellungen für jedes der von Ihnen installierten
LiveCycle-Produkte.
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAP
Orientieren Sie sich beim Konfigurieren von User Management für die Unterstützung der
Authentifizierung mit LDAP am nachfolgend beschriebenen Verfahren.
³ So konfigurieren Sie User Management mit LDAP:
1. Öffnen Sie einen Webbrowser, wechseln Sie zu http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui und
melden Sie sich an. (Siehe „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70.)
2. Wählen Sie Einstellungen > User Management > Domänenverwaltung und klicken Sie auf Neue
Domäne.
3. Geben Sie in das Feld ID einen eindeutigen Bezeichner für die Domäne ein.
4. Geben Sie in das Feld Name einen aussagekräftigen Namen für die Domäne ein.
5. Klicken Sie auf Authentifizierung hinzufügen und wählen Sie in der Liste Authentifizierungsanbieter
den Eintrag LDAP aus.
Hinweis: JAAS wurde für User Management in LiveCycle 7.2 abgelehnt.
6. Klicken Sie auf OK.
7. Klicken Sie auf Verzeichnis hinzufügen.
8. Wählen Sie unter Seite mit folgenden Elementen füllen eine Verzeichniseinstellung wie
Standardmäßige Sun ONE-Werte aus.
9. Geben Sie in die Felder Server, Anschluss, SSL und Bindung die erforderlichen Werte ein. Weitere
Informationen zu den Verzeichniseinstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.
10. Nehmen Sie die gewünschten Benutzer- und Gruppeneinstellungen vor. Weitere Informationen zu den
Verzeichniseinstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.
11. (Optional) Testen Sie die Konfiguration:
O
Klicken Sie auf Testen.
137
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS
138
O
Geben Sie im Bildschirm Verzeichnis testen unter Suchen einen Objektnamen ein und wählen Sie
unter mit: einen Objekttyp wie z. B. Anmelde-ID aus.
O
Klicken Sie auf Testen. Ist der Test erfolgreich, werden die Objektdetails angezeigt. Klicken Sie auf
Zurück.
12. Klicken Sie auf OK, um die Seite Verzeichnis hinzufügen zu verlassen, und klicken Sie zum Beenden
erneut auf OK.
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS
Orientieren Sie sich beim Konfigurieren von User Management für die Unterstützung der
Authentifizierung mit LDAPS am nachfolgend beschriebenen Verfahren.
³ So konfigurieren Sie User Management mit LDAPS:
1. Aktivieren Sie SSL auf dem Verzeichnisserver. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation
des Verzeichnisanbieters.
2. Exportieren Sie ein Clientzertifikat vom Verzeichnisserver.
3. Verwenden Sie das Keytool, um die Datei mit dem Clientzertifikat in den standardmäßigen
JVM-Zertifikatspeicher zu importieren. Das hierfür verwendete Verfahren ist von den JVM- und
Clientinstallationspfaden abhängig. Wenn Sie z. B. JDK 1.4.2 verwenden, geben Sie an einer
Eingabeaufforderung den folgenden Code ein:
keytool -import -file client_certificate -alias myalias -keystore
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/jdk142_08/jre/lib/security/cacerts
Geben Sie bei der Aufforderung das Kennwort ein. (Für Java lautet das Standardkennwort changeit.)
In einer Meldung wird angezeigt, dass das Zertifikat erfolgreich importiert wurde.
4. Aktivieren Sie SSL in User Management. Greifen Sie auf die Einstellungen für User Management zu,
indem Sie auf den Seiten von Administrator den Befehl Einstellungen > User Management wählen.
Wählen Sie beim Konfigurieren der Verzeichniseinstellungen für die Eigenschaft SSL die Option Ja und
ändern Sie die Eigenschaft Anschluss entsprechend. Der Standardanschluss ist 636.
Fehlerbehebung
Falls beim Einsatz von SSL Probleme auftreten, verwenden Sie einen beliebigen LDAP-Browser, um zu
überprüfen, ob dieser bei Verwendung von SSL auf das LDAP-System zugreifen kann. Kann der
LDAP-Browser nicht auf das LDAP-System zugreifen, ist das Problem auf die Konfiguration des Zertifikats
und des Anwendungsservers zurückzuführen. Kann der LDAP-Browser auf das LDAP-System zugreifen, ist
User Management nicht korrekt konfiguriert.
13
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
In diesem Kapitel wird die Erstellung von SSL-Berechtigungen und die Konfiguration von SSL auf dem
Anwendungsserver beschrieben, um die Sicherheit Ihrer Daten bei der Kommunikation mit dem
Anwendungsserver zu erhöhen.
Die Informationen in diesem Kapitel finden auf WebSphere Version 5.1.1.5 und Version 6.0.2.9
Anwendung.
Hinweis: Vor dem Konfigurieren von SSL auf dem Anwendungsserver sollten Sie die Installation,
Konfiguration und Bereitstellung der LiveCycle-Produkte durchführen und sicherstellen, dass
die Produkte korrekt ausgeführt werden.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die auf dem Anwendungsserver konfigurierten Sicherheitseinstellungen
mit den in der Datei LiveCycle.ear enthaltenen Sicherheitseinstellungen übereinstimmen.
Vorsicht: Wenn Sie mehrere LiveCycle-Produkte installieren und bereitstellen, finden Sie im
entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren Informationen zum Erhalten der
bestimmten SSL- und Sicherheitseinstellungen für jedes der von Ihnen installierten
LiveCycle-Produkte.
Falls Sie SSL im Data Manager-Modul noch nicht aktiviert (d. h. im Rahmen der Datei LiveCycle.ear
assembliert) haben, führen Sie Configuration Manager aus, um die Produkte mit aktiviertem SSL neu
zu konfigurieren und zu assemblieren und die Datei LiveCycle.ear erneut bereitzustellen. Das in
Configuration Manager angegebene SSL-Kennwort muss mit dem Kennwort übereinstimmen, das Sie
beim Konfigurieren von SSL auf dem Anwendungsserver angeben. (Siehe „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.)
Zur Konfiguration von SSL auf dem Anwendungsserver müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt
werden:
O
„Erstellen einer SSL-Berechtigung“ auf Seite 141
O
„Erstellen eines lokalen Benutzerkontos“ auf Seite 139
O
„Konfigurieren des Verbindungszeitlimits für WebSphere“ auf Seite 143
Erstellen eines lokalen Benutzerkontos
Zur Aktivierung von SSL muss WebSphere in der Benutzerregistrierung des lokalen Betriebssystems
Zugriff auf ein Benutzerkonto mit Administratorrechten haben:
O
(Windows) Sie müssen einen neuen Benutzer in der Administratorgruppe erstellen, der berechtigt ist,
als Teil des Betriebssystems zu agieren. (Siehe „So erstellen Sie einen Windows-Benutzer für
WebSphere:“ auf Seite 140.)
O
(Linux, UNIX) Der Benutzer kann ein Root-Benutzer oder ein anderer Benutzer mit
Root-Berechtigungen sein. Wenn Sie SSL auf WebSphere aktivieren, verwenden Sie die Serverkennung
und das Kennwort dieses Benutzers.
³ So erstellen Sie einen Linux- oder UNIX-Benutzer für WebSphere:
1. Melden Sie sich als Root-Benutzer an.
139
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen eines lokalen Benutzerkontos
140
2. Erstellen Sie einen neuen Benutzer, indem Sie an einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl
eingeben:
O
(Linux and Solaris) useradd
O
(AIX) mkuser
3. Legen Sie das Kennwort des neuen Benutzers fest, indem Sie an der Eingabeaufforderung passwd
ein.
4. (Linux und Solaris) Die Sicherheitsregistrierung Local OS von WebSphere Application Server
funktioniert nur, wenn eine Shadow-Kennwortdatei vorhanden ist. Die Shadow-Kennwortdatei trägt in
der Regel den Namen /etc/shadow und basiert auf der Datei /etc/passwd. Wenn keine
Shadow-Kennwortdatei vorhanden ist, tritt nach dem Aktivieren der globalen Sicherheit und dem
Konfigurieren der Benutzerregistrierung als Local OS ein Fehler auf. Erstellen Sie eine
Shadow-Kennwortdatei, indem Sie an der Eingabeaufforderung pwconv (ohne Parameter) eingeben.
5. Öffnen Sie die Gruppendatei im Verzeichnis /etc in einem Texteditor.
6. Fügen Sie der Gruppe root den Benutzer hinzu, den Sie in Schritt 2 erstellt haben.
7. Speichern und schließen Sie die Datei.
8. (UNIX mit aktiviertem SSL) Starten Sie WebSphere als Root-Benutzer und beenden Sie WebSphere
dann.
³ So erstellen Sie einen Windows-Benutzer für WebSphere:
1. Melden Sie sich über ein Administrator-Benutzerkonto bei Windows an.
2. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung.
3. Erweitern Sie den Eintrag Lokale Benutzer und Gruppen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
Benutzer und wählen Sie Neuer Benutzer.
4. Geben Sie in die entsprechenden Felder einen Benutzernamen und ein Kennwort ein und geben Sie
weitere wichtige Informationen in die übrigen Felder ein.
5. Deaktivieren Sie die Option Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern, klicken
Sie auf Erstellen und dann auf Schließen.
6. Klicken Sie auf Benutzer, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Benutzer, den Sie gerade
erstellt haben, und wählen Sie Eigenschaften.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Mitgliedschaft und dann auf Hinzufügen.
8. Geben Sie in das Feld Geben Sie die zu verwendenden Objektnamen ein den Namen
Administratoren ein. Klicken Sie auf Namen überprüfen, um sicherzustellen, dass der
Gruppenname korrekt ist, und klicken Sie auf OK.
9. Klicken Sie auf OK.
10. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie.
11. Erweitern Sie den Eintrag Lokale Richtlinien und klicken Sie auf Zuweisen von Benutzerrechten.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen einer SSL-Berechtigung
141
12. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Einsetzen als Teil des Betriebssystems und wählen Sie
Eigenschaften.
13. Klicken Sie auf Benutzer oder Gruppe hinzufügen.
14. Geben Sie in das Feld Geben Sie die zu verwendenden Objektnamen ein den Namen des von Ihnen
in Schritt 4 erstellten Benutzers ein und klicken Sie auf Namen überprüfen, um sicherzustellen, dass
der Name korrekt ist. Klicken Sie auf OK.
15. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften von Einsetzen als Teil des Betriebssystems zu
schließen.
Erstellen einer SSL-Berechtigung
Für die Konfiguration von SSL auf WebSphere benötigen Sie zur Authentifizierung eine SSL-Berechtigung.
Sie können diese Berechtigung anhand der folgenden Arbeitsschritte mit dem IBM Key Management Tool
erstellen, das mit WebSphere installiert wird.
O
Erstellen Sie eine Keystore-Datei und legen Sie darin ein neues selbst signiertes Zertifikat sowie den
zugehörigen privaten Schlüssel ab.
O
Exportieren Sie das Zertifikat und fügen Sie es dann dem Keystore hinzu, der auch das
Unterzeichner-Zertifikat enthält. Derselbe Keystore wird in der SSL-Konfiguration von WebSphere als
Schlüsseldatei und als Trust-Datei verwendet.
³ So erstellen Sie eine SSL-Berechtigung:
1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc.
2. Führen Sie das IBM Key Management Tool aus, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]\bin\ikeyman.bat
O
(Linux, UNIX) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin/ikeyman.sh
3. Wählen Sie Key Database File > New.
4. Wählen Sie unter Key database type die Option JKS.
5. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc.
6. Geben Sie in das Feld File Name die Bezeichnung ads-credentials.jks ein, klicken Sie auf Save
und dann auf OK.
7. Geben Sie im Bildschirm Password Prompt ein Kennwort ein und bestätigen Sie es durch erneute
Eingabe im Feld Confirm Password. Dieses Kennwort muss mit dem SSL-Berechtigungskennwort für
die SSL-Eigenschaft übereinstimmen, das mit Configuration Manager für das Data Manager-Modul
festgelegt wird. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.)
8. Klicken Sie auf OK.
9. Wählen Sie im Menü im Bereich Key Database Content den Eintrag Personal Certificates.
10. Öffnen Sie das Fenster Create New Self-Signed Certificate, indem Sie auf New Self-Signed klicken.
11. Geben Sie in das Feld Key Label die Bezeichnung ads-credentials ein.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von WebSphere zur Verwendung der Local OS-Registrierung anstelle von LDAP
142
12. Geben Sie unter Organization, Organization Unit, Country or region und Validity Period Werte ein.
13. Ersetzen Sie den Wert unter Common Name durch den Namen des von Ihnen erstellten lokalen
Benutzerkontos. (Siehe „Erstellen eines lokalen Benutzerkontos“ auf Seite 139.)
14. Klicken Sie auf OK.
15. Wählen Sie in der Liste das Zertifikat ads-credentials aus und klicken Sie auf Extract Certificate.
16. Wählen Sie unter Data type die Option Base64-encoded ASCII data.
17. Geben Sie unter Certificate file name die Bezeichnung ads-cert.arm ein.
18. Geben Sie unter Location das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc ein
und klicken Sie auf OK.
19. Wählen Sie im Menü im Bereich Key Database Content den Eintrag Signer Certificates und klicken
Sie auf Add.
20. Klicken Sie im Feld Certificate file name auf Browse, wählen Sie die in Schritt 17 erstellte Datei
ads-cert.arm aus und klicken Sie auf Open.
21. Klicken Sie auf OK.
22. Geben Sie im Dialogfeld Enter a Label die Bezeichnung ads-credentials-cert ein.
23. Klicken Sie auf OK.
24. Wählen Sie Key Database File > Exit.
Konfigurieren von WebSphere zur Verwendung der
Local OS-Registrierung anstelle von LDAP
Wenn Sie nicht LDAP einsetzen, müssen Sie WebSphere so konfigurieren, dass die Local OS-Registrierung
verwendet wird.
³ So konfigurieren Sie benutzerdefinierte Eigenschaften:
1. Vergewissern Sie sich, dass WebSphere ausgeführt wird.
2. Wechseln Sie in der Verwaltungskonsole von WebSphere zu Local OS. Wählen Sie in
WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security > User Registries > Local OS. Wählen Sie in
WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security und wählen Sie unter User Registries den
Eintrag Local OS.
3. Führen Sie die folgenden Schritte durch:
O
Geben Sie in das Feld Server User ID den Namen des Benutzerkontos ein, das Sie anhand der
Anleitungen unter „Erstellen eines lokalen Benutzerkontos“ auf Seite 139 erstellt haben.
O
Geben Sie in das Feld Server User Password das Benutzerkennwort für den Benutzer ein, der unter
Server User ID eingegeben wurde.
4. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren des Verbindungszeitlimits für WebSphere
143
Konfigurieren des Verbindungszeitlimits für WebSphere
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Assembler und LiveCycle PDF Generator unter
WebSphere 5.1.1.5 Anwendung.
Sie müssen ein Verbindungszeitlimit für den Anwendungsserver konfigurieren.
³ (LiveCycle Assembler, LiveCycle PDF Generator) So konfigurieren Sie benutzerdefinierte
Eigenschaften:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers und klicken Sie auf [Servername].
2. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Web Container und dann HTTP transports.
3. Wählen Sie 9443 und unter Additional Properties die Option Custom Properties. Klicken Sie auf
New.
4. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung ConnectionIOTimeout ein und geben Sie in das Feld
Value den Wert 120 ein.
5. Klicken Sie auf OK und dann auf New.
6. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung ConnectionKeepAliveTimeout ein und geben Sie in
das Feld Value den Wert 120 ein.
7. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
8. Starten Sie den Server neu.
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
Sie müssen für den Anwendungsserver SSL aktivieren.
³ So aktivieren Sie SSL auf WebSphere:
1. Navigieren Sie zur LTPA, indem Sie Security > Authentication Mechanisms > LTPA wählen. Wählen
Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication
den Eintrag Authentication Mechanisms und wählen Sie LTPA.
2. Führen Sie die folgenden Schritte durch:
O
Geben Sie in das Feld Password das Kennwort ein, das Sie beim Erstellen der Datei
ads-credential.jks angegeben haben (siehe „Erstellen einer SSL-Berechtigung“ auf Seite 141).
O
Bestätigen Sie das Kennwort durch Eingabe im Feld Confirm Password.
O
Geben Sie in das Feld Timeout den Wert 10 ein. Der Wert gibt (in Minuten) an, wann das
LTPA-Token abläuft. Er muss über dem Wert liegen, der unter Global Security für die Eigenschaft
Cache Timeout angegeben wurde. Sie legen die Eigenschaft Cache Timeout in Schritt 5 fest.
3. Klicken Sie auf OK.
4. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Security > Global Security.
5. Führen Sie die folgenden Schritte durch:
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
144
O
Wählen Sie Enabled (oder Enable global security) und Issue Permission Warning.
O
Deaktivieren Sie Enforce Java 2 Security, User Domain Qualified IDs (oder Use
domain-qualified IDs).
O
Deaktivieren Sie Enforce fine-grained JCA Security (falls verfügbar).
O
Deaktivieren Sie Use FIPS (oder Use the Federal Information Processing Standard (FIPS)).
O
Legen Sie für Cache Timeout den Wert 600 fest.
O
Wählen Sie in der Liste Active Protocol die Option CSI and SAS.
O
Wählen Sie in der Liste Active Authentication Mechanisms die Option LTPA (Light weight Third
Party Authentication).
O
Wählen Sie in der Liste Active User Registries die verwendete Benutzerregistrierung aus.
6. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie aufgefordert werden, Anmeldeinformationen für das lokale
Betriebssystem einzugeben, geben Sie die erforderlichen Angaben wie in Schritt 2 aufgeführt ein.
7. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Security > SSL.
8. Klicken Sie unter SSL Configuration Repertoires auf New (oder New JSSE repertoire) und führen Sie
die folgenden Schritte durch:
O
Geben Sie in das Feld Alias die Bezeichnung AdsSSL ein.
O
Geben Sie in das Feld Key File Name den Pfad
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc/ads-credentials.jks ein.
O
Geben Sie in das Feld Key File Password das Kennwort ein, das Sie bei der Erstellung der Datei
ads-credentials.jks verwendet haben (Schritt 7. auf Seite 141).
O
Wählen Sie unter Key File Format die Option JKS.
O
Geben Sie in das Feld Trust File Name den Pfad
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc/ads-credentials.jks ein.
O
Geben Sie in das Feld Trust File Password das Kennwort ein, das Sie bei der Erstellung der Datei
ads-credentials.jks verwendet haben (Schritt 7. auf Seite 141).
O
Wählen Sie unter Trust File Format die Option JKS.
O
Wenn Sie den Server für LiveCycle PDF Generator konfigurieren, wählen Sie Client Authentication.
Vergewissern Sie sich andernfalls, dass Client Authentication nicht aktiviert ist.
9. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Konfiguration.
10. Wechseln Sie zu CSIv2 inbound authentication. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl
Security > Authentication Protocol > CSIv2 Inbound Authentication. Wählen Sie in
WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den
Eintrag Authentication Protocol und wählen Sie CSIv2 inbound authentication.
11. Legen Sie für Basic Authentication die Option Supported und für Client Certificate Authentication
die Option Required fest und klicken Sie auf OK.
12. Wechseln Sie zu CSIv2 outbound authentication. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl
Security > Authentication Protocol > CSIv2 Outbound Authentication. Wählen Sie in
WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den
Eintrag Authentication Protocol und wählen Sie CSIv2 outbound authentication.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
145
13. Legen Sie für Basic Authentication die Option Supported und für Client Certificate Authentication
die Option Required fest und klicken Sie auf OK.
14. Wechseln Sie zu CSIv2 inbound transport. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security >
Authentication Protocol > CSIv2 Inbound Transport. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl
Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol
und wählen Sie CSIv2 inbound transport.
15. Legen Sie für Transport die Option SSL-Required fest und für SSL Settings die Option
localhost/AdsSSL. Klicken Sie auf OK.
16. Wechseln Sie zu CSIv2 outbound transport. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security >
Authentication Protocol > CSIv2 Outbound Transport. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl
Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol
und wählen Sie CSIv2 outbound transport.
17. Legen Sie für Transport die Option SSL-Required fest und für SSL Settings die Option
localhost/AdsSSL. Klicken Sie auf OK.
18. Wechseln Sie zu SAS inbound transport. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security >
Authentication Protocol > SAS Inbound Transport. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl
Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol
und wählen Sie SAS inbound transport.
19. Legen Sie für SSL Settings die Option localhost/AdsSSL fest und klicken Sie auf OK.
20. Wechseln Sie zu SAS outbound transport. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security >
Authentication Protocol > SAS Outbound Transport. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl
Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol
und wählen Sie SAS outbound transport.
21. Legen Sie für SSL Settings die Option localhost/AdsSSL fest und klicken Sie auf OK.
22. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers und klicken Sie auf [Servername].
23. Erweitern Sie unter Container Settings den Eintrag Web container settings und wählen Sie Web
container.
24. Klicken Sie auf Web container transport chains und dann auf WCInboundDefaultSecure.
25. Klicken Sie auf SSL Inbound Channel (SSL_2) und wählen Sie das SSL-Repertoire als
localhost/AdsSSL aus.
26. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
27. Beenden Sie WebSphere und starten Sie es erneut. In der Verwaltungskonsole von WebSphere wird
jetzt ein Dialogfeld für die Anmeldung angezeigt und Sie müssen den Benutzernamen und das
Kennwort eingeben, die Sie in Schritt 2 festgelegt haben.
28. (WebSphere 5.1.1.5)(LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie in der
Navigationsstruktur den Befehl Resources > WebSphere JMS Provider und unter Additional
Properties die Option WebSphere Queue Connection Factories.
29. (WebSphere 6.0.2.9)(LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie in der
Navigationsstruktur den Befehl Resources > JMS Providers > Default Messaging. Wählen Sie unter
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von SSL auf WebSphere
146
Connection Factories die Option JMS queue connection factory und wählen Sie dann
QueueConnectionFactory.
30. (WebSphere 5.1.1.5) (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie in den Listen
Component-managed Authentication Alias und Container-managed Authentication Alias den
Eintrag [Computername]/MeinAlias und klicken Sie auf OK. Wiederholen Sie diesen Schritt für jede
Warteschlange, die Sie erstellt haben.
31. (WebSphere 6.0.2.9) (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie in der Liste
Component-managed Authentication Alias den Eintrag [Computername]/MeinAlias und klicken
Sie auf OK.
32. (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie unter Related Items die Option J2C
Authentication Data Entries und stellen Sie sicher, dass der Datenbankbenutzer über
Root-Berechtigungen verfügt. Klicken Sie auf OK.
33. (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Speichern Sie die Änderungen an der
Master-Konfiguration.
34. (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Beenden Sie WebSphere und starten Sie es erneut.
Nächster Schritt
Wenn Sie LiveCycle Workflow Business Activity Monitor installieren, können Sie jetzt einen
Anwendungsserver konfigurieren, der als Host für BAM Server dient. (Siehe „Konfigurieren von
WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server“ auf Seite 148 oder „Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für
BAM Server“ auf Seite 161.) Sie können außerdem LiveCycle Workflow Designer installieren. (Siehe
„Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 183.)
Teil IV: Zusätzliche Konfigurationsschritte für LiveCycle Workflow
In diesem Abschnitt des Handbuchs werden die für LiveCycle Workflow-Installationen zusätzlich
erforderlichen Konfigurationsschritte beschrieben.
147
14
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für
BAM Server
Der Inhalt dieses Kapitels findet nur auf LiveCycle Workflow-Lizenzen Anwendung, die die Verwendung
von Business Activity Monitor gestatten.
In diesem Kapitel wird die Erstellung der BAM-Metadaten-Datenbank, die Konfiguration von BAM Server
für WebSphere 5.1.1.5 und die Bereitstellung der BAM Server-Anwendung beschrieben. BAM Server ist
eine Komponente von LiveCycle Workflow.
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Datenbank bereits konfiguriert ist. Ist dies
nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.
Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen eine Metadaten-Datenbank für LiveCycle Workflow Business Activity Monitor erstellen, in der
die Definitionen der von BAM Server überwachten Prozessmetrik sowie die Einzelheiten zu
Warnhinweisen und zu Laufzeitdaten von Objekten gespeichert werden, die auf der Festplatte
beibehalten werden müssen.
Da Business Activity Monitor-Metadaten sehr umfangreich werden können, müssen Sie der
BAM-Metadaten-Datenbank mindestens 50 MB Speicherplatz zuweisen. Bei Bereitstellungen in einer
Produktionsumgebung sollten Sie mindestens 200 MB zuweisen.
Bei einigen Aspekten der Konfiguration der BAM-Metadaten-Datenbank sind für BAM Server
gegebenenfalls bestimmte Einstellungen erforderlich. Die Einstellungen sind vom Typ des
Anwendungsservers abhängig, der als Host für BAM Server dient, sowie vom Typ des Datenbankservers,
auf dem die Business Activity Monitor-Metadaten gespeichert werden.
Benutzerkonten
Sie müssen außerdem ein Benutzerkonto einrichten, mit dem BAM Server eine Verbindung zur
BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann. Das Benutzerkonto muss über Berechtigungen zum
Erstellen, Bearbeiten und Aktualisieren der Datenbank verfügen.
Bei Oracle muss das Datenbank-Benutzerkonto mit einem Tablespace verknüpft werden, den Sie speziell
für Business Activity Monitor-Metadaten erstellen. Bei der Einrichtung des Kontos muss cqst als globaler
Datenbankname und SID verwendet werden und cqstmeta als Benutzername.
Erstellen von Umgebungsvariablen für DB2
Wenn Sie DB2 als BAM-Metadaten-Datenbank verwenden, müssen Sie eine Umgebungsvariable erstellen,
die den Namen der zugehörigen DB2-Instanz enthält. Zudem müssen Sie den Pfad zu den freigegebenen
DB2-Bibliotheken in der Bibliothekspfadvariablen angeben.
148
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von WebSphere für BAM Server
149
In den folgenden Beispielen werden Befehle zum Konfigurieren der Umgebungsvariablen aufgeführt.
Verwenden Sie den Ihrem Betriebssystem entsprechenden Befehl. Eventuell müssen Sie die Pfadangabe
im Befehl durch das von Ihnen für DB2 verwendete Installationsverzeichnis ersetzen.
Beispiel 14.1 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter Windows
Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen DB2 Anwendung.
DB2-Bibliotheksdateien sind unter C:\SQLLIB\BIN installiert:
set DB2INSTANCE=DB2
set PATH=C:\SQLLIB\BIN;%PATH%
Beispiel 14.2 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter Solaris
Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen db2fs Anwendung.
DB2-Bibliotheksdateien sind unter /opt/IBM/db2/V8.1/lib installiert:
export DB2INSTANCE=db2fs
export LD_LIBRARY_PATH=/opt/IBM/db2/V8.1/lib:${LD_LIBRARY_PATH}
Beispiel 14.3 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter AIX
Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen db2fs Anwendung.
DB2-Bibliotheksdateien sind unter /opt/IBM/db2/V8.1/lib installiert:
export DB2INSTANCE=db2fs
export LIBPATH=/opt/IBM/db2/V8.1/lib:${LIBPATH}
Konfigurieren von WebSphere für BAM Server
Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und Business Activity Monitor verwenden, müssen Sie
WebSphere manuell konfigurieren, damit BAM Server ordnungsgemäß ausgeführt wird.
Sie müssen die folgenden Aufgaben durchführen:
O
Erstellen Sie einen Anwendungsserver zum Ausführen von BAM Server, sofern nicht bereits vorhanden.
(Siehe „Erstellen einer Anwendungsserverinstanz“ auf Seite 37.)
O
Installieren Sie die Datenbanktreiber auf dem Anwendungsserver, den Sie für BAM Server erstellt
haben. (Siehe „Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server“ auf Seite 149.)
O
Konfigurieren Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank. (Siehe „Konfigurieren der
Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 150.)
O
Legen Sie die Parameter des Anwendungsservers fest. (Siehe „Konfigurieren von
WebSphere-Parametern“ auf Seite 155.)
Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server
Damit WebSphere eine Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann, müssen Sie die
Datenbanktreiber für den Computer installieren, auf dem WebSphere installiert ist. Die Oracle- und
DB2-Treiber (falls erforderlich) wurden unter „Installieren der Datenbanktreiber“ auf Seite 47 bereits in das
Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver kopiert.
Außerdem müssen Sie die Datei ojdbc14,jar aus dem Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/appserver/lib des WebSphere-Anwendungsservers entfernen.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
150
³ So installieren Sie Datenbanktreiber für SQL Server:
1. Wechseln Sie zum Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver.
2. Laden Sie den SQL Server 2000-Treiber für JDBC unter www.microsoft.com/sql/downloads herunter.
Bei der Installation dieses Treibers werden die erforderlichen Dateien msbase.jar, mssqlserver.jar und
msutil.jar installiert.
Hinweis: Möglicherweise sind diese Treiber bereits auf dem Computer installiert, der als Host für die
Datenbank dient. (Siehe „Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA“ auf Seite 34.)
3. Kopieren Sie die Dateien mssqlserver.jar, msbase.jar und msutil.jar in das Verzeichnis
${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver.
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen auf WebSphere eine Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank konfigurieren, damit
BAM Server Informationen zu der von ihm überwachten Prozessmetrik abrufen kann:
O
(DB2) Erstellen Sie einen JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten-Datenbank. (Siehe
„Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2“ auf
Seite 150.)
O
Erstellen Sie den JDBC-Verbindungspool. (Siehe „Erstellen des JDBC-Providers für die
BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 151.)
O
Erstellen Sie die Datenquelle. (Siehe „Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank“ auf
Seite 151.)
Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-MetadatenDatenbank auf DB2
Wenn Sie BAM-Metadaten in einer DB2-Datenbank speichern, müssen Sie ein JAAS-Authentifizierungsalias
für ein Benutzerkonto erstellen, das Zugriff auf die BAM-Metadaten-Datenbank hat.
³ So erstellen Sie ein JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten-Datenbank auf DB2:
1. Starten Sie WebSphere Application Server.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security >
JAAS Configuration > J2C Authentication Data.
3. Klicken Sie auf der Seite J2C Authentication Data Entries auf New.
4. Geben Sie auf der daraufhin angezeigten Seite Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken
Sie auf OK:
O
Alias: Ein Name für den Alias. Geben Sie BAMDB2 ein.
O
User ID: Der Benutzername für das Benutzerkonto, das Zugriff auf die BAM-Metadaten-Datenbank
auf DB2 hat.
O
Password: Das Kennwort für die angegebene Benutzerkennung.
O
Description: (Optional) Eine Beschreibung des Alias.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
151
Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen den JDBC-Provider erstellen, mit dem Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
erstellen.
³ So erstellen Sie den JDBC-Provider:
1. Starten Sie WebSphere Application Server.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JDBC Providers.
3. Geben Sie im Bereich Scope in das Feld Server den Namen der Serverinstanz ein, die Sie für BAM
Server erstellt haben, und klicken Sie auf New.
4. Wählen Sie im Menü JDBC Provider den geeigneten Datenbanktreiber für den von Ihnen zum
Speichern von BAM-Metadaten verwendeten Datenbanktyp aus und klicken Sie auf Apply:
O
(Oracle) Wählen Sie Oracle JDBC Driver.
O
(DB2) Wählen Sie DB2 Universal JDBC Driver Provider.
O
(SQL Server) Wählen Sie WebSphere embedded ConnectJDBC driver for MS SQL Server.
5. Fügen Sie im Feld Classpath nach anderen Einträgen, die möglicherweise angezeigt werden, die
Dateipfade ein, die dem zum Speichern der BAM-Metadaten verwendeten Datenbanktyp entsprechen.
Wenn Sie mehrere Klassenpfade hinzufügen müssen, müssen Sie nach jedem Pfad einen harten
Zeilenumbruch eingeben:
O
Oracle:
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/ojdbc14.jar
O
DB2:
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc.jar
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc_license_cu.jar
O
SQL Server:
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/mssqlserver.jar
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/msbase.jar
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/msutil.jar
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie keine der im Feld Classpath vorhandenen Einträge löschen.
6. Klicken Sie unten auf der Registerkarte auf OK.
7. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen eine Datenquelldatei erstellen, damit BAM Server eine Verbindung zur
BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann.
³ So erstellen Sie die Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JDBC Providers.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
152
2. Klicken Sie auf den JDBC-Provider, den Sie für die BAM-Metadaten-Datenbank erstellt haben.
3. Wählen Sie in der Tabelle Additional Properties den Eintrag Data Sources.
4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an und klicken Sie auf OK:
O
Name: com.celequest.metadata.metaDatasource
O
JNDI Name: jdbc/com.celequest.metadata.metaDatasource
O
Container managed persistence: Deaktivieren Sie diese Option.
O
Datasource Helper Class Name: (nur Oracle 10g)
com.ibm.websphere.rsadapter.Oracle10gDataStoreHelper
O
Container-managed Authentication Alias: (DB2) BAMDB2 (Siehe „Erstellen eines
JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2“ auf Seite 150.)
5. Klicken Sie auf der Seite Data Sources auf com.celequest.metadata.metaDatasource und dann auf
Custom Properties.
6. (Oracle) Klicken Sie auf URL, geben Sie den folgenden Wert für die URL-Eigenschaft ein und klicken Sie
auf OK:
jdbc:oracle:thin:@[Hostname]:[Anschluss]:[BAM_Datenbankname]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird,
[Anschluss] den für den Zugriff auf die Oracle-Datenbank verwendeten Anschluss und
[BAM_Datenbankname] den Namen der BAM-Oracle-Datenbank.
7. (SQL Server, DB2) Legen Sie entsprechend dem Typ der Datenbank, die zum Speichern der
BAM-Metadaten verwendet wird, Werte für die folgenden Eigenschaften fest:
O
DB2:
serverName: Der Computername oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für DB2 dient.
portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf DB2 erfolgt. Der Standardwert ist 50000.
databaseName: [BAM_Datenbankname] (Siehe „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“ auf
Seite 148.)
O
SQL Server:
serverName: Der Hostname oder die IP-Adresse des Computers, auf dem die Datenbank
ausgeführt wird.
portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf SQL Server erfolgt. Der Standardwert ist
1433.
databaseName: [BAM_Datenbankname] (Siehe „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“ auf
Seite 148.)
8. Klicken Sie auf der Seite Custom Properties auf New, geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften
an und klicken Sie auf OK:
O
Name: user (Bei dieser Einstellung wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Sie müssen hier
die Kleinschreibung verwenden.)
O
Value: Der Benutzername des Kontos, das auf die BAM-Metadaten-Datenbank zugreifen kann.
(Siehe „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 148.)
O
Description: (Optional) Eine Beschreibung der Eigenschaft.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen der Datenquelle für die Integration
153
9. Klicken Sie auf der Seite Custom Properties auf New, geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften
an und klicken Sie auf OK:
O
Name: password (Bei dieser Einstellung wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Sie müssen
hier die Kleinschreibung verwenden.)
O
Value: Das Kennwort für das Benutzerkonto, das auf die BAM-Metadaten-Datenbank zugreifen
kann.
O
Description: (Optional) Eine Beschreibung der Eigenschaft.
10. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Testen der Datenbankverbindung
Sie sollten die Konfiguration des JDBC Provider mit der in WebSphere verfügbaren Funktion zum Testen
der Verbindung testen.
³ So testen Sie die Datenbankverbindung:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl JDBC
Providers > [Provider] > Data Sources.
2. Wählen Sie den Provider com.celequest.metadata.metaDatasource.
3. Klicken Sie auf Test Connection.
Im Feld Message oben auf der Seite werden die Testergebnisse angezeigt. Sollte der Test fehlschlagen,
können Sie mit den Fehlerberichtfunktionen von WebSphere die Problemursache identifizieren.
Erstellen der Datenquelle für die Integration
Sie müssen eine Datenquelle erstellen, damit BAM Server eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank
herstellen kann.
³ So erstellen Sie die Datenquelle für die LiveCycle-Datenbank:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JDBC Providers.
2. Klicken Sie auf den JDBC-Provider, den Sie für die BAM-Metadaten-Datenbank erstellt haben.
3. Wählen Sie in der Tabelle Additional Properties den Eintrag Data Sources.
4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an und klicken Sie auf Apply:
O
Name: com.celequest.adobe
O
JNDI Name: jdbc/com.celequest.adobe
O
Container managed persistence: Aktivieren Sie diese Option.
O
Datasource Helper Class Name: (nur Oracle 10g)
com.ibm.websphere.rsadapter.Oracle10gDataStoreHelper
5. Klicken Sie auf Custom Properties.
6. (Oracle) Klicken Sie auf URL, geben Sie den folgenden Wert für die URL-Eigenschaft an und speichern
Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration:
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen der Datenquelle für die Integration
154
jdbc:oracle:thin:@[Hostname]:[Anschluss]:[BAM_Datenbankname]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird,
[Anschluss] den für den Zugriff auf die Oracle-Datenbank verwendeten Anschluss und
[BAM_Datenbankname] den Namen der LiveCycle-Datenbank.
7. (DB2) Legen Sie entsprechend dem Typ der Datenbank, die zum Speichern der BAM-Metadaten
verwendet wird, Werte für die folgenden Eigenschaften fest:
serverName: Der Computername oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für DB2 dient.
portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf DB2 erfolgt. Der Standardwert ist 50000.
databaseName: Der Name der LiveCycle-Datenbank.
8. (SQL Server) Legen Sie entsprechend dem Typ der Datenbank, die zum Speichern der BAM-Metadaten
verwendet wird, Werte für die folgenden Eigenschaften fest:
serverName: Der Hostname oder die IP-Adresse des Computers, auf dem die Datenbank
ausgeführt wird.
portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf SQL Server erfolgt. Der Standardwert ist
1433.
databaseName: Der Name der LiveCycle-Datenbank.
9. Wählen Sie unter Related Items die Option J2C Authentication Data Entries.
10. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAliasLiveCycle).
11. Geben Sie das Benutzerkonto [LiveCycle-Datenbank-Administrator] und das entsprechende
Kennwort ein, klicken Sie auf Apply und dann auf OK.
12. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
13. Wechseln Sie zu JDBC Providers > [BAM-Metadaten-Datenbank] > Data Sources und wählen Sie
com.celequest.adobe.
14. Wählen Sie im Feld Container-managed Authentication Alias den JAAS-Authentifizierungsalias aus,
der auf die in Schritt 10 eingegebene Adobe LiveCycle-Datenbank verweist, und klicken Sie auf OK.
15. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Testen der Datenbankverbindung
Sie sollten die Konfiguration des JDBC Provider mit der in WebSphere verfügbaren Funktion zum Testen
der Verbindung testen.
³ So testen Sie die Datenbankverbindung:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl JDBC
Providers > [Provider] > Data Sources.
2. Wählen Sie den Provider com.celequest.adobe.
3. Klicken Sie auf Test Connection.
Im Feld Message oben auf der Seite werden die Testergebnisse angezeigt. Sollte der Test fehlschlagen,
können Sie mit den Fehlerberichtfunktionen von WebSphere die Problemursache identifizieren.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von WebSphere-Parametern
155
Konfigurieren von WebSphere-Parametern
Sie müssen für WebSphere mehrere Serverparameter konfigurieren, um die Unterstützung von BAM
Server zu gewährleisten.
³ So legen Sie die Parameter des Anwendungsservers fest:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers und klicken Sie auf den Namen des Anwendungsservers, auf dem BAM Server
bereitgestellt werden soll.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration und unter Additional Properties auf Process
Definition.
3. Klicken Sie auf der Seite Process Definition unter Additional Properties auf Java Virtual Machine.
4. Geben Sie auf der Konfigurationsseite für Java Virtual Machine Werte in die Felder Initial Heap und
Maximum Heap ein.
Welche Werte Sie hier eingeben, ist von der Leistungsfähigkeit Ihres Systems abhängig. Sie sollten
jedoch möglichst hohe Werte wählen. Die empfohlenen Mindestwerte sind 128 und 512.
5. Fügen Sie im Feld Generic JVM Arguments den folgenden Text ein, um die Unterstützung für UTF-8
zu konfigurieren:
-Dfile.encoding=utf8
6. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties, klicken Sie auf New und geben Sie
Werte für die folgende Eigenschaft an:
O
Name: com.celequest.metadata.jdbcDriver.
O
Value: Geben Sie abhängig von dem Typ der Datenbank, der zum Speichern der BAM-Metadaten
verwendet wird, einen der folgenden Werte ein:
O
(Oracle) oracle.jdbc.driver.OracleDriver
O
(SQL Server) com.microsoft.jdbc.sqlserver.SQLServerDriver
O
(DB2) com.ibm.db2.jcc.DB2Driver
7. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen anzuwenden und zur Seite Custom Properties
zurückzukehren.
8. Klicken Sie auf New, um die Eigenschaft com.celequest.metadata.jdbcURL zu erstellen, und geben
Sie für die benutzerdefinierte Eigenschaft den Namen und den Wert ein:
O
Name: com.celequest.metadata.jdbcURL.
O
Value: Geben Sie abhängig von dem Typ der Datenbank, der zum Speichern der BAM-Metadaten
verwendet wird, einen der folgenden Werte ein:
O
DB2:
jdbc:
db2://[Hostname]:[Anschluss][BAM_Datenbankname]:user=[Benutzername];
password=[Kennwort];
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem DB2 ausgeführt wird,
[Anschluss] den Anschluss, über den der Zugriff auf die DB2-Datenbank erfolgt, die in der URL
mit [BAM_Datenbankname] angegeben wird, [Benutzername] den Namen des
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von WebSphere-Parametern
156
Benutzerkontos, über den der Zugriff auf die Datenbank erfolgt, und [Kennwort] das Kennwort für
den im Parameter [Benutzername] angegebenen Benutzernamen.
O
SQL Server:
jdbc:microsoft:sqlserver://[Hostname]:[Anschluss];databaseName=
[BAM_Datenbankname];selectMethod=Cursor;user=[BAM_Datenbank_Administr
ator];password=[Kennwort]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem SQL Server ausgeführt
wird, [Anschluss] den Anschluss, über den der Zugriff auf die SQL Server-Datenbank erfolgt, die
in der URL mit [BAM_Datenbankname] angegeben wird, und [Kennwort] das Kennwort für das
Benutzerkonto [BAM_Datenbank_Administrator].
O
Oracle:
jdbc:oracle:thin:[BAM_Datenbank_Administrator]/[Kennwort]@[Hostname]:[Anschluss]:
[BAM_Datenbankname]
Hierbei kennzeichnet [Kennwort] das Kennwort für den Benutzerkontonamen, der für den
Datenbankbenutzer [BAM_Datenbank_Administrator] festgelegt wurde, [Hostname] den
Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird, und [Anschluss] den Anschluss, über den
der Zugriff auf die Oracle-Datenbank erfolgt, die in der URL mit [BAM_Datenbankname]
angegeben wird.
Dieser Wert muss mit der Oracle-URL übereinstimmen, die Sie in der Datenquelle für die
BAM-Metadaten-Datenbank angegeben haben. (Siehe „Erstellen der Datenquelle für die
BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 151.)
9. (Optional) Klicken Sie auf New, um eine neue Eigenschaft zu erstellen, die zur Angabe optionaler
JVM-Eigenschaften im Zusammenhang mit der BAM-Metadaten-Datenbank dient. Geben Sie den
Namen und den Wert der benutzerdefinierten Eigenschaft ein:
O
Name: Geben Sie den Namen der Eigenschaft im folgenden Format ein:
com.celequest.property.[PARAMETER]
O
Value: Geben Sie den Wert der Eigenschaft ein.
Informationen zu optionalen JVM-Eigenschaftsnamen und -werten finden Sie unter „Optionale
JVM-Parameter für WebSphere“ auf Seite 157.
10. Wiederholen Sie Schritt 9 für jede optionale JVM-Eigenschaft, die Sie festlegen möchten.
11. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
12. Kehren Sie zur Hauptserverseite zurück, indem Sie oben auf der Seite auf den Servernamen klicken.
Klicken Sie unter Additional Properties auf Transaction Service.
13. Geben Sie auf der Seite Transaction Service unter Total transaction lifetime timeout den Wert 600
ein.
14. Klicken Sie auf OK, um zur Seite Custom Properties zurückzukehren.
15. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
16. Starten Sie WebSphere neu.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Optionale JVM-Parameter für WebSphere
157
Optionale JVM-Parameter für WebSphere
Sie können mehrere optionale JVM-Parameter festlegen, die mit der BAM-Metadaten-Datenbank in
Beziehung stehen. Dazu gehören u. a. die Sprache, das Land und die Sortierungsstärke. Diese
JVM-Parameter werden anhand benutzerdefinierter Eigenschaften auf der Java Virtual Machine
angegeben. Die benutzerdefinierten Eigenschaften weisen die folgenden Attribute auf:
O
Name: com.celequest.property.[PARAMETER]
O
Value: [WERT]
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über gültige Werte für [PARAMETER] und [WERT].
Parameter
Beschreibung
LANGUAGE
Der ISO-Sprachcode für den Server.
Soll beispielsweise die Sprache auf Portugiesisch eingestellt werden, hat die
benutzerdefinierte Eigenschaft com.celequest.property.LANGUAGE den
Wert PT.
COUNTRY
Der ISO-Ländercode für den Server.
LOCALESORT
Diese Option gibt an, ob bei Zeichenfolgenvergleichen das Gebietsschema
berücksichtigt wird. Die gültigen Werte sind true und false:
O
Geben Sie true an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen
berücksichtigt werden soll.
O
Geben Sie false an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen
nicht berücksichtigt werden soll.
Der Standardwert ist false.
STRENGTH
Die Sortierungsstärke, d. h. der Umfang, in dem nicht englische Zeichen
verglichen und sortiert werden.
Die gültigen Werte (von oberflächlichem bis hin zu vollständigem Vergleich) sind
primary, secondary, tertiary und identical. Der Standardwert ist
tertiary.
Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun
Java-Dokumentation unter
http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true
gewählt wurde.
DECOMPOSITION
Die Art und Weise der Sortierungsauflösung. Die gültigen Werte sind none,
canonical und full. Der Standardwert ist canonical.
Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun
Java-Dokumentation unter
http//java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true
gewählt wurde.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen eines virtuellen Host-Alias
158
Erstellen eines virtuellen Host-Alias
Sie müssen einen Host-Alias für den Anschluss erstellen, über den der Zugriff auf den BAM Server-Dienst
erfolgt. Nachdem der Alias erstellt wurde, müssen Sie die LiveCycle Workflow Server-Einstellungen anhand
der neuen URL für BAM Server mit Administrator aktualisieren.
³ So erstellen Sie einen virtuellen Host-Alias:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Environment > Virtual Hosts.
2. Klicken Sie auf default host.
3. Klicken Sie unter Additional Properties auf Host Aliases.
4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an und klicken Sie auf OK:
O
Name: *
O
Value: 9091
5. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere
Sie müssen die EAR-Datei für BAM Server (CAS_Adobe.ear) auf dem Anwendungsserver bereitstellen, den
Sie zum Ausführen von BAM Server konfiguriert haben. Darüber hinaus müssen Sie die
Integrations-EAR-Datei für BAM Server (CQIntegration.ear) auf dem Anwendungsserver bereitstellen, den
Sie zum Ausführen von LiveCycle Workflow Server konfiguriert haben.
Unter Windows müssen Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereitstellen, um Probleme bei der
Bereitstellung zu vermeiden. Setzen Sie das nachfolgend beschriebene Verfahren erst um, nachdem Sie
sich vergewissert haben, dass alle vorherigen Installationen von BAM Server beendet und deinstalliert
wurden und dass WebSphere Application Server nicht ausgeführt wird.
³ (Windows) So stellen Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereit:
1. Erstellen Sie ein Arbeitsverzeichnis, z. B. c:\wrk.
2. Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis, z. B. c:\tmp.
3. Erstellen Sie ein Zielverzeichnis, z. B. c:\bam.
4. Kopieren Sie die Datei CAS_Adobe.ear aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/bam/common in das von Ihnen erstellte Arbeitsverzeichnis.
5. Ändern Sie das aktuelle Arbeitsverzeichnis an einer Eingabeaufforderung in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/AppServer/bin.
6. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um eine neue EAR-Datei mit bereitgestellten EJBs zu erstellen:
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere
159
ejbDeploy.bat [Arbeitsverzeichnis]/CAS_Adobe.ear[Temporäres_Verzeichnis]
[Zielverzeichnis]/CAS_websphere_deploy.ear
Hierbei kennzeichnet [Arbeitsverzeichnis] das von Ihnen erstellte Arbeitsverzeichnis,
[Temporäres_Verzeichnis] das von Ihnen erstellte temporäre Verzeichnis und
[Zielverzeichnis] das von Ihnen erstellte Zielverzeichnis.
Mit diesem Befehl wird im Verzeichnis [Zielverzeichnis] eine neue EAR-Datei mit dem Namen
CAS_websphere_deploy.ear erstellt.
Hinweis: Vergewissern Sie sich nach der Ausführung des Befehls, dass die Command-Shell keine
Fehler meldet. Ein Warnhinweis und eine Infomeldung sind jedoch akzeptabel.
³ So stellen Sie die EAR-Datei für BAM Server bereit:
1. Starten Sie WebSphere Application Server und die Instanz des BAM-Anwendungsservers, die Sie unter
„Erstellen einer Anwendungsserverinstanz“ auf Seite 37 erstellt haben.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Applications > Enterprise Applications.
3. Klicken Sie auf Install.
4. Geben Sie den Pfad zur EAR-Datei für Business Activity Monitor an und klicken Sie auf Next:
O
(Windows) Geben Sie die EAR-Datei an, die erstellt wurde, als Sie die EAR-Datei für BAM Server im
Voraus bereitgestellt haben, d. h. [Zielverzeichnis]/CAS_websphere_deploy.ear.
O
(Linux, UNIX) Geben Sie das Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/bam/common/CAS_Adobe.ear an.
Die erste Konfigurationsseite wird angezeigt.
5. Wählen Sie Generate Default Bindings und klicken Sie auf Next.
6. Geben Sie in das Feld Directory to Install Application den serverseitigen Verzeichnispfad ein, in dem
Sie die Anwendung installieren möchten. Wählen Sie Deploy EJBs und klicken Sie auf Next.
7. Wählen Sie im Menü Deploy EJBs Option – Database Type den Datenbanktyp aus, der zum
Speichern der BAM-Metadaten dient, und klicken Sie auf Next:
O
(DB2) Wählen Sie DB2UDB_V81.
O
(SQL Server) Wählen Sie MSSQLSERVER_2000.
O
(Oracle) Wählen Sie ORACLE_V9I.
8. Klicken Sie auf Step 6.
9. Wählen Sie die beiden Dateien ejb-jar.xml und web.xml aus.
10. Wählen Sie unter Clusters and Servers die Instanz aus, die Sie für den BAM-Server erstellt haben, und
klicken Sie auf Apply. Vergewissern Sie sich, dass diese Module jetzt auf die BAM-Serverinstanz
verweisen, und klicken Sie auf Next.
11. Klicken Sie auf Step 8, um die Zusammenfassungsseite anzuzeigen.
12. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere
160
³ So stellen Sie die Datei CQIntegration.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Applications > Install New Application.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
components/bam/common. Wählen Sie die Datei CQIntegration.ear aus. Sie müssen keinen Context
Root-Wert eingeben.
3. Klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie im ersten Bildschirm die Option Generate Default Bindings und
klicken Sie auf Next.
4. Klicken Sie im Bildschirm Application Security Warnings auf Continue.
5. Klicken Sie auf Step 2 und geben Sie unter Listener Port for the BAM Integration EJB module
Folgendes ein: AdobeTemplateEventMDBTopicListener
6. Klicken Sie auf Step 4.
7. Wählen Sie die beiden Module ejb-jar.xml und web.xml aus.
8. Wählen Sie unter Clusters and Servers die Serverinstanz aus, die Sie zum Ausführen von LiveCycle
Workflow Server erstellt haben, und klicken Sie auf Apply. Vergewissern Sie sich, dass diese Module
jetzt auf die LiveCycle-Serverinstanz verweisen, und klicken Sie auf Next.
9. Klicken Sie auf Fertig stellen.
10. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
³ So starten Sie die Datei CQIntegration.ear:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Applications > Enterprise Applications.
2. Wählen Sie BAM Integration und klicken Sie auf Start.
Nächster Schritt
Sie müssen jetzt die BAM-Eigenschaften auf LiveCycle Workflow Server und BAM Server konfigurieren.
(Siehe „Erste Schritte mit BAM Server“ auf Seite 175.)
15
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Der Inhalt dieses Kapitels findet nur auf LiveCycle Workflow-Lizenzen Anwendung, die die Verwendung
von Business Activity Monitor gestatten.
In diesem Kapitel wird die Erstellung der BAM-Metadaten-Datenbank, die Konfiguration von BAM Server
für WebSphere 6.0.2.9 und die Bereitstellung der BAM Server-Anwendung beschrieben. BAM Server ist
eine Komponente von LiveCycle Workflow.
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Datenbank bereits konfiguriert ist. Ist dies
nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.
Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen eine Metadaten-Datenbank für LiveCycle Workflow Business Activity Monitor erstellen, in der
die Definitionen der von BAM Server überwachten Prozessmetrik sowie die Einzelheiten zu
Warnhinweisen und zu Laufzeitdaten von Objekten gespeichert werden, die auf der Festplatte
beibehalten werden müssen.
Da Business Activity Monitor-Metadaten sehr umfangreich werden können, müssen Sie der
BAM-Metadaten-Datenbank mindestens 50 MB Speicherplatz zuweisen. Bei Bereitstellungen in einer
Produktionsumgebung sollten Sie mindestens 200 MB zuweisen.
Bei einigen Aspekten der Konfiguration der BAM-Metadaten-Datenbank sind für BAM Server
gegebenenfalls bestimmte Einstellungen erforderlich. Die Einstellungen sind vom Typ des
Anwendungsservers abhängig, der als Host für BAM Server dient, sowie vom Typ des Datenbankservers,
auf dem die Business Activity Monitor-Metadaten gespeichert werden.
Benutzerkonten
Sie müssen außerdem ein Benutzerkonto einrichten, mit dem BAM Server eine Verbindung zur
BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann. Das Benutzerkonto muss über Berechtigungen zum
Erstellen, Bearbeiten und Aktualisieren der Datenbank verfügen.
Erstellen von Umgebungsvariablen für DB2
Wenn Sie DB2 als BAM-Metadaten-Datenbank verwenden, müssen Sie eine Umgebungsvariable erstellen,
die den Namen der zugehörigen DB2-Instanz enthält. Zudem müssen Sie den Pfad zu den freigegebenen
DB2-Bibliotheken in der Bibliothekspfadvariablen angeben.
In den folgenden Beispielen werden Befehle zum Konfigurieren der Umgebungsvariablen aufgeführt.
Verwenden Sie den Ihrem Betriebssystem entsprechenden Befehl. Eventuell müssen Sie die Pfadangabe
im Befehl durch das von Ihnen für DB2 verwendete Installationsverzeichnis ersetzen.
Beispiel 15.1 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter Windows
Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen DB2 Anwendung.
DB2-Bibliotheksdateien sind unter C:\SQLLIB\BIN installiert:
161
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von WebSphere für BAM Server
162
set DB2INSTANCE=DB2
set PATH=C:\SQLLIB\BIN;%PATH%
Beispiel 15.2 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter Solaris
Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen db2fs Anwendung.
DB2-Bibliotheksdateien sind unter /opt/IBM/db2/V8.1/lib installiert:
export DB2INSTANCE=db2fs
export LD_LIBRARY_PATH=/opt/IBM/db2/V8.1/lib:${LD_LIBRARY_PATH}
Beispiel 15.3 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter AIX
Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen db2fs Anwendung.
DB2-Bibliotheksdateien sind unter /opt/IBM/db2/V8.1/lib installiert:
export DB2INSTANCE=db2fs
export LIBPATH=/opt/IBM/db2/V8.1/lib:${LIBPATH}
Konfigurieren von WebSphere für BAM Server
Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und Business Activity Monitor verwenden, müssen Sie
WebSphere manuell konfigurieren, damit BAM Server ordnungsgemäß ausgeführt wird.
Sie müssen die folgenden Aufgaben durchführen:
O
Erstellen Sie einen Anwendungsserver zum Ausführen von BAM Server, sofern nicht bereits vorhanden.
(Siehe „Erstellen einer Anwendungsserverinstanz“ auf Seite 37.)
O
Installieren Sie die Datenbanktreiber auf dem Anwendungsserver, den Sie für BAM Server erstellt
haben. (Siehe „Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server“ auf Seite 162.)
O
Konfigurieren Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank. (Siehe „Konfigurieren der
Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 163.)
O
Legen Sie die Parameter des Anwendungsservers fest. (Siehe „Konfigurieren von
WebSphere-Parametern“ auf Seite 168.)
Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server
Damit WebSphere eine Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann, müssen Sie die
Datenbanktreiber für den Computer installieren, auf dem WebSphere installiert ist. Die Oracle- und
DB2-Treiber (falls erforderlich) wurden unter „Installieren der Datenbanktreiber“ auf Seite 47 bereits in das
Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver kopiert.
Außerdem müssen Sie die Datei ojdbc14,jar aus dem Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/appserver/lib des WebSphere-Anwendungsservers entfernen.
³ So installieren Sie Datenbanktreiber für SQL Server:
1. Wechseln Sie zum Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver.
2. Laden Sie den SQL Server 2000-Treiber für JDBC unter www.microsoft.com/sql/downloads herunter.
Bei der Installation dieses Treibers werden die erforderlichen Dateien msbase.jar, mssqlserver.jar und
msutil.jar installiert.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
163
Hinweis: Möglicherweise sind diese Treiber bereits auf dem Computer installiert, der als Host für die
Datenbank dient. (Siehe „Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA“ auf Seite 34.)
3. Kopieren Sie die Dateien mssqlserver.jar, msbase.jar und msutil.jar in das Verzeichnis
${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver.
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen auf WebSphere eine Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank konfigurieren, damit
BAM Server Informationen zu der von ihm überwachten Prozessmetrik abrufen kann:
O
(DB2) Erstellen Sie einen JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten-Datenbank. (Siehe
„Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2“ auf
Seite 163.)
O
Erstellen Sie den JDBC-Verbindungspool. (Siehe „Erstellen des JDBC-Providers für die
BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 163.)
O
Erstellen Sie die Datenquelle. (Siehe „Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank“ auf
Seite 165.)
Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-MetadatenDatenbank auf DB2
Wenn Sie BAM-Metadaten in einer DB2-Datenbank speichern, müssen Sie ein JAAS-Authentifizierungsalias
für ein Benutzerkonto erstellen, das Zugriff auf die BAM-Metadaten-Datenbank hat.
³ So erstellen Sie ein JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten-Datenbank auf DB2:
1. Starten Sie WebSphere Application Server.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security >
Global Security > JAAS Configuration > J2C Authentication Data.
3. Klicken Sie auf der Seite J2C Authentication Data Entries auf New.
4. Geben Sie auf der daraufhin angezeigten Seite Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken
Sie auf OK:
O
Alias: Ein Name für den Alias. Geben Sie BAMDB2 ein.
O
User ID: Der Benutzername für das Benutzerkonto, das Zugriff auf die BAM-Metadaten-Datenbank
auf DB2 hat.
O
Password: Das Kennwort für die angegebene Benutzerkennung.
O
Description: (Optional) Eine Beschreibung des Alias.
Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen den JDBC-Provider erstellen, mit dem Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
erstellen.
³ So erstellen Sie den JDBC-Provider:
1. Starten Sie WebSphere Application Server.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
164
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JDBC Providers.
3. Wählen Sie im Bereich JDBC Providers den für den BAM-Server erstellten Bereich aus, klicken Sie auf
Apply und dann auf New.
4. Wählen Sie im Menü JDBC Provider den geeigneten Datenbanktreiber für den von Ihnen zum
Speichern von BAM-Metadaten verwendeten Datenbanktyp aus.
5. (Oracle) Wählen Sie die folgenden Werte:
O
Schritt 1: Oracle
O
Schritt 2: Oracle JDBC Driver
O
Schritt 3: Connection pool data source
6. (DB2) Wählen Sie die folgenden Werte:
O
Schritt 1: DB2
O
Schritt 2: DB2 Universal JDBC Driver Provider
O
Schritt 3: Connection pool data source
7. (SQL Server) Wählen Sie die folgenden Werte:
O
Schritt 1: SQL Server
O
Schritt 2: WebSphere embedded ConnectJDBC driver for MS SQL Server
O
Schritt 3: Connection pool data source
8. Klicken Sie auf Next und dann auf Apply.
9. Fügen Sie im Feld Classpath nach anderen Einträgen, die möglicherweise angezeigt werden, die
Dateipfade ein, die dem zum Speichern der BAM-Metadaten verwendeten Datenbanktyp entsprechen.
Wenn Sie mehrere Klassenpfade hinzufügen müssen, müssen Sie nach jedem Pfad einen harten
Zeilenumbruch eingeben:
O
Oracle:
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/ojdbc14.jar
O
DB2:
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc.jar
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc_license_cu.jar
O
SQL Server:
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/mssqlserver.jar
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/msbase.jar
{WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/msutil.jar
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie keine der im Feld Classpath vorhandenen Einträge löschen.
10. Klicken Sie unten auf der Registerkarte auf OK.
11. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
165
Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen eine Datenquelldatei erstellen, damit BAM Server eine Verbindung zur
BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann.
³ So erstellen Sie die Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JDBC Providers.
2. Klicken Sie auf den JDBC-Provider, den Sie für die BAM-Metadaten-Datenbank erstellt haben.
3. Wählen Sie in der Tabelle Additional Properties den Eintrag Data Sources.
4. Klicken Sie auf New und geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an:
O
Name: com.celequest.metadata.metaDatasource
O
JNDI Name: jdbc/com.celequest.metadata.metaDatasource
O
Container managed persistence: Aktivieren Sie diese Option.
O
Datasource Helper Class Name: (nur Oracle 10g)
com.ibm.websphere.rsadapter.Oracle10gDataStoreHelper
O
Container-managed Authentication Alias: (DB2) BAMDB2 (Siehe „Erstellen eines
JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2“ auf Seite 163.)
5. (Oracle) Klicken Sie auf URL, geben Sie den folgenden Wert für die URL-Eigenschaft ein und klicken Sie
auf Apply:
jdbc:oracle:thin:@[Hostname]:[Anschluss]:[BAM-Datenbankname]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird,
[Anschluss] den für den Zugriff auf die Oracle-Datenbank verwendeten Anschluss und
[BAM-Datenbankname] den Namen der Oracle-Datenbank.
6. (Oracle) Wählen Sie unter Related Items die Option J2EE Connector Architecture (J2C)
authentication data entries.
7. (Oracle) Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias).
8. (Oracle) Verwenden Sie den [BAM-Datenbank-Administrator] für das Benutzerkonto und das
entsprechende Kennwort, klicken Sie auf Apply und dann auf OK.
9. (SQL Server, DB2) Legen Sie entsprechend dem Typ der Datenbank, die zum Speichern der
BAM-Metadaten verwendet wird, Werte für die folgenden Eigenschaften fest:
O
DB2:
serverName: Der Computername oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für DB2 dient.
portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf DB2 erfolgt. Der Standardwert ist 50000.
databaseName: [BAM-Datenbankname] (Siehe „Konfigurieren von WebSphere für BAM Server“ auf
Seite 162.)
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
Erstellen der Datenquelle für die Integration
166
SQL Server:
serverName: Der Hostname oder die IP-Adresse des Computers, auf dem die Datenbank
ausgeführt wird.
portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf SQL Server erfolgt. Der Standardwert ist
1433.
databaseName: [BAM-Datenbankname] (Siehe „Konfigurieren von WebSphere für BAM Server“ auf
Seite 162.)
10. Klicken Sie auf Apply und klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties.
11. Klicken Sie auf der Seite Custom Properties auf New, geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften
an und klicken Sie auf OK:
O
Name: user (Bei dieser Einstellung wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Sie müssen hier
die Kleinschreibung verwenden.)
O
Value: Der Benutzername des Kontos, das auf die BAM-Metadaten-Datenbank zugreifen kann. Bei
SQL Server und DB2 muss der Benutzername [BAM-Datenbankname] lauten. (Siehe „Konfigurieren
von WebSphere für BAM Server“ auf Seite 162.)
O
Description: (Optional) Eine Beschreibung der Eigenschaft.
12. Klicken Sie auf der Seite Custom Properties auf New, geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften
an und klicken Sie auf OK:
O
Name: password (Bei dieser Einstellung wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Sie müssen
hier die Kleinschreibung verwenden.)
O
Value: Das Kennwort für das Benutzerkonto, das auf die BAM-Metadaten-Datenbank zugreifen
kann.
O
Description: (Optional) Eine Beschreibung der Eigenschaft.
13. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Testen der Datenbankverbindung
Sie sollten die Konfiguration des JDBC Provider mit der in WebSphere verfügbaren Funktion zum Testen
der Verbindung testen.
³ So testen Sie die Datenbankverbindung:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl JDBC
Providers > [Provider] > Data Sources.
2. Wählen Sie den Provider com.celequest.metadata.metaDatasource.
3. Klicken Sie auf Test Connection.
Im Feld Message oben auf der Seite werden die Testergebnisse angezeigt. Sollte der Test fehlschlagen,
können Sie mit den Fehlerberichtfunktionen von WebSphere die Problemursache identifizieren.
Erstellen der Datenquelle für die Integration
Sie müssen eine Datenquelle erstellen, damit BAM Server eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank
herstellen kann.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen der Datenquelle für die Integration
167
³ So erstellen Sie die Datenquelle für die LiveCycle-Datenbank:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JDBC Providers.
2. Klicken Sie auf den JDBC-Provider, den Sie für die BAM-Metadaten-Datenbank erstellt haben.
3. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources.
4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an und klicken Sie auf OK:
O
Name: com.celequest.adobe
O
JNDI Name: jdbc/com.celequest.adobe
O
Container managed persistence: Aktivieren Sie diese Option.
O
Datasource Helper Class Name: (nur Oracle 10g)
com.ibm.websphere.rsadapter.Oracle10gDataStoreHelper
5. (Oracle) Klicken Sie auf URL, geben Sie den folgenden Wert für die URL-Eigenschaft ein und klicken Sie
auf Apply:
jdbc:oracle:thin:@[Host]:[Anschluss]:[Datenbank]
Hierbei kennzeichnet [Host] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird,
[Anschluss] den für den Zugriff auf die Oracle-Datenbank verwendeten Anschluss und
[Datenbank] den Namen der LiveCycle-Datenbank.
6. (DB2) Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Apply.
O
serverName: Der Computername oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für DB2 dient.
O
portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf DB2 erfolgt. Der Standardwert ist 50000.
O
databaseName: Der Name der LiveCycle-Datenbank.
7. (SQL Server) Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Apply.
O
serverName: Der Hostname oder die IP-Adresse des Computers, auf dem die Datenbank
ausgeführt wird.
O
portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf SQL Server erfolgt. Der Standardwert ist
1433.
O
databaseName: Der Name der LiveCycle-Datenbank.
8. Wählen Sie unter Related Items die Option J2EE Connector Architecture (J2C) authentication data
entries.
9. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAliasLiveCycle).
10. Geben Sie das Benutzerkonto [LiveCycle-Datenbank-Administrator] und das entsprechende Kennwort
ein, klicken Sie auf Apply und dann auf OK.
11. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
12. Wechseln Sie zu JDBC Providers > [BAM-Metadaten-Datenbank] > Data Sources und wählen Sie
com.celequest.adobe.
13. Wählen Sie im Feld Component-managed Authentication Alias den JAAS-Authentifizierungsalias,
der auf die Adobe LiveCycle-Datenbank (MeinAliasLiveCycle) verweist, und klicken Sie auf OK.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von WebSphere-Parametern
168
14. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
Testen der Verbindung der Datenbank für die Integration
Sie sollten die Konfiguration des JDBC Provider mit der in WebSphere verfügbaren Funktion zum Testen
der Verbindung testen.
³ So testen Sie die Datenbankverbindung:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl JDBC
Providers > [Provider] > Data Sources.
2. Wählen Sie com.celequest.adobe.
3. Klicken Sie auf Test Connection.
Im Feld Message oben auf der Seite werden die Testergebnisse angezeigt. Sollte der Test fehlschlagen,
können Sie mit den Fehlerberichtfunktionen von WebSphere die Problemursache identifizieren.
Konfigurieren von WebSphere-Parametern
Sie müssen für WebSphere mehrere Serverparameter konfigurieren, um die Unterstützung von BAM
Server zu gewährleisten.
³ So legen Sie die Parameter des Anwendungsservers fest:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers >
Application Servers und klicken Sie auf den Namen des Anwendungsservers, auf dem BAM Server
bereitgestellt werden soll.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration, erweitern Sie unter Server Infrastructure den Eintrag
Java and Process Management und klicken Sie auf Process Definition.
3. Klicken Sie auf der Seite Process Definition unter Additional Properties auf Java Virtual Machine.
4. Geben Sie auf der Konfigurationsseite für Java Virtual Machine Werte in die Felder Initial Heap und
Maximum Heap ein.
Welche Werte Sie hier eingeben, ist von der Leistungsfähigkeit Ihres Systems abhängig. Sie sollten
jedoch möglichst hohe Werte wählen. Die empfohlenen Mindestwerte sind 128 und 512.
5. Fügen Sie im Feld Generic JVM Arguments den folgenden Text ein, um die Unterstützung für UTF-8
zu konfigurieren:
-Dfile.encoding=utf8
6. Klicken Sie auf Apply.
7. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties, klicken Sie auf New und geben Sie
Werte für die folgende Eigenschaft an:
O
Name: com.celequest.metadata.jdbcDriver.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
Konfigurieren von WebSphere-Parametern
169
Value: Geben Sie abhängig von dem Typ der Datenbank, der zum Speichern der BAM-Metadaten
verwendet wird, einen der folgenden Werte ein:
O
(Oracle) oracle.jdbc.driver.OracleDriver
O
(SQL Server) com.microsoft.jdbc.sqlserver.SQLServerDriver
O
(DB2) com.ibm.db2.jcc.DB2Driver
8. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen anzuwenden und zur Seite Custom Properties
zurückzukehren.
9. Klicken Sie auf New, um die Eigenschaft com.celequest.metadata.jdbcURL zu erstellen, und geben
Sie für die benutzerdefinierte Eigenschaft den Namen und den Wert ein:
O
Name: com.celequest.metadata.jdbcURL.
O
Value: Geben Sie abhängig von dem Typ der Datenbank, der zum Speichern der BAM-Metadaten
verwendet wird, einen der folgenden Werte ein:
O
DB2:
jdbc:
db2://[Hostname]:[Anschluss]/[BAM-Datenbankname]:user=[Benutzername];password=[Kennwort];
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem DB2 ausgeführt wird,
[Anschluss] den Anschluss, über den der Zugriff auf die DB2-Datenbank erfolgt, die in der URL
mit [BAM-Datenbankname] angegeben wird, [Benutzername] den Namen des
Benutzerkontos, über den der Zugriff auf die Datenbank erfolgt, und [Kennwort] das Kennwort für
den im Parameter [Benutzername] angegebenen Benutzernamen.
O
SQL Server:
jdbc:microsoft:sqlserver://[Hostname]:[Anschluss];databaseName=
[BAM-Datenbankname];selectMethod=Cursor;user=[BAM-DatenbankAdministrator];password=[Kennwort]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem SQL Server ausgeführt
wird, [Anschluss] den für den Zugriff auf die SQL Server-Datenbank verwendeten Anschluss und
[Kennwort] das Kennwort für das Benutzerkonto [BAM-Datenbank-Administrator].
O
Oracle:
jdbc:oracle:thin:[BAM-Datenbank-Administrator]/[Kennwort]@[Hostname]:
[Anschluss]:[BAM-Datenbankname]
Hierbei kennzeichnet [Kennwort] das Kennwort für den Benutzerkontonamen, der für den
Datenbankbenutzer [BAM-Datenbank-Administrator] festgelegt wurde, [Hostname] den Namen
des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird, und [Anschluss] den Anschluss, über den der
Zugriff auf die Oracle-Datenbank erfolgt, die in der URL mit [BAM-Datenbankname] angegeben
wird.
Dieser Wert muss mit der Oracle-URL übereinstimmen, die Sie in der Datenquelle für die
BAM-Metadaten-Datenbank angegeben haben. (Siehe „Erstellen der Datenquelle für die
BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 165.)
10. (Optional) Klicken Sie auf New, um eine neue Eigenschaft zu erstellen, die zur Angabe optionaler
JVM-Eigenschaften im Zusammenhang mit der BAM-Metadaten-Datenbank dient. Geben Sie den
Namen und den Wert der benutzerdefinierten Eigenschaft ein:
O
Name: Geben Sie den Namen der Eigenschaft im folgenden Format ein:
com.celequest.property.[PARAMETER]
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
Optionale JVM-Parameter für WebSphere
170
Value: Geben Sie den Wert der Eigenschaft ein.
Informationen zu optionalen JVM-Eigenschaftsnamen und -werten finden Sie unter „Optionale
JVM-Parameter für WebSphere“ auf Seite 170.
11. Wiederholen Sie Schritt 10 für jede optionale JVM-Eigenschaft, die Sie festlegen möchten.
12. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
13. Kehren Sie zur Hauptserverseite zurück, indem Sie oben auf der Seite auf den Servernamen klicken.
Erweitern Sie unter Container Settings den Eintrag Container Services und klicken Sie auf
Transaction Service.
14. Geben Sie auf der Seite Transaction Service unter Total transaction lifetime timeout den Wert 600
ein.
15. Klicken Sie auf OK, um zur Seite Custom Properties zurückzukehren.
16. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
17. Starten Sie WebSphere neu.
Optionale JVM-Parameter für WebSphere
Sie können mehrere optionale JVM-Parameter festlegen, die mit der BAM-Metadaten-Datenbank in
Beziehung stehen. Dazu gehören u. a. die Sprache, das Land und die Sortierungsstärke. Diese
JVM-Parameter werden anhand benutzerdefinierter Eigenschaften auf der Java Virtual Machine
angegeben. Die benutzerdefinierten Eigenschaften weisen die folgenden Attribute auf:
O
Name: com.celequest.property.[PARAMETER]
O
Value: [WERT]
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über gültige Werte für [PARAMETER] und [WERT].
Parameter
Beschreibung
LANGUAGE
Der ISO-Sprachcode für den Server.
Soll beispielsweise die Sprache auf Portugiesisch eingestellt werden, hat die
benutzerdefinierte Eigenschaft com.celequest.property.LANGUAGE den
Wert PT.
COUNTRY
Der ISO-Ländercode für den Server.
LOCALESORT
Diese Option gibt an, ob bei Zeichenfolgenvergleichen das Gebietsschema
berücksichtigt wird. Die gültigen Werte sind true und false:
O
Geben Sie true an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen
berücksichtigt werden soll.
O
Geben Sie false an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen
nicht berücksichtigt werden soll.
Der Standardwert ist false.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere
Parameter
Beschreibung
STRENGTH
Die Sortierungsstärke, d. h. der Umfang, in dem nicht englische Zeichen
verglichen und sortiert werden.
171
Die gültigen Werte (von oberflächlichem bis hin zu vollständigem Vergleich) sind
primary, secondary, tertiary und identical. Der Standardwert ist
tertiary.
Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun
Java-Dokumentation unter
http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true
gewählt wurde.
DECOMPOSITION
Die Art und Weise der Sortierungsauflösung. Die gültigen Werte sind none,
canonical und full. Der Standardwert ist canonical.
Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun
Java-Dokumentation unter
http//java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true
gewählt wurde.
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere
Sie müssen die EAR-Datei für BAM Server (CAS_Adobe.ear) auf dem Anwendungsserver bereitstellen, den
Sie zum Ausführen von BAM Server konfiguriert haben. Darüber hinaus müssen Sie die Integrations-EARDatei für BAM Server (CQIntegration.ear) auf dem Anwendungsserver bereitstellen, den Sie zum
Ausführen von LiveCycle Workflow Server konfiguriert haben.
Unter Windows müssen Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereitstellen, um Probleme bei der
Bereitstellung zu vermeiden. Setzen Sie das nachfolgend beschriebene Verfahren erst um, nachdem Sie
sich vergewissert haben, dass alle vorherigen Installationen von BAM Server beendet und deinstalliert
wurden und dass WebSphere Application Server nicht ausgeführt wird.
³ (Windows) So stellen Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereit:
1. Erstellen Sie ein Arbeitsverzeichnis, z. B. c:\wrk.
2. Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis, z. B. c:\tmp.
3. Erstellen Sie ein Zielverzeichnis, z. B. c:\bam.
4. Kopieren Sie die Datei CAS_Adobe.ear aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/bam/common in das von Ihnen erstellte Arbeitsverzeichnis.
5. Ändern Sie das aktuelle Arbeitsverzeichnis an einer Eingabeaufforderung in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/AppServer/bin.
6. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um eine neue EAR-Datei mit bereitgestellten EJBs zu erstellen:
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere
172
ejbDeploy.bat [Arbeitsverzeichnis]/CAS_Adobe.ear
[Temporäres_Verzeichnis] [Zielverzeichnis]/CAS_websphere_deploy.ear
Hierbei kennzeichnet [Arbeitsverzeichnis] das von Ihnen erstellte Arbeitsverzeichnis,
[Temporäres_Verzeichnis] das von Ihnen erstellte temporäre Verzeichnis und
[Zielverzeichnis] das von Ihnen erstellte Zielverzeichnis.
Mit diesem Befehl wird im Verzeichnis [Zielverzeichnis] eine neue EAR-Datei mit dem Namen
CAS_websphere_deploy.ear erstellt.
Hinweis: Vergewissern Sie sich nach der Ausführung des Befehls, dass die Command-Shell keine
Fehler meldet. Ein Warnhinweis und eine Infomeldung sind jedoch akzeptabel.
³ So stellen Sie die EAR-Datei für BAM Server bereit:
1. Starten Sie WebSphere Application Server und die Instanz des BAM-Anwendungsservers, die Sie unter
„Erstellen einer Anwendungsserverinstanz“ auf Seite 37 erstellt haben.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers.
3. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/InstallableApps. Geben Sie den Pfad zur EAR-Datei für Business
Activity Monitor an und klicken Sie auf Next:
O
(Windows) Geben Sie die EAR-Datei an, die erstellt wurde, als Sie die EAR-Datei für BAM Server im
Voraus bereitgestellt haben, d. h. [Zielverzeichnis]/CAS_websphere_deploy.ear.
O
(Linux, UNIX) Geben Sie das Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/bam/common/CAS_Adobe.ear an.
4. Wählen Sie Generate Default Bindings und klicken Sie auf Next.
5. Geben Sie in das Feld Directory to Install Application den serverseitigen Verzeichnispfad ein, in dem
Sie die Anwendung installieren möchten. Klicken Sie auf Next.
6. Wählen Sie in Map modules to servers Folgendes:
O
Wählen Sie die beiden Dateien ejb-jar.xml und web.xml aus.
O
Wählen Sie unter Clusters and Servers die Serverinstanz aus, die Sie zum Ausführen von LiveCycle
Workflow Server erstellt haben, und klicken Sie auf Apply. Vergewissern Sie sich, dass diese Module
jetzt auf die BAM-Serverinstanz verweisen, und klicken Sie auf Next.
7. Wählen Sie im Menü Deploy EJBs Option – Database Type den Datenbanktyp aus, der zum
Speichern der BAM-Metadaten dient, und klicken Sie auf Next:
O
(DB2) Wählen Sie DB2UDB_V81.
O
(SQL Server) Wählen Sie MSSQLSERVER_2000.
O
(Oracle) Wählen Sie ORACLE_V9I.
Hinweis: (Windows) Der Schritt Deploy EJBs Option – Database Type wird während der Installation
nicht angezeigt.
8. Geben Sie JNDI-Namen für Beans an, vergewissern Sie sich, dass das Feld JNDI mit
ejb/PublishRowSession automatisch ausgefüllt wird, und klicken Sie auf Next.
9. Übernehmen Sie die Standardwerte, indem Sie auf Next klicken, bis die Zusammenfassungsseite
angezeigt wird, und klicken Sie auf Finish.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere
173
Hinweis: (WebSphere 6.0.2.9) Gegebenenfalls wird eine Meldung Resource Warning eingeblendet.
Sie können diese Meldung ignorieren.
10. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration.
11. Starten Sie den BAM-Server neu.
Vor dem Konfigurieren der JMS-Aktivierungsspezifikation und dem Bereitstellen der Datei
CQIntegration.ear auf WebSphere müssen Sie zu dem Anwendungsserver zurückkehren, den Sie zum
Ausführen von LiveCycle Workflow Server konfiguriert haben.
³ So richten Sie die JMS-Aktivierungsspezifikation ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Resources > JMS Providers > Default Messaging.
2. Wählen Sie unter Scope die Option Server und klicken Sie auf Apply.
3. Klicken Sie unter Activation Specifications auf JMS activation specification.
4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK:
Geben Sie unter Administration Folgendes an:
Name: Template_Event_AS
JNDI Name: Template_Event_AS
Geben Sie unter Destination Folgendes an:
Destination Type: Topic
Destination JNDI name: topic/adobe_TemplateEventTopic
Bus name: Wählen Sie IDP_JMS_BUS.
Geben Sie unter Additional Folgendes an:
Maximum batch size: 1
Maximum concurrent endpoints: 10
5. Klicken Sie auf OK.
6. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
³ So stellen Sie die Datei CQIntegration.ear bereit:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl
Applications > Install New Application.
2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
components/bam/common. Wählen Sie die Datei CQIntegration.ear aus. Sie müssen keinen Context
Root-Wert eingeben.
3. Klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie im ersten Bildschirm die Option Generate Default Bindings und
klicken Sie auf Next.
4. Klicken Sie im Bildschirm Application Security Warnings auf Continue.
5. Klicken Sie auf Step 2: Map modules to servers:
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere
174
O
Wählen Sie die beiden Dateien ejb-jar.xml und web.xml aus.
O
Wählen Sie unter Clusters and Servers die Serverinstanz aus, die Sie zum Ausführen von LiveCycle
Workflow Server erstellt haben, und klicken Sie auf Apply. Vergewissern Sie sich, dass diese Module
jetzt auf die BAM-Serverinstanz verweisen, und klicken Sie auf Next.
6. Klicken Sie auf Step 3: Provide listener bindings for message-driven beans und führen Sie unter
Bindings folgende Schritte durch:
O
Wählen Sie Activation Specification.
O
Geben Sie in das Feld JNDI Name den Ereignisnamen für das Vorlagenereignisthema ein, das in
Schritt 4 von So richten Sie die JMS-Aktivierungsspezifikation ein festgelegt wurde. Geben Sie
beispielsweise Template_Event_AS ein.
7. Klicken Sie auf Step 5: Summary und dann auf Finish.
8. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save.
Nächster Schritt
Sie müssen jetzt die BAM-Eigenschaften auf LiveCycle Workflow Server und BAM Server konfigurieren.
(Siehe „Erste Schritte mit BAM Server“ auf Seite 175.)
16
Erste Schritte mit BAM Server
In diesem Kapitel wird die anfängliche Konfiguration von LiveCycle Workflow Server zur Überwachung der
Prozessaktivität von BAM Server beschrieben. Sie müssen sowohl auf LiveCycle Workflow Server als auch
auf BAM Server verschiedene Einstellungen vornehmen:
O
„Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server“ auf Seite 175
O
„Konfigurieren von BAM Server“ auf Seite 176
Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server
Sie können LiveCycle Workflow Server mithilfe von Administrator so konfigurieren, dass eine Verbindung
zu BAM Server hergestellt wird. Dazu müssen Sie den Server angeben, auf dem BAM Server ausgeführt
wird, sowie die Informationen des Benutzerkontos, über das der Zugriff auf BAM Server erfolgt.
³ So konfigurieren Sie LiveCycle Workflow Server für BAM Server:
1. Melden Sie sich bei Administrator an. (Siehe „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70.)
2. Klicken Sie auf Dienste und dann auf Adobe LiveCycle Workflow.
3. Klicken Sie auf Servereinstellungen und dann auf BAM-Konfigurationseinstellungen.
4. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an:
O
Host: Der Hostname oder die IP-Adresse des Servers, auf dem BAM Server ausgeführt wird. Der
Standardwert ist localhost.
O
Anschluss: Der Dienstanschluss des Anwendungsservers, auf dem BAM Server ausgeführt wird.
(Geben Sie für WebSphere 5.1.1.5 den Wert 9091 ein. Siehe „Erstellen eines virtuellen Host-Alias“
auf Seite 158.) Sie können den Anschlusswert für WebSphere 6.0.2.9 ermitteln, indem Sie den Befehl
Servers > Application Servers > [BAM-Server] > Ports wählen.)
O
Benutzername: (Optional) Der Benutzername des Administratorkontos, über das LiveCycle
Workflow Server auf BAM Server zugreift. Der Standardbenutzername ist system.
Hinweis: Wenn Sie den Benutzernamen für ein anderes Benutzerkonto angeben, stellen Sie sicher,
dass der Benutzer über vollständige Administratorrechte für BAM Server verfügt.
Informationen zum Verwalten von BAM-Benutzerkonten finden Sie in der BAM
Workbench-Hilfe oder im Handbuch Using LiveCycle Workflow Workbench.
O
Kennwort: (Optional) Ein gültiges Kennwort für den oben angegebenen Benutzernamen. Das
Standardkennwort ist manager.
5. Klicken Sie auf Speichern und starten Sie die Datei LiveCycle.ear erneut.
Zugreifen auf BAM Workbench und BAM Dashboard
Nachdem BAM Server bereitgestellt wurde und auf dem Anwendungsserver ausgeführt wird, können Sie
über einen Webbrowser auf BAM Workbench und Business Activity Monitor (BAM) Dashboard zugreifen.
175
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von BAM Server
176
In BAM Workbench stehen Tools zum Verwalten von BAM Server und zum Einrichten von Berichten zur
Verfügung, die Benutzer in BAM Dashboard anzeigen können.
Für die Anmeldung bei den Business Activity Monitor-Seiten sind ein Benutzername und ein Kennwort
erforderlich. Wenn Sie BAM Server bereitstellen, wird ein Standardkonto für Verwaltungsaufgaben
angelegt. Der Benutzername dieses Kontos lautet system und das Kennwort manager.
Tipp: Nach Wunsch können Sie einen anderen Benutzer für Verwaltungszwecke erstellen oder den
vorhandenen Benutzer mit BAM Workbench ändern. Wenn Sie den vorhandenen Benutzer ändern,
müssen Sie auch die entsprechenden Eigenschaften auf LiveCycle Workflow Server bearbeiten.
(Siehe „Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server“ auf Seite 175.)
Weitere Informationen zum Verwenden der Tools des Administrations-Frameworks erhalten Sie, wenn Sie
sich bei BAM Workbench anmelden und die Hilfe aufrufen.
³ So greifen Sie auf BAM Workbench zu:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Geben Sie in das Feld Benutzername einen gültigen Benutzernamen und in das Feld Kennwort das
entsprechende Kennwort ein. Sie können den Standardbenutzernamen system und das
Standardkennwort manager verwenden.
³ So greifen Sie auf BAM Dashboard zu:
1. Starten Sie BAM Dashboard, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/dashboard eingeben.
2. Geben Sie in das Feld Benutzername einen gültigen Benutzernamen und in das Feld Kennwort das
entsprechende Kennwort ein. Sie können den Standardbenutzernamen system und das
Standardkennwort manager verwenden.
Konfigurieren von BAM Server
Sie können BAM Server mit BAM Workbench zum Überwachen von LiveCycle Workflow-Prozessen
konfigurieren. (Siehe „Zugreifen auf BAM Workbench und BAM Dashboard“ auf Seite 175.)
Führen Sie mit BAM Workbench die folgenden Aufgaben durch:
O
Konfigurieren Sie die SMTP-Servereinstellungen zum Senden von E-Mails.
O
Ändern Sie den standardmäßigen JDBC-Agenten, so dass er URL-basiert ist.
O
Importieren Sie die zur Überwachung von LiveCycle Workflow-Prozessen verwendeten
Metadaten-Definitionen.
O
Konfigurieren Sie die LDAP-Einstellungen für BAM Server.
Konfigurieren der SMTP-Einstellungen
BAM Server sendet E-Mail-Nachrichten über einen SMTP-Server an Benutzer von Business Activity Monitor.
Sie müssen den Server angeben, auf dem der SMTP-Server ausgeführt wird, und die Informationen des
Benutzerkontos, über das BAM Server auf den SMTP-Server zugreifen kann.
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Importieren der Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow
177
³ So konfigurieren Sie die SMTP-Einstellungen:
1. Vergewissern Sie sich, dass LiveCycle Workflow Server und die BAM Server-Anwendungen gestartet
wurden.
2. Vergewissern Sie sich, dass die BAM-Metadaten-Datenbank gestartet wurde.
3. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
4. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen und dem Kennwort an, die für die Verwaltung von Business
Activity Monitor festgelegt wurden. Sie können den Standardbenutzernamen system und das
Standardkennwort manager verwenden.
5. Wenn Sie sich zum ersten Mal bei BAM Workbench anmelden, wird das Dialogfeld First Time Setup
angezeigt. Klicken Sie in diesem Dialogfeld auf Open System Settings und dann auf die Registerkarte
SMTP Configuration.
6. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an:
O
SMTP Host: Der Netzwerkname oder die IP-Adresse des SMTP-Servers, den BAM Server zum
Senden von E-Mail-Nachrichten verwendet.
O
SMTP From Address: Die E-Mail-Adresse, die BAM Server zum Empfangen von E-Mail-Nachrichten
verwendet.
O
SMTP User: Der Benutzername des von BAM Server verwendeten E-Mail-Kontos.
O
SMTP Password: Das Kennwort für den SMTP-Benutzer.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Checkpoint Configuration und geben Sie in das Feld Recovery Log
Directory den Pfad des Wiederherstellungsprotokoll-Verzeichnisses ein.
8. Klicken Sie auf die Registerkarte Logging und geben Sie in das Feld Logging Directory den Pfad des
Protokollierungsverzeichnisses ein.
9. Klicken Sie auf OK.
Importieren der Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow
Sie müssen Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow importieren, um die von BAM Server
überwachte Prozessmetrik zu konfigurieren.
³ So importieren Sie Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow:
1. Vergewissern Sie sich, dass LiveCycle Workflow Server und die BAM Server-Anwendungen ausgeführt
werden.
2. Vergewissern Sie sich, dass die BAM-Metadaten-Datenbank gestartet wurde.
3. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf Import/Export.
5. Wählen Sie Import Metadata from a JAR file (upload) und geben Sie den vollständigen Pfad zum
Speicherort der Metadaten-Vorlage für LiveCycle Workflow BAM an, die für den Typ der von Ihnen
verwendeten LiveCycle-Datenbank geeignet ist:
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
(SQL Server) adobeimport_SQLServer.jar
O
(Oracle) adobeimport_Oracle.jar
O
(DB2) adobeimport_DB2.jar
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
178
Diese Dateien werden im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/Workflow/bam/BAMAppTemplate
installiert.
6. Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
Mit Business Activity Monitor können Sie nicht nur Benutzer und Berechtigungen manuell erstellen,
sondern auch Benutzerdaten von unterstützten LDAP-Anbietern importieren. Sie können eine
automatische Synchronisierung planen bzw. eine manuelle Synchronisierung mit dem LDAP-Server
durchführen, um vorhandene Benutzer und Rollen automatisch zu aktualisieren.
Beim Synchronisieren mit dem LDAP-Server werden verschiedene Eigenschaften (Basis-DN des Benutzers,
Anmeldedaten und Kennwort, vollständiger Name, Beschreibung, E-Mail-Adresse) in der BAM-MetadatenDatenbank zwischengespeichert.
Wenn BAM Server Benutzer vom LDAP-Server importiert, werden LDAP-Gruppen in Business Activity
Monitor-Rollen umgewandelt. Benutzern werden Rollen abhängig von der Gruppe zugewiesen, der sie auf
dem LDAP-Server angehören. Weitere Informationen finden Sie unter „Einschränkungen für
LDAP-Verbindungen von BAM Server“ auf Seite 178.
Hinweis: BAM Server kann mit allen LDAP-Anbietern integriert werden, die Version 3 des LDAP-Protokolls
unterstützen.
Einschränkungen für LDAP-Verbindungen von BAM Server
Für die Verbindung zwischen BAM Server und dem LDAP-Server gelten die folgenden Einschränkungen:
O
Sie können nur jeweils eine Verbindung zu einem LDAP-Server konfigurieren.
O
BAM Server erstellt Rollen anhand von Gruppen, die auf dem LDAP-Server definiert wurden. Wenn
BAM Server eine Gruppe findet, für die noch keine Rolle erstellt wurde, wird eine Rolle ohne jegliche
Berechtigungen erstellt. Sie können die Berechtigungen zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf
ändern. (Siehe „Konfigurieren der LDAP-Rollenzuordnung“ auf Seite 181.)
O
Wenn BAM Server einen Benutzer importiert und dieser Benutzer einer Gruppe angehört, für die es
keine entsprechende Business Activity Monitor-Rolle gibt, wird der Benutzer zwar erstellt, jedoch
werden ihm keine Rollen zugewiesen.
O
Wenn ein Benutzer vom LDAP-Server importiert wurde, können Sie die ihm zugewiesene Rolle nicht
ändern. Importierten Benutzern können Rollen zugewiesen werden, indem am LDAP-Server
Änderungen vorgenommen werden. Allerdings haben Sie die Möglichkeit, manuell erstellten
Benutzern Rollen zuzuweisen, die anhand von LDAP-Gruppen erstellt wurden.
Richtlinien für LDAP-Verbindungen von BAM Server
Wenn Sie die Verbindung zwischen dem BAM-Server und dem LDAP-Server einrichten, sollten Sie sich an
den folgenden Richtlinien orientieren:
O
Wenn die Verbindung zum LDAP-Server nicht sicher ist, verwenden Sie SSL.
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
O
Für die Authentifizierung sollten Sie SASL (Simple Authentication and Security Layer) verwenden.
Diese Methode wird von LDAP unterstützt.
O
Aus Sicherheitsgründen sollten die Zugriffsrechte des LDAP-Synchronisierungsbenutzers auf die
Abfrage des LDAP-Servers beschränkt sein. Weitere Informationen zum Synchronisierungsbenutzer
finden Sie unter „Konfigurieren der automatischen LDAP-Synchronisierung“ auf Seite 179.
179
Vorsicht: Das Kennwort dieses Benutzers wird anhand umkehrbarer symmetrischer Verschlüsselung in
den BAM Server-Metadaten gespeichert. Alle Personen mit Zugriff auf die Metadaten können
daher auch dieses Kennwort in Erfahrung bringen.
Konfigurieren der automatischen LDAP-Synchronisierung
Sie haben die Möglichkeit, eine automatische Synchronisierung von BAM Server mit dem LDAP-Server zu
planen. Durch die Synchronisierung wird gewährleistet, dass die Benutzerkonten und Rollendefinitionen,
die von BAM Server in der BAM-Metadaten-Datenbank zwischengespeichert werden, mit dem Inhalt des
LDAP-Servers übereinstimmen.
BAM Server erstellt während der Synchronisierung anhand von neuen Gruppen auf dem LDAP-Server
neue Rollen und entfernt Rollen, wenn die entsprechenden Gruppen seit der letzten Synchronisierung
vom LDAP-Server entfernt wurden.
Hinweis: Die Rollen werden selbst dann entfernt, wenn sie manuell erstellten Benutzern zugewiesen
wurden. Wenn die Rollen derartiger Benutzer im Rahmen der Synchronisierung entfernt
werden, bleiben die Benutzerkonten zwar erhalten, jedoch wird die Rollenzuweisung
aufgehoben.
³ So konfigurieren Sie die automatische LDAP-Synchronisierung:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization.
4. Wählen Sie die Option LDAP Enabled, sofern sie noch nicht ausgewählt ist.
5. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an:
O
Initial Context Factory: Der JNDI-Name, über den BAM Server die Verbindung zum LDAP-Server
herstellt. Der Standardwert ist com.sun.jndi.ldap.LdapCtxFactory. Sie müssen diesen Wert
voraussichtlich nicht ändern.
O
LDAP Server: Der DNS-Name oder die IP-Adresse des LDAP-Servers.
O
LDAP Port: Der Anschluss, an dem der LDAP-Server ausgeführt wird. Der Standardanschluss ist in
der Regel 389. Wenn Sie jedoch die SSL-Option auswählen, ist der Standardanschluss in der
Regel 636. Erkundigen Sie sich beim LDAP-Administrator, welchen Anschluss Sie angeben müssen.
O
LDAP SSL: Wählen Sie diese Option, wenn der LDAP-Server zur Verwendung von SSL konfiguriert
ist. Die Auswahl dieser Option kann sich auf die Einstellung des LDAP-Anschlusses auswirken.
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
O
O
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
180
LDAP Authentication: Die vom LDAP-Server verwendete Authentifizierungsmethode. Wählen Sie
eine der folgenden Optionen:
O
Simple
O
SASL (Simple Authentication and Security Layer). Wählen Sie diese Option für Sun ONE.
O
Compare Encrypted Password
LDAP Principal DN Prefix: Bei der einfachen Authentifizierungsmethode wird der von Ihnen
angegebene Text vor dem Anmeldenamen des Benutzers eingefügt:
O
Bei LDAP-Servern, bei denen eine DN-Anmeldung erforderlich ist, geben Sie den
entsprechenden Eigenschaftswert gefolgt von einem Gleichheitszeichen ein (z. B. cn= oder
uid=).
O
Bei Active Directory geben Sie keinen Wert ein.
LDAP Principal DN Suffix: Bei der einfachen Authentifizierungsmethode wird der von Ihnen
angegebene Text hinter dem Anmeldenamen des Benutzers eingefügt:
O
Bei LDAP-Servern, bei denen eine DN-Anmeldung erforderlich ist, geben Sie die entsprechende
Wertkette ein. Beim ersten Suffixzeichen muss es sich um ein Komma (,) handeln. Beispiel:
,ou=Users,dc=domain,dc=name
O
Bei Active Directory ist eine einfache Anmeldung mit einer E-Mail-Adresse erforderlich. Geben
Sie daher das Symbol @ gefolgt von dem für Active Directory geltenden Domänennamen ein.
O
LDAP Synchronization User: Der Benutzer, der die Verbindung zum Server herstellt und die Liste
der Benutzer und Rollen liest. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie ein Benutzerkonto angeben, das
nur zum Lesen des LDAP-Verzeichnisses berechtigt ist.
O
LDAP Synchronization Password: Das Kennwort für den Benutzer, der unter LDAP
Synchronization User angegeben wurde.
6. Klicken Sie auf Test Connection. Die Verbindung sowie die Konfiguration der Benutzer- und
Rollenzuordnung werden getestet. Wenn die Verbindungseinstellungen korrekt sind und eine
Verbindung hergestellt werden kann, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Wenn Sie die
Benutzer- und Rollenzuordnung für LDAP noch nicht konfiguriert haben, wird ein Fehler ausgegeben.
7. Klicken Sie zum Festlegen des LDAP-Synchronisierungsplans auf die Schaltflächen Add Schedule, Edit
Schedule und Remove Schedule.
Hinweis: Die Synchronisierung sollte zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem nur sehr wenige Benutzer
beim Server angemeldet sind.
8. Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren der LDAP-Benutzerzuordnung
Sie können die Parameter der Benutzerzuordnung konfigurieren, die darüber entscheiden, welche
Benutzer vom LDAP-Server importiert und synchronisiert werden. Welche Parameter Sie festlegen
können, hängt vom jeweiligen LDAP-Serveranbieter ab.
³ So konfigurieren Sie die Parameter für die LDAP-Benutzerzuordnung:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings.
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
181
3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP User Mapping.
4. Geben Sie Werte für die folgenden Parameter an:
O
LDAP User Base DN: Das Stammverzeichnis der Struktur, die nach Benutzern durchsucht wird.
Beispiel:
O
(Sun ONE) OU=people,DC=your domain,DC=com
O
(Active Directory) CN=Users,DC=yourdomain,DC=com
O
LDAP User Search Filter: Das Format, das für den von Ihnen verwendeten LDAP-Servertyp am
besten geeignet ist. Auf dem LDAP-Server könnte beispielsweise eine spezielle Gruppe für Business
Activity Monitor eingerichtet sein. Mit diesem Filter könnten Sie dann gewährleisten, dass nur
Benutzer importiert werden, die dieser Gruppe angehören.
O
LDAP User LoginID: Die Anmelde-ID des angegebenen Anbieters. Dieser Wert wird in Business
Activity Monitor als Anmelde-ID des Benutzers verwendet.
O
LDAP User Full Name: Geben Sie cn ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory verwenden.
O
LDAP User Description: Geben Sie description ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory
verwenden.
O
LDAP User PrimaryEmail: Geben Sie userPrincipalName ein. Dies bezieht sich auf die
E-Mail-Adresse des Benutzers im LDAP-Verzeichnis.
O
LDAP User EncryptedPassword: Geben Sie das Kennwort des festgelegten Benutzers ein, falls Sie
Sun ONE oder Tivolie verwenden. Bei Active Directory muss das Feld leer bleiben.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization und dann auf Test Connection, um
festzustellen, ob die Benutzer erfolgreich importiert werden.
6. Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren der LDAP-Rollenzuordnung
Sie können die Parameter der Rollenzuordnung konfigurieren, die darüber entscheiden, welche Gruppen
oder Rollen importiert und/oder synchronisiert werden. Welche Parameter Sie festlegen können, hängt
vom jeweiligen LDAP-Serveranbieter ab.
³ So konfigurieren Sie die Parameter für die LDAP-Rollenzuordnung:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Role Mapping.
4. Geben Sie Werte für die folgenden Parameter an:
O
LDAP Role Base DN: Das Format, das für den von Ihnen verwendeten LDAP-Servertyp am besten
geeignet ist:
O
(Sun ONE) OU=Groups,DC=your domain,DC=com
O
(Active Directory) CN=Users,DC=yourdomain,DC=com
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
LDAP Role Search Filter: Das Format, das für den von Ihnen verwendeten LDAP-Servertyp am
besten geeignet ist.
O
(Sun ONE)(&(objectclass=groupOfUniqueNames))
O
(Active Directory) (&(objectclass=group))
O
LDAP Role LoginID: Geben Sie cn ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory verwenden.
O
LDAP Role Full Name: Geben Sie displayname ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory
verwenden.
O
LDAP Role Description: Geben Sie description ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory
verwenden.
O
LDAP Role Member: Der Name der aus mehreren Werten bestehenden Eigenschaft, die
Rollenmitglieder enthält:
O
182
O
(Sun ONE) uniqueMember
O
(Active Directory) member
LDAP Role Member is: Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
O
Distinguished Name: Benutzer werden über die Rollenmitgliedseigenschaften anhand von
DN identifiziert, z. B. cn=jadmin,ou=people,dc=your domain,dc=com.
O
Login identification: Benutzer werden über die Rollenmitgliedseigenschaften anhand
des Werts der Eigenschaft identifiziert, die als Anmelde-ID für Business Activity Monitor dient.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization und dann auf Test Connection, um
festzustellen, ob die Benutzer erfolgreich importiert werden.
6. Klicken Sie auf OK.
Manuelles Synchronisieren mit dem LDAP-Server
Sie können BAM Server jederzeit manuell mit dem LDAP-Server synchronisieren.
Synchronisierungsanforderungen werden einer Warteschlange hinzugefügt, um gleichzeitige
Synchronisierungen zu vermeiden.
³ So führen Sie eine manuelle Synchronisierung mit dem LDAP-Server durch:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization.
4. Klicken Sie auf Synchronize Now. Die Länge der Synchronisierung ist von der jeweiligen Umgebung
abhängig. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
5. Klicken Sie auf OK.
Nächste Schritte
Sie können jetzt LiveCycle Workflow Designer installieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow
Designer“ auf Seite 183.)
17
Installieren von LiveCycle Workflow Designer
In diesem Kapitel wird die Installation von LiveCycle Workflow Designer beschrieben.
Installieren von LiveCycle Workflow Designer
Sie müssen ein Installationsprogramm ausführen, um LiveCycle Workflow Designer zu installieren
und eine Verbindung mit LiveCycle Workflow Server zu konfigurieren. Bei der Ausführung des
Installationsprogramms müssen Sie den Namen des Servers angeben, auf dem LiveCycle Workflow Server
bereitgestellt ist.
Bevor Sie LiveCycle Workflow Designer installieren, müssen Sie J2SDK Version 1.4.2_05 oder eine spätere
Unterversion von 1.4.2 installieren (Unterversion 1.4.2_10 wird nicht unterstützt).
Bei der Bereitstellung von LiveCycle Workflow Server auf WebSphere gelten die folgenden Bedingungen:
O
Vor der Installation von LiveCycle Workflow Designer muss WebSphere Pluggable Client von den
WebSphere-Installationsmedien installiert werden. Zur Installation von WebSphere Pluggable Client
müssen Sie eine benutzerdefinierte Installation durchführen und Pluggable Application Client
auswählen. Weitere Informationen finden Sie in der WebSphere-Dokumentation.
O
Sie müssen WebSphere Pluggable Client Version 5.1 mit WebSphere 5.1.1 einsetzen und WebSphere
Pluggable Client Version 6.0 mit WebSphere 6.
O
Wenn Sie WebSphere Client auf dem LiveCycle Workflow Designer-Computer installieren, können Sie
nur zu Instanzen von LiveCycle Workflow Server eine Verbindung herstellen, die auf WebSphere
bereitgestellt sind. Wenn Sie LiveCycle Workflow Designer neu installieren und so konfigurieren, dass
eine Verbindung zu Instanzen des Servers hergestellt wird, die auf anderen Typen von
Anwendungsservern (z. B. JBoss oder WebLogic) bereitgestellt sind, kann keine Verbindung zu den
Servern hergestellt werden.
O
Um den gleichen Clientcomputer zur Verbindung mit Instanzen von LiveCycle Workflow Server zu
verwenden, die auf einem anderen Typ eines Anwendungsservers bereitgestellt sind, müssen Sie
WebSphere Client und LiveCycle Workflow Designer deinstallieren und anschließend LiveCycle
Workflow Designer neu installieren.
O
Wenn der WebSphere-Anwendungsserver, auf dem LiveCycle Workflow Server bereitgestellt ist,
SSL/IIOP verwendet, müssen Sie SSL/IIOP während der Verwendung von LiveCycle Workflow Designer
deaktivieren. Andernfalls kann LiveCycle Workflow Designer keine Verbindung zum Server herstellen.
LiveCycle Workflow Designer wird standardmäßig am folgenden Speicherort installiert:
O
(Windows) C:\Adobe\LiveCycle\WorkflowDesigner
O
(Linux) /opt/adobe/livecycle/workflow_designer
³ So installieren Sie LiveCycle Workflow Designer:
1. Führen Sie das Installationsprogramm auf der Stammebene des Installationsmediums aus, indem Sie
den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) adobe_lc_workflow_721_des.exe
O
(Linux) adobe_lc_workflow_721_des.bin
183
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle Workflow Designer
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Herstellen einer Verbindung zu Anwendungsservern über nicht standardmäßige Anschlüsse
184
2. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
3. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung, wählen Sie I accept the terms of the license agreement und
klicken Sie auf Next.
4. Akzeptieren Sie das Standardverzeichnis für die Installation oder klicken Sie auf Browse und wechseln
Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Klicken Sie auf Next.
Hinweis: Wenn Sie den Namen eines nicht vorhandenen Verzeichnisses eingeben, wird dieses
Verzeichnis erstellt.
5. Wählen Sie WebSphere als Typ des Anwendungsservers, der als Host für LiveCycle Workflow Server
dient, und klicken Sie auf Next.
6. Wechseln Sie zum Verzeichnis [WS_Client_Installationsverzeichnis]/WebSphere/AppClient. In diesem
Verzeichnis befindet sich WebSphere Pluggable Client.
7. Geben Sie in das Textfeld den Namen des Computers ein, auf dem LiveCycle Workflow Server
ausgeführt wird, und klicken Sie auf Next.
8. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Back, um Einstellungen zu ändern, bzw. auf
Install, um fortzufahren.
9. Klicken Sie auf Finish.
10. Wenn Sie LiveCycle Workflow Designer nicht auf dem Computer installieren, auf dem LiveCycle
Workflow Server bereitgestellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Systemuhr die korrekte Uhrzeit
anzeigt.
Falls die Systemuhr um mehr als zwei Stunden von der korrekten Uhrzeit der aktuellen Zeitzone
abweicht, kann LiveCycle Workflow Designer keine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen.
Die Systemuhr des Anwendungsservers muss ebenfalls auf die korrekte Uhrzeit eingestellt sein.
Herstellen einer Verbindung zu Anwendungsservern über nicht
standardmäßige Anschlüsse
Die Standardkonfiguration von LiveCycle Workflow Designer stellt über standardmäßige JNDI- und
HTTP-Anschlüsse eine Verbindung zum Anwendungsserver her. Verwendet der Anwendungsserver nicht
standardmäßige Anschlussnummern, müssen Sie die Konfigurationsdatei von LiveCycle Workflow
Designer manuell ändern.
³ So ändern Sie den für JNDI- und HTTP-Verbindungen verwendeten Anschluss:
1. Öffnen Sie die Datei qlc-config.xml, die sich am folgenden Speicherort befindet, in einem Texteditor:
O
(Windows) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/WorkflowDesigner/qlc/
O
(Linux) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/workflow_designer/qlc/
2. Suchen Sie das Element property mit dem name-Attribut java.naming.provider.url und ändern
Sie die URL im Attribut value, so dass sie den Anschluss enthält, den Sie für JNDI- Verbindungen
verwenden.
Beispielsweise stellt das folgende Element property den Anschluss für JNDI-Verbindungen auf 2809
ein:
<property name="java.naming.provider.url" value="iiop://localhost:2809/"/>
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle Workflow Designer
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Deinstallieren von LiveCycle Workflow Designer
185
3. Suchen Sie das Element application-services und ersetzen Sie den Wert des Attributs port
durch den Anschluss, den Ihr Anwendungsserver für HTTP-Verbindungen verwendet.
Beispielsweise stellt das folgende Element application-services den für HTTP-Verbindungen zu
verwendenden Anschluss auf 9080 ein:
<application-services host="localhost" port="9080"
context="adobe-services"/>
4. Speichern und schließen Sie die Datei.
Deinstallieren von LiveCycle Workflow Designer
Zum Lieferumfang von LiveCycle Workflow Designer gehört ein Deinstallationsprogramm, das im Rahmen
der Installation erstellt wird. Das Deinstallationsprogramm dient zum Entfernen der Produktdateien.
³ So entfernen Sie LiveCycle Workflow Designer:
1. Starten Sie das Deinstallationsprogramm:
O
(Windows) Wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/WorkflowDesigner/_uninst/
und doppelklicken Sie auf uninstall.exe.
O
(Linux) Wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/workflow_designer/_uninst/
und führen Sie uninstall.bin aus.
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Deinstallationsprogramm und klicken Sie auf
OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Next.
4. Überprüfen Sie die Informationen in der Zusammenfassung und klicken Sie auf Uninstall.
5. Wenn ein Dialogfeld Remove Existing File angezeigt wird, wählen Sie die Option Yes To All.
6. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Nächste Schritte
Sie können jetzt QPACs bereitstellen. (Siehe Handbuch Erstellen von Workflows oder die LiveCycle Workflow
Designer-Hilfe.)
Wenn Sie Watched Folder und LiveCycle Assembler installiert haben, können Sie Workflows erstellen, bei
denen Watched Folder über die LiveCycle Assembler-QPACs zum Einsatz kommt. (Siehe „Aufrufen von
LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder“ auf Seite 191.)
A
Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen
In diesem Anhang werden die unterstützten Plattform- und Softwarekombinationen für
LiveCycle-Produkte aufgeführt. Eine Zusammenfassung der Plattformkombinationen finden Sie unter
„Vorbereiten der Installation“ auf Seite 14.
Hinweis: LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional können nur auf
Windows Server 2003 Enterprise Edition ausgeführt werden.
Plattform
Anwendungsserver
JDK
Datenbank
Windows
Server 2003,
Standard Edition
JBoss® 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MS SQL Server 2000 SP3
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MySQL 4.1
Windows
Server 2003,
Enterprise
Edition
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 9i
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server® 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
MS SQL Server 2000 SP3
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2® 8.2
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
MS SQL Server 2000 SP3
186
Adobe LiveCycle
Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
187
Plattform
Anwendungsserver
JDK
Datenbank
Red Hat Linux
Advanced
Server 2.1,
Update 3
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MS SQL Server 2000 SP3
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MySQL 4.1
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 9i
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 10g
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MySQL 4.1
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 9i
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 10g
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
MS SQL Server 2000 SP3
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
Red Hat Linux
Advanced
Server 3.0
Adobe LiveCycle
Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
188
Plattform
Anwendungsserver
JDK
Datenbank
IBM AIX 5.2
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM AIX 5.3
Sun Solaris 8
Adobe LiveCycle
Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
189
Plattform
Anwendungsserver
JDK
Datenbank
Sun Solaris 9
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
SUSE Linux ES 9.0 JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MS SQL Server 2000 SP3
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 9i
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 10g
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MySQL 4.1
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 6.0.2.9
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
MS SQL Server 2000 SP3
B
Mit dem Font Manager-Modul installierte Schriften
Einige Module müssen auf Schriften zugreifen, die mit dem Font Manager-Modul installiert werden. Das
Font Manager-Modul umfasst eine Reihe von Schriften im Paket, die Sie in Ihren benutzerdefinierten
Anwendungen verwenden können.
Beim Konvertieren von nativen Dokumenten in PDF-Dokumente sowie beim Konvertieren von
PDF-Dokumenten in ein anderes Format wird das Font Manager-Modul nicht verwendet.
Sie können dem Font Manager-Modul Schriften hinzufügen. Das Modul wird später in der Datei
LiveCycle.ear gebündelt. Informationen zum Hinzufügen von eigenen Schriften finden Sie unter
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.
Folgende Schriften werden zusammen mit dem Font Manager-Modul installiert
O
Adobe Serif MM
O
Kozuka Mincho Std Bold
O
Adobe Sans MM
O
Kozuka Mincho Std Heavy
O
Adobe Ming Std Light
O
Kozuka Mincho Pro-VI Regular
O
Adobe Song Std Light
O
Letter Gothic Std Medium
O
Adobe Myungjo Std Medium
O
Letter Gothic Std Slanted
O
Adobe Pi Std
O
Letter Gothic Std Bold
O
Bell Gothic Std Light
O
Letter Gothic Std Bold Slanted
O
Bell Gothic Std Bold
O
Minion® Pro Italic
O
Bell Gothic Std Black
O
Minion Pro Semibold
O
Courier Std
O
Minion Pro Semibold Italic
O
Courier Std Bold
O
Minion Pro Bold
O
Courier Std Bold Oblique
O
Minion Pro Bold Italic
O
Courier Std Oblique
O
Minion Pro Regular
O
EuroSign (TTF)
O
Myriad® Pro Light
O
Kozuka Gothic® Std Extra Light
O
Myriad Pro Light Italic
O
Kozuka Gothic Std Light
O
Myriad Pro Regular
O
Kozuka Gothic Std Regular
O
Myriad Pro Italic
O
Kozuka Gothic Std Medium
O
Myriad Pro Bold
O
Kozuka Gothic Std Bold
O
Myriad Pro Semibold
O
Kozuka Gothic Std Heavy
O
Myriad Pro Semibold Italic
O
Kozuka Gothic Pro Medium
O
Myriad Pro Bold Italic
O
Kozuka Mincho® Std Extra Light
O
Myriad Pro Black
O
Kozuka Mincho Std Light
O
Myriad Pro Black Italic
O
Kozuka Mincho Std Regular
O
Symbol
O
Kozuka Mincho Std Medium
190
C
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle
Workflow und Watched Folder
In diesem Anhang wird das Aufrufen von LiveCycle Assembler über LiveCycle Workflow mit den LiveCycle
Assembler-QPACs und Watched Folder beschrieben.
In diesem Anhang wird davon ausgegangen, dass Sie LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und
Watched Folder bereits installiert, konfiguriert und bereitgestellt haben.
Hinweis: Überwachte Ordner können für den Einsatz mit LiveCycle PDF Generator implementiert werden,
müssen jedoch separat konfiguriert werden. Dieses Kapitel behandelt ausschließlich den
Watched Folder-Dienst, der LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler integriert.
Informationen zum Einrichten überwachter Ordner für LiveCycle PDF Generator finden Sie in der
LiveCycle PDF Generator Administrator-Hilfe, die über die Webbenutzeroberfläche von LiveCycle
PDF Generator aufgerufen werden kann.
Übersicht über Aufgaben
Sie können entweder mit Watched Folder oder einer von Ihnen entwickelten Clientanwendung LiveCycle
Workflow zum Initiieren eines Workflows anweisen, der eine LiveCycle Assembler-QPAC aktiviert.
Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um einen Workflow
einzurichten, der einen von Watched Folder aufgerufenen LiveCycle Assembler-Prozess durchführt.
Ausführliche Anleitungen zu den einzelnen Aufgaben finden Sie im angegebenen Abschnitt oder
Dokument. Die Aufgaben müssen in der Reihenfolge durchgeführt werden, in der sie in der Tabelle
aufgeführt sind.
Hinweis: Führen Sie Configuration Manager erst aus, nachdem Sie alle Produktdateien installiert haben.
Schritt
Aufgabe
Siehe
1
Bereitstellen der LiveCycle Assembler-QPACs
für LiveCycle Workflow Designer
Using LiveCycle Assembler QPACs (verfügbar
auf der Installations-DVD für LiveCycle
Assembler bzw. auf der LiveCycle
Workflow-SDK-Website)
2
Erstellen und Bereitstellen eines Workflows,
der eine LiveCycle Assembler-QPAC enthält
„Bereitstellen von QPACs und Erstellen von
Workflow-Prozessen“ auf Seite 192
Erstellen von Workflows für LiveCycle
Workflow
LiveCycle Workflow Designer-Hilfe
3
Erstellen eines überwachten Ordners im
Dateisystem
„Erstellen und Konfigurieren eines
überwachten Ordners“ auf Seite 195
4
Anmelden bei Administrator und Erstellen und
Konfigurieren eines überwachten Ordners
„Erstellen und Konfigurieren eines
überwachten Ordners“ auf Seite 195
Watched Folder-Administrator-Hilfe
191
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen
Schritt
Aufgabe
Siehe
5
Erstellen einer Datei JobConfig.xml
„Erstellen einer Datei JobConfig.xml“ auf
Seite 197
192
Watched Folder-Administrator-Hilfe
6
Vorbereiten der Test- oder
Produktionskomponenten, einschließlich
PDF-Eingabedateien und einer DDX-Datei
„Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien“
auf Seite 199
Developing Applications for LiveCycle
Assembler
Document Description XML Reference
7
Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur
Verarbeitung
„Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags
zur Verarbeitung“ auf Seite 199
Developing Custom Applications for LiveCycle
Workflow
Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen
Zum Erstellen von Workflows für LiveCycle Assembler stehen zwei QPACs zur Verfügung: die
Assembler-QPAC und die CreateDocumentList-QPAC. Die Assembler-QPAC wird für alle LiveCycle
Assembler-Workflows verwendet, unabhängig davon, ob der Prozess mithilfe von Watched Folder oder
einer anderen Methode initiiert wird (z. B. Clientanwendungen oder Webdienste).
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie einen Workflow-Prozess erstellen, der die Assembler-QPAC
verwendet. Dabei erfahren Sie unter anderem, wie Sie die erforderlichen Variablen und
Aktionseigenschaften in LiveCycle Workflow Designer erstellen. Informationen zum Erstellen eines
Workflow-Prozesses, der die CreateDocumentList-QPAC verwendet, finden Sie im Handbuch Using
LiveCycle Assembler QPACs.
Die Arbeitsschritte zum Erstellen eines Workflow-Prozesses, der eine Assembler-QPAC enthält, stimmen
im Wesentlichen mit den Arbeitsschritten zum Erstellen eines beliebigen Workflow-Prozesses in LiveCycle
Workflow Designer überein. Im nachfolgend beschriebenen Verfahren werden die für die
Assembler-QPAC geltenden Besonderheiten erläutert. Weitere Informationen zum Erstellen von
Workflows, Einrichten von Variablen und Festlegen von Aktionseigenschaften in einer QPAC finden Sie in
den Handbüchern Erstellen von Workflows und Using LiveCycle Assembler QPACs.
Verwenden dynamischer oder statischer DDX-Dateien
Wenn Sie Aufträge zur Verarbeitung durch LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler an Watched
Folder senden, können Sie eine dynamische oder eine statische DDX-Datei verwenden. Wenn Sie eine
Anwendung zum Senden von Aufträgen an LiveCycle Assembler erstellen oder einsetzen, die sich
ausschließlich auf den QPAC-Workflow stützt (ohne Watched Folder), müssen Sie eine statische DDX-Datei
verwenden.
Ein Workflow, der eine dynamische DDX-Datei verwendet, verarbeitet die DDX-Datei, die sich im
Eingabeordner eines überwachten Ordners befindet. Wenn Sie im Workflow-Prozess eine dynamische
DDX-Datei einsetzen möchten, müssen Sie eine <inputddx>-Variable erstellen und diese in den
Aktionseigenschaften der QPAC angeben.
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess
193
Ein Workflow, der eine statische DDX-Datei verwendet, verarbeitet eine bestimmte DDX-Datei, die in die
QPAC geladen wird und jedes Mal zum Einsatz kommt, wenn der Prozess von der Datei JobConfig.xml
aufgerufen wird. Wenn Sie im Workflow-Prozess eine statische DDX-Datei einsetzen möchten, müssen Sie
beim Festlegen der Aktionseigenschaften für den Workflow zu der DDX-Datei wechseln und diese in die
QPAC laden. Sie können eine statische DDX-Datei einsetzen, wenn Sie einen überwachten Ordner
verwenden oder den Prozess nur mithilfe der QPACs ausführen.
Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess
Wenn Sie in LiveCycle Workflow Designer einen neuen Workflow-Prozess einrichten, müssen Sie für
diesen Prozess Variablen definieren. Wenn Sie dem Workflow die Assembler-QPAC hinzufügen, müssen
Sie für die QPAC die Aktionseigenschaften festlegen. In den Aktionseigenschaften kommen die von Ihnen
definierten Variablen zum Einsatz.
Welche Optionen Sie im Dialogfeld Action Properties auswählen, hängt davon ab, ob Sie eine
dynamische oder eine statische DDX-Datei verwenden.
Hinweis: Die in diesem Kapitel genannten Variablen wie <inputddx> und <inputdocmap> werden in
LiveCycle Workflow Designer vom Benutzer definiert. Sie können stattdessen beliebige andere
Namen verwenden.
Variablen für die Assembler-QPAC
Variable
Eigenschaftswerte
<inputdocmap>
Type: map oder document
in: Ausgewählt
out: Nicht ausgewählt
required: Nicht ausgewählt
<inputddx>
Type: document
in: Ausgewählt
out: Nicht ausgewählt
required: Nicht ausgewählt
(nur für dynamische
DDX-Datei erforderlich)
<outputmap>
Type: map und document
in: Nicht ausgewählt
out: Ausgewählt
required: Nicht ausgewählt
<joblog>
Type: document
in: Nicht ausgewählt
out: Ausgewählt
required: Nicht ausgewählt
(nicht erforderlich, wenn
die Protokollierungsstufe
deaktiviert ist)
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess
194
Aktionseigenschaften für die Assembler-QPAC
Workflow-Typ
Verwenden von Watched
Folder mit einer
dynamischen DDX-Datei
Auswahl auf der Registerkarte
„Input“
Auswahl auf der Registerkarte
„Output“
Use a Document Variable to load the
DDX file: Klicken Sie auf die
Schaltfläche mit den
Auslassungspunkten und wählen Sie
die <inputddx>-Variable aus.
Output Document Map:
Klicken Sie auf die Schaltfläche
mit den Auslassungspunkten
und wählen Sie die
<outputmap>-Variable aus.
Input Document Map Variable:
Wählen Sie die <inputdocmap>Variable aus.
Verwenden von Watched
Folder mit einer statischen
DDX-Datei
Use the Browse button to locate the
DDX file: Wechseln Sie zu der
gewünschten DDX-Datei.
Input Document Map Variable:
Wählen Sie die <inputdocmap>Variable aus.
Ausschließliches Verwenden Input Document Map: Wählen Sie
der QPAC (mit einer
diese Option nicht aus.
statischen DDX-Datei)
Use the Browse button to locate the
DDX file: Wechseln Sie zu der
gewünschten DDX-Datei.
Output Document Map:
Klicken Sie auf die Schaltfläche
mit den Auslassungspunkten
und wählen Sie die
<outputmap>-Variable aus.
Output Document Map:
Klicken Sie auf die Schaltfläche
mit den Auslassungspunkten
und wählen Sie die
<outputmap>-Variable aus.
Hinweis: Informationen zum Auswählen von Optionen auf der Registerkarte Configuration finden Sie im
nächsten Abschnitt, Fehlerprotokollierung und Fehlermodi in Assembler-QPAC-Workflows.
Fehlerprotokollierung und Fehlermodi in Assembler-QPAC-Workflows
Wenn Sie anhand der Assembler-QPAC einen Workflow einrichten, können Sie die von LiveCycle Workflow
beim Auftreten von Ausnahmefehlern verwendeten Fehlerprotokollierungsstufen und Fehlermodi
auswählen.
Für die Fehlerprotokollierung stehen die Stufen Off (keine Protokollierung), Normal (kurze Meldungen)
und Debug (ausführliche Fehlerbeschreibungen) zur Auswahl. Sie können eine Prozessvariable (z. B.
<joblog>) des Typs Document mit dem Feld Output Log Document verknüpfen, damit die
Protokollmeldungen gespeichert werden.
Für den Fehlermodus stehen die beiden Optionen Stall Process und Terminate Process zur Verfügung.
Abhängig von der gewählten Option wird ein Prozess von der Assembler-QPAC angehalten oder beendet,
wenn in LiveCycle Assembler ein Ausnahmefehler auftritt.
Wenn ein Auftrag fehlschlägt und die Option Stall Process ausgewählt ist, wird der Workflow-Prozess
angehalten, aber nicht beendet. Wenn Sie die Protokollierungsstufe Normal oder Debug gewählt haben,
werden in Administrator auf der Seite LiveCycle Workflow Stalled Action Einzelheiten zum
Ausnahmefehler aufgeführt. Administratoren von Komponenten sollten nach dem Prozess suchen und
ihn beenden und dann in Administrator die angehaltene Aktion nach Wunsch löschen. Die protokollierten
Meldungen werden auf der Seite Stalled Action angezeigt, nicht jedoch auf der Prozessseite.
Wenn ein Auftrag nicht ausgeführt werden kann und Terminate Process ausgewählt ist, wird der
Workflow-Prozess bei einem Ausnahmefehler beendet. Wenn Sie die Protokollierungsstufe Normal oder
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners
195
Debug gewählt haben, werden die Details zu dem Ausnahmefehler in die Protokolldatei der Komponente
aufgenommen, bei der der Ausnahmefehler aufgetreten ist. Die Protokolldatei für Watched Folder trägt
den Namen activity.log und befindet sich im Unterverzeichnis /failure des konfigurierten überwachten
Ordners.
Wenn Sie eine Assembler-QPAC für den Einsatz mit Watched Folder konfigurieren, sollten Sie den
Fehlermodus auf Terminate Process einstellen. Benutzer von Watched Folder haben möglicherweise
keinen Zugriff auf Administrator. Wenn Prozesse also angehalten, jedoch nicht beendet werden, werden
sie erst über den Ausnahmefehler unterrichtet, wenn der Prozess beendet ist. Wenn Sie den Fehlermodus
auf Terminate Process einstellen, ist gewährleistet, dass Fehlermeldungen in der Datei activity.log erfasst
werden. Diese Datei befindet sich (bei der Protokollierungsstufe Normal oder Debug) im Verzeichnis
[watchedfolder]/failure.
Informationen zum Einstellen der Fehlerprotokollierung und der Fehlermodi finden Sie unter Using
LiveCycle Assembler QPACs.
³ So erstellen Sie einen Workflow, der eine Assembler-QPAC enthält:
1. Stellen Sie die Assembler-QPAC für LiveCycle Workflow Designer bereit. (Siehe Using LiveCycle
Assembler QPACs.)
2. Wählen Sie in LiveCycle Workflow Designer den Befehl File > New > Process Category.
3. Wählen Sie die neue Prozesskategorie aus und wählen Sie den Befehl File > New > Process Type.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen Prozesstyp und wählen Sie New Workflow.
5. Weisen Sie dem Workflow einen Namen zu und übernehmen Sie für die übrigen Optionen die
Standardwerte (synchronous ist aktiviert, die anderen Optionen sind deaktiviert).
6. Erstellen Sie die Variablen für den Workflow, wie in der Tabelle unter „Variablen für die
Assembler-QPAC“ auf Seite 193 beschrieben, indem Sie in der Palette Variables auf die Schaltfläche
mit dem grünen Pluszeichen (+) klicken. Weitere Informationen zum Erstellen von Variablen finden Sie
in der LiveCycle Workflow Designer-Hilfe.
7. Erstellen Sie eine neue Komponentenkategorie. (Siehe Erstellen von Workflows.)
8. Fügen Sie die Assembler-QPAC der neuen Komponentenkategorie hinzu (stellen Sie die Komponente
bereit) und legen Sie die Aktionseigenschaften für den Workflow fest (siehe Tabelle unter
„Aktionseigenschaften für die Assembler-QPAC“ auf Seite 194).
9. Speichern Sie den Workflow-Prozess und stellen Sie ihn bereit.
Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners
Sie müssen im Dateisystem ein Verzeichnis anlegen, das Sie als überwachten Ordner konfigurieren
können. Nachdem Sie den überwachten Ordner mithilfe der Konfigurationsschnittstelle von Watched
Folder konfiguriert haben, enthält er die folgenden Unterverzeichnisse:
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners
196
/[watchedfolder]
/input
/stage
/failure
/result
/preserve
Informationen zu diesen Unterverzeichnissen finden Sie in der Watched Folder-Administrator-Hilfe.
Wenn Sie Dateien zur Verarbeitung weiterleiten möchten, müssen Sie sie im Verzeichnis /[watched
folder]/input ablegen.
Müssen im LiveCycle Assembler-Prozess mehrere Dateien verarbeitet werden, übertragen Sie die
einzelnen Dateien nicht in das Verzeichnis input. Erstellen Sie stattdessen ein separates
Sammelverzeichnis, legen Sie alle erforderlichen Dateien darin ab (d. h. die PDF-Eingabedateien und
gegebenenfalls die DDX-Datei) und platzieren Sie das Sammelverzeichnis dann in das Verzeichnis input
des überwachten Ordners.
³ So erstellen und konfigurieren Sie einen überwachten Ordner:
1. Legen Sie im Dateisystem auf dem Server ein Verzeichnis an, das als überwachter Ordner dienen soll.
2. Melden Sie sich bei Administrator an.
3. Klicken Sie auf Dienste, auf Watched Folder und dann auf Verwaltung und Status von Watched
Folder.
4. Klicken Sie auf Neuer überwachter Ordner.
5. Geben Sie in das Feld Name des überwachten Ordners einen Namen für den überwachten Ordner
ein. (Dieser Name muss nicht mit dem Namen des Verzeichnisses übereinstimmen, das Sie in Schritt 1
im Dateisystem erstellt haben. Dies bietet sich jedoch für die einfachere Verfolgung an.)
6. Geben Sie in das Feld Pfad des überwachten Ordners den vollständigen Pfad zu dem Verzeichnis an,
das Sie im Dateisystem erstellt haben.
7. Geben Sie in das Feld Eingeschlossene(s) Dateimuster den Namen des von Ihnen für die
PDF-Eingabedateien erstellten Verzeichnisses an (dies ist das Verzeichnis, das Sie im Verzeichnis input
des überwachten Ordners ablegen werden). Wenn Sie mehrere Dateien und Ordner im überwachten
Ordner platzieren möchten, können Sie mehrere Dateien oder Namen angeben.
8. Richten Sie die übrigen Optionen Ihren Anforderungen entsprechend ein. Informationen zu den
verfügbaren Optionen finden Sie in der Watched Folder-Administrator-Hilfe.
9. Klicken Sie auf OK.
Tipp: Wenn Sie eine große Anzahl von Quelldateien in den überwachten Ordner übertragen, kann der
Vorgang mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Es ist möglich, dass Watched Folder den
überwachten Ordner prüft, ein neues Sammelverzeichnis erkennt und einen Workflow-Prozess
initiiert, bevor der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Um dies zu vermeiden, müssen Sie dem
Sammelverzeichnis während des Kopierens in das Verzeichnis input einen anderen Namen als den
Namen zuweisen, nach dem Watched Folder sucht. Nachdem alle Eingabedateien kopiert wurden,
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen einer Datei JobConfig.xml
197
müssen Sie den Namen des Sammelverzeichnisses durch den Namen ersetzen, der in der Watched
Folder-Konfiguration angegeben wurde (d. h. der Wert von Eingeschlossene(s) Dateimuster).
Erstellen einer Datei JobConfig.xml
Die Datei JobConfig.xml kann im Stammverzeichnis des Verzeichnisses input oder im Sammelverzeichnis
zusammen mit den anderen zugehörigen Dateien abgelegt werden.
Wenn Sie im überwachten Ordner mehrere Aufträge (Sammelverzeichnisse) für verschiedene Workflows
platzieren möchten, die dynamische DDX-Dateien verwenden, muss die Datei JobConfig.xml in den
einzelnen Sammelverzeichnissen abgelegt werden, die in das Verzeichnis input im überwachten Ordner
übertragen werden.
Wenn Sie mehrere Aufträge für denselben Workflow übertragen möchten, der eine statische DDX-Datei
verwendet, können Sie die Datei JobConfig.xml im Stammverzeichnis des Verzeichnisses input ablegen.
Diese Datei JobConfig.xml wird auch für die nachfolgend eingehenden Aufträge verwendet.
Erstellen Sie eine Datei JobConfig.xml, indem Sie anhand der folgenden Beispiele eine XML-Datei
erstellen.
Beispiel C.1
Datei JobConfig.xml für eine dynamische DDX-Datei
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<process-config xmlns="http://adobe.com/watchedfolder"
xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/ XMLSchema-instance"
xsi:schemaLocation="http://adobe.com/watchedfolder
C:\WatchedFolder\schemas\JobConfiguration.xsd">
<process-type>myworkflow</process-type>
<process-variables>
<process-variable>
<filter-pattern>*.pdf</filter-pattern>
<process-variable-type>map</process-variable-type>
<process-variable-name>inputdocmap</process-variable-name>
<process-variable-datatype>document</process-variable-datatype>
<process-input>true</process-input>
</process-variable>
<process-variable>
<filter-pattern>*.ddx</filter-pattern>
<process-variable-type>single</process-variable-type>
<process-variable-name>inputddx</process-variable-name>
<process-variable-datatype>document</process-variable-datatype>
<process-input>true</process-input>
</process-variable>
</process-variables>
</process-config>
Beispiel C.2
Datei JobConfig.xml für eine statische DDX-Datei
Verwenden Sie die oben beschriebene Datei JobConfig.xml, lassen Sie jedoch die Prozessvariable
<inputddx> weg.
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<process-config xmlns="http://adobe.com/watchedfolder"
xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/ XMLSchema-instance"
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erstellen einer Datei JobConfig.xml
198
xsi:schemaLocation="http://adobe.com/watchedfolder
C:\WatchedFolder\schemas\JobConfiguration.xsd">
<process-type>myworkflow</process-type>
<process-variables>
<process-variable>
<filter-pattern>*.pdf</filter-pattern>
<process-variable-type>map</process-variable-type>
<process-variable-name>inputdocmap</process-variable-name>
<process-variable-datatype>document</process-variable-datatype>
<process-input>true</process-input>
</process-variable>
</process-variables>
</process-config>
Der Inhalt der Datei JobConfig.xml verweist auf die Variablen und Aktionen, die im unter „Konfigurieren
einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess“ auf Seite 193 beschriebenen Workflow-Prozess
definiert wurden.
Knoten
Beschreibung
process-config
Das Stammverzeichnis der Auftragskonfigurationsdatei.
process-type
Der Name des Workflow-Prozesstyps. Dieser Wert muss dem Wert
entsprechen, der im Workflow-Prozess in LiveCycle Workflow
Designer festgelegt wurde.
process-variables
Enthält mehrere process-variable-Knoten.
process-variable
Jeder process-variable-Knoten verweist auf eine Variable im
Workflow-Prozess. Seine Unterelemente geben Eigenschaftswerte
für die einzelnen Prozessvariablen an.
filter-pattern
Das Muster, anhand dessen die Dateien aus dem Eingabesatz
gefiltert werden, der für die Prozessvariable eingerichtet wird.
Dieses Muster gleicht den Typ der zu verarbeitenden Dateien mit
der Variablen ab.
process-variable-type
Der Typ der Eingabevariablen, d. h. single, list oder map.
Im oben genannten Beispiel wird list für die
<inputdocmap>-Variable verwendet, da die Variable eine Reihe
von Dokumenten angibt (alle Dateien, die im überwachten Ordner
abgelegt werden). Für die <inputddx>-Variable wurde single
angegeben, da nur eine Datei enthalten ist.
process-variable-name
Der Name der Workflow-Variablen wie im Workflow definiert. Im
oben genannten Beispiel entsprechen die Variablennamen den
unter „Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem
Workflow-Prozess“ auf Seite 193 erstellten Namen inputdocmap
and inputddx.
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien
Knoten
Beschreibung
process-variable-datatype
Der Typ der Workflow-Variablen. Die beiden Variablentypen
document und xml werden unterstützt. Dies entspricht dem
Attribut containedtype der Variablen (nicht dem Attribut
collectiontype).
process-input
Diese Einstellung wird von Watched Folder zurzeit nicht
verwendet. Übernehmen Sie den vorgegebenen Wert true.
199
Weitere Informationen zum Erstellen der Datei JobConfig.xml finden Sie in der Watched
Folder-Administrator-Hilfe.
Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien
Die PDF-Dateien, die sich im Verzeichnis input befinden oder von der Assembler-QPAC definiert werden,
müssen mit dem Dateimusterwert übereinstimmen, der für das Element source in der DDX-Datei
definiert wurde.
Wenn Sie Watched Folder mit LiveCycle Assembler verwenden, müssen Sie die Input Document
Map-Variable festlegen (siehe „Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess“ auf
Seite 193). Sie müssen das Attribut sourceMatch für das Quellelement verwenden, um das Dateimuster
zu definieren. Informationen zum Einrichten des regulären Ausdrucksmusters für das Attribut
sourceMatch finden Sie in der Document Description XML Reference.
Beispielsweise stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die PDF-Quelle in der DDX-Datei
anzugeben:
O
Musterabgleich mit bestimmten Dateinamen:
<PDF source="mysource" sourceMatch="appendix[\d]+[.]pdf" select="1-last"/>
O
Musterabgleich mit Platzhalterwert:
<PDF source="mysource" sourceMatch=".+[.]pdf" select="1-last"/>
In den oben genannten Beispielen werden beim Musterabgleich alle PDF-Eingabedateien berücksichtigt,
deren Namen mit den Zeichen appendix beginnen und die dann von einer Ziffer und der
Dateierweiterung .pdf gefolgt werden. Mit dem Platzhalterwert wird mindestens eine PDF-Eingabedatei
mit beliebigen Zeichen berücksichtigt, die Ziffern enthalten und auf .pdf enden.
Weitere Informationen zum Festlegen des Quellelements in der DDX-Datei finden Sie im Handbuch
Developing Applications for LiveCycle Assembler unter „Specifying multiple input streams“ und in der
Document Description XML Reference.
Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung
Sie können einen LiveCycle Assembler-Auftrag programmgesteuert an Watched Folder weiterleiten,
indem Sie eine Stapelverarbeitungsdatei verwenden, die das Paket mit den erforderlichen Dateien an den
konfigurierten überwachten Ordner überträgt. (Anleitungen zum Erstellen einer Stapelverarbeitungsdatei
oder eines Skripts für diesen Vorgang können im Rahmen dieses Handbuchs nicht behandelt werden.) Sie
können einen Auftrag auch manuell durch Ziehen oder Kopieren des Dateipakets in Watched Folder
weiterleiten.
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung
200
Wenn Sie in LiveCycle Workflow Designer einen LiveCycle Assembler-Workflow erstellt haben, der
Watched Folder nicht verwendet, können Sie den Auftrag mithilfe einer Clientanwendung zur
Verarbeitung weiterleiten, die Sie mit der LiveCycle Workflow-Java-API erstellen. Informationen zum
Entwickeln von Clientanwendungen für LiveCycle Workflow finden Sie im Handbuch Developing Custom
Applications for LiveCycle Workflow, das im Lieferumfang des LiveCycle Workflow-SDK enthalten ist.
Zum Übertragen von Aufträgen zur Verarbeitung stehen mit LiveCycle Workflow noch eine Reihe anderer
Methoden zur Verfügung, z. B. Webdienste, E-Mail, Messaging-Warteschlangen sowie Online-Formulare.
Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern Developing Custom Applications for LiveCycle
Workflow und Developing Custom QPACs.
Hinweis: Wenn für Watched Folder die NFS-Freigabe eingerichtet wurde, werden temporäre Dateien und
Verzeichnisse für Watched Folder-Aufträge im globalen Speicherverzeichnis abgelegt, jedoch
nicht automatisch bei Beendigung der Auftragsverarbeitung gelöscht. Vermeiden Sie
Leistungseinbußen, indem Sie Dateien namens Session[NNNN] regelmäßig entfernen. NNNN gibt
hierbei die ID des Workflow-Prozesses im globalen Speicherverzeichnis an.
Der Standardspeicherort des globalen Speicherverzeichnisses lautet [Temp-Verzeichnis]/
AdobeDocumentStorage/global. Wenn das [Temp-Verzeichnis] vom Benutzer in Configuration
Manager nicht angegeben wurde, wird als Standardverzeichnis java.io.tmpdir verwendet.
D
Entwickeln von Formularen für LiveCycle
Dieser Anhang enthält nützliche Hinweise für Formularentwickler, z. B. Informationen zum Verwenden
von WebDAV mit LiveCycle Form Manager sowie zu den Elementen, die für LiveCycle-Produkte für
verschiedene Formulartypen erforderlich sind.
Veröffentlichen von Dateien mithilfe von Clientsoftware
Formularentwickler und -eigentümer können ihre Dateien mithilfe WebDAV-aktivierter Clientsoftware in
dem von LiveCycle Form Manager verwendeten Repository der LiveCycle-Produkte veröffentlichen und
darauf zugreifen.
Die Verwendung von WebDAV setzt voraus, dass auf dem Computer Software zur Dateiverwaltung
ausgeführt wird (z. B. Microsoft Windows Explorer), die eine Verbindung zu WebDAV-Servern herstellen
kann.
Damit Sie eine Verbindung zu einem WebDAV-Verzeichnis herstellen können, müssen Sie die URL des
Verzeichnisses angeben. Die Standard-URL für das LiveCycle Form Manager-Repository lautet:
http://[Hostname]:[Anschluss]/appstore/Forms
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem LiveCycle-Produkte ausgeführt
werden, und [Anschluss] den für LiveCycle-Produkte verwendeten Anschluss.
Angenommen, die in Ihrem Unternehmen für die Formularentwicklung zuständigen Mitarbeiter erstellen
Formulare in LiveCycle Designer und möchten diese Formulare und die entsprechenden Dateien in
LiveCycle Designer mit dem Menübefehl zum Veröffentlichen in das Repository der LiveCycle-Produkte
kopieren. Zuerst müssen sie mithilfe von Windows Explorer eine neue Netzwerkressource hinzufügen, die
eine Verbindung zur URL der Repository der LiveCycle-Produkte herstellt. Die Verbindung wird unter
Netzwerkumgebung als Ordner angezeigt. Nachdem die Netzwerkressource hinzugefügt wurde, kann
der Ordner zum Veröffentlichen von Dateien im Repository verwendet werden.
Entwerfen von Formularen für LiveCycle-Produkte
Wenn Formulare mit LiveCycle-Produkten verwendet werden sollen, müssen hinsichtlich des
Formularentwurfs und/oder der Konfiguration der LiveCycle-Produkte gegebenenfalls einige Punkte
beachtet werden. Bei den folgenden Formulartypen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein,
damit sie in LiveCycle-Produkten eingesetzt werden können:
O
Dynamische Formulare
O
PDF/A-konforme Formulare
O
Formulare, die Teilformularobjekte enthalten
O
In Acrobat erstellte PDF-Formulare
Informationen zum Entwerfen von Formularen für die Verwendung mit LiveCycle Workflow finden Sie im
Handbuch Erstellen von Workflows, das mit LiveCycle Workflow installiert wird.
201
Adobe LiveCycle
Entwickeln von Formularen für LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Verwenden von dynamischen Formularen in LiveCycle-Produkten
202
Verwenden von dynamischen Formularen in LiveCycle-Produkten
Bei dynamischen Formularen handelt es sich um Formulare, die sich an den Umfang der eingehenden
Daten anpassen können und somit bei Bedarf vergrößert oder verkleinert werden. Sie enthalten in der
Regel Schaltflächen, die von LiveCycle Forms Formulardaten anfordern. LiveCycle Forms gibt das
Formular mit den Daten wieder und sendet es an den Client zurück. Der Browser des Clients wird anhand
des Formulars aktualisiert, das wiederum abhängig von der neuen Datenmenge vergrößert oder
verkleinert wurde.
Bei einigen Formulartypen können Benutzer beispielsweise durch Angabe von Suchkriterien eine
Datenbank abfragen. Die zurückgegebenen Daten werden in demselben Formular (Teilformular) in einer
Tabelle angezeigt. Die Anzahl der Tabellenzeilen hängt vom Umfang der zurückgegebenen Daten ab.
Zum Senden der Abfrage klickt der Benutzer auf eine Schaltfläche. Die Abfrage wird daraufhin an
LiveCycle Forms gesendet.
LiveCycle-Produkte unterstützen bei dynamischen Formularen die folgenden Schaltflächentypen:
O
Eine Schaltfläche zum Aktualisieren der Daten in einem dynamischen Formular
O
Eine Schaltfläche zum Zurücksenden eines PDF-Dokuments an einen Client, der dann eine Kopie des
Dokuments lokal speichern bzw. das Dokument drucken kann
In LiveCycle-Produkten werden für diese Schaltflächen bestimmte Schaltflächennamen verwendet, damit
diese Schaltflächen problemlos erkannt werden. Diese Namen müssen in dynamischen Formularen
eingesetzt werden. Sie können entweder die Standardnamen übernehmen oder für die LiveCycleProdukte auf den Administrator-Seiten andere Namen festlegen.
Eigenschaft
Standard
Beschreibung und Optionen
Schaltflächenname RENDERAGAIN
für Neudarstellung
Der Schaltflächenname, an dem LiveCycle-Produkte erkennen,
dass diese Schaltfläche eine Anfrage an LiveCycle Forms sendet,
um das aktuelle Formular anhand der aktualisierten Daten
erneut wiederzugeben
Name der
Druckschaltfläche
Der Schaltflächenname, an dem LiveCycle-Produkte erkennen,
dass diese Schaltfläche das aktuelle Formular in ein
PDF-Dokument umwandelt und an den Endbenutzer zurückgibt
PRINTFORM
Einbetten von Schriften in PDF/A-konforme Formulare
Wenn Sie einen Formularentwurf erstellen, von dem bei der Wiedergabe durch LiveCycle Forms ein mit
PDF/A Level 1B konformes Formular erstellt werden soll, müssen alle verwendeten Schriften in den
Formularentwurf eingebettet werden. Sind die Schriften nicht eingebettet, ist das wiedergegebene
Formular zwar ein gültiges PDF-Formular, jedoch nicht mit PDF/A Level 1B konform.
Im Formularentwurf können nur Schriften eingebettet werden, die mindestens zur Anzeige und zum
Drucken lizenziert sind. Die Schriften im Font Manager-Modul erfüllen dieses Kriterium.
E
Deinstallieren von LiveCycle-Produkten
In diesem Kapitel wird die Deinstallation der LiveCycle-Produktdateien beschrieben.
Entfernen der Produktdateien
Mit dem Deinstallationsprogramm im Verzeichnis [Produktstammverzeichnis] werden weder Dateien, die
Sie auf dem Anwendungsserver bereitgestellt haben, noch Module entfernt, die auch von anderen
LiveCycle-Produkten verwendet werden.
Vorsicht: Wenn Sie das Deinstallationsprogramm ausführen, wird der gesamte Inhalt des
Produktinstallationsverzeichnisses ohne Warnmeldung gelöscht. Bevor Sie fortfahren, sichern
Sie alle Daten, die Sie nicht verlieren möchten.
³ So entfernen Sie die Dateien vom Computer:
1. Wechseln Sie zum Verzeichnis [Produktstammverzeichnis]/_uninst/ und starten Sie das
Deinstallationsprogramm:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die EXE-Datei. Sie können auch die Funktion Software
verwenden.
O
(Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung file_name.bin ein.
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Deinstallationsprogramm und klicken Sie auf
OK.
3. Befolgen Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen und klicken Sie auf Fertig stellen.
203
F
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf
Version 7.2 oder 7.2.1
In diesem Kapitel werden die zum Aktualisieren der derzeitigen LiveCycle-Produkte auf Version 7.2 (bzw.
im Falle von LiveCycle Assembler und LiveCycle Workflow auf Version 7.2.1) erforderlichen Schritte
beschrieben.
Dieses Dokument sollte zusammen mit dem Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle bzw.
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten für den jeweiligen Anwendungsserver
verwendet werden. Im Verlauf dieses Dokuments wird auf Abschnitte in diesen Handbüchern zum
Installieren und Konfigurieren verwiesen, in denen ausführlichere Informationen zu finden sind.
Eine vollständige Liste der unterstützten Plattformen und der Systemanforderungen für
LiveCycle 7.2-Produkte finden Sie in diesem Handbuch im Kapitel „Vorbereiten der Installation“.
In diesem Kapitel werden die folgenden Namenskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet:
[LiveCycle-Stammverzeichnis]: Dieses Verzeichnis verweist auf den Speicherort von
LiveCycle-Produkten und -Komponenten vor den Versionen 7.2 oder 7.2.1.
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]: Dieses Verzeichnis verweist auf den Speicherort von
LiveCycle-Produkten und -Komponenten der Versionen 7.2 oder 7.2.1.
Die Handbücher Installieren und Konfigurieren von LiveCycle finden auf die folgenden Produkte
Anwendung:
O
LiveCycle Assembler 7.2.1
O
Adobe LiveCycle Forms 7.2
O
Adobe LiveCycle Form Manager 7.2
O
Adobe LiveCycle PDF Generator 7.2
O
Adobe LiveCycle Print 7.2
O
Adobe LiveCycle Workflow 7.2.1
O
Adobe LiveCycle Workflow Designer 7.2.1
O
Watched Folder 1.1
Die Handbücher Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten finden auf die folgenden
Produkte Anwendung:
O
Adobe LiveCycle Document Security 7.2
O
Adobe LiveCycle Reader Extensions 7.2
O
Adobe LiveCycle Policy Server 7.2
Richtlinien für die Aktualisierung
In diesem Abschnitt werden die Richtlinien beschrieben, die Sie zum Aktualisieren von
LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder Version 7.2.1 befolgen müssen.
204
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aktualisieren des Anwendungsservers
205
Aktualisieren des Anwendungsservers
Vergewissern Sie sich, dass Sie die erforderlichen Patches und Fix Packs auf den Anwendungsserver
anwenden, auf dem Sie LiveCycle-Produkte ausführen. Darüber hinaus müssen Sie über die aktualisierten
Datenbanktreiber verfügen. Ihre Umgebung muss den in diesem Handbuch im Kapitel „Unterstützte
Software“ angegebenen Systemanforderungen entsprechen.
Verwenden der automatischen oder der Turnkey-Installation für die
Aktualisierung
Bei Installationen für die Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic können Sie Configuration Manager
zum Konfigurieren und Bereitstellen des Produkts, zum Initialisieren der Datenbank und zum Überprüfen
der Bereitstellung verwenden.
Bevor Sie LiveCycle-Produkte mit Configuration Manager automatisch konfigurieren, muss die
Bereitstellung der bereits vorhandenen LiveCycle-Komponenten aufgehoben und der Anwendungsserver
neu gestartet werden.
Bei Installationen für die Bereitstellung auf JBoss können Sie die Produkte mit Configuration Manager für
die Bereitstellung konfigurieren und die Datenbank initialisieren. Sie müssen die Produktkomponenten
jedoch manuell bereitstellen. Die Installation mit der Turnkey-Methode wird nur für die Aktualisierung von
LiveCycle Reader Extensions unterstützt.
Wenn Sie LiveCycle-Produkte ausführen, die ursprünglich mit der Turnkey-Methode installiert wurden,
können Sie die Aktualisierung auf Version 7.2 oder 7.2.1 durchführen, indem Sie die in diesem Handbuch
enthaltenen Anleitungen für die manuelle oder automatische Konfiguration befolgen. Anleitungen zum
Aktualisieren von LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode sind ebenfalls in diesem Kapitel
enthalten.
Konfigurieren mit Configuration Manager während der Aktualisierung
Sie sollten den WebSphere- oder WebLogic-Anwendungsserver nicht automatisch mit Configuration
Manager konfigurieren, da bei diesem Vorgang aktuelle Konfigurationseinstellungen auf dem
Anwendungsserver möglicherweise überschrieben werden.
Während der Aktualisierung konfigurieren Sie einige Laufzeiteigenschaften des Produkts und des
Anwendungsservers mit Configuration Manager. Bei Aktualisierungen von Version 7.x sollten Sie das
aktualisierte Produkt mit denselben Eigenschaftswerten konfigurieren. In den Handbüchern Installieren
und Konfigurieren finden Sie im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“
Informationen zu den Eigenschaften, die beim Aktualisieren des Produkts konfiguriert werden müssen.
Übersicht über die manuelle Aktualisierung
In dieser Checkliste finden Sie die wichtigsten Aufgaben, die Sie zum Aktualisieren eines
LiveCycle-Produkts der Version 7.x auf ein LiveCycle-Produkt der Version 7.2 oder 7.2.1 durchführen
müssen. Ausführliche Informationen finden Sie in den spezifischen Aktualisierungsverfahren für das zu
aktualisierende Produkt.
Die in der Spalte „Siehe“ angegebenen Abschnitte sind in den Handbüchern Installieren und
Konfigurieren des entsprechenden Anwendungsservers enthalten und vom zu installierenden Produkt
abhängig.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Forms und LiveCycle Print
Aufgabe
Siehe
Sichern Sie die Datenbank, in der die derzeitige
LiveCycle-Konfiguration und die Laufzeitdaten
gespeichert sind.
Dokumentation des Datenbankservers
206
Erstellen Sie Sicherungskopien der derzeit
bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien in
einem separaten Verzeichnis.
(JBoss) Beenden Sie die derzeit eventuell
verwendeten Dienste (JBoss for Adobe LiveCycle,
MySQL for Adobe LiveCycle, JBoss for Workflow BAM,
AdobeDocumentSecurity oder
AdobeReaderExtensions).
Heben Sie die Bereitstellung von LiveCycleKomponenten auf dem Anwendungsserver auf.
Dokumentation des Anwendungsservers
Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der
LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
Kapitel „Deinstallieren von
LiveCycle-Produkten“
Wenden Sie die erforderlichen Patches und Fix Packs
auf den Anwendungsserver an und laden Sie die
aktualisierten Datenbanktreiber herunter.
Abschnitt „Unterstützte Software“ des
Kapitels „Vorbereiten der Installation“
Installieren Sie das LiveCycle 7.2- oder 7.2.1-Produkt
an einem neuen Speicherort im Dateisystem (d. h.
nicht im Standardverzeichnis). Installieren Sie das
Produkt nicht im selben Verzeichnis, in dem die
früheren LiveCycle-Produkte installiert sind.
Kapitel „Installieren von
LiveCycle-Produkten“
Führen Sie Configuration Manager aus, um das
Produkt zu konfigurieren. Wenden Sie dieselben
Konfigurationsdaten wie bei der Originalinstallation
an. Wenn Sie WebSphere oder WebLogic verwenden,
können Sie das Produkt mit Configuration Manager
automatisch bereitstellen, die Datenbank
initialisieren und die Bereitstellung überprüfen.
(JBoss) Kapitel „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“
(JBoss) Stellen Sie die Produktkomponenten auf dem
Anwendungsserver bereit.
Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“
(JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um
die Datenbank zu initialisieren.
Kapitel „Initialisieren der Datenbank“
(WebLogic, WebSphere) Kapitel
„Automatisches Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten“ oder „Konfigurieren
von LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“
LiveCycle Forms und LiveCycle Print
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Forms 7.2 und LiveCycle Print 7.2.
Hinweis: Sie müssen LiveCycle Forms 7.2 vor der Installation von LiveCycle Print 7.2 installieren.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2
207
Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle
Forms 7.2.
³ So aktualisieren Sie Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2:
1. Heben Sie die Bereitstellung des Vorgängerprodukts auf dem Anwendungsserver auf. (Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation des Anwendungsservers.)
2. Deinstallieren Sie das Vorgängerprodukt mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren für Form Server 6.0.)
3. Aktualisieren Sie den Anwendungsserver und die Datenbank, um sicherzustellen, dass die System- und
Softwareanforderungen für LiveCycle 7.2-Produkte erfüllt sind.
4. Installieren Sie LiveCycle Forms 7.2 und stellen Sie die Anwendung bereit. Initialisieren Sie die
Datenbank anhand der Anleitungen zur manuellen Installation und Bereitstellung in diesem
Dokument. Wenn Sie WebSphere oder WebLogic verwenden, können Sie das Produkt mit
Configuration Manager automatisch bereitstellen, die Datenbank initialisieren und die Bereitstellung
überprüfen.
Hinweis: Wenn Sie User Management nicht zusammen mit LiveCycle Forms installiert und konfiguriert
haben, benötigen Sie keine Datenbankverbindung und müssen die Schritte zum Initialisieren
der Datenbank nicht durchführen.
Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf
LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2
Im vorliegenden Verfahren wird beschrieben, wie eine Aktualisierung von LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 auf
LiveCycle Forms 7.2 sowie von LiveCycle Print 7.1 auf LiveCycle Print 7.2 durchgeführt wird.
Sie sollten LiveCycle Forms 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version
nicht überschrieben wird.
³ So rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 ohne
User Management):
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/FormServerAdmin/settings.html
Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie
den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer
(beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der
Standardanschluss für JBoss ist 8080.
2. Notieren Sie sich die auf dieser Seite angezeigten Einstellungen.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 208
³ So rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 mit
User Management):
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui
Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie
den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer
(beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der
Standardanschluss für JBoss ist 8080.
2. Melden Sie sich bei Administrator an.
3. Klicken Sie auf Dienste und dann auf Adobe LiveCycle Forms.
4. Notieren Sie sich die auf dieser Seite angezeigten Einstellungen.
5. Diese Eigenschaften müssen beim Installieren und Konfigurieren von LiveCycle Forms 7.2 in
Configuration Manager im Bildschirm Form Server-Modulkonfiguration für die neue Installation
festgelegt werden.
³ So führen Sie eine Aktualisierung auf LiveCycle Forms 7.2 und LiveCycle Print 7.2 durch:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. Erstellen Sie Sicherungskopien der XDC-Dateien von LiveCycle Print 7.1.
4. (JBoss) Wenn Ihre LiveCycle-Bereitstellung auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank
ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for
Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle.
5. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Dateien auf dem Anwendungsserver auf:
O
LiveCycle.ear
O
FormsIVS.ear
O
adobe-FontManager.war
O
LCMBootstrapper.war
O
adobe-printSubmitter.ear (nur LiveCycle Print)
Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“.
Hinweis: Wenn die Datei LiveCycle.ear nicht mehr bereitgestellt ist, kann LiveCycle Print 7.1 nicht
ausgeführt werden.
6. Beenden Sie WebLogic Server oder WebSphere Application Server.
7. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 209
8. Aktualisieren Sie den Anwendungsserver und die Datenbank, um sicherzustellen, dass die System- und
Softwareanforderungen für LiveCycle Forms 7.2 erfüllt sind.
9. Installieren Sie LiveCycle Forms 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen
Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie
im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
10. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
Hinweis: Bearbeiten Sie die mit LiveCycle Print 7.2 installierten XDC-Dateien, so dass sie den mit
Version 7.1 verwendeten Dateien entsprechen, und verwenden Sie diese bearbeiteten
Dateien. Informationen zu den mit LiveCycle Print gelieferten XDC-Dateien finden Sie im
Handbuch Erste Schritte sowie im Handbuch Editing XDC Files to Customize Printing Workflows
für LiveCycle Print.
11. Starten Sie den Anwendungsserver.
12. Konfigurieren Sie LiveCycle Forms 7.2 mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden Sie
im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycleProdukten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration
Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Optionen
Plattform, LiveCycle Forms und LiveCycle Print (falls zutreffend).
O
Adobe User Management-Auswahl: Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
O
O
LiveCycle Forms mit User Management und Administrator: Wählen Sie diese Option, wenn
Sie in der vorherigen Bereitstellung LiveCycle Forms mit User Management verwendet hatten.
O
LiveCycle Forms ohne User Management und Administrator: Wählen Sie diese Option, wenn
Sie in der vorherigen Bereitstellung LiveCycle Forms ohne User Management verwendet hatten.
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank (nur bei Verwendung von User Management in der Konfiguration)
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 210
13. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Übernehmen Sie die Standardwerte in Configuration Manager unabhängig davon, ob Sie eine
Konfiguration mit User Management und Administrator oder ohne User Management und
Administrator durchführen.
Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben
Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden.
Führen Sie bei einer Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 14 und 15 durch. Führen
Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss die Schritte 16 und 17 durch.
14. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die folgenden EAR-Dateien aus:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
O
adobe-printSubmitter.ear (nur LiveCycle Print)
15. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
16. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Forms 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.)
17. (JBoss) (Konfiguration mit User Management) Führen Sie Configuration Manager aus, um die
Datenbank zu initialisieren. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und
wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
18. Stellen Sie die Dateien FormsIVS.ear bereit. Führen Sie dazu die für Ihren Anwendungsserver
erforderlichen Schritte durch. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und
Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms“.)
19. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms“ durchführen.
20. Aktualisieren Sie den Klassenpfad Ihrer Anwendung, indem Sie den Speicherort der JAR Fileen
formserver-client.jar, adobe-common.jar, datamanager-client.jar und AdobeCSAUtils.jar angeben.
Fügen Sie dem Klassenpfad der Anwendung die Datei um-client.jar hinzu, wenn die Anwendung das
Objekt InvocationContext in der Form Server Modul-API übergibt. Weitere Informationen zu
diesen Dateien finden Sie im Handbuch „Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen“, das sich im
Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/forms/documentation befindet.
³ So konfigurieren Sie LiveCycle Forms (ohne Verwendung von User Management):
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/FormServerAdmin/settings.html
Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie
den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Form Manager
211
(beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der
Standardanschluss für JBoss ist 8080.
2. Geben Sie die Einstellungen ein, die Sie beim Abrufen der LiveCycle
Forms-Konfigurationseinstellungen aus der vorherigen LiveCycle.ear-Datei notiert haben. (Siehe „So
rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 ohne User
Management):“ auf Seite 207.)
3. Klicken Sie auf Speichern.
Hinweis: Die an dieser Stelle geänderten Einstellungen werden nach einem Neustart des
Anwendungsservers nicht beibehalten.
³ So konfigurieren Sie LiveCycle Forms (bei Verwendung von User Management):
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui
2. Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie
den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer
(beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der
Standardanschluss für JBoss ist 8080.
3. Melden Sie sich bei Administrator an.
4. Klicken Sie auf Dienste und dann auf Adobe LiveCycle Forms.
5. Geben Sie die Einstellungen ein, die Sie beim Abrufen der LiveCycle
Forms-Konfigurationseinstellungen aus der vorherigen LiveCycle.ear-Datei notiert haben. (Siehe „So
rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 mit User
Management):“ auf Seite 208.)
6. Klicken Sie auf Speichern.
LiveCycle Form Manager
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Form Manager 7.0.1 auf LiveCycle
Form Manager 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten
Serverkomponenten aktualisieren und die Datenbank initialisieren.
Sie sollten LiveCycle Form Manager 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte
Version nicht überschrieben wird.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Form Manager 7.0.1 auf Version 7.2:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle Form Manager 7.0.1 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. (JBoss) Wenn Ihre LiveCycle-Bereitstellung auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank
ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for
Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Form Manager
212
4. Befolgen Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle Form
Manager 7.0.1, um die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Form Manager 7.0.1
aufzuheben:
O
adobe-FontManager.war
O
LiveCycle.ear
O
LCMBootstrapper.war
Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie in diesem
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“.
5. Beenden Sie WebLogic Server oder WebSphere Application Server.
6. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
7. Aktualisieren Sie den Anwendungsserver und die Datenbank, um sicherzustellen, dass die System- und
Softwareanforderungen für LiveCycle 7.2-Produkte erfüllt sind.
8. Installieren Sie LiveCycle Form Manager 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis).
Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/.
Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter
„Installieren von LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
9. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/
csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
10. Starten Sie den Anwendungsserver.
11. Konfigurieren Sie LiveCycle Form Manager 7.2 mit Configuration Manager. (Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von
Configuration Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Option Plattform
und das zu konfigurierende Produkt.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder
213
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
12. Konfigurieren Sie die Datei LiveCycle.ear gemäß den Anleitungen in den Bildschirmen von
Configuration Manager. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für LiveCycle 7.2 mit denselben
Einstellungen konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0.1 verwendet haben. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 13 und 14 durch. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf JBoss die Schritte 15 und 16 durch.
Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben
Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden.
13. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die folgenden EAR-Dateien aus:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
14. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager angezeigten
Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu überprüfen.
15. (JBoss) Stellen Sie die Komponenten für LiveCycle Form Manager 7.2 bereit. (Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Manuelles Bereitstellen
auf JBoss“.)
16. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank zu initialisieren. Wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Initialisieren der Datenbank“.)
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
17. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager“ durchführen.
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder
In diesem Abschnitt wird die Aktualisierung der folgenden Produkte beschrieben:
O
LiveCycle Workflow 7.0.1 oder 7.2 auf LiveCycle Workflow 7.2.1
O
LiveCycle Assembler 7.2 auf LiveCycle Assembler 7.2.1
O
Watched Folder 1.0 auf Watched Folder 1.1
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder
214
Wenn Sie LiveCycle Workflow als eigenständiges Produkt aktualisieren, führen Sie nicht die Schritte durch,
die sich auf Watched Folder oder LiveCycle Assembler beziehen. Watched Folder ist für die Verwendung
mit LiveCycle Assembler und LiveCycle Workflow vorgesehen, wobei LiveCycle Workflow vor Watched
Folder installiert werden muss.
Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten Serverkomponenten
aktualisieren und die Datenbank initialisieren. Sie sollten LiveCycle Assembler 7.2.1 in einem neuen
Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version nicht überschrieben wird.
Wenn Sie LiveCycle Assembler 7.2.1 mit Configuration Manager konfigurieren, müssen Sie sicherstellen,
dass Sie für die Option Sicherheitsgruppen denselben Wert wählen, den Sie auch bei LiveCycle
Assembler 7.2 verwendet haben. (Für diesen Wert kann ein Sternchen (*) gewählt werden, um nur
Benutzern mit einem gültigen Eintrag im LDAP-System die Anmeldung zu gestatten. Sie können den Wert
auch leer lassen, um allen Benutzern die Anmeldung zu ermöglichen.)
³ So aktualisieren Sie auf LiveCycle Assembler 7.2.1, LiveCycle Workflow 7.2.1 und Watched
Folder 1.1:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle Workflow 7.0.1 oder 7.2 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. (JBoss) Wenn Ihre LiveCycle-Bereitstellung auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank
ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for
Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle.
4. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Dateien auf dem Anwendungsserver auf:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.war
O
LCMBootstrapper.war
O
adobe-Assembler7.ear (nur LiveCycle Assembler)
Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“.
5. (WebSphere und WebLogic) Beenden Sie den Anwendungsserver.
6. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
7. Installieren Sie LiveCycle Assembler 7.2.1 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis).
Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/.
Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter
„Installieren von LiveCycle-Produkten“.
8. Installieren Sie LiveCycle Workflow 7.2.1 im selben Verzeichnis, in dem Sie auch LiveCycle
Assembler 7.2.1 installiert haben. Befolgen Sie dabei die Anleitungen unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“ im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle.
Hinweis: Sie können LiveCycle Assembler und LiveCycle Workflow in einer beliebigen Reihenfolge
installieren.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder
215
9. Installieren Sie Watched Folder im selben Verzeichnis, in dem Sie auch LiveCycle Workflow installiert
haben. Befolgen Sie dabei die Anleitungen unter „Installieren von Watched Folder“ im Handbuch
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle. LiveCycle Workflow muss bereits installiert sein.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
10. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/
csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
Kopieren Sie die Datei adobe-service.xml aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
configurationManager/deploy/jboss in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
server/all/deploy/jms.
11. Starten Sie den Anwendungsserver.
12. Konfigurieren Sie die LiveCycle-Produkte mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden
Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von
Configuration Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver und wählen Sie die Option
Plattform sowie alle installierten Produkte.
O
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
13. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für Version 7.2.1 mit denselben Einstellungen
konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0.1 bzw. 7.2 verwendet haben. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 14 und 15 durch. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf JBoss die Schritte 16 und 17 durch.
Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben
Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden.
14. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die Archive, die Sie bereitstellen:
O
adobe-FontManager.ear
O
LiveCycle.ear
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
LiveCycle Workflow Designer
216
adobe-Assembler7.ear (nur LiveCycle Assembler)
15. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
16. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder 7.2 bereit. (Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.) Diese Komponenten bestehen aus folgenden EAR-Dateien:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
O
LCM.ear
O
adobe-Assembler7.ear
17. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Initialisieren der Datenbank“.)
18. Aktualisieren Sie die Assembler-QPAC. (Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern
Upgrading LiveCycle Workflow Designer oder Erstellen von Workflows im Dokumentationssatz von
LiveCycle Workflow.)
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
19. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte im Abschnitt für Aufgaben nach der Bereitstellung durchführen.
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
LiveCycle Workflow Designer
Sie müssen die Version von LiveCycle Workflow Designer verwenden, die mit LiveCycle Workflow 7.2.1
geliefert wird. Wenn Sie die neue User-QPAC mit vorhandenen Workflows verwenden möchten, müssen
Sie Ihre Workflows migrieren.
Sie müssen die LiveCycle-QPACs von LiveCycle Workflow 7.0.1 oder 7.2 auf Version 7.2.1 aktualisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erstellen von Workflows, das LiveCycle Workflow Designer
beiliegt, unter „Komponenten aktualisieren“.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Workflow Designer:
1. Deinstallieren Sie LiveCycle Workflow 7.0.1 Designer.
2. Installieren Sie LiveCycle Workflow 7.2.1 Designer. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“.)
Hinweis: LiveCycle Workflow 7.2.1 wird mit einer aktualisierten User-QPAC geliefert, die neue
Funktionen zur Verfügung stellt. Wenn Ihre Workflows Benutzeraktionen enthalten und Sie
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
BAM Server für LiveCycle Workflow
217
die neuen Funktionen nutzen möchten, müssen Sie Ihre Workflows migrieren. Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Erstellen von Workflows im Kapitel „Workflows von
älteren Versionen migrieren“ oder in der LiveCycle Workflow Designer-Hilfe.
BAM Server für LiveCycle Workflow
In diesem Abschnitt finden Sie Richtlinien für die Aktualisierung auf eine neue Version von BAM Server. Sie
müssen das BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm verwenden, um die XML-Metadatendateien zu
aktualisieren, die Sie während der Aktualisierung aus LiveCycle Workflow Business Activity Monitor
exportieren.
Die Aktualisierung von BAM Server umfasst die folgenden Aufgaben:
O
Exportieren der BAM-Metadaten mit BAM Workbench
O
Aktualisieren der BAM-Metadaten mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm
O
Aufheben der Bereitstellung der EAR-Datei von BAM Server auf dem Anwendungsserver
O
Entfernen der Wiederherstellungsprotokolldateien und Ablegen der vorhandenen Tabellen in der
BAM-Metadaten-Datenbank
O
Bereitstellen der EAR-Datei von BAM Server, die mit LiveCycle Workflow 7.2.1 geliefert wird
O
Importieren der aktualisierten BAM-Metadaten mit BAM Workbench
Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm
Mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm werden exportierte Metadatendateien aktualisiert,
so dass sie die neuen, für die aktuelle Produktversion erforderlichen Funktionen aufweisen.
Das BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm liegt der Datei cqupgrade.JAR bei. Wenn Sie LiveCycle
Workflow installieren, wird diese Datei im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/Workflow/bam/CQUpgrade abgelegt.
Hinweis: Das Aktualisierungsdienstprogramm gibt die Meldung Error parsing input file aus, wenn die
Dateien nicht aktualisiert werden können. Wenn dieser Fehler ausgegeben wird, ist die in der
Fehlermeldung genannte Datei möglicherweise beschädigt. Wenden Sie sich in diesem Fall an
den Support von Adobe Systems.
Syntax
Mit dem folgenden Befehl werden Metadatendateien aktualisiert, die in eine JAR File exportiert wurden:
java -jar cqupgrade.jar -jar -i inJar.jar [-o outJar.jar]
Parameter
Im BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm können die folgenden Parameter verwendet werden:
inJar.jar: Der Pfad zu der JAR File, in der die zu aktualisierenden exportierten Metadaten
gespeichert sind.
outJar.jar (optional): Der Pfad zur aktualisierten JAR File. Wenn Sie diesen Parameter nicht
angeben, werden die aktualisierten Dateien in der mit inJar.jar angegebenen JAR File gespeichert.
Die folgenden Beispielen enthalten Befehle, die Sie zum Aktualisieren von in JAR Fileen gespeicherten
Metadaten mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm verwenden können.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm
218
Mit dem folgenden Befehl werden die Metadatendateien aktualisiert, die in einer JAR File mit dem
Namen toUpgrade.jar enthalten sind. Diese Datei befindet sich im selben Verzeichnis wie die Datei
cqupgrade.jar:
java -jar cqupgrade.jar -i toUpgrade.jar
O
Mit dem folgenden Befehl werden die Metadatendateien aktualisiert, die in der JAR File toUpgrade.jar
enthalten sind. Die aktualisierten Dateien werden in einer anderen JAR File mit dem Namen
upgraded.jar gespeichert. Die Datei wird im selben Verzeichnis gespeichert, in dem sich auch
cqupgrade.jar befindet:
java -jar cqupgrade.jar -i toUpgrade.jar -o upgraded.jar
³ So aktualisieren Sie Business Activity Monitor:
1. Melden Sie sich bei BAM Workbench an.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration und dann auf Import/Export.
3. Wählen Sie im Menü Operations die Option Export Metadata to a JAR File (download).
4. Klicken Sie im Dialogfeld File Download auf Save.
5. Legen Sie einen Speicherort und einen Dateinamen für die exportierte JAR File fest und klicken Sie auf
Save.
6. Klicken Sie im Dialogfeld Download Complete auf Close.
7. Klicken Sie auf System Settings und dann auf die Registerkarte Checkpoint Configuration. Notieren
Sie sich den Verzeichnispfad im Feld Recovery Log Directory. In einem späteren Schritt benötigen Sie
den Pfad zu diesem Verzeichnis, in dem die Dateien des Wiederherstellungsprotokolls gespeichert
sind.
8. Fahren Sie Business Activity Monitor herunter.
9. Aktualisieren Sie mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm (cqupgrade.jar) die Metadaten,
die Sie in eine JAR File exportiert haben. (Siehe „Informationen zum BAM
Server-Aktualisierungsdienstprogramm“ auf Seite 217.)
10. Heben Sie die Bereitstellung der EAR-Datei von BAM Server auf, indem Sie die Schritte für den
entsprechenden Anwendungsserver durchführen:
O
(JBoss) Löschen Sie die folgenden Verzeichnisse:
O
[JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/default/work
O
[JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/default/tmp
O
[JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/default/data
O
[JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/conf/jboss.web
O
(WebSphere) Heben Sie mit der Verwaltungskonsole von WebSphere die Bereitstellung der alten
EAR-Datei von BAM Server auf.
O
(WebLogic) Heben Sie mit der Verwaltungskonsole von WebLogic Server die Bereitstellung der
alten EAR-Datei von BAM Server auf.
11. Löschen Sie aus dem Verzeichnis des Wiederherstellungsprotokolls alle Dateien, deren Namen
Ähnlichkeit mit den folgenden Benennungsmustern aufweisen:
O
filestore*.dat
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
DEFAULTRECOVERYLOGGER_*
O
chkpoint_.x
LiveCycle PDF Generator
219
12. Legen Sie die Datenbanktabellen, in denen die BAM-Metadaten gespeichert sind, mit einem
Datenbankverwaltungsprogramm in der BAM-Metadaten-Datenbank ab. Sie können auch eine neue
BAM-Metadaten-Datenbank erstellen. Weitere Informationen zur BAM-Metadaten-Datenbank finden
Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für den entsprechenden
Anwendungsserver unter „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“.
13. Stellen Sie die neue Version von BAM Server auf dem Anwendungsserver bereit. (Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Bereitstellen von BAM Server“.)
14. Melden Sie sich bei BAM Workbench an.
15. Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen von BAM Server, um zu ermitteln, ob Aktualisierungen
erforderlich sind. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Erste Schritte mit BAM Server“.)
16. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration und dann auf Import/Export.
17. Wählen Sie im Menü Operations die Option Import Metadata from a JAR File (upload).
18. Klicken Sie auf Browse, um zu der JAR File zu wechseln, in der die aktualisierten BAM-Metadaten
gespeichert sind, und klicken Sie auf OK.
19. Starten Sie die BAM Server-Instanz neu.
LiveCycle PDF Generator
Damit Sie eine Aktualisierung von LiveCycle PDF Generator 7.0.1 oder 7.0.2 auf LiveCycle PDF
Generator 7.2 durchführen können, müssen Sie die Bereitstellung des derzeit verwendeten Produkts
aufheben, bevor Sie das neue Produkt installieren und bereitstellen können.
Die Anleitungen in diesem Abschnitt beziehen sich auf LiveCycle PDF Generator für PostScript, LiveCycle
PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle PDF Generator 7.0.2 auf LiveCycle PDF Generator 7.2:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle PDF Generator 7.0.1 oder 7.0.2 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. (JBoss) Wenn Ihre Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator auf JBoss Application Server mit einer
MySQL-Datenbank ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die
Dienste JBoss for Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle.
4. Wenn Sie LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements installieren,
müssen Sie zunächst Adobe Acrobat 7.0.5 in der Systemsteuerung von Microsoft Windows über die
Option Software deinstallieren und danach das System neu starten.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle PDF Generator
220
5. Befolgen Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle PDF
Generator 7.0.2, um die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle PDF Generator
aufzuheben:
O
pdfg-all.ear (oder pdfg-ps-all.ear)
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.war
O
LCMBootstrapper.war
Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“.
6. (WebSphere und WebLogic) Beenden Sie den Anwendungsserver.
7. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
8. Installieren Sie LiveCycle PDF Generator 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis).
Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen
Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
9. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/
csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
Kopieren Sie die Datei adobe-service.xml aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
configurationManager/deploy/jboss in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
server/all/deploy/jms.
10. Starten Sie den Anwendungsserver.
11. Konfigurieren Sie die LiveCycle-Produkte mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden
Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von
Configuration Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver aus und wählen Sie die
Optionen Plattform und LiveCycle PDF Generator.
O
Taskauswahl: Wählen Sie alle der folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle PDF Generator
221
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
12. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für LiveCycle 7.2 mit denselben Einstellungen
konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0.2 verwendet haben. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf
WebSphere oder WebLogic die Schritte 13 und 14 durch. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss
die Schritte 15 und 16 durch.
Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben
Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden.
13. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die Archive, die Sie bereitstellen:
O
pdfg-all.ear (oder pdfg-ps-all.ear)
O
adobe-FontManager.ear
O
LiveCycle.ear
14. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
15. (JBoss) Stellen Sie die Komponenten von LiveCycle PDF Generator 7.2 bereit:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
O
LCM.ear
O
pdfg-all.ear (oder pdfg-ps-all.ear)
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.)
16. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Initialisieren der Datenbank“.)
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
17. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator“ durchführen.
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
³ So konfigurieren Sie JMS Messaging für WebSphere unter Windows:
1. Löschen Sie in der Verwaltungskonsole von WebSphere die JMS-Warteschlangen, Themen und
Listener Ports jedes Servers.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Document Security
222
2. Konfigurieren Sie WebSphere MQ, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte unter „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ“ durchführen.
3. Führen Sie die mit Configuration Manager gelieferten Skripten aus, um in der MQ-Installation
Warteschlagen zu erstellen, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die
Schritte unter „Vorbereiten von WebSphere MQ“ durchführen.
4. Führen Sie Configuration Manager erneut aus und wählen Sie die Aufgabe Anwendungsserver
konfigurieren. Führen Sie die in Configuration Manager angezeigten Schritte durch, um die
Einstellungen des Anwendungsservers zu konfigurieren. (Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Ändern der Einstellungen des
Anwendungsservers“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die
folgenden Optionen:
O
JVM-Einstellungen: Wählen Sie Nicht anwenden.
O
JMS-Einstellungen: Legen Sie Werte für die Eigenschaften des MQ-Dienstes fest.
O
Erstellen der Datenquelle: Wählen Sie Nicht anwenden.
5. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver konfigurieren auf Einstellungen jetzt anwenden, um
den Anwendungsserver zu konfigurieren. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
6. Starten Sie den Anwendungsserver neu und klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver/-Cluster
neu starten auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe für Configuration Manager ausgewählt haben,
bzw. auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager schließen möchten.
7. Überprüfen Sie, ob die Anwendungen korrekt gestartet werden.
LiveCycle Document Security
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Document Security 7.0 oder 7.1 auf
LiveCycle Document Security 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver
bereitgestellten Serverkomponenten aktualisieren.
Sie sollten LiveCycle Document Security 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor
installierte Version nicht überschrieben wird.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Document Security 7.2:
1. Erstellen Sie Sicherungskopien der folgenden Dateien und Ordner:
O
../trust.xml
O
../credentials/
O
../certificates/
O
../CRLs/
O
../keystore
O
../trust.sig
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Document Security
223
3. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Document Security auf,
indem Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle Document
Security 7.0 oder 7.1 befolgen:
WebSphere und WebLogic
JBoss
adobe-FontManager.war
adobe-FontManager.bar
adobe-PDFManipulation.war
adobe-PDFManipulation.bar
adobe-TrustManager.war
adobe-TrustManager.bar
DataManagerService.war
AdobeServices.sar
ServicesNatives-2.war
ServicesNatives-2.war
adobe-APSProxy.war
adobe-APSProxy.bar
4. (WebSphere) Richten Sie Standardbenutzer, Rollen und Anmeldedateien ein, indem Sie im Handbuch
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Schritte unter „So erstellen Sie eine
Zuordnung zwischen Benutzern und Rollen“ durchführen. (Dieses Verfahren muss jedes Mal
durchgeführt werden, wenn die Datei LiveCycle-security.ear neu bereitgestellt wird.)
5. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
6. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
7. Installieren Sie LiveCycle Document Security 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im
Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\ oder
/opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
8. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries.
9. Konfigurieren Sie LiveCycle Document Security 7.2 mit Configuration Manager. (Siehe „Konfigurieren
von LiveCycle-Produkten“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die
folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Option Plattform
und das zu konfigurierende Produkt.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
O
LiveCycle Reader Extensions
224
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
O
Auswahl des Verzeichnisses „trust“ : Wählen Sie Neues Verzeichnis „trust“ erstellen.
O
Keystore-Auswahl: Wählen Sie Neuen Keystore und neues Schlüsselpaar erstellen.
10. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für Version 7.2 mit denselben Einstellungen
konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0 bzw. 7.1 verwendet haben. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 11 und 12 durch. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf JBoss die Schritte 13 und 14 durch.
Hinweis: Wenn Sie zur Eingabe des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie
dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für temporäre Dateien von Adobe
LiveCycle-Produkten verwenden.
11. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die Archive, die Sie bereitstellen:
O
adobe-FontManager.ear
O
LiveCycle.ear
O
LiveCycle-security.ear
12. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
13. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Document Security 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Manuelles
Bereitstellen auf JBoss“.)
14. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Initialisieren der Datenbank“.)
15. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
16. Überprüfen Sie die Installation und Konfiguration mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele.
LiveCycle Reader Extensions
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Reader Extensions 7.0 oder 7.0.2
auf LiveCycle Reader Extensions 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver
bereitgestellten Serverkomponenten aktualisieren.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Reader Extensions
225
Hinweis: (JBoss) Wenn Sie zuvor LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode auf Windows
für die Bereitstellung auf JBoss installiert haben, finden Sie im Handbuch Installieren und
Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Abschnitt „So aktualisieren Sie LiveCycle
Reader Extensions mit der Turnkey-Methode“ Anleitungen für die Aktualisierung.
Sie sollten LiveCycle Reader Extensions 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor
installierte Version nicht überschrieben wird.
Wenn Sie eine vorhandene Berechtigung verwenden, vergewissern Sie sich, dass die Berechtigung nicht
abgelaufen und weiterhin gültig ist. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und
Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Berechtigungen für Rechte von LiveCycle
Reader Extensions“.)
Benutzerdefinierte Anwendungen mit vorhandenen APIs, die in Adobe Document Services 6.0 for Reader
Extensions unterstützt waren, werden in LiveCycle Reader Extensions 7.2 nicht mehr unterstützt.
Benutzerdefinierte Anwendungen mit vorhandenen APIs, die in Adobe Document Services 6.1 unterstützt
waren, werden in LiveCycle Reader Extensions 7.2 weiterhin unterstützt und sind funktionsfähig.
Digitale Zertifikate, die für die Verwendung mit Reader Extensions Server 6.1 ausgestellt wurden, sind mit
LiveCycle Reader Extensions 7.2 kompatibel. Wenn Sie eine Aktualisierung von Version 6.1 auf Version 7.2
durchführen, erhalten Sie keine neue Berechtigung für Rechte.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Reader Extensions auf Version 7.2:
1. Erstellen Sie Sicherungskopien der folgenden Dateien und Ordner im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/ReaderExtensions/trust:
O
../trust.xml
O
../credentials/
O
../certificates/
O
../CRLs/
O
../keystore
O
../trust.sig
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Reader Extensions auf, indem
Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle Reader Extensions 7.0
oder 7.0.2 befolgen:
WebSphere und WebLogic
JBoss
adobe-FontManager.war
adobe-FontManager.bar
adobe-PDFManipulation.war
adobe-PDFManipulation.bar
adobe-TrustManager.war
adobe-TrustManager.bar
DataManagerService.war
AdobeServices.sar
ServicesNatives-2.war
ServicesNatives-2.war
ares.ear
ares.ear
adobe-CredentialSecurityEJB.ear
adobe-CredentialSecurityEJB.ear
adobe-APSProxy.war
adobe-APSProxy.bar
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Reader Extensions
226
4. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
5. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
6. Installieren Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im
Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\ oder
/opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
7. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/
csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
8. Konfigurieren Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 mit Configuration Manager. (Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen
Bildschirmen von Configuration Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Option Plattform
und das zu konfigurierende Produkt.
O
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
O
Auswahl des Verzeichnisses „trust“ : Wählen Sie Neues Verzeichnis „trust“ erstellen.
O
Keystore-Auswahl: Wählen Sie Neuen Keystore und neues Schlüsselpaar erstellen.
9. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für Version 7.2 mit denselben Einstellungen
konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0 bzw. 7.1 verwendet haben. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 10 und 11 durch. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf JBoss Schritt 12 durch.
Hinweis: Wenn Sie zur Eingabe des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie
dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für temporäre Dateien von Adobe
LiveCycle-Produkten verwenden.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Reader Extensions
227
10. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die Archive, die Sie bereitstellen:
O
adobe-FontManager.ear
O
LiveCycle.ear
O
LiveCycle-security.ear
11. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
12. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Manuelles
Bereitstellen auf JBoss“.)
13. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
14. Überprüfen Sie die Installation und Konfiguration, indem Sie zur entsprechenden URL wechseln:
O
(WebLogic) http://[Hostname]:7001/ReaderExtensions oder
http://[Hostname]:8001/ReaderExtensions (verwalteter Server)
O
(WebSphere) http://[Hostname]:9080/ReaderExtensions
O
(JBoss) http://[Hostname]:8080/ReaderExtensions
15. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die Sie beim Konfigurieren des Benutzers von
LiveCycle Reader Extensions erstellt haben. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren
und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten in den Kapiteln „Einrichten von Benutzern, Rollen
und Anmeldedateien“ für JBoss oder WebLogic bzw. „So erstellen Sie eine Zuordnung zwischen
Benutzern und Rollen“ für WebSphere.)
³ (JBoss) So aktualisieren Sie LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode:
1. Beenden Sie in der Windows-Systemsteuerung im Bereich Verwaltung unter Dienste den
Windows-Dienst AdobeReaderExtensions.
2. Vergewissern Sie sich, dass Anschluss 8080 nicht verwendet wird.
3. Bei der Turnkey-Installation werden der Host auf localhost und die Anschlussnummer für JBoss auf
8080 eingestellt. Wenn JBoss bereits installiert ist, müssen Sie sich vergewissern, dass Anschluss 8080
noch nicht verwendet wird. Sie können bei der Turnkey-Installation und -Konfiguration keinen
anderen Host oder Anschluss für JBoss konfigurieren.
4. Installieren Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 mit der Turnkey-Methode in einem neuen Verzeichnis
(nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\.
Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die
Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle Reader Extensions oder LiveCycle Document Security“.
5. Überprüfen Sie die Installation und Konfiguration, indem Sie zur URL
http://[Hostname]:8080/ReaderExtensions wechseln.
Hinweis: Bei Turnkey-Installationen werden standardmäßig der Benutzername administrator und
das Kennwort password verwendet. Informationen zum Bearbeiten dieser Werte finden Sie
im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten unter
„Einrichten von Benutzern, Rollen und Anmeldedateien“.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Policy Server
228
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
LiveCycle Policy Server
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Policy Server 7.0.2 auf LiveCycle
Policy Server 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten
Serverkomponenten aktualisieren und die Datenbank initialisieren.
Sie sollten LiveCycle Policy Server 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte
Version nicht überschrieben wird.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Policy Server auf Version 7.2:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle Policy Server 7.0.2 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Policy Server 7.0.2 auf:
O
asn1.jar
O
jsafe.jar
O
jsafeJCE.jar
O
edc-server-spi.jar
O
edc-server.ear
4. Entfernen Sie alle Dateien mit dem Dateinamen dom*.JAR aus dem Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/java/jre/lib/endorsed.
5. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
6. Installieren Sie LiveCycle Policy Server 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis).
Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/.
Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die
Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
7. Stellen Sie LiveCycle Policy Server 7.2 bereit. (Informationen zum manuellen Bereitstellen des
Anwendungsservers finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle-Sicherheitsprodukten für den entsprechenden Anwendungsserver.)
8. Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie Assistent
für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank. (Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten
im Kapitel „Initialisieren der Datenbank“.)
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
LiveCycle Policy Server
229
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
9. Konfigurieren Sie die verschiedenen Laufzeiteinstellungen für LiveCycle Policy Server. (Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten
im Abschnitt für Aufgaben nach der Bereitstellung.)
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
G
Verbessern der Serverleistung
Dieser Anhang enthält allgemeine Tipps zum Verbessern der Serverleistung bei der Arbeit mit
LiveCycle-Produkten.
Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den
JVM-Speicher
Wenn Sie in der Regel kleinere Dokumente verarbeiten, können Sie die Leistung in Bezug auf die
Übertragungsgeschwindigkeit von Dokumenten und den Speicherplatz durch die folgenden
LiveCycle-Produktkonfigurationen optimieren:
O
Erhöhen Sie die Inline-Maximalgröße für LiveCycle-Produkte, so dass diese über der Größe der meisten
Dokumente liegt.
O
Wenn Sie größere Dateien verarbeiten, legen Sie Speicherverzeichnisse fest, die sich in einem
Hochgeschwindigkeits-Festplattensystem oder auf einer RAM-Disk befinden.
Die standardmäßige Inline-Maximalgröße und die Speicherverzeichnisse (temporäres Speicherverzeichnis
für Adobe LiveCycle-Produkte und globales Speicherverzeichnis) sind Eigenschaften des Data
Manager-Moduls. Sie können das Data Manager-Modul mit Configuration Manager konfigurieren. (Siehe
„Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.)
Hinweis: Der Standardwert für die Inline-Maximalgröße beträgt 65.536 Byte.
Dokumentgröße und Inline-Maximalgröße
Wenn ein Dokument, das von LiveCycle-Produkten zur Verarbeitung gesendet wird, kleiner als oder gleich
der Inline-Maximalgröße ist, wird es als Inline-Dokument auf dem Server gespeichert und als
Adobe-Dokumentobjekt serialisiert. Die Inline-Speicherung von Dokumenten kann die Leistung erheblich
steigern. Wenn Sie jedoch mit LiveCycle Workflow arbeiten, wird der Inhalt gegebenenfalls auch in der
Datenbank gespeichert, um eine einfachere Verfolgung zu gewährleisten. Eine Erhöhung der
Inline-Maximalgröße kann sich daher auf die Datenbankgröße auswirken.
Dokumente, die die Inline-Maximalgröße überschreiten, werden im lokalen Dateisystem gespeichert, d. h.
in dem Speicherverzeichnis, das über Configuration Manager festgelegt wurde. Das
Adobe-Dokumentobjekt, das von und zum Server übertragen wird, ist lediglich ein Verweis auf diese
Datei.
Wenn der Dokumentinhalt kleiner als die Inline-Maximalgröße ist, wird er in der Datenbank (als Teil des
Serialisierungsaufkommens des Dokuments) gespeichert. Eine Erhöhung der Inline-Maximalgröße kann
sich also auf die Datenbankgröße auswirken.
Maximale JVM-Heapgröße
Wenn die Inline-Maximalgröße erhöht wird, ist mehr Speicher zum Ablegen der serialisierten Dokumente
erforderlich. Daher muss in der Regel auch die JVM-Einstellung Maximale Heap-Größe erhöht werden.
Die maximale JVM-Heapgröße sollte nicht über 2 GB liegen.
230
Adobe LiveCycle
Verbessern der Serverleistung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Erhöhen des der JVM zugewiesenen maximalen Speichers
231
Bei einem hoch ausgelasteten System, das eine Vielzahl von Dokumenten verarbeitet, kann der
JVM-Heapspeicher schnell erschöpft werden. Um Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes zu
verhindern, muss die maximale JVM-Heapgröße um einen Wert erhöht werden, der dem Produkt aus der
Größe der Inline-Dokumente und der Anzahl der Dokumente entspricht, die in der Regel zu einem
bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden.
Erhöhung der maximalen JVM-Heapgröße = (Größe der Inline-Dokumente) * (Durchschnittliche Anzahl
verarbeiteter Dokumente)
Beispiel G.1
Berechnen der maximalen JVM-Heapgröße
In diesem Beispiel wurden die maximale JVM-Heapgröße ursprünglich auf 512 MB und die InlineMaximalgröße auf 64 KB eingestellt. Der Server muss für die gleichzeitige Ausführung von 100 Aufträgen
konfiguriert werden, wobei jeder Auftrag neun Eingabedateien und eine Ergebnisdatei umfasst (d. h. zehn
Dateien pro Auftrag und 1000 gleichzeitig verarbeitete Dateien). Die Größe all dieser Dateien liegt unter
512 KB.
Damit alle Dateien als Inline-Dateien gespeichert werden können, muss die Inline-Maximalgröße auf
mindestens 512 KB eingestellt werden.
Die erforderliche Erhöhung der maximalen JVM-Heapgröße wird mit der folgenden Gleichung berechnet:
(512 KB) x (1000) = 512000 KB oder 512 MB
Die maximale JVM-Heapgröße muss daher um 512 MB erhöht werden, so dass sie insgesamt 1 GB beträgt.
Heapfragmentierung
Wenn die Größe von Inline-Dokumenten auf einen hohen Wert eingestellt wird, erhöht sich dadurch das
Risiko für Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes bei Systemen, die für Heapfragmentierungen
anfällig sind. Zur Inline-Speicherung eines Dokuments muss im JVM-Heapspeicher ein genügend großer
zusammenhängender Speicherblock zur Verfügung stehen. Einige Betriebssysteme, JVMs und
Löschprogrammalgorithmen (so genannte „Garbage Collectors“) sind für Fragmentierungen des
Heapspeichers anfällig. Die Fragmentierung reduziert die Größe des zusammenhängenden
Heapspeichers, so dass Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes auch dann auftreten können, wenn
der insgesamt verfügbare freie Heapspeicher ausreichend ist.
Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sich der JVM-Heap nach der Ausführung anderer Vorgänge
auf dem Anwendungsserver in einem fragmentierten Zustand befindet und der Garbage Collector den
Heap nicht genügend komprimieren kann, um große, zusammenhängende Speicherblöcke zu bilden.
Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes können auch dann noch auftreten, wenn die maximale
JVM-Heapgröße an die erhöhte Inline-Maximalgröße angepasst wurde.
Um die Heapfragmentierung zu berücksichtigen, darf die Inline-Dokumentgröße auf nicht mehr als 0,1 %
der gesamten Heapgröße eingestellt werden. Mit einer maximalen JVM-Heapgröße von 512 MB kann
beispielsweise eine Inline-Maximalgröße von 512 MB * 0,001 = 0,512 MB oder 512 KB unterstützt werden.
Erhöhen des der JVM zugewiesenen maximalen Speichers
Dieser Abschnitt findet nur auf WebSphere Anwendung.
Wenn Sie LiveCycle Configuration Manager ausführen oder versuchen, EJB-Bereitstellungscode über das
Befehlszeilen-Dienstprogramm ejbdeploy zu erstellen und ein Fehler wegen ungenügenden
Speicherplatzes auftritt, müssen Sie die Größe des Speichers erhöhen, der der JVM zugewiesen ist.
Adobe LiveCycle
Verbessern der Serverleistung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Löschen temporärer Dateien aus dem globalen Speicherverzeichnis
232
³ So erhöhen Sie den der JVM zugewiesenen maximalen Speicher:
1. Bearbeiten Sie im Verzeichnis {WAS_install_root}/deploytool/itp/ das Skript ejbdeploy:
O
(Windows) ejbdeploy.bat
O
(Linux) ejbdeploy.sh
2. Suchen Sie den Parameter -Xmx256M und erhöhen Sie den dort festgelegten Wert, z. B. -Xmx1024M.
3. Speichern Sie die Datei.
4. Führen Sie das Skript ejbdeploy aus oder starten Sie LiveCycle Configuration Manager neu.
Löschen temporärer Dateien aus dem globalen Speicherverzeichnis
Bei der Ausführung eines Workflow-Prozesses werden temporäre Dateien im globalen
Speicherverzeichnis abgelegt, am Ende des Prozesses jedoch nicht gelöscht. Diese Dateien werden in
Unterverzeichnissen namens Session[NNNN] gespeichert. NNNN gibt hierbei die ID des
Workflow-Prozesses an. Damit keine Speicherplatzprobleme auftreten, müssen Sie die
Session-Verzeichnisse für vollständig abgeschlossene Prozesse regelmäßig löschen.
Wenn das globale Speicherverzeichnis in Configuration Manager nicht ausdrücklich festgelegt wurde,
wird als Standardspeicherort für das globale Speicherverzeichnis der Pfad [Temp-Verzeichnis]/
AdobeDocumentStorage/global verwendet. Wenn auch das [Temp-Verzeichnis] vom Benutzer in
Configuration Manager nicht angegeben wurde, wird als Standardverzeichnis java.io.tmpdir verwendet.
DB2-Konfigurationseinstellungen
Wenn Sie LiveCycle Form Manager mit einer DB2-Datenbank ausführen und der Computer nicht mehr
reagiert, überprüfen Sie die Protokolldateien auf Meldungen im Zusammenhang mit einem Deadlock.
Ändern Sie die DB2-Konfigurationsparameter, wenn solche Meldungen in den Protokolldateien
vorhanden sind. Setzen Sie den Parameter LOCKTIMEOUT auf 15 und verdoppeln Sie die Werte für die
Parameter APPLHEAPSZ, STMTHEAP und SORTHEAP. Sie müssen die Datenbank und den
Anwendungsserver dann neu starten.
Adobe LiveCycle
Verbessern der Serverleistung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP
233
Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP
Durch die Verwendung von Verbindungspools bei der Suchverbindung kann die Anzahl der benötigten
Anschlüsse um bis zu 50 % verringert werden, da diese Verbindung immer dieselben Berechtigungen für
eine bestimmte Domäne verwendet und darüber hinaus der Kontext und die entsprechenden Objekte
ausdrücklich geschlossen sind.
³ So konfigurieren Sie Windows Server für die Verwendung von Verbindungspools:
1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie Start > Ausführen wählen. Geben Sie in das Feld
Öffnen den Befehl regedit ein und klicken Sie auf OK.
2. Wechseln Sie zum folgenden Registrierungsschlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters
3. Suchen Sie im rechten Fenster des Registrierungseditors den Wertnamen TcpTimedWaitDelay. Falls
der Name fehlt, können Sie ihn hinzufügen, indem Sie in der Menüleiste den Befehl Bearbeiten >
Neu > DWORD-Wert wählen.
4. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung TcpTimedWaitDelay ein.
Hinweis: Wenn in dem Feld weder ein blinkender Cursor noch der Text Neuer Wert # angezeigt
wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste im rechten Fenster, wählen Sie im Menü die
Option Umbenennen und geben Sie unter Name die Bezeichnung TcpTimedWaitDelay
ein.
5. Wiederholen Sie diesen Schritt 4 für die Wertnamen MaxUserPort, MaxHashTableSize und
MaxFreeTcbs.
6. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert TcpTimedWaitDelay einzustellen. Wählen Sie
unter Basis die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 30 ein.
7. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert MaxUserPort einzustellen. Wählen Sie unter Basis
die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 65534 ein.
8. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert MaxHashTableSize einzustellen. Wählen Sie unter
Basis die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 65536 ein.
9. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert MaxFreeTcbs einzustellen. Wählen Sie unter Basis
die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 16000 ein.
Vorsicht: Wenn Sie mit dem Registrierungseditor oder einer anderen Methode fehlerhafte Änderungen
an der Registrierung vornehmen, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Im Extremfall
müssen Sie das Betriebssystem neu installieren. Alle Änderungen an der Registrierung erfolgen
auf Ihr eigenes Risiko.
Durch die Verwendung von Verbindungspools bei der Suchverbindung kann die Anzahl der benötigten
Anschlüsse um bis zu 50 % verringert werden, da diese Verbindung immer dieselben Berechtigungen für
eine bestimmte Domäne verwendet und darüber hinaus der Kontext und die entsprechenden Objekte
ausdrücklich geschlossen sind.
So konfigurieren Sie Windows Server für die Verwendung von Verbindungspools:
Index
A
Adobe Administrator, Zugriff 70
Adobe Form Server auf LiveCycle Forms aktualisieren 207
Adobe LiveCycle Assembler
aktualisieren 213
aufrufen 191
Aufträge zur Verarbeitung senden 199
Bereitstellung überprüfen 71
installieren 26
Transaktionszeitlimit des Servers konfigurieren 87, 110
Adobe LiveCycle Document Security
aktualisieren 222
Adobe LiveCycle Form Manager
aktualisieren 211
auf Endbenutzerseiten zugreifen 76
installieren 26
JMS-Ressourcen konfigurieren 100
JVM-Argument konfigurieren 110
WebDAV verwenden 201
WebSphere MQ installieren 41
Adobe LiveCycle Forms
aktualisieren 206
Bereitstellung überprüfen 72, 126, 131
installieren 26
PDF/A-Konformität 202
Adobe LiveCycle PDF Generator
aktualisieren 219
Aufgaben nach der Bereitstellung 76
installieren 24
JMS-Ressourcen konfigurieren 100
Konvertierungstimeout einstellen 78
Transaktionszeitlimit des Servers konfigurieren 87, 110
WebSphere MQ installieren 41
XA-Transaktionen aktivieren 68
zusätzliche Anforderungen 20
Adobe LiveCycle Policy Server
aktualisieren 228
Adobe LiveCycle Print
aktualisieren 206
Bereitstellung überprüfen 73
installieren 28
Adobe LiveCycle Reader Extensions
aktualisieren 224
Adobe LiveCycle Workflow
aktualisieren 213
für BAM Server konfigurieren 175
installieren 26
JMS-Ressourcen konfigurieren 100
JVM-Argument konfigurieren 110
LiveCycle Assembler aufrufen 191
Metadaten-Definitionen importieren 177
Webserver-Konfigurationsdateien aktualisieren 40, 88
WebSphere für BAM Server konfigurieren 148, 161
WebSphere MQ installieren 41
Adobe LiveCycle Workflow Designer
aktualisieren 216
deinstallieren 185
installieren 183
JNDI- und HTTP-Anschlüsse 184
Konfigurationsdatei ändern 184
Adobe LiveCycle-Datenbank
erstellen 31
initialisieren 14, 133
mit WebSphere verbinden 88, 111
Adobe LiveCycle-Produkte
aktualisierte Informationen 13
auf Version 7.2 oder 7.2.1 aktualisieren 204
automatisch bereitstellen 64
Bereitstellung überprüfen 67
Dokumentation 12
Formulare entwickeln 201
konfigurieren und assemblieren 57
manuell bereitstellen 123, 128
manuell installieren 24
Adobe PDF Printer als Standarddrucker einrichten 77
Adobe User Management
mit LDAP konfigurieren 137
Zugriff 71
adobe-Assembler7.ear-Datei bereitstellen 125, 131
adobe-FontManager.ear-Datei bereitstellen 124, 129
adobe-printSubmitter.ear-Datei 73
Aktionseigenschaften, Assembler-QPAC 193
Aktivierungsspezifikationen für WebSphere einrichten 121
Aktualisieren, LiveCycle-Produkte 17, 204
Anwendungen in WebSphere starten 126, 131
Anwendungsserver
aktualisieren 205
Einstellungen überprüfen 63
Instanz auf WebSphere erstellen 37
konfigurieren 61, 86, 109
Unterstützung 18
Verbindung herstellen 184
Anzeigen
Protokolldateien 30, 127, 132
Status des Anwendungsservers 15
Argumente für JVM konfigurieren 87, 110, 122
Assembler-QPAC
Informationen 192
Workflow-Prozesse erstellen 193
Assemblieren, LiveCycle-Produkte 57
Auftragsquellen konfigurieren 77
Authentifizierung
Alias für JAAS erstellen 150, 163
J2C konfigurieren 92, 103
LDAP verwenden 137, 178
mit SSL-Berechtigung 141
234
Adobe LiveCycle
Index
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Automatische Installation
Checkliste 21
Informationen 16
zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten 205
B
BAM Dashboard, Zugriff 175
BAM Server
Aktualisierungsdienstprogramm 217
auf WebSphere bereitstellen 158, 171
Benutzerkonten 148, 161
EAR-Datei im Voraus bereitstellen/bereitstellen 158, 171
für LiveCycle Workflow aktualisieren 217
konfigurieren 176
LiveCycle Workflow konfigurieren 175
mit LDAP-Server synchronisieren 179, 182
WebSphere konfigurieren 149, 162
BAM Workbench, Zugriff 175
BAM-Metadaten-Datenbank
DB2-Umgebungsvariablen erstellen 148, 161
erstellen 148, 161
Verbindung konfigurieren 150, 163
Beenden
WebSphere 15
Beispiele
Anwendung bereitstellen 126, 131
auf Installation Verification Sample zugreifen 72
Datendateien 74
Formularentwürfe 74
LiveCycle Assembler bereitstellen 71
Print Submitter ausführen 74
Print-Anwendung der Form Server-Modul-API ausführen 75
PrintIVS-Webanwendung ausführen 73
Benutzerkonten
BAM Server 148, 161
lokal für WebSphere erstellen 139
Benutzerzuordnung für LDAP konfigurieren 180
Berechtigungen für SSL erstellen 141
Bereitstellen
auf WebSphere 124, 129
BAM Server auf WebSphere 158, 171
Informationen 14, 123, 128
Installation Verification Sample-Anwendung 126, 131
LiveCycle Assembler-Beispiel 71
LiveCycle-Produkte für Bereitstellung konfigurieren 81
LiveCycle-Produkte, automatisch 64
mehrere LiveCycle-Produkte 16
PrintIVS-Webanwendung 73
Bereitstellung
Checklisten 21
überprüfen 67
Betriebssysteme
Datenbankunterstützung 19, 186
Unterstützung 18
Betriebssystem-Registrierung, lokal 142
Bibliotheksdateien, freigegebene Dateien konfigurieren 39
Business Activity Monitor. Siehe BAM-Einträge
Busmitglieder konfigurieren 115
Busse konfigurieren 115
235
C
Checklisten 21
Classloader in WebSphere konfigurieren 39
Configuration Manager
bei Aktualisierung verwenden 205
für benutzerdefinierte Konfiguration verwenden 56
für typische Konfiguration verwenden 52
Informationen 49
LiveCycle-Produkte konfigurieren 81
Verzeichniseinstellungen 232
CORBA Fix Pack installieren 37
CORBA-Zeitlimit deaktivieren 86, 109
CQIntegration.ear-Datei bereitstellen 160, 173
CreateDocumentList-QPAC 192
D
Dateien
Siehe auch DDX-Dateien, EAR-Dateien, JAR-Dateien,
Bibliotheksdateien, Protokolldateien und
Produktdateien
Zugriff über WebDAV-Clients 201
Datenbanken
erstellen 31, 148, 161
initialisieren 66, 133
Treiber auf Anwendungsserver installieren 47
Treiber für BAM Server installieren 149, 162
Treiberunterstützung 19
unterstützte Betriebssysteme 19, 186
Unterstützung 19
Verbindung testen 153, 154, 166
Datenquellen
auf WebSphere erstellen 88, 111
für BAM-Metadaten-Datenbank erstellen 151, 165
DB2-Datenbank
Datenquelle auf WebSphere erstellen 89, 112
erstellen 32
für gleichzeitige Verwendung konfigurieren 33
Konfigurationseinstellungen 232
Treiber installieren 47
Umgebungsvariablen erstellen 148, 161
DDX-Dateien
in Workflows verwenden 192
Musterabgleich 199
Deinstallieren
EAR-Dateien 69
LiveCycle Workflow Designer 185
Produktdateien 203
DocumentServicesLibrary.jar-Datei konfigurieren 39
Dokumentation 12
Dokumentübertragung, Leistung optimieren 230
Dynamische DDX-Dateien 192
Dynamische Formulare, Schaltflächenunterstützung 202
E
EAR-Dateien
bereitstellbar 123, 129
bereitstellen 124, 129
deinstallieren 69
im Voraus bereitstellen/bereitstellen 158, 171
Adobe LiveCycle
Index
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
Embedded Messaging konfigurieren 115
endorsed-Verzeichnis erstellen 39
Entfernen. Siehe Deinstallieren
Erstellen
Anwendungsserverinstanz auf WebSphere 37
Datei JobConfig.xml 197
Datenbanken 31, 148, 161
Datenquellen auf WebSphere 88, 111
Datenquellen für BAM-Metadaten-Datenbank 151, 165
JAAS-Authentifizierungsalias 150, 163
JDBC-Provider 151, 163
lokales Benutzerkonto für WebSphere 139
SSL-Berechtigung 141
standardmäßiger JDBC-Agent 166
Themenziele für WebSphere MQ 102
überwachte Ordner 195
Verzeichnis endorsed 39
virtueller Host-Alias 158
Warteschlangenziele für WebSphere MQ 100
236
manuelle Methode 24
mehrere LiveCycle-Produkte 16
Schriften für konvertierte Dokumente 77
WebSphere 36
WebSphere MQ 41
J
Fehlermodi, Assembler QPAC-Workflow 194
Fehlerprotokolle anzeigen 30
Fehlerprotokollierung, Assembler QPAC-Workflow 194
Form Server-Modul-API, Print-Anwendung ausführen 75
Formulare entwerfen 201
Freigegebene Bibliotheksdateien konfigurieren 39
J2C-Authentifizierungsdaten konfigurieren 92, 103
JAAS-Authentifizierungsalias erstellen 150, 163
JAR-Dateien
aus LiveCycle kopieren 39
Verzeichnis endorsed 39
JDBC-Agent, Standard erstellen/konfigurieren 166
JDBC-Daten konfigurieren 91
JDBC-Provider erstellen 151, 163
JDK-Unterstützung 19
JMS-Ressourcen
Aktivierungsspezifikation einrichten 173
für WebSphere konfigurieren 115
für WebSphere MQ konfigurieren 100
mit Embedded Messaging konfigurieren 93
JNDI-Anschlüsse, LiveCycle Workflow Designer 184
JobConfig.xml-Datei für überwachte Ordner erstellen 197
JVM
Argumente konfigurieren 87, 110, 122
maximale Heapgröße erhöhen 230
Parameter für WebSphere 157, 170
G
K
Gespeicherte Prozeduren für JTA installieren 34
Globales Speicherverzeichnis
temporäre Dateien 232
Konfiguration, Checklisten 21
Konfigurationsdateien
für LiveCycle Workflow Designer ändern 184
Webserver aktualisieren 40, 88
Konfigurationseigenschaften für Aktualisierung abrufen 207
Konfigurieren
Siehe auch Installieren
Anwendungsserver 61, 86, 109
Auftragsquellen 77
BAM Server 176
Datenquellen für WebSphere 88, 111
DB2-Datenbank für gleichzeitige Verwendung 33
Embedded Messaging 115
freigegebene Bibliotheksdateien 39
Informationen 14
JMS-Ressourcen für WebSphere 93, 115
JMS-Ressourcen für WebSphere MQ 100
LiveCycle Workflow für BAM Server 175
LiveCycle-Produkte 57
LiveCycle-Produkte für Bereitstellung 81
SSL auf WebSphere 139, 143
standardmäßiger JDBC-Agent 166
Transaktionszeitlimit des Servers 87, 110
überwachte Ordner 195
User Management mit LDAP 137
Verbindungszeitlimit für WebSphere 143
WebSphere für BAM Server 149, 162
WebSphere MQ 44
WebSphere MQ für Watched Folder 107
WebSphere, Local OS-Registrierung 142
F
H
Hardware, Mindestanforderungen 20
Hinzufügen
Schriften zur Verwendung in LiveCycle Forms 59, 83
Themen zu eingebettetem JMS-Server 117
Warteschlangen zu eingebettetem JMS-Server 93, 116
Host-Alias virtuell erstellen 158
HTTP-Anschlüsse, LiveCycle Workflow Designer 184
I
Importieren, LiveCycle Workflow Metadaten-Definitionen 177
Initialisieren, Datenbank 14, 66, 133
Installation
Checklisten 21
Methoden 16
Installation and Verification Sample bereitstellen 126, 131
Installieren
Siehe auch Konfigurieren 14
Datenbanktreiber auf Anwendungsserver 47
Datenbanktreiber für BAM Server 149, 162
DB2-Treiber 47
gespeicherte Prozeduren für JTA 34
Informationen 14
LiveCycle Workflow Designer 183
LiveCycle-Produkte für manuelle Bereitstellung 26
Adobe LiveCycle
Index
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
WebSphere-Parameter 155, 168
Windows Server für Verwendung von Verbindungspools 233
Workflow-Prozesse mit Assembler QPAC 193
Konventionen, Pfadnamen 10
Konvertierungstimeout für LiveCycle PDF Generator einstellen 78
Kopieren
EAR-Dateien 124, 129
freigegebene Bibliotheksdateien 39
L
LCM.ear-Datei bereitstellen 125, 130
LDAP
für BAM Server konfigurieren 178
Serverunterstützung 19
User Management konfigurieren 137
Windows Server-Leistung verbessern 233
Leistung von Windows Server verbessern 233
Listener Ports für WebSphere konfigurieren 97, 106
Listener Service starten 45
LiveCycle. Siehe Adobe LiveCycle
LiveCycle.ear-Datei bereitstellen 125, 130
Local OS-Registrierung 142
M
Manuelle Installation
ausführen 24
Checkliste 22
Informationen 16
Mehrere LiveCycle-Produkte installieren und bereitstellen 16
Message Listener Service starten 45
N
Namenskonventionen, Dateipfade 10
O
Oracle-Datenbank
Datenquelle auf WebSphere erstellen 88, 111
erstellen 31
Treiber installieren 47
P
Parameter
für WebSphere konfigurieren 155, 168
WebSphere-JVM konfigurieren 157, 170
PDF/A-konforme Formulare, Schriften einbetten 202
PDF-Dateien vorbereiten 199
pdfg-all.ear-Datei bereitstellen 125, 130
pdfg-ps-all.ear-Datei bereitstellen 125, 130
Print Submitter-Anwendung ausführen 74
PrintExample BAT- und SH-Dateien 75
PrintIVS-Webanwendung bereitstellen und ausführen 73
Produktdateien
entfernen 203
Profil auf WebSphere erstellen 38
Protokolldateien anzeigen 30, 127, 132
Prüfen. Siehe Überprüfen 63
237
Q
QPACs
bereitstellen 192
erstellen 12
R
Registrierung, Local OS 142
Registrierungseinträge für Treiberdatei erstellen 36
Repository, Zugriff über WebDAV-Clients 201
Rollenzuordnung für LDAP konfigurieren 181
S
Schriften
für konvertierte Dokumente installieren 77
in PDF/A-konforme Formulare einbetten 202
Schriftpakete 190
zur Verwendung in LiveCycle Forms auswählen 59, 83
Senden, LiveCycle Assembler-Aufträge zur Verarbeitung 199
Sitzungspools konfigurieren 104, 105
SMTP-Einstellungen für BAM Server konfigurieren 176
SOAP
Anschluss für WebSphere einrichten 51
Verbindungszeitlimit erhöhen 40
Software
Anforderungen 17
Dateien über Client veröffentlichen 201
installierbare Kombinationen 19
SQL Server
Datenbank erstellen 34
Datenbanktreiber installieren 150, 162
Datenquelle auf WebSphere erstellen 91, 114
SSL
auf WebSphere konfigurieren 139, 143
Berechtigung erstellen 141
Starten
Administrator 70
Anwendungen in WebSphere 126, 131
Installationsprogramm 26
User Management 71
WebSphere 15
WebSphere MQ Listener Service 45
Statische DDX-Dateien 192
submitter.bat-Datei 74
Synchronisieren, BAM Server mit LDAP-Server 179, 182
Systemanforderungen 17
T
Testen. Siehe Überprüfen
Themen zu eingebettetem JMS-Server hinzufügen 117
Themen-Verbindungsfactories für WebSphere erstellen 95, 104, 118
Themenziele für WebSphere erstellen 96, 102, 120
Transaktionszeitlimit des Servers konfigurieren 87, 110
Treiberdatei, Registrierungseinträge erstellen 36
Turnkey-Installation
zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten 205
Adobe LiveCycle
Index
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere
U
Überprüfen
Bereitstellung von LiveCycle-Produkten 67
Einstellungen des Anwendungsservers 63
LiveCycle Assembler-Bereitstellung 71
LiveCycle Forms-Bereitstellung 72, 126, 131
LiveCycle Print-Bereitstellung 73
Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 153, 154, 166
WebSphere MQ-Konfiguration 108
Überwachte Ordner
erstellen und konfigurieren 195
JobConfig.xml-Datei erstellen 197
Umgebungsvariablen für DB2 erstellen 148, 161
User Management. Siehe Adobe User Management
V
Validieren. Siehe Überprüfen 63
Variablen, Assembler-QPAC 193
Verarbeiten, LiveCycle Assembler-Aufträge 199
Verbinden
Anwendungsserver 184
WebSphere mit LiveCycle-Datenbank 88, 111
Verbindung zu BAM-Metadaten-Datenbank konfigurieren 150, 163
Verbindungsfactories
für WebSphere erstellen 94, 103, 117
XA-Transaktionen aktivieren 68
Verbindungspools konfigurieren 104, 105
Verbindungszeitlimit für WebSphere konfigurieren 143
Verzeichnisse
endorsed erstellen 39
globales Speicherverzeichnis 58, 83, 232
WebSphere-Namenskonvention 123, 128
W
Warteschlangen dem eingebetteten JMS-Server hinzufügen 93, 116
Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere erstellen 94,
103, 117
Warteschlangenziele für WebSphere erstellen 96, 100, 119
Watched Folder
aktualisieren 213
Informationen zur Installation 17
installieren 29
JMS-Ressourcen konfigurieren 99
LiveCycle Assembler aufrufen 191
WebSphere MQ installieren 41
WebSphere MQ konfigurieren 107
Webbrowser-Unterstützung 18
WebDAV-Clients 201
Webserver-Konfigurationsdateien aktualisieren 40, 88
WebSphere 114
Anwendungen starten 126, 131
auf Verwaltungskonsole zugreifen 15
BAM Server bereitstellen 158, 171
bereitstellbare Komponenten 123, 129
Bereitstellung 124, 129
für BAM Server konfigurieren 149, 162
installieren 36
JMS-Ressourcen konfigurieren 93, 115
JVM-Parameter konfigurieren 157, 170
238
Local OS-Registrierung konfigurieren 142
mit LiveCycle-Datenbank verbinden 88, 111
Name des Basisverzeichnisses 123, 128
Parameter konfigurieren 155, 168
Protokolldateien anzeigen 127, 132
SOAP-Anschluss einrichten 51
SSL konfigurieren 139, 143
starten und beenden 15
Verbindungszeitlimit konfigurieren 143
Version 5.1.1.5 manuell konfigurieren 86
Version 6.0.2.9 manuell konfigurieren 109
WebSphere MQ
installieren 41
JMS-Ressourcen konfigurieren 100
konfigurieren 44
WebSphere Pluggable Client 183
Workflow-Prozesse erstellen 192
X
XA-Transaktionen
für LiveCycle PDF Generator aktivieren 68
für Windows Server aktivieren 35
XML-Datei, Auftragskonfiguration 197
Z
Zeitlimit für SOAP-Verbindung erhöhen 40
Zugriff
Administrator 70
BAM Workbench und BAM Dashboard 175
Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager 76
Installation Verification Sample-Anwendung 72
Repository 201
User Management 71
Verwaltungskonsole von WebSphere 15
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