bc Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Adobe® LiveCycle™ Oktober 2006 Version 7.2 © 2006 Adobe Systems Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. Adobe® LiveCycle™ 7.2 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere® für Microsoft® Windows®, Linux® und UNIX® Ausgabe 1.1, Oktober 2006 Sofern dieses Handbuch zusammen mit einer Software geliefert wird, die ein Endbenutzerlizenzabkommen enthält, werden dieses Handbuch sowie die darin beschriebene Software unter Lizenz zur Verfügung gestellt und dürfen nur in Übereinstimmung mit den Lizenzbedingungen verwendet oder kopiert werden. Kein Teil dieses Handbuchs darf, außer durch das Lizenzabkommen ausdrücklich erlaubt, ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Adobe Systems Incorporated reproduziert, in Datenbanken gespeichert oder in irgendeiner Form – elektronisch, mechanisch, auf Tonträger oder auf irgendeine andere Weise – übertragen werden. 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Diese Software basiert teilweise auf der Arbeit der Independent JPEG Group. Teile mit Copyright 1992, 1993 Simmule Turner und Rich Salz. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt enthält Software, die von der Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelt wurde. Teile mit Copyright (C) 1991, 1999 Free Software Foundation, Inc. Die JBOSS-, OmniORB- und JacORB-Bibliotheken sind unter der GNU Library General Public License lizenziert. Eine Kopie der Lizenz liegt dieser Software bei. Dieses Produkt enthält BISAFE- und/oder TIPEM-Software von RSA Data Security, Inc. Dieses Produkt enthält von Brian M. Clapper ([email protected]) entwickelte Software. Teile dieses Codes sind von Apple Computer, Inc. gemäß den Bedingungen der Apple Public Source License, Version 2, lizenziert. Die Quellcodeversion dieser Teile und die Lizenz stehen unter http://www.opensource.apple.com/apsl/ zur Verfügung. Teile basieren zum Teil auf der Arbeit des FreeType-Teams. Powered by Celequest. Enthält Technologie, die unter Lizenz von der Celequest Corporation vertrieben wird. Copyright 2005 Celequest Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt enthält Software, die vom Jaxen Project (http://www.jaxen.org/) entwickelt wurde. Dieses Programm wurde mit MacApp® geschrieben: ©1985-1988 Apple Computer, Inc. APPLE COMPUTER, INC. ÜBERNIMMT KEINERLEI AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNGEN FÜR DAS PRODUKT, EINSCHLIESSLICH GEWÄHRLEISTUNGEN BEZÜGLICH DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Die MacApp-Software ist rechtlich geschütztes Eigentum von Apple Computer, Inc. und ist für Adobe nur für den gemeinsamen Vertrieb mit Adobe-Software lizenziert. Teile sind gemäß der MPL (Mozilla Public License), Version 1.1 (verfügbar unter www.mozilla.org), lizenziert. Die gemäß den Bestimmungen der Lizenz vertriebene Software wird OHNE GEWÄHRLEISTUNG UND OHNE JEGLICHE ZUSICHERUNGEN, VERPFLICHTUNGEN ODER GARANTIEN JEDWEDER ART (weder ausdrücklich noch stillschweigend) ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. Die genauen Berechtigungen und Einschränkungen gemäß der Lizenz sind dem Wortlaut der Lizenz zu entnehmen. Adobe Systems Incorporated, 345 Park Avenue, San Jose, California 95110, USA. Hinweis für Endbenutzer im Dienste der US-Regierung. Die vorliegende Software und die dazugehörige Dokumentation sind „Commercial Items“ (kommerzielle Güter), wie in 48 C.F.R. §2.101 definiert, und umfassen die Bestandteile „Commercial Computer Software“ (kommerzielle Computersoftware) und „Commercial Computer Software Documentation“ (kommerzielle Computersoftware-Dokumentation) entsprechend der Verwendung dieser Begriffe in 48 C.F.R. §12.212 bzw. 48 C.F.R. §227.7202, falls anwendbar. In Übereinstimmung mit 48 C.F.R. §12.212 bzw. 48 C.F.R. §§227.7202-1 bis 227.7202-4, falls anwendbar, werden „Commercial Computer Software“ und „Commercial Computer Software Documentation“ den Endbenutzern im Dienste der US-Regierung (a) nur als „Commercial Items“ und (b) nur mit den Rechten ausgestattet zur Verfügung gestellt, die allen anderen Endbenutzern gemäß den hier vorliegenden Bedingungen zukommen. Nicht veröffentlichte Rechte sind unter den Urheberrechtsgesetzen der USA vorbehalten. Adobe Systems Incorporated, 345 Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704, USA. Für Endbenutzer im Dienste der US-Regierung verpflichtet sich Adobe, alle anwendbaren Gesetze zur Chancengleichheit einzuhalten, einschließlich, falls zutreffend, der Bestimmungen von Executive Order 11246 in aktueller Fassung, des Abschnitts 402 des Vietnam Era Veterans Readjustment Assistance Act von 1974 (38 USC 4212), des Abschnitts 503 des Rehabilitation Act von 1973 in aktueller Fassung und der Bestimmungen in 41 C.F.R., Teile 60-1 bis 60-60, 60-250 und 60-741. Die Antidiskriminierungsklausel und Bestimmungen aus dem vorangehenden Satz werden durch Verweis berücksichtigt. Inhaltsverzeichnis Einleitung ................................................................................................................................... 10 Inhalt dieses Handbuchs ...........................................................................................................................................................10 Zielgruppe des Handbuchs ......................................................................................................................................................10 Konventionen in diesem Handbuch .....................................................................................................................................10 Verwandte Dokumentation......................................................................................................................................................12 Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten...............................................................................................13 1 Vorbereiten der Installation ..................................................................................................... 14 Installation, Konfiguration und Bereitstellung ..................................................................................................................14 Starten und Beenden von WebSphere ..........................................................................................................................15 Zugriff auf die Verwaltungskonsole von WebSphere...............................................................................................15 Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten...........................16 Aktualisieren von LiveCycle-Produkten ...............................................................................................................................17 Informationen zur Installation von Watched Folder .......................................................................................................17 Systemanforderungen................................................................................................................................................................17 Unterstützte Software ..........................................................................................................................................................17 Plattform- und Softwarekombinationen.......................................................................................................................19 Mindestanforderungen an die Hardware .....................................................................................................................20 Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional........................................................................................................................................................................20 Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator für PostScript ..........................................................21 Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung ...................................................................................21 Checkliste für die automatische Installation und Bereitstellung..........................................................................21 Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung ..................................................................................22 Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten...............................................................................................23 2 Installieren von LiveCycle-Produkten...................................................................................... 24 Installieren von LiveCycle PDF Generator ...........................................................................................................................24 Installieren von LiveCycle-Produkten ...................................................................................................................................26 Installieren von LiveCycle Print ...............................................................................................................................................28 Installieren von Watched Folder.............................................................................................................................................29 Anzeigen des Fehlerprotokolls................................................................................................................................................30 3 Vorbereiten der Umgebung ..................................................................................................... 31 Erstellen der Datenbank ............................................................................................................................................................31 Erstellen einer Oracle-Datenbank ....................................................................................................................................31 Erstellen einer DB2-Datenbank.........................................................................................................................................32 Konfigurieren einer DB2-Datenbank für die gleichzeitige Verwendung ..........................................................33 Erstellen einer SQL Server-Datenbank ...........................................................................................................................34 Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA ............................................................................................34 Aktivieren von XA-Transaktionen für Windows Server 2003...........................................................................35 Vorbereiten des Anwendungsservers...................................................................................................................................36 Installieren von WebSphere Application Server.........................................................................................................36 Erstellen einer Anwendungsserverinstanz ...................................................................................................................37 Erstellen eines Verzeichnisses endorsed .......................................................................................................................39 Konfigurieren der freigegebenen Bibliotheken..........................................................................................................39 Erhöhen des SOAP-Zeitlimits ...................................................................................................................................................40 4 Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Inhaltsverzeichnis 5 Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien......................................................................................................40 Vorbereiten von WebSphere MQ ...........................................................................................................................................41 Installieren der erforderlichen Software........................................................................................................................41 Konfigurieren von WebSphere MQ .................................................................................................................................44 Installieren der Datenbanktreiber..........................................................................................................................................47 Teil I: Automatische Konfiguration und Bereitstellung 4 Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten....................................................... 49 Informationen zu Configuration Manager..........................................................................................................................49 Konfigurationsaufgaben .....................................................................................................................................................49 Konfigurationsmodi ..............................................................................................................................................................50 Wiederholtes Ausführen von Configuration Manager.............................................................................................50 Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers..........................................................................................51 Durchführen einer typischen Konfiguration ......................................................................................................................52 Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration .................................................................................................56 Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten..................................................................................57 Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers.................................................................................................61 Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers ........................................................................................63 Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten...........................................................................................64 Initialisieren der Datenbank...............................................................................................................................................66 Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten...........................................................................................67 Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories...................................................................68 Deinstallieren von EAR-Dateien..............................................................................................................................................69 5 Aufgaben nach der Bereitstellung ........................................................................................... 70 Zugreifen auf Administrator.....................................................................................................................................................70 Zugreifen auf User Management ...........................................................................................................................................71 Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Assembler ......................................................................................71 Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Assembler .......................................................................................71 Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms...............................................................................................72 Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms................................................................................................72 Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print..................................................................................................73 Überprüfen der Bereitstellung ..........................................................................................................................................73 Bereitstellen und Ausführen der PrintIVS-Webanwendung ..................................................................................73 Ausführen der Print Submitter-Anwendung ...............................................................................................................74 Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API.............................................................................75 Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager..............................................................................76 Zugreifen auf die Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager....................................................................76 Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator..............................................................................76 Einrichten von Auftragsquellen........................................................................................................................................77 Einrichten von Adobe PDF Printer als Standarddrucker..........................................................................................77 Installieren von Schriften ....................................................................................................................................................77 Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator .................................................................78 Teil II: Manuelle Konfiguration und Bereitstellung 6 Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung ............................................ 81 7 Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 .................................................................. 86 Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits .................................................................................................................................86 Konfigurieren der JVM-Argumente .................................................................................................................................87 Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Inhaltsverzeichnis 6 Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers ..............................................................................................87 Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien ...............................................................................................88 Herstellen einer Verbindung zwischen WebSphere und der LiveCycle-Datenbank ...........................................88 Konfigurieren von Oracle 9i oder Oracle 10g ..............................................................................................................88 Konfigurieren von DB2 ........................................................................................................................................................89 Konfigurieren von SQL Server ...........................................................................................................................................91 Konfigurieren von Embedded Messaging oder WebSphere MQ ...............................................................................93 Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging............................................93 Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ ...................................................................................... 100 Konfigurieren von JMS-Ressourcen ....................................................................................................................... 100 Erstellen von Themenzielen für WebSphere MQ .............................................................................................. 102 Konfigurieren von WebSphere MQ JMS Provider für Watched Folder ..................................................... 107 Überprüfen der Konfiguration von WebSphere MQ.............................................................................................. 108 8 Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 ................................................................109 Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits..................................................................................................................................... 109 Konfigurieren der JVM-Argumente .................................................................................................................................... 110 Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers.................................................................................................. 110 Konfigurieren der Datenquelle für WebSphere 6.0.2.9 ............................................................................................... 111 Konfigurieren der Oracle-Datenquelle........................................................................................................................ 111 Konfigurieren der DB2-Datenquelle ............................................................................................................................ 112 Konfigurieren der SQL Server-Datenquelle............................................................................................................... 114 Konfigurieren von Embedded Messaging ....................................................................................................................... 115 9 Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5 ...................................................................123 Bereitstellen von LiveCycle-Produkten ............................................................................................................................. 123 WebSphere-Verzeichnisname ........................................................................................................................................ 123 Übersicht der bereitstellbaren Komponenten ......................................................................................................... 123 Bereitstellen auf WebSphere................................................................................................................................................. 124 Starten der Anwendung ......................................................................................................................................................... 126 Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms ................................................................................................... 126 Anzeigen von Protokolldateien ........................................................................................................................................... 127 10 Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9 ...................................................................128 Bereitstellen von LiveCycle-Produkten ............................................................................................................................. 128 WebSphere-Verzeichnisname ........................................................................................................................................ 128 Übersicht der bereitstellbaren Komponenten ......................................................................................................... 129 Bereitstellen auf WebSphere................................................................................................................................................. 129 Starten der Anwendung ......................................................................................................................................................... 131 Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms ................................................................................................... 131 Anzeigen von Protokolldateien ........................................................................................................................................... 132 11 Initialisieren der Datenbank...................................................................................................133 Teil III: Konfiguration nach der Bereitstellung 12 Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff...........................................137 Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAP....................................................................................................... 137 Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS .................................................................................................... 138 13 Konfigurieren von SSL auf WebSphere..................................................................................139 Erstellen eines lokalen Benutzerkontos ............................................................................................................................ 139 Erstellen einer SSL-Berechtigung ........................................................................................................................................ 141 Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Inhaltsverzeichnis 7 Konfigurieren von WebSphere zur Verwendung der Local OS-Registrierung anstelle von LDAP .............. 142 Konfigurieren des Verbindungszeitlimits für WebSphere.......................................................................................... 143 Konfigurieren von SSL auf WebSphere ............................................................................................................................. 143 Teil IV: Zusätzliche Konfigurationsschritte für LiveCycle Workflow 14 Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server ........................................................148 Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank....................................................................................................................... 148 Benutzerkonten ................................................................................................................................................................... 148 Erstellen von Umgebungsvariablen für DB2............................................................................................................. 148 Konfigurieren von WebSphere für BAM Server.............................................................................................................. 149 Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server .............................................................................................. 149 Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank...................................................................... 150 Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2............ 150 Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank ............................................................ 151 Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank................................................................... 151 Testen der Datenbankverbindung......................................................................................................................... 153 Erstellen der Datenquelle für die Integration ........................................................................................................... 153 Testen der Datenbankverbindung......................................................................................................................... 154 Konfigurieren von WebSphere-Parametern ............................................................................................................. 155 Optionale JVM-Parameter für WebSphere ................................................................................................................ 157 Erstellen eines virtuellen Host-Alias ............................................................................................................................. 158 Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere................................................................................................................ 158 15 Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server ........................................................161 Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank....................................................................................................................... 161 Benutzerkonten ................................................................................................................................................................... 161 Erstellen von Umgebungsvariablen für DB2............................................................................................................. 161 Konfigurieren von WebSphere für BAM Server.............................................................................................................. 162 Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server .............................................................................................. 162 Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank...................................................................... 163 Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2............ 163 Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank ............................................................ 163 Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank................................................................... 165 Testen der Datenbankverbindung......................................................................................................................... 166 Erstellen der Datenquelle für die Integration ........................................................................................................... 166 Testen der Verbindung der Datenbank für die Integration .......................................................................... 168 Konfigurieren von WebSphere-Parametern ............................................................................................................. 168 Optionale JVM-Parameter für WebSphere ................................................................................................................ 170 Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere ......................................................................................................... 171 16 Erste Schritte mit BAM Server.................................................................................................175 Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server ................................................................................ 175 Zugreifen auf BAM Workbench und BAM Dashboard ................................................................................................ 175 Konfigurieren von BAM Server ............................................................................................................................................. 176 Konfigurieren der SMTP-Einstellungen....................................................................................................................... 176 Importieren der Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow................................................................... 177 Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server ....................................................................................... 178 Einschränkungen für LDAP-Verbindungen von BAM Server........................................................................ 178 Richtlinien für LDAP-Verbindungen von BAM Server ..................................................................................... 178 Konfigurieren der automatischen LDAP-Synchronisierung.......................................................................... 179 Konfigurieren der LDAP-Benutzerzuordnung.................................................................................................... 180 Adobe LiveCycle Inhaltsverzeichnis Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere 8 Konfigurieren der LDAP-Rollenzuordnung ......................................................................................................... 181 Manuelles Synchronisieren mit dem LDAP-Server........................................................................................... 182 17 Installieren von LiveCycle Workflow Designer .....................................................................183 Installieren von LiveCycle Workflow Designer .............................................................................................................. 183 Herstellen einer Verbindung zu Anwendungsservern über nicht standardmäßige Anschlüsse................. 184 Deinstallieren von LiveCycle Workflow Designer.......................................................................................................... 185 A Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen ........................................................186 B Mit dem Font Manager-Modul installierte Schriften ............................................................190 C Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder ............191 Übersicht über Aufgaben....................................................................................................................................................... 191 Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen ........................................................................... 192 Verwenden dynamischer oder statischer DDX-Dateien....................................................................................... 192 Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess.................................................................. 193 Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners.......................................................................................... 195 Erstellen einer Datei JobConfig.xml ................................................................................................................................... 197 Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien.......................................................................................................................... 199 Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung................................................................................... 199 D Entwickeln von Formularen für LiveCycle .............................................................................201 Veröffentlichen von Dateien mithilfe von Clientsoftware.......................................................................................... 201 Entwerfen von Formularen für LiveCycle-Produkte ..................................................................................................... 201 Verwenden von dynamischen Formularen in LiveCycle-Produkten................................................................ 202 Einbetten von Schriften in PDF/A-konforme Formulare ...................................................................................... 202 E Deinstallieren von LiveCycle-Produkten ...............................................................................203 Entfernen der Produktdateien.............................................................................................................................................. 203 F Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1....................................204 Richtlinien für die Aktualisierung ........................................................................................................................................ 204 Aktualisieren des Anwendungsservers....................................................................................................................... 205 Verwenden der automatischen oder der Turnkey-Installation für die Aktualisierung.............................. 205 Konfigurieren mit Configuration Manager während der Aktualisierung....................................................... 205 Übersicht über die manuelle Aktualisierung................................................................................................................... 205 LiveCycle Forms und LiveCycle Print.................................................................................................................................. 206 Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2.................................................................. 207 Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 207 LiveCycle Form Manager..................................................................................................................................................... 211 LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder..................................................................... 213 LiveCycle Workflow Designer ............................................................................................................................................... 216 BAM Server für LiveCycle Workflow ................................................................................................................................... 217 Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm.................................................................. 217 LiveCycle PDF Generator ........................................................................................................................................................ 219 LiveCycle Document Security ............................................................................................................................................... 222 LiveCycle Reader Extensions ................................................................................................................................................. 224 LiveCycle Policy Server ............................................................................................................................................................ 228 G Verbessern der Serverleistung ...............................................................................................230 Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher.............................................. 230 Erhöhen des der JVM zugewiesenen maximalen Speichers ..................................................................................... 231 Löschen temporärer Dateien aus dem globalen Speicherverzeichnis .................................................................. 232 DB2-Konfigurationseinstellungen....................................................................................................................................... 232 Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle 9 Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP ................................................................................................... 233 Index .........................................................................................................................................234 Einleitung Dieses Handbuch ist eine von mehreren verfügbaren Informationsquellen für die Verwendung des Produktpakets von Adobe® LiveCycle™. LiveCycle-Produkte tragen zur Automatisierung und Beschleunigung des Flusses geschäftskritischer Informationen von und zu Kunden, Partnern, Auftraggebern und Mitarbeitern bei. Inhalt dieses Handbuchs In diesem Handbuch finden Sie Informationen zum Installieren und Konfigurieren der folgenden LiveCycle-Produkte unter Microsoft® Windows®, Linux®, IBM® AIX® und Sun™ Solaris™ und erfahren darüber hinaus, wie die Produkte auf IBM WebSphere® Application Server bereitgestellt werden: O Adobe LiveCycle Assembler 7.2.1 O Adobe LiveCycle Forms 7.2 O Adobe LiveCycle Form Manager 7.2 O Adobe LiveCycle PDF Generator 7.2 Professional, LiveCycle PDF Generator 7.2 Elements und LiveCycle PDF Generator 7.2 für PostScript® O Adobe LiveCycle Print 7.2 O Adobe LiveCycle Workflow 7.2.1 Dieses Handbuch enthält darüber hinaus Anleitungen für die Installation und Konfiguration von Watched Folder 1.1. Zielgruppe des Handbuchs Dieses Handbuch richtet sich an Administratoren oder Entwickler, die für die Installation, Konfiguration, Verwaltung oder Bereitstellung von LiveCycle-Produkten zuständig sind. Benutzer dieses Handbuchs sollten mit Anwendungsservern, den Betriebssystemen Linux, Windows, AIX oder Solaris, Datenbankservern im Format MySQL, Oracle®, DB2® oder SQL Server sowie Webumgebungen vertraut sein. Konventionen in diesem Handbuch In diesem Handbuch werden die folgenden Namenskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet. 10 Adobe LiveCycle Einleitung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konventionen in diesem Handbuch 11 Name Standardwert Beschreibung [LiveCycle-Stammverzeichnis] Windows: C:\Adobe\LiveCycle\ Das Installationsverzeichnis für alle LiveCycle-Produkte. Das Installationsverzeichnis enthält Unterordner für Adobe Configuration Manager, die Produkt-SDKs sowie die einzelnen installierten LiveCycleProdukte (einschließlich Produktdokumentation). Linux und UNIX®: /opt/adobe/livecycle/ [Produkt-Stammverzeichnis] Windows: C:\Adobe\LiveCycle\Assembler C:\Adobe\LiveCycle\pdfgenerator C:\Adobe\LiveCycle\Workflow C:\Adobe\LiveCycle\Forms C:\Adobe\LiveCycle\Print C:\Adobe\LiveCycle\Formmanager Die Verzeichnisse, in denen sich produktspezifische Ordner und Dateien befinden (Dokumentation, Deinstallationsdateien, Beispiele und Lizenzinformationen). Linux, UNIX: /opt/adobe/livecycle/assembler /opt/adobe/livecycle/pdfgenerator /opt/adobe/livecycle/workflow /opt/adobe/livecycle/forms /opt/adobe/livecycle/print /opt/adobe/livecycle/formmanager [AnwendungsserverStammverzeichnis] Windows: WebSphere 5.1.1.5: C:\Programme\WebSphere\AppServer Das Basisverzeichnis des Anwendungsservers, auf dem die LiveCycle-Produkte ausgeführt werden. WebSphere 6.0.2.9: C:\Programme\IBM\WebSphere\ AppServer Linux und UNIX: WebSphere 5.1.1.5: /opt/WebSphere/AppServer WebSphere 6.0.2.9: /opt/IBM/WebSphere/AppServer [DatenbankserverStammverzeichnis] Hängt vom Datenbanktyp und Ihrer Angabe bei der Installation ab. Der Speicherort, an dem der LiveCycle-Datenbankserver installiert wird. Die meisten Informationen zu Verzeichnissen in diesem Handbuch gelten plattformübergreifend. (Unter Linux wird bei allen Dateinamen und Pfadangaben die Groß- und Kleinschreibung beachtet.) Plattformspezifische Informationen werden bei Bedarf aufgeführt. Adobe LiveCycle Einleitung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Verwandte Dokumentation 12 Verwandte Dokumentation Dieses Handbuch enthält Anleitungen zur Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf WebSphere Application Server. Die Handbücher Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für andere unterstützte Anwendungsserver können von der folgenden Website heruntergeladen werden: www.adobe.com/support/documentation/en/livecycle/ In der folgenden Tabelle finden Sie Hinweise auf weiterführende Informationen zum Verwenden von LiveCycle-Produkten: Gewünschte Informationen Siehe Allgemeine Informationen zu einem Produkt Handbücher Übersicht für die einzelnen Produkte sowie Informationen zur Integration mit anderen Adobe-Produkten Produktarchitektur, Verwendung der APIs und Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen zum Verwenden mit den Produkten Entwicklerhandbücher für die einzelnen Produkte, z. B. Developing Custom Applications for LiveCycle Workflow oder Developing Applications for LiveCycle Assembler EJB-API, einschließlich Erläuterungen der Klassen und Methoden Handbuch API Reference für die einzelnen Produkte. Diese Handbücher werden in der Regel als JavaDocs mit dem entsprechenden Produkt installiert. Einige Handbücher liegen dem Produkt jedoch als PDF-Dokumente bei. Syntax für die DDX-Grammatik (Document Document Description XML Reference Description XML) und verwandte, von LiveCycle Assembler unterstützte XML-Grammatiken Einrichten und Verwalten von Watched Folder Watched Folder-Administrator-Hilfe Verwalten des Zugriffs auf die Benutzeroberfläche von Adobe Administrator User Management-Administrator-Hilfe Verwenden von LiveCycle Workflow Designer Erstellen von Workflows oder LiveCycle Workflow Designer-Hilfe Verwenden des LiveCycle Workflow-SDK zum Erstellen von QPACs (Quick Process Action Components), die in den EJB-APIs der LiveCycle-Produkte Methoden aufrufen Die mit dem LiveCycle Workflow-SDK verfügbaren QPAC-Handbücher, z. B. Using LiveCycle Assembler QPACs oder Using LiveCycle Forms QPACs Weitere Dienste und Produkte, die in LiveCycle-Produkte integriert werden können www.adobe.de Patch-Updates, technische Hinweise und zusätzliche Informationen zu dieser Produktversion www.adobe.com/support/products/enterprise/ index.html Informationen zu weiterer Dokumentation zu den einzelnen LiveCycle-Produkten finden Sie im Ordner [Produkt-Stammverzeichnis]/documentation in der Datei doc_map.pdf. Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Einleitung Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten Hinweis: Wenn Sie Text direkt aus diesem Handbuch kopieren und einfügen, können Sie das Tag <CR> mitkopieren, falls sich die Anleitungen in diesem Handbuch über eine Zeile erstrecken. Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten Adobe Systems hat im Knowledge Center einen Artikel veröffentlicht, um Kunden die neuesten Informationen zu LiveCycle-Produkten mitzuteilen. Sie finden diesen Artikel unter www.adobe.com/support/products/enterprise/knowledgecenter/c4811.pdf. 13 1 Vorbereiten der Installation In diesem Kapitel wird die Vorbereitung des Systems auf die Installation von LiveCycle-Produkten beschrieben. O „Installation, Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 14 O „Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 16 O „Installieren und Bereitstellen mehrerer LiveCycle-Produkte“ auf Seite 16 O „Systemanforderungen“ auf Seite 17 O „Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 21 O „Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten“ auf Seite 23 Vor Beginn der Installation von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver sollten Sie die Downloadseite für Adobe LiveCycle-Produkte besuchen, um sicherzustellen, dass Sie über die aktuellste Version der Software verfügen. Sie finden diese Seite unter der folgenden Adresse: www.adobe.com/support/products/enterprise/support_downloads.html Installation, Konfiguration und Bereitstellung Die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten besteht aus den folgenden Schritten: Installation: Beim Installieren der Produkte werden alle erforderlichen Dateien in eine Installationsverzeichnis-Struktur auf dem Computer kopiert. Die Installation wird durch Ausführen des Installationsprogramms durchgeführt. Das Standardverzeichnis für die Installation ist C:\Adobe\LiveCycle (Windows) bzw. /opt/adobe/livecycle (Linux oder UNIX). Sie können die Dateien jedoch auch in einem anderen Verzeichnis installieren. In diesem Handbuch wird das Standardverzeichnis für die Installation als [LiveCycle-Stammverzeichnis] bezeichnet. Damit mehrere LiveCycle-Produkte zusammenarbeiten können, müssen alle Produkte im selben Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] installiert werden. Auf diese Weise können Sie die unterschiedlichen LiveCycle-Produkte zu einer EAR-Datei assemblieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24.) Konfiguration und Assemblierung: Beim Konfigurieren der Produkte werden verschiedene Einstellungen vorgenommen, mit denen die Funktionsweise der Produkte festgelegt wird. Beim Assemblieren der Produkte werden alle benötigten installierten Komponenten gemäß Ihren Konfigurationsanweisungen zu einer bereitstellbaren EAR-Datei zusammengefügt. Sie konfigurieren und assemblieren die Produkte für die Bereitstellung, indem Sie Configuration Manager ausführen. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Sie können mehrere LiveCycle-Produkte gleichzeitig konfigurieren und assemblieren. Bereitstellung: Das Bereitstellen der Produkte besteht aus der Bereitstellung der assemblierten EAR-Datei und einiger weiterer konfigurierter Dateien auf dem WebSphere-Anwendungsserver, auf dem Sie die LiveCycle-Lösung ausführen möchten. Wenn Sie mehrere Produkte konfiguriert und assembliert haben, werden die meisten bereitstellbaren Komponenten für diese Produkte zu einer einzelnen bereitstellbaren LiveCycle.ear-Datei zusammengefasst. Initialisieren der LiveCycle-Datenbank: Beim Initialisieren der LiveCycle-Datenbank werden Tabellen zur Verwendung mit Adobe User Management und bestimmten LiveCycle-Produkten erstellt. 14 Adobe LiveCycle Vorbereiten der Installation Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Starten und Beenden von WebSphere 15 Wenn Sie ein LiveCycle-Produkt bereitstellen, das eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank herstellt, müssen Sie die LiveCycle-Datenbank nach der Bereitstellung initialisieren. (Siehe „Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 133.) Starten und Beenden von WebSphere In mehreren Verfahren in diesem Kapitel werden Sie aufgefordert, die Instanz von WebSphere, auf der Sie LiveCycle-Produkte bereitstellen möchten, zu beenden und zu starten. Wenn Sie nicht sicher sind, ob der Anwendungsserver gestartet wurde, können Sie zuerst den Status von WebSphere Application Server anzeigen. ³ So zeigen Sie den Status von WebSphere Application Server an: 1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin. 2. Geben Sie den folgenden Befehl ein. Ersetzen Sie dabei Servername durch den Namen des WebSphere-Anwendungsservers: O (Windows) serverStatus.bat Servername O (Linux, UNIX) serverStatus.sh Servername ³ So starten Sie WebSphere: 1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin. 2. Geben Sie den folgenden Befehl ein. Ersetzen Sie dabei Servername durch den Namen des WebSphere-Anwendungsservers: O (Windows) startServer.bat Servername O (Linux, UNIX) startServer.sh Servername ³ So beenden Sie WebSphere: 1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin. 2. Geben Sie den folgenden Befehl ein. Ersetzen Sie dabei Servername durch den Namen des WebSphere-Anwendungsservers: O (Windows) stopServer.bat Servername O (Linux, UNIX) stopServer.sh Servername Zugriff auf die Verwaltungskonsole von WebSphere Zum Ausführen mehrerer Verfahrensweisen, die in diesem Kapitel beschrieben werden, ist Zugriff auf die Verwaltungskonsole von WebSphere Application Server erforderlich. ³ So greifen Sie auf die Verwaltungskonsole von WebSphere zu: 1. Starten Sie WebSphere Application Server. 2. Geben Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers die entsprechende URL ein: Adobe LiveCycle Vorbereiten der Installation Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten O (WAS 5.1.1.5) http://<Hostname>:<Anschluss>/admin O (WAS 6.0.2.9) http://<Hostname>:<Anschluss>/ibm/console 16 Wenn Sie den derzeit verwendeten Server verwalten, können Sie <Hostname> durch localhost ersetzen. Die Anschlussnummer hängt davon ab, welcher Anwendungsserver verwendet wird und ob die globale Sicherheit aktiviert ist. Der Standardanschluss für WebSphere 5.1.1.5 ist 9090 und der Standardanschluss für WebSphere 6.0.2.9 ist 9060. Wenn die globale Sicherheit aktiviert wurde, wird als standardmäßiger SSL-Anschluss der Anschluss 9043 verwendet. 3. Wenn die globale Sicherheit in WebSphere aktiviert wurde, geben Sie in die entsprechenden Felder die WebSphere-Benutzerkennung und das Kennwort ein. 4. Klicken Sie auf Log In. Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten Sie können eine der folgenden Methoden verwenden, um LiveCycle-Produkte zu installieren, zu konfigurieren und bereitzustellen sowie die Datenbank zu initialisieren: Automatisch: Mit der automatischen Methode können Sie die Dateien installieren und anschließend Configuration Manager ausführen, um die folgenden Aufgaben automatisch durchzuführen: O Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung O Konfigurieren der Einstellungen des Anwendungsservers für LiveCycle-Produkte O Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten auf einem Anwendungsserver O Initialisieren von Datenbankschemata für bereitgestellte LiveCycle-Produkte O Überprüfen der bereitgestellten LiveCycle-Produkte Der Anwendungsserver muss jedoch vor der Ausführung von Configuration Manager manuell installiert werden. Manuell: Mit der manuellen Methode können Sie die Dateien installieren und anschließend Configuration Manager ausführen, um den Anwendungsserver, die EAR-Datei und andere Komponenten zu konfigurieren sowie die EAR-Datei bereitzustellen. Sie können die Konfiguration des Anwendungsservers und die Bereitstellung der EAR-Datei auch manuell durchführen. Danach müssen Sie jedoch den Anwendungsserver auf manuelle Weise installieren und nach der Konfiguration starten sowie die Datenbank erstellen und konfigurieren, bevor Sie Configuration Manager ausführen und auf dem Anwendungsserver bereitstellen können. Darüber hinaus müssen Sie Configuration Manager ein zweites Mal ausführen (nach der Bereitstellung), um die Datenbank zu initialisieren. (Siehe „Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung“ auf Seite 22.) Installieren und Bereitstellen mehrerer LiveCycle-Produkte Wenn Sie mehrere der in diesem Handbuch besprochenen LiveCycle-Produkte bereitstellen und ihre Interoperabilität gewährleisten möchten, müssen Sie die Produkte an demselben Speicherort installieren, in einer einzelnen EAR-Datei assemblieren und diese EAR-Datei dann bereitstellen. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Installation Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren von LiveCycle-Produkten 17 Hinweis: Falls Sie mehrere Produkte des Produktpakets von LiveCycle 7.2 installieren möchten, sollten Sie bei der Installation die folgende Reihenfolge einhalten: O LiveCycle PDF Generator O LiveCycle Assembler, LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Print, LiveCycle Workflow O LiveCycle Document Security, LiveCycle Policy Server, LiveCycle Reader Extensions Ausführliche Informationen zum Installieren mehrerer Produkte finden Sie in der TechNote unter www.adobe.com/support/products/enterprise/knowledgecenter/c4811.pdf. Aktualisieren von LiveCycle-Produkten Informationen zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten finden Sie in diesem Handbuch unter „Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1“ auf Seite 204. Informationen zur Installation von Watched Folder Sowohl LiveCycle Assembler als auch LiveCycle PDF Generator können mithilfe überwachter Ordner die Verarbeitung von Aufträgen initiieren. Allerdings setzen LiveCycle Assembler und LiveCycle PDF Generator hierbei unterschiedliche Technologien ein. LiveCycle Assembler verwendet einen Dienst mit dem Namen Watched Folder, den Sie separat installieren und mithilfe von Configuration Manager mit LiveCycle Workflow konfigurieren. Dieser Dienst ist in der bereitstellbaren LiveCycle.ear-Datei enthalten. In LiveCycle PDF Generator gehören überwachte Ordner zu den integrierten Funktionen, die nicht separat installiert werden müssen. Die für die überwachten Ordner von LiveCycle PDF Generator erforderlichen Konfigurationsaufgaben werden unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator“ auf Seite 76 beschrieben. Alle übrigen Verweise auf die Installation und Konfiguration von Watched Folder in diesem Handbuch beziehen sich auf den Dienst, den LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler verwenden. Systemanforderungen Dieser Abschnitt enthält Einzelheiten zur Software und Hardware, die zur Ausführung von LiveCycle-Produkten erforderlich sind. Unterstützte Software Diese Tabelle bietet einen Überblick über die Anwendungsserver, Webbrowser und JDK-Versionen, die von LiveCycle-Produkten unterstützt werden. Eine vollständige Liste finden Sie unter „Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen“ auf Seite 186. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Installation Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Unterstützte Software Erforderliche Software Unterstützte Version Betriebssystem O Microsoft Windows Server™ 2003 Enterprise Edition oder Standard Edition O (LiveCycle Workflow Designer) Microsoft Windows XP Service Pack 2 O Sun Solaris 9 O IBM AIX 5L 5.2 oder 5.3 O SUSE™ Linux Enterprise Server 9.0, i386 (32 Bit) O Red Hat® Linux Advanced Server 2.1 oder 3.0 18 Hinweis: LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional werden nur unter Microsoft Windows Server 2003 unterstützt. Aktuelle Informationen zu den Betriebssystemversionen, die von IBM WebSphere unterstützt werden, finden Sie unter der folgenden Adresse: http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg27006 921 Anwendungsserver O IBM WebSphere 5.1.1.5 (zudem ist WebSphere MQ 5.3.0.1 mit FixPack CSD10 oder höher für alle Workflow-Implementierungen, für alle Server mit mittlerem oder hohem Datendurchsatz sowie für Server mit mehreren installierten LiveCycle-Produkten erforderlich) Informationen zu den WebSphere-Updates, die Sie auf WebSphere 5.1.1.5 anwenden müssen, finden Sie unter „Installieren von WebSphere Application Server“ auf Seite 36. Hinweis: Der Zugriff auf LiveCycle Administrator setzt voraus, dass der Anwendungsserver über eine aktive Internetverbindung verfügt. Webbrowser O Microsoft Internet Explorer 6.0 für Windows O Netscape 7.1 oder höher für Windows O Netscape 7.2 oder höher für Linux O Mozilla 1.8 oder höher für Windows und Linux O Safari 1.2.3, Safari 1.3, Safari 2.0 (Endbenutzerunterstützung nur für Macintosh) O (LiveCycle Forms) Firefox 1.0 Hinweis: LiveCycle PDF Generator unterstützt nur Microsoft Internet Explorer 6.0. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Installation Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Plattform- und Softwarekombinationen 19 Erforderliche Software Unterstützte Version JDK O Von IBM herausgegebenes JDK, das mit WebSphere installiert wird und bei dem das Java SDK 1.4.2 SR3-Cumulative Fix bereits angewendet ist. Der Patch ist unter der folgenden Adresse erhältlich: www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg24011069 O (Solaris 9) Sun JDK, Build 1.4.2_08-b03 20050517 Sie müssen die Umgebungsvariable JAVA_HOME erstellen oder so einstellen, dass sie auf den Installationspfad von Java™ verweist. Vergewissern Sie sich, dass sich das Verzeichnis \bin der J2SE-Installation (Java 2 Standard Edition) in der Umgebungsvariablen PATH befindet. (Dies ist bei LiveCycle PDF Generator und LiveCycle Assembler nicht erforderlich.) Datenbank Datenbanktreiber O IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) O Microsoft SQL Server 2000 SP 3 O Oracle 9i O Oracle 10g O IBM DB2: db2jcc.jar und db2jcc_license_cu.jar O Microsoft SQL Server 2000: base.jar, sqlserver.jar, util.jar Hinweis: Sie müssen die mit WebSphere bereitgestellten Datenbanktreiber und nicht die Microsoft-Treiber verwenden. Standardmäßig werden diese Dateien im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib installiert. LDAP-Server O Microsoft SQL Server 2000 für BAM: msbase.jar, mssqlserver.jar und msutil.jar O Oracle: ojdbc14,jar, Version 10.2.0.2 O Sun ONE 5.1, 5.2 O Microsoft Active Directory 2000 O Microsoft Active Directory 2003 O Novell® eDirectory 8.7 Plattform- und Softwarekombinationen Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die von IBM WebSphere 5.1.1.5 unterstützten Softwareund Datenbankkombinationen. Eine vollständige Liste der von den einzelnen Betriebssystemen unterstützten Software finden Sie unter „Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen“ auf Seite 186. Hinweis: LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional werden nur unter Windows Server 2003 Enterprise Edition ausgeführt. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Installation Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Mindestanforderungen an die Hardware Betriebssystem Datenbank Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition oder Standard Edition IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition oder Standard Edition Microsoft SQL Server 2000 SP 3 IBM AIX 5.2 IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) Sun Solaris 9 IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) 20 Mindestanforderungen an die Hardware In der Tabelle in diesem Abschnitt werden die unterstützten Betriebssysteme und die entsprechende Hardware aufgeführt. Für alle Installationen sind diese Einstellungen als Mindestwerte empfohlen: O Speicherplatz für die Installation: 3 GB für jedes Produkt; für LiveCycle PDF Generator sind jedoch 3,5 GB erforderlich O Temporärer Systemspeicherplatz während der Installation: 3 GB O Arbeitsspeicher für die Ausführung der Produkte: 1 GB pro Produkt für jeden Prozessor; für LiveCycle PDF Generator sind jedoch 1,5 GB für jeden Prozessor erforderlich Betriebssystem Mindestanforderungen an die Hardware Windows Server 2003 Enterprise Edition oder Standard Edition Intel® Pentium® 3-Prozessor oder gleichwertiger x86-Prozessor, 1 GHz Sun Solaris 9 Sun UltraSPARC® IIe, 650-MHz-Prozessor IBM AIX 5L 5.2 oder 5.3 P4-Prozessor pSeries 615 (Modell 6C3) 7029-6C3, 1,2 GHz SUSE Linux Enterprise Server 9.0, i386 (32 Bit) Pentium 3-Prozessor oder gleichwertiger x86-Prozessor, 1 GHz Red Hat Linux Advanced Server 2.1 oder 3.0 Pentium 3-Prozessor oder gleichwertiger x86-Prozessor, 1 GHz Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional müssen unter Microsoft Windows Server 2003 mit dem Gebietsschema en_US installiert werden. Der Windows-Benutzer, der das Produkt installiert, muss über Administratorrechte verfügen und auch Microsoft Office auf diesem Computer installiert haben. Vor der Installation von LiveCycle PDF Generator Elements oder LiveCycle PDF Generator Professional müssen Sie sich vergewissern, dass weder Adobe Acrobat® Professional noch Acrobat Standard installiert ist. Ist Acrobat installiert, müssen Sie diese Software deinstallieren und den Computer dann neu starten. Adobe Reader® darf jedoch installiert sein. Vor der Installation von LiveCycle PDF Generator Elements oder LiveCycle PDF Generator Professional müssen Sie auch die Software installieren, die die Dateiformate unterstützt, für die die Unterstützung der PDF-Konvertierung erforderlich ist. LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Adobe LiveCycle Vorbereiten der Installation Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator für PostScript 21 Professional können so erweitert werden, dass sie diese zusätzlichen Dateitypen mithilfe der folgenden Anwendungen in PDF-Dateien konvertieren können: O Microsoft Office 2000, XP oder 2003 O (LiveCycle PDF Generator Professional) Microsoft Office Visio 2003 O (LiveCycle PDF Generator Professional) Microsoft Project 2003 O (LiveCycle PDF Generator Professional) AutoCAD 2005 O Corel WordPerfect 12 O Adobe Photoshop® CS2 Bevor Sie unter Windows eine automatische Installation von LiveCycle PDF Generator abschließen, vergewissern Sie sich, dass das Befehlszeilenprogramm Dienststeuerungs-Manager (sc.exe) in der Windows-Umgebungsvariablen installiert ist. Diese Software ist auf einigen Windows-Servern nicht vorinstalliert. Die Datei sc.exe wird standardmäßig im Verzeichnis \Windows\system32 installiert. LiveCycle PDF Generator Professional und LiveCycle PDF Generator Elements müssen auf dem Server installiert werden, auf dem sie konfiguriert und bereitgestellt werden müssen. Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator für PostScript LiveCycle PDF Generator für PostScript wird von allen unter „Unterstützte Software“ auf Seite 17 aufgeführten Betriebssystemen unterstützt. Vor der Installation von LiveCycle PDF Generator für PostScript unter Linux oder UNIX müssen Sie sich vergewissern, dass das bc-Tool auf dem Computer installiert ist. (bc ist eine Sprache für Berechnungen mit beliebiger Präzision.) Sie können das bc-Tool von GNU unter www.gnu.org/software/bc/bc.html herunterladen. Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung Dieser Abschnitt enthält Checklisten, mit denen Sie den Installations- und Konfigurationsprozess Schritt für Schritt durchführen können. Es steht eine Checkliste für die Installation und Konfiguration mit der automatischen Methode oder der manuellen Methode zur Verfügung. Vergewissern Sie sich vor dem Starten des Installationsprogramms, dass die JAR-Dateien nicht mit WinZip oder einer anderen Anwendung, sondern nur mit dem Java Application Launcher verknüpft sind. Checkliste für die automatische Installation und Bereitstellung Die folgende Tabelle enthält die Schritte, die für die Installation von LiveCycle-Produkten mit der automatischen Methode erforderlich sind. Der Anwendungsserver muss bereits installiert sein, bevor Sie die Installation durchführen. Wählen Sie diese Installationsmethode, wenn Sie die Produkte in einer Produktionsumgebung verwenden. Hinweis: Stellen Sie bei der Installation mehrerer LiveCycle-Produkte sicher, dass alle Produkte installiert sind, bevor Sie Configuration Manager zum Konfigurieren und Bereitstellen ausführen. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Installation Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung 22 Aufgabe Siehe Vergewissern Sie sich, dass die erforderliche Software in der Zielumgebung installiert ist. „Systemanforderungen“ auf Seite 17 Führen Sie das Installationsprogramm aus. „Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24 Erstellen Sie die Datenbank, die mit User Management verwendet werden soll, und konfigurieren Sie die Datenquellinformationen für den Anwendungsserver. „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31 Führen Sie Configuration Manager aus und wählen Sie Assistent für die typische Konfiguration. Dadurch werden die Produkte konfiguriert und assembliert, die Einstellungen des Anwendungsserver konfiguriert, die Produkte auf dem Anwendungsserver bereitgestellt, die LiveCycle-Datenbank initialisiert und die Bereitstellung überprüft. „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81 Greifen Sie auf Administrator und User Management zu. „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70 Konfigurieren Sie den LDAP-Zugriff. „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff“ auf Seite 137 Konfigurieren Sie gegebenenfalls SSL auf dem Anwendungsserver. „Konfigurieren von SSL auf WebSphere“ auf Seite 143 (LiveCycle Workflow) Erstellen Sie die BAM-Metadaten-Datenbank und konfigurieren Sie den Anwendungsserver für BAM Server. „Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server“ auf Seite 148 Überprüfen Sie die Protokolldatei. „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70 Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung Die folgende Tabelle enthält die Schritte, die für die Installation von LiveCycle-Produkten mit der manuellen Methode erforderlich sind. Der Anwendungsserver muss bereits installiert sein, bevor Sie die Installation durchführen. Hinweis: Stellen Sie bei der Installation mehrerer Produkte sicher, dass alle Produkte installiert sind, bevor Sie Configuration Manager zum Konfigurieren und Bereitstellen ausführen. Aufgabe Siehe Vergewissern Sie sich, dass die erforderliche Software in der Zielumgebung installiert ist. „Systemanforderungen“ auf Seite 17 Führen Sie das Installationsprogramm aus. „Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24 Adobe LiveCycle Vorbereiten der Installation Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten Aufgabe Siehe Erstellen Sie die Datenbank, die mit User Management verwendet werden soll. Installieren Sie den Anwendungsserver und bereiten Sie ihn vor. „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31 Führen Sie Configuration Manager aus und wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration. Dadurch werden die Produkte konfiguriert und assembliert. „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81 23 Konfigurieren Sie die WebSphere-Einstellungen. Hierbei „Manuelles Konfigurieren von müssen verschiedene Einstellungen konfiguriert werden. WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 86 Stellen Sie die Produkt-Bereitstellungsdateien auf dem Anwendungsserver bereit. „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123 Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank zu initialisieren. „Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 133 Greifen Sie auf Administrator und User Management zu. „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70 Konfigurieren Sie den LDAP-Zugriff. „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff“ auf Seite 137 Konfigurieren Sie gegebenenfalls SSL auf dem Anwendungsserver. „Konfigurieren von SSL auf WebSphere“ auf Seite 143 (LiveCycle Workflow) Erstellen Sie die BAM-Metadaten -Datenbank und konfigurieren Sie den Anwendungsserver für BAM Server. „Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server“ auf Seite 148 Überprüfen Sie die Protokolldatei. „Anzeigen von Protokolldateien“ auf Seite 127 Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten Adobe Systems hat im Knowledge Center einen Artikel veröffentlicht, um Kunden die neuesten Informationen zu LiveCycle-Produkten mitzuteilen. Sie finden diesen Artikel unter www.adobe.com/support/products/enterprise/knowledgecenter/c4811.pdf. 2 Installieren von LiveCycle-Produkten In diesem Kapitel wird die Verwendung des Installationsprogramms zur Installation von LiveCycle-Produkten auf einem Windows-, Linux- oder UNIX-System beschrieben. Informationen zum Installieren von LiveCycle PDF Generator (alle Versionen) finden Sie unter Installieren von LiveCycle PDF Generator. Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle-Produkte installieren, sollten Sie zuerst die Installation von LiveCycle PDF Generator durchführen. Wenn Sie LiveCycle PDF Generator nach anderen LiveCycle-Produkten installieren, müssen Sie wie unter „So installieren Sie LiveCycle PDF Generator nach anderen LiveCycle-Produkten:“ auf Seite 25 beschrieben vorgehen. Informationen zum Installieren eines der folgenden LiveCycle-Produkte finden Sie unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 26: O LiveCycle Assembler O LiveCycle Forms O LiveCycle Form Manager O LiveCycle Workflow Informationen zum Installieren von LiveCycle Print (zur Verwendung mit LiveCycle Forms) finden Sie unter „Installieren von LiveCycle Print“ auf Seite 28. Hinweis: LiveCycle Forms muss vor LiveCycle Print installiert werden. Informationen zum Installieren von Watched Folder (zur Verwendung mit LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler) finden Sie unter „Installieren von Watched Folder“ auf Seite 29. Vor der Installation der Produkte müssen Sie sicherstellen, dass die Umgebung über die zum Ausführen von LiveCycle-Produkten erforderliche Software und Hardware verfügt. Außerdem sollten Sie mit den Installationsoptionen vertraut sein und die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Installation“ auf Seite 14.) Wenn Sie als Installationsziel einen Speicherort wählen, an dem bereits ein LiveCycle-Produkt installiert ist, installieren Sie zunächst das neue Produkt, führen Sie Configuration Manager zur erneuten Assemblierung der Produkte aus und heben Sie dann die Bereitstellung der anderen Produkte auf dem Anwendungsserver auf. Stellen Sie anschließend alle Dateien erneut auf dem Anwendungsserver bereit. Installieren von LiveCycle PDF Generator Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren findet auf LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator für PostScript Anwendung. Für die Ausführung des Installationsprogramms benötigen Sie die folgenden Informationen: O Seriennummer des zu installierenden Produkts O Art der durchzuführenden Installation und Konfiguration (siehe „Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 16) 24 Adobe LiveCycle Installieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Installieren von LiveCycle PDF Generator 25 Hinweis: Eine erfolgreiche Installation setzt voraus, dass Sie über Lese- und Schreibberechtigungen für das Installationsverzeichnis verfügen. Bei den folgenden Verzeichnisse handelt es sich um die standardmäßigen Installationsverzeichnisse. Sie können jedoch bei Bedarf auch andere Verzeichnisse festlegen: O (Windows) C:\Adobe\LiveCycle\ O (Linux und UNIX) /opt/adobe/livecycle/ Wenn Sie LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements installieren, stellen Sie sicher, dass Acrobat nicht auf dem Computer installiert ist. Das Installationsprogramm verwendet bei der Installation unter Linux das Basisverzeichnis des angemeldeten Benutzers als temporäres Verzeichnis zum Speichern von Dateien. Daher werden in der Konsole möglicherweise Meldungen ähnlich der folgenden angezeigt: WARNING: could not delete temporary file /home/<Benutzername>/ismp001/1556006 Sie müssen nach Abschluss der Installation die temporären Dateien manuell löschen. Tipp: Um die Installation zu beschleunigen, sollten Sie für die Dauer der Installation gegebenenfalls vorhandene On-Access-Virenschutzprogramme deaktivieren. ³ So installieren Sie LiveCycle PDF Generator nach anderen LiveCycle-Produkten: Wenn Sie bereits andere LiveCycle-Produkte installiert haben, müssen Sie vor dem Installieren von LiveCycle PDF Generator die folgenden Schritte ausführen. 1. Wählen Sie im Fenster für die Windows-Dienste den WebSphere-Dienst, der als Host für die LiveCycle-Anwendungen dient. 2. Beenden Sie den Dienst, falls er gegenwärtig ausgeführt wird. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst und wählen Sie Eigenschaften. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte Anmelden. 5. Wählen Sie Dieses Konto. 6. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die beim Installieren der Microsoft Office- und Adobe Acrobat-Anwendungen verwendet wurden. 7. Starten Sie den WebSphere-Dienst, der als Host für die LiveCycle-Anwendungen dient. ³ So installieren Sie LiveCycle PDF Generator für die manuelle Bereitstellung: 1. Starten Sie das Installationsprogramm auf der Stammebene des Installationsmediums: O (Windows) Doppelklicken Sie auf die EXE-Datei. O (Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung file_name.bin ein. Hinweis: Eventuell müssen Sie unter Linux oder UNIX die für das Installationsprogramm geltenden Rechte ändern. Geben Sie hierzu chmod +x filename.bin ein. 2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Installationsprogramm und klicken Sie auf OK. 3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter. Adobe LiveCycle Installieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Installieren von LiveCycle-Produkten 26 4. Geben Sie die Seriennummer in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter. 5. (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) Überprüfen Sie die Informationen zu den Installationsvoraussetzungen für Adobe LiveCycle PDF Generator 7.2 und klicken Sie auf Weiter. 6. Wenn Sie zur Deaktivierung der On-Access-Virenscanner-Software aufgefordert werden, klicken Sie auf Weiter. Sie sollten Virenscanner-Software während der Installation deaktivieren, um den Vorgang zu beschleunigen. 7. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter. 8. Akzeptieren Sie das angegebene Standardverzeichnis oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Wenn Sie den Namen eines nicht vorhandenen Verzeichnisses eingeben, wird dieses Verzeichnis erstellt. 9. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung den Anwendungsserver, auf dem Sie das Produkt bereitstellen möchten, und klicken Sie auf Weiter. 10. (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) Wenn Corel WordPerfect installiert ist, wechseln Sie im Bildschirm für Corel WordPerfect zur ausführbaren Datei von Corel WordPerfect und klicken Sie auf Weiter. Wenn Corel WordPerfect nicht installiert ist, klicken Sie sofort auf Weiter. 11. (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) Wenn Adobe Photoshop installiert ist, wechseln Sie im Bildschirm für Adobe Photoshop zur ausführbaren Datei von Adobe Photoshop und klicken Sie auf Weiter. Wenn Adobe Photoshop nicht installiert ist, klicken Sie sofort auf Weiter. 12. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Das Installationsprogramm zeigt den Fortschritt der Installation an. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung angezeigt. 13. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken Sie auf Fertig stellen. Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen, um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Installieren von LiveCycle-Produkten Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Assembler, LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager und LiveCycle Workflow Anwendung. Für die Ausführung des Installationsprogramms benötigen Sie die folgenden Informationen: Adobe LiveCycle Installieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Installieren von LiveCycle-Produkten O Seriennummer des zu installierenden Produkts O Art der durchzuführenden Installation und Konfiguration (siehe „Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 16) 27 Hinweis: Eine erfolgreiche Installation setzt voraus, dass Sie über Lese- und Schreibberechtigungen für das Installationsverzeichnis verfügen. Bei den folgenden Verzeichnisse handelt es sich um die standardmäßigen Installationsverzeichnisse. Sie können jedoch bei Bedarf auch andere Verzeichnisse festlegen: O (Windows) C:\Adobe\LiveCycle\ O (Linux und UNIX®) /opt/adobe/livecycle/ Das Installationsprogramm verwendet bei der Installation unter Linux das Basisverzeichnis des angemeldeten Benutzers als temporäres Verzeichnis zum Speichern von Dateien. Daher werden in der Konsole möglicherweise Meldungen ähnlich der folgenden angezeigt: WARNING: could not delete temporary file /home/<Benutzername>/ismp001/1556006 Sie müssen nach Abschluss der Installation die temporären Dateien manuell löschen. Vorsicht: Stellen Sie sicher, dass im temporären Verzeichnis des verwendeten Betriebssystems mindestens 3 GB freier Speicherplatz für das Installationsprogramm vorhanden ist: O (Windows) TMP oder TEMP gemäß Einstellung der Umgebungsvariablen O (Linux) Basisverzeichnis des angemeldeten Benutzers O (Solaris) /var/tmp O (AIX) /tmp ³ So installieren Sie LiveCycle-Produkte für die manuelle Bereitstellung: 1. Wechseln Sie zum Stammverzeichnis des Installationsmediums. Bei Workflow müssen Sie zum Verzeichnis AdobeLiveCycleWorkflow7.2 wechseln. 2. Starten Sie das Installationsprogramm: O (Windows) Doppelklicken Sie auf die EXE-Datei. O (Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung file_name.bin ein. Vorsicht: Wenn Sie das Produkt unter Linux oder UNIX installieren, müssen Sie als Root-Benutzer angemeldet sein, um das Produkt erfolgreich im Standard-Installationsverzeichnis /opt/adobe/livecycle installieren zu können. Wenn Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet sind, ändern Sie das Installationsverzeichnis in ein Verzeichnis, für das Sie Berechtigungen besitzen (z. B. $HOME/adobe/livecycle). 3. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Installationsprogramm und klicken Sie auf OK. 4. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter. 5. Falls Sie eine Aktualisierung für eine frühere Version installieren, vergewissern Sie sich im Bildschirm Vor der Installation lesen, dass Sie alle Anleitungen für die Aktualisierung befolgt haben. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie keine Aktualisierung durchführen, klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie die Seriennummer in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter. Adobe LiveCycle Installieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Installieren von LiveCycle Print 28 7. Wenn Sie zur Deaktivierung der On-Access-Virenscanner-Software aufgefordert werden, klicken Sie auf Weiter. Sie sollten Virenscanner-Software während der Installation deaktivieren, um den Vorgang zu beschleunigen. 8. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Abhängig von dem Produkt, das Sie installieren, werden die nächsten beiden Schritte möglicherweise in umgekehrter Reihenfolge angezeigt. 9. Wählen Sie den Anwendungsserver, auf dem Sie das Produkt bereitstellen möchten, und klicken Sie auf Weiter. 10. Akzeptieren Sie das angegebene Standardverzeichnis oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Wenn Sie den Namen eines nicht vorhandenen Verzeichnisses eingeben, wird dieses Verzeichnis erstellt. Vorsicht: Bei der Installation des Produkts können Sie ein anderes Installationsverzeichnis angeben. Wenn Sie das Produkt unter Linux oder UNIX installieren, darf das angegebene Verzeichnis keine Leerzeichen enthalten, da die Installation sonst nicht durchgeführt wird. 11. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Das Installationsprogramm zeigt den Fortschritt der Installation an. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung angezeigt. 12. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken Sie auf Fertig stellen. Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen, um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Hinweis: Wenn Sie LiveCycle Workflow installiert haben, können Sie jetzt Watched Folder installieren. (Siehe „Installieren von Watched Folder“ auf Seite 29.) Hinweis: Wenn Sie LiveCycle Forms installiert haben, können Sie jetzt LiveCycle Print installieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle Print“ auf Seite 28.) Installieren von LiveCycle Print Vor der Installation von LiveCycle Print müssen Sie zunächst LiveCycle Forms installieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24.) ³ So installieren Sie LiveCycle Print: 1. Starten Sie das Installationsprogramm auf der Stammebene des Installationsmediums: O (Windows) Doppelklicken Sie auf die Datei adobe_livecycle_print_7_2.exe. Adobe LiveCycle Installieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O Installieren von Watched Folder 29 (Linux, UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung adobe_livecycle_print_7_2.bin ein. Hinweis: Eventuell müssen Sie unter Linux oder UNIX die für das Installationsprogramm geltenden Rechte ändern. Geben Sie hierzu chmod +x filename.bin ein. 2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Installationsprogramm und klicken Sie auf OK. 3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter. 4. Falls Sie eine Aktualisierung für eine frühere Version installieren, vergewissern Sie sich im Bildschirm Vor der Installation lesen, dass Sie alle Anleitungen für die Aktualisierung befolgt haben. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie keine Aktualisierung durchführen, klicken Sie auf Weiter. 5. Geben Sie die Seriennummer in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter. 6. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter. 7. Akzeptieren Sie das angegebene Standardverzeichnis oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis], in dem Sie LiveCycle Forms installiert haben. Hinweis: LiveCycle Print muss im selben Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] wie LiveCycle Forms installiert werden. 8. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Das Installationsprogramm zeigt den Fortschritt der Installation an. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung angezeigt. 9. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken Sie auf Fertig stellen. Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen, um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Hinweis: Wenn Sie die Installation mit den Beispielanwendungen von LiveCycle Print testen möchten, müssen Sie die Datei adobe-printSubmitter.ear bereitstellen. (Siehe „Bereitstellen und Ausführen der PrintIVS-Webanwendung“ auf Seite 73.) Installieren von Watched Folder Bei der Installation von Watched Folder werden die zur Konfiguration und Bereitstellung erforderlichen Dateien auf dem Computer abgelegt. Führen Sie dieses Verfahren erst durch, nachdem Sie LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler installiert haben. ³ So installieren Sie Watched Folder: 1. Starten Sie das Installationsprogramm im Verzeichnis Watched Folder auf der Installations-DVD für Adobe LiveCycle Assembler: Adobe LiveCycle Installieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Anzeigen des Fehlerprotokolls O (Windows) Doppelklicken Sie auf die Datei setupwin32.exe. O (AIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung setupaix.bin ein. O (Linux) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung setupLinux.bin ein. O (Solaris) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung setupSolaris.bin ein. 30 2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK. 3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter. 4. Wenn Sie den Installationsvorgang beschleunigen möchten, deaktivieren Sie sämtliche Virenscanner-Software und klicken Sie auf Weiter. 5. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter. 6. Akzeptieren Sie den Standardspeicherort oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie Watched Folder installieren möchten. Klicken Sie auf Weiter. 7. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung angezeigt. 8. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken Sie auf Fertig stellen. Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen, um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Anzeigen des Fehlerprotokolls Falls bei der Installation Fehler auftreten, wird eine Protokolldatei namens log.txt erstellt, in der die entsprechenden Fehlermeldungen enthalten sind. Die Protokolldatei befindet sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]. Nächste Schritte Sie müssen die Datenbank und den Anwendungsserver nun auf ihre Aufgaben als Host für LiveCycle-Produkte vorbereiten. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.) 3 Vorbereiten der Umgebung In diesem Kapitel wird die Vorbereitung der Umgebung für das Hosten von LiveCycle-Produkten beschrieben. Die in diesem Kapitel beschriebenen Aufgaben müssen vor dem Konfigurieren der LiveCycle-Produkte durchgeführt werden: O „Erstellen der Datenbank“ auf Seite 31 O „Vorbereiten des Anwendungsservers“ auf Seite 36 Erstellen der Datenbank In diesem Abschnitt wird die Einrichtung der Datenbank beschrieben, in der LiveCycleKonfigurationsinformationen und Laufzeitdaten gespeichert werden. Die nachfolgend beschriebenen Verfahren gelten für alle LiveCycle-Produkte, die User Management verwenden. Wenn Sie die Datenbank bereits zur Bereitstellung anderer LiveCycle-Produkte konfiguriert haben, müssen Sie die Aufgaben nicht erneut durchführen. Hinweis: User Management ist eine optionale Funktion für LiveCycle Forms. Ist dies Ihre erste Installation eines LiveCycle-Produkts, müssen Sie eine leere Datenbank erstellen. Alle zur Unterstützung von LiveCycle-Produkten erforderlichen Tabellen werden von Configuration Manager beim Initialisieren der Datenbank erstellt. (Siehe „Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 133.) Bevor Sie die Datenbank erstellen, müssen Sie sich mit den Installationsanforderungen vertraut machen und sicherstellen, dass die erforderliche Software installiert ist. (Siehe „Vorbereiten der Installation“ auf Seite 14.) Informationen zum Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank für LiveCycle Workflow Server finden Sie unter „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 148. Erstellen einer Oracle-Datenbank Wenn Sie die bei der Installation von Oracle 9i oder 10g erstellte Standarddatenbank nicht verwenden möchten, erstellen Sie mit dem Database Configuration Assistant-Tool eine neue Datenbank. Wenn eines oder mehrere der LDAP-Verzeichnisse, mit denen die Datenbank zur Authentifizierung von LiveCycle-Benutzern eine Synchronisierung durchführt, Datensätze mit UTF-8-Zeichen enthält, müssen Sie eine Datenbank erstellen, die den UTF-8-Zeichensatz verwendet. Darüber hinaus müssen Sie einen neuen Benutzer in der Datenbank erstellen und diesem die Rollen DBA, CONNECT und RESOURCE sowie die Systemzugriffsrechte ACCESS_ANY_WORKSPACE, UNLIMITED TABLESPACE und CREATE VIEW zuweisen. Bei Bereitstellungen unter Linux und UNIX darf der Benutzername maximal 8 Zeichen umfassen, unter Windows gilt eine Beschränkung von 12 Zeichen. Der Benutzername und das Kennwort des neuen Benutzers, den Sie in der Datenbank erstellen, werden beim Erstellen der Datenquelle erneut verwendet. Informationen zum Verwenden von Oracle 9i oder 10g finden Sie in der Dokumentation zu Oracle 9i bzw. 10g. 31 Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen einer DB2-Datenbank 32 Erstellen einer DB2-Datenbank Erstellen Sie eine DB2-Datenbank, indem Sie das in diesem Abschnitt aufgeführte Skript ausführen. Das Skript ist auf ein System abgestimmt, das für die Datenbank 1 GB Speicherplatz verwendet. Wenn in Ihrem System für die Datenbank eine andere Speichermenge vorgesehen ist, lesen Sie in der DB2Dokumentation die Hinweise zur Konfiguration der Systemeinstellungen. Darüber hinaus müssen Sie einen Benutzer mit SYSADM- und DBADM-Rechten erstellen, der bei der Konfiguration der Datenquelle auf dem Anwendungsserver verwendet werden kann. Informationen zum Erstellen von Benutzern finden Sie in der DB2-Dokumentation. Bei Bereitstellungen unter Linux und UNIX darf der Benutzername maximal 8 Zeichen umfassen, unter Windows gilt eine Beschränkung von 12 Zeichen. Der Benutzername und das Kennwort des neuen Benutzers, den Sie in der Datenbank erstellen, werden beim Erstellen der Datenquelle erneut verwendet. Nachdem Sie die Datenbank erstellt haben, müssen Sie sie konfigurieren, um die gleichzeitige Verwendung zu ermöglichen. (Siehe „Konfigurieren einer DB2-Datenbank für die gleichzeitige Verwendung“ auf Seite 33.) ³ So erstellen Sie eine DB2-Datenbank: 1. Erstellen Sie auf dem DB2-Hostcomputer eine neue Textdatei, die das folgende DB2-Skript enthält: create database Datenbankname using codeset utf-8 territory default connect to Datenbankname; CREATE BUFFERPOOL "BP8K" SIZE 50000 PAGESIZE 8192 NOT EXTENDED STORAGE; connect reset; connect to Datenbankname; CREATE TEMPORARY TABLESPACE DATENBANKNAME_TEMP_8K IN DATABASE PARTITION GROUP IBMTEMPGROUP PAGESIZE 8192 MANAGED BY SYSTEM USING ('DB2_Stammverzeichnis\DATENBANKNAME_TEMP') EXTENTSIZE 32 PREFETCHSIZE 16 BUFFERPOOL BP8K; CREATE REGULAR TABLESPACE DATENBANKNAME_DATA_8K IN DATABASE PARTITION GROUP IBMDEFAULTGROUP PAGESIZE 8192 MANAGED BY DATABASE USING (FILE'DB2_Stammverzeichnis\DATENBANKNAME_DATA'9000) EXTENTSIZE 16 PREFETCHSIZE 16 BUFFERPOOL BP8K; commit work; connect reset; connect to Datenbankname; alter bufferpool ibmdefaultbp immediate size 96000; alter bufferpool bp8k immediate size 32000; commit work; connect reset; update db cfg for Datenbankname using dbheap 4000; update db cfg for Datenbankname using logbufsz 2048; update db cfg for Datenbankname using locklist 2000; update db cfg for Datenbankname using chngpgs_thresh 40; update db cfg for Datenbankname using logfilsiz 4000; deactivate database Datenbankname; activate database Datenbankname; Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren einer DB2-Datenbank für die gleichzeitige Verwendung 33 2. Nehmen Sie die folgenden Änderungen am Skript vor: O Ersetzen Sie die Platzhalter Datenbankname und DATENBANKNAME durch den Namen, den Sie der LiveCycle-Datenbank zuweisen möchten. O Ersetzen Sie DB2_Stammverzeichnis durch den Pfad zu dem Stammverzeichnis, in dem DB2 installiert ist. O Stellen Sie sicher, dass sich die einzelnen Befehle vollständig in je einer einzelnen Zeile befinden und jeder Befehl mit einem Semikolon (;) endet. O Ersetzen Sie den Wert 9000 in der folgenden Zeile durch die Größe Ihrer Datenbank: (FILE'DB2_Stammverzeichnis\DATENBANKNAME_DATA'9000) Mit diesem Wert wird die Mindestanzahl der Seiten angegeben, die zum Initialisieren der Datenbank erforderlich sind. Sie können diesen Wert auch nach dem Initialisieren der Datenbank mit den DB2-Verwaltungstools ändern. 3. Speichern Sie die Textdatei an einem Ort, auf den der DB2-Befehlszeilenprozessor zugreifen kann. 4. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. 5. (Windows) Geben Sie den folgenden Befehl ein, um den DB2-Befehlszeilenprozessor zu öffnen: db2cmd 6. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Skript auszuführen: db2 -tf <Skriptdateipfad>/<Skriptdateiname> Konfigurieren einer DB2-Datenbank für die gleichzeitige Verwendung Wenn Sie mit einer DB2-Datenbank arbeiten, müssen Sie diese für die gleichzeitige Verwendung durch mehrere Benutzer konfigurieren. ³ So konfigurieren Sie die DB2-Datenbank für die gleichzeitige Verwendung: 1. Starten Sie das DB2 Control Center: O (Windows) Wählen Sie Start > Programme > IBM DB2 > General Administration Tools > Control Center. O (Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung db2jcc ein. 2. Klicken Sie in der Objektstruktur des DB2 Control Center auf All Databases. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank, die Sie für LiveCycle-Produkte erstellt haben, und klicken Sie auf Configuration Advisor. 4. Führen Sie die im Configuration Advisor-Assistenten angezeigten Schritte durch und stellen Sie sicher, dass die in der folgenden Tabelle aufgeführten Eigenschaften eingestellt sind. DB2-Eigenschaft Erforderlicher Wert Workload type Mixed Average number of SQL transactions Fewer than 10 per unit of work Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen einer SQL Server-Datenbank DB2-Eigenschaft Erforderlicher Wert Database Administration Priority Faster transaction performance Populated Database Wählen Sie die Einstellung, die dem derzeitigen Zustand der Datenbank entspricht. Die Datenbank ist nicht gefüllt, wenn sie mit Configuration Manager noch nicht initialisiert wurde. Isolation Level Cursor Stability 34 Erstellen einer SQL Server-Datenbank Sie können eine SQL Server-Datenbank erstellen, in der LiveCycle-Produkte Laufzeit- und Konfigurationsdaten speichern können. Weitere Informationen zum Erstellen einer SQL Server-Datenbank finden Sie in der SQL Server-Dokumentation. LiveCycle-Produkte unterstützen SQL Server 2000 SP3a. Erstellen Sie eine SQL Server-Datenbank und einen Benutzer mit SYSADM- und DBADM-Rechten, der bei der Konfiguration der Datenquelle auf dem Anwendungsserver verwendet werden kann. Informationen zum Erstellen der Datenbank und des Benutzers finden Sie in der SQL Server-Dokumentation. Die SQL Server-Datenbank kann mit den Windows- oder SQL Server-Authentifizierungstypen konfiguriert werden. Darüber hinaus müssen Sie auf SQL Server gespeicherte Prozeduren für JTA installieren. Der eingebettete Connect JDBC-Treiber wird mit WebSphere Application Server in zwei Teilen geliefert. Die JAR-Dateien werden im Rahmen der Hauptinstallation installiert und bei der Aktualisierung des Anwendungsservers automatisch aktualisiert. Die gespeicherten Prozeduren für JTA befinden sich hingegen auf einer CD, die nicht bei der Hauptinstallation zum Einsatz kommt. Sie müssen auf den Computern vorhanden sein, auf denen SQL Server ausgeführt wird. Da WebSphere Application Server jedoch möglicherweise auf einem anderen Computer ausgeführt wird, müssen Sie die gespeicherten Prozeduren manuell installieren. (Siehe Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA.) Wenn SQL Server unter Windows 2003 ausgeführt wird, müssen Sie außerdem XA-Transaktionen auf der Betriebssystemebene aktivieren. (Siehe „Aktivieren von XA-Transaktionen für Windows Server 2003“ auf Seite 35.) Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA Für den Datenbanktreiber, der von auf WebSphere bereitgestellten LiveCycle-Produkten zum Herstellen einer Verbindung zur SQL Server-Datenbank verwendet wird, sind auf dem SQL Server-Computer gespeicherte Prozeduren für JTA erforderlich. Sie müssen aktualisierte SQL Server-Installationsdateien für gespeicherte Prozeduren für JTA herunterladen und installieren. ³ So installieren Sie gespeicherte Prozeduren für JTA: 1. Laden Sie unter ftp://ftp.software.ibm.com/software/websphere/info/tools/DataDirect/datadirect.htm die Datei ConnectJDBC33-JTA.zip herunter. Diese Datei ist für SQL Server 2000 zum Herstellen von Verbindungen über WebSphere 5.1 und höher vorgesehen. 2. Extrahieren Sie die Datei ConnectJDBC33-JTA.zip in ein Verzeichnis auf dem SQL Server-Computer. 3. Kopieren Sie die Datei sqljdbc.dll aus dem Verzeichnis [Extrahierungsverzeichnis]\SQLServer JTA\32-bit in das Verzeichnis [Installationsverzeichnis]\Microsoft SQL Server\MSSQL\Binn. Hierbei kennzeichnet [Installationsverzeichnis] das Verzeichnis, in dem SQL Server installiert ist. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen einer SQL Server-Datenbank 35 Hinweis: Wenn der SQL Server-Computer auf einer 64-Bit-Architektur basiert, kopieren Sie die Datei sqljdbc.dll aus dem Verzeichnis [Extrahierungsverzeichnis]\SQLServer JTA\64-bit. 4. Melden Sie sich bei SQL Server 2000 Query Analyzer an. Verwenden Sie hierbei ein Benutzerkonto, das Mitglied der Gruppe sysadmin ist. Das Standardelement ist sa. 5. Vergewissern Sie sich im Menü der verfügbaren Datenbanken, dass die Option master aktiviert ist. 6. Öffnen Sie im Verzeichnis [Extrahierungsverzeichnis]\SQLServer JTA\32-bit die Datei instjdbc.sql und führen Sie sie aus. Hinweis: Wenn der SQL Server-Computer auf einer 64-Bit-Architektur basiert, führen Sie die Datei instjdbc.sql aus dem Verzeichnis [Extrahierungsverzeichnis]\SQLServer JTA\64-bit aus. Wenn diese Abfrage zum ersten Mal ausgeführt wird, werden mehrere Meldungen angezeigt, die besagen, dass xp_xxx nicht abgelegt werden kann. Diese Meldungen sind lediglich Warnungen und bedeuten nicht, dass die Installation nicht erfolgreich war. In der letzten Meldung sollte angezeigt werden, dass instxa.sql erfolgreich ausgeführt wurde. Das Skript instjdbc.sql gibt zahlreiche Meldungen aus. Die Mehrzahl dieser Meldungen kann ignoriert werden. Allerdings sollte der Systemadministrator nach Meldungen suchen, die auf einen Ausführungsfehler hinweisen. In der letzten Meldung sollte angezeigt werden, dass instjdbc.sql erfolgreich ausgeführt wurde. Das Skript wird nicht erfolgreich ausgeführt, wenn in der Master-Datenbank nicht genügend Speicherplatz zum Speichern der JDBC XA-Prozeduren oder zum Protokollieren von Änderungen an vorhandenen Prozeduren verfügbar ist. 7. Stellen Sie sicher, dass MS DTC für SQL Server 2000 gestartet wurde: O Starten Sie den SQL Server-Dienst-Manager. O Wählen Sie in der Liste Dienste die Option Distributed Transaction Coordinator. O Klicken Sie auf Starten/Weiter. O Wenn MS DTC beim Starten des Computers automatisch gestartet werden soll, wählen Sie Dienst bei Betriebssystemstart automatisch starten. Aktivieren von XA-Transaktionen für Windows Server 2003 Wenn SQL Server 2000 unter Windows Server 2003 Enterprise Edition ausgeführt wird, müssen XA-Transaktionen auf der Betriebssystemebene aktiviert werden. Überprüfen Sie vor dem Durchführen der Aufgaben in diesem Abschnitt, ob XA-Transaktionen für Windows Server 2003 bereits aktiviert sind. Für die Aktivierung von XA-Transaktionen im Betriebssystem müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt werden: O Aktivieren von XA-Transaktionen für MS DTC O Erstellen eines Registrierungseintrags für die verwendete Datenbanktreiberdatei sqljdbc.dll ³ So aktivieren Sie XA-Transaktionen für MS DTC: 1. Wählen Sie Start > Programme > Verwaltung > Komponentendienste. 2. Wählen Sie Komponentendienste > Computer. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des Computers, auf dem XA-Transaktionen unterstützt werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Vorbereiten des Anwendungsservers 36 4. Klicken Sie auf der Registerkarte MSDTC auf Sicherheitskonfiguration. 5. Wählen Sie unter Sicherheitseinstellungen die Option zum Aktivieren von XA-Transaktionen. 6. Klicken Sie auf OK und dann erneut auf OK. ³ So erstellen Sie Registrierungseinträge für die Treiberdatei: 1. Wechseln Sie mithilfe eines Registrierungseditors (z. B. regedit) zum Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MSDTC\XADLL. 2. Erstellen Sie einen neuen benannten Registrierungswert in Form eines Zeichenfolgenwerts mit den folgenden Eigenschaften: O Name: sqljdbc.dll O Typ: Zeichenfolge (REG_SZ) O Wert: Der vollständige Pfadname (einschließlich des Dateinamens) der DLL-Datei: [Installationsverzeichnis]\Microsoft SQL Server\MSSQL\Binn\sqljdbc.dll 3. Starten Sie den Computer neu, um die Änderungen an der Registrierung zu übernehmen. Vorbereiten des Anwendungsservers Sie müssen den Anwendungsserver installieren, den Sie zum Ausführen der LiveCycle-Produkte verwenden möchten. Darüber hinaus müssen Sie einige vorläufige Konfigurationsschritte auf dem Anwendungsserver durchführen. Installieren von WebSphere Application Server Sie müssen entweder WebSphere Version 5.1.1.5 oder Version 6.0.2.9 installieren, um LiveCycle-Produkte auszuführen. Der Benutzername des Administratorkontos, das zum Durchführen der WebSphere-Installation verwendet wird, muss weniger als zwölf Zeichen umfassen. IBM WebSphere 5.1.1.5 WebSphere Embedded Messaging Server wird in Bereitstellungsumgebungen unterstützt, in denen eine niedrige Serverauslastung erwartet wird. In Produktionsumgebungen müssen Sie jedoch WebSphere MQ installieren. Die Serveroption für Embedded Messaging ist nicht erforderlich, wenn WebSphere MQ installiert wird. (Siehe „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ“ auf Seite 100.) Durch die Installation von Fix Pack 1 wird Ihre Installation von WebSphere Application Server 5.1 auf Version 5.1.1 aktualisiert. Das Fix Pack von IBM steht unter der folgenden Adresse zur Verfügung: www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&context=SSEQTP&uid=swg24007195 Durch die Installation von Cumulative Fix 5 wird Version 5.1.1 auf Version 5.1.1.5 aktualisiert. Das Cumulative Fix 5 von IBM steht unter der folgenden Adresse zur Verfügung: //www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg27006879#5115 Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen einer Anwendungsserverinstanz 37 IBM WebSphere 6.0.2.9 Wenn Sie WebSphere Application Server 6.0.2 ausführen, wird Ihre Installation durch Installieren von Fix Pack 9 auf Version 6.0.2.9 aktualisiert. Das Fix Pack von IBM steht unter der folgenden Adresse zur Verfügung: www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg27006876 Installieren des CORBA-Fix Packs Das folgende Fix Pack ist erforderlich. Für die Installation dieses Fix Packs unter Windows sind Administratorrechte erforderlich. Unter UNIX müssen Sie der Root-Benutzer sein und auch beim Entpacken von Fix-Dateien, Fix Packs oder Refresh Packs mit derselben Berechtigungsstufe angemeldet sein. ³ So installieren das CORBA-Fix Pack: 1. Laden Sie das Update-Installationsprogramm von der IBM-Website herunter und installieren Sie es: http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg24008401 2. Laden Sie die Fix Pack-Datei 6.0.2.9-WS-WAS-IFPK30872.pak über den folgenden Link herunter: http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24013680 3. Dekomprimieren Sie das Update-Installationsprogramm in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/updateinstaller/maintenance. 4. Wenn WebSphere derzeit ausgeführt wird, beenden Sie es. 5. Führen Sie das Update-Installationsprogramm aus, indem Sie an einer Eingabeaufforderung updateinstaller/update eingeben. 6. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten und übernehmen Sie alle Standardeinstellungen. (Wenn der Assistent die JVM von IBM aktualisieren muss, folgen Sie den Aufforderungen, um den Assistenten neu zu starten.) Wenn Sie zur Auswahl des zu installierenden Wartungspakets aufgefordert werden, wählen Sie die CORBA Fix Pack-Datei. 7. Starten Sie WebSphere neu. Erstellen einer Anwendungsserverinstanz Sie können eine Anwendungsserverinstanz zum Ausführen von LiveCycle-Produkten erstellen, anstatt den Standardserver server1 zu verwenden. Ein separater Anwendungsserver stellt eine separate Java Virtual Machine zum Ausführen von LiveCycle-Produkten bereit. Hinweis: Wenn Sie LiveCycle Workflow Business Activity Monitor verwenden, müssen Sie eine Anwendungsserver-Instanz zur Ausführung von BAM Server erstellen, die nicht mit der Instanz identisch ist, auf der LiveCycle Workflow Server und die anderen LiveCycle-Produkte ausgeführt werden. Bei der Durchführung dieser Aufgabe muss WebSphere ausgeführt werden. Das Verfahren zum Erstellen einer Anwendungsserverinstanz hängt von der verwendeten WebSphere-Version ab: O WebSphere Application Server 5.1.1.5 Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen einer Anwendungsserverinstanz 38 O WebSphere Application Server 6.0.2.9. Für diese Version von WebSphere können Sie entweder eine neue Instanz des WebSphere-Produkts installieren und den Standardserver verwenden oder auf einem bereits vorhandenen Server ein neues Profil erstellen. O WebSphere Application Server Network Deployment 6.0.2.9 ³ So erstellen Sie eine Anwendungsserverinstanz unter WebSphere 5.1.1.5: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers. 2. Klicken Sie auf New. 3. Geben Sie in das Feld Server name einen Namen für die neue Serverinstanz ein. 4. Klicken Sie auf Next und dann auf Finish. 5. Speichern Sie die Einstellungen an der Master-Konfiguration. ³ So erstellen Sie ein Profil unter WebSphere 6.0.2.9: 1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin/ProfileCreator. 2. Starten Sie den WebSphere Profile Creation-Assistenten, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: O (Windows) pctWindows.exe O (AIX) pctAIX.bin O (Solaris) pctSolaris.bin O (Linux) pctLinux.bin 3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Next. 4. Geben Sie in das Feld Profile Name einen Namen für das Profil ein oder übernehmen Sie den Standardwert. Klicken Sie auf Next. 5. Klicken Sie auf Next, um das Standardverzeichnis zum Speichern des Profils zu übernehmen. 6. Geben Sie in das Feld Node Name den DNS-Namen oder die IP-Adresse dieses Servers ein und klicken Sie auf Next. 7. Beachten Sie die für den SOAP-Connector verwendete Anschlussnummer und klicken Sie auf Next. Sie benötigen diese Anschlussnummer bei der Ausführung von Configuration Manager für die Konfiguration des Anwendungsservers. 8. (Windows) Geben Sie an, ob Sie den Server als Windows-Dienst ausführen möchten, und geben Sie das Benutzerkonto für die Ausführung des Dienstes an. Klicken Sie auf Next. 9. Überprüfen Sie die Informationen in der Profilübersicht und klicken Sie auf Next. ³ So erstellen Sie eine Anwendungsserverinstanz unter WebSphere Network Deployment 6.0.2.9: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers. 2. Klicken Sie auf New. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen eines Verzeichnisses endorsed 39 3. Geben Sie in das Feld Server name einen Namen für die neue Serverinstanz ein. 4. Klicken Sie auf Next und dann auf Finish. Erstellen eines Verzeichnisses endorsed Sie müssen im WebSphere-Verzeichnis ein Verzeichnis mit dem Namen endorsed erstellen. ³ So erstellen Sie ein Verzeichnis endorsed: 1. Wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/java/jre/lib und erstellen Sie ein Verzeichnis mit dem Namen endorsed. 2. Kopieren Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/ components/um/endorsed in das neu erstellte Verzeichnis endorsed: O dom3-xercesImpl-2.4.0.jar O dom3-xml-apis-2.4.0.jar O xalan-2.4.1.jar 3. (Solaris) Löschen Sie im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/java/jre/lib/endorsed die Datei xml.jar. Hinweis: Wenn die Datei xml.jar gelöscht wurde, wird die Beispielanwendung FormsIVS nicht ausgeführt. Konfigurieren der freigegebenen Bibliotheken Sie müssen eine JAR-Datei für LiveCycle in das WebSphere-Verzeichnis kopieren und dann die freigegebenen WebSphere-Bibliotheken konfigurieren. Außerdem müssen Sie einen neuen Classloader konfigurieren, der die freigegebene Bibliothek verwendet. ³ So konfigurieren Sie die freigegebenen Bibliotheksdateien: 1. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Environment > Shared Libraries und klicken Sie auf New. 3. Geben Sie auf der Konfigurationsseite die folgenden Informationen ein: O Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung DocumentServicesLibrary ein. O Geben Sie in das Feld Classpath den Pfad [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ optionalLibraries/DocumentServicesLibrary.jar ein. 4. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So konfigurieren Sie den Classloader: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erhöhen des SOAP-Zeitlimits 40 2. Klicken Sie auf die Serverinstanz, die Sie konfigurieren (z. B. server1). 3. (WebSphere 5.1.1.5) Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration unter Additional Properties auf ClassLoader. 4. (WebSphere 6.0.2.9) Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration unter Server Infrastructure > Java und Process Management auf ClassLoader. 5. Klicken Sie auf Neu, übernehmen Sie in der Class-Loader-Modusliste den Standardwert Parent_First und klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie auf der angezeigten Seite auf den Link Classloader Id der neu erstellten Classloader-Instanz. 7. Klicken Sie auf der angezeigten Seite unter Additional properties auf Libraries und dann auf Add. 8. Wählen Sie in der Liste Library Name den Eintrag DocumentServicesLibrary und klicken Sie auf OK. 9. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Erhöhen des SOAP-Zeitlimits Sie müssen das Standardzeitlimit für SOAP-Verbindungen erhöhen, indem Sie die Datei soap.client.props bearbeiten. WebSphere 5.1.1.5 Bearbeiten Sie die Datei soap.client.props. Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis: [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/AppServer/properties (bei eigenständigen Servern) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/DeploymentManager/properties (bei verwalteten Servern) WebSphere 6.0.2.9 Bearbeiten Sie die Datei soap.client.props. Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis: [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/AppServer/profiles/<Profilname>/properties (bei eigenständigen Servern) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/DeploymentManager/profiles/<Profilname>/properties (bei verwalteten Servern) Der Standardwert für die Eigenschaft com.ibm.SOAP.requestTimeout beträgt 180 Sekunden. Ändern Sie den Wert auf 1800. Starten Sie dann den Server oder den Bereitstellungsmanager sowie sämtliche Knoten neu. Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Workflow Anwendung. Bevor Sie Configuration Manager ausführen, müssen Sie die Webserver-Konfigurationsdateien auf WebSphere aktualisieren. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Vorbereiten von WebSphere MQ 41 ³ So aktualisieren Sie die Webserver-Konfigurationsdateien für WebSphere 5.1.1.5: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Environment > Update Web Server Plugin. 2. Klicken Sie auf OK. Vorbereiten von WebSphere MQ Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow, LiveCycle PDF Generator und Watched Folder (für die Verwendung mit LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler) Anwendung. Wenn Sie WebSphere 5.1.1.5 als Anwendungsserver verwenden, müssen Sie WebSphere MQ in Produktionsumgebungen sowie in Entwicklungsumgebungen installieren, wenn Serverlasten voraussichtlich hoch sein werden. In Entwicklungsumgebungen mit voraussichtlich geringen Serverlasten können Sie WebSphere Embedded Messaging Server verwenden. In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von WebSphere MQ 5.3.0.1 in einer Umgebung ohne Cluster beschrieben. In diesem Handbuch kennzeichnet [MQ-Stammverzeichnis] das Verzeichnis, in dem WebSphere MQ installiert ist. Das Standard-Installationsverzeichnis ist vom verwendeten Betriebssystem abhängig: O (Windows) C:\Programme\ibm\WebSphere MQ O (Solaris, Linux) /opt/mqm O (AIX) /usr/mqm Installieren der erforderlichen Software Bevor Sie mit den übrigen Anleitungen in diesem Abschnitt fortfahren, müssen Sie alle erforderlichen Softwarekomponenten gemäß den folgenden Anleitungen installieren. Hinweis: WebSphere MQ und WebSphere Application Server müssen nicht auf demselben Computer installiert sein. ³ So installieren Sie die erforderliche Software: 1. Vergewissern Sie sich, dass die aktuellen Patches für das Betriebssystem installiert sind. Für AIX ist Version 51-007 oder höher erforderlich. 2. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server ausgeführt wird, beenden Sie den Anwendungsserver vor der Installation. 3. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server installiert ist, wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]\bin und führen Sie das Skript setupCmdLine aus, um sicherzustellen, dass die Umgebungsvariablen ordnungsgemäß eingerichtet sind. 4. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server nicht installiert ist, installieren Sie WebSphere MQ Client und Java Messaging auf dem Computer, auf dem WebSphere Application Server installiert ist. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Installieren der erforderlichen Software 42 5. Fahren Sie mit „So installieren Sie WebSphere MQ unter Windows:“ auf Seite 42 oder „So installieren Sie WebSphere MQ unter UNIX:“ auf Seite 42 fort. ³ So installieren Sie WebSphere MQ unter Windows: 1. Starten Sie das Installationsprogramm für WebSphere MQ 5.3.0.1. 2. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server oder Embedded Messaging nicht installiert ist, fahren Sie mit Schritt 4 fort. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installieren, auf dem WebSphere Application Server mit Embedded Messaging installiert ist, werden Sie aufgefordert, die Anwendung entweder zu ändern oder zu entfernen. Wählen Sie Remove, klicken Sie auf Next und wählen Sie bei der Aufforderung, ob Sie die vorhandenen Warteschlangen beibehalten oder entfernen möchten, die Option Keep. 3. Wenn Embedded Messaging Server entfernt wurde, starten Sie das Installationsprogramm erneut und wählen Sie eine benutzerdefinierte Installation. 4. Vergewissern Sie sich, dass im Installationsprogramm im Bildschirm Features die Optionen Server, Client, Java Messaging und Development Toolkit für die Installation ausgewählt sind. Fahren Sie dann mit der Installation fort. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installiert haben, auf dem WebSphere Application Server nicht installiert ist, müssen Sie WebSphere MQ Client und Java Messaging auch auf dem Computer mit WebSphere Application Server installieren. 5. Nach Abschluss der Installation wird der Assistent Prepare WebSphere MQ Wizard angezeigt. Konfigurieren Sie MQ mit dem Assistenten für Ihre Umgebung. 6. Fahren Sie mit „So schließen Sie die Aufgaben nach der Installation ab:“ auf Seite 42 fort. ³ So installieren Sie WebSphere MQ unter UNIX: 1. Lesen Sie das Dokument Quick Beginnings für WebSphere MQ für das Betriebssystem, auf dem Sie WebSphere MQ installieren möchten, und befolgen Sie die darin enthaltenen Anleitungen. 2. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Option zum Installieren von Server, Client und Java Messaging. 3. Wenn Sie WebSphere MQ auf einem Computer installiert haben, auf dem WebSphere Application Server nicht installiert ist, installieren Sie WebSphere MQ Client und Java Messaging auf dem Computer, auf dem WebSphere Application Server installiert ist. 4. Fahren Sie mit „So schließen Sie die Aufgaben nach der Installation ab:“ auf Seite 42 fort. ³ So schließen Sie die Aufgaben nach der Installation ab: 1. (Windows) Beenden Sie WebSphere MQ und stoppen Sie im Task Manager alle Tasks, die mit amq beginnen. 2. Installieren Sie an einer Eingabeaufforderung Fix Pack 10 (ehemals als CSD10 bezeichnet). Fix Pack 10 ist für die Installation der Unterstützung von Java Messaging erforderlich, das für LiveCycle-Produkte benötigt wird. Das Fix Pack von IBM steht unter der folgenden Adresse zur Verfügung: http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=171&context=SSFKSJ&context=SSWHKB&q1=CS D10&uid=swg24009688&loc=en_US&cs=utf-8&lang=en 3. Definieren Sie einen lokalen Benutzer und fügen Sie den Benutzer der Gruppe mqm hinzu, die bei der Installation von WebSphere MQ erstellt wurde. Der Benutzername muss weniger als zwölf Zeichen Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Installieren der erforderlichen Software 43 umfassen. Sie wählen diesen Benutzer später bei der Konfiguration der JMS-Verbindungsfactories in WebSphere Application Server aus. Unter Windows werden bei der Installation von WebSphere MQ sowohl die Gruppe mqm als auch ein Benutzer namens MUSR_MQADMIN erstellt. Ändern Sie diesen Benutzer nicht, da er von WebSphere MQ zum Ausführen bestimmter Dienste verwendet wird. Falls Sie diesen Benutzer geändert haben, setzen Sie ihn durch Ausführen des folgenden Befehls im Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]\bin zurück: amqmsrvn -regserver 4. (UNIX) Melden Sie sich über das von Ihnen erstellte Benutzerkonto mqm an und aktualisieren Sie bei Bedarf die Pfade CLASSPATH, MQ_JAVA_INSTALL_PATH, MQ_JAVA_DATA_PATH und LD_LIBRARY_PATH an einer Eingabeaufforderung. Unter Solaris können die Pfade beispielsweise folgendermaßen lauten: O export CLASSPATH=/opt/mqm/java/lib/com.ibm.mq.jar:/opt/mqm/java/lib/com.ibm.mqj ms.jar:/opt/mqm/java/lib/connector.jar:/opt/mqm/java/lib/jms.jar:/opt/mq m/java/lib/jndi.jar:/opt/mqm/java/lib/jta.jar:/opt/mqm/java O export MQ_JAVA_INSTALL_PATH=/opt/mqm/java O export MQ_JAVA_DATA_PATH=/var/mqm O export LD_LIBRARY_PATH=/opt/mqm/java/lib 5. Kopieren Sie die folgenden Skripten aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/scripts/mq_server in das Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/bin: O configure_MQ O LC_Queues.mqsc O setMqClasspath O start_MQ Hinweis: (UNIX) Kopieren Sie die Skripten mithilfe des Benutzerkontos mqm, das Sie beim Installieren von WebSphere MQ erstellt haben. 6. Kopieren Sie das Skript LC_JmsDefs.scp aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/scripts/mq_server in das Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/Java/bin. Hinweis: (UNIX) Kopieren Sie die Skripten mithilfe des Benutzerkontos mqm, das Sie beim Installieren von WebSphere MQ erstellt haben. 7. Führen Sie an einer Eingabeaufforderung das folgende Skript aus: O (Windows) Wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei configure_MQ.bat gespeichert ist, und geben Sie den folgenden Befehl ein: configure_MQ.bat Queue_Manager_Name Hierbei kennzeichnet Queue_Manager_Name den Namen eines geeigneten Queue Managers für den Knoten. O (UNIX) Wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei configure_MQ.sh gespeichert ist, und geben Sie den folgenden Befehl ein: Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von WebSphere MQ 44 configure_MQ.sh Queue_Manager_Name MQ-Stammverzeichnis MQ-Java-Datenpfad Hierbei kennzeichnet Queue_Manager_Name den Namen eines geeigneten Queue Managers für den Knoten, MQ-Stammverzeichnis das Verzeichnis, in dem WebSphere MQ installiert ist (standardmäßig das Verzeichnis /usr/mqm), und MQ-Java-Datenpfad den Dateninstallationspfad (standardmäßig das Verzeichnis /var/mqm). Hinweis: Wenn Sie die Eingabeaufforderung schließen oder aus irgendeinem Grund verlieren, müssen Sie das Skript setMqClasspath mit dem folgenden Befehl in allen weiteren Befehlsfenstern, die Sie zum Verwalten von WebSphere MQ öffnen, erneut ausführen: O (Windows) setMqClasspath.bat O (UNIX) setMqClasspath.sh MQ-Stammverzeichnis MQ-Java-Datenpfad Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren von WebSphere MQ erstellt haben. Konfigurieren von WebSphere MQ Nach der Installation von WebSphere MQ müssen Sie das Programm so konfigurieren, dass der Anwendungsserver darauf zugreifen kann. ³ So konfigurieren Sie WebSphere MQ: 1. Erstellen Sie das Verzeichnis cfstore. Der Speicherort dieses Verzeichnisses ist vom Betriebssystem abhängig: O (Windows) C:\cfstore O (UNIX) /opt/cfstore 2. (UNIX) Erstellen Sie im Verzeichnis /opt/cfstore zwei weitere Verzeichnisse mit den Namen jms und topic. 3. Bearbeiten Sie im Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]\Java\bin die Datei JMSAdmin.config: O Entfernen Sie das Kommentarzeichen von der Einstellung INITIAL_CONTEXT_FACTORY=com.sun.jndi.fscontext.RefFSContextFactory und fügen Sie ein Kommentarzeichen vor dem übrigen Teil der Einstellungen INITIAL_CONTEXT_FACTORY hinzu. Dies ist die Einstellung zum Verwenden eines Dateispeichers. Wenn Sie LDAP oder WebSphere JNDI verwenden möchten, finden Sie Informationen in der entsprechenden Dokumentation von IBM. O Stellen Sie die Eigenschaft PROVIDER_URL ein und erstellen Sie das entsprechende Verzeichnis auf dem Computer: O (Windows) PROVIDER_URL=file:/C:/cfstore O (UNIX) PROVIDER_URL=file:/opt/cfstore Hinweis: Vergewissern Sie sich unter Windows, dass der Pfad keine umgekehrten Schrägstriche (\) enthält. Ersetzen Sie gegebenenfalls vorhandene umgekehrte Schrägstriche durch normale Schrägstriche (/). 4. Erstellen Sie JMS-Definitionen, indem Sie an der Eingabeaufforderung, die Sie bereits in Schritt 7 verwendet haben, zum Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]\java\bin wechseln und das Skript ausführen: JMSAdmin < LC_JmsDefs.scp Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von WebSphere MQ 45 Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren von WebSphere MQ erstellt haben. 5. Starten Sie die MQ-Dienste oder -Dämons, indem Sie zum Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/bin wechseln und den folgenden Befehl eingeben: O (Windows) start_MQ.bat Queue_Manager_Name O (UNIX) start_MQ.sh Queue_Manager_Name Anschluss Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren von WebSphere MQ erstellt haben. Die angegebene Anschlussnummer ist zum Konfigurieren von Warteschlangen und Themen für WebSphere Application Server erforderlich. Wählen Sie daher einen verfügbaren Anschluss. Der Standardanschluss für WebSphere MQ ist 1414. Wenn in einer Meldung angezeigt wird, dass Queue Manager bereits ausgeführt wird, können Sie diese Meldung ignorieren. Wenn Sie MQ-Dienste oder -Dämons neu starten müssen, führen Sie das Skript start_MQ erneut aus. 6. (Windows) Starten Sie den Message Listener Service: O Wählen Sie Start > Alle Programme > IBM WebSphere MQ > WebSphere MQ Services. O Erweitern Sie WebSphere MQ Services und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den unter „So schließen Sie die Aufgaben nach der Installation ab:“ auf Seite 42 in Schritt 7 erstellten Queue Manager. O Wählen Sie New > Listener. O Stellen Sie auf der Registerkarte Parameters die Einstellung Protocol auf TCP ein, stellen Sie Port auf eine verfügbare Anschlussnummer ein, stellen Sie Local Address auf die Adresse des Computers ein, auf dem MQ installiert ist, und klicken Sie auf OK. O Starten Sie den Listener, indem Sie im rechten Fenster mit der rechten Maustaste auf den soeben erstellten Listener klicken und All Tasks > Start wählen. 7. (Windows) Fügen Sie den MQ-Diensten einen benutzerdefinierten Dienst hinzu, indem Sie Start > Alle Programme > IBM WebSphere MQ > WebSphere MQ Services wählen. 8. (Windows) Wählen Sie WebSphere MQ Services > [Ihr Queue Manager], klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Custom Services und wählen Sie New > Custom Service. 9. (Windows) Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld die folgenden Werte für die Eigenschaften an: O Service Name: Queue_Manager_Name Broker O Start Command: strmqbrk -m Queue_Manager_Name O End Command: endmqbrk -m Queue_Manager_Name O Execution: COMMAND O Startup: AFTER 10. (Windows) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Queue Manager und wählen Sie All Tasks > Stop. 11. (Windows) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Queue Manager und wählen Sie All Tasks > Start. Adobe LiveCycle Vorbereiten der Umgebung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von WebSphere MQ 46 Hinweis: Damit MQ ordnungsgemäß gestartet wird, verwenden Sie die MQ Services Console. Dadurch gewährleisten Sie, dass sowohl der Listener als auch der Broker gestartet wird. 12. (UNIX) Starten Sie den Broker, indem Sie im Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/bin den folgenden Befehl ausführen: strmqbrk -m Queue_Manager_Name Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren von WebSphere MQ erstellt haben. 13. (Optional) Überprüfen Sie das Publish-Subscribe-Setup, indem Sie zum Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]\java\bin wechseln und die Datei PSIVTRun.bat (Windows) bzw. PSIVTRun.sh (UNIX) durch Eingabe des folgenden Befehls ausführen: PSIVTRun –nojndi –m Queue_Manager_Name -t Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren von WebSphere MQ erstellt haben. 14. Vergewissern Sie sich, dass auf WebSphere MQ der Administrationskanal für den Queue Manager vorhanden ist, indem Sie zum Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/bin wechseln und die folgenden Schritte durchführen: O Führen Sie den Befehl runmqsc Queue_Manager_Name aus. O Stellen Sie sicher, dass der Kanal SYSTEM.ADMIN.SVRCONN vorhanden ist, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: dis chl (SYSTEM.ADMIN*) all O Wenn der Kanal nicht vorhanden ist, erstellen Sie ihn mit dem folgenden Befehl: define channel(SYSTEM.ADMIN.SVRCONN) chltype(SVRCONN) O Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheit deaktiviert ist, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: alter channel(SYSTEM.ADMIN.SVRCONN) chltype(SVRCONN) mcauser('mqm') O Aktualisieren Sie den Sicherheitscache, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: refresh security(*) O Beenden Sie den Vorgang, indem Sie den Befehl end eingeben. Hinweis: (UNIX) Führen Sie das Skript mithilfe des Benutzerkontos mqm aus, das Sie beim Installieren von WebSphere MQ erstellt haben. 15. Wenn alle vorhergehenden Schritte erfolgreich abgeschlossen wurden, starten Sie WebSphere Application Server neu. 16. Stellen Sie die Umgebungsvariable MQ_INSTALL_ROOT für jeden Knoten auf das MQ-Installationsverzeichnis ein. Melden Sie sich hierzu bei der Verwaltungskonsole von WebSphere an (standardmäßig http://Servername:9090/admin) und wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Environment > Manage WebSphere Variables. Wählen Sie im rechten Fenster die Variable MQ_INSTALL_ROOT und stellen Sie die Eigenschaft Value auf das Verzeichnis ein, in dem Sie WebSphere MQ installiert haben. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Vorbereiten der Umgebung Installieren der Datenbanktreiber 47 Installieren der Datenbanktreiber Sie müssen die Datenbanktreiber in den Installationsverzeichnissen des Anwendungsservers installieren. Treiber sind erforderlich, damit Configuration Manager und der Anwendungsserver eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank herstellen können. Sie müssen die Treiber für den jeweiligen Datenbanktyp verwenden, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden. Sie müssen keinen SQL Server-Treiber installieren. Für die Konnektivität mit SQL Server wird der mit WebSphere installierte SQL Server-Treiber verwendet. ³ So installieren Sie den Oracle-Treiber: 1. Laden Sie den Treiber für Oracle 9i oder 10g von der folgenden Website herunter: www.oracle.com/technology/software/htdocs/distlic.html?url=http://www.oracle.com/technology/so ftware/tech/java/sqlj_jdbc/htdocs/jdbc101040.html 2. Erstellen Sie im Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT} ein Verzeichnis mit der Bezeichnung db_driver. 3. Kopieren Sie die Datei ojdbc14.jar, die Sie heruntergeladen haben, in das Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver. ³ So installieren Sie den DB2-Treiber: 1. Erstellen Sie im Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT} ein Verzeichnis mit der Bezeichnung db_driver. 2. Kopieren Sie die Dateien db2jcc_license_cu.jar und db2jcc.jar aus dem java-Verzeichnis unter [Datenbankserver-Stammverzeichnis], z. B. [Datenbankserver-Stammverzeichnis]/ibm/Sqllib/java (Windows) oder [Datenbankserver-Stammverzeichnis]/java (Linux), in das Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver. 3. Wechseln Sie in einem Webbrowser zu http://www.oracle.com/technology/software/tech/java/sqlj_jdbc/htdocs/jdbc_10201.html. Nächster Schritt Sie müssen das Produkt jetzt für die Bereitstellung konfigurieren. Befolgen Sie dazu die Anleitungen für die automatische Konfiguration oder die manuelle Konfiguration. (Siehe „Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 49 oder „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Teil I: Automatische Konfiguration und Bereitstellung In diesem Abschnitt des Handbuchs wird die automatische Konfiguration und Bereitstellung der LiveCycle-Produkte beschrieben. Informationen zur manuellen Konfiguration und Bereitstellung der Produkte finden Sie unter „Manuelle Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 80. 48 4 Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten In diesem Kapitel wird die automatische Konfiguration und Assemblierung von LiveCycle-Produkten mit Configuration Manager sowie deren Bereitstellung auf dem Anwendungsserver beschrieben. Darüber hinaus werden die manuelle Konfiguration und Assemblierung von LiveCycle-Produkten sowie die übrigen Aufgaben für die Konfiguration des Anwendungsservers und die Bereitstellung der LiveCycle-Produkte beschrieben. In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass Sie die Umgebung für das Hosten von LiveCycleProdukten vorbereitet und die Produkte bereits installiert haben. Ist dies nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31 und „Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24. Informationen zu Configuration Manager Bei Configuration Manager handelt es sich um ein assistentenähnliches Tool zum automatischen Durchführen aller Aufgaben, die zum Ausführen von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver erforderlich sind. Configuration Manager wird mit allen LiveCycle-Produkten installiert. Die mit einem LiveCycle 7.2-Produkt installierte Instanz von Configuration Manager kann auch mit allen anderen LiveCycle 7.2-Produkten verwendet werden. Wenn Sie Configuration Manager ausführen, geben Sie die zu konfigurierenden LiveCycle-Produkte und den Typ des Anwendungsservers an, den Sie in die Lösung integrieren. Sie können Configuration Manager über das Installationsprogramm starten, wenn Sie die Produkte noch während der Installation konfigurieren möchten. Wenn Sie die Konfiguration erst nach der Installation vornehmen möchten, können Sie Configuration Manager später zu einem beliebigen Zeitpunkt ausführen. Damit Configuration Manager Konfigurationsaufgaben auf dem Anwendungsserver durchführen kann, muss der Anwendungsserver gestartet sein. Es ist möglich, einen Anwendungsserver zu konfigurieren, der nicht auf dem Computer installiert ist, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Allerdings muss der Anwendungsserver auch auf dem Configuration Manager-Computer installiert sein, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers verwenden kann. Konfigurationsaufgaben Configuration Manager verfügt über eine Assistentenoberfläche, über die Sie zur Eingabe von Informationen aufgefordert werden, so dass die folgenden Aufgaben automatisch durchgeführt werden können: 1. Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkteigenschaften und anschließendes Assemblieren dieser Eigenschaften in einer EAR-Datei, die auf dem Anwendungsserver bereitgestellt wird 2. Konfigurieren von Eigenschaften des Anwendungsservers für die Ausführung von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver 49 Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurationsmodi 50 3. Überprüfen der ordnungsgemäßen Konfiguration des Anwendungsservers für die Ausführung von LiveCycle-Produkten 4. Bereitstellen von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver Die Bereitstellung auf Remote-Servern wird nur bei Anwendungsservern mit Knotenverwaltung unterstützt, nicht jedoch bei eigenständigen Anwendungsservern. 5. Bootstrapping der Datenbank zum Speichern der von den bereitgestellten LiveCycle-Produkten generierten Laufzeitdaten 6. Überprüfen der bereitgestellten LiveCycle-Produkte auf Verfügbarkeit und Betriebsfähigkeit Auf Wunsch können die Schritte 2 (Konfigurieren der Eigenschaften des Anwendungsservers) und 4 (Bereitstellen von LiveCycle-Produkten) auf manuelle Weise (d. h. ohne Configuration Manager) durchgeführt werden. (Siehe „Konfigurationsmodi“ auf Seite 50.) Unabhängig davon, ob alle Aufgaben automatisch mit Configuration Manager oder ob einige Aufgaben manuell durchgeführt werden, muss die Durchführung in der aufgeführten Reihenfolge erfolgen. Konfigurationsmodi Configuration Manager kann in zwei verschiedenen Modi ausgeführt werden: Assistent für die typische Konfiguration: In diesem Modus führt Configuration Manager alle Aufgaben durch, die für die Ausführung von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver erforderlich sind. Beim Konfigurieren der Eigenschaften von LiveCycle-Produkten verwendet Configuration Manager jeweils die Standardwerte. Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration: In diesem Modus können Sie die Aufgaben auswählen, die von Configuration Manager automatisch durchgeführt werden sollen. Beim Konfigurieren der Eigenschaften von LiveCycle-Produkten können Sie die Standardwerte übernehmen oder eigene Werte angeben. Verwenden Sie den Assistenten für die benutzerdefinierte Konfiguration, wenn Sie einige Konfigurationsschritte manuell und andere Schritte automatisch durchführen möchten. Wenn Sie beispielsweise den Anwendungsserver manuell konfigurieren und die übrigen Konfigurationsaufgaben automatisch mit Configuration Manager durchführen möchten, können Sie folgendermaßen vorgehen: 1. Führen Sie Configuration Manager im Modus für die benutzerdefinierte Konfiguration aus und verwenden Sie die Anwendung, um LiveCycle-Produkte in einer EAR-Datei zu konfigurieren und zu assemblieren. 2. Konfigurieren Sie den Anwendungsserver auf manuelle Weise. 3. Führen Sie Configuration Manager erneut im Modus für die benutzerdefinierte Konfiguration aus, um den Anwendungsserver zu überprüfen, LiveCycle-Produkte bereitzustellen, die Datenbank zu initialisieren und zu prüfen, ob die Produkte verfügbar sind und ausgeführt werden können. Wiederholtes Ausführen von Configuration Manager Configuration Manager speichert die für Konfigurationseigenschaften eingegebenen Werte. Zudem können Sie Konfigurationseigenschaften überspringen. Dies bietet sich beispielsweise an, wenn Sie Configuration Manager mehrmals ausführen. Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers 51 Gespeicherte Eigenschaftswerte Configuration Manager speichert alle Werte (mit Ausnahme von Kennwörtern), die Sie in den Konfigurationsbildschirmen angeben, damit Sie die Werte nicht erneut eingeben müssen. Wenn Sie Configuration Manager später erneut ausführen, können Sie die zuvor eingegebenen Werte als Standardwerte für die Konfigurationseigenschaften übernehmen. Option „Nicht anwenden“ Einige Bildschirme von Configuration Manager weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht anwenden auf. Wenn Sie diese Option auswählen, übernimmt Configuration Manager die im jeweiligen Bildschirm eingestellten Eigenschaften nicht und behält die aktuelle Konfiguration bei. Sie sollten die Option Nicht anwenden nur wählen, wenn Sie die Eigenschaften in einem bestimmten Bildschirm zuvor festgelegt haben. Wurden einige der Eigenschaften nicht eingerichtet, schlagen nachfolgende Configuration Manager-Aufgaben möglicherweise fehl. Beispielsweise werden beim Konfigurieren des Anwendungsservers in einem Configuration Manager-Bildschirm Informationen über die LiveCycle-Datenbank gesammelt, damit Configuration Manager die Datenquelle auf dem Anwendungsserver konfigurieren kann. Beim nachfolgenden Bootstrapping der Datenbank stellt Configuration Manager anhand der Datenquelle eine Verbindung zur Datenbank her und initialisiert die Datenbankschemata. Wenn der Datenbank-Bildschirm immer übersprungen wird, wird die Datenquelle nicht erstellt und das Bootstrapping der Datenbank schlägt fehl. Vorsicht: Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten. Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers Auf einigen Bildschirmen von Configuration Manager müssen Sie den SOAP-Anschluss des Anwendungsservers angeben. Führen Sie die folgenden Verfahren durch, um zu ermitteln, welcher Anschluss mit dem Anwendungsserver für SOAP-Verbindungen verwendet wird. ³ So ermitteln Sie den SOAP-Anschluss auf WebSphere 5.1.1.5: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers > [Servername]. 2. Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration unter Additional Properties auf End Points. 3. Klicken Sie auf SOAP_CONNECTOR_ADDRESS und beachten Sie den Wert im Feld Port. ³ So ermitteln Sie den SOAP-Anschluss unter WebSphere 6.0.2.9: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers > [Servername] > Communications > Ports. 2. Beachten Sie den Wert im Feld SOAP_CONNECTOR_ADDRESS. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Durchführen einer typischen Konfiguration 52 Durchführen einer typischen Konfiguration Bei einer typischen Konfiguration führt Configuration Manager automatisch alle Aufgaben durch, die für die Ausführung von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver erforderlich sind. Wenn Configuration Manager nur einen Teil der Konfigurationsaufgaben automatisch durchführen soll, finden Sie Informationen unter „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56. Hinweis: Wenn Sie zuvor eine typische Konfiguration durchgeführt und die Datei LiveCycle.ear bereitgestellt haben, müssen Sie zuerst die produktspezifischen EAR-Dateien deinstallieren. (Siehe „Deinstallieren von EAR-Dateien“ auf Seite 69.) Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver konfigurieren, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann. Vorsicht: Einige Bildschirme in diesem Verfahren weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht anwenden auf. Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten. Tipp: Configuration Manager überprüft die auf den einzelnen Bildschirmen angegebenen Werte, wenn Sie auf Weiter klicken. Wenn ein Wert nicht überprüft werden kann, wird die entsprechende Eigenschaft auf dem Bildschirm rot angezeigt und der Vorgang kann erst fortgesetzt werden, nachdem Sie einen gültigen Wert eingegeben haben. Die Durchführung einer typischen Konfiguration setzt voraus, dass Sie die LiveCycle-Datenbank bereits erstellt und den Anwendungsserver vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31.) Hinweis: Wenn Sie den Anwendungsserver für die Ausführung von LiveCycle PDF Generator konfigurieren, müssen Sie eine manuelle Konfiguration auf WebSphere MQ durchführen, nachdem Configuration Manager die automatische Konfiguration beendet hat. (Siehe „Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories“ auf Seite 68.) ³ So führen Sie eine typische Konfiguration durch: 1. Starten Sie den Anwendungsserver. 2. Starten Sie Configuration Manager, indem Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager wechseln und den folgenden Befehl eingeben: O (Windows) ConfigurationManager.exe O (Linux, UNIX) ConfigurationManager.bin 3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter. 4. Wählen Sie Assistent für die typische Konfiguration und klicken Sie auf Weiter. 5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen wird nur angezeigt, wenn Sie zuvor Configuration Manager ausgeführt haben. 6. Wählen Sie im Bildschirm Produktauswahl die Option Plattform und dann die Produkte, die Sie konfigurieren und bereitstellen möchten. Klicken Sie auf Weiter. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Durchführen einer typischen Konfiguration 53 7. (LiveCycle Forms) Wählen Sie im Bildschirm Adobe User Management-Auswahl entweder LiveCycle Forms mit User Management und Administrator oder LiveCycle Forms ohne User Management und Administrator. Klicken Sie auf Weiter. 8. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren auf Weiter. 9. Vergewissern Sie sich, dass WebSphere ausgewählt ist, und klicken Sie auf Weiter. 10. Überprüfen Sie die im Bildschirm Anwendungskonfiguration und Assemblierung – Zusammenfassung angezeigten Informationen und klicken Sie auf Zurück, um Einstellungen zu ändern, oder auf Weiter, um den Vorgang fortzusetzen. Wenn Sie den Vorgang fortsetzen, konfiguriert Configuration Manager die LiveCycle-Produkteigenschaften anhand der Standardwerte und assembliert die Produkte in der Datei LiveCycle.ear und, für LiveCycle PDF Generator, in der zusätzlichen Datei pdfg-all.ear oder pdfg-ps-all.ear. 11. Klicken Sie auf Weiter, wenn Konfiguration und Assemblierung abgeschlossen sind. 12. (WebSphere 5.1.1.5) Geben Sie im Bildschirm Auswahl des Java-Startverzeichnisses den Pfad zu dem Verzeichnis ein, in dem das JDK installiert ist, bzw. wechseln Sie zu diesem Verzeichnis. Klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Sie müssen das JDK verwenden, das mit dem Anwendungsserver geliefert wird. 13. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter: O Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig. O Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird. O Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient. O SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers“ auf Seite 51). O Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet server1. O Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein. O Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer. Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden. 14. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver für LiveCycle konfigurieren auf Weiter. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Durchführen einer typischen Konfiguration 54 15. Geben Sie im Bildschirm JVM-Einstellungen Werte für die folgenden Eigenschaften der JVM an, auf der der Anwendungsserver ausgeführt wird. Klicken Sie auf Weiter: O Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JVM-Eigenschaften zu diesem Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben. O Ursprüngliche Heap-Größe: Die Größe des Speichers, der für das JVM anfänglich zugewiesen wird. Geben Sie 512 an. O Maximale Heap-Größe: Die maximale Speichergröße, die für das JVM dynamisch zugewiesen werden kann. Geben Sie 1024 an. O Weitere JVM-Argumente: Zusätzliche Argumente, die Sie möglicherweise benötigen. Hinweis: Die Werte für Ursprüngliche Heap-Größe und Maximale Heap-Größe dürfen nicht größer als 2048 sein. Weitere Informationen zum Festlegen dieser Werte finden Sie unter „Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230. 16. (LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Geben Sie im Bildschirm JMS-Einstellungen Werte für die Eigenschaften des JMS (Java Messaging Service) ein, den Sie auf dem Anwendungsserver einsetzen. Klicken Sie auf Weiter: Hinweis: WebSphere MQ wird nicht von WebSphere 6.0.2.9 unterstützt. O Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JMS-Server zu diesem Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben. O Queue Manager-Typ: Der Typ des JMS-Mechanismus, der auf WebSphere konfiguriert werden soll. O Queue Manager-Name: (WebSphere MQ) Der Name des Queue Managers, den Sie beim Konfigurieren von WebSphere MQ eingegeben haben. (Siehe „Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf Seite 41.) O Queue Manager-Hostname: (WebSphere MQ) Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, auf dem WebSphere MQ installiert ist. O Anschluss: (WebSphere MQ) Der Anschluss, über den auf den Queue Manager zugegriffen wird. O Benutzername und Kennwort: (WebSphere MQ) Entweder der Benutzername und das Kennwort für den Zugriff auf den Embedded JMS-Service oder der Benutzername und das Kennwort des WebSphere MQ-Benutzers, den Sie erstellt und der Gruppe mqm hinzugefügt haben. (Siehe „Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf Seite 41.) O Remote Queue Manager Root Directory: (WebSphere MQ) Wurde MQ auf diesem Computer installiert, geben Sie den Pfad des MQ-Server-Stammverzeichnisses an. Wurde MQ auf einem anderen Computer installiert, geben Sie den Pfad des MQ-Clients auf diesem Computer an. 17. Geben Sie im Bildschirm Erstellen der Datenquelle Werte für die folgenden Eigenschaften der LiveCycle-Datenbank an, damit Configuration Manager die Datenbankverbindung auf dem Anwendungsserver konfigurieren kann. Klicken Sie auf Weiter: O Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Datenbankverbindung zu diesem Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben. O Datenquelle: Der JNDI-Name der Datenquelle, die auf dem Anwendungsserver erstellt werden soll. Wählen Sie IDP_DS. O Datenbanktyp: Der Typ der Datenbank, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Durchführen einer typischen Konfiguration 55 O Datenbankname: Der Name der Datenbank. O Hostname des Datenbankservers: Der Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Datenbankserver dient. O Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Datenbankdienst verwendet wird. O Benutzername der Datenbank: Der Name des Benutzerkontos, das Sie erstellt haben, damit LiveCycle-Produkte auf die LiveCycle-Datenbank zugreifen können. O Datenbankkennwort: Das Kennwort des Benutzerkontos, das unter Benutzername der Datenbank angegeben wurde. O JDBC-Treiber in der Bibliothek des lokalen Anwendungsservers: Der Name und Pfad der Treiberdatei, die der Anwendungsserver verwendet, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen. Wenn der Treiber aus mehreren Dateien besteht, müssen Sie nur die Hauptdatei angeben (siehe folgende Liste): O (DB2) ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc.jar O (Oracle) ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/ojdbc14,jar O (SQL Server) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/sqlserver.jar 18. Klicken Sie im Bildschirm Testroutine für die Datenbankverbindung auf Datenbank jetzt testen, um sich zu vergewissern, dass Configuration Manager eine Verbindung zur Datenbank herstellen kann. Wenn der Test erfolgreich ist, klicken Sie auf Weiter. 19. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver konfigurieren auf Einstellungen jetzt anwenden. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 20. Starten Sie den Anwendungsserver neu, um sicherzugehen, dass die Einstellungen umgesetzt wurden. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver/-Cluster neu starten auf Weiter. 21. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Weiter. 22. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen. Wenn die Bereitstellung abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 23. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Einstellungen jetzt überprüfen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 24. Klicken Sie im Bildschirm LiveCycle bereitstellen auf Weiter. 25. Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie bereitstellen, und klicken Sie auf Weiter. 26. Klicken Sie im Bildschirm Produkte bereitstellen auf Produkte jetzt bereitstellen. Wenn die Bereitstellung abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 27. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen: http://[Hostname]:[Anschluss] Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:9080). Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration 56 Hinweis: Überprüfen Sie die für diese Einstellung zu verwendende Anschlussnummer, indem Sie zu Application Servers > [Server] wechseln, auf die Registerkarte Configuration klicken und den Befehl Communications > Ports wählen. Suchen Sie den Wert WC_defaulthost. 28. Klicken Sie im Bildschirm Datenbank für LiveCycle vorbereiten auf Weiter. 29. Klicken Sie im Bildschirm Datenbankinitialisierung auf Datenbank jetzt initialisieren. Wenn die Aufgabe abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 30. Klicken Sie im Bildschirm Installation überprüfen auf Weiter. 31. Klicken Sie im Bildschirm Bereitgestellte Produkte überprüfen auf Produkttest jetzt ausführen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 32. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Fertig stellen. Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration Bei der benutzerdefinierten Konfiguration können Sie die Aufgaben auswählen, die von Configuration Manager automatisch durchgeführt werden sollen. Wenn Configuration Manager alle Konfigurationsaufgaben automatisch durchführen soll, finden Sie Informationen unter „Durchführen einer typischen Konfiguration“ auf Seite 52. Hinweis: Die Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf Remote-Servern mithilfe von Configuration Manager wird nur bei Anwendungsservern mit Knotenverwaltung unterstützt, nicht jedoch bei eigenständigen Anwendungsservern. Im folgenden Verfahren wird beschrieben, wie Sie die durchzuführenden Aufgaben mit Configuration Manager auswählen. Fahren Sie nach dem Auswählen der gewünschten Aufgaben mit den nachfolgenden Themen in diesem Kapitel fort, um Anleitungen zu den Bildschirmen zu erhalten, die für die einzelnen Aufgaben angezeigt werden. Tipp: Configuration Manager überprüft die auf den einzelnen Bildschirmen angegebenen Werte, wenn Sie auf Weiter klicken. Wenn ein Wert nicht überprüft werden kann, wird die entsprechende Eigenschaft auf dem Bildschirm rot angezeigt und der Vorgang kann erst fortgesetzt werden, nachdem Sie einen gültigen Wert eingegeben haben. ³ So führen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration durch: 1. Starten Sie den Anwendungsserver. 2. Starten Sie Configuration Manager, indem Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager wechseln und den folgenden Befehl eingeben: O (Windows) ConfigurationManager.exe O (Linux, UNIX) ConfigurationManager.bin 3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter. 4. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und klicken Sie auf Weiter. 5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten 57 Konfigurationsvoreinstellungen wird nur angezeigt, wenn Sie zuvor Configuration Manager ausgeführt haben. 6. Wählen Sie im Bildschirm Produktauswahl die Option Plattform und dann die Produkte, die Sie konfigurieren und bereitstellen möchten. Klicken Sie auf Weiter. 7. (LiveCycle Forms) Wählen Sie im Bildschirm Adobe User Management-Auswahl entweder LiveCycle Forms mit User Management und Administrator oder LiveCycle Forms ohne User Management und Administrator. Klicken Sie auf Weiter. 8. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Version von WebSphere aus, die Sie zum Ausführen von LiveCycle-Produkten verwenden, und klicken Sie auf Weiter. 9. Wählen Sie im Bildschirm Taskauswahl die Aufgaben, die von Configuration Manager automatisch durchgeführt werden sollen, und klicken Sie auf Weiter. Welcher Bildschirm als Nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, welche Aufgabe Sie als Erstes ausgewählt haben. Wenn Sie mehrere Aufgaben ausgewählt haben, werden unmittelbar nach Abschluss einer Aufgabe die Bildschirme für die nächste Aufgabe angezeigt. Informationen zum Bearbeiten der Configuration Manager-Bildschirme für die einzelnen Aufgaben finden Sie in den entsprechenden Abschnitten: O „Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 57 O „Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers“ auf Seite 61 O „Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers“ auf Seite 63 O „Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 64 O „Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 66 O „Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten“ auf Seite 67 Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.) Wenn Sie die Aufgabe Produkte konfigurieren und assemblieren für die automatische Ausführung durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten. Wenn die Konfiguration des Produkts abgeschlossen ist, legt Configuration Manager die bereitstellbaren Dateien (LiveCycle.ear und adobe-FontManager.ear, adobe-printSubmitter.ear für LiveCycle Print sowie pdfg-all.ear oder pdfg-ps-all.ear für LiveCycle PDF Generator) im folgenden Verzeichnis ab: O (Windows) [LiveCycle-Stammverzeichnis]\configurationManager\export O (Linux, UNIX) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export ³ So konfigurieren und assemblieren Sie LiveCycle-Produkte: 1. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren auf Weiter. 2. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Version von WebSphere, die Sie installiert haben. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten 58 3. (Optional) Wenn Sie auf dem Anwendungsserver SSL-Sicherheit verwenden, aktivieren Sie im Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls die Option SSL aktivieren und geben Sie das SSL-Berechtigungskennwort ein. Falls Sie noch keine SSL-Berechtigung eingerichtet haben, können Sie hier ein Kennwort eingeben und dieses später zum Erstellen der SSL-Berechtigung verwenden. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf WebSphere“ auf Seite 143.) 4. Geben Sie ein Verzeichnis an, das für die temporäre Datei von Adobe LiveCycle-Produkten verwendet werden soll, und klicken Sie auf Weiter. Hinweis: (Linux und UNIX) Wenn Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet sind, geben Sie ein Verzeichnis unter Ihrem Basisverzeichnis an. Weitere Informationen zur temporären Datei von Adobe LiveCycle-Produkten finden Sie unter „Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230. 5. Übernehmen Sie im Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls – Fortsetzung die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte ein und klicken Sie auf Weiter: O Sweep-Intervall für lokalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht, Dateien zu löschen, die nicht mehr benötigt werden und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen LiveCycle-Diensten dienten, die auf demselben Computer ausgeführt werden. O Sweep-Intervall für globalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht, Dateien zu löschen, die veraltet sind und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen LiveCycle-Diensten dienten, die auf unterschiedlichen Computern ausgeführt werden. Geben Sie diese Eigenschaft nur an, wenn LiveCycle-Produkte in einer Clusterumgebung bereitgestellt werden. O Standardmäßige Inline-Maximalgröße (in Byte): Die maximale Anzahl von Byte, die im Speicher verbleiben, wenn Dokumente zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet werden. Dokumente, die diesen Höchstwert überschreiten, werden auf der Festplatte gespeichert. Mit dieser Eigenschaft können Sie die Leistung anpassen. (Siehe „Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230.) O Standard-Zeitsperre für Entsorgung (in Sekunden): Die maximale Zeit, in der ein Dokument, das zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet wird, als aktiv bezeichnet wird. Nach Ablauf dieser Zeit können alle Dateien entfernt werden, die zum Speichern dieses Dokuments verwendet wurden. Mit dieser Eigenschaft können Sie die Auslastung des Festplattenspeicherplatzes steuern. O NFS-Protokoll verwenden (nur Windows): Wählen Sie diese Option, wenn Sie LiveCycle-Produkte in einer Clusterumgebung bereitstellen. Vor dem Aktivieren dieser Option muss auf Windows-Computern zusätzliche NFS-Software installiert werden. Diese Option hat keine Auswirkungen auf Bereitstellungen unter Linux oder UNIX. O Globales Speicherverzeichnis: Ein Pfad zu einem freigegebenen Verzeichnis, in dem dauerhaft genutzte Dokumente gespeichert werden, die zwischen LiveCycle-Produkten ausgetauscht werden. LiveCycle Workflow verwendet dieses Verzeichnis, um prozessrelevante Dateien auf allen Clusterknoten freizugeben. LiveCycle Form Manager verwendet dieses Verzeichnis, um Indexdateien zu speichern, die bei der Volltextsuche eingesetzt werden. Die Verwendung eines freigegebenen NFS-Verzeichnisses kann zu einer Leistungssteigerung beitragen. (LiveCycle PDF Generator) Wenn LiveCycle PDF Generator als Dienst ausgeführt wird und Sie einen Netzwerkordner für die Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis angeben möchten, müssen Sie die Netzwerkadresse des Ordners verwenden und nicht den Pfad des zugeordneten Laufwerks. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten 59 Beispielsweise ist \\Computer_Name\temp die Netzwerkadresse des Ordners temp auf dem Computer mit dem Namen Computer_Name. Weitere Informationen zur Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis finden Sie unter „Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230. 6. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow, LiveCycle Assembler) (Optional) Wählen Sie im Konfigurationsbildschirm des Font Manager-Moduls Schriften für LiveCycle Forms aus, die zusätzlich zu den mit dem Produkt gelieferten Schriften verwendet werden sollen. Geben Sie in das Feld Schriftartenverzeichnis den Pfad ein oder wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Schriften gespeichert sind, die Sie hinzufügen möchten. Klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Die Rechte zur Verwendung von Schriften anderer Anbieter als Adobe unterliegen dem Lizenzvertrag dieser Anbieter von Schriftarten und werden nicht von der Lizenz für die Adobe-Software abgedeckt. Adobe empfiehlt, dass Sie vor der Verwendung von Drittanbieter-Schriften in Verbindung mit Adobe-Software alle relevanten Lizenzverträge der Drittanbieter lesen und dafür sorgen, dass Sie diese Verträge einhalten. Dies gilt insbesondere für die Verwendung von Schriften in einer Serverumgebung. 7. (LiveCycle Assembler) (Optional) Geben Sie im Bildschirm Konfiguration der Assembler-Sicherheitsgruppe den zu implementierenden Sicherheitstyp an, der die Berechtigung zum Ausführen von Assembler DDX-Aufträgen steuert. Klicken Sie auf Weiter. Es stehen zwei Arten von Benutzer-Authentifizierung zur Auswahl: O Geben Sie ein Sternchen (*) ein, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen, für die ein gültiger Eintrag im LDAP-System vorhanden ist. O Lassen Sie das Feld leer, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen. 8. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im Konfigurationsbildschirm des Form Server-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte ein. Klicken Sie auf Weiter: O UI-Validierung: Der Benutzeroberflächentyp, der in HTML-Formularen bei Auftreten eines Überprüfungsfehlers verwendet werden soll. Wenn Sie Liste wählen, werden alle Überprüfungsfehler auf dem Formular als Links angezeigt. Wenn Sie Meldungsfeld wählen, wird jede Fehlermeldung in einem Dialogfeld angezeigt, das sich über Weiter- und Zurück-Schaltflächen steuern lässt. Wo die Listen oder Schaltflächen angezeigt werden, hängt von der für Validierungsberichterstellung gewählten Option ab. O Validierungsberichterstellung: Die Stelle, an der die Überprüfungsmeldungen angezeigt werden. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: O Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen links im Webbrowser an. O Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen rechts im Webbrowser an. O Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen oben im Webbrowser an. O Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen unten im Webbrowser an. O Kein Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster links im Webbrowser an. O Kein Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster rechts im Webbrowser an. O Kein Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster oben im Webbrowser an. O Kein Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster unten im Webbrowser an. O Ohne: Zeigt keine Überprüfungsmeldungen an. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten O Keine UI: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit Daten). Die Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt. O Keine UI mit Formular: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit dem Formular). Die Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt. 60 O Validierungsgrenze: Die Rahmengröße (in Pixel), wenn für Validierungsberichterstellung die Option Rahmen links, Rahmen rechts, Rahmen oben oder Rahmen unten gewählt wurde. Die Rahmengröße muss gleich oder größer Null sein. O Ausgabetyp: Der Typ der HTML-Ausgabe, die an den Webbrowser zurückgegeben wird. Wählen Sie HTML (vollständig), um das Formular zwischen vollständigen HTML-Tags wiederzugeben (vollständige HTML-Seite) bzw. Formular-Hauptteil, um das Formular zwischen div-Tags wiederzugeben (keine vollständige HTML-Seite). O Gebietsschema: Die Sprache, in der Überprüfungsmeldungen als Teil von HTML-Transformationen an Clientanwendungen wie Webbrowser gesendet werden sollen. Der Standardwert ist Deutsch (Deutschland). Informationen zu anwendbaren Werten finden Sie unter „Sprach- und Gebietsschemakombinationen“ im Handbuch Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen, das mit LiveCycle Forms installiert wurde. O Charset: Der zur Kodierung des Ausgabe-Datenstroms zu verwendende Zeichensatz. Diese Eigenschaft ist vom Parameter sFormPreference abhängig, der über die API festgelegt wird. Bei HTML-Transformationen unterstützt das Form Server-Modul Zeichenkodierungswerte, die vom java.nio.charset-Paket definiert werden. Eine Liste der unterstützten Werte finden Sie unter http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/guide/intl/encoding.doc.html. O Cache aktiviert: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Leistung optimieren möchten. Diese Option nutzt die Cache-Eigenschaft des Formularentwurfs. Informationen zum Konfigurieren dieses Werts im Formularentwurf finden Sie in der Adobe LiveCycle Designer-Hilfe. 9. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im Konfigurationsbildschirm des XML Form-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte an und klicken Sie auf Weiter: O Pool Max: Die maximale Anzahl von Prozessen, die ausgeführt werden können. Der empfohlene Wert errechnet sich wie folgt: Gesamtanzahl der CPUs * 2 + Konstante (1 oder 2). Wenn der PoolMax-Grenzwert erreicht wurde, werden anhand von PoolSize Dienstinstanzen erstellt. O Trace Level: Die Ablaufverfolgungsstufe. Die folgenden Optionen sind verfügbar: O O Ohne: Die Ablaufverfolgung ist nicht aktiviert. O Eingabe/Beenden: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder beendet wird. O Parameter: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, werden protokolliert. O Details: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, sowie alle zusätzlichen Meldungen werden protokolliert. Zeitinformationen melden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Start- und Endzeit von Aufrufen überwachen möchten. Sie können diese Informationen zum Anpassen der Leistung verwenden. 10. Überprüfen Sie im Bildschirm Anwendungskonfiguration und Assemblierung – Zusammenfassung die Konfigurationsdetails und klicken Sie auf Weiter. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers 61 11. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren – Zusammenfassung auf Weiter. 12. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt haben, die von Configuration Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager beenden möchten. Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.) Wenn Sie die Aufgabe Einstellungen für den Anwendungsserver ändern für die automatische Ausführung durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die für diese Aufgabe angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten. Hinweis: Wenn Sie den Anwendungsserver für die Ausführung von LiveCycle PDF Generator konfigurieren, müssen Sie eine manuelle Konfiguration auf WebSphere MQ durchführen, nachdem Configuration Manager die automatische Konfiguration beendet hat. (Siehe „Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories“ auf Seite 68.) Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver konfigurieren, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann. Vorsicht: Einige Bildschirme in diesem Verfahren weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht anwenden auf. Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten. ³ So konfigurieren Sie den Anwendungsserver: 1. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter: O Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig. O Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird. O Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient. O SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers“ auf Seite 51). O Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet server1. O Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers 62 Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer. Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden. 2. Klicken Sie im Bildschirm Einstellungen für den Anwendungsserver ändern auf Weiter. 3. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver für LiveCycle konfigurieren auf Weiter. 4. Geben Sie im Bildschirm JVM-Einstellungen Werte für die folgenden Eigenschaften der JVM an, auf der der Anwendungsserver ausgeführt wird. Klicken Sie auf Weiter: O Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JVM-Eigenschaften zu diesem Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben. O Ursprüngliche Heap-Größe: Die Größe des Speichers, der für das JVM anfänglich zugewiesen wird. Geben Sie 512 an. O Maximale Heap-Größe: Die maximale Speichergröße, die für das JVM dynamisch zugewiesen werden kann. Geben Sie 1024 an. O Weitere JVM-Argumente: Zusätzliche Argumente, die Sie möglicherweise benötigen. Hinweis: Die Werte für Ursprüngliche Heap-Größe und Maximale Heap-Größe dürfen nicht größer als 2048 sein. Weitere Informationen zum Festlegen dieser Werte finden Sie unter „Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230. 5. (LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Geben Sie im Bildschirm JMS-Einstellungen Werte für die Eigenschaften des JMS (Java Messaging Service) ein, den Sie auf dem Anwendungsserver einsetzen. Klicken Sie auf Weiter: Hinweis: WebSphere MQ wird nicht von WebSphere 6.0.2.9 unterstützt. O Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JMS-Server zu diesem Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben. O Queue Manager-Typ: Der Typ des JMS-Mechanismus, der auf WebSphere konfiguriert werden soll. O Queue Manager-Name: (WebSphere MQ) Der Name des Queue Managers, den Sie beim Konfigurieren von WebSphere MQ eingegeben haben. (Siehe „Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf Seite 41.) O Queue Manager-Hostname: (WebSphere MQ) Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, auf dem WebSphere MQ installiert ist. O Anschluss: (WebSphere MQ) Der Anschluss, über den auf den Queue Manager zugegriffen wird. O Benutzername und Kennwort: (WebSphere MQ) Entweder der Benutzername und das Kennwort für den Zugriff auf den Embedded JMS-Service oder der Benutzername und das Kennwort des WebSphere MQ-Benutzers, den Sie erstellt und der Gruppe mqm hinzugefügt haben. (Siehe „Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf Seite 41.) Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers 63 Remote Queue Manager Root Directory: (WebSphere MQ) Wurde MQ auf diesem Computer installiert, geben Sie den Pfad des MQ-Server-Stammverzeichnisses an. Wurde MQ auf einem anderen Computer installiert, geben Sie den Pfad des MQ-Clients auf diesem Computer an. 6. Geben Sie im Bildschirm Erstellen der Datenquelle Werte für die folgenden Eigenschaften der LiveCycle-Datenbank an, damit Configuration Manager die Datenbankverbindung auf dem Anwendungsserver konfigurieren kann. Klicken Sie auf Weiter: O Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Datenbankverbindung zu diesem Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben. O Datenquelle: Der JNDI-Name der Datenquelle, die auf dem Anwendungsserver erstellt werden soll. Wählen Sie IDP_DS. O Datenbanktyp: Der Typ der Datenbank, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden. O Datenbankname: Der Name der Datenbank. O Hostname des Datenbankservers: Der Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Datenbankserver dient. O Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Datenbankdienst verwendet wird. O Benutzername der Datenbank: Der Name des Benutzerkontos, das Sie erstellt haben, damit LiveCycle-Produkte auf die LiveCycle-Datenbank zugreifen können. O Datenbankkennwort: Das Kennwort des Benutzerkontos, das unter Benutzername der Datenbank angegeben wurde. O JDBC-Treiber in der Bibliothek des lokalen Anwendungsservers: Der Name und Pfad der Treiberdatei, die der Anwendungsserver verwendet, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen. Wenn der Treiber aus mehreren Dateien besteht, müssen Sie nur die Hauptdatei angeben (siehe folgende Liste): O (DB2) ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc.jar O (Oracle) ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/ojdbc14,jar O (SQL Server) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/sqlserver.jar 7. Klicken Sie im Bildschirm Testroutine für die Datenbankverbindung auf Datenbank jetzt testen, um die Datenbankeinstellungen zu überprüfen, oder klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. 8. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver konfigurieren auf Einstellungen jetzt anwenden, um den Anwendungsserver zu konfigurieren. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 9. Starten Sie den Anwendungsserver neu und klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver/-Cluster neu starten auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe für Configuration Manager ausgewählt haben, bzw. auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager schließen möchten. Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers Wenn Sie die Aufgabe Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen für die Ausführung durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die für diese Aufgabe angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten. Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Aufgabe Einstellungen für den Anwendungsserver ändern an. Wenn Sie das Verfahren direkt von Schritt 9 im vorherigen Abschnitt fortsetzen, springt Configuration Manager zu Schritt 2 weiter unten. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten 64 Hinweis: Wenn Sie den Anwendungsserver nach dem Ändern der Anwendungsserver-Einstellungen mit Configuration Manager nicht neu gestartet haben, starten Sie ihn vor dem Überprüfen der Einstellungen neu. Wenn Configuration Manager die Einstellungen des Anwendungsservers überprüft, stellt das Programm die Anwendungen in der Datei LCM.ear bereit und kommuniziert mit ihnen. Falls Sie Configuration Manager lediglich zum Ausführen der Aufgabe Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen verwenden, müssen Sie die Schritte 2 bis 8 im vorherigen Abschnitt vor den Überprüfungsschritten in diesem Abschnitt durchführen. Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver überprüfen, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann. Vorsicht: Einige Bildschirme in diesem Verfahren weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht anwenden auf. Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten. ³ So überprüfen Sie Einstellungen des Anwendungsservers: 1. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Weiter. 2. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen oder auf Weiter. 3. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Einstellungen jetzt überprüfen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter (wenn Sie eine weitere Aufgabe für Configuration Manager ausgewählt haben) bzw. auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager schließen möchten. Hinweis: Bei der Überprüfung dürfen mit Ausnahme von LiveCycle Configuration Manager keine LiveCycle-Anwendungen ausgeführt werden. Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.) Wenn Sie die Aufgabe Produkte bereitstellen für die Ausführung durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die für diese Aufgabe angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten und LiveCycle-Produkte automatisch auf dem Anwendungsserver bereitzustellen. Hinweis: Wenn Sie die Datei LiveCycle.ear erneut bereitstellen, müssen Sie zuerst die produktspezifischen EAR-Dateien deinstallieren. (Siehe „Deinstallieren von EAR-Dateien“ auf Seite 69.) Hinweis: Die Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf Remote-Servern mithilfe von Configuration Manager wird nur bei Anwendungsservern mit Knotenverwaltung unterstützt, nicht jedoch bei eigenständigen Anwendungsservern. Wenn Sie das Verfahren direkt von einer vorhergehenden Aufgabe fortsetzen, springt Configuration Manager zu Schritt 2 weiter unten. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten 65 Falls Sie Configuration Manager lediglich für die Aufgabe Produkte bereitstellen ausführen, müssen Sie alle Schritte in diesem Abschnitt durchführen. Hinweis: Führen Sie dieses Verfahren erst durch, nachdem Sie den Anwendungsserver bereits konfiguriert haben. Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver bereitstellen, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann. Wenn Sie LiveCycle-Produkte manuell bereitstellen möchten, finden Sie Informationen unter „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123 oder „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 128. Hinweis: (LiveCycle Workflow) Configuration Manager kann BAM Server nicht bereitstellen. Informationen zum manuellen Bereitstellen von BAM Server finden Sie unter „Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere“ auf Seite 158 oder „Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere“ auf Seite 171. ³ So stellen Sie LiveCycle-Produkte automatisch bereit: 1. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter: O Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig. O Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird. O Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient. O SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers“ auf Seite 51). O Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet server1. O Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein. O Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer. Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden. 2. Klicken Sie im Bildschirm LiveCycle bereitstellen auf Weiter. 3. Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie bereitstellen, und klicken Sie auf Weiter. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Initialisieren der Datenbank 66 4. Klicken Sie im Bildschirm Produkte bereitstellen auf Produkte jetzt bereitstellen. Wenn die Bereitstellung abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 5. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt haben, die von Configuration Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager beenden möchten. Initialisieren der Datenbank Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.) Wenn Sie die Aufgabe Bootstrap-Datenbank für die Ausführung durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die für die Initialisierung der LiveCycle-Datenbank angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten. Wenn Sie das Verfahren direkt von einer vorhergehenden Aufgabe fortsetzen, springt Configuration Manager zu Schritt 3 weiter unten. Falls Sie Configuration Manager lediglich für die Aufgabe Bootstrap-Datenbank ausführen, müssen Sie alle Schritte in diesem Abschnitt durchführen. Hinweis: Es gibt kein Verfahren für die manuelle Initialisierung der Datenbank. Wenn Sie User Management mit LiveCycle-Produkten verwenden, müssen Sie Configuration Manager ausführen, um die Datenbank für die Integration mit User Management zu initialisieren. Wenn Sie Configuration Manager ausführen, muss der Anwendungsserver bereits ausgeführt werden. Die Datenbankinitialisierung bereitet eine Datenbank auf den Einsatz mit LiveCycle-Produkten vor, indem Tabellen erstellt und gegebenenfalls Daten in diese Tabellen eingefügt werden. Dieser Vorgang muss nur bei der ersten Bereitstellung des Produkts durchgeführt werden. Wenn Sie LiveCycle-Produkte auf einem Remote-Anwendungsserver bereitgestellt haben, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann. In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass die Datenbank für die Integration mit dem Produkt bereits konfiguriert und das Produkt auf dem Anwendungsserver bereitgestellt wurde. Ist dies nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31 und „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123 oder „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 128. ³ So initialisieren Sie die Datenbank: 1. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen: http://[Hostname]:[Anschluss] Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:9080). 2. Klicken Sie im Bildschirm Datenbank für LiveCycle vorbereiten auf Weiter. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten 67 3. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen oder auf Weiter. 4. Klicken Sie im Bildschirm Datenbankinitialisierung auf Datenbank jetzt initialisieren. Wenn die Aufgabe abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 5. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt haben, die von Configuration Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager beenden möchten. Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.) Wenn Sie die Aufgabe Bereitgestellte Produkte überprüfen für die Ausführung durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten, die sich auf die Überprüfung der Zugänglichkeit und Funktionstüchtigkeit der LiveCycle-Dienste beziehen. Wenn Sie das Verfahren direkt von einer vorhergehenden Aufgabe fortsetzen, springt Configuration Manager zu Schritt 3 weiter unten. Falls Sie Configuration Manager lediglich für die Aufgabe Bereitgestellte Produkte überprüfen ausführen, müssen Sie alle Schritte in diesem Abschnitt durchführen. Wenn Sie die Bereitstellung auf einen Remote-Anwendungsserver überprüfen, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann. Tipp: Sie können dieses Verfahren durchführen, wenn Sie LiveCycle-Produkte manuell oder mit Configuration Manager bereitgestellt haben. ³ So überprüfen Sie bereitgestellte LiveCycle-Produkte: 1. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen: http://[Hostname]:[Anschluss] Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:9080). Hinweis: Überprüfen Sie die für diese Einstellung zu verwendende Anschlussnummer, indem Sie zu Application Servers > [Server] wechseln, auf die Registerkarte Configuration klicken und den Befehl Communications > Ports wählen. Suchen Sie den Wert WC_defaulthost. 2. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter: O Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig. O Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird. Adobe LiveCycle Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories 68 O Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient. O SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers“ auf Seite 51). O Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet server1. O Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein. O Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer. Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden. 3. Klicken Sie im Bildschirm Installation überprüfen auf Weiter. 4. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen oder auf Weiter. 5. Klicken Sie im Bildschirm Bereitgestellte Produkte überprüfen auf Produkttest jetzt ausführen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 6. Klicken Sie auf Fertig stellen. Aktivieren von XA für LiveCycle PDF Generator-Verbindungsfactories Wenn Sie WebSphere MQ für LiveCycle PDF Generator mit Configuration Manager automatisch konfiguriert haben, müssen Sie XA für AESTopicConnectionFactory manuell aktivieren. ³ So aktivieren Sie XA-Transaktionen: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere MQ JMS Provider. 2. Wählen Sie im rechten Fenster unter Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie auf WebSphere MQ Queue Connection Factories. 4. Wählen Sie AESQueueConnectionFactory. 5. Wählen Sie die Option XA enabled und klicken Sie auf OK. 6. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten Deinstallieren von EAR-Dateien 69 Deinstallieren von EAR-Dateien Bevor Sie ein LiveCycle-Produkt erneut bereitstellen können, müssen Sie zunächst LiveCycle, LiveCycle Configuration Manager und das Font Manager-Modul vom Anwendungsserver deinstallieren. Wenn Sie beispielsweise LiveCycle-Produkte neu assembliert haben, um die Produkteigenschaften anders zu konfigurieren, und die vorherige LiveCycle.ear-Datei schon bereitgestellt ist, müssen Sie LiveCycle, LiveCycle Configuration Manager und das Font Manager-Modul deinstallieren, bevor Sie die neu assemblierte EAR-Datei bereitstellen können. ³ So deinstallieren Sie die EAR-Dateien: 1. Starten Sie den Anwendungsserver. 2. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebSphere, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers http://Hostname:Anschluss/admin eingeben. 3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications. 4. Wählen Sie die LiveCycle-Anwendungen, LiveCycle Configuration Manager, das Font Manager-Modul und alle anderen installierten LiveCycle-Anwendungen aus (siehe „Übersicht der bereitstellbaren Komponenten“ auf Seite 123 oder „Übersicht der bereitstellbaren Komponenten“ auf Seite 129) und klicken Sie auf Stop. 5. Wählen Sie die LiveCycle-Anwendungen, LiveCycle Configuration Manager, das Font Manager-Modul und alle anderen installierten LiveCycle-Anwendungen aus (siehe „Übersicht der bereitstellbaren Komponenten“ auf Seite 123 oder „Übersicht der bereitstellbaren Komponenten“ auf Seite 129) und klicken Sie auf Uninstall. 6. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration und starten Sie den Anwendungsserver neu. Nach der Deinstallation der EAR-Datei müssen Sie die EAR-Datei neu konfigurieren und erneut bereitstellen. (Siehe „Durchführen einer typischen Konfiguration“ auf Seite 52 oder „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.) Nächster Schritt Sie können jetzt auf Administrator und User Management zugreifen. (Siehe „Aufgaben nach der Bereitstellung“ auf Seite 70, „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70 und „Zugreifen auf User Management“ auf Seite 71.) Zudem können Sie LiveCycle-Produkte nun für den LDAP-Zugriff konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff“ auf Seite 137.) Wenn Sie SSL zur Authentifizierung verwenden, können Sie SSL auf dem Anwendungsserver konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf WebSphere“ auf Seite 139.) Wenn Sie LiveCycle Workflow verwenden, können Sie jetzt LiveCycle Workflow Designer installieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 183.) 5 Aufgaben nach der Bereitstellung In diesem Kapitel werden die ersten Arbeitsschritte nach der Installation, Konfiguration und Bereitstellung der LiveCycle-Produkte auf dem Anwendungsserver beschrieben: O „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70 O „Zugreifen auf User Management“ auf Seite 71 O „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Assembler“ auf Seite 71 O „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms“ auf Seite 72 O „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print“ auf Seite 73 O „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager“ auf Seite 76 O „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator“ auf Seite 76 Zugreifen auf Administrator Bei Administrator handelt es sich um ein webbasiertes Portal, über das Sie auf zahlreiche Konfigurationsseiten zugreifen können. Auf den Konfigurationsseiten können Sie Laufzeiteigenschaften festlegen, die die Funktionsweise von LiveCycle-Produkten steuern. Wenn Sie sich bei Administrator anmelden, erhalten Sie Zugriff auf User Management, Adobe JMX Monitor, die Watched Folder-Konfiguration (mit Watched Folder installiert), Process Manager- und Servereinstellungen (mit LiveCycle Workflow installiert) sowie auf verwaltungstechnische Konfigurationsoptionen für andere LiveCycle-Produkte. Der standardmäßige Benutzername für die Anmeldung bei Administrator lautet administrator und das Standardkennwort password. Nach der ersten Anmeldung können Sie das Standardkennwort mithilfe von User Management ändern. Bevor Sie auf Administrator zugreifen, müssen die LiveCycle-Produkte auf dem Anwendungsserver bereitgestellt und ausgeführt werden. Informationen zum Verwenden von Administrator finden Sie in der Adobe Administrator-Hilfe, die über das Hilfe-Menü des Fensters von Administrator aufgerufen werden kann. ³ So greifen Sie auf Administrator zu: 1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein: http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080. 2. Geben Sie in das Feld für den Benutzernamen administrator und in das Feld für das Kennwort password ein. 3. Nachdem Sie sich angemeldet haben, können Sie auf Dienste klicken, um die Administrator-Seiten für das LiveCycle-Produkt aufzurufen, oder auf Einstellungen, um die User Management-Seiten anzuzeigen 70 Adobe LiveCycle Aufgaben nach der Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Zugreifen auf User Management 71 Zugreifen auf User Management Mit User Management können Administratoren eine Datenbank für alle Benutzer und Gruppen verwalten, die mit einem oder mehreren Benutzerverzeichnissen von Drittanbietern synchronisiert sind. Die Anwendung ermöglicht die Authentifizierung, Autorisierung und Benutzerverwaltung für LiveCycle-Produkte wie LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Assembler, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Forms und LiveCycle Workflow. Mit User Management können Sie zwischen LiveCycle-Produkten und Anwendungen, die durch Netegrity SiteMinder geschützt sind, mithilfe von SAML (Security Assertion Markup Language) die SSO-Funktionalität (Single Sign-On) aktivieren. Wenn SSO implementiert ist, sind die LiveCycle-Anmeldeseiten nicht erforderlich und werden nicht angezeigt, wenn der Benutzer bereits über sein Firmenportal authentifiziert wurde. Informationen zum Verwenden von User Management finden Sie in der Adobe User Management-Administrator-Hilfe, die über das Hilfe-Menü des Fensters von User Management aufgerufen werden kann. ³ So greifen Sie auf User Management zu: 1. Klicken Sie auf der Homepage von Administrator auf Einstellungen. 2. Klicken Sie auf der Seite Einstellungen auf User Management. Hinweis: Informationen zum Konfigurieren von Benutzern mit User Management erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der User Management-Seite auf User Management-Hilfe klicken. ³ (LiveCycle Forms) So greifen Sie ohne User Management auf Administrator zu: O Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein: http://[Hostname]:[Anschluss]/FormServerAdmin/settings.html Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Assembler In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle Assembler durchgeführt werden müssen. Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Assembler Sie können überprüfen, ob LiveCycle Assembler bereitgestellt ist und ordnungsgemäß ausgeführt wird, indem Sie das mitgelieferte Beispiel bereitstellen. (Siehe Samples Guide for LiveCycle Assembler im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/Assembler/samples/docs.) ³ So stellen Sie das LiveCycle Assembler-Beispiel auf WebSphere bereit: 1. Kopieren Sie die Datei websphere.sample-assembler7.ear aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/Assembler/samples/build/prebuilt in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/installableApps. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Applications > Install New Application. Adobe LiveCycle Aufgaben nach der Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms 72 3. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei websphere.sample-assembler7.ear aus. 4. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 5. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. 6. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein: http://localhost:9080/adobe/livecycle/samples/assembler7/ 7. Klicken Sie auf die Option zur Anzeige von Informationen über Assembler und vergewissern Sie sich, dass die LiveCycle Assembler-Daten an das Ergebnisfenster zurückgegeben werden. Sie können jetzt Anwendungen für LiveCycle Assembler erstellen. (Siehe Handbuch Developing Applications for LiveCycle Assembler.) Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle Forms durchgeführt werden müssen. Sie können jetzt benutzerdefinierte Anwendungen für LiveCycle Forms erstellen. (Siehe Handbuch Developing Custom Applications.) Einzelheiten zum Form Server-Modul finden Sie in der Form Server Module API Reference. Einzelheiten zur API des XML Form-Moduls finden Sie in der XML Form Module API Reference. Sie können optional LiveCycle Print installieren, um mit LiveCycle Forms zusätzlich zu PDF- und HTML-Formularen auch Formulare als Adobe PostScript-, PCL- (Printer Control Language) und ZPL-Druckdatenströme (Zebra Programming Language) auszugeben. Ohne LiveCycle Print wiederum können Formulare in LiveCycle Forms nicht als Druckdatenströme ausgegeben werden. Stattdessen sendet LiveCycle Forms Formulare über ein Netzwerk und gibt sie in Clientanwendungen wie Webbrowsern als PDF- oder HTML-Formulare wieder. Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms Mit der im Lieferumfang des Produkts enthaltenen Anwendung Installation Verification Sample können Sie überprüfen, ob LiveCycle Forms bereitgestellt ist und ordnungsgemäß ausgeführt wird. ³ So greifen Sie auf die Anwendung Installation Verification Sample zu: 1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebSphere aus der Startmenügruppe. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 3. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/forms/samples/common/. Wählen Sie die Datei FormsIVS.ear aus und klicken Sie auf Next. 4. Übernehmen Sie in den nachfolgenden Bildschirmen alle Standardwerte und klicken Sie auf der Zusammenfassungsseite auf Finish. 5. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. Adobe LiveCycle Aufgaben nach der Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print 73 6. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications > FormsIVS. 7. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Namen jeder Anwendung wird nun ein grüner Pfeil angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird. 8. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein: http://[Hostname]:[Anschluss]/FormsIVS Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Servers, auf dem Forms bereitgestellt wurde. Wenn Sie FormsIVS auf dem Server selbst aufrufen, geben Sie anstelle von localhost den Servernamen ein. Hinweis: Wenn Sie Informationen zur Verwendung der Sample-Anwendung benötigen, klicken Sie auf der Samples-Seite im Webbrowser auf den Hilfe-Link. Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle Print durchgeführt werden müssen. Überprüfen der Bereitstellung Sie können folgendermaßen überprüfen, ob LiveCycle Print bereitgestellt ist und ordnungsgemäß ausgeführt wird: O Stellen Sie die Webanwendung Print Installation and Verification Sample (PrintIVS) bereit und führen Sie sie aus. O Führen Sie die Print Submitter-Konsolenanwendung aus. (Sie müssen diese Anwendung nicht bereitstellen.) Beide Anwendungen rufen LiveCycle Print über die LiveCycle Print-API auf (diese API nimmt den LiveCycle Print-Webdienst in Anspruch). O Führen Sie die Anwendung Forms Installation and Verification Sample (FormsIVS) aus. Wenn LiveCycle Print bereitgestellt ist, enthält die Ausgabeformatliste zusätzlich die Optionen PostScript, ZPL und PCL. Informationen zur Anwendung Installation Verification Sample finden Sie unter „Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms“ auf Seite 72. LiveCycle Print kann nicht nur durch Ausführen der beiden Beispieldruckanwendungen aufgerufen werden, sondern auch mit der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API. Diese Print-Beispielanwendung ist eine Konsolenanwendung, über die LiveCycle Print mithilfe der Form Server-Modul-API aufgerufen wird. (Siehe „Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API“ auf Seite 75.) Bereitstellen und Ausführen der PrintIVS-Webanwendung Die PrintIVS-Webanwendung ist in der Datei adobe-printSubmitter.ear gepackt, die sich nach dem Ausführen von Configuration Manager im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/common/ear sowie im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export befindet. Adobe LiveCycle Aufgaben nach der Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Ausführen der Print Submitter-Anwendung 74 Die Ausführung dieser Anwendung setzt die Kenntnis der Druckspezifikation voraus, da die Anwendung die gleichen Werte wie die Druckspezifikation erfordert. (Siehe „Druckspezifikation“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.) ³ So stellen Sie die PrintIVS-Webanwendung bereit und führen sie aus: 1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebSphere aus der Startmenügruppe. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 3. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint. Wählen Sie die Datei adobe-printSubmitter.ear und klicken Sie auf Next. 4. Übernehmen Sie in den nachfolgenden Bildschirmen alle Standardwerte und klicken Sie auf der Zusammenfassungsseite auf Finish. 5. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. 6. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications > PrintIVS. 7. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Namen jeder Anwendung wird nun ein grüner Pfeil angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird. 8. Geben Sie zum Ausführen der Beispielanwendung in die Adresszeile eines Webbrowsers http://[Hostname]:[Anschluss]/PrintIVS ein. 9. Geben Sie die erforderlichen Werte ein und klicken Sie auf die Option zum Drucken. Ausführen der Print Submitter-Anwendung Die Print Submitter-Anwendung besteht aus der Datei lcprint.bat (Windows) bzw. lcprint.sh (UNIX oder Linux), die sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint befindet. Sie können die Print Submitter-Anwendung an einer Eingabeaufforderung ausführen, um LiveCycle Print aufzurufen. ³ So führen Sie die Print Submitter-Anwendung aus: 1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint. Wenn für die Installation nicht das Standardverzeichnis verwendet wurde, erstellen Sie eine neue Umgebungsvariable mit dem Namen LiveCycleRoot und geben Sie als Wert das auf Ihrem System verwendete Installationsverzeichnis an. 2. Geben Sie den folgenden Befehl ein: Adobe LiveCycle Aufgaben nach der Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API 75 lcprint <-d,--dataFile filename> <-f,--specFile filename> <-s,--server server:port> Das erste Argument ist ein voll qualifizierter Pfad zur Datendatei und ist optional. Im Lieferumfang von LiveCycle Print sind eine Reihe von Datendateien enthalten. Diese sind im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint/data gespeichert. Die meisten dieser Dateien enthalten mehrere Datensätze. Die Datei PurchaseOrder_batch_25.xml enthält z. B. 25 Datensätze. Mithilfe einer Datendatei, die mehrere Datensätze enthält, können Sie mehrere Druckdatenströme erstellen. (Siehe „Arbeiten mit mehreren Datensätzen“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.) Das zweite Argument ist ein voll qualifizierter Pfad zur Druckspezifikation, die an LiveCycle Print gesendet wird. Sie können die Datei PrintSpecTemplate.xml ergänzen und diese Datei verwenden. Die Datei PrintSpecTemplate.xml ist im selben Verzeichnis wie die Datei lcprint.bat gespeichert. (Siehe „Druckspezifikation“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.) Ein Wert, der in der Druckspezifikation angegeben werden muss, ist der Speicherort des Formularentwurfs, auf dem ein Druckdatenstrom beruht. Beispielformularentwürfe befinden sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint/forms. Das dritte Argument gibt den Servernamen und den Anschluss an und ist erforderlich. Darüber hinaus können Sie mit der Print Submitter-Konsolenanwendung Informationen zu einer früheren Anforderung abrufen. Verwenden Sie zum Ausführen dieser Aufgabe den folgenden Befehl: lcprint <-r,--result requestId> Hierbei kennzeichnet requestId einen Zeichenfolgenwert wie 59572cd82, der eine Anforderungskennung angibt. Dieser Befehl gibt Ergebnisdaten zurück, die den Status einer Anforderung angeben. (Siehe „Ergebnisdaten“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.) Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API Die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API ruft LiveCycle Print an einer Eingabeaufforderung über die Form Server-Modul-API auf. (Siehe „Arbeiten mit der Form Server-Modul-API“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.) Die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API besteht aus einer Java-Datei namens FsPrint.java, die sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/fsprint befindet. Wenn Sie mit Windows arbeiten, müssen Sie die in diesem Verzeichnis abgelegte Datei fsprint.bat ausführen. Wenn Sie mit UNIX oder Linux arbeiten, müssen Sie die Datei fsprint.sh ausführen. Hinweis: Die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API erstellt ein SOAPClient-Objekt, das einen gültigen SOAP-Endpunkt festlegt. Der standardmäßige SOAP-Endpunkt in der Datei FsPrint.java ist für den standardmäßigen SOAP-Endpunkt von JBoss konfiguriert. Wenn LiveCycle Forms auf einem anderen J2EE-Anwendungsserver bereitgestellt wird, müssen Sie die Datei FsPrint.java bearbeiten und dabei für den jeweiligen SOAP-Endpunkt Kommentarzeichen hinzufügen bzw. entfernen. Weitere Informationen zum Verwenden eines SOAPClient-Objekts finden Sie im Handbuch Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen für LiveCycle Forms. Adobe LiveCycle Aufgaben nach der Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager 76 ³ So führen Sie die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API aus: 1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/ components/print/samples/common/fsprint. Wenn für die Installation nicht das Standardverzeichnis verwendet wurde, erstellen Sie eine neue Umgebungsvariable mit dem Namen LiveCycleRoot und geben Sie als Wert das auf Ihrem System verwendete Installationsverzeichnis an. 2. Geben Sie den folgenden Befehl ein: fsprint <-argument 1> <-argument2> Das erste Argument ist ein voll qualifizierter Pfad zum Formularentwurf (eine XDP-Datei). Sie können einen Beispielformularentwurf aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint/forms verwenden. Das zweite Argument ist optional und definiert das Ziel des Druckdatenstroms. Sie können z. B. einen Datei-URI zu einer PostScript-Datei definieren. Wenn dieser Wert nicht angegeben ist, wird die Ausgabe in die Standardausgabedatei geschrieben. Dieser Wert ist mit dem PrintURI-Element vergleichbar, das in der Druckspezifikation enthalten ist. (Siehe „Druckspezifikation“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.) Tipp: Der Quellcode für die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API ist in der Datei FsPrint.java enthalten. Wenn Sie diese Datei öffnen, können Sie sich die Anwendungslogik ansehen, die LiveCycle Print über die Form Server-Modul-API aufruft. Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle Form Manager durchgeführt werden müssen. Zugreifen auf die Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager Nachdem Sie User Management zum Herstellen einer Verbindung zum LDAP-Server Ihrer Organisation konfiguriert haben, können Benutzer über die folgende URL auf Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager zugreifen: http://[Hostname]:[Anschluss]/fm Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080. Zugriff auf die Endbenutzerseiten ist außerdem über die standardmäßigen Angaben für Benutzername (Administrator) und Kennwort (password) möglich. Informationen zum Verwenden der Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager finden Sie in der LiveCycle Form Manager-Hilfe, die über das Hilfe-Menü im Fenster von LiveCycle Form Manager aufgerufen werden kann. Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle PDF Generator durchgeführt werden müssen. Adobe LiveCycle Aufgaben nach der Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Einrichten von Auftragsquellen 77 Einrichten von Auftragsquellen LiveCycle PDF Generator kann so konfiguriert werden, dass Aufträge aus überwachten Ordnern sowie per E-Mail oder über die Webbenutzeroberfläche (Beispielcode) übertragene Aufträge angenommen werden können. (Siehe LiveCycle PDF Generator Administrator-Hilfe.) LiveCycle PDF Generator kann außerdem Aufträge annehmen, die über die Webdienste-Schnittstelle von LiveCycle PDF Generator übermittelt werden. Um diese Funktion zu aktivieren, müssen Sie die mit LiveCycle PDF Generator als Beispiel installierte Webdienst-Clientanwendung auf Entwicklungsebene ändern. Danach kann die Anwendung für die Auftragsübertragung verwendet werden. Weitere Informationen zum Konfigurieren dieser Auftragsquellen finden Sie im Handbuch Developing Custom Applications für LiveCycle PDF Generator. Einrichten von Adobe PDF Printer als Standarddrucker Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle PDF Generator Professional und Elements Anwendung. Sie müssen Adobe PDF Printer auf dem Server als Standarddrucker einrichten. ³ So richten Sie Adobe PDF Printer als Standarddrucker ein: 1. Wechseln Sie im Betriebssystem zum Druckerfenster. 2. Richten Sie Adobe PDF als Standarddrucker ein. Installieren von Schriften Sie können die Schriften installieren, die in den von LiveCycle PDF Generator konvertierten Dokumenten verwendet werden. Schriften können von PostScript- oder EPS-Dokumenten referenziert werden. Zudem ist die Referenzierung durch native Dateiformate möglich, z. B. aus Microsoft Word oder Microsoft Excel. Wenn Sie zusätzliche Schriften für eine Anwendung verfügbar machen möchten, installieren Sie die Schriften mit einem der folgenden Verfahren: O O Installieren Sie die Schriften im dafür vorgesehenen Ordner: O (Windows) C:\Windows\Fonts O (AIX) /user/lpp/X11/lib/X11/fonts O (Solaris) /usr/openwin/lib/X11/fonts O (Linux) /usr/X11R6/lib/X11/fonts Wechseln Sie mit Configuration Manager über den Bildschirm Konfiguration des Font Manager-Moduls zum Schriftartenverzeichnis und stellen Sie das Font Manager-Modul erneut bereit. Informationen zum Bereitstellen des Font Manager-Moduls finden Sie unter „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81. Eine Liste der mit dem Font Manager-Modul installierten Schriften finden Sie unter „Mit dem Font Manager-Modul installierte Schriften“ auf Seite 190. Hinweis: Schriften im Font Manager-Modul stehen den nativen Anwendungen, mit denen LiveCycle PDF Generator native Dateiformate konvertiert, nicht zur Verfügung. Zu diesen nativen Anwendungen gehören auch Microsoft Word und Acrobat. Damit eine Schrift für native Anwendungen verfügbar ist, müssen Sie sie im Schriftordner des Systems installieren. Wenn Adobe LiveCycle Aufgaben nach der Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator 78 LiveCycle PDF Generator in einem Servercluster verwendet wird, muss die Schrift auf allen Computern installiert werden, die als Host für die nativen Anwendungen dienen. Auflösen von Schriftreferenzen Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional Anwendung. Bei Schriftreferenzen in einer nativen Datei setzen LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional die native Anwendung mit Adobe PDF Printer ein, um ein natives Dateiformat in PDF zu konvertieren. Die native Anwendung löst Schriftreferenzen über das Verzeichnis C:\Windows\Fonts auf. Bei Schriftreferenzen in einem PDF-Dokument versuchen die Produkte, die Schriftreferenzen in der genannten Reihenfolge über die folgenden Quellen aufzulösen: O Im PDF-Dokument eingebettete Schriften O Font Manager-Modul O C:\WINDOWS\Fonts Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator Die Einstellungen für das Konvertierungstimeout in LiveCycle PDF Generator können auf Ebene des Anwendungsservers oder der Auftragsquelle konfiguriert werden. Wird die Timeout-Einstellung auf mehreren Ebenen konfiguriert, wird die unterste Ebene angewendet. Einzelheiten zum Konfigurieren der Einstellung auf Ebene des Anwendungsservers finden Sie unter „Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 86 oder „Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 109. ³ So stellen Sie die Einstellungen für das Konvertierungstimeout auf der Ebene der Auftragsquelle ein: O Wählen Sie in Administrator die Option PDF erstellen und geben Sie in das Feld Timeout festlegen einen Wert in Sekunden ein. Standardmäßig wird dieser Wert der Datei server.aes.properties entnommen. ³ So legen Sie die Einstellungen für das Konvertierungstimeout für überwachte Ordner und E-Mail-Quellen fest: 1. Wählen Sie in Administrator den Befehl Dienste > Adobe LiveCycle PDF Generator > Konfigurationsdateien > Konfiguration exportieren. 2. Wählen Sie Gesamte Konfiguration herunterladen und klicken Sie auf Herunterladen. Standardmäßig wird dieser Wert der Datei server.aes.properties entnommen. 3. Bearbeiten Sie die Datei native2pdfconfig.xml in einem Texteditor und legen Sie die Ebene für <timeout> fest. 4. Laden Sie die Änderungen hoch, indem Sie Konfiguration importieren wählen, zum Speicherort der Datei native2pdfconfig.xml wechseln und auf Importieren klicken. Hinweis: Die Timeout-Ebene für Webdienste-APIs wird der Datei server.aes.properties entnommen. Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aufgaben nach der Bereitstellung Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator 79 Nächster Schritt Wenn Sie LiveCycle Workflow installiert und konfiguriert haben, müssen Sie jetzt den JBoss-Anwendungsserver für BAM Server konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server“ auf Seite 148 oder „Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server“ auf Seite 161.) Teil II: Manuelle Konfiguration und Bereitstellung In diesem Abschnitt des Handbuchs wird die manuelle Konfiguration und Bereitstellung der LiveCycle-Produkte beschrieben. Informationen zur automatischen Konfiguration und -Bereitstellung der Produkte finden Sie unter „Automatische Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 48. 80 6 Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung In diesem Kapitel wird die Konfiguration von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung beschrieben. In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Produkte bereits installiert sind. Wenn Sie die Produkte noch nicht installiert haben, finden Sie Informationen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 24. Die mit einem LiveCycle-Produkt installierte Instanz von Configuration Manager kann mit allen LiveCycle-Produkten verwendet werden. Wenn Sie Configuration Manager ausführen, können Sie die zu konfigurierenden LiveCycle-Produkte und den Typ des Anwendungsservers angeben, den Sie in die Lösung integrieren. Außerdem können Sie Laufzeiteigenschaften für LiveCycle-Produkte festlegen und Sicherheit aktivieren oder deaktivieren. Wenn Sie bereits ein oder mehrere LiveCycle-Produkte ausführen, müssen Sie die vorhandenen Produkte mit dem neu zu konfigurierenden Produkt konfigurieren und assemblieren. Hierfür müssen Sie zunächst die Bereitstellung der zuvor installierten Produkte rückgängig machen und anschließend alle Produkte auswählen, die während der Konfiguration assembliert werden sollen. Die zuvor bereitgestellten Produkte werden dann in die Datei LiveCycle.ear aufgenommen und bei der Bereitstellung der Datei auf dem Anwendungsserver mit dem neuen Produkt bereitgestellt. Hinweis: Wenn mehrere LiveCycle-Produkte assembliert werden sollen, müssen alle diese Produkte im selben Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] installiert werden. Wenn Configuration Manager die Konfiguration der Produkte abschließt, werden die auf dem Anwendungsserver bereitzustellenden Dateien (LiveCycle.ear, adobe-FontManager.ear und die produktspezifischen EAR-Dateien) im folgenden Verzeichnis gespeichert: O (Windows) [LiveCycle-Stammverzeichnis]\configurationManager\export O (Linux, UNIX) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export ³ So konfigurieren Sie die Produkte für die Bereitstellung: 1. Wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager und starten Sie Configuration Manager: O (Windows) Doppelklicken Sie auf ConfigurationManager.exe. O (Linux, UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung ConfigurationManager.bin ein. 2. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung eine Sprache für Configuration Manager und klicken Sie auf OK. 3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm von Configuration Manager auf Weiter. 4. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und klicken Sie auf Weiter. 5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter. 6. Wählen Sie den installierten Anwendungsserver, die Option Plattform sowie die zu konfigurierenden Produkte. Klicken Sie auf Weiter. 81 Adobe LiveCycle Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere 82 7. (LiveCycle Forms) Wählen Sie im Bildschirm Adobe User Management-Auswahl entweder LiveCycle Forms mit User Management und Administrator oder LiveCycle Forms ohne User Management und Administrator. Klicken Sie auf Weiter. 8. Stellen Sie sicher, dass nur LiveCycle-Produkte konfigurieren und assemblieren ausgewählt ist und klicken Sie auf Weiter. 9. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren auf Weiter. 10. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung die Version von WebSphere, die Sie installiert haben. 11. (Optional) Wenn Sie auf dem Anwendungsserver SSL-Sicherheit verwenden, aktivieren Sie im Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls die Option SSL aktivieren und geben Sie das SSL-Berechtigungskennwort ein. Falls Sie noch keine SSL-Berechtigung eingerichtet haben, können Sie hier ein Kennwort eingeben und dieses später zum Erstellen der SSL-Berechtigung verwenden. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf WebSphere“ auf Seite 143.) 12. Geben Sie ein Verzeichnis an, das für die temporäre Datei von Adobe LiveCycle-Produkten verwendet werden soll, und klicken Sie auf Weiter. Hinweis: (Linux und UNIX) Wenn Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet sind, geben Sie ein Verzeichnis unter Ihrem Basisverzeichnis an. Weitere Informationen zur temporären Datei von Adobe LiveCycle-Produkten finden Sie unter „Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230. 13. Übernehmen Sie im Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls – Fortsetzung die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte ein und klicken Sie auf Weiter: O Sweep-Intervall für lokalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht, Dateien zu löschen, die nicht mehr benötigt werden und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen LiveCycle-Diensten dienten, die auf demselben Computer ausgeführt werden. O Sweep-Intervall für globalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht, Dateien zu löschen, die veraltet sind und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen LiveCycle-Diensten dienten, die auf unterschiedlichen Computern ausgeführt werden. Geben Sie diese Eigenschaft nur an, wenn LiveCycle-Produkte in einer Clusterumgebung bereitgestellt werden. O Standardmäßige Inline-Maximalgröße (in Byte): Die maximale Anzahl von Byte, die im Speicher verbleiben, wenn Dokumente zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet werden. Dokumente, die diesen Höchstwert überschreiten, werden auf der Festplatte gespeichert. Mit dieser Eigenschaft können Sie die Leistung anpassen. (Siehe „Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230.) O Standard-Zeitsperre für Entsorgung (in Sekunden): Die maximale Zeit, in der ein Dokument, das zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet wird, als aktiv bezeichnet wird. Nach Ablauf dieser Zeit können alle Dateien entfernt werden, die zum Speichern dieses Dokuments verwendet wurden. Mit dieser Eigenschaft können Sie die Auslastung des Festplattenspeicherplatzes steuern. O NFS-Protokoll verwenden (nur Windows): Wählen Sie diese Option, wenn Sie LiveCycle-Produkte in einer Clusterumgebung bereitstellen. Vor dem Aktivieren dieser Option muss auf Adobe LiveCycle Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere 83 Windows-Computern zusätzliche NFS-Software installiert werden. Diese Option hat keine Auswirkungen auf Bereitstellungen unter Linux oder UNIX. O Globales Speicherverzeichnis: Ein Pfad zu einem freigegebenen Verzeichnis, in dem dauerhaft genutzte Dokumente gespeichert werden, die zwischen LiveCycle-Produkten ausgetauscht werden. LiveCycle Workflow verwendet dieses Verzeichnis, um prozessrelevante Dateien auf allen Clusterknoten freizugeben. LiveCycle Form Manager verwendet dieses Verzeichnis, um Indexdateien zu speichern, die bei der Volltextsuche eingesetzt werden. Die Verwendung eines freigegebenen NFS-Verzeichnisses kann zu einer Leistungssteigerung beitragen. (LiveCycle PDF Generator) Wenn LiveCycle PDF Generator als Dienst ausgeführt wird und Sie einen Netzwerkordner für die Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis angeben möchten, müssen Sie die Netzwerkadresse des Ordners verwenden und nicht den Pfad des zugeordneten Laufwerks. Beispielsweise ist \\Computer_Name\temp die Netzwerkadresse des Ordners temp auf dem Computer mit dem Namen Computer_Name. Weitere Informationen zur Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis finden Sie unter „Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 230. 14. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow, LiveCycle Assembler) (Optional) Wählen Sie im Konfigurationsbildschirm des Font Manager-Moduls Schriften für LiveCycle Forms aus, die zusätzlich zu den mit dem Produkt gelieferten Schriften verwendet werden sollen. Geben Sie in das Feld Schriftartenverzeichnis den Pfad ein oder wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Schriften gespeichert sind, die Sie hinzufügen möchten. Klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Die Rechte zur Verwendung von Schriften anderer Anbieter als Adobe unterliegen dem Lizenzvertrag dieser Anbieter von Schriftarten und werden nicht von der Lizenz für die Adobe-Software abgedeckt. Adobe empfiehlt, dass Sie vor der Verwendung von Drittanbieter-Schriften in Verbindung mit Adobe-Software alle relevanten Lizenzverträge der Drittanbieter lesen und dafür sorgen, dass Sie diese Verträge einhalten. Dies gilt insbesondere für die Verwendung von Schriften in einer Serverumgebung. 15. (LiveCycle Assembler) (Optional) Geben Sie im Bildschirm Konfiguration der Assembler-Sicherheitsgruppe den zu implementierenden Sicherheitstyp an, der die Berechtigung zum Ausführen von Assembler DDX-Aufträgen steuert. Klicken Sie auf Weiter. Es stehen zwei Arten von Benutzer-Authentifizierung zur Auswahl: O Geben Sie ein Sternchen (*) ein, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen, für die ein gültiger Eintrag im LDAP-System vorhanden ist. O Lassen Sie das Feld leer, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen. 16. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im Konfigurationsbildschirm des Form Server-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte ein. Klicken Sie auf Weiter: O UI-Validierung: Der Benutzeroberflächentyp, der in HTML-Formularen bei Auftreten eines Überprüfungsfehlers verwendet werden soll. Wenn Sie Liste wählen, werden alle Überprüfungsfehler auf dem Formular als Links angezeigt. Wenn Sie Meldungsfeld wählen, wird jede Fehlermeldung in einem Dialogfeld angezeigt, das sich über Weiter- und Zurück-Schaltflächen steuern lässt. Wo die Listen oder Schaltflächen angezeigt werden, hängt von der für Validierungsberichterstellung gewählten Option ab. O Validierungsberichterstellung: Die Stelle, an der die Überprüfungsmeldungen angezeigt werden. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: O Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen links im Webbrowser an. O Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen rechts im Webbrowser an. Adobe LiveCycle Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere 84 O Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen oben im Webbrowser an. O Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen unten im Webbrowser an. O Kein Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster links im Webbrowser an. O Kein Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster rechts im Webbrowser an. O Kein Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster oben im Webbrowser an. O Kein Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster unten im Webbrowser an. O Ohne: Zeigt keine Überprüfungsmeldungen an. O Keine UI: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit Daten). Die Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt. O Keine UI mit Formular: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit dem Formular). Die Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt. O Validierungsgrenze: Die Rahmengröße (in Pixel), wenn für Validierungsberichterstellung die Option Rahmen links, Rahmen rechts, Rahmen oben oder Rahmen unten gewählt wurde. Die Rahmengröße muss gleich oder größer Null sein. O Ausgabetyp: Der Typ der HTML-Ausgabe, die an den Webbrowser zurückgegeben wird. Wählen Sie HTML (vollständig), um das Formular zwischen vollständigen HTML-Tags wiederzugeben (vollständige HTML-Seite) bzw. Formular-Hauptteil, um das Formular zwischen div-Tags wiederzugeben (keine vollständige HTML-Seite). O Gebietsschema: Die Sprache, in der Überprüfungsmeldungen als Teil von HTML-Transformationen an Clientanwendungen wie Webbrowser gesendet werden sollen. Der Standardwert ist Deutsch (Deutschland). Informationen zu anwendbaren Werten finden Sie unter „Sprach- und Gebietsschemakombinationen“ im Handbuch Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen, das mit LiveCycle Forms installiert wurde. O Charset: Der zur Kodierung des Ausgabe-Datenstroms zu verwendende Zeichensatz. Diese Eigenschaft ist vom Parameter sFormPreference abhängig, der über die API festgelegt wird. Bei HTML-Transformationen unterstützt das Form Server-Modul Zeichenkodierungswerte, die vom java.nio.charset-Paket definiert werden. Eine Liste der unterstützten Werte finden Sie unter http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/guide/intl/encoding.doc.html. O Cache aktiviert: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Leistung optimieren möchten. Diese Option nutzt die Cache-Eigenschaft des Formularentwurfs. Informationen zum Konfigurieren dieses Werts im Formularentwurf finden Sie in der Adobe LiveCycle Designer-Hilfe. 17. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im Konfigurationsbildschirm des XML Form-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte an und klicken Sie auf Weiter: O Pool Max: Die maximale Anzahl von Prozessen, die ausgeführt werden können. Der empfohlene Wert errechnet sich wie folgt: Gesamtanzahl der CPUs * 2 + Konstante (1 oder 2). Wenn der PoolMax-Grenzwert erreicht wurde, werden anhand von PoolSize Dienstinstanzen erstellt. O Trace Level: Die Ablaufverfolgungsstufe. Die folgenden Optionen sind verfügbar: O Ohne: Die Ablaufverfolgung ist nicht aktiviert. O Eingabe/Beenden: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder beendet wird. O Parameter: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, werden protokolliert. Adobe LiveCycle Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O O 85 Details: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, sowie alle zusätzlichen Meldungen werden protokolliert. Zeitinformationen melden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Start- und Endzeit von Aufrufen überwachen möchten. Sie können diese Informationen zum Anpassen der Leistung verwenden. 18. Überprüfen Sie im Bildschirm Anwendungskonfiguration und Assemblierung – Zusammenfassung die Konfigurationsdetails und klicken Sie auf Weiter. 19. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren – Zusammenfassung auf Weiter. 20. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt haben, die von Configuration Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager beenden möchten. Nächster Schritt Sie müssen den Anwendungsserver jetzt konfigurieren. (Siehe „Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 86 oder „Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 109.) 7 Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 In diesem Kapitel wird die manuelle Konfiguration des Anwendungsservers für die Vorbereitung der manuellen Bereitstellung von LiveCycle-Produkten in einer Umgebung ohne Cluster beschrieben. Informationen zur automatischen Konfiguration des Anwendungsservers finden Sie unter „Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 49. Mit den in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren wird der Anwendungsserver für alle LiveCycle-Produkte konfiguriert. Sollte das Verfahren bei einem bestimmten Produkt abweichen, sind die entsprechenden Schritte klar hervorgehoben. Wenn Sie den Anwendungsserver bereits zur Bereitstellung anderer LiveCycle-Produkte konfiguriert haben, müssen Sie die nachfolgend beschriebenen Verfahren nicht erneut durchführen. In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass Sie die LiveCycle-Produkte installiert, die Datenbank konfiguriert und ein Datenbank-Benutzerkonto eingerichtet haben. Ist dies nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31. Vor dem Konfigurieren von WebSphere und dem Bereitstellen von LiveCycle-Produkten müssen Sie die folgenden Aufgaben durchführen: O Konfigurieren Sie verschiedene Einstellungen für WebSphere und die Datenbank. (Siehe „Konfigurieren von Oracle 9i oder Oracle 10g“ auf Seite 88, „Konfigurieren von DB2“ auf Seite 89 oder „Konfigurieren von SQL Server“ auf Seite 91.) O Konfigurieren Sie JMS-Ressourcen für WebSphere. (Siehe „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging“ auf Seite 93.) Vor dem Konfigurieren von WebSphere und dem Bereitstellen von LiveCycle-Produkten müssen Sie die folgenden Aufgaben durchgeführt haben: O Installieren Sie WebSphere. Informationen zu den unterstützten Versionen finden Sie unter „Unterstützte Software“ auf Seite 17. O Vergewissern Sie sich, dass WebSphere ausgeführt wird. Wenn der Webserver nicht auf dem Anwendungsserver ausgeführt wird, müssen Sie die Webserver-Konfiguration aktualisieren, damit der Zugriff auf den Anwendungsserver möglich ist. O Deaktivieren Sie das CORBA-Zeitlimit. (Siehe „Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits“ auf Seite 86.) O Konfigurieren Sie JVM-Argumente, um die UTF-8-Kodierung zu aktivieren. (Siehe „Konfigurieren der JVM-Argumente“ auf Seite 87.) O (LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Assembler) Konfigurieren Sie das Transaktionszeitlimit des Servers. (Siehe „Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers“ auf Seite 87.) O (LiveCycle Workflow) Aktualisieren Sie die Webserver-Konfigurationsdatei. (Siehe „Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien“ auf Seite 88.) Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits Sie müssen die Zeitlimit-Einstellung von CORBA auf WebSphere deaktivieren. Wenn Sie lediglich LiveCycle Workflow installieren, können Sie dieses Verfahren ignorieren. 86 Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der JVM-Argumente 87 ³ So deaktivieren Sie das CORBA-Zeitlimit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers > [Servername] > Configuration > Container Services > ORB Service. 2. Geben Sie in das Feld Request timeout den Wert 0 ein. 3. Klicken Sie auf Apply und dann unter Save to Master Configuration auf Save. Konfigurieren der JVM-Argumente Sie müssen die JVM-Argumente auf dem Anwendungsserver konfigurieren. ³ So konfigurieren Sie JVM-Argumente: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers > [Servername]. 2. Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration unter Additional Properties auf Process Definition. 3. Klicken Sie unter Additional Properties auf Java Virtual Machine und geben Sie in das Feld Generic JVM arguments den folgenden Code ein: -Djava.awt.headless=true (LiveCycle Workflow und LiveCycle Form Manager) Fügen Sie außerdem den folgenden Code hinzu: -Dadobe.workflow.engine.publish-process-events=false -Dadobe.workflow.scheduler.java.naming.provider.url= iiop://<Hostname>:<Bootstrapadressen-Anschluss> (LiveCycle Form Manager) Fügen Sie außerdem den folgenden Code hinzu: -Dorg.apache.lucene.writeLockTimeout=10000 4. Klicken Sie auf Apply und dann erneut auf Apply und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Assembler und LiveCycle PDF Generator Anwendung. Sie müssen das Transaktionszeitlimit des Servers auf WebSphere konfigurieren. Hinweis: Das standardmäßige Transaktionszeitlimit beträgt 600 Sekunden und wird bei der Produktkonfiguration mit Configuration Manager eingestellt. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) ³ So legen Sie das Transaktionszeitlimit des Servers fest: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers > [Servername]. 2. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Transaction Service. 3. Geben Sie in das Feld Total transaction lifetime timeout den Wert 600 ein. 4. Klicken Sie auf OK, dann auf Save und unter Save to Master Configuration auf Save. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien 88 5. Starten Sie WebSphere neu. Aktualisieren der Webserver-Konfigurationsdateien Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Workflow Anwendung. Sie müssen die Webserver-Konfigurationsdateien auf WebSphere aktualisieren. ³ So aktualisieren Sie die Webserver-Konfigurationsdatei: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Environment > Update Web Server Plugin. 2. Klicken Sie auf OK. Herstellen einer Verbindung zwischen WebSphere und der LiveCycle-Datenbank Sie müssen die Datenquelle konfigurieren, damit WebSphere eine Verbindung zu den bereitgestellten LiveCycle-Produkten herstellen kann: O „Konfigurieren von Oracle 9i oder Oracle 10g“ auf Seite 88 O „Konfigurieren von DB2“ auf Seite 89 O „Konfigurieren von SQL Server“ auf Seite 91 Konfigurieren von Oracle 9i oder Oracle 10g Damit WebSphere und die bereitgestellten LiveCycle-Produkte eine Verbindung zur Oracle-Datenbank herstellen können, müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt werden: O Konfigurieren der JDBC-Daten O Konfigurieren der J2C-Authentifizierungsdaten O Erstellen einer Datenquelle auf WebSphere Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine Oracle-Datenbank und einen Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer Oracle-Datenbank“ auf Seite 31.) ³ So erstellen Sie eine Datenquelle auf WebSphere: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Environment > Manage WebSphere Variables. 2. Richten Sie den Variablenbereich ein, indem Sie Cell wählen und auf Apply klicken. 3. Klicken Sie auf New, geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung ORACLE_JDBC_DRIVER_PATH ein und geben Sie in das Feld Value Folgendes ein: ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver Dieses Verzeichnis wurde bei der Vorbereitung der WebSphere-Umgebung erstellt. (Siehe „Installieren der Datenbanktreiber“ auf Seite 47.) 4. Klicken Sie auf Apply und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von DB2 89 5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > JDBC Providers. 6. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 7. Klicken Sie auf New, wählen Sie in der Liste die Option Oracle JDBC Driver, klicken Sie auf Apply und dann erneut auf Apply. 8. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources. 9. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS). 10. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein und klicken Sie auf Apply. 11. Wählen Sie unter Related Items die Option J2C Authentication Data Entries. 12. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias). 13. Geben Sie die Benutzerkennung und das Kennwort des Benutzers ein, den Sie in der Datenbank erstellt haben, und klicken Sie auf Apply und dann auf OK. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 14. Wechseln Sie zu Resources > JDBC Providers > Oracle JDBC Driver > Data Sources > LiveCycleDS. 15. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication Alias als auch für Container-managed Authentication Alias den Pfad [Computername]/MeinAlias fest. 16. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties und wählen Sie URL. 17. Geben Sie in das Feld Value Folgendes ein: jdbc:oracle:thin:@[Servername]:1521:[Dienstname] Hierbei kennzeichnet [Servername] den Namen des Oracle 9i- oder Oracle 10g-Servers und [Dienstname] die Datenbank. 18. Klicken Sie auf Apply und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 19. Wechseln Sie zum Testen der Datenquellenverbindung zu Resources > JDBC Providers > Oracle JDBC Driver > Data Sources. 20. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Datenquelle, die Sie erstellt haben, und klicken Sie auf Test Connection. In einer Meldung werden die Testergebnisse angezeigt. Konfigurieren von DB2 Damit WebSphere und die bereitgestellten LiveCycle-Produkte eine Verbindung zur DB2-Datenbank herstellen können, müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt werden: O Konfigurieren der JDBC-Daten O Konfigurieren der J2C-Authentifizierungsdaten O Erstellen einer Datenquelle auf WebSphere Vor der Durchführung der folgenden Verfahren müssen Sie bereits eine DB2-Datenbank und einen Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer DB2-Datenbank“ auf Seite 32.) Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von DB2 90 ³ So richten Sie eine Datenquelle auf WebSphere ein: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Environment > Manage WebSphere Variables. 2. Richten Sie den Variablenbereich ein, indem Sie Cell wählen und auf Apply klicken. Der Bereich muss mit dem Bereich des JDBC-Providers übereinstimmen, den Sie im weiteren Verlauf dieses Verfahrens konfigurieren. 3. Klicken Sie auf New, geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung DB2_JDBC_DRIVER_PATH ein und geben Sie in das Feld Value Folgendes ein: ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver Dieses Verzeichnis wurde bei der Vorbereitung der WebSphere-Umgebung erstellt. (Siehe „Installieren der Datenbanktreiber“ auf Seite 47.) 4. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > JDBC Providers. 6. Wählen Sie unter Scope die Option Cell und klicken Sie im rechten Bereich auf New. Wählen Sie in der Liste die Option DB2 Universal JDBC Driver Provider, klicken Sie auf Apply und dann erneut auf Apply. 7. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources. 8. Klicken Sie auf New und geben Sie einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS). 9. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein und klicken Sie auf Apply. 10. Wählen Sie unter Related Items die Option J2C Authentication Data Entries. 11. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias). 12. Geben Sie die Benutzerkennung und das Kennwort für die Anmeldedaten ein, über die auf die Datenbank zugegriffen werden kann, und klicken Sie auf Apply. 13. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 14. Wechseln Sie zu Resources > JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider > Data Sources und wählen Sie den Namen der Datenquelle aus (z. B. LiveCycleDS). 15. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication Alias als auch für Container-managed Authentication Alias den Pfad [Computername]/MeinAlias fest. 16. Wählen Sie für Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und klicken Sie auf Apply. 17. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties und legen Sie Werte für die folgenden Eigenschaften fest: O databaseName: Geben Sie den Namen der DB2-Datenbank ein, in der sich die LiveCycle-Datenbank befindet. O serverName: Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des DB2-Servers an, zu dem Sie eine Verbindung herstellen. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von SQL Server 91 O portNumber: Geben Sie den Anschluss des DB2-Servers an, zu dem Sie eine Verbindung herstellen. Der Standardwert ist 50000. O resultSetHoldability: Gibt an, ob Cursor nach einem Commit-Vorgang offen bleiben. Geben Sie den Wert 1 an. O driverType: Bestimmt, welcher Treiber für Verbindungen verwendet wird. Geben Sie den Wert 4 an. 18. (LiveCycle PDF Generator) Wechseln Sie zu JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider > Data Sources > LiveCycleDS. 19. (LiveCycle PDF Generator) Wählen Sie unter Additional Properties die Option Connection Pool und geben Sie in das Feld Max Connections den Wert 30 ein. 20. (LiveCycle PDF Generator) Klicken Sie auf Apply, dann auf OK und schließlich auf Save. 21. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 22. Starten Sie den Anwendungsserver neu, damit er die db2jdbc jar-Dateien erfasst. 23. Wechseln Sie zum Testen der Datenquellenverbindung zu Resources > JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider > Data Sources. 24. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Datenquelle, die Sie erstellt haben, und klicken Sie auf Test Connection. In einer Meldung werden die Testergebnisse angezeigt. Wenn die Testverbindung fehlschlägt und Sie für den Pfad zu den db2jdbc.jar-Dateien WebSphere-Variablen verwenden, geben Sie stattdessen den vollständigen Dateisystempfad zu den Dateien an. 25. Wenn Sie bereits eine Datenquelle konfiguriert hatten und eine neue Datenquelle erstellt haben, müssen Sie den Anwendungsserver beenden und neu starten. Konfigurieren von SQL Server Damit WebSphere und die bereitgestellten LiveCycle-Produkte eine Verbindung zur SQL Server-Datenbank herstellen können, müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt werden: O Konfigurieren der JDBC-Daten O Konfigurieren der J2C-Authentifizierungsdaten O Erstellen einer Datenquelle auf WebSphere Vor der Durchführung der folgenden Verfahren müssen Sie bereits eine SQL Server-Datenbank und einen Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer SQL Server-Datenbank“ auf Seite 34.) ³ So konfigurieren Sie JDBC-Daten: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JDBC Providers. 2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie auf New. Wählen Sie im Menü JDBC Providers die Option WebSphere embedded ConnectJDBC driver for MS SQL Server und klicken Sie auf Apply. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von SQL Server 92 4. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung SQL Server JDBC Provider ein. 5. Geben Sie in das Feld Implementation Classname Folgendes ein: com.ibm.websphere.jdbcx.sqlserver.SQLServerDataSource 6. Klicken Sie auf OK. ³ So konfigurieren Sie J2C-Authentifizierungsdaten: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security > JAAS Configuration > J2C Authentication Data. 2. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen für den Alias ein (z. B. SQLServer). 3. Geben Sie in das Feld User ID den Benutzernamen des Benutzerkontos ein, das Sie in der Datenbank erstellt haben, und geben Sie in das Feld Password das entsprechende Kennwort ein. 4. Klicken Sie auf Apply, klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So konfigurieren Sie eine SQL Server-Datenquelle: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security > JAAS Configuration > J2C Authentication Data. 2. Klicken Sie auf SQL Server JDBC Provider und wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources. 3. Klicken Sie auf New. 4. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS). 5. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein. 6. Geben Sie in das Feld Datasource Helper Classname Folgendes ein: com.ibm.websphere.rsadapter.WSConnectJDBCDataStoreHelper 7. Wählen Sie in den Menüs Component-managed Authentication Alias und Container-managed Authentication Alias den SQL Server-Alias aus, den Sie in Schritt 2 erstellt haben. 8. Wählen Sie im Menü Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und klicken Sie auf Apply. 9. Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool, ändern Sie die Angabe im Feld Max Connections in den Wert 30 und klicken Sie auf OK. 10. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties, klicken Sie auf serverName und geben Sie unter Value den Namen des Servers ein, auf dem sich die SQL Server-Datenbank befindet. Klicken Sie auf OK. 11. Klicken Sie unter Custom Properties auf databaseName und geben Sie in das Feld Value den Namen der SQL Server-Datenbank ein. Klicken Sie auf OK. 12. Klicken Sie unter Custom Properties auf Select Method, geben Sie in das Feld Value den Wert cursor ein und klicken Sie auf OK. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von Embedded Messaging oder WebSphere MQ 93 13. Klicken Sie unter Custom Properties auf enable2Phase. 14. Geben Sie in das Feld Value den Wert true ein und klicken Sie auf OK. 15. Vergewissern Sie sich, dass unter Custom Properties der Wert für preTestSQLString ordnungsgemäß eingestellt ist. 16. Klicken Sie unter Custom Properties auf SendStringParameterAsUnicode. 17. Geben Sie in das Feld Value den Wert true ein und klicken Sie auf OK. 18. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 19. Testen Sie die Verbindung, indem Sie zu Resources > JDBC Providers > SQL Server JDBC Provider > Data Sources wechseln und auf Test Connection klicken. Konfigurieren von Embedded Messaging oder WebSphere MQ Abhängig von den von Ihnen installierten LiveCycle-Produkten sowie der von Ihnen verwendeten WebSphere-Version müssen Sie entweder WebSphere Embedded Messaging oder WebSphere MQ installieren und konfigurieren. Wenn Sie WebSphere 5.1.1.5 mit LiveCycle Workflow oder LiveCycle Form Manager verwenden bzw. LiveCycle PDF Generator zur Arbeit mit LiveCycle Workflow installieren, müssen Sie WebSphere MQ installieren und konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ“ auf Seite 100.) Wenn Sie WebSphere 5.1.1.5 mit anderen LiveCycle-Produkten als LiveCycle Workflow oder LiveCycle Form Manager verwenden, müssen Sie WebSphere Embedded Messaging konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging“ auf Seite 93.) Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging Führen Sie die folgenden Aufgaben durch, um JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging zu konfigurieren: O Fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Warteschlangen hinzu. O Richten Sie Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere ein. O Richten Sie Themen-Verbindungsfactories für WebSphere ein. O Richten Sie WebSphere-Warteschlangenziele ein. O Richten Sie WebSphere-Themenziele ein. O Richten Sie Listener Ports für WebSphere ein. In diesem Abschnitt wird die manuelle Konfiguration von JMS-Ressourcen für WebSphere beschrieben. Sie können diese Aufgabe mit Configuration Manager auch automatisch durchführen. (Siehe „Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 49.) ³ So fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Warteschlangen hinzu: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging 94 2. Wählen Sie den Server aus, den Sie konfigurieren (z. B. server1), und wählen Sie unter Additional Properties die Option Server Components. 3. Wählen Sie JMS Servers und fügen Sie die folgenden Warteschlangen der Liste Queue names hinzu: Warteschlangenname Entsprechende LiveCycle-Produkte adobe_ObjectDeleteQueue LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow adobe_PECommandQueue LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow adobe_PEDCommandQueue LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow adobe_PEDLongLivedQueue LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow adobe_PEInteractionQueue LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow adobe_PELongLivedQueue LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow adobe_PEScheduledMsgQueue LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow AESJobQueue LiveCycle PDF Generator PDFGCompletedJobsQueue LiveCycle PDF Generator 4. Klicken Sie auf OK. ³ So richten Sie Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere ein: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere JMS Provider. 2. Wählen Sie auf der Registerkarte Configuration unter Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie unter Additional Properties auf WebSphere Queue Connection Factories und dann auf New. 4. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Geben für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK: O Name: QueueConnectionFactory O JNDI Name: QueueConnectionFactory O Mapping-Configuration Alias: DefaultPrincipalMapping O XA enabled: Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen. 5. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Wählen Sie in der Tabelle die von Ihnen erstellte Verbindungsfactory aus. 6. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool, geben Sie in das Feld Max Connections den Wert 30 ein und klicken Sie auf OK. 7. (LiveCycle PDF Generator) Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung AESQueueConnectionFactory ein und in das Feld JNDI Name die Bezeichnung jms/QueueConnectionFactory. Klicken Sie auf OK. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging 8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So richten Sie Themen-Verbindungsfactories für WebSphere ein: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere JMS Provider und erstellen Sie die folgenden ThemenVerbindungsfactories, indem Sie für jede Verbindungsfactory die Schritte 2 bis 8 durchführen. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Themen-Verbindungsfactories JNDI-Name Scope Port TopicConnectionFactory TopicConnectionFactory Node POFConnectionFactory POFConnectionFactory Node RegistryTopicConnectionFactory RegistryTopicConnectionFactory Cell Themen-Verbindungsfactories JNDI-Name Scope Port AESTopicConnectionFactory jms/TopicConnectionFactory Node QUEUED QUEUED (LiveCycle PDF Generator) 2. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein. 3. Klicken Sie unter Additional Properties auf WebSphere Topic Connection Factories und dann auf New. 4. Geben Sie in die Felder Name und JNDI name die Werte aus der oben aufgeführten Tabelle ein. 5. Wählen Sie für alle Themen-Verbindungsfactories in der Liste Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping. 6. Richten Sie die Option Port wie in der oben aufgeführten Tabelle angegeben ein und klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool, geben Sie in das Feld Max Connections den folgenden Wert ein und klicken Sie auf OK: O (LiveCycle PDF Generator) 10 O (Alle anderen LiveCycle-Produkte) 30 8. Klicken Sie unter Additional Properties auf Session Pool, geben Sie in das Feld Max Connections den folgenden Wert ein und klicken Sie auf OK: O (LiveCycle PDF Generator) 10 O (Alle anderen LiveCycle-Produkte) 30 9. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 95 Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging 96 ³ So richten Sie WebSphere-Warteschlangenziele ein: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere JMS Provider und erstellen Sie die folgenden Warteschlangenziele, indem Sie für jedes Warteschlangenziel die Schritte 2 bis 4 durchführen. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Warteschlangenziel JNDI-Name Scope adobe_ObjectDeleteQueue adobe_ObjectDeleteQueue Cell adobe_PECommandQueue adobe_PECommandQueue Cell adobe_PEDCommandQueue adobe_PEDCommandQueue Cell adobe_PEDLongLivedQueue adobe_PEDLongLivedQueue Cell adobe_PEInteractionQueue adobe_PEInteractionQueue Cell adobe_PELongLivedQueue adobe_PELongLivedQueue Cell adobe_PEScheduledMsgQueue adobe_PEScheduledMsgQueue Cell Warteschlangenziel JNDI-Name Scope AESJobQueue queue/AESJobQueue Node PDFGCompletedJobsQueue queue/PDFGCompletedJobsQueue Node (LiveCycle PDF Generator) 2. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein. 3. Wählen Sie unter Additional Properties die Option WebSphere Queue Destinations und klicken Sie auf New. 4. Geben Sie in die Felder Name und JNDI Name die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Werte ein und klicken Sie auf OK. ³ So richten Sie WebSphere-Themenziele ein: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere JMS Provider und erstellen Sie die folgenden Themenziele, indem Sie für jedes Themenziel die Schritte 2 bis 7 durchführen. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging 97 (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Name und Themenziel JNDI-Name Scope adobe_POFObjectTopic topic/adobe_POFObjectTopic Node adobe_POFSchemaTopic topic/adobe_POFSchemaTopic Node adobe_ProcessEventTopic topic/adobe_ProcessEventTopic Node adobe_TaskEventTopic topic/adobe_TaskEventTopic Node adobe_TemplateEventTopic topic/adobe_TemplateEventTopic Node adobe_RegistryCacheMonitorTopic topic/adobe_RegistryCacheMonitorTopic Cell Name und Themenziel JNDI-Name Scope AesConfigUpdatesTopic topic/AesConfigUpdatesTopic Node Name und Themenziel JNDI-Name Scope WatchedFolderConfigManagerTopic topic/WatchedFolderConfigManagerTopic Node (LiveCycle PDF Generator) (Watched Folder) 2. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein. 3. Wählen Sie unter Additional Properties die Option WebSphere Topic Destinations und klicken Sie auf New. 4. Geben Sie in die Felder Name, JNDI name und Topic die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Werte ein. 5. Wählen Sie in der Liste Priority den Eintrag APPLICATION DEFINED aus. 6. Wählen Sie in der Liste Expiry den Eintrag APPLICATION DEFINED aus. 7. Wählen Sie in der Liste Persistence den Eintrag PERSISTENT aus. Wählen Sie in der Liste Persistence für adobe_RegistryCacheMonitorTopic den Eintrag NON PERSISTENT aus. Wählen Sie in der Liste Persistence für AesConfigUpdatesTopic den Eintrag APPLICATION DEFINED aus. ³ So richten Sie Listener Ports für WebSphere ein: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers und wählen Sie in der Tabelle die Serverinstanz aus, die Sie konfigurieren. 2. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Message Listener Service und erstellen Sie die folgenden Listener Ports, indem Sie für jeden Listener Port die Schritte 3 bis 4 durchführen. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging 98 (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Listener Port Connection factory JNDI name Destination JNDI Name AdobeMDBListener QueueConnectionFactory queue/adobe_PECommand Queue AdobeMDBPATListener TopicConnectionFactory topic/adobe_POFObjectTopic AdobeTemplateEventMDB TopicListener TopicConnectionFactory topic/adobe_TemplateEvent Siehe AdobeMDBTopicListener TopicConnectionFactory topic/adobe_ProcessEventType adobe_RegistryCacheMonitor MDBPort RegistryTopicConnection Factory topic/adobe_RegistryCache MonitorTopic adobe_TaskEventTopicListener TopicConnectionFactory topic/adobe_TaskEventTopic (LiveCycle PDF Generator) Listener Port Connection factory JNDI name Destination JNDI Name DequeuePort jms/QueueConnectionFactory queue/AESJobQueue ConfigUpdatesListenerPort jms/TopicConnectionFactory topic/AesConfigUpdatesTopic PDFGCompletedJobsListener Port jms/QueueConnectionFactory queue/PDFGCompletedJobs Queue PsDequeuePort jms/QueueConnectionFactory queue/AESJobQueue Listener Port Connection factory JNDI name Destination JNDI Name WatchedFolderTopicListener jms/TopicConnectionFactory topic/WatchedFolderConfig ManagerTopic (Watched Folder) 3. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Listener Ports und klicken Sie auf New. 4. Geben Sie in die Felder Name, Connection factory JNDI name und Destination JNDI name die Werte aus der oben aufgeführten Tabelle ein. Wählen Sie für Initial State die Option Started. 5. Geben für PsDequeuePort in das Feld Maximum Sessions den Wert 3 ein. 6. Geben Sie in das Feld Maximum messages den folgenden Wert ein und klicken Sie auf OK: O (LiveCycle PDF Generator) 1 O (Alle anderen LiveCycle-Produkte) 5 7. Geben Sie in das Feld Maximum retries den folgenden Wert ein und klicken Sie auf OK: O (LiveCycle PDF Generator) 0 O (Alle anderen LiveCycle-Produkte) 10 8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere mit Embedded Messaging 99 9. Fahren Sie WebSphere Application Server herunter und starten Sie ihn neu. ³ So konfigurieren Sie JMS-Ressourcen für Watched Folder: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers. 2. Wählen Sie den Server aus, auf dem Sie die Datei LiveCycle.ear bereitstellen möchten (der Standardwert ist server1), und wählen Sie unter Additional Properties die Option Message Listener Service. 3. Wählen Sie Listener Port und dann New Listener Port. 4. Geben Sie unter New Listener Port Folgendes ein: O Name: AdobeWatchedFolderTopicListener O Initial State: Started O Description: For WatchedFolder MDB O Connection factory JNDI name: TopicConnectionFactory O Destination JNDI name: topic/WatchedFolderConfigManagerTopic 5. Klicken Sie auf Apply und dann auf Save. 6. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > WebSphere JMS Provider bzw. WebSphere MQ JMS Provider. 7. Führen Sie abhängig von der im vorherigen Schritt gewählten Option die folgenden Schritte durch: O O WebSphere JMS Provider O Wählen Sie für Scope die Option Node und klicken Sie auf Apply. O Wählen Sie unter Additional Properties die Option WebSphere Topic Destinations und klicken Sie auf New. O Geben Sie für Topic Destination Folgendes ein: O Name: WatchedFolderConfigManagerTopic O JNDI Name: topic/WatchedFolderConfigManagerTopic O Topic: WatchedFolderConfigManagerTopic WebSphere MQ JMS Provider O Wählen Sie für Scope die Option Server und klicken Sie auf Apply. O Wählen Sie unter Additional Properties die Option WebSphere MQ Topic Destinations und klicken Sie auf New. O Geben Sie für Topic Destination Folgendes ein: O Name: WatchedFolderConfigManagerTopic O JNDI Name: topic/WatchedFolderConfigManagerTopic O Category: LiveCycle O Persistence: PERSISTENT O Base Topic Name: MQJMS/ADOBE/WATCHEDFOLDER/CONFIG_MANAGER_TOPIC 8. Klicken Sie auf Apply und dann auf Save. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ 100 Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ beschrieben. In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass Sie WebSphere MQ bereits installiert und auf die Bereitstellung vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten von WebSphere MQ“ auf Seite 41.) Konfigurieren von JMS-Ressourcen Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow und LiveCycle PDF Generator Anwendung. Sie müssen gemäß den Anleitungen in den folgenden Abschnitten vier Ziele und Verbindungsfactories für WebSphere MQ erstellen: O „Erstellen von Warteschlangenzielen für WebSphere MQ“ auf Seite 100 O „Erstellen von Themenzielen für WebSphere MQ“ auf Seite 102 O „Erstellen einer Warteschlangen-Verbindungsfactory“ auf Seite 103 O „Erstellen von Themen-Verbindungsfactories“ auf Seite 104 O „Konfigurieren von WebSphere MQ JMS Provider für Watched Folder“ auf Seite 107 Wenn Sie als Anwendungsserver mit LiveCycle Workflow WebSphere 5.1.1.5 verwenden, müssen Sie WebSphere MQ 5.3.0.1 konfigurieren. In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von WebSphere MQ 5.3.0.1 in einer Umgebung ohne Cluster beschrieben. In diesem Handbuch kennzeichnet [MQ-Stammverzeichnis] das Verzeichnis, in dem WebSphere MQ installiert ist. Das Standard-Installationsverzeichnis ist vom verwendeten Betriebssystem abhängig: O (Windows) C:\Programme\ibm\WebSphere MQ O (Solaris, Linux) /opt/mqm O (AIX) /usr/mqm Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren setzen voraus, dass Sie WebSphere MQ bereits installiert und vorkonfiguriert haben. Erstellen von Warteschlangenzielen für WebSphere MQ Im Folgenden wird die Erstellung der für WebSphere MQ erforderlichen Warteschlangenziele beschrieben. ³ So erstellen Sie die Warteschlangenziele für WebSphere MQ: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere MQ JMS Provider. 2. Wählen Sie im rechten Fenster unter Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie auf WebSphere MQ Queue Destinations. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ 101 4. Klicken Sie auf New und erstellen Sie die folgenden Warteschlangenziele, indem Sie für jedes Warteschlangenziel Schritt 5 durchführen. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Name des Warteschlangenziels JNDI-Name Basis-Warteschlangenname adobe_ObjectDeleteQueue queue/adobe_ObjectDeleteQueue ADOBE.WORKFLOW.OBJECT_ DELETE.QUEUE adobe_PECommandQueue queue/adobe_PECommandQueue ADOBE.WORKFLOW.PE _COMMAND.QUEUE adobe_PEDCommandQueu e queue/adobe_PEDCommandQueue ADOBE.WORKFLOW.PED _COMMAND.QUEUE adobe_PEDLongLivedQueu e queue/adobe_PEDLongLivedQueue ADOBE.WORKFLOW.PED _LONGLIVED.QUEUE adobe_PEInteractionQueue queue/adobe_PEInteractionQueue ADOBE.WORKFLOW.PE _INTERACTION.QUEUE adobe_PELongLivedQueue queue/adobe_PELongLivedQueue ADOBE.WORKFLOW.PE _LONGLIVED.QUEUE adobe_PEScheduledMsg Queue queue/adobe_PEScheduledMsg Queue ADOBE.WORKFLOW.PE _SCHEDULEDMSG.QUEUE Name des Warteschlangenziels JNDI-Name Basis-Warteschlangenname AESJobQueue queue/AESJobQueue ADOBE.PDFG.AESJOB. QUEUE PDFGCompletedJobsQueue queue/PDFGCompletedJobsQueue ADOBE.PDFG.PDFG COMPLETEDJOBS.QUEUE (LiveCycle PDF Generator) 5. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK: O Scope: Cell O Category: LiveCycle O Base Queue Manager Name: Queue_Manager_Name (der in Schritt 4. auf Seite 101 erstellte Queue Manager-Name) O Queue Manager Host: MQ_Host O Queue Manager Port: MQ_Port (der in Schritt 5. auf Seite 45 für UNIX oder in Schritt 6. auf Seite 45 für Windows festgelegter Anschluss) O Server Connection Channel Name: SYSTEM.DEF.SVRCONN O User ID: MQ_userid (in Schritt 3. auf Seite 42 erstellt) O Password: Kennwort für MQ_userid Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ 102 Erstellen von Themenzielen für WebSphere MQ Im Folgenden wird die Erstellung der für WebSphere MQ erforderlichen Themenziele beschrieben. ³ So erstellen Sie die Themenziele für WebSphere MQ: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere MQ JMS Provider. 2. Richten Sie im rechten Fenster die Option Scope wie in der unten aufgeführten Tabelle beschrieben ein. 3. Wählen Sie WebSphere MQ Topic Destinations. 4. Klicken Sie auf New und erstellen Sie die folgenden Themenziele, indem Sie für jedes Themenziel Schritt 5 durchführen. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Scope Name JNDI-Name Basis-Themenname Cell adobe_Registry CacheMonitorTopic topic/adobe_Registry CacheMonitorTopic MQJMS/ADOBE/EBXML/REGISTRY _CACHE_MONITOR_TOPIC Server adobe_POFObject Topic topic/adobe_POFObject Topic MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/POF _ OBJECT_TOPIC Server adobe_POFSchema topic/adobe_POFSchema Topic Topic MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/POF _ SCHEMA_TOPIC Server adobe_Process EventTopic topic/adobe_Process EventTopic MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/PROCESS _EVENT_TOPIC Server adobe_TaskEvent Topic topic/adobe_TaskEvent Topic MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/TASK _ EVENT_TOPIC Server adobe_Template EventTopic topic/adobe_Template EventTopic MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/ TEMPLATE_EVENT_TOPIC (LiveCycle PDF Generator) Scope Name JNDI-Name Basis-Themenname Cell AesConfigUpdates Topic topic/AesConfigUpdates Topic MQJMS/ADOBE/PDFG/ AESCONFIGUPDATES_TOPIC (Watched Folder) Scope Name JNDI-Name Basis-Themenname Server WatchedFolder ConfigManager Topic topic/WatchedFolder ConfigManagerTopic MQJMS/ADOBE/WATCHEDFOLDER/ CONFIG/_MANAGER_TOPIC 5. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK: O Scope: Scope (in Schritt 4. auf Seite 102 festgelegt) Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ O Category: LiveCycle O Persistence: PERSISTENT O Name: Name (in Schritt 4. auf Seite 102 festgelegt) O JNDI name: JNDI-Name (in Schritt 4. auf Seite 102 festgelegter JNDI-Name) O Base topic name: Basis-Themenname (in Schritt 4. auf Seite 102 festgelegt) 103 Erstellen einer Warteschlangen-Verbindungsfactory In diesem Abschnitt wird die Konfiguration eines J2C Authentication Data Entry (für den in Schritt 3. auf Seite 42 erstellten lokalen Benutzer) sowie einer Warteschlangen-Verbindungsfactory für WebSphere MQ beschrieben. Sie müssen im Rahmen dieses Verfahrens auch die Sitzungspools und den Verbindungspool konfigurieren. (Siehe „So konfigurieren Sie den Sitzungspool:“ auf Seite 104 und „So konfigurieren Sie den Verbindungspool:“ auf Seite 104.) ³ So erstellen Sie einen J2C Authentication Data Entry: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security > JAAS Configuration > J2C Authentication Data. 2. Klicken Sie im rechten Fenster auf New. 3. Weisen Sie der Eigenschaft Alias einen aussagekräftigen Namen wie mquser zu. 4. Richten Sie die Eigenschaften User ID und Password auf den Benutzernamen und das Kennwort ein, die Sie in Schritt 3. auf Seite 42 erstellt haben. 5. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So erstellen Sie eine Warteschlangen-Verbindungsfactory: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere MQ JMS Provider. 2. Wählen Sie im rechten Fenster unter Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie auf WebSphere MQ Queue Connection Factories. 4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften der neuen Warteschlangen-Verbindungsfactory ein und klicken Sie auf OK. O (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Name: QueueConnectionFactory O (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) JNDI Name: QueueConnectionFactory O (LiveCycle PDF Generator) Name: AESQueueConnectionFactory O (LiveCycle PDF Generator) JNDI Name: jms/QueueConnectionFactory O Category: LiveCycle O Container-managed Authentication Alias: MQ_user_alias (in Schritt 3. auf Seite 103 erstellter Alias) O Queue Manager: Queue_Manager_Name O Host: MQ_Host Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ O Port: MQ_Port O Channel: SYSTEM.DEF.SVRCONN O Transport Type: CLIENT O XA enabled: Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen für QueueConnectionFactory. O XA enabled: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für AESQueueConnectionFactory. 104 ³ So konfigurieren Sie den Sitzungspool: 1. Klicken Sie auf den Namen der Warteschlangen-Verbindungsfactory, die Sie gerade erstellt haben. 2. Klicken Sie im Abschnitt Additional Properties auf Session Pools. 3. Geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften des Sitzungspools an und klicken Sie auf OK. O Connection Timeout: 180 O Max Connections: 10 O Min Connections: 10 ³ So konfigurieren Sie den Verbindungspool: 1. Klicken Sie auf den Namen der Warteschlangen-Verbindungsfactory, die Sie gerade erstellt haben. 2. Klicken Sie im Abschnitt Additional Properties auf Connection Pool. 3. Geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften des Verbindungspools an und klicken Sie auf OK: O Connection Timeout: 180 O Max Connections: 10 O Min Connections: 10 Erstellen von Themen-Verbindungsfactories Im Folgenden wird die Erstellung der für WebSphere MQ erforderlichen Themen-Verbindungsfactories beschrieben. Sie müssen im Rahmen dieses Verfahrens auch die Sitzungs- und Verbindungspools konfigurieren. (Siehe „So konfigurieren Sie die Sitzungspools:“ auf Seite 105 und „So konfigurieren Sie die Verbindungspools:“ auf Seite 105.) ³ So erstellen Sie eine Themen-Verbindungsfactory: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere MQ JMS Provider. 2. Richten Sie im rechten Fenster die Option Scope wie in der unten aufgeführten Tabelle beschrieben entweder auf Cell oder Server ein. 3. Wählen Sie WebSphere MQ Topic Connection Factories. 4. Klicken Sie auf New und erstellen Sie die folgenden Themen-Verbindungsfactories, indem Sie für jede Themenverbindung Schritt 5 durchführen. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ 105 (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Scope Name JNDI-Name Kategorie Cell RegistryTopicConnectionFactory RegistryTopicConnectionFactory LiveCycle Server POFConnectionFactory POFConnectionFactory LiveCycle Server TopicConnectionFactory TopicConnectionFactory LiveCycle (LiveCycle PDF Generator) Scope Name JNDI-Name Kategorie Cell AESTopicConnectionFactory jms/TopicConnectionFactory LiveCycle 5. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK: O Container-managed Authentication Alias: MQ_user_alias (in Schritt 3. auf Seite 103 erstellter Alias) O Host: MQ_Host O Port: MQ_Port O Transport Type: CLIENT O Channel: SYSTEM.DEF.SVRCONN O Queue Manager: Queue_Manager_Name O Broker Control Queue: SYSTEM.BROKER.CONTROL.QUEUE O Broker Queue Manager: Queue_Manager_Name O Broker Publication Queue: SYSTEM.BROKER.DEFAULT.STREAM O Broker Subscription Queue: SYSTEM.JMS.ND.SUBSCRIBER.QUEUE O Broker CC Subscription Queue: SYSTEM.JMS.ND.CC.SUBSCRIBER.QUEUE O Broker Version: Basic O Clone Support: Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen. ³ So konfigurieren Sie die Verbindungspools: 1. Klicken Sie auf den Namen einer der Themen-Verbindungsfactories, die Sie gerade erstellt haben. 2. Klicken Sie im Abschnitt Additional Properties auf Connection Pool. 3. Geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften des Verbindungspools an und klicken Sie auf OK: O Connection Timeout: 180 O Max Connections: 10 O Min Connections: 10 4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede Themen-Verbindungsfactory. ³ So konfigurieren Sie die Sitzungspools: 1. Klicken Sie auf den Namen einer der Themen-Verbindungsfactories, die Sie gerade erstellt haben. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ 106 2. Klicken Sie im Abschnitt Additional Properties auf Session Pools. 3. Geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften des Sitzungspools an und klicken Sie auf OK: O Connection Timeout: 180 O Max Connections: 10 O Min Connections: 10 4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede Themen-Verbindungsfactory. Konfigurieren der Listener Ports Sie müssen für jeden in WebSphere Application Server definierten Server mehrere Listener Ports konfigurieren. ³ So konfigurieren Sie die Listener Ports: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers. 2. Klicken Sie im rechten Fenster auf den Namen des Servers. 3. Klicken Sie auf Message Listener Service. 4. Klicken Sie auf Listener Ports. 5. Klicken Sie auf New und erstellen Sie die folgenden Listener Ports, indem Sie für jeden Listener Port Schritt 6 ausführen. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Name Connection factory JNDI name AdobeMDBListener QueueConnectionFactory queue/adobe_PECommand Queue AdobeMDBPATListener TopicConnectionFactory topic/adobe_POFObjectTopic AdobeMDBTopicListener TopicConnectionFactory topic/adobe_ProcessEventType AdobeTemplateEventMDBTopic Listener TopicConnectionFactory topic/adobe_TemplateEventTopic adobe_RegistryCacheMonitor MDBPort RegistryTopicConnection Factory topic/adobe_RegistryCacheMonitor Topic adobe_TaskEventTopicListener TopicConnectionFactory topic/adobe_TaskEventTopic Destination JNDI Name Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ 107 (LiveCycle PDF Generator) Name Connection factory JNDI name Destination JNDI Name DequeuePort jms/QueueConnection Factory queue/adobe_AESJobQueue ConfigUpdatesListenerPort jms/TopicConnection Factory topic/AESConfigUpdatesTopic PDFGCompletedJobsListener Port jms/QueueConnection Factory queue/PDFGCompletedJobsQueue PsDequeuePort jms/QueueConnection Factory queue/adobe_AESJobQueue (Watched Folder) Listener Port WatchedFolderTopicListener Connection factory JNDI name Destination JNDI Name jms/TopicConnection Factory topic/WatchedFolderConfig ManagerTopic 6. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK: O Initial State: Started O Maximum sessions: 5 O Maximum retries: 10 O Maximum messages: 1 Konfigurieren von WebSphere MQ JMS Provider für Watched Folder Im Folgenden wird die Konfiguration von WebSphere MQ JMS Provider für Watched Folder beschrieben. ³ So konfigurieren Sie WebSphere MQ für Watched Folder: 1. Führen Sie das JMSAdmin-Tool aus und erstellen Sie JMS MQ-Definitionen für WatchedFolderConfigManagerTopic. 2. Wechseln Sie zum Verzeichnis [MQ-Stammverzeichnis]/java/bin. (Hierbei kennzeichnet [MQ-Stammverzeichnis] das Installationsverzeichnis von WebSphere MQ.) Der Standardspeicherort für [MQ-Stammverzeichnis] ist C:\Programme\ibm\WebSphere MQ bzw. /usr/mqm. 3. Geben Sie an einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: O (Linux, UNIX) JMSAdmin O (Windows) JMSAdmin.exe 4. Geben Sie an der Eingabeaufforderung InitCtx> Folgendes ein: DEFINE T(topic/WatchedFolderConfigManagerTopic) bver(V1) TOPIC(MQJMS/ADOBE/WATCHEDFOLDER/CONFIG_MANAGER_TOPIC) Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Überprüfen der Konfiguration von WebSphere MQ 108 5. Geben Sie an der Eingabeaufforderung InitCtx> den Befehl END ein. Hinweis: Wenn gemeldet wird, dass ein Objekt nicht gebunden werden kann, vergewissern Sie sich, dass Sie auf das Verzeichnis cfstore/topic Schreibzugriff haben. Überprüfen der Konfiguration von WebSphere MQ Bevor Sie andere Produkte installieren, vergewissern Sie sich, dass WebSphere MQ ordnungsgemäß konfiguriert ist. ³ So überprüfen Sie die Konfiguration: 1. Beenden Sie WebSphere Application Server und starten Sie ihn erneut. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > WebSphere MQ JMS Provider. 3. Klicken Sie auf WebSphere MQ Queue Destinations. 4. Klicken Sie auf eine der Warteschlangen, die Sie gemäß den Anleitungen dieses Handbuchs erstellt haben. 5. Klicken Sie unter Additional Properties auf MQ Config und stellen Sie sicher, dass im Bereich Messages im oberen Teil der Seite keine Fehler angezeigt werden. 6. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 für jede Warteschlange, die Sie anhand der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren erstellt haben. 7. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Servers > Application Servers. 8. Klicken Sie im rechten Fenster auf den Namen des Servers. 9. Klicken Sie auf Message Listener Service. 10. Klicken Sie auf Listener Ports und prüfen Sie, ob alle Listener Ports gestartet wurden. Nächster Schritt Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und konfigurieren und BAM Server ebenfalls installieren und konfigurieren möchten, müssen Sie WebSphere jetzt manuell für die Verwendung mit BAM Server konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server“ auf Seite 148.) Wenn Sie LiveCycle Workflow nicht installieren, müssen Sie die Produkte jetzt für die AnwendungsserverDatenbank bereitstellen. (Siehe „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123.) 8 Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 In diesem Kapitel wird die manuelle Konfiguration des Anwendungsservers für die Vorbereitung der manuellen Bereitstellung von LiveCycle-Produkten in einer Umgebung ohne Cluster beschrieben. Informationen zur automatischen Konfiguration des Anwendungsservers finden Sie unter „Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 49. Mit den in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren wird der Anwendungsserver für alle LiveCycle-Produkte konfiguriert. Sollte das Verfahren bei einem bestimmten Produkt abweichen, sind die entsprechenden Schritte klar hervorgehoben. Wenn Sie den Anwendungsserver bereits zur Bereitstellung anderer LiveCycle-Produkte konfiguriert haben, müssen Sie die nachfolgend beschriebenen Verfahren nicht erneut durchführen. In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass Sie die Datenbank konfiguriert und ein Datenbank-Benutzerkonto erstellt haben. Ist dies nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31. Vor dem Konfigurieren von WebSphere Application Server müssen Sie die folgenden Aufgaben durchführen: O Installieren Sie WebSphere. Informationen zu den unterstützten Versionen finden Sie unter „Unterstützte Software“ auf Seite 17. O Erstellen Sie ein Verzeichnis endorsed und kopieren Sie LiveCycle JAR-Dateien auf den WebSphere-Computer. (Siehe „Erstellen eines Verzeichnisses endorsed“ auf Seite 39 und „Konfigurieren der freigegebenen Bibliotheken“ auf Seite 39.) O Deaktivieren Sie das CORBA-Zeitlimit. (Siehe „Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits“ auf Seite 109.) O Konfigurieren Sie die JVM-Argumente, um die UTF-8-Kodierung zu aktivieren. (Siehe „Konfigurieren der JVM-Argumente“ auf Seite 110.) O (LiveCycle Forms, LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Assembler) Konfigurieren Sie das Transaktionszeitlimit des Servers. (Siehe „Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers“ auf Seite 110.) Konfigurieren Sie den Anwendungsserver, indem Sie die folgenden Aufgaben durchführen: O Konfigurieren Sie verschiedene Einstellungen für WebSphere und die Datenbank. (Siehe „Konfigurieren der Datenquelle für WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 111.) O Konfigurieren Sie JMS-Ressourcen für WebSphere. (Siehe „Konfigurieren von Embedded Messaging“ auf Seite 115.) Deaktivieren des CORBA-Zeitlimits Sie müssen die Zeitlimit-Einstellung von CORBA auf WebSphere deaktivieren. Wenn Sie lediglich LiveCycle Workflow installieren, können Sie dieses Verfahren ignorieren. ³ So deaktivieren Sie das CORBA-Zeitlimit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers und wählen Sie die Serverinstanz aus, die Sie konfigurieren (z. B. server1). 109 Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der JVM-Argumente 110 2. Erweitern Sie unter Container Settings den Eintrag Container Services und klicken Sie auf ORB Service. 3. Stellen Sie Request Timeout auf 0 ein und klicken Sie auf OK. 4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken. Konfigurieren der JVM-Argumente Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Workflow und LiveCycle Form Manager Anwendung. Sie müssen die JVM-Argumente auf dem Anwendungsserver konfigurieren. ³ So konfigurieren Sie die JVM-Argumente: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers > [Servername]. 2. Wählen Sie unter Server Infrastructure den Befehl Java and Process Management > Process Definition. 3. Klicken Sie unter Additional Properties auf Java Virtual Machine und geben Sie in das Feld Generic JVM arguments den folgenden Code ein: -Djava.awt.headless=true (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Fügen Sie außerdem den folgenden Code hinzu: -Dadobe.workflow.engine.publish-process-events=false -Dadobe.workflow.scheduler.java.naming.provider.url= iiop://<Hostname>:<Bootstrapadressen-Anschluss> (LiveCycle Form Manager) Fügen Sie außerdem den folgenden Code hinzu: -Dorg.apache.lucene.writeLockTimeout=10000 4. Klicken Sie auf Apply, klicken Sie auf OK und speichern Sie die Master-Konfiguration. 5. Starten Sie WebSphere neu. Konfigurieren des Transaktionszeitlimits des Servers Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Assembler und LiveCycle PDF Generator Anwendung. Sie müssen das Transaktionszeitlimit des Servers auf WebSphere konfigurieren. Hinweis: Das standardmäßige Transaktionszeitlimit beträgt 600 Sekunden und wird bei der Produktkonfiguration mit Configuration Manager eingestellt. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) ³ So legen Sie das Transaktionszeitlimit des Servers fest: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers > [Servername]. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der Datenquelle für WebSphere 6.0.2.9 111 2. Klicken Sie auf Container Settings, wählen Sie Transaction Service und klicken Sie auf die Registerkarte Configuration. 3. Geben Sie unter General Properties in das Feld Total transaction lifetime timeout den Wert 600 ein. 4. Klicken Sie auf OK. Konfigurieren der Datenquelle für WebSphere 6.0.2.9 Sie müssen die Datenquelle konfigurieren, damit WebSphere eine Verbindung zu den bereitgestellten LiveCycle-Produkten herstellen kann: O „Konfigurieren der Oracle-Datenquelle“ auf Seite 111 O „Konfigurieren der DB2-Datenquelle“ auf Seite 112 O „Konfigurieren der SQL Server-Datenquelle“ auf Seite 114 Konfigurieren der Oracle-Datenquelle Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine Oracle-Datenbank und einen Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer Oracle-Datenbank“ auf Seite 31.) ³ So erstellen Sie eine Datenquelle auf WebSphere: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JDBC Providers. 2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie auf New und wählen Sie die folgenden Werte: O Schritt 1: Oracle O Schritt 2: Oracle JDBC Driver O Schritt 3: Connection pool data source 4. Klicken Sie auf Next und dann auf Apply. 5. Geben Sie unter General Properties in das Feld Class path den Pfad [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/db_driver/ojdbc14,jar ein. Hinweis: Lassen Sie das Feld für die Eigenschaft Native library path leer. 6. Klicken Sie auf Apply. 7. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources. 8. Klicken Sie auf New und geben Sie einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS). 9. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein und klicken Sie auf Apply. 10. Geben Sie in das Feld URL den Wert jdbc:oracle:thin:@[Servername]:1521:[Dienstname] ein. (Hierbei kennzeichnet [Servername] den Namen des Oracle 9i- oder Oracle 10g-Servers und [Dienstname] die Datenbank.) Klicken Sie auf Apply. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der DB2-Datenquelle 112 11. Wählen Sie unter Related Items die Option J2EE Connector Architecture (J2C) authentication data entries. 12. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias). 13. Geben Sie die Benutzerkennung und das Kennwort des Benutzers ein, den Sie in der Datenbank erstellt haben, und klicken Sie auf Apply und dann auf OK. 14. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 15. Wechseln Sie zu JDBC Providers > Oracle JDBC Driver > Data Sources und wählen Sie LiveCycleDS. 16. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication alias als auch für Container-managed Authentication alias den Pfad [Computername]/MeinAlias fest und klicken Sie auf Apply. 17. Wählen Sie für Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und klicken Sie auf Apply. 18. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 19. Wählen Sie den Befehl Resources > JDBC Providers > Oracle JDBC Driver > Data Sources. 20. Wählen Sie die Datenquelle IDP_DS und klicken Sie auf TestConnection. Konfigurieren der DB2-Datenquelle Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine DB2-Datenbank und einen Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer DB2-Datenbank“ auf Seite 32.) ³ So erstellen Sie eine Datenquelle auf WebSphere: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JDBC Providers. 2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie auf New und wählen Sie die folgenden Werte: O Schritt 1: DB2 O Schritt 2: DB2 Universal JDBC Driver Provider O Schritt 3: Connection pool data source 4. Klicken Sie auf Next und dann auf Apply. 5. Geben Sie unter General Properties in das Feld Class path Folgendes ein: [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/db_driver/db2jcc_license_cu.jar [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/db_driver/db2jcc.jar Hinweis: Lassen Sie das Feld für die Eigenschaft Native library path leer. 6. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources. 7. Klicken Sie auf New und geben Sie einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS). Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der DB2-Datenquelle 113 8. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein. 9. Klicken Sie unter Additional Properties auf DB2 Universal data source properties und legen Sie folgende Eigenschaften fest: O Database name: Geben Sie den Namen der DB2-Datenbank ein, in der sich die LiveCycle-Datenbank befindet. O Driver type: Geben Sie den Wert 4 an. O Server name: Geben Sie den Namen des DB2-Servers an, zu dem Sie eine Verbindung herstellen. O Port number: Geben Sie die Anschlussnummer des DB2-Servers an, zu dem Sie eine Verbindung herstellen. Der Standardwert ist 50000. 10. Klicken Sie auf Apply. 11. Wählen Sie unter Related Items die Option J2EE Connector Architecture (J2C) authentication data entries. 12. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias). 13. Geben Sie die Benutzerkennung und das Kennwort des Benutzers ein, den Sie in der Datenbank erstellt haben, und klicken Sie auf Apply. 14. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 15. Wechseln Sie zu JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider > Data Sources und wählen Sie den Namen der Datenquelle aus (z. B. LiveCycleDS). 16. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication alias als auch für Container-managed Authentication alias den Pfad [Computername]/MeinAlias fest. 17. Wählen Sie für Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und klicken Sie auf Apply. 18. (LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Führen Sie die die folgenden Schritte durch: O Wechseln Sie zu JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider > Data Sources und wählen Sie den Namen der Datenquelle aus (z. B. LiveCycleDS). O Wählen Sie unter Additional Properties die Option Connection Pool Properties und geben Sie in das Feld Maximum Connections den Wert 30 ein. O Klicken Sie auf Apply. 19. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 20. Wechseln Sie zum Testen der Datenquellenverbindung zu JDBC Providers > DB2 Universal JDBC Driver Provider > Data Sources. 21. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Datenquelle, die Sie erstellt haben, und klicken Sie auf Test Connection. In einer Meldung werden die Testergebnisse angezeigt. 22. Wenn Sie bereits eine Datenquelle konfiguriert hatten und eine neue Datenquelle erstellt haben, müssen Sie den Anwendungsserver beenden und neu starten. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der SQL Server-Datenquelle 114 Konfigurieren der SQL Server-Datenquelle Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine SQL Server-Datenbank und einen Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer SQL Server-Datenbank“ auf Seite 34.) ³ So erstellen Sie eine Datenquelle auf WebSphere: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security > Global Security > JAAS Configuration > J2C Authentication Data. 2. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen für den Alias ein (z. B. SQLServer). 3. Geben Sie in das Feld User ID den Benutzernamen des Benutzerkontos ein, das Sie in der Datenbank erstellt haben, und geben Sie in das Feld Password das entsprechende Kennwort ein. 4. Klicken Sie auf Apply, klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > JDBC Providers. 6. Klicken Sie auf Cell und dann auf Apply. 7. Klicken Sie auf New und wählen Sie die folgenden Werte: O Schritt 1: SQL Server O Schritt 2: WebSphere embedded ConnectJDBC driver for MS SQL Server O Schritt 3: Connection pool data source 8. Klicken Sie auf Next und dann auf Apply. 9. Geben Sie unter General Properties in das Feld Class path Folgendes ein: [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/util.jar [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/base.jar [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/lib/sqlserver.jar Hinweis: Lassen Sie das Feld für die Eigenschaft Native library path leer. 10. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung WebSphere embedded ConnectJDBC driver for MS SQL Server ein. 11. Geben Sie in das Feld Description die Beschreibung WebSphere embedded ConnectJDBC driver for MS SQL Server ein. 12. Geben Sie in das Feld Implementation Classname die Bezeichnung com.ibm.websphere.jdbcx.sqlserver.SQLServerDataSource ein und klicken Sie auf OK. 13. Klicken Sie auf SQL Server JDBC Provider und wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources. 14. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Datenquelle ein (z. B. LiveCycleDS). 15. Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von Embedded Messaging 115 16. Legen Sie unter General Properties sowohl für Component-managed Authentication alias als auch für Container-managed Authentication alias den Alias fest, den Sie in Schritt 2 erstellt haben, und klicken Sie auf Apply. 17. Wählen Sie im Menü Mapping-Configuration Alias die Option DefaultPrincipalMapping und klicken Sie auf Apply. 18. Geben Sie unter Connect JDBC data source properties den Datenbanknamen, den Servernamen und die Anschlussnummer ein. 19. Klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool, ändern Sie die Angabe im Feld Maximum Connections in den Wert 30 und klicken Sie auf OK. 20. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 21. Testen Sie die Verbindung, indem Sie zu Resources > JDBC Providers > SQL Server JDBC Provider > Data Sources wechseln und auf Test Connection klicken. Konfigurieren von Embedded Messaging Konfigurieren Sie Embedded Messaging, indem Sie JMS-Ressourcen für WebSphere konfigurieren: O Fügen Sie Busse und Busmitglieder hinzu und konfigurieren Sie sie. O Fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Warteschlangen hinzu. O Richten Sie Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere ein. O Richten Sie Themen-Verbindungsfactories für WebSphere ein. O Richten Sie WebSphere-Warteschlangenziele ein. O Richten Sie WebSphere-Themenziele ein. O Richten Sie Aktivierungsspezifikationen für WebSphere ein. O Richten Sie JVM-Argumente ein. ³ So fügen Sie Busse und Busmitglieder hinzu und konfigurieren sie: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Service Integration > Buses. 2. Klicken Sie auf New, geben Sie im Fenster New Buses unter General Properties die Bezeichnung IDP_JMS_BUS ein und klicken Sie auf OK. 3. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 4. Wählen Sie den neuen Bus aus, indem Sie auf IDP_JMS_BUS klicken. 5. Klicken Sie auf Bus members und dann auf Add. 6. Wählen Sie den Server oder das Cluster, den bzw. das Sie hinzufügen möchten. In einer Serverumgebung ohne Cluster wird in der Regel der Servername dieses Servers ausgewählt. 7. Klicken Sie auf Next, überprüfen Sie die Konfiguration und klicken Sie auf Finish. 8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von Embedded Messaging 116 9. Klicken Sie auf die erstellte Message-Engine (z. B. [Computername][Knoten].[Servername]IDP_JMS_BUS) und klicken Sie unter Additional Properties auf Data store. 10. Geben Sie in das Feld Data source JNDI Name die Bezeichnung IDP_DS ein. 11. Geben Sie in das Feld Schema name den Benutzernamen des für die Datenbankverwaltung zuständigen Administrators ein, der auf der Seite J2EE Connector Architecture (J2C) authentication data entries verwendet wird, und klicken Sie auf OK. Hinweis: Mit diesem Schritt versetzen Sie WebSphere in die Lage, in der Datenbank automatisch eigene Messaging-Tabellen zu erstellen, um die Sicherung und Wiederherstellung des Messaging-Dienstes zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v6r0/index.jsp?topic=/com.ibm.websph ere.pmc.express.doc/ref/rjm0640_.html. 12. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Warteschlangen hinzu: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Service Integration > Buses > IDP_JMS_BUS > Destinations. 2. Führen Sie für jede der in der folgenden Tabelle aufgeführten Warteschlangen die Schritte 3 bis 5 durch. Warteschlangenname Entsprechendes LiveCycle-Produkt ADOBE.WORKFLOW.OBJECT_DELETE.QUEUE LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow ADOBE.WORKFLOW.PE_COMMAND.QUEUE LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow ADOBE.WORKFLOW.PED_COMMAND.QUEUE LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow ADOBE.WORKFLOW.PED_LONGLIVED.QUEUE LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow ADOBE.WORKFLOW.PE_INTERACTION.QUEUE LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow ADOBE.WORKFLOW.PE_LONGLIVED.QUEUE LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow ADOBE.WORKFLOW.SCHEDULEDMSG.QUEUE LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow ADOBE.PDFG.AESJOB.QUEUE LiveCycle PDF Generator ADOBE.PDFG.PDFGCOMPLETEDJOBS.QUEUE LiveCycle PDF Generator 3. Klicken Sie auf New, wählen Sie Queue und klicken Sie auf Next. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von Embedded Messaging 117 4. Geben Sie in das Feld Identifier den Namen der entsprechenden Warteschlange ein und klicken Sie auf Next. 5. Wählen Sie unter Bus members den Eintrag [Computername][Knoten].[Servername]-IDP_JMS_BUS und klicken Sie auf Next. 6. Klicken Sie auf Fertig stellen. 7. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So fügen Sie dem in WebSphere eingebetteten JMS-Server die erforderlichen Themen hinzu: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Service Integration > Buses > IDP_JMS_BUS > Destinations. 2. Führen Sie für jedes der in der folgenden Tabelle aufgeführten Themen die Schritte 3 bis 5 durch. Themenname Entsprechendes LiveCycle-Produkt MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/POF_OBJECT_TOPIC LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/POF_SCHEMA_TOPIC LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/ PROCESS_EVENT_TOPIC LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/TASK_EVENT_TOPIC LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/ TEMPLATE_EVENT_TOPIC LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow MQJMS/ADOBE/EBXML/ REGISTRYCACHE_MONITOR_TOPIC LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow MQJMS/ADOBE/PDFG/AESCONFIGUPDATES_TOPIC LiveCycle PDF Generator MQJMS/ADOBE/WATCHEDFOLDER/ CONFIG_MANAGER_TOPIC Watched Folder 3. Klicken Sie auf New, wählen Sie Topic Space und klicken Sie auf Next. 4. Geben Sie in das Feld Identifier den Namen des entsprechenden Themas ein und klicken Sie auf Next. 5. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So richten Sie Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere ein: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JMS Providers > Default Messaging. 2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie unter Connection Factories auf JMS Queue Connection Factory. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von Embedded Messaging 118 4. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Klicken Sie auf New, richten Sie die folgenden Eigenschaften ein und klicken Sie auf OK: O Name: QueueConnectionFactory O JNDI Name: QueueConnectionFactory O Category: LiveCycle O Bus Name: IDP_JMS_BUS 5. (LiveCycle PDF Generator) Klicken Sie auf New, richten Sie die folgenden Eigenschaften ein und klicken Sie auf OK: O Name: AESQueueConnectionFactory O JNDI Name: jms/QueueConnectionFactory O Category: LiveCycle O Bus Name: IDP_JMS_BUS 6. (LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager) Wählen Sie die QueueConnectionFactory aus, die Sie in Schritt 4 erstellt haben, klicken Sie unter Additional Properties auf Connection Pool Properties, geben Sie in das Feld Maximum Connections den Wert 30 ein und klicken Sie auf OK. 7. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So richten Sie Themen-Verbindungsfactories für WebSphere ein: 1. Führen Sie für jede der in den folgenden Tabellen aufgeführten Themen-Verbindungsfactories die Schritte 2 bis 7 durch. LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow Name JNDI-Name Scope TopicConnectionFactory TopicConnectionFactory Server POFConnectionFactory POFConnectionFactory Server RegistryTopicConnectionFactory RegistryTopicConnectionFactory Cell LiveCycle PDF Generator Name JNDI-Name Scope AESTopicConnectionFactory jms/TopicConnectionFactory Cell 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JMS Providers > Default Messaging. 3. Wählen Sie unter Scope eine Option, wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben. 4. Wählen Sie unter Connection Factories den Eintrag JMS Topic Connection Factory und klicken Sie auf New. 5. Geben Sie in die Felder Name und JNDI Name die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Namen ein. 6. Geben Sie in das Feld Category die Bezeichnung LiveCycle ein. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von Embedded Messaging 119 7. Geben Sie in das Feld Bus die Bezeichnung IDP_JMS_BUS ein und klicken Sie auf OK. 8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So richten Sie WebSphere-Warteschlangenziele ein: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JMS Providers > Default Messaging. 2. Wählen Sie für Scope die Option Cell und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie unter Destinations auf JMS queue und erstellen Sie die folgenden Warteschlangenziele, indem Sie für jedes Warteschlangenziel die Schritte 4 bis 7 durchführen. LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow Name JNDI-Name Warteschlangenname adobe_ObjectDeleteQueue queue/ adobe_ObjectDeleteQueue ADOBE.WORKFLOW. OBJECT_DELETE.QUEUE adobe_PECommandQueue queue/ adobe_PECommandQueue ADOBE.WORKFLOW. PE_COMMAND.QUEUE adobe_PEDCommandQueue queue/ adobe_PEDCommandQueue ADOBE.WORKFLOW. PED_COMMAND.QUEUE adobe_PEDLongLivedQueue queue/ adobe_PEDLongLivedQueue ADOBE.WORKFLOW. PED_LONGLIVED.QUEUE adobe_PEInteractionQueue queue/ adobe_PEInteractionQueue ADOBE.WORKFLOW PE_INTERACTION.QUEUE adobe_PELongLivedQueue queue/ adobe_PELongLivedQueue ADOBE.WORKFLOW. PE_LONGLIVED.QUEUE adobe_PEScheduledMsgQueue queue/ adobe_PEScheduledMsgQueue ADOBE.WORKFLOW. PE_SCHEDULEDMSG.QUEUE LiveCycle PDF Generator Name Warteschlangenname JNDI-Name AESJobQueue ADOBE.PDFG.AESJOB.QUEUE queue/AESJobQueue PDFGCompletedJobsQueue ADOBE.PDFG. PDFGCOMPLETEDJOBS.QUEUE queue/ PDFGCompletedJobsQueue 4. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Name den in der Tabelle in Schritt 3 angegebenen Namen ein. 5. Wählen Sie im Feld Bus name die Option IDP_JMS_BUS. 6. Geben Sie in das Feld JNDI name den in der Tabelle in Schritt 3 angegebenen Namen ein. 7. Wählen Sie im Feld Queue name den in der Tabelle in Schritt 3 angegebenen Namen aus. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von Embedded Messaging 120 8. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So richten Sie WebSphere-Themenziele ein: 1. Führen Sie für jedes der in der folgenden Tabelle aufgeführten Themenziele die Schritte 2 bis 6 durch. LiveCycle Form Manager oder LiveCycle Workflow Name JNDI-Name Themenname/Themensammlung adobe_POFObject Topic topic/ adobe_POFObjectTopic MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/ POF_OBJECT_TOPIC Server adobe_POFSchema Topic topic/ adobe_POFSchemaTopic MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/ POF_SCHEMA_TOPIC Server adobe_ProcessEvent Topic topic/ adobe_ProcessEventTopic MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/ PROCESS_EVENT_TOPIC Server adobe_TaskEvent Topic topic/ adobe_TaskEventTopic MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/ TASK_EVENT_TOPIC Server MQJMS/ADOBE/WORKFLOW/ TEMPLATE_EVENT_TOPIC Server adobe_TemplateEvent topic/ Topic adobe_TemplateEventTopic adobe_RegistryCache topic/ MQJMS/ADOBE/EBXML/ MonitorTopic adobe_RegistryCacheMonitorTopic REGISTRYCACHE_MONITOR_ TOPIC Scope Cell LiveCycle PDF Generator Name JNDI-Name AesConfigUpdates Topic topic/AesConfigUpdatesTopic Themenname/Themensammlung MQJMS/ADOBE/PDFG/ AESCONFIGUPDATES_TOPIC Scope Cell Watched Folder Name JNDI-Name WatchedFolderConfig topic/WatchedFolderConfig ManagerTopic ManagerTopic Themenname/Themensammlung MQJMS/ADOBE/WATCHED FOLDER/CONFIG_MANAGER _TOPIC Scope Server 2. Wählen Sie Resources > JMS Providers > Default Messaging. 3. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein und klicken Sie auf Apply. 4. Klicken Sie unter Destinations auf JMS Topic und klicken Sie auf New. 5. Geben Sie in die Felder Name, JNDI Name, Topic Name und Topic Space die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Daten ein. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von Embedded Messaging 121 6. Wählen Sie in der Liste Bus name den Eintrag IDP_JMS_BUS aus. 7. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So richten Sie Aktivierungsspezifikationen für WebSphere ein: 1. Führen Sie für jede der in der folgenden Tabelle aufgeführten Aktivierungsspezifikationen die Schritte 2 bis 9 durch. Alle LiveCycle-Produkte Name/JNDI-Name Typ Destination JNDI Name Scope PECommand_AS Queue queue/adobe_PECommandQueue Cell Task_Event_AS Topic topic/adobe_TaskEventTopic Server RegistryCache_AS Topic topic/adobe_RegistryCacheMonitorTopic Cell Name/JNDI-Name Typ Destination JNDI Name Scope WatchedFolderConfig Manager_AS Topic topic/WatchedFolderConfigManagerTopic Server Name/JNDI-Name Typ Destination JNDI Name Scope Dequeue_AS Queue queue/AESJobQueue Cell ConfigUpdates_AS Topic topic/AesConfigUpdatesTopic Server PDFGCompletedJobs_AS Queue queue/PDFGCompletedJobsQueue Cell PsDequeue_AS Queue queue/AESJobQueue Cell Watched Folder LiveCycle PDFG 2. Wechseln Sie zu Resources > JMS Providers > Default Messaging. 3. Richten Sie die Option Scope wie in der Tabelle in Schritt 1 angegeben ein und klicken Sie auf Apply. 4. Klicken Sie unter Activation Specifications auf JMS activation specifications und klicken Sie auf New. 5. Wechseln Sie zu General Properties > Administration. 6. Geben Sie in die Felder Name und JNDI Name die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Namen ein. 7. Wechseln Sie zu General Properties > Destination. 8. Geben Sie in die Felder Destination Type und Destination JNDI Name die in der Tabelle in Schritt 1 angegebenen Daten ein. 9. Geben Sie in das Feld Bus Name die Bezeichnung IDP_JMS_BUS ein. Adobe LiveCycle Manuelles Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von Embedded Messaging 10. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. ³ So richten Sie JVM-Argumente ein: 1. Wechseln Sie zu Servers > Application Servers > [Server] und wählen Sie die Registerkarte Configuration aus. 2. Wählen Sie Server Infrastructure > Java and Process Management > Process Definition > Java Virtual Machine. 3. Geben Sie in das Feld Initial Heap Size den Wert 512 ein. 4. Geben Sie in das Feld Maximum Heap Size den Wert 1024 ein. 5. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 6. Starten Sie WebSphere neu. Nächster Schritt Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und konfigurieren und BAM Server ebenfalls installieren und konfigurieren möchten, müssen Sie WebSphere 6.0.2.9 jetzt für die Verwendung mit BAM Server konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server“ auf Seite 161.) Andernfalls müssen Sie jetzt die Produkte in der Anwendungsserver-Datenbank bereitstellen. (Siehe „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 128.) 122 9 Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5 In diesem Kapitel wird die Konfiguration von WebSphere Application Server für LiveCycle-Produkte sowie die Bereitstellung der Anwendungen beschrieben: O „Bereitstellen von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 123 O „Bereitstellen auf WebSphere“ auf Seite 124 O „Starten der Anwendung“ auf Seite 126 O „Anzeigen von Protokolldateien“ auf Seite 127 Bereitstellen von LiveCycle-Produkten Bevor Sie LiveCycle-Produkte bereitstellen, vergewissern Sie sich, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: O Sie haben die erforderliche Software und die notwendigen Dateien installiert und kennen die Verzeichnispfade, die Sie zur Arbeit benötigen. (Siehe „Systemanforderungen“ auf Seite 17.) O Sie haben Configuration Manager ausgeführt und die Produkte Ihren spezifischen System- und Anwendungsserver-Anforderungen gemäß konfiguriert und assembliert. Falls Sie nach der Bereitstellung weitere Änderungen an den Eigenschaften vornehmen müssen, führen Sie Configuration Manager aus, um die gewünschten Änderungen vorzunehmen, und stellen Sie die aktualisierte EAR-Datei dann bereit. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Wenn Sie einen externen Webserver verwenden, finden Sie Informationen bezüglich der Konfiguration zum Gewähren von Zugriff auf den Anwendungsserver in der Dokumentation zum Webserver. WebSphere-Verzeichnisname In diesem Kapitel wird das Verzeichnis, in dem WebSphere installiert ist, als [Anwendungsserver-Stammverzeichnis] bezeichnet. Das Basisverzeichnis entspricht dem für die Umgebungsvariable WAS_INSTALL_ROOT angegebenen Verzeichnis. Ähnlich dessen verweist das Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] auf das Verzeichnis, in dem LiveCycle-Produkte und -Komponenten installiert sind. Übersicht der bereitstellbaren Komponenten In dieser Tabelle werden die bereitstellbaren Komponenten für LiveCycle-Produkte aufgelistet. Komponente LiveCycle-Produkt adobe-FontManager.ear Alle LCM.ear Alle LiveCycle.ear Alle 123 Adobe LiveCycle Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Bereitstellen auf WebSphere Komponente LiveCycle-Produkt adobe-Assembler7.ear LiveCycle Assembler FormsIVS.ear LiveCycle Forms pdfg-all.ear LiveCycle PDF Generator Professional und LiveCycle PDF Generator Elements pdfg-ps-all.ear LiveCycle PDF Generator für PostScript adobe-printSubmitter.ear LiveCycle Print 124 Bereitstellen auf WebSphere Zur Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf WebSphere müssen Sie die Bibliotheksdatei im WebSphere-Verzeichnis ablegen, eine freigegebene Bibliothek konfigurieren und die EAR-Datei dann mit der Verwaltungskonsole von WebSphere auf dem Anwendungsserver bereitstellen. Vor der Bereitstellung auf WebSphere müssen Sie den Anwendungsserver auf dem Computer starten. Beenden Sie den Anwendungsserver nach der Bereitstellung der erforderlichen Komponenten und starten Sie ihn neu, bevor Sie Dienste starten. ³ So stellen Sie die EAR-Dateien bereit: 1. Kopieren Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/installableApps: O LiveCycle.ear O adobe-FontManager.ear O (LiveCycle Assembler) adobe-Assembler7.ear O (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) pdfg-all.ear O (LiveCycle PDF Generator für PostScript) pdfg-ps-all.ear 2. Kopieren Sie die Datei LCM.ear aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/deploy/websphere in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/installableApps. ³ So stellen Sie die Datei adobe-FontManager.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/InstallableApps. Wählen Sie die Datei adobe-FontManager.war aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. Adobe LiveCycle Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Bereitstellen auf WebSphere 125 ³ So stellen Sie die Datei LiveCycle.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei LiveCycle.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next und übernehmen Sie in den ersten beiden Bildschirmen die Standardwerte. 4. (LiveCycle Assembler) Geben Sie im Bildschirm Provide JNDI Names for Bean für den EJB AdobeIDP2UI_MonitorComponent den JNDI-Namen ejb/AdobeIDP2UI_MonitorComponent ein und klicken Sie auf Next. 5. Übernehmen Sie in den einzelnen Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 6. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. ³ So stellen Sie die Datei LCM.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei LCM.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. ³ (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) So stellen Sie die Datei pdfg-all.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei pdfg-all.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie die in den ersten beiden Bildschirmen angezeigten Standardwerte und wählen Sie im dritten Bildschirm die Option Deploy EJBs. Klicken Sie auf Finish. 4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. ³ (LiveCycle PDF Generator für PostScript) So stellen Sie die Datei pdfg-ps-all.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei pdfg-ps-all.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie die in den ersten beiden Bildschirmen angezeigten Standardwerte und wählen Sie im dritten Bildschirm die Option Deploy EJBs. Klicken Sie auf Finish. 4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. ³ (LiveCycle Assembler) So stellen Sie die Datei adobe-Assembler7.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. Adobe LiveCycle Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Starten der Anwendung 126 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei adobe-Assembler7.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. Starten der Anwendung Nach der Bereitstellung der Produkte müssen die Anwendungen gestartet werden. Wenn neben dem Namen der Anwendung statt eines roten X ein grüner Pfeil angezeigt wird, wurde die Anwendung erfolgreich bereitgestellt und gestartet. Falls die Anwendung nicht gestartet werden kann, wird in WebSphere eine Fehlermeldung angezeigt. Informationen zu Fehlermeldungen in WebSphere finden Sie in der Dokumentation zu WebSphere Application Server. ³ So starten Sie eine Anwendung in WebSphere: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Applications > Enterprise Applications. 2. Wählen Sie die LiveCycle-Anwendungen aus, die Sie starten möchten. 3. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Anwendungsstatus wird nun ein grüner Pfeil angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird. Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms Wenn Sie sich vergewissern möchten, dass LiveCycle Forms ordnungsgemäß bereitgestellt wurde und ausgeführt wird, stellen Sie die mit dem Produkt installierte Anwendung Installation Verification Sample bereit. Die Sample-Anwendungsdatei (FormsIVS.ear) befindet sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/ components/forms/samples/common. Hinweis: Wenn Sie Informationen zur Verwendung der Sample-Anwendung benötigen, klicken Sie auf der Samples-Seite im Webbrowser auf den Hilfe-Link. ³ So führen Sie die LiveCycle Forms-Anwendung Installation and Verification Sample aus: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Applications > Install New Application. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/ forms/samples/common/. Wählen Sie die Datei FormsIVS.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. Adobe LiveCycle Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Anzeigen von Protokolldateien 127 5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications > FormsIVS. 6. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Namen jeder Anwendung wird nun ein grüner Pfeil angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird. 7. Starten Sie die Anwendung, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://Hostname:Anschlussnummer/FormsIVS eingeben. Anzeigen von Protokolldateien Ereignisse wie Laufzeit- oder Startfehler werden in die Protokolldateien des Anwendungsservers geschrieben. Wenn bei der Bereitstellung auf dem Anwendungsserver Probleme auftreten, können Sie diese mithilfe der Protokolldateien identifizieren. Sie können die Protokolldateien in einem Texteditor öffnen. Die folgenden Protokolldateien sind im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ logs/Servername gespeichert: O SystemErr.log O SystemOut.log O StartServer.log Nächster Schritt Sie müssen jetzt die Datenbank mithilfe von Configuration Manager initialisieren. (Siehe „Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 133.) 10 Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9 In diesem Kapitel wird die Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf WebSphere 6.0.2.9 beschrieben. O „Bereitstellen von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 128 O „Bereitstellen auf WebSphere“ auf Seite 129 O „Starten der Anwendung“ auf Seite 131 O „Anzeigen von Protokolldateien“ auf Seite 132 Bereitstellen von LiveCycle-Produkten Bevor Sie LiveCycle-Produkte bereitstellen, vergewissern Sie sich, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: O Sie haben die erforderliche Software und die notwendigen Dateien installiert und kennen die Verzeichnispfade, die Sie zur Arbeit benötigen. (Siehe „Systemanforderungen“ auf Seite 17.) O Sie haben Configuration Manager ausgeführt und die Produkte Ihren spezifischen System- und Anwendungsserver-Anforderungen gemäß konfiguriert und assembliert. Falls Sie nach der Bereitstellung weitere Änderungen an den Eigenschaften vornehmen müssen, führen Sie Configuration Manager aus, um die gewünschten Änderungen vorzunehmen, und stellen Sie die aktualisierte EAR-Datei dann bereit. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Wenn Sie ein Produkt zum ersten Mal bereitstellen, müssen Sie die Datenbank nach der Bereitstellung des Produkts initialisieren. Wenn Sie einen externen Webserver verwenden, finden Sie Informationen bezüglich der Konfiguration zum Gewähren von Zugriff auf den Anwendungsserver in der Dokumentation zum Webserver. WebSphere-Verzeichnisname In diesem Kapitel wird das Basisverzeichnis von WebSphere Application Server als [Anwendungsserver-Stammverzeichnis] bezeichnet. Das Basisverzeichnis entspricht dem für die Umgebungsvariable WAS_INSTALL_ROOT angegebenen Verzeichnis. Ähnlich dessen verweist das Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] auf das Verzeichnis, in dem LiveCycle-Produkte und -Komponenten installiert sind. (Siehe „Konventionen in diesem Handbuch“ auf Seite 10.) 128 Adobe LiveCycle Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Übersicht der bereitstellbaren Komponenten 129 Übersicht der bereitstellbaren Komponenten Bei der Bereitstellung müssen Sie die folgenden Komponenten für LiveCycle-Produkte bereitstellen. Komponente LiveCycle-Produkt adobe-FontManager.ear Alle LCM.ear Alle LiveCycle.ear Alle adobe-Assembler7.ear LiveCycle Assembler FormsIVS.ear LiveCycle Forms pdfg-all.ear LiveCycle PDF Generator Professional und LiveCycle PDF Generator Elements pdfg-ps-all.ear LiveCycle PDF Generator für PostScript adobe-printSubmitter.ear LiveCycle Print Bereitstellen auf WebSphere Stellen Sie LiveCycle-Produkte auf WebSphere bereit, indem Sie die EAR-Dateien der entsprechenden Komponente mit der Verwaltungskonsole von WebSphere auf dem Anwendungsserver bereitstellen. Vor der Bereitstellung auf WebSphere müssen Sie den Anwendungsserver auf dem Computer starten. Beenden Sie den Anwendungsserver nach der Bereitstellung der erforderlichen Komponenten und starten Sie ihn neu, bevor Sie Dienste starten. ³ So stellen Sie die EAR-Dateien bereit: 1. Kopieren Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/ configurationManager/export in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ installableApps: O LiveCycle.ear O adobe-FontManager.ear O (LiveCycle Assembler) adobe-Assembler7.ear O (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) pdfg-all.ear O (LiveCycle PDF Generator für PostScript) pdfg-ps-all.ear 2. Kopieren Sie die Datei LCM.ear aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/ configurationManager/deploy/websphere in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/i nstallableApps. ³ So stellen Sie die Datei adobe-FontManager.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9 Bereitstellen auf WebSphere 130 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis] /InstallableApps. Wählen Sie die Datei adobe-FontManager.war aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken. ³ So stellen Sie die Datei LiveCycle.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/I nstallableApps. Wählen Sie die Datei LiveCycle.ear aus, klicken Sie auf Open und dann auf Next. 3. Wählen Sie im Bildschirm Preparing for the application installation die Option Generate Default Bindings. 4. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 5. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken. ³ So stellen Sie die Datei LCM.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei LCM.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken. ³ (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) So stellen Sie die Datei pdfg-all.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei pdfg-all.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie die angezeigten Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken. ³ (LiveCycle PDF Generator für PostScript) So stellen Sie die Datei pdfg-ps-all.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei pdfg-ps-all.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie die angezeigten Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken. Adobe LiveCycle Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Starten der Anwendung 131 ³ (LiveCycle Assembler) So stellen Sie die Datei adobe-Assembler7.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ InstallableApps. Wählen Sie die Datei adobe-Assembler7.ear aus und klicken Sie auf Open. 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken. Starten der Anwendung Nach der Bereitstellung des Produkts müssen die Anwendungen gestartet werden. Wenn neben dem Namen der Anwendung statt eines roten X ein grüner Pfeil angezeigt wird, wurde die Anwendung erfolgreich bereitgestellt und gestartet. Falls die Anwendung nicht gestartet werden kann, wird in WebSphere eine Fehlermeldung angezeigt. Informationen zu Fehlermeldungen in WebSphere finden Sie in der Dokumentation zu WebSphere Application Server. ³ So starten Sie eine Anwendung in WebSphere: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Applications > Enterprise Applications. 2. Wählen Sie die LiveCycle-Anwendungen aus, die Sie starten möchten. 3. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Anwendungsstatus wird nun ein grüner Pfeil angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird. Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms Wenn Sie sich vergewissern möchten, dass LiveCycle Forms ordnungsgemäß bereitgestellt wurde und ausgeführt wird, stellen Sie die mit dem Produkt installierte Anwendung Installation Verification Sample bereit. Die Sample-Anwendung (FormsIVS.ear) befindet sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/ components/forms/samples/common. Hinweis: Wenn Sie Informationen zur Verwendung der Sample-Anwendung benötigen, klicken Sie auf der Samples-Seite im Webbrowser auf den Hilfe-Link. ³ So führen Sie die LiveCycle Forms-Anwendung Installation and Verification Sample aus: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Applications > Install New Application. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/ forms/samples/common. Wählen Sie die Datei FormsIVS.ear aus und klicken Sie auf Open. Adobe LiveCycle Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Anzeigen von Protokolldateien 132 3. Klicken Sie auf Next, übernehmen Sie in den angezeigten Bildschirmen die Standardwerte und klicken Sie auf Finish. 4. Speichern Sie die Master-Konfiguration, indem Sie auf Save und dann erneut auf Save klicken. 5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Enterprise Applications > FormsIVS. 6. Klicken Sie auf Start. Statt des roten X neben dem Namen jeder Anwendung wird nun ein grüner Pfeil angezeigt, der darauf hinweist, dass die Anwendung ausgeführt wird. 7. Starten Sie die Anwendung, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://Hostname:Anschlussnummer/FormsIVS eingeben. Anzeigen von Protokolldateien Ereignisse wie Laufzeit- oder Startfehler werden in die Protokolldateien des Anwendungsservers geschrieben. Wenn bei der Bereitstellung auf dem Anwendungsserver Probleme auftreten, können Sie diese mithilfe der Protokolldateien identifizieren. Sie können die Protokolldateien in einem Texteditor öffnen. Die folgenden Protokolldateien sind im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ profiles/default/logs/Servername gespeichert: O SystemErr.log O SystemOut.log O StartServer.log Nächster Schritt Sie müssen jetzt die Datenbank mithilfe von Configuration Manager initialisieren. (Siehe „Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 133.) 11 Initialisieren der Datenbank In diesem Kapitel wird die manuelle Initialisierung der LiveCycle-Datenbank beschrieben. Wenn Sie User Management mit LiveCycle-Produkten verwenden, müssen Sie Configuration Manager ausführen, um die Datenbank für die Integration mit User Management zu initialisieren. Wenn Sie Configuration Manager ausführen, muss der Anwendungsserver bereits ausgeführt werden. Die Datenbankinitialisierung bereitet eine Datenbank auf den Einsatz mit LiveCycle-Produkten vor, indem Tabellen erstellt und gegebenenfalls Daten in diese Tabellen eingefügt werden. Dieser Vorgang muss nur bei der ersten Bereitstellung des Produkts durchgeführt werden. Geben Sie während der Datenbankinitialisierung nur dann einen SSL-aktivierten Anschluss an, wenn sich auf dem Anwendungsserver vertrauenswürdige SSL-Zertifikate befinden. Ist dies nicht der Fall, muss für die Durchführung der Datenbankinitialisierung ein Anschluss angegeben werden, bei dem es sich nicht um einen SSL-aktivierten Anschluss handelt. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf WebSphere“ auf Seite 139.) In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Datenbank für die Integration mit dem Produkt bereits konfiguriert und das Produkt auf dem Anwendungsserver bereitgestellt wurde. Ist dies nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31 und „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 5.1.1.5“ auf Seite 123 oder „Manuelles Bereitstellen auf WebSphere 6.0.2.9“ auf Seite 128. ³ So initialisieren Sie die Datenbank: 1. Starten Sie den Anwendungsserver. 2. Starten Sie Configuration Manager, indem Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager wechseln und den folgenden Befehl eingeben: O (Windows) ConfigurationManager.exe O (Linux, UNIX) ConfigurationManager.bin 3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter. 4. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsmodus die Option Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und klicken Sie auf Weiter. 5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter. 6. Wählen Sie im Bildschirm Produktauswahl die Option Plattform und dann die Produkte, die Sie konfigurieren und bereitstellen möchten. Klicken Sie auf Weiter. 7. Wählen Sie die Version von WebSphere aus, die Sie zum Ausführen von LiveCycle-Produkten verwenden, und klicken Sie auf Weiter. 8. Wählen Sie im Bildschirm Taskauswahl die Option Bootstrap-Datenbank und klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Sie müssen lediglich die Bootstrap-Datenbank auswählen. Andere Optionen sind nicht erforderlich. 133 Adobe LiveCycle Initialisieren der Datenbank Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere 134 9. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter: O Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig. O Remote-Server: (WebSphere 6.0.2.9) Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird. O Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient. O SOAP-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den SOAP-Dienst auf dem Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 8880. (Siehe „Ermitteln des SOAP-Anschlusses des Anwendungsservers“ auf Seite 51). O Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet server1. O Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein. O Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird. Bei WebSphere 5.1.1.5 unter Windows ist dies beispielsweise C:\Programme\WebSphere\AppServer. Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden. 10. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen: http://[Hostname]:[Anschluss] Hierbei kennzeichnet [Hostname] den voll qualifizierten Domänennamen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:9080). 11. Klicken Sie im Bildschirm Datenbank für LiveCycle vorbereiten auf Weiter. 12. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Weiter. 13. Klicken Sie im Bildschirm Datenbankinitialisierung auf Datenbank jetzt initialisieren. Wenn die Aufgabe abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 14. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Fertig stellen. Nächster Schritt Sie können jetzt auf User Management und Administrator zugreifen. (Siehe „Aufgaben nach der Bereitstellung“ auf Seite 70.) Zudem können Sie LiveCycle-Produkte für den LDAP-Zugriff konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff“ auf Seite 137.) Adobe LiveCycle Initialisieren der Datenbank Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Wenn Sie LiveCycle Workflow verwenden, können Sie jetzt LiveCycle Workflow Designer installieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 183.) 135 Teil III: Konfiguration nach der Bereitstellung In diesem Abschnitt des Handbuchs werden die zusätzlichen Konfigurationsaufgaben beschrieben, die nach dem Bereitstellen der LiveCycle-Produkte auf dem Anwendungsserver und dem Initialisieren der LiveCycle-Datenbanken durchgeführt werden müssen. 136 12 Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff In diesem Kapitel wird die Konfiguration von LiveCycle-Produkten mit LDAP bzw. LDAP über SSL (LDAPS) beschrieben. O „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAP“ auf Seite 137 O „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS“ auf Seite 138 Vorsicht: Wenn Sie mehrere LiveCycle-Produkte installieren und bereitstellen, finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren Informationen zum Erhalten der bestimmten SSL- und Sicherheitseinstellungen für jedes der von Ihnen installierten LiveCycle-Produkte. Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAP Orientieren Sie sich beim Konfigurieren von User Management für die Unterstützung der Authentifizierung mit LDAP am nachfolgend beschriebenen Verfahren. ³ So konfigurieren Sie User Management mit LDAP: 1. Öffnen Sie einen Webbrowser, wechseln Sie zu http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui und melden Sie sich an. (Siehe „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70.) 2. Wählen Sie Einstellungen > User Management > Domänenverwaltung und klicken Sie auf Neue Domäne. 3. Geben Sie in das Feld ID einen eindeutigen Bezeichner für die Domäne ein. 4. Geben Sie in das Feld Name einen aussagekräftigen Namen für die Domäne ein. 5. Klicken Sie auf Authentifizierung hinzufügen und wählen Sie in der Liste Authentifizierungsanbieter den Eintrag LDAP aus. Hinweis: JAAS wurde für User Management in LiveCycle 7.2 abgelehnt. 6. Klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie auf Verzeichnis hinzufügen. 8. Wählen Sie unter Seite mit folgenden Elementen füllen eine Verzeichniseinstellung wie Standardmäßige Sun ONE-Werte aus. 9. Geben Sie in die Felder Server, Anschluss, SSL und Bindung die erforderlichen Werte ein. Weitere Informationen zu den Verzeichniseinstellungen finden Sie in der Online-Hilfe. 10. Nehmen Sie die gewünschten Benutzer- und Gruppeneinstellungen vor. Weitere Informationen zu den Verzeichniseinstellungen finden Sie in der Online-Hilfe. 11. (Optional) Testen Sie die Konfiguration: O Klicken Sie auf Testen. 137 Adobe LiveCycle Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS 138 O Geben Sie im Bildschirm Verzeichnis testen unter Suchen einen Objektnamen ein und wählen Sie unter mit: einen Objekttyp wie z. B. Anmelde-ID aus. O Klicken Sie auf Testen. Ist der Test erfolgreich, werden die Objektdetails angezeigt. Klicken Sie auf Zurück. 12. Klicken Sie auf OK, um die Seite Verzeichnis hinzufügen zu verlassen, und klicken Sie zum Beenden erneut auf OK. Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS Orientieren Sie sich beim Konfigurieren von User Management für die Unterstützung der Authentifizierung mit LDAPS am nachfolgend beschriebenen Verfahren. ³ So konfigurieren Sie User Management mit LDAPS: 1. Aktivieren Sie SSL auf dem Verzeichnisserver. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Verzeichnisanbieters. 2. Exportieren Sie ein Clientzertifikat vom Verzeichnisserver. 3. Verwenden Sie das Keytool, um die Datei mit dem Clientzertifikat in den standardmäßigen JVM-Zertifikatspeicher zu importieren. Das hierfür verwendete Verfahren ist von den JVM- und Clientinstallationspfaden abhängig. Wenn Sie z. B. JDK 1.4.2 verwenden, geben Sie an einer Eingabeaufforderung den folgenden Code ein: keytool -import -file client_certificate -alias myalias -keystore [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/jdk142_08/jre/lib/security/cacerts Geben Sie bei der Aufforderung das Kennwort ein. (Für Java lautet das Standardkennwort changeit.) In einer Meldung wird angezeigt, dass das Zertifikat erfolgreich importiert wurde. 4. Aktivieren Sie SSL in User Management. Greifen Sie auf die Einstellungen für User Management zu, indem Sie auf den Seiten von Administrator den Befehl Einstellungen > User Management wählen. Wählen Sie beim Konfigurieren der Verzeichniseinstellungen für die Eigenschaft SSL die Option Ja und ändern Sie die Eigenschaft Anschluss entsprechend. Der Standardanschluss ist 636. Fehlerbehebung Falls beim Einsatz von SSL Probleme auftreten, verwenden Sie einen beliebigen LDAP-Browser, um zu überprüfen, ob dieser bei Verwendung von SSL auf das LDAP-System zugreifen kann. Kann der LDAP-Browser nicht auf das LDAP-System zugreifen, ist das Problem auf die Konfiguration des Zertifikats und des Anwendungsservers zurückzuführen. Kann der LDAP-Browser auf das LDAP-System zugreifen, ist User Management nicht korrekt konfiguriert. 13 Konfigurieren von SSL auf WebSphere In diesem Kapitel wird die Erstellung von SSL-Berechtigungen und die Konfiguration von SSL auf dem Anwendungsserver beschrieben, um die Sicherheit Ihrer Daten bei der Kommunikation mit dem Anwendungsserver zu erhöhen. Die Informationen in diesem Kapitel finden auf WebSphere Version 5.1.1.5 und Version 6.0.2.9 Anwendung. Hinweis: Vor dem Konfigurieren von SSL auf dem Anwendungsserver sollten Sie die Installation, Konfiguration und Bereitstellung der LiveCycle-Produkte durchführen und sicherstellen, dass die Produkte korrekt ausgeführt werden. Stellen Sie unbedingt sicher, dass die auf dem Anwendungsserver konfigurierten Sicherheitseinstellungen mit den in der Datei LiveCycle.ear enthaltenen Sicherheitseinstellungen übereinstimmen. Vorsicht: Wenn Sie mehrere LiveCycle-Produkte installieren und bereitstellen, finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren Informationen zum Erhalten der bestimmten SSL- und Sicherheitseinstellungen für jedes der von Ihnen installierten LiveCycle-Produkte. Falls Sie SSL im Data Manager-Modul noch nicht aktiviert (d. h. im Rahmen der Datei LiveCycle.ear assembliert) haben, führen Sie Configuration Manager aus, um die Produkte mit aktiviertem SSL neu zu konfigurieren und zu assemblieren und die Datei LiveCycle.ear erneut bereitzustellen. Das in Configuration Manager angegebene SSL-Kennwort muss mit dem Kennwort übereinstimmen, das Sie beim Konfigurieren von SSL auf dem Anwendungsserver angeben. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) Zur Konfiguration von SSL auf dem Anwendungsserver müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt werden: O „Erstellen einer SSL-Berechtigung“ auf Seite 141 O „Erstellen eines lokalen Benutzerkontos“ auf Seite 139 O „Konfigurieren des Verbindungszeitlimits für WebSphere“ auf Seite 143 Erstellen eines lokalen Benutzerkontos Zur Aktivierung von SSL muss WebSphere in der Benutzerregistrierung des lokalen Betriebssystems Zugriff auf ein Benutzerkonto mit Administratorrechten haben: O (Windows) Sie müssen einen neuen Benutzer in der Administratorgruppe erstellen, der berechtigt ist, als Teil des Betriebssystems zu agieren. (Siehe „So erstellen Sie einen Windows-Benutzer für WebSphere:“ auf Seite 140.) O (Linux, UNIX) Der Benutzer kann ein Root-Benutzer oder ein anderer Benutzer mit Root-Berechtigungen sein. Wenn Sie SSL auf WebSphere aktivieren, verwenden Sie die Serverkennung und das Kennwort dieses Benutzers. ³ So erstellen Sie einen Linux- oder UNIX-Benutzer für WebSphere: 1. Melden Sie sich als Root-Benutzer an. 139 Adobe LiveCycle Konfigurieren von SSL auf WebSphere Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen eines lokalen Benutzerkontos 140 2. Erstellen Sie einen neuen Benutzer, indem Sie an einer Eingabeaufforderung den folgenden Befehl eingeben: O (Linux and Solaris) useradd O (AIX) mkuser 3. Legen Sie das Kennwort des neuen Benutzers fest, indem Sie an der Eingabeaufforderung passwd ein. 4. (Linux und Solaris) Die Sicherheitsregistrierung Local OS von WebSphere Application Server funktioniert nur, wenn eine Shadow-Kennwortdatei vorhanden ist. Die Shadow-Kennwortdatei trägt in der Regel den Namen /etc/shadow und basiert auf der Datei /etc/passwd. Wenn keine Shadow-Kennwortdatei vorhanden ist, tritt nach dem Aktivieren der globalen Sicherheit und dem Konfigurieren der Benutzerregistrierung als Local OS ein Fehler auf. Erstellen Sie eine Shadow-Kennwortdatei, indem Sie an der Eingabeaufforderung pwconv (ohne Parameter) eingeben. 5. Öffnen Sie die Gruppendatei im Verzeichnis /etc in einem Texteditor. 6. Fügen Sie der Gruppe root den Benutzer hinzu, den Sie in Schritt 2 erstellt haben. 7. Speichern und schließen Sie die Datei. 8. (UNIX mit aktiviertem SSL) Starten Sie WebSphere als Root-Benutzer und beenden Sie WebSphere dann. ³ So erstellen Sie einen Windows-Benutzer für WebSphere: 1. Melden Sie sich über ein Administrator-Benutzerkonto bei Windows an. 2. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung. 3. Erweitern Sie den Eintrag Lokale Benutzer und Gruppen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Benutzer und wählen Sie Neuer Benutzer. 4. Geben Sie in die entsprechenden Felder einen Benutzernamen und ein Kennwort ein und geben Sie weitere wichtige Informationen in die übrigen Felder ein. 5. Deaktivieren Sie die Option Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern, klicken Sie auf Erstellen und dann auf Schließen. 6. Klicken Sie auf Benutzer, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Benutzer, den Sie gerade erstellt haben, und wählen Sie Eigenschaften. 7. Klicken Sie auf die Registerkarte Mitgliedschaft und dann auf Hinzufügen. 8. Geben Sie in das Feld Geben Sie die zu verwendenden Objektnamen ein den Namen Administratoren ein. Klicken Sie auf Namen überprüfen, um sicherzustellen, dass der Gruppenname korrekt ist, und klicken Sie auf OK. 9. Klicken Sie auf OK. 10. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie. 11. Erweitern Sie den Eintrag Lokale Richtlinien und klicken Sie auf Zuweisen von Benutzerrechten. Adobe LiveCycle Konfigurieren von SSL auf WebSphere Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen einer SSL-Berechtigung 141 12. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Einsetzen als Teil des Betriebssystems und wählen Sie Eigenschaften. 13. Klicken Sie auf Benutzer oder Gruppe hinzufügen. 14. Geben Sie in das Feld Geben Sie die zu verwendenden Objektnamen ein den Namen des von Ihnen in Schritt 4 erstellten Benutzers ein und klicken Sie auf Namen überprüfen, um sicherzustellen, dass der Name korrekt ist. Klicken Sie auf OK. 15. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften von Einsetzen als Teil des Betriebssystems zu schließen. Erstellen einer SSL-Berechtigung Für die Konfiguration von SSL auf WebSphere benötigen Sie zur Authentifizierung eine SSL-Berechtigung. Sie können diese Berechtigung anhand der folgenden Arbeitsschritte mit dem IBM Key Management Tool erstellen, das mit WebSphere installiert wird. O Erstellen Sie eine Keystore-Datei und legen Sie darin ein neues selbst signiertes Zertifikat sowie den zugehörigen privaten Schlüssel ab. O Exportieren Sie das Zertifikat und fügen Sie es dann dem Keystore hinzu, der auch das Unterzeichner-Zertifikat enthält. Derselbe Keystore wird in der SSL-Konfiguration von WebSphere als Schlüsseldatei und als Trust-Datei verwendet. ³ So erstellen Sie eine SSL-Berechtigung: 1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc. 2. Führen Sie das IBM Key Management Tool aus, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: O (Windows) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]\bin\ikeyman.bat O (Linux, UNIX) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/bin/ikeyman.sh 3. Wählen Sie Key Database File > New. 4. Wählen Sie unter Key database type die Option JKS. 5. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc. 6. Geben Sie in das Feld File Name die Bezeichnung ads-credentials.jks ein, klicken Sie auf Save und dann auf OK. 7. Geben Sie im Bildschirm Password Prompt ein Kennwort ein und bestätigen Sie es durch erneute Eingabe im Feld Confirm Password. Dieses Kennwort muss mit dem SSL-Berechtigungskennwort für die SSL-Eigenschaft übereinstimmen, das mit Configuration Manager für das Data Manager-Modul festgelegt wird. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81.) 8. Klicken Sie auf OK. 9. Wählen Sie im Menü im Bereich Key Database Content den Eintrag Personal Certificates. 10. Öffnen Sie das Fenster Create New Self-Signed Certificate, indem Sie auf New Self-Signed klicken. 11. Geben Sie in das Feld Key Label die Bezeichnung ads-credentials ein. Adobe LiveCycle Konfigurieren von SSL auf WebSphere Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von WebSphere zur Verwendung der Local OS-Registrierung anstelle von LDAP 142 12. Geben Sie unter Organization, Organization Unit, Country or region und Validity Period Werte ein. 13. Ersetzen Sie den Wert unter Common Name durch den Namen des von Ihnen erstellten lokalen Benutzerkontos. (Siehe „Erstellen eines lokalen Benutzerkontos“ auf Seite 139.) 14. Klicken Sie auf OK. 15. Wählen Sie in der Liste das Zertifikat ads-credentials aus und klicken Sie auf Extract Certificate. 16. Wählen Sie unter Data type die Option Base64-encoded ASCII data. 17. Geben Sie unter Certificate file name die Bezeichnung ads-cert.arm ein. 18. Geben Sie unter Location das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc ein und klicken Sie auf OK. 19. Wählen Sie im Menü im Bereich Key Database Content den Eintrag Signer Certificates und klicken Sie auf Add. 20. Klicken Sie im Feld Certificate file name auf Browse, wählen Sie die in Schritt 17 erstellte Datei ads-cert.arm aus und klicken Sie auf Open. 21. Klicken Sie auf OK. 22. Geben Sie im Dialogfeld Enter a Label die Bezeichnung ads-credentials-cert ein. 23. Klicken Sie auf OK. 24. Wählen Sie Key Database File > Exit. Konfigurieren von WebSphere zur Verwendung der Local OS-Registrierung anstelle von LDAP Wenn Sie nicht LDAP einsetzen, müssen Sie WebSphere so konfigurieren, dass die Local OS-Registrierung verwendet wird. ³ So konfigurieren Sie benutzerdefinierte Eigenschaften: 1. Vergewissern Sie sich, dass WebSphere ausgeführt wird. 2. Wechseln Sie in der Verwaltungskonsole von WebSphere zu Local OS. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security > User Registries > Local OS. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security und wählen Sie unter User Registries den Eintrag Local OS. 3. Führen Sie die folgenden Schritte durch: O Geben Sie in das Feld Server User ID den Namen des Benutzerkontos ein, das Sie anhand der Anleitungen unter „Erstellen eines lokalen Benutzerkontos“ auf Seite 139 erstellt haben. O Geben Sie in das Feld Server User Password das Benutzerkennwort für den Benutzer ein, der unter Server User ID eingegeben wurde. 4. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen. Adobe LiveCycle Konfigurieren von SSL auf WebSphere Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren des Verbindungszeitlimits für WebSphere 143 Konfigurieren des Verbindungszeitlimits für WebSphere Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Assembler und LiveCycle PDF Generator unter WebSphere 5.1.1.5 Anwendung. Sie müssen ein Verbindungszeitlimit für den Anwendungsserver konfigurieren. ³ (LiveCycle Assembler, LiveCycle PDF Generator) So konfigurieren Sie benutzerdefinierte Eigenschaften: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers und klicken Sie auf [Servername]. 2. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Web Container und dann HTTP transports. 3. Wählen Sie 9443 und unter Additional Properties die Option Custom Properties. Klicken Sie auf New. 4. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung ConnectionIOTimeout ein und geben Sie in das Feld Value den Wert 120 ein. 5. Klicken Sie auf OK und dann auf New. 6. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung ConnectionKeepAliveTimeout ein und geben Sie in das Feld Value den Wert 120 ein. 7. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 8. Starten Sie den Server neu. Konfigurieren von SSL auf WebSphere Sie müssen für den Anwendungsserver SSL aktivieren. ³ So aktivieren Sie SSL auf WebSphere: 1. Navigieren Sie zur LTPA, indem Sie Security > Authentication Mechanisms > LTPA wählen. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Mechanisms und wählen Sie LTPA. 2. Führen Sie die folgenden Schritte durch: O Geben Sie in das Feld Password das Kennwort ein, das Sie beim Erstellen der Datei ads-credential.jks angegeben haben (siehe „Erstellen einer SSL-Berechtigung“ auf Seite 141). O Bestätigen Sie das Kennwort durch Eingabe im Feld Confirm Password. O Geben Sie in das Feld Timeout den Wert 10 ein. Der Wert gibt (in Minuten) an, wann das LTPA-Token abläuft. Er muss über dem Wert liegen, der unter Global Security für die Eigenschaft Cache Timeout angegeben wurde. Sie legen die Eigenschaft Cache Timeout in Schritt 5 fest. 3. Klicken Sie auf OK. 4. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Security > Global Security. 5. Führen Sie die folgenden Schritte durch: Adobe LiveCycle Konfigurieren von SSL auf WebSphere Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von SSL auf WebSphere 144 O Wählen Sie Enabled (oder Enable global security) und Issue Permission Warning. O Deaktivieren Sie Enforce Java 2 Security, User Domain Qualified IDs (oder Use domain-qualified IDs). O Deaktivieren Sie Enforce fine-grained JCA Security (falls verfügbar). O Deaktivieren Sie Use FIPS (oder Use the Federal Information Processing Standard (FIPS)). O Legen Sie für Cache Timeout den Wert 600 fest. O Wählen Sie in der Liste Active Protocol die Option CSI and SAS. O Wählen Sie in der Liste Active Authentication Mechanisms die Option LTPA (Light weight Third Party Authentication). O Wählen Sie in der Liste Active User Registries die verwendete Benutzerregistrierung aus. 6. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie aufgefordert werden, Anmeldeinformationen für das lokale Betriebssystem einzugeben, geben Sie die erforderlichen Angaben wie in Schritt 2 aufgeführt ein. 7. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Security > SSL. 8. Klicken Sie unter SSL Configuration Repertoires auf New (oder New JSSE repertoire) und führen Sie die folgenden Schritte durch: O Geben Sie in das Feld Alias die Bezeichnung AdsSSL ein. O Geben Sie in das Feld Key File Name den Pfad [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc/ads-credentials.jks ein. O Geben Sie in das Feld Key File Password das Kennwort ein, das Sie bei der Erstellung der Datei ads-credentials.jks verwendet haben (Schritt 7. auf Seite 141). O Wählen Sie unter Key File Format die Option JKS. O Geben Sie in das Feld Trust File Name den Pfad [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/etc/ads-credentials.jks ein. O Geben Sie in das Feld Trust File Password das Kennwort ein, das Sie bei der Erstellung der Datei ads-credentials.jks verwendet haben (Schritt 7. auf Seite 141). O Wählen Sie unter Trust File Format die Option JKS. O Wenn Sie den Server für LiveCycle PDF Generator konfigurieren, wählen Sie Client Authentication. Vergewissern Sie sich andernfalls, dass Client Authentication nicht aktiviert ist. 9. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Konfiguration. 10. Wechseln Sie zu CSIv2 inbound authentication. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security > Authentication Protocol > CSIv2 Inbound Authentication. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol und wählen Sie CSIv2 inbound authentication. 11. Legen Sie für Basic Authentication die Option Supported und für Client Certificate Authentication die Option Required fest und klicken Sie auf OK. 12. Wechseln Sie zu CSIv2 outbound authentication. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security > Authentication Protocol > CSIv2 Outbound Authentication. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol und wählen Sie CSIv2 outbound authentication. Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von SSL auf WebSphere Konfigurieren von SSL auf WebSphere 145 13. Legen Sie für Basic Authentication die Option Supported und für Client Certificate Authentication die Option Required fest und klicken Sie auf OK. 14. Wechseln Sie zu CSIv2 inbound transport. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security > Authentication Protocol > CSIv2 Inbound Transport. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol und wählen Sie CSIv2 inbound transport. 15. Legen Sie für Transport die Option SSL-Required fest und für SSL Settings die Option localhost/AdsSSL. Klicken Sie auf OK. 16. Wechseln Sie zu CSIv2 outbound transport. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security > Authentication Protocol > CSIv2 Outbound Transport. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol und wählen Sie CSIv2 outbound transport. 17. Legen Sie für Transport die Option SSL-Required fest und für SSL Settings die Option localhost/AdsSSL. Klicken Sie auf OK. 18. Wechseln Sie zu SAS inbound transport. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security > Authentication Protocol > SAS Inbound Transport. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol und wählen Sie SAS inbound transport. 19. Legen Sie für SSL Settings die Option localhost/AdsSSL fest und klicken Sie auf OK. 20. Wechseln Sie zu SAS outbound transport. Wählen Sie in WebSphere 5.1.1.5 den Befehl Security > Authentication Protocol > SAS Outbound Transport. Wählen Sie in WebSphere 6.0.2.9 den Befehl Security > Global Security, erweitern Sie unter Authentication den Eintrag Authentication Protocol und wählen Sie SAS outbound transport. 21. Legen Sie für SSL Settings die Option localhost/AdsSSL fest und klicken Sie auf OK. 22. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers und klicken Sie auf [Servername]. 23. Erweitern Sie unter Container Settings den Eintrag Web container settings und wählen Sie Web container. 24. Klicken Sie auf Web container transport chains und dann auf WCInboundDefaultSecure. 25. Klicken Sie auf SSL Inbound Channel (SSL_2) und wählen Sie das SSL-Repertoire als localhost/AdsSSL aus. 26. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 27. Beenden Sie WebSphere und starten Sie es erneut. In der Verwaltungskonsole von WebSphere wird jetzt ein Dialogfeld für die Anmeldung angezeigt und Sie müssen den Benutzernamen und das Kennwort eingeben, die Sie in Schritt 2 festgelegt haben. 28. (WebSphere 5.1.1.5)(LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > WebSphere JMS Provider und unter Additional Properties die Option WebSphere Queue Connection Factories. 29. (WebSphere 6.0.2.9)(LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Resources > JMS Providers > Default Messaging. Wählen Sie unter Adobe LiveCycle Konfigurieren von SSL auf WebSphere Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von SSL auf WebSphere 146 Connection Factories die Option JMS queue connection factory und wählen Sie dann QueueConnectionFactory. 30. (WebSphere 5.1.1.5) (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie in den Listen Component-managed Authentication Alias und Container-managed Authentication Alias den Eintrag [Computername]/MeinAlias und klicken Sie auf OK. Wiederholen Sie diesen Schritt für jede Warteschlange, die Sie erstellt haben. 31. (WebSphere 6.0.2.9) (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie in der Liste Component-managed Authentication Alias den Eintrag [Computername]/MeinAlias und klicken Sie auf OK. 32. (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Wählen Sie unter Related Items die Option J2C Authentication Data Entries und stellen Sie sicher, dass der Datenbankbenutzer über Root-Berechtigungen verfügt. Klicken Sie auf OK. 33. (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 34. (LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Beenden Sie WebSphere und starten Sie es erneut. Nächster Schritt Wenn Sie LiveCycle Workflow Business Activity Monitor installieren, können Sie jetzt einen Anwendungsserver konfigurieren, der als Host für BAM Server dient. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server“ auf Seite 148 oder „Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server“ auf Seite 161.) Sie können außerdem LiveCycle Workflow Designer installieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 183.) Teil IV: Zusätzliche Konfigurationsschritte für LiveCycle Workflow In diesem Abschnitt des Handbuchs werden die für LiveCycle Workflow-Installationen zusätzlich erforderlichen Konfigurationsschritte beschrieben. 147 14 Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Der Inhalt dieses Kapitels findet nur auf LiveCycle Workflow-Lizenzen Anwendung, die die Verwendung von Business Activity Monitor gestatten. In diesem Kapitel wird die Erstellung der BAM-Metadaten-Datenbank, die Konfiguration von BAM Server für WebSphere 5.1.1.5 und die Bereitstellung der BAM Server-Anwendung beschrieben. BAM Server ist eine Komponente von LiveCycle Workflow. In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Datenbank bereits konfiguriert ist. Ist dies nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31. Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank Sie müssen eine Metadaten-Datenbank für LiveCycle Workflow Business Activity Monitor erstellen, in der die Definitionen der von BAM Server überwachten Prozessmetrik sowie die Einzelheiten zu Warnhinweisen und zu Laufzeitdaten von Objekten gespeichert werden, die auf der Festplatte beibehalten werden müssen. Da Business Activity Monitor-Metadaten sehr umfangreich werden können, müssen Sie der BAM-Metadaten-Datenbank mindestens 50 MB Speicherplatz zuweisen. Bei Bereitstellungen in einer Produktionsumgebung sollten Sie mindestens 200 MB zuweisen. Bei einigen Aspekten der Konfiguration der BAM-Metadaten-Datenbank sind für BAM Server gegebenenfalls bestimmte Einstellungen erforderlich. Die Einstellungen sind vom Typ des Anwendungsservers abhängig, der als Host für BAM Server dient, sowie vom Typ des Datenbankservers, auf dem die Business Activity Monitor-Metadaten gespeichert werden. Benutzerkonten Sie müssen außerdem ein Benutzerkonto einrichten, mit dem BAM Server eine Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann. Das Benutzerkonto muss über Berechtigungen zum Erstellen, Bearbeiten und Aktualisieren der Datenbank verfügen. Bei Oracle muss das Datenbank-Benutzerkonto mit einem Tablespace verknüpft werden, den Sie speziell für Business Activity Monitor-Metadaten erstellen. Bei der Einrichtung des Kontos muss cqst als globaler Datenbankname und SID verwendet werden und cqstmeta als Benutzername. Erstellen von Umgebungsvariablen für DB2 Wenn Sie DB2 als BAM-Metadaten-Datenbank verwenden, müssen Sie eine Umgebungsvariable erstellen, die den Namen der zugehörigen DB2-Instanz enthält. Zudem müssen Sie den Pfad zu den freigegebenen DB2-Bibliotheken in der Bibliothekspfadvariablen angeben. 148 Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von WebSphere für BAM Server 149 In den folgenden Beispielen werden Befehle zum Konfigurieren der Umgebungsvariablen aufgeführt. Verwenden Sie den Ihrem Betriebssystem entsprechenden Befehl. Eventuell müssen Sie die Pfadangabe im Befehl durch das von Ihnen für DB2 verwendete Installationsverzeichnis ersetzen. Beispiel 14.1 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter Windows Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen DB2 Anwendung. DB2-Bibliotheksdateien sind unter C:\SQLLIB\BIN installiert: set DB2INSTANCE=DB2 set PATH=C:\SQLLIB\BIN;%PATH% Beispiel 14.2 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter Solaris Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen db2fs Anwendung. DB2-Bibliotheksdateien sind unter /opt/IBM/db2/V8.1/lib installiert: export DB2INSTANCE=db2fs export LD_LIBRARY_PATH=/opt/IBM/db2/V8.1/lib:${LD_LIBRARY_PATH} Beispiel 14.3 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter AIX Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen db2fs Anwendung. DB2-Bibliotheksdateien sind unter /opt/IBM/db2/V8.1/lib installiert: export DB2INSTANCE=db2fs export LIBPATH=/opt/IBM/db2/V8.1/lib:${LIBPATH} Konfigurieren von WebSphere für BAM Server Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und Business Activity Monitor verwenden, müssen Sie WebSphere manuell konfigurieren, damit BAM Server ordnungsgemäß ausgeführt wird. Sie müssen die folgenden Aufgaben durchführen: O Erstellen Sie einen Anwendungsserver zum Ausführen von BAM Server, sofern nicht bereits vorhanden. (Siehe „Erstellen einer Anwendungsserverinstanz“ auf Seite 37.) O Installieren Sie die Datenbanktreiber auf dem Anwendungsserver, den Sie für BAM Server erstellt haben. (Siehe „Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server“ auf Seite 149.) O Konfigurieren Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank. (Siehe „Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 150.) O Legen Sie die Parameter des Anwendungsservers fest. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere-Parametern“ auf Seite 155.) Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server Damit WebSphere eine Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann, müssen Sie die Datenbanktreiber für den Computer installieren, auf dem WebSphere installiert ist. Die Oracle- und DB2-Treiber (falls erforderlich) wurden unter „Installieren der Datenbanktreiber“ auf Seite 47 bereits in das Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver kopiert. Außerdem müssen Sie die Datei ojdbc14,jar aus dem Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/appserver/lib des WebSphere-Anwendungsservers entfernen. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 150 ³ So installieren Sie Datenbanktreiber für SQL Server: 1. Wechseln Sie zum Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver. 2. Laden Sie den SQL Server 2000-Treiber für JDBC unter www.microsoft.com/sql/downloads herunter. Bei der Installation dieses Treibers werden die erforderlichen Dateien msbase.jar, mssqlserver.jar und msutil.jar installiert. Hinweis: Möglicherweise sind diese Treiber bereits auf dem Computer installiert, der als Host für die Datenbank dient. (Siehe „Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA“ auf Seite 34.) 3. Kopieren Sie die Dateien mssqlserver.jar, msbase.jar und msutil.jar in das Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver. Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank Sie müssen auf WebSphere eine Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank konfigurieren, damit BAM Server Informationen zu der von ihm überwachten Prozessmetrik abrufen kann: O (DB2) Erstellen Sie einen JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten-Datenbank. (Siehe „Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2“ auf Seite 150.) O Erstellen Sie den JDBC-Verbindungspool. (Siehe „Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 151.) O Erstellen Sie die Datenquelle. (Siehe „Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 151.) Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-MetadatenDatenbank auf DB2 Wenn Sie BAM-Metadaten in einer DB2-Datenbank speichern, müssen Sie ein JAAS-Authentifizierungsalias für ein Benutzerkonto erstellen, das Zugriff auf die BAM-Metadaten-Datenbank hat. ³ So erstellen Sie ein JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten-Datenbank auf DB2: 1. Starten Sie WebSphere Application Server. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security > JAAS Configuration > J2C Authentication Data. 3. Klicken Sie auf der Seite J2C Authentication Data Entries auf New. 4. Geben Sie auf der daraufhin angezeigten Seite Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf OK: O Alias: Ein Name für den Alias. Geben Sie BAMDB2 ein. O User ID: Der Benutzername für das Benutzerkonto, das Zugriff auf die BAM-Metadaten-Datenbank auf DB2 hat. O Password: Das Kennwort für die angegebene Benutzerkennung. O Description: (Optional) Eine Beschreibung des Alias. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 151 Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank Sie müssen den JDBC-Provider erstellen, mit dem Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank erstellen. ³ So erstellen Sie den JDBC-Provider: 1. Starten Sie WebSphere Application Server. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JDBC Providers. 3. Geben Sie im Bereich Scope in das Feld Server den Namen der Serverinstanz ein, die Sie für BAM Server erstellt haben, und klicken Sie auf New. 4. Wählen Sie im Menü JDBC Provider den geeigneten Datenbanktreiber für den von Ihnen zum Speichern von BAM-Metadaten verwendeten Datenbanktyp aus und klicken Sie auf Apply: O (Oracle) Wählen Sie Oracle JDBC Driver. O (DB2) Wählen Sie DB2 Universal JDBC Driver Provider. O (SQL Server) Wählen Sie WebSphere embedded ConnectJDBC driver for MS SQL Server. 5. Fügen Sie im Feld Classpath nach anderen Einträgen, die möglicherweise angezeigt werden, die Dateipfade ein, die dem zum Speichern der BAM-Metadaten verwendeten Datenbanktyp entsprechen. Wenn Sie mehrere Klassenpfade hinzufügen müssen, müssen Sie nach jedem Pfad einen harten Zeilenumbruch eingeben: O Oracle: {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/ojdbc14.jar O DB2: {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc.jar {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc_license_cu.jar O SQL Server: {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/mssqlserver.jar {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/msbase.jar {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/msutil.jar Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie keine der im Feld Classpath vorhandenen Einträge löschen. 6. Klicken Sie unten auf der Registerkarte auf OK. 7. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank Sie müssen eine Datenquelldatei erstellen, damit BAM Server eine Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann. ³ So erstellen Sie die Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JDBC Providers. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 152 2. Klicken Sie auf den JDBC-Provider, den Sie für die BAM-Metadaten-Datenbank erstellt haben. 3. Wählen Sie in der Tabelle Additional Properties den Eintrag Data Sources. 4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an und klicken Sie auf OK: O Name: com.celequest.metadata.metaDatasource O JNDI Name: jdbc/com.celequest.metadata.metaDatasource O Container managed persistence: Deaktivieren Sie diese Option. O Datasource Helper Class Name: (nur Oracle 10g) com.ibm.websphere.rsadapter.Oracle10gDataStoreHelper O Container-managed Authentication Alias: (DB2) BAMDB2 (Siehe „Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2“ auf Seite 150.) 5. Klicken Sie auf der Seite Data Sources auf com.celequest.metadata.metaDatasource und dann auf Custom Properties. 6. (Oracle) Klicken Sie auf URL, geben Sie den folgenden Wert für die URL-Eigenschaft ein und klicken Sie auf OK: jdbc:oracle:thin:@[Hostname]:[Anschluss]:[BAM_Datenbankname] Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird, [Anschluss] den für den Zugriff auf die Oracle-Datenbank verwendeten Anschluss und [BAM_Datenbankname] den Namen der BAM-Oracle-Datenbank. 7. (SQL Server, DB2) Legen Sie entsprechend dem Typ der Datenbank, die zum Speichern der BAM-Metadaten verwendet wird, Werte für die folgenden Eigenschaften fest: O DB2: serverName: Der Computername oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für DB2 dient. portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf DB2 erfolgt. Der Standardwert ist 50000. databaseName: [BAM_Datenbankname] (Siehe „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 148.) O SQL Server: serverName: Der Hostname oder die IP-Adresse des Computers, auf dem die Datenbank ausgeführt wird. portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf SQL Server erfolgt. Der Standardwert ist 1433. databaseName: [BAM_Datenbankname] (Siehe „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 148.) 8. Klicken Sie auf der Seite Custom Properties auf New, geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf OK: O Name: user (Bei dieser Einstellung wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Sie müssen hier die Kleinschreibung verwenden.) O Value: Der Benutzername des Kontos, das auf die BAM-Metadaten-Datenbank zugreifen kann. (Siehe „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 148.) O Description: (Optional) Eine Beschreibung der Eigenschaft. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen der Datenquelle für die Integration 153 9. Klicken Sie auf der Seite Custom Properties auf New, geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf OK: O Name: password (Bei dieser Einstellung wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Sie müssen hier die Kleinschreibung verwenden.) O Value: Das Kennwort für das Benutzerkonto, das auf die BAM-Metadaten-Datenbank zugreifen kann. O Description: (Optional) Eine Beschreibung der Eigenschaft. 10. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Testen der Datenbankverbindung Sie sollten die Konfiguration des JDBC Provider mit der in WebSphere verfügbaren Funktion zum Testen der Verbindung testen. ³ So testen Sie die Datenbankverbindung: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl JDBC Providers > [Provider] > Data Sources. 2. Wählen Sie den Provider com.celequest.metadata.metaDatasource. 3. Klicken Sie auf Test Connection. Im Feld Message oben auf der Seite werden die Testergebnisse angezeigt. Sollte der Test fehlschlagen, können Sie mit den Fehlerberichtfunktionen von WebSphere die Problemursache identifizieren. Erstellen der Datenquelle für die Integration Sie müssen eine Datenquelle erstellen, damit BAM Server eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank herstellen kann. ³ So erstellen Sie die Datenquelle für die LiveCycle-Datenbank: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JDBC Providers. 2. Klicken Sie auf den JDBC-Provider, den Sie für die BAM-Metadaten-Datenbank erstellt haben. 3. Wählen Sie in der Tabelle Additional Properties den Eintrag Data Sources. 4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an und klicken Sie auf Apply: O Name: com.celequest.adobe O JNDI Name: jdbc/com.celequest.adobe O Container managed persistence: Aktivieren Sie diese Option. O Datasource Helper Class Name: (nur Oracle 10g) com.ibm.websphere.rsadapter.Oracle10gDataStoreHelper 5. Klicken Sie auf Custom Properties. 6. (Oracle) Klicken Sie auf URL, geben Sie den folgenden Wert für die URL-Eigenschaft an und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration: Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen der Datenquelle für die Integration 154 jdbc:oracle:thin:@[Hostname]:[Anschluss]:[BAM_Datenbankname] Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird, [Anschluss] den für den Zugriff auf die Oracle-Datenbank verwendeten Anschluss und [BAM_Datenbankname] den Namen der LiveCycle-Datenbank. 7. (DB2) Legen Sie entsprechend dem Typ der Datenbank, die zum Speichern der BAM-Metadaten verwendet wird, Werte für die folgenden Eigenschaften fest: serverName: Der Computername oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für DB2 dient. portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf DB2 erfolgt. Der Standardwert ist 50000. databaseName: Der Name der LiveCycle-Datenbank. 8. (SQL Server) Legen Sie entsprechend dem Typ der Datenbank, die zum Speichern der BAM-Metadaten verwendet wird, Werte für die folgenden Eigenschaften fest: serverName: Der Hostname oder die IP-Adresse des Computers, auf dem die Datenbank ausgeführt wird. portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf SQL Server erfolgt. Der Standardwert ist 1433. databaseName: Der Name der LiveCycle-Datenbank. 9. Wählen Sie unter Related Items die Option J2C Authentication Data Entries. 10. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAliasLiveCycle). 11. Geben Sie das Benutzerkonto [LiveCycle-Datenbank-Administrator] und das entsprechende Kennwort ein, klicken Sie auf Apply und dann auf OK. 12. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 13. Wechseln Sie zu JDBC Providers > [BAM-Metadaten-Datenbank] > Data Sources und wählen Sie com.celequest.adobe. 14. Wählen Sie im Feld Container-managed Authentication Alias den JAAS-Authentifizierungsalias aus, der auf die in Schritt 10 eingegebene Adobe LiveCycle-Datenbank verweist, und klicken Sie auf OK. 15. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Testen der Datenbankverbindung Sie sollten die Konfiguration des JDBC Provider mit der in WebSphere verfügbaren Funktion zum Testen der Verbindung testen. ³ So testen Sie die Datenbankverbindung: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl JDBC Providers > [Provider] > Data Sources. 2. Wählen Sie den Provider com.celequest.adobe. 3. Klicken Sie auf Test Connection. Im Feld Message oben auf der Seite werden die Testergebnisse angezeigt. Sollte der Test fehlschlagen, können Sie mit den Fehlerberichtfunktionen von WebSphere die Problemursache identifizieren. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von WebSphere-Parametern 155 Konfigurieren von WebSphere-Parametern Sie müssen für WebSphere mehrere Serverparameter konfigurieren, um die Unterstützung von BAM Server zu gewährleisten. ³ So legen Sie die Parameter des Anwendungsservers fest: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers und klicken Sie auf den Namen des Anwendungsservers, auf dem BAM Server bereitgestellt werden soll. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration und unter Additional Properties auf Process Definition. 3. Klicken Sie auf der Seite Process Definition unter Additional Properties auf Java Virtual Machine. 4. Geben Sie auf der Konfigurationsseite für Java Virtual Machine Werte in die Felder Initial Heap und Maximum Heap ein. Welche Werte Sie hier eingeben, ist von der Leistungsfähigkeit Ihres Systems abhängig. Sie sollten jedoch möglichst hohe Werte wählen. Die empfohlenen Mindestwerte sind 128 und 512. 5. Fügen Sie im Feld Generic JVM Arguments den folgenden Text ein, um die Unterstützung für UTF-8 zu konfigurieren: -Dfile.encoding=utf8 6. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties, klicken Sie auf New und geben Sie Werte für die folgende Eigenschaft an: O Name: com.celequest.metadata.jdbcDriver. O Value: Geben Sie abhängig von dem Typ der Datenbank, der zum Speichern der BAM-Metadaten verwendet wird, einen der folgenden Werte ein: O (Oracle) oracle.jdbc.driver.OracleDriver O (SQL Server) com.microsoft.jdbc.sqlserver.SQLServerDriver O (DB2) com.ibm.db2.jcc.DB2Driver 7. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen anzuwenden und zur Seite Custom Properties zurückzukehren. 8. Klicken Sie auf New, um die Eigenschaft com.celequest.metadata.jdbcURL zu erstellen, und geben Sie für die benutzerdefinierte Eigenschaft den Namen und den Wert ein: O Name: com.celequest.metadata.jdbcURL. O Value: Geben Sie abhängig von dem Typ der Datenbank, der zum Speichern der BAM-Metadaten verwendet wird, einen der folgenden Werte ein: O DB2: jdbc: db2://[Hostname]:[Anschluss][BAM_Datenbankname]:user=[Benutzername]; password=[Kennwort]; Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem DB2 ausgeführt wird, [Anschluss] den Anschluss, über den der Zugriff auf die DB2-Datenbank erfolgt, die in der URL mit [BAM_Datenbankname] angegeben wird, [Benutzername] den Namen des Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von WebSphere-Parametern 156 Benutzerkontos, über den der Zugriff auf die Datenbank erfolgt, und [Kennwort] das Kennwort für den im Parameter [Benutzername] angegebenen Benutzernamen. O SQL Server: jdbc:microsoft:sqlserver://[Hostname]:[Anschluss];databaseName= [BAM_Datenbankname];selectMethod=Cursor;user=[BAM_Datenbank_Administr ator];password=[Kennwort] Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem SQL Server ausgeführt wird, [Anschluss] den Anschluss, über den der Zugriff auf die SQL Server-Datenbank erfolgt, die in der URL mit [BAM_Datenbankname] angegeben wird, und [Kennwort] das Kennwort für das Benutzerkonto [BAM_Datenbank_Administrator]. O Oracle: jdbc:oracle:thin:[BAM_Datenbank_Administrator]/[Kennwort]@[Hostname]:[Anschluss]: [BAM_Datenbankname] Hierbei kennzeichnet [Kennwort] das Kennwort für den Benutzerkontonamen, der für den Datenbankbenutzer [BAM_Datenbank_Administrator] festgelegt wurde, [Hostname] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird, und [Anschluss] den Anschluss, über den der Zugriff auf die Oracle-Datenbank erfolgt, die in der URL mit [BAM_Datenbankname] angegeben wird. Dieser Wert muss mit der Oracle-URL übereinstimmen, die Sie in der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank angegeben haben. (Siehe „Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 151.) 9. (Optional) Klicken Sie auf New, um eine neue Eigenschaft zu erstellen, die zur Angabe optionaler JVM-Eigenschaften im Zusammenhang mit der BAM-Metadaten-Datenbank dient. Geben Sie den Namen und den Wert der benutzerdefinierten Eigenschaft ein: O Name: Geben Sie den Namen der Eigenschaft im folgenden Format ein: com.celequest.property.[PARAMETER] O Value: Geben Sie den Wert der Eigenschaft ein. Informationen zu optionalen JVM-Eigenschaftsnamen und -werten finden Sie unter „Optionale JVM-Parameter für WebSphere“ auf Seite 157. 10. Wiederholen Sie Schritt 9 für jede optionale JVM-Eigenschaft, die Sie festlegen möchten. 11. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 12. Kehren Sie zur Hauptserverseite zurück, indem Sie oben auf der Seite auf den Servernamen klicken. Klicken Sie unter Additional Properties auf Transaction Service. 13. Geben Sie auf der Seite Transaction Service unter Total transaction lifetime timeout den Wert 600 ein. 14. Klicken Sie auf OK, um zur Seite Custom Properties zurückzukehren. 15. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 16. Starten Sie WebSphere neu. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Optionale JVM-Parameter für WebSphere 157 Optionale JVM-Parameter für WebSphere Sie können mehrere optionale JVM-Parameter festlegen, die mit der BAM-Metadaten-Datenbank in Beziehung stehen. Dazu gehören u. a. die Sprache, das Land und die Sortierungsstärke. Diese JVM-Parameter werden anhand benutzerdefinierter Eigenschaften auf der Java Virtual Machine angegeben. Die benutzerdefinierten Eigenschaften weisen die folgenden Attribute auf: O Name: com.celequest.property.[PARAMETER] O Value: [WERT] Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über gültige Werte für [PARAMETER] und [WERT]. Parameter Beschreibung LANGUAGE Der ISO-Sprachcode für den Server. Soll beispielsweise die Sprache auf Portugiesisch eingestellt werden, hat die benutzerdefinierte Eigenschaft com.celequest.property.LANGUAGE den Wert PT. COUNTRY Der ISO-Ländercode für den Server. LOCALESORT Diese Option gibt an, ob bei Zeichenfolgenvergleichen das Gebietsschema berücksichtigt wird. Die gültigen Werte sind true und false: O Geben Sie true an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen berücksichtigt werden soll. O Geben Sie false an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen nicht berücksichtigt werden soll. Der Standardwert ist false. STRENGTH Die Sortierungsstärke, d. h. der Umfang, in dem nicht englische Zeichen verglichen und sortiert werden. Die gültigen Werte (von oberflächlichem bis hin zu vollständigem Vergleich) sind primary, secondary, tertiary und identical. Der Standardwert ist tertiary. Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun Java-Dokumentation unter http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html. Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true gewählt wurde. DECOMPOSITION Die Art und Weise der Sortierungsauflösung. Die gültigen Werte sind none, canonical und full. Der Standardwert ist canonical. Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun Java-Dokumentation unter http//java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html. Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true gewählt wurde. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen eines virtuellen Host-Alias 158 Erstellen eines virtuellen Host-Alias Sie müssen einen Host-Alias für den Anschluss erstellen, über den der Zugriff auf den BAM Server-Dienst erfolgt. Nachdem der Alias erstellt wurde, müssen Sie die LiveCycle Workflow Server-Einstellungen anhand der neuen URL für BAM Server mit Administrator aktualisieren. ³ So erstellen Sie einen virtuellen Host-Alias: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Environment > Virtual Hosts. 2. Klicken Sie auf default host. 3. Klicken Sie unter Additional Properties auf Host Aliases. 4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an und klicken Sie auf OK: O Name: * O Value: 9091 5. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere Sie müssen die EAR-Datei für BAM Server (CAS_Adobe.ear) auf dem Anwendungsserver bereitstellen, den Sie zum Ausführen von BAM Server konfiguriert haben. Darüber hinaus müssen Sie die Integrations-EAR-Datei für BAM Server (CQIntegration.ear) auf dem Anwendungsserver bereitstellen, den Sie zum Ausführen von LiveCycle Workflow Server konfiguriert haben. Unter Windows müssen Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereitstellen, um Probleme bei der Bereitstellung zu vermeiden. Setzen Sie das nachfolgend beschriebene Verfahren erst um, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass alle vorherigen Installationen von BAM Server beendet und deinstalliert wurden und dass WebSphere Application Server nicht ausgeführt wird. ³ (Windows) So stellen Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereit: 1. Erstellen Sie ein Arbeitsverzeichnis, z. B. c:\wrk. 2. Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis, z. B. c:\tmp. 3. Erstellen Sie ein Zielverzeichnis, z. B. c:\bam. 4. Kopieren Sie die Datei CAS_Adobe.ear aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/bam/common in das von Ihnen erstellte Arbeitsverzeichnis. 5. Ändern Sie das aktuelle Arbeitsverzeichnis an einer Eingabeaufforderung in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/AppServer/bin. 6. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um eine neue EAR-Datei mit bereitgestellten EJBs zu erstellen: Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere 159 ejbDeploy.bat [Arbeitsverzeichnis]/CAS_Adobe.ear[Temporäres_Verzeichnis] [Zielverzeichnis]/CAS_websphere_deploy.ear Hierbei kennzeichnet [Arbeitsverzeichnis] das von Ihnen erstellte Arbeitsverzeichnis, [Temporäres_Verzeichnis] das von Ihnen erstellte temporäre Verzeichnis und [Zielverzeichnis] das von Ihnen erstellte Zielverzeichnis. Mit diesem Befehl wird im Verzeichnis [Zielverzeichnis] eine neue EAR-Datei mit dem Namen CAS_websphere_deploy.ear erstellt. Hinweis: Vergewissern Sie sich nach der Ausführung des Befehls, dass die Command-Shell keine Fehler meldet. Ein Warnhinweis und eine Infomeldung sind jedoch akzeptabel. ³ So stellen Sie die EAR-Datei für BAM Server bereit: 1. Starten Sie WebSphere Application Server und die Instanz des BAM-Anwendungsservers, die Sie unter „Erstellen einer Anwendungsserverinstanz“ auf Seite 37 erstellt haben. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Applications > Enterprise Applications. 3. Klicken Sie auf Install. 4. Geben Sie den Pfad zur EAR-Datei für Business Activity Monitor an und klicken Sie auf Next: O (Windows) Geben Sie die EAR-Datei an, die erstellt wurde, als Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereitgestellt haben, d. h. [Zielverzeichnis]/CAS_websphere_deploy.ear. O (Linux, UNIX) Geben Sie das Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/bam/common/CAS_Adobe.ear an. Die erste Konfigurationsseite wird angezeigt. 5. Wählen Sie Generate Default Bindings und klicken Sie auf Next. 6. Geben Sie in das Feld Directory to Install Application den serverseitigen Verzeichnispfad ein, in dem Sie die Anwendung installieren möchten. Wählen Sie Deploy EJBs und klicken Sie auf Next. 7. Wählen Sie im Menü Deploy EJBs Option – Database Type den Datenbanktyp aus, der zum Speichern der BAM-Metadaten dient, und klicken Sie auf Next: O (DB2) Wählen Sie DB2UDB_V81. O (SQL Server) Wählen Sie MSSQLSERVER_2000. O (Oracle) Wählen Sie ORACLE_V9I. 8. Klicken Sie auf Step 6. 9. Wählen Sie die beiden Dateien ejb-jar.xml und web.xml aus. 10. Wählen Sie unter Clusters and Servers die Instanz aus, die Sie für den BAM-Server erstellt haben, und klicken Sie auf Apply. Vergewissern Sie sich, dass diese Module jetzt auf die BAM-Serverinstanz verweisen, und klicken Sie auf Next. 11. Klicken Sie auf Step 8, um die Zusammenfassungsseite anzuzeigen. 12. Klicken Sie auf Fertig stellen. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 5.1.1.5 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere 160 ³ So stellen Sie die Datei CQIntegration.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Applications > Install New Application. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/ components/bam/common. Wählen Sie die Datei CQIntegration.ear aus. Sie müssen keinen Context Root-Wert eingeben. 3. Klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie im ersten Bildschirm die Option Generate Default Bindings und klicken Sie auf Next. 4. Klicken Sie im Bildschirm Application Security Warnings auf Continue. 5. Klicken Sie auf Step 2 und geben Sie unter Listener Port for the BAM Integration EJB module Folgendes ein: AdobeTemplateEventMDBTopicListener 6. Klicken Sie auf Step 4. 7. Wählen Sie die beiden Module ejb-jar.xml und web.xml aus. 8. Wählen Sie unter Clusters and Servers die Serverinstanz aus, die Sie zum Ausführen von LiveCycle Workflow Server erstellt haben, und klicken Sie auf Apply. Vergewissern Sie sich, dass diese Module jetzt auf die LiveCycle-Serverinstanz verweisen, und klicken Sie auf Next. 9. Klicken Sie auf Fertig stellen. 10. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. ³ So starten Sie die Datei CQIntegration.ear: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Applications > Enterprise Applications. 2. Wählen Sie BAM Integration und klicken Sie auf Start. Nächster Schritt Sie müssen jetzt die BAM-Eigenschaften auf LiveCycle Workflow Server und BAM Server konfigurieren. (Siehe „Erste Schritte mit BAM Server“ auf Seite 175.) 15 Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Der Inhalt dieses Kapitels findet nur auf LiveCycle Workflow-Lizenzen Anwendung, die die Verwendung von Business Activity Monitor gestatten. In diesem Kapitel wird die Erstellung der BAM-Metadaten-Datenbank, die Konfiguration von BAM Server für WebSphere 6.0.2.9 und die Bereitstellung der BAM Server-Anwendung beschrieben. BAM Server ist eine Komponente von LiveCycle Workflow. In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Datenbank bereits konfiguriert ist. Ist dies nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 31. Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank Sie müssen eine Metadaten-Datenbank für LiveCycle Workflow Business Activity Monitor erstellen, in der die Definitionen der von BAM Server überwachten Prozessmetrik sowie die Einzelheiten zu Warnhinweisen und zu Laufzeitdaten von Objekten gespeichert werden, die auf der Festplatte beibehalten werden müssen. Da Business Activity Monitor-Metadaten sehr umfangreich werden können, müssen Sie der BAM-Metadaten-Datenbank mindestens 50 MB Speicherplatz zuweisen. Bei Bereitstellungen in einer Produktionsumgebung sollten Sie mindestens 200 MB zuweisen. Bei einigen Aspekten der Konfiguration der BAM-Metadaten-Datenbank sind für BAM Server gegebenenfalls bestimmte Einstellungen erforderlich. Die Einstellungen sind vom Typ des Anwendungsservers abhängig, der als Host für BAM Server dient, sowie vom Typ des Datenbankservers, auf dem die Business Activity Monitor-Metadaten gespeichert werden. Benutzerkonten Sie müssen außerdem ein Benutzerkonto einrichten, mit dem BAM Server eine Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann. Das Benutzerkonto muss über Berechtigungen zum Erstellen, Bearbeiten und Aktualisieren der Datenbank verfügen. Erstellen von Umgebungsvariablen für DB2 Wenn Sie DB2 als BAM-Metadaten-Datenbank verwenden, müssen Sie eine Umgebungsvariable erstellen, die den Namen der zugehörigen DB2-Instanz enthält. Zudem müssen Sie den Pfad zu den freigegebenen DB2-Bibliotheken in der Bibliothekspfadvariablen angeben. In den folgenden Beispielen werden Befehle zum Konfigurieren der Umgebungsvariablen aufgeführt. Verwenden Sie den Ihrem Betriebssystem entsprechenden Befehl. Eventuell müssen Sie die Pfadangabe im Befehl durch das von Ihnen für DB2 verwendete Installationsverzeichnis ersetzen. Beispiel 15.1 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter Windows Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen DB2 Anwendung. DB2-Bibliotheksdateien sind unter C:\SQLLIB\BIN installiert: 161 Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von WebSphere für BAM Server 162 set DB2INSTANCE=DB2 set PATH=C:\SQLLIB\BIN;%PATH% Beispiel 15.2 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter Solaris Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen db2fs Anwendung. DB2-Bibliotheksdateien sind unter /opt/IBM/db2/V8.1/lib installiert: export DB2INSTANCE=db2fs export LD_LIBRARY_PATH=/opt/IBM/db2/V8.1/lib:${LD_LIBRARY_PATH} Beispiel 15.3 Befehle zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter AIX Die folgenden Befehle finden auf eine DB2-Instanz mit dem Namen db2fs Anwendung. DB2-Bibliotheksdateien sind unter /opt/IBM/db2/V8.1/lib installiert: export DB2INSTANCE=db2fs export LIBPATH=/opt/IBM/db2/V8.1/lib:${LIBPATH} Konfigurieren von WebSphere für BAM Server Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und Business Activity Monitor verwenden, müssen Sie WebSphere manuell konfigurieren, damit BAM Server ordnungsgemäß ausgeführt wird. Sie müssen die folgenden Aufgaben durchführen: O Erstellen Sie einen Anwendungsserver zum Ausführen von BAM Server, sofern nicht bereits vorhanden. (Siehe „Erstellen einer Anwendungsserverinstanz“ auf Seite 37.) O Installieren Sie die Datenbanktreiber auf dem Anwendungsserver, den Sie für BAM Server erstellt haben. (Siehe „Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server“ auf Seite 162.) O Konfigurieren Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank. (Siehe „Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 163.) O Legen Sie die Parameter des Anwendungsservers fest. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere-Parametern“ auf Seite 168.) Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server Damit WebSphere eine Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann, müssen Sie die Datenbanktreiber für den Computer installieren, auf dem WebSphere installiert ist. Die Oracle- und DB2-Treiber (falls erforderlich) wurden unter „Installieren der Datenbanktreiber“ auf Seite 47 bereits in das Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver kopiert. Außerdem müssen Sie die Datei ojdbc14,jar aus dem Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/appserver/lib des WebSphere-Anwendungsservers entfernen. ³ So installieren Sie Datenbanktreiber für SQL Server: 1. Wechseln Sie zum Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver. 2. Laden Sie den SQL Server 2000-Treiber für JDBC unter www.microsoft.com/sql/downloads herunter. Bei der Installation dieses Treibers werden die erforderlichen Dateien msbase.jar, mssqlserver.jar und msutil.jar installiert. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 163 Hinweis: Möglicherweise sind diese Treiber bereits auf dem Computer installiert, der als Host für die Datenbank dient. (Siehe „Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA“ auf Seite 34.) 3. Kopieren Sie die Dateien mssqlserver.jar, msbase.jar und msutil.jar in das Verzeichnis ${WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver. Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank Sie müssen auf WebSphere eine Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank konfigurieren, damit BAM Server Informationen zu der von ihm überwachten Prozessmetrik abrufen kann: O (DB2) Erstellen Sie einen JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten-Datenbank. (Siehe „Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2“ auf Seite 163.) O Erstellen Sie den JDBC-Verbindungspool. (Siehe „Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 163.) O Erstellen Sie die Datenquelle. (Siehe „Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 165.) Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-MetadatenDatenbank auf DB2 Wenn Sie BAM-Metadaten in einer DB2-Datenbank speichern, müssen Sie ein JAAS-Authentifizierungsalias für ein Benutzerkonto erstellen, das Zugriff auf die BAM-Metadaten-Datenbank hat. ³ So erstellen Sie ein JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten-Datenbank auf DB2: 1. Starten Sie WebSphere Application Server. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Security > Global Security > JAAS Configuration > J2C Authentication Data. 3. Klicken Sie auf der Seite J2C Authentication Data Entries auf New. 4. Geben Sie auf der daraufhin angezeigten Seite Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf OK: O Alias: Ein Name für den Alias. Geben Sie BAMDB2 ein. O User ID: Der Benutzername für das Benutzerkonto, das Zugriff auf die BAM-Metadaten-Datenbank auf DB2 hat. O Password: Das Kennwort für die angegebene Benutzerkennung. O Description: (Optional) Eine Beschreibung des Alias. Erstellen des JDBC-Providers für die BAM-Metadaten-Datenbank Sie müssen den JDBC-Provider erstellen, mit dem Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank erstellen. ³ So erstellen Sie den JDBC-Provider: 1. Starten Sie WebSphere Application Server. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 164 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JDBC Providers. 3. Wählen Sie im Bereich JDBC Providers den für den BAM-Server erstellten Bereich aus, klicken Sie auf Apply und dann auf New. 4. Wählen Sie im Menü JDBC Provider den geeigneten Datenbanktreiber für den von Ihnen zum Speichern von BAM-Metadaten verwendeten Datenbanktyp aus. 5. (Oracle) Wählen Sie die folgenden Werte: O Schritt 1: Oracle O Schritt 2: Oracle JDBC Driver O Schritt 3: Connection pool data source 6. (DB2) Wählen Sie die folgenden Werte: O Schritt 1: DB2 O Schritt 2: DB2 Universal JDBC Driver Provider O Schritt 3: Connection pool data source 7. (SQL Server) Wählen Sie die folgenden Werte: O Schritt 1: SQL Server O Schritt 2: WebSphere embedded ConnectJDBC driver for MS SQL Server O Schritt 3: Connection pool data source 8. Klicken Sie auf Next und dann auf Apply. 9. Fügen Sie im Feld Classpath nach anderen Einträgen, die möglicherweise angezeigt werden, die Dateipfade ein, die dem zum Speichern der BAM-Metadaten verwendeten Datenbanktyp entsprechen. Wenn Sie mehrere Klassenpfade hinzufügen müssen, müssen Sie nach jedem Pfad einen harten Zeilenumbruch eingeben: O Oracle: {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/ojdbc14.jar O DB2: {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc.jar {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/db2jcc_license_cu.jar O SQL Server: {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/mssqlserver.jar {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/msbase.jar {WAS_INSTALL_ROOT}/db_driver/msutil.jar Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie keine der im Feld Classpath vorhandenen Einträge löschen. 10. Klicken Sie unten auf der Registerkarte auf OK. 11. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 165 Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank Sie müssen eine Datenquelldatei erstellen, damit BAM Server eine Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann. ³ So erstellen Sie die Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JDBC Providers. 2. Klicken Sie auf den JDBC-Provider, den Sie für die BAM-Metadaten-Datenbank erstellt haben. 3. Wählen Sie in der Tabelle Additional Properties den Eintrag Data Sources. 4. Klicken Sie auf New und geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an: O Name: com.celequest.metadata.metaDatasource O JNDI Name: jdbc/com.celequest.metadata.metaDatasource O Container managed persistence: Aktivieren Sie diese Option. O Datasource Helper Class Name: (nur Oracle 10g) com.ibm.websphere.rsadapter.Oracle10gDataStoreHelper O Container-managed Authentication Alias: (DB2) BAMDB2 (Siehe „Erstellen eines JAAS-Authentifizierungsalias für die BAM-Metadaten- Datenbank auf DB2“ auf Seite 163.) 5. (Oracle) Klicken Sie auf URL, geben Sie den folgenden Wert für die URL-Eigenschaft ein und klicken Sie auf Apply: jdbc:oracle:thin:@[Hostname]:[Anschluss]:[BAM-Datenbankname] Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird, [Anschluss] den für den Zugriff auf die Oracle-Datenbank verwendeten Anschluss und [BAM-Datenbankname] den Namen der Oracle-Datenbank. 6. (Oracle) Wählen Sie unter Related Items die Option J2EE Connector Architecture (J2C) authentication data entries. 7. (Oracle) Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAlias). 8. (Oracle) Verwenden Sie den [BAM-Datenbank-Administrator] für das Benutzerkonto und das entsprechende Kennwort, klicken Sie auf Apply und dann auf OK. 9. (SQL Server, DB2) Legen Sie entsprechend dem Typ der Datenbank, die zum Speichern der BAM-Metadaten verwendet wird, Werte für die folgenden Eigenschaften fest: O DB2: serverName: Der Computername oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für DB2 dient. portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf DB2 erfolgt. Der Standardwert ist 50000. databaseName: [BAM-Datenbankname] (Siehe „Konfigurieren von WebSphere für BAM Server“ auf Seite 162.) Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O Erstellen der Datenquelle für die Integration 166 SQL Server: serverName: Der Hostname oder die IP-Adresse des Computers, auf dem die Datenbank ausgeführt wird. portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf SQL Server erfolgt. Der Standardwert ist 1433. databaseName: [BAM-Datenbankname] (Siehe „Konfigurieren von WebSphere für BAM Server“ auf Seite 162.) 10. Klicken Sie auf Apply und klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties. 11. Klicken Sie auf der Seite Custom Properties auf New, geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf OK: O Name: user (Bei dieser Einstellung wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Sie müssen hier die Kleinschreibung verwenden.) O Value: Der Benutzername des Kontos, das auf die BAM-Metadaten-Datenbank zugreifen kann. Bei SQL Server und DB2 muss der Benutzername [BAM-Datenbankname] lauten. (Siehe „Konfigurieren von WebSphere für BAM Server“ auf Seite 162.) O Description: (Optional) Eine Beschreibung der Eigenschaft. 12. Klicken Sie auf der Seite Custom Properties auf New, geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf OK: O Name: password (Bei dieser Einstellung wird die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Sie müssen hier die Kleinschreibung verwenden.) O Value: Das Kennwort für das Benutzerkonto, das auf die BAM-Metadaten-Datenbank zugreifen kann. O Description: (Optional) Eine Beschreibung der Eigenschaft. 13. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Testen der Datenbankverbindung Sie sollten die Konfiguration des JDBC Provider mit der in WebSphere verfügbaren Funktion zum Testen der Verbindung testen. ³ So testen Sie die Datenbankverbindung: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl JDBC Providers > [Provider] > Data Sources. 2. Wählen Sie den Provider com.celequest.metadata.metaDatasource. 3. Klicken Sie auf Test Connection. Im Feld Message oben auf der Seite werden die Testergebnisse angezeigt. Sollte der Test fehlschlagen, können Sie mit den Fehlerberichtfunktionen von WebSphere die Problemursache identifizieren. Erstellen der Datenquelle für die Integration Sie müssen eine Datenquelle erstellen, damit BAM Server eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank herstellen kann. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen der Datenquelle für die Integration 167 ³ So erstellen Sie die Datenquelle für die LiveCycle-Datenbank: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JDBC Providers. 2. Klicken Sie auf den JDBC-Provider, den Sie für die BAM-Metadaten-Datenbank erstellt haben. 3. Wählen Sie unter Additional Properties die Option Data Sources. 4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte für die Eigenschaften an und klicken Sie auf OK: O Name: com.celequest.adobe O JNDI Name: jdbc/com.celequest.adobe O Container managed persistence: Aktivieren Sie diese Option. O Datasource Helper Class Name: (nur Oracle 10g) com.ibm.websphere.rsadapter.Oracle10gDataStoreHelper 5. (Oracle) Klicken Sie auf URL, geben Sie den folgenden Wert für die URL-Eigenschaft ein und klicken Sie auf Apply: jdbc:oracle:thin:@[Host]:[Anschluss]:[Datenbank] Hierbei kennzeichnet [Host] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird, [Anschluss] den für den Zugriff auf die Oracle-Datenbank verwendeten Anschluss und [Datenbank] den Namen der LiveCycle-Datenbank. 6. (DB2) Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Apply. O serverName: Der Computername oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für DB2 dient. O portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf DB2 erfolgt. Der Standardwert ist 50000. O databaseName: Der Name der LiveCycle-Datenbank. 7. (SQL Server) Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Apply. O serverName: Der Hostname oder die IP-Adresse des Computers, auf dem die Datenbank ausgeführt wird. O portNumber: Der Anschluss, über den der Zugriff auf SQL Server erfolgt. Der Standardwert ist 1433. O databaseName: Der Name der LiveCycle-Datenbank. 8. Wählen Sie unter Related Items die Option J2EE Connector Architecture (J2C) authentication data entries. 9. Klicken Sie auf New und geben Sie in das Feld Alias einen Namen ein (z. B. MeinAliasLiveCycle). 10. Geben Sie das Benutzerkonto [LiveCycle-Datenbank-Administrator] und das entsprechende Kennwort ein, klicken Sie auf Apply und dann auf OK. 11. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 12. Wechseln Sie zu JDBC Providers > [BAM-Metadaten-Datenbank] > Data Sources und wählen Sie com.celequest.adobe. 13. Wählen Sie im Feld Component-managed Authentication Alias den JAAS-Authentifizierungsalias, der auf die Adobe LiveCycle-Datenbank (MeinAliasLiveCycle) verweist, und klicken Sie auf OK. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von WebSphere-Parametern 168 14. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. Testen der Verbindung der Datenbank für die Integration Sie sollten die Konfiguration des JDBC Provider mit der in WebSphere verfügbaren Funktion zum Testen der Verbindung testen. ³ So testen Sie die Datenbankverbindung: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl JDBC Providers > [Provider] > Data Sources. 2. Wählen Sie com.celequest.adobe. 3. Klicken Sie auf Test Connection. Im Feld Message oben auf der Seite werden die Testergebnisse angezeigt. Sollte der Test fehlschlagen, können Sie mit den Fehlerberichtfunktionen von WebSphere die Problemursache identifizieren. Konfigurieren von WebSphere-Parametern Sie müssen für WebSphere mehrere Serverparameter konfigurieren, um die Unterstützung von BAM Server zu gewährleisten. ³ So legen Sie die Parameter des Anwendungsservers fest: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Servers > Application Servers und klicken Sie auf den Namen des Anwendungsservers, auf dem BAM Server bereitgestellt werden soll. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration, erweitern Sie unter Server Infrastructure den Eintrag Java and Process Management und klicken Sie auf Process Definition. 3. Klicken Sie auf der Seite Process Definition unter Additional Properties auf Java Virtual Machine. 4. Geben Sie auf der Konfigurationsseite für Java Virtual Machine Werte in die Felder Initial Heap und Maximum Heap ein. Welche Werte Sie hier eingeben, ist von der Leistungsfähigkeit Ihres Systems abhängig. Sie sollten jedoch möglichst hohe Werte wählen. Die empfohlenen Mindestwerte sind 128 und 512. 5. Fügen Sie im Feld Generic JVM Arguments den folgenden Text ein, um die Unterstützung für UTF-8 zu konfigurieren: -Dfile.encoding=utf8 6. Klicken Sie auf Apply. 7. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties, klicken Sie auf New und geben Sie Werte für die folgende Eigenschaft an: O Name: com.celequest.metadata.jdbcDriver. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O Konfigurieren von WebSphere-Parametern 169 Value: Geben Sie abhängig von dem Typ der Datenbank, der zum Speichern der BAM-Metadaten verwendet wird, einen der folgenden Werte ein: O (Oracle) oracle.jdbc.driver.OracleDriver O (SQL Server) com.microsoft.jdbc.sqlserver.SQLServerDriver O (DB2) com.ibm.db2.jcc.DB2Driver 8. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen anzuwenden und zur Seite Custom Properties zurückzukehren. 9. Klicken Sie auf New, um die Eigenschaft com.celequest.metadata.jdbcURL zu erstellen, und geben Sie für die benutzerdefinierte Eigenschaft den Namen und den Wert ein: O Name: com.celequest.metadata.jdbcURL. O Value: Geben Sie abhängig von dem Typ der Datenbank, der zum Speichern der BAM-Metadaten verwendet wird, einen der folgenden Werte ein: O DB2: jdbc: db2://[Hostname]:[Anschluss]/[BAM-Datenbankname]:user=[Benutzername];password=[Kennwort]; Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem DB2 ausgeführt wird, [Anschluss] den Anschluss, über den der Zugriff auf die DB2-Datenbank erfolgt, die in der URL mit [BAM-Datenbankname] angegeben wird, [Benutzername] den Namen des Benutzerkontos, über den der Zugriff auf die Datenbank erfolgt, und [Kennwort] das Kennwort für den im Parameter [Benutzername] angegebenen Benutzernamen. O SQL Server: jdbc:microsoft:sqlserver://[Hostname]:[Anschluss];databaseName= [BAM-Datenbankname];selectMethod=Cursor;user=[BAM-DatenbankAdministrator];password=[Kennwort] Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem SQL Server ausgeführt wird, [Anschluss] den für den Zugriff auf die SQL Server-Datenbank verwendeten Anschluss und [Kennwort] das Kennwort für das Benutzerkonto [BAM-Datenbank-Administrator]. O Oracle: jdbc:oracle:thin:[BAM-Datenbank-Administrator]/[Kennwort]@[Hostname]: [Anschluss]:[BAM-Datenbankname] Hierbei kennzeichnet [Kennwort] das Kennwort für den Benutzerkontonamen, der für den Datenbankbenutzer [BAM-Datenbank-Administrator] festgelegt wurde, [Hostname] den Namen des Computers, auf dem Oracle ausgeführt wird, und [Anschluss] den Anschluss, über den der Zugriff auf die Oracle-Datenbank erfolgt, die in der URL mit [BAM-Datenbankname] angegeben wird. Dieser Wert muss mit der Oracle-URL übereinstimmen, die Sie in der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank angegeben haben. (Siehe „Erstellen der Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 165.) 10. (Optional) Klicken Sie auf New, um eine neue Eigenschaft zu erstellen, die zur Angabe optionaler JVM-Eigenschaften im Zusammenhang mit der BAM-Metadaten-Datenbank dient. Geben Sie den Namen und den Wert der benutzerdefinierten Eigenschaft ein: O Name: Geben Sie den Namen der Eigenschaft im folgenden Format ein: com.celequest.property.[PARAMETER] Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O Optionale JVM-Parameter für WebSphere 170 Value: Geben Sie den Wert der Eigenschaft ein. Informationen zu optionalen JVM-Eigenschaftsnamen und -werten finden Sie unter „Optionale JVM-Parameter für WebSphere“ auf Seite 170. 11. Wiederholen Sie Schritt 10 für jede optionale JVM-Eigenschaft, die Sie festlegen möchten. 12. Klicken Sie auf OK und speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 13. Kehren Sie zur Hauptserverseite zurück, indem Sie oben auf der Seite auf den Servernamen klicken. Erweitern Sie unter Container Settings den Eintrag Container Services und klicken Sie auf Transaction Service. 14. Geben Sie auf der Seite Transaction Service unter Total transaction lifetime timeout den Wert 600 ein. 15. Klicken Sie auf OK, um zur Seite Custom Properties zurückzukehren. 16. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 17. Starten Sie WebSphere neu. Optionale JVM-Parameter für WebSphere Sie können mehrere optionale JVM-Parameter festlegen, die mit der BAM-Metadaten-Datenbank in Beziehung stehen. Dazu gehören u. a. die Sprache, das Land und die Sortierungsstärke. Diese JVM-Parameter werden anhand benutzerdefinierter Eigenschaften auf der Java Virtual Machine angegeben. Die benutzerdefinierten Eigenschaften weisen die folgenden Attribute auf: O Name: com.celequest.property.[PARAMETER] O Value: [WERT] Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über gültige Werte für [PARAMETER] und [WERT]. Parameter Beschreibung LANGUAGE Der ISO-Sprachcode für den Server. Soll beispielsweise die Sprache auf Portugiesisch eingestellt werden, hat die benutzerdefinierte Eigenschaft com.celequest.property.LANGUAGE den Wert PT. COUNTRY Der ISO-Ländercode für den Server. LOCALESORT Diese Option gibt an, ob bei Zeichenfolgenvergleichen das Gebietsschema berücksichtigt wird. Die gültigen Werte sind true und false: O Geben Sie true an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen berücksichtigt werden soll. O Geben Sie false an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen nicht berücksichtigt werden soll. Der Standardwert ist false. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere Parameter Beschreibung STRENGTH Die Sortierungsstärke, d. h. der Umfang, in dem nicht englische Zeichen verglichen und sortiert werden. 171 Die gültigen Werte (von oberflächlichem bis hin zu vollständigem Vergleich) sind primary, secondary, tertiary und identical. Der Standardwert ist tertiary. Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun Java-Dokumentation unter http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html. Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true gewählt wurde. DECOMPOSITION Die Art und Weise der Sortierungsauflösung. Die gültigen Werte sind none, canonical und full. Der Standardwert ist canonical. Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun Java-Dokumentation unter http//java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html. Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true gewählt wurde. Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere Sie müssen die EAR-Datei für BAM Server (CAS_Adobe.ear) auf dem Anwendungsserver bereitstellen, den Sie zum Ausführen von BAM Server konfiguriert haben. Darüber hinaus müssen Sie die Integrations-EARDatei für BAM Server (CQIntegration.ear) auf dem Anwendungsserver bereitstellen, den Sie zum Ausführen von LiveCycle Workflow Server konfiguriert haben. Unter Windows müssen Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereitstellen, um Probleme bei der Bereitstellung zu vermeiden. Setzen Sie das nachfolgend beschriebene Verfahren erst um, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass alle vorherigen Installationen von BAM Server beendet und deinstalliert wurden und dass WebSphere Application Server nicht ausgeführt wird. ³ (Windows) So stellen Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereit: 1. Erstellen Sie ein Arbeitsverzeichnis, z. B. c:\wrk. 2. Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis, z. B. c:\tmp. 3. Erstellen Sie ein Zielverzeichnis, z. B. c:\bam. 4. Kopieren Sie die Datei CAS_Adobe.ear aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/bam/common in das von Ihnen erstellte Arbeitsverzeichnis. 5. Ändern Sie das aktuelle Arbeitsverzeichnis an einer Eingabeaufforderung in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/AppServer/bin. 6. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um eine neue EAR-Datei mit bereitgestellten EJBs zu erstellen: Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere 172 ejbDeploy.bat [Arbeitsverzeichnis]/CAS_Adobe.ear [Temporäres_Verzeichnis] [Zielverzeichnis]/CAS_websphere_deploy.ear Hierbei kennzeichnet [Arbeitsverzeichnis] das von Ihnen erstellte Arbeitsverzeichnis, [Temporäres_Verzeichnis] das von Ihnen erstellte temporäre Verzeichnis und [Zielverzeichnis] das von Ihnen erstellte Zielverzeichnis. Mit diesem Befehl wird im Verzeichnis [Zielverzeichnis] eine neue EAR-Datei mit dem Namen CAS_websphere_deploy.ear erstellt. Hinweis: Vergewissern Sie sich nach der Ausführung des Befehls, dass die Command-Shell keine Fehler meldet. Ein Warnhinweis und eine Infomeldung sind jedoch akzeptabel. ³ So stellen Sie die EAR-Datei für BAM Server bereit: 1. Starten Sie WebSphere Application Server und die Instanz des BAM-Anwendungsservers, die Sie unter „Erstellen einer Anwendungsserverinstanz“ auf Seite 37 erstellt haben. 2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Applications > Application Servers. 3. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/InstallableApps. Geben Sie den Pfad zur EAR-Datei für Business Activity Monitor an und klicken Sie auf Next: O (Windows) Geben Sie die EAR-Datei an, die erstellt wurde, als Sie die EAR-Datei für BAM Server im Voraus bereitgestellt haben, d. h. [Zielverzeichnis]/CAS_websphere_deploy.ear. O (Linux, UNIX) Geben Sie das Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/bam/common/CAS_Adobe.ear an. 4. Wählen Sie Generate Default Bindings und klicken Sie auf Next. 5. Geben Sie in das Feld Directory to Install Application den serverseitigen Verzeichnispfad ein, in dem Sie die Anwendung installieren möchten. Klicken Sie auf Next. 6. Wählen Sie in Map modules to servers Folgendes: O Wählen Sie die beiden Dateien ejb-jar.xml und web.xml aus. O Wählen Sie unter Clusters and Servers die Serverinstanz aus, die Sie zum Ausführen von LiveCycle Workflow Server erstellt haben, und klicken Sie auf Apply. Vergewissern Sie sich, dass diese Module jetzt auf die BAM-Serverinstanz verweisen, und klicken Sie auf Next. 7. Wählen Sie im Menü Deploy EJBs Option – Database Type den Datenbanktyp aus, der zum Speichern der BAM-Metadaten dient, und klicken Sie auf Next: O (DB2) Wählen Sie DB2UDB_V81. O (SQL Server) Wählen Sie MSSQLSERVER_2000. O (Oracle) Wählen Sie ORACLE_V9I. Hinweis: (Windows) Der Schritt Deploy EJBs Option – Database Type wird während der Installation nicht angezeigt. 8. Geben Sie JNDI-Namen für Beans an, vergewissern Sie sich, dass das Feld JNDI mit ejb/PublishRowSession automatisch ausgefüllt wird, und klicken Sie auf Next. 9. Übernehmen Sie die Standardwerte, indem Sie auf Next klicken, bis die Zusammenfassungsseite angezeigt wird, und klicken Sie auf Finish. Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere 173 Hinweis: (WebSphere 6.0.2.9) Gegebenenfalls wird eine Meldung Resource Warning eingeblendet. Sie können diese Meldung ignorieren. 10. Speichern Sie die Änderungen an der Master-Konfiguration. 11. Starten Sie den BAM-Server neu. Vor dem Konfigurieren der JMS-Aktivierungsspezifikation und dem Bereitstellen der Datei CQIntegration.ear auf WebSphere müssen Sie zu dem Anwendungsserver zurückkehren, den Sie zum Ausführen von LiveCycle Workflow Server konfiguriert haben. ³ So richten Sie die JMS-Aktivierungsspezifikation ein: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Resources > JMS Providers > Default Messaging. 2. Wählen Sie unter Scope die Option Server und klicken Sie auf Apply. 3. Klicken Sie unter Activation Specifications auf JMS activation specification. 4. Klicken Sie auf New, geben Sie die folgenden Werte an und klicken Sie auf OK: Geben Sie unter Administration Folgendes an: Name: Template_Event_AS JNDI Name: Template_Event_AS Geben Sie unter Destination Folgendes an: Destination Type: Topic Destination JNDI name: topic/adobe_TemplateEventTopic Bus name: Wählen Sie IDP_JMS_BUS. Geben Sie unter Additional Folgendes an: Maximum batch size: 1 Maximum concurrent endpoints: 10 5. Klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. ³ So stellen Sie die Datei CQIntegration.ear bereit: 1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebSphere den Befehl Applications > Install New Application. 2. Klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/ components/bam/common. Wählen Sie die Datei CQIntegration.ear aus. Sie müssen keinen Context Root-Wert eingeben. 3. Klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie im ersten Bildschirm die Option Generate Default Bindings und klicken Sie auf Next. 4. Klicken Sie im Bildschirm Application Security Warnings auf Continue. 5. Klicken Sie auf Step 2: Map modules to servers: Adobe LiveCycle Konfigurieren von WebSphere 6.0.2.9 für BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Bereitstellen von BAM Server auf WebSphere 174 O Wählen Sie die beiden Dateien ejb-jar.xml und web.xml aus. O Wählen Sie unter Clusters and Servers die Serverinstanz aus, die Sie zum Ausführen von LiveCycle Workflow Server erstellt haben, und klicken Sie auf Apply. Vergewissern Sie sich, dass diese Module jetzt auf die BAM-Serverinstanz verweisen, und klicken Sie auf Next. 6. Klicken Sie auf Step 3: Provide listener bindings for message-driven beans und führen Sie unter Bindings folgende Schritte durch: O Wählen Sie Activation Specification. O Geben Sie in das Feld JNDI Name den Ereignisnamen für das Vorlagenereignisthema ein, das in Schritt 4 von So richten Sie die JMS-Aktivierungsspezifikation ein festgelegt wurde. Geben Sie beispielsweise Template_Event_AS ein. 7. Klicken Sie auf Step 5: Summary und dann auf Finish. 8. Klicken Sie auf Save to Master Configuration und dann auf Save. Nächster Schritt Sie müssen jetzt die BAM-Eigenschaften auf LiveCycle Workflow Server und BAM Server konfigurieren. (Siehe „Erste Schritte mit BAM Server“ auf Seite 175.) 16 Erste Schritte mit BAM Server In diesem Kapitel wird die anfängliche Konfiguration von LiveCycle Workflow Server zur Überwachung der Prozessaktivität von BAM Server beschrieben. Sie müssen sowohl auf LiveCycle Workflow Server als auch auf BAM Server verschiedene Einstellungen vornehmen: O „Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server“ auf Seite 175 O „Konfigurieren von BAM Server“ auf Seite 176 Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server Sie können LiveCycle Workflow Server mithilfe von Administrator so konfigurieren, dass eine Verbindung zu BAM Server hergestellt wird. Dazu müssen Sie den Server angeben, auf dem BAM Server ausgeführt wird, sowie die Informationen des Benutzerkontos, über das der Zugriff auf BAM Server erfolgt. ³ So konfigurieren Sie LiveCycle Workflow Server für BAM Server: 1. Melden Sie sich bei Administrator an. (Siehe „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 70.) 2. Klicken Sie auf Dienste und dann auf Adobe LiveCycle Workflow. 3. Klicken Sie auf Servereinstellungen und dann auf BAM-Konfigurationseinstellungen. 4. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an: O Host: Der Hostname oder die IP-Adresse des Servers, auf dem BAM Server ausgeführt wird. Der Standardwert ist localhost. O Anschluss: Der Dienstanschluss des Anwendungsservers, auf dem BAM Server ausgeführt wird. (Geben Sie für WebSphere 5.1.1.5 den Wert 9091 ein. Siehe „Erstellen eines virtuellen Host-Alias“ auf Seite 158.) Sie können den Anschlusswert für WebSphere 6.0.2.9 ermitteln, indem Sie den Befehl Servers > Application Servers > [BAM-Server] > Ports wählen.) O Benutzername: (Optional) Der Benutzername des Administratorkontos, über das LiveCycle Workflow Server auf BAM Server zugreift. Der Standardbenutzername ist system. Hinweis: Wenn Sie den Benutzernamen für ein anderes Benutzerkonto angeben, stellen Sie sicher, dass der Benutzer über vollständige Administratorrechte für BAM Server verfügt. Informationen zum Verwalten von BAM-Benutzerkonten finden Sie in der BAM Workbench-Hilfe oder im Handbuch Using LiveCycle Workflow Workbench. O Kennwort: (Optional) Ein gültiges Kennwort für den oben angegebenen Benutzernamen. Das Standardkennwort ist manager. 5. Klicken Sie auf Speichern und starten Sie die Datei LiveCycle.ear erneut. Zugreifen auf BAM Workbench und BAM Dashboard Nachdem BAM Server bereitgestellt wurde und auf dem Anwendungsserver ausgeführt wird, können Sie über einen Webbrowser auf BAM Workbench und Business Activity Monitor (BAM) Dashboard zugreifen. 175 Adobe LiveCycle Erste Schritte mit BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von BAM Server 176 In BAM Workbench stehen Tools zum Verwalten von BAM Server und zum Einrichten von Berichten zur Verfügung, die Benutzer in BAM Dashboard anzeigen können. Für die Anmeldung bei den Business Activity Monitor-Seiten sind ein Benutzername und ein Kennwort erforderlich. Wenn Sie BAM Server bereitstellen, wird ein Standardkonto für Verwaltungsaufgaben angelegt. Der Benutzername dieses Kontos lautet system und das Kennwort manager. Tipp: Nach Wunsch können Sie einen anderen Benutzer für Verwaltungszwecke erstellen oder den vorhandenen Benutzer mit BAM Workbench ändern. Wenn Sie den vorhandenen Benutzer ändern, müssen Sie auch die entsprechenden Eigenschaften auf LiveCycle Workflow Server bearbeiten. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server“ auf Seite 175.) Weitere Informationen zum Verwenden der Tools des Administrations-Frameworks erhalten Sie, wenn Sie sich bei BAM Workbench anmelden und die Hilfe aufrufen. ³ So greifen Sie auf BAM Workbench zu: 1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben. 2. Geben Sie in das Feld Benutzername einen gültigen Benutzernamen und in das Feld Kennwort das entsprechende Kennwort ein. Sie können den Standardbenutzernamen system und das Standardkennwort manager verwenden. ³ So greifen Sie auf BAM Dashboard zu: 1. Starten Sie BAM Dashboard, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/dashboard eingeben. 2. Geben Sie in das Feld Benutzername einen gültigen Benutzernamen und in das Feld Kennwort das entsprechende Kennwort ein. Sie können den Standardbenutzernamen system und das Standardkennwort manager verwenden. Konfigurieren von BAM Server Sie können BAM Server mit BAM Workbench zum Überwachen von LiveCycle Workflow-Prozessen konfigurieren. (Siehe „Zugreifen auf BAM Workbench und BAM Dashboard“ auf Seite 175.) Führen Sie mit BAM Workbench die folgenden Aufgaben durch: O Konfigurieren Sie die SMTP-Servereinstellungen zum Senden von E-Mails. O Ändern Sie den standardmäßigen JDBC-Agenten, so dass er URL-basiert ist. O Importieren Sie die zur Überwachung von LiveCycle Workflow-Prozessen verwendeten Metadaten-Definitionen. O Konfigurieren Sie die LDAP-Einstellungen für BAM Server. Konfigurieren der SMTP-Einstellungen BAM Server sendet E-Mail-Nachrichten über einen SMTP-Server an Benutzer von Business Activity Monitor. Sie müssen den Server angeben, auf dem der SMTP-Server ausgeführt wird, und die Informationen des Benutzerkontos, über das BAM Server auf den SMTP-Server zugreifen kann. Adobe LiveCycle Erste Schritte mit BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Importieren der Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow 177 ³ So konfigurieren Sie die SMTP-Einstellungen: 1. Vergewissern Sie sich, dass LiveCycle Workflow Server und die BAM Server-Anwendungen gestartet wurden. 2. Vergewissern Sie sich, dass die BAM-Metadaten-Datenbank gestartet wurde. 3. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben. 4. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen und dem Kennwort an, die für die Verwaltung von Business Activity Monitor festgelegt wurden. Sie können den Standardbenutzernamen system und das Standardkennwort manager verwenden. 5. Wenn Sie sich zum ersten Mal bei BAM Workbench anmelden, wird das Dialogfeld First Time Setup angezeigt. Klicken Sie in diesem Dialogfeld auf Open System Settings und dann auf die Registerkarte SMTP Configuration. 6. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an: O SMTP Host: Der Netzwerkname oder die IP-Adresse des SMTP-Servers, den BAM Server zum Senden von E-Mail-Nachrichten verwendet. O SMTP From Address: Die E-Mail-Adresse, die BAM Server zum Empfangen von E-Mail-Nachrichten verwendet. O SMTP User: Der Benutzername des von BAM Server verwendeten E-Mail-Kontos. O SMTP Password: Das Kennwort für den SMTP-Benutzer. 7. Klicken Sie auf die Registerkarte Checkpoint Configuration und geben Sie in das Feld Recovery Log Directory den Pfad des Wiederherstellungsprotokoll-Verzeichnisses ein. 8. Klicken Sie auf die Registerkarte Logging und geben Sie in das Feld Logging Directory den Pfad des Protokollierungsverzeichnisses ein. 9. Klicken Sie auf OK. Importieren der Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow Sie müssen Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow importieren, um die von BAM Server überwachte Prozessmetrik zu konfigurieren. ³ So importieren Sie Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow: 1. Vergewissern Sie sich, dass LiveCycle Workflow Server und die BAM Server-Anwendungen ausgeführt werden. 2. Vergewissern Sie sich, dass die BAM-Metadaten-Datenbank gestartet wurde. 3. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf Import/Export. 5. Wählen Sie Import Metadata from a JAR file (upload) und geben Sie den vollständigen Pfad zum Speicherort der Metadaten-Vorlage für LiveCycle Workflow BAM an, die für den Typ der von Ihnen verwendeten LiveCycle-Datenbank geeignet ist: Adobe LiveCycle Erste Schritte mit BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O (SQL Server) adobeimport_SQLServer.jar O (Oracle) adobeimport_Oracle.jar O (DB2) adobeimport_DB2.jar Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server 178 Diese Dateien werden im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/Workflow/bam/BAMAppTemplate installiert. 6. Klicken Sie auf OK. Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server Mit Business Activity Monitor können Sie nicht nur Benutzer und Berechtigungen manuell erstellen, sondern auch Benutzerdaten von unterstützten LDAP-Anbietern importieren. Sie können eine automatische Synchronisierung planen bzw. eine manuelle Synchronisierung mit dem LDAP-Server durchführen, um vorhandene Benutzer und Rollen automatisch zu aktualisieren. Beim Synchronisieren mit dem LDAP-Server werden verschiedene Eigenschaften (Basis-DN des Benutzers, Anmeldedaten und Kennwort, vollständiger Name, Beschreibung, E-Mail-Adresse) in der BAM-MetadatenDatenbank zwischengespeichert. Wenn BAM Server Benutzer vom LDAP-Server importiert, werden LDAP-Gruppen in Business Activity Monitor-Rollen umgewandelt. Benutzern werden Rollen abhängig von der Gruppe zugewiesen, der sie auf dem LDAP-Server angehören. Weitere Informationen finden Sie unter „Einschränkungen für LDAP-Verbindungen von BAM Server“ auf Seite 178. Hinweis: BAM Server kann mit allen LDAP-Anbietern integriert werden, die Version 3 des LDAP-Protokolls unterstützen. Einschränkungen für LDAP-Verbindungen von BAM Server Für die Verbindung zwischen BAM Server und dem LDAP-Server gelten die folgenden Einschränkungen: O Sie können nur jeweils eine Verbindung zu einem LDAP-Server konfigurieren. O BAM Server erstellt Rollen anhand von Gruppen, die auf dem LDAP-Server definiert wurden. Wenn BAM Server eine Gruppe findet, für die noch keine Rolle erstellt wurde, wird eine Rolle ohne jegliche Berechtigungen erstellt. Sie können die Berechtigungen zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf ändern. (Siehe „Konfigurieren der LDAP-Rollenzuordnung“ auf Seite 181.) O Wenn BAM Server einen Benutzer importiert und dieser Benutzer einer Gruppe angehört, für die es keine entsprechende Business Activity Monitor-Rolle gibt, wird der Benutzer zwar erstellt, jedoch werden ihm keine Rollen zugewiesen. O Wenn ein Benutzer vom LDAP-Server importiert wurde, können Sie die ihm zugewiesene Rolle nicht ändern. Importierten Benutzern können Rollen zugewiesen werden, indem am LDAP-Server Änderungen vorgenommen werden. Allerdings haben Sie die Möglichkeit, manuell erstellten Benutzern Rollen zuzuweisen, die anhand von LDAP-Gruppen erstellt wurden. Richtlinien für LDAP-Verbindungen von BAM Server Wenn Sie die Verbindung zwischen dem BAM-Server und dem LDAP-Server einrichten, sollten Sie sich an den folgenden Richtlinien orientieren: O Wenn die Verbindung zum LDAP-Server nicht sicher ist, verwenden Sie SSL. Adobe LiveCycle Erste Schritte mit BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server O Für die Authentifizierung sollten Sie SASL (Simple Authentication and Security Layer) verwenden. Diese Methode wird von LDAP unterstützt. O Aus Sicherheitsgründen sollten die Zugriffsrechte des LDAP-Synchronisierungsbenutzers auf die Abfrage des LDAP-Servers beschränkt sein. Weitere Informationen zum Synchronisierungsbenutzer finden Sie unter „Konfigurieren der automatischen LDAP-Synchronisierung“ auf Seite 179. 179 Vorsicht: Das Kennwort dieses Benutzers wird anhand umkehrbarer symmetrischer Verschlüsselung in den BAM Server-Metadaten gespeichert. Alle Personen mit Zugriff auf die Metadaten können daher auch dieses Kennwort in Erfahrung bringen. Konfigurieren der automatischen LDAP-Synchronisierung Sie haben die Möglichkeit, eine automatische Synchronisierung von BAM Server mit dem LDAP-Server zu planen. Durch die Synchronisierung wird gewährleistet, dass die Benutzerkonten und Rollendefinitionen, die von BAM Server in der BAM-Metadaten-Datenbank zwischengespeichert werden, mit dem Inhalt des LDAP-Servers übereinstimmen. BAM Server erstellt während der Synchronisierung anhand von neuen Gruppen auf dem LDAP-Server neue Rollen und entfernt Rollen, wenn die entsprechenden Gruppen seit der letzten Synchronisierung vom LDAP-Server entfernt wurden. Hinweis: Die Rollen werden selbst dann entfernt, wenn sie manuell erstellten Benutzern zugewiesen wurden. Wenn die Rollen derartiger Benutzer im Rahmen der Synchronisierung entfernt werden, bleiben die Benutzerkonten zwar erhalten, jedoch wird die Rollenzuweisung aufgehoben. ³ So konfigurieren Sie die automatische LDAP-Synchronisierung: 1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization. 4. Wählen Sie die Option LDAP Enabled, sofern sie noch nicht ausgewählt ist. 5. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an: O Initial Context Factory: Der JNDI-Name, über den BAM Server die Verbindung zum LDAP-Server herstellt. Der Standardwert ist com.sun.jndi.ldap.LdapCtxFactory. Sie müssen diesen Wert voraussichtlich nicht ändern. O LDAP Server: Der DNS-Name oder die IP-Adresse des LDAP-Servers. O LDAP Port: Der Anschluss, an dem der LDAP-Server ausgeführt wird. Der Standardanschluss ist in der Regel 389. Wenn Sie jedoch die SSL-Option auswählen, ist der Standardanschluss in der Regel 636. Erkundigen Sie sich beim LDAP-Administrator, welchen Anschluss Sie angeben müssen. O LDAP SSL: Wählen Sie diese Option, wenn der LDAP-Server zur Verwendung von SSL konfiguriert ist. Die Auswahl dieser Option kann sich auf die Einstellung des LDAP-Anschlusses auswirken. Adobe LiveCycle Erste Schritte mit BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O O O Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server 180 LDAP Authentication: Die vom LDAP-Server verwendete Authentifizierungsmethode. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: O Simple O SASL (Simple Authentication and Security Layer). Wählen Sie diese Option für Sun ONE. O Compare Encrypted Password LDAP Principal DN Prefix: Bei der einfachen Authentifizierungsmethode wird der von Ihnen angegebene Text vor dem Anmeldenamen des Benutzers eingefügt: O Bei LDAP-Servern, bei denen eine DN-Anmeldung erforderlich ist, geben Sie den entsprechenden Eigenschaftswert gefolgt von einem Gleichheitszeichen ein (z. B. cn= oder uid=). O Bei Active Directory geben Sie keinen Wert ein. LDAP Principal DN Suffix: Bei der einfachen Authentifizierungsmethode wird der von Ihnen angegebene Text hinter dem Anmeldenamen des Benutzers eingefügt: O Bei LDAP-Servern, bei denen eine DN-Anmeldung erforderlich ist, geben Sie die entsprechende Wertkette ein. Beim ersten Suffixzeichen muss es sich um ein Komma (,) handeln. Beispiel: ,ou=Users,dc=domain,dc=name O Bei Active Directory ist eine einfache Anmeldung mit einer E-Mail-Adresse erforderlich. Geben Sie daher das Symbol @ gefolgt von dem für Active Directory geltenden Domänennamen ein. O LDAP Synchronization User: Der Benutzer, der die Verbindung zum Server herstellt und die Liste der Benutzer und Rollen liest. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie ein Benutzerkonto angeben, das nur zum Lesen des LDAP-Verzeichnisses berechtigt ist. O LDAP Synchronization Password: Das Kennwort für den Benutzer, der unter LDAP Synchronization User angegeben wurde. 6. Klicken Sie auf Test Connection. Die Verbindung sowie die Konfiguration der Benutzer- und Rollenzuordnung werden getestet. Wenn die Verbindungseinstellungen korrekt sind und eine Verbindung hergestellt werden kann, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Wenn Sie die Benutzer- und Rollenzuordnung für LDAP noch nicht konfiguriert haben, wird ein Fehler ausgegeben. 7. Klicken Sie zum Festlegen des LDAP-Synchronisierungsplans auf die Schaltflächen Add Schedule, Edit Schedule und Remove Schedule. Hinweis: Die Synchronisierung sollte zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem nur sehr wenige Benutzer beim Server angemeldet sind. 8. Klicken Sie auf OK. Konfigurieren der LDAP-Benutzerzuordnung Sie können die Parameter der Benutzerzuordnung konfigurieren, die darüber entscheiden, welche Benutzer vom LDAP-Server importiert und synchronisiert werden. Welche Parameter Sie festlegen können, hängt vom jeweiligen LDAP-Serveranbieter ab. ³ So konfigurieren Sie die Parameter für die LDAP-Benutzerzuordnung: 1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings. Adobe LiveCycle Erste Schritte mit BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server 181 3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP User Mapping. 4. Geben Sie Werte für die folgenden Parameter an: O LDAP User Base DN: Das Stammverzeichnis der Struktur, die nach Benutzern durchsucht wird. Beispiel: O (Sun ONE) OU=people,DC=your domain,DC=com O (Active Directory) CN=Users,DC=yourdomain,DC=com O LDAP User Search Filter: Das Format, das für den von Ihnen verwendeten LDAP-Servertyp am besten geeignet ist. Auf dem LDAP-Server könnte beispielsweise eine spezielle Gruppe für Business Activity Monitor eingerichtet sein. Mit diesem Filter könnten Sie dann gewährleisten, dass nur Benutzer importiert werden, die dieser Gruppe angehören. O LDAP User LoginID: Die Anmelde-ID des angegebenen Anbieters. Dieser Wert wird in Business Activity Monitor als Anmelde-ID des Benutzers verwendet. O LDAP User Full Name: Geben Sie cn ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory verwenden. O LDAP User Description: Geben Sie description ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory verwenden. O LDAP User PrimaryEmail: Geben Sie userPrincipalName ein. Dies bezieht sich auf die E-Mail-Adresse des Benutzers im LDAP-Verzeichnis. O LDAP User EncryptedPassword: Geben Sie das Kennwort des festgelegten Benutzers ein, falls Sie Sun ONE oder Tivolie verwenden. Bei Active Directory muss das Feld leer bleiben. 5. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization und dann auf Test Connection, um festzustellen, ob die Benutzer erfolgreich importiert werden. 6. Klicken Sie auf OK. Konfigurieren der LDAP-Rollenzuordnung Sie können die Parameter der Rollenzuordnung konfigurieren, die darüber entscheiden, welche Gruppen oder Rollen importiert und/oder synchronisiert werden. Welche Parameter Sie festlegen können, hängt vom jeweiligen LDAP-Serveranbieter ab. ³ So konfigurieren Sie die Parameter für die LDAP-Rollenzuordnung: 1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Role Mapping. 4. Geben Sie Werte für die folgenden Parameter an: O LDAP Role Base DN: Das Format, das für den von Ihnen verwendeten LDAP-Servertyp am besten geeignet ist: O (Sun ONE) OU=Groups,DC=your domain,DC=com O (Active Directory) CN=Users,DC=yourdomain,DC=com Adobe LiveCycle Erste Schritte mit BAM Server Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server LDAP Role Search Filter: Das Format, das für den von Ihnen verwendeten LDAP-Servertyp am besten geeignet ist. O (Sun ONE)(&(objectclass=groupOfUniqueNames)) O (Active Directory) (&(objectclass=group)) O LDAP Role LoginID: Geben Sie cn ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory verwenden. O LDAP Role Full Name: Geben Sie displayname ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory verwenden. O LDAP Role Description: Geben Sie description ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory verwenden. O LDAP Role Member: Der Name der aus mehreren Werten bestehenden Eigenschaft, die Rollenmitglieder enthält: O 182 O (Sun ONE) uniqueMember O (Active Directory) member LDAP Role Member is: Wählen Sie eine der folgenden Optionen: O Distinguished Name: Benutzer werden über die Rollenmitgliedseigenschaften anhand von DN identifiziert, z. B. cn=jadmin,ou=people,dc=your domain,dc=com. O Login identification: Benutzer werden über die Rollenmitgliedseigenschaften anhand des Werts der Eigenschaft identifiziert, die als Anmelde-ID für Business Activity Monitor dient. 5. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization und dann auf Test Connection, um festzustellen, ob die Benutzer erfolgreich importiert werden. 6. Klicken Sie auf OK. Manuelles Synchronisieren mit dem LDAP-Server Sie können BAM Server jederzeit manuell mit dem LDAP-Server synchronisieren. Synchronisierungsanforderungen werden einer Warteschlange hinzugefügt, um gleichzeitige Synchronisierungen zu vermeiden. ³ So führen Sie eine manuelle Synchronisierung mit dem LDAP-Server durch: 1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization. 4. Klicken Sie auf Synchronize Now. Die Länge der Synchronisierung ist von der jeweiligen Umgebung abhängig. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. 5. Klicken Sie auf OK. Nächste Schritte Sie können jetzt LiveCycle Workflow Designer installieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 183.) 17 Installieren von LiveCycle Workflow Designer In diesem Kapitel wird die Installation von LiveCycle Workflow Designer beschrieben. Installieren von LiveCycle Workflow Designer Sie müssen ein Installationsprogramm ausführen, um LiveCycle Workflow Designer zu installieren und eine Verbindung mit LiveCycle Workflow Server zu konfigurieren. Bei der Ausführung des Installationsprogramms müssen Sie den Namen des Servers angeben, auf dem LiveCycle Workflow Server bereitgestellt ist. Bevor Sie LiveCycle Workflow Designer installieren, müssen Sie J2SDK Version 1.4.2_05 oder eine spätere Unterversion von 1.4.2 installieren (Unterversion 1.4.2_10 wird nicht unterstützt). Bei der Bereitstellung von LiveCycle Workflow Server auf WebSphere gelten die folgenden Bedingungen: O Vor der Installation von LiveCycle Workflow Designer muss WebSphere Pluggable Client von den WebSphere-Installationsmedien installiert werden. Zur Installation von WebSphere Pluggable Client müssen Sie eine benutzerdefinierte Installation durchführen und Pluggable Application Client auswählen. Weitere Informationen finden Sie in der WebSphere-Dokumentation. O Sie müssen WebSphere Pluggable Client Version 5.1 mit WebSphere 5.1.1 einsetzen und WebSphere Pluggable Client Version 6.0 mit WebSphere 6. O Wenn Sie WebSphere Client auf dem LiveCycle Workflow Designer-Computer installieren, können Sie nur zu Instanzen von LiveCycle Workflow Server eine Verbindung herstellen, die auf WebSphere bereitgestellt sind. Wenn Sie LiveCycle Workflow Designer neu installieren und so konfigurieren, dass eine Verbindung zu Instanzen des Servers hergestellt wird, die auf anderen Typen von Anwendungsservern (z. B. JBoss oder WebLogic) bereitgestellt sind, kann keine Verbindung zu den Servern hergestellt werden. O Um den gleichen Clientcomputer zur Verbindung mit Instanzen von LiveCycle Workflow Server zu verwenden, die auf einem anderen Typ eines Anwendungsservers bereitgestellt sind, müssen Sie WebSphere Client und LiveCycle Workflow Designer deinstallieren und anschließend LiveCycle Workflow Designer neu installieren. O Wenn der WebSphere-Anwendungsserver, auf dem LiveCycle Workflow Server bereitgestellt ist, SSL/IIOP verwendet, müssen Sie SSL/IIOP während der Verwendung von LiveCycle Workflow Designer deaktivieren. Andernfalls kann LiveCycle Workflow Designer keine Verbindung zum Server herstellen. LiveCycle Workflow Designer wird standardmäßig am folgenden Speicherort installiert: O (Windows) C:\Adobe\LiveCycle\WorkflowDesigner O (Linux) /opt/adobe/livecycle/workflow_designer ³ So installieren Sie LiveCycle Workflow Designer: 1. Führen Sie das Installationsprogramm auf der Stammebene des Installationsmediums aus, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: O (Windows) adobe_lc_workflow_721_des.exe O (Linux) adobe_lc_workflow_721_des.bin 183 Adobe LiveCycle Installieren von LiveCycle Workflow Designer Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Herstellen einer Verbindung zu Anwendungsservern über nicht standardmäßige Anschlüsse 184 2. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter. 3. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung, wählen Sie I accept the terms of the license agreement und klicken Sie auf Next. 4. Akzeptieren Sie das Standardverzeichnis für die Installation oder klicken Sie auf Browse und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Klicken Sie auf Next. Hinweis: Wenn Sie den Namen eines nicht vorhandenen Verzeichnisses eingeben, wird dieses Verzeichnis erstellt. 5. Wählen Sie WebSphere als Typ des Anwendungsservers, der als Host für LiveCycle Workflow Server dient, und klicken Sie auf Next. 6. Wechseln Sie zum Verzeichnis [WS_Client_Installationsverzeichnis]/WebSphere/AppClient. In diesem Verzeichnis befindet sich WebSphere Pluggable Client. 7. Geben Sie in das Textfeld den Namen des Computers ein, auf dem LiveCycle Workflow Server ausgeführt wird, und klicken Sie auf Next. 8. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Back, um Einstellungen zu ändern, bzw. auf Install, um fortzufahren. 9. Klicken Sie auf Finish. 10. Wenn Sie LiveCycle Workflow Designer nicht auf dem Computer installieren, auf dem LiveCycle Workflow Server bereitgestellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Systemuhr die korrekte Uhrzeit anzeigt. Falls die Systemuhr um mehr als zwei Stunden von der korrekten Uhrzeit der aktuellen Zeitzone abweicht, kann LiveCycle Workflow Designer keine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen. Die Systemuhr des Anwendungsservers muss ebenfalls auf die korrekte Uhrzeit eingestellt sein. Herstellen einer Verbindung zu Anwendungsservern über nicht standardmäßige Anschlüsse Die Standardkonfiguration von LiveCycle Workflow Designer stellt über standardmäßige JNDI- und HTTP-Anschlüsse eine Verbindung zum Anwendungsserver her. Verwendet der Anwendungsserver nicht standardmäßige Anschlussnummern, müssen Sie die Konfigurationsdatei von LiveCycle Workflow Designer manuell ändern. ³ So ändern Sie den für JNDI- und HTTP-Verbindungen verwendeten Anschluss: 1. Öffnen Sie die Datei qlc-config.xml, die sich am folgenden Speicherort befindet, in einem Texteditor: O (Windows) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/WorkflowDesigner/qlc/ O (Linux) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/workflow_designer/qlc/ 2. Suchen Sie das Element property mit dem name-Attribut java.naming.provider.url und ändern Sie die URL im Attribut value, so dass sie den Anschluss enthält, den Sie für JNDI- Verbindungen verwenden. Beispielsweise stellt das folgende Element property den Anschluss für JNDI-Verbindungen auf 2809 ein: <property name="java.naming.provider.url" value="iiop://localhost:2809/"/> Adobe LiveCycle Installieren von LiveCycle Workflow Designer Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Deinstallieren von LiveCycle Workflow Designer 185 3. Suchen Sie das Element application-services und ersetzen Sie den Wert des Attributs port durch den Anschluss, den Ihr Anwendungsserver für HTTP-Verbindungen verwendet. Beispielsweise stellt das folgende Element application-services den für HTTP-Verbindungen zu verwendenden Anschluss auf 9080 ein: <application-services host="localhost" port="9080" context="adobe-services"/> 4. Speichern und schließen Sie die Datei. Deinstallieren von LiveCycle Workflow Designer Zum Lieferumfang von LiveCycle Workflow Designer gehört ein Deinstallationsprogramm, das im Rahmen der Installation erstellt wird. Das Deinstallationsprogramm dient zum Entfernen der Produktdateien. ³ So entfernen Sie LiveCycle Workflow Designer: 1. Starten Sie das Deinstallationsprogramm: O (Windows) Wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/WorkflowDesigner/_uninst/ und doppelklicken Sie auf uninstall.exe. O (Linux) Wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/workflow_designer/_uninst/ und führen Sie uninstall.bin aus. 2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Deinstallationsprogramm und klicken Sie auf OK. 3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Next. 4. Überprüfen Sie die Informationen in der Zusammenfassung und klicken Sie auf Uninstall. 5. Wenn ein Dialogfeld Remove Existing File angezeigt wird, wählen Sie die Option Yes To All. 6. Klicken Sie auf Fertig stellen. Nächste Schritte Sie können jetzt QPACs bereitstellen. (Siehe Handbuch Erstellen von Workflows oder die LiveCycle Workflow Designer-Hilfe.) Wenn Sie Watched Folder und LiveCycle Assembler installiert haben, können Sie Workflows erstellen, bei denen Watched Folder über die LiveCycle Assembler-QPACs zum Einsatz kommt. (Siehe „Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder“ auf Seite 191.) A Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen In diesem Anhang werden die unterstützten Plattform- und Softwarekombinationen für LiveCycle-Produkte aufgeführt. Eine Zusammenfassung der Plattformkombinationen finden Sie unter „Vorbereiten der Installation“ auf Seite 14. Hinweis: LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional können nur auf Windows Server 2003 Enterprise Edition ausgeführt werden. Plattform Anwendungsserver JDK Datenbank Windows Server 2003, Standard Edition JBoss® 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 MS SQL Server 2000 SP3 JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 MySQL 4.1 Windows Server 2003, Enterprise Edition JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 Oracle 9i JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 Oracle 10g IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i BEA WebLogic Server® 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 9i BEA WebLogic Server 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 10g IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert MS SQL Server 2000 SP3 IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2® 8.2 IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert MS SQL Server 2000 SP3 186 Adobe LiveCycle Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere 187 Plattform Anwendungsserver JDK Datenbank Red Hat Linux Advanced Server 2.1, Update 3 JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 MS SQL Server 2000 SP3 JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 MySQL 4.1 JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 Oracle 9i JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 Oracle 10g JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) BEA WebLogic Server 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 9i BEA WebLogic Server 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 10g IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 MySQL 4.1 JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 Oracle 9i JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 Oracle 10g JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) BEA WebLogic Server 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 9i BEA WebLogic Server 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 10g IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert MS SQL Server 2000 SP3 IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g Red Hat Linux Advanced Server 3.0 Adobe LiveCycle Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere 188 Plattform Anwendungsserver JDK Datenbank IBM AIX 5.2 IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g BEA WebLogic Server 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 9i BEA WebLogic Server 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 10g IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM AIX 5.3 Sun Solaris 8 Adobe LiveCycle Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere 189 Plattform Anwendungsserver JDK Datenbank Sun Solaris 9 BEA WebLogic Server 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 9i IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i SUSE Linux ES 9.0 JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 MS SQL Server 2000 SP3 JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 Oracle 9i JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 Oracle 10g JBoss 3.2.5 J2SDK Version 1.4.2_04 MySQL 4.1 BEA WebLogic Server 8.1 SP5 J2SDK Version 1.4.2_08 Oracle 9i IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 5.1.1.5 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert IBM DB2 8.2 (Version 8.1, Fix Pack 7) IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 9i IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert Oracle 10g IBM WebSphere 6.0.2.9 IBM JDK, mit WebSphere installiert MS SQL Server 2000 SP3 B Mit dem Font Manager-Modul installierte Schriften Einige Module müssen auf Schriften zugreifen, die mit dem Font Manager-Modul installiert werden. Das Font Manager-Modul umfasst eine Reihe von Schriften im Paket, die Sie in Ihren benutzerdefinierten Anwendungen verwenden können. Beim Konvertieren von nativen Dokumenten in PDF-Dokumente sowie beim Konvertieren von PDF-Dokumenten in ein anderes Format wird das Font Manager-Modul nicht verwendet. Sie können dem Font Manager-Modul Schriften hinzufügen. Das Modul wird später in der Datei LiveCycle.ear gebündelt. Informationen zum Hinzufügen von eigenen Schriften finden Sie unter „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 81. Folgende Schriften werden zusammen mit dem Font Manager-Modul installiert O Adobe Serif MM O Kozuka Mincho Std Bold O Adobe Sans MM O Kozuka Mincho Std Heavy O Adobe Ming Std Light O Kozuka Mincho Pro-VI Regular O Adobe Song Std Light O Letter Gothic Std Medium O Adobe Myungjo Std Medium O Letter Gothic Std Slanted O Adobe Pi Std O Letter Gothic Std Bold O Bell Gothic Std Light O Letter Gothic Std Bold Slanted O Bell Gothic Std Bold O Minion® Pro Italic O Bell Gothic Std Black O Minion Pro Semibold O Courier Std O Minion Pro Semibold Italic O Courier Std Bold O Minion Pro Bold O Courier Std Bold Oblique O Minion Pro Bold Italic O Courier Std Oblique O Minion Pro Regular O EuroSign (TTF) O Myriad® Pro Light O Kozuka Gothic® Std Extra Light O Myriad Pro Light Italic O Kozuka Gothic Std Light O Myriad Pro Regular O Kozuka Gothic Std Regular O Myriad Pro Italic O Kozuka Gothic Std Medium O Myriad Pro Bold O Kozuka Gothic Std Bold O Myriad Pro Semibold O Kozuka Gothic Std Heavy O Myriad Pro Semibold Italic O Kozuka Gothic Pro Medium O Myriad Pro Bold Italic O Kozuka Mincho® Std Extra Light O Myriad Pro Black O Kozuka Mincho Std Light O Myriad Pro Black Italic O Kozuka Mincho Std Regular O Symbol O Kozuka Mincho Std Medium 190 C Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder In diesem Anhang wird das Aufrufen von LiveCycle Assembler über LiveCycle Workflow mit den LiveCycle Assembler-QPACs und Watched Folder beschrieben. In diesem Anhang wird davon ausgegangen, dass Sie LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder bereits installiert, konfiguriert und bereitgestellt haben. Hinweis: Überwachte Ordner können für den Einsatz mit LiveCycle PDF Generator implementiert werden, müssen jedoch separat konfiguriert werden. Dieses Kapitel behandelt ausschließlich den Watched Folder-Dienst, der LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler integriert. Informationen zum Einrichten überwachter Ordner für LiveCycle PDF Generator finden Sie in der LiveCycle PDF Generator Administrator-Hilfe, die über die Webbenutzeroberfläche von LiveCycle PDF Generator aufgerufen werden kann. Übersicht über Aufgaben Sie können entweder mit Watched Folder oder einer von Ihnen entwickelten Clientanwendung LiveCycle Workflow zum Initiieren eines Workflows anweisen, der eine LiveCycle Assembler-QPAC aktiviert. Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um einen Workflow einzurichten, der einen von Watched Folder aufgerufenen LiveCycle Assembler-Prozess durchführt. Ausführliche Anleitungen zu den einzelnen Aufgaben finden Sie im angegebenen Abschnitt oder Dokument. Die Aufgaben müssen in der Reihenfolge durchgeführt werden, in der sie in der Tabelle aufgeführt sind. Hinweis: Führen Sie Configuration Manager erst aus, nachdem Sie alle Produktdateien installiert haben. Schritt Aufgabe Siehe 1 Bereitstellen der LiveCycle Assembler-QPACs für LiveCycle Workflow Designer Using LiveCycle Assembler QPACs (verfügbar auf der Installations-DVD für LiveCycle Assembler bzw. auf der LiveCycle Workflow-SDK-Website) 2 Erstellen und Bereitstellen eines Workflows, der eine LiveCycle Assembler-QPAC enthält „Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen“ auf Seite 192 Erstellen von Workflows für LiveCycle Workflow LiveCycle Workflow Designer-Hilfe 3 Erstellen eines überwachten Ordners im Dateisystem „Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners“ auf Seite 195 4 Anmelden bei Administrator und Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners „Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners“ auf Seite 195 Watched Folder-Administrator-Hilfe 191 Adobe LiveCycle Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen Schritt Aufgabe Siehe 5 Erstellen einer Datei JobConfig.xml „Erstellen einer Datei JobConfig.xml“ auf Seite 197 192 Watched Folder-Administrator-Hilfe 6 Vorbereiten der Test- oder Produktionskomponenten, einschließlich PDF-Eingabedateien und einer DDX-Datei „Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien“ auf Seite 199 Developing Applications for LiveCycle Assembler Document Description XML Reference 7 Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung „Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung“ auf Seite 199 Developing Custom Applications for LiveCycle Workflow Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen Zum Erstellen von Workflows für LiveCycle Assembler stehen zwei QPACs zur Verfügung: die Assembler-QPAC und die CreateDocumentList-QPAC. Die Assembler-QPAC wird für alle LiveCycle Assembler-Workflows verwendet, unabhängig davon, ob der Prozess mithilfe von Watched Folder oder einer anderen Methode initiiert wird (z. B. Clientanwendungen oder Webdienste). In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie einen Workflow-Prozess erstellen, der die Assembler-QPAC verwendet. Dabei erfahren Sie unter anderem, wie Sie die erforderlichen Variablen und Aktionseigenschaften in LiveCycle Workflow Designer erstellen. Informationen zum Erstellen eines Workflow-Prozesses, der die CreateDocumentList-QPAC verwendet, finden Sie im Handbuch Using LiveCycle Assembler QPACs. Die Arbeitsschritte zum Erstellen eines Workflow-Prozesses, der eine Assembler-QPAC enthält, stimmen im Wesentlichen mit den Arbeitsschritten zum Erstellen eines beliebigen Workflow-Prozesses in LiveCycle Workflow Designer überein. Im nachfolgend beschriebenen Verfahren werden die für die Assembler-QPAC geltenden Besonderheiten erläutert. Weitere Informationen zum Erstellen von Workflows, Einrichten von Variablen und Festlegen von Aktionseigenschaften in einer QPAC finden Sie in den Handbüchern Erstellen von Workflows und Using LiveCycle Assembler QPACs. Verwenden dynamischer oder statischer DDX-Dateien Wenn Sie Aufträge zur Verarbeitung durch LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler an Watched Folder senden, können Sie eine dynamische oder eine statische DDX-Datei verwenden. Wenn Sie eine Anwendung zum Senden von Aufträgen an LiveCycle Assembler erstellen oder einsetzen, die sich ausschließlich auf den QPAC-Workflow stützt (ohne Watched Folder), müssen Sie eine statische DDX-Datei verwenden. Ein Workflow, der eine dynamische DDX-Datei verwendet, verarbeitet die DDX-Datei, die sich im Eingabeordner eines überwachten Ordners befindet. Wenn Sie im Workflow-Prozess eine dynamische DDX-Datei einsetzen möchten, müssen Sie eine <inputddx>-Variable erstellen und diese in den Aktionseigenschaften der QPAC angeben. Adobe LiveCycle Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess 193 Ein Workflow, der eine statische DDX-Datei verwendet, verarbeitet eine bestimmte DDX-Datei, die in die QPAC geladen wird und jedes Mal zum Einsatz kommt, wenn der Prozess von der Datei JobConfig.xml aufgerufen wird. Wenn Sie im Workflow-Prozess eine statische DDX-Datei einsetzen möchten, müssen Sie beim Festlegen der Aktionseigenschaften für den Workflow zu der DDX-Datei wechseln und diese in die QPAC laden. Sie können eine statische DDX-Datei einsetzen, wenn Sie einen überwachten Ordner verwenden oder den Prozess nur mithilfe der QPACs ausführen. Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess Wenn Sie in LiveCycle Workflow Designer einen neuen Workflow-Prozess einrichten, müssen Sie für diesen Prozess Variablen definieren. Wenn Sie dem Workflow die Assembler-QPAC hinzufügen, müssen Sie für die QPAC die Aktionseigenschaften festlegen. In den Aktionseigenschaften kommen die von Ihnen definierten Variablen zum Einsatz. Welche Optionen Sie im Dialogfeld Action Properties auswählen, hängt davon ab, ob Sie eine dynamische oder eine statische DDX-Datei verwenden. Hinweis: Die in diesem Kapitel genannten Variablen wie <inputddx> und <inputdocmap> werden in LiveCycle Workflow Designer vom Benutzer definiert. Sie können stattdessen beliebige andere Namen verwenden. Variablen für die Assembler-QPAC Variable Eigenschaftswerte <inputdocmap> Type: map oder document in: Ausgewählt out: Nicht ausgewählt required: Nicht ausgewählt <inputddx> Type: document in: Ausgewählt out: Nicht ausgewählt required: Nicht ausgewählt (nur für dynamische DDX-Datei erforderlich) <outputmap> Type: map und document in: Nicht ausgewählt out: Ausgewählt required: Nicht ausgewählt <joblog> Type: document in: Nicht ausgewählt out: Ausgewählt required: Nicht ausgewählt (nicht erforderlich, wenn die Protokollierungsstufe deaktiviert ist) Adobe LiveCycle Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess 194 Aktionseigenschaften für die Assembler-QPAC Workflow-Typ Verwenden von Watched Folder mit einer dynamischen DDX-Datei Auswahl auf der Registerkarte „Input“ Auswahl auf der Registerkarte „Output“ Use a Document Variable to load the DDX file: Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten und wählen Sie die <inputddx>-Variable aus. Output Document Map: Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten und wählen Sie die <outputmap>-Variable aus. Input Document Map Variable: Wählen Sie die <inputdocmap>Variable aus. Verwenden von Watched Folder mit einer statischen DDX-Datei Use the Browse button to locate the DDX file: Wechseln Sie zu der gewünschten DDX-Datei. Input Document Map Variable: Wählen Sie die <inputdocmap>Variable aus. Ausschließliches Verwenden Input Document Map: Wählen Sie der QPAC (mit einer diese Option nicht aus. statischen DDX-Datei) Use the Browse button to locate the DDX file: Wechseln Sie zu der gewünschten DDX-Datei. Output Document Map: Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten und wählen Sie die <outputmap>-Variable aus. Output Document Map: Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten und wählen Sie die <outputmap>-Variable aus. Hinweis: Informationen zum Auswählen von Optionen auf der Registerkarte Configuration finden Sie im nächsten Abschnitt, Fehlerprotokollierung und Fehlermodi in Assembler-QPAC-Workflows. Fehlerprotokollierung und Fehlermodi in Assembler-QPAC-Workflows Wenn Sie anhand der Assembler-QPAC einen Workflow einrichten, können Sie die von LiveCycle Workflow beim Auftreten von Ausnahmefehlern verwendeten Fehlerprotokollierungsstufen und Fehlermodi auswählen. Für die Fehlerprotokollierung stehen die Stufen Off (keine Protokollierung), Normal (kurze Meldungen) und Debug (ausführliche Fehlerbeschreibungen) zur Auswahl. Sie können eine Prozessvariable (z. B. <joblog>) des Typs Document mit dem Feld Output Log Document verknüpfen, damit die Protokollmeldungen gespeichert werden. Für den Fehlermodus stehen die beiden Optionen Stall Process und Terminate Process zur Verfügung. Abhängig von der gewählten Option wird ein Prozess von der Assembler-QPAC angehalten oder beendet, wenn in LiveCycle Assembler ein Ausnahmefehler auftritt. Wenn ein Auftrag fehlschlägt und die Option Stall Process ausgewählt ist, wird der Workflow-Prozess angehalten, aber nicht beendet. Wenn Sie die Protokollierungsstufe Normal oder Debug gewählt haben, werden in Administrator auf der Seite LiveCycle Workflow Stalled Action Einzelheiten zum Ausnahmefehler aufgeführt. Administratoren von Komponenten sollten nach dem Prozess suchen und ihn beenden und dann in Administrator die angehaltene Aktion nach Wunsch löschen. Die protokollierten Meldungen werden auf der Seite Stalled Action angezeigt, nicht jedoch auf der Prozessseite. Wenn ein Auftrag nicht ausgeführt werden kann und Terminate Process ausgewählt ist, wird der Workflow-Prozess bei einem Ausnahmefehler beendet. Wenn Sie die Protokollierungsstufe Normal oder Adobe LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners 195 Debug gewählt haben, werden die Details zu dem Ausnahmefehler in die Protokolldatei der Komponente aufgenommen, bei der der Ausnahmefehler aufgetreten ist. Die Protokolldatei für Watched Folder trägt den Namen activity.log und befindet sich im Unterverzeichnis /failure des konfigurierten überwachten Ordners. Wenn Sie eine Assembler-QPAC für den Einsatz mit Watched Folder konfigurieren, sollten Sie den Fehlermodus auf Terminate Process einstellen. Benutzer von Watched Folder haben möglicherweise keinen Zugriff auf Administrator. Wenn Prozesse also angehalten, jedoch nicht beendet werden, werden sie erst über den Ausnahmefehler unterrichtet, wenn der Prozess beendet ist. Wenn Sie den Fehlermodus auf Terminate Process einstellen, ist gewährleistet, dass Fehlermeldungen in der Datei activity.log erfasst werden. Diese Datei befindet sich (bei der Protokollierungsstufe Normal oder Debug) im Verzeichnis [watchedfolder]/failure. Informationen zum Einstellen der Fehlerprotokollierung und der Fehlermodi finden Sie unter Using LiveCycle Assembler QPACs. ³ So erstellen Sie einen Workflow, der eine Assembler-QPAC enthält: 1. Stellen Sie die Assembler-QPAC für LiveCycle Workflow Designer bereit. (Siehe Using LiveCycle Assembler QPACs.) 2. Wählen Sie in LiveCycle Workflow Designer den Befehl File > New > Process Category. 3. Wählen Sie die neue Prozesskategorie aus und wählen Sie den Befehl File > New > Process Type. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen Prozesstyp und wählen Sie New Workflow. 5. Weisen Sie dem Workflow einen Namen zu und übernehmen Sie für die übrigen Optionen die Standardwerte (synchronous ist aktiviert, die anderen Optionen sind deaktiviert). 6. Erstellen Sie die Variablen für den Workflow, wie in der Tabelle unter „Variablen für die Assembler-QPAC“ auf Seite 193 beschrieben, indem Sie in der Palette Variables auf die Schaltfläche mit dem grünen Pluszeichen (+) klicken. Weitere Informationen zum Erstellen von Variablen finden Sie in der LiveCycle Workflow Designer-Hilfe. 7. Erstellen Sie eine neue Komponentenkategorie. (Siehe Erstellen von Workflows.) 8. Fügen Sie die Assembler-QPAC der neuen Komponentenkategorie hinzu (stellen Sie die Komponente bereit) und legen Sie die Aktionseigenschaften für den Workflow fest (siehe Tabelle unter „Aktionseigenschaften für die Assembler-QPAC“ auf Seite 194). 9. Speichern Sie den Workflow-Prozess und stellen Sie ihn bereit. Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners Sie müssen im Dateisystem ein Verzeichnis anlegen, das Sie als überwachten Ordner konfigurieren können. Nachdem Sie den überwachten Ordner mithilfe der Konfigurationsschnittstelle von Watched Folder konfiguriert haben, enthält er die folgenden Unterverzeichnisse: Adobe LiveCycle Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners 196 /[watchedfolder] /input /stage /failure /result /preserve Informationen zu diesen Unterverzeichnissen finden Sie in der Watched Folder-Administrator-Hilfe. Wenn Sie Dateien zur Verarbeitung weiterleiten möchten, müssen Sie sie im Verzeichnis /[watched folder]/input ablegen. Müssen im LiveCycle Assembler-Prozess mehrere Dateien verarbeitet werden, übertragen Sie die einzelnen Dateien nicht in das Verzeichnis input. Erstellen Sie stattdessen ein separates Sammelverzeichnis, legen Sie alle erforderlichen Dateien darin ab (d. h. die PDF-Eingabedateien und gegebenenfalls die DDX-Datei) und platzieren Sie das Sammelverzeichnis dann in das Verzeichnis input des überwachten Ordners. ³ So erstellen und konfigurieren Sie einen überwachten Ordner: 1. Legen Sie im Dateisystem auf dem Server ein Verzeichnis an, das als überwachter Ordner dienen soll. 2. Melden Sie sich bei Administrator an. 3. Klicken Sie auf Dienste, auf Watched Folder und dann auf Verwaltung und Status von Watched Folder. 4. Klicken Sie auf Neuer überwachter Ordner. 5. Geben Sie in das Feld Name des überwachten Ordners einen Namen für den überwachten Ordner ein. (Dieser Name muss nicht mit dem Namen des Verzeichnisses übereinstimmen, das Sie in Schritt 1 im Dateisystem erstellt haben. Dies bietet sich jedoch für die einfachere Verfolgung an.) 6. Geben Sie in das Feld Pfad des überwachten Ordners den vollständigen Pfad zu dem Verzeichnis an, das Sie im Dateisystem erstellt haben. 7. Geben Sie in das Feld Eingeschlossene(s) Dateimuster den Namen des von Ihnen für die PDF-Eingabedateien erstellten Verzeichnisses an (dies ist das Verzeichnis, das Sie im Verzeichnis input des überwachten Ordners ablegen werden). Wenn Sie mehrere Dateien und Ordner im überwachten Ordner platzieren möchten, können Sie mehrere Dateien oder Namen angeben. 8. Richten Sie die übrigen Optionen Ihren Anforderungen entsprechend ein. Informationen zu den verfügbaren Optionen finden Sie in der Watched Folder-Administrator-Hilfe. 9. Klicken Sie auf OK. Tipp: Wenn Sie eine große Anzahl von Quelldateien in den überwachten Ordner übertragen, kann der Vorgang mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Es ist möglich, dass Watched Folder den überwachten Ordner prüft, ein neues Sammelverzeichnis erkennt und einen Workflow-Prozess initiiert, bevor der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Um dies zu vermeiden, müssen Sie dem Sammelverzeichnis während des Kopierens in das Verzeichnis input einen anderen Namen als den Namen zuweisen, nach dem Watched Folder sucht. Nachdem alle Eingabedateien kopiert wurden, Adobe LiveCycle Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen einer Datei JobConfig.xml 197 müssen Sie den Namen des Sammelverzeichnisses durch den Namen ersetzen, der in der Watched Folder-Konfiguration angegeben wurde (d. h. der Wert von Eingeschlossene(s) Dateimuster). Erstellen einer Datei JobConfig.xml Die Datei JobConfig.xml kann im Stammverzeichnis des Verzeichnisses input oder im Sammelverzeichnis zusammen mit den anderen zugehörigen Dateien abgelegt werden. Wenn Sie im überwachten Ordner mehrere Aufträge (Sammelverzeichnisse) für verschiedene Workflows platzieren möchten, die dynamische DDX-Dateien verwenden, muss die Datei JobConfig.xml in den einzelnen Sammelverzeichnissen abgelegt werden, die in das Verzeichnis input im überwachten Ordner übertragen werden. Wenn Sie mehrere Aufträge für denselben Workflow übertragen möchten, der eine statische DDX-Datei verwendet, können Sie die Datei JobConfig.xml im Stammverzeichnis des Verzeichnisses input ablegen. Diese Datei JobConfig.xml wird auch für die nachfolgend eingehenden Aufträge verwendet. Erstellen Sie eine Datei JobConfig.xml, indem Sie anhand der folgenden Beispiele eine XML-Datei erstellen. Beispiel C.1 Datei JobConfig.xml für eine dynamische DDX-Datei <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <process-config xmlns="http://adobe.com/watchedfolder" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/ XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://adobe.com/watchedfolder C:\WatchedFolder\schemas\JobConfiguration.xsd"> <process-type>myworkflow</process-type> <process-variables> <process-variable> <filter-pattern>*.pdf</filter-pattern> <process-variable-type>map</process-variable-type> <process-variable-name>inputdocmap</process-variable-name> <process-variable-datatype>document</process-variable-datatype> <process-input>true</process-input> </process-variable> <process-variable> <filter-pattern>*.ddx</filter-pattern> <process-variable-type>single</process-variable-type> <process-variable-name>inputddx</process-variable-name> <process-variable-datatype>document</process-variable-datatype> <process-input>true</process-input> </process-variable> </process-variables> </process-config> Beispiel C.2 Datei JobConfig.xml für eine statische DDX-Datei Verwenden Sie die oben beschriebene Datei JobConfig.xml, lassen Sie jedoch die Prozessvariable <inputddx> weg. <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <process-config xmlns="http://adobe.com/watchedfolder" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/ XMLSchema-instance" Adobe LiveCycle Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erstellen einer Datei JobConfig.xml 198 xsi:schemaLocation="http://adobe.com/watchedfolder C:\WatchedFolder\schemas\JobConfiguration.xsd"> <process-type>myworkflow</process-type> <process-variables> <process-variable> <filter-pattern>*.pdf</filter-pattern> <process-variable-type>map</process-variable-type> <process-variable-name>inputdocmap</process-variable-name> <process-variable-datatype>document</process-variable-datatype> <process-input>true</process-input> </process-variable> </process-variables> </process-config> Der Inhalt der Datei JobConfig.xml verweist auf die Variablen und Aktionen, die im unter „Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess“ auf Seite 193 beschriebenen Workflow-Prozess definiert wurden. Knoten Beschreibung process-config Das Stammverzeichnis der Auftragskonfigurationsdatei. process-type Der Name des Workflow-Prozesstyps. Dieser Wert muss dem Wert entsprechen, der im Workflow-Prozess in LiveCycle Workflow Designer festgelegt wurde. process-variables Enthält mehrere process-variable-Knoten. process-variable Jeder process-variable-Knoten verweist auf eine Variable im Workflow-Prozess. Seine Unterelemente geben Eigenschaftswerte für die einzelnen Prozessvariablen an. filter-pattern Das Muster, anhand dessen die Dateien aus dem Eingabesatz gefiltert werden, der für die Prozessvariable eingerichtet wird. Dieses Muster gleicht den Typ der zu verarbeitenden Dateien mit der Variablen ab. process-variable-type Der Typ der Eingabevariablen, d. h. single, list oder map. Im oben genannten Beispiel wird list für die <inputdocmap>-Variable verwendet, da die Variable eine Reihe von Dokumenten angibt (alle Dateien, die im überwachten Ordner abgelegt werden). Für die <inputddx>-Variable wurde single angegeben, da nur eine Datei enthalten ist. process-variable-name Der Name der Workflow-Variablen wie im Workflow definiert. Im oben genannten Beispiel entsprechen die Variablennamen den unter „Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess“ auf Seite 193 erstellten Namen inputdocmap and inputddx. Adobe LiveCycle Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien Knoten Beschreibung process-variable-datatype Der Typ der Workflow-Variablen. Die beiden Variablentypen document und xml werden unterstützt. Dies entspricht dem Attribut containedtype der Variablen (nicht dem Attribut collectiontype). process-input Diese Einstellung wird von Watched Folder zurzeit nicht verwendet. Übernehmen Sie den vorgegebenen Wert true. 199 Weitere Informationen zum Erstellen der Datei JobConfig.xml finden Sie in der Watched Folder-Administrator-Hilfe. Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien Die PDF-Dateien, die sich im Verzeichnis input befinden oder von der Assembler-QPAC definiert werden, müssen mit dem Dateimusterwert übereinstimmen, der für das Element source in der DDX-Datei definiert wurde. Wenn Sie Watched Folder mit LiveCycle Assembler verwenden, müssen Sie die Input Document Map-Variable festlegen (siehe „Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess“ auf Seite 193). Sie müssen das Attribut sourceMatch für das Quellelement verwenden, um das Dateimuster zu definieren. Informationen zum Einrichten des regulären Ausdrucksmusters für das Attribut sourceMatch finden Sie in der Document Description XML Reference. Beispielsweise stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die PDF-Quelle in der DDX-Datei anzugeben: O Musterabgleich mit bestimmten Dateinamen: <PDF source="mysource" sourceMatch="appendix[\d]+[.]pdf" select="1-last"/> O Musterabgleich mit Platzhalterwert: <PDF source="mysource" sourceMatch=".+[.]pdf" select="1-last"/> In den oben genannten Beispielen werden beim Musterabgleich alle PDF-Eingabedateien berücksichtigt, deren Namen mit den Zeichen appendix beginnen und die dann von einer Ziffer und der Dateierweiterung .pdf gefolgt werden. Mit dem Platzhalterwert wird mindestens eine PDF-Eingabedatei mit beliebigen Zeichen berücksichtigt, die Ziffern enthalten und auf .pdf enden. Weitere Informationen zum Festlegen des Quellelements in der DDX-Datei finden Sie im Handbuch Developing Applications for LiveCycle Assembler unter „Specifying multiple input streams“ und in der Document Description XML Reference. Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung Sie können einen LiveCycle Assembler-Auftrag programmgesteuert an Watched Folder weiterleiten, indem Sie eine Stapelverarbeitungsdatei verwenden, die das Paket mit den erforderlichen Dateien an den konfigurierten überwachten Ordner überträgt. (Anleitungen zum Erstellen einer Stapelverarbeitungsdatei oder eines Skripts für diesen Vorgang können im Rahmen dieses Handbuchs nicht behandelt werden.) Sie können einen Auftrag auch manuell durch Ziehen oder Kopieren des Dateipakets in Watched Folder weiterleiten. Adobe LiveCycle Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung 200 Wenn Sie in LiveCycle Workflow Designer einen LiveCycle Assembler-Workflow erstellt haben, der Watched Folder nicht verwendet, können Sie den Auftrag mithilfe einer Clientanwendung zur Verarbeitung weiterleiten, die Sie mit der LiveCycle Workflow-Java-API erstellen. Informationen zum Entwickeln von Clientanwendungen für LiveCycle Workflow finden Sie im Handbuch Developing Custom Applications for LiveCycle Workflow, das im Lieferumfang des LiveCycle Workflow-SDK enthalten ist. Zum Übertragen von Aufträgen zur Verarbeitung stehen mit LiveCycle Workflow noch eine Reihe anderer Methoden zur Verfügung, z. B. Webdienste, E-Mail, Messaging-Warteschlangen sowie Online-Formulare. Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern Developing Custom Applications for LiveCycle Workflow und Developing Custom QPACs. Hinweis: Wenn für Watched Folder die NFS-Freigabe eingerichtet wurde, werden temporäre Dateien und Verzeichnisse für Watched Folder-Aufträge im globalen Speicherverzeichnis abgelegt, jedoch nicht automatisch bei Beendigung der Auftragsverarbeitung gelöscht. Vermeiden Sie Leistungseinbußen, indem Sie Dateien namens Session[NNNN] regelmäßig entfernen. NNNN gibt hierbei die ID des Workflow-Prozesses im globalen Speicherverzeichnis an. Der Standardspeicherort des globalen Speicherverzeichnisses lautet [Temp-Verzeichnis]/ AdobeDocumentStorage/global. Wenn das [Temp-Verzeichnis] vom Benutzer in Configuration Manager nicht angegeben wurde, wird als Standardverzeichnis java.io.tmpdir verwendet. D Entwickeln von Formularen für LiveCycle Dieser Anhang enthält nützliche Hinweise für Formularentwickler, z. B. Informationen zum Verwenden von WebDAV mit LiveCycle Form Manager sowie zu den Elementen, die für LiveCycle-Produkte für verschiedene Formulartypen erforderlich sind. Veröffentlichen von Dateien mithilfe von Clientsoftware Formularentwickler und -eigentümer können ihre Dateien mithilfe WebDAV-aktivierter Clientsoftware in dem von LiveCycle Form Manager verwendeten Repository der LiveCycle-Produkte veröffentlichen und darauf zugreifen. Die Verwendung von WebDAV setzt voraus, dass auf dem Computer Software zur Dateiverwaltung ausgeführt wird (z. B. Microsoft Windows Explorer), die eine Verbindung zu WebDAV-Servern herstellen kann. Damit Sie eine Verbindung zu einem WebDAV-Verzeichnis herstellen können, müssen Sie die URL des Verzeichnisses angeben. Die Standard-URL für das LiveCycle Form Manager-Repository lautet: http://[Hostname]:[Anschluss]/appstore/Forms Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem LiveCycle-Produkte ausgeführt werden, und [Anschluss] den für LiveCycle-Produkte verwendeten Anschluss. Angenommen, die in Ihrem Unternehmen für die Formularentwicklung zuständigen Mitarbeiter erstellen Formulare in LiveCycle Designer und möchten diese Formulare und die entsprechenden Dateien in LiveCycle Designer mit dem Menübefehl zum Veröffentlichen in das Repository der LiveCycle-Produkte kopieren. Zuerst müssen sie mithilfe von Windows Explorer eine neue Netzwerkressource hinzufügen, die eine Verbindung zur URL der Repository der LiveCycle-Produkte herstellt. Die Verbindung wird unter Netzwerkumgebung als Ordner angezeigt. Nachdem die Netzwerkressource hinzugefügt wurde, kann der Ordner zum Veröffentlichen von Dateien im Repository verwendet werden. Entwerfen von Formularen für LiveCycle-Produkte Wenn Formulare mit LiveCycle-Produkten verwendet werden sollen, müssen hinsichtlich des Formularentwurfs und/oder der Konfiguration der LiveCycle-Produkte gegebenenfalls einige Punkte beachtet werden. Bei den folgenden Formulartypen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit sie in LiveCycle-Produkten eingesetzt werden können: O Dynamische Formulare O PDF/A-konforme Formulare O Formulare, die Teilformularobjekte enthalten O In Acrobat erstellte PDF-Formulare Informationen zum Entwerfen von Formularen für die Verwendung mit LiveCycle Workflow finden Sie im Handbuch Erstellen von Workflows, das mit LiveCycle Workflow installiert wird. 201 Adobe LiveCycle Entwickeln von Formularen für LiveCycle Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Verwenden von dynamischen Formularen in LiveCycle-Produkten 202 Verwenden von dynamischen Formularen in LiveCycle-Produkten Bei dynamischen Formularen handelt es sich um Formulare, die sich an den Umfang der eingehenden Daten anpassen können und somit bei Bedarf vergrößert oder verkleinert werden. Sie enthalten in der Regel Schaltflächen, die von LiveCycle Forms Formulardaten anfordern. LiveCycle Forms gibt das Formular mit den Daten wieder und sendet es an den Client zurück. Der Browser des Clients wird anhand des Formulars aktualisiert, das wiederum abhängig von der neuen Datenmenge vergrößert oder verkleinert wurde. Bei einigen Formulartypen können Benutzer beispielsweise durch Angabe von Suchkriterien eine Datenbank abfragen. Die zurückgegebenen Daten werden in demselben Formular (Teilformular) in einer Tabelle angezeigt. Die Anzahl der Tabellenzeilen hängt vom Umfang der zurückgegebenen Daten ab. Zum Senden der Abfrage klickt der Benutzer auf eine Schaltfläche. Die Abfrage wird daraufhin an LiveCycle Forms gesendet. LiveCycle-Produkte unterstützen bei dynamischen Formularen die folgenden Schaltflächentypen: O Eine Schaltfläche zum Aktualisieren der Daten in einem dynamischen Formular O Eine Schaltfläche zum Zurücksenden eines PDF-Dokuments an einen Client, der dann eine Kopie des Dokuments lokal speichern bzw. das Dokument drucken kann In LiveCycle-Produkten werden für diese Schaltflächen bestimmte Schaltflächennamen verwendet, damit diese Schaltflächen problemlos erkannt werden. Diese Namen müssen in dynamischen Formularen eingesetzt werden. Sie können entweder die Standardnamen übernehmen oder für die LiveCycleProdukte auf den Administrator-Seiten andere Namen festlegen. Eigenschaft Standard Beschreibung und Optionen Schaltflächenname RENDERAGAIN für Neudarstellung Der Schaltflächenname, an dem LiveCycle-Produkte erkennen, dass diese Schaltfläche eine Anfrage an LiveCycle Forms sendet, um das aktuelle Formular anhand der aktualisierten Daten erneut wiederzugeben Name der Druckschaltfläche Der Schaltflächenname, an dem LiveCycle-Produkte erkennen, dass diese Schaltfläche das aktuelle Formular in ein PDF-Dokument umwandelt und an den Endbenutzer zurückgibt PRINTFORM Einbetten von Schriften in PDF/A-konforme Formulare Wenn Sie einen Formularentwurf erstellen, von dem bei der Wiedergabe durch LiveCycle Forms ein mit PDF/A Level 1B konformes Formular erstellt werden soll, müssen alle verwendeten Schriften in den Formularentwurf eingebettet werden. Sind die Schriften nicht eingebettet, ist das wiedergegebene Formular zwar ein gültiges PDF-Formular, jedoch nicht mit PDF/A Level 1B konform. Im Formularentwurf können nur Schriften eingebettet werden, die mindestens zur Anzeige und zum Drucken lizenziert sind. Die Schriften im Font Manager-Modul erfüllen dieses Kriterium. E Deinstallieren von LiveCycle-Produkten In diesem Kapitel wird die Deinstallation der LiveCycle-Produktdateien beschrieben. Entfernen der Produktdateien Mit dem Deinstallationsprogramm im Verzeichnis [Produktstammverzeichnis] werden weder Dateien, die Sie auf dem Anwendungsserver bereitgestellt haben, noch Module entfernt, die auch von anderen LiveCycle-Produkten verwendet werden. Vorsicht: Wenn Sie das Deinstallationsprogramm ausführen, wird der gesamte Inhalt des Produktinstallationsverzeichnisses ohne Warnmeldung gelöscht. Bevor Sie fortfahren, sichern Sie alle Daten, die Sie nicht verlieren möchten. ³ So entfernen Sie die Dateien vom Computer: 1. Wechseln Sie zum Verzeichnis [Produktstammverzeichnis]/_uninst/ und starten Sie das Deinstallationsprogramm: O (Windows) Doppelklicken Sie auf die EXE-Datei. Sie können auch die Funktion Software verwenden. O (Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung file_name.bin ein. 2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Deinstallationsprogramm und klicken Sie auf OK. 3. Befolgen Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen und klicken Sie auf Fertig stellen. 203 F Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 In diesem Kapitel werden die zum Aktualisieren der derzeitigen LiveCycle-Produkte auf Version 7.2 (bzw. im Falle von LiveCycle Assembler und LiveCycle Workflow auf Version 7.2.1) erforderlichen Schritte beschrieben. Dieses Dokument sollte zusammen mit dem Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle bzw. Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten für den jeweiligen Anwendungsserver verwendet werden. Im Verlauf dieses Dokuments wird auf Abschnitte in diesen Handbüchern zum Installieren und Konfigurieren verwiesen, in denen ausführlichere Informationen zu finden sind. Eine vollständige Liste der unterstützten Plattformen und der Systemanforderungen für LiveCycle 7.2-Produkte finden Sie in diesem Handbuch im Kapitel „Vorbereiten der Installation“. In diesem Kapitel werden die folgenden Namenskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet: [LiveCycle-Stammverzeichnis]: Dieses Verzeichnis verweist auf den Speicherort von LiveCycle-Produkten und -Komponenten vor den Versionen 7.2 oder 7.2.1. [LiveCycle72-Stammverzeichnis]: Dieses Verzeichnis verweist auf den Speicherort von LiveCycle-Produkten und -Komponenten der Versionen 7.2 oder 7.2.1. Die Handbücher Installieren und Konfigurieren von LiveCycle finden auf die folgenden Produkte Anwendung: O LiveCycle Assembler 7.2.1 O Adobe LiveCycle Forms 7.2 O Adobe LiveCycle Form Manager 7.2 O Adobe LiveCycle PDF Generator 7.2 O Adobe LiveCycle Print 7.2 O Adobe LiveCycle Workflow 7.2.1 O Adobe LiveCycle Workflow Designer 7.2.1 O Watched Folder 1.1 Die Handbücher Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten finden auf die folgenden Produkte Anwendung: O Adobe LiveCycle Document Security 7.2 O Adobe LiveCycle Reader Extensions 7.2 O Adobe LiveCycle Policy Server 7.2 Richtlinien für die Aktualisierung In diesem Abschnitt werden die Richtlinien beschrieben, die Sie zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder Version 7.2.1 befolgen müssen. 204 Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren des Anwendungsservers 205 Aktualisieren des Anwendungsservers Vergewissern Sie sich, dass Sie die erforderlichen Patches und Fix Packs auf den Anwendungsserver anwenden, auf dem Sie LiveCycle-Produkte ausführen. Darüber hinaus müssen Sie über die aktualisierten Datenbanktreiber verfügen. Ihre Umgebung muss den in diesem Handbuch im Kapitel „Unterstützte Software“ angegebenen Systemanforderungen entsprechen. Verwenden der automatischen oder der Turnkey-Installation für die Aktualisierung Bei Installationen für die Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic können Sie Configuration Manager zum Konfigurieren und Bereitstellen des Produkts, zum Initialisieren der Datenbank und zum Überprüfen der Bereitstellung verwenden. Bevor Sie LiveCycle-Produkte mit Configuration Manager automatisch konfigurieren, muss die Bereitstellung der bereits vorhandenen LiveCycle-Komponenten aufgehoben und der Anwendungsserver neu gestartet werden. Bei Installationen für die Bereitstellung auf JBoss können Sie die Produkte mit Configuration Manager für die Bereitstellung konfigurieren und die Datenbank initialisieren. Sie müssen die Produktkomponenten jedoch manuell bereitstellen. Die Installation mit der Turnkey-Methode wird nur für die Aktualisierung von LiveCycle Reader Extensions unterstützt. Wenn Sie LiveCycle-Produkte ausführen, die ursprünglich mit der Turnkey-Methode installiert wurden, können Sie die Aktualisierung auf Version 7.2 oder 7.2.1 durchführen, indem Sie die in diesem Handbuch enthaltenen Anleitungen für die manuelle oder automatische Konfiguration befolgen. Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode sind ebenfalls in diesem Kapitel enthalten. Konfigurieren mit Configuration Manager während der Aktualisierung Sie sollten den WebSphere- oder WebLogic-Anwendungsserver nicht automatisch mit Configuration Manager konfigurieren, da bei diesem Vorgang aktuelle Konfigurationseinstellungen auf dem Anwendungsserver möglicherweise überschrieben werden. Während der Aktualisierung konfigurieren Sie einige Laufzeiteigenschaften des Produkts und des Anwendungsservers mit Configuration Manager. Bei Aktualisierungen von Version 7.x sollten Sie das aktualisierte Produkt mit denselben Eigenschaftswerten konfigurieren. In den Handbüchern Installieren und Konfigurieren finden Sie im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ Informationen zu den Eigenschaften, die beim Aktualisieren des Produkts konfiguriert werden müssen. Übersicht über die manuelle Aktualisierung In dieser Checkliste finden Sie die wichtigsten Aufgaben, die Sie zum Aktualisieren eines LiveCycle-Produkts der Version 7.x auf ein LiveCycle-Produkt der Version 7.2 oder 7.2.1 durchführen müssen. Ausführliche Informationen finden Sie in den spezifischen Aktualisierungsverfahren für das zu aktualisierende Produkt. Die in der Spalte „Siehe“ angegebenen Abschnitte sind in den Handbüchern Installieren und Konfigurieren des entsprechenden Anwendungsservers enthalten und vom zu installierenden Produkt abhängig. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Forms und LiveCycle Print Aufgabe Siehe Sichern Sie die Datenbank, in der die derzeitige LiveCycle-Konfiguration und die Laufzeitdaten gespeichert sind. Dokumentation des Datenbankservers 206 Erstellen Sie Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien in einem separaten Verzeichnis. (JBoss) Beenden Sie die derzeit eventuell verwendeten Dienste (JBoss for Adobe LiveCycle, MySQL for Adobe LiveCycle, JBoss for Workflow BAM, AdobeDocumentSecurity oder AdobeReaderExtensions). Heben Sie die Bereitstellung von LiveCycleKomponenten auf dem Anwendungsserver auf. Dokumentation des Anwendungsservers Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm. Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“ Wenden Sie die erforderlichen Patches und Fix Packs auf den Anwendungsserver an und laden Sie die aktualisierten Datenbanktreiber herunter. Abschnitt „Unterstützte Software“ des Kapitels „Vorbereiten der Installation“ Installieren Sie das LiveCycle 7.2- oder 7.2.1-Produkt an einem neuen Speicherort im Dateisystem (d. h. nicht im Standardverzeichnis). Installieren Sie das Produkt nicht im selben Verzeichnis, in dem die früheren LiveCycle-Produkte installiert sind. Kapitel „Installieren von LiveCycle-Produkten“ Führen Sie Configuration Manager aus, um das Produkt zu konfigurieren. Wenden Sie dieselben Konfigurationsdaten wie bei der Originalinstallation an. Wenn Sie WebSphere oder WebLogic verwenden, können Sie das Produkt mit Configuration Manager automatisch bereitstellen, die Datenbank initialisieren und die Bereitstellung überprüfen. (JBoss) Kapitel „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ (JBoss) Stellen Sie die Produktkomponenten auf dem Anwendungsserver bereit. Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“ (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank zu initialisieren. Kapitel „Initialisieren der Datenbank“ (WebLogic, WebSphere) Kapitel „Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten“ oder „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ LiveCycle Forms und LiveCycle Print Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Forms 7.2 und LiveCycle Print 7.2. Hinweis: Sie müssen LiveCycle Forms 7.2 vor der Installation von LiveCycle Print 7.2 installieren. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2 207 Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2 Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2. ³ So aktualisieren Sie Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2: 1. Heben Sie die Bereitstellung des Vorgängerprodukts auf dem Anwendungsserver auf. (Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Anwendungsservers.) 2. Deinstallieren Sie das Vorgängerprodukt mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren für Form Server 6.0.) 3. Aktualisieren Sie den Anwendungsserver und die Datenbank, um sicherzustellen, dass die System- und Softwareanforderungen für LiveCycle 7.2-Produkte erfüllt sind. 4. Installieren Sie LiveCycle Forms 7.2 und stellen Sie die Anwendung bereit. Initialisieren Sie die Datenbank anhand der Anleitungen zur manuellen Installation und Bereitstellung in diesem Dokument. Wenn Sie WebSphere oder WebLogic verwenden, können Sie das Produkt mit Configuration Manager automatisch bereitstellen, die Datenbank initialisieren und die Bereitstellung überprüfen. Hinweis: Wenn Sie User Management nicht zusammen mit LiveCycle Forms installiert und konfiguriert haben, benötigen Sie keine Datenbankverbindung und müssen die Schritte zum Initialisieren der Datenbank nicht durchführen. Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 Im vorliegenden Verfahren wird beschrieben, wie eine Aktualisierung von LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 auf LiveCycle Forms 7.2 sowie von LiveCycle Print 7.1 auf LiveCycle Print 7.2 durchgeführt wird. Sie sollten LiveCycle Forms 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version nicht überschrieben wird. ³ So rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 ohne User Management): 1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein: http://[Hostname]:[Anschluss]/FormServerAdmin/settings.html Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer (beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der Standardanschluss für JBoss ist 8080. 2. Notieren Sie sich die auf dieser Seite angezeigten Einstellungen. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 208 ³ So rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 mit User Management): 1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein: http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer (beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der Standardanschluss für JBoss ist 8080. 2. Melden Sie sich bei Administrator an. 3. Klicken Sie auf Dienste und dann auf Adobe LiveCycle Forms. 4. Notieren Sie sich die auf dieser Seite angezeigten Einstellungen. 5. Diese Eigenschaften müssen beim Installieren und Konfigurieren von LiveCycle Forms 7.2 in Configuration Manager im Bildschirm Form Server-Modulkonfiguration für die neue Installation festgelegt werden. ³ So führen Sie eine Aktualisierung auf LiveCycle Forms 7.2 und LiveCycle Print 7.2 durch: 1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 gespeichert sind. 2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind. 3. Erstellen Sie Sicherungskopien der XDC-Dateien von LiveCycle Print 7.1. 4. (JBoss) Wenn Ihre LiveCycle-Bereitstellung auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle. 5. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Dateien auf dem Anwendungsserver auf: O LiveCycle.ear O FormsIVS.ear O adobe-FontManager.war O LCMBootstrapper.war O adobe-printSubmitter.ear (nur LiveCycle Print) Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“. Hinweis: Wenn die Datei LiveCycle.ear nicht mehr bereitgestellt ist, kann LiveCycle Print 7.1 nicht ausgeführt werden. 6. Beenden Sie WebLogic Server oder WebSphere Application Server. 7. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.) Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 209 8. Aktualisieren Sie den Anwendungsserver und die Datenbank, um sicherzustellen, dass die System- und Softwareanforderungen für LiveCycle Forms 7.2 erfüllt sind. 9. Installieren Sie LiveCycle Forms 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“. Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren. 10. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver: O (WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/lib. O (WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries. O (JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib. Hinweis: Bearbeiten Sie die mit LiveCycle Print 7.2 installierten XDC-Dateien, so dass sie den mit Version 7.1 verwendeten Dateien entsprechen, und verwenden Sie diese bearbeiteten Dateien. Informationen zu den mit LiveCycle Print gelieferten XDC-Dateien finden Sie im Handbuch Erste Schritte sowie im Handbuch Editing XDC Files to Customize Printing Workflows für LiveCycle Print. 11. Starten Sie den Anwendungsserver. 12. Konfigurieren Sie LiveCycle Forms 7.2 mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycleProdukten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die folgenden Optionen: O Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration. O Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Optionen Plattform, LiveCycle Forms und LiveCycle Print (falls zutreffend). O Adobe User Management-Auswahl: Wählen Sie eine der folgenden Optionen: O O LiveCycle Forms mit User Management und Administrator: Wählen Sie diese Option, wenn Sie in der vorherigen Bereitstellung LiveCycle Forms mit User Management verwendet hatten. O LiveCycle Forms ohne User Management und Administrator: Wählen Sie diese Option, wenn Sie in der vorherigen Bereitstellung LiveCycle Forms ohne User Management verwendet hatten. Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen: O Produkte konfigurieren und assemblieren O Bootstrap-Datenbank (nur bei Verwendung von User Management in der Konfiguration) Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen: O Produkte bereitstellen O Bereitgestellte Produkte überprüfen Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 210 13. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt werden. Übernehmen Sie die Standardwerte in Configuration Manager unabhängig davon, ob Sie eine Konfiguration mit User Management und Administrator oder ohne User Management und Administrator durchführen. Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 14 und 15 durch. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss die Schritte 16 und 17 durch. 14. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die folgenden EAR-Dateien aus: O LiveCycle.ear O adobe-FontManager.ear O adobe-printSubmitter.ear (nur LiveCycle Print) 15. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu überprüfen. 16. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Forms 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.) 17. (JBoss) (Konfiguration mit User Management) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank zu initialisieren. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank. Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die vorhandenen Daten aus. 18. Stellen Sie die Dateien FormsIVS.ear bereit. Führen Sie dazu die für Ihren Anwendungsserver erforderlichen Schritte durch. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms“.) 19. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Schritte unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms“ durchführen. 20. Aktualisieren Sie den Klassenpfad Ihrer Anwendung, indem Sie den Speicherort der JAR Fileen formserver-client.jar, adobe-common.jar, datamanager-client.jar und AdobeCSAUtils.jar angeben. Fügen Sie dem Klassenpfad der Anwendung die Datei um-client.jar hinzu, wenn die Anwendung das Objekt InvocationContext in der Form Server Modul-API übergibt. Weitere Informationen zu diesen Dateien finden Sie im Handbuch „Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen“, das sich im Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/forms/documentation befindet. ³ So konfigurieren Sie LiveCycle Forms (ohne Verwendung von User Management): 1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein: http://[Hostname]:[Anschluss]/FormServerAdmin/settings.html Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Form Manager 211 (beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der Standardanschluss für JBoss ist 8080. 2. Geben Sie die Einstellungen ein, die Sie beim Abrufen der LiveCycle Forms-Konfigurationseinstellungen aus der vorherigen LiveCycle.ear-Datei notiert haben. (Siehe „So rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 ohne User Management):“ auf Seite 207.) 3. Klicken Sie auf Speichern. Hinweis: Die an dieser Stelle geänderten Einstellungen werden nach einem Neustart des Anwendungsservers nicht beibehalten. ³ So konfigurieren Sie LiveCycle Forms (bei Verwendung von User Management): 1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein: http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui 2. Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer (beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der Standardanschluss für JBoss ist 8080. 3. Melden Sie sich bei Administrator an. 4. Klicken Sie auf Dienste und dann auf Adobe LiveCycle Forms. 5. Geben Sie die Einstellungen ein, die Sie beim Abrufen der LiveCycle Forms-Konfigurationseinstellungen aus der vorherigen LiveCycle.ear-Datei notiert haben. (Siehe „So rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 mit User Management):“ auf Seite 208.) 6. Klicken Sie auf Speichern. LiveCycle Form Manager Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Form Manager 7.0.1 auf LiveCycle Form Manager 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten Serverkomponenten aktualisieren und die Datenbank initialisieren. Sie sollten LiveCycle Form Manager 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version nicht überschrieben wird. ³ So aktualisieren Sie LiveCycle Form Manager 7.0.1 auf Version 7.2: 1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten für LiveCycle Form Manager 7.0.1 gespeichert sind. 2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind. 3. (JBoss) Wenn Ihre LiveCycle-Bereitstellung auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Form Manager 212 4. Befolgen Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle Form Manager 7.0.1, um die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Form Manager 7.0.1 aufzuheben: O adobe-FontManager.war O LiveCycle.ear O LCMBootstrapper.war Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie in diesem Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“. 5. Beenden Sie WebLogic Server oder WebSphere Application Server. 6. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.) 7. Aktualisieren Sie den Anwendungsserver und die Datenbank, um sicherzustellen, dass die System- und Softwareanforderungen für LiveCycle 7.2-Produkte erfüllt sind. 8. Installieren Sie LiveCycle Form Manager 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“. Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren. 9. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver: O (WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/ components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/lib. O (WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/ components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ optionalLibraries. O (JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/ csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib. 10. Starten Sie den Anwendungsserver. 11. Konfigurieren Sie LiveCycle Form Manager 7.2 mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die folgenden Optionen: O Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration. O Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Option Plattform und das zu konfigurierende Produkt. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder 213 Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen: O Produkte konfigurieren und assemblieren O Bootstrap-Datenbank Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen: O Produkte bereitstellen O Bereitgestellte Produkte überprüfen 12. Konfigurieren Sie die Datei LiveCycle.ear gemäß den Anleitungen in den Bildschirmen von Configuration Manager. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für LiveCycle 7.2 mit denselben Einstellungen konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0.1 verwendet haben. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 13 und 14 durch. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss die Schritte 15 und 16 durch. Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden. 13. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die folgenden EAR-Dateien aus: O LiveCycle.ear O adobe-FontManager.ear 14. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu überprüfen. 15. (JBoss) Stellen Sie die Komponenten für LiveCycle Form Manager 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.) 16. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank zu initialisieren. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Initialisieren der Datenbank“.) Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die vorhandenen Daten aus. 17. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Schritte unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager“ durchführen. Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen. LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder In diesem Abschnitt wird die Aktualisierung der folgenden Produkte beschrieben: O LiveCycle Workflow 7.0.1 oder 7.2 auf LiveCycle Workflow 7.2.1 O LiveCycle Assembler 7.2 auf LiveCycle Assembler 7.2.1 O Watched Folder 1.0 auf Watched Folder 1.1 Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder 214 Wenn Sie LiveCycle Workflow als eigenständiges Produkt aktualisieren, führen Sie nicht die Schritte durch, die sich auf Watched Folder oder LiveCycle Assembler beziehen. Watched Folder ist für die Verwendung mit LiveCycle Assembler und LiveCycle Workflow vorgesehen, wobei LiveCycle Workflow vor Watched Folder installiert werden muss. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten Serverkomponenten aktualisieren und die Datenbank initialisieren. Sie sollten LiveCycle Assembler 7.2.1 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version nicht überschrieben wird. Wenn Sie LiveCycle Assembler 7.2.1 mit Configuration Manager konfigurieren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie für die Option Sicherheitsgruppen denselben Wert wählen, den Sie auch bei LiveCycle Assembler 7.2 verwendet haben. (Für diesen Wert kann ein Sternchen (*) gewählt werden, um nur Benutzern mit einem gültigen Eintrag im LDAP-System die Anmeldung zu gestatten. Sie können den Wert auch leer lassen, um allen Benutzern die Anmeldung zu ermöglichen.) ³ So aktualisieren Sie auf LiveCycle Assembler 7.2.1, LiveCycle Workflow 7.2.1 und Watched Folder 1.1: 1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten für LiveCycle Workflow 7.0.1 oder 7.2 gespeichert sind. 2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind. 3. (JBoss) Wenn Ihre LiveCycle-Bereitstellung auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle. 4. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Dateien auf dem Anwendungsserver auf: O LiveCycle.ear O adobe-FontManager.war O LCMBootstrapper.war O adobe-Assembler7.ear (nur LiveCycle Assembler) Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“. 5. (WebSphere und WebLogic) Beenden Sie den Anwendungsserver. 6. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.) 7. Installieren Sie LiveCycle Assembler 7.2.1 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“. 8. Installieren Sie LiveCycle Workflow 7.2.1 im selben Verzeichnis, in dem Sie auch LiveCycle Assembler 7.2.1 installiert haben. Befolgen Sie dabei die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“ im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle. Hinweis: Sie können LiveCycle Assembler und LiveCycle Workflow in einer beliebigen Reihenfolge installieren. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder 215 9. Installieren Sie Watched Folder im selben Verzeichnis, in dem Sie auch LiveCycle Workflow installiert haben. Befolgen Sie dabei die Anleitungen unter „Installieren von Watched Folder“ im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle. LiveCycle Workflow muss bereits installiert sein. Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren. 10. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver: O (WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/lib. O (WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/ components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ optionalLibraries. O (JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/ csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib. Kopieren Sie die Datei adobe-service.xml aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/ configurationManager/deploy/jboss in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ server/all/deploy/jms. 11. Starten Sie den Anwendungsserver. 12. Konfigurieren Sie die LiveCycle-Produkte mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die folgenden Optionen: O Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration. O Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver und wählen Sie die Option Plattform sowie alle installierten Produkte. O Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen: O Produkte konfigurieren und assemblieren O Bootstrap-Datenbank Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen: O Produkte bereitstellen O Bereitgestellte Produkte überprüfen 13. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für Version 7.2.1 mit denselben Einstellungen konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0.1 bzw. 7.2 verwendet haben. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 14 und 15 durch. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss die Schritte 16 und 17 durch. Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden. 14. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie bereitstellen: O adobe-FontManager.ear O LiveCycle.ear Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O LiveCycle Workflow Designer 216 adobe-Assembler7.ear (nur LiveCycle Assembler) 15. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu überprüfen. 16. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.) Diese Komponenten bestehen aus folgenden EAR-Dateien: O LiveCycle.ear O adobe-FontManager.ear O LCM.ear O adobe-Assembler7.ear 17. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Initialisieren der Datenbank“.) 18. Aktualisieren Sie die Assembler-QPAC. (Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern Upgrading LiveCycle Workflow Designer oder Erstellen von Workflows im Dokumentationssatz von LiveCycle Workflow.) Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die vorhandenen Daten aus. 19. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Schritte im Abschnitt für Aufgaben nach der Bereitstellung durchführen. Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen. LiveCycle Workflow Designer Sie müssen die Version von LiveCycle Workflow Designer verwenden, die mit LiveCycle Workflow 7.2.1 geliefert wird. Wenn Sie die neue User-QPAC mit vorhandenen Workflows verwenden möchten, müssen Sie Ihre Workflows migrieren. Sie müssen die LiveCycle-QPACs von LiveCycle Workflow 7.0.1 oder 7.2 auf Version 7.2.1 aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erstellen von Workflows, das LiveCycle Workflow Designer beiliegt, unter „Komponenten aktualisieren“. ³ So aktualisieren Sie LiveCycle Workflow Designer: 1. Deinstallieren Sie LiveCycle Workflow 7.0.1 Designer. 2. Installieren Sie LiveCycle Workflow 7.2.1 Designer. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“.) Hinweis: LiveCycle Workflow 7.2.1 wird mit einer aktualisierten User-QPAC geliefert, die neue Funktionen zur Verfügung stellt. Wenn Ihre Workflows Benutzeraktionen enthalten und Sie Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere BAM Server für LiveCycle Workflow 217 die neuen Funktionen nutzen möchten, müssen Sie Ihre Workflows migrieren. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erstellen von Workflows im Kapitel „Workflows von älteren Versionen migrieren“ oder in der LiveCycle Workflow Designer-Hilfe. BAM Server für LiveCycle Workflow In diesem Abschnitt finden Sie Richtlinien für die Aktualisierung auf eine neue Version von BAM Server. Sie müssen das BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm verwenden, um die XML-Metadatendateien zu aktualisieren, die Sie während der Aktualisierung aus LiveCycle Workflow Business Activity Monitor exportieren. Die Aktualisierung von BAM Server umfasst die folgenden Aufgaben: O Exportieren der BAM-Metadaten mit BAM Workbench O Aktualisieren der BAM-Metadaten mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm O Aufheben der Bereitstellung der EAR-Datei von BAM Server auf dem Anwendungsserver O Entfernen der Wiederherstellungsprotokolldateien und Ablegen der vorhandenen Tabellen in der BAM-Metadaten-Datenbank O Bereitstellen der EAR-Datei von BAM Server, die mit LiveCycle Workflow 7.2.1 geliefert wird O Importieren der aktualisierten BAM-Metadaten mit BAM Workbench Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm Mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm werden exportierte Metadatendateien aktualisiert, so dass sie die neuen, für die aktuelle Produktversion erforderlichen Funktionen aufweisen. Das BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm liegt der Datei cqupgrade.JAR bei. Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren, wird diese Datei im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/Workflow/bam/CQUpgrade abgelegt. Hinweis: Das Aktualisierungsdienstprogramm gibt die Meldung Error parsing input file aus, wenn die Dateien nicht aktualisiert werden können. Wenn dieser Fehler ausgegeben wird, ist die in der Fehlermeldung genannte Datei möglicherweise beschädigt. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Support von Adobe Systems. Syntax Mit dem folgenden Befehl werden Metadatendateien aktualisiert, die in eine JAR File exportiert wurden: java -jar cqupgrade.jar -jar -i inJar.jar [-o outJar.jar] Parameter Im BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm können die folgenden Parameter verwendet werden: inJar.jar: Der Pfad zu der JAR File, in der die zu aktualisierenden exportierten Metadaten gespeichert sind. outJar.jar (optional): Der Pfad zur aktualisierten JAR File. Wenn Sie diesen Parameter nicht angeben, werden die aktualisierten Dateien in der mit inJar.jar angegebenen JAR File gespeichert. Die folgenden Beispielen enthalten Befehle, die Sie zum Aktualisieren von in JAR Fileen gespeicherten Metadaten mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm verwenden können. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm 218 Mit dem folgenden Befehl werden die Metadatendateien aktualisiert, die in einer JAR File mit dem Namen toUpgrade.jar enthalten sind. Diese Datei befindet sich im selben Verzeichnis wie die Datei cqupgrade.jar: java -jar cqupgrade.jar -i toUpgrade.jar O Mit dem folgenden Befehl werden die Metadatendateien aktualisiert, die in der JAR File toUpgrade.jar enthalten sind. Die aktualisierten Dateien werden in einer anderen JAR File mit dem Namen upgraded.jar gespeichert. Die Datei wird im selben Verzeichnis gespeichert, in dem sich auch cqupgrade.jar befindet: java -jar cqupgrade.jar -i toUpgrade.jar -o upgraded.jar ³ So aktualisieren Sie Business Activity Monitor: 1. Melden Sie sich bei BAM Workbench an. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration und dann auf Import/Export. 3. Wählen Sie im Menü Operations die Option Export Metadata to a JAR File (download). 4. Klicken Sie im Dialogfeld File Download auf Save. 5. Legen Sie einen Speicherort und einen Dateinamen für die exportierte JAR File fest und klicken Sie auf Save. 6. Klicken Sie im Dialogfeld Download Complete auf Close. 7. Klicken Sie auf System Settings und dann auf die Registerkarte Checkpoint Configuration. Notieren Sie sich den Verzeichnispfad im Feld Recovery Log Directory. In einem späteren Schritt benötigen Sie den Pfad zu diesem Verzeichnis, in dem die Dateien des Wiederherstellungsprotokolls gespeichert sind. 8. Fahren Sie Business Activity Monitor herunter. 9. Aktualisieren Sie mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm (cqupgrade.jar) die Metadaten, die Sie in eine JAR File exportiert haben. (Siehe „Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm“ auf Seite 217.) 10. Heben Sie die Bereitstellung der EAR-Datei von BAM Server auf, indem Sie die Schritte für den entsprechenden Anwendungsserver durchführen: O (JBoss) Löschen Sie die folgenden Verzeichnisse: O [JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/default/work O [JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/default/tmp O [JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/default/data O [JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/conf/jboss.web O (WebSphere) Heben Sie mit der Verwaltungskonsole von WebSphere die Bereitstellung der alten EAR-Datei von BAM Server auf. O (WebLogic) Heben Sie mit der Verwaltungskonsole von WebLogic Server die Bereitstellung der alten EAR-Datei von BAM Server auf. 11. Löschen Sie aus dem Verzeichnis des Wiederherstellungsprotokolls alle Dateien, deren Namen Ähnlichkeit mit den folgenden Benennungsmustern aufweisen: O filestore*.dat Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O DEFAULTRECOVERYLOGGER_* O chkpoint_.x LiveCycle PDF Generator 219 12. Legen Sie die Datenbanktabellen, in denen die BAM-Metadaten gespeichert sind, mit einem Datenbankverwaltungsprogramm in der BAM-Metadaten-Datenbank ab. Sie können auch eine neue BAM-Metadaten-Datenbank erstellen. Weitere Informationen zur BAM-Metadaten-Datenbank finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für den entsprechenden Anwendungsserver unter „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“. 13. Stellen Sie die neue Version von BAM Server auf dem Anwendungsserver bereit. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Bereitstellen von BAM Server“.) 14. Melden Sie sich bei BAM Workbench an. 15. Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen von BAM Server, um zu ermitteln, ob Aktualisierungen erforderlich sind. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Erste Schritte mit BAM Server“.) 16. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration und dann auf Import/Export. 17. Wählen Sie im Menü Operations die Option Import Metadata from a JAR File (upload). 18. Klicken Sie auf Browse, um zu der JAR File zu wechseln, in der die aktualisierten BAM-Metadaten gespeichert sind, und klicken Sie auf OK. 19. Starten Sie die BAM Server-Instanz neu. LiveCycle PDF Generator Damit Sie eine Aktualisierung von LiveCycle PDF Generator 7.0.1 oder 7.0.2 auf LiveCycle PDF Generator 7.2 durchführen können, müssen Sie die Bereitstellung des derzeit verwendeten Produkts aufheben, bevor Sie das neue Produkt installieren und bereitstellen können. Die Anleitungen in diesem Abschnitt beziehen sich auf LiveCycle PDF Generator für PostScript, LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional. ³ So aktualisieren Sie LiveCycle PDF Generator 7.0.2 auf LiveCycle PDF Generator 7.2: 1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten für LiveCycle PDF Generator 7.0.1 oder 7.0.2 gespeichert sind. 2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind. 3. (JBoss) Wenn Ihre Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle. 4. Wenn Sie LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements installieren, müssen Sie zunächst Adobe Acrobat 7.0.5 in der Systemsteuerung von Microsoft Windows über die Option Software deinstallieren und danach das System neu starten. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle PDF Generator 220 5. Befolgen Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle PDF Generator 7.0.2, um die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle PDF Generator aufzuheben: O pdfg-all.ear (oder pdfg-ps-all.ear) O LiveCycle.ear O adobe-FontManager.war O LCMBootstrapper.war Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“. 6. (WebSphere und WebLogic) Beenden Sie den Anwendungsserver. 7. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.) 8. Installieren Sie LiveCycle PDF Generator 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“. Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren. 9. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver: O (WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/ components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/lib. O (WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/ components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ optionalLibraries. O (JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/ csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib. Kopieren Sie die Datei adobe-service.xml aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/ configurationManager/deploy/jboss in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ server/all/deploy/jms. 10. Starten Sie den Anwendungsserver. 11. Konfigurieren Sie die LiveCycle-Produkte mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die folgenden Optionen: O Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration. O Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver aus und wählen Sie die Optionen Plattform und LiveCycle PDF Generator. O Taskauswahl: Wählen Sie alle der folgenden Optionen: O Produkte konfigurieren und assemblieren O Bootstrap-Datenbank Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle PDF Generator 221 Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen: O Produkte bereitstellen O Bereitgestellte Produkte überprüfen 12. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für LiveCycle 7.2 mit denselben Einstellungen konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0.2 verwendet haben. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 13 und 14 durch. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss die Schritte 15 und 16 durch. Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden. 13. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie bereitstellen: O pdfg-all.ear (oder pdfg-ps-all.ear) O adobe-FontManager.ear O LiveCycle.ear 14. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu überprüfen. 15. (JBoss) Stellen Sie die Komponenten von LiveCycle PDF Generator 7.2 bereit: O LiveCycle.ear O adobe-FontManager.ear O LCM.ear O pdfg-all.ear (oder pdfg-ps-all.ear) (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.) 16. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Initialisieren der Datenbank“.) Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die vorhandenen Daten aus. 17. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Schritte unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator“ durchführen. Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen. ³ So konfigurieren Sie JMS Messaging für WebSphere unter Windows: 1. Löschen Sie in der Verwaltungskonsole von WebSphere die JMS-Warteschlangen, Themen und Listener Ports jedes Servers. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Document Security 222 2. Konfigurieren Sie WebSphere MQ, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Schritte unter „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ“ durchführen. 3. Führen Sie die mit Configuration Manager gelieferten Skripten aus, um in der MQ-Installation Warteschlagen zu erstellen, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Schritte unter „Vorbereiten von WebSphere MQ“ durchführen. 4. Führen Sie Configuration Manager erneut aus und wählen Sie die Aufgabe Anwendungsserver konfigurieren. Führen Sie die in Configuration Manager angezeigten Schritte durch, um die Einstellungen des Anwendungsservers zu konfigurieren. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die folgenden Optionen: O JVM-Einstellungen: Wählen Sie Nicht anwenden. O JMS-Einstellungen: Legen Sie Werte für die Eigenschaften des MQ-Dienstes fest. O Erstellen der Datenquelle: Wählen Sie Nicht anwenden. 5. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver konfigurieren auf Einstellungen jetzt anwenden, um den Anwendungsserver zu konfigurieren. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter. 6. Starten Sie den Anwendungsserver neu und klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver/-Cluster neu starten auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe für Configuration Manager ausgewählt haben, bzw. auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager schließen möchten. 7. Überprüfen Sie, ob die Anwendungen korrekt gestartet werden. LiveCycle Document Security Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Document Security 7.0 oder 7.1 auf LiveCycle Document Security 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten Serverkomponenten aktualisieren. Sie sollten LiveCycle Document Security 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version nicht überschrieben wird. ³ So aktualisieren Sie LiveCycle Document Security 7.2: 1. Erstellen Sie Sicherungskopien der folgenden Dateien und Ordner: O ../trust.xml O ../credentials/ O ../certificates/ O ../CRLs/ O ../keystore O ../trust.sig 2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Document Security 223 3. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Document Security auf, indem Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle Document Security 7.0 oder 7.1 befolgen: WebSphere und WebLogic JBoss adobe-FontManager.war adobe-FontManager.bar adobe-PDFManipulation.war adobe-PDFManipulation.bar adobe-TrustManager.war adobe-TrustManager.bar DataManagerService.war AdobeServices.sar ServicesNatives-2.war ServicesNatives-2.war adobe-APSProxy.war adobe-APSProxy.bar 4. (WebSphere) Richten Sie Standardbenutzer, Rollen und Anmeldedateien ein, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Schritte unter „So erstellen Sie eine Zuordnung zwischen Benutzern und Rollen“ durchführen. (Dieses Verfahren muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Datei LiveCycle-security.ear neu bereitgestellt wird.) 5. Starten Sie den Anwendungsserver neu. 6. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.) 7. Installieren Sie LiveCycle Document Security 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“. Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren. 8. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver: O (JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib. O (WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/lib. O (WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries. 9. Konfigurieren Sie LiveCycle Document Security 7.2 mit Configuration Manager. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die folgenden Optionen: O Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration. O Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Option Plattform und das zu konfigurierende Produkt. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere O LiveCycle Reader Extensions 224 Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen: O Produkte konfigurieren und assemblieren O Bootstrap-Datenbank Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen: O Produkte bereitstellen O Bereitgestellte Produkte überprüfen O Auswahl des Verzeichnisses „trust“ : Wählen Sie Neues Verzeichnis „trust“ erstellen. O Keystore-Auswahl: Wählen Sie Neuen Keystore und neues Schlüsselpaar erstellen. 10. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für Version 7.2 mit denselben Einstellungen konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0 bzw. 7.1 verwendet haben. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 11 und 12 durch. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss die Schritte 13 und 14 durch. Hinweis: Wenn Sie zur Eingabe des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für temporäre Dateien von Adobe LiveCycle-Produkten verwenden. 11. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie bereitstellen: O adobe-FontManager.ear O LiveCycle.ear O LiveCycle-security.ear 12. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu überprüfen. 13. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Document Security 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.) 14. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Initialisieren der Datenbank“.) 15. Starten Sie den Anwendungsserver neu. 16. Überprüfen Sie die Installation und Konfiguration mithilfe der unter www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele. LiveCycle Reader Extensions Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Reader Extensions 7.0 oder 7.0.2 auf LiveCycle Reader Extensions 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten Serverkomponenten aktualisieren. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Reader Extensions 225 Hinweis: (JBoss) Wenn Sie zuvor LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode auf Windows für die Bereitstellung auf JBoss installiert haben, finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Abschnitt „So aktualisieren Sie LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode“ Anleitungen für die Aktualisierung. Sie sollten LiveCycle Reader Extensions 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version nicht überschrieben wird. Wenn Sie eine vorhandene Berechtigung verwenden, vergewissern Sie sich, dass die Berechtigung nicht abgelaufen und weiterhin gültig ist. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Berechtigungen für Rechte von LiveCycle Reader Extensions“.) Benutzerdefinierte Anwendungen mit vorhandenen APIs, die in Adobe Document Services 6.0 for Reader Extensions unterstützt waren, werden in LiveCycle Reader Extensions 7.2 nicht mehr unterstützt. Benutzerdefinierte Anwendungen mit vorhandenen APIs, die in Adobe Document Services 6.1 unterstützt waren, werden in LiveCycle Reader Extensions 7.2 weiterhin unterstützt und sind funktionsfähig. Digitale Zertifikate, die für die Verwendung mit Reader Extensions Server 6.1 ausgestellt wurden, sind mit LiveCycle Reader Extensions 7.2 kompatibel. Wenn Sie eine Aktualisierung von Version 6.1 auf Version 7.2 durchführen, erhalten Sie keine neue Berechtigung für Rechte. ³ So aktualisieren Sie LiveCycle Reader Extensions auf Version 7.2: 1. Erstellen Sie Sicherungskopien der folgenden Dateien und Ordner im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/ReaderExtensions/trust: O ../trust.xml O ../credentials/ O ../certificates/ O ../CRLs/ O ../keystore O ../trust.sig 2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind. 3. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Reader Extensions auf, indem Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle Reader Extensions 7.0 oder 7.0.2 befolgen: WebSphere und WebLogic JBoss adobe-FontManager.war adobe-FontManager.bar adobe-PDFManipulation.war adobe-PDFManipulation.bar adobe-TrustManager.war adobe-TrustManager.bar DataManagerService.war AdobeServices.sar ServicesNatives-2.war ServicesNatives-2.war ares.ear ares.ear adobe-CredentialSecurityEJB.ear adobe-CredentialSecurityEJB.ear adobe-APSProxy.war adobe-APSProxy.bar Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Reader Extensions 226 4. Starten Sie den Anwendungsserver neu. 5. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.) 6. Installieren Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“. Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren. 7. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver: O (WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/ components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/lib. O (WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/ components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/ optionalLibraries. O (JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/ csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib. 8. Konfigurieren Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die folgenden Optionen: O Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration. O Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Option Plattform und das zu konfigurierende Produkt. O Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen: O Produkte konfigurieren und assemblieren Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen: O Produkte bereitstellen O Bereitgestellte Produkte überprüfen O Auswahl des Verzeichnisses „trust“ : Wählen Sie Neues Verzeichnis „trust“ erstellen. O Keystore-Auswahl: Wählen Sie Neuen Keystore und neues Schlüsselpaar erstellen. 9. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für Version 7.2 mit denselben Einstellungen konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0 bzw. 7.1 verwendet haben. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 10 und 11 durch. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss Schritt 12 durch. Hinweis: Wenn Sie zur Eingabe des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für temporäre Dateien von Adobe LiveCycle-Produkten verwenden. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Reader Extensions 227 10. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie bereitstellen: O adobe-FontManager.ear O LiveCycle.ear O LiveCycle-security.ear 11. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu überprüfen. 12. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.) 13. Starten Sie den Anwendungsserver neu. 14. Überprüfen Sie die Installation und Konfiguration, indem Sie zur entsprechenden URL wechseln: O (WebLogic) http://[Hostname]:7001/ReaderExtensions oder http://[Hostname]:8001/ReaderExtensions (verwalteter Server) O (WebSphere) http://[Hostname]:9080/ReaderExtensions O (JBoss) http://[Hostname]:8080/ReaderExtensions 15. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die Sie beim Konfigurieren des Benutzers von LiveCycle Reader Extensions erstellt haben. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten in den Kapiteln „Einrichten von Benutzern, Rollen und Anmeldedateien“ für JBoss oder WebLogic bzw. „So erstellen Sie eine Zuordnung zwischen Benutzern und Rollen“ für WebSphere.) ³ (JBoss) So aktualisieren Sie LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode: 1. Beenden Sie in der Windows-Systemsteuerung im Bereich Verwaltung unter Dienste den Windows-Dienst AdobeReaderExtensions. 2. Vergewissern Sie sich, dass Anschluss 8080 nicht verwendet wird. 3. Bei der Turnkey-Installation werden der Host auf localhost und die Anschlussnummer für JBoss auf 8080 eingestellt. Wenn JBoss bereits installiert ist, müssen Sie sich vergewissern, dass Anschluss 8080 noch nicht verwendet wird. Sie können bei der Turnkey-Installation und -Konfiguration keinen anderen Host oder Anschluss für JBoss konfigurieren. 4. Installieren Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 mit der Turnkey-Methode in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle Reader Extensions oder LiveCycle Document Security“. 5. Überprüfen Sie die Installation und Konfiguration, indem Sie zur URL http://[Hostname]:8080/ReaderExtensions wechseln. Hinweis: Bei Turnkey-Installationen werden standardmäßig der Benutzername administrator und das Kennwort password verwendet. Informationen zum Bearbeiten dieser Werte finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten unter „Einrichten von Benutzern, Rollen und Anmeldedateien“. Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Policy Server 228 Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen. LiveCycle Policy Server Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Policy Server 7.0.2 auf LiveCycle Policy Server 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten Serverkomponenten aktualisieren und die Datenbank initialisieren. Sie sollten LiveCycle Policy Server 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version nicht überschrieben wird. ³ So aktualisieren Sie LiveCycle Policy Server auf Version 7.2: 1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten für LiveCycle Policy Server 7.0.2 gespeichert sind. 2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind. 3. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Policy Server 7.0.2 auf: O asn1.jar O jsafe.jar O jsafeJCE.jar O edc-server-spi.jar O edc-server.ear 4. Entfernen Sie alle Dateien mit dem Dateinamen dom*.JAR aus dem Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/java/jre/lib/endorsed. 5. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.) 6. Installieren Sie LiveCycle Policy Server 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“. Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren. 7. Stellen Sie LiveCycle Policy Server 7.2 bereit. (Informationen zum manuellen Bereitstellen des Anwendungsservers finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten für den entsprechenden Anwendungsserver.) 8. Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Initialisieren der Datenbank“.) Adobe LiveCycle Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere LiveCycle Policy Server 229 Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die vorhandenen Daten aus. 9. Konfigurieren Sie die verschiedenen Laufzeiteinstellungen für LiveCycle Policy Server. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Abschnitt für Aufgaben nach der Bereitstellung.) Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration mithilfe der unter www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen. G Verbessern der Serverleistung Dieser Anhang enthält allgemeine Tipps zum Verbessern der Serverleistung bei der Arbeit mit LiveCycle-Produkten. Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher Wenn Sie in der Regel kleinere Dokumente verarbeiten, können Sie die Leistung in Bezug auf die Übertragungsgeschwindigkeit von Dokumenten und den Speicherplatz durch die folgenden LiveCycle-Produktkonfigurationen optimieren: O Erhöhen Sie die Inline-Maximalgröße für LiveCycle-Produkte, so dass diese über der Größe der meisten Dokumente liegt. O Wenn Sie größere Dateien verarbeiten, legen Sie Speicherverzeichnisse fest, die sich in einem Hochgeschwindigkeits-Festplattensystem oder auf einer RAM-Disk befinden. Die standardmäßige Inline-Maximalgröße und die Speicherverzeichnisse (temporäres Speicherverzeichnis für Adobe LiveCycle-Produkte und globales Speicherverzeichnis) sind Eigenschaften des Data Manager-Moduls. Sie können das Data Manager-Modul mit Configuration Manager konfigurieren. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 56.) Hinweis: Der Standardwert für die Inline-Maximalgröße beträgt 65.536 Byte. Dokumentgröße und Inline-Maximalgröße Wenn ein Dokument, das von LiveCycle-Produkten zur Verarbeitung gesendet wird, kleiner als oder gleich der Inline-Maximalgröße ist, wird es als Inline-Dokument auf dem Server gespeichert und als Adobe-Dokumentobjekt serialisiert. Die Inline-Speicherung von Dokumenten kann die Leistung erheblich steigern. Wenn Sie jedoch mit LiveCycle Workflow arbeiten, wird der Inhalt gegebenenfalls auch in der Datenbank gespeichert, um eine einfachere Verfolgung zu gewährleisten. Eine Erhöhung der Inline-Maximalgröße kann sich daher auf die Datenbankgröße auswirken. Dokumente, die die Inline-Maximalgröße überschreiten, werden im lokalen Dateisystem gespeichert, d. h. in dem Speicherverzeichnis, das über Configuration Manager festgelegt wurde. Das Adobe-Dokumentobjekt, das von und zum Server übertragen wird, ist lediglich ein Verweis auf diese Datei. Wenn der Dokumentinhalt kleiner als die Inline-Maximalgröße ist, wird er in der Datenbank (als Teil des Serialisierungsaufkommens des Dokuments) gespeichert. Eine Erhöhung der Inline-Maximalgröße kann sich also auf die Datenbankgröße auswirken. Maximale JVM-Heapgröße Wenn die Inline-Maximalgröße erhöht wird, ist mehr Speicher zum Ablegen der serialisierten Dokumente erforderlich. Daher muss in der Regel auch die JVM-Einstellung Maximale Heap-Größe erhöht werden. Die maximale JVM-Heapgröße sollte nicht über 2 GB liegen. 230 Adobe LiveCycle Verbessern der Serverleistung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Erhöhen des der JVM zugewiesenen maximalen Speichers 231 Bei einem hoch ausgelasteten System, das eine Vielzahl von Dokumenten verarbeitet, kann der JVM-Heapspeicher schnell erschöpft werden. Um Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes zu verhindern, muss die maximale JVM-Heapgröße um einen Wert erhöht werden, der dem Produkt aus der Größe der Inline-Dokumente und der Anzahl der Dokumente entspricht, die in der Regel zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden. Erhöhung der maximalen JVM-Heapgröße = (Größe der Inline-Dokumente) * (Durchschnittliche Anzahl verarbeiteter Dokumente) Beispiel G.1 Berechnen der maximalen JVM-Heapgröße In diesem Beispiel wurden die maximale JVM-Heapgröße ursprünglich auf 512 MB und die InlineMaximalgröße auf 64 KB eingestellt. Der Server muss für die gleichzeitige Ausführung von 100 Aufträgen konfiguriert werden, wobei jeder Auftrag neun Eingabedateien und eine Ergebnisdatei umfasst (d. h. zehn Dateien pro Auftrag und 1000 gleichzeitig verarbeitete Dateien). Die Größe all dieser Dateien liegt unter 512 KB. Damit alle Dateien als Inline-Dateien gespeichert werden können, muss die Inline-Maximalgröße auf mindestens 512 KB eingestellt werden. Die erforderliche Erhöhung der maximalen JVM-Heapgröße wird mit der folgenden Gleichung berechnet: (512 KB) x (1000) = 512000 KB oder 512 MB Die maximale JVM-Heapgröße muss daher um 512 MB erhöht werden, so dass sie insgesamt 1 GB beträgt. Heapfragmentierung Wenn die Größe von Inline-Dokumenten auf einen hohen Wert eingestellt wird, erhöht sich dadurch das Risiko für Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes bei Systemen, die für Heapfragmentierungen anfällig sind. Zur Inline-Speicherung eines Dokuments muss im JVM-Heapspeicher ein genügend großer zusammenhängender Speicherblock zur Verfügung stehen. Einige Betriebssysteme, JVMs und Löschprogrammalgorithmen (so genannte „Garbage Collectors“) sind für Fragmentierungen des Heapspeichers anfällig. Die Fragmentierung reduziert die Größe des zusammenhängenden Heapspeichers, so dass Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes auch dann auftreten können, wenn der insgesamt verfügbare freie Heapspeicher ausreichend ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sich der JVM-Heap nach der Ausführung anderer Vorgänge auf dem Anwendungsserver in einem fragmentierten Zustand befindet und der Garbage Collector den Heap nicht genügend komprimieren kann, um große, zusammenhängende Speicherblöcke zu bilden. Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes können auch dann noch auftreten, wenn die maximale JVM-Heapgröße an die erhöhte Inline-Maximalgröße angepasst wurde. Um die Heapfragmentierung zu berücksichtigen, darf die Inline-Dokumentgröße auf nicht mehr als 0,1 % der gesamten Heapgröße eingestellt werden. Mit einer maximalen JVM-Heapgröße von 512 MB kann beispielsweise eine Inline-Maximalgröße von 512 MB * 0,001 = 0,512 MB oder 512 KB unterstützt werden. Erhöhen des der JVM zugewiesenen maximalen Speichers Dieser Abschnitt findet nur auf WebSphere Anwendung. Wenn Sie LiveCycle Configuration Manager ausführen oder versuchen, EJB-Bereitstellungscode über das Befehlszeilen-Dienstprogramm ejbdeploy zu erstellen und ein Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes auftritt, müssen Sie die Größe des Speichers erhöhen, der der JVM zugewiesen ist. Adobe LiveCycle Verbessern der Serverleistung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Löschen temporärer Dateien aus dem globalen Speicherverzeichnis 232 ³ So erhöhen Sie den der JVM zugewiesenen maximalen Speicher: 1. Bearbeiten Sie im Verzeichnis {WAS_install_root}/deploytool/itp/ das Skript ejbdeploy: O (Windows) ejbdeploy.bat O (Linux) ejbdeploy.sh 2. Suchen Sie den Parameter -Xmx256M und erhöhen Sie den dort festgelegten Wert, z. B. -Xmx1024M. 3. Speichern Sie die Datei. 4. Führen Sie das Skript ejbdeploy aus oder starten Sie LiveCycle Configuration Manager neu. Löschen temporärer Dateien aus dem globalen Speicherverzeichnis Bei der Ausführung eines Workflow-Prozesses werden temporäre Dateien im globalen Speicherverzeichnis abgelegt, am Ende des Prozesses jedoch nicht gelöscht. Diese Dateien werden in Unterverzeichnissen namens Session[NNNN] gespeichert. NNNN gibt hierbei die ID des Workflow-Prozesses an. Damit keine Speicherplatzprobleme auftreten, müssen Sie die Session-Verzeichnisse für vollständig abgeschlossene Prozesse regelmäßig löschen. Wenn das globale Speicherverzeichnis in Configuration Manager nicht ausdrücklich festgelegt wurde, wird als Standardspeicherort für das globale Speicherverzeichnis der Pfad [Temp-Verzeichnis]/ AdobeDocumentStorage/global verwendet. Wenn auch das [Temp-Verzeichnis] vom Benutzer in Configuration Manager nicht angegeben wurde, wird als Standardverzeichnis java.io.tmpdir verwendet. DB2-Konfigurationseinstellungen Wenn Sie LiveCycle Form Manager mit einer DB2-Datenbank ausführen und der Computer nicht mehr reagiert, überprüfen Sie die Protokolldateien auf Meldungen im Zusammenhang mit einem Deadlock. Ändern Sie die DB2-Konfigurationsparameter, wenn solche Meldungen in den Protokolldateien vorhanden sind. Setzen Sie den Parameter LOCKTIMEOUT auf 15 und verdoppeln Sie die Werte für die Parameter APPLHEAPSZ, STMTHEAP und SORTHEAP. Sie müssen die Datenbank und den Anwendungsserver dann neu starten. Adobe LiveCycle Verbessern der Serverleistung Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP 233 Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP Durch die Verwendung von Verbindungspools bei der Suchverbindung kann die Anzahl der benötigten Anschlüsse um bis zu 50 % verringert werden, da diese Verbindung immer dieselben Berechtigungen für eine bestimmte Domäne verwendet und darüber hinaus der Kontext und die entsprechenden Objekte ausdrücklich geschlossen sind. ³ So konfigurieren Sie Windows Server für die Verwendung von Verbindungspools: 1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie Start > Ausführen wählen. Geben Sie in das Feld Öffnen den Befehl regedit ein und klicken Sie auf OK. 2. Wechseln Sie zum folgenden Registrierungsschlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters 3. Suchen Sie im rechten Fenster des Registrierungseditors den Wertnamen TcpTimedWaitDelay. Falls der Name fehlt, können Sie ihn hinzufügen, indem Sie in der Menüleiste den Befehl Bearbeiten > Neu > DWORD-Wert wählen. 4. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung TcpTimedWaitDelay ein. Hinweis: Wenn in dem Feld weder ein blinkender Cursor noch der Text Neuer Wert # angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste im rechten Fenster, wählen Sie im Menü die Option Umbenennen und geben Sie unter Name die Bezeichnung TcpTimedWaitDelay ein. 5. Wiederholen Sie diesen Schritt 4 für die Wertnamen MaxUserPort, MaxHashTableSize und MaxFreeTcbs. 6. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert TcpTimedWaitDelay einzustellen. Wählen Sie unter Basis die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 30 ein. 7. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert MaxUserPort einzustellen. Wählen Sie unter Basis die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 65534 ein. 8. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert MaxHashTableSize einzustellen. Wählen Sie unter Basis die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 65536 ein. 9. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert MaxFreeTcbs einzustellen. Wählen Sie unter Basis die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 16000 ein. Vorsicht: Wenn Sie mit dem Registrierungseditor oder einer anderen Methode fehlerhafte Änderungen an der Registrierung vornehmen, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Im Extremfall müssen Sie das Betriebssystem neu installieren. Alle Änderungen an der Registrierung erfolgen auf Ihr eigenes Risiko. Durch die Verwendung von Verbindungspools bei der Suchverbindung kann die Anzahl der benötigten Anschlüsse um bis zu 50 % verringert werden, da diese Verbindung immer dieselben Berechtigungen für eine bestimmte Domäne verwendet und darüber hinaus der Kontext und die entsprechenden Objekte ausdrücklich geschlossen sind. So konfigurieren Sie Windows Server für die Verwendung von Verbindungspools: Index A Adobe Administrator, Zugriff 70 Adobe Form Server auf LiveCycle Forms aktualisieren 207 Adobe LiveCycle Assembler aktualisieren 213 aufrufen 191 Aufträge zur Verarbeitung senden 199 Bereitstellung überprüfen 71 installieren 26 Transaktionszeitlimit des Servers konfigurieren 87, 110 Adobe LiveCycle Document Security aktualisieren 222 Adobe LiveCycle Form Manager aktualisieren 211 auf Endbenutzerseiten zugreifen 76 installieren 26 JMS-Ressourcen konfigurieren 100 JVM-Argument konfigurieren 110 WebDAV verwenden 201 WebSphere MQ installieren 41 Adobe LiveCycle Forms aktualisieren 206 Bereitstellung überprüfen 72, 126, 131 installieren 26 PDF/A-Konformität 202 Adobe LiveCycle PDF Generator aktualisieren 219 Aufgaben nach der Bereitstellung 76 installieren 24 JMS-Ressourcen konfigurieren 100 Konvertierungstimeout einstellen 78 Transaktionszeitlimit des Servers konfigurieren 87, 110 WebSphere MQ installieren 41 XA-Transaktionen aktivieren 68 zusätzliche Anforderungen 20 Adobe LiveCycle Policy Server aktualisieren 228 Adobe LiveCycle Print aktualisieren 206 Bereitstellung überprüfen 73 installieren 28 Adobe LiveCycle Reader Extensions aktualisieren 224 Adobe LiveCycle Workflow aktualisieren 213 für BAM Server konfigurieren 175 installieren 26 JMS-Ressourcen konfigurieren 100 JVM-Argument konfigurieren 110 LiveCycle Assembler aufrufen 191 Metadaten-Definitionen importieren 177 Webserver-Konfigurationsdateien aktualisieren 40, 88 WebSphere für BAM Server konfigurieren 148, 161 WebSphere MQ installieren 41 Adobe LiveCycle Workflow Designer aktualisieren 216 deinstallieren 185 installieren 183 JNDI- und HTTP-Anschlüsse 184 Konfigurationsdatei ändern 184 Adobe LiveCycle-Datenbank erstellen 31 initialisieren 14, 133 mit WebSphere verbinden 88, 111 Adobe LiveCycle-Produkte aktualisierte Informationen 13 auf Version 7.2 oder 7.2.1 aktualisieren 204 automatisch bereitstellen 64 Bereitstellung überprüfen 67 Dokumentation 12 Formulare entwickeln 201 konfigurieren und assemblieren 57 manuell bereitstellen 123, 128 manuell installieren 24 Adobe PDF Printer als Standarddrucker einrichten 77 Adobe User Management mit LDAP konfigurieren 137 Zugriff 71 adobe-Assembler7.ear-Datei bereitstellen 125, 131 adobe-FontManager.ear-Datei bereitstellen 124, 129 adobe-printSubmitter.ear-Datei 73 Aktionseigenschaften, Assembler-QPAC 193 Aktivierungsspezifikationen für WebSphere einrichten 121 Aktualisieren, LiveCycle-Produkte 17, 204 Anwendungen in WebSphere starten 126, 131 Anwendungsserver aktualisieren 205 Einstellungen überprüfen 63 Instanz auf WebSphere erstellen 37 konfigurieren 61, 86, 109 Unterstützung 18 Verbindung herstellen 184 Anzeigen Protokolldateien 30, 127, 132 Status des Anwendungsservers 15 Argumente für JVM konfigurieren 87, 110, 122 Assembler-QPAC Informationen 192 Workflow-Prozesse erstellen 193 Assemblieren, LiveCycle-Produkte 57 Auftragsquellen konfigurieren 77 Authentifizierung Alias für JAAS erstellen 150, 163 J2C konfigurieren 92, 103 LDAP verwenden 137, 178 mit SSL-Berechtigung 141 234 Adobe LiveCycle Index Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Automatische Installation Checkliste 21 Informationen 16 zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten 205 B BAM Dashboard, Zugriff 175 BAM Server Aktualisierungsdienstprogramm 217 auf WebSphere bereitstellen 158, 171 Benutzerkonten 148, 161 EAR-Datei im Voraus bereitstellen/bereitstellen 158, 171 für LiveCycle Workflow aktualisieren 217 konfigurieren 176 LiveCycle Workflow konfigurieren 175 mit LDAP-Server synchronisieren 179, 182 WebSphere konfigurieren 149, 162 BAM Workbench, Zugriff 175 BAM-Metadaten-Datenbank DB2-Umgebungsvariablen erstellen 148, 161 erstellen 148, 161 Verbindung konfigurieren 150, 163 Beenden WebSphere 15 Beispiele Anwendung bereitstellen 126, 131 auf Installation Verification Sample zugreifen 72 Datendateien 74 Formularentwürfe 74 LiveCycle Assembler bereitstellen 71 Print Submitter ausführen 74 Print-Anwendung der Form Server-Modul-API ausführen 75 PrintIVS-Webanwendung ausführen 73 Benutzerkonten BAM Server 148, 161 lokal für WebSphere erstellen 139 Benutzerzuordnung für LDAP konfigurieren 180 Berechtigungen für SSL erstellen 141 Bereitstellen auf WebSphere 124, 129 BAM Server auf WebSphere 158, 171 Informationen 14, 123, 128 Installation Verification Sample-Anwendung 126, 131 LiveCycle Assembler-Beispiel 71 LiveCycle-Produkte für Bereitstellung konfigurieren 81 LiveCycle-Produkte, automatisch 64 mehrere LiveCycle-Produkte 16 PrintIVS-Webanwendung 73 Bereitstellung Checklisten 21 überprüfen 67 Betriebssysteme Datenbankunterstützung 19, 186 Unterstützung 18 Betriebssystem-Registrierung, lokal 142 Bibliotheksdateien, freigegebene Dateien konfigurieren 39 Business Activity Monitor. Siehe BAM-Einträge Busmitglieder konfigurieren 115 Busse konfigurieren 115 235 C Checklisten 21 Classloader in WebSphere konfigurieren 39 Configuration Manager bei Aktualisierung verwenden 205 für benutzerdefinierte Konfiguration verwenden 56 für typische Konfiguration verwenden 52 Informationen 49 LiveCycle-Produkte konfigurieren 81 Verzeichniseinstellungen 232 CORBA Fix Pack installieren 37 CORBA-Zeitlimit deaktivieren 86, 109 CQIntegration.ear-Datei bereitstellen 160, 173 CreateDocumentList-QPAC 192 D Dateien Siehe auch DDX-Dateien, EAR-Dateien, JAR-Dateien, Bibliotheksdateien, Protokolldateien und Produktdateien Zugriff über WebDAV-Clients 201 Datenbanken erstellen 31, 148, 161 initialisieren 66, 133 Treiber auf Anwendungsserver installieren 47 Treiber für BAM Server installieren 149, 162 Treiberunterstützung 19 unterstützte Betriebssysteme 19, 186 Unterstützung 19 Verbindung testen 153, 154, 166 Datenquellen auf WebSphere erstellen 88, 111 für BAM-Metadaten-Datenbank erstellen 151, 165 DB2-Datenbank Datenquelle auf WebSphere erstellen 89, 112 erstellen 32 für gleichzeitige Verwendung konfigurieren 33 Konfigurationseinstellungen 232 Treiber installieren 47 Umgebungsvariablen erstellen 148, 161 DDX-Dateien in Workflows verwenden 192 Musterabgleich 199 Deinstallieren EAR-Dateien 69 LiveCycle Workflow Designer 185 Produktdateien 203 DocumentServicesLibrary.jar-Datei konfigurieren 39 Dokumentation 12 Dokumentübertragung, Leistung optimieren 230 Dynamische DDX-Dateien 192 Dynamische Formulare, Schaltflächenunterstützung 202 E EAR-Dateien bereitstellbar 123, 129 bereitstellen 124, 129 deinstallieren 69 im Voraus bereitstellen/bereitstellen 158, 171 Adobe LiveCycle Index Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere Embedded Messaging konfigurieren 115 endorsed-Verzeichnis erstellen 39 Entfernen. Siehe Deinstallieren Erstellen Anwendungsserverinstanz auf WebSphere 37 Datei JobConfig.xml 197 Datenbanken 31, 148, 161 Datenquellen auf WebSphere 88, 111 Datenquellen für BAM-Metadaten-Datenbank 151, 165 JAAS-Authentifizierungsalias 150, 163 JDBC-Provider 151, 163 lokales Benutzerkonto für WebSphere 139 SSL-Berechtigung 141 standardmäßiger JDBC-Agent 166 Themenziele für WebSphere MQ 102 überwachte Ordner 195 Verzeichnis endorsed 39 virtueller Host-Alias 158 Warteschlangenziele für WebSphere MQ 100 236 manuelle Methode 24 mehrere LiveCycle-Produkte 16 Schriften für konvertierte Dokumente 77 WebSphere 36 WebSphere MQ 41 J Fehlermodi, Assembler QPAC-Workflow 194 Fehlerprotokolle anzeigen 30 Fehlerprotokollierung, Assembler QPAC-Workflow 194 Form Server-Modul-API, Print-Anwendung ausführen 75 Formulare entwerfen 201 Freigegebene Bibliotheksdateien konfigurieren 39 J2C-Authentifizierungsdaten konfigurieren 92, 103 JAAS-Authentifizierungsalias erstellen 150, 163 JAR-Dateien aus LiveCycle kopieren 39 Verzeichnis endorsed 39 JDBC-Agent, Standard erstellen/konfigurieren 166 JDBC-Daten konfigurieren 91 JDBC-Provider erstellen 151, 163 JDK-Unterstützung 19 JMS-Ressourcen Aktivierungsspezifikation einrichten 173 für WebSphere konfigurieren 115 für WebSphere MQ konfigurieren 100 mit Embedded Messaging konfigurieren 93 JNDI-Anschlüsse, LiveCycle Workflow Designer 184 JobConfig.xml-Datei für überwachte Ordner erstellen 197 JVM Argumente konfigurieren 87, 110, 122 maximale Heapgröße erhöhen 230 Parameter für WebSphere 157, 170 G K Gespeicherte Prozeduren für JTA installieren 34 Globales Speicherverzeichnis temporäre Dateien 232 Konfiguration, Checklisten 21 Konfigurationsdateien für LiveCycle Workflow Designer ändern 184 Webserver aktualisieren 40, 88 Konfigurationseigenschaften für Aktualisierung abrufen 207 Konfigurieren Siehe auch Installieren Anwendungsserver 61, 86, 109 Auftragsquellen 77 BAM Server 176 Datenquellen für WebSphere 88, 111 DB2-Datenbank für gleichzeitige Verwendung 33 Embedded Messaging 115 freigegebene Bibliotheksdateien 39 Informationen 14 JMS-Ressourcen für WebSphere 93, 115 JMS-Ressourcen für WebSphere MQ 100 LiveCycle Workflow für BAM Server 175 LiveCycle-Produkte 57 LiveCycle-Produkte für Bereitstellung 81 SSL auf WebSphere 139, 143 standardmäßiger JDBC-Agent 166 Transaktionszeitlimit des Servers 87, 110 überwachte Ordner 195 User Management mit LDAP 137 Verbindungszeitlimit für WebSphere 143 WebSphere für BAM Server 149, 162 WebSphere MQ 44 WebSphere MQ für Watched Folder 107 WebSphere, Local OS-Registrierung 142 F H Hardware, Mindestanforderungen 20 Hinzufügen Schriften zur Verwendung in LiveCycle Forms 59, 83 Themen zu eingebettetem JMS-Server 117 Warteschlangen zu eingebettetem JMS-Server 93, 116 Host-Alias virtuell erstellen 158 HTTP-Anschlüsse, LiveCycle Workflow Designer 184 I Importieren, LiveCycle Workflow Metadaten-Definitionen 177 Initialisieren, Datenbank 14, 66, 133 Installation Checklisten 21 Methoden 16 Installation and Verification Sample bereitstellen 126, 131 Installieren Siehe auch Konfigurieren 14 Datenbanktreiber auf Anwendungsserver 47 Datenbanktreiber für BAM Server 149, 162 DB2-Treiber 47 gespeicherte Prozeduren für JTA 34 Informationen 14 LiveCycle Workflow Designer 183 LiveCycle-Produkte für manuelle Bereitstellung 26 Adobe LiveCycle Index Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere WebSphere-Parameter 155, 168 Windows Server für Verwendung von Verbindungspools 233 Workflow-Prozesse mit Assembler QPAC 193 Konventionen, Pfadnamen 10 Konvertierungstimeout für LiveCycle PDF Generator einstellen 78 Kopieren EAR-Dateien 124, 129 freigegebene Bibliotheksdateien 39 L LCM.ear-Datei bereitstellen 125, 130 LDAP für BAM Server konfigurieren 178 Serverunterstützung 19 User Management konfigurieren 137 Windows Server-Leistung verbessern 233 Leistung von Windows Server verbessern 233 Listener Ports für WebSphere konfigurieren 97, 106 Listener Service starten 45 LiveCycle. Siehe Adobe LiveCycle LiveCycle.ear-Datei bereitstellen 125, 130 Local OS-Registrierung 142 M Manuelle Installation ausführen 24 Checkliste 22 Informationen 16 Mehrere LiveCycle-Produkte installieren und bereitstellen 16 Message Listener Service starten 45 N Namenskonventionen, Dateipfade 10 O Oracle-Datenbank Datenquelle auf WebSphere erstellen 88, 111 erstellen 31 Treiber installieren 47 P Parameter für WebSphere konfigurieren 155, 168 WebSphere-JVM konfigurieren 157, 170 PDF/A-konforme Formulare, Schriften einbetten 202 PDF-Dateien vorbereiten 199 pdfg-all.ear-Datei bereitstellen 125, 130 pdfg-ps-all.ear-Datei bereitstellen 125, 130 Print Submitter-Anwendung ausführen 74 PrintExample BAT- und SH-Dateien 75 PrintIVS-Webanwendung bereitstellen und ausführen 73 Produktdateien entfernen 203 Profil auf WebSphere erstellen 38 Protokolldateien anzeigen 30, 127, 132 Prüfen. Siehe Überprüfen 63 237 Q QPACs bereitstellen 192 erstellen 12 R Registrierung, Local OS 142 Registrierungseinträge für Treiberdatei erstellen 36 Repository, Zugriff über WebDAV-Clients 201 Rollenzuordnung für LDAP konfigurieren 181 S Schriften für konvertierte Dokumente installieren 77 in PDF/A-konforme Formulare einbetten 202 Schriftpakete 190 zur Verwendung in LiveCycle Forms auswählen 59, 83 Senden, LiveCycle Assembler-Aufträge zur Verarbeitung 199 Sitzungspools konfigurieren 104, 105 SMTP-Einstellungen für BAM Server konfigurieren 176 SOAP Anschluss für WebSphere einrichten 51 Verbindungszeitlimit erhöhen 40 Software Anforderungen 17 Dateien über Client veröffentlichen 201 installierbare Kombinationen 19 SQL Server Datenbank erstellen 34 Datenbanktreiber installieren 150, 162 Datenquelle auf WebSphere erstellen 91, 114 SSL auf WebSphere konfigurieren 139, 143 Berechtigung erstellen 141 Starten Administrator 70 Anwendungen in WebSphere 126, 131 Installationsprogramm 26 User Management 71 WebSphere 15 WebSphere MQ Listener Service 45 Statische DDX-Dateien 192 submitter.bat-Datei 74 Synchronisieren, BAM Server mit LDAP-Server 179, 182 Systemanforderungen 17 T Testen. Siehe Überprüfen Themen zu eingebettetem JMS-Server hinzufügen 117 Themen-Verbindungsfactories für WebSphere erstellen 95, 104, 118 Themenziele für WebSphere erstellen 96, 102, 120 Transaktionszeitlimit des Servers konfigurieren 87, 110 Treiberdatei, Registrierungseinträge erstellen 36 Turnkey-Installation zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten 205 Adobe LiveCycle Index Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebSphere U Überprüfen Bereitstellung von LiveCycle-Produkten 67 Einstellungen des Anwendungsservers 63 LiveCycle Assembler-Bereitstellung 71 LiveCycle Forms-Bereitstellung 72, 126, 131 LiveCycle Print-Bereitstellung 73 Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 153, 154, 166 WebSphere MQ-Konfiguration 108 Überwachte Ordner erstellen und konfigurieren 195 JobConfig.xml-Datei erstellen 197 Umgebungsvariablen für DB2 erstellen 148, 161 User Management. Siehe Adobe User Management V Validieren. Siehe Überprüfen 63 Variablen, Assembler-QPAC 193 Verarbeiten, LiveCycle Assembler-Aufträge 199 Verbinden Anwendungsserver 184 WebSphere mit LiveCycle-Datenbank 88, 111 Verbindung zu BAM-Metadaten-Datenbank konfigurieren 150, 163 Verbindungsfactories für WebSphere erstellen 94, 103, 117 XA-Transaktionen aktivieren 68 Verbindungspools konfigurieren 104, 105 Verbindungszeitlimit für WebSphere konfigurieren 143 Verzeichnisse endorsed erstellen 39 globales Speicherverzeichnis 58, 83, 232 WebSphere-Namenskonvention 123, 128 W Warteschlangen dem eingebetteten JMS-Server hinzufügen 93, 116 Warteschlangen-Verbindungsfactories für WebSphere erstellen 94, 103, 117 Warteschlangenziele für WebSphere erstellen 96, 100, 119 Watched Folder aktualisieren 213 Informationen zur Installation 17 installieren 29 JMS-Ressourcen konfigurieren 99 LiveCycle Assembler aufrufen 191 WebSphere MQ installieren 41 WebSphere MQ konfigurieren 107 Webbrowser-Unterstützung 18 WebDAV-Clients 201 Webserver-Konfigurationsdateien aktualisieren 40, 88 WebSphere 114 Anwendungen starten 126, 131 auf Verwaltungskonsole zugreifen 15 BAM Server bereitstellen 158, 171 bereitstellbare Komponenten 123, 129 Bereitstellung 124, 129 für BAM Server konfigurieren 149, 162 installieren 36 JMS-Ressourcen konfigurieren 93, 115 JVM-Parameter konfigurieren 157, 170 238 Local OS-Registrierung konfigurieren 142 mit LiveCycle-Datenbank verbinden 88, 111 Name des Basisverzeichnisses 123, 128 Parameter konfigurieren 155, 168 Protokolldateien anzeigen 127, 132 SOAP-Anschluss einrichten 51 SSL konfigurieren 139, 143 starten und beenden 15 Verbindungszeitlimit konfigurieren 143 Version 5.1.1.5 manuell konfigurieren 86 Version 6.0.2.9 manuell konfigurieren 109 WebSphere MQ installieren 41 JMS-Ressourcen konfigurieren 100 konfigurieren 44 WebSphere Pluggable Client 183 Workflow-Prozesse erstellen 192 X XA-Transaktionen für LiveCycle PDF Generator aktivieren 68 für Windows Server aktivieren 35 XML-Datei, Auftragskonfiguration 197 Z Zeitlimit für SOAP-Verbindung erhöhen 40 Zugriff Administrator 70 BAM Workbench und BAM Dashboard 175 Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager 76 Installation Verification Sample-Anwendung 72 Repository 201 User Management 71 Verwaltungskonsole von WebSphere 15