Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Primzahlen und die Riemannsche Vermutung Benjamin Klopsch Mathematisches Institut Heinrich-Heine-Universität zu Düsseldorf Tag der Forschung ◦ November 2005 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende „Untersuchung über die Häufigkeit der Primzahlen“ Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Was erwartet uns in den kommenden 45 Minuten? „Der Stoff, aus dem die Zahlen sind“ Was sind Primzahlen? Wie viele Primzahlen gibt es? Riemann – Mitbegründer der Funktionentheorie Von unendlichen Reihen und komplexen Funktionen Riemann und die Zetafunktion ζ(s) „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Formel Die Riemannsche Vermutung Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Was erwartet uns in den kommenden 45 Minuten? „Der Stoff, aus dem die Zahlen sind“ Was sind Primzahlen? Wie viele Primzahlen gibt es? Riemann – Mitbegründer der Funktionentheorie Von unendlichen Reihen und komplexen Funktionen Riemann und die Zetafunktion ζ(s) „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Formel Die Riemannsche Vermutung Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Was erwartet uns in den kommenden 45 Minuten? „Der Stoff, aus dem die Zahlen sind“ Was sind Primzahlen? Wie viele Primzahlen gibt es? Riemann – Mitbegründer der Funktionentheorie Von unendlichen Reihen und komplexen Funktionen Riemann und die Zetafunktion ζ(s) „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Formel Die Riemannsche Vermutung Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 = 7 · 143. und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 = 7 · 11 · 13 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 = 7 · 11 · 13 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Was sind Primzahlen? Definition Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl p, die genau zwei Teiler hat, nämlich 1 und p. Die ersten sieben Primzahlen sind also 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17. Satz (Fundamentalsatz der Arithmetik) Jede natürliche Zahl läßt sich (bis auf die Reihenfolge der Faktoren) eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. Zum Beispiel gilt für die Märchenzahl 1001 = 7 · 11 · 13 und ähnlich 112005 = 32 · 5 · 19 · 131. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 1 13 25 37 49 61 73 85 97 2 14 26 38 50 62 74 86 98 3 15 27 39 51 63 75 87 99 4 16 28 40 52 64 76 88 5 17 29 41 53 65 77 89 6 18 30 42 54 66 78 90 7 19 31 43 55 67 79 91 8 20 32 44 56 68 80 92 9 21 33 45 57 69 81 93 10 22 34 46 58 70 82 94 11 23 35 47 59 71 83 95 12 24 36 48 60 72 84 96 Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 1 13 25 37 49 61 73 85 97 2 14 26 38 50 62 74 86 98 3 15 27 39 51 63 75 87 99 4 16 28 40 52 64 76 88 5 17 29 41 53 65 77 89 6 18 30 42 54 66 78 90 7 19 31 43 55 67 79 91 8 20 32 44 56 68 80 92 9 21 33 45 57 69 81 93 10 22 34 46 58 70 82 94 11 23 35 47 59 71 83 95 12 24 36 48 60 72 84 96 Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 13 25 37 49 61 73 85 97 2 14 26 38 50 62 74 86 98 3 15 27 39 51 63 75 87 99 4 16 28 40 52 64 76 88 5 17 29 41 53 65 77 89 6 18 30 42 54 66 78 90 7 19 31 43 55 67 79 91 8 20 32 44 56 68 80 92 9 21 33 45 57 69 81 93 10 22 34 46 58 70 82 94 11 23 35 47 59 71 83 95 12 24 36 48 60 72 84 96 Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 13 25 37 49 61 73 85 97 2 14 26 38 50 62 74 86 98 3 15 27 39 51 63 75 87 99 4 16 28 40 52 64 76 88 5 17 29 41 53 65 77 89 6 18 30 42 54 66 78 90 7 19 31 43 55 67 79 91 8 20 32 44 56 68 80 92 9 21 33 45 57 69 81 93 10 22 34 46 58 70 82 94 11 23 35 47 59 71 83 95 12 24 36 48 60 72 84 96 Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 2 13 25 37 49 61 73 85 97 3 15 27 39 51 63 75 87 99 5 17 29 41 53 65 77 89 7 19 31 43 55 67 79 91 9 21 33 45 57 69 81 93 11 23 35 47 59 71 83 95 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 2 13 25 37 49 61 73 85 97 3 15 27 39 51 63 75 87 99 5 17 29 41 53 65 77 89 7 19 31 43 55 67 79 91 9 21 33 45 57 69 81 93 11 23 35 47 59 71 83 95 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 2 13 25 37 49 61 73 85 97 3 15 27 39 51 63 75 87 99 5 17 29 41 53 65 77 89 7 19 31 43 55 67 79 91 9 21 33 45 57 69 81 93 11 23 35 47 59 71 83 95 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 2 13 25 37 49 61 73 85 97 3 5 17 29 41 53 65 77 89 7 19 31 43 55 67 79 91 11 23 35 47 59 71 83 95 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 2 13 25 37 49 61 73 85 97 3 5 17 29 41 53 65 77 89 7 19 31 43 55 67 79 91 11 23 35 47 59 71 83 95 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 2 13 37 49 61 73 97 3 5 17 29 41 53 77 89 7 19 31 43 67 79 91 11 23 47 59 71 83 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 2 13 37 49 61 73 97 3 5 17 29 41 53 77 89 7 19 31 43 67 79 91 11 23 47 59 71 83 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 2 13 37 3 5 17 29 41 53 61 73 67 79 89 97 7 19 31 43 11 23 47 59 71 83 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Das Sieb des Erathostenes Unter den ersten 100 Zahlen befinden sich 25 Primzahlen. 2 13 37 3 5 17 29 41 53 61 73 67 79 89 97 7 19 31 43 11 23 47 59 71 83 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Es gibt unendlich viele Primzahlen Satz (Euklides um 300 v. Chr.) Es gibt unendlich viele Primzahlen. Beweis. • Angenommen, p1 = 2, p2 = 3, . . . , pr sind alle Primzahlen. • Setze N := p1 · p2 · · · pr + 1. • Dann ist N ≥ 2, aber durch keine einzige Primzahl teilbar. • Widerspruch! Frage: Wieviel ist „unendlich viele“? Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Es gibt unendlich viele Primzahlen Satz (Euklides um 300 v. Chr.) Es gibt unendlich viele Primzahlen. Beweis. • Angenommen, p1 = 2, p2 = 3, . . . , pr sind alle Primzahlen. • Setze N := p1 · p2 · · · pr + 1. • Dann ist N ≥ 2, aber durch keine einzige Primzahl teilbar. • Widerspruch! Frage: Wieviel ist „unendlich viele“? Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Es gibt unendlich viele Primzahlen Satz (Euklides um 300 v. Chr.) Es gibt unendlich viele Primzahlen. Beweis. • Angenommen, p1 = 2, p2 = 3, . . . , pr sind alle Primzahlen. • Setze N := p1 · p2 · · · pr + 1. • Dann ist N ≥ 2, aber durch keine einzige Primzahl teilbar. • Widerspruch! Frage: Wieviel ist „unendlich viele“? Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Es gibt unendlich viele Primzahlen Satz (Euklides um 300 v. Chr.) Es gibt unendlich viele Primzahlen. Beweis. • Angenommen, p1 = 2, p2 = 3, . . . , pr sind alle Primzahlen. • Setze N := p1 · p2 · · · pr + 1. • Dann ist N ≥ 2, aber durch keine einzige Primzahl teilbar. • Widerspruch! Frage: Wieviel ist „unendlich viele“? Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Es gibt unendlich viele Primzahlen Satz (Euklides um 300 v. Chr.) Es gibt unendlich viele Primzahlen. Beweis. • Angenommen, p1 = 2, p2 = 3, . . . , pr sind alle Primzahlen. • Setze N := p1 · p2 · · · pr + 1. • Dann ist N ≥ 2, aber durch keine einzige Primzahl teilbar. • Widerspruch! Frage: Wieviel ist „unendlich viele“? Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Es gibt unendlich viele Primzahlen Satz (Euklides um 300 v. Chr.) Es gibt unendlich viele Primzahlen. Beweis. • Angenommen, p1 = 2, p2 = 3, . . . , pr sind alle Primzahlen. • Setze N := p1 · p2 · · · pr + 1. • Dann ist N ≥ 2, aber durch keine einzige Primzahl teilbar. • Widerspruch! Frage: Wieviel ist „unendlich viele“? Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Anzahl der Primzahlen unter einer gegeben Größe Definition Für jede reelle Zahl x bezeichne π(x) die Anzahl der Primzahlen zwischen 1 und x. x 100 1000 10, 000 100, 000 1, 000, 000 10, 000, 000 100, 000, 000 π(x) 25 168 1, 229 9, 592 78, 498 664, 579 5, 761, 455 x/π(x) 4.0 ≈ 6.0 ≈ 8.1 ≈ 10.4 ≈ 12.7 ≈ 15.0 ≈ 17.4 Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Anzahl der Primzahlen unter einer gegeben Größe Definition Für jede reelle Zahl x bezeichne π(x) die Anzahl der Primzahlen zwischen 1 und x. x 100 1000 10, 000 100, 000 1, 000, 000 10, 000, 000 100, 000, 000 π(x) 25 168 1, 229 9, 592 78, 498 664, 579 5, 761, 455 x/π(x) 4.0 ≈ 6.0 ≈ 8.1 ≈ 10.4 ≈ 12.7 ≈ 15.0 ≈ 17.4 Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Anzahl der Primzahlen unter einer gegeben Größe Definition Für jede reelle Zahl x bezeichne π(x) die Anzahl der Primzahlen zwischen 1 und x. x 100 1000 10, 000 100, 000 1, 000, 000 10, 000, 000 100, 000, 000 π(x) 25 168 1, 229 9, 592 78, 498 664, 579 5, 761, 455 x/π(x) 4.0 ≈ 6.0 ≈ 8.1 ≈ 10.4 ≈ 12.7 ≈ 15.0 ≈ 17.4 Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Der Integrallogarithmus Beobachtung: Aus der Ferne ist die Funktion π(x) erstaunlich glatt. Die „Dichte“ der Primzahlen um eine große Zahl x ist ungefähr 1/log(x). Anmerkung: log(x) ≈ 2.3 · (# Vorkommastellen von x). Näherungsweise gilt also π(x) ≈ x/ log(x). Gauß schlug als präzisere Näherung das folgende logarithmische Integral Li(x) vor: Z x 1 1 1 1 Li(x) := dt ≈ + + ... + . log(2) log(3) logbxc 2 log(t) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Der Integrallogarithmus Beobachtung: Aus der Ferne ist die Funktion π(x) erstaunlich glatt. Die „Dichte“ der Primzahlen um eine große Zahl x ist ungefähr 1/log(x). Anmerkung: log(x) ≈ 2.3 · (# Vorkommastellen von x). Näherungsweise gilt also π(x) ≈ x/ log(x). Gauß schlug als präzisere Näherung das folgende logarithmische Integral Li(x) vor: Z x 1 1 1 1 Li(x) := dt ≈ + + ... + . log(2) log(3) logbxc 2 log(t) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Der Integrallogarithmus Beobachtung: Aus der Ferne ist die Funktion π(x) erstaunlich glatt. Die „Dichte“ der Primzahlen um eine große Zahl x ist ungefähr 1/log(x). Anmerkung: log(x) ≈ 2.3 · (# Vorkommastellen von x). Näherungsweise gilt also π(x) ≈ x/ log(x). Gauß schlug als präzisere Näherung das folgende logarithmische Integral Li(x) vor: Z x 1 1 1 1 Li(x) := dt ≈ + + ... + . log(2) log(3) logbxc 2 log(t) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Der Integrallogarithmus Beobachtung: Aus der Ferne ist die Funktion π(x) erstaunlich glatt. Die „Dichte“ der Primzahlen um eine große Zahl x ist ungefähr 1/log(x). Anmerkung: log(x) ≈ 2.3 · (# Vorkommastellen von x). Näherungsweise gilt also π(x) ≈ x/ log(x). Gauß schlug als präzisere Näherung das folgende logarithmische Integral Li(x) vor: Z x 1 1 1 1 Li(x) := dt ≈ + + ... + . log(2) log(3) logbxc 2 log(t) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Der Integrallogarithmus Beobachtung: Aus der Ferne ist die Funktion π(x) erstaunlich glatt. Die „Dichte“ der Primzahlen um eine große Zahl x ist ungefähr 1/log(x). Anmerkung: log(x) ≈ 2.3 · (# Vorkommastellen von x). Näherungsweise gilt also π(x) ≈ x/ log(x). Gauß schlug als präzisere Näherung das folgende logarithmische Integral Li(x) vor: Z x 1 1 1 1 Li(x) := dt ≈ + + ... + . log(2) log(3) logbxc 2 log(t) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Der Integrallogarithmus Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Der Integrallogarithmus Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Der Integrallogarithmus Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Wir bilden unendliche Summen Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen • Die harmonische Reihe divergiert gegen Unendlich: ∞ X 1 n=1 n = 1+ 1 1 1 1 + + + + ... 2 3 4 5 = ∞. zum Beweis Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ X 1 n=1 1 =1+ + n 2 1 1 + 3 4 + 1 1 1 1 + + + 5 6 7 8 + ... Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ X 1 n=1 1 =1+ + n 2 1 ≥1+ + 2 1 1 + 3 4 1 1 + 4 4 + + 1 1 1 1 + + + 5 6 7 8 1 1 1 1 + + + 8 8 8 8 + ... + ... Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ X 1 n=1 1 =1+ + n 2 1 1 + 3 4 + 1 1 1 1 + + + 5 6 7 8 + ... 1 1 1 1 1 1 1 + + + + + + ... ≥1+ + 2 4 4 8 8 8 8 1 2 4 = 1 + + + + ... 2 4 8 Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ X 1 n=1 1 =1+ + n 2 1 1 + 3 4 + 1 1 1 1 + + + 5 6 7 8 + ... 1 1 1 1 1 1 1 + + + + + + ... ≥1+ + 2 4 4 8 8 8 8 1 2 4 = 1 + + + + ... 2 4 8 1 1 1 = 1 + + + + . . . = ∞. 2 2 2 Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen • Die harmonische Reihe divergiert gegen Unendlich: ∞ X 1 n=1 n = 1+ 1 1 1 1 + + + + ... 2 3 4 5 = ∞. zum Beweis Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen • Die harmonische Reihe divergiert gegen Unendlich: ∞ X 1 n=1 = n 1+ 1 1 1 1 + + + + ... 2 3 4 5 = ∞. • Dagegen ist die Summe der quadratischen Kehrwerte ∞ X 1 n2 n=1 = 1+ 1 1 + 2 + ... 2 2 3 = nach oben beschränkt und konvergiert. 1+ 1 1 + + ... 4 9 zum Beweis Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ ∞ X X 1 1 = 1 + 2 n n2 n=1 n=2 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ ∞ X X 1 1 = 1 + 2 n n2 n=1 n=2 ≤ 1+ ∞ X n=2 1 (n − 1)n Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ ∞ X X 1 1 = 1 + 2 n n2 n=1 =1+ n=2 ∞ X n=2 ≤ 1+ n − (n − 1) (n − 1)n ∞ X n=2 = 1 (n − 1)n 1+ ∞ X n=2 1 1 − n−1 n Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ ∞ X X 1 1 = 1 + 2 n n2 n=1 n=2 ∞ X ≤ 1+ ∞ X n=2 1 (n − 1)n ∞ X n − (n − 1) 1 1 =1+ = 1+ − (n − 1)n n−1 n n=2 n=2 1 1 1 1 1 + + + ... =1+ 1− − − 2 2 3 3 4 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ ∞ X X 1 1 = 1 + 2 n n2 n=1 n=2 ∞ X ≤ 1+ ∞ X n=2 1 (n − 1)n ∞ X n − (n − 1) 1 1 =1+ = 1+ − (n − 1)n n−1 n n=2 n=2 1 1 1 1 1 + + + ... =1+ 1− − − 2 2 3 3 4 1 1 1 1 1 1 =1+1+ − + + − + + − + + ... 2 2 3 3 4 4 Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Wir bilden unendliche Summen Denn ∞ ∞ X X 1 1 = 1 + 2 n n2 n=1 n=2 ∞ X ≤ 1+ ∞ X n=2 1 (n − 1)n ∞ X n − (n − 1) 1 1 =1+ = 1+ − (n − 1)n n−1 n n=2 n=2 1 1 1 1 1 + + + ... =1+ 1− − − 2 2 3 3 4 1 1 1 1 1 1 =1+1+ − + + − + + − + + ... 2 2 3 3 4 4 = 1 + 1 + 0 + 0 + 0 + . . . = 2. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen • Die harmonische Reihe divergiert gegen Unendlich: ∞ X 1 n=1 = n 1+ 1 1 1 1 + + + + ... 2 3 4 5 = ∞. • Dagegen ist die Summe der quadratischen Kehrwerte ∞ X 1 n2 n=1 = 1+ 1 1 + 2 + ... 2 2 3 = nach oben beschränkt und konvergiert. 1+ 1 1 + + ... 4 9 zum Beweis Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Wir bilden unendliche Summen • Die harmonische Reihe divergiert gegen Unendlich: ∞ X 1 n=1 = n 1+ 1 1 1 1 + + + + ... 2 3 4 5 = ∞. • Dagegen ist die Summe der quadratischen Kehrwerte ∞ X 1 n2 n=1 = 1+ 1 1 + 2 + ... 2 2 3 = 1+ 1 1 + + ... 4 9 nach oben beschränkt und konvergiert. Frage: Wogegen konvergiert die Summe der quadratischen Kehrwerte? Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Euler und die „reelle Zetafunktion“ Es gilt ∞ X 1 π2 ≈ 1.6449, = 6 n2 n=1 wobei π = 3.1415... die Kreiszahl bezeichnet. Euler betrachtete allgemeiner die reelle Funktion ζ(s) = ∞ X 1 ns für s > 1 n=1 und berechnete ζ(2m) für alle geraden Zahlen 2, 4, 6, . . . Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Euler und die „reelle Zetafunktion“ Es gilt ∞ X 1 π2 ≈ 1.6449, = 6 n2 n=1 wobei π = 3.1415... die Kreiszahl bezeichnet. Euler betrachtete allgemeiner die reelle Funktion ζ(s) = ∞ X 1 ns für s > 1 n=1 und berechnete ζ(2m) für alle geraden Zahlen 2, 4, 6, . . . Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Euler und die „reelle Zetafunktion“ Es gilt ∞ X 1 π2 ≈ 1.6449, = 6 n2 n=1 wobei π = 3.1415... die Kreiszahl bezeichnet. Euler betrachtete allgemeiner die reelle Funktion ζ(s) = ∞ X 1 ns für s > 1 n=1 und berechnete ζ(2m) für alle geraden Zahlen 2, 4, 6, . . . Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Die Eulersche Produktformel Ein Zusammenhang zwischen der Funktion ζ(s) und Primzahlen besteht aufgrund der Eulerschen Produktformel 1 1 1 1 1 ζ(s) = 1 + s + s + s + s + s + . . . 3 4 5 6 2 1 1 1 1 1 1 = 1 + s + 2s + 3s + . . . · 1 + s + 2s + 3s + . . . 2 3 2 2 3 3 1 1 1 · 1 + s + 2s + 3s + . . . · · · 5 5 5 Y 1 1 1 = 1 + s + 2s + 3s + . . . p p p p Primzahl = Y p Primzahl 1 . 1 − p−s Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Die Eulersche Produktformel Ein Zusammenhang zwischen der Funktion ζ(s) und Primzahlen besteht aufgrund der Eulerschen Produktformel 1 1 1 1 1 ζ(s) = 1 + s + s + s + s + s + . . . 3 4 5 6 2 1 1 1 1 1 1 = 1 + s + 2s + 3s + . . . · 1 + s + 2s + 3s + . . . 2 3 2 2 3 3 1 1 1 · 1 + s + 2s + 3s + . . . · · · 5 5 5 Y 1 1 1 = 1 + s + 2s + 3s + . . . p p p p Primzahl = Y p Primzahl 1 . 1 − p−s Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Die Eulersche Produktformel Ein Zusammenhang zwischen der Funktion ζ(s) und Primzahlen besteht aufgrund der Eulerschen Produktformel 1 1 1 1 1 ζ(s) = 1 + s + s + s + s + s + . . . 3 4 5 6 2 1 1 1 1 1 1 = 1 + s + 2s + 3s + . . . · 1 + s + 2s + 3s + . . . 2 3 2 2 3 3 1 1 1 · 1 + s + 2s + 3s + . . . · · · 5 5 5 Y 1 1 1 = 1 + s + 2s + 3s + . . . p p p p Primzahl = Y p Primzahl 1 . 1 − p−s Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Die Eulersche Produktformel Ein Zusammenhang zwischen der Funktion ζ(s) und Primzahlen besteht aufgrund der Eulerschen Produktformel 1 1 1 1 1 ζ(s) = 1 + s + s + s + s + s + . . . 3 4 5 6 2 1 1 1 1 1 1 = 1 + s + 2s + 3s + . . . · 1 + s + 2s + 3s + . . . 2 3 2 2 3 3 1 1 1 · 1 + s + 2s + 3s + . . . · · · 5 5 5 Y 1 1 1 = 1 + s + 2s + 3s + . . . p p p p Primzahl = Y p Primzahl 1 . 1 − p−s Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Die komplexe Zahlenebene imaginäre Achse 2i Die reelle Zahlengerade R läßt sich zur sogenannten komplexen Zahlenebene C = R + iR erweitern. i −1 1 2 3 reelle Achse −i imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i i −1 1 2 3 reelle Achse −i Die Zahl i ist die sogenannte imaginäre Einheit und hat die Eigenschaft, daß ihr Quadrat gleich −1 ist. imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i i −1 1 2 3 reelle Achse w = 1 − 0.5 i −i imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i z+w= i −1 3.5 + 1.5 i 1 2 3 reelle Achse w = 1 − 0.5 i −i Die Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division setzen sich von den reellen auf die komplexen Zahlen fort. Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Die komplexe Zahlenebene imaginäre Achse 2i Die reelle Zahlengerade R läßt sich zur sogenannten komplexen Zahlenebene C = R + iR erweitern. i −1 1 2 3 reelle Achse −i imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i i −1 1 2 3 reelle Achse −i Die Zahl i ist die sogenannte imaginäre Einheit und hat die Eigenschaft, daß ihr Quadrat gleich −1 ist. imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i i −1 1 2 3 reelle Achse w = 1 − 0.5 i −i imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i z+w= i −1 3.5 + 1.5 i 1 2 3 reelle Achse w = 1 − 0.5 i −i Die Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division setzen sich von den reellen auf die komplexen Zahlen fort. Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Die komplexe Zahlenebene imaginäre Achse 2i Die reelle Zahlengerade R läßt sich zur sogenannten komplexen Zahlenebene C = R + iR erweitern. i −1 1 2 3 reelle Achse −i imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i i −1 1 2 3 reelle Achse −i Die Zahl i ist die sogenannte imaginäre Einheit und hat die Eigenschaft, daß ihr Quadrat gleich −1 ist. imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i i −1 1 2 3 reelle Achse w = 1 − 0.5 i −i imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i z+w= i −1 3.5 + 1.5 i 1 2 3 reelle Achse w = 1 − 0.5 i −i Die Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division setzen sich von den reellen auf die komplexen Zahlen fort. Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Von komplexen Funktionen Einfache Abbildungen der komplexen Zahlenebene in sich, wie zum Beispiel die Polynomfunktion f (z) = f (x + iy ) := z 3 − 64z werden als Landschaft mit Höhenprofil greifbar. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Von komplexen Funktionen Einfache Abbildungen der komplexen Zahlenebene in sich, wie zum Beispiel die Polynomfunktion f (z) = f (x + iy ) := z 3 − 64z werden als Landschaft mit Höhenprofil greifbar. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Georg Friedrich Bernhard Riemann Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Georg Friedrich Bernhard Riemann • geboren 1826 in Breselenz, Lüchow-Dannenberg • Student in Göttingen (anfangs Theologie) und Berlin • 1851 Promotion mit der epochemachenden Inauguraldissertation „Grundlagen für eine allgemeine Theorie der Functionen einer veränderlichen complexen Grösse“ • 1854 Habilitationsvortrag „Über die Hypothesen, welche der Geometrie zu Grunde liegen“ - Geburt der modernen Differentialgeometrie • 1859 Nachfolger Dirichlets auf dem Gauß-Lehrstuhl, Publikation der Arbeit „Ueber die Anzahl der Primzahlen unter einer gegebenen Grösse“ • gestorben 1866 an Tuberkulose in Selasca, Lago Maggiore, Italien Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Georg Friedrich Bernhard Riemann • geboren 1826 in Breselenz, Lüchow-Dannenberg • Student in Göttingen (anfangs Theologie) und Berlin • 1851 Promotion mit der epochemachenden Inauguraldissertation „Grundlagen für eine allgemeine Theorie der Functionen einer veränderlichen complexen Grösse“ • 1854 Habilitationsvortrag „Über die Hypothesen, welche der Geometrie zu Grunde liegen“ - Geburt der modernen Differentialgeometrie • 1859 Nachfolger Dirichlets auf dem Gauß-Lehrstuhl, Publikation der Arbeit „Ueber die Anzahl der Primzahlen unter einer gegebenen Grösse“ • gestorben 1866 an Tuberkulose in Selasca, Lago Maggiore, Italien Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Georg Friedrich Bernhard Riemann • geboren 1826 in Breselenz, Lüchow-Dannenberg • Student in Göttingen (anfangs Theologie) und Berlin • 1851 Promotion mit der epochemachenden Inauguraldissertation „Grundlagen für eine allgemeine Theorie der Functionen einer veränderlichen complexen Grösse“ • 1854 Habilitationsvortrag „Über die Hypothesen, welche der Geometrie zu Grunde liegen“ - Geburt der modernen Differentialgeometrie • 1859 Nachfolger Dirichlets auf dem Gauß-Lehrstuhl, Publikation der Arbeit „Ueber die Anzahl der Primzahlen unter einer gegebenen Grösse“ • gestorben 1866 an Tuberkulose in Selasca, Lago Maggiore, Italien Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Georg Friedrich Bernhard Riemann • geboren 1826 in Breselenz, Lüchow-Dannenberg • Student in Göttingen (anfangs Theologie) und Berlin • 1851 Promotion mit der epochemachenden Inauguraldissertation „Grundlagen für eine allgemeine Theorie der Functionen einer veränderlichen complexen Grösse“ • 1854 Habilitationsvortrag „Über die Hypothesen, welche der Geometrie zu Grunde liegen“ - Geburt der modernen Differentialgeometrie • 1859 Nachfolger Dirichlets auf dem Gauß-Lehrstuhl, Publikation der Arbeit „Ueber die Anzahl der Primzahlen unter einer gegebenen Grösse“ • gestorben 1866 an Tuberkulose in Selasca, Lago Maggiore, Italien Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Georg Friedrich Bernhard Riemann • geboren 1826 in Breselenz, Lüchow-Dannenberg • Student in Göttingen (anfangs Theologie) und Berlin • 1851 Promotion mit der epochemachenden Inauguraldissertation „Grundlagen für eine allgemeine Theorie der Functionen einer veränderlichen complexen Grösse“ • 1854 Habilitationsvortrag „Über die Hypothesen, welche der Geometrie zu Grunde liegen“ - Geburt der modernen Differentialgeometrie • 1859 Nachfolger Dirichlets auf dem Gauß-Lehrstuhl, Publikation der Arbeit „Ueber die Anzahl der Primzahlen unter einer gegebenen Grösse“ • gestorben 1866 an Tuberkulose in Selasca, Lago Maggiore, Italien Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Georg Friedrich Bernhard Riemann • geboren 1826 in Breselenz, Lüchow-Dannenberg • Student in Göttingen (anfangs Theologie) und Berlin • 1851 Promotion mit der epochemachenden Inauguraldissertation „Grundlagen für eine allgemeine Theorie der Functionen einer veränderlichen complexen Grösse“ • 1854 Habilitationsvortrag „Über die Hypothesen, welche der Geometrie zu Grunde liegen“ - Geburt der modernen Differentialgeometrie • 1859 Nachfolger Dirichlets auf dem Gauß-Lehrstuhl, Publikation der Arbeit „Ueber die Anzahl der Primzahlen unter einer gegebenen Grösse“ • gestorben 1866 an Tuberkulose in Selasca, Lago Maggiore, Italien Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Georg Friedrich Bernhard Riemann Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Zetafunktion Die unendliche Reihe ζ(s) = ∞ X 1 ns n=1 = 1+ 1 1 1 + s + s + ... s 2 3 4 konvergiert für alle komlpexen Zahlen s = x + yi mit Realteil x > 1. Zudem setzt sich die Funktion ζ(s), mit Ausnahme eines Pols bei s = 1, eindeutig auf die ganze komplexe Zahlenebene fort. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Zetafunktion Die unendliche Reihe ζ(s) = ∞ X 1 ns n=1 = 1+ 1 1 1 + s + s + ... s 2 3 4 konvergiert für alle komlpexen Zahlen s = x + yi mit Realteil x > 1. Zudem setzt sich die Funktion ζ(s), mit Ausnahme eines Pols bei s = 1, eindeutig auf die ganze komplexe Zahlenebene fort. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Zetafunktion Die unendliche Reihe ζ(s) = ∞ X 1 ns n=1 = 1+ 1 1 1 + s + s + ... s 2 3 4 konvergiert für alle komlpexen Zahlen s = x + yi mit Realteil x > 1. Zudem setzt sich die Funktion ζ(s), mit Ausnahme eines Pols bei s = 1, eindeutig auf die ganze komplexe Zahlenebene fort. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Der kritische Streifen Die Fortsetzung von ζ(s) auf die ganze Zahlenebene gelingt mit Hilfe der Funktionalgleichung 30 i kritischer Streifen 20 i 10 i reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 −10 i −20 i imaginäre Achse Λ(s) := π −s/2 Γ(s/2)ζ(s) = Λ(1 − s). 30 i kritischer Streifen 20 i 10 i reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 triviale Nullstellen für s = −2, −4, −6, ... −10 i −20 i imaginäre Achse 30 i ... kritischer Streifen 20 i 0.5 + i (21.02...) 0.5 + i (14.13...) 10 i nicht−triviale Nullstellen reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 triviale Nullstellen für s = −2, −4, −6, ... −10 i Von besonderem Interesse sind die Nullstellen von Λ(s). Diese entsprechen den nicht-trivialen Nullstellen von ζ(s) und liegen alle in dem kritischen Streifen S := {x + yi | 0 ≤ x ≤ 1}. 0.5 − i (14.13...) −20 i imaginäre Achse 0.5 − i (21.02...) ... Alle bekannten Nullstellen von Λ(s) liegen sogar auf der Geraden G := {x + yi | x = 1/2}. Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Der kritische Streifen Die Fortsetzung von ζ(s) auf die ganze Zahlenebene gelingt mit Hilfe der Funktionalgleichung 30 i kritischer Streifen 20 i 10 i reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 −10 i −20 i imaginäre Achse Λ(s) := π −s/2 Γ(s/2)ζ(s) = Λ(1 − s). 30 i kritischer Streifen 20 i 10 i reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 triviale Nullstellen für s = −2, −4, −6, ... −10 i −20 i imaginäre Achse 30 i ... kritischer Streifen 20 i 0.5 + i (21.02...) 0.5 + i (14.13...) 10 i nicht−triviale Nullstellen reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 triviale Nullstellen für s = −2, −4, −6, ... −10 i Von besonderem Interesse sind die Nullstellen von Λ(s). Diese entsprechen den nicht-trivialen Nullstellen von ζ(s) und liegen alle in dem kritischen Streifen S := {x + yi | 0 ≤ x ≤ 1}. 0.5 − i (14.13...) −20 i imaginäre Achse 0.5 − i (21.02...) ... Alle bekannten Nullstellen von Λ(s) liegen sogar auf der Geraden G := {x + yi | x = 1/2}. Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Der kritische Streifen Die Fortsetzung von ζ(s) auf die ganze Zahlenebene gelingt mit Hilfe der Funktionalgleichung 30 i kritischer Streifen 20 i 10 i reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 −10 i −20 i imaginäre Achse Λ(s) := π −s/2 Γ(s/2)ζ(s) = Λ(1 − s). 30 i kritischer Streifen 20 i 10 i reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 triviale Nullstellen für s = −2, −4, −6, ... −10 i −20 i imaginäre Achse 30 i ... kritischer Streifen 20 i 0.5 + i (21.02...) 0.5 + i (14.13...) 10 i nicht−triviale Nullstellen reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 triviale Nullstellen für s = −2, −4, −6, ... −10 i Von besonderem Interesse sind die Nullstellen von Λ(s). Diese entsprechen den nicht-trivialen Nullstellen von ζ(s) und liegen alle in dem kritischen Streifen S := {x + yi | 0 ≤ x ≤ 1}. 0.5 − i (14.13...) −20 i imaginäre Achse 0.5 − i (21.02...) ... Alle bekannten Nullstellen von Λ(s) liegen sogar auf der Geraden G := {x + yi | x = 1/2}. Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Chebyshevsche ψ-Funktion Erinnerung: Wir möchten zeigen, daß für große x die Anzahl π(x) der Primzahlen kleinergleich x gut durch den Grafik Integrallogarithmus Li(x) approximiert wird. Handlicher P als die Primzahl-Zähl-Funktion π(x) = p≤x 1 erweist sich die von Chebyshev eingeführte Variante X ψ(x) := log(p), pk ≤x bei der die Primzahlen mit logarithmischen Gewichten gezählt werden. Grob gesprochen ist die Näherung π(x) ≈ Li(x) äquivalent zu ψ(x) ≈ x. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Chebyshevsche ψ-Funktion Erinnerung: Wir möchten zeigen, daß für große x die Anzahl π(x) der Primzahlen kleinergleich x gut durch den Grafik Integrallogarithmus Li(x) approximiert wird. Handlicher P als die Primzahl-Zähl-Funktion π(x) = p≤x 1 erweist sich die von Chebyshev eingeführte Variante X ψ(x) := log(p), pk ≤x bei der die Primzahlen mit logarithmischen Gewichten gezählt werden. Grob gesprochen ist die Näherung π(x) ≈ Li(x) äquivalent zu ψ(x) ≈ x. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Chebyshevsche ψ-Funktion Erinnerung: Wir möchten zeigen, daß für große x die Anzahl π(x) der Primzahlen kleinergleich x gut durch den Grafik Integrallogarithmus Li(x) approximiert wird. Handlicher P als die Primzahl-Zähl-Funktion π(x) = p≤x 1 erweist sich die von Chebyshev eingeführte Variante X ψ(x) := log(p), pk ≤x bei der die Primzahlen mit logarithmischen Gewichten gezählt werden. Grob gesprochen ist die Näherung π(x) ≈ Li(x) äquivalent zu ψ(x) ≈ x. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Chebyshevsche ψ-Funktion Erinnerung: Wir möchten zeigen, daß für große x die Anzahl π(x) der Primzahlen kleinergleich x gut durch den Grafik Integrallogarithmus Li(x) approximiert wird. Handlicher P als die Primzahl-Zähl-Funktion π(x) = p≤x 1 erweist sich die von Chebyshev eingeführte Variante X ψ(x) := log(p), pk ≤x bei der die Primzahlen mit logarithmischen Gewichten gezählt werden. Grob gesprochen ist die Näherung π(x) ≈ Li(x) äquivalent zu ψ(x) ≈ x. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Riemanns Formel für die Primzahl-Zähl-Funktion Die Stufenfunktion ψ(x) läßt sich präzise mit Hilfe der komplexen Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion ausdrücken: X xρ 1 1 ψ· (x) = x − log(2π) − − log 1 − 2 . ρ 2 x ρ Die nachfolgenden Graphiken zeigen schrittweise die Approximation der gewichteten Primzahl-Zähl-Funktion ψ(x) mittels der ersten 300 Nullstellenpaare der Riemannschen Graphiken Zetafunktion. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Riemanns Formel für die Primzahl-Zähl-Funktion Die Stufenfunktion ψ(x) läßt sich präzise mit Hilfe der komplexen Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion ausdrücken: X xρ 1 1 ψ· (x) = x − log(2π) − − log 1 − 2 . ρ 2 x ρ Die nachfolgenden Graphiken zeigen schrittweise die Approximation der gewichteten Primzahl-Zähl-Funktion ψ(x) mittels der ersten 300 Nullstellenpaare der Riemannschen Graphiken Zetafunktion. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Riemanns Formel für die Primzahl-Zähl-Funktion Die Stufenfunktion ψ(x) läßt sich präzise mit Hilfe der komplexen Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion ausdrücken: X xρ 1 1 ψ· (x) = x − log(2π) − − log 1 − 2 . ρ 2 x ρ Die nachfolgenden Graphiken zeigen schrittweise die Approximation der gewichteten Primzahl-Zähl-Funktion ψ(x) mittels der ersten 300 Nullstellenpaare der Riemannschen Graphiken Zetafunktion. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Schrittweise Approximation von ψ(x) Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Vermutung Riemannsche Vermutung Alle nicht-trivialen Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion liegen auf der Geraden G = {x + yi | x = 1/2}. Diese Vermutung ist bis heute weder bewiesen noch widerlegt. Äquivalent zu der Richtigkeit der Riemannschen Vermutung ist die Aussage: Äquivalente Form der Riemannschen Vermutung Es gibt √ eine Konstante C, so daß π(x) von Li(x) nicht mehr als C · x log(x) abweicht. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Vermutung Riemannsche Vermutung Alle nicht-trivialen Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion liegen auf der Geraden G = {x + yi | x = 1/2}. Diese Vermutung ist bis heute weder bewiesen noch widerlegt. Äquivalent zu der Richtigkeit der Riemannschen Vermutung ist die Aussage: Äquivalente Form der Riemannschen Vermutung Es gibt √ eine Konstante C, so daß π(x) von Li(x) nicht mehr als C · x log(x) abweicht. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Vermutung Riemannsche Vermutung Alle nicht-trivialen Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion liegen auf der Geraden G = {x + yi | x = 1/2}. Diese Vermutung ist bis heute weder bewiesen noch widerlegt. Äquivalent zu der Richtigkeit der Riemannschen Vermutung ist die Aussage: Äquivalente Form der Riemannschen Vermutung Es gibt √ eine Konstante C, so daß π(x) von Li(x) nicht mehr als C · x log(x) abweicht. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Vermutung Riemannsche Vermutung Alle nicht-trivialen Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion liegen auf der Geraden G = {x + yi | x = 1/2}. Diese Vermutung ist bis heute weder bewiesen noch widerlegt. Äquivalent zu der Richtigkeit der Riemannschen Vermutung ist die Aussage: Äquivalente Form der Riemannschen Vermutung Es gibt √ eine Konstante C, so daß π(x) von Li(x) nicht mehr als C · x log(x) abweicht. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Die Riemannsche Vermutung Riemannsche Vermutung Alle nicht-trivialen Nullstellen der Riemannschen Zetafunktion liegen auf der Geraden G = {x + yi | x = 1/2}. Diese Vermutung ist bis heute weder bewiesen noch widerlegt. Äquivalent zu der Richtigkeit der Riemannschen Vermutung ist die Aussage: Äquivalente Form der Riemannschen Vermutung Es gibt √ eine Konstante C, so daß π(x) von Li(x) nicht mehr als C · x log(x) abweicht. Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Die Riemannsche Vermutung „. . . Man findet nun in der That etwa so viel reelle Wurzeln innerhalb dieser Grenzen, und es ist sehr wahrscheinlich, dass alle Wurzeln reell sind. Hiervon wäre allerdings ein strenger Beweis zu wünschen; ich habe indess die Aufsuchung desselben nach einigen flüchtigen vergeblichen Versuchen vorläufig bei Seite gelassen, da er für den nächsten Zweck meiner Untersuchung entbehrlich schien. . . . “ Riemann Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Nach Riemann . . . . . . von Mangoldt . . . Hadamard . . . de la Vallée Poussin . . . Hardy . . . Littlewood . . . Selberg . . . Montgomery . . . Ende Primzahlen Von Euler zu Riemann „Eine wundersame Formel“ Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und herzlichen Dank an Tobias Ebel für die computer-technische Unterstützung Ende Anhang mit Bildern und Graphiken Es gibt unendlich viele Primzahlen Anzahl der Primzahlen unter einer gegeben Größe Anzahl der Primzahlen unter einer gegeben Größe Euler und die „reelle Zetafunktion“ Euler und die „reelle Zetafunktion“ Die komplexe Zahlenebene imaginäre Achse 2i i −1 1 2 3 reelle Achse −i −i Die komplexe Zahlenebene imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i i −1 1 2 3 reelle Achse −i Die komplexe Zahlenebene imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i i −1 1 2 3 reelle Achse w = 1 − 0.5 i −i w = 1 − 0.5 i −i Die komplexe Zahlenebene imaginäre Achse z = 2.5 + 2 i 2i z+w= i −1 3.5 + 1.5 i 1 2 3 reelle Achse w = 1 − 0.5 i −i den als Landschaft mit Höhenprofil greifbar. Von komplexen Funktionen Georg Friedrich Bernhard Riemann s = 1, eindeutig auf Die Riemannsche Zetafunktion ze komplexe Zahlen Die Riemannsche Zetafunktion Der kritische Streifen 30 i kritischer Streifen 20 i 10 i reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 −10 i −20 i imaginäre Achse Der kritische Streifen 30 i kritischer Streifen 20 i 10 i reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 triviale Nullstellen für s = −2, −4, −6, ... −10 i −20 i imaginäre Achse −20 i imaginäre Achse Der kritische Streifen 30 i ... kritischer Streifen 20 i 0.5 + i (21.02...) 0.5 + i (14.13...) 10 i nicht−triviale Nullstellen reelle Achse Pol −4 −3 −2 −1 1 triviale Nullstellen für s = −2, −4, −6, ... −10 i 0.5 − i (14.13...) −20 i imaginäre Achse 0.5 − i (21.02...) ... Der kritische Streifen Die Chebyshevsche ψ-Funktion