M 2 Auswertungsschema

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Preisbildung auf dem vollkommenen Konkurrenzmarkt
Auswertung
Modellannahmen
- Es ist ein Polypol gegeben, d.h. viele kleine Anbieter (ohne
Nachfragekurve (N)
Möglichkeit der Kapazitätsausweitung), viele Nachfrager,
- Homogenität der Güter,
Angebotsüberhang
Preis
- keine persönlichen, räumlichen und zeitlichen Präferenzen
m1 m2
- vollständige Markttransparenz
p1
unendliche Anpassungsgeschwindigkeit
Angebotskurve (A)
Es gibt nur einen Preis (Gleichgewichtspreis =pg), der ein vom
pg
einzelnen Anbieter nicht beeinflussbares Datum darstellt.
Begründung: a) Erhöht einer der Anbieter zur Gewinnmaximierung
seinen Preis, wird er wg. der Modellannahmen ( des homogenen
p2
Gutes und der vollständigen Markttransparenz) nichts verkaufen; b)
mʻ mʻʻ
setzt der Anbieter den Preis unter den Pg, wollen alle Nachfrager bei
ihm kaufen, er kann aber seine Kapazität nicht ausdehnen und die
Nachfrage nicht befriedigen. Der Marktpreis (pg) ist ihm in jedem Fall
Nachfrageüberhang
sicher.
Preisbildungsregeln:
Bei p1 gilt: A > N
p
Bei p2 gilt:
N>A
p
m1 mʻ
mg
mʻʻ
m2
Menge
Es bildet sich ein Gleichsgeichtspreis =pg heraus mit der Gleichgewichtsmenge =mg, so dass alles abgesetzt werden kann.
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