`SG`schäft glei` ums Eck

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Foto: Wodicka
‘S G‘schäft
glei‘ ums Eck
Einkaufen in Urfahr-Umgebung macht Spaß!
'S G'schäft glei' ums Eck
20. WOCHE 2015
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KURZ & BÜNDIG
Regionale Direktvermarkter (Auszug)
Gabauer Maria und Alois
Pargfried 5, 4203
Altenberg Produkte:
Schweinefleisch, Milchkalb, Rindfleisch, Sulz,
Leberknödel
Familie Hainzl-Eichhorn
Ramersdorf 3, 4203
Altenberg Produkte:
Jungrindfleisch, Dinkel
und Dinkelprodukte
Kogler Margit
und Roland
Asbergring 47, 4040
Lichtenberg Produkte:
Schweinefleisch, Karreespeck, Bauchspeck ,
Rindfleisch
Familie Lackner
Hagenau 11, 4100
Goldwörth Produkte:
Gemüse der Saison,
Kartoffeln, Sauerkraut,
Schweinefleischprodukte, Moste, Apfelsaft,
Apfelmischsäfte
Leitner Gertrude
und Johann
Gramastettner Straße
10, 4040 Lichtenberg
Produkte: Eier, Nudeln
Familie Pötscher
Altlichtenbergstr. 49,
4040 Lichtenberg Produkte: Liköre, Edelbrände, Marmeladen
Schöffl Marianne
und Gerhard
Obermursberg 1, 4111
Walding Produkte:
Schweine- und Rindfleisch, Saft, Most
Walchshofer Martha
und Heinrich
Pühringerweg 1, 4175
Herzogsdorf Produkte:
Rindfleisch, Schweinefleisch, Puten
Verjus garantiert die Verwertung des gesamten Obstes und schließt damit eine Lücke.
Foto: Wodicka
GENUSS
Verjus – halbreife Äpfel
werden zur Delikatesse
GRAMASTETTEN/LINZ. Verjus ist Saft aus halbreifem
Obst und wird erstmals von
Georg Friedl, Betreiber des
Restaurants „Mühlvierteln“
im Salzamt, Linz, und Klaus
Bauernfeind vom Köglerhof,
Gramastetten, produziert und
abgefüllt.
„Ich verwende Traubenverjus
schon lange und überlegte mir
im Zuge meiner Mostsommelierprojektarbeit, ob dies im
Obstbereich auch möglich wäre.
Dazu bemerkte ich, dass in
den Obstbaumkulturen vor der
Hauptreife ein Teil des Obstes
abgeerntet wurde und verfaulte.
Dies brachte mich auf die Idee,
dieses Obst zu verwerten“, so
Friedl. Bauernfeind dazu: „Recherchen ergaben, dass Verjus
aus Obst bereits im frühen Mittelalter erzeugt wurde. Agrest
hieß er damals und wurde vorwiegend zur Haltbarmachung
von Gemüse und als Medizin
verwendet.“ Zuerst gab es eine
Probepressung, um Erfahrung
Klaus Bauernfeind und Georg Friedl mit ihrem Verjus
zu sammeln, verkosten zu können und einem kleinen Kreis das
Produkt vorzustellen. Friedl:
„Die Reaktionen waren positiv
und so wurde für die Produktion
Klaus Bauernfeind gewonnen.
Foto: Georg Friedl
Zum einen schließt die Produktion von Apfel-Verjus die Lücke
im Kreislauf, da das gesamte
Obst verwertet werden kann,
zum anderen entsteht ein vielfältig verwendbares Produkt." 
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20. WOCHE 2015
'S G'schäft glei' ums Eck
Fahr nicht fort - kauf im Ort
Feldkirchen a.d. Donau
„Kurze Einkaufsfahrten sind für Mensch und
Natur gesünder als lange.“
Bürgermeister Franz Allerstorfer
Gramastetten
„Bei der regionalen Nahversorgung
dürfen wir die landwirtschaftlichen Erzeuger nicht vergessen, sie sind ein besonderer
Faktor in der Nahversorgung.“
Bürgermeister Andreas Peter Fazeni
Herzogsdorf
„Wer vor Ort einkauft, investiert
in die Region und sichert Arbeitsplätze
für unsere Kinder.“
Bürgermeister Alois Erlinger
Lichtenberg
„Nahversorgung bedeutet für Lichtenberg
Lebensqualität. Trotz der Stadtnähe sind wir
stolz Nahversorger in unserem Ort zu haben.
Nahversorgung bedeutet Vielfalt! Verantwortung für Nachhaltigkeit beginnt im eigenen
Umfeld und ich vertraue darauf, dass der Stellenwert der Nahversorgung ständig steigt!“
Bürgermeisterin Daniela Durstberger
Puchenau
„Puchenau – hier bin ich VIP –
hier kauf ich ein!
WIP – Wirtschaft in Puchenau“
Bürgermeister Gerald Schimböck
Walding
„Der Einkauf im Ort schont Umwelt sowie
Natur und sichert lokale Arbeitsplätze.
Fahrstrecke und Risiko im Straßenverkehr
wird reduziert.“
Bürgermeister Erich Haas
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20. WOCHE 2015
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GEMÜSE UND MEHR
Essbares für Balkon und Garten –
selber ernten liegt im Trend
GR AMASTET TEN/LICHTENBERG. Während früher ein üppiges Blumenmeer Balkon und
Terrasse zierte, entwickelt sich
der Trend nun hin zu essbarer
Balkondekoration. Von Chili,
über Tomaten, Gurken oder Paprika sind der Gestaltung des eigenen Gemüseplätzchens keine
Grenzen gesetzt.
Eigenes Gemüse für den Balkon oder die Terrasse wird bei Hobbygärtnern und Gemüsefans immer beliebter.
Familie Handlbauer betreibt seit
30 Jahren eine Blumenhandlung
in Gramastetten und seit 25 Jahren
einen Gärtnereibetrieb in Lichtenberg mit mehr als 200 Sorten
Gemüse. Dabei steht bei Sylvia
und Alois Handlbauer eines ganz
besonders im Vordergrund: Alle
Pflanzen werden in der Gärtnerei
naturnah und umweltschonend
mit Mikroorganismen und Nützlingen produziert. „Eine gesunde
Produktion ist sehr wichtig, da das
Gemüse später ja auch gegessen
wird. Es wird immer mehr Wert
darauf gelegt, dass die Pflanzen
ohne Chemie aufgezogen werden“,
erklärt Sylvia Handlbauer. Der
Betrieb der Handlbauers wurde
bereits als klimafreundlichster
Betrieb und Klimabündnisbetrieb
ausgezeichnet. Laut Handlbauer
wird das Gemüse, das selbst geerntet werden kann, immer beliebter. So kann sich der eine oder andere Balkon schon mal zu einem
Gemüsebeet verwandeln. „Beson-
ders beliebt sind Tomaten und Paprika“, erklärt Handlbauer. 
HINWEIS
Großes Chili- und Gemüsefest
21. bis 23. August 2015
alles für Balkon und Garten
bei Orchideen Handlbauer in
Gramastetten
REGIONALITÄT
Obst ist
ihre Welt
Silvia und Martin Schurm in einem ihrer Obstgärten
› Gemüse im 12er Topf € 2,80
› Balkon-u. Sommerblumen ab € 1,70
› Beetpflanzen ab € 0,80
AkTiOn: ab € 50,- Einkauf
1 Orchidee (Wert € 20,-) gratis
Orchideen Handlbauer, Wöranstr. 5,
4201 Gramastetten, Tel. 07239/8153
LICHTENBERG. Silvia und
Martin Schurm bewirtschaften
seit 2003 den Obsthof Schurm.
Und das sehr erfolgreich.
Martin Schurm: „Die Qualität beginnt bei der Arbeit im
Obstgarten. Nur dann stimmen
auch die Produkte.“ So entstehen in Lichtenberg hochwertige
Fruchtsäfte, Most, Marmeladen,
Liköre und Destillate. „In den
letzten Jahren konnten wir bei
der Messe Wieselburg, dem in
Österreich größten Wettbewerb
Foto: Schurm
mit bäuerlichen Produkten, zahlreiche Medaillen erringen“, freut
sich Silvia Schurm über die Anerkennung ihrer Arbeit. Die Familie Schurm beliefert zahlreiche Gastronomiebetriebe in der
Region, die die Produkte schätzen. So gehören der Maurerwirt,
die Eidenberger Alm, Kubus,
Gramaphon und Mitten in der
Welt zu ihren Kunden, Martin
Schurm plant aber schon neues:
„In Zukunft sollen sich Besucher
bei Verkostungen und Betriebsführungen selbst ein Bild machen können. 
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'S G'schäft glei' ums Eck
20. WOCHE 2015
VORSORGE
ENTDECKEN
OTTENSHEIM. Vor Kurzem
fand in der Raiffeisenbank Ottensheim ein Vortrag des Hilfswerks Ottensheim zum Thema
„Reisemedizin für jedes Alter“
statt.
BAD MÜHLLACKEN. Naturschutzbund und Lebensministerium haben es sich gemeinsam
zur Aufgabe gemacht, das Interesse der Menschen an der Natur zu
fördern und ihr Wissen um die Artenvielfalt zu erhöhen. Gemeinsam
mit Partnern bietet das Projekt
„vielfaltleben“ jedes Jahr ein buntes Veranstaltungsprogramm für
Groß und Klein mit Exkursionen,
Wanderungen, Ausstellungen oder
Erlebnistagen. Am 16. Mai von
13 bis 17 Uhr wird in Bad Mühllacken zu einer Entdeckungstour
geladen. Unter dem Motto „Wenn
Felsen Namen tragen“ wird zu
einer Heilquelle gewandert. Festes
Schuhwerk, Rucksack mit Verpflegung und eventuell eine Flasche
zum Mitnehmen des Heilwassers
werden empfohlen. Weitere Infos
bei Helga Fink, [email protected], 07252/81199-0
Wenn Felsen
Namen tragen
Reisemedizin ist wichtig
Der bekannte Allgemeinmediziner Wolfgang Falkner gab
einen umfassenden Einblick,
wie wichtig es ist, sich auch medizinisch gut auf Reisen vorzubereiten. Über die richtigen Impfungen oder Auffrischung von
lebenswichtigen Impfungen, die
Reiseapotheke von Durchfall bis
Fieber und vieles mehr wurde
vorgetragen. Partnerin der Veranstaltung war die Chefi n der
Apotheke Ottensheim Michaela
Reisinger die mit ihrem Team
eine eigene Infobroschüre zu
dem Thema erstellt hat. 
VERKOSTUNG
Lokaler Most
äußerst beliebt
GRAMASTETTEN. Trotz kühler Witterung stürmten rund
1500 Besucher die Gramastettner Mostkost bei Familie Preuer.
Höhepunkte waren die Ehrung
der Bundessiegerin im Sensenmähen Ingrid Mittermüllner und
die Prämierung des Mostsiegers
2015 Stefanie und Rudolf Hartl.
Beim Mostkrugstemmen siegte
bei den Damen Anita Ganser und
bei den Herren konnte Gerhard
Pargfrieder seinen Titel erfolgreich verteidigen. 
Bild v.l.n.r.: Michaela Reisinger, Ulrike Parnreiter, Wolfgang Falkner, Landtagsabgeordnete Eva Maria Gattringer nach der Vortrag
Foto: Hilfswerk
Reiseparadies Kastler GmbH
Ottensheim - Linz
Tel. 07234 / 823 23
oder 0732 / 31 27 27
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„Immer wieder
Sonntags“
29. – 31.8.15 379,-
Pilsen – KULTURHAUPTSTADT 2015
27. – 28.6., 10. – 11.10.15
Cornwall & Südengland
14. – 22.6.15
San Daniele – Schinkenfest
26. – 28.6.15
125,-
RADREISE
1.256,- Sächsische Schweiz
25.6. – 1.7.15
259,-
23. – 26.7.15
Mostkrugstemmen als Volkssport
Nordfriesische
Inseln
2. – 8.8.15
829,-
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Mörbisch Eine Nacht in Venedig
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RL: Prof. Wolfgang Stifter
4. – 5.7.15
295,- 2-/3-Tagesreisen
Aostatal 12. – 17.7.15
689,- in bewährte Hotels
Glacier Express
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4. – 7.6.15
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20. WOCHE 2015
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TRINKVERGNÜGEN
Österreichs bester Bierbrand
kommt dieses Jahr aus Lichtenberg
LICHTENBERG. Bei der heurigen Prämierung bei der Wieselburger Messe (Niederösterreich) wurde dem Bierbrand
des Holzbauerngutes die höchste Auszeichnung verliehen, das
Goldene Stamperl in der Kategorie Getreidebrand/Bierbrand.
Grundstoff dieses Brandes war
ein Bier der Stiftsbrauerei Schlägl.
Dieses malzbetonte Bier verlieh
dem Bierbrand eine besondere,
würzige Note, die die Jury mit 20
von 20 möglichen Punkten honorierte. Mit der Brauerei Schlägl
wird es zukünftig eine engere
Zusammenarbeit geben, woraus
weitere interessante Spezialitäten entstehen werden. Darüber
V. l. n. r.: Elfriede Haindl, Betriebsleitung Stiftsbrauerei Schlägl; Wolfgang
Schneider; Markus Rubasch, Kämmerer des Stiftes Schlägl; Georg Schneider;
Margareta Schneider mit der Auszeichnung
Foto: Holzbauerngut
hinaus sind auf der Wieselburger
Messe auch die besten Moste prämiert worden. Georg Schneider:
„Auch hier konnte das Holzbauerngut wieder mit Gold für den
Apfelmost aus Streuobst und
Silbermedaillen für die reinsortigen Apfelmostsorten Braeburn
und Rubinette sowie den Apfelfrizzante erreichen.“ Einige engagierte Wirte bieten diese Moste
bereits im 1/8-Glas an, um die
Qualität und Typizität dieser
Produkte noch zu unterstreichen. Beim Apfelfrizzante ist
besonders sein lieblicher, vollfruchtiger Charakter zu betonen,
der sich durch den vorhandenen
Restzucker und die gut eingebundene Kohlensäure sehr gut
als Aperitif eignet. 
HOCHZEIT
Den schönsten Tag im Leben in der
Idylle des Mühlviertels erleben
GRAMASTETTEN. In romantischer Alleinlage über dem Donautal mit herrlichem Panoramablick liegt der Vedahof in der
Gemeinde Gramastetten. Der 700
Jahre alte Bauernhof wurde vor 50
Jahren von den Eltern des heutigen Besitzers, Josef Walchshofer,
gekauft und in mühevoller Kleinarbeit renoviert. „Damals war der
Hof noch mit Stroh gedeckt und
ziemlich renovierungsbedürftig.
Eigentlich wäre er abbruchbereit
gewesen“, erklärt Walchsberger,
dessen Mutter sich damals für
die Renovierung und nicht für
den Abriss des historischen Hofes
einsetzte. Ins Auge sticht nicht
nur der Hof selbst, sondern auch
sein Name „Vedahof“. Das Wort
„veda“ stammt aus dem Sanskrit,
Romantische Atmosphäre für den schönsten Tag im Leben
Besitzer Josef Walchshofer
einer alten Sprache aus dem indischen Raum und bedeutet so
viel wie „Wissen“. Dieser Begriff
rührt daher, dass Walchshofer
den Hof ursprünglich für Seminare zur Verfügung stellte. Dass
daraus eine Hochzeitslokalität
wurde, war laut dem Besitzer ein
Zufall: „Ich hatte eigentlich nur
einen bescheidenen Raum für die
ten haben dabei die Möglichkeit,
bei ihrer Hochzeit als Symbol
für das beginnende Glück einen
Baum zu pflanzen, der ihnen gehört und den sie auch später noch
am Hof besuchen können, um zu
sehen, wie er wächst und gedeiht.
So verschieden die Wachstumsphasen und die Jahresringe sind,
wird auch die Ehe sein. 
Seminare, bis schließlich ein Paar
hier heiraten wollte. Dann hat sich
das so entwickelt.“ Seit fünf Jahren werden nun am Vedahof die
schönsten Tage verbracht. 250
waren es bisher. Die Brautpaare kommen neben Österreich
aus allen Ecken der Welt, von
Australien bis Amerika, Irland
oder Deutschland. Die Verlieb-
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20. WOCHE 2015
'S G'schäft glei' ums Eck
WOLLE UND MEHR
Wolltrends vom
Geschäft ums Eck
Mode Die Temperaturen steigen und der Sommer steht vor der Tür. Die
Bademode-Trends gehen heuer hin zu grafischen sowie tropischen Mustern,
wilden Prints und purer Farbenkraft, weiß Katharina Stürmer (am Foto
rechts) vom Wäschemoden-Fachgeschäft „Sarina“ in Walding.
WALDING. Bunt und vergnügt –
absolut im Trend sind Taschen
aus dem neuen Bändchengarn
„Schachenmayr Journey“. Mit
bunten Kringeln und dem dekorativen Kordelverschluss erobert die moderne und individuelle Tasche alle Herzen im
Sturm. Ausgesprochen praktisch ist der lange Trageriemen
zum Umhängen. Anleitung zu
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com oder im Handarbeitsgeschäft Zwirn&Co. in Walding.
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Geschenkartikel, Billets und
Zeitungen lassen sich praktisch
„gleich ums Eck“ bei Gertraud
Maureder fi nden. 
Die neuesten Wolltrends und mehr
gibt‘s in Walding.
Foto: Schachenmayr
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20. WOCHE 2015
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GETRÄNKE
BEZIRK. Der Saft, ein sehr beliebtes Getränk in Österreich. Durchschnittlich trinkt der Österreicher
35,4 Liter Fruchtsaft und Fruchtnektar pro Kopf und Jahr, das sind
300 Millionen Liter pro Jahr. Im
Vergleich dazu werden 87,7 Liter
Mineral- und Tafelwasser und
81,9 Liter Limonaden getrunken.
Heimische Säfte punkten als Vitaminspender, hier ist besonders
Vitamin C und Carotin zu nennen. Bäuerlich hergestellte
Säfte zeichnen sich unter anderem auch dadurch aus, dass sie
frei von künstlichen Farb- und
Aromastoffen sind. Bäuerliche
Säfte werden fast ausschließlich als direkt gepresste Fruchtsäfte produziert. Apfelsaft, der
Klassiker unter den Getränken,
enthält bedeutende Mengen an
Kalium, was ihn gemischt mit magnesiumreichen Wasser zu einem
optimalen Sportgetränk macht.
Fruchtsäfte haben einen Fruchtanteil von 100 Prozent (ohne
Farb- und Konservierungsstoffe).
Zuckerzusatz ist nur als Ausgleich
bei natürlichem Zuckermangel
erlaubt. Die Tendenz beim Verbrauch ist steigend, besonders
gespritzte Fruchtsäfte werden
immer beliebter. Am beliebtesten
sind Orangen-, gefolgt von Apfelund Multivitaminsäften. Im Trend
liegen auch Fruchtmischungen.
Bäuerliche Produzenten reagieren auf diesen Trend und bieten
vermehrt Mischsäfte wie ApfelHolunder- oder Apfel-KarottenSaft an. 
Foto: Weihbold
Heimischer Saft – Trinkgenuss
mit bäuerlichen Wurzeln
Der Saft vom Obstbauern um‘s Eck – ein köstliches Getränk für Zwischendurch
AKTIVITÄT
„Motivation ist für das Erlangen von
körperlicher Fitness entscheidend“
WALDING. Markus Henisch,
Inhaber des Fitness-Studios Fit
Five, kennt die Hürden, die auf
dem Weg zu einem trainierten
Körper lauern. Manche spielen
sich „nur“ im Kopf ab.
Henisch: „Gemeinsame Trainingseinheiten machen trotz der
Anstrengung unheimlich Spaß.
Man spürt in der Gruppe einfach,
dass etwas schnell vorangeht.“
Für Henisch ist auch der Bereich
der Ernährung ganz entscheidend. „Viele Menschen machen
bei der Nahrungsaufnahme Fehler. Eine entsprechende Beratung
in diesem Bereich hilft nicht nur
gesünder zu leben, sondern auch
schneller fit zu werden.“ 
Markus Henisch setzt bei seinem Fitnessprogramm auf gemeinsame Trainingseinheiten und Spaß.
Foto: Henisch
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20. WOCHE 2015
'S G'schäft glei' ums Eck
TREND
Ökofaire Mode hilft
allen Beteiligten
OTTENSHEIM. Anna LugerStoica setzt in ihrem Geschäft,
dem „Mawasi“, auf Kleidung,
die man mit ruhigen Gewissen
tragen kann.
„Bei bewusster Betrachtung ist
öko-faire Kleidung kein Modetrend, sondern eine Selbstverständlichkeit. Denn wer will
schon Kleidung tragen, die auf
Kosten von Mensch und Natur
– Kinderarbeit, schlechte Bezahlung, Pestizide – gefertigt
wurde?“, erklärt Luger-Stoica.
Alle Kleidungstücke, die im
„Mawasi“ erhältlich sind, sind
mit Gütesiegel ausgezeichnet.
„Dabei lege ich besonderen Wert
auf vertrauenswürdige Gütesiegel wie GOTS oder faitrade.
Ausnahmen gibt es nur für lokal
oder in Europa produzierte Kleidung,“, sagt die Unternehmerin,
die noch einen Schritt weiter
geht: „Wer Billigstware kauft,
muss damit rechnen, dass jemand
dafür zu wenig bekommen hat.
Darum ist es mir wichtig ein
Angebot zu schaffen und damit
auch zum bewussten Umgang mit
Kleidung beziehungsweise Mode
anzuregen.“ 
Anna Luger-Stoica und Veronika Endres führen das Geschäft.
Foto: Mawasi
SAISON
Von der Blüte bis
zum Saft
FELDKIRCHEN. Er hat wieder
Saison, er ist meist rundlich und
kann je nach Sorte rot, grün oder
gelblich werden. Er ist ein wahrer
Vitaminkaiser, schmeckt einfach
köstlich und lässt sich zudem
auch bestens als Saft genießen.
Über 30 Vitamine und Spurenelemente, 100 bis 180 Milligramm
Kalium und viele andere wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor,
Kalzium, Magnesium oder Eisen
trägt ein durchschnittlich großer
Apfel in und unter seiner Schale.
Auf dem Obstbauernhof Allerstorfer in Feldkirchen wird das
gesunde Obst zu Mosten, Säften
oder auch als Cider verarbeitet.
Apfel-Cider ist ein fertiggegärter
Most mit Apfelsaft, der mit viel
Kohlensäure abgefühlt wird. So
wird das Getränk prickelnd wie
Prosecco. Familie Allerstorfer
bietet ganzjährig Moste, Apfelsaft, Birnensaft sowie neun
verschiedene Apfel-Mischsäfte
sowie Edelbrände und Liköre
an. Besonders beliebt seien dabei
die Mischsäfte wie zum Beispiel
Apfel-Johannisbeere, Apfel-Marille oder Apfel-Zwetschke. „Die
Vielfalt kommt vor allem bei
Leuten, die Abwechslung haben
wollen, sehr gut an“, heißt es vom
Obstbauernhof Allerstorfer, der
für seine Säfte bei der heurigen
Ab-Hof-Messe in Wieselburg 14
Medaillen gewinnen konnte. 
Gesund und schmackhaft: Apfelsaft
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20. WOCHE 2015
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FOTOGRAFIE
Erinnerungen für
die Ewigkeit
Der schönste Tag des Lebens sollte in Bildern festgehalten werden. Schließlich will man auch noch in 30 Jahren daran erinnern.
OTTENSHEIM. Alexandra und
Martin Fischerlehner bieten in
ihrem Erlebnisstudio in Ottensheim alles rund um das Foto an.
Und sie wissen, welche Trends
es in diesem Bereich gibt.
„Gefragt sind spontane, lustige
sowie natürliche Porträt-Fotos für
Hochzeiten, Familienaufnahmen
von den Kleinsten bis zur Großfamilie werden gemacht“, erklärt
schurms
hofladen
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag
Samstag
8–12, 13–18 Uhr
8–12 Uhr
www.schurms.at
Alexandra Fischerlehner, die mit
ihrem Partner auch das Standardprogramm – wie die Herstellung
von EU-Passfotos – anbietet.
Auch wenn die digitale Welt
analoge Kameras weitgehend abgelöst hat, ein Foto zum Angreifen ist auch heute noch gefragt.
Martin Fischerlehner: „Bei uns
werden digitale Bild-Daten von
Kameras und Handys auf echtes
Fotopapier ausbelichtet. Das sind
Erinnerungen für die Ewigkeit.“
Ein weiterer derzeitiger Boom
zeigt sich im Erneuern von alten,
verbleichten oder zerknitterten
Fotos und Schnappschüssen von
Kindheitserinnerungen, die der
Chef persönlich wieder in neuem
Glanz erscheinen lässt.
Frisch und erotisch
Und die Chefin hat sich auf ein
ganz besonderes Gebiet spezialisiert: „Hochzeitsfotos werden
von mir frisch und erotisch fo-
Foto: Fischerlehner
tografiert. Anschließend werden
die Fotos mit modernster Bildsoftware in speziellen Hochzeitsalben gestaltet.“ 
HINWEIS
• Der Name Kamera leitet
sich vom Vorläufer der
Fotografie, der Camera obscura
(„Dunkle Kammer“) ab, die
bereits seit dem 11. Jahrhundert
bekannt ist.
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'S G'schäft glei' ums Eck
20. WOCHE 2015
PRÄMIERUNG
„Goldene Birne“ geht an
Obstbauernfamilie aus Walding
WALDING/OÖ. Fruchtsäfte von
heimischen bäuerlichen Direktvermarktern sind wahre Vitaminund Mineralstoffbomben, stehen
den Kunden in großer Auswahl
zur Verfügung und werden auch
besonders bei den gesundheitsbewussten Konsumenten immer beliebter. Insgesamt gibt es in Oberösterreich zirka 280 bäuerliche
Betriebe, die verschiedene reinsortige Apfelsäfte, Birnensaft, Mischsäfte und natürlich auch Sirupe erzeugen und vermarkten. „Es wird
fast ausschließlich reiner Fruchtsaft
hergestellt, daher sind diesen Spezialitäten auch keine Aroma- und
Farbstoffe zugesetzt. Diese reinen
Naturprodukte sind meist durch
Erhitzen haltbar gemacht und
zeichnen sich durch einen intensi-
ven Fruchtgeschmack aus“, erläutert Karl Grabmayr, Vizepräsident
der Landwirtschaftskammer OÖ,
dem die bäuerliche QualitätssaftProduktion ein großes Anliegen ist.
Prämierter Saft aus Walding
Bäuerliche Betriebe aus Oberösterreich sind bei Prämierungen
wie bei der Leitmesse für die Direktvermarktung, der Ab-HofMesse in Wieselburg sehr erfolgreich. Die höchste Auszeichnung
im Bereich Saft und Most ist die
„Goldene Birne“. Dieser Preis für
Säfte höchster Qualität ging an
fünf Oberösterreichische Obstbauern. Darunter auch Familie
Lackner aus Walding. Friedrich
und Magdalena Lackner vulgo
„Parzerdoppler“ vom Mursberg in
Die „Goldene Birne“ ging an Familie
Lackner aus Walding.
Walding haben kürzlich ihren neu
erbauten Hofladen eröffnet. Ihre
Hauptprodukte sind Moste, Apfelsaft, gemischte Fruchtsäfte, Cider,
Frizzante, Schnäpse und Erdäpfel
sowie weitere regionale Produkte
wie Gemüse, Milchprodukte und
vieles mehr. Bei der Anfang März
in Wieselburg/NÖ. stattgefundenen
internationalen „Ab-Hof-Messe“
für Direktvermarktungsprodukte
erreichte die Familie Lackner den
Bundessieg für ihren „Apfel-Karottensaft“ und Goldmedaillen für
Apfelsaft und Most.
Eine Broschüre mit allen beim
GenussKrone-Wettbewerb ausgezeichneten Betrieben sowie die
Broschüre „Getränke direkt vom
Bauern“ sind auf www.unsermost.
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Schmankerl aus dem Mühlviertel
Beim Kochen auf heimische Qualität vertrauen und
gemeinsamer Genuss beim Essen hat auf jeden Fall auch
etwas mit Lebensqualität zu tun. Die vielen regionalen
Produzenten geben mit ihren wertvollen Schmankerln auch
direkt Einblick in die Ess- und Trinkkultur des Landes.
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Genusswelt des Mühlviertels eintauchen.
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20. WOCHE 2015
VIER ARCHETYPEN
EUROPÄISCHE MEDIZIN
TERMINE
„Bad Mühllacken – ein Garten
lebt auf“ im Kräutergarten der
TEM Bad Mühllacken
„Wildkräuterwanderung“
Samstag, 16. Mai, 13 – 17 Uhr
„Wickel & Auflagen – mit Kräutern aus dem Klostergarten“
Dienstag, 26. Mai, 19 – 21 Uhr
„Vollmondkräuterwanderung“
Dienstag, 2. Juni 19.30 – 22 Uhr
Anmeldung unter 07233/7215-415
Franz Allerstorfer
Auch mit Körper- und Mentaltrainings wird in
Bad Mühllacken Kraft getankt.
Konstante über Jahrhunderte unsere heimische Medizinlehre durchzog – bis zurück in die Zeit von
Hippokrates von Kos, der immerhin 400 Jahre vor Christi Geburt in
Griechenland wirkte. Den Säften
des Körpers (Blut, Schleim, gelbe
und schwarze Galle) sind die vier
Archetypen oder Temperamente
zugeordnet. Die Säftelehre war an
den medizinischen Universitäten
gängige Lehrmeinung und wurde
dort und auch in der Volksmedizin
unterrichtet.
Kraftplatz in Bad Mühllacken
Die Traditionelle Europäische
Medizin, das alte – über viele Jahrhunderte gesammelte und erprobte Naturheilwissen ist wieder
ins Pesenbachtal zurückgekehrt.
23 ausgewiesene Kraftplätze
markieren im Naturschutzgebiet
die Orte, wo heilkundige Menschen Kraft tankten und Heilung
schenkten. Einer der stärksten
Kraftorte liegt mitten im Kurpark des Kneipp Traditionshauses
Oberndorf 15 · 4101 Feldkirchen/D.
Telefon und Fax: 0 72 33 / 6341
www.obstbau-allerstorfer.at
Öffnungszeiten: Montag – freitag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 uhr
samstag 8.00 - 12.00 uhr
sonn- und feiertag geschlossen!
Foto: Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken
Kraftplatz im Pesenbachtal
FELDKIRCHEN. Von der Säftelehre zum Archetypus – der Fortschritt in der Medizin, die Euphorie der Chemie, die Technik der
Chirurgie und die diagnostischen
Verfahren machten es schließlich
nicht mehr notwendig, sich auf
altes Wissen zu konzentrieren.
Da so aber wichtige Bereiche fast
völlig außer Acht gelassen wurden
und immer mehr Menschen unzufrieden waren, begab man sich auf
die Suche nach neuen Wegen. Und
so hielten zahllose Heilmethoden
aus anderen Kontinenten Einzug.
Aber auch Europa bietet ein ungeheures Potenzial an Wissen, wie
die TEM (Traditionelle Europäische Medizin). Unter TEM versteht
man traditionelle, wesensgerechte
Naturheilverfahren, die teilweise
schon seit vielen Jahrhunderten
zum Erhalt oder zur Wiedererlangung von Gesundheit eingesetzt
werden. Die TEM arbeitet neben
den vier Elementen vor allem mit
der Säftelehre, die in Europa als
12
der Marienschwestern in Bad
Mühllacken. Altes Wissen, das
auch von Pfarrer Kneipp angewandt wurde, macht die Hausschwerpunkte Fasten, bewusste
Ernährung und Gewichtsbalance
besonders wertvoll. So werden zusätzlich zu den bewährten Kneippangeboten Gesundheits- und Fastenwochen im Sinne der Traditionellen Europäischen Medizin
angeboten. Zum Einstieg beantworten die Gäste einen archetypischen Fragebogen, der Aufschluss
gibt über das vorherrschende Temperament (Sanguiniker, Phlegmatiker, Choleriker, Melancholiker).
Anwendungen und Massagen, das
Bewegungsangebot, Heilpflanzen
und die Ernährung können dadurch gezielt und sehr individuell
angeboten werden. Ein Geheimtipp ist die Ganzheitliche VierTemperamente-Massage „Reflexologie“, wo je nach Archetyp
unterschiedliche überlieferte Behandlungen aus dem Mittelalter
Anwendung finden. 
Sanguiniker
Nach dem Motto „Was kostet die
Welt“ ist er leicht zu begeistern ,
aktiv, offenherzig, energiereich und
meist optimistisch und lebensfroh.
Er tut, was ihm Spaß macht und ist
nicht nachtragend. Dieser Archetyp
verkörpert die Unbekümmertheit
auch an trüben Tagen.
Phlegmatiker
Genuss ist dem Phlegmatiker
wichtig und man kann sich auf
ihn verlassen. Er bringt Reserven
mit, um Dinge zu vollenden, aber
er initiiert wenig selbst. Er hat
Probleme in Gang zu kommen,
aber wenn er läuft dann beharrlich
und mit Energie. Dieser Archetyp
verkörpert die Fähigkeit, einen
kühlen Kopf zu bewahren, wo
andere ihn längst verlieren.
Melancholiker
Der Melancholiker ist ein Mahner
und ein Vieldenker. Er schätzt die
Schönheit und Intelligenz und ist
eher introvertiert. Er neigt zum
Grübeln, rafft sich schwer zu
einer Aktivität auf und ist eher
pessimistisch gestimmt. Dieser
Archetyp verkörpert den Denker
und das Verlangen, alles ordentlich
und in der richtigen Reihenfolge
zu tun.
Choleriker
Der Choleriker hat ein hitziges
Wesen und zeigt Führungsqualitäten. Er neigt zu Übertreibungen, zu
Gefühls- und Wutausbrüchen, ist
extrovertiert, aber auch oft unkontrolliert. Dieser Archetyp verkörpert
die leitende, einsatzfreudige Hand
auch in problematischen Zeiten.
„Archetypen-Test“ online unter
www.tem-zentrum.at
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'S G'schäft glei' ums Eck
20. WOCHE 2015
AUSBILDUNG
Die heurige Gartensaison ist
schon voll im Gange und mit
ihr müssen sich die Hobbygärtner unweigerlich mit dem
Thema Pflanzenschutz auseinandersetzen. Damit die Freude
an Blütenpracht und Pflanzenvielfalt möglichst lange währt,
stehen ab sofort die Mitarbeiter
der österreichischen Lagerhäuser für jegliche Informationen
zum Thema Pflanzenschutz zur
Verfügung.
Ab spätestens November 2015
muss laut der Pflanzenschutzverordnung pro Verkaufsstandort
mindestens eine im Verkauf von
Pflanzenschutzmitteln tätige Person über den sogenannten Pflanzenschutzsachkundeausweis verfügen. Die RWA Raiffeisen Ware
Austria hat in Abstimmung mit
der Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit (AGES)
das Schulungsprogramm für die
Lagerhäuser durchgeführt. Darin
wird den Lagerhaus-Mitarbeitern
alles Wichtige – den gesetzlichen
Anforderungen entsprechend – für
die Verkaufsberatung von Pflanzenschutzprodukten vermittelt. In
den beiden Lagerhausgenossenschaften Urfahr-Umgebung und
Pregarten Gallneukirchen haben
bereits 49 Mitarbeiter die Ausbildung abgeschlossen. „Pflanzenschutz ist in der Bevölkerung ein
sensibles Thema, das nur durch
gut geschulte Mitarbeiter behandelt werden kann. Deshalb ist es
unsere Aufgabe, die Mitarbeiter
gezielt dazu auszubilden“, erklärt
Kurt Schuster von der Lagerhausgenossenschaft Urfahr und Umgebung. Die Mitarbeiter wurden auf
die Anforderungen in Haus und
Aus EINS wird ZWEI: Mawasi und Spielereien
sind in zwei Geschäftsräumen mit einer Eingangstür.
Spielereien
Foto: Wodicka
Fit in Sachen Pflanzenschutz
Die Lagerhausmitarbeiter aus der Region informieren über Pflanzenschutz.
Garten und im landwirtschaftlichen Bereich geschult und sind nun
in der Lage, dem Kunden geeignete Hinweise für die Verwendung
von Pflanzenschutzmitteln, Informationen über die Risiken sowie
Sicherheitshinweise zu den betreffenden Produkten zu geben. 
INFORMATION
Lagerhäuser „um‘s Eck“:
Lagerhausgenossenschaft
Pregarten-Gallneukirchen
regGenmbH 4210 Gallneukirchen,
Lagerhausgenossenschaft
Urfahr und Umgebung eGen
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NEUERÖFFNUNG
22.MAI 2015
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die Authentizität haben
und Verspieltheit in die
Welt der Kinder bringen und all denen, die im
Herzen jung geblieben sind.
Ein Spielwarengeschäft mit
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Das Ökofaire
Modegeschäft
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'S G'schäft glei' ums Eck
20. WOCHE 2015
HANDWERK
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Gramastettner Krapferl – ein süßes
Geheimnis seit über 100 Jahren
GRAMASTETTEN. Man schreibt
das Jahr 1898. Die Familie
Hummel kommt auf die Idee auf
ein süßes Backwerk. Das Gramastettner Krapferl war geboren. Doch auch 117 Jahre später
wissen nur wenige Eingeweihte,
wie es wirklich erzeugt wird.
Geschäftsführer Johannes Mayr:
„Wir setzen auf regionale und
qualitativ hochwertigste Rohstoffe. Bei der Produktion der Gramastettner Köstlichkeiten vom
Krapferl bis zum Zwieback bleibt
die Chemie ausgesperrt. Mit frischen Zutaten und sorgsamen
Umgang mit den Rohstoffen bleiben die Bäckereien auch so lange
genug ein Genuss. So viel kann
ich verraten.“ Besonders stolz
ist Geschäftsführer Johannes
Mayr auch auf eine Auszeichnung, die ihm und seinem Team
verliehen wurde. Kürzlich erhielt
Hummel‘s Backmanufaktur den
Guute Award, der besonders erfolgreichen und innovativen Betrieben aus dem Bezirk UrfahrUmgebung verliehen wird.
Ein Blick hinter die Kulissen
Für Interessierte – die auch etwas
über den hauseigenen süßen Zwieback erfahren möchten – gibt es
seit 2014 das Museum Hummel‘s
Hoamad, das Einblicke in die Firmengeschichte bietet. Ab 10 Personen werden Führungen in der
Produktion sowie der Besuch im
Krapferlkino angeboten. 
Foto: Hummel
Geschäftsführer Johannes Mayr legt bei der Produktion selbst Hand an.
Ihr Berater
Impressum
Sonderausgabe
„‘S G‘schäft glei‘ ums Eck“
Klaus Breiteneder
Verkauf
redaktion urfahr/u.
Leonfeldner Straße 2-4, 4040 Linz
Tel.:
0732 / 78 95
Fax:
0732 / 78 95-377
E-Mail: [email protected]
Leonfeldner Straße 2-4
4040 Linz
Tel.: 0732 / 7895 - 836
Handy: 0664 / 815 77 52
Fax: 0732 / 78 95-377
[email protected]
Redaktion:
Andreas Hamedinger
Sabrina Lang
Kundenberatung:
Klaus Breiteneder (0732 / 78 95-836)
Herausgeber: Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS, MIM
Medieninhaber: TIPS Zeitungs GmbH & Co KG,
Promenade 23, 4010 Linz, Tel.: 0732 / 78 95-290
Geschäftsführer und Chefredakteur: Josef Gruber
Druck: OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG
Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung
und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und
Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder
Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung
des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem
Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere
ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in
elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
Auflage Sonderausgabe: 16.107
Gesamte Auflage der 34 Tips-Ausgaben: 1.081.089
Mursberg 27 | 4111 Walding
Tel.: 07234 / 82 7 48
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20. WOCHE 2015
'S G'schäft glei' ums Eck
HEIMISCHE PRODUKTE
GRAMASTETTEN/ALTENBERG.
Tomaten und Paprika vom Bauern
nebenan, statt exotische Früchte
vom anderen Ende der Welt. Regional und saisonal sind die Zauberwörter, die bei den Konsumenten
immer mehr an Bedeutung gewinnen. Den bewussteren Umgang mit
Lebensmitteln – es müssen nicht
immer Erdbeeren im Winter sein –
unterstützen auch Maria und Josef
Josef und Maria Strutz-Winkler
Strutz-Winkler mit ihren Regionalmärkten in Linz, Altenberg
und Gramastetten. „Der regionale Kreislauf ist uns wichtig.
Genauso, dass die Zyklen der
Natur eingehalten werden“, erklärt Josef Strutz-Winkler. Der
Anfang wurde vor 115 Jahren
gemacht, mit dem Ehepaar steht
nun bereits die vierte Generation
für Regionalität ein und versorgt
die Kunden mit heimischen Produkten von 180 Lieferanten aus
Oberösterreich. Alleine 70 davon
stammen aus dem Mühlviertel.
„Natürlich besuchen wir regelmäßig unsere Lieferanten vor Ort,
denn nur so kann man sich ein
Bild machen. Außerdem fördert
es eine gute Zusammenarbeit“,
erklärt Strutz-Winkler. 
Foto: Weihbold/Symbolbild
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