2 Inhalt 2011/2012 INHALT ...................................................................................................3 GRUSSWORTE ........................................................................................5 ZUSAMMEN UNTERWEGS KOPRODUKTIONEN OPER ERFURT....................................................47 GASTSPIELE ...................................................................................48 ORCHESTERPORTRÄT.............................................................................8 DISKOGRAFIE .......................................................................................52 KONZERTKALENDER ............................................................................10 THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA MUSIKER UND MITARBEITER ..........................................................56 GESELLSCHAFT DER FREUNDE UND FÖRDERER .................................60 DANKSAGUNG ................................................................................69 KONZERTREIHEN REIHE A ........................................................................................12 REIHE B ........................................................................................23 DIALOGE........................................................................................28 CHORKONZERTE .............................................................................32 FAMILIENKONZERTE .......................................................................36 „TON AN“ – DAS KINDER- UND JUGENDPROGRAMM .........................38 SONDERKONZERTE KAFFEE- UND KUCHENKONZERT|PFINGSTFESTIVAL ..................................45 SERVICE KARTENVORVERKAUF .....................................................................71 KARTENPREISE ..............................................................................72 SAALPLÄNE ....................................................................................74 ANRECHTE .....................................................................................76 WAHL-ABO ....................................................................................79 IMPRESSUM ..................................................................................82 3 4 Grußwort – Bärbel Schreyer Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e.V. Bärbel Schreyer Sehr verehrte Konzertbesucher, liebe Freunde der Thüringen Philharmonie Gotha, ich begrüße Sie recht herzlich zur Jubiläumssaison 2011/2012 der Thüringen Philharmonie Gotha – einer ganz besonderen Spielzeit, in der unser Klangkörper voller Stolz nicht nur auf 360 Jahre Orchestertradition zurückblicken kann, sondern auch auf beeindruckende Erfolge: Mit rund 150 Konzerten pro Spielzeit und einer breit gefächerten Kinder- und Jugendarbeit begeistert unser Orchester jährlich ca. 70.000 Konzertbesucher in der Region Gotha sowie in den Musikzentren Deutschlands und genießt überdies als gefragter Botschafter des Musiklandes Thüringen rund um den Globus hohes Ansehen für seine große künstlerische Qualität. Mein ausdrücklicher Dank gilt an dieser Stelle den Orchesterträgern – dem Freistaat Thüringen, dem Landkreis Gotha sowie der Stadt Gotha –, aber auch allen Freunden, Förderern und Sponsoren, ohne deren Zuwendungen unser vielfältiges Konzertangebot in Zeiten des kulturellen Kahlschlags nicht realisierbar wäre. Ihnen, liebe Konzertbesucher, danke ich aufs Herzlichste für Ihre Treue und Ihre tiefe Verbundenheit mit unserem traditionsreichen Klangkörper. Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen und freuen Sie sich mit den Musikerinnen und Musikern der Thüringen Philharmonie Gotha und mit mir auf eine wunderbare Jubiläumsspielzeit und auf viele großartige, inspirierende, facettenreiche und bewegende Konzerterlebnisse! Ihre Bärbel Schreyer 5 6 Grußwort – Günter Müller-Rogalla Geschäftsführender Intendant Stefanos Tsialis Chefdirigent und künstlerischer Leiter Günter Müller-Rogalla Stefanos Tsialis Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Konzertbesucher, wir freuen uns, Ihnen mit der neuen Saison der Thüringen Philharmonie Gotha bereits die dritte Spielzeit unter unserer Leitung vorstellen zu können. Gleichzeitig ist dies aber auch eine Jubiläumssaison für den Klangkörper, denn die Tatsache, dass im Jahr 1651 die Gothaer Hofkapelle gegründet wurde und wir alle deshalb auf 360 Jahre Orchestertradition in den Mauern dieser Stadt zurückblicken können, ist ein Anlass zu wirklich großer Freude. Natürlich darf an dieser Stelle nicht übersehen werden, dass das heutige Orchester in seiner bewegten Geschichte etliche Umbrüche erleben musste und es sogar noch in der jüngeren Vergangenheit die eine oder andere Klippe zu umschiffen galt. Vielleicht blicken wir aber auch gerade deshalb mit besonderem Stolz auf die vielen Veranstaltungen der letzten Zeit zurück, denn in ihnen konnte die Thüringen Philharmonie Gotha immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen, wie leistungsfähig und herausragend sie ist. Getragen wird sie dabei stets von der Begeisterung und Sympathie unseres wunderbaren Publikums, das natürlich einen nicht unerheblichen Anteil an der besonderen Atmosphäre der Konzerte hat. Wir möchten Sie auch in der kommenden Spielzeit ganz herzlich dazu einladen, die vielfältigen und anregenden Angebote des Orchesters anzunehmen und erlauben uns, Ihr Augenmerk gleich zu Beginn auf unser Jubiläumskonzert zu lenken, mit dem die Saison im September eröffnet wird. 7 Thüringen Philharmonie Gotha Junges Orchester mit langer Tradition Die Thüringen Philharmonie Gotha ist aus der 1998 erfolgten Vereinigung zweier renommierter Orchester Thüringens hervorgegangen: Zum einen aus dem Landessinfonieorchester Thüringen Gotha, das auf die im Jahr 1651 gegründete Gothaer Hofkapelle zurückging und zum damaligen Zeitpunkt bereits eine annähernd 350-jährige Tradition aufweisen konnte, und zum anderen aus der Thüringen Philharmonie Suhl, die in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ins Leben gerufen wurde und 8 rasch überregionale Anerkennung fand. Seit ihrer Fusion musizierten beide Orchester gemeinsam unter dem Namen Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl. Nach dem Rückzug der Stadt Suhl aus der Finanzierung tritt der Klangkörper seit Januar 2009 unter neuem Namen auf. Umfangreiches Repertoire Die Thüringen Philharmonie Gotha verfügt über ein breit gefächertes, anspruchsvolles Repertoire, das von der sinfonischen Literatur über Kammermusik bis zur Thüringen Philharmonie Gotha leichten Muse reicht und alle musikalischen Genres und Epochen vom Barock über die Klassik und Romantik bis hin zu zeitgenössischer und moderner Musik umfasst. Das Orchester unterhält mehrere Abonnement-Reihen und tritt darüber hinaus auch regelmäßig mit den Chören der Region auf. Vielseitige Programme mit Kinder- und Jugendkonzerten sowie weitere Aktivitäten im musikpädagogischen Bereich, die den musikalischen Nachwuchs fördern, haben ebenfalls einen hohen Stellenwert in der Arbeit des Orchesters. Vielfältige Verpflichtungen Die Thüringen Philharmonie Gotha hat sich zu einem gefragten Klangkörper entwickelt, der nicht nur mit seinen regelmäßigen Konzertangeboten in der Region Gotha, sondern darüber hinaus in ganz Thüringen, in den Zentren Deutschlands und auch international als Botschafter des Musiklandes Thüringen hohes Ansehen für seine große künstlerische und musikalische Qualität genießt. Verpflichtungen durch führende Fernseh- und Rundfunkstationen gehören ebenfalls zu den künstlerischen Aktivitäten des Orchesters. Mehrfach ausge- zeichnet wurde die CD-Reihe „Musik am Gothaer Hof“, die beispielsweise mit Komponisten wie Georg Anton Benda, Andreas Romberg, Johann Ludwig Böhner und Louis Spohr Persönlichkeiten des Gothaer Musiklebens der vergangenen Jahrhunderte präsentiert. Regionale Verankerung Neben ihren überregionalen Aktivitäten ist die Thüringen Philharmonie Gotha auch bei zahlreichen weiteren Veranstaltungen in der Stadt Gotha sowie der näheren Umgebung präsent. Dabei nutzt das Orchester immer wieder auch viele der bedeutenden architektonischen Schätze seiner Heimatstadt als Veranstaltungsort. So wurde beispielsweise im Jahr 2001 anlässlich des 350. Gründungstages der Gothaer Hofkapelle das Barockfest auf Schloss Friedenstein neu eingeführt, das seitdem jährlich im August stattfindet. Außerdem veranstaltet die Thüringen Philharmonie Gotha ihr jährliches Pfingstfestival. Einer der Konzertsäle ist hierbei das Ekhof-Theater, das älteste vollständig erhaltene barocke Schlosstheater der Welt. 9 Konzertkalender 2011/2012 September 01.09.11 17.09.11 A1 „Was ihnen hoch zum Lobe spricht” C1 „Elias“ Oktober 06.10.11 20.10.11 A2 „Leben und Kraft sprudelt überall“ B1 „Vorhang auf, Film ab“ November 01.11.11 10.11.11 16.11.11 23.11.11 10 J1 „Forrest Gump, James Bond & Co“ A3 „Phoebus, der sein Land besingt“ C2 „De profundis“ D1 „Von meinen schmerzlichen Gefühlen“ 20 Uhr 19.30 Uhr Kulturhaus Gotha Margarethenkirche Gotha 20 Uhr 20 Uhr Stadthalle Gotha Kulturhaus Gotha 10 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr Kulturhaus Gotha Kulturhaus Gotha Margarethenkirche Gotha Margarethenkirche Gotha Dezember 01.12.11 10.12.11 11.12.11 15.12.11 21.12.11 29.12.11 A4 „Ein Gefühl der Vollkommenheit“ C3 „Weihnachtsoratorium“ C4 „Weihnachtsoratorium für Kinder“ B2 „Es war einmal …“ J2 „Der Schneemann“ C5 „Die Neunte“ Januar 01.01.12 12.01.12 22.01.12 25.01.12 29.01.12 B3 „Wiener Frauen“ A5 „Wandert mit dir all mein Denken“ Kaffee- und Kuchenkonzert D2 „Leise flehen meine Lieder“ F1 „Von kleinen und von großen Tieren“ 20 Uhr 19.30 Uhr 11 Uhr 20 Uhr 9.30 Uhr 20 Uhr 17 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 11 Uhr Stadthalle Gotha Margarethenkirche Gotha Margarethenkirche Gotha Kulturhaus Gotha Kulturhaus Gotha Kulturhaus Gotha Kulturhaus Gotha Stadthalle Gotha Hotel „Der Lindenhof“ Gotha Margarethenkirche Gotha Kulturhaus Gotha Konzertkalender 2011/2012 Februar 09.02.12 A6 „An dem das Herz zerreißt“ März 15.03.12 22.03.12 29.03.12 B4 „Milonga del Angel“ J3 „Die Moldau“ A7 „Und erleuchtet die grauenvolle Nacht“ April 06.04.12 18.04.12 26.04.12 C6 „Johannes-Passion“ D3 „Auch meine Tränen flossen“ A8 „So lang der Jugend Feuerpulse fliegen“ 20 Uhr Kulturhaus Gotha 20 Uhr Stadthalle Gotha 10 Uhr Kulturhaus Gotha 20 Uhr Kulturhaus Gotha 17 Uhr Margarethenkirche Gotha 20 Uhr Margarethenkirche Gotha 20 Uhr Kulturhaus Gotha Mai 10.05.12 16.05.12 A9 „Ach, es hätten meine Tränen“ D4 „Wer sich der Einsamkeit ergibt“ Juni 05.06.12 14.06.12 24.06.12 28.06.12 J4 „Peter und der Wolf“ B5 „Im Tale blüht der Frühling auf“ F2 „Sonne, Mond und Sterne“ A10 „Entzünde deine rotgoldene Fackel“ 20 Uhr 20 Uhr 9.30 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 20 Uhr Kulturhaus Gotha Margarethenkirche Gotha Kulturhaus Gotha Kulturhaus Gotha Kulturhaus Gotha Stadthalle Gotha Informationen zum Pfingstfestival, das in der Zeit vom 25. bis 27. Mai 2012 stattfindet, werden gesondert veröffentlicht. 11 A1 „Was ihnen hoch zum Lobe spricht“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 1. September 2011 | 20 Uhr JUBILÄUMSKONZERT „360 Jahre Orchestertradition in Gotha“ Solist: Bernd Glemser, Klavier Leitung: Stefanos Tsialis Richard Wagner Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116 12 Nachdem erste Skizzen, die Wagner anlässlich eines Kuraufenthaltes in Marienbad entworfen hatte, über fünfzehn Jahre liegenblieben, begann er 1861 doch noch mit der Arbeit an seiner Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“, deren Uraufführung schließlich 1868 in München stattfand. Das Vorspiel entstand allerdings schon unmittelbar nach Vollendung des Textes und wurde 1862 unter Leitung Wagners in Leipzig der Öffentlichkeit vorgestellt. Gelungen ist dem Komponisten dabei bereits in diesem ersten Orchesterstück ein schillerndes musikalisches Bild aus dem Nürnberg des 16. Jahrhunderts, in dem die Zunft der Meistersinger mit all ihrer Würde und Pracht, aber auch mit ihren verschrobenen Eigenarten porträtiert wird, bevor das Stück abschließend mit festlichen Klängen die Kunst und ihre Meister feiert. „Verachtet mir die Meister nicht, und ehrt mir ihre Kunst! Was ihnen hoch zum Lobe spricht, fiel reichlich Euch zur Gunst.“ Richard Wagner Als Ende 1876 die umjubelte Uraufführung seiner ersten Sinfonie stattfand, hatte Brahms an dem Werk die fast unvorstellbare Zeit von über einem Jahrzehnt gearbeitet. Doch danach war der Bann wohl gebrochen, der ihn lange Zeit hatte zögern lassen, der Welt nach Beethoven weitere Sinfonien zu schenken. Und so entstand schon im darauffolgenden Sommer und Herbst das nächste Werk dieser Gattung. Brahms erholte sich in dieser Zeit in Pörtschach am Wörthersee, und die liebliche Anmut der Landschaft dürfte wohl ebenso einen großen Teil zum ausgeglichenen Charakter der neuen Sinfonie beigetragen haben, wie die Tatsache, dass die Zeit der inneren Zweifel und Unsicherheiten für Brahms zumindest in dieser Phase seines Lebens vorbei waren. „Es ist ein prachtvolles Werk, das Brahms der Welt schenkt und zudem so recht zugänglich. Jeder Satz ist Gold, und alle vier zusammen bilden in sich ein notwendiges Ganzes. Leben und Kraft sprudelt überall, dabei Gemütstiefe und Lieblichkeit. Das kann man nur auf dem Lande, mitten in der Natur komponieren.“ Carl Ferdinand Pohl A2 „Leben und Kraft sprudelt überall“ Stadthalle Gotha Donnerstag, 6. Oktober 2011 | 20 Uhr Solist: Dimitri Ashkenazy, Klarinette Leitung: Stefanos Tsialis Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 21 Jean Françaix Konzert für Klarinette und Orchester Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 13 A3 „Phoebus, der sein Land besingt“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 10. November 2011 | 20 Uhr Solistin: Sophia Jaffé, Violine Leitung: Frank Zacher Ralph Vaughan Williams English Folk Song Suite Max Bruch Schottische Fantasie für Violine und Orchester Es-Dur op. 46 Charles Villiers Stanford Sinfonie Nr. 3 f-moll op. 28 „The Irish“ Stanford wurde als Sohn eines irischen Juristen in Dublin geboren und prägte nach ersten musikalischen Erfolgen im englischen Cambridge über vierzig Jahre lang als Kompositionsprofessor am Royal College of Music in London das Musikleben des ganzen Landes. Seine eigene schöpferische Arbeit stand allerdings stets ein wenig im Schatten seiner Unterrichtstätigkeit, und umso erfreulicher musste für Stanford, den einige seiner Zeitgenossen immerhin als den irischen Brahms bezeichneten, der Erfolg seiner dritten Sinfonie von 1887 gewesen sein, die er ganz dem klingenden Andenken seines geliebten Geburtslandes gewidmet hat. Diese Sinfonie war sogar so ungewöhnlich erfolgreich, dass sie im Konzert zur Eröffnung des neuen Concertgebouw in Amsterdam erklang und niemand Geringerer als Gustav Mahler das Werk im Jahre 1910 in zwei Aufführungen mit den New Yorker Philharmonikern dirigierte. „Sei gnädig zu meinem Lande wie auch zu mir, Phoebus, der sein Land besingt. Er mit seiner wertvollen Leier.“ Charles Villiers Stanford 14 Bruckner vollendete seine sechste Sinfonie im September 1879, nachdem er etwa zwei Jahre an ihr gearbeitet hatte. Mit einem für ihn wohl recht ungewöhnlichen Selbstvertrauen muss er von der Qualität dieser Sinfonie überzeugt gewesen sein, denn sie liegt nur in einer Fassung vor und wurde somit von Bruckner nicht wie viele ihrer Geschwister zahlreichen mehr oder weniger freiwilligen späteren Veränderungen unterzogen. Bruckner selbst bezeichnete die Sinfonie, die auch heute immer noch eher seltener als seine anderen Sinfonien aufgeführt wird, übrigens als seine „Keckste“. Zeit seines Lebens erklangen aber nur die beiden Mittelsätze in einem Konzert der Wiener Philharmoniker, bevor Gustav Mahler das gesamte Werk, allerdings mit etlichen nicht autorisierten Kürzungen und Änderungen, im Februar 1899 zur Aufführung brachte. A4 „Ein Gefühl der Vollkommenheit“ Stadthalle Gotha Donnerstag, 1. Dezember 2011 | 20 Uhr Solistin: Monika Leskovar, Violoncello Leitung: Stefanos Tsialis Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur „Am Ende einer Bruckner-Sinfonie erleben wir ein Gefühl der Vollkommenheit. Das Gefühl, durch alles gegangen zu sein.“ Sergiu Celibidache 15 A5 „Wandert mit dir all mein Denken“ Stadthalle Gotha Donnerstag, 12. Januar 2012 | 20 Uhr Solist: Lars Bjørnkjær, Violine Leitung: Stefanos Tsialis Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Antonín Dvorák Sinfonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ ˇ dem Ruf nach New Im September 1892 folgte Dvorák York, um als Direktor an das dortige Konservatorium zu gehen. Dem tief in seiner Heimat verwurzelten Komponisten fiel dieser Schritt nicht leicht, aber der damit verbundene Ruhm sowie die sehr gute Bezahlung dürften ihren Teil dazu beigetragen haben, dass ˇ für insgesamt drei Jahre dort blieb. In den ersten Dvorák Monaten seines Aufenthaltes schuf er seine neunte Sinfonie, in der er sich laut eigener Aussage bemühte, Klangfarben und Eigenschaften zu Papier zu bringen, die aus seiner Sicht typisch für seine vorübergehende neue ˇ dabei immer betont, dass er keine originalen Heimat seien. Allerdings hat Dvorák Melodien verwendet habe, sondern stets nur eigene Themen entwarf. Wovon er aber wirklich beeinflusst wurde, war eine Szene aus Longfellows berühmtem Versepos um den Indianer Hiawatha, dessen ergreifende Klage auf seine verstorbene Gefährtin das Vorbild für den elegischen zweiten Satz der Sinfonie war. „Liegt mein Herz mit dir im Grabe, wandert mit dir all mein Denken! Komm nicht wieder, hier zu mühn dich. Komm nicht wieder, hier zu leiden.“ Henry Wadsworth Longfellow 16 Schostakowitsch hat einen bedeutenden Teil seines Lebens in jener Zeit in der Sowjetunion verbracht, die durch das Terrorregime Josef Stalins geprägt war. Erst nach dessen Tod im Jahre 1953 sowie dem sich anschließenden leichten politischen Tauwetter gelang es Schostakowitsch, ein wenig aufzuatmen. Dies sollte jedoch nicht lange vorhalten, denn Mitte der sechziger Jahre wurde das Klima in seinem Land für ihn wieder rauer, was sich auch darin zeigte, dass seine dreizehnte Sinfonie bei Weitem nicht mehr so gut aufgenommen wurde wie ihre beiden Vorgängerinnen. In dieser Zeit entstand das zweite Violoncellokonzert, dessen zum Teil sehr nachdenklicher und intimer Tonfall fast schon bekenntnishafte Züge trägt. Die erste Aufführung des Werkes fand 1966 mit dem Solisten Mstislaw Rostropowitsch in Moskau statt. „Was die Virtuosität angeht, ist das zweite Konzert weniger bemerkenswert als das erste, aber seine Tiefgründigkeit ist ohnegleichen. Im ersten, hauptsächlich lyrischen Satz kommt es zu einem ungeheuer eindrucksvollen Höhepunkt, an dem einem das Cello buchstäblich das Herz zerreißt.“ Mstislaw Rostropowitsch A6 „An dem das Herz zerreißt“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 9. Februar 2012 | 20 Uhr Solist: Gabriel Schwabe, Violoncello Leitung: Stefanos Tsialis Nikolai Rimsky-Korssakoff Ouvertüre zu „Die Mainacht“ Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 g-moll op. 126 Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 2 c-moll op. 17 „Kleinrussische“ 17 A7 „Und erleuchtet die grauenvolle Nacht“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 29. März 2012 | 20 Uhr Solistin: Katrin Scholz, Violine Leitung: Stefanos Tsialis Periklis Koukos Suite Nr. 2 aus „A Midsummer Night’s Dream“ Serge Prokofieff Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 18 Die fünfte Sinfonie Beethovens wurde erstmalig im Dezember 1808 unter der Leitung des Komponisten in Wien aufgeführt. Gleichzeitig war dies auch seine erste Sinfonie, die in einer Molltonart stand und die von ihm in einer aufgewühlten musikalischen Reise zu einem strahlenden, triumphalen Finale in Dur geführt wurde, welches in seiner jubelnden Unbedingtheit bis dahin in der Musikgeschichte beispiellos war. Allerdings war die Reaktion des damaligen Publikums laut zeitgenössischen Berichten eher reserviert und ablehnend. Dies mag vielleicht aber auch daran gelegen haben, dass neben der sowieso schon ungewöhnlichen Anlage des Stückes das Finale erstmalig in der Geschichte der Sinfonie die Piccoloflöte, das Kontrafagott und die Posaunen einbezieht. „Die Brust, von der Ahnung des Ungeheuren, Vernichtungsdrohenden gepresst, scheint sich in schneidenden Lauten gewaltsam Luft machen zu wollen, aber bald zieht eine freundliche Gestalt glänzend daher und erleuchtet die grauenvolle Nacht.“ Ernst Theodor Amadeus Hoffmann Die sinfonische Dichtung „Don Juan“ wurde von Strauss im Jahr 1888 fertiggestellt und ist das zweite Werk des jungen Komponisten auf dem Gebiet der Tondichtung, einer neuen musikalischen Form, die vor ihm von Franz Liszt zu einer ersten Blütezeit geführt wurde. Strauss hat seinem Werk zur Verdeutlichung seiner Intentionen einige Zeilen aus dem gleichnamigen dramatischen Gedicht von Nikolaus Lenau vorangestellt, und mit dem ihm eigenen jugendlichen Schwung sowie der damit einhergehenden farbigen Instrumentation gelang ihm einer seiner ersten großen Erfolge, dem bald noch etliche Weitere folgen sollten. Die Uraufführung des Stückes, die im November 1889 in Weimar stattfand, leitete Strauss als Kapellmeister der dortigen Hofkapelle selbst. „Hinaus und fort nach immer neuen Siegen, so lang der Jugend Feuerpulse fliegen!“ Nikolaus Lenau A8 „So lang der Jugend Feuerpulse fliegen“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 26. April 2012 | 20 Uhr Solist: Christoph Eß, Horn Leitung: Stefanos Tsialis Richard Strauss Don Juan op. 20 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Horn und Orchester Nr. 3 Es-Dur KV 447 Konzert für Horn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495 Paul Hindemith Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber 19 A9 „Ach, es hätten meine Tränen“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 10. Mai 2012 | 20 Uhr Solist: Bernhard Endres, Klavier Leitung: Victor Puhl Christoph Willibald Gluck Ouvertüre zu „Orpheus und Eurydike“ Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Alexander von Zemlinsky Sinfonie Nr. 1 d-moll 20 Gluck komponierte seine Oper „Orpheus und Eurydike“, die auf einem italienischen Libretto von Raniero de' Calzabigi beruhte, Anfang der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Seine erste Aufführung erlebte das Werk im Oktober 1762 in Wien. Ziel der beiden Partner war es dabei, die Form der italienischen Oper zu reformieren, und somit dürfte es natürlich alles andere als ein Zufall gewesen sein, dass sie sich für ihre erste gemeinsame Arbeit die faszinierende Geschichte der Orpheussage wählten, die vor ihnen bereits den Komponisten Claudio Monteverdi zu einem der ersten bedeutendsten Werke der gleichen Gattung inspirierte. Doch auch einen nachfolgenden Kollegen Glucks hat dieser Stoff beeinflusst, denn Ludwig van Beethoven nimmt im langsamen Satz seines vierten Klavierkonzertes ausdrücklich Bezug auf den Dialog zwischen Orpheus und den Furien der Unterwelt. „Ach, es hätten meine Tränen euer Herz schon längst gewandt, wär‘ der Liebe heißes Sehnen eurem starren Sinn bekannt.“ Raniero de' Calzabigi Georges Bizet hatte gegen Ende seines Lebens wenig Erfolg mit seinen bühnendramatischen Kompositionen. Nicht nur seine Oper „Carmen“ erlebte bei ihrer Uraufführung in Paris im März 1875 eine sehr unterkühlte bis ablehnende Aufnahme beim Publikum, sondern auch die Musik zu dem Schauspiel „L’Arlésienne“ von Alphonse Daudet wäre beinah gemeinsam mit dem Stück, das sie begleitete, nach dem Misserfolg der Uraufführung in der Versenkung verschwunden, wenn Bizet nicht umgehend eine Suite veröffentlicht hätte, in der er Teile dieser Bühnenmusik zusammenstellte und neu instrumentierte. Nach der ersten Aufführung dieser Suite im November 1872, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurde, erlebte er zu seinen Lebzeiten noch etliche Wiederaufführungen. Vier Jahre nach Bizets Tod stellte sein Freund Ernest Guiraud im Jahre 1879 eine zweite Suite zusammen, die sich seither der gleichen Beliebtheit erfreut wie ihr Schwesterwerk. „Große Sonne der Provence, heitere Gefährtin des Mistral, entzünde deine rotgoldene Fackel.“ Alphonse Daudet A10 „Entzünde deine rotgoldene Fackel“ Stadthalle Gotha Donnerstag, 28. Juni 2012 | 20 Uhr Solist: Theodore Kerkezos, Saxophon Leitung: Stefanos Tsialis Gabriel Fauré Suite aus „Masques et Bergamasques“ op. 112 Vincent d’Indy Choral varié für Saxophon und Orchester op. 55 Darius Milhaud Scaramouche für Saxophon und Orchester Georges Bizet Suiten aus „L’Arlésienne“ 21 cyrusstraße 18 . 99867 gotha . tel. 03621/73968-0 . 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Spätestens jedoch mit dem Komponisten Erich Wolfgang Korngold, der sich zur Absicherung seiner Existenzgrundlage im amerikanischen Exil während der Zeit des faschistischen Terrors hierzulande erneut der Komposition von sinfonischer Filmmusik widmete, hielten die berauschenden und mitreißenden musikalischen Klanggemälde wieder einen triumphalen Einzug in die großen Filmpaläste. Und so gehört es heutzutage unter ernsthaften Musikfreunden fast schon zum guten Ton, den einen oder anderen filmmusikalischen Edelstein zu kennen oder zumindest wiederzuerkennen. B1 „Vorhang auf, Film ab“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 20. Oktober 2011 | 20 Uhr Moderation: Christian Mall Leitung: Stefanos Tsialis James Horner Titanic Alan Silvestri Forrest Gump John Barry Der mit dem Wolf tanzt sowie weitere sinfonische Höhepunkte der Filmmusik 23 B2 „Es war einmal …“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 15. Dezember 2011 | 20 Uhr Solistin: Sophie Moser, Violine Moderation: Günter Müller-Rogalla Leitung: Volker M. Plangg Gioacchino Rossini Ouvertüre zu „La Cenerentola“ Georges Bizet / Franz Waxman Carmen-Fantasie für Violine und Orchester Peter Tschaikowsky Ausschnitte aus „Dornröschen“ op. 66 sowie weitere Kompositionen von Humperdinck, Rimsky-Korssakoff, Delibes und Nielsen 24 Seit Menschengedenken gehören Märchen, Mythen und Geschichten genauso zum täglichen Leben wie Essen und Trinken. Anfangs wurden sie noch in oftmals abendlichen Runden von mehr oder weniger unheimlichen Erzählern am offenen Kaminfeuer vorgetragen. Später begannen literarische Sammler, sie für uns aufzuschreiben und zusammenzutragen oder die spannendsten von ihnen als Bühnenstücke aufzuarbeiten, die dann zu einem noch späteren Zeitpunkt von Komponisten zu Opern oder Balletten weiterverarbeitet wurden. Neben den furchtlosen Prinzen, den stolzen Königen und den schrecklichen Ungeheuern sind es natürlich immer auch die liebreizenden Prinzessinnen oder elfengleichen Grazien, denen die Zuhörer seit unendlichen Zeiten ebenso zu Füßen liegen wie den zauberhaften und fantastischen Geschichten, die zudem nicht selten von fremden Ländern und Menschen erzählen. Denn wer kann sich schon der wundersamen Magie entziehen, die diese überraschend alterslosen Märchen stets aufs Neue ausüben? Die charmanten Frauen der Stadt Wien gehören selbstverständlich zu den schönsten Dingen dieser an schönen Dingen nicht gerade armen Metropole an der Donau. Eigentlich ist es daher nicht weiter verwunderlich, dass der Wiener Kongress, der nach der Niederlage Napoleon Bonapartes die nicht unbedeutende politische Aufgabe hatte, unter der Leitung des österreichischen Außenministers Fürst von Metternich die Grenzen der neu definierten Staaten in Europa festzulegen, zum heimlichen Geburtshelfer des Wiener Walzers wurde. Denn nach dem anstrengenden Tagesgeschäft, das ein solches Zusammentreffen höchster politischer Würdenträger nun einmal mit sich bringt, blieb auch den hartgesottensten Diplomaten nichts anderes übrig, als sich am Abend gebührend zu entspannen, gut zu essen und natürlich wunderbar zu tanzen. Hier war es zum einen nicht nur möglich, seinem Bewegungsdrang nach dem stundenlangen Verhandeln im Sitzen nachzugeben, sondern zum anderen war dies auch zur damaligen Zeit fast die einzige offizielle Möglichkeit, in der Öffentlichkeit die wirklich liebreizenden Damen der Stadt beim gemeinsamen Tanzen zu berühren. B3 „Wiener Frauen“ Kulturhaus Gotha Sonntag, 1. Januar 2012 | 17 Uhr Solist: Milen Bozhkov, Tenor Leitung und Moderation: Stefanos Tsialis Johann Strauß Wein, Weib und Gesang op. 333 Josef Strauß Frauenherz op. 166 Franz Lehár Eva-Walzer sowie weitere Werke des traditionellen Neujahrskonzertrepertoires 25 B4 „Milonga del Angel“ Stadthalle Gotha Donnerstag, 15. März 2012 | 20 Uhr Solisten: Ariane Lauenburg, Flöte Klaudiusz Baran, Bandoneon Leitung: Stefanos Tsialis Johann Sebastian Bach Suite Nr. 2 h-moll BWV 1067 Sinfonia BWV 209 Astor Piazzolla Five Tango Sensations Oblivion sowie weitere Kompositionen von Bach und Piazzolla 26 Der Name Astor Piazzollas wird auf der ganzen Welt unweigerlich mit den sehnsuchtsvollen Klängen des argentinischen Tangos und jenen hochemotionalen oder energiegeladenen Melodien verbunden, die er auf seinem Bandoneon bis zu seinem Tod im Jahre 1992 spielte. Dabei wissen viele Hörer seiner Musik gar nicht, dass er in seiner frühesten Jugend, die er in New York verbrachte, ein erstes prägendes Erlebnis mit der Musik Johann Sebastian Bachs hatte. In seinen Erinnerungen schrieb er hierzu: „Ich entdeckte die Musik, als ich elf Jahre alt war. Das Mietshaus, in dem wir in New York wohnten, war sehr groß, hinten war ein Hof mit einem einzigen Fenster. An einem Sommernachmittag hielt ich mich da auf, ohne etwas Besonderes zu tun, und hörte einen Pianisten Bach spielen, was ich allerdings erst später erfuhr. In dem Alter wusste ich nicht, wer Bach war, aber ich war wie hypnotisiert.“ Vor diesem Hintergrund gehört es immer wieder zu einer der interessantesten musikalischen Erfahrungen, die prachtvollen barocken Kompositionen Bachs mit den leidenschaftlichen lateinamerikanischen Klängen Piazzollas in einen direkten Dialog treten zu lassen. Wie in einem unvorstellbaren Schaffenstaumel komponierte Robert Schumann seine erste Sinfonie im Januar des Jahres 1841. Nachdem er die Umrisse des Stückes in nur vier Tagen entworfen hatte, brauchte der junge Feuerkopf noch etwa weitere vier Wochen für die endgültige Fertigstellung und Instrumentation seines sinfonischen Erstlings, zu dem ihn unter anderem die Zeilen „O wende, wende deinen Lauf, im Tale blüht der Frühling auf!“ aus einem Gedicht seines Zeitgenossen Adolph Böttger inspiriert hatten. Und nach erneuten vier Wochen führte Felix Mendelssohn Bartholdy das Werk, welches bei dieser Gelegenheit vom Publikum sehr gut aufgenommen wurde, bereits im März des gleichen Jahres zum ersten Mal mit dem Gewandhausorchester in Leipzig auf. B5 „Im Tale blüht der Frühling auf“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 14. Juni 2012 | 20 Uhr Solistin: Katharina Treutler, Klavier Leitung: Stefanos Tsialis Albert Lortzing Ouvertüre zu „Der Wildschütz“ Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 d-moll op. 40 Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“ 27 D1 „Von meinen schmerzlichen Gefühlen“ Margarethenkirche Gotha Mittwoch, 23. November 2011 | 20 Uhr Solist: Roman Trekel, Bariton Leitung: Juri Lebedev Leo Sandner Vorspiel I (Uraufführung) Franz Schubert / Johannes Brahms Lieder Joseph Martin Kraus Sinfonie c-moll „Symphonie funèbre“ Konzerteinführung um 19.15 Uhr in der Margarethenkirche 28 Der in Pirna geborene Bariton Roman Trekel erhielt nach acht Jahren Oboenunterricht seine Gesangsausbildung bei Kammersänger Prof. Heinz Reeh an der Hochschule für Musik in Berlin. Seit 1988 gehört er zum festen Ensemble der Berliner Staatsoper „Unter den Linden“. Das Repertoire des mehrfach preisgekrönten Baritons umfasst Titel- und Hauptpartien aus Opern Mozarts, Verdis, Puccinis und Tschaikowskys ebenso wie aus Werken von Wagner und Strauss. Seit 1996 singt er regelmäßig bei den Bayreuther Festspielen. Zudem hat er sich einen Namen als Liedinterpret gemacht, unter anderem mit Werken von Schubert, Wolf und Brahms. In diesem Zusammenhang geht er einer umfangreichen Konzerttätigkeit nach. Seit Sommer 2007 lehrt Roman Trekel Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. 2010 gab er als Wolfram sein Debüt an der Mailänder Scala. „Der Mensch gleicht einem Balle, mit dem Zufall u. Leidenschaft spielen. Mir scheint dieser Satz außerordentlich wahr. Ich hörte oft von Schriftstellern sagen: Die Welt gleicht einer Schaubühne, wo jeder Mensch seine Rolle spielt. Beyfall u. Tadel folgt in einer anderen Welt.“ Franz Schubert am 8. September 1816 Hanna-Elisabeth Müller, 1985 in Mannheim geboren, bekam mit elf Jahren ihren ersten Gesangsunterricht. Die Sopranistin war mehrfache Stipendiatin, unter anderem der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“, sowie Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Bis 2009 studierte sie bei Rudolf Piernay an der Musikhochschule Mannheim. Weiteren Feinschliff holte sie sich in Meisterklassen von Dietrich Fischer-Dieskau, Edith Wiens, Thomas Hampson und Wolfram Rieger. Liederabende und Oratorienengagements führten sie nach Mittelamerika, Amsterdam, Stuttgart und London. 2010 debütierte sie als Eurydike in Glucks „Orpheus und Eurydike“ im Schlosstheater Rheinsberg. Seit der Spielzeit 2010/11 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und ist dort als Papagena und Blumenmädchen zu hören. „Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe. So zertheilte mich die Liebe und der Schmerz.“ Franz Schubert am 3. Juli 1822 D 2 „Leise flehen meine Lieder“ Margarethenkirche Gotha Mittwoch, 25. Januar 2012 | 20 Uhr Solistin: Hanna-Elisabeth Müller, Sopran Leitung: Juri Lebedev Leo Sandner Vorspiel II (Uraufführung) Franz Schubert / Felix Mottl Lieder Joseph Haydn Sinfonie Nr. 49 f-moll „La Passione“ Konzerteinführung um 19.15 Uhr in der Margarethenkirche 29 D3 „Auch meine Tränen flossen“ Margarethenkirche Gotha Mittwoch, 18. April 2012 | 20 Uhr Solistin: Ania Vegry, Sopran Leitung: Juri Lebedev Leo Sandner Vorspiel III (Uraufführung) Franz Schubert / Anton Webern Lieder Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 g-moll KV 183 Konzerteinführung um 19.15 Uhr in der Margarethenkirche 30 Ania Vegry wurde in London geboren. Bereits in jungen Jahren erhielt sie von ihren Eltern Geigen- und Klavierunterricht. Ihren ersten Gesangsunterricht bekam sie im renommierten Mädchenchor Hannover bei Gudrun Schröfel. Mit siebzehn gab die Sopranistin ihr Operndebüt an der Staatsoper Hannover als erster Knabe in Mozarts „Zauberflöte“. Seit 2002 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover in der Klasse von Christiane Iven. Seit 2007 gehört Ania Vegry als jüngstes Mitglied zum Ensemble der Staatsoper Hannover. Sie gibt regelmäßig Liederabende und tritt als Solistin mit namhaften Orchestern und Ensembles wie dem SWR Sinfonieorchester und der NDR Radiophilharmonie auf. Ihr Repertoire umfasst Werke von Monteverdi und Bach über Puccini und Debussy bis hin zu Nono und Reimann. „Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht! Man glaubt immer, zu einander zu gehen, und man geht immer nur neben einander. O Qual für den, der dieß erkennt!“ Franz Schubert am 27. März 1824 Klaus Mertens, geboren in Kleve/Niederrhein, gilt als namhafter und gefragter Interpret insbesondere der barocken Literatur. Unmittelbar nach seiner Ausbildung begann er eine rege Konzerttätigkeit und arbeitete unter anderem mit so bedeutenden Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Nikolaus Harnoncourt, Sigiswald Kuijken, Kent Nagano oder Herbert Blomstedt zusammen. 2003 beendete der Bassbariton die Einspielung aller Kantaten von Johann Sebastian Bach mit dem Amsterdam Baroque Orchestra unter Ton Koopman und ist somit der einzige Sänger, der bisher das gesamte vokale Werk Bachs für die CD eingespielt und im Konzert gesungen hat. Darüber hinaus ist Klaus Mertens regelmäßig bei vielen bedeutenden internationalen Festspielen zu Gast und widmet sich zugleich mit großem Erfolg dem Liedgesang. „Ich bin krank. Ich habe schon 11 Tage nichts gegessen u. nichts getrunken, u. wandle matt u. schwankend von Sessel zu Bett u. zurück.“ Franz Schubert am 12. November 1828 D 4 „Wer sich der Einsamkeit ergibt“ Margarethenkirche Gotha Mittwoch, 16. Mai 2012 | 20 Uhr Solist: Klaus Mertens, Bassbariton Leitung: Juri Lebedev Leo Sandner Vorspiel IV (Uraufführung) Franz Schubert / Max Reger Lieder Anton Eberl Sinfonie d-moll op. 34 Konzerteinführung um 19.15 Uhr in der Margarethenkirche 31 C 1 „Elias“ 32 C 2 „De profundis“ Margarethenkirche Gotha Samstag, 17. September 2011 | 19.30 Uhr Margarethenkirche Gotha Mittwoch, 16. November 2011 | 20 Uhr Solisten: Nathalie de Montmollin, Sopran Annette Markert, Alt Mathis Gronemeyer, Tenor Gotthold Schwarz, Bass Chöre: Bachchor Gotha Vocalkreis Gotha Leitung: Jens Goldhardt Solisten: Annegret Seiler, Sopran Dorothea Zimmermann, Alt Martin Krumbiegel, Tenor Erwin Belakowitsch, Bass Ralf Benschu, Saxophon Chor: Bachchor Gotha Leitung: Jens Goldhardt Felix Mendelssohn Bartholdy Elias op. 70 Mit Werken von Jan Dismas Zelenka, Knut Andreas und Franz Schubert C 3 „Weihnachtsoratorium“ C4 „Weihnachtsoratorium für Kinder“ Margarethenkirche Gotha Samstag, 10. Dezember 2011 | 19.30 Uhr Margarethenkirche Gotha Sonntag, 11. Dezember 2011 | 11 Uhr Solisten: Gabriele Hierdeis, Sopran Carolin Masur, Alt Nils Giesecke, Tenor Erwin Belakowitsch, Bass Chöre: Evangelischer Kinderchor „Lebensgeister“ Bachchor Gotha Leitung: Jens Goldhardt Solisten: Carolin Masur, Alt Nils Giesecke, Tenor Erwin Belakowitsch, Bass Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 Kantaten I - III Erzähler: Martin Hundertmark Chor: Bachchor Gotha Leitung: Jens Goldhardt Michael Gusenbauer Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder 33 C 5 „Die Neunte“ Kulturhaus Gotha Donnerstag, 29. Dezember 2011 | 20 Uhr Margarethenkirche Gotha Freitag, 6. April 2012 | 17 Uhr Solisten: Katharina Leyhe, Sopran Sirin Kilic, Mezzosopran Eduardo Villa, Tenor Thomas Berau, Bariton Chöre: Konzertchor Gotha Singakademie Suhl Leitung: Stefanos Tsialis Solisten: Constanze Backes, Sopran Susanne Krumbiegel, Alt N.N., Tenor Johannes Weinhuber, Bass Matthias Dill, Christus Chöre: Evangelischer Kinderchor „Lebensgeister“ Bachchor Gotha Leitung: Jens Goldhardt Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 34 C 6 „Johannes-Passion“ Johann Sebastian Bach Johannes-Passion BWV 245 35 F1 „Von kleinen und von großen Tieren“ Kulturhaus Gotha Sonntag, 29. Januar 2012 | 11 Uhr Moderation: Günter Müller-Rogalla Leitung: Juri Lebedev Es erklingen Werke von Peter Tschaikowsky, Leroy Anderson und Aaron Copland sowie Musik aus den Filmen Happy Feet, Der mit dem Wolf tanzt, Der rosarote Panther, Das Dschungelbuch, King Kong und Jurassic Park. 36 F2 „Sonne, Mond und Sterne“ Kulturhaus Gotha Sonntag, 24. Juni 2012 | 11 Uhr Moderation: Günter Müller-Rogalla Leitung: Juri Lebedev Es erklingen Werke von Edvard Grieg, Albert Ketèlbey und John Philip Sousa sowie Musik aus den Filmen Frühstück bei Tiffany, Batman, Spiderman, Apollo 13, E.T. und Krieg der Sterne. 37 Mit freundlicher Unterstützung der Mit der Seele hören… Kindern ist es gegeben, unverstellt und ohne Vorurteile die Welt zu erobern. Sie tun das mit all ihren Sinnen. Kühn und unerschrocken erfühlen sie ihre Umwelt – und begreifen sie so im wahrsten Sinne des Wortes. Sie schmecken, riechen, sehen. Und sie hören: Stimmen, Klänge, Rhythmen, Melodien. Solange sie noch klein sind, kennen Kinder keine Scheu – kaum eines, das nicht gern singt oder tanzt. Eine Gabe, die vielen von uns verloren gegangen ist. Schade darum. Denn „man sieht nur mit dem Herzen gut“, lässt Antoine de Saint-Exupéry seinen kleinen Prinz sagen, weil „das Wesentliche für die Augen unsichtbar“ sei. Und wenn dem so ist, dann hört man mit der Seele, denn Musik hat eine magische Macht. Sie kann betören, sie kann beruhigen. Sie kann uns KONZERTSAISON 2008 |Und 09 Volkes MundKONZERTSAISON 2008singt, | 09 da lass Dich nieder …“ in Ekstase versetzen oder in den Schlaf bringen. weiß: „Wo man Es ist eine schöne Tradition der Thüringen Philharmonie Gotha, dass die Musikerinnen und Musiker mit ihren Kinder- und Jugendkonzerten den Jüngsten schon die Liebe zur Musik einpflanzen wollen. Sie wissen, auf welch fruchtbaren Boden ihre musische Saat in den frühen Lebensjahren fallen kann. Sich der musischen Erziehung unserer Kinder und Kindeskinder zu verschreiben – das ist der Raiffeisenbank Gotha eG allemal wert, dies zu befördern. Auch in dieser Spielzeit werden wir deshalb die Reihe der Kinder- und Jugendkonzerte finanziell unterstützen. Damit mit dem Herzen gesehen und mit der Seele gehört werden kann … ENDKONZERT 38 JUGENDKONZE „TON AN“ – Das Kinder- und Jugendprogramm der Thüringen Philharmonie Gotha Kinder und Jugendliche frühzeitig an die Musik heranzuführen, ihnen bereits in jungen Jahren einen spannenden Zugang zur vielfältigen Erlebniswelt der klassischen Musik zu eröffnen – dies ist das Ziel von „Ton an“, dem Kinder- und Jugendprogramm der Thüringen Philharmonie Gotha. Auch für die Spielzeit 2011/2012 haben wir wieder ein breit gefächertes Angebot für musikbegeisterte Kinder und Jugendliche zusammengestellt, das Spaß machen soll und alles darf – bloß nicht langweilen. Das Kinder- und Jugendprogramm „Ton an“ wird begleitet von Anton, dem Maskottchen der Thüringen Philharmonie Gotha. 39 „TON AN“ – Das Kinder- und Jugendprogramm Kinder- und Jugendkonzerte In vier abwechslungsreichen Konzertprogrammen auf hohem künstlerischem Niveau erhalten Kinder und Jugendliche unter professioneller Begleitung einen tieferen Einblick in die große Welt der klassischen Musik. Die Konzertinhalte sind dabei jeweils auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen von Vorschulund Schulkindern bzw. Jugendlichen zugeschnitten. Unsere Veranstaltungen stehen Kindern bzw. Schülern aller Schularten wie auch privaten Besuchern offen. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer unterstützen wir gerne bei der Vorbereitung auf die Konzerte. Thüringen Philharmonie Gotha im Klassenzimmer Mitglieder der Thüringen Philharmonie Gotha kommen in Gruppen in den Unterricht und gestalten eine unvergessliche Schulstunde, die in der Regel ein kleines Konzert, Instrumentenkunde, Hörerziehung und eine Fragerunde beinhaltet. Die kostenlose Unterrichtsstunde wird entsprechend der jeweiligen Altersstufen der Kinder und Jugendlichen konzipiert. Gerne besuchen unsere Musiker auch die Kindertagesstätten im Landkreis Gotha. Termine nach Absprache Making Of – Probenbesuche Schulklassen haben die Möglichkeit, an einer Probe der Thüringen Philharmonie Gotha teilzunehmen und mitzuerleben, wie ein Sinfoniekonzert entsteht und einstudiert wird. Durch die unmittelbare Nähe zum Probengeschehen und den direkten Kontakt mit dem Dirigenten und den Musikern wird klassische Musik auf besonders interessante und faszinierende Weise erlebbar. Termine nach Absprache 40 „TON AN“ – Das Kinder- und Jugendprogramm Kulturpass Bei allen Konzerten der Thüringen Philharmonie Gotha können Schüler Stempel für den Thüringer Kulturpass sammeln. Wer am Ende eines Schuljahres mindestens zehn Stempel von Kulturveranstaltungen gesammelt hat, wird für sein kulturelles Interesse mit einem Zertifikat belohnt. Der Pass ist im Orchesterbüro und in allen teilnehmenden Schulen erhältlich. Musiklehrer-Stammtisch Gemeinsam mit Musiklehrern werden einmal jährlich Konzepte für die Kinder- und Jugendarbeit im Bereich Musikpädagogik entwickelt. Wir laden alle Lehrer herzlich ein, das Kinder- und Jugendprogramm der Thüringen Philharmonie Gotha mitzugestalten und die Ressourcen des Orchesters für ihre Einrichtung zu nutzen. Der Musiklehrer-Stammtisch 2011/2012 findet am 14. September 2011 um 17 Uhr in der Geschäftsstelle der Thüringen Philharmonie Gotha statt. Kontakt und weitere Informationen: Daniela Weyh | Tel. (0 36 21) 75 17 76 | [email protected] 41 J1 „Forrest Gump, James Bond & Co“ Filmmusik Mein Name ist Bond. James Bond. J2 „Der Schneemann“ Howard Blake Es war eine kalte, kalte Winternacht. In einem Häuschen auf dem Land schlief ein kleiner Junge. Kulturhaus Gotha Dienstag, 1. November 2011 | 10 Uhr Kulturhaus Gotha Mittwoch, 21. Dezember 2011 | 9.30 Uhr Leitung und Moderation: Stefanos Tsialis Sopran: Erzähler: Leitung: Für Menschen ab 12 Jahren Für Menschen ab 8 Jahren Christiane Hossfeld Patrick Rohbeck Stefanos Tsialis Bei großer Nachfrage ist eine zweite Vorstellung um 11 Uhr möglich. 42 J3 „Die Moldau“ ˇ Smetana Bedrich J4 „Peter und der Wolf“ Serge Prokofieff Die Moldau strebt majestätisch weiter und entschwindet schließlich den Blicken. Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür und ging hinaus auf die große, grüne Wiese. Kulturhaus Gotha Donnerstag, 22. März 2012 | 10 Uhr Kulturhaus Gotha Dienstag, 5. Juni 2012 | 9.30 Uhr Moderation: Christian Mall Leitung: Stefanos Tsialis Erzähler: Patrick Rohbeck Leitung: Stefanos Tsialis Für Menschen ab 10 Jahren Für Menschen ab 6 Jahren Bei großer Nachfrage ist eine zweite Vorstellung um 11 Uhr möglich. 43 Wir bieten Ihnen: – die Kirche für die Trauung – den Kreuzgang für den Sektempfang – Zimmer für Ihre Gäste – einen Saal für Ihre Hochzeitsfeier Wir freuen uns auf Sie! Jüdenstraße 27 • 99867 Gotha • Telefon 03621-302901 [email protected] 44 www.augustinerkloster-gotha.de „Kaffee- und Kuchenkonzert“ Best Western Hotel Der Lindenhof, Gotha Sonntag, 22. Januar 2012 | 15 Uhr Unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent Stefanos Tsialis veranstaltet die Thüringen Philharmonie Gotha zusammen mit dem Best Western Hotel Der Lindenhof auch in dieser Spielzeit wieder ihr traditionelles Kaffee- und Kuchenkonzert. Neben kulinarischen Leckerbissen erwartet Sie so manche musikalische Überraschung erster Sahne, die einen kurzweiligen und genussreichen Konzertnachmittag für die ganze Familie garantiert. 14. Pfingstfestival 2012 Schlosskirche und Ekhof-Theater, Schloss Friedenstein Gotha Margarethenkirche Gotha Aus dem Gothaer Kulturfrühling nicht mehr wegzudenken ist das Pfingstfestival der historischen Residenzstadt, das auch im 14. Jahr seines Bestehens im Zeichen von Wolfgang Amadeus Mozart steht. Vom 25. bis 27. Mai 2012 lässt die Thüringen Philharmonie Gotha in der Margarethenkirche, der Schlosskirche und dem Ekhof-Theater auf Schloss Friedenstein ausgewählte Werke des großen Komponisten aus Salzburg erklingen. Weitere Informationen können Sie dem gesonderten Veranstaltungsflyer zum Pfingstfestival entnehmen, der zu Beginn des Jahres 2012 erscheint. 45 ���������������� ���������������� �������������������������������� ����������������������������������� ������������������������������������� ����������������������� ����������������������������������� ��������������������������������� �������������������������������� �������������������������� ������������������������ ������������������������� ������������������������ ������������������������ 46 Koproduktionen mit dem Theater Erfurt © THEATER ERFURT Unisono – Einklang wird Zusammenklang Wenn zwei Orchester sich dazu entschließen, zusammenzuarbeiten und einen gemeinsamen Klang zu bilden, entsteht eine besondere musikalische Verbindung. Seit Jahren praktizieren die Thüringen Philharmonie Gotha und das Philharmonische Orchester des Theaters Erfurt diese Art des Zusammenklangs und bringen so gemeinsam herausragende Werke der Musikgeschichte zu Gehör – sowohl in den Sinfoniekonzerten als auch in mehreren Opernproduktionen pro Spielzeit. Erleben Sie unser Orchester auch in Erfurt: Auf der Bühne und im Orchestergraben! KONZERTE 22./23. September 2011 23./24. Februar 2012 27./28. Oktober 2011 15./16. März 2012 8./9. Dezember 2011 12./13. April 2012 19./20. Januar 2012 7./8. Juni 2012 OPERN Giacomo Meyerbeer: Robert der Teufel Premiere: 16. September 2011 Giuseppe Verdi: Nabucco Premiere: 26. November 2011 Peter Tschaikowsky: Die Zauberin Premiere: 2. Juni 2012 47 Gastspiele der Thüringen Philharmonie Gotha Seit vielen Jahren ist die Thüringen Philharmonie Gotha neben ihrem Engagement in der Region ein gern gesehener Gast bei Konzerten und Auftritten im ganzen Land. Auch in dieser Saison wird der Klangkörper bei einer Vielzahl von musikalischen Verpflichtungen außerhalb seiner Heimat als musikalischer Botschafter von der traditionsreichen künstlerischen Qualität des Orchesters ein beeindruckendes Zeugnis ablegen können. August 19.08.2011 Usingen 15.10.2011 Bad Kissingen 28.08.2011 Hildburghausen 22.10.2011 Bad Homburg September 10.09.2011 Bad Kissingen 18.09.2011 Thalbürgel 25.09.2011 Hildburghausen 30.09.2011 Naumburg 48 Oktober 29.10.2011 Merkers 30.10.2011 Merkers Gastspiele der Thüringen Philharmonie Gotha November Dezember Februar April 06.11.2011 Frankfurt 03.12.2011 Suhl 12.02.2012 Lüdenscheid 15.04.2012 Frankfurt 12.11.2011 Suhl 17.12.2011 Bad Langensalza 25.02.2012 Aschaffenburg 27.04.2012 Itzehoe 13.11.2011 Langen 18.12.2011 Eisfeld 19.11.2011 Herford 24.11.2011 Itzehoe Januar März Juni 16.03.2012 Hildburghausen 15.06.2012 Hildburghausen 06.01.2012 Hildburghausen 17.03.2012 Arnstadt 17.06.2012 Oppenheim 08.01.2012 Eschborn 24.03.2012 Bad Langensalza 13.01.2012 Donauwörth 49 ������������������ � � � � � � � � � � � �� � � � ���������� ab € 23.050,– ������������������������������ ����������������������� �������������������������������������������������������������� �������������������������������������������������������������� ����������� �������������� ������������������������������������������������������������ ������������������������������ ������� �� ���� �� �� ������ �� ���� �� �� ���������������������������� ��������������������������� 50 Individuelle Konzepte für Komplettentsorgung und Recycling für Kommunen, Industrie, Gewerbe und Privatkunden. Containerdienst servicetipp Wertstoffentsorgung Aktenvernichtung Papierverwertung Sonderabfallentsorgung Abfallberatung/Abfallmanagement Fehr Umwelt Ost GmbH Betriebsstätte Gotha Friemarer Straße 40 · 99867 Gotha Tel. 0 36 21/51 24-0 · Fax 51 24 24 [email protected] · www.fehr.de 51 Diskografie Die Thüringen Philharmonie Gotha hat in den letzten Jahren eine Vielzahl an CDs eingespielt. Mehrfach ausgezeichnet wurde die CD-Reihe „MUSIK AM GOTHAER HOF“: Sie präsentiert weniger bekannte Komponisten wie Georg Anton Benda, Andreas Romberg, Johann Ludwig Böhner, Louis Spohr und weitere Persönlichkeiten des Gothaer Musiklebens des 17. und 18. Jahrhunderts. ES 2022 ES 2030 ES 2027 52 Georg Anton Benda (1722-1795) Orchesterwerke und Solokonzerte Tatjana Masurenko (Viola), Rolf Plagge (Klavier) Dirigent: Hermann Breuer | 1994 ES 2033 Johann Ludwig Böhner (1787-1860) Orchesterwerke Viktor Barschewitsch (Violine) Dirigent: Hermann Breuer | 1994 Johann Ludwig Böhner (1787-1860) Solokonzerte und Orchesterwerke – Vol. II Klaus Thunemann (Fagott), Annette Nötzoldt (Flöte) Dirigent: Hermann Breuer | 1997/98 Andreas Romberg (1767-1821) Antje Weithaas (Violine), Anke Hoffmann (Sopran) Dirigent: Hermann Breuer | 2000/02 ES 2028 ES 2029 Anton Schweitzer (1735-1787) Arien und Orchesterwerke Margot Stejskal (Sopran) Dirigent: Hermann Breuer | 1996/97 Louis Spohr (1784-1859) Doppelkonzerte A. Weithaas, M. Georgieva (Violine), Michael Sanderling (Violoncello) Dirigent: Hermann Breuer | 1997/98 Gewidmet Herzog Ernst II Jens Peter Maintz (Violoncello) Dirigent: Hermann Breuer | 1998/99 ES 2031 Diskografie Außerdem auf CD erhältlich: Fascinación Tango Lothar Hensel (Bandoneon), Luís Borda (Gitarre), Norberto Bondino (Violine), Ulrike Payer (Klavier) Dirigent: Hermann Breuer | 2000/01 ES 2032 „Künstlerische Qualität: …überdurchschnittlich… Gesamteindruck: …sehr gute Produktion…“ (Klassik heute 10/2001) Georg Anton Benda Romeo und Julie Claudia Taha (Sopran/Julie), Joachim Keuper (Tenor/Romeo) Leipziger Vokalsolisten, Konzertchor Gotha Leitung: Hermann Breuer | 1993 Best of Classic Rock I und II Die Thüringen Philharmonie Gotha und die Band Vital spielen Hits von den Beatles, Queen, Rolling Stones u. a. 2003 & 2007 Der CD-Verkauf erfolgt zu den Konzerten der Thüringen Philharmonie Gotha im Kulturhaus und der Stadthalle Gotha. CDs können zudem über die Geschäftsstelle der Thüringen Philharmonie Gotha erworben werden. Hörbeispiele finden Sie auf unserer Homepage unter www.thphil.de/diskografie. CNT 1083 53 � �� �� � � ������ �� � � �� �� � ������������������������� ����������� �������������� ��������������� ���������������������� ������������������������������������� ������������������������������������������������������������ ��������������������������������������������� 54 Mannheimer Versicherungen Generalagentur Harald Landgraf Augustinerstraße 43 · 99084 Erfurt Tel. 03 61. 6 43 01 68 · Fax 6 43 01 68 E-Mail: [email protected] 55 Musiker und Mitarbeiter 1. Violine Monica Boros, Konzertmeisterin Wolfgang Stauche, stellv. Konzertmeister Cesar Rucher, 2. Konzertmeister Andrea Petermann, Vorspielerin Holger Bleck Matthias Hübner Thomas Kob Dorit Rösnick Dagmar Suschka Enikö Szigeti 56 2. Violine Johannes Nittka, Stimmführer Emil Dalateanu, stellv. Stimmführer Christfried Münzel, Vorspieler Pia Denner Hans-Joachim Fischer Ina Monninger Stefan Stiller Bianca Tolos Anna Tomczyszyn-Pstrokonska Heike Zinn Bratsche Fred Ullrich, Solobratscher Constanze Eggert, stellv. Solobratscherin Thomas Cappadona, Vorspieler Miroslava Vackova Petya Valchanova Teneva Eduard Welsch Violoncello Michael Hochreither, 1. Solocellist Heiko Lich, Solocellist Wolfgang von Rohden, Vorspieler Norbert Rösnick Susanne Schilling Rainer Trenkmann Kontrabass Andreas Recknagel, Solobassist Hans-Christian Bronisch, stellv. Solobassist Radames Ehrlich Flöte Ariane Lauenburg, Soloflötistin Roswitha Spangenberg, stellv. Soloflötistin Stephanie Diel-Standke Oboe Rainer Suschka, Solooboist Till Joachim, stellv. Solooboist Reinhard Jobst Musiker und Mitarbeiter Klarinette Horst Endter, Soloklarinettist Andreas Minski Fagott Stefan Goerge, Solofagottist Thomas Wagner Horn Matthias Standke, Solohornist Michael Horn, koord. Solohornist Thomas Spindler, stellv. Solohornist Pawel Kobojek Trompete Maik Vent, Solotrompeter Albrecht Frank Posaune Andreas Umbreit, Soloposaunist Heiko Krmela Christian Hentrich Pauke/Schlagzeug Binh Ngo, Solopauker Gunnar Pfeiffer, stellv. Solopauker, Schlagzeuger Orchesterbüro Heike Offenhammer, Chefsekretärin Daniela Weyh, Leiterin Marketing / Öffentlichkeitsarbeit Ursula Arnold, Sachbearbeiterin Finanzbuchhaltung und Personal Heiko Krmela, Orchesterinspektor Eva Rudolph, Beraterin Technik Hans-Jürgen Kroll Wolfgang Vierling 57 ��������������� �� ��������� �� ������ ��� ������ ������ �� �������� ������ ���������������� ����� ����� ������������ ������������� �������� ������������� ��������������� ��������� ������ �������������� �� ����� ��� ��� ���� ��� ��� �� ����� ��������� �� ����� ��� ��� ���� ��� ��� �� ��������������������������� 58 ������������������ ������� ������ �������������� ������� �� ������ �������������� ����� ��� ��� ���� ��� ��� �� �������������������������� Musikschule Musikhaus Instrumentalunterricht Verkauf/Service Musikalische Früherziehung Mietinstrumente für Musikschüler Konzerte EU-weiter Versand Hauptmarkt 36 99867 Gotha Tel. 03621 - 22 60 12 0 Fax 03621 - 22 60 13 0 [email protected] www.musikschule-heinze.de Hünersdorfstraße 10 99867 Gotha Tel. 03621 - 22 60 15 0 Fax 03621 - 85 07 93 [email protected] www.musikhaus-heinze.de 59 Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e. V. Werden Sie Teil der philharmonischen Familie! Die Thüringen Philharmonie Gotha ist ein wesentlicher Bestandteil der Kulturlandschaft des Freistaates Thüringen und insbesondere des Landkreises Gotha – und Kultur braucht finanzielle Zuwendung. Um ein qualitativ hochwertiges und breit gefächertes Musikprogramm in der Region Gotha zu sichern, hat sich der gemeinnützige Trägerverein „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e. V.“, der zur Zeit rund 200 Mitglieder zählt, zur Aufgabe gestellt, das künstlerische Wirken sowie die Kinder- und Jugendarbeit des Orchesters zu fördern und auszubauen. In guten wie in weniger guten Zeiten – auf seine Freunde und Förderer hat sich der Klangkörper immer verlassen können. Werden auch Sie Teil der philharmonischen Familie und geben Sie mit Ihrer Mitgliedschaft im Trägerverein ein wichtiges Zeichen für den Erhalt der Orchestertradition in Gotha! (Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerbegünstigt.) 60 Vorstand: Bärbel Schreyer Vorsitzende Gabriele Reichstein stellvertretende Vorsitzende Konrad Gießmann Knut Kreuch Horst Gröner Martin Müller Schmied Prof. Dr. phil. habil. Hans-Joachim Schröder Künstlerischer Beirat: Jens Goldhardt Martin Müller Schmied Orchestervorstand: Heiko Lich Andreas Umbreit Ariane Lauenburg Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft in der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e. V. Name Vorname Der Mitgliedsbeitrag beträgt € . . . . . . . jährlich (Mindestbeitrag € 15,–) Einzugsermächtigung Ich/wir ermächtige/n den Verein widerruflich zum Einzug des jährlichen Mitgliedsbeitrages. Geburtsdatum (freiwillige Angabe) Kontoinhaber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Firmenname) Konto-Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BLZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kreditinstitut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße Ich bin mit der Erwähnung meines Namens in Publikationen der Thüringen Philharmonie Gotha PLZ/Ort E-Mail Telefon/Fax einverstanden nicht einverstanden Datum Unterschrift 61 Beitrittserklärung Ich bin Mitglied des Vereins „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e. V.“ und habe nebenstehendes Mitglied geworben. Für die erfolgreiche Weiterempfehlung erhalte ich eine CD des Orchesters nach Wahl (s. S. 52/53) Mein CD-Wunsch: Name Telefon Straße PLZ/Ort Datum 62 Unterschrift An die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e. V. Geschäftsstelle Reinhardsbrunner Straße 23 99867 Gotha Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e. V. Mitglieder: Landkreis Gotha, vertreten durch Konrad Gießmann Stadtverwaltung Gotha, vertreten durch Knut Kreuch Die Continentale, Geschäftsstelle Roland Helbing Die Linke – Kreistagsfraktion Gotha Freie Wählergemeinschaft Gotha, Stadtratsfraktion Raiffeisenbank Gotha eG Rotary Club Gotha SPD-Kreistagsfraktion Gotha Verein der Freunde und Förderer des Gustav-Freytag-Gymnasium e. V., Gotha Volkssolidarität Kreisverband Gotha e. V. Adrians, Frauke, Erfurt Albrecht, Dieter, Gotha Albrecht, Elfriede, Gotha Albrecht, Klaus-Peter, Gotha Backhaus, Gerald S., Berlin Barschewitsch, Victor, Borsdorf Baumbach, Armin, Schönau v. d. Walde Becher, Thomas, Gotha Beck, Marita, Gotha Beck, Wolfgang, Gotha Berlet, Isolde, Gotha Bethge, Gabriele, Suhl Beuchert, Gabriele, Suhl Beuchert, Ralf, Suhl Böhm, Christa, Gotha Böhm, Gerhard, Gotha Braune, Margot, Tambach-Dietharz Braune, Dr. Siegfried, Tambach-Dietharz Bronisch, Anna-Elisabeth, Naumburg Dehmel, Dr. Joachim, Gotha Diel, Margret, Bochum Diel, Rolf, Bochum Dornbusch-Oltermann, Ruth, Gotha Dreger, Dr. Joachim, Berlin Eck, Irene, Mühlhausen Emberger, Dr. Gudrun, Gotha 63 Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e. V. Feser, Klaus, Erfurt Festag, Clemens, Gotha Fischer, Ursula, Gotha Franke, Rolf, Aspach Friese, Johanna, Gotha Fritzsche, Dr. Volkmar, Gotha Fröhlich, Thomas, Gotha Gießler, Marlis, Gotha Gleicke, Iris, Schleusingen Greiner, Dr. med. Eberhard, Gotha Greiner, Ingrid, Gotha Griebel, Rolf, Suhl Großmann, Anja, Hohenkirchen Grubmüller, Margit, Gotha 64 Häntsch, Dr. Dietrich, Gotha Hartung, Joachim, Gotha Hegemann, Hans, Münster Hegemann, Johanna, Münster Heimfeld, Ingo, Bodenwerder Heine, Lore, Suhl Heise, Albrecht-Joachim, Salzgitter Henzel, Ingeborg, Gotha Herzfeld, Gundula, Suhl Heß, Friedel, Salzgitter Heß, Magdalene, Gotha Hochreither, Gertrud, Berlin Hochreither, Prof. Karl, Berlin Hoffmann, Heike, Gotha Hoffmann, Ursula, Gotha Hofmann, Helmut, Remstädt Hofmann-Holz, Gisela, Remstädt Hollandt, Dr. Gisela, Mainz Jankowski, Hubert, Gotha Jenkins, Dorothy, Gotha Joachim, Dr. Hans-E., Görlitz Joost, Monika, Gotha Kaboth, Dr. Werner, München Kahl, Roswitha, Gotha Katte, Hildburg, Eisenach Katzung, Klaus-Peter, Gotha Kaufmann, Volker, Kleinopitz Kayser, Martha, Gotha Kerkmann, Renate, Gotha Ketelhut, Andreas, Erfurt Kleinsteuber, Helene, Gotha Kleinsteuber, Klaus, Gotha Könitzer, Gertrud, Gotha Kretschmann, Erhard, Suhl Kretschmann, Felicitas, Suhl Kühn, Christian, Weimar Kümpel, Klaus, Wichtshausen Kümpel, Lieselotte, Wichtshausen Kuhn, Lieselotte, Gotha Kunze, Prof. Dr. Manfred, Suhl Lamprecht, Klaus, Suhl Lehr-Botthof, Elisabeth, Gotha Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e. V. Lenz, Bärbel, Wandersleben Leuthäuser, Marieluise, Gotha Lich, Harald, Suhl Linstädter, Heide, Gotha Loch, Johannes, Eschwege Loth, Albrecht, Gotha Ludwig, Gisela, Gotha Ludwig, Günter, Gotha Machalett, Heinz, Hohenkirchen Mall, Christian, Ansbach Manske, Dr. Eberhard, Ilmenau Mark, Lothar, Gotha Martin, Dieter, Bamberg Martini, Ute, Gotha May, Christel, Leinatal OT Leina May, Günter, Leinatal OT Leina Meier, Eva, Gotha Merbach, Heidrun, Gotha Mey, Annett, Kühndorf Meyer, Edda, Gotha Miersch, Renate, Königswalde Möhring, Gisela, Gotha Möhring, Rudi, Gotha Monninger, Eckhard, Erfurt Müller, Karsten, Leipzig Müller Schmied, Elisabeth, Georgenthal Münzel, Horst, Berlin Neuland, Günter, Butzbach Neuland, Victoria, Butzbach Niemeyer, Volker, Gotha Olejniczak, Günther, Berlin-Grünau Oltermann, Jens, Gotha Oschütz, Helga, Emleben Pache, Dr. Hans, Salzgitter Päselt, Dr. Gerhard, Wandersleben Petermann, SR Günther, Gotha Pohle, Irene, Bad Rodach Pohle, Dr. Norbert, Bad Rodach Preuster, Harald, Friedrichroda Prühl, Felicitas, Dietzhausen Quendt, Sabine, Gotha Rausche, Martin, Gotha Rieck, Ursula, Ingersleben Ritter, Dietmar, Gotha Ruck, Harald, Gotha Sänger, Michael, Lingen Schaar, Doris, Gotha Schaar, Gerhard, Gotha Schlegelmilch, Rolf, Suhl Schmidt, Brigitte, Gotha Schmidt, Dr. Sabine, Gotha Schneider, Günther, Warza Schubert, Elisabeth, Suhl 65 Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e. V. Schuler, Dr. Elmar Joseph, Regensburg Schulter, Manfred, Leinatal Schumann, Carola, Gotha Schumann, Erika, Meeder Schünemann, Christa, Elisabethfehn Schünemann, Dr. Gustav, Elisabethfehn Seyffarth, Ruth, Gotha Seymer, Matthias, Leipzig Sikorski, Frank, Gotha Skoberla, Stefan, Gotha Sommerlandt, Martin, San Jose (CA), USA Spangenberg, Dr. Ferdinand, Nordhausen Sporn, Helmut, Gotha Stadelhofer, Ute, Gotha Standke, Barbara, Leipzig 66 Standke, Ulrich, Leipzig Stiller, Lothar, Sonneberg Stock, Hildegard, Zella-Mehlis Straube, Irmlinde, Schönau v. d. Walde Ullrich, Ingward, Hildburghausen Ullrich, Ruth, Hildburghausen Ursel, Dr. Annerose, Sonneborn Ursel, Dr. Ewald, Sonneborn Thiel, Ernst, Arnstadt Thiel, Hans-Georg, Gotha Thiel, Joachim, Gotha Thiele, Renate, Gotha Thiele, Werner, Gotha Thiers, Joachim, Suhl Thiers, Kristina, Suhl Tille, Gisela, Suhl Tischer, Dr. Klaus-Peter, Gotha Vent, Hannelore, Hopfgarten Voigt, Christel, Erfurt Walther, Immo-Gustav, Gotha Weber, Ludwig, Gotha Wecker, Christian, Finsterbergen Wenk, Dr. Gabriele, Suhl Wiche, Friedrich, Gotha Wieczorek, Barbara, Weimar Wien, Karl-Gerhard, Speyer Wildauer, Dr. Heide, Gotha Winkler, Horst, Gotha Winter, Barbara, Seebergen Winter, Jürgen, Seebergen Woelk, Marion, Gotha Wolf, Dr. Erhard, Gotha Wolf, Thomas, Gotha 67 68 Die Thüringen Philharmonie Gotha dankt all ihren Förderern und Partnern: Öffentliche Förderer: Freistaat Thüringen Landkreis Gotha Stadt Gotha Hauptförderer: Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha Hauptsponsoren: Hörgeräte ISMA GmbH & Co. KG Raiffeisenbank Gotha eG Mit freundlicher Unterstützung von: AHG GmbH Altstadt-Hotel ATHOS Augustinerkloster Gotha Autohaus Gotha Ost GmbH Autohaus Siegmar Albrecht DEVK-Versicherung - Gebietsdirektion Langlotz dmz - Druckmedienzentrum Gotha GmbH Fehr Umwelt Ost GmbH Friseur Kublick Geigenbaumeister Burghard Göllner Geigenbaumeister Ludwig Schäfer Hotel am Schloßpark Kreismusikschule „Louis Spohr“ Landhaus Hotel Romantik Mannheimer Versicherungen – Generalagentur H. Landgraf MEPHISTO-Shop Erfurt Musikhaus Heinze Musikinstrumentenbau Weimann Ommnibusbetrieb & Reisebüro Wollschläger Parkett und Fußboden Thomas Salewski Pension „Regina“ Piano – Service Müller Ralf Tomat & Wolfram Krebs GbR Rennsteiggarten Oberhof Spanplattenwerk Gotha GmbH Stadtwerke Gotha GmbH Steuerberatungsgesellschaft Volker Niemeyer Stutzhäuser Brauereimuseum Tourismusverband Thüringer Wald / Gothaer Land e.V. Waldbahn Hotel 69 70 Informationen zum Kartenvorverkauf Der Freiverkauf für die Konzerte der Spielzeit 2011/2012 beginnt am 1. August 2011. Konzertkarten sind an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Tourist-Information Gotha/Gothaer Land (Karten für Reihen A, B, F, J und C5) Hauptmarkt 33 | 99867 Gotha Tel. (0 36 21) 50 78 57 12 | Fax 50 78 57 20 [email protected] | www.proticket.de Thüringen Philharmonie Gotha (Karten für Reihe DIALOGE, Pfingstfestival) Reinhardsbrunner Straße 23 | 99867 Gotha Tel. (0 36 21) 75 17 76 | Fax 75 17 75 [email protected] | www.thphil.de Margarethenkirche Gotha (Karten für Reihe C (außer C5), DIALOGE) Neumarkt | 99867 Gotha Tel. (0 36 21) 85 24 66 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr | Sa 10 – 15 Uhr Sonn- und Feiertag: 10 – 14 Uhr (Mai-September) Bürozeiten: Mo – Do: 9 – 16 Uhr | Fr 9 – 14 Uhr Bürozeiten: Mo – Fr: 10 – 16 Uhr Karten für das Kaffee- und Kuchenkonzert sind bitte direkt über das Best Western Hotel Der Lindenhof Schöne Aussicht 5 | 99867 Gotha Tel. (0 36 21) 77 20 zu beziehen. Für alle Konzerte – sofern diese nicht ausverkauft sind – können auch Einzelkarten an der Tages-/Abendkasse der Spielstätten erworben werden. Die Tages-/Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. 71 Kartenpreise Einzelkarten im Freiverkauf für Konzerte der Reihen A und B Karten für C5 „Die Neunte“ Kulturhaus Gotha | Ekhofplatz 3 Kulturhaus Gotha Stadthalle Gotha | Goldbacher Straße 35 Normalpreis ermäßigter Preis* Normalpreis ermäßigter Preis* Normalpreis ermäßigter Preis1) ermäßigter Preis2) PG I 18,00 € 14,40 € PG I 18,00 € 14,40 € PG I 19,00 € 15,00 € 9,50 € PG II 16,00 € 12,80 € PG II 16,00 € 12,80 € PG II 17,00 € 13,50 € 8,50 € PG III 14,50 € 11,60 € PG III 14,50 € 11,60 € PG III 16,00 € 13,00 € 8,00 € PG IV 12,50 € 10,00 € PG IV 15,00 € 12,00 € 7,50 € * ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose. Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende erhalten 50 % Ermäßigung im Freiverkauf. Schüler erhalten für Konzerte der Reihen A und B Eintrittskarten für 5 €. Für Programmhefte erheben wir eine Schutzgebühr von 1 € pro Heft. 72 1) 2) ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose ermäßigungsberechtigt sind: Schüler, Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende Kartenpreise Karten für Konzerte der Reihe DIALOGE (freie Platzwahl) Karten für Kinder- und Jugendkonzerte (Reihe J) im Kulturhaus Gotha Normalpreis: ermäßigter Preis (Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose): ermäßigter Preis (Schüler, Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende): 15,00 € 10,00 € 5,00 € Preise auf allen Plätzen: 2,00 € Kinder / Schüler - freier Eintritt für Begleitpersonen von Kinder- und Schülergruppen 5,00 € Erwachsene Karten für Familienkonzerte Normalpreis: ermäßigter Preis (unter 18 Jahren): 10,00 € 5,00 € Gruppenanmeldungen: KulTourStadt Gotha GmbH | Frau Christiane Döhler Tel. (0 36 21) 51 04 18 | Fax (0 36 21) 51 04 49 [email protected] Aufgrund der hohen Nachfrage wird frühzeitiges Reservieren empfohlen! Alle weiteren Preise entnehmen Sie bitte den jeweiligen Konzertankündigungen. 73 Saalplan – Kulturhaus Gotha 74 Saalplan – Stadthalle Gotha Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe IV 75 Anrechte 2011/2012 Vorteile eines Anrechts Inhaber eines Konzertanrechts der Thüringen Philharmonie Gotha profitieren gegenüber dem Einzelkartenkauf von folgenden Vorteilen: KOMFORTABEL Mit Ihrem Anrechtsausweis erhalten Sie entsprechend dem jeweiligen Saalplan Ihren persönlichen Stammplatz zum Anrecht und können so Ihre Konzertreihe komfortabel genießen. Vergessen Sie Vorverkaufstermine – Ihre Plätze sind schon vor Vorverkaufsstart für Sie reserviert! Die Anrechtskarten erhalten Sie automatisch, rechtzeitig und ohne Versandgebühr per Post zugeschickt. FLEXIBEL Sie haben einmal keine Zeit? Kein Problem, denn Ihre Anrechtskarten sind selbstverständlich übertragbar. GÜNSTIG Mit dem Kauf oder der Verlängerung eines bestehenden Anrechts erhalten Sie mindestens 25 % Rabatt auf den Einzelkartenpreis. KONTAKTIEREN SIE UNS – WIR BERATEN SIE GERNE! Tel. (0 36 21) 75 17 76 76 Anrechte 2011/2012 Die Thüringen Philharmonie Gotha bietet Ihnen in der Konzertsaison 2011/2012 folgende Konzertreihen im Anrecht an: ANRECHT A – 10 Konzerte erleben, mindestens 25 % sparen 6 Konzerte Kulturhaus Gotha|4 Konzerte Stadthalle Gotha Konzertanrecht voll – Ihr Vorteil: 25 % Ersparnis im Vergleich zum Einzelkartenkauf! Platzgruppe Kulturhaus Konzertanrecht ermäßigt1) – Ihr Vorteil: 25 % Ersparnis im Vergleich zum Einzelkartenkauf (ermäßigte Preiskategorie)! Platzgruppe Stadthalle Platzgruppe I Platzgruppe Kulturhaus Platzgruppe II Platzgruppe III Konzertanrecht ermäßigt2) Platzgruppe Stadthalle Platzgruppe I Platzgruppe Kulturhaus Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe Stadthalle Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe I 135,00 € 129,00 € 124,50 € Platzgruppe I 108,00 € 103,20 € 99,60 € Platzgruppe I 75,00 € 70,60 € 68,20 € Platzgruppe II 126,00 € 120,00 € 115,50 € Platzgruppe II 100,80 € 96,00 € 92,40 € Platzgruppe II 68,40 € 64,00 € 61,60 € Platzgruppe III 119,25 € 113,25 € 108,75 € Platzgruppe III 95,40 € 90,60 € 87,00 € Platzgruppe III 64,80 € 60,40 € 58,00 € Platzgruppe IV 110,25 € 104,25 € 99,75 € Platzgruppe IV 88,20 € 83,40 € 79,80 € Platzgruppe IV 60,00 € 55,60 € 53,20 € 1) ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose 2) ermäßigungsberechtigt sind: Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende 77 Anrechte 2011/2012 ANRECHT B – 5 Konzerte erleben, mindestens 25 % sparen 4 Konzerte Kulturhaus Gotha|1 Konzert Stadthalle Gotha Konzertanrecht voll – Ihr Vorteil: 25 % Ersparnis im Vergleich zum Einzelkartenkauf! Platzgruppe Kulturhaus Konzertanrecht ermäßigt1) – Ihr Vorteil: 25 % Ersparnis im Konzertanrecht ermäßigt2) Vergleich zum Einzelkartenkauf (ermäßigte Preiskategorie)! Platzgruppe Stadthalle Platzgruppe I Platzgruppe Kulturhaus Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe Stadthalle Platzgruppe I Platzgruppe Kulturhaus Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe Stadthalle Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe I 67,50 € 66,00 € 64,90 € Platzgruppe I 54,00 € 52,80 € 51,90 € Platzgruppe I 36,00 € 35,20 € 34,60 € Platzgruppe II 61,50 € 60,00 € 58,90 € Platzgruppe II 49,20 € 48,00 € 47,10 € Platzgruppe II 32,80 € 32,00 € 31,40 € Platzgruppe III 57,10 € 55,60 € 54,50 € Platzgruppe III 45,60 € 44,40 € 43,50 € Platzgruppe III 30,40 € 29,60 € 29,00 € Platzgruppe IV 51,10 € 49,60 € 48,50 € Platzgruppe IV 40,80 € 39,60 € 38,70 € Platzgruppe IV 27,20 € 26,40 € 25,80 € 1) 78 ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose 2) ermäßigungsberechtigt sind: Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende Wahl-Abo / Bustransfers WAHL-ABO Mit dem Wahl-Abonnement erhalten Interessenten die Möglichkeit, die Thüringen Philharmonie Gotha zu günstigen Konditionen unverbindlich kennenzulernen. Zum einmaligen Preis von 45 € bzw. 36 € (ermäßigt) können Sie aus unseren Konzertreihen A und B insgesamt drei Konzerte aussuchen. Und das in jeder Preiskategorie. Das Wahl-Abo ist eine ganze Spielzeit lang gültig. Die Unterlagen für das WahlAbo sind in der Geschäftsstelle der Thüringen Philharmonie Gotha erhältlich. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne! BUSTRANSFERS für die Konzerte in der Stadthalle Für die Konzerte in der Stadthalle Gotha (A2, A4, A5, A10 und B4) gelten die folgenden Abfahrtzeiten für den Konzertbus: 19.15 Uhr 19.20 Uhr 19.22 Uhr 19.30 Uhr 19.33 Uhr Gotha Gotha Gotha Gotha Gotha Bushaltestelle Coburger Platz Reinhardsbrunner Straße, Haltestelle Schule Busparkplatz am Marstall Kreuzung Oststraße / Friemarer Straße Bushaltestelle Gartenstraße 79 Anrechtsbedingungen: Inhaber eines Anrechts erkennen folgende Bedingungen an: 1. ZAHLUNGSWEISE/KARTENVERSAND Inhaber eines Konzertanrechts erhalten zum Ende der laufenden Konzertsaison per Post ihre Anrechtsausweise und eine begleitende Rechnung, die per Überweisung bezahlt wird. Bitte geben Sie bei Zahlung stets die Rechnungsnummer an. Bei Nichteinhaltung der in der Rechnung genannten Zahlungsfrist behält sich die Thüringen Philharmonie Gotha vor, reservierte Anrechte anderweitig zu vergeben. Bei Verfall der Reservierung besteht kein Anspruch auf Schadenersatz. 2. RÜCKNAHME UND UMTAUSCH In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass Programm- oder Terminänderungen nicht vermieden werden können. Diese begründen weder eine Kündigung des laufenden Anrechts noch den Anspruch auf Besuch eines anderen Konzertes. Nicht besuchte Konzerte werden weder rückvergütet noch durch die Berechtigung zum Besuch anderer Konzerte ersetzt. 3. ÄNDERUNGSWÜNSCHE Änderungswünsche für das Anrecht der folgenden Konzertsaison in Bezug auf Sitzplätze, Preisgruppen und Anrechtsreihen werden im Rahmen unserer Möglichkeiten berücksichtigt. Diese können bis 31. Mai jeden Jahres schriftlich an die Geschäftsstelle der Thüringen Philharmonie Gotha, persönlich (nach Vereinbarung) oder telefonisch unter (0 36 21) 75 17 76 geltend gemacht werden. 4. VERLÄNGERUNG BZW. KÜNDIGUNG Das Anrecht wird jeweils für eine Konzertsaison erworben und verlängert sich automatisch, wenn es nicht bis zum 31. Mai in der laufenden Saison schriftlich gekündigt wird. Es gilt das Datum des Poststempels. 80 5. ANRECHTSAUSWEIS Inhaber eines Anrechts erhalten einen Anrechtsausweis. Der Verlust dieses Ausweises ist der Thüringen Philharmonie Gotha unverzüglich anzuzeigen. Verliert ein Inhaber eines Anrechts seinen Ausweis, wird ihm ein Duplikat gegen 2,00 € Gebühr ausgestellt. 6. ANRECHTSPREIS Der Anrechtspreis bestimmt sich nach der Preiskategorie des abonnierten Sitzplatzes, die im jeweiligen Konzertplan und auf der Internetseite der Thüringen Philharmonie Gotha ersichtlich ist. Soweit Ermäßigungsberechtigte im Rahmen eines Anrechts Ermäßigungen in Anspruch nehmen, werden diese nur gewährt, wenn bei Vertragsabschluss bzw. bei Fortführung des Vertrages ein entsprechender Nachweis vorgelegt wird. 7. MITTEILUNGSPFLICHTEN DES INHABERS EINES ANRECHTS Zur Vermeidung von Irrtümern beim Versand Ihrer Anrechtsausweise ist es für uns wichtig, dass Sie uns jede Änderung Ihres Namens und Ihrer Anschrift umgehend mitteilen. 8. ÄNDERUNGEN DER ANRECHTSBEDINGUNGEN Die Thüringen Philharmonie Gotha behält sich vor, die Anrechtsbedingungen für die jeweils kommende Konzertsaison zu ändern. Entsprechende Änderungen werden dem Inhaber eines Anrechts rechtzeitig vor der nächsten Spielzeit mitgeteilt. 9. INKRAFTTRETEN Diese Anrechtsbedingungen treten ab sofort in Kraft und gelten bis auf Widerruf. Gerne sind wir Ihnen bei der Auswahl und der Buchung eines Konzertanrechts behilflich. Bitte richten Sie Neuanmeldungen, Kündigungen und Änderungswünsche an: Thüringen Philharmonie Gotha Frau Ursula Arnold Reinhardsbrunner Straße 23, 99867 Gotha Tel. (0 36 21) 75 17 76 | Fax (0 36 21) 75 17 75 | E-Mail: [email protected] Spanplattenwerk Gotha GmbH 99867 Gotha www.sauerland-spanplatte.de 81 WIR FREUEN UNS AUF SIE! Impressum Thüringen Philharmonie Gotha Reinhardsbrunner Straße 23 | 99867 Gotha Tel. (0 36 21) 75 17 76 | Fax (0 36 21) 75 17 75 [email protected] | www.thphil.de Mo – Do: 9 – 16 Uhr | Fr: 9 – 14 Uhr Herausgeber/Redaktion: Thüringen Philharmonie Gotha 82 Fotonachweis: Clive Barda (A7) | Lutz Ebhardt | foto-ed | fotolia | Horst Gröner | iStockphoto | Nicolas Kröger (D3) | Jean Mayerat (A2) | Peter Riecke / Thüringer Allgemeine | pixelio | Meike Schultchen (B2) Satz und Layout: Rhön-Rennsteig-Verlag Suhl | Tel. (0 36 81) 89 35 0 Druck: dmz - Druckmedienzentrum Gotha GmbH | Tel. (0 36 21) 73 96 80 Redaktionsschluss: 10. Mai 2011 | Änderungen vorbehalten 83 84