25 Jahre Fortbildung für Diätassistenten H. A. Schmidt- Wilcke Akzente der Fortbildungsveranstaltungen • • • • • • Informationen zu Krankheitsbildern Diätetische Behandlungsmöglichkeiten Herstellung u. Qualität der Nahrungsmittel Wirtschaftliches Agieren Selbstverständnis des Diätassistenten als Heilberuf Medizinethische Aspekte Liste der Veranstaltungen 1. 6.11.1975- 11.11.1975:Schonkost/ Wunschkost, MCT- Fette, 2.17. 1.1976: Schlackenreiche /schlackenarme Kost, Nahrungsfette 3.15. 1.1977: Milchunverträglichkeit, Gallensteinleiden u. Diätetik 4. 4. 2.1978: Eiweiß in der Ernährung, postoperative Ernährung 5. 1. 3.1980: Aufgaben des Diätassistenten, Diät des Diabetikers 6. 24.10.1981: Fremdstoffe in der Nahrung, Ballaststoffe 7. 22.10.1983: Akute Gastroenteritis, Kochsalzreduzierte Kost 8. 26.10.1985: Dünndarmfunktionsstörungen und Diätetik Ballaststoffe zur Regulierung der Dickdarmtätigkeit 3 Esslöffel Weizenkleie 3 Esslöffel Joghurt Flüssigsüßstoff Milch angerührt zu einem lockeren Brei, 1 mal täglich zum Frühstück mit einem Becher Tee oder Kaffee einzunehmen. Liste der Veranstaltungen 1. 6.11.1975- 11.11.1975: Schonkost/ Wunschkost, MCT- Fette, 2.17. 1.1976: Schlackenreiche /schlackenarme Kost, Nahrungsfette 3.15. 1.1977: Milchunverträglichkeit, Gallensteinleiden u. Diätetik 4. 4. 2.1978: Eiweiß in der Ernährung, postoperative Ernährung 5. 1. 3.1980: Aufgaben des Diätassistenten, Diät des Diabetikers 6 .24.10.1981: Fremdstoffe in der Nahrung, Ballaststoffe 7.22.10.1983: Akute Gastroenteritis, Kochsalzreduzierte Kost 8.26.10.1985: Fettstoffwechsel- u. Dünndarmfunktionsstörungen 9. 7.11.1992: Folgen des Alkoholabusus, Fettstoffwechselstörung 10. 27.10.2001: Diät in der Dermatologie u. bei entzündlich.Darmerkr. 11. 16.11.2002: Diät in der Onkologie, Orale Antidiabetika 12. 27.11.2003: Ernährung während verschiedener Lebensphasen 13. 20.11.2004: Adipositas, Enterale/Parenterale Ernährung 14. 9.11.2005: Obstipation/ Ballaststoffe, Nahrungsmittelunverträg. 15. 28.10.2006: Heimparenterale Ernährung, Alter u.Mangelernähr. 16. 20.10.2007: PEG-Sonde, Fast- Trackchirurgie 17.25.10.2008: Refluxkrankheit, Adipositaschirurgie u. Diättherapie 18.31.10.2009: Zöliakie, Essen für und gegen Rheuma 19.30.10.2010: Morbus Crohn, Ernährung und Sport 20.19.11.2011: Mangelernährung, Ernährung bei muslimischen Pat. 21.17.11.2012: Medikamente u. Ernährung, fortgeschritt. Lebererkr. 22.16.11.2013: Mikrobiom des Darmes, Histaminintoleranz 23. 22.11.2014: Verpflegung bei Demenz, Brustkrebs 24.14.11.2015: Reizdarm, LOW-FODMAP-Diät, Eßstörungen 25.12.11.2016: Fleisch in der Nahrung, Niereninsuffizienz Die vier medizinethischen Prinzipien Principles of Biomedical Ethics, Tom L. Beauchamp, James F. Childress Erste Auflage 1977; siebte Auflage 2013 1. Prinzip der Autonomie ( Respect for Autonomy ) Das Selbstbestimmungsrecht (Willen/ Kompetenz ) des Kranken soll respektiert werden. 2. Prinzip des Nicht- Schadenwollen ( Nonmaleficence ) Dem Kranken soll im Rahmen des medizinischen Handelns möglichst kein Schaden zugefügt werden. Primum nil nocere 3. Prinzip des Wohltuns, der Fürsorge (Beneficence) Wohlergehen und Gesundheit sollen zum Nutzen des Patienten erhalten, gefördert oder wieder her gestellt werden. 4. Prinzip der Gerechtigkeit ( Justice ) Die verschiedenen Facetten der Gerechtigkeit gegenüber dem Kranken sollen beachtet werden. Ethische Prinzipien in der Medizin • sind übergreifende moralische Handlungsrichtlinien • begründet u. gewachsen auf dem Boden der abendländischen Medizingeschichte ( dabei Rückgriff auf Einzelfälle, Kasuistik), • im westlichen Kulturkreis akzeptiert u. anerkannt (abstrakte Ausgangspunkte, die einer weiteren Entfaltung bedürfen), ( common morality ), • widersprechen übergeordneten ethischen Begründungstheorien nicht (schließen prima facie Plausibilität ein), • lassen Raum für moralische Gefühle, Intuitionen, Gewissensentscheidungen (u.a. tugendethisches Handeln der Akteure ) • ihr jeweiliger Stellenwert muss u. U. im Vergleich der verschiedenen Prinzipien definiert werden ( Spezifizierung und Gewichtung ).