DGVS Vorprogramm - Viszeralmedizin 2016

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Vorprogramm
Viszeralmedizin
Gastroenterologie
Viszeralchirurgie
2017
Partnerland:
Polen
13. – 16. September 2017, Dresden
Reichen Sie Ihre
Abstracts bis zum
30. April 2017
ein!
72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie
Kongresspräsident DGVS: Prof. Dr. med. Markus M. Lerch, Universitätsmedizin Greifswald
Vorsitzender Sektion Endoskopie: Dr. med. Albin Lütke FRCP, Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Koblenz
11. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und
Viszeralchirurgie gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der DGAV
und Jahrestagung der CACP
Präsident DGAV 2017 / 2018: Prof. Dr. med. Albrecht Stier, Helios-Klinikum Erfurt
www.viszeralmedizin.com
Eisen(III)-Maltol
Oral. Einfach. Stark.
Neu bei CED*:
Orales Eisen(III)
für hohe
Absorption und
Verträglichkeit
Viszeralmedizin
Gastroenterologie
Viszeralchirurgie
Eisentherapie leicht gemach
*
t
• Signifikante Verbesserung der mittleren Hämoglobinkonzentration um 2,25 g/d l1
• Gute Verträglichkeit unabhängig vom Erkrankungstyp
und Schweregrad** der CED1,2
• Vorteilhaftes Sicherheitsprofil auf Placeboniveau1,2
72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie
11. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und
Viszeralchirurgie gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der DGAV
und Jahrestagung der CACP
* Feraccru ® (Eisen(III)-Maltol) zur oralen Behandlung der Eisenmangelanämie bei
erwachsenen Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED)
** Inaktiv bis leicht aktiv
Bitte lesen Sie die Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels
(SmPC, Fachinformation), bevor Sie dieses Arzneimittel verschreiben.
Darreichungsform: Rote Hartkapsel. Jede Kapsel enthält 30 mg
Eisen (als Eisen(III)-Maltol). Anwendungsgebiete: Feraccru wird
angewendet zur Behandlung der Eisenmangelanämie bei erwachsenen Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
(CED). Dosierung und Art der Anwendung: Erwachsene: Feraccru
wird oral eingenommen. Die Kapsel sollte unzerkaut auf nüchternen
Magen (mit einem halben Glas Wasser)eingenommen werden. Die
empfohlene Dosis beträgt eine Kapsel zweimal täglich (morgens und
abends). Die Resorption von Eisen ist vermindert, wenn Feraccru
zusammen mit Nahrung eingenommen wird. Die Behandlungsdauer
hängt von der Schwere des Eisenmangels ab; im Allgemeinen ist
jedoch eine Mindestbehandlungsdauer von 12 Wochen erforderlich. Die Behandlung sollte unter Überwachung entsprechender
Laborparameter so lange fortgesetzt werden, wie dies notwendig
ist, um die Eisenspeicher des Körpers wieder aufzufüllen. Ältere
Patienten: Es ist keine Dosisanpassung erforderlich. Kinder [und
Jugendliche]: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Feraccru bei
Kindern [und Jugendlichen] unter 18 Jahren sind nicht untersucht
worden. Es liegen keine Daten vor. Patienten mit Leber- oder
Nierenfunktionsstörung: In dieser Patientengruppe liegen keine
klinischen Daten vor. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile;
Hämochromatose und sonstige Eisenüberladungssyndrome; Patienten, die wiederholt Bluttransfusionen erhalten. Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen: Feraccru sollte nicht angewendet werden
bei Patienten im akuten Schub einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) oder bei CED-Patienten mit einem Hämoglobinwert (Hb) unter 9,5 g/dl. Die Überdosierung von Eisenpräparaten
kann insbesondere bei Kindern zu Vergiftungen führen. Feraccru
darf Kindern daher nicht verabreicht werden. Bei gleichzeitiger
Anwendung weiterer Nahrungsergänzungsmittel und/oder weiterer
Eisensalze ist Vorsicht geboten. Vor Beginn der Behandlung sollte
die Diagnose der Eisenmangelanämie anhand von Blutuntersuchungen gestellt werden; es ist wichtig, dass zugrunde liegende Ursachen
der Anämie, bei denen es sich nicht um Eisenmangel handelt (z. B.
Magenerosionen, Kolonkarzinom), ausgeschlossen werden. Feraccru
enthält Lactose: Patienten mit den seltenen hereditären Erkrankungen
Fructoseintoleranz oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses
Arzneimittel nicht einnehmen. Dieses Arzneimittel enthält außerdem
Allurarot AC (E129) und Gelborange S (E110): Diese können
allergische Reaktionen hervorrufen. Wechselwirkungen: Es wurde
gezeigt, dass Nahrung die Aufnahme von Feraccru hemmt. Feraccru
sollte deshalb auf nüchternen Magen eingenommen werden. Die
gleichzeitige Verabreichung von Feraccru und intravenösem Eisen,
Dimercaprol, Chloramphenicol und Methyldopa sollte vermieden
werden. Der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme der folgenden Arzneimittel und Feraccru sollte mindestens 2 bis 3 Stunden
betragen: Penicillamin, Bisphosphonate, Ciprofloxacin, Entacapon,
Levodopa, Levofloxacin, Levothyroxin (Thyroxin), Moxifloxacin,
Mycophenolat, Norfloxacin, Ofloxacin, Tetracycline, Calcium- und
Magnesiumsalze, wie z. B. Magnesiumtrisilikat. Schwangerschaft
und Stillzeit: Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung
von Feraccru bei Schwangeren vor. Aus Vorsichtsgründen soll eine
Anwendung von Feraccru während der Schwangerschaft vermieden werden. Eisen(III)-Maltol ist systemisch nicht verfügbar; es
ist daher unwahrscheinlich, dass es in die Muttermilch übergeht.
Diesbezüglich sind bisher keine klinischen Studien verfügbar. Aus
Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Feraccru während der
Stillzeit vermieden werden. Nebenwirkungen: Häufige Nebenwirkungen: Bauchschmerzen, Flatulenz, Obstipation, abdominale Beschwerden/aufgetriebener Bauch, Übelkeit und Diarrhö. Zulassungsnummer: EU/1/15/1075/001. Inhaber der Zulassung: Shield
TX (UK) Ltd, Gateshead Quays, NE8 3DF, Vereinigtes Königreich.
Verkaufsabgrenzung: Arzneimittel, das der Verschreibungspflicht
unterliegt. Erstellungsdatum: Juni 2016.
Bei weiterem Informationsbedarf wenden Sie sich bitte an:
Shield TX (UK) Ltd, Gateshead Quays, NE8 3DF, Vereinigtes
Königreich. +44 (0)191 511 8500.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind
aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung
über „Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz,
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn;
Website: http://www.bfarm.de” anzuzeigen.
Unerwünschte Ereignisse sollten darüber hinaus
gemeldet werden an:
Shield TX (UK) Ltd, Tel. +44 (0)207 186 8500,
Fax +44 (0)191 511 8501, E-Mail [email protected]
Literaturhinweise: 1. Gasche C, et al. Inflamm Bowel Dis 2014; 0:1–10. 2. Schmidt C, et al. Aliment Pharmacol Ther 2016; doi:10.1111/apt.13665.
Erstellungsdatum: Januar 2017. Projektcode: DE/FER/2017/001.
Partnerland:
Polen
13. – 16. September 2017, Dresden
• Zur Langzeittherapie geeignet1,2
Pflichtangaben zu Feraccru® 30 mg Hartkapseln
2017
www.dgvs.de | www.dgav.de
2
Impressum
3
Impressum
Herausgeber
Prof. Dr. med. Markus M. Lerch
Prof. Dr. med. Albrecht Stier
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V.
Olivaer Platz 7
10707 Berlin
Tel:
Fax:
+49 (0) 30. 31 98 31 50 05
+49 (0) 30. 31 98 31 50 09
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinund Viszeralchirurgie e.V.
Haus der Bundespressekonferenz
Schiffbauerdamm 40
Mieteinheit 3.200
10117 Berlin
Tel: Fax: +49 (0) 30. 23 45 86 56 20
+49 (0) 30. 23 45 86 56 25
Stand
März 2017
Satz, Layout und
Titelbild
yousign GmbH
Motzstraße 10
10777 Berlin
Tel:
+49 (0) 30. 61 285 285
Fax:
+49 (0) 30. 61 285 255
E-Mail:[email protected]
Web:www.yousign.de
Druck
Joh. Walch GmbH & Co. KG
Im Gries 6
86179 Augsburg
Tel:
+49 (0) 821. 808 58 -0
Fax:
+49 (0) 871. 808 58 -39
E-Mail:[email protected]
Web:www.walchdruck.de
4
Inhaltsverzeichnis
Roche Pharma AG
Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Zeittafeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Informationen zur Abstracteinreichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen (CED)
– Roche neu erleben –
Highlights des Kongresses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kursübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Eröffnungssitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Wissenschaftliches Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Call for Videos and Cases Endoskopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Satellitensymposien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Organisatorische Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Kongressgebühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Kursgebühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Anmeldebedingungen für den Kongress und alle
zusätzlichen Programmpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
INTERPLAN Hotel Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Herzliche Einladung
zu unserem SatellitenSymposium:
„Fokussierte Entzündungskontrolle
durch präzise Definition der
Zielpopulation“
Datenschutzhinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Anreise zur Messe Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Liste der Inserenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
mit:
Prof. Dr. med. Daniel C. Baumgart, Berlin
Prof. Dr. med. Markus F. Neurath, Erlangen
Prof. Dr. med. Stefan Schreiber, Kiel
Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit Ihnen
an unserem Medical-Stand in der Industrieausstellung.
Doing now what patients need next
6
Allgemeines
7
72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft
für Gastroenterologie, Verdauungs- und
Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie
Kongressort
Organisation
Ines Blumenthal
Kongresssekretariat
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten
Messe Dresden
Messering 6
01067 Dresden
Kongresspräsident
DGVS
Olivaer Platz 7
10707 Berlin
Prof. Dr. med. Markus M. Lerch
Tel:
+49 (0) 30. 31 98 31 50 05
Fax:
+49 (0) 30. 31 98 31 50 09
E-Mail:[email protected]
Klinik für Innere Medizin A
Universitätsmedizin Greifswald
Ferdinand-Sauerbruch-Str.
17475 Greifswald
Tel.: +49. (0) 3834. 86 72 30
Fax: +49. (0) 3834. 86 72 34
Mail:[email protected]
Kongresssekretäre
Prof. Dr. med. Julia Mayerle
Dr. med. Peter Simon
Vorsitzender
Sektion Endoskopie
Dr. med. Albin Lütke FRCP
In Zusammenarbeit mit
Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM)
Präsident
Prof. Dr. med. Johann Ockenga
AG Gastrointestinale Pathologie
der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP)
1. Vorsitzender
Gastroenterologische Gemeinschafts­praxis Koblenz
Löhr-Center
Ass. jur- Dipl-BW (VWA) Diana Kühne
Geschäftsführung
Prof. Dr. med. Peter Schirmacher
Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie
und Ernährung (GPGE)
1. Vorsitzender
Dr. med. Stefan Buderus
Hohenfelder Str. 20
56068 Koblenz
Tel.: +49. (0) 261. 14 143
Fax: +49. (0) 261. 16 246
Mail:[email protected]
Kongresssekretär
Prof. Dr. med. Michael Jung FRCP
Organisation,
Anmeldung,
Hotelbuchung,
Industrieausstellung
INTERPLAN
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
80687 München
Tel:
+49 (0) 89. 54 82 34 62
Fax: +49 (0) 89. 54 82 34 43
E-Mail:[email protected]
Veranstalter
Gastroenterologie Organisations GmbH
8
Allgemeines
9
11. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für
Allgemein- und Viszeralchirurgie gemeinsam mit den
Arbeitsgemeinschaften der DGAV
Präsident DGAV
Prof. Dr. med. Albrecht Stier
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Helios-Klinikum Erfurt
Nordhäuser Straße 74
99089 Erfurt
Tel.: +49. (0) 361. 781 23 31
Fax: +49. (0) 361. 781 23 32
Mail:[email protected]
Kongresssekretäre
Minimal Invasive Chirurgie (CAMIC)
Tagungsvorsitz
Militär- und Notfallchirurgie (CAMIN)
Tagungsvorsitz
Oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI)
Tagungsvorsitz
Organisation,
Anmeldung,
Hotelbuchung,
Industrieausstellung
Prof. Dr. med. O. Schwandner Regensburg
Prof. Dr. med. D. Bartsch Marburg
Endoskopie und Sonographie (CAES)
Prof. Dr. med. A. Königsrainer Tübingen
Hernien (CAH)
Tagungsvorsitz
PD Dr. med. D. Weyhe Oldenburg
Junge Chirurgen (CAJC)
Tagungsvorsitz
Dr. med. Dipl.-Phys. Anjali A. Röth Aachen
Leber-, Galle- und Pankreaserkrankungen (CALGP)
Tagungsvorsitz
INTERPLAN
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
80687 München
Prof. Dr. med. D. Birk Bietigheim-Bissingen
Endokrinologie (CAEK)
Tagungsvorsitz
Prof. Dr. med. T. Becker Kiel
Tel:
+49 (0) 89. 54 82 34 62
Fax: +49 (0) 89. 54 82 34 43
E-Mail:[email protected]
Dr. med. A. Koch Cottbus
Colo-Proktologie (CACP)
Tagungsvorsitz
Prof. Dr. med. H.-R. Raab Oldenburg
Transplantationschirurgie (CAT)
Tagungsvorsitz
Adipositastherapie und metabolische Chirurgie (CAADIP)
Tagungsvorsitz
Prof. Dr. med. D. Lorenz Offenbach
Onkologie (CAO-V)
Tagungsvorsitz
Ambulante Chirurgie (CAAC)
Tagungsvorsitz
Oberstarzt Prof. Dr. med. R. Schwab Koblenz
Dr. Dr. med. univ. Markus Mille
Dr. med. Rüdiger Wlasak
In Zusammenarbeit mit den Chirurgischen Arbeitsgemeinschaften für
Tagungsvorsitz
Prof. Dr. med. habil. K. Ludwig Rostock
Prof. Dr. med. T. Keck Lübeck
Veranstalter
SAVC GmbH
10
Grußwort
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
„Patienten ändern sich – wir uns auch”. Unter dieses Motto haben wir die Viszeralmedizin im Jahr 2017 gestellt und laden Sie herzlich nach Dresden ein. In der
über hundertjährigen Tradition von Gastroenterologie und Viszeralchirurgie hat die
Jahrestagung noch nie in der sächsischen Metropole stattgefunden und wir hoffen, Sie
nutzen diese Gelegenheit für einen ausgedehnten Besuch an der Elbe. Zu unserem
diesjährigen Partnerland Polen sind die Beziehungen Dresdens dagegen königlich.
Unsere Patienten ändern sich, weil sie betagter werden, kränker sind und ihre Betreuung zunehmend anspruchsvoller wird. Durch demographische Faktoren und die
Fortschritte der Medizin sehen wir Patienten mit immer mehr Begleiterkrankungen,
die, wenn sie außerhalb unserer Fachexpertise liegen, eine ständig verbesserte interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordern. Im Bereich der gastrointestinalen Tumoren
ist diese enge Vernetzung unserer Fächer in interdisziplinären Tumorboards bereits
Routine. Sowohl die medikamentöse Tumortherapie als auch das operative Vorgehen
wird dort immer individualisierter – im Hinblick auf die Umstände des Patienten und
auch im Hinblick auf die Eigenschaften des Tumors. Dieser Standard wird aber auch in
andere Bereiche der Viszeralmedizin ausstrahlen.
11
Wir müssen aber auch neue Konzepte für unsere jungen Wissenschaftler entwickeln,
für die eine Laufbahn als Clinicial Scientist in reiner Freizeitforschung nicht mehr dem
eigenen Selbstverständnis entspricht. Dieser Herausforderung stellen sich unsere
Fachgesellschaften. Beim Kongress wird dem wissenschaftlichen Nachwuchs und
seinen Forschungsergebnissen besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen und vielseitigen Kongress vom
13. bis 16. September 2017 in der Messe Dresden und gestalten Sie ihn mit.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Herzlichst, Ihre
Wir ändern uns auch, weil wir mit Rücksicht auf die zunehmenden Komorbiditäten
unserer Patienten das eigene Handeln immer wieder auf den Prüfstand stellen.
Während für Erkrankungen wie Divertikulitis, Appendizitis und auf die Schleimhaut
begrenzte Tumoren chirurgische Verfahren zunehmend in Frage gestellt werden, wird
die Behandlung der morbiden Adipositas zum Beispiel immer invasiver – und von
nachhaltigerem Erfolg. Leider unterwerfen sich unsere Patienten dabei nicht immer
den wirtschaftlichen und qualitätsorientierten Kriterien der Gesundheitswirtschaft.
Dabei wird der Druck auf uns täglich größer, wenigstens so zu tun, als passten sie
stets in dieses Raster.
Wir ändern uns auch, weil sich das Selbstbild und die Berufswünsche unseres Nachwuchses verändern. In Zeiten des Wettstreites um die klügsten Köpfe sind wir gut
beraten, kreativere Lösungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie von
ambulanter und stationärer Krankenversorgung zu finden. Da in der Viszeralmedizin
zunehmend Frauen in Führungspositionen zu finden sind, gibt es jetzt endlich auch
Vorbilder für unseren weiblichen Nachwuchs.
Prof. Dr. med.
Markus M. Lerch
Prof. Dr. med.
Albrecht Stier
Dr. med.
Albin Lütke FRCP
Kongresspräsident DGVS
Präsident DGAV
Vorsitzender
Sektion Endoskopie
12
Zeittafel
13
Mittwoch, 13. September 2017
08:30
12:00
14:00
Interdisziplinär
16:20
17:30
Interdisziplinär
Kongresseröffnung
Intensivkurs Proktologie:
Therapieverfahren in der Proktologie
Führen mit wirksamer Kommunikation
Gastroenterologie
Gastroenterologie
Postgraduiertenkurs der DGVS:
Gute Medizin – aber kosteneffizient:
Exzellente gastroenterologische Versorgung trotz ökonomischer Zwänge
Satellitensymposien
TED
Refresherkurs Gastroenterologischer Ultraschall
Chirurgie
Chirurgie
Postgraduiertenkurs der DGAV –
Advanced Laparoskopie bei benignen Erkrankungen
Tipps, Tricks und Evidenz
Laparoskopischer Nahtkurs
Endoskopie
Endoskopie
Hands-On-Trainingskurse Endoskopie
(Teil Stents)
Hands-On-Trainingskurse Endoskopie
(Teil Stents)
Hands-On-Trainingskurse Endoskopie
(Teil Hämostase)
Hands-On-Trainingskurse Endoskopie
(Teil Hämostase)
Gastroenterologie
Chirurgie
Sitzungen der DGVS AG
TED
Sitzungen mit TED
CACP Jahrestagung
Interdisziplinär
Viszeralmedizin kontrovers
Endoskopie
Sonstige Sitzungen
Satellitensymposien
Sitzungen, die gemeinsam mit dem Partnerland gestaltet wurden.
Freie Kurzvorträge
14
Zeittafel
15
Donnerstag, 14. September 2017
08:00
10:00
12:00
13:30
15:30
17:30
Das Mikrobiom bei Erkrankungen des
Gastrointestinaltraktes
Mitgliederversammlung DGVS / BVGD
Interdisziplinär
Interdisziplinär
Intestinale Ischämien – interdisziplinär
Multiresistente Erreger und Antimicrobial Stewardship
Viszeralmedizin kontrovers:
Resektion an problematischen
Stellen im Verdauungstrakt
Adipositas – neue Konzepte
Einstmals chirurgische Erkrankungen
Konzentration und Regulierung im
Gesundheitssystem
Morbus Crohn – neue Konzepte
und Therapieansätze
Multimodale Therapie bei Oligometastasierung
gastrointestinaler Karzinome
Magenkarzinom und Ösophaguskarzinom
Multimodale Therapie von GIST
Gastroenterologie
Gastroenterologie
Update on autoimmune diseases of
the liver and pancreas
Neoadjuvante und adjuvante Behandlungskonzepte beim kolorektalen Karzinom
Neue Leitlinien der DGVS
Interventionelle Sonographie
Was Sie schon immer über gastroenterologische Funktionsdiagnostik wissen wollten aber nie bezahlen konnten
Mangel und Fehlernährung – kostenträchtig
für Behandler und Patient
Therapeutische Konzepte beim
hepatorenalen Syndrom
Krankheitsbilder ohne Leitlinien oder Evidenz
Infektiöse Darmerkrankungen
DRG Meeting
Nahrungsmittelallergien und
Durchfallerkrankungen
Update Neuroendokrine Neoplasien
UEG Sitzung der DGVS – Spitzenforschung für Europa
Neurogastroenterology – from ‚Bench to Bedside‘
Mechanismen alkoholbedingter Organschäden
Satellitensymposien
Neue Konzepte für die Tumordiagnostik
Erbkrankheiten der Gastroenterologie –
kurz gefasst
Novel approaches to pancreatic
cancer
Entstehung und Resorption der Fibrose in Leber, Pankreas
und Darm
Infektiologische Probleme in der Gastroenterologie
Update Intensivmedizin in der Gastroenterologie
Chirurgie
Chirurgie
CAH: Hernienchirurgie und Komorbidität
CALGP: Perioperative Therapiekonzepte in der
Behandlung von Lebertumoren
CAOGI: Robotik in der Magen- und Ösophaguschirurgie
CALGP: Most challenging case –
mein schwierigster Fall in der Pankreaschirurgie
CAES: Endoskopisches Komplikationsmanagement
CAMIN: Interdisziplinäres
Notfallmanagement
CAEK: Empfehlungen zur operativen
Therapie von Nebennierentumoren
CAH: Publizierte Hernienchirurgie
CAOGI: Änderungen in der Chirurgie des
oberen Gastrointestinaltraktes
CAJC: Zukunft der Endoskopie in der
Chirurgie – von der Weiterbildung bis zur
Innovation
CAT: Qualität in der Transplantationsmedizin
CAEK: Gastroenteropankreatische Neoplasie
CAMIN: Kolorektale Notfallchirurgie
StuDoq 1
StuDoq 2
CAJC: Junge Chirurgie – all about us
Sitzung des KLK:
Gemeinsam stärker – KLK und ALGK
OP-Workshop sakrale Neuromodulation –
Neues zur Technik und Evidenz am Klinikum Dresden
Endoskopie
Endoskopie
Endoskopische Innovationen – diagnostisch:
Optische Auflösung und Differenzierung von Strukturen
Endoskopische Innovationen – therapeutisch:
Naht und Motilität
Endosonographie:
Die Zukunft ist (auch) therapeutisch
Flache Adenome und T1 Karzinome im
Rektum: Die schwierige Grenze zwischen
Endoskopie und Chirurgie
Stents im bilio-pankreatischen System:
Mehr Metall, weniger Plastik – von der
malignen zur benignen Stenose
Gastroenterologie
Chirurgie
Sitzungen der DGVS AG
TED
Sitzungen mit TED
CACP Jahrestagung
Interdisziplinär
Viszeralmedizin kontrovers
Endoskopie
Sonstige Sitzungen
Satellitensymposien
Sitzungen, die gemeinsam mit dem Partnerland gestaltet wurden.
Freie Kurzvorträge
16
Zeittafel
17
Freitag, 15. September 2017
08:30
10:30
12:30
13:45
TED
15:00
17:00
Interdisziplinär
Interdisziplinär
Viszeralmedizin kontrovers –
Achalasie und Refluxkrankheit (TED)
Beam me up, Scotty – Viszeralmedizin 4.0
Grenzen der Palliativmedizin in der Viszeralmedizin
Zystische Läsionen im Pankreas
Interdisziplinäre Therapie des Pankreaskarzinoms
Zukunft der Lebertransplantation
Chronische Pankreatitis – mal kontrovers
TED
Frauen und Familie in der Viszeralmedizin
Nachts in der Notaufnahme –
eine interdisziplinäre Falldiskussion
Zukunft der Therapie des Hepatozellulären Karzinoms (HCC)
Nekrotisierende akute Pankreatitis
Hat die Gendermedizin im klinischen Alltag Relevanz?
Folgekrankheiten nach chirurgischen Resektionen
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus –
Dos and Don´ts bei Haftungsgutachten
Gastroenterologie
Gastroenterologie
Gastroenterologische Probleme in der Geriatrie
Große Studien, die Sie hoffentlich nicht verpasst haben
Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung – NAFLD und NASH
Colitis Ulcerosa – leicht gemacht
Symptombasierte Differenzialdiagnose
Stoffwechselkrankheiten –
was muss der Gastroenterologe wissen?
Entzündungsbedingte Krebsentwicklung in Leber, Darm und
Pankreas
Sitzung der AG Junge Gastroenterologie
Neue Therapiekonzepte in der gastroenterologischen Onkologie
Klinische Studien aus der Gastroenterologie – DFG gefördert
Integrationsmodelle für ambulante und stationäre
Gastroenterologie – das Ende der Niederlassung?
Medikamenten-induzierte Schäden der Verdauungsorgane
Komplikationen der Leberzirrhose
Traumberuf Gastroenterologe
BVGD Forum
Komplementäre Behandlungsmethoden in der
Gastroenterologie
Chirurgie
Satellitensymposien
Aktuelle Therapiestandards für das metastasierte
Kolonkarzinom
Satellitensymposien
Darmkrebsvorsorge – was hat‘s gebracht, wie geht es weiter?
Emerging Diseases
Erfolgreiche Gastroenterologische Forschung bei der DFG
Chirurgie
CAO-V: Indikationen für primär nicht-kurative Operationen
CAMIC: Laparoskopische CME rechts – machbar und sinnvoll?
CAMIC: Was tun bei Refluxerkrankung?
Interdisziplinäre Studiensitzung AIO/CAOGI
CAO-V: Standardisierte endoskopische/laparoskopische
Tumorchirurge in 30 – 50 Eckpunkten (Videositzung)
CAO-V: Perioperative Therapie bei Tumorpatienten
CALGP: Komplikationsmanagement und
Komplikationsvermeidung in der Chirurgie der Gallenwege
CAADIP: Zugang zu leitliniengerechter Therapie
CAADIP: Revisionseingriffe bei Therapieversagen
CAMIC: MIC bei GI-Karzinomen – aktueller Stand und Leitlinien
CACP: Proktologische Erkrankungen
CACP: Videositzung
Hot Topics und Kontroversen in der
chirurgischen Infektiologie 2017
Zeiten ändern sich – Weiterbildung auch!
CACP: Funktionelle Erkrankungen
CACP: Kolorektales Karzinom
Endoskopie
Endoskopie
Sektion Endoskopie und DEGEA: Endoskopaufbereitung im
Blickpunkt – zwischen Engagement und Illusion
Kasuistikforum: Korrigierbare und nicht korrigierbare Fehler,
Fehleranalysen und Vermeidung
Videoforum Endoskopie: Der Fallmarathon in Dresden
Sonstige
Sonstige
DEGEA Kongress
DEGEA Kongress
Gastroenterologie
Chirurgie
Sitzungen der DGVS AG
TED
Sitzungen mit TED
CACP Jahrestagung
Interdisziplinär
Viszeralmedizin kontrovers
Endoskopie
Sonstige Sitzungen
Standardisierung von Abläufen, Rationalisierung in der
Endoskopie? Ein aktueller Einblick
Satellitensymposien
Sitzungen, die gemeinsam mit dem Partnerland gestaltet wurden.
Freie Kurzvorträge
18
Zeittafel
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Samstag, 16. September 2017
08:00
09:30
10:15
12:00
13:15
Interdisziplinär
Proktologie interdisziplinär – peranales Fistelleiden und
Analkarzinom
Wichtige Entwicklungen des Jahres 2016
Frühstück in der Industrieausstellung
Interdisziplinär
Gastroenterologie
Helicobacter pylori, mal Freund – mal Feind
Chirurgie
CAAC: Viszeralmedizin an der Schnittstelle
Endoskopie
Verabschiedung und Einladung
nach München 2018
Gastroenterologie
Hepatitis C
Chirurgie
Das bringt doch alles nichts! Zur Effizienz von klinischem
Risikomanagement in der Chirurgie
Endoskopie
CED und exakte Mukosadiagnostik
Kurse
Kurse
CACP:
Trainingskurs transanale Operationen am Modell
Refresherkurs anorektale Endosonographie
Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 1:
Anorektale Manometrie und mehr
Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 2:
Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der Speiseröhre
Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes
der Coloproktologen Deutschlands (BCD)
Sonstige
Sonstige
Arzt-Patienten-Seminar DCCV
Arzt-Patienten-Seminar MagDa
Arzt-Patienten-Seminar Pankreashilfe
Arzt-Patienten-Seminar Leberhilfe
DEGEA Workshops
Gastroenterologie
Chirurgie
Sitzungen der DGVS AG
TED
Sitzungen mit TED
CACP Jahrestagung
Interdisziplinär
Viszeralmedizin kontrovers
Endoskopie
Sonstige Sitzungen
Satellitensymposien
Sitzungen, die gemeinsam mit dem Partnerland gestaltet wurden.
Freie Kurzvorträge
Informationen zur Abstracteinreichung
MSD SHARP & DOHME GMBH
Abstracteinreichung
Die Viszeralmedizin lebt von Ihrer vielfältigen Forschungsarbeit!
Reichen Sie Ihr Abstract ein und profitieren Sie von einer Plattform von höchster fachlicher Qualität. Stellen Sie Ihre Forschungsergebnisse im Rahmen der Viszeralmedizin
einem interessierten Fachpublikum vor!
MENSCHEN MIT INFEKTIONSKRANKHEITEN ZU HELFEN.
Ihre Vorteile
Akzeptierte Beiträge werden auf dem Kongress in eigenen wissenschaftlichen
Themensitzungen als freie Kurzvorträge gehalten.
Thematisch besonders geeignete Beiträge werden ins Hauptprogramm integriert.
Attraktive Abstractpreise für die Besten:
»» 5 Rudolf Schindler-Abstractpreise: 500 € als Reisekostenzuschuss
und kostenlose Teilnahme an einem DGVS-Seminar nach Wahl
»» 5 Otto Porges-Abstractpreise: 500 € als Reisekostenzuschuss
»» 10 Hermann Strauß-Abstractpreise: kostenlose Teilnahme am Gastro-Update 2017
»» Walter Krienitz-Gedenkpreis: 500 €
»» Ernst von Leyden-Preis der Stiftung LebensBlicke: 1000 €
»» 5 DGAV Abstractpreise: 500 €
Einreichungsschluss ist der 30. April 2017
Die Einreichung erfolgt über www.viszeralmedizin.com
Wir freuen uns auf einen regen wissenschaftlichen Austausch in Dresden!
MSD
M
SD Antiinfek
Antiinfektiva
kti
tiva
v
www.msd-antiinfektiva.de
Prof. Dr. med.
Markus M. Lerch
Prof. Dr. med.
Albrecht Stier
Dr. med.
Albin Lütke FRCP
Kongresspräsident DGVS
Präsident DGAV
Vorsitzender
Sektion Endoskopie
Erste großgroß
technische PenicillinHerstellung*
MEFOXITIN®
1942
1979
1938
Beginn der
Forschungsg
tätigkeiten*
1944
Entdeckung von
,#
Streptomycin*
p y
Start MECTIZAN
Spendenprogramm
BARAZAN®
1987
1994
1984
ZIENAM®
1991
IntronA®
KEIMAX®
1996
CRIXIVAN®
MSD engagiert sich seit nahezu 80 Jahren umfassend auf dem Gebiet der
Antiinfektiva. Die Entwicklung innovativer Produkte hat dabei höchste
Priorität. Ganz aktuell wurden die Ergebnisse der Phase-III-Studie eines
Impfstoffes gegen Ebola von MSD präsentiert. Bereits seit 1987 verfolgt
das weltweit am längsten laufende Medikamentenspenden-Programm
Zulassungsdaten der Präparate beziehen sich auf Deutschland.
* Daten beziehen sich auf das Unternehmen Merck & Co., Inc., Kenilworth, N.J., USA.
# In Kooperation mit der Rutgers Universität.
1997
PegIntron®
1999
REBETOL®
2000
INVANZ®
2001
CANCIDAS®
2002
SIVEXTRO®
ZERBAXA®
ISENTRESS®
2005
NOXAFIL®
2007
2011
VICTRELIS®
2015
...
Wir forschen
weiter
MECTIZAN von MSD mit Erfolg die Ausrottung der Flussblindheit und der
Elefantiasis in betroffenen Ländern wie z. B. Kolumbien, Ecuador und
Mexiko. Trotz aller Erfolge sterben jährlich weltweit immer noch bis zu 15
Mio. Menschen an Infektionskrankheiten – verursacht durch Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten. Ihnen zu helfen war und ist unser Antrieb.
MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, 85540 Haar
AINF-1168691-0002 03/16
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Highlights des Kongresses
Schwerpunkthemen
Bewusst haben wir Bereiche der Viszeralmedizin in den Vordergrund gestellt, bei
denen die Entwicklungsschritte besonders schnell, und die Überschneidungen
zwischen unseren Fachgebieten besonders groß sind. Schwerpunkte des Kongresses
sind deshalb:
»» die gemeinsamen Probleme der Infektionsmedizin,
»» die organübergreifenden Entzündungsmechanismen,
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Partnerland Polen
Historisch sind die Beziehungen der deutschen Gastroenterologie und Viszeralchirurgie zu Polen sehr eng und der Austausch hat eine lange Tradition. Nirgendwo haben
die deutsch-polnischen Beziehungen aber deutlichere, auch architektonische, Spuren
hinterlassen als in Dresden. Mit Unterstützung der polnischen Fachgesellschaften
sind eine Reihe hochkarätig besetzter, gemeinsamer Sitzungen in den Kongress
integriert worden. Diese sollen die Zusammenarbeit und die kollegialen Beziehungen
weiter stärken – gerade in unruhigen europapolitischen Zeiten.
»» die Behandlung von Tumorerkrankungen
»» und die Gebiete in denen Gastroenterologen, Endoskopiker und Chirurgen echte
Behandlungsalternativen anbieten können und Therapiestandards gemeinsam
definieren müssen.
Kongressstadt Dresden
Freuen Sie sich deshalb auf eine weiter gestiegene Zahl interdisziplinärer Sitzungen.
Nachwuchs und Zukunft der Viszeralmedizin
Das Selbstbild und die Berufswünsche unseres Nachwuchses verändern sich. In
Zeiten des Wettstreites um die klügsten Köpfe für die Viszeralmedizin sind wir gut
beraten, kreativere Lösungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie von
ambulanter und stationärer Krankenversorgung zu finden. Um den Freiraum für Forschung in der Verdichtung des klinischen Alltags zu schützen, sind stärker verbreitete
und besser gesicherte Physician-Scientist Programme erforderlich.
Wir haben den viszeralmedizinischen Nachwuchs bewusst prominent in das Programm einbezogen, als Redner bei Hauptsitzungen, bei der Präsentation der
klinischen und grundlagenwissenschaftlichen Forschungsergebnisse und bei der
Gestaltung eigener Sitzungen. Unser Nachwuchs soll die Zukunft des Faches so früh
wie möglich mitgestalten.
In der über hundertjährigen Tradition von Gastroenterologie und Viszeralchirurgie hat
die Jahrestagung ihren Weg noch nie in die sächsische Metropole gefunden. Dresden
bietet heute nicht nur ein großzügig ausgebautes Kongresszentrum an der Elbe, das
gut in den öffentlichen Nahverkehr eingebunden ist, sondern auch ein historisches
Ambiente für den Kongress, das in Deutschland einmalig ist. Nutzen Sie unsere
Jahrestagung für einen ausgedehnten Besuch.
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Kursübersicht
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Kurse für Gastroenterologen
Kurse für Chirurgen
Gastroenterologie
Chirurgie
Postgraduiertenkurs der DGVS:
Gute Medizin – aber kosteneffizient:
Exzellente gastroenterologische Versorgung trotz
ökonomischer Zwänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Postgraduiertenkurs der DGAV –
Advanced Laparoskopie bei benignen Erkrankungen
Tipps, Tricks und Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Laparoskopischer Nahtkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Refresherkurs gastroenterologischer Ultraschall . . . . . 33
Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 1:
Anorektale Manometrie und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
CACP Jahrestagung
Trainingskurs transanale Operationen am Modell . . . . . 42
Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 2:
Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der
Speiseröhre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Refresherkurs anorektale Endosonographie . . . . . . . . . . 41
OP-Workshop sakrale Neuromodulation – Neues zur
Technik und Evidenz am Klinikum Dresden . . . . . . . . . . . 42
Endoskopie
Hands-on Trainingskurse zu
endoskopisch-interventionellen Techniken . . . . . . . . . . 36
Interdisziplinär
Intensivkurs Proktologie:
Therapieverfahren in der Proktologie . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes
der Coloproktologen Deutschlands (BCD)
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft
für Koloproktologie (DGK) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Führen mit wirksamer Kommunikation –
Trainingskurs für Ärzte und Führungskräfte . . . . . . . . . 37
Interdisziplinär
Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes
der Coloproktologen Deutschlands (BCD)
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft
für Koloproktologie (DGK) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Führen mit wirksamer Kommunikation –
Trainingskurs für Ärzte und Führungskräfte . . . . . . . . . . 37
Intensivkurs Proktologie:
Therapieverfahren in der Proktologie . . . . . . . . . . . . . . . . 32
26
Kurse
Pharm-Allergan GmbH
Mittwoch,
13. September 2017
09:00 – 16:00
TED
Postgraduiertenkurs der DGVS:
Gute Medizin – aber kosteneffizient:
Exzellente gastroenterologische Versorgung trotz
ökonomischer Zwänge
PYLERA® ALS
Themen
Magen und Ösophagus
Fall: Bolusgeschehen
Differentialdiagnostik bei Bolusgeschehen
Differentialtherapie (medikamentös, endoskopisch
oder chirurgisch)
Fall: Lokalfortgeschrittenes Siegelringkarzinom
des Magens
Evidenz und Eminzenz-basierte Therapie
Metastasiertes Magenkarzinom –
systemische Therapie und Palliation
Pankreas
Fall: Akute biliäre Pankreatitis
EUS oder gleich ERC?
Pitfalls der Therapie
Nekrosektomie – wer, wann und wie?
Fall: Unklare Pankreasläsion
Differentialdiagnostik – was, wann und warum?
Stadiengerechte Therapie des Pankreaskarzinoms
oder neue Wege?
ERADIZIERT HELICOBACTER pylori EFFEKTIV
Eradiziert H. pylori bis zu 93% *1
Empfohlene Erstlinientherapie bei einem breiten Patientenspektrum 2
Einfache Einnahme mit innovativer 3-in-1-Kapsel 3–5
Pylera 140 mg/125 mg/125 mg Hartkapseln
Wirkstoffe: Citronensäure, Bismut-Kalium-Salz (2:1:5) x 1.5 H2O; Metronidazol;
Tetracyclinhydrochlorid. Zusammensetzung: Jede Kapsel enthält: 140 mg
Citronensäure, Bismut-Kalium-Salz (2:1:5) x 1.5 H2O (entspricht 40 mg Bismut(III)-oxid), 125 mg Metronidazol und 125 mg Tetracyclinhydrochlorid. Sonstige
Bestandteile: Mg-stearat (Ph.Eur.) [pflanzl.] (E572), Talkum (E553), Lactose-Monohydrat; Titandioxid (E171), Gelatine; Eisen(III)-oxid (E172), Schellack, Propylenglycol. Anwendungsgebiete: In Kombination mit Omeprazol ist Pylera zur
Eradikation von Helicobacter pylori sowie zur Prävention von rezidivierendem
peptischem Ulcus bei Patienten mit durch H. pylori induzierten Ulcera (aktiv
oder in der Vorgeschichte) indiziert. Gegenanzeigen: Schwangerschaft und
Stillzeit, Kinder und Jugendliche (bis 12 Jahre), Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, andere Nitroimidazolderivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig:
Geschmacksstörung (metallischer Geschmack), Diarrhö, Übelkeit, Stuhlveränderung (Stuhl schwarz). Häufig: Vaginalinfektion Anorexie, Appetit vermindert,
Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Somnolenz, Erbrechen, Abdominalschmerz
(Schmerzen Oberbauch), Dyspepsie, Obstipation, Mundtrockenheit, Flatulenz, Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht,
Ausschlag (Ausschlag makulopapulös, Ausschlag mit Juckreiz), Chromurie,
Schwächezustände. Gelegentlich: Candidiasis, orale Candidose, vaginale
Candidose, Arzneimittelüberempfindlichkeit, Angst, Depression, Schlaflosigkeit, Hypoästhesie, Parästhesie, Amnesie, Tremor, Sehen verschwommen,
Vertigo, Zungenödem, Mundulzeration, Stomatitis, Bauch aufgetrieben, Aufstoßen, Zungenverfärbung, Urtikaria, Pruritus, Brustkorbschmerz, Brustkorbbeschwerden. Nicht bekannt: Blasenbildung, Exfoliation der Haut, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), DRESS-Syndrom
(Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen). NW
berichtet mit Metronidazol: reversible Leuko-, Neutro-, Thrombozytopenie,
Krampfanfälle, periphere Neuropathien, Anaphylaxie, Dysuresie, Zystitis, Inkontinenz, Pankreatitis, pseudomembranöse Enterokolitis, Enzephalopathie,
cholestatische Hepatitis, Ikterus. NW berichtet mit Bismut oder Tetracyclin, bei
Pylera jedoch nicht beobachtet: Enzephalopathie, pseudomembranöse Kolitis,
Leberversagen, Nierenfunktionsstörung, akutes Nierenversagen, interstitielle
Nephritis, dauerhafte Verfärbung der Zähne während der Zahnentwicklung,
Zahnschmelzhypoplasie, Ösophagusulzeration, hämolytische Anämie, thrombozytopenische Purpura, Thrombozyto- und Neutropenie, Eosinophilie, Pseudotumor cerebri, vorgewölbte Fontanelle b. Sgl., myasthen. Syndr., Photosensibilität, Parästhesie, Pharyngitis, exfoliative Dermatitis, Anaphylaxie, Pankreatitis.
Warnhinweise: Enthält Lactose (61 mg/Kps. als Monohydrat) und Kalium (32 mg/
Kps). Das Trockenmittel nicht essen. Verschreibungspflichtig. Stand: September
2016.
Pharmazeutischer Unternehmer: Allergan Pharmaceuticals International Ltd,
Clonshaugh Industrial Estate, Coolock, Dublin 17, Irland. Weitere Hinweise
enthalten die Fach- bzw. die Gebrauchsinformation, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen.
* Per-Protocol Population (n=178) im Vergleich zur Eradikation mit der Standardtherapie (n=161), p<0,0001.
Die Per-Protocol Population wurde genutzt zur Untersuchung der primären Wirksamkeit (Nicht-Unterlegenheit beider Behandlungsstrategien im Vergleich)
Referenzen: 1. Malfertheiner P, et al. Lancet 2011; 377: 905–913. 2. Malfertheiner P, et al. Gut 2012; 61:
646–664. 3. Baker D. Reviews in Gastroenterological Disorders 2008; 8: 33–40. 4. Saleem A, et al. Expert Rev
Anti Infect Ther 2009; 7: 793–799.
5. PYLERA® Fachinformation, September 2016. DE/1021/2016 (November 2016)
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Kurse
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Dünn- und Dickdarm
Fall: Bauchschmerzen und Elektrolytentgleisung
Mittwoch,
Postgraduiertenkurs der DGAV –
13. September 2017 Advanced Laparoskopie bei benignen Erkrankungen
09:00 – 16:00
Tipps, Tricks und Evidenz
Rationale Diagnostik und Therapie
Vorsitz: T. Keck Lübeck, T. Laubert Lübeck,
K. Ludwig Rostock
Spannungsfeld CED: Fistelmanagement bei Crohn
und Überwachung bei Colitis
Themen
Fall: Positiver Hämoccult, letzte Coloskopie vor 2 Jahren
Laparoskopische Notfalleingriffe
15 Jahre Vorsorgekoloskopie:
Kosten, Nutzen und Pitfalls
Laparoskopie beim Ileus
Immer noch Therapie des CRC nach Leitlinie oder
Immuntherapie?
Laparoskopie beim Magen und Duodenalulcus
Diagnostische Laparoskopie
Laparoskopische Eingriffe an Magen und Ösophagus
Leber
Fall: rezidivierende Cholangitiden bei PSC
Von der Diagnose zur LTX – Leitlinie AIH
Differentialdiagnose cholestatischer
Lebererkrankungen
Fall: acute on chronic liver failure bei Hepatitis C
Wie lange und mit was sollte die virale Hepatitis
therapiert werden?
Komplikationsmanagement bei Leberzirrhose
Fall: unklare Leberraumforderung in einer nicht
zirrhotischen Leber
Bildgebung versus Punktion zur Diagnose oder
gleich Therapie?
Individualisierte Therapieansätze des HCC
Schlusswort
Laparoskopische Eingriffe bei Refluxerkrankungen:
Fundoplikatio nach Nissen und Toupet
Laparoskopische Ösophagomyotomie nach Heller
Laparoskopische Eingriffe bei Adipositas
Laparoskopischer Sleeve Magenbildung
Laparoskopischer Magenbypass
Laparoskopische Revisionseingriffe
Laparoskopische Hernienchirurgie
TEP
TAPP
Kurse
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Laparoskopische Eingriffe an Leber, Galle, Milz
Laparoskopische Cholezystektomie
Laparoskopische Splenektomie
Laparoskopische Leberchirurgie benigner Befunde
Laparoskopische Eingriffe am Retroperitoneum
Laparoskopische retroperitoneale Adrenalektomie
Laparoskopische transabdominelle Adrenalektomie
Laparoskopische milzerhaltende Pankreaslinksresektion
Laparoskopische Eingriffe am unteren
Gastrointestinaltrakt
Laparoskopische Crohn Chirurgie
Laparoskopische Sigmaresektion
Laparoskopische Resektionsrektopexie
Wrap und Evaluation
Der Pen.
DE/HUG/4616/1059
30
32
Kurse
33
Mittwoch,
Intensivkurs Proktologie:
13. September 2017 Therapieverfahren in der Proktologie
13:15 – 16:00
Referenten: D. Bussen Mannheim, A. Herold Mannheim,
C. Isbert Hamburg, H. Krammer Mannheim
Unser 11. Intensivkurs Proktologie stellt proktologische
Therapieverfahren thematisch in den Mittelpunkt. Nach einer
Einführung über anatomische Grundlagen und mögliche pathologische Veränderungen werden die wichtigsten nichtoperativen
und operativen Therapieverfahren in Bild und Video vorgestellt
und kritisch bewertet.
Zielgruppe dieses interdisziplinären und kompakten Kurses sind
Gastroenterologen und Chirurgen, die sich über die häufigsten
Therapieverfahren in der Proktologie informieren und ihre bisherigen Erfahrungen ausbauen und diskutieren wollen.
Wo ist die Anatomie? Pathologie?
Anatomie, Pharmakotherapie, Sklerosierung,
Gummibandligatur
Mittwoch,
Refresherkurs gastroenterologischer Ultraschall
13. September 2017 Leitung: M. Friedrich-Rust Frankfurt, R. S. Görtz Erlangen
12:30 – 16:00
Leber
Differenzierung benigner Leberläsionen
Differenzierung maligner Leberläsionen
Gallenwege, Darm
Tipps und Tricks zur Sonographie der Gallenwege
(Stau, Entzündung, Tumor)
Tipps und Tricks zur Darmsonographie
Sonographie beim akuten Abdomen
Milz, Pankreas
Differenzierung von fokalen Milzläsionen
Analvenenthrombose-Therapie, HAL,
Hämorrhoidektomie
Zystische Pankreasraumforderungen –
wann beobachten, wann punktieren, wann operieren?
Fissurektomie, Fistulektomie, Fadendrainage
Solide Pankreasraumforderungen –
wann punktieren und wie (EUS, transabdominell)?
Biofeedback, Nerven-Stimulation (SNS, PTNS)
Zusammenfassung
34
Kurse
FUJIFILM Deutschland
Mittwoch,
Laparoskopischer Nahtkurs
13. September 2017 Leitung: T. Carus Hamburg, A. Emmert Hamburg
08:30 – 16:00
Inhalte
Laparoskopische Grundtechniken
Laparoskopische Appendektomie
Intrakorporale Nahttechnik
(Schifferknoten, Schiebeknoten, fortlaufende Naht)
Verschluss von Perforationen
Gastrojejunostomie
Jejunojejunostomie
Kolonanastomosen in Hand- und Klammernahttechnik
Mit freundlicher Unterstützung der
KARL STORZ GmbH & Co. KG und der
Medtronic
NEW LIGHT.
MORE SIGHT.
Fujifilms innovative 4-LED
Multi Light ™ Technologie
setzt neue Maßstäbe für die
Standards endoskopischer
Bildgebung. Der einzigartige
BLI-Modus und die stufenlose Multi Zoom-Funktion
verbessern Sichtbarkeit und
Charakteristik. Entdecken
™
Sie das neue
System.
Weitere Informationen unter endoscopy@fujifilm.eu
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Kurse
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Mittwoch,
Hands-on Trainingskurse zu endoskopisch13. September 2017 interventionellen Techniken
10:30 – 12:30
Organisation:
14:00 – 16:00
Basierend auf den Vorschlägen der DGVS hat die ENDOAkademie
ein multizentrisches Kurssystem entwickelt, das eine strukturierte und didaktisch optimierte präklinische Ausbildung am
Modell ermöglicht. In Ergänzung zu den systematisch aufeinander abgestimmten Kursmodulen (i.d.R. von der DGVS zertifiziert)
bietet die ENDOAkademie Basiskurse für interessierte Endoskopiker während der Tagung der DGVS zu den Themen Hämostase/
Clip und Stentimplantation an. Beide Kurse finden als „Handson“-Trainingskurse statt – während der überwiegend praktischen
Anleitung in Kleingruppen, werden anhand von Beispielen aus der
täglichen endoskopischen Arbeit, Probleme und deren Lösungen
erörtert.
Stents
Vorsitz: S. Aymaz Düren, A. J. Dormann Köln,
D. Hartmann Berlin, R. Jakobs Ludwigshafen,
in Zusammenarbeit mit LUKS
Anhand von praktischen Beispielen werden die Techniken der
Stentimplantation erläutert und geübt. Erfahrene Tutoren geben
Tipps aus der Praxis und zeigen den Teilnehmern Lösungsmöglichkeiten für auftretende Komplikationen auf.
Hämostase / Clips
Vorsitz: M. Jung Mainz, B. Kohler Leutershausen
Es werden die verschiedenen Techniken der Blutstillung
dargestellt und am Modell durch die Teilnehmer geübt
(Cliptechniken, OTSC- Clips, Injektionsverfahren, Ligatur,
Spraysysteme etc.) sowie Lösungsmöglichkeiten für
problematische Fälle erarbeitet.
Mit freundlicher Unterstützung von Boston Scientific,
FUJIFILM Deutschland, Olympus Deutschland GmbH,
Ovesco Endoscopy AG und ECE-Training Center
Mittwoch,
Führen mit wirksamer Kommunikation –
13. September 2017 Trainingskurs für Ärzte und Führungskräfte
09:30 – 16:00
Leitung: S. Drauschke Berlin
Wir führen Menschen mit wirksamer Kommunikation, das bezieht sich sowohl auf Mitarbeiter als auch auf Patienten und – bei
der sog. lateralen Führung – auch auf Kollegen oder Vorgesetzte.
In Krankenhäusern als Expertenorganisationen gilt häufig noch,
dass diejenigen, die am längsten da sind oder über die größte
fachliche Expertise verfügen, auch Führungsaufgaben „verdient“
haben. Dabei unterscheidet sich die Rolle als Führungskraft
maßgeblich von der Rolle als ärztlicher oder pflegerischer oder
wirtschaftlicher Experte/in. Für Führung in komplexen Systemen
sind Führungskompetenzen notwendig, die über bloße Fertigkeiten, Informationswissen oder Qualifikationen weit hinausgehen.
Eine wichtige, erlernbare Kompetenz ist dabei die Kommunikationsfähigkeit, die sich sowohl auf Selbstführungsfähigkeiten
als auch auf die Führung anderer bezieht. Wie können Sie die
Wahrscheinlichkeit erhöhen, im besten Sinne und guter Absicht
als Führungskraft wirksam zu werden?
Der Trainingskurs „Führen mit wirksamer Kommunikation“ widmet sich diesem Thema unter Berücksichtigung der Grundsätze
des erlebnisorientierten und aktivierenden Lernens und sieht
viel und vielfältige Interaktivität zwischen den Trainern und den
Teilnehmern vor.
Themen
»» Einführung und Grundlagen gelungener Kommunikation
»» Das Kennen des eigenen „mentalen Betriebssystems“
als Grundlage der Interaktion mit anderen (Werte,
Überzeugungen, Antreiber etc.)
»» Modelle der zwischenmenschlichen Kommunikation und
deren Anwendung
»» Wertschätzend und wirksam kommunizieren als Arzt und
Führungskraft
Ein erfolgserprobtes Seminar der NextHealth GmbH –
Goldpreisträger beim Europäischen Preis für Training,
Beratung und Coaching 2016/17 des BDVT e.V.!
www.nexthealth.de
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Colitis ulcerosa und Morbus Crohn:
Kurse
Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Samstag,
Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 1:
16. September 2017 Anorektale Manometrie und mehr
10:00 – 13:30
Organisation: P. Enck Tübingen
PRÄZISE THERAPIE
AM ORT DER ENTZÜNDUNG
Kursinhalte
Interdisziplinäre Darstellung der Problematik von anorektalen
Funktionsstörungen, klinische und apparative Diagnostik von
anorektalen Funktionsstörungen, Gegenüberstellung konservativer und operativer Therapieoptionen, praktische Durchführung
der anorektalen Manometrie an Probanden.
Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, medizintechnisches Personal und Krankenschwestern, die mit der anorektalen Funktionsdiagnostik beginnen wollen oder Erfahrungen
vertiefen wollen. Für die Auswertung und Diskussion können
Patientendaten oder Fallbeschreibungen mitgebracht werden.
WIRKT
DARMSELEKTIV
Ein Kurs der Deutschen Gesellschaft für
Neurogastroenterologie und Motilität e.V. (DGNM)
 Anhaltende Remission 1-3
 Günstiges Verträglichkeitsprofil 1-3
 Erster darmselektiver Integrin-Antagonist bei mittelschweren
bis schweren aktiven Formen von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn 1-4
Zugelassen nach konventioneller Therapie
oder Anti-TNF-Therapie 1
1. Fachinformation Entyvio®, Stand 11/2015 2. Feagan BG, et al. N Engl J Med. 2013: 369(8); 699-710 3. Sandborn WJ, et al. N Engl J Med. 2013: 369 (8); 711-721 4. Wyant T, et al. Gut 2014; 0. 1-7. doi: 10.1136/gutjnl-2014-307127.
Entyvio® 300 mg, Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Wirkstoff: Vedolizumab. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Jede Durchstechflasche enthält 300 mg Vedolizumab; nach Rekonstitution enthält 1 ml Infusionslösung 60 mg Vedolizumab. Sonstige B
estandteile: L-Histidin, L-Histidin-Monohydrochlorid, L-Arginin-Hydrochlorid, Saccharose, Polysorbat 80. Anwendungsgebiete: Colitis ulcerosa: Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer
aktiver Colitis ulcerosa, die entweder auf konventionelle Therapie oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Behandlung aufweisen. Morbus Crohn: Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerem bis schwerem aktiven Morbus Crohn, die entweder auf konventionelle Therapie
oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Behandlung aufweisen.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktive schwere Infektionen wie Tuberkulose, Sepsis, Cytomegalievirus, Listeriose und opportunistische Infektionen, wie
z. B. progressive multifokale Leuko-enzephalopathie (PML) (siehe Abschnitt 4.4 Fachinformation). Nebenwirkungen: Sehr häufig: Nasopharyngitis, Kopfschmerzen, Arthralgie; Häufig: Bronchitis, Gastroenteritis, Infektionen
der oberen Atemwege, Grippe, Sinusitis, Pharyngitis, Parästhesie, Hypertonie, oropharyngeale Schmerzen, verstopfte Nase, Husten, anale Abszesse, Analfissur, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Verstopfung, aufgeblähter
Bauch, Blähungen, Hämorrhoiden, Hautausschlag, Juckreiz, Ekzem, Erythem, Nachtschweiß, Akne, Muskelkrämpfe, Rückenschmerzen, Muskelschwäche, Müdigkeit, Schmerzen in den Extre-mitäten, Fieber; Gelegentlich:
Infektion der Atemwege, Vulvovaginalkandidose, Mundsoor, Follikulitis, Reizungen an der Infusionsstelle (einschl.: Schmerzen und Reizungen an der Einstichstelle), infusionsbedingte Reaktionen, Schüttelfrost, Kältegefühl.
Bei einem Patienten mit Morbus Crohn wurde während der 2. Infusion ein schwerwiegendes unerwünschtes IR-Ereignis berichtet (die berichteten Symptome waren Dyspnoe, Bronchospasmus, Urtikaria, Hitzewallungen,
Hautausschlag und erhöhter Blutdruck und Herzfrequenz), das mit Absetzen der Infusion und Behandlung mit Antihistaminika und intravenös verabreichtem Hydrocortison erfolgreich behandelt wurde. Infektionen:
In kontroll. Studien und der Open-Label-Fortsetzungsstudie mit Vedolizumab bei Erwachsenen wurden schwerwiegende Infektionen wie Tuberkulose, Sepsis (einige mit tödlichem Ausgang), Salmonellen-Sepsis, Listerien-Meningitis und Cytomegalievirus-Colitis berichtet. Malignität: Bisherige Ergebnisse aus dem klinischen Programm lassen nicht auf ein erhöhtes Risiko für maligne Erkrankungen schließen, jedoch war das Auftreten
von Krebserkrankungen gering und die langfristige Exposition war begrenzt. Langzeituntersuchungen zur Sicherheit dauern noch an. Wechselwirkungen sowie weitere Hinweise: siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. EU-Zulassungsinhaber: Takeda Pharma A/S, Taastrup, Dänemark. Kontaktadresse d. Pharm. Unternehmens in Deutschland: Takeda GmbH, Byk-Gulden-Straße 2, 78467 Konstanz, Tel.: 08008253325,
[email protected]. Stand: 11/2015
© 2016 Takeda Pharma Vertrieb, GmbH & Co. KG
40
Kurse
41
Samstag,
Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 2:
16. September 2017 Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der
10:00 – 13:00
Speiseröhre
Organisation: P. Enck Tübingen
Kursinhalte:
Technische Weiterentwicklung – wie funktioniert es? Was ist
neu? Systematische Interpretation der Daten – Chicago-Klassifikation für den klinischen Betrieb? Was ist sinnvoll? Beispiele
anhand ausgesuchter Fälle, praktische Durchführung der
HR-Speiseröhren-Manometrie an Probanden unter Anleitung
erfahrener Untersucher.
Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, medizinisches
Personal und Krankenschwestern, die die neuen Möglichkeiten kennen lernen wollen, bzw. die vorhandenen Erfahrungen
vertiefen wollen.
Ein Kurs der Deutschen Gesellschaft für
Neurogastroenterologie und Motilität e.V. (DGNM)
Samstag,
Refresherkurs anorektale Endosonographie
16. September 2017 Vorsitz: D. G. Bussen Mannheim
09:00 – 12:30
M. Sailer Hamburg
Inhalte:
Die anorektale Endosonographie ist eine wertvolle Untersuchungstechnik in der Koloproktologie. Etabliert wurde die
Methode ursprünglich als Stagingverfahren für die lokale
Beurteilung von Rektumtumoren. Darüber hinaus liefert sie
wertvolle Zusatzinformationen bei einer Vielzahl von anderen
bös- und gutartigen Erkrankungen des Anorektums und auch
des kleinen Beckens. Die Abklärung der Sphinktermorphologie
bei Stuhlinkontinenz, die präzise Darstellung eines Fistel- oder
Abszessverlaufs, um damit eine valide präoperative Einschätzung zu erhalten oder das Staging von Analkarzinomen stellen
weitere klassische Indikationen dar. Durch die endosonographisch gesteuerte Punktion von liquiden oder soliden pararektal
gelegenen Raumforderungen kann die Diagnostik erheblich
erweitert werden.
Der Kurs richtet sich insbesondere an Kollegen, die bereits
mehr oder weniger umfangreich Erfahrung mit dieser Untersuchungsmethode gesammelt haben. Dem Anfänger bietet das
Curriculum einen guten und profunden Einblick in die Möglichkeiten der anorektalen Endosonographie. Der Kurs soll einen
interdisziplinären Charakter haben, sodass konservativ und
operativ tätige Kollegen davon profitieren können. Besonderer
Fokus wird auf den klinischen Bezug gelegt und weniger auf die
Darstellung wissenschaftlicher Daten.
Anhand von zahlreichen Beispielen und Videopräsentationen
sollen Befunde interaktiv dargestellt sowie Tipps und Tricks
vermittelt werden. Zudem haben die Teilnehmer die Gelegenheit, eigenes Bildmaterial (möglichst digital) mitzubringen und
zu diskutieren.
Die Kursleiter verfügen über eine fast 25-jährige Erfahrung in
der Durchführung von Endosonographie-Workshops und werden kursbegleitend ein Manuskript erstellen.
Mit freundlicher Unterstützung der
Hitachi Medical Systems GmbH
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Kurse
Pfizer Pharma PFE GmbH
Samstag,
CACP: Trainingskurs transanale Operationen am Modell
16. September 2017 Tutoren: C. Isbert Hamburg, K. Matzel Erlangen
08:00 – 11:00
Kursinhalte:
Vermittelt werden transanale und perineale Operationstechniken. Bei dem Kurs handelt es sich um einen Hands-on
Trainingskurs an speziell entwickelten Schweinepräparaten. Die
Teilnehmer werden von anerkannten Experten unter Zuhilfenahme von z. T. 3D-Lehrvideos, Schritt-für-Schritt angeleitet,
die Operationen eigenständig durchzuführen. Das operative Instrumentarium wird gestellt. Der Kurs richtet sich an Assistenten
und Oberärzte mit speziellem Interesse an der Koloproktologie.
Mit freundlicher Unterstützung der
KARL STORZ GmbH & Co. KG
Donnerstag,
OP-Workshop sakrale Neuromodulation – Neues zur
14. September 2017 Technik und Evidenz am Klinikum Dresden
12:00 – 16:30
Vorsitz: K. Matzel Erlangen, S. Stelzner Dresden
Kursinhalte:
Die sakrale Spinalnervstimulation hat sich zur zentralen chirurgischen Therapie der Stuhlinkontinenz entwickelt. In jüngster
Zeit hat die Operationstechnik eine Modifikation erfahren, die
eine Verbesserung der Batterielebenszeit, der Programmiermöglichkeiten und eventuell der Ergebnisse erwarten läßt. Der
Workshop zielt darauf den aktuellen Kenntnisstand zur SNM
in der Behandlung der Stuhlinkontinenz darzustellen und die
Modifikationen der Technik anhand von Live Ops vorzustellen.
Mit freundlicher Unterstützung von Medtronic
44
Kurse
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Samstag,
Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes der
16. September 2017 Coloproktologen Deutschlands (BCD)
09:00 – 17:00
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für
Koloproktologie (DGK)
Vorsitz: M. Stoll Hannover, T. Jacobi Dresden
Kursinhalte
In der Thematik stellen praktisch erfahrene Referenten die
Grundlagen der:
»» Anatomie und Physiologie,
»» der Anamnese und Diagnostik sowie
»» alle in der täglichen Praxis relevanten
Krankheitsbilder von
»» den dermatologischen Erkrankungen über die
»» typisch proktologischen Entitäten Hämorrhoiden,
Fissuren, Fisteln und Abszesse bis zu den
»» funktionellen Störungen sowie
»» den entzündlichen und tumorösen Veränderungen vor.
Kursziel
Der Kurs richtet sich an Fachärzte zur Vorbereitung auf die
Prüfung zur Zusatzbezeichnung Proktologie, bietet jedoch durch
den kompletten Überblick über das Fachgebiet auch einen
optimalen Einstieg in die Koloproktologie. Der Lernerfolg wird
anhand von Fallbespielen im Rahmen eines abschließenden
Kolloquiums gefestigt und überprüft.
SIMPONI
EIN PASSENDER SCHLÜSSEL
®
Eröffnungssitzung
MSD SHARP & DOHME GMBH
Mittwoch,
Eröffnungssitzung Viszeralmedizin 2017
13. September 2017
17:30 – 19:00
FÜR VIELE COLITIS ULCEROSA PATIENTEN
Die Viszeralmedizin 2017 wird durch die Kongresspräsidenten
und die Präsidenten der beiden polnischen Fachgesellschaften
in einer gemeinsamen Sitzung eröffnet.
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kontinuierlic
®
Anschließend sind alle Kongressteilnehmer herzlich zum Get
Together eingeladen.
Patientenfreundliche 4-wöchentliche Injektion in der Erhaltungstherapie1
* SIMPONI® ist zugelassen zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation für
solche Therapien haben.
1 Fachinformation SIMPONI® Stand: Oktober 2016, Studiendesign der Zulassungsstudien: randomisiert, doppelblind, placebo-kontrolliert; Patientenkollektiv: Pat. mit mittelschwerer bis schwerer Colitis ulcerosa > 18 J. a Induktionsstudie: Gabe von SIMPONI® bzw. Placebo zu Woche 0 und 2, prim. Endpunkt: klin. Ansprechen (Rückgang des
Mayo-Scores vs Ausgangswert) zu Woche 6. b Erhaltungsstudie: Einschluss von Patienten, die zuvor ein klin. Ansprechen auf die Induktionsbehandlung mit SIMPONI® erzielt
hatten. Gabe von SIMPONI® bzw. Placebo alle 4 Wochen. Prim. Endpunkt: Beurteilung der Krankheitsaktivität anhand eines partiellen Mayoscores alle 4 Wochen = anhaltendes
= kontinuierliches klinisches Ansprechen bis Woche 54. Ergebnis: a Induktionsstudie: Klin. Ansprechen zu Woche 6: SIMPONI® 200/100mg (n= 253) 51% vs Placebo (n=251)
30% (p ≤ 0,001); b Erhaltungsstudie: Anhaltendes Ansprechen bis Woche 54: SIMPONI® 50 mg (n = 151) 47 % (p ≤ 0,01), SIMPONI® 100 mg (n = 151) 50 % (p ≤ 0,001) jeweils vs
Placebo (n = 154) 31%.
SIMPONI®
SIMPONI® 50 mg/100 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor
SIMPONI® 50 mg/100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze
Wirkstoff: Golimumab. Zus.: Ein mit 0,5 ml bzw. 1 ml vorgefüllter Injektor zum
Einmalgebrauch/Eine 0,5-ml- bzw. 1-ml-Fertigspritze enth.: Arzneil. wirks. Bestandt.:
50 mg bzw. 100 mg Golimumab. Sonst. Bestandt.: Sorbitol (E 420), L-Histidin, L-Histidin-Monohydrochlorid-Monohydrat, Polysorbat 80, Wasser für Injekt.-zwecke.
Anw.: Rheumatoide Arthritis (RA): In Komb. mit MTX: Behandl. d. mittelschw. bis
schw. aktiven RA b. Erw., wenn Ther.-ansprechen mit krankheitsmodifizier. Antirheumatika (DMARD), einschl. MTX, unzureich. gewesen ist; Behandl. d. schw., aktiven
u. progred. RA b. Erw., d. zuvor nicht mit MTX behand. worden sind. Psoriasis-Arthritis (PsA): Behandl. d. aktiven u. fortschreit. PsA als Monother. od. in Komb. mit
MTX b. Erw., d. unzureich. auf eine vorhergegang. Ther. mit DMARD angespr. haben.
Axiale Spondyloarthritis: Behandl. d. schw., aktiven ankylos. Spondylitis (AS) b. Erw.,
d. unzureich. auf eine konvent. Ther. angespr. haben; Behandl. Erw. mit schw., akt.
nicht-röntgenolog. axialer Spondyloarthritis (nr-axSpA) mit objekt., durch erhöh.
C-reaktives Protein u./od. MRT nachgew. Anzeichen einer Entzünd., b. unzureichendem Ansprechen auf eine Behandl. mit NSARs od. b. Unverträglichk. ggü. solchen
Substanzen. Colitis ulcerosa (CU): Behandl. d. mittelschw. bis schw. aktiven CU b.
erw. Pat., d. auf eine konvent. Ther., einschl. Kortikosteroide u. 6-MP od. AZA,
unzureich. angespr. haben od. b. Unverträglichk. od. Kontraind. f. solche Ther. -50
mg zusätzl.: Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis (pJIA): In Komb. mit MTX:
Behandl. d. pJIA b. Kdrn. mit einem KG von mind. 40 kg, d. auf eine vorhergehende
Ther. mit MTX unzureichend angespr. haben. Gegenanz.: Überempf.-keit gg. d.
Wirkstoff od. e. d. sonst. Bestandt.; aktive TB od. and. schwere Infekt. wie Sepsis
u. opportunist. Infekt. bzw. klin. relevante akute Infekt.; mittelschw. od. schw. Herzinsuff. (NYHA-Klasse III/IV). Stillzeit. Vorsicht bei: Chron. Infekt. bzw. anamn. bek.
rezidiv. Infekt.; Pat., d. in Gebieten gewohnt/Gebiete bereist haben mit endem. vorkomm. system. Mykosen (z. B. Histoplasmose, Kokzidioidomykose od. Blastomykose);
(Verdacht auf) inaktive (latente) TB; Vorliegen mehrerer bzw. signifikanter Risikofakt.
f. TB u. neg. Testergebn. auf latente TB; anamn. bek. latenter od. akt. TB ohne
Bestätigung über angemessene Behandl.; HBV-Trägern; anamn. bek. malignen
Erkrank.; Pat. m. schw. persis. Asthma; Pat. mit COPD; starken Rauchern; Pat. mit
Risikofakt. f. Hautkrebs; Pat. m. leichter (NYHA-Klasse I/II) Herzinsuff.; Pat. m. vorbest. od. neuer demyelinisierender Erkrank.; Wechsel v. einem biol. DMARD auf ein
anderes; Leber-/Nierenfunkt.-stör; Komb. mit AZA od. 6-MP (hepatosplen. T-Zell-Lymphom v. a. b. männl. Jugendl. od. jungen erw. Männern in seltenen Fällen b. entz.
Darmerkrank. aufgetreten); Pat. mit CU u. erhöh. Risiko f. Kolondysplasie/-karzinom
(z. B. seit langer Zeit besteh. CU od. primär skleros. Cholangitis) od. anamn. bek.
Kolondysplasie/-karzinom; ält. Menschen ≥ 65 J.; Pat. mit nr-axSpA ≥ 45 J. (keine
Studien); Pat. mit RA, PsA, AS od. nr-axSpA u. > 100 kg KG; Schwangerschaft. Keine
gleichz. Anw. mit Anakinra, Abatacept, and. biolog. DMARDs. Nicht empf.: gemein-
same Anw. mit Lebendvakzinen/infektiösen therapeut. Agenzien; Pat. mit d. seltenen hereditären Fructose-Intoleranz. -100 mg zusätzl. nicht empf.: Kdr. < 18 J.
Nebenw.: Sehr häufig: Infekt. d. oberen Atemwege (Nasopharyngitis, Pharyngitis,
Laryngitis u. Rhinitis). Häufig: Bakt. Infekt. (z. B. Entz. d. Unterhautzellgewebes);
Infekt. d. unteren Atemwege (z. B. Pneumonie); virale Infekt. (z. B. Grippe u. Herpes);
Bronchitis; Sinusitis; oberfl. Pilzinfekt.; Abszess. Anämie. Allerg. Reakt. (Bronchospasmus, Überempf.-keit, Urtikaria); Auto-Antikörper-Positiv. Depression; Schlaflosigk.
Schwindel; Kopfschm.; Parästhesien. Hypertonie. Asthma u. damit verbundene Sympt.
(z. B. Giemen u. bronch. Hyperaktivität). Dyspepsie; gastrointest. u. abdom. Schm.;
Übelk.; entz. Magen- u. Darmerkrank. (z. B. Gastritis u. Kolitis); Stomatitis. Erhöh.
ALT(GPT)-/AST(GOT)-Werte. Juckreiz; Hautausschl.; Alopezie; Dermatitis. Fieber;
Asthenie; Reakt. a. d. Inj.-stelle (z. B. Erythem, Urtikaria, Induration, Schmerz, Bluterguss, Juckreiz, Reizung u. Parästhesie); Beschw. im Brustbereich. Knochenbrüche.
Gelegentl.: Sepsis einschl. sept. Schock; Pyelonephritis. Neubild. (z. B. Hautkrebs,
Plattenepithelkarzinom u. melanozyt. Muttermal). Leukopenie; Thrombozytopenie;
Panzytopenie. Schilddrüsenerkrank. (z. B. Hypo-, Hyperthyreose u. Kropf). Blutglukose
erhöht; Lipide erhöht. Gleichgewichtsstör. Sehstör. (z. B. verzerrtes Sehen u. vermind.
Sehschärfe); Konjunktivitis; allerg. Reakt. am Auge (z. B. Juckreiz u. Reizung). Arrhythmie; ischäm. Koronararterienerkrank. Thrombose (z. B. tiefe Venen- u. arterielle Thrombose); Erröten. Interstit. Lungenerkrank. Obstipation; gastroösophag. Refluxerkrank.
Cholelithiasis; Lebererkrank. Bullöse Hautreakt.; Psoriasis (Neuauftr. od. Verschlecht., palmar/plantar u. pustulös); Urtikaria. Brusterkrank.; Menstruationsstör.
Selten: TB; opportun. Infekt. (z. B. invas. Pilzinfekt. [Histoplasmose, Kokzidioidomykose,
Pneumozystose], bakt., atyp. mykobakt. Infekt. u. Protozoeninfekt.); Hepatitis-B-Reaktiv. (in einigen Fällen lebensbedrohlich); bakt. Arthritis; infektiöse Bursitis. Lymphom;
Leukämie; Melanom. Aplast. Anämie. Schwerw. syst. Überempf.-keitsreakt. (einschl. anaphyl. Reakt.); Vaskulitis (syst.); Sarkoidose. Demyelin. Erkrank. (zentral u.
peripher); Geschmacksstör. Dekomp. Herzinsuff. (Neuauftreten od. Verschlechterung, in einigen Fällen mit tödlichem Verlauf). Raynaud-Syndr. Hautablösung; Vaskulitis (kutan). Lupus-ähnl. Syndr. Harnblasenerkrank.; Nierenerkrank. Verzög. Wundheilung. Unbekannt: Merkelzell-Karzinom; hepatosplenales T-Zell-Lymphom.
Warnhinw.: Enth. Sorbitol. Nadelkappe enth. Kautschuk. Vor Ther.-beginn alle Pat.
auf akt. od. latente TB u. HBV testen. Frauen im gebärf. Alter müssen zuverlässige
Empfängnisverhütungsmaßnahmen währ. u. bis ≥ 6 Mon. nach letzter Behandl.
fortführen. Hinw.: -50 mg: Vor Ther.-beginn Impf. b. Kdrn. u. Jugendl. gem. aktuellen
Impfempf. auffrischen/durchführen. Verschreibungspflichtig. Stand: 10/2016
Bitte lesen Sie vor Verordnung von SIMPONI® die Fachinformation!
Pharmazeutischer Unternehmer:
Janssen Biologics B.V., Einsteinweg 101, 2333 CB Leiden, Niederlande
Lokaler Ansprechpartner:
MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, 85540 Haar
GAST-1125833-0013 01/17
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Wissenschaftliches Programm
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Interdisziplinäre Sitzungen
Themenvielfalt in der Viszeralmedizin
Adipositas – neue Konzepte
Inflammation und Infektion
Hat die Gendermedizin im klinischen Alltag Relevanz?
Das Mikrobiom bei Erkrankungen des
Gastrointestinaltraktes
Einstmals chirurgische Erkrankungen
Morbus Crohn – neue Konzepte und Therapieansätze
Folgekrankheiten nach chirurgischen Resektionen
Multiresistente Erreger und Antimicrobial Stewardship
TED
Grenzen der Palliativmedizin in der Viszeralmedizin
Viszeralmedizin kontrovers –
Achalasie und Refluxkrankheit (TED)
Onkologie
Multimodale Therapie bei Oligometastasierung
gastrointestinaler Karzinome
Multimodale Therapie von GIST
Proktologie interdisziplinär –
peranales Fistelleiden und Analkarzinom
Zukunft der Therapie des Hepatozellulären Karzinoms
(HCC)
Intestinale Ischämien – interdisziplinär
TED
Nachts in der Notaufnahme –
eine interdisziplinäre Falldiskussion
TED
Viszeralmedizin kontrovers: Resektion an
problematischen Stellen im Verdauungstrakt
Wichtige Entwicklungen des Jahres 2016
Politik und Beruf
Beam me up, Scotty – Viszeralmedizin 4.0
Interdisziplinäre Therapie des Pankreaskarzinoms
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus –
Dos and Don´ts bei Haftungsgutachten
Magenkarzinom und Ösophaguskarzinom
Frauen und Familie in der Viszeralmedizin
Leber und Pankreas
Chronische Pankreatitis – mal kontrovers
Nekrotisierende akute Pankreatitis
Zukunft der Lebertransplantation
Zystische Läsionen im Pankreas
Konzentration und Regulierung im Gesundheitssystem
Wissenschaftliches Programm
Die HCV-Therapie von AbbVie
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Sitzungen Gastroenterologie
viekirax
exviera
®
®
Inflammation und Infektion
Colitis Ulcerosa – leicht gemacht
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Bis zu 100 % SVR im robusten
Studienprogramm1,2 und in Real Life3
Emerging Diseases
Helicobacter pylori, mal Freund – mal Feind
Leitlinien-Empfehlung
als Standard-Therapie4,b
Infektiöse Darmerkrankungen
Infektiologische Probleme in der Gastroenterologie
Beste Nutzenbewertung:
Zusatznutzen bei GT1 und GT4
bestätigt5,b
Onkologie
Neue Konzepte für die Tumordiagnostik
Darmkrebsvorsorge –
was hat‘s gebracht, wie geht es weiter?
Wirtschaftliche Verordnung durch
Rabattverträgec
Neoadjuvante und adjuvante Behandlungskonzepte beim
Kolorektalen Karzinom
Raba
verträttge
für
Neue Therapiekonzepte in der gastroenterologischen
Onkologie
de
Großte n
il der
GKVVersic
herten c
Novel approaches to pancreatic cancer
Entzündungsbedingte Krebsentwicklung in Leber, Darm
und Pankreas
Update Neuroendokrine Neoplasien
Aktuelle Therapiestandards für das metastasierte
Kolonkarzinom
Leber und Pankeas
Entstehung und Resorption der Fibrose in Leber,
Pankreas und Darm
Hepatitis C
Komplikationen der Leberzirrhose
Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung –
NAFLD und NASH
Therapeutische Konzepte beim hepatorenalen Syndrom
Update on autoimmune diseases of the liver and
pancreas
a Studienprogramm: 95–100 % SVR12 für GT1- und GT4-Patienten; Real Life: 93–100 % SVR12 für GT1- und GT4-Patienten;
SVR = anhaltendes virologisches Ansprechen (sustained virologic response); GT = Genotyp.
b Für GT1-Patienten ohne Zirrhose und mit kompensierter Zirrhose und GT4-Patienten ohne Zirrhose.
c Eine jederzeit aktuelle Übersicht der Rabattverträge bietet das DeutscheArztPortal: www.deutschesarztportal.de/verordnung/aktuelle-rabattvertraege/; zuletzt besucht am 30.01.2017.
1. Fachinformation viekirax, Stand Januar 2017. 2. Fachinformation exviera, Stand Januar 2017. 3. Hinrichsen H et al. J Hepatology 2016; 64: S. 159. 4. Aktuelle Empfehlung zur Therapie der
chronischen Hepatitis C, Dezember 2016, Vorabpublikation: http://www.dgvs.de/leitlinien/therapie-der-chronischen-hepatitis-c/; zuletzt besucht am 25.01.2017. 5. Bester G-BA-Beschluss aller
interferonfreien HCV-Therapien: Zusatznutzen für GT1-Patienten ohne Zirrhose und mit kompensierter Zirrhose und GT4-Patienten ohne Zirrhose (viekirax ist auch für GT4-Patienten mit kompensierter
Zirrhose zugelassen); insbesondere aufgrund der Bewertung Hinweis für einen beträchtlichen Zusatznutzen für nicht vorbehandelte GT1-Patienten ohne Zirrhose; https://www.g-ba.de/informationen/
nutzenbewertung/160/#tab/beschluesse; https://www.g-ba.de/informationen/nutzenbewertung/159/#tab/beschluesse; zuletzt besucht am 25.01.2017.
Viekirax® 12,5 mg/75 mg/50 mg Filmtabletten. Bezeichnung des Arzneimittels: Viekirax 12,5 mg/75 mg/50 mg Filmtabletten. Wirkstoffe: Ombitasvir, Paritaprevir, Ritonavir. Zusammensetzung:
Jede Filmtablette enthält 12,5 mg Ombitasvir, 75 mg Paritaprevir und 50 mg Ritonavir. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Copovidon, Tocofersolan, Propylenglykolmonolaurat, Sorbitanlaurat, hochdisperses
Siliciumdioxid, Natriumstearylfumarat; Überzug: Poly(vinylalkohol), Polyethylenglykol 3350, Talkum, Titandioxid, Eisen(III)-oxid. Anwendungsgebiete: Viekirax wird in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur
Behandlung der chronischen Hepatitis C (CHC) bei Erwachsenen angewendet. Zur spezifischen Aktivität gegen die verschiedenen Genotypen des Hepatitis-C-Virus (HCV) siehe Fachinformation. Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile. Schwere Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C). Ethinylestradiol. Sensitive CYP3A4-Substrate wie Alfuzosinhydrochlorid, Amiodaron,
Astemizol, Atorvastatin, Chinidin, Cisaprid, Colchicin (bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörung), Dihydroergotamin, Dronedaron, Ergometrin, Ergotamin, Fusidinsäure, Lovastatin, Lurasidon,
Methylergometrin, oral angewendetes Midazolam, Pimozid, Quetiapin, Ranolazin, Salmeterol, Sildenafil (bei Behandlung einer pulmonalen arteriellen Hypertonie), Simvastatin, Terfenadin, Ticagrelor, Triazolam. Starke
oder moderate CYP3A4-Induktoren wie Carbamazepin, Efavirenz, Enzalutamid, Etravirin, Johanniskraut, Mitotan, Nevirapin, Phenobarbital, Phenytoin, Rifampicin. Starke CYP3A4-Inhibitoren wie Clarithromycin,
Cobicistat, Conivaptan, Indinavir, Itraconazol, Ketoconazol, Lopinavir/Ritonavir, Posaconazol, Saquinavir, Telithromycin, Tipranavir, Voriconazol. Nebenwirkungen: In Kombination mit Dasabuvir: häufig: Pruritus;
selten: Angioödem. In Kombination mit Dasabuvir und Ribavirin: sehr häufig: Asthenie, Erschöpfung, Pruritus, Schlaflosigkeit, Übelkeit. Häufig: Anämie; ALT erhöht; Hämoglobin erniedrigt; Bilirubin erhöht. Selten:
Angioödem. Nebenwirkungen nach Markteinführung, Häufigkeit unbekannt: Leberdekompensation, Leberversagen. Verschreibungspflichtig. Stand: Januar 2017. Pharmazeutischer Unternehmer: AbbVie
Ltd, Maidenhead, SL6 4UB, Vereinigtes Königreich.
Exviera® 250 mg Filmtabletten. Bezeichnung des Arzneimittels: Exviera 250 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Dasabuvir. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 250 mg Dasabuvir. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Copovidon, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat; Überzug: Poly(vinylalkohol),
Titandioxid, Polyethylenglycol 3350, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Eisen(III)-oxid, Eisen(II,III)-oxid. Anwendungsgebiete: Exviera wird in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung
der chronischen Hepatitis C (CHC) bei Erwachsenen angewendet. Zur spezifischen Aktivität gegen die verschiedenen Genotypen des Hepatitis-C-Virus (HCV) siehe Fachinformation. Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile. Ethinylestradiol. Starke oder moderate Enzyminduktoren wie Carbamazepin, Efavirenz, Enzalutamid, Etravirin, Johanniskraut,
Mitotan, Nevirapin, Phenobarbital, Phenytoin, Rifampicin. Starke CYP2C8-Inhibitoren wie Gemfibrozil. Nebenwirkungen: In Kombination mit Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir: häufig: Pruritus; selten:
Angioödem. In Kombination mit Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Ribavirin: sehr häufig: Asthenie, Erschöpfung, Pruritus, Schlaflosigkeit, Übelkeit; häufig: Anämie; selten: Angioödem. ALT erhöht. Hämoglobin erniedrigt. Bilirubin erhöht. Nebenwirkungen nach Markteinführung, Häufigkeit unbekannt: Leberdekompensation, Leberversagen. Warnhinweis: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig.
Stand: Januar 2017. Pharmazeutischer Unternehmer: AbbVie Ltd, Maidenhead, SL6 4UB, Vereinigtes Königreich.
viekirax
viekirax
®
®
Ombitasvir
Ombitasvir
/ Paritaprevir
/ Paritaprevir
/ /
Ritonavir
Ritonavir
exviera
exviera
®
Dasabuvir
Dasabuvir
®
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Mainzer Straße 81 I 65189 Wiesbaden I Tel: +49 (0)611 / 1720 – 0
Fax: +49 (0)611 / 1720 – 1244 I E-Mail: [email protected]
DE/HCV/1217/0222 02/2017
50
52
Wissenschaftliches Programm
Ernährungsbedingte Erkrankungen in der
Gastroenterologie
Mangel und Fehlernährung –
kostenträchtig für Behandler und Patient
Medikamenten-induzierte Schäden der
Verdauungsorgane
Nahrungsmittelallergien und Durchfallerkrankungen
53
Politik und Beruf
Integrationsmodelle für ambulante und stationäre
Gastroenterologie – das Ende der Niederlassung?
DRG Meeting der DGVS
Berufspolitisches Forum des Berufsverbandes
Gastroenterologie Deutschland e.V.
Traumberuf Gastroenterologe
Mechanismen alkoholbedingter Organschäden
Themenvielfalt in der Gastroenterologie
Erbkrankheiten der Gastroenterologie – kurz gefasst
Erfolgreiche Gastroenterologische Forschung
bei der DFG
Klinische Studien aus der Gastroenterologie –
DFG gefördert
Stoffwechselkrankheiten –
was muss der Gastroenterologe wissen?
Große Studien, die Sie hoffentlich nicht verpasst haben
Interventionelle Sonographie
Komplementäre Behandlungsmethoden in der
Gastroenterologie
Krankheitsbilder ohne Leitlinien oder Evidenz
Sitzungen Chirurgie
Jahrestagung der CACP:
Ergebnisqualität in der Koloproktologie
Funktionelle Erkrankungen
Kolorektales Karzinom
Proktologische Erkrankungen
Videositzung
Sitzungen der Arbeitsgemeinschaften der DGAV
CAAC
Viszeralmedizin an der Schnittstelle
CAADIP
Neue Leitlinien der DGVS
Zugang zur leitliniengerechter Therapie
Neurogastroenterology – from ‚Bench to Bedside‘
Revisionseingriffe bei Therapieversagen
Gastroenterologische Probleme in der Geriatrie
CAEK
Update Intensivmedizin in der Gastroenterologie
Gastroenteropankreatische Neoplasie
Symptombasierte Differenzialdiagnose
Empfehlungen zur operativen Therapie von
Nebennierentumoren
Was Sie schon immer über gastroenterologische Funktionsdiagnostik wissen wollten aber nie bezahlen konnten
UEG Sitzung der DGVS – Spitzenforschung für Europa
Sitzung der AG Junge Gastroenterologie
NEU
Wissenschaftliches Programm
EPCLUSA®
Gilead Sciences GmbH
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DAS EINZIGE PANGENOTYPISCHE SINGLE-TABLET-REGIME –
FÜR EINE HEILUNG IN NUR 12 WOCHEN 1
Endoskopisches Komplikationsmanagement
CAH
EINFACH
Hernienchirurgie und Komorbidität
1 Tablette/Tag über 12 Wochena, 1
Publizierte Hernienchirurgie
HEILUNG
CAJC
Junge Chirurgie – all about us
Zukunft der Endoskopie in der Chirurgie –
von der Weiterbildung bis zur Innovation
CALGP
Perioperative Therapiekonzepte in der Behandlung
von Lebertumoren aus onkologischer und chirurgischer Sicht
Most challenging case – mein schwierigster Fall in
der Pankreaschirurgie
Komplikationsmanagement und Komplikations­
vermeidung in der Chirurgie der Gallenwege
CAMIC
95–100% SVR12 für
Ihre Patienten mit
HCV-Genotyp 1–6 b, 2, 3
MIT SOFOSBUVIR,
DEM STARKEN
FUNDAMENT
„Menschen entscheiden
sich nicht, außerordentlich zu werden.
Sie entscheiden sich
dafür, Außerordentliches
zu erreichen.“
SIR EDMUND HILLARY
Erster Mensch, der den
Mount Everest bestieg
für eine hohe
Resistenzbarriere c, 1
MEHR
ERREICHEN
Laparoskopische CME rechts – machbar und
sinnvoll?
Was tun bei Refluxerkrankung?
MIC bei GI-Karzinomen – aktueller Stand und
Leitlinien
CAMIN
Kolorektale Notfallchirurgie
Interdisziplinäres Notfallmanagement
CAOGI
Robotik in der Magen- und Ösophaguschirurgie
Änderungen in der Chirurgie des oberen
Gastrointestinaltraktes
Interdisziplinäre Studiensitzung AIO/CAOGI
a Ausnahme: Patienten mit dekompensierter Zirrhose erfordern die zusätzliche
Gabe von RBV; für HCV-GT3 -Patienten mit kompensierter Zirrhose kann die
zusätzliche Gabe von RBV erwogen werden.
b In den Zulassungsstudien ASTRAL-1, -2 und -3, in die monoinfizierte Patienten
ohne Zirrhose und mit kompensierter Zirrhose eingeschlossen wurden, konnten
nach einer 12-wöchigen Therapie mit EPCLUSA® insgesamt SVR12-Raten von
95–100 % gezeigt werden.
c In klinischen Phase-III-Studien zu SOVALDI® wurden bisher keine Resistenzen
gegenüber Sofosbuvir beobachtet, Details siehe Fachinformation SOVALDI®,
Januar 2016.
1 Fachinformation EPCLUSA®, Juli 2016 2 Feld JJ et al. N Engl J Med. 2015 Dec 31; 373(27): 2599–607
3 Foster GR et al. N Engl J Med. 2015 Dec 31; 373(27): 2608–17
EPCLUSA® 400 mg/100 mg Filmtabletten
Wirkstoffe: Sofosbuvir, Velpatasvir. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 400 mg Sofosbuvir und 100 mg Velpatasvir.
Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Copovidon, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid, Macrogol, Talkum, Eisen(III)-oxid. Anwendungsgebiet: EPCLUSA® wird bei Erwachsenen
zur Behandlung der chronischen Hepatitis C Virusinfektion (HCV ) angewendet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die
Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Arzneimittel, die starke P-Glykoprotein (P-gp)-Induktoren oder starke Cytochrom
P450 (CYP)-Induktoren sind (Rifampicin, Rifabutin, Johanniskraut [Hypericum perforatum], Carbamazepin, Phenobarbital und Phenytoin) da die gleichzeitige Anwendung zu einer signifikant verringerten Plasmakonzentration von Sofosbuvir oder Velpatasvir
führt, was einen Verlust der Wirksamkeit von EPCLUSA® nach sich ziehen kann. Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Erschöpfung
und Übelkeit. In Kombination mit Ribavirin, verminderte Hämoglobinkonzentration. Schwere Bradykardie und Herzblock bei gleichzeitiger Anwendung von Sofosbuvir mit einem anderen direkt wirkenden antiviralen Mittel und bei gleichzeitiger Anwendung mit
Amiodaron und/oder anderen Herzfrequenz senkenden Arzneimitteln. Darreichungsform und Packungsgrößen: Packungen mit 28
Filmtabletten. Verschreibungspflichtig. Stand: Juli 2016. Pharmazeutischer Unternehmer: GILEAD Sciences International Ltd., Cambridge, CB21 6GT, Vereinigtes Königreich. Repräsentant in Deutschland: GILEAD Sciences GmbH, D-82152 Martinsried b. München.
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Jeder Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu EPCLUSA® ist zu melden an die Gilead Sciences GmbH, Abteilung Arzneimittelsicherheit, Fax-Nr.: 089/899890-96, E-Mail: drugsafetygermany@gilead.
com, und/oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3,
D-53175 Bonn, Webseite: www.bfarm.de.
Stand: September 2016 EPC/DE/16-06/PM/1017c
54
56
Wissenschaftliches Programm
CAO-V
Indikationen für primär nicht-kurative Operationen
57
Sitzungen Endoskopie
Themen
Standardisierte endoskopische/laparoskopische
Tumorchirurge in 30 – 50 Eckpunkten (Videositzung)
Videoforum Endoskopie: Der Fallmarathon in Dresden
Perioperative Therapie bei Tumorpatienten
Endoskopische Innovationen – diagnostisch:
Optische Auflösung und Differenzierung von Strukturen
CAT
Qualität in der Transplantationsmedizin
Politik und Beruf
Endoskopische Innovationen – therapeutisch:
Naht und Motilität
Endosonographie: Die Zukunft ist (auch) therapeutisch
Das bringt doch alles nichts! Zur Effizienz von
klinischem Risikomanagement in der Chirurgie
Flache Adenome und T1 Karzinome im Rektum:
Die schwierige Grenze zwischen endoskopischer
und chirurgischer Therapie
Konvent leitender Krankenhauschirurgen: Gemeinsam
stärker – KLK und ALGK
Kasuistikforum Endoskopie: Korrigierbare und nicht
korrigierbare Fehler, Fehleranalysen und Vermeidung
StuDoQ-Sitzungen
Stents im bilio-pankreatischen System:
Mehr Metall, weniger Plastik –
von der malignen zur benignen Stenose
Hot Topics und Kontroversen in der chirurgischen
Infektiologie 2017
Zeiten ändern sich – Weiterbildung auch!
Vernetzung ambulante und klinische Gastroenterologie
CED und exakte Mukosadiagnostik
Standardisierung von Abläufen, Rationalisierung in der
Endoskopie? Ein aktueller Einblick
Partner DEGEA
Endoskopaufbereitung im Blickpunkt –
zwischen Engagement und Illusion
58
Call for Videos and Cases Endoskopie
Zwei besondere Sitzungsformate der Sektion
Endoskopie – reichen Sie Ihre Beiträge ein!
59
Informationen zur Einreichung
Video-Forum
Das Video wird als solches – mit dazugehörigem Abstract – eingereicht.
Video-Forum Endoskopie
Kasuistik-Forum
Nach dem Erfolg der letzten Jahre gibt es auch in 2017 eine Neuauflage dieses
Formats. Bewerben Sie sich für den „Video-Marathon-Preis von Dresden“ und
reichen Sie Ihren Videobeitrag mit Ihrem Abstract ein!
Die Kasuistik soll in Form eines Kurzvideos mit entsprechenden einführenden und
nachfolgenden Folien über den Fall und die daraus resultierenden Konsequenzen
ausgestattet sein. Einzureichen sind ein Video und ein dazugehöriges Abstract.
Ihre Chancen
Technische Voraussetzungen:
Das Video-Forum Endoskopie bietet Ihnen die Chance, Ihren besonders interessanten
Fall bzw. Ihre innovative oder anspruchsvoll beherrschte endoskopische Technik im
Rahmen des Kongresses zu präsentieren und zu diskutieren. Die Videos werden von
namhaften Experten kommentiert.
»» Länge des Videos max. 4 Minuten beim Video-Forum, 3 Minuten beim
Kasuistik-Forum (die gesamte Präsentation darf eine Länge von 6 Minuten
nicht überschreiten)
Der beste Videobeitrag erhält den mit 500 € dotierten „Video-Marathon-Preis von
Dresden".
Kasuistik-Forum Endoskopie
Anschließend an die hohe Frequentierung der Sitzung über kritische Fälle und
Fehler als Kasuistik-Forum zur Viszeralmedizin 2015 planen wir auch im Rahmen
der Viszeralmedizin 2017 eine solche Sitzung mit dem Titel „Korrigierbare und
nicht-korrigierbare Fehler, Fehleranalyse und -vermeidung“.
Die Intention
Eine Kasuistiksitzung über komplizierte und komplikationsbehaftete Fälle in der
Gastroenterologie hat einen enormen didaktischen Wert und führt bekanntermaßen
zu lebhafter Diskussion mit dem Autor. Das Ziel ist die exakte Fehleranalyse mit der
Frage, ob derartige Probleme hätten verhindert werden können.
So setzt die kritische Fallpräsentation auch eine mutige Darstellung voraus.
»» Format des Videos: alle unter Windows lauffähigen Videoformate (MPEG2 (.mpg) /
Windows Media 9 (.wmv) / QuickTime (.mov) / Codec H.264/AAC
»» Empfohlene Auflösung: 1920x1080
»» Beschriftungen innerhalb der Videos sind fakultativ,
bitte keine Audiokommentare integrieren
»» Länge des Abstracts: max. 2.300 Zeichen
»» Gliederung des Abstracts: Titel des Videos / Autoren und zugehörige Klinik/Praxis /
Fallbericht / Beschreibung der endoskopischen Prozedur / Schlussfolgerung
Aus Zeitgründen werden nicht alle eingereichten Videos zur Vorstellung kommen; die
Vorauswahl obliegt dem Vorsitzenden der Sektion Endoskopie. Alle erstellten Videos
können uneingeschränkt auch bei anderen Tagungen eingereicht werden.
So können Sie Ihre Daten einreichen:
Senden Sie uns Ihr Video (bitte gewünschtes Forum angeben) mit dazugehörigem
Abstract digital (z.B. per WeTransfer) an:
Dr. med. Albin Lütke FRCP, Vorsitzender der Sektion Endoskopie 2017,
[email protected].
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2017.
Satellitensymposien
9mg
1
bei Morbus Crohn und kollagener Kolitis
Dr. Falk Pharma GmbH
Leber
Satellitensymposium der
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Satellitensymposium der
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Satellitensymposium der Alexion Pharma Germany GmbH
Kryptogene Lebererkrankungen: Was steckt dahinter?
Kollagene
Kolitis
KK
Dickdarm
Morbus
Crohn
KK
Dünndarm
MC
MC
ales
in
Term
Satellitensymposium der Ferring Arzneimittel GmbH, Kiel
Mikrobiom bei CED im Reizdarm
Jejunum
um
Ile
ns
Satellitensymposium der EndoStim
GERD – Die Nützlichkeit des Interdisziplinären
Managements
trans
versu
m
scende
Satellitensymposium der
Bristol-Myers-Squibb GmbH & Co. KGaA
Colon
e
Colon d
Satellitensymposium der Bayer Vital GmbH
HCC: Sequenztherapie mit System
Magen
Duodenum
Colon ascend en
s
60
Buden
ofalk ®
Uno
1x täglich
Sigma
Direkt ans Ziel
Satellitensymposium der FUJIFILM Deutschland
Satellitensymposium der Gilead Sciences GmbH
Preisverleihung Förderprogramm Infektiologie
Satellitensymposium der Gilead Sciences GmbH
HCV
Satellitensymposium der
Intercept Pharma Deutschland GmbH
OCA – Therapieinnovation bei PBC
Satellitensymposium der KARL STORZ GMBH & CO. KG
Satellitensymposium der Merz Pharmaceuticals GmbH
Hepatische Enzephalopathie
Satellitensymposium der MSD SHARP & DOHME GMBH
HCV-Therapie
Satellitensymposium der MSD SHARP & DOHME GMBH
Therapieziele bei CED
Stand bei Drucklegung
Angenehmer Zitronengeschmack
Hohe Steroid-Wirksamkeit mit
weniger Nebenwirkungen2
1
Akuter Morbus Crohn leichten bis mittelschweren Grades mit Beteiligung von Ileum und Colon ascendens bzw. akute kollagene Kolitis. 2 Im Vergleich
zu systemischen Steroiden (Andus T et al., Dig Dis Sci. 2003;48:373-8. Chande et al., Cochrane Database Syst Rev. 2008; Issue 2:CD003575. Miehlke et al., Gastroenterology.
2014;146:1222-30. Tromm et al., Gastroenterology. 2011;140:425-434.).
Budenofalk® 3mg Kapseln; Budenofalk® Uno 9mg Granulat; Budenofalk® Rektalschaum. Wirkstoff: Budesonid. Zusammensetzung: Eine magensaftresistente Hartkapsel Budenofalk®
3mg (= Hartkapsel mit magensaftresistenten Pellets) enthält: Arzneil. wirks. Bestandt.: 3 mg Budesonid. 1 Beutel Budenofalk® Uno 9mg Granulat enthält: Arzneil. wirks. Bestandt.:
9 mg Budesonid. Sonstige Bestandteile Kapseln und Beutel-Granulat: Povidon K25, Lactose-Monohydrat, Sucrose, Talkum, Maisstärke, Triethylcitrat, Methacrylsäure-MethylmethacrylatCopolymer (1:1) (Ph.Eur.) (MW: ca. 135000) (Eudragit L100), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2) (Ph.Eur.) (MW: ca. 135000) (Eudragit S100), AmmoniummethacrylatCopolymer (Typ A) (x:y:z ca. 1:2:0,2; MW: ca. 150000) (Eudragit RL), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B) (x:y:z ca. 1:2:0,1; MW: ca. 150000) (Eudragit RS). Zusätzl. Kps.: Titandioxid (E171), gereinigtes Wasser, Gelatine, Erythrosin (E127), Eisen(II,III)-oxide (E172), Eisen(III)-oxid (E172), Natriumdodecylsulfat. Zusätzl. Beutel-Granulat: Magnesiumstearat (Ph.
Eur.) (pflanzlich), Sorbitol (Ph.Eur.), Sucralose, Xanthangummi, Zitronen-Aroma EVOGRAN 301686, Citronensäure (zur pH-Einstellung). Zucker-Stärke-Pellets (bestehend aus Sucrose
und Maisstärke). 1 Sprühstoß Budenofalk® Rektalschaum enthält: Arzneil. wirks. Bestandt.: 2 mg Budesonid. Sonstige Bestandteile: Cetylalkohol (Ph.Eur.), Cetylstearylalkohol (Ph.
Eur.), Polysorbat 60, gereinigtes Wasser, Natriumedetat (Ph.Eur.), Macrogolstearylether (Ph.Eur.), Propylenglycol, Citronensäure-Monohydrat. Treibgase: Butan, 2-Methylpropan, Propan.
Anwendungsgebiete: Budenofalk® 3mg Kps.: Akuter Morbus Crohn leichten bis mittelschweren Grades mit Beteiligung des Ileums (Krummdarms) und/oder des Colon ascendens (Teil
des Dickdarms). Kollagene Colitis. Autoimmunhepatitis. Budenofalk® Uno 9mg Granulat: Akuter Schub der kollagenen Colitis. Akuter Morbus Crohn leichten bis mittelschweren Grades
mit Beteiligung des Ileums (Krummdarms) und/oder des Colon ascendens (Teil des Dickdarms). Budenofalk® Rektalschaum: Akutbehandlung der Colitis ulcerosa, die auf das Rektum und
das Colon sigmoideum beschränkt ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Budesonid oder einen der sonstigen Bestandteile. Leberzirrhose. Schwangerschaft. Stillzeit. Kinder
unter 18 Jahren. Vorsicht bei: Sepsis, Tuberkulose, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Osteoporose, peptischem Ulcus (Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür), Glaukom, Katarakt oder
bei familiär gehäuft aufgetretenem Diabetes oder Glaukom. Windpocken, Gürtelrose oder Masern. Lokale Infektionen des Darmes (Bakterien, Pilze, Amöben, Viren). Stark eingeschränkte
Leberfunktion, Spätstadium einer primär biliären Zirrhose. Zusätzl. Kps. u. Granulat: Hereditäre Galactose-Intoleranz, Fructose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Saccharase-Isomaltase-Mangel,
Glucose-Galactose-Malabsorption. Nebenwirkungen: Cushing-Syndrom: Vollmondgesicht, Stammfettsucht, verminderte Glucosetoleranz, Diabetes mellitus, Hypertonie, Natriumretention mit Ödembildung, vermehrte Kaliumausscheidung, Inaktivität bzw. Atrophie der NNR, Striae rubrae, Steroidakne, Störung der Sexualhormonsekretion (z. B. Amenorrhoe, Hirsutismus,
Impotenz), Wachstumsverzögerung bei Kindern. Glaukom, Katarakt, Dyspepsie, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür, Pankreatitis, Verstopfung. Erhöhung des Infektrisikos. Muskelund Gelenkschmerzen, Muskelschwäche und -zuckungen, Osteoporose, Osteonekrose. Kopfschmerzen, Pseudotumor cerebri einschl. Papillenödem bei Jugendlichen. Depressionen,
Gereiztheit, Euphorie, psychomotorische Hyperaktivität, Angst, Aggression. Allergisches Exanthem, Petechien, Ekchymosen, verzögerte Wundheilung, Kontaktdermatitis. Erhöhung des
Thromboserisikos, Vaskulitis (Entzugssyndrom nach Langzeittherapie). Müdigkeit, Unwohlsein. Zusätzl. Rektalschaum: Harnwegsinfektionen, Anämie, Anstieg der BSG, Leukozytose,
Appetitsteigerung, Schlaflosigkeit, Schwindel, Geruchstäuschung, Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Missempfindungen im Bauchbereich, Analfissur, aphthöse Stomatitis, häufiger Stuhldrang, Hämorrhoiden, Rektalblutung, Anstieg der Transaminasen (GOT, GPT), Anstieg
der Cholestaseparameter (GGT, AP), Akne, vermehrtes Schwitzen, Anstieg der Amylase, Veränderung des Cortisols, Brennen im Enddarm und
Schmerzempfindlichkeit, Asthenie, Zunahme des Körpergewichtes. Gelegentl. können NW auftreten, die typisch für syst. wirks. Glukokortikoide
sind, wobei die Häufigkeit unter Budenofalk® niedriger ist. Wechselwirkungen und Dosierung: siehe Gebrauchsinformation. Packungsgrößen: Budenofalk® 3mg Hartkapseln: 20 (N1), 50 (N2), 100 (N3). Budenofalk® Uno 9mg Granulat: 20 Btl. (N1), 50 Btl. (N2). Budenofalk®
Rektalschaum: 1 Sprühdose (N1), 2 Sprühdosen (N2). Verschreibungspflichtig.
Stand: 1/2017
62
Satellitensymposien
Satellitensymposium der Norgine GmbH
Hepatische Enzophalopatie
Organisatorische Informationen
Kongressgebühren
Anmeldung bis
31. Juli 2017
Satellitensymposium der Norgine GmbH
Koloskopie Hot Topics 2017
Satellitensymposium der Pfizer Pharma PFE GmbH
CED – Quo Vadis?
Anmeldung ab
1. August 2017
Tagungsgebühren für die Jahrestagung der DGVS und DGAV
Mitglieder der DGVS / DGAV
frei
frei
Satellitensymposium der Roche Pharma AG
Fokussierte Entzündungskontrolle durch präzise Definition
der Zielpopulation
Mitglieder der DGCH
frei
frei
125,– €
155,– €
Satellitensymposium der Shield Therapeutics (DE) GmbH
Assistenten (mit Bescheinigung der Klinik)
80,– €
95,– €
Satellitensymposium der Shire Deutschland GmbH
Kurzdarmsyndrom
Studenten (Kopie des Ausweises beifügen)
frei
frei
Mitglieder der DEGEA, DBfK, DPV, IVEPA,
ALPE, SVEP / ASPE
55,– €
55,– €
Nichtmitglieder der o.g. Gesellschaften
70,– €
70,– €
Satellitensymposium der Shire Deutschland GmbH
Akutes Abdomen oder Angiödem?
Satellitensymposium der
Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Morbus Crohn – fistulierender Crohn
Satellitensymposium der
Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Der CED-Patient in der Langzeittherapie
Satellitensymposium der W.L. Gore & Associates GmbH
Recurrent Ascites: cTIPS or LVP+A?
An Evidence Based Discussion
Stand bei Drucklegung
63
Nichtmitglieder
DEGEA Kongress für Endoskopiefachberufe
Mit Ihrer Registrierung für den DEGEA-Kongress sind Sie auch zur Teilnahme an allen
DGVS/DGAV und Endoskopie Kongress-Sitzungen berechtigt!
In der DEGEA Teilnahmegebühr sind bereits die Workshops enthalten.
Tageskarten werden ausschließlich vor Ort angeboten.
64
Organisatorische Informationen
Intercept Pharma Deutschland GmbH
Kursgebühren
Anmeldung bis
31. Juli 2017
Anmeldung ab
1. August 2017
Postgraduiertenkurs der DGVS
OCALIVA®:
DIE NEUE BEHANDLUNGSOPTION FÜR MENSCHEN MIT PBC1
Chefärzte, Oberärzte, niedergelassene Ärzte
Mitglieder der DGVS / DGAV
110,– €
140,– €
Nichtmitglieder
125,– €
155,– €
Neue therapeutische Perspektiven erforderlich: Patienten mit unzureichendem
Therapieansprechen auf UDCA haben ein erhöhtes Risiko für Spätkomplikationen3
Assistenten (mit Bescheinigung der Klinik)
Mitglieder der DGVS / DGAV
60,– €
90,– €
Nichtmitglieder
70,– €
100,– €
frei
frei
Studenten (Kopie des Ausweises beifügen)
INNOVATIV
WIRKSAM
EINFACH
OCALIVA®: Der erste
selektive und wirksame
FXR-Agonist bei PBC1,2
Signifikante Verbesserung der AP
und weiterer relevanter Laborparameter* bei unzureichendem
Ansprechen auf UDCA1,4,5
1 Tablette –
einmal täglich1
Postgraduiertenkurs der DGAV
Chefärzte, Oberärzte, niedergelassene Ärzte
Mitglieder der DGVS / DGAV
100,– €
120,– €
Nichtmitglieder
120,– €
140,– €
80,– €
100,– €
100,– €
120,– €
frei
frei
Assistenten (mit Bescheinigung der Klinik)
Mitglieder der DGVS / DGAV
Nichtmitglieder
Studenten (Kopie des Ausweises beifügen)
frei
frei
Hands-on Trainingskurse zu endoskopisch-interventionellen Techniken
Jeder Kurs
180,– €
180,– €
Hämostase und Clips
10:30 – 12:30 Uhr oder 14:00 – 16:00 Uhr
Stents
10:30 – 12:30 Uhr oder 14:00 – 16:00 Uhr
Führen mit wirksamer Kommunikation – Trainingskurs für Ärzte und Führungskräfte
Für alle Teilnehmer
* GGT, Transaminasen, IgM, hsCRP
Abkürzungen: PBC: Primär Biliäre Cholangitis, FXR: Farnesoid-X-Rezeptor, UDCA: Ursodesoxycholsäure
Tutorenprogramm des Kongresses – Hands-on-Kurse
Für alle Teilnehmer
Die Vordenker im Bereich nicht-viraler Lebererkrankungen
390,– €
390,– €
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit.
OCALIVA 5 mg/10 mg Filmtabletten.
Wirkstoff: Obeticholsäure. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 5 mg/10 mg Obeticholsäure. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose (E460),
Poly(O-carboxymethyl)stärke-Natriumsalz (Typ A), Magnesiumstearat; Beschichtung: Poly(vinylalkohol) partiell
hydrolysiert (E1203), Titandioxid (E171), Macrogol (3350)
(E1521), Talkum (E553b), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O
(E172). Anwendungsgebiete: Behandlung primärer biliärer
Cholangitis (auch bekannt als primäre biliäre Zirrhose) in
Verbindung mit Ursodesoxycholsäure (UDCA) bei Erwachsenen, die unzureichend auf UDCA ansprechen, oder als
Monotherapie bei Erwachsenen, die UDCA nicht tolerieren können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen
den Wirkstoff oder einen der Bestandteile, totaler Gallengangverschluss. Nebenwirkungen: Schilddrüsenfunktions-
störung, Schwindel, Herzklopfen, Schmerzen im Mundund Rachenraum, Schmerzen und Beschwerden im Abdomen, Verstopfung, Pruritus, Ekzem, Hautausschlag,
Gelenkschmerz, Müdigkeit (Fatigue), peripheres Ödem,
Fieber. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Intercept Pharma Ltd., 2 Pancras Square, London,
N1C 4AG, Vereinigtes Königreich. Örtlicher Vertreter:
Intercept Pharma Deutschland GmbH, Rosenheimer Str. 52,
81669 München. Medical Information: Tel: 030-30807675,
E-Mail: [email protected] Stand: Dezember
2016 (DE-PP-PB-0005)
1. OCALIVA® Produktinformation, Dezember 2016. 2. FDA
Drug Approval Package: Urso (Ursodiol [Ursodesoxycholsäure]) NDA# 020675. Verfügbar unter: http://www.
accessdata.fda.gov/drugsatfda_docs/nda/97/20675a.cfm.
Letzter Zugriff: 4. April 2016. 3. Corpechot C, et al. Early
primary biliary cirrhosis: Biochemical response to treatment and prediction of long-term outcome. J Hepatol
2011;55:1178–80. 4. Nevens F, et al. A placebo-controlled trial of obeticholic acid in primary biliary cholangitis. N Engl
J Med 2016;375:631–43. 5. Nevens F, et al. A placebo-controlled trial of obeticholic acid in primary biliary cholangitis.
N Engl J Med 2016;375:631-43 (supplementary appendix).
DE-PP-PB-0013 / Jan 2017
66
Organisatorische Informationen
67
Anmeldung zum Kongress
Kursgebühren
Anmeldung bis
31. Juli 2017
Anmeldung ab
1. August 2017
25,– €
25,– €
Refresherkurs gastroenterologischer Ultraschall
Mitglieder der DGVS / DGAV
Nichtmitglieder
35,– €
50,– €
50,– €
Mitglieder der DGVS / DGAV
25,– €
25,– €
Nichtmitglieder
35,– €
35,– €
Laparoskopischer Nahtkurs (Teil I+II)
Intensivkurs Proktologie
Mitglieder der DGVS / DGAV
110,– €
110,– €
Nichtmitglieder
125,– €
125,– €
75,– €
75,– €
Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der Speiseröhre
Mitglieder der DGVS / DGAV
110,– €
110,– €
Nichtmitglieder
125,– €
125,– €
75,– €
75,– €
Assistenzärzte / Assistenzpersonal
Refresherkurs anorektale Endosonographie
Für alle Teilnehmer
65,– €
65,– €
80,– €
80,– €
80,– €
80,– €
OP-Workshop sakrale Neuromodulation –
Neues zur Technik und Evidenz am Klinikum Dresden
Für alle Teilnehmer
Koloproktologischer Grundkurs des BCD
Veranstalter: BCD e.V.; die Teilnahmegebühren sind von der Umsatzsteuer befreit
gemäß §4 Nr. 22 UStG
Für alle Teilnehmer
Landsberger Straße 155
80687 München
Tel: Fax:
+49 (0) 89. 54 82 34 741
+49 (0) 89. 54 82 34 43
Anmeldebedingungen für den Kongress und alle
zusätzlichen Programmpunkte
»» Anmeldungen müssen grundsätzlich über den offiziellen Anmeldeweg
(www.viszeralmedizin.com – bei INTERPLAN) eingehen. Bitte beachten Sie den vereinfachten Anmeldeprozess für DGVS- und DGAV-Mitglieder über einen persönlichen
Link, der Ihnen per E-Mail zugesendet wird.
»» Bitte geben Sie Ihre vollständigen Kontaktdaten an, sonst kann die Zustellung der
Bestätigungsunterlagen nicht garantiert werden.
»» Zahlungen können per Kreditkarte oder mittels Banküberweisung erfolgen. Bitte
beachten Sie die in den Anmeldeunterlagen angegebenen Informationen dazu.
»» Nach Eingang Ihrer Zahlung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung Ihrer
Anmeldung.
»» alle angegebenen Gebühren enthalten 19% USt.
Trainingskurs anale Operationen am Modell
Für alle Teilnehmer
INTERPLAN
Congress, Meeting & Event Management AG
E-Mail:[email protected]
Funktionsdiagnostik des Anorektums
Assistenzärzte / Assistenzpersonal
www.viszeralmedizin.com
Bei Fragen zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an:
35,– €
Für alle Teilnehmer
Bequem im Internet:
300,– €
300,– €
Organisatorische Informationen
Shire Deutschland GmbH
Wichtige Termine und Fristen für die Anmeldung
31. Juli 2017
Ende der Frühregistrierungsfrist
Für Registrierungen nach diesem Termin und Anmeldungen vor Ort gelten die
erhöhten Tarife ab 01.08.2017.
Die Buchung aller Kurse ist nach Verfügbarkeit bis zum Veranstaltungstag möglich.
Wir empfehlen, frühzeitig Karten zu bestellen.
31. August 2017
Ablauf der kostenlosen Stornierungsfrist
Bereits bezahlte Gebühren werden unter Abzug von 35,- € Bearbeitungsgebühr
erstattet. Bei Stornierungen nach dem 31.08.2017 ist keine Erstattung der
Teilnahmegebühren mehr möglich.
Alle Buchungsänderungen oder Stornierungen zur Kongressteilnahme, einzelnen
Kursen oder Hotelreservierung müssen schriftlich bei INTERPLAN eingehen.
INTERPLAN Hotel
Service
INTERPLAN
Hotel
Service
Nutzen Sie das Hotelportal für die Reservierung unter:
www.viszeralmedizin.com
Hier wurden für Sie alle wichtigen Informationen zu den verfügbaren Hotels in den
verschiedenen Kategorien übersichtlich dargestellt. Der Lageplan hilft Ihnen bei der
Entscheidung für Ihr Wunschhotel.
Wir empfehlen eine frühzeitige Reservierung!
...bei Kurzdarmsyndrom mit
chronischem Darmversagen1
Die Resorptionsfähigkeit des Restdarms verbessern
zur Reduktion der parenteralen Ernährung (PE) und
der Gewinnung PE-freier Tage2,3
Revestive®
vergrößerte die Darmzotten um 38 %
und die Kryptentiefe um 22 %.4
63 %
der Revestive-Patienten erreichten eine ≥ 20 %
Reduktion der parenteralen Ernährung zur Baseline in Woche 20
und 24 im Vergleich zu 30 % unter Placebo (p=0,002).3
70 %
der Revestive-Patienten
konnten nach 24- bzw. 30-monatiger
Therapie, ihr PE-Volumen um mindestens einen Tag reduzieren.2
Literaturverzeichnis
1. Lamprecht G. et al., 2014; http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1369922 Aktuel Ernahrungsmed 2014; 39: e57–e71
2. Revestive Fachinformation Stand Oktober 2016
3. Jeppesen PB, et al. Gastroenterology 2012;143:1473–1481
4. Jeppesen PB, et al. Gut 2005;54(9):1224-1231
Revestive 5 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
Anmeldung und Hotelbuchung:
www.viszeralmedizin.com
Wirkstoff: Teduglutid, analog dem Glucagon-like Peptid-2, hergestellt in Escherichia-coli-Zellen mittels rekombinanter DNATechnologie. Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche enthält 5 mg Teduglutid. Nach Rekonstitution enthält jede Durchstechflasche
5 mg Teduglutid in 0,5 ml Lösung, entsprechend einer Konzentration von 10 mg/ml. Sonstige Bestandteile: Pulver: L-Histidin, Mannitol,
Natriumdihydrogenphosphat 1 H2O, Dinatriumhydrogenphosphat 7 H2O, Natriumhydroxid/Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung).
Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Behandlung von Patienten ab dem Alter von 1 Jahr mit Kurzdarmsyndrom.
Nach einem chirurgischen Eingriff sollte zunächst eine Phase der intestinalen Adaption abgewartet werden, die Patienten sollten sich in einer
stabilen Phase befinden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, einen der Bestandteile oder das in Spuren vorhandene
Tetracyclin. Aktive oder vermutete Krebserkrankung (Malignität). Patienten mit einer anamnestisch bekannten malignen Erkrankung
des Gastrointestinaltraktes, einschließlich des hepatobiliären Systems, in den vergangenen fünf Jahren. Nebenwirkungen: Sehr häufig:
Atemwegsinfektionen, Kopfschmerzen, abdominale Schmerzen, Blähungen, Erbrechen, Übelkeit, gastrointestinale Stoma-Komplikationen,
peripheres Ödem, Reaktionen an der Injektionsstelle (z. B. Erytheme, Hämatome, Schmerzen), Müdigkeit*, schmerzhafte Defäkation*. Häufig:
Grippe, verminderter Appetit, Angstzustände, Schlafstörungen, Parästhesie, kongestive Herzinsuffizienz, Hitzegefühl, Dyspnoe, Husten,
Pankreatitis, Darmverschluss, Cholestase, Cholezystitis, allergische Dermatitis, Ausschlag, Gelenkschmerzen, Nierenkoliken, Empfindlichkeit
im Nierenlager, Brustschmerzen, nächtliches Schwitzen, C-reaktives Protein erhöht, Schwindel*.
Gelegentlich: Synkopen. (*wurden bei Kindern und Jugendlichen häufiger berichtet als bei
Erwachsenen.) Weitere Angaben: s. Fach- und Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig.
Shire Pharmaceuticals Ireland Limited, 5 Riverwalk, Citywest Business Campus, Dublin 24, Irland
Stand der Information: Oktober 2016.
DE/C-APROM/TED/17/0007
68
Organisatorische Informationen
ZEPATIER (Elbasvir und Grazoprevir)
®
MSD SHARP & DOHME GMBH
Die Fixkombination eines NS3/4A-Proteasehemmers und
eines NS5A-Hemmers der jeweils zweiten Generation 1, 2
Datenschutzhinweis
Unser Unternehmen behandelt alle personenbezogenen Daten nach den Vorgaben des
§ 4 Bundesdatenschutzgesetz.
STARKE
HEILUNGSRATEN
Für Ihre Anmeldung zum o.g. Kongress ist das Erheben, Speichern und Verarbeiten
Ihrer persönlichen Daten unumgänglich. Dies geschieht ausschließlich zum Zweck der
Organisation und Durchführung der Veranstaltung.
*
Ihre Daten werden nur an Dritte weitergegeben, die direkt in den Kongressablauf
involviert sind und wenn der organisatorische Ablauf dies erforderlich macht.
(Veranstalter, Hotel).
ZEPATIER ist indiziert zur Behandlung
der chronischen Hepatitis-C-Infektion
bei Erwachsenen mit Genotyp 1 oder 4
®
Der Gesetzgeber fordert uns auf, Ihr Einverständnis einzuholen. Wenn wir dies nicht
erhalten, so ist die Anmeldung zu dieser Veranstaltung nicht möglich.
Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die von Ihnen gemachten
Angaben zu Ihrer Person im Rahmen der Abwicklung des o.g. Kongresses erfasst,
gespeichert, verarbeitet und den o.g. Erfordernissen entsprechend an Dritte, z.B.
Hotels, weitergegeben werden dürfen. Sie sind damit einverstanden, in Zukunft
Informationsmaterial zu Folge- und themenverwandten Veranstaltungen per Email
oder Post zu erhalten.
Die Einverständniserklärung kann jederzeit schriftlich widerrufen werden an Interplan
AG, Landsberger Straße 155, 80687 München oder [email protected] .
* Heilung der HCV-Infektion: Anhaltendes virologisches Ansprechen (Sustained Virologic Response,
SVR) definiert als HCV-RNA unterhalb der Nachweisgrenze 12 Wochen nach Beendigung der
Therapie (SVR 12; primärer Endpunkt in allen Studien).1, 3
1. ZEPATIER® Fachinformation, Stand Juli 2016.
2. Clark VC, Peter JA, Nelson DR. New therapeutic strategies in HCV: second-generation protease
inhibitors. Liver Int. 2013; 33(suppl 1): 80 – 84. doi:10.1111/liv.12061.
3. European Association for the Study of the Liver. Recommendations on Treatment of Hepatitis C
2015. J Hepatol. 2015; 63: 199 – 236.
ZEPATIER®
ZEPATIER 50 mg/100 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Elbasvir u. Grazoprevir. Zus.: Arzneil. wirks. Bestandt.: 1 Filmtbl.
enth. 50 mg Elbasvir u. 100 mg Grazoprevir. Sonst. Bestandt.: Tbl.-kern: Natriumdodecylsulfat, Tocofersolan, Copovidon, Hypromellose, Mikrokristalline
Cellulose, Mannitol (Ph.Eur.), Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium,
Natriumchlorid, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.).
Filmüberzug: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid, Triacetin, Eisen
(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172),
Carnaubawachs. Anw.: Zur Behandl. d. chron. Hepatitis C (CHC) b. Erw. Gegenanz.: Überempf.-keit gg. d. Wirkstoffe od. e. d. sonst. Bestandt. Mittelschw.
od. schwere Leberfunkt.-stör. (Child-Pugh B od. C). Gleichz. Anw. m. OATP1BInhibitoren, wie z. B. Rifampicin, Atazanavir, Darunavir, Lopinavir, Saquinavir,
Tipranavir, Cobicistat od. Ciclosporin. Gleichz. Anw. m. Induktoren von CYP3A
od. P-gp, wie z. B. Efavirenz, Phenytoin, Carbamazepin, Bosentan, Etravirin,
Modafinil od. Johanniskraut (Hypericum perforatum). Stillzeit. Schwangerschaft (b. Anwend. in Komb. m. Ribavirin). Vorsicht bei: Lebertransplantatempfängern. Vorangegang. Behandl. m. ZEPATIER od. and. Arzneim. derselben Arzneimittelklasse (NS5A- od. NS3/4A-Hemmer, mit Ausnahme von Telaprevir, Simeprevir, Boceprevir). HCV/HBV-koinfizierten Pat. Pat. m. natriumreduzierter Diät.
®
INFC-1191296-0000 08/16
70
Nicht empf.: Anw. b. Pat. m. HCV-Genotypen 2, 3, 5 u. 6; Komb. m. starken
CYP3A-Inhibitoren; Pat. m. d. selt. heredit. Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption. Schwangerschaft. Nebenw.: Sehr
häufig: Kopfschm. Ermüdung. Häufig: Vermind. Appetit. Schlaflosigk.; Angst;
Depression. Schwindel. Übelk.; Diarrhö; Obstipat.; Schm. im Oberbauch; abdom.
Schm.; Mundtrockenh.; Erbr. Pruritus; Alopezie. Arthralgie; Myalgie. Asthenie;
Reizbark. Laborwertveränd.: Späte ALT-Erhöh > 5fach ONG; Erhöh. GesamtBilirubin > 2,5fach ONG. Zusätzl.: TIA, Anämie. Warnhinw.: Enth. Lactose!
Enth. Natrium (3,04 mmol [od. 69,85 mg]/Dosis)! Hinw.: B. Komb. m. Ribavirin
Info. zu Ribavirin bzgl. Empfängnisverhütung, Schwangerschaftstests, Schwangerschaft, Stillzeit u. Fertilität beachten.
Verschreibungspflichtig.
Stand: 07/2016
Bitte lesen Sie vor Verordnung von ZEPATIER® die Fachinformation!
Pharmazeutischer Unternehmer:
Merck Sharp & Dohme Limited
Hertford Road, Hoddesdon
Hertfordshire EN11 9BU
Vereinigtes Königreich
Lokaler Ansprechpartner:
MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, 85540 Haar
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Die ermäßigten Tarife können Sie auch über Ihr IATA-Reisebüro beziehen. Reisebüros
haben die Möglichkeit, die Ticketing Instructions unter Angabe des Zugangscodes via
E-Mail an [email protected] anzufordern.
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Basistherapie Mesalazin oral 4 g#
PENTASA ®
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Eskalationstherapie Budesonid 9 mg
CORTIMENT ®MMX
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#
*
Laut Fachinformation wird für PENTASA® oral in der Akuttherapie eine individuelle Dosierung bis zu 4 g Mesalazin täglich empfohlen.
PENTASA® Xtend 2 g Retardgranulat, PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranulat: Leichte bis mittelschw. Colitis ulcerosa. PENTASA® 1000 mg Retardtabletten, PENTASA® 500 mg Retardtabletten: Akutbehandlung d. Colitis ulcerosa
sowie Behandlung z. Vermeidung eines Rezidivs. PENTASA® Rektalsuspension: Akuter Schub d. distalen oder linksseitigen Colitis ulcerosa. PENTASA® 1000 mg Zäpfchen: Behandlung der Colitis ulcerosa, die auf das Rektum
beschränkt ist.
®MMX
** CORTIMENT 9 mg Retardtabletten: Einleitung d. Remission bei erw. Patienten mit leichter bis mäßig schwerer Colitis ulcerosa, wenn die Behandlung mit 5-ASA nicht ausreicht.
®
PENTASA® Xtend 2 g Retardgranulat; PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranulat; PENTASA® 1000 mg Retardtabletten;
PENTASA® 500 mg Retardtabletten; PENTASA® 1000 mg Rektalsuspension; PENTASA® 1000 mg Zäpfchen
Wirkstoff: Mesalazin. Zus.: PENTASA® Xtend 2 g Retardgranulat: 1 Sachet enthält 2 g Mesalazin. Sonst. Bestandteile: Ethylcellulose, Povidon. PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranulat: 1 Sachet enthält 1 g Mesalazin. Sonst. Bestandteile: Ethylcellulose, Povidon. PENTASA® 1000 mg Retardtabletten: 1 Tablette enthält 1 g Mesalazin. Sonst. Bestandteile: Povidon K30, Ethylcellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Talkum, Mikrokristalline Cellulose.PENTASA® 500
mg Retardtabletten: 1 Retardtablette enthält 500 mg Mesalazin. Sonst. Bestandteile: Povidon K30, Ethylcellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Talkum, Mikrokristalline Cellulose. PENTASA® 1000 mg Rektalsuspension: 1 Einlaufflasche
enthält 1 g Mesalazin. Sonst. Bestandteile: 100 mg Natriummetabisulfit (Ph.Eur.), Natriumedetat (Ph.Eur.),
3 H2O, Salzsäure 36 %, gereinigtes Wasser. PENTASA® 1000 mg Zäpfchen: 1 Zäpfchen enthält 1 g Mesalazin.
Eskalationstherapie
Budesonid
Mesalazin
g# ®NatriXtendumacetat
Sonst. BestandteileBasistherapie
: Povidon K30, Macrogol 6000, Magnesi
umstearat (Ph.Eur.), Taloral
kum. Anw.:4PENTASA
2 g Retardgranul
at, PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranul
at: Leichte bis mittelschw.9Colmg
itis ulcerosa. PENTASA®
®
1000 mg Retardtabletten, PENTASA 500 mg Retardtabletten: Akutbehandlung d. Colitis ulcerosa sowie Behandlung z. Vermeidung eines Rezidivs. Behandlung z. symptomat. Besserung bei aktivem Morbus Crohn. PENTASA® 1000
® *
** azin,
mg Rektalsuspension: Akuter Schub d. distalen o. linksseitigen Colitis ulcerosa. PENTASA
1000
mg
Zäpfchen:
Behandl
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auf
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Rektum
beschränkt
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Gegenanz.:
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chkeit gegen ®Mesal
®MMX
®
andere Bestandteile des Arzneimittels o. Salicylate, Schwere Leber- u./o. Nierenfunktionsstörungen, Nebenwirk.: Häufig: Kopfschmerzen, Diarrhoe, Abdominalschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Flatulenz, Ausschlag (inkl. Urtikaria, erythematösem Hautausschlag); Selten: Myokarditis, Perikarditis, akute Pankreatitis, erhöhte Amylasewerte (Blut u./o. Urin); Sehr selten: Erkrankungen des Blutes wie z. B.: Anämie, aplastische Anämie, Agranulozytose, Neutropenie, Leukopenie (inkl. Granulozytopenie), Panzytopenie, Thrombozytopenie u. Eosinophilie (als Teil einer allergischen Reaktion), Überempfindlichkeitsreaktion einschließlich allergisches Exanthem, anaphylaktische Reaktion, Arzneimittelreaktion mit
Eosinophilie u. systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), Arzneimittelfieber, periphere Neuropathie, benigne intrakraniel e Hypertonie bei Heranwachsenden, Perikarderguss, allergische Alveolitis, allergische und fibrotische Lungenreaktionen (inkl. Dyspnoe, Husten, Bronchospasmus), pulmonare Eosinophilie, interstitiel e Lungenerkrankung, Lungeninfiltration, Pneumonitis, Pleuritis, ausgedehnte Colitis (Pancolitis), erhöhte Leberenzymwerte, Cholestaseparameter
u. Bilirubinwerte, Hepatotoxizität (inkl. Hepatitis, cholestatische Hepatitis, Zirrhose, Leberversagen), reversible Alopezie, Quincke-Ödem, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), Myalgie, Arthralgie, Lupus erythematodes-ähnliche Reaktionen, Nierenfunktionsstörung (inkl. akute/chronische interstitiel e Nephritis, nephrotisches Syndrom, (akute/chronische) Niereninsuffizienz), Verfärbung des Urins, reversible Oligospermie. PENTASA® 1000 mg Rektalsuspension u. 1000 mg Zäpfchen zusätzlich: Lokale Reaktionen wie Pruritus, Beschwerden im Rektalbereich, Stuhldrang. PENTASA® 500 mg Retardtabletten; PENTASA® 1000 mg Rektalsuspension;PENTASA® 1000 mg Zäpfchen
zusätzlich: häufig: Schwindel, Exanthem. PENTASA® 1000 mg Retardtabletten; PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranulat; PENTASA® Xtend 2 g Retardgranulat zus.: selten: Schwindel. Verschreibungspflichtig. Stand: Februar 2016;
FERRING Arzneimittel GmbH, Fabrikstraße 7, 24103 Kiel, Tel.: 0431 5852 0, Fax: 0431 5852 74, E Mail: [email protected].
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Wirkstoff: Budesonid. Zusammensetzung: Eine Retardtablette enthält 9 mg Budesonid. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Stearinsäure, (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Lactose-Monohydrat,
Siliciumdioxid-Hydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]. Tablettenüberzug: Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) (Ph. Eur.), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2) (Ph. Eur.), Talkum, Titandioxid, Triethylcitrat.
Anwendungsgebiete: Einleitung der Remission bei erwachsenen Patienten mit leichter bis mäßig schwerer Colitis ulcerosa, wenn die Behandlung mit 5-ASA nicht ausreicht. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Budesonid, Soja, Erdnuss
oder einen der sonstigen Bestandteile; Kinder. Vorsicht bei Infektionen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Osteoporose, peptischem Ulkus, Glaukom, Katarakt, Diabetes mellitus oder Glaukom in der Familienanamnese, bei eingeschränkter
Leberfunktion, hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption, Windpocken, Masern, bestehenden oder früheren schweren Affektstörungen oder wenn Verwandte ersten Grades ein solches Krankheitsbild zeigen. Gleichzeitige Anwendung von Ketoconazol oder anderen potenten CYP3A4-Inhibitoren sowie der regelmäßige Verzehr von Grapefruits oder Grapefruitsaft sollte vermieden werden. Dosierung und weitere Hinweise: siehe
Fachinformation. Nebenwirkungen: Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10): Übelkeit, Oberbauchschmerzen, Kopfschmerzen, Insomnie, Stimmungsveränderungen, Abnahme der Cortisolspiegel im Blut, Influenza, Virusinfektion der oberen Atemwege.
Gelegentlich (≥ 1/1000 bis < 1/100): aufgeblähter Bauch, Abdominalschmerzen, Diarrhö, Dyspepsie,
Somnolenz, Akne, fehlende Arzneimittelwirkung, Schmerzen in den Extremitäten, Cushing-Syndrom,
Anämie. Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1000): Pruritus, Fatigue, periphere Ödeme. Verschreibungspflichtig. Stand: Januar 2015. FERRING Arzneimittel GmbH, Fabrikstraße 7, 24103 Kiel, Tel.: 0431 5852-0,
Fax: 0431 5852-74, E-Mail: [email protected].
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mittels Kreditkarte ein Zahlungsmittelentgelt entsprechend Beförderungsbedingungen für Personen durch die
Unternehmen der Deutschen Bahn AG (BB Personenverkehr) erhoben wird). Die Hotline ist Montag bis Samstag
von 7:00 - 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz,
maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen.
Notizen
75
Liste der Inserenten
HEILUNG
Roche Pharma AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
bei bis zu 99 % aller HCV-GT 1-Patienten a, 1
MSD SHARP & DOHME GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
BESTÄTIGT
Pharm-Allergan GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Real-Life-Daten zeigen: bis zu 99 %
SVR12 in der 8-Wochen-Therapie b, c, 2–6
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
FUJIFILM Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
MIT SOFOSBUVIR,
DEM STARKEN
FUNDAMENT
Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Pfizer Pharma PFE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
für eine hohe
Resistenzbarriere f, 1
MSD SHARP & DOHME GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Gilead Sciences GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Dr. Falk Pharma GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
BE THE
Intercept Pharma Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
ONE
Shire Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
MSD SHARP & DOHME GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
D E R D I E W E LT AU F E I N E
EINFACHE FORMEL BRINGT
Ferring Arzneimittel GmbH Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Shield Therapeutics PLC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2
Gilead Sciences GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3
Albert Einstein , verwendet mit
Erlaubnis von HUJ / GreenLight
Norgine GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U4
a ION 1–3: 94 % – 99 % Heilungsrate (SVR12) bei therapienaiven Patienten, 86 % – 100 % Heilungsrate (SVR12) bei vorbehandelten
Patienten b SVR12: 99 % (ifi) 2, 96 % (TARGET) 3, 99 % (Trio) d, 4, 99 % (GECCO) e, 5, 98 % (DHC-R) 6 c Zugelassen für therapienaive
GT 1-Patienten ohne Zirrhose und einer Viruslast < 6 Mio IU/ml d Analyse aller Patienten, die die 8-Wochen-Therapie beendet
haben und zum Zeitpunkt 12 Wochen nach EOT auswertbar waren e Per Protokoll-Analyse f In klinischen Phase-IIIStudien zu SOVALDI® wurden bisher keine Resistenzen gegenüber Sofosbuvir beobachtet, Details siehe Fachinformation
SOVALDI®, Januar 2016.
1 Fachinformation HARVONI ®, Juli 2016 2 Buggisch P et al. EASL 2016, Poster #SAT-243 3 Terrault N et al. Gastroenterology.
2016 Aug 24. pii: S0016-5085(16)34927-7. doi: 10.1053/j.gastro.2016.08.004. [Epub ahead of print] 4 Afdhal N et al. EASL 2016,
Poster #LBP519 5 Ingiliz P et al. Clin Infect Dis. 2016 Aug 17. pii: ciw567. doi: 10.1093/cid/ciw567. [Epub ahead of print] 6 Buggisch P et al. EASL 2016, Poster #SAT-241
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Wirkstoffe: Ledipasvir und Sofosbuvir. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 90 mg Ledipasvir und 400 mg Sofosbuvir.
Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Copovidon, Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid, Macrogol 3350, Talkum, Gelborange-S-Aluminiumsalz (E110). Anwendungsgebiet: HARVONI® wird zur Behandlung der chronischen Hepatitis C (CHC) bei Erwachsenen angewendet (siehe Abschnitte 4.2, 4.4 und 5.1 der Fachinformation). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die
Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Arzneimittel, die starke P-Glykoprotein(P-gp)-Induktoren im Darm sind (Rifampicin, Rifabutin, Johanniskraut [Hypericum perforatum], Carbamazepin, Phenobarbital und Phenytoin). Gleichzeitige
Anwendung mit Rosuvastatin. Warnhinweis: Enthält Lactose und Gelborange-S-Aluminiumsalz (E110). Nebenwirkungen: Sehr häufig ( 1/10): Kopfschmerzen, Erschöpfung. Häufig ( 1/100, < 1/10): Hautausschlag. Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen:
Herzrhythmusstörungen. Fälle von schwerer Bradykardie und Herzblock wurden bei der Anwendung von HARVONI® bei gleichzeitiger Anwendung von Amiodaron und/oder Arzneimitteln, die die Herzfrequenz senken, beobachtet (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5
der Fachinformation). Darreichungsform und Packungsgrößen: Packung mit 28 Filmtabletten. Verschreibungspflichtig. Stand: Juli
2016. Pharmazeutischer Unternehmer: Gilead Sciences International Ltd., Cambridge, CB21 6GT, Vereinigtes Königreich. Repräsentant in Deutschland: GILEAD Sciences GmbH, D-82152 Martinsried b. München
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Jeder Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu HARVONI® ist zu melden an die Gilead Sciences GmbH, Abteilung Arzneimittelsicherheit, Fax-Nr.: 089/899890-96, E-Mail: [email protected],
und/oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175
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Stand: Oktober 2016 HAR/DE/16-05/PM/1530b
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z.B. endoskopische oder radiologische Untersuchungen des Darms. Gegenanzeigen: Gastrointestinale Obstruktion oder
Perforation, Störungen der Magenentleerung, Ileus, Phenylketonurie (MOVIPREP® Orange enthält Aspartam), Glukose-6Phosphatdehydrogenase-Mangel (MOVIPREP® Orange enthält Ascorbat), Überempfindlichkeit gegen einen der arzneilich
wirksamen Bestandteile oder einen der sonstigen Bestandteile, toxisches Megakolon als Komplikation schwerer entzündlicher
Darmerkrankungen. MOVIPREP®/MOVIPREP® Orange darf nicht bei bewusstlosen Patienten angewendet werden.
Nebenwirkungen: Sehr häufig: Abdominalschmerz, Übelkeit, abdominale Aufblähung, Analreizungen, Krankheitsgefühl, Fieber.
Häufig: Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Erbrechen, Dyspepsie, Rigor, Durst, Hunger. Gelegentlich: Dysphagie,
Leberfunktionstests anormal. Nicht bekannt: Allergische Reaktionen einschließlich anaphylaktische Reaktionen, Dyspnoe und
Hautreaktionen, Elektrolytverschiebungen, einschließlich Bikarbonatkonzentration im Blut vermindert, Hyper- und Hypokalzämie,
Hypophosphatämie, Hypokaliämie und Hyponatriämie sowie Änderungen der Chloridkonzentration im Blut, Dehydration,
Krampfanfälle im Rahmen einer ausgeprägten Hyponatriämie, vorübergehender Anstieg des Blutdrucks, Arrhythmie,
Palpitationen, Flatulenz, Brechreiz, Allergische Hautreaktionen einschließlich Angioödem, Pruritus, Urticaria, Hautausschlag,
Erythem. Handelsformen: Eine Anwendung besteht aus 2 Btl. A und 2 Btl. B. Packungsgrößen von 1 (N 1), 10, 40, 80, 160
und 320 Packungen einer einzelnen Anwendung. Klinikpackung mit 40 einzelnen Anwendungen. Apothekenpflichtig. Stand 03/2016
MOVIPREP, NORGINE und das Norgine-Segel sind eingetragene Marken der Norgine Unternehmensgruppe.
Norgine GmbH
Postfach 1840
D-35041 Marburg
Internet: www.norgine.de
e-mail: [email protected]
DE/MPR/0916/0280a Stand 10/2016
1. Ell C. et al. American Journal of Gastroenterology 2008; 103(4):883 – 893.
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