Vorprogramm Viszeralmedizin Gastroenterologie Viszeralchirurgie 2017 Partnerland: Polen 13. – 16. September 2017, Dresden Reichen Sie Ihre Abstracts bis zum 30. April 2017 ein! 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie Kongresspräsident DGVS: Prof. Dr. med. Markus M. Lerch, Universitätsmedizin Greifswald Vorsitzender Sektion Endoskopie: Dr. med. Albin Lütke FRCP, Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Koblenz 11. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der DGAV und Jahrestagung der CACP Präsident DGAV 2017 / 2018: Prof. Dr. med. Albrecht Stier, Helios-Klinikum Erfurt www.viszeralmedizin.com Eisen(III)-Maltol Oral. Einfach. Stark. Neu bei CED*: Orales Eisen(III) für hohe Absorption und Verträglichkeit Viszeralmedizin Gastroenterologie Viszeralchirurgie Eisentherapie leicht gemach * t • Signifikante Verbesserung der mittleren Hämoglobinkonzentration um 2,25 g/d l1 • Gute Verträglichkeit unabhängig vom Erkrankungstyp und Schweregrad** der CED1,2 • Vorteilhaftes Sicherheitsprofil auf Placeboniveau1,2 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie 11. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der DGAV und Jahrestagung der CACP * Feraccru ® (Eisen(III)-Maltol) zur oralen Behandlung der Eisenmangelanämie bei erwachsenen Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ** Inaktiv bis leicht aktiv Bitte lesen Sie die Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (SmPC, Fachinformation), bevor Sie dieses Arzneimittel verschreiben. Darreichungsform: Rote Hartkapsel. Jede Kapsel enthält 30 mg Eisen (als Eisen(III)-Maltol). Anwendungsgebiete: Feraccru wird angewendet zur Behandlung der Eisenmangelanämie bei erwachsenen Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Dosierung und Art der Anwendung: Erwachsene: Feraccru wird oral eingenommen. Die Kapsel sollte unzerkaut auf nüchternen Magen (mit einem halben Glas Wasser)eingenommen werden. Die empfohlene Dosis beträgt eine Kapsel zweimal täglich (morgens und abends). Die Resorption von Eisen ist vermindert, wenn Feraccru zusammen mit Nahrung eingenommen wird. Die Behandlungsdauer hängt von der Schwere des Eisenmangels ab; im Allgemeinen ist jedoch eine Mindestbehandlungsdauer von 12 Wochen erforderlich. Die Behandlung sollte unter Überwachung entsprechender Laborparameter so lange fortgesetzt werden, wie dies notwendig ist, um die Eisenspeicher des Körpers wieder aufzufüllen. Ältere Patienten: Es ist keine Dosisanpassung erforderlich. Kinder [und Jugendliche]: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Feraccru bei Kindern [und Jugendlichen] unter 18 Jahren sind nicht untersucht worden. Es liegen keine Daten vor. Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörung: In dieser Patientengruppe liegen keine klinischen Daten vor. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Hämochromatose und sonstige Eisenüberladungssyndrome; Patienten, die wiederholt Bluttransfusionen erhalten. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Feraccru sollte nicht angewendet werden bei Patienten im akuten Schub einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) oder bei CED-Patienten mit einem Hämoglobinwert (Hb) unter 9,5 g/dl. Die Überdosierung von Eisenpräparaten kann insbesondere bei Kindern zu Vergiftungen führen. Feraccru darf Kindern daher nicht verabreicht werden. Bei gleichzeitiger Anwendung weiterer Nahrungsergänzungsmittel und/oder weiterer Eisensalze ist Vorsicht geboten. Vor Beginn der Behandlung sollte die Diagnose der Eisenmangelanämie anhand von Blutuntersuchungen gestellt werden; es ist wichtig, dass zugrunde liegende Ursachen der Anämie, bei denen es sich nicht um Eisenmangel handelt (z. B. Magenerosionen, Kolonkarzinom), ausgeschlossen werden. Feraccru enthält Lactose: Patienten mit den seltenen hereditären Erkrankungen Fructoseintoleranz oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Dieses Arzneimittel enthält außerdem Allurarot AC (E129) und Gelborange S (E110): Diese können allergische Reaktionen hervorrufen. Wechselwirkungen: Es wurde gezeigt, dass Nahrung die Aufnahme von Feraccru hemmt. Feraccru sollte deshalb auf nüchternen Magen eingenommen werden. Die gleichzeitige Verabreichung von Feraccru und intravenösem Eisen, Dimercaprol, Chloramphenicol und Methyldopa sollte vermieden werden. Der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme der folgenden Arzneimittel und Feraccru sollte mindestens 2 bis 3 Stunden betragen: Penicillamin, Bisphosphonate, Ciprofloxacin, Entacapon, Levodopa, Levofloxacin, Levothyroxin (Thyroxin), Moxifloxacin, Mycophenolat, Norfloxacin, Ofloxacin, Tetracycline, Calcium- und Magnesiumsalze, wie z. B. Magnesiumtrisilikat. Schwangerschaft und Stillzeit: Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Feraccru bei Schwangeren vor. Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Feraccru während der Schwangerschaft vermieden werden. Eisen(III)-Maltol ist systemisch nicht verfügbar; es ist daher unwahrscheinlich, dass es in die Muttermilch übergeht. Diesbezüglich sind bisher keine klinischen Studien verfügbar. Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Feraccru während der Stillzeit vermieden werden. Nebenwirkungen: Häufige Nebenwirkungen: Bauchschmerzen, Flatulenz, Obstipation, abdominale Beschwerden/aufgetriebener Bauch, Übelkeit und Diarrhö. Zulassungsnummer: EU/1/15/1075/001. Inhaber der Zulassung: Shield TX (UK) Ltd, Gateshead Quays, NE8 3DF, Vereinigtes Königreich. Verkaufsabgrenzung: Arzneimittel, das der Verschreibungspflicht unterliegt. Erstellungsdatum: Juni 2016. Bei weiterem Informationsbedarf wenden Sie sich bitte an: Shield TX (UK) Ltd, Gateshead Quays, NE8 3DF, Vereinigtes Königreich. +44 (0)191 511 8500. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über „Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn; Website: http://www.bfarm.de” anzuzeigen. Unerwünschte Ereignisse sollten darüber hinaus gemeldet werden an: Shield TX (UK) Ltd, Tel. +44 (0)207 186 8500, Fax +44 (0)191 511 8501, E-Mail [email protected] Literaturhinweise: 1. Gasche C, et al. Inflamm Bowel Dis 2014; 0:1–10. 2. Schmidt C, et al. Aliment Pharmacol Ther 2016; doi:10.1111/apt.13665. Erstellungsdatum: Januar 2017. Projektcode: DE/FER/2017/001. Partnerland: Polen 13. – 16. September 2017, Dresden • Zur Langzeittherapie geeignet1,2 Pflichtangaben zu Feraccru® 30 mg Hartkapseln 2017 www.dgvs.de | www.dgav.de 2 Impressum 3 Impressum Herausgeber Prof. Dr. med. Markus M. Lerch Prof. Dr. med. Albrecht Stier Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. Olivaer Platz 7 10707 Berlin Tel: Fax: +49 (0) 30. 31 98 31 50 05 +49 (0) 30. 31 98 31 50 09 Deutsche Gesellschaft für Allgemeinund Viszeralchirurgie e.V. Haus der Bundespressekonferenz Schiffbauerdamm 40 Mieteinheit 3.200 10117 Berlin Tel: Fax: +49 (0) 30. 23 45 86 56 20 +49 (0) 30. 23 45 86 56 25 Stand März 2017 Satz, Layout und Titelbild yousign GmbH Motzstraße 10 10777 Berlin Tel: +49 (0) 30. 61 285 285 Fax: +49 (0) 30. 61 285 255 E-Mail:[email protected] Web:www.yousign.de Druck Joh. Walch GmbH & Co. KG Im Gries 6 86179 Augsburg Tel: +49 (0) 821. 808 58 -0 Fax: +49 (0) 871. 808 58 -39 E-Mail:[email protected] Web:www.walchdruck.de 4 Inhaltsverzeichnis Roche Pharma AG Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Zeittafeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Informationen zur Abstracteinreichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen (CED) – Roche neu erleben – Highlights des Kongresses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kursübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Kurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Eröffnungssitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Wissenschaftliches Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Call for Videos and Cases Endoskopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Satellitensymposien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Organisatorische Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Kongressgebühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Kursgebühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Anmeldebedingungen für den Kongress und alle zusätzlichen Programmpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 INTERPLAN Hotel Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Herzliche Einladung zu unserem SatellitenSymposium: „Fokussierte Entzündungskontrolle durch präzise Definition der Zielpopulation“ Datenschutzhinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Anreise zur Messe Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Liste der Inserenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 mit: Prof. Dr. med. Daniel C. Baumgart, Berlin Prof. Dr. med. Markus F. Neurath, Erlangen Prof. Dr. med. Stefan Schreiber, Kiel Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit Ihnen an unserem Medical-Stand in der Industrieausstellung. Doing now what patients need next 6 Allgemeines 7 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie Kongressort Organisation Ines Blumenthal Kongresssekretariat Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten Messe Dresden Messering 6 01067 Dresden Kongresspräsident DGVS Olivaer Platz 7 10707 Berlin Prof. Dr. med. Markus M. Lerch Tel: +49 (0) 30. 31 98 31 50 05 Fax: +49 (0) 30. 31 98 31 50 09 E-Mail:[email protected] Klinik für Innere Medizin A Universitätsmedizin Greifswald Ferdinand-Sauerbruch-Str. 17475 Greifswald Tel.: +49. (0) 3834. 86 72 30 Fax: +49. (0) 3834. 86 72 34 Mail:[email protected] Kongresssekretäre Prof. Dr. med. Julia Mayerle Dr. med. Peter Simon Vorsitzender Sektion Endoskopie Dr. med. Albin Lütke FRCP In Zusammenarbeit mit Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) Präsident Prof. Dr. med. Johann Ockenga AG Gastrointestinale Pathologie der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP) 1. Vorsitzender Gastroenterologische Gemeinschafts­praxis Koblenz Löhr-Center Ass. jur- Dipl-BW (VWA) Diana Kühne Geschäftsführung Prof. Dr. med. Peter Schirmacher Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) 1. Vorsitzender Dr. med. Stefan Buderus Hohenfelder Str. 20 56068 Koblenz Tel.: +49. (0) 261. 14 143 Fax: +49. (0) 261. 16 246 Mail:[email protected] Kongresssekretär Prof. Dr. med. Michael Jung FRCP Organisation, Anmeldung, Hotelbuchung, Industrieausstellung INTERPLAN Congress, Meeting & Event Management AG Landsberger Straße 155 80687 München Tel: +49 (0) 89. 54 82 34 62 Fax: +49 (0) 89. 54 82 34 43 E-Mail:[email protected] Veranstalter Gastroenterologie Organisations GmbH 8 Allgemeines 9 11. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der DGAV Präsident DGAV Prof. Dr. med. Albrecht Stier Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Helios-Klinikum Erfurt Nordhäuser Straße 74 99089 Erfurt Tel.: +49. (0) 361. 781 23 31 Fax: +49. (0) 361. 781 23 32 Mail:[email protected] Kongresssekretäre Minimal Invasive Chirurgie (CAMIC) Tagungsvorsitz Militär- und Notfallchirurgie (CAMIN) Tagungsvorsitz Oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI) Tagungsvorsitz Organisation, Anmeldung, Hotelbuchung, Industrieausstellung Prof. Dr. med. O. Schwandner Regensburg Prof. Dr. med. D. Bartsch Marburg Endoskopie und Sonographie (CAES) Prof. Dr. med. A. Königsrainer Tübingen Hernien (CAH) Tagungsvorsitz PD Dr. med. D. Weyhe Oldenburg Junge Chirurgen (CAJC) Tagungsvorsitz Dr. med. Dipl.-Phys. Anjali A. Röth Aachen Leber-, Galle- und Pankreaserkrankungen (CALGP) Tagungsvorsitz INTERPLAN Congress, Meeting & Event Management AG Landsberger Straße 155 80687 München Prof. Dr. med. D. Birk Bietigheim-Bissingen Endokrinologie (CAEK) Tagungsvorsitz Prof. Dr. med. T. Becker Kiel Tel: +49 (0) 89. 54 82 34 62 Fax: +49 (0) 89. 54 82 34 43 E-Mail:[email protected] Dr. med. A. Koch Cottbus Colo-Proktologie (CACP) Tagungsvorsitz Prof. Dr. med. H.-R. Raab Oldenburg Transplantationschirurgie (CAT) Tagungsvorsitz Adipositastherapie und metabolische Chirurgie (CAADIP) Tagungsvorsitz Prof. Dr. med. D. Lorenz Offenbach Onkologie (CAO-V) Tagungsvorsitz Ambulante Chirurgie (CAAC) Tagungsvorsitz Oberstarzt Prof. Dr. med. R. Schwab Koblenz Dr. Dr. med. univ. Markus Mille Dr. med. Rüdiger Wlasak In Zusammenarbeit mit den Chirurgischen Arbeitsgemeinschaften für Tagungsvorsitz Prof. Dr. med. habil. K. Ludwig Rostock Prof. Dr. med. T. Keck Lübeck Veranstalter SAVC GmbH 10 Grußwort Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, „Patienten ändern sich – wir uns auch”. Unter dieses Motto haben wir die Viszeralmedizin im Jahr 2017 gestellt und laden Sie herzlich nach Dresden ein. In der über hundertjährigen Tradition von Gastroenterologie und Viszeralchirurgie hat die Jahrestagung noch nie in der sächsischen Metropole stattgefunden und wir hoffen, Sie nutzen diese Gelegenheit für einen ausgedehnten Besuch an der Elbe. Zu unserem diesjährigen Partnerland Polen sind die Beziehungen Dresdens dagegen königlich. Unsere Patienten ändern sich, weil sie betagter werden, kränker sind und ihre Betreuung zunehmend anspruchsvoller wird. Durch demographische Faktoren und die Fortschritte der Medizin sehen wir Patienten mit immer mehr Begleiterkrankungen, die, wenn sie außerhalb unserer Fachexpertise liegen, eine ständig verbesserte interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordern. Im Bereich der gastrointestinalen Tumoren ist diese enge Vernetzung unserer Fächer in interdisziplinären Tumorboards bereits Routine. Sowohl die medikamentöse Tumortherapie als auch das operative Vorgehen wird dort immer individualisierter – im Hinblick auf die Umstände des Patienten und auch im Hinblick auf die Eigenschaften des Tumors. Dieser Standard wird aber auch in andere Bereiche der Viszeralmedizin ausstrahlen. 11 Wir müssen aber auch neue Konzepte für unsere jungen Wissenschaftler entwickeln, für die eine Laufbahn als Clinicial Scientist in reiner Freizeitforschung nicht mehr dem eigenen Selbstverständnis entspricht. Dieser Herausforderung stellen sich unsere Fachgesellschaften. Beim Kongress wird dem wissenschaftlichen Nachwuchs und seinen Forschungsergebnissen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen und vielseitigen Kongress vom 13. bis 16. September 2017 in der Messe Dresden und gestalten Sie ihn mit. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Herzlichst, Ihre Wir ändern uns auch, weil wir mit Rücksicht auf die zunehmenden Komorbiditäten unserer Patienten das eigene Handeln immer wieder auf den Prüfstand stellen. Während für Erkrankungen wie Divertikulitis, Appendizitis und auf die Schleimhaut begrenzte Tumoren chirurgische Verfahren zunehmend in Frage gestellt werden, wird die Behandlung der morbiden Adipositas zum Beispiel immer invasiver – und von nachhaltigerem Erfolg. Leider unterwerfen sich unsere Patienten dabei nicht immer den wirtschaftlichen und qualitätsorientierten Kriterien der Gesundheitswirtschaft. Dabei wird der Druck auf uns täglich größer, wenigstens so zu tun, als passten sie stets in dieses Raster. Wir ändern uns auch, weil sich das Selbstbild und die Berufswünsche unseres Nachwuchses verändern. In Zeiten des Wettstreites um die klügsten Köpfe sind wir gut beraten, kreativere Lösungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie von ambulanter und stationärer Krankenversorgung zu finden. Da in der Viszeralmedizin zunehmend Frauen in Führungspositionen zu finden sind, gibt es jetzt endlich auch Vorbilder für unseren weiblichen Nachwuchs. Prof. Dr. med. Markus M. Lerch Prof. Dr. med. Albrecht Stier Dr. med. Albin Lütke FRCP Kongresspräsident DGVS Präsident DGAV Vorsitzender Sektion Endoskopie 12 Zeittafel 13 Mittwoch, 13. September 2017 08:30 12:00 14:00 Interdisziplinär 16:20 17:30 Interdisziplinär Kongresseröffnung Intensivkurs Proktologie: Therapieverfahren in der Proktologie Führen mit wirksamer Kommunikation Gastroenterologie Gastroenterologie Postgraduiertenkurs der DGVS: Gute Medizin – aber kosteneffizient: Exzellente gastroenterologische Versorgung trotz ökonomischer Zwänge Satellitensymposien TED Refresherkurs Gastroenterologischer Ultraschall Chirurgie Chirurgie Postgraduiertenkurs der DGAV – Advanced Laparoskopie bei benignen Erkrankungen Tipps, Tricks und Evidenz Laparoskopischer Nahtkurs Endoskopie Endoskopie Hands-On-Trainingskurse Endoskopie (Teil Stents) Hands-On-Trainingskurse Endoskopie (Teil Stents) Hands-On-Trainingskurse Endoskopie (Teil Hämostase) Hands-On-Trainingskurse Endoskopie (Teil Hämostase) Gastroenterologie Chirurgie Sitzungen der DGVS AG TED Sitzungen mit TED CACP Jahrestagung Interdisziplinär Viszeralmedizin kontrovers Endoskopie Sonstige Sitzungen Satellitensymposien Sitzungen, die gemeinsam mit dem Partnerland gestaltet wurden. Freie Kurzvorträge 14 Zeittafel 15 Donnerstag, 14. September 2017 08:00 10:00 12:00 13:30 15:30 17:30 Das Mikrobiom bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes Mitgliederversammlung DGVS / BVGD Interdisziplinär Interdisziplinär Intestinale Ischämien – interdisziplinär Multiresistente Erreger und Antimicrobial Stewardship Viszeralmedizin kontrovers: Resektion an problematischen Stellen im Verdauungstrakt Adipositas – neue Konzepte Einstmals chirurgische Erkrankungen Konzentration und Regulierung im Gesundheitssystem Morbus Crohn – neue Konzepte und Therapieansätze Multimodale Therapie bei Oligometastasierung gastrointestinaler Karzinome Magenkarzinom und Ösophaguskarzinom Multimodale Therapie von GIST Gastroenterologie Gastroenterologie Update on autoimmune diseases of the liver and pancreas Neoadjuvante und adjuvante Behandlungskonzepte beim kolorektalen Karzinom Neue Leitlinien der DGVS Interventionelle Sonographie Was Sie schon immer über gastroenterologische Funktionsdiagnostik wissen wollten aber nie bezahlen konnten Mangel und Fehlernährung – kostenträchtig für Behandler und Patient Therapeutische Konzepte beim hepatorenalen Syndrom Krankheitsbilder ohne Leitlinien oder Evidenz Infektiöse Darmerkrankungen DRG Meeting Nahrungsmittelallergien und Durchfallerkrankungen Update Neuroendokrine Neoplasien UEG Sitzung der DGVS – Spitzenforschung für Europa Neurogastroenterology – from ‚Bench to Bedside‘ Mechanismen alkoholbedingter Organschäden Satellitensymposien Neue Konzepte für die Tumordiagnostik Erbkrankheiten der Gastroenterologie – kurz gefasst Novel approaches to pancreatic cancer Entstehung und Resorption der Fibrose in Leber, Pankreas und Darm Infektiologische Probleme in der Gastroenterologie Update Intensivmedizin in der Gastroenterologie Chirurgie Chirurgie CAH: Hernienchirurgie und Komorbidität CALGP: Perioperative Therapiekonzepte in der Behandlung von Lebertumoren CAOGI: Robotik in der Magen- und Ösophaguschirurgie CALGP: Most challenging case – mein schwierigster Fall in der Pankreaschirurgie CAES: Endoskopisches Komplikationsmanagement CAMIN: Interdisziplinäres Notfallmanagement CAEK: Empfehlungen zur operativen Therapie von Nebennierentumoren CAH: Publizierte Hernienchirurgie CAOGI: Änderungen in der Chirurgie des oberen Gastrointestinaltraktes CAJC: Zukunft der Endoskopie in der Chirurgie – von der Weiterbildung bis zur Innovation CAT: Qualität in der Transplantationsmedizin CAEK: Gastroenteropankreatische Neoplasie CAMIN: Kolorektale Notfallchirurgie StuDoq 1 StuDoq 2 CAJC: Junge Chirurgie – all about us Sitzung des KLK: Gemeinsam stärker – KLK und ALGK OP-Workshop sakrale Neuromodulation – Neues zur Technik und Evidenz am Klinikum Dresden Endoskopie Endoskopie Endoskopische Innovationen – diagnostisch: Optische Auflösung und Differenzierung von Strukturen Endoskopische Innovationen – therapeutisch: Naht und Motilität Endosonographie: Die Zukunft ist (auch) therapeutisch Flache Adenome und T1 Karzinome im Rektum: Die schwierige Grenze zwischen Endoskopie und Chirurgie Stents im bilio-pankreatischen System: Mehr Metall, weniger Plastik – von der malignen zur benignen Stenose Gastroenterologie Chirurgie Sitzungen der DGVS AG TED Sitzungen mit TED CACP Jahrestagung Interdisziplinär Viszeralmedizin kontrovers Endoskopie Sonstige Sitzungen Satellitensymposien Sitzungen, die gemeinsam mit dem Partnerland gestaltet wurden. Freie Kurzvorträge 16 Zeittafel 17 Freitag, 15. September 2017 08:30 10:30 12:30 13:45 TED 15:00 17:00 Interdisziplinär Interdisziplinär Viszeralmedizin kontrovers – Achalasie und Refluxkrankheit (TED) Beam me up, Scotty – Viszeralmedizin 4.0 Grenzen der Palliativmedizin in der Viszeralmedizin Zystische Läsionen im Pankreas Interdisziplinäre Therapie des Pankreaskarzinoms Zukunft der Lebertransplantation Chronische Pankreatitis – mal kontrovers TED Frauen und Familie in der Viszeralmedizin Nachts in der Notaufnahme – eine interdisziplinäre Falldiskussion Zukunft der Therapie des Hepatozellulären Karzinoms (HCC) Nekrotisierende akute Pankreatitis Hat die Gendermedizin im klinischen Alltag Relevanz? Folgekrankheiten nach chirurgischen Resektionen Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus – Dos and Don´ts bei Haftungsgutachten Gastroenterologie Gastroenterologie Gastroenterologische Probleme in der Geriatrie Große Studien, die Sie hoffentlich nicht verpasst haben Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung – NAFLD und NASH Colitis Ulcerosa – leicht gemacht Symptombasierte Differenzialdiagnose Stoffwechselkrankheiten – was muss der Gastroenterologe wissen? Entzündungsbedingte Krebsentwicklung in Leber, Darm und Pankreas Sitzung der AG Junge Gastroenterologie Neue Therapiekonzepte in der gastroenterologischen Onkologie Klinische Studien aus der Gastroenterologie – DFG gefördert Integrationsmodelle für ambulante und stationäre Gastroenterologie – das Ende der Niederlassung? Medikamenten-induzierte Schäden der Verdauungsorgane Komplikationen der Leberzirrhose Traumberuf Gastroenterologe BVGD Forum Komplementäre Behandlungsmethoden in der Gastroenterologie Chirurgie Satellitensymposien Aktuelle Therapiestandards für das metastasierte Kolonkarzinom Satellitensymposien Darmkrebsvorsorge – was hat‘s gebracht, wie geht es weiter? Emerging Diseases Erfolgreiche Gastroenterologische Forschung bei der DFG Chirurgie CAO-V: Indikationen für primär nicht-kurative Operationen CAMIC: Laparoskopische CME rechts – machbar und sinnvoll? CAMIC: Was tun bei Refluxerkrankung? Interdisziplinäre Studiensitzung AIO/CAOGI CAO-V: Standardisierte endoskopische/laparoskopische Tumorchirurge in 30 – 50 Eckpunkten (Videositzung) CAO-V: Perioperative Therapie bei Tumorpatienten CALGP: Komplikationsmanagement und Komplikationsvermeidung in der Chirurgie der Gallenwege CAADIP: Zugang zu leitliniengerechter Therapie CAADIP: Revisionseingriffe bei Therapieversagen CAMIC: MIC bei GI-Karzinomen – aktueller Stand und Leitlinien CACP: Proktologische Erkrankungen CACP: Videositzung Hot Topics und Kontroversen in der chirurgischen Infektiologie 2017 Zeiten ändern sich – Weiterbildung auch! CACP: Funktionelle Erkrankungen CACP: Kolorektales Karzinom Endoskopie Endoskopie Sektion Endoskopie und DEGEA: Endoskopaufbereitung im Blickpunkt – zwischen Engagement und Illusion Kasuistikforum: Korrigierbare und nicht korrigierbare Fehler, Fehleranalysen und Vermeidung Videoforum Endoskopie: Der Fallmarathon in Dresden Sonstige Sonstige DEGEA Kongress DEGEA Kongress Gastroenterologie Chirurgie Sitzungen der DGVS AG TED Sitzungen mit TED CACP Jahrestagung Interdisziplinär Viszeralmedizin kontrovers Endoskopie Sonstige Sitzungen Standardisierung von Abläufen, Rationalisierung in der Endoskopie? Ein aktueller Einblick Satellitensymposien Sitzungen, die gemeinsam mit dem Partnerland gestaltet wurden. Freie Kurzvorträge 18 Zeittafel 19 Samstag, 16. September 2017 08:00 09:30 10:15 12:00 13:15 Interdisziplinär Proktologie interdisziplinär – peranales Fistelleiden und Analkarzinom Wichtige Entwicklungen des Jahres 2016 Frühstück in der Industrieausstellung Interdisziplinär Gastroenterologie Helicobacter pylori, mal Freund – mal Feind Chirurgie CAAC: Viszeralmedizin an der Schnittstelle Endoskopie Verabschiedung und Einladung nach München 2018 Gastroenterologie Hepatitis C Chirurgie Das bringt doch alles nichts! Zur Effizienz von klinischem Risikomanagement in der Chirurgie Endoskopie CED und exakte Mukosadiagnostik Kurse Kurse CACP: Trainingskurs transanale Operationen am Modell Refresherkurs anorektale Endosonographie Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 1: Anorektale Manometrie und mehr Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 2: Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der Speiseröhre Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes der Coloproktologen Deutschlands (BCD) Sonstige Sonstige Arzt-Patienten-Seminar DCCV Arzt-Patienten-Seminar MagDa Arzt-Patienten-Seminar Pankreashilfe Arzt-Patienten-Seminar Leberhilfe DEGEA Workshops Gastroenterologie Chirurgie Sitzungen der DGVS AG TED Sitzungen mit TED CACP Jahrestagung Interdisziplinär Viszeralmedizin kontrovers Endoskopie Sonstige Sitzungen Satellitensymposien Sitzungen, die gemeinsam mit dem Partnerland gestaltet wurden. Freie Kurzvorträge Informationen zur Abstracteinreichung MSD SHARP & DOHME GMBH Abstracteinreichung Die Viszeralmedizin lebt von Ihrer vielfältigen Forschungsarbeit! Reichen Sie Ihr Abstract ein und profitieren Sie von einer Plattform von höchster fachlicher Qualität. Stellen Sie Ihre Forschungsergebnisse im Rahmen der Viszeralmedizin einem interessierten Fachpublikum vor! MENSCHEN MIT INFEKTIONSKRANKHEITEN ZU HELFEN. Ihre Vorteile Akzeptierte Beiträge werden auf dem Kongress in eigenen wissenschaftlichen Themensitzungen als freie Kurzvorträge gehalten. Thematisch besonders geeignete Beiträge werden ins Hauptprogramm integriert. Attraktive Abstractpreise für die Besten: »» 5 Rudolf Schindler-Abstractpreise: 500 € als Reisekostenzuschuss und kostenlose Teilnahme an einem DGVS-Seminar nach Wahl »» 5 Otto Porges-Abstractpreise: 500 € als Reisekostenzuschuss »» 10 Hermann Strauß-Abstractpreise: kostenlose Teilnahme am Gastro-Update 2017 »» Walter Krienitz-Gedenkpreis: 500 € »» Ernst von Leyden-Preis der Stiftung LebensBlicke: 1000 € »» 5 DGAV Abstractpreise: 500 € Einreichungsschluss ist der 30. April 2017 Die Einreichung erfolgt über www.viszeralmedizin.com Wir freuen uns auf einen regen wissenschaftlichen Austausch in Dresden! MSD M SD Antiinfek Antiinfektiva kti tiva v www.msd-antiinfektiva.de Prof. Dr. med. Markus M. Lerch Prof. Dr. med. Albrecht Stier Dr. med. Albin Lütke FRCP Kongresspräsident DGVS Präsident DGAV Vorsitzender Sektion Endoskopie Erste großgroß technische PenicillinHerstellung* MEFOXITIN® 1942 1979 1938 Beginn der Forschungsg tätigkeiten* 1944 Entdeckung von ,# Streptomycin* p y Start MECTIZAN Spendenprogramm BARAZAN® 1987 1994 1984 ZIENAM® 1991 IntronA® KEIMAX® 1996 CRIXIVAN® MSD engagiert sich seit nahezu 80 Jahren umfassend auf dem Gebiet der Antiinfektiva. Die Entwicklung innovativer Produkte hat dabei höchste Priorität. Ganz aktuell wurden die Ergebnisse der Phase-III-Studie eines Impfstoffes gegen Ebola von MSD präsentiert. Bereits seit 1987 verfolgt das weltweit am längsten laufende Medikamentenspenden-Programm Zulassungsdaten der Präparate beziehen sich auf Deutschland. * Daten beziehen sich auf das Unternehmen Merck & Co., Inc., Kenilworth, N.J., USA. # In Kooperation mit der Rutgers Universität. 1997 PegIntron® 1999 REBETOL® 2000 INVANZ® 2001 CANCIDAS® 2002 SIVEXTRO® ZERBAXA® ISENTRESS® 2005 NOXAFIL® 2007 2011 VICTRELIS® 2015 ... Wir forschen weiter MECTIZAN von MSD mit Erfolg die Ausrottung der Flussblindheit und der Elefantiasis in betroffenen Ländern wie z. B. Kolumbien, Ecuador und Mexiko. Trotz aller Erfolge sterben jährlich weltweit immer noch bis zu 15 Mio. Menschen an Infektionskrankheiten – verursacht durch Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten. Ihnen zu helfen war und ist unser Antrieb. MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, 85540 Haar AINF-1168691-0002 03/16 20 22 Highlights des Kongresses Schwerpunkthemen Bewusst haben wir Bereiche der Viszeralmedizin in den Vordergrund gestellt, bei denen die Entwicklungsschritte besonders schnell, und die Überschneidungen zwischen unseren Fachgebieten besonders groß sind. Schwerpunkte des Kongresses sind deshalb: »» die gemeinsamen Probleme der Infektionsmedizin, »» die organübergreifenden Entzündungsmechanismen, 23 Partnerland Polen Historisch sind die Beziehungen der deutschen Gastroenterologie und Viszeralchirurgie zu Polen sehr eng und der Austausch hat eine lange Tradition. Nirgendwo haben die deutsch-polnischen Beziehungen aber deutlichere, auch architektonische, Spuren hinterlassen als in Dresden. Mit Unterstützung der polnischen Fachgesellschaften sind eine Reihe hochkarätig besetzter, gemeinsamer Sitzungen in den Kongress integriert worden. Diese sollen die Zusammenarbeit und die kollegialen Beziehungen weiter stärken – gerade in unruhigen europapolitischen Zeiten. »» die Behandlung von Tumorerkrankungen »» und die Gebiete in denen Gastroenterologen, Endoskopiker und Chirurgen echte Behandlungsalternativen anbieten können und Therapiestandards gemeinsam definieren müssen. Kongressstadt Dresden Freuen Sie sich deshalb auf eine weiter gestiegene Zahl interdisziplinärer Sitzungen. Nachwuchs und Zukunft der Viszeralmedizin Das Selbstbild und die Berufswünsche unseres Nachwuchses verändern sich. In Zeiten des Wettstreites um die klügsten Köpfe für die Viszeralmedizin sind wir gut beraten, kreativere Lösungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie von ambulanter und stationärer Krankenversorgung zu finden. Um den Freiraum für Forschung in der Verdichtung des klinischen Alltags zu schützen, sind stärker verbreitete und besser gesicherte Physician-Scientist Programme erforderlich. Wir haben den viszeralmedizinischen Nachwuchs bewusst prominent in das Programm einbezogen, als Redner bei Hauptsitzungen, bei der Präsentation der klinischen und grundlagenwissenschaftlichen Forschungsergebnisse und bei der Gestaltung eigener Sitzungen. Unser Nachwuchs soll die Zukunft des Faches so früh wie möglich mitgestalten. In der über hundertjährigen Tradition von Gastroenterologie und Viszeralchirurgie hat die Jahrestagung ihren Weg noch nie in die sächsische Metropole gefunden. Dresden bietet heute nicht nur ein großzügig ausgebautes Kongresszentrum an der Elbe, das gut in den öffentlichen Nahverkehr eingebunden ist, sondern auch ein historisches Ambiente für den Kongress, das in Deutschland einmalig ist. Nutzen Sie unsere Jahrestagung für einen ausgedehnten Besuch. 24 Kursübersicht 25 Kurse für Gastroenterologen Kurse für Chirurgen Gastroenterologie Chirurgie Postgraduiertenkurs der DGVS: Gute Medizin – aber kosteneffizient: Exzellente gastroenterologische Versorgung trotz ökonomischer Zwänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Postgraduiertenkurs der DGAV – Advanced Laparoskopie bei benignen Erkrankungen Tipps, Tricks und Evidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Laparoskopischer Nahtkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Refresherkurs gastroenterologischer Ultraschall . . . . . 33 Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 1: Anorektale Manometrie und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 CACP Jahrestagung Trainingskurs transanale Operationen am Modell . . . . . 42 Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 2: Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der Speiseröhre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Refresherkurs anorektale Endosonographie . . . . . . . . . . 41 OP-Workshop sakrale Neuromodulation – Neues zur Technik und Evidenz am Klinikum Dresden . . . . . . . . . . . 42 Endoskopie Hands-on Trainingskurse zu endoskopisch-interventionellen Techniken . . . . . . . . . . 36 Interdisziplinär Intensivkurs Proktologie: Therapieverfahren in der Proktologie . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes der Coloproktologen Deutschlands (BCD) In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie (DGK) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Führen mit wirksamer Kommunikation – Trainingskurs für Ärzte und Führungskräfte . . . . . . . . . 37 Interdisziplinär Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes der Coloproktologen Deutschlands (BCD) In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie (DGK) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Führen mit wirksamer Kommunikation – Trainingskurs für Ärzte und Führungskräfte . . . . . . . . . . 37 Intensivkurs Proktologie: Therapieverfahren in der Proktologie . . . . . . . . . . . . . . . . 32 26 Kurse Pharm-Allergan GmbH Mittwoch, 13. September 2017 09:00 – 16:00 TED Postgraduiertenkurs der DGVS: Gute Medizin – aber kosteneffizient: Exzellente gastroenterologische Versorgung trotz ökonomischer Zwänge PYLERA® ALS Themen Magen und Ösophagus Fall: Bolusgeschehen Differentialdiagnostik bei Bolusgeschehen Differentialtherapie (medikamentös, endoskopisch oder chirurgisch) Fall: Lokalfortgeschrittenes Siegelringkarzinom des Magens Evidenz und Eminzenz-basierte Therapie Metastasiertes Magenkarzinom – systemische Therapie und Palliation Pankreas Fall: Akute biliäre Pankreatitis EUS oder gleich ERC? Pitfalls der Therapie Nekrosektomie – wer, wann und wie? Fall: Unklare Pankreasläsion Differentialdiagnostik – was, wann und warum? Stadiengerechte Therapie des Pankreaskarzinoms oder neue Wege? ERADIZIERT HELICOBACTER pylori EFFEKTIV Eradiziert H. pylori bis zu 93% *1 Empfohlene Erstlinientherapie bei einem breiten Patientenspektrum 2 Einfache Einnahme mit innovativer 3-in-1-Kapsel 3–5 Pylera 140 mg/125 mg/125 mg Hartkapseln Wirkstoffe: Citronensäure, Bismut-Kalium-Salz (2:1:5) x 1.5 H2O; Metronidazol; Tetracyclinhydrochlorid. Zusammensetzung: Jede Kapsel enthält: 140 mg Citronensäure, Bismut-Kalium-Salz (2:1:5) x 1.5 H2O (entspricht 40 mg Bismut(III)-oxid), 125 mg Metronidazol und 125 mg Tetracyclinhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Mg-stearat (Ph.Eur.) [pflanzl.] (E572), Talkum (E553), Lactose-Monohydrat; Titandioxid (E171), Gelatine; Eisen(III)-oxid (E172), Schellack, Propylenglycol. Anwendungsgebiete: In Kombination mit Omeprazol ist Pylera zur Eradikation von Helicobacter pylori sowie zur Prävention von rezidivierendem peptischem Ulcus bei Patienten mit durch H. pylori induzierten Ulcera (aktiv oder in der Vorgeschichte) indiziert. Gegenanzeigen: Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder und Jugendliche (bis 12 Jahre), Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, andere Nitroimidazolderivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Geschmacksstörung (metallischer Geschmack), Diarrhö, Übelkeit, Stuhlveränderung (Stuhl schwarz). Häufig: Vaginalinfektion Anorexie, Appetit vermindert, Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Somnolenz, Erbrechen, Abdominalschmerz (Schmerzen Oberbauch), Dyspepsie, Obstipation, Mundtrockenheit, Flatulenz, Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht, Ausschlag (Ausschlag makulopapulös, Ausschlag mit Juckreiz), Chromurie, Schwächezustände. Gelegentlich: Candidiasis, orale Candidose, vaginale Candidose, Arzneimittelüberempfindlichkeit, Angst, Depression, Schlaflosigkeit, Hypoästhesie, Parästhesie, Amnesie, Tremor, Sehen verschwommen, Vertigo, Zungenödem, Mundulzeration, Stomatitis, Bauch aufgetrieben, Aufstoßen, Zungenverfärbung, Urtikaria, Pruritus, Brustkorbschmerz, Brustkorbbeschwerden. Nicht bekannt: Blasenbildung, Exfoliation der Haut, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), DRESS-Syndrom (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen). NW berichtet mit Metronidazol: reversible Leuko-, Neutro-, Thrombozytopenie, Krampfanfälle, periphere Neuropathien, Anaphylaxie, Dysuresie, Zystitis, Inkontinenz, Pankreatitis, pseudomembranöse Enterokolitis, Enzephalopathie, cholestatische Hepatitis, Ikterus. NW berichtet mit Bismut oder Tetracyclin, bei Pylera jedoch nicht beobachtet: Enzephalopathie, pseudomembranöse Kolitis, Leberversagen, Nierenfunktionsstörung, akutes Nierenversagen, interstitielle Nephritis, dauerhafte Verfärbung der Zähne während der Zahnentwicklung, Zahnschmelzhypoplasie, Ösophagusulzeration, hämolytische Anämie, thrombozytopenische Purpura, Thrombozyto- und Neutropenie, Eosinophilie, Pseudotumor cerebri, vorgewölbte Fontanelle b. Sgl., myasthen. Syndr., Photosensibilität, Parästhesie, Pharyngitis, exfoliative Dermatitis, Anaphylaxie, Pankreatitis. Warnhinweise: Enthält Lactose (61 mg/Kps. als Monohydrat) und Kalium (32 mg/ Kps). Das Trockenmittel nicht essen. Verschreibungspflichtig. Stand: September 2016. Pharmazeutischer Unternehmer: Allergan Pharmaceuticals International Ltd, Clonshaugh Industrial Estate, Coolock, Dublin 17, Irland. Weitere Hinweise enthalten die Fach- bzw. die Gebrauchsinformation, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen. * Per-Protocol Population (n=178) im Vergleich zur Eradikation mit der Standardtherapie (n=161), p<0,0001. Die Per-Protocol Population wurde genutzt zur Untersuchung der primären Wirksamkeit (Nicht-Unterlegenheit beider Behandlungsstrategien im Vergleich) Referenzen: 1. Malfertheiner P, et al. Lancet 2011; 377: 905–913. 2. Malfertheiner P, et al. Gut 2012; 61: 646–664. 3. Baker D. Reviews in Gastroenterological Disorders 2008; 8: 33–40. 4. Saleem A, et al. Expert Rev Anti Infect Ther 2009; 7: 793–799. 5. PYLERA® Fachinformation, September 2016. DE/1021/2016 (November 2016) 28 Kurse 29 Dünn- und Dickdarm Fall: Bauchschmerzen und Elektrolytentgleisung Mittwoch, Postgraduiertenkurs der DGAV – 13. September 2017 Advanced Laparoskopie bei benignen Erkrankungen 09:00 – 16:00 Tipps, Tricks und Evidenz Rationale Diagnostik und Therapie Vorsitz: T. Keck Lübeck, T. Laubert Lübeck, K. Ludwig Rostock Spannungsfeld CED: Fistelmanagement bei Crohn und Überwachung bei Colitis Themen Fall: Positiver Hämoccult, letzte Coloskopie vor 2 Jahren Laparoskopische Notfalleingriffe 15 Jahre Vorsorgekoloskopie: Kosten, Nutzen und Pitfalls Laparoskopie beim Ileus Immer noch Therapie des CRC nach Leitlinie oder Immuntherapie? Laparoskopie beim Magen und Duodenalulcus Diagnostische Laparoskopie Laparoskopische Eingriffe an Magen und Ösophagus Leber Fall: rezidivierende Cholangitiden bei PSC Von der Diagnose zur LTX – Leitlinie AIH Differentialdiagnose cholestatischer Lebererkrankungen Fall: acute on chronic liver failure bei Hepatitis C Wie lange und mit was sollte die virale Hepatitis therapiert werden? Komplikationsmanagement bei Leberzirrhose Fall: unklare Leberraumforderung in einer nicht zirrhotischen Leber Bildgebung versus Punktion zur Diagnose oder gleich Therapie? Individualisierte Therapieansätze des HCC Schlusswort Laparoskopische Eingriffe bei Refluxerkrankungen: Fundoplikatio nach Nissen und Toupet Laparoskopische Ösophagomyotomie nach Heller Laparoskopische Eingriffe bei Adipositas Laparoskopischer Sleeve Magenbildung Laparoskopischer Magenbypass Laparoskopische Revisionseingriffe Laparoskopische Hernienchirurgie TEP TAPP Kurse AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG Laparoskopische Eingriffe an Leber, Galle, Milz Laparoskopische Cholezystektomie Laparoskopische Splenektomie Laparoskopische Leberchirurgie benigner Befunde Laparoskopische Eingriffe am Retroperitoneum Laparoskopische retroperitoneale Adrenalektomie Laparoskopische transabdominelle Adrenalektomie Laparoskopische milzerhaltende Pankreaslinksresektion Laparoskopische Eingriffe am unteren Gastrointestinaltrakt Laparoskopische Crohn Chirurgie Laparoskopische Sigmaresektion Laparoskopische Resektionsrektopexie Wrap und Evaluation Der Pen. DE/HUG/4616/1059 30 32 Kurse 33 Mittwoch, Intensivkurs Proktologie: 13. September 2017 Therapieverfahren in der Proktologie 13:15 – 16:00 Referenten: D. Bussen Mannheim, A. Herold Mannheim, C. Isbert Hamburg, H. Krammer Mannheim Unser 11. Intensivkurs Proktologie stellt proktologische Therapieverfahren thematisch in den Mittelpunkt. Nach einer Einführung über anatomische Grundlagen und mögliche pathologische Veränderungen werden die wichtigsten nichtoperativen und operativen Therapieverfahren in Bild und Video vorgestellt und kritisch bewertet. Zielgruppe dieses interdisziplinären und kompakten Kurses sind Gastroenterologen und Chirurgen, die sich über die häufigsten Therapieverfahren in der Proktologie informieren und ihre bisherigen Erfahrungen ausbauen und diskutieren wollen. Wo ist die Anatomie? Pathologie? Anatomie, Pharmakotherapie, Sklerosierung, Gummibandligatur Mittwoch, Refresherkurs gastroenterologischer Ultraschall 13. September 2017 Leitung: M. Friedrich-Rust Frankfurt, R. S. Görtz Erlangen 12:30 – 16:00 Leber Differenzierung benigner Leberläsionen Differenzierung maligner Leberläsionen Gallenwege, Darm Tipps und Tricks zur Sonographie der Gallenwege (Stau, Entzündung, Tumor) Tipps und Tricks zur Darmsonographie Sonographie beim akuten Abdomen Milz, Pankreas Differenzierung von fokalen Milzläsionen Analvenenthrombose-Therapie, HAL, Hämorrhoidektomie Zystische Pankreasraumforderungen – wann beobachten, wann punktieren, wann operieren? Fissurektomie, Fistulektomie, Fadendrainage Solide Pankreasraumforderungen – wann punktieren und wie (EUS, transabdominell)? Biofeedback, Nerven-Stimulation (SNS, PTNS) Zusammenfassung 34 Kurse FUJIFILM Deutschland Mittwoch, Laparoskopischer Nahtkurs 13. September 2017 Leitung: T. Carus Hamburg, A. Emmert Hamburg 08:30 – 16:00 Inhalte Laparoskopische Grundtechniken Laparoskopische Appendektomie Intrakorporale Nahttechnik (Schifferknoten, Schiebeknoten, fortlaufende Naht) Verschluss von Perforationen Gastrojejunostomie Jejunojejunostomie Kolonanastomosen in Hand- und Klammernahttechnik Mit freundlicher Unterstützung der KARL STORZ GmbH & Co. KG und der Medtronic NEW LIGHT. MORE SIGHT. Fujifilms innovative 4-LED Multi Light ™ Technologie setzt neue Maßstäbe für die Standards endoskopischer Bildgebung. Der einzigartige BLI-Modus und die stufenlose Multi Zoom-Funktion verbessern Sichtbarkeit und Charakteristik. Entdecken ™ Sie das neue System. Weitere Informationen unter endoscopy@fujifilm.eu 36 Kurse 37 Mittwoch, Hands-on Trainingskurse zu endoskopisch13. September 2017 interventionellen Techniken 10:30 – 12:30 Organisation: 14:00 – 16:00 Basierend auf den Vorschlägen der DGVS hat die ENDOAkademie ein multizentrisches Kurssystem entwickelt, das eine strukturierte und didaktisch optimierte präklinische Ausbildung am Modell ermöglicht. In Ergänzung zu den systematisch aufeinander abgestimmten Kursmodulen (i.d.R. von der DGVS zertifiziert) bietet die ENDOAkademie Basiskurse für interessierte Endoskopiker während der Tagung der DGVS zu den Themen Hämostase/ Clip und Stentimplantation an. Beide Kurse finden als „Handson“-Trainingskurse statt – während der überwiegend praktischen Anleitung in Kleingruppen, werden anhand von Beispielen aus der täglichen endoskopischen Arbeit, Probleme und deren Lösungen erörtert. Stents Vorsitz: S. Aymaz Düren, A. J. Dormann Köln, D. Hartmann Berlin, R. Jakobs Ludwigshafen, in Zusammenarbeit mit LUKS Anhand von praktischen Beispielen werden die Techniken der Stentimplantation erläutert und geübt. Erfahrene Tutoren geben Tipps aus der Praxis und zeigen den Teilnehmern Lösungsmöglichkeiten für auftretende Komplikationen auf. Hämostase / Clips Vorsitz: M. Jung Mainz, B. Kohler Leutershausen Es werden die verschiedenen Techniken der Blutstillung dargestellt und am Modell durch die Teilnehmer geübt (Cliptechniken, OTSC- Clips, Injektionsverfahren, Ligatur, Spraysysteme etc.) sowie Lösungsmöglichkeiten für problematische Fälle erarbeitet. Mit freundlicher Unterstützung von Boston Scientific, FUJIFILM Deutschland, Olympus Deutschland GmbH, Ovesco Endoscopy AG und ECE-Training Center Mittwoch, Führen mit wirksamer Kommunikation – 13. September 2017 Trainingskurs für Ärzte und Führungskräfte 09:30 – 16:00 Leitung: S. Drauschke Berlin Wir führen Menschen mit wirksamer Kommunikation, das bezieht sich sowohl auf Mitarbeiter als auch auf Patienten und – bei der sog. lateralen Führung – auch auf Kollegen oder Vorgesetzte. In Krankenhäusern als Expertenorganisationen gilt häufig noch, dass diejenigen, die am längsten da sind oder über die größte fachliche Expertise verfügen, auch Führungsaufgaben „verdient“ haben. Dabei unterscheidet sich die Rolle als Führungskraft maßgeblich von der Rolle als ärztlicher oder pflegerischer oder wirtschaftlicher Experte/in. Für Führung in komplexen Systemen sind Führungskompetenzen notwendig, die über bloße Fertigkeiten, Informationswissen oder Qualifikationen weit hinausgehen. Eine wichtige, erlernbare Kompetenz ist dabei die Kommunikationsfähigkeit, die sich sowohl auf Selbstführungsfähigkeiten als auch auf die Führung anderer bezieht. Wie können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, im besten Sinne und guter Absicht als Führungskraft wirksam zu werden? Der Trainingskurs „Führen mit wirksamer Kommunikation“ widmet sich diesem Thema unter Berücksichtigung der Grundsätze des erlebnisorientierten und aktivierenden Lernens und sieht viel und vielfältige Interaktivität zwischen den Trainern und den Teilnehmern vor. Themen »» Einführung und Grundlagen gelungener Kommunikation »» Das Kennen des eigenen „mentalen Betriebssystems“ als Grundlage der Interaktion mit anderen (Werte, Überzeugungen, Antreiber etc.) »» Modelle der zwischenmenschlichen Kommunikation und deren Anwendung »» Wertschätzend und wirksam kommunizieren als Arzt und Führungskraft Ein erfolgserprobtes Seminar der NextHealth GmbH – Goldpreisträger beim Europäischen Preis für Training, Beratung und Coaching 2016/17 des BDVT e.V.! www.nexthealth.de 38 Colitis ulcerosa und Morbus Crohn: Kurse Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG Samstag, Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 1: 16. September 2017 Anorektale Manometrie und mehr 10:00 – 13:30 Organisation: P. Enck Tübingen PRÄZISE THERAPIE AM ORT DER ENTZÜNDUNG Kursinhalte Interdisziplinäre Darstellung der Problematik von anorektalen Funktionsstörungen, klinische und apparative Diagnostik von anorektalen Funktionsstörungen, Gegenüberstellung konservativer und operativer Therapieoptionen, praktische Durchführung der anorektalen Manometrie an Probanden. Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, medizintechnisches Personal und Krankenschwestern, die mit der anorektalen Funktionsdiagnostik beginnen wollen oder Erfahrungen vertiefen wollen. Für die Auswertung und Diskussion können Patientendaten oder Fallbeschreibungen mitgebracht werden. WIRKT DARMSELEKTIV Ein Kurs der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität e.V. (DGNM) Anhaltende Remission 1-3 Günstiges Verträglichkeitsprofil 1-3 Erster darmselektiver Integrin-Antagonist bei mittelschweren bis schweren aktiven Formen von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn 1-4 Zugelassen nach konventioneller Therapie oder Anti-TNF-Therapie 1 1. Fachinformation Entyvio®, Stand 11/2015 2. Feagan BG, et al. N Engl J Med. 2013: 369(8); 699-710 3. Sandborn WJ, et al. N Engl J Med. 2013: 369 (8); 711-721 4. Wyant T, et al. Gut 2014; 0. 1-7. doi: 10.1136/gutjnl-2014-307127. Entyvio® 300 mg, Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Wirkstoff: Vedolizumab. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Jede Durchstechflasche enthält 300 mg Vedolizumab; nach Rekonstitution enthält 1 ml Infusionslösung 60 mg Vedolizumab. Sonstige B estandteile: L-Histidin, L-Histidin-Monohydrochlorid, L-Arginin-Hydrochlorid, Saccharose, Polysorbat 80. Anwendungsgebiete: Colitis ulcerosa: Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa, die entweder auf konventionelle Therapie oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Behandlung aufweisen. Morbus Crohn: Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerem bis schwerem aktiven Morbus Crohn, die entweder auf konventionelle Therapie oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Behandlung aufweisen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktive schwere Infektionen wie Tuberkulose, Sepsis, Cytomegalievirus, Listeriose und opportunistische Infektionen, wie z. B. progressive multifokale Leuko-enzephalopathie (PML) (siehe Abschnitt 4.4 Fachinformation). Nebenwirkungen: Sehr häufig: Nasopharyngitis, Kopfschmerzen, Arthralgie; Häufig: Bronchitis, Gastroenteritis, Infektionen der oberen Atemwege, Grippe, Sinusitis, Pharyngitis, Parästhesie, Hypertonie, oropharyngeale Schmerzen, verstopfte Nase, Husten, anale Abszesse, Analfissur, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Verstopfung, aufgeblähter Bauch, Blähungen, Hämorrhoiden, Hautausschlag, Juckreiz, Ekzem, Erythem, Nachtschweiß, Akne, Muskelkrämpfe, Rückenschmerzen, Muskelschwäche, Müdigkeit, Schmerzen in den Extre-mitäten, Fieber; Gelegentlich: Infektion der Atemwege, Vulvovaginalkandidose, Mundsoor, Follikulitis, Reizungen an der Infusionsstelle (einschl.: Schmerzen und Reizungen an der Einstichstelle), infusionsbedingte Reaktionen, Schüttelfrost, Kältegefühl. Bei einem Patienten mit Morbus Crohn wurde während der 2. Infusion ein schwerwiegendes unerwünschtes IR-Ereignis berichtet (die berichteten Symptome waren Dyspnoe, Bronchospasmus, Urtikaria, Hitzewallungen, Hautausschlag und erhöhter Blutdruck und Herzfrequenz), das mit Absetzen der Infusion und Behandlung mit Antihistaminika und intravenös verabreichtem Hydrocortison erfolgreich behandelt wurde. Infektionen: In kontroll. Studien und der Open-Label-Fortsetzungsstudie mit Vedolizumab bei Erwachsenen wurden schwerwiegende Infektionen wie Tuberkulose, Sepsis (einige mit tödlichem Ausgang), Salmonellen-Sepsis, Listerien-Meningitis und Cytomegalievirus-Colitis berichtet. Malignität: Bisherige Ergebnisse aus dem klinischen Programm lassen nicht auf ein erhöhtes Risiko für maligne Erkrankungen schließen, jedoch war das Auftreten von Krebserkrankungen gering und die langfristige Exposition war begrenzt. Langzeituntersuchungen zur Sicherheit dauern noch an. Wechselwirkungen sowie weitere Hinweise: siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. EU-Zulassungsinhaber: Takeda Pharma A/S, Taastrup, Dänemark. Kontaktadresse d. Pharm. Unternehmens in Deutschland: Takeda GmbH, Byk-Gulden-Straße 2, 78467 Konstanz, Tel.: 08008253325, [email protected]. Stand: 11/2015 © 2016 Takeda Pharma Vertrieb, GmbH & Co. KG 40 Kurse 41 Samstag, Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 2: 16. September 2017 Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der 10:00 – 13:00 Speiseröhre Organisation: P. Enck Tübingen Kursinhalte: Technische Weiterentwicklung – wie funktioniert es? Was ist neu? Systematische Interpretation der Daten – Chicago-Klassifikation für den klinischen Betrieb? Was ist sinnvoll? Beispiele anhand ausgesuchter Fälle, praktische Durchführung der HR-Speiseröhren-Manometrie an Probanden unter Anleitung erfahrener Untersucher. Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Personal und Krankenschwestern, die die neuen Möglichkeiten kennen lernen wollen, bzw. die vorhandenen Erfahrungen vertiefen wollen. Ein Kurs der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität e.V. (DGNM) Samstag, Refresherkurs anorektale Endosonographie 16. September 2017 Vorsitz: D. G. Bussen Mannheim 09:00 – 12:30 M. Sailer Hamburg Inhalte: Die anorektale Endosonographie ist eine wertvolle Untersuchungstechnik in der Koloproktologie. Etabliert wurde die Methode ursprünglich als Stagingverfahren für die lokale Beurteilung von Rektumtumoren. Darüber hinaus liefert sie wertvolle Zusatzinformationen bei einer Vielzahl von anderen bös- und gutartigen Erkrankungen des Anorektums und auch des kleinen Beckens. Die Abklärung der Sphinktermorphologie bei Stuhlinkontinenz, die präzise Darstellung eines Fistel- oder Abszessverlaufs, um damit eine valide präoperative Einschätzung zu erhalten oder das Staging von Analkarzinomen stellen weitere klassische Indikationen dar. Durch die endosonographisch gesteuerte Punktion von liquiden oder soliden pararektal gelegenen Raumforderungen kann die Diagnostik erheblich erweitert werden. Der Kurs richtet sich insbesondere an Kollegen, die bereits mehr oder weniger umfangreich Erfahrung mit dieser Untersuchungsmethode gesammelt haben. Dem Anfänger bietet das Curriculum einen guten und profunden Einblick in die Möglichkeiten der anorektalen Endosonographie. Der Kurs soll einen interdisziplinären Charakter haben, sodass konservativ und operativ tätige Kollegen davon profitieren können. Besonderer Fokus wird auf den klinischen Bezug gelegt und weniger auf die Darstellung wissenschaftlicher Daten. Anhand von zahlreichen Beispielen und Videopräsentationen sollen Befunde interaktiv dargestellt sowie Tipps und Tricks vermittelt werden. Zudem haben die Teilnehmer die Gelegenheit, eigenes Bildmaterial (möglichst digital) mitzubringen und zu diskutieren. Die Kursleiter verfügen über eine fast 25-jährige Erfahrung in der Durchführung von Endosonographie-Workshops und werden kursbegleitend ein Manuskript erstellen. Mit freundlicher Unterstützung der Hitachi Medical Systems GmbH 42 Kurse Pfizer Pharma PFE GmbH Samstag, CACP: Trainingskurs transanale Operationen am Modell 16. September 2017 Tutoren: C. Isbert Hamburg, K. Matzel Erlangen 08:00 – 11:00 Kursinhalte: Vermittelt werden transanale und perineale Operationstechniken. Bei dem Kurs handelt es sich um einen Hands-on Trainingskurs an speziell entwickelten Schweinepräparaten. Die Teilnehmer werden von anerkannten Experten unter Zuhilfenahme von z. T. 3D-Lehrvideos, Schritt-für-Schritt angeleitet, die Operationen eigenständig durchzuführen. Das operative Instrumentarium wird gestellt. Der Kurs richtet sich an Assistenten und Oberärzte mit speziellem Interesse an der Koloproktologie. Mit freundlicher Unterstützung der KARL STORZ GmbH & Co. KG Donnerstag, OP-Workshop sakrale Neuromodulation – Neues zur 14. September 2017 Technik und Evidenz am Klinikum Dresden 12:00 – 16:30 Vorsitz: K. Matzel Erlangen, S. Stelzner Dresden Kursinhalte: Die sakrale Spinalnervstimulation hat sich zur zentralen chirurgischen Therapie der Stuhlinkontinenz entwickelt. In jüngster Zeit hat die Operationstechnik eine Modifikation erfahren, die eine Verbesserung der Batterielebenszeit, der Programmiermöglichkeiten und eventuell der Ergebnisse erwarten läßt. Der Workshop zielt darauf den aktuellen Kenntnisstand zur SNM in der Behandlung der Stuhlinkontinenz darzustellen und die Modifikationen der Technik anhand von Live Ops vorzustellen. Mit freundlicher Unterstützung von Medtronic 44 Kurse 45 Samstag, Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes der 16. September 2017 Coloproktologen Deutschlands (BCD) 09:00 – 17:00 In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie (DGK) Vorsitz: M. Stoll Hannover, T. Jacobi Dresden Kursinhalte In der Thematik stellen praktisch erfahrene Referenten die Grundlagen der: »» Anatomie und Physiologie, »» der Anamnese und Diagnostik sowie »» alle in der täglichen Praxis relevanten Krankheitsbilder von »» den dermatologischen Erkrankungen über die »» typisch proktologischen Entitäten Hämorrhoiden, Fissuren, Fisteln und Abszesse bis zu den »» funktionellen Störungen sowie »» den entzündlichen und tumorösen Veränderungen vor. Kursziel Der Kurs richtet sich an Fachärzte zur Vorbereitung auf die Prüfung zur Zusatzbezeichnung Proktologie, bietet jedoch durch den kompletten Überblick über das Fachgebiet auch einen optimalen Einstieg in die Koloproktologie. Der Lernerfolg wird anhand von Fallbespielen im Rahmen eines abschließenden Kolloquiums gefestigt und überprüft. SIMPONI EIN PASSENDER SCHLÜSSEL ® Eröffnungssitzung MSD SHARP & DOHME GMBH Mittwoch, Eröffnungssitzung Viszeralmedizin 2017 13. September 2017 17:30 – 19:00 FÜR VIELE COLITIS ULCEROSA PATIENTEN Die Viszeralmedizin 2017 wird durch die Kongresspräsidenten und die Präsidenten der beiden polnischen Fachgesellschaften in einer gemeinsamen Sitzung eröffnet. a a ark , 1, * schnell , st t‘s gezeigt: i Colitis ulcerosa ha I N O P be SIM b am ks ir h w kontinuierlic ® Anschließend sind alle Kongressteilnehmer herzlich zum Get Together eingeladen. Patientenfreundliche 4-wöchentliche Injektion in der Erhaltungstherapie1 * SIMPONI® ist zugelassen zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation für solche Therapien haben. 1 Fachinformation SIMPONI® Stand: Oktober 2016, Studiendesign der Zulassungsstudien: randomisiert, doppelblind, placebo-kontrolliert; Patientenkollektiv: Pat. mit mittelschwerer bis schwerer Colitis ulcerosa > 18 J. a Induktionsstudie: Gabe von SIMPONI® bzw. Placebo zu Woche 0 und 2, prim. Endpunkt: klin. Ansprechen (Rückgang des Mayo-Scores vs Ausgangswert) zu Woche 6. b Erhaltungsstudie: Einschluss von Patienten, die zuvor ein klin. Ansprechen auf die Induktionsbehandlung mit SIMPONI® erzielt hatten. Gabe von SIMPONI® bzw. Placebo alle 4 Wochen. Prim. Endpunkt: Beurteilung der Krankheitsaktivität anhand eines partiellen Mayoscores alle 4 Wochen = anhaltendes = kontinuierliches klinisches Ansprechen bis Woche 54. Ergebnis: a Induktionsstudie: Klin. Ansprechen zu Woche 6: SIMPONI® 200/100mg (n= 253) 51% vs Placebo (n=251) 30% (p ≤ 0,001); b Erhaltungsstudie: Anhaltendes Ansprechen bis Woche 54: SIMPONI® 50 mg (n = 151) 47 % (p ≤ 0,01), SIMPONI® 100 mg (n = 151) 50 % (p ≤ 0,001) jeweils vs Placebo (n = 154) 31%. SIMPONI® SIMPONI® 50 mg/100 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor SIMPONI® 50 mg/100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze Wirkstoff: Golimumab. Zus.: Ein mit 0,5 ml bzw. 1 ml vorgefüllter Injektor zum Einmalgebrauch/Eine 0,5-ml- bzw. 1-ml-Fertigspritze enth.: Arzneil. wirks. Bestandt.: 50 mg bzw. 100 mg Golimumab. Sonst. Bestandt.: Sorbitol (E 420), L-Histidin, L-Histidin-Monohydrochlorid-Monohydrat, Polysorbat 80, Wasser für Injekt.-zwecke. Anw.: Rheumatoide Arthritis (RA): In Komb. mit MTX: Behandl. d. mittelschw. bis schw. aktiven RA b. Erw., wenn Ther.-ansprechen mit krankheitsmodifizier. Antirheumatika (DMARD), einschl. MTX, unzureich. gewesen ist; Behandl. d. schw., aktiven u. progred. RA b. Erw., d. zuvor nicht mit MTX behand. worden sind. Psoriasis-Arthritis (PsA): Behandl. d. aktiven u. fortschreit. PsA als Monother. od. in Komb. mit MTX b. Erw., d. unzureich. auf eine vorhergegang. Ther. mit DMARD angespr. haben. Axiale Spondyloarthritis: Behandl. d. schw., aktiven ankylos. Spondylitis (AS) b. Erw., d. unzureich. auf eine konvent. Ther. angespr. haben; Behandl. Erw. mit schw., akt. nicht-röntgenolog. axialer Spondyloarthritis (nr-axSpA) mit objekt., durch erhöh. C-reaktives Protein u./od. MRT nachgew. Anzeichen einer Entzünd., b. unzureichendem Ansprechen auf eine Behandl. mit NSARs od. b. Unverträglichk. ggü. solchen Substanzen. Colitis ulcerosa (CU): Behandl. d. mittelschw. bis schw. aktiven CU b. erw. Pat., d. auf eine konvent. Ther., einschl. Kortikosteroide u. 6-MP od. AZA, unzureich. angespr. haben od. b. Unverträglichk. od. Kontraind. f. solche Ther. -50 mg zusätzl.: Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis (pJIA): In Komb. mit MTX: Behandl. d. pJIA b. Kdrn. mit einem KG von mind. 40 kg, d. auf eine vorhergehende Ther. mit MTX unzureichend angespr. haben. Gegenanz.: Überempf.-keit gg. d. Wirkstoff od. e. d. sonst. Bestandt.; aktive TB od. and. schwere Infekt. wie Sepsis u. opportunist. Infekt. bzw. klin. relevante akute Infekt.; mittelschw. od. schw. Herzinsuff. (NYHA-Klasse III/IV). Stillzeit. Vorsicht bei: Chron. Infekt. bzw. anamn. bek. rezidiv. Infekt.; Pat., d. in Gebieten gewohnt/Gebiete bereist haben mit endem. vorkomm. system. Mykosen (z. B. Histoplasmose, Kokzidioidomykose od. Blastomykose); (Verdacht auf) inaktive (latente) TB; Vorliegen mehrerer bzw. signifikanter Risikofakt. f. TB u. neg. Testergebn. auf latente TB; anamn. bek. latenter od. akt. TB ohne Bestätigung über angemessene Behandl.; HBV-Trägern; anamn. bek. malignen Erkrank.; Pat. m. schw. persis. Asthma; Pat. mit COPD; starken Rauchern; Pat. mit Risikofakt. f. Hautkrebs; Pat. m. leichter (NYHA-Klasse I/II) Herzinsuff.; Pat. m. vorbest. od. neuer demyelinisierender Erkrank.; Wechsel v. einem biol. DMARD auf ein anderes; Leber-/Nierenfunkt.-stör; Komb. mit AZA od. 6-MP (hepatosplen. T-Zell-Lymphom v. a. b. männl. Jugendl. od. jungen erw. Männern in seltenen Fällen b. entz. Darmerkrank. aufgetreten); Pat. mit CU u. erhöh. Risiko f. Kolondysplasie/-karzinom (z. B. seit langer Zeit besteh. CU od. primär skleros. Cholangitis) od. anamn. bek. Kolondysplasie/-karzinom; ält. Menschen ≥ 65 J.; Pat. mit nr-axSpA ≥ 45 J. (keine Studien); Pat. mit RA, PsA, AS od. nr-axSpA u. > 100 kg KG; Schwangerschaft. Keine gleichz. Anw. mit Anakinra, Abatacept, and. biolog. DMARDs. Nicht empf.: gemein- same Anw. mit Lebendvakzinen/infektiösen therapeut. Agenzien; Pat. mit d. seltenen hereditären Fructose-Intoleranz. -100 mg zusätzl. nicht empf.: Kdr. < 18 J. Nebenw.: Sehr häufig: Infekt. d. oberen Atemwege (Nasopharyngitis, Pharyngitis, Laryngitis u. Rhinitis). Häufig: Bakt. Infekt. (z. B. Entz. d. Unterhautzellgewebes); Infekt. d. unteren Atemwege (z. B. Pneumonie); virale Infekt. (z. B. Grippe u. Herpes); Bronchitis; Sinusitis; oberfl. Pilzinfekt.; Abszess. Anämie. Allerg. Reakt. (Bronchospasmus, Überempf.-keit, Urtikaria); Auto-Antikörper-Positiv. Depression; Schlaflosigk. Schwindel; Kopfschm.; Parästhesien. Hypertonie. Asthma u. damit verbundene Sympt. (z. B. Giemen u. bronch. Hyperaktivität). Dyspepsie; gastrointest. u. abdom. Schm.; Übelk.; entz. Magen- u. Darmerkrank. (z. B. Gastritis u. Kolitis); Stomatitis. Erhöh. ALT(GPT)-/AST(GOT)-Werte. Juckreiz; Hautausschl.; Alopezie; Dermatitis. Fieber; Asthenie; Reakt. a. d. Inj.-stelle (z. B. Erythem, Urtikaria, Induration, Schmerz, Bluterguss, Juckreiz, Reizung u. Parästhesie); Beschw. im Brustbereich. Knochenbrüche. Gelegentl.: Sepsis einschl. sept. Schock; Pyelonephritis. Neubild. (z. B. Hautkrebs, Plattenepithelkarzinom u. melanozyt. Muttermal). Leukopenie; Thrombozytopenie; Panzytopenie. Schilddrüsenerkrank. (z. B. Hypo-, Hyperthyreose u. Kropf). Blutglukose erhöht; Lipide erhöht. Gleichgewichtsstör. Sehstör. (z. B. verzerrtes Sehen u. vermind. Sehschärfe); Konjunktivitis; allerg. Reakt. am Auge (z. B. Juckreiz u. Reizung). Arrhythmie; ischäm. Koronararterienerkrank. Thrombose (z. B. tiefe Venen- u. arterielle Thrombose); Erröten. Interstit. Lungenerkrank. Obstipation; gastroösophag. Refluxerkrank. Cholelithiasis; Lebererkrank. Bullöse Hautreakt.; Psoriasis (Neuauftr. od. Verschlecht., palmar/plantar u. pustulös); Urtikaria. Brusterkrank.; Menstruationsstör. Selten: TB; opportun. Infekt. (z. B. invas. Pilzinfekt. [Histoplasmose, Kokzidioidomykose, Pneumozystose], bakt., atyp. mykobakt. Infekt. u. Protozoeninfekt.); Hepatitis-B-Reaktiv. (in einigen Fällen lebensbedrohlich); bakt. Arthritis; infektiöse Bursitis. Lymphom; Leukämie; Melanom. Aplast. Anämie. Schwerw. syst. Überempf.-keitsreakt. (einschl. anaphyl. Reakt.); Vaskulitis (syst.); Sarkoidose. Demyelin. Erkrank. (zentral u. peripher); Geschmacksstör. Dekomp. Herzinsuff. (Neuauftreten od. Verschlechterung, in einigen Fällen mit tödlichem Verlauf). Raynaud-Syndr. Hautablösung; Vaskulitis (kutan). Lupus-ähnl. Syndr. Harnblasenerkrank.; Nierenerkrank. Verzög. Wundheilung. Unbekannt: Merkelzell-Karzinom; hepatosplenales T-Zell-Lymphom. Warnhinw.: Enth. Sorbitol. Nadelkappe enth. Kautschuk. Vor Ther.-beginn alle Pat. auf akt. od. latente TB u. HBV testen. Frauen im gebärf. Alter müssen zuverlässige Empfängnisverhütungsmaßnahmen währ. u. bis ≥ 6 Mon. nach letzter Behandl. fortführen. Hinw.: -50 mg: Vor Ther.-beginn Impf. b. Kdrn. u. Jugendl. gem. aktuellen Impfempf. auffrischen/durchführen. Verschreibungspflichtig. Stand: 10/2016 Bitte lesen Sie vor Verordnung von SIMPONI® die Fachinformation! Pharmazeutischer Unternehmer: Janssen Biologics B.V., Einsteinweg 101, 2333 CB Leiden, Niederlande Lokaler Ansprechpartner: MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, 85540 Haar GAST-1125833-0013 01/17 46 48 Wissenschaftliches Programm 49 Interdisziplinäre Sitzungen Themenvielfalt in der Viszeralmedizin Adipositas – neue Konzepte Inflammation und Infektion Hat die Gendermedizin im klinischen Alltag Relevanz? Das Mikrobiom bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes Einstmals chirurgische Erkrankungen Morbus Crohn – neue Konzepte und Therapieansätze Folgekrankheiten nach chirurgischen Resektionen Multiresistente Erreger und Antimicrobial Stewardship TED Grenzen der Palliativmedizin in der Viszeralmedizin Viszeralmedizin kontrovers – Achalasie und Refluxkrankheit (TED) Onkologie Multimodale Therapie bei Oligometastasierung gastrointestinaler Karzinome Multimodale Therapie von GIST Proktologie interdisziplinär – peranales Fistelleiden und Analkarzinom Zukunft der Therapie des Hepatozellulären Karzinoms (HCC) Intestinale Ischämien – interdisziplinär TED Nachts in der Notaufnahme – eine interdisziplinäre Falldiskussion TED Viszeralmedizin kontrovers: Resektion an problematischen Stellen im Verdauungstrakt Wichtige Entwicklungen des Jahres 2016 Politik und Beruf Beam me up, Scotty – Viszeralmedizin 4.0 Interdisziplinäre Therapie des Pankreaskarzinoms Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus – Dos and Don´ts bei Haftungsgutachten Magenkarzinom und Ösophaguskarzinom Frauen und Familie in der Viszeralmedizin Leber und Pankreas Chronische Pankreatitis – mal kontrovers Nekrotisierende akute Pankreatitis Zukunft der Lebertransplantation Zystische Läsionen im Pankreas Konzentration und Regulierung im Gesundheitssystem Wissenschaftliches Programm Die HCV-Therapie von AbbVie AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG Sitzungen Gastroenterologie viekirax exviera ® ® Inflammation und Infektion Colitis Ulcerosa – leicht gemacht a Bis zu 100 % SVR im robusten Studienprogramm1,2 und in Real Life3 Emerging Diseases Helicobacter pylori, mal Freund – mal Feind Leitlinien-Empfehlung als Standard-Therapie4,b Infektiöse Darmerkrankungen Infektiologische Probleme in der Gastroenterologie Beste Nutzenbewertung: Zusatznutzen bei GT1 und GT4 bestätigt5,b Onkologie Neue Konzepte für die Tumordiagnostik Darmkrebsvorsorge – was hat‘s gebracht, wie geht es weiter? Wirtschaftliche Verordnung durch Rabattverträgec Neoadjuvante und adjuvante Behandlungskonzepte beim Kolorektalen Karzinom Raba verträttge für Neue Therapiekonzepte in der gastroenterologischen Onkologie de Großte n il der GKVVersic herten c Novel approaches to pancreatic cancer Entzündungsbedingte Krebsentwicklung in Leber, Darm und Pankreas Update Neuroendokrine Neoplasien Aktuelle Therapiestandards für das metastasierte Kolonkarzinom Leber und Pankeas Entstehung und Resorption der Fibrose in Leber, Pankreas und Darm Hepatitis C Komplikationen der Leberzirrhose Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung – NAFLD und NASH Therapeutische Konzepte beim hepatorenalen Syndrom Update on autoimmune diseases of the liver and pancreas a Studienprogramm: 95–100 % SVR12 für GT1- und GT4-Patienten; Real Life: 93–100 % SVR12 für GT1- und GT4-Patienten; SVR = anhaltendes virologisches Ansprechen (sustained virologic response); GT = Genotyp. b Für GT1-Patienten ohne Zirrhose und mit kompensierter Zirrhose und GT4-Patienten ohne Zirrhose. c Eine jederzeit aktuelle Übersicht der Rabattverträge bietet das DeutscheArztPortal: www.deutschesarztportal.de/verordnung/aktuelle-rabattvertraege/; zuletzt besucht am 30.01.2017. 1. Fachinformation viekirax, Stand Januar 2017. 2. Fachinformation exviera, Stand Januar 2017. 3. Hinrichsen H et al. J Hepatology 2016; 64: S. 159. 4. Aktuelle Empfehlung zur Therapie der chronischen Hepatitis C, Dezember 2016, Vorabpublikation: http://www.dgvs.de/leitlinien/therapie-der-chronischen-hepatitis-c/; zuletzt besucht am 25.01.2017. 5. Bester G-BA-Beschluss aller interferonfreien HCV-Therapien: Zusatznutzen für GT1-Patienten ohne Zirrhose und mit kompensierter Zirrhose und GT4-Patienten ohne Zirrhose (viekirax ist auch für GT4-Patienten mit kompensierter Zirrhose zugelassen); insbesondere aufgrund der Bewertung Hinweis für einen beträchtlichen Zusatznutzen für nicht vorbehandelte GT1-Patienten ohne Zirrhose; https://www.g-ba.de/informationen/ nutzenbewertung/160/#tab/beschluesse; https://www.g-ba.de/informationen/nutzenbewertung/159/#tab/beschluesse; zuletzt besucht am 25.01.2017. Viekirax® 12,5 mg/75 mg/50 mg Filmtabletten. Bezeichnung des Arzneimittels: Viekirax 12,5 mg/75 mg/50 mg Filmtabletten. Wirkstoffe: Ombitasvir, Paritaprevir, Ritonavir. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 12,5 mg Ombitasvir, 75 mg Paritaprevir und 50 mg Ritonavir. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Copovidon, Tocofersolan, Propylenglykolmonolaurat, Sorbitanlaurat, hochdisperses Siliciumdioxid, Natriumstearylfumarat; Überzug: Poly(vinylalkohol), Polyethylenglykol 3350, Talkum, Titandioxid, Eisen(III)-oxid. Anwendungsgebiete: Viekirax wird in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der chronischen Hepatitis C (CHC) bei Erwachsenen angewendet. Zur spezifischen Aktivität gegen die verschiedenen Genotypen des Hepatitis-C-Virus (HCV) siehe Fachinformation. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile. Schwere Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C). Ethinylestradiol. Sensitive CYP3A4-Substrate wie Alfuzosinhydrochlorid, Amiodaron, Astemizol, Atorvastatin, Chinidin, Cisaprid, Colchicin (bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörung), Dihydroergotamin, Dronedaron, Ergometrin, Ergotamin, Fusidinsäure, Lovastatin, Lurasidon, Methylergometrin, oral angewendetes Midazolam, Pimozid, Quetiapin, Ranolazin, Salmeterol, Sildenafil (bei Behandlung einer pulmonalen arteriellen Hypertonie), Simvastatin, Terfenadin, Ticagrelor, Triazolam. Starke oder moderate CYP3A4-Induktoren wie Carbamazepin, Efavirenz, Enzalutamid, Etravirin, Johanniskraut, Mitotan, Nevirapin, Phenobarbital, Phenytoin, Rifampicin. Starke CYP3A4-Inhibitoren wie Clarithromycin, Cobicistat, Conivaptan, Indinavir, Itraconazol, Ketoconazol, Lopinavir/Ritonavir, Posaconazol, Saquinavir, Telithromycin, Tipranavir, Voriconazol. Nebenwirkungen: In Kombination mit Dasabuvir: häufig: Pruritus; selten: Angioödem. In Kombination mit Dasabuvir und Ribavirin: sehr häufig: Asthenie, Erschöpfung, Pruritus, Schlaflosigkeit, Übelkeit. Häufig: Anämie; ALT erhöht; Hämoglobin erniedrigt; Bilirubin erhöht. Selten: Angioödem. Nebenwirkungen nach Markteinführung, Häufigkeit unbekannt: Leberdekompensation, Leberversagen. Verschreibungspflichtig. Stand: Januar 2017. Pharmazeutischer Unternehmer: AbbVie Ltd, Maidenhead, SL6 4UB, Vereinigtes Königreich. Exviera® 250 mg Filmtabletten. Bezeichnung des Arzneimittels: Exviera 250 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Dasabuvir. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 250 mg Dasabuvir. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Copovidon, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat; Überzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid, Polyethylenglycol 3350, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Eisen(III)-oxid, Eisen(II,III)-oxid. Anwendungsgebiete: Exviera wird in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der chronischen Hepatitis C (CHC) bei Erwachsenen angewendet. Zur spezifischen Aktivität gegen die verschiedenen Genotypen des Hepatitis-C-Virus (HCV) siehe Fachinformation. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile. Ethinylestradiol. Starke oder moderate Enzyminduktoren wie Carbamazepin, Efavirenz, Enzalutamid, Etravirin, Johanniskraut, Mitotan, Nevirapin, Phenobarbital, Phenytoin, Rifampicin. Starke CYP2C8-Inhibitoren wie Gemfibrozil. Nebenwirkungen: In Kombination mit Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir: häufig: Pruritus; selten: Angioödem. In Kombination mit Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Ribavirin: sehr häufig: Asthenie, Erschöpfung, Pruritus, Schlaflosigkeit, Übelkeit; häufig: Anämie; selten: Angioödem. ALT erhöht. Hämoglobin erniedrigt. Bilirubin erhöht. Nebenwirkungen nach Markteinführung, Häufigkeit unbekannt: Leberdekompensation, Leberversagen. Warnhinweis: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Stand: Januar 2017. Pharmazeutischer Unternehmer: AbbVie Ltd, Maidenhead, SL6 4UB, Vereinigtes Königreich. viekirax viekirax ® ® Ombitasvir Ombitasvir / Paritaprevir / Paritaprevir / / Ritonavir Ritonavir exviera exviera ® Dasabuvir Dasabuvir ® AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG Mainzer Straße 81 I 65189 Wiesbaden I Tel: +49 (0)611 / 1720 – 0 Fax: +49 (0)611 / 1720 – 1244 I E-Mail: [email protected] DE/HCV/1217/0222 02/2017 50 52 Wissenschaftliches Programm Ernährungsbedingte Erkrankungen in der Gastroenterologie Mangel und Fehlernährung – kostenträchtig für Behandler und Patient Medikamenten-induzierte Schäden der Verdauungsorgane Nahrungsmittelallergien und Durchfallerkrankungen 53 Politik und Beruf Integrationsmodelle für ambulante und stationäre Gastroenterologie – das Ende der Niederlassung? DRG Meeting der DGVS Berufspolitisches Forum des Berufsverbandes Gastroenterologie Deutschland e.V. Traumberuf Gastroenterologe Mechanismen alkoholbedingter Organschäden Themenvielfalt in der Gastroenterologie Erbkrankheiten der Gastroenterologie – kurz gefasst Erfolgreiche Gastroenterologische Forschung bei der DFG Klinische Studien aus der Gastroenterologie – DFG gefördert Stoffwechselkrankheiten – was muss der Gastroenterologe wissen? Große Studien, die Sie hoffentlich nicht verpasst haben Interventionelle Sonographie Komplementäre Behandlungsmethoden in der Gastroenterologie Krankheitsbilder ohne Leitlinien oder Evidenz Sitzungen Chirurgie Jahrestagung der CACP: Ergebnisqualität in der Koloproktologie Funktionelle Erkrankungen Kolorektales Karzinom Proktologische Erkrankungen Videositzung Sitzungen der Arbeitsgemeinschaften der DGAV CAAC Viszeralmedizin an der Schnittstelle CAADIP Neue Leitlinien der DGVS Zugang zur leitliniengerechter Therapie Neurogastroenterology – from ‚Bench to Bedside‘ Revisionseingriffe bei Therapieversagen Gastroenterologische Probleme in der Geriatrie CAEK Update Intensivmedizin in der Gastroenterologie Gastroenteropankreatische Neoplasie Symptombasierte Differenzialdiagnose Empfehlungen zur operativen Therapie von Nebennierentumoren Was Sie schon immer über gastroenterologische Funktionsdiagnostik wissen wollten aber nie bezahlen konnten UEG Sitzung der DGVS – Spitzenforschung für Europa Sitzung der AG Junge Gastroenterologie NEU Wissenschaftliches Programm EPCLUSA® Gilead Sciences GmbH CAES DAS EINZIGE PANGENOTYPISCHE SINGLE-TABLET-REGIME – FÜR EINE HEILUNG IN NUR 12 WOCHEN 1 Endoskopisches Komplikationsmanagement CAH EINFACH Hernienchirurgie und Komorbidität 1 Tablette/Tag über 12 Wochena, 1 Publizierte Hernienchirurgie HEILUNG CAJC Junge Chirurgie – all about us Zukunft der Endoskopie in der Chirurgie – von der Weiterbildung bis zur Innovation CALGP Perioperative Therapiekonzepte in der Behandlung von Lebertumoren aus onkologischer und chirurgischer Sicht Most challenging case – mein schwierigster Fall in der Pankreaschirurgie Komplikationsmanagement und Komplikations­ vermeidung in der Chirurgie der Gallenwege CAMIC 95–100% SVR12 für Ihre Patienten mit HCV-Genotyp 1–6 b, 2, 3 MIT SOFOSBUVIR, DEM STARKEN FUNDAMENT „Menschen entscheiden sich nicht, außerordentlich zu werden. Sie entscheiden sich dafür, Außerordentliches zu erreichen.“ SIR EDMUND HILLARY Erster Mensch, der den Mount Everest bestieg für eine hohe Resistenzbarriere c, 1 MEHR ERREICHEN Laparoskopische CME rechts – machbar und sinnvoll? Was tun bei Refluxerkrankung? MIC bei GI-Karzinomen – aktueller Stand und Leitlinien CAMIN Kolorektale Notfallchirurgie Interdisziplinäres Notfallmanagement CAOGI Robotik in der Magen- und Ösophaguschirurgie Änderungen in der Chirurgie des oberen Gastrointestinaltraktes Interdisziplinäre Studiensitzung AIO/CAOGI a Ausnahme: Patienten mit dekompensierter Zirrhose erfordern die zusätzliche Gabe von RBV; für HCV-GT3 -Patienten mit kompensierter Zirrhose kann die zusätzliche Gabe von RBV erwogen werden. b In den Zulassungsstudien ASTRAL-1, -2 und -3, in die monoinfizierte Patienten ohne Zirrhose und mit kompensierter Zirrhose eingeschlossen wurden, konnten nach einer 12-wöchigen Therapie mit EPCLUSA® insgesamt SVR12-Raten von 95–100 % gezeigt werden. c In klinischen Phase-III-Studien zu SOVALDI® wurden bisher keine Resistenzen gegenüber Sofosbuvir beobachtet, Details siehe Fachinformation SOVALDI®, Januar 2016. 1 Fachinformation EPCLUSA®, Juli 2016 2 Feld JJ et al. N Engl J Med. 2015 Dec 31; 373(27): 2599–607 3 Foster GR et al. N Engl J Med. 2015 Dec 31; 373(27): 2608–17 EPCLUSA® 400 mg/100 mg Filmtabletten Wirkstoffe: Sofosbuvir, Velpatasvir. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 400 mg Sofosbuvir und 100 mg Velpatasvir. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Copovidon, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid, Macrogol, Talkum, Eisen(III)-oxid. Anwendungsgebiet: EPCLUSA® wird bei Erwachsenen zur Behandlung der chronischen Hepatitis C Virusinfektion (HCV ) angewendet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Arzneimittel, die starke P-Glykoprotein (P-gp)-Induktoren oder starke Cytochrom P450 (CYP)-Induktoren sind (Rifampicin, Rifabutin, Johanniskraut [Hypericum perforatum], Carbamazepin, Phenobarbital und Phenytoin) da die gleichzeitige Anwendung zu einer signifikant verringerten Plasmakonzentration von Sofosbuvir oder Velpatasvir führt, was einen Verlust der Wirksamkeit von EPCLUSA® nach sich ziehen kann. Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Erschöpfung und Übelkeit. In Kombination mit Ribavirin, verminderte Hämoglobinkonzentration. Schwere Bradykardie und Herzblock bei gleichzeitiger Anwendung von Sofosbuvir mit einem anderen direkt wirkenden antiviralen Mittel und bei gleichzeitiger Anwendung mit Amiodaron und/oder anderen Herzfrequenz senkenden Arzneimitteln. Darreichungsform und Packungsgrößen: Packungen mit 28 Filmtabletten. Verschreibungspflichtig. Stand: Juli 2016. Pharmazeutischer Unternehmer: GILEAD Sciences International Ltd., Cambridge, CB21 6GT, Vereinigtes Königreich. Repräsentant in Deutschland: GILEAD Sciences GmbH, D-82152 Martinsried b. München. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Jeder Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu EPCLUSA® ist zu melden an die Gilead Sciences GmbH, Abteilung Arzneimittelsicherheit, Fax-Nr.: 089/899890-96, E-Mail: drugsafetygermany@gilead. com, und/oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: www.bfarm.de. Stand: September 2016 EPC/DE/16-06/PM/1017c 54 56 Wissenschaftliches Programm CAO-V Indikationen für primär nicht-kurative Operationen 57 Sitzungen Endoskopie Themen Standardisierte endoskopische/laparoskopische Tumorchirurge in 30 – 50 Eckpunkten (Videositzung) Videoforum Endoskopie: Der Fallmarathon in Dresden Perioperative Therapie bei Tumorpatienten Endoskopische Innovationen – diagnostisch: Optische Auflösung und Differenzierung von Strukturen CAT Qualität in der Transplantationsmedizin Politik und Beruf Endoskopische Innovationen – therapeutisch: Naht und Motilität Endosonographie: Die Zukunft ist (auch) therapeutisch Das bringt doch alles nichts! Zur Effizienz von klinischem Risikomanagement in der Chirurgie Flache Adenome und T1 Karzinome im Rektum: Die schwierige Grenze zwischen endoskopischer und chirurgischer Therapie Konvent leitender Krankenhauschirurgen: Gemeinsam stärker – KLK und ALGK Kasuistikforum Endoskopie: Korrigierbare und nicht korrigierbare Fehler, Fehleranalysen und Vermeidung StuDoQ-Sitzungen Stents im bilio-pankreatischen System: Mehr Metall, weniger Plastik – von der malignen zur benignen Stenose Hot Topics und Kontroversen in der chirurgischen Infektiologie 2017 Zeiten ändern sich – Weiterbildung auch! Vernetzung ambulante und klinische Gastroenterologie CED und exakte Mukosadiagnostik Standardisierung von Abläufen, Rationalisierung in der Endoskopie? Ein aktueller Einblick Partner DEGEA Endoskopaufbereitung im Blickpunkt – zwischen Engagement und Illusion 58 Call for Videos and Cases Endoskopie Zwei besondere Sitzungsformate der Sektion Endoskopie – reichen Sie Ihre Beiträge ein! 59 Informationen zur Einreichung Video-Forum Das Video wird als solches – mit dazugehörigem Abstract – eingereicht. Video-Forum Endoskopie Kasuistik-Forum Nach dem Erfolg der letzten Jahre gibt es auch in 2017 eine Neuauflage dieses Formats. Bewerben Sie sich für den „Video-Marathon-Preis von Dresden“ und reichen Sie Ihren Videobeitrag mit Ihrem Abstract ein! Die Kasuistik soll in Form eines Kurzvideos mit entsprechenden einführenden und nachfolgenden Folien über den Fall und die daraus resultierenden Konsequenzen ausgestattet sein. Einzureichen sind ein Video und ein dazugehöriges Abstract. Ihre Chancen Technische Voraussetzungen: Das Video-Forum Endoskopie bietet Ihnen die Chance, Ihren besonders interessanten Fall bzw. Ihre innovative oder anspruchsvoll beherrschte endoskopische Technik im Rahmen des Kongresses zu präsentieren und zu diskutieren. Die Videos werden von namhaften Experten kommentiert. »» Länge des Videos max. 4 Minuten beim Video-Forum, 3 Minuten beim Kasuistik-Forum (die gesamte Präsentation darf eine Länge von 6 Minuten nicht überschreiten) Der beste Videobeitrag erhält den mit 500 € dotierten „Video-Marathon-Preis von Dresden". Kasuistik-Forum Endoskopie Anschließend an die hohe Frequentierung der Sitzung über kritische Fälle und Fehler als Kasuistik-Forum zur Viszeralmedizin 2015 planen wir auch im Rahmen der Viszeralmedizin 2017 eine solche Sitzung mit dem Titel „Korrigierbare und nicht-korrigierbare Fehler, Fehleranalyse und -vermeidung“. Die Intention Eine Kasuistiksitzung über komplizierte und komplikationsbehaftete Fälle in der Gastroenterologie hat einen enormen didaktischen Wert und führt bekanntermaßen zu lebhafter Diskussion mit dem Autor. Das Ziel ist die exakte Fehleranalyse mit der Frage, ob derartige Probleme hätten verhindert werden können. So setzt die kritische Fallpräsentation auch eine mutige Darstellung voraus. »» Format des Videos: alle unter Windows lauffähigen Videoformate (MPEG2 (.mpg) / Windows Media 9 (.wmv) / QuickTime (.mov) / Codec H.264/AAC »» Empfohlene Auflösung: 1920x1080 »» Beschriftungen innerhalb der Videos sind fakultativ, bitte keine Audiokommentare integrieren »» Länge des Abstracts: max. 2.300 Zeichen »» Gliederung des Abstracts: Titel des Videos / Autoren und zugehörige Klinik/Praxis / Fallbericht / Beschreibung der endoskopischen Prozedur / Schlussfolgerung Aus Zeitgründen werden nicht alle eingereichten Videos zur Vorstellung kommen; die Vorauswahl obliegt dem Vorsitzenden der Sektion Endoskopie. Alle erstellten Videos können uneingeschränkt auch bei anderen Tagungen eingereicht werden. So können Sie Ihre Daten einreichen: Senden Sie uns Ihr Video (bitte gewünschtes Forum angeben) mit dazugehörigem Abstract digital (z.B. per WeTransfer) an: Dr. med. Albin Lütke FRCP, Vorsitzender der Sektion Endoskopie 2017, [email protected]. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2017. Satellitensymposien 9mg 1 bei Morbus Crohn und kollagener Kolitis Dr. Falk Pharma GmbH Leber Satellitensymposium der AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG Satellitensymposium der AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG Satellitensymposium der Alexion Pharma Germany GmbH Kryptogene Lebererkrankungen: Was steckt dahinter? Kollagene Kolitis KK Dickdarm Morbus Crohn KK Dünndarm MC MC ales in Term Satellitensymposium der Ferring Arzneimittel GmbH, Kiel Mikrobiom bei CED im Reizdarm Jejunum um Ile ns Satellitensymposium der EndoStim GERD – Die Nützlichkeit des Interdisziplinären Managements trans versu m scende Satellitensymposium der Bristol-Myers-Squibb GmbH & Co. KGaA Colon e Colon d Satellitensymposium der Bayer Vital GmbH HCC: Sequenztherapie mit System Magen Duodenum Colon ascend en s 60 Buden ofalk ® Uno 1x täglich Sigma Direkt ans Ziel Satellitensymposium der FUJIFILM Deutschland Satellitensymposium der Gilead Sciences GmbH Preisverleihung Förderprogramm Infektiologie Satellitensymposium der Gilead Sciences GmbH HCV Satellitensymposium der Intercept Pharma Deutschland GmbH OCA – Therapieinnovation bei PBC Satellitensymposium der KARL STORZ GMBH & CO. KG Satellitensymposium der Merz Pharmaceuticals GmbH Hepatische Enzephalopathie Satellitensymposium der MSD SHARP & DOHME GMBH HCV-Therapie Satellitensymposium der MSD SHARP & DOHME GMBH Therapieziele bei CED Stand bei Drucklegung Angenehmer Zitronengeschmack Hohe Steroid-Wirksamkeit mit weniger Nebenwirkungen2 1 Akuter Morbus Crohn leichten bis mittelschweren Grades mit Beteiligung von Ileum und Colon ascendens bzw. akute kollagene Kolitis. 2 Im Vergleich zu systemischen Steroiden (Andus T et al., Dig Dis Sci. 2003;48:373-8. Chande et al., Cochrane Database Syst Rev. 2008; Issue 2:CD003575. Miehlke et al., Gastroenterology. 2014;146:1222-30. Tromm et al., Gastroenterology. 2011;140:425-434.). Budenofalk® 3mg Kapseln; Budenofalk® Uno 9mg Granulat; Budenofalk® Rektalschaum. Wirkstoff: Budesonid. Zusammensetzung: Eine magensaftresistente Hartkapsel Budenofalk® 3mg (= Hartkapsel mit magensaftresistenten Pellets) enthält: Arzneil. wirks. Bestandt.: 3 mg Budesonid. 1 Beutel Budenofalk® Uno 9mg Granulat enthält: Arzneil. wirks. Bestandt.: 9 mg Budesonid. Sonstige Bestandteile Kapseln und Beutel-Granulat: Povidon K25, Lactose-Monohydrat, Sucrose, Talkum, Maisstärke, Triethylcitrat, Methacrylsäure-MethylmethacrylatCopolymer (1:1) (Ph.Eur.) (MW: ca. 135000) (Eudragit L100), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2) (Ph.Eur.) (MW: ca. 135000) (Eudragit S100), AmmoniummethacrylatCopolymer (Typ A) (x:y:z ca. 1:2:0,2; MW: ca. 150000) (Eudragit RL), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B) (x:y:z ca. 1:2:0,1; MW: ca. 150000) (Eudragit RS). Zusätzl. Kps.: Titandioxid (E171), gereinigtes Wasser, Gelatine, Erythrosin (E127), Eisen(II,III)-oxide (E172), Eisen(III)-oxid (E172), Natriumdodecylsulfat. Zusätzl. Beutel-Granulat: Magnesiumstearat (Ph. Eur.) (pflanzlich), Sorbitol (Ph.Eur.), Sucralose, Xanthangummi, Zitronen-Aroma EVOGRAN 301686, Citronensäure (zur pH-Einstellung). Zucker-Stärke-Pellets (bestehend aus Sucrose und Maisstärke). 1 Sprühstoß Budenofalk® Rektalschaum enthält: Arzneil. wirks. Bestandt.: 2 mg Budesonid. Sonstige Bestandteile: Cetylalkohol (Ph.Eur.), Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.), Polysorbat 60, gereinigtes Wasser, Natriumedetat (Ph.Eur.), Macrogolstearylether (Ph.Eur.), Propylenglycol, Citronensäure-Monohydrat. Treibgase: Butan, 2-Methylpropan, Propan. Anwendungsgebiete: Budenofalk® 3mg Kps.: Akuter Morbus Crohn leichten bis mittelschweren Grades mit Beteiligung des Ileums (Krummdarms) und/oder des Colon ascendens (Teil des Dickdarms). Kollagene Colitis. Autoimmunhepatitis. Budenofalk® Uno 9mg Granulat: Akuter Schub der kollagenen Colitis. Akuter Morbus Crohn leichten bis mittelschweren Grades mit Beteiligung des Ileums (Krummdarms) und/oder des Colon ascendens (Teil des Dickdarms). Budenofalk® Rektalschaum: Akutbehandlung der Colitis ulcerosa, die auf das Rektum und das Colon sigmoideum beschränkt ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Budesonid oder einen der sonstigen Bestandteile. Leberzirrhose. Schwangerschaft. Stillzeit. Kinder unter 18 Jahren. Vorsicht bei: Sepsis, Tuberkulose, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Osteoporose, peptischem Ulcus (Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür), Glaukom, Katarakt oder bei familiär gehäuft aufgetretenem Diabetes oder Glaukom. Windpocken, Gürtelrose oder Masern. Lokale Infektionen des Darmes (Bakterien, Pilze, Amöben, Viren). Stark eingeschränkte Leberfunktion, Spätstadium einer primär biliären Zirrhose. Zusätzl. Kps. u. Granulat: Hereditäre Galactose-Intoleranz, Fructose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Saccharase-Isomaltase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption. Nebenwirkungen: Cushing-Syndrom: Vollmondgesicht, Stammfettsucht, verminderte Glucosetoleranz, Diabetes mellitus, Hypertonie, Natriumretention mit Ödembildung, vermehrte Kaliumausscheidung, Inaktivität bzw. Atrophie der NNR, Striae rubrae, Steroidakne, Störung der Sexualhormonsekretion (z. B. Amenorrhoe, Hirsutismus, Impotenz), Wachstumsverzögerung bei Kindern. Glaukom, Katarakt, Dyspepsie, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür, Pankreatitis, Verstopfung. Erhöhung des Infektrisikos. Muskelund Gelenkschmerzen, Muskelschwäche und -zuckungen, Osteoporose, Osteonekrose. Kopfschmerzen, Pseudotumor cerebri einschl. Papillenödem bei Jugendlichen. Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, psychomotorische Hyperaktivität, Angst, Aggression. Allergisches Exanthem, Petechien, Ekchymosen, verzögerte Wundheilung, Kontaktdermatitis. Erhöhung des Thromboserisikos, Vaskulitis (Entzugssyndrom nach Langzeittherapie). Müdigkeit, Unwohlsein. Zusätzl. Rektalschaum: Harnwegsinfektionen, Anämie, Anstieg der BSG, Leukozytose, Appetitsteigerung, Schlaflosigkeit, Schwindel, Geruchstäuschung, Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Missempfindungen im Bauchbereich, Analfissur, aphthöse Stomatitis, häufiger Stuhldrang, Hämorrhoiden, Rektalblutung, Anstieg der Transaminasen (GOT, GPT), Anstieg der Cholestaseparameter (GGT, AP), Akne, vermehrtes Schwitzen, Anstieg der Amylase, Veränderung des Cortisols, Brennen im Enddarm und Schmerzempfindlichkeit, Asthenie, Zunahme des Körpergewichtes. Gelegentl. können NW auftreten, die typisch für syst. wirks. Glukokortikoide sind, wobei die Häufigkeit unter Budenofalk® niedriger ist. Wechselwirkungen und Dosierung: siehe Gebrauchsinformation. Packungsgrößen: Budenofalk® 3mg Hartkapseln: 20 (N1), 50 (N2), 100 (N3). Budenofalk® Uno 9mg Granulat: 20 Btl. (N1), 50 Btl. (N2). Budenofalk® Rektalschaum: 1 Sprühdose (N1), 2 Sprühdosen (N2). Verschreibungspflichtig. Stand: 1/2017 62 Satellitensymposien Satellitensymposium der Norgine GmbH Hepatische Enzophalopatie Organisatorische Informationen Kongressgebühren Anmeldung bis 31. Juli 2017 Satellitensymposium der Norgine GmbH Koloskopie Hot Topics 2017 Satellitensymposium der Pfizer Pharma PFE GmbH CED – Quo Vadis? Anmeldung ab 1. August 2017 Tagungsgebühren für die Jahrestagung der DGVS und DGAV Mitglieder der DGVS / DGAV frei frei Satellitensymposium der Roche Pharma AG Fokussierte Entzündungskontrolle durch präzise Definition der Zielpopulation Mitglieder der DGCH frei frei 125,– € 155,– € Satellitensymposium der Shield Therapeutics (DE) GmbH Assistenten (mit Bescheinigung der Klinik) 80,– € 95,– € Satellitensymposium der Shire Deutschland GmbH Kurzdarmsyndrom Studenten (Kopie des Ausweises beifügen) frei frei Mitglieder der DEGEA, DBfK, DPV, IVEPA, ALPE, SVEP / ASPE 55,– € 55,– € Nichtmitglieder der o.g. Gesellschaften 70,– € 70,– € Satellitensymposium der Shire Deutschland GmbH Akutes Abdomen oder Angiödem? Satellitensymposium der Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG Morbus Crohn – fistulierender Crohn Satellitensymposium der Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG Der CED-Patient in der Langzeittherapie Satellitensymposium der W.L. Gore & Associates GmbH Recurrent Ascites: cTIPS or LVP+A? An Evidence Based Discussion Stand bei Drucklegung 63 Nichtmitglieder DEGEA Kongress für Endoskopiefachberufe Mit Ihrer Registrierung für den DEGEA-Kongress sind Sie auch zur Teilnahme an allen DGVS/DGAV und Endoskopie Kongress-Sitzungen berechtigt! In der DEGEA Teilnahmegebühr sind bereits die Workshops enthalten. Tageskarten werden ausschließlich vor Ort angeboten. 64 Organisatorische Informationen Intercept Pharma Deutschland GmbH Kursgebühren Anmeldung bis 31. Juli 2017 Anmeldung ab 1. August 2017 Postgraduiertenkurs der DGVS OCALIVA®: DIE NEUE BEHANDLUNGSOPTION FÜR MENSCHEN MIT PBC1 Chefärzte, Oberärzte, niedergelassene Ärzte Mitglieder der DGVS / DGAV 110,– € 140,– € Nichtmitglieder 125,– € 155,– € Neue therapeutische Perspektiven erforderlich: Patienten mit unzureichendem Therapieansprechen auf UDCA haben ein erhöhtes Risiko für Spätkomplikationen3 Assistenten (mit Bescheinigung der Klinik) Mitglieder der DGVS / DGAV 60,– € 90,– € Nichtmitglieder 70,– € 100,– € frei frei Studenten (Kopie des Ausweises beifügen) INNOVATIV WIRKSAM EINFACH OCALIVA®: Der erste selektive und wirksame FXR-Agonist bei PBC1,2 Signifikante Verbesserung der AP und weiterer relevanter Laborparameter* bei unzureichendem Ansprechen auf UDCA1,4,5 1 Tablette – einmal täglich1 Postgraduiertenkurs der DGAV Chefärzte, Oberärzte, niedergelassene Ärzte Mitglieder der DGVS / DGAV 100,– € 120,– € Nichtmitglieder 120,– € 140,– € 80,– € 100,– € 100,– € 120,– € frei frei Assistenten (mit Bescheinigung der Klinik) Mitglieder der DGVS / DGAV Nichtmitglieder Studenten (Kopie des Ausweises beifügen) frei frei Hands-on Trainingskurse zu endoskopisch-interventionellen Techniken Jeder Kurs 180,– € 180,– € Hämostase und Clips 10:30 – 12:30 Uhr oder 14:00 – 16:00 Uhr Stents 10:30 – 12:30 Uhr oder 14:00 – 16:00 Uhr Führen mit wirksamer Kommunikation – Trainingskurs für Ärzte und Führungskräfte Für alle Teilnehmer * GGT, Transaminasen, IgM, hsCRP Abkürzungen: PBC: Primär Biliäre Cholangitis, FXR: Farnesoid-X-Rezeptor, UDCA: Ursodesoxycholsäure Tutorenprogramm des Kongresses – Hands-on-Kurse Für alle Teilnehmer Die Vordenker im Bereich nicht-viraler Lebererkrankungen 390,– € 390,– € Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. OCALIVA 5 mg/10 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Obeticholsäure. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 5 mg/10 mg Obeticholsäure. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose (E460), Poly(O-carboxymethyl)stärke-Natriumsalz (Typ A), Magnesiumstearat; Beschichtung: Poly(vinylalkohol) partiell hydrolysiert (E1203), Titandioxid (E171), Macrogol (3350) (E1521), Talkum (E553b), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172). Anwendungsgebiete: Behandlung primärer biliärer Cholangitis (auch bekannt als primäre biliäre Zirrhose) in Verbindung mit Ursodesoxycholsäure (UDCA) bei Erwachsenen, die unzureichend auf UDCA ansprechen, oder als Monotherapie bei Erwachsenen, die UDCA nicht tolerieren können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Bestandteile, totaler Gallengangverschluss. Nebenwirkungen: Schilddrüsenfunktions- störung, Schwindel, Herzklopfen, Schmerzen im Mundund Rachenraum, Schmerzen und Beschwerden im Abdomen, Verstopfung, Pruritus, Ekzem, Hautausschlag, Gelenkschmerz, Müdigkeit (Fatigue), peripheres Ödem, Fieber. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Intercept Pharma Ltd., 2 Pancras Square, London, N1C 4AG, Vereinigtes Königreich. Örtlicher Vertreter: Intercept Pharma Deutschland GmbH, Rosenheimer Str. 52, 81669 München. Medical Information: Tel: 030-30807675, E-Mail: [email protected] Stand: Dezember 2016 (DE-PP-PB-0005) 1. OCALIVA® Produktinformation, Dezember 2016. 2. FDA Drug Approval Package: Urso (Ursodiol [Ursodesoxycholsäure]) NDA# 020675. Verfügbar unter: http://www. accessdata.fda.gov/drugsatfda_docs/nda/97/20675a.cfm. Letzter Zugriff: 4. April 2016. 3. Corpechot C, et al. Early primary biliary cirrhosis: Biochemical response to treatment and prediction of long-term outcome. J Hepatol 2011;55:1178–80. 4. Nevens F, et al. A placebo-controlled trial of obeticholic acid in primary biliary cholangitis. N Engl J Med 2016;375:631–43. 5. Nevens F, et al. A placebo-controlled trial of obeticholic acid in primary biliary cholangitis. N Engl J Med 2016;375:631-43 (supplementary appendix). DE-PP-PB-0013 / Jan 2017 66 Organisatorische Informationen 67 Anmeldung zum Kongress Kursgebühren Anmeldung bis 31. Juli 2017 Anmeldung ab 1. August 2017 25,– € 25,– € Refresherkurs gastroenterologischer Ultraschall Mitglieder der DGVS / DGAV Nichtmitglieder 35,– € 50,– € 50,– € Mitglieder der DGVS / DGAV 25,– € 25,– € Nichtmitglieder 35,– € 35,– € Laparoskopischer Nahtkurs (Teil I+II) Intensivkurs Proktologie Mitglieder der DGVS / DGAV 110,– € 110,– € Nichtmitglieder 125,– € 125,– € 75,– € 75,– € Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der Speiseröhre Mitglieder der DGVS / DGAV 110,– € 110,– € Nichtmitglieder 125,– € 125,– € 75,– € 75,– € Assistenzärzte / Assistenzpersonal Refresherkurs anorektale Endosonographie Für alle Teilnehmer 65,– € 65,– € 80,– € 80,– € 80,– € 80,– € OP-Workshop sakrale Neuromodulation – Neues zur Technik und Evidenz am Klinikum Dresden Für alle Teilnehmer Koloproktologischer Grundkurs des BCD Veranstalter: BCD e.V.; die Teilnahmegebühren sind von der Umsatzsteuer befreit gemäß §4 Nr. 22 UStG Für alle Teilnehmer Landsberger Straße 155 80687 München Tel: Fax: +49 (0) 89. 54 82 34 741 +49 (0) 89. 54 82 34 43 Anmeldebedingungen für den Kongress und alle zusätzlichen Programmpunkte »» Anmeldungen müssen grundsätzlich über den offiziellen Anmeldeweg (www.viszeralmedizin.com – bei INTERPLAN) eingehen. Bitte beachten Sie den vereinfachten Anmeldeprozess für DGVS- und DGAV-Mitglieder über einen persönlichen Link, der Ihnen per E-Mail zugesendet wird. »» Bitte geben Sie Ihre vollständigen Kontaktdaten an, sonst kann die Zustellung der Bestätigungsunterlagen nicht garantiert werden. »» Zahlungen können per Kreditkarte oder mittels Banküberweisung erfolgen. Bitte beachten Sie die in den Anmeldeunterlagen angegebenen Informationen dazu. »» Nach Eingang Ihrer Zahlung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung. »» alle angegebenen Gebühren enthalten 19% USt. Trainingskurs anale Operationen am Modell Für alle Teilnehmer INTERPLAN Congress, Meeting & Event Management AG E-Mail:[email protected] Funktionsdiagnostik des Anorektums Assistenzärzte / Assistenzpersonal www.viszeralmedizin.com Bei Fragen zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an: 35,– € Für alle Teilnehmer Bequem im Internet: 300,– € 300,– € Organisatorische Informationen Shire Deutschland GmbH Wichtige Termine und Fristen für die Anmeldung 31. Juli 2017 Ende der Frühregistrierungsfrist Für Registrierungen nach diesem Termin und Anmeldungen vor Ort gelten die erhöhten Tarife ab 01.08.2017. Die Buchung aller Kurse ist nach Verfügbarkeit bis zum Veranstaltungstag möglich. Wir empfehlen, frühzeitig Karten zu bestellen. 31. August 2017 Ablauf der kostenlosen Stornierungsfrist Bereits bezahlte Gebühren werden unter Abzug von 35,- € Bearbeitungsgebühr erstattet. Bei Stornierungen nach dem 31.08.2017 ist keine Erstattung der Teilnahmegebühren mehr möglich. Alle Buchungsänderungen oder Stornierungen zur Kongressteilnahme, einzelnen Kursen oder Hotelreservierung müssen schriftlich bei INTERPLAN eingehen. INTERPLAN Hotel Service INTERPLAN Hotel Service Nutzen Sie das Hotelportal für die Reservierung unter: www.viszeralmedizin.com Hier wurden für Sie alle wichtigen Informationen zu den verfügbaren Hotels in den verschiedenen Kategorien übersichtlich dargestellt. Der Lageplan hilft Ihnen bei der Entscheidung für Ihr Wunschhotel. Wir empfehlen eine frühzeitige Reservierung! ...bei Kurzdarmsyndrom mit chronischem Darmversagen1 Die Resorptionsfähigkeit des Restdarms verbessern zur Reduktion der parenteralen Ernährung (PE) und der Gewinnung PE-freier Tage2,3 Revestive® vergrößerte die Darmzotten um 38 % und die Kryptentiefe um 22 %.4 63 % der Revestive-Patienten erreichten eine ≥ 20 % Reduktion der parenteralen Ernährung zur Baseline in Woche 20 und 24 im Vergleich zu 30 % unter Placebo (p=0,002).3 70 % der Revestive-Patienten konnten nach 24- bzw. 30-monatiger Therapie, ihr PE-Volumen um mindestens einen Tag reduzieren.2 Literaturverzeichnis 1. Lamprecht G. et al., 2014; http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1369922 Aktuel Ernahrungsmed 2014; 39: e57–e71 2. Revestive Fachinformation Stand Oktober 2016 3. Jeppesen PB, et al. Gastroenterology 2012;143:1473–1481 4. Jeppesen PB, et al. Gut 2005;54(9):1224-1231 Revestive 5 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung Anmeldung und Hotelbuchung: www.viszeralmedizin.com Wirkstoff: Teduglutid, analog dem Glucagon-like Peptid-2, hergestellt in Escherichia-coli-Zellen mittels rekombinanter DNATechnologie. Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche enthält 5 mg Teduglutid. Nach Rekonstitution enthält jede Durchstechflasche 5 mg Teduglutid in 0,5 ml Lösung, entsprechend einer Konzentration von 10 mg/ml. Sonstige Bestandteile: Pulver: L-Histidin, Mannitol, Natriumdihydrogenphosphat 1 H2O, Dinatriumhydrogenphosphat 7 H2O, Natriumhydroxid/Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung). Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Behandlung von Patienten ab dem Alter von 1 Jahr mit Kurzdarmsyndrom. Nach einem chirurgischen Eingriff sollte zunächst eine Phase der intestinalen Adaption abgewartet werden, die Patienten sollten sich in einer stabilen Phase befinden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, einen der Bestandteile oder das in Spuren vorhandene Tetracyclin. Aktive oder vermutete Krebserkrankung (Malignität). Patienten mit einer anamnestisch bekannten malignen Erkrankung des Gastrointestinaltraktes, einschließlich des hepatobiliären Systems, in den vergangenen fünf Jahren. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Atemwegsinfektionen, Kopfschmerzen, abdominale Schmerzen, Blähungen, Erbrechen, Übelkeit, gastrointestinale Stoma-Komplikationen, peripheres Ödem, Reaktionen an der Injektionsstelle (z. B. Erytheme, Hämatome, Schmerzen), Müdigkeit*, schmerzhafte Defäkation*. Häufig: Grippe, verminderter Appetit, Angstzustände, Schlafstörungen, Parästhesie, kongestive Herzinsuffizienz, Hitzegefühl, Dyspnoe, Husten, Pankreatitis, Darmverschluss, Cholestase, Cholezystitis, allergische Dermatitis, Ausschlag, Gelenkschmerzen, Nierenkoliken, Empfindlichkeit im Nierenlager, Brustschmerzen, nächtliches Schwitzen, C-reaktives Protein erhöht, Schwindel*. Gelegentlich: Synkopen. (*wurden bei Kindern und Jugendlichen häufiger berichtet als bei Erwachsenen.) Weitere Angaben: s. Fach- und Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Shire Pharmaceuticals Ireland Limited, 5 Riverwalk, Citywest Business Campus, Dublin 24, Irland Stand der Information: Oktober 2016. DE/C-APROM/TED/17/0007 68 Organisatorische Informationen ZEPATIER (Elbasvir und Grazoprevir) ® MSD SHARP & DOHME GMBH Die Fixkombination eines NS3/4A-Proteasehemmers und eines NS5A-Hemmers der jeweils zweiten Generation 1, 2 Datenschutzhinweis Unser Unternehmen behandelt alle personenbezogenen Daten nach den Vorgaben des § 4 Bundesdatenschutzgesetz. STARKE HEILUNGSRATEN Für Ihre Anmeldung zum o.g. Kongress ist das Erheben, Speichern und Verarbeiten Ihrer persönlichen Daten unumgänglich. Dies geschieht ausschließlich zum Zweck der Organisation und Durchführung der Veranstaltung. * Ihre Daten werden nur an Dritte weitergegeben, die direkt in den Kongressablauf involviert sind und wenn der organisatorische Ablauf dies erforderlich macht. (Veranstalter, Hotel). ZEPATIER ist indiziert zur Behandlung der chronischen Hepatitis-C-Infektion bei Erwachsenen mit Genotyp 1 oder 4 ® Der Gesetzgeber fordert uns auf, Ihr Einverständnis einzuholen. Wenn wir dies nicht erhalten, so ist die Anmeldung zu dieser Veranstaltung nicht möglich. Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die von Ihnen gemachten Angaben zu Ihrer Person im Rahmen der Abwicklung des o.g. Kongresses erfasst, gespeichert, verarbeitet und den o.g. Erfordernissen entsprechend an Dritte, z.B. Hotels, weitergegeben werden dürfen. Sie sind damit einverstanden, in Zukunft Informationsmaterial zu Folge- und themenverwandten Veranstaltungen per Email oder Post zu erhalten. Die Einverständniserklärung kann jederzeit schriftlich widerrufen werden an Interplan AG, Landsberger Straße 155, 80687 München oder [email protected] . * Heilung der HCV-Infektion: Anhaltendes virologisches Ansprechen (Sustained Virologic Response, SVR) definiert als HCV-RNA unterhalb der Nachweisgrenze 12 Wochen nach Beendigung der Therapie (SVR 12; primärer Endpunkt in allen Studien).1, 3 1. ZEPATIER® Fachinformation, Stand Juli 2016. 2. Clark VC, Peter JA, Nelson DR. New therapeutic strategies in HCV: second-generation protease inhibitors. Liver Int. 2013; 33(suppl 1): 80 – 84. doi:10.1111/liv.12061. 3. European Association for the Study of the Liver. Recommendations on Treatment of Hepatitis C 2015. J Hepatol. 2015; 63: 199 – 236. ZEPATIER® ZEPATIER 50 mg/100 mg Filmtabletten Wirkstoff: Elbasvir u. Grazoprevir. Zus.: Arzneil. wirks. Bestandt.: 1 Filmtbl. enth. 50 mg Elbasvir u. 100 mg Grazoprevir. Sonst. Bestandt.: Tbl.-kern: Natriumdodecylsulfat, Tocofersolan, Copovidon, Hypromellose, Mikrokristalline Cellulose, Mannitol (Ph.Eur.), Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Natriumchlorid, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Filmüberzug: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid, Triacetin, Eisen (III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172), Carnaubawachs. Anw.: Zur Behandl. d. chron. Hepatitis C (CHC) b. Erw. Gegenanz.: Überempf.-keit gg. d. Wirkstoffe od. e. d. sonst. Bestandt. Mittelschw. od. schwere Leberfunkt.-stör. (Child-Pugh B od. C). Gleichz. Anw. m. OATP1BInhibitoren, wie z. B. Rifampicin, Atazanavir, Darunavir, Lopinavir, Saquinavir, Tipranavir, Cobicistat od. Ciclosporin. Gleichz. Anw. m. Induktoren von CYP3A od. P-gp, wie z. B. Efavirenz, Phenytoin, Carbamazepin, Bosentan, Etravirin, Modafinil od. Johanniskraut (Hypericum perforatum). Stillzeit. Schwangerschaft (b. Anwend. in Komb. m. Ribavirin). Vorsicht bei: Lebertransplantatempfängern. Vorangegang. Behandl. m. ZEPATIER od. and. Arzneim. derselben Arzneimittelklasse (NS5A- od. NS3/4A-Hemmer, mit Ausnahme von Telaprevir, Simeprevir, Boceprevir). HCV/HBV-koinfizierten Pat. Pat. m. natriumreduzierter Diät. ® INFC-1191296-0000 08/16 70 Nicht empf.: Anw. b. Pat. m. HCV-Genotypen 2, 3, 5 u. 6; Komb. m. starken CYP3A-Inhibitoren; Pat. m. d. selt. heredit. Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption. Schwangerschaft. Nebenw.: Sehr häufig: Kopfschm. Ermüdung. Häufig: Vermind. Appetit. Schlaflosigk.; Angst; Depression. Schwindel. Übelk.; Diarrhö; Obstipat.; Schm. im Oberbauch; abdom. Schm.; Mundtrockenh.; Erbr. Pruritus; Alopezie. Arthralgie; Myalgie. Asthenie; Reizbark. Laborwertveränd.: Späte ALT-Erhöh > 5fach ONG; Erhöh. GesamtBilirubin > 2,5fach ONG. Zusätzl.: TIA, Anämie. Warnhinw.: Enth. Lactose! Enth. Natrium (3,04 mmol [od. 69,85 mg]/Dosis)! Hinw.: B. Komb. m. Ribavirin Info. zu Ribavirin bzgl. Empfängnisverhütung, Schwangerschaftstests, Schwangerschaft, Stillzeit u. Fertilität beachten. Verschreibungspflichtig. Stand: 07/2016 Bitte lesen Sie vor Verordnung von ZEPATIER® die Fachinformation! Pharmazeutischer Unternehmer: Merck Sharp & Dohme Limited Hertford Road, Hoddesdon Hertfordshire EN11 9BU Vereinigtes Königreich Lokaler Ansprechpartner: MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, 85540 Haar 72 Anreise zur Messe Dresden Ferring Arzneimittel GmbH Deutschland Die Therapieoption für Ihre Colitis ulcerosa-Patienten , im akuten Schub.* ** Lufthansa Group Partner Airlines Sondertarife Schnell und bequem mit Lufthansa zur Viszeralmedizin 2017 für Die Lufthansa Group Partner Airlines offerieren ein globales Streckennetz, das alle größeren Metropolen der Welt miteinander verbindet. Als Airline-Partner der Viszeralmedizin 2017 bieten die Lufthansa Group Partner Airlines vergünstigte Flugpreise und Sonderbedingungen für Teilnehmer, Besucher, Aussteller, geladene Gäste, sowie deren Begleitung. º in Deutschland Um Ihre Buchung vorzunehmen, nutzen Sie bitte diesen Link www.lufthansa.com/event-buchung und geben den Zugangscode DEZZEBO in das Feld "Zugang zu Ihrem Lufthansa Angebot" ein. Von dort aus werden Sie direkt auf die Online-Buchungs-Plattform geleitet. Automatisch wird Ihnen der ermäßigte Flugpreis angezeigt. Sollten günstigere Aktionstarife verfügbar sein, werden auch diese automatisch angezeigt. Achtung: Lassen Sie Popups auf diese Website dauerhaft zu, da sich andernfalls das Fenster der Buchungsplattform nicht öffnet. Die ermäßigten Tarife können Sie auch über Ihr IATA-Reisebüro beziehen. Reisebüros haben die Möglichkeit, die Ticketing Instructions unter Angabe des Zugangscodes via E-Mail an [email protected] anzufordern. Ein z ora ige Zu les Bu lassu die aku deson ng º für te C id e olit präpa in is u lcer rat osa ** Basistherapie Mesalazin oral 4 g# PENTASA ® * Eskalationstherapie Budesonid 9 mg CORTIMENT ®MMX ®** # * Laut Fachinformation wird für PENTASA® oral in der Akuttherapie eine individuelle Dosierung bis zu 4 g Mesalazin täglich empfohlen. PENTASA® Xtend 2 g Retardgranulat, PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranulat: Leichte bis mittelschw. Colitis ulcerosa. PENTASA® 1000 mg Retardtabletten, PENTASA® 500 mg Retardtabletten: Akutbehandlung d. Colitis ulcerosa sowie Behandlung z. Vermeidung eines Rezidivs. PENTASA® Rektalsuspension: Akuter Schub d. distalen oder linksseitigen Colitis ulcerosa. PENTASA® 1000 mg Zäpfchen: Behandlung der Colitis ulcerosa, die auf das Rektum beschränkt ist. ®MMX ** CORTIMENT 9 mg Retardtabletten: Einleitung d. Remission bei erw. Patienten mit leichter bis mäßig schwerer Colitis ulcerosa, wenn die Behandlung mit 5-ASA nicht ausreicht. ® PENTASA® Xtend 2 g Retardgranulat; PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranulat; PENTASA® 1000 mg Retardtabletten; PENTASA® 500 mg Retardtabletten; PENTASA® 1000 mg Rektalsuspension; PENTASA® 1000 mg Zäpfchen Wirkstoff: Mesalazin. Zus.: PENTASA® Xtend 2 g Retardgranulat: 1 Sachet enthält 2 g Mesalazin. Sonst. Bestandteile: Ethylcellulose, Povidon. PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranulat: 1 Sachet enthält 1 g Mesalazin. Sonst. Bestandteile: Ethylcellulose, Povidon. PENTASA® 1000 mg Retardtabletten: 1 Tablette enthält 1 g Mesalazin. Sonst. Bestandteile: Povidon K30, Ethylcellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Talkum, Mikrokristalline Cellulose.PENTASA® 500 mg Retardtabletten: 1 Retardtablette enthält 500 mg Mesalazin. Sonst. Bestandteile: Povidon K30, Ethylcellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Talkum, Mikrokristalline Cellulose. PENTASA® 1000 mg Rektalsuspension: 1 Einlaufflasche enthält 1 g Mesalazin. Sonst. Bestandteile: 100 mg Natriummetabisulfit (Ph.Eur.), Natriumedetat (Ph.Eur.), 3 H2O, Salzsäure 36 %, gereinigtes Wasser. PENTASA® 1000 mg Zäpfchen: 1 Zäpfchen enthält 1 g Mesalazin. Eskalationstherapie Budesonid Mesalazin g# ®NatriXtendumacetat Sonst. BestandteileBasistherapie : Povidon K30, Macrogol 6000, Magnesi umstearat (Ph.Eur.), Taloral kum. Anw.:4PENTASA 2 g Retardgranul at, PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranul at: Leichte bis mittelschw.9Colmg itis ulcerosa. PENTASA® ® 1000 mg Retardtabletten, PENTASA 500 mg Retardtabletten: Akutbehandlung d. Colitis ulcerosa sowie Behandlung z. Vermeidung eines Rezidivs. Behandlung z. symptomat. Besserung bei aktivem Morbus Crohn. PENTASA® 1000 ® * ** azin, mg Rektalsuspension: Akuter Schub d. distalen o. linksseitigen Colitis ulcerosa. PENTASA 1000 mg Zäpfchen: Behandl u ng der Col i t i s ul c erosa, di e auf das Rektum beschränkt i s t. Gegenanz.: Überempfi ndl i chkeit gegen ®Mesal ®MMX ® andere Bestandteile des Arzneimittels o. Salicylate, Schwere Leber- u./o. Nierenfunktionsstörungen, Nebenwirk.: Häufig: Kopfschmerzen, Diarrhoe, Abdominalschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Flatulenz, Ausschlag (inkl. Urtikaria, erythematösem Hautausschlag); Selten: Myokarditis, Perikarditis, akute Pankreatitis, erhöhte Amylasewerte (Blut u./o. Urin); Sehr selten: Erkrankungen des Blutes wie z. B.: Anämie, aplastische Anämie, Agranulozytose, Neutropenie, Leukopenie (inkl. Granulozytopenie), Panzytopenie, Thrombozytopenie u. Eosinophilie (als Teil einer allergischen Reaktion), Überempfindlichkeitsreaktion einschließlich allergisches Exanthem, anaphylaktische Reaktion, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie u. systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), Arzneimittelfieber, periphere Neuropathie, benigne intrakraniel e Hypertonie bei Heranwachsenden, Perikarderguss, allergische Alveolitis, allergische und fibrotische Lungenreaktionen (inkl. Dyspnoe, Husten, Bronchospasmus), pulmonare Eosinophilie, interstitiel e Lungenerkrankung, Lungeninfiltration, Pneumonitis, Pleuritis, ausgedehnte Colitis (Pancolitis), erhöhte Leberenzymwerte, Cholestaseparameter u. Bilirubinwerte, Hepatotoxizität (inkl. Hepatitis, cholestatische Hepatitis, Zirrhose, Leberversagen), reversible Alopezie, Quincke-Ödem, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), Myalgie, Arthralgie, Lupus erythematodes-ähnliche Reaktionen, Nierenfunktionsstörung (inkl. akute/chronische interstitiel e Nephritis, nephrotisches Syndrom, (akute/chronische) Niereninsuffizienz), Verfärbung des Urins, reversible Oligospermie. PENTASA® 1000 mg Rektalsuspension u. 1000 mg Zäpfchen zusätzlich: Lokale Reaktionen wie Pruritus, Beschwerden im Rektalbereich, Stuhldrang. PENTASA® 500 mg Retardtabletten; PENTASA® 1000 mg Rektalsuspension;PENTASA® 1000 mg Zäpfchen zusätzlich: häufig: Schwindel, Exanthem. PENTASA® 1000 mg Retardtabletten; PENTASA® Sachet 1000 mg Retardgranulat; PENTASA® Xtend 2 g Retardgranulat zus.: selten: Schwindel. Verschreibungspflichtig. Stand: Februar 2016; FERRING Arzneimittel GmbH, Fabrikstraße 7, 24103 Kiel, Tel.: 0431 5852 0, Fax: 0431 5852 74, E Mail: [email protected]. PENTASA CORTIMENT CORTIMENT®MMX 9 mg Retardtabletten Wirkstoff: Budesonid. Zusammensetzung: Eine Retardtablette enthält 9 mg Budesonid. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Stearinsäure, (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Lactose-Monohydrat, Siliciumdioxid-Hydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]. Tablettenüberzug: Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) (Ph. Eur.), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2) (Ph. Eur.), Talkum, Titandioxid, Triethylcitrat. Anwendungsgebiete: Einleitung der Remission bei erwachsenen Patienten mit leichter bis mäßig schwerer Colitis ulcerosa, wenn die Behandlung mit 5-ASA nicht ausreicht. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Budesonid, Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile; Kinder. Vorsicht bei Infektionen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Osteoporose, peptischem Ulkus, Glaukom, Katarakt, Diabetes mellitus oder Glaukom in der Familienanamnese, bei eingeschränkter Leberfunktion, hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption, Windpocken, Masern, bestehenden oder früheren schweren Affektstörungen oder wenn Verwandte ersten Grades ein solches Krankheitsbild zeigen. Gleichzeitige Anwendung von Ketoconazol oder anderen potenten CYP3A4-Inhibitoren sowie der regelmäßige Verzehr von Grapefruits oder Grapefruitsaft sollte vermieden werden. Dosierung und weitere Hinweise: siehe Fachinformation. Nebenwirkungen: Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10): Übelkeit, Oberbauchschmerzen, Kopfschmerzen, Insomnie, Stimmungsveränderungen, Abnahme der Cortisolspiegel im Blut, Influenza, Virusinfektion der oberen Atemwege. Gelegentlich (≥ 1/1000 bis < 1/100): aufgeblähter Bauch, Abdominalschmerzen, Diarrhö, Dyspepsie, Somnolenz, Akne, fehlende Arzneimittelwirkung, Schmerzen in den Extremitäten, Cushing-Syndrom, Anämie. Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1000): Pruritus, Fatigue, periphere Ödeme. Verschreibungspflichtig. Stand: Januar 2015. FERRING Arzneimittel GmbH, Fabrikstraße 7, 24103 Kiel, Tel.: 0431 5852-0, Fax: 0431 5852-74, E-Mail: [email protected]. ® 74 Anreise zur Messe Dresden Erfolgreich ankommen. Bequem und klimafreundlich zur Viszeralmedizin 2017 in Dresden. Unser Tipp: Entspannt ankommen – nachhaltig reisen. Buchen Sie jetzt den Best-Preis der Deutschen Bahn! Das Extra für Sie als Besucher! Ihr Veranstaltungsticket zum bundesweiten Festpreis (nach Verfügbarkeit), von jedem DB-Bahnhof. Veranstaltungsticket einfache Fahrt mit Zugbindung (solange der Vorrat reicht): 2. Klasse 49,50 € 1. Klasse 79,50 € Veranstaltungsticket einfache Fahrt vollflexibel (immer verfügbar): 2. Klasse 69,50 € 1. Klasse 99,50 € Buchen Sie online und sichern Sie sich das garantiert günstigste Ticket nach Dresden. Wir bieten Ihnen eine Übersicht aller Bahn-Angebote auf Ihrer Wunschstrecke. Buchen Sie Ihre Reise bequem per Telefon1 oder Online unter www.viszeralmedizin. com. Die telefonische Buchung unter der unten angegebenen Nummer ist ab Ende März (6 Monate vor Veranstaltungsbeginn) möglich. Bitte beachten Sie, dass die Online Buchung erst ab dem 13.06.2017 möglich ist. Machen Sie Reisezeit zu Ihrer Zeit und nutzen Sie die An- und Abreise zum Arbeiten, Entspannen oder Genießen – mit 100% Ökostrom im Fernverkehr. Alle Informationen zum DB Veranstaltungsticket finden Sie unter www.bahn.de. Wir wünschen Ihnen eine gute Reise. 1 Telefonische Buchung möglich unter der Service-Nummer +49 (0)1806 - 31 11 53 mit dem Stichwort „INTERPLAN“. Bitte halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit (beachten Sie bitte, dass für die Bezahlung mittels Kreditkarte ein Zahlungsmittelentgelt entsprechend Beförderungsbedingungen für Personen durch die Unternehmen der Deutschen Bahn AG (BB Personenverkehr) erhoben wird). Die Hotline ist Montag bis Samstag von 7:00 - 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen. Notizen 75 Liste der Inserenten HEILUNG Roche Pharma AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 bei bis zu 99 % aller HCV-GT 1-Patienten a, 1 MSD SHARP & DOHME GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 BESTÄTIGT Pharm-Allergan GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Real-Life-Daten zeigen: bis zu 99 % SVR12 in der 8-Wochen-Therapie b, c, 2–6 AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 FUJIFILM Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 MIT SOFOSBUVIR, DEM STARKEN FUNDAMENT Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Pfizer Pharma PFE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 für eine hohe Resistenzbarriere f, 1 MSD SHARP & DOHME GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Gilead Sciences GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Dr. Falk Pharma GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 BE THE Intercept Pharma Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 ONE Shire Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 MSD SHARP & DOHME GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 D E R D I E W E LT AU F E I N E EINFACHE FORMEL BRINGT Ferring Arzneimittel GmbH Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Shield Therapeutics PLC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2 Gilead Sciences GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3 Albert Einstein , verwendet mit Erlaubnis von HUJ / GreenLight Norgine GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U4 a ION 1–3: 94 % – 99 % Heilungsrate (SVR12) bei therapienaiven Patienten, 86 % – 100 % Heilungsrate (SVR12) bei vorbehandelten Patienten b SVR12: 99 % (ifi) 2, 96 % (TARGET) 3, 99 % (Trio) d, 4, 99 % (GECCO) e, 5, 98 % (DHC-R) 6 c Zugelassen für therapienaive GT 1-Patienten ohne Zirrhose und einer Viruslast < 6 Mio IU/ml d Analyse aller Patienten, die die 8-Wochen-Therapie beendet haben und zum Zeitpunkt 12 Wochen nach EOT auswertbar waren e Per Protokoll-Analyse f In klinischen Phase-IIIStudien zu SOVALDI® wurden bisher keine Resistenzen gegenüber Sofosbuvir beobachtet, Details siehe Fachinformation SOVALDI®, Januar 2016. 1 Fachinformation HARVONI ®, Juli 2016 2 Buggisch P et al. EASL 2016, Poster #SAT-243 3 Terrault N et al. Gastroenterology. 2016 Aug 24. pii: S0016-5085(16)34927-7. doi: 10.1053/j.gastro.2016.08.004. [Epub ahead of print] 4 Afdhal N et al. EASL 2016, Poster #LBP519 5 Ingiliz P et al. Clin Infect Dis. 2016 Aug 17. pii: ciw567. doi: 10.1093/cid/ciw567. [Epub ahead of print] 6 Buggisch P et al. EASL 2016, Poster #SAT-241 HARVONI® 90 mg / 400 mg Filmtabletten Wirkstoffe: Ledipasvir und Sofosbuvir. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 90 mg Ledipasvir und 400 mg Sofosbuvir. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Copovidon, Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid, Macrogol 3350, Talkum, Gelborange-S-Aluminiumsalz (E110). Anwendungsgebiet: HARVONI® wird zur Behandlung der chronischen Hepatitis C (CHC) bei Erwachsenen angewendet (siehe Abschnitte 4.2, 4.4 und 5.1 der Fachinformation). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Arzneimittel, die starke P-Glykoprotein(P-gp)-Induktoren im Darm sind (Rifampicin, Rifabutin, Johanniskraut [Hypericum perforatum], Carbamazepin, Phenobarbital und Phenytoin). Gleichzeitige Anwendung mit Rosuvastatin. Warnhinweis: Enthält Lactose und Gelborange-S-Aluminiumsalz (E110). Nebenwirkungen: Sehr häufig ( 1/10): Kopfschmerzen, Erschöpfung. Häufig ( 1/100, < 1/10): Hautausschlag. Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen: Herzrhythmusstörungen. Fälle von schwerer Bradykardie und Herzblock wurden bei der Anwendung von HARVONI® bei gleichzeitiger Anwendung von Amiodaron und/oder Arzneimitteln, die die Herzfrequenz senken, beobachtet (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5 der Fachinformation). Darreichungsform und Packungsgrößen: Packung mit 28 Filmtabletten. Verschreibungspflichtig. Stand: Juli 2016. Pharmazeutischer Unternehmer: Gilead Sciences International Ltd., Cambridge, CB21 6GT, Vereinigtes Königreich. Repräsentant in Deutschland: GILEAD Sciences GmbH, D-82152 Martinsried b. München Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Jeder Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu HARVONI® ist zu melden an die Gilead Sciences GmbH, Abteilung Arzneimittelsicherheit, Fax-Nr.: 089/899890-96, E-Mail: [email protected], und/oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: www.bfarm.de. Stand: Oktober 2016 HAR/DE/16-05/PM/1530b 76 HARVONI® 10 JAHRE HEISST 10 JAHRE VERTRAUEN DURCH KLARHEIT Ihr Partner in der erfolgreichen Darmvorbereitung Effektiv – Verträglich – Compliant1 MOVIPREP®/MOVIPREP® Orange, Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Zusammensetzung: Beutel A enthält: Macrogol 3350 100 g, Natriumsulfat 7,5 g, Natriumchlorid 2,691 g, Kaliumchlorid 1,015 g; Beutel B enthält: Ascorbinsäure 4,7 g, Natriumascorbat 5,9 g. Hilfsstoffe MOVIPREP®: Aspartam (E951), Acesulfam-Kalium (E950), Zitronenaroma. Hilfsstoffe MOVIPREP® Orange: Aspartam (E951), Acesulfam-Kalium (E950), Orangenaroma. Anwendungsgebiete: Zur Darmreinigung vor klinischen Maßnahmen bei Erwachsenen, die einen sauberen Darm erfordern, z.B. endoskopische oder radiologische Untersuchungen des Darms. Gegenanzeigen: Gastrointestinale Obstruktion oder Perforation, Störungen der Magenentleerung, Ileus, Phenylketonurie (MOVIPREP® Orange enthält Aspartam), Glukose-6Phosphatdehydrogenase-Mangel (MOVIPREP® Orange enthält Ascorbat), Überempfindlichkeit gegen einen der arzneilich wirksamen Bestandteile oder einen der sonstigen Bestandteile, toxisches Megakolon als Komplikation schwerer entzündlicher Darmerkrankungen. MOVIPREP®/MOVIPREP® Orange darf nicht bei bewusstlosen Patienten angewendet werden. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Abdominalschmerz, Übelkeit, abdominale Aufblähung, Analreizungen, Krankheitsgefühl, Fieber. Häufig: Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Erbrechen, Dyspepsie, Rigor, Durst, Hunger. Gelegentlich: Dysphagie, Leberfunktionstests anormal. Nicht bekannt: Allergische Reaktionen einschließlich anaphylaktische Reaktionen, Dyspnoe und Hautreaktionen, Elektrolytverschiebungen, einschließlich Bikarbonatkonzentration im Blut vermindert, Hyper- und Hypokalzämie, Hypophosphatämie, Hypokaliämie und Hyponatriämie sowie Änderungen der Chloridkonzentration im Blut, Dehydration, Krampfanfälle im Rahmen einer ausgeprägten Hyponatriämie, vorübergehender Anstieg des Blutdrucks, Arrhythmie, Palpitationen, Flatulenz, Brechreiz, Allergische Hautreaktionen einschließlich Angioödem, Pruritus, Urticaria, Hautausschlag, Erythem. Handelsformen: Eine Anwendung besteht aus 2 Btl. A und 2 Btl. B. Packungsgrößen von 1 (N 1), 10, 40, 80, 160 und 320 Packungen einer einzelnen Anwendung. Klinikpackung mit 40 einzelnen Anwendungen. Apothekenpflichtig. Stand 03/2016 MOVIPREP, NORGINE und das Norgine-Segel sind eingetragene Marken der Norgine Unternehmensgruppe. Norgine GmbH Postfach 1840 D-35041 Marburg Internet: www.norgine.de e-mail: [email protected] DE/MPR/0916/0280a Stand 10/2016 1. Ell C. et al. American Journal of Gastroenterology 2008; 103(4):883 – 893.