15.01 2016 - Philharmonie Essen

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PHILH A R MONIE ESSEN
2015 | 2016
2 | Abonnements
2015 | 2016
INHALT
Grußwort des Intendanten
Hein Mulders
4
Unsere Förderer
6
In Residence:
Philippe Herreweghe Themenreihen
1Schumann-Szenen
2KUNST 5 –
die TUP-Festtage 2016
3 NOW! Prismen
4 Große Stimmen
5 Alte Musik bei
Kerzenschein
6 Piano Lecture
7Jazz
8Entertainment
9 Nachtmusik
10 Philharmonie entdecken
Essener Philharmoniker
in der Philharmonie 10
12
14
18
24
26
28
30
32
34
36
38
Die Abonnements
1 Sinfonische Höhepunkte
2 Große Orchester
3 Große Chorwerke
4 Große Stimmen
5Lied
6 Piano Lecture 7 Kammermusik
8 Alte Musik bei
Kerzenschein
9Sonntagsabonnement
10Sonntagsmatinee
Essener Jugendstil
11Orgel
12 Jazz
13 Entertainment
Konzertprogramm nach Maß:
Das Wahl-Abo
Ihre Abo-Vorteile
Neuigkeiten
Abo-Bedingungen
48
50
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75
75
270
Die Konzerte
Die ganze Vielfalt der Spielzeit
in chronologischer Reihenfolge 76
Philharmonie entdecken
Education in der Philharmonie
– generationenübergreifende
Erkundungsreisen in die Welt
der Musik
244
Konzerte unserer Partner
Klavier-Festival Ruhr 2015
Einzelkonzerte weiterer
Veranstalter
250
Die Philharmonie als
Veranstaltungszentrum:
Das Philharmonie
Conference Center
254
Kultur in Essen – TUP
256
Freunde der TUP
259
Künstlerregister
260
248
Haus & Service
Das Team der
Philharmonie Essen,
Impressum/Bildnachweis
Ihr Weg zu uns,
Wissenswertes
zum Konzertbesuch
Kartenkauf
Saalpläne
Abo-Bedingungen
264
266
268
270
Veranstaltungskalender
Die gesamte Spielzeit
auf einen Blick
272
262
Der Vorverkauf
startet am
30. Mai 2015
Verehrtes, liebes Publikum,
für das Konzert des Lebens gibt es kein Programm. Umso mehr freut es mich,
Ihr Konzertleben in der Philharmonie Essen programmatisch in die dritte
Saison zu führen. Mit seiner bunt sinnlichen Vielfalt durch Jahrhunderte,
Stile und Länder hoffe ich, dass die Musik in unserem polyphonen Haus
Ihnen Raum geben wird zum Innehalten, Genießen, Schwelgen und Staunen.
Zuallererst sei auf die vox humana hingewiesen: Richard Wagner nannte die
menschliche Stimme „das älteste, echteste und schönste Organ der Musik“
und so wird dieses auf besondere Weise auch in der Philharmonie zu
erleben sein: von intimen Liedern, die beispielsweise Olga Peretyatko und
Ian Bostridge singen, über orchestrale Programme wie Jonas Kaufmanns
Puccini-Abend, bis hin zu kompletten Opern – Händels großes Liebesverwirrspiel um die titelgebende Königin „Partenope“ mit Karina Gauvin
und Philippe Jaroussky oder dem vokalen Feuerwerk im Wahnsinnsstück
schlechthin: Starsopran Diana Damrau wird konzertant in Donizettis romantischem Belcanto-Meisterwerk „Lucia di Lammermoor“ die Braut gestalten.
Hein Mulders
Als Artist in Residence haben wir den belgischen Dirigenten Philippe
Herreweghe eingeladen, der seit Jahrzehnten nicht nur die Barockmusik,
sondern auch die Hörgewohnheiten bis ins 19. Jahrhundert historisch
informiert entstaubt. Seine Beiträge öffnen unterschiedlichste Türen im
Hause der Musik: zu Bach und Bruckner, Schumann und Beethoven. Alle
neun Sinfonien Beethovens erklingen als Zyklus innerhalb der nächsten
zwei Jahre unter Herreweghe. Über die Wiener Klassik lenkt der Dirigent
tief in die Romantik: Schumann wird als Eckstein dieser Saison in funkelndem
Facettenreichtum zu erleben sein. Sein weltliches Oratorium „Das Paradies
und die Peri“ von 1843 bringt ein feinsinniges Orient-Epos um eine persische Halb-Fee zum Klingen. Doch wir werden auch Stücke der Kammermusik, der Sinfonik, der Klaviermusik, Ouvertüren sowie Lieder des
Komponisten erhören und erfahren können, ebenso wie Werke seiner
geliebten Frau Clara.
„Wenn Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!“, tönt es bei Shakespeare. Und so umspannt der englische Barde, dessen 400. Todestag wir
im Mai 2016 begehen, die Zeiten auch innerhalb eines weiteren Schwerpunktes: Im Kinderkonzert braust „Der Sturm“ auf, und Schostakowitschs
Schauspielmusik zu „Hamlet“ findet existentielle Töne über Sein
oder Nichtsein. In unserem traditionellen „Sommernachtstraum“
zum Abschluss der Spielzeit tanzen Romeo und Julia; wir hören den
Countertenor Jake Arditti mit Lautenbegleitung als Klänge der Zeit und
spüren dem musikalischen Einfluss des Dichters durch die Jahrhunderte
nach – so wie Shakespeares Prospero aus „Der Sturm“ erkennt: „Das
Unsichtbare nur ist Wirklichkeit, und was das Auge sieht, ist alles Traum.“
Träumen können Sie auch bei der so beliebten Reihe „Alte Musik bei
Kerzenschein“, die u. a. Bach-Kantanten und die „Johannespassion“,
Madrigale der Renaissance, barocke Bravourarien und „Die Kunst der
Fuge“ stimmungsvoll ausleuchtet und erklingen lässt.
Ich freue mich, Ihnen auch in dieser Saison wieder internationale Spitzenorchester mit herausragenden Dirigenten präsentieren zu können, wie
beispielsweise das Boston Symphony Orchestra unter Andris Nelsons, das
Royal Concertgebouw Orchestra unter Daniele Gatti und die Münchner
Philharmoniker unter Valery Gergiev. Ich wünsche Ihnen, dass Sie von
glitzernden Klängen der Spektralmusik im Festival NOW! und Gustavo
Dudamels Strawinsky-Interpretationen über die neue Clubmusikreihe
„Nachtmusik“ im RWE Pavillon bis hin zu Kleinkinderkonzerten nicht nur
selbst die vielen Klang-Räume im metaphorischen Haus der Musik öffnen,
sondern auch mit freudiger Neugier das reale Gebäude der Philharmonie
betreten und sich in tönende Welten entführen lassen.
Dynamisch modernen Schwung verspricht dabei die Jazz-Reihe, in der
wir die WDR Big Band, Joshua Redman sowie Dianne Reeves mit den
Essener Philharmonikern präsentieren werden, so dass sich dann von
Shakespeares „To be or not to be“ über Sokrates’ „To be is to do“ und
Sartres „To do is to be“ bis hin zu Sinatras „Do be do be do“ augen- und
ohrenzwinkernd die Fragen des Lebens in vielen Konzerten stellen und
vielleicht sogar ein Stück weit beantworten lassen.
Lassen Sie uns gemeinsam neue musikalische Räume erkunden!
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Hein Mulders
Grußwort | 5
UNSERE FÖRDERER
Allen unseren Förderern und Sponsoren
danken wir sehr herzlich für die großzügige Unterstützung!
PHILHARMONIE-STIFTUNG DER SPARKASSE ESSEN
Medienpartner der Philharmonie Essen:
Kulturpartner der Philharmonie Essen:
6 | Förderer
Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung
Fördervorhaben der
Krupp-Stiftung in Essen:
Philharmonie Essen,
Museum Folkwang,
Bibliothek der Folkwang
Universität der Künste.
(Fotos: PE/Sven Lorenz;
Museum Folkwang;
Heike Kandalowski)
Die Philharmonie Essen bereichert das kulturelle Leben der Stadt. Mit ihrem breit
gefächerten Programm auch jenseits des traditionellen Repertoires bewegt sie die
Menschen unabhängig von Herkunft, Alter oder kultureller Prägung.
Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat dieses Wirken von Anfang an
engagiert mitgetragen. 2004 hat sie den Neubau des Hauses ermöglicht und seither
zahlreiche Gastspiele namhafter Künstler und Ensembles unterstützt.
Sie wünscht den Besuchern der Veranstaltungen auch in der Spielzeit 2015/2016 viel
Freude an der Musik und eine erlebnisreiche Konzertsaison.
Abonnements | 7
8 | Abonnements
goldener
Abonnements | 9
In Residence
PHILIPPE HERREWEGHE
Als Philippe Herreweghe 1970 sein Collegium Vocale Gent
gründete, um Bachs Werke historisch informiert zum Klingen
zu bringen, steckte die Alte-Musik-Bewegung noch in den
Kinderschuhen. Sein Entdeckergeist machte nicht Halt beim
barocken Repertoire, sondern suchte für jede Musik das
passende Instrumentarium. Die Musiker seines Orchestre des
Champs-Élysées sind flexible Klangfinder, die selbst für Werke
von Beethoven oder Brahms zu verschiedenen Instrumenten
greifen. Seine Essener Residenz eröffnet Herreweghe mit
Schumanns „Das Paradies und die Peri“. Das Collegium Vocale
Gent, das Orchestre des Champs-Élysées und eine eigens
für die Philharmonie handverlesene Sängerbesetzung lassen
das Oratorium bestens aufeinander eingespielt erklingen.
Dem Titan Beethoven widmet Herreweghe einen SinfonienZyklus über zwei Jahre: Von der C-Dur-Sinfonie über die
„Eroica“ bis zur Schicksalssinfonie entstaubt Herreweghe
die Hörgewohnheiten. Mit weihnachtlichen Kantaten wendet
er sich einem weiteren Übervater der Musikgeschichte zu:
Das Collegium Vocale Gent ist in Johann Sebastian Bachs
Repertoire ganz in seinem Element. Bruckners Sinfonie Nr. 5
hat Herreweghe bereits auf Instrumenten der Zeit eingespielt.
Doch auch mit den modernen Instrumenten der Essener Philharmoniker lassen sich neue Sichtweisen auf das Werk gewinnen. Seine Erfahrungen aus den unterschiedlichen musikalischen Welten gibt er im persönlichen Gespräch weiter, das
einen Einblick in die Lieblingswerke Herreweghes eröffnet.
Philippe Herreweghe
10 | In Residence
So 18. 10.2015
Schumann
„Das Paradies
und die Peri“
Carolyn Sampson, Peri
Christina Landshamer,
Jungfrau
Wiebke Lehmkuhl, Der Engel
Maximilian Schmitt, Erzähler,
Jüngling
Andrè Schuen,
Gazna, Ein Mann
Collegium Vocale Gent
Orchestre des
Champs-Élysées
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Robert Schumann
„Das Paradies und die Peri“,
op. 50
» Seite 99
So 06.12. 2015
Philippe Herreweghe
Beethoven 1 – 3
So 20.12.2015
Bach-Kantaten zur
Weihnachtszeit
Orchestre des
Champs-Élysées
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Dorothee Mields, Sopran
Damien Guillon, Alt
Thomas Hobbs, Tenor
Peter Kooij, Bass
Collegium Vocale Gent
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 36
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55
„Eroica“
» Seite 136| 137
Johann Sebastian Bach
Kantate „Nun komm,
der Heiden Heiland“ zum
1. Advent, BWV 62
Kantate „Gelobet seist
du, Jesu Christ“ zum
1. Weihnachtstag, BWV 91
Kantate „Dazu ist erschienen
der Sohn Gottes“ zum
2. Weihnachtstag, BWV 40
Kantate „Christen, ätzet
diesen Tag“ zum 1. Weihnachtstag, BWV 63
» Seite 144
Do 14.01.2016
Fr 15.01.2016
5. Sinfoniekonzert
der Essener
Philharmoniker
Bruckner 5
Essener Philharmoniker
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 5 B-Dur, WAB 105
» Seite 152
Fr 15.01.2016
Im Gespräch
Philippe Herreweghe
Vor dem 5. Sinfoniekonzert
findet um 17:00 Uhr ein einstündiges Podiumsgespräch
mit Philippe Herreweghe im
RWE Pavillon statt.
Der Eintritt hierzu ist frei.
» Seite 153
Sa 05.03.2016
Philippe Herreweghe
Isabelle Faust
Beethoven 4 – 5
Violinkonzert
Isabelle Faust, Violine
Orchestre des
Champs-Élysées
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Ludwig van Beethoven
Konzert D-Dur für Violine
und Orchester, op. 61
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
» Seite 188
Die Künstlerresidenz von
Philippe Herreweghe wird
von der Alfred und Cläre PottStiftung gefördert.
In Residence | 11
Themenreihe 1
SCHUMANN-SZENEN
„Schöne Kunst der Fantasie“
Robert Schumann verkörpert das Bild des romantischen
Künstlers schlechthin: Beseelt von „Phantasie, Gemüth und
Geist“, ein hoch emotionaler Charakter mit starken Stimmungsschwankungen, die ihm zeitweise das Arbeiten unmöglich
machten, und zugleich unermüdlich in seinem Schaffensdrang.
Mit der Porträtreihe werfen wir ein Schlaglicht auf ausgewählte Szenen aus Schumanns Leben. Die „Kinderszenen“
op. 15 oder die fis-Moll-Sonate sind Liebesgrüße an Clara,
mit Melodiezitaten aus ihrer beider Werke gespickt. Der
Liederzyklus „Frauenliebe und -leben“ ist ein Liebeszeugnis
aus den ersten Ehejahren. Das Oratorium „Das Paradies und die
Peri“ brachte den ersten großen Erfolg – und die Versöhnung
mit dem Schwiegervater. Schumann schreibt für den Stoff
um das Flügelwesen aus der persischen Mythologie liedhafte
Partien und Chöre an Stelle von Arien, „ein Oratorium, aber
nicht für den Betsaal – sondern für heitere Menschen“. In
Düsseldorf, wo er 1850 die Stelle des Musikdirektors antrat,
flossen ihm die Kompositionen nur so aus der Feder: In der
„Rheinischen“ Sinfonie, dem Cellokonzert und der Violinsonate
a-Moll klingt der Schwung aus der neuen Position mit. Schon
1835 hatte Schumann geurteilt: „Nur was Geist und Poesie hat,
schwingt fort für die Zukunft.“ Auch Schumanns Musik ist, 150
Jahre nach seinem Tod, in der Zukunft angekommen – ihr Geist
und die Poesie haben die Zeit überdauert. Lassen Sie sich von
ihr entführen ins „Zauberland der Musik“!
12 | Themen
So 18.10.2015
Schumann
„Das Paradies
und die Peri“
Carolyn Sampson, Peri
Christina Landshamer,
Jungfrau
Wiebke Lehmkuhl, Der Engel
Maximilian Schmitt,
Erzähler, Jüngling
Andrè Schuen,
Gazna, Ein Mann
Collegium Vocale Gent
Orchestre des ChampsÉlysées
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Robert Schumann
„Das Paradies und die Peri“,
op. 50
» Seite 99
Fr 20.11.2015
Jean-Yves Thibaudet
Jean-Yves Thibaudet,
Klavier
Robert Schumann
„Kinderszenen“, op. 15
Robert Schumann
Sonate Nr. 1 fis-Moll, op. 11
» Seite 121
Fr 05.02.2016
Christiane Karg
„Frauenliebe und
-leben“
Christiane Karg, Sopran
Roger Vignoles, Klavier
Werke von Robert
Schumann, Clara Schumann
und Johannes Brahms
» Seite 169
So 10.04.2016
Modigliani Quartett
Nicholas Angelich
Modigliani Quartett
Philippe Bernhard, Violine
Loïc Rio, Violine
Laurent Marfaing, Viola
François Kieffer,
Violoncello
Nicholas Angelich, Klavier
Robert Schumann
Streichquartett A-Dur, op. 41
Nr. 3
Clara Schumann
Sonate g-Moll
Robert Schumann
Klavierquintett Es-Dur, op. 44
» Seite 206
So 22.05.2016
Mikhail Pletnev
Gidon Kremer
Russian National
Orchestra
Gidon Kremer, Violine
Mikhail Pletnev, Klavier
Russian National Orchestra
Robert Schumann
Ouvertüre zu „Manfred“,
op. 115
Robert Schumann
Konzert d-Moll für Violine
und Orchester
Robert Schumann
Konzert a-Moll für Klavier
und Orchester, op. 54
Do 07.07.2016
Fr 08. 07.2016
12. Sinfoniekonzert
der Essener
Philharmoniker
Schumann 3
Boris Brovtzyn, Violine
Essener Philharmoniker
Michael Sanderling,
Dirigent
Aram Chatschaturjan
Konzert d-Moll für Violine
und Orchester
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 97
„Rheinische“
» Seite 242 | 243
» Seite 229
Themen | 13
Themenreihe
Themenreihe 3
2
In der Spielzeit 2015/16 lädt die Theater und Philharmonie
Essen (TUP) erstmals zu den TUP-Festtagen ein. Unter dem
Titel „Kunst5“ werden sie die künstlerische Bandbreite wie
die inhaltliche Verknüpfung der fünf Sparten der TUP – AaltoMusiktheater, Aalto Ballett Essen, Essener Philharmoniker,
Philharmonie Essen und Schauspiel Essen – innerhalb einer
Woche in all ihren Facetten widerspiegeln. Das Programm,
das 2016 unter der Überschrift „Unbeschreiblich weiblich“
steht, erstreckt sich vom Liederabend über das Theaterstück
und das Galakonzert bis zur Talkrunde.
Zu allen Zeiten hat es Frauen gegeben, die sich in einer
von Männern dominierten Welt Gehör zu verschaffen wussten.
Ob Elektra oder Giselle: In der Literatur, der Kunst und nicht
zuletzt auf den Bühnen dieser Welt leben, lieben, kämpfen (und
sterben) sie – jede mit ihren ureigenen Waffen. (Und wer nicht
stirbt, die heiratet.)
14 | Themen
Lässt man jedoch den Blick über die deutsche Bühnenlandschaft
schweifen, so zeigt sich, dass diese immer noch fest in männlicher Hand ist. Wo sind sie, die Frauen? Am Regiepult, in den
Werkstätten, der Theaterleitung? Die TUP-Festtage 2016 stellen das starke, schwache Geschlecht in den Mittelpunkt ihrer
ersten Auflage und lassen antike, romantische und moderne
Heldinnen auf diejenigen Frauen treffen, die heute in der deutschen Kulturszene ihren Mann stehen.
Mo 14.03.2016
„mehrmusik“
Von Feen, Hexen und
bösen Stiefmüttern
Lieder und Texte mit
Aalto-Mezzosopranistin
Karin Strobos
19:30 Uhr | Aalto-Foyer
Preise: € 14 | 7 mit Festtagspass
zzgl. 10% Systemgebühr.
Mo 14. 03. 2016
KlassikLounge
Live-Act mit
Mitgliedern der Essener
Philharmoniker und
DJ – mit Werken von
Komponistinnen und
Musikerinnen
19:30 Uhr | Central im Grillo-Theater
Eintritt frei
Mo 14. 03. 2016
TheaterKino
20:15 Uhr | Astra-Theater
In Kooperation mit den Essener
Filmkunsttheatern (Titel wird noch
bekannt gegeben)
Preise: € 8 | 4 mit Festtagspass
(Eintrittskarten nur an
der Kinokasse)
Di 15.03.2016
„VON DER LANGEN
REISE AUF EINER
HEUTE ÜBERHAUPT
NICHT MEHR
WEITEN STRECKE“
Bühnentext für fünf Frauen
von Henriette Dushe
(Uraufführung)
Ivna Žic, Regie
19:00 Uhr | Casa (Schauspiel)
Preise: € 14,70 | 7,35
mit Festtagspass
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Mi 16.03.2016
„Für mich soll’s
rote Rosen regnen“
(Special Edition)
Diven des Alltags
Wunschkonzert
mit dem Ensemble
20:00 Uhr | Café Central
(Schauspiel)
Preise: € 5,50 | 2,75 mit Festtagspass
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Do 17.03.2016
„Verbrennungen“
von Wajdi Mouawad
Deutsch von Uli Menke
Martin Schulze, Regie
19:30 Uhr | Grillo-Theater
Preise: € 12 – 25,60 |
6 – 12,80 mit Festtagspass
zzgl. 10 % Systemgebühr.
50% Ermäßigung
mit dem Festtagspass
Für „Kunst5“ bietet die TUP einen
speziellen Festtagspass an. Er kostet
€ 50 (begrenztes Kontingent;
ermäßigt: € 30) und ermöglicht den
Kauf von Einzelkarten für die zu
den Festtagen gehörenden Veranstaltungen zum halben Preis.
Für jede Veranstaltung kann pro
Festtagspass ein ermäßigtes
Einzelticket erworben werden.
Bitte beachten Sie, dass einzelne
Veranstaltungen rasch ausverkauft
sein können und die TUP Ihnen daher
nicht für alle Veranstaltungen den
Erwerb von (ermäßigten) Tickets
garantieren kann. Wir empfehlen
daher allen Festtagspass-Inhabern den
frühzeitigen Kauf von Tickets für die
gewünschten Veranstaltungen.
Der Festtagspass und die ermäßigten
Einzelkarten sind nur direkt über das
TicketCenter der TUP erhältlich
(II. Hagen 2, 45127 Essen,
T 02 01 81 22-200,
[email protected]).
Der Vorverkauf für den Festtagspass
und die (ermäßigten) Einzelkarten
startet am Samstag, 30. Mai 2015.
(Die Eintrittskarte für das TheaterKino
am 14. März 2016 kann nur an der
Kinokasse erworben werden.)
Die TUP-Festtage 2016 werden
ermöglicht durch die Sparkasse Essen.
Themen | 15
Themenreihe
Themenreihe 3
2
Fr 18. 03.2016
„It’s Teatime –
Die Damen laden
zum Tee“
„Elektra – Frauen unter
Strom“ mit Christina Clark
und Marie-Helen Joël
16:30 Uhr |
Cafeteria des Aalto-Theaters
Eintritt frei
Fr 18. 03.2016
Operngala
Edita Gruberová
Edita Gruberová, Sopran
Essener Philharmoniker
Peter Valentovic, Dirigent
Werke von Gioacchino
Rossini, Gaetano Donizetti,
Vincenzo Bellini und
Jules Massenet
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise: € 15 – 75 |
7,50 – 37,50 mit Festtagspass
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Gefördert von der Funke Mediengruppe und dem Freundeskreis
Theater und Philharmonie Essen.
» Seite 195
16 | Themen
Fr 18.03.2016
„Freischuss:
Pussy Riots“
Sa 19. 03. 2016
Premiere
„Elektra“
Lesung mit Musik und
Texten von Judith Butler,
Simone de Beauvoir,
Euripides, Frida Kahlo,
Heinrich von Kleist, Lady
Bitch Ray, Charlotte Roche,
Sophokles u.a.
Oper von Richard Strauss
David Bösch, Regie
Tomáš Netopil, Dirigent
21:00 Uhr | Heldenbar (Schauspiel)
Preise: € 8 | 4 mit Festtagspass
zzgl. 10 % Systemgebühr.
19:00 Uhr | Aalto-Theater
Preise: € 26,50 – 69,50 |
13,25 – 34,75 mit Festtagspass
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Gefördert von der Sparkasse Essen.
Sa 19.03.2016
Ute Lemper
„Last Tango in
Berlin“
Chansonabend
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise: € 15 – 45 |
7,50 – 22,50 mit Festtagspass
zzgl. 10 % Systemgebühr.
» Seite 196
So 20.03.2016
„Selbst ist die Frau:
Geschlecht, Rolle
und Identität in der
Kunst“
Talkrunde mit Gästen aus
Kultur und Wissenschaft
11:00 Uhr | RWE Pavillon
Eintritt frei (Platzkarten sind
im TicketCenter erhältlich)
So 20.03.2016
„Giselle“
Ballett in zwei Akten
Musik von Adolphe Adam
David Dawson,
Choreographie, Konzept
und Inszenierung
16:30 Uhr | Aalto-Theater
Preise: € 19,50 – 44,50 |
9,75 – 22,25 mit Festtagspass
zzgl. 10 % Systemgebühr.
So 20.03.2016
Abschlussfest
mit Musik
19:00 Uhr | Aalto-Theater
Details werden noch
bekanntgegeben.
50% Ermäßigung
mit dem Festtagspass
Für „Kunst5“ bietet die TUP einen
speziellen Festtagspass an. Er kostet
€ 50 (begrenztes Kontingent;
ermäßigt: € 30) und ermöglicht den
Kauf von Einzelkarten für die zu
den Festtagen gehörenden Veranstaltungen zum halben Preis.
Für jede Veranstaltung kann pro
Festtagspass ein ermäßigtes
Einzelticket erworben werden.
Bitte beachten Sie, dass einzelne
Veranstaltungen rasch ausverkauft
sein können und die TUP Ihnen daher
nicht für alle Veranstaltungen den
Erwerb von (ermäßigten) Tickets
garantieren kann. Wir empfehlen
daher allen Festtagspass-Inhabern den
frühzeitigen Kauf von Tickets für die
gewünschten Veranstaltungen.
Der Festtagspass und die ermäßigten
Einzelkarten sind nur direkt über das
TicketCenter der TUP erhältlich
(II. Hagen 2, 45127 Essen,
T 02 01 81 22-200,
[email protected]).
Der Vorverkauf für den Festtagspass
und die (ermäßigten) Einzelkarten
startet am Samstag, 30. Mai 2015.
(Die Eintrittskarte für das TheaterKino
am 14. März 2016 kann nur an der
Kinokasse erworben werden.)
Die TUP-Festtage 2016 werden
ermöglicht durch die Sparkasse Essen.
Themen | 17
Themenreihe 3
18 | Themen
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Themen | 19
Themenreihe 3
Do 22.10. 2015
Programmpräsentation Festival
NOW! 2015
Günter Steinke, Referent
Der Komponist Günter Steinke
stellt das Festivalprogramm
vor.
19:30 Uhr | Philharmonie Essen,
Festsaal
Fr 23.10.2015*
„Gondwana“
Sa 24.10.2015
„Faint Sun“
ChorWerk Ruhr
Bochumer Symphoniker
Florian Helgath, Dirigent
Mädchenchor am
Essener Dom
Raimund Wippermann,
Dirigent
SPLASH – Perkussion NRW
Ralf Holtschneider, Dirigent
Stephan Froleyks, Dirigent
Anders Hillborg
„Mouyayoum“ für 16-stimmigen gemischten Chor
Giacinto Scelsi
„Tre canti sacri“
für Chor a cappella
Tristan Murail
„Gondwana“ für Orchester
Malika Kishino
Neues Werk für Chor und
Orchester (Uraufführung,
Auftragswerk der
Philharmonie Essen)
Kaija Saariaho
„Oltra mar“ für Chor und
Orchester
19:30 Uhr | Alfried Krupp Saal
» Seite 102
20 | Themen
Abonnements
Sa 24. 10.2015
Ensemble
folkwang modern
Gasometer
Oberhausen
Ensemble folkwang modern
und Live-Elektronik
Thomas Neuhaus
Neues Werk
Horatio Radulescu
(Uraufführung, Auftragswerk
„Do Emerge Ultimate Silence“ der Philharmonie Essen)
für 34 Kinderstimmen und
Lukas Tobiassen
spektral gestimmte Klangstäbe Neues Werk
Horatio Radulescu
(Uraufführung, Auftragswerk
„Faint Sun“ für
der Philharmonie Essen)
6 Perkussionisten
Veranstalter:
Folkwang Universität der Künste.
Hannah Hanbiel Choi
21:00 Uhr | Gasometer Oberhausen
Neues Werk
Josquin Desprez
„Qui habitat“ für 24 Stimmen
Veranstalter: Landesmusikrat NRW.
15:00 Uhr | Essener Dom
So 25. 10.2015*
Quatuor Diotima
„Tetras“
Quatuor Diotima
YunPeng Zhao, Violine
Guillaume Latour, Violine
Franck Chevalier, Viola
Pierre Morlet, Violoncello
Pierre Boulez
„Livre pour quatuor I & II“
Iannis Xenakis
„Tetras“
Georg Friedrich Haas
Streichquartett Nr. 2
11:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
» Seite 103
So 25. 10. 2015*
Ensemble Garage
„The Skin of
the Onion“
So 25.10.2015*
Ensemble
intercontemporain
„Désintegrations“
Ensemble Garage
Mariano Chiaccharini,
Dirigent
Ensemble intercontemporain
Matthias Pintscher, Dirigent
Mauro Lanza
„The Skin of the Onion“
Caspar Johannes Walter
Neues Werk (Uraufführung,
Auftragswerk der
Philharmonie Essen)
Simone Movio
„Zahir III“ für
Baritonsaxophon und
Live-Elektronik
Olivier Messiaen
„Cantéyodjayâ“ für Klavier
Hugues Dufourt
„La sieste du lettré“ für
Flöte, Klavier und Vibraphon
Tristan Murail
„Les ruines circulaires“
für Violine und Klarinette
15:00 Uhr | RWE Pavillon
» Seite 104
Franck Bedrossian
Neues Werk für Bassflöte,
Klarinette, Viola und
Violoncello (Uraufführung)
Tristan Murail
„Désintegrations“ für
Tonband und 17 Instrumente
Matthias Pintscher
„Bereshit“ für ein Ensemble
von 28 Musikern
18:30 Uhr | Alfried Krupp Saal
» Seite 105
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
außer 30.10.2015
„Clubnacht mit Paul Frick“.
Einheitspreis € 45
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Die mit * gekennzeichneten
Veranstaltungen werden
gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Abonnements
Themen | 21
Themenreihe 3
Fr 30.10.2015
Paul Frick
Aaron Itzig, Diaprojektion
und Perkussion
Paul Frick, Klavier
Ensemble Adapter
Paul Frick
„Metal Zone“
„Destroy Erase Improve“
„Camouflage II“
„I’m 100 % Confident Babe“
u. a.
Veranstalter: Stiftung Zollverein.
20:00 Uhr | Kokerei Zollverein,
Salzlager
Fr 30. 10. 2015
Clubnacht
mit Paul Frick
Sa 31.10.2015
Performancekonzert
mit Robert Henke
Paul Frick, DJ
u. a.
Robert Henke
„Lumière II“
Performance für Laserund Tongeneratoren
Eine Veranstaltung des Hotel
Shanghai in Kooperation mit der
Stiftung Zollverein.
23:00 Uhr | Hotel Shanghai
Veranstalter: Stiftung Zollverein.
20:00 Uhr | Kokerei Zollverein,
Salzlager
Do 05.11.2015*
Fr 06.11. 2015*
3. Sinfoniekonzert
der Essener
Philharmoniker
Hymnos
Fr 06.11.2015
Robert Henke
Vernissage
Roland Maria Stangier, Orgel
Philharmonischer Chor Essen
Ensemble musikFabrik
Essener Philharmoniker
Peter Rundel, Dirigent
Veranstalter: Stiftung Zollverein.
Giacinto Scelsi
„Hymnos“ für Orgel und
zwei Orchestergruppen
Georg Friedrich Haas
concerto grosso Nr. 2
Maurice Ravel
1. & 2. Suite aus
„Daphnis et Chloé“
Veranstalter:
Essener Philharmoniker.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Für Festivalpass-Inhaber
Platzkarten erforderlich.
» Seite 109
22 | Themen
Robert Henke
Ohne Titel
Laser- und Klanginstallation
18:00 Uhr | Kokerei Zollverein,
Mischanlage
Sa 07.11.2015
„Talea“
Gareth Lubbe,
Obertongesang
Ensemble folkwang modern
Eva Fodor, Dirigentin
Sa 07. 11. 2015
„Les espaces
acoustiques“
Genevieve Strosser, Violine
WDR Sinfonieorchester Köln
Brad Lubman, Dirigent
Gérard Grisey
„Talea“
Georg Friedrich Haas
„Sayaka“ für Akkordeon
und Schlagzeug
Søren Nils Eichberg
„Only the Wind“
für Streichquartett und
Obertongesang
Gérard Grisey
„Les espaces acoustiques“
Veranstalter:
Folkwang Universität der Künste.
Erik Satie
„Vexations“
18-stündige KlavierPerformance
16:00 Uhr | Folkwang Universität
der Künste, Neue Aula
19:30 Uhr | Alfried Krupp Saal
» Seite 110
Sa 07. 11. 2015*
Satie-Nacht
„Vexations“
22:30 Uhr | RWE Pavillon
» Seite 111
So 08.11.2015*
Symposium
Günter Steinke,
Moderation
Mit Robert Henke,
Rozalie Hirs u.a.
11:00 Uhr | Philharmonie Essen,
Festsaal
» Seite 112
So 08.11.2015*
„Vortex Temporum“
E-MEX-Ensemble
Christoph Maria Wagner,
Dirigent
Gérard Grisey
„Vortex Temporum“
Jagyeong Ryu
Neues Werk (Uraufführung,
Auftragswerk der
Philharmonie Essen)
Enno Poppe „Salz“
Veranstalter: Philharmonie Essen
in Kooperation mit dem Museum
Folkwang, unterstützt durch den
Kunstring Folkwang e.V., Verein der
Freunde des Museum Folkwang.
14:00 Uhr | Museum Folkwang,
Karl-Ernst-Osthaus-Saal
So 08.11.2015*
Asko|Schönberg
„Mouvement“
Joseph Puglia, Violine
Asko|Schönberg
Reinbert de Leeuw, Dirigent
Helmut Lachenmann
„Mouvement
(– vor der Erstarrung)“
Kaija Saariaho
„Graal théâtre“
Claude Vivier
„Et je reverrai cette ville
étrange“
Rozalie Hirs
Neues Werk (Uraufführung,
Auftragswerk der
Philharmonie Essen)
17:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
» Seite 114
Fr 22.01.2016
Sound LAB
„Stimmig –
Unstimmig“
Lesley Olson, Leitung
Ein Kompositionsprojekt zu
zeitgenössischer Chormusik
16:00 Uhr | RWE Pavillon
» Seite 156
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
außer 30.10.2015
„Clubnacht mit Paul Frick“.
Einheitspreis € 45
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Die mit * gekennzeichneten
Veranstaltungen werden
gefördert von der
Kunststiftung NRW.
» Seite 113
Themen | 23
Themenreihe 4
GROSSE STIMMEN
So 27.09. 2015
Olga Peretyatko
Olga Peretyatko, Sopran
Matthias Samuil, Klavier
Werke von
Nikolai Rimsky-Korsakov,
Pjotr I. Tschaikowski,
Richard Strauss und
Sergej Rachmaninow
» Seite 91
Sa 14.11.2015
Ian Bostridge
Ian Bostridge, Tenor
Xuefei Yang, Gitarre
Stephen Goss „Book
of Songs“ (Deutsche
Erstaufführung)
sowie Werke von
John Dowland, Benjamin
Britten, Dominick Argento,
Franz Schubert und
Johann Sebastian Bach
» Seite 118
Do 21.01.2016
Händel „Partenope“
Philippe Jaroussky
Karina Gauvin
Philippe Jaroussky, Arsace
Karina Gauvin, Partenope
John Mark Ainsley, Emilio
Emöke Barath, Armindo
Romina Basso, Rosmira
Luca Tittoto, Ormonte
Il Pomo d’Oro
Riccardo Minasi, Dirigent
Georg Friedrich Händel
„Partenope“ – Oper in
drei Akten, HWV 27
(Konzertante Aufführung)
» Seite 154|155
Fr 05.02.2016
Christiane Karg
„Frauenliebe und
-leben“
Christiane Karg, Sopran
Roger Vignoles, Klavier
Werke von Robert
Schumann, Clara Schumann
und Johannes Brahms
» Seite 169
24 | Themen
Fr 18.03. 2016
Operngala
Edita Gruberová
Edita Gruberová, Sopran
Essener Philharmoniker
Peter Valentovic, Dirigent
Werke von Gioacchino
Rossini, Gaetano Donizetti,
Vincenzo Bellini und
Jules Massenet
» Seite 195
Mi 06.04.2016
Jonas Kaufmann
singt Puccini
„Nessun Dorma“
So 29.05. 2016
Diana Damrau
„Lucia di
Lammermoor“
Jonas Kaufmann, Tenor
Staatskapelle Weimar
Jochen Rieder, Dirigent
Diana Damrau, Lucia
Giorgio Berrugi,
Sir Edgardo di Ravenswood
Gabriele Viviani,
Lord Enrico Ashton
Nicolas Testé,
Raimondo Bidebent
Francesco Marsiglia,
Lord Arturo Bucklaw
Daniela Valdenassi, Alisa
Saverio Fiore, Normanno
Orchester und Chor des
Teatro Regio Torino
Gianandrea Noseda, Dirigent
Arien und Orchesterwerke
von Giacomo Puccini
» Seite 202|203
Sa 07.05.2016
Simon Keenlyside
Simon Keenlyside, Bariton
Malcolm Martineau, Klavier
Werke von Franz Schubert
» Seite 225
Gaetano Donizetti
„Lucia di Lammermoor“ –
Oper in drei Akten
(Konzertante Aufführung)
» Seite 232|233
Jonas Kaufmann
Themen | 25
Themenreihe 5
ALTE MUSIK BEI
KERZENSCHEIN
So 04.10. 2015
Bejun Mehta
Venice Baroque
Orchestra
Do 03.12. 2015
Il Giardino Armonico
Anna Prohaska
„African Queens“
Bejun Mehta, Countertenor
Venice Baroque Orchestra
Andrea Marcon, Dirigent
Anna Prohaska, Sopran
Il Giardino Armonico
Giovanni Antonini,
Musikalische Leitung und
Blockflöte
Werke von Antonio Vivaldi,
Georg Friedrich Händel,
Tomaso Albinoni,
Francesco Geminiani u. a.
» Seite 92
So 22.11.2015
Pygmalion
Bach-Kantaten
Joanne Lunn, Sopran
Damien Guillon, Altus
Thomas Hobbs, Tenor
Benoît Arnould, Bass
Pygmalion
Raphaël Pichon, Dirigent
Philippe Jaroussky
Johann Sebastian Bach
„Singet dem Herrn ein neues
Lied“, Motette für zwei vierstimmige Chöre, BWV 225
u. a.
» Seite 124
26 | Themen
Werke von Dario Castello,
Francesco Cavalli, Daniele
da Castrovillari, Matthew
Locke, Henry Purcell, Georg
Friedrich Händel, Johann
Adolf Hasse, Giuseppe
Sammartini und Christoph
Graupner
» Seite 133
So 20.12. 2015
Bach-Kantaten zur
Weihnachtszeit
Dorothee Mields, Sopran
Damien Guillon, Alt
Thomas Hobbs, Tenor
Peter Kooij, Bass
Collegium Vocale Gent
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Johann Sebastian Bach
Kantate „Nun komm,
der Heiden Heiland“ zum
1. Advent, BWV 62
Kantate „Gelobet seist
du, Jesu Christ“ zum
1. Weihnachtstag, BWV 91
Kantate „Dazu ist erschienen
der Sohn Gottes“ zum
2. Weihnachtstag, BWV 40
Kantate „Christen, ätzet
diesen Tag“ zum 1. Weihnachtstag, BWV 63
» Seite 144
Do 21. 01. 2016
Händel „Partenope“
Philippe Jaroussky
Karina Gauvin
Mi 23.03.2016
Bach
„Johannespassion“
Musica Saeculorum
Philippe Jaroussky, Arsace
Karina Gauvin, Partenope
John Mark Ainsley, Emilio
Emöke Barath, Armindo
Romina Basso, Rosmira
Luca Tittoto, Ormonte
Il Pomo d’Oro
Riccardo Minasi, Dirigent
Sunhae Im, Sopran
Sara Mingardo, Alt
Andrew Staples, Tenor,
Evangelist
Hanno Müller-Brachmann,
Bass, Christus
Brindely Sheratt, Bass,
Pilatus, Arien
Musica Saeculorum
Philipp von Steinaecker,
Dirigent
Georg Friedrich Händel
„Partenope“ – Oper in
drei Akten, HWV 27
(Konzertante Aufführung)
» Seite 154|155
Johann Sebastian Bach
„Johannespassion“, BWV 245
» Seite 198|199
So 28.02.2016
Bach
„Die Kunst der Fuge“
Fr 25.03.2016
Gesualdo &
Monteverdi
Responsorien &
Madrigale zur
Karwoche
La Compagnia del Madrigale
Rossana Bertini, Sopran
Francesca Cassinari, Sopran
Elena Carzaniga, Alt
Giuseppe Maletto, Tenor
Raffaele Giordani, Tenor
Daniele Carnovich, Bass
Responsorien und Madrigale
von Carlo Gesualdo und
Claudio Monteverdi
» Seite 200
So 24.04.2016
RIAS Kammerchor
Musik aus der
Sixtinischen Kapelle
RIAS Kammerchor
Concerto Italiano
Rinaldo Alessandrini,
Dirigent
Pietro Bencini
Magnificat zu 8 Stimmen
für zwei Chöre
Alessandro Melani
Messa „La Cellesa“ zu
16 Stimmen für vier Chöre
Alessandro Melani
„Litanie per la beata Vergine“
zu 9 Stimmen für zwei Chöre
Domenico Scarlatti
„Stabat Mater“ zu 10 Stimmen
» Seite 216
Ottavio Dantone, Cembalo
und Künstlerische Leitung
Accademia Bizantina
Johann Sebastian Bach
„Die Kunst der Fuge“,
BWV 1080
» Seite 186
Abonnements
Themen | 27
Themenreihe 6
PIANO LECTURE
Die „Piano Lecture“-Konzerte haben seit dem Startschuss
der Recital-Reihe schon zu manchem gewichtigen Werk des
Repertoires einen zusätzlichen Blick auf die Komposition und
ihre Interpreten eröffnet. Hier lassen die Pianisten einmal
nicht nur ihr Instrument sprechen, sondern vermitteln ihre
Sicht zur Musik und zu Hintergründen auch im gesprochenen Wort. In dieser Spielzeit ist die Reihe eng verknüpft
mit unserem Komponistenporträt, denn das Sprechen (und
Schreiben) über Musik ist bei Robert Schumann geradezu
selbstverständlich: Schon mit 24 Jahren verschaffte er als
Herausgeber der „Neuen Zeitschrift für Musik“ seinem Ideal
einer Erneuerung der Musikkultur auch schriftstellerisch
Gehör. Seinen Idolen Beethoven, Chopin und Schubert setzte
er dort schon früh ein Denkmal. Und so werden sich die
Lecture-Konzerte neben seiner fis-Moll-Sonate op. 11 und den
„Kinderszenen“ auch Werken dieser drei Meister widmen, die
Schumann neben all dem „hundertfachen Plunder“ der übrigen
Sonatenliteratur besonders vergötterte.
28 | Themen
Sa 26. 09.2015
Maria João Pires
Fr 20.11.2015
Jean-Yves Thibaudet
Maria João Pires, Klavier
Lilit Grigoryan, Klavier
Jean-Yves Thibaudet,
Klavier
Franz Schubert
Allegro a-Moll für Klavier
zu vier Händen, D 947
„Lebensstürme“
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 27 e-Moll, op. 90
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 28 A-Dur, op. 101
Ludwig van Beethoven
Rondo C-Dur, op. 51
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111
Robert Schumann
„Kinderszenen“, op. 15
Robert Schumann
Sonate Nr. 1 fis-Moll, op. 11
» Seite 89
» Seite 121
So 10.01. 2016
Andreas Staier
Alexander Melnikov
Alexander Melnikov, Klavier
Andreas Staier, Klavier
Franz Schubert
Nr. 3 h-Moll aus „Six Grandes
Marches et Trios“, D 819
Vier Ländler, D 814
Nr. 1 d-Moll aus „Sechs
Polonaisen“, D 824
Grand rondeau A-Dur für
Klavier zu vier Händen,
D 951
„Acht Variationen über ein
eigenes Thema“, D 813
Fantasie f-Moll für Klavier
zu vier Händen, D 940
Do 18.02. 2016
Boris Bloch
Boris Bloch, Klavier
Frédéric Chopin
Scherzo Nr. 2 b-Moll, op. 31
Frédéric Chopin
Vier Mazurkas, op. 33
Frédéric Chopin
Sonate Nr. 2 b-Moll, op. 35
» Seite 176
» Seite 151
Maria João Pires
Themen | 29
Themenreihe 7
JAZZ
Fr 25. 09.2015
Jan Lundgren
European Quartet
Fr 13.11. 2015
Richard Bona
Group
Jan Lundgren
European Quartet
Jan Lundgren, Klavier
Jukka Perko, Altsaxophon
Dan Berglund, Bass
Morten Lund, Schlagzeug
Richard Bona, Bass
Adam Stoler, Gitarre
Etienne Stadwijk,
Keyboards
Ludwig Afonso,
Schlagzeug
» Seite 87
» Seite 117
Do 22.10. 2015
Vincent Peirani &
Émile Parisien Duo
Mi 25.11. 2015
NDR Bigband
Omar Sosa
Vincent Peirani, Akkordeon
Émile Parisien, Sopransaxophon
Omar Sosa, Klavier
NDR Bigband
Jörg Achim Keller,
Musikalische Leitung
» Seite 101
» Seite 125
30 | Themen
Fr 11. 12.2015
Bugge Wesseltoft
„It’s Snowing On
My Piano“
Bugge Wesseltoft, Klavier
» Seite 139
Fr 22.01.2016
Joshua Redman
WDR Big Band
Joshua Redman, Saxophon
WDR Big Band Köln
Richard DeRosa,
Musikalische Leitung
» Seite 157
Fr 26.02. 2016
Jocelyn B. Smith
Jocelyn B. Smith,
Gesang und Klavier
Volker Schlott,
Saxophon und Flöte
Kai Brückner, Gitarre
Bene Aperdannier, Klavier
Markus Runzheimer, Bass
Heiko Jung, Schlagzeug
» Seite 184
Fr 11.03. 2016
Phronesis
Phronesis
Jasper Høiby, Bass
Ivo Neame, Klavier
Anton Eger, Schlagzeug
» Seite 192
Do 14.04.2016
Dianne Reeves
Essener
Philharmoniker
Dianne Reeves, Gesang
Peter Martin, Klavier
Romero Lubambo, Gitarre
Reginald Veal, Kontrabass
Terreon Gully, Schlagzeug
Essener Philharmoniker
Jules Buckley, Dirigent
Sa 04.06.2016
WDR Big Band
„Ellington Unheard“
Dick Oatts, Altsaxophon
Garry Dial, Klavier
WDR Big Band Köln
Richard DeRosa,
Arrangements und
Musikalische Leitung
» Seite 234
» Seite 208
So 08.05.2016
Andreas Schaerer
„At the Age of Six
I Wanted to Be a
Cook“
Rom/Schaerer/Eberle
Andreas Schaerer, Gesang
Martin Eberle, Trompete
Peter Rom, Gitarre
» Seite 226
Dianne Reeves
Themen | 31
Themenreihe 8
ENTERTAINMENT
Sa 05.09. 2015
Max Raabe
„Ein heißer Kuss,
ein süßer Blick“
Max Raabe, Gesang
Christoph Israel, Klavier
Lieder von Friedrich
Hollaender, Walter
Jurmanns, Werner Richard
Heymanns u. v. a.
» Seite 79
Di 27.10.2015
Tom Gaebel
100 Jahre Sinatra
Tom Gaebel, Gesang
WDR Funkhausorchester
Gast Waltzing, Dirigent
» Seite 106
Do 19.11. 2015
Mariza
„Heart Tour“
Mariza, Gesang
José Manuel Neto,
Portugiesische Gitarre
Pedro Jóia, Gitarre
Fernando Araújo, Bass
Hugo Marques, Perkussion
und Schlagzeug
» Seite 120
Mo 08.02.2016
Mnozil Brass
„Yes, Yes, Yes“
Mnozil Brass
Thomas Gansch, Trompete
Robert Rother, Trompete
Roman Rindberger,
Trompete
Leonhard Paul, Posaune
und Basstrompete
Gerhard Füssl, Posaune
Zoltan Kiss, Posaune
Wilfried Brandstötter, Tuba
» Seite 171
32 | Themen
So 13.02. 2016
Das Große
Chinesische Neujahrskonzert zum Jahr
des Affen
» Seite 174
Sa 19.03.2016
Ute Lemper
„Last Tango in
Berlin“
Chansons und Tangos von
Kurt Weill, Marlene Dietrich,
Edith Piaf, Jacques Brel,
Ute Lemper, Astor Piazzolla
u. a.
» Seite 196
Sa 30.04.2016
Night of Soul
Patrice, Gesang
Lamar, Gesang
Fetsum, Gesang
Mic Donet, Gesang
Flo Mega, Gesang
Rolf Stahlhofen, Gesang
Nelson Müller, Moderation
und Gesang
» Seite 220
Ute Lemper
Themen | 33
Themenreihe 9
NACHTMUSIK
„Nachtmusik“ verbindet Konzert und Clubkultur mit Live-Acts
aus Pop und Jazz mit anschließenden DJ-Sets, die passionierte
Clubgänger genauso ansprechen wie Freunde der Live-Musik.
Jeweils samstags ab 22:30 Uhr lädt der gläserne Würfel des
RWE Pavillons ein – mit Sitzinseln, Platz zum Grooven und
einem Getränk zum entspannten Zuhören. Den Mittelpunkt
des Abends bildet jeweils ein Instrumental-Set: Musik, etwa
der Szenelabels Kompakt (Köln) und denovali (Bochum), wird
in der Philharmonie live mit Kammerensemble aufgeführt.
Für die Gäste – Francesco Tristano, Pascal Schumacher,
Gregor Schwellenbach, Hans Nieswandt oder Mousse T – endet
Kunst nicht an etablierten Genregrenzen. Schwellenbach und
Cipa nützt ihr Studium der klassischen Komposition, wenn
es darum geht, Strukturen elektronischer Kompositionen auf
Orchesterinstrumente zu übertragen. Tristano, Juilliard-Absolvent im Fach Klavier, ist in den großen Konzerthäusern ebenso
zu Hause wie im Technotempel. Im Trio mit dem Jazz-Vibraphonisten Pascal Schumacher und dem Percussionisten Bachar
Khalifé schichtet er Linien und Loops zu einem abwechslungsreichen Mix. Hans Nieswandt und seine Studenten des IfPoM
sorgen zum Ankommen und Ausklingen für die rechte Atmosphäre. Und wer dann noch nicht genug hat, kann um 2 Uhr
in die Stadt weiterziehen, wenn dort die Clubszene erwacht.
Für Nachtschwärmer, Traumtänzer oder Schlaflose – lässig,
kontemplativ oder experimentierfreudig.
34 | Themen
Sa 28. 11.2015
Gregor
Schwellenbach
spielt „20 Jahre
Kompakt“
Yanet Infanzón, Violine
Constanze Sannemüller,
Violine
Radek Stawarz, Viola
Philipp Matthias Kaufmann,
Violoncello
Gregor Schwellenbach,
Klavier
Norbert Krämer,
Marimbaphon, Vibraphon
und Perkussion
Hans Nieswandt, DJ-Set
Sa 30. 01. 2016
Denovali Records
Special
Carlos Cipa & Petrels
Sa 12.03.2016
Khalifé Schumacher
Tristano
„Afrodiziak“
Carlos Cipa, Klavier
Petrels Electronics
und Ensemble
Hans Nieswandt, DJ-Set
Khalifé Schumacher
Tristano
Pascal Schumacher,
Vibraphon
Franceso Tristano, Klavier
Bachar Khalifé,
Perkussion
Studierende des IfPoM,
DJ-Sets
» Seite 167
Sa 30.04.2016
Nachtmusik Spezial
Tanz in den Mai
Mousse T, DJ-Set
Hans Nieswandt, DJ-Set
Plattenpapst, DJ-Set
» Seite 220
Jeweils 22:30 – 2:00 Uhr
im RWE Pavillon.
NACHTMUSIK ist
eine Kooperation der
Philharmonie Essen mit
dem IfPoM (Institut für
Populäre Musik) der
Folkwang Universität
der Künste.
» Seite 193
» Seite 128
Themen | 35
Themenreihe 10
PHILHARMONIE
ENTDECKEN
KONZERTE FÜR KINDER
So 13.09. 2015
Kinderkonzert
„Bach – Die
Mathematik lernt
tanzen“
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 84
Mi 24.02.2016
Babykonzert
„Hör mal, wie
das klingt“ II
Konzert für Kinder
von 3 bis 6 Jahren.
» Seite 182
» Seite 123
So 06.03.2016
Mo 07.03.2016
Kinderkonzert
„Kannst du
Sonnenstrahlen
hören?“
Sa 26.09.2015
So 27.09.2015
Kleinkinderkonzert
„Wir machen jetzt
mal sauber – aber
richtig“
So 24.01.2016
Mo 25.01.2016
Kinderkonzert
„Wie klingt der
Winter?“
Konzert für Kinder
von 1 bis 3 Jahren.
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 88
» Seite 160
Mi 21.10.2015
Babykonzert
„Hör mal, wie
das klingt“ I
Fr 13.02.2016
Jugendkonzert
„Der Sturm“
Konzert für Babys
bis 1 Jahr.
» Seite 100
36 | Themen
So 22.11.2015
Mo 23.11.2015
Kinderkonzert
„Tag und Nacht –
Singen, Springen,
Tanzen, Träumen“
Konzert für Kinder und
Jugendliche ab 10 Jahren.
» Seite 173
Konzert für Babys
bis 1 Jahr.
Konzert für Kinder
von 3 bis 6 Jahren.
» Seite 189
Sa 16.04.2016
So 17.04.2016
Kleinkinderkonzert
„Alle Wetter – und
das an einem Tag!“
Konzert für Kinder
von 1 bis 3 Jahren.
» Seite 209
FAMILIENKONZERTE SCHULPROJEKTE
Fr 22.04.2016
Sa 23.04.2016
Kinderkonzert
„Mozart – jeder
Satz ein Schatz“
Sa 26. 12. 2015
Sa 31.10.2015
„WeihnachtsFolkwang
oratorium“ für Kinder Musikschule in der
Philharmonie
Geeignet für Kinder
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 146
» Seite 213
Sa 21.05.2016
Smetana
„Die Moldau“
Mi 04.05.2016
Babykonzert
„Hör mal, wie
das klingt“ III
Konzert für Babys
bis 1 Jahr.
» Seite 221
ab 6 Jahren.
Geeignet für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 228
» Seite 107
Mi 02.12.2015
Schulkonzert
Beethoven „Eroica“
Essener Philharmoniker
Yannis Pouspourikas,
Dirigent
Markus Kiesel, Moderation
Für Kinder und Jugendliche
ab 10 Jahren.
ERWACHSENE
Do 28.01.2016
Kompositionsprojekt
„Meine geheimnisvolle Stadt“
Fr 29.04.2016
Schulkonzert
Brahms „HaydnVariationen“
Essener Philharmoniker
Yannis Pouspourikas,
Dirigent
Christian Schröder,
Moderation
Für Kinder und Jugendliche
ab 10 Jahren.
Fr 22.01.2016
Kompositionsprojekt
„Stimmig –
Unstimmig“
» Seite 219
» Seite 156
» Seite 126
» Seite 163
» Seite 131
Abschlusskonzert im
Rahmen des Festivals
„NOW!“ Prismen
Do 26.11.2015
Happy Hour mit
Haydn & Mozart
Mi 03.02.2015
Klassik für Einsteiger
Tschaikowski
„Pathétique“
Neue Philharmonie Westfalen
Rasmus Baumann,
Dirigent und Moderation
» Seite 168
Do 25.02.2016
Happy Hour
mit Brahms
» Seite 183
Fr 01.07.2016
Kompositionsprojekt
„Kusagauma –
Kauderwelsch für
Körper“
» Seite 241
Themen | 37
ESSENER PHILHARMONIKER
IN DER PHILHARMONIE
SINFONIEKONZERTE
Do 10.09.2015
Fr 11. 09.2015
Do 05.11.2015
Fr 06. 11. 2015
1. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Roland Maria Stangier, Orgel
Philharmonischer Chor Essen
Ensemble musikFabrik
Essener Philharmoniker
Peter Rundel, Dirigent
Mahler 5
Werke von L’ubica Čekovská
und Gustav Mahler
» Seite 81
Do 08.10.2015
Fr 09.10.2015
2. Sinfoniekonzert
Ariane
Simona Šaturová, Ariane
Zoltan Nagy, Theseus
Baurzhan Anderzhanov,
Minotaurus
Abdellah Lasri, Bouroun
und Wachmann
Tijl Faveyts, Alter Mann
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Tomáš Netopil
Werke von Christoph
Willibald Gluck, FrançoisJoseph Gossec und
Bohuslav Martinů
» Seite 94
38 | Essener Philharmoniker
Hymnos
Werke von Giacinto Scelsi,
Georg Friedrich Haas
und Maurice Ravel
» Seite 109
Do 17. 12.2015
Fr 18.12. 2015
4. Sinfoniekonzert
Prokofjew 5
Frank Peter Zimmermann,
Violine
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Werke von Johannes Brahms
und Sergej Prokofjew
» Seite 143
Do 14.01.2016
Fr 15. 01. 2016
Do 03. 03. 2016
Fr 04. 03. 2016
Do 21.04.2016
Fr 22.04.2016
Do 16. 06. 2016
Fr 17.06. 2016
5. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
9. Sinfoniekonzert
11. Sinfoniekonzert
Essener Philharmoniker
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Katrin Kapplusch, Sopran
Ieva Prudnikovaite, Alt
Alexey Sayapin, Tenor
Almas Svilpa, Bass
Opernchor des Aalto-Theaters
Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle,
Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Pietro di Maria, Klavier
Essener Philharmoniker
Michele Mariotti, Dirigent
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Bruckner 5
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 5 B-Dur, WAB 105
» Seite 152
Do 11.02. 2016
Fr 12. 02. 2016
6. Sinfoniekonzert
Fantastique
Essener Philharmoniker
Henrik Nánási, Dirigent
Werke von Carl Maria von
Weber, Béla Bartók und
Hector Berlioz
» Seite 172
Stabat Mater
Antonín Dvořák
„Stabat Mater“, op. 58
» Seite 187
Do 31. 03.2016
Fr 01. 04. 2016
8. Sinfoniekonzert
Zarathustra
Radek Baborák, Horn
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Werke von Wolfgang Amadeus
Mozart und Richard Strauss
Schubert 6
Werke von Frédéric Chopin,
Johannes Brahms und
Franz Schubert
Sacre
Werke von Ludwig
van Beethoven und
Igor Strawinsky
» Seite 235
» Seite 212
Do 19.05.2016
Fr 20.05.2016
10. Sinfoniekonzert
Tschaikowski 2
Do 07. 07. 2016
Fr 08.07. 2016
12. Sinfoniekonzert
Schumann 3
Essener Philharmoniker
Marko Letonja, Dirigent
Boris Brovtsyn, Violine
Essener Philharmoniker
Michael Sanderling, Dirigent
Werke von Robert Schumann,
Max Reger und
Pjotr I. Tschaikowski
Werke von
Aram Chatschaturjan und
Robert Schumann
» Seite 227
» Seite 242 | 243
Genießen Sie die Sinfoniekonzerte und die Kammerkonzerte der Essener
Philharmoniker am besten
regelmäßig – im Abonnement.
Nähere Informationen finden
Sie im Jahresprogramm des
Aalto-Theaters und der
Essener Philharmoniker.
» Seite 201
Essener Philharmoniker | 39
KAMMERKONZERTE
SONDERKONZERTE
So 20. 09.2015
So 10. 04.2016
1. Kammerkonzert
7. Kammerkonzert
Schubert 3 + 5
Mi 02.12.2015
Schulkonzert
Beethoven „Eroica“
Franz Schubert
Oktett F-Dur, D 803
Franz Schubert
Streichtrio Nr. 1 B-Dur, D 471
Franz Schubert
Streichquintett C-Dur, D 956
Essener Philharmoniker
Yannis Pouspourikas,
Dirigent
Markus Kiesel, Moderation
Schubert 8
» Seite 86
So 13. 12. 2015
3. Kammerkonzert
Vivaldi 4
Antonio Vivaldi
„Le quattro stagioni“
(Die vier Jehreszeiten)
Konzerte für Violine,
Streicher und Basso
continuo, op. 8, 1 – 4
» Seite 140
So 21. 02.2016
» Seite 205
Vier Kammerkonzerte
der Essener Philharmoniker finden im AaltoFoyer statt:
So 01.11.2015
So 31.01.2016
Mo 28.03.2016
So 26.06.2016
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55
„Eroica“
Für Kinder und Jugendliche
ab 10 Jahren.
» Seite 131
Do 03.12.2015
Weihnachtskonzert
für Menschen mit
Demenz
5. Kammerkonzert
Cello 4
Florian Geldsetzer, Violine
Mitglieder der Essener
Philharmoniker
Von Palestrina bis Piazzolla:
Original-Kompositionen
und Bearbeitungen für
vier Violoncelli
Antonio Vivaldi
„Der Herbst“ und
„Der Winter“ aus
„Die vier Jahreszeiten“
» Seite 180
» Seite 132
Fr 01.01.2016
Neujahrskonzert
der Essener
Philharmoniker
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Antonín Dvořák
Slawische Tänze, op. 46
Antonín Dvořák
Slawische Tänze, op. 72
» Seite 150
D0 10.03.2016
Frühlingskonzert
für Menschen mit
Demenz
Florian Geldsetzer, Violine
Mitglieder der Essener
Philharmoniker
Antonio Vivaldi
„Der Frühling“ und
„Der Sommer“ aus
„Die vier Jahreszeiten“
» Seite 190
Fr 18. 03.2016
„Kunst 5 – die TUPFesttage 2016“
Operngala
Edita Gruberová
Edita Gruberová, Sopran
Essener Philharmoniker
Peter Valentovic, Dirigent
Werke von Gioacchino
Rossini, Gaetano Donizetti,
Vincenzo Bellini und
Jules Massenet
» Seite 195
Do 14.04.2016
Dianne Reeves
Essener
Philharmoniker
Dianne Reeves, Gesang
Peter Martin, Klavier
Romero Lubambo, Gitarre
Reginald Veal, Kontrabass
Terreon Gully, Schlagzeug
Essener Philharmoniker
Jules Buckley, Dirigent
Jazz-Standards von George
Gershwin, Cole Porter u.a
» Seite 208
40 | Essener Philharmoniker
KLASSIK LOUNGE
Do 28.04. 2016
Gerhard Oppitz
Essener
Philharmoniker
Fr 29.04.2016
Schulkonzert
Brahms „HaydnVariationen“
Gerhard Oppitz, Klavier
Essener Philharmoniker
Karl-Heinz Steffens, Dirigent
Essener Philharmoniker
Yannis Pouspourikas,
Dirigent
Christian Schröder,
Moderation
Max Reger
Variationen und Fuge über ein
Thema von Mozart, op. 132
Max Reger
Klavierkonzert f-Moll, op. 114
Veranstalter:
Stiftung Klavier-Festival Ruhr.
» Seite 218
Für Kinder und Jugendliche
ab 10 Jahren.
» Seite 219
Sa 21.05.2016
Familienkonzert
Smetana
„Die Moldau“
Essener Philharmoniker
Johannes Witt, Dirigent
Juri Tetzlaff, Moderation
Familienkonzert für
Kinder ab 6 Jahren.
» Seite 228
Sa 25.06. 2016
Ein Sommernachtstraum:
„Shakespeare
Variationen“
Mo 14.09.2015
Mo 14.12.2015
Mo 14.03.2016
Mo 20.06.2016
KlassikLounge
Jake Arditti, Countertenor
Essener Philharmoniker
Antony Hermus, Dirigent
Aalto Ballett Theater Essen
Ben Van Cauwenbergh,
Choreographie
Mit Mitgliedern der Essener
Philharmoniker und Gästen
Henry Purcell
„The Fairy Queen“ (Auszüge)
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Ein Sommernachtstraum“,
op. 61 (Auszüge)
Sergej Prokofjew
„Romeo und Julia“ – Ballett
in vier Akten und Epilog
(Auszüge)
KlassikLounge – das etwas
andere Konzertformat der
Essener Philharmoniker!
Klassische Kammermusik, gepaart mit Lounge-Musik, alle
drei Monate, viermal im Jahr.
Im Anschluss an jede Lounge
bietet sich die Gelegenheit
zum Austausch zwischen
Publikum und Künstlern.
Central im Grillo-Theater
Texte von William Shakespeare
sowie Musik von der
Renaissance bis zur Moderne
» Seite 238 | 239
Essener Philharmoniker | 41
Spielzeit 2015 | 2016
DIE ABONNEMENTS
Abonnements | 47
Abo 1 SINFONISCHE
HÖHEPUNKTE
Alfried Krupp Saal
Sa 12. 09.2015
Daniele Gatti
Sol Gabetta
Royal Concertgebouw
Orchestra
Sol Gabetta, Violoncello
Royal Concertgebouw
Orchestra
Daniele Gatti, Dirigent
Zusätzlich mit
20 % Rabatt buchbar:
Sa 23. 01.2016
Gustavo Dudamel
Simón Bolívar Youth
Orchestra of Venezuela
Dmitri Schostakowitsch
Konzert Nr. 1 Es-Dur für
Violoncello und Orchester,
op. 107
Pjotr I. Tschaikowski
„Der Nussknacker“ –
Ballettsuite, op. 71a
Igor Strawinsky
„L’oiseau de feu“ (Der Feuervogel) – Suite für Orchester
(Fassung von 1919)
Sa 17.10.2015
Fabio Luisi
Ivo Pogorelich
Philharmonia Zürich
Ivo Pogorelich, Klavier
Philharmonia Zürich
Fabio Luisi, Dirigent
Sergej Rachmaninow
Konzert Nr. 2 c-Moll für Klavier
und Orchester, op. 18
Pjotr I. Tschaikowski
Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74
„Pathétique“
» Seite 98
» Seite 82|83
» Seite 158|159
Daniele Gatti
48 | Abonnements
Sa 21.11. 2015
Vadim Repin
Kazushi Ono
Tokyo Metropolitan
Symphony Orchestra
Mo 14. 12. 2015
Vladimir Jurowski
Anne Schwanewilms
London Philharmonic
Orchestra
Fr 19. 02.2016
Daniel Harding
Mahler Chamber
Orchestra
Mahler Sinfonie Nr. 2
Sa 05.03.2016
Philippe Herreweghe
Isabelle Faust
Beethoven 4 – 5
Violinkonzert
Mi 04.05. 2016
Andris Nelsons
Kristine Opolais
Boston Symphony
Orchestra
Vadim Repin, Violine
Tokyo Metropolitan
Symphony Orchestra
Kazushi Ono, Dirigent
Anne Schwanewilms, Sopran
London Philharmonic
Orchestra
Vladimir Jurowski, Dirigent
Engelbert Humperdinck
Ouvertüre zu
„Hänsel und Gretel“
Richard Strauss
„Die heiligen drei Könige“,
op. 56 Nr. 6
„Waldseligkeit“, op. 49 Nr. 1
„Morgen“, op. 27 Nr. 4
„Das Rosenband“, op. 36 Nr. 1
„Wiegenlied“, op. 41 Nr. 1
„Die Nacht“, op. 10 Nr. 3
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43
Isabelle Faust, Violine
Orchestre des
Champs-Élysées
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Kristine Opolais, Sopran
Boston Symphony Orchestra
Andris Nelsons, Dirigent
Maurice Ravel
„Rapsodie espagnole“
Sergej Prokofjew
Konzert Nr. 2 g-Moll für
Violine und Orchester, op. 63
Pjotr I. Tschaikowski
Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
Christiane Karg, Sopran
Bernarda Fink, Alt
Chor der MCO Academy
Alexander Eberle,
Choreinstudierung
Mahler Chamber Orchestra
Musiker der MCO Academy
am Orchesterzentrum|NRW
Daniel Harding, Dirigent
» Seite 122
» Seite 141
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll
„Auferstehungssinfonie“
Ludwig van Beethoven
Konzert D-Dur für Violine
und Orchester, op. 61
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
» Seite 177
» Seite 188
Dmitri Schostakowitsch
„Hamlet“
Sergej Rachmaninow
„Zdes horosho“ (Hier ist
es schön), op. 21 Nr. 7
Pjotr I. Tschaikowski
Tatjanas Briefszene aus der
Oper „Eugen Onegin“
Claude Debussy
„La mer“
Maurice Ravel
„La valse“
» Seite 222|223
Preiskategorie 1
1
2
2
Einzeltickets*
316,80
€ 698,50
€
€
289,30
594,00€
€
240,90
459,80€
€
190,30
335,50
€
Abopreis
Abopreis
185,00
€ 490,00
€
170,00
€ 430,00
€
148,00
€ 350,00
€
132,00
€ 250,00
€
Ersparnis
€131,80
208,50€
€
119,30
164,00
€
€92,90
109,80
€
€
58,30
85,50
€
* inkl. 10% Systemgebühr
3
3
44
Abonnements | 49
Abo 2 GROSSE ORCHESTER
Alfried Krupp Saal
Mo 05. 10. 2015
Valery Gergiev
Janine Jansen
Münchner
Philharmoniker
Janine Jansen, Violine
Münchner Philharmoniker
Valery Gergiev, Dirigent
Johannes Brahms
Konzert D-Dur für Violine
und Orchester, op. 77
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 6 A-Dur
» Seite 93
Zusätzlich mit
20 % Rabatt buchbar:
Sa 23. 01.2016
Gustavo Dudamel
Simón Bolívar Youth
Orchestra of Venezuela
» Seite 158|159
50 | Abonnements
Mo 09.11.2015
Paavo Järvi
Gautier Capuçon
Orchestre de Paris
Gautier Capuçon, Violoncello
Orchestre de Paris
Paavo Järvi, Dirigent
Arvo Pärt
„Silhouette – Hommage à
Gustave Eiffel“ für Streichorchester und Schlagzeug
Camille Saint-Saëns
Konzert Nr. 1 a-Moll für
Violoncello und Orchester,
op. 33
Hector Berlioz
„Symphonie fantastique“,
op. 14
» Seite 115
So 06.12.2015
Philippe Herreweghe
Beethoven 1 – 3
Orchestre des
Champs-Élysées
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 36
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55
„Eroica“
» Seite 136| 137
Fr 29.01. 2016
Julia Fischer
Yulianna Avdeeva
Academy of
St Martin in the
Fields
Julia Fischer, Violine und
Künstlerische Leitung
Yulianna Avdeeva, Klavier
Academy of St Martin
in the Fields
Pjotr I. Tschaikowski
Serenade C-Dur für
Streichorchester, op. 48
Andrey Rubtsov
Konzert für Violine und
Streichorchester
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Konzert d-Moll für Violine,
Klavier und Orchester
» Seite 165
Sa 20.02.2016
Andris Nelsons
Jean-Yves Thibaudet
Royal Concertgebouw
Orchestra
Sa 09.04.2016
Jonathan Nott
Bamberger
Symphoniker
Mahler Sinfonie Nr. 3
So 22. 05.2016
Mikhail Pletnev
Gidon Kremer
Russian National
Orchestra
Jean-Yves Thibaudet, Klavier
Royal Concertgebouw
Orchestra
Andris Nelsons, Dirigent
Barbara Hannigan, Sopran
Gerhild Romberger, Alt
Philharmonischer Chor Essen
Aalto Kinderchor
Mädchenchor am
Essener Dom
Bamberger Symphoniker
Jonathan Nott, Dirigent
Gidon Kremer, Violine
Mikhail Pletnev, Klavier
Russian National Orchestra
Dmitri Schostakowitsch
Suite Nr. 1 für Jazz-Orchester
George Gershwin
„Concerto in F“
für Klavier und Orchester
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 54
» Seite 178 | 179
Henri Dutilleux
„Correspondances“
für Sopran und Orchester
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Robert Schumann
Ouvertüre zu „Manfred“,
op. 115
Robert Schumann
Konzert d-Moll für Violine
und Orchester
Robert Schumann
Konzert a-Moll für Klavier
und Orchester, op. 54
» Seite 229
» Seite 204
Preiskategorie 1
123
2
3
4 4
Andris Nelsons
Einzeltickets*
316,80
€ 599,50
€
€
289,30
522,50
€
240,90
€ 402,60
€
190,30
€ 291,50
€
Abopreis
Abopreis
185,00
€ 410,00
€
170,00
€ 365,00
€
148,00
€ 290,00
€
132,00
€ 210,00
€
Ersparnis
€131,80
189,50
€
€119,30
157,50
€
€92,90
112,60
€
€
58,30
81,50
€
* inkl. 10% Systemgebühr
Abonnements | 51
Abo 3 GROSSE CHORWERKE
Alfried Krupp Saal
So 18. 10. 2015
Schumann
„Das Paradies
und die Peri“
So 22.11. 2015
Pygmalion
Bach-Kantaten
Carolyn Sampson, Peri
Christina Landshamer,
Jungfrau
Wiebke Lehmkuhl, Der Engel
Maximilian Schmitt,
Erzähler, Jüngling
Andrè Schuen,
Gazna, Ein Mann
Collegium Vocale Gent
Orchestre des
Champs-Élysées
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Robert Schumann
„Das Paradies und die Peri“,
op. 50
Joanne Lunn, Sopran
Damien Guillon, Altus
Thomas Hobbs, Tenor
Benoît Arnould, Bass
Pygmalion
Raphaël Pichon, Dirigent
Johann Sebastian Bach
Kantate „Singet dem Herrn
ein neues Lied“, BWV 190
Kantate „Gott der Herr ist
Sonn und Schild“, BWV 79
Motette „Singet dem Herrn
ein neues Lied“, für zwei
vierstimmige Chöre, BWV 225
Kantate „Ein feste Burg ist
unser Gott“, BWV 80
» Seite 124
Preiskategorie 1
2
3
4
Einzeltickets*
€ 192,50
€ 176,00
€ 159,50
€ 132,00
Abopreis
€ 130,00
€ 120,00
€ 105,00
€ 85,00
Ersparnis
€ 62,50
€ 56,00€ 54,50
* inkl. 10% Systemgebühr
So 24.04.2016
RIAS Kammerchor
Musik aus der
Sixtinischen Kapelle
Sunhae Im, Sopran
Sara Mingardo, Alt
Andrew Staples, Tenor,
Evangelist
Hanno Müller-Brachmann,
Bass, Christus
Brindely Sheratt, Bass,
Pilatus, Arien
Musica Saeculorum
Philipp von Steinaecker,
Dirigent
RIAS Kammerchor
Concerto Italiano
Rinaldo Alessandrini,
Dirigent
Johann Sebastian Bach
„Johannespassion“, BWV 245
» Seite 198|199
Pietro Bencini
Magnificat zu 8 Stimmen
für zwei Chöre
Alessandro Melani
Messa „La Cellesa“ zu
16 Stimmen für vier Chöre
Alessandro Melani
„Litanie per la beata Vergine“
zu 9 Stimmen für zwei Chöre
Domenico Scarlatti
„Stabat Mater“ zu 10 Stimmen
» Seite 216
» Seite 99
52 | Abonnements
Mi 23.03.2016
Bach
„Johannespassion“
Musica Saeculorum
€ 47,00
Collegium Vocale Gent
Abonnements | 53
Abo 4 GROSSE STIMMEN
Alfried Krupp Saal
Do 21. 01. 2016
Händel „Partenope“
Philippe Jaroussky
Karina Gauvin
Philippe Jaroussky, Arsace
Karina Gauvin, Partenope
John Mark Ainsley, Emilio
Emöke Barath, Armindo
Romina Basso, Rosmira
Luca Tittoto, Ormonte
Il Pomo d’Oro
Riccardo Minasi, Dirigent
Georg Friedrich Händel
„Partenope“ – Oper in
drei Akten, HWV 27
(Konzertante Aufführung)
» Seite 154|155
54 | Abonnements
Fr 18. 03.2016
Operngala
Edita Gruberová
Edita Gruberová, Sopran
Essener Philharmoniker
Peter Valentovic, Dirigent
Werke von Gioacchino
Rossini, Gaetano Donizetti,
Vincenzo Bellini und
Jules Massenet
» Seite 195
Mi 06.04.2016
Jonas Kaufmann
singt Puccini
„Nessun dorma“
Jonas Kaufmann, Tenor
Staatskapelle Weimar
Jochen Rieder, Dirigent
Arien und Orchesterwerke
von Giacomo Puccini
» Seite 202|203
So 29.05.2016
Diana Damrau
„Lucia di
Lammermoor“
Diana Damrau, Lucia
Giorgio Berrugi, Sir Edgardo di Ravenswood
Gabriele Viviani, Lord Enrico Ashton
Nicolas Testé, Raimondo Bidebent
Francesco Marsiglia, Lord Arturo Bucklaw
Daniela Valdenassi, Alisa
Saverio Fiore, Normanno
Orchester und Chor des Teatro Regio Torino
Gianandrea Noseda, Dirigent
Gaetano Donizetti
„Lucia di Lammermoor“ –
Oper in drei Akten
(Konzertante Aufführung)
» Seite 232|233
Preiskategorie Diana Damrau
Diana Damrau
2
3
3
Einzeltickets*
Einzeltickets*€
316,80
396,00
€
1
€
289,30
335,50
€
240,90
€ 261,80€
€
190,30
192,50
€
Abopreis
Abopreis
185,00
€ 245,00
€
170,00
€ 215,00
€
148,00
€ 170,00
€
Ersparnis
Ersparnis€131,80
151,00
€
€119,30
120,50
€
€92,90
91,80€
€
58,30
62,50
€
* inkl. 10% Systemgebühr
44
132,00
€ 130,00
€
Abonnements | 55
Abo 5 LIED
Alfried Krupp Saal
So 27.09. 2015
Olga Peretyatko
Olga Peretyatko, Sopran
Matthias Samuil, Klavier
Werke von
Nikolai Rimsky-Korsakov,
Pjotr I. Tschaikowski,
Richard Strauss und
Sergej Rachmaninow
» Seite 91
Olga Peretyatko
56 | Abonnements
Sa 14. 11. 2015
Ian Bostridge
Ian Bostridge, Tenor
Xuefei Yang, Gitarre
Stephen Goss „Book
of Songs“ (Deutsche
Erstaufführung)
sowie Werke von
John Dowland, Benjamin
Britten, Dominick Argento,
Franz Schubert und
Johann Sebastian Bach
Fr 05.02.2016
Christiane Karg
„Frauenliebe und
-leben“
Christiane Karg, Sopran
Roger Vignoles, Klavier
Sa 07.05.2016
Simon Keenlyside
Simon Keenlyside, Bariton
Malcolm Martineau, Klavier
Werke von Franz Schubert
» Seite 225
Werke von Robert
Schumann, Clara Schumann
und Johannes Brahms
» Seite 169
» Seite 118
Einheitspreis
Einzeltickets*
€ 110,00
Abopreis
€ 80,00
Ersparnis
€ 30,00
* inkl. 10% Systemgebühr
Abonnements | 57
Abo 6 PIANO LECTURE
Alfried Krupp Saal
Sa 26. 09.2015
Maria João Pires
Fr 20.11.2015
Jean-Yves Thibaudet
Maria João Pires, Klavier
Lilit Grigoryan, Klavier
Jean-Yves Thibaudet,
Klavier
Franz Schubert
Allegro a-Moll für Klavier
zu vier Händen, D 947
„Lebensstürme“
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 27 e-Moll, op. 90
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 28 A-Dur, op. 101
Ludwig van Beethoven
Rondo C-Dur, op. 51 Nr. 1
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111
Robert Schumann
„Kinderszenen“, op. 15
Robert Schumann
Sonate Nr. 1 fis-Moll, op. 11
» Seite 89
» Seite 121
So 10.01.2016
Andreas Staier
Alexander Melnikov
Alexander Melnikov, Klavier
Andreas Staier, Klavier
Franz Schubert
Nr. 3 h-Moll aus „Six Grandes
Marches et Trios“, D 819
Vier Ländler, D 814
Nr. 1 d-Moll aus „Sechs
Polonaisen“, D 824
Grand rondeau A-Dur für
Klavier zu vier Händen,
D 951
„Acht Variationen über ein
eigenes Thema“, D 813
Fantasie f-Moll für Klavier
zu vier Händen, D 940
» Seite 151
58 | Abonnements
Do 18.02. 2016
Boris Bloch
Boris Bloch, Klavier
Frédéric Chopin
Scherzo Nr. 2 b-Moll, op. 31
Frédéric Chopin
Vier Mazurkas, op. 33
Frédéric Chopin
Sonate Nr. 2 b-Moll, op. 35
» Seite 176
Bei der „Piano Lecture“
eröffnen die Interpreten im
Lecture-Teil des Konzertes
dem Publikum ihre Erkenntnisse über das jeweilige
Werk.
Einheitspreis
Jean-Yves Thibaudet
Einzeltickets*
€ 132,00
Abopreis
€ 80,00
Ersparnis
€ 52,00
* inkl. 10% Systemgebühr
Abonnements | 59
Abo 7 KAMMERMUSIK
Alfried Krupp Saal
So 06.12. 2015
Vilde Frang & Friends
Vilde Frang, Violine
James Boyd, Viola
Nicolas Altstaedt,
Violoncello
Alexander Lonquich, Klavier
Antonín Dvořák
Klaviertrio Nr. 3 f-Moll, op. 65
Sándor Veress
Streichtrio
Richard Strauss
Klavierquartett c-Moll, op. 13
» Seite 135
Sa 06.02.2016
Fazıl Say
Camerata Salzburg
Mozart Klavierkonzert KV 414
Fazıl Say, Klavier und
Künstlerische Leitung
Camerata Salzburg
Fazıl Say
„Chamber Symphony“, op. 62
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert Nr. 12 A-Dur für
Klavier und Orchester, KV 414
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 201
Fazıl Say
„Silk Road“ für Klavier und
Streichorchester, op. 4
» Seite 170
60 | Abonnements
So 13.03.2016
Artemis Quartett
Artemis Quartett
Vineta Sareika, Violine
Gregor Sigl, Violine
Friedemann Weigle, Viola
Eckart Runge, Violoncello
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 9 Es-Dur,
D 87
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 6 D-Dur,
Sz 114
Edvard Grieg
Streichquartett g-Moll, op. 27
» Seite 194
So 10.04.2016
Modigliani Quartett
Nicholas Angelich
Modigliani Quartett
Philippe Bernhard, Violine
Loïc Rio, Violine
Laurent Marfaing, Viola
François Kieffer,
Violoncello
Nicholas Angelich, Klavier
Robert Schumann
Streichquartett Nr. 3 A-Dur,
op. 41
Clara Schumann
Sonate g-Moll
Robert Schumann
Klavierquintett Es-Dur, op. 44
» Seite 206
Do 05.05.2016
Arcanto Quartett
Jörg Widmann
Brahms Klarinettenquintett
Arcanto Quartett
Antje Weithaas, Violine
Daniel Sepec, Violine
Tabea Zimmermann, Viola
Jean-Guihen Queyras,
Violoncello
Jörg Widmann, Klarinette
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 15 a-Moll,
op. 132
Johannes Brahms
Klarinettenquintett h-Moll,
op. 115
» Seite 224
Einheitspreis
Einzeltickets*€ 181,50
Artemis Quartett
Abopreis
€ 120,00
Ersparnis
€ 61,50
* inkl. 10% Systemgebühr
Abonnements | 61
Abo 8 ALTE MUSIK
BEI KERZENSCHEIN
Alfried Krupp Saal
So 04. 10. 2015
Bejun Mehta
Venice Baroque
Orchestra
Do 03.12.2015
Il Giardino Armonico
Anna Prohaska
„African Queens“
Bejun Mehta, Countertenor
Venice Baroque Orchestra
Andrea Marcon, Dirigent
Anna Prohaska, Sopran
Il Giardino Armonico
Giovanni Antonini,
Künstlerische Leitung und
Blockflöte
Werke von Antonio Vivaldi,
Georg Friedrich Händel,
Francesco Maria Veracini,
Tomaso Albinoni und
Francesco Geminiani
» Seite 92
Werke von Dario Castello,
Francesco Cavalli, Daniele
da Castrovillari, Matthew
Locke, Henry Purcell, Georg
Friedrich Händel, Johann
Adolf Hasse, Giuseppe
Sammartini und Christoph
Graupner
» Seite 133
So 20.12.2015
Bach-Kantaten zur
Weihnachtszeit
Dorothee Mields, Sopran
Damien Guillon, Alt
Thomas Hobbs, Tenor
Peter Kooij, Bass
Collegium Vocale Gent
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Johann Sebastian Bach
Kantate „Nun komm,
der Heiden Heiland“ zum
1. Advent, BWV 62
Kantate „Gelobet seist
du, Jesu Christ“ zum
1. Weihnachtstag, BWV 91
Kantate „Dazu ist erschienen
der Sohn Gottes“ zum
2. Weihnachtstag, BWV 40
Kantate „Christen, ätzet
diesen Tag“ zum 1. Weihnachtstag, BWV 63
» Seite 144
62 | Abonnements
So 20.12. 2015
Bach-Kantaten zur
Weihnachtszeit
Dorothee Mields, Sopran
Damien Guillon, Alt
Thomas Hobbs, Tenor
Peter Kooij, Bass
Collegium Vocale Gent
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Johann Sebastian Bach
Kantate „Nun komm,
der Heiden Heiland“ zum
1. Advent, BWV 62
Kantate „Gelobet seist
du, Jesu Christ“ zum
1. Weihnachtstag, BWV 91
Kantate „Dazu ist erschienen
der Sohn Gottes“ zum
2. Weihnachtstag, BWV 40
Kantate „Christen, ätzet
diesen Tag“ zum 1. Weihnachtstag, BWV 63
» Seite 144
Anna Prohaska
Do 21.01.2016
Händel „Partenope“
Philippe Jaroussky
Karina Gauvin
Philippe Jaroussky, Arsace
Karina Gauvin, Partenope
John Mark Ainsley, Emilio
Emöke Barath, Armindo
Romina Basso, Rosmira
Luca Tittoto, Ormonte
Il Pomo d’Oro
Riccardo Minasi, Dirigent
So 28.02.2016
Bach
„Die Kunst der Fuge“
Ottavio Dantone, Cembalo
und Künstlerische Leitung
Accademia Bizantina
Fr 25.03. 2016
Gesualdo &
Monteverdi
Responsorien &
Madrigale zur
Karwoche
La Compagnia del Madrigale
Rossana Bertini, Sopran
Francesca Cassinari, Sopran
Elena Carzaniga, Alt
Giuseppe Maletto, Tenor
Raffaele Giordani, Tenor
Daniele Carnovich, Bass
Johann Sebastian Bach
„Die Kunst der Fuge“,
BWV 1080
» Seite 186
Georg Friedrich Händel
„Partenope“ – Oper in
drei Akten, HWV 27
(Konzertante Aufführung)
Responsorien und Madrigale
von Carlo Gesualdo und
Claudio Monteverdi
» Seite 154|155
» Seite 200
Preiskategorie 1
2
3
Einzeltickets*
€ 275,00
€ 253,00
€ 223,30€ 192,50
Abopreis
€ 160,00
€ 150,00
€ 140,00€ 120,00
Ersparnis
€ 115,00
€ 103,00
€ 83,30€ 72,50
* inkl. 10% Systemgebühr
4
Abonnements | 63
Abo 9 SONNTAGSABONNEMENT
Alfried Krupp Saal
So 11. 10. 2015
Alexander Krichel
Rachmaninow
Paganini-Rhapsodie
Alexander Krichel, Klavier
WDR Funkhausorchester
Alexander Prior, Dirigent
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 1 D-Dur, op. 25
„Symphonie classique“
Georgi Swiridow
„Der Schneesturm“
Frédéric Chopin
Krakowiak F-Dur für Klavier
und Orchester, op. 14
Sergej Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema
von Paganini für Klavier und
Orchester, op. 43
» Seite 96
64 | Abonnements
So 15.11. 2015
Beethoven
Klavierkonzert Nr. 5
So 24.01.2016
Smetana
„Mein Vaterland“
Valentina Lisitsa, Klavier
Orchestre Philharmonique
de Strasbourg
Marko Letonja, Dirigent
WDR Sinfonieorchester
Köln
Jakub Hrusa, Dirigent
Bedřich Smetana
Ludwig van Beethoven
„Má vlast“ (Mein Vaterland) –
Konzert Nr. 5 Es-Dur für Klavier Tondichtung
und Orchester, op. 73
» Seite 162
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
» Seite 119
So 21. 02. 2016
Tango!
Isabelle van Keulen
Ensemble
Isabelle van Keulen,
Violine
Ulrike Payer, Klavier
Rüdiger Ludwig,
Kontrabass
Christian Geber,
Bandoneon
Werke von Astor Piazzolla
» Seite 181
So 17.04.2016
Ramón Ortega Quero
Prague Philharmonia
So 29.05.2016
Beethoven
Klavierkonzert Nr. 2
Ramón Ortega Quero, Oboe
und Künstlerische Leitung
Prague Philharmonia
Kristian Bezuidenhout,
Klavier
Kammerorchester Basel
Giovanni Antonini, Dirigent
Werke von Antonio Vivaldi,
Georg Philipp Telemann,
Johann Sebastian Bach,
Giuseppe Sammartini und
Carl Philipp Emanuel Bach
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 79 F-Dur,
Hob. I:79
Ludwig van Beethoven
Konzert Nr. 2 B-Dur für Klavier
und Orchester, op. 19
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 36
» Seite 211
» Seite 230 | 231
Isabelle van Keulen
Preiskategorie 1
2
3
4
Einzeltickets*
€ 280,50
€ 253,00
€ 225,50
€ 198,00
Abopreis
€ 190,00
€ 180,00
€ 155,00
€ 125,00
Ersparnis
€ 90,50€ 73,00
* inkl. 10% Systemgebühr
€ 70,50€ 73,00
Abonnements | 65
Abo 10 SONNTAGSMATINEE
ESSENER JUGENDSTIL
Alfried Krupp Saal
So 27.09. 2015
Caroline Goulding
Caroline Goulding, Violine
Danae Dörken, Klavier
Im Anschluss an die
Sonntagsmatineen findet
jeweils ein KünstlerGespräch im Foyer statt.
Franz Schubert
Sonatine D-Dur für Violine
und Klavier, D 384
Robert Schumann
Sonate Nr. 2 d-Moll für
Violine und Klavier, op. 121
Antonín Dvořák
„Vier Romantische Stücke“
für Violine und Klavier,
op. 75
George Enescu
„Impressions d’enfance“, für
Violine und Klavier, op. 28
» Seite 90
So 01.11. 2015
Isang Enders
Bach Cello-Suiten
So 29.11.2015
Danish String
Quartet
Isang Enders, Violoncello
Danish String Quartet
Frederik Øland, Violine
Rune Tonsgaard
Sørensen, Violine
Asbjørn Nørgaard, Viola
Fredrik Schøyen Sjölin,
Violoncello
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 1 G-Dur für
Violoncello solo, BWV 1007
Suite Nr. 2 d-Moll für
Violoncello solo, BWV 1008
Suite Nr. 6 D-Dur für
Violoncello solo, BWV 1012
» Seite 108
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 6 B-Dur,
op. 18 Nr. 6
Per Nørgård
„Quarteto breve“
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 16 F-Dur,
op. 135
» Seite 129
So 24.01. 2016
HJ Lim
HJ Lim, Klavier
Frédéric Chopin
Vier Balladen
Claude Debussy
„L’isle joyeuse“
Maurice Ravel
„Gaspard de la nuit.
Trois poèmes pour piano
d’après Aloysius Bertrand“
» Seite 161
So 14.02. 2016
John Chest
John Chest, Bariton
Deirdre Brenner, Klavier
Werke von Franz Schubert,
Gabriel Fauré, Hugo Wolf,
Maurice Ravel, Erich
Wolfgang Korngold, Richard
Rodgers, Frederick Loewe
und Franz Lehár
» Seite 175
66 | Abonnements
So 24.04.2016
Arthur & Lucas Jussen
Arthur Jussen, Klavier
Lucas Jussen, Klavier
Ludwig van Beethoven
Acht Variationen C-Dur über
ein Thema des Grafen
von Waldstein für Klavier zu
vier Händen
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 7 D-Dur,
op. 10 Nr. 3
Franz Schubert
Sonate A-Dur, D 664
Maurice Ravel
„Ma mère l’oye“ für
Klavier zu vier Händen
» Seite 215
Einheitspreis
Einzeltickets*
€ 105,60
Abopreis€ 80,00
Arthur & Lucas Jussen
Ersparnis
€ 25,60
* inkl. 10% Systemgebühr
Abonnements | 67
Abo 11 ORGEL
Alfried Krupp Saal
Sa 19. 09. 2015
Peter King
Peter King, Orgel
An folgenden Tagen finden
in der Philharmonie Essen
Orgelvorführungen mit
Orgelkustos Prof. Roland
Maria Stangier statt:
So 13.09.2015
15:00 Uhr – 16:00 Uhr
So 29.11.2015
16:00 Uhr – 17:00 Uhr
Sa 09.01.2016
15:00 Uhr – 16:00 Uhr
So 07.02.2016
16:00 Uhr – 17:00 Uhr
So 08.05.2016
16:00 Uhr – 17:00 Uhr
Preis: € 6
inkl. 10 % Systemgebühr.
Dieses Angebot gilt auch
für Nicht-Abonnenten.
68 | Abonnements
Werke von Guy Ropartz,
Felix Mendelssohn Bartholdy,
Henry Thomas Smart,
Franz Liszt, Charles Villiers
Stanford, Tomaso Albinoni
und Sigfrid Karg-Elert
» Seite 85
Sa 28.11.2015
Preisträger
internationaler
Orgelwettbewerbe
Ausgewählte Preisträger
internationaler Orgelwettbewerbe präsentieren sich
an der großen Kuhn-Orgel.
» Seite 127
Sa 30.01. 2016
Wolfgang Sieber
Flurin Caduff, Bass
Immanuel Richter,
Trompete
Lukas Christinat, Horn
Wolfgang Sieber, Orgel
Werke von Wolfgang
Amadeus Mozart,
Gioacchino Rossini,
Giuseppe Verdi u. a.
» Seite 166
Fr 11.03. 2016
Bernhard Haas
„Sinfonie guerriere
et amorose“
Bernhard Haas, Orgel
Bernadetta Sunavská, Orgel
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie f-Moll für eine
Orgelwalze, KV 608
Robert Schumann
Sechs Fugen über B-A-C-H
für Orgel, op. 60
Niccolò Castiglioni
„Sinfonie guerriere
et amorose“ für Orgel
» Seite 191
Sa 23.04.2016
Erwan Le Prado
Saki Aoki
Erwan Le Prado, Orgel
Saki Aoki, Orgel
Werke von Gaston Litaize,
Charles Tournemire,
Yui Kakinuma, Jean Langlais,
Paul Dukas, Louis Vierne,
Orlando Gibbons, Girolamo
Frescobaldi, Francisco
Correa de Arauxo, José
Jimenez und Cyrille Lehn
» Seite 214
Einheitspreis
Einzeltickets*
€ 104,50
Abopreis€ 75,00
Ersparnis
* inkl. 10% Systemgebühr
€ 29,50
Abonnements | 69
Abo 12 JAZZ
Alfried Krupp Saal
RWE Pavillon
Joshua Redman
70 | Abonnements
Fr 25.09. 2015
Jan Lundgren
European Quartet
Do 22.10. 2015
Vincent Peirani &
Émile Parisien Duo
Jan Lundgren
European Quartet
Jan Lundgren, Klavier
Jukka Perko, Altsaxophon
Dan Berglund, Bass
Morten Lund, Schlagzeug
Vincent Peirani, Akkordeon
Émile Parisien, Sopransaxophon
» Seite 87
Fr 11. 12.2015
Bugge Wesseltoft
„It’s Snowing On
My Piano“
Bugge Wesseltoft, Klavier
» Seite 139
» Seite 101
Fr 13. 11. 2015
Richard Bona Group
Richard Bona, Bass
Adam Stoler, Gitarre
Etienne Stadwijk,
Keyboards
Ludwig Afonso, Schlagzeug
» Seite 117
Fr 22.01.2016
Joshua Redman
WDR Big Band
Joshua Redman, Saxophon
WDR Big Band Köln
Richard DeRosa, Leitung
» Seite 157
Fr 26.02.2016
Jocelyn B. Smith
Jocelyn B. Smith,
Gesang und Klavier
Volker Schlott,
Saxophon und Flöte
Kai Brückner, Gitarre
Bene Aperdannier, Klavier
Markus Runzheimer, Bass
Heiko Jung, Schlagzeug
So 08.05. 2016
Andreas Schaerer
„At the Age of Six
I Wanted to Be a
Cook“
Rom/Schaerer/Eberle
Andreas Schaerer, Gesang
Martin Eberle, Trompete
Peter Rom, Gitarre
» Seite 226
» Seite 184
Fr 11. 03.2016
Phronesis
Phronesis
Jasper Høiby, Bass
Ivo Neame, Klavier
Anton Eger, Schlagzeug
» Seite 192
Einheitspreis
Einzeltickets*€ 198,00
Abopreis
€ 130,00
Ersparnis
€ 68,00
* inkl. 10% Systemgebühr
Abonnements | 71
Abo 13 ENTERTAINMENT
Alfried Krupp Saal
Sa 05. 09. 2015
Max Raabe
„Ein heißer Kuss,
ein süßer Blick“
Max Raabe, Gesang
Christoph Israel, Klavier
Lieder von Friedrich
Hollaender, Walter
Jurmanns, Werner Richard
Heymanns u. v. a.
» Seite 79
Di 27.10.2015
Tom Gaebel
100 Jahre Sinatra
Do 19.11. 2015
Mariza
„Heart Tour“
Mo 08. 02.2016
Mnozil Brass
„Yes, Yes, Yes“
Tom Gaebel, Gesang
WDR Funkhausorchester
Gast Waltzing, Dirigent
Mariza, Gesang
José Manuel Neto,
Portugiesische Gitarre
Pedro Jóia, Gitarre
Fernando Araújo, Bass
Hugo Marques, Perkussion
und Schlagzeug
Mnozil Brass
Thomas Gansch, Trompete
Robert Rother, Trompete
Roman Rindberger,
Trompete
Leonhard Paul, Posaune
und Basstrompete
Gerhard Füssl, Posaune
Zoltan Kiss, Posaune
Wilfried Brandstötter, Tuba
» Seite 106
» Seite 120
» Seite 171
72 | Abonnements
Sa 30.04.2016
Night of Soul
Patrice, Gesang
Lamar, Gesang
Fetsum, Gesang
Mic Donet, Gesang
Flo Mega, Gesang
Rolf Stahlhofen, Gesang
Nelson Müller,
Moderation und Gesang
» Seite 220
Preiskategorie Mariza
3
4
Einzeltickets*€ 236,50€ 214,50
1
€ 187,00
€ 170,50
Abopreis
€ 160,00
€ 125,00
€ 180,00
Ersparnis€ 56,50
* inkl. 10% Systemgebühr
2
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Konzertprogramm nach Maß
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Phil­­harmonie Essen erhalten Sie 25% Rabatt
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Konzerte nicht möglich. Ein Wahl-Abo kann nicht
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Neues Ticketing
Die Theater und Philharmonie Essen führt im
Frühjahr 2015 ein neues Ticketsystem ein,
um die Servicequalität weiter zu verbessern.
Der Vorverkauf für die Spielzeit 2015/16
startet am 30. Mai 2015. Wir danken für
Ihre Geduld, sollte es während der Startphase zu Verzögerungen kommen.
Sitzplatz-Garantie Sie haben Ihren garantierten
„Stammplatz“ – kein Anstehen an der Konzertkasse,
kein Suchen im Saal – Ihr ausgewählter Platz ist Ihnen
immer sicher auch bei den hochkarätigen Konzerten.*
Angebots-Vorteil Sie bekommen 10 % Ermäßigung
auf Sinfoniekonzerte der Essener Philharmoniker.
Service-Vorteil Sie bekommen unsere Publikationen
(Jahresheft, Spielplan, Magazin und Newsletter)
kostenlos zugesandt.
Exklusiv-Vorteile Sie kommen in den Genuss des
Exklusiv-Konzerts mit dem Ensemble Più am 06.09.2015.
Umtauschrecht Sie können Ihre Abo-Veranstaltung
nicht besuchen? Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karte
bis 2 Werktage vor der Vorstellung zu tauschen. Der
1. Umtausch und 2. Umtausch sind kostenlos, ab dem
3. Umtausch wird eine Bearbeitungsgebühr von € 1,90
pro Umtausch und Karte erhoben.
Eventim/Externer Kartenvorverkauf
Tickets für Veranstaltungen der Theater
und Philharmonie Essen für die Spielzeit
2015/16 gibt es ab dem 30. Mai 2015 auch
über www.eventim.de sowie an den EventimVorverkaufsstellen. Bitte beachten Sie, dass
diese ggf. abweichende Gebühren erheben
können und im Falle eines Veranstaltungsausfalls Tickets nur in der jeweiligen Verkaufsstelle zurückgegeben werden können.
Sonderkonditionen und Rabatte gelten nicht
an Eventim-Vorverkaufsstellen.
MiniAbonnements
Zweimal im Jahr werden die begehrten MiniAbos aufgelegt. Der Verkaufsstart für die
WeihnachtsAbos ist der 17. Oktober 2015
und der Verkaufsstart für die OsterAbos ist
der 20. Februar 2016.
Die MiniAbonnements gelten für eine
Spielzeit und verlängern sich nicht automatisch.
Lastschrift bei Festplatzabonnement
Sie können Ihr Festplatzabonnement bequem per Lastschrift bezahlen. Erteilen Sie
der Theater und Philharmonie Essen eine
Einzugsermächtigung und zahlen Sie Ihr
Abonnement als Gesamtbetrag oder in zwei
Raten am 15. September 2015 und 2. Januar
2016. Die Karten werden zu Beginn der Spielzeit zugesandt.
Komfort-Vorteil Sie können Ihr Abonnement auch
in zwei Raten bequem per Lastschrift bezahlen.
Kein Ausfüllen des Überweisungsträgers, keine Terminüberwachung ist nötig.
* Gilt nicht für das Wahl-Abo
Abonnementbedingungen
» Seite 270
Abonnements | 75
Spielzeit 2015 | 2016
DIE KONZERTE
Konzerte | 77
30.08. TAG DER OFFENEN TÜR
2015
Sonntag | ab 12:00 Uhr
Gesamtes Haus
Eintritt frei.
78 | Konzerte
Im Aalto-Theater hat der „Tag der offenen Tür“ bereits eine
lange Tradition. Jetzt lädt auch die Philharmonie Essen wieder
einmal zum Beginn der Spielzeit ein, das Haus in lockerer
Atmosphäre kennenzulernen. Parallel zur Veranstaltung im
Opernhaus gleich nebenan öffnet die Philharmonie nicht einfach
nur die Türen, sondern stellt auch ein attraktives Programm vor,
das die künstlerische Verbindung der beiden Häuser verdeutlicht. Natürlich erklingt darüber hinaus den ganzen Tag über
Musik in der Philharmonie: Von der mächtigen Orgel bis hin zum
kleinen Ensemble gibt es jede Menge Klangraum zu entdecken.
Angeboten werden zudem Führungen durch das Haus, bei denen
unter anderem die Wandlungsfähigkeit des Saals vorgeführt
wird. Ein Tag für die ganze Familie!
Entertainment
MAX RAABE
„EIN HEISSER KUSS,
EIN SÜSSER BLICK“
Max Raabe, Gesang
Christoph Israel, Klavier
Die CD und Konzerttournee „Übers Meer“ brachten Max Raabe
und seinem langjährigen Klavierpartner Christoph Israel seit
2012 großen Erfolg in den Konzertsälen von Hamburg bis
Wien. In ihrem neuen Programm „Ein heißer Kuss, ein süßer
Blick“ führen die beiden Künstler ihre kammermusikalische
Auseinandersetzung mit Liedern Friedrich Hollaenders, Walter
Jurmanns, Werner Richard Heymanns u. v.a. fort.
Anlässlich der Erstausstrahlung der DVD „Eine Nacht in
Berlin“ (2014) griff das „Arte-Magazin“ das größte Kompliment
auf, das Max Raabe nach eigenem Bekunden je bekommen
hat: Sie hätten auch in den 20er-Jahren Erfolg gehabt! Dieses
Kompliment stammt von Max Colpet, der zusammen mit Theo
Mackeben das wunderbare Couplet „Ein heißer Kuss, ein süßer
Blick“ schrieb.
05.09.
2015
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 40 |
45 | 50 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Max Raabe und Christoph Israel
Konzerte | 79
06.09.
2015 ENSEMBLE PIÙ
Exklusiv-Konzert für Abonnenten
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Karten für dieses
Konzert erhalten alle
Abonnenten gegen
Vorlage ihres
Abo-Ausweises ab
dem 10. August an
den Vorverkaufsstellen
der TUP.
Konzertende
gegen 18:15 Uhr.
80 | Konzerte
Ensemble Più: Eva Gosling, Violine | Andreas Gosling, Oboe
und Englischhorn | Martin Börner, Viola | Markus Beul,
Violoncello
Ludwig van Beethoven Variationen über „Reich mir die Hand“
von Wolfgang Amadeus Mozart für Oboe, Violine und Viola
Wolfgang Amadeus Mozart Quartett F-Dur für Oboe, Violine,
Viola und Violoncello, KV 370
Swan Hennessy „Quatre pièces celtiques“ für Englischhorn,
Violine, Viola und Violoncello, op. 59
Es ist mehr als nur eine Art von gegenseitiger Nachbarschaftshilfe.
Denn die vier Mitglieder des Ensemble Più spielen nicht nur
in nordrhein-westfälischen Orchestern, sondern bilden seit
mehr als zehn Jahren ein Quartett. Allerdings keine reine
Streicher-Formation, sondern mit Bläser-Beteiligung. Andreas
Gosling ist seit 1998 Solo-Englischhornist bei den Essener
Philharmonikern. Mit dem Ensemble Più eröffnen sich ihm und
seinen Kollegen andere Repertoire-Felder, deren Schwerpunkt
in der Klassik liegt, in einer Zeit, als Haus- und Kammermusik
selbstverständlich wurden. Natürlich erlaubt die Besetzung auch
Ausflüge in andere Epochen, zu weniger bekannten und gern
unterschätzten Komponisten. Die Abonnenten der Philharmonie
Essen und der Konzerte der Essener Philharmoniker dürfen sich
auf ein hochkarätiges Konzert freuen.
1. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
MAHLER 5
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
L’ubica Čekovská „Palingenia“ (Uraufführung,
Kompositionsauftrag der Essener Philharmoniker)
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Tomáš Netopil
„Palingenia“, die Eintagsfliege, stand Patin für L’ubica Čekovskás
neuestes Orchesterwerk. Die wesentliche Inspirationsquelle
für die slowakische Komponistin war dabei – neben der Arbeit
in ihrem Garten – ein Märchen von Hans Christian Andersen:
„Der letzte Traum der alten Eiche“. „Ich habe Tausende von
Augenblicken, in denen ich froh und glücklich bin“, lässt der
dänische Autor das kleine Insekt in der Erzählung seine kurze,
aber intensive Existenz rechtfertigen. Ľubica Čekovská spürt
in „Palingenia“ musikalisch den kleinen, nahezu perfekten
Augenblicken des Lebens nach. Mit der Ewigkeit hingegen
setzt sich Gustav Mahlers 5. Sinfonie auseinander, die in morbider Schönheit eine hypnotische Weltuntergangsstimmung
evoziert. Das Adagietto, der vierte Satz, wurde durch die
Verwendung in Viscontis Verfilmung von Thomas Manns „Der
Tod in Venedig“ unsterblich. Was genau Gustav Mahler zur
Komposition dieses todessehnsüchtigen Stückes bewegen
mochte, liegt im Dunkeln. Denn seine schöpferische Kraft stand
auf ihrem Höhepunkt, er war höchst erfolgreicher Leiter der
Wiener Hofoper, 1902 hatte er mit Alma Schindler eine der
umschwärmtesten Frauen Wiens geheiratet und eine Tochter
bekommen. Mahlers Fünfte hat sich als ein zentrales Werk der
Musikgeschichte herausgestellt.
10.09.
11.09.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 81
Sol Gabetta
82 | Konzerte
DANIELE GATTI
12.09.
SOL GABETTA
2015
ROYAL CONCERTGEBOUW
ORCHESTRA
Samstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Sol Gabetta, Violoncello
Royal Concertgebouw Orchestra
Daniele Gatti, Dirigent
Dmitri Schostakowitsch Konzert Nr. 1 Es-Dur
für Violoncello und Orchester, op. 107
Pjotr I. Tschaikowski „Der Nussknacker“ – Ballettsuite, op. 71a
Igor Strawinsky „L’oiseau de feu“ (Der Feuervogel) – Suite für
Orchester (Fassung von 1919)
Noch ist er nicht offiziell im Amt. Sein Vertrag als Chefdirigent des
Concertgebouw Orchestras beginnt erst im Sommer 2016. Doch schon
jetzt gastiert Daniele Gatti mit seinen künftigen Kollegen in Essen – mit
einem rein russischen Programm. Der Amsterdamer Edel-Klangkörper
ist bekannt für seine warmen Farben, die ihm bereits mehrfach
Ernennungen zu einem der besten Orchester der Welt eingebracht
haben: samtene Streicher, ein bronzenes Timbre in der BlechbläserFraktion und kammermusikalisch agierende Holzbläser – das sind einige
Markenzeichen des Klangkörpers, dessen Repertoiregestaltung in der
langen Orchestergeschichte immer auch einen Balance-Akt zwischen
Tradition und Moderne darstellte. Als Solistin tritt die gefeierte Cellistin
Sol Gabetta auf, ehemalige Residenzkünstlerin an der Philharmonie
Essen.
€ 15 | 30 | 50 | 70 |
90 | 105 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
RST-Beratungsgruppe
und dem Freundeskreis Theater und
Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 20:45 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Konzerte | 83
Johann Sebastian Bach. Wie oft hat Kartenabreißerin Claudia
diesen Namen schon in den Programmheften gelesen. Aber wer
war dieser Mann, von dem gesagt wird, dass er beim Orgelspiel
diejenigen Tasten mit einem Stöckchen im Mund herunterdrückte, die er im jeweiligen Augenblick weder mit Händen noch mit
Füßen erreichen konnte? Bach selbst sagte immer, dass jeder,
der genauso fleißig sei wie er, es auch so weit bringen könne.
Na, so leicht ist es wohl nicht. Claudia ist ganz besonders fasziniert von Bachs musikalischen Zahlenrätseln. Klar – früher
spielte man gerne mit dem Zahlenalphabet, das die Buchstaben
der Reihe nach durchnummeriert. Aber stimmt es wirklich,
dass Bach damals genau 14 Fugen für sein Werk „Die Kunst der
Fuge“ komponiert hat, nur weil die Summe B+A+C+H die Zahl
14 ergibt? Zum Glück kennen Roland und Katrin viele Werke
von Johann Sebastian, mit denen sie Claudia ein wenig über das
Leben dieses großartigen Komponisten erzählen können.
2
?
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Katrin Sons, Blockflöte | Roland Maria Stangier, Orgel
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia, Gesang
A
Konzert für Kinder ab 6 Jahren.
Marie-Helen Joël
84 | Konzerte
+
c+h=
a+
x
5
=
C
8
16
÷
B
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
+1+
b
H
4√
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
4
? 17510 4
Philharmonie entdecken | Kinderkonzert
3+8=
13.09.
2015 „BACH – DIE
MATHEMATIK LERNT
TANZEN“
Orgel
PETER KING
Peter King, Orgel
Guy Ropartz „Introduction et allegro moderato“
Felix Mendelssohn Bartholdy Präludium und Fuge e-Moll
Henry Thomas Smart „Andante grazioso“ G-Dur
Franz Liszt „Deux légendes“
„St. François d’Assise: la prédication aux oiseaux“
(Bearbeitung von Camille Saint-Saëns)
„St. François de Paule: marchant sur les flots“
(Bearbeitung von Max Reger)
Charles Villiers Stanford „Fantasia and Toccata“
Tomaso Albinoni Concerto B-Dur
Sigfrid Karg-Elert „Hommage an Händel“
19.09.
2015
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Seit 1986 bekleidet Peter King einen der begehrtesten Musikerposten Englands. An der altehrwürdigen Abteikirche in Bath ist
der einstige Schüler der großen Organistin Gillian Weir Musikalischer Direktor. Zudem hat Peter King immer wieder mit TopOrchestern und Stardirigenten wie Sir Simon Rattle zusammengearbeitet. In seinem Solo-Recital widmet er sich unter
anderem der deutschen Orgeltradition. So hat Mendelssohn
Bartholdy den bedeutenden englischen Organisten Charles
Villiers Stanford beeinflusst. Auf der musikalischen Reise durch
die Romantik darf natürlich Liszt keinesfalls fehlen, von dem
King sämtliche Orgelwerke eingespielt und damit die Kritik zum
Schwärmen gebracht hat. So urteilte Chris de Souza von der
BBC kurz und knapp: „King ist ein Virtuose von absolutem Weltformat.“
Konzerte | 85
20.09.
2015 SCHUBERT 8
1. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 14 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
86 | Konzerte
Daniel Bell, Violine | Sebastian Griewisch, Violine
Gabriele Roller, Viola | Anja Rapp, Violoncello
Michael Giesen, Kontrabass | Johannes Schittler, Klarinette
Federico Aluffi, Fagott | Tobias Huber, Horn
Franz Schubert Oktett F-Dur, D 803
Schuberts Oktett für eine gemischte Besetzung aus Streichern
und Bläsern bildet einen Meilenstein in seiner kompositorischen Entwicklung: Der Tonkünstler hatte sich in den Jahren
zuvor intensiv mit Beethovens Schaffen auseinandergesetzt
und war daraufhin in eine grundlegende Krise gestürzt, da er
sich angesichts dieses Genies künstlerisch nicht weiterentwickeln zu können glaubte. Im Jahr 1824 schrieb er schließlich
aber mehrere kammermusikalische Kompositionen, mit denen
er seine Krise überwand und sich „auf diese Art den Weg zur
großen Symphonie bahnen“ wollte, die zwei Jahre später in
Form der großen C-Dur-Sinfonie folgte. Die Entwicklung von der
völligen Vereinnahmung durch Beethovens Werk hin zur eigenen
Kreativität spiegelt sich in diesem Oktett wider. So zeigt es
zwar eine deutliche Beeinflussung durch Beethovens Es-DurSeptett von 1800, erweitert aber dessen Maßstäbe: Ergänzt wird
nicht nur eine zweite Violine, die zum orchestralen Klang und
zum Gleichgewicht zwischen Streichern und Bläsern beiträgt,
sondern auch der für Schubert so charakteristische dramatischempfindsame Gestus.
Jazz
JAN LUNDGREN
EUROPEAN QUARTET
Jan Lundgren European Quartet:
Jan Lundgren, Klavier | Jukka Perko, Altsaxophon
Dan Berglund, Bass | Morten Lund, Schlagzeug
Inspiriert gleichermaßen von europäischer Klassik, skandinavischer Volksmusik und dem Great American Songbook, das er
wie kaum ein zweiter beherrscht, steht Jan Lundgren klar in der
Tradition schwedischer Jazzpianisten wie Jan Johansson, Bobo
Stensson und Esbjörn Svensson. Dessen Bassist Dan Berglund
bildet in seinem neuen European Quartet, das in Essen mit seiner ersten CD Premiere feiert, den pulsierenden Gegenpart zum
Trommel-Topstar Morten Lund. Vierter im modern swingenden
Bunde ist der Altsaxophonist Jukka Perko, dessen internationale
Karriere bei Dizzy Gillespie begann. Eine vielsprechende Combo,
wie Wolfgang Haffners jüngstes ACT-Album „King of Cool“ zeigt,
wo sich das Jan Lundgren European Quartet – freilich neben diversen Gästen – erstmals in die Karten schauen ließ.
25.09.
2015
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Jan Lundgren
Konzerte | 87
26.09.
27.09. „WIR MACHEN
2015 JETZT MAL SAUBER –
ABER RICHTIG“
Philharmonie entdecken | Kleinkinderkonzert
Samstag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:45 Uhr
bzw. 16:45 Uhr.
Carmen Rattay, Schrubber, Gesang
Thomas Bracht, Besen, Klavier
Matthias Rietschel, Moderation
Staubig, klebrig, dreckig – was ist denn im RWE Pavillon los?
Da muss doch was geschehen. Wir machen sauber, räumen auf
– aber richtig! Also raus mit Eimer, Besen, Feger, Schrubber,
Staubsauger und Co. Es wird gesaugt, gewienert, geschrubbt,
denn bald soll alles wieder sauber sein. Wer hilft mit und hat
Spaß am großen Reinemachen? Emsige Helfer finden wir auf
jeden Fall bei den Instrumenten, die in der Philharmonie zu
Hause sind. Sehr wahrscheinlich müssen wir die Klarinetten
etwas umbauen, damit auch die letzten Staubmäuse verschwinden, aber mit Klavierklängen und viel Gesang geht alles viel
leichter von der Hand, und im Nu erstrahlt das Haus im neuen
Glanz.
Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.
88 | Konzerte
MARIA JOÃO PIRES
26.09.
2015
Maria João Pires, Klavier
Lilit Grigoryan, Klavier
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Franz Schubert Allegro a-Moll für Klavier zu vier Händen,
D 947 „Lebensstürme“
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 27 e-Moll, op. 90
Sonate Nr. 28 A-Dur, op. 101
Rondo C-Dur, op. 51 Nr. 1
Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Piano Lecture
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Dem vordergründigen Glamour der Klassikszene entzieht
sie sich. Umso mehr vermag ihr Spiel aus der inneren Wahrhaftigkeit der Musik zu leuchten: Die Kunst der portugiesischen
Klaviervirtuosin Maria João Pires ist so poetisch wie kompromisslos. Und so lässt sich wohl eine Seelenverwandtschaft mit
der jungen armenischen Pianistin Lilit Grigoryan vermuten.
Denn diese besitze, so schwärmt Pires, „eine überwältigende
Kraft, eine Entschlossenheit und eine klare und bestimmte musikalische Sprache“. Gemeinsam widmen sie sich Schuberts aufregendem vierhändigen Rondo „Lebensstürme“. Danach verlagert
sich das Gewicht dieser „Piano Lecture“ auf Beethovens spätes
Sonatenwerk. Gekrönt wird dieses vom abschiedsumflorten
Opus 111, mit dem der Komponist seine Auseinandersetzung mit
diesem Genre beschloss.
Maria João Pires
Konzerte | 89
27.09.
2015 CAROLINE GOULDING
Essener Jugendstil
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Caroline Goulding, Violine
Danae Dörken, Klavier
Franz Schubert Sonatine D-Dur für Violine und Klavier, D 384
Robert Schumann Sonate Nr. 2 d-Moll
für Violine und Klavier, op. 121
Antonín Dvořák „Vier romantische Stücke“
für Violine und Klavier, op. 75
George Enescu „Impressions d’enfance“
für Violine und Klavier, op. 28
Als es für die 1992 in Boston geborene Geigerin Caroline Goulding
Zeit war, ein Instrument zu wählen – drei Jahre war sie alt –, griff
sie zur Violine. Aus einem originellen Grund: „Ich glaube, weil
sie so aussah wie eine Gitarre.“ Freilich entdeckte sie schon
wenig später die Vorzüge ihres Instrumentes. Heute entlockt die
Amerikanerin, die in einer hochmusikalischen Familie aufwuchs,
ihrer Stradivari einen intelligenten, markanten Ton. Goulding ist
eine Virtuosin und eine Romantikerin dazu. Beide Seiten ihrer
Persönlichkeit kann sie in dieser „Jugendstil“-Matinee voll zur
Entfaltung bringen. Schuberts Sonatine fordert Leidenschaft,
während die düster-bewegte Sonate op. 121 von Schumann
höchste technische Anforderungen stellt. Für außergewöhnliche
Farben sorgen zudem Enescus „Impressionen aus der Kindheit“,
die durchdrungen sind von rumänischer Volksmusik.
Caroline Goulding
90 | Konzerte
Große Stimmen
OLGA PERETYATKO
27.09.
2015
Olga Peretyatko, Sopran | Matthias Samuil, Klavier
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Werke von Nikolai Rimsky-Korsakov, Pjotr I. Tschaikowski,
Richard Strauss und Sergej Rachmaninow
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Ihren kometenhaften Aufstieg in den internationalen Opernhimmel verdankte die junge Sopranistin Olga Peretyatko dem
italienischen Belcanto. Längst wird sie allerorten auch im
lyrisch-dramatischen Fach bejubelt. Darüber hinaus erweist
sich die in Berlin ausgebildete Künstlerin als Strauss-Interpretin
allerersten Ranges. Dessen bewegenden „Vier letzten Liedern“
wird Olga Peretyatko in ihrem Essener Recital eine Fülle von
(spät)romantischen Kompositionen aus ihrer russischen Heimat
an die Seite stellen.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 5 Lied
Olga Peretyatko
Konzerte | 91
04.10.
2015 BEJUN MEHTA
VENICE BAROQUE
ORCHESTRA
Alte Musik bei Kerzenschein
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Bejun Mehta, Countertenor
Venice Baroque Orchestra | Andrea Marcon, Dirigent
Werke von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel,
Francesco Maria Veracini, Tomaso Albinoni und
Francesco Geminiani
Wenn er neue Restaurants aufsucht, wählt Bejun Mehta gern
klassische Gerichte. In der Musik ist der Countertenor dagegen
erlebnishungriger, mutiger. Die Rollen, in die er schlüpft, die
Lieder, die er singt, reichen von Händel bis Quilter, von Purcell
bis Vaughan Williams. Als Kindersopran aus North Carolina
wurde Mehta schon früh von Leonard Bernstein engagiert. Später
versuchte er sich als Cello-Student und als Bariton; doch als er
die „eigene Stimme nicht mehr hören mochte“, schlug er den
Weg als Plattenproduzent ein – bis er auf Artikel und Aufnahmen
des amerikanischen Countertenors David Daniels stieß. Diese
Stimmlage begeisterte ihn. Mehta nahm erneut Unterricht und
kehrte 1998 an der New Yorker City Opera furios auf die Bühne
zurück. Seither ist er einer der Weltstars in seinem Metier.
Bejun Mehta
92 | Konzerte
VALERY GERGIEV
JANINE JANSEN
MÜNCHNER
PHILHARMONIKER
Janine Jansen, Violine
Münchner Philharmoniker | Valery Gergiev, Dirigent
Johannes Brahms Konzert D-Dur
für Violine und Orchester, op. 77
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur
Als sie im Oktober 2014 in der Philharmonie Essen zu Gast war,
spielte sie unter anderem Bach. Kaum vier Wochen später glänzte
sie an selber Stelle mit der Uraufführung des Violinkonzerts von
Michel van der Aa. Nun kehrt Janine Jansen mit einem der großen
Werke des 19. Jahrhunderts zurück: mit dem Konzert für Geige
und Orchester von Johannes Brahms. Den zweiten Schwerpunkt
dieses Abends, der ganz im Zeichen der Romantik steht, bildet die sechste Sinfonie von Anton Bruckner. Am Pult steht
einer der gefragtesten Dirigenten unserer Zeit: Valery Gergiev.
Nach dem Weggang Christian Thielemanns und zwei wertvollen
Übergangsjahren mit Lorin Maazel hat man nun einen Dirigenten
gefunden, der die glanzvolle Orchestertradition fortsetzen wird.
Die Wahl fiel auf den Hochkaräter Gergiev, der in Essen eines der
ersten Konzerte als Chef des Klangkörpers dirigiert.
05.10.
2015
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Janine Jansen
Konzerte | 93
08.10.
09.10. ARIANE
2015
2. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Simona Šaturová, Ariane | Zoltan Nagy, Theseus
Baurzhan Anderzhanov, Minotaurus | Abdellah Lasri,
Bouroun und Wachmann | Tijl Faveyts, Alter Mann
Chorsolisten des Aalto-Theaters, Fünf junge Athener
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Christoph Willibald Gluck Ouvertüre zu „Iphigénie en Aulide“
(Bearbeitung von Richard Wagner)
François-Joseph Gossec „Symphonie à grand orchestre“ D-Dur,
RH 41 „La Chasse“
Bohuslav Martinů „Ariane“ – Oper in einem Akt
(Konzertante Aufführung)
Parallel zu seiner Oper „The Greek Passion“, die ab September
im Aalto-Theater zu sehen ist, widmete sich Martinů Ende der
1950er-Jahre der schicksalhaften Liebesbeziehung zwischen
Ariadne und Theseus. Die Oper „Ariane“ beleuchtet die psychologische Seite des Mythos: Die Tötung des Minotaurus durch
Theseus wird als Abspaltung von dessen empfindsamen Ich
verstanden. Befreit von seinen Gefühlen für Ariadne setzt er
seine Heldenfahrt fort und lässt sie klagend zurück. Musikalisch
kombiniert das Werk neobarocke und neoklassizistische Formen
mit melodischen Elementen des 19. Jahrhunderts im Gewand
der Moderne. Der konzertanten Oper gehen die Ouvertüre zu
„Iphigénie en Aulide“ des Opernreformators Gluck in der Bearbeitung Wagners sowie eine Sinfonie des französischen Revolutionskomponisten Gossec voraus.
Tomáš Netopil
94 | Konzerte
TAKEOVER! BY MIKI
& SPECIAL GUEST
MIKI
handmade Ensemble
Als Sechsjähriger begann er, Geige zu spielen. Mit fünfzehn entdeckte er seine Leidenschaft für die Komposition und Produktion
von Hip-Hop-Nummern. MIKI alias Mihalj Kekenj, so sein bürgerlicher Name, passt einfach in keine Schublade. Gerne bedient er
sich aus Goethes „Faust“, um seinen musikalischen Charakter zu
beschreiben: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“ Und
so überrascht es auch nicht, dass er neben seinem Hauptberuf
als erster Konzertmeister bei den Bergischen Symphonikern
immer wieder mit außergewöhnlichen musikalischen Projekten
in Erscheinung tritt. „TAKEOVER! by MIKI“ heißt seine aktuelle
Kreation, mit der er bereits seit der Spielzeit 2013/14 das
Publikum in der Philharmonie begeistert. Dabei trifft MIKI mit
seinem handmade Ensemble, einer kammermusikalischen Instrumentalbesetzung, jeweils auf einen Künstler aus der Popularmusik. Zu Gast waren unter anderem schon Max Mutzke, Bosse,
Cassandra Steen und zuletzt das Elektronik-Duo Moonbootica.
10.10.
2015
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
MIKI
Konzerte | 95
11.10. ALEXANDER KRICHEL
2015 RACHMANINOW
PAGANINI-RHAPSODIE
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
16:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ –
Konzerteinführung
durch Alexander
Krichel mit Orchester,
17:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
Alexander Krichel, Klavier
WDR Funkhausorchester | Alexander Prior, Dirigent
Werke von Pjotr I. Tschaikowski, Isaak Dunajewski,
Georgi Swiridow, Bronislaw Kaper, Dmitri Schostakowitsch,
Sergej Prokofjew, Maurice Jarre sowie Sergej Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und
Orchester, op. 43
Zuletzt war er im Oktober 2014 in der Philharmonie zu Gast,
beim „Essener Jugendstil“. Nun kommt Alexander Krichel wieder,
zum Konzert mit dem WDR Funkhausorchester. Mitte zwanzig
und „ECHO Klassik“-Preisträger, zählt er zu den Pianisten, die
offenbar für die große Karriere wie geschaffen sind. Hochromantisches hat der Hanseat aus Hamburg im Gepäck. Die
„Paganini-Rhapsodie“ kommt seinen Vorlieben entgegen: „Ich
habe fast ausschließlich bei Russen studiert, dadurch kann ich
mich mit russischen Komponisten identifizieren“, sagt er. Krichels
Auftritt umrahmt das Funkhausorchester mit Werken aus dem
russischen Kulturkreis.
Alexander Krichel
96 | Konzerte
WARSCHAUER
PHILHARMONIKER
JAN LISIECKI
13.10.
2015
Jan Lisiecki, Klavier
Warschauer Philharmoniker | Jacek Kaspszyk, Dirigent
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Ludwig van Beethoven Konzert Nr. 4 G-Dur
für Klavier und Orchester, op. 58
Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-Moll, op. 27
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Die Warschauer Nationalphilharmonie ist seit über hundert
Jahren eine Art musikalisches Nationalheiligtum, Polens Stolz
und edelster musikalischer Exportartikel. Schon vor dem Ersten
Weltkrieg war sie ein Zentrum europäischer Musikkultur und
zog Komponisten wie Grieg, Strauss, Prokofjew, Ravel und
Strawinsky magisch an. Solist des Abends ist der Pianist Jan
Lisiecki: Er ist erst 19 Jahre alt, und schon sehen Kritiker,
Künstleragenten und Plattenfirmen in dem Kanadier einen der
großen Namen der Zukunft! Der „Spiegel“ nennt ihn „ein junges
Genie“, die „Deutsche Grammophon“, das Platten-Label von
Stars wie Horowitz, Pollini und Barenboim, schloss bereits 2010
mit Lisiecki einen Exklusivvertrag. Da war er erst 15. Mit neun
Jahren gab er sein Orchesterdebüt und erobert seitdem Schritt
für Schritt die Musikwelt: Er debütierte in der New Yorker
Carnegie Hall, beim Verbier Festival, in Paris, London, Berlin,
Wien und Zürich. Heute ist der junge Star auf allen großen
Bühnen der Welt präsent.
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Jan Lisiecki
Konzerte | 97
17.10. FABIO LUISI
2015 IVO POGORELICH
PHILHARMONIA ZÜRICH
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende gegen
21:45 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Ivo Pogorelich, Klavier
Philharmonia Zürich | Fabio Luisi, Dirigent
Sergej Rachmaninow Konzert Nr. 2 c-Moll für Klavier und Orchester, op. 18
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 „Pathétique“
Ein bisschen Sphinx, ein bisschen Genie. Eine Klassik-Ikone, seit er sich beim
Warschauer Chopin-Wettbewerb ins Herz von Klavierlegende Martha Argerich spielte – Ivo Pogorelich ist ein Ausnahme-Musiker, den man mit vielen
Etiketten bedacht hat. Dabei steht er vor allem für etwas, woran es dem
manchmal glatt polierten Klassik-Markt oft mangelt: Er polarisiert! Er
begeistert und verstört! Man muss Ivo Pogorelichs Spiel nicht lieben, aber
man muss ihn live erlebt haben. Pogorelich, der zum Spaß Juwelen kreiert,
ziseliert auch am Klavier seine Klangideale. Nach Essen kommt er mit dem
zweiten Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow. Das sinfonische Geleit
stellt die Philharmonia Zürich, das Orchester der Oper Zürich, unter der
Leitung von Chefdirigent Fabio Luisi.
Fabio Luisi
98 | Konzerte
In Residence: Philippe Herreweghe | Schumann-Szenen
SCHUMANN
„DAS PARADIES UND
DIE PERI“
Carolyn Sampson, Peri | Christina Landshamer, Jungfrau
Wiebke Lehmkuhl, Der Engel | Maximilian Schmitt, Erzähler,
Jüngling | Andrè Schuen, Gazna, Ein Mann
Collegium Vocale Gent | Orchestre des Champs-Élysées
Philippe Herreweghe, Dirigent
Robert Schumann „Das Paradies und die Peri“, op. 50
Carolyn Sampson
Robert Schumann bezeichnete „Das Paradies und die Peri“ mehrfach als seine beste Arbeit und nannte diese ein „Oratorium,
aber nicht für den Betsaal – sondern für heitere Menschen“. Die
ausdrucksvolle musikalische Erzählung von einem in Ungnade
gefallenen feenhaft-engelsgleichen Wesen der persischen Mythologie endet im strahlenden Jubel darüber, durch die Gabe der
Träne eines reuigen Sünders wieder Eingang ins Paradies zu
finden. Die für ihre lyrische Durchschlagskraft gefeierte englische Sopranistin Carolyn Sampson führt in der Titelrolle ein
durchweg jugendliches Solistenquintett der Spitzenklasse an.
Der belgische Dirigent Philippe Herreweghe, in dieser Spielzeit
Artist in Residence an der Philharmonie Essen, hat sich mit den
auf ihn eingeschworenen Ensembles längst auch einen Namen
als elanvoller Originalklangspezialist für die Musik der Romantik
gemacht.
18.10.
2015
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
16:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Philippe Herreweghe
mit Orchester,
17:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Förderer der
Künstlerresidenz von
Philippe Herreweghe:
Alfred und Cläre
Pott-Stiftung.
Konzertende gegen
18:45 Uhr.
Abo 3 Große Chorwerke
Konzerte | 99
21.10.
2015 „HÖR MAL,
WIE DAS KLINGT“ I
Philharmonie entdecken | Babykonzert
Mittwoch
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 3 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 10:15 Uhr
bzw. 12:15 Uhr.
Juliane Lopper, Violoncello
Sigrid Althoff, Cembalo
Ursula Henkys, Singspiele und Moderation
Sanft und warm, verspielt und brillant, sonor und beruhigend
– all das können die Klänge des Violoncellos sein, das diesmal
im Mittelpunkt des Babykonzerts steht. Klassische Musik am
Morgen, wo Babys ihre ersten Konzerte zusammen mit Eltern
oder Großeltern erleben. Ob auf dem Schoß, im Arm oder auf
der Krabbelmatte – für die kleinen Entdecker gibt es viel zu
hören und zu sehen. Musik tut allen gut, weckt die Neugier,
beruhigt, entspannt und bietet Groß und Klein eine schöne,
abwechslungsreiche Zeit. Liebevoll ausgewählte Klassiker des
Repertoires werden durch Singspiele, Bewegungsspiele und
visuelle Eindrücke ergänzt.
Konzert für Babys bis 1 Jahr.
100 | Konzerte
Jazz
VINCENT PEIRANI &
ÉMILE PARISIEN DUO
22.10.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
Vincent Peirani, Akkordeon
Émile Parisien, Sopransaxophon
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Französische Jazzmusiker haben ein ganz besonderes Verhältnis
zu ihren Traditionen. Doch wer nun glaubt, Vincent Peirani
schwelge auf seinem Akkordeon allein in Musette-Seligkeiten,
der wird von den dezidiert jazzigen Sounds des 34-Jährigen überwältigt sein. Zusammen mit dem Bläser Émile Parisien, dessen
Sopransaxophon natürlich dem großen Sidney Bechet huldigt,
taucht er tief in die Jazz-Historie ein und gibt ihr neue Konturen.
Nicht ohne Grund heißt ihr bei ACT erschienenes Debüt-Album
„Belle Epoque“ – ein Meisterwerk delikater Dialogkunst, über
welches das Magazin „hifi & records“ befand: „Wie sensibel
die beiden sich mit hinreißender Intonation etwa über Sidney
Bechets ‚Egyptian Fantasy‘ austauschen, ist von derart filigraner
Schönheit, dass man sich angesichts ihrer Intimitäten fast als
Voyeur vorkommt.“
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Émile Parisien & Vincent Peirani
Konzerte | 101
23.10.
2015 „GONDWANA“
NOW! Prismen
Freitag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
NOW!-Veranstaltungen
Einheitspreis € 45
zzgl. 10 % Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Florian
Helgath mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
102 | Konzerte
ChorWerk Ruhr
Bochumer Symphoniker
Florian Helgath, Dirigent
Anders Hillborg „Mouyayoum“ für
16-stimmigen gemischten Chor
Giacinto Scelsi „Tre canti sacri“ für Chor a cappella
Tristan Murail „Gondwana“ für Orchester
Malika Kishino Neues Werk für Chor und Orchester
(Uraufführung; Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert
vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen)
Kaija Saariaho „Oltra mar“ für Chor und Orchester
Zusammen mit Gérard Grisey ist Tristan Murail als Gründungsvater der sogenannten „Spektralmusik“ in die jüngere Musikgeschichte eingegangen. Doch bei seiner Recherche nach mikrotonalen Klangpartikeln schuf Murail auch äußerst farbenprächtige Orchesterstücke wie „Gondwana“. Murails Klangdenken spiegelt sich ebenfalls in Chorwerken wider, die das ChorWerk Ruhr
mit den Bochumer Symphonikern präsentiert. Das gilt für die
feingewobenen A-cappella-Gesänge des Italieners Scelsi wie für
das Chorstück ohne Worte „Mouyayoum“ des Schweden Anders
Hillborg. Und vor „Oltra mar“, das die Finnin Kaija Saariaho 1999
für Kurt Masur und die New Yorker Philharmoniker geschrieben
hat, erlebt ein Auftragsstück der japanischen Komponistin
Malika Kishino seine Weltpremiere!
NOW! Prismen
QUATUOR DIOTIMA
„TETRAS“
Quatuor Diotima: YunPeng Zhao, Violine | Guillaume Latour,
Violine | Franck Chevalier, Viola | Pierre Morlet, Violoncello
Pierre Boulez „Livre pour quatuor I & II“
Georg Friedrich Haas Streichquartett Nr. 2
Iannis Xenakis „Tetras“
„Ein kompetenteres Ensemble als das Quatuor Diotima lässt sich
für Konzerte mit zeitgenössischer Musik für Streichquartett kaum
denken.“ Mit diesen Worten hat das „Hamburger Abendblatt“
die unerschöpflichen Möglichkeiten des französischen Quatuor
Diotima auf den Punkt gebracht. Daher kann man einfach nur
verblüfft sein, wie fulminant und feinsinnig die vier Monsieurs
drei höchst anspruchsvolle Werke der Neuen Musik meistern.
Zum Auftakt spielen die Musiker Ausschnitte aus dem „Livre pour
quatuor“, mit dem Pierre Boulez 1949 ein epochaler Kammermusikwurf gelang. Sein spektakulär archaisch daherkommendes
Quartett „Tetras“ schrieb Iannis Xenakis 1983 für das englische
Arditti Quartet. Und ähnlich wild wuchernde Züge besitzt das
2. Streichquartett des Österreichers Georg Friedrich Haas.
25.10.
2015
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
NOW!-Veranstaltungen
Einheitspreis € 45
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Konzerte | 103
25.10.
2015 ENSEMBLE GARAGE
„THE SKIN OF THE ONION“
NOW! Prismen
Sonntag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
NOW!-Veranstaltungen
Einheitspreis € 45
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 16:15 Uhr.
Ensemble Garage | Mariano Chiacchiarini, Dirigent
Mauro Lanza „The Skin of the Onion“
Caspar Johannes Walter Neues Werk (Uraufführung;
Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert vom
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des
Landes Nordrhein-Westfalen)
Simone Movio „Zahir III“ für Baritonsaxophon und Live-Elektronik
Olivier Messiaen „Cantéyodjayâ“ für Klavier
Hugues Dufourt „La Sieste du lettré“ für Flöte, Klavier
und Vibraphon
Tristan Murail „Les Ruines circulaires“ für Violine und Klarinette
Sein Gastspiel beim NOW!-Festival eröffnet das Kölner NeueMusik-Ensemble Garage mit dem 2002 in Venedig uraufgeführten
Sextett „The Skin of the Onion“ des Italieners Mauro Lanza, der
Kompositionskurse u.a. bei Brian Ferneyhough und Gérard Grisey
besucht hat. „Die Haut einer Zwiebel“ reflektiert hintergründig
und facettenreich zugleich das Zusammenspiel von Natur mit
Technik. In einer Uraufführung erklingt danach ein neues Werk,
das die Philharmonie Essen bei Caspar Johannes Walter in Auftrag
gegeben hat. Der mit vielen Preisen ausgezeichnete Komponist
(u. a. „Wien Modern“, Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein
Musik Festivals) ist von John Cage beeinflusst und beschäftigt sich
in seinem Schaffen intensiv mit der Mikrotonalität.
104 | Konzerte
NOW! Prismen
ENSEMBLE
INTERCONTEMPORAIN
„DÉSINTEGRATIONS“
Ensemble intercontemporain | Matthias Pintscher, Dirigent
Franck Bedrossian Neues Werk für Bassflöte, Klarinette,
Viola und Violoncello (Uraufführung)
Tristan Murail „Désintegrations“ für Tonband und
17 Instrumente
Matthias Pintscher „bereshit“ für ein Ensemble
von 28 Musikern
Matthias Pintscher gehört zu den wenigen bedeutenden
Komponisten der Gegenwart, die zugleich auch eine erfolgreiche Dirigentenlaufbahn eingeschlagen haben. 2013 wurde der
in Marl geborene Henze-Schüler zum Künstlerischen Leiter des
Pariser Ensemble intercontemporain (EIC) berufen, das zu den
weltweit besten Formationen für Neue Musik gehört. Mit „bereshit“, das Pintscher 2013 für das EIC geschrieben hat, sowie mit
zwei Werken französischer Komponisten aus dem unmittelbaren Umkreis der sogenannten „Spektralmusik“ gastiert das
Ensemble erstmalig beim NOW!-Festival. Dabei erklingt als
Uraufführung ein Stück des Grisey-Schülers Franck Bedrossian.
Und von Griseys Komponistenkollegen Tristan Murail präsentiert man mit „Désintegrations” für 17 Instrumente und Tonband eine „Reise ins Innere der Klänge“ (Murail).
25.10.
2015
Sonntag | 18:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
NOW!-Veranstaltungen
Einheitspreis € 45
zzgl. 10 % Systemgebühr.
18:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Matthias Pintscher
mit Ensemble,
19:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 20:30 Uhr.
Konzerte | 105
27.10.
2015 TOM GAEBEL
100 JAHRE SINATRA
Entertainment
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Tom Gaebel, Gesang
WDR Funkhausorchester | Gast Waltzing, Dirigent
Am 15. Dezember 2015 wäre Francis Albert Sinatra, auch bekannt als „The Voice“, 100 Jahre alt geworden. Ein gebührender
Anlass für den 1975 in Gelsenkirchen geborenen Entertainer
Tom Gaebel, dem großen Vorbild und Kollegen mit dessen
beliebtesten Songs vor der fabelhaften Klangkulisse des WDR
Funkhausorchesters seinen Tribut zu zollen. Dionne Warwick
bemerkte einst treffend über Sinatra: „Er könnte den Menschen
das Telefonbuch vorsingen, und es würde ihnen immer noch
gefallen.“ Die Nummern für Tom Gaebel hat der Luxemburger
Komponist und Filmmusik-Spezialist Gast Waltzing, dessen
sinfonische Arrangements für Amy Macdonald 2010 für Furore
sorgten, für die Kölner und ihren Vokalisten maßgeschneidert –
Garant für beste Unterhaltung in neuem Gewande.
Tom Gaebel
106 | Konzerte
Philharmonie entdecken
FOLKWANG
MUSIKSCHULE IN DER
PHILHARMONIE
Schülerinnen und Schüler der Folkwang Musikschule
Lehrerinnen und Lehrer der Folkwang Musikschule
Nach dem großen Erfolg 2011 und 2013 präsentieren Folkwang
Musikschule und Philharmonie Essen zum dritten Mal einen
Nachmittag voller Musik. In allen Fluren und Gängen, in
allen Nischen und Ecken der Philharmonie spielen Kinder
und Jugendliche auf. Die Musikschule stellt ihre Bereiche
Instrumentalausbildung, Tanz, Schauspiel, Orchesterarbeit,
Gesang, Jazz und Popularmusik vor, und viele Aktionen laden das
Publikum zum Mitmachen ein. Über 500 Kinder und Jugendliche
gestalten das abwechslungsreiche Programm: Solistinnen und
Solisten, Ensembles, Musikklassen von Kooperationsschulen
und Gruppen des Projekts „Jedem Kind ein Instrument“. Und wer
weiß, vielleicht erlebt man unter ihnen ja auch den einen oder
anderen Künstler von morgen!
31.10.
2015
Samstag | 15:00 Uhr
Ganzes Haus
Eintritt frei.
Veranstalter:
Folkwang Musikschule
in Kooperation mit der
Philharmonie Essen.
Veranstaltungsende
gegen 19:00 Uhr.
Konzerte | 107
01.11.
2015 ISANG ENDERS
BACH CELLO-SUITEN
Essener Jugendstil
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Isang Enders, Violoncello
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 1 G-Dur für Violoncello solo, BWV 1007
Suite Nr. 2 d-Moll für Violoncello solo, BWV 1008
Suite Nr. 6 D-Dur für Violoncello solo, BWV 1012
Die Suiten für Violoncello von Johann Sebastian Bach sind ein
Markstein der Instrumentalmusik und ein Prüfstein für jeden
Interpreten. Der erst 27-jährige Cellist Isang Enders hat sich
mit ebenso viel Respekt wie Mut zu einer (bei „Berlin Classics“
erschienenen) Einspielung entschlossen. Das erste Ergebnis
verwarf er – und begab sich erneut ins Studio. Eine „festgehaltene Momentaufnahme“ nannte der Künstler dann dieses elektrisierende Ergebnis seiner intensiven Auseinandersetzung mit
dem Meisterwerk, das in kürzester Zeit ob seiner bezwingenden
Subjektivität und seines unmittelbaren Tons ganz oben auf den
Empfehlungslisten der Klassikredaktionen zu finden war. In der
Philharmonie Essen wird Isang Enders mit den ersten beiden und
der letzten von Bachs Cello-Suiten seinen Interpretationsweg
weitergehen.
Isang Enders
108 | Konzerte
NOW! Prismen
3. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
HYMNOS
Roland Maria Stangier, Orgel | Philharmonischer Chor Essen
Ensemble musikFabrik | Essener Philharmoniker
Peter Rundel, Dirigent
Giacinto Scelsi „Hymnos“ für Orgel und zwei Orchestergruppen
Georg Friedrich Haas „concerto grosso“ Nr. 2
Maurice Ravel 1. und 2. Suite aus „Daphnis et Chloé“
Georg Friedrich Haas fand mit seinem „concerto grosso“ Nr. 2
(2014) eine kompositorische Lösung für das „Ineinanderverschränktsein von Trunkenheit nach Schönheit einerseits, das
Wissen um das Prekäre und Fragile dieser Schönheit andererseits“. So versetzt er durch wissenschaftlich-strukturierte mikrotonale Musik den Zuhörer in eine Klangwelt, in der jeder nach
verborgenen Schönheiten, Widersprüchen und Utopien suchen
kann. Während hier Kammerensemble und Orchester größtenteils sparsame Klänge – von kurzen, intensiven Folgen aufleuchtender Akkorde unterbrochen – entstehen lassen, verführt
Giacinto Scelsi in seinem „Hymnos“ (1963) klanglich durch die
beiden zunächst kanonisch spielenden und von der Orgel verbundenen Orchestergruppen. Anders als diese mikrotonalen Stücke
öffnet Maurice Ravel mit den zwei sinfonisch aufgebauten Suiten
(1911/13) impressionistische Tonuniversen durch eine raffinierte
Verarbeitung der zentralen musikalischen Themen des Balletts
„Daphnis et Chloé“. Das Konzert lebt also von den Klangpolen
zwischen Gegenwart und Impressionismus und zeigt damit
unterschiedliche Schönheiten – musikalisch wie metaphorisch.
05.11.
06.11.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
NOW!-Veranstaltungen
Einheitspreis € 45
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Platzkarte erforderlich.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 109
07.11.
2015 „LES ESPACES
ACOUSTIQUES“
NOW! Prismen
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
NOW!-Veranstaltungen
Einheitspreis € 45
zzgl. 10 % Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
110 | Konzerte
Geneviève Strosser, Viola
WDR Sinfonieorchester Köln
Brad Lubman, Dirigent
Gérard Grisey „Les espaces acoustiques“
1973 tat sich der Franzose Gérard Grisey mit Musikerfreunden wie
Tristan Murail und Michaël Lévinas zu der Komponistengruppe
„L’Itinéraire“ zusammen, um aus dem Obertonspektrum einen
sich ständig erneuernden Klangorganismus zu gestalten. Die
Spektralmusik war geboren. Und den Grundstein für eines der
wichtigsten Manifeste für dieses neue Klangdenken legte Grisey
1974. Damals begann er mit dem abendfüllenden Werk „Les
espaces acoustiques“ (Die akustischen Räume) und beendete
es 1985. Die sechs Einzelstücke, bei denen die Besetzung von
der Solobratsche bis zum großen Orchester anwächst, lassen
komplexe und doch stets sinnliche Klangfarbenräume entstehen. Und wie phänomenal sich das WDR Sinfonieorchester
Köln darin zu bewegen versteht, hat es schon 2002 auf einer
CD-Einspielung bewiesen.
NOW! Prismen
SATIE-NACHT
„VEXATIONS“
07.11.
2015
Samstag | 22:30 Uhr
RWE Pavillon
Erik Satie „Vexations“
Eintritt frei.
Am 9. September 1963 fand in New York eine der spektakulärsten Uraufführungen in der Musikgeschichte statt. In fast
19 Stunden hoben im ständigen Wechsel zehn Pianisten –
darunter auch John Cage – ein Klavierwerk des französischen
Sonderlings Erik Satie aus der Taufe. „Vexations“ (Schikanen,
Quälereien) heißt die 1895 entstandene, recht kurze Pièce.
Doch Satie kam auf die Idee, dass man es nonstop 840 Mal
spielen müsse. Seit der vom Satie-Fan Cage realisierten LivePremiere gelten die „Vexations“ somit quasi als Geburtsstück
der Minimal Music. Nun kann man einer der ganz seltenen Gesamtaufführungen von „Vexations“ beiwohnen. Und im Laufe
dieses rund 18-stündigen Satie-Marathons wird man fasziniert
sein, welch große Wirkung solch ein kleines Stück erzielen kann.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende am
08.11.2015 gegen
16:30 Uhr.
Konzerte | 111
08.11.
2015 SYMPOSIUM
NOW! Prismen
Sonntag | 11:00 Uhr
Festsaal
€5
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
NOW!-Veranstaltungen
Einheitspreis € 45
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Veranstaltungsende
gegen 12:30 Uhr.
112 | Konzerte
Günter Steinke, Moderation
Mit Robert Henke, Rozalie Hirs u. a.
Die Entwicklung gerade von elektronischen Klangerzeugern
hat unsere Wahrnehmung von Musik verändert. Und was die
Erforschung des mikrotonalen Innenlebens von Tönen angeht,
waren ab den 1970er-Jahren die französischen Spektralisten
visionär. Über ihr Erbe, aber auch über neue Wege des
Sounddesigns diskutieren prominente Komponisten auf einem
Symposium, das traditionell im Rahmen des NOW!-Festivals
stattfindet. Zu den Teilnehmern gehört neben Günter Steinke
(Professor für Instrumentalkomposition an der Folkwang Universität der Künste) Robert Henke, der mit multimedialen SoundInstallationen u.a. in der Londoner Tate Modern und im Pariser
Centre Pompidou gastierte. Und die niederländische Komponistin
Rozalie Hirs wird sicherlich auch von ihrer Studienzeit beim
Spektralisten Tristan Murail berichten.
08.11.
„VORTEX TEMPORUM“ 2015
NOW! Prismen
E-MEX-Ensemble: Evelin Degen, Flöte | Anja Schmiel, Oboe
Joachim Striepens, Klarinette | Andreas Roth, Posaune
Kalina Kolarova, Violine | Konrad von Coelln, Viola
Burkart Zeller, Violoncello | Christina Taczyk, Akkordeon
Martin von der Heydt, Klavier | Michael Pattmann,
Schlagzeug | Christoph Maria Wagner, Dirigent
Gérard Grisey „Vortex Temporum“
Jagyeong Ryu Neues Werk (Uraufführung;
Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert
vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur
und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen)
Enno Poppe „Salz“
„Griseys Musik macht die Sinne und den Geist jedes Mal auf
andere Weise staunen – und sie staunt selbst mit.“ Immer wieder hat sich Helmut Lachenmann mit solchen Hymnen vor der
Musik seines französischen Komponistenkollegen Gérard Grisey
verbeugt. Umgekehrt hat Grisey aber auch seinem prominenten
Bewunderer seine Reverenz erwiesen. So widmete er Lachenmann den letzten Satz seiner dreiteiligen Ensemblekomposition
„Vortex Temporum“ (Wirbel der Zeit). Das 1995 entstandene
Werk spiegelt Griseys erfindungsreichen Umgang mit Klängen
und Geräuschen, harmonischen und unharmonischen Spektren
wider. Zum zweiten Höhepunkt des Konzerts wird die Uraufführung einer Auftragskomposition der Südkoreanerin Jagyeong Ryu,
die in Essen bei Günter Steinke und Dirk Reith studiert hat.
Sonntag | 14:00 Uhr
Museum Folkwang,
Karl-Ernst-Osthaus-Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
NOW!-Veranstaltungen
Einheitspreis € 45
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in
Kooperation mit dem
Museum Folkwang,
unterstützt durch den
Kunstring Folkwang e. V.,
Verein der Freunde des
Museum Folkwang.
Konzertende
gegen 15:15 Uhr.
Konzerte | 113
08.11.
2015 ASKO|SCHÖNBERG
„MOUVEMENT“
NOW! Prismen
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
NOW!-Veranstaltungen
Einheitspreis € 45
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
114 | Konzerte
Joseph Puglia, Violine
Asko|Schönberg | Reinbert de Leeuw, Dirigent
Helmut Lachenmann „Mouvement (– vor der Erstarrung)“
Kaija Saariaho „Graal théâtre“
Claude Vivier „Et je reverrai cette ville étrange“
Rozalie Hirs Neues Werk (Uraufführung; Auftragswerk
der Philharmonie Essen, gefördert vom Ministerium
für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes
Nordrhein-Westfalen)
2014 feierte das niederländische Asko|Schönberg-Ensemble und
damit eines der international profiliertesten Spezialensembles
für zeitgenössische Musik seinen 40. Geburtstag. Und weiterhin sorgt man zusammen mit Gründervater Reinbert de
Leeuw für auf- und anregend neue Klangimpulse. So hebt
das Ensemble eine Auftragskomposition der Niederländerin
Rozalie Hirs aus der Taufe, die bei Louis Andriessen und Tristan
Murail studiert hat. Passend zum Schwerpunktthema des Festivals NOW!, das sich Klangprismen widmet, hat Asko|Schönberg
nicht nur das Stück „Mouvement (– vor der Erstarrung)“ des
Spektralmusik-Bewunderers Helmut Lachenmann im Gepäck. Das
Violinkonzert „Graal théâtre“ der Finnin Kaija Saariaho gilt
mit seinen klangforschenden Zügen als ein Meilenstein unter
den neuen Violinkonzerten.
PAAVO JÄRVI
GAUTIER CAPUÇON
ORCHESTRE DE PARIS
09.11.
2015
Gautier Capuçon, Violoncello
Orchestre de Paris
Paavo Järvi, Dirigent
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Arvo Pärt „Silhouette – Hommage à Gustave Eiffel“
für Streichorchester und Schlagzeug
Camille Saint-Saëns Konzert Nr. 1 a-Moll
für Violoncello und Orchester, op. 33
Hector Berlioz „Symphonie fantastique“, op. 14
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Er ist, wie viele Dirigenten, ein Dauerreisender. Paavo Järvi,
Sohn des Dirigenten Neeme Järvi, hat sich nie geschont und
meist mehrere Chefpositionen gleichzeitig bekleidet. So war
er zehn Jahre lang Leiter des Orchesters von Cincinnati und
gleichzeitig der Deutschen Kammerphilharmonie in Bremen.
Seit 2010 ist alles ein bisschen näher gerückt. Cincinnati
hat Järvi gegen das Orchestre de Paris eingetauscht. Mit den
Franzosen hat er konsequent französisches Repertoire erschlossen: Bizet, Fauré, Poulenc, Dutilleux. In Essen folgt Paavo Järvi
diesem Weg nun weiter – mit Werken von Camille Saint-Saëns
und Hector Berlioz. Solist des Abends ist der Cellist Gautier
Capuçon, der, wie sein Geige spielender Bruder Renaud aus
dem Alpenstädtchen Chambéry stammend, eine Weltkarriere als
Solist und Kammermusiker startete.
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Paavo Järvi
Konzerte | 115
12.11. BRÜSSELER
2015 PHILHARMONIKER
NELSON FREIRE
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Nelson Freire, Klavier
Brüsseler Philharmoniker
Michel Tabachnik, Dirigent
Johannes Brahms Konzert Nr. 2 B-Dur
für Klavier und Orchester, op. 83
Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll, op. 78
„Orgelsinfonie“
Die Philharmoniker aus der europäischen Hauptstadt Brüssel
sind zusammen mit dem Nationalorchester und der Königlichen
Philharmonie Flandern das angesehenste Orchester Belgiens.
Besonders seit Michel Tabachnik 2008 die Chefposition übernahm und höchste Standards setzte, bereist das Orchester
regelmäßig die Konzertsäle in Amsterdam, Paris, London, Wien
und Salzburg. Höhepunkt des Abends ist neben der klangprächtigen und mitreißenden Orgelsinfonie von Saint-Saëns der
Auftritt des Brasilianers Nelson Freire. Der künstlerisch eng mit
Martha Argerich verbundene Musiker gilt heute als einer der
bedeutendsten Pianisten unserer Zeit und ist, wie die Presse
schreibt, „in der Form seines Lebens“. Das dokumentieren zahllose CD-Einspielungen bei Decca, darunter die Aufnahme der
Brahms-Klavierkonzerte mit dem Gewandhausorchester unter
Chailly – für viele Kenner die herausragendste Interpretation
der letzten 20 Jahre. Mit Brahms ist Freire jetzt auch in Essen
zu erleben.
116 | Konzerte
Nelson Freire
13.11.
RICHARD BONA GROUP 2015
Jazz
Richard Bona, Bass | Adam Stoler, Gitarre
Etienne Stadwijk, Keyboards | Ludwig Afonso, Schlagzeug
Als Jazz-Bassist, der im Laufe seiner Karriere u. a. mit Joe
Zawinul, Chick Corea oder Pat Metheny spielte und obendrein
Harry Belafonte zwei Jahre lang als musikalischer Direktor
diente, ist Richard Bona eine afrikanische Legende. Dabei war
dem 1967 im Osten Kameruns geborenen Musiker der Erfolg
nicht in die Wiege gelegt. Mit fünf begann er Balafon zu spielen,
dessen Sound er später erst auf die Gitarre übertrug, bevor er
unter dem Einfluss von Jaco Pastorius zum Bass wechselte. „Ich
denke heute immer noch balafon“, bekennt Richard Bona, der
mit 22 zum Studium nach Düsseldorf emigrierte, rasch aber
nach Paris und 1995 nach New York übersiedelte, wo seine
Karriere rasant Fahrt aufnahm. Inzwischen ist seine einzigartige Mischung aus Rock und Jazz mit westafrikanischen Sounds
unverwechselbar – so hat Richard Bona auf dem mit einem
Grammy ausgezeichneten Album „Beautiful Life“ von Dianne
Reeves mitgewirkt.
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Richard Bona
Konzerte | 117
14.11.
2015 IAN BOSTRIDGE
Große Stimmen
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 5 Lied
Ian Bostridge, Tenor
Xuefei Yang, Gitarre
Stephen Goss „Book of Songs“ (Deutsche Erstaufführung)
sowie Werke von John Dowland, Benjamin Britten, Dominick
Argento, Franz Schubert und Johann Sebastian Bach
Der britische Ausnahmetenor Ian Bostridge und die chinesische
Gitarrenvirtuosin Xuefei Yang beglücken die Konzertsäle der
Welt zurzeit mit einem Programm, in dem sie gemeinsam
ihren jeweiligen kulturellen Wurzeln nachspüren. Besondere
Schnittpunkte sind dabei das eigens für sie von Stephen Goss
komponierte „Book of Songs“ nach alter chinesischer Lyrik sowie
deren zauberhafte Vorläufer, die „Songs from the Chinese“ von
Benjamin Britten. Dass Bostridge, der Britten-Tenor unserer
Tage, auch ein maßgeblicher Schubert-Interpret ist, führt in dem
Zusammenhang auch zur Darbietung von etlichen bekannten,
nun von der Gitarre reizvoll begleiteten Schubert-Liedern.
Ian Bostridge war zuletzt mit der „Winterreise“ zu Gast in
der Philharmonie Essen. Und natürlich darf vor diesem musikalischen Hintergrund das berückende Lauten-Lied-Werk des
großen Engländers John Dowland nicht fehlen.
Ian Bostridge
118 | Konzerte
BEETHOVEN
KLAVIERKONZERT
NR. 5
15.11.
2015
Valentina Lisitsa, Klavier
Orchestre Philharmonique de Strasbourg
Marko Letonja, Dirigent
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Ludwig van Beethoven Konzert Nr. 5 Es-Dur
für Klavier und Orchester, op. 73
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Mit seiner ersten Sinfonie stieß Gustav Mahler 1889 auf Unverständnis. Ganz und gar Ungewöhnliches hatte er gewagt. In
seinem „Titan“ liegen das Triviale und das Groteske, das
Pathos und die Ironie eng beieinander: eine „menschliche
Komödie“, inhaltlich bahnbrechend modern. Marko Letonja, der
slowenische Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Strasbourg, widmet sich diesem Repertoire-Klassiker. Er ist ein
außergewöhnlicher Künstler, der erst spät zu seiner Profession
gefunden hat. In seiner Jugend erwärmte sich Letonja eher für
Classic Rock als für Klassik. Nachdem er einen Dirigierkurs
absolviert hatte, wurde jedoch alles anders: „Ich war im Himmel.
Das war wie eine Droge.“ Einen ungewöhnlichen Weg hat auch
die weltweit konzertierende Pianistin Valentina Lisitsa genommen. 62 Millionen Klicks bei „YouTube“ sorgten 2012 für den
entscheidenden Karriere-Kick.
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Konzerteinführung
für Kinder
Kartenreservierung bei
Merja Dworczak unter
[email protected] oder
T 02 01 81 22-826.
Nähere Informationen
siehe Seite 245.
Abo 9 Sonntags-Abo
Valentina Lisitsa
Konzerte | 119
19.11.
2015 MARIZA
„HEART TOUR“
Entertainment
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Mariza, Gesang
José Manuel Neto, Portugiesische Gitarre
Pedro Jóia, Gitarre | Fernando Araújo, Bass
Hugo Marques, Perkussion und Schlagzeug
Die aus Mosambik stammende Marisa dos Reis Nunes, so der offizielle Geburtsname, gilt als eine der wichtigsten Erneuerinnen
des Fado. Der speist sich aus dem Saudade, jenem schwer fassbaren Gefühl aus Wehmut, Verzweiflung, glückvoller Melancholie
und einer unstillbaren Sehnsucht. „Manche sagen, der Fado sei
der portugiesische Blues“, bestätigt Mariza. „Damit will ich nicht
sagen, dass wir Portugiesen alle depressiv und traurig sind, aber
es hat sich eine gewisse Nostalgie in unseren Herzen eingenistet.
Wenn man den Fado singen will, ist das sehr hilfreich.“ Und da
sie ihn mit Jazz, Bossa Nova und Flamenco mixt, entsteht etwas
ganz Neues, das Traditionialisten verstört, aber ihr Publikum
weltweit begeistert.
Mariza
120 | Konzerte
Piano Lecture | Schumann-Szenen
JEAN-YVES THIBAUDET
20.11.
2015
Jean-Yves Thibaudet, Klavier
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Robert Schumann „Kinderszenen“, op. 15
Robert Schumann Sonate Nr. 1 fis-Moll, op. 11
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Die Klaviermusik Robert Schumanns erfährt in den letzten Jahren im Nachbarland Frankreich eine immer größere Wertschätzung. Dabei reicht die Aufnahmegeschichte mit
französischen Pianisten vom legendären Alfred Cortot über
Yves Nat bis zu Pierre-Laurent Aimard und Eric Le Sage in
jüngster Zeit. Hier reiht sich nun auch der aus Lyon stammende
und seit langem international anerkannte Jean-Yves Thibaudet
ein, der vor allem mit seinen Ravel-, Satie- und Saint-SaënsEinspielungen Maßstäbe gesetzt hat. In Essen wird er neben der
unterschätzten fis-Moll-Sonate auch Schumanns „Kinderszenen“
spielen und in seiner Lecture erklären. Gerade dieser Zyklus
steckt voller Geheimnisse, zumal der Komponist die einzelnen
Satzbezeichnungen wie „Träumerei“ oder „Der Dichter spricht“
erst nachträglich vergeben hat.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Jean-Yves Thibaudet
Konzerte | 121
21.11. VADIM REPIN
2015 KAZUSHI ONO
TOKYO METROPOLITAN
SYMPHONY ORCHESTRA
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die
Kunst des Hörens“ –
Konzerteinführung
durch Kazushi Ono und
Vadim Repin
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
122 | Konzerte
Vadim Repin, Violine
Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra
Kazushi Ono, Dirigent
Maurice Ravel „Rapsodie espagnole“
Sergej Prokofjew Konzert Nr. 2 g-Moll für
Violine und Orchester, op. 63
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
Als „Musikalischer Botschafter der Großstadt Tokio“ versteht
sich das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, kurz TMSO
genannt. Gegründet 1965 im Rahmen der Kultur-Promotion
für die Olympischen Spiele, ist es heute eines der führenden
Orchester Japans. Seit April 2015 ist Kazushi Ono Dirigent des
TMSO, Maestri wie Gary Bertini oder Akeo Watanabe gingen
ihm voraus. Ono ist ein Dirigent der neuen Generation: geduldig, selbstbewusst – und äußerst erfolgreich. Ohne jegliches
Dirigenten-Ego ausgestattet, versteht er sich als Mittler: „Man
muss die Stimme, der Interpret des Komponisten sein“, meint
er. Seine Konzerte will er stets stimmig gestalten. Sein „russischer Abend“ in Essen ist das gewiss, denn hier ist auch der
Solist ein Russe. Über den Meistergeiger Vadim Repin sagte
Yehudi Menuhin einmal: „Er ist einfach der beste und perfekteste Violinist, den ich jemals hören durfte.“
Vadim Repin
Philharmonie entdecken | Kinderkonzert
„TAG UND NACHT –
SINGEN, SPRINGEN,
TANZEN, TRÄUMEN“
Christine Marx, Erzählerin | Ortrun Dreyer, Klavier
Helmut Frommhold, Perkussion, Gitarre und Kontrabass
Béla Bartók „Ein Abend auf dem Lande“ aus „Bilder aus Ungarn“
Robert Schumann „Aufschwung“ aus „Fantasiestücke“, op. 12
Nr. 2 | Aram Chatschaturjan „Rhythmische Gymnastik“ aus
„Klänge der Kindheit“ für Klavier | Dmitri Kabalewski „Ballspiel“ aus „30 Kinderstücke“ für Klavier | Franz Schubert
„Wiegenlied“, D 498 | Helmut Frommhold „Schmetterling“
22.11.
23.11.
2015
Sonntag
11:00 Uhr | 15:00 Uhr
Montag 10:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertdauer
ca. eine Stunde.
Musik ist wie ein Brennglas der Gefühle und Empfindungen.
Alle Gemütszustände können musikalisch abgebildet werden,
und so gibt es Tag- und Nachtmusik für die Wildheit am Tage
und die nächtliche Ruhe. Aber manchmal ist es genau umgekehrt: Der Tag ist leise und verträumt und die Nacht wild und
aufwühlend. Gibt es vielleicht sogar Morgen- und Abendmusik
oder Musik für sonnige und für trübe Tage? Gemeinsam mit den
Kindern durchleben wir einen lebhaften und lustigen Tag und
eine verzauberte und abenteuerliche Nacht.
Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.
Konzerte | 123
22.11.
2015 PYGMALION
BACH-KANTATEN
Alte Musik bei Kerzenschein
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 3 Große
Chorwerke
Joanne Lunn, Sopran | Damien Guillon, Altus
Thomas Hobbs, Tenor | Benoît Arnould, Bass
Pygmalion | Raphaël Pichon, Dirigent
Johann Sebastian Bach
Kantate „Singet dem Herrn ein neues Lied“, BWV 190
Kantate „Gott der Herr ist Sonn und Schild“, BWV 79
Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“
für zwei vierstimmige Chöre, BWV 225
Kantate „Ein feste Burg ist unser Gott“, BWV 80
Wie unbeirrbar sich die sogenannte „Alte Musik“ beständig zu
verjüngen weiß, erweist sich im französischen Ensemble Pygmalion, das 2005 von dem damals 21-jährigen Dirigenten
Raphaël Pichon gegründet wurde. Es vereint Orchestermusiker
und Chorsänger gleichermaßen, allesamt lebendig musizierende Spezialisten für historisch informierte Aufführungspraxis.
Und zu seinem Auftritt im Rahmen der stimmungsvollen Reihe
„Alte Musik bei Kerzenschein“ gesellt sich ein auserlesenes
Solistenquartett der jüngeren Generation. Auf dem Programm
steht neben drei Werken aus Johann Sebastian Bachs stets animierender Kantaten-Welt auch dessen doppelchörig jubelnde
Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“, über die sich einst
Mozart mit den Worten begeisterte: „Das ist doch einmal etwas,
woraus sich etwas lernen lässt!“
124 | Konzerte
Raphaël Pichon
Jazz
NDR BIGBAND
OMAR SOSA
Omar Sosa, Klavier
NDR Bigband | Jörg Achim Keller, Musikalische Leitung
Jaques Morelenbaum, Arrangements
Echos haben Musiker eigentlich nicht so gern, außer es handelt
sich um gleichnamigen Preis. Den bekam der kubanische Pianist
Omar Sosa, der zuletzt im Mai 2013 in der Philharmonie mit
einem umjubelten Duokonzert mit Gustavo Ovalles zu hören
war, 2011 für sein mit der NDR Bigband eingespieltes Album
„Ceremony“. Nun gibt es eine Fortsetzung der ausgezeichneten
Zusammenarbeit mit den Hamburger Radio-Jazzern. Und wie
damals stammen auch die neuen Arrangements wieder von dem
brasilianischen Klangkünstler Jaques Morelenbaum, der zu den
bedeutendsten Musikern Südamerikas zählt. Man darf schon jetzt
gespannt sein, wie er Omar Sosas unglaublich vielseitige und
originelle Klangsprache ins jazzige Breitwandformat übersetzen
wird – ein farbenreiches Feuerwerk afrokubanischer Lebensfreude wird es gewiss.
25.11.
2015
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Omar Sosa
Konzerte | 125
26.11.
2015 HAPPY HOUR MIT
HAYDN & MOZART
Philharmonie entdecken
Donnerstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 9 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Im Anschluss an
das Konzert sind
alle Konzertbesucher
zu einem Getränk
im Foyer eingeladen.
José Maria Blumenschein, Violine
WDR Sinfonieorchester Köln
Andreas Spering, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 1 B-Dur
für Violine und Orchester, KV 207
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104
„Salomon“
Eine Stunde Musik, ein Getränk und ein unkompliziertes Programm: Mit der „Happy Hour“ läutet die Philharmonie Essen den
Feierabend ein. Nach dem großen Erfolg in der Spielzeit 2014/15
findet das besondere Konzertformat des WDR Sinfonieorchesters
Köln auch in der aktuellen Saison wieder Platz im Kalender.
„Unkompliziert“ heißt jedoch auf keinen Fall eintönig: Musik von
Haydn und Mozart gilt mitunter zwar als seicht, hat aber erstaunlich viel Charme, Doppelbödigkeitund hintergründigen Witz. Den
musikalischen Beweis liefert das erstklassige Orchester unter
der Leitung von Andreas Spering. Solist der „Happy Hour“ ist der
Geiger José Maria Blumenschein.
Andreas Spering
126 | Konzerte
Orgel
PREISTRÄGER
INTERNATIONALER
ORGELWETTBEWERBE
Ausgewählte Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe
präsentieren sich an der großen Kuhn-Orgel.
Jahr für Jahr stellen sich weltweit zahlreiche junge Organistinnen
und Organisten den strengen Anforderungen renommierter
Wettbewerbe. Wer hier zu bestehen weiß und ausgezeichnet
wird, hat bereits einen wichtigen Schritt auf seinem Karriereweg
zurückgelegt. Bereits zum achten Mal werden nun einige dieser Preisträger in den Alfried Krupp Saal der Philharmonie
Essen eingeladen, um dort auf dem namhaften Schmuckstück
des Saales sich und ihr virtuoses Können zu beweisen. Die
Konzeption der Preisträgerkonzerte liegt von Beginn an in den
Händen von Professor Roland Maria Stangier, Orgelkustos der
Philharmonie Essen.
28.11.
2015
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Konzerte | 127
28.11.
2015 GREGOR
SCHWELLENBACH
SPIELT „20 JAHRE
KOMPAKT“
Nachtmusik
Samstag | 22:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in
Kooperation mit dem
IfPoM (Institut für
Populäre Musik) der
Folkwang Universität
der Künste.
Veranstaltungsende
gegen 2:00 Uhr.
Yanet Infanzón, Violine | Constanze Sannemüller, Violine
Radek Stawarz, Viola | Philipp Matthias Kaufmann, Violoncello
Gregor Schwellenbach, Klavier
Norbert Krämer, Marimbaphon, Vibraphon und Perkussion
Hans Nieswandt, DJ-Set
Zum Auftakt der brandneuen Konzertreihe „Nachtmusik“ fährt
die Philharmonie Essen gleich ganz groß auf: Nach einem
ausgiebigen DJ-Set von Hans Nieswandt, Leiter des Instituts
für Populäre Musik an der Folkwang Universität der Künste
mit eigener Sendung beim Radiosender 1Live, spielt Gregor
Schwellenbach mit seinem klassischen Ensemble Unerhörtes.
Schwellenbach, der auch klassische Stücke und Filmmusik
komponiert, ehrt mit dem Programm „20 Jahre Kompakt“ das
legendäre Kölner Label für elektronische Musik, indem er Techno
für klassische Instrumente arrangiert. Wie klingt Techno, wenn
man ihm die elektronische Grundlage entzieht? Wie werden aus
Streichern plötzlich Rhythmusinstrumente? Bis spät in die Nacht
können die Gäste diesen Fragen nachgehen – denn das Haus
entlässt die Nachtschwärmer erst um 2 Uhr morgens!
Gregor Schwellenbach
128 | Konzerte
Essener Jugendstil
DANISH STRING
QUARTET
Danish String Quartet: Frederik Øland, Violine
Rune Tonsgaard Sørensen, Violine | Asbjørn Nørgaard, Viola
Fredrik Schøyen Sjölin, Violoncello
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 6 B-Dur, op. 18 Nr. 6
Per Nørgård „Quarteto breve“
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 16 F-Dur, op. 135
Viel Blond, viel Bart, viel strubbeliges Haar: Die Jungs vom
Danish String Quartet sehen knorrig aus, wie eine Hippie-Boyband. Die vier Musiker um die 30 – sie nennen sich selbst „das
freundliche Streichquartett von nebenan“ – denken gar nicht
daran, ausschließlich den Kanon der Quartettliteratur abzuarbeiten. Stattdessen spielen sie Werke von dänischen Zeitgenossen,
Volksmusik oder was ihnen sonst Spaß macht. „Es begann alles auf
dem Land, in Dänemark“, resümiert der Geiger Rune Tonsgaard
Sørensen. „Wir spielten in einem Amateurkurs. Und ein Lehrer
dort brachte uns zusammen.“ Das Debüt folgte 2002 auf dem
Festival in Kopenhagen. Die Lockerheit des Quartetts – Fredrik
Sjölin, der Cellist, ist übrigens Norweger und das „schwarze
Schaf“ der Gruppe – basiert auf einer hervorragenden Ausbildung.
Die Musiker mögen Komponisten, die sich nicht an die Regeln
halten. Ludwig van Beethoven gehört dazu.
29.11.
2015
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstlergespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Danish String Quartet
Konzerte | 129
01.12. HÉLÈNE GRIMAUD
2015 KAMMERORCHESTER
DES BAYERISCHEN
RUNDFUNKS
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter:
Pro Arte Konzerte
Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Hélène Grimaud, Klavier | Kammerorchester des Bayerischen
Rundfunks | Radoslaw Szulc, Dirigent
Samuel Barber „Adagio for Strings“, op. 11
Johann Sebastian Bach Konzert d-Moll für Klavier, Streicher
und Basso continuo, BWV 1052
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 20 d-Moll für Klavier
und Orchester, KV 466
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 60 C-Dur, Hob. I:60 „Il distratto“
Es weht immer eine Aura von „Geheimnis“ um die französische
Starpianistin Hélène Grimaud – etwas, das ihr Publikum über
das übliche Maß hinaus fasziniert und magisch anzieht. Eine
„Philosophin am Klavier“ hat man sie genannt, und man kommt
ihr damit sicher näher als der Boulevard, der sie als die „Schöne
Helene“ bewundert oder ihre Leidenschaft für Wölfe in den
Fokus nimmt. Grimaud ist eine nachdenkliche, reflektierende
Künstlerin, sie geht in die Tiefe, findet Klangfarben und Phrasierungen, die man nicht mehr vergisst. In einem Interview für
„Die Zeit“ sagte sie: „Alle Sinne sind stimuliert, wenn man ganz
durch Musik absorbiert ist. Es ist wie eine Reise an einen Ort, an
dem alles intensiver ist. Eine machtvolle Erfahrung.“
Hélène Grimaud
130 | Konzerte
02.12.
BEETHOVEN „EROICA“ 2015
Philharmonie entdecken | Schulkonzert
Essener Philharmoniker
Yannis Pouspourikas, Dirigent
Markus Kiesel, Moderation
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“
Was haben die Ideale der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit
mit der Musik von Beethoven zu tun? Wollte Beethoven seine
dritte Sinfonie tatsächlich Napoleon widmen? Und wie passen
eine enttäuschte Liebe, die griechische Mythologie in Form
des Prometheus und ein Trauermarsch zusammen? Solchen
Fragen geht Markus Kiesel, Künstlerischer Leiter der Essener
Philharmoniker, gemeinsam mit den Musikern nach. Die Schulkonzerte finden in dieser Saison zum ersten Mal statt und
bieten fernab der Schulbank einen lebendigen Vormittag,
an dem es um Musik und die Geschichten dahinter geht.
Dazu gehören natürlich die großen Repertoireklassiker wie
die „Eroica“-Sinfonie von Beethoven oder Brahms’ „HaydnVariationen“. Musik unmittelbar entdecken – ganz nach dem
Motto: Wer mehr weiß, hört auch mehr, und dann kommt das
Hörvergnügen von ganz allein.
Mittwoch | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Schulkonzert für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.
Yannis Pouspourikas
Konzerte | 131
03.12. WEIHNACHTSKONZERT FÜR
2015 MENSCHEN MIT DEMENZ
Donnerstag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Anmeldung erforderlich
bei Anja Renczikowski
T 01 60 94 91 04 10
oder per E-Mail:
demenzkonzert@
philharmonie-essen.de
Gefördert von der
Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung.
Konzertende
gegen 16:00 Uhr.
Florian Geldsetzer, Solovioline | Birgit Seibt, Violine
Christoph Danne, Violine | Martin Vollmer, Viola | Annika Lilje, Violoncello
Patrick Fuchs, Kontrabass | Melanie Geldsetzer, Cembalo
Antonio Vivaldi „Der Herbst“ und „Der Winter“ aus „Die vier Jahreszeiten“ –
Konzerte für Violine, Streicher und Basso continuo
Pjotr I. Tschaikowski „Die Jahreszeiten“, op. 37 (Auszüge,
bearbeitet für Streichquintett) sowie Weihnachtslieder zum Mitsingen
Musik kann bei Menschen mit Demenz eine wichtige Schlüsselfunktion einnehmen. Sie kann dort einen Zugang finden, wo Sprache ihn nicht mehr
findet. Musik spricht die Emotionen unmittelbar an. Sie kann Erinnerungen
wachrufen oder einfach das Gefühl geben, sich wohl und aufgehoben zu
fühlen. Und gerade in der Weihnachtszeit spielt die Musik beim besinnlichen
Beisammensein und dem Feiern des Weihnachtsfestes eine wichtige Rolle. So
haben auch in dieser Saison die Musiker der Essener Philharmoniker wieder
ein stimmungsvolles, sorgsam ausgewähltes Musikprogramm für Menschen mit
Demenz, ihre Angehörigen und Wegbegleiter ausgewählt. Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt! Informationen über Anfahrt- und
Parkmöglichkeiten sowie den Ablauf werden Ihnen nach der Anmeldung per
E-Mail zugeschickt.
Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem Demenz-Servicezentrum
Region Westliches Ruhrgebiet und kubia-Kompetenzzentrum für Kultur und
Bildung im Alter im Institut für Bildung und Kultur e.V.
132 | Konzerte
Alte Musik bei Kerzenschein
IL GIARDINO
ARMONICO
ANNA PROHASKA
„AFRICAN QUEENS“
Anna Prohaska, Sopran | Il Giardino Armonico
Giovanni Antonini, Künstlerische Leitung und Blockflöte
Werke von Dario Castello, Francesco Cavalli,
Daniele da Castrovillari, Matthew Locke, Henry Purcell,
Georg Friedrich Händel, Johann Adolf Hasse,
Giuseppe Sammartini und Christoph Graupner
03.12.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 8 Alte Musik bei
Kerzenschein
Das Tempo, in dem sie denkt und spricht, ähnelt der Geschwindigkeit, mit der sie die Karriereleiter erklommen hat
und Noten aneinanderreiht. Anna Prohaska singt längst die
Hauptpartien großer Opern, ob an der Scala, in Paris, Salzburg
oder Wien. Trotzdem hält sie dem Ensemble an der Staatsoper
Unter den Linden seit vielen Jahren die Treue. Geboren in der
Wiener Villa, in der Johann Strauß einst „Die Fledermaus“ komponierte, ist Berlin längst ihre Wahlheimat – und Ausgangspunkt
für ihre Karrieresprünge.
Anna Prohaska
Konzerte | 133
05.12. WEIHNACHTSKONZERT
2015
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 9 | 16 | 24 | 35 |
47 | 59 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter:
Evonik Industries AG.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Balthasar-Neumann-Chor und Solisten
Balthasar-Neumann-Ensemble
Thomas Hengelbrock, Dirigent
Jan Dismas Zelenka Magnificat D-Dur, ZWV 108
Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248
Kantaten I – III
Nach den gefeierten Erfolgen der Essener Weihnachtskonzerte in
den letzten Jahren reisen die Balthasar-Neumänner und Thomas
Hengelbrock in diesem Jahr mit dem „Weihnachtsoratorium“
an. Der Chor kleidet darin nicht nur die Chöre und Choräle in
prächtige Klanggewänder; auch die Arien und Ensembles werden von Sängern aus den eigenen Reihen übernommen, die sich
im Ganzen zu einem wunderbaren Gesamtklang fügen. Stets in
der Ich-Form, doch aus individuellen Blickwinkeln betrachten
sie betend, dankend, hoffend oder jubelnd das Wunder der
Weihnachtsgeschichte. Für die Partie des Evangelisten tritt mit
Tilman Lichdi renommierte Verstärkung hinzu. Ein funkelnder
Raritäten-Stern schmückt zudem den Abend mit einer MagnificatKomposition des böhmischen Barockkomponisten Jan Dismas
Zelenka.
Thomas Hengelbrock
134 | Konzerte
VILDE FRANG &
FRIENDS
Vilde Frang, Violine | James Boyd, Viola
Nicolas Altstaedt, Violoncello | Alexander Lonquich, Klavier
Antonín Dvořák Klaviertrio Nr. 3 f-Moll, op. 65
Sándor Veress Streichtrio
Richard Strauss Klavierquartett c-Moll, op. 13
Die junge norwegische Geigerin Vilde Frang ist ein Weltstar,
unprätentiös und willensstark zugleich. Die ersten Orchester
und Dirigenten werben um ihr Spiel. Und unerschrocken wirbt im
Gegenzug die Virtuosin dafür, über das allzu gängige Repertoire
hinauszugehen. Sie liebt es, ihre Energie den Meisterwerken für
Kenner zu schenken. Eine besondere Beziehung pflegt Vilde
Frang zu Anne-Sophie Mutter, deren Stiftung ihr ein sechsjähriges Stipendium gewährte und mit der sie bereits zusammen auf
Europa-Tournee ging. Für ihre Kammermusikabende schart sie
gerne Gleichgesinnte um sich, wie den Bratschisten James Boyd,
den Cellisten Nicolas Altstaedt und den Pianisten Alexander
Lonquich. Gemeinsam spannen sie in der Philharmonie Essen
mit Werken von Dvořák und Strauss einen spätromantischen
Bogen, aus dem mit dem Streichtrio von Sándor Veress ein
Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts herausragt: expressiv und
durchsichtig, voll perkussivem Feuer und gewitzter ungarischer
Folklore.
06.12.
2015
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Vilde Frang
Konzerte | 135
06.12.
2015 PHILIPPE HERREWEGHE
BEETHOVEN 1 – 3
In Residence: Philippe Herreweghe | Beethovenzyklus I
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Förderer der
Künstlerresidenz von
Philippe Herreweghe:
Alfred und Cläre PottStiftung.
Konzertende
gegen 19:15 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
136 | Konzerte
Orchestre des Champs-Élysées
Philippe Herreweghe, Dirigent
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 36
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“
Auftakt zu einem der Schwerpunkte der Saison 2015/16 in der
Philharmonie Essen: Philippe Herreweghe und das 1991 gegründete Orchestre des Champs-Elysées werden über zwei Spielzeiten
zyklisch die neun Sinfonien von Ludwig van Beethoven aufführen. Der aus dem flämischen Gent stammende Herreweghe, der
seinen beruflichen Werdegang als Mediziner begonnen und sich
erst nach mehrjährigem Klinik-Alltag endgültig für den Weg als
Musiker entschieden hat, zählt unumstritten zu den wichtigsten
Vertretern der historisch informierten Aufführungspraxis. Doch
bei ihm klingt dieser Ansatz nie akademisch-gelehrig oder trocken-puristisch, egal ob bei Bach oder Bruckner oder eben bei
Beethoven. Bei Philippe Herreweghe pulsiert diese Musik auf
natürliche Weise, voller Spannung, aber auch voller Schlichtheit –
und immer ergreifend ehrlich.
Philippe Herreweghe
Konzerte | 137
10.12. WEIHNACHTEN MIT
2015 SENTA BERGER & DEM
TÖLZER KNABENCHOR
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Theresa Förg, Harfe | Clemens Haudum, Klavier und
Akkordeon | Tölzer Knabenchor | Christian Fliegner, Leitung
Senta Berger, Rezitation
Seit vielen Jahren schafft es die Schauspielerin und Rezitatorin
Senta Berger, den Vorweihnachtsstress für einen Moment vergessen zu lassen und die Zeit anzuhalten. Für ihr Programm
„Weihnachten mit Senta Berger“ gräbt sie kleine literarische
Kostbarkeiten aus dem Weihnachtsschnee hervor: eigenwillige,
schöne Geschichten berühmter Autoren, die ohne zuckersüße
Botschaft auskommen, aber trotzdem voller Wärme sind. „Es
sind Geschichten und Gedichte, die mich selbst berühren.
Sie regen meine Fantasie an. Und ich denke, auch die der
Zuschauer.“ Der traditionsreiche Tölzer Knabenchor sorgt für die
musikalische Seite des Weihnachtszaubers von „Senta Claus“.
Im nächsten Jahr feiert der Chor sein 60-jähriges Jubiläum. Seit
mittlerweile sechs Jahrzehnten wird er betreut von Gerhard
Schmidt-Gaden, einem der profiliertesten Chordirigenten und
-pädagogen Deutschlands.
Senta Berger
138 | Konzerte
Jazz
BUGGE WESSELTOFT
„IT’S SNOWING
ON MY PIANO“
Bugge Wesseltoft, Klavier
Wenn im Advent der norwegische Pianist Bugge Wesseltoft
als Solist unterwegs ist, dann besteht berechtigte Hoffnung,
dass Schneeflocken auf sein Instrument rieseln. Spielte der
51-Jährige doch 1997 mit „It’s Snowing On My Piano“ die bis
heute wohl schönste Weihnachtsplatte des Jazz ein. „Eine Zengleiche Meditationsübung als Einstimmung auf Christi Geburt“,
befand die Zeitschrift „Stereoplay“ damals. Ein ebenso sensibler
wie analytischer Feingeist, verbindet Wesseltoft in seiner „New
Conception of Jazz“ seit langem höchst überzeugend flirrende
Live-Elektronik mit delikat improvisiertem Jazz. Ob ganz puristisch rein akustisch oder assistiert von modernster Technik:
Frei von Klischees jedweder Art versprühen seine filigranen
Klangwelten einen herzergreifenden Charme, der Intellekt und
Emotion stimmig vereint.
11.12.
2015
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Bugge Wesseltoft
Konzerte | 139
13.12.
2015 VIVALDI 4
3. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 14 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter:
Essener Philharmoniker.
Florian Geldsetzer, Solovioline | Birgit Seibt, Violine
Christoph Danne, Violine | Martin Vollmer, Viola
Annika Lilje, Violoncello | Patrick Fuchs, Kontrabass
Melanie Geldsetzer, Cembalo
Antonio Vivaldi „Le quattro stagioni“ (Die vier Jahreszeiten) –
Konzerte für Violine, Streicher und Basso continuo, op. 8, 1 – 4
Vivaldis inzwischen berühmtestes Werk präsentiert 1725 in
vier Violinkonzerten einen Jahresverlauf: „Le quattro stagioni“
behandelt programmatisch Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Der Komponist hat so für die Ohren Bilder gemalt, die sanfte
Sommerwinde und heftige Herbststürme, zwitschernde Vogelstimmen, Bauerntanz, tosende Gewitter, Trinklied, Jagd und Eisvergnügen musikalisch darbieten. Die jeweils dreisätzigen
Konzerte offenbaren harmonisch und formal das Genie Vivaldis,
das sich nicht nur in den einleitenden Ritornellen und dem
brillanten Wechsel von Solo- und Tuttipassagen, im kantablen
zweiten Satz und den oft tänzerischen Finalsätzen sowie den
langen Orgelpunkten äußert, sondern auch verbal poetischen
Niederschlag gefunden hat. Vivaldi hat für jede Jahreszeit ein
erklärendes Sonett verfasst und die Zeilen sogar den Passagen in
der Partitur zugeordnet. Leitmotivisch findet sich der unsichtbare
Lufthauch in allen Variationen wieder – schließlich ist er auch
Transportmittel des musikalischen Klanges durch den Raum. So
ist von „lieblichem Säuseln“, „sanftem Zephir“, „wildem Sturm“,
„milder Luft“, „Schirokko, Boreas und allen streitenden Winden“
die Rede – Luftbewegungen, die die Jahreszeiten umwehen.
140 | Konzerte
VLADIMIR JUROWSKI
14.12.
ANNE SCHWANEWILMS
2015
LONDON PHILHARMONIC
ORCHESTRA
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Anne Schwanewilms, Sopran
London Philharmonic Orchestra | Vladimir Jurowski, Dirigent
Engelbert Humperdinck Ouvertüre zu „Hänsel und Gretel“
Richard Strauss „Die heiligen drei Könige“, op. 56 Nr. 6
„Waldseligkeit“, op. 49 Nr. 1 | „Morgen“, op. 27 Nr. 4
„Das Rosenband“, op. 36 Nr. 1 | „Wiegenlied“, op. 41 Nr. 1
„Die Nacht“, op. 10 Nr. 3
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43
In Berlin wurde er entdeckt, in London hat er sich zum Star unter den
Dirigenten entwickelt. Zu Beginn seiner Zeit an der Komischen Oper
hat Vladimir Jurowski als Zweiter Kapellmeister gearbeitet, bevor er
im Jahr 2001 die Weichen komplett neu stellte. Seither leitet er in
Glyndebourne das berühmteste Opernfestival Englands, außerdem
stand er erstmals am Pult des London Philharmonic Orchestras, wo man
ihn 2006 – in der Nachfolge von Dirigenten wie Georg Solti und Kurt
Masur – zum Chef ernannte. Jurowski ist als Mensch und als Musiker
ein Charismatiker, der das Musiker-Gen wohl von seinem Vater geerbt
hat. Seinen eigenen Ansprüchen werde er nie gerecht, wie er einmal
gestanden hat, denn die ideale Aufführung bleibe wohl für immer ein
Traum. Wer weiß, vielleicht gelingt sie ihm ja in Essen.
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Vladimir Jurowski
Konzerte | 141
15.12. WEIHNACHTSKONZERT
2015 & FEUERWERKSMUSIK
AUS DRESDEN
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter:
Pro Arte Konzerte
Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Mathieu Dufour, Flöte | Christoph Hartmann, Englischhorn
Dresdner Kapellsolisten | Helmut Branny, Dirigent
Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068
Sinfonia für Soloflöte und Streicher aus der Kantate „Non sa
che sia dolore“, BWV 209 | Sinfonia für zwei Solohörner und
Orchester aus der Kantate „Ich liebe den Höchsten“, BWV 174
Georg Friedrich Händel Sinfonia und Hirtenmusik aus „Der
Messias“, HWV 56 | Konzert für Flöte, Englischhorn und
Streicher | „Feuerwerksmusik“ D-Dur, HWV 351
Sie ist der Inbegriff von festlichem Glanz und musikalischem
Jubel: Händels berühmte „Feuerwerksmusik“. Und so war das
Stück auch gedacht. Englands König Georg II. bestellte sie bei
Händel, um den Abschluss des „Aachener Friedens“ in einem
riesigen Freilichtkonzert mit Feuerwerk zu feiern. Über 12.000
Londoner drängelten sich 1749 zur Generalprobe des Stücks,
das dem König gar nicht martialisch genug besetzt sein konnte.
101 Salutschüsse leiteten die Uraufführung einige Tage später
ein. Händel speckte die Besetzung danach auf saaltaugliche Dimensionen ab, und so begann das Werk seinen Siegeszug durch
die Konzertsäle. Mit der „Feuerwerksmusik“ krönen die aus Mitgliedern der Staatskapelle Dresden zusammengesetzten Dresdner
Kapellsolisten ihr Weihnachtskonzert, das einige der stimmungsvollsten Werke der Barockmusik vereint. Zu erleben sind auch
zwei der führenden Bläsersolisten der Berliner Philharmoniker.
142 | Konzerte
Christoph Hartmann
4. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
PROKOFJEW 5
Frank Peter Zimmermann, Violine
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Johannes Brahms Konzert D-Dur für Violine
und Orchester, op. 77
Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 5 B-Dur, op. 100
Eines der „eingänglichsten, klarsten und spontanst erfundenen
Erzeugnisse dieses Componisten“ – so beschreibt ein zeitgenössischer Musikkritiker das Violinkonzert von Johannes Brahms
kurz nach der Uraufführung im Leipziger Gewandhaus im Jahre
1879. Der Komponist selbst ist hingegen kritischer und schätzt
sein Werk als sehr schwierig ein. Er wendet sich an einen
befreundeten Geiger und erfragt, ob das Stück überhaupt gut
und praktisch genug sei, um es drucken zu lassen. 66 Jahre
später hat Sergej Prokofjew ein ganz anderes Problem: Die
Uraufführung seiner Sinfonie am 13. Januar 1945 kann erst verspätet beginnen, weil die Nachricht vom siegreichen Vordringen
der Roten Armee über die Weichsel Moskau erreicht und
zahlreiche Kanonensalven abgefeuert werden. Den zeitlichen
Umständen ist auch die Motivation des Komponisten geschuldet,
mit der Sinfonie Nr. 5 „ein Lied auf den freien und glücklichen
Menschen anzustimmen, seine schöpferische Kraft“. Das Werk
enthält die Quintessenz seines Œuvres und überzeugt durch
die Verbindung von sinfonischem Pathos mit den gestisch
empfundenen Ausdrucksbildern seiner musikalischen Sprache.
17.12.
18.12.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter:
Essener Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Frank Peter Zimmermann
Konzerte | 143
20.12.
2015 BACH-KANTATEN
ZUR WEIHNACHTSZEIT
In Residence: Philippe Herreweghe
Alte Musik bei Kerzenschein
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Förderer der
Künstlerresidenz von
Philippe Herreweghe:
Alfred und Cläre PottStiftung.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik bei
Kerzenschein
144 | Konzerte
Dorothee Mields, Sopran | Damien Guillon, Alt |
Thomas Hobbs, Tenor | Peter Kooij, Bass |
Collegium Vocale Gent | Philippe Herreweghe, Dirigent
Johann Sebastian Bach Kantate „Nun komm, der Heiden
Heiland“ zum 1. Advent, BWV 62 | Kantate
„Gelobet seist du, Jesu Christ“ zum 1. Weihnachtstag, BWV
91 | Kantate „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes“ zum 2.
Weihnachtstag, BWV 40 | Kantate „Christen, ätzet diesen Tag“
zum 1. Weihnachtstag, BWV 63
Was kann es wenige Tage vor Heiligabend Passenderes und
Stilvolleres geben, als ein Konzert mit adventlichen und weihnachtlichen Bach-Kantaten, geleitet vom aktuellen Essener „In
Residence“-Künstler Philipp Herreweghe! Von Anbeginn seiner Karriere an hat der feinsinnige belgische Künstler Bachs
musikalischen Kosmos unter den Aspekten der historischen
Aufführungspraxis und der luziden Musizierlust ausgeleuchtet.
Und nicht zuletzt dafür gründete er vor 45 Jahren das inzwischen legendäre – stets sich erfrischend erneuernde – Collegium
Vocale Gent, dem auch ein auf historischen Instrumenten spielendes Ensemble angeschlossen ist. Gemeinsam wurden sie zu
einer lebendig sich wandelnden Instanz insbesondere für Bachs
Werk, dessen besinnlicher und festlicher Reichtum an diesem
Abend zum Klingen gebracht wird.
Collegium Vocale Gent
FESTLICHES
21.12.
WEIHNACHTSKONZERT 2015
MIT NORBERT LAMMERT
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Susanne Bürger, Harfe | Florian Geldsetzer, Violine
Ava Polheim, Violine | Essener Barocksolisten
Patrick Thomas Jaskolka, Künstlerische Leitung und Cembalo
Norbert Lammert, Rezitation
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Georg Friedrich Händel Konzert B-Dur für Harfe und Orchester,
op. 4 Nr. 6, HWV 294 | Arcangelo Corelli Concerto grosso
g-Moll, op. 6 Nr. 8 „Fatto per la notte di natale“ | Francesco
Onofrio Manfredini Concerto grosso C-Dur, op. 3 Nr. 12
„Pastorale per il Santissimo Natale“ | Giuseppe Torelli
Concerto grosso g-Moll, op. 8 Nr. 6 „Con una pastorale per il
Santissimo Natale“ | Johann Sebastian Bach Konzert d-Moll für
zwei Violinen, Streicher und Basso continuo, BWV 1043
Was wären die festlichsten Tage des Jahres ohne die Concerti
grossi des Barock mit ihren pastoralen Hirtengesängen, die den
Frieden der Weihnacht auf unnachahmliche Weise vermitteln!
Nicht nur sanfte, zarte Klänge haben diese Werke zu bieten, sondern auch Schwung und Temperament. Francesco Manfredinis
berühmte „Pastorale per il Santissimo Natale“ endet in schierem
Übermut. Drei der schönsten italienischen Weihnachtsmusiken
ergänzen die Essener Barocksolisten – das im Jahr 2000 gegründete Spezialensemble der Essener Philharmoniker – mit Werken
von Händel und Bach. Als Rezitator sorgt Bundestagspräsident
Norbert Lammert mit besinnlichen, humoristischen und kritischen Texten zur Weihnachtszeit für den literarischen Rahmen.
Konzerte | 145
26.12.
2015 „WEIHNACHTSORATORIUM“
FÜR KINDER
Philharmonie entdecken | Familienkonzert
Samstag | 14:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Elisabeth Graf, Alt | Marcus Ullmann, Tenor | Harald Martini, Bass
Kettwiger Bach-Ensemble | Trompeten Consort Friedemann Immer
Instrumentalsolisten 415‘ | Wolfgang Kläsener, Dirigent
Michael Gusenbauer, Erzähler
Konzertende
gegen 15:00 Uhr.
Eine Weihnachtsgeschichte um beliebte Kantaten aus dem
„Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach
Fast schon so ein Klassiker wie Weihnachtsplätzchen und Tannenbaum: das
„Weihnachtsoratorium“ für Kinder am zweiten Weihnachtsfeiertag in der
Philharmonie. Der Salzburger Musiker Michael Gusenbauer hat Johann Sebastian
Bachs berühmtes Werk für Kinder umgeschrieben. Eingewoben in eine abwechslungsreiche Erzählung der Weihnachtsgeschichte erklingen bekannte Passagen
aus dem „Weihnachtsoratorium“. Damit schafft es der Moderator und Musiker
auf eine eingängige und vergnügliche Weise, Kindern die Musik des großen
Komponisten Johann Sebastian Bach näher zu bringen. So erklärt er, welche
Musik zu welchen Text-Partien passt und wie Rezitativ, Arie und Choral die
Figuren charakterisieren oder warum einige Instrumente eine besondere Rolle
spielen, wenn die Engel auf die Erde herab fliegen oder Trompeten und Pauken
zum „Jauchzen und Frohlocken“ einladen.
Familienkonzert für Kinder ab 6 Jahren.
146 | Konzerte
ZUM MITSINGEN:
„WEIHNACHTSORATORIUM“
26.12.
2015
Svea Schenkel, Sopran | Elisabeth Graf, Alt
Marcus Ullmann, Tenor | Harald Martini, Bass
Trompeten Consort Friedemann Immer | Instrumentalsolisten 415‘ | Wolfgang Kläsener, Dirigent
€ 19 (auch für Sänger)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248
Kantaten I – III
„Jauchzet, frohlocket …“: Neben Gänsebraten, Stollen und
Christbaum gehört für viele das „Weihnachtsoratorium“ unverzichtbar zum Weihnachtsfest dazu. Und so mancher wird vielleicht zu Hause die inzwischen gut bekannten Melodien mitsingen – soweit die Textsicherheit trägt. Als eine schöne Tradition
am zweiten Feiertag bietet die Philharmonie Essen für alle
Freunde des „Weihnachtsoratoriums“ und die, die es noch werden möchten, ein Mitsingkonzert an. Dabei nimmt das Publikum
als Chor im Parkett Platz, begleitet wird es von Orchester und
Solisten auf der Bühne. Mit dem entsprechenden Notenmaterial
und zahlreichen Mitstreitern wird das berühmte Werk so zu
einem besonderen gemeinschaftlichen Erlebnis! Wer den wunderbaren Klängen nur zuhören möchte, ist ebenso herzlich willkommen und kann das Konzert vom hinteren Teil des Parketts
und von der Galerie aus verfolgen.
Samstag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
17:00 Uhr Ansingen,
18:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 19:30 Uhr.
Konzerte | 147
148 | Konzerte
OPERN-GALA ZUR
SILVESTERNACHT
Orchester und Solisten des Slowakischen Nationaltheaters
Friedrich Haider, Dirigent
Glanzvolle Opern-Arien und Instrumentalwerke von
Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Wolfgang Amadeus Mozart,
Bedřich Smetana u. a.
Vor dem Jahreswechsel heißt es: Nur nicht des Guten zuviel!
Maß halten beim Karpfen, Vorsicht mit dem Feuerwerk! Bevor
die Korken knallen – und während James beim „Dinner for
One“ im Fernsehen über das Tigerfell stolpert – kredenzen Dirigent Friedrich Haider sowie das Ensemble und das
Orchester des Slowakischen Nationaltheaters einen spritzigen
Silvester-Aperitif, gemixt aus temperamentvoller Orchestermusik und schmelzenden Opernarien. Haider, der Essen, den
Philharmonikern und auch dem Aalto-Theater sehr verbunden ist, leitet das traditionsreiche Haus in Bratislava seit
2012 und ist dort auch Chefdirigent. Ein Mann mit reichlich
Opernerfahrung, die er unter anderem auch an der Metropolitan
Opera in New York gesammelt hat. Auf die Unwägbarkeiten der
letzten Stunden des Jahres ist man mit dieser Gala gut vorbereitet: Niveauvolle Unterhaltung ist garantiert!
31.12.
2015
Donnerstag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 40 | 55 |
75 | 85 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Slowakisches Nationaltheater in Bratislava
Konzerte | 149
01.01. NEUJAHRSKONZERT
2016 DER ESSENER
PHILHARMONIKER
Freitag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 10 | 17 | 32 | 37 |
50 | 62 | 67 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 19:45 Uhr.
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Antonín Dvořák Slawische Tänze, op. 46
Antonín Dvořák Slawische Tänze, op. 72
Einen schwungvollen Start ins neue Jahr verspricht das Konzert
der Essener Philharmoniker unter der Leitung von Tomáš
Netopil. Doch statt eines Abstechers ins walzerselige Wien führt
die musikalische Entdeckungsreise ins böhmische Nachbarland:
Antonín Dvořáks furiose „Slawische Tänze“ werden die
Konzertbesucher in Feierlaune wirbeln. Ab der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts wurden osteuropäische Klänge auch im
deutschsprachigen Raum zusehends beliebter und böhmisches
oder ungarisches Kolorit fand verstärkt Eingang in die verschiedensten Kompositionen. Die Musikverlage waren unaufhörlich
auf der Suche nach neuen, Erfolg versprechenden Talenten.
Schließlich bewies Johannes Brahms das richtige Gespür und
empfahl den unbekannten Dvořák nach Wien. Dessen „Slawische
Tänze“ sorgten augenblicklich für Furore, bescherten dem
Komponisten das erste Honorar seines Lebens und machten ihn
auf einen Schlag berühmt. Furiant, Polka oder Dumka verblüfften
1878 in Wien durch mitreißenden Charme und Raffinesse – und
sicher gelingt dies auch im Jahre 2016 in Essen.
Tomáš Netopil
150 | Konzerte
Piano Lecture
ANDREAS STAIER
ALEXANDER MELNIKOV
10.01.
2016
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Alexander Melnikov, Klavier
Andreas Staier, Klavier
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Franz Schubert
Nr. 3 h-Moll aus „Six grandes marches et trios“, D 819
„Vier Ländler“, D 814
Nr. 1 d-Moll aus „Sechs Polonaisen“, D 824
„Grand rondeau“ A-Dur für Klavier zu vier Händen, D 951
„Acht Variationen über ein eigenes Thema“ As-Dur, D 813
Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen, D 940
Konzertende
gegen 12:45 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Ein Klavier-Duo, wie es sie viel zu selten gibt. Zwei Pianisten,
die ständig auf der Suche nach Klängen sind, wie sie unsere Zeit
kaum noch kennt. Zwei Musiker, die sich nicht dem Einheitsklang
heutiger Konzertflügel verschrieben haben, sondern die aufgrund
ihrer reichhaltigen Erfahrungen mit historischen Instrumenten
einen sehr persönlichen Zugang zu den großen Komponisten
und ihren Werken gefunden haben, ob bei Bach und Mozart, ob
bei Schumann und Brahms oder, wie bei ihrer Lecture in der
Philharmonie, bei Franz Schubert: Andreas Staier und Alexander
Melnikov werden einige exemplarische Höhepunkte aus dem
umfangreichen vierhändigen Klavierwerk Schuberts vorstellen,
darunter die bekenntnishafte Fantasie in f-Moll von 1828, ein
Schlüsselwerk aus dem letztem Lebensjahr des Komponisten.
Alexander Melnikov und Andreas Staier
Konzerte | 151
14.01.
15.01. BRUCKNER 5
2016
In Residence: Philippe Herreweghe
5. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 | 27 |
32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Förderer der
Künstlerresidenz von
Philippe Herreweghe:
Alfred und Cläre PottStiftung.
Veranstalter:
Essener Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:15 Uhr.
Essener Philharmoniker
Philippe Herreweghe, Dirigent
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Bruckner hat seine fünfte Sinfonie selbst nie gehört; der einzigen
Aufführung zu seinen Lebzeiten in Graz knapp 20 Jahre nach
dem Beginn ihrer Komposition 1875 konnte er krankheitshalber
nicht beiwohnen. Der Dirigent dieser Aufführung, Franz Schalk,
berichtete ihm jedoch von der „ungeheuren Wirkung“ auf das
Publikum: „Ich kann hier nur beifügen, dass der Abend für die
Zeit meines Lebens zu den herrlichsten Erinnerungen zählen
wird, deren ich je teilhaftig werden konnte. Tief ergriffen,
beglückt in den Gefilden ewiger Größe wandelnd fühlte ich mich.
Von der niederschmetternden Gewalt des Finales kann niemand
sich eine Vorstellung machen, der es nicht gehört.“ Bruckner
komponierte zunächst das Adagio des zweiten Satzes, dann
arbeitete er am ersten und am Scherzo, doch drängt alles stets
auf den finalen Satz zu, an dessen Anfang die Introduktion wiederholt wird. Sonatenwidrig ertönt allerdings ein Bläserchoral
und wird von einem Streicherfugato konterkariert, und so formiert sich die Sinfonie zum – von Bruckner selbst ernannten –
„kontrapunktischen Meisterstück“.
Philippe Herreweghe
152 | Konzerte
In Residence: Philippe Herreweghe
IM GESPRÄCH
PHILIPPE HERREWEGHE
Ein Künstler wie Philippe Herreweghe, der von Beginn an mit kritischem Verstand die Musizierpraxis hinterfragt hat, lässt sich
auch in Bezug auf CD-Aufnahmen nichts vormachen. Um dem
Marktdruck der großen Labels zu entgehen, gründete er sein
eigenes Label mit dem klangvoll-schlichten Namen „Phi“ –
griechisches Symbol für Vollkommenheit und zugleich die Initialen seines Namens. Zu Sinn und Zweck von Aufnahmen hat
er eine klare Meinung: „Ich bin nicht interessiert an Geld, ich möchte
Aufnahmen machen, weil es für Musiker sehr interessant und lehrreich ist, Aufnahmen zu machen.“ Für ihn zählt: „Aufnahmen sind
gute Lehrer und zugleich Visitenkarten.“ Einige dieser tönenden
Visitenkarten wird der sympathische Belgier im Gepäck haben, wenn
er im Gespräch mit Musikjournalist Christoph Vratz Lieblingsstücke
und Prägendes seiner vielschichtigen Musikerlaufbahn vorstellt.
15.01
2016
Freitag | 17:00 Uhr
RWE Pavillon
Eintritt frei.
Förderer der
Künstlerresidenz von
Philippe Herreweghe:
Alfred und Cläre PottStiftung.
Veranstaltungsende
gegen 18:00 Uhr.
Konzerte | 153
154 | Konzerte
21.01.
HÄNDEL „PARTENOPE“ 2016
PHILIPPE JAROUSSKY
KARINA GAUVIN
Alte Musik bei Kerzenschein | Große Stimmen
Donnerstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Philippe Jaroussky, Arsace | Karina Gauvin, Partenope
John Mark Ainsley, Emilio | Emöke Barath, Armindo
Romina Basso, Rosmira | Luca Tittoto, Ormonte
Il Pomo d’Oro | Riccardo Minasi, Dirigent
Georg Friedrich Händel „Partenope“ – Oper in drei Akten, HWV 27
(Konzertante Aufführung)
Gleich drei Verehrer umwerben Partenope, die Königin und
Gründerin der nach ihr benannten Stadt, dem späteren Neapel.
Aus diesem amourösen Gespinst entwickeln sich zarte, kämpferische und launige Liebeswirren, die Georg Friedrich Händel
mit barocker Farbenpracht in seiner Oper ausbreitet. Dass die
Titelrolle im Rahmen der konzertanten Essener Aufführung mit der
ausdrucksvollen kanadischen Sopranistin Karina Gauvin besetzt
ist, erinnert auch daran, dass Partenope ursprünglich eine der betörend singenden Sirenen war. Mit der verführerischen Schönheit
der Stimme sind freilich alle Künstler dieses Abends gesegnet.
Und dem engelsgleichen Zauber des französischen Starcounters
Philippe Jaroussky, der als Prinz Arsace die begehrenswerte Königin
umwirbt, wird diese nur schwer widerstehen können.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Karina Gauvin und Philippe Jaroussky
Konzerte | 155
22.01.
2016 „STIMMIG – UNSTIMMIG“
NOW! Prismen | „Sound LAB“
Freitag | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€6
Festivalpass
(begrenztes Kontingent)
für alle NOW!Veranstaltungen
Einheitspreis € 45 zzgl.
10 % Systemgebühr.
Konzertende
gegen 17:00 Uhr.
156 | Konzerte
Lesley Olson, Leitung
Wie wäre es, unsere ureigenste Musik zu entdecken? Statt mit vorgefertigten musikalischen Stücken und notierten Kompositionen möchte das
Projekt „Stimmig – Unstimmig“ die Ausdrucksmöglichkeit der eigenen
Stimme erforschen. Ausgehend vom Besuch eines Konzerts mit zeitgenössischer Vokalmusik im Rahmen des Festivals NOW! setzten sich Schülerinnen
und Schüler weiterführender Schulen mit verschiedenen Vokaltechniken
auseinander: Zwischen Gesang, Sprechen, Flüstern, Hauchen, Sprachfetzen, Atemgeräuschen, improvisiertem Scat-Gesang und schlagzeugähnlichem Beatboxing entdecken sie verschiedene Formen der Stimmkunst. Unter professioneller Anleitung eines Komponisten entsteht dann
ein eigenes Stück für einen Schulchor oder für einzelne A-cappellaGruppen. Alle Stimmwerke werden am Ende des Projekts in einem großen
Chorkonzert präsentiert.
Jazz
JOSHUA REDMAN
WDR BIG BAND
Joshua Redman, Saxophon
WDR Big Band Köln
Richard DeRosa, Leitung
In den 90er-Jahren war Joshua Redman einer der Shootingstars
des US-Jazz schlechthin und wurde als „Young Lion“ weltweit
gefeiert. Mit dem Erfolg, dass ihn 1996 sogar das Modelabel
„DKNY“ als Model unter Vertrag nahm. Dabei wusste der 1969
in Berkeley geborene Bläser lange Jahre nicht einmal, dass er
der Sohn des berühmten Dewey Redman war, dessen Namen er
schließlich schlicht aus Marketing-Gründen annahm. Doch längst
hat sich der Harvard-Absolvent mit seiner Vergangenheit arrangiert und sich mit lyrischer Qualität und harmonischer Klarheit
als eigenständiger Tenorsaxophonist mit eigenen Combos emanzipiert. Auch deshalb ist sein Treffen mit der WDR Big Band
Köln unter der Leitung von Richard DeRosa hochspannend: ein
opulenter Streifzug durch seine vielschichtige Karriere.
22.01.
2016
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Joshua Redman
Konzerte | 157
158 | Konzerte
GUSTAVO DUDAMEL
SIMÓN BOLÍVAR
YOUTH ORCHESTRA
OF VENEZUELA
Simón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela
Gustavo Dudamel, Dirigent
Igor Strawinsky „Petruschka“ – Burleske Szenen in vier Bildern
Igor Strawinsky „Le Sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer)
Seine Wurzeln hat er nicht vergessen, und das zeichnet ihn aus.
Durch das Projekt des venezolanischen Jugendorchesters, das
er weltbekannt machte, hat auch Gustavo Dudamel, der 1999
als 18-Jähriger die Leitung des Orchesters übernahm, eine
Karriere starten können, die wie aus dem Märchenland zu kommen scheint. Heute wird Dudamels Name immer wieder gehandelt, wenn einer der großen Dirigenten-Posten neu zu vergeben
ist. Ob in New York, Berlin, Wien oder London – er ist längst
nicht mehr nur ein gefeierter Shooting-Star, sondern hat sich
als gewissenhafter Künstler seinen Rang erarbeitet. Dudamel
steht nicht für Besinnlichkeit am Pult, sondern für Vollgas. Die
Leidenschaft, mit der er Musik lebt und aufführt, ist in jedem
Takt sichtbar und macht ihn zu einer Ausnahmeerscheinung im
heutigen Musikleben.
23.01.
2016
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der Funke
Mediengruppe und dem
Freundeskreis Theater
und Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerteinführung
für Kinder
Kartenreservierung bei
Merja Dworczak unter
[email protected] oder
T 02 01 81 22-826.
Nähere Informationen
siehe Seite 245.
Gustavo Dudamel
Konzerte | 159
24.01.
25.01. „WIE KLINGT
2016 DER WINTER?“
Philharmonie entdecken | Kinderkonzert
Sonntag | 11:00 Uhr
Montag | 10:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr
bzw. 11:00 Uhr.
Boris Gurevich, Klavier | Angelo Bard, Violine
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia und Gesang
Puh, draußen ist es klirrend kalt geworden! Und der Frühling
lässt noch auf sich warten – so viel ist sicher. Wir sollten uns
also überlegen, wie man die Zeit zwischen Weihnachten und
den ersten Osterglocken im Garten am schönsten überbrücken
kann. Kartenabreißerin Claudia hat schon eine Idee. Sie hat
sich Angelo und Boris in den RWE Pavillon eingeladen, um mit
ihnen eine musikalische Schneeballschlacht zu veranstalten.
Dichte Nebel – Erstarrte Natur – Dunkelheit – Eis und Schnee –
Eisiger Ostwind – Entsetzlicher Sturm – Fußspuren im Schnee –
Zähneklappern – Ausrutschen – Schlittenfahrten – Laufen und
Trampeln mit den Füßen vor Kälte – was fällt euch sonst noch
bei dem Wort Winter ein? An Ideen und Themen wird es nicht
mangeln. Nun müssen wir dies alles nur noch zum Klingen bringen. Auf geht’s!
Konzert für Kinder ab 6 Jahren.
Marie-Helen Joël als Kartenabreißerin Claudia
160 | Konzerte
Essener Jugendstil
HJ LIM
HJ Lim, Klavier
Frédéric Chopin Ballade Nr. 1 g-Moll, op. 23
Ballade Nr. 2 F-Dur, op. 38 | Ballade Nr. 3 As-Dur,
op. 47 | Ballade Nr. 4 f-Moll, op. 52
Claude Debussy „L’isle joyeuse“
Maurice Ravel „Gaspard de la nuit.
Trois poèmes pour piano d’après Aloysius Bertrand“
„Musik bedeutet für mich die Freiheit des Ausdrucks aller
Emotionen und Farben. Es ist, als spiele man ein Theaterstück:
Man muss frei sein, um die ganze Bandbreite an Raserei,
Heiterkeit, Licht und Schatten darstellen zu können.“ Die südkoreanische Pianistin HJ Lim lässt ihre musikalischen Gedanken
ungern in gewohnte Bahnen lenken. Eine Debüt-CD bringt meist
marktkonformes Repertoire; Lim aber legte gleich eine Gesamteinspielung aller Beethoven-Sonaten vor. Lim hat ein Faible
für geschlossene Werkgruppen. So gesehen ist ihr Programm
für den „Essener Jugendstil“ fast außergewöhnlich. Doch ob es
nun Beethoven ist oder nicht: HJ Lim wird auch hier mitreißende
Dramen für 88 Tasten inszenieren.
24.01.
2016
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende gegen
12:30 Uhr. Im
Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
HJ Lim
Konzerte | 161
24.01. SMETANA
2016 „MEIN VATERLAND“
Sonntag | 17:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
17:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Jakub
Hrůša mit Orchester,
18:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 19:30 Uhr.
Abo 9 SonntagsAbonnement
WDR Sinfonieorchester Köln
Jakub Hrůša, Dirigent
Bedřich Smetana „Má vlast“ (Mein Vaterland) – Tondichtung
Längst ist der junge Tscheche Jakub Hrůša in aller Welt gefragt
und mehr als ein „Rising Star“ am Dirigentenhimmel. Seit 2008
ist er Chefdirigent der Prager Philharmoniker und hat mit „seinem“ Orchester bereits eine viel beachtete Einspielung von
Bedřich Smetanas Tondichtung „Má vlast“ (Mein Vaterland)
vorgelegt. In der Philharmonie Essen bringt er nun mit dem
WDR Sinfonieorchester Köln dieses Kulturgut seiner Heimat
zur Aufführung. Smetana schöpfte dafür aus Tschechiens
Sagenreichtum und Geschichte und setzte der böhmischmährischen Landschaft musikalische Denkmale. Am berühmtesten ist der Abschnitt „Vltava“ (Moldau), in dem der Komponist
den Flusslauf des tschechischen Stromes von seinen ersten
murmelnden Quellen über sein zunehmend breites Strömen bis
zu ihrem majestätischen Eintreffen in Prag schildert.
Jakub Hrůša
162 | Konzerte
Philharmonie entdecken | Kompositionsprojekt
„MEINE GEHEIMNISVOLLE STADT“
28.01.
2016
Donnerstag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Sebastian Schürger, Künstlerische Leitung
Florian Streier, Liedermacher und Lyriker
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Wie klingt unsere Stadt? Welche Geheimnisse können wir ihr
entlocken und wie können sie klingen? Essen ist weit mehr als
die Stadt der Zechen und der Maloche – und mehr als das daraus
entstandene Klischee, das die Stadt immer noch prägt. Wenn
man bedenkt, dass Essen einige hundert Jahre älter ist als Berlin,
Dresden, München oder Düsseldorf, dann ahnt man auch, was für
ein Schatz an Sagen und Legenden in dieser Stadt schlummert.
Dieses poetische Gold ist nicht nur erzählerisch, sondern auch
musikalisch behutsam ans Tageslicht zu befördern. Aus dem
Wiederentdecken, Erforschen und Nachfühlen der damals weitererzählten Geschichten entstehen selbst geschriebene Songs,
die den persönlichen Blick auf die Stadt verändern, vertiefen und
verschönern sollen. Dazu kommt ein Brückenschlag zwischen
den Generationen: Die jungen Spurensucher präsentieren ihre
Stadtschätze älteren Essenern, die wiederum aus der Zechenund Nachkriegszeit berichten können.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Konzerte | 163
28.01. HILARY HAHN
2016 WIENER
SYMPHONIKER
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
164 | Konzerte
Hilary Hahn, Violine
Wiener Symphoniker | Philippe Jordan, Dirigent
Antonín Dvořák „Karneval“ – Konzertouvertüre, op. 92
Antonín Dvořák Konzert a-Moll für Violine und Orchester, op. 53
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73
Seit Karajan in den 60er-Jahren das Orchester an die Weltspitze
führte, prägen die Wiener Symphoniker gemeinsam mit den
Philharmonikern das Musikleben in Wien und begeistern das
Publikum rund um den Erdball mit dem unnachahmlich warm und
geschmeidig dahinfließenden legendären Wiener Orchesterklang.
Mit dem Direktor der Opéra National de Paris Philippe Jordan
hat nun einer der Senkrechtstarter unter den jungen Dirigenten
die Chefposition übernommen. Solistin in Essen ist Hilary Hahn.
Auf der Bühne wirkt sie wie eine Elfe, die Musik rein und überirdisch schön entstehen lässt. Kritiker nennen sie „ein Wunder der
Natürlichkeit“, und das Publikum liegt ihrem mädchenhaft-zarten
Charme ohnehin zu Füßen. Die US-amerikanische Geigerin mit
deutschen Wurzeln erhielt zweimal den begehrten Grammy. Schon
mit sechs hatte sie den ersten öffentlichen Auftritt, mit zwölf trat
sie erstmals mit Orchester auf und mit 16 Jahren hatte sie bereits
einen meisterlichen Grad der Vollendung erreicht. Technische Probleme sind für sie nicht existent. Sie betört allein durch ihre
Musikalität.
Hilary Hahn
JULIA FISCHER
29.01.
YULIANNA AVDEEVA
2016
ACADEMY OF ST MARTIN
IN THE FIELDS
Freitag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
Julia Fischer, Violine und Künstlerische Leitung
Yulianna Avdeeva, Klavier | Academy of St Martin in the Fields
Pjotr I. Tschaikowski Serenade C-Dur für Streichorchester, op. 48
Andrey Rubtsov Konzert für Violine und Streichorchester
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine, Klavier
und Orchester d-Moll
Vitalität und Elan zeichnen die Spielweise der auf Barock und Klassik spezialisierten, aber nicht festgelegten englischen Academy of
St Martin in the Fields seit ihrem bald 60-jährigen Bestehen aus.
Mit der jungen deutschen Violinvirtuosin Julia Fischer verbindet das
renommierte Ensemble schon lange eine fruchtbare künstlerische
Zusammenarbeit. Als man neben Bachs Violinkonzerten auch jenes
für Violine und Oboe einspielte, hieß der Solistenkollege Andrey
Rubtsov – der inzwischen als Dirigent und Komponist reüssiert, und
dessen Violinkonzert Julia Fischer nun in der Philharmonie Essen
aufführen wird. Als Partnerin für das erstaunliche Doppelkonzert des
erst 14-jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy steht der Geigerin die
russische Pianistin und Chopin-Wettbewerb-Preisträgerin Yulianna
Avdeeva zur Seite.
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
19:30 Uhr: „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Julia Fischer
Konzerte | 165
30.01.
2016 WOLFGANG SIEBER
Orgel
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Flurin Caduff, Bass | Lukas Christinat, Horn
Immanuel Richter, Trompete | Wolfgang Sieber, Orgel
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini,
Francesco Paolo Tosti, Alexander Glasunow, Giuseppe Verdi
u.a. (bearbeitet von Wolfgang Sieber)
Der gebürtige Schweizer Wolfgang Sieber gilt als einer der fantasievollsten und vielseitigsten „Befreier der Orgel“ aus ihrer
Kirchenmusikrolle. Olivier Messiaen und Jazz, César Franck und
Stummfilmmusik, Bach und Weltmusik sowie sogar Schweizer
Volksmusik – in diesem musikalischen Koordinatensystem bewegt sich der in Luzern tätige Stiftsorganist, den die Essener
Orgelfreunde schon seit vielen Jahren von seinen Recitals her
kennen. So brachte er u. a. 2008 an der philharmonischen KuhnOrgel seine Rhapsodie „Glückauf!“ zur Uraufführung. Bei seinem
aktuellen Programm verwandelt Sieber mit Musikerfreunden wie
dem Bassisten Flurin Caduff die Philharmonie auch in eine kleine imaginäre Opernbühne, auf der Arrangements von Ouvertüren
und Arien von Mozart bis Verdi erklingen.
Wolfgang Sieber
166 | Konzerte
Nachtmusik
DENOVALI RECORDS
SPECIAL
CARLOS CIPA & PETRELS
Carlos Cipa, Klavier | Petrels, Electronics und Ensemble
Hans Nieswandt, DJ-Set
Eine absolut reizvolle Klangmischung verspricht der zweite Abend aus
der Reihe „Nachtmusik“ zu werden: „Petrels“, das Soloprojekt von
Elektronik-Tüftler Oliver Barrett, bringt sphärische Sounds und eine
ungewöhnliche Kombination aus Anklängen an Minimal Music und
Klängen aus aller Welt zusammen. „Petrels“ gegenüber steht der klassische Pianist Carlos Cipa, der, von der Klassik-Szene als großes Talent
gefeiert, sich nicht nur auf die Wirkung von Satie und Debussy verlässt,
sondern seinen künstlerischen Horizont stets erweitert. Auch dieses Mal
legt DJ-Guru Hans Nieswandt auf – ein Garant für eine lange Nacht voller
neuer musikalischer Entdeckungen und Sounds aus der neuen Zeit.
30.01.
2016
Samstag | 22:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in
Kooperation mit dem
IfPoM (Institut für
Populäre Musik) der
Folkwang Universität
der Künste.
Veranstaltungsende
gegen 2:00 Uhr.
Konzerte | 167
03.02.
2016 TSCHAIKOWSKI
„PATHÉTIQUE“
Philharmonie entdecken | Klassik für Einsteiger
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Neue Philharmonie Westfalen
Rasmus Baumann, Dirigent und Moderation
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74
„Pathétique“
Tschaikowskis „Pathétique“ gehört zweifelsohne zu den großen
sinfonischen Werken des 19. Jahrhunderts. Doch warum hat die
6. Sinfonie des russischen Komponisten den Beinamen „Pathetische“? Wieso klingt sie so dramatisch? Und weshalb war es
zum Zeitpunkt der Entstehung ein Wagnis, einen langsamen
Schlusssatz anstelle eines beschwingten Finales zu komponieren? Wer sich dafür interessiert, was hinter der Musik
steckt oder auch über praktische Dinge des Konzertlebens
(Warum sitzen die Musiker an bestimmten Plätzen? Was ist
ein Konzertmeister?) informiert werden möchte, dem bietet
„Klassik für Einsteiger“ die ideale Gelegenheit. Dirigent Rasmus
Baumann führt als charmanter Moderator durch das Programm
und erzählt prägnant und unterhaltsam, worauf es ankommt.
Zudem gibt er kleine Hörtipps und Hinweise zum musikalischen Geschehen.
Rasmus Baumann
168 | Konzerte
Große Stimmen | Schumann-Szenen
CHRISTIANE KARG
„FRAUENLIEBE
UND -LEBEN“
Christiane Karg, Sopran | Roger Vignoles, Klavier
Robert Schumann „Frauenliebe und -leben“, op. 42
sowie weitere Lieder von Robert Schumann, Clara Schumann
und Johannes Brahms
05.02.
2016
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 5 Lied
Der silberne Glanz ihrer Stimme betört das Publikum mittlerweile
weltweit, ob im Opernhaus oder im Konzertsaal. Das traumhaft
helle Timbre der Sopranistin Christiane Karg verleiht besonders
der Musik der deutschen Romantik einen zauberhaften Klang.
Wenn sich die Künstlerin in ihrem Essener Recital nun Liedern
von Robert Schumann, Clara Schumann und Johannes Brahms
widmet, dann verleiht sie auf geheimnisvolle Weise auch dem
verworrenen Beziehungsgeflecht dieser wunderlichen Ménage-àtrois Klang und Gestalt.
Christiane Karg
Konzerte | 169
06.02. FAZIL SAY
2016 CAMERATA SALZBURG
MOZART KLAVIERKONZERT KV 414
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Konzerteinführung
für Kinder
Kartenreservierung bei
Merja Dworczak unter
[email protected] oder
T 02 01 81 22-826.
Nähere Informationen
siehe Seite 245.
Fazıl Say, Klavier und Künstlerische Leitung
Camerata Salzburg
Fazıl Say „Chamber Symphony“, op. 62
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 12 A-Dur für Klavier und
Orchester, KV 414
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 201
Fazıl Say „Silk Road“ für Klavier und Streichorchester, op. 4
Mozart treibt ihn um, ihm hat er einen gewichtigen Teil seines
Musikerlebens verschrieben. Ob die Klaviersonaten, die er sich
als einer der wenigen Pianisten der Gegenwart zyklisch erarbeitet hat, oder die Klavierkonzerte: Mozart ist für ihn Inspiration
und immer beeinflusst von der Oper. Mozart, so erklärt Fazıl Say,
„erzählt immer Geschichten, egal in welcher Gattung“. Auch der
Komponist Fazıl Say lässt sich von Mozarts Musik inspirieren.
Wie? Das weiß er selbst nicht genau. Es lässt sich nicht in Worte
fassen. Say ist einer der wenigen wirklichen Allround-Musiker
unserer Tage: als Pianist, als Dirigent und eben als Komponist.
Deshalb hält er stets Notizbücher parat. Wenn ihm eine Idee
kommt, schreibt er sie auf. Musik ist sein Leben. Sie begleitet ihn
überall hin, zu jeder Zeit und an jeden Ort.
Fazıl Say
170 | Konzerte
08.02.
MNOZIL BRASS „YES, YES, YES“ 2016
Entertainment
Mnozil Brass: Thomas Gansch, Trompete | Robert Rother, Trompete
Roman Rindberger, Trompete | Leonhard Paul, Posaune und Basstrompete
Gerhard Füssl, Posaune | Zoltan Kiss, Posaune | Wilfried Brandstötter, Tuba
Wer dieses verrückte Septett jemals live erlebt hat, der weiß, dass Mnozil Brass, deren
schräger Name sich einer Alt-Wiener Kneipe verdankt, in der Musikwelt eine ureigene, unvergleichliche Kategorie darstellt. Angeführt von dem genial-virtuosen Trompeter Thomas
Gansch, der einst mit dem legendären Vienna Art Orchestra in der Philhamonie für Begeisterungsstürme sorgte, jagen die österreichischen Blech-Artisten mit geradezu irrsinnigem Spielwitz durch die Musikgeschichte. Und verschonen dabei nichts und niemanden
mit ihrem Humor, der aufs Herrlichste stupende Handwerkskunst mit komödiantischer
Bühnenpräsenz und grotesker Schauspielerei paart.
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 10 | 15 | 20 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Mnozil Brass
Konzerte | 171
11.02.
12.02 FANTASTIQUE
2016
6. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 | 27 |
32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter:
Essener Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Essener Philharmoniker
Henrik Nánási, Dirigent
Carl Maria von Weber Ouvertüre zu „Der Freischütz“
Béla Bartók „Der wunderbare Mandarin“ – Konzertsuite, op. 19
Hector Berlioz „Symphonie fantastique“, op. 14
Ein düsteres „drame musical“, ein nur durch Musik erzähltes
Drama, schuf Hector Berlioz mit seiner ersten Sinfonie: Im
Zentrum steht die Liebe zu einer unerreichbaren Frau, für die
sich ein junger Musiker zugrunde richtet. Beim Besuch eines
Hexensabbats sind schließlich Schein und Realität, Sinn und
Wahnsinn, Unschuld und Dämonie nicht mehr voneinander zu
trennen. Dabei komponiert Berlioz mithilfe einer „idée fixe“Technik: Der Figur des Mädchens ist ein Leitmotiv zugeordnet,
das sich variiert durch das ganze Stück zieht. Bereits zuvor hatte
der von Berlioz verehrte Carl Maria von Weber diese Technik
in seinen Opern angewandt. Auch in Béla Bartóks Ballett „Der
wunderbare Mandarin“ steht eine begehrte Frau im Mittelpunkt.
Ein junges Mädchen wird von Männern gezwungen, Passanten in
ihre Wohnung zu locken, die dort dann ausgeraubt und ermordet
werden. Nur der „wunderbare Mandarin“ will trotz mehrfachen
Mordversuchs nicht sterben – zunächst … Bartók selbst hatte
sein Stück als Parabel auf das 20. Jahrhundert verstanden. Und
auch die auf die Bühnenhandlung verzichtende Konzertsuite
verliert nichts von dieser faszinierenden Dämonie.
Henrik Nánási
172 | Konzerte
„DER STURM“
13.02.
2016
Christine Marx (Miranda), Erzählerin, Textfassung und Regie
Rahel Mai (Ariel), Violine und Musikalische Leitung
Susanne Walter (Antonio), Violone | Heinrich Kubitschek
(Ferdinand), Viola | James Bush (Caliban), Violoncello
Sabine Erdmann (Prospero), Cembalo
Jens Uwe Behrend, Bühne
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Philharmonie entdecken | Jugendkonzert
Kompositionen von Célestin Harst, Henry Purcell, Matthew
Locke, Pieterszoon Sweelinck, William Byrd, Robert Johnson,
Jean-Baptiste Lully und Jeremiah Clarke
Samstag | 19:00 Uhr
RWE Pavillon
Konzertende
gegen 20:15 Uhr.
„Der Sturm“ von William Shakespeare einmal anders: Die
Geschichte des großen Zauberers Prospero wird aus der Sicht
seiner Tochter Miranda erzählt. Wir erfahren von der Feindschaft
der Brüder Prospero und Antonio, der großen Liebe Mirandas
zum Königssohn Ferdinand, vom Luftgeist Ariel und von dem
Wilden Caliban. Die Musiker verwandeln sich mithilfe von fantasievollen Kostümen und Requisiten zu den Figuren des Spiels
um Macht, Rache und Liebe. Ein hölzernes Bühnenschiff lässt
als theatralische Kulisse Raum für szenische Überraschungen
zu. Im Zentrum jedoch stehen die musikalischen Werke, zu
denen sich Komponisten des 17. Jahrhunderts von Shakespeares
Bühnendrama inspirieren ließen. Verwoben wird die Musik mit
Shakespeares Originaltext, und ganz schnell befinden wir uns
auf einer einsamen Insel, inmitten der archaischen Welt der
Geister, Kobolde und Zauberwesen.
Konzert für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.
Konzerte | 173
13.02.
2016 DAS GROSSE CHINESISCHE
NEUJAHRSKONZERT
ZUM JAHR DES AFFEN
Entertainment
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
Wu Promotion.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
174 | Konzerte
Wenn die Philharmonie wieder ihre Pforten öffnet zum Großen
Chinesischen Neujahrskonzert, ist das neue Jahr im Reich
der Mitte schon einige Tage alt. Am 8. Februar 2016 beginnt
das Jahr des Affen. Menschen, die unter diesem Sternzeichen
geboren sind, gelten als schlau und flexibel. Nicht nur auf sie,
sondern natürlich auch auf Drachen, Schweine, Büffel und Hasen
wartet beim Neujahrsfest wieder ein buntes Programm, mit
hervorragenden Künstlern, traditioneller Musik und exotischen
Kostümen. Sicher wird man hier auch viel Rot sehen. Die Farbe
bringt Glück in China. Das Menschen fressende Monster, das
jedes Jahr aus den Bergen kommt, um seinen Hunger zu stillen –
es symbolisiert das vergangene Jahr – wurde der Legende nach
damit vertrieben. Auch Lärm verschreckt es. Kein Wunder, dass
lautes Feuerwerk meist chinesischen Ursprungs ist – eingepackt
in rotem Papier!
Essener Jugendstil
JOHN CHEST
14.02.
2016
John Chest, Bariton | Deirdre Brenner, Klavier
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Lieder von Franz Schubert, Gabriel Fauré, Hugo Wolf,
Maurice Ravel, Erich Wolfgang Korngold, Richard Rodgers,
Frederick Loewe und Franz Lehár
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Die Reihe „Essener Jugendstil“ bildet einen passenden Rahmen
für das Recital des erst dreißig Jahre jungen, amerikanischen
Baritons John Chest. Ausgebildet in den Musikzentren von
Chicago und San Francisco, kam er 2009 an das Opernstudio der
Bayerischen Staatsoper, wo er sein Repertoire ausbauen und mit
stilbildenden Regisseuren arbeiten konnte. 2010 gewann er auf
der MS Europa den international renommierten „Stella Maris“Gesangswettbewerb mit der Abschiedsarie des Billy Budd aus
Benjamin Brittens gleichnamiger Oper. Mit dieser Partie feierte
er zuletzt einen großen Erfolg an der Deutschen Oper Berlin,
wo er seit der Spielzeit 2013/14 als festes Ensemblemitglied in
Hauptrollen wie Conte Almaviva in Mozarts „Le nozze di Figaro“
oder Figaro in Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ zu erleben ist.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
John Chest
Konzerte | 175
18.02.
2016 BORIS BLOCH
Piano Lecture
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Boris Bloch, Klavier
Frédéric Chopin Scherzo Nr. 2 b-Moll, op. 31
Frédéric Chopin Vier Mazurkas, op. 33
Frédéric Chopin Sonate Nr. 2 b-Moll, op. 35
„Ich glaube, ich bin Pianist geworden, um Chopin spielen zu
dürfen.“ Dieser Satz stammt von Boris Bloch. Der Pianist ist
eine feste Größe im Musikleben des Ruhrgebiets und auch
international viel unterwegs. In der letzten Zeit hat er sich den
Werken Frédéric Chopins zugewendet. Seine Musik solle man im
Zustand der Liebe spielen, sagte der Pianist Heinrich Neuhaus
einmal. Der Meinung ist auch Boris Bloch. Und ein richtiger
Chopin-Interpret sollte natürlich auch Sinn für Poesie besitzen.
Im Rahmen des dritten Jahrgangs der „Piano Lectures“ kann
man nun Blochs launige, kenntnisreiche Analyse der zweiten
Klaviersonate von Chopin miterleben. Unendliche Bewunderung
hegt der Folkwang-Professor für sie. „Dieses Stück bewegt
mich sehr. Die Sonate verbindet klassische Perfektion mit den
modernsten Mitteln schlechthin. Diese Kombination – das ist
umwerfend!“
Boris Bloch
176 | Konzerte
DANIEL HARDING
19.02.
MAHLER CHAMBER ORCHESTRA 2016
MAHLER SINFONIE NR. 2
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Christiane Karg, Sopran | Bernarda Fink, Alt | Chor der
MCO Academy | Alexander Eberle, Choreinstudierung
Mahler Chamber Orchestra | Musiker der MCO Academy am
Orchesterzentrum|NRW | Daniel Harding, Dirigent
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungssinfonie“
Die üblichen Kategorien scheinen außer Kraft gesetzt. Ruhezeiten, Freizeitausgleich, Tarifgehalt – all das sind beim
Mahler Chamber Orchestra, kurz: MCO, offenbar Fremdwörter.
Schwierigkeiten werden in Motivationshilfen umfunktioniert.
Ein Orchester, das sich selbst neu anheizt und immer weiter
vorantreibt. Das muss es auch, denn das MCO war vor der NRWResidenz ohne festen Wohnsitz. Von Anfang an. Bereits die erste
Produktion 1997, Mozarts „Don Giovanni“, wurde zum Triumph.
Für den Chor der MCO Academy wurden Sängerinnen und Sänger
aus Köln, Dortmund und Essen gecastet, wo das Ensemble seit
2010 regelmäßig zu Gast ist. Claudio Abbado überließ das
Dirigat seinem Assistenz-Dirigenten, einem damals noch unbeschriebenen Blatt: Daniel Harding. Seine Liebe zum MCO ist bis
heute geblieben; er sagt über die Musiker: „Diese Leute sind wie
ein Spiegel. Sie zeigen mir sofort, was ich richtig und was ich
falsch gemacht habe.“
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Förderer der MCO
Academy NRW:
Ministerium für
Familie, Kinder,
Jugend, Kultur und
Sport des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Daniel Harding
Konzerte | 177
20.02. ANDRIS NELSONS
2016 JEAN-YVES THIBAUDET
ROYAL CONCERTGEBOUW ORCHESTRA
Samstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 20:45 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
178 | Konzerte
Jean-Yves Thibaudet, Klavier
Royal Concertgebouw Orchestra | Andris Nelsons, Dirigent
Dmitri Schostakowitsch Suite Nr. 1 für Jazz-Orchester
George Gershwin „Concerto in F“ für Klavier und Orchester
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 54
Die Inkubationszeit für seinen heutigen Beruf war kurz: rund
drei Stunden! Als seine Eltern einst den jungen Andris Nelsons
in Riga in eine Aufführung von Richard Wagners „Tannhäuser“
mitnahmen, ist er anschließend „regelrecht zusammengebrochen“. Den Fünfjährigen ereilte hohes Fieber, „ich weinte drei
Tage lang und konnte nicht schlafen. Das war wie eine Initiation,
und danach wollte ich um jeden Preis Dirigent werden.“ Wagners
narkotische Wirkung sollte anhalten. Was mag er wohl gedacht
haben, als er 27 Jahre später erstmals in Bayreuth dirigieren
durfte? 2010 leitete er dort die „Lohengrin“-Produktion in der
Inszenierung von Hans Neuenfels. Nelsons ist derzeit Chef beim
Boston Symphony Orchstra und in Birmingham, dazu kommen
etliche prominente Gastdirigate, wie die beim Concertgebouw
Orchestra. Solist des Abends ist Jean-Yves Thibaudet, aktueller
Residenzkünstler des Royal Concertgebouw Orchestras, der bereits am 20. November 2015 in der Reihe „Piano Lecture“ Werke
von Robert Schumann vorstellt.
LATE NIGHT
KAMMERMUSIK
Jean-Yves Thibaudet, Klavier
Solisten des Royal Concertgebouw Orchestra
Francis Poulenc Sextett für Klavier und Bläserquintett
und weitere Werke.
20.02.
2016
Samstag | 21:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 9 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Für Besucher mit einer
Eintrittskarte für das
Konzert um 19:00 Uhr
ist der Eintritt frei.
Konzertende
gegen 22:30 Uhr.
Jean-Yves Thibaudet
Konzerte | 179
21.02.
2016 CELLO 4
5. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 14 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
István-Alexander Gaal, Violoncello
Miriam Klaeger, Violoncello
Sampo Korkeala, Violoncello
Anja Rapp, Violoncello
Von Palestrina bis Piazzolla: Original-Kompositionen
und Bearbeitungen für vier Violoncelli
„Die Violoncells sind wesentlich Gesangsinstrumente. Ihr Klang
ist einer der ausdrucksvollsten vom ganzen Orchester. Nichts ist
so schwermutsvoll, nichts geeigneter, zarte und schmachtende
Melodien zum Ausdruck zu bringen, als eine Masse von Violoncells,
die auf der hohen Saite im Einklange spielen. Gleichfalls vortrefflich sind sie auch für Gesangsstellen von religiösem Charakter zu
verwenden. Die beiden tieferen Saiten haben einen sich hierzu
eignenden, salbungsvollen, ernsten Klanggehalt, nur macht
es ihre Tiefe nicht wohl tunlich, ihnen anderes, als mehr oder
weniger melodische Bässe zu geben, indem, wie erwähnt, die
eigentlichen Gesangsmelodien den höheren Saiten vorbehalten
sind. Obschon unsere Violoncellisten heutzutage sehr geschickt
sind und alle möglichen Schwierigkeiten ohne Mühe ausführen,
ist es doch sehr selten, dass schnelle Violoncellpassagen in
der Tiefe nicht irgendwie Verwirrung anrichten.“ Mit diesen
sinnlich-analytischen Worten umschreibt Hector Berlioz die
Klangwelten des Violoncellos in seiner von Richard Strauss
ergänzten Instrumentationslehre.
180 | Konzerte
TANGO!
Isabelle van Keulen Ensemble:
Isabelle van Keulen, Violine | Ulrike Payer, Klavier
Rüdiger Ludwig, Kontrabass | Christian Geber, Bandoneon
Werke von Astor Piazzolla
Die Musik des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla liebt
die niederländische Geigerin Isabelle van Keulen seit ihrer
Kindheit. „Meine Mutter hat mir schon in den siebziger Jahren,
lange bevor er in Europa in Mode kam, eine Schallplatte mit
seinen Tangos geschenkt“, sagt sie. Die Basis für ein eigenes
Tango-Projekt war also vorhanden. Aber es musste erst noch
der Zufall mitspielen, bevor im Januar 2011 die Musiker des
„Isabelle van Keulen Ensembles“ erstmals gemeinsam auftraten.
Tango-Konzerte klassisch ausgebildeter Musiker geraten oft
zu schmachtender Salonmusik. Das Ensemble der vielseitigen
Geigerin macht es anders: emotional, sinnlich und virtuos, aber
auch herb, kernig und angemessen „schmutzig“. „Tango!“ sei
ein ungeschminkter Abend, voller ehrlicher Musik, meint van
Keulen. „Nicht verpackt und mit Schleifchen dekoriert, sondern
roh und voller Emotionen.“
21.02.
2016
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9
Sonntagsabonnement
Isabelle van Keulen Ensemble
Konzerte | 181
24.02.
2016 „HÖR MAL,
WIE DAS KLINGT“ II
Philharmonie entdecken | Babykonzert
Mittwoch
9:30 | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 3 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 10:15 Uhr
bzw. 12:15 Uhr.
Kerstin Holstein, Flöte | Nora Baldini, Harfe
Ursula Henkys, Singspiele und Moderation
Ob Harfen-, Streicher- oder Flötenklänge – die Babykonzerte sind
inzwischen eine liebgewonnene Tradition in der Philharmonie
Essen und bieten schon den Allerkleinsten gemeinsam mit
ihren Müttern, Vätern und Großeltern eine Gelegenheit, die
erstaunliche Welt der Musik zu entdecken. In entspannter
Atmosphäre darf auf und zwischen den weichen Liegematten
gelauscht und gekrabbelt werden. Sich gemeinsam von Klängen
tragen lassen und staunend die Welt der Töne entdecken, das
ist die Idee der Babykonzerte. Bei diesem klangsinnlichen
Vormittag darf auch der ein oder andere auf Tuchfühlung mit
den Instrumenten gehen. Und zwischendurch sind die großen
und kleinen Konzertbesucher selbst aufgefordert, mitzumachen.
Ursula Henkys bringt eine bunte Mischung aus Singspielen mit,
bei denen alle mitmachen können.
Konzert für Babys bis 1 Jahr.
182 | Konzerte
Philharmonie entdecken
25.02.
2016
HAPPY HOUR MIT
BRAHMS
Donnerstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
WDR Sinfonieorchester Köln
Andrew Manze, Dirigent
€ 9 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Johannes Brahms Serenade Nr. 2 A-Dur, op. 16
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Musik wirkt entspannend. Wer nach einem langen Tag nicht
zu Hause zur Ruhe kommen, sondern noch ein kurzes Konzert
erleben möchte, dem sei die „Happy Hour“ ans Herz gelegt.
In der zweiten Auflage der Spielzeit 2015/16 spielt das WDR
Sinfonieorchester Köln die 2. Serenade von Johannes Brahms,
deren dritten Satz Robert Schumanns Frau Clara einst als „wunderbar schön“ bezeichnete. Am Pult steht Andrew Manze, der
neben seinen Auftritten als Geiger und Dirigent auch als Lehrer,
Autor und Musikredakteur aktiv ist. Der gebürtige Engländer lebt
heute in seiner Wahlheimat Schweden. Seit 2014 leitet er die
NDR Radiophilharmonie.
Im Anschluss an
das Konzert sind alle
Konzertbesucher zu
einem Getränk im
Foyer eingeladen.
Andrew Manze
Konzerte | 183
26.02.
2016 JOCELYN B. SMITH
Jazz
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Jocelyn B. Smith, Gesang und Klavier
Volker Schlott, Saxophon und Flöte
Kai Brückner, Gitarre | Bene Aperdannier, Klavier
Markus Runzheimer, Bass | Heiko Jung, Schlagzeug
Die wallende Haarpracht ist raspelkurzem Radikalschnitt gewichen. Die grandiose Stimme von Jocelyn B. Smith, die einst als
Soul-Diva für Furore sorgte, hat dagegen im Laufe der Jahre
an Reife, Wärme und Ausdrucksreichtum stetig gewonnen.
Unvergessen, wie sie kurz nach dessen Tod dem Jazzfan Berthold
Beitz mit „The Man I Love“ ein anrührend schönes Denkmal
setzte. Längst verfügt die in Queens/New York geborene, doch
seit Ewigkeiten in Berlin lebende Sängerin über alle Register
einer großen Entertainerin. Ob mit Standards, Funk, Soul oder
dem von ihr als „Mystic Jazz“ bezeichneten Mix aus Modern
Gospel und Christian Pop – stets gelingt es Jocelyn B. Smith,
die ebenso überzeugend hauchen wie gewaltig losröhren kann,
innerhalb kürzester Zeit ihr Publikum um den kleinen Finger zu
wickeln. Und das hat in Essen auch die Möglichkeit zu grooven:
Im RWE Pavillon stehen nur halb so viele Stühle wie sonst üblich.
Jocelyn B. Smith
184 | Konzerte
NIEDERLÄNDISCHES
27.02.
KAMMERORCHESTER
2016
BERTRAND CHAMAYOU
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Bertrand Chamayou
Bertrand Chamayou, Klavier
Niederländisches Kammerorchester
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Es-Dur für Klavier und
Orchester, KV 449
Johannes Bernardus van Bree Allegro für vier getrennte
Streichquartette
Franz Liszt „Malédiction“ für Klavier und Streichorchester
Franz Schubert Streichquartett Nr. 14 d-Moll, D 810
„Der Tod und das Mädchen“ (Fassung für Streichorchester
von Gustav Mahler)
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Das in Amsterdam beheimatete Niederländische Kammerorchester gilt seit seiner Gründung im Jahr 1955 als eines der besten europäischen Kammerorchester. Das belegen schon Gastdirigenten wie Carlo Maria Giulini oder Yehudi Menuhin, aber
auch Starsolisten wie Martha Argerich, Alfred Brendel, Gidon
Kremer oder Anne-Sophie Mutter, die mit dem Orchester musizierten. Nach Essen kommen die Niederländer mit dem vielversprechenden französischen Pianisten Bertrand Chamayou. Der
Preisträger des Pariser Long-Thibaud-Wettbewerbs überraschte
2006 mit einer fulminanten Aufnahme von Liszts „Transzendentalen Etüden“ bei Sony, der viele weitere preisgekrönte CDs
folgten. Bei den „Victoires de la musique classique“ wurde er
2011 zum „Instrumentalsolisten des Jahres“ ernannt. Er ist seit
Jahren Klavierpartner der Cellistin Sol Gabetta.
Konzerte | 185
28.02.
2016 BACH
„DIE KUNST DER FUGE“
Alte Musik bei Kerzenschein
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:15 Uhr.
Abo 8 Alte Musik bei
Kerzenschein
Ottavio Dantone, Cembalo und Künstlerische Leitung
Accademia Bizantina
Johann Sebastian Bach „Die Kunst der Fuge“, BWV 1080
Bachs „Kunst der Fuge“ zählt allein wegen ihrer kontrapunktischen Verstrebungen und Klangräume zu den Wundern der
Musikgeschichte. Zugleich spricht dieses unvollendet gebliebene Werk nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz an.
„Herrlich! Tiefste Musik“, konnte ein moderner Bach-Jünger wie
Alban Berg da nur ausrufen. Bachs Balance aus Fantasie und
Strenge, aus Gefühl und Ratio findet nun ihren Meister in der
Accademia Bizantina, die mit ihrem künstlerischen Leiter Ottavio
Dantone längst zu den weltweit wichtigsten Ensembles für die
historische Aufführungspraxis gehört. Und dass die Accademia
gerade zu Bach ein ganz außergewöhnliches Verhältnis pflegt,
hat sie bereits auf einer CD bewiesen, über die der Londoner
„Daily Telegraph“ schrieb: „Die superbe Accademia Bizantina
bringt diese Musik zum Leben und zum Atmen.“
Ottavio Dantone
186 | Konzerte
7. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
STABAT MATER
Katrin Kapplusch, Sopran | Ieva Prudnikovaite, Alt
Alexey Sayapin, Tenor | Almas Svilpa, Bass
Opernchor des Aalto-Theaters | Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle, Choreinstudierung | Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Antonín Dvořák „Stabat Mater“, op. 58
In Dvořáks „Stabat Mater“ treffen demütig-fromme Schmerzensklänge auf den wiegenden Ton im Geiste einer böhmischen
Dorfhochzeit. Das Resultat ist ein andächtiger Totentanz, der das
mittelalterliche Gedicht mit viel Feingefühl und farbenreicher
Instrumentation sinnlich erfahrbar macht. Die Verse über die
trauernde Gottesmutter im Anblick ihres ans Kreuz genagelten
Sohnes waren dem Musiker bereits aus Kindheitstagen vertraut
und stellten für ihn weit mehr als nur eine künstlerische Inspirationsquelle dar. Nach eigener Aussage identifizierte er sich nach
dem tragischen Tod dreier seiner Kinder in den Jahren 1875
bis 1877 auf ganz persönliche Weise mit der feingliedrigen
Dichtung, die ihm gleichsam als Trauerbewältigung diente. In
den Todesjahren seiner Kinder begann Dvořák aus dem Gedicht
zehn musikalische Sätze zu formen, die sich graduell in ihrer
Intensität steigern. Vier Jahre nach der Uraufführung im Jahr
1880 gelang ihm mit einer Darbietung in der Londoner Royal
Albert Hall, die er selbst leitete, schließlich der internationale
Durchbruch als Komponist.
03.03.
04.03.
2016
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerte | 187
05.03.
2016 PHILIPPE HERREWEGHE
ISABELLE FAUST
BEETHOVEN 4 – 5
VIOLINKONZERT
In Residence: Philippe Herreweghe | Beethovenzyklus II
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Philippe Herreweghe
mit Orchester
20:00 Uhr Konzert
Förderer der
Künstlerresidenz von
Philippe Herreweghe:
Alfred und Cläre PottStiftung.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Isabelle Faust, Violine | Orchestre des Champs-Élysées
Philippe Herreweghe, Dirigent
Ludwig van Beethoven
Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 61
Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 | Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Ein elfjähriges Mädchen, sein Bruder und zwei Freunde tun sich
zusammen und hecken etwas aus. Kein Abenteuerspiel, wie sonst
in dieser Altersklasse üblich, nein, sie gründen ein Streichquartett, belegen Kurse beim LaSalle Quartett und beim Melos
Quartett, ernten Preise bei „Jugend musiziert“ sowie bei anderen
Wettbewerben. Schließlich gehen sie wieder auseinander. Das
Mädchen hieß Isabelle Faust: „Als zweite Geigerin im Quartett
habe ich die Liebe zur Kammermusik gefunden, die mich mein
ganzes Leben lang tragen wird.“ Längst ist sie auch als Solistin
der großen Konzerte gefragt, etwa mit Beethovens Violinkonzert,
das sie bereits zwei Mal auf CD festgehalten hat, darunter in einer
der letzten Einspielungen mit Claudio Abbado. Bei Beethoven
zeigt sie eindrucksvoll all ihre geigerischen Qualitäten.
Isabelle Faust
188 | Konzerte
Philharmonie entdecken | Kinderkonzert
„KANNST DU
SONNENSTRAHLEN
HÖREN?“
Ortrun Dreyer (Katze Kira), Klavier
Christine Marx (Masha), Erzählerin
Sergej Prokofjew „Kindermusik“, op. 65 (Auszüge)
Sergej Prokofjew „Aschenbrödel“, op. 87 (Auszüge)
Sergej Prokofjew „Stücke für Klavier“, op. 12 (Auszüge)
Masha lebt in Russland und sie liebt Musik. Sie begegnet der
frechen Katze Kira, die sich in der Musik gut auskennt und besonders feine Ohren hat: Sie kann hören, wie die Sonne Masha wach
gekitzelt hat und wie ihre Schritte auf dem Kiesboden Musik
machen. Und dann sind da noch eine Menge Tiere im Wald, die
von spannenden Tönen und wunderbaren Melodien erzählen
können. Feen und Elfen begleiten sie auf ihrem Spaziergang
durch die Natur und zu den Tieren. Ein Regenschauer kommt
und schnell laufen Masha und Kira wieder nach Hause. Doch die
herrliche Musik lässt sie nicht mehr los. Noch im Traum hüpfen
sie mit der Grille um die Wette. Mitmachen ist gefragt, wenn
wir mit Klatschen, Stampfen und mithilfe von Handpuppen,
Kostümen und Requisiten Masha und Kira auf ihrem musikalischen Spaziergang begleiten.
06.03.
07.03.
2016
Sonntag
11:00 Uhr | 15:00 Uhr
Montag | 10:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertdauer
ca. eine Stunde.
Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.
Konzerte | 189
10.03. FRÜHLINGSKONZERT
2016 FÜR MENSCHEN
MIT DEMENZ
Donnerstag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Anmeldung erforderlich
bei Anja Renczikowski
T 0160 94 91 04 10
oder per E-Mail:
demenzkonzert@
philharmonie-essen.de
Gefördert von der
Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung.
Konzertende
gegen 16:00 Uhr.
Florian Geldsetzer, Solovioline | Birgit Seibt, Violine
Christoph Danne, Violine | Martin Vollmer, Viola
Annika Lilje, Violoncello | Patrick Fuchs, Kontrabass
Melanie Geldsetzer, Cembalo
Antonio Vivaldi „Der Frühling“ und „Der Sommer“ aus
„Die vier Jahreszeiten“ – Konzerte für Violine, Streicher
und Basso continuo
Pjotr I. Tschaikowski „Die Jahreszeiten“, op. 37
(Auszüge, bearbeitet für Streichquintett)
Musik gilt als der Königsweg zur inneren Welt der Gefühle,
gerade auch bei Menschen mit Demenz. Beim Frühlingskonzert
stimmen die Musiker der Essener Philharmoniker auf besondere
Weise mit einem ausgewählten und stimmungsvollen Programm auf die Jahreszeit ein. Ein bunter Frühlingsreigen mit
bekannten und vertrauten Klängen für Menschen mit Demenz,
ihre Angehörigen und Wegbegleiter in entspannter Atmosphäre.
Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt!
Informationen über den Ablauf sowie Anfahrt- und Parkmöglichkeiten werden Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zugeschickt.
Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem DemenzServicezentrum Region Westliches Ruhrgebiet und kubia-Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter im Institut für
Bildung und Kultur e.V.
190 | Konzerte
Orgel
BERNHARD HAAS
„SINFONIE GUERRIERE
ET AMOROSE“
Bernhard Haas, Orgel
Bernadetta Šuňavská, Orgel
Wolfgang Amadeus Mozart Fantasie f-Moll für eine Orgelwalze,
KV 608
Robert Schumann Sechs Fugen über B-A-C-H für Orgel, op. 60
Niccolò Castiglioni „Sinfonie guerriere et amorose“ für Orgel
11.03.
2016
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Wer bei der internationalen Orgelinstanz Bernhard Haas studiert, dem steht nicht nur eine große Karriere bevor. Die slowakische Organistin und vielfache Preisträgerin Bernadetta Šuňavská
hat von ihrem Lehrer auch die Neugier für die zeitgenössische
Musik. Inzwischen kreuzen sich ihre Wege eher selten. Zumal
Haas an der Münchner Musikhochschule eine Professur hat und
Šuňavská an der Musikhochschule Saarbrücken lehrt. Doch jetzt
kommt es endlich zum Wiedersehen! Selbstverständlich bilden
Haas & Šuňavská dabei ein mitreißendes, vierhändiges Gespann.
Einen besonderen Programmhöhepunkt bildet die 1967 von
Gerd Zacher uraufgeführte, irrwitzig schwierige „Sinfonie guerriere et amorose“ des Italieners Niccolò Castiglioni.
Konzerte | 191
11.03.
2016 PHRONESIS
Jazz
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Phronesis: Jasper Høiby, Bass | Ivo Neame, Klavier
Anton Eger, Schlagzeug
Philosophen wissen: Phronesis, auf Deutsch: Klugheit,
ist die Fähigkeit zu angemessenem Handeln im konkreten Einzelfall unter Berücksichtigung aller für die
Situation relevanten Faktoren, individuelle Handlungsziele und sittliche Einsichten. Kein geringer Anspruch,
mit dem das skandinavisch-britische Trio der Herren
Jasper Høiby (Bass), Ivo Neame (Klavier) und Anton
Eger (Schlagzeug) antritt, um mit überwältigender
Spielfreude ihr Publikum mitzureißen. Die souveräne
Mischung melodischer wie rhythmischer Raffinessen
mit purer Emotionalität von bezwingender Kraft bewog
das britische Magazin „Jazzwise“ zu dem Urteil: „Eine
der spannendsten Bands auf diesem Planeten.“ Den
Beweis treten Phronesis bei ihrer Premiere in Essen
mit dem Versprechen ihres aktuellen Live-Albums an:
„Life To Everything“.
Phronesis
192 | Konzerte
12.03.
KHALIFÉ SCHUMACHER 2016
TRISTANO
„AFRODIZIAK“
Nachtmusik
Samstag | 22:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Khalifé Schumacher Tristano: Pascal Schumacher,
Vibraphon | Franceso Tristano, Klavier | Bachar Khalifé,
Perkussion | Studierende des IfPoM, DJ-Sets
Mehr Groove geht nicht: Wenn das Trio „Khalifé Schumacher
Tristano“ in den RWE Pavillon bittet, wird das garantiert kein
Sitzkonzert. Der spannende Mix aus Klavier, Vibraphon und
Perkussion bleibt immer rhythmisch und tanzbar, ohne dabei
jemals eintönig zu wirken. Dafür sorgen auch die originellen
Klavierparts von Francesco Tristano, der in der Klassik-Szene
längst kein Unbekannter mehr ist und unter anderem schon
mit dem Russian National Orchestra unter Mikhail Pletnev
zusammenarbeitete. Das DJ-Zepter des Abends haben diesmal
Studierende des Instituts für Populäre Musik in der Hand – unter
dem vielversprechenden Titel „Afrodiziak“.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in
Kooperation mit dem
IfPoM (Institut für
Populäre Musik) der
Folkwang Universität
der Künste.
Veranstaltungsende
gegen 2:00 Uhr.
Konzerte | 193
13.03. ARTEMIS
2016 QUARTETT
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Artemis Quartett: Vineta Sareika, Violine
Gregor Sigl, Violine | Friedemann Weigle, Viola
Eckart Runge, Violoncello
Franz Schubert Streichquartett Nr. 9 Es-Dur, D 87
Béla Bartók Streichquartett Nr. 6 D-Dur
Edvard Grieg Streichquartett g-Moll, op. 27
Gelebte Vier(un)einigkeit. Vier Solisten, die mit einer Stimme
sprechen sollen. „Im Streichquartett zu spielen bedeutet stets
eine sehr intensive Auseinandersetzung miteinander und über
die Musik“, sagt Cellist Eckart Runge vom Artemis Quartett. „Es
geht um hochemotionale Themen; und entsprechend ringen wir
um die bestmögliche Lösung.“ Was das Spiel des Ensembles
aus Berlin besser zu machen scheint. Denn seit Jahren schon
zählt das Artemis Quartett zur Spitzenklasse in einer immer
facettenreicher werdenden Szene. Im Mittelpunkt des Essener
Gastspiels steht Béla Bartók – es gibt für Streichquartette keine
vergleichbare Herausforderung in der Musik des 20. Jahrhunderts.
Ergänzt wird das Programm um ein frühes Werk von Franz
Schubert und das viel zu selten zu hörende Quartett von Edvard
Grieg.
Artemis Quartett
194 | Konzerte
KUNST5 – die TUP-Festtage 2016 „Unbeschreiblich weiblich“
Große Stimmen
OPERNGALA
EDITA GRUBEROVÁ
Edita Gruberová, Sopran
Essener Philharmoniker | Peter Valentovic, Dirigent
Arien und Orchesterwerke von Gioacchino Rossini,
Vincenzo Bellini, Jules Massenet und Gaetano Donizetti
Sie ist die Königin der Koloratursopranstimmen, die Primadonna
assoluta unserer Tage, die Grande Dame des italienischen Belcanto – Edita Gruberová feierte unlängst ihr 45-jähriges Bühnenjubiläum an der Wiener Staatsoper, wo ihr einst als Königin der
Nacht der internationale Durchbruch gelang. Mit ihrer ungeheuren Musikalität, ihrer stupenden Technik und der ihr eigenen
Disziplin behauptet sie sich unangefochten an der Weltspitze
ihres Faches. Für ihr Essener Konzert hat Edita Gruberová einen
ganzen Strauß ihrer Paraderollen zusammengebunden: die
großen Szenen aus Donizettis „Lucia di Lammermoor“, die
berühmte Arie „Casta Diva“ aus Bellinis „Norma“ und
nicht zuletzt aus Donizettis „Roberto Devereux“ ein
fulminanter Auftritt der Elisabetta, die – wie die
Künstlerin gesteht – „meine absolute Lieblingspartie ist“.
18.03.
2016
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Mit dem Festtagspass
(€ 50) erhalten Sie
50 % Ermäßigung.
Details siehe Seite 15.
Gefördert von der
Funke Mediengruppe
und dem Freundeskreis Theater und
Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Edita Gruberová
Konzerte | 195
19.03.
2016 UTE LEMPER
„LAST TANGO IN BERLIN“
KUNST5 – die TUP-Festtage 2016 „Unbeschreiblich weiblich“
Entertainment
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Mit dem Festtagspass
(€ 50) erhalten Sie
50 % Ermäßigung.
Details siehe Seite 15.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Ute Lemper, Gesang
Victor Villena, Bandoneon | Vana Gierig, Klavier
Chansons und Tangos von Kurt Weill, Marlene Dietrich,
Edith Piaf, Jacques Brel, Ute Lemper, Astor Piazzolla u.a.
„Unbeschreiblich weiblich“ präsentiert sich die unermüdliche
Chanson-Interpretin Ute Lemper an den TUP-Festtagen 2016.
Keine andere deutsche Sängerin wäre dafür besser geeignet,
denn wo andere mit müden Edith-Piaf-Gedächtnis-Performances
scheitern, singt die Lemper sinnlich, schlicht und samtig zu
schlanken Arrangements. Zu ihrem „Last Tango in Berlin“ zählt
sie aber nicht nur frankophone Gefühlsgaranten wie „Ne me quitte pas“ und „Milord“, sondern auch Stücke von Astor Piazzolla
und Kurt Weill, dessen Lieder aus der Zwischenkriegszeit ihr
eine besondere Herzensangelegenheit sind. Ein gefühlvoller
musikalischer Streifzug durch die Straßen von Berlin, New York,
Paris und Buenos Aires!
Ute Lemper
196 | Konzerte
KUNST5 – die TUP-Festtage 2016 „Unbeschreiblich weiblich“
TALKRUNDE
„Selbst ist die Frau: Geschlecht, Rolle
und Identität in der Kunst“
Unter dem Titel „Unbeschreiblich weiblich“ finden im Jahr 2016
die ersten Essener TUP-Festtage statt, die die künstlerische
Bandbreite ebenso wie die inhaltliche Verknüpfung der fünf
Sparten der Theater und Philharmonie Essen innerhalb einer
Woche in all ihren Facetten widerspiegeln.
In der spartenübergreifenden Talkrunde begegnen sich
renommierte Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, die
sich dem Thema „Selbst ist die Frau: Geschlecht, Rolle und
Identität in der Kunst“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln
nähern. Die Diskussion bietet Raum, die vielfältigen Bühnenbegegnungen mit Frauenfiguren von Giselle bis Elektra zu
reflektieren. Darüber hinaus setzen sich die Talkgäste mit dem
zwischen femme fragile, fatale und phénoménale aufgespannten
Frauenbild der abendländischen Kunstgeschichte sowie der
Rolle der Frau in der heutigen Kulturszene auseinander.
20.03.
2016
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
Eintritt frei.
Platzkarten sind
im TicketCenter
erhältlich.
Veranstaltungsende
gegen 14:30 Uhr.
Konzerte | 197
198 | Konzerte
Alte Musik bei Kerzenschein
BACH
„JOHANNESPASSION“
MUSICA
SAECULORUM
Sunhae Im, Sopran | Sara Mingardo, Alt
Andrew Staples, Tenor (Evangelist)
Hanno Müller-Brachmann, Bass (Christus)
Brindely Sherratt, Bass (Pilatus, Arien)
Musica Saeculorum | Philipp von Steinaecker, Dirigent
23.03.
2016
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Abo 3 Große Chorwerke
Johann Sebastian Bach „Johannespassion“, BWV 245
Giovanni Francesco Barbieri, genannt Il Guercino (1591–1666)
„Ecce Homo“ (1647), München, Neues Schloss Schleißheim
Die Liste der für ihn inspirierendsten Komponisten reicht von
Monteverdi bis Schönberg. Er spielt Cello, ist Gründungsmitglied
des Mahler Chamber Orchestras und seit Jahren auch im Lucerne
Festival Orchestra aktiv. Außerdem ist er Dirigent. Der in Hamburg aufgewachsene Philipp von Steinaecker gründete im Jahr
2008 für ein Konzert mit Bach-Kantaten das Barockorchester
Musica Saeculorum. Doch das Ensemble hat sich in der Musikgeschichte längst auf andere Gebiete vorgewagt. Es widmet
sich etwa den Motetten von Anton Bruckner und startet im
Herbst 2015 mit einem Beethoven-Projekt. Nach Essen kommen
Musica Saeculorum und Philipp von Steinaecker mit einer Reihe
namhafter Solisten, um die „Johannespassion“ von Johann
Sebastian Bach aufzuführen, die früheste seiner heute bekannten
Passionsmusiken.
Konzerte | 199
25.03.
2016 GESUALDO & MONTEVERDI
RESPONSORIEN & MADRIGALE ZUR KARWOCHE
Alte Musik bei Kerzenschein
Karfreitag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik bei
Kerzenschein
La Compagnia del Madrigale: Rossana Bertini, Sopran | Francesca Cassinari, Sopran
Elena Carzaniga, Alt | Giuseppe Maletto, Tenor | Raffaele Giordani, Tenor
Daniele Carnovich, Bass
„Wie ein Essen von 23 Kaviar-Canapés für einen Freund herzhafter Genüsse“ – so muteten Igor Strawinsky die Madrigale von Carlo
Gesualdo an. Er liebte seine Härten in der Harmonik, aber auch die Kreativität in der Textausdeutung. Gesualdos „Tenebrae“, die auch
„Finstermetten“ genannt werden, sind konservativer und waren für die Aufführung in der eigenen Schlosskapelle bestimmt. Wie auch
die Madrigale Monteverdis sind sie wie geschaffen für die „Musik bei Kerzenschein“. Das Ensemble La Compagnia del Madrigale singt
sie berückend expressiv – und wird weltweit dafür gefeiert.
La Compagnia del Madrigale
200 | Konzerte
8. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
ZARATHUSTRA
Radek Baborák, Horn
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183
Richard Strauss Konzert Nr. 2 Es-Dur
für Horn und Orchester, op. 11
Richard Strauss „Also sprach Zarathustra“ –
Tondichtung für großes Orchester, op. 30
Mozarts „kleine g-Moll-Sinfonie“ von 1773 wird nach den vorausgegangenen Werken italienischen Typus zu den österreichischen
gezählt, die in ihren vier Sätzen an dritter Stelle das Menuett
platziert haben. Die ernst-aggressive, dynamische Wucht dieser vorromantischen Sinfonie wird als Pendant zum fast zeitgleich publizierten Goethe’schen „Werther“ gesehen. Schmerz,
Trauer und Leid finden hier klangliche Gestalt. Strauss’ zweites
Konzert für Horn und Orchester bietet ein Konzentrat seines
Stils – ein Bekenntnis zur Tonalität mit dem eröffnenden Es-DurDreiklang und einem fast operndramatischen Konzertverlauf. In
seiner Tondichtung „Also sprach Zarathustra“ verhandelt der
Komponist philosophische Ideen aus Nietzsches gleichnamiger
Schrift „Menschliches, Allzumenschliches“, auch wenn er keinen
programmatischen Plan verfolgte, sondern Musik und Programm
ständig gegenseitig revidierte und so in seinen eigenen Worten
zum Erfolg führte: „Das Bedeutendste, Formvollendetste, Inhaltsreichste, Eigentümlichste meiner Stücke.“
31.03.
01.04.
2016
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Essener Philharmoniker
Konzerte | 201
202 | Konzerte
Große Stimmen
JONAS KAUFMANN
SINGT PUCCINI
„NESSUN DORMA“
Jonas Kaufmann, Tenor
Staatskapelle Weimar | Jochen Rieder, Dirigent
Arien und Orchesterwerke von Giacomo Puccini
Jonas Kaufmann ist der glutvollste Tenor unserer Tage. Wenn
er die Opernbühne betritt, beherrscht Leidenschaft die Szene.
Seine leicht baritonal gefärbte Stimme ist zu jedem Spitzenton
bereit. Den Helden in Wagners oder Verdis Musikdramen haucht
er dramatisches Leben ein, und den tragischen Liebhabern in
Giacomo Puccinis Opern schenkt er alle Kraft und Emotion.
Letzteren widmet Jonas Kaufmann in Essen nun einen ganzen
Abend und zieht damit eine beeindruckende Zwischenbilanz
unter seine bisherigen Puccini-Triumphe: An der Münchner
Staatsoper wurde er als Des Grieux in „Manon Lescaut“ gefeiert, am Londoner Royal Opera House in Covent Garden als
Cavaradossi in „Tosca“, an der Berliner Staatsoper als Rodolfo
in „La Bohème“ und an der Wiener Staatsoper als Dick Johnson
in „La fanciulla del West“.
06.04.
2016
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 17 | 45 | 60 | 80 |
100 | 125 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Jonas Kaufmann
Konzerte | 203
09.04. JONATHAN NOTT
2016 BAMBERGER SYMPHONIKER
MAHLER SINFONIE NR. 3
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 22:30 Uhr.
Abo 2 Große
Orchester
Barbara Hannigan, Sopran | Gerhild Romberger, Alt
Philharmonischer Chor Essen | Aalto Kinderchor | Alexander
Eberle, Choreinstudierung | Mädchenchor am Essener Dom
Raimund Wippermann, Choreinstudierung
Bamberger Symphoniker | Jonathan Nott, Dirigent
Henri Dutilleux „Correspondances“ für Sopran und Orchester
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 3 d-Moll
„Die Bamberger Symphoniker sind der Kulturbotschafter Bayerns
in der Welt.“ Hinter dieser Selbstbeschreibung, die das Orchester
2006 erstmals auf alle seine Broschüren druckte, lugt das
gesunde Selbstbewusstsein dieses Traditionsorchesters durch,
das durch den Dirigenten Jonathan Nott neuen Aufschwung,
aber auch Kontinuität erfahren hat. Im Jahr 2000 war er von
Luzern nach Bamberg gewechselt, und hat – nicht zuletzt dank
seines weithin geschätzten Zyklus mit allen Sinfonien von
Gustav Mahler – dem Orchester neue Markenzeichen einverleibt:
Transparenz und gleichzeitige Fülle, Detailgenauigkeit und die
außergewöhnliche Tiefenstaffelung. Auch für die Neue Musik
hat Nott stets ein waches Auge. Nicht von ungefähr kommt
der Ehrentitel, den man seit 2003 führen darf: Bayerische
Staatsphilharmonie.
Jonathan Nott
204 | Konzerte
7. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
SCHUBERT 3 + 5
Sebastian Griewisch, Violine | Clemens Ratajczak, Violine
Max Schmiz, Viola | Anja Rapp, Violoncello
Annika Lilje, Violoncello
Franz Schubert Streichtrio Nr. 1 B-Dur, D 471
Franz Schubert Streichquintett C-Dur, D 956
Viele Rätsel hat uns die Musikgeschichte bereits aufgegeben –
und einige davon gehen auf das Konto von Franz Schubert. Ein
solches Rätsel ist ohne Zweifel auch sein Streichtrio in B-Dur,
D 471. Nach einem vollständig fertig komponierten ersten Satz
(Allegro) schließt sich ein fragmentarisch gebliebener zweiter
Satz an. Dieses Andante bricht nach 39 Takten einfach ab!
Der Grund dafür liegt auch heute noch im Dunkeln. War der
zum Zeitpunkt der Komposition erst 19-jährige Schubert etwa
unzufrieden, weil das Stück stilistisch zu sehr an Haydn und
Mozart erinnerte? Oder liegen die Gründe im familiären Umfeld
verborgen? Das Stück hatte er nämlich für seine Brüder und
sich selbst komponieren wollen. In jeder Hinsicht vollendet
ist hingegen das Streichquintett in C-Dur, D 956. 1828 nur
zwei Monate vor Schuberts Tod entstanden, kam es erst posthum zur Uraufführung. Nach dem nervös-turbulenten ersten
Satz (Allegro), der fast ein Drittel der Gesamtlänge ausmacht,
schließt sich ein elegisches Adagio an, dessen Hauptthema zu
Schuberts berühmtesten Melodien gehört. Ein ungarisch anmutendes Schlussrondo führt das Werk abschließend zu einem
tänzerischen Höhepunkt.
10.04.
2016
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 14 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzerte | 205
10.04.
2016 MODIGLIANI
QUARTETT
NICHOLAS ANGELICH
Schumann-Szenen
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Modigliani Quartett: Philippe Bernhard, Violine | Loïc Rio,
Violine | Laurent Marfaing, Viola | François Kieffer, Violoncello
Nicholas Angelich, Klavier
Robert Schumann Streichquartett Nr. 3 A-Dur, op. 41 Nr. 3
Clara Schumann Sonate g-Moll
Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur, op. 44
„Als wir uns zum ersten Mal zusammensetzten, erkannten wir
direkt, dass da etwas Besonderes ist.“ Die vier jungen Musiker
des Modigliani Quartetts wurden 2003 am Pariser Conservatoire
National Superieur aufeinander aufmerksam. Zwar hatten sie
schon Erfahrung mit Quartetten und Kammermusik. Doch das
hier hatte eine neue Qualität. „Ab den ersten Noten fühlten wir
uns gut“, meint der Bratschist Laurent Marfaing. Mittlerweile
ist das Modigliani Quartett, das seinen Namen von einem Maler
mit starker Persönlichkeit ableitet, unter den jungen Quartetten
eine feste Größe. In Essen spielen „Die glorreichen Vier“ („Süddeutsche Zeitung“) auf ihren besonders alten italienischen
Instrumenten einen reinen Schumann-Abend. Die Quartette hat
der Kritiker Eduard Hanslick „Perlen der Kammermusik“ genannt.
Und mit dem Klavierquintett hat Schumann den Grundstein zu
einer neuen Gattung gelegt.
206 | Konzerte
Modigliani Quartett & Nicholas Angelich
Anne-Sophie Mutter
ANNE-SOPHIE
MUTTER &
IHRE VIRTUOSEN
11.04.
2016
Anne-Sophie Mutter, Violine und Künstlerische Leitung
Kammerorchester Mutter’s Virtuosi
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Johann Sebastian Bach Konzert d-Moll für zwei Violinen,
Streicher und Basso continuo, BWV 1043
André Previn Nonett
Antonio Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“ –
Konzerte für Violine, Streicher und Basso continuo
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Die Geigerin Anne-Sophie Mutter ist Deutschlands größter internationaler Klassik-Star. Von Moden ist sie gänzlich unbeeindruckt
und ihre Kunst ist in ihrer Erlesenheit, ihrem künstlerischen Ernst
und allerhöchsten Anspruch eine Kategorie für sich. Intensitätsgeladen bestreitet sie ihre Live-Konzerte, immer begierig
auf neue künstlerische Erfahrungen. Sie ist nach wie vor
Maßstab, Vorbild und Orientierung. Gerade auch für junge
Instrumentalisten, die sie in ihrer Stiftung intensiv fördert.
So startete sie 2011 auch das Projekt „Mutter’s Virtuosi“:
Ein Elite-Kammerorchester aus aktuellen und ehemaligen
Stipendiaten. Damit bereist sie nicht nur die wichtigsten europäischen Städte und Festivals, sondern auch Kanada, die USA,
China, Südkorea und Japan. Jetzt kommt sie mit den Virtuosi
nach Essen und spielt u.a. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, jenes
Bravourstück der großen Geigerin, das sie bereits zweimal auf
CD einspielte, darunter eine mit den Wiener Philharmonikern
und Herbert von Karajan.
Konzerte | 207
14.04.
2016 DIANNE REEVES
ESSENER
PHILHARMONIKER
Jazz
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Dianne Reeves, Gesang | Peter Martin, Klavier
Romero Lubambo, Gitarre | Reginald Veal, Kontrabass
Terreon Gully, Schlagzeug | Essener Philharmoniker
Jules Buckley, Dirigent
Jazz-Standards von George Gershwin, Cole Porter u.a.
Sie ist keine Unbekannte in der Philharmonie, die fünffache
Grammy-Gewinnerin Dianne Reeves. Doch was die warmherzige
Vokalistin, die von tiefsten Lagen bis in die höchsten Spitzen
in makelloser Geschmeidigkeit zu jublieren versteht, gemeinsam mit ihrer Band und den Essener Philharmonikern unter
Jules Buckley in opulentem Großformat präsentieren wird,
das verdient klar das Prädikat „spektakulär“. Die sonst eher
zurückhaltende „New York Times“ lobte unter der Schlagzeile
„So prickelnd wie ein Glas Champagner um Mitternacht“ den
Ausdrucksreichtum und die Raffinesse ihrer Stimmführung, mit
der sich Dianne Reeves solche Evergreens wie „Embraceable
you“ oder „Fascinating Rhythm“ bei ihrem orchestralen Neujahrskonzert 2015 in New York zu eigen machte. Um es mit
Gershwin zu sagen: „’S Wonderful“!
Dianne Reeves
208 | Konzerte
Philharmonie entdecken | Kleinkinderkonzert
„ALLE WETTER – UND
DAS AN EINEM TAG“
Carmen Rattay, Gesang | Zuzana Kulanova, Violone
Thomas Bracht, Klavier | Matthias Rietschel, Moderation
Die Erwachsenen reden immer vom Wetter und meistens ist es
nicht gut genug. Es ist zu warm, zu kalt, zu feucht oder zu wechselhaft. Dabei ist das Wetter doch so wichtig. Der Regen lässt die
Bäume wachsen, die Sonne scheint, damit wir es hell haben, und
wenn es zu warm wird, vertreibt ein Gewitter die Hitze. Der Wind
schaukelt die Blätter, und wenn es kalt wird, verzaubert der
Schnee die Landschaft in eine glitzerweiße Welt. Dann taut das
Licht der Sonne alles wieder auf. Alle müssen mithelfen, wenn
die Musiker den erstaunlichen Kreislauf des Wetters und der
Jahreszeiten in einem Konzert durchlaufen wollen! Und schnell
wird klar: Alles ist richtig, der Sonnenschein genauso wie der
Regen, die Hitze wie die Kälte – jedes Wetter macht Spaß!
16.04.
17.04.
2016
Samstag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertdauer
ca. 45 Minuten.
Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.
Konzerte | 209
16.04. TAKEOVER! BY MIKI
2016 & SPECIAL GUEST
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
MIKI
handmade Ensemble
Längst ist MIKI alias Mihalj Kekenj eine Institution in der Philharmonie Essen: Wenn der Crossover-Künstler zum Konzert ruft,
dann folgen ihm alle seine Fans: die, die ihn von seiner klassischen Seite her kennen und Anhänger von Hip-Hop und Soul.
Und die Stars aus Pop & Rock kommen genauso gerne, wenn
MIKI mit seinem kammermusikalischen handmade Ensemble auf
die Bühne bittet. Auch dieses Mal wird MIKI garantiert wieder
einen interessanten Künstler zu seinem „Special Guest“ machen.
Bis dieser bekannt gegeben wird, müssen sich die Fans der MIKIKonzerte aber noch ein wenig gedulden …
MIKI – Mihalj Kekenj
210 | Konzerte
RAMÓN ORTEGA QUERO 17.04.
PRAGUE
2016
PHILHARMONIA
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Ramón Ortega Quero, Oboe und Künstlerische Leitung
Prague Philharmonia
Werke von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann,
Giuseppe Sammartini, Johann Sebastian Bach und
Carl Philipp Emanuel Bach
Stilsicherheit und ein gesanglicher, federleichter, nie näselnder
Ton – das sind die Markenzeichen des aus Granada stammenden Ramón Ortega Quero. Studiert hat er unter anderem in
Rostock, gelebt einige Zeit in Berlin. Doch München wurde für
ihn ein Mittelpunkt seiner Karriere. 2007 gewann er dort den
renommierten ARD-Wettbewerb, an dem er im Sommer 2015
erneut teilnimmt – diesmal in der Rolle eines Jury-Mitglieds.
Außerdem ist Ortega Quero bereits seit einigen Jahren SoloOboist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Mit vier anderen ehemaligen Gewinnern des ARD-Wettbewerbs
bildet er ein Bläserquintett mit Klavierbeteiligung, mit dem
er im Mai 2013 eindrucksvoll seine künstlerische Visitenkarte in Essen hinterlassen hat.
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 9
Sonntagsabonnement
Ramón Ortega Quero
Konzerte | 211
21.04.
22.04. SCHUBERT 6
2016
9. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Pietro di Maria, Klavier
Essener Philharmoniker | Michele Mariotti, Dirigent
Frédéric Chopin Konzert Nr. 2 f-Moll
für Klavier und Orchester, op. 21
Johannes Brahms Variationen für Orchester
über ein Thema von Joseph Haydn, op. 56a
Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur, D 589
Plagiat? Mitnichten! Rückgriffe auf fremde Kompositionen sind
vielmehr Huldigung und Verbeugung vor einem bewunderten
Vorgänger und Berufskollegen – und werden gar nicht einmal
selten mit einem Schuss Frechheit oder Ironie serviert. So
bekennt sich Franz Schubert im letzten Satz seiner 6. Sinfonie
in C-Dur (seiner „kleinen in C-Dur“) ganz unverhohlen zu seiner
großen Liebe zu dem „außerordentlichen Genie“ Gioacchino
Rossini. Und Johannes Brahms wiederum – der später Schuberts
Sinfonie für ihren Erstdruck redigieren sollte – greift in seinen
Variationen zurück auf die Wiener Klassik, die nun in ganz
romantischem Klanggepränge daherkommt. Da tut es dem Werk
überhaupt keinen Abbruch, dass das verwendete Motiv gar nicht
von Joseph Haydn stammt, wie später herausgefunden wurde. In
höchst klassischer Form gehalten ist schließlich auch Chopins
2. Klavierkonzert, das sich aber zudem ganz klar am virtuosen
„stile brillante“ orientiert – und ebenso wie Schuberts Sinfonie
auf Formen von Gioacchino Rossini zurückgreift.
Michele Mariotti
212 | Konzerte
Philharmonie entdecken | Kinderkonzert
„MOZART – JEDER
SATZ EIN SCHATZ“
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia
Kartenabreißerin Claudia hat einige wunderbare Kisten und
Koffer in der Garderobenhalle gefunden. Vier nette Möbelpacker
helfen ihr, die schweren Teile in den RWE Pavillon zu schleppen,
wo sie vorsichtig geöffnet werden sollen. Doch nun kommt alles
anders als gedacht. Die netten Herrschaften, die gerade noch
hilfsbereit mit angepackt haben, wollen einfach nicht gehen.
Stattdessen schnappen die vier sich ihre Instrumente und beginnen, gemeinsam zu musizieren: Mozart! Oh, da kennt sich
Claudia aus: Der Wunderknabe, der auf den Namen Johannes
Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart getauft wurde, komponierte bereits mit fünf Jahren seine erste Musik. Heute ist er
bekannt unter dem Namen Wolfgang Amadeus Mozart und hat
uns so wunderbare Opern wie „Die Zauberflöte“ hinterlassen.
Gemeinsam begeben wir uns nun auf Spurensuche nach seinem
Lebensgeheimnis.
22.04.
23.04.
2016
Freitag | 10:00 Uhr
Samstag | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:00 Uhr
bzw. 17:00 Uhr.
Konzert für Kinder ab 6 Jahren.
Marie-Helen Joël als Kartenabreißerin Claudia
Konzerte | 213
23.04.
2016 ERWAN LE PRADO
SAKI AOKI
Orgel
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Erwan Le Prado, Orgel
Saki Aoki, Orgel
Werke von Gaston Litaize, Charles Tournemire,
Yui Kakinuma, Jean Langlais, Paul Dukas, Louis Vierne,
Orlando Gibbons, Girolamo Frescobaldi, Francisco Correa
de Arauxo, José Jimenez und Cyrille Lehn
In der Konzertsaison 2015/16 lädt die philharmonische KuhnOrgel zu außergewöhnlichen Musikerbegegnungen ein. So geben
sich zwei herausragende Organisten die Ehre, die eine LehrerSchüler-Vergangenheit verbindet. Die japanische Organistin
Saki Aoki, die zahlreiche erste Wettbewerbspreise gewonnen
hat (u.a. 2008 den Grand Prix de Chartres), komplettierte ihr
Können bei Erwan Le Prado. Der Franzose, der schon in der
Saison 2013/14 in der Philharmonie Essen zu Gast war, zählt
nach seiner Studienzeit u. a. bei Pierre Pincemaille und André
Isoir zu den Granden des Orgelspiels. Nun also haben Erwan Le
Prado und Saki Aoki die Gelegenheit, nicht nur den jeweils anderen bei Solo-Werken aus dem spanischen Barock oder der französischen Romantik zu bestaunen; sie machen auch gemeinsam,
mit vier Händen und vier Füßen, Paul Dukas’ „Zauberlehrling“
spektakulär Beine.
Saki Aoki
214 | Konzerte
Essener Jugendstil
ARTHUR & LUCAS
JUSSEN
24.04.
2016
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Arthur Jussen, Klavier
Lucas Jussen, Klavier
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Ludwig van Beethoven Acht Variationen C-Dur über ein
Thema des Grafen von Waldstein für Klavier zu vier Händen
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 7 D-Dur, op. 10 Nr. 3
Franz Schubert Sonate A-Dur, D 664
Maurice Ravel „Ma mère l’oye. Cinq pièces enfantines“
für Klavier zu vier Händen
Gefördert von der
Deichmann SE.
In den Niederlanden sind sie seit Jahren populär. Sie waren in
Quiz- und Talkshows zu Gast, selbst die Königliche Familie hat
die Jungen aus Hilversum zu ihren Lieblingen erklärt. Höchste
Zeit also, dass man auch in Deutschland auf die beiden Brüder
Arthur (*1996) und Lucas (*1993) Jussen aufmerksam wird. Sie
legen Wert auf die Feststellung, dass sie kein Klavierduo bilden. „Wir beide sind immer schon Solopianisten gewesen. Wir
spielen meist getrennt voneinander, und so wollen wir es auch
beibehalten“, meinte Lucas schon 2010. Für ihre „Jugendstil“Matinee haben sie deshalb nicht nur vierhändige Klaviermusik
ausgewählt, sondern auch Solosonaten von Beethoven und
Schubert. Vor allem von ihrer Ausbildung bei der Pianistin Maria
João Pires haben die beiden Pianisten profitiert. „Sie brachte uns
dazu, uns von der Musik leiten zu lassen – und nicht umgekehrt.“
Konzertende gegen
12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstlergespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Lucas und Arthur Jussen
Konzerte | 215
24.04.
2016 RIAS KAMMERCHOR
MUSIK AUS DER
SIXTINISCHEN KAPELLE
Alte Musik bei Kerzenschein
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 10 | 15 | 20 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 3 Große
Chorwerke
RIAS Kammerchor | Concerto Italiano
Rinaldo Alessandrini, Dirigent
Pietro Bencini Magnificat zu 8 Stimmen für zwei Chöre
Alessandro Melani Messa „La Cellesa“ zu 16 Stimmen
für vier Chöre
Alessandro Melani „Litanie per la beata Vergine“
zu 9 Stimmen für zwei Chöre
Domenico Scarlatti „Stabat Mater“ zu 10 Stimmen
Zwischen zeitgenössischer Musik und Renaissance spannt
sich der faszinierende Bogen, der den weltweit renommierten RIAS Kammerchor stilistisch auszeichnet. Beide Pole der
Musikgeschichte erfordern ein schlankes und gleichzeitig schlagkräftiges Volumen bei größter Präzision. Die höchst diffizilen und
komplexen zwei- bis vierchörigen Kompositionen, die die alten
italienischen Meister für den Päpstlichen Chor der Sixtinischen
Kapelle in Rom zum liturgischen Gebrauch schufen, finden in
unseren Tagen im RIAS Kammerchor einen ebenso meisterhaften Interpreten. Sein vokaler Glanz findet im Alfried Krupp
Saal zudem Unterstützung durch das Concerto Italiano, eines
der wichtigsten Ensembles für historische Aufführungspraxis
in Italien, unter seinem international gefragten Leiter Rinaldo
Alessandrini.
216 | Konzerte
RIAS Kammerchor
CAMERON CARPENTER 26.04.
RSO WIEN
2016
Cameron Carpenter, Orgel | ORF Radio-Symphonieorchester
Wien | Cornelius Meister, Dirigent
Antonín Dvořák „Die Mittagshexe“ – Sinfonische Dichtung,
op. 108
Sergej Rachmaninow Rhapsodie über ein Thema von
Paganini, op. 43 (Transkription für Orgel und Orchester von
Cameron Carpenter)
Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120
Cameron Carpenter
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Der 33-jährige Amerikaner Cameron Carpenter ist der extravagante Popstar an der Orgel. Sein Ziel ist nichts weniger als
die Revolutionierung des Orgelspiels. „Wir haben zu lange die
Gewalttätigkeit der Orgel ignoriert, die Sinnlichkeit, dieses alles
verschlingende Feuer“, erklärt Carpenter und schlägt damit ganz
andere Töne an, als man von einem Organisten bisher zu hören
bekam. Der bedient zwar ein Monstrum an Instrument, aber
als Künstler aus Fleisch und Blut, als Virtuose verschwindet er
meist im Off, wenig beachtet auf seiner Orgelbank. Die „Berliner
Zeitung“ schrieb, man könne Carpenters Ausstrahlung „nur
mit der Wirkung Franz Liszts vor 170 Jahren vergleichen“. Ihm
geht es um die „ekstatische Attacke“. Und so sprengt Carpenter
auch die Grenzen seines Instruments. Weil ihm konventionelle
Orgeln nicht mehr reichen, reist er nun mit seiner von ihm selbst
konstruierten Hightech-Orgel um die Welt. Zusammen mit dem
renommierten Radio-Symphonieorchester Wien spielt er jetzt
seine eigene Bearbeitung von Rachmaninows haarsträubend virtuoser Paganini-Rhapsodie.
Konzerte | 217
28.04. GERHARD OPPITZ
2016 ESSENER
PHILHARMONIKER
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 20 | 30 | 35 | 40 | 45
inklusive Gebühren.
15 % Rabatt für
Abonnenten der Sinfoniekonzerte der Essener
Philharmoniker.
Veranstalter: Stiftung
Klavier-Festival Ruhr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
218 | Konzerte
Gerhard Oppitz, Klavier
Essener Philharmoniker
Karl-Heinz Steffens, Dirigent
Max Reger Variationen und Fuge
über ein Thema von Mozart, op. 132
Max Reger Klavierkonzert f-Moll, op. 114
Schon früh galt Essen als ein Zentrum für die Musik Max Regers.
So fand hier 1926 ihm zu Ehren ein Fest mit weltberühmten
Interpreten statt: Mit den Essener Philharmonikern spielte Adolf
Busch das Violinkonzert und Rudolf Serkin das Klavierkonzert.
2016 erinnert das Klavier-Festival Ruhr an den 100. Todestag
von Max Reger mit einem besonderen Konzert. Denn für die
Aufführung seines 1910 komponierten Klavierkonzerts könnte
es keinen idealeren Pianisten geben als Gerhard Oppitz. Der
ehemalige Schüler von Wilhelm Kempff hat schließlich nicht nur
als Beethoven- und Brahms-Interpret Maßstäbe gesetzt. Seine
Einspielung des höchst anspruchsvollen Reger-Konzerts aus dem
Jahr 1985 mit den Bamberger Symphonikern zählt neben der von
Serkin weiterhin zu den Jahrhundertaufnahmen. Begleitet wird
Oppitz von den Essener Philharmonikern, mit denen er bereits
1996 das Stück gespielt hat. Am Pult steht Karl-Heinz Steffens,
der mit den „Mozart-Variationen“ zudem Regers meistgespieltes
Orchesterwerk dirigiert.
Gerhard Oppitz
Philharmonie entdecken | Schulkonzert
BRAHMS „HAYDNVARIATIONEN“
29.04.
2016
Freitag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Essener Philharmoniker | Yannis Pouspourikas, Dirigent
Christian Schröder, Moderation
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Johannes Brahms Variationen für Orchester
über ein Thema von Joseph Haydn, op. 56a
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Was ist ein Choral? Warum beschäftigt sich ein Komponist
immer wieder mit dem gleichen musikalischen Thema und
variiert es ständig – wird ihm das nicht langweilig? Und wie
kommt Johannes Brahms eigentlich an Joseph Haydn? Haben die
Komponisten damals schon so etwas wie eine „Cover“-Version
des Originals gemacht? Eine Stunde Musik und Erläuterung, die
neugierig auf mehr macht. Fundiert, aber immer lebendig und
praxisnah führt Christian Schröder, Chefdramaturg am AaltoTheater, die Schüler in der zweiten Ausgabe der SchulkonzertReihe in die Welt der klassischen Musik ein. Denn nichts fasziniert mehr, als die Musik live zu hören, lebendig zu erfahren und
zu verstehen.
Konzert für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.
Konzerte | 219
30.04.
2016 NIGHT OF SOUL
Entertainment
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Samstag | 22:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Besucher der „Night
of Soul“ erhalten
ermäßigte Karten zum
Einheitspreis € 9 zzgl.
10 % Systemgebühr.
Veranstaltungsende
gegen 4:00 Uhr.
220 | Konzerte
Patrice, Gesang | Lamar, Gesang | Fetsum, Gesang
Mic Donet, Gesang | Flo Mega, Gesang | Rolf Stahlhofen,
Gesang | Nelson Müller, Moderation und Gesang
Soul aus deutschen Landen, geht das überhaupt? Aber sicher,
wie nicht nur Rolf Stahlhofen, der neben Xavier Naidoo größte
der „Söhne Mannheims“, mit ausdrucksstarker Stimme beweist.
Für die „Night of Soul“, die von dem auch als Sänger nicht ganz
unbekannten Nelson Müller moderiert wird, setzt Stahlhofen als
musikalischer Mastermind auf prominente Kollegen.
Nachtmusik spezial
TANZ IN DEN MAI
Beim „Tanz in den Mai“ im Anschluss kann die Party-Crowd in der
Philharmonie die Nacht zum Tag machen und bis 4 Uhr morgens
zu den DJ-Sets von Mousse T., Hans Nieswandt und Plattenpapst
tanzen. Abwechslung ist also garantiert, Partystimmung auch.
Veranstalter „Tanz in den Mai“: Philharmonie Essen in
Kooperation mit dem IfPoM (Institut für Populäre Musik)
der Folkwang Universität der Künste.
Philharmonie entdecken | Babykonzert
„HÖR MAL,
WIE DAS KLINGT“ III
Angelo Bard, Violine | Gabriele Bamberger, Harfe
Ursula Henkys, Moderation und Singspiele
Schon mit den Allerkleinsten in den Konzertsaal? Warum nicht!
Mit einem abwechslungsreichen Programm lädt die Philharmonie
Essen zu den Babykonzerten „Hör mal, wie das klingt“ ein. Ein
Angebot, das von Eltern, Großeltern und ihren kleinsten Familienmitgliedern gerne angenommen wird. Denn womit lässt es sich
leichter entspannen, entdecken und genießen als mit Musik!
Eine Auswahl klassischer Stücke wird abgerundet mit Sing- und
Bewegungsspielen und lässt für alle genug Freiraum, um die
Welt der Klänge und der Musik für sich zu entdecken. Ein erster
Kontakt zu Musik und Instrumenten, der Spaß und Lust auf mehr
macht.
04.05.
2016
Mittwoch
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 3 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 10:15 Uhr
bzw. 12:15 Uhr.
Konzert für Babys bis 1 Jahr.
Konzerte | 221
222 | Konzerte
ANDRIS NELSONS
KRISTINE OPOLAIS
BOSTON SYMPHONY
ORCHESTRA
Kristine Opolais, Sopran
Boston Symphony Orchestra | Andris Nelsons, Dirigent
Dmitri Schostakowitsch „Hamlet“ – Schauspielmusik nach
Shakespeare, op. 32a | Sergej Rachmaninow „Zdes horosho“ (Hier
ist es schön), op. 21 Nr. 7 | Pjotr I. Tschaikowski Tatjanas Briefszene
aus der Oper „Eugen Onegin“ | Claude Debussy „La mer – Trois
esquisses symphoniques“ | Maurice Ravel „La valse – Poème
choréographique“ für Orchester
Kristine Opolais & Andris Nelsons
Wenn schon der internationale Konzertbetrieb so angelegt ist, dass
die Musiker viel und weit reisen müssen, sind sie meist froh, wenn
es an ausgewählten Orten zu einer Familienzusammenführung
kommt. Etwa in Essen, wenn Andris Nelsons und Kristine Opolais
gemeinsam auftreten – im Rahmen der Europa-Tournee des Boston
Symphony Orchestras. Kristine Opolais zählt längst zur Riege der bedeutenden Sopranistinnen unserer Zeit, spätestens nachdem sie 2014
für Anna Netrebko bei einer Puccini-Produktion an der Bayerischen
Staatsoper eingesprungen war. Ihr Motto spiegelt ihre Einstellung
und ihre Motivation: „In der Oper hast du drei Stunden auf der
Bühne – und keine Zeit zu verschwenden.“ Eigentlich wollte Opolais
Pop-Sängerin werden, doch über den Umweg des Chorsingens schaffte sie es in die Spitze der Opernliga. Ihr Mann Andris Nelsons ist
neben ihrem gemeinsamen Konzert auch am 20. Februar 2016 in der
Philharmonie Essen zu erleben.
04.05.
2016
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 17 | 45 | 60 | 80 |
100 | 125 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
NATIONAL-BANK AG.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Konzerte | 223
05.05. ARCANTO QUARTETT
2016 JÖRG WIDMANN
BRAHMS
KLARINETTENQUINTETT
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Arcanto Quartett: Antje Weithaas, Violine
Daniel Sepec, Violine | Tabea Zimmermann, Viola
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Jörg Widmann, Klarinette
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 15 a-Moll, op. 132
Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll, op. 115
„Unser Motto beim Musizieren ist wirklich: Jeder macht, was er
will. Es klingt verrückt, aber es funktioniert.“ Mit wenigen Worten
bringt der Cellist des Arcanto Quartetts, Jean-Guihen Queyras,
auf den Punkt, was das Ensemble auszeichnet. Vier Freunde, vier
Individuen, vier Stile verbinden sich hier, „kammermusikalisch
klug, trotzdem temperamentvoll, nobel und selbstbewusst“, wie
es in der FAZ hieß. Das 2002 gegründete Arcanto Quartett setzt
sich aus Solisten mit charakteristischen Profilen zusammen.
Antje Weithaas’ Passion ist das Unterrichten. Daniel Sepec führt
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen als Konzertmeister.
Und Tabea Zimmermann, weltweit gefeierte Bratschistin, hat
ein Faible für Zeitgenössisches. Mit Jörg Widmann verbindet
das Arcanto Quartett eine lange Freundschaft. Gemeinsam widmen sie sich unter anderem einem der beliebtesten Werke von
Johannes Brahms: dem Klarinettenquintett.
224 | Konzerte
Arcanto Quartett
Große Stimmen
SIMON KEENLYSIDE
Simon Keenlyside, Bariton | Malcolm Martineau, Klavier
Lieder von Franz Schubert
Die künstlerische Bandbreite des englischen Baritons Simon
Keenlyside ist wahrlich beeindruckend. Auf der Opernbühne
reüssiert er zwischen London und Wien mit kerniger Eleganz
als Macbeth ebenso wie als Eugen Onegin oder Papageno. Als
Liedsänger beherrscht er das romantische deutschsprachige
Repertoire so perfekt wie das seiner Muttersprache. Regelmäßig
widmet er sich der hohen Liedkunst Franz Schuberts. Dabei
geht er mancherorts nicht nur der bekannten „Winterreise“ auf
den Grund, sondern präsentiert in seinem Essener Recital auch
eine Reihe weniger bekannter Kompositionen aus der Feder des
durchaus opernaffinen „Liederfürsten“, wie einige wirkungsvolle
italienische Klavierarien oder das wunderbar parodistische Lied
an den dem Wiener Freundeskreis fehlenden „Herrn Josef Spaun,
Assessor in Linz“.
07.05.
2016
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 5 Lied
Simon Keenlyside
Konzerte | 225
08.05.
2016 ANDREAS SCHAERER
„AT THE AGE OF SIX
I WANTED TO BE A COOK“
Jazz
Sonntag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Rom/Schaerer/Eberle: Andreas Schaerer, Gesang
Martin Eberle, Trompete | Peter Rom, Gitarre
Kaum ein Improvisationsmusiker sorgte in den letzten Jahren
derart für spitze Ohren wie der Berner Vokalartist Andreas
Schaerer, dessen oft mit Beatbox-Raffinessen gepaarter Ausdrucksreichtum quer durch alle Stimmlagen inzwischen einzigartig ist. Live in packenden Duetten mit Bobby McFerrin, wo
sich der 39-Jährige alle Mühe geben muss, den Meister nicht zu
übertrumpfen, eher dadaesk liedhaft voll subtilem Witz mit seiner famosen Band „Hildegard lernt fliegen“. Mit dem Gitarristen
Peter Rom und dem Trompeter Martin Eberle dagegen formt
Schaerer ganz organisch luzide Soundscapes von exotischem
Reiz. Da klingt Swing und Afrikanisches neben Blues und gar
Hip-Hop – mal lyrisch und virtuos, mal perkussiv und explosiv,
immer aber hochmusikalisch und unerhört originell.
Rom/Schaerer/Eberle
226 | Konzerte
10. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
TSCHAIKOWSKI 2
Essener Philharmoniker | Marko Letonja, Dirigent
Robert Schumann Ouvertüre zu „Manfred“, op. 115
Max Reger Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin, op. 128
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 2 c-Moll, op. 17
„Kleinrussische“
Schumanns „Manfred-Ouvertüre“ bezieht sich auf eine schauerromantische Dichtung von Lord Byron, in der sich ein von „verbotener Liebe“ gepeinigter Held gesellschaftlich isoliert sieht
und weder in Naturschönheit noch in der Geisterwelt Erlösung
finden kann; doch ist es keine interpretationsbedürftige Programmmusik, sondern vielmehr ein eigenständiges Werk, das
der Komponist selbst als „eines meiner kräftigsten Kinder“
betrachtet hat. Arnold Böcklin empfand seine Gemälde „aus
dem Geiste der Musik“ und so scheint es nur folgerichtig
die sinnliche Umkehrung zu sein, die Reger in seinen „Vier
Tondichtungen nach Arnold Böcklin“ präsentiert – u. a. auch die
in fünf Versionen entstandene „Toteninsel“, die alle eine steil
aus dem Meer wachsende Felseninsel zeigen, deren Mitte von
Trauerzypressen penetriert wird. Tschaikowskis zweite Sinfonie
wird auch als „Kleinrussische“ bezeichnet, da sich der Komponist
Volksmelodien bediente, die er während seines Urlaubs bei seiner
Schwester 1872 in Kamjanka – in der heutigen Ukraine und dem
damaligen Kleinrussland – hörte. Wort, Bild und Ton gehen in
diesem Konzert also eine besondere Verbindung ein.
19.05.
20.05.
2016
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Marko Letonja
Konzerte | 227
21.05.
2016 SMETANA
„DIE MOLDAU“
Philharmonie entdecken | Familienkonzert
Samstag | 16:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Familienkonzert für
Kinder ab 6 Jahren.
Konzertende
gegen 17:00 Uhr.
Essener Philharmoniker | Johannes Witt, Dirigent
Juri Tetzlaff, Moderation
Bedřich Smetana „Die Moldau“ aus „Mein Vaterland“
Für einen Komponisten erzählen sich Geschichten oft leichter
mit Klängen als mit Worten. Der böhmische Komponist Bedřich
Smetana hat in seinem berühmten Orchesterwerk „Die Moldau“
einen Flusslauf in Töne verwandelt. Das bekannte Stück aus
dem Orchesterzyklus „Mein Vaterland“ hat schon Generationen
von Kindern einen Einstieg in die klassische Musik vermittelt.
Mit Kinderkanal-Moderator Juri Tetzlaff als wissbegierigem
und heiterem Flusskapitän gehen die Zuhörer auf die Reise.
Zunächst gilt es, sprudelnde Quellen und einen Bach musikalisch zu entdecken, dann geht es auf dem rauschenden Fluss
an Wäldern und Landschaften vorbei, wo eine Bauernhochzeit
gefeiert wird. Im nächtlichem Mondschein tanzen die Nymphen …
Und schließlich taucht die majestätische Burg Vyšehrad in Prag
auf, bevor der Fluss in die Elbe mündet. Eine anschauliche und
fesselnde Erkundung eines der bekanntesten Meisterwerke der
Musikgeschichte.
Juri Tetzlaff
228 | Konzerte
Schumann-Szenen
MIKHAIL PLETNEV
GIDON KREMER
RUSSIAN NATIONAL
ORCHESTRA
Mikhail Pletnev
22.05.
2016
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gidon Kremer, Violine | Mikhail Pletnev, Klavier
Russian National Orchestra
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Robert Schumann Ouvertüre zu „Manfred“, op. 115
Konzert d-Moll für Violine und Orchester
Konzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 54
Konzertende
gegen 18:30 Uhr.
„Kann es Menschen möglich sein, so zu spielen?“ Die
Verwunderung der Kritiker war riesig, als das Russian National
Orchestra 1991 seine erste CD vorlegte. Ein Jahr zuvor hatte
es Mikhail Pletnev noch zu Sowjetzeiten gewagt, ein neues
Orchester zu gründen – das erste staatlich unabhängige in der
Geschichte Russlands. In die Reihe der legendären Konzerte
des RNO wird sich dieser Schumann-Abend sicher einreihen. Vor allem das Violinkonzert sticht hier heraus. Es hatte
eine bewegte Geschichte: Als Zeugnis der Geisteskrankheit
Schumanns wurde es verkannt und später im Dritten Reich zu
Propagandazwecken missbraucht. Gidon Kremer ist einer der
herausragenden Interpreten dieses Konzertes. „Es zielt nicht auf
Erfolg“, meint er, „es ist ein Bekenntnis zu einer inneren Welt,
wie man es weder bei Brahms oder Tschaikowski noch bei sonstigen Violinkonzerten findet.“
Abo 2 Große Orchester
Konzerte | 229
29.05. BEETHOVEN
2016 KLAVIERKONZERT
NR. 2
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 12:45 Uhr.
Abo 9
Sonntags-Abonnement
Konzerteinführung
für Kinder
Kartenreservierung bei
Merja Dworczak unter
[email protected] oder
T 02 01 81 22-826.
Nähere Informationen
siehe Seite 245.
230 | Konzerte
Kristian Bezuidenhout, Klavier
Kammerorchester Basel
Giovanni Antonini, Dirigent
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 79 F-Dur, Hob. I:79
Ludwig van Beethoven Konzert Nr. 2 B-Dur für Klavier und
Orchester, op. 19
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 36
Als Teenager durchwühlte Kristian Bezuidenhout den Plattenschrank seiner Eltern und stieß auf die Einspielung der MozartKonzerte mit dem Hammerklaviersolisten Malcolm Bilson.
„Unbeschreiblich, wie mich das bewegte! Ich war verzweifelt
entschlossen, auch so etwas zu machen.“ Gesagt – getan.
Heute ist Bezuidenhout, der in der vergangenen Spielzeit in
der Reihe „Piano Lecture“ zu Gast war, vielleicht der bedeutendste Hammerklavier-Spezialist überhaupt. Zwar spielt
er auch auf Konzertflügeln. Die Wiener Klassiker darauf zu
interpretieren, klinge allerdings „wie dreckiges Spülwasser“.
Bezuidenhout, 1979 in Südafrika geboren, hat mit seinen MozartInterpretationen Kritiker und Publikum hingerissen. Auch sein
Beethoven-Spiel wird gelobt für seine Brillanz, Konturen und
Klarheit. Dem „Prinzen des Fortepianos“ („Die Zeit“) steht das
Kammerorchester Basel unter Giovanni Antonini zur Seite, die
sich beide ebenfalls dem Originalklang verschrieben haben.
Kristian Bezuidenhout
Konzerte | 231
Diana Damrau
232 | Konzerte
Große Stimmen
DIANA DAMRAU
„LUCIA DI LAMMERMOOR“
Diana Damrau, Lucia
Giorgio Berrugi, Sir Edgardo di Ravenswood
Gabriele Viviani, Lord Enrico Ashton
Nicolas Testé, Raimondo Bidebent
Francesco Marsiglia, Lord Arturo Bucklaw
Daniela Valdenassi, Alisa
Saverio Fiore, Normanno
Orchester und Chor des Teatro Regio Torino
Gianandrea Noseda, Dirigent
29.05.
2016
Sonntag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Gaetano Donizetti „Lucia di Lammermoor“ –
Oper in drei Akten (Konzertante Aufführung)
Romantisches Gefühl, unerbittliches Schicksal, verschwenderischer Melodienreichtum: Aus diesen Elementen schuf der Komponist Gaetano Donizetti
seine in Schottland angesiedelte tragische Oper „Lucia di Lammermoor“,
die zu einem Meilenstein des italienischen Belcanto wurde. Die Intrige, mit
der Lucia die Untreue ihres Geliebten Edgardo vorgetäuscht wird, endet
in Wahnsinn und Tod und inspirierte den Komponisten zu ergreifenden
Kantilenen von schauervoller Schönheit. Die deutsche Sopranistin Diana
Damrau ist zurzeit weltweit wohl die bedeutendste Interpretin der Titelrolle,
für deren Darstellung ihr an der New Yorker MET wie an der Bayerischen
Staatsoper Rosen gestreut wurden. Kürzlich hat Diana Damrau die Oper für
das renommierte Label Erato auch aufgenommen – und präsentiert sie nun
in einer konzertanten Aufführung in der Philharmonie Essen.
Konzerte | 233
04.06.
2016 WDR BIG BAND
„ELLINGTON
UNHEARD“
Jazz
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Dick Oatts, Altsaxophon | Garry Dial, Klavier
WDR Big Band Köln
Richard DeRosa, Arrangements und Musikalische Leitung
Duke Ellington war nicht nur einer der vielseitigsten, sondern
auch einer der produktivsten Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Da verwundert es kaum, dass seine Familie im Nachlass stapelweise unveröffentlichtes Material fand. Und deshalb den
Pianisten Garry Dial bat, dieses zu sichten und zu sortieren. Der
60-jährige, zu dessen Meriten etwa die Einspielung des gesamten Klavierwerks des Duke gehört, stieß auf eine große Menge
Noten, Partituren, Einzelstimmen und Skizzen. Diese werden
nun für die WDR Big Band von ihrem Chefdirigenten Richard
DeRosa unter dem sprechenden Titel „Ellington Unheard“ neu
orchestriert und arrangiert. Natürlich übernimmt den KlavierPart als bester Kenner Garry Dial höchstselbst, dem als Solist
sein langjähriger Kollege an der Manhattan School of Music, der
Altsaxophonist Dick Oatts, zur Seite stehen wird.
234 | Konzerte
11. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
SACRE
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92
Igor Strawinsky „Le Sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer)
Beethovens siebte Sinfonie wurde einige Wochen nach der
Völkerschlacht von Leipzig 1813 in Wien mit gewaltigem Erfolg
uraufgeführt und steht so im Kontext einer patriotischen, antinapoleonischen Bewegung. Der zentrale zweite Satz, das MollAllegretto, ertönt als dynamisch wachsender Trauermarsch und
ist laut Beethoven denjenigen gewidmet, „die uns so viel geopfert haben“.
Genau einhundert Jahre nach der Uraufführung von
Beethovens Siebter erblickte Strawinskys „Frühlingsopfer“ das
Licht der Bühnenwelt. Die dissonant moderne Ballettmusik
wurde für die Ballets Russes von Diaghilew komponiert und präsentiert in Strawinskys eigenen Worten „die Vision einer großen heidnischen Feier: Alte weise Männer sitzen im Kreis und
schauen dem Todestanz eines jungen Mädchens zu, das geopfert
werden soll, um den Gott des Frühlings günstig zu stimmen“.
Die Uraufführung des polytonalen Stückes in der Choreographie
von Nijinsky geriet zum Skandal, doch konnte sich dieses Werk
der Avantgarde durchsetzen und erklingt als „Auferstehung der
ganzen Welt“, wie Strawinsky es selbst formulierte.
16.06.
17.06.
2016
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Tomáš Netopil
Konzerte | 235
20.06. PARK SOUNDS
– 24.06.
2016
Montag bis Freitag
20:00 Uhr
Stadtgarten
Eintritt frei.
Eine Kooperation der
Philharmonie Essen
mit dem ICEM (Institut
für Computermusik
und elektronische
Medien) der Folkwang
Universität der Künste.
Gefördert von der
RWE Deutschland AG.
Veranstaltungsende
jew. gegen 22:00 Uhr.
236 | Konzerte
Der Stadtgarten als „magische Klanginsel“ (WAZ): Erneut besteht die Möglichkeit, die „Park Sounds“ zu erleben. Auf
Liegestühlen, Sitzsäcken und Picknickdecken kann man
sich von den faszinierenden Klängen der musikalischen
Avantgarde berauschen lassen. Studierende der Folkwang-Kompositionsklassen präsentieren gemeinsam mit ihren Professoren
jeden Abend von 20 bis 22 Uhr wechselnde Programme, die
speziell auf die akustische Situation im Park ausgerichtet sind.
Bekommen Sie nicht jetzt schon Lust, an diesen längsten Abenden des Jahres Ihren Picknickkorb auszupacken, eine Flasche
Wein zu öffnen und sich mit Freunden oder Familie von neuen
Klängen im Park inspirieren zu lassen? Oder vielleicht einfach
nur durch den frühsommerlichen Stadtgarten zu spazieren?
Wir bieten Ihnen dazu eine schöne Gelegenheit!
Konzerte | 237
25.06. EIN SOMMERNACHTSTRAUM:
2016 „SHAKESPEARE VARIATIONEN“
Samstag | 18:00 Uhr
Philharmonie und
Stadtgarten
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Sparkasse Essen.
Veranstaltungsende
gegen 23:00 Uhr.
Joachim Król, Rezitation
Jake Arditti, Countertenor | Essener Philharmoniker
Antony Hermus, Dirigent | Aalto Ballett Essen
Ben Van Cauwenbergh, Choreographie
Henry Purcell „The Fairy Queen“ (Auszüge)
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Ein Sommernachtstraum“, op. 61 (Auszüge)
Sergej Prokofjew
„Romeo und Julia“ – Ballett in vier Akten und Epilog (Auszüge)
sowie Werke von John Dowland, Ludwig van Beethoven,
Aribert Reimann u. a.
Texte von William Shakespeare
„Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde!“ Zum Abschluss der
Spielzeit vereinen sich die Künste – und so auch die Philharmonie, die
Essener Philharmoniker und das Aalto Ballett der Theater und Philharmonie
Essen –, um vor der Sommerpause gemeinsam zu genießen und zu feiern.
In diesem „Sommernachtstraum“ wird der große Shakespeare nicht nur in
Form seines eigenen Œuvres präsent sein, sondern auch in den unzähligen
Werken, die von ihm inspiriert wurden. Märchenhafte, romantische und
dramatische Szenen werden sich in der Philharmonie und im Stadtgarten
ereignen – und über die drei Teile des Abends wird eine ShakespeareCollage durch mehrere Jahrhunderte entstehen, die vielfältiger nicht
sein könnte. In den Pausen zwischen Tanz, Theater und Musik lädt das
weitläufige Gelände ein, zu lustwandeln, sich von rätselhaften Gestalten
überraschen zu lassen und sich mit feinen Leckereien zu verköstigen. Ein
zauberhafter Sommerabend, der seinem Namen alle Ehre macht!
238 | Konzerte
Joachim Król
Konzerte | 239
26.06. DAS MANNHEIMER
2016 STREICHQUARTETT
AUF ZOLLVEREIN
Sonntag | 17:00 Uhr
Zeche Zollverein,
Erich Brost-Pavillon
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Mannheimer Streichquartett: Andreas Krecher, Violine
Shinkyung Kim, Violine | Sebastian Bürger, Viola
Armin Fromm, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento D-Dur, KV 136
Alexander Borodin Streichquartett Nr. 2 D-Dur
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 9 C-Dur, op. 59 Nr. 3
In Texten über Alexander Borodin findet sich oft das Wort
„Dilettant“ – der russische Komponist entschied sich für eine
Karriere als Chemiker und Mediziner, bevor er anfing zu komponieren. Angesichts seines zweiten Streichquartetts kann man
jedoch kaum von Dilettantismus sprechen. Besonders das
Violoncello hat einen dankbaren Part, da Borodin selbst leidenschaftlich gern Cello spielte. Beeinflusst wurde Borodin durch
die Streichquartette Beethovens. Über dessen 9. Streichquartett
in C-Dur schrieb die Allgemeine musikalische Zeitung, es müsse
„durch Eigenthümlichkeit, Melodie und harmonische Kraft jeden
gebildeten Musikfreund gewinnen.“ Über die Besetzung von
Mozarts Divertimento in D-Dur wird in der Literatur gestritten:
Eigentlich sei es für ein Streichorchester komponiert. Das Mannheimer Streichquartett wird beweisen, dass es in der kleinen
Besetzung mindestens genauso gut klingt.
Mannheimer Streichquartett
240 | Konzerte
Philharmonie entdecken | Kompositionsprojekt
„KUSAGAUMA –
KAUDERWELSCH
FÜR KÖRPER“
Stephanie Riemenschneider, Künstlerische Leitung
Schülerinnen und Schüler der Friedenschule Essen
01.07.
2016
Freitag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Um Musik machen zu können, braucht man Noten – und um lesen
zu können, Buchstaben. Oder? Dass Musik und Sprache weit
mehr sein können als ihr Spiegelbild auf dem Papier, bewiesen
zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Dadaisten. Kaum einer hat
sich so radikal von der konventionellen Sprache getrennt wie
Hugo Ball. Einer seiner Klassiker: das Gedicht „Die Karawane“.
Doch warum versteht man sofort, was gemeint ist – auch ohne
„echte“ Wörter? Die wunderbar assoziative Offenheit der Gedichte Hugo Balls und eine orientalische Rhythmussprache stehen
im Mittelpunkt von „Kusagauma“, wobei Grundschüler ihren
eigenen Sprach- und Körperrhythmus entdecken und selbst
sprachfantasievolle Gedichte entwickeln. Das spannende Spiel
mit Improvisationen ist eng geknüpft an einen achtsamen
Umgang mit dem eigenen Ausdruck und mündet in ein gemeinsam inszeniertes, sprachlich-tönendes Bewegungsspektakel.
Konzerte | 241
242 | Konzerte
Schumann-Szenen
12. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
SCHUMANN 3
Boris Brovtsyn, Violine | Essener Philharmoniker
Michael Sanderling, Dirigent
Aram Chatschaturjan Konzert d-Moll für Violine und Orchester
Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 97 „Rheinische“
Michael Sanderling
Das letzte Sinfoniekonzert der Spielzeit wird mit einem höchst
virtuosen Violinkonzert des sowjetisch-armenischen Komponisten
Aram Chatschaturjan eröffnet. Bekannt für seinen „Säbeltanz“ aus
dem Ballett „Gayaneh“ schuf er auch mit diesem Werk Musik „voll
melodischer Schönheit, volkstümlicher Klangfarbe und Witz“, so
der Violinist David Oistrach, dem das Konzert zugedacht ist. Die
Chatschaturjan-typischen volkstümlichen Klänge seiner Heimat
treffen in diesem Stück auf exotische, teils orientalisch anmutende
Melodien, die die starken Kontraste zwischen Melancholie und
stürmischem Wirbel würzen. Schumanns dritte Sinfonie lädt zum
Abschluss des Konzertes zu einem musikalischen Spaziergang an
den Rhein. Er komponierte seine letzte Sinfonie in nicht einmal
einem Monat, kurz nach seinem Umzug nach Düsseldorf im Jahr
1850. Seine Inspirationsquelle war nach eigener Aussage der
Anblick des Kölner Doms. Doch die anfänglichen programmatischen Notizen in seinem Manuskript strich er allesamt wieder,
und auch der Beiname „Rheinische“ stammt nicht von ihm, da die
Klänge für sich sprechen sollten: „Ein nicht gutes Zeichen für eine
Musik bleibt es immer, wenn sie einer Überschrift bedarf; sie ist
dann nicht der inneren Tiefe entquollen“, so der Tonkünstler.
07.07.
08.07.
2016
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 12 | 15 | 19 | 23 |
27 | 32 | 37 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Konzerte | 243
Education
PHILHARMONIE
ENTDECKEN
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Kompositionsprojekte
Musik ist am besten zu verstehen, wenn man sie
selbst macht. Schülerinnen und Schüler erfinden
gemeinsam mit Künstlern Musik in einem halbjährigen Kompositionsprojekt und führen sie auf:
„Meine geheimnisvolle Stadt“
Für Sekundarstufe I und II
Projektbeginn im September 2015
» Seite 163
„Stimmig – Unstimmig“
Für Sekundarstufe I und II
Projektbeginn im Oktober 2015
» Seite 156
„Kusagama – Kauderwelsch für Körper“
Für Grundschüler
Projektbeginn im Februar 2016
» Seite 241
Schulkonzerte
Markus Kiesel, Künstlerischer Leiter der Essener
Philharmoniker, und Christian Schröder, Chefdramaturg am Aalto-Theater, begeben sich mit den
Musikern auf die Spur großer Orchesterwerke und
den spannenden Geschichten dahinter:
Mi 02.12.2015
Beethoven „Eroica“
244 | Education
» Seite 131
Fr 29.04.2016
Brahms „Haydn-Variationen“
So 15.11.2015
Beethoven Klavierkonzert Nr. 5
» Seite 219
» Seite 119
Schüler im Konzert
Schulklassen lernen die Welt der Klassik kennen:
Werke, Epochen, Stile, Komponisten und das Konzertwesen. Als Extra treffen Kinder und Jugendliche
bei ausgewählten Konzerten die Künstler live bei
Proben und im Gespräch, oder sie erfinden Geräusche, skizzieren graphische Partituren und vertiefen zeitgenössische, klassische Musik. Die Philharmonie geht in die Schulen, und die Schulen gehen
in die Philharmonie. Hören, erleben und verstehen
von Musik am konkreten Beispiel eines ausgesuchten Konzertprogramms:
So 25.10.2015
NOW! Prismen
Ensemble intercontemporain „Désintegrations“
» Seite 105
So 08.11.2015
NOW! Prismen
Asko|Schönberg „Mouvement“
» Seite 114
Fr 13.11.2015
Jazz – Richard Bona Group
» Seite 117
Mi 25.11.2015
Jazz – NDR Bigband, Omar Sosa
» Seite 125
So 24.01.2016
Smetana „Mein Vaterland“
» Seite 162
Fr 29.01.2016
Julia Fischer, Yulianna Adveeva,
Academy of St Martin in the Fields
» Seite 165
Sa 06.02.2016
Fazıl Say, Camerata Salzburg
Mozart Klavierkonzert KV 414
» Seite 170
Sa 05.03.2016
Philippe Herreweghe & Isabelle Faust
» Seite 188
So 22.05.2016
Mikhail Pletnev, Gidon Kremer,
Russian National Orchestra
» Seite 229
Sa 04.06.2016
Jazz – WDR Big Band „Ellington Unheard“
» Seite 234
Konzerteinführungen für Kinder
Kinder ab 10 Jahren werden während der ersten
Konzerthälfte auf die Werke der zweiten Hälfte vorbereitet. Die Eltern können das ganze Konzert genießen, die Kinder kommen nach der Pause dazu.
So 15.11.2015
Valentina Lisitsa
Beethoven Klavierkonzert Nr. 5
» Seite 119
Sa 23.01.2016
Gustavo Dudamel & Simón Bolívar
Youth Orchestra of Venezuela
» Seite 158|159
Sa 06.02.2016
Fazıl Say, Camerata Salzburg
Mozart Klavierkonzert KV 414
» Seite 170
So 29.05.2016
Kristian Bezuidenhout
Beethoven Klavierkonzert Nr. 2
» Seite 230|231
Konzerteinführung für Kinder plus Konzertkarte:
Preis € 17 für einen Erwachsenen und ein Kind.
Eine zweite erwachsene Person zahlt weitere € 17.
Kartenreservierung erforderlich:
Merja Dworczak, Education
[email protected]
T 02 01 81 22-826
Education | 245
Kinderführungen
Speziell für Kinder bieten wir regelmäßig Führungen
hinter die Kulissen der Philharmonie Essen an: Wie
sieht es eigentlich hinter der Bühne aus, und wo halten die Künstler sich auf, bevor sie in feiner Konzertkleidung die Bühne betreten? Wer sagt ihnen Bescheid, damit sie ihren Auftritt nicht verpassen?
Wie klingt die Philharmonie? – Eine spannende Entdeckungsreise in das Innere unseres Konzerthauses:
So 11.10.2015 11:00 Uhr – 12:30 Uhr
Sa 28.11.2015 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
So 14.02.2016 15:00 Uhr – 16:30 Uhr
Sa 09.04.2016 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
So 05.06.2016 11:00 Uhr – 12:30 Uhr
Orgelvorführung für Kinder
Kindgerecht erklärt Orgelkustos Prof. Roland Maria
Stangier die große Kuhn-Orgel:
So 06.09.2015 11:00 Uhr – 12:00 Uhr (ab 6 Jahre)
Sa 03.10.201516:00 Uhr – 17:00 Uhr (4 – 6 Jahre)
So 31.01.2016 11:00 Uhr – 12:00 Uhr (ab 6 Jahre)
So 17.04.2016 11:00 Uhr – 12:00 Uhr (4 – 6 Jahre)
So 12.06.2016 11:00 Uhr – 12:00 Uhr (ab 6 Jahre)
Kinderführungen und Orgelvorführungen für Kinder
können auch individuell für Gruppen gebucht werden.
246 | Education
Workshops in den Ferien
An drei Tagen in den Herbst- und in den Osterferien
beschäftigen sich Kinder von 10 bis 14 Jahren mit
Elementen der klassischen Musik:
„Paganini Reloaded“, 05./06./07.10.2015
„Also sprach Zarathustra“, 29./30./31.03.2016
Die Workshops werden gefördert vom Kulturrucksack NRW.
„Musik kommt um die Ecke“
Die Philharmonie Essen bietet demnächst Programme
für Kinder in sozial schwächeren Essener Stadtteilen
an. „Musik kommt um die Ecke“, unter diesem Titel
werden Kindergartenkinder ab drei Jahren direkt
vor Ort angesprochen. Zum Angebot gehört, dass
die Kinder nicht nur Musik hören, sondern selbst
Musikinstrumente ausprobieren können. Außerdem
gehen bereits im Vorfeld Musiker in die Kindergärten und musizieren mit den Kindern. Die
Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt startet im
Mai 2015 in den Stadtteilen Vogelheim, Altendorf
und Südostviertel.
Gefördert von der Meyer-Struckmann-Stiftung.
Kontakt
Merja Dworczak, Education
[email protected]
T 02 01 81 22-826
Termine und Angebote finden Sie auch unter:
www.philharmonie-essen.de/education
FÜR ERWACHSENE
Wir vermitteln Erwachsenen interessante Hintergründe zu ausgewählten Konzertprogrammen, zu
Musikern und zu Werken, die in der Philharmonie
zu erleben sind.
und Frédéric Chopin. „Die Kunst des Hörens“ findet jeweils eine halbe Stunde vor ausgewählten
Konzerten mit unseren mitwirkenden Künstlern
statt.
Philharmonie trifft Universität
Hören und studieren. Ein sicheres Gespür für
Klänge und ein geschultes Ohr für Musik entwickeln
Studierende aller Fakultäten der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit der Philharmonie Essen. Hintergründe zu klassischer Musik
und ihren Komponisten werden in Lehrveranstaltungen erforscht und tragen bei einem anschließenden Philharmonie-Konzert zu einem besseren
Verständnis bei. Zudem geht es darum, die Abläufe
im Konzertwesen und im Konzertmanagement zu
verstehen. Die zertifizierte Lehrveranstaltung „Philharmonie trifft UDE“ wurde erfolgreich auf den
Weg gebracht. Eine klassische Win-Win-Situation:
Klassik meets Uni meets Praxis.
Künstlerbegegnungen
Unter dem Titel „Essener Jugendstil“ (Abo 10) präsentiert die Philharmonie junge, weltweit gefeierte
Interpreten. Nach ihrem Konzert treffen sie im
Gespräch das Publikum. Eine ausgewählte Reihe
von Konzerten in der Philharmonie Essen gibt
Ihnen die Möglichkeit, nah am künstlerischen
Geschehen zu sein, Fragen zu stellen, sich zu informieren oder einfach dabei zu sein.
In der Reihe „Piano Lecture“ treten die Pianisten in einen Dialog mit dem Publikum. Über ihre
musikalische Interpretation hinaus eröffnen sie ihre
ganz persönliche Sicht auf das Werk. Wie die vier
Künstlerpersönlichkeiten die „Lecture“ gestalten,
obliegt jedem individuell und ist sowohl eine Frage
des persönlichen Zugangs zu dem Werk wie auch
des eigenen Temperaments und der eigenen Künstlerbiografie.
Die Kunst des Hörens
Wer weiß es besser als unsere Künstler selbst, was
sich im Sinne des Wortes abspielt? Bei ausgewählten Konzerten in der Philharmonie Essen informieren unsere Künstler über die Werke, die am Abend
zu hören sein werden – Philippe Herreweghe über
Ludwig van Beethoven und Robert Schumann
oder Alexander Krichel über Sergej Rachmaninow
Klassik für Einsteiger
Die Welt der Klassik entdecken: mit dem Konzertformat „Klassik für Einsteiger“. Auf dem Programm
steht Tschaikowskis 6. Sinfonie, die den Beinamen
„Pathétique“ trägt. Dirigent Rasmus Baumann sorgt
mit launigen Erläuterungen für das richtige Verständnis.
Konzert » Seite 168
Philharmonie-Führungen
Startpunkt zu den regelmäßig stattfindenden Führungen ist der Eingang Stadtgarten. Die Führung
dauert circa 1,5 Stunden, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, es sei denn für größere Gruppen.
So 06.09.2015 11:00 Uhr
Fr 25.09.2015 17:00 Uhr
So 18.10.2015 11:00 Uhr
Fr 06.11.2015 17:00 Uhr
So22.11.2015 14:00 Uhr
Fr11.12.2015 17:00 Uhr
So 10.01.2016 14:00 Uhr
Fr 29.01.2016 17:00 Uhr
So 28.02.2016 11:00 Uhr
So 20.03.2016 17:00 Uhr
Fr 22.04.2016 17:00 Uhr
So 22.05.2016 11:00 Uhr
Fr 03.06.2016 17:00 Uhr
So 19.06.2016 11:00 Uhr
Orgelvorführungen
An folgenden Tagen finden Orgelvorführungen
mit Orgelkustos Prof. Roland Maria Stangier statt:
So 13.09.2015 15:00 Uhr – 16:00 Uhr
So 29.11.2015 16:00 Uhr – 17:00 Uhr
Sa 09.01.2016 15:00 Uhr – 16:00 Uhr
So 07.02.2016 16:00 Uhr – 17:00 Uhr
So 08.05.2016 16:00 Uhr – 17:00 Uhr
Karten für beide Veranstaltungen sind zu jeweils € 6 / 3 (inkl.
Systemgebühr) an den Kassen der Theater und Philharmonie
Essen GmbH – auch im Vorverkauf – erhältlich.
Kontakt T 02 01 81 22-810
[email protected].
Auch bei Interesse an einer Führung für Kinder.
Education | 247
Klavier-Festival Ruhr 2015
DAS RUHRGEBIET BEFLÜGELN
Mo 11.05. 2015
Arcadi Volodos
Arcadi Volodos, Klavier
Johannes Brahms
Thema und Variationen d-Moll,
op. 18b (Transkription des
2. Satzes aus dem Streichsextett B-Dur, op. 18)
Johannes Brahms
Sechs Klavierstücke, op. 118
Franz Schubert
Sonate B-Dur, op. posth.,
D 960
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 30 | 55 | 65 | 75
Do 14. 05. 2015
„Ausgezeichnete
Kinder“
Preisträger
Nordrhein-Westfälischer Jugendwettbewerbe
Guido Hammesfahr,
Moderation
Auch in diesem Jahr sind
Preisträger von „Jugend
musiziert“ und des Essener
„Rotary Klavierwettbewerbs
Jugend“ eingeladen, ein
Konzert für die ganze Familie
zu gestalten.
Das detaillierte Programm entnehmen
Sie bitte der Tagespresse oder
www.klavierfestival.de
17:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12 | 8 (erm.) | Kinder € 4
Familien: 1. Er­wachsener € 12 |
2. Erwachse­ner € 8 | Kinder € 4
In Kooperation mit der
Philharmonie Essen.
Das Klavier-Festival Ruhr und die
Philharmonie Essen stellen den
Reinerlös dieses Benefizkonzerts dem
Deutschen Kinderschutzbund Essen
zur Verfügung.
248 | Klavier-Festival Ruhr
Di 19.05.2015
Mikhail Pletnev
Mikhail Pletnev, Klavier
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 10 G-Dur, op. 14
Nr. 2
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 17 d-Moll, op. 31
Nr. 2 „Der Sturm“
Alexander Skrjabin
24 Préludes, op. 11
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 30 | 55 | 65 | 75
Do 28.05.2015
Hélène Grimaud
„Wassermusik“
Hélène Grimaud, Klavier
Werke von Luciano Berio,
Franz Liszt, Maurice
Ravel, Isaac Albéniz, Toro
Takemitsu, Leoš Janáček,
Gabriel Fauré, Claude
Debussy und Johannes
Brahms
Das detaillierte Programm finden
Sie unter www.klavierfestival.de
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 18 | 30 | 60 | 70 | 80
Mi 03.06.2015
Thomas Quasthoff &
Frank Chastenier
JazzLine –
The Song is You
Thomas Quasthoff, Gesang
Frank Chastenier, Klavier
Dieter Ilg, Kontrabass
Wolfgang Haffner,
Schlagzeug
Eigentlich hatte Thomas
Quasthoff ja Anfang 2012
seine Bühnenkarriere für
beendet erklärt, doch es gibt
Projekte, die lässt er sich
nicht entgehen – dazu gehört
auch die Mitwirkung bei der
JazzLine des Klavier-Festivals
Ruhr. Gemeinsam mit seinen
drei Begleitern, jeder einzelne
ein Top-Act im deutschen
Jazz, bildet er die „Fabulous
Four“ dieser Jahre!
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 25 | 45 | 55 | 65
Mi 17.06.2015
Michel Camilo Trio &
WDR Big Band Köln
JazzLine
Michel Camilo Trio
WDR Big Band Köln
Beim Klavier-Festival Ruhr
ist Michel Camilo Stammgast.
So manche Facette seines
Talents hat er hier schon vorgestellt. So war eigentlich nur
die Frage, wann Camilo mal
beim Klavier-Festival auf die
WDR Big Band Köln treffen
würde. Jetzt ist es soweit.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 25 | 45 | 55 | 65
Do 02.07. 2015
Denis Matsuev
Denis Matsuev, Klavier
Pjotr I. Tschaikowski
„Die Jahreszeiten“, op. 37b
Alexander Skrjabin
Zwölf Etüden, op. 8
Alexander Skrjabin
Etüde Nr. 1 cis-Moll, op. 2
Robert Schumann
„Kreisleriana“, op. 16
Sergej Rachmaninow
Sonate Nr. 2 b-Moll, op. 36
(2. Fassung)
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 30 | 55 | 65 | 75
Fr 03.07.2015
Martha Argerich &
Mischa Maisky
Martha Argerich, Klavier
Mischa Maisky, Violoncello
Werke von
Dmitri Schostakowitsch,
Johann Sebastian Bach und
Edvard Grieg
(voraussichtlich)
Das detaillierte Programm finden
Sie unter www.klavierfestival.de
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 20 | 35 | 60 | 70 | 80
Sa 04.07. 2015
Igor Levit &
WDR Sinfonieorchester Köln
Abschlusskonzert
Igor Levit, Klavier
WDR Sinfonieorchester Köln
Hannu Lintu, Dirigent
Sa 11.07.2015
Chick Corea &
Herbie Hancock
JazzLine-Extra
Chick Corea, Klavier
Herbie Hancock, Klavier
Carl Nielsen
„Helios“ – Ouvertüre für
Orchester, op. 17
Edvard Grieg
Konzert a-Moll für Klavier
und Orchester, op. 16
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43
Beim Klavier-Festival Ruhr
2009 überraschte Hancock
die Besucher eines CoreaSolokonzerts damit, dass er
zur Zugabe spontan mit einstieg. Jetzt geben die beiden
Jazz-Legenden bei ihrem einzigen Konzert in Deutschland
bei uns ihr Festivaldebüt als
reguläres Duo. Ein Ereignis!
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 25 | 45 | 55 | 65
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 50 | 70 | 85 | 110 | 130
Karten bereits im Vorverkauf.
Veranstalter:
Stiftung Klavier-Festival Ruhr.
Die Preise verstehen sich inkl.
Systemgebühr (keine Ermäßigung).
Karten für die Konzerte gibt es unter
der Ticket-Hotline 0 18 06 50 08 03
(€ 0,20/Anruf aus dem dt. Festnetz,
mobil max. € 0,60/Anruf) oder direkt
und platzgenau im Internet unter
www.klavierfestival.de
Klavier-Festival Ruhr | 249
Vielfältiges Musikleben im Ruhrgebiet
KONZERTE UNSERER PARTNER
Sa 22. 08.2015
So 23. 08. 2015
Red Bull Flying Bach
Flying Steps Breakdance
Christoph Hagel, Regie
Nach vier Jahren auf Welttour
kehrt die Show „Red Bull
Flying Bach“ der vierfachen
Breakdance-Weltmeister
Flying Steps endlich nach
Deutschland zurück!
Seit ihrer Premiere 2010 in
der Berliner Nationalgalerie
ließen sich bisher 300.000
Zuschauer von der mit dem
„ECHO Klassik“-Sonderpreis
prämierten Show begeistern.
Sa 21:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
So 18:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 22,53 | 32,53 | 42,53 | 52,53 |
62,53 | 72,53 inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Semmel Concerts GmbH.
250 | Konzerte unserer Partner
Sa 29. 08.2015
Höhner Classic 2015
Höhner
Junge Sinfonie Köln
Die Kölsche Erfolgsband
HÖHNER präsentiert ihre
Hits und Evergreens sowie
neue Titel in klassischem
Gewand und wird begleitet
vom Orchester der Jungen
Sinfonie Köln.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 18 | 38 | 40 | 42 | 45
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Konzert- und Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH, Köln.
Do 24.09.2015
Duoabend mit
Vesselin Stanev und
Ekaterina Frolova
Ekaterina Frolova, Violine
Vesselin Stanev, Klavier
Johannes Brahms
Sonate Nr. 2 A-Dur für Violine
und Klavier, op. 100 „Thuner
Sonate“
Camille Saint-Saëns
Sonate Nr. 1 d-Moll für Violine
und Klavier, op. 75
Franz Liszt
„Grand duo concertant“
Henryk Wieniawski
„Thème original varié“, op. 15
20:00 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 14 | 24
zzgl. 10% Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: innoARTistico GmbH.
Mi 21.10.2015
17. Boogie Woogie
Congress
So 01.11. 2015
„PhilharmonieKraftlicht-Gesang“
Thomas Aufermann, Gesang
Lluis Coloma, Klavier
Thomas Scheytt, Klavier
Jörg Hegemann, Klavier
Achim Bednarz, Akkordeon
Xaver Poncette, Klavier
MC Concordia Heiden
MGV Germania Budern
1887 e.V.
Männerchor „Kraftlicht“
RWE Essen 1928
Rhythmusgruppe Heiden
Otto Groll, Leitung
Angelika Nehm, Moderation
Für authentischen „klassischen“ Boogie Woogie sorgt
Gastgeber Jörg Hegemann
mit seinem mitreißenden
Spiel gerne persönlich, er hat
aber auch für den 17. BWC
erneut ein außergewöhnliches Team zusammengestellt, das einen spannenden
Abend erwarten lässt – u. a.
tritt mit Lluis Coloma erstmals der führende spanische
Boogie-Pianist in Essen auf.
19:30 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 26,50 | 32,50 | 38,50 | 43,50
zzgl. 10% Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Hannes Schmitz
event + music GmbH.
Unterhaltung pur zwischen
Klassik, Jazz und Pop passt
zum Entspannen vom Vorweihnachtsstress als
Familienausflug ebenso
wie als Firmenevent für den
Chef wie für den Azubi.
17:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12 | 18 | 24 | 28
zzgl. 10 % Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01.05.2015
Veranstalter:
RWE „Kraftlicht“ Essen 1928.
So 15.11.2015
Musikwerkstatt
„Linie 146“
Di 17. 11. 2015
The Big
Chris Barber Band
Mo 07.12.2015
Konzert in der
Weihnachtszeit
Mi 09.12.2015
Hans Liberg
ATTACCA
Kinder der Ev. Kindertagesstätte Essen-Kray
Mitglieder des Folkwang
Kammerorchesters Essen
Thomas Bracht, Klavier
Werner Rizzi, Leitung
Matthias Rietschel,
Gesamtleitung und Idee
The Big Chris Barber Band
Riccardo Doppio, Gesang
Stefan Lex, Tenor
Benny & Joyce
Benny Nauschütz, Klavier
und Moderation
Joyce van de Pol, Gesang
Dirk Benner & Band
Orchester der neuen
Philharmonie Westfalen
und Überraschungsgäste
Hans Liberg, Entertainer
Ja, es geht wirklich. Von
Kray aus fährt man mit
einem Stadtbus direkt vor
die Philharmonie; die Linie
146 macht es möglich. Habt
ihr mal hingehört, mit wie
vielen Klängen, Tönen und
Geräuschen dieser große Bus
eigentlich unterwegs ist? Das
fängt schon damit an, wenn
mit großem Zischen und
Klappern die Türen zugehen,
und dann fängt der Motor an
zu singen …
11:30 Uhr | RWE Pavillon
Einheitspreis € 5 zzgl. 10 % Systemgebühr. Für Kinder von 2 bis 5 Jahren.
Eine Kooperation der Philharmonie
Essen mit der Folkwang Universität
der Künste, der Evangelischen
Kirchengemeinde Essen-Kray und dem
Folkwang Kammerorchester Essen.
Ausgezeichnet war Christopher Donald Barber OBE
schon immer; was 2014 mit
der „German Jazz Trophy“
für sein Lebenswerk gewürdigt wurde. Der britische
Altmeister des immergrünen
Traditional Jazz, dem man
seine 85 Jahre kaum anmerkt, stellt inzwischen seine
„Big Chris Barber Band“ klar
in den Vordergrund. Denn
auch ohne seine markante
Posaune swingt die mit
neuen Saxophonisten verjüngte Combo unglaublich
frisch durch jene Zeiten, als
Jazz noch Pop war. Aber
keine Sorge: Auf die traditionelle Begrüßung mit der
„Bourbon Street Parade“
wird ebensowenig verzichtet
wie auf „Icecream“ zum
Nachtisch.
19:30 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 26,50 | 32,50 | 38,50 | 43,50
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Hannes Schmitz
event + music GmbH.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 26,50 | 32,50 | 38,50 |
43,50 zzgl. 10% Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Hannes Schmitz
event + music GmbH in Kooperation
mit Albanese Music.
ATTACCA heißt die funkelnagelneue Vorstellung des
niederländischen MusikKabarettisten Hans Liberg.
ATTACCA ist erneut eine
Vorstellung von internationaler Allüre, voll brausender
Energie und Musikalität,
wobei die Lachtränen Ihnen
höchstwahrscheinlich wieder
über die Wangen kullern
werden. Top-Entertainment
auf höchstem Niveau.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 20,50 | 35 | 40 | 45 |
49,50 | 54,50 inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Karsten Jahnke
Konzertdirektion GmbH.
Sa 12.12. 2015
So 13.12. 2015
61. Weihnachts­
konzerte der
Essener Polizei
Migena Gjata, Sopran
Benjamin Bruns, Tenor
Thomas Laske, Bariton
Jürgen Kursawa, Orgel
Deutsche Naturhorn Solisten
Essener Gitarrenduo
Essener Damenchor
Chorgemeinschaft EBO
Polizeichor Essen
Bergische Symphoniker
Stephan Peller, Dirigent
Mit Werken von
Georg Friedrich Händel,
Antonio Vivaldi, Wolfgang
Amadeus Mozart, Johann
Sebastian Bach, Franz
Schubert, Gabriel Fauré und
Karl Jenkins
Samstag 20:00 Uhr |
Sonntag 15:00 Uhr und 19:30 Uhr |
Alfried Krupp Saal
Preise € 16 | 20 | 25 | 30 | 35
zzgl. 10 % Systemgebühr.
VVK telefonisch ab 02.07. 2015 unter
T 02 08 37 07 65, T 02 01 24 86 896
und T 02 01 75 64 26
VVK-Beginn: 07.09.2015
Veranstalter: Polizeichor Essen e. V.
Konzerte unserer Partner | 251
Sa 19. 12.2015
Essen-Steeler
Kinderchor
Weihnachtskonzert
Essen-Steeler Kinder- und
Jugendchor
Ehemaligenchor des EssenSteeler Kinderchores
u. a.
Adventliche und weihnachtliche Lieder und Weisen aus
mehreren Epochen.
18:30 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12 | 14 | 16 | 18 | 20
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 07.06. 2015
Veranstalter:
Essen-Steeler Kinderchor e. V.
Mi 06. 01. 2016
Nacht der Musicals
Vorhang auf für die erfolgreichste Musicalgala. Seit
Jahrzehnten bietet „Die
Nacht der Musicals“ eine
immer neue und abwechslungsreiche Show. Fantasievolle Kostüme sowie ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept machen diesen
Event zur beliebtesten
Musicalgala mit bereits weit
über 1 Million Besucher.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 37,90 | 47,90 | 57,90 |
67,90 | 77,90 inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: ASA Event GmbH.
Do 07.01.2015
Wiener
Johann Strauß
Konzert-Gala
K&K Philharmoniker
Matthias Georg Kendlinger,
Musikalische Gesamtleitung
Das Österreichische
K&K Ballett
Viktor Litvinov,
Choreographie
Operettenmelodien, Walzer,
Polkas und Märsche der
Strauß-Dynastie. Verführerische Klänge, an denen schon
Könige und Kaiser ihre wahre
Freude hatten – Kultstatus
inbegriffen!
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 39 | 59 | 69 | 77 | 81 | 87
inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter:
DaCapo Musikmarketing GmbH.
So 10.01. 2016
Hagen Rether
„Liebe“
So 31.01. 2016
das junge orchester
NRW
Hagen Rethers bis zu dreistündiges, ständig mutierendes Programm infiziert
das Publikum mit gleich
zwei gefährlichen Viren: der
Unzufriedenheit mit einfachen Erklärungen und der
Erkenntnis, dass nicht nur
„die da oben“, sondern wir
alle die Protagonisten dieses
Spiels sind. „Liebe“, so der
seit Jahren konstante Titel
des Programms, kommt darin
nicht vor, zumindest nicht in
Form von Herzen, die zueinander finden – und romantisch wird allenfalls einmal
die Musik des vielseitigen
Pianisten. Sichtbar wird
jedoch die Menschenliebe
eines Kabarettisten, der
an Aufklärung und an die
Möglichkeit zur Umkehr noch
am Abgrund glaubt.
das junge orchester NRW
Ingo Ernst Reihl, Dirigent
19:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 20 | 25 | 30 | 35
zzgl. 10% Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter:
Astrid Hennig Promotion.
252 | Konzerte unserer Partner
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 47
18:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 20 | 25 zzgl. 10%
Systemgebühr. Für Schüler und
Studenten bis 27 Jahre Eintritt frei.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Verein zur Förderung
des jungen orchesters NRW e. V.
So 07.02.2016
Festkonzert
der Universität
Duisburg-Essen
Universitätsorchester
Duisburg-Essen
Oliver Leo Schmidt, Dirigent
Seit vielen Jahren schon spielt
das Orchester der Universität
Duisburg-Essen in der Premier
League der deutschen Hochschulorchester. Unter der
Leitung des Folkwang-Professors und Karajan-Dirigentenpreisträgers Oliver Leo Schmidt
hat sich das Universitätsorchester zu einer eindrucksvollen Klangformation weiterentwickelt.
11:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 8 (ermäßigt) | 15 | 18
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01.11. 2015
Veranstalter:
Universität Duisburg-Essen.
So 06.03. 2016
Benefiz-Gala
der Generationenstiftung Essener
Unternehmensverband
Antje Bitterlich, Sopran
Susanne Blattert, Alt
Torsten Kerl, Tenor
Heiko Trinsinger, Bass
Philharmonischer Chor
Essen
Folkwang Kammerorchester
Essen
Alexander Eberle, Dirigent
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll, op. 125
15:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 5 | 10 | 15 | 20 | 25
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01. 11. 2015
Veranstalter: Generationenstiftung
Essener Unternehmensverband e. V.
Mo 07.03.2016
Symphonische
Rock Momente
Sa 28.05.2016
das junge orchester
NRW
Mo 04.07.2016
Essener JugendSymphonie-Orchester
Im März 2014 ist mit den
„Klassischen Momenten“ der
Grundstein zu einer Reihe
von Cross-Over-Konzerten
in der Philharmonie Essen
gelegt worden, die mit
„Symphonische Rock
Momente“ ihre Fortsetzung
findet. Wir möchten dabei
junge Orchester mit gestandenen Solisten zusammenbringen – und ebenso junge
Solisten mit etablierten
Orchestern. Es erwarten
Sie ein Orchester unter der
Leitung von Philipp Maier,
eine Rock-Band mit authentischen Bühnenakteuren
aus der internationalen
Rockszene der Achtziger
sowie einige Sänger, die
Musikgeschichte mitgeschrieben haben …
Sebastian Lambertz,
Klarinette
das junge orchester NRW
Ingo Ernst Reihl, Dirigent
Teresa Giersch, Flöte
Essener Jugend-SymphonieOrchester
Wolfgang Erpenbeck, Dirigent
Carl Nielsen
„Helios“ – Ouvertüre für
Orchester, op. 17
Carl Nielsen
Konzert für Klarinette und
Orchester, op. 57
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre „Egmont“ f-Moll,
op. 84
Carl Reinecke
Konzert D-Dur für Flöte und
Orchester, op. 283
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759
„Unvollendete“
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 20 | 25 zzgl. 10%
Systemgebühr. Für Schüler und
Studenten bis 27 Jahre Eintritt frei.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Verein zur Förderung
des jungen orchesters NRW e.V.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Einheitspreis € 15
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01.03.2016
Veranstalter: Essener JugendSymphonie-Orchester.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 8,50 | 12,50 | 25,50 |
35,50 | 49,50 | 59,50 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Albanese Music.
Konzerte unserer Partner | 253
254 | Haus & Service
Tagen in exklusiver Wohlfühlatmosphäre
DAS PHILHARMONIE
CONFERENCE CENTER
Die Philharmonie Essen gehört zweifellos zu den bedeutendsten Konzerthäusern Europas. Was jedoch
nicht jeder weiß, ist, dass die Räumlichkeiten auch
als modernes Veranstaltungszentrum genutzt werden, welches internationalen Spitzenstandards
genügt. Das Philharmonie Conference Center, ein
Verbund aus Philharmonie, dem Cateringservice
und dem Sheraton Hotel Essen, hat mit sieben
multifunktionalen Räumen die Möglichkeit, nahezu
alle Wünsche im Konferenz- und Kongressbereich
zu erfüllen.
Die vielseitige Nutzung des ehemaligen Saalbaus hat in Essen eine lange Tradition: Konzerte,
Tagungen, Kongresse, Ausstellungen, Seminare,
Hochzeiten, Firmenjubiläen, Bälle und Betriebsfeste füllen das attraktive Raumensemble im
Herzen des Ruhrgebiets seit vielen Jahrzehnten
mit Leben. Die von 2002 bis 2004 vorgenommene
umfassende Sanierung des Gebäudes ermöglicht
diese vielfältige Nutzung in ebenso individuell wie
funktional gestalteten Sälen.
Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes
wurde eine einzigartige Komposition aus Tradition
und Moderne geschaffen, die Ihren Veranstaltungen
ein besonderes Ambiente bietet. Im Mittelpunkt
steht selbstverständlich der Alfried Krupp Saal, der
das Herz des Veranstaltungszentrums ist: Ob für
Konzerte, Bälle oder Firmenveranstaltungen – in
Deutschland wird sich kaum ein schönerer Rahmen
für Anlässe aller Art finden. Aber auch der modern
gestaltete RWE Pavillon mit seiner Kubusform für
eine hervorragende Akustik, den Glasfassaden mit
Blick in den Stadtpark und den Kunstinstallationen von Thomas Schütte ist ein einzigartiger Veranstaltungssaal für exklusive Events. Zusammen
mit dem traditionsreichen Festsaal mit seinen wertvollen Holzvertäfelungen und den denkmalgeschützten Bunten Sälen machen sie die Philharmonie Essen zu einem der schönsten Veranstaltungsorte des Ruhrgebiets und darüber hinaus. Zusätzlich ist die Philharmonie mit dem modernisierten Sheraton Hotel Essen verbunden, sodass die
Philharmonie-Besucher und Tagungsteilnehmer
trockenen Fußes in das benachbarte Hotel gelangen. Ein seltener Luxus!
Sie planen eine Veranstaltung und möchten
Räume in der Philharmonie mieten? Unser freundliches und professionelles Team berät und unterstützt
Sie in allen Bereichen der Veranstaltungsplanung.
Kontakt & Vermietung
Jutta Voß
[email protected]
T 02 01 81 22-84 01
Haus & Service | 255
Theater und Philharmonie Essen
KULTUR IN ESSEN – TUP
Die TUP
Mit ihren künstlerischen Sparten Aalto-Musiktheater, Aalto Ballett Essen, Essener Philharmoniker und Schauspiel Essen sowie der Philharmonie
Essen ist die Theater und Philharmonie Essen GmbH
(kurz: TUP) einer der größten und vielseitigsten deutschen Theaterbetriebe. Rund 350.000 Gäste besuchen pro Spielzeit die circa 1.000 Veranstaltungen der TUP. Das von fließenden Formen geprägte Aalto-Theater, die idyllisch im Stadtgarten
gelegene Philharmonie und das in seiner unverwechselbaren Rot-Farbgebung gehaltene GrilloTheater – die drei großen Spielstätten der TUP –
zählen zu den architektonisch markantesten Bauwerken in der Region.
Die Theater und Philharmonie Essen mit ihren
700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine
100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Essen.
Seit dem Jahr 2008 wird sie von Geschäftsführer
Berger Bergmann geleitet. Mit der Spielzeit 2013/14
übernahm Hein Mulders die Intendanzen des AaltoMusiktheaters, der Essener Philharmoniker und
der Philharmonie Essen. Im gleichen Jahr begann
Generalmusikdirektor Tomáš Netopil seine Arbeit.
Das Aalto Ballett Essen wird seit 2008 von Ballettintendant Ben Van Cauwenbergh geführt. An der
Spitze des Schauspiels steht seit der Spielzeit
2010/11 Intendant Christian Tombeil.
256 | TUP-Porträt
Philharmonie Essen: Konzert mit Sol Gabetta
Die Philharmonie Essen
Die Philharmonie Essen ist eines der schönsten
Konzerthäuser Deutschlands. Das Gebäude – der
frühere Saalbau – hat eine wechselvolle Geschichte:
1904 leitete Richard Strauss das Eröffnungskonzert,
zwei Jahre später dirigierte hier Gustav Mahler die
Uraufführung seiner 6. Sinfonie. 1943 wurde der
Saalbau bei einem Bombenangriff zerstört, nach
dem Zweiten Weltkrieg gelang rasch der Wiederaufbau. Auch in der Nachkriegszeit galt der Saalbau
als die „gute Stube“ Essens. Doch mit der Zeit
sah man Modernisierungsbedarf: Nach längeren
politischen Diskussionen und einer aufwändigen,
zwei Jahre dauernden Renovierung wurde das
Haus im Juni 2004 als Philharmonie Essen feierlich wiedereröffnet. Das Kölner Architekturbüro
Busmann + Haberer verband dabei die historische
Bausubstanz mit modernen Anforderungen.
Der Alfried Krupp Saal mit seiner hervorragenden Akustik bildet das Herzstück des Hauses.
Er bietet 1.906 Besuchern Platz und ist vielseitig einsetzbar. Der gläserne Kubus des RWE
Pavillons mit seinen 350 Plätzen und dem freien
Blick in den Stadtgarten ist der ideale Raum für
Jazz- und Kinderkonzerte, aber auch für Empfänge
und Feiern. Ein attraktives Programm mit herausragenden Künstlern und Ensembles trägt zum
guten Ruf der Philharmonie Essen bei; zudem
spielen hier die Essener Philharmoniker ihre
Aalto-Theater „Macbeth“
Sinfoniekonzerte. Das Haus dient darüber hinaus
als vielfältig nutzbare Veranstaltungsstätte. Die
multifunktional angelegten Räume eignen sich für
Tagungen, Kongresse, Messen, Bälle und Feste.
Das Aalto-Theater
Das von dem finnischen Architekten Alvar Aalto
entworfene Aalto-Theater mit seinen 1.125 Plätzen
beheimatet nicht nur das Aalto-Musiktheater,
das Aalto Ballett Essen und die Essener Philharmoniker, es ist auch eine architektonische Sehenswürdigkeit von internationalem Rang. Von der FAZ
als „vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach
1945“ bezeichnet, vereint das Haus vollkommene
Ästhetik mit hohem Nutzwert. Mit seinen organisch fließenden Grundformen und seiner hellen
Granitverkleidung erinnert das Aalto-Theater an
nordische Landschaften. Die geschwungenen Sitzreihen vor der Bühne und die ansteigende, asymmetrische Form des Auditoriums lehnte der
Architekt an das antike Theater in Delphi an. Eine
Besonderheit ist der fehlende Bühnenturm: Das
Bühnenhaus ist in die Dachfläche und damit in die
plastische Gesamtform des Baukörpers integriert.
TUP-Porträt | 257
Bereits 1959 gewann Aalto den Architektenwettbewerb für den Neubau. Bis zur Realisierung
seiner Pläne sollten indes 30 Jahre vergehen, in
denen sich Diskussionen über den geplanten Bau,
Zweifel an der Realisierbarkeit und neue Anläufe
zur Verwirklichung abwechselten. Die Grundsteinlegung im Jahr 1984 und die Eröffnung 1988
erlebte Alvar Aalto nicht mehr, er starb 1976. Die
Verzögerungen hatten immerhin ein Gutes: Als
Architektur längst der klassischen Moderne zuzurechnen, erfüllt das Aalto-Theater auch im Hinblick
auf Gebäude- und Bühnentechnik modernste Ansprüche.
Das Grillo-Theater
Das Grillo-Theater mitten im Herzen Essens gehört
zu den ältesten Theatern im Ruhrgebiet. Von
1890 bis 1892 nach Plänen des Berliner TheaterArchitekten Heinrich Seeling im neobarocken Stil
erbaut, wurde es im September 1892 mit Lessings
„Minna von Barnhelm“ eröffnet. Seinen Namen verdankt es seinem großzügigen Stifter, dem Essener
Großindustriellen Friedrich Grillo (1825 – 1888).
Zunächst gab es den drei Sparten Oper, Schauspiel
und Ballett eine Heimat.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das GrilloTheater durch Bomben zu großen Teilen zerstört. Mit dem Wiederaufbau sollte das Haus laut
258 | TUP-Porträt
Grillo-Theater „Cabaret“
Konzept der Architekten den „Charakter eines
Volkstheaters“ erhalten: Die „klassifizierenden“
zwei Ränge wichen einem größeren Rang, die
Proszeniumslogen fielen weg. Zudem entschied
man sich, auf die Wiederherstellung der wilhelminischen „Schnörkelfassade“ zu verzichten und
stattdessen das Haus mit einer neuen sachlichneoklassizistischen Front zu versehen.
Als in Essen 1988 das neue Opernhaus, das
Aalto-Theater, nach langen Verzögerungen endlich seinen Spielbetrieb aufnehmen konnte,
begann der Umbau des Grillo-Theaters zum reinen
Schauspielhaus. Die Pläne entwarf der Essener
Architekt Werner Ruhnau. Zwei Jahre später
konnte das umgestaltete und renovierte Haus
mit Shakespeares „Sommernachtstraum“ in einer
Raumbühnen-Inszenierung wiedereröffnet werden. Der große Saal des Grillo-Theaters mit seinen
427 Plätzen ist die Hauptspielstätte des Schauspiel Essen. Vorstellungen finden zudem in der
Casa, der Box, dem Café Central und der Heldenbar statt.
Theater und Philharmonie Essen
FREUNDE DER TUP
Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen
Der Freundeskreis Theater und Philharmonie
Essen ist eine der bedeutendsten Bürgerbewegungen im Bereich der Kulturförderung unserer
Stadt. Er sieht es als seine Aufgabe an, sich für
die Erhaltung und Förderung von Kunst und
Kultur in Essen einzusetzen. Er unterstützt dabei
die zahlreichen Produktionen von Oper, Schauspiel, Ballett und Philharmonie materiell und
ideell. Die rund 1000 Mitglieder des Vereins konnten in den letzten 30 Jahren über € 13 Millionen
an finanziellen Mitteln der Theater und Philharmonie Essen zur Verfügung stellen. Dieses bürgerliche Engagement hilft aber auch dabei, Orte der
Kunst erst zu schaffen und dann langfristig zu
erhalten. Die Errichtung des Grillo-Theaters im
19. Jahrhundert, der Bau des Aalto-Theaters im
20. Jahrhundert und der Umbau des Saalbaus
zur Philharmonie Essen im 21. Jahrhundert wären
ohne die Unterstützung von Stiftern und Spendern
nicht möglich gewesen. In ideeller Hinsicht wollen
wir, insbesondere durch spezielle Veranstaltungen, einen engeren Kontakt zwischen Künstlern
und dem Publikum schaffen. Auch die Nachwuchsförderung ist dem Freundeskreis ein wichtiges Anliegen. Der begehrte, vom Freundeskreis gestiftete
und alle zwei Jahre verliehene „Aalto-Bühnenpreis
für junge Künstler“ ist ein Beweis dafür.
● Freundeskreis Theater
und Philharmonie Essen e. V.
c /o Stadtwerke Essen AG
Rüttenscheider Straße 27/37, 45128 Essen
T 02 01 800 10 04
[email protected]
www.freundeskreis-tup.de
Essener Theaterring
Als Partner der Theater und Philharmonie
Essen GmbH ist der Essener Theaterring mit
seiner inzwischen 90-jährigen Geschichte die
traditionsreichste Besucherorganisation in der
Stadt Essen. Tausende Theaterfreunde wissen
die Vorteile einer Mitgliedschaft zu schätzen,
die selbstverständlich nicht nur preisgünstige
Abonnements – auch im Spartenmix – bietet. Bei
regelmäßigen „Ring-Treff Abenden“ wird der Dialog zwischen Publikum und Theaterschaffenden
gepflegt und die exklusiven Gruppenreisen zu
bedeutenden europäischen Kulturstätten und
-ereignissen sind längst kein Geheimtipp mehr.
● Essener Theaterring
II. Hagen 2, Haus der Kultur, 45127 Essen
T 02 01 22 33 08
[email protected]
www.essener-theaterring.de
Theatergemeinde Essen für die metropole ruhr
Wir bringen Sie ins Theater! Kundenfreundlich mit
bestmöglichem Service. Tausende Abonnenten
schätzen unseren Service und die Vielfalt des
Angebotes, das sich in 40 verschiedenen Abos
widerspiegelt. Egal welche Spielstätte oder welche Sparte, wir bieten Ihnen ein passendes
Abonnement. Wir sind das Bindeglied zwischen
Ihnen und den Theatern. Das heißt für unsere
Abonnenten: alle Häuser aus einer Hand und
kein Anstehen an Theaterkassen, denn die vergünstigten Karten kommen bequem nach Hause.
Testen Sie uns und unseren Service! Abonnent
bei uns zu sein lohnt sich!
● Theatergemeinde metropole ruhr
Alfredistraße 32, 45127 Essen
T 02 01 22 22 29
[email protected]
www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de
TUP-Porträt | 259
KÜNSTLERREGISTER 2015 | 2016
A
Aalto Kinderchor
S. 51, 204
Academy of St Martin in the Fields
S. 50, 165, 245
Accademia Bizantina
S. 27, 63, 186
Ainsley, John Mark S. 24, 27,
54, 63, 155
Alessandrini, Rinaldo
S. 27, 52, 216
Aluffi, Federico
S. 86
Amaral, Marcelo
S. 66, 175
Angelich, Nicholas
S. 12, 61, 206
Antonini, Giovanni
S. 26, 62, 65,
133, 130
Aoki, Saki
S. 69, 214
Arcanto Quartett
S. 61, 224
Arnould, Benoît
S. 26, 52, 124
Artemis Quartett
S. 61, 194
Asko| Schönberg
S. 23, 114, 224
Avdeeva, Yulianna
S. 50, 165, 224
B
Baborák, Radek
S. 39, 201
Balthasar-Neumann-Chor und Solisten
S. 134
Balthasar-Neumann-Ensemble S. 134
Bamberger Symphoniker S. 51, 204
Barath, Emöke S. 24, 27, 54, 63, 155
Basso, Romina S. 24, 27, 54, 63, 155
Baumann, Rasmus
S. 37, 168
Bell, Daniel
S. 86
Berger, Senta
S. 138
Berrugi, Giorgio
S. 25, 55, 233
Bezuidenhout, Kristian S. 65, 230, 245
Bloch, Boris
S. 29, 58, 176
Blumenschein, José Maria
S. 126
Bochumer Symphoniker S. 20, 102,
Boston Symphony Orchestra
S. 49, 223
Bostridge, Ian
S. 24, 57, 118
Branny, Helmut
S. 142
260 | Register
Brovtsyn, Boris
S. 13, 39, 243
Brüsseler Philharmoniker
S. 116
Buckley, Jules
S. 31, 40, 208
Bürger, Susanne
S. 145
Bush, James
S. 173
C
Caduff, Flurin
S. 68, 166
Camerata Salzburg
S. 60, 170, 244, 245
Capuçon, Gautier
S. 50, 115
Carpenter, Cameron
S. 217
Chamayou, Bertrand
S. 185
Chest, John
S. 66, 175
Chiacchiarini, Mariano
S. 104
ChorWerk Ruhr
S. 20, 102
Christinat, Lukas
S. 68, 166
Cipa, Carlos
S. 35, 167
Collegium Vocale Gent und
Chor des Collegium Vocale Gent
S. 11, 12, 27, 52, 99, 144
Concerto Italiano
S. 27, 52, 216,
D
Damrau, Diana
S. 25, 55, 232
Danish String Quartet
S. 66, 129
Danne, Christoph
S. 132, 140, 190
Dantone, Ottavio
S. 27, 63, 186
De Leeuw, Reinbert
S. 23, 114
DeRosa, Richard
S. 30, 71, 234
di Maria, Pietro
S. 39, 212
Dörken, Danae
S. 66, 90
Dresdner Kapellsolisten
S. 142
Dudamel, Gustavo S. 48, 50, 158, 245
Dufour, Mathieu
S. 142
E
Eberle, Alexander
S. 39, 49, 177, 187, 204, 253
Eberle, Martin
S. 31, 71, 226
E-MEX-Ensemble » S. 23, 113
Enders, Isang
S. 66, 108
Ensemble Garage
S. 21, 104
Ensemble intercontemporain
S. 21, 105, 244
Ensemble musikFabrik S. 22, 38, 109,
Ensemble Più
S. 75, 80
Erdmann, Sabine
S. 173
Essener Barocksolisten
S. 145
Essener Philharmoniker S. 11, 13, 15,
16, 22, 24, 31, 37, 38, 39, 40, 41,
54, 81, 94, 109, 131, 143, 150,
152, 172, 187, 195, 201, 208, 212,
218, 219, 227, 228, 235, 238, 242
F
Faust, Isabelle
Faveyts, Tijl
Fink, Bernarda
Fiore, Saverio
Fischer, Julia
Flo Mega
Frang, Vilde
Freire, Nelson
Fuchs, Patrick
G
S. 11, 49, 188, 244
S. 38, 94
S. 49, 177
S. 25, 55, 233
S. 50, 165, 244
S. 33, 73, 220
S. 60, 135
S. 116
S. 132, 140, 190
Gaal, István-Alexander
S. 180
Gabetta, Sol
S. 48, 82
Gaebel, Tom
S. 32, 72, 106
Gatti, Daniele
S. 48, 82
Gauvin, Karina S. 24, 27, 54, 63, 154
Geldsetzer, Florian
S. 40, 132, 140, 145, 190
Geldsetzer, Melanie S. 132, 140, 190
Gergiev, Valery
S. 50, 93
Gierig, Vana
S. 196
Giesen, Michael
S. 86
Goulding, Caroline
S. 66, 90
Graf, Elisabeth
S. 146, 147
Griewisch, Sebastian
S. 86, 205
Grigoryan, Lilit
S. 29, 58, 89
Grimaud, Hélène
S. 130, 248
Gruberová, Edita
S. 16, 24, 40, 54, 195
Guillon, Damien
S. 11, 26, 27, 52, 124, 144
H
Haas, Bernhard
S. 68, 191
Hahn, Hilary
S. 164
Haider, Friedrich
S. 148
handmade Ensemble
S. 95, 210
Hannigan, Barbara
S. 51, 204
Harding, Daniel
S. 149, 177
Hartmann. Christoph
S. 142
Helgath, Florian
S. 20, 102
Hengelbrock, Thomas
S. 134
Herreweghe, Philippe S. 10, 11, 12, 27,
39, 49, 50, 52, 99, 136,
144, 152, 153, 188, 244
Hobbs, Thomas
S. 11, 26, 27, 52, 124, 144
Hrusa, Jakub
S. 64, 162
Huber, Tobias
S. 86
I
Il Giardino Armonico S. 26, 62, 133
Il Pomo d’Oro S. 24, 27, 54, 63, 155
Im, Sunhae
S. 27, 52, 199
Instrumentalsolisten 415‘
S. 147
Isabelle van Keulen Ensemble
S. 64, 181
Israel, Christoph
S. 32, 72, 79
J
Jansen, Janine
S. 50, 93
Jan Lundgren European Quartet
S. 30, 71, 87
Jaskolka, Patrick Thomas
S. 145
Jaroussky, Philippe
S. 24, 26, 54, 63, 154
Järvi, Paavo
S. 50, 115
Jocelyn B. Smith
S. 30, 71, 184
Joël, Marie-Helen S. 16, 84, 160, 213
Jordan, Philippe
S. 164
Jurowski, Vladimir
S. 49, 141
Jussen, Arthur
S. 67, 215
Jussen, Lucas
S. 67, 215
K
Kammerorchester Basel
S. 65, 230
Kammerorchester des Bayerischen
Rundfunks
S. 130
Kammerorchester Mutter’s Virtuosi S. 207
Kapplusch, Katrin
S. 39, 187
Karg, Christiane
S. 12, 24, 49, 57, 169, 177
Kaspszyk, Jacek
S. 97
Kaufmann, Jonas
S. 25, 54, 202
Keenlyside, Simon
S. 25, 57, 225
Keller, Jörg Achim
S. 30, 125
Khalifé, Bachar
S. 35, 193
King, Peter
S. 68, 85
Klaeger, Miriam
S. 180
Kläsener, Wolfgang
S. 147
Krichel, Alexander
S. 64, 96
Kooij, Peter
S. 11, 27, 144
Korkeala, Sampo
S. 180
Kremer, Gidon
S. 13, 51, 229, 244
Król, Joachim
S. 238
Kubitschek, Heinrich
S. 173
L
La Compagnia del Madrigale
S. 27, 63, 200
Lammert, Norbert
S. 145
Landshamer, Christina
S. 11, 12, 52, 99
Lasri, Abdellah
S. 38, 94
Lisiecki, Jan
S. 97
Lehmkuhl, Wiebke
S. 11, 12, 52, 99
Lemper, Ute
S. 17, 33, 196
Le Prado, Erwan
S. 69, 214
Letonja, Marko
S. 39, 64, 119, 227
Lilje, Annika
S. 132, 140, 190, 205
Lim, HJ
S. 66, 161
Lisitsa, Valentina
S. 64, 119, 245
London Philharmonic Orchestra
S. 49, 141
Lubman, Brad
S. 23, 110
Luisi, Fabio
S. 48, 98
Lunn, Joanne
S. 26, 52, 124
M
Mädchenchor am Essener Dom
S. 20, 51, 204
Mahler Chamber Orchestra S. 49, 177
Mai, Rahel
S. 173
Mannheimer Streichquartett S. 240
Manze, Andrew
S. 183
Marcon, Andrea
S. 26, 62, 92
Mariotti, Michele
S. 39, 212
Mariza
S. 32, 72, 120
Marsiglia, Francesco
S. 25, 55, 233
Martineau, Malcolm
S. 25, 57, 225
Martini, Harald
S. 146, 147
Marx, Christine
S. 123, 173, 189
Mehta, Bejun
S. 26, 62, 92
Meister, Cornelius
S. 217
Melnikov, Alexander
S. 29, 58, 151
Mields, Dorothee
S. 11, 27, 144
MIKI
S. 95, 210
Minasi, Riccardo S. 24, 27, 54, 63, 155
Mingardo, Sara
S. 27, 52, 199
Mnozil Brass
S. 32, 72, 171
Modigliani Quartett
S. 12, 61, 206
Morelenbaum, Jacques
S. 125
Mousse T
S. 33
Müller, Nelson
S. 33, 73, 220
Müller-Brachmann, Hanno
S. 27, 52, 199
Münchner Philharmoniker S. 50, 93
Musica Saeculorum
S. 27, 52, 199
Mutter, Anne-Sophie
S. 207
N
Nagy, Zoltán
S. 38, 94
Nánási, Henrik
S. 39, 172
NDR Bigband
S. 30, 125, 244
Nelsons, Andris
S. 49, 51, 178, 223
Netopil, Tomáš S. 17, 38, 39, 40, 81,
94, 143, 150, 187, 201
Neue Philharmonie Westfalen
S. 37, 168
Niederländisches Kammerorchester S. 185
Nieswandt, Hans
S. 33, 35, 128, 167, 220
Noseda, Gianandrea
S. 25, 55, 233
Nott, Jonathan
S. 51, 204
O
Olson, Lesley
S. 23, 156
Ono, Kazushi
S. 49, 122
Opernchor des Aalto-Theaters
S. 39, 187
Opolais, Kristine
S. 49, 223
Oppitz, Gerhard
S. 41, 218
Orchestre de Paris
S. 50, 115
Orchestre des Champs-Élysées
S. 11, 12, 49, 50, 52, 99, 136, 188
Orchestre Philharmonique
de Strasbourg
S. 64, 119
Orchester und Chor des
Teatro Regio Torino
S. 25, 55, 232
Orchester und Solisten des
Slowakischen Nationaltheaters S. 148
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
S. 217
Ortega Quero, Ramón
S. 65, 211
P
Parisien, Émile
S. 30, 71, 101
Patrice
S. 73, 220
Peirani, Vincent
S. 30, 71, 101
Peretyatko, Olga
S. 24, 56, 91
Petrels
S. 35, 167
Philharmonia Zürich
S. 48, 98
Philharmonischer Chor Essen
S. 22, 38, 39, 51, 109, 187, 204, 253
Phronesis
S. 30, 71, 192
Pichon, Raphaël
S. 26, 52, 124
Pintscher, Matthias
S. 21, 105
Pires, Maria João
S. 28, 58, 89
Plattenpapst
S. 33, 35, 220
Pletnev, Mikhail
S. 13, 51, 229, 244, 248
Pogorelich, Ivo
S. 48, 98
Polheim, Ava
S. 145
Pouspourikas, Yannis
S. 37, 40, 41, 131, 219
Prague Philharmonia
S. 65, 211
Prior, Alexander
S. 64, 96
Prohaska, Anna
S. 26, 62, 133
Puglia, Joseph
S. 23, 114
Pygmalion
S. 15, 26, 52, 124
Q
Quatuor Diotima
R
S. 21, 103
Raabe, Max
S. 32, 72, 79
Rapp, Anja
S. 86, 180, 205
Ratajczak, Clemens
S. 205
Redman, Joshua
S. 30, 71, 157
Reeves, Dianne
S. 31, 40, 208
Repin, Vadim
S. 49, 122
Richard Bona Group
S. 30, 71, 117, 244
RIAS Kammerchor
S. 27, 52, 216
Richter, Immanuel
S. 68, 166
Rieder, Jochen
S. 25, 54, 203
Roller, Gabriele
S. 86
Romberger, Gerhild
S. 51, 204
Rom, Peter
S. 31, 71, 226
Royal Concertgebouw Orchestra
S. 48, 51, 83, 178
Rundel, Peter
S. 22, 38, 109
Russian National Orchestra
S. 13, 51, 229, 244
S
Samuil, Matthias
S. 24, 56, 91
Sampson, Carolyn
S. 11, 12, 52, 99
Sanderling, Michael
S. 13, 39, 242
Šaturová, Simona
S. 38, 94
Sayapin, Alexey
S. 39, 187
Say, Fazıl
S. 60, 170, 244, 245
Schaerer, Andreas
S. 31, 71, 226
Schenkel, Svea
S. 147
Schittler, Johannes
S. 86
Schmitt, Maximilian S. 11, 12, 52, 99
Schmiz, Max
S. 205
Schuen, Andrè
S. 11, 12, 52, 99
Schumacher, Pascal
S. 35, 193
Schwanewilms, Anne
S. 49, 141
Schwellenbach, Gregor
S. 35, 128
Seibt, Birgit S. 132, 140, 190
Sherratt, Brindely
S. 199
Sieber, Wolfgang
S. 68, 166
Simón Bolívar Youth Orchestra
of Venezuela
S. 48, 50, 158, 245
Sosa, Omar
S. 30, 125, 244
Spering, Andreas
S. 126
Staatskapelle Weimar S. 25, 54, 203
Staier, Andreas
S. 29, 58, 151
Stangier, Roland Maria
S. 22, 38, 68, 84, 109, 145
Staples, Andrew
S. 27, 52, 199
Steffens, Karl-Heinz
S. 41, 218
Strobos, Karin
S. 39
Strosser, Genevieve
S. 23, 110
Šuňavská, Bernadetta
S. 68, 191
Svilpa, Almas
S. 39, 187
Szulc, Radoslaw
S. 130
T
Tabachnik, Michel
S. 116
Testé, Nicolas
S. 25, 55, 232
Tetzlaff, Juri
S. 41, 228
Thibaudet, Jean-Yves
S. 12, 29, 51, 58, 121, 178, 179
Tittoto, Luca
S. 24, 27, 54, 63, 155
Tölzer Knabenchor
S. 138
Tokyo Metropolitan
Symphony Orchestra
S. 49, 122
Tristano, Francesco
S. 35, 193
Trompeten Consort Friedemann Immer
S. 146, 147
U
Ullmann, Marcus
V
Vollmer, Martin
S. 132, 140, 190
von Steinaecker, Philipp S. 27, 52, 199
W
Wagner, Christoph Maria
S. 23, 113
Walter, Susanne
S. 173
Waltzing, Gast
S. 32, 72, 106
Warschauer Philharmoniker
S. 97
WDR Big Band Köln
S. 30, 31, 71, 157, 234, 244, 249
WDR Funkhausorchester
S. 32, 64, 72, 96, 106
WDR Sinfonieorchester Köln
S. 23, 64, 110, 126, 162, 183, 249
Wesseltoft, Bugge
S. 30, 71, 139
Wiener Symphoniker
S. 164
Widmann, Jörg
S. 61, 224
Wippermann, Raimund
S. 20, 204
Witt, Johannes
S. 41, 228
Y
Yang, Xuefei
Z
S. 24, 57, 118
Zimmermann, Frank Peter S. 38, 143
S. 146, 147
Valentovic, Peter
S. 16, 24, 40, 54, 195
Valdenassi, Daniela
S. 25, 55, 233
Venice Baroque Orchestra
S. 26, 62, 92
Vignoles, Roger
S. 12, 24, 57, 169
Villena, Victor
S. 196
Viviani, Gabriele
S. 55, 233
Register | 261
Geschäftsführer Theater
und Philharmonie Essen
Berger Bergmann
TUP Gesamt
Intendant Aalto-Musiktheater,
Essener Philharmoniker
und Philharmonie Essen
Hein Mulders
Kommunikation/Sponsoring
Christof Wolf
PHILHARMONIE ESSEN
Finanz- und Rechnungswesen
Karin Müller
(Leiterin und Prokuristin)
Intendant
Hein Mulders
Assistentinnen des Intendanten
Verena Forster
Maren Winterfeld
Künstlerische Leiterin
Marie Babette Nierenz
Programmplanung
Katharina Strein
Künstlerisches Betriebsbüro
Sebastian Dierschke
Education
Merja Dworczak
Kongresse & Tagungen
Jutta Voß (Leiterin)
Christina van Beek
Heike Kunze
Mareike Zell
Technischer Leiter
Valentin Martin-Muniz
262 | Haus & Service
Geschäftsführer
Berger Bergmann
Allgemeine Verwaltung
Holger Kaminski
(Referent der Geschäftsleitung)
Personalverwaltung
Karsten Stermann
(Leiter und Prokurist)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Philharmonie, Essener Philharmoniker und Aalto-Musiktheater)
Christoph Dittmann (Leiter)
Marie König, Uta Rudzinski,
Maren Winterfeld
Marketing
Feride Yaldizli (Leiterin)
Daniel Beinert (stellv. Leiter)
TicketCenter
Werner Sehr (Leiter)
Sabine Thimm (stellv. Leiterin)
Betriebsrat
Adil Laraki (Vorsitzender)
Impressum
Herausgeber Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10 | 45128 Essen
Geschäftsführer Berger Bergmann
Intendant Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen Hein Mulders
Vorsitzender des Aufsichtsrates Franz-Josef Britz
Redaktion Maren Winterfeld, Christoph Dittmann
mit Texten von Oliver Binder, Markus Bruderreck,
Guido Fischer, Marie-Helen Joël, Anja Renczikowski,
Katharina Strein, Sven Thielmann;
Reinhard Söll (Konzerttexte Pro Arte);
Dr. Alexander Meier-Dörzenbach, Dr. Markus Kiesel,
Christian Schröder, Janina Zell (Konzerttexte
Essener Philharmoniker) u. a.
Lektorat: Dr. Tilman Fischer
Projektmanagement: Maren Winterfeld
Bildredaktion: Feride Yaldizli, Ina Retzlaff
Anzeigen: Daniel Beinert
Bildnachweis Yann Aker: 125 | Aktron/wikimedia
commons: 148 | Lucas Allen: 33 | Retro Andreoli:
226 | Uwe Arens: 96, 211, 225 | Uwe Arens/Sony
Classical: 91 | Julia Bayer: 115 | Carlo Bansini: 228 |
Simone Bartoli: 200 | Jay Blakesberg: 70, 157 |
Caroline Bittencourt: 129 | Blondell: 184 | Marco
Borggreve: 51, 65, 67, 82, 83, 99, 126, 135, 170,
181, 185, 215, 222, 223, 224, 231, 242 | Marco
Borggreve & Jospeh Molina: 151 | Matthias Bothor/
DG: 97, 164 | Manuel Braun: 124 | Felix Broede:
28, 89, 165, 188 | Carsten Bunnemann: 171 | Chris
Christodoulou: 183 | Roco Casaluci: 212 | Leandro
Neumann Ciuffo/wikimedia commons: 145 |
Stephane de Bourgies: 206 | Decca/Kasskara: 59,
121 | Anne Dokter: 178 | Robert Eikelpoth: 238 |
Caroline Eyck: 218 | Forever (Warner): 55 | Kaiser:
234 | Pablo Faccinetto: 48 | Fotolia: 193 | Simon
Fowler: 118, 155, 161, 232 | Grosse-Geldermann:
101 | Sunnar Geller: 172 | François Gilbert: 119 |
Roman Goncharov: 141, 229 | Andi Großheim: 128 |
Saad Hamza: 38, 41, 81, 84, 86, 88, 95, 100,
107, 131, 140, 160, 180, 182, 187, 201, 210, 213,
219, 221, 235, 241, 244, 246 | Egil Hansen: 139 |
Julian Hargreaves: 177 | Olaf Heine: 79 | Michiel
Hendryckx: 10, 53 | Mat Hennek: 116 | Matthias
Heyde: 216 | Ingrid Hertfelder: 117 | Gerhard Hirsch:
1, 8, 46, 80, 271 | Harald Hoffmann/DG: 63, , 93,
133, 207 | Harald Hoffmann/Hänssler Classic: 143 |
Gregor Hohenberg: 25, 202 | Bert Huselsmans: 137,
152 | iStockPhoto: 36, 123, 132, 163, 189, 190,
209 | Matthias Jung: 78, 257 | Birgit Hupfeld: 258 |
Christoph Kassette: 106 | Kasskara/DG: 122 |
Priska Ketterer/lucernefestival.ch: 179 | Andreas
Klingenberg: 195 | Edwin Koster: 144 | Heiko
Laschitzki: 217 | Silvia Lelli: 158 | Sven Lorenz: 4,
34, 69, 85, 127, 134, 147, 167, 173, 191, 205, 220,
235, 254, 255, 256 | Jerris Madison: 31 | Pedro
Malinowski: 168 | Lizz Mazzucco: 90 | Joseph
Molina: 92 | Thomas Mueller: 204 | Tanja Niemann:
227 | Isabel Pinto: 120 | Marc Ribes: 26 | Monika
Rittershaus: 98 | Isabel Saldanha: 73 | Gisela
Schenker: 169 | Paul Schirnhofer: 138 | Thomas
Schloemann: 87 | Michael Slobodian: 154 | Dietmar
Scholz: 76 | Robert Schultze/Mat Hennek/DG: 130 |
Niklas Schwarz: 240 | Scholz shoot people: 56 |
Jeffrey T. Skrob: 176 | Wolfgang Stahr: 196 |
Andrey Stoycher: 175 | Kang Taenk: 108 | Peter
van Breukelen: 192 | Molina Visuals: 61, 194 |
Ivan Vittone: 186 | Volker Wiciok: 94 |
Wu Promotion: 174 | Maderyc Zbynek: 162
Wir danken den Künstlern und Künstleragenturen
für die freundliche Unterstützung bei der Bildbeschaffung. Urheber, die nicht zu ermitteln oder
zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher
Rechteabgeltung um Nachricht gebeten.
Gestaltung DesignKultur Negelen & Repschläger
GmbH (Gestaltung und digitale Bildbearbeitung)
Druck Margreff Druck und Medien GmbH, Essen
Redaktionsschluss 1. März 2015
Programmänderungen vorbehalten.
| 263
Treffpunkt Musik
IHR WEG ZU UNS
A 42
ESSENER INNENSTADT
HBF
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A 40
P
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A 52
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ZOLLERNSTR.
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MESSE / GRUGA
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P
UP
H
264 | Haus & Service
A 42
HO
Zieladressen fürs Navigationssystem
Parkhaus Saalbau:
Huyssenallee 53, 45128 Essen
Parkhaus Philharmonie:
Huyssenallee 17, 45128 Essen
Mit Bus und Bahn
Vom Hauptbahnhof Essen ist die Philharmonie in
wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Sie können
aber auch mit Bus oder Bahn zu den Stationen
„Philharmonie“ oder „Aalto-Theater“ fahren. Alle Konzertkarten für Eigenveranstaltungen und die AboAusweise der Philharmonie gelten als Fahrausweis
im VRR – und zwar für Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag. Eintrittskarten für Fremdveranstaltungen tragen den Aufdruck als Fahrausweis nur,
wenn sie bei den Vorverkaufsstellen der TUP gekauft
wurden. Besucher, die externe Vorverkaufsstellen
nutzen, müssen auf den Vorteil des Kombitickets
bei Fremdveranstaltungen leider verzichten. Die
Ticketgebühr beinhaltet auch die Garderobennutzung.
B 224
Mit dem Auto
Wenn Sie mit dem Auto von außerhalb kommen,
folgen Sie, egal ob Sie von der A 40, der A 42 oder
der A 52 abfahren, der Beschilderung Essen-Zentrum und Philharmonie. Parkplätze finden Sie
direkt vor der Philharmonie im Parkhaus Saalbau
und im Parkhaus Philharmonie auf der Huyssenallee. Dort können Sie zum Konzerttarif von € 3,50
parken. Wir empfehlen zur Zeitersparnis die Bezahlung gegen Vorkasse an den Automaten. Der
Konzerttarif beginnt zwei Stunden vor dem jeweiligen Konzert und endet in der Regel fünf Stunden
nach Konzertbeginn (der Konzerttarif gilt nicht bei
Kongressen, Tagungen und nicht-öffentlichen Konzertveranstaltungen).
Behindertengerechte Parkplätze
Folgen Sie der Beschilderung zum „Saalbau-Parkhaus“ bzw. zum „Hotel Sheraton“. Fahren Sie aber
nicht in das Parkhaus, sondern biegen Sie unmittelbar nach der Einfahrtsrampe links zum ebenerdigen Behindertenparkplatz ein. Die Parkplätze
sind ca. 100 m vom Eingang Huyssenallee entfernt.
Am Eingang Stadtgarten gewähren wir älteren und
behinderten Gästen die Möglichkeit der Vorfahrt
zum Aus-/Einstieg. Das Fahrzeug kann dann vom
Fahrer im benachbarten Parkhaus Philharmonie
geparkt werden.
B 224
Die Philharmonie Essen ist eines der bekanntesten Veranstaltungshäuser des Ruhrgebiets. Die
gute Verkehrsanbindung er­möglicht eine unkomplizierte Anreise. An der Huyssenallee und am
Rande des Stadtgartens gelegen befindet sich die
Philharmonie im Herzen der Stadt Essen.
Service
WISSENSWERTES ZUM KONZERTBESUCH
Stehplätze
In der Regel halten wir bei Eigenveranstaltungen
Stehplatzkarten für Sie bereit, die ausschließlich
an der Abendkasse erhältlich sind (auch bei ausverkauften Konzerten). Bei Konzerten mit Einheits­
preis werden keine Stehplätze angeboten. Grund­
sätzlich besteht kein Anspruch auf Bereitstellung
eines Stehplatzkontingents.
„Proust“ in der Philharmonie
Die Musikhandlung in der Wandelhalle der Philharmonie bietet neben CDs, DVDs und Büchern
auch einen Bestellservice an.
T 02 01 83 96 840 | F 02 01 83 96 841
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: An Konzerttagen jeweils eine
Stunde vor Konzertbeginn bis mindestens bis zum
Ende der Pause.
Informationen für Rollstuhlfahrer
In der Philharmonie Essen befinden sich die Plätze
für Rollstuhlfahrer auf der Galerie Bühne und auf
der Galerie Mitte. Die genauen Plätze entnehmen
Sie bitte den Bestuhlungsplänen auf S. 268 – 269.
Bitte geben Sie bei Ihrer Kartenbestellung an, dass
Sie Rollstuhlfahrer sind.
Bei Hörproblemen
Für Nutzer von Hörhilfen existiert im Alfried Krupp
Saal eine Induktionsschleife. Je nach Modell sollten
Sie Ihr Gerät auf „T“ oder „MT“ stellen. Modernere
Geräte schalten selbständig auf den entsprechenden Modus um. Das Zusammen­spiel zwischen Induktionsschleife und Hörgerät funktioniert ausschließlich auf den Plätzen im Par­kett und auf der
Galerie Mitte. Sollten Sie Ihre Hör­hilfe aus den
Ohren nehmen, vermeiden Sie bitte hochtönige
Stör­geräusche, die einen Kon­zert­abbruch bewirken
können. Bei Hörproblemen melden Sie sich bitte
am Info-Point. Im RWE Pavil­lon können wir diesen
Service leider nicht anbieten.
Konzertaufnahmen
Die Philharmonie Essen behält sich das Recht vor,
einzelne Konzerte zu fotografieren oder für das
Fern­­sehen aufzuzeichnen. Die Besucher erklären
sich mit dem Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder anderen Medien ver­­
breitet wird. Eigene Bild- oder Tonaufnahmen sind
aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.
Besetzungs- und Programmänderungen
Obwohl wir alles tun, um Besetzungs- oder Pro­
grammänderungen zu vermeiden, lassen sie sich
manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall
bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass Änderungen
nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintritts­karten berechtigen. Fällt ein Konzert aus oder ist die
Rück­abwicklung eines Kartenkaufes unabwend­bar,
wenden Sie sich bitte an Ihre Vorverkaufs­stelle.
Konzertverlegung oder -absage
Auch kurzfristige Konzertverlegungen oder -absagen
lassen sich leider nicht immer vermeiden. In beiden Fällen werden die Reisekosten nicht erstattet.
Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt (am besten im Internet unter www.philharmonie-essen.de),
ob das Konzert wie geplant stattfindet.
Wenn Sie sich verspäten
Sollten Sie einmal zu spät zu einem Konzert kommen, bemühen wir uns um einen möglichst unkomplizierten Einlass. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht immer sofort bei Ankunft ein Zutritt
zum Saal möglich ist. Verspätete Gäste haben die
Möglich­keit, während der Wartezeit das Konzert via
Bildschirm­übertragung zu verfolgen.
Zu guter Letzt
Bitte schalten Sie während des Kon­zertes Ihr Mobiltelefon bzw. den Signalton Ihrer Uhr aus und vermeiden Sie lautes Husten, damit die Konzentration der Künst­ler und der Genuss der Zuhörer nicht
beeinträchtigt werden. Wir wünschen Ihnen angenehme Konzerte in Ihrer Philharmonie Essen!
Haus & Service | 265
Service
KARTENKAUF
Neues Ticketing
Die Theater und Philharmonie Essen führt im Frühjahr 2015 ein neues Ticketsystem ein, um die Servicequalität weiter zu verbessern. Der Vorverkauf
für alle Eigenveranstaltungen der Spielzeit 2015/16
startet am 30. Mai 2015. Wir danken für Ihre Geduld, sollte es während der Startphase zu Verzögerungen kommen.
Öffnungszeiten in den Theaterferien
Das TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch während
der Theaterferien vom 29.06.2015 bis 16. 08.2015
von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis
15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unser
telefonischer Service statt. Die Kasse im AaltoTheater ist in der Zeit vom 29. 06. 2015 bis
17.08. 2015 geschlossen. Die Kasse in der Philharmonie ist während der Theaterferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet.
Kartenvorverkauf
Der Vorverkauf für die Spielzeit 2015/16 beginnt
am 30. Mai 2015 an den Theaterkassen, online,
telefonisch und auch für schriftliche Bestellungen.
Sie können Ihre Karten persönlich, per Post, Telefon, Fax, E-Mail oder online bestellen. Bei telefonischer Vorbestellung können Sie per Kreditkarte (Visa/Mastercard) bezahlen. Vorbestellte Karten reservieren wir Ihnen für maxmal zehn Tage,
266 | Haus & Service
danach wird die Reservierung gelöscht. Wir bitten
um Verständnis, dass nur bezahlte Karten an der
Abendkasse hinterlegt werden können und spätestens 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt
werden müssen.
● TicketCenter
II. Hagen 2, 45127 Essen
Mo 10:00 – 16:00 Uhr
Di – Fr 10:00 – 19:00 Uhr | Sa 10:00 – 15:00 Uhr
T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201
[email protected]
Abendkasse
In der Philharmonie Essen öffnet die Abendkasse am
Eingang Stadtgarten 90 Minuten vor Konzert­beginn.
Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.
Abonnements
Unser Team im TicketCenter unterstützt Sie gerne
bei Ihrer Abonnementbuchung.
Telefonische Kartenbestellung
T 02 01 81 22-200
Mo 9:00 – 16:00 Uhr
Di – Fr 9:00 – 19:00 Uhr | Sa 9:00 – 15:00 Uhr
Kartenkauf im Internet
Karten für alle Eigenveranstaltungen können Sie über
unsere Verkaufsplattform erwerben: Unter www.philharmonie-essen.de finden Sie aktualisierte
Programme und Besetzungen und können den
Wunschplatz gezielt auswählen. Sie können Ihren
Konzertbesuch bequem planen und online buchen.
Mit der Angabe Ihrer Kreditkartennummer kaufen
Sie Ihre Tickets direkt – wir schicken sie Ihnen
gegen eine Versandkostenpauschale von € 1,90 zu
oder hinterlegen sie bei kurzfristigem Kauf an der
jeweiligen Abendkasse. Wir bitten um Verständnis,
dass der postalische Versand aufgrund der finanziellen Lage der TUP zukünftig nicht mehr kostenlos
erfolgen kann.
Gerne ermöglichen wir Ihnen, den Kartenkauf bequem mit Kreditkarte zu tätigen. Wir schicken Ihnen
die Karten gegen eine Versandkostenpauschale von
€ 1,90 zu oder hinterlegen die Karten bei kurzfristigem Kauf an der jeweiligen Abendkasse. Wir bitten um Verständnis, dass der postalische Versand
aufgrund der finanziellen Lage der TUP zukünftig
nicht mehr kostenlos erfolgen kann.
Eventim/Externer Kartenvorverkauf
Tickets für Veranstaltungen der Theater und Philharmonie Essen für die Spielzeit 2015/16 gibt es ab dem
30. Mai 2015 auch über www.eventim.de sowie an
den Eventim-Vorverkaufsstellen. Bitte beachten Sie,
dass diese ggf. abweichende Gebühren erheben können und im Falle eines VeranstaltungsausfallsTickets
nur in der jeweiligen Verkaufsstelle zurückgegeben
● Philharmonie
Huyssenallee 53, 45128 Essen
Mo – Fr 13:00 – 18:00 Uhr
Sa 10:00 – 15:00 Uhr | So 11:00 – 14:00 Uhr
● Aalto-Theater
Opernplatz 10, 45128 Essen
Di – Fr 13:00 – 18:30 Uhr | Sa 15:00 – 18:00 Uhr
An allen vorstellungsfreien Tagen jeweils
60 Minuten länger geöffnet.
werden können. Sonderkonditionen und Rabatte gelten nicht an CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen.
Ermäßigungen
Ermäßigungen gibt es für fast alle* Eigenproduktionen nach Vorlage eines entsprechenden Ausweises
sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse.
Bitte bringen Sie Ihren Ausweis beim Ticketkauf mit
und halten Sie beim Einlass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung bereit. Ohne den Nachweis
müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen. Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst/Freiwilliges Soziales Jahr) bis
einschließlich 26 Jahren erhalten in der Philharmonie
Essen Karten von € 10,00 bis € 14,00 zzgl. 10% Systemgebühr. Stehplätze sind davon ausgenommen.
Empfänger von Leistungen nach dem SGB II erhalten Karten von € 10,00 bis € 14,00 zzgl. 10 % Systemgebühr. Schwerbehinderte ab 70% Beeinträchtigung und deren Begleitung (sofern das Merkzeichen
„B“ im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung von 30%. Dieses gilt ebenso
für die Inhaber des Seniorenpasses der Stadt Essen.
Gruppenermäßigungen
Unser Gruppenservice (Angebote für Institutionen,
Vereine und Unternehmen) bietet Reservierung
und Beratung von Gruppen schon vor dem Start des
offiziellen Vorverkaufs. Weitere Infos und Sammelbestellungen unter T 02 01 81 22-200. Nach Eingang der Bestellung werden die Karten rechtzeitig
gegen eine Gebühr von € 1,90 per Post zugestellt
oder hinterlegen die Karten bei kurzfristigem Kauf
an der jeweiligen Abendkasse. Wir bitten um Verständnis, dass der postalische Versand aufgrund
der finanziellen Lage der TUP zukünftig nicht mehr
kostenlos erfolgen kann. Versandte Tickets können
nicht zurückgegeben werden.
Ermäßigungen für Schulklassen
Schulklassen und -kurse erhalten für viele Veranstaltungen Sonderpreise. Informationen bei Nicole
Momma: TicketCenter II. Hagen 2, 45127 Essen,
T 02 01 81 22-188 [email protected]
werden folgende Konzerte nicht ermäßigt buchbar sein
(für diese Konzerte steht aber ein begrenztes Kontingent
für Ermäßigungsberechtigte bereit):
Kartenrückgabe
Verkaufte Eintrittskarten können grundsätzlich nicht
storniert werden. Ein Umtausch ist bis 10 Tage vor der
jeweiligen Vorstellung möglich. Besetzungsänderungen und sonstige Änderungen des Vorstellungsablaufs
berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten.
14.12.2015 Vladimir Jurowski, Anne Schwanewilms,
London Philharmonic Orchestra
31.12.2015 Opern-Gala zur Silvesternacht
23.01.2016 Gustavo Dudamel, Simón Bolívar Youth
Orchestra of Venezuela
06.04.2016 Jonas Kaufmann singt Puccini „Nessun dorma“
04.05.2016 Andris Nelsons, Kristine Opolais,
Boston Symphony Orchestra
Gutscheine
Schenken Sie Ihren Freunden oder Verwandten ein besonderes Erlebnis! Geschenkgutscheine in allen Preislagen (ab € 10,00) erhalten Sie das ganze Jahr hindurch. Die Gutscheine sind 3 Jahre gültig.
* Neben den Konzerten unserer Gastveranstalter
Monatsspielplan und Publikationen
Auf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und regelmäßig unseren Monatsspielplan an Ihre Adresse.
Bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen und Ihre
Adresse im TicketCenter an oder senden Sie eine
E-Mail an [email protected]
Weitere Publikationen
Gerne senden wir Ihnen unser Jahresheft und regelmäßig unser Philharmonie-Magazin gegen eine Servicepauschale zu (Jahresheft € 5,00 und Magazin
€ 10,00 für fünf Ausgaben). Bitte geben Sie Ihren
vollständigen Namen und Ihre Adresse im TicketCenter an oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Für den Kartenverkauf und den Theaterbesuch
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Theater und Philharmonie Essen GmbH, die im
TicketCenter, an den Theater- und Konzertkassen
sowie im Internet unter www.theater-essen.de einzusehen sind.
Haus & Service | 267
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Galerie Bühne links
1.Rang Bühne links
Galerie Mitte links
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Galerie
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2. Rang rechts
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268 | Haus & Service
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III
2
Galerie Bühne rechts
Die Saalpläne A und B gelten nicht für
die Konzerte der Essener Philharmoniker
und für Fremdveranstaltungen.
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2. Rang
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Rollstuhlplätze
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15
14
27
(Steh- oder Hörplätze)
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19
18
17
16
15
14
13
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11
10
1
1.Rang
Bühne
1
27
26
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24
23
22
21
20
19
18
17
III III
IV
4
3
1
11
10
9
8
7
6
5
4
0
(Keine Bühnensicht)
27
26
25
24
23
22
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2
32
31
44
8
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43
47 4
2
46
29
14
45
5 46
04
44
44 4
43
43
42
42
41
40
39
V
Preiskategorie 5
Preiskategorie 6
2
40
39
38
37
36
35
34
33
32
31
30
29
28
3
2
1
38
(Plätze teilweise mit
einge­schränk­­­ter Sicht)
IV
41
Preiskategorie 4
VI
IV
37
Preiskategorie 3
43
42
41
III
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
2
III
4
39
Preiskategorie 2
1
1
2
11
10
9
8
7
6
5
4
3
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Preiskategorie 1
2
4
17
16
13
12
40
VI
1
48
47
46
45
44
III
39
2
III
27
38
V
Ch o r rec
h ts
38
SAALPLAN A
Bei Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen können Sie
beim Saalplan A zwischen
6 Preiskategorien wählen.
21
IV
IV
2
21
Alfried Krupp Saal
lin ks
10 11 12 13 14 15 16 17 18
7 8 9
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5 6
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3 4
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1 2
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5
9 10
25 2
5
62
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7 8
20
19
72
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6
28 2
8
5
17
6
9
1
30
4
5
4
31 3
22 23 24 25 26 27 28 29
41
21
1
20
30 3
23
13
1 32
18 19
33
12
7
1
1
3
4
24 25 26 27
33
1
16
20 21 22 23
43
28 29
15
18 19
53
30 3
14
35
6
6 17
1 32
13
10
36
15 1
33
Chor
9
14
37
34
37
13
12
1
1
35
2
1
11
14
15
16
02
17
12
18
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32
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25
26
8
10
7
4
6
9
9
8
10
3
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2
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1
3
6
2
6
5
1
4
4
1 2
3
1 2
3
5
19
2
Galerie Bühne links
23
3
55
54
31 3
9 30
51 5
2 53
28 2
18
Galerie Mitte links
1 2
7
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5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
8
10
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20
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Pa
5
e
Pa
s
I
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III
5 6
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
5 6
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
5 6
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
rk
k tt
Pa et t
Pa r e
7 18. R
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9a10
n g11 12lin13k14s 15 16 17 181.19R20
a n21g22re23c24
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30
27 28 29 30
27 28 29 30
27 28
27 28 29 30
II
Balkon
7
8 9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
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16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
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7
8 9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
2 R
III
. ang
2. Ra n g
8 B
h t26s 27 28
9 a10
lk11o12
n 13li14
a lk21o22n23re24c25
nk15s 16 17 18 19B20
6
15
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18
IV
6
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
10
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6
5
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2
19
1
20
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Galerie
Mitte
31 32 23
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31 32 26
31 32 27
3
2
1
2
1
32
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29
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16
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10
9
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6
5
4
2
1
1.Rang
Mitte
12
11
10
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31 32 24
3
2
31 32 29
31 32 30
1
1.Rang
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33 34 35
1
29 30 31 32
33 34 35
2
29 30 31 32
33 34 35
3
29 30 31 32
33 34 35
4
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32 33 34 35
48
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45
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1
2
43
42
41
VI
40
39
38
37
36
35
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33
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29
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20
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9
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7
6
1
2
5
4
3
2
1
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29 30 31 32
29 30 31
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2
1
28
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27 28
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9
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6
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4
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2
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31 32
27 28 29 30
27 28 29 30
IV
16
Pa rket t
G a lerie rech t s
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7
13
II
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5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
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31 32
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31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
31 32
30
29
28
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
rk
30 31 32
7G
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
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29
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
5 6
5 6
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1.Rang
Bühne
V
7
31 32
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31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
31 32
30
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
Pa et t
a lerie link s
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1
Galerie
Bühne
6
t
3
2
1
1
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0 29
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6
3
V
Galerie Mitte rechts
1 2
2
4
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Galerie Bühne rechts
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6
1
18
1 2
5
1.Rang
2
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1 2
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4 5 6
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4 5 6
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4 45
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1 2
3
IV
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2
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2
Parkett rechts
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3 4 5 6 7
30 31 32
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30 31 32
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rket t
rket
3 4 5 6 7 B
30 31 32
29
28
h 25s 26 27
8 ü9h10
n 11 12
h n21e22re23c24
lin13k14 15 16 17 18B19ü20
4
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3 4
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Galerie
Mitte
31
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1
2
Parkett links
9
IV
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V
V
17
16
3
SAALPLAN B
IV
4
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18
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2
IV
Galerie
Bühne
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30
29
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1.Rang
Mitte
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2
2. Rang
16
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1
IV IV
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39
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6
5
4
V
1.Rang
Bühne
Alfried Krupp Saal
1
1
15
14
13
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38
2
40
39
38
37
36
35
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30
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3
2
1
41
IV
04
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IV
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1
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2
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2
38
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2
36
1
3
1
40
4
17
16
13
12
39
2
III
27
38
V
21
21
IV
10 11 12 13 14 15 16 17 18
7 8 9
19 20
5 6
21 2
3 23
3 4
14 15 16 17 18 19 20 21 22
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5
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25 2
62
21 22 23 24 25 26 27
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4
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31 3
18 19
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33
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30 3
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6
6 17
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34
37
13
12
1
1
35
2
1
11
5
5
4
3
2
1
1
Bei Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen können Sie
beim Saalplan B zwischen
5 Preiskategorien wählen.
Preiskategorie 1
Preiskategorie 2
Preiskategorie 3
2
27
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
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9
8
7
6
5
4
3
2
1
2
2. Rang
Preiskategorie 4
Preiskategorie 5
Zusätzliche Stehplätze sind
an der Abendkasse erhältlich.
Rollstuhlplätze
Speziell für Kammermusikkonzerte und Lieder­
abende gibt es eine noch kleinere Saalvariante,
die je nach Veranstaltung unterschiedlich
ausfallen kann.
An der Abendkasse halten wir für Sie bei
Eigen­veranstaltungen – auch bei ausverkauften
Konzerten – bis auf wenige Ausnahmen
30 Stehplatz­karten bereit. Die Stehplatzkarten
sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich.
Bei Konzerten mit Einheits­preis werden keine
Stehplätze angeboten.
Haus & Service | 269
Abonnementbedingungen der Theater und
Philharmonie Essen GmbH (TUP)
I. Zustandekommen eines Abonnement-Vertrages / Änderungen
Mit der Unterzeichnung der schriftlichen Bestellung und der
Übersendung bzw. Übergabe des Abonnement-Ausweises kommt
ein Abonnement-Vertrag zwischen der Theater und Philharmonie
Essen GmbH und dem Besteller zustande. Die hier genannten
Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Die
TUP behält sich das Recht vor, diese Abonnementbedingungen
für die jeweilige Spielzeit zu ändern. Im Übrigen gelten die AGB
der TUP.
II. Laufzeit des Abonnement-Vertrages
Der Abonnement-Vertrag beginnt in der Spielzeit, die in der
schriftlichen Bestellung angegeben ist. Er läuft auf unbestimmte
Dauer und gilt auch für die Spielzeiten, die der in der Bestellung
genannten ersten Spielzeit folgen.
III. Kündigung des Abonnement-Vertrages
Der Abonnement-Vertrag endet zum Ablauf einer laufenden Spiel­
zeit, wenn der Abonnent oder die TUP das Vertragsver­hältnis
bis spätestens zum 30. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich
kündigt. Eine Kündigung aus wichtigem Grund (insbesondere bei
säumiger Zahlung des Abonnements) bleibt davon unberührt.
IV. Abonnement-Preis
Die für die jeweilige Spielzeit gültigen Abonnement-Preise sind
aus den jährlichen speziellen Publikationen und den von der
TUP herausgegebenen Jahresheften ersichtlich. Der Preis für das
Abonnement ist in jeder Spielzeit gesondert zu ent­richten.
Er ist für die jeweilige Spielzeit bis zum 15. September des Spiel­zeitjahres in einer Summe zu entrichten oder aber in zwei gleichen Raten spätestens zum 15. September des Spielzeitjahres und
zum 2. Januar des Folgejahres.
Zahlungen sind unter Angabe der Abonnenten-Nummer zu überweisen auf eines der folgenden Konten:
Sparkasse Essen:
IBAN: DE04 3605 0105 0000 2523 12; BIC: SPESDE3E
National Bank Essen:
IBAN: DE48 3602 0030 0000 1143 16; BIC: NBAGDE3E
Postbank Essen:
IBAN: DE40 3601 0043 0006 6304 33; BIC: PBNKDEFF
Es sind auch Bareinzahlungen möglich.
270 | Abonnements
V. Terminverlegung / Platzänderungen
Die TUP wird alles unternehmen, die im Rahmen der Bestellung
durch den Abonnenten getroffene Platzwahl während der gesamten Laufzeit des Vertrages einzuhalten; sie hat allerdings das
Recht – aus künstlerischen und/oder organisatorischen Gründen
– kurzfristig Platzänderungen oder auch Änderungen der Spiel­
stätte vorzunehmen, Abonnement-Vorstellungen auf einen anderen
Termin zu verlegen oder das vorgesehene Programm zu ändern.
Bei Ausfall einer Abonnement-Vorstellung durch Streik oder
höhere Gewalt hat der Abonnent keinen Anspruch auf eine Ersatz­
leistung. Dies gilt ebenso bei Versäumnis einer Vorstellung.
VI. Übertragbarkeit
Das Abonnement ist grundsätzlich auf Dritte übertragbar, eine
Übertragung entbindet den Vertragspartner jedoch nicht von
seiner Zahlungsverpflichtung.
Bei ermäßigten Abonnements muss die begünstigte Person ebenfalls einen Anspruch auf diese Ermäßigung nachweisen können.
Eine Auszahlung, die sich aus einer Ermäßigungsberechtigung
er­geben würde, ist ausgeschlossen.
VII. Umtausch(-scheine) und Gültigkeit
Können Sie aus zwingenden Gründen eine Abo-Vorstellung nicht
besuchen, erhalten Sie gegen Vorlage Ihres Abo-Ausweises (bis
spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung) einen AboUmtauschschein. Der 1. und 2. Umtausch ist kostenlos; ab dem
3. Tausch erheben wir eine Bearbeitungsgebühr (zurzeit € 1,90).
Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
Bei der Einlösung des Umtauschscheins besteht kein Erstattungs­
anspruch, wenn nur Plätze einer niedrigeren Preiskategorie
angeboten werden können. Für Plätze einer höheren Preisgruppe
wird ein Aufschlag berechnet, der sich aus der Differenz der
Platz­gruppen ergibt.
Der Abo-Umtauschschein ist nur innerhalb einer Spielzeit einlösbar und muss bis zum 31. Juli der laufenden Spielzeit für eine
der im Vorverkauf befindlichen Aufführungen eingelöst werden.
Eine Garantie für die Einlösung von Umtauschscheinen bei
bestimmten Werken oder Terminen wird nicht übernommen.
Umtausch­scheine sind nicht einlösbar für Premieren und Sonder­
ver­anstaltungen.
VIII. Wahl-Abonnements
Alle Sparten der TUP bieten Wahl-Abos an, die nach Verfüg­bar­
keit der Plätze eingelöst werden können. Es gelten die unter VI.
ge­nannten Regelungen zur Übertragbarkeit. Das Wahl­-Abonne­
ment kann nur in der von Ihnen gebuchten Spielstätte eingelöst
werden. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste Wahl­
abo­scheine ihre Gültigkeit.
Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
IX. Verlust
Der Verlust Ihres Abo-Ausweises ist dem TicketCenter sofort mitzuteilen (Tel.: 02 01 81 22-200). Gegen eine Bearbeitungsgebühr
von zurzeit 2,50 € erhalten Sie einen Abo-Ersatzausweis. Verloren
gegangene Abo-Umtauschscheine und Wahl-Abo-Scheine können
nicht ersetzt werden.
X. Datenspeicherung /Adressänderung
Zu internen Zwecken werden sämtliche das Abonnement betreffenden Daten maschinell gespeichert. Adressänderungen etc. sind
schnellstmöglich dem TicketCenter mitzuteilen.
XI. Gerichtsstand
Gerichtsstand ist Essen.
Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10, 45128 Essen
Geschäftsführer: Berger Bergmann
Aufsichtsratsvorsitzender: Franz-Josef Britz
HRB 5812 Essen
AUGUST 2015
So | 30. August 2015 | 12:00 Uhr
● Tag der offenen Tür
» S. 78
SEPTEMBER 2015
Sa | 5. September 2015 | 20:00 Uhr
● Max Raabe „Ein heißer Kuss …“
» S. 79
So | 6. September 2015 | 17:00 Uhr
● Exklusiv-Konzert für Abonnenten
» S. 80
Do | 10. September 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 11. September 2015 | 20:00 Uhr
1. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 81
Sa | 12. September 2015 | 19:00 Uhr
● Daniele Gatti, Sol Gabetta
Royal Concertgebouw Orchestra
» S. 82
So | 13. September 2015 | 11:00 Uhr
● Kinderkonzert „Bach –
Die Mathematik lernt tanzen“
» S. 84
Sa | 19. September 2015 | 20:00 Uhr
● Orgel | Peter King
» S. 85
Sa | 20. September 2015 | 11:00 Uhr
1. Kammerkonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 86
Fr | 25. September 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz | Jan Lundgren European Quartet
» S. 87
Sa | 26. September 2015 | 20:00 Uhr
● Piano Lecture | Maria João Pires
» S. 89
So | 27. September 2015 | 11:00 Uhr
● Caroline Goulding
» S. 90
So | 27. September 2015 | 17:00 Uhr
● Olga Peretyatko
» S. 91
OKTOBER 2015
So | 4. Oktober 2015 | 17:00 Uhr
● Bejun Mehta, Venice Baroque
» S. 92
Mo | 5. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
● Valery Gergiev, Janine Jansen
Münchner Philharmoniker
» S. 93
Mi | 21. Oktober 2015 | 9:30 Uhr
Mi | 21. Oktober 2015 | 11:30 Uhr
● Babykonzert
„Hör mal, wie das klingt“ I
» S. 100
Do | 22. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz | Vincent Peirani &
Émile Parisien Duo
» S. 101
Fr | 23. Oktober 2015 | 19:30 Uhr
● NOW! Prismen | „Gondwana“
» S. 102
Sa | 24. Oktober 2015 | 15:00 Uhr
NOW! Prismen | „Faint Sun“
» S. 20
Sa | 24. Oktober 2015 | 21:00 Uhr
NOW! Prismen
Ensemble folkwang modern
» S. 20
Do | 8. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 9. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
2. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 94
So | 25. Oktober 2015 | 11:00 Uhr
● NOW! Prismen
Quatuor Diotima „Tetras“
» S. 103
Sa | 10. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
● TAKEOVER! by MIKI & Special Guest
» S. 95
So | 25. Oktober 2015 | 15:00 Uhr
● NOW! Prismen | Ensemble Garage
„The Skin of the Onion“
» S. 104
So | 11. Oktober 2015 | 16:30 Uhr
● Alexander Krichel
Rachmaninov Paganini-Rhapsodie
» S. 96
Di | 13. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
Warschauer Philharmoniker
Jan Lisiecki
» S. 97
Sa | 17. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
Sa | 26. Sept | 11:00 Uhr & 16:00 Uhr ● Fabio Luisi, Ivo Pogorelich
Philharmonia Zürich
So | 27. September 2015 | 11:00 Uhr
» S. 98
● Kleinkinderkonzert „Wir machen
jetzt mal sauber – aber richtig“
So | 18. Oktober 2015 | 16:30 Uhr
● In Residence: Philippe Herreweghe
» S. 88
Schumann: „Das Paradies u. die Peri“
» S. 99
272 | Konzertkalender
So 25. Oktober 2015 | 18:30 Uhr
● NOW! Prismen
Ensemble Intercontemporain
„Désintegration“
» S. 105
Di | 27. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
● Entertainment | Tom Gaebel
» S. 106
Fr | 30. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
NOW! Prismen | Paul Frick
» S. 22
Fr | 30. Oktober 2015 | 23:00 Uhr
NOW! Prismen
Clubnacht mit Paul Frick
» S. 22
Sa | 31. Oktober 2015 | 15:00 Uhr
● Folkwang Musikschule in der
Philharmonie
» S. 107
Sa | 31. Oktober 2015 | 20:00 Uhr
NOW! Prismen Performancekonzert
mit Robert Henke
» S. 22
Do | 12. November 2015 | 20:00 Uhr
Brüsseler Philharmoniker
Nelson Freire
» S. 116
Fr | 13. November 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz | Richard Bona Group
» S. 117
NOVEMBER 2015
Sa | 14. November 2015 | 20:00 Uhr
● Ian Bostridge
» S. 118
So | 1. November 2015 | 11:00 Uhr
● Isang Enders – Bach Cello-Suiten
» S. 108
So | 15. November 2015 | 17:00 Uhr
● Beethoven Klavierkonzert Nr. 5
» S. 119
Do | 5. November 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 6. November 2015 | 20:00 Uhr
NOW! Prismen | 3. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 109
Sa | 7. November 2015 | 16:00 Uhr
NOW! Prismen | „Talea“
» S. 23
Sa | 7. November 2015 | 19:30 Uhr
● NOW! Prismen
„Les espaces acoustiques“
» S. 110
Sa | 7. November 2015 | 22:30 Uhr
● „NOW! Prismen
Satie-Nacht „Vexations“
» S. 111
So | 8. November 2015 | 11:00 Uhr
● NOW! Prismen | Symposium
» S. 112
Do | 19. November 2015 | 20:00 Uhr
● Entertainment | Mariza „Heart Tour“
» S. 120
Fr | 20. November 2015 | 20:00 Uhr
● Piano Lecture | Jean-Ives Thibaudet
» S. 121
Sa | 21. November 2015 | 19:30 Uhr
● Vadim Repin, Tokyo Metropolitan
Symphony Orchestra
» S. 122
So | 22. Nov. 2015 | 11:00 & 15:00 Uhr
Mo | 23. November 2015 | 10:00 Uhr
● Kinderkonzert | „Tag und Nacht –
Singen, Springen, Tanzen, Träumen“
» S. 123
So | 22. November 2015 | 17:00 Uhr
● Pygmalion Bach-Kantaten
» S. 124
Mi | 25. November 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz | NDR Bigband, Omar Sosa
So | 8. November 2015 | 14:00 Uhr
● NOW! Prismen | „Vortex Temporum“
» S. 125
» S. 113
Do | 26. November 2015 | 19:00 Uhr
● Happy Hour mit Haydn & Mozart
So | 8. November 2015 | 17:00 Uhr
● NOW! Prismen
» S. 126
Asko|Schönberg „Mouvement“
Sa | 28. November 2015 | 20:00 Uhr
» S. 114
● Preisträger internationaler
Mo | 9. November 2015 | 20:00 Uhr
● Paavo Järvi, Gautier Capuçon
Orchestre de Paris
» S. 115
Orgelwettbewerbe
» S. 127
Sa | 28. November 2015 | 22:30 Uhr
● Nachtmusik | Gregor Schwellenbach
» S. 128
So | 29. November 2015 | 11:00 Uhr
● Danish String Quartet
» S. 129
DEZEMBER 2015
Di | 1. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
Hélène Grimaud, Kammerorchester
des Bayerischen Rundfunks
» S. 130
Mi | 2. Dezember 2015 | 11:00 Uhr
● Schulkonzert Beethoven „Eroica“
» S. 131
Do | 3. Dezember 2015 | 15:00 Uhr
● Weihnachtskonzert
für Menschen mit Demenz
» S. 132
Do | 3. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
● Il Giardino Armonico
Anna Prohaska „African Queens“
» S. 133
Sa | 5. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
Weihnachtskonzert
» S. 134
So | 13. Dezember 2015 | 11:00 Uhr
3. Kammerkonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 140
Mo | 14. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
● Vladimir Jurowski
Anne Schwanewilms
London Philharmonic Orchestra
» S. 141
Di | 15. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
Weihnachtskonzert &
Feuerwerksmusik aus Dresden
» S. 142
Do | 17. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 18. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
4. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 143
So | 20. Dezember 2015 | 17:00 Uhr
● In Residence: Philippe Herreweghe
Bach-Kantaten zur Weihnachtszeit
» S. 144
Mo | 21. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
● Festliches Weihnachtskonzert
mit Norbert Lammert
» S. 145
So | 6. Dezember 2015 | 11:00 Uhr
● Vilde Frang & Friends
» S. 135
Sa | 26. Dezember 2015 | 14:00 Uhr
● Familienkonzert
„Weihnachtsoratorium für Kinder“
» S. 146
So | 6. Dezember 2015 | 17:00 Uhr
● In Residence: Philippe Herreweghe
Beethovenzyklus I
» S. 136
Sa | 26. Dezember 2015 | 18:00 Uhr
● Zum Mitsingen:
„Weihnachtsoratorium“
» S. 147
Do | 10. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
● Weihnachten mit Senta Berger &
dem Tölzer Knabenchor
» S. 138
Di | 31. Dezember 2015 | 18:00 Uhr
● Opern-Gala zur Silvesternacht
» S. 148
Fr | 11. Dezember 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz | Bugge Wesseltoft
„It’s Snowing On My Piano“
» S. 139
So | 10. Januar 2016 | 11:00 Uhr
● Piano Lecture | Andreas Staier,
Alexander Melnikov
» S. 151
Do | 14. Januar 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 15. Januar 2016 | 20:00 Uhr
● In Residence: Philippe Herreweghe
5. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 152
Fr | 15. Januar 2016 | 20:00 Uhr
● Im Gespräch: Philippe Herreweghe
» S. 153
Do | 21. Januar 2016 | 19:00 Uhr
● Händel: „Partenope“
Philippe Jaroussky, Karina Gauvin
» S. 154
Fr | 22. Januar 2016 | 16:00 Uhr
● NOW! Prismen | Sound LAB
„Stimmig – Unstimmig“
» S. 156
Fr | 22. Januar 2016 | 20:00 Uhr
● Jazz | Joshua Redman, WDR Big Band
» S. 157
Sa | 23. Januar 2016 | 20:00 Uhr
● Gustavo Dudamel, Simón Bolívar
Youth Orchestra of Venezuela
» S. 158
So | 24. Januar 2016 | 11:00 Uhr
Mo | 25. Januar 2016 | 10:00 Uhr
● Kinderkonzert
„Wie klingt der Winter?“
» S. 160
So | 24. Januar 2016 | 11:00 Uhr
● HJ Lim
» S. 161
JANUAR 2016
So | 24. Januar 2016 | 17:30 Uhr
● Smetana „Mein Vaterland“
» S. 162
Fr | 1. Januar 2016 | 18:00 Uhr
Neujahrskonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 150
Do | 28. Januar 2016 | 11:00 Uhr
● Kompositionsprojekt
„Meine geheimnisvolle Stadt“
» S. 163
Do | 28. Januar 2016 | 20:00 Uhr
Hilary Hahn, Wiener Symponiker
» S. 164
So | 14. Februar 2016 | 11:00 Uhr
● John Chest
» S. 175
Fr | 29. Jaunar 2016 | 19:30 Uhr
● Julia Fischer, Yulianna Avdeeva
Academy of St Martin in the Fields
» S. 165
Do | 18. Februar 2016 | 20:00 Uhr
● Piano Lecture | Boris Bloch
» S. 176
Sa | 30. Januar 2016 | 20:00 Uhr
● Orgel | Wolfgang Sieber
» S. 166
Fr | 19. Februar 2016 | 20:00 Uhr
● Daniel Harding
Mahler Chamber Orchestra
» S. 177
Sa | 30. Januar 2016 | 22:30 Uhr
● Nachtmusik | Denovali Records
Special | Carlos Cipa & Petrels
» S. 167
Sa | 20. Februar 2016 | 19:00 Uhr
● Andris Nelsons, Jean-Ives Thibaudet
Royal Concertgebouw Orchestra
» S. 178
FEBRUAR 2016
Mi | 3. Februar 2016 | 20:00 Uhr
● Klassik für Einsteiger
Tschaikowski „Pathétique“
» S. 168
Fr | 5. Februar 2016 | 20:00 Uhr
● Christiane Karg
„Frauenliebe und –leben“
» S. 169
Sa | 6. Februar 2016 | 20:00 Uhr
● Fazıl Say, Camerata Salzburg
» S. 170
Mo | 8. Februar 2016 | 20:00 Uhr
● Entertainment | Mnozil Brass
» S. 171
Do | 11. Februar 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 12. Februar 2016 | 20:00 Uhr
6. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 172
Sa | 13. Februar 2016 | 19:00 Uhr
● Jugendkonzert „Der Sturm“
» S. 173
Sa | 13. Februar 2016 | 20:00 Uhr
● Das große Chinesische Neujahrskonzert zum Jahr des Affen
» S. 174
Sa | 20. Februar 2016 | 21:30 Uhr
● Royal Concertgebouw Orchestra
Late Night Kammermusik
» S. 179
So | 21. Februar 2016 | 11:00 Uhr
5. Kammerkonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 180
So | 21. Februar 2016 | 17:00 Uhr
● Tango! Isabelle van Keulen Ensemble
» S. 181
Mi | 24. Februar 2016 | 09:30 Uhr
Mi | 24. Februar 2016 | 11:30 Uhr
● Babykonzert
„Hör mal, wie das klingt“ II
» S. 182
Do | 25. Februar 2016 | 19:00 Uhr
● Happy Hour mit Brahms
» S. 183
Fr | 26. Februar 2016 | 20:00 Uhr
● Jazz Jocelyn B. Smith
» S. 184
Sa | 27. Februar 2016 | 20:00 Uhr
Niederländisches Kammerorchester, Bertrand Chamayou
» S. 185
So | 28. Februar 2016 | 17:00 Uhr
● Bach „Die Kunst der Fuge“
» S. 186
MÄRZ 2016
Do | 3. März 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 4. März 2016 | 20:00 Uhr
7. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 187
Sa | 5. März 2016 | 19:30 Uhr
● In Residence: Philippe Herreweghe Beethovenzyklus II
» S. 188
So | 6. März 2016 | 11:00 Uhr
So | 6. März 2016 | 15:00 Uhr
Mo | 7. März 2016 | 10:00 Uhr
● Kinderkonzert „Kannst du
Sonnenstrahlen hören?“
» S. 189
Do | 10. März 2016 | 15:00 Uhr
● Frühlingskonzert
für Menschen mit Demenz
» S. 190
Fr | 11. März 2016 | 20:00 Uhr
● Orgel | Bernhard Haas
„Sinfonie guerrière et amorose“
» S. 191
Fr | 11. März 2016 | 20:00 Uhr
● Jazz | Phronesis
» S. 192
Sa | 12. März 2016 | 22:30 Uhr
● Nachtmusik | Khalifé Schumacher
Tristano „Afrodiziak“
» S. 193
So | 13. März 2016 | 17:00 Uhr
● Artemis Quartett
» S. 194
Fr | 18. März 2016 | 20:00 Uhr
● Kunst 5
Operngala Edita Gruberová
» S. 195
Sa | 19. März 2016 | 20:00 Uhr
● Kunst 5 | Entertainment
Ute Lemper „Last Tango in Berlin“
» S. 196
So | 20. März 2016 | 11:00 Uhr
● Kunst 5 | Talkrunde
» S. 197
Mi | 23. März 2016 | 20:00 Uhr
● Bach: „Johannespassion“
Musica Saeculorum
» S. 198
Fr | 25. März 2016 | 17:00 Uhr
● Gesualdo & Monteverdi
zur Karwoche
» S. 200
Do | 31. März 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 1. April 2016 | 20:00 Uhr
8. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 201
APRIL 2016
Mi | 6. April 2016 | 20:00 Uhr
● Jonas Kaufmann
» S. 202
Sa | 9. April 2016 | 20:00 Uhr
● Jonathan Nott
Bamberger Symphoniker
» S. 204
So | 10. April 2016 | 11:00 Uhr
7. Kammerkonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 205
So | 10. April 2016 | 17:00 Uhr
● Modigliani Quartett
Nicholas Angelich
» S. 206
Mo | 11. April 2016 | 20:00 Uhr
Anne-Sophie Mutter & Virtuosi
» S. 207
Do | 14. April 2016 | 20:00 Uhr
● Jazz | Dianne Reeves
Essener Philharmoniker
» S. 208
Sa | 16. Apr. | 11:00 & 16:00 Uhr
So | 17. April 2016 | 11:00 Uhr
● Kleinkinderkonzert „Alle Wetter –
und das an einem Tag“
» S. 209
Sa | 16. April 2016 | 20:00 Uhr
● TAKEOVER! by MIKI & Special Guest
» S. 210
So | 17. April 2016 | 17:00 Uhr
● Ramón Ortega Quero
Prague Philharmonia
» S. 211
Do | 21. April 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 22. April 2016 | 20:00 Uhr
9. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 212
Sa | 30. April 2016 | 20:00 Uhr
● Entertainment | Night of Soul
» S. 220
So | 29. Mai 2016 | 11:00 Uhr
● Beethoven Klavierkonzert Nr. 2
» S. 230
Sa | 30. April 2016 | 22:30 Uhr
● Nachtmusik spezial
Tanz in den Mai
» S. 220
So | 29. Mai 2016 | 18:00 Uhr
● Diana Damrau „Lucia di Lammermoor“
» S. 232
MAI 2016
Mi | 4. Mai 2016 | 09:30 Uhr
Mi | 4. Mai 2016 | 11:30 Uhr
● Babykonzert
„Hör mal, wie das klingt“ III
» S. 221
Mi | 4. Mai 2016 | 20:00 Uhr
● Andris Nelsons, Kristine Opolais
Boston Symphony Orchestra
» S. 222
Fr | 22. April 2016 | 10:00 Uhr
Sa | 23. April 2016 | 16:00 Uhr
● Kinderkonzert
„Mozart – Jeder Satz ein Schatz“
» S. 213
Do | 5. Mai 2016 | 20:00 Uhr
● Arcanto Quartett, Jörg Widmann
Brahms: Klarinettenquintett
» S. 224
Sa | 23. April 2016 | 20:00 Uhr
● Orgel | Erwan Le Prado, Saki Aoki
» S. 214
Sa | 7. Mai 2016 | 20:00 Uhr
● Simon Keenlyside
» S. 225
So | 24. April 2016 | 11:00 Uhr
● Arthur & Lucas Jussen
» S. 215
So | 8. Mai 2016 | 20:00 Uhr
● Jazz | Andreas Schaerer
» S. 226
So | 24. April 2016 | 17:00 Uhr
● RIAS Kammerchor
Musik aus der Sixtinischen Kapelle
» S. 216
Di | 26. April 2016 | 20:00 Uhr
Cameron Carpenter, RSO Wien
» S. 217
Do | 28. April 2016 | 20:00 Uhr
Gerhard Oppitz
Essener Philharmoniker
» S. 218
Fr | 29. April 2016 | 11:00 Uhr
● Schulkonzert
Brahms: „Haydn-Variationen“
» S. 219
Do | 19. Mai 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 20. Mai 2016 | 20:00 Uhr
10. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 227
Sa | 21. Mai 2016 | 16:00 Uhr
● Familienkonzert
Smetana „Die Moldau“
» S. 228
So | 22. Mai 2016 | 17:00 Uhr
● Mikhail Pletnev, Gidon Kremer
Russian National Orchestra
» S. 229
JUNI/JULI 2016
Sa | 4. Juni 2016 | 20:00 Uhr
● Jazz | WDR Big Band
» S. 234
Do | 16. Juni 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 17. Juni 2016 | 20:00 Uhr
11. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 235
Mo – Fr | 20.– 24. Juni | 20:00 Uhr
● Park Sounds
» S. 236
Sa | 25. Juni 2016 | 18:00 Uhr
● Ein Sommernachtstraum:
„Shakespeare Variationen“
» S. 238
So | 26. Juni 2016 | 17:00 Uhr
● Mannheimer Streichquartett
» S. 240
Fr | 1. Juli 2016 | 11:00 Uhr
● Kompositionsprojekt | „Kusagauma –
Kauderwelsch für Körper“
» S. 241
Do | 7. Juli 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 8. Juli 2016 | 20:00 Uhr
12. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 242
● = Eigenveranstaltungen
oder Kooperationen der
Philharmonie Essen.
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