GuteBot[aft.$om Der kategorische Imperativ bestätigt Gottes Gebote. Als ich die öffentliche Schule besuchte, wurde im Deutschunterricht der Philosoph Immanuel Kant gelesen und seine aufgeklärten Werte wurden von Lehrern "gepredigt“. Nur Kants positive Kommentare zur Bibel wurden uns natürlich nicht mitgeteilt. Das paßte nicht ins Konzeot des aufgeklärten, säkularen Weltbürgers. Die größte Errungenschaft des Philosophen Kant war der "Kategorische Imperativ". Eine Formulierung des kategorischen Imperatives lautet: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Oder so: Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte." Diese Regel soll also das Verhalten des "Vernünftigen" regeln. Die selbsternannten "Vernünftigen" von heute wollen jedoch sagen, daß Homosexualität "nur" ein alternativer Lebensstil ist und völlig "normal" ist. Homosexuellenverbände arbeiten Überstunden, damit ihr widernatürlicher und schändlicher Lebensstil in die Schulbücher und Lehrpläne aufgenommen wird, damit die nächste Generation schon von früh auf verdorben wird mit den schändlichen Lüsten von Sodom. Durch kollektive staatliche Fremdbetreuung werden die Kinder schon vom Babyalter von eventuellen Zugangsmöglichkeiten zum christlichen Glauben – Familie, Gemeinde, einschlägige Literatur – abgeschirmt. Heute ist der Kampf um das Denken von morgen und im frühkindlichen Stadium werden Gewohnheiten und Verlangen geprägt. Aber wenden wir doch einmal Kants kategorischen Imperativ auf diesen sündhaften Lebensstil an. Stellen Sie sich also vor, daß die Maxime der Handlungen der Homosexuellen (Sodomiten) zum allgemeinen Naturgesetz würde. Was wäre, wenn die Homosexualität allgemeines Gesetz wäre, d. h. die ganze Welt homosexuell wäre? Es würde keine Fortpflanzung mehr geben. Der Fortbestand der Menschheit wäre in Gefahr. Sozialsysteme, die auf dem Generationenvertrag beruhen, würden zusammenbrechen. Der Mensch würde zugrunde gehen. Geschlechtskrankheiten würden zur Pandemie werden. Eine weltweite Christenverfolgung würde drohen, sobald diese Bewegung Macht und Kontrolle an sich reißen würde. Kurzum: Wenn man den kategorischen Imperativ auf Homosexualität anwendet, dann erkennt man, daß diese Sünde äußerst unvernünftig ist, denn sie würde ein Chaos verursachen, wenn man sie zum allgemeinen Naturgesetz erklärt. Deshalb sollten es nicht nur die Christen sein, die gegen diese entehrenden und widernatürlichen Begierden mahnen, sondern auch die mit Wissen aufgeblähten Aufgeklärten (1. Kor. 8:1), die ein christliches Leben auf Grundlage der Bibel für eine Zumutung halten. Es ist weise, von Sünde Abstand zu halten, denn würde sie zum allgemeinen Naturgesetz, dann würden wir schlimme Konsequenzen ernten. Kants kategorischer Imperativ fordert uns dazu heraus, uns zu fragen, was letzten Endes aus unserem Handeln herauskommt. Dazu mahnt uns aber auch die Heilige Schrift in 5. Mose 32:29, Jes. 47:7, Kla. 1:9, Haggai 1:5,7. Achtet doch auf eure Wege! Denkt an euer Ende! Denke an das, was danach kommt! Würden wir den kategorischen Imperativ auf Abtreibung anwenden, kämen wir zum gleichen Ergebnis. Wenn die Maxime der FeministInnen - „Mein 1 GuteBot[aft.$om Bauch gehört mir“ - zum allgemeinen Gesetz wird, dann haben wir eine barbarische und kinderfeindliche Welt voller Egoismus. Ein aufgeklärter Mensch wird also nicht das Töten von ungeborenen Kindern gutheißen oder es mit öffentlichen Geldern an bestimmte Gruppierungen fördern. Das wäre sehr unvernünftig. Wenden wir den kategorischen Imperativ auf Ehescheidung an. Wäre das eine gute Maxime, die zum allgemeinen Gesetz für die Welt werden sollte? Wo kämen wir hin? Die hohen Scheidungsraten zerstören Familien und Menschen verlieren das Vertrauen ineinander. Sie werden unfähig zu festen Bindungen und verflachen geistig zu materialistischen Spaßbürgern. Wenn Kant vom allgemeinen Naturgesetz spricht, nach dem wir die Maxime unseres Handelns orientieren sollen, dann muß uns bewußt sein, daß die Ehe die naturgegebene Institution ist, der allein die Aufgabe, das Leben weiterzugeben, anvertraut ist, und daß die Familie, eine natürliche Gemeinschaft ist, die vor dem Staat und jeder anderen Gemeinschaft besteht und aus sich heraus Rechte besitzt, die unveräußerlich sind. Der kategorische Imperativ bestätigt somit die biblische Ordnung und Rolle der Familie. Unvernünftig ist es, wenn man diese Ordnung abzuschaffen sucht und durch eine Kultur des Todes und der Sünde ersetzt. Wir stellen also fest, daß eine konsequente Orientierung am kategorischen Imperativ letztlich doch zu Gott führt. Die Gebote Gottes sind eine gute Maxime, die zum allgemeinen Naturgesetz werden. Niemand will bestohlen oder ermordet werden. Niemand will, daß Kinder die Eltern verunehren, sondern daß sie die Autorität achten und darunter Schutz und Liebe finden. Die säkularen Menschen behaupten oft, daß christliche Wertvorstellungen nicht mehr zum Weltbild des aufgeklärten Menschen gehören. Aber der kategorische Imperativ führt uns geradezu hin zum Glauben an Gott. Wenn Kant behauptet, daß ich nach derjenigen Maxime handeln soll, durch die ich zugleich wollen kann, daß sie ein allgemeines Gesetz werde, dann ist und bleibt meine Maxime das Wort Gottes, das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus, denn Gott will, daß allen Menschen geholfen werde, und daß sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Jesus Christus hat sich selbst gegeben für alle zur Erlösung (1. Tim. 2:4,6). Die Anweisungen der Bibel sind die beste Maxime, und da sie vom Schöpfer des Himmels und der Erde stammen, sind sie – wie Kant es fordert – allgemein gültig. Gottes Gebote sind universal gültige Prinzipien. Sie sind das allgemeine Naturgesetz schlechthin. Insofern ermutigt uns Kants kategorischer Imperativ sogar, auf Gott zu hören und Seinen Willen zu tun, indem wir in der Heiligen Schrift forschen und darüber nachsinnen Tag und Nacht. Wenn Jesus Seine Jünger beauftragt, das Evangelium aller Kreatur zu predigen, daß wer glaubt und getauft wird, gerettet wird, dann wäre es doch eine gute Maxime eben diesen Missionsbefehl Christi zu befolgen. Dann wäre es ein allgemeines Gesetz, daß jeder das Evangelium vermittelt bekommt und eben gerettet wird zur ewigen Seligkeit. Darüber hinaus sagt Kant: "Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst." Wenn ich also diese Version des kategorischen Imperatives richtig verstehe, dann würde dieser eine Satz die christliche Sexualmoral bestätigen. Die weltliche Sexualmoral nutzt Menschen als Mittel zum Zweck der Befriedigung böser Lüste aus. Prostitution und Pornografie reduzieren Personen zum Lustobjekt, zum Mittel zum Zweck. Kants Aussage bestätigt die Worte Jesu in Matthäus 5:28: Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansiehet, ihrer zu begehren, 2 GuteBot[aft.$om der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen. Das Evangelium, das uns von Sünde befreit und uns durch Jesus Christus die Gabe des ewigen Lebens vermittelt, hat die Menschheit zum Zweck. Die Bibel sagt: Also hat Gott die Welt geliebet, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3:9. Was Kant erst vor ein paar hundert Jahren herausgefunden hat, stand schon seit fast zweitausend Jahren in Gottes Wort. Kant liefert also nichts neues für wiedergeborene Christen. Würden die "Aufgeklärten" ihre eigenen Regeln verstehen, dann sollten sie es auch verstehen, warum wir sog. „bibeltreue Fundamentalisten“ gegen Sünde predigen; gegen unverheiratetes Zusammenwohnen, gegen pornografische Schriften, gegen Schmutz in TV u. Schule usw. Denn die Liebe Gottes drängt uns dazu, Menschen nicht als bloßes Mittel zu brauchen, wie Kant das auch fordert. Das Gebot Jesu: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ ist quasi die Erfüllung des Grundsatzes von Kant. Immanuel Kant Jesus Christus Handle so, dass du die Menschheit sowohl in Liebe deiner Person wie dich selbst - Die Sorge um unser Leib, Leben und ewiges Heil. als in der Person eines jeden andern deinen Nächsten - Die Sorge für Leib, Leben und das ewige Heil des Nächsten. jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst. Einziger Unterschied zwischen dem Gebot Jesu und dem kategorischen Imperativ ist, daß Kant die eigene Person der Person des anderen vorstellt. Deshalb die Umkehrung in der zweiten Spalte der Tabelle. Die Liebe ist aber, was den Mensch als Zweck und nicht als Mittel braucht. Für Christen ist der kategorische Imperativ nichts neues. Es ist nur eine Menschensatzung, die zwar klug ist, aber durch die Weisheit und Wege Gottes, die uns in Jesus Christus offenbart wurden, weit übertroffen wird. Wenn Sie selber einmal versuchen, Kants Regel auf wesentliche Teile des christlichen Glaubens zu beziehen - Evangelium, Missionsbefehl, Gemeinde, christliche Werte, etc. - dann werden sie entdecken, daß der christliche Glaube äußerst "vernünftig" ist. Für einen wahrhaft aufgeklärten Menschen ist es keine Zumutung, die Bibel aufzuschlagen, zum Gebet still zu werden und am ersten Tag der Woche Gott zu lobsingen in der Gemeinde, wo sich der Leib Christi versammelt, um den Urheber der allgemeinen Naturgesetze zu ehren. Der kategorische Imperativ ist stets erfüllt. Gottes Wort ist unser "allgemeines Gesetz". Liebe Geschwister in Christus, lassen Sie sich also nicht von denen entmutigen, die den Bibeltreuen aus Unkenntnis "Unvernunft" vorwerfen. „Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch jedes böse Wort gegen euch reden um meinetwillen. Freut euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind.“ Matthäus 5:11,12. 3