Q11-Chemie: Was wurde in der 10. Klasse noch mal unterrichtet? In der 10. Klasse NTG hast du in Chemie viel gelernt. Natürlich ist nicht alles wichtig, aber eine Wiederholung der folgenden Übersicht zu Beginn der 11. Klasse ist anzuraten, da der Stoff z.T. darauf aufbaut. 1. Übersicht der funktionellen Gruppen o Halogenkohlenwasserstoffe, Alkohole; Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren, Ester, Amine 2. Gesättigte und ungesättigte Kohlenwasserstoffe: Alkane, Alkene, Alkine o homologe Reihen und Nomenklatur: (Halb)Strukturformel ↔ IUPAC-Name o Konstitutions-Isomerie und Konfigurationsisomere (E-Z-Isomerie) o Räumlicher Bau und Bindungsverhältnisse in Alkanen, Alkenen, Alkinen (Vergleich) o Physikalischer Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe Zwischenmolekulare Kräfte , Löslichkeit, Brennbarkeit, Schmelz- und Siedepunkte ; Vergleiche o Chemisches Verhalten der Kohlenwasserstoffe Radikalische Substitution SR von Alkanen mit Halogenen: Mechanismus, Beschreibung Elektrophile Addition AE von Halogenen an Alkene, Beschreibung Wichtige Reaktionen bei Verbindungen mit Mehrfachbindungen: Hydrierung bei Alkenen und Alkinen ; Baeyer-Probe (Bsp.: Redox-Reaktion von Ethen mit KMnO4 zu Ethandiol und Braunstein) ; Hydratisierung (Bsp.: Säurekatalysierte Reaktion von Ethen mit Wasser) 3. Alkohole o Benennung und Einteilung bei Alkoholen: primär / sekundär / tertiär bzw. ein-/zwei-/ dreiwertig o Physikalische Eigenschaften der Alkohole (und Vergleich mit KW): Begründung für Aggregatszustand bei RT Löslichkeit von verschiedenen Alkoholen in Wasser bzw. Benzin Siedepunkte, Vergleich mit Alkanen o Chemische Eigenschaften der Alkohole Oxidation von primären / sekundären / tertiären Alkoholen mit Redoxgleichungen Alkoholatbildung durch Reaktion mit unedlen Metallen, Bsp. Natrium-Ethanolat Dehydratisierung von Alkoholen zu Alkenen, mit Mechanismus, Bsp.: Ethen Esterbildung mit organischen Säuren, mit Mechanismus; Bsp. Propylethanoat o Eigenschaften von Ethanol 4. Aldehyde und Ketone o Homologe Reihe und Nomenklatur o Physikalische Eigenschaften der Carbonylverbindungen: Mesomerie, Siedepunkte , Löslichkeit o Chemische Eigenschaften der Carbonylverbindungen: Fehlingprobe, Silberspiegelprobe = Tollens’sche Probe, Schiff’sche Probe Additionsreaktionen an der Carbonylgruppe • Addition von Wasser: Hydratisierung und Hydratbildung, Mechanismus • Addition von Alkoholen: Acetal- und Ketal-Bildung, Mechanismus C-H-Acidität bei Carbonylverbindungen, Salzbildung 5. Carbonsäuren o Homologe Reihe und Nomenklatur o Physikalische Eigenschaften der Carbonsäuren Mesomerie, Löslichkeit, Siedepunkte ; Vergleich der Siedepunkte sauerstoffhaltiger Kohlenwasserstoffe o Chemische Eigenschaften der Carbonsäuren Darstellung aus Alkoholen und Aldehyden Acidität von Carbonsäuren; Einfluss der Substituenten auf die Säurestärke Salzbildung der Carbonsäuren als Säure-Base-Reaktionen Ester: Mechanismus der Esterbildung und –spaltung; Estergleichgewicht-Beeinflussung 6. Biomoleküle o Fette als Ester aus Glycerin und langkettigen Carbonsäuren, Verseifung o Kohlenhydrate: Glucose (Ringschluss durch nucleophile Addition aus offenkettiger Form) o Aminocarbonsäuren und Proteine: Basizität der Aminogruppe, Zwitterionenstruktur, Kondensationsreaktion zur Peptidbindung Tja, wirklich ganz schön viel .... Aber keine Angst, nach einer Wiederholung bist du wieder top-fit