Entwicklung und Aufbau einer Meßeinrichtung für RFID

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Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Diplomarbeit
Entwicklung und Aufbau einer Meßeinrichtung für RFID Komponenten
von
Yilmaz Akyol
Matrikelnummer s720774
Beuth-Hochschule für Technik Berlin
Fachbereich VI Technische Informatik
Luxemburgerstr.10
13353 Berlin
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Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
1
Einleitung
Die Anzahl automatisierter Erkennungs- und Überwachungsaufgaben nimmt ständig
zu. Berührungslose optische Systeme sind seit Jahren erfolgreich im Einsatz (
„barcode- Leser“ ); diese dienen jedoch überwiegend der Unterstützung des
Bedienpersonals.
Systeme, deren Nutzung unabhängig ist von menschlicher Bedienung, dienen der
Einsparung von Arbeitskräften. Dieses erfolgt durch die Verwendung von
automatisch und berührungslos, gleichzeitig einfach, sicher und kosteneffizient
arbeitenden hochfrequenten Indentifikationseinrichtungen.
2
2.1
Grundlagen
Kurzdarstellung zur RFID
Radio Frequency Identification, im Englischen „Radio Frequency Identification“ also
die drahtlose ( „Funk“ ) Übertragung von Informationen zur Identifikation/
Legitimation, ermöglicht die berührungslose Datenerfassung und öffnet dank immer
einfacherer
und
kostengünstiger
werdender
Technologien
ständig
neue
Einsatzbereiche.
Die Darstellung der Grundlagen gibt einen Einblick in RFID Systeme und den
Einfluss auf ihre Umgebung.
Anliegen dieses Kapitels ist die Vermittlung der Grundlagen der RFID Systeme, RFID
Lösungen und Einsatz in unterschiedliochen Frequenzbereichen. Aktive und passive
Systeme sind gleichermaßen vertreten.
Passive Systeme: der Sender sendet periodisch Energie aus; wird ein passiver
Sensor angenähert, lädt sich dessen Energiespeicher ( Kondensator ) auf, das
System sendet dann seine Kennung aus.
Aktive Systeme: der Empfänger ist mit einer eigenen Energiequelle versehen und
reagiert nur auf die empfangene hochfrequente Information
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Ein RFID System besteht immer aus einem Datenträger (jeweils ein Chip und eine
Antenne in einem Träger (RFID-Transponder oder Tag) und einem Lesegerät
(bestehend aus einer Antenne und einem Decoder).
Zur Datenübertragung werden magnetische oder elektromagnetische Felder
eingesetzt.
2.2
RFID Lösungen - Aktive Transponder / Passive Transponder
2.2.1 Aktiv:
Zur Überbrückung grosser Lesedistanzen (mehrere Meter) haben die RFIDTransponder
eine
Stromversorgung
(Batterie).
(
Einsatzbereich:
z.B.
Zufahrtskontrollen auf Werksgeländen: Mautzahlungen ).
2.2.2 Passiv:
Die RFID-Transponder haben keine eigene Stromversorgung. Die Energie wird vom
Lesegerät erzeugt (Leseabstände bis ca. 60cm).
2.3
Die
Frequenzbereiche
folgenden
Tabellen
zeigen
die
Charakteristika
der
verschiedenen
Frequenzbänder auf:
100-135 KHz ( Bereich von 30 bis 500 kHz )
125 kHz ist die meistverbreitete Frequenz für preisgünstige, passive RFIDTranspondersysteme
Vorteile
Nachteile
Verwendung von günstigen passiven Große
Transpondern
Transponder-Bauformen
Antennenwindungszahl)
(hohe
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Gute
Durchdringung
von
nicht- Geringe Datenkapazität
metallischen Gegenständen, Wasser und Geringe Übertragungsgeschwindigkeit
organischem Gewebe
Standardisierung durch ISO 11784/85
Relativ unempfindlich gegen metallische
Umgebungseinflüsse
Frequenzband weltweit verfügbar
Hohe erlaubte Sendeleistung
13,56 MHz ( 10 - 15 MHz )
Diese Frequenz wird hauptsächlich von RFID-Transponder Etiketten verwendet
Vorteile
Nachteile
Verwendung von günstigen passiven Hohe
Dämpfung
durch
Transpondern
Umgebung
Standardisierung durch ISO 15693,
Lesereichweite
Teil 1-3
Bestimmungen beschränkt
Höhere Datenkapazität
Große
Mittlere
Antennenbauformen
durch
Reichweiten
metallische
gesetzliche
erfordern
große
Datenübertragungsgeschwindigkeit
(Frequenzband weltweit verfügbar 26
kBit/s)
869, 915 MHz
Vorteile
Nachteile
Große Reichweite
Schlechte Durchdringung von Wasser
Einfaches Antennendesign
und organischem Gewebe
Kostengünstig
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Standardisierung (EPC
2,45 GHz
Häufig für LongRange Systeme verwendete Frequenz.
Neuerdings auch 5,8 GHz
Vorteile
Nachteile
Hohe
Große Bauform
Datenübertragungsgeschwindigkeiten
Preis
Hohe Reichweiten
Lebensdauer
Versorgung mit Energie
Keine Standardisierung
*Quelle http://www.rfid-ready.de/rfid-frequenzen.html
Tabelle 1
Die
Die Vorteile und Nachteil von unterschiedliche RFID Frequenzen
Nutzung
einzelner
Frequenzbereiche
unterliegt
häufig
der
nationalen
Gesetzgebung, so dass gern auf für die Allgemeinheit freigegebene Bereiche
zurückgegriffen wird ( „ISM“- Bänder, also Nutzung für „industrial“, „scientific“,
„medical“ Anwendungen )( 13,56 NHz, 433 MHz, 2,4 GHz; zusätzlich Frequenzen für
„short range devices“ im Bereich um 868 MHz.
Grundsätzlich müssen natürlich auch die Anforderungen der EMV- Normen
eingehalten werden bzw.
3
3.1
Aufgabenstellung
Beschreibung der Aufgabenstellung
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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird ein Feldstärkemessgerät für den
niederfrequenten Übertragungsbereich entwickelt und realisiert.
3.2
Parameter
Für einen praxisnahen Betrieb wurde folgende Ausführung in Erwägung gezogen:
Handgerät
Batteriebetrieb
Messbereich etwa 100 bis 400 KHz
Linearisierte, frequenzunabhängige Feldstärkeanzeige ( A/m )
3 ½ stellige Digitalanzeige, bedarfsweise mit zwei Empfindlichkeitsbereichen
Hohe Genauigkeit
3.3
Ermittlung der Messbereiche
Da keine Informationen über die erzeugten und üblicherweise verwendeten
Feldstärken verfügbar waren, wurde unter Verwendung einer kommerziellen
Sendeantenne für 125 kHz bei Erregung der Antenne mit unterschiedlichen Strömen
eine graphische Darstellung des Feldstärkeverlaufs durchgeführt
Nachdem sich zeigte, nach welchem Muster diese Linien verlaufen, wurde die
Feldstärke über der Entfernung in Abhängigkeit vom injizierten Strom in axialer
Ausbreitungsrichtung gemessen.
Das erfolgte unter Verwendung einer Messspule nach MilStd 462 E mit
Kalibrierdiagramm; die Kalibrierung dieser Spule wurde in einem Helmholtzsystem
überprüft und bestätigt ( in diesem System kann ein Feld generiert werden, das über
die mechanischen Abmessungen und den injizierten Strom berechnet werden kann,
zusätzlich Überprüfung der Berechnung mit einem Teslameter der Fa. ProjektElektronik, Berlin.
3.4
Definition des Prozesses
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In einem Helmholzsystems wird als Referenz ein Feld bei 100 kHz mit einer
Feldstärke 1A/m erzeugt, die Messsonde in das Feld verbracht und die
Ausgangsspannung hochohmig ( mittels eines Oszilloskops ) gemessen und mit der
im Diagramm angegebenen Spannung verglichen ( kalibriert )
Feld
Spannung
Erzeugung
eines
magnetischen
Feldes
definierten
,dadurch
entstehende Spannung wird gemessen.
Abb. 1 Feldstärke effekt
Mit der kalibrierten Messsonde werden die Feldlinien der Spulen ermittelt und
dargestellt. (Abb. 1)
3.4.1 Helmholzspule
Unter einer Helmholtzsystem versteht man ein Paar identisch dünner, parallel
angeordneter
Spulen,
deren
Abstand
zueinander
ihrem
Radius
entspricht.
Mit Hilfe einer Helmholtzsystem lässt sich ein möglichst homogenes Magnetfeld
erzeugen.
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Abb. 2 Helmholtz Spule
Abbildung 3 zeigt die magnetische Flussdichte zwischen den Windungen. Man kann
sehen, dass die Flussdichte einheitlich zwischen den Windungen mit Ausnahme des
Randbereichs der Spule verläuft.
Abb. 3 Die Oberfläche Farbe-Plot zeigt die magnetische Flussmittel Dichte. Die Pfeile zeigen an, die
magnetische Feldstärke (H) und die Richtung
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Die wichtigste Eigenschaft der Helmholtz-Spule ist, dass der magnetischer Fluss in
einem großen Kugelvolumen mit einem einfachen Spulensystem homogen und
berechenbar wird. Dies ist in Abbildung 4 (a) zu sehen, die ein radiales FlussdichteProfil für eine axiale Position zwischen den Wicklungen zeigt. In Abbildung 4 (b) wird
ein axiales magnetisches Flussdichte-Profil dargestellt. Das Modell macht deutlich,
dass das in einer Helmholtz-Spule erhaltene Magnetfeld homogen ist.
Abb. 4 Der magnetische Fluss Dichte Profil. (A) die Parzellen zeigen das Profil entlang einer radial
größten Durchmesser Linie durch das Recht Achse zwischen den Windungen und ein Profil
genommen entlang der Achse (b) getroffen. Ein hohes Maß an Einheitlichkeit ist deutlich gezeigt
3.4.2 Kalibrierung
Als Kalibrierung wird der Vergleich der mit einem Messgerät ermittelten Werte mit
denen einer Referenz oder eines Normals bezeichnet. Dabei wird ermittelt, wie groß
die Abweichung zwischen beiden Werten ist oder ob diese Abweichung innerhalb
bestimmter Schranken liegt. Die gesetzlich vorgeschriebene Kalibrierung eines
Messgerätes ist eine Eichung.
( Unterschied: ein Mitarbeiter des Eichamtes führt eine Eichung durch, der gleiche
Vorgang durch einen normalen Menschen ausgeführt heißt hingegen Kalibrierung ).
Somit ermitteln wir den Zusammenhang zwischen Messwert oder Erwartungswert
der Ausgangsgröße und dem zugehörigen wahren oder richtigen Wert der als
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Eingangsgröße vorliegenden Messgröße für eine betrachtete Mess-Einrichtung bei
vorgegebenen Bedingungen. Bei der Kalibrierung erfolgt kein Eingriff, der das
Messgerät verändert.
Zu einer Kalibrierung gehört
die Definition des Messprozesses (Umgebungsbedingungen, erforderliche Normale,
Vorgehensweise)
Erstellung eines mathematischen Modells zur Auswertung der Kalibrierung unter
Berücksichtigung aller bekannten systematischen Einflüsse
eine Unsicherheitsanalyse mit Hilfe des mathematischen Modells
Angabe
eines
vollständigen
Ergebnisses,
d. h.
Kalibrierwert
und
Kalibrierunsicherheit.
3.4.3 Schwingkreiskompensation
in elektrischer Schwingkreis ist eine resonanzfähige elektrische Schaltung aus einer
Spule (L) und einem Kondensator (C), die elektrische Schwingungen ausführen
kann. Bei diesem LC-Schwingkreis wird Energie zwischen dem magnetischen Feld
der Spule und dem elektrischen Feld des Kondensators periodisch ausgetauscht,
wodurch abwechselnd hoher Strom oder hohe Spannung vorliegen. Die Frequenz f0,
mit der sich dieses im ungestörten Fall periodisch wiederholt, ist:
Abb. 5 Schwingkreis allgemein ( Darstellung mit Schaltzeichen gemäß EN 60617-4:1996)
(1)
wobei L die Induktivität der Spule und C die Kapazität des Kondensators sind. Die
Gleichung nennt man Thomsonsche Schwingungsgleichung.
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Die Resonanzfrequenz der vorliegenden, industriell gefertigten und in einem
Transpondersystem genutzten Spule wurde für 125 KHz festgelegt.
Im Resonanzfall sind der induktive und der kapazitive Blindwiderstand gleich groß;
dabei können ( in Abb.6 bildhaft dargestellt ) „große“ Induktivitäten mit „kleinen“
Kapazität oder umgekehrt kombiniert werden. Der Einfluß auf das weitere
Schwingkreisverhalten bleibt hier unberücksichtigt.
(2)
(3)
bei Resonansfall
,
für die Frequenz 125 KHz lässt sich Kondensator wie unten berechnen,
(4)
Der verwendete Kondensator mit …..bF weist einen Wert der Normreihe auf, so dass
davon auszugehen ist, dass die Spule dazu berechnet wurde.
Einige selbst gewickelte Spulen, die mit Kondensatoren von 14 und 2,4 nF…. auf
Resonanz gezogen wurden, zeigten bei der Feldstärkemessung niedrigere Beträge;
von einer Optimierung des vorliegenden Schwingkreises kann daher ausgegangen
werden.
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Abb. 6 : Schwingkresikompenstion
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4
Einführung
4.1
Überprüfung der Messsonden für die Voruntersuchung
Zwei
Messsonden
nach
MilStd
462
stehen
zur
Verfügung
(
Sonde
1,
Frequenzbereich von 30 Hz bis 100 KHz und Sonde 2, Frequenzbereich von 10 KHz
bis 1 MHz ).
Für diese Sonden stehen Kalibrierdiagramme zur Verfügung, deren Genauigkeit
überprüft wurde.
Tabelle 2
Die Leerlaufspannung der Spulen in Abhängigkeit von der Frequenz bei einer
magnetischen Feldstärke von 100 dB µA /m
Bei einer applizierten Feldstärke bei 100 dB µA /m bei f= 125 kHz generiert Sonde 1
eine Leerlaufspannung von etwa 73 dBµV…., Sonde 2 hingegen 53 dBµV . Diese
Beträge sind nicht hoch präzise, und dienen vielmehr der Orientierungsmessung.
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.
(5)
= 0,1 A/m
H /A/m
Leerlaufspannung an Sonde 1 /mV
Leerlaufspannung an Sonde 2 /mV
0,1
4,47
0,447
1
44,7
4,47
10
447
44,7
100
4470
447,0
Tabelle 3
: Kalibrierung der Sonden
Zur Überprüfung wurden die Spulen in einem vorhandenen Helmholtzsystem auf
Erzeugung der angegebenen Leerlaufspannung überprüft ( Helmholtzsystem mit r =
0, 3 m und je 10 Windungen; die zuvor ermittelte Resonanzfrequenz der Spulen liegt
, bedingt durch die Wickeltechnik, oberhalb 4 MHz ).
Abb. 7 Helmholtzsystem R=30 cm , I=10 mA , N=10
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4.2
Ermittlung des Wandelmaßes der Meßsonden
Aus den mechanischen Abmessungen der Spule und dem injizierten Strom kann die
Feldstärke bzw der für eine gewünschte Feldstärke notwendige Strom berechnet
werden .
H= 1 A/m N=10 , r=0,3, i=?
Aus der Formel
(6)
nachrechnen!!! Für 1 A/m
Das Helmholtzsystem wurde bei einer Spannung bei einer Frequenz von 125 KHz
gespeist. Die Stromstärke wurde in einer Leitung der H-Spule mittels Stromzange
gemessen und über Spannungsvariation eingestellt, Somit wurde ein homogenes
Feld mit einer Feldstärke von 1 A/m erzeugt. Die Feldstärke wurde zusätzlich zur
Berechnung vorsorglich mit einer Messsonde der Fa. Projekt- Elektronik überprüft.
Beide
Sonden
wurden
diesem
Feld
ausgesetzt,
die
Leerlaufspannung
oszilloskopisch gemessen. Die in Tabelle 3 berechneten Leerlaufspannungen für
beide Spulen wurden etwa bestätigt
4.3
Durchführung der Messung mit der kalibrierten Messsonde
4.3.1 Aufnahme des Feldlinienverlaufs
Die vorgegebene 125 kHz- Antenne wurde zentral auf Millimeterpapier positioniert.
Die Stelle der Spule wurde mit Punkten gekennzeichnet,
Der in die Spule injizierte Strom wurde zunächst auf 10 mA eingemessen, mit der
Messsonde 1 dann Orte gleicher Feldstärke ermittelt und auf dem Millimeterpapier
vermerkt. Dazu wurde die Sonde in der Umgebung der Antenne bzgl Entfernung und
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Drehwinkel solange verschoben, bis jeweils die gleiche Spannung am Oszilloskop
gemessen wurde
Die auf die Antenne weisenden Linien repräsentieren den Verlauf der Feldlinien, die
rechtwinklig dazu gezeichneten Linien die Orte gleicher Feldstärke. (Abb. 8)
Abb. 8 :Richtdiagramm der vorgegebenen Antenne
Bei den vorbereitenden Messungen wurde ein Strom von 10 mA bei einer angelegten
Spannung von 365 mV erzielt. Verdopplung der Spannung führt somit zu einer
Verdopplung der Stromstärke usw. Bei dieser Meßreihe wurde in 1 cm- Abständen
( von der Kante des Ferrites ausgehend ) in axialer Richtung die Feldstärke bei
unterschiedlicher Stromstärke gemessen. Siehe Tabellen unten
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Generator
365 mV
730 mV
1,095 V
1,46 V
1,82 V
2,19 V
2,555 V
2,92 V
l/cm
i=10 mA
i=20 mA
i=30 mA
i=40 mA
i=50 mA
i=60 mA
i=70 mA
i=80 mA
1
2,6
5,4
8
10,5
13,2
15,6
19
21
2
1,2
2,4
3,7
4,8
6
7,2
8,6
9,6
3
0,68
1,32
2,1
2,7
3,4
4,2
4,8
5,4
4
0,42
0,84
1,5
1,7
2,1
2,5
3
3,3
5
0,28
0,56
0,84
1,06
1,4
1,7
1,9
2,2
6
0,19
0,4
0,59
0,8
0,96
1,16
1,36
1,6
7
0,15
0,28
0,44
0,57
0,72
0,88
1,04
1,15
8
0,108
0,22
0,37
0,43
0,54
0,65
0,76
0,88
9
0,087
0,17
0,25
0,28
0,42
0,5
0,59
0,66
10
0,07
0,13
0,2
0,26
0,33
0,4
0,47
0,54
l/cm
i=10 mA
i=20 mA
i=30 mA
i=40 mA
i=50 mA
i=60 mA
i=70 mA
i=80 mA
1
0,91
1,90
2,82
3,71
4,66
5,51
6,71
7,42
2
0,42
0,95
1,30
1,69
2,12
2,54
3,04
3,39
3
0,24
0,46
0,74
0,95
1,20
1,48
1,69
1,90
4
0,14
0,29
0,53
0,60
0,74
0,88
1,06
1,16
5
0,098
0,19
0,29
0,37
0,49
0,60
0,67
0,77
6
0,067
0,14
0,20
0,28
0,33
0,41
0,48
0,56
7
0,053
0,098
0,15
0,20
0,25
0,31
0,36
0,40
8
0,038
0,077
0,13
0,15
0,19
0,22
0,26
0,31
9
0,030
0,060
0,088
0,098
0,14
0,17
0,20
0,23
10
0,024
0,045
0,070
0,091
0,11
0,14
0,16
0,19
l/cm
i=10 mA
i=20 mA
i=30 mA
i=40 mA
i=50 mA
i=60 mA
i=70 mA
i=80 mA
1
20,4
42,4
62,8
82,5
103,7
122,5
149,2
164,9
2
9,4
21,2
29
37,7
47,14
56,5
67,5
75,4
3
5,3
10,3
16,5
21,2
26,7
33
37,7
42,4
4
3,2
6,6
11,7
13,3
16,5
19,6
23,5
25,9
5
2,2
4,4
6,6
8,3
11
13,3
14,9
17,2
6
1,51
3,14
4,6
6,2
7,5
9,1
10,6
12,5
7
1,17
2,2
3,46
4,4
5,6
6,9
8,1
9,0
8
0,84
1,7
2,9
3,3
4,2
5,1
5,9
6,9
9
0,68
1,3
1,9
2,2
3,3
3,9
4,6
5,1
10
0,54
1,02
1,57
2,04
2,6
3,1
3,6
4,2
Spannung
Upp
U eff
A/m
Tabelle 4
Aufnahme der vorgegeben Spule in Upp, Ueff und A/m
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4.3.1.1 Zwischenergebnis
Gemessen wurde bis 80 mA, in Verbindung mit batteriebetriebenen Geräten
erscheint ein extrapolierter Meßwert von etwa 200 A/m bei 1 cm Messabstand als
Maximalwert realistisch.
4.3.2 Optimierung verschiedener Spulen
Auf dem vorgegebenen Ferrit wurden nacheinander drei Spulen L1, L2 und L3
gewickelt.(Abb.9)
Abb. 9 : Spulen mit unterschiedlichen Windungszahlen
L1
L2
L3
Windungszahl
40
100
200
Induktivität ohne Ferrit/ µH
6,7
38
102
Induktivität mit Ferrit/ µH
115
650
1740
Kapazität für 125 kHz/ nF
14
2,48
0,94
Nach Formel (4)
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wurde die Kapazität
und
L3.
Diese
C= 14 nF
gewählt sowie entsprechende Kapazitäten für L2
Kapazitätswerte
werden
aus
mehreren
Kondensatoren
zusammengestellt, wobei die tatsächlich Resonanzerzeugenden Werte kleiner sind
als die berechneten ( Windungskapazitäten ).
Mit Hilfe des Generators wurde in die jeweilige Spule 30 mA Strom injiziert und in 1
cm Abständen bis 10 cm die Leerlaufspannung der Sonde 1 oszilloskopisch ermittelt
und daraus die Feldstärke bestimmt.
L1 ( 40 Wdg )
Upp
U eff
H (A/m)
l/cm
bei i= 30 mA
bei i= 30 mA
bei i= 30 mA
1
2,7
0,95
21,2
2
1,32
0,46
10,3
3
0,73
0,25
5,74
4
0,46
0,16
3,65
5
0,3
0,10
2,33
6
0,2
0,07
1,57
7
0,16
0,056
1,25
8
0,116
0,041
0,91
9
0,09
0,031
0,70
10
0,07
0,024
0,54
Tabelle 5
: Aufnahme der Spule mit 115 µH in Upp, Ueff und A/m
L2 ( 100 Wdg )
Upp
U eff
H (A/m)
Bei i=30mA
Bei i=30mA
bei i=30 mA
1
2,16
0,76
16,97
2
1,056
0,37
8,29
3
0,584
0,20
4,58
l/cm
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4
0,368
0,13
2,89
5
0,24
0,084
1,88
6
0,16
0,056
1,25
7
0,128
0,045
1,00
8
0,0928
0,032
0,72
9
0,072
0,025
0,56
10
0,056
0,019
0,43
Tabelle 6
: Aufnahme der Spule mit 605µH in Upp, Ueff und A/m
Die Spule L3 wurde mit 200 Windungen gewickelt. Ihre Induktivität wurde 1,74 mH
gemessen. Dieser Wert ist so hoch, dass die gewünschte Stromstärke von 30 mA
aufgrund der verfügbaren Generatorspannung nicht eingestellt werden konnte.
Daraus folgt , dass keine weiteren Untersuchungen angestellt werden konnten.
Ergebnis:
Beide Spulen erzeugen bei gleichgroßem injizierten Strom ( 30 mA ) eine geringere
Feldstärke als die industriell gefertigte. Ergebnis: geringerer Wirkungsgrad.
Die industriell gefertigte Antenne ist offensichtlich optimiert und dient als Referenz für
weitere Messungen.
:
5
5.1
Entwicklung des Feldstärkenmessgerätes
Meßverfahren
Noch formatieren! Formeln!
Die Verwendung einer Spule als Feldwandler kann auf zwei Arten erfolgen
Über die Messung der Leerlaufspannung einer Spule
U leerlauf ist proportional abhängig von H, f, A, n;
H= magnetische Feldstärke
F= Frequenz
A= Fläche der Spule
n= Windungszahl
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A und n sind konstant, als Variable treten H und f auf.
Oder
Über den Kurzschlussstrom in einer Spule.
I kurzschluß ist proportional abhängig von H, , A, n ( unter der Voraussetzung, dass
die Gesamtleitungslänge << lambda ist )
Gewählt wird die Messung der Leerlaufspannung:
U leerlauf ist proportional abhängig von H, f, A, n;
Dabei soll H gemessen werden, f ist unbekannt, A und n sind konstante, festgelegte
Spulengrößen.
In einer anderen Anwendung konnte ein einfaches Messgerät bei einer konstanten
Frequenz realisiert werden.
Hier wird eine Frequenzgangkompensation notwendig.
5.1.1 Vorgehen hier
Ermittlung einer Messspule, die im gewünschten Frequenzbereich unterhalb der
Eigenresonanzfrequenz misst; diese Spule wird ab schließend den Charakteristika
der anderen Baugruppen angepasst.
Entwicklung
eines
Verstärkers,
dessen
Frequenzgang
den
Anstieg
der
Leerlaufspannung bei zunehmender Frequenz kompensiert ( Integratorschaltung ).
Verwendung eines Präzisionsgleichrichters ( im genutzten Frequenzbereich mit
Standard-OPs möglich ).
Möglicherweise umschaltbare Empfindlichkeit.
Anzeige über ein sog. Panelmeter mit entsprechender Beschaltung.
5.2
Vorüberlegungen und Anforderungen
In diesem Kapitel werden grundlegend das Konzept und der Aufbau des
Messgerätes behandelt. Dazu ist es notwendig, zunächst durch Vorüberlegungen,
unter Berücksichtigung der Messfehlerproblematik, eine geeignete Messmethode zu
wählen. Anschließend wird das Schaltungskonzept entworfen und schematisch
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Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
dargestellt. Ein Messgerät wird aufgebaut, die einzelnen Baugruppen überprüft und
eingemessen und assembliert
Das Messgerät besteht aus vier Funktionseinheiten und den Schnittstellen zwischen
den Einheiten (Abb. 10 ).
Abb. 10
: Schematische Darstellung einer allgemeinen Messkette
Eine Messspule (Sensor) soll die aufgenommen Wechselfelder mit Hilfe eines
frequenzabhängigen Verstärkers verstärken und an einen Gleichrichter übergeben,
der wiederum die gleichgerichtete Größe an einem Handgerät anzeigen soll
(Messwertausgabe).
Die dem zu mewssenden Feld entnommene Energiemenge wird als so gering
eingescvhätzt, dass durch die Einwirkung des Messgerätes keine nennenswerten
Fehler entstehen.
5.3
Schematischer Aufbau einer Messeinrichtung
Das Messgerät wird in drei Funktionseinheiten unterteilt (Abb. 10). In der ersten
Einheit ( Sensor , Messaufnehmer) wird die zu erfassende Messgröße ( hier:
Seite 23 von 58
Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
hochfrequent3es H- Feld ) in ein elektrisches Signal umgeformt ( Leerlaufspannung
der Spule ).).
Abb prüfen!
Abb. 11
Sensor als erstes Glied einer Messkette
Der hier verwendete Sensor basiert auf dem physikalischen Effekt der Induktion; die
Ausgangsgröße ist somit eine Funktion der Messgröße. Ein passiver Sensor erzeugt
ein Spannungssignal ohne externe Energiequelle.
Die hier generierte, weitrzuverarbeitende Größe ist abhängig von zwei Variablen,
nämlich der eigentlich zu messenden H- Feldstärke und der Frequenz des Signals.
Mit
zunehmender
Frequenz
steigt
–
bei
konstanter
Feldstärke
–
die
Leerlaufspannung linear an.
Um trotzdem eine frequenzunabhängige Ausgangsgröße zu erhalten, wird ein
Verstärker mit Frequenzgangkompensation eingesetzt.
Für die Anzeige der gemessenen Größe folgt eine weitere Funktionseinheit, (z.B.
digitale Anzeige) , die gleichzeitig auch die Versorgungseinheit ( Batterie ) enthält..
einzelnen Komponenten dargestellt.
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Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Abb. 12
Schematischer Aufbau des Messgerätes
Bei der Festlegung einer geeigneten mechanischen Schnittstelle zwischen den
Einheiten wurde nach Verfügbarkeit entschieden.( Signalzuführungen über 9-polige
SUB- D- Buchsenleisten.
Wichtig erschien eine weitgehendfe Trennung zwischen dem eigentlichen Seisor, der
dem Messfeld ausgesetzt wird, einer ausreichenden mechanischen Entkopplung zur
Verstärker- Gleichrichtereinheit ( Spule an 20 cm langem Rohr befestigt ) sowie einer
Trennung zum abgesetzten Hauptgerät mit der Anzeigeeinheit. Somit kann mit der
Sonde beliebig manipuliert, gleichzeitig aber der Messwert ungestört abgelesen
werden.
5.4
Messprinzip
DOPPELT wohin genau?
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Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Nach den bisher erwähnten Anforderungen ergeben sich zwei mögliche Varianten,
die als Nächstes erläutert werden.
Erstens: Messung der Leerlaufspannung einer offenen Luftspule
Messprinzip :
U0 ~ A U0 ~ ƒ U0 ~ Η
(7)
Zweitens: Messung des Kurzschlussstromes einergeschlossenen Luftspule
Messprinzip :
I0 ~ A I0 ~ Η (Umfang << λ
(8)
)
Der Entscheidungsgrund für das erste Messprinzip ( Unull ) liegt darin, dass für die
Messung des Kurzschlussstromes ein extrem niederohmiger, HF- tauglicher
Messwandler benötigt wird. Die kurzgeschlossene Variante wäre bevorzugt geeignet
für Messgeräte, die für ein breites Frequenzspektrum vorgesehen sind.
Die Aufnahme der magnetischen Komponente des Feldes erfolgt durch eine Spule,
die als Sensor dient. Hierbei wird die Proportionalität der Leerlaufspannung zu
Fläche, Frequenz und Feldstärke genutzt. Dort werden die Feldkomponenten in eine
Wechselspannung umgewandelt.
Für die vorgesehen Bandbreite von etwa 50 bis etwa 500 kHz soll ein Integrator
frequenzabhängig die Verstärkung kompensieren, so dass er anschließend
am
Ausgang immer eine konstante Größe für die jeweilige gemessene Feldstärke
ausgibt.
Ein
Präzisionsgleichrichter
erzeugt
dann
eine
dem
Feld
proportionale
Gleichspannung. Danach ist die Rahmengröße der Feldsonden für die zu messende
Feldstärkengrößenordnung zu bemessen. Eine präzise Messung wird dadurch
ermöglicht, dass die Sonde sowohl vom Wandler als auch vom Messgerät abgesetzt
angeordnet ist.
Seite 26 von 58
Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Die Sonde ist steckbar und der Sondenkopf etwa 20 cm vom Wandler und bzw.
80cm mittels eines Kabels vom Messgerät abgesetzt.
Abb. 13
5.5
ESB des Messempfängers
Schaltungskonzept und Realisierung der einzelnen Funktionseinheiten
In den nächsten Abschnitten wird die schaltungstechnische Realisierung der
Funktionseinheiten beschrieben. Bauelemente werden funktionskorrekt mit möglichst
kurzen Leitungen verbunden. Als Trägermaterial dient eine Lochrasterplatte
mit
einem Punktraster von 2,54mm. Vor der endgültign Montage wurden die zunächst
getrennt
realisierten
Schaluntgsteile
überprüft
(
Integratorverstärker,
Präzisionsgleichrichter ).. Erst nach einer erfolgreichen Überprüfung konnte
anschließend der Aufbau mit den vorgesehenen Bauelementen umgesetzt werden.
5.5.1 Integrator
Der invertierende Verstärker eignet sich hervorragend als aktiver Filter. Die
Grundschaltung des Integrators ist der invertierende Verstärker (Abb 13). Der
Rückkopplungswiderstand ist durch einen Kondensator ersetzt. Mit dem Kondensator
wird die Rückkopplung vom Ausgang auf den Eingang frequenzabhängig gemacht.
Dadurch wird die ganze Schaltung frequenzabhängig .Mit steigender Frequenz
nimmt die Ausgangsspannung ab. Der Integrator zeigt Tiefpassverhalten und
ermöglicht in einer Bandbreite die gemessene Feldstärke konstant zu halten, indem
er die Verstärkung proportional zur Frequenz absenkt.
Um den Gleichspannungsbedürfnissen des OP Rechnung zu tragen, wird ein
hochohmiger ohmscher Widferstand parallel zum Rückkopplungskondensator
eingefügt.
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Abb. 14
Integrator
Bevor alle Komponenten des Geräts montiert werden, ist eine Überprüfung dr
einzelnen Baugruppen notwendig, um zum Einen die gewünschte Funktion zu
überprüfen, zum Anderen mögliche Fehler zu finden und rechtzeitig zu beseitigen.
Während der anfänglichen Messungen am Verstärker wurde eine Schwingneigung
der Schaltung beobachtet; das hätte am Ausgang zu fehlerhaften Meßgrößen
geführt.
Als Maßnahme wurden 2 Kondensatoren jeweils zwischen Masse und der positiven
wie der negativen Betriebsspannung am OP gelötet.
Bestückungsliste ist im Anhang C beigelegt.
5.5.2 Messtechnische Überprüfung
Von 10 KHz bis 1000 KHz wurde für ein Spannungsintervall von 125 mV bis 1 V eine
Messung durchgeführt.(Tabelle 6)
Aus den Balkendiagrammen ist zu erkennen, dass der Verstärker bis zu einer
Eingangsspannung von 625 mV seine Proportionalität präzise hält. Lineares
Verhalten zeigt der Verstärker zwischen 0.6 V und 6 V.
Ueff
0,125
0,25
0,375
0,5
0,625
0,75
0,875
1
10 KHz
2,82
7,95
0
0
0
0
0
0
50 KHz
1,14
2,33
3,46
4,59
5,65
7,07
8,13
0
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100 KHz
0,56
1,13
1,76
2,29
2,89
3,46
3,81
4,52
250 KHz
0,22
0,45
0,70
0,91
1,16
1,34
1,62
1,83
500 KHz
0,12
0,23
0,35
0,45
0,565
0,70
0,81
0,92
750 KHz
0,08
0,15
0,22
0,31
0,38
0,46
0,56
0,63
1000 KHz
0,06
0,13
0,17
0,24
0,29
0,34
0,38
0,46
Vertärkung
0,125
0,25
0,375
0,5
0,625
0,75
0,875
1
10 KHz
22,6
31,8
0
0
0
0
0
0
50 KHz
9,1
9,3
9,2
9,19
9
9,4
9,29
0
100 KHz
4,5
4,5
4,7
4,59
4,6
4,6
4,36
4,5
250 KHz
1,8
1,8
1,8
1,83
1,86
1,79
1,85
1,8
500 KHz
0,96
0,93
0,94
0,9
0,9
0,94
0,9
0,9
750 KHz
0,7
0,63
0,6
0,6
0,6
0,6
0,6
0,6
1000 KHz
0,48
0,52
0,47
0,48
0,47
0,45
0,44
0,46
Tabelle 7
Verstärkung 10-1000 KHz
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Abb. 15
Vertstärkung in Diagramm
Seite 30 von 58
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5.5.3 Gleichrichter-Einheit
Der
Verstärker
liefert
im
angegebenen
Frequenzbereich
eine
maximale
Ausgangsspannung von etwa 6 V.
Diese hochfrequente Spannung muß in eine Gleichspannung umgewandelt werden.
Die Gleichrichtung mittels eines einfachen Dioden- Ein- oder Zweiweg- Gleichrichters
wird
aufgrund
der
Diodencharakteristik
keine
lineare,
direkt
proportionale
Ausgangsgröße ergeben.
Dazu eignet sich eine Präzisionsgleichrichterschaltung, die im Gegensatz zu
einfachen Gleichrichterschaltungen vermeidet, dass sich die im Anfangsbereich stark
nichtlineare Diodenkennlinie direkt in der Gleichrichterkennlinie niederschlägt.
Funktion des Präzisionsgleichrichters: Das Prinzip des Gleichrichters beruht darauf,
dass durch zwei Operationsverstärker das Eingangssignal zunächst zweifach
verstärkt wird
Abb. 16
(Abb. 16).
Präzisions-Vollweg-Gleichrichter mit geerdetem Ausgang
Seite 31 von 58
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Diese Schaltung besteht aus zwei getrennten Funktionseinheiten. In der ersten
Funktionseinheit wird das Signal zweifach verstärkt und dem in der zweiten
Funktionseinheit einweggleichgerichtetem Signal addiert. Dadurch wird eine der
Halbwellen subtrahiert, die andere wird erhalten. Es resultiert eine pulsierende
Gleichspannung, die mithilfe eines Kondensators geglättet wird und proportional der
Eingangsspannung ist.
Ausgangsspannung:
(9)
Für sinusförmige Wechselspannung:
( 10 )
Diese Ausgangsgleichspannung bezieht sich auf „Masse“.
Wirkungsweise OP1:
Zitat: „Bei positiven Eingangsspannungen wirkt OP1 als Umkehrverstärker mit der
Verstärkung 1. Daraus folgt, dass u2 negativ wird. Die Diode D1 ist leitend, und D2
sperrt. Es wird u1 = −ue . Bei negativen Eingangsspannungen wird u2 > 0. D1 sperrt in
diesem Fall; D2 wird leitend und koppelt den Verstärker gegen. Hierdurch wird
verhindert, dass OP1 übersteuert wird; daher bleibt der Summationspunkt auf
Nullpotenzial. Da D1 sperrt, wird
u1 = 0 (Spannung am Summationspunkt).
u1 hat demnach folgenden Verlauf:
Seite 32 von 58
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Die Abbildung (Abb. 17) zeigt den Verlauf für eine sinusförmige Eingangsspannung.
Abb. 17
Spannungsverlauf bei sinusförmiger Eingangsspannung
->Funktion OP1: Einweggleichrichter
Wirkungsweise OP2:
Ohne den Kondensator C ist der OP2 ein Additionsverstärker.
Er bildet den Ausdruck:
−ua = n ⋅ (ue + 2u1).
( 27 )
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Durch Einsetzen von u1 folgt::
( 11 )
Dies entspricht der Gleichung des idealen Vollweggleichrichters. Der Kondensator C
bildet zusammen mit 2 ⋅ n ⋅ R2 einen Tiefpassfilter. Daher ist die Ausgangsspannung
gleich
dem
arithmetischen
Mittelwert
der
vollweggleichgerichteten
Eingangsspannung. Bedingung für Gültigkeit der Ausgangsspannung Ua in Gleichung
(24) ist, dass die Filterzeitkonstante groß ist gegenüber der Schwingungsdauer von
ue . Der Verstärker OP1 muss eine Bandbreite besitzen, die gegenüber der Frequenz
der Eingangsspannung groß ist, da beim Gleichrichten viele Oberwellen entstehen.
Das Ergebnis ist die gewünschte lineare Abhängigkeit zwischen Aus- und
Eingangsgröße. Neben der Abnahme der Nichtlinearität verringert sich beim
Präzisionsgleichrichter
zusätzlich
die
Durchlassspannung
und
die
Temperaturabhängigkeit der Dioden. Es entstehen hierdurch wesentlich schärfere
Begrenzungskennlinien. Vor der Auswahl eines geeigneten Diodentyps für die
Präzisionsschaltung wurden unterschiedliche Lineraritätskurven drei verschiedener
Dioden (Ge, Si und Schottky) bei Eingangsspannungen zwischen 1mV − 10V
aufgenommen. Die Auswertung hat gezeigt, dass der Einsatz von Silizium-Dioden
bei Präzisionsgleichrichtern das gewünschte Linearitätsverhalten aufweist. Die
Überprüfung kleiner Abweichungen ist als Toleranzdiagramm aufgezeichnet worden
und bestätigt durch einen nahezu horizontalen Verlauf die Gleichmäßigkeit der
Wandlung. Diese ist durch eine Abweichung von 1,5% vom Sollwert gekennzeichnet
(siehe Anhang D2). Die Auswertung erfolgte grafisch mithilfe von Excel.
In der Regel ist ein Messgleichrichter erwünscht, bei dem die Gleichspannung in
einem weiten Frequenzbereich der Wechselspannung proportional ist. Hierzu werden
Operationsverstärker
verwendet,
die
eine
gleichmäßig
große
Verstärkungs-
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Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Bandbreite (Unity-Gain Bandwidth) und eine kurze Anstiegszeit aufweisen (Slew
Rate). Für den vorgesehenen Messvorgang ist eine Bandbreite von 50 Khz bis 400
KHz von der Bedeutung. Was die Anstiegszeit angeht, wurde bei einem Testablauf
das
Übertragungsverhalten
des
relativ
günstigen
und
gängigen
Operationsverstärkers vom Typ LF412 überprüft. Das Übertragungsverhalten zeigt
(Abb. 16), dass unter der Berücksichtigung des festgelegten Arbeitsbereiches Α
(0..7V) , ein für die vorgesehene Anwendung ausreichendes Ergebnis.
Tabelle von Okay, durch eigene Messung ersetzen!!!
Abb. 18
Übertragungskennlinie des OPV : LF412
Dieser Bereich sichert die bestimmungsgemäße Funktion des Gleichrichters. Das
Besetzungsverhältnis zwischen der maximal messbaren Leerlaufspannung von 10V
und der gleichgerichteten Spannung für die Ausgabe-Einheit (digitale Anzeige) ist
aus dimensionstechnischen Gründen auf 5V reduziert worden. Auch dieser
Arbeitsbereich (Arbeitsbereich B) sichert eine zufrieden stellende und sichere
Funktion des Gleichrichters.
V/f
50 KHz
100 KHz
200 KHz
300 KHz
400 KHz
500 KHz
600 KHz
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0,25
-0,218
-0,214
-0,208
-0,194
-0,181
-0,169
-0,167
0,5
-0,453
-0,44
-0,43
-0,415
-0,404
-0,396
-0,374
0,75
-0,676
-0,667
-0,655
-0,641
-0,618
-0,602
-0,592
1
-0,9
-0,897
-0,884
-0,865
-0,841
-0,828
-0,803
1,25
-1,141
-1,126
-1,12
-1,12
-1,09
-1,04
-1,04
1,5
-1,35
-1,355
-1,33
-1,3
-1,28
-1,24
-1,23
1,75
-1,59
-1,583
-1,58
-1,54
-1,5
-1,46
-1,44
2
-1,8
-1,785
-1,78
-1,76
-1,73
-1,66
-1,61
2,25
-2,04
-2,033
-2,02
-1,97
-1,92
-1,87
-1,79
2,5
-2,27
-2,251
-2,24
-2,19
-2,12
-2,03
-1,98
2,75
-2,47
-2,518
-2,45
-2,42
-2,33
-2,22
-2,14
3
-2,72
-2,692
-2,68
-2,62
-2,52
-2,33
-2,37
3,25
-3
-3,03
-3,03
-2,9
-2,81
-2,58
-2,7
3,5
-3,2
-3,24
-3,22
-3,11
-2,96
-2,67
-3,06
3,75
-3,45
-3,44
-3,38
-3,35
-3,07
-2,97
-3,35
4
-3,68
-3,71
-3,68
-3,44
-3,16
-3,18
-3,72
4,25
-3,89
-3,85
-3,83
-3,65
-3,22
-3,41
-4,18
4,5
-3,97
-3,93
-3,91
-3,8
-3,41
-3,72
-4,23
4,75
-3,9
-3,91
-3,86
-3,71
-3,38
-3,71
-4,19
5
-3,84
-3,81
-3,79
-3,58
-3,35
-3,67
-4,13
5,25
-3,73
-3,73
-3,71
-3,42
-3,3
-3,64
-4,07
5,5
-3,6
-3,61
-3,57
-3,31
-3,28
-3,58
-4,02
Tabelle 8
Linearität des Gleichrichters in Tabelle
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Abb. 19
Linearität des Gleichrichters in Diagramm
Die Gleichrichter hat bis etwa 2 eine ausreichend ineare Charakteristik.
5.5.4 Versorgungs-Einheit mit DC/DC-Wandler
Geplant ist der betrieb als Handgerät, d.h., als Stromversorgung wird eine 9 VBatterie gewählt, die auch insbesondere im Batteriefach des verwendeten
kommerziellen Gehäuses Platz findet.:
Die zum Einsatz kommenden Operationsverstärker benötigen zum Betrieb ±12V . (
Betrieb der Operationsverstärker mit 9V Versorgung zeigt nicht die gewünschte
Linearität )
Seite 37 von 58
Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Als Anzeigeeinheit wird ein handelsübliches sog. Panelmeter verwendet, eine
komplette Baugruppe mit Eingangsverstärker usw und Anzeige mitf einem 3 1/2
stelligen Flüssigkristall- Display ( LCD ).
Diese Anzeigeeinheit kann direkt über den Schalter mit der 9 V- Batterie versorgt
werden.
Minusanschluß der Betriebsspannung und Minusanschluß des Messeingangs sind
bei diesen Schaltungen nicht identisch. Um die für den Betrieb von Verstärker und
Gleichrichter notwendige symmetrische Betriebsspannung zu erzeugen, wird –
ebenfalls als fertig verfügbare Komponente – ein DC-DC- Wandler verwendet.
.
Durch den DC/DC–Wandler wird eine Gleichspannung in eine andere umgewandelt.
Dazu
wird
die
Transformatoren
Versorgungsspannung
auf
den
gewünschten
hochfrequent
zerhackt,
Sekundärspannungsbetrag
über
HF-
gebracht,
gleichgerichtet und durch Ta-Kondensatoren (C=10µF) gesiebt. Der hier verwendete
DC/DC-Wandler ist vom Typ SIM 2-0915D-SIL7 und liefert bei einer Versorgung von
9VDC mindestens die benötigten ±12V . Seine Leistungsübertragung beträgt 2W bei
82mA Stromaufnahme. Für die Betriebsspannung des Messgerätes wurde
letztendlich eine 9V Batterie verwendet.
Es
wurde
eine
Reihe
von
Messungen
durchgeführt,
um
die
minimale
Betriebsspannung für einen hinlänglich linearen Betrieb zu ermitteln. Die Messungen
haben gezeigt, dass die DC/DC-Versorgungsspannung mindestens 7,5V betragen
muss, andernfalls ist kein korrektes Messergebnis zu erwarten. Zur Signalisierung
einer Unterspannung ist eine Batteriekontrollleuchte eingebaut worden.
In der Schaltung ist die Umsetzung dieser Kontrollfunktion durch einen Komparator
realisiert worden, der seine Ansprechschwelle bei 7.5 V hat.
5.5.5 LCD-Einheit
Die verwendete LCD-Einheit ist vom Typ ………... Sie eignet sich durch die geringen
Maße und durch den geringen Stromverbrauch von 2mA für den Einsatz in mobilen
Handgeräten.
Seite 38 von 58
Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Als Darstellung dient eine 3 1/2stellige 7- Segmentanzeige mit wählbarem Dezimal
punkt
Der Skalenendwert beträgt „200mV“ ( 199.9 ) und ist dementsprechend
schaltungstechnisch berücksichtigt worden. Die Genauigkeit der verwendeten
Anzeige beträgt typisch 0,05% und maximal 0,1%.
(Abb. 20) zu entnehmen. Anschließend folgt der Belegungsplan (Abb. 21).
Abb. 20
Ansteuerung der LCD-Messeingänge; Multi-Voltmeter
Auf eine zunächst geplante Möglichkeit der Umschaltung des Dezimalpunktes wurde
verzichtet; der Dezimalpunkt wird über eine Drahtbrücke durch einen High-Pegel
(Abb. 22).
Der kleinste darstellbare Messbereich für die vorgesehene Anwendung beträgt
„199,9“ A/m..
Seite 39 von 58
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Abb. 21
Schaltung der Dezimalpunktsteuerung
Abb. 22
Beispiele für die Dezimalpunktansteuerung: a) 199,9 ; b) 1,999
5.6
Fertigung des Messgerätes
In diesem Kapitel wird die Fertigungsarbeit der Messgerät-Entwicklungsschritte
fotodokumentierend veranschaulicht.
Das Feldstärkenmessgerät besteht aus einem kompakten Kunststoffgehäuse im
handlichen Format.
Bei der Dimensionerung des Geräts ist auf die optimale mechanische Anpassung der
Leiterplatte(n) zu achten.
5.6.1 Gehäuse für die Verstärker und Gleichrichter-Einheit
Seite 40 von 58
Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Abb. 23
Verstärker &Gleichrichtergehäuse
Die Verstärker &Gleichrichter-Einheit (Abb. 22) besteht aus einem zweiteiligen PVCGehäuse. Das Gehäuse ist durch vier seitlich angebrachte M3-Gewindebuchsen für
die Befestigung einer Leiterplatte geeignet.
Die Schmalseiten des Gehäuses sind abtrennbar, so dass man Sub-D.-Buchsen
montieren kann, die von der einen Seite mit dem Anzeigegerät, von der anderen mit
der Sonde verbunden werden.
5.6.2 Zusammensetzung der Verstärker-Gleichrichter-Einheit
Seite 41 von 58
Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Abb. 24
Verstärker-Gleichrichter-Einheit
Die Verstärker-Gleichrichter-Einheit ist, wie in Abbildung (Abb. 25) zu erkennen, aus
folgenden Baugruppen zusammengesetzt worden:
o Integrator, bestehend aus einem OP vom Typ: LF411
o Präzisionsgleichrichter, bestehend aus einem OP vom Typ: LF412A
o 2X SUB-D-Buchsen zum Empfangen des Signals und Ausführen der Signale zum
Messgerät
5.6.3 Sondenadapter
Abb. 25
a) Sondenadapter, b) Makrolon-Rohr als Träger
Als Sondenträger wurde eine Eigenkonstruktion ( Sub- D- Stecker mit Makrolonrohr )
verwendet. Die Verbindung zum Handgerät ferolgt ebanfalls über Sud-DKomponenten und ein handelsübliches Datenkabel.
Seite 42 von 58
Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
Der lackisolierte Kupferdraht (Abb. 24b)
wird an die Pins der SUB-D-Kupplung
gelötet.
Abb. 26
Im
a) SUB-D-Pinbelegung, b) Sondenadapter mit Makrolon-Rohr
Inneren
des
Makrolon-Rohr
wereden
auch
die
verdrillten
Spulenanschlussleitungen geführt.
5.6.4 Messgerätgehäuse
Abb. 27
Gehäuse a) Rückansicht, außen: b) Frontansicht, außen
Das Gehäuse für das Messgerät besteht aus zwei Teilen. Die Frontseite (Abb28a)
bietet ausreichend Platz für die vorgesehenen Bedienelemente. Die Unterseite (Abb.
Seite 43 von 58
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28b) ist mit einem schließbaren Fach versehen, das für Batterien vom Typ 9V
genutzt wird. Die Tiefe des Gehäuses reicht aus, um an der Stirnseite des Gehäuses
eine SUB-D-Buchse für die Signalzuführungen anzubringen.
4.5.5 LCD-Einheit
?????
Die lCD- Einheit wird in einen passenden Gehäuseausschnitt verbracht und durch
Rastung fixiert.
Abb. 28
LCD-Einheit: a) LCD-Gehäusebefestigung b) Geklemmt
Seite 44 von 58
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5.6.5 Verteilung der Funktionsgruppen
Abb. 29
Zusammengesetztes Messgerät (Innenansicht)
Die Zusammensetzung des Messgerätes (Abb. 30) erfolgte aus folgenden
Komponenten:
O LCD Einheit als Anzeige
o Ein DC/DC-Wandler dient zur Spannungsversorgung der OPs.
o Eine rote LED-Anzeige signalisiert eine niedrige Batteriespannung.
o Das Messgerät wird durch einen Kippschalter eingeschaltet.
o Eine vorne angebrachte SUB-D-Kupplung dient als Schnittstelle zur VerstärkerGleichrichter-Einheit.
o Alle mechanischen und elektronischen Bauelemente sind auf der Leiterplatine 1
zusammengeführt. Die Ansteuerung der LCD-Anzeige erfolgt ebenfalls auf dieser
Leiterplatte.
Seite 45 von 58
Diplomarbeit von Yilmaz Akyol
5.6.6 Schnittstelle am Messgerät
Abb. 30
SUB-D-Schnittstelle: a) Pin-Nummerierung der Schnittstelle, b) SUB- D-Kupplung
Die Schnittstelle am Messgerät ist durch eine 9-polige SUB-D-Schnittstelle
(Abb. 28) realisiert worden.
Die Pin-Belegung (Abb. 31) ist aus der folgenden Tabelle (Abb. 32) zu entnehmen:
Pin Belegung
Abb. 31
Pin-Belegungsplan an der Messgerätschnittstelle
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Die Länge der Verbindungsleitung zwischen dem Messgerät und der VerstärkerGleichrichter- Einheit beträgt 1 m. Eine Gesamtübersicht über die Pin-Belegungen
aller Schnittstellen liegt im Anhang I bei.
5.6.7 Endmontiertes Messgerät
Abb. 32
Ansicht des Messgerätes: a) M. Rückansicht b) Messgerät Frontansicht
Die Rückansicht (Abb. 30a) zeigt den geöffneten Zustand des Batteriefaches, das für
9 V Batterien vorgesehen ist.
Auf der Frontansicht (Abb. 30b) ist mit Schalter und Anzeige Elementen angeordnet
im fertigen Zustand zu sehen.
5.7
Funktionsprüfung des Messgerätes
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Nachdem
unabhängig
bereits
das
Messgerät
bzw.
überprüft
worden
voneinander
die
Verstärker-Gleichrichter-Einheit
sind,
musste
anschließend
die
Gesamtfunktion beider Einheiten geprüft werden.
Die Feldsubstitution wurde von einem Funktionsgenerator übernommen, dessen
Frequenz zwischen 10 bis 500 KHz und einer Lerlaufspannung (U0) von 0,6 bis 6V
betrieben wurde. Die 6 Volt wurde aus einem besonderen Grunde ausgewählt . Nach
der Messung (tabelle 6) am Verstärker wurde festgestellt, dass er zwischen etwa 50
un d etwa 500 kHz die gewünschte abnehmende Verstärkung hat. Nach Tabelle 6
soll liegt bei maximaler, frequenzabhängiger Verstärkung am Ausgang des
Verstärkers eine Spannung von etwa 5,6 V an, Durch die Spannungsteiler soll der
Gleichrichter die für den linearen Betrieb notwendige maximale Spannung von 2 V
bekommen. Die nach dem Gleichrichter erhaltene 1,7 V Gleichspannung wird durch
den nächsten Spannungsteiler auf 0,2 V reduziert und auf die Anzeige des
Messgeräts gelegt..(Abb.34)
Die
Wechselspannung wurde nacheinander auf die Pins 2/4, des SUB-D-
Anschlusses am Sondenadapter eingekoppelt, sodass die Anzeige-Einheit am
Messgerät die angelegte Spannung anzeigen konnte.
Der durch die Einfügung der Generatorimpedanz entstehende Fehler ist kleiner als
0,7% und kann daher vernachlässigt werden. Bei der Bedienung des Messgerätes ist
darauf zu achten, dass die Messbereiche nur in Verbindung mit der dazugehörigen
Sonde ein korrektes Ergebnis liefern.
Abb. 33
Veranschaulich auf die komplette Schaltung
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6
6.1
Entwicklung der Feldsonden und Beschreibung des Messsystems
Vorüberlegungen (Anforderungen an die Feldsonde)
Für die
Festlegung des Leiterquerschnitts der Feldsonden wurde lackisolierter
Kupferdraht mir einem Durchmesseser von 0,22 mm nach Verfügbarkeit verwendet.
(Abb.35)
Abb. 34
0,22 mm Kupferdraht
Das vermessene Feld beträgtt nach den Voruntersuchungen bis 200 A/m. Für diese
Feldstärke ist keine Überlastung zu erwarten. .
Demnach ist ein lackisolierter
Kupferdraht mit 0,22mm Durchmesser ohne Bedenken für diesen Anwendungsfall
verwendbar (Abb. 35).
6.2
Überblick über das Messverfahren und theoretischer Hintergrund
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Bei den Wellenlängen des vorgesehenen Frequenzbereichs ist nur die magnetische
Komponente des elektromagnetischen Feldes interessant, deswegen werden
überwiegend die Eigenschaften magnetischer Antennen behandelt.
Für die Aufnahme von magnetischen Feldlinien eignen sich so genannte Ring
antennen (Abb. 33)
Ihr Aufbau weist meist einen kreisförmigen oder quadratischen Querschnitt auf.
Abb. 35
Ringantenne (prinzipieller Aufbau)
Die Abbildung (Abb. 36) veranschaulicht schematisch die Entwicklung einer
Ringantenne
Allgemein muss unterschieden werden, ob die Spule auf einen magnetisierbaren
Kern gewickelt wird, oder ob sie als sogenannte Luftspule ganz ohne Wickelkern
oder auf einen Isolierkörper gewickelt wird. Hier sollen zunächst Luftspulen
betrachtet werden.
Nach dem Induktionsgesetz ist die in der Leiterschleife induzierte Spannung
proportional zur Flussänderung in der Spule. Wenn die Spule einem magnetischen
Wechselfeld ausgesetzt wird, wird in ihr eine EMK induziert, die im Leerlauf in dem
Kreis eine gleichgroße Leerlaufspannung U0 (Gl. 30) hervorruft.. Mit der Kreisfläche A
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in m2, der Frequenz ƒ in Hz und der Windungszahl n ergibt sich bei der Ringantenne
die Leerlaufspannung
(30)
wobei bei optimaler Ausrichtung cosϕ = 1 wird.
Zur Ermittlung der magnetischen Feldstärke wird ( siehe …… ) die Leerlaufspannung
der offenen Spule genutzt. Diese hängt von der magnetischen Feldstärke, der
umspannten Fläche, der Frequenz und der Windungszahl (Gl. 30) ab. Aus diesen
wurde bei einer durch die Mechanik des Trägerrohres definierten Fläche die
Windungszahl
so gewählt werden, dass sich bei einer H- Feldstärke und einer
Frequenz von 500 kHz und 200A/m eine Leerlaufspannung von 6V (Abb. 5.2-3)
ergibt .
Eine weitere Sonde ist aus den Dimensionen der kleinen Sonde abgeleitet
worden und sind für die Feldmessung unmittelbar um den Prüfling vorgesehen.
Sonde [Empfindlichkeit]
Durchmesser
Windungen
200 A/m
12 mm
64
20 A/m
22 mm
200
Abb. 36
Rahmenfläche
Berechnung der Rahmenlänge bei U0 = 0,6 V
Die in der Tabelle errechneten Durchmesser sind bei der Fertigung berücksichtigt
worden.
6.3
Fertigung der Sonden
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Im folgenden Kapitel werden die Fertigungsarbeiten der Sonden dokumentiert und
mit Fotos veranschaulicht. Der Aufbau der drei Sonden erfolgte in drei
Arbeitsschritten.
6.3.1 Wickelkörper
Die
Einhaltung
der
festgelegten
und
für
die
Berechnung
verwendeten
Rohrdurchmesser wurde durch einen Wickelkörper vereinfacht (Abb. 37 ).
Abb. 37
7
Sondenkörper
Kalibriervorgang des Messgerätes
Die Reproduzierbarkeit von Messergebnissen und der normgerechte Nachweis von
Feldstärken sind wichtige Kriterien einer Kalibrierung.
Der Kalibriervorgang für derartige Messgeräte stellt eine Herausforderung dar.
Der Prüfaufbau setzt ein berechenbares Vergleichsfeld mit 200 A/m voraus. Dazu ist
es notwendig, ein magnetisches Wechselfeld mit ausreichend großer Homogenität zu
erzeugen (Norm-Magnetfeld). Kalibrierung mit Helmholzspule
Der Kalibriervorgang diente dazu, die Homogenität des Feldes bzw. die Rastergröße
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abschätzen zu können, die für die eigentliche Messung geeignet ist. Im Anschluss an
den Kalibriervorgang ist eine Betrachtung der möglichen Messfehler aufgeführt. Als
Anmerkung ist hinzuzufügen, dass Personen das magnetische Feld nicht
beeinflussen, sodass das Messgerät vom Messenden direkt ins Feld gebracht
werden darf. Nennenswerte Verzerrungen des magnetischen Feldes sind nur durch
Gegenstände aus ferromagnetischen Metallen zu erwarten.
8
Fazit
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9
Anhänge
9.1
Datenblätter
Unnumeriert im Anhang
9.2
Literaturverzeichnis
Internetquellen :
9.3
Meßgeräteliste
Inv.-Nr Gerätetyp
50138 Speicheroszilloskop
Bezeichnung
0,5 9350 CL
Hersteller Seriennr.
LeCroy
13023
881625/005
GHz
50121 NF- Generator
SPN
R&S
NF- Generator
SPN
Agilent
50122 RLC- Meßbrücke
50123 Speicheroszilloskop
VideoBridge 2000 ESI
0,2 THS 730 A
Tektronix B011749
GHz
50125 Digitalvoltmeter
3456 A
HP
2825A-20387
Noch ergänzen
9.4
Abb. 1
Abbildungsverzeichnis
Feldstärke effekt ........................................................................................................................... 7
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Abb. 2
Helmholtz Spule ............................................................................................................................ 8
Abb. 3
Die Oberfläche Farbe-Plot zeigt die magnetische Flussmittel Dichte. Die Pfeile zeigen an, die
magnetische Feldstärke (H) und die Richtung ......................................................................................... 8
Abb. 4
Der magnetische Fluss Dichte Profil. (A) die Parzellen zeigen das Profil entlang einer radial
größten Durchmesser Linie durch das Recht Achse zwischen den Windungen und ein Profil genommen
entlang der Achse (b) getroffen. Ein hohes Maß an Einheitlichkeit ist deutlich gezeigt ........................... 9
Abb. 5
Schwingkreis allgemein ( Darstellung mit Schaltzeichen gemäß EN 60617-4:1996) .................... 10
Abb. 6
: Schwingkresikompenstion......................................................................................................... 12
Abb. 7
Helmholtzsystem R=30 cm , I=10 mA , N=10 ............................................................................. 14
Abb. 8
:Richtdiagramm der vorgegebenen Antenne ............................................................................... 16
Abb. 9
: Spulen mit unterschiedlichen Windungszahlen ......................................................................... 18
Abb. 10
: Schematische Darstellung einer allgemeinen Messkette ........................................................... 22
Abb. 11
Sensor als erstes Glied einer Messkette ...................................................................................... 23
Abb. 12
Schematischer Aufbau des Messgerätes ..................................................................................... 24
Abb. 13
ESB des Messempfängers ............................................................................................................ 26
Abb. 14
Integrator .................................................................................................................................... 27
Abb. 15
Vertstärkung in Diagramm ......................................................................................................... 29
Abb. 16
Präzisions-Vollweg-Gleichrichter mit geerdetem Ausgang .......................................................... 30
Abb. 17
Spannungsverlauf bei sinusförmiger Eingangsspannung ............................................................. 32
Abb. 18
Übertragungskennlinie des OPV : LF412 ...................................................................................... 34
Abb. 19
Linearität des Gleichrichters in Diagramm ................................................................................... 36
Abb. 20
Ansteuerung der LCD-Messeingänge; Multi-Voltmeter ............................................................... 38
Abb. 21
Schaltung der Dezimalpunktsteuerung........................................................................................ 39
Abb. 22
Beispiele für die Dezimalpunktansteuerung: a) 199,9 ; b) 1,999 .................................................. 39
Abb. 23
Verstärker &Gleichrichtergehäuse .............................................................................................. 40
Abb. 24
Verstärker-Gleichrichter-Einheit.................................................................................................. 41
Abb. 25
a) Sondenadapter, b) Makrolon-Rohr als Träger ......................................................................... 41
Abb. 26
a) SUB-D-Pinbelegung, b) Sondenadapter mit Makrolon-Rohr .................................................... 42
Abb. 27
Gehäuse a) Rückansicht, außen: b) Frontansicht, außen ............................................................. 42
Abb. 28
LCD-Einheit: a) LCD-Gehäusebefestigung b) Geklemmt ............................................................... 43
Abb. 29
Zusammengesetztes Messgerät (Innenansicht) ........................................................................... 44
Abb. 30
SUB-D-Schnittstelle: a) Pin-Nummerierung der Schnittstelle, b) SUB- D-Kupplung ...................... 45
Abb. 31
Pin-Belegungsplan an der Messgerätschnittstelle ....................................................................... 45
Abb. 32
Ansicht des Messgerätes: a) M. Rückansicht b) Messgerät Frontansicht ..................................... 46
Abb. 33
Veranschaulich auf die komplette Schaltung ............................................................................... 47
Abb. 34
0,22 mm Kupferdraht .................................................................................................................. 48
Abb. 35
Ringantenne (prinzipieller Aufbau)............................................................................................. 49
Abb. 36
Berechnung der Rahmenlänge bei U0 = 0,6 V .............................................................................. 50
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Abb. 37
9.5
Sondenkörper ............................................................................................................................. 51
Tabellen
Tabelle 1 :
Die Vorteile und Nachteil von unterschiedliche RFID Frequenzen
Tabelle 2 :
Die Leerlaufspannung der Spulen in Abhängigkeit von der Frequenz bei einer magnetischen
Feldstärke von 100 dB µA /m
5
13
Tabelle 3 :
Aufnahme der vorgegeben Spule in Upp, Ueff und A/m
17
Tabelle 4 :
Aufnahme der Spule mit 115 µH in Upp, Ueff und A/m
19
L2 ( 100 Wdg )
19
Tabelle 5 :
Aufnahme der Spule mit 605µH in Upp, Ueff und A/m
20
Tabelle 6 :
Verstärkung 10-1000 KHz
28
Tabelle 7 :
Linearität des Gleichrichters in Zahlen
35
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Inhalt
1
Einleitung .............................................................................................................. 2
2
Grundlagen ........................................................................................................... 2
2.1
Kurzdarstellung zur RFID ............................................................................... 2
2.2
RFID Lösungen - Aktive Transponder / Passive Transponder ........................ 3
2.2.1
Aktiv: ......................................................................................................... 3
2.2.2
Passiv: ...................................................................................................... 3
2.3
3
4
5
Frequenzbereiche ........................................................................................... 3
Aufgabenstellung .................................................................................................. 5
3.1
Beschreibung der Aufgabenstellung ............................................................... 5
3.2
Parameter ....................................................................................................... 6
3.3
Ermittlung der Messbereiche .......................................................................... 6
3.4
Definition des Prozesses ................................................................................ 6
3.4.1
Helmholzspule .......................................................................................... 7
3.4.2
Kalibrierung............................................................................................... 9
3.4.3
Schwingkreiskompensation .................................................................... 10
Einführung .......................................................................................................... 13
4.1
Überprüfung der Messsonden für die Voruntersuchung ............................... 13
4.2
Ermittlung des Wandelmaßes der Meßsonden ............................................. 15
4.3
Durchführung der Messung mit der kalibrierten Messsonde......................... 15
4.3.1
Aufnahme des Feldlinienverlaufs ............................................................ 15
4.3.2
Optimierung verschiedener Spulen......................................................... 18
Entwicklung des Feldstärkenmessgerätes.......................................................... 20
5.1
Meßverfahren ............................................................................................... 20
5.1.1
Vorgehen hier ......................................................................................... 21
5.2
Vorüberlegungen und Anforderungen........................................................... 21
5.3
Schematischer Aufbau einer Messeinrichtung .............................................. 22
5.4
Messprinzip .................................................................................................. 24
5.5
Schaltungskonzept und Realisierung der einzelnen Funktionseinheiten ...... 26
5.5.1
Integrator ................................................................................................ 26
5.5.2
Messtechnische Überprüfung ................................................................. 27
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5.5.3
Gleichrichter-Einheit ............................................................................... 30
5.5.4
Versorgungs-Einheit mit DC/DC-Wandler ............................................... 36
5.5.5
LCD-Einheit ............................................................................................ 37
5.6
5.6.1
Gehäuse für die Verstärker und Gleichrichter-Einheit............................. 39
5.6.2
Zusammensetzung der Verstärker-Gleichrichter-Einheit ........................ 40
5.6.3
Sondenadapter ....................................................................................... 41
5.6.4
Messgerätgehäuse ................................................................................. 42
5.6.5
Verteilung der Funktionsgruppen ............................................................ 44
5.6.6
Schnittstelle am Messgerät ..................................................................... 45
5.6.7
Endmontiertes Messgerät ....................................................................... 46
5.7
6
Fertigung des Messgerätes .......................................................................... 39
Funktionsprüfung des Messgerätes .............................................................. 46
Entwicklung der Feldsonden und Beschreibung des Messsystems ................... 48
6.1
Vorüberlegungen (Anforderungen an die Feldsonde) ................................... 48
6.2
Überblick über das Messverfahren und theoretischer Hintergrund ............... 48
6.3
Fertigung der Sonden ................................................................................... 50
6.3.1
Wickelkörper ........................................................................................... 51
7
Kalibriervorgang des Messgerätes ..................................................................... 51
8
Fazit .................................................................................................................... 52
9
Anhänge ............................................................................................................. 53
9.1
Datenblätter .................................................................................................. 53
9.2
Literaturverzeichnis....................................................................................... 53
9.3
Meßgeräteliste .............................................................................................. 53
9.4
Abbildungsverzeichnis .................................................................................. 53
9.5
Tabellen ........................................................................................................ 55
10
Erklärung ......................................................................................................... 58
Seite 58 von 58
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10 Erklärung
Hiermit versichere ich, die vorliegende Arbeit selbständig und ausschließlich unter
Verwendung der im Text und Literaturverzeichnis angegebenen Informationsquellen
angefertigt zu haben.
Berlin, im August 2009
Information
Im Text verwendete Handelsnamen und -bezeichnungen dienen nur zur Information
des Lesers.
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