Tivoli IBM Tivoli Asset Management for IT ® Version 7.2 Installation unter IBM WebSphere Application Server Tivoli IBM Tivoli Asset Management for IT ® Version 7.2 Installation unter IBM WebSphere Application Server Diese Ausgabe gilt für Version 7, Release 2, Modifikation 0 von IBM Tivoli Asset Management for IT und für alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, sofern in neuen Ausgaben nichts anderes angegeben ist. Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs IBM Tivoli Asset Management for IT Version 7. 2, Installing on IBM WebSphere Application Server, herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA © Copyright International Business Machines Corporation 2002, 2009 © Copyright IBM Deutschland GmbH 2009 Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen. Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle. Änderung des Textes bleibt vorbehalten. Herausgegeben von: SW TSC Germany Kst. 2877 August 2009 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . vii Tabellen . . . . . . . . . . . . . . ix Kapitel 1. Einführung . . . . . . . . . 1 Komponenten von Asset Management for IT Hardware- und Softwarevoraussetzungen . . . . . . 1 . 3 Kapitel 2. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT planen . 7 Implementierungstopologien von Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . Arbeitsblatt für die Planung der Middleware für Tivoli Asset Management for IT . . . . . . Vorhandene Middleware-Komponenten wiederverwenden . . . . . . . . . . . . Arbeitsblatt für die Planung von Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . Sicherheit planen . . . . . . . . . . Sprachunterstützung planen . . . . . . . Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter . . 7 . . 9 . . 15 . . . . . . . . 16 19 21 21 Kapitel 3. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT vorbereiten . 23 DVD-Layout . . . . . . . . . . . . . . Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . Portverfügbarkeit überprüfen . . . . . . . Zugriff auf Systemverzeichnisse . . . . . . Firewall inaktivieren . . . . . . . . . . Benutzerumgebungsvariablen TEMP und TMP löschen . . . . . . . . . . . . . . . Installation des erforderlichen Pakets ’rpm-build’ überprüfen . . . . . . . . . . . . . ’ulimit’ festlegen. . . . . . . . . . . . Größe des Auslagerungsspeichers festlegen . . . Gemeinsam genutzten Speicher definieren . . . Ferne Konfiguration aktivieren . . . . . . . UNIX-Systeme für die Middleware für Tivoli Asset Management for IT vorbereiten. . . . . Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen . . . . . . . . . . Paging-Bereich unter AIX vergrößern . . . . Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . Erforderliche Bibliotheken unter Linux überprüfen . . . . . . . . . . . . . . JRE unter Linux konfigurieren . . . . . . Launchpad von Tivoli Asset Management for IT . . Launchpad starten . . . . . . . . . . . 23 23 24 24 24 24 25 25 25 26 26 27 27 27 28 28 29 29 30 Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . Prozess-ID . . . . . . . . . . . . . . Arbeitsbereich des Tivoli MiddlewareInstallationsprogramms . . . . . . . . . Übersicht über den MiddlewareImplementierungsplan für Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . . Aufrufoptionen für den Implementierungsplan Installation und Konfiguration der Middleware für Tivoli Asset Management for IT mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm . . . Protokolle des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms . . . . . . . . . . . . Falsches Kennwort für ’db2admin’. . . . . Ungültiger DB2-Kennwortwert . . . . . . Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen für IBM Tivoli Directory Server konfigurieren . . . Übersicht über das Installationsprogramm für IBM Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . . . . 33 35 36 37 38 38 48 50 52 53 55 57 58 Kapitel 5. IBM Tivoli Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren . . . . . . . . . . . . . 77 Middleware wiederverwenden . . . . . . . IBM DB2 wiederverwenden . . . . . . . Oracle wiederverwenden . . . . . . . . IBM Tivoli Directory Server wiederverwenden. Microsoft Active Directory wiederverwenden . Übersicht über das Installationsprogramm für IBM Tivoli Asset Management for IT . . . . . . Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 77 78 79 79 . 81 . 83 . 84 Kapitel 6. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration . . . . 103 Datenbankserver manuell konfigurieren DB2 9.x manuell konfigurieren . . DB2 8.2 manuell konfigurieren . . Oracle 11g manuell konfigurieren. . Oracle 10g manuell konfigurieren . Oracle9i Rel2 manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 104 108 113 115 117 iii SQL Server manuell konfigurieren . . . . . Verzeichnisserver manuell konfigurieren . . . . IBM Tivoli Directory Server manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . Microsoft Active Directory manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . J2EE-Server manuell konfigurieren . . . . . . Virtual Member Manager unter WebSphere manuell konfigurieren . . . . . . . . . WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren . . . . . . . JMS-Warteschlangen manuell konfigurieren 119 121 121 125 131 135 136 Kapitel 8. Installation des Sprachenpakets von IBM Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . 159 Sprachenpaket für IBM Tivoli Asset Management for IT mit dem Launchpad installieren . . . . . 159 Installation der Sprachenpakete mit dem Process Solution Installer . . . . . . . . . . . . 161 Kapitel 9. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Linux on System z . . . . . 163 163 169 170 iv Installation unter WebSphere Application Server . 190 . 192 . 193 Kapitel 11. Start der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Windows . . . . . . . . . . . 195 Kapitel 12. Start der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter UNIX . . . . . . . . . . . . 197 Kapitel 13. Deinstallation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . . . . 199 Kapitel 14. Verwaltung von IBM WebSphere Application Server . . . . 201 Anwendungsserver MXServer in der Befehlszeile starten. . . . . . . . . . . . . . . . Anwendungsserver MXServer über die Administrationskonsole starten . . . . . . . WebSphere-Administrationskonsole schützen . . . WebSphere Application Server für die Ausführung als Windows-Dienst konfigurieren . . . . . . WebSphere Node Agent als Windows-Dienst konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . Cluster mit WebSphere Application Server Network Deployment erstellen . . . . . . . . . 201 202 204 205 206 207 171 Kapitel 15. Übersicht über IBM WebSphere Portal Server . . . . . . 209 174 Tivoli Asset Management for IT implementiert auf WebSphere Portal Server . . . . . . . . . 209 175 177 Kapitel 10. Installation der Middleware unter Solaris und HP-UX . . . . . . 179 Betriebssystem vorbereiten . . . . . . . . . Solaris 10 . . . . . . . . . . . . . . HP-UX 11i . . . . . . . . . . . . . Komponenten installieren . . . . . . . . . Installation von DB2 . . . . . . . . . . DB2-Fixpacks installieren . . . . . . . IBM Tivoli Directory Server installieren. . . . WebSphere Application Server Network Deployment installieren . . . . . . . . . . . Profile für WebSphere Application Server Network Deployment erstellen . . . . . WebSphere Update Installer installieren . . . 187 132 Kapitel 7. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT ohne automatische Middleware-Konfiguration . . 149 Installation und Konfiguration von DB2 unter Linux on System z . . . . . . . . . . . Installation und Konfiguration von IBM Tivoli Directory Server unter Linux on System z . . . . Installation und Konfiguration von WebSphere Application Server unter Linux on System z . . . Profile mit dem WebSphere Application Server Deployment Manager for Linux on System z (64 Bit) erstellen . . . . . . . . . . . . . . Installation und Konfiguration von IBM HTTP Server unter Linux on System z . . . . . . . . Installation und Konfiguration des WebSpherePlug-ins unter Linux on System z . . . . . . Installation und Konfiguration von Virtual Member Manager auf WebSphere unter Linux on System z . IBM HTTP Server installieren und konfigurieren . . . . . . . . . . . . . WebSphere-Plug-in installieren und konfigurieren . . . . . . . . . . . . . Virtual Member Manager auf WebSphere Application Server konfigurieren . . . . . . . . Authentifizierungsservice in IBM WebSphere Network Deployment konfigurieren . . . . . . 179 179 179 180 180 182 183 184 185 187 Kapitel 16. Installation des IBM Tivoli Integration Composer . . . . . . . . 213 Übersicht über den IBM Tivoli Integration Composer . . . . . . . . . . . . . . . . . Abwärtskompatibilität des Integration Composer Hardware- und Softwarevoraussetzungen . . . . Installationsvoraussetzungen . . . . . . . . Installation des Tivoli Integration Composer . . . Installation des Tivoli Integration Composer unter Windows (32-Bit) mit dem Launchpad . . Installation des IBM Tivoli Integration Composer unter 64-Bit-Windows-Betriebssystemen . . Installation des Tivoli Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen . . . . . . . . . Installation bestätigen . . . . . . . . . . Aufgaben nach der Installation . . . . . . . Einstellungen in der Datei fusion.properties von Integration Composer prüfen . . . . . . . 214 215 216 217 218 218 220 222 225 226 226 Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional) . . . . . . . . . . Speicherzuordnung in der Datei commandLine ändern (optional) . . . . . . . . . . Integration Composer deinstallieren . . . . . Deinstallation von Integration Composer auf Windows-Betriebssystemen ausführen . . . Deinstallation auf UNIX-Betriebssystemen ausführen . . . . . . . . . . . . . . . 227 . 228 . 228 . 229 . 229 Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . 231 Aufgaben für den J2EE-Server nach der Installation Erste Datenkonfiguration . . . . . . . . . Anmeldung mit einer Standardbenutzer-ID . . SMTP konfigurieren . . . . . . . . . . Währungscodes erstellen . . . . . . . . Artikel- und Unternehmenssätze erstellen . . . Organisation erstellen . . . . . . . . . Komponente für Hauptbuchkonten erstellen . . Änderungen auf die Datenbank anwenden . . Hauptbuchkonto erstellen . . . . . . . . Berechtigung für Buchungskomponententypen aktualisieren. . . . . . . . . . . . . Voreingestellten Einfügestandort erstellen . . . Auftragstyp definieren . . . . . . . . . Für IT-Anlagen und Software eine Klasse auf der obersten Ebene festlegen . . . . . . . Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen erstellen Abmeldung und Anmeldung . . . . . . . Cron-Task VMMSYNC manuell für Microsoft Active Directory konfigurieren . . . . . . DB2 optimieren. . . . . . . . . . . . Installationsmethoden für Prozesslösungspakete Operationen des Softwarelebenszyklus . . . . Prozesslösungspakete. . . . . . . . . . Pakettypen . . . . . . . . . . . . . Aggregationspakete . . . . . . . . . . Passenden Process Solution Installer ermitteln 231 234 234 234 235 235 235 236 236 237 237 238 238 238 239 240 240 242 243 243 244 244 245 246 Unterstützte Operationen der Process Solution Installer . . . . . . . . . . . . . . Verwendung der Process Solution Installer vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . Prozesslösungsimplementierung von der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT aus verwalten . . . . . . . . . . Typische Implementierung . . . . . . . . Auswählbare Features . . . . . . . . . Auf J2EE und die Datenbank bezogene Konfiguration später ausführen . . . . . . . . . Manuelle Implementierung . . . . . . . Systemprüfung zur Implementierungsvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . Installation der Prozessmanager mit dem Assistenten des Process Solution Installer . . . . . Clientbefehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer. . . . . . . . . . . . . Clientbefehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer aufrufen . . . . . . . Referenzinformationen zur Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer . . Sprachunterstützungsdateien für ein Paket installieren und aktualisieren . . . . . . . Implementierung von Paketen mit einem speziellen Sprachunterstützungsfeature . . . Implementierung von Paketen mit mehreren Sprachunterstützungsfeatures . . . . . . Protokolle des Process Solution Installer . . . Aufgaben für den Prozessmanager nach der Installation des Produkts . . . . . . . . . . . Vor der Arbeit mit BIRT-Berichten . . . . . . XML-Anforderungsseiten in Asset Management for IT generieren . . . . . . . . . . . . . Daten synchronisieren . . . . . . . . . . 246 247 248 248 249 254 255 256 258 259 260 262 273 274 275 276 279 280 280 280 Bemerkungen . . . . . . . . . . . 283 Marken . . . . . . . . . . . . . . . 284 Index . . . . . . . . . . . . . . . 287 Inhaltsverzeichnis v vi Installation unter WebSphere Application Server Abbildungsverzeichnis 1. 2. 3. 4. Komponenten von Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Asset Management for IT implementiert in einem Cluster . . . . . . . . . . . . 8 Installationsfluss für Asset Management for IT - Installation der Tivoli-Middleware . . . . 34 Installationsfluss für Tivoli Asset Management for IT - Installation von Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . 55 5. 6. 7. Installationsfluss für Tivoli Asset Management for IT - Installation von Tivoli Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . 81 Installationsfluss für Asset Management for IT - Installation des Sprachenpakets von Asset Management for IT . . . . . . . . . 160 Letzter Schritt des Installationsflusses für Asset Management for IT - Installation des Integration Composer. . . . . . . . . 214 vii viii Installation unter WebSphere Application Server Tabellen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Asset Management for IT . . . . . . . . 3 Liste der Benutzer und Gruppen, die während der Installation von Asset Management for IT erstellt werden. Planen Sie hier Ihren Wert. . . 9 Tivoli Middleware-Installationsprogramm. Planen Sie hier Ihren Wert. . . . . . . . . 10 DB2-Konfiguration . . . . . . . . . . 10 Oracle-Konfiguration . . . . . . . . . 12 SQL-Server-Konfiguration . . . . . . . . 13 Konfiguration für WebSphere Application Server . . . . . . . . . . . . . . . 14 Konfiguration für IBM Tivoli Directory Server 15 Konfiguration für Microsoft Active Directory 15 Einstellungen für eine angepasste Installation 16 Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT . . . . . . 57 Vorbedingungen für die Installation von Asset Management for IT . . . . . . . . . . 59 Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT . . . . . . 83 Vorbedingungen für die Installation von Asset Management for IT . . . . . . . . . . 85 Erforderliche Benutzer und Gruppen für Asset Management for IT . . . . . . . 124 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Richtlinieneinstellungen und ihre Werte Vorausgesetzte Aufgaben und die zugehörigen Befehle . . . . . . . . . . . . Befehle für Profile . . . . . . . . . . Befehle für Profile . . . . . . . . . . Prozesse von WebSphere Application Server Die Rollen für Gruppen mit Verwaltungsaufgaben und ihre Beschreibungen . . . . . EAR- und WAR-Dateien in Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . Produktkompatibilität mit Integration Composer 7.2 und Integrationsadaptern . . . . Anmeldeinformationen für die Maximo-Datenbank . . . . . . . . . . . . . Anmeldeinformationen für die Zieldatenbank (Maximo-Zieldatenbank) . . . . . . . . Benutzer und Gruppen für Asset Management for IT . . . . . . . . . . . . Operationen und Pakettypen . . . . . . Prozesslösungsoperationen . . . . . . . Aktionen der Befehlszeilenschnittstelle von Process Solution Installer. . . . . . . . Unterstützten Parameter der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer . . Protokolle des Process Solution Installer 125 171 172 185 202 204 209 215 219 221 234 245 246 260 261 276 ix x Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 1. Einführung IBM® Tivoli Asset Management for IT ist eine umfassende Suite von Produkten, die auf einer einheitlichen Plattform aufbauen. Asset Management for IT vereinigt eine erweiterte Funktionalität des Anlagenmanagement für Unternehmen (Enterprise Asset Management) mit einer neuen Servicemanagementfunktionalität, die zusammen die Effektivität der Strategien für Anlagenmanagement erweitern. Asset Management for IT umfasst ein erweitertes IT-Anlagenmanagement, Servicemanagement und einen mit vielen Funktionen ausgestatteten Service-Desk, die alle auf den Richtlinien der ITIL® (IT Infrastructure Library®) basieren. Jedes Produkt kann separat als eigenständige Lösung oder zusammen mit anderen Produkten implementiert werden. Die Lösung bietet eine funktionale Erweiterung des Anlagenmanagements und gewährleistet die Serviceleistung von Produktion, Betriebsmitteln, Transport und IT-Anlagen. Komponenten von Asset Management for IT Für Tivoli Asset Management for IT sind mehrere Softwareserver erforderlich. Die Installation dieser Softwareserver erfolgt auf separaten dedizierten Servercomputern (für optimale Leistung) oder auf einem einzelnen Servercomputer. Das Diagramm in diesem Abschnitt zeigt eine typische Maximo-Konfiguration. 1 IntegrationComposerWorkstation Datenbankserver JDBC Verzeichnisserver JDBC Verwaltungsworkstation HTTP IBM Tivoli Asset Management for IT unter IBM WebSphere Application Server HTTP/HTTPS Endbenutzer mit einem Internetbrowser Abbildung 1. Komponenten von Tivoli Asset Management for IT Datenbankserver Asset Management for IT speichert in der Maximo-Datenbank Details zu den Attributen und zur Historie jedes Konfigurationselements sowie die Details der Beziehungen zwischen Konfigurationselementen. Anwendungsserver Asset Management for IT verwendet die Technologie Java™ 2 Enterprise Edition (J2EE) für die ein kommerzieller Anwendungsserver wie z. B. IBM WebSphere Application Server erforderlich ist. Der Anwendungsserver enthält Anwendungen von Asset Management for IT, die JavaServer Pages (JSP), XML und Geschäftskomponenten, die spezifisch für Anwendungen von Asset Management for IT sind, verwenden. HTTP-Server Ein separater dedizierter HTTP-Server kann für die Zusammenarbeit mit einem J2EE-Anwendungsserver konfiguriert werden. 2 Installation unter WebSphere Application Server Verzeichnisserver Mit dem Verzeichnisserver wird die J2EE-Anwendung Asset Management for IT geschützt. Der Server arbeitet mit Virtual Member Manager in WebSphere zusammen, um die Sicherheit in Asset Management for IT zu gewährleisten. Verwaltungssystem Das Verwaltungssystem ist der Computer auf dem Asset Management for IT implementiert wird. Nach der ersten Implementierung wird das Verwaltungssystem verwendet, um Aktualisierungen oder Änderungen an der Implementierung vorzunehmen. Änderungen an der Implementierung von Asset Management for IT erfordern in der Regel eine Neuerstellung der EAR-Dateien (Enterprise Archive) von Asset Management for IT. Diese Aktion kann nur im Verwaltungssystem ausgeführt werden. Zugehörige Verweise „Hardware- und Softwarevoraussetzungen” In diesem Abschnitt werden alle erforderlichen Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Asset Management for IT aufgelistet. Zu jeder genannten Produktversion sind die Mindestvoraussetzungen für die Verwendung mit der Produktfamilie angegeben. Windows Hardware- und Softwarevoraussetzungen In diesem Abschnitt werden alle erforderlichen Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Asset Management for IT aufgelistet. Zu jeder genannten Produktversion sind die Mindestvoraussetzungen für die Verwendung mit der Produktfamilie angegeben. Die Verwaltungsworkstation mit Asset Management for IT und die Systeme mit der Middleware für Asset Management for IT können gegebenenfalls die IPV6Netzkonfiguration unterstützen. Vergleichen Sie hierzu die Tabelle in Abb. 1 auf Seite 2. Tabelle 1. Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Asset Management for IT Hardware- und Softwarevoraussetzungen Browser Windows v Microsoft® Internet Explorer 6 und höher. v Mozilla Firefox 3.0.x 9 (Windows®-Client) Kapitel 1. Einführung 3 Tabelle 1. Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Asset Management for IT (Forts.) Hardware- und Softwarevoraussetzungen Datenbankprodukte v IBM DB2 Enterprise Edition Version 9.5 für Linux, UNIX® und Windows Fixpack 3a (installiert mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm. v IBM DB2 Enterprise Edition Version 9.1 für Linux, UNIX und Windows (installiert mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm) v IBM DB2 Universal Database 8.2 mit dem Fixpack 14 Anmerkung: DB2 8.2 wird nur für Szenarios mit manueller Konfiguration unterstützt. v Oracle-Datenbank 11g Release 1 v Oracle-Datenbank 10g Release 2 v Oracle-Datenbank 9i Release 2 v Microsoft SQL Server 2008 Standardversion oder EnterpriseVersion. v Microsoft SQL Server 2005 Service-Pack 2 und 3, Standardversion oder Enterprise-Version. Anmerkung: Wenn Sie Microsoft SQL Server 2005 mit Microsoft Windows 2008 verwenden, muss Service-Pack 3 installiert sein, damit Asset Management for IT ordnungsgemäß installiert werden kann. v Microsoft SQL Server 2000 Standardversion oder EnterpriseVersion. Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie in den Produktspezifikationen zur Datenbank. Beispielsweise finden Sie unter http://www.oracle.com/technology/products/ database/oracle10g/index.html Informationen zur Oracle-Datenbank. J2EE-Anwendungsserver Hardwarevoraussetzungen Auf diesem Server wird WebSphere Application Server installiert und Asset Management for IT ausgeführt. v 2 – 4 dedizierte Prozessoren v 2 GB RAM pro Prozessor v Mindestens 1,5 GB Plattenspeicherplatz für Maximo und Java/Web-Server-Komponenten Software v Microsoft Windows Server 2003 und 2008 (Standard SP 2, Enterprise oder Datacenter) (32-Bit, 64-Bit) v IBM AIX 5.3 v IBM AIX 6.1 (64–Bit) v Red Hat Enterprise Linux® 4 und 5 (Enterprise oder Advanced) (mindestens Update 4+5) (Intel®) (32 Bit) v SuSE Linux (SLES) 9.0 Enterprise Server System z Service-Pack 4 oder höher (nur manuelle Installation) Anmerkung: Asset Management for IT untestützt die folgenden Betriebssysteme. Wenn Sie jedoch Asset Management for IT mit DB2 Enterprise Server Edition verwenden, können diese Betriebssysteme nicht auf Ihrem Anwendungsserver verwendet werden: v Sun Solaris 9 oder 10 (SPARC-prozessorbasierte Systeme v IBM WebSphere Network Deployment 6.1.0.23 - von IBM Corporation bereitgestellt. 4 Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 1. Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Asset Management for IT (Forts.) Hardware- und Softwarevoraussetzungen Integrationsoptionen Integrationskomponenten von Asset Management for IT können unter jedem Betriebssystem ausgeführt werden, das von der Integrationssoftware unterstützt wird. Die folgenden Produkte können als Integrationsoptionen für eine Implementierung von Asset Management for IT verwendet werden: v IBM Integrated Solutions Console 7.1.1. Dieses Produkt wird als Teil von IBM WebSphere Application Server Network Deployment 6.1.0.23 installiert. v IBM WebSphere Portal Server 6.0 und 6.1. HTTP-Server IBM HTTP Server 6.1 Fixpack 23 kann als HTTP-Serverkomponente für eine Implementierung verwendet werden. Unterstützte Betriebssysteme: v Microsoft Windows Server 2003 SP2 (Standard SP2, Enterprise oder Datacenter) (32-Bit, 64-Bit) v Microsoft Windows Server 2008 (Standard SP2, Enterprise oder Datacenter) (32-Bit, 64-Bit) v Microsoft Windows Vista (Business, Enterprise, Ultimate) (32-Bit, 64-Bit) v Microsoft Windows XP Professional SP2 (32-Bit, 64-Bit) v Red Hat Enterprise Linux Version 4 (Enterprise oder Advanced) (mindestens Update 4+5) (Intel) (32 Bit) v IBM AIX 5L Version 5.3 TL-Stand 5300-06 (64-Bit-Kernel) v IBM AIX 6.1 (64–Bit) v SuSE Linux (SLES) 9.0 Enterprise Server System z SP4 oder höher (nur manuelle Installation) v SuSE Linux (SLES) 10 Enterprise Server System z (nur manuelle Installation) Verzeichnisserver Software v IBM Tivoli Directory Server 6.2 Fixpack 1 v Microsoft Windows Server 2003 Service-Pack 2 Active Directory v Microsoft Windows Server 2008 Active Directory Microsoft Active Directory Application Mode wird nicht unterstützt. Betriebssystem v Microsoft Windows Server 2003 und 2008 (Standard SP 2, Enterprise oder Datacenter) (32–Bit, 64–Bit) v Red Hat Enterprise Linux (Enterprise oder Advanced) (Update 4+5 oder höher) Intel (32 Bit) v IBM AIX 51 5.3 T1-Stand 5300–06 (64–Bit-Kernel) v IBM AIX 6.1 v SuSE Linux (SLES) 9.0 Enterprise Server System z SP4 oder höher (nur manuelle Installation) v SuSE Linux (SLES) 10 Enterprise Server System z (nur manuelle Installation) Asset Management for IT unterstützt Microsoft Windows Server 2003 Service-Pack 2 Active Directory. Microsoft Active Directory Application Mode wird nicht unterstützt. Kapitel 1. Einführung 5 Tabelle 1. Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Asset Management for IT (Forts.) Hardware- und Softwarevoraussetzungen Verwaltungssystem Hardware v Intel-basierter Pentium®-Prozessor v 1 GB RAM-Speicher v SVGA-Bildschirm mit einer Auflösung von 1024 x 768, bei Verwendung für den Anwendungsdesigner mit einer Auflösung von 1280 x 1024 Software v Windows Server 2003 und 2008 (Standard SP2, Enterprise oder Datacenter) (32-Bit, 64-Bit) v Microsoft Windows Vista (Business, Enterprise, Ultimate) (32-Bit, 64-Bit) v Microsoft Windows XP Professional Service-Pack 2 (32-Bit, 64-Bit) v Adobe® Acrobat Reader 6.0 Anmerkung: Der Asset Management for IT Workflow Designer erfordert Java Runtime Environment 5.0 Service Release 5. Clientsystem Hardware v Intel-basierter Pentium-Prozessor v 1 GB RAM-Speicher v SVGA-Bildschirm mit einer Auflösung von 1024 x 768, bei Verwendung für den Anwendungsdesigner mit einer Auflösung von 1280 x 1024 Software v Microsoft Windows Vista (Business, Enterprise, Ultimate) (32-Bit, 64-Bit) v Microsoft Windows XP Professional Service-Pack 2 (32-Bit, 64-Bit) v Adobe Acrobat Reader 6.0 6 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 2. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT planen Verwenden Sie diese Informationen, um Ihre Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT zu planen und die Implementierungsoption zu ermitteln, die für Ihre Umgebung und Ihre Geschäftsanforderungen am besten geeignet ist. Dadurch können Sie die Topologie Ihrer Instanzen der Produktfamilie von Asset Management for IT besser verstehen und effektiv planen. Implementierungstopologien von Tivoli Asset Management for IT Ein typischer Lebenszyklus einer Implementierung beginnt mit einer Topologie mit einem Server. Diese Topologie durchläuft die Phasen der Demonstration, des funktionalen Machbarkeitsnachweises und des Tests der Integration in die vorhandene Umgebung. Anschließend verändert sie sich in Richtung einer Pilotumgebung mit mehreren Servern, bevor sie schließlich eine Produktionsumgebung im Unternehmen implementiert. Für die Implementierung von Asset Management for IT in Ihrem Unternehmen stehen zwei grundlegende Strategien zur Verfügung: Einzelserverimplementierung (Implementierung auf einem einzelnen Server) Die Einzelservertopologie besteht darin, alle Komponenten von Asset Management for IT auf einen Computer zu laden. Diese Topologie wird normalerweise für Machbarkeitsnachweise, zu Demonstrationszwecken oder als Lernumgebung verwendet. Für die Verwaltung von Unternehmensanlagen und -prozessen würden Sie in der Regel eine Multi-Server-Topologie implementieren. Mulit-Server-Implementierung (Implementierung auf mehreren Computern) Die Multi-Server-Topologie besteht darin, Komponenten von Asset Management for IT auf mehrere unterschiedliche Computer zu verteilen (vergleiche Abbildung). Diese Strategie ist vorteilhaft, da sie die Ressourcenverwendung optimiert und die Last auf den einzelnen Systemen verringert. Diese Art der Implementierung wäre typisch für den Produktionseinsatz in einem Unternehmen. Beim Ausarbeiten Ihrer Implementierungsstrategie sollten Sie festlegen, ob sie die Systeme umfasst, die bereits in Ihrem Netz installiert sind. Die Implementierung wird vereinfacht, wenn Sie alle neuen Komponenten mit dem Installationsprogramm für die Middleware von Asset Management for IT und mit dem Installationsprogramm für Asset Management for IT installieren. Wenn Sie Ressourcen, die in Ihrem Netz vorhanden sind, wiederverwenden oder migrieren möchten, sollten Sie den Implementierungsplan so anpassen, dass genügend Zeit vorhanden ist, um z. B. die vorhandenen Ressourcen auf den Versionsstand zu aktualisieren, der mit Asset Management for IT kompatibel ist. In einer Umgebung mit unterschiedlichen Systemen könnte diese Implementierung beispielsweise Computer mit den Betriebssystemen Windows und UNIX umfassen. 7 Achtung: Nur das Verwaltungssystem muss sich auf einem WindowsSystem befinden. In Network Deployment können Sie Deployment Manager erstellen, die eine zentrale Verwaltung der verwalteten Anwendungsserverknoten und der benutzerdefinierten Knoten in einer einzelnen Zelle ermöglichen. WebSphere Application Server Network Deployment stellt eine Clusteringund Caching-Basisunterstützung bereit, die einen Lastausgleich, automatisierte Leistungsoptimierung und zentrales Management und Überwachung umfasst. Anwendungsserver mit Asset Management for IT WebSphere-Zelle (ctgCell01) Datenbankserver WebSphere Deployment Manager Verzeichnisserver MAXIMOCLUSTER ctgNode3 ApplSrv3 ctgNode2 ApplSrv2 ctgNode1 ApplSrv1 Abbildung 2. Asset Management for IT implementiert in einem Cluster Zwar benötigt Asset Management for IT für die Implementierung einen neuen Anwendungsserver mit WebSphere Application Server Network Deployment. Nach der Implementierung von Asset Management for IT können Sie jedoch von Asset Management for IT verwendete Anwendungsserver einem vorhandenen Cluster von WebSphere Application Server Network Deployment als neue Member hinzufügen. Weitere Informationen dazu, wie Sie ein neues Member einem vorhandenen Cluster von WebSphere Application Server Network Deployment hinzufügen, finden Sie unter Member zu einem Cluster hinzufügen. 8 Installation unter WebSphere Application Server Zugehörige Tasks „Cluster mit WebSphere Application Server Network Deployment erstellen” auf Seite 207 Dieser Abschnitt enthält Informationen dazu, wie Sie einen Cluster mit WebSphere Application Server Network Deployment erstellen. Arbeitsblatt für die Planung der Middleware für Tivoli Asset Management for IT In den Tabellen in diesem Abschnitt sind die Einstellungen für Werte aufgelistet, die Sie bei der Installation der Middleware für Asset Management for IT angeben müssen. Obwohl Sie viele der Standardwerte in den Anzeigen des MiddlewareInstallationsprogramms übernehmen können, sollten Sie sich dieses Arbeitsblatt ansehen, falls Sie eine manuelle Konfiguration planen oder vorhandene Middleware wiederverwenden möchten. Bei einem Implementierungsszenario mit mehreren Computern müssen unter Umständen mehrere Werte berücksichtigt werden. Wenn Leerzeichen stehen, sind keine Standardwerte vorhanden. Tabelle 2. Liste der Benutzer und Gruppen, die während der Installation von Asset Management for IT erstellt werden. Planen Sie hier Ihren Wert. Gruppe oder Gruppen, unterstützte Plattformen Benutzer, Beschreibung db2admin. DB2-Administrator, Benutzer-ID für Windows-Dienst. Windows DB2USERS, DB2ADMNS Dieser Benutzer wird vom Middleware-Installationsprogramm angelegt, sofern er noch nicht vorhanden ist. Windows Benutzer, Administratoren AIX idsccmdb. idsldap Benutzer von IBM Tivoli Directory Server. Linux Dieser Benutzer wird vom Middleware-Installationsprogramm angelegt, sofern er noch nicht vorhanden ist. idsldap, db2grp1 Windows Benutzer, Administratoren AIX Benutzer, Administratoren maximo. Wird für die Konfiguration der Maximo-Datenbank verwendet. Dieser Benutzer wird vom Installationsprogramm für Asset Management for IT angelegt, sofern er noch nicht vorhanden ist. Linux Benutzer, Administratoren Solaris Benutzer, Administratoren Kapitel 2. Implementierung von Tivoli Asset Management for IT planen 9 Tabelle 2. Liste der Benutzer und Gruppen, die während der Installation von Asset Management for IT erstellt werden. Planen Sie hier Ihren Wert. (Forts.) Gruppe oder Gruppen, unterstützte Plattformen Benutzer, Beschreibung ctginst1. Der Systembenutzer, der auf UNIX-Plattformen der Eigner der Datenbankinstanz ist. ctginst1 muss Mitglied von db2grp1 mit den sekundären Gruppen staff und dasadm1 sein. AIX Benutzer, Administratoren Linux Dieser Benutzer wird vom Middleware-Installationsprogramm angelegt, sofern er noch nicht vorhanden ist. Benutzer, Administratoren AIX db2fenc1. Der UNIX-Systembenutzer, dessen Benutzer-ID für den abgeschirmten DB2-Benutzer verwendet wird. db2fgrp1 Linux Dieser Benutzer wird vom Middleware-Installationsprogramm angelegt, sofern er noch nicht vorhanden ist. db2fgrp1 Windows AIX wasadmin. Anmerkung: Kein Systembenutzer. Diese Benutzer-ID wird für WebSphere Application Server erstellt. Linux Solaris Dieser Benutzer wird vom Middleware-Installationsprogramm angelegt, sofern er noch nicht vorhanden ist. Tabelle 3. Tivoli Middleware-Installationsprogramm. Planen Sie hier Ihren Wert. Einstellung Standardwert Arbeitsbereichsverzeichnis Benutzerausgangsverzeichnis\ibm\tivoli\mwi\ workspace Quellenverzeichnis für Middleware-Images Verzeichnis für komprimierte Images Verzeichnis für dekomprimierte Images Tabelle 4. DB2-Konfiguration Einstellung Standardwert Installationsverzeichnis Windows Systemlaufwerk\Programme\IBM\ SQLLIB Linux /opt/IBM/db2/V9.5 AIX /opt/IBM/db2/V9.5 10 Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 4. DB2-Konfiguration (Forts.) Einstellung Standardwert DAS-Benutzer Windows db2admin Linux dasusr1 AIX dasusr1 Abgeschirmter Benutzer Linux db2fenc1 AIX db2fenc1 Name der Gruppe abgeschirmter Benutzer Linux db2fgrp1 AIX db2fgrp1 Ausgangsverzeichnis des abgeschirmten Benutzers Linux /home/db2fenc1 AIX /home/db2fenc1 Instanzname ctginst1 Port 50005 Ausgangsverzeichnis des Instanzbenutzers Linux /home/ctginst1 AIX /home/ctginst1 Benutzer-ID für Datenbankinstanz Windows db2admin Linux ctginst1 AIX ctginst1 Kapitel 2. Implementierung von Tivoli Asset Management for IT planen 11 Tabelle 4. DB2-Konfiguration (Forts.) Einstellung Standardwert DB2-Administratorgruppe Windows DB2ADMNS Linux db2grp1 AIX db2grp1 DB2-Benutzergruppe Windows DB2USERS Verwendung desselben Benutzernamens und Kennworts für übrige DB2-Services JA Datenbankname ctginst1 Toolskatalog konfigurieren NEIN Dieser Wert ist nur für Wiederverwendungsszenarien relevant. Betriebssystemsicherheit für DB2-Objekte aktivieren JA Dieser Wert ist nur für Wiederverwendungsszenarien relevant. Port der DB2-Instanz Name des Datentabellenbereichs MAXDATA Größe des Datentabellenbereichs Mittel (1000 MB) DB2 Mittel (5000 MB) Name des temporären Tabellenbereichs MAXTEMP Größe des temporären Tabellenbereichs (MB) 1000 MB Tabelle 5. Oracle-Konfiguration Einstellung Standardwert Installationsverzeichnis Windows Systemlaufwerk\oracle\product\10.2.0\ oradata Linux /opt/app/oracle/product/10.2.0/ oradata AIX /opt/app/oracle/product/10.2.0/ oradata Solaris /opt/app/oracle/product/10.2.0/ oradata Administrator-ID 12 Installation unter WebSphere Application Server sys Tabelle 5. Oracle-Konfiguration (Forts.) Einstellung Standardwert ID des Eigners der Oracle-Software Windows Administrator Linux oracle AIX oracle Solaris oracle Position der Instanz Windows Dies kann folgender Wert sein: C:\oracle\product\10.2.0\oradata Linux Dies kann folgender Wert sein: /opt/ app/oracle/product/10.2.0/oradata AIX /opt/app/oracle/product/10.2.0/ oradata Solaris /opt/app/oracle/product/10.2.0/ oradata Name der Oracle-Datenbank ctginst1 Name des Datentabellenbereichs MAXDATA Größe des Datentabellenbereichs Mittel (1000 MB) Oracle Mittel (1000 MB) Name des temporären Tabellenbereichs MAXTEMP Größe des temporären Tabellenbereichs (MB) 1000 MB Tabelle 6. SQL-Server-Konfiguration Einstellung Standardwert Installationsverzeichnis Programme\Microsoft SQL Server\90 Benannte Instanz maximo Administrator für SQL Server sa Administratorkennwort für SQL Server Port 1433 Datenbankname maxdb71 Benutzer-ID maximo Kennwort der Benutzer-ID Datendateiname maxdb71_dat Protokolldateiname maxdb71_log Kapitel 2. Implementierung von Tivoli Asset Management for IT planen 13 Tabelle 7. Konfiguration für WebSphere Application Server Einstellung Standardwert Installationsposition Windows C:\Programme\IBM\WebSphere\ AppServer Linux /opt/IBM/WebSphere/AppServer AIX /usr/IBM/WebSphere/AppServer Solaris /opt/IBM/WebSphere/AppServer Name des WebSphere-Administrators wasadmin Profilname des Deployment Manager ctgDmgr01 Profilname des Anwendungsservers ctgAppSrv01 Profilverzeichnis Linux /opt/IBM/WebSphere/AppServer/ profiles AIX /usr/IBM/WebSphere/AppServer/ profiles Solaris /opt/IBM/WebSphere/AppServer/ profiles Zellenname ctgCell01 Knotenname des Deployment Manager ctgCellManager01 Knotenname des Anwendungsservers ctgNode01 Installationsposition des HTTP-Servers Windows C:\Programme\IBM\HTTPServer Linux /opt/IBM/HTTPServer AIX /usr/IBM/HTTPServer Solaris /opt/IBM/HTTPServer HTTP-Port 14 80 Anmerkung: Unter Windows wird dieser Port möglicherweise schon benutzt. Geben Sie diesen Port frei, oder verwenden Sie einen anderen, noch nicht zugeordneten Port. Port des HTTP-Verwaltungsservers 8008 Profilname für HTTP-Plug-in ctgAppSvr01 Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 8. Konfiguration für IBM Tivoli Directory Server Einstellung Standardwert Installationsposition Windows C:\Programme\IBM\LDAP\V6.1 Linux /opt/IBM/ldap/V6.1 AIX /opt/IBM/ldap/V6.1 Definierter Name (DN) des Administrators cn=root Organisationseinheit ou=SWG Unternehmens- und Landessuffix o=IBM,c=US Directory Server-Port 389 Sicherer Directory Server-Port 636 Verwaltungsport 3538 Sicherer Verwaltungsport 3539 Datenbankname security Instanzname idsccmdb Instanzport 50006 Instanzbenutzername idsccmdb Tabelle 9. Konfiguration für Microsoft Active Directory Einstellung Standardwert Directory Server-Port 389 LDAP-Basiseintrag DC=ism71,DC=com Benutzersuffix CN=Users,DC=ism71,DC=com Gruppensuffix DC=ism71,DC=com Organisationscontainersuffix DC=ism71,DC=com Eindeutiger Name für Bindung CN=Administrator,CN=Users, DC=ism71,DC=com Vorhandene Middleware-Komponenten wiederverwenden Einige vorhandene Middleware-Installationen können als Komponenten von Tivoli Asset Management for IT wiederverwendet werden. Falls Sie planen, vorhandene Middleware wiederzuverwenden, vergewissern Sie sich, dass der Versionsstand der Middleware für Asset Management for IT unterstützt wird. Die Middleware und die Installationsprogramme für Asset Management for IT bieten keine Mechanismen für die Korrektur nicht unterstützter Serverversionen. Sie können mit diesen Programmen auch keine Fernüberprüfung der vorausgesetzten Produkte durchführen, um sicherzustellen, dass diese den richtigen Versionsstand haben. Möglicherweise gibt es in einer vorhandenen Datenbankserverfarm eine Instanz von DB2 oder Oracle, für die bereits Zugriffsrichtlinien, Maßnahmen für Redundanz und Sicherungspläne festgelegt sind. Kapitel 2. Implementierung von Tivoli Asset Management for IT planen 15 Optionen für die Middleware-Konfiguration Sie können auswählen, ob das Installationsprogramm für Asset Management for IT die Middleware automatisch konfigurieren soll oder ob Sie jede Middleware-Komponente einzeln manuell konfigurieren möchten. Automatische Konfiguration Das Installationsprogramm für Asset Management for IT konfiguriert die Middleware automatisch für Asset Management for IT. Diese Option wird empfohlen, wenn Sie neue Instanzen von Middleware-Komponenten installieren oder wenn für Ihre vorhandenen Middleware-Instanzen keine Richtlinien gelten, die eine programmgesteuerte Konfiguration einschränken. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 4, „Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration”, auf Seite 33. Manuelle Konfiguration Sie können in Ihrer Umgebung vorhandene oder mit dem MiddlewareInstallationsprogramm installierte Middleware manuell konfigurieren. Diese Konfiguration muss vor Ausführung des Installationsprogramms für Asset Management for IT abgeschlossen sein. Dieser Implementierungspfad wird empfohlen, wenn Richtlinien etabliert sind, die bestimmte Vorgehensweisen beim Konfigurieren der Systeme in Ihrer Umgebung vorschreiben. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 6, „Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration”, auf Seite 103. Arbeitsblatt für die Planung von Tivoli Asset Management for IT In den folgenden Tabellen sind die Einstellungen aufgelistet, deren Werte Sie bei Verwendung des Installationsprogramms für Asset Management for IT angeben müssen. Tabelle 10. Einstellungen für eine angepasste Installation Einstellung Standardwert Installationsverzeichnis C:\IBM\SMP API-Port 9530 DB2-Hostname DB2-Port 50005 Name der Maximo-Datenbank maxdb71 Maximo-Datenbankinstanz ctginst1 Benutzer-ID für Maximo-Datenbank maximo DB2-Installationsverzeichnis Windows C:\Programme\IBM\SQLLIB Linux /opt/IBM/db2/V9.5 AIX /opt/IBM/db2/V9.5 16 Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 10. Einstellungen für eine angepasste Installation (Forts.) Einstellung Standardwert Administrator-ID für DB2-Instanz Windows db2admin Linux ctginst1 AIX ctginst1 Benutzer-ID für Windows-DB2-Dienst db2admin Oracle-Installationsverzeichnis Windows C:\oracle\product\10.2.0\oradata Linux /opt/app/oracle/product/10.2.0/ oradata AIX /opt/app/oracle/product/10.2.0/ oradata Solaris /opt/app/oracle/product/10.2.0/ oradata Oracle-Administrator-ID sys ID des Eigners der Oracle-Software oracle SQL-Installationsverzeichnis C:/Programme/Microsoft SQL Server/90 Name des Datentabellenbereichs MAXDATA Größe des Datentabellenbereichs Mittel DB2 Mittel (5000 MB) Oracle Mittel (1000 MB) SQL Server (Anfangsgröße der Datendatei) Mittel (1000 MB) Name des temporären Tabellenbereichs MAXTEMP Größe des temporären Tabellenbereichs (MB) 1000 MB WebSphere-Hostname WebSphere-SOAP-Port 8879 Kapitel 2. Implementierung von Tivoli Asset Management for IT planen 17 Tabelle 10. Einstellungen für eine angepasste Installation (Forts.) Einstellung Standardwert WAS-Ausgangsverzeichnis Windows C:\Programme\IBM\WebSphere\ AppServer Linux /opt/IBM/WebSphere/AppServer AIX /usr/IBM/WebSphere/AppServer Solaris /opt/IBM/WebSphere/AppServer WebSphere-Administrator-ID wasadmin WebSphere-Profilname ctgDmgr01 Web-Server-Port 80 Web-Server-Name webserver1 Knotenname ctgNode01 Clustername MAXIMOCLUSTER Anwendungsserver MXServer Anmerkung: Dieser Wert kann nicht geändert werden. Name der JMS-Datenquelle Name der JMS-Datenbank maxsibdb JMS-Servername Datenbankserverport 50000 Datenbankbenutzer-ID MAXADMIN Hostname des Verzeichnisservers Directory Server-Port 389 Administrator-DN für den Verzeichnisserver cn=root Kennwort für Bindung Windows Maximo-Installationsordner SMTP-Server E-Mail für Workflowadministrator E-Mail für Administrator 18 Installation unter WebSphere Application Server C:\IBM\SMP Anmerkung: Maximo kann nur vom Verwaltungssystem für Asset Management for IT aus installiert werden. Das Verwaltungssystem muss auf einem Windows-System implementiert sein. Sicherheit planen Im Rahmen der Planung für die Sicherheit müssen Sie eine Sicherheitsoption auswählen, um zu entscheiden, welche Benutzer mit den einzelnen Anwendungen von Asset Management for IT und gegebenenfalls mit Konfigurationselementen arbeiten sollen. Für jeden Servicemanagementprozess werden eigene Rollen definiert. Falls Sie mehrere Prozessmanager installieren, werden zusätzliche Rollen für diese Prozesse hinzugefügt. Die Rollen basieren auf den in der ITIL (Information Technology Infrastructure Library) definierten Rollen. IBM implementiert ITIL mit Hilfe des IBM Tivoli Unified Process. Ausführlichere Informationen zu Rollen und ihren Zuständigkeiten finden Sie im Inhalt von IBM Tivoli Unified Process. Sie müssen entscheiden, ob Sie die vom Servicemanagementprozess definierten Rollen verwenden oder eigene Rollen definieren möchten. Die vom Prozess definierten Rollen werden als Sicherheitsgruppen implementiert. Jeder definierte Benutzer kann mehreren Sicherheitsgruppen zugeordnet werden. Die Benutzer übernehmen damit die mit diesen Rollen verbundenen Zuständigkeiten. In der Anwendung ’Sicherheitsgruppen’ können Sie die Anwendungen ändern, die Mitglieder der einzelnen Sicherheitsgruppen nutzen dürfen. Sicherheitsoption auswählen Asset Management for IT stellt drei Optionen für die Verwaltung der Benutzer und ihrer Zugehörigkeit zu Sicherheitsgruppen bereit. Bei der Installation von Asset Management for IT müssen Sie eine von drei Optionen für die Verwaltung der Benutzer und Gruppen auswählen. Diese Auswahl gilt für alle Produkte, die Sie zusammen installieren. Wenn Sie Asset Management for IT zusammen mit einem anderen, bereits installierten Produkt installieren, wird die Auswahl, die Sie bei der Installation des ersten Produkts getroffen haben, auch für Asset Management for IT verwendet. Die ausgewählte Sicherheitsoption legt fest, wie das System die Authentifizierung ausführt, d. h. die Überprüfung eines Benutzers, der sich bei Asset Management for IT anmeldet, und wie es die Berechtigung vornimmt, bei der mit Hilfe von Sicherheitsgruppen kontrolliert wird, welche Benutzer mit einer Anwendung arbeiten dürfen. Wählen Sie eine der folgenden Sicherheitsoptionen aus: Use WebSphere application security for authentication and authorization (WebSphere-Anwendungssicherheit für die Authentifizierung und Berechtigung verwenden) Dies ist die Option, die in früheren Releases von Asset Management for IT erforderlich war. Mit dieser Option erstellen Sie alle Benutzer und Sicherheitsgruppen in Ihrem Verzeichnisserver (LDAP), und diese Informationen werden mit einer Cron-Task in Ihrer Maximo-Datenbank aktualisiert. Wenn Sie bei der Installation von Asset Management for IT die automatische Konfiguration Ihres Verzeichnisservers auswählen, werden die Rollen für Änderungsmanagement und Konfigurationsmanagement definiert. Kapitel 2. Implementierung von Tivoli Asset Management for IT planen 19 Der Verzeichnisserver mit den Benutzer- und Gruppendefinitionen wird für die Zusammenarbeit mit dem Virtual Member Manager in WebSphere Application Server konfiguriert. Use WebSphere application security for authentication only (WebSphere-Anwendungssicherheit nur für die Authentifizierung verwenden) Mit dieser Option erstellen Sie alle Benutzer in Ihrem Verzeichnisserver (LDAP), aber Sie verwalten ihre Zugehörigkeit zu Sicherheitsgruppen in der Base-Services-Anwendung ’Sicherheitsgruppen’. Use Maximo security for authentication and authorization (Maximo-Sicherheit für die Authentifizierung und Berechtigung verwenden) Für diese Option ist kein Verzeichnisserver erforderlich. Sie erstellen und verwalten Benutzer und Gruppen in den Base-Services-Anwendungen ’Benutzer’ und ’Sicherheitsgruppen’. Bei Verwendung von WebLogic für Ihren J2EE-Server ist dies die einzige Sicherheitsoption, die verfügbar ist. Mit dieser Option können Sie für die Schnittstelle Asset Management for IT kein Single Sign-on für das Starten im Kontext konfigurieren, ohne Berechtigungsnachweise bereitzustellen. Zugriff auf Konfigurationselemente steuern Standardmäßig kann jeder authentifizierte Benutzer in allen Anwendungen, auf die seine Rolle Zugriff hat, mit jedem Konfigurationselement arbeiten. Bei Bedarf können Sie steuern, welche Benutzer mit ausgewählten Konfigurationselementen arbeiten dürfen. Dazu müssen Sie die Konfigurationselemente in Zugriffsobjektgruppen organisieren. Sicherheit konfigurieren Nach Abschluss der Installation von Asset Management for IT werden Sie Ihre Sicherheitsumgebung konfigurieren, indem Sie Benutzer anlegen und diese Sicherheitsgruppen zuordnen, indem Sie Anwendungen definieren, die Mitglieder der einzelnen Sicherheitsgruppen verwenden dürfen, und bei Bedarf Zugriffsobjektgruppen erstellen. Zugehörige Tasks „Virtual Member Manager unter WebSphere manuell konfigurieren” auf Seite 132 In diesem Abschnitt sind die Schritte für eine manuelle Konfiguration des Virtual Member Manager (VMM) zur Sicherung von Tivoli Asset Management for IT beschrieben. „Microsoft Active Directory manuell konfigurieren” auf Seite 125 Windows Sie können eine Microsoft-Active-Directory-Ressource manuell konfigurieren, damit sie besser mit Tivoli Asset Management for IT verwendet werden kann. „WebSphere-Administrationskonsole schützen” auf Seite 204 Sie können die Administrationskonsole so schützen, dass nur authentifizierte Benutzer sie verwenden können. Bevor Sie den Schutz der Konsole definieren, muss der Virtual Member Manager (VMM) auf dem WebSphere-Server konfiguriert worden sein. 20 Installation unter WebSphere Application Server Sprachunterstützung planen Die Sprachunterstützung bezieht sich auf die Sprachen, die in der Benutzerschnittstelle unterstützt werden sollen. Asset Management for IT enthält eine Sprachunterstützung für die von UTF-8 und UCS-2 unterstützten Sprachen. Bei Implementierung mit Microsoft SQL Server bietet Asset Management for IT keine Unterstützung für UTF-8. Die Sprachunterstützung ist auf die Sprachen beschränkt, die von der aktuellen Windows-Systemcodepage unterstützt werden. Unterstützte Sprachengruppen, die ausgewählt werden können, sind entweder alle Sprachen mit lateinischem Alphabet 1 oder eine Sprache mit Doppelbytezeichensatz und Englisch. Wichtig: Wenn Sie eine Sprachunterstützung für Asset Management for IT hinzufügen möchten, müssen Sie das Installationsprogramm für das Sprachenpaket (Language Pack) von Asset Management for IT verwenden, um die zu verwendende Basissprache zu definieren, bevor Sie die in Kapitel 17, „Aufgaben nach der Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT”, auf Seite 231 beschriebenen Aufgaben nach der Installation ausführen. Sie können zu einem späteren Zeitpunkt weitere Sprachen hinzufügen, aber die Basissprache muss entweder während oder direkt nach der Installation von Asset Management for IT festgelegt werden. Zugehörige Tasks Kapitel 8, „Installation des Sprachenpakets von IBM Tivoli Asset Management for IT”, auf Seite 159 „XML-Anforderungsseiten in Asset Management for IT generieren” auf Seite 280 Führen Sie diese Aufgabe nach der Installation von Asset Management for IT und vor der Ausführung von Anofrderungsseiten aus. Diese Prozedur muss für jede auf dem System aktivierte Sprache ausgeführt werden. Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter Machen Sie sich mit den Kennwortrichtlinien des Systems vertraut, das für die Implementierung von Asset Management for IT verwendet wird. Vor der Implementierung von Asset Management for IT sollten Sie sich mit den Kennwortrichtlinien der für die Implementierung verwendeten Systeme vertraut machen. Andernfalls können während der Installation Fehler auftreten. Beispielsweise stellen Systeme mit Microsoft Windows Server 2008 strengere Anforderungen an Kennwörter als die Versionen, die früher standardmäßig konfiguriert wurden. Wenn Sie mit diesen strengeren Kennwortanforderungen nicht vertraut sind, können Fehler auftreten, wenn Sie während der Installation von Asset Management for IT Benutzer auf einem System mit Microsoft Windows Server 2008 erstellen. Die Kennwortwerte, die Sie während der Installation von Asset Management for IT angeben, müssen mit den Kennwortrichtlinien des Zielsystems übereinstimmen. In den Abschnitten „Falsches Kennwort für ’db2admin’” auf Seite 50 und „Ungültiger DB2-Kennwortwert” auf Seite 52 werden potenzielle Probleme bei den Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter erläutert, die während der Installation der Middleware für Asset Management for IT auftreten können. Kapitel 2. Implementierung von Tivoli Asset Management for IT planen 21 22 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 3. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT vorbereiten Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu Produktdatenträgern, Hinweise zur Installationsvorbereitung, eine Übersicht über das Installationsverfahren und Anweisungen zur Verwendung des Launchpad von IBM Tivoli Asset Management for IT. DVD-Layout Tivoli Asset Management for IT wird mit einer Reihe von DVDs bereitgestellt, auf denen die vorausgesetzte Middleware, die Dokumentation ’Schnelleinstieg’ und der Produktcode enthalten sind. Sie können die Dateien für Asset Management for IT, die diese Images enthalten, auch von IBM Passport Advantage herunterladen. Die folgenden DVDs enthalten Dateien für das Produkt Asset Management for IT: v Tivoli Asset Management for IT Schnelleinstieg v Tivoli Asset Management for IT for Multiplatforms v Windows Tivoli Middleware Installer Images for Windows Server x86–32 v Windows Tivoli Middleware Installer Images for Windows Server x86–64 v Linux Tivoli Middleware Installer Images for Linux x86–32 v Linux Tivoli Middleware Installer Images for Linux x86–64 v Linux Tivoli Middleware Installer Images for Linux on System z v AIX v Solaris Tivoli Middleware Installer Images for AIX PPC-64 Tivoli Middleware Installer Images for Solaris SPARC-64 HPUX v Tivoli Middleware Installer Images for HP-UX x86–64 v Tivoli Software Knowledge Base Toolkit v Maximo eCommerce Adapter Zugehörige Tasks „Launchpad starten” auf Seite 30 Alle Komponenten von Tivoli Asset Management for IT können über das Launchpad von Asset Management for IT installiert werden. Vorbereitungen Dieser Abschnitt beschreibt die Schritte, die vor der Installation der Middleware für Tivoli Asset Management for IT erforderlich sind. Für jeden dieser Schritte müssen Sie sich unter Windows als Benutzer mit Administratorrechten und unter UNIX als ’root’ anmelden. Achtung: Kopieren Sie das Image des Systems, auf dem Sie das Produkt installieren möchten. Mit Asset Management for IT wird keine Funktion für automatische Deinstallation bereitgestellt. Falls die Installation fehlschlägt, müssen Sie mit Hilfe der Kopie des Plattenimage den vorherigen Betriebsstatus wiederherstellen, bevor Sie erneut versuchen, eine Installation auszuführen. 23 Portverfügbarkeit überprüfen Vor Ausführung der Produktinstallationsprogramme müssen Sie sicherstellen, dass bestimmte Ports verfügbar sind. Sie müssen manuell prüfen, ob der Port 50000 für das System, auf dem DB2 verwendet werden soll, verwendet wird. Dies ist der von DB2 verwendete Standardportwert. Wenn dieser Wert verwendet werden soll, vergewissern Sie sich, dass der Port noch nicht zugeordnet wurde, bevor Sie das Middleware-Installationsprogramm ausführen. 1. Rufen Sie auf dem Hostsystem das geeignete Dienstprogramm für die Portüberprüfung auf. 2. Prüfen Sie die Verfügbarkeit von Port 50000. Wenn Sie feststellen, dass dieser Port bereits zugeordnet wurde, müssen Sie für DB2 bei der entsprechenden Aufforderung durch das Middleware-Installationsprogramm einen anderen Wert auswählen. Zugriff auf Systemverzeichnisse Linux Bevor Sie das Middleware-Installationsverzeichnis verwenden, müssen Sie bestimmten Verzeichnissen die Zugriffsberechtigung zuweisen. Bevor Sie das Middleware-Installationsverzeichnis verwenden, müssen Sie den Verzeichnissen /tmp und /home auf Linux-Systemen die Zugriffsberechtigung zuweisen. Die Produktinstallationsprogramme erfordern Berechtigungen Lesen, Schreiben und Ausführen für die Verzeichnisse /tmp und /home. Wenn eines dieser Verzeichnisse einen symbolischer Link verwendet, z. B. /products/home, müssen Sie sicherstellen, dass auch das Verzeichnis des symbolischen Links über die geeignete Berechtigung verfügt. 1. Melden Sie sich am System als Benutzer mit Root-Berechtigung für das System an. 2. Geben Sie die folgenden Befehle ein: #chmod 777 /tmp #chmod 777 /home Firewall inaktivieren Vor der Installation müssen Sie die Firewall für das System inaktivieren, auf dem Sie die Installation der Middleware für Asset Management for IT ausführen. Informationen zum Inaktivieren der Firewall entnehmen Sie der Dokumentation zu Ihrem Betriebssysem. Benutzerumgebungsvariablen TEMP und TMP löschen Windows Die Benutzervariablen TEMP und TMP können Fehler verursachen, wenn DB2 auf einem Windows-System installiert wird. Bevor Sie DB2 installieren, müssen Sie diese Variablen für die Benutzer-ID, die die Installation ausführt, entfernen. Anmerkung: Die Benutzervariablen TEMP und TMP sind Benutzerumgebungsvariablen, die gelöscht werden müssen. Dies sind keine Systemvariablen. 24 Installation unter WebSphere Application Server Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Benutzervariablen TEMP und TMP auf einem Windows-System zu entfernen: 1. Klicken Sie auf Ihrem Desktop mit der rechten Maustaste auf das Symbol ’Arbeitsplatz’, und wählen Sie Eigenschaften aus, um das Dialogfenster Systemeigenschaften aufzurufen. 2. Wählen Sie im Dialogfenster Systemeigenschaften zunächst das Register Erweitert aus, und klicken Sie dann auf Umgebungsvariablen. 3. Wählen Sie unter Benutzervariablen den Eintrag TEMP aus, und klicken Sie auf Löschen. Wiederholen Sie den Vorgang für die Variable TMP. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Klicken Sie erneut auf OK, um das Dialogfenster Systemeigenschaften zu verlassen. Installation des erforderlichen Pakets ’rpm-build’ überprüfen Linux Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie überprüfen können, ob das Paket ’rpm-build’ unter Linux installiert ist. Dieses Paket muss installiert sein, bevor Sie die Middleware für Tivoli Asset Management for IT installieren. Die folgende Vorgehensweise gilt nur für eine Installation unter Linux. Gehen Sie wie folgt vor, um die Installation des Pakets ’rpm-build’ zu überprüfen: 1. Führen Sie den Befehl rpm -qa | grep build aus. 2. Wenn der Befehl einen Wert wie den folgenden zurückgibt, ist das Paket ’rpmbuild’ installiert: rpm-build-4.3.3.-18_nonptl. Wird nichts zurückgegeben, müssen Sie das Paket ’rpm-build’ installieren. Es befindet sich auf der Installations-CD 3 (von 5) mit Red Hat Enterprise Advanced Server Version 4. Verwenden Sie das Tool ’rpm’ mit der Option -i. ’ulimit’ festlegen Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen von ’ulimit’ unter Linux. Damit werden die Grenzwerte des Benutzersystems und der Prozessressource definiert. Linux Definieren Sie ’ulimit’ für das System, bevor Sie die Middleware für Tivoli Asset Management for IT installieren. Gehen Sie wie folgt vor, um ’ulimit’ zu definieren: 1. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -f unlimited ein. 2. Geben Sie in einer Befehlszeile ulimit -n 8192 ein. Wenn Sie ’ulimit’ in der Datei .profile für ’root’ festlegen, gilt die Einstellung von ’ulimit’ für alle Prozesse. Informationen zu AIX-Systemen finden Sie im Abschnitt „Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen” auf Seite 27. AIX Größe des Auslagerungsspeichers festlegen Linux Tivoli Asset Management for IT kann eine ressourcenintensive Anwendung sein. Sie sollten Ihr System daher für eine maximale Leistung konfigurieren und optimieren. Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zum Festlegen der Größe des Auslagerungsspeichers auf Linux-Systemen. Der unter Linux festgelegte Auslagerungsspeicher muss doppelt so groß sein wie der physische Arbeitsspeicher des Computers. Kapitel 3. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT vorbereiten 25 Zusätzlichen Auslagerungsspeicher für das System können Sie wie folgt verfügbar machen: v Vergrößern Sie die vorhandene Auslagerungspartition. v Erstellen Sie eine zusätzliche Auslagerungspartition. v Erstellen Sie eine Auslagerungsdatei. Weitere Informationen enthält die Produktdokumentation zu Ihrer Linux-Distribution. AIX Informationen zu AIX-Systemen finden Sie im Abschnitt „Paging-Bereich unter AIX vergrößern” auf Seite 27. Gemeinsam genutzten Speicher definieren Linux Dieser Abschnitt enthält ausführliche Informationen dazu, wie Sie unter Linux vor der Installation von Asset Management for IT einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher definieren. Definieren Sie vor der Installation der Middleware für Tivoli Asset Management for IT einen Mindestwert für den gemeinsam genutzten Speicher. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: 1. Geben Sie in einer Befehlszeile sysctl -w kernel.shmmax ein, und überprüfen Sie, ob der Wert kleiner als 268.435.456 Bytes (256 MB) ist. 2. Falls Sie den Wert erhöhen möchten, geben Sie in einer Befehlszeile sysctl -w kernel.shmmax=268435456 ein. 3. Ändern Sie den Wert in /etc/sysctl.conf. Ferne Konfiguration aktivieren Wenn Sie das Feature zur automatisierten Konfiguration der Middleware für Asset Management for IT zu verwenden, das vom Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT bereitgestellt wird, aktivieren Sie einen RXA-Service (Remote Execution and Access) für jedes System, auf dem die Middleware für Asset Management for IT installiert werden soll. RXA erfordert, dass das Zielsystem mindestens eines der von RXA unterstützten Protokolle ausführen kann. Dazu gehören rsh, rexec, SSH und Windows SMB. Stellen Sie vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT sicher, dass eines dieser Protokolle aktiv ist und Fernanmeldungen mit einem auf dem Zielcomputer konfigurierten Benutzernamen und Kennwort akzeptiert. v Windows Falls das ferne System ein Windows-Computer ist, konfigurieren Sie RXA für die Ausführung über SMB. Auf Windows-Computern können Sie Cygwin ssh nicht verwenden. Falls Cygwin auf dem Windows-Computer vorhanden ist, kann die Installation fehlschlagen. v Standardinstallationen von AIX-Systemen verfügen unter Umständen nicht über ein geeignetes Protokoll und müssen mit RXA kompatible Protokolle aktivieren. AIX RXA bietet keine Unterstützung für den Zugriff auf Netzlaufwerke des lokalen oder fernen Systems. 26 Installation unter WebSphere Application Server UNIX-Systeme für die Middleware für Tivoli Asset Management for IT vorbereiten UNIX Sie müssen einige UNIX-Parameter auf bestimmte Werte setzen, um auf dem System eine Umgebung zu erstellen, in die Asset Management for IT und die zugehörige Middleware integriert werden können. Dateigröße und Anzahl der Deskriptoren unter AIX erhöhen Sie müssen die für den Benutzer root zulässige Standardanzahl von Dateideskriptoren erhöhen und die maximal zulässige Dateigröße auf ’Unbegrenzt’ setzen, damit Tivoli Asset Management for IT ordnungsgemäß funktioniert. AIX Führen Sie die folgenden Schritte aus, um unter AIX die zulässige Dateigröße und die zulässige Anzahl Deskriptoren für den Benutzer root zu erhöhen: 1. Öffnen Sie die Datei /etc/security/limits in einem Texteditor, um sie zu bearbeiten. 2. Suchen Sie den Abschnitt für den Benutzer root, und setzen Sie die nachfolgend angegebenen Parameter auf die angegebenen Werte. root: fsize = -1 nofiles = 8192 Der Wert -1 für den Parameter fsize gibt an, dass keine Begrenzung gilt. 3. Speichern und schließen Sie die Datei. Damit diese Änderungen wirksam werden, müssen Sie sich als ’root’ abmelden und dann erneut anmelden. Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie in einem Befehlsfenster den folgenden Befehl absetzen: ulimit -a Die Ausgabe des Befehls ulimit sollte in etwa wie folgt aussehen: time(seconds) file(blocks) data(kbytes) stack(kbytes) memory(kbytes) coredump(blocks) nofiles(descriptors) unlimited unlimited 2097152 32768 unlimited 2097151 8192 Paging-Bereich unter AIX vergrößern Für eine erfolgreiche Installation und Ausführung von Tivoli Asset Management for IT müssen Sie den Standard-Paging-Bereich für das AIX-System auf mindestens 4 GB oder möglichst auf den gesamten physischen Hauptspeicher des Systems vergrößern. AIX v Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die aktuelle Größe des für den Server verfügbaren Paging-Bereichs zu ermitteln: lsps -a Die Ausgabe dieses Befehls sieht in etwa wie folgt aus: Page Space hd6 Physical Volume hdisk0 Volume Group rootvg Size 5632MB %Used 2 v Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um die Größe einer logischen Partition zu bestimmen: lslv hd6 Kapitel 3. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT vorbereiten 27 Die Ausgabe dieses Befehls enthält Partitionsinformationen und sieht in etwa wie folgt aus: LPs: PP SIZE: 44 128 megabyte(s) Die Beispielausgabe zeigt an, dass es insgesamt 44 logische Partitionen mit einer Größe von jeweils 128 MB gibt. Damit ist für das System ein Gesamt-PagingBereich von 5632 MB verfügbar. v Wenn Sie diesen Paging-Bereich vergrößern möchten, müssen Sie weitere logische Partitionen zum System hinzufügen. Verwenden Sie zum Hinzufügen weiterer logischer Partitionen den folgenden Befehl: chps -s xx yyy Hier steht xx für die hinzuzufügende Anzahl logischer Partitionen und yyy für den logischen Datenträger. Beispiel: chps -s 10 hd6 Es werden zehn logische Partitionen zum logischen Datenträger hd6 hinzugefügt. Der Paging-Bereich vergrößert sich damit um 1280 MB. Asynchrone Ein-/Ausgabe unter AIX aktivieren AIX Tivoli Directory Server erfordert, dass auf AIX-Systemen die asynchrone Ein-/Ausgabe aktiviert ist. Ohne asynchrone Ein-/Ausgabe können DB2- und Oracle-Datenbankinstanzen nicht erfolgreich gestartet werden. Dies ist eine funktionale Voraussetzung und keine Installationsvoraussetzung. Sie können diesen Schritt somit irgendwann vor der Inbetriebnahme des Produkts ausführen. Er ist nur erforderlich, wenn sich auf dem System IBM Tivoli Directory Server befindet. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die asynchrone Ein-/Ausgabe zu aktivieren: 1. Melden Sie sich als ’root’ beim System an. 2. Öffnen Sie ein Terminal, und führen Sie den folgenden Befehl aus: smit chgaio 3. Ändern Sie im Dialogfenster System Management Interface Tool (SMIT) das Attribut Zu konfigurierender Status bei Systemneustart von ’Definiert’ in Verfügbar. Klicken Sie anschließend auf OK. 4. Beenden Sie SMIT. 5. Führen Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl aus: smit aio 6. Wählen Sie im Dialogfenster System Management Interface Tool die Option Definierte asynchrone E/A konfigurieren aus, und drücken Sie die Eingabetaste. 7. Führen Sie einen Warmstart des Computers durch, um die Änderungen zu aktivieren. Erforderliche Bibliotheken unter Linux überprüfen Für das Middleware-Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT wird die Systembibliothek libstdc+.so.5 auf einem Linux-System benötigt, damit die Benutzerschnittstelle des Middleware-Installationsprogramms gestartet werden kann. Linux 28 Installation unter WebSphere Application Server Falls diese Bibliothek nicht installiert ist, werden Sie in einer Fehlernachricht darauf hingewiesen, dass das Middleware-Installationsprogramm für Asset Management for IT nicht im grafischen Modus ausgeführt werden kann. Sollte dieser Fehler angezeigt werden, überprüfen Sie das Verzeichnis /usr/lib/, um festzustellen, ob die Bibliothek libstdc+.so.5 installiert ist. Diese Bibliothek ist Bestandteil von Red Hat Enterprise Linux Version 4 Update 4. Falls Sie diese Bibliothek nicht auf Ihrem System finden, suchen Sie nach dem RPM-Paket für Ihr System, das diese Bibliothek enthält, und installieren Sie das Paket. JRE unter Linux konfigurieren Auf Systemen mit RHEL 5 oder anderen Systemen mit aktiviertem SELinux kann es vorkommen, dass das Tivoli Middleware-Installationsprogramm nicht erfolgreich ausgeführt wird. In einem Fehlerszenario scheitert das MiddlewareInstallationsprogramm mit einer Fehlernachricht, die angibt, dass die Java Runtime Environment (JRE) nicht auf dem System gefunden wurde. Linux In einem solchen Fall können Sie auf eine der folgenden Lösungen zurückgreifen: v Inaktivieren Sie SELinux vorübergehend mit dem Befehl setenforce 0. Führen Sie dann die Installation aus und reaktivieren Sie anschließend SELinux mit dem Befehl setenforce 1. v Rufen Sie die Datei /etc/selinux/config in einem Editor auf, und setzen Sie SELINUX auf ’permissive’ oder ’disabled’. Diese Lösung wirkt sich allerdings auf das Sicherheitsniveau des gesamten Systems aus. In einem anderen Fehlerszenario schlägt das Middleware-Installationsprogramm mit der Nachricht fehl, dass die VM nicht gefunden wurde. In diesem Fall können Sie auf eine der folgenden Lösungen zurückgreifen: v Setzen Sie den folgenden Befehl manuell ab: chcon -R -t textrel_shlib_t Installationsverzeichnis/jvm/jre v Rufen Sie die Datei /etc/selinux/config in einem Editor auf, und setzen Sie SELINUX auf ’permissive’ oder ’disabled’. Diese Lösung wirkt sich allerdings auf das Sicherheitsniveau des gesamten Systems aus. Launchpad von Tivoli Asset Management for IT Das Launchpad von Tivoli Asset Management for IT dient als zentrale Schnittstelle, über die eine Reihe von Installationsprogrammen und Produktinformationen aufgerufen werden kann. Das Launchpad unterstützt Sie bei der Auswahl der zu verwendenden Installationsprogramme des Produkts und zeigt die Reihenfolge an, in der diese installiert werden sollen. Anmerkung: Verwenden Sie das Launchpad nur für die 32-Bit-Version von Windows. Verwenden Sie das Launchpad von Asset Management for IT für folgende Aufgaben: v Installation anhand der folgenden Installationsdokumentation planen (Installationsplanung): – Releaseinformationen mit technischen Informationen – Dokumentation ’Schnelleinstieg’ mit Informationen zu den verfügbaren Features und Implementierungsoptionen Kapitel 3. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT vorbereiten 29 – Installationshandbücher mit Informationen zu Systemvoraussetzungen und Implementierungsoptionen v Installation der Software. Das Launchpad führt Sie durch die Installation, damit Sie die folgenden Schritte in der richtigen Reihenfolge ausführen: 1. „Installation und Konfiguration der Middleware für Tivoli Asset Management for IT mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm” auf Seite 38 2. Installation von Tivoli Asset Management for IT 7.2 und des zugehörigen Sprachenpakets 3. „Installation des Tivoli Integration Composer unter Windows (32-Bit) mit dem Launchpad” auf Seite 218 v Information Center starten. v Installationsprogramm verlassen. Launchpad starten Alle Komponenten von Tivoli Asset Management for IT können über das Launchpad von Asset Management for IT installiert werden. Führen Sie zum Starten des Launchpad von Asset Management for IT die folgenden Schritte aus. 1. Melden Sie sich auf dem Computer, auf dem die Komponenten von Asset Management for IT installiert werden sollen, an einem Account mit Systemadministratorberechtigung an. 2. Starten Sie das Launchpad im Stammverzeichnis der Produkt-DVD: v Windows Windows: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.exe, wenn die Funktion zur automatischen Ausführung unter Windows inaktiviert ist. v AIX AIX: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh im Stammverzeichnis. Das Launchpad-Programm verwendet für die Ausführung den Standardbrowser des Systems. Wenn Firefox als Standardbrowser unter AIX verwendet wird, wird das Launchpad-Programm aufgrund des ksh-Shell-Interface wahrscheinlich nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Wenn Sie das Launchpad mit dem Browser Firefox verwenden möchten, ändern Sie es wie folgt: a. Kopieren Sie alle Dateien von der DVD 1 in ein lokales Verzeichnis (z. B. /Benutzerverzeichnis). Wenn Sie nicht die physischen Medien verwenden, sondern die Produktimages heruntergeladen haben, laden Sie die Launchpad-Images herunter, und extrahieren Sie sie wie im Downloaddokument beschrieben. b. Ändern Sie /user_dir/launchpad/Firefox.sh, indem Sie die folgenden Zeilen entfernen: typeset +r LOGNAME 2>/dev/null LOGNAME=lp_user_$$; export LOGNAME c. Führen Sie das Launchpad im Verzeichnis /Benutzerverzeichnis aus. v Linux: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh im Stammverzeichnis. Beispiel: Linux ./media/cdrecorder/launchpad.sh Wenn Sie das Launchpad im Stammverzeichnis ausführen, können Sie die Probleme vermeiden, die auftreten würden, wenn Sie das Launchpad im angehängten Verzeichnis ausführen und die DVDs wechseln würden. Wenn 30 Installation unter WebSphere Application Server Sie in das Verzeichnis mit der angehängten DVD wechseln und das Launchpad in diesem Verzeichnis starten würden, müssten Sie an einem bestimmten Punkt des Implementierungsprozesses zu einer anderen DVD wechseln. Dies wäre jedoch nicht möglich, weil das Launchpad noch immer in dem Verzeichnis der angehängten DVD laufen würde. In diesem Fall wäre es nicht möglich, die DVD abzuhängen, ohne das Launchpad zu beenden. v Sun Solaris: Starten Sie das Launchpad mit dem Programm launchpad.sh im Stammverzeichnis. Solaris Weitere Informationen zur Installation und zu den Konfigurationsparametern, die während der Installation von Asset Management for IT angezeigt werden können, finden Sie in den Abschnitten „Arbeitsblatt für die Planung der Middleware für Tivoli Asset Management for IT” auf Seite 9 und „Arbeitsblatt für die Planung von Tivoli Asset Management for IT” auf Seite 16. Zugehörige Verweise „DVD-Layout” auf Seite 23 Tivoli Asset Management for IT wird mit einer Reihe von DVDs bereitgestellt, auf denen die vorausgesetzte Middleware, die Dokumentation ’Schnelleinstieg’ und der Produktcode enthalten sind. Sie können die Dateien für Asset Management for IT, die diese Images enthalten, auch von IBM Passport Advantage herunterladen. Kapitel 3. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT vorbereiten 31 32 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration Die automatische Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT umfasst drei aufeinanderfolgende Aufgaben, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden müssen. Das Launchpad von Asset Management for IT führt Sie durch diese Aufgaben. Für die Installation und Implementierung von Asset Management for IT müssen folgende Arbeitsschritte ausgeführt werden: 1. Installation und Konfiguration der erforderlichen Middleware-Softwareprodukte von Asset Management for IT. Lesen Sie hierzu „Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT”. 2. Installation und Konfiguration der Komponenten von Asset Management for IT: a. Installation und Konfiguration von Asset Management for IT. b. Optional die Installation und Konfiguration zusätzlicher Sprachunterstützung. Lesen Sie hierzu Kapitel 8, „Installation des Sprachenpakets von IBM Tivoli Asset Management for IT”, auf Seite 159. 3. Optional die Installation und Konfiguration von Tivoli Integration Composer. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Installation des Tivoli Integration Composer unter Windows (32-Bit) mit dem Launchpad” auf Seite 218 im Kapitel Kapitel 16, „Installation des IBM Tivoli Integration Composer”, auf Seite 213. 4. Konfiguration optionaler Middleware-Softwareprodukte für Asset Management for IT, z. B. WebSphere Portal Server. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Kapitel 15, „Übersicht über IBM WebSphere Portal Server”, auf Seite 209. Die Installationsprogramme für diese Komponenten von Asset Management for IT können über das Launchpad gestartet werden. Vom Launchpad aus können Sie auch Produktinformationen aufrufen. Wenn Sie Asset Management for IT automatisch oder manuell implementieren möchten, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit besonders auf Schritt 18 auf Seite 69 im Abschnitt „Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT” auf Seite 58. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT Vor der Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT müssen mehrere Middleware-Produkte für Asset Management for IT implementiert werden. Das Middleware-Installationsprogramm stellt eine Schnittstelle bereit, über die die Installation und die Implementierung der Middleware für Asset Management for IT in zuverlässiger und reproduzierbarer Art und Weise erfolgen kann. 33 1. Tivoli-Middleware installieren 2. Tivoli Asset Management for IT installieren Tivoli Asset Management for IT Language Pack installieren 3. Tivoli Integration Composer installieren Abbildung 3. Installationsfluss für Asset Management for IT - Installation der Tivoli-Middleware Das Middleware-Installationsprogramm zeichnet die Einstellungen auf, die Sie an den Implementierungs- und Konfigurationsparametern für Asset Management for IT vornehmen, und führt die Installation und Implementierung der Middleware auf der Basis dieser eingegebenen Informationen aus. Das Middleware-Installationsprogramm installiert und implementiert die folgende Software (siehe Abb. 1 auf Seite 2) Datenbankserver Asset Management for IT speichert in der Maximo-Datenbank Details zu den Attributen und zur Historie jedes Konfigurationselements sowie die Details der Beziehungen zwischen Konfigurationselementen. Sie können entscheiden, ob Sie eine neue Instanz von IBM DB2 9.5 installieren oder eine bereits vorhandene Instanz von IBM DB2 8.2 bzw. 9.1 verwenden möchten. Falls Sie für Ihre Implementierung von Asset Management for IT den Einsatz von Microsoft SQL Server oder Oracle planen, müssen Sie diese Produkte separat installieren und konfigurieren. Verzeichnisserver Mit dem Verzeichnisserver wird die J2EE-Anwendung Asset Management for IT geschützt. Sie haben die Möglichkeit, eine neue Instanz von IBM Tivoli Directory Server 6.2 zu installieren oder einen bereits vorhandenen Directory Server oder Microsoft Active Directory zu verwenden. Wenn Sie sich für die Installation einer neuen Version von Directory Server entscheiden, müssen 34 Installation unter WebSphere Application Server Sie eine neue IBM DB2-Instanz installieren oder einen vorhandenen DB2Server wiederverwenden. Sollten Sie sich entschließen, Microsoft Active Directory zu verwenden, müssen Sie diesen Verzeichnisserver separat installieren und konfigurieren. J2EE-Server Der J2EE-Server ist der Anwendungsserver, der die Anwendung Asset Management for IT bedient und verwaltet. Ein Verzeichnisserver kann für den Schutz der J2EE-Serverimplementierung konfiguriert werden. Sie können entweder einen lokalen oder einen fernen IBM Tivoli Directory Server oder Microsoft Active Directory verwenden. Die J2EE-Komponente umfasst folgende Unterkomponenten: IBM HTTP Server Der Server wird als primärer HTTP-Server verwendet. Es wird eine neue Instanz des IBM HTTP Server Plug-in installiert. IBM HTTP Server Plug-in Das IBM HTTP Server Plug-in wird als Schnittstelle zwischen dem HTTP-Server und dem J2EE-Server verwendet. Es wird eine neue Instanz des HTTP Server Plug-in installiert. Das Middleware-Installationsprogramm implementiert Software auf einem einzelnen Computer. Falls Sie Middleware für Asset Management for IT auf mehreren Computern implementieren möchten, müssen Sie das Middleware-Installationsprogramm auf jedem Computer in der ausgewählten Topologiekonfiguration aufrufen. Achten Sie darauf, dass Sie für jedes System, das in der Implementierung von Asset Management for IT verwendet werden soll, eine Strategie zur Implementierung der Produkt-Middleware festlegen. Wenn Sie mit dem MiddlewareInstallationsprogramm eine Komponente von Asset Management for IT, z. B. DB2, auf einem System implementieren, und Directory Server zu diesem System hinzufügen möchten, müssen Sie zunächst DB2 deimplementieren und anschließend gemäß dem Implementierungsplan, der Directory Server umfasst, erneut implementieren. Beachten Sie, dass die gesamte für ein System vorgesehene Middleware für Asset Management for IT auf einmal installiert werden muss. Zusätzlich zur Installation und zur Konfiguration der Middleware für Asset Management for IT führt das Middleware-Installationsprogramm weitere Tasks aus. Wenn Sie das Middleware-Installationsprogramm nicht ausführen, weil Sie die vorhandenen Middleware-Ressourcen manuell konfigurieren möchten, müssen Sie nach der Installation und Konfiguration von J2EE-Server und Directory Server den Virtual Member Manager konfigurieren. Weitere Informationen hierzu enthält der Abschnitt „Virtual Member Manager unter WebSphere manuell konfigurieren” auf Seite 132. Prozess-ID Jedesmal, wenn Sie das Tivoli-Middleware-Installationsprogramm zum Installieren oder Deinstallieren von Middleware-Produkten verwenden, wird eine Prozess-ID generiert. Eine Prozess-ID wird für folgende Zwecke verwendet: v Sie erscheint im Dateisystem an verschiedenen Stellen im Zusammenhang mit Protokollen und generierten Dateien, z. B. in Dateinamen, Verzeichnisnamen und Protokollnachrichten. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 35 v Sie wird verwendet, um Protokolle und andere generierten Dateien, die zu demselben Aufruf des Middleware-Installationsprogramms gehören, zu gruppieren. v Außerdem wird sie verwendet, um Protokolle und andere generierte Dateien, die sich auf unterschiedliche Aufrufe des Middleware-Installationsprogramms beziehen, zu trennen. Die Prozess-ID ist eine Zeichenfolge im Format [Operation_MMtt_HH.mm]. Die Variablen stehen für Folgendes: Operation Dies ist eine Zeichenfolge, die die auszuführende Operation angibt, z. B. „INSTALL” oder „UNINSTALL”, MM Dies ist eine zweistellige Zahl (1-12), die den aktuellen Monat angibt. tt Dies ist eine zweistellige Zahl (1-31), die den aktuellen Tag im Monat angibt. HH Dies ist eine zweistellige Zahl (0-23), die die aktuelle Stunde angibt. mm Dies ist eine zweistellige Zahl (0-59), die die aktuellen Minuten angibt. Beispiele für Prozess-ID-Werte: v [INSTALL_0924_15.45] Eine Installation, die am 24. September um 15:45 gestartet wurde. v [UNINSTALL_1216_09.59] Eine Deinstallation, die am 16. Dezember um 9:59 gestartet wurde. Arbeitsbereich des Tivoli Middleware-Installationsprogramms Das Tivoli Middleware-Installationsprogramm hat die Aufgabe, die Optionen zu erfassen, die Sie während der Installation in einem als Arbeitsbereich bezeichneten Verzeichnis auswählen, und die ausgewählten Komponenten anschließend als eine implementierte Anwendung zu konfigurieren. Ist ein Plan einmal implementiert, kann das Middleware-Installationsprogramm keine zusätzlichen Features und Produkte mehr auf dem Computer implementieren. Wenn eine andere Gruppe von Features und Produkten implementiert werden soll, muss der vorhandene Plan zunächst vollständig mit dem Middleware-Installationsprogramm deimplementiert werden. Die Zusammensetzung der Implementierung, die Implementierungsdetails und alle vom Prozess des Middleware-Installationsprogramms generierten Protokolle befinden sich im Arbeitsbereich. Standardmäßig ist der Arbeitsbereich des Middleware-Installationsprogramms wie folgt definiert: Windows UNIX 36 Windows: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace UNIX: /ibm/tivoli/mwi/workspace Installation unter WebSphere Application Server Sie können den Arbeitsbereich auf einer gemeinsam genutzten Ressource definieren, die dann für alle Systeme, die das Middleware-Installationsprogramm ausführen, verfügbar gemacht wird. Wenn sich der Arbeitsbereich auf einer gemeinsam genutzten Ressource befindet, müssen Dateien wie die Topologiedatei nicht manuell von einem Computer auf den anderen kopiert werden. Der Arbeitsbereich enthält Folgendes: Implementierungsplan Der Implementierungsplan setzt sich aus einer Reihe von Installationsschritten, Konfigurationsparametern für diese Schritte und Informationen zum Zielcomputer zusammen. Er wird vom Middleware-Installationsprogramm generiert und befindet sich im Arbeitsbereichsverzeichnis. Wenn sich Implementierungsschritte ändern, wird der vorhandene Implementierungsplan gelöscht und durch den neuen ersetzt. Die Konfigurationsdateien des Implementierungsplans enthalten Informationen zum Implementierungsplan selbst. Sobald ein Implementierungsplan modifiziert wird, wozu auch das erneute Konfigurieren ausgewählter Implementierungsoptionen gehört, werden die Konfigurationsdateien gelöscht und bei der erneuten Implementierung des Implementierungsplans neu generiert. Topologiedatei Die Topologiedatei ist eine Eigenschaftendatei, die die Konfigurationsparameter der Middleware-Implementierung von Asset Management for IT beschreibt. Diese Datei wird erstellt und dann nach jeder Implementierung oder Deimplementierung aktualisiert. Wenn der definierte Arbeitsbereich nicht zentral und für alle Systeme, auf denen Middleware für Asset Management for IT installiert werden soll, zugänglich ist, muss diese Datei in den Arbeitsbereich jedes Computers kopiert werden, auf dem Sie Middleware für Asset Management for IT implementieren möchten. Das Installationsprogramm für Asset Management for IT kann den Inhalt dieser Datei verwenden, um seine Anzeige mit sinnvollen Standardwerten zu füllen. Diese Datei wird als Arbeitsbereich/topology.xml gespeichert. Protokolle Im Arbeitsbereichsverzeichnis befinden sich Protokolldateien mit Informationen zur Implementierung sowie native Protokolldateien der Middleware für Asset Management for IT selbst. Übersicht über den Middleware-Implementierungsplan für Tivoli Asset Management for IT Der Implementierungsplan befindet sich im Arbeitsbereichsverzeichnis und wird auf der Grundlage der Implementierungsoptionen generiert, die Sie im Middleware-Installationsprogramm ausgewählt haben. Der Plan umfasst eine Reihe von Implementierungsschritten und Konfigurationsparametern. Jeder Schritt bezieht sich auf die Installation und Deinstallation einer MiddlewareKomponente. Wenn sich die Auswahl der Implementierungsoptionen ändert, wird der vorhandene Implementierungsplan gelöscht und durch den neuen ersetzt. Nachdem der Implementierungsplan anhand der Informationen, die Sie im Middleware-Installationsprogramm eingegeben haben, generiert wurde, kann das Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 37 Middleware-Installationsprogramm diesen Implementierungsplan ausführen. Diese Methode der Ausführung des Implementierungsplans ist in den meisten Fällen zu empfehlen. Aufrufoptionen für den Implementierungsplan Nachdem der Implementierungsplan anhand der im Tivoli MiddlewareInstallationsprogramm eingegebenen Informationen generiert wurde, haben Sie verschiedene Optionen, den Plan auszuführen. Sie können den generierten Implementierungsplan vom Tivoli MiddlewareInstallationsprogramm ausführen lassen. Dies ist die am häufigsten gewählte Methode für den Implementierungsplan. Der Plan wird mit dem Middleware-Installationsprogramm erstellt und dann durch die Installation und Konfiguration der ausgewählten Middleware ausgeführt. Bei Auswahl dieser Option werden auch vorhandene Middleware-Instanzen in Ihrer Umgebung, die zusammen mit Tivoli Asset Management for IT verwendet werden, konfiguriert. Diese Methode der Ausführung des Implementierungsplans ist in den meisten Fällen zu empfehlen. Sie können den generierten Implementierungsplan vom Tivoli MiddlewareInstallationsprogramm erstellen lassen, um ihn dann mit Komponenten zu füllen und zu verteilen. Der Implementierungsplan besteht aus einer Reihe von XML-Dateien, mit denen die Middleware über das Middleware-Installationsprogramm oder über Apache Ant implementiert werden kann. Ant ist ein Open-Source-Softwaretool für die Automatisierung des Software-Build-Prozesses. Ant verwendet XML für die Beschreibung von Build-Tasks und Abhängigkeiten. Wenn Sie einen Implementierungsplan nicht mit dem Middleware-Installationsprogramm ausführen möchten, müssen Sie Ant 1.6.5 und die JRE von Java 1.5 installiert haben. Diese Methode zur Ausführung des Implementierungsplans sollte fortgeschrittenen Benutzern vorbehalten bleiben, die nicht mit dem MiddlewareInstallationsprogramm konfigurierbare Parameter des Implementierungsplans modifizieren müssen. Installation und Konfiguration der Middleware für Tivoli Asset Management for IT mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm Dieser Abschnitt erläutert die Verwendung des Middleware-Installationsprogramms für die Erstellung eines Implementierungsplans, nach dem vorausgesetzte Middleware-Produkte installiert und konfiguriert werden sollen. Die Anweisungen beziehen sich auf eine Standardinstallation mit Verwendung der Standardwerte. Außerdem wird vorausgesetzt, dass Sie die gesamte Middleware für Asset Management for IT auf einem einzigen Computer installieren. Falls Sie Middleware-Produkte auf einer Gruppe von Computern implementieren möchten, müssen Sie das Middleware-Installationsprogramm auf jedem einzelnen Computer ausführen und jeweils die Middleware-Komponente auswählen, die auf dem betreffenden Computer installiert werden soll. In diesem Fall werden einige der hier beschriebenen Anzeigen erscheinen, die für die zur Installation auf einem Computer ausgewählte Middleware relevant sind. 38 Installation unter WebSphere Application Server Das Middleware-Installationsprogramm kann auch vorhandene Middleware-Produkte konfigurieren. Wenn Sie vorhandene Middleware-Produkte für Ihre Implementierung von Asset Management for IT wiederverwenden möchten, lesen Sie den Abschnitt „Middleware wiederverwenden” auf Seite 77. In den Planungsinformationen zu Asset Management for IT finden Sie Wissenswertes über die Verwendung von angepassten Werten während einer angepassten Installation. Bei einer Installation in einer fernen Sitzung werden manchmal nicht alle Felder und Bezeichnungen in den Anzeigen des Middleware-Installationsprogramms korrekt angezeigt. Sie sollten das Middleware-Installationsprogramm daher lokal auf dem System verwenden, das für die Middleware vorgesehen ist. Sollte dieses Phänomen bei Ihnen auftreten, verkleinern Sie den Installationsassistenten zunächst auf Symbolgröße, und vergrößern Sie ihn dann auf maximale Größe, um die Anzeige erneut aufzurufen. Vermeiden Sie es, im Installationsprogramm ’localhost’ als Hostnamen anzugeben. Geben Sie den tatsächlichen vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems an, auf dem die Installation ausgeführt wird. v Stellen Sie auf Linux-Systemen sicher, dass der Befehl hostname -f einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgibt. Sollte dies nicht der Fall sein, prüfen Sie anhand der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem, wie Sie sicherstellen können, dass der Befehl ’host’ einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgibt. v Windows Stellen Sie für Windows-Systeme sicher, dass ein primäres WindowsDNS-Suffix definiert ist. Linux Führen Sie die folgenden Schritte aus, um sicherzustellen, dass ein vollständig qualifizierter Hostname definiert ist. 1. Klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz. 2. Wählen Sie Eigenschaften aus. Daraufhin erscheint die Anzeige Systemeigenschaften. 3. Klicken Sie auf der Registerkarte Computername auf Ändern. Daraufhin erscheint die Anzeige Computernamen ändern. 4. Geben Sie im Feld Computername den vollständig qualifizierten Hostnamen ein, und klicken Sie auf Weitere. Daraufhin erscheint die Anzeige Primäres DNS-Suffix des Computers. 5. Stellen Sie sicher, dass im Feld für das primäre DNS-Suffix ein Domänenname angezeigt wird, und klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie in der Anzeige Computernamen ändern auf OK. 7. Klicken Sie auf Übernehmen, und schließen Sie die Anzeige Systemeigenschaften. Wichtig: Beachten Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge, wenn Sie bei der Installation oder beim Upgrade von Asset Management for IT in Feldern von Installationsanzeigen, in LDIF-Dateien oder - bei Verwendung der Verzeichnisservertools - direkt in einer Verzeichnisinstanz LDAP-Werte eingeben. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escape-Zeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn das Escape-Zeichen für Sonderzeichen in einer mit Asset Management for IT verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlt, kommt es zu Fehlern im Produkt. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 39 Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als ein Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie also versehentlich eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen eingeben, z. B. am Ende eines Feldwertes, und diesem Leerzeichen kein Escape-Zeichen vorangestellt ist, treten Fehler bei Asset Management for IT auf, die nur schwer zu beheben sind. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen enthält die Produktdokumentation zu Ihrem Verzeichnisserver. Führen Sie zur Installation der vorausgesetzten Middleware-Produkte für Asset Management for IT die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung an. 2. Starten Sie das Middleware-Installationsprogramm über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad: Windows Windows Navigieren Sie auf der DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT 7.2” zum Stammverzeichnis bzw. in das Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.exe. UNIX UNIX-Betriebssysteme Navigieren Sie auf der DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT 7.2” zum Stammverzeichnis bzw. in das Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh. AIX Navigieren Sie auf der DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT 7.2” zum Stammverzeichnis bzw. in das Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.sh. b. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpad auf Produkt installieren. c. Klicken Sie auf den Link Middleware unter Middleware installieren. AIX 3. Wählen Sie eine Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. 4. Klicken Sie in der Anzeige Willkommen auf Weiter. Daraufhin wird das Fenster mit der Lizenzvereinbarung des Middleware-Installationsprogramms angezeigt. Lesen Sie die Lizenzinformationen, und wählen Sie I accept both the IBM and the non-IBM terms aus, wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind. Klicken Sie auf Weiter. 5. Geben Sie in der Anzeige Arbeitsbereich auswählen das Verzeichnis an, das als Arbeitsbereich für das Middleware-Installationsprogramm verwendet werden soll, und klicken Sie auf Weiter. Die Standardposition für den Arbeitsbereich ist die zuletzt von diesem Benutzer verwendete Arbeitsbereichsposition, die im Knoten mit den MiddlewareBenutzervorgaben angegeben ist. Falls es im Knoten mit den MiddlewareBenutzervorgaben bisher keine Arbeitsbereichsposition gibt, wird die Standardposition für den Arbeitsbereich verwendet. v Windows v UNIX Windows: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace UNIX: /ibm/tivoli/mwi/workspace Falls das ausgewählte Verzeichnis noch nicht vorhanden ist, wird es erstellt. Nach der Implementierung generiert das Middleware-Installationsprogramm in diesem Verzeichnis eine Topologiedatei. Diese Topologiedatei kann vom 40 Installation unter WebSphere Application Server Benutzer manuell in den Arbeitsbereich des nächsten Computers in der Topologie kopiert werden, so dass dem Middleware-Installationsprogramm Informationen zur Middleware-Implementierung zur Verfügung stehen, wenn er auf dem nächsten Computer ausgeführt wird. 6. Klicken Sie in der Anzeige IBM Autonomic Deployment Engine installieren auf Weiter, um die IBM Autonomic Deployment Engine zu installieren. 7. Wählen Sie in der Anzeige Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung die Features aus, die auf diesem Computer implementiert werden sollen. Klicken Sie dann auf Weiter. Folgende Features können ausgewählt werden: Datenbankserver Der Datenbankserver speichert Details zu den Attributen und zur Historie jedes Konfigurationselements sowie die Details der Beziehungen zwischen Konfigurationselementen. Directory Server Mit dem Directory Server (Verzeichnisserver) wird der J2EE-Server geschützt. Dieses Feature sollte ausgewählt werden, um einen Verzeichnisserver lokal neu zu installieren oder um einen vorhandenen lokalen Verzeichnisserver wiederzuverwenden. J2EE-Server Der J2EE-Server ist der Anwendungsserver, der die Anwendung bedient und verwaltet. Wenn Sie nur die Middleware für den J2EE-Server installieren, werden Sie aufgefordert, den Verzeichnisserver für den Schutz anzugeben. Sie können den J2EE-Server mit einer vorhandenen Instanz von Directory Server oder Microsoft Active Directory schützen. J2EE-Server mit Directory Server schützen Bei Auswahl dieser Option können Sie einen Verzeichnisserver verwenden, um den J2EE-Server zu schützen. Diese Option ist standardmäßig ausgewählt. Sie muss ausgewählt bleiben, damit Sie die Option ’Directory Server’ aktivieren können. Wenn Sie sich dafür entscheiden, den J2EE-Server nicht mittels Verwendung eines Verzeichnisservers zu verwalten, können Sie den Verzeichnisserver nicht mit dem Installationsprogramm für Asset Management for IT installieren. 8. Klicken Sie im Fenster mit der Zusammenfassung des Implementierungsplans auf Weiter, um die angezeigten Parameter zu konfigurieren. Der Implementierungsplan wird generiert, und es werden Details zum Plan angezeigt. Die Beispielmodule einer vollständigen Implementierung sehen wie folgt aus: IBM Rational Agent Controller Version 7.0.3.3 DB2 Enterprise Server Edition Version 9.5.1 Konfiguration für DB2 Enterprise Server Edition Konfiguration von DB2 Enterprise Edition Server für Wiederverwendung IBM Tivoli Directory Server Version 6.2 Konfiguration für IBM Tivoli Directory Server WebSphere Application Server ND Version 6.1.0.23 Konfiguration für WAS ND IBM HTTP Server Version 6.1.0.23 Embedded Security Services 9. In der Anzeige Konfigurationsparameter wird der Standardhostname angezeigt, der ermittelt wurde. Sie können diesen Namen überschreiben. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 41 10. Geben Sie in der Anzeige für Berechtigungsnachweise die Angaben für Benutzername und Kennwort ein, die zur Implementierung des Plans verwendet werden, und klicken Sie auf Weiter. Sie können oben in dieser Anzeige die Option Verwenden Sie dieses Kennwort als Wert für alle nachfolgenden Kennwörter auswählen, um dieses Kennwort als Standardbenutzerkennwort in allen Anzeigen des Middleware-Installationsprogramms zu verwenden. 11. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.5 ein, und klicken Sie auf Weiter. Installationsposition Geben Sie die Position für die Installation von DB2 ein (DB2Installationsverzeichnis). Windows Windows : Die Standardposition ist C:\Programme\IBM\SQLLIB. Linux Linux : Die Standardposition ist /opt/IBM/db2/V9.5. AIX AIX : Die Standardposition ist /opt/IBM/db2/V9.5. Benutzername des DB2-Verwaltungsservers Geben Sie den Accountnamen für die DB2-Verwaltung ein. Windows Windows : Der Standardwert ist db2admin. Linux Linux : Der Standardwert ist dasusr1 AIX AIX : Der Standardwert ist dasusr1 Kennwort des DB2-Verwaltungsservers Geben Sie das Kennwort für den DB2-Verwaltungsaccount ein. Wenn Sie in Schritt 10 ausgewählt haben, dass das Kennwort in allen nachfolgenden Fenstern verwendet werden soll, wird dieses Kennwort verwendet. AIX Abgeschirmter Benutzer Geben Sie eine Systembenutzer-ID ein, die als DB2-Account für einen abgeschirmten Benutzer verwendet werden kann. Der abgeschirmte Benutzer muss db2fenc1 sein. 12. Geben Sie für die Standarddatenbankinstanz die folgenden Parameter ein, und klicken Sie auf Weiter: Linux Standardinstanzname Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz von Asset Management for IT ein. Der Standardwert ist DB2. Standardinstanzport Geben Sie den Port ein, den die Datenbankinstanz von Asset Management for IT verwenden soll. Der Standardwert für alle Plattformen ist 50000. 42 Installation unter WebSphere Application Server Standardinstanzname Geben Sie den Benutzernamen für die Datenbankinstanz von Asset Management for IT ein. Windows Windows : Der Standardwert ist db2admin. Linux Linux : Der Standardwert ist ctginst1 AIX AIX : Der Standardwert ist ctginst1 Standardinstanzkennwort Geben Sie das Kennwort zum Benutzernamen für die Datenbankinstanz von Asset Management for IT ein. Wenn Sie in Schritt 10 auf Seite 42 ausgewählt haben, dass das Kennwort in allen nachfolgenden Fenstern verwendet werden soll, wird dieses Kennwort verwendet. 13. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für die Datenbankinstanz von Asset Management for IT ein, und klicken Sie auf Weiter. Instanzname Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz von Asset Management for IT ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctginst1. Port Geben Sie den Port ein, den die Datenbankinstanz von Asset Management for IT verwenden soll. Der Standardwert für alle Plattformen ist 50005. Instanzbenutzername Geben Sie den Benutzernamen für die Datenbankinstanz von Asset Management for IT ein. Windows Windows : Der Standardwert ist db2admin. Linux Linux : Der Standardwert ist ctginst1 AIX AIX : Der Standardwert ist ctginst1 Kennwort des Instanzbenutzers Geben Sie das Kennwort zum Benutzernamen für die Datenbankinstanz von Asset Management for IT ein. Wenn Sie in Schritt 10 auf Seite 42 ausgewählt haben, dass das Kennwort in allen nachfolgenden Fenstern verwendet werden soll, wird dieses Kennwort verwendet. 14. Geben Sie Informationen zu den DB2-Benutzergruppen (DB2 Enterprise Server Edition) ein. DB2-Administratorgruppe Geben Sie den Namen der DB2-Administratorgruppe ein. Windows Linux Windows : Der Standardwert ist DB2ADMNS Linux : Der Standardwert ist db2grp1 Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 43 AIX Windows AIX : Der Standardwert ist db2grp1 DB2-Benutzergruppe Geben Sie den Namen der DB2-Benutzergruppe ein. Der Standardwert ist DB2USERS 15. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für IBM Tivoli Directory Server Version 6.2 ein, und klicken Sie auf Weiter. Installationsposition Geben Sie die Position für die Installation von Directory Server ein. Windows Windows : Die Standardposition ist C:\Programme\IBM\LDAP\V6.2 Linux Linux : Die Standardposition ist /opt/IBM/ldap/V6.2 AIX AIX : Die Standardposition ist /opt/IBM/ldap/V6.2 Definierter Name (DN) des Administrators Geben Sie den definierten Namen für den Administrator von Directory Server ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist cn=root. Administratorkennwort Geben Sie das Kennwort für den Administrator von Directory Server ein. 16. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für IBM Tivoli Directory Server Version 6.2 ein, und klicken Sie auf Weiter. Organisationseinheit Geben Sie den Namen der Organisationseinheit von Directory Server für die Verwendung mit Asset Management for IT ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist ou=SWG. Unternehmens- und Landessuffix Geben Sie das Unternehmens- und Landessuffix von Directory Server für die Verwendung mit Asset Management for IT ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist o=IBM,c=US. Directory Server-Port Geben Sie die Portnummer für Directory Server ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 389. Sicherer Directory Server-Port Geben Sie die Nummer des sicheren Ports für Directory Server ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 636. Verwaltungsport Geben Sie die Nummer des Verwaltungsports von Directory Server ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 3538. 44 Installation unter WebSphere Application Server Sicherer Verwaltungsport Geben Sie die Nummer des sicheren Verwaltungsports von Directory Server ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 3539. 17. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für Datenbankinstanz von IBM Tivoli Directory Server ein, und klicken Sie auf Weiter. Datenbankname Geben Sie den Namen der DB2-Datenbank ein, die für die Daten von Directory Server verwendet werden soll. Der Standardwert für alle Plattformen ist security. Instanzname Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz von Directory Server ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist idsccmdb. Port Geben Sie die Portnummer für die Directory-Server-Datenbankinstanz ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 50006. Kennwort des Instanzbenutzers Geben Sie das Kennwort für die Instanzbenutzer-ID ein. 18. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für WebSphere Application Server-Sicherheit ein, und klicken Sie auf Weiter. LDAP-Hostname Geben Sie den Hostnamen des Systems ein, auf dem sich die LDAPInstanz für die WebSphere-Sicherheit befindet. Directory Server-Port Geben Sie die Portnummer des LDAP-Servers ein, der für die WebSphere-Sicherheit verwendet werden soll. Der Standardwert ist 389. LDAP-Basiseintrag Geben Sie die LDAP-Basisentität der LDAP-Instanz ein, die für die WebSphere-Sicherheit verwendet werden soll. Der Standardwert ist ou=SWG,o=IBM,c=US Benutzersuffix Geben Sie das Benutzersuffix der LDAP-Instanz ein, die für die WebSphere-Sicherheit verwendet werden soll. Der Standardwert ist ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US Gruppensuffix Geben Sie das Gruppensuffix der LDAP-Instanz ein, die für die Sicherheit verwendet werden soll. Der Standardwert ist ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US Organisationscontainersuffix Geben Sie das Organisationscontainersuffix der LDAP-Instanz ein, die für die Sicherheit verwendet werden soll. Der Standardwert ist ou=SWG,o=IBM,c=US 19. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für die WebSphere-Sicherheit ein, und klicken Sie auf Weiter. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 45 Eindeutiger Name für Bindung Geben Sie den eindeutigen Name für die Bindung an die LDAP-Instanz ein. Der Standardwert ist cn=root Kennwort für Bindung Geben Sie das Kennwort zum eindeutigen Namen für die Bindung ein. 20. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für WebSphere Application Server Network Deployment 6.1.0.23 ein, und klicken Sie auf Weiter. Installationsposition Geben Sie die Position für die Installation von WebSphere ein (WASInstallationsverzeichnis). Windows Windows : Die Standardposition ist C:\Programme\IBM\WebSphere\ AppServer Linux Linux : Die Standardposition ist /opt/IBM/WebSphere/AppServer AIX AIX : Die Standardposition ist /usr/IBM/WebSphere/AppServer Administratorbenutzername Geben Sie den Accountnamen für die WebSphere-Verwaltung ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist wasadmin. Administratorkennwort Geben Sie das Kennwort für den WebSphere-Verwaltungsaccount ein. 21. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für WebSphere Application Server ein, und klicken Sie auf Weiter. Profilname des Deployment Manager Geben Sie den WebSphere-Profilnamen des Deployment-Manager-Servers ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgDmgr01. Profilname des Anwendungsservers Geben Sie den WebSphere-Profilnamen des Anwendungsservers ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgAppSrv01. 22. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für WebSphere Application Server ein, und klicken Sie auf Weiter. Zellenname Geben Sie den Namen der WebSphere-Zelle ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgCell01. Knotenname des Deployment Manager Geben Sie den Namen des WebSphere-Deployment-Manager-Knotens ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgCellManager01. Knotenname des Anwendungsservers Geben Sie den Namen des WebSphere-Anwendungsserverknotens ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgNode01. 46 Installation unter WebSphere Application Server Installationsposition für Update Installer aktualisieren Geben Sie die Position ein, an der der WebSphere Update Installer installiert werden soll. Windows Windows : Die Standardposition ist C:\Programme\IBM\WebSphere\ UpdateInstaller Linux Linux : Die Standardposition ist /opt/IBM/WebSphere/ UpdateInstaller AIX AIX : Die Standardposition ist /usr/IBM/WebSphere/ UpdateInstaller 23. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für IBM HTTP Server ein, und klicken Sie auf Weiter. Installationsposition Geben Sie die Position für die Installation von HTTP Server ein (HTTP-Server-Installationsverzeichnis). Windows Windows : Die Standardposition ist C:\Programme\IBM\HTTPServer Linux Linux : Die Standardposition ist /opt/IBM/HTTPServer AIX AIX : Die Standardposition ist /usr/IBM/HTTPServer HTTP-Port Geben Sie den von HTTP Server verwendeten Port ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 80. Verwaltungs-Server-Port Geben Sie den Port ein, der für die Verwaltung von HTTP Server verwendet werden soll. Der Standardwert für alle Plattformen ist 8008. 24. Geben Sie den Konfigurationsparameter Profilname für das WebSpherePlug-in für IBM HTTP Server ein, und klicken Sie auf Weiter. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgAppSvr01. Dieser Wert kann nicht geändert werden. 25. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für IBM Rational Agent Controller Version 7.0.3.3 ein, und klicken Sie auf Weiter. Installationsposition Geben Sie die Position für die Installation von Agent Controller ein. Windows Windows : Die Standardposition ist C:\Programme\IBM\AgentController Linux Linux : Die Standardposition ist /opt/IBM/AgentController AIX AIX : Die Standardposition ist /opt/IBM/AgentController Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 47 26. Geben Sie die Position der Middleware-Images für Asset Management for IT an, und klicken Sie auf Weiter. Die Middleware-Installationsimages von den Quellendatenträgern in ein angegebenes Verzeichnis kopieren Wählen Sie diese Option aus, um die Middleware-Images für Asset Management for IT vom Produktdatenträger in ein Verzeichnis zu kopieren, das Sie angeben. Ein Verzeichnis angeben, das alle erforderlichen Middleware-Installationsimages enthält Wählen Sie diese Option aus, um ein Dateisystemverzeichnis anzugeben, das bereits alle Middleware-Installations-Images für Asset Management for IT enthält. v Wenn Sie die Option zum Kopieren der Installationsimages von den Quellendatenträgern ausgewählt haben, geben Sie das Quellen- und Zielverzeichnis an, und klicken Sie auf Weiter. v Wenn Sie die Option für die Angabe eines Verzeichnisses mit den Middleware-Images ausgewählt haben, geben Sie das entsprechende Verzeichnis an, und klicken Sie auf Weiter. Anmerkung: Achten Sie darauf, dass Sie alle erforderlichen Dateien angeben. Andernfalls wird eine Fehlernachricht angezeigt. 27. Geben Sie ein Verzeichnis für die temporären Dateien des MiddlewareInstallationsprogramms und für die extrahierten Middleware-InstallationsImages an, und klicken Sie auf Weiter. 28. Wählen Sie in der Anzeige mit den Operationen für den Implementierungsplan Plan implementieren aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Von diesem Fenster aus können Sie außerdem entscheiden, ob Sie den Implementierungsplan oder zuvor konfigurierte Parameter ändern möchten. 29. Prüfen Sie die Angaben in der Zusammenfassungsanzeige für den Implementierungsplan und die Parameterkonfiguration, und klicken Sie auf Implementieren, um die Installation und die Konfiguration der ausgewählten Middleware einzuleiten. Die Installation kann bis zu 2 Stunden dauern. 30. Wenn die Implementierung erfolgreich abgeschlossen ist, klicken Sie auf Fertig stellen, um das Installationsprogramm zu verlassen. Alle installierten Komponenten werden im Fenster mit der Zusammenfassung der Implementierung angezeigt. Protokolle des Tivoli-Middleware-Installationsprogramms Die Protokolldateien des Tivoli Middleware-Installationsprogramms befinden sich in dem Arbeitsbereichsverzeichnis, das vom Middleware-Installationsprogramm definiert wurde. Vergleichen Sie die verschiedenen Arten von Protokolldateien, die in diesem Abschnitt beschrieben werden. Benutzerschnittstellenprotokolle Die Protokolle, die von der Benutzerschnittstelle des MiddlewareInstallationsprogramms generiert wurden, befinden sich im Arbeitsbereichsverzeichnis. Die Datei mwi.log ist die Protokolldatei auf höchster Ebene, die vom letzten Aufruf des Middleware-Installationsprogramms generiert wurde. Wenn ein Fehler auftritt, sollten Sie zuerst diese Protokolldatei prüfen. Ein Eintrag in dieser Protokolldatei führt Sie möglicherweise zu einer Protokolldatei auf einer niedrigeren Ebene. 48 Installation unter WebSphere Application Server Die Protokolldateien mit dem Namen mwi.logX (wobei X für eine Zahl steht) sind Kopien der Datei mwi.log aus früheren Aufrufen des Middleware-Installationsprogramms. So wird beispielsweise die Datei mwi.log0 nach dem ersten Aufruf des Middleware-Installationsprogramms erzeugt, die Datei mwi.log1 nach dem zweiten Aufruf usw. Protokolle für in der Benutzerschnittstelle ausgeführte Schritte Die Benutzerschnittstelle des Middleware-Installationsprogramms erfasst einerseits die Eingabe des Benutzers, andererseits führt sie aber auch mehrere Systemprüfungen durch. Beispiele für Systemprüfungen, die von der Benutzerschnittstelle ausgeführt werden: v Abhängigkeitsüberprüfung, bei der sichergestellt wird, dass das Betriebssystem die Implementierungsanforderungen erfüllt. v Inventarisierung der Software auf dem System, um die vorhandenen Instanzen von Middleware-Produkten, die vom MiddlewareInstallationsprogramm implementiert wurden, zu lokalisieren. v Überprüfung des verfügbaren Plattenspeichers, um sicherzustellen, dass der Speicherplatz für die Implementierung ausreicht. Jede dieser Prüfungen ist als gesonderter Schritt konzipiert und kann somit auch im Rahmen des Implementierungsplans ausgeführt werden. Wenn die Benutzerschnittstelle einen Schritt ausführt, kopiert sie ihn in ein Unterverzeichnis des Arbeitsbereichsverzeichnisses. Die von einem Schritt generierten Protokolldateien befinden sich in demselben Unterverzeichnis und folgen demselben Muster wie bei einem Schritt, der als Teil des Implementierungsplans ausgeführt wird. Protokolle für den Implementierungsplan Der Implementierungsplan befindet sich im Verzeichnis Arbeitsbereichsverzeichnis/Hostname/deploymentPlan. Hier steht ’Hostname’ für den Hostnamen des aktuellen Systems. Jedes Mal, wenn mit dem Implementierungsplan Middleware-Produkte installiert oder deinstalliert werden, werden eine Prozess-ID und Protokolldateien generiert. Die Protokolldateien für den Implementierungsplan befinden sich im Unterverzeichnis logs/Prozess-ID. Die primäre Protokolldatei für den Implementierungsplan ist DeploymentPlan.log. In dieser übergeordneten Protokolldatei sind die Schritte aufgelistet, die im Rahmen des Implementierungsplans aufgerufen wurden. Protokolle für den Computerplan Der Computerplan befindet sich im Verzeichnis Arbeitsbereichsverzeichnis/ Hostname/deploymentPlan/computerPlan_Hostname. Die Protokolldateien für den Computerplan sind im Unterverzeichnis ’logs’ enthalten. Die primären Protokolldateien für den Computerplan haben den Namen computerPlan_Hostname_Prozess-ID. Diese Protokolldateien enthalten die Ausgaben, die ANT generiert, wenn das ANT-Script des Computerplans ausgeführt wird. Protokolle für Schritte im Implementierungsplan Jeder Schritt des Implementierungsplans ist in einem Verzeichnis mit dem Namen Arbeitsbereichsverzeichnis/Hostname/deploymentPlan/MachinePlan_Hostname/Schrittnummer_Schritt-ID enthalten. Hier steht Schrittnummer für die Folgenummer dieses Schritts in der Verarbeitungsreihenfolge der Installation gemäß dem Implementierungsplan. Die Angabe Schritt-ID bezeichnet den Schritt. Die Protokolldateien für den Schritt sind im Unterverzeichnis ’logs’ enthalten. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 49 Es gibt Schritte, die eine Nachrichtenprotokolldatei mit der Bezeichnung Schritt-ID_Prozess-ID.message bereitstellen können. Diese Datei enthält einige wenige Einträge, die das Ergebnis des Schrittaufrufs zusammenfassen. Alle Schritte stellen eine Trace-Protokolldatei mit der Bezeichnung Schritt-ID_Prozess-ID.log bereit, die viele Einträge enthält, unter anderem mit Informationen zu den Eingabeparametern und den aufgerufenen Teilschritten. Protokolle für Teilschritte Jeder Schritt enthält einen oder mehrere Teilschritte. Diese Teilschritte führen die eigentliche Installation, Deinstallation oder Prüfung für das Middleware-Installationsprogramm aus. Jeder Teilschritt befindet sich im Verzeichnis Arbeitsbereichsverzeichnis/Hostname/deploymentPlan/MachinePlan_Hostname/Schrittnummer_Schritt-ID/ Operation/Teilschrittnummer_Teilschritt-ID. Der Begriff Operation steht hier für das ANT-Ziel im ANT-Script für den Schritt, das diesen Teilschritt aufruft. v Teilschrittnummer gibt die Folgenummer dieses Teilschritts in der Verarbeitungsreihenfolge des Schrittes an. v Teilschritt-ID bezeichnet den Teilschritt. Typische Werte für ’Operation’ sind ’install’, ’uninstall’ und ’check’. Die Protokolldateien für den Teilschritt befinden sich in der Regel in einem Unterverzeichnis mit dem Namen Prozess-ID/logs. Von den nativen Middleware-Installationsprogrammen generierte Protokolldateien werden auch in diesem Unterverzeichnis gespeichert. Falsches Kennwort für ’db2admin’ Wenn bei normaler Ausführung des Middleware-Installationsprogramms der Fehler CTGIN9042E Errors were encountered during the execution of the step DB2 Enterprise Server Edition Version 9.1.4. angezeigt wird, kann dies daran liegen, dass ein vorhandener Benutzer mit dem Namen ’db2admin’, aber mit einem anderen als dem vom Middleware-Installationsprogramm eingegebenen Kennwort, auf dem System existiert. Prüfen Sie, ob die Datei db2_91_inst.log einen Fehler wie den folgenden enthält: ERROR:The password specified is invalid. Enter a valid password. Sie finden die Datei db2_91_inst.log an folgender Position: Arbeitsbereich\ Computername\deploymentPlan\MachinePlan_Kurzname_des_Computers\ 00004_DB2_9.1\install\01_BASE\[INSTALL_processing.req.id]/logs/ db2_91_inst.log Wenn sich der Arbeitsbereich beispielsweise unter C:\ibm\tivoli\workspace befindet, die Maschine den Namen ’meineMaschine’ hat und die ’processing.req.id’ im Format Datum_Zeitmarke erstellt wird, steht die Datei db2_91_inst.log an folgender Position: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace\meineMaschine.ibm.com\ deploymentPlan\MachinePlan_meineMaschine\00004_DB2_9.1\install \01_BASE\[INSTALL_0424_09.32]\logs. Prüfen Sie, ob die Datei de_processreq.log einen Fehler wie den folgenden enthält: <errorMessages> <errorMessage>[com.ibm.ac.si.ap.action.ExternalCommandActionException: ACUOSI0050E External command action failed with return code 87. Invocation string: [C:\DOCUME~1\ADMINI~1\LOCALS~1\Temp\1/DB2-ESE_9.1.0/ESE/setup.exe, /f, /l, C:\DOCUME~1\ADMINI~1\LOCALS~1\Temp\1\[INSTALL_0424_09.32]/db2_91_inst.log, /u, C:\DOCUME~1\ADMINI~1\LOCALS~1\Temp\1\[INSTALL_0424_09.32]/ 50 Installation unter WebSphere Application Server Decrypted_ResponseFile.txt], com.ibm.ac.common.hosts.CreationFailedException: : ]</errorMessage> <errorMessage>[com.ibm.ac.common.hosts.CreationFailedException: : ] </errorMessage> </errorMessages> <actionErrorEvents> <actionErrorEvent actionID="InstallProduct" actionName="externalCommand"> ACUCME1100E </actionErrorEvent> </actionErrorEvents> Die Datei de_processreq.log befindet sich an folgender Position: Arbeitsbereich\ Computername\deploymentPlan\MachinePlan_Kurzname_des_Computers\ 00004_DB2_9.1\install\01_BASE\[INSTALL_processing.req.id]/logs /de_processreq.log. Wenn sich der Arbeitsbereich beispielsweise unter C:\ibm\tivoli\workspace, befindet, die Maschine den Namen ’meineMaschine’ hat und die processing.req.id im Format Datum_Zeitmarke erstellt wird, steht die Datei de_processreq.log an folgender Position: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace\meineMaschine.ibm.com\ deploymentPlan\MachinePlan_meineMaschine\00004_DB2_9.1\install \01_BASE\[INSTALL_0424_09.32]\logs. Diese Fehler zeigen an, dass der vorhandene Systembenutzer ’db2admin’ ein anderes als das vom Middleware-Installationsprogramm eingegebene Kennwort verwendet. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dieses Problem zu lösen: 1. Falls noch nicht geschehen, klicken Sie auf Fertig stellen, um den Installationsassistenten des Middleware-Installationsprogramms zu verlassen. 2. Beheben Sie dieses Problem, indem Sie eine der folgenden Methoden verwenden: v Wenn Sie der Administrator der betreffenden Maschine/des betreffenden Benutzers sind und Ihnen das Kennwort für den Benutzer ’db2admin’ bekannt ist, können Sie dieses Kennwort für das Middleware-Installationsprogramm verwenden. v Sie können den Benutzer ’db2admin’ löschen und das MiddlewareInstallationsprogramm erneut starten. v Sie können das Kennwort für den vorhandenen DB2-Benutzer ’db2admin’ festlegen oder ändern. Befolgen Sie diese Schritte, um das Kennwort festzulegen: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol ’Arbeitsplatz’, und wählen Sie Verwalten aus. b. Wählen Sie in der Konsole ’Computerverwaltung’ unter ’System’ den Eintrag ’Lokale Benutzer und Gruppen’ aus. c. Blenden Sie die Einträge unter ’Lokale Benutzer und Gruppen’ ein, und wählen Sie Benutzer aus. d. Klicken Sie mit mit der rechten Maustaste auf den Benutzer ’db2admin’, und klicken Sie auf Kennwort festlegen. e. Geben Sie das Kennwort ein, bestätigen Sie es, und klicken Sie anschließend auf OK f. Klicken Sie erneut auf OK. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 51 3. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis mit dem DVD-Image des MiddlewareInstallationsprogramms, und starten Sie das Middleware-Installationsprogramm erneut. 4. Wählen Sie Plan erneut starten aus, und klicken Sie auf Weiter. 5. Geben Sie das Verzeichnis für die Middleware-Installationsimages an, und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie das temporäre Verzeichnis an, und klicken Sie auf Weiter. 7. Nachdem die Prüfungen des Plattenspeicherplatzes abgeschlossen sind, klicken Sie auf Implementieren, um die Installation zu starten. 8. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen. Ungültiger DB2-Kennwortwert Während der Installation der Middleware kann ein Problem mit einem DB2-Kennwort auftreten, das mit der Kennwortrichtlinie des Systems nicht vereinbar ist. Möglicherweise wird während der Ausführung des Middleware-Installationsprogramms folgender Fehler angezeigt: CTGIN9042E: Errors were encountered during the execution of the step DB2 Enterprise Server Edition Version 9.1 Dieser Fall kann eintreten, wenn im Middleware-Installationsprogramm ein Kennwortwert für den DB2-Benutzer eingegeben wird, der mit der Kennwortrichtlinie des Systems nicht vereinbar ist. Prüfen Sie, ob die Datei db2_91_inst.log einen Fehler wie den folgenden enthält: 1: ERROR:The installation program has been unable to create the user "db2admin" on computer "mymachine" because the password specified is too short. 1: ERROR:The response file specified "C:\WINNT\TEMP\2\_INSTA~1.18_/DECRYP~1.TXT" is not valid. Sie finden die Datei db2_91_inst.log an folgender Position: <Arbeitsbereich>\ <Maschinenname>\deploymentPlan\MachinePlan_<Kurzname_der_Maschine>\ 00004_DB2_9.1\install\01_BASE\[INSTALL_<processing.req.id>]/logs/ db2_91_inst.log Wenn sich der Arbeitsbereich beispielsweise unter C:\ibm\tivoli\workspace befindet, die Maschine den Namen ’meineMaschine’ hat und die ’processing.req.id’ im Format Datum_Zeitmarke erstellt wird, steht die Datei db2_91_inst.log an folgender Position: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace\meineMaschine.ibm.com\ deploymentPlan\MachinePlan_meineMaschine\00004_DB2_9.1\install \01_BASE\[INSTALL_0424_09.32]\logs. Prüfen Sie außerdem, ob die Datei de_processreq.log einen Fehler wie den folgenden enthält: <errorMessages> <errorMessage>[com.ibm.ac.si.ap.action.ExternalCommandActionException: ACUOSI0050E External command action failed with return code 87. Invocation string: [C:\DOCUME~1\ADMINI~1\LOCALS~1\Temp\1/DB2-ESE_9.1.0/ ESE/setup.exe, /f, /l, C:\DOCUME~1\ADMINI~1\LOCALS~1\Temp\1\ [INSTALL_0424_09.32]/db2_91_inst.log, /u, C:\DOCUME~1\ADMINI~1\LOCALS~1\ Temp\1\[INSTALL_0424_09.32]/Decrypted_ResponseFile.txt], com.ibm.ac.common.hosts.CreationFailedException: : ]</errorMessage> <errorMessage>[com.ibm.ac.common.hosts.CreationFailedException: : ] </errorMessage> </errorMessages> 52 Installation unter WebSphere Application Server <actionErrorEvents> <actionErrorEvent actionID="InstallProduct" actionName="externalCommand">ACUCME1100E </actionErrorEvent> </actionErrorEvents> Die Datei de_processreq.log befindet sich an folgender Position: Arbeitsbereich\ Computername\deploymentPlan\MachinePlan_Kurzname_des_Computers\ 00004_DB2_9.1\install\01_BASE\[INSTALL_processing.req.id]/logs /de_processreq.log. Wenn sich der Arbeitsbereich beispielsweise unter C:\ibm\tivoli\workspace, befindet, die Maschine den Namen meineMaschine hat und die processing.req.id im Format Datum_Zeitmarke erstellt wird, steht die Datei de_processreq.log an folgender Position: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace\meineMaschine.ibm.com\ deploymentPlan\MachinePlan_meineMaschine\00004_DB2_9.1\install \01_BASE\[INSTALL_0424_09.32]\logs. Dieser Fehler würde darauf hinweisen, dass das für den DB2-Benutzer ’db2admin’ im Middleware-Installationsprogramm angegebene Kennwort von der Richtlinie des Betriebssystems nicht unterstützt wird. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dieses Problem zu lösen: 1. Falls noch nicht geschehen, klicken Sie auf Fertig stellen, um den Installationsassistenten des Middleware-Installationsprogramms zu verlassen. 2. Prüfen Sie die Systemregeln für Kennwörter, indem Sie zu Start → Systemsteuerung → Verwaltung → Lokale Sicherheitsrichtlinie → Sicherheitseinstellungen → Kontorichtlinien → Kennwortrichtlinie navigieren. 3. Starten Sie das Middleware-Installationsprogramm erneut, indem Sie den Befehl launchpad.[exe|sh] ausführen. 4. Rufen Sie nacheinander die Anzeigen auf, bis Sie zu der Anzeige gelangen, in der Sie die Option Plan deimplementieren auswählen können. Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen. 5. Starten Sie das Middleware-Installationsprogramm erneut. 6. Wählen Sie Konfigurationsparameter bearbeiten aus. 7. Geben Sie auf der Basis der zuvor ermittelten Kennwortrichtlinienregeln ein gültiges Kennwort für den DB2-Benutzer ein. 8. Geben Sie das Verzeichnis für die Middleware-Installationsimages an, und klicken Sie auf Weiter. 9. Geben Sie das temporäre Verzeichnis an, und klicken Sie auf Weiter. 10. Nachdem die Prüfungen des Plattenspeicherplatzes abgeschlossen sind, klicken Sie auf Implementieren, um die Installation zu starten. 11. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen. Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen für IBM Tivoli Directory Server konfigurieren Verwenden Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt, um nach der Installation auf Systemen, auf denen sich nur Directory Server befindet, Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen für diesen Verzeichnisserver zu konfigurieren. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 53 Wenn Sie für ein System, auf dem sich nur Directory Server befindet, Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen für Directory Server konfigurieren müssen, müssen in der Datei input.properties im Schritt ITDS_CONFIGURATION des Implementierungsplans Eigenschaften manuell erstellt werden. 1. Rufen Sie die Datei input.properties in einem Editor auf. Sie finden diese Datei im Ordner des Verzeichnisservers an folgender Position: Arbeitsbereich\ Computername\deploymentPlan\MachinePlan_Kurzname_des_Computers\ 00006_ITDS_Configuration Windows Windows Beispiel: Wenn sich der Arbeitsbereich in Windows unter C:\ibm\ tivoli\workspace befindet und die Maschine den Namen ’meineMaschine’ hat, finden Sie die Datei input.properties an folgender Position: C:\ibm\tivoli\mwi\workspace\meineMaschine.ibm.com\ deploymentPlan\MachinePlan_meineMaschine\ 00006_ITDS_Configuration Linux Linux Beispiel: Wenn sich der Arbeitsbereich in Linux unter /root/ibm/ tivoli/mwi/workspace befindet und die Maschine den Namen ’meineMaschine’ hat, finden Sie die Datei ’input.properties’ an folgender Position: /root/ibm/tivoli/mwi/workspace/meineMaschine.ibm.com/ deploymentPlan/MachinePlan_meineMaschine.ibm.com/ 00006_ITDS_Configuration AIX Beispiel: Wenn sich der Arbeitsbereich in AIX unter /ibm/tivoli/mwi/ workspace efindet und die Maschine den Namen ’meineMaschine’ hat, finden Sie die Datei input.properties an folgender Position: /ibm/ tivoli/mwi/workspace/meineMaschine.ibm.com/deploymentPlan/ MachinePlan_meineMaschine.ibm.com/00006_ITDS_Configuration 2. Erstellen Sie in der Datei input.properties Eigenschaften, die ähnlich wie die folgende Mustereigenschaft sind: AIX was_nd.secure.GroupSuffix=ou\=groups,ou\=SWG,o\=IBM,c\=US was_nd.secure.UserSuffix=ou\=users,ou\=SWG,o\=IBM,c\=US Diese Zeichenfolgen für Benutzer und Gruppen sind Standardzeichenfolgen, die angepasst werden können. Wenn Sie beispielsweise die Zeichenfolge ’groups’ in ’grupous’ und die Zeichenfolge ’users’ in ’usarious’ ändern möchten, müssen die Eigenschaften wie in den folgenden Musterzeichenfolgen aussehen: was_nd.secure.GroupSuffix=ou\=grupos,ou\=SWG,o\=IBM,c\=US was_nd.secure.UserSuffix=ou\= usarious,ou\=SWG,o\=IBM,c\=US Wenn Sie daher in der Anzeige mit den Konfigurationsparametern für Directory Server anstelle des Standardwerts einen angepassten Wert für ’ou’ (organizational unit, Organisationseinheit) angegeben haben, z. B. ’ou=SWG1’, und als Suffix für Organisation und Land ’o=IBM1,c=US1’ festgelegt haben, dann müssen Sie in der Datei input.properties ’ou=SWG’ manuell durch ’ou=SWG1’ ersetzen und ’o=IBM,c=US’ durch ’o=IBM1,c=US1’. In diesem Beispiel sehen die Eigenschaften ähnlich aus wie die folgenden Mustereigenschaften: was_nd.secure.GroupSuffix=ou\= grupos,ou\=SWG1,o\=IBM1,c\=US1 was_nd.secure.UserSuffix=ou\= usarious,ou\=SWG1,o\=IBM1,c\=US1 54 Installation unter WebSphere Application Server Übersicht über das Installationsprogramm für IBM Tivoli Asset Management for IT Das Installationsprogramm für IBM Tivoli Asset Management for IT stellt eine Schnittstelle für die Installation und Implementierung von Asset Management for IT bereit. Das Installationsprogramm zeichnet die Einstellungen auf, die Sie an den Implementierungs- und Konfigurationsparametern für Asset Management for IT vornehmen, und führt die Installation und Implementierung von Asset Management for IT auf der Basis dieser eingegebenen Informationen aus. 1. Tivoli-Middleware installieren 2. Tivoli Asset Management for IT installieren Tivoli Asset Management for IT Language Pack installieren 3. Tivoli Integration Composer installieren Abbildung 4. Installationsfluss für Tivoli Asset Management for IT - Installation von Tivoli Asset Management for IT Bei der Installation von Asset Management for IT sind zwei Installationspfade verfügbar. Einfach Bei der einfachen Implementierung wird die gesamte Middleware auf einem System installiert. Middleware, die es bereits in Ihrem Unternehmen gibt, können Sie nicht mit Asset Management for IT verwenden. Die gesamte Middleware, die im Zusammenhang mit Asset Management for IT genutzt wird, muss mit dem Middleware-Installationsprogramm unter Verwendung von Standardwerten auf dem System installiert worden sein. Asset Management for IT wird mit den Standardwerten installiert, die die Middleware und das Installationsprogramm für Asset Management for IT vorgeben. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 55 Im Abschnitt „Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT” auf Seite 57 finden Sie eine Liste der Werte, die bei Auswahl dieser Option gesetzt werden. Falls Sie planen, bei der einfachen Implementierung verwendete Standardwerte zu überschreiben, müssen Sie sich für die angepasste Implementierung entscheiden. Anmerkung: Bei Auswahl der einfachen Implementierung kann folgende Fehlernachricht angezeigt werden: CTGIN2375E: J2EE application security non enabled in J2EE application server Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheit von WebSphere Application Server aktiviert ist. Anweisungen dazu finden Sie im Information Center für WebSphere Application Server: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v6r1/index.jsp. Angepasst Bei einer angepassten Implementierung wird Asset Management for IT in der Regel auf mehreren Systemen implementiert, auf denen teilweise Middleware-Produkte vorhanden sein können, die Sie in die Implementierung von Asset Management for IT einbeziehen möchten. Wenn Sie sich für die Implementierung über den angepassten Installationspfad entschieden haben, können Sie Standardinstallationswerte modifizieren. Diese Implementierungsoption erfordert nicht zwingend, dass die Implementierung von Asset Management for IT auf mehrere Systeme verteilt wird. Sie können den Namen des lokalen Hosts als Ziel für alle Komponenten von Asset Management for IT angeben, die dann mit dem Middleware-Installationsprogramm und dem Installationsprogramm für Asset Management for IT installiert werden. Das Installationsprogramm für Asset Management for IT kann die Konfiguration der Middleware, die zusammen mit Asset Management for IT verwendet werden soll, automatisieren. Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm für Asset Management for IT automatisch Middleware konfiguriert, müssen Sie die erforderliche Middleware manuell konfigurieren, bevor Sie Asset Management for IT installieren. Wichtig: Zwar können Sie Asset Management for IT in einer verteilten Umgebung implementieren, die überwiegend aus UNIX-Systemen besteht, das Installationsprogramm für Asset Management for IT muss jedoch auf einem Windows-System ausgeführt werden. Wichtig: Beachten Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge, wenn Sie bei der Installation von Asset Management for IT in Feldern von Installationsanzeigen, in LDIF-Dateien oder - bei Verwendung der Verzeichnisservertools - direkt in einer Verzeichnisinstanz LDAP-Werte eingeben. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escape-Zeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn das Escape-Zeichen für Sonderzeichen in einer mit Asset Management for IT verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlt, kommt es zu Fehlern bei Asset Management for IT. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als ein Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie also versehentlich eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen eingeben, z. B. am Ende eines Feldwertes, und diesem 56 Installation unter WebSphere Application Server Leerzeichen kein Escape-Zeichen vorangestellt ist, treten Fehler bei Asset Management for IT auf, die nur schwer zu beheben sind. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen enthält die Produktdokumentation zu Ihrem Verzeichnisserver. Informationen, die Sie im Installationsprogramm für Asset Management for IT eingeben, werden in der Datei maximo.properties und in der Maximo-Datenbank gespeichert. Bei jeder weiteren Verwendung des Installationsprogramms für Asset Management for IT werden diese Werte in die Felder der Installationsanzeigen eingetragen. Wenn Sie daher das Installationsprogramm abbrechen, nachdem Sie Werte in mehreren Installationsanzeigen eingegeben haben, ruft das Installationsprogramm diese Werte erneut auf, wenn Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT das nächste Mal starten. (Nur das ausgewählte Installationsverzeichnis für Asset Management for IT und die ausgewählte Option für den Direktaufruf werden nicht wieder abgerufen.) Sie können die Standardwerte des Installationsprogramms für Asset Management for IT installation wiederherstellen, indem Sie die Datei TAMIT-Installationsverzeichnis/maximo/applications/maximo/ properties/maximo.properties löschen. Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT Wenn Sie für die Installation von Tivoli Asset Management for IT den einfachen Installationspfad auswählen, werden die folgenden Werte gesetzt. Die Stellen, an denen Sie Werte eingeben können, sind angegeben. Tabelle 11. Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT Kategorie Feld Wert Implementierungsoption Implementierung Einfach Datenbanktyp DB2 Datenbankkonfiguration Vom Benutzer angegeben? Hostname Ja Port 50005 Datenbankname maxdb71 Instanz ctginst1 Benutzer-ID Datenbankkonfiguration automatisieren Ja Ja Benutzer-ID für Remotezugriff Datenbankinstallationsverzeichnis Ja Windows Windows C:\Programme\ IBM\SQLLIB UNIX /opt/IBM/db2/ V9.5 UNIX Benutzer-ID für Instanzadministrator Ja Windows Windows db2admin UNIX UNIX Benutzer-ID für Windows-Dienst db2admin Name des Datentabellenbereichs maxdata Größe des Datentabellenbereichs (MB) 5000 Name des temporären Tabellenbereichs MAXTEMP Größe des temporären Tabellenbereichs (MB) 1000 Name des Tabellenbereichs für Index MAXDATA Größe des Tabellenbereichs für Index (MB) 3000 ctginst1 Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 57 Tabelle 11. Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT (Forts.) Kategorie Feld Konfiguration von WebSphere Deployment Manager Hostname SOAP-Port Wert Vom Benutzer angegeben? Ja 8879 WebSphere-Installationsverzeichnis (WAS-Installationsverzeichnis) Windows Windows C:\Programme\ IBM\ WebSphere\ AppServer Linux /opt/IBM/ WebSphere/ AppServer Linux AIX /usr/IBM/ WebSphere/ AppServer AIX Solaris Sun Solaris Benutzer-ID wasadmin Profilname ctgDmgr01 WebSphere-Konfiguration automatisieren Ja /opt/IBM/ WebSphere/ AppServer Benutzer-ID für Remotezugriff Konfiguration für WebSphere Application Server Integrationsadapter-JMS-Konfiguration Konfiguration des Sicherheitsservers Ja Ja Web-Server-Port 80 Web-Server-Name webserver1 Knotenname ctgNode01 Clustername MAXIMOCLUSTER Anwendungsserver MXServer Anmerkung: Dieser Wert kann nicht geändert werden. Name der JMS-Datenquelle intjmsds JMS-Nachrichten als persistent definieren Nein J2EE-Anwendungssicherheit konfigurieren Ja Use WebSphere application security for authentication and authorization Ja Benutzerbasiseintrag ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US Gruppenbasiseintrag ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US Erforderliche Benutzer erstellen Ja Maximo-Konfiguration Installationsverzeichnis C:\IBM\SMP Konfigurationsschritt Installation und Konfiguration jetzt durchführen Ja Ja Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT Das Installationsprogramm für IBM Tivoli Asset Management for IT kann nicht nur neue Instanzen der Middleware für Asset Management for IT konfigurieren, die Sie mit dem Middleware-Installationsprogramm installiert haben, sondern auch vorhandene Instanzen vorausgesetzter Produkte. Dazu gehören auch Produkte anderer Anbieter, die Sie zusammen mit Asset Management for IT verwenden möchten. Die angegebenen Anweisungen beziehen sich auf eine Installation auf mehreren Computern unter Verwendung von Standardwerten. Es wird vorausgesetzt, dass Sie die Middleware auf mehreren Maschinen automatisch vom Installationsprogramm für Asset Management for IT für die Verwendung mit Asset Management for IT konfigurieren lassen. Wenn Sie die automatische Konfiguration der Middleware für Asset Management for IT durch das Installationsprogramm nicht zulassen, prüft das Installationsprogramm dennoch, ob die dokumentierten manuellen Schritte ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Sollten Fehler festgestellt werden, erscheint ein Dialogfenster 58 Installation unter WebSphere Application Server mit Details zu den Fehlern. Die Installation von Asset Management for IT kann erst fortgesetzt werden, nachdem alle Fehler behoben wurden. Windows Das Installationsprogramm von Asset Management for IT Achtung: kann nur auf einem Windows-basierten System ausgeführt werden. Stellen Sie vor Beginn sicher, dass die folgenden Vorbedingungen erfüllt sind: Tabelle 12. Vorbedingungen für die Installation von Asset Management for IT Betriebssystem oder Datenbankmanagementsystem Linux Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass der Befehl hostname -f einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgibt. Sollte dies nicht der Fall sein, prüfen Sie anhand der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem, wie Sie sicherstellen können, dass der Befehl hostname einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgibt. Wenn das ferne System ein Windows-Computer ist, konfigurieren Sie RXA für die Ausführung über SMB. Wenn Sie DB2 mit Asset Management for IT verwenden und die voll automatisierte Konfigurationsfunktion des Installationsprogramms für Asset Management for IT nutzen möchten, stellen Sie sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: v Die Benutzer-ID, die Sie in der Anzeige ’DB2-Verwaltung’ des Installationsprogramms für Asset Management for IT als Benutzer-ID für den Instanzadministrator angeben, muss für die DB2-Verwaltung berechtigt sein. Diese Berechtigung wird in der DB2-Produktdokumentation auch als SYSADM bezeichnet. v Die Benutzer-ID, die Sie in der Anzeige ’Berechtigung für Remotezugriff’ des Installationsprogramms für Asset Management for IT angegeben haben, muss für die DB2Verwaltung berechtigt sein. Sie wird für die Erstellung der DB2-Instanz, der DB2-Datenbank und des DB2-Schemas verwendet. Die ID muss die in DB2 definierte Berechtigung SYSADM haben und deshalb zu einer Gruppe gehören, die mit dem Parameter sysadm_group für die zu verwendende DB2-Instanz definiert wurde. Unter Windows muss der Benutzer beispielsweise zur Gruppe DB2ADMNS gehören. v Windows Wenn Sie Microsoft Active Directory für den Schutz von WebSphere Application Server verwenden, stellen Sie sicher, dass die im Abschnitt „Microsoft Active Directory manuell konfigurieren” auf Seite 125 aufgelisteten Benutzer und Gruppen manuell in der Instanz von Microsoft Active Directory erstellt wurden. Weitere Informationen zum Erstellen von DB2-Benutzern finden Sie in der IBM DB2-Produktdokumentation: Windows http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r5/ index.jsp Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 59 Tabelle 12. Vorbedingungen für die Installation von Asset Management for IT (Forts.) Betriebssystem oder Datenbankmanagementsystem Voraussetzungen Wenn Sie DB2 mit Asset Management for IT verwenden und die voll automatisierte Konfigurationsfunktion des Installationsprogramms für Asset Management for IT nutzen möchten, stellen Sie sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: v Für DB2-Installationen unter UNIX müssen Sie den Instanzbenutzer auf dem DB2-Server erstellen, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT starten. Wenn Sie beispielsweise planen, die Maximo-Datenbank in einer DB2-Instanz zu erstellen (ctginst1 wird empfohlen), erstellen Sie auf dem UNIX-DB2-Server vor Beginn der Installation einen Benutzer (und das Ausgangsverzeichnis für den Benutzer). v Die Benutzer-ID, die Sie in der Anzeige ’DB2-Verwaltung’ des Installationsprogramms für Asset Management for IT als Benutzer-ID für den Instanzadministrator angeben, muss für die DB2-Verwaltung berechtigt sein. Diese Berechtigung wird in der DB2-Produktdokumentation auch als SYSADM bezeichnet. v Die Benutzer-ID, die Sie in der Anzeige ’Berechtigung für Remotezugriff’ des Installationsprogramms für Asset Management for IT angegeben haben, muss für die DB2Verwaltung berechtigt sein. Sie wird für die Erstellung der DB2-Instanz, der DB2-Datenbank und des DB2-Schemas verwendet. Die ID muss die in DB2 definierte Berechtigung SYSADM haben und deshalb zu einer Gruppe gehören, die mit dem Parameter sysadm_group für die zu verwendende DB2-Instanz definiert wurde. v Der abgeschirmte Benutzer muss db2fenc1 sein. v Bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT starten, fügen Sie ’root’ zur Gruppe DB2GRP1 hinzu. Weitere Informationen zum Erstellen von DB2-Benutzern finden Sie in der IBM DB2-Produktdokumentation: UNIX http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r5/ index.jsp AIX Systeme mit einer Standardinstallation von AIX verfügen unter Umständen nicht über ein geeignetes Protokoll und müssen mit RXA kompatible Protokolle aktivieren. Wenn Sie planen vom Installationsprogramm für Asset Management for IT das Feature für die automatisierte Konfiguration der Middleware für Asset Management for IT zu nutzen, müssen Sie für jedes System, auf dem Sie die Middleware installieren möchten, einen RXA-Service (Remote Execution and Access) aktivieren. RXA erfordert, dass auf dem Zielsystem mindestens eines der von RXA unterstützten Protokolle ausgeführt werden kann. Dazu gehören rsh, REXEC, SSH und Windows SMB. Vergewissern Sie sich vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT, dass eines dieser Protokolle aktiv ist und Fernanmeldungen mit einem auf dem Zielcomputer konfigurierten Benutzernamen und Kennwort akzeptiert. Die Middleware-Umgebung ist installiert und wird ordnungsgemäß ausgeführt. Vermeiden Sie es, im Installationsprogramm localhost als Hostnamen anzugeben. Geben Sie für alle Hostnamenswerte den tatsächlichen vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems an. 60 Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 12. Vorbedingungen für die Installation von Asset Management for IT (Forts.) Betriebssystem oder Datenbankmanagementsystem Voraussetzungen Es ist möglich, dass Sie einen stetig steigenden Systemspeicherbedarf im Zusammenhang mit DB2 feststellen. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, definieren Sie die folgende DB2Eigenschaft, und starten Sie dann den DB2-Server erneut. Alle DB2-Installationen db2 update dbm cfg using KEEPFENCED NO Oracle-Installationen Vergewissern Sie sich, dass Oracle 9i, 10g oder 11g installiert ist (siehe „Hardware- und Softwarevoraussetzungen” auf Seite 3). Folgendes muss sichergestellt sein: v Microsoft SQL Server 2008 ist installiert. v Asset Management for IT verwendet bei Konfiguration mit SQL Server den Port 1433. Dieser Port ist standardmäßig nicht aktiviert. Aktivieren Sie diesen Port. Anweisungen dazu finden Sie unter http://msdn.microsoft.com/en-us/ Installationen von Microsoft SQL Server library/ms177440.aspx. Vergewissern Sie sich für WebSphere Application Server Network Deployment, dass die Zelle und alle zugehörigen Knoten aktiv sind. Führen Sie zur Installation von Asset Management for IT die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich als Administrator am Verwaltungssystem von Asset Management for IT an. 2. Starten Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT vom Launchpad: a. Starten Sie das Launchpad: Navigieren Sie auf der DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT 7.2” zum Stammverzeichnis oder in das Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie folgenden Befehl aus: launchpad.exe. b. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpad auf Produkt installieren. c. Klicken Sie auf Tivoli Asset Management for IT. 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. 4. Klicken Sie in der Anzeige Einführung auf Weiter. Daraufhin wird das Fenster Pre-installation Progress angezeigt. Anmerkung: Zu diesem Zeitpunkt analysiert das Installationsprogramm, ob die IBM Autonomic Computing Deployment Engine installiert oder aktualisiert werden soll, und ermittelt vorhandene Instanzen. 5. Im Fenster Package Summary werden die analysierten Pakete (Packages Analyzed) zusammen mit ihrem Status angezeigt. Wenn Sie eine Erstinstallation durchführen, wird der Status Not installed angezeigt. Falls Instanzen von Asset Management for IT ermittelt wurden, werden Sie mit dem Status Installed zusammen mit ihrer Version angezeigt. 6. Wählen Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung I accept both the IBM and non IBM terms aus, und klicken Sie auf Weiter, wenn Sie die Lizenzvereinbarungen akzeptieren. 7. Geben Sie in der Anzeige Installationsordner auswählen das Verzeichnis an, das Sie für die Installation von Asset Management for IT verwenden möchten, und klicken Sie auf Weiter. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 61 Wo möchten Sie das Produkt installieren? Geben Sie den Pfad für die Installation von Asset Management for IT ein. Der Standardpfad lautet C:\IBM\SMP. Die Pfadangabe darf keine Leerzeichen enthalten. 8. Wählen Sie in der Anzeige Implementierung auswählen als Implementierungstopologie Angepasst aus. Klicken Sie dann auf Weiter. Einfach Wählen Sie Einfach aus, wenn Sie alle Komponenten von Asset Management for IT auf einem System implementieren möchten. Diese Implementierungsoption wird in der Regel für Demonstrations- und Schulungszwecke oder für einen Machbarkeitsnachweis verwendet. Die Standardwerte finden Sie in Tabelle 11 auf Seite 57. Angepasst Wählen Sie ’Angepasst’ aus, wenn Sie die Komponenten von Asset Management for IT auf mehreren Systemen implementieren möchten. Diese Implementierungsoption wird üblicherweise in einer Produktionsumgebung verwendet. Diese Option wird empfohlen. Daraufhin wird die Konfiguration von Asset Management for IT für Ihr Systemprozessfenster angezeigt. 9. Geben Sie in der Anzeige Middleware-Konfigurationsdaten importieren an, dass Sie Feldwerte, die Sie im Middleware-Installationsprogramm eingeben, als Standardwerte für die entsprechenden Felder im Installationsprogramm für Asset Management for IT verwenden möchten. Middleware-Konfigurationsdaten importieren Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus, wenn das Installationsprogramm für Asset Management for IT die im Middleware-Installationsprogramm für DB2 eingegebenen Werte wiederverwenden soll. Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben, müssen Sie beachten, dass die angegebene Position für Arbeitsbereich bei Installation von Asset Management for IT mit Hilfe von RXA kein Netzlaufwerk auf dem fernen System sein darf. Der Arbeitsbereich muss sich lokal auf dem fernen System befinden. Die Middleware-Standardinformationen werden nicht verwendet, wenn Sie sich für den einfachen Implementierungspfad entscheiden. Hostname Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems ein, auf dem das Middleware-Installationsprogramm ausgeführt wurde. Benutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die für die Ausführung des Middleware-Installationsprogramms verwendet wurde. Kennwort Geben Sie das Kennwort ein, das für die Ausführung des MiddlewareInstallationsprogramms verwendet wurde. Position für Arbeitsbereich Geben Sie die Position der Topologiedatei ein, die die Werte enthält, die für das Middleware-Installationsprogramm eingegeben wurden. Sie finden diese Datei in dem Arbeitsbereich, den Sie während der Installation der Middleware für Asset Management for IT definiert haben, z. B. C:\ibm\tivoli\mwi\workspace. 62 Installation unter WebSphere Application Server 10. Wählen Sie in der Anzeige Maximo-Datenbanktyp das Produkt aus, das Sie als Maximo-Datenbank verwenden möchten. Klicken Sie dann auf Weiter. DB2 Wählen Sie diese Option aus, um DB2 als Maximo-Datenbank zu verwenden. Oracle Wählen Sie diese Option aus, um Oracle als Maximo-Datenbank zu verwenden. SQL Server Wählen Sie diese Option aus, um Microsoft SQL Server 2008 als Maximo-Datenbank zu verwenden. Jede Datenbank verfügt über eine eigene eindeutige Gruppe konfigurierbarer Parameter und Werte. 11. Geben Sie in der Anzeige Maximo-Datenbank Konfigurationsdaten für die Datenbank ein. Klicken Sie dann auf Weiter. DB2 Hostname Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem sich DB2 befindet. Der Hostname muss vollständig qualifiziert sein. Port Geben Sie den von der DB2-Instanz verwendeten Port ein. Der Standardwert ist 50005. Datenbankname Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standarddatenbankname ist maxdb71. Die Datenbank wird erstellt, wenn sie nicht vorhanden ist. Instanz Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standardinstanzname lautet ctginst1. Wenn es diese Instanz noch nicht gibt, wird sie erstellt. Der Benutzer und sein Ausgangsverzeichnis müssen jedoch auf dem DB2-Server vorhanden sein. Datenbankbenutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die Maximo für den Zugriff auf DB2 verwendet. Der Standardwert für alle Plattformen ist maximo. Wenn diese Benutzer-ID nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Diese Benutzer-ID darf nicht mit der für den Instanzadministrator verwendeten Benutzer-ID übereinstimmen. Datenbankkennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf DB2 verwendet wird. Oracle Hostname Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem sich Oracle befindet. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 63 Der Hostname muss vollständig qualifiziert sein. Port Geben Sie den von Oracle verwendeten Port ein. Der Standardwert ist 1521. Instanz Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standardinstanzname lautet ctginst1. Datenbankbenutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die Maximo für den Zugriff auf Oracle verwendet. Der Standardwert für alle Plattformen ist maximo. Wenn diese Benutzer-ID nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Datenbankkennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf Oracle verwendet wird. SQL Server Hostname Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem sich SQL Server befindet. Der Hostname muss vollständig qualifiziert sein. Port Geben Sie den von SQL Server verwendeten Port ein. Der Standardwert ist 1433. Datenbankname Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standarddatenbankname ist maxdb71. Datenbankbenutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf SQL Server verwendet wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist maximo. Wenn diese Benutzer-ID nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Datenbankkennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf SQL Server verwendet wird. 12. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren die Option Datenbankkonfiguration automatisieren aus, und klicken Sie auf Weiter. Jetzt kann das Installationsprogramm für Asset Management for IT die Datenbank, die mit Asset Management for IT verwendet werden soll, automatisch konfigurieren. Zu den automatisierten Tasks gehört beispielsweise die Erstellung von Tabellenbereichen, von Datenbanktabellen, von Datenbankschemata, von Benutzern usw. Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm für Asset Management for IT die Datenbank automatisch konfiguriert, müssen Sie vor der Installation von Asset Management for IT manuell eine Datenbank konfigurieren. 64 Installation unter WebSphere Application Server Sollten Sie sich gegen eine automatisierte Datenbankkonfiguration entschieden und die Datenbank noch nicht manuell konfiguriert haben, wenn Sie im Installationsprogramm für Asset Management for IT die Option ’Datenbankkonfiguration nicht automatisieren’ auswählen, wird dies vom Installationsprogramm festgestellt. Da diese Aufgaben für die Installation vorausgesetzt werden, empfangen Sie Fehlernachrichten. Führen Sie diese manuellen Aufgaben aus, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT erneut starten. 13. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff die Berechtigungsinformationen für die automatische Datenbankkonfiguration ein. Klicken Sie dann auf Weiter. Benutzer-ID Geben Sie eine gültige Benutzer-ID ein, mit der das Installationsprogramm für Asset Management for IT auf das System zugreifen kann, auf dem sich die Datenbank für Asset Management for IT befindet. Diese Benutzer-ID muss auf dem Computer, auf den Sie zugreifen, Verwaltungsrechte haben. Wenn Sie DB2 für die Maximo-Datenbank verwenden, müssen Sie Mitglied der folgenden Gruppe sein: v Windows v UNIX Windows: Gruppe DB2ADMNS UNIX: Gruppe db2grp1 Kennwort Geben Sie das Kennwort für die Benutzer-ID ein. In den Informationen zu Asset Management for IT erfahren Sie genauer, wie Sie den Fernzugriff zwischen dem Installationsprogramm für Asset Management for IT und dem fernen Server sicherstellen können. 14. Geben Sie in der Anzeige Datenbankverwaltung Konfigurationsdaten für die Datenbank ein. Klicken Sie dann auf Weiter. DB2 Installationsverzeichnis (DB2-Installationsverzeichnis) Geben Sie das Verzeichnis ein, in dem DB2 installiert ist. Windows Windows Dies kann folgender Wert sein: C:\Programme\IBM\ SQLLIB. Linux Linux Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/db2/V9.5. AIX AIX Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/db2/V9.5. Benutzer-ID für Instanzadministrator Geben Sie die Benutzer-ID des Administrators für die DB2Instanz ein. Windows Linux Windows Dies kann folgender Wert sein: db2admin sein. Linux Dies kann folgender Wert sein: ctginst1. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 65 AIX AIX: Dies kann folgender Wert sein: ctginst1. Diese Benutzer-ID darf nicht mit der Datenbankbenutzer-ID übereinstimmen. Kennwort für Instanzadministrator Geben Sie das Kennwort des Administrators für die DB2-Instanz ein. Windows Benutzer-ID für Windows-Dienst Geben Sie die Benutzer-ID ein, die zum Starten des DB2Dienstes verwendet wird. Der Standardwert ist db2admin. Diese Benutzer-ID muss Administratorberechtigung für das System haben. Windows Kennwort für Windows-Dienst Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die zum Starten des DB2-Dienstes verwendet wird. Oracle Installationsverzeichnis (Oracle-Installationsverzeichnis) Geben Sie das Verzeichnis ein, in dem Oracle installiert ist. Windows Windows Dies kann folgender Wert sein: C:\oracle\product\ 10.2.0\oradata. Linux Linux Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. AIX AIX Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. Solaris Sun Solaris Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. Administrator-ID Geben Sie die Administrator-ID für Oracle ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist sys. Administratorkennwort Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID für Oracle ein. ID des Eigners der Oracle-Software Geben Sie die Benutzer-ID ein, die für die Installation von Oracle verwendet wurde. Der Standardwert für alle Plattformen ist oracle. Kennwort des Eigners der Oracle-Software Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für die Installation von Oracle verwendet wurde. 66 Installation unter WebSphere Application Server SQL Server Administrator für SQL Server Geben Sie die Administrator-ID für Microsoft SQL Server ein. Der Standardwert ist sa. Administratorkennwort für SQL Server Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID für SQL Server ein. Datendateiname Geben Sie den Namen der Datendatei für SQL Server ein. Der Standardwert ist maxdb71_dat. Anfangsgröße der Datendatei Wählen Sie die Anfangsgröße der Datendatei für SQL Server aus. Der Standardwert ist ’Mittel (1000 MB)’. Protokolldateiname Geben Sie den Namen der Protokolldatei für SQL Server ein. Der Standardwert ist maxdb71_log. 15. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktabellenbereich Informationen zum Tabellenbereich der Datenbank ein, und klicken Sie auf Weiter. DB2 Name des Datentabellenbereichs Geben Sie den Namen des Tabellenbereichs ein, der in DB2 für Maximo erstellt wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist MAXDATA. Wenn der Tabellenbereich nicht vorhanden ist, wird er erstellt. Größe des Datentabellenbereichs Geben Sie eine Größe des Tabellenbereichs ein, indem Sie einen der folgenden Werte auswählen: v Klein (3000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von 1-20 Benutzern. v Mittel (5000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von 20-100 Benutzern. v Groß (8000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von mehr als 100 Benutzern. Die Größe des Tabellenbereichs wird in MB angegeben. Name des temporären Tabellenbereichs Geben Sie den Namen des Tabellenbereichs für temporäre Daten ein, der für DB2 erstellt werden soll. In Tabellenbereichen für temporäre Daten werden Daten für den Verlauf von Sortieraktionen abgelegt. Der Standardwert für alle Plattformen ist MAXTEMP. Wenn der Tabellenbereich nicht vorhanden ist, wird er erstellt. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 67 Größe des temporären Tabellenbereichs Geben Sie eine Größe für den temporären Tabellenbereich ein. Die Größe des temporären Tabellenbereichs wird in MB angegeben. Diese Einstellung muss auf den Wert 1000 MB gesetzt werden. Oracle Position der Instanz Geben Sie den Pfad ein, in den die Datenbankinstanz geladen werden soll. Windows Windows Dies kann folgender Wert sein: C:\oracle\product\ 10.2.0\oradata\dbs. Linux Linux Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. AIX AIX Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. Solaris Sun Solaris Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. Name des Datentabellenbereichs Geben Sie den Namen des Tabellenbereichs ein, der in Oracle für Maximo erstellt wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist maxdata. Größe des Datentabellenbereichs Geben Sie eine Größe des Tabellenbereichs ein, indem Sie einen der folgenden Werte auswählen: v Klein (500 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von 1-2 Benutzern. v Mittel (1000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von 20-100 Benutzern. v Groß (5000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von mehr als 100 Benutzern. Die Größe des Tabellenbereichs wird in MB angegeben. Name des temporären Tabellenbereichs Geben Sie den Namen des temporären Tabellenbereichs ein, der für Oracle erstellt werden soll. In Tabellenbereichen für temporäre Daten werden Daten für den Verlauf von Sortieraktionen abgelegt. Der Standardwert für alle Plattformen ist maxtemp. 68 Installation unter WebSphere Application Server Größe des temporären Tabellenbereichs Geben Sie eine Größe für den temporären Tabellenbereich ein, der für Sortieroperationen verwendet wird. Die Größe des temporären Tabellenbereichs wird in MB angegeben. Der Standardwert für alle Plattformen liegt bei 100 MB. Name des Tabellenbereichs für Index Der Standardwert für alle Plattformen ist MAXDATA. Größe des Tabellenbereichs für Index Der Standardwert für alle Plattformen ist 3000 MB. Das Installationsprogramm für Asset Management for IT stellt jetzt eine Verbindung zum Datenbankserver her und überprüft alle Informationen, die Sie eingegeben haben. 16. Wählen Sie in der Anzeige Typ des Anwendungsservers den Eintrag IBM WebSphere Application Server aus. 17. Geben Sie in der Anzeige WebSphere Connectivity Hostinformationen zu WebSphere Application Server ein, und klicken Sie auf Weiter. Hostname Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems ein, auf dem sich WebSphere Application Server befindet. Alternativ dazu können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. SOAP-Port Geben Sie den SOAP-Port des Systems mit WebSphere Application Server ein. Der Standardwert für dieses Feld ist 8879. 18. Wählen Sie in der Anzeige WebSphere-Konfiguration automatisieren aus, ob die Konfiguration von WebSphere Application Server automatisiert werden soll, und klicken Sie anschließend auf Weiter. WebSphere-Konfiguration automatisieren Diese Option wird empfohlen. Vergewissern Sie sich, dass Sie ein Protokoll für Fernzugriff aktiviert haben. Windows UNIX Windows : Das Protokoll SSH oder SMB ist erforderlich. UNIX : Das Protokoll SSH oder rsh REXEC ist erforderlich. WebSphere-Konfiguration nicht automatisieren Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie WebSphere Application Server vor der Installation von Asset Management for IT manuell konfigurieren. 19. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf WebSphere die Berechtigungsinformationen für die Konfiguration von WebSphere Application Server ein. Klicken Sie dann auf Weiter. Benutzer-ID für Betriebssystem Geben Sie eine gültige Benutzer-ID ein, mit der das Installationsprogramm für Asset Management for IT auf das System mit WebSphere Application Server zugreifen kann. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 69 Diese Benutzer-ID muss auf dem Computer, auf den Sie zugreifen, Verwaltungsrechte haben. Kennwort für Betriebssystem Geben Sie das Kennwort für die Systembenutzer-ID ein. 20. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren die Option Datenbankkonfiguration automatisieren aus, und klicken Sie auf Weiter. Jetzt kann das Installationsprogramm für Asset Management for IT WebSphere Application Server für die Verwendung von Asset Management for IT automatisch konfigurieren. Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm für Asset Management for IT WebSphere Application Server automatisch konfiguriert, müssen Sie WebSphere Application Server vor der Installation von Asset Management for IT manuell konfigurieren. Zu den Konfigurationsaufgaben gehören das Erstellen eines Profils, die Ausführung von WebSphere Application Server als Windows-Dienst, das Kopieren der Schlüsselspeicherdatei für WebSphere Application Server von dem Computer, auf dem WebSphere Application Server installiert ist, auf die Verwaltungsworkstation, das Konfigurieren von JMSWarteschlangen usw. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „J2EE-Server manuell konfigurieren” auf Seite 131. 21. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration von WebSphere Deployment Manager in den folgenden Feldern Werte ein. Klicken Sie dann auf Weiter. WebSphere-Installationsverzeichnis (WAS-Installationsverzeichnis) Geben Sie das Verzeichnis ein, in dem WebSphere Application Server auf dem Hostsystem installiert ist. Windows Windows : Dies kann folgender Wert sein: C:\Programme\IBM\ WebSphere\AppServer. Linux Linux : Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/WebSphere/ AppServer. AIX AIX : Dies kann folgender Wert sein: /usr/IBM/WebSphere/ AppServer Solaris Sun Solaris: Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/WebSphere/ AppServer. Benutzer-ID Geben Sie die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben ein, die für den Zugriff auf den Server mit WebSphere Application Server verwendet wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist wasadmin. Kennwort Geben Sie das Kennwort für die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben ein, die für den Zugriff auf den Server mit WebSphere Application Server verwendet wird. Profilname Geben Sie den Namen des Profils von WebSphere Application Server ein. 70 Installation unter WebSphere Application Server Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgDmgr01. 22. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration von WebSphere Application Server die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter. Web-Server-Port Geben Sie den von WebSphere Application Server verwendeten Webserverport ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 80. Web-Server-Name Geben Sie den Namen des Webservers ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist webserver1. Knotenname Geben Sie den Namen des Knotens von WebSphere Application Server ein, auf dem sich der Anwendungsserver befindet. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgNode01. Clustername Geben Sie den Namen des Clusters von WebSphere Application Server ein, auf dem sich der Anwendungsserver befindet. Der Standardwert für alle Plattformen ist MAXIMOCLUSTER. Der Clustername ist optional. Wenn der Cluster und der Anwendungsserver noch nicht vorhanden sind, werden sie erstellt. Anwendungsserver Geben Sie den Namen des Anwendungsservers ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist MXServer. 23. Legen Sie in der Anzeige Sicherheit fest, ob die Anwendungsserversicherheit automatisch aktiviert werden soll, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Wenn die Anwendungssicherheit von WebSphere Application Server nicht gewünscht wird, kann die Maximo-Sicherheit zur Authentifizierung und Berechtigung verwendet werden. 24. Geben Sie in der Anzeige Integrationsadapter-JMS-Konfiguration die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter. Name der JMS-Datenquelle Ein JMS-Server erfordert für die Verwaltung von Nachrichten ein konfiguriertes DB2-Daten-Repository. Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die von JMS verwendet werden soll. Der Standardwert ist intjmsds. Wählen Sie aus, ob der JMS-Datenspeicher persistent sein soll. JMS-Nachrichten als persistent definieren Wählen Sie diese Option aus, wenn das Installationsprogramm für Asset Management for IT die JMS-Implementierung für persistente Nachrichten definieren soll. JMS-Nachrichten nicht als persistent definieren Wählen Sie diese Option aus, wenn das Installationsprogramm für Asset Management for IT die JMS-Implementierung nicht so definieren soll, dass Nachrichten automatisch persistent sind. Es wird keine Datenbank für die persistente Speicherung von Nachrichten verwendet. Falls Sie sich später für persistente JMS-Nachrichten entscheiden, müssen Sie die JMS-Implementierung manuell konfigurieren. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 71 Achtung: Bei den nächsten Schritten dieses Installationsverfahrens für Asset Management for IT wird davon ausgegangen, dass Sie die Konfiguration der JMS-Implementierung für persistente Nachrichten durch das Installationsprogramm für Asset Management for IT nicht zulassen. 25. Navigieren Sie in der Anzeige WebSphere-Schlüsselspeicherdatei zu der Position mit der Schlüsselspeicherdatei, und klicken Sie auf Weiter. Achtung: Dieser Schritt ist nur dann erforderlich, wenn Sie im Schritt 18 auf Seite 69 die Option Nicht automatisieren ausgewählt haben. Anmerkung: Wenn Sie Asset Management for IT auf einem fernen Computer installieren, vergewissern Sie sich, dass Sie die Schlüsselspeicherdatei von dem Computer kopiert haben, auf dem WebSphere Application Server installiert ist. Der Name des Schlüsselspeichers ist trust.p12, und er sollte im Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/profiles/Ihr_Profil/etc enthalten sein. 26. Klicken Sie in der SMTP-Konfigurationsanzeige auf SMTP-Server und E-Mail für Administrator. Klicken Sie auf Weiter. SMTP-Server Geben Sie den Mail-Server ein, der für Asset Management for IT konfiguriert ist. Dieser Server wird verwendet, um Workflow- und Prozessbenachrichtigungen zu senden. Dieses Feld ist optional. E-Mail für Administrator Geben Sie die E-Mail-Adresse der Person ein, die die Rolle des Administrators für Asset Management for IT inne hat. Dieses Feld ist optional. 27. Wählen Sie im Fenster Konfigurationsschritt ausführen aus, ob zu diesem Zeitpunkt Konfigurationsschritte ausgeführt werden sollen oder ob sie später im Rahmen einer manuellen Konfiguration ausgeführt werden sollen. Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in der Datei MaximoInstallationsverzeichnis\applications\maximo\properties\maximo.properties gespeichert. Sie können die Konfigurationsschritte außerhalb des Installationsprogramms für Asset Management for IT ausführen, indem Sie das Dienstprogramm taskrunner im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\scripts verwenden. Führen Sie das Dienstprogramm taskrunner einfach in der Befehlszeile aus. Es verwendet die in der Datei maximo.properties gespeicherten Konfigurationswerte für die Konfiguration von Asset Management for IT. TAMIT-Installationsverzeichnis\scripts\taskrunner Falls ein Installationsfehler auftritt, kann das Dienstprogramm taskrunner erneut ausgeführt werden, nachdem die Fehlerbedingungen beseitigt wurden. Das Dienstprogramm taskrunner setzt die Installation an der Stelle fort, an der beim vorherigen Versuch die letzte erfolgreich ausgeführte Task registriert wurde. Die Konfiguration umfasst folgende Schritte: v Datenbankkonfiguration v Konfiguration des Anwendungsservers v Process-Manager-Installation Außerdem werden Sie dazu aufgefordert, eine der folgenden Optionen auszuwählen: Deploy application files automatically Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, wenn Sie während dieser Installation EAR-Dateien implementieren möchten. 72 Installation unter WebSphere Application Server Deploy applications files manually later Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, wenn Sie EAR-Dateien nach Abschluss der Installation implementieren möchten. Um eine bessere Leistung zu erzielen, kann es sinnvoll sein, EAR-Dateien später manuell zu implementieren. 28. Geben Sie in der Anzeige Verknüpfungsposition auswählen an, welche Art von Verknüpfungen Sie für Asset Management for IT einrichten möchten. Klicken Sie dann auf Weiter. In einer neuen Programmgruppe Wählen Sie diese Option aus, und geben Sie den Namen einer neuen Programmgruppe ein, wenn Sie Programmsymbole für Asset Management for IT in einer neuen Programmgruppe erstellen möchten. In einer vorhandenen Programmgruppe Wählen Sie diese Option und den Namen einer vorhandenen Programmgruppe aus, um die Programmsymbole für Asset Management for IT zu speichern. Im Start-Menü Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Programmsymbole für Asset Management for IT im Startmenü erstellen möchten. Wenn Sie das Programmsymbol im Startmenü in Verbindung mit dem Microsoft Internet Explorer verwenden möchten, müssen Sie den URL für Asset Management for IT zur Webinhaltszone ’Vertrauenswürdige Sites’ hinzugefügt und die Option ’Für Server dieser Zone ist eine Serverüberprüfung erforderlich’ inaktiviert haben. Auf dem Desktop Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Programmsymbole für Asset Management for IT auf dem Desktop erstellen möchten. In der Schnellstartleiste Diese Option sollten Sie nicht auswählen. Bei Auswahl dieser Option wird kein Programmsymbol in der Schnellstartleiste erstellt. Andere Wählen Sie diese Option aus, und klicken Sie auf Auswählen..., um eine andere Position für die Erstellung der Programmsymbole für Asset Management for IT auszuwählen. Keine Symbole erstellen Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie keine Programmsymbole für Asset Management for IT erstellen möchten. Symbole für alle Benutzer erstellen Wählen Sie diese Option aus, wenn die Desktopsymbole für Asset Management for IT auf dem Desktop aller Systembenutzer angezeigt werden sollen. 29. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Informationen, die Sie dem Installationsprogramm für Asset Management for IT bereitgestellt haben. Klicken Sie dann auf Weiter. Mit Hilfe der Schaltfläche Zurück können Sie zu vorherigen Anzeigen zurückkehren und Änderungen vornehmen. 30. Prüfen Sie in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung die dargestellten Installationsinformationen. Klicken Sie dann auf Installieren. Die Installation wird jetzt gestartet. Anhand der Nachrichten, die oberhalb der Fortschrittsleiste angezeigt werden, können Sie den Fortschritt verfolgen. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 73 31. Klicken Sie in der Anzeige Installation abgeschlossen auf Fertig. 32. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration des DB2-Datenbankservers die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Anmerkung: Der JMS-Datenspeicher kann nur als eine DB2-Datenbank erstellt werden. Hostname Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Servers mit dem JMS-Datenspeicher ein. Port Geben Sie den Port für den Zugriff auf den Datenbankserver ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 50005. Datenbankname Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die als JMS-Datenspeicher verwendet werden soll. Der Standardwert für alle Plattformen ist maxsibdb. Benutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf den Datenbankserver ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist die Datenbankbenutzer-ID, die Sie bei Auswahl Ihres Datenbanktyps eingegeben haben. Wenn der Bentzer nicht existiert, wird er erstellt. Kennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf den Datenbankserver verwendet wird. 33. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf DB2-Datenbankserver die Berechtigungsinformationen für die Funktion der automatischen Konfiguration ein, und klicken Sie auf Weiter: Benutzer-ID Geben Sie eine gültige Benutzer-ID ein, mit der das Installationsprogramm für Asset Management for IT auf das System mit der JMSDatenbank zugreifen kann. Diese Benutzer-ID sollte auf dem Computer, auf den Sie zugreifen, Verwaltungsrechte haben. Windows Windows : Dieser Benutzer muss zur Gruppe DB2ADMNS gehören. Windows UNIX : Dieser Benutzer muss zur Gruppe db2grp1 gehören. Kennwort Geben Sie das Kennwort für die Benutzer-ID ein. 34. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration der DB2-Datenbankinstanz die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter. Installationsverzeichnis Geben Sie das Installationsverzeichnis für den DB2-Server ein, auf dem sich die JMS-Datenbank mit der Instanz befindet, die mit WebSphere verwendet werden soll. Windows 74 Windows : Dies kann folgender Wert sein: C:\Programme\IBM\SQLLIB. Installation unter WebSphere Application Server Linux Linux Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/db2/V9.5. Instanz Geben Sie die JMS-Datenbankinstanz ein, die mit WebSphere verwendet werden soll. Der Standardwert für alle Plattformen ist ’ctginst1’. Benutzer-ID für Instanzadministrator Geben Sie die Benutzer-ID des Administrators für die JMS-Datenbankinstanz ein. Windows Linux Windows Dies kann folgender Wert sein: db2admin sein. Linux Dies kann folgender Wert sein: ctginst1. Kennwort für Instanzadministrator Geben Sie das Kennwort der Administrator-ID für die JMSDatenbankinstanz ein. 35. Geben Sie in der Maximo-Anzeige die folgenden Konfigurationsdaten ein. Klicken Sie dann auf Weiter. Installationsverzeichnis Wählen Sie den Ordner aus, in dem Maximo installiert werden soll. Der Standardwert ist C:\IBM\maximo. Die Pfadangabe darf keine Leerzeichen enthalten. SMTP-Server Geben Sie den Mail-Server ein, der für Asset Management for IT konfiguriert ist. Dieser Server wird verwendet, um Workflow- und Prozessbenachrichtigungen zu senden. Dieses Feld ist optional. E-Mail für Workflowadministrator Geben Sie die E-Mail-Adresse der Person ein, die die Rolle des Workflowadministrators für Asset Management for IT inne hat. Diese Adresse wird für Benachrichtigungen zu Workflows verwendet. Dieses Feld ist optional. E-Mail für Administrator Geben Sie die E-Mail-Adresse der Person ein, die die Rolle des Administrators für Asset Management for IT inne hat. Dieses Feld ist optional. Falls Sie zum jetzigen Zeitpunkt keine optionalen Eigenschaften konfigurieren möchten, können Sie sie in der Anwendung ’Systemeigenschaften’ auf der Benutzerschnittstelle von Asset Management for IT konfigurieren. Folgende Eigenschaften sind relevant: v mail.smtp.host v mxe.workflow.admin v mxe.adminEmail Das Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT wird beendet, wenn die Installation und die Konfigurations-Tasks abgeschlossen sind. Protokolle finden Sie unter TAMIT-Installationsverzeichnis/logs. Kapitel 4. Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT mit automatischer Middleware-Konfiguration 75 76 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 5. IBM Tivoli Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren Anhand der folgenden Anweisungen können Sie mit den Installationsprogrammen und Tools für IBM Tivoli Asset Management for IT die vorhandene Middleware in Ihrem Unternehmen während des Implementierungsprozesses für Asset Management for IT automatisch konfigurieren. Vergewissern Sie sich, dass folgende Informationen vorliegen: v Kapitel 2, „Implementierung von IBM Tivoli Asset Management for IT planen”, auf Seite 7 v Kapitel 3, „Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT vorbereiten”, auf Seite 23 Diese Informationen bieten eine allgemeine Übersicht über die Aufgaben bzw. eine Roadmap der Aufgaben, die für eine automatische Implementierung von Asset Management for IT unter Verwendung der bereits im Unternehmen vorhandenen Middleware ausgeführt werden müssen. Middleware wiederverwenden Wenn Sie vorhandene Middleware-Server für die Instanz von Asset Management for IT wiederverwenden möchten, müssen diese Server konfiguriert sein, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT ausführen. Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration vorhandener Server mit DB2 und IBM Tivoli Directory Server für Asset Management for IT unter Verwendung des Middleware-Installationsprogramms. Zum Konfigurieren vorhandener Server mit Oracle, Microsoft SQL Server oder Microsoft Active Directory können Sie das Middleware-Installationsprogramm nicht verwenden. Weitere Informationen hierzu enthält Kapitel 6, „Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration”, auf Seite 103. Die Informationen in diesem Abschnitt gelten auch für den Fall, dass Sie Ihre vorhandenen Middleware-Server wiederverwenden möchten, Sie diese Server aber manuell für Asset Management for IT konfigurieren möchten und nicht über das Installationsprogramm von Asset Management for IT. Stellen Sie sicher, dass die Version Ihrer Middleware mit der im Abschnitt „Hardware- und Softwarevoraussetzungen” auf Seite 3 angegebenen übereinstimmt. IBM DB2 wiederverwenden Falls Sie eine vorhandene Installation von IBM DB2 für IBM Tivoli Asset Management for IT wiederverwenden möchten, führen Sie auf dem System das Tivoli Middleware-Installationsprogramm aus. Das Middleware-Installationsprogramm erkennt bereits auf dem System vorhandene Middleware-Instanzen, die mit Asset Management for IT kompatibel sind, und konfiguriert diese für die Verwendung mit Asset Management for IT. 77 Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn das Middleware-Installationsprogramm eine vorhandene Datenbankinstanz zur Wiederverwendung mit Asset Management for IT konfigurieren soll: 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung an. 2. Starten Sie das Middleware-Installationsprogramm über das Launchpad. 3. Folgen Sie den Anweisungen im Abschnitt „Installation und Konfiguration der Middleware für Tivoli Asset Management for IT mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm” auf Seite 38, um durch die Anzeigen bis zur Anzeige Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung zu gelangen. 4. Wählen Sie in der Anzeige Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung die Option Datenbankserver aus, und klicken Sie auf Weiter. Das MiddlewareInstallationsprogramm zeigt alle auf dem System gefundenen Instanzen von DB2 an. 5. Wählen Sie im Dropdown-Menü ’Installation’ die Instanz aus, die Sie wiederverwenden möchten, und klicken Sie auf Weiter. 6. Gehen Sie die übrigen Anzeigen des Middleware-Installationsprogramms durch, um die Installation durchzuführen. Anmerkung: Wenn Sie einen vorhandenen DB2-Server zusammen mit Asset Management for IT wiederverwenden möchten, müssen auf dem System bereits die folgenden Benutzer und Gruppen vorhanden sein: Benutzer v db2admin dasusr1 v UNIX v UNIX db2fenc1 v Windows db2admns v UNIX dasadm1 v UNIX dbgrp1 v UNIX db2fgrp1 Gruppen Wenn diese Benutzer nicht auf dem System vorhanden sind, müssen Sie sie vor Ausführung des Installationsprogramms für Asset Management for IT erstellen. Oracle wiederverwenden Falls Sie eine vorhandene Instanz von Oracle 10g für Asset Management for IT wiederverwenden möchten, müssen Sie sie manuell konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten v „Oracle 11g manuell konfigurieren” auf Seite 113 v „Oracle 10g manuell konfigurieren” auf Seite 115. v Informationen für eine vorhandene Instanz von Oracle 9.2 finden Sie im Abschnitt „Oracle9i Rel2 manuell konfigurieren” auf Seite 117 78 Installation unter WebSphere Application Server IBM Tivoli Directory Server wiederverwenden Falls Sie eine vorhandene Installation von IBM Tivoli Directory Server für Tivoli Asset Management for IT wiederverwenden möchten, führen Sie auf dem System das Tivoli Middleware-Installationsprogramm aus. Das Middleware-Installationsprogramm erkennt bereits auf dem System vorhandene Middleware, die mit Asset Management for IT kompatibel ist, und konfiguriert diese für die Verwendung mit Asset Management for IT. Das Middleware-Installationsprogramm erstellt eine neue Instanz des angegebenen vorhandenen Directory Server. Diese neue Instanz enthält LDAP-Standardinformationen von Asset Management for IT. Wenn Sie beabsichtigen, Asset Management for IT mit einer vorhandenen Instanz von Directory Server zu verwenden, die die LDAP-Informationen Ihrer Organisation enthält, verwenden Sie nicht das Middleware-Installationsprogramm für die Konfiguration des vorhandenen Directory Server. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn das Middleware-Installationsprogramm eine vorhandene Instanz von Directory Server zur Wiederverwendung mit Asset Management for IT konfigurieren soll: 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung an. 2. Starten Sie das Middleware-Installationsprogramm über das Launchpad. 3. Folgen Sie den Anweisungen im Abschnitt „Installation und Konfiguration der Middleware für Tivoli Asset Management for IT mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm” auf Seite 38, um durch die Anzeigen bis zur Anzeige Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung zu gelangen. 4. Wählen Sie in der Anzeige Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung die Option Directory Server aus, und klicken Sie auf Weiter. Das MiddlewareInstallationsprogramm zeigt alle auf dem System gefundenen Instanzen von Directory Server an. 5. Wählen Sie im Dropdown-Menü ’Installation’ die Instanz aus, die Sie wiederverwenden möchten, und klicken Sie auf Weiter. 6. Gehen Sie die übrigen Anzeigen des Middleware-Installationsprogramms durch, um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Installation und Konfiguration der Middleware für Tivoli Asset Management for IT mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm” auf Seite 38. Microsoft Active Directory wiederverwenden Windows Sie können eine vorhandene Instanz von Microsoft Active Directory verwenden, um WebSphere zu schützen, wenn Sie das Produkt auf dem System installieren. Das Middleware-Installationsprogramm fordert Sie zur Eingabe von LDAP-Konfigurationsparametern für die Verwendung mit WebSphere auf. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn das Middleware-Installationsprogramm eine vorhandene Instanz von Active Directory für den Schutz von WebSphere konfigurieren soll: 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigung an. 2. Starten Sie das Middleware-Installationsprogramm über das Launchpad. 3. Folgen Sie den Anweisungen im Abschnitt „Installation und Konfiguration der Middleware für Tivoli Asset Management for IT mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm” auf Seite 38, um durch die Anzeigen bis zur Anzeige Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung zu gelangen. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 79 4. Wählen Sie in der Anzeige Auswahlmöglichkeiten für die Implementierung die Option für die Implementierung von Directory Server ab, und klicken Sie auf Weiter. In der nächsten Anzeige können Sie eine vorhandene Instanz von Directory Server oder Active Directory für den Schutz von WebSphere auswählen. 5. Wählen Sie Schützen mit Active Directory aus, und klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für die Sicherheit von WebSphere ein, und klicken Sie auf Weiter: LDAP-Hostname Geben Sie den vollständig qualifizierten Namen des Computers mit Active Directory an. Directory Server-Port 389 LDAP-Basiseintrag DC=itsm,DC=com Benutzersuffix OU=Users,OU=SWG,DC=itsm,DC=com Gruppensuffix OU=Groups,OU=SWG,DC=itsm,DC=com Organisationscontainersuffix DC=itsm,DC=com In diesem Beispiel ist itsm der Domänenname. Ersetzen Sie itsm durch den Namen Ihrer eigenen Domäne. 7. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter für die Sicherheit von WebSphere ein, und klicken Sie auf Weiter: Definierter Name für Bindung CN=Administrator,CN=Users,DC=itsm,DC=com Dieser Wert setzt voraus, dass der Administrator bereits Mitglied der Domäne itsm ist. Kennwort für Bindung Geben Sie auf dem System mit Active Directory das Kennwort für den Benutzer mit Administratorberechtigung ein. In diesem Beispiel ist itsm der Domänenname. Ersetzen Sie itsm durch den Namen Ihrer eigenen Domäne. 8. Gehen Sie die übrigen Anzeigen des Middleware-Installationsprogramms durch, um die Installation durchzuführen. Weitere Informationen hierzu enthält der Abschnitt „Installation und Konfiguration der Middleware für Tivoli Asset Management for IT mit dem Tivoli Middleware-Installationsprogramm” auf Seite 38. Bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT ausführen, müssen Sie die Benutzer und Gruppen manuell erstellen. Sie können diesen Schritt nach der Installation der Middleware mit dem Middleware-Installationsprogramm ausführen. Er muss jedoch abgeschlossen sein, bevor Sie das Programm für die Installation von Asset Management for IT verwenden. 80 Installation unter WebSphere Application Server Übersicht über das Installationsprogramm für IBM Tivoli Asset Management for IT Das Installationsprogramm für IBM Tivoli Asset Management for IT stellt eine Schnittstelle für die Installation und Implementierung von Asset Management for IT bereit. Das Installationsprogramm zeichnet die Einstellungen auf, die Sie an den Implementierungs- und Konfigurationsparametern für Asset Management for IT vornehmen, und führt die Installation und Implementierung von Asset Management for IT auf der Basis dieser eingegebenen Informationen aus. 1. Tivoli-Middleware installieren 2. Tivoli Asset Management for IT installieren Tivoli Asset Management for IT Language Pack installieren 3. Tivoli Integration Composer installieren Abbildung 5. Installationsfluss für Tivoli Asset Management for IT - Installation von Tivoli Asset Management for IT Bei der Installation von Asset Management for IT sind zwei Installationspfade verfügbar. Einfach Bei der einfachen Implementierung wird die gesamte Middleware auf einem System installiert. Middleware, die es bereits in Ihrem Unternehmen gibt, können Sie nicht mit Asset Management for IT verwenden. Die gesamte Middleware, die im Zusammenhang mit Asset Management for IT genutzt wird, muss mit dem Middleware-Installationsprogramm unter Verwendung von Standardwerten auf dem System installiert worden sein. Asset Management for IT wird mit den Standardwerten installiert, die die Middleware und das Installationsprogramm für Asset Management for IT vorgeben. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 81 Im Abschnitt „Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT” auf Seite 57 finden Sie eine Liste der Werte, die bei Auswahl dieser Option gesetzt werden. Falls Sie planen, bei der einfachen Implementierung verwendete Standardwerte zu überschreiben, müssen Sie sich für die angepasste Implementierung entscheiden. Anmerkung: Bei Auswahl der einfachen Implementierung kann folgende Fehlernachricht angezeigt werden: CTGIN2375E: J2EE application security non enabled in J2EE application server Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheit von WebSphere Application Server aktiviert ist. Anweisungen dazu finden Sie im Information Center für WebSphere Application Server: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v6r1/index.jsp. Angepasst Bei einer angepassten Implementierung wird Asset Management for IT in der Regel auf mehreren Systemen implementiert, auf denen teilweise Middleware-Produkte vorhanden sein können, die Sie in die Implementierung von Asset Management for IT einbeziehen möchten. Wenn Sie sich für die Implementierung über den angepassten Installationspfad entschieden haben, können Sie Standardinstallationswerte modifizieren. Diese Implementierungsoption erfordert nicht zwingend, dass die Implementierung von Asset Management for IT auf mehrere Systeme verteilt wird. Sie können den Namen des lokalen Hosts als Ziel für alle Komponenten von Asset Management for IT angeben, die dann mit dem Middleware-Installationsprogramm und dem Installationsprogramm für Asset Management for IT installiert werden. Das Installationsprogramm für Asset Management for IT kann die Konfiguration der Middleware, die zusammen mit Asset Management for IT verwendet werden soll, automatisieren. Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm für Asset Management for IT automatisch Middleware konfiguriert, müssen Sie die erforderliche Middleware manuell konfigurieren, bevor Sie Asset Management for IT installieren. Wichtig: Zwar können Sie Asset Management for IT in einer verteilten Umgebung implementieren, die überwiegend aus UNIX-Systemen besteht, das Installationsprogramm für Asset Management for IT muss jedoch auf einem Windows-System ausgeführt werden. Wichtig: Beachten Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge, wenn Sie bei der Installation von Asset Management for IT in Feldern von Installationsanzeigen, in LDIF-Dateien oder - bei Verwendung der Verzeichnisservertools - direkt in einer Verzeichnisinstanz LDAP-Werte eingeben. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escape-Zeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn das Escape-Zeichen für Sonderzeichen in einer mit Asset Management for IT verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlt, kommt es zu Fehlern bei Asset Management for IT. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als ein Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie also versehentlich eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen eingeben, z. B. am Ende eines Feldwertes, und diesem 82 Installation unter WebSphere Application Server Leerzeichen kein Escape-Zeichen vorangestellt ist, treten Fehler bei Asset Management for IT auf, die nur schwer zu beheben sind. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen enthält die Produktdokumentation zu Ihrem Verzeichnisserver. Informationen, die Sie im Installationsprogramm für Asset Management for IT eingeben, werden in der Datei maximo.properties und in der Maximo-Datenbank gespeichert. Bei jeder weiteren Verwendung des Installationsprogramms für Asset Management for IT werden diese Werte in die Felder der Installationsanzeigen eingetragen. Wenn Sie daher das Installationsprogramm abbrechen, nachdem Sie Werte in mehreren Installationsanzeigen eingegeben haben, ruft das Installationsprogramm diese Werte erneut auf, wenn Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT das nächste Mal starten. (Nur das ausgewählte Installationsverzeichnis für Asset Management for IT und die ausgewählte Option für den Direktaufruf werden nicht wieder abgerufen.) Sie können die Standardwerte des Installationsprogramms für Asset Management for IT installation wiederherstellen, indem Sie die Datei TAMIT-Installationsverzeichnis/maximo/applications/maximo/ properties/maximo.properties löschen. Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT Wenn Sie für die Installation von Tivoli Asset Management for IT den einfachen Installationspfad auswählen, werden die folgenden Werte gesetzt. Die Stellen, an denen Sie Werte eingeben können, sind angegeben. Tabelle 13. Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT Kategorie Feld Wert Implementierungsoption Implementierung Einfach Datenbanktyp DB2 Datenbankkonfiguration Vom Benutzer angegeben? Hostname Ja Port 50005 Datenbankname maxdb71 Instanz ctginst1 Benutzer-ID Datenbankkonfiguration automatisieren Ja Ja Benutzer-ID für Remotezugriff Datenbankinstallationsverzeichnis Ja Windows Windows C:\Programme\ IBM\SQLLIB UNIX /opt/IBM/db2/ V9.5 UNIX Benutzer-ID für Instanzadministrator Ja Windows Windows db2admin UNIX UNIX Benutzer-ID für Windows-Dienst db2admin Name des Datentabellenbereichs maxdata Größe des Datentabellenbereichs (MB) 5000 Name des temporären Tabellenbereichs MAXTEMP Größe des temporären Tabellenbereichs (MB) 1000 Name des Tabellenbereichs für Index MAXDATA Größe des Tabellenbereichs für Index (MB) 3000 ctginst1 Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 83 Tabelle 13. Werte des einfachen Installationspfads für Tivoli Asset Management for IT (Forts.) Kategorie Feld Konfiguration von WebSphere Deployment Manager Hostname SOAP-Port Wert Vom Benutzer angegeben? Ja 8879 WebSphere-Installationsverzeichnis (WAS-Installationsverzeichnis) Windows Windows C:\Programme\ IBM\ WebSphere\ AppServer Linux /opt/IBM/ WebSphere/ AppServer Linux AIX /usr/IBM/ WebSphere/ AppServer AIX Solaris Sun Solaris Benutzer-ID wasadmin Profilname ctgDmgr01 WebSphere-Konfiguration automatisieren Ja /opt/IBM/ WebSphere/ AppServer Benutzer-ID für Remotezugriff Konfiguration für WebSphere Application Server Integrationsadapter-JMS-Konfiguration Konfiguration des Sicherheitsservers Ja Ja Web-Server-Port 80 Web-Server-Name webserver1 Knotenname ctgNode01 Clustername MAXIMOCLUSTER Anwendungsserver MXServer Anmerkung: Dieser Wert kann nicht geändert werden. Name der JMS-Datenquelle intjmsds JMS-Nachrichten als persistent definieren Nein J2EE-Anwendungssicherheit konfigurieren Ja Use WebSphere application security for authentication and authorization Ja Benutzerbasiseintrag ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US Gruppenbasiseintrag ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US Erforderliche Benutzer erstellen Ja Maximo-Konfiguration Installationsverzeichnis C:\IBM\SMP Konfigurationsschritt Installation und Konfiguration jetzt durchführen Ja Ja Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT Das Installationsprogramm für IBM Tivoli Asset Management for IT kann nicht nur neue Instanzen der Middleware für Asset Management for IT konfigurieren, die Sie mit dem Middleware-Installationsprogramm installiert haben, sondern auch vorhandene Instanzen vorausgesetzter Produkte. Dazu gehören auch Produkte anderer Anbieter, die Sie zusammen mit Asset Management for IT verwenden möchten. Die angegebenen Anweisungen beziehen sich auf eine Installation auf mehreren Computern unter Verwendung von Standardwerten. Es wird vorausgesetzt, dass Sie die Middleware auf mehreren Maschinen automatisch vom Installationsprogramm für Asset Management for IT für die Verwendung mit Asset Management for IT konfigurieren lassen. Wenn Sie die automatische Konfiguration der Middleware für Asset Management for IT durch das Installationsprogramm nicht zulassen, prüft das Installationsprogramm dennoch, ob die dokumentierten manuellen Schritte ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Sollten Fehler festgestellt werden, erscheint ein Dialogfenster 84 Installation unter WebSphere Application Server mit Details zu den Fehlern. Die Installation von Asset Management for IT kann erst fortgesetzt werden, nachdem alle Fehler behoben wurden. Windows Das Installationsprogramm von Asset Management for IT Achtung: kann nur auf einem Windows-basierten System ausgeführt werden. Stellen Sie vor Beginn sicher, dass die folgenden Vorbedingungen erfüllt sind: Tabelle 14. Vorbedingungen für die Installation von Asset Management for IT Betriebssystem oder Datenbankmanagementsystem Linux Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass der Befehl hostname -f einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgibt. Sollte dies nicht der Fall sein, prüfen Sie anhand der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem, wie Sie sicherstellen können, dass der Befehl hostname einen vollständig qualifizierten Hostnamen zurückgibt. Wenn das ferne System ein Windows-Computer ist, konfigurieren Sie RXA für die Ausführung über SMB. Wenn Sie DB2 mit Asset Management for IT verwenden und die voll automatisierte Konfigurationsfunktion des Installationsprogramms für Asset Management for IT nutzen möchten, stellen Sie sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: v Die Benutzer-ID, die Sie in der Anzeige ’DB2-Verwaltung’ des Installationsprogramms für Asset Management for IT als Benutzer-ID für den Instanzadministrator angeben, muss für die DB2-Verwaltung berechtigt sein. Diese Berechtigung wird in der DB2-Produktdokumentation auch als SYSADM bezeichnet. v Die Benutzer-ID, die Sie in der Anzeige ’Berechtigung für Remotezugriff’ des Installationsprogramms für Asset Management for IT angegeben haben, muss für die DB2Verwaltung berechtigt sein. Sie wird für die Erstellung der DB2-Instanz, der DB2-Datenbank und des DB2-Schemas verwendet. Die ID muss die in DB2 definierte Berechtigung SYSADM haben und deshalb zu einer Gruppe gehören, die mit dem Parameter sysadm_group für die zu verwendende DB2-Instanz definiert wurde. Unter Windows muss der Benutzer beispielsweise zur Gruppe DB2ADMNS gehören. v Windows Wenn Sie Microsoft Active Directory für den Schutz von WebSphere Application Server verwenden, stellen Sie sicher, dass die im Abschnitt „Microsoft Active Directory manuell konfigurieren” auf Seite 125 aufgelisteten Benutzer und Gruppen manuell in der Instanz von Microsoft Active Directory erstellt wurden. Weitere Informationen zum Erstellen von DB2-Benutzern finden Sie in der IBM DB2-Produktdokumentation: Windows http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r5/ index.jsp Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 85 Tabelle 14. Vorbedingungen für die Installation von Asset Management for IT (Forts.) Betriebssystem oder Datenbankmanagementsystem Voraussetzungen Wenn Sie DB2 mit Asset Management for IT verwenden und die voll automatisierte Konfigurationsfunktion des Installationsprogramms für Asset Management for IT nutzen möchten, stellen Sie sicher, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind: v Für DB2-Installationen unter UNIX müssen Sie den Instanzbenutzer auf dem DB2-Server erstellen, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT starten. Wenn Sie beispielsweise planen, die Maximo-Datenbank in einer DB2-Instanz zu erstellen (ctginst1 wird empfohlen), erstellen Sie auf dem UNIX-DB2-Server vor Beginn der Installation einen Benutzer (und das Ausgangsverzeichnis für den Benutzer). v Die Benutzer-ID, die Sie in der Anzeige ’DB2-Verwaltung’ des Installationsprogramms für Asset Management for IT als Benutzer-ID für den Instanzadministrator angeben, muss für die DB2-Verwaltung berechtigt sein. Diese Berechtigung wird in der DB2-Produktdokumentation auch als SYSADM bezeichnet. v Die Benutzer-ID, die Sie in der Anzeige ’Berechtigung für Remotezugriff’ des Installationsprogramms für Asset Management for IT angegeben haben, muss für die DB2Verwaltung berechtigt sein. Sie wird für die Erstellung der DB2-Instanz, der DB2-Datenbank und des DB2-Schemas verwendet. Die ID muss die in DB2 definierte Berechtigung SYSADM haben und deshalb zu einer Gruppe gehören, die mit dem Parameter sysadm_group für die zu verwendende DB2-Instanz definiert wurde. v Der abgeschirmte Benutzer muss db2fenc1 sein. v Bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT starten, fügen Sie ’root’ zur Gruppe DB2GRP1 hinzu. Weitere Informationen zum Erstellen von DB2-Benutzern finden Sie in der IBM DB2-Produktdokumentation: UNIX http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r5/ index.jsp AIX Systeme mit einer Standardinstallation von AIX verfügen unter Umständen nicht über ein geeignetes Protokoll und müssen mit RXA kompatible Protokolle aktivieren. Wenn Sie planen vom Installationsprogramm für Asset Management for IT das Feature für die automatisierte Konfiguration der Middleware für Asset Management for IT zu nutzen, müssen Sie für jedes System, auf dem Sie die Middleware installieren möchten, einen RXA-Service (Remote Execution and Access) aktivieren. RXA erfordert, dass auf dem Zielsystem mindestens eines der von RXA unterstützten Protokolle ausgeführt werden kann. Dazu gehören rsh, REXEC, SSH und Windows SMB. Vergewissern Sie sich vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT, dass eines dieser Protokolle aktiv ist und Fernanmeldungen mit einem auf dem Zielcomputer konfigurierten Benutzernamen und Kennwort akzeptiert. Die Middleware-Umgebung ist installiert und wird ordnungsgemäß ausgeführt. Vermeiden Sie es, im Installationsprogramm localhost als Hostnamen anzugeben. Geben Sie für alle Hostnamenswerte den tatsächlichen vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems an. 86 Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 14. Vorbedingungen für die Installation von Asset Management for IT (Forts.) Betriebssystem oder Datenbankmanagementsystem Voraussetzungen Es ist möglich, dass Sie einen stetig steigenden Systemspeicherbedarf im Zusammenhang mit DB2 feststellen. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, definieren Sie die folgende DB2Eigenschaft, und starten Sie dann den DB2-Server erneut. Alle DB2-Installationen db2 update dbm cfg using KEEPFENCED NO Oracle-Installationen Vergewissern Sie sich, dass Oracle 9i, 10g oder 11g installiert ist (siehe „Hardware- und Softwarevoraussetzungen” auf Seite 3). Folgendes muss sichergestellt sein: v Microsoft SQL Server 2008 ist installiert. v Asset Management for IT verwendet bei Konfiguration mit SQL Server den Port 1433. Dieser Port ist standardmäßig nicht aktiviert. Aktivieren Sie diesen Port. Anweisungen dazu finden Sie unter http://msdn.microsoft.com/en-us/ Installationen von Microsoft SQL Server library/ms177440.aspx. Vergewissern Sie sich für WebSphere Application Server Network Deployment, dass die Zelle und alle zugehörigen Knoten aktiv sind. Führen Sie zur Installation von Asset Management for IT die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich als Administrator am Verwaltungssystem von Asset Management for IT an. 2. Starten Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT vom Launchpad: a. Starten Sie das Launchpad: Navigieren Sie auf der DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT 7.2” zum Stammverzeichnis oder in das Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie folgenden Befehl aus: launchpad.exe. b. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpad auf Produkt installieren. c. Klicken Sie auf Tivoli Asset Management for IT. 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. 4. Klicken Sie in der Anzeige Einführung auf Weiter. Daraufhin wird das Fenster Pre-installation Progress angezeigt. Anmerkung: Zu diesem Zeitpunkt analysiert das Installationsprogramm, ob die IBM Autonomic Computing Deployment Engine installiert oder aktualisiert werden soll, und ermittelt vorhandene Instanzen. 5. Im Fenster Package Summary werden die analysierten Pakete (Packages Analyzed) zusammen mit ihrem Status angezeigt. Wenn Sie eine Erstinstallation durchführen, wird der Status Not installed angezeigt. Falls Instanzen von Asset Management for IT ermittelt wurden, werden Sie mit dem Status Installed zusammen mit ihrer Version angezeigt. 6. Wählen Sie in der Anzeige mit der Lizenzvereinbarung I accept both the IBM and non IBM terms aus, und klicken Sie auf Weiter, wenn Sie die Lizenzvereinbarungen akzeptieren. 7. Geben Sie in der Anzeige Installationsordner auswählen das Verzeichnis an, das Sie für die Installation von Asset Management for IT verwenden möchten, und klicken Sie auf Weiter. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 87 Wo möchten Sie das Produkt installieren? Geben Sie den Pfad für die Installation von Asset Management for IT ein. Der Standardpfad lautet C:\IBM\SMP. Die Pfadangabe darf keine Leerzeichen enthalten. 8. Wählen Sie in der Anzeige Implementierung auswählen als Implementierungstopologie Angepasst aus. Klicken Sie dann auf Weiter. Einfach Wählen Sie Einfach aus, wenn Sie alle Komponenten von Asset Management for IT auf einem System implementieren möchten. Diese Implementierungsoption wird in der Regel für Demonstrations- und Schulungszwecke oder für einen Machbarkeitsnachweis verwendet. Die Standardwerte finden Sie in Tabelle 11 auf Seite 57. Angepasst Wählen Sie ’Angepasst’ aus, wenn Sie die Komponenten von Asset Management for IT auf mehreren Systemen implementieren möchten. Diese Implementierungsoption wird üblicherweise in einer Produktionsumgebung verwendet. Diese Option wird empfohlen. Daraufhin wird die Konfiguration von Asset Management for IT für Ihr Systemprozessfenster angezeigt. 9. Geben Sie in der Anzeige Middleware-Konfigurationsdaten importieren an, dass Sie Feldwerte, die Sie im Middleware-Installationsprogramm eingeben, als Standardwerte für die entsprechenden Felder im Installationsprogramm für Asset Management for IT verwenden möchten. Middleware-Konfigurationsdaten importieren Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus, wenn das Installationsprogramm für Asset Management for IT die im MiddlewareInstallationsprogramm für DB2 eingegebenen Werte wiederverwenden soll. Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben, müssen Sie beachten, dass die angegebene Position für Arbeitsbereich bei Installation von Asset Management for IT mit Hilfe von RXA kein Netzlaufwerk auf dem fernen System sein darf. Der Arbeitsbereich muss sich lokal auf dem fernen System befinden. Die Middleware-Standardinformationen werden nicht verwendet, wenn Sie sich für den einfachen Implementierungspfad entscheiden. Hostname Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems ein, auf dem das Middleware-Installationsprogramm ausgeführt wurde. Benutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die für die Ausführung des Middleware-Installationsprogramms verwendet wurde. Kennwort Geben Sie das Kennwort ein, das für die Ausführung des MiddlewareInstallationsprogramms verwendet wurde. Position für Arbeitsbereich Geben Sie die Position der Topologiedatei ein, die die Werte enthält, die für das Middleware-Installationsprogramm eingegeben wurden. Sie finden diese Datei in dem Arbeitsbereich, den Sie während der 88 Installation unter WebSphere Application Server Installation der Middleware für Asset Management for IT definiert haben, z. B. C:\ibm\tivoli\mwi\workspace. 10. Wählen Sie in der Anzeige Maximo-Datenbanktyp das Produkt aus, das Sie als Maximo-Datenbank verwenden möchten. Klicken Sie dann auf Weiter. DB2 Wählen Sie diese Option aus, um DB2 als Maximo-Datenbank zu verwenden. Oracle Wählen Sie diese Option aus, um Oracle als Maximo-Datenbank zu verwenden. SQL Server Wählen Sie diese Option aus, um Microsoft SQL Server 2008 als Maximo-Datenbank zu verwenden. Jede Datenbank verfügt über eine eigene eindeutige Gruppe konfigurierbarer Parameter und Werte. 11. Geben Sie in der Anzeige Maximo-Datenbank Konfigurationsdaten für die Datenbank ein. Klicken Sie dann auf Weiter. DB2 Hostname Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem sich DB2 befindet. Der Hostname muss vollständig qualifiziert sein. Port Geben Sie den von der DB2-Instanz verwendeten Port ein. Der Standardwert ist 50005. Datenbankname Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standarddatenbankname ist maxdb71. Die Datenbank wird erstellt, wenn sie nicht vorhanden ist. Instanz Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standardinstanzname lautet ctginst1. Wenn es diese Instanz noch nicht gibt, wird sie erstellt. Der Benutzer und sein Ausgangsverzeichnis müssen jedoch auf dem DB2-Server vorhanden sein. Datenbankbenutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die Maximo für den Zugriff auf DB2 verwendet. Der Standardwert für alle Plattformen ist maximo. Wenn diese Benutzer-ID nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Diese Benutzer-ID darf nicht mit der für den Instanzadministrator verwendeten Benutzer-ID übereinstimmen. Datenbankkennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf DB2 verwendet wird. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 89 Oracle Hostname Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem sich Oracle befindet. Der Hostname muss vollständig qualifiziert sein. Port Geben Sie den von Oracle verwendeten Port ein. Der Standardwert ist 1521. Instanz Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standardinstanzname lautet ctginst1. Datenbankbenutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die Maximo für den Zugriff auf Oracle verwendet. Der Standardwert für alle Plattformen ist maximo. Wenn diese Benutzer-ID nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Datenbankkennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf Oracle verwendet wird. SQL Server Hostname Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem sich SQL Server befindet. Der Hostname muss vollständig qualifiziert sein. Port Geben Sie den von SQL Server verwendeten Port ein. Der Standardwert ist 1433. Datenbankname Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standarddatenbankname ist maxdb71. Datenbankbenutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf SQL Server verwendet wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist maximo. Wenn diese Benutzer-ID nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Datenbankkennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf SQL Server verwendet wird. 12. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren die Option Datenbankkonfiguration automatisieren aus, und klicken Sie auf Weiter. Jetzt kann das Installationsprogramm für Asset Management for IT die Datenbank, die mit Asset Management for IT verwendet werden soll, automatisch konfigurieren. Zu den automatisierten Tasks gehört beispielsweise die Erstellung von Tabellenbereichen, von Datenbanktabellen, von Datenbankschemata, von Benutzern usw. 90 Installation unter WebSphere Application Server Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm für Asset Management for IT die Datenbank automatisch konfiguriert, müssen Sie vor der Installation von Asset Management for IT manuell eine Datenbank konfigurieren. Sollten Sie sich gegen eine automatisierte Datenbankkonfiguration entschieden und die Datenbank noch nicht manuell konfiguriert haben, wenn Sie im Installationsprogramm für Asset Management for IT die Option ’Datenbankkonfiguration nicht automatisieren’ auswählen, wird dies vom Installationsprogramm festgestellt. Da diese Aufgaben für die Installation vorausgesetzt werden, empfangen Sie Fehlernachrichten. Führen Sie diese manuellen Aufgaben aus, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT erneut starten. 13. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff die Berechtigungsinformationen für die automatische Datenbankkonfiguration ein. Klicken Sie dann auf Weiter. Benutzer-ID Geben Sie eine gültige Benutzer-ID ein, mit der das Installationsprogramm für Asset Management for IT auf das System zugreifen kann, auf dem sich die Datenbank für Asset Management for IT befindet. Diese Benutzer-ID muss auf dem Computer, auf den Sie zugreifen, Verwaltungsrechte haben. Wenn Sie DB2 für die Maximo-Datenbank verwenden, müssen Sie Mitglied der folgenden Gruppe sein: v Windows v UNIX Windows: Gruppe DB2ADMNS UNIX: Gruppe db2grp1 Kennwort Geben Sie das Kennwort für die Benutzer-ID ein. In den Informationen zu Asset Management for IT erfahren Sie genauer, wie Sie den Fernzugriff zwischen dem Installationsprogramm für Asset Management for IT und dem fernen Server sicherstellen können. 14. Geben Sie in der Anzeige Datenbankverwaltung Konfigurationsdaten für die Datenbank ein. Klicken Sie dann auf Weiter. DB2 Installationsverzeichnis (DB2-Installationsverzeichnis) Geben Sie das Verzeichnis ein, in dem DB2 installiert ist. Windows Windows Dies kann folgender Wert sein: C:\Programme\IBM\ SQLLIB. Linux Linux Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/db2/V9.5. AIX AIX Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/db2/V9.5. Benutzer-ID für Instanzadministrator Geben Sie die Benutzer-ID des Administrators für die DB2Instanz ein. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 91 Windows Windows Dies kann folgender Wert sein: db2admin sein. Linux Linux Dies kann folgender Wert sein: ctginst1. AIX AIX: Dies kann folgender Wert sein: ctginst1. Diese Benutzer-ID darf nicht mit der Datenbankbenutzer-ID übereinstimmen. Kennwort für Instanzadministrator Geben Sie das Kennwort des Administrators für die DB2-Instanz ein. Windows Benutzer-ID für Windows-Dienst Geben Sie die Benutzer-ID ein, die zum Starten des DB2Dienstes verwendet wird. Der Standardwert ist db2admin. Diese Benutzer-ID muss Administratorberechtigung für das System haben. Windows Kennwort für Windows-Dienst Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die zum Starten des DB2-Dienstes verwendet wird. Oracle Installationsverzeichnis (Oracle-Installationsverzeichnis) Geben Sie das Verzeichnis ein, in dem Oracle installiert ist. Windows Windows Dies kann folgender Wert sein: C:\oracle\product\ 10.2.0\oradata. Linux Linux Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. AIX AIX Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. Solaris Sun Solaris Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. Administrator-ID Geben Sie die Administrator-ID für Oracle ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist sys. Administratorkennwort Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID für Oracle ein. ID des Eigners der Oracle-Software Geben Sie die Benutzer-ID ein, die für die Installation von Oracle verwendet wurde. Der Standardwert für alle Plattformen ist oracle. 92 Installation unter WebSphere Application Server Kennwort des Eigners der Oracle-Software Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für die Installation von Oracle verwendet wurde. SQL Server Administrator für SQL Server Geben Sie die Administrator-ID für Microsoft SQL Server ein. Der Standardwert ist sa. Administratorkennwort für SQL Server Geben Sie das Kennwort für die Administrator-ID für SQL Server ein. Datendateiname Geben Sie den Namen der Datendatei für SQL Server ein. Der Standardwert ist maxdb71_dat. Anfangsgröße der Datendatei Wählen Sie die Anfangsgröße der Datendatei für SQL Server aus. Der Standardwert ist ’Mittel (1000 MB)’. Protokolldateiname Geben Sie den Namen der Protokolldatei für SQL Server ein. Der Standardwert ist maxdb71_log. 15. Geben Sie in der Anzeige Datenbanktabellenbereich Informationen zum Tabellenbereich der Datenbank ein, und klicken Sie auf Weiter. DB2 Name des Datentabellenbereichs Geben Sie den Namen des Tabellenbereichs ein, der in DB2 für Maximo erstellt wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist MAXDATA. Wenn der Tabellenbereich nicht vorhanden ist, wird er erstellt. Größe des Datentabellenbereichs Geben Sie eine Größe des Tabellenbereichs ein, indem Sie einen der folgenden Werte auswählen: v Klein (3000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von 1-20 Benutzern. v Mittel (5000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von 20-100 Benutzern. v Groß (8000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von mehr als 100 Benutzern. Die Größe des Tabellenbereichs wird in MB angegeben. Name des temporären Tabellenbereichs Geben Sie den Namen des Tabellenbereichs für temporäre Daten ein, der für DB2 erstellt werden soll. In Tabellenbereichen für temporäre Daten werden Daten für den Verlauf von Sortieraktionen abgelegt. Der Standardwert für alle Plattformen ist MAXTEMP. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 93 Wenn der Tabellenbereich nicht vorhanden ist, wird er erstellt. Größe des temporären Tabellenbereichs Geben Sie eine Größe für den temporären Tabellenbereich ein. Die Größe des temporären Tabellenbereichs wird in MB angegeben. Diese Einstellung muss auf den Wert 1000 MB gesetzt werden. Oracle Position der Instanz Geben Sie den Pfad ein, in den die Datenbankinstanz geladen werden soll. Windows Windows Dies kann folgender Wert sein: C:\oracle\product\ 10.2.0\oradata\dbs. Linux Linux Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. AIX AIX Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. Solaris Sun Solaris Dies kann folgender Wert sein: /opt/app/oracle/ product/10.2.0/oradata. Name des Datentabellenbereichs Geben Sie den Namen des Tabellenbereichs ein, der in Oracle für Maximo erstellt wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist maxdata. Größe des Datentabellenbereichs Geben Sie eine Größe des Tabellenbereichs ein, indem Sie einen der folgenden Werte auswählen: v Klein (500 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von 1-2 Benutzern. v Mittel (1000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von 20-100 Benutzern. v Groß (5000 MB) Wählen Sie diese Größe für eine Unterstützung von mehr als 100 Benutzern. Die Größe des Tabellenbereichs wird in MB angegeben. Name des temporären Tabellenbereichs Geben Sie den Namen des temporären Tabellenbereichs ein, der für Oracle erstellt werden soll. In Tabellenbereichen für temporäre Daten werden Daten für den Verlauf von Sortieraktionen abgelegt. Der Standardwert für alle Plattformen ist maxtemp. 94 Installation unter WebSphere Application Server Größe des temporären Tabellenbereichs Geben Sie eine Größe für den temporären Tabellenbereich ein, der für Sortieroperationen verwendet wird. Die Größe des temporären Tabellenbereichs wird in MB angegeben. Der Standardwert für alle Plattformen liegt bei 100 MB. Name des Tabellenbereichs für Index Der Standardwert für alle Plattformen ist MAXDATA. Größe des Tabellenbereichs für Index Der Standardwert für alle Plattformen ist 3000 MB. Das Installationsprogramm für Asset Management for IT stellt jetzt eine Verbindung zum Datenbankserver her und überprüft alle Informationen, die Sie eingegeben haben. 16. Wählen Sie in der Anzeige Typ des Anwendungsservers den Eintrag IBM WebSphere Application Server aus. 17. Geben Sie in der Anzeige WebSphere Connectivity Hostinformationen zu WebSphere Application Server ein, und klicken Sie auf Weiter. Hostname Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems ein, auf dem sich WebSphere Application Server befindet. Alternativ dazu können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. SOAP-Port Geben Sie den SOAP-Port des Systems mit WebSphere Application Server ein. Der Standardwert für dieses Feld ist 8879. 18. Wählen Sie in der Anzeige WebSphere-Konfiguration automatisieren aus, ob die Konfiguration von WebSphere Application Server automatisiert werden soll, und klicken Sie anschließend auf Weiter. WebSphere-Konfiguration automatisieren Diese Option wird empfohlen. Vergewissern Sie sich, dass Sie ein Protokoll für Fernzugriff aktiviert haben. Windows UNIX Windows : Das Protokoll SSH oder SMB ist erforderlich. UNIX : Das Protokoll SSH oder rsh REXEC ist erforderlich. WebSphere-Konfiguration nicht automatisieren Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie WebSphere Application Server vor der Installation von Asset Management for IT manuell konfigurieren. 19. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf WebSphere die Berechtigungsinformationen für die Konfiguration von WebSphere Application Server ein. Klicken Sie dann auf Weiter. Benutzer-ID für Betriebssystem Geben Sie eine gültige Benutzer-ID ein, mit der das Installationsprogramm für Asset Management for IT auf das System mit WebSphere Application Server zugreifen kann. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 95 Diese Benutzer-ID muss auf dem Computer, auf den Sie zugreifen, Verwaltungsrechte haben. Kennwort für Betriebssystem Geben Sie das Kennwort für die Systembenutzer-ID ein. 20. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren die Option Datenbankkonfiguration automatisieren aus, und klicken Sie auf Weiter. Jetzt kann das Installationsprogramm für Asset Management for IT WebSphere Application Server für die Verwendung von Asset Management for IT automatisch konfigurieren. Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm für Asset Management for IT WebSphere Application Server automatisch konfiguriert, müssen Sie WebSphere Application Server vor der Installation von Asset Management for IT manuell konfigurieren. Zu den Konfigurationsaufgaben gehören das Erstellen eines Profils, die Ausführung von WebSphere Application Server als Windows-Dienst, das Kopieren der Schlüsselspeicherdatei für WebSphere Application Server von dem Computer, auf dem WebSphere Application Server installiert ist, auf die Verwaltungsworkstation, das Konfigurieren von JMSWarteschlangen usw. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „J2EE-Server manuell konfigurieren” auf Seite 131. 21. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration von WebSphere Deployment Manager in den folgenden Feldern Werte ein. Klicken Sie dann auf Weiter. WebSphere-Installationsverzeichnis (WAS-Installationsverzeichnis) Geben Sie das Verzeichnis ein, in dem WebSphere Application Server auf dem Hostsystem installiert ist. Windows Windows : Dies kann folgender Wert sein: C:\Programme\IBM\ WebSphere\AppServer. Linux Linux : Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/WebSphere/ AppServer. AIX AIX : Dies kann folgender Wert sein: /usr/IBM/WebSphere/ AppServer Solaris Sun Solaris: Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/WebSphere/ AppServer. Benutzer-ID Geben Sie die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben ein, die für den Zugriff auf den Server mit WebSphere Application Server verwendet wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist wasadmin. Kennwort Geben Sie das Kennwort für die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben ein, die für den Zugriff auf den Server mit WebSphere Application Server verwendet wird. Profilname Geben Sie den Namen des Profils von WebSphere Application Server ein. 96 Installation unter WebSphere Application Server Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgDmgr01. 22. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration von WebSphere Application Server die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter. Web-Server-Port Geben Sie den von WebSphere Application Server verwendeten Webserverport ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 80. Web-Server-Name Geben Sie den Namen des Webservers ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist webserver1. Knotenname Geben Sie den Namen des Knotens von WebSphere Application Server ein, auf dem sich der Anwendungsserver befindet. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgNode01. Clustername Geben Sie den Namen des Clusters von WebSphere Application Server ein, auf dem sich der Anwendungsserver befindet. Der Standardwert für alle Plattformen ist MAXIMOCLUSTER. Der Clustername ist optional. Wenn der Cluster und der Anwendungsserver noch nicht vorhanden sind, werden sie erstellt. Anwendungsserver Geben Sie den Namen des Anwendungsservers ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist MXServer. 23. Legen Sie in der Anzeige Sicherheit fest, ob die Anwendungsserversicherheit automatisch aktiviert werden soll, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Wenn die Anwendungssicherheit von WebSphere Application Server nicht gewünscht wird, kann die Maximo-Sicherheit zur Authentifizierung und Berechtigung verwendet werden. 24. Geben Sie in der Anzeige Integrationsadapter-JMS-Konfiguration die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter. Name der JMS-Datenquelle Ein JMS-Server erfordert für die Verwaltung von Nachrichten ein konfiguriertes DB2-Daten-Repository. Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die von JMS verwendet werden soll. Der Standardwert ist intjmsds. Wählen Sie aus, ob der JMS-Datenspeicher persistent sein soll. JMS-Nachrichten als persistent definieren Wählen Sie diese Option aus, wenn das Installationsprogramm für Asset Management for IT die JMS-Implementierung für persistente Nachrichten definieren soll. JMS-Nachrichten nicht als persistent definieren Wählen Sie diese Option aus, wenn das Installationsprogramm für Asset Management for IT die JMS-Implementierung nicht so definieren soll, dass Nachrichten automatisch persistent sind. Es wird keine Datenbank für die persistente Speicherung von Nachrichten verwendet. Falls Sie sich später für persistente JMS-Nachrichten entscheiden, müssen Sie die JMS-Implementierung manuell konfigurieren. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 97 Achtung: Bei den nächsten Schritten dieses Installationsverfahrens für Asset Management for IT wird davon ausgegangen, dass Sie die Konfiguration der JMS-Implementierung für persistente Nachrichten durch das Installationsprogramm für Asset Management for IT nicht zulassen. 25. Navigieren Sie in der Anzeige WebSphere-Schlüsselspeicherdatei zu der Position mit der Schlüsselspeicherdatei, und klicken Sie auf Weiter. Achtung: Dieser Schritt ist nur dann erforderlich, wenn Sie im Schritt 18 auf Seite 69 die Option Nicht automatisieren ausgewählt haben. Anmerkung: Wenn Sie Asset Management for IT auf einem fernen Computer installieren, vergewissern Sie sich, dass Sie die Schlüsselspeicherdatei von dem Computer kopiert haben, auf dem WebSphere Application Server installiert ist. Der Name des Schlüsselspeichers ist trust.p12, und er sollte im Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/profiles/Ihr_Profil/etc enthalten sein. 26. Klicken Sie in der SMTP-Konfigurationsanzeige auf SMTP-Server und E-Mail für Administrator. Klicken Sie auf Weiter. SMTP-Server Geben Sie den Mail-Server ein, der für Asset Management for IT konfiguriert ist. Dieser Server wird verwendet, um Workflow- und Prozessbenachrichtigungen zu senden. Dieses Feld ist optional. E-Mail für Administrator Geben Sie die E-Mail-Adresse der Person ein, die die Rolle des Administrators für Asset Management for IT inne hat. Dieses Feld ist optional. 27. Wählen Sie im Fenster Konfigurationsschritt ausführen aus, ob zu diesem Zeitpunkt Konfigurationsschritte ausgeführt werden sollen oder ob sie später im Rahmen einer manuellen Konfiguration ausgeführt werden sollen. Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in der Datei MaximoInstallationsverzeichnis\applications\maximo\properties\maximo.properties gespeichert. Sie können die Konfigurationsschritte außerhalb des Installationsprogramms für Asset Management for IT ausführen, indem Sie das Dienstprogramm taskrunner im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\scripts verwenden. Führen Sie das Dienstprogramm taskrunner einfach in der Befehlszeile aus. Es verwendet die in der Datei maximo.properties gespeicherten Konfigurationswerte für die Konfiguration von Asset Management for IT. TAMIT-Installationsverzeichnis\scripts\taskrunner Falls ein Installationsfehler auftritt, kann das Dienstprogramm taskrunner erneut ausgeführt werden, nachdem die Fehlerbedingungen beseitigt wurden. Das Dienstprogramm taskrunner setzt die Installation an der Stelle fort, an der beim vorherigen Versuch die letzte erfolgreich ausgeführte Task registriert wurde. Die Konfiguration umfasst folgende Schritte: v Datenbankkonfiguration v Konfiguration des Anwendungsservers v Process-Manager-Installation Außerdem werden Sie dazu aufgefordert, eine der folgenden Optionen auszuwählen: Deploy application files automatically Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, wenn Sie während dieser Installation EAR-Dateien implementieren möchten. 98 Installation unter WebSphere Application Server Deploy applications files manually later Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, wenn Sie EAR-Dateien nach Abschluss der Installation implementieren möchten. Um eine bessere Leistung zu erzielen, kann es sinnvoll sein, EAR-Dateien später manuell zu implementieren. 28. Geben Sie in der Anzeige Verknüpfungsposition auswählen an, welche Art von Verknüpfungen Sie für Asset Management for IT einrichten möchten. Klicken Sie dann auf Weiter. In einer neuen Programmgruppe Wählen Sie diese Option aus, und geben Sie den Namen einer neuen Programmgruppe ein, wenn Sie Programmsymbole für Asset Management for IT in einer neuen Programmgruppe erstellen möchten. In einer vorhandenen Programmgruppe Wählen Sie diese Option und den Namen einer vorhandenen Programmgruppe aus, um die Programmsymbole für Asset Management for IT zu speichern. Im Start-Menü Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Programmsymbole für Asset Management for IT im Startmenü erstellen möchten. Wenn Sie das Programmsymbol im Startmenü in Verbindung mit dem Microsoft Internet Explorer verwenden möchten, müssen Sie den URL für Asset Management for IT zur Webinhaltszone ’Vertrauenswürdige Sites’ hinzugefügt und die Option ’Für Server dieser Zone ist eine Serverüberprüfung erforderlich’ inaktiviert haben. Auf dem Desktop Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Programmsymbole für Asset Management for IT auf dem Desktop erstellen möchten. In der Schnellstartleiste Diese Option sollten Sie nicht auswählen. Bei Auswahl dieser Option wird kein Programmsymbol in der Schnellstartleiste erstellt. Andere Wählen Sie diese Option aus, und klicken Sie auf Auswählen..., um eine andere Position für die Erstellung der Programmsymbole für Asset Management for IT auszuwählen. Keine Symbole erstellen Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie keine Programmsymbole für Asset Management for IT erstellen möchten. Symbole für alle Benutzer erstellen Wählen Sie diese Option aus, wenn die Desktopsymbole für Asset Management for IT auf dem Desktop aller Systembenutzer angezeigt werden sollen. 29. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Informationen, die Sie dem Installationsprogramm für Asset Management for IT bereitgestellt haben. Klicken Sie dann auf Weiter. Mit Hilfe der Schaltfläche Zurück können Sie zu vorherigen Anzeigen zurückkehren und Änderungen vornehmen. 30. Prüfen Sie in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung die dargestellten Installationsinformationen. Klicken Sie dann auf Installieren. Die Installation wird jetzt gestartet. Anhand der Nachrichten, die oberhalb der Fortschrittsleiste angezeigt werden, können Sie den Fortschritt verfolgen. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 99 31. Klicken Sie in der Anzeige Installation abgeschlossen auf Fertig. 32. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration des DB2-Datenbankservers die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Anmerkung: Der JMS-Datenspeicher kann nur als eine DB2-Datenbank erstellt werden. Hostname Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Servers mit dem JMS-Datenspeicher ein. Port Geben Sie den Port für den Zugriff auf den Datenbankserver ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 50005. Datenbankname Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die als JMS-Datenspeicher verwendet werden soll. Der Standardwert für alle Plattformen ist maxsibdb. Benutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf den Datenbankserver ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist die Datenbankbenutzer-ID, die Sie bei Auswahl Ihres Datenbanktyps eingegeben haben. Wenn der Bentzer nicht existiert, wird er erstellt. Kennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf den Datenbankserver verwendet wird. 33. Geben Sie in der Anzeige Berechtigung für Remotezugriff auf DB2-Datenbankserver die Berechtigungsinformationen für die Funktion der automatischen Konfiguration ein, und klicken Sie auf Weiter: Benutzer-ID Geben Sie eine gültige Benutzer-ID ein, mit der das Installationsprogramm für Asset Management for IT auf das System mit der JMSDatenbank zugreifen kann. Diese Benutzer-ID sollte auf dem Computer, auf den Sie zugreifen, Verwaltungsrechte haben. Windows Windows : Dieser Benutzer muss zur Gruppe DB2ADMNS gehören. Windows UNIX : Dieser Benutzer muss zur Gruppe db2grp1 gehören. Kennwort Geben Sie das Kennwort für die Benutzer-ID ein. 34. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration der DB2-Datenbankinstanz die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter. Installationsverzeichnis Geben Sie das Installationsverzeichnis für den DB2-Server ein, auf dem sich die JMS-Datenbank mit der Instanz befindet, die mit WebSphere verwendet werden soll. Windows 100 Windows : Dies kann folgender Wert sein: C:\Programme\IBM\SQLLIB. Installation unter WebSphere Application Server Linux Linux Dies kann folgender Wert sein: /opt/IBM/db2/V9.5. Instanz Geben Sie die JMS-Datenbankinstanz ein, die mit WebSphere verwendet werden soll. Der Standardwert für alle Plattformen ist ’ctginst1’. Benutzer-ID für Instanzadministrator Geben Sie die Benutzer-ID des Administrators für die JMS-Datenbankinstanz ein. Windows Linux Windows Dies kann folgender Wert sein: db2admin sein. Linux Dies kann folgender Wert sein: ctginst1. Kennwort für Instanzadministrator Geben Sie das Kennwort der Administrator-ID für die JMSDatenbankinstanz ein. 35. Geben Sie in der Maximo-Anzeige die folgenden Konfigurationsdaten ein. Klicken Sie dann auf Weiter. Installationsverzeichnis Wählen Sie den Ordner aus, in dem Maximo installiert werden soll. Der Standardwert ist C:\IBM\maximo. Die Pfadangabe darf keine Leerzeichen enthalten. SMTP-Server Geben Sie den Mail-Server ein, der für Asset Management for IT konfiguriert ist. Dieser Server wird verwendet, um Workflow- und Prozessbenachrichtigungen zu senden. Dieses Feld ist optional. E-Mail für Workflowadministrator Geben Sie die E-Mail-Adresse der Person ein, die die Rolle des Workflowadministrators für Asset Management for IT inne hat. Diese Adresse wird für Benachrichtigungen zu Workflows verwendet. Dieses Feld ist optional. E-Mail für Administrator Geben Sie die E-Mail-Adresse der Person ein, die die Rolle des Administrators für Asset Management for IT inne hat. Dieses Feld ist optional. Falls Sie zum jetzigen Zeitpunkt keine optionalen Eigenschaften konfigurieren möchten, können Sie sie in der Anwendung ’Systemeigenschaften’ auf der Benutzerschnittstelle von Asset Management for IT konfigurieren. Folgende Eigenschaften sind relevant: v mail.smtp.host v mxe.workflow.admin v mxe.adminEmail Das Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT wird beendet, wenn die Installation und die Konfigurations-Tasks abgeschlossen sind. Protokolle finden Sie unter TAMIT-Installationsverzeichnis/logs. Kapitel 5. Asset Management for IT unter Wiederverwendung vorhandener Middleware automatisch implementieren 101 102 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 6. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration Bei Bedarf können Sie Middleware-Komponenten von IBM Tivoli Asset Management for IT automatisch vom Installationsprogramm für Asset Management for IT konfigurieren lassen. Alternativ dazu können Sie die Middleware-Server für Asset Management for IT manuell konfigurieren. Konfigurieren Sie die Komponenten vor der Installation des Produkts. Die manuelle Konfiguration von Installationen beinhaltet die Konfiguration von v Middleware-Komponenten v Datenbankserver v Verzeichnisserver v J2EE-Server für die Zusammenarbeit mit IBM Tivoli Asset Management for IT. Diese Konfiguration muss vor Ausführung des Installationsprogramms für Asset Management for IT ausgeführt werden. Dieser Abschnitt enthält detaillierte Angaben zur manuellen Middleware-Konfiguration von Asset Management for IT vor Ausführung des Installationsprogramms für Asset Management for IT. Außerdem wird in diesem Abschnitt beschrieben, wie Sie bei der Ausführung des Installationsprogramms für Asset Management for IT vorgehen müssen, um Asset Management for IT vollständig zu implementieren. Stellen Sie vor Beginn sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: v Ein Windows-basierter Computer wurde festgelegt, auf dem das Installationsprogramm für Asset Management for IT gestartet werden soll. v Vergewissern Sie sich für WebSphere Application Server Network Deployment, dass die Zelle und alle zugehörigen Knoten aktiv sind. Jeder Server, der nicht mit der Funktion für automatische Konfiguration des Installationsprogramms für Asset Management for IT konfiguriert werden soll, muss manuell konfiguriert werden, bevor das Installationsprogramm ausgeführt wird. Stellen Sie sicher, dass die Version Ihrer Middleware mit der im Abschnitt „Hardware- und Softwarevoraussetzungen” auf Seite 3 angegebenen übereinstimmt. Datenbankserver manuell konfigurieren Falls Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm für Asset Management for IT den Datenbankserver automatisch konfiguriert, müssen Sie manuell einen Datenbankserver konfigurieren, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT verwenden. v UNIX Entsprechend den Anforderungen an den Plattenspeicherplatz für den Standardtabellenbereich der DB2-Installation müssen Sie auf UNIX-Systemen sicherstellen, dass im Ausgangsverzeichnis der DB2-Datenbankinstanz (/home/ ctginst1) ein freier Speicherbereich von mindestens 8 Gigabytes (binär) verfügbar ist. 103 v Windows Für DB2 unter Windows muss im DB2-Installationsverzeichnis ein freier Speicherbereich von mindestens 8 Gigabytes verfügbar sein. DB2 9.x manuell konfigurieren Aus Gründen der Leistungsverbesserung müssen Sie möglicherweise DB2 9.1 vor Ausführung des Installationsprogramms für Tivoli Asset Management for IT manuell konfigurieren, um die bevorzugte Umgebung auf verschiedenen Betriebssystemen festzulegen. Führen Sie vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT die folgenden Schritte aus, um einen vorhandenen Server mit DB2 9.x Server für Asset Management for IT zu konfigurieren: 1. Erstellen Sie wie folgt Systembenutzer: a. Melden Sie sich beim System als Benutzer mit Verwaltungsberechtigung für das System an. b. DB2 erfordert Benutzeraccounts, die Betriebssystembenutzeraccounts sind. Erstellen Sie mit auf dem System verfügbaren Benutzerverwaltungstools die Betriebssystembenutzer ctginst1 und maximo. AIX Verwenden Sie unter AIX das Tool SMIT zum Hinzufügen der Benutzer. Ordnen Sie dem Benutzer ctginst1 die Primärgruppe db2grp1 und die Sekundärgruppen staff und dasadm1 zu. Dem Benutzer maximo muss keine bestimmte Gruppe zugeordnet werden. Melden Sie sich nach Erstellung der Benutzer-IDs mit diesen IDs beim System an, und ändern Sie das Kennwort für die einzelnen Accounts. 2. Erstellen Sie wie folgt die DB2-Instanz: c. a. Verwenden Sie zum Erstellen der DB2-Instanz folgenden Befehl: Windows Windows: db2icrt -s ese -u db2admin,Kennwort -r 50005,50005 ctginst1 Linux Linux: db2icrt -a SERVER -s ese -p 50005 -u db2fenc1 ctginst1 AIX AIX: db2icrt -a SERVER -s ese -p 50005 -u db2fenc1 -w 64 ctginst1 b. Legen Sie den Empfangsport für die Instanz fest. Beispiel für Windows: Windows db2 update dbm cfg using svcename 50005 c. Legen Sie für den Instanzdienst den automatischen Start fest. Beispiel für Windows Windows: sc config ctginst1-0 start= auto d. Starten Sie wie folgt die Datenbankinstanz ctginst11: Windows Windows: db2start UNIX UNIX: su - ctginst1 db2start 3. Erstellen Sie wie folgt eine neue Datenbank: a. Öffnen Sie die DB2-Steuerzentrale für die zu verwendende Instanz. 104 Installation unter WebSphere Application Server Windows Windows: 1) Öffnen Sie ein Befehlsfenster. 2) Geben Sie den folgenden Befehl ein: set DB2INSTANCE=ctginst1 db2set DB2COMM=tcpip 3) Geben Sie den folgenden Befehl ein: db2cc UNIX UNIX: 1) Öffnen Sie ein Befehlsfenster. 2) Definieren Sie die zu verwendende Instanz so, dass sie in der Ausführungsumgebung verwendet wird. 3) Geben Sie den folgenden Befehl ein: db2cc b. Navigieren Sie in der DB2-Steuerzentrale zu Alle Systeme → Systeme mit der Datenbankinstanz → Instanzen. c. Klicken Sie in der unter dem Instanznamen mit der rechten Maustaste auf den Ordner ’Datenbank’, und wählen Sie Datenbank erstellen → Mit automatischer Verwaltung aus. d. Geben Sie in den Feldern Datenbankname und Aliasname der Anzeige Namen für Ihre neue Datenbank angeben jeweils maxdb71 ein. e. Aktivieren Sie die Option Datenbank für XML aktivieren. Es wird eine Unicode-Datenbank mit dem codierten Zeichensatz UTF-8 erstellt. f. Klicken Sie auf Weiter. g. Klicken Sie in der Anzeige Speicherposition für Ihre Daten angeben auf Weiter. Falls Sie den Datenbankpfad nicht als Speicherpfad verwenden möchten, geben Sie ein anderes Verzeichnis an. Das Verzeichnis des von Ihnen angegebenen Pfades muss bereits vorhanden sein. h. Wählen Sie in der Anzeige Verwaltungsstrategie auswählen die Option Ja, ich kann ein Fenster für Offlineverwaltung von mindestens einer Stunde angeben, wenn kein Zugriff auf die Datenbank möglich ist aus. Klicken Sie dann auf Weiter. i. Geben Sie in der Anzeige ’Ausführungszeit für automatische Offlineverwaltung angeben’ Planungsdetails für die Offlineverwaltung an und klicken Sie auf Weiter. j. Geben Sie in der Anzeige ’Gültigen SMTP-Server angeben’ den Namen des SMTP-Servers an, der für die Übertragung von DB2-Nachrichten für diese Datenbank verwendet wird. Klicken Sie dann auf Weiter. k. Prüfen Sie in der Anzeige Aktionen prüfen, die nach dem Anklicken von Fertig stellen ausgeführt werden die Optionen, die Sie ausgewählt haben. Klicken Sie dann auf Fertig stellen. Daraufhin wird die Datenbank erstellt. Verwenden Sie auf Systemen mit AIX 5.3 den folgenden Befehl zum Erstellen der DB2-Instanz. AIX db2icrt –a SERVER –s ese –p 50005 –u db2fenc1 ctginst1 Wechseln Sie auf Systemen mit AIX 5.3 zum Benutzer ’ctginst1’, und führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Datenbank zu erstellen: db2 create database maxdb71 using codeset UTF-8 territory us pagesize 32 K Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 105 4. Konfigurieren Sie die Datenbank. a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die im vorherigen Schritt erstellte Datenbank maxdb71, und wählen Sie Konfigurationsparameter aus. b. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert LOGFILSIZ aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). c. Geben Sie 4096 ein, und klicken Sie auf OK. d. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert APP_CTL_HEAP_SZ aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). e. Geben Sie 1024 ein, und klicken Sie auf OK. f. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert APPLHEAPSZ aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). g. Geben Sie 1024 ein, und klicken Sie auf OK. h. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert LOCKLIST aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). i. Geben Sie 30000 ein, und klicken Sie auf OK. j. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert LOGSECOND aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). k. Geben Sie 4 ein, und klicken Sie auf OK. l. Klicken Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration auf OK. m. Klicken Sie auf Schließen. n. Starten Sie die Datenbank neu. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Instanz ctginst1. Klicken Sie auf Stoppen und dann auf Starten. AIX Die DB2-Steuerzentrale kann auf Systemen mit AIX Anmerkung: 5.3 nicht lokal gestartet werden. Auf Systemen mit AIX 5.3 ist die beste Möglichkeit der Datenbankkonfiguration daher die ferne Konfiguration mit dem DB2-Client von einem System aus, auf dem die DB2-Steuerzentrale ausgeführt werden kann. 5. Fügen Sie Benutzer zur Datenbank hinzu. a. Nachdem die Datenbank erneut gestartet wurde, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank und wählen Sie Berechtigungen aus. b. Klicken Sie auf der Registerseite ’Benutzer’ des Fensters Datenbankberechtigungen auf Benutzer hinzufügen. c. Wählen Sie im Dialogfenster Benutzer hinzufügen den Benutzer ’maximo’ aus, und klicken Sie auf OK. d. Heben Sie den Benutzer ’maximo’ im Fenster Datenbankberechtigungen hervor, und klicken Sie auf Alle erteilen. e. Klicken Sie auf OK. 6. Erstellen Sie wie folgt einen Tabellenbereich: a. Suchen Sie in der DB2-Steuerzentrale unter der DB2-Datenbank, die Sie für Asset Management for IT erstellt haben, nach dem Eintrag Tabellenbereiche, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag. b. Wählen Sie im Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste aufgerufen wurde, Erstellen aus. 106 Installation unter WebSphere Application Server c. Geben Sie als neuen Tabellenbereich MAXDATA an, und klicken Sie auf Weiter. d. Wählen Sie als Typ des Tabellenbereichs Regulär aus, und klicken Sie auf Weiter. e. Klicken Sie auf Erstellen, um einen Pufferpool für den Tabellenbereich zu erstellen. f. Geben Sie als neuen Pufferpool MAXBUFPOOL an. Ändern Sie dann den Wert für Seitengröße in 32 und den Wert für Größe in 32-KB-Seiten in 4096. g. Stellen Sie sicher, dass die Option ’Pufferpool unverzüglich erstellen’ ausgewählt ist, und klicken Sie auf OK. h. Heben Sie den neu erstellten Pufferpool hervor, und klicken Sie auf Weiter. i. Wählen Sie in der Anzeige EXTENTSIZE und PREFETCHSIZE für diesen Tabellenbereich auswählen die Option Zwischen 200 MB und 2 GB aus, und übernehmen Sie für EXTENTSIZE den Wert 32. Klicken Sie anschließend auf Weiter. j. Definieren Sie eine Festplattenlaufwerkspezifikation, indem Sie Server (SCSI) auswählen. Klicken Sie dann auf Weiter. k. Klicken Sie auf Fertig stellen. Anmerkung: Standardmäßig werden die Indexdaten im Datentabellenbereich gespeichert. Wenn Sie lieber einen separaten Tabellenbereich für den Index erstellen möchten, sollten Sie diesen jetzt erstellen. 7. Erteilen Sie wie folgt die Berechtigungen für den Tabellenbereich: a. Suchen Sie in der DB2-Steuerzentrale unter der DB2-Datenbank, die Sie für Asset Management for IT erstellt haben, nach dem Eintrag MAXDATATabellenbereiche, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag. b. Wählen Sie im Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste aufgerufen wurde, Zugriffsrechte aus. c. Klicken Sie auf Benutzer hinzufügen. d. Wählen Sie den Benutzer maximo aus, und klicken Sie auf OK. e. Wählen Sie im Dropdown-Menü Zugriffsrechte den Eintrag Ja aus, und klicken Sie auf OK. Anmerkung: Wenn Sie einen separaten Tabellenbereich für den Index erstellt haben, müssen Sie jetzt Berechtigungen dafür erteilen. 8. Erstellen Sie wie folgt ein Schema: a. Suchen Sie in der DB2-Steuerzentrale unter der DB2-Datenbank, die Sie für Asset Management for IT erstellt haben, nach dem Eintrag Schema, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag. b. Wählen Sie im Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste aufgerufen wurde, Erstellen aus. c. Geben Sie einen Namen für Ihr neues Schema an, und klicken Sie auf OK. Dieser Name muss mit dem für die Datenbankbenutzer-ID verwendeten Namen übereinstimmen. d. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen Schemanamen und wählen Sie Zugriffsrechte aus. e. Wählen Sie im Dropdown-Menü Zugriffsrechte den Eintrag Benutzer hinzufügen aus, und wählen Sie dann den Benutzer maximo aus. f. Klicken Sie auf OK. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 107 g. Wählen Sie den Benutzer maximo aus, und klicken Sie auf Alle erteilen. h. Wählen Sie im Dialogfenster die Option Erteilen nicht möglich aus, und klicken Sie auf OK. 9. Erstellen Sie wie folgt einen temporären Tabellenbereich: a. Suchen Sie in der DB2-Steuerzentrale unter der DB2-Datenbank, die Sie für Asset Management for IT erstellt haben, nach dem Eintrag Tabellenbereiche, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag. b. Wählen Sie im Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste aufgerufen wurde, Erstellen aus. c. Geben Sie als neuen Tabellenbereich MAXTEMP an, und klicken Sie auf Weiter. d. Wählen Sie als Typ des Tabellenbereichs Systemtemporär aus, und klicken Sie auf Weiter. e. Wählen Sie den zuvor erstellten Pufferpool (MAXBUFPOOL) aus, und klicken Sie auf Weiter. f. Wählen Sie in der Anzeige EXTENTSIZE und PREFETCHSIZE für diesen Tabellenbereich auswählen die Option Zwischen 200 MB und 2 GB aus, und übernehmen Sie für EXTENTSIZE den Wert 32. Klicken Sie anschließend auf Weiter. g. Definieren Sie eine Festplattenlaufwerkspezifikation, indem Sie Server (SCSI) auswählen. Klicken Sie dann auf Weiter. h. Geben Sie für den Tabellenbereich die Option für eine Wiederherstellung gelöschter Tabellen an. Aktivieren Sie dafür die Option ’Recovery gelöschter Tabellen aktivieren’. Klicken Sie dann auf Weiter. i. Klicken Sie auf Fertig stellen. 10. Schauen Sie sich hierzu die Tabellen im Abschnitt „Hardware- und Softwarevoraussetzungen” auf Seite 3 an, und installieren Sie das entsprechende Fixpack. Achten Sie darauf, alle Installationsaufgaben und alle Aufgaben nach der Installation, die in der Readme-Datei zum Fixpack enthalten sind, zu überprüfen und auszuführen. Andernfalls kann die Installation des Asset Management for IT fehlschlagen. Weitere Informationen finden Sie auf der zugehörigen Produktunterstützungsseite. Führen Sie nach der Installation des Fixpack den Befehl dasupdt aus, um den DB2 Administration Server mit dem angewendeten Fixpack zu aktualisieren. Führen Sie außerdem den Befehl db2iupdt aus, um die DB2-Instanz zu aktualisieren. Stoppen Sie zunächst alle aktiven Prozesse für die Datenbankinstanz (ctginst1). Führen Sie dann den folgenden Befehl aus: Windows Windows: C:\Programme\IBM\SQLLIB\BIN\db2iupdt ctginst1 UNIX UNIX: DB2-Verzeichnis/instance/db2iupdt ctginst1 DB2 8.2 manuell konfigurieren Aus Gründen der Leistungsverbesserung müssen Sie möglicherweise DB2 8.2 vor Ausführung des Installationsprogramms für Tivoli Asset Management for IT manuell konfigurieren, um die bevorzugte Umgebung auf verschiedenen Betriebssystemen festzulegen. 108 Installation unter WebSphere Application Server Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT aus, um einen vorhandenen DB2 8.2 Server für Asset Management for IT zu konfigurieren: 1. Erstellen Sie wie folgt Systembenutzer: a. Melden Sie sich beim System als Benutzer mit Verwaltungsberechtigung für das System an. b. DB2 erfordert Benutzeraccounts, die Betriebssystembenutzeraccounts sind. Erstellen Sie mit auf dem System verfügbaren Benutzerverwaltungstools die Betriebssystembenutzer ctginst1 und maximo. Verwenden Sie unter AIX das Tool SMIT zum Hinzufügen der Benutzer. Ordnen Sie dem Benutzer ctginst1 die Primärgruppe db2grp1 und die Sekundärgruppen staff und dasadm1 zu. Dem Benutzer maximo muss keine bestimmte Gruppe zugeordnet werden. Melden Sie sich nach Erstellung der Benutzer-IDs mit diesen IDs beim System an, und ändern Sie das Kennwort für die einzelnen Accounts. 2. Erstellen Sie wie folgt die DB2-Instanz: a. Verwenden Sie zum Erstellen der DB2-Instanz folgenden Befehl: AIX Windows Windows: db2icrt -s ese -u db2admin,Kennwort -r 50005,50005 ctginst1 Linux Linux: db2icrt -a SERVER -s ese -p 50005 -u db2fenc1 ctginst1 AIX AIX: db2icrt -a SERVER -s ese -p 50005 -u db2fenc1 -w 64 ctginst1 b. Legen Sie wie folgt den Empfangsport für die Instanz fest: Windows Windows: db2 update dbm cfg using svcename 50005 c. Legen Sie für den Instanzdienst den automatischen Start fest: Windows Windows: sc config ctginst1-0 start= auto d. Starten Sie wie folgt die Datenbankinstanz ctginst11: Windows Windows: db2start UNIX UNIX: su - ctginst1 db2start 3. Erstellen Sie wie folgt die Datenbank: Windows Windows: a. Öffnen Sie ein Befehlsfenster und geben Sie den folgenden Befehl ein: set DB2INSTANCE=ctginst1 b. Geben Sie nun db2cmd ein, um das DB2-Befehlsfenster zu öffnen: c. Setzen Sie im neuen Instanzfenster die folgenden Befehle ab: db2start db2 create db maxdb71 using codeset utf-8 territory us pagesize 32 k Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 109 UNIX UNIX: a. Öffnen Sie ein Befehlsfenster und geben Sie den folgenden Befehl ein: su - ctginst1 b. Setzen Sie im neuen Instanzfenster die folgenden Befehle ab: db2start db2 create db maxdb71 using codeset utf-8 territory us pagesize 32 k 4. Konfigurieren Sie die Datenbank wie folgt: a. Geben Sie im DB2-Befehlsfenster den folgenden Befehl ein: db2cc b. Navigieren Sie in der DB2-Steuerzentrale zu Alle Systeme → <DB2 Server> → Instanzen → CTGINST1 → Datenbanken → MAXDB71. c. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank maxdb71, und wählen Sie Konfigurationsparameter aus. d. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert LOGFILSIZ aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). e. Geben Sie 4096 ein, und klicken Sie auf OK. f. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert APP_CTL_HEAP_SZ aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). g. Geben Sie 1024 ein, und klicken Sie auf OK. h. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert APPLHEAPSZ aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). i. Geben Sie 1024 ein, und klicken Sie auf OK. j. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert LOCKLIST aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). k. Geben Sie 30000 ein, und klicken Sie auf OK. l. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration den Wert LOGSECOND aus, und klicken Sie in der Spalte Wert auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). m. Geben Sie 4 ein, und klicken Sie auf OK. n. Klicken Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration auf OK. o. Klicken Sie auf Schließen. p. Starten Sie die Datenbank erneut. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Instanz ctginst1. Klicken Sie auf Stoppen und dann auf Starten. 5. Fügen Sie wie folgt Benutzer zur Datenbank hinzu: a. Nachdem die Datenbank erneut gestartet wurde, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank und wählen Sie Berechtigungen aus. b. Klicken Sie auf der Registerseite Benutzer des Fensters Datenbankberechtigungen auf Benutzer hinzufügen. c. Wählen Sie im Dialogfenster Benutzer hinzufügen den Benutzer maximo aus, und klicken Sie auf OK. d. Heben Sie den Benutzer maximo im Fenster Datenbankberechtigungen hervor, und klicken Sie auf Alle erteilen. e. Klicken Sie auf OK. 110 Installation unter WebSphere Application Server 6. Erstellen Sie wie folgt einen Tabellenbereich: a. Suchen Sie in der DB2-Steuerzentrale unter der DB2-Datenbank, die Sie für Asset Management for IT erstellt haben, nach dem Eintrag Tabellenbereiche, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag. b. Wählen Sie im Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste aufgerufen wurde, Erstellen aus. c. Geben Sie als neuen Tabellenbereich MAXDATA an, und klicken Sie auf Weiter. d. Wählen Sie als Typ des Tabellenbereichs Regulär aus, und klicken Sie auf Weiter. e. Klicken Sie auf Erstellen, um einen neuen Pufferpool für den Tabellenbereich zu erstellen. f. Geben Sie als neuen Pufferpool MAXBUFPOOL an. Ändern Sie dann den Wert für Seitengröße in 32 und den Wert für Größe in 32-KB-Seiten in 4096. g. Stellen Sie sicher, dass die Option Pufferpool unverzüglich erstellen ausgewählt ist, und klicken Sie auf OK. h. Heben Sie den neu erstellten Pufferpool hervor, und klicken Sie auf Weiter. i. Geben Sie in der Anzeige Speicherbereichsverwaltung die Option ’Datenbankverwalteter Speicherbereich’ an, und klicken Sie auf Weiter. j. Klicken Sie in der Anzeige ’Container’ auf Hinzufügen. k. Setzen Sie den Typ auf Datei, die Größe auf 5000 MB und den Dateinamen UNIX Geben Sie unter UNIX als Dateiposition auf CTGDAT. /home/ctginst1 ein. l. Klicken Sie auf OK und dann auf Weiter. m. Klicken Sie in der Anzeige EXTENTSIZE und PREFETCHSIZE für diesen Tabellenbereich auswählen auf Weiter. n. Definieren Sie eine Festplattenlaufwerkspezifikation, indem Sie ’Server (SCSI)’ auswählen. Klicken Sie dann auf Weiter. o. Geben Sie für den Tabellenbereich die Option für eine Wiederherstellung gelöschter Tabellen an. Aktivieren Sie dafür die Option ’Recovery gelöschter Tabellen aktivieren’. Klicken Sie dann auf Weiter. p. Klicken Sie in der Anzeige Zusammenfassung auf Fertig stellen. 7. Erstellen Sie wie folgt einen temporären Tabellenbereich: a. Suchen Sie in der DB2-Steuerzentrale unter der DB2-Datenbank, die Sie für Asset Management for IT erstellt haben, nach dem Eintrag Tabellenbereiche, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag. b. Wählen Sie im Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste aufgerufen wurde, Erstellen aus. c. Geben Sie als neuen Tabellenbereich MAXTEMP an, und klicken Sie auf Weiter. d. Wählen Sie als Typ des Tabellenbereichs Systemtemporär aus, und klicken Sie auf Weiter. e. Wählen Sie den zuvor erstellten Pufferpool (MAXBUFPOOL) aus, und klicken Sie auf Weiter. f. Geben Sie in der Anzeige Speicherbereichsverwaltung die Option ’Datenbankverwalteter Speicherbereich’ an, und klicken Sie auf Weiter. g. Klicken Sie in der Anzeige Container auf Hinzufügen. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 111 h. Setzen Sie den Typ auf Datei, die Größe auf 3000 MB und den Dateinamen UNIX Geben Sie unter UNIX als Dateiposition auf CTGTMP. /home/ctginst1 ein. i. Klicken Sie auf OK und dann auf Weiter. j. Klicken Sie in der Anzeige EXTENTSIZE und PREFETCHSIZE für diesen Tabellenbereich auswählen auf Weiter. k. Definieren Sie eine Festplattenlaufwerkspezifikation, indem Sie Server (SCSI) auswählen. Klicken Sie dann auf Weiter. l. Klicken Sie in der Anzeige Zusammenfassung auf Fertig stellen. 8. Erteilen Sie wie folgt die Berechtigungen für den Tabellenbereich: a. Suchen Sie in der DB2-Steuerzentrale unter der DB2-Datenbank, die Sie für Asset Management for IT erstellt haben, nach dem Eintrag ’MAXDATATabellenbereiche’, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag. b. Wählen Sie im Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste aufgerufen wurde, Zugriffsrechte aus. c. Klicken Sie auf Benutzer hinzufügen. d. Wählen Sie den Benutzer maximo aus, und klicken Sie auf OK. e. Wählen Sie im Dropdown-Menü Zugriffsrechte den Eintrag Ja aus, und klicken Sie auf OK. 9. Erstellen Sie wie folgt ein Schema: a. Suchen Sie in der DB2-Steuerzentrale unter der DB2-Datenbank, die Sie für Asset Management for IT erstellt haben, nach dem Eintrag Schema, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag. b. Wählen Sie im Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste aufgerufen wurde, Erstellen aus. c. Geben Sie einen Namen für Ihr neues Schema an, und klicken Sie auf OK. Dieser Name sollte mit dem für die Datenbankbenutzer-ID verwendeten Namen übereinstimmen. d. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen Schemanamen und wählen Sie Zugriffsrechte aus. e. Wählen Sie im Dropdown-Menü Zugriffsrechte den Eintrag Benutzer hinzufügen aus, und wählen Sie dann den Benutzer maximo aus. f. Klicken Sie auf OK. g. Wählen Sie den Benutzer maximo aus, und klicken Sie auf Alle erteilen. h. Wählen Sie im Dialogfenster die Option ’Erteilen nicht möglich’ aus, und klicken Sie auf OK. 10. Installieren Sie das entsprechende Fixpack. Schauen Sie sich hierzu die Tabellen im Abschnitt „Hardware- und Softwarevoraussetzungen” auf Seite 3 an. Wenn Sie ein Fixpack installiert haben, führen Sie den Befehl dasupdt aus, um den DB2 Administration Server mit dem angewendeten Fixpack zu aktualisieren. Nach der Fixpack-Installation müssen Sie außerdem den Befehl db2iupdt ausführen, um die DB2-Instanz zu aktualisieren. Stoppen Sie zunächst alle aktiven Prozesse für die Datenbankinstanz (ctginst1). Führen Sie dann den folgenden Befehl aus: Windows Windows: C:\Programme\IBM\SQLLIB\BIN\db2iupdt ctginst1 112 Installation unter WebSphere Application Server UNIX UNIX: DB2-Verzeichnis/instance/db2iupdt ctginst1 Oracle 11g manuell konfigurieren Befolgen Sie diese Anweisungen, um Oracle 11g für die Verwendung mit Asset Management for IT manuell zu konfigurieren. Der Parameter max_cursors für die Datenbank von Asset Management for IT sollte vor der Installation von Asset Management for IT auf den Wert 1000 gesetzt werden. Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT aus, um einen vorhandenen Server mit Oracle 11g für Asset Management for IT zu konfigurieren: 1. Melden Sie sich als Oracle-Softwarebenutzer an. Dieser Benutzer hat in der Regel den Namen oracle. 2. Erstellen Sie den Datenbank-Listener. Der Listener ist für Verbindungsanforderungen für die Datenbank zuständig. a. Öffnen Sie die Anwendung Oracle Network Configuration Assistant. b. Wählen Sie in der Eingangsanzeige Welcome den Eintrag Listener configuration aus, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie in der Aktionsanzeige die Option Add aus, und klicken Sie auf Next. d. Geben Sie einen Namen für den Listener ein, oder übernehmen Sie den Standardwert. Klicken Sie anschließend auf Next. e. Übernehmen Sie die Protokolle, die standardmäßig ausgewählt sind, indem Sie auf Next klicken. f. Wählen Sie in der Portanzeige die Option Use the standard port of 1521 aus, und klicken Sie auf Next. g. Wählen Sie No aus, um anzugeben, dass die Konfiguration der Listener abgeschlossen ist, und klicken Sie auf Next. h. Klicken Sie in der Anzeige ’Listener Configuration Done’ auf Next. i. Click Finish. 3. Erstellen Sie eine neue Datenbank für Asset Management for IT. a. Öffnen Sie den Oracle Database Configuration Assistant. b. Klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie Create a Database aus, und klicken Sie auf Next. d. Wählen Sie den Eintrag General Purpose or Transaction Processing aus, und klicken Sie auf Next. e. Geben Sie für ’Global Database Name’ und ’SID’ jeweils den Wert ctginst1 ein, und klicken Sie auf Next. f. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. g. Vergewissern Sie sich, dass Use the Same Administrative Password for All Accounts ausgewählt ist, und geben Sie ein Kennwort für Oracle-Benutzer ein. Klicken Sie anschließend auf Next h. Vergewissern Sie sich, dass als Speichermechanismus für die Datenbank File System ausgewählt ist, und klicken Sie auf Next. i. Vergewissern Sie sich, dass als Verzeichnis für Datenbankdateien die Option Use Database File Locations from Template ausgewählt ist, und klicken Sie auf Next. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 113 j. Übernehmen Sie in der Anzeige mit den Optionen für Datenbankwiederherstellung die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. k. Klicken Sie in der Anzeige ’Sample Schemas’ auf Next. l. Wählen Sie in der Anzeige für Speicherzuordnung Custom aus, geben Sie die folgenden Werte (in Bytes) an und klicken Sie auf Next. Memory Management Setzen Sie diesen Wert auf Manual Shared Memory Management. Shared Pool Setzen Sie diesen Wert auf 157286400. Buffer Cache Setzen Sie diesen Wert auf 36000000. Java Pool Setzen Sie diesen Wert auf 33554432. Large Pool Setzen Sie diesen Wert auf 8388608. PGA Size Setzen Sie diesen Wert auf 37748736. m. Wählen Sie auf der Registerkarte ’Character Sets’ die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) aus. n. Klicken Sie auf All Initialization Parameters.... o. Klicken Sie auf Show Advanced Parameters. p. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen Werte, und klicken Sie auf Close. nls_length_semantics Ändern Sie diesen Wert in CHAR. open_cursors Ändern Sie diesen Wert in 1000. q. r. s. t. u. v. cursor_sharing Setzen Sie diesen Wert auf SIMILAR. Übernehmen Sie in der Anzeige Security Settings die Standardwerte, und klicken Sie auf Next. Übernehmen Sie in der Anzeige Automatic Maintenance Tasks die Standardwerte, und klicken Sie auf Next. Klicken Sie in der Anzeige Initialization Parameters auf Next. Klicken Sie in der Anzeige Database Storage auf Next. Klicken Sie in der Anzeige Creation Options auf Finish. Klicken Sie nach der erfolgreichen Erstellung der Datenbank auf Password Management. w. Geben Sie den Account CTXSYS frei, indem Sie in der Spalte ’Lock Account?’ das Häkchen für diesen Eintrag entfernen. Geben Sie ein Kennwort für den Account ein und klicken Sie auf OK. x. Klicken Sie auf Exit, um den Database Configuration Assistant zu verlassen. Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. Anmerkung: Der Oracle Database Configuration Assistant führt das Script oracle_install_dir/ctx/admin/defaults/drdefus.sql im Rahmen der Konfiguration 114 Installation unter WebSphere Application Server des Benutzers CTXSYS aus. Diese Konfiguration muss manuell erfolgen, wenn der Oracle Database Configuration Assistant nicht verwendet wird. 4. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich: Create tablespace maxdata datafile 'C:\oracle\product\11.1.0\db_1\dbs\maxdata.dbf' size 1000M autoextend on; Das im Beispiel angegebene Verzeichnis sollte durch die Position ersetzt werden, die Sie für die Datenbank vorgesehen haben. Wenn das Verzeichnis noch nicht vorhanden ist, scheitert dieser Befehl. 5. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen temporären Tabellenbereich: create temporary tablespace maxtemp tempfile 'C:\oracle\product\11.1.0\db_1\dbs\maxtemp.dbf' size 1000M autoextend on maxsize unlimited; Das im Beispiel angegebene Verzeichnis sollte durch die Position ersetzt werden, die Sie für die Datenbank vorgesehen haben. Wenn das Verzeichnis noch nicht vorhanden ist, scheitert dieser Befehl. 6. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus den Benutzer maximo: create user maximo identified by maximo default tablespace maxdata temporary tablespace maxtemp; grant connect to maximo; grant create job to maximo; grant create trigger to maximo; grant create session to maximo; grant create sequence to maximo; grant create synonym to maximo; grant create table to maximo; grant create view to maximo; grant create procedure to maximo; grant alter session to maximo; grant execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo; alter user maximo quota unlimited on maxdata; Oracle 10g manuell konfigurieren Wenn Sie eine vorhandene Instanz eines Servers mit Oracle 10g für Asset Management for IT verwenden möchten, führen Sie vor der Installation von Asset Management for IT die folgenden Schritte aus. Falls Sie Oracle 10g Rel2 verwenden, vergewissern Sie sich, dass Oracle 10g Rel2 Patch 3 installiert ist. Führen Sie vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT die folgenden Schritte aus, um einen vorhandenen Server mit Oracle 10g Rel2 oder 10g Rel1 für Tivoli Asset Management for IT zu konfigurieren. 1. Melden Sie sich als Datenbankadministrator (dba) an, z. B. mit dem Namen sys oder system. 2. Erstellen Sie eine neue Datenbank für Asset Management for IT. a. Öffnen Sie den Oracle Database Configuration Assistant, und klicken Sie auf Next. b. Wählen Sie Create a Database aus, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie General Purpose aus, und klicken Sie auf Next. d. Geben Sie für Global Database Name und SID jeweils den Wert ctginst1 ein, und klicken Sie auf Next. e. Übernehmen Sie die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 115 f. Vergewissern Sie sich, dass Use the Same Password for All Accounts ausgewählt ist, und geben Sie ein Kennwort für Oracle-Benutzer ein. Klicken Sie anschließend auf Next. g. Vergewissern Sie sich, dass als Speichermechanismus für die Datenbank File System ausgewählt ist, und klicken Sie auf Next. h. Vergewissern Sie sich, dass als Verzeichnis für Datenbankdateien die Option Use Database File Locations from Template ausgewählt ist, und klicken Sie auf Next. i. Übernehmen Sie in der Anzeige mit den Optionen für Datenbankwiederherstellung die ausgewählten Standardwerte, und klicken Sie auf Next. j. Klicken Sie in der Anzeige Sample Schemas auf Next. k. Wählen Sie auf der Registerkarte Memory die Einstellung Custom aus und geben Sie die folgenden Werte (in Byte) ein. Klicken Sie danach auf das Register Character Sets. Shared Memory Management Setzen Sie diesen Wert auf Manual. Shared Pool Setzen Sie diesen Wert auf 157286400. Buffer Cache Setzen Sie diesen Wert auf 36000000. Java Pool Setzen Sie diesen Wert auf 33554432. Large Pool Setzen Sie diesen Wert auf 8388608. PGA Size Setzen Sie diesen Wert auf 37748736. l. Wählen Sie auf der Registerkarte Database Character Set die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) aus. m. Klicken Sie auf All Initialization Parameters.... n. Klicken Sie auf Show Advanced Parameters. o. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen Werte, und klicken Sie auf Close: cursor_sharing Ändern Sie diesen Wert in FORCE. nls_length_semantics Ändern Sie diesen Wert in CHAR. open_cursors Ändern Sie diesen Wert in 1000. p. Klicken Sie in der Anzeige Initialization Parameters auf Next. q. Klicken Sie in der Anzeige Database Storage auf Next. r. Klicken Sie in der Anzeige Creation Options auf Finish. s. Klicken Sie in der Anzeige Confirmation auf OK. t. Klicken Sie auf Exit, um den Database Configuration Assistant zu verlassen. Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. 3. Melden Sie sich in SQL *Plus mit folgenden Angaben an: 116 Installation unter WebSphere Application Server User Name system Password Das in Schritt 2f eingegebene Kennwort. Host String ctginst1 4. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich: Create table space maxdata datafile 'C:\oracle\product\10.2.0\oradata\ctginst1\maxdata.dbf' size 1000M autoextend on; Das im Beispiel angegebene Verzeichnis sollte durch die Position ersetzt werden, die Sie für die Datenbank vorgesehen haben. 5. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen temporären Tabellenbereich: Create temporary tablespace maxtemp tempfile 'C:\oracle\product\10.2.0\oradata\ctginst1\maxtemp.dbf' size 1000M autoextend on maxsize unlimited; Das im Beispiel angegebene Verzeichnis sollte durch die Position ersetzt werden, die Sie für die Datenbank vorgesehen haben. 6. Verwenden Sie den folgenden Befehl in SQL*Plus, um den Benutzer Maximo zu erstellen und ihm Berechtigungen zu erteilen: Create user maximo identified by maximo default table space maxdata temporary tablespace maxtemp; grant create job to maximo; grant create trigger to maximo; grant create session to maximo; grant create sequence to maximo; grant create synonym to maximo; grant create table to maximo; grant create view to maximo; grant create procedure to maximo; grant alter session to maximo; grant execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo; alter user maximo quota unlimited on maxdata; Oracle9i Rel2 manuell konfigurieren Wenn Sie eine vorhandene Instanz eines Oracle-Servers mit Oracle9i Rel2 für Tivoli Asset Management for IT verwenden möchten, führen Sie vor der Installation von Asset Management for IT die folgenden Schritte aus. Wenn Sie Oracle9i Rel2 verwenden, vergewissern Sie sich, dass Oracle 9.2.0.8 installiert ist. Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT aus, um einen vorhandenen Oracle-Server mit Oracle9i Rel2 für Asset Management for IT zu konfigurieren: 1. Erstellen Sie eine neue Datenbank für Asset Management for IT: a. Öffnen Sie den Oracle Database Configuration Assistant, und klicken Sie auf Next. b. Wählen Sie Create a database aus, und klicken Sie auf Next. c. Wählen Sie General Purpose aus, und klicken Sie auf Next. d. Geben Sie für Global Database Name und SID jeweils den Wert ctginst1 ein, und klicken Sie auf Next. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 117 e. Übernehmen Sie den ausgewählten Standardwert Dedicated Server Mode, und klicken Sie auf Next. f. Wählen Sie auf der Registerkarte Memory den Eintrag Custom aus, und geben Sie die folgenden Werte (in Megabyte) ein. Klicken Sie anschließend auf Next: Shared Pool Setzen Sie diesen Wert auf 150. Buffer Cache Setzen Sie diesen Wert auf 36. Java Pool Setzen Sie diesen Wert auf 32. Large Pool Setzen Sie diesen Wert auf 8. PGA Size Setzen Sie diesen Wert auf 36. g. Wählen Sie auf der Registerkarte Character Sets die Einstellung Use Unicode (AL32UTF8) für Database Character Set aus. h. Klicken Sie auf All Initialization Parameters. i. Suchen Sie die folgenden Parameter, setzen Sie sie auf die angegebenen Werte, und klicken Sie auf Close und dann auf Next: nls_length_semantics Ändern Sie diesen Wert in CHAR. open_cursors Ändern Sie diesen Wert in 1000. j. Klicken Sie in der Anzeige Database Storage auf Next. k. Wählen Sie in der Anzeige Creation Options die Option Create Database aus, und klicken Sie auf Finish. l. Klicken Sie in der Anzeige Confirmation auf OK. m. Klicken Sie nach der erfolgreichen Erstellung der Datenbank auf Password Management. n. Geben Sie den Account CTXSYS frei, indem Sie in der Spalte Lock Account? das Häkchen für diesen Eintrag entfernen. Geben Sie ein Kennwort für den Account ein, und klicken Sie auf OK. o. Klicken Sie auf Exit, um den Database Configuration Assistant zu verlassen. Die Datenbank wurde erfolgreich erstellt. 2. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen Tabellenbereich: Create table space maxdata datafile 'C:\oracle\oradata\maxdata\maxdata.dbf' size 1000M autoextend on; Das im Beispiel angegebene Verzeichnis sollte durch die Position ersetzt werden, die Sie für die Datenbank vorgesehen haben. 3. Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl in SQL*Plus einen temporären Tabellenbereich: create temporary table space maxtemp tempfile 'C:\oracle\oradata\maxtemp\maxtemp.dbf' size 1000M autoextend on maxsize unlimited; 118 Installation unter WebSphere Application Server Das im Beispiel angegebene Verzeichnis sollte durch die Position ersetzt werden, die Sie für die Datenbank vorgesehen haben. 4. Verwenden Sie den folgenden Befehl in SQL*Plus, um den Benutzer Maximo zu erstellen und ihm Berechtigungen zu erteilen: create user maximo identified by maximo default table space maxdata temporary table space maxtemp; grant connect to maximo; grant create job to maximo; grant create trigger to maximo; grant create session to maximo; grant create sequence to maximo; grant create synonym to maximo; grant create table to maximo; grant create view to maximo; grant create procedure to maximo; grant alter session to maximo; grant execute on ctxsys.ctx_ddl to maximo; alter user maximo quota unlimited on maxdata; SQL Server manuell konfigurieren Windows Wenn Sie eine vorhandene SQL-Server-Instanz für Tivoli Asset Management for IT verwenden möchten, führen Sie vor der Installation von Asset Management for IT die folgenden Schritte aus. Anmerkung: In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von Microsoft SQL Server 2008 beschrieben. Wenn Sie die Konfiguration mit Microsoft SQL Server 2005 ausführen möchten, vergewissern Sie sich, dass Service-Pack 3 installiert ist. Führen Sie die folgenden Schritte vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT aus, um einen vorhandenen Server mit SQL Server 2008 für Asset Management for IT zu konfigurieren. 1. Konfigurieren Sie den Listener-Port. Wenn die Standardinstanz des Datenbankmoduls von Microsoft SQL Server aktiviert ist, ist diese am TCP-Port 1433 empfangsbereit. Benannte Instanzen des Datenbankmoduls von SQL Server und von SQL Server Compact Edition sind für dynamische Ports konfiguriert. Das bedeutet, sie wählen einen verfügbaren Port aus, wenn der SQL-Server-Dienst gestartet wird. Wenn die Verbindung zu einer benannten Instanz über eine Firewall hergestellt wird, konfigurieren Sie das Datenbankmodul für den Empfang an einem bestimmten Port, damit dieser Port in der Firewall geöffnet werden kann. a. Öffnen Sie Programme → Microsoft SQL Server 2008 → Konfigurationstools → SQL-Server-Konfigurationsmanager. b. Wählen Sie im Navigationsfenster des SQL-Server-Konfigurationsmanagers SQL Server 2005-Netzwerkkonfiguration → Protokolle für den Instanznamen aus, der mit Asset Management for IT verwendet werden soll, und klicken Sie doppelt auf TCP/IP. c. Klicken Sie im Dialogfenster TCP/IP-Eigenschaften auf das Register IPAdressen. d. Stellen Sie für jede aufgelistete IP-Adresse sicher, dass das Feld Dynamische TCP-Ports leer ist. Falls das Feld Dynamische TCP-Ports den Wert 0 enthält, verwendet diese IP-Adresse dynamische Ports. Da Asset Management for IT erfordert, dass SQL Server an einem statischen Port empfangsbereit ist, muss dieses Feld leer bleiben. e. Geben Sie für jede aufgelistete IP-Adresse im Feld TCP-Port den Wert 1433 ein. Klicken Sie auf OK. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 119 f. Klicken Sie im Navigationsfenster des SQL-Server-Konfigurationsmanagers auf SQL Server 2008-Dienste. g. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf SQL Server Instanzname, und dann auf Neu starten, um SQL Server zu stoppen und erneut zu starten. 2. Prüfen Sie, ob während der Installation von Microsoft SQL Server 2008 die Einstellung für Volltextsuche aktiviert wurde. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um festzustellen, ob für Ihre vorhandene Datenbank mit Microsoft SQL Server die Volltextsuche installiert ist: a. Öffnen Sie den SQL Query Analyzer. Sie können den SQL Query Analyzer über das Menü ’Start’, vom SQL Server Enterprise Manager aus oder von der Eingabeaufforderung aus mit dem Befehl isqlw ausführen. b. Geben Sie den folgenden Befehl ein: select FULLTEXTSERVICEPROPERTY ( 'IsFulltextInstalled' ) Falls Sie die Volltextsuche nicht installiert haben (Ergebniswert null), müssen Sie diesen Schritt jetzt ausführen. Nachfolgend finden Sie allgemeine Richtlinien für die Änderung dieser oder anderer Einstellungen nach der Installation von SQL Server. a. Legen Sie die CD-ROM mit Microsoft SQL Server 2008 in das Laufwerk des Servers ein, auf dem Sie die Installation durchgeführt haben. b. Navigieren Sie durch die Installationsdialogfenster und wählen Sie im Dialogfenster Setuptyp die Option Benutzerdefiniert aus. c. Wählen Sie die Option Volltextsuche aus. d. Führen Sie die verbleibenden Installationsschritte aus. Wählen Sie die Option für den Neustart des Servers aus, um den Installationsprozess abzuschließen. 3. Erstellen Sie wie folgt eine SQL-Server-Datenbank für Maximo: a. Öffnen Sie das SQL Server Enterprise Manager Studio: Start → Programme → Microsoft SQL Server 2008 → SQL Server Management Studio. b. Klicken Sie in der Baumstrukturanzeige mit der rechten Maustaste auf den Ordner Datenbanken, und wählen Sie Neue Datenbank aus. c. Geben Sie im Dialogfenster Datenbankeigenschaften auf der Registerkarte Allgemein einen eindeutigen Datenbanknamen ein (z. B. maxdb71). d. Setzen Sie für den logischen Namen ’maxdb71’ das Attribut ’Anfangsgröße’ auf 500 (MB), und legen Sie für das Feld Automatische Vergrößerung den Wert ’Um 1 MB, unbeschränkte Vergrößerung’ fest. e. Bei Bedarf können Sie die Protokolleinstellungen an Ihre Produktionsumgebung anpassen. f. Klicken Sie auf Hinzufügen. 4. Erstellen Sie wie folgt den Maximo-Benutzer für SQL Server: a. Öffnen Sie das SQL Server Enterprise Manager Studio: Start → Programme → Microsoft SQL Server 2005 → SQL Server Management Studio. b. Klicken Sie auf Neue Abfrage. c. Wählen Sie im Dropdown-Menü Verfügbare Datenbanken die Datenbank für Tivoli Asset Management for IT (maxdb72) aus. d. Geben Sie das folgende Script ein, um den Maximo-Benutzer zu erstellen: sp_addlogin MAXIMO,MAXIMO go e. Klicken Sie auf Ausführen. f. Geben Sie das folgende Script ein, um den Datenbankeigner in maximo zu ändern: 120 Installation unter WebSphere Application Server sp_changedbowner MAXIMO go g. Klicken Sie auf Ausführen. Anmerkung: Wenn Sie weitere logische Namen zur Datenbank hinzufügen und deren Dateigruppe auf einen anderen Wert als PRIMÄR setzen, müssen Sie nach der Konfiguration der Datenbank und nach Erstellung des Maximo-Benutzers die folgenden Schritte ausführen: 1. Führen Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT aus, und wählen Sie die Option Konfigurationsschritt jetzt nicht ausführen aus. 2. Fügen Sie der Datei TAMIT-Installationsverzeichnis\maximo\applications\ maximo\properties\maximo.properties folgende folgende Eigenschaft hinzu: Database.SQL.DataFilegroupName=Ihr_logischer_Name 3. Führen Sie die Konfigurationsschritte außerhalb des Installationsprogramms für Asset Management for IT aus. Verwenden Sie dazu das Dienstprogramm taskrunner, das im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\scripts enthalten ist. Diese zusätzlichen Schritte sind nur erforderlich, wenn Sie weitere logische Namen zur Datenbank hinzugefügt und deren Dateigruppe auf einen anderen Wert als PRIMÄR gesetzt haben. Verzeichnisserver manuell konfigurieren Wenn der Verzeichnisserver nicht automatisch vom Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT konfiguriert werden soll, konfigurieren Sie ihn manuell, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT verwenden. Wichtig: Beachten Sie die produktspezifischen Syntaxregeln für die Verwendung von Sonderzeichen in einer LDAP-Zeichenfolge, wenn Sie bei der Installation von Asset Management for IT in Feldern von Installationsanzeigen, in LDIF-Dateien oder - bei Verwendung der Verzeichnisservertools - direkt in einer Verzeichnisinstanz LDAP-Werte eingeben. In den meisten Fällen muss Sonderzeichen ein Escape-Zeichen vorangestellt werden, damit sie vom Verzeichnisserver gelesen werden können. Wenn das Escape-Zeichen für Sonderzeichen in einer mit Asset Management for IT verwendeten LDAP-Zeichenfolge fehlt, kommt es zu Fehlern bei Asset Management for IT. Viele Verzeichnisserver interpretieren ein Leerzeichen als ein Sonderzeichen, das Teil der LDAP-Zeichenfolge ist. Wenn Sie also versehentlich eine LDAP-Zeichenfolge mit einem Leerzeichen eingeben, z. B. am Ende eines Feldwertes, und diesem Leerzeichen kein Escape-Zeichen vorangestellt ist, treten Fehler bei Asset Management for IT auf, die nur schwer zu beheben sind. Weitere Informationen zu Sonderzeichen in LDAP-Zeichenfolgen enthält die Produktdokumentation zu Ihrem Verzeichnisserver. IBM Tivoli Directory Server manuell konfigurieren Wenn Sie Directory Server vor dem Start des Installationsprogramms für Tivoli Asset Management for IT konfigurieren möchten, müssen Sie eine neue DirectoryServer-Instanz erstellen. 1. Erstellen Sie einen Benutzer auf dem System, und ordnen Sie ihn der geeigneten Gruppe zu: Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 121 Windows Windows: Erstellen Sie den Benutzer idsccmdb, und machen Sie ihn zu einem Mitglied der Windows-Administratorgruppe. UNIX: Erstellen Sie den Benutzer idsccmdb, und machen Sie ihn zu einem Mitglied der Gruppen root, db2grp1 und idsldap. Dem Benutzer idsccmdb muss die Gruppe ’root’ als Primärgruppe zugeordnet sein. 2. Falls das Instance Administration Tool noch nicht gestartet ist, vergewissern Sie sich, dass Sie als Administrator am System angemeldet sind und starten Sie das Tool: UNIX Windows Windows: Wählen Sie Programme → IBM Tivoli Directory Server 6.2 → Instance Administration Tool aus. UNIX: Geben Sie in der Befehlszeile /opt/IBM/ldap/V6.2/sbin/idsxinst ein. 3. Klicken Sie im Instance Administration Tool auf Create. 4. Klicken Sie im Fenster Create a new directory server instance auf Create a new directory server instance und dann auf Next. UNIX 5. Geben Sie in den folgenden Feldern des Fensters Instance details Werte ein, und klicken Sie auf Next. User name Wählen Sie idsccmdb als ID des Systembenutzers aus, der Eigner der Verzeichnisserverinstanz sein soll. Dieser Name wird auch als Name der Verzeichnisserverinstanz verwendet. Install location Geben Sie die Position ein, an der die Dateien der Verzeichnisserverinstanz gespeichert werden sollen. Encryption seed string Geben Sie eine Folge von Zeichen ein, die als Zufallswert (Seed) für die Verschlüsselung verwendet werden soll. Dieser Wert muss aus mindestens 12 Zeichen bestehen. Instance description Geben Sie eine kurze Beschreibung der Instanz ein. 6. Geben Sie in der Anzeige ’DB2 instance details’ im Feld ’DB2 instance name’ idsccmdb ein, und klicken Sie auf Next. 7. Wählen Sie in der Anzeige ’TCP/IP settings for multihomed hosts’ die Option Listen on all configured IP addresses ein, und klicken Sie auf Next. 8. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige ’TCP/IP port settings’ Werte ein, und klicken Sie auf Next. Server port number Geben Sie 389 als Kontaktport für den Server ein. Server secure port number Geben Sie 636 als sicheren Port für den Server ein . Admin daemon port number Geben Sie 3538 als Port für den Verwaltungsdämon ein. Admin daemon secure port number Geben Sie 3539 als sicheren Port für den Verwaltungsdämon ein. 122 Installation unter WebSphere Application Server 9. Lassen Sie in der Anzeige Option steps die folgenden Optionen ausgewählt, und klicken Sie auf Next. Configure admin DN and password Sie werden jetzt den definierten Administratornamen (AdministratorDN) und das Kennwort für die Verzeichnisserverinstanz konfigurieren. Configure database Sie werden jetzt die Datenbank für die Verzeichnisserverinstanz konfigurieren. 10. Geben Sie in den folgenden Feldern des Fensters ’Configure administrator DN and password’ Werte ein, und klicken Sie auf Next. Administrator DN Geben Sie als definierten Namen des Administrators cn=root ein. Administrator Password Geben Sie ein Kennwort für den definierten Namen (DN) des Administrators ein. 11. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige Configure database Werte ein, und klicken Sie auf Next. Database user name Geben Sie idsccmdb als Datenbankbenutzer ein. Password Geben Sie das Kennwort für den Benutzer idsccmdb ein. Database name Geben Sie idsccmdb als die Datenbank ein, die mit dieser Verzeichnisinstanz verwendet werden soll. 12. Geben Sie in den folgenden Feldern der Anzeige Database options Werte ein, und klicken Sie auf Next. Database install location Geben Sie die Position ein, an der Sie DB2 installiert haben. Character-set option Lassen Sie die Option Create a universal DB2 database (UTF-8/ UCS-2) ausgewählt. 13. Prüfen Sie in der Anzeige Verify settings die angegebenen Details für die Instanzerstellung. Klicken Sie dann auf Finish, um die Instanz idsccmdb zu erstellen. 14. Klicken Sie auf Close, um das Fenster zu schließen und zum Hauptfenster des Instance Administration Tool zurückzukehren. 15. Klicken Sie auf Close, um das Instance Administration Tool zu verlassen. 16. Vergewissern Sie sich, dass der Server gestoppt ist: Windows Windows: IBM Tivoli Directory Server Instance V6.2 - idsccmdb UNIX: V6.2 ibmslapd server daemon 17. Starten Sie wie folgt das Konfigurationstool für IBM Tivoli Directory Server: UNIX Windows Windows: Wählen Sie Programme → IBM Tivoli Directory Server 6.2 → Instance Administration Tool aus. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 123 UNIX: Geben Sie in der Befehlszeile /opt/IBM/ldap/V6.1/sbin/idsxcfg ein. 18. Klicken Sie auf Configure. 19. Wählen Sie Manage suffixes aus. 20. Geben Sie in der Anzeige Manage suffixes das folgende Suffix ein, und klicken Sie auf Add: UNIX o=IBM,c=US Klicken Sie dann auf OK. 21. Erstellen Sie eine LDIF-Datei und speichern Sie sie. Fügen Sie die folgenden definierten Namen (DN) hinzu: v ou=SWG,o=IBM,c=US v ou=users v ou=groups Definieren Sie die folgenden Benutzer und Gruppen und ihre Position innerhalb der von Ihnen erstellen definierten Namen (DN): ou=users und ou=groups. Diese Benutzer und Gruppen werden definiert, damit der Virtual Member Manager zur Sicherung der Asset Management for IT verwendet werden kann. Wichtig: Stellen Sie vor Ausführung dieser Prozedur sicher, dass Sie in Ihrem LDAP-Repository die folgenden Benutzer und Gruppen erstellt haben: Tabelle 15. Erforderliche Benutzer und Gruppen für Asset Management for IT Benutzer Gruppen wasadmin maxadmin MAXADMIN (Großschreibung erforderlich) mxintadm MAXADMIN (Großschreibung erforderlich) maxreg Es folgt ein Beispiel für die LDIF-Standardbasisdaten: dn: o=ibm,c=us objectClass: top objectClass: organization o: IBM dn: ou=SWG, o=ibm,c=us ou: SWG objectClass: top objectClass: organizationalUnit dn: ou=groups,ou=SWG, o=ibm,c=us ou: groups objectClass: top objectClass: organizationalUnit dn: ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us ou: users objectClass: top objectClass: organizationalUnit dn: cn=wasadmin,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us uid: wasadmin userpassword: wasadmin objectclass: organizationalPerson objectclass: inetOrgPerson objectclass: person 124 Installation unter WebSphere Application Server objectclass: top title: WebSphere Administrator sn: wasadmin cn: wasadmin Anmerkung: Windows Wenn Sie die LDIF-Datei unter Windows erstellen, müssen Sie die Zeichen ^M aus der Datei entfernen, bevor Sie die Datei verwenden. 22. Klicken Sie im Directory Server Configuration Tool auf Import LDIF data. Verwenden Sie die Schaltfläche ’Browse’, um nach der LDIF-Datei zu suchen. 23. Klicken Sie auf Import. 24. Schließen Sie das Directory Server Configuration Tool und führen Sie einen Serverneustart aus. Microsoft Active Directory manuell konfigurieren Sie können eine Microsoft-Active-Directory-Ressource manuell konfigurieren, damit sie besser mit Tivoli Asset Management for IT verwendet werden kann. Windows Wenn Sie eine Microsoft-Active-Directory-Ressource für die Verwendung mit Asset Management for IT manuell konfigurieren möchten, führen Sie die folgenden Schritte vor Ausführung des Installationsprogramms für Asset Management for IT aus: 1. Öffnen Sie die Sicherheitsrichtlinie für Domänen, indem Sie Start → Verwaltung → Sicherheitsrichtlinie für Domänen. 2. Navigieren Sie in der Schnittstelle Standard-Domänensicherheitseinstellungen zu Sicherheitseinstellungen → Kontorichtlinien → Kenwortrichtlinie. 3. Klicken Sie für jede angezeigte Kennwortrichtlinieneinstellung mit der rechten Maustaste, wählen Sie Eigenschaften aus, und legen Sie, wie in der folgenden Tabelle gezeigt, den geeigneten Wert fest. Tabelle 16. Richtlinieneinstellungen und ihre Werte Richtlinieneinstellung Wert Schritt Kennwortchronik erzwingen Nicht definiert Wählen Sie in der Eigenschaftennanzeige das Kontrollkästchen für Diese Richtlinieneinstellung definieren ab. Maximales Kennwortalter Nicht definiert Wählen Sie das Kontrollkästchen in der Eigenschaftennanzeige ab. Minimales Kennwortalter Nicht definiert Wählen Sie das Kontrollkästchen in der Eigenschaftennanzeige ab. Minimale Kennwortlänge 7 Zeichen Wählen Sie in der Eigenschaftennanzeige das Kontrollkästchen für Diese Richtlinieneinstellung definieren aus, und legen Sie den Wert 7 fest. Kennwort muss Komplexitätsvor- Deaktiviert aussetzungen entsprechen Wählen Sie in der Eigenschaftennanzeige das Kontrollkästchen für Diese Richtlinieneinstellung definieren aus, und vergewissern Sie sich, dass der Wert Deaktiviert ausgewählt ist. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 125 Tabelle 16. Richtlinieneinstellungen und ihre Werte (Forts.) Richtlinieneinstellung Wert Schritt Kennwörter mit umkehrbarer Verschlüsselung speichern Deaktiviert Wählen Sie in der Eigenschaftennanzeige das Kontrollkästchen für Diese Richtlinieneinstellung definieren aus, und vergewissern Sie sich, dass der Wert Deaktiviert ausgewählt ist. 4. Öffnen Sie ein Fenster mit Eingabeaufforderung, und geben Sie gpupdate /force ein. Alternativ dazu können Sie auch lediglich einen Warmstart durchführen. 5. Öffnen Sie die Benutzerschnittstelle Active Directory-Benutzer und -Computer durch Auswahl von Start → Systemsteuerung → Verwaltung → Active Directory-Benutzer und -Computer, und wählen Sie die Domäne aus, mit der Sie arbeiten werden. 6. Bearbeiten Sie die Funktionsebene der Domäne, indem Sie Aktion → Domänenfunktionsebene heraufstufen auswählen. Daraufhin wird das Dialogfenster Domänenfunktionsebene heraufstufen geöffnet. 7. Wählen Sie im Dropdown-Menü zur Auswahl einer verfügbaren Domänenfunktionsebene Windows Server 2003 aus, und klicken Sie anschließend auf Heraufstufen. Daraufhin erscheint ein Alert-Dialogfenster. Klicken Sie auf OK. 8. Wenn die Domänenheraufstufung abgeschlossen ist, klicken Sie auf OK. 9. Klicken Sie in der Benutzerschnittstelle Active-Directory-Benutzer und -Computer mit der rechten Maustaste auf die Domäne, mit der Sie arbeiten möchten, und wählen Sie Neu → Organisationseinheit aus. 10. Geben Sie einen Namen für die neue Organisationseinheit ein, z. B. SWG, und klicken Sie auf OK. 11. Erstellen Sie unter der Organisationseinheit SWG wie folgt ein Gruppenobjekt: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit SWG, und wählen Sie Neu → Organisationseinheit aus. b. Geben Sie als Namen für die neue Organisationseinheit Gruppen ein, und klicken Sie auf OK. 12. Erstellen Sie unter der Organisationseinheit SWG wie folgt ein Benutzerobjekt: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit SWG, und wählen Sie Neu → Organisationseinheit aus. b. Geben Sie als Namen für die neue Organisationseinheit Benutzer ein, und klicken Sie auf OK. 13. Erstellen Sie wie folgt die Gruppe MAXADMIN: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit Gruppen, und wählen Sie Neu → Gruppe aus. b. Geben Sie im Dialogfenster Neues Objekt - Gruppe die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf OK: Gruppenname Geben Sie MAXADMIN als Gruppennamen ein. Dieser Wert muss in Großbuchstaben eingegeben werden. Gruppenname (Prä-Windows 2000) Geben Sie MAXADMINPRE2K als Gruppenname für Betriebssysteme vor Windows 2000 ein. Dieser Wert muss in Großbuchstaben eingegeben werden und muss sich von dem Wert für den Gruppennamen unterscheiden. 126 Installation unter WebSphere Application Server Gruppenbereich Global Gruppentyp Sicherheit 14. Erstellen Sie wie folgt die Gruppe MAXIMOUSERS: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit Gruppen, und wählen Sie Neu → Gruppe aus. b. Geben Sie im Dialogfenster Neues Objekt - Gruppe die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf OK: Gruppenname Geben Sie MAXIMOUSERS als Gruppennamen ein. Dieser Wert muss in Großbuchstaben eingegeben werden. Gruppenname (Prä-Windows 2000) Geben Sie MAXIMOUSERS als Gruppenname für Betriebssysteme vor Windows 2000 ein. Dieser Wert muss in Großbuchstaben eingegeben werden. Gruppenbereich Global Gruppentyp Sicherheit 15. Erstellen Sie wie folgt den Benutzer wasadmin: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit Benutzer, und wählen Sie Neu → Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster Neues Objekt - Benutzer die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Vorname Geben Sie wasadmin ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie wasadmin ein. Anmeldename Geben Sie im ersten Feld wasadmin ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Anmeldename (Prä-Windows 2000) Dieses Feld wird mit demselben Wert (wasadmin) gefüllt, der im Feld ’Anmeldname’ eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie ein 7 Zeichen langes Kennwort für wasadmin ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 127 Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 16. Erstellen Sie wie folgt den Benutzer maxadmin: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit Benutzer, und wählen Sie Neu → Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster Neues Objekt - Benutzer die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Vorname Geben Sie maxadmin ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie maxadmin ein. Anmeldename Geben Sie im ersten Feld maxadmin ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Anmeldename (Prä-Windows 2000) Dieses Feld wird mit demselben Wert (maxadmin) gefüllt, der im Feld ’Anmeldename’ eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie maxadmin als Kennwort für den Benutzer ’maxadmin’ ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 17. Erstellen Sie wie folgt den Benutzer mxintadm: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit Benutzer, und wählen Sie Neu → Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster Neues Objekt - Benutzer die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: 128 Installation unter WebSphere Application Server Vorname Geben Sie mxintadm ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie mxintadm ein. Anmeldename Geben Sie im ersten Feld mxintadm ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Anmeldename (Prä-Windows 2000) Dieses Feld wird mit demselben Wert (mxintadm) gefüllt, der im Feld ’Anmeldename’ eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie einen 7-stelligen Wert als Kennwort für den Benutzer mxintadm ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 18. Erstellen Sie wie folgt den Benutzer maxreg: a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit Benutzer, und wählen Sie Neu → Benutzer aus. b. Geben Sie im Dialogfenster Neues Objekt - Benutzer die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter: Vorname Geben Sie maxreg ein. Initialen Lassen Sie dieses Feld leer. Nachname Lassen Sie dieses Feld leer. Vollständiger Name Geben Sie maxreg ein. Anmeldename Geben Sie im ersten Feld maxreg ein. Übernehmen Sie im zweiten Feld den Standardwert. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 129 Anmeldename (Prä-Windows 2000) Dieses Feld wird mit demselben Wert (mxintadm) gefüllt, der im Feld ’Anmeldename’ eingegeben wurde. c. Geben Sie in der nächsten Anzeige die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter: Kennwort Geben Sie einen 7-stelligen Wert als Kennwort für den Benutzer maxreg ein. Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. Benutzer kann Kennwort nicht ändern Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Kennwort läuft nie ab Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen ausgewählt ist. Konto ist deaktiviert Stellen Sie sicher, dass dieses Kontrollkästchen abgewählt ist. d. Prüfen Sie die Kennworteinstellungen in der Zusammenfassungsanzeige, und klicken Sie auf Fertig stellen. 19. Fügen Sie der Gruppe MAXADMIN wie folgt Benutzer hinzu: a. Klicken Sie auf das Objekt Gruppen unter der Organisationseinheit SWG. b. Klicken Sie doppelt auf die Gruppe MAXADMIN, die im Fenster Gruppen aufgelistet wird. c. Wählen Sie im Dialogfenster Eigenschaften für MAXADMIN das Register Mitglieder aus, und klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. d. Klicken Sie im Dialogfenster Benutzer, Kontakte, Computer oder Gruppen auswählen auf Erweitert. e. Klicken Sie im Fenster Erweitert auf Suchen. f. Wählen Sie die Benutzer maxadmin und mxintadm in der Liste Suchergebnisse aus, und klicken Sie auf OK. Achten Sie darauf, dass Sie den Benutzer maxadmin in der Liste auswählen, nicht die Gruppe maxadmin. g. Klicken Sie auf OK, um die Benutzer hinzuzufügen. 20. Fügen Sie der Gruppe MAXIMOUSERS wie folgt Benutzer hinzu: a. Klicken Sie auf das Objekt Gruppen unter der Organisationseinheit SWG. b. Klicken Sie doppelt auf die Gruppe MAXIMOUSERS, die im Fenster Gruppen aufgelistet wird. c. Wählen Sie im Dialogfenster Eigenschaften für MAXIMOUSERS das Register Mitglieder aus, und klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. d. Klicken Sie im Dialogfenster Benutzer, Kontakte, Computer oder Gruppen auswählen auf Erweitert. e. Klicken Sie im Fenster Erweitert auf Suchen. f. Wählen Sie die Benutzer maxadmin, maxreg und mxintadm in der Liste Suchergebnisse aus, und klicken Sie auf OK. Achten Sie darauf, dass Sie den Benutzer maxadmin in der Liste auswählen, nicht die Gruppe maxadmin. g. Klicken Sie auf OK, um die Benutzer hinzuzufügen. 21. Sie können die Benutzerschnittstelle Active Directory-Benutzer und -Computer jetzt verlassen. 130 Installation unter WebSphere Application Server Die Konfiguration von Microsoft Active Directory ist abgeschlossen. Jetzt kann die übrige Middleware für Asset Management for IT installiert und der J2EE-Server für die Verwendung von Active Directory konfiguriert werden. Zugehörige Konzepte „Sicherheit planen” auf Seite 19 Im Rahmen der Planung für die Sicherheit müssen Sie eine Sicherheitsoption auswählen, um zu entscheiden, welche Benutzer mit den einzelnen Anwendungen von Asset Management for IT und gegebenenfalls mit Konfigurationselementen arbeiten sollen. J2EE-Server manuell konfigurieren Wenn der J2EE-Server nicht automatisch vom Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT konfiguriert werden soll, konfigurieren Sie ihn manuell, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT verwenden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den J2EE-Server vor dem Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT zu konfigurieren: 1. Kopieren Sie die Schlüsselspeicherdatei manuell von dem Host mit dem WebSphere Network Deployment Manager in ein temporäres Verzeichnis auf dem Verwaltungssystem für Asset Management for IT, auf dem Asset Management for IT installiert werden soll: 2. 3. 4. 5. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/etc/trust.p12. Starten Sie den Profilerstellungsassistenten. Klicken Sie im Fenster Willkommen auf Weiter. Wählen Sie die Option für die Erstellung eines Deployment Manager. Klicken Sie auf Weiter. Übernehmen Sie den Standardwert oder geben Sie einen Profilnamen an. Klicken Sie auf Weiter. 6. Übernehmen Sie die Standardinstallationsposition. Klicken Sie auf Weiter. 7. Übernehmen Sie die Standardwerte oder geben Sie den Knotennamen, Hostnamen und Zellennamen an. Klicken Sie auf Weiter. 8. Prüfen Sie die zugeordneten Portnummern. Klicken Sie auf Weiter. Notieren Sie die Nummer des Verwaltungsports. Sie benötigen diese, wenn Sie die Konsole über einen Browser aufrufen. 9. Wählen Sie Application-Server-Prozess als Windows-Dienst ausführen aus, und melden Sie sich als lokaler Systemaccount an. Klicken Sie auf Weiter. 10. Klicken Sie im Dialogfenster Profilzusammenfassung auf Weiter. 11. Wählen Sie die Option Konsole Erste Schritte starten aus. Klicken Sie auf Fertig stellen. 12. Klicken Sie auf den Link ’Installationsprüfung’. 13. Wenn die Installationsprüfung abgeschlossen ist, schließen Sie das Ausgabefenster. 14. Verwenden Sie den Befehl ’launchpad’ und klicken Sie auf den Assistenten für Profilerstellung, um das Fenster Erste Schritte zu öffnen (wenn es noch nicht geöffnet wurde). 15. Klicken Sie im Fenster Willkommen auf Weiter. 16. Wählen Sie Benutzerdefiniertes Profil erstellen aus. Klicken Sie auf Weiter. 17. Übernehmen Sie die Standardwerte oder geben Sie die gewünschten Informationen an. Klicken Sie auf Weiter. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 131 18. Geben Sie einen eindeutigen Profilnamen an und wählen Sie das Kontrollkästchen Dieses Profil als Standard festlegen aus. Klicken Sie auf Weiter. 19. Übernehmen Sie den Standardverzeichnispfad. Klicken Sie auf Weiter. 20. Geben Sie einen eindeutigen Knotennamen und den Computernamen (bzw. die IP-Adresse) des Computers an, auf dem die Installation ausgeführt werden soll. Klicken Sie auf Weiter. 21. Prüfen Sie die aufgelisteten Portnummern. Klicken Sie auf Weiter. 22. Klicken Sie im Dialogfenster Profilzusammenfassung auf Weiter. 23. Wählen Sie das Kontrollkästchen Konsole Erste Schritte starten aus. Klicken Sie auf Fertig stellen. 24. Klicken Sie auf Beenden. Falls ein weiteres Fenster Erste Schritte offen ist, schließen Sie es. Virtual Member Manager unter WebSphere manuell konfigurieren In diesem Abschnitt sind die Schritte für eine manuelle Konfiguration des Virtual Member Manager (VMM) zur Sicherung von Tivoli Asset Management for IT beschrieben. Während der Installation wurde vom Installationsprogramm für Asset Management for IT eine Option zur automatischen Konfiguration der Middleware für Asset Management for IT angezeigt. Wenn Sie sich dafür entschieden haben, die Middleware automatisch vom Installationsprogramm für Asset Management for IT konfigurieren zu lassen, hat das Programm unter anderem auch den VMM (Virtual Member Manager) konfiguriert. Falls Sie sich entschlossen haben, die Middleware für Asset Management for IT manuell zu konfigurieren, müssen Sie den Virtual Member Manager ebenfalls manuell konfigurieren. Mit dem Virtual Member Manager können Sie auf Benutzerdaten in verschiedenen Repositorys zugreifen, diese Daten verwalten und sie in ein einziges virtuelles Repository einbinden. Das eingebundene Repository umfasst einen benannten Realm, der sich aus unabhängigen Benutzer-Repositorys zusammensetzt. Jedes Repository kann ein vollständiges externes Repository oder, wie bei LDAP, eine Unterverzeichnisstruktur innerhalb dieses Repositorys sein. Das Stammelement jedes Repositorys wird einem Basiseintrag im eingebundenen Repository zugeordnet. Dieser Basiseintrag bildet einen Ausgangspunkt innerhalb des hierarchischen Namespace des virtuellen Realm. Wenn Sie den Virtual Member Manager für die Verwendung von SSL mit einem eingebundenen LDAP-Repository konfigurieren möchten, muss die Konfiguration nach der erfolgreichen Installation von Asset Management for IT durchgeführt werden. Wird der Virtual Member Manager vor Abschluss der Installation von Asset Management for IT für die Verwendung von SSL mit einem eingebundenen LDAP-Repository konfiguriert, scheitert die Installation. Konfigurieren Sie kein eingebundenes LDAP-Repository von Virtual Member Manager für die Verwendung von SSL mit einem LDAP-Verzeichnis, bevor Sie Asset Management for IT installiert haben. Konfigurieren Sie SSL, nachdem das Installationsprogramm für Asset Management for IT erfolgreich beendet wurde. Wenn Sie zum virtuellen Repository des Virtual Member Manager ein LDAP-Verzeichnis hinzufügen möchten, müssen Sie das LDAP-Verzeichnis zur Liste der Repositorys hinzufügen, die für die Konfiguration des eingebundenen Repositorys 132 Installation unter WebSphere Application Server verfügbar sind. Fügen Sie dann das Stammelement der Basiseinträge zu einer Suchbasis im LDAP-Verzeichnis hinzu. Sie können mehrere Basiseinträge mit unterschiedlichen Suchbasen für ein LDAP-Verzeichnis hinzufügen. Die Anweisungen in diesem Abschnitt gelten für IBM Tivoli Directory Server. Wenn Sie den Virtual Member Manager für die Verwendung mit Microsoft Active Directory konfigurieren, setzen Sie an den entsprechenden Stellen in dieser Prozedur die Werte ein, die Sie in den Abschnitten „Microsoft Active Directory wiederverwenden” auf Seite 79 und „Microsoft Active Directory manuell konfigurieren” auf Seite 125 verwendet haben. Außerdem muss die VMMCRONTASK wie im Abschnitt „Cron-Task VMMSYNC manuell für Microsoft Active Directory konfigurieren” auf Seite 240 gezeigt geändert werden. Wichtig: Stellen Sie vor Ausführung dieser Prozedur sicher, dass Sie in Ihrem LDAP-Repository einen ’wsadmin’-Benutzer erstellt haben. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Directory Server dem Virtual Member Manager hinzuzufügen. 1. Melden Sie sich bei der Administrationskonsole an und navigieren Sie zu Sicherheit → Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur. 2. Suchen Sie den Abschnitt Repository für Benutzer-Accounts, und wählen Sie unter Verfügbare Realm-Definitionen den Eintrag Eingebundene Repositorys aus. Klicken Sie anschließend auf Konfigurieren. 3. Klicken Sie unter Zugehörige Elemente auf Repositorys verwalten. 4. Klicken Sie auf Hinzufügen, um unter dem aktuellen Standard-Realm eine neue Repository-Definition zu erstellen. 5. Geben Sie die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. Repository-ID Geben Sie ISMITDS ein. Verzeichnistyp Wählen Sie den Verzeichnistyp aus, in diesem Beispiel Directory Server 6.2. Name des primären Hosts Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen oder die IPAdresse für Directory Server an. Port Geben Sie 389 ein. Links zu anderen LDAP-Servern unterstützen Setzen Sie diesen Wert auf ’ignorieren’. Definierter Name für Bindung Geben Sie cn=root ein. Kennwort für Bindung Geben Sie das Kennwort zum eindeutigen Namen für die Bindung ein. Anmeldeeigenschaften Lassen Sie dieses Feld leer. Zertifikatzuordnung Wählen Sie EXACT_DN aus. 6. Rufen Sie erneut die Seite Eingebundene Repositorys auf. Klicken Sie dazu auf Sicherheit → Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur, wählen Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 133 Sie in der Dropdown-Liste Verfügbare Realm-Definitionen den Eintrag Eingebundene Repositorys aus, und klicken Sie auf Konfigurieren. 7. Suchen Sie im Realm-Abschnitt die Repositorys, und klicken Sie auf Basiseintrag zum Realm hinzufügen. Falls die Realm-Tabelle unter den Repositorys einen Eintrag für ein vorhandenes Datei-Repository enthält, müssen Sie dieses auswählen und auf Entfernen klicken. Speichern Sie die Änderungen, nachdem Sie den neuen Eintrag erstellt haben. 8. Geben Sie die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. Repository Wählen Sie ISMITDS aus. Definierter Name (DN) eines Basiseintrags, der diese Gruppe von Einträgen im Realm eindeutig identifiziert ou=SWG,o=IBM,c=US Definierter Name (DN) eines Basiseintrags in diesem Repository ou=SWG,o=IBM,c=US 9. Geben Sie auf der Seite für die Konfiguration eingebundener Repositorys die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern: Realm-Name Geben Sie ISMRealm ein. Name des primären Benutzers mit Verwaltungsaufgaben Geben Sie wasadmin ein. Dieser Wert sollte ein gültiger Benutzer aus dem konfigurierten LDAP-Repository sein. Benutzeridentität des Servers Wählen Sie Automatisch generierte Server-ID aus. Groß-/Kleinschreibung für Berechtigung ignorieren Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus. 10. Klicken Sie auf Unterstützte Entitätstypen und dann auf PersonAccount. 11. Geben Sie auf der Konfigurationsseite für PersonAccount die folgenden Werte ein: Entitätstyp Vergewissern Sie sich, dass der Wert PersonAccount lautet. Basiseintrag für übergeordneten Standardeintrag Geben Sie ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US ein. Eigenschaften des relativ definierten Namens Geben Sie ’uid’ ein. 12. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. 13. Klicken Sie auf Unterstützte Entitätstypen und dann auf Group. 14. Geben Sie auf der Konfigurationsseite für Group die folgenden Werte ein: Entitätstyp Vergewissern Sie sich, dass der Wert Group lautet. Basiseintrag für übergeordneten Standardeintrag Geben Sie ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US ein. Eigenschaften des relativ definierten Namens Geben Sie cn ein. 134 Installation unter WebSphere Application Server 15. Klicken Sie auf Unterstützte Entitätstypen und dann auf OrgContainer. 16. Geben Sie auf der Konfigurationsseite für OrgContainer die folgenden Werte ein: Entitätstyp Vergewissern Sie sich, dass der Wert OrgContainer lautet. Basiseintrag für übergeordneten Standardeintrag Geben Sie ou=SWG,o=IBM,c=US ein. Eigenschaften des relativ definierten Namens Geben Sie o;ou;dc;cn ein. 17. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. 18. Navigieren Sie zu Sicherheit → Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur. 19. Führen Sie auf der Konfigurationsseite Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur die folgenden Schritte aus: a. Aktivieren Sie die Option Verwaltungssicherheit aktivieren. b. Aktivieren Sie die Option Anwendungssicherheit aktivieren. c. Wählen Sie die Option Java-2-Sicherheit verwenden ab, um den Anwendungszugriff auf lokale Ressourcen zu beschränken. d. Wählen Sie unter Verfügbare Realm-Definitionen den Eintrag Eingebundene Repositorys aus. e. Klicken Sie auf Als aktuelles Repository festlegen. 20. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. 21. Führen Sie für WebSphere und die verwalteten Knoten wie folgt einen Neustart aus: a. b. c. d. WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgDmgr01\bin\stopManager.bat WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\stopNode.bat WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgDmgr01\bin\startManager.bat WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\startNode.bat UNIX Ersetzen Sie unter UNIX an den entsprechenden StelAnmerkung: len Pfad und Dateierweiterungen. Sie haben den Virtual Member Manager jetzt erfolgreich konfiguriert. Als nächstes stehen die Aufgaben nach der Installation des J2EE-Servers an. Zugehörige Konzepte „Sicherheit planen” auf Seite 19 Im Rahmen der Planung für die Sicherheit müssen Sie eine Sicherheitsoption auswählen, um zu entscheiden, welche Benutzer mit den einzelnen Anwendungen von Asset Management for IT und gegebenenfalls mit Konfigurationselementen arbeiten sollen. WebSphere Application Server Network Deployment manuell konfigurieren Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur manuelle Konfiguration einer vorhandenen Installation von WebSphere Application Server Network Deployment für die Verwendung mit Asset Management for IT. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 135 Wenn WebSphere Application Server Network Deployment nicht automatisch vom Installationsprogramm für Asset Management for IT konfiguriert werden soll, müssen Sie eine manuelle Konfiguration für WebSphere Application Server Network Deployment ausführen, bevor bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT verwenden. JMS-Warteschlangen manuell konfigurieren Dieser Abschnitt enthält detaillierte Schritte für das Konfigurieren von JMS-Warteschlangen, die ausgeführt werden müssen, bevor die EAR-Dateien von Tivoli Asset Management for IT implementiert werden. Im Installationsprogramm für Asset Management for IT konnten Sie entscheiden, ob die Middleware für Asset Management for IT automatisch konfiguriert werden sollte. Wenn Sie sich dafür entschieden haben, die Middleware für Asset Management for IT automatisch vom Installationsprogramm für Asset Management for IT konfigurieren zu lassen, hat das Programm unter anderem auch JMS-Warteschlangen für Sie erstellt und konfiguriert. Falls Sie sich entschlossen haben, die Middleware für Asset Management for IT manuell zu konfigurieren, müssen Sie die JMS-Warteschlangen ebenfalls manuell konfigurieren. Führen Sie zum Konfigurieren der JMS-Warteschlangen die folgenden Schritte aus: 1. Starten Sie WebSphere Application Server. 2. Starten Sie den Browser, und öffnen Sie die WebSphere-Administrationskonsole, indem Sie folgenden URL eingeben: http://Computername:Portnummer/ibm/console Geben Sie beispielsweise einen URL wie den folgenden ein: http://lokaler_Host:9060/ibm/console 3. Geben Sie in der Eingangsanzeige Ihre Daten ein. Sie müssen Ihre Benutzer-ID eingeben und auf Anmelden klicken. Diese Aktion öffnet die Eingangsanzeige der WebSphere-Administrationskonsole. 4. Starten Sie den Server MXServer. Navigieren Sie dazu zu Server → Anwendungsserver, wählen Sie MXServer aus, und klicken Sie auf Starten. 5. Klicken Sie auf Systemverwaltung → Konsoleinstellungen. 6. Wählen Sie die Option Änderungen mit Knoten synchronisieren aus, und klicken Sie anschließend auf Anwenden. 7. Klicken Sie auf Serviceintegration → Busse, um das Dialogfenster Busse zu öffnen. Ein Bus ist eine Gruppe miteinander verbundener Server und Cluster, die als Member zum Bus hinzugefügt wurden. 8. Klicken Sie auf Neu, um das Dialogfenster Busse → Neu zu öffnen, in dem Sie einen neuen Service Integration Bus hinzufügen können. 9. Geben Sie im Feld Name intjmsbus als Namen für den neuen Bus ein. 10. Wählen Sie das Kontrollkästchen Bussicherheit ab. Wenn das Kontrollkästchen ausgewählt bleibt, übernimmt intjmsbus die globale Sicherheitseinstellung der Zelle. 11. Klicken Sie auf Weiter → Fertig stellen → Speichern. Durch Auswahl von Speichern wird die JMS-Buskonfiguration an die Clusterkonfiguration weitergegeben. Prüfen Sie, ob in der Anzeige für den fertiggestellten Build Folgendes angezeigt wird: v Der Busname, z. B. intjmsbus. v Die automatisch generierte eindeutige ID (UUID), z. B. 4BCAC78E15820FED. v Das Feld Sicher ist nicht ausgewählt. 136 Installation unter WebSphere Application Server Server zum Service Integration Bus hinzufügen: In diesem Abschnitt wird eine vollständige schrittweise Vorgehensweise zum Hinzufügen eines Servers zum Service Integration Bus beschrieben. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Server zum Service Integration Bus hinzuzufügen: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Serviceintegration → Busse, um das Dialogfenster Busse zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um das Dialogfenster Busse → intjmsbus zu öffnen. 3. Klicken Sie unter Topologie auf Bus-Member. 4. Klicken Sie im Dialogfenster Busse → intjmsbus → Bus-Member auf Hinzufügen, um das Dialogfenster Neues Bus-Member hinzufügen aufzurufen. 5. Klicken Sie auf den Pfeil für die Dropdown-Liste Server, und wählen Sie den Servernamen ctgNode01:MXServer zum Hinzufügen zum Bus aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 6. Überprüfen Sie, ob das Optionsfeld Dateispeicher ausgewählt ist, und klicken Sie auf Weiter. 7. Klicken Sie in der Anzeige Eigenschaften des Nachrichtenspeichers angeben auf Weiter. 8. Klicken Sie auf Fertig stellen → Speichern → OK, und wählen Sie anschließend intjmsbus aus. 9. Setzen Sie den Wert für das Feld Oberer Schwellenwert für Nachrichten auf mindestens 500.000 Nachrichten. Klicken Sie dann auf Anwenden. Falls die Anzahl der Nachrichten, die auf ihre Verarbeitung warten, den festgelegten oberen Schwellenwert für Nachrichten überschreitet, ergreift der Anwendungsserver Maßnahmen, um das Hinzufügen neuer Nachrichten zu den Verarbeitungswarteschlangen zu begrenzen. Ihre Nachrichtenanforderungen können die Eingabe eines höheren Schwellenwertes für Nachrichten notwendig machen. Überwachen Sie die Eingangsund Ausgangswarteschlange für Nachrichten und die Auswirkungen der Schwellenwerteinstellung auf die Systemleistung, um eine optimale Einstellung für den Schwellenwert zu finden. Wenn ein höherer Wert die Systemleistung beeinträchtigt, müssten Sie den Schwellenwert beispielsweise senken. Falls Sie die Einstellung Oberer Schwellenwert für Nachrichten nach der Erstkonfiguration ändern möchten, müssen Sie in der WebSphereAdministrationskonsole das Menü Weitere Eigenschaften öffnen und den Schwellenwert für jede untergeordnete Konfiguration ändern. 10. Klicken Sie auf Speichern → OK. SIB-Destination für die fortlaufende Eingangswarteschlange (CQINBD) erstellen: In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie eine logische Adresse für die fortlaufende Bus-Destination-Eingangswarteschlange hinzugefügt wird. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine logische Adresse für die fortlaufende Bus-Destination-Eingangswarteschlange (CQINBD) im JMS-Bus hinzuzufügen: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Serviceintegration → Busse, um das Dialogfenster Busse zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um das Dialogfenster intjmsbus zu öffnen. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 137 3. Klicken Sie unter Destination-Ressourcen auf Destination, um das Dialogfenster Busse → intjmsbus → Destinations zu öffnen. Eine Bus-Destination wie CQINBD ist ein virtueller Platz in einem Service Integration Bus, an dem Anwendungen Nachrichten zuordnen und austauschen können. 4. Klicken Sie auf Neu, um das Dialogfenster Neue Destination erstellen zu öffnen. 5. Lassen Sie Warteschlange als Destination-Typ ausgewählt, und klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Neue Warteschlange erstellen zu öffnen. 6. Geben Sie im Feld ID CQINBD und im Feld Beschreibung den Eintrag Fortlaufende Eingangswarteschlange ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter, um das Dialogfenster Eine neue Warteschlange für Punkt-zu-PunktMessaging erstellen zu öffnen. Anmerkung: Dieser Wert muss verwendet werden. Er darf nur aus Großbuchstaben bestehen. 7. Wählen Sie im Pulldown-Menü Bus-Member den Eintrag Node=ctgNode01:Server=MXServer als das Bus-Member aus, in dem Nachrichten für die Bus-Destination-Warteschlange CQINBD gespeichert und verarbeitet werden sollen. 8. Klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Erstellung der Warteschlange bestätigen zu öffnen. 9. Überprüfen Sie die ausgewählten Optionen. Klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Erstellung der Bus-Destination-Warteschlange CQINBD abzuschließen. 10. Navigieren Sie zu Busse → intjmsbus → Destinations, und klicken Sie auf CQINBD, um das Konfigurationsdialogfenster zu öffnen, in dem Sie die folgenden Änderungen vornehmen müssen: v Klicken Sie für ’Ausnahme-Destination’ auf Keine. v Ändern Sie den Wert für Maximale Anzahl fehlgeschlagener Zustellungen in 1. Dies ist die maximale Anzahl der Verarbeitungen, die das System für einen fehlgeschlagenen Zustellungsversuch unternimmt, bevor es die Nachricht an die Ausnahme-Destination weiterleitet. 11. Klicken Sie auf Anwenden → Speichern, um diese Aufgabe abzuschließen. SIB-Destination für die sequenzielle Eingangswarteschlange (SQINBD) erstellen: Führen Sie die in diesem Abschnitt enthaltenen Schritte aus, um eine logische Adresse für die sequenzielle Bus-Destination-Eingangswarteschlange (SQINBD) im Service Integration Bus hinzuzufügen: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Serviceintegration → Busse, um das Dialogfenster Busse zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um das Dialogfenster Busse → intjmsbus zu öffnen. 3. Klicken Sie unter Destination-Ressourcen auf Destination, um das Dialogfenster Busse → intjmsbus → Destinations zu öffnen. Eine Bus-Destination ist ein virtueller Platz innerhalb eines Service Integration Bus, an dem Anwendungen Nachrichten zuordnen und austauschen können. 4. Klicken Sie auf Neu, um das Dialogfenster Neue Destination erstellen zu öffnen. 138 Installation unter WebSphere Application Server 5. Lassen Sie Warteschlange als Destination-Typ ausgewählt, und klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Neue Warteschlange erstellen zu öffnen. 6. Geben Sie im Feld ID SQINBD ein und im Feld Beschreibung den Eintrag Sequenzielle Eingangswarteschlange, und klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Eine neue Warteschlange für Punkt-zu-Punkt-Messaging erstellen zu öffnen. Sie müssen diesen Wert verwenden, und dieser Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. 7. Wählen Sie im Pulldown-Menü Bus-Member den Eintrag Node=ctgNode01:Server=MXServer aus. 8. Klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Erstellung der Warteschlange bestätigen zu öffnen. 9. Überprüfen Sie die von Ihnen ausgewählten Optionen. Klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Erstellung der Bus-Destination-Warteschlange SQINBD abzuschließen. 10. Navigieren Sie zu Busse → intjmsbus → Destinations, und klicken Sie auf SQINBD, um das Konfigurationsdialogfenster zu öffnen, in dem Sie die folgenden Änderungen vornehmen müssen: v Klicken Sie für ’Ausnahme-Destination’ auf Keine. v Ändern Sie den Wert für Maximale Anzahl fehlgeschlagener Zustellungen in 1. Dies ist die maximale Anzahl der Verarbeitungen, die das System für einen fehlgeschlagenen Zustellungsversuch unternimmt, bevor es die Nachricht an die Ausnahme-Destination weiterleitet. 11. Klicken Sie auf Anwenden. 12. Klicken Sie auf Speichern. SIB-Destination für die sequenzielle Ausgangswarteschlange (SQOUTBD) erstellen: Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine logische Adresse für die sequenzielle BusDestination-Ausgangswarteschlange (SQOUTBD) im Service Integration Bus hinzugefügt wird. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine logische Adresse für die sequenzielle Bus-Destination-Ausgangswarteschlange (SQOUTBD) im Service Integration Bus hinzuzufügen: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Serviceintegration → Busse, um das Dialogfenster Busse zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um das Dialogfenster Busse → intjmsbus zu öffnen. 3. Klicken Sie unter Destination-Ressourcen auf Destination, um das Dialogfenster Busse → intjmsbus → Destinations zu öffnen. Eine Bus-Destination wie SQOUTBD ist ein virtueller Platz in einem Service Integration Bus, an dem Anwendungen Nachrichten zuordnen und austauschen können. 4. Klicken Sie auf Neu, um das Dialogfenster Neue Destination erstellen zu öffnen. 5. Lassen Sie Warteschlange als Destination-Typ ausgewählt, und klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Neue Warteschlange erstellen zu öffnen. 6. Geben Sie im Feld ID SQOUTBD und im Feld Beschreibung den Eintrag Sequenzielle Ausgangswarteschlange ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter, um das Dialogfenster Eine neue Warteschlange für Punkt-zu-PunktMessaging erstellen zu öffnen. Anmerkung: Der eingegebene Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 139 7. Wählen Sie im Pulldown-Menü Bus-Member den Eintrag Node=ctgNode01:Server=MXServer als das Bus-Member aus, in dem Nachrichten für die Bus-Destination-Warteschlange SQOUTBD gespeichert und verarbeitet werden sollen. 8. Klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Erstellung der Warteschlange bestätigen zu öffnen. 9. Überprüfen Sie die ausgewählten Optionen, und klicken Sie auf Fertig stellen, um die Erstellung der Warteschlange sqinbd abzuschließen. 10. Navigieren Sie zu Busse → intjmsbus → Destinations, und klicken Sie auf SQOUTBD, um das Konfigurationsdialogfenster zu öffnen, in dem Sie die folgenden Änderungen vornehmen müssen: v Klicken Sie für Ausnahme-Destination auf den Wert Keine. v Ändern Sie den Wert für Maximale Anzahl fehlgeschlagener Zustellungen in 1. Dies ist die maximale Anzahl der Verarbeitungen, die das System für einen fehlgeschlagenen Zustellungsversuch unternimmt, bevor es die Nachricht an die Ausnahme-Destination weiterleitet. 11. Klicken Sie auf Weiter und anschließend auf Speichern. JMS-Verbindungs-Factory erstellen: Eine Verbindungs-Factory wird hinzugefügt, um Verbindungen zum zugeordneten JMS-Provider von Punkt-zu-Punkt-Messaging-Warteschlagen zu erstellen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Verbindungs-Factory hinzuzufügen, mit der Verbindungen zum zugeordneten JMS-Provider erstellt werden können: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Ressourcen → JMS → Verbindungs-Factorys. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Geltungsbereich den Eintrag Cell=ctgCell01 aus, und klicken Sie auf Neu. 3. Vergewissern Sie sich, dass Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist, und klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK: Name Geben Sie intjmsconfact ein. JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/cf/intcf ein. Busname Wählen Sie intjmsbus aus. 5. Klicken Sie auf Speichern. Fortlaufende JMS-Eingangswarteschlange (CQIN) erstellen: Sie müssen eine JMS-Warteschlange (CQIN) als Destination für fortlaufend eingehende Punkt-zu-Punkt-Nachrichten erstellen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine JMS-Warteschlange (CQIN) zu erstellen: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Ressourcen → JMS → Warteschlangen . 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Geltungsbereich den Eintrag Cell=ctgCell01 aus, und klicken Sie auf Neu. 140 Installation unter WebSphere Application Server 3. Prüfen Sie, ob der Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist. Klicken Sie dann auf OK. 4. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Name Geben Sie CQIN ein. Dieser Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/queues/cqin ein. Busname Wählen Sie intjmsbus aus. Warteschlangenname Wählen Sie CQINBD aus. 5. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. Sequenzielle JMS-Eingangswarteschlange (SQIN) erstellen: Sie müssen eine JMS-Warteschlange (SQIN) als Destination für sequenziell eingehende Punkt-zu-Punkt-Nachrichten erstellen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine JMS-Warteschlange zu erstellen: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Ressourcen → JMS → Warteschlangen . 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Geltungsbereich den Eintrag Cell=ctgCell01 aus, und klicken Sie auf Neu. 3. Vergewissern Sie sich, dass Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist, und klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Name Geben Sie SQIN ein. Dieser Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/queues/sqin ein. Busname Wählen Sie intjmsbus aus. Warteschlangenname Wählen Sie SQINBD aus. 5. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. Sequenzielle JMS-Ausgangswarteschlange (SQOUT) erstellen: Sie müssen eine JMS-Warteschlange (SQOUT) als Destination für sequenziell ausgehende Punkt-zu-Punkt-Nachrichten erstellen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine JMS-Warteschlange des Typs SQOUT zu erstellen: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Ressourcen → JMS → Warteschlangen . 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Geltungsbereich den Eintrag Cell=ctgCell01 aus. Klicken Sie auf Neu. 3. Vergewissern Sie sich, dass Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist, und klicken Sie auf OK. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 141 Name Geben Sie SQOUT ein. Anmerkung: Dieser Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/queues/sqout ein. Busname Wählen Sie intjmsbus aus. Warteschlangenname Wählen Sie sqoutbd aus. 4. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. JMS-Aktivierungsspezifikation für die fortlaufende Eingangswarteschlange (CQIN) erstellen: Sie müssen die fortlaufende Eingangswarteschlange (CQIN) aktivieren, damit sie Nachrichten empfangen kann. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Warteschlange CQIN zu aktivieren: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Ressourcen → JMS → Aktivierungsspezifikationen . 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Geltungsbereich den Eintrag Cell=ctgCell01 aus. Klicken Sie auf Neu, um den Abschnitt ’Allgemeine Eigenschaften’ für die neue Aktivierungsspezifikation zu vervollständigen. 3. Klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK: Name intjmsact Bei diesem Wert muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Geben Sie ihn in Kleinbuchstaben ein. JNDI-Name intjmsact Destination-Typ Warteschlange JNDI-Name der Destination jms/maximo/int/queues/cqin Busname intjmsbus Maximale Anzahl paralleler Endpunkte 10 5. Klicken Sie auf Speichern. 6. Stoppen Sie unbedingt alle IBM bezogenen Prozesse und Dämonen. 7. Starten Sie diese Prozesse erneut, damit die Aktualisierung wirksam wird. 8. Starten Sie das Bus-Member für ctgNode MXServer intjmsbus, wenn es noch nicht gestartet ist. Wenn Sie ctgNode MXServer intjmsbus nicht starten können, führen Sie einen Neustart von MXServer unter Server → Anwendungsserver aus. 142 Installation unter WebSphere Application Server Fehlerwarteschlangen: Sie können eine optionale Fehlerwarteschlange erstellen, die umgeleitete Nachrichten aus der fortlaufenden Warteschlange (cqin) empfängt, wenn Fehlernachrichten gesendet werden. SIB-Destination für die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERRBD) erstellen: Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine logische Adresse für die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERRBD) im JMS-Bus hinzugefügt wird. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine logische Adresse für die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERRBD) im JMS-Bus hinzuzufügen: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Serviceintegration → Busse, um das Dialogfenster Busse zu öffnen. 2. Klicken Sie auf intjmsbus, um das Dialogfenster Busse → intjmsbus zu öffnen. 3. Klicken Sie unter Destination-Ressourcen auf Destination, um das Dialogfenster Busse → intjmsbus → Destinations zu öffnen. Eine Bus-Destination ist ein virtueller Platz innerhalb eines Service Integration Bus, an dem Anwendungen Nachrichten zuordnen und austauschen können. 4. Klicken Sie auf Neu, um das Dialogfenster Neue Destination erstellen zu öffnen. 5. Lassen Sie Warteschlange als Destination-Typ ausgewählt, und klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Neue Warteschlange erstellen zu öffnen. 6. Geben Sie im Feld ID CQINERRBD und im Feld Beschreibung Eingangswarteschlange für Fehler ein, und klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Eine neue Warteschlange für Punkt-zu-Punkt-Messaging erstellen zu öffnen. Anmerkung: Dieser Wert muss verwendet werden. Er darf nur aus Großbuchstaben bestehen. 7. Wählen Sie im Pulldown-Menü Bus-Member den Eintrag Node=ctgNode01:Server=MXServer aus. 8. Klicken Sie auf Weiter, um das Dialogfenster Erstellung der Warteschlange bestätigen zu öffnen. 9. Überprüfen Sie die von Ihnen ausgewählten Optionen. Klicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Erstellung der Bus-Destination-Warteschlange CQINERRBD abzuschließen. 10. Navigieren Sie zu Busse → intjmsbus → Destinations, und klicken Sie auf CQINERRBD, um das Konfigurationsdialogfenster zu öffnen, in dem Sie die folgenden Änderungen vornehmen müssen: a. Klicken Sie auf Angeben, und geben Sie CQINERRBD als Wert für die Ausnahme-Destination an. b. Ändern Sie den Wert für ’Maximale Anzahl fehlgeschlagener Zustellungen’ in 5. Dies ist die maximale Anzahl der Verarbeitungen, die das System für einen fehlgeschlagenen Zustellungsversuch unternimmt, bevor es die Nachricht an die Ausnahme-Destination weiterleitet. 11. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. JMS-Fehlerwarteschlange (CQINERR) erstellen: Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 143 Nachdem Sie die SIB-Destination für eine Fehlerwarteschlange erstellt haben, erstellen Sie die Fehlerwarteschlange. Gehen Sie zum Erstellen einer Fehlerwarteschlange wie folgt vor: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Ressourcen → JMS → Warteschlangen . 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Geltungsbereich den Eintrag Cell=ctgCell01 aus, und klicken Sie auf Neu. 3. Vergewissern Sie sich, dass Standard-Messaging-Provider ausgewählt ist, und klicken Sie auf OK. 4. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Name Geben Sie CQINERR ein. Dieser Wert darf nur Großbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie jms/maximo/int/queues/cqinerr ein. Busname Wählen Sie intjmsbus aus. Warteschlangenname Wählen Sie CQINERR aus. 5. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. JMS-Aktivierungsspezifikation für die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERR) erstellen: Sie müssen die Eingangswarteschlange für Fehler (CQINERR) aktivieren, damit sie Nachrichten empfangen kann. Befolgen Sie dazu die in diesem Abschnitt beschriebene Vorgehensweise. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Warteschlange CQINERR zu aktivieren: 1. Klicken Sie in der WebSphere-Administrationskonsole auf Ressourcen → JMS → Aktivierungsspezifikationen. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Geltungsbereich den Eintrag Cell=ctgCell01 aus. 3. Klicken Sie auf Neu, um den Abschnitt Allgemeine Eigenschaften für die neue JMS-Aktivierungsspezifikation zu vervollständigen, und klicken Sie anschließend auf OK. 4. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf OK: Name Geben Sie intjmsacterr ein. Dieser Wert darf nur Kleinbuchstaben enthalten. JNDI-Name Geben Sie intjmsacterr ein. Destination-Typ Geben Sie Warteschlange ein. JNDI-Name der Destination jms/maximo/int/queues/cqinerr. 5. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern. Datenquelle manuell für den Persistenzspeicher erstellen: 144 Installation unter WebSphere Application Server Falls Sie WebSphere manuell konfigurieren möchten und JMS-Nachrichten in einer DB2-Datenbank gespeichert werden sollen, müssen Sie eine Datenquelle erstellen. Bei Bedarf können Sie für WebSphere eine DB2-Datenbank zum Speichern von JMS-Nachrichten verwenden. Weitere Informationen zum Speichern von WebSphere-Nachrichten sowie zur Verwendung anderer Produkte als DB2 finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v6r1/index.jsp?topic=/ com.ibm.websphere.nd.doc/info/welcome_nd.html und http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v6r1/index.jsp?topic=/ com.ibm.websphere.pmc.nd.doc/tasks/tjm0035_.html Gehen Sie wie folgt vor, um eine Datenquelle für den Persistenzspeicher zu erstellen: 1. Erstellen Sie auf dem Computer mit dem Datenbankserver einen Systembenutzer und ein Kennwort. Beispiel: mxsibusr/mxsibusr. 2. Erstellen und konfigurieren Sie die Datenbank: a. Öffnen Sie die DB2-Steuerzentrale. b. Navigieren Sie zum Ordner Datenbanken, der unter Ihrem System aufgelistet wird. c. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Datenbanken und wählen Sie Datenbank erstellen → Standard aus. d. Erstellen Sie unter Verwendung der Standardeinstellungen eine Datenbank mit dem Namen maxsibdb. e. Blenden Sie die Einträge für die erstellte Datenbank maxsibdb ein, und wählen Sie die Objekte Benutzer und Gruppen aus. f. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf DB-Benutzer, und wählen Sie Hinzufügen aus. g. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Benutzer den Eintrag mxsibusr aus. h. Gewähren Sie mxsibusr alle Berechtigungen mit Ausnahme der Sicherheitsadministratorberechtigung. Klicken Sie auf Anwenden. i. Prüfen Sie, ob Sie als Benutzer mxsibusr eine Verbindung zur Datenbank herstellen können. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf maxsibdb und wählen Sie Verbinden aus. 3. Konfigurieren Sie in WebSphere die J2C-Authentifizierungsdaten und den JDBC-Provider: a. Öffnen Sie die WebSphere-Administrationskonsole, und melden Sie sich an. b. Navigieren Sie zu Sicherheit → Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur. c. Klicken Sie unter Authentifizierung auf Java Authentication and Authorization Service → J2C-Authentifizierungsdaten, und klicken Sie anschließend auf Neu. d. Füllen Sie im Formular für die Benutzeridentität die folgenden Felder aus: Aliasname maxJaasAlias Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 145 Benutzer-ID mxsibusr Kennwort Das für mxsibusr erstellte Kennwort. Beschreibung Aliasname des SIB-Datenbankbenutzers. e. Klicken Sie auf Anwenden und anschließend auf Speichern. f. Klicken Sie auf Geltungsbereich, und wählen Sie Cell=ctgCell01 aus. g. Navigieren Sie im Navigationsfenster der WebSphere-Administrationskonsole zu Ressourcen → JDBC → JDBC-Provider, und klicken Sie auf Neu. h. Geben Sie die folgenden Werte an: Datenbanktyp DB2 Providertyp DB2 JDBC Driver Provider Implementierungstyp XA-Datenquelle Name maxJdbcProvider i. Klicken Sie auf Weiter. j. Geben Sie im Feld für die WebSphere-Variable ${db2_jdbc_driver_path} den Wert WAS-Installationsverzeichnis\ctgMX\lib an. Beispiel: C:\Programme\ IBM\WebSphere\AppServer\ctgMX\lib. k. Klicken Sie auf Weiter, Fertig stellen und anschließend auf Speichern. 4. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und kopieren Sie die Dateien DB2Installationsverzeichnis/java/db2jcc.jar und DB2-Installationsverzeichnis/java/ db2jcc_license_cu.jar in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis\ctgMX\lib. a. Rufen Sie erneut Ressourcen → JDBC → JDBC-Provider → maxJdbcProvider auf, und korrigieren Sie ggf. den Klassenpfad für die beiden Dateien db2jcc.jar und db2jcc_license_cu.jar. b. Stellen Sie sicher, dass für jede JAR-Datei der vollständige Pfad von ${db2_jdbc_driver_path} angegeben ist. 5. Konfigurieren Sie WebSphere wie folgt: a. Navigieren Sie in der WebSphere-Administrationskonsole zu Ressourcen → JDBC → Datenquellen. b. Klicken Sie auf Geltungsbereich, und wählen Sie Cell=ctgCell01 aus. c. Klicken Sie auf Neu. d. Geben Sie die folgenden Werte an: Name der Datenquelle intjmsds JNDI-Name jdbc/intjmsds e. Wählen Sie in der Dropdown-Liste ’Komponentengestützter Authentifizierungsalias’ und ’Authentifizierungsalias für XA-Wiederherstellung’ den Eintrag ’maxJaasAlias’ aus. f. Klicken Sie auf Weiter. g. Wählen Sie Vorhandenen JDBC-Provider auswählen aus, und wählen Sie anschließend in der Dropdown-Liste maxJdbcProvider aus. 146 Installation unter WebSphere Application Server h. Klicken Sie auf Weiter. i. Geben Sie die folgenden Werte an: Datenbankname maxsibdb Treibertyp 4 Servername Geben Sie den Namen des DB2-Serverhosts an. Portnummer Geben Sie die DB2-Portnummer an, z. B. 50005. j. Vergewissern Sie sich, dass die Option Diese Datenquelle für containergestützte Persistenz (CMP) verwenden aktiviert ist, und klicken Sie auf Weiter. k. Klicken Sie auf Fertig stellen und anschließend auf Speichern. 6. Prüfen Sie die Datenquelle, indem Sie intjmsds auswählen und dann auf Verbindung testen klicken. Kapitel 6. Installation von Tivoli Asset Management for IT mit manueller Middleware-Konfiguration 147 148 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 7. Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT ohne automatische Middleware-Konfiguration In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen für die Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT ohne automatische Konfiguration der Middleware-Server von Asset Management for IT durch das Installationsprogramm für Asset Management for IT. Die Entscheidung, die Middleware nicht automatisch durch das Installationsprogramm für Asset Management for IT konfigurieren zu lassen, kann sinnvoll sein, wenn es in Ihrer Organisation für die Erstellung von Datenbanken, Datenbankinstanzen, Benutzern usw. bestimmte Richtlinien und Vorgehensweisen gibt. Wenn Sie beabsichtigen, DB2 auf UNIX-Systemen mit Asset Management for IT zu verwenden, müssen Sie root zur Gruppe DB2GRP1 hinzufügen, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT starten. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Asset Management for IT zu installieren: 1. Melden Sie sich an der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT als Administrator an. 2. Starten Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT vom Launchpad: a. Navigieren Sie auf der DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT V7.2” zum Stammverzeichnis bzw. in das Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und führen Sie den folgenden Befehl aus: launchpad.exe. b. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpad auf Produkt installieren. c. Klicken Sie auf IBM Tivoli Asset Management for IT. 3. Wählen Sie eine Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. 4. Klicken Sie in der Anzeige Einführung auf Weiter. 5. Geben Sie in der Anzeige Middleware-Konfigurationsdaten importieren an, dass Sie Feldwerte, die Sie im Tivoli Middleware-Installationsprogramm eingeben, als Standardwerte für die entsprechenden Felder im Installationsprogramm für Asset Management for IT verwenden möchten. Middleware-Konfigurationsdaten importieren Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus, wenn das Installationsprogramm für Asset Management for IT die im MiddlewareInstallationsprogramm eingegebenen Werte wiederverwenden soll. Die Middleware-Standardinformationen werden nicht verwendet, wenn Sie sich für den Pfad der einfachen Implementierung entscheiden. Hostname Geben Sie den Hostnamen des Systems ein, auf dem das MiddlewareInstallationsprogramm ausgeführt wurde. Benutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die für die Ausführung des Middleware-Installationsprogramms verwendet wurde. 149 Kennwort Geben Sie das Kennwort ein, das für die Ausführung des MiddlewareInstallationsprogramms verwendet wurde. Position für Arbeitsbereich Geben Sie die Position der Topologiedatei ein, die die Werte enthält, die für das Middleware-Installationsprogramm eingegeben wurden. Sie finden diese Datei in dem Arbeitsbereich, den Sie während der Installation der Middleware für Asset Management for IT definiert haben, z. B. C:\ibm\tivoli\mwi\workspace. 6. Wählen Sie in der Anzeige Implementierung auswählen als Implementierungstopologie Angepasst aus. Klicken Sie dann auf Weiter. Einfach Wählen Sie ’Einfach’ aus, wenn Sie alle Komponenten von Asset Management for IT auf einem System implementieren möchten. Diese Implementierungsoption wird in der Regel für Demonstrations- und Schulungszwecke oder für einen Machbarkeitsnachweis verwendet. Angepasst Wählen Sie ’Angepasst’ aus, wenn Sie die Komponenten von Asset Management for IT auf mehreren Systemen implementieren möchten. Diese Implementierungsoption wird üblicherweise in einer Produktionsumgebung verwendet. 7. Geben Sie in der Anzeige Installationsordner auswählen das Verzeichnis ein, das Sie für die Installation von Asset Management for IT verwenden möchten. Klicken Sie dann auf Weiter. Füllen Sie das Feld Wo möchten Sie installieren? aus, indem Sie die Informationen zum Pfad angeben, in dem Asset Management for IT installiert werden soll. Für Windows lautet der Pfad standardmäßig C:\IBM\SMP. Die Pfadangabe darf keine Leerzeichen enthalten. 8. Wählen Sie in der Anzeige Maximo-Datenbanktyp das Produkt aus, das Sie als Maximo-Datenbank verwenden möchten. Klicken Sie dann auf Weiter. DB2 Wählen Sie diese Option aus, um DB2 als Maximo-Datenbank zu verwenden. Oracle Wählen Sie diese Option aus, um Oracle als Maximo-Datenbank zu verwenden. SQL Server Wählen Sie diese Option aus, um Microsoft SQL Server 2008 als Maximo-Datenbank zu verwenden. Jede Datenbank verfügt über eine eigene eindeutige Gruppe konfigurierbarer Parameter und Werte. 9. Geben Sie in der Anzeige Maximo-Datenbank Konfigurationsdaten für die Datenbank ein. Klicken Sie dann auf Weiter. DB2 Hostname Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem sich DB2 befindet. Der Hostname muss vollständig qualifiziert sein. Port Geben Sie den von der DB2-Instanz verwendeten Port ein. Der Standardwert ist 50005. 150 Installation unter WebSphere Application Server Datenbankname Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standarddatenbankname ist maxdb72. Wenn die Datenbank noch nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Instanz Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standardinstanzname lautet ctginst1. Wenn es diese Instanz noch nicht gibt, wird sie erstellt. Der Benutzer und sein Ausgangsverzeichnis müssen jedoch bereits auf dem DB2Server vorhanden sein. Benutzer-ID für Datenbank Geben Sie die Benutzer-ID ein, die Maximo für den Zugriff auf DB2 verwendet. Der Standardwert für alle Plattformen ist maximo. Wenn diese Benutzer-ID noch nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Diese Benutzer-ID darf nicht mit der für den Instanzadministrator verwendeten Benutzer-ID übereinstimmen. Kennwort für Datenbank Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf DB2 verwendet wird. Oracle Hostname Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem sich Oracle befindet. Der Hostname muss vollständig qualifiziert sein. Port Geben Sie den von Oracle verwendeten Port ein. Der Standardwert ist 1521. Instanz Geben Sie den Namen der Datenbankinstanz ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standardinstanzname lautet ctginst1. Benutzer-ID für Datenbank Geben Sie die Benutzer-ID ein, die Maximo für den Zugriff auf Oracle verwendet. Der Standardwert für alle Plattformen ist ’maximo’. Wenn diese Benutzer-ID noch nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Kennwort für Datenbank Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf Oracle verwendet wird. Kapitel 7. Installation von Tivoli Asset Management for IT ohne automatische Middleware-Konfiguration 151 SQL Server Hostname Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem sich SQL Server befindet. Der Hostname muss vollständig qualifiziert sein. Port Geben Sie den von SQL Server verwendeten Port ein. Der Standardwert ist 1433. Datenbankname Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die mit Maximo verwendet werden soll. Der Standarddatenbankname ist maxdb71. Benutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf SQL Server verwendet wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist maximo. Wenn diese Benutzer-ID noch nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Kennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf SQL Server verwendet wird. Nachdem Sie Konfigurationsdaten für die ausgewählte Datenbank eingegeben haben, stellt das Installationsprogramm für Asset Management for IT eine Verbindung zum Datenbankserver her und prüft die von Ihnen eingegebenen Informationen. 10. Wählen Sie in der Anzeige Datenbankkonfiguration automatisieren die Option Datenbankkonfiguration nicht automatisieren aus, und klicken Sie auf Weiter. Anmerkung: Bei diesem Schritt wird davon ausgegangen, dass Sie bereits eine Datenbankinstanz, eine Datenbank, Tabellenbereiche, einen Benutzer und ein Schema für die Verwendung mit Asset Management for IT erstellt haben. Lesen Sie hierzu den Abschnitt „Datenbankserver manuell konfigurieren” auf Seite 103. Falls Sie die Datenbank noch nicht manuell konfiguriert haben, wenn Sie im Installationsprogramm für Asset Management for IT die Option ’Datenbankkonfiguration nicht automatisieren’ auswählen, stellt das Installationsprogramm fest, dass diese vorausgesetzten Tasks nicht ausgeführt wurden, und erinnert Sie daran, dass sie vor dem erneuten Start des Installationsprogramms für Asset Management for IT ausgeführt werden müssen. 11. Geben Sie nach der Überprüfung der Datenbank in der Anzeige ’WebSphereKonnektivität’ Hostinformationen für WebSphere Application Server ein. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Hostname Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Systems ein, auf dem sich WebSphere befindet. Alternativ dazu können Sie die IP-Adresse des Systems angeben. SOAP-Port Geben Sie den SOAP-Port des WebSphere-Systems ein. Der Standardwert für dieses Feld ist 8879. 152 Installation unter WebSphere Application Server 12. Geben Sie in der Anzeige ’Berechtigung für Remotezugriff auf WebSphere’ die Berechtigungsinformationen für die WebSphere-Konfiguration ein. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Benutzer-ID für Betriebssystem Geben Sie eine gültige Benutzer-ID ein, mit der das Installationsprogramm für Asset Management for IT auf das WebSphere-System zugreifen kann. Diese Benutzer-ID sollte auf dem Computer, auf den Sie zugreifen, Verwaltungsrechte haben. Kennwort für Betriebssystem Geben Sie das Kennwort für die Systembenutzer-ID ein. 13. Wählen Sie in der Anzeige WebSphere-Konfiguration automatisieren die Option WebSphere-Konfiguration nicht automatisieren aus, und klicken Sie auf Weiter. Anmerkung: Bedenken Sie, dass WebSphere bereits vor der Installation von Asset Management for IT manuell konfiguriert worden sein muss, wenn Sie festlegen, dass das Installationsprogramm für Asset Management for IT die Middleware nicht automatisch konfigurieren soll. Zu den Konfigurationsaufgaben gehören das Erstellen eines Profils, die Ausführung von WebSphere als Windows-Dienst, das Kopieren der WebSphere-Schlüsselspeicherdatei von dem Computer, auf dem WebSphere installiert ist, auf die Verwaltungsworkstation, das Konfigurieren von JMS-Warteschlangen usw. 14. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration von WebSphere Deployment Manager in den folgenden Feldern Werte ein. Klicken Sie anschließend auf Weiter. WebSphere-Installationsverzeichnis Geben Sie das Verzeichnis ein, in dem WebSphere auf dem Hostsystem installiert ist. Windows Linux AIX Solaris Windows Unter Windows könnte dieser Wert wie folgt lauten: C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer Linux Unter Linux könnte dieser Wert wie folgt lauten: /opt/IBM/WebSphere/AppServer AIX Unter AIX könnte dieser Wert wie folgt lauten: /usr/IBM/WebSphere/AppServer Sun Solaris Unter Sun Solaris könnte dieser Wert wie folgt lauten: /opt/IBM/WebSphere/AppServer Benutzer-ID Geben Sie die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben ein, die für den Zugriff auf den WebSphere-Server verwendet wird. Der Standardwert für alle Plattformen ist wasadmin. Kennwort Geben Sie das Kennwort für die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben ein, die für den Zugriff auf den WebSphere-Server verwendet wird. Kapitel 7. Installation von Tivoli Asset Management for IT ohne automatische Middleware-Konfiguration 153 Profilname Geben Sie den Namen des WebSphere-Profils ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgDmgr01. 15. Geben Sie in der Konfigurationsanzeige für WebSphere Application Server die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Web-Server-Port Geben Sie den von WebSphere verwendeten Webserverport ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 80. Web-Server-Name Geben Sie den Namen des Webservers ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist webserver1. Knotenname Geben Sie den Namen des WebSphere-Knotens mit dem Anwendungsserver ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist ctgNode01. Clustername Geben Sie den Namen des WebSphere-Clusters mit dem Anwendungsserver ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist MAXIMOCLUSTER. Der Clustername ist optional. Wenn der Cluster und der Anwendungsserver noch nicht vorhanden sind, werden sie erstellt. 16. Geben Sie in der Anzeige Sicherheit an, ob die Anwendungsserversicherheit automatisch aktiviert werden soll, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Daraufhin werden Sie aufgefordert, die Sicherheit manuell zu konfigurieren. Standardschema verwenden. Lassen Sie diese Option ausgewählt. Durch Auswahl dieser Option geben Sie an, dass der WebSphere Virtual Member Manager (VMM) mit dem Standardschema konfiguriert wurde, das von Asset Management for IT mit dem Standard-VMMBasiseintrag ou=swg,o=IBM,c=us bereitgestellt wird. Falls Sie für den Virtual Member Manager (VMM) Ihr eigenes Schema angeben möchten, sollten Sie diese Option abwählen. Sie müssen den Virtual Member Manager in diesem Fall manuell für die Verwendung mit Ihrem angepassten Schema konfigurieren. Außerdem müssen Sie die VMM-Synchronisations-Cron-Task manuell konfigurieren (siehe „Daten synchronisieren” auf Seite 280). Erforderliche Benutzer erstellen. Lassen Sie diese Option ausgewählt. Durch die Auswahl dieser Option geben Sie an, dass das Installationsprogramm für Asset Management for IT automatisch Standardbenutzer für Asset Management for IT erstellen soll. Sie benötigen Schreibzugriff auf den Virtual Member Manager (VMM). Wenn Sie sich für die manuelle Erstellung von Benutzern entschieden haben, sollten Sie diese Option abwählen. Die Benutzer müssen erstellt sein, bevor Sie die Anzeige Sicherheit aufrufen. 154 Installation unter WebSphere Application Server Hier sehen Sie ein Beispiel für die Standard-LDIF-Datenerweiterung. Wenn Sie das Schema anpassen und manuell eigene Benutzer erstellen möchten, müssen Sie diese Erweiterung modifizieren und in Ihr LDAP-Repository importieren. dn: uid=maxadmin,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: maxadmin uid: maxadmin objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: maxadmin cn: maxadmin dn: uid=mxintadm,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: mxintadm uid: mxintadm objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: mxintadm cn: mxintadm dn: uid=maxreg,ou=users,ou=SWG, o=ibm,c=us userPassword: maxreg uid: maxreg objectClass: inetorgperson objectClass: top objectClass: person objectClass: organizationalPerson sn: maxreg cn: maxreg dn: cn=maxadmin,ou=groups,ou=SWG, o=ibm,c=us objectClass: groupofnames objectClass: top member: uid=dummy member: uid=maxadmin,ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US member: uid=mxintadm,ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US cn: maxadmin dn: cn=maximousers,ou=groups,ou=SWG, o=ibm,c=us objectClass: groupofnames objectClass: top member: uid=dummy member: uid=mxintadm,ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US member: uid=maxreg,ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US member: uid=maxadmin,ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US cn: maximousers Im Abschnitt „Daten synchronisieren” auf Seite 280 finden Sie Informationen zu Synchronisationsaufgaben, die nach der Installation ausgeführt werden müssen, sofern Sie sich für die Anpassung des Schemas entschieden haben. 17. Geben Sie in der Anzeige Integrationsadapter-JMS-Konfiguration die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter. Name der JMS-Datenquelle Ein JMS-Server erfordert für die Verwaltung von Nachrichten ein konfiguriertes DB2-Daten-Repository. Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die von JMS verwendet werden soll. Der Standardwert ist intjmsds. Kapitel 7. Installation von Tivoli Asset Management for IT ohne automatische Middleware-Konfiguration 155 Wählen Sie aus, ob der JMS-Datenspeicher als persistent definiert werden soll. JMS-Nachrichten als persistent definieren Wählen Sie diese Option aus, wenn das Installationsprogramm für Asset Management for IT die JMS-Implementierung für persistente Nachrichten definieren soll. Weitere Informationen hierzu enthält der Abschnitt „Datenquelle manuell für den Persistenzspeicher erstellen” auf Seite 144. JMS-Nachrichten nicht als persistent definieren Wählen Sie diese Option aus, wenn das Installationsprogramm für Asset Management for IT die JMS-Implementierung nicht so definieren soll, dass Nachrichten automatisch persistent sind. Falls Sie sich später für persistente JMS-Nachrichten entscheiden, müssen Sie die JMS-Implementierung manuell konfigurieren. Achtung: Bei den nächsten Schritten dieses Installationsverfahrens für Asset Management for IT wird davon ausgegangen, dass Sie die Konfiguration der JMS-Implementierung für persistente Nachrichten durch das Installationsprogramm für Asset Management for IT zulassen. 18. Geben Sie in der Anzeige Konfiguration des DB2-Datenbankservers die folgenden Informationen ein, und klicken Sie auf Weiter. Anmerkung: Der JMS-Datenspeicher kann nur als eine DB2-Datenbank erstellt werden. Hostname Geben Sie den vollständig qualifizierten Hostnamen des Servers mit dem JMS-Datenspeicher ein. Port Geben Sie den Port für den Zugriff auf den Datenbankserver ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist 50000. Datenbankname Geben Sie den Namen der Datenbank ein, die als JMS-Datenspeicher verwendet werden soll. Der Standardwert für alle Plattformen ist maxsibdb. Benutzer-ID Geben Sie die Benutzer-ID für den Zugriff auf den Datenbankserver ein. Der Standardwert für alle Plattformen ist mxsibusr. Kennwort Geben Sie das Kennwort der Benutzer-ID ein, die für den Zugriff auf den Datenbankserver verwendet wird. 19. Navigieren Sie in der Anzeige WebSphere-Schlüsselspeicherdatei zu der Position, an die Sie die Schlüsselspeicherdatei trust.p12 kopiert haben, und klicken Sie auf Weiter. 20. Wählen Sie in der Anzeige Konfigurationsschritt ausführen aus, ob Asset Management for IT konfiguriert werden sollen. Klicken Sie dann auf Weiter. Konfigurationsschritt jetzt ausführen Asset Management for IT wird konfiguriert, sobald Sie diese Option ausgewählt und auf Weiter geklickt haben. 156 Installation unter WebSphere Application Server Konfigurationsschritt jetzt nicht ausführen Sie müssen Asset Management for IT konfigurieren, nachdem die Installation von Asset Management for IT abgeschlossen ist. Das Installationsprogramm für Asset Management for IT führt drei Aufgaben aus: v Es stellt Informationen zur Implementierung und Konfiguration von Asset Management for IT zusammen. v Es kopiert Dateien auf Ihr lokales System. v Es führt Konfigurations-Tasks aus, und verwendet dabei die Werte, die Sie angegeben haben. Wenn Sie Konfigurationsschritt nicht jetzt ausführen ausgewählt haben, können Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT dazu anweisen, Ihre Konfigurationsdaten zusammenzustellen und die Dateien für Asset Management for IT auf Ihr lokales System zu kopieren und anschließend die Möglichkeit einer späteren Ausführung der Konfigurationsschritte zuzulassen. Die Konfigurationswerte, die Sie eingeben, werden in der Datei TAMIT-Installationsverzeichnis\applications\maximo\properties\ maximo.properties gespeichert. Sie können die Konfigurationsschritte außerhalb des Installationsprogramms für Asset Management for IT ausführen, indem Sie das Dienstprogramm taskrunner im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\scripts verwenden. Führen Sie das Dienstprogramm taskrunner einfach in der Befehlszeile aus. Es verwendet die in der Datei maximo.properties gespeicherten Konfigurationswerte für die Konfiguration von Asset Management for IT. TAMIT-Installationsverzeichnis\scripts\taskrunner Falls ein Installationsfehler auftritt, kann das Dienstprogramm taskrunner erneut ausgeführt werden, nachdem die Fehlerbedingungen beseitigt wurden. Das Dienstprogramm taskrunner setzt die Installation an der Stelle fort, an der beim vorherigen Versuch die letzte erfolgreich ausgeführte Task registriert wurde. 21. Geben Sie in der Anzeige Verknüpfungsposition auswählen an, welche Art von Verknüpfungen Sie für Asset Management for IT einrichten möchten. Klicken Sie dann auf Weiter. In einer neuen Programmgruppe Wählen Sie diese Option aus, und geben Sie den Namen einer neuen Programmgruppe ein, wenn Sie Programmsymbole für Asset Management for IT in einer neuen Programmgruppe erstellen möchten. In einer vorhandenen Programmgruppe Wählen Sie diese Option und den Namen einer vorhandenen Programmgruppe aus, um die Programmsymbole für Asset Management for IT zu speichern. Im Start-Menü Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Programmsymbole für Asset Management for IT im Startmenü erstellen möchten. Wenn Sie das Programmsymbol im Startmenü in Verbindung mit dem Internet Explorer verwenden möchten, müssen Sie den URL für Asset Management for IT zur Webinhaltszone ’Vertrauenswürdige Sites’ hinzugefügt und die Option ’Für Server dieser Zone ist eine Serverüberprüfung erforderlich’ inaktiviert haben. Kapitel 7. Installation von Tivoli Asset Management for IT ohne automatische Middleware-Konfiguration 157 Auf dem Desktop Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Programmsymbole für Asset Management for IT auf dem Desktop erstellen möchten. In der Schnellstartleiste Diese Option sollten Sie nicht verwenden. Bei Auswahl dieser Option wird kein Programmsymbol in der Schnellstartleiste erstellt. Andere Wählen Sie diese Option aus, und klicken Sie auf Auswählen..., um eine andere Position für die Erstellung der Programmsymbole für Asset Management for IT auszuwählen. Keine Symbole erstellen Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie keine Programmsymbole für Asset Management for IT erstellen möchten. Symbole für alle Benutzer erstellen Wählen Sie diese Option aus, wenn die Desktopsymbole für Asset Management for IT auf dem Desktop aller Systembenutzer angezeigt werden sollen. 22. Prüfen Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Eingabe die Informationen, die Sie für das Installationsprogramm für Asset Management for IT angegeben haben. Klicken Sie dann auf Weiter. Mit Hilfe der Schaltfläche Zurück können Sie zu vorherigen Anzeigen zurückkehren und Änderungen vornehmen. 23. Prüfen Sie in der Anzeige Vorinstallationszusammenfassung die angezeigten Informationen für die Installation. Klicken Sie dann auf Installieren. Die Installation beginnt. Anhand der Nachrichten, die oberhalb der Fortschrittsleiste angezeigt werden, können Sie den Fortschritt verfolgen. 24. Klicken Sie in der Anzeige Installation abgeschlossen auf Fertig. Das Installationsprogramm für Asset Management for IT wird beendet, wenn die Installation und die Konfigurations-Tasks abgeschlossen sind. Protokolle finden Sie unter TAMIT-Installationsverzeichnis/logs. 158 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 8. Installation des Sprachenpakets von IBM Tivoli Asset Management for IT Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation des Sprachenpakets von IBM Tivoli Asset Management for IT. Wenn Sie eine Installation von Asset Management for IT mit manueller Konfiguration von WebSphere Application Server ausführen möchten, befolgen Sie die in den Abschnitten „Sprachunterstützungsdateien für ein Paket installieren und aktualisieren” auf Seite 273 und „Installation der Sprachenpakete mit dem Process Solution Installer” auf Seite 161 beschriebene Vorgehensweise. Zugehörige Konzepte „Sprachunterstützungsdateien für ein Paket installieren und aktualisieren” auf Seite 273 Ein Prozesslösungspaket kann Sprachunterstützungsfeatures definieren. „Sprachunterstützung planen” auf Seite 21 Die Sprachunterstützung bezieht sich auf die Sprachen, die in der Benutzerschnittstelle unterstützt werden sollen. Sprachenpaket für IBM Tivoli Asset Management for IT mit dem Launchpad installieren Legen Sie nach der Installation von Tivoli Asset Management for IT die MaximoSprache fest. Mit dem Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT werden keine Sprachen installiert, daher müssen diese hinzugefügt werden. Weil die Installation des Sprachenpakets mehrere Stunden dauern kann, sollten Sie vor der Installation entscheiden, welche zusätzlichen Sprachen Sie benötigen. Jede zusätzliche Sprache, die Sie auswählen, verlängert die Zeit, die für die Installation benötigt wird. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie die Sprache, die Sie als Basissprache ausgewählt haben, nicht als zusätzliche Sprache auswählen. Dies ist unnötig und erhöht lediglich die für die Installation erforderliche Zeit. Wichtig: v MXServer muss vor Ausführung der Installation des Sprachenpakets von Asset Management for IT gestartet sein. v Wenn Sie Sprachunterstützung für Asset Management for IT hinzufügen möchten, führen Sie die Installation für das Sprachenpaket von Asset Management for IT aus, bevor Sie die in Kapitel 17, „Aufgaben nach der Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT”, auf Seite 231 beschriebenen Schritte nach der Installation ausführen. 159 1. Tivoli-Middleware installieren 2. Tivoli Asset Management for IT installieren Tivoli Asset Management for IT Language Pack installieren 3. Tivoli Integration Composer installieren Abbildung 6. Installationsfluss für Asset Management for IT - Installation des Sprachenpakets von Asset Management for IT Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Sprachenpaket von Asset Management for IT mit dem zugehörigen Installationprogramm zu installieren: 1. Vergewissern Sie sich, dass alle Middleware-Server und -Services von Asset Management for IT aktiv sind. Wenn ein Fehler aufgrund eines inaktiven Middleware-Servers oder -Services auftritt, starten Sie den Server oder Service, und führen Sie das Installationsprogramm für das Sprachenpaket erneut aus. Das Installationsprogramm für das Sprachenpaket deinstalliert zunächst die Basissprache und die zusätzlichen Sprachen, die während des fehlgeschlagenen Installationsversuchs von dem Installationsassistenten für die Prozesslösung installiert wurden, und führt anschließend eine Neuinstallation durch. 2. Melden Sie sich als Administrator am Verwaltungssystem für Asset Management for IT an. 3. Klicken Sie unter Punkt 2 auf den Link Installationsprogramm von Asset Management for IT Language Pack. 4. Wählen Sie eine Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. Diese Auswahl gilt nur für die Installation und hat keine Auswirkung auf die zu installierenden Sprachen. 5. Klicken Sie in der Anzeige Willkommen auf Weiter. 6. Wählen Sie in der Anzeige Basissprache eine Basissprache aus, die für Asset Management for IT verwendet wird. Klicken Sie dann auf Weiter. Achtung: Sie können nur hier an dieser Stelle eine Basissprache auswählen und diese später nicht mehr ändern. 160 Installation unter WebSphere Application Server 7. Wählen Sie in der Anzeige Auswahl der zusätzlichen Sprachen 0 oder mehr zusätzliche Sprachen aus, die unterstützt werden sollen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Sie können die in der Anzeige Basissprache ausgewählte Sprache hier erneut als zusätzliche Sprache auswählen. Während der Installation führt diese Auswahl nicht zu einem Fehler. Dennoch sollten Sie die Basissprache nicht als zusätzliche Sprache auswählen, da dies redundant wäre. 8. Prüfen Sie die Informationen in der Zusammenfassungsanzeige für die Sprachauswahl und klicken Sie auf Weiter. 9. Klicken Sie in der Anzeige Zusammenfassung der Vorinstallation auf Installieren. Wenn Sie im Installationsprogramm zusätzliche Sprachen hinzugefügt und die Ländereinstellung des Computers auf eine Sprache gesetzt haben, die als zusätzliche Sprache installiert wurde, können in der Benutzerschnittstelle von Asset Management for IT dennoch weiterhin Einträge in der Sprache angezeigt werden, die Sie als Basissprache des Computers festgelegt haben. Dies ist eine bekannte Einschränkung und bedeutet nicht, dass die Installation des Sprachenpakets von Asset Management for IT fehlgeschlagen ist. Manchmal werden Direktaufrufelemente, z. B. Menüoptionen, in der Benutzerschnittstelle von Asset Management for IT nur in der festgelegten Basissprache oder in Englisch angezeigt. Installation der Sprachenpakete mit dem Process Solution Installer Der Process Solution Installer führt Sie durch die Installation eines Prozessmanagerprodukts oder eines Integrationsmoduls. Verwenden Sie den Process Solution Installer, wenn Sie Sprachen aktualisieren möchten, um sie mit Maximo-Sprachen zu synchronisieren. Wenn Sie das Sprachenpaket installiert haben, sind die Maximo-Sprachen festgelegt. Der nächste Schritt ist die Aktualisierung der Sprachen im neu installierten IBM Tivoli Asset Management for IT 7.2. Anmerkung: Führen Sie diese Aufgabe nach der Installation von Asset Management for IT und Integration Composer aus. Wenn zusätzliche Sprachen mit dem Process Solution Installer installiert werden sollen, starten Sie den Process Solution Installer, und befolgen Sie die Anweisungen in den angezeigten Fenstern. Im Fenster PSI-Paket auswählen werden Sie dazu aufgefordert, PMP-Archivierungsdateien auszuwählen. Um Sprachenpakete für Asset Management for IT und Integration Composer auszuwählen, installieren Sie die Pakete ITIC_PMP_7.2.0.zip und TAMIT_ENG_7.2.0.zip erneut. Diese Pakete befinden sich standardmäßig im Verzeichnis C:/IBM/SMP/pmp. Zugehörige Konzepte „Installationsmethoden für Prozesslösungspakete” auf Seite 243 Die mit Asset Management for IT gelieferten Installationsprogramme geben Ihnen die Möglichkeit, den Softwarelebenszyklus der Prozesslösungen für Asset Management for IT zu verwalten. Sie stellen unter anderem Funktionen für die Abfrage, Installation, Aktualisierung und Deinstallation von Prozesslösungs- Kapitel 8. Installation des Sprachenpakets von Tivoli Asset Management for IT 161 paketen bereit. Diese allgemeinen Installationsprogramme für Prozesslösungspakete werden unter der Bezeichnung Process Solution Installer zusammengefasst. 162 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 9. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Linux on System z Linux Wenn Sie Asset Management for IT in einer Umgebung implementieren möchten, in der die Middleware für Asset Management for IT auf Systemen mit Linux on System z bereitgestellt werden soll, können Sie die Middleware mit dem nativen Installationsprogramm für die Produkt-Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT manuell in der oben gezeigten Reihenfolge installieren. Das Produktpaket für Asset Management for IT enthält die Installationsimages für folgende Middleware-Produkte: v IBM DB2 9.5 v IBM Tivoli Directory Server 6.2 Falls es in Ihrem Netz Instanzen von DB2 und Microsoft Active Directory mit der geeignten Version gibt, können Sie diese Ressourcen in Ihrer Implementierung von Asset Management for IT wiederverwenden. Directory Server verwendet DB2 als Daten-Repository, und WebSphere verwendet Directory Server für die Sicherheit. Sie müssen die Images vom bereitgestellten Produktdatenträger kopieren und auf Ihrem System entpacken. Installation und Konfiguration von DB2 unter Linux on System z Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, um DB2 unter Linux on System z erfolgreich zu installieren und zu konfigurieren. Für die Installation von IBM DB2 unter Linux on System z müssen die folgenden Betriebssystem-, Hardware- und Kommunikationsvoraussetzungen erfüllt sein. Beachten Sie vor dem Start des DB2-Installationsassistenten die folgenden Hinweise: v Lesen Sie im Information Center zu DB2 Enterprise Server Edition die relevanten Informationen für die Installation von DB2 unter Linux http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/dzichelp/v2r2/index.jsp. v Stellen Sie sicher, dass das System die Installationsvoraussetzungen erfüllt und über eine ausreichende Speicher- und Plattenspeicherkapazität verfügt. Vergewissern Sie sich anhand der Informationen im Information Center zu DB2 Enterprise Server Edition , dass alle Hardware- und Softwarevoraussetzungen erfüllt sind. v Für die Installation benötigen Sie Root-Berechtigung. v Das DB2-Produktimage muss verfügbar sein. Falls die DVD nicht automatisch per Mount angehängt wird, hängen Sie die Produkt-DVD „Tivoli Asset Management for IT 7.2 Middleware for Linux on System z” über eine Mount-Operation an. v Der DB2-Installationsassistent ist ein grafisches Installationsprogramm. (Er ist verfügbar unter Linux for x86 und Linux on AMD 64/EM64T.) Für die Ausführung des DB2-Installationsassistenten auf Ihrem Computer benötigen Sie X-Windows-Software, die eine grafische Benutzerschnittstelle für den Assistenten dar- 163 stellen kann. Vergewissern Sie sich, dass der X Windows Server aktiv ist. Prüfen Sie, ob Sie Ihre Anzeige ordnungsgemäß exportiert haben. Beispiel: export DISPLAY=Ihre_IP-Adresse:0. v (Nur DB2-Clients) Falls Sie die Kerberos-Authentifizierung verwenden möchten, benötigen Sie IBM Network Authentication Service (NAS) Client ab Version 1.4. Der NAS-Client kann von folgender Website heruntergeladen werden: https://www6.software.ibm.com/dl/dm/dm-nas-p v Für die Anzeige der Onlinehilfe und die Ausführung von ″Erste Schritte″ (db2fs) ist einer der folgenden Browser erforderlich: – Mozilla ab Version 1.4 – Firefox ab Version 1.0 – Netscape ab Version 7.0 Die Verwendung von XML-Features ist auf eine Datenbank beschränkt, die mit dem codierten Zeichensatz UTF-8 definiert ist und nur eine Datenbankpartition hat. Mit dem DB2-Installationsassistenten werden Sie Ihre Installationsvorgaben definieren und Ihr DB2-Produkt auf Ihrem System installieren. Folgende Features stehen zur Verfügung: v Ein Launchpad, von dem aus Sie Installationshinweise und Releaseinformationen sowie Wissenswertes zu den Features von IBM DB2 Version 9.x aufrufen können. v Auswahl des DB2-Installationstyps (Standard, Kompakt, Angepasst) v Auswahl der Position für die Installation des DB2-Produkts (DB2-Installationsverzeichnis). v Konfiguration von Optionen für die Datenbankpartitionierung der DB2-Instanz v Einstellung der Benutzerschnittstelle und der Produktnachrichten. Die Benutzerschnittstelle und die Produktnachrichten sind in mehreren Sprachen verfügbar und werden in den ausgewählten Sprachen installiert. Wenn Sie mehrere Sprachen installieren, können Sie die Schnittstelle und die Nachrichten in Ihren bevorzugten Sprachen anzeigen. v Konfiguration des DB2-Verwaltungsservers (einschließlich DAS-Benutzerkonfiguration) v Angabe eines Ansprechpartners für Verwaltung und Einrichtung von Benachrichtigungen des Diagnosemonitors v Einrichtung und Definition Ihrer Instanzinstallation und -konfiguration (einschließlich Instanzbenutzer) v Erstellung des DB2-Toolkatalogs v Erstellung von Antwortdateien Hilfetexte zu den Installationsschritten werden in den Installationsanzeigen des DB2-Installationsassistenten bereitgestellt. Klicken Sie auf ’Hilfe’, oder drücken Sie die Taste F1, um die Hilfetexte aufzurufen. Sie können jederzeit auf Abbrechen klicken, um die Installation zu beenden. Standardmäßig wird für die Installation Ihres DB2-Produktes das Verzeichnis /opt/IBM/db2/V9.5 verwendet. Die Installationsprotokolle db2setup.log und db2setup.err befinden sich standardmäßig im Verzeichnis /tmp. Sie können die Position der Protokolldateien angeben. 164 Installation unter WebSphere Application Server In der Datei db2setup.log werden alle DB2-Installationsinformationen erfasst, einschließlich der Fehler. In der Datei db2setup.err werden alle von Java zurückgegebenen Fehlernachrichten erfasst (z. B. Ausnahmen und Informationen zum Abfangpunkt). Führen Sie zur Installation von DB2 unter Linux on System z die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich als ’root’ an. 2. Erstellen Sie einen Benutzer auf dem System. (Empfohlen wird der Wert ’maximo’ mit dem Kennwort ’maximo’.) Ordnen Sie den neuen Benutzer einer Gruppe mit Administratorberechtigung zu. 3. Legen Sie die DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT 7.2 Middleware for Linux on System z” in das DVD-ROM-Laufwerk ein. 4. Wechseln Sie auf der DVD in das Verzeichnis linux390\DB2-ESE_9.5.0. 5. Kopieren Sie die Datei DB2_Enterprise_Svr_Ed_Linux_zSeries.tar in ein lokales Verzeichnis auf Ihrem System. 6. Entpacken Sie die Datei wie folgt: tar -xvf DB2_Enterprise_Svr_Ed_Linux_zSeries.tar 7. Geben Sie ./db2setup ein, um den DB2-Installationsassistenten zu starten. Daraufhin wird das Launchpad IBM DB2 Setup geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Installationsvoraussetzungen und Releaseinformationen anzeigen oder direkt mit der Installation fortfahren. Möglicherweise enthalten die Installationsvoraussetzungen und Releaseinformationen aktualisierte Angaben, die für Sie von Interesse sind. 8. Klicken Sie auf Installieren eines Produkts. Im Fenster Installieren eines Produkts werden die für die Installation verfügbaren Produkte angezeigt. 9. Starten Sie DB2 Enterprise Server Edition die Installation, indem Sie auf Neue Installation klicken. Daraufhin wird die Anzeige Willkommen beim DB2Installationsassistenten angezeigt. 10. Klicken Sie auf Weiter. Die Anzeige Softwarelizenzvereinbarung erscheint. 11. Prüfen Sie die angezeigte Lizenzvereinbarung, wählen Sie Akzeptieren aus, und klicken Sie auf Weiter. Daraufhin wird die Anzeige Installationstyp auswählen angezeigt. 12. Wählen Sie Standard: 410 - 500 MB aus, und klicken Sie auf Weiter. Daraufhin erscheint die Auswahlanzeige für die Installation und/oder die Anzeige für die Erstellung einer Antwortdatei. 13. Wählen Sie die Einstellung DB2 Enterprise Server Edition auf diesem Computer installieren und Einstellungen in einer Antwortdatei speichern aus. Wenn Sie Werte für die Antwortdatei speichern möchten, müssen Sie eine Position und einen Namen für die Datei eingeben. 14. Geben Sie einen Pfad und Dateinamen für die Antwortdatei ein, und klicken Sie auf Weiter. Die Anzeige Installationsverzeichnis auswählen erscheint. 15. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Verzeichnis (DB2-Installationsverzeichnis) Geben Sie ein Verzeichnis für die Installation von DB2 an. Der Standardpfad lautet /opt/IBM/db2/V9.5. Daraufhin wird die Anzeige Benutzerinformationen für DB2-Verwaltungsserver festlegen aufgerufen. Kapitel 9. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Linux on System z 165 16. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Neuer Benutzer Wählen Sie Neuer Benutzer aus, um die Felder für die Erstellung eines neuen DB2-Benutzers zu aktivieren. Benutzername Geben Sie einen Benutzernamen ein, der dem DB2-Verwaltungsserver zugeordnet werden soll. Der Benutzername sollte aus 1-8 Zeichen bestehen. Der Standardwert ist dasusr1. Zum Starten und Stoppen von Instanzen sollte der Benutzername die Berechtigung SYSADM haben. UID Lassen Sie Standard-UID verwenden markiert, damit das Installationsprogramm eine Benutzer-ID für den Benutzer generiert. Gruppenname Geben Sie für den Benutzer eine Primärgruppe ein. Falls die Gruppe auf dem System noch nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Der Standardwert ist dasadm1. GID Lassen Sie Standard-GID verwenden markiert, damit das Installationsprogramm eine Gruppen-ID für die Gruppe generiert. Kennwort Erstellen Sie ein Kennwort für den Benutzer. Das Kennwort sollte aus 1-8 Zeichen bestehen. Ausgangsverzeichnis Geben Sie ein Verzeichnis an, in dem Informationen zur Datenbankinstanz gespeichert werden sollen. Der Standardwert lautet /home/dasusr1. Die Anzeige DB2-Instanz konfigurieren erscheint. 17. Wählen Sie DB2-Instanz erstellen aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Anzeige Partitionierungsoptionen für die DB2-Instanz konfigurieren erscheint. 18. Wählen Sie Einzelpartitionsinstanz aus, und klicken Sie auf Weiter. Falls Sie die DB2-Instanz auf mehreren Partitionen konfigurieren möchten, drücken Sie die Funktionstaste F1, um einen Hilfetext zur Anzeige des Installationsassistenten aufzurufen. Die Anzeige Benutzerinformationen für DB2-Instanzeigner festlegen erscheint. 19. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Neuer Benutzer Wählen Sie Neuer Benutzer aus, um die Felder für die Erstellung eines neuen DB2-Benutzers zu aktivieren. Benutzername Geben Sie einen Benutzernamen ein, der der DB2-Instanz zugeordnet werden soll. Der Benutzername sollte aus 1-8 Zeichen bestehen. Der Standardwert ist ctginst1. Zum Starten und Stoppen von Instanzen sollte der Benutzername die Berechtigung SYSADM haben. 166 Installation unter WebSphere Application Server UID Lassen Sie Standard-UID verwenden markiert, damit das Installationsprogramm eine Benutzer-ID für den Benutzer generiert. Gruppenname Geben Sie für den Benutzer eine Primärgruppe ein. Falls die Gruppe auf dem System noch nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Der Standardwert für UNIX ist db2grp1. GID Lassen Sie Standard-GID verwenden markiert, damit das Installationsprogramm eine Gruppen-ID für die Gruppe generiert. Kennwort Erstellen Sie ein Kennwort für den Benutzer. Das Kennwort sollte aus 1-8 Zeichen bestehen. Ausgangsverzeichnis Geben Sie ein Verzeichnis ein, das als Ausgangsverzeichnis für den Benutzer der Datenbankinstanz verwendet werden soll. Der Standardwert ist /home/ctginst1. Die Anzeige Benutzerinformationen für abgeschirmten Benutzer festlegen erscheint. 20. Geben Sie die folgenden Informationen ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Neuer Benutzer Wählen Sie Neuer Benutzer aus, um die Felder für die Erstellung eines neuen DB2-Benutzers zu aktivieren. Benutzername Geben Sie einen Benutzernamen ein, der für den abgeschirmten Benutzer verwendet werden soll. Der Benutzername sollte aus 1-8 Zeichen bestehen. Der Standardwert ist db2fenc1. Zum Starten und Stoppen von Instanzen sollte der Benutzername die Berechtigung SYSADM haben. UID Lassen Sie Standard-UID verwenden markiert, damit das Installationsprogramm eine Benutzer-ID für den Benutzer generiert. Gruppenname Geben Sie für den Benutzer eine Primärgruppe ein. Falls die Gruppe auf dem System noch nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Der Standardwert ist db2fgrp1. GID Lassen Sie Standard-GID verwenden markiert, damit das Installationsprogramm eine Gruppen-ID für die Gruppe generiert. Kennwort Erstellen Sie ein Kennwort für den Benutzer. Das Kennwort sollte aus 1-8 Zeichen bestehen. Ausgangsverzeichnis Geben Sie ein Verzeichnis ein, das als Ausgangsverzeichnis für den abgeschirmten Benutzer verwendet werden soll. Der Standardwert ist /home/db2fenc1. Die Anzeige Toolskatalog vorbereiten erscheint. Kapitel 9. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Linux on System z 167 21. Wählen Sie die Option DB2-Toolskatalog nicht vorbereiten aus, und klicken Sie auf Weiter. Falls Sie den DB2-Toolkatalog konfigurieren möchten, drücken Sie die Funktionstaste F1, um weitere Informationen zur Anzeige des Installationsassistenten aufzurufen. Die Anzeige Benachrichtigungen konfigurieren erscheint. 22. Wählen Sie DB2-Server zum Senden von Benachrichtigungen konfigurieren aus, und geben Sie die folgenden Informationen an. Klicken Sie anschließend auf Weiter. SMTP-Benachrichtigungsserver Geben Sie den Namen des SMTP-Servers ein, der Datenbankbenachrichtigungen an den Datenbankadministrator senden soll. Speicherposition der Liste der Verwaltungsansprechpartner Lokal Wählen Sie Lokal aus, um auf dem lokalen Computer eine Kontaktliste zu erstellen. Fern Wählen Sie für eine vorhandene ferne Kontaktliste Fern aus, und geben Sie den vollständig qualifizierten Namen des fernen DB2-Servers ein. Die Anzeige Ansprechpartner für Benachrichtigung durch den Diagnosemonitor angeben erscheint. 23. Wählen Sie Neuer Ansprechpartner aus, und geben Sie die folgenden Informationen an. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Name Geben Sie den Benutzernamen der Person ein, die Benachrichtigungen zum Zustand der DB2-Instanz erhalten soll. Der Standardwert ist ctginst1. E-Mail-Adresse Geben Sie die E-Mail-Adresse der Kontaktperson ein, die Sie im Feld Name angegeben haben. Die Anzeige Kopieren der Dateien starten und Antwortdatei erstellen erscheint. 24. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Installation zu starten. 25. Wenn Sie die Installation von DB2 erfolgreich abgeschlossen haben, installieren Sie das DB2-Fixpack. a. Wechseln Sie auf der DVD mit der Middleware für Linux on System z in das Verzeichnis linux390\DB2-Universal_9.5_Fixpacks. b. Kopieren Sie die Datei v9fp2_linux390_universal_fixpack.tar.gz in ein lokales Verzeichnis auf Ihrem System. c. Dekomprimieren Sie die Datei wie folgt: gzip -dfv v9fpx_linux390_universal_fixpack.tar.gz d. Entpacken Sie die Datei wie folgt: tar -xvf v9fp2_linux390_universal_fixpack.tar e. Wechseln Sie in das Verzeichnis universal/disk1, und führen Sie ./installFixPack aus, um die Installation des Fixpack zu starten. f. Geben Sie die Installationsposition von DB2 ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. g. Stoppen Sie nach Abschluss der Fixpack-Installation alle mit dieser Kopie verknüpften Instanzen. su - db2inst1 db2stop 168 Installation unter WebSphere Application Server h. Führen Sie wie folgt ein Update durch: DB2-Installationsverzeichnis/instance/db2iupdt -e 26. Starten Sie die DB2-Instanzen. Installation und Konfiguration von IBM Tivoli Directory Server unter Linux on System z Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, um IBM Tivoli Directory Server unter Linux on System z erfolgreich zu installieren und zu konfigurieren. Im Installationsprogramm von Directory Server werden zwei Installationspfade verwendet. Typical Verwenden Sie die Standardinstallation (Typical), wenn Sie die Standardeinstellungen übernehmen, alle bisher nicht installierten Komponenten von Directory Server installieren und eine Standardverzeichnisserverinstanz erstellen möchten. Bei einer Standardinstallation haben Sie nicht die Möglichkeit, Komponenten für die Installation auszuwählen. Custom Verwenden Sie die angepasste Installation (Custom), wenn Sie Komponenten zur Installation auswählen und mit dem Instance Administration Tool eine Verzeichnisserverinstanz erstellen möchten. Bei Verwendung dieses Tools können Sie die Verzeichnisserverinstanz anpassen. Weitere Informationen zur Wiederverwendung eines vorhandenen DB2-Servers für Directory Server können Sie der Beschreibung einer angepassten Installation Directory Server von in den Produktinformationen zu Directory Server entnehmen. Beachten Sie, dass Directory Server einen fernen DB2-Server nicht als Daten-Repository nutzen kann. Außerdem ist Asset Management for IT nicht für die Interaktion mit einem System konzipiert, auf dem sich gleichzeitig zwei verschiedene aktive Kopien von DB2 befinden. Berücksichtigen Sie diese Fakten, wenn Sie Ihre Implementierung von Asset Management for IT planen. Führen Sie für eine angepasste Installation von Directory Server Server 6.1 die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich als ’root’ an. 2. Legen Sie die DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT Middleware for zLinux” in das DVD-ROM-Laufwerk ein. 3. Wechseln Sie auf der DVD in das Verzeichnis linux390. 4. Kopieren Sie die Datei tds6.2-linux-s390x-CD1_w_entitlement.tar in ein lokales Verzeichnis auf Ihrem System. 5. Entpacken Sie die Datei wie folgt: tar -xvf tds6.2 -linux-s390x-CD1_w_entitlement.tar 6. Wechseln Sie in das Verzeichnis /tdsV6.2/tds, und geben Sie ./install_tds.sh ein. Wenn Sie möchten, können Sie ein anderes temporäres Verzeichnis als das temporäre Verzeichnis des Systems angeben. Wechseln Sie in diesem Fall in das gewünschte Verzeichnis und geben Sie an einer Eingabeaufforderung Folgendes ein: ./install_tds.sh -is:tempdir Verzeichnis. Verzeichnis steht hier für das Verzeichnis, das Sie als temporären Speicherbereich verwenden möchten. Vergewissern Sie sich, dass in diesem Verzeichnis ein freier Speicher- Kapitel 9. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Linux on System z 169 bereich von mindestens 400 MB verfügbar ist. Beispiel: ./install_tds.sh -is:tempdir /opt/tmp. Die Anzeige Select Language wird aufgerufen. 7. Wählen Sie die Sprache aus, die für die Installation von Directory Server verwendet werden soll, und klicken Sie auf OK. Dies ist die Sprache, die im Installationsprogramm verwendet wird, nicht die Sprache für Directory Server. Die Sprache, die in Directory Server verwendet wird, richtet sich nach dem Sprachenpaket, das Sie installieren. Die Eingangsanzeige wird angezeigt. 8. Klicken Sie auf Next. In der nächsten Anzeige erscheint die Lizenzvereinbarung. 9. Wählen Sie nach dem Lesen der Softwarelizenzvereinbarung die Option I accept both the IBM and the non-IBM terms aus, und klicken Sie auf Next. 10. Wählen Sie Custom aus, und klicken Sie auf Next. 11. Wählen Sie DB2 V9.5, Embedded WebSphere Application Server und Tivoli Directory Integrator ab. Klicken Sie anschließend auf Next. Die genannten Produkte werden Sie gesondert installieren. Die Anzeige Select WebSphere Application Server wird aufgerufen. 12. Wählen Sie Do not specify. I will manually deploy at a later time aus. Klicken Sie anschließend auf Next. Die Zusammenfassungsanzeige Summary erscheint. 13. Klicken Sie auf Install. Directory Server wird im Verzeichnis /opt/IBM/ldap/ V6.2 installiert. 14. Klicken Sie auf Finish. Nun wird das Tool zum Erstellen der Directory-ServerInstanz gestartet. 15. Erstellen Sie die Instanz idsccmdb ITDS. Weitere Informationen hierzu enthält der Abschnitt „IBM Tivoli Directory Server manuell konfigurieren” auf Seite 121. 16. Starten Sie ITDS. /opt/IBM/ldap/V6.2/sbin/idsdiradm -I idsccmdb /opt/IBM/ldap/V6.2/sbin/ibmslapd -I idsccmdb Installation und Konfiguration von WebSphere Application Server unter Linux on System z Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, um den WebSphere Application Server Deployment Manager unter Linux on System z erfolgreich zu installieren und zu konfigurieren. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den WebSphere Application Server Deployment Manager zu installieren: 1. Melden Sie sich als ’root’ an. 2. Legen Sie die DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT 7.2 Middleware for Linux on System z” in das DVD-ROM-Laufwerk ein. 3. Wechseln Sie auf der DVD in das Verzeichnis linux390/WSWAS_ND_6.1.0.23_Custom_ISCAE7.1. 4. Kopieren Sie die Datei WAS-ND_linux390_Custom_v6.113.tar.gz in ein lokales Verzeichnis auf Ihrem System. 5. Dekomprimieren Sie die Datei wie folgt: gzip -dfv WAS-ND_linux390x_Custom_v6.123.tar.gz 6. Entpacken Sie die Datei wie folgt: tar -xvf WAS-ND_linux390x_Custom_v6.123.tar 170 Installation unter WebSphere Application Server 7. Geben Sie in dem WebSphere-Verzeichnis, dem Sie die tar-Datei entpackt haben, z. B. /WAS, den Befehl ./install ein, um den Installationsassistenten von WebSphere Application Server zu starten. Die Anzeige Willkommen beim Installationsassistenten für IBM WebSphere Application Server Network Deployment wird aufgerufen. 8. Klicken Sie auf Weiter. Die Anzeige Softwarelizenzvereinbarung erscheint. 9. Prüfen Sie die angezeigte Lizenzvereinbarung, wählen Sie Akzeptieren aus, und klicken Sie auf Weiter. Daraufhin erscheint die Anzeige Prüfung der Voraussetzungen. 10. Nachdem Sie sichergestellt haben, dass Ihr Betriebssystem unterstützt wird und alle erforderlichen Patch-Codes installiert sind, klicken Sie auf Weiter. Die Anzeige Installationsverzeichnis erscheint. 11. Geben Sie den Installationspfad für WebSphere Application Server Network Deployment ein, und klicken Sie auf Weiter. Der Standardwert lautet /opt/ IBM/WebSphere/AppServer. Verwenden Sie als Zielverzeichnis keinen symbolischen Link. Symbolische Links werden nicht unterstützt. Der Name des Installationsverzeichnisses darf keine Leerzeichen enthalten. Die Anzeige Umgebungen mit WebSphere Application Server wird aufgerufen. 12. Wählen Sie als Umgebung Keine aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Auswahl von Keine bedeutet, dass Sie die Deployment-Zelle, das DeploymentManager-Profil und das Anwendungsserverprofil für Asset Management for IT mit dem Tool für Profilverwaltung erstellen werden. 13. Klicken Sie auf Ja, um anzugeben, dass Sie fortfahren möchten. Die Installationszusammenfassung wird aufgerufen. 14. Klicken Sie auf Weiter. Die Anzeige Installationsergebnisse erscheint. 15. Klicken Sie auf Fertig stellen. Profile mit dem WebSphere Application Server Deployment Manager for Linux on System z (64 Bit) erstellen Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt um erfolgreich Profile mit dem WebSphere Application Server Deployment Manager for Linux on System z (64 Bit) zu erstellen. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Erstellen von zwei Profilen, die das Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT erwartet. Damit Sie Profile mit dem WebSphere Application Server Deployment Manager (64 Bit) auf Ihrem Linux on System z-System erstellen können, müssen Sie zunächst die folgenden vorausgesetzten Aufgaben ausführen: Tabelle 17. Vorausgesetzte Aufgaben und die zugehörigen Befehle Vorausgesetzte Aufgabe Befehl Profil ctgDmgr01 erweitern WAS-Installationsverzeichnis/bin/ manageprofiles.sh -augment -templatePath WAS-Installationsverzeichnis/ profileTemplates/iscae7.1 -profileName ctgDmgr01 -serverName dmgr Kapitel 9. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Linux on System z 171 Tabelle 17. Vorausgesetzte Aufgaben und die zugehörigen Befehle (Forts.) Vorausgesetzte Aufgabe Befehl Die Server nach dem Erweitern des Profils ctgDmgr01 erneut starten WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ ctgDmgr01/bin/stopManager.sh -username <Benutzername> -password Kennwort WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ ctgDmgr01/bin/startManager.sh Zur 64-Bit-Version von WebSphere Application Server Network Deployment for Linux on System z gehört das Befehlszeilentool manageprofiles, mit dem Sie die für Asset Management for IT erforderlichen Profile erstellen werden. Für die Verwaltung von Profilen können die folgenden Befehle hilfreich sein: Tabelle 18. Befehle für Profile Aufgabe Befehl Profil löschen WAS-Installationsverzeichnis/bin/ manageprofiles.sh -delete -profileName Profilname Anzeige der Profil-Registry aktualisieren (z. B. nach dem Löschen eines Profils) WAS-Installationsverzeichnis/bin/ manageprofiles.sh -validateAndUpdateRegistry Vorhandene Profile auflisten WAS-Installationsverzeichnis/bin/ manageprofiles.sh -listProfiles Führen Sie zum Erstellen von Profilen die folgenden Schritte aus: 1. Führen Sie das Script setupCmdLine.sh im Verzeichnis ’bin’ des Ordners WASInstallationsverzeichnis aus, um die Umgebung von WebSphere Application Server auf die Konfigurationsinstanz zu setzen: WAS-Installationsverzeichnis/ bin/setupCmdLine.sh 2. Erstellen Sie für das Profil ctgDmgr01 eine Portdatei. Der Befehl manageprofiles legt mit Hilfe dieser Datei die Ports fest, die von diesem Profil verwendet werden. Beachten Sie, dass nach keinem Wert in dieser Datei ein Leerzeichen stehen darf. Schließt an einen der Werte ein Leerzeichen an, was beispielsweise beim Ausschneiden und Einfügen geschehen kann, verwendet WebSphere dieses Leerzeichen als letztes Zeichen des Wertes. Angenommen, Sie möchten den Wert „WC_adminhost=9060” eingeben. Durch ein zusätzliches Leerzeichen würde daraus aber „WC_adminhost=9060<LZ>” werden, wobei <LZ> für ein Leerzeichen steht. a. Erstellen Sie eine neue Textdatei mit dem Namen _portdef_DMgr.props, und geben Sie folgenden Text ein: CSIV2_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9403 WC_adminhost=9060 DCS_UNICAST_ADDRESS=9352 BOOTSTRAP_ADDRESS=9809 SAS_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9401 CELL_DISCOVERY_ADDRESS=7277 SOAP_CONNECTOR_ADDRESS=8879 ORB_LISTENER_ADDRESS=9100 CSIV2_SSL_MUTUALAUTH_LISTENER_ADDRESS=9402 WC_adminhost_secure=9043 b. Speichern Sie die Datei im Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis. 172 Installation unter WebSphere Application Server 3. Erstellen Sie mit dem Befehl manageprofiles wie folgt das Profil ctgDmgr01: WAS-Installationsverzeichnis/bin/manageprofiles.sh -create -templatePath WAS-Installationsverzeichnis/profileTemplates/dmgr -hostName vollständig_qualifizierter_Hostname -profileName ctgDmgr01 -profilePath WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01 -portsFile WAS-Installationsverzeichnis/_portdef_DMgr.props -cellName ctgCell01 -nodeName ctgCellManager01 -enableAdminSecurity ″false″ -adminUserName wasadmin -adminPassword wasadmin 4. Starten Sie wie folgt den Server ctgDmgr01: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh 5. Erstellen Sie für das Profil ctgAppSrv01 eine Portdatei. Der Befehl manageprofiles legt mit Hilfe dieser Datei die Ports fest, die von diesem Profil verwendet werden. a. Erstellen Sie eine neue Textdatei mit dem Namen _portdef_AppSvr.props, und geben Sie folgenden Text ein: CSIV2_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9201 DCS_UNICAST_ADDRESS=9353 NODE_DISCOVERY_ADDRESS=7272 NODE_IPV6_MULTICAST_DISCOVERY_ADDRESS=5001 BOOTSTRAP_ADDRESS=2809 SAS_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9901 SOAP_CONNECTOR_ADDRESS=8878 NODE_MULTICAST_DISCOVERY_ADDRESS=5000 ORB_LISTENER_ADDRESS=9101 CSIV2_SSL_MUTUALAUTH_LISTENER_ADDRESS=9202 b. Speichern Sie die Datei im Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis. 6. Erstellen Sie mit dem Befehl manageprofiles wie folgt das Profil ctgAppSrv01: WAS-Installationsverzeichnis/bin/manageprofiles.sh -create -templatePath WAS-Installationsverzeichnis/profileTemplates/managed -hostName vollständig_qualifizierter_Hostname -profileName ctgAppSrv01 -profilePath WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01 -cellName ctgNodeCell01 -nodeName ctgNode01 -portsFile WAS-Installationsverzeichnis/_portdef_AppSvr.props -dmgrHost vollständig_qualifizierter_Hostname -dmgrAdminUserName wasadmin -dmgrAdminPassword wasadmin -dmgrPort 8879 -isDefault 7. Starten Sie den Knoten ctgAppSrv01, wenn er noch nicht gestartet ist. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh 8. Starten Sie firststeps.sh, um die Installation zu prüfen: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/firststeps/firststeps.sh Kapitel 9. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Linux on System z 173 Installation und Konfiguration von IBM HTTP Server unter Linux on System z Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, um IBM HTTP Server unter Linux on System z erfolgreich zu installieren und zu konfigurieren. Führen Sie zur Installation von IBM HTTP Server die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich an dem Computer, auf dem WebSphere Application Server installiert ist, als ’root’ an. 2. Melden Sie sich an der WebSphere-Administrationskonsole an, und vergewissern Sie sich, dass der Deployment Manager ctgDmgr01 aktiv ist und der SOAP-Port auf den richtigen Port gesetzt ist (standardmäßig auf (8879). Falls der Deployment Manager gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh 3. Starten Sie von einer Befehlszeile aus das Installationsprogramm für HTTP Server: WAS-Imageverzeichnis/IHS/install Die Eingangsanzeige wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Weiter. In der nächsten Anzeige erscheint die Lizenzvereinbarung. 5. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter. Daraufhin erscheint die Anzeige Prüfung der Systemvoraussetzungen. 6. Klicken Sie auf Weiter. 7. Machen Sie die Angaben zur Installationsposition, und klicken Sie auf Weiter. Der Standardwert ist /opt/IBM/HTTPServer. Die Anzeige Zuordnung der Portwerte erscheint. 8. Geben Sie die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter. HTTP-Port 80 HTTP-Verwaltungsport 8008 Die Anzeige Verwaltungsserver von IBM HTTP Server konfigurieren erscheint. 9. Erstellen Sie eine Benutzer-ID für die Authentifizierung beim HTTPVerwaltungsserver, und klicken Sie auf Weiter. 10. Geben Sie die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter. Verwaltungsserver von IBM HTTP Server für die Verwaltung von IBM HTTP Server konfigurieren Aktiviert Eindeutige Benutzer-ID und Gruppe für die Verwaltungsdateien von IBM HTTP Server erstellen Aktiviert Benutzer-ID wasadmin Gruppe ihsadmin Die Anzeige IBM HTTP Server Plug-in für IBM WebSphere Application Server erscheint. 174 Installation unter WebSphere Application Server 11. Geben Sie die folgenden Werte ein, und klicken Sie auf Weiter. IBM HTTP Server Plug-in für IBM WebSphere Application Server installieren Inaktivieren In einer Umgebung mit mehreren Deployment-Manager-Profilen ist es günstiger, die Installation von Webserver-Plug-ins im Anschluss an die Installation von IBM HTTP Server gesondert mit dem Installationsprogramm für Plug-ins auszuführen. Wenn Ihre Umgebung mit WebSphere Application Server jedoch nur das eine, für Asset Management for IT verwendete Deployment-Manager-Profil enthält, können Sie die WebSphere-Plug-in-Option ausgewählt lassen, damit nach dem Klicken auf Weiter die Webserver-Plug-ins installiert werden. Die Installationszusammenfassung wird angezeigt. 12. Klicken Sie auf Weiter. 13. Klicken Sie auf Fertig stellen. 14. Installieren Sie das folgende Fixpack für HTTP Server: linux390\WSWAS_IHS_6.1.0_FP13\6.1.0-WS-IHS-LinuxS39064-FP0000013.pak Weitere Informationen zu Implementierungsszenarios für IBM HTTP Server finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v6r1/ index.jsp?topic=/com.ibm.websphere.ihs.doc/info/welcome_ihs.html . Installation und Konfiguration des WebSphere-Plug-ins unter Linux on System z Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, um das WebSphere-Plug-in unter Linux on System z erfolgreich zu installieren und zu konfigurieren. Führen Sie zur Installation des WebSphere-Plug-ins die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich an dem Computer mit der Installation von WebSphere als ’root’ an. 2. Starten Sie von einer Befehlszeile aus das Installationsprogramm für das WebSphere-Plug-in: WAS-Imageverzeichnis/plugin/install Die Anzeige Willkommen erscheint. 3. Klicken Sie auf Weiter. In der nächsten Anzeige erscheint die Lizenzvereinbarung. 4. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter. 5. Klicken Sie in der Anzeige der Systemprüfung auf Weiter. 6. Wählen Sie Maschine mit WebSphere Application Server (lokal) aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. In der nächsten Anzeige erscheint der Installationspfad für den Webserver. 7. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem der HTTP-Server installiert wurde, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Der Standardpfad zu diesem Verzeichnis lautet /opt/IBM/HTTPServer/Plugins. Daraufhin wird die Anzeige mit dem WebSphere-Installationspfad aufgerufen. 8. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem WebSphere installiert wurde, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Der Standardpfad zu diesem Verzeichnis lautet /opt/IBM/WebSphere/AppServer. Die Anzeige Profil auswählen erscheint. Kapitel 9. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Linux on System z 175 9. Wählen Sie in der Dropdown-Liste ctgDmgr01 aus, und klicken Sie auf Weiter. In der nächsten Anzeige erscheint die Konfigurationsdatei für den Webserver. 10. Geben Sie die folgenden Einstellungen an: Wählen Sie die vorhandene Datei httpd.conf von IBM HTTP Server httpd.conf aus Navigieren Sie zur Position der Datei httpd.conf. Der Standardpfad lautet /opt/IBM/HTTPServer/conf/httpd.conf. Geben Sie den Webserver-Port an. 80 Die Anzeige Webserverdefinition erscheint. 11. Geben Sie einen eindeutigen Namen für die Webserverdefinition an (z. B. webserver1), und klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Anzeige mit der Webserverdatei plugin-cfg.xml erscheint. 12. Übernehmen Sie die Standardeinstellung, und klicken Sie auf Weiter. Die Anzeige mit der Zusammenfassung der Eingaben erscheint. 13. Klicken Sie auf Weiter. Die Anzeige mit der Installationszusammenfassung erscheint. 14. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig stellen. 15. Installieren Sie das folgende Fixpack für das WebSphere-Plug-in: linux390\WS-WAS_Plugins_6.1.0_FP23\6.1.0-WS-PLG-LinuxS39064FP0000023.pak 16. Führen Sie wie folgt einen Neustart des Deployment Manager aus: Stoppen Sie den Deployment Manager. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/ stopManager.sh Starten Sie den Deployment Manager. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/ startManager.sh 17. Kopieren Sie die Datei /opt/IBM/HTTPServer/Plugins/bin/ configurewebserver1.sh in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/bin/. 18. Wechseln Sie in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/bin, und führen Sie folgenden Befehl aus: ./configurewebserver1.sh 19. Starten Sie wie folgt die HTTP-Server: /opt/IBM/HTTPServer/bin/adminctl start /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start 20. Melden Sie sich an der WebSphere-Administrationskonsole an, und überprüfen Sie, ob webserver1 gestartet wurde. 176 Installation unter WebSphere Application Server Installation und Konfiguration von Virtual Member Manager auf WebSphere unter Linux on System z Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, um Virtual Member Manager auf WebSphere unter Linux on System z erfolgreich zu installieren und zu konfigurieren. Mit dem Virtual Member Manager (VMM) können Sie auf Benutzerdaten in verschiedenen Repositorys zugreifen, diese Daten verwalten und sie in ein einziges virtuelles Repository einbinden. Im Abschnitt „Virtual Member Manager unter WebSphere manuell konfigurieren” auf Seite 132 finden Sie Informationen zum Hinzufügen eines IBM Tivoli-Directory-Server-Repositorys zum Virtual Member Manager. Kapitel 9. Installation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Linux on System z 177 178 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 10. Installation der Middleware unter Solaris und HP-UX Middleware-Versionen, die nicht mit dem Middleware-Installationsprogramm installiert werden können, werden über die grafisch orientierten Installationsprogramme installiert, die mit den Middleware-Produkten bereitgestellt werden. Sie können die Vorgehensweise, die in diesem Abschnitt beschrieben wird, zur manuellen Installation folgender Produkte unter Solaris ind HP-UX verwenden. Solaris 10 SPARC und HP-UX 11i v2 (64-Bit) v IBM DB2 Enterprise Server Edition 9.5 mit dem Fixpack 3a v IBM Tivoli Directory Server 6.2 Fixpack 1 v WebSphere Application Server Network Deployment6.1 mit dem Fixpack 23 v IBM HTTP Server 6.1 mit dem Fixpack 23 Betriebssystem vorbereiten Um eine Umgebung vorzubereiten, in der Middleware-Operationen ausgeführt werden können, müssen einige Standardkonfigurationseinstellungen des Betriebssystems geändert werden. Die Schritte, die zur Vorbereitung jedes neu unterstützten Betriebssystems erforderlich sind, sind abhängig vom Betriebssystem. Führen Sie die Schritte zur Vorbereitung des Betriebssystems aus, bevor Sie Middleware installieren. Solaris 10 Möglicherweise sind einige Standard-Kernel-Konfigurationsparameter unter Solaris 10 nicht ausreichend für die Ausführung von IBM DB2 9.5. Um sicherzustellen, dass die erforderlichen Kernel-Parameter für Ihr Solaris-System definiert sind, müssen Sie nach der Installation von IBM DB2, aber vor dem Erstellen von Datenbankobjekten, das Dienstprogramm db2osconf ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/ db2luw/v9r5/index.jsp. HP-UX 11i Damit IBM DB2 9.5 unter HP-UX 11i ordnungsgemäß ausgeführt wird, müssen nach der Installation von IBM DB2 bestimmte Anforderungen bezüglich der Gruppenzugehörigkeit definiert werden. Nach der Installation von IBM DB2 9.5 müssen Sie sicherstellen, dass ’root’ der Gruppe ’db2iadm1’ zugeordnet wurde. 179 Komponenten installieren Nachdem Sie das Betriebssystem entsprechend Ihren Voraussetzungen konfiguriert haben, installieren Sie die Middleware-Komponenten. Middleware-Komponenten werden in der folgenden Reihenfolge installiert: 1. IBM DB2 2. IBM Tivoli Directory Server 3. IBM WebSphere Network Deployment 4. IBM HTTP Server Anmerkung: Der Datenträger oder die Website, von der Sie die Middleware installieren, verfügt für jedes unterstützte Betriebssystem über spezifische Verzeichnispositionen. Die Verzeichnisstruktur lautet /Middleware/Betriebssystem/Produkt. Der folgende Befehl zeigt die Verzeichnisse der obersten Ebene unter dem Middleware-Verzeichnis an. ls -m Middleware In jedem Middleware-Unterverzeichnis (im Verzeichnis Betriebssystem) sind die Installationsverzeichnisse für jedes Middleware-Produkt enthalten. ls Middleware/solaris DB2_ESE_V95_SUN_SPARC, v9.5fp3a_sun64_server, TIV-DirectoryServer_6.2.0, TIV-DirectoryServer_6.2.0_FP0002, WS-ESS_6.1_GA, WS-WAS_IHS_6.1.0_FP23, WS-WAS_ND_6.1.0.23_Custom_ISCAE71, WS-WAS_ND_6.1.0_Supplemental_64bit, WS-WAS_Plugins_6.1.0_FP23, WS-WAS_UpdateInstaller_6.1.0_FP23 Installation von DB2 Führen Sie zur Installation von DB2 das Programm db2setup aus. Lesen Sie vor der Installation von DB2 die Informationen zu den Installationsvoraussetzungen. Rufen Sie das Information Center für DB2 unter http:// publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r5/index.jsp auf, um betriebssystemspezifische Informationen zu erhalten. Es sind eine Reihe von Prüfungen erforderlich, um eine erfolgreiche Installation zu gewährleisten. Beachten Sie vor dem Start des DB2-Installationsassistenten die folgenden Hinweise: v db2setup startet einen Installationsassistenten, daher muss vor dem Start des DB2-Installationsprogramms X Window installiert und aktiviert worden sein. Exportieren Sie wie folgt Ihre Anzeige: export DISPLAY= Ihre_IP-Adresse:0 v Falls in Ihrer Umgebung NIS, NIS+ oder eine ähnliche Sicherheitssoftware verwendet wird, müssen Sie die erforderlichen DB2-Benutzer manuell erstellen, bevor Sie den DB2-Installationsassistenten starten. Lesen Sie vor Beginn den Abschnitt mit Hinweisen zur zentralen Benutzerverwaltung im Information Center für DB2. Weitere Informationen finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r5/topic/ com.ibm.db2.luw.qb.server.doc/doc/r0007059.html. 180 Installation unter WebSphere Application Server v Normalerweise können Sie einige Installationsaktivitäten auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Beispielsweise können Sie sich dafür entscheiden, zum Zeitpunkt der Installation keine E-Mail-Benachrichtigungen für Datenbankereignisse einzurichten. Wenn Sie bestimmte Installationsaktivitäten auf einen späteren Zeitpunkt verschieben möchten, wählen Sie die entsprechende Option aus, und konfigurieren Sie diese Aktivitäten später. v Für einige Middleware-Produkte gelten bestimmte Anforderungen oder Konventionen bezüglich der Accountnamen und anderer Einstellungen. Wenn die angezeigten Installationsstandardwerte nicht den Anforderungen entsprechen, überschreiben Sie sie wie nachfolgend beschrieben. In Anzeigen, die die Eingabe eines Kennworts anfordern, müssen Sie das Kennwort und die Kennwortbestätigung eingeben, damit das Installationsprogramm die nächste Anzeige aufrufen kann. Diese Vorgehensweise beschreibt die Ausführung einer Standardinstallation von DB2 auf einem Computer. Wenn DB2-Komponenten auf mehreren Computern installiert werden sollen, lesen Sie die entsprechenden Anweisungen im Information Center für DB2. Datenbanken müssen eine einzelne Partition und Unicode-Daten (UTF-8) enthalten. DB2 wird standardmäßig im Verzeichnis /opt/IBM/db2/V9.5 installiert. Das Verzeichnis /opt/IBM/db2/V9.5/logs enthält eine Datei mit dem Namen db2install.history. In dieser Datei sind die verwendeten Installationseinstellungen sowie Fehler, die während des Installationsprozesses aufgetreten sind, enthalten. Die Datei vmrfis.history enthält Informationen zur Pflege von DB2, z. B. die Fixpacks, die installiert wurden. In der Datei db2setup.log werden alle Informationen der DB2-Installation erfasst, einschließlich der Fehler. In der Datei db2setup.err werden alle von Java zurückgegebenen Fehlernachrichten erfasst (z. B. Ausnahmen und Informationen zum Abfangpunkt). Standardmäßig werden beide Protokolle im Verzeichnis /tmp erstellt, wenn diese Position während des Installationsprozesses nicht geändert wird. 1. Melden Sie sich als ’root’ an. 2. Kopieren Sie die tar-Datei für IBM DB2 Enterprise Server Edition auf eine beschreibbare Platte. Solaris Für Solaris Kopieren Sie folgende Datei: Middleware/solaris/DB2-ESE_9.5/ DB2_ESE_V95_SUN_SPARC.tar Für HP-UX Kopieren Sie folgende Datei: hpux-ia64/DB2-ESE_9.5/ DB2_ESE_V95_HP-UX_IA64.tar 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie die tar-Datei kopiert haben, und führen Sie folgenden Befehl aus: tar -xvf Name_der_tar-Datei.tar, 4. Extrahieren Sie die Datei DB2_Enterp_Svr_OEM_Activation.zip in ein geeignetes Verzeichnis, für Solaris z. B. in das Verzeichnis solaris64/DB2-ESE_9.5/. HPUX 5. 6. 7. 8. Starten Sie das Installationsprogramm. Geben Sie ./db2setup ein. Wählen Sie im Launchpad Installieren eines Produkts aus. Klicken Sie auf Neue Installation. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. Kapitel 10. Installation der Middleware unter Solaris und HP-UX 181 9. Übernehmen Sie mit Ausnahme der Stellen, an denen angepasste Werte angegeben werden müssen, alle Standardwerte. Beispielsweise wird als E-MailAdresse des Empfängers von E-Mail-Benachrichtigungen für Datenbankereignisse standardmäßig Hostname@Name_des_lokalen_Servers angezeigt. Diesen Wert müssen Sie in eine gültige E-Mail-Adresse ändern, falls Sie SMTP-Benachrichtigungen erhalten möchten. Sie können diesen Wert auch zu einem späteren Zeitpunkt ändern. 10. Lassen Sie die Kontrollkästchen für die Optionen GUI und UID ausgewählt. Diese Einstellungen werden vom System zugeordnet. 11. Klicken Sie in der Anzeige Kopieren der Dateien starten und Antwortdatei erstellen auf Fertig stellen, um die Installation einzuleiten. 12. Starten Sie die DB2-Instanz. 13. Registrieren Sie wie folgt die DB2-Serverlizenz: a. Wechseln Sie zum Instanzbenutzer: su ctginst1 b. Verwenden Sie den Befehl für das DB2-Lizenzverwaltungstool, um die Lizenz anzuwenden: db2licm -a vollständiger_Pfad_zur_Lizenzdatei Die Lizenzdatei ist im betriebssystemspezifischen Ordner enthalten. Unter Solaris finden Sie die Lizenzdatei im Pfad solaris64/DB2-ESE_9.5/ DB2_Enterp_Svr_OEM_Activation/db2/license/db2ese_o.lic. c. Stoppen Sie die DB2-Instanz und starten Sie sie erneut. Führen Sie dazu die Befehle db2stop und db2start aus. d. Überprüfen Sie, ob die Lizenz erfolgreich installiert wurde: db2licm -l Die Ausgabe dieses Befehls sollte in etwa wie folgt aussehen: Product name: License type: Expiry date: Product identifier: Version information: "DB2 Enterprise Server Edition" "Restricted" "Permanent" "db2ese" "9.5" DB2-Fixpacks installieren Durch Installation des Fixpacks für DB2 wird sichergestellt, dass sich DB2 auf dem neuesten Stand befindet. Stoppen Sie vorder Installation eines Fixpacks alle Instanzen von DB2. Melden Sie sich als ’root’ an. Führen Sie db2ilist aus, um alle Instanzen anzuzeigen. Machen Sie sich zum Instanzeigner (su) eines DB2-Accounts. Stoppen Sie alle Instanzen. Führen Sie für alle Instanznamen den Befehl db2stop aus. 1. Kopieren Sie die tar-Datei mit dem Fixpack auf eine beschreibbare Platte. 1. 2. 3. 4. Solaris Unter Solaris Kopieren Sie DB2-ESE_9.5_FP3a/v9.5fp3a_sun64_server.tar.gz. Unter HP-UX Kopieren Sie DB2-ESE_9.5_FP3a/v9.5fp3a_hpipf64_server.tar.gz. 2. Dekomprimieren Sie die Datei wie folgt: HPUX gzip -dfv Fixpackname.tar.gz 182 Installation unter WebSphere Application Server 3. Entpacken Sie die Datei wie folgt: tar -xvf Fixpackname.tar 4. Wechseln Sie in das Verzeichnis /server. 5. Zum Starten der Fixpackinstallation geben Sie ./installFixPack -b $DB2DIR ein, wobei ’$DB2DIR’ für die Position des DB2-Produkts steht, das aktualisiert werden soll, z. B. /opt/IBM/db2/V9.5. 6. Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung das Installationsverzeichnis ein, in dem DB2 installiert wurde. Die Standardposition ist ein versionsspezifisches Verzeichnis unter /opt/IBM/db2. 7. Führen Sie für jede Instanz den Aktualisierungsbefehl aus: DB-Installationsverzeichnis/Instanzname/db2iupdt -e 8. Führen Sie den Befehl DB-Installationsverzeichnis/Instanzname/dasupdt aus. 9. Starten Sie jede Instanz, die Sie vor der Installation des Fixpacks gestoppt haben, erneut. IBM Tivoli Directory Server installieren Directory Server wird normalerweise auf einem Computer installiert, auf dem sich keine anderen Middleware-Produkte befinden. 1. Melden Sie sich als ’root’ an. 2. Kopieren Sie die tar-Dateien für Directory Server auf eine beschreibbare Platte. Die Dateien befinden sich im Verzeichnis TIV-DirectoryServer_6.2.0. Solaris Für Solaris Kopieren Sie die Dateien C1N9LML.tar und C1N9QML.tar aus dem Verzeichnis Middleware/solaris/TIV-DirectoryServer_6.2.0. Für HP-UX Kopieren Sie die Dateien C1N9LML.tar und C1N9QML.tar aus dem Verzeichnis Middleware/hpux-ia64/TIV-DirectoryServer_6.2.0. 3. Entpacken Sie die Dateien wie folgt: HPUX tar -xvf C1N9LML.tar tar -xvf C1N9QML.tar Für HP-UX müssten Sie die Dateien C1NC0ML.tar und C1NC4ML.tar entpacken. 4. Wechseln Sie in das Verzeichnis /tdsV6.2/tds, und geben Sie ./install_tds.sh en. Wenn Sie möchten, können Sie ein anderes temporäres Verzeichnis als das temporäre Verzeichnis des Systems angeben. Wechseln Sie in diesem Fall in das gewünschte Verzeichnis, und geben Sie an einer Eingabeaufforderung Folgendes ein: ./install_tds.sh -is:tempdir Verzeichnis Hier steht Verzeichnis für das Verzeichnis, das Sie als temporären Speicherbereich verwenden möchten. Vergewissern Sie sich, dass in diesem Verzeichnis ein freier Speicherbereich von mindestens 400 MB verfügbar ist. Beispiel: ./install_tds.sh -is:tempdir /opt/tmp 5. Wenn der Installationsassistent startet, wählen Sie die Sprache aus, die während des Installationsprozess verwendet werden soll, akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und wählen Sie eine angepasste Installation (Custom) aus. Kapitel 10. Installation der Middleware unter Solaris und HP-UX 183 6. Wählen Sie DB2 V9.1, Embedded WebSphere Application Server und Tivoli Directory Integrator ab. Klicken Sie anschließend auf Next. Die genannten Produkte werden Sie gesondert installieren. Folgende Optionen sollten ausgewählt sein: C Client, Java Client, Web Administration Tool, Proxy Server, Server. 7. Wählen Sie in der Anzeige Select WebSphere Application Server die Option Do not specify. I will manually deploy at a later time aus. Klicken Sie anschließend auf Next. 8. Klicken Sie auf Install. 9. Click Finish. Nun wird das Tool zum Erstellen der Directory-Server-Instanz gestartet. 10. Schließen Sie dieses Tool. 11. Erstellen Sie die Instanz ’idsccmdb’. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „IBM Tivoli Directory Server manuell konfigurieren” auf Seite 121. Wenn Sie den Benutzer ’idsccmdb’ erstellen, nehmen Sie ihn in die Gruppen ’root’, ’db2iadm1’ und ’idsldap’ auf, wobei ’root’ die Primärgruppe für den Benutzer ’idsccmdb’ ist. 12. Starten Sie Directory Server, und geben Sie die folgenden Befehle ein: a. /opt/ibm/ldap/V6.2/sbin/idsdiradm -I idsccmdb b. /opt/ibm/ldap/V6.2/sbin/ibmslapd -I idsccmdb WebSphere Application Server Network Deployment installieren WebSphere Application Server Network Deployment muss installiert sein, und Sie müssen zwei Profile erstellen, die später benötigt werden. 1. Melden Sie sich als ’root’ an. 2. Kopieren Sie die WebSphere-zip-Datei auf eine beschreibbar Platte. Die Datei befindet sich im Verzeichnis WS-WAS_ND_6.1.0.23_Custom_ISCAE71. Solaris Für Solaris Kopieren Sie WS-WAS_ND_6.1.0.23_Custom_ISCAE71/WAS-ND_Solaris-Sparc-Custom_v6.1023_ISC7106.tar.gz. Für HP-UX Kopieren Sie die Datei WS-WAS_ND_6.1.0.23_Custom_ISCAE71/WASND_HpuxIA64_Custom_v6.1023_ISC7106.tar.gz. 3. Dekomprimieren Sie die Datei wie folgt: HPUX gzip -dfv Dateiname.gz 4. Entpacken Sie die Datei wie folgt: tar -xvf tar-Dateiname.tar 5. Entfernen Sie die tar- und gz-Dateien. 6. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die tar-Datei entpackt haben. 7. Wechseln Sie in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis. 8. Geben Sie ./install ein. 9. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und übernehmen Sie die angegebenen Standardwerte, sofern kein besonderer Grund vorliegt, sie zu ändern. 10. Übernehmen Sie auf der Anzeige mit dem Installationsverzeichnis das Standardinstallationsverzeichnis. Der Standardwert ist /opt/IBM/WebSphere/AppServer. 184 Installation unter WebSphere Application Server Wenn Sie das Installationsverzeichnis ändern, verwenden Sie keine symbolischen Links als Zielverzeichnis und fügen Sie keine Leerzeichen in den Pfad ein. 11. Wählen Sie in der Anzeige ’Umgebungen mit WebSphere Application Server Network Deployment’ den Wert Keine als Umgebung aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Auswahl von Keine bedeutet, dass Sie die Deployment-Zelle, das Deployment-Manager-Profil und das Anwendungsserverprofil mit dem Tool für Profilverwaltung erstellen werden. 12. Klicken Sie auf Ja, um anzugeben, dass Sie fortfahren möchten. 13. Setzen Sie die Installation bis zum Ende fort, und klicken Sie auf Fertig stellen. Profile für WebSphere Application Server Network Deployment erstellen Zur 64-Bit-Version von WebSphere Application Server Network Deployment gehört das Befehlszeilentool manageprofiles, mit dem Sie Profile erstellen werden. Für diese Aufgabe müssen Sie mit den Zeichenbegrenzungen für Befehle oder mit der verwendeten Shell vertraut sein. Manchmal müssen Sie eventuell Befehle eingeben, um eine Überschreitung dieser Begrenzungen zu vermeiden. Weitere Informationen zur Eingabe von langen Befehlen, die eine Zeile überschreiten, finden Sie in der Produktdokumentation zu WebSphere Application Server Network Deployment. Für die Verwaltung von Profilen können die folgenden Befehle hilfreich sein: Tabelle 19. Befehle für Profile Aufgabe Befehl Profil löschen WAS-Installationsverzeichnis/bin/manageprofiles.sh -delete -profileName Profilname Anzeige der Profil-Registry aktualisieren (z. B. nach dem Löschen eines Profils) WAS-Installationsverzeichnis/bin/manageprofiles.sh -validateAndUpdateRegistry Vorhandene Profile auflisten WAS-Installationsverzeichnis/bin/manageprofiles.sh -listProfiles WAS-Installationsverzeichnis ist das Verzeichnis in dem WebSphere Application Server Network Deployment installiert ist, z. B. /opt/IBM/WebSphere/AppServer/. 1. Führen Sie das Script setupCmdLine.sh im Verzeichnis bin des Ordners WASInstallationsverzeichnis aus, um die Umgebung von WebSphere Application Server Network Deployment auf die Konfigurationsinstanz zu setzen: Das WASInstallationsverzeichnis ist normalerweise das Verzeichnis /opt/IBM/ WebSphere/AppServer. . WAS-Installationsverzeichnis/bin/setupCmdLine.sh 2. Erstellen Sie für das Profil ctgDmgr01 eine Portdatei. Diese Datei wird im Befehl manageprofiles verwendet, um die Ports festzulegen, die von diesem Profil verwendet werden. Anmerkung: Beachten Sie, dass nach keinem Wert in dieser Datei ein Leerzeichen stehen darf. Schließt an einen der Werte ein Leerzeichen an, was beispielsweise beim Ausschneiden und Einfügen geschehen kann, verwendet WebSphere Application Server dieses Leerzeichen als letztes Zeichen des Wertes. Angenommen, Sie möchten den Wert WC_adminhost=9060 angeben. Wenn Sie ein zusätzliches Leerzeichen nach 9060 eingeben, wird der Wert als WC_adminhost=9060<LZ> interpretiert (wobei <LZ> für ein Leerzeichen steht). Kapitel 10. Installation der Middleware unter Solaris und HP-UX 185 a. Erstellen Sie eine neue Textdatei mit dem Namen _portdef_DMgr.props, und geben Sie folgenden Text ein: CSIV2_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9403 WC_adminhost=9060 DCS_UNICAST_ADDRESS=9352 BOOTSTRAP_ADDRESS=9809 SAS_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9401 CELL_DISCOVERY_ADDRESS=7277 SOAP_CONNECTOR_ADDRESS=8879 ORB_LISTENER_ADDRESS=9100 CSIV2_SSL_MUTUALAUTH_LISTENER_ADDRESS=9402 WC_adminhost_secure=9043 b. Speichern Sie die Datei im Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis. 3. Erstellen Sie mit dem Befehl manageprofiles wie folgt das Profil ctgDmgr01. Geben Sie den folgenden Befehl in einer Zeile ein, und geben Sie zwischen den Einträgen Leerzeichen ein: WAS-Installationsverzeichnis/bin/manageprofiles.sh -create -templatePath WAS-Installationsverzeichnis/profileTemplates/dmgr -hostName vollständig_qualifizierter_Hostname -profileName ctgDmgr01 -profilePath WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01 -portsFile WAS-Installationsverzeichnis/_portdef_DMgr.props -cellName ctgCell01 -nodeName ctgCellManager01 -enableAdminSecurity "false" 4. Starten Sie wie folgt den Server ctgDmgr01: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh 5. Erstellen Sie für das Profil ctgAppSrv01 eine Portdatei. Der Befehl manageprofiles legt mit Hilfe dieser Datei die Ports fest, die von diesem Profil verwendet werden. a. Erstellen Sie eine neue Textdatei mit dem Namen _portdef_AppSvr.props, und geben Sie folgenden Text ein: CSIV2_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9201 DCS_UNICAST_ADDRESS=9353 NODE_DISCOVERY_ADDRESS=7272 NODE_IPV6_MULTICAST_DISCOVERY_ADDRESS=5001 BOOTSTRAP_ADDRESS=2809 SAS_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS=9901 SOAP_CONNECTOR_ADDRESS=8878 NODE_MULTICAST_DISCOVERY_ADDRESS=5000 ORB_LISTENER_ADDRESS=9101 CSIV2_SSL_MUTUALAUTH_LISTENER_ADDRESS=9202 b. Speichern Sie die Datei im Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis. 6. Erstellen Sie mit dem Befehl manageprofiles wie folgt das Profil ctgAppSrv01: WAS-Installationsverzeichnis/bin/manageprofiles.sh -create -templatePath WAS-Installationsverzeichnis/profileTemplates/managed -hostName vollständig_qualifizierter_Hostname -profileName ctgAppSrv01 -profilePath WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01 -cellName ctgNodeCell01 -nodeName ctgNode01 -portsFile WAS-Installationsverzeichnis/_portdef_AppSvr.props -dmgrHost vollständig_qualifizierter_Hostname -dmgrPort 8879 -isDefault 7. Starten Sie wie folgt den Knoten ctgAppSrv01. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh 186 Installation unter WebSphere Application Server 8. Erweitern Sie wie folgt das Profil ctgDmgr01: WAS-Installationsverzeichnis/bin/manageprofiles.sh -augment -templatePath WAS-Installationsverzeichnis/profileTemplates/iscae71 -profileName ctgDmgr01 -serverName dmgr 9. Führen Sie für die Server einen Neustart aus. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh 10. Starten Sie firststeps.sh, und wählen Sie die Option Installationsprüfung aus, um zu bestätigen, dass der Server ordnungsgemäß installiert und gestartet wurde. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/firststeps/firststeps.sh WebSphere Update Installer installieren Dieser Schritt ist optional. Er kann jetzt oder später, wenn der Update Installer Wartungspakete anwenden soll, ausgeführt werden. Während der Erstinstallation der Middleware werden keine Wartungspakete mit dem Update Installer angewendet. Eine vollständige Dokumentation zum Update Installer finden Sie auf der Website http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wasinfo/v6r1/index.jsp?topic=/ com.ibm.websphere.base.doc/info/aes/ae/tins_updi_install.html. Prüfen Sie vor der Installation des Update Installer die erforderlichen Voraussetzungen. Der Update Installer vereinfacht die Wartung von WebSphere Application Server Network Deployment und der zugehörigen Komponenten wie HTTP Server Plug-in und Fixpacks. 1. Kopieren Sie die zip-Datei des Update Installer auf eine beschreibbare Platte. Die Datei befindet sich im Verzeichnis WS-WAS_UpdateInstaller_7.0.0.3. Solaris Für Solaris Kopieren Sie die Datei 7.0.0.3-WS-UPDI-SolarisSparc64.zip. Für HP-UX Kopieren Sie die Datei 7.0.0.3-WS-UPDI-HpuxIA64.zip. 2. Dekomprimieren Sie die Datei wie folgt. Geben Sie gzip -dvd Dateiname.zip ein. HPUX 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis mit den dekomprimierten Dateien und geben Sie Folgendes ein: ./install. 4. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. 5. Das Standardinstallationsverzeichnis ist /usr/IBM/WebSphere/UpdateInstaller. Ändern Sie dieses Verzeichnis bei Bedarf, oder übernehmen Sie die Standardposition. 6. Bevor Sie die Installation abschließen, wählen Sie die Option Starten Sie nach dem Beeenden des Assistenten IBM Update Installer for WebSphere Software ab. IBM HTTP Server installieren und konfigurieren In diesem Abschnitt werden die Schritte für eine manuelle Installation und Konfiguration von IBM HTTP Server beschrieben. 1. Melden Sie sich auf der Maschine, auf der Sie WebSphere Application Server Network Deployment installiert haben, als ’root’ an. Kapitel 10. Installation der Middleware unter Solaris und HP-UX 187 2. Melden Sie sich an der WebSphere-Administrationskonsole an, und vergewissern Sie sich, dass der Deployment Manager ctgDmgr01 aktiv ist und der SOAP-Port auf den richtigen Port gesetzt ist (standardmäßig auf (8879). Falls der Deployment Manager gestartet werden muss, verwenden Sie den folgenden Befehl: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh 3. Kopieren Sie die zip-Datei für IBM HTTP Server auf eine beschreibbar Platte. Solaris Für Solaris Kopieren Sie Middleware/solaris/WS-WAS_ND_6.1.0_Supplemental/ C943UML.tar.gz. HPUX Für HP-UX Kopieren Sie die Datei hpux-ia64/WS-WAS_ND_6.1.0_Supplemental\ C88TNML.tar.gz. 4. Dekomprimieren Sie die Datei C943UML.tar.gz. 5. Extrahieren Sie den Inhalt der Datei C943UML.tar. 6. Wechseln Sie in das Verzeichnis IBM HTTP Server, und starten Sie das Installationsprogramm: ./install 7. Klicken Sie in der Anzeige Willkommen auf Weiter. 8. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter, um die Anzeige mit dem Installationsstammverzeichnis aufzurufen. 9. Klicken Sie in der Anzeige Prüfung der Systemvoraussetzungen auf Weiter. 10. Geben Sie die Installationsposition an. Die Standardposition ist /opt/IBM/ HTTPServer. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 11. Geben Sie in der Anzeige Zuordnung der Portwerte folgende Werte an, und klicken Sie auf Weiter. HTTP-Port 80 HTTP-Verwaltungsport 8008 12. Geben Sie in der Anzeige Authentifizierung beim HTTP-Verwaltungsserver die folgenden Werte an, und klicken Sie auf Weiter. Erstellen Sie eine Benutzer-ID für die Authentifizierung beim Verwaltungsserver von IBM HTTP Server. Aktivieren Sie diese Option durch Auswahl des zugehörigen Kontrollkästchens. Benutzer-ID Geben Sie wasadmin an. Kennwort Geben Sie das Kennwort für den Benutzer ’wasadmin’ ein. 13. Geben Sie in der Anzeige Verwaltungsserver von IBM HTTP Server konfigurieren die folgenden Werte an, und klicken Sie auf Weiter. Verwaltungsserver von IBM HTTP Server für die Verwaltung von IBM HTTP Server konfigurieren Aktivieren Sie diese Option durch Auswahl des zugehörigen Kontrollkästchens. 188 Installation unter WebSphere Application Server Eindeutige Benutzer-ID und Gruppe für die Verwaltungsdateien von IBM HTTP Server erstellen Aktivieren Sie diese Option durch Auswahl des zugehörigen Kontrollkästchens. Benutzer-ID Geben Sie wasadmin an. Gruppe Geben Sie ihsadmin an. 14. Geben Sie in der Anzeige IBM HTTP Server Plug-in für WebSphere Application Server die folgenden Werte an, und klicken Sie auf Weiter. IBM HTTP Server Plug-in für IBM WebSphere Application Server installieren Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen oder wählen Sie es ab, um die Option zu inaktivieren, je nachdem, welche Einstellung für Ihre Konfiguration geeignet ist. In einer Umgebung mit mehreren DeploymentManager-Profilen ist es günstiger, die Installation von Webserver-Plugins im Anschluss an die Installation von IBM HTTP Server gesondert mit dem Installationsprogramm für Plug-ins auszuführen. Wenn Ihre Umgebung mit WebSphere Application Server jedoch nur ein Deployment-Manager-Profil enthält, können Sie die WebSphere-Plug-in-Option ausgewählt lassen. Wenn die Option ausgewählt ist, wird nach dem Anklicken von Weiter die Installation der Webserver-Plug-ins gestartet. Weitere Informationen zu Implementierungsszenarios für IBM HTTP Server finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/ wasinfo/v6r1/index.jsp?topic=/com.ibm.websphere.ihs.doc/info/ welcome_ihs.html. Wenn Sie das HTTP Server Plug-in jetzt installieren möchten, müssen Sie es konfigurieren. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Plug-in zu konfigurieren: a. Starten und stoppen Sie den Deployment Manager wie folgt: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh b. Kopieren Sie die Datei /opt/IBM/HTTPServer/Plugins/bin/ configurewebserver1.sh in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/ bin/. c. Wechseln Sie in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/bin, und führen Sie folgenden Befehl aus: ./configurewebserver1.sh d. Starten Sie wie folgt die HTTP-Server: /opt/IBM/HTTPServer/bin/adminctl start /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start e. Melden Sie sich an der WebSphere-Administrationskonsole an, und überprüfen Sie, ob webserver1 gestartet wurde. Fixpack für IBM HTTP Server installieren: Das HTTP-Server-Fixpack 23 muss installiert werden, um die Basisinstallation des Plug-ins auf die aktuelle Wartungsstufe zu bringen. 1. Kopieren Sie die Fixpack-Datei in das Verzeichnis /opt/IBM/HTTPServer/ maintenance. Erstellen Sie dieses Verzeichnis, falls es nicht vorhanden ist. Kapitel 10. Installation der Middleware unter Solaris und HP-UX 189 Solaris Für Solaris Kopieren Sie Middleware\solaris\WS-WAS_IHS_6.1.0_FP23\6.1.0-WSIHS-SolarisSparc64-FP0000023.pak. HPUX Für HP-UX Kopieren Sie die Datei hpux-ia64/WS-WAS_IHS_6.1.0_FP23/6.1.0-WSIHS-HpuxIA64-FP0000023.pak. 2. Stoppen Sie den HTTP-Server. Geben Sie /opt/IBM/IBMHttpServer/bin/ .apachectl stop ein. 3. Stoppen Sie WebSphere Application Server und die verwalteten Knoten mit den folgenden Befehlen. a. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh b. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh 4. Installieren Sie das Fixpack. Geben Sie /opt/IBM/WebSphere/UpdateInstaller/ .update.sh ein. a. Wenn der Assistent für den Update Installer gestartet wird, wählen Sie in der Dropdown-Liste mit den Verzeichnisnamen (Directory name) den Eintrag IBM HTTP Server aus. b. Klicken Sie auf Next, um das Wartungspaket zu installieren. c. Navigieren Sie zum Verzeichnis /opt/IBM/HTTPServer, und wählen Sie in der Dateiliste die Fixpack-Datei (.pak) aus. Klicken Sie in der Anzeige für die Auswahl des Wartungspakets (Maintenance Package Selection ) auf Open und dann auf Next. 5. Starten Sie den HTTP-Server. Geben Sie /opt/IBM/IBMHttpServer/bin/ .apachectl start ein. 6. Führen Sie für WebSphere Application Server und die verwalteten Knoten wie folgt einen Neustart aus: a. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh b. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh WebSphere-Plug-in installieren und konfigurieren In diesem Abschnitt sind die Schritte für eine manuelle Installation und Konfiguration des WebSphere-Plug-ins für IBM HTTP Server beschrieben. Diese Prozedur kann ausgeführt werden, wenn Sie bei Installation von IBM HTTP Server das WebSphere-Plug-in installieren und konfigurieren. 1. Melden Sie sich auf der Maschine, auf der Sie WebSphere installiert haben, als ’root’ an. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie zuvor die tar-Datei C943UML extrahiert haben (das Verzeichnis, in dem IBM HTTP Server installiert ist). Solaris Für Solaris kann dies folgender Pfad sein: solaris64/WSWAS_ND_6.1.0_Supplemental/plugin. 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis plugin. 4. Starten Sie von einer Befehlszeile aus das Installationsprogramm für das WebSphere-Plug-in. ./install 5. Wählen Sie auf der Eingangsanzeige Willkommen die Option ab, über die weitere Informationen für die Installationsübersicht: Einführung und Installationsszenarios aufgerufen werden. Klicken Sie auf Weiter. 6. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter. 190 Installation unter WebSphere Application Server 7. Wählen Sie in der Auswahlanzeige für Plug-ins das IBM HTTP Server Plug-in Version 6 oder 6.1 aus, und klicken Sie auf Weiter. 8. Wählen Sie in der Anzeige mit den Installationsszenarien Maschine mit WebSphere Application Server (lokal) aus, und klicken Sie auf Weiter. 9. Akzeptieren Sie das Installationsverzeichnis oder ändern Sie es. Das Standardverzeichnis ist /opt/IBM/HTTPServer/Plugins1. Klicken Sie auf Weiter. 10. Geben Sie die Position an, an der der Anwendungsserver installiert wurde. Dies ist standardmäßig das Verzeichnis /opt/IBM/WebSphere/AppServer. Klicken Sie auf Weiter. 11. Wählen Sie in der Dropdown-Liste der Anzeige für Profilauswahl ctgDmgr01 aus, und klicken Sie auf Weiter. 12. Geben Sie in der Konfigurationsanzeige für den Webserver Folgendes an: Wählen Sie die vorhandene Datei httpd.conf von IBM HTTP Server httpd.conf aus Navigieren Sie zur Position der Datei httpd.conf. Dies ist standardmäßig /opt/IBM/HTTPServer/conf/httpd.conf. Geben Sie den Webserver-Port an. Der Standardwert ist Port 80. Wenn Sie jetzt auf Weiter klicken, kann eine Warnung angezeigt werden, die darauf hinweist, dass die ausgewählte Konfigurationsdatei für IBM HTTP Server bereits Plug-in-Einträge enthält. Wenn Sie fortfahren, wird diese Konfigurationsdatei mit einer neuen XML-Dateiposition für plugin-cfg aktualisiert. Klicken Sie auf OK, um forzufahren. 13. Geben Sie in der Anzeige für die Webserverdefinition den eindeutigen Namen einer Webserverdefinition an. Der Standardname (webserver1) ist ein geeigneter Name. 14. Übernehmen Sie den Namen (plugin-cfg.xml) und die Position der Konfigurationsdatei für das Webserver-Plug-in. 15. Klicken Sie auf Weiter, um die manuellen Konfigurationsschritte zu bestätigen. 16. Klicken Sie in der Installationszusammenfassung auf Weiter. 17. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Fertig stellen. 18. Starten und stoppen Sie den Deployment Manager wie folgt: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh 19. Kopieren Sie die Datei /opt/IBM/HTTPServer/Plugins/bin/ configurewebserver1.sh in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/bin/. 20. Wechseln Sie in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/bin, und führen Sie folgenden Befehl aus: ./configurewebserver1.sh 21. Starten Sie wie folgt die HTTP-Server: /opt/IBM/HTTPServer/bin/adminctl start /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start 22. Melden Sie sich an der WebSphere-Administrationskonsole an, und überprüfen Sie, ob webserver1 gestartet wurde. Fixpacks für das WebSphere-Plug-in installieren: Das Fixpack 23 für das WebSphere-Plug-in muss installiert werden, um die Basisinstallation des Plug-ins auf die aktuelle Wartungsstufe zu bringen. Kapitel 10. Installation der Middleware unter Solaris und HP-UX 191 1. Kopieren Sie die Fixpackdatei in das Verzeichnis /opt/IBM/WebSphere/ UpdateInstaller/maintenance. Erstellen Sie dieses Verzeichnis, falls es nicht vorhanden ist. Solaris Für Solaris Kopieren Sie Middleware/solaris/WS-WAS_Plugins_6.1.0_FP23/6.1.0WS-PLG-SolarisSparc64-FP0000023.pak. HPUX Für HP-UX Kopieren Sie die Datei hpux-ia64/WS-WAS_Plugins_6.1.0_FP23/6.1.0WS-PLG-HpuxIA64-FP0000023.pak. 2. Stoppen Sie den HTTP-Server. Geben Sie /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl stop ein. 3. Stoppen Sie WebSphere und die verwalteten Knoten mit den folgenden Befehlen. a. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh b. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh 4. Installieren Sie das Fixpack. Geben Sie /opt/IBM/WebSphere/UpdateInstaller/ update.sh ein. a. Wenn der Assistent für den Update Installer gestartet wird, wählen Sie in der Dropdown-Liste mit dem Verzeichnisnamen (Directory name) den Eintrag IBM HTTP ServerPlugins aus. b. Klicken Sie auf Next, um das Wartungspaket zu installieren. c. Wechseln Sie in das Verzeichnis /opt/IBM/HTTPServer, und wählen Sie in der Dateiliste die Fixpack-Datei (.pak) aus. Klicken Sie in der Anzeige für die Auswahl des Wartungspakets (Maintenance Package Selection ) auf Open und dann auf Next. 5. Starten Sie den HTTP-Server. Geben Sie /opt/IBM/IBMHttpServer/bin/ .apachectl start ein. 6. Führen Sie für WebSphere und die verwalteten Knoten wie folgt einen Neustart aus: a. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh b. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh Virtual Member Manager auf WebSphere Application Server konfigurieren Mit dem Virtual Member Manager (VMM) können Sie auf Benutzerdaten in verschiedenen Repositorys zugreifen, diese Daten verwalten und sie in ein einziges virtuelles Repository einbinden. Vor der Konfiguration des Virtual Member Manager sollten Sie in Erwägung ziehen, ein Systemsicherungsimage zu erstellen. Damit könnten Sie den Status des Systems vor der VMM-Konfiguration wiederherstellen und den Virtual Member Manager ggf. zu rekonfigurieren, z. B. für die Verwendung eines anderen LDAPServers, falls Sie Ihre LDAP-Daten später einmal verlagern möchten. Im Abschnitt „Virtual Member Manager unter WebSphere manuell konfigurieren” auf Seite 132 finden Sie Informationen zum Hinzufügen eines IBM Tivoli-Directory-Server-Repositorys zum Virtual Member Manager. Dies ist eine erforderliche Aufgabe, die ausgeführt werden muss. 192 Installation unter WebSphere Application Server Das vom Virtual Member Manager verwaltete eingebundene Repository umfasst einen benannten Realm, der sich aus unabhängigen Benutzer-Repositorys zusammensetzt. Jedes Repository kann ein vollständiges externes Repository oder, wie bei LDAP, eine Unterverzeichnisstruktur innerhalb dieses Repositorys sein. Das Stammelement jedes Repositorys wird einem Basiseintrag im eingebundenen Repository zugeordnet. Dieser Basiseintrag bildet einen Ausgangspunkt innerhalb des hierarchischen Namespace des virtuellen Realm. Wenn Sie zum virtuellen Repository des Virtual Member Manager ein LDAP-Verzeichnis hinzufügen möchten, müssen Sie das LDAP-Verzeichnis zur Liste der Repositorys hinzufügen, die für die Konfiguration des eingebundenen Repositorys verfügbar sind. Fügen Sie dann das Stammelement der Basiseinträge zu einer Suchbasis im LDAP-Verzeichnis hinzu. Sie können mehrere Basiseinträge mit unterschiedlichen Suchbasen für ein LDAP-Verzeichnis hinzufügen. Authentifizierungsservice in IBM WebSphere Network Deployment konfigurieren Der Authentifizierungsservice bietet die Möglichkeit des „Launch In Context”, d. h. Starten im Kontext. ’Launch In Context’ stellt für die Benutzerschnittstelle einer externen webbasierten Anwendung wie Software Knowledge Base Toolkit eine Methode zum Starten einer Anwendung wie Asset Management for IT bereit. Beide Anwendungen müssen denselben Verzeichnisserver für die Authentifizierung verwenden, und in der externen Anwendung muss der Authentifizierungsclient installiert sein. Die Authentifizierung findet nur einmal statt, für den Server, auf dem sich der Client befindet. Eine erneute Authentifizierung gegenüber der externen Anwendung ist nicht erforderlich, wenn sie im Kontext davon gestartet werden. 1. Rufen Sie auf dem Server, auf dem sich IBM WebSphere Network Deploymentbefindet, eine Eingabeaufforderung auf. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/bin. 3. Melden Sie sich mit dem folgenden Befehl an der ’wsadmin’-Shell an. Wenn Sie den Benutzernamen ’wsadmin’ oder das Kennwort bei der Installation des Anwendungsservers nicht geändert haben, sind die Standardwerte wsadmin für den Benutzer und wsadmin für das Kennwort. ./wsadmin.sh 4. Prüfen Sie wie folgt, ob bereits Authentifizierungsservices implementiert sind: wsadmin>$AdminApp view authnsvc_ctges Wenn der Befehl eine Nachricht zurückgibt, in der angezeigt wird, dass die Anwendung ’authnsvc_ctges’ nicht existiert, wurden die Authentifizierungsservices nicht implementiert. 5. Öffnen Sie ein neues Fenster, und kopieren Sie die Datei Middleware/ Betriebssystem/WS-ESS_6.1_GA/IBMESSAuthnSvc.ear auf ein lokales Laufwerk. 6. Kehren Sie zur ’wsadmin’-Shell zurück, und implementieren Sie die Datei IBMESSAuthnSvc.ear mit dem folgenden Befehl. Alle Zeichen sollten so eingegeben werden wie sie hier angezeigt werden. wsadmin>$AdminApp install Dateipfad/IBMESSAuthnSvc.ear "-usedefaultbindings -deployws -appname authnsvc_ctges" Als Dateipfad könnte beispielsweise /opt/IBM/image/ESS/ stehen. 7. Speichern Sie die wie folgt Konfiguration: wsadmin>$AdminConfig save Kapitel 10. Installation der Middleware unter Solaris und HP-UX 193 8. Beenden Sie die ’wsadmin’-Shell, indem Sie exit eingeben. 9. Stoppen Sie WebSphere und die verwalteten Knoten mit den folgenden Befehlen. a. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh b. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh 10. Kopieren Sie die Datei Middleware/Betriebssystem/WS-ESS_6.1_GA/ com.ibm.security.ess.server_config.6.1.0.jar in das Verzeichnis WASInstallationsverzeichnis/plugins. Diese Datei befindet sich im Verzeichnis Betriebssystem\WS-ESS_6.1_GA auf der DVD mit der Middleware. 11. Führen Sie für WebSphere und die verwalteten Knoten wie folgt einen Neustart aus: a. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh 12. 13. 14. 15. 16. b. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh Wechseln Sie in das Verzeichnis WAS-Installationsverzeichnis/bin. Geben Sie ./wsadmin.sh ein, um sich an der ’wsadmin’-Shell anzumelden. Konfigurieren Sie den Service. Geben Sie dazu folgenden Befehl an der ’wsadmin’Eingabeaufforderung ein: $AdminTask configureESS. Geben Sie folgenden ’wsadmin’-Befehl ein, um zu überprüfen, ob der Service konfiguriert wurde: $AdminTask isESSConfigured. Wird ’true’ zurückgegeben, ist der Service konfiguriert. Erstellen Sie einen LTPA-Schlüssel (Lightweight Third Party Authentication), der Single Sign-On unterstützt. Geben Sie dazu den folgenden Befehl ein. Das Kennwort, das Sie angeben, ist das Kennwort für den LTPA-Schlüssel. Notieren Sie es, und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf. Sollte das Schlüsselkennwort verlorengehen, müssen Sie einen neuen Schlüssel erstellen. Vergewissern Sie sich, dass alle Clients, die eine Verbindung zu dem Service herstellen, die Exportschlüsseldatei verwenden, die Sie im Schritt 19 erstellen. wsadmin>$AdminTask createESSLTPAKeys ″-password Kennwort″ Anmerkung: Sollte das Schlüsselkennwort je verlorengehen, müssen Sie einen neuen Schlüssel erstellen. Vergewissern Sie sich, dass alle Clients, die eine Verbindung zu dem Service herstellen, die neue Exportschlüsseldatei verwenden, die Sie generieren. 17. Synchronisieren Sie die Konfiguration. wsadmin>$AdminConfig save wsadmin>set dmgr [$AdminControl completeObjectName type=DeploymentManager,*] wsadmin>$AdminControl invoke $dmgr syncActiveNodes true wsadmin>quit 18. Stoppen Sie WebSphere und die verwalteten Knoten und starten Sie sie anschließend erneut: a. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh b. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh c. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh d. WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh 19. Exportieren Sie den neu erstellten Schlüssel. # wsadmin wsadmin>$AdminTask exportESSLTPAKeys "-pathname Dateipfad" Beispiel: wsadmin>$AdminTask exportESSLTPAKeys "-pathname 194 Installation unter WebSphere Application Server /root/avenESSLTPAKeyFile.exported" Kapitel 11. Start der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter Windows Windows In diesem Abschnitt wird das Starten der Middleware unter Windows für den Fall beschrieben, dass Sie Middleware-Services neu starten müssen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Middleware-Produkte unter Windows ordnungsgemäß zu starten: 1. Melden Sie sich als Benutzer mit Verwaltungsrechten an. 2. Starten Sie die Server, indem Sie die folgenden Scripts in der angegebenen Reihenfolge ausführen: Start von ’ctginst1’ a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie DB2 - DB2COPY1 - CTGINST1-0 aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ dazu können Sie den Befehl db2start in einer Befehlszeile ausführen, um CTGINST1 zu starten. Start des ITDS-Verwaltungsdämons a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Admin Daemon V6.2 - idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ dazu können Sie folgenden Befehl in der Befehlszeile ausführen, um den ITDS-Verwaltungsdämon zu starten: idsdiradm -I idsccmdb Start der ITDS-Instanz a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Server Instance V6.2 - idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ dazu können Sie folgenden Befehl in der Befehlszeile ausführen, um die ITDS-Instanz zu starten: idsslapd -I idsccmdb Wichtig: Die Directory-Server-Instanz muss manuell gestartet werden, damit sie ordnungsgemäß mit der Datenbank im Kontext von Asset Management for IT synchronisiert wird. Start von HTTP Server und webserver1 a. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. b. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. c. Wählen Sie IBM HTTP Server 6.1 aus, und klicken Sie auf Dienst starten. Alternativ dazu können Sie in der Befehlszeile apache eingeben, um den HTTP Server zu starten. 195 Start des Domänenmanagers WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgDmgr01\bin\startManager.bat Start des Knotens WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgAppSvr01\bin\startNode.bat Start von MXServer WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\startServer.bat MXServer 196 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 12. Start der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT unter UNIX UNIX In diesem Abschnitt wird das Starten der Middleware auf Linux- und UNIX-Plattformen für den Fall beschrieben, dass Sie Middleware-Services neu starten müssen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Middleware-Produkte auf Linux- und UNIX-Systemen ordnungsgemäß zu starten: 1. Melden Sie sich als ’root’ an. 2. Starten Sie die Server, indem Sie die folgenden Scripts in der angegebenen Reihenfolge ausführen: Start der Instanz ctginst1 su - ctginst1 -c db2start Start des ITDS-Verwaltungsdämons ITDS-Installationsverzeichnis/sbin/idsdiradm -I idsccmdb Start des ITDS-Serverdämons ibmslapd ITDS-Installationsverzeichnis/sbin/ibmslapd -I idsccmdb Start von HTTP Server Linux Linux: /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start AIX AIX: /usr/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start Solaris Sun Solaris: /opt/IBM/HTTPServer/bin/apachectl start Start des Deployment Manager WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh Start des Knotens WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/ startNode.sh Start von webserver1 WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/ startServer.sh webserver1 -username Benutzername -password Kennwort Start von MXServer WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/ startServer.sh MXServer -username Benutzername -password Kennwort 197 198 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 13. Deinstallation der Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT Für die Deinstallation der Middleware müssen Sie das Tivoli MiddlewareInstallationsprogramm ausführen und den zuvor implementierten Implementierungsplan deimplementieren. Anmerkung: Für die Deinstallation von Middleware für IBM Tivoli Asset Management for IT, die mit dem Middleware-Installationsprogramm installiert wurde, muss das Middleware-Installationsprogramm verwendet werden. Während der Installation der Middleware für Asset Management for IT erstellt das Middleware-Installationsprogramm eine Registry. Wenn Sie für die Deinstallation der Middleware die nativen Programme verwenden, ist diese Registry nicht mehr mit dem Implementierungsstand synchron. Wenn Sie später versuchen, die Middleware mit dem Middleware-Installationsprogramm erneut zu installieren, verursacht dies Fehler. Anmerkung: An bestimmten Punkten des Deinstallationsprozesses kann es so aussehen, als ob der Balken für den Deinstallationsfortschritt des MiddlewareInstallationsprogramms stillsteht. Dieses Verhalten ist normal. In den meisten Fällen wird der Deinstallationsfortschritt kurz danach wieder angezeigt. Wenn Sie vermuten, dass während des Deinstallationsprozesses ein Fehler aufgetreten ist, prüfen Sie die Protokolldateien des Middleware-Installationsprogramms. Für die Deinstallation des J2EE-Servers müssen Sie sicherstellen, dass der Verzeichnisserver (IBM Tivoli Directory Server oder Microsoft Active Directory) aktiv ist. Deinstallieren Sie den Verzeichnisserver erst, nachdem Sie den J2EE-Server deinstalliert haben. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Middleware für Asset Management for IT zu deimplementieren: 1. Melden Sie sich unter Windows als Administrator und unter Linux, AIX und Sun Solaris als ’root’ an. 2. Starten Sie das Middleware-Installationsprogramm über das Launchpad. a. Starten Sie das Launchpad: Navigieren Sie auf der DVD mit dem Titel „Tivoli Asset Management for IT 7.2” zum Stammverzeichnis bzw. in das Verzeichnis mit dem heruntergeladenen Installationsimage, und geben Sie abhängig vom Betriebssystem den folgenden Befehl ein: launchpad.[exe|sh]. b. Klicken Sie im Navigationsfenster des Launchpad auf Produkt installieren. 3. 4. 5. 6. c. Klicken Sie auf den Link ’Middleware’ unter 1. Middleware installieren. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus, und klicken Sie auf OK. Klicken Sie in der Anzeige Willkommen auf Weiter. Daraufhin wird das Fenster mit der Lizenzvereinbarung des Middleware-Installationsprogramms angezeigt. Lesen Sie die Lizenzinformationen, und wählen Sie I accept both the IBM and the non-IBM terms aus, wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind. Klicken Sie auf Weiter. Geben Sie in der Anzeige zur Auswahl des Arbeitsbereichs das Arbeitsbereichsverzeichnis mit dem derzeit implementierten Plan an und klicken Sie auf Weiter. Als Standardverzeichnis für den Arbeitsbereich wird das zuletzt angegebene Arbeitsbereichsverzeichnis angezeigt. Das Standardverzeichnis für den Arbeitsbereich ist c:\ibm\tivoli\mwi\workspace. 199 7. Wählen Sie in der Anzeige zur Auswahl der Operation die Option Plan deimplementieren aus, und klicken Sie auf Weiter. 8. Klicken Sie in der Deimplementierungsvorschau auf Weiter, um den Plan zu deimplementieren. 9. Klicken Sie in der Bestätigungsanzeige für die erfolgreiche Deimplementierung auf Weiter, um eine neue Operation auszuwählen, z. B. die erneute Implementierung von Komponenten, oder klicken Sie auf Abbrechen, um das Middleware-Installationsprogramm zu verlassen. 200 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 14. Verwaltung von IBM WebSphere Application Server IBM stellt unter dem folgenden URL umfangreiche Informationen zur Ausführung und Verwaltung von IBM WebSphere Application Server bereit: Weitere Informationen finden Sie im Information Center für WebSphere Application Server. Anwendungsserver MXServer in der Befehlszeile starten Nachdem Sie während der Installation (manuell oder automatisch) einen Anwendungsserver mit dem Namen MXServer erstellt haben, können Sie ihn starten, um ihn in den Betriebsmodus zu setzen. Führen Sie zum Starten des Anwendungsservers MXServer die folgenden Schritte aus: 1. Starten Sie den Deployment Manager wie folgt: UNIX UNIX: WAS-Installationsverzeichnis/AppServer/profiles/ctgDmgr01/bin/ startManager.sh Windows Windows: WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgDmgr01\bin\ startManager.bat 2. Starten Sie wie folgt den Knoten: UNIX UNIX: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/ startNode.sh Windows Windows: WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\ startNode.bat 3. Starten Sie wie folgt den Webserver: UNIX UNIX: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/ startServer.sh webserver1 -username username-password password Windows Windows: WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\ startServer.bat webserver1 -username username-password password 201 4. Starten Sie wie folgt den Anwendungsserver: UNIX UNIX: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/ startServer.sh MXServer -username username-password password Windows Windows: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/ startServer.bat MXServer -username username-password password Anwendungsserver MXServer über die Administrationskonsole starten Während der Implementierung von Asset Management for IT erstellt das Installationsprogramm für Asset Management for IT entweder manuell oder automatisch einen Anwendungsserver mit dem Namen MXServer. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Anwendungsserver MXServer über die Administrationskonsole zu starten: 1. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Serverprozesse aktiv sind, bevor Sie die Administrationskonsole starten. Starten Sie diese ggf. mit den in der Eingabeaufforderung angezeigten Befehlen. Tabelle 20. Prozesse von WebSphere Application Server Server Aufruf HTTP Server Windows Windows: HTTP-Server-Installationsverzeichnis\bin\apache -k start HTTP-Server-Installationsverzeichnis\bin\apache -k stop UNIX UNIX: HTTP-Server-Installationsverzeichnis/bin/apachectl start HTTP-Server-Installationsverzeichnis/bin/apachectl stop Deployment Manager Windows Windows: WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgDmgr01\bin\ startManager.bat WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgDmgr01\bin\stopManager.bat UNIX UNIX: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/startManager.sh WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgDmgr01/bin/stopManager.sh 202 Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 20. Prozesse von WebSphere Application Server (Forts.) Server Aufruf Node Agent Windows Windows: WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\startNode.bat WAS-Installationsverzeichnis\profiles\ctgAppSrv01\bin\stopNode.bat UNIX UNIX: WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/startNode.sh WAS-Installationsverzeichnis/profiles/ctgAppSrv01/bin/stopNode.sh IBM Tivoli Directory ServerInstanz Windows Windows: 1. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. 2. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. 3. Wählen Sie IBM Tivoli Directory Server Instance V6.2 - idsccmdb aus, und klicken Sie auf Dienst starten. UNIX UNIX: Directory ServerDatenbank /ldap/V6.2/sbin/ibmslapd -I idsccmdb Windows Windows: 1. Klicken Sie auf Start, und wählen Sie Ausführen aus. 2. Geben Sie services.msc ein, und klicken Sie auf OK. 3. Wählen Sie DB2 - DB2COPY1 - CTGINST1-0 aus, und klicken Sie auf Dienst starten. UNIX UNIX: su - idsccmdb -c db2start 2. Öffnen Sie zum Starten der Administrationskonsole einen Browser und geben den folgenden URL ein: http://Computername:9060/ibm/console 3. 4. 5. 6. Hier steht Computername für den Namen des Hosts mit WebSphere Application Server, und 9060 ist die Standardportnummer für die Administrationskonsole. Geben Sie für die Anmeldung die ID eines Benutzers mit Verwaltungsaufgaben und ggf. ein Kennwort ein. Klicken Sie im Navigationsfenster der Administrationskonsole auf Server → Anwendungsserver. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben MXServer, dem Namen von WebSphere Application Server. Klicken Sie auf Starten. In der Statusspalte ändert sich das Symbol in ’aktiv’. Klicken Sie in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server auf Stoppen. Daraufhin ändert sich das Symbol in der Statusspalte in ’gestoppt’. Kapitel 14. WebSphere-Management 203 WebSphere-Administrationskonsole schützen Sie können die Administrationskonsole so schützen, dass nur authentifizierte Benutzer sie verwenden können. Bevor Sie den Schutz der Konsole definieren, muss der Virtual Member Manager (VMM) auf dem WebSphere-Server konfiguriert worden sein. Nachdem Sie den Virtual Member Manager zum Schutz von WebSphere aktiviert haben, müssen Sie mehrere Schritte für den Schutz der Konsole ausführen. Zuerst müssen Sie Benutzer (oder Gruppen) angeben, die in der aktiven Benutzer-Registry definiert sind. Nachdem Sie festgelegt haben, welche Benutzer auf die Konsole zugreifen dürfen, können Sie durch das Zuweisen von Rollen deren Zugriffsebene festlegen. Die Rollen legen fest, welche Verwaltungsaktionen ein Benutzer durchführen kann. Nach Aktivierung der Sicherheit muss ein Benutzer eine gültige Administrator-ID und ein Kennwort eingeben, um auf die Konsole zugreifen zu können. Auf der Seite ’Rollen für Gruppen mit Verwaltungsaufgaben’ können Sie spezielle Berechtigungen für die Verwaltung von Anwendungsservern über die Administrationskonsole erteilen. Klicken Sie einfach auf Sicherheit → Sichere Verwaltung, Anwendungen und Infrastruktur → Rollen für Gruppen mit Verwaltungsaufgaben, um die verfügbaren Rollen für Gruppen mit Verwaltungsaufgaben anzuzeigen. Tabelle 21. Die Rollen für Gruppen mit Verwaltungsaufgaben und ihre Beschreibungen Verwaltungsrolle Beschreibung Administrator Hat Bediener- und Konfigurationsberechtigungen und die Berechtigung für den Zugriff auf sensible Daten Bedienung Hat Überwachungsrechte und kann den Laufzeitstatus ändern. Beispielsweise kann der Bediener Services starten oder stoppen. Konfiguration Hat Überwachungsrechte und kann die Anwendungsserverkonfiguration ändern. Überwachung Hat die wenigsten Berechtigungen. Diese Rolle beschränkt den Benutzer im Wesentlichen auf die Anzeige der Anwendungsserverkonfiguration und des aktuellen Status. Implementierung Benutzer mit dieser Rolle können für Anwendungen Konfigurations- und Laufzeitoperationen ausführen. adminsecuritymanager Eine differenzierte Verwaltungssicherheit ist nur über wsadmin möglich. Sie können Benutzern oder Gruppen jedoch über wsadmin-Scripts und über die Administrationskonsole die Rolle des Verwaltungssicherheitsmanagers (adminsecuritymanager) auf Zellenebene zuordnen. Die Rolle des Verwaltungssicherheitsmanagers (adminsecuritymanager) berechtigt Sie dazu, Benutzern und Gruppen die Rolle ’Benutzer mit Verwaltungsaufgaben’ bzw. ’Gruppe mit Verwaltungsaufgaben’ zuordnen. Ein Administrator ist jedoch nicht berechtigt, Benutzern und Gruppen die Rolle ’Benutzer mit Verwaltungsaufgaben’ bzw. ’Gruppe mit Verwaltungsaufgaben’, einschließlich der Rolle des Verwaltungssicherheitsmanagers, zuzuordnen. iscadmins Hat Administratorrechte für die Verwaltung von Benutzern und Gruppen über die Administrationskonsole. Anmerkung: Klicken Sie zum Verwalten von Benutzern und Gruppen in der Navigationsstruktur der Konsole auf Benutzer und Gruppen, und klicken Sie anschießend entweder auf Benutzer verwalten oder auf Gruppen verwalten. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Benutzer und Gruppen Sicherheitsrollen zuzuordnen: 1. Wählen Sie Anwendungen → Unternehmensanwendungen → Anwendungsname aus. 2. Klicken Sie unter Detaileigenschaften auf Zuordnung von Sicherheitsrollen zu Benutzern/Gruppen. 204 Installation unter WebSphere Application Server 3. Wählen Sie die Rolle aus und klicken Sie auf Benutzer suchen oder Gruppen suchen. Verschiedene Rollen können verschiedene Sicherheitsberechtigungen haben. Wenn Benutzer oder Gruppen einer Rolle zugeordnet werden, erhalten sie damit die Berechtigung, auf die für die Rolle definierten Anwendungen zuzugreifen. Benutzer und Gruppen werden Rollen zugeordnet, die in einer Anwendung während der Installation oder Konfiguration definiert wurden. Verwenden Sie das Feld Suchbegriff, um Benutzer in der Liste Verfügbar anzuzeigen. Klicken Sie auf >>, um Benutzer aus der Liste Verfügbar zur Liste Ausgewählt hinzuzufügen. 4. Führen Sie für alle Anwendungsserver einen Neustart aus. Zugehörige Konzepte „Sicherheit planen” auf Seite 19 Im Rahmen der Planung für die Sicherheit müssen Sie eine Sicherheitsoption auswählen, um zu entscheiden, welche Benutzer mit den einzelnen Anwendungen von Asset Management for IT und gegebenenfalls mit Konfigurationselementen arbeiten sollen. WebSphere Application Server für die Ausführung als Windows-Dienst konfigurieren Windows Wenn Sie mit WebSphere Application Server eine Instanz von Tivoli Asset Management for IT unter Windows installieren möchten, sollten Sie WebSphere Application Server als Windows-Dienst ausführen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um WebSphere Application Server für die Ausführung als Windows-Dienst zu konfigurieren: 1. Starten Sie die WebSphere-Administrationskonsole, indem Sie ein Browserfenster öffnen und folgenden URL eingeben: http://Computername:9060/ibm/console 2. Geben Sie die ID eines Benutzers mit Verwaltungsaufgaben und ein Kennwort ein. 3. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Server → Anwendungsserver. 4. Wählen Sie im Fenster ’Anwendungsserver’ MXServer aus, und klicken Sie auf Starten. Diese Aktion erstellt einen Serverprotokollordner für den Befehl WASService. 5. Wählen Sie MXServer aus, und klicken Sie auf Stoppen. 6. Öffnen Sie ein Fenster mit Eingabeaufforderung. 7. Navigieren Sie zu dem Ordner ’bin’, in dem Sie den Maximo-Anwendungsserver installiert haben. Beispiel: C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\bin 8. Führen Sie den Befehl WASService mit folgenden Parametern aus: serverName Name des Maximo-Anwendungsservers, MXServer profilePath Profilverzeichnis des Servers, z. B. C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ctgAppSrv01 Kapitel 14. WebSphere-Management 205 wasHome Ausgangsordner für MXServer, z. B. C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles logRoot Ordnerposition für die MXServer-Protokolldatei, z. B. C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\logs\ manageprofiles\ctgAppSrv01 logFile Name der Protokolldatei für MXServer (startServer.log) restart Wenn dieser Parameter auf true gesetzt ist, wird der Dienst nach einem Fehler automatisch erneut gestartet. 9. Geben Sie den Befehl WASService mit folgender Syntax ein: WASService add MXServer serverName MXServer profilePath C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ ctgAppSrv01wasHome <D:>\IBM\WebSphere\AppServer logRoot C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\logs\manageprofiles\ ctgAppSrv01 logFile C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\logs\manageprofiles\ ctgAppSrv01\startServer.log restart true 10. Drücken Sie nach Eingabe des Befehls WASService die Eingabetaste. Daraufhin wird eine Bestätigungsnachricht angezeigt. 11. Öffnen Sie ein Fenster Dienste, und klicken Sie doppelt auf MXServer. Führen Sie dann folgende Aktionen aus: a. Ändern Sie den Wert im Feld Autostarttyp in Automatisch. b. Klicken Sie auf Starten, um den Dienst zu starten. c. Klicken Sie auf OK. WebSphere Node Agent als Windows-Dienst konfigurieren Windows Ein Node Agent ist ein Server, der auf jedem Hostcomputer im implementierten Netz läuft. Er führt Verwaltungsfunktionen aus. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den WebSphere Node Agent als Windows-Dienst zu konfigurieren: 1. Starten Sie die Administrationskonsole von WebSphere 6.1, indem Sie ein Browserfenster öffnen und den folgenden URL eingeben: http://Computername:9060/ibm/console 2. Geben Sie die ID eines Benutzers mit Verwaltungsaufgaben und ein Kennwort ein. 3. Klicken Sie im Navigationsfenster auf Systemverwaltung. 4. Wählen Sie im Fenster Systemverwaltung den Namen des Node Agent aus (z. B. nodeagent), und klicken Sie auf Starten. 5. Bevor Sie den Befehl WASService ausführen, wählen Sie nodeagent im Fenster Verwaltung aus, und klicken Sie auf Stoppen. 6. Öffnen Sie ein Fenster mit Eingabeaufforderung. 7. Navigieren Sie zu dem Ordner ’bin’, in dem Sie den Node Agent installiert haben. Beispiel: C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\bin 206 Installation unter WebSphere Application Server 8. Führen Sie den Befehl WASService mit folgenden Parametern aus: serverName Name des Node Agent, z. B. nodeAgent profilePath Profilverzeichnis des Servers, z. B. C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ctgAppSrv01 wasHome Ausgangsordner für MXServer, z. B. C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles logRoot Ordnerposition für die Protokolldatei des Node Agent, z. B. C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\logs\manageprofiles\ ctgAppSrv01 logFile Name der Protokolldatei für den Node Agent (startServer.log) restart Wenn dieser Parameter auf true gesetzt ist, wird der Dienst nach einem Fehler automatisch erneut gestartet. 9. Geben Sie den Befehl WASService mit folgender Syntax ein: WASService add NodeAgent serverName nodeagent profilePath C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\ctgAppSrv01 wasHome <D:>\IBM\WebSphere\AppServer logRoot <D:>\IBM\WebSphere\AppServer\logs\nodeagent logFile <D:>\IBM\WebSphere\AppServer\logs\nodeagent\ startServer.log restart true 10. Drücken Sie nach Eingabe des Befehls WASService die Eingabetaste. Eine Bestätigungsnachricht wird angezeigt. 11. Öffnen Sie ein Fenster Dienste, und klicken Sie doppelt auf den Node-AgentDienst, z. B. nodeAgent. Führen Sie dann folgende Aktionen aus: a. Ändern Sie den Wert im Feld Autostarttyp in Automatisch. b. Klicken Sie auf Starten, um den Dienst zu starten. c. Klicken Sie auf OK. Cluster mit WebSphere Application Server Network Deployment erstellen Dieser Abschnitt enthält Informationen dazu, wie Sie einen Cluster mit WebSphere Application Server Network Deployment erstellen. Möglicherweise möchten Sie manuell einen neuen Cluster mit WebSphere Application Server Network Deployment für Asset Management for IT erstellen. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten. Sie können eine Standardanwendungsserverschablone oder eine vorhandene Anwendungsserverschablone verwenden; Sie können den Cluster aber auch mit einem vorhandenen Anwendungsserver als erstem ClusterMember erstellen (siehe „Implementierungstopologien von Tivoli Asset Management for IT” auf Seite 7). Beim Erstellen eines Clusters haben Sie mehrere Optionen für die Bestimmung des ersten Members. Die ausgewählte Schablone wird dann repliziert und für alle anderen Member des Clusters verwendet. 1. Melden Sie sich an der WebSphere Application Server Network DeploymentAdministrationskonsole an. Kapitel 14. WebSphere-Management 207 2. Wählen Sie im Navigationsfenster der Administrationskonsole von WebSphere Application Server Network Deployment die Einträge Server → Cluster aus. 3. Klicken Sie auf Neu. 4. Geben Sie auf der Seite ’Basisinformationen zum Cluster eingeben’ einen neuen Clusternamen für das neue Member ein. Klicken Sie dann auf Weiter. 5. Geben Sie auf der Seite ’Erstes Cluster-Member erstellen’ einen Namen für das neue Member ein und wählen Sie im Dropdown-Menü ’Knoten auswählen den ersten Member-Knoten aus. 6. Falls Sie alle Cluster-Member auf der Basis des Anwendungsservers erstellen möchten, der bei der Installation von Asset Management for IT erstellt wurde, wählen Sie im Dropdown-Menü Member mit einer Anwendungsserverschablone erstellen den Eintrag MXServer aus. Die Felder für den MemberNamen und den Knotennamen werden in diesem Fall inaktiviert und auf die Werte für MXServer gesetzt. Sie können im Dropdown-Menü Member mit einer Anwendungsserverschablone erstellen aber auch die Standardoption auswählen, so dass Cluster-Member ausgehend von der Standardanwendungsserverschablone erstellt werden. In diesem Fall müssen Sie die Anwendungen von Asset Management for IT manuell installieren. 7. Klicken Sie auf Weiter. 8. Auf der Seite ’Weitere Cluster-Member erstellen’ können Sie weitere ClusterMember hinzufügen. Geben Sie dazu einen neuen Member-Namen ein und wählen Sie den Knoten für das Member aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 9. Klicken Sie in der Zusammenfassungsanzeige auf Fertig stellen. Zugehörige Konzepte „Implementierungstopologien von Tivoli Asset Management for IT” auf Seite 7 Ein typischer Lebenszyklus einer Implementierung beginnt mit einer Topologie mit einem Server. Diese Topologie durchläuft die Phasen der Demonstration, des funktionalen Machbarkeitsnachweises und des Tests der Integration in die vorhandene Umgebung. Anschließend verändert sie sich in Richtung einer Pilotumgebung mit mehreren Servern, bevor sie schließlich eine Produktionsumgebung im Unternehmen implementiert. 208 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 15. Übersicht über IBM WebSphere Portal Server Ein vorhandenes System mit IBM WebSphere Portal Server kann so konfiguriert werden, dass es nach der Installation mit Ihrer Implementierung von IBM WebSphere Application Server zusammenarbeitet. Über die Schnittstelle von WebSphere Portal Server können Sie transparent auf Anwendungen von Asset Management for IT zugreifen und die Schnittstelle als zentralen Zugriffspunkt für Anwendungen von Asset Management for IT und andere serviceorientierte Anwendungen Ihres Unternehmens nutzen. WebSphere Portal Server darf sich nicht auf dem J2EE-Server mit Asset Management for IT befinden und muss für die Verwendung einer unterstützten WebSphere-Version konfiguriert sein. Tivoli Asset Management for IT implementiert auf WebSphere Portal Server Nach der vollständigen Implementierung von Tivoli Asset Management for IT kann die Benutzerschnittstelle für eine Anwendung von Asset Management for IT über ein Portlet aufgerufen werden, das sich auf einer vorhandenen Instanz von WebSphere Portal Server befindet. Die folgenden EAR-Dateien werden von der Installation von Asset Management for IT sowie von den Process Solution Installer implementiert und können geändert, erneut erstellt und erneut implementiert werden: Tabelle 22. EAR- und WAR-Dateien in Asset Management for IT EAR-Datei Beschreibung Speicherposition maximo.ear Diese EAR-Datei enthält die Datei maximo.war, die die grundlegenden Tasks von Asset Management for IT umfasst. TAMIT-Installationsverzeichnis\ maximo\deployment\default maximohelp.ear Diese EAR-Datei enthält die Datei maximohelp.war, die die Hilfe zu Asset Management for IT umfasst. TAMIT-Installationsverzeichnis\ maximo\deployment\default Wenn Sie eine Seite mit einem Portlet für eine Anwendung von Asset Management for IT erstellen möchten, die über WebSphere Portal Server aufgerufen werden soll, vergewissern Sie sich zunächst, dass Sie eine funktionsfähige und aktive Implementierung von Asset Management for IT haben, und führen Sie anschließend die folgenden Schritte aus: 1. Öffnen Sie in der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT einen Web-Browser, und rufen Sie das Verwaltungstool von WebSphere Portal Server wie folgt auf: http://Hostname:Portnummer/wps/portal 2. Melden Sie sich als Administrator von WebSphere Portal Server an. 3. Klicken Sie auf der Begrüßungsseite von WebSphere Portal Server auf Verwaltung. Sie finden diese Option unten auf der Benutzerschnittstellenseite. 4. Klicken auf der Seite Verwaltung von WebSphere Portal Server unter der Überschrift ’Portlet-Verwaltung’ auf Webmodule. 209 5. Auf der Seite Webmodule verwalten sehen Sie eine tabellarische Auflistung aller auf dem Server installierten Webmodule. Klicken Sie auf Installieren, wenn Sie ein neues Modul installieren möchten. 6. Verwenden Sie auf der Auswahlseite für WAR-Dateien die Schaltfläche Durchsuchen, um nach der zu implementierenden WAR-Datei von Asset Management for IT zu suchen. Die WAR-Dateien befinden sich auf dem Verwaltungssystem für Asset Management for IT. Wenn Sie die gewünschte WAR-Datei gefunden haben, klicken Sie auf Weiter. In diesem Beispiel wird die WAR-Datei maximo.war implementiert. 7. Prüfen Sie auf der Übersichtsseite zum Dateiinhalt den Inhalt der WAR-Datei. Klicken Sie dann auf Fertig stellen. v Wenn die Implementierung erfolgreich war, wird erneut die Seite Webmodule verwalten angezeigt. Sie sehen eine Nachricht, in der die ordnungsgemäße Implementierung der WAR-Datei bestätigt wird. v Für jede von Ihnen implementierte WAR-Datei müssen Sie die zugehörige Datei maximointegration.properties bearbeiten. Sie finden diese Datei in dem Implementierungsverzeichnis, das nach der Implementierung der einzelnen WAR-Dateien unter dem Verzeichnis WEB-INF erstellt wird. 8. Öffnen Sie die gewünschte Datei maximointegration.properties in einem Texteditor, und bearbeiten Sie die folgenden Eigenschaften: maximo_host_name Stellen Sie sicher, dass dieser Wert auf den Namen des Hosts gesetzt ist, der für den Zugriff auf das Maximo-Servlet in WebSphere Application Server verwendet wird. maximo_port Stellen Sie sicher, dass dieser Wert auf den Port gesetzt ist, der für den Zugriff auf das Maximo-Servlet in WebSphere Application Server verwendet wird. maximo_url_protocol Der Standardwert ist ’http’. Für den Zugriff auf eine geschützte Umgebung können Sie ihn in ’https’ ändern. Die Bearbeitung der Datei maximointegration.properties muss für jede WARDatei, die Sie in WebSphere Portal Server implementieren, wiederholt werden. Als Nächstes werden Sie eine neue Seite erstellen und ein Portlet für die Anwendung Asset Management for IT auf eine neue Portalseite stellen. 9. Klicken Sie unten in der Benutzerschnittstelle auf Verwaltung. 10. Klicken Sie im Navigationsfenster unter der Überschrift Portalbenutzerschnittstelle auf Seiten verwalten. 11. Auf der Seite für Seitenverwaltung sehen Sie die Tabelle Meine Seiten. Klicken Sie in dieser Tabelle auf den Eintrag Kontextstammverzeichnis. 12. Klicken Sie auf Neue Bezeichnung. 13. Geben Sie im Feld Titel des Fensters Seiteneigenschaften den Eintrag Tivoli Asset Management for IT 7.2 ein, und klicken Sie auf OK. 14. Klicken Sie auf der Seite für Seitenverwaltung in der Seitentabelle für ’Kontextstammverzeichnis’ auf Tivoli Asset Management for IT7.2. 15. Klicken Sie auf Neue Seite. 16. Geben Sie im Titelfeld des Fensters Seiteneigenschaften einen Titel für die Anwendung von Asset Management for IT ein, z. B. Änderungen für die Anwendung ’Änderungen’, und klicken Sie auf OK. 210 Installation unter WebSphere Application Server 17. Klicken Sie rechts neben dem neuen Eintrag in der Seitentabelle für Tivoli Asset Management for IT 7.2 auf ’Seitenlayout bearbeiten’. 18. Klicken Sie auf der Seite Seitenlayout bearbeiten auf Porlets hinzufügen. 19. Verwenden Sie die Suchfunktion auf dieser Seite, um das entsprechende Portlet zu finden. Wählen Sie das Portlet in der Tabelle aus, und klicken Sie auf OK. 20. Klicken Sie auf der Seite Seitenlayout bearbeiten auf Fertig. Sie können das Portlet jetzt über das Startmenü von WebSphere Portal Server starten. Kapitel 15. Übersicht über WebSphere Portal Server 211 212 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 16. Installation des IBM Tivoli Integration Composer Nachdem Sie die Komponenten von IBM Tivoli Asset Management for IT erfolgreich installiert haben, können Sie wahlweise den IBM Tivoli Integration Composer installieren. Dies ist ein Integartionstool, das IT-Daten in die Maximo-Datenbank importiert. Sofern Sie kein 64-Bit-Betriebssystem verwenden, sollten die Installationen von Asset Management for IT das Launchpad von Asset Management for IT als Schnittstelle für die Installation des Integration Composer verwenden. Wenn Sie den Integration Composer und Asset Management for IT über das Launchpad installieren, aktualisiert das Installationsprogramm für Asset Management for IT automatisch die Datenbanktabellen des Integration Composer im zugehörigen Repository. 213 1. Tivoli-Middleware installieren 2. Tivoli Asset Management for IT installieren Tivoli Asset Management for IT Language Pack installieren 3. Tivoli Integration Composer installieren Abbildung 7. Letzter Schritt des Installationsflusses für Asset Management for IT - Installation des Integration Composer. Übersicht über den IBM Tivoli Integration Composer Dieser Abschnitt enthält eine Einführung zum IBM Tivoli Integration Composer. Der Integration Composer ist die IBM Tivoli-Anwendung, mit der Bestandsdaten zur implementierten Hardware und Software umgewandelt und importiert werden. Diese Bestandsdaten werden aus der Datenbank eines Erkennungs- oder Systemverwaltungstools in die Maximo-Datenbanktabellen für implementierte Anlagen oder Konfigurationselement importiert. Mit dem IBM Tivoli Integration Composer kann ein Unternehmen die von externen Erkennungstools erfassten Daten in der Maximo-Datenbank zusammentragen und auf diese Weise ein zentrales Repository für die IT-Anlagenverwaltung des Unternehmens, für die Berichterstellung und die Entscheidungsunterstützung erstellen. Die Maximo-Datenbank ist ein von IBM Tivoli Asset Management for IT, dem IBM Tivoli Service Request Manager und der IBM Tivoli Change and Configuration Management Database verwendetes Repository. Um die Daten zu den implementierten Anlagen oder Konfigurationselementen zu erfassen, durchsucht ein Erkennungstool die in einem Unternehmen implementierten Computer, Netzeinheiten und Netzdrucker und zeichnet die Informationen zu der Hardware und Software, die es dort findet, auf. Der Integration Composer verwendet einen Integrationsadapter, um die vom Erkennungstool erfassten Daten 214 Installation unter WebSphere Application Server umzuwandeln und aus der Datenbank des Erkennungstools in die MaximoDatenbank zu verschieben. Weitere Informationen dazu, wie Sie Ihren eigenen Integrationsadapter erstellen, finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli Integration Composer Administrator Guide. Die importierten Daten können von verschiedenen Anwendung im System aus angezeigt werden. Außerdem werden die Daten zum Generieren von Berichten verwendet. Anmerkung: Der Integration Composer importiert Hardware- und Softwareinventardaten aus der Datenbank eines Erkennungstools in die Tabellen ’Implementierte Anlage’, ’Tatsächliches KE’ oder (für die Anlageninitialisierung) ’Anlage’ in die Maximo-Datenbank. Für den Import oder Export von Daten in oder aus anderen Tabellen der Maximo-Datenbank wird ein anderes Tool verwendet, das Integrations-Framework. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der zugehörigen Veröffentlichung IBM Tivoli Asset Management for IT 7.2 Integration Guide. Abwärtskompatibilität des Integration Composer Der Integration Composer 7.2 kann von verschiedenen Tivoli-Produkten und Produktkombinationen verwendet werden, um Daten zu importieren. Obwohl der Integration Composer 7.2 mit diesen Produkten abwärtskompatibel ist, trifft dies für die Integrationsadapter und ihre zugehörigen Datenschemas möglicherweise nicht zu. Unter Tabelle 23 sind die Produkte oder Produktkombinationen aufgeführt, die den Integration Composer 7.2 verwenden können, die Installationspositionen sowie die zu verwendenden Integrationsadapter. Anmerkung: Wenn Sie Asset Management for IT 7.2 installieren oder andere Produkte, die Asset Management for IT enthalten, sollten Sie den Integration Composer 7.2 vom Launchpad von Asset Management for IT 7.2 bzw. gemäß der Beschreibung (in den nachfolgenden Abschnitten) für 64-Bit-Betriebssysteme installieren. In allen anderen Fällen sollte der Integration Composer 7.2 von der Website des IBM Software Support installiert werden. Tabelle 23. Produktkompatibilität mit Integration Composer 7.2 und Integrationsadaptern Produkt- oder Produktkombination Installationsposition für Integration Composer 7.2: Verwenden Sie einen der folgenden kompatiblen Tivoli-Integrationsadapter: Asset Management for IT 7.2 Launchpad von Asset Management for IT 7.2 (oder wie im Abschnitt „Installation des IBM Tivoli Integration Composer unter 64-Bit-Windows-Betriebssystemen” auf Seite 220 oder „Installation des Tivoli Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen” auf Seite 222 beschrieben) Die mit Asset Management for IT 7.2 bereitgestellten Integrationsadapter Asset Management for IT 7.1, ausgeführt unter Base Services 7.1.1.4 oder 7.1.1.5 Unterstützungssite für IBM Tivoli Asset Management for IT Die optionalen Integrationsadapter, die für Asset Management for IT 7.1 verfügbar sind. Tivoli Service Request Manager 7.1.x, running on Base Services 7.1.1.4 oder 7.1.1.5 Unterstützungssite für IBM Tivoli Asset Management for IT Die optionalen Integrationsadapter, die für Tivoli Service Request Manager 7.1.x verfügbar sind. Kapitel 16. Installation des Tivoli Integration Composer 215 Tabelle 23. Produktkompatibilität mit Integration Composer 7.2 und Integrationsadaptern (Forts.) Verwenden Sie einen der folgenden kompatiblen Tivoli-Integrationsadapter: Produkt- oder Produktkombination Installationsposition für Integration Composer 7.2: Tivoli Change and Configuration Management Database 7.1 Unterstützungssite für IBM Tivoli Asset Management for IT Die mit Tivoli Change and Configuration Management Database 7.1 bereitgestellten Integrationsadapter. Tivoli Service Request Manager 7.1.x and Asset Management for IT 7.2 Launchpad von Asset Management for IT 7.2 (oder wie im Abschnitt „Installation des IBM Tivoli Integration Composer unter 64-Bit-Windows-Betriebssystemen” auf Seite 220 oder „Installation des Tivoli Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen” auf Seite 222 beschrieben) Die mit Asset Management for IT 7.2 bereitgestellten Integrationsadapter Tivoli Change and Configuration Management Database 7.1 and Asset Management for IT 7.2 Launchpad von Asset Management for IT 7.2 (oder wie im Abschnitt „Installation des IBM Tivoli Integration Composer unter 64-Bit-Windows-Betriebssystemen” auf Seite 220 oder „Installation des Tivoli Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen” auf Seite 222 beschrieben) Die mit Tivoli Change and Configuration Management Database 7.1 bereitgestellten Integrationsadapter. Hardware- und Softwarevoraussetzungen In diesem Abschnitt werden die von Integration Composer unterstützten Produkte und Versionen beschrieben sowie die Hardware- und Softwarevoraussetzungen für die zusätzlich erforderlichen Anwendungen. Für den Integration Composer und die zusätzlich erforderlichen Komponenten gelten folgende Hardware- und Softwarevoraussetzungen: Integration Composer Für Integration Composer 7.2 gelten folgende Mindestvoraussetzungen: Asset Management for IT, Eines der Produkte IBM Tivoli Asset Management for IT 7.2, IBM Tivoli Asset Management for IT 7.1, IBM Tivoli Service Request Manager 7.1.x oder IBM Tivoli Change and Configuration Management Database 7.1 ist erforderlich. Service Request Manager oder v 3 GB Hauptspeicher v 70 MB Plattenspeicherplatz v IBM Java Software Development Kit 5.0 Service Release 5 Change and Configuration Management DatabaseChange and Configuration Management Database 216 Installation unter WebSphere Application Server Server mit Integration Composer Ein dedizierter Server für die Ausführung der Integration-Composer-Anwendung und der Java-Komponenten ist erforderlich. Integration Composer kann auf folgenden Betriebssystemen ausgeführt werden: v v v v v Datenbankserver Microsoft Windows 2003 Server mit Service Pack 2 IBM AIX 5L 5.3, AIX Technology Level 5300-06 Red Hat Enterprise Linux 4 (Intel) SUSE SLES 9 (z/OS) Sun Solaris 9 oder 10 (SPARC-prozessorbasierte Systeme Der Kunde ist zuständig für die Datenbankserver, die eine oder mehrere Quellendatenbanken und eine Zieldatenbank (Maximo-Zieldatenbank) enthalten und verwalten. Folgende Datenbanken werden unterstützt: v v v v v IBM DB2 Version 9.5.1 for Linux, UNIX und Windows IBM DB2 Universal Database 9.1 mit Fixpack 2 IBM DB2 Universal Database 8.2 mit Fixpack 14 Oracle-Datenbank 11g Release 1 Oracle-Datenbank 10g Release 2 v Oracle-Datenbank 10g Release 1 v Oracle-Datenbank 9i Release 2 v Microsoft SQL Server 2008 v Microsoft SQL Server 2005 Die erforderlichen Hardwarevoraussetzung für den Datenbankserver finden Sie in der zugehörigen Datenbankdokumentation. Web-Browser Zum Anzeigen der Hilfeinformationen benötigt der Integration Composer einen Web-Browser. Installationsvoraussetzungen Vor der Installation muss das vorausgesetzte IBM Java SDK für den Integration Composer auf dem System installiert und alle Software, die die Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigt, entfernt worden sein. Die Installation des IBM Java SDK 5.0 Service Release 5 für das verwendete Betriebssystem auf dem Computer mit dem Integration Composer ist eine Installationsvoraussetzung. Das IBM Java SDK wird auf der Unterstützungssite für IBM Tivoli Asset Management for IT bereitgestellt. UNIX Auf UNIX-Betriebssystemen müssen Sie außerdem sicherstellen, dass die Umgebungsvariable PATH die Position der Java Virtual Machine angibt (z. B. Java50). Kapitel 16. Installation des Tivoli Integration Composer 217 Weil die folgende Software die Ausführung des für den Integration Composer verwendeten Installationsprogramms InstallAnywhere beeinträchtigen kann, sollten Sie folgende Programme vor der Installation des Integration Composer inaktivieren: v Antivirensoftware, z. B. Norton Antivirus oder Symantec Client Firewall v Dell OpenManage v Suchsoftware, z. B. pcAnywhere Die Verwendung dieser Softwareprogramm beeinträchtigt die ordnungsgemäße Ausführung des Installationsprogramms InstallAnywhere. Dieses Problem besteht nicht nur für den Integration Composer. Bevor Sie mit der Installation beginnen, vergewissern Sie sich, dass die im Abschnitt „Installation des IBM Tivoli Integration Composer unter 64-Bit-Windows-Betriebssystemen” auf Seite 220 beschriebenen Informationen zur Zieldatenbank bereitliegen. Installation des Tivoli Integration Composer Installationen von Asset Management for IT, die den Integration Composer verwenden möchten, müssen dieses Produkt vom Launchpad installieren, sofern Sie kein 64-Bit-Betriebssystem verwenden. Nachdem die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie den Integration Composer wie folgt aufrufen: Windows: Über das Menü Start oder durch Eingabe des folgenden Befehls: startFusion.bat UNIX: Durch Eingabe des folgenden Befehls: ./startFusion.sh Installation des Tivoli Integration Composer unter Windows (32-Bit) mit dem Launchpad Windows Für Installationen von Asset Management for IT, die auf 32-Bit-Windows-Betriebssystemen ausgeführt werden, muss der Integration Composer mit dem Launchpad installiert werden. Wenn Sie ein 64-Bit-Betriebssystem verwenden, befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt in „Installation des IBM Tivoli Integration Composer unter 64-Bit-Windows-Betriebssystemen” auf Seite 220 oder „Installation des Tivoli Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen” auf Seite 222. Wenn Sie den Integration Composer 7.2 wie in diesem Abschnitt beschrieben installieren, wird die vorherige Version des Integration Composer aktualisiert. Es ist nicht erforderlich, die vorherige Version zu entfernen. Wenn Sie ein Upgrade ausführen, müssen Sie möglicherweise nicht alle Schritte in diesem Abschnitt ausführen. Das Installationsprogramm überspringt die Schritte, die nicht erforderlich sind. Um den Verlust von aktuellen Daten zu vermeiden, sollten Sie die Verzeichnisse Integration Composer data\dataschema und data\mappings vor der Installation sichern. Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherbereich vorhanden sind. 218 Installation unter WebSphere Application Server Für die Installation des Integration Composer mit dem Launchpad müssen die folgenden Schritte ausgeführt werden. 1. Legen Sie die Launchpad-DVD in den Server ein, auf dem der Integration Composer installiert werden soll, und starten Sie das Installationsprogramm für den Integration Composer vom Launchpad, indem Sie auf den Link unter 3. Tivoli Integration Composer installieren klicken. Anmerkung: Wenn das vorausgesetzte IBM Java SDK 5.0 Service Release 5 derzeit nicht auf dem Server mit dem Integration Composer installiert ist, wird ein Fehlerfenster angezeigt, und die Installation wird beendet. 2. Wählen Sie unten im Fenster IBM Tivoli Integration Composer in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf OK. 3. Lesen Sie die Informationen im Fenster Einführung, und klicken Sie auf Weiter. 4. Geben Sie im Fenster Position von IBM SDK auswählen das Verzeichnis ein, in dem sich das IBM Java SDK 5.0 Service Release 5 befindet, oder klicken Sie auf Wählen, um zum gewünschten Verzeichnis zu navigieren und dieses auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 5. Akzeptieren Sie im Fenster Installationsordner auswählen entweder die Standardposition oder geben Sie einen Dateipfad zu dem Verzeichnis ein, in dem der Integration Composer installiert werden soll. (Alternativ dazu können Sie auf Wählen klicken, um zu der gewünschten Position zu navigieren und diese auszuwählen.) Klicken Sie anschließend auf Weiter. 6. Wählen Sie im Fenster Datenbanktyp den Maximo-Datenbanktyp aus (die MaximoDatenbank ist die Position, in der das Repository für den Integration Composer installiert wird). Klicken Sie anschließend auf Weiter. Der Standardwert ist IBM DB2. Das Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung wird angezeigt. 7. Geben Sie im Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung die Anmeldeinformationen für die Datenbank ein, und klicken Sie auf Weiter. Im Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung definieren Sie die Parameter, die für eine Verbindung mit der Maximo-Datenbank erforderlich sind. Die Felder, die in diesem Fenster angezeigt werden, sind abhängig von dem Datenbanktyp, den Sie im vorherigen Schritt auswählen. In der folgenden Tabelle sind die Felder definiert, die das Installationsprogramm für die unterstützten Datenbanken anzeigt. Tabelle 24. Anmeldeinformationen für die Maximo-Datenbank Feld Beschreibung Name des Datenbankservers Der Name des Servers, auf dem sich die MaximoDatenbank befindet. Portnummer Die Portnummer des Servers, auf dem sich die Maximo-Datenbank befindet. Datenbankname (SID) Für Oracle-Datenbanken ist dies die Sitzungs-ID (SID) für die Datenbank, d. h. die Datenbankinstanz. oder Datenbankname Für SQL Server oder IBM Datenbanken ist dies lediglich der Name der Datenbank. Benutzername für Datenbank Ein gültiger Benutzername für die Anmeldung an der Maximo-Datenbank. Datenbank-/Schemaeigner Der Datenbank- oder Schemaeigner. Kapitel 16. Installation des Tivoli Integration Composer 219 Tipp: Notieren Sie sich die Werte, die Sie hier angeben. Wenn Sie später den Integration Composer starten, verwenden Sie die Werte, die Sie in diesen Feldern eingegeben haben, um Verbindungsparameter für die Maximo-Datenbank zu definieren. 8. Wählen Sie im Fenster Softwareinstanzen aktualisieren eine der folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf Weiter: Ja, Software-Updates inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn der Integration Composer Daten in die Maximo-Datenbank importiert, kann der Integration Composer Softwaredatensätze einfügen oder löschen, aber nicht aktualisieren. Diese Option wird empfohlen. Nein, Software-Updates nicht inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn der Integration Composer Daten in die Maximo-Datenbank importiert, aktualisiert der Integration Composer vorhandene Softwaredatensätze. Im Feld Name der Softwareklasse sollten Sie den Standardwert Software übernehmen. Der Name der Softwareklasse wird verwendet, um die Klasse anzugeben, die aufgrund der oben ausgewählten Option nicht aktualisiert werden soll. Im Zielschema für implementierte Anlagen ist dies der Name Software. 9. Prüfen Sie die Installationsangaben im Fenster Vorinstallationszusammenfassung, und klicken Sie auf Weiter. 10. Klicken Sie im Fenster für Installationsbeginn auf Installieren, um die Installation des Integration Composer zu starten. Während der Installation wird das Fenster mit dem Installationsfortschritt für den Integration Composer angezeigt. Nach Abschluss der Installation wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt. 11. Klicken Sie im Fenster Installation abgeschlossen auf Fertig. Installation des IBM Tivoli Integration Composer unter 64-BitWindows-Betriebssystemen Verwenden Sie diese Vorgehensweise, um den Tivoli Integration Composer ohne Einsatz des Launchpad auf einem 64-Bit-Windows-Computer zu installieren. Die Installation wird statt dessen über die Befehlszeile ausgeführt. Windows Wenn Sie den Integration Composer 7.2 wie in diesem Abschnitt beschrieben installieren, wird die vorherige Version des Integration Composer aktualisiert. Es ist nicht erforderlich, die vorherige Version zu entfernen. Wenn Sie ein Upgrade ausführen, müssen Sie möglicherweise nicht alle Schritte in diesem Abschnitt ausführen. Das Installationsprogramm überspringt die Schritte, die nicht erforderlich sind. Um den Verlust von aktuellen Daten zu vermeiden, sollten Sie die Verzeichnisse Integration Composer data\dataschema und data\mappings vor der Installation sichern. Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis 70 MB freier Speicherbereich vorhanden sind. Die Dateien zum Integration Composer befinden sich auf der DVD mit Tivoli Asset Management for IT 7.2 im Verzeichnis \Installs\ITIC. Wählen Sie auf der DVD den Befehl setup.exe aus, um den Installationsprozess zu starten. 220 Installation unter WebSphere Application Server Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Integration Composer auf einem Windows-64-Bit-Betriebssystem zu installieren. 1. Führen Sie den Befehl setup aus, um die Installation zu starten. Aufgrund eines Fehlers beim Installationsprogramm InstallAnywhere müssen Benutzer eines 64-Bit-Betriebssystems die Position des IBM Java SDK im Befehl ’setup’ angeben. Geben Sie DOS-Eingabeaufforderung Folgendes ein: setup.exe LAX_VM ″C:\Programme\IBM\Java50\jre\bin\java.exe″ Anmerkung: Wenn das vorausgesetzte IBM Java SDK 5.0 Service Release 5 derzeit nicht auf dem Integration-Composer-Server installiert ist, wird ein LaunchAnywhere-Fehlerfenster angezeigt, und die Installation wird beendet. Es wird folgender Fehler angezeigt: Windows error 3 occured while loading the Java VM. Um diesen Fehler zu beheben, müssen Sie das IBM Java SDK5.0 Service Release 5 auf Ihrem Betriebssystem installieren, und den Befehl setup erneut ausführen. Das IBM Java SDK wird mit dem Integration Composer 7.1.x bereitgestellt. . 2. Wählen Sie unten im Fenster IBM Tivoli Integration Composer in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus, und klicken Sie auf OK. Die Benutzerschnittstelle des Integration Composer wird gespiegelt, wenn die bidirektionalen Sprachen Arabisch bzw. Hebräisch in der Dropdown-Liste ausgewählt werden. 3. Lesen Sie die Informationen im Fenster Einführung, und klicken Sie auf Weiter. 4. Geben Sie im Fenster Position von IBM SDK auswählen das Verzeichnis ein, in dem sich das IBM Java SDK 5.0 Service Release 5 befindet, oder klicken Sie auf Wählen, um zum gewünschten Verzeichnis zu navigieren und dieses auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 5. Akzeptieren Sie im Fenster Installationsordner auswählen entweder die Standardposition oder geben Sie einen Dateipfad zu dem Verzeichnis ein, in dem der Integration Composer installiert werden soll. (Alternativ dazu können Sie auf Wählen klicken, um zu der gewünschten Position zu navigieren und diese auszuwählen.) Klicken Sie anschließend auf Weiter. 6. Wählen Sie im Fenster Datenbanktyp den Maximo-Datenbanktyp aus (die MaximoDatenbank ist die Position, in der das Repository für den Integration Composer installiert wird). Klicken Sie anschließend auf Weiter. IBM DB2 ist der Standarddatenbanktyp. Das Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung wird angezeigt. In diesem Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung definieren Sie die Parameter, die für eine Verbindung mit der Maximo-Datenbank erforderlich sind. Die Felder, die in diesem Fenster angezeigt werden, sind abhängig von dem Datenbanktyp, den Sie im vorherigen Schritt auswählen. In der folgenden Tabelle sind die Felder definiert, die das Installationsprogramm für die unterstützten Datenbanken anzeigt. Tabelle 25. Anmeldeinformationen für die Zieldatenbank (Maximo-Zieldatenbank) Feld Beschreibung Name des Datenbankservers Der Name des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Portnummer Die Portnummer des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Kapitel 16. Installation des Tivoli Integration Composer 221 Tabelle 25. Anmeldeinformationen für die Zieldatenbank (Maximo-Zieldatenbank) (Forts.) Feld Beschreibung Datenbankname (SID) Für Oracle-Datenbanken ist dies die Sitzungs-ID (SID) für die Datenbank, d. h. die Datenbankinstanz. oder Datenbankname Für Microsoft SQL Server oder IBM Datenbanken ist dies lediglich der Name der Datenbank. Benutzername für Datenbank Ein gültiger Benutzername für die Anmeldung an der Zieldatenbank. Datenbank-/Schemaeigner Der Datenbank- oder Schemaeigner. 7. Geben Sie im Fenster Informationen für die Datenbankanmeldung die Anmeldeinformationen für die Datenbank ein, und klicken Sie auf Weiter. Tipp: Notieren Sie sich die Werte, die Sie hier angeben. Wenn Sie später den Integration Composer starten, verwenden Sie die Werte, die Sie in diesen Feldern eingegeben haben, um Verbindungsparameter für die Zieldatenquelle zu definieren. 8. Wählen Sie im Fenster Softwareinstanzen aktualisieren eine der folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf Weiter: v Ja, Software-Updates inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn der Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, kann der Integration Composer Softwaredatensätze einfügen oder löschen, aber nicht aktualisieren. Diese Option wird empfohlen. v Nein, Software-Updates nicht inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn der Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, aktualisiert der Integration Composer vorhandene Softwaredatensätze. 9. Prüfen Sie im Fenster Vorinstallationszusammenfassung die detaillierten Angaben zur Installation, und klicken Sie auf Weiter. 10. Klicken Sie im Fenster für Installationsbeginn auf Installieren, um die Installation des Integration Composer zu starten. Während der Installation wird das Fenster mit dem Installationsfortschritt für den IBM Tivoli Integration Composer angezeigt. Anmerkung: Sie können ggf. auf Abbrechen klicken, um die Installation zu beenden. Wenn die Installation beendet ist, wird der Schritt Installation abgeschlossen angezeigt. 11. Klicken Sie im Fenster Installation abgeschlossen auf Fertig. Installation des Tivoli Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen UNIX Befolgen Sie diese Vorgehensweise, um den Tivoli Integration Composer ohne Einsatz des Launchpad auf einem UNIX-Computer zu installieren. Die Installation wird statt dessen über die Befehlszeile ausgeführt. Die Installation des Integration Composer 7.2 gemäß den Anweisungen in diesem Abschnitt aktualisiert die vorherige Version des Integration Composer. Es ist nicht 222 Installation unter WebSphere Application Server erforderlich, die vorherige Version zu entfernen. Wenn Sie ein Upgrade ausführen, müssen Sie möglicherweise nicht alle Schritte in diesem Abschnitt ausführen. Das Installationsprogramm überspringt die Schritte, die nicht erforderlich sind. Um den Verlust von aktuellen Daten zu vermeiden, sollten Sie die Verzeichnisse Integration Composer data\dataschema und data\mappings vor der Installation sichern. Vergewissern Sie sich, dass für das Installationsverzeichnis mindestens 70 MB freier Speicherbereich vorhanden sind. Die Dateien zum Integration Composer befinden sich auf der DVD mit „Tivoli Asset Management for IT 7.2” im Verzeichnis \Installs\ITIC. Wählen Sie auf der DVD abhängig vom Betriebssystem den Befehl setup.[bin|exe] aus, um den Installationsprozess zu starten: setup.bin setup.exe Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Integration Composer auf einem UNIX-Betriebssystem zu installieren: 1. Melden Sie sich am Server als Administrator an (z. B. als root) . 2. Speichern Sie die binäre Installationsdatei für den Integration Composer, setup.bin, auf dem Server, auf dem der Integration Composer installiert werden soll. 3. Vergewissern Sie sich, dass das IBM Java SDK in Ihrem Systempfad angegeben ist. Geben Sie folgende Befehle ein, um das IBM Java SDK in Ihren Pfad aufzunehmen (SDK-Position ist der Pfad zu Ihrem IBM Java SDK, z. B. /opt/ java1.5/bin): JAVA_HOME=SDK-Position export JAVA_HOME PATH=$JAVA_HOME:$PATH export PATH 4. Navigieren Sie zu der Position, an der Sie die Datei setup.bin gespeichert haben. 5. Geben Sie folgenden Befehl ein, um die binäre Installationsdatei ausführbar zu machen: chmod +x setup.bin 6. Führen Sie das Installationsprogramm für den Integration Composer entweder als X-Window-Anwendung oder im Konsolmodus aus: v Wenn das Installationsprogramm als X-Window-Anwendung ausgeführt werden soll, geben Sie an der Shell-Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: sh ./setup.bin v Wenn das Installationsprogramm im Konsolmodus ausgeführt werden soll, geben Sie an der Shell-Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: sh ./setup.bin -i console Im Konsolmodus werden Sie Zeile für Zeile zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Die eingegebenen Informationen und die Reihenfolge, in der diese eingegeben werden, ist ähnlich wie im X-Window-Prozess. Anmerkung: Wenn das vorausgesetzte IBM Java SDK 5.0 Service Release 5 derzeit nicht auf dem Server mit dem Integration Composer installiert ist, erscheint das Fehlerfenster ’LaunchAnywhere Error’, und die Installation wird beendet. Es wird folgender Fehler angezeigt: Windows error 3 occured while Kapitel 16. Installation des Tivoli Integration Composer 223 loading the Java VM. Um diesen Fehler zu beheben, müssen Sie das IBM Java SDK 5.0 Service Release 5 auf Ihrem Betriebssystem installieren, und den Befehl setup.bin erneut ausführen. Das IBM Java SDK wird mit dem Integration Composer 7.1.1 bereitgestellt. Die folgenden Anweisungen beschreiben die weiteren Installationsschritte bei Verwendung des Konsolmodus . 7. Geben Sie im Schritt Ländereinstellung auswählen die Nummer Ihrer Ländereinstellung ein, die Sie in der Liste der Ländereinstellungen finden, und drücken Sie die Eingabetaste. 8. Prüfen Sie die im Schritt Einführung angezeigten einführenden Informationen, und drücken Sie die Eingabetaste. 9. Geben Sie im Schritt ’Installationstyp auswählen’ an, ob eine Neuinstallation oder ein Upgrade des Integration Composer von einem früheren Release ausgeführt werden soll. Geben Sie entweder die Nummer Ihrer Auswahl ein und drücken Sie die Eingabetaste, oder drücken Sie nur die Eingabetaste, um den Standardwert (Neuinstallation) zu übernehmen. 10. [Nur Upgrades.] Wenn Sie im vorherigen Schritt die Option Upgrade ausgewählt haben, geben Sie die Position (den absoluten Pfad) ein, in der der Integration Composer derzeit installiert ist, und drücken Sie die Eingabetaste. Alternativ dazu können Sie nur die Eingabetaste drücken, um die Standardposition (/Integration_Composer) zu übernehmen. 11. [Nur Neuinstallationen.] Geben Sie im Schritt Installationsordner auswählen auf eine der beiden folgenden Arten die Installationsposition für den Integration Composer ein: v Übernehmen Sie die Standardposition, und drücken Sie die Eingabetaste. v Geben Sie einen anderen Dateipfad für die Position ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie anschließend y ein, um die neue Position zu bestätigen, und drücken Sie erneut die Eingabetaste. 12. [Nur Neuinstallationen.] Geben Sie im Schritt Position von IBM SDK auswählen auf eine der folgenden beiden Arten den Dateipfad an, in dem das IBM Java SDK 5.0 Service Release 5 installiert ist: v Übernehmen Sie die Standardposition, und drücken Sie die Eingabetaste. v Geben Sie einen anderen Dateipfad für die Position ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 13. [Nur Neuinstallationen.] Geben Sie im Schritt Datenbanktyp den verwendeten Maximo-Datenbanktyp an (die Maximo-Datenbank ist die Position, in der das Repository für den Integration Composer installiert wird). Geben Sie dazu die entsprechende Nummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Der Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung wird angezeigt. Im Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung definieren Sie die Parameter, die für eine Verbindung mit der Maximo-Datenbank erforderlich sind. Die Felder, die in diesem Schritt angezeigt werden, sind abhängig von dem Datenbanktyp, den Sie im vorherigen Schritt auswählen. In der folgenden Tabelle sind die Felder definiert, die das Installationsprogramm für die unterstützten Datenbanken anzeigt. 224 Feld Beschreibung Name des Datenbankservers Der Name des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Portnummer Die Portnummer des Servers, auf dem sich die Zieldatenbank befindet. Installation unter WebSphere Application Server Feld Beschreibung Datenbankname (SID) Für Oracle-Datenbanken ist dies die Sitzungs-ID (SID) für die Datenbank, d. h. die Datenbankinstanz. oder Datenbankname Für SQL Server oder IBM Datenbanken ist dies lediglich der Name der Datenbank. Benutzername für Datenbank Ein gültiger Benutzername für die Anmeldung an der Zieldatenbank. Datenbank-/Schemaeigner Der Datenbank- oder Schemaeigner. 14. Geben Sie im Schritt Informationen für die Datenbankanmeldung die Anmeldespezifikationen für die Datenbank nacheinander ein, und drücken Sie nach jeder Eingabe auf die Eingabetaste, um zur nächsten Spezifikation zu gelangen. Tipp: Notieren Sie sich die Werte, die Sie hier angeben. Wenn Sie später den Integration Composer starten, verwenden Sie die Werte, die Sie in diesen Feldern eingegeben haben, um Verbindungsparameter für die Zieldatenquelle zu definieren. 15. Geben Sie im Schritt Softwareinstanzen aktualisieren eine Nummer ein, um eine der folgenden Optionen auszuwählen. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste: v Ja, Software-Updates inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn der Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, kann der Integration Composer Softwaredatensätze einfügen oder löschen, aber nicht aktualisieren. Diese Option wird empfohlen, um eine bessere Leistung zu erzielen. v Nein, Software-Updates nicht inaktivieren Falls Sie diese Option auswählen, wenn der Integration Composer Daten in die Zieldatenbank importiert, aktualisiert der Integration Composer vorhandene Softwaredatensätze. 16. Übernehmen Sie im Schritt Name der Softwareklasse den Standardwert, und drücken Sie die Eingabetaste. 17. Übernehmen Sie im Schritt Datei für Internet-Browser auswählen den Standardbrowser Netscape (auf UNIX-Betriebssystemen wird nur der Browser Netscape unterstützt). Drücken Sie anschließend die Eingabetaste. 18. Prüfen Sie im Schritt Vorinstallationszusammenfassung die detaillierten Angaben zur Installation, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Installation des Integration Composer zu starten. Während der Installation wird das Fenster mit dem Installationsfortschritt angezeigt. Wenn die Installation beendet ist, wird der Schritt Installation abgeschlossen angezeigt. 19. Drücken Sie im Schritt Installation abgeschlossen die Eingabetaste. Die Installation ist abgeschlossen, und die UNIX-Eingabeaufforderung wird erneut angezeigt. Installation bestätigen In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie überprüfen können, ob Ihre neue Installation des Integration Composer ordnungsgemäß funktioniert. Kapitel 16. Installation des Tivoli Integration Composer 225 Führen Sie die folgenden Schritte aus, um festzustellen, ob Integration Composer ordnungsgemäß installiert wurde: 1. Rufen Sie die Anwendung Integration Composer auf eine der folgenden Arten auf: Windows Wählen Sie im Menü Start von Windows Folgendes aus: Start → Programme → IBM Tivoli → Integration Composer → IBM Tivoli Integration Composer, oder geben Sie in der Befehlszeile folgenden Befehl ein: startFusion.bat UNIX Geben Sie diesen Befehl ein: ./startFusion.sh. 2. Melden Sie sich bei der Anwendung Integration Composer an. Verwenden Sie dazu die Angaben für Namen und Kennwort des Datebankbenutzers (oder des Schemaeigners), die Sie während der Installation angegeben haben. 3. Wählen Sie im Hilfemenü Help im Hauptfenster des Integration Composer die Option About mit Informationen zum Produkt aus. 4. Prüfen Sie im angezeigten Fenster mit Informationen zum Integration Composer, ob im Feld Version die Nummer 7.2 angezeigt wird. Wenn diese Nummer angezeigt wird, wurde Integration Composer 7.2 erfolgreich installiert. Aufgaben nach der Installation Dieser Abschnitt enthält Anweisungen, anhand deren Sie überprüfen können, ob Integration Composer ordnungsgemäß konfiguriert wurde. Einstellungen in der Datei fusion.properties von Integration Composer prüfen Die Datei fusion.properties ist die Eigenschaftendatei für den Integration Composer. Unter anderem werden damit die Eigenschaften für die Maximo- und Integration-Composer-Datenbank sowie die Anwendungseigenschaften festgelegt. Durch diese Überprüfung soll sichergestellt werden, dass nach der Installation des Integration Composer kritische Eigenschafteneinstellungen in der Datei fusion.properties richtig festgelegt sind. Die Datei Integration Composer fusion.properties befindet sich in folgendem Verzeichnis: ITIC-Installationsverzeichnis\data\properties\fusion.properties Gehen Sie wie folgt vor, um die kritischen Einstellungen in der Datei fusion.properties zu überprüfen: 1. Suchen Sie die Datei fusion.properties für den Integration Composer in Ihrem ITIC-Installationsverzeichnis. 2. Überprüfen Sie die Einstellungen im Abschnitt ’IBM Tivoli Maximo Database– Related Properties’, und stellen Sie sicher, dass der Eigner des Datenbankschemas, die JDBC-Treiberspezifikation und die JDBC-URL-Spezifikation richtig angegeben sind. Verwenden Sie die folgende Tabelle als Leitfaden: 226 Installation unter WebSphere Application Server Eigenschaft Beschreibung Wert mxe.db.schemaowner Eigner des Datenbank- Geben Sie das geeignete Schema für Ihre Datenbank ein, z. B. dbo. schemas mxe.db.driver JDBC-Treiberspezifikation Diese Angabe ist abhängig von der Datenbank. Beispiel: IBM DB2 com.ibm.db2.jcc.DB2Driver Oracle JDBC Thin Driver: oracle.jdbc.driver.OracleDriver i-net Opta Driver (SqlServer): com.inet.tds.TdsDriver mxe.db.url JDBC-Datenbank-URL Diese Angabe ist abhängig von der Datenbank. Beispiel: IBM DB2 jdbc:db2://Hostname:Hostport/Datenbankname Oracle JDBC Thin Driver: jdbc:oracle:thin:@Hostname:Hostport:Host-SID i-net Opta Driver (SqlServer 7.0 oder höher): jdbc:inetdae7:Hostname:Hostport?database=Datenbankname mxe.db.user Name des Datenbankbenutzers 3. Im Abschnitt ’IBM Tivoli Integration Composer (ITIC) Application Properties’ sollten Benutzer von UNIX-Betriebssystemen prüfen, ob für die Eigenschaft mxe.fusion.browser die Einstellung netscape festgelegt ist. Für UNIX ist Netscape der einzige unterstützte Web-Browser für Integration Composer: mxe.fusion.browser=netscape UNIX Anmerkung: Windows Für Windows-Betriebssysteme wird standardmäßig Microsoft Windows Explorer eingestellt. Speicherzuordnung in der Datei startFusion ändern (optional) Die Datei startFusion, die in Windows-Betriebssystemen den Namen startFusion.bat und in UNIX-Betriebssystemen den Namen startFusion.sh hat, ist die Startdatei für die grafische Benutzerschnittstelle des Integration Composer. Durch diese Überprüfung soll sichergestellt werden, dass nach der Installation des Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei startFusion richtig festgelegt ist. Diese Aufgabe ist optional. Sie müssen Sie nur dann ausführen, wenn die grafische Benutzerschnittstelle des Integration Composer nicht wie im Abschnitt „Installation bestätigen” auf Seite 225 beschrieben gestartet wird. Die Datei Integration Composer startFusion befindet sich in den Windows- und UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position: Windows ITIC-Installationsverzeichnis\bin\startFusion.bat Kapitel 16. Installation des Tivoli Integration Composer 227 UNIX ITIC-Installationsverzeichnis/bin/startfusion.sh Wenn Sie den Integration Composer installieren, ordnet das Installationsprogramm standardmäßig 1536 Megabyte als virtuellen Arbeitsspeicher für die Anwendung zu. Wenn Ihr Server aber beispielsweise nur über einen physischen Hauptspeicher von 1 GB verfügt, können Sie die Einstellung 1536M nicht verwenden. Vorgehensweise Wenn die grafische Benutzerschnittstelle des Integration Composer nicht gestartet wird, überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl start javaw.exe in der Datei startFusion, und legen Sie ggf. eine niedrigere Speichereinstellung fest. Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx1024M. Speicherzuordnung in der Datei commandLine ändern (optional) Die commandLine-Datei mit dem Namen commandLine.bat in den Windows-Betriebssystemen bzw. die Datei commandLine.sh in UNIX-Betriebssystemen ist die Startdatei für die Befehlszeilenschnittstelle des Integration Composer. Durch diese Überprüfung soll sichergestellt werden, dass nach der Installation des Integration Composer die Speicherzuordnung in der Datei commandLine richtig festgelegt ist. Diese Aufgabe ist optional. Sie müssen Sie nur dann ausführen, wenn die grafische Benutzerschnittstelle des Integration Composer gestartet wird. Die Datei commandLine des Integration Composer befindet sich in den Windowsund UNIX-Installationsverzeichnissen an folgender Position: Windows ITIC-Installationsverzeichnis\bin\commandLine.bat UNIX ITIC-Installationsverzeichnis/bin/commandLine.sh Wenn Sie den Integration Composer installieren, ordnet das Installationsprogramm standardmäßig 1536 Megabyte als virtuellen Arbeitsspeicher für die Anwendung zu. Wenn Ihr Server aber beispielsweise nur über einen physischen Hauptspeicher von 1 GB verfügt, können Sie die Einstellung 1536M nicht verwenden. Vorgehensweise Wenn die Befehlszeilenschnittstelle des Integration Composer nicht gestartet wird, überprüfen Sie die Speichereinstellung für den Befehl java in der Datei commandLine, und legen Sie ggf. eine niedrigere Speichereinstellung fest. Ändern Sie beispielsweise die Einstellung -Xmx1536M in -Xmx1024M. Integration Composer deinstallieren Dieser Abschnitt enthält Anweisungen für das Entfernen des Integration Composer aus Microsoft-Windows- und UNIX-Betriebssystemen. 228 Installation unter WebSphere Application Server Deinstallation von Integration Composer auf Windows-Betriebssystemen ausführen 1. Rufen Sie im Microsoft Windows Explorer den Deinstallationsordner, Installationsverzeichnis\Uninstall_Integration_Composer auf, in dem der Integration Composer 7.2 installiert wurde. 2. Klicken Sie im Deinstallationsordner doppelt auf die Deinstallationsdatei, Uninstall_Integration_Composer.exe. Das Integration-Composer-Dienstprogramm zur Deinstallation der Anwendung wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Deinstallieren. Das Fenster IBM Tivoli Integration Composer deinstallieren wird aufgerufen und zeigt den Fortschritt der Deinstallation an, während das Deinstallationsdienstprogramm die Anwendung entfernt. Anmerkung: Sie können ggf. auf Abbrechen klicken, um die Deinstallation zu stoppen. Nachdem der Integration Composer entfernt wurde, wird das Fenster Deinstallation abgeschlossen angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig. Das Entfernen des Integration Composer ist abgeschlossen. 5. Optional. Nachdem das Dienstprogramm den Integration Composer entfernt hat, bleiben im Installationsverzeichnis manchmal eine oder mehrere Dateien übrig. (Dies können z. B. Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die vom Integration Composer erstellt wurden.) Diese Dateien können manuell gelöscht werden. Deinstallation auf UNIX-Betriebssystemen ausführen 1. Wechseln Sie zum dem Deinstallationsordner, Installationsverzeichnis\ Uninstall_Integration_Composer, in dem der Integration Composer 7.1.1 installiert wurde. 2. Führen Sie im Deinstallationsordner eine der folgenden Aktionen aus: v Wenn Sie den Integration Composer mit der X-Window-Anwendung installiert haben, geben Sie Folgendes ein: sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer v Wenn Sie den Integration Composer im Konsolmodus installiert haben, geben Sie Folgendes ein: sh ./Uninstall_IBM_Tivoli_Integration_Composer -i console Die folgenden Anweisungen beschreiben die weiteren Installationsschritte bei Verwendung des Konsolmodus. 3. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Befehl aus dem vorherigen Schritt zu starten. Die Fortschrittsleiste für den Deinstallationsprozess wird angezeigt, während das Deinstallationsdienstprogramm die Anwendung entfernt. Nachdem der Integration Composer entfernt wurde, wird erneut die Eingabeaufforderung angezeigt. 4. [Optional.] Nachdem das Dienstprogramm den Integration Composer entfernt hat, bleiben im Installationsverzeichnis manchmal eine oder mehrere Dateien übrig. (Dies können z. B. Dateien sein, die Sie manuell in das Verzeichnis gestellt haben, z. B. Zuordnungsdateien, oder Schemadateien, die vom Benutzer importiert wurden, oder es kann sich um Protokolldateien handeln, die vom Integration Composer erstellt wurden.) Diese Dateien können manuell gelöscht werden. Kapitel 16. Installation des Tivoli Integration Composer 229 230 Installation unter WebSphere Application Server Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT Nach einer erfolgreichen Implementierung von Asset Management for IT müssen einige Aufgaben der Installation ausgeführt werden, um die Installation abzuschließen. 1. Geben Sie in der Benutzerschnittstelle von Asset Management for IT Werte für die Cron-Task des Software Knowledge Base Toolkit an, und laden Sie den Softwarekatalog aus dem Software Knowledge Base Toolkit. 2. Geben Sie in der Benutzerschnittstelle von Asset Management for IT Werte für die Cron-Task von Asset Discovery for z/OS an, und laden Sie den Softwarekatalog aus Asset Discovery for z/OS. 3. Laden Sie den Katalog für das Software Knowledge Base Toolkit aus dem Software Knowledge Base Toolkit in Asset Discovery for Distributed. 4. Definieren Sie in der Benutzerschnittstelle von Asset Management for IT das LIC (Launch-In-Context) für das Software Knowledge Base Toolkit. 5. Definieren Sie in der Benutzerschnittstelle von Asset Discovery for Distributed das LIC (Launch-In-Context) für das Software Knowledge Base Toolkit. 6. Definieren Sie die Datenquellen/Zuordnungen für Asset Discovery for Distributed im Integration Composer, und importieren Sie die erkannten Daten aus Asset Discovery for Distributed. 7. Definieren Sie die Datenquellen/Zuordnungen für Asset Discovery for z/OS im Integration Composer, und importieren Sie die erkannten Daten aus Asset Discovery for z/OS. Diese Aufgaben beziehen sich auf folgende Bereiche: v „Erste Datenkonfiguration” auf Seite 234 v Kapitel 8, „Installation des Sprachenpakets von IBM Tivoli Asset Management for IT”, auf Seite 159 Zugehörige Tasks „Aufgaben für den J2EE-Server nach der Installation” Während der Installation wurde vom Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT eine Option zur automatischen Konfiguration der Middleware für Asset Management for IT angezeigt. Verwenden Sie diese Vorgehensweise, um nach dem Installationsabschluss die erforderlichen Schritte für den J2EE-Server auszuführen. Aufgaben für den J2EE-Server nach der Installation Während der Installation wurde vom Installationsprogramm für Tivoli Asset Management for IT eine Option zur automatischen Konfiguration der Middleware für Asset Management for IT angezeigt. Verwenden Sie diese Vorgehensweise, um nach dem Installationsabschluss die erforderlichen Schritte für den J2EE-Server auszuführen. v Wenn Sie sich dafür entschieden haben, die Middleware automatisch vom Installationsprogramm für Asset Management for IT konfigurieren zu lassen, hat das Programm unter anderem den J2EE-Server konfiguriert. v Falls Sie sich entschlossen haben, die Middleware für Asset Management for IT manuell zu konfigurieren, müssen Sie den J2EE-Server ebenfalls manuell konfigurieren. 231 1. Rufen Sie ein Browserfenster auf, und geben Sie in der Adresszeile folgenden URL ein, um die Administrationskonsole zu öffnen: http://Computername:9060/admin. Diese URL-Adresse gibt die Standardportnummer (9060) und den Standardkontext (admin) für die Administrationskonsole an. Geben Sie einen Benutzernamen für die Anmeldung ein. Anmerkung: Der Browser wird an einen sicheren Port umgeleitet (9043). 2. Erstellen Sie den Anwendungsserver MXServer. Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie WebSphere nicht mit dem Middleware-Installationsprogramm installiert haben. a. Blenden Sie die Eintäge für den Link ’Server’ ein, und klicken Sie auf Anwendungsserver. b. Klicken Sie auf Neu. c. Geben Sie ’MXServer’ ein, und klicken Sie auf Weiter. d. Übernehmen Sie alle Standardeinstellungen, und klicken Sie auf Weiter. e. Übernehmen Sie die Standardeinstellungen, und klicken Sie auf Weiter. f. Klicken Sie auf Fertig stellen. g. Klicken Sie auf Einstellungen. h. Wählen Sie das Kontrollkästchen Änderungen mit Knoten synchronisieren aus, und klicken Sie anschließend auf Anwenden. i. Klicken Sie auf Speichern. j. Klicken Sie auf OK. 3. Bearbeiten Sie wie folgt die JVM-Speichereinstellungen für den Anwendungsserver: a. Klicken Sie in der Baumstrukturanzeige unter dem Link Server auf Anwendungsserver. b. Klicken Sie im Hauptfenster auf MXServer. c. Wählen Sie in der Gruppe Serverinfrastruktur den Link Java- und Prozessverwaltung aus. d. Klicken Sie auf Prozessdefinition. e. Klicken Sie auf Java Virtual Machine. f. Blättern Sie vor, um als Anfangsgröße des Heap-Speichers 512 und als Maximale Größe des Heap-Speichers 1024 einzugeben. Klicken Sie dann auf OK. g. Klicken Sie im Nachrichtenfenster auf Speichern. 4. Bearbeiten Sie wie folgt die JVM-Speichereinstellungen für den Deployment Manager: a. Klicken Sie in der Baumstrukturanzeige unter dem Link Systemverwaltung auf Deployment Manager. b. Wählen Sie in der Gruppe Serverinfrastruktur den Link Java- und Prozessverwaltung aus. c. Klicken Sie auf Prozessdefinition. d. Klicken Sie auf Java Virtual Machine. e. Blättern Sie vor, um als Anfangsgröße des Heap-Speichers 512 und als Maximale Größe des Heap-Speichers 1024 einzugeben. Klicken Sie dann auf OK. f. Klicken Sie im Nachrichtenfenster auf Speichern. 232 Installation unter WebSphere Application Server 5. Starten Sie wie folgt den Anwendungsserver: a. Klicken Sie in der Baumstrukturanzeige unter dem Link Server auf Anwendungsserver. b. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben MXServer aus. c. Klicken Sie auf Starten. 6. Ermitteln Sie wie folgt die Nummern der Ports für HTTP-Transport: a. Wählen Sie Server → Anwendungsserver aus, und klicken Sie im Hauptfenster auf MXServer. b. Öffnen Sie die Webcontainereinstellungen, und klicken Sie auf Transportketten für Webcontainer. Notieren Sie die Standardportnummer, die für WC_defaulthost angezeigt wird (9080). c. Klicken Sie auf Speichern. 7. Erstellen Sie wie folgt den virtuellen Host: a. Blenden Sie in der Baumstrukturanzeige die Einträge für den Link ’Umgebung’ ein. b. Klicken Sie auf Virtuelle Hosts. c. Klicken Sie auf Neu. d. Geben Sie unter Allgemeine Eigenschaften im Feld Name den Namen maximo_host ein. e. Klicken Sie auf Anwenden. f. Klicken Sie auf Speichern. g. Klicken Sie im Fenster Virtuelle Hosts auf maximo_host. h. Klicken Sie auf den Link Hostaliasnamen. i. Klicken Sie auf Neu. j. Geben Sie für als Hostnamen einen Stern (*) ein, und geben Sie die HTTPPortnummer ein (standardmäßig 80). k. Klicken Sie auf OK. l. Klicken Sie auf Neu. m. Geben Sie als Hostnamen einen Stern (*) ein und als Portnummer 9061. n. Klicken Sie auf OK. o. Klicken Sie auf Neu. p. Geben Sie als Hostnamen einen Stern (*) ein und als Portnummer 9443. q. Klicken Sie auf OK. r. Klicken Sie auf Neu. s. Geben Sie als Hostnamen einen Stern (*) ein und als Portnummer 9080. t. Klicken Sie auf OK. u. Klicken Sie auf Neu. v. Geben Sie als Hostnamen einen Stern (*) ein und als Portnummer 9044. w. Klicken Sie auf OK. x. Klicken Sie im Navigationspfad auf maximo_host. y. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK. Zugehörige Konzepte Kapitel 17, „Aufgaben nach der Installation von IBM Tivoli Asset Management for IT”, auf Seite 231 Nach einer erfolgreichen Implementierung von Asset Management for IT müssen einige Aufgaben der Installation ausgeführt werden, um die Installation abzuschließen. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 233 Erste Datenkonfiguration Nachdem Sie die Komponenten von Asset Management for IT erfolgreich installiert und konfiguriert haben, sind mehrere Konfigurations-Tasks für Daten auszuführen. Erst danach können Sie Asset Management for IT verwenden. Anmeldung mit einer Standardbenutzer-ID Die Benutzerverwaltung führt der Anwendungsserver oder der Verzeichnisserver durch, den Sie für die Verwendung mit Asset Management for IT konfiguriert haben. Nach der Erstinstallation enthält Asset Management for IT folgende Standardbenutzer-IDs, die zu den angegebenen Sicherheitsgruppen gehören, die in diesem Abschnitt beschrieben werden. Nach der Erstinstallation enthält Asset Management for IT folgende Standardbenutzer-IDs, die zu der angegebenen Sicherheitsgruppe gehören: Wichtig: Stellen Sie vor Ausführung dieser Prozedur sicher, dass Sie folgende Benutzer und Gruppen erstellt haben: Tabelle 26. Benutzer und Gruppen für Asset Management for IT Benutzer Gruppen wasadmin maxadmin (maxadminusr für MS Active Directory) maxadmin mxintadm maxadmin maxreg Das Standardkennwort der einzelnen Benutzer-IDs stimmt mit dem Benutzernamen überein (maxadmin ist beispielsweise der Benutzername und gleichzeitig das Standardkennwort). Anmerkung: Bei Benutzernamen und Kennwörtern muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Standardbenutzernamen und -kennwörter stehen in Kleinbuchstaben. Melden Sie sich wie folgt an: 1. Öffnen Sie ein Browserfenster. 2. Navigieren Sie zum Anmelde-URL für Asset Management for IT. Beispiel: http://Hostname:port/maximo. 3. Geben Sie den Benutzernamen maxadmin (in Kleinbuchstaben) ein. 4. Geben Sie das Kennwort maxadmin (in Kleinbuchstaben) ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Software zeigt ein leeres Startcenter an. SMTP konfigurieren Wenn die SMTP-Parameter während der Installation nicht konfiguriert wurden, müssen Sie sie über die Produktkonsole konfigurieren. Diese Aufgabe muss ausgeführt werden, bevor die im Abschnitt „Änderungen auf die Datenbank anwenden” auf Seite 236 beschriebenen Aufgaben ausgeführt werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SMTP für Asset Management for IT zu konfigurieren. 234 Installation unter WebSphere Application Server 1. Melden Sie sich an der Konsole als ’maxadmin’ an. 2. Navigieren Sie zu Gehe zu → Systemkonfiguration → Plattformkonfiguration → Systemeigenschaften. 3. Suchen Sie mit Hilfe des Filters nach dem Eigenschaftsnamen mail.smtp.host. 4. Blenden Sie die Optionen für die Eigenschaft mail.smtp.host ein, und geben Sie als Wert für das Attribut ’Globaler Wert’ Ihren SMTP-Host an. 5. Wählen Sie das Kontrollkästchen für mail.smtp.host aus. 6. Klicken Sie in der Symbolleiste auf ’Zeitnahe Aktualisierung’. 7. Klicken Sie im Dialogfenster ’Zeitnahe Aktualisierung’ auf OK. 8. Suchen Sie mit Hilfe des Filters nach dem Eigenschaftsnamen mxe.adminEmail. 9. Blenden Sie die Optionen für die Eigenschaft mxe.adminEmail ein, und geben Sie als Wert für das Attribut ’Globaler Wert’ Ihre E-Mail-Adresse an. 10. Wählen Sie das Kontrollkästchen für mxe.adminEmail aus. 11. Klicken Sie in der Symbolleiste auf ’Zeitnahe Aktualisierung’. 12. Klicken Sie im Dialogfenster ’Zeitnahe Aktualisierung’ auf OK. Währungscodes erstellen Für eine Organisation müssen Sie einen Währungscode definieren. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Währungscode für eine Organisation zu erstellen: 1. Öffnen Sie die Anwendung ’Währungscode’ für Benutzer, indem Sie Gehe zu → Finanzen → Währungscode auswählen. 2. Klicken Sie auf Neue Zeile. 3. Geben Sie den Namen einer Währung ein, z. B. USD. 4. Klicken Sie auf Speichern. Artikel- und Unternehmenssätze erstellen Für eine Organisation müssen Sie Artikel- und Unternehmenssätze definieren. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Artikel- und Unternehmenssatz für eine Organisation zu erstellen: 1. Öffnen Sie die Anwendung ’Sätze’ für Benutzer, indem Sie Gehe zu → Verwaltung → Sätze auswählen. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Klicken Sie auf Neue Zeile. Geben Sie den Namen eines Artikelsatzes ein, z. B. IT-Unternehmen. Geben Sie im Feld Typ Artikel ein. Klicken Sie auf Neue Zeile. Geben Sie den Namen eins Unternehmenssatzes ein, z. B. IT-Artikel. Geben Sie im Feld Typ Unternehmen ein. Klicken Sie auf Speichern. Organisation erstellen Definieren Sie für Asset Management for IT mindestens eine Organisation. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Organisation zu definieren: Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 235 1. Öffnen Sie die Anwendung ’Organisationen’, indem Sie Gehe zu>Verwaltung>Organisationen auswählen. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Neue Organisation. 3. Geben Sie im Feld Organisation einen Namen ein, z. B. ENGLENA. 4. Geben Sie die im Feld Basiswährung 1 definierte Währung ein, z. B. USD. 5. Geben Sie den Artikelsatz ein, den Sie im Feld Artikelsatz definiert haben, z. B. IT-Artikel. 6. Geben Sie den Unternehmenssatz ein, den Sie im Feld Unternehmenssatz definiert haben, z. B. IT-Unternehmen. 7. Geben Sie im Feld Standardartikelstatus den Status OFFEN ein. 8. Klicken Sie auf das Register Standorte. 9. Klicken Sie auf Neue Zeile. 10. Geben Sie im Feld Standort einen Standortnamen ein, z. B. B901. 11. Klicken Sie auf Speichern. Komponente für Hauptbuchkonten erstellen Für Asset Management for IT müssen Sie eine Komponente für Hauptbuchkonten erstellen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Komponente für Hauptbuchkonten zu erstellen: 1. Öffnen Sie die Anwendung ’Datenbankkonfiguration’. Wählen Sie dazu Gehe zu → Systemkonfiguration → Plattformkonfiguration → Datenbankkonfiguration aus. 2. Wählen Sie im Dropdown-Menü Aktion auswählen den Eintrag Hauptbuchkontenkonfiguration aus. 3. Klicken Sie auf Neue Zeile. 4. Geben Sie im Feld Komponente einen Komponentennamen ein, z. B. MeineKomponente. 5. Geben Sie eine numerische Länge für die Komponente ein, z. B. 5. 6. Geben Sie einen Typ für die Komponente ein, z. B. ALN. 7. Klicken Sie auf OK. Änderungen auf die Datenbank anwenden Wenn Sie eine Komponente für Hauptbuchkonten erstellen, muss diese auf die Maximo-Datenbank angewendet werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Konfigurationsänderungen auf die Maximo-Datenbank anzuwenden. 1. Melden Sie sich an der Maximo-Konsole mit dem Benutzernamen maxadmin an. 2. Navigieren Sie zu Gehe zu → Systemkonfiguration → Plattformkonfiguration → Datenbankkonfiguration. Jedes Objekt, das in der Maximo-Datenbank aktualisiert werden muss, wird mit dem Status ’Hinzufügen’ angezeigt. 3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste ’Aktion auswählen’ die Option Verwaltungsmodus verwalten aus. 4. Klicken Sie auf Verwaltungsmodus aktivieren und dann, nach der entsprechenden Aufforderung, auf OK. Der Ausführung dieser Task kann mehrere Minuten dauern. Wenn Sie den Fortschritt sehen möchten, verwenden Sie die Schaltfläche Status aktualisieren. 236 Installation unter WebSphere Application Server 5. Wählen Sie nach der Aktivierung des Verwaltungsmodus Konfigurationsänderungen anwenden aus, um die Änderungen auf die Maximo-Datenbank anzuwenden. In der Statusspalte der aufgelisteten Objekte sollte die Angabe ’Zu ändern’ nicht angezeigt werden. 6. Inaktivieren Sie den Verwaltungsmodus. a. Navigieren Sie zu Gehe zu → Systemkonfiguration → Plattformkonfiguration → Datenbankkonfiguration. b. Wählen Sie in der Dropdown-Liste ’Aktion auswählen’ die Option Verwaltungsmodus verwalten aus. c. Klicken Sie auf Verwaltungsmodus inaktivieren und dann, nach der entsprechenden Aufforderung, auf OK. Wenn Sie den Verwaltungsmodus in der Anwendung nicht inaktivieren, werden Cron-Tasks fehlschlagen. Hauptbuchkonto erstellen Für Asset Management for IT müssen Sie ein Hauptbuchkonto erstellen. 1. Öffnen Sie die Anwendung Kontenplan, indem Sie Gehe zu → Finanzen → Kontenplan auswählen. 2. Klicken Sie auf den Namen Ihrer Organisation, um sie auszuwählen. Klicken Sie beispielsweise auf ENGLENA. 3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Aktion auswählen den Eintrag Buchungsstruktur aus. 4. Klicken Sie auf Neue Zeile. 5. Fügen Sie einen Buchungsstrukturwert hinzu, und klicken Sie auf OK. Fügen Sie beispielsweise den Wert 1234 hinzu. 6. Klicken Sie auf Neue Zeile. 7. Wählen Sie Ihr Hauptbuchkonto aus. 8. Klicken Sie auf Speichern. 9. Öffnen Sie die Anwendung ’Organisationen’, indem Sie Gehe zu → Verwaltung → Organisationen auswählen. 10. Klicken Sie auf den Namen der Organisation, die Sie erstellt haben, z. B. ENGLENA. 11. Wählen Sie im Feld Verrechnungskonto das gerade von Ihnen erstellte Hauptbuchkonto aus. 12. Wählen Sie Aktiv aus. 13. Klicken Sie auf Speichern. Berechtigung für Buchungskomponententypen aktualisieren Sie müssen die Berechtigung für die Buchungskomponententypen für Asset Management for IT aktualisieren. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Sicherheitsgruppe für die Änderung eines allgemeinen Buchungskomponententyps zu berechtigen: 1. Öffnen Sie die Anwendung ’Sicherheitsgruppen’, indem Sie Gehe zu → Sicherheit → Sicherheitsgruppen auswählen. 2. Wählen Sie die Gruppe aus, die berechtigt werden soll (z. B. PMSCOA). Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 237 3. Klicken Sie auf das Register Hauptbuchkomponenten. 4. Klicken Sie für jede Hauptbuchkomponente auf das Kontrollkästchen Berechtigt. 5. Klicken Sie auf Speichern. Voreingestellten Einfügestandort erstellen Für Asset Management for IT müssen Sie einen voreingestellten Einfügestandort erstellen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen voreingestellten Einfügestandort zu erstellen: 1. Öffnen Sie die Anwendung ’Benutzer’, indem Sie Gehe zu → Sicherheit → Benutzer auswählen. 2. Suchen Sie nach ’maxadmin’, und wählen Sie den Namen aus, um den Datensatz für ’maxadmin’ zu öffnen. 3. Geben Sie einen Standort ein, den Sie bereits im Feld Voreingestellter Einfügestandort erstellt haben, z. B. B901 (siehe „Organisation erstellen” auf Seite 235). 4. Geben Sie einen Standort ein, den Sie bereits im Feld Standort des Lagerorts für Self-Service-Bedarf erstellt haben, z. B. B901. 5. Klicken Sie auf Speichern. 6. Öffnen Sie die WebSphere-Administrationskonsole, und führen Sie einen Neustart für den Anwendungsserver MXServer aus. Falls in einer Fehlernachricht angezeigt wird, dass der Datensatz von einem anderen Benutzer aktualisiert wird, melden Sie sich als MAXADMIN ab und erneut an. Auftragstyp definieren Nach der Installation von Asset Management for IT müssen Sie möglicherweise einen Auftragstyp erstellen. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Auftragstyp zu erstellen: 1. Öffnen Sie die Anwendung ’Organisationen’, indem Sie Gehe zu → Verwaltung → Organisationen auswählen. 2. Suchen Sie nach der von Ihnen erstellten Organisation, z. B. ENGLENA. 3. Klicken Sie auf den Namen der Organisation, um den Datensatz für diese Organisation zu öffnen. 4. Wählen Sie im Dropdown-Menü Aktion auswählen die Optionen Auftragsoptionen → Auftragstyp aus. 5. Klicken Sie auf Neue Zeile. Wählen Sie auf der Basis der Konfiguration Ihrer Produktimplementierung den gewünschten Auftragstyp in einer Dropdown-Liste aus. Für IT-Anlagen und Software eine Klasse auf der obersten Ebene festlegen Damit IT-Anlagen von anderen Anlagentypen unterschieden werden können, legen Sie für die IT-Anlagen eine Klasse auf der obersten Ebene fest. Alle Anlagen, die zu der Hierarchie der IT-Anlagenklasse auf der obersten Ebene gehören, sind ITAnlagen. Definieren Sie außerdem eine Klasse auf der obersten Ebene für Software. 238 Installation unter WebSphere Application Server Bevor Sie für IT-Anlagen und Software Klassifikationen auf der obersten Ebene angeben können, müssen Sie in der Anwendung ’Klassifikationen’ eine Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen und Software erstellen. Die ID der Klassenstruktur, die im Fenster Systemeinstellungen angezeigt wird, ist ein in der Datenbank gespeicherter Wert. Wenn sich die Klassifikationsstruktur in der Weise ändert, dass eine IT-Anlagenklasse der obersten Ebene nicht mehr an derselben Stelle in der Hierarchie steht, wird im Feld ID der IT-Anlagenklassenstruktur ein Wert angezeigt, das Feld IT-Anlagenklasse der obersten Ebene bleibt jedoch leer oder zeigt eine falsche Klasse an. Falls daher Änderungen an der Datenbank vorgenommen werden und die Klassifikation innerhalb der Klassifikationsstruktur an einer anderen Stelle positioniert oder gelöscht und erneut hinzugefügt wird, müssen Sie diese Prozedur wiederholen, um die ID der Klassenstruktur zu aktualisieren. Nachfolgend sind die Schritte aufgeführt, die Sie ausführen müssen, um eine Klassifikation auf der obersten Ebene für IT-Anlagen und Software anzugeben. 1. Klicken Sie in der Navigationsleiste in Asset Management for IT auf Gehe zu → Verwaltung → Organisationen. 2. Wählen Sie im Menü ’Aktion auswählen’ in der Anwendung ’Organisationen’ die Option Systemeinstellungen aus. 3. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine IT-Anlage auf der obersten Ebene festzulegen: a. Klicken Sie im Fenster ’Systemeinstellungen’ im Abschnitt ’IT-Optionen’ auf das Detailmenü für das Feld IT-Anlagenklasse der obersten Ebene, und wählen Sie Klassifizieren aus. Falls erforderlich, können Sie die Option Klassifikation löschen auswählen, um den angezeigten Wert zu löschen, und anschließend auf Klassifizieren klicken. b. Wählen Sie im Fenster ’Klassifizieren’ die Anlagenklasse der obersten Ebene für IT-Anlagen aus, indem Sie das blaue Quadrat links neben dem Klassifikationsnamen anklicken. Die Anwendung schließt das Dialogfenster ’Klassifizieren’, und füllt das Feld IT-Anlagenklasse der obersten Ebene mit dem entsprechenden Wert. 4. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Softwareklassifikation der obersten Ebene festzulegen: a. Klicken Sie im Fenster ’Systemeinstellungen’ im Abschnitt ’IT-Optionen’ auf das Detailmenü für das Feld IT-Softwareklasse der obersten Ebene, und wählen Sie Klassifizieren aus. b. Wählen Sie im Fenster ’Klassifizieren’ die Anlagenklasse der obersten Ebene für IT-Anlagen aus, indem Sie das blaue Quadrat links neben dem Klassifikationsnamen anklicken. Die Anwendung schließt das Dialogfenster ’Klassifizieren’, und füllt das Feld IT-Softwareklasse der obersten Ebene mit dem entsprechenden Wert. 5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und das Dialogfenster zu schließen. Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen erstellen Bevor Sie die IT-Anlagenverwaltung implementieren können, muss für die IT-Anlagen eine Klassifikationsstruktur definiert werden. Asset Management for IT stellt die Anwendung ’Klassifikationen’ bereit, mit der ein Administrator eine verschachtelte, hierarchische Struktur definieren kann, in der die Informationen der Anlage eines Unternehmens klassifiziert werden können. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 239 Diese Struktur ermöglicht das Gruppieren der Anlagen mit ähnlichen oder gemeinsamen Merkmalen in Kategorien oder Klassen. Sie können die Klassifikation verwenden, um Instanzen von Anlagen abzurufen, die zu der Klasse gehören. Beispielsweise können Sie festlegen, dass die Klasse ’Computer’ die folgenden Unterklassen hat: ’Notebooks’, ’Server’ und ’Desktops’. Wenn Sie Daten zu allen Notebooks in Ihrem Unternehmen analysieren oder prüfen möchten, können Sie nach allen Anlagen suchen, die als Notebooks klassifiziert sind, und Instanzen von Notebooks abrufen. Bewährte Verfahren zum Erstellen von Klassifikationen finden Sie in der Open Process Automation Library. Nachfolgend sind die Schritte zum Erstellen von Klassifikationen aufgeführt. 1. Klicken Sie in der Navigationsleiste von Asset Management for IT auf Gehe zu → Verwaltung → Klassifikationen. 2. Erstellen Sie in der Anwendung ’Klassifikationen’ die gewünschten Klassifikationen. Anweisungen zum Erstellen von Klassifikationen und andere Informationen zu Klassifikationen finden Sie in der integrierten Onlinehilfe der Anwendung ’Klassifikationen’ in der Benutzerschnittstelle von Asset Management for IT. Nachdem Sie eine Klassifikationsstruktur für IT-Anlagen erstellt haben, legen Sie in der Anwendung ’Organisationen’ für IT-Anlagen und Software Klassifikationen auf der obersten Ebene fest. Abmeldung und Anmeldung Wenn Sie eine Sicherheitsgruppe ändern, zu der Ihre Benutzer-ID gehört, müssen Sie sich abmelden und erneut anmelden, um die Änderungen zu sehen. Beispiel: Obwohl Sie die Gruppenberechtigung MAXADMIN erteilt haben, um Startcenter-Vorlagen erstellen zu können, sind die Aktionen erst sichtbar, nachdem Sie sich erneut angemeldet haben. 1. Melden Sie sich als MAXADMIN ab. 2. Melden Sie sich erneut als MAXADMIN an. Cron-Task VMMSYNC manuell für Microsoft Active Directory konfigurieren Dieser Abschnitt behandelt die manuelle Konfiguration der Cron-Task VMMSYNC für Microsoft Active Directory nach der Installation von Asset Management for IT. VMMSYNC ist die Cron-Task, die die Synchronisation zwischen dem Asset Management for IT und dem Verzeichnisserver plant. Sie wird über die Benutzerschnittstelle der Maximo-Konsole konfiguriert. Diese Vorgehensweise ist erforderlich, wenn Sie Microsoft Active Directory als Verzeichnisserver verwenden. Allgemeine Informationen zur Konfiguration der Cron-Task VMMSYNC finden Sie im Abschnitt „Daten synchronisieren” auf Seite 280. In den folgenden Schritten wird ausführlich beschrieben, wie Sie die Cron-Task VMMSYNC für die Verwendung mit Microsoft Active Directory rekonfigurieren. 240 Installation unter WebSphere Application Server Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Cron-Task VMMSYNC für Microsoft Active Directory zu modifizieren: 1. Rufen Sie in einem Web-Browser folgenden URL auf: http://Hostname/maximo. 2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID ’maxadmin’ bei Asset Management for IT an. 3. Navigieren Sie in der Schnittstelle von Asset Management for IT zu Gehe zu → Systemkonfiguration → Plattformkonfiguration → Crontask-Setup. 4. Geben Sie im Feld Crontask den Wert VMM ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 5. Suchen Sie die Cron-Task VMMSYNC, und klicken Sie darauf. 6. Konfigurieren Sie die folgenden Werte: Aktiv? Aktivieren Sie die Option Aktiv?, indem Sie das zugehörige Kontrollkästchen auswählen. Berechtigungsnachweis Kennwort für wasadmin in LDAP. Gruppenzuordnung Bearbeiten Sie in der XML-Datei den Eintrag basedn. Passen Sie ihn so an, dass als Organisationseinheit (ou) und als Domänenname (dc) die Werte verwendet werden, die Sie beim Konfigurieren der Middleware für Asset Management for IT für Ihre Organisation definiert haben. Beispiel: <basedn>ou=Groups,ou=SWG,dc=itsm,dc=com</basedn> Gruppensuchattribut CN Principal cn=wasadmin,ou=Users,ou=SWG,dc=itsm,dc=com SynchAdapter psdi.security.vmm.DefaultVMMSyncAdapter SynchKlasse psdi.security.vmm.VMMSynchronizer Benutzerzuordnung Bearbeiten Sie in der XML-Datei den Eintrag basedn. Passen Sie ihn so an, dass als Organisationseinheit (ou) und als Domänenname (dc) die Werte verwendet werden, die Sie beim Konfigurieren der Middleware für Asset Management for IT für Ihre Organisation definiert haben. <basedn>ou=Users,ou=SWG,dc=itsm,dc=com</basedn> Benutzersuchattribut uid Sie müssen in der Kopfzeile der Tabelle mit den Cron-Task-Parametern auf den Pfeil klicken, um alle Parameter zu sehen. 7. Klicken Sie auf das Symbol Speichern. Die aktualisierten Parameter werden bei der nächsten geplanten Synchronisation verwendet. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 241 DB2 optimieren Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen zur Optimierung von DB2 nach der Installation des Produkts. . Asset Management for IT stellt Scripts bereit, die Sie für die Optimierung von DB2 verwenden können. Da die Scripts Konfigurationsparameter enthalten können, die unter Umständen nicht für alle Umgebungen ideal sind, ist die Verwendung dieser Scripts absolut optional. Sie können die Scripts aber auch an Ihre spezifische Konfiguration und Auslastung anpassen. Bevor Sie diese Scripts ändern, sollten Sie eine Sicherungskopie der Original-Scripts erstellen. Für die Datenbankkonfiguration werden folgende Parameter festgelegt: v DFT_QUERYOPT 2 v LOCKLIST 15000 DEFERRED v MAXLOCKS 60 v PCKCACHESZ 12600 v v v v v DBHEAP 2000 CATALOGCACHE_SZ 800 LOGBUFSZ 256 UTIL_HEAP_SZ 10000 APP_CTL_HEAP_SZ 16384 DEFERRED v STMTHEAP 16384 v APPLHEAPSZ 2048 v STAT_HEAP_SZ 8196 v v v v CHNGPGS_THRESH 40 MAXFILOP 200 LOGFILSIZ 2048 DEFERRED LOGPRIMARY 10 v LOGSECOND 15 DEFERRED Außerdem werden die folgenden Konfigurationsparameter für den Datenbankmanager festgelegt: v PRIV_MEM_THRESH 32767 v NUMDB 2 Die Optimierungs-Scripts für DB2 befinden sich im Verzeichnis TAMITInstallationsverzeichnis/scripts/database und müssen von einem Benutzer mit Datenbankadministratorberechtigung ausgeführt werden. Windows UNIX Windows db2tuning.cmd [ DB-Name [ DB-Instanz ] ] UNIX db2tuning.sh [ DB-Name [ DB-Instanz ] ] Wenn der DB-Name nicht angegeben ist, wird standardmäßig MAXDB71 verwendet. Wenn die DB-Instanz nicht angegeben ist, wird standardmäßig ’ctginst1’ verwendet. Falls Sie eine andere als die Standarddatenbankinstanz verwenden möchten, müssen Sie auch den DB-Namen angeben. 242 Installation unter WebSphere Application Server Installationsmethoden für Prozesslösungspakete Die mit Asset Management for IT gelieferten Installationsprogramme geben Ihnen die Möglichkeit, den Softwarelebenszyklus der Prozesslösungen für Asset Management for IT zu verwalten. Sie stellen unter anderem Funktionen für die Abfrage, Installation, Aktualisierung und Deinstallation von Prozesslösungspaketen bereit. Diese allgemeinen Installationsprogramme für Prozesslösungspakete werden unter der Bezeichnung Process Solution Installer zusammengefasst. Für Asset Management for IT gibt es verschiedene Prozesslösungspakete, die eine hohe Flexibilität bei der schrittweisen Implementierung von Servicemanagementfunktionen ermöglichen. Prozesslösungen können in Prozessmanagerprodukte und Integrationsmodule unterteilt werden. Es gibt zwei Optionen für die Installation und Implementierung von Prozesslösungspaketen: Assistent des Process Solution Installer Der Assistent des Process Solution Installer bietet eine Benutzerschnittstelle für die Installation von Prozesslösungspaketen. Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer ermöglicht die Installation von Prozesslösungspaketen von einer Befehlszeile aus. Beachten Sie, dass Asset Management for IT vor der Installation und Implementierung zusätzlicher Prozessmanager vollständig implementiert sein muss. Zu einer vollständigen Implementierung gehören auch die Schritte für den Installationsabschluss. Zugehörige Tasks „Installation der Sprachenpakete mit dem Process Solution Installer” auf Seite 161 Der Process Solution Installer führt Sie durch die Installation eines Prozessmanagerprodukts oder eines Integrationsmoduls. Verwenden Sie den Process Solution Installer, wenn Sie Sprachen aktualisieren möchten, um sie mit Maximo-Sprachen zu synchronisieren. Operationen des Softwarelebenszyklus Prozesslösungen sind versionsgesteuerte Softwarekomponenten. Die Programme für die Prozesslösungsinstallation (Process Solution Installer) unterstützen eine Vielzahl von Operationen des Softwarelebenszyklus, die für Prozesslösungen erforderlich sind. Folgende Operationen für den Softwarelebenszyklus sind verfügbar: v Mit der Basisinstallation wird eine neue Prozesslösung in Ihrer Umgebung von Asset Management for IT installiert und implementiert. v Mit den Operationen Feature hinzufügen und Feature ändern können Sie bestimmte Features hinzufügen oder bestimmte Features entfernen, nachdem das Paket installiert wurde. v Eine installierte Prozesslösung kann auf verschiedenen Wegen aktualisiert werden. Mit einer Teilaktualisierung oder mit einem Upgrade werden vorhandene Prozesslösungen und ihre Version modifiziert. Häufig wird bei der Teilaktualisierung ein Fixpack für eine Prozesslösung angewendet. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 243 v Eine weitere Operation für die Aktualisierung einer installierten Prozesslösung ist das Anwenden eines Fix. Mit dieser Operation werden individuelle vorläufige Fixes oder Programmkorrekturen für eine derzeit installierte Prozesslösung installiert. v Einige Teilaktualisierungen oder Programmkorrekturen (Fixes) können wieder entfernt oder rückgängig gemacht werden. Mit der Operation Widerrufen werden die Wirkungen einer Teilaktualisierung entfernt und der vorherige Status sowie die vorherige Version der Prozesslösung wiederhergestellt. Mit der Widerrufsoperation für vorläufige Fixes wird ein aktuell installierter vorläufiger Fix für eine Prozesslösung entfernt. v Bei der Deinstallation wird eine aktuell installierte Prozesslösung entfernt. Prozesslösungspakete Ein Prozesslösungspaket ist eine eigenständige Archivierungsdatei mit Installationsartefakten und Implementierungslogik und kann mit den Process Solution Installern implementiert werden. Installationsartefakte sind die Dateien und Inhalte, die in Ihrer Umgebung von Asset Management for IT installiert werden, um die Servicemanagementfunktionen des Prozessmanagerprodukts oder Integrationsmoduls zu aktivieren. Ein Prozessmanagerprodukt kann beispielsweise J2EE-Anwendungsinhalte und Datenbankinhalte bereitstellen. Die Implementierungslogik umfasst Aktionen, die für die Implementierung der Prozesslösung in der Umgebung von Asset Management for IT ausgeführt werden. Hierbei handelt es sich in der Regel um die Erstellung und Implementierung von J2EE-Anwendungen, die Ausführung von Datenbank-Scripts, die den Inhalt der Prozesslösung in die Datenbank laden, und das Hinzufügen von Benutzern und Gruppen für die Sicherheit. Zusätzlich können optionale Musterdaten installiert werden. Asset Management for IT stellt Produktlösungspakete für die Prozessmanagerprodukte für Konfigurations- und Änderungsmanagement bereit. Diese Pakete werden bei Installation von Asset Management for IT automatisch installiert. Pakettypen Der Softwarepakettyp ist eng mit dem Konzept der Softwarelebenszyklusoperationen verbunden. Die Process Solution Installer können die folgenden Pakettypen verarbeiten: v Für eine neue Prozesslösung ist die Basisinstallation eines Basisinstallationspakets erforderlich. v Für ein Upgrade wird ein Teilaktualisierungspaket benötigt. v Ein Fixpack ist erforderlich, wenn auf eine Prozesslösung ein vorläufiger Fix angewendet werden soll. v Für ein vollständiges Aktualisierungspaket gibt es zwei Verwendungsmöglichkeiten. Sie können mit einem solchen Paket eine Basisinstallation ausführen, wenn derzeit keine Instanz der Prozesslösung installiert ist. Sie können aber auch ein Upgrade für eine zurzeit installierte Prozesslösung durchführen. v Ein Aggregationspaket besteht aus mehreren vom PSI (Process Solution Installer) installierbaren Paketen, die als ein einziges Paket in einer einzigen Clientbefehlszeilenschnittstelle oder Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer implementiert werden können. 244 Installation unter WebSphere Application Server Die Process Solution Installer (Programme für die Prozesslösungsinstallation) stellen sicher, dass der jeweils richtige Pakettyp verarbeitet wird. Wenn für eine Lebenszyklusoperation ein nicht geeigneter Pakettyp angegeben wird, setzt die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer entsprechende Nachrichten ab. Eine Nachricht würde beispielsweise abgesetzt werden, wenn Sie für eine Basisinstallation ein Fixpack angegeben haben. Mit der Aktion showavail der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie feststellen, welcher Pakettyp einem installierbaren Prozesslösungspaket zugeordnet ist. Der Assistent des Process Solution Installer bestimmt die auszuführende Operation anhand des Pakettyps und des aktuellen Status der installierten Komponenten. Wenn Sie beispielsweise ein Aktualisierungspaket zur Implementierung auswählen, führt der Assistent des Process Solution Installer ein Upgrade aus, sofern bereits eine geeignete Basisversion der Prozesslösung installiert ist. Kann keine passende Basisversion gefunden werden, führt der Assistent eine Basisinstallation durch. Wenn Sie den Assistenten des Process Solution Installer verwenden, können Sie in der Anzeige Ergebnisse der Validierung des Pakets den Typ des ausgewählten Pakets sehen. In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Operationen mit den erforderlichen Pakettypen angegeben: Tabelle 27. Operationen und Pakettypen Operation Pakettyp Basisinstallation Basisinstallationspaket oder vollständiges Aktualisierungspaket Teilaktualisierung/Fixpack Teilaktualisierungspakt oder vollständiges Aktualisierungspaket Vorläufiger Fix Fixpack Aggregationspakete Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Aggregationspaketen. Ein Prozesslösungspaket kann sich aus anderen Prozesslösungspaketen zusammensetzen. Dieses Verfahren erlaubt den Aufbau von Paketen mit einer einzelnen Angebotsebene, die mit einem Process Solution Installer in einer Einzelsitzung implementiert werden können. Ein solches Paket wird als Aggregationspaket für die Prozesslösung bezeichnet. Die untergeordneten Pakete, die in einem Aggregationspaket für die Prozesslösung gebündelt werden, werden als untergeordnete Pakete bezeichnet. Die Aggregationspakete für die Prozesslösung werden mit denselben Mechanismen implementiert, die zur Implementierung nicht aggregierter Pakete verwendet werden. Auf ein Aggregationspakete für die Prozesslösung können alle Aktionen angewendet werden, die in der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer definiert werden. In gleicher Weise kann der Assistent des Process Solution Installer verwendet werden, um eine Basisinstallation oder ein Upgrade eines Aggregationspakets auszuführen oder Fixes auf ein Aggregationspaket anzuwenden. Die Aggregationspakete für die Prozesslösung unterstützen dieselben Pakettypen (Basisinstallation, vollständige Aktualisierung, Teilaktualisierung und Fix) und dieselben Lebenszyklusoperationen wie nicht aggregierte Pakete. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 245 Häufig stellen die Aggregationspakete für die Prozesslösung ihre untergeordneten Pakete als auswählbare Features bereit. Auf diese Weise können nur die gewünschten Teile des Aggregationspakets implementiert werden. Ein Aggregationspaket für die Prozesslösung verfügt ebenso wie ein nicht aggregiertes Paket über eine Version, eine eindeutige Kennung und einen Anzeigenamen. Bei Verwendung der Aktion showinstalled in der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer enthält die Ausgabe Informationen zum installierten Aggregationspaket und zu allen seinen untergeordneten Paketen, die ebenfalls installiert wurden. Passenden Process Solution Installer ermitteln Die beiden bereitgestellten Process Solution Installer (Programme für die Prozesslösungsinstallation) haben jeweils bestimmte Vorteile. Jedes Programm sollte in dem Szenario verwendet werden, für das es am besten geeignet ist. Um zu ermitteln, welcher Process Solution Installer verwendet werden soll, sollten Sie die folgenden Fakten berücksichtigen. v Die vom Assistenten des Process Solution Installer bereitgestellte Funktionalität für den Benutzer entspricht der Funktionalität der meisten Softwareinstallationsprogramme. Es gibt Anzeigen für die Auswahl des zu installierenden Prozesslösungspakets und für die Angabe zusätzlicher Installationsoptionen. Mit dem Assistenten des Process Solution Installer wird eine beaufsichtigte Installation durchgeführt. v Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer stellt eine einfache Befehlszeilensyntax bereit, mit der die auszuführende Lebenszyklusoperation und das Paket, für das die Operation ausgeführt werden soll, angegeben werden können. Nachdem Sie in der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer einen Befehl eingegeben haben, werden in der Befehlszeile Nachrichten und Befehlsausgaben angezeigt. v In der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer sind alle Funktionen und Operationen verfügbar. Der Assistent des Process Solution Installer unterstützt nur einen Teil dieser Funktionen. Wenn eine Operation, die Sie ausführen müssen, vom Assistenten des Process Solution Installer unterstützt wird, sollten Sie den Assistenten verwenden. v Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer ist hilfreich, wenn Sie eine unbeaufsichtigte oder automatische Installation ausführen müssen. Sie gibt Rückkehrcodes mit detaillierten Informationen zum Erfolg des Befehls an das Betriebssystem zurück. Damit ist die Befehlszeilenschnittstelle für die Verwendung in einem Paket oder Script für die Automatisierung der Implementierung auf einer höheren Ebene geeignet. Unterstützte Operationen der Process Solution Installer Es gibt mehrere Operationen und Funktionen, die vom Assistenten und von der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer unterstützt werden. In der folgenden Tabelle sind die Operationen und Funktionen aufgelistet, die vom Assistenten und von der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer unterstützt werden. Tabelle 28. Prozesslösungsoperationen 246 Operation Von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützt Vom Installationsassistenten unterstützt Installierte Pakete auflisten Ja Nein Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 28. Prozesslösungsoperationen (Forts.) Operation Von der Befehlszeilenschnittstelle unterstützt Vom Installationsassistenten unterstützt Verfügbare Pakete auflisten Ja Nein Basisinstallation Ja Ja Teilaktualisierung/Fixpack Ja Ja Vollständige Aktualisierung Ja Ja Teilaktualisierung/Fix rückgängig machen Ja Nein Deinstallation Ja Nein Vorläufigen Fix anwenden Ja Ja Vorläufigen Fix rückgängig machen Ja Nein Installierte Korrekturen (Fixes) für ein Pakete auflisten Ja Nein Sprachunterstützung aktualisieren Ja Nein Sprachunterstützungsdateien laden Ja Ja Features hinzufügen Ja Ja Features entfernen Ja Ja Verfügbare Features anzeigen Ja Ja Anmerkung: Mit den Process Solution Installer können Sie für ein Paket eine Deinstallation einleiten. Die Deinstallation wird jedoch nicht von allen Paketen unterstützt. Insbesondere Pakete, die mit den Asset Management for IT verteilt und installiert werden, bieten keine Unterstützung für eine Deinstallation. Dazu gehören die Pakete Common, Konfigurationsmanagement und Änderungsmanagement. Wenn für ein Paket, das keine Deinstallation unterstützt, eine Deinstallation eingeleitet wird, erscheint eine Nachricht, die diese Situation ausführlich beschreibt. Sie den Status wiederherstellen möchten, den Ihre Umgebung vor der Installation der Prozessmanager für Asset Management for IT hatte, müssen Sie eine Sicherung der betroffenen Middleware-Server erstellen, bevor Sie das Installationsprogramm für Asset Management for IT ausführen. Verwendung der Process Solution Installer vorbereiten Lesen Sie die folgenden vorausgesetzten Informationen, bevor Sie die Process Solution Installer verwenden. Wenn Sie für eine Implementierung die Process Solution Installer (Programme für die Prozesslösungsinstallation) verwenden, werden Aktionen ausgeführt, die Konfiguration und Inhalt Ihrer J2EE-Server, Datenbankserver und Verzeichnis-Middleware-Server modifizieren. Lesen Sie vor dem Aufrufen der Process Solution Installer die folgenden Informationen. Verfügbare Middleware-Anmeldeinformationen Die Process Solution Installer müssen für eine automatisierte Implementierung des Prozesslösungspakets auf Middleware-Server zugreifen können. Deshalb müssen Sie für die betroffenen Middleware-Server die ID und das Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben kennen. Für welche Middleware-Server Anmeldeinformationen verfügbar sein müssen, hängt von dem zu installierenden Prozesslösungspaket ab. Die Process Solution Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 247 Installer setzen die Implementierung erst fort, wenn alle erforderlichen Anmeldeinformationen angegeben wurden. Backup für Middleware-Server und Verwaltungsworkstation Bevor Sie die Process Solution Installer für die Implementierung eines Prozesslösungspakets verwenden, sollten Sie Backups für die betroffenen J2EE-Server, Datenbankserver und Verzeichnisserver durchführen. Start der Middleware-Server Starten Sie alle betroffenen Middleware-Server, bevor Sie die Process Solution Installer ausführen. Die Process Solution Installer versuchen, mit den angegebenen Middleware-Anmeldeinformationen eine Verbindung zu den Middleware-Servern herzustellen, bevor Aktionen für ein Paket ausgeführt werden. Wenn die benötigten Middleware-Server nicht gestartet sind oder mit den angegebenen Middleware-Anmeldeinformationen keine Verbindung zu den Servern hergestellt werden kann, zeigen die Process Solution Installer Fehlernachrichten an und stoppen die Implementierungsaktionen. Prozesslösungsimplementierung von der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT aus verwalten Die Prozesslösungsimplementierung wird von der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT aus verwaltet. Die Process Solution Installer werden während der Installation von Asset Management for IT auf der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT installiert. Von der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT aus müssen Sie nicht nur auf die Process Solution Installer zugreifen können, sondern auf alle Prozesslösungspakete. Die Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT fungiert als Implementierungs-Hub, von dem aus die Prozesslösungspakete implementiert werden. Die Process Solution Installer stellen von der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT aus eine Verbindung zu lokalen oder fernen Middleware-Servern her, um die Implementierung zu automatisieren. Typische Implementierung Die Prozesslösungsimiplementierung ist eng verknüpft mit der Implementierung von Asset Management for IT. Für Prozesslösungen wird das Implementierungsmodell von Asset Management for IT verwendet. In diesem Modell werden während der Implementierung eines Prozesslösungspakets die Datenbankinhalte und Metadaten des Pakets in die Maximo-Datenbank geladen. Außerdem werden die J2EE-Kernanwendungen von Maximo zusammen mit dem Java-Code des Prozesslösungspaket neu implementiert. Auf diese Weise wird die Funktionalität des Prozesslösungspakets praktisch in die Maximo-Datenbank und die Maximo-J2EE-Anwendung integriert. Übersicht über die wichtigsten Implementierungsschritte: 1. Die Dateien im Prozesslösungspaket werden auf der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT im Maximo-Installationsverzeichnis entpackt. Das MaximoInstallationsverzeichnis enthält den Maximo-Inhalt für die zu implementierende Prozesslösung sowie alle weiteren derzeit installierten Prozesslösungen für Asset Management for IT oder Maximo-Anwendungen und Branchenlösungen. 248 Installation unter WebSphere Application Server 2. J2EE-Anwendungen werden auf der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT erneut erstellt und enthalten dann die Funktionalität des Prozesslösungspakets. Diese Funktionalität umfasst unter anderem Java-Klassen, Berichtsdefinitionen und weitere Artefakte. 3. Die Process Solution Installer implementieren die aktualisierten J2EE-Anwendungen im J2EE-Anwendungsserver. Dieser Server kann für die Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT lokal oder fern sein. 4. Die Scripts für den Datenbankinhalt, die dem zu installierenden Paket zugeordnet sind, werden auf der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT verarbeitet. Auf diese Weise wird die Datenbank aktualisiert. Wichtig: Wenn Sie Prozesslösungspakete implementieren, werden der J2EE-Server und der Datenbankserver aktualisiert. Im Rahmen dieser Aktualisierung wird die Anwendung Asset Management for IT erneut implementiert. Sie sollten für die Implementierung eine Zeit wählen, in der eine kurze Betriebsunterbrechung toleriert werden kann, z. B. eine geplante Wartung. Auswählbare Features Dieser Abschnitt enthält Informationen dazu, wie Sie auswählbare Inhalte mit Hilfe von Features festlegen können. Ein Prozesslösungspaket kann ein oder mehrere Features definieren, die vom Benutzer auswählbare, optionale Inhalte darstellen. Typische Features sind beispielsweise die Unterstützung landessprachlicher Versionen und die Beispiele. Die Methoden der Prozesslösungsinstallation unterstützen Operationen für die Features. Dazu gehören das Abfragen, Hinzufügen und Entfernen von Features. Die Unterstützung von Features in einem Prozesslösungspaket ist optional. Außerdem sind Features paketspezifisch. Die Methoden der Prozesslösungsinstallation prüfen das Paket mit der Prozesslösungsinstallation und stellen sicher, dass nur für die im Paket definierten Features Operationen ausgeführt werden können. Attribute eines Features Jedem Feature sind die folgenden Attribute zugeordnet: v Die Featurekennung (Feature Identifier) ist ein Name, der nicht in die Landessprache übersetzt wurde. Anhand dieses Namens kann das Feature im Paket eindeutig identifiziert werden. Wenn Sie die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer verwenden, können Sie mit der Featurekennung angeben, welches Feature hinzugefügt oder entfernt werden soll. v Der Anzeigename des Features (Feature Display Name) ist eine in die Landessprache übersetzte Bezeichnung des Features. v Die übergeordnete Kennung (Parent Identifier) gibt das einem Feature zugeordnete übergeordnete Feature an. Ein Feature ohne übergeordnetes Feature wird als Feature der obersten Ebene bezeichnet. v Der Installationsstatus (Install State) zeigt an, ob das Feature installiert wurde. v Mit der Angabe, ob das Attribut erforderlich ist (Required Attributes) wird angezeigt, ob dieses Feature ein erforderliches Feature ist. Ein erforderliches Feature muss installiert werden, wenn das zugehörige übergeordnete Feature installiert wurde, und es darf nicht installiert werden, wenn das zugehörige übergeordnete Feature nicht installiert ist. Ein Feature der obersten Ebene, das als erforderliches Feature festgelegt ist, muss immer installiert werden. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 249 Operationen für Features Sowohl die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer als auch der Assistent des Process Solution Installer stellen eine Funktionalität zur Verwaltung der einem Prozesslösungspaket zugeordneten Features bereit. Diese Funktionalität wird im Folgenden beschrieben. Features während einer Basisinstallation installieren Wenn ein Prozesslösungspaket Features definiert, können Sie die zu installierenden Features während der Basisinstallation des Pakets auswählen. Features mit dem Assistenten installieren Im Assistenten des Process Solution Installer erscheint die Anzeige ’Featureauswahl’, nachdem die Bestätigung der Lizenzbedingungen verarbeitet wurde, falls das zu implementierende Paket die Auswahl von Features unterstützt. Die Anzeige ’Featureauswahl’ zeigt eine Baumstruktur an, in der die Knoten die Features darstellen und die Verschachtelung die Beziehungen zwischen übergeordneten und untergeordneten Features zeigt. Jedem Knoten ist ein Kontrollkästchen zugeordnet, das den Auswahlstatus des Features anzeigt. Um ein Feature für die Installation auszuwählen, müssen Sie das Kontrollkästchen für das Feature auswählen. Features über die Befehlszeilenschnittstelle installieren In der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer kann der Parameter -addfeatlist für die Aktion install verwendet werden, um die Features anzugeben, die während der Basisinstallation des Pakets installiert werden sollen. Der Wert dieses Parameters ist eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Featurekennungen, die die zu installierenden Features darstellen. Features hinzufügen Nach der Basisinstallation eines Pakets können Sie Features schrittweise hinzufügen, falls für das betreffende Paket mindestens ein Feature existiert, das noch nicht installiert wurde. Features mit dem Assistenten hinzufügen Wenn Sie den Assistenten des Process Solution Installer verwenden, können Sie nach dem Aufruf der Anzeige für die Paketvalidierung auswählen, dass weitere Features installiert werden sollen, wenn das Paket bereits installiert ist, aber mindestens ein Feature enthält, das noch nicht installiert wurde. Beachten Sie, dass ein gleichzeitiges schrittweises Hinzufügen und Entfernen von Features in derselben Implementierungsoption von der Deployment Engine nicht unterstützt wird. Wenn der Status der installierten Features in einem Paket sowohl das Hinzufügen als auch das Entfernen von Features möglich macht, wird die Anzeige ’Features hinzufügen oder entfernen’ angezeigt, in der Sie auswählen können, ob Features des Pakets hinzugefügt oder entfernt werden sollen. Wenn Sie in der Anzeige ’Features hinzufügen oder entfernen’ auswählen, dass weitere Features installiert werden sollen, erscheint erneut die Anzeige ’Featureauswahl’, in der die derzeit installierten Features ausgewählt und inaktiviert dargestellt sind. In diesem Modus können Sie keine derzeit installierten Features deinstallieren, aber zusätzliche Features für die Installation auswählen. 250 Installation unter WebSphere Application Server Features über die Befehlszeilenschnittstelle hinzufügen In der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie mit der neuen Aktion modfeatures Features für ein bereits installiertes Prozesslösungspaket installieren. Die Parameter dieser Aktion sind ähnlich den Parametern für die Aktion install. Sie müssen den Pfad des Prozesslösungspakets angeben sowie die erforderlichen Middleware-Benutzer-IDs und -Kennwörter. Bei Verwendung des Parameters -addfeatlist für die Aktion modfeatures können Sie die Features angeben, die hinzugefügt werden sollen. Der Wert dieses Parameters ist eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Featurekennungen, die die zu installierenden Features darstellen. Features entfernen Nach der Basisinstallation eines Pakets können Sie Features schrittweise entfernen oder deinstallieren, falls für das betreffende Paket mindestens ein Feature bereits installiert wurde. Featuredeinstallation ist optional Die Unterstützung der Deinstallation von Features ist optional. Ein Prozesslösungspaket, das eine Teilinstallation von Features unterstützt, unterstützt möglicherweise nicht die Deinstallation seiner Features. Wenn das Prozesslösungspaket die Deinstallation seiner Features nicht unterstützt, können Sie in den Process Solution Installer keine Features des Pakets deinstallieren. Der Assistent des Process Solution Installer erlaubt keine Deinstallationsoperationen für Features des Produkts. Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer zeigt entsprechende Nachrichten an, wenn Deinstallationsoperationen für ein Paket ausgeführt werden, dass die Deinstallation von Features nicht unterstützt. Features mit dem Assistenten entfernen Wenn Sie den Assistenten des Process Solution Installer verwenden, können Sie nach dem Aufruf der Anzeige für die Paketvalidierung Features für die Deinstallation auswählen, wenn das Paket bereits mit mindestens einem Feature installiert wurde. Wenn der Status der installierten Features in einem Paket sowohl das Hinzufügen als auch das Entfernen von Features möglich macht, wird die Anzeige ’Features hinzufügen oder entfernen’ angezeigt, in der Sie auswählen können, ob Features des Pakets hinzugefügt oder entfernt werden sollen. Wenn Sie in der Anzeige ’Features hinzufügen oder entfernen’ derzeit installierte Features zur Deinstallation auswählen, erscheint erneut die Anzeige ’Featureauswahl’, in der die derzeit installierten Features ausgewählt sind. In diesem Modus können Sie keine neuen Features installieren, aber Sie können derzeit installierte Features abwählen, um die Deinstallation dieser Features auszulösen. Features über die Befehlszeilenschnittstelle entfernen In der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie mit der oben beschriebenen Aktion modfeatures Features aus einem derzeit installierten Prozesslösungspaket deinstallieren. Bei Verwendung des Parameters -delfeatlist für die Aktion modfeatures können Sie die Features angeben, die deinstalliert werden sollen. Der Wert dieses Parameters ist eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Featurekennungen der Features, die deinstalliert werden sollen. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 251 Featureinformationen für ein Paket anzeigen Sie können in den Process Solution Installer Informationen zu den unterstützten und installierten Features eines Prozesslösungspakets anzeigen. Featureinformation mit dem Assistenten anzeigen Die Anzeige ’Featureauswahl’ im Assistenten des Process Solution Installer zeigt eine Baumstruktur mit den Features eines Prozesslösungspakets an. In dieser Anzeige werden die Beziehung zwischen übergeordneten und untergeordneten Features dargestellt. Außerdem wird angezeigt, welche Features derzeit installiert sind. Featureinformationen über die Befehlszeilenschnittstelle anzeigen In der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie mit der Aktion showfeatures Informationen zu den Features eines Prozesslösungspakets anzeigen. Für diese Aktion muss der Pfad zum Prozesslösungspaket eingegeben werden. Die Ausgabe listet die Featureattribute der für das Paket definierten Features auf. Verarbeitung der Featureauswahl - Regeln und Verhalten Wenn die Features über die Process Solution Installer verwaltet werden, wird die tatsächliche Gruppe der Features, die installiert bzw. deinstalliert werden können, aus einer Kombination der von Ihnen vorgenommen Featureauswahl/-abwahl und einer Gruppe von Regeln für die Featureauswahl ermittelt. Beispielsweise können Sie ein einzelnes Feature für die Installation auswählen, aber aufgrund der verarbeiteten Regel für die Featureauswahl werden zusätzliche Features installiert. Wenn Sie Features installieren oder deinstallieren, wenden die Process Solution Installer diese Regeln für die Featureauswahl an, um sicherzustellen, dass die abgeleitete Gruppe von ausgewählten Features gültig ist und alle Regeln für die Featureauswahl erfüllt werden. In diesem Abschnitt werden die Regeln für die Featureauswahl erläutert, die von den Process Solution Installer angewendet werden. Übersicht über die Regeln für Featureauswahl 1. Features können in ein einer Baumstruktur von übergeordneten und untergeordneten Komponenten angeordnet werden. Untergeordnete Features können nur dann installiert werden, wenn das zugehörige übergeordnete Feature installiert wird. 2. Ein Feature kann als erforderlich gekennzeichnet sein. Dies bedeutet, dass das Feature installiert werden muss, wenn sein zugehöriges übergeordnetes Feature installiert wird. Ein Feature der obersten Ebene, das als erforderliches Feature festgelegt ist, wird immer installiert. 3. Sie können Features, die als erforderliche Features gekennzeichnet sind, niemals explizit auswählen/abwählen. Der Auswahlstatus eines erforderlichen Features wird immer vom Auswahlstatus des zugehörigen übergeordneten Features abgeleitet. 4. Ein Feature kann einen echten Inhalt (Dateien/Aktionen) haben, oder es kann ein verschachteltes Feature sein, das als übergeordnetes Feature eines untergeordneten Features fungiert. 5. Ein verschachteltes Feature kann nur dann installiert werden, wenn mindestens eines seiner untergeordneten Features (mit Inhalt) ebenfalls installiert wird. Ein Verstoß gegen diese Regel wird während der 252 Installation unter WebSphere Application Server Prüfung der Featureauswahl erkannt. Die Nachricht CTGIN0200E wird ausgegeben, wenn diese Regel nicht eingehalten wird. 6. Im Paket können spezielle Regeln codiert sein, die festlegen, dass bei Auswahl eines Features ein weiteres Feature ausgewählt wird (Regeln des Typs select-if-selected). Auf diese Weise können notwendige Abhängigkeiten zwischen den Features aufrechterhalten werden. Diese Regeln gelten für ein bestimmtes Paket. Beispielsweise können Regeln des Typs ’select-if-selected’ in einem Paket definiert sein, um sicherzustellen, dass Feature A ebenfalls installiert wird, wenn Features B oder C installiert wird. Verarbeitung der Featureauswahl 1. Wenn ein untergeordnetes Feature ausgewählt wird, werden auch alle seine übergeordneten Vorfahren ausgewählt (d. h. das direkt übergeordnete Feature, das übergeordnete Feature eine Ebene höher, usw.). 2. Wen ein übergeordnetes Feature ausgewählt wird, werden automatisch alle seine untergeordneten Features ausgewählt. 3. Wird ein Feature ausgewählt, werden die Regeln des Typs ’select-ifselected’ für dieses Feature ausgewertet, und alle abhängigen Features werden automatisch ausgewählt. 4. Die oben genannten Regeln werden so lange auf die Features in der Baumstruktur angewendet, bis keine Features mehr zur Auswahl verfügbar sind. Verarbeitung der Featureabwahl 1. Wenn ein übergeordnetes Feature abgewählt wird, werden auch alle seine Nachkommen ausgewählt (d. h. die untergeordneten Features, die untergeordnete Features eine Ebene tiefer, usw.). 2. Wird ein Feature abgewählt, werden alle Regeln des Typs ’select-if-selected’ für dieses Feature ausgewertet, und alle abhängigen Features werden automatisch abgewählt. 3. Die oben genannten Regeln werden so lange auf die Features in der Baumstruktur angewendet, bis keine weiteren Features mehr abgewählt werden können. Validierung der Featureauswahl Die Process Solution Installer wenden Regeln für die Featureauswahl an, indem Sie einen Prozess zur Validierung der Featureauswahl ausführen. In diesem Prozess wird die vollständige Gruppe der zu verarbeitenden Features abgeleitet und ermittelt, ob die Benutzereingabe gegen Regeln verstößt. Wenn Verstöße gegen Featureregeln erkannt werden, führen die Process Solution Installer die Operation zur Installation oder Deinstallation von Features nicht aus. Featurevalidierung mit dem Assistenten Wenn Sie den Process Solution Installer verwenden, werden die meisten Regeln dynamisch angewendet, wenn Sie in der Featurebaumstruktur der Anzeige ’Featureauswahl’ Features auswählen oder abwählen. Wenn Sie beispielsweise ein untergeordnetes Feature auswählen, werden automatisch auch alle seine übergeordneten Features ausgewählt. Nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben und versuchen, die nächste Anzeige aufzurufen, werden weitere Regeln ausgewertet. Im Fall von Verstößen gegen die Regeln werden in der Anzeige Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 253 ’Featureauswahl’ Nachrichten angezeigt, die diese Verstöße beschreiben. Daraufhin müssen Sie Ihre Eingabe korrigieren, bevor Sie fortfahren. Featurevalidierung über die Befehlszeilenschnittstelle Für die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer werden dieselben Regeln bezüglich der Featureauswahl angewendet, und anhand dieser Regeln wird die vollständige Gruppe der zu installierenden oder zu deinstallierenden Features ermittelt. Wenn Sie beispielsweise nur ein untergeordnetes Feature im Parameter -addfeatlist angeben, fügt die PSI-Benutzerschnittstelle alle seine übergeordneten Features zu der Liste der der zu installierenden Features hinzu. In ähnlicher Weise wird vorgegangen, wenn Sie im Parameter -delfeatlist ein übergeordnetes Feature angeben. In diesem Fall werden alle seine installierten untergeordneten Features ebenfalls deinstalliert. Darüber hinaus führt die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer außerdem weitere Prüfungen für die angegebenen Features aus. Diese Prüfungen haben folgende Funktionen: 1. Sicherstellen, dass jede angegebene Featurekennung eine gültige Kennung für das Paket ist. 2. Sicherstellen, dass die mit dem Parameter -addfeatlist angegebenen Features für das Paket noch nicht installiert sind. 3. Sicherstellen, dass die mit dem Parameter -delfeatlist angegebenen Features für das Paket bereits installiert sind. Auf J2EE und die Datenbank bezogene Konfiguration später ausführen Die Process Solution Installer (Programme für die Prozesslösungsinstallation) geben Ihnen die Möglichkeit, die automatische erneute Implementierung der Maximo-J2EE-Anwendungen und das automatisierte Update der Maximo-Datenbank mit dem Inhalt des Prozesslösungspakets, das gerade implementiert wird, auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Das Überspringen dieser automatisierten Vorgänge kann aus verschiedenen Gründen angezeigt sein: v Möglicherweise gibt es in Ihrer Organisation Richtlinien, die die Ausführung eines Fernzugriffs und eines fernen Updates der J2EE-Anwendung, der Datenbank oder der Verzeichnisserver von der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT aus untersagen. v Unter Umständen sind Sie nicht berechtigt, Verwaltungsfunktionen für die gewünschten Middleware-Server auszuführen. v In Ihrer Organisation kann es etablierte Verfahren für die Implementierung von Anwendungen auf Middleware-Servern geben. Installationsassistenten verwenden Wenn Sie den Assistenten des Process Solution Installer verwenden, können Sie in der Anzeige mit den Paketinstallationsoptionen die Kontrollkästchen Erneute Generierung und erneute Implementierung der Maximo-J2EEAnwendungen verzögern und Aktualisierung der Maximo-Datenbank verzögern auswählen, um die auf J2EE und die Datenbank bezogenen Konfigurationsschritte zu verzögern. Befehlszeilenschnittstelle verwenden Bei Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer 254 Installation unter WebSphere Application Server können Sie die Befehlszeilenparameter ’-skipj2eecfg’ und ’-skipdbcfg’ angeben, um die auf J2EE und die Datenbank bezogenen Konfigurationsschritte zu verzögern. Auch wenn keines der oben genannten Szenarien auf Sie zutrifft, kann die Verschiebung der automatischen J2EE-Implementierung auf einen späteren Zeitpunkt sinnvoll sein, z. B. weil Sie mehrere Prozesslösungspakete nacheinander installieren. Die erneute Generierung und Implementierung der Maximo-J2EE-Anwendungen ist verarbeitungsintensiv und kostet viel Zeit. Wenn Sie eine Reihe von Prozesslösungspaketen implementieren, können Sie die Gesamtzeit für die Implementierung verkürzen, indem Sie die erneute Generierung und Implementierung der Maximo-J2EE-Anwendungen erst ausführen, nachdem alle Prozesslösungen auf der Maximo-Verwaltungsworkstation entpackt wurden. Angenommen, Sie installieren im Rahmen Ihres Implementierungsszenarios die Prozessmanagerprodukte A, B und C und möchten die erneute Generierung/ Implementierung der Maximo-J2EE-Anwendungen bei der Implementierung der Prozessmanagerprodukte A und B überspringen, bei der Implementierung des Prozessmanagerprodukts C jedoch die Optionen für die erneute Implementierung der Maximo-J2EE-Anwendungen angeben. Denken Sie daran, dass Sie die Automatisierung des Updates der Maximo-Datenbank nicht auswählen sollten. Außerdem sollten Sie den Process Solution Installer nicht mit der Option ’-loadsampdata’ verwenden, weil Sie nicht in der Lage sein werden, Beispieldaten zu laden. Sie sollten die J2EE-Konfiguration immer zusammen mit der Datenbankkonfiguration verschieben. Falls Sie die Konfiguration des J2EE-Servers hinausschieben, die Konfiguration der Datenbank jedoch zulassen, wird die Maximo-Datenbank mit dem Inhalt des Prozesslösungspakets aktualisiert. Die J2EE-Anwendungen werden jedoch nicht mit dem Inhalt dieses Pakets erneut generiert und implementiert. In diesem Fall können Sie auf der Benutzerschnittstelle zu den zum Prozesslösungspaket gehörenden Anwendungen navigieren. Wenn Sie jedoch versuchen, mit diesen Anwendungen Datensätze zu erstellen, empfangen Sie Fehlernachrichten. Die im installierten Paket enthaltenen Anwendungen können erst verwendet werden, nachdem die Maximo-J2EE-Anwendungen erneut generiert und implementiert wurden. Verzögern Sie die Konfiguration der Datenbank und lassen die Konfiguration des J2EEServers zu, dann werden die Maximo-J2EE-Anwendungen mit dem Inhalt des Prozesslösungspakets erneut generiert und implementiert. Die Maximo-Datenbank wird jedoch nicht mit dem Inhalt dieses Prozesslösungspakets aktualisiert. Die zum Prozesslösungspaket gehörenden Anwendungen erscheinen in diesem Fall in der Liste der Anwendungen, wenn Sie auf der Benutzerschnittstelle Hilfe → System auswählen. Sie werden jedoch nicht in der Liste der auswählbaren Anwendungen angezeigt. Die im installierten Paket enthaltenen Anwendungen können erst verwendet werden, nachdem die Datenbank konfiguriert wurde. Wenn Sie die Maximo-EAR-Datei manuell erneut erstellen und implementieren müssen, lesen Sie die entsprechenden Anweisungen im Handbuch ’System Administrator Guide’. Manuelle Implementierung Dieser Abschnitt enthält Informationen zur manuellen Implementierung des Prozesslösungspakets, die ansteht, wenn Sie im Process Solution Installer die J2EE-Konfiguration und die Datenbankkonfiguration abgewählt haben. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 255 Wenn Sie sich gegen eine automatisierte Konfiguration entscheiden, müssen Sie die für die Implementierung des Prozesslösungspakets erforderlichen Konfigurationsschritte manuell aufrufen. Solange die manuellen Konfigurationsschritte nicht abgeschlossen sind, hat das Prozesslösungspaket einen unvollständigen Status und ist nicht verwendbar. Bei der folgenden Vorgehensweise wird davon ausgegangen, dass Sie den Process Solution Installer ausgeführt und während der Paketimplementierung die J2EEKonfiguration und die Datenbankkonfiguration aufgeschoben haben. Führen Sie für eine manuelle Implementierung des Prozesslösungspakets die folgenden Schritte aus: 1. Melden Sie sich bei der Integrated Solutions Console an, navigieren Sie zu Server → Anwendungsserver, und stoppen Sie den Server MXServer. 2. Aktualisieren Sie die Maximo-Datenbank wie folgt: Maximo-Installationsverzeichnis\tools\maximo\updatedb -sl 3. Erstellen Sie die Dateien maximo.ear und maximohelp.ear erneut. Maximo-Installationsverzeichnis\deployment\buildmaximoear Maximo-Installationsverzeichnis\deployment\buildhelpear 4. Deinstallieren Sie die Anwendungen MAXIMO und MAXIMOHELP aus WebSphere Application Server. 5. Installieren Sie die Anwendungen MAXIMO und MAXIMOHELP erneut unter WebSphere Application Server. 6. Starten Sie den MXServer erneut. Systemprüfung zur Implementierungsvorbereitung Bevor die Aktionen für eine Softwarelebenszyklusoperation eingeleitet werden, führen die Process Solution Installer eine Systemprüfung durch. Für jedes Prozesslösungspaket gibt es eine Reihe von Voraussetzungen, die vor der Implementierung erfüllt sein müssen. Bei der Systemprüfung wird analysiert, ob alle Voraussetzungen für die Implementierung erfüllt sind. Die konkreten Voraussetzungen hängen vom jeweiligen Prozesslösungspaket ab. Überprüft werden unter anderem der Plattenspeicherplatz und die Speicherbelegung für das Paket. Darüber hinaus wird untersucht, welche Abhängigkeiten zwischen einem Prozesslösungspaket und anderen Paketen bestehen. Stellt sich bei der Systemprüfung heraus, dass einige Voraussetzungen nicht erfüllt sind, zeigen die Process Solution Installer entsprechende Nachrichten an. Bevor Sie erneut versuchen, das Paket zu implementieren, müssen Sie Ihre Umgebung so aktualisieren, dass alle Voraussetzungen für das Prozesslösungspaket erfüllt sind. Nicht erfüllte Voraussetzungen übergehen Unter bestimmten Umständen kann es notwendig sein, die Systemprüfung zu umgehen und die Implementierung durchzuführen, auch wenn bestimmte Voraussetzungen für das Prozesslösungspaket nicht erfüllt sind. In ein Prozesslösungspaket könnte beispielsweise eine fehlerhaft angegebene Überprüfung des Plattenspeicherplatzes eingebettet sein, die dann die Installation des Pakets auf einem System verhindert, das über den für das Paket erforderlichen freien Plattenspeicherplatz verfügt. Beide Process Solution Installer bieten Mechanismen an, mit denen Sie nicht erfüllte Voraussetzungen umgehen und die Implementierung fortsetzen können. 256 Installation unter WebSphere Application Server Installationsassistenten verwenden Wenn Sie den Assistenten des Process Solution Installer verwenden, werden in der Anzeige ’Systemprüfung fehlgeschlagen’ Nachrichten zu nicht erfüllten Voraussetzungen angezeigt. Von dieser Anzeige aus können Sie von der Systemprüfung gemeldete Fehler übergehen. Wählen Sie dazu das Kontrollkästchen ’Fehler der Systemprüfung ignorieren’ aus. Bei Auswahl dieses Kontrollkästchens fährt der Assistent des Process Solution Installer mit der Implementierung des Prozesslösungspakets fort. Befehlszeilenschnittstelle verwenden Bei Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie von der Systemprüfung festgestellte Defizite bei der Erfüllung der Voraussetzungen umgehen, indem Sie die Befehlszeilenoption -force angeben. Die Voraussetzungen für ein Paket sind Kriterien, die eine erfolgreiche Implementierung sicherstellen sollen. Die Umgehung dieser Voraussetzungen kann daher nicht generell empfohlen werden. Dennoch lassen die Process Solution Installer ein Übergehen der folgenden Voraussetzungen zu: v Kapazitäts- und Verbrauchsprüfungen, z. B. die Prüfung des erforderlichen Plattenspeichers und des Speicherbedarfs für ein Paket v Prüfung der definierten Beziehungen eines Stammpakets zu vorausgesetzten bzw. zusätzlich erforderlichen Paketen. Paket B könnte beispielsweise erfordern, dass Paket A installiert sein muss, bevor Paket B installiert werden kann. Sie können die Installation von Paket B erzwingen, auch wenn Paket A noch nicht installiert ist. v Prüfung von Eigenschaften, die für das Paket definiert sind, z. B. die Überprüfung des Betriebssystemtyps, unter dem die Installation ausgeführt werden soll v Kundenspezifische Prüfungen, die für das Paket definiert sind Anmerkung: Zwischen Fixpacks definierte Abhängigkeiten von vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Paketen können nicht außer Kraft gesetzt werden. Statusnachrichten zur Systemprüfung Während der Systemprüfung zeigt die IBM Autonomic Computing Deployment Engine Ereignisse an, aus denen detailliert der Fortschritt der Systemprüfung hervorgeht. Die Process Solution Installer empfangen die Ereignisse und konvertieren sie in lokalisierte Nachrichten, die dem Benutzer mit der Kennung CTGIN0146I angezeigt werden. Die Nachrichten umfassen einen Kennsatz für die laufende Prüfung, die Anzahl der abgeschlossenen Prüfungen und die Gesamtanzahl der auszuführenden Prüfungen. Beachten Sie, dass die IBM Autonomic Computing Deployment Engine die Gesamtanzahl der auszuführenden Prüfungen erst berechnen kann, wenn eine Prüfung verarbeitet wird. Daher kann sich der Zähler für die Gesamtanzahl auszuführender Prüfungen während der Systemprüfungsverarbeitung erhöhen. Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für eine Gruppe von Nachrichten, die während der Systemprüfungsverarbeitung abgesetzt werden könnten. Sie können erkennen, dass der Zähler für die Gesamtanzahl der Prüfungen nicht statisch ist, sondern während der Verarbeitung neu berechnet und erhöht wird. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 257 CTGIN0146I: Anzeigename CTGIN0146I: Anzeigename CTGIN0146I: Anzeigename CTGIN0146I: Anzeigename Systemprüfung für Überprüfung "1" von "2" abgeschlossen. der Überprüfung: "Check_Common_PMP_Installed". Systemprüfung für Überprüfung "2" von "3" abgeschlossen. der Überprüfung: "Check_LTA_WAR_Package_Installed". Systemprüfung für Überprüfung "3" von "4" abgeschlossen. der Überprüfung: "Check_Foundation_PM_Package_Installed". Systemprüfung für Überprüfung "4" von "4" abgeschlossen. der Überprüfung: "MaximoDiskSpaceCheck". Installation der Prozessmanager mit dem Assistenten des Process Solution Installer Sie können für die Installation eines Prozesslösungspakets in Ihre Instanz von Asset Management for IT den Assistenten des Process Solution Installer verwenden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Prozesslösungspaket mit dem Assistenten des Process Solution Installer in Asset Management for IT zu installieren. 1. Starten Sie den Process Solution Installer, indem Sie zum Verzeichnis TAMITInstallationsverzeichnis\bin Ihrer Installation von Asset Management for IT navigieren und den Befehl solutionInstallerGUI.bat ausführen. Das Installationsprogramm ’Install Anywhere’ des Process Solution Installer wird wie die Clientbefehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer auf der Verwaltungsworkstation ausgeführt. Das Start-Script wird vom Installationsprogramm für Asset Management for IT implementiert und konfiguriert. Für den Abschluss der Installation sind keine weiteren Konfigurationsschritte erforderlich. Rufen Sie einfach solutionInstallerGUI.bat auf, und der Assistent wird gestartet. Falls Sie sich während der Installation von Asset Management for IT für die Erstellung von Programmsymbolen entschieden haben, ist möglicherweise einen Link zur Benutzerschnittstelle des Process Solution Installer im Menü ’Start’, ein Desktopsymbol oder ein Symbol in der Schnellstartleiste verfügbar. 2. Wählen Sie eine Sprache für Ihre Installation aus, und klicken Sie auf OK. 3. Klicken Sie in der Anzeige Einführung auf Weiter. 4. Klicken Sie in der Anzeige PSI-Paket auswählen auf Wählen, und navigieren Sie zu der Paketdatei, die Sie implementieren möchten. Wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Öffnen. Das ausgewählte PSI-Paket kann ein Basisinstallationspaket, ein Teilaktualisierungspaket, ein vollständiges Aktualisierungspaket oder ein Fixpack sein. Nachdem Sie ein Paket ausgewählt und auf Weiter geklickt haben, führt der Process Solution Installer eine Reihe von Gültigkeitsprüfungen durch, um sicherzustellen, dass das von Ihnen ausgewählte Paket gültig ist. Das System wird überprüft, um sicherzustellen, dass das Paket noch nicht implementiert wurde bzw., falls das Paket ein Update ist, dass das Basispaket bereits installiert ist. 5. Lesen und prüfen Sie die Informationen in der Anzeige Ergebnisse der Validierung des Pakets, und klicken Sie auf Weiter. 6. Wenn dieser Prozessmanager zum ersten Mal installiert wird, ruft der Process Solution Installer das Fenster mit der Programmlizenzvereinbarung auf. Lesen Sie die Lizenzinformationen durch, und wählen Sie I accept the terms in the license agreement aus, wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie schrittweise Features zu einem zuvor installierten Prozessmanager hinzufügen oder daraus entfernen, wird die Anzeige Features hinzufügen oder entfernen? aufgerufen. In dieser Anzeige können Sie festlegen, ob Sie Features hinzufügen oder entfernen. Anschließend wird eine 258 Installation unter WebSphere Application Server 7. 8. 9. 10. 11. 12. weitere Anzeige aufgerufen, in der Sie die speziellen auswählen können, die hinzugefügt bzw. entfernt werden sollen. Wenn Sie den Prozessmanager zum ersten Mal installieren und wenn der Prozessmanager über auswählbare Features verfügt, werden Sie in der Anzeige Featureauswahl dazu aufgefordert, die zu installierenden Features oder die Features, die aus dem vorher implementierten Paket deinstalliert werden sollen, auszuwählen oder abzuwählen. Geben Sie in der Anzeige Middleware-Anmeldeinformationen die angeforderten Berechtigungsnachweise ein, und klicken Sie auf Weiter. Der Inhalt dieser Anzeige wird dynamisch erzeugt und richtet sich nach dem Typ des zu installierenden Pakets. Das Paket wird abgefragt, um festzustellen, welche Middleware-Anmeldeberechtigungen erforderlich sind, um die Installation des Pakets abschließen zu können. Nachdem Sie die erforderlichen Benutzer-IDs und Kennwörter eingegeben haben, stellt der Assistent des Process Solution Installer mit den angegebenen Berechtigungsnachweisen eine Verbindung zu den Middleware-Servern her, um die Gültigkeit der Nachweise zu prüfen. Nach der Überprüfung der Berechtigungsnachweise sehen Sie in einer Anzeige mit Paketoptionen ausführliche Informationen zu den vom Paket unterstützten Implementierungsoptionen. Wenn das installierbare Paket des Process Solution Installer die Option zum Überschreiben der vom Kunden geänderten Daten während des Updates enthält, können Sie sie in dieser Anzeige auswählen. Nachdem Sie angegeben haben, welche Optionen verwendet werden sollen, führt der Process Solution Installer eine Systemprüfung durch, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Systemvoraussetzungen für das zu installierende Paket erfüllt sind. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Lesen und prüfen Sie die Informationen in der Anzeige Zusammenfassung der Vorinstallation, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Nun beginnt der Process Solution Installer mit der Installation des Pakets. In einer Fortschrittsanzeige können Sie den Implementierungsfortschritt verfolgen. Nachdem die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, klicken Sie in der Anzeige Paket erfolgreich implementiert auf Weiter. Falls ein Paketfehler festgestellt wurde, wird zu dem fehlgeschlagenen Schritt eine Nachricht angezeigt. Wenn ein Feature hinzugefügt oder entfernt wurde, wird in einer Nachricht angezeigt, welches Feature erfolgreich hinzugefügt oder entfernt wurde. Wählen Sie in der Anzeige zur Installation weiterer Pakete die Option Soll ein weiteres Paket installiert werden? aus, und klicken Sie auf Fertig, um ein weiteres Paket zu installieren. Wenn Sie kein weiteres Paket installieren möchten, wählen Sie die Option Soll ein weiteres Paket installiert werden? ab, und klicken Sie auf Fertig, um den Assistenten des Process Solution Installer zu verlassen. Nach dem Anklicken von Fertig wird möglicherweise kurz eine Fortschrittsleiste für die Installation. Tatsächlich wird der Assistent des Process Solution Installer jedoch beendet und es finden keine Installationsaktivitäten statt. Die Implementierung des Prozesslösungspaket, das Sie installiert haben, ist bereits abgeschlossen, und Sie können die Fortschrittsleiste ignorieren. Clientbefehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer Über die Clientbefehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie Prozesslösungspakete, die aus Prozess- und Integrationsmodulen bestehen, abfragen, installieren, aktualisieren und deinstallieren. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 259 Clientbefehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer aufrufen Für den Start der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer steht ein Start-Script zur Verfügung. Dieses Script hat den Namen solutionInstaller.bat und wird im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\bin implementiert und konfiguriert. Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer wird auf der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT ausgeführt. Das Start-Script wird vom Installationsprogramm für Asset Management for IT implementiert und konfiguriert. Für den Abschluss der Installation sind keine weiteren Konfigurationsschritte erforderlich. Rufen Sie solutionInstaller.bat mit der bevorzugten Befehlszeichenfolge auf, und die Aktion wird ausgeführt. Während der Befehlsverarbeitung sendet die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer Nachrichten an die Ausgabe ’cstandard’ des Befehlsfensters, von dem aus der Befehl gestartet wurde. Allgemeine Syntax: In diesem Abschnitt finden Sie die allgemeine Syntax zum Aufrufen eines Process Solution Installer. Die Syntax für den Aufruf von solutionInstaller sieht wie folgt aus: solutionInstaller.bat Parameterklausel-1 Parameterklausel-2 ... Parameterklausel-n v Jede Parameterklausel besteht aus -Parametername Parameterwert oder -Parametername. v -Parametername Parameterwert wird für Parameter verwendet, die einen Parameterwert erfordern. v -Parametername wird für Parameter verwendet, die Umschalter oder Optionen repräsentieren und keinen Parameterwert erfordern. v Parametername steht für den Namen eines unterstützten Parameters. v Parameternamen ist immer ein Gedankenstrich vorangestellt. v Parameterwert steht für den Wert, der einem bestimmten Parameternamen zugeordnet ist. v Parameterwerte, die Leerzeichen enthalten, sollten in Anführungszeichen gesetzt werden. Aktion ausführen: Das Installationsprogramm für Lösungen verwendet für die Arbeit mit Paketen den Parameter ’action’. Bei jedem Aufruf von solutionInstaller muss der Parameter -action angegeben werden. Dieser Parameter gibt die auszuführende Aktion oder Softwarelebenszyklusoperation an. Ausgehend von dem für diesen Parameter angegebenen Wert kann die Angabe weiterer Parameter erforderlich sein. Wenn Sie beispielsweise -action showinstall angeben, müssen Sie außerdem den Parameter ’type’ angeben. In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Aktionen aufgeführt, die für die Befehlszeilenschnittstelle von Process Solution Installer angegeben werden können. Tabelle 29. Aktionen der Befehlszeilenschnittstelle von Process Solution Installer 260 Operation Wert des Parameters ’-action’ Installierte Pakete auflisten showinstalled Verfügbare Pakete auflisten showavail Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 29. Aktionen der Befehlszeilenschnittstelle von Process Solution Installer (Forts.) Operation Wert des Parameters ’-action’ Basisinstallation install Teilaktualisierung/Fixpack upgrade Teilaktualisierung/Fix rückgängig machen undo Deinstallation uninstall Vorläufigen Fix anwenden applyfix Vorläufigen Fix rückgängig machen undofix Installierte Korrekturen (Fixes) für ein Pakete auflisten showfixes Sprachunterstützungsdateien für ein Paket aktualisieren refreshlangs Features hinzufügen oder entfernen modfeatures Verfügbare Features anzeigen showfeatures Zusammenfassung der unterstützten Parameter: Dieser Abschnitt enthält eine Zusammenfassung der vonder Befehlszeilenschnittstelle unterstützten Parameter. In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Parameter der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer beschrieben. Tabelle 30. Unterstützten Parameter der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer Parametername Beschreibung -action Gibt die auszuführende Funktion oder Softwarelebenszyklusoperation an. -addfeatlist Gibt die Liste der zu installierenden Features an. Ein Feature wird durch seine nicht übersetzte englische Feature-ID identifiziert. Wenn die Liste mehrere Features enthält, werden diese durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt. Wenn eine Feature-ID ein Leerzeichen enthält, sollte der gesamte Wert für diesen Parameter in Anführungszeichen gesetzt werden. -dbpwd Gibt das Kennwort der Datenbankbenutzer-ID an, das für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank verwendet wird. -dbuser Gibt die Datenbankbenutzer-ID an, die für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank verwendet wird -delfeatlist Gibt die Liste der zu löschenden Features an. Ein Feature wird durch seine nicht übersetzte englische Feature-ID identifiziert. Wenn die Liste mehrere Features enthält, werden diese durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt. Wenn eine Feature-ID ein Leerzeichen enthält, sollte der gesamte Wert für diesen Parameter in Anführungszeichen gesetzt werden. -fixid Gibt die eindeutige Kennung eines zu verarbeitenden vorläufigen Fix an. -force Gibt an, ob eine Implementierung fortgesetzt werden soll, auch wenn nicht alle Voraussetzungen für das zu verarbeitende Paket erfüllt sind. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 261 Tabelle 30. Unterstützten Parameter der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer (Forts.) Parametername Beschreibung -license Gibt mit einem der beiden Werte ’accept’ und ’prompt’ an, ob die Lizenzvereinbarung automatisch oder nach Anzeige einer Aufforderung akzeptiert oder zurückgewiesen werden soll. -loadlanguages Gibt an, ob optionale Sprachunterstützungsdateien für das Paket in die Maximo-Datenbank geladen werden sollen. -loadsampdata Gibt an, ob Muster- oder Demonstrationsdaten für das zu verarbeitende Paket geladen werden sollen. -maxpwd Gibt das Kennwort des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben für Asset Management for IT an, das für den Zugriff auf die Anwendung von Asset Management for IT verwendet wird -maxuser Gibt die ID des Benutzers mit Verwaltungsaufgaben für Asset Management for IT an, die für den Zugriff auf die Maximo-Konsole verwendet wird. -pkgpath Gibt den Dateipfad eines Prozesslösungspakets an. Pfade, die Leerzeichen enthalten, sollten in Anführungszeichen gesetzt werden. -pkguuid Gibt die eindeutige Kennung des zu verarbeitenden Prozesslösungspakets an. -pkgver Gibt die Version des zu verarbeitenden Prozesslösungspakets an. -skipdbcfg Gibt an, ob das Update der Maximo-Datenbank während der Paketimplementierung verzögert werden soll. -skipj2eecfg Gibt an, ob die erneute Generierung und Implementierung der Maximo-J2EE-Anwendungen während der Paketimplementierung verschoben werden sollen. -type Gibt bei Aufruf der Aktion ’showavail’ oder ’showinstalled’ an, welche Art von Lösungselementpaket zurückgegeben werden soll. Gültige Werte sind ’processmodule’, ’integrationmodule’ oder ’all’. -waspwd Gibt das Administratorkennwort für WebSphere Application Server (WAS-Administratorkennwort) an. -wasrxapwd Gibt das Kennwort der Benutzer-ID an, mit der der ferne Zugriff auf das WebSphere-DeploymentManager-System erfolgt. -wasrxauser Gibt die Benutzer-ID an, mit der der ferne Zugriff auf das WebSphere-Deployment-Manager-System erfolgt. -wasuser Gibt die Administrator-ID für WebSphere Application Server (WAS-Administrator-ID) an. Referenzinformationen zur Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer Die folgenden Abschnitte enthalten Referenzinformationen zur Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer. Mehrere Aktionen der Befehlszeilenschnittstelle verweisen auf das Syntaxelement [<Middleware-Anmeldeinformationen>]. Die Syntax für die Middleware-Anmeldung sieht wie folgt aus: 262 Installation unter WebSphere Application Server [-wasuser WAS-Benutzer -waspwd WAS-Kennwort ] [-dbuser Benutzer-ID -dbpwd Kennwort] [-maxuser Benutzer-ID -maxpwd Kennwort] [-wasrxauser Benutzer-ID -wasrxapwd Kennwort]. Im Abschnitt „Zusammenfassung der unterstützten Parameter” auf Seite 261 finden Sie eine Beschreibung der verschiedenen Parameter. Welche Benutzer-IDs und Kennwörter tatsächlich erforderlich sind, hängt davon ab, welches Paket gerade verarbeitet wird. Für ein Paket, das beispielsweise nur Inhalte in der Maximo-Datenbank implementiert, sind nur die Parameter -dbuser und -dbpwd erforderlich. Aktion ’showinstalled’ - Installierte Pakete auflisten: Beschreibung der Aktion, mit der eine Liste der installierten Pakete angezeigt wird. Aktion showinstalled Zweck Auflisten von Informationen zu den derzeit installierten Prozesslösungspaketen. Syntax solutionInstaller -action showinstalled -type {processmodule|integrationmodule|all} Beschreibung Die Aktion ’showinstalled’ zeigt eine Liste der derzeit in Asset Management for IT installierten Prozesslösungspakete an. Die Informationen zu jedem installierten Paket werden in der Eingabeaufforderung ausgegeben. Zu jedem installierten Paket werden die folgenden Spalten mit Informationen angezeigt: v Name gibt den Anzeigenamen des installierten Pakets an. v Version gibt den Versions-, Release- und/oder Modifikationsstand des installierten Pakets an. v Lösungstyp gibt an, ob es sich bei dem installierten Paket um ein Prozessmanagerprodukt oder ein Systemintegrationsmodul handelt. v Pakettyp gibt an, ob das installierte Paket ein Basisinstallationspaket, ein Teilaktualisierungspaket oder ein Aktualisierungspaket ist. v Eindeutige Kennung gibt den aus 32 Zeichen bestehenden Hexadezimalwert an, mit dem das Paket eindeutig identifiziert werden kann Vorbedingungen Keine Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel werden Informationen zu allen derzeit installierten Prozessmanagerprodukten angezeigt. solutionInstaller -action showinstalled -type processmodule Aktion ’showavail’ - Verfügbare Pakete auflisten: Beschreibung der Aktion, mit der eine Liste der verfügbaren Pakete angezeigt wird. Aktion showavail Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 263 Zweck Auflisten von Archivierungsdateien mit Prozesslösungspaketen in der Installationsbaumstruktur der Asset Management for IT Syntax solutionInstaller -action showavail -type {processmodule|integrationmodule|all} Beschreibung Die Aktion showavail zeigt Informationen zu Archivierungsdateien mit Prozesslösungspaketen an, die in der Installationsbaumstruktur der Asset Management for IT enthalten sind. Dieser Befehl prüft die Verarbeitungen mit Prozesslösungspaketen, die sich im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\pmp befinden. Wenn die Aktion ’showavail’ gestartet wird, fragt der Service der Prozesslösungsinstallation dieses Verzeichnis ab und zeigt Informationen zu jeder im Verzeichnis enthaltenen Archivierungsdatei mit einem Prozesslösungspaket an. Zu jedem Paket werden die folgenden Spalten mit Informationen angezeigt: v Name gibt den Anzeigenamen des Prozesslösungspakets an. v Version/Fixname gibt den Versions-, Release- und/oder Modifikationsstand des Prozesslösungspakets für eine Basisinstallationspaket, ein Teilaktualisierungspaket oder ein Aktualisierungspaket an sowie die Fix-ID für ein Fixpack. v Lösungstyp gibt an, ob es sich um ein Prozesslösungspaket für ein Prozessmanagerprodukt oder für ein Systemintegrationsmodul handelt. Der Pakettyp gibt an, ob das Prozesslösungspaket ein Basisinstallationspaket, ein Teilaktualisierungspaket, ein Fixpack oder ein Aktualisierungspaket ist. v Paketpfad gibt den Pfad der Archivierungsdatei mit dem Prozesslösungspaket an, zu dem Informationen angezeigt werden. Anmerkung: Eine Archivierungsdatei mit einem Prozesslösungspaket kann auch von der Aktion der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer verarbeitet werden, wenn sie sich nicht in diesem Verzeichnis befindet. Als Wert des Parameters ’-pkgpath’ kann jede Archivierungsdatei mit einem Prozesslösungspaket angegeben werden, die von der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT aus zugänglich ist. Vorbedingungen Keine Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel werden Informationen zu allen Archivierungsdateien mit Prozesslösungspaketen für Integrationsmodule angezeigt, die im Verzeichnis TAMIT-Installationsverzeichnis\installableApps\solutions enthalten sind. solutionInstaller -action showavail -type integrationmodule Aktion ’install’ - Paket installieren: Beschreibung der Aktion, mit der Pakete installiert werden. Aktion install 264 Installation unter WebSphere Application Server Zweck Ausführung einer Basisinstallation für ein noch nicht installiertes Prozesslösungspaket. Syntax solutionInstaller -action install -pkgpath <Pfad_zur_Paketdatei_für_Basisinstallation> [<Middleware-Anmeldeinformationen>] [-license <accept|prompt>] [-skipj2eecfg] [-skipdbcfg] [-loadlanguages] [-loadsampdata] [-force] Beschreibung Mit der Aktion ’install’ wird ein Prozesslösungspaket in Asset Management for IT installiert. Der Name der Archivierungsdatei mit dem zu installierenden Prozesslösungspaket wird mit dem Parameter -pkgpath angegeben. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Die angegebene Archivierungsdatei mit dem Prozesslösungspaket ist ein gültiges Basisinstallationspaket. v Das Paket wurde noch nicht installiert. Sie können dies mit der Aktion ’showinstalled’ prüfen. v Alle zusätzlichen Voraussetzungen für das angegebene Paket sind erfüllt. Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel wird eine Basisinstallation des Prozessmanagerprodukts (Process Manager Product) durchgeführt, dessen Prozesslösungspaket in der Datei C:\Config_PMP_7.1.zip enthalten ist. Für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank und auf WebSphere Application Server werden die angegebenen Benutzer-IDs und Kennwörter verwendet. Die Lizenzvereinbarung für das Paket wird zur Bestätigung angezeigt. Die Musterdaten des Prozessmanagerprodukts werden in die Maximo-Datenbank geladen. solutionInstaller -action install -pkgpath C:\Config_PMP_7.1.zip -wasuser <Benutzer-ID>b -waspwd <Kennwort> -dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort> -license prompt -loadsampdata Aktion ’upgrade’ - Teilaktualisierung eines Pakets: Beschreibung der Aktion, mit der Pakete aktualisiert werden. Aktion upgrade Zweck Ausführung einer Teilaktualisierung für ein derzeit installiertes Prozesslösungspaket. Syntax solutionInstaller -action upgrade -pkgpath <Pfad_zum_Aktualisierungspaket> [<Middleware-Anmeldeinformationen>] [-license <accept|prompt>] [-skipj2eecfg] [-skipdbcfg] [-loadlanguages] [-loadsampdata] [-force] [-overwrite] Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 265 Beschreibung Mit der Aktion ’upgrade’ wird ein Upgrade für ein derzeit installiertes Prozesslösungspaket durchgeführt. Während des Upgradeprozesses überprüft der Service der Prozesslösungsinstallation, ob bereits eine Instanz installiert ist, auf die ein Upgrade angewendet werden kann. Wenn Sie ein Upgrade für ein Paket durchführen, müssen Sie den Dateinamen des Prozesslösungspakets angeben, das die aktualisierten Artefakte enthält. Es werden zwei Arten von Upgradepaketen unterstützt: Teilaktualisierungspaket Ein Teilaktualisierungspaket erfordert, dass bereits eine Instanz des Prozesslösungspakets, für das ein Upgrade ausgeführt werden soll, installiert ist. Vollständiges Aktualisierungspaket Ein vollständiges Aktualisierungspaket kann für ein Upgrade einer vorhandenen Instanz oder - mit dem Befehl ’-action install’ - für die Installation einer neuen Instanz verwendet werden. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Die angegebene Archivierungsdatei mit dem Prozesslösungspaket ist ein gültiges Teilaktualisierungspaket oder Aktualisierungspaket. v Eine Instanz des Prozesslösungspakets, für das ein Upgrade ausgeführt werden soll, ist bereits installiert. v Alle zusätzlichen Voraussetzungen für das angegebene Paket sind erfüllt. Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel wird eine Teilaktualisierung für ein bereits installiertes Prozesslösungspaket durchgeführt. Das Aktualisierungspaket ist in der Datei C:\Config_PMP_Upgrade_7.1.1.zip enthalten. Für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank und auf WebSphere Application Server werden die angegebenen Benutzer-IDs und Kennwörter verwendet. Die Lizenzvereinbarung für das Paket wird akzeptiert, ohne eine Bestätigung vom Benutzer anzufordern. solutionInstaller -action upgrade -pkgpath C:\Config_PMP_Upgrade_7.1.1.zip -wasuser <Benutzer-ID>b -waspwd <Kennwort> -dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort> -license accept Aktion ’undo’ - Aktualisierung eines Pakets widerrufen: Beschreibung der Aktion, mit der die Aktualisierung eines Pakets rückgängig gemacht wird. Aktion undo Zweck Entfernen der Änderungen, die bei einer Teilaktualisierung an einem Prozesslösungspaket vorgenommen wurden. Syntax solutionInstaller -action undo -pkguuid <eindeutige_Paket-ID> -pkgver <Paketversion> [<Middleware-Anmeldeinformationen>] [-force] 266 Installation unter WebSphere Application Server Beschreibung Mit der Aktion ’undo’ werden die Änderungen entfernt, die bei einer vorherigen Teilaktualisierung vorgenommen wurden. Diese Aktion stellt den vorherigen Status des Prozesslösungspakets wieder her. Während des Widerrufprozesses überprüft der Service der Prozesslösungsinstallation, ob die angegebene Paketversion eine Teilaktualisierungsversion ist und ob die Teilaktualisierung rückgängig gemacht werden kann. Beim Widerrufen einer Teilaktualisierung muss der Benutzer die eindeutige Kennung und die Version der Teilaktualisierung angeben, die rückgängig gemacht werden soll. Es gibt Teilaktualisierungspakete, die die Aktion ’undo’ nicht unterstützen. Wird für ein solches Paket die Aktion ’undo’ eingeleitet, zeigt der Process-Solution-Installer-Client eine Nachricht an. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Das mit der eindeutigen ID und Version bezeichnete Prozesslösungspaket ist zurzeit installiert und ist ein Teilaktualisierungspaket. v Die Teilaktualisierung, die Sie rückgängig machen möchten, unterstützt die Aktion ’undo’. v Alle zusätzlichen Voraussetzungen für das angegebene Paket sind erfüllt. Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel wird eine ausgeführte Teilaktualisierung für das Prozesslösungspaket mit der angegebenen eindeutigen Kennung und Version 1.1.1 rückgängig gemacht. Für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank und auf WebSphere Application Server werden die angegebenen BenutzerIDs und Kennwörter verwendet. solutionInstaller -action undo -pkguuid DC2894C667CE48ABAC25214A7FED16D5 -pkgver 1.1.1 -wasuser <Benutzer-ID>b -waspwd <Kennwort> -dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort> Aktion ’uninstall’ - Paket deinstallieren: Beschreibung der Aktion, mit der Pakete deinstalliert werden. Aktion uninstall Zweck Deinstallieren eines derzeit installierten Prozesslösungspakets. Syntax solutionInstaller -action uninstall -pkguuid <eindeutige_Paket-ID> [<Middleware-Anmeldeinformationen>] [-force] Beschreibung Mit der Aktion ’uninstall’ wird ein derzeit installiertes Prozesslösungspaket deinstalliert. Bei der Deinstallation eines Pakets gibt der Benutzer die eindeutige Kennung des zu deinstallierenden Prozesslösungspakets an. Die eindeutige Kennung wird angezeigt, wenn die Aktion ’showinstalled’ ausgeführt wird. Nicht alle Prozesslösungspakete unterstützen die Deinstallation. Prozesslösungspakete, die als Teil von Asset Management for IT verteilt und installiert werden, bieten beispielsweise keine Unterstützung für die Aktion Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 267 ’uninstall’. Falls das Paket keine vollständige Deinstallation unterstützt, werden während der Aktion ’uninstall’ entsprechende Nachrichten angezeigt. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Das mit der angegebenen eindeutigen ID bezeichnete Prozesslösungspaket ist derzeit installiert. v Das Prozesslösungspaket unterstützt eine teilweise oder vollständige Deinstallation. v Alle zusätzlichen Voraussetzungen für das angegebene Paket sind erfüllt. Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel wird das Prozesslösungspaket mit der angegebenen eindeutigen Kennung deinstalliert. Für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank und auf WebSphere Application Server werden die angegebenen Benutzer-IDs und Kennwörter verwendet. solutionInstaller -action undo -pkguuid DC2894C667CE48ABAC25214A7FED16D5 -wasuser <Benutzer-ID>b -waspwd <Kennwort> -dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort> Aktion ’applyfix’ - Vorläufigen Fix auf ein Paket anwenden: Beschreibung der Aktion, mit der vorläufige Fixes auf ein Paket angewendet werden. Aktion applyfix Zweck Anwenden eines vorläufigen Fixpack auf ein derzeit installiertes Prozesslösungspaket. Syntax solutionInstaller -action applyfix -pkgpath <path-to-fix-package-file> [<Middleware-Anmeldeinformationen>] [-license <accept|prompt>] [-skipj2eecfg] [-skipdbcfg] [-skipdbcfg] [-loadsampdata] [-force] [-overwrite] Beschreibung Mit der Aktion ’applyfix’ werden Programmkorrekturen oder vorläufige Fixes auf ein derzeit installiertes Prozesslösungspaket angewendet. Während des Upgradeprozesses überprüft der Service des Process Solution Installer, ob bereits eine Instanz installiert ist, auf die eine Programmkorrektur angewendet werden kann. Wenn Sie einen Fix auf ein Paket anwenden, müssen Sie den Dateinamen des Prozesslösungspakets angeben, das die Artefakte für den Fix enthält. Diese Paketdatei wird als vorläufiges Fixpack bezeichnet. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Die angegebene Archivierungsdatei mit dem Prozesslösungspaket ist ein gültiges vorläufiges Fixpack. v Es ist bereits eine Instanz des Prozesslösungspakets installiert, auf die das vorläufige Fixpack angewendet werden kann. v Alle zusätzlichen Voraussetzungen für das angegebene Paket sind erfüllt. 268 Installation unter WebSphere Application Server Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel wird ein vorläufiges Fixpack auf ein derzeit installiertes Prozesslösungspaket angewendet. Das vorläufige Fixpack ist in der Datei C:\Config_PMP_Fix_PTF0010.zip enthalten. Für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank und auf WebSphere Application Server werden die angegebenen Benutzer-IDs und Kennwörter verwendet. Die Lizenzvereinbarung für das Paket wird akzeptiert, ohne eine Bestätigung vom Benutzer anzufordern. solutionInstaller -action applyfix -pkgpath C:\Config_PMP_Fix_PTF0010.zip -wasuser <Benutzer-ID> -waspwd <Kennwort> -dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort> -license accept Aktion ’undofix’ - Vorläufigen Fix für ein Paket widerrufen: Beschreibung der Aktion, mit der ein vorläufiger Fix aus einem Paket entfernt wird. Aktion undo Zweck Entfernen eines zuvor angewendeten vorläufigen Fix aus einem Prozesslösungspaket. Syntax solutionInstaller -action undo -pkguuid <eindeutige_Paket-ID> -fixid <Fix-ID> [<Middleware-Anmeldeinformationen>] [-force] Beschreibung Mit der Aktion ’undofix’ wird ein zuvor angewendetes Fixpack entfernt. Jedes vorläufige Fixpack hat eine Fix-ID, die den vorläufigen Fix innerhalb eines Prozesslösungspakets eindeutig kennzeichnet. Wenn Sie die Aktion ’undofix’ aufrufen, geben Sie diese Fix-Kennung (sowie die eindeutige Kennung des Basispakets) an. Während der Verarbeitung von ’undofix’ überprüft der Service der Prozesslösungsinstallation, ob der angegebene Fix bereits angewendet wurde. Es gibt vorläufige Fixpacks, die die Aktion ’undofix’ nicht unterstützen. Wird für ein solches Paket die Aktion ’undofix’ eingeleitet, zeigt der Process-Solution-Installer-Client eine Nachricht an. Mit der Aktion ’showfixes’ der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie feststellen, welche vorläufigen Fixes bereits auf ein Prozesslösungspaket angewendet wurden. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Das mit der eindeutigen ID bezeichnete Prozesslösungspaket ist derzeit installiert. v Der mit der Fix-ID bezeichnete vorläufige Fix wurde bereits auf das Prozesslösungspaket angewendet. v Der vorläufige Fix, den Sie rückgängig machen möchten, unterstützt die Aktion ’undofix’. v Alle zusätzlichen Voraussetzungen für das angegebene Paket sind erfüllt. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 269 Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel wird ein angewendeter vorläufiger Fix mit der Fix-ID PTF00001 aus dem Prozesslösungspaket mit der angegebenen eindeutigen Kennung rückgängig gemacht. Für den Zugriff auf die MaximoDatenbank und auf WebSphere Application Server werden die angegebenen Benutzer-IDs und Kennwörter verwendet. solutionInstaller -action undofix -pkguuid DC2894C667CE48ABAC25214A7FED16D5 -fixid PTF00001 -wasuser <Benutzer-ID>b -waspwd <Kennwort> -dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort> Aktion ’showfixes’ - Installierte Korrekturen für ein Paket auflisten: Beschreibung der Aktion, mit der installierte Fixes auf ein Paket aufgelistet werden. Aktion showfixes Zweck Auflisten von Informationen zu vorläufigen Fixes, die auf ein derzeit installiertes Prozesslösungspaket angewendet wurden Syntax solutionInstaller -action showfixes -pkguuid <eindeutige_Paket-ID> -pkgver <Paketversion> Beschreibung Die Aktion ’showfixes’ zeigt eine Liste der derzeit installierten vorläufigen Fixes an, die bereits auf ein installiertes Prozesslösungspaket angewendet wurden. Die Informationen zu jedem installierten Fix werden in der Eingabeaufforderung ausgegeben. Wenn Sie diese Aktion verwenden, müssen Sie die eindeutige Kennung und die Version des derzeit installierten Prozesslösungspakets angeben, für das die vorläufigen Fixes angezeigt werden sollen. Zu jedem angewendeten Fix werden die folgenden Spalten mit Informationen angezeigt: v Name gibt die eindeutige Kennung des vorläufigen Fix an. v Fixtyp gibt den Typ des vorläufigen Fix an. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Das mit der eindeutigen ID und Version bezeichnete Prozesslösungspaket ist derzeit installiert. Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel werden die derzeit angewendeten vorläufigen Fixes für das Prozesslösungspaket mit der angegebenen eindeutigen Kennung und Version aufgelistet. solutionInstaller -action showfixes -pkguuid 1480586C22E24D6A8754265DC38AEBDD -pkgver 1.1.0 270 Installation unter WebSphere Application Server Aktion ’refreshlangs’ - Sprachen für ein Paket aktualisieren: Beschreibung der Aktion, mit der Sprachen für ein Paket aktualisiert werden. Aktion refreshlangs Zweck Installation oder Aktualisierung der Sprachunterstützungsdateien für ein bereits installiertes Paket. Syntax solutionInstaller -action refreshlangs -pkgpath <Pfad_zur_Paketdatei_für_Basisinstallation> [<Middleware-Anmeldeinformationen>] [-license <accept|prompt>] [-skipj2eecfg] [-skipdbcfg] [-force] Beschreibung Mit der Aktion ’refreshlangs’ werden die Sprachunterstützungsdateien installiert bzw. für ein bereits installiertes Paket aktualisiert. Die Aktion entpackt die im Paket enthaltenen Sprachunterstützungsdateien, schreibt diese auf die Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT und lädt sie anschließend in die Maximo-Datenbank. Diese Aktion kann auch dann ausgeführt werden, wenn während der Basisinstallation für das Paket mit dem Installationsbefehl ’-action’ keine Sprachunterstützungsdateien mit der Option ’-loadlanguages’ installiert wurden. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Die angegebene Archivierungsdatei mit dem Prozesslösungspaket ist ein gültiges Basisinstallationspaket. v Das Paket wurde bereits installiert. Sie können dies mit der Aktion ’showinstalled’ prüfen. v Das Paket bietet dem Benutzer die Möglichkeit auszuwählen, ob er Sprachunterstützungsdateien implementieren möchte. v Alle zusätzlichen Voraussetzungen für das angegebene Paket sind erfüllt. Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel werden die Sprachunterstützungsdateien des Prozessmanagerprodukts aktualisiert, dessen Prozesslösungspaket in der Datei ’C:\Config_PMP_7.1.zip’ enthalten ist. Der Zugriff auf die MaximoDatenbank erfolgt mit der angegebenen Benutzer-ID und dem angegebenen Kennwort. solutionInstaller -action refreshlangs -pkgpath C:\Config_PMP_7.1.zip -dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort> -license accept Aktion ’showfeatures’ - Features eines Lösungspakets anzeigen: Beschreibung der Aktion, mit der Features eines Lösungspakets angezeigt werden. Aktion showfeatures Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 271 Zweck Informationen zu den installierten und verfügbaren Features eines Prozesslösungspakets auflisten. Syntax solutionInstaller -action showfeatures -pkgpath <Pfad_zur_Paketdatei_für_Basisinstallation> Beschreibung Die Aktion ’showfeatures’ zeigt eine Liste mit Informationen zu den unterstützten und derzeit installierten Features für ein Prozesslösungspaket an. Die Informationen zu jedem Feature werden in der Eingabeaufforderung ausgegeben. Diese Aktion kann für jedes Prozesslösungspaket verwendet werden, selbst wenn dieses noch nicht installiert wurde. v Verwenden Sie diesen Befehl für ein aktuell installiertes Prozesslösungspaket, um die Features zu ermitteln, die derzeit für das Paket installiert sind, sowie die verfügbaren (noch nicht installierten) Features, die hinzugefügt werden können. v Führen Sie diesen Befehl für ein Prozesslösungspaket aus, das noch nicht installiert wurde, um die verfügbaren Features zu ermitteln, die mit dem Parameter ’–addfeatlist’ in der Aktion ’-action’ der Befehlszeilenschnittstelle angegeben werden können. Wenn Sie diese Aktion verwenden, müssen Sie den Paketpfad des Prozesslösungspakets angeben, dessen Featureinformationen angezeigt werden sollen. Die Befehlsausgabe zeigt auch an, ob das Paket installiert ist. Zu jedem Feature werden folgende Spalten mit Informationen angezeigt: v Feature-ID ist die eindeutige Kennung des Features. v Anzeigename ist der lokalisierte Anzeigename für das Feature. v Übergeordnete ID listet das übergeordnete Objekt des Features auf, falls vorhanden. v Ist installiert? zeigt an, ob das Feature derzeit installiert ist. v Ist erforderlich? zeigt an, ob dieses Feature für die Installation erforderlich ist. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Das im Paketpfad angegebene Prozesslösungspaket ist eine gültige Archivierungsdatei mit einem Prozesslösungspaket. Verwendungsbeispiel Das folgende Beispiel listet Informationen zu den Features auf, die zu dem Prozesslösungspaket mit dem angegebenen Paketpfad gehören. solutionInstaller -action showfeatures -pkgpath C:\Config_PMP_7.1.zip Aktion ’modfeatures’ - Vorhandene Features eines implementierten Pakets ändern: Beschreibung der Aktion, mit der vorhandene Features eines implementierten Pakets geändert werden. Aktion modfeatures 272 Installation unter WebSphere Application Server Zweck Änderung der Features eines derzeit installierten Prozesslösungspakets. Syntax solutionInstaller -action modfeatures -pkgpath <Pfad_zur_Paketdatei_für_Basisinstallation> [-addfeatlist FeatA:FeatB:¦:Featn] [-delfeatlist FeatA:FeatB:¦:Featn] [<Middleware-Anmeldeinformationen>] [-skipj2eecfg] [-skipdbcfg] [-force] Beschreibung Mit der Aktion ’modfeatures’ können die installierten Features in einem derzeit installierten Prozesslösungspaket geändert werden. Wenn Sie Features ändern, wird der Dateiname der Archivierungsdatei mit dem Prozesslösungspaket, in dem die Features enthalten sind, mit dem Parameter ’-pkgpath’ geändert. Zum Hinzufügen neuer Features, die noch nicht installiert sind, verwenden Sie den Parameter –addfeatlist. Zum Entfernen derzeit installierter Features verwenden Sie den Parameter –delfeatlist. Sie dürfen innerhalb eines Aufrufs nicht Features hinzufügen und gleichzeitig Features entfernen. Bei Aufruf dieses Befehls darf nur einer der Parameter –addfeatlist oder –delfeatlist angegeben werden. Vorbedingungen Vor Ausführung dieser Aktion müssen Sie Folgendes sicherstellen: v Die angegebene Archivierungsdatei mit dem Prozesslösungspaket ist ein gültiges Basisinstallationspaket. v Das Paket ist bereits installiert. Sie können dies mit der Aktion ’showinstalled’ prüfen. v Die mit dem Parameter ’–addfeatlist’ angegebenen Features sind für das angegebene Paket gültig und noch nicht implementiert. v Die mit dem Parameter ’–delfeatlist’ angegebenen Features sind für das angegebene Paket gültig und noch nicht installiert. v Alle zusätzlichen Voraussetzungen für die angegebenen Features sind erfüllt. v Der exakte Featurename ist bekannt. Dieser Name kann mit der Aktion ’-showfeatures’ abgerufen werden. Verwendungsbeispiel Im folgenden Beispiel werden die Features mit den Kennungen ’Samples’ und ’DBSupport’ hinzugefügt. Das Prozesslösungspaket, das geändert wird, ist in der Datei C:\Config_PMP_7.1.zip enthalten. Für den Zugriff auf die Maximo-Datenbank und auf WebSphere Application Server werden die angegebenen Benutzer-IDs und Kennwörter verwendet. solutionInstaller -action modfeatures -pkgpath C:\Config_PMP_7.1.zip -wasuser <Benutzer-ID>b -waspwd <Kennwort> -dbuser <Benutzer-ID> -dbpwd <Kennwort> -addfeatlist Samples:DBSupport Sprachunterstützungsdateien für ein Paket installieren und aktualisieren Ein Prozesslösungspaket kann Sprachunterstützungsfeatures definieren. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 273 Wenn Sie mit den Process Solution Installer ein Sprachunterstützungsfeature für ein Prozesslösungspaket installieren, werden auf der Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT XLIFF-Dateien für alle unterstützten Sprachen entpackt. Das Maximo Translation Data Toolkit -PMPUPDATE wird aufgerufen. Dieses Dienstprogramm importiert die dem Prozessmanager zugeordneten XLIFF-Dateien in die Maximo-Datenbank. Dabei geht das Dienstprogramm von der Basissprache und allen anderen, für die Maximo-Installation ausgewählten Sprachen aus. Wenn Sie erstmalig Sprachunterstützung für die Prozessmanager von Asset Management for IT installieren möchten, lesen Sie die Informationen in Kapitel 8, „Installation des Sprachenpakets von IBM Tivoli Asset Management for IT”, auf Seite 159. Wenn Sie Sprachunterstützungsdateien für die Prozessmanager von Asset Management for IT aktualisieren möchten oder andere Prozessmanager installiert haben, befolgen Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt. Es gibt zwei Modelle für die Präsentation der Sprachunterstützung durch ein Prozesslösungspaket. v Ein Paket kann ein einzelnes Sprachunterstützungsfeature mit einer speziellen Feature-ID definieren. Für Pakete dieses Modells stellen die Process Solution Installer besondere integrierte Mechanismen zur Implementierung der Sprachunterstützung bereit. v Ein Paket kann mehrere Sprachunterstützungsfeatures definieren. Für die Implementierung der Sprachunterstützung von Paketen dieses Modells unterstützen die Process Solution Installer die Featureauswahl. Zugehörige Tasks Kapitel 8, „Installation des Sprachenpakets von IBM Tivoli Asset Management for IT”, auf Seite 159 Implementierung von Paketen mit einem speziellen Sprachunterstützungsfeature Die Pakete können mit Unterstützung einer speziellen Sprache implementiert werden. Viele Prozesslösungspakete definieren ein einzelnes Sprachunterstützungsfeature mit der Feature-ID LANG_SUPT_FEATURE. Für diese Pakete ermöglicht die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer die Implementierung dieses speziellen Sprachunterstützungsfeatures mit dem Parameter ’-loadlanguages’ während einer Basisinstallation. Die Sprachunterstützung für dieses spezielle Feature kann auch nach der Basisinstallation installiert oder aktualisiert werden. Nutzen Sie in diesem Fall die Aktion refreshlangs der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer. Sprachunterstützungsdateien während der Basisinstallation installieren Wenn Sie erstmalig die Basisinstallation eines Pakets ausführen, können Sie die Sprachunterstützungsdateien für das Paket zur Installation auswählen. Installationsassistenten verwenden Wenn Sie für die Basisinstallation eines Pakets den Assistenten des Process Solution Installer verwenden, sehen Sie in der Anzeige ’Featureauswahl’ in der Gruppe installierbarer Features für das Paket das Sprachunterstützungsfeature. Bei Auswahl des entsprechenden Kontrollkästchens entpackt der Assistent des Process Solution Installer die zum Paket gehörenden Sprachunterstützungsdateien und ruft die Funktion PMPUPDATE des Maximo Translation Data Toolkit auf. 274 Installation unter WebSphere Application Server Befehlszeilenschnittstelle verwenden Bei Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können Sie die Sprachunterstützungsdateien für das Paket installieren, indem Sie während der Basisinstallation eines Pakets mit dem Unterbefehl ’-action install’ die Befehlszeilenoption ’-loadlanguages’ angeben. Sprachunterstützung nach der Basisinstallation installieren oder aktualisieren Nach der Erstinstallation des Pakets möchten Sie vielleicht die Sprachunterstützungsdateien für das Paket installieren oder aktualisieren. Die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer stellt für diesen Zweck den Unterbefehl ’-action refreshlangs’ bereit. Diese Aktion wird nur für bereits installierte Pakete unterstützt. Diese Aktion kann auch dann ausgeführt werden, wenn während der Basisinstallation für das Paket keine Sprachunterstützungsdateien installiert wurden. Die Sprachunterstützungsdateien für das Paket werden in beiden Fällen entpackt und und für die Funktion -PMPUPDATE des Maximo Translation Data Toolkit auf die Verwaltungsworkstation für Asset Management for IT kopiert. Anmerkung: Die Funktion für die Installation oder Aktualisierung von Sprachunterstützungsdateien ist nur über die Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer verfügbar. Der Assistent des Process Solution Installer stellt diese Funktion nicht bereit. Implementierung von Paketen mit mehreren Sprachunterstützungsfeatures Die Pakete können mit Unterstützung mehrerer Sprachen implementiert werden. Ein Prozesslösungspaket, das eine Vielzahl auswählbarer Features unterstützt, kann auch mehrere Sprachunterstützungsfeatures bereitstellen. Sprachunterstützungsdateien während der Basisinstallation installieren Die Sprachunterstützungsfeatures für Pakete mit Unterstützung für mehrere Sprachen können während einer Basisinstallation des Pakets implementiert werden. Mit der neuen auswählbaren Featureunterstützung des Assistenten und der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer können sie aber auch nach der Basisinstallation hinzugefügt werden. Die Sprachunterstützungsfeatures für diese Art von Paketen werden wie andere auswählbare Features verwaltet, die im Paket definiert sind. Sprachunterstützung nach der Basisinstallation installieren oder aktualisieren Wenn für ein Paket mit mehreren Sprachunterstützungsfeatures die Aktion refreshlangs der Befehlszeilenschnittstelle des Process Solution Installer aufgerufen wird, werden nur die derzeit installierten Sprachunterstützungsfeatures für das Paket aktualisiert. Hierzu werden die Implementierungsaktionen für alle zurzeit installierten Sprachunterstützungsfeatures erneut ausgeführt. Die für ein Paket mit mehreren Sprachunterstützungsfeatures aufgerufene Aktion refreshlangs installiert in keinem Fall diese Sprachunterstützungsfeatures. Die Aktualisierungsverarbeitung wird für aktuell installierte Sprachunterstützungsfeatures ausgeführt. Dieses Verhalten unterscheidet sich von der Anwendung von refreshlangs auf ein Paket, das die spezielle ID LANG_SUPT_FEATURE definiert. In dem Szenario wird das spezielle Sprachunterstützungsfeature installiert, sofern es bisher nicht installiert ist, oder aktualisiert, sofern es bereits installiert ist. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 275 Protokolle des Process Solution Installer Wenn während der Verwendung des Process Solution Installer Probleme auftreten oder Fehlernachrichten angezeigt werden, prüfen Sie diese Protokolldateien. Die Protokolldateien werden an folgenden Positionen gespeichert: Tabelle 31. Protokolle des Process Solution Installer Protokolltyp Beschreibung Speicherposition Paketprotokoll Diese Protokolldateien enthalten die StdOut/StdErr-Ausgabe externer Befehle, die das Paket während der Verarbeitung durch die Deployment Engine startet. Diese Protokolldateien sind in der Regel von elementarer Bedeutung für ein ordnungsgemäßes Debugging bei Paketfehlern. TAMIT-Installationsverzeichnis\ solutions\logs\PAKETNAME\ Wenn der PSI beispielsweise einen Fehler im Konfigurationsmanagementpaket findet und Asset Management for IT unter C:\IBM\SMP installiert ist, finden Sie die Protokolle für das Konfigurationspaket unter C:\IBM\SMP\solutions\logs\ Die Protokolle bestehen im Allge- Config_PMP\. meinen aus zwei Teilen, einer Datei mit der Erweiterung ″.out″ und einer Datei gleichen Namens mit der Erweiterung ″.err″ Die Dateien mit der Erweiterung .out enthalten den Inhalt des Standardausgabedatenstroms vom externen Befehl. Die Dateien mit der Erweiterung .err enthalten den Inhalt des Standardfehlerdatenstroms. Dass eine der Dateien leer ist, ist nicht ungewöhnlich, sofern es keine (oder NUR) Fehlernachrichten gegeben hat. Beachten Sie, dass für ein bestimmtes installiertes Paket zahlreiche Protokolldateien (1020) generiert werden können. 276 Installation unter WebSphere Application Server Tabelle 31. Protokolle des Process Solution Installer (Forts.) Protokolltyp Beschreibung Speicherposition Protokoll für Asset Management for IT Diese Protokolle werden vom PSI-Subsystem geführt. TAMIT-Installationsverzeichnis\ logs\CTGInstallMessageXX.log TAMIT-Installationsverzeichnis\ logs\CTGInstallTraceXX.log XX steht hier für eine zweistellige Zahl wie ’00’. Diese Protokolle enthalten die TraceAusgabe des PSI-Subsystems. Anmerkung: Nach der Installation eines Prozessmanagers können Sie im Verzeichnis TAMITInstallationsverzeichnis\solutions\ logs für den Prozessmanager in der Datei MAXIMO_DEPLOY_ERR.err Nachrichten wie die folgenden finden: v *sys-package-mgr*: processing new jar, ’C:\IBM\SMP\lib\ icl.jar’ v *sys-package-mgr*: processing new jar, ’C:\IBM\SMP\lib\ CTGInstallCommon.jar’ v *sys-package-mgr*: processing new jar, ’C:\IBM\SMP\lib\ CTGInstallResources.jar’ Diese Nachrichten erscheinen zwar in einer Fehlerprotokolldatei, dienen jedoch nur zur Information und sind keine Hinweise auf Implementierungsfehler. Sie können diese Nachrichten ignorieren. Protokolle der Solution Installer Engine / Deployment Engine Diese Protokolle werden von der Laufzeit der IBM Solution Installer Engine / Deployment Engine geführt. Der PSI verwendet IBM Technologie für die Installation von Paketen und die Überwachung installierter Pakete. Diese Laufzeit hat ihr eigenes Protokollierungssystem. C:\Programme\IBM\Common\ acsi\logs\Benutzername\ de_msg.log C:\Programme\IBM\Common\ acsi\logs\<Benutzername>\ de_trace.log Wenn Sie die Installation beispielsweise unter dem Anmerkung: Nach einer Installa- Benutzernamen ″Administrator″ ausgeführt haben, finden Sie die tion enthalten diese Protokolle Protokolle in C:\Programme\ die sensiblen Daten der Berechtigungsnachweise. Es wird IBM\Common\acsi\logs\ dringend empfohlen, diese Proto- Administrator\de_msg.log. kolle nach einer erfolgreichen Installation zu entfernen. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 277 Tabelle 31. Protokolle des Process Solution Installer (Forts.) Protokolltyp Beschreibung Speicherposition Protokolle von WebSphere Application Server Diese Protokolle werden für Verbindungsfehler, Ausnahmen und andere Fehler während der täglichen Ausführung von WebSphere Application Server erstellt. Häufig sind diese Protokolle hilfreich bei der Diagnose von Fehlern in bestimmten EARDateien oder bei anderen BackEnd-Operationen wie Datenbankverbindungen. WAS-Installationsverzeichnis\ profiles\PROFIL\logs\ AboutThisProfile.txt WAS-Installationsverzeichnis\ profiles\Profil\logs\Servername\ startServer.log WAS-Installationsverzeichnis\ profiles\Profil\logs\Servername\ stopServer.log WAS-Installationsverzeichnis\ profiles\Profil\logs\Servername\ SystemErr.log WAS-Installationsverzeichnis\ profiles\Profil\logs\Servername\ SystemOut.log Wenn Sie daher WebSphere Application Server beispielsweise unter C:\IBM\WebSphere\ AppServer\ installiert haben, das Profil den Namen ’AppSrv01’ hat und der Servername ’server1’ lautet, finden Sie das folgende Protokoll: C:\IBM\WebSphere\ AppServer\profiles\AppSrv01\ logs\AboutThisProfile.txt MaximoProtokolle 278 Installation unter WebSphere Application Server Maximo führt selbst auch einige Protokolle, die hilfreich für die Überwachung des Fortschritts, des Erfolgs oder des Scheiterns einiger Back-End-Befehle von Maximo sind. TAMIT-Installationsverzeichnis\ maximo\tools\maximo\log\ updatedb<ZEITMARKE>.log Wenn die Installationsposition für Maximo C:\IBM\SMP\ Maximo ist, und das Paket am 19. April um 17:06:07 Uhr den Befehl ’UpdateDB’ ausgeführt hat, werden die Protokolldaten in die Datei C:\IBM\SMP\ Maximo\tools\maximo\log\ updatedb20070419170607.log geschrieben. Tabelle 31. Protokolle des Process Solution Installer (Forts.) Protokolltyp Beschreibung Speicherposition Protokolle des WAS Thin Client Der WAS Thin Client ist der Mechanismus, über den die Prozessmanagerpakete mit WebSphere Application Server kommunizieren. Sollte diese automatisierte Implementierung fehlschlagen, werden die genauen Aktionen des Thin Client und die zugehörigen Antworten von WebSphere Application Server in Protokollen gespeichert. TAMIT-Installationsverzeichnis\ wasclient\logs\ CTGIN_wsadmin.traceout TAMIT-Installationsverzeichnis\ wasclient\logs\wsadmin.traceout TAMIT-Installationsverzeichnis\ wasclient\logs\wsadmin.valout Wenn Ihre Installationsposition für Asset Management for IT C:\IBM\SMP ist, enthalten die folgenden Protokolldateien TraceInformationen zum WAS Thin Client: C:\IBM\SMP\wasclient\logs\ CTGIN_wsadmin.traceout C:\IBM\SMP\wasclient\logs\ wsadmin.traceout C:\IBM\SMP\wasclient\logs\ wsadmin.valout Es hat sich bewährt, vorhandene Protokolle vor der Installation eines Pakets umzubenennen. Zur Vereinfachung der Fehlerermittlung ist es sinnvoll, ein Protokoll zu haben, das nur Informationen zum Erfolg oder Scheitern der aktuellen Paketinstallation enthält. Aufgaben für den Prozessmanager nach der Installation des Produkts Wenn Sie sich dafür entschieden haben, die Konfiguration des Servers mit IBM WebSphere Application Server während des Installationsprozesses für IBM Tivoli Asset Management for IT nicht zu automatisieren, müssen für die Prozessmanager des Produkts mehrere Aufgaben nach der Installation ausgeführt werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Teil der Installation von Asset Management for IT, der den Konfigurationsschritt umfasst, ausgeführt haben, entweder während der Installation oder außerhalb des Installationsprogramms für Asset Management for IT mit dem Dienstprogramm ’taskrunner’. Das Produktinstallationsprogramm ruft zwar den Process Solution Installer auf und implementiert die PSI-Pakete des Produkts, aber die auf WebSphere Application Server Network Deployment bezogenen Aktionen in diesen Paketen werden nicht ausgeführt und müssen manuell ausgeführt werden. Die Aufgaben für den Prozessmanager, die nach der Produktinstallation ausgeführt werden müssen, umfassen die manuelle Konfiguration der PSI-Pakete von Asset Management for IT und die manuelle Erstellung und Implementierung der EARDatei des Produkts. Wenn Sie sich dafür entschieden haben, WebSphere Application Server Network Deployment nicht automatisch vom Installationsprogramm konfigurieren zu lassen, lesen Sie die Anweisungen zur Ausführung der Aufgaben für PSI-Pakete nach der Produktinstallation, die Sie unter folgendem URL finden: http://www.ibm.com/ support/search.wss?q=tamit72relnotes Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 279 Vor der Arbeit mit BIRT-Berichten Vor der Ausführung von Berichten müssen Sie die Eigenschaft mxe.report.birt.tempfolder in den JVM-Systemeigenschaften in der BIRT-Berichts-Engine manuell definieren. Die Eigenschaft mxe.report.birt.tempfolder legt die Position des temporären Ordners für den Berichtsserver für BIRT fest. Zum Konfigurieren von BIRT definierten Sie die Eigenschaft mxe.report.birt.tempfolder in den JVM-Systemeigenschaften. 1. Melden Sie sich an der Integrated Solutions Console an. 2. Navigieren Sie zu Server → Anwendungsserver. 3. Klicken Sie im rechten Fenster auf den Namen des Servers, auf dem Maximo implementiert wurde. 4. Navigieren Sie unter Serverinfrastruktur zu Prozessdefinition. 5. Klicken Sie unter Weitere Eigenschaften auf Java Virtual Machine. 6. Fügen Sie unter Generisches JVM-Argument den Eintrag -Dmxe.report.birt.tempfolder=c:\tempReport\BIRT-TEMP hinzu, und klicken Sie auf Speichern. 7. Starten Sie den Server erneut. XML-Anforderungsseiten in Asset Management for IT generieren Führen Sie diese Aufgabe nach der Installation von Asset Management for IT und vor der Ausführung von Anofrderungsseiten aus. Diese Prozedur muss für jede auf dem System aktivierte Sprache ausgeführt werden. Wenn mehrere Sprachen in Maximo aktiviert sind, müssen in jeder aktivierten Sprache Anforderungsseiten generiert werden. 1. Melden Sie sich als Benutzer ″maxadmin″ an. 2. Navigieren Sie im Startmenü zu Verwaltung → Berichte → Berichtsverwaltung. 3. Gehen Sie alle Zeilen in der Listenansicht durch, und klicken Sie in der rechten unteren Ecke auf die Schaltfläche Anforderungsseite generieren. Warten Sie einige Minuten, bis der Prozess abgeschlossen ist. Zugehörige Konzepte „Sprachunterstützung planen” auf Seite 21 Die Sprachunterstützung bezieht sich auf die Sprachen, die in der Benutzerschnittstelle unterstützt werden sollen. Daten synchronisieren Die geplante Synchronisation von Daten zwischen LDAP-Repositorys und Asset Management for IT wird von den Verbund-Repositorys gesteuert, die vom Virtual Member Manager (VMM) in WebSphere und von der VMM-Cron-Task in Asset Management for IT Virtual Member Manager verwaltet werden. Spezifische Informationen zur Konfiguration der Cron-Task VMMSYNC für Microsoft Active Directory finden Sie im Abschnitt „Cron-Task VMMSYNC manuell für Microsoft Active Directory konfigurieren” auf Seite 240. 280 Installation unter WebSphere Application Server Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die geplante Synchronisation zwischen LDAP-Repositorys und Asset Management for IT zu konfigurieren: 1. Rufen Sie in einem Web-Browser folgenden URL auf: http://Hostname:9081/maximo 2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID ’maxadmin’ bei Asset Management for IT an. 3. Navigieren Sie in der Schnittstelle von Asset Management for IT zu Gehe zu → Systemkonfiguration → Plattformkonfiguration → Crontask-Setup. 4. Geben Sie im Feld Crontask den Wert VMM ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 5. Suchen Sie die Cron-Task VMMSYNC, und klicken Sie darauf. 6. Stellen Sie sicher, dass für die einzelnen Felder die folgenden Werte verwendet werden: Principal cn=wasadmin,ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US Dieser Benutzer wird von der CronTask-Anwendung für die Verbindung mit dem lokalen VMM-Service (Virtual Member Manager) benötigt. Als Wert kann ein WebSphere-Benutzer mit Verwaltungsaufgaben angegeben werden, der berechtigt ist, eine Verbindung zum lokalen VMM-Service (Virtual Member Manager) herzustellen. Berechtigungsnachweis Als Wert sollte das Kennwort für den Principal-Account angegeben werden. Geben Sie in diesem Fall das Kennwort für ’wasadmin’ ein. Gruppensuchattribut Dieser Wert gibt das Attribut für LDAP-Gruppenobjekte an, mit dem die konfigurierte Unterverzeichnisstruktur nach Gruppen durchsucht wird. CN Benutzersuchattribut Dieser Wert gibt das Attribut für LDAP-Benutzerobjekte an, mit dem die konfigurierte Unterverzeichnisstruktur nach Benutzern durchsucht wird. UID SynchAdapter Dieser Wert gibt die Java-Klasse an, die LDAP-Daten in die Datenbank schreibt. psdi.security.vmm.DefaultVMMSyncAdapter SynchKlasse Dieser Wert gibt die Java-Klasse an, die für die Suche nach erforderlichen Objekten eine Verbindung zum lokalen VMM-Service (Virtual Member Manager) herstellt. psdi.security.vmm.VMMSynchronizer Gruppenzuordnung Dieses Feld enthält XML-Zuordnungsdateien, mit denen den Tabellenspalten im Datenbank-Repository LDAP-Objektattribute zugeordnet werden. Kapitel 17. Aufgaben nach der Installation 281 Ändern Sie die folgenden Objekteinträge: BaseDN Definiert die LDAP-Unterverzeichnisstruktur, in der die VMMCron-Task nach Gruppenobjekten sucht. ou=groups,ou=SWG,o=IBM,c=US Filter Dies ist die VMM-Objektklasse (Virtual Member Manager), mit der der Service nach Gruppenobjekten in LDAP sucht. Gruppe Benutzerzuordnung Dieses Feld enthält XML-Zuordnungsdateien, mit denen den Tabellenspalten im Datenbank-Repository LDAP-Objektattribute zugeordnet werden. Ändern Sie die folgenden Objekteinträge: BaseDN Definiert die LDAP-Unterverzeichnisstruktur, in der die VMMCron-Task nach Benutzerobjekten sucht. ou=users,ou=SWG,o=IBM,c=US Filter Dies ist die VMM-Objektklasse (Virtual Member Manager), mit der der Service nach Benutzerobjekten in LDAP sucht. Personenaccount 7. Setzen Sie die Task auf ’aktiv’. Standardmäßig wird die Cron-Task alle fünf Minuten ausgeführt. Falls Sie das Intervall der Cron-Task ändern möchten, ändern Sie das Feld ’Planen’. 282 Installation unter WebSphere Application Server Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation 2Z4A/101 283 11400 Burnet Road Austin, TX 79758 USA Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. Marken IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Andere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie im Web unter www.ibm.com/legal/ copytrade.shtml. Adobe ist eine eingetragene Marke von Adobe Systems Incorporated in den USA und anderen Ländern. IT Infrastructure Library ist eine eingetragene Marke der Central Computer and Telecommunications Agency. Die Central Computer and Telecommunications Agency ist nunmehr in das Office of Government Commerce eingegliedert worden. Intel, Intel Xeon, Itanium und Pentium sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation oder deren Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern. Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern. Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. ITIL ist als eingetragene Marke und eingetragene Gemeinschaftsmarke des Office of Government Commercee beim US Patent and Trademark Office registriert. UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern. 284 Installation unter WebSphere Application Server Java und alle auf Java basierenden Marken sind Marken von Sun Microsystems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Bemerkungen 285 286 Installation unter WebSphere Application Server Index A G AIX-Dateigröße 27 Aktion install 260 showavail 260 showinstalled 260 undo 260 uninstall 260 upgrade 260 Arbeitsbereich des Installationsprogramms 36 Aufgaben nach der Installation 226 Auftragstyp 238 Gemeinsam genutzter Speicher Gruppe 53 B Benutzer 53 Benutzerumgebungsvariablen löschen 24 C CQINERRBD 143 D Datenbankserver manuelle Konfiguration 103 Datenquelle manuell erstellen 145 DB2 163 manuelle Konfiguration, 8.2 109 manuelle Konfiguration, 9.1 104 Deinstallation von Integration Composer 229 Deinstallation von Integration Composer auf UNIX-Betriebssystemen ausführen 229 Deinstallation von Integration Composer auf Windows-Betriebssystemen ausführen 229 Directory Server wiederverwenden 79 E Eingangswarteschlange für Fehler Eingangswarteschlange für Fehler CQINERR 144 F Fehlerbehebung beim MiddlewareInstallationsprogramm ungültiges DB2-Kennwort 52 Fehlerwarteschlangen 143 Firewall inaktivieren 24 143 J 26 H Hardware- und Softwarevoraussetzungen, Integration Composer 216 Hauptbuchkonto 236, 237 I IBM DB2 wiederverwenden 78 IBM HTTP Server 174 IBM Tivoli Directory Server 53, 169 Implementierungsplan aufrufen 38 Implementierungstopologie mit einem Server 7 mit mehreren Servern 7 Install vorbereiten Middleware 27 Installation 33, 163 Arbeitsbereich des MiddlewareInstallationsprogramms 36 Asset Management for IT 58, 84 Aufgaben nach der Installation 231, 234, 235, 236, 237, 238, 240 Launchpad 29 Pfade 55, 81 Protokolle des MiddlewareInstallationsprogramms 48 Roadmap 33 Sprachenpaket 159 Tivoli Asset Management for IT 55, 81 Übersicht 33 vorausgesetzte Softwareprodukte 38 Installation des Integration Composer bestätigen 226 Installationsvoraussetzungen, Integration Composer 217 Integration Composer, deinstallieren 229 Integration Composer, Hardware- und Softwareanforderungen 216 Integration Composer, Installation bestätigen 226 Integration Composer, Installationsvoraussetzungen 217 Integrations-Framework JMS-Warteschlangen des Typs SQOUT erstellen 141 JMS-Warteschlangen konfigurieren 136, 137, 138, 139, 140, 141 Warteschlange CQINBD 137 ITDS 169 JMS-Aktivierungsspezifikation für Warteschlangen erstellen 142 JMS-Fehlerwarteschlange (CQINERR) 144 JMS-Warteschlange CQIN 140, 142 JMS-Warteschlange SQIN 141 JMS-Warteschlangen konfigurieren JMS-Verbindungs-Factory 140 K Kennwortrichtlinie System 21 Konfiguration Asset Management for IT Oracle 78 1 L Linux on System z 163 Installation 163, 169, 174, 175, 177 Profile erstellen 171 M Medien Installation 23 Microsoft Active Directory wiederverwenden 79 Middleware 33, 36, 38, 163 deinstallieren 199 Installation 33 planen 9 Protokolle des Installationsprogramms 48 unter UNIX starten 197 unter Windows starten 195 wiederverwenden 15, 77 Middleware für Tivoli Asset Management for IT UNIX-Systeme 27 Middleware-Konfiguration manuell 103 MXServer starten in der Befehlszeile 201 über die Administrationskonsole 202 O Oracle manuelle Konfiguration, 10g 115 manuelle Konfiguration, 9i 117 wiederverwenden 78 Organisation 235 287 P W Pakete 244 Planung Asset Management for IT 16 Middleware 9 Tivoli Asset Management for IT 7 Plug-in 175 Process Solution Installer, Client 260 Prozess-ID 35 Prozesslösungsinstallation Pakete 244 Warteschlange SQINBD 138 Warteschlange SQOUTBD 139 WAS 170 WebSphere Portal-Server-Implementierung 209 Übersicht über Portal Server 209 WebSphere Application Server 171 WebSphere Application Server Deployment Manager 170, 171 WebSphere-Plug-in 175 R Z Richtlinieneinstellungen für Systemkennwörter 21 Rolle 19 zLinux installieren 170 Zugriffsobjektgruppe S Sicherheit Planung 19 Sicherheitsgruppe 19 Sicherheitsgruppen 240 solutionInstaller-Script solutionInstaller.bat 260 solutionInstaller.sh 260 Sprachenpaket Übersicht 159 SQL Server manuelle Konfiguration 119 startFusion, Datei Speicherzuordnung 227 T Tivoli Asset Management for IT Implementierung 7 Tivoli Integration Composer installieren mit dem Paket des Process Solution Installer 222 mit dem PSI-Paket 220 UNIX-Systeme 222 Windows-64-Bit-Systeme 220 U Übersicht, Integration Composer 214 Übersicht über den Integration Composer 214 ulimit definieren 25 V Virtual Member Manager 177 VMM 177 Voraussetzungen 38 Vorgehensweise 24, 25, 26 Vorbereitung IBM Tivoli Asset Management for IT Installation 23 288 Installation unter WebSphere Application Server 19