„Gesichter des Islam“ - vierteilige Filmreihe mit UT

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„Gesichter des Islam“ - vierteilige Fernsehreihe mit UT
Die "Fünf Säulen des Islam" haben alle gemeinsam: Glaubensbekenntnis,
Gebet, Fasten, das Almosengeben und die Pilgerfahrt nach Mekka. Daneben
herrscht
Vielfalt.
"Gesichter
des
Islam"
heißt
die
vierteilige
Dokumentationsreihe, die die dritte und jüngste der großen Weltreligionen
vorstellt.
1.
Die erste Folge "Glaube und Kultur" der neuen Reihe "Gesichter des
Islam" spürt den religiösen Grundlagen und der Vielfalt der
muslimischen Welt nach – von der laizistischen Türkei über das
fundamentalistische Saudi-Arabien bis nach Indonesien mit seinem
bunten Mix an Religionen. Die "Fünf Säulen des Islams" haben alle
gemeinsam: Glaubensbekenntnis, Gebet, Fasten, das Almosengeben
und die Pilgerfahrt nach Mekka.
2.
"Männer und Frauen" zeigt Musliminnen und Muslime und das
Selbstverständnis der Geschlechter in Marokko, Deutschland und
Saudi-Arabien. In der Königsstadt Fes erleben wir eine traditionelle
Hochzeit und die Ehe als nach wie vor verpflichtende islamische
Lebensweise. Beim Jahrestreffen der Muslimischen Jugend
Deutschland diskutieren junge Leute im hessischen Bad Orb Fragen
von Beziehung und Religion.
3.
Der Film "Frieden und Gewalt" macht sich jenseits des politischen
Tagesgeschäfts auf die Suche nach dem Verhältnis des Islams zur
Gewalt. Wichtige muslimische Intellektuelle wie Tarik Ramadan oder der
jüngst verstorbene Nasr Abu Zeyd beschäftigen sich mit historischen,
sozialen und religiösen Aspekten des kontroversen Themas. In einem
Istanbuler Tonstudio erhebt die verschleierte Künstlerin Habibe ihren
Klageruf gegen Gewalt, und der Meisterkalligraph Hüseyn Kutlu erklärt
die Grundaussagen des Korans anhand seiner Entstehungsgeschichte.
4.
"Wissen und Fortschritt" suchen wir in Andalusien, Ägypten und
Indonesien. Das goldene Zeitalter von Kultur und Wissenschaft des
Islams im mittelalterlichen al-Andalus ist heute noch lebendig: In
Córdoba sehen wir die faszinierende Moschee-Kathedrale und die
Ausgrabung der Palaststadt Madinat al-Zahra. Der spanische Konvertit
Antonio Romero leitet auf seiner Finca zwischen Araberpferden und
einer wertvollen Handschriftensammlung eine islamische Bildungsstätte,
und in Granada tönen die jahrhundertealten Klänge der Andalusi-Musik
durch die Gassen der arabischen Altstadt. In Kairo und Alexandria geht
es um das Ringen des muslimischen Ägyptens, traditionsverhaftete
Religion und zukunftsträchtige Bildung in Einklang zu bringen. In Kairo
führt der junge Imam Abdallah eine der ältesten Moscheen der Altstadt
wie eine Begegnungs- und Bildungsstätte.
Zitierte Quelle: http://www.daserste.de/islam
Sendezeiten siehe „Religiöse Sendungen mit Untertitel - August 2011“
Zusammenstellung: Michael Geisberger, Hörgeschädigtenseelsorge Bistum Augsburg
Telefon 0821 3152-251, Fax 0821 3152-256, www.hoergeschaedigt.bistum-augsburg.de
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