Soziale Arbeit Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

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Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen
Bachelorstudiengang
Soziale Arbeit
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
Wintersemester 2015 / 2016
Datenstand: 01.09.2015
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Vorwort
Liebe Studierende,
„Studieren“ unterscheidet sich von anderen Formen der Wissensvermittlung und des
Lernens. Das hauptsächliche Qualifikationsziel Ihres Studiums besteht darin, dass Sie die
Fähigkeit entwickeln, eigenständig und professionell mit den Herausforderungen der
Sozialen Arbeit umzugehen. Sie sollen eine Situation, in der Menschen in eine schwierige
Lage geraten sind, angemessen einschätzen und darin so handeln können, dass diese
Menschen ihre Selbstständigkeit bewahren oder wieder erlangen können.
Die hierfür erforderlichen Fähigkeiten lassen sich nicht auswendig lernen. Sie bilden sich in
der Auseinandersetzung mit dem theoretischen Wissen über das gesellschaftliche
Zusammenleben und dem (durch Übung gewonnenen) praktischen Können aus, aber auch
in den Erfahrungen mit den Lehrenden und Kommilitoninnen und Kommilitonen. Die
Studienzeit soll sich deshalb nicht in Pauken und Party erschöpfen, sondern die Chance
bieten, neue Sichtweisen und Personen kennen zu lernen, sich persönlich weiter zu
entwickeln und so eine professionelle Haltung zu Fragen der Lebensbewältigung und den
Konflikten und Anforderungen des Sozialen zu gewinnen.
Auch wenn das Bachelor-Studium relativ strikte Vorgaben zur Studiengestaltung macht, gibt
es doch ab dem zweiten Semester innerhalb der Module Wahlmöglichkeiten, mit denen Sie
Schwerpunkte setzen und eigene Interessen verfolgen können. Damit Sie über die dafür
notwendigen Informationen verfügen, haben die Lehrenden in ihren Kommentaren den Inhalt
ihrer Lehrangebote beschrieben und die erwarteten Anforderungen benannt.
Mit diesem kommentierten Vorlesungsverzeichnis ( KVV) haben Sie einen Wegweiser durch
das Semester zur Hand. Sie haben die Gelegenheit, sich mit dem Angebot in Ruhe zu
beschäftigen, zu entscheiden, was am ehesten Ihren Interessen entspricht und sich dafür
über LSF einzuschreiben. Wir können nicht garantieren, dass Sie alle Ihre
Wunschveranstaltungen belegen können. Deshalb können Sie bei der Einschreibung bereits
einen zweiten und dritten Wunsch angeben, falls es einmal nicht klappen sollte.
Mit dem kommentierten Vorlesungsverzeichnis haben Sie Chance, auch einmal über den
Tellerrand der eigenen Pflichtveranstaltungen hinaus zu blicken. Unser heimlicher Wunsch ist
es, dass Sie es sogar irgendwann einmal mit Stolz zur Hand nehmen, um anderen Ihren
Studienplatz an unserer Hochschule zu zeigen.
Wenn Sie Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschläge haben, dann melden Sie sich
bitte bei uns!
Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Semester und hoffen, dass das
kommentierte Vorlesungsverzeichnis dafür ein guter Lotse sein wird.
Ihr Jürgen Wolf
Ehem. Studiendekan
1
Ihr Peter-Ulrich Wendt1
Dekan
Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Vorworts noch Studiengangsleiter für den BA Soziale Arbeit, Diese
Funktion hat seit dem Wintersemester 2012/13 Josefine Heusinger inne.
1
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Inhaltsverzeichnis
I Studium der Sozialen Arbeit ........................................................................................... 3
1. Kurzvorstellungen des Bachelor-Studienganges Soziale Arbeit ..................................... 3
2. Ethische Grundsätze des Fachbereichs Sozial- und Gesundheitswesen ...................... 4
II Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis…………………………………………….…. .5
1. Semester ....................................................................................................................... 6
Modul S 01: Einführung in die Soziale Arbeit ..................................................................... 6
Modul S 02: Psychologische, soziologische und pädagogische Beiträge zur
Soziale Arbeit ................................................................................................. 9
Modul S 03: Institutionelle Grundlagen des Sozial- und Gesundheitswesens.................. 11
Modul S 04: Medien und Kultur ........................................................................................ 14
3. Semester: ......................................................................................... ………………….16
Modul S 06: Methoden der Sozialen Arbeit .................................................................... ..16
Modul S 07: Projekt .......................................................................................................... 26
Modul S08: Handlungsfelder der Sozialen Arbeit… ......................................................... 32
Modul S11: Pädagogik in der Sozialen Arbeit…… ........................................................... 34
Modul S12: Recht der Kinder- und Jugendhilfe… ............................................................ 36
Modul S13: Empirische Sozialforschung in der Sozialen Arbeit… ................................... 39
Zusätzliche Lehrveranstaltungen .................................................................................... 42
5. Semester ..................................................................................................................... 43
Modul S15: Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit .................................................................. 43
Modul S16: Rechtsvertiefung……………………… ........................................................... 54
Modul S17: Organisation und Management in der Sozialen Arbeit .................................. 59
Modul S18: Gesellschaftspolitische Bezüge der Sozialen Arbeit...................................... 65
Modul S19: Wahlpflicht……………… ............................................................................... 73
6. Semester ............................................................................................................................. 80
Modul S 16: Bachelorarbeit – Begleitveranstaltung ......................................................... 80
Modul S 18: Übung Freier Vortrag ................................................................................... 81
III Allgemeine Informationen ............................................................................................. 82
1. Dekanat........................................................................................................................ 64
2. Lehrende ...................................................................................................................... 65
3. Semestertermine .......................................................................................................... 68
4. Beratungsangebot ........................................................................................................ 69
5. Weiterbildungsangebot ................................................................................................ 72
Verantwortlich:
Prof. Dr. Jürgen Wolf
Redaktion und Fertigstellung: Sabrina Patzelt
Stand: 2015
2
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
I. Studium der Sozialen Arbeit
1. Kurzvorstellungen des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit
Soziale Arbeit unterstützt benachteiligte Menschen und Gruppen, ihre Rechte zu nutzen und
individuelle wie soziale Ressourcen zur Bewältigung ihres Alltags oder ihrer Problemlagen zu
entwickeln. Soziale Arbeit findet aber immer in Organisationen statt, die im Auftrag des Staates, von Kommunen, Kirchen oder freigemeinnützigen Trägern tätig werden. Deswegen vermittelt das Studium auch fundiertes Wissen über Politik, über öffentliche Verwaltung und über
die Organisationsformen in der öffentlichen und privaten Wohlfahrtspflege. Das BachelorStudium vermittelt darüber hinaus auch Kenntnisse über die ökonomischen Grundlagen und
Zwänge in der Sozialpolitik und deren Auswirkungen auf die Soziale Arbeit sowie die sie beschäftigenden Organisationen.
Soziale Arbeit dient der Linderung und Lösung sozialer Probleme, mit denen Gemeinwesen,
Gruppen und Individuen konfrontiert sind. Der Studiengang vermittelt Kompetenzen für das
professionelle Arbeiten von Fachkräften in der Sozialen Arbeit und qualifiziert für vielfältige
sozialpädagogische und sozialarbeiterische Tätigkeiten.
Das Studium gliedert sich in zwei Studienbereiche, die während des gesamten Studiums sowohl die Aneignung grundlegender Kenntnisse und Fähigkeiten ermöglichen als auch die sozialwesenbezogenen Kompetenzen fördern. Während im Studienbereich Allgemeine Grundlagen die Kompetenzentwicklung, Sozial- und Rechtswissenschaften sowie Forschungsmethoden im Zentrum stehen, macht der fachbezogene Studienbereich mit den zentralen Konzepten professioneller sozialer Arbeit vertraut und stellt Kenntnisse aus den Basisdisziplinen
Pädagogik, Soziologie, Politikwissenschaft, Medizin, Psychologie und Recht bereit. Ergänzt
werden diese Bereiche durch zwei praktische Studiensemester sowie ein allgemeines Wahlpflichtangebot.
Methodische Fertigkeiten und Kenntnisse in den relevanten Fachgebieten der Sozialen Arbeit
werden in Modulen erprobt und weiterentwickelt, die eine gezielte berufsfeldspezifische Qualifizierung ermöglichen. Studienprojekte mit regionaler Ausrichtung bieten den Rahmen für
theoretische Reflexion und praktische Auseinandersetzung mit dem professionellen Handlungsfeld. Die erworbenen theoretischen und handlungsorientierten Kenntnisse werden im
Rahmen zweier praktischer Studiensemesters und bei der Erarbeitung der Bachelor-Arbeit
angewandt und vertieft.
Der Studiengang Soziale Arbeit unterhält vielfältige Kontakte zu Trägern der sozialen Arbeit,
die sich bei der Vermittlung von Praktika, der Gestaltung des Projektstudiums und der Berufsfindung der Absolventen bewähren. Die Prüfungs- und Studienordnung ist in den amtlichen
3
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Bekanntmachungen der Hochschule sowie auf den Internetseiten des Fachbereichs veröffentlicht (https://www.hs-magdeburg.de/fachbereiche/f-sgw/bachelor/soz_arbeit).
2. Ethische Grundsätze des Fachbereichs Sozial- und Gesundheitswesen
Der Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal orientiert sich an dem grundlegenden Ziel, Studium, Lehre und Forschung an den Standards der
wissenschaftlichen Wahrheit und Integrität auszurichten, den aktuellen Stand der Wissenschaften und der Berufspraxis zugrunde zu legen und dieses Wissen für die Verbesserung
der Lebensbedingungen und des gesellschaftlichen Zusammenlebens weiter zu entwickeln.
Der Fachbereich ist den ethischen Grundsätzen verpflichtet, die von den internationalen Verbänden der Sozialen Arbeit IFSW und IASSW im Jahr 2004 als gemeinsame Grundlage beschlossen und vom DBSH übernommen wurden. Die Orientierung an den Menschenrechten
und an sozialer Gerechtigkeit ist eine Grundlage der Studieninhalte, der Inhalte und Methoden der Forschung, des Verhaltens von Studierenden und Lehrenden sowie des Verhältnisses gegenüber Klienten.
Die Studien- und Forschungsprogramme des Fachbereichs sind an humanen und sozialen
Werten orientiert und beruhen auf multi- und interdisziplinären Kenntnissen und Fähigkeiten,
um
1. die Bedeutung von Respekt, Anerkennung und Vertrauen als Kernelemente des
menschlichen Zusammenlebens zu bekräftigen und erfahrbar zu machen,
2. Umgangsformen, Programme und Politikern zu stärken, die auf die Erweiterung der
Handlungsmöglichkeiten, Ressourcen und Fähigkeiten zur Ausschöpfung des ganzen
Potentials von Menschen gerichtet sind,
3. persönlichen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Problemen vorzubeugen
und sie zu lindern,
4. Bedingungen zu verändern, die Hemmnisse für biographische Entwicklungsmöglichkeiten und die Lebensqualität von Menschen darstellen,
5. Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Respekt gegenüber den menschlichen
Verschiedenheiten und Besonderheiten zu befördern.
Diese Grundsätze stellen eine Anregung zur Diskussion dar. Sie sind an das „Mission Statement“ der Columbia University School of Social Work, New York (USA) angelehnt.
Stand Februar 2013 - gekürzte Version der vorläufigen Fassung
4
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
II. Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
5
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
1. Semester
S 01
Soziale Arbeit als Profession
verantwortlich:
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
Teilmodul
Leistung
Lehrveranstaltungstitel
S 1.1
benotet
Soziale Arbeit als Profession
S 1.2
unbenotet
Orientierungsworkshop
S 1.3
unbenotet
Soziale Arbeit als Profession
Art
CP
Vorlesung
2
Übung
3
Seminar
3
Die Lehrveranstaltungen für S.1.2 werden zu Beginn des Semesters vorgestellt
Inhalte
Teilmodul S 1.1: Einführung in die Soziale Arbeit (V)
 Funktion und Gegenstand der Sozialen Arbeit unter Bezugnahme auf klassische und
aktuelle Theorien
 Charakteristika der beruflichen Handlungsstruktur
 Analyse der historischen Entwicklung der Sozialen Arbeit von den ersten Schritten der
Verberuflichung bis zu den heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen
 Vorstellung zentraler Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit
Teilmodul S 1.2: Orientierungsworkshop (Ü)
 Auseinandersetzung mit der eigenen Studienmotivation
 (Selbst-) Organisation des Studiums
 Wissenschaftliches Arbeiten
 Präsentation, Moderation
 Fallanalyse/-dokumentation
Teilmodul S 1.3: Soziale Arbeit als Profession (S)
Diskussion, Lektüre und Analyse zu folgenden Themen:
 Reflexion der theoretische Bezüge/ Inhalte der Vorlesung S 1.1;
 Wissensbestände für methodisches Handeln wie Beobachtungs- und Beschreibungswissen;
 Erklärungs- und Begründungswissen, Wertewissen, Handlungs- und Interventionswissen;
 Entwicklung eines begründeten Selbstverständnisses Sozialer Arbeit als Grundlage
professioneller Identität.
Ziele
 Aneignung wissenschaftlicher und fachlicher Grundlagen zur Entwicklung einer professionellen Identität der Sozialen Arbeit,
 Fähigkeit zur professionellen Analyse, Reflexion und Argumentation und kritischen
6
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Auseinandersetzung mit der Profession Soziale Arbeit,
 Kenntnisse über die zentralen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit.
Die Studierenden werden darüber hinaus in die Lage versetzt,
 Forschungsfragen zu entwickeln
 zu recherchieren,
 wissenschaftlich zu arbeiten,
 Protokolle, Berichte u. a. anzufertigen,
 zwischen Referaten, Hausarbeiten und Bachelorarbeiten zu differenzieren,
 eine Idee davon zu entwickeln, was forschendes Lernen ist,
 in Grundzügen Methoden der Projektarbeit anzuwenden.
Literatur
k.A.
Studienaufwand:
8 Credits
Präsenz:
k.A.
Selbststudium:
k.A.
7
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Lehrveranstaltungen
Modul
verantwortlich
Termin
S 1.1
Prof. Dr. Peter Ulrich Wendt
Mi. 12.15 – 13.45
S 1.2
Jahn
Di. 8.45 – 11.45
S 1.2
Claudia Nicolaus
Di. 8.45 – 11.45
S 1.2
Barbara Höckmann
Di. 8.45 – 11.45
S 1.2
Prof. Ludwig Bilz
Di. 8.45 – 11.45
S 1.2
Tryve Heinrichson
Di. 8.45 – 11.45
S 1.2
Kauer
Di. 8.45 – 11.45
S 1.3
Prof. Dr. Peter Ulrich Wendt
S 1.3
Prof. Dr. Peter Ulrich Wendt
S 1.3
Prof. Dr. Peter Ulrich Wendt
S 1.3
Prof. Dr. Peter Ulrich Wendt
Suite A
Do. 12.15 – 13.45
Suite B
Do. 8.15 – 9.45
Suite C
Do. 10.15 – 11.45
Suite D
Do. 14.15 – 15.45
8
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 02
Pädagogische, soziologische, psychologische
verantwortlich:
Prof. Lutz Rothermel
Beiträge zur Sozialen Arbeit
Teilmodul
Lehrveranstaltungstitel
Art
CP
Leistung
S 2.1
benotet
Psychologische Beiträge
Vorlesung/
Seminar
2
S 2.2
benotet
Soziologische Beiträge
Vorlesung/
Seminar
2
S 2.3
benotet
Pädagogische Beiträge
Vorlesung/
Seminar
2
Inhalte
Teilmodul S 2.1: Pädagogische Beiträge
 Erziehungs- und sozialwissenschaftliche Theorien zur Sozialisation, Erziehung und Bildung
 Allgemeinpädagogische Grundlagen von Sozialisation, Erziehung und Bildung
 Berufsfeldrelevante Forschungsgebiete und -fragestellungen
Teilmodul S 2.2: Soziologische Beiträge
 Soziologische Schlüsselbegriffe
 Soziologische Theorierichtungen und Paradigmen in makro-, meso- und mikrosoziologischer Perspektive
 Analyse ausgewählter Konflikt- und Problemkonstellationen im Spannungsfeld des sozialen Wandels
 Berufsfeldrelevante Forschungsgebiete der Soziologie
Teilmodul 2.3: Psychologische Beiträge
 Historische Entwicklung psychologischer Perspektiven in Forschung und Praxis in ihrer
Bedeutung für die Sozialarbeitswissenschaft
 Teildisziplinäre Perspektiven und Beiträge sowie Menschenbilder und Paradigmen zur
Bearbeitung berufsfeldbezogener Anforderungen
 Allgemeinpsychologische Grundlagen des Erlebens und Verhaltens
 Berufsfeldspezifische Forschungsgebiete und Fragestellungen
Ziele
 Erwerb von berufsfeldrelevanten Grundkenntnissen über psychologisches, soziologisches und pädagogisches Planungs-, Handlungs- und Reflexionswissen entlang disziplinärer Grundbegriffe, Menschenbilder und historisch entstandener Forschungs- und
Handlungsmodelle
 Vermittlung interdisziplinärer Perspektiven bei der Analyse, Planung und Bearbeitung
gesellschaftlicher, sozialer und psychosozialer Fragestellungen
Literatur
k.A.
Studienaufwand:
6 Credits
Präsenz:
k.A.
Selbststudium:
k.A.
9
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Lehrveranstaltungen
Modul
verantwortlich
Termin
S 2.1
Prof. Ludwig Bilz
Suite A/ C
Di. 12.15 – 13.45
S 2.1
Prof. Ludwig Bilz
Suite B/ D
Mi. 10.15 – 11.45
S 2.2
Prof. Jürgen Wolf
S 2.2
Prof Jürgen Wolf
S 2.2
Prof. Rahim Hajji
S 2.3
Prof. Lutz Rothermel
S 2.3
Prof. Lutz Rothermel
Suite C
Mi. 10.15 - 11.45
Suite D
Do. 10.15 - 11.45
Suite A/ B
Do. 10.15 - 11.45
Suite A/ B
Mo. 12.15 – 13.45
Suite C/ D
Mo. 14.15 – 15.45
10
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 03
Institutionelle Grundlagen des Sozial- und
verantwortlich:
Prof. Dr. Jochen Fuchs
Gesundheitswesens
Teilmodul
Lehrveranstaltungstitel
Leistung
Art
CP
S 3.1
benotet
Recht
Vorlesung/
Seminar
2
S 3.2
benotet
Politik und Verwaltung
Vorlesung/
Seminar
2
S 3.3
benotet
Sozialpolitik
Vorlesung/
Seminar
2
Inhalte
Teilmodul S 3.1: Recht
 Rechtsquellen und Normenhierarchie
 Gerichtsaufbau
 Grundzüge des Zivil-, Straf- bzw. des Öffentlichen Rechts
 Rechtsanwendung und Rechtsverwirklichung an Fallbeispielen
 Überblick über die wesentlichen Inhalte der Sozialgesetzbücher
Teilmodul S 3.2: Politik und Verwaltung
 Staatsaufbau in der Bundesrepublik
 Politische Prozesse und Strukturen
 Kommunale Selbstverwaltung und Kommunalpolitik
 Organisation, Funktion und wesentliche Leistungen des Sozial- und Gesundheitswesens
 Sozialrechtliches Verwaltungshandeln und sozialrechtliche Verwaltungsverfahren
 Aufgaben und Organisation der kommunalen Sozial- und Gesundheitsverwaltung
Teilmodul S 3.3: Sozialpolitik
 Das Gefüge der Sozialleistungen in der Bundesrepublik: quantitativer und struktureller
Überblick, Ziele, Akteure
 Sozialpolitik im föderalistischen System
 Sozialpolitik in den Kommunen
 Sozialpolitische Prinzipien
 Steuersystem und Finanzierung der Sozialleistungen
Einführung in die wichtigsten Leistungsbereiche
Ziele
 Erwerb von Grundkenntnissen über politische, verwaltungsbezogene, sozialpolitische
und rechtliche Rahmenbedingungen und Leistungen des Sozial- und Gesundheitswesens der Bundesrepublik
 Vermittlung interdisziplinären Wissens und Denkens bei der Bearbeitung und Analyse
der institutionellen Grundlagen des Sozial- und Gesundheitswesens in der Bundesrepublik
11
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Literatur
S 3.1:
 Kievel, W. / Knösel, P. / Marx, A.: Recht für soziale Berufe, 7. Aufl., Köln 2013 (insb.
Kapitel 1, 2, 3, 4, 5, 21 und 22).
 Wabnitz, R. J.: Grundkurs Recht für die Soziale Arbeit, 2. Aufl. München 2014 (insb.
Kap. 1, 2 u. 3).
 Wesel, U.: Fast alles, was Recht ist – Jura für Nichtjuristen, 9.Aufl. München 2014
(insb. Kap. 1, 3 und 9).
 Grundlagen des Rechts – Informationen zur politischen Bildung (Heft 216) sowie regelmäßige Lektüre entweder der juristischen Fachzeitschrift NJW (Neue juristische
Wochenschrift)
oder einer überregionalen Tageszeitung
 Eine Textausgabe des BGB auf aktuellem Stand ist für die Arbeit in der Veranstaltung
erforderlich.
S. 3.2:
 Sommer, I.: Lehrbuch Sozialverwaltungsrecht, Weinheim 2011
 Papenheim, H.-G., und Baltes, J.: Verwaltungsrecht für die soziale Praxis, 23. Aufl.
Frechen 2011
S. 3.3:
Vorlesungsskripte, aktuelles Material
Studienaufwand:
6 Credits
Präsenz:
k.A.
Selbststudium:
k.A.
12
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Lehrveranstaltungen
Modul
verantwortlich
Termin
S 3.1
Prof. Dr. Jochen Fuchs
S 3.1
Prof. Dr. Jochen Fuchs
S 3.1
Prof. Peter Schruth
S 3.2
Barbara Höckmann
S 3.2
Barbara Höckmann
S 3.3
Gottschalk
S 3.3
Prof. Masberg
Suite A
Di. 14.15 – 15.45
Suite B
Mo. 16.15 – 17.45
Suite C/D
Do 12.15 – 13.45
Suite A/ B
Mo. 14.15 - 15.45
Suite C/ D
Mo. 12.15 - 13.45
Suite A/ B
9.10. / 30.10. / 27.11. /
18.12./ 15.1. / 29.1. - 14.00 –
17.00
Suite C/ D
Mo. 16.00 – 17.30
13
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 04
Medien und Kultur
verantwortlich:
Ramona Stirtzel
Die angebotenen Lehrveranstaltungen werden zu Beginn des
Semesters den Studierenden vorgestellt. Davon sind zwei
Lehrveranstaltungen zu wählen. Der Termin wird bekannt gegeben.
Art
CP
Seminar
6
Inhalte
 Die Relevanz von Medien für Soziale Arbeit und ihr Einsatz in der Sozialen Arbeit.
 Der ästhetische Gehalt von Medien und deren individuelle wie auch gesellschaftliche
Relevanz mit besonderer Berücksichtigung der sozialen Arbeit Mediennutzung in verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit.
Ziele






Erlangung theoretischer und praktischer Medienkompetenz,
Verstehen von Medien als kulturelle Manifestationen
Reflexion der Wirkungsweise von Medien
Verstehen von Medien als Kommunikationsformen
Entwicklung von kultureller Wahrnehmungs- und Artikulationskompetenz
Beurteilung der Relevanz neuer Medien (Internet, web 2.0 etc.) für die Soziale Arbeit.
Literatur
k.A.
Studienaufwand:
6 Credits
Präsenz:
k.A.
Selbststudium:
k.A.
14
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Lehrveranstaltungen
Modul
verantwortlich
Titel
Termin
S4
Jochen Böhme
Sozialreportage
16./17.10.,22./23.01.10.00 -17.00
S4
Vongries
Kreatives Schreiben
Mo.10.15 –11.45
S4
Lomberg
Kinder- und Jugendschutz im
Medienumgang
S4
Elze
Fotografie als Forschungs- und
Handlungsmethode in der
Sozialen Arbeit
13./14.11, 28.11., 12.12.
–
10.00 -17.00
23./24.10.,20./21.11.10.00 -17.00
S4
Claudia Nicolaus
Gestalten in der Sozialen Arbeit
Mo. 8.15 – 9.45
S4
Rauschke
Medien in der Sozialen Arbeit
S4
Schreier
Medien in der Jugendarbeit
S4
Schüttle
S4
Geisler
Einführung in den
Medienjugendschutz
Theaterpädagogik in der
sozialarbeiterischen Praxis
22./23.1., 29./30.1. –
10.00 -17.00
15./16.1., 5./6.2.
– 10.00 – 17.00
6./.7.11.. 12./13.2. –
10.00 – 17.00
23./24.10., 4./5.12. –
10.00 – 17.00
S4
Schunke/ Ney
S4
Schwartz
Mo. 8.15 – 11.45 14-tgl. Start 12.10.
Der Einsatz von Musik-en in der Di. 16.15 – 17.45
Sozialen Arbeit
15
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
3. Semester
S 06
Methoden der Sozialen Arbeit I
verantwortlich:
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
Teilmodul
Leistung
Lehrveranstaltungstitel
S 6.1
Handeln mit Methoden
S 6.1
Gesprächsführung und Beratung
S 6.2
Methodenprüfung
Übungen zu den Methoden der
Sozialen Arbeit
Art
CP
Vorlesung
2
Übung
4
Übungen
5
Ziele:
 Erwerb grundlegender methodischer Kenntnisse in ihrer Entwicklung, ihrem wissenschaftlichen und gesellschaftlich-politischen Kontext und deren Anwendungsgebieten, um in der
Sozialen Arbeit professionell handeln zu können;
 Vermittlung relevanter Konzepte, Verfahren und Techniken in den Bereichen Gesprächsführung, Beratung und klassische Methoden der Sozialen Arbeit;
 Fähigkeit zum praktischen, anwendungsorientierten Handeln auf der Basis kritischer, theoretischer Reflexionen.
Inhalt:
Teilmodul S 6.1 (im 2. Fachsemester): Methoden der Sozialen Arbeit I
Grundlagen, Gesprächsführung, Beratung
 Grundlegende Konzepte methodischen Handelns;
 Historisch-theoretische und praktische Entwicklung der Methoden der Sozialen Arbeit;
 Praktische Verfahren und aktuelle Variationen der Gesprächsführung;
 Beratungskonzepte und Beratungspraxis;
 Aktuelle Konzepte methodischen Handelns vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen.
Teilmodul S 6.2 (im 3. Fachsemester): Methoden der Sozialen Arbeit II
Einzelfallarbeit, Soziale Gruppenarbeit, Gemeinwesenarbeit
 Struktur- und Arbeitsprinzipien der Einzelfallhilfe (einschl. Case bzw. Fallmanagement), der
Sozialen Gruppenarbeit (einschl. Gruppenpädagogik, TZI) und der Gemeinwesenarbeit
(einschl. Stadtteilmanagement und community organizing);
 Planung, Dokumentation und Auswertung methodisch-abgestützter Handlungsprozesse
(einschl. Hilfeplanung).
Literatur:
Wendt, P.-U.: Lehrbuch Methoden der Sozialen Arbeit, Weinheim und Basel 2015
Studienaufwand:
11 Credits
Präsenz:
120 Stunden
Selbststudium:
240 Stunden
16
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kommentare:
Soziale Gruppenarbeit (S 6.2)
Sören Bendler
Veranstaltungsart Termin
Übung
11./12.12.2015 und
15./16.01.2016,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
Inhalte
In diesem Seminar stehen die Moderation des Gruppenprozesses und die Leitung von Gruppen im Mittelpunkt. Es wird vermittelt, wie durch Leitung, ein konstruktives, dem jeweiligen
Ziel dienliches Klima in der Gruppe entstehen und aufrechterhalten werden kann.
Dieses Seminar ist ein Übungsseminar. Das heißt, dass wir in vielen praktischen Übungen
sehr erlebnisorientiert arbeiten. Wir werden üben, was es heißt, mit herausfordernden Gruppen zu arbeiten und wie man mit Krisen und Konflikten in Gruppen umgeht. Durch diese Erfahrungen wird jeder Teilnehmer mehr Klarheit über seinen persönlichen Führungsstil gewinnen.
Um intensiv und produktiv arbeiten zu können, ist es wichtig, dass wir eine feste Gruppe
bilden. Deswegen stellen Sie bitte sicher, dass die Teilnahme an allen Termin möglich ist,
wenn Sie sich für dieses Seminar einschreiben.
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Beratung durch gewaltfreie Kommunikation (S 6.2)
Sören Bendler
Veranstaltungsart Termin
Übung
09./10.10.2015 und
04./05.12.2015,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
Inhalte
In diesem Seminar wird nicht ausschließlich ein methodisches Konzept vorgestellt. Vielmehr
ist die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) eine Frage der Haltung, die wir, der Arbeit als Soziale und dem Leben gegenüber, einnehmen. Gemeinsam werden wir der Frage nachgehen,
wie die Haltung der GfK uns im Kontext der Sozialen Arbeit dienlich sein kann und wie es
möglich ist, diese Haltung in den beruflichen, sowie privaten Alltag zu integrieren.
Diese positive Haltung werden wir in diesem Seminar anhand von Beispielen aus dem per-
17
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
sönlichen Alltag und der Praxis der Sozialen Arbeit üben.
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Soziale Gruppenarbeit (S 6.2)
Barbara Höckmann
Veranstaltungsart Termin
Übung
9./10.10.2015 und
11./12.12.2015,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
Inhalte
Soziale Gruppenarbeit stellt (mit einer älteren Definition von Hans Pfaffenberger) „ein
systematisches und systematisiertes Ensemble“ dar, bestehend aus „Grundwerten, Zielen
und normativen Vorgaben“ (z. B. Emanzipation), „handlungsorientiertem Wissen um
Gruppenstrukturen und -prozesse“ (d. h. Gruppendynamik) und „den sog. Gruppenarbeitsprozess, das über die Beobachtung der auch spontan ablaufenden Gruppenprozesse hinaus
besonders den Faktor Gruppenleiter und seine Ein- und Auswirkung auf den
Gruppenprozess untersucht und bewußt handhabbar machen soll“ (Pfaffenberger, H.:
Gruppenarbeit, soziale; in: Deutscher Verein (Hg.), Fachlexikon der Sozialen Arbeit,
Frankfurt/M. 1993: 432f, hier S. 432)
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Einzelfallarbeit (S 6.2)
Barbara Höckmann
Veranstaltungsart Termin
Übung
08./09.01.2016 und
05./06.02.2016,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
Inhalte
Einzelfallhilfe bzw. (moderner) -arbeit bezeichnet (mit Wolf Rainer Wendt) unspezifisch den
Handlungsbereich der direkten Sozialen Arbeit mit einzelnen Menschen. Die Betonung liegt
hier auf der dienstlichen ‚Hilfe im Einzelfall‘. Als spezifischer Begriff bezeichnet Einzelfallhilfe
die professionelle Arbeitsform (Methode im Sinne einer planmäßigen Vorgehensweise) in
18
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
personenbezogenen Sozialdiensten“ (Wendt, W. R.: Einzelfallhilfe; in: Kreft, D., und Mielenz,
I. (Hg.), Wörterbuch Soziale Arbeit, Weinheim und Basel 2013: 227–230, hier S. 227).
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Soziale Arbeit mit Familien (S 6.2)
Nadine Schulz
Veranstaltungsart Termin
Übung
06./07.11.2015 und
27./28.11.2015,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
Inhalte
k.A.
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Soziale Gruppenarbeit (S 6.2)
Liane Kanter
Veranstaltungsart Termin
Übung
23./24.10.2015 und
6./7.11.2015,
jeweils ab 10.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
20
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
Inhalte
k.A.
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
19
Prüfungstermine
entfällt
CP
2,5
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Soziale Einzelfallhilfe (S 6.2)
Liane Kanter
Veranstaltungsart Termin
Übung
20./21.11.2015 und
4./5.12.2015,
jeweils ab 09.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
Inhalte
Das Wesen der Einzelfallhilfe wird mit Hilfe theoretischen Inputs und abwechslungsreicher
spielerischer Übungen erlebbar und erfahrbar gemacht. Anhand gemeinsam entwickelter
Fallbeispiele werden die Phasen des Hilfeprozesses erarbeitet. Dabei wird großes
Augenmerk auf den zentralen Instrumenten der Einzelfallhilfe – nämlich der helfenden
Beziehung und den Techniken der Gesprächsführung – liegen. Die Studierenden setzen sich
mit verschiedenen Theorien, Methoden und Techniken der Gesprächsführung auseinander.
Insbesondere wird dem praktischen Ausprobieren, Trainieren und Reflektieren breiter Raum
eingeräumt. Beobachten, Fragetechniken, aktives Zuhören, Focussing und Reframing wird
ebenso geübt wie die reflektierende Betrachtung der eigenen Wirkung, der Sprache und des
Handelns.
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Übungen zur Gemeinwesenarbeit (S 6.2)
Martin Nowak
Veranstaltungsart Termin
Übung
23./24.10.2015 und
06./07.11.2015,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls S 6.1
Inhalte
Gemeinwesenarbeit als Arbeitsfeld und dritte Methode der Sozialen Arbeit sah sich in der
Vergangenheit unterschiedlichen Erwartungen ausgesetzt und bot zugleich vielschichtige
Perspektiven professionellen Handelns. Die Kontur sowie die eigentliche Begriffsbestimmung
‘‘der Gemeinwesenarbeit‘‘ lässt gerade deshalb unterschiedliche Lesarten zu. Festzuhalten
ist allerdings, dass diverse Konzeptionen unserer Profession auf dem methodischen und
geistigen Fundament der Gemeinwesenarbeit beruhen (vgl. hierzu z. B. Sozialraumorientierung). Gegenwärtig kommt kaum noch ein Arbeitsfeld ohne die Begriffe: Aktivierung,
Engagement, Partizipation, Netzwerkbildung und Selbstermächtigung aus. Für fast alle
Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit läßt sich demzufolge eine Renaissance und ein Erstarken
20
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
gemeinwesenorientierter
Arbeitsansätze
diagnostizieren.
Ich
selbst
verstehe
Gemeinwesenarbeit als eine Klammer, welche die Soziale Arbeit mit anderen Disziplinen und
Stakeholdern verbindet, um gemeinsam produktiv und nachhaltig am Sozialen zu arbeiten.
Das Seminar legt den Fokus auf praxisorientiertes Handeln und bietet den Student/innen
unterschiedliche Settings für erste eigene Erfahrungen. Die Erprobung unterschiedlicher
Befragungstechniken sowie ein herausforderndes Planspiel zum Beteiligungsinstrument
„Gemeinwesenfonds“ sollen dabei motivierende und intensive Gruppen- und
Demokratieerfahrungen ermöglichen.
Literatur:
 Budde, W., Cyprian, G., und Früchtel, F.: Sozialer Raum und Soziale Arbeit. Fieldbook: Methoden und Techniken, Wiesbaden 2007
 Halder, V.: Die These vom Tod der Gemeinwesenarbeit. Mythos oder Wirklichkeit? In: Sozial Extra 9-10/2011: 13-17
 Lüttringhaus, M., und Richers, H.: Handbuch Aktivierende Befragung. Konzepte, Erfahrungen, Tipps für die Praxis. 2. Aufl. Bonn 2007
 Müller, C. W.: Wie Helfen zum Beruf wurde. Eine Methodengeschichte der Sozialen Arbeit.
6. Aufl. Weinheim und Basel 2013
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Erziehungs- und Familienberatung (S 6.2)
Claudia Nicolaus
Veranstaltungsart Termin
Übung
alle 14 Tage am Donnerstag,
08.30 – 12.00 Uhr, beginnend
am 15. Oktober 2015
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
Inhalte
„Erziehungsberatung ist eine Hilfe zur Erziehung (§§ 27ff. SGB VIII). Sie soll Kinder,
Jugendliche, Eltern und andere Erziehungsberechtigte bei der Klärung und Bewältigung von
individuellen und familienbezogenen Problemen unterstützen (§ 28 SGB VIII). Dazu zählen
Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsstörungen sowie Lernschwierigkeiten von Kindern und
Jugendlichen einschließlich damit zusammenhängender psychosomatischer Probleme,
Erziehungsfragen sowie Konflikte und Krisen in der Familien einschließlich von Trennung und
Scheidung“ (Menne, K.: Erziehungsberatung; in: Kreft, D., und Mielenz, I. (Hg.), Wörterbuch
Soziale Arbeit, 7. Aufl. Weinheim und Basel 2013: 264–268, hier S. 264).
„Unter Familienberatung versteht man eine Vielzahl von institutionellen Angeboten zur
psychosozialen Unterstützung von Familien. Die Finanzierung erfolgt oft auf der Grundlage
des SGB VIII“ (Belardi, N.: Famililenberatung; in: Kreft, D., und Mielenz, I. (Hg.), Wörterbuch
Soziale Arbeit, 7. Aufl. Weinheim und Basel 2013: 287ff, hier S. 287).
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
21
Prüfungstermine
entfällt
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Gemeinwesenarbeit (S 6.2)
Dr. Thomas Kauer
Veranstaltungsart Termin
Übung
13./14.11.2015 und
04./05.12.2015,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
In diesem Seminar geht es um das Erlernen von kreativen und innovativen Methoden, die die
Menschen in ihren Quartieren und Stadtteilen zum Engagement für ihre Belange und
Interessen fördern. Eine Aufgabe der Sozialen Arbeit ist es, sie in ihre Handlungsmacht zu
begleiten, um so beispielsweise Probleme der Nachbarschaft im Miteinander und selbst zu
lösen.
Wir werden uns mit den zwei wichtigsten Aspekten von „Macht“, Geld und die Organisation
von Menschen, auseinandersetzen und die damit verbundenen Werte, wie Leidenschaft,
Mitgefühl, Gerechtigkeit und Fairness beleuchten.
Das Seminar wird sich auf Magdeburger Quartiere beziehen und das Üben im Rahmen der
Studierendengruppe in Kleingruppen gewährleisten.
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Einzelfallarbeit am Beispiel betreuerischer Praxis (S. 6.2)
Hardo Seligmann
Veranstaltungsart Termin
Übung
15./16.01.2016 und
22./23.01.2016,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1 und Interesse an der
Praxis sozialer Einzelfallarbeit und am Kennenlernen von praxisnahen Problemlagen
psychisch Kranker, seelisch oder geistig behinderter Menschen
Inhalte
Betreuer haben die sogenannte Wunschbeachtungspflicht zu erfüllen. Dazu ist gerade bei
psychisch kranken oder seelisch behinderten Menschen eine besondere Form der Einzelfallarbeit nötig. An vier Beispielen aus der Praxis sollen die Studierenden das Arbeitsfeld der
rechtlichen Betreuung kennenlernen und methodisch erste Gehversuche wagen. Konkret sollen in Studierendengruppen zu 3-4 Personen einzelne Fallbeschreibungen analysiert und in22
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
nerhalb der Gruppe hinsichtlich identifizierter Probleme passende Lösungsansätze diskutiert
werden. Unter der Moderation eines Berufsbetreuers können mögliche Schwierigkeiten in der
Umsetzung der Einzelfallarbeit erkannt werden und so eine erste Sensibilisierung für die spätere Praxis sozialer Arbeit erfolgen. Erste Übung von einer geeigneten Gesprächsführung
und entsprechendem Fallverständnis können ebenso stattfinden, wie das Kennenlernen von
netzwerkorientierten Lösungsstrategien.
Ziele
Übungen in Kleingruppen mit authentischen Beispielfällen aus der Praxis, Einüben von
methodischer Gesprächsführung und lösungsorientierter Fallanalyse
Lehrmethoden
Übungen in Kleingruppen mit authentischen Beispielfällen aus der Praxis, Einüben von
methodischer Gesprächsführung und lösungsorientierter Fallanalyse
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Case Management und Einzelfallhilfe (S 6.2)
Kerstin Kleier und Jana Dosdall
Veranstaltungsart Termin
Übung
16./17.10.2015 und
23./24.10.2015,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls S 6.1
Inhalte
Einzelfallhilfe ist eine der drei grundlegenden sozialpädagogischen Interventionsformen zur
Lösung verschiedener individueller Probleme und ist bis zum heutigen Tag die in unterschiedlichen Kontexten am häufigsten praktizierte Arbeitsweise.
Im Rahmen unseres Seminars werden die Schwerpunkte im ersten Wochenendblock in der
Definition des CaseManagements, dessen Phasen und den Anwendungsbereichen innerhalb
der sozialen Arbeit gesetzt. Des Weiteren werden anhand praktischer Beispiele und verschiedener Rollenspiele, Grundlagen der Gesprächsführung/systemischer (Familien-) Beratung (Hypothesenbildung, Zielfindung, etc.) vertieft.
Im zweiten Wochenendblock liegt der Fokus im Vorstellen und im praktischen Anwenden
weiterführender Methoden und Visualisierungstechniken innerhalb des CaseManagements
bzw. der täglichen sozialen (Beratungs-)Arbeit. Zudem wird u. a. die Methode der Kollegialen
Fallberatung anhand praktischer Beispiele erörtert und angewandt.
Literatur:
 Ewers, M., und Schaeffer (Hg.): Case Management in Theorie und Praxis, Bern 2000
 Kleve, H., u. a.: Systemisches Case Management. Falleinschätzung und Hilfeplanung in
der sozialen Arbeit, Heidelberg 2008
 von Schlippe, A., und Schweitzer, J.: Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung,
23
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Göttingen 2007
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
Prüfungstermine
entfällt
Soziale Gruppenarbeit, Teambildung und Gruppendynamische Prozesse (S 6.2)
Anja Meyer und Ina Schuster
Veranstaltungsart Termin
Übung
06./07.11.2015 und
20./21.11.2015,
jeweils ab 10.00
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen im Modul S 6.1
Inhalte
In den beiden Seminarblöcken zum Thema gruppendynamische Prozesse soll es im
Theorieteil um Phasen, Dynamiken, Prozesse und Rollen Einzelner und der Gruppen selbst
gehen. Es werden verschiedene Modelle wie das 4-Ohren (Seiten) Modell,
Themenzentrierte Interaktion (TZI), das Tuckman-Model der Gruppenentwicklungsphasen,
das Lernzonenmodell und die SMART-Methode erklärt. Im Zuge des eigenen Praxiserlebens
werden den Studierenden weiterhin Methoden des Feedbackgebens, der Reflexion und des
Transfers vermittelt. Theorie- und Praxisanteile wechseln sich ab, sodass Bezüge hergestellt
und das Theoretische zeitnah durch eigene Erfahrungen greifbar gemacht werden können.
Am ersten Wochenende wird das Hauptaugenmerk in der Praxis auf Gruppenspielen mit
verschiedenen Schwerpunktsetzungen liegen. Am zweiten Wochenende wird es verstärkt um
erlebnispädagogische Prozesse gehen, hier speziell um Aktionen draußen mit wenig
Material, Citybound und Geocaching als gut umsetzbare pädagogische Angebote für
Gruppen.
Literatur:
 Lakemann, U.: Wirkungsimpulse von Erlebnispädagogik und Outdoortraining. Empirische
Ergebnisse aus Fallstudien, Augsburg 2005
 Reiner, A.: Praktische Erlebnispädagogik, Band 1 und 2, Augsburg 2003 und 2005
 Gilsdorf, R., und Kistner, G.: Kooperative Abenteuerspiele 1-3, Seelze-Velber 1995-2013
 Kein, T., und Wustrau, C.: Abenteuer City Bound. Spielideen für soziales Lernen in der
Stadt, Seelze 2014
 Deubzer, B., und Feige, K.: Praxishandbuch City Bound: Erlebnisorientiertes soziales Lernen in der Stadt, Augsburg 2004
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
24
Prüfungstermine
entfällt
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Gemeinwesen sehen und verstehen: Praxis der Sozialraumanalyse vor Ort (S 6.2)
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
Veranstaltungsart Termin
Übung
28. - 31. März 2016
Vorbesprechung: 7. Oktober
2015, 14.00 Uhr (Treffpunkt
Büro Prof. Wendt, Raum 2.51)
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
2,5
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls S 6.1 und Interesse an
einem spannenden Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, in dem Kenntnisse erlangt werden
können, die für alle anderen Arbeitsfelder von Bedeutung sind.
Inhalte
Die Kinder und Jugendarbeit der Stadt Stassfurt (30 km südlich von Magdeburg) ist im Umbruch: die Zielgruppen ändern sich, andere Jugendkulturen prägen die Jugendszene, Die
Begriffe „Bildung“, „Partizipation“ und „Inklusion“ sind neue Begriffe, Anforderungen und konzeptionelle Herausforderungen, die in der Kinder- und Jugendarbeit Eingang finden (müssen). Dazu kommen knappe Mittel und politische Erwartungen, mit denen sich die Fachkräfte
im Arbeitsfeld (Soziale, Ehrenamtliche, „Bufdis“ und andere) auseinandersetzen müssen. Ein
neues Konzept muss für einen mittelfristigen Zeitraum (drei bis vier Jahre) erarbeitet werden.
Im Rahmen der Übung werden Verfahren der Sozialraumanalyse eingeübt und im Feld - mit
direkter Bedeutung für die Konzeptentwicklung der Kinder- und Jugendarbeit in Stassfurt angewendet: diese Übung ist also keine „Trockenübung“ ohne Relevanz für die berufliche
Praxis, sondern direkte Praxis(mit)gestaltung.
Die Forschungswerkstatt wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Stassfurt und den dortigen
Fachkräften der Sozialen Arbeit realisiert.
Literatur:
 Deinet, U., und Sturzenhecker, B. (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, 4.
Aufl. Wiesbaden 2013
 Deinet, U. (Hg.): Methodenbuch Sozialraum, Wiesbaden 2009
 Krisch, R.: Sozialräumliche Methodik der Jugendarbeit. Aktivierende Zugänge und praxisleitende Verfahren, Weinheim und München 2009
Prüfungsleistung
ist erbracht, wenn die Methodenprüfung im Modul S6
(Vorlage bis 31. Dezember 2015) bestanden wurde
25
Prüfungstermine
entfällt
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 07
Projekt
verantwortlich:
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
Projekt Schulsozialarbeit
Braun/ Böhme
Di, 14.15-17.30 Uhr
Ombudschaft in der Jugendhilfe im LSA
Schruth/ Hutsch
Di, 13.00-16.00 Uhr
Bedarfsgerecht
Höckmann
Di, 12.00-16.00 Uhr
PEER-Projekt
Stegelitz
Di, 12.00-16.00 Uhr
Asyl
Rothermel
Di, 13.00-16.00 Uhr
KiZi
Nicolaus
Di, 13.00-16.00 Uhr
Projekt Welcome
Heinrichson
Di, 13.00-16.00 Uhr
Neonazismus
Simon
Di, 12.00-16.00 Uhr
Offene Altenarbeit
Wolf
Di, 12.30-16.00 Uhr
26
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kommentare:
Schulsozialarbeit (S 07)
Braun/Böhme
Veranstaltungsart Termin
Projekt
Di 14.15-17.30 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
k.A.
CP
4
Literatur
k. A.
Prüfungsleistung
k. A.
Prüfungstermine
k. A.
Ombudschaft in der Jugendhilfe im LSA (S 07)
Prof. Dr. Peter Schruth
Veranstaltungsart Termin
Projekt
Di 13.00-16.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
10
CP
4
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Das Projekt setzt keine vertieften jugendhilferechtlichen Kenntnisse voraus, lediglich die
aktive Bereitschaft, sich mit Fragen der Partizipation, der jugendhilferechtlichen Verfahren,
der stationären versorgen im Rahmen der Erziehungshilfen, der ombudschaftlichen
Beschwerde und des Rechtsschutzes allgemein und in der Praxis der Jugendhilfe im Land
Sachsen-Anhalt auseinanderzusetzen.
Seminarinhalte:
Das Projekt befasst sich mit der Jugendhilfepraxis der Beschwerde von Kindern,
Jugendlichen und ihren Eltern, wenn sie mit der Leistungserbringung der Jugendhilfe nicht
zufrieden sind. Die hierzu erforderlichen theoretischen und praktischen Fachkenntnisse
werden gemeinsam erarbeitet.
Seminarziele:
Die Bedingungen ombudschaftlicher Beschwerdeverfahren anhand ausgewählter
Praxisbeispiele einschätzen können und konzeptionelle Verbesserungen entwickelt haben.
Seminarmethoden:
Gruppenarbeit, Seminararbeit, Praxisbesuche, Gastvorträge
Literatur
 www.brj-berlin.de
 Literaturliste wird erarbeitet
Prüfungsleistung
k. A.
Prüfungstermine
k. A.
27
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Bedarfsgerecht (S 07)
Barbara Höckmann
Veranstaltungsart Termin
Projekt
Di 12.00-16.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
10
CP
4
Auch im 10. Jahr nach Einführung des SGB II (Hartz IV) nimmt der Beratungsbedarf von
LeistungsbezieherInnen nicht ab, sind Bescheide des Jobcenters für die Betroffenen nicht
nachvollziehbar oder werden Leistungen verwehrt. Wir beraten seit Oktober 2004 dienstags
von 12 bis 15.00 in den Räumen der DGB-Jugend BürgerInnen zum SGB II und SGB XII. Wir
klären über Rechtsansprüche auf, überprüfen Leistungsbescheide, berechnen, ob und in
welcher Höhe Ansprüche auf Leistungen zur Sicherung des lebensunterhaltes bestehen,
unterstützen bei der Antragstellung, beraten über Möglichkeiten des Rechtsschutzes und
unterstützen Bürger bei der Formulierung von Widersprüchen und Überprüfungsanträgen.
Beraten wird in 2er- Teams und nach der Beratung findet von 15.00 bis 16.00 eine
Fallberatung mit allen projektmitarbeiterInnen statt. Um fit zu werden gibt es zu Beginn des
Projektes ein Intesivseminar (Block) und regelmäßige Weiterbildungen. Für die
ProjektteilnehmerInnen ist eine Teilnahme an diesen Veranstaltungen verpflichtend und es
wird die Bereitschafdt verlangt auch während der Semesterfreien Zeit die Beratungstermine
einzuhalten. Das Projekt bietet die Möglichkeit, im Studium erworbenes Wissen in Recht und
Beratung praktisch umzusetzen und zu vertiefen und Kompetenzen im Bereich der
Existenzsicherung zu erwerben, die in der Arbeit mit sozial benachteiligten Menschen
grundlegend sind.
Literatur
 Arbeitslosenprojekt TuWas ( Hrsg.)(2012) : Leitfaden zum Arbeitslosengeld II.
 Der Rechtsratgeber zum SGB II.Fachhochschulverlag Arbeitslosenprojekt TuWas (
Hrsg.)(2011): Unterkunfts- und Heizkosten nach dem SGB II. Ein Leitfaden. Fachhochschulverlag
Prüfungsleistung
k. A.
Prüfungstermine
k. A.
PEER-Projekt (S 07)
Stegelitz
Veranstaltungsart
Projekt
Termin
Di 12.00-16.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
15
k.A.
Literatur
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k. A.
28
CP
4
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Asyl (S 07)
Prof. Dr. Lutz Rothermel
Veranstaltungsart
Projekt
Termin
Di 13.00-16.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
4
In einem Magdeburger Flüchtlingsheim werden im Rahmen der Betreuung von Kindern,
Jugendlichen und Familien verschiedene sozialpädagogische Tätigkeitsfelder organisiert und
erprobt , um, die Lage insbesondere junger Flüchtlinge beispielsweise durch
Hausaufgabenbetreuung und Gestaltung von Freizeitaktivitäten zu verbessern.
Literatur
Mecheril, Paul: Einführung in die Migrationspädagogik. Weinheim/Basel 2004
Prüfungsleistung
Projektbericht
Prüfungstermine
k. A.
Projekt KIZI (S 07)
Dipl. Sozialpäd./Heilpädagogin Claudia Nicolaus
Veranstaltungsart
Projekt
Termin
Di 13.00-16.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
4
Das Projekt KIZI richtet sich an Studierende der sozialen Arbeit, die Erfahrungen mit Kindern
und deren Eltern sammeln möchten. Das Alter der zu betreuenden Kinder reicht vom
Säuglingsalter bis zum Vorschulalter. In der Theorie erworbene Erkenntnisse wie z.B. das
Bild vom Kind, Entwicklung im Kindesalter und Bildungsprogramme sollen in der Praxis
erprobt werden. Dazu gehören auch Besuche von Praktiker/innen wie ein Erste-Hilfe Kurs für
Kinder/ Besuch einer Hebamme und Exkursionen z.B. der Spielmarkt in Potsdam.
In der Projektgruppe erfolgt eine Reflexion und ein Austausch von Ideen und Möglichkeiten.
Neben der direkten Arbeit mit den Kindern können Studierende Kompetenzen in der
Projektorganisation, Management und Öffentlichkeitsarbeit erwerben.
Literatur
 Bildung elementar Sachsen-Anhalt
 Fthenakis, W. (Hrsg.): Elementarpädagogik nach PISA Herder Verlag 2003 u.a.
Prüfungsleistung
Projektbericht
Prüfungstermine
k. A.
29
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Welcome (S 07)
Dipl.-Päd.Trygve Heinrichson
Veranstaltungsart Termin (zweisemestrig)
Projekt
Di. 13.00 – 16.00 und n.Vb.
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
4
Inhalt
Wir werden uns mit verschiedenen Menschenbildern auseinandersetzen, die UN-Kinderrechte
(Kinderrechtskonvention) diskutieren und und unsere Einstellungen / Haltungen in der
Sozialen Arbeit überprüfen bzw. reflektieren. Wir werden uns mit der Umsetzung der
Kinderrechte in unserem Land beschäftigen. Im Rahmen dieses Seminars werden in
Kleingruppen verschiedene Themenbereiche als Impulsreferate vorbereitet und gegenseitig
vorgestellt. Die Erstellung, Präsentation und Verschriftlichung der Impulsreferate dient
zugleich als „Schreibwerkstatt“ zum Üben von wissenschaftlichem Arbeiten.
Bei der Erarbeitung der Themen werden wir unter anderem praktische Methoden – z.B. aus
der Spielpädagogik - ausprobieren. Weiteren ist ein Praxisbesuch in einer einer relevanten
Einrichtung angedacht und für Interessierte ein Besuch des Spielmarkt Potsdam angedacht.
(siehe Hinweis)
Genaueres wird mit den Teilnehmern des Seminars abgesprochen.
Hinweis:
Vom 08.-09. Mai findet der 25.internationale Spielemarkt unter dem Motto „Spiel weise“ in
Potsdam statt. Als Fachveranstaltung lockt der Spielmarkt über 3000 Besuchende an, vor
allem pädagogische Fachkräfte und Menschen in Ausbildung. Die drei Säulen des
Spielmarktes sind zum einen über 120 Fachveranstaltungen (Workshops, Seminare,
Fachvorträge), zum anderen ein großer Ausstellungsbereich (Verlage, Institutionen, Vereine)
und als drittes das kulturelle Rahmenprogramm mit Aufführungen, Ausstellungen,
Performance. .
Für Interessierte findet ein ganztägiger Besuch (Exkursion) am 08.05 statt.
Siehe auch: http://www.spielmarkt-potsdam.de
Ziele
•
Vertiefung von Kenntnissen im Projektmanagement
•
Grundlagen interkultureller Arbeit
•
Handlungskompetenzen im Veranstaltungsmanagement
•
Netzwerkarbeit und PR
Lehrmethoden
•
Gruppenarbeit, Selbstmanagement, „Learning by Doing“
Selbstorganisation, Selbstlernen
Literatur
k. A.
Prüfungsleistung
schriftlicher Projektbericht,
Prüfungstermine
n. Abspr.
30
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Neonazismus (S 07)
Prof. Dr. Titus Simon
Veranstaltungsart Termin
Projekt
Di 12.00-16.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
k. A.
CP
4
Literatur
k. A.
Prüfungsleistung
k. A.
Prüfungstermine
k. A.
Offene Altenarbeit in Magdeburg (S 07)
Prof. Dr. Jürgen Wolf
Veranstaltungsart
Projekt
Termin
Di 12.00-16.00 Uhr
Max. Teilnehmeranzahl
12
CP
4
Die offene Altenarbeit ist das Kernstück der kommunalen Altenhilfe. Auf Grundlage des Altenplans von 1998 hat Magdeburg mit der der Einrichtung von Alten- und Servicezentren
(ASZ) eine moderne Struktur entwickelt, die an den Grundsätzen der Dezentralisierung,
Vernetzung und Kompetenzorientierung ausgerichtet ist. Die ASZ werden durch „Offene
Treffs“ ergänzt, in denen eine niedrigschwellige und wohnortnahe Begegnung älterer Menschen ermöglicht werden soll.
Die Projektarbeiten werden sich schwerpunktmäßig auf die Offenen Treffs konzentrieren. In
Kooperation mit der Volkssolidarität e.V. werden wir eine Bestandsaufnahme der Erfahrungen mit diesen Angeboten machen sowie Aktivitäten entwickeln und mit den örtlichen Trägen durchführen.
Die Projektarbeit findet zu einem erheblichen Teil an wechselnden Terminen vor Ort statt.
Dienstags (12 bis 16 Uhr) finden nach vorheriger Absprache Plenarsitzungen zur Besprechung und Koordination der einzelnen Aktivitäten statt. Die genaue Arbeitsweise wird zu
Semesterbeginn in der Projektgruppe besprochen und beschlossen.
Literatur
 Schwerpunktheft „Moderne Altenhilfe-Landschaften“ von ProAlter, Nov./Dez. 2014
Prüfungsleistung
Projektbericht
Prüfungstermin
10.02.2016
31
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 08
Handlungsfelder der Sozialen Arbeit
verantwortlich:
Prof. Dr. Josefine Heusinger
Teilmodul
S 8.2
Leistung
-
Lehrveranstaltungstitel
Handlungsfelder der Sozialen Arbeit
Art
CP
Seminar
3
Inhalte
Das Modul umfasst die Vermittlung von Theoriekenntnissen (S 8.1) und Praxiseindrücken aus
verschiedenen Handlungsfeldern (S 8.2). Beide Seminare sollten nach Möglichkeit bei der
gleichen Lehrperson belegt werden.
Im Seminar S 8.2 werden Theorie und Praxis verbunden und Zusammenhänge sichtbar
gemacht. Dazu werden in ausgewählten Praxisfeldern die jeweiligen Aufgaben,
Herausforderungen, Methoden und Theorien sowie Geschichte und Entwicklung
herausgearbeitet. Ein weiteres Ziel dieses Seminars ist es, die Vielfalt der Handlungsfelder
Sozialer Arbeit nicht zuletzt für die Wahl des Praktikumsplatzes sichtbar zu machen.
Lehrmethoden
Aufbereitung von Geschichte, gesetzlichen Grundlagen, wichtigen Theorien und Methoden
verschiedener Praxisfelder der Sozialen Arbeit, Praxisbesuche, Einladungen von
PraktikerInnen
Ziele
 Erwerb systematischer Kenntnisse über relevante Theorien der Sozialarbeitswissenschaft
 Erwerb von Begründungs- und Erklärungswissen für die berufliche Praxis der Sozialen
Arbeit
 Weiterentwicklung der individuellen professionellen Identität und des eigenen beruflichen ethischen Standpunktes
 Kritisches Verständnis von Schlüsselproblemen und Konzepten ausgewählter Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit
Literatur
Chassé, Karl August/ Wensierski, Hans-Jürgen von: Praxisfelder der sozialen Arbeit. Eine
Einführung. Weinheim: Juventa, 4. Akt. Auflage 2008
Studienaufwand:
3 Credits
Prüfungsleistung:
Portfolio, Aufbereitung eines Praxisfeldes mit Dokumentation,
Reflektion des Moduls S 8
32
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Lehrveranstaltungen:
Modul
verantwortlich
Termin
S 8.2
Nicolaus
Do, 8.15-11.45, 14-tgl., Beginn 8.10.
S 8.2
Stirtzel
Do, 8.15-11.45, 14-tgl., Beginn 15.10.
S 8.2
Heusinger
Mi, 10.15-13.45, 14-tgl., Beginn 7.10.
S 8.2
Höckmann
Mi, 10.15-13.45, 14-tgl., Beginn 14.10.
S 8.2
Kubrat
Do, 8.15-11.45, 14-tgl., Beginn 15.10.
S 8.2
Schulz
Do, 8.15-11.45, 14-tgl., Beginn 8.10.
33
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 11
verantwortlich:
Pädagogik in der Sozialen
Arbeit
Prof. Dr. Lutz Rothermel
Migrationspädagogik
Rothermel
Mi, 12.15 – 13.45
Spielpädagogik
Nicolaus
Mi, 10.15 - 11.45
Heimerziehung
Braun
6./7.11.,4./5.12. –
10.00 – 17.00
Museumspädagogik
Stirtzel
Mi, 12.15 – 13.45
Kindheitspädagogik – Kinderliteratur in der
Sozialen Arbeit (Lektürekurs)
Stirtzel
Mo, 10.15 – 13.45
Schulsozialarbeit – Gewaltprävention
Bilz
Mi, 12.15 – 13.45
Pädagogische Phantasie
Heinrichson
Mo, 16.15 – 17.45
Frühpädagogik – methodische Übungen
Pfützner
5./6.2., 12./13.2. –
10.00 – 17.00
Pädagogik und Zwang – Welche Erziehung
Forgber/Peitsch
ist in geschlossenen Heimen möglich?
11./12.12., 12./13.2. –
10.00 – 17.00
Mädchen in Heimen –
Geschlechtsspezifische Ansätze in der
stationären Jugendhilfe
Forgber/Peitsch
6./7.11.,15./16.1. –
10.00 – 17.00
Soziales Lernen – Methode in der
Pädagogik
Bläsche
18./19.11.,15./16.1. –
10.00 – 17.00
Genderspezifische Pädagogik in der Arbeit
mit Mädchen und Jungen
Lindner
Mi, 10.15 - 11.45
Inhalte
 Aneignung und Diskussion der zentralen Begriffe einer kritischen Pädagogik (Bildung
Erziehung, Selbsttätigkeit und pädagogische Unterstützung, sozialer und personaler
Sinn, Ungleichheit und „Halbbildung“, Immanenz und Transzendenz,
Geschlechterdemokratie, Transkulturalität) in ihren theoriegeschichtlichen Bezügen
und aktuellen Ausprägungen
Ziele
 In der Lehrveranstaltung werden neuere und zeitgemäße Konzepte von Pädagogik
als Theorie pädagogischer Praxis bzw. pädagogischen Handelns mit Blick auf die optimale Bewältigung der biografischen Entwicklungsaufgaben im Gesamtspektrum des
Lebenslaufs erörtert.
 Dabei werden einerseits die Beziehungen zwischen informellem, nichtformellem und
formellem Lernen und andererseits der Lebensbewältigung in fragilen und prekären
Lebenslagen im Kontext einer kommunal und regional ausgerichteten Ganztagsbildung besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Studienaufwand:
6 Credits
Präsenz:
60 Stunden
34
Selbststudium:
120 Stunden
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kommentare
Migrationspädagogik (S 11)
Prof. Dr. Lutz Rothermel
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Mi 12.15-13.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
CP
3
Themen des Seminars: Geschichte der Migration, Dominanzideologien, interkulturelle
Kommunikation, Handlungsstrategien in Sozialer Arbeit und Jugend-/Erwachsenenbildung
Literatur
Mecheril, Paul: Einführung in die Migrationspädagogik. Weinheim/Basel 2004
Prüfungsleistung
Referat
Prüfungstermine
k. A.
Schulsozialarbeit: Gewaltprävention (S 11)
Prof. Dr. Ludwig Bilz
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Mi 12.15-13.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
CP
3
Dieses Seminar bietet einen Überblick über die aktuelle Forschungslage zu Ursachen,
Verbreitung und Folgen von Gewalt und Mobbing in der Schule sowie den Interventions- und
Präventionsmöglichkeiten der Schulsozialarbeit. Hierfür werden wir uns mehrere bewährte
Präventionsprogramme und Interventionsstrategien für verschiedene Anwendungsbereiche
und Zielgruppen praktisch erarbeiten.
Literatur
Spieß, A. & Pötter, N. (2011). Soziale Arbeit an Schulen. Einführung in das Handlungsfeld
Schulsozialarbeit. Wiesbaden: VS Verlag.
Melzer, W., Schubarth, W. & Ehninger, F. (2011). Gewaltprävention und Schulentwicklung (2.
Aufl.). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Prüfungsleistung
Referat
Prüfungstermine
k. A.
-
keine weiteren Kommentare vorhanden
35
-
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 12
verantwortlich:
Prof. Peter Schruth
Teilmodul
Leistung
Recht der Kinder- und Jugendhilfe (SGB VII)
und BGB
Lehrveranstaltungstitel
Art
CP
S 12.1
-
Einführung Jugendhilferecht
PrS
3
S 12.2
-
Schuld- und Familienrecht (BGB)
PrS
3
Inhalte
Teilmodul S 12.1: Einführung in die jugendhilferechtlichen Bezüge der Sozialen Arbeit
 Kenntnisse der allgemeinen sozialpolitischen sowie jugendhilferechtlichen Grundlagen
der Kinder- und Jugendhilfe
 Kenntnisse der rechtlichen Inhalte der Leistungen und anderen Aufgaben des Jugendhilferechts
 Kenntnisse der spezifischen jugendhilferechtlichen Verfahren und Steuerungsinstrumente
 Fähigkeit zur einzelfallbezogenen Anwendung
Teilmodul S 12.2: Schuld- und familienrechtliche Bezüge der Sozialen Arbeit
 Kenntnisse der für die Soziale Arbeit wesentlichen Grundlagen des Allgemeinen Teils
sowie des Schuld- und Familienrechts des BGB
 Kenntnisse der familienrechtlichen Bezüge zur Kindeswohlgefährdung und zum Kinderschutz
 Fähigkeit zur einzelfallbezogenen Anwendung
Ziele
 Erwerb von Kenntnissen über die Grundlagen, Leistungen und Verfahrensweisen des
Jugendhilferechts
 Erwerb von Kenntnissen in den für die Soziale Arbeit relevanten Rechtsgebieten des
Zivilrechts, insbesondere Schuld- und Familienrecht
Literatur
k.A.
Studienaufwand:
6 Credits
Prüfungsleistung:
k.A.
36
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kommentare
Grundlagen des Jugendhilferechts (S 12.1)
Peter Schruth
Veranstaltungsart
-
Termin
Do., 14.15 – 15.45
Max. Teilnehmerzahl
35
CP
3
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
BGB Schuld- und Familienrecht (S 12.2)
Jochen Fuchs
Veranstaltungsart
-
Termin
Mo, 14.00-16.00,
Di,10.00-12.00
Di, 16.00-18.00
Max. Teilnehmerzahl
35
CP
3
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreicher Abschluss der Veranstaltung Einführung in das Recht (S 3.1) sowie
Beherrschung der Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens
Inhalte
In der Veranstaltung werden neben Normen des Allgemeinen Teil des BGB Regelungen im
Schuld- und Familienrecht behandelt werden.
Ziele
Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Studentinnen Kenntnisse in den für die Soziale Arbeit relevanten Rechtsgebieten des Zivilrechts (insbesondere Schuld- und Familienrecht) erwerben und in der Lage sein, das Recht und dessen Entwicklung kritisch zu reflektieren
Literatur:
 Kievel, W. / Knösel, P. / Marx, A.: Recht für soziale Berufe, 7. Aufl., Köln 2013 (insb.
Kapitel 4, 5, 6, 7, 8, 10 u. 12).
 Wabnitz, R. J.: Grundkurs Recht für die Soziale Arbeit, 2. Aufl. München 2014 (insb.
Kap. 4 u. 5)
 Wesel, U.: Fast alles, was Recht ist – Jura für Nichtjuristen, 9.Aufl. München 2014
(insb. Kap. 3).
 regelmäßige Lektüre entweder der juristischen Fachzeitschrift NJW (Neue juristische
Wochenschrift)
oder einer überregionalen Tageszeitung
37
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Eine Textausgabe des BGB auf aktuellem Stand ist für die Arbeit in der Veranstaltung
erforderlich.
Prüfungsleistung
Klausur bzw. im Einzelfall Prozessbericht
Prüfungstermine
N.N.
38
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 13
verantwortlich:
Prof. Rahim Hajji
Teilmodul
Leistung
Empirische Sozialforschung in der Sozialen
Arbeit
Lehrveranstaltungstitel
Art
CP
S 13.1
-
Statistik / Analyse quantitativer Daten
Vorlesung/
Übung
3
S 12.2
-
Empirische Sozialforschung
Vorlesung
3
Teilmodul S 13.1: Statistik/Analyse quantitativer Daten
Inhalte
 Deskriptive Datenanalyse:
 Skalenarten, Häufigkeitsarten; Methoden der Datenaufbereitung und -darstellung;
 Berechnung und Interpretation statistischer Maßzahlen (Mittelwerte, Streuungsmaße,
Korrelationskoeffizienten - speziell für ordinal- und nominalskaliertes Material)
 Prüfstatistische Datenanalyse:
 Intervallschätzung; Prüfverfahren zum Vergleich statistischer Maßzahlen (Prozent- und
Mittelwerte); Verfahren zum Vergleich empirischer Verteilungen mit theoretischen Verteilungen (Binominal-, Gleich- und Normalverteilung),
 Verfahren zur inhaltlichen Unabhängigkeitsprüfung zweier empirischer Verteilungen,
 Signifikanzprüfung von Korrelationskoeffizienten (insbesondere die Prüfung gegen
Null).
Ziele
 Sie eignen sich Kenntnisse über grundlegende Verfahren der beschreibenden und
schließenden Statistik an.
 Sie lernen das Datenmaterial aufzubereiten, darzustellen und Schlussfolgerungen für
die Interpretation zu ziehen.
 Sie besitzen ein grundlegendes Verständnis für die Anwendung unterschiedlicher Analysemethoden in Abhängigkeit von Fragestellungen und Datenniveau.
 Die Studierende können diese Methoden auf die Auswertung eines Fragebogens anwenden.
Teilmodul S 13.2: Empirische Sozialforschung
Inhalte
 Einführung in die Techniken und Instrumente der empirischen Sozialforschung;
 Illustration und Diskussion der verschiedenen Methoden und Datenerhebungsformen
anhand „klassischer“ empirischer Studien der Soziologie und Sozialpsychologie;
 Üben und Handhaben der Verfahren der Stichprobengewinnung und der Erstellung
von Fragebögen; Konzipierung von Leitfäden bei offenen Interviews;
 Vorbereitung kleiner empirischer Forschungsarbeiten im Hinblick auf die BachelorAbschlussarbeit
39
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Ziele
 Kenntnis und Verständnis der gängigen Erhebungstechniken der qualitativen und
quantitativen empirischen Sozialforschung (Interviews, schriftliche Befragung, teilnehmende Beobachtung, Experiment)
 Kenntnis der Arbeitsschritte der Forschungsmethoden sowie der Formulierung von
Forschungsfragen (Hypothesenbildung);
 Einführung in die gängigen Verfahren zur Gewinnung von Stichproben und die Konzipierung von Fragebögen
Literatur
k.A.
Studienaufwand:
6 Credits
Prüfungsleistung:
k.A.
40
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Lehrveranstaltungen
V/ Ü
verantwortlich
Termin
V
Fechner
Di, 8.15 – 9.45
V
Fechner
Mi, 8.15 – 9.45
Ü
Fechner
Mo, 12.15 – 13.45
Ü
Fechner
Mo, 14.15 – 15.45
Ü
Fechner
Di, 10.15 – 11.45
Ü
Fechner
Do, 8.15 – 9.45
Ü
Fechner
Do, 10.15 – 11.45
Ü
Fechner
Mi, 10.15 – 11.45
V
Hajji
Di, 8.15 – 9.45
V
Hajji
Mi, 8.15 – 9.45
41
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Zusätzliche Veranstaltungen
Praktisches Semester im Sommersemester 2016
Ramona Stirtzel
Termin
30.10.2015 – 10.00 – 16.00 Uhr
Ort
Audimax
Vorbereitungsseminar für alle Studierenden
Methoden der Sozialen Arbeit I
Peter Ulrich Wendt
S 6.1 Gesprächsführung und Beratung
Veranstaltungsart
Seminar
Termin
15./16.1., 22./23.1., 29./30.1.,
5./6.2. – ab 19.00 Uhr
Keine Eintragung über
LSF
Zusätzlich als Kompensation für die im Sommersemester 2015
ausgefallene Lehrveranstaltung bei Frau Höckmann
42
CP
6
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
5. Semester
S 15
Arbeitsfelder in der Sozialen Arbeit
verantwortlich:
Prof. Dr. Jürgen Wolf
Teilmodul Leistung
Lehrveranstaltungstitel
-
Arbeitsfelder in der Sozialen Arbeit Seminar
Benotet *
Art
CP
6
Ziele:
 Vertiefung der Kenntnisse über ausgesuchte Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und der Lebenslagen ihrer Zielgruppen
 Wissen über die arbeitsfeldspezifischen Formen organisierter Hilfeleistung
 Wissen über die arbeitsfeldbezogenen Organisations- und Trägerformen, die jeweiligen
Rechtsgrundlagen und Finanzierungsmöglichkeiten
Am Ende des Moduls werden Sie:
 allgemeines Methodenwissen auf spezifische Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit anwenden
können
 über Fähigkeiten verfügen, an der Steuerung und Leitung arbeitsfeldspezifischer Aufgaben
mitzuwirken
 über Fähigkeiten verfügen, an der Konzeptionierung, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in spezifischen Arbeitsfeldern mitzuwirken
 Fähigkeiten zur Analyse und Evaluation arbeitsfeldspezifischer Maßnahmen besitzen.
--Achtung: Sie müssen in diesem Modul zwei Veranstaltungen belegen, in denen jeweils ein
Leistungsnachweis nach Vorgabe der Lehrenden zu erbringen ist. Einer der Leistungsnachweise bildet die Modulnote, sofern der zweite Nachweis vorliegt.
Studienaufwand:
6 Credits
Zwei Veranstaltungen sind zu
belegen!
Präsenz:
60 Stunden
Selbststudium:
120 Stunden
43
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kommentare
Gedenkstättenfahrt Auschwitz etc./Rechtsentwicklung im Faschismus (S 15)
Jochen Fuchs
Veranstaltungsart Termin
Blockseminar und Vorbereitungsseminar: 12.11.Exkursion
14.11.2015
Exkursion: 21.11.-29.11.2015
Nachbereitungsseminar:
05.2.-06.2.2016
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
Max. 6
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Semester.

Im Rahmen des Vorbereitungsseminars wird eine Einführung in das Thema vorgenommen und ein Überblick über die Periode des Faschismus sowie dessen Vorgeschichte
und der Nachkriegszeit gegeben. Die Teilnehmer wählen sich einzelne Aspekte aus und stellen die Ergebnisse ihrer Recherchen in den Blockseminaren vor. Die Gedenkstättenfahrt
führt nach Auschwitz (Oświęcim) und Majdanek (Lublin), wo die Gedenkstätten (sowie die
Orte selbst) besichtigt werden und über einschlägige Themen gearbeitet wird. So es möglich
ist, werden wir ein Gespräch mit Zeitzeugen führen. Während des Nachbereitungsseminars
erfolgt ferner die Auswertung.

Wer mehr als 3 Credits erhalten möchte, erstellt zudem einen Literaturbericht bzw. eine Rezension. Die Anmeldung erfolgt bei Jochen Fuchs, zusammen mit ihr wird der Teilnehmerbetrag in Höhe von 100 € fällig.

Der geplante Programmverlauf hängt vor dem Raum 0.39.2 im Haus 1 aus
Literatur:
Götz Aly: Hitlers Volksstaat. Frankfurt a.M. 2006.
Tobias Bütow/Franka Bindernagel: Ein KZ in der Nachbarschaft. Köln/Weimar/Wien 2003
Robert Gellately: Hingeschaut und weggesehen - Hitler und sein Volk. Stuttgart/München
2002.
Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst“. München 2006.
Laurence Rees, Auschwitz - Geschichte eines Verbrechens. Augsburg 2008 (bzw.: Auschwitz
- The Nazis & the "final solution", London 2005 - dazu auch die sechsteilige BBCDokumentation auf DVD),
Prüfungsleistung
1. Referat
2. Literaturbericht/Rezension
Prüfungstermine
Im Rahmen der Blockseminare s.o.
44
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Ausgewählte Themen der Frühförderung (S 15)
Dipl. Sozialpäd./Heilpädagogin Claudia Nicolaus
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Mi 10.15-11.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
23
CP
3
Die Bedeutung der Frühförderung für die Entwicklung von Kindern mit Behinderung und
Benachteiligung ist seit langem bekannt. Das System Frühförderung zielt auf frühe
Unterstützung in Lernprozessen, frühe Stimulation ab, da sich das Gehirn im physischen
Aufbau befindet (Plastizität des Gehirns). Gegenstand des Seminars ist es, die Entwicklung
und Aufgaben des Systems Frühförderung zu betrachten und zu diskutieren. Themen dabei
sind: die Entwicklung und Förderung der Kinder, die Zusammenarbeit mit den Eltern und
anderen sozialen Netzwerken.
Literatur




Stein/Orthmann Bless ( Hrsg.): Frühe Hilfen bei Behinderung und Benachteiligung 2009
Weiß/Neuhäuser/Sohns: Soziale Arbeit in der Frühförderung und Sozialpädiatrie 2004
Schmutzler: Heilpädagogisches Grundwissen 1994
Leyendecker/Horstmann (Hrsg.): Große Pläne für kleine Leute 2002 u.a.
Prüfungsleistung
Hausarbeit, Referat oder mündliche Prüfung
Prüfungstermine
Mündliche Prüfung am Ende des
Semesters
Früh- und Kindheitspädagogik – Konzeptentwicklung (S 15)
Ramona Stirtzel
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Mo, 12.15 – 13.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
23
CP
3
Seminarinhalte:
Gesellschaft und Kind. Das Aufwachsen „unserer“ Kinder ist in den letzten Jahren immer
mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. In diesem Seminar werden
pädagogische Zugänge und Handlungskompetenzen vermittelt. Die beruflichen
Anforderungen an Personen in den Arbeitsfeldern der Früh- und Kindheitspädagogik haben
sich stark verändert.
Seminarziele:
Erarbeiten der beruflichen Anforderungen im Bereich der Kindertagesbetreuung,
Elternarbeit, Organisation, Qualitätsentwicklung und –management aus Sicht
multiprofessioneller Ansätze in diesem Bereich und wie kann soziale Arbeit dazu beitragen.
Perspektivendiskussion, Schärfung des eigenen Profils und Erwerb von
Handlungskompetenzen. Im praxisnahen Kontext werden die genannten Sequenzen
Hauptbestandteil des Seminars sein.
Seminarmethoden:
Theoretischer Input, wissenschaftsorientierte und anwendungsbezogene Seminararbeit,
Gruppenarbeit, Literaturanalyse
Literatur
k. A.
45
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Prüfungsleistung
Entwicklung eines kreativen umsetzbaren
Konzeptes im Bereich der Kindheitspädagogik
Prüfungstermine
Werden im Seminar benannt
Altenhilfe und Altenarbeit (S 15)
Prof. Dr. Jürgen Wolf
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Do 12.15-13.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
23
CP
3
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Grundlagen und Methoden der Sozialen Arbeit
Seminarinhalte:
Ältere Menschen sind zu einer wichtigen Zielgruppe der Sozialen Arbeit geworden. Allerdings
sind die Lebenslagen im Alter sehr heterogen und von biographischen Erfahrungen geprägt.
Ältere Menschen können aktiv, gesund und selbstbewusst sein, aber auch dement,
pflegebedürftig und auf fremde Hilfe angewiesen. Sie können sozial isoliert und einsam, aber
auch gut in familiale und soziale Netzwerke eingebunden sein. Diesen Tatsachen muss
soziale Arbeit mit älteren Menschen Rechnung tragen. Entsprechende Handlungsfelder und ansätze werden im Seminar behandelt.
Ziele:
In der Veranstaltung erwerben Sie Kenntnisse über den Alternsprozess und die Lebenslagen
älterer Menschen, die Institutionen der Altenhilfe und die Handlungsfelder der Altenarbeit bis
hin zu generationenübergreifenden Ansätzen.
Lehrmethoden:
Vorlesungsanteile mit Diskussion; Auseinandersetzung mit Lektüre und Materialien;
Erarbeitung und Präsentation exemplarischer Handlungsfelder
Literatur
 Aner, K.; Karl, U. (Hrsg.) (2009): Handbuch Soziale Arbeit und Alter. Wiesbaden: VS
Prüfungsleistung
Referat; Hausarbeit
Prüfungstermine
Laufend
Offene Kinder- und Jugendarbeit in gesellschaftlichen Spannungsfeldern (S 15)
Cornelius Scheier / Prof. Dr. Peter Ulrich Wendt
Veranstaltungsart Termin
Seminar
27./28.11., 4./5.12.
– 9.00-16.30
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
3
Die Offene Kinder und Jugendarbeit als unverzichtbarer Baustein einer ganzheitlichen,
demokratischen Bildungsgesellschaft oder auslaufendes Modell? Sind Kinder- und
Jugendarbeiterinnen und -arbeiter Bildungsbegleiterinnen und -begleiter, die zur Mündigkeit
befähigen, oder sind sie nur staatlich finanzierte Freizeitfuzzis? Was ist offene Kinder- und
Jugendarbeit? Was kann sie sein? Was benötigen Soziale, um in diesem Spannungsfeld die
46
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Werte und Haltungen unserer Profession im Sinne der Nutzerinnen und Nutzer zu etablieren
und zu stärken? Diesen und natürlich ihren eigenen Fragen zu diesem Thema wollen wir uns
in diesem Seminar widmen. Themen werden sein: Bildungsanspruch der offenen Kinder- und
Jugendarbeit, Aufgaben und Rolle von Jugendarbeiterinnen und -arbeitern, Methoden der
offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Das Seminar kann ergänzt werden durch eine Lehrveranstaltung im Wahlpflichtmodul S19, in
dessen Mittelpunkt die genaue Betrachtung (Evaluation) der offenen Kinder- und
Jugendarbeit der Stadt Stassfurt stehen wird (diese Lehrveranstaltung, durchgeführt als
Forschungswerkstatt vom 28. - 31. März 2016, baut auf den Grundlagen des Seminars
"Offene Kinder- und Jugendarbeit in gesellschaftlichen Spannungsfeldern" auf; die
Studierenden sind eingeladen, mit eigenen Beiträgen die Praxis der offenen Kinder- und
Jugendarbeit in Stassfurt zu beleuchten und sich ggfs. mit einem eigenen Aufsatz an einer
Veröffentlichung hierzu zu beteiligen).
Literatur
Wird bekannt gegeben.
Prüfungsleistung
Wird bekannt gegeben.
Prüfungstermine
Wird bekannt gegeben.
Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen (S 15)
Ralf Hattermann, M.A.
Veranstaltungsart Termin
Seminar
09./10.10. und 06./07.11.
10-17 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Arbeitsfeld der sogenannten Behindertenhilfe mit dem
Ziel, grundlegende Kenntnisse über das Handlungsfeld einschließlich ihrer Zielgruppen sowie der in der Praxis eingesetzten Methoden und Handlungsansätze zu vermitteln und für
das Handlungsfeld Soziale Arbeit / Sozialpädagogik aus berufspraktischer Perspektive zu erschließen.
Die Themen dieser Blockveranstaltung werden übergreifend in Auseinandersetzung mit aktuellen sozialethischen Ansätzen und Entwicklungen in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen sowie sozialpolitischen Leitideen wie dem Konzept der Sozialen Inklusion bearbeitet.
Am Ende der Veranstaltung werden die Studierenden in der Lage sein, die Grundlagen sowie theoretischen und praktischen Bezüge im Handlungsfeld Behindertenhilfe zu verstehen
sowie praktisch und anwendungsorientiert auf der Basis kritischer, theoretischer Reflexionen
zu begründen und zu handeln.
Literatur:
Wird bekanntgegeben.
Prüfungsleistung
wird im Seminar vereinbart
Prüfungstermine
wird im Seminar vereinbart
47
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 15 Krankhaussozialarbeit
Jens Heinrich
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Mo 16.15 – 17.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
25
CP
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
• Regelmäßige Anwesenheit
• Interesse und aktive Beteiligung
• Vorteilhaft sind praktische Erfahrungen im sozialen Bereich des Gesundheitswesens
Inhalte
• Vertiefung der theoretischen und praktischen Fragestellungen zu dem spezifischen
Arbeitsfeld „Sozialdienst im Krankenhaus“
• Die historische Entwicklung des Sozialen Dienstes im Krankenhaus und die heutige
Krankenhauslandschaft in Deutschland
• Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen zu Begriffsbestimmung, methodisches
Handeln, Ziele und Finanzierung der Krankenhaussozialarbeit
• Erwerb von Wissen zu rechtlichen, strukturellen und institutionellen Rahmenbedingungen
• Information zur Netzwerkarbeit und den Kooperationspartnern im Krankenhaus
• Kennenlernen von wesentlichen administrativen und pädagogischen Dienstleistungen der
Sozialen Dienste (einschl. Leistungskatalog DVSK)
• Anforderung der beruflichen Tätigkeit - Berufsbild und berufsethische Prinzipien
• Vermittlung von bedeutenden Methoden, Verfahren und Techniken in der anamnestischen
Arbeit, Gesprächsführung und dem Fallmanagement der Sozialen Arbeit
• Exkursion in eine Einrichtung des Gesundheitswesens (psychiatrisches o. somatisches
Fachklinikum)
Ziele
• Vertiefung der Kenntnisse über Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit im Krankenhaus
• Erlangung von Wissen über die arbeitsspezifischen Formen der Methodik im Sozialdienst
• Kenntnisse über Organisation, Funktion und wesentliche Leistungen des Sozial- und
Gesundheitswesens/ -Systems
• Fachlich kompetent sein, um theoretische und praktische Zusammenhänge der SA im
Krankenhaus in den passenden Kontext zu setzen (Entwicklung von Handlungsstrategien)
Lehrmethoden
• Digitale Präsentation mit Seminarskript
• Reflexion der theoretischen Inhalte durch die Vermittlung von Fallanalysen/ Diskussion
• Übungen in Form von Kleingruppenarbeit
Literatur:
• Anden, H., Gödecker-Geenen, N., Nau, H.: Soziale Arbeit im Krankenhaus. Soziale Arbeit
im Gesundheitswesen Bd. 5. München 2004
• Binz, B., Reinmann, A. :Sozialarbeit im KH – Aufgaben, Methoden, Ziele, Bern 2004
• Geisler-Pitt, B., Mühlum, A., Pauls, H.: Klinische Sozialarbeit. München und Basel 2005
• Pauls, H.: Klinische Sozialarbeit. Grundlagen und Methoden Psycho-sozialer Behandlung.
2. Übergab. Aufl. Weinheim und München 2011
• Reinicke, P.: Soziale Arbeit im Krankenhaus – Vergangenheit und Zukunft, Freiburg im
Breisgau 2001
48
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Prüfungsleistung
Hausarbeit/ Referat
Prüfungstermine
S 15 Grundlagen und Praxis der rechtlichen Betreuung
Hardo Seligmann
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Do 10.15-11.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
Seit nunmehr 23 Jahren ist das alte Vormundschaftsrecht abgeschafft. Die
Behindertenrechtskonvention der UN und Inklusionsgedanken als aktueller gesellschaftlicher
Diskurs formen zunehmend unser Bild vom selbstbestimmten Leben mit Behinderung. Das
Seminar soll einen Einblick in die Aufgaben und Grenzen einer rechtlichen Betreuung geben
sowie Studierende in die Lage versetzen, Grundlagewissen über dieses Praxisfeld sozialer
Arbeit für spätere berufliche Tätigkeiten zu erarbeiten. Als spätere Praktiker wie
Krankenhaussozialarbeiter, Familienhelfer, Mitarbeiter verschiedener Behörden, Vereins- /
Berufsbetreuer oder auch Soziale in diversen freien Trägern sind diese Kenntnisse oft ein
nützliches Zusatzwissen.
Literatur:
Bei Interesse wird eine zusammenfassende Vorstellung von einzelnen Grundlagentexten
zum Verständnis interpersoneller Sozialarbeit angeboten (z.B. M. Foucault „Überwachen und
Strafen“, N. Elias et al. „Etablierte und Außenseiter“, G.H. Mead „Geist, Identität und
Gesellschaft“ oder auch R. Lazarus „Stress and Emotion“).
Prüfungsleistung
Hausarbeit zu einem seminarrelevanten Thema
Prüfungstermine
Berufliche Rehabilitation (S 15)
Kunzmann
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Max. Teilnehmerzahl
23
Literatur
k. A.
Prüfungsleistung
k. A.
Prüfungstermine
k. A.
49
CP
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kinderschutz / Sexueller Misbrauch von Kindern (S 15)
Wölk
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Di. 14:15 – 15:45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
23
CP
Literatur
k. A.
Prüfungsleistung
k. A.
Prüfungstermine
k. A.
Arbeitsfelder im Dialog mit Praxisvertretern (S 15)
Heiko Bergt
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Di. 14:15 – 17:45 Uhr 14-tägl.
Max. Teilnehmerzahl
23
CP
Nach Modulkatalog gefragt sind hierin Kenntnisse der Arbeitsfelder und der Lebenslagen der
Zielgruppen, arbeitsfeldspezifische Formen organisierter Hilfeleistung, das Kennenlernen von
Organisations- und Trägerformen, ihrer Rechtsgrundlagen und Finanzierungsmöglichkeiten,
die Anwendung von Methodenwissen oder auch die Fähigkeit zur Analyse
arbeitsfeldspezifischer Maßnahmen.
Da ich im früheren Modul "Praxisfelder der Sozialen Arbeit" (1. Semester) bereits gelehrt
habe, kann ich mir vorstellen, mich bei Bedarf, auch mit Teilmodul, einzubringen.
Im Besonderen wären dies u.a. durch die Studierenden geplante Exkursionen in
Praxiseinrichtungen und Gastvorträge von Praktikern.
Literatur
k. A.
Prüfungsleistung
k. A.
Prüfungstermine
k. A.
50
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Euthanasie und Sterbehilfe (S 15)
Prof. Dr. Dr. Jochen Fuchs
Veranstaltungsart Termin
Di 12-14
Seminar
(bzw. nach Absprache)
Max. Teilnehmerzahl
22
CP
3
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Die Veranstaltung richtet sich primär an Studierende des 5. Semesters, sie steht allerdings
auch grundsätzlich Interessierten aus allen Semestern und Fachbereichen offen.
Seminarinhalte:
In der Veranstaltung soll untersucht werden, wie zum einen historisch das Euthanasieprogramm in seinen verschiedenen Ausgestaltungen durchgesetzt wurde, zum anderen aktuell
sich die Debatte um die Sterbehilfe entwickelt (hat) und inwiefern hierbei Parallelen bzw. Unterschiede feststellbar sind.
Seminarziele:
Die Studenten erwerben Wissen über die historischen und aktuellen Entwicklungen und
lernen, sich argumentativ in die aktuelle Diskussion einzubringen.
Seminarmethoden:
Im Rahmen des Seminars ist u.a. eine Exkursion zu Euthanasiegedenkstätten vorgesehen.
Literatur
 Aly, Götz: Die Belasteten – Euthanasie 1939-1945. Eine Gesellschaftsgeschichte,
Frankfurt/M 2013
 El Karrioui, Johanna: Die aktuelle „Euthanasie“ – Debatte. Ähnlichkeiten und
Unterschiede zur Euthanasie während der Zeit des Nationalsozialismus, München 2014
 Raske-Al-Hammoud, Kristina: Die strafgesetzliche Regelung der Sterbehilfe : eine
vergleichende Analyse der Alternativentwürfe zur Sterbehilfe (AE-Sterbebegleitung) aus
den Jahren 1986 und 2005 im Lichte der klinischen Praxis, Hamburg 2014.
 Roth, Karl Heinz: Erfassung zur Vernichtung. Von der Sozialhygiene zum „Gesetz über
Sterbehilfe“. Berlin 1984.
Prüfungsleistung
Referat
Prüfungstermine
nach Absprache
S 15 Spielpädagogik als Instrument sozialer Gruppenarbeit
Gabriele Meisner
Veranstaltungsart Termin
Blockseminar
30./31.10.15 und 20./21.11.15
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
<>
Voraussetzung/ Vorkenntnisse: Vorkenntnisse über Pädagogik
Inhalte: In diesem Seminar wird das Instrument der Spielpädagogik als Methode
sozialpädagogischer Gruppenarbeit für die Bereiche der Kinder – und Jugendarbeit sowie
der Erwachsenenbildung vorgestellt. Dies beinhaltet das Kennenlernen differenzierter
51
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Methoden von In – und Outdoorspielformen und Fantasytrainings. Im Fokus steht die
Förderung des persönlichen „homo ludens = spielenden Menschen“ (Huizinga) mit seinen
Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Das Förderspektrum kreativer und sozialer Kompetenzen
mit dem Medium Spiel gehört zum Seminarstoff sowie spieltheoretische Inputs über das
Spielleiterverhalten und die Bedeutung von Animation.
Das Erarbeiten einer kleinen didaktischen Spieleinheit und deren Reflektion sind
wesentliches Element des Seminares.
Ziele: Die Kultur des Spielens als ein Phänomen menschlichen Lebens und
sozialpädagogischer Gruppenarbeit kennen zu lernen und kreative Kompetenzen zu
trainieren, ist Ziel dieses Seminares.
Lehrmethoden: Groß – und Kleingruppenarbeit, Anwendung audio-visueller Medien,
Literaturbesprechung, Handouts
Literatur:
 Baer, Ulrich: 500 Spiele, Robin Hood Versand, 1988
 Baer, Ulrich: 666 Spiele, Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung, 1994
 Bücken, Hajo: Kimspiele, Hugendubel, München 1984
 Bundesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt: Spiele für Kinder,Jugendliche und Erwachsene
– Paxismappe -, Bonn, 1988
 Decore, Jim: Spiele ohne Tränen, Doko-Verlag, 1981
 Flemming, Irene und Fritz, Jürgen: Kooperationsspiele, Matthias Grünewald – Verlag,
Mainz, 1995
 Fluegelmann, Andrew: new games, Band 1 und 2, Ahornverlag, 1979
 Josef Griesbeck: Spiele für Gruppen, Don Bosco Verlag, München 1989
 Alois Hechenberger u.a.: Bewegte Spiele für die Gruppe, Ökotopia-Verlag, Münster 2001
 Knapp, Wolfgang: Spiele-Welten, Verlag Wolfgang Knapp, 2000
 Le Fevre, Dale N.: best of new games, Faire Spiele für viele, Verlag an der Ruhr,2002
 Meisner, Gabriele: Das große Spielebuch, St. Benno Verlag, Leipzig, 2011
 Sauer, Joachim u.a.: Global Games, Verlag Haus Altenberg, 2004
Spielkarteien
 Baer, Ulrich u.a.: Remscheider Spielkartei, Rhinozeros, Essen, 1985
 Beermann, Marlies: Mini Spielekartei, Spielewerkstatt Rhinozerus im Ökotopia-Verlag
1990
 Bosse, Gerhard: Kennlernspiele, Kalker Spiele Verlag, 1990
 Hilgenstock, Ralf u.a.: Spiele zur Medienpädagogik, Kalker Spiele Verlag, 1988
Theorie
 Heimlich, Ulrich: Einführung in die Spielpädagogik, Eine Orientierungshilfe für sozial-,
schul- und heilpädagogische Arbeitsfelder, Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbronn, 2001
 Daublebsky, Benita: Spielen in der Schule – Vorschläge und Begründungen für ein
Spielcurriculum – Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1977
 Retter, Hein: Kinderspiel und Kindheit in Ost und West, Spielförderung, Spielforschung,
52
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016


Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbronn, 1991
Caillois, Roger: Die Spiele und die Menschen, Ullstein Materialien, 1982
Huizinga, Johann: homo ludens, Rowohlt-Verlag, Reinbek, 1956
Prüfungsleistung
Prüfungstermine
Erarbeiten einer eigenen didaktischen Spieleinheit
S 15 Soziale Arbeit in Musik
Prof. Dr. Manuela Schwartz
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Di 14.15-15.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
Das Seminar versucht sich der Verbindung von Sozialer Arbeit und Musik von zwei Seiten
aus anzunähern. Zum einen geht es um Darstellungen von sozialen Missständen in Werken
des Musiktheaters. Dazu gehören Kompositionen der Opernliteratur genauso wie Musicals.
Ihre Geschichte wie auch aktuelle Inszenierungen aus deutschen Theatern verdeutlichen den
historischen Umgang mit sozial kritischen Zuständen in der Gesellschaft, die damalige
künstlerische Auseinandersetzung mit dem Prekariat und die jetzigen, aktuellen
Interpretationen. Zum anderen geht es um die Frage, welche Möglichkeiten durch
"künstlerisch"-musikalisches Arbeiten in Sozialer Arbeit eröffnet werden. Der Begriff des
Künstlerischen wird nicht als Teil von Hochkultur verstanden, sondern als bewusster Umgang
mit dem Medium Musik, der zum Verständnis von sozialpädagogisch ausgeprägter
Musikpädagogik führt. Jeder Student/jede Studentin wird ein mündliches Referat vorbereiten
und die Präsentation anschließend auf 5 Seiten zusammenfassen (auch als Schreibübung
für die Bachelor-Thesis gedacht).
Musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Literatur:
Wird bekanntgegeben.
Prüfungsleistung
Mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung
53
Prüfungstermine
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 16
Rechtsvertiefung
verantwortlich:
Prof. Dr. Peter Schruth
Teilmodul Leistung
Lehrveranstaltungstitel
-
Rechtsvertiefung
Benotet *
Art
CP
Seminar
6
Ziele
 Erwerb von vertieften Kenntnissen im Bereich der für mögliche Tätigkeitsfelder Sozialer
Arbeit relevanten Rechtsgebiete
 Vermittlung interdisziplinären Wissens und Denkens für diese Tätigkeitsfelder
Inhalte
Im Wechsel werden den Studierenden zur Vertiefung von Rechtskenntnissen
für verschiedene Tätigkeitsfelder Sozialer Arbeit Seminare angeboten, aus
denen zwei ausgewählt werden sollen. Hierzu zählen Seminare insbesondere
zu:
 Strafrecht, Strafvollzugsrecht, Kriminologie,
 PsychKG, Eingliederungshilfe, Betreuungsrecht,
 Zuwanderungsrecht (Ausländer- und Asylrecht),
 Soziale Schuldnerberatung
Studienaufwand:
6 Credits
Zwei Veranstaltungen sind zu
belegen!
Präsenz:
60 Stunden
Selbststudium:
120 Stunden
54
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kommentare
Schuldnerberatung I (S 16)
Prof. Dr. Peter Schruth
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Di 10.15-11.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
3
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Besuch der Rechtsseminare vorangegangener Semester
Seminarinhalte:
Das Arbeitsfeld der Sozialen Schuldnerberatung mit etwa 1200 Beratungsstellen in
Deutschland ist als ein Querschnittsgebiet von Sozial- und Rechtsberatung ausgesprochen
interessant und anspruchsvoll. Das Berufsbild des Schuldnerberaters/in gibt es nicht als
öffentliche Anerkennung einer Ausbildungsordnung. Deshalb braucht es den Nachweis der
Weiterbildung, um einen Zugang zu Praktika und Fachstellen in diesem Arbeitsfeld zu
bekommen. Das Seminar gibt einen Überblick und eine Einführung in die Grundlagen des
relevanten Fachwissens. Darauf baut auf das Angebot von Frau Loerbrocks (Schuldnerberatung II), welches anwendungsbezogene Fallarbeit anbietet.
Seminarziele:
Kenntnisse der Ursachen von Überschuldung, der Organisation und Methodiken der
Schuldnerberatung, rechtliche Fragestellungen der Beratung
Seminarmethoden:
Vorträge, Gruppenarbeit, Debatte
Literatur
 P. Schruth, Grundlagen der Sozialen Schuldnerberatung, Beltz 2011
Prüfungsleistung
Klausur
Prüfungstermine
Wird bekanntgegeben
Schuldnerberatung II (S 16)
Katharina Loerbroks
Veranstaltungsart Termin
Seminar
30.10., 20.11., 29.1., 5.2. –
10.00 – 17.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
27
Literatur
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
55
CP
3
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Sozialberatung Hartz IV (S 16)
Barbara Höckmann
Veranstaltungsart Termin
Seminar
16./17.10., 29./30.1
– 10.00 – 17.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
3
Literatur
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Gedenkstättenfahrt Auschwitz etc./Rechtsentwicklung im Faschismus ( S 16)
Jochen Fuchs
Veranstaltungsart Termin
Max. Teilnehmerzahl
Blockseminar und Vorbereitungsseminar: 12.11.- 20
Exkursion
14.11.2015
Exkursion: 21.11.-29.11.2015
Nachbereitungsseminar: 05.2.06.2.2016
CP
Max. 6
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Semester.

Im Rahmen des Vorbereitungsseminars wird eine Einführung in das Thema vorgenommen und ein Überblick über die Periode des Faschismus sowie dessen Vorgeschichte
und der Nachkriegszeit gegeben. Die Teilnehmer wählen sich einzelne Aspekte aus und stellen die Ergebnisse ihrer Recherchen in den Blockseminaren vor. Die Gedenkstättenfahrt
führt nach Auschwitz (Oświęcim) und Majdanek (Lublin), wo die Gedenkstätten (sowie die
Orte selbst) besichtigt werden und über einschlägige Themen gearbeitet wird. So es möglich
ist, werden wir ein Gespräch mit Zeitzeugen führen. Während des Nachbereitungsseminars
erfolgt ferner die Auswertung.

Wer mehr als 3 Credits erhalten möchte, erstellt zudem einen Literaturbericht bzw. eine Rezension. Die Anmeldung erfolgt bei Jochen Fuchs, zusammen mit ihr wird der Teilnehmerbetrag in Höhe von 100 € fällig.

Der geplante Programmverlauf hängt vor dem Raum 0.39.2 im Haus 1 aus.
Literatur:
Götz Aly: Hitlers Volksstaat. Frankfurt a.M. 2006.
Tobias Bütow/Franka Bindernagel: Ein KZ in der Nachbarschaft. Köln/Weimar/Wien 2003
Robert Gellately: Hingeschaut und weggesehen - Hitler und sein Volk. Stuttgart/München
2002.
Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst“. München 2006.
Laurence Rees, Auschwitz - Geschichte eines Verbrechens. Augsburg 2008 (bzw.: Auschwitz
56
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
- The Nazis & the "final solution", London 2005 - dazu auch die sechsteilige BBCDokumentation auf DVD),
Prüfungsleistung
3. Referat
4. Literaturbericht/Rezension
Prüfungstermine
Im Rahmen der Blockseminare s.o.
Familienrecht (S 16)
Scheschonk
Veranstaltungsart Termin
Seminar
16.10., 11.12., 12.2., 19.2.
– 10.00 – 17.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
3
Literatur
k.A.
Prüfungsleistung
Klausur
Prüfungstermine
Wird bekanntgegeben
Euthanasie und Sterbehilfe (S 16)
Prof. Dr. Dr. Jochen Fuchs
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Di 12.15 – 13.45
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
3
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Die Veranstaltung richtet sich primär an Studierende des 5. Semesters, sie steht allerdings
auch grundsätzlich Interessierten aus allen Semestern und Fachbereichen offen.
Seminarinhalte:
In der Veranstaltung soll untersucht werden, wie zum einen historisch das Euthanasieprogramm in seinen verschiedenen Ausgestaltungen durchgesetzt wurde, zum anderen aktuell
sich die Debatte um die Sterbehilfe entwickelt (hat) und inwiefern hierbei Parallelen bzw. Unterschiede feststellbar sind.
Seminarziele:
Die Studenten erwerben Wissen über die historischen und aktuellen Entwicklungen und
lernen, sich argumentativ in die aktuelle Diskussion einzubringen.
Seminarmethoden:
Im Rahmen des Seminars ist u.a. eine Exkursion zu Euthanasiegedenkstätten vorgesehen.
Literatur
 Aly, Götz: Die Belasteten – Euthanasie 1939-1945. Eine Gesellschaftsgeschichte,
Frankfurt/M 2013
 El Karrioui, Johanna: Die aktuelle „Euthanasie“ – Debatte. Ähnlichkeiten und Unterschiede zur Euthanasie während der Zeit des Nationalsozialismus, München 2014
 Raske-Al-Hammoud, Kristina: Die strafgesetzliche Regelung der Sterbehilfe : eine
vergleichende Analyse der Alternativentwürfe zur Sterbehilfe (AE-Sterbebegleitung)
57
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
aus den Jahren 1986 und 2005 im Lichte der klinischen Praxis, Hamburg 2014.
 Roth, Karl Heinz: Erfassung zur Vernichtung. Von der Sozialhygiene zum „Gesetz über
Sterbehilfe“. Berlin 1984.
Prüfungsleistung
Referat
Prüfungstermine
Nach Absprache
Kriminologie (S 16)
Woynar
Veranstaltungsart Termin
Seminar
23./30.10.,20.11.,19.2.
– 10.00 – 17.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
3
Literatur
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Betreuungsrecht (S 16)
Hardo Seligmann
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Mi, 10.15 – 11.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
3
„Seit 1992 besteht die Möglichkeit, Menschen mit spezifischen gesundheitlichen Einschränkungen einen gesetzlichen Vertreter durch gerichtlichen Beschluß zur Seite zu stellen. Durch
Abschaffung des überholten Vormundschaftsrechtes wurden Selbstbestimmungsrechte gestärkt und neue Aufgabenfelder sozialer Arbeit eröffnet. Das Seminar soll einen Einblick in
die Aufgaben und Grenzen einer rechtlichen Betreuung geben sowie Studierende in die Lage
versetzen, Grundlagewissen über dieses Praxisfeld sozialer Arbeit für spätere berufliche Tätigkeiten zu erarbeiten. Als spätere Praktiker wie Krankenhaussozialarbeiter, Familienhelfer,
Mitarbeiter verschiedener Behörden oder auch Soziale in diversen freien Trägern sind diese
Kenntnisse oft ein nützliches Zusatzwissen.
Literatur
Bei Interesse wird eine zusammenfassende Vorstellung von einzelnen Grundlagentexten
zum Verständnis interpersoneller Sozialarbeit angeboten (z.B. M. Foucault „Überwachen und
Strafen“, N. Elias et al. „Etablierte und Außenseiter“, G.H. Mead „Geist, Identität und Gesellschaft“ oder auch R. Lazarus „Stress and Emotion“).
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k. A.
58
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 17
jn
Barbara Höckmann
Organisation und Management in der Sozialen
Arbeit
Teilmodul Leistung
Lehrveranstaltungstitel
Art
CP
S 17.1
Organisation der Sozialen Arbeit
PrS
4
S 17.2
Management in der Sozialen Arbeit
PrS
6
verantwortlich:
Teilmodul S 17.1: Organisation der Sozialen Arbeit
Inhalte:
 Verhältnis von öffentlicher und freier Wohlfahrtspflege in der Bundesrepublik
 Trägerformen und Trägerstrukturen in der sozialen Arbeit
 Aufgaben und Verfahren der kommunalen Sozialplanung
 Sozialwirtschaftliche Bedeutung sozialer Dienste
 Akteure der freien Wohlfahrtspflege und ihre Werteorientierung
 Finanzierung sozialer Arbeit
 Soziale Betriebe als soziale Organisationen
Organisationsanalyse und Organisationsentwicklung
Ziele:
Am Ende des Moduls werden die Studierenden
 fachlich kompetent sein, die Funktion von Institutionen und Organisationen des Sozialwesens zu kennen sowie deren gesetzliche Grundlagen zu verstehen und kritisch einordnen
zu können,
 methodisch kompetent sein, sozialwirtschaftliche Daten zu recherchieren und zu analysieren,
 Interessenskonflikte zwischen öffentlichen Kostenträgern und Leistungserbringern kritisch
diskutieren zu können und
persönlich kompetent sein, die Werteorientierung der Träger freien Wohlfahrtspflege einordnen und reflektieren zu können
Teilmodul S 17.2: Management in der Sozialen Arbeit
Inhalte:
 Betriebswirtschaftslehre für Soziale Organisationen,
 Managementkonzepte und Managementtools für Profit- und Non-Profit-Organisationen,
 Leitung und Führungsprobleme in sozialen Organisationen,
 Qualitätsmanagement,
 Mikropolitik in Organisationen,
 Steuerungsinstrument in Sozialverwaltungen und sozialen Organisationen,
rechtliche Rahmenbedingungen sozialer Dienstleistungserbringung und sozialer Betriebe.
Ziele:
Am Ende des Moduls werden die Studierenden
 wesentliche Managementfunktionen und –methoden verstehen, einordnen und kritisch reflektieren können,
 in der Lage sein, Managementkonzepte für den Profit-Bereich und den Non-Profit-Bereich
unterscheiden zu können,
59
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
 über persönliche Kompetenzen verfügen, wertefundiertes Handeln in sozialen Organisationen vor dem Hintergrund ökonomischer Rahmenbedingungen zu beurteilen und mit zu gestalten,
in der Lage sein, wirtschaftliche Aspekte der Erbringung sozialer Dienstleistungen erkennen
und beurteilen zu können sowie eigene konzeptionelle Vorstellungen über betriebswirtschaftliche Prozesse in der sozialen Arbeit zu entwickeln.
Studienaufwand:
10 Credits
Eine Veranstaltung ist für S
17.1 zu belegen!
Zwei Veranstaltungen sind für
S17.2 zu belegen!
Präsenz:
102 Stunden
Selbststudium:
48-78 Stunden
60
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kommentare
Konzeptentwicklung und Finanzierung (S 17.1)
Heiko Bergt
Veranstaltungsart Termin
Seminar
13./14.11., 27./28.11.
– 10.00 – 17.00
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
4
Projektarbeit wird auch in der Sozialarbeit Immer bedeutender. Eine Idee zu finden, die zu
einem innovativen Impuls führt, entscheidet oft übe die Finanzierung des Projekts.
Bedeutend Ist dies für Arbeitgeber/innen wie Arbeitnehmer/innen. Viele gute Ideen gehen
verloren, weil Ideengeber/innen nicht an ihre Ideen glauben, die jeweilige Idee nicht
verwirklicht wird oder der zusätzliche Aufwand gescheut oder eben unterschätzt wird. Die
Bausteine einer Konzeption werden im Seminar nicht (nur) theoretisch bearbeitet; die
Studierenden erstellen Konzepte für eigene Projekte. Nach der Erstellung des Konzepts geht
es darum, wie das Projekt finanziert werden kann: Formulierung von Anträgen, im Dschungel
der Finanzierungsquellen die richtigen
Wege Zu beschreiten, die passenden Fördertöpfe auftun. Bei der Vermittlung des Themas
wird durch den Einsatz unterschiedlicher Methoden (Input, Gruppenarbeit, Diskussion,
Präsentation) ein ansprechendes, praxisnahes Seminar für die Teilnehmer/--‐innen
angeboten.
Literatur:
(1) Pedro Graf, Maria Spengler: Leitbild--‐ und Konzeptentwicklung. ZIEL Verlag Augsburg.
Reihe SozialManagementPraxis.
(2) Marita Haibach: Handbuch Fundraising: Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis.
Campus Verlag.
(3) Michael Urselmann: Fundraising. Professionelle Mittelbeschaffung für Nonprofit--‐
Organisationen. HauptVerlag Bern Stuttgart Wien.
(4) Wolfgang Antes, Werner Czech--‐ Schwaderer: Projektfinanzierung für Profis.
Grundlagen--‐Praxisbeispiele--‐Checklisten. Juventa Verlag Weinheim und München.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Trägerstrukturen in der sozialen Arbeit (S 17.1)
Heiko Bergt
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Di, 12.15 – 13.45
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
4
Soziale Arbeit in Deutschland wird überwiegend von öffentlichen Trägern und freien Trägern
geleistet. Neben den Wohlfahrtsverbänden sind dies auch eingetragene Vereine (e.V). Wie
ein Verein aufgebaut ist, auf welchen rechtlichen Grundlagen dieser beruht und ob dieser
auch selbst gegründet werden kann, ist ein Baustein im Seminar. Nicht zuletzt kann auch die
61
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Gründung eines eigenen Vereins die Chance zur Umsetzung eigener sozialer Angebote auf
dem Markt sein.
Vereine, Verbände und Wohlfahrtsverbände haben eigene Leitbilder, ausgeprägte
Wertorientierungen oder Ansprüche an das ethische Handeln. Je nach Träger gibt es
christliche oder religiöse Spezifika, Besonderheiten von Dienstgemeinschaften und
gewachsene geschichtlich – historische Hintergründe.
Das Seminar verschafft einen Ein- und Überblick, und es erfolgt eine praktische Annäherung
und Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Trägerstrukturen regionaler Vereine und
Verbände, u.a. vor Ort in den Einrichtungen mit Mitarbeiter/innen der Leitungsebenen.
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Öffentliche und Freie Träger der Wohlfahrtspflege (S 17.1)
Barbara Höckmann
Veranstaltungsart Termin
Seminar
15./16.1., 22./23.1.
– 10.00 – 17.00
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
4
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Soziale Arbeit in und durch Wohlfahrtsverbände (S 17.1)
Girke
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Do, 16.15 – 17.45
Max. Teilnehmerzahl
27
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
62
CP
4
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Sozialmanagement (S 17.2)
Barbara Höckmann
Veranstaltungsart Termine zur Auswahl
Mo 10.15-11.45 Uhr
Oder
Mi, 8.15 – 9.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
4
In der Vorlesung werden insbesondere folgende Inhalte behandelt:
 Grundlagen des Sozialmanagement
 Soziale Organisationen und Ökonomisierung sozialer Arbeit
 Organisationsentwicklung und Personalmanagement
 Grundlagen des Marketings in sozialen Organisationen
 Grundlagen des Fundraising
 Finanzierung in gemeinnützigen Organisationen
 das Ehrenamt
In die Vorlesung eingebunden werden praktische Übungen zu den einzelnen
Themenbereichen
Literatur
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Qualitätsmanagement (S 17.2)
Mann
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Do, 10.15 – 11.45
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
4
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Projektmanagement (S 17.2)
Mann
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Do, 8.15 – 9.45
Max. Teilnehmerzahl
27
63
CP
4
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Projektmanagement(S 17.2)
Heiko Bergt
Veranstaltungsart Termin
Seminar
9./10.10., 16./17.10.
– 10.00 – 17.00
Oder
15./16.1., 22./23.1.
- 10.00 – 17.00
Max. Teilnehmerzahl
27
CP
4
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Personalführung (S 17.2)
Birkenfeld
Veranstaltungsart Termin
Seminar
6./7.11., 4./5.12.
– 10.00 – 17.00
Oder
18./19.12., 5./6.2.
- 10.00 – 17.00 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
27
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
64
CP
4
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 18
jn
Josephine Heusinger
Gesellschaftspolitische Bezüge der Sozialen
Arbeit
Teilmodul Leistung
Lehrveranstaltungstitel
S 18
Gesellschaftspolitische Bezüge der
Sozialen Arbeit
verantwortlich:
Benotet*
Art
CP
Seminar
6
Inhalte:
 Reproduktion und Wandel von Strukturen sozialer Ungleichheit der gegenwärtigen Gesellschaft;
 Dimensionen der Arbeitslosigkeit;
 politisch-normative Vorgaben der parlamentarischen Demokratie und des Rechtsstaates;
 Kommunalpolitik, Extremismus und politische Devianz;
 Entwicklung der Familienformen und Generationenverhältnisse;
theoretische und praktische Aspekte der Geschlechterverhältnisse; geschlechtsspezifische
Sozialisation, Gleichstellungspolitik und -strategien (einschließlich Gender Mainstreaming),
Gender in der sozialen Arbeit.
Ziele:
Das Teilmodul umfasst folgende Ziele: Die Studierenden
 erhalten vertiefte Einblicke in zentrale gesellschaftspolitische Problemlagen und Mechanismen des sozialen Wandels,
 erwerben systematische Kenntnisse zur Vernetzung der Problemwahrnehmung im Hinblick
auf verschiedene Dimensionen (Makro-, Meso- und Mikroebene) relevanter Gesellschaftsentwicklungen,
 lernen interdisziplinäre Bezüge der sozialen Arbeit auf der Grundlage disziplinärer Vertiefungen herzustellen,
erwerben Kenntnissen der Gender-Studies und ihrer Bedeutung für die Soziale Arbeit.
Studienaufwand:
6 Credits
2 Veranstaltungen sind zu
belegen
Präsenz:
68 Stunden
Selbststudium:
82-112 Stunden
65
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kommentare
S 18 Demokratie in der Ukraine (mit Exkursion 1.11.-6.11.15)
Josefine Heusinger
Veranstaltungsart
Seminar
Max. Teilnehmerzahl
Tn stehen fest
CP
3
Das Seminar setzt den 2012 begonnenen Austausch mit der Universität in Perejaslaw/
Ukraine fort, in dessen Rahmen zuletzt im Mai 2015 eine Gruppe Studierender aus
Perejaslaw in Magdeburg zu Gast war. Gegenstand ist die Fortsetzung der gemeinsamen
Arbeit an dem Thema „Was ist für Sie Demokratie?“ Dazu findet vom 1.11.-6.11. eine
Exkursion nach Perejaslaw/Ukraine statt, bei der verschiedene Personen und Institutionen zu
ihren Erfahrungen und Vorstellungen von Demokratie befragt werden. Die Auswertung fließt
in die Ausstellung zum Projekt bzw. die Eröffnungsveranstaltung ein.
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Teilnahme am Seminar S 10 Internationales Begegnungs- und Forschungsprojekt: Was ist
Demokratie? im SoSe 2015 o. am Ukraineseminar im SoSe 2014.
Englisch-, Russisch- oder Ukrainisch-Kenntnisse erwünscht
Literaturempfehlung:
 Andruchowytsch, Juri (Hg.) (2014): Euromaidan. Was in der Ukraine auf dem Spiel
steht, Frankfurt/Suhrkamp
Prüfungsleistung
Regelmäßige Teilnahme
Kurzvortrag/Vorbereitung, Durchführung,
Auswertung, Dokumentation Interview
Prüfungstermine
-
Soziale Arbeit und Betroffene von politisch rechts und rassistisch motivierter Gewalt:
Das Prinzip Opferperspektive (S18)
Heike Kleffner
Veranstaltungsart
Seminar
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
3
Alle zwei bis drei Tage ereignet sich in Sachsen-Anhalt eine politisch rechts oder rassistisch
motivierte Gewalttat. Betroffen sind u.a. nicht-rechte Jugendliche ebenso wie ausländische
Studierende, Flüchtlinge, Migrant_innen und Wohnungslose. Entsprechend oft sind auch
Professionelle in der Sozialen Arbeit damit konfrontiert, dass Klient_innen oder
Besucher_innen offener (Jugend)Einrichtungen von rechter oder rassistischer Gewalt
betroffen sind.
Das Seminar bietet daher einen umfassenden theorie- und praxisbezogenen Überblick über
das Prinzip Opferperspektive in der Sozialen Arbeit mit Betroffenen politisch rechts,
rassistisch und antisemitisch motivierter Gewalt. Anhand von Beispielen aus der Praxis
werden unterschiedliche Unterstützungsoptionen erarbeitet sowie Grundlagenwissen über
rechtliche Möglichkeiten von Betroffenen nach einer rassistisch oder neonazistisch
motivierten Gewalttat sowie Zugänge zu Entschädigungsleistungen vermittelt. Darüber
hinaus beschäftigt sich das Seminar mit dem Umgang von Strafverfolgungsbehörden und
66
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Justiz sowie Medien
und Öffentlichkeit in Bezug auf rechte Gewalttaten. Anhand von Beispielen wird darüber
hinaus gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet, welche Unterstützungsmöglichkeiten
jeweils vor Ort vorhanden sind bzw. initiiert werden können.
Literatur:
Wird zu Beginn bekannt gegeben.
Prüfungsleistung
Referat oder Hausarbeit
Prüfungstermine
-
Sexualbegleitung in Einrichtungen der Behinderten- und Altenpflege (S18)
Stephanie Klee
Veranstaltungsart
Seminar
Max. Teilnehmerzahl
25
CP
3
Inhalte
Es werden Grundkenntnisse über Sexualität und ihre gesellschaftlichen Bedeutungen
vermittelt und Bezug genommen auf die Praxis des Umgangs mit Sexualität in den
Einrichtungen. Dabei spielen eigene Erfahrungen aus der Arbeit als Sexualassistentin eine
wichtige Rolle.
Ziele Wissensvermittlung und Auseinandersetzung mit Rechten von BewohnerInnen in
Einrichtungen und Diskussionen über einen möglichen Umgang.
Lehrmethoden Input, Arbeitsgruppen und kreative Auseinandersetzung mit dem Thema,
Filmvorführung
Literatur:
Prüfungsleistung
Referat oder Hausarbeit
Prüfungstermine
-
Soziale Arbeit und Gesundheit (S 18)
Khan-Zvorničanin, Meggi (Dipl. Pflegepädagogin)
Veranstaltungsart
Blockseminar
Max. Teilnehmerzahl
25
CP
3
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Erfolgreicher Abschluss von S 03
Inhalte
Grundlagen der Sozialmedizin: Was ist Gesundheit? Wie können Gesundheit und
Gesundheitsförderung ideologisch funktionalisiert werden? Was bedeutet das für Soziale
67
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Arbeit und Gesundheit? Studien zum Zusammenhang von Armut und Gesundheit.
Gesundheitssystem und Gesundheitspolitik. Prävention und Gesundheitsförderung, Kriterien
guter Praxis.
Ziele
Die Studierenden kennen Zusammenhänge von Armut und Gesundheit sowie zentrale
Studien über gesundheitliche Ungleichheit.
Die Studierenden können die Begriffe Gesundheit, Gesundheitsförderung, Prävention,
Setting-Ansatz einordnen und kennen Kriterien guter Praxis auf dem Gebiet der
lebensweltorientierten Gesundheitsförderung.
Die Studierenden kennen Beispiele guter Praxis auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung
und sind in der Lage, selbst ein lebensweltorientiertes Projekt zur Gesundheitsförderung für
eine bestimmte Zielgruppe zu entwickeln, anschaulich zu präsentieren und Kriterien geleitet
zu diskutieren.
Lehrmethoden
Vorträge mit Diskussion, Gruppen- und Rechercheaufgaben, Referate/Präsentationen der
Studierenden mit Diskussion im Plenum.
Literatur:
 Grundlagen: Klemperer, David (2010): Sozialmedizin – Public Health. Lehrbuch für
Gesundheits- und Sozialberufe, Verlag Hans Huber: Bern
 weitere Texte werden noch bekanntgegeben
 Achtung: nach Möglichkeit eig. Laptop/Tablet/Smart-Phone für Recherche-Aufgaben
bereithalten
Prüfungsleistung:
Referat/Präsentation
Prüfungstermine:
Gender im Diversitätszeitalter (S 18)
Dr. des. Kerstin Schumann
Veranstaltungsart
Seminar
Max. Teilnehmerzahl
25
CP
Soziale Arbeit hat Vielfalt im Blick. Daher stellt sich die Frage, ob es aktuell noch sinnvoll und
notwendig ist, die Dimension Geschlecht mit ihren Facetten hervorzuheben. Im Seminar wird
dieser Frage aus theoretischer, politischer und sozialer Perspektive nachgegangen. Im
Mittelpunkt stehen Konstruktionsprozesse von Geschlecht sowie die Institutionalisierung
geschlechtsbezogener Ungleichstellung (in Verknüpfung mit weiteren Vielfaltsdimensionen)
und Handlungsstrategien in der Sozialen Arbeit und anderen Feldern.
Im Rahmen von Praxisbesuchen besteht die Möglichkeit, in Kleingruppen intensiv und
vertiefend zu den Themen Gender und Arbeitsmarkt/ Berufsorientierung, Gender und
Elementarbildung, Gender und Migration oder Gender und Gewalt zu recherchieren. In
kritischer Auseinandersetzung mit dem Gesehenen sollen Argumente für oder gegen die
Notwendigkeit des Genderblicks im jeweiligen Arbeitsfeld entwickelt werden. Der
Praxisbesuch ist Grundlage für die Prüfungsleistung am Ende der Seminarreihe.
Seminarmethoden: Vortrag und Diskussion, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Praxisbesuch
68
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Literatur
Die Gender-Bibliothek des KgKJH umfasst 1000 Bücher zu den Themen Genderkompetenz,
Mädchenarbeit und Jungenarbeit. Die Ausleihe ist kostenfrei möglich. Weitere Infos finden
Sie auf www.geschlechtergerechteJugendhilfe.de
Prüfungsleistung
Präsentation (Kleingruppen)
Prüfungstermine
Geschichte und aktuelle Bedeutung konservativer pädagogischer Konzepte von
Vordenkern des Nationalsozialismus (S 18)
Petzinna
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Mo, 12.15 – 13.45
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
3
Literatur
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
Herausforderung Interkulturalität in der Sozialen Arbeit
Prof. Dr. Carlos Melches
Veranstaltungsart
Seminar
Max. Teilnehmerzahl
25
CP
3
Inhalte
Durch die Migration und die Globalisierung sind wir heute mit anderen Kulturen und
Denkweisen oft konfrontiert. Diese Veranstaltung soll dazu beitragen, ein Denkgerüst
aufzustellen, um dem Phänomen des Interkulturellen zu begegnen. Dies soll einerseits durch
Begriffsklärung (Denken, Mentalität, Kultur usw.) erfolgen, anderseits durch das Aufzeigen
der interkulturellen Beziehungen zwischen den Kulturkreisen (auch das
Verhältnis zu ehemaligen Kolonien) beleuchtet und die positiven Aspekte wie auch die
Probleme, die daraus entstehen, besprochen werden.
Ziele
Kriterien, um die Interkulturalität zu erfassen und einzuordnen sowie Reflektieren der
Umgangsweise in der Praxis
Lehrmethoden
Erläuterung des Programms durch den Dozenten sowie Präsentationen der Studenten zu
damit verbundenen theoretischen und praktischen Fragen.
Literatur:
 Hans-Jürgen Lüsebrink, Interkulturelle Kommunikation. Interaktion. Fremdwahrnehmung.
69
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kulturtransfer. Stuttgart 2012.
Weitere Literatur:
siehe Semesterapparat Prof. Melches (Bibliothek, 2. Etage, Lesesaal), Skript sowie weitere
Materialien, zur Verfügung im Kurs in Moodle 2
Prüfungsleistung:
Prüfungstermine:
Regelmässige und aktive Teilnahme
im Laufe des
Präsentation
Semesters
Soziale Arbeit im Spannungsverhältnis von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Neonazismus (S 13.2)
Robert Fietzke
Veranstaltungsart
Seminar
Max. Teilnehmerzahl
25
CP
Ideologien der Ungleichwertigkeit finden sich in allen gesellschaftlichen Schichten, Altersgruppen, Milieus und somit auch in allen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit. Sie sind keine
Randphänomene gesellschaftlicher Realität, sondern eine reale Bedrohung für die von diskriminierenden Einstellungen und Praktiken betroffenen Menschen - und somit letztlich auch
für die Qualität des demokratischen Zusammenlebens. Phänomene wie die Mordserie des
„Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) oder die PEGIDA-Bewegung haben in diesem
Zusammenhang zwar viele Fragen aufgeworfen, deren Klärung einen unmittelbaren Erkenntnisgewinn für die sozialarbeiterische Praxis verspricht, doch fokussiert sich das Interesse von Politik und Öffentlichkeit nach wie vor auf den extremen politischen Rand. Im Rahmen
des Seminars soll drei zentralen Leitfragen auf den Grund gegangen werden:
1 Wie entstehen Ideologien der Ungleichwertigkeit, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
und neonazistische Einstellungspotentiale?
2 Wie bedingen und überschneiden sich bestimmte Diskriminierungserscheinungen (Intersektionalität)?
3 Welche sozialarbeiterischen und zivilgesellschaftlich-politischen Konzepte helfen in der
Auseinandersetzung und nicht zuletzt Überwindung von menschenfeindlichen Einstellungen?
Das Seminar soll zunächst einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand bieten und
sich dann praxis- und projektorientiert mit unterschiedlichen Aspekten des Themenkomplexes auseinandersetzen, wobei der lokale Bezug zu Magdeburg als Stadt mit mindestens vier
Opfern rechter Gewalt und einem der größten Naziaufmärsche Deutschlands eine exemplarische Rolle einnehmen wird. Der Rahmen für die spezifischen Themen wird dabei nicht abschließend vorgegeben und richtet sich nach den Interessenschwerpunkten der SeminarteilnehmerInnen.
Literatur:
 Heitmeyer, Wilhelm, 2011 [Hrsg.].: Deutsche Zustände. Folge 10. Suhrkamp, Frankfurt
a. M.
 Decker, Oliver / Kiess, Johannes / Brähler, Elmar, 2014: Die stabìlisierte Mitte.
Rechtsextreme Einstellung in Deutschland 2014. Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus und Demokratieforschung der Universität Leipzig
Prüfungsleistung
Referat, Präsentation, Projektarbeit
Prüfungstermine
k.A.
70
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Geschichte, Kultur und aktuelle Lebenslagen von Sinti und Roma in Europa (S18)
(in englischer Sprache)
Hristo Kyuchikov
Veranstaltungsart
Seminar
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
3
Das Seminar gibt einen Überblick über die gegenwärtige Situation der Roma und Sinti in
Europa mit einem Rückblick auf ihre Geschichte und Kultur.
Ziele:
1. Die historische Entwicklung der Roma und Sinti als ethnische Gruppe zu verstehen. .
2. Die Diskriminierung der Roma und Sinti in Europa zu diskutieren.
3. Die künftige Entwicklung der Roma und Sinti im vereinten Europa abzuwägen.
Literatur:
Bogdal, K. M. (2011) Europa erfindet die Zigeuner.
Mappes-Niediek, N. (2013) Arme Roma, Boese Zigeuner. Berlin: Bundeszentrale fuer
politische Bildung.
Van Mengersen, O. (Hrsg) (2015) Sinti und Roma. Berlin: Bundeszentrale fuer politische
Bildung.
Prüfungsleistung
Referat oder Hausarbeit
Prüfungstermine
-
Gedenkstättenfahrt Auschwitz etc./Rechtsentwicklung im Faschismus (S 18)
Jochen Fuchs
Veranstaltungsart Termin
Max. Teilnehmerzahl
Blockseminar und Vorbereitungsseminar: 12.11.- 20
Exkursion
14.11.2015
Exkursion: 21.11.-29.11.2015
Nachbereitungsseminar: 05.2.06.2.2016
CP
Max. 6
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Semester.

Im Rahmen des Vorbereitungsseminars wird eine Einführung in das Thema vorgenommen und ein Überblick über die Periode des Faschismus sowie dessen Vorgeschichte
und der Nachkriegszeit gegeben. Die Teilnehmer wählen sich einzelne Aspekte aus und stellen die Ergebnisse ihrer Recherchen in den Blockseminaren vor. Die Gedenkstättenfahrt
führt nach Auschwitz (Oświęcim) und Majdanek (Lublin), wo die Gedenkstätten (sowie die
Orte selbst) besichtigt werden und über einschlägige Themen gearbeitet wird. So es möglich
ist, werden wir ein Gespräch mit Zeitzeugen führen. Während des Nachbereitungsseminars
erfolgt ferner die Auswertung.

Wer mehr als 3 Credits erhalten möchte, erstellt zudem einen Literaturbericht bzw. eine Rezension. Die Anmeldung erfolgt bei Jochen Fuchs, zusammen mit ihr wird der Teil71
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
nehmerbetrag in Höhe von 100 € fällig.

Der geplante Programmverlauf hängt vor dem Raum 0.39.2 im Haus 1 aus
Literatur:
Götz Aly: Hitlers Volksstaat. Frankfurt a.M. 2006.
Tobias Bütow/Franka Bindernagel: Ein KZ in der Nachbarschaft. Köln/Weimar/Wien 2003
Robert Gellately: Hingeschaut und weggesehen - Hitler und sein Volk. Stuttgart/München
2002.
Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst“. München 2006.
Laurence Rees, Auschwitz - Geschichte eines Verbrechens. Augsburg 2008 (bzw.: Auschwitz
- The Nazis & the "final solution", London 2005 - dazu auch die sechsteilige BBCDokumentation auf DVD),
Prüfungsleistung
5. Referat
6. Literaturbericht/Rezension
Prüfungstermine
Im Rahmen der Blockseminare s.o.
72
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 19
Wahlpflicht I
verantwortlich:
Prof. Dr. Jürgen Wolf
Teilmodul Leistung
Benotet *
Lehrveranstaltungstitel
Wahlpflicht I
Art
CP
Seminar
2
Ziele:
Am Ende des Teilmoduls werden die Studierenden
 ihre persönlichen Fähigkeiten in übergreifenden Gebieten und in „soft skills“ erweitert haben
 spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten aus angrenzenden Fachdisziplinen in der Sozialen
Arbeit anwenden können
ihre eigenen Interessen und Schwerpunkte im Tätigkeitsbereich der Sozialen Arbeit bestimmen und reflektieren können.
Achtung:
Wahlpflicht-Veranstaltungen werden im Rahmen der Studiengänge am FB SGW und im „Studium Generale“ angeboten. Eine Anerkennung von Lehrveranstaltungen anderer wissenschaftlicher Einrichtungen kann auf Antrag erfolgen.
Inhalte umfassen z.B. die Bereiche
•
Fremdsprachen, kommunikative, technische oder künstlerische Fähigkeiten
•
Soziale Arbeit in der psychiatrischen Versorgung
•
Gesprächsführung und Beratung
•
Gruppenleitung.
Das Lehrangebot enthält ein eigenständiges Modul zur Sozialen Arbeit in der Sozialpsychiatrie, das aus insgesamt drei Lehrveranstaltungen über zwei Semester besteht. in diesem Semester (WS 2015/16) wird das Seminar „Soziale Arbeit inder Sozialpsychiatrie“ angeboten, im kommenden Sommersemester können zwei weitere Veranstaltungen belegt werden. Wer alle drei Veranstaltungen belegt, erhält dafür eine spezielle Bescheingung, die
vertiefte Kenntnisse in diesem Bereich bestätigt.
Bitte beachten Sie auch das speziell ausgewiesene Lehrangebot im Studium Generale
(LSF) für das Modul S 19!
Studienaufwand:
2 C im 5. Semester
6 C im 6. Semester
Präsenz:
102 Stunden
Selbststudium:
98-138 Stunden
73
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Kommentare
S 19 Statistik am PC
Herr Fechner
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Mo, 10.15 – 11.45
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
2
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
S 19 Wildnispädagogik
Havels/ Prof. Dr. Wendt
Veranstaltungsart Termin
Seminar
3 Tage in der Wildnis und 2
Tage Block (kein LSF)
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
2
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
S 19 Soziale Arbeit in der Sozialpsychiatrie
Marc Fesca
Veranstaltungsart Termin
Seminar
Di, 16.15 bis 17.45 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
20
CP
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
keine Vorkenntnisse
Inhalte
Sozialarbeiter/innen sind besonders in der komplementären Versorgung die bedeutendste
Berufsgruppe. Für diese Aufgabe bauchen sie umfassende Kenntnisse und Methoden im
Handlungsfeld psychosoziale Versorgung / Psychiatrie und über das Hilfesystem. Inhalt des
Seminars sind die Diskussion der multifaktoriellen Entstehungszusammenhänge psychischer
Störungen, Präventions- und Behandlungsformen sowie ein bedürfnis- und bedarfsgerechtes
(sozial)psychiatrisches und psychosoziales Versorgungssystem, wie auch der Abgleich mit
der Perspektive der Betroffenen und Angehörigen und alternative Sichtweisen.
74
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Ziele
Vertiefung studiengangsspezifischer Kenntnisse und Methoden im Handlungsfeld
psychosoziale Versorgung / Psychiatrie
Erweiterung der praktischen Fähigkeiten in der Beratung und Begleitung von Menschen mit
psychischen Störungen und ihren Angehörigen sowie in der Weiterentwicklung des
Hilfesystems
Erwerb von vertieften Kenntnissen über multifaktorielle Entstehungszusammenhänge
psychischer Störungen, Präventions- und Behandlungsformen sowie ein bedürfnis- und
bedarfsgerechtes (sozial)psychiatrisches und psychosoziales Versorgungssystem
Lehrmethoden
Vortrag, Gruppenarbeit, Exkursion
Literatur:
 Bosshard/ Ebert / Lazarus:Sozialarbeit und Sozialpädagogik in der Psychiatrie.
Psychiatrieverlag Bonn
 Weitere Literaturangaben in der Veranstaltung.
Prüfungsleistung
Referat/ Hausarbeit/ Sitzungsbetreuung
Prüfungstermine
S 19 „Soft Skills“ – Persönlichkeit, eigene Stärken und Soziale Arbeit
Heiko Bergt
Veranstaltungsart Termin
Seminar
20./21.11., 11./12.12.
– 9.00 – 16.30
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
2
Die Studierenden erfahren in diesem Modul keine klassischen Lehrinhalte der Sozialen Arbeit
im Rahmen von Literatur. Vielmehr geht es um die Entwicklung einer eigenen,
fachübergreifenden Idee, welche die Studierenden, ggfs. In Kleingruppen, unter Anleitung
selbst entwickeln und an dieser tätig werden. Die Aufgabenstellung erfolgt quasi von innen
heraus. Sofern möglich, ist auch die Umsetzung geplant. Vergleichbar ist dies mit Aufgaben
an Architekturstudenten: Aus einem Thema bzw. einer Fragestellung entwickeln sich und
entstehen verschiedene Ideen. Das Modul folg der Aufgabe, studiengangübergreifender
Kenntnisse in angrenzenden Disziplinen und praktischen Gebieten zu erlangen. Im Modul
sind nicht nur die kommunikativen, technischen und künstlerischen Fähigkeiten der
Studierenden gefragt. Es geht auch um die Entwicklung und Erweiterung von allgemeinen
Interessen und Merkmalen der Persönlichkeit der einzelnen Studierenden, welche eine
Brücke zur sozialen Arbeit schlagen können. Im Modul werden somit Interessen und Hobbys
der Studierenden in den Mittelpunkt gestellt.
Literatur:
k.A.
Prüfungsleistung
k.A.
Prüfungstermine
k.A.
75
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 19 Kommunikations- und Konfliktlösungskompetenz in der Praxis der Sozialen
Arbeit
Michael Ney
Veranstaltungsart Termin
Seminar
20./21.11.2015
Max. Teilnehmerzahl
25
CP
<>
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Keine besonderen Voraussetzungen oder Vorkenntnisse.
Inhalte: Kommunikation ist neben der eigenen Haltung das wesentliche Handwerkszeug in
der Sozialen Arbeit. Unterschiedliche Kommunikationsmodelle können in den zukünftigen
Arbeitsfeldern als Methode hilfreich sein. Gleichzeitig gilt es aber – im Sinne der Authentizität
- den eigenen Kommunikationsstil zu kennen und (weiter) zu entwickeln. Vor diesem
Hintergrund und immer mit Blick auf die Praxis, sollen folgende Schwerpunkte bearbeitet
werden:
 Grundlagen der Kommunikation/Kommunikationstheorien
 Kommunikations-und Konfliktlösungsmodelle
 Gesprächsführung in der Praxis der Sozialen Arbeit
 Konfliktmanagement in der Praxis der Sozialen Arbeit
Ziele: Ziel ist es einen Überblick über unterschiedliche Kommunikationsmodelle und ihre
Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis der Sozialen Arbeit zu bekommen (z.B.:
Klient*innengespräche, Teammoderation, Mitarbeiter*innengespräche, Konfliktgespräche).
Lehrmethoden: Methodisch sollen die Veranstaltungen durch einen praxisorientierten
Methodenmix aus inhaltlichen Impulsen, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten (Reflexion) und
Präsentationen und praktischen Übungen. Begleitend werden Visualisierungstechniken für
Dokumentationen (graphic recording) und Präsentationen vorgestellt und eingeübt.
Literatur:
 Literaturliste folgt
Prüfungsleistung: Präsentation einer
Projektarbeit (Gruppenarbeit)
Prüfungstermine: Seminarbegleitend
nach Absprache
S 19 Forschungswerkstatt: Kinder- und Jugendarbeit zukunftsfest machen
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
Veranstaltungsart Termin
Blockseminar
28.-31.03.2015
Vorbesprechung: 07.10.2015,
14.00 Uhr
76
Max. Teilnehmerzahl
10
CP
<>
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung steht die genaue Betrachtung (Evaluation) der
offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Stassfurt. Die Forschungswerkstatt baut auf den
Grundlagen des Seminars "Offene Kinder- und Jugendarbeit in gesellschaftlichen
Spannungsfeldern" (Modul S 15, Scheier / Wendt) auf. Die Studierenden sind eingeladen, mit
eigenen Beiträgen die Praxis der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Stassfurt zu beleuchten
und sich ggfs. mit einem eigenen Aufsatz an einer Veröffentlichung hierzu zu beteiligen.
Literatur:
Wird bekanntgegeben.
Prüfungsleistung
Wird bekanntgegeben.
Prüfungstermine
Wird bekanntgegeben.
S 19 Coaching und Mediation
Noreen Tausendfreund
Veranstaltungsart Termin
Seminar
22./23.01. 05./06.02.2016
09-16.30 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
keine
Inhalte: Mediation und systemisches Coaching
Ziele
Die Mediation als alternative und außergerichtliche Form der Konfliktbewältigung öffnet
Türen, die im Gerichtsverfahren verschlossen bleiben würden. Mittels Mediation können
Alternativen aufgezeigt, neue Möglichkeiten entdeckt und für beide Seiten eine win-win
Situation entwickelt werden. Die Mediation ermöglicht eine ausgeglichene Kommunikation
und einen souveränen Umgang in Konfliktsituationen und gehört in jedes Handgepäck eines
gut geschulten Sozialpädagogen.
Es gibt Lebensabschnitte, die durch komplexe Aufgaben oder belastende Krisen geprägt
sind. Ein großer Berg versperrt dann den Weg auf die Lösung und es ist kein herankommen
möglich. In diesen Situationen kann ein systemisches Coaching helfen. Es ist eine
lösungsorientierte Prozessbegleitung, das an der Stärkung von Kompetenzen und
Ressourcen ansetzt und bereichernde Persönlichkeitsentwicklungs-Tools bietet.
Lehrmethoden
- ganzheitlich
- handlungsorientiert
- kooperativ
Literatur:
 Wird bekanntgegeben
Prüfungsleistung
Wird bekanntgegeben
Prüfungstermine
77
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Professionell kommunizieren
Ines Knandel
Veranstaltungsart Termin
Übung
22./23.01., 05./06.02.2016
09.30-16.30 Uhr
Max. Teilnehmerzahl
15
CP
2
Voraussetzung/ Vorkenntnisse:
Keine, evtl. eigene Gesprächssituationen als Übungsgrundlage mitbringen
Inhalte
Im beruflichen Alltag finden permanent Gespräche statt, ob mit Kunden, Klienten,
Mitarbeitern, dem Vorgesetzten oder im Team. Gerade für Menschen, die (fast ausschließlich) mit Menschen arbeiten, ist eine hohe Gesprächskompetenz für den Erfolg ihrer
Arbeit besonders entscheidend.
Im Seminar werden zunächst Kennnisse und Fähigkeiten zum besseren Verständnis des
Kommunikationsgeschehens (Kommunikationsmodelle, -regeln, -störungen) und darauf
aufbauend zur effektiven Gesprächsgestaltung (Techniken, Regeln der Gesprächsführung)
vermittelt. An praktischen Beispielen der Trainingsteilnehmer/-innen wird Gesprächsführung
aktiv geübt.
Ziele
Grundregeln und Techniken einer wertschätzenden und partnerorientierten Kommunikation
kennen und diese in beruflichen und privaten Kontexten, auch bei schwierigen
Gesprächssituationen anwenden und bewusst steuern
Lehrmethoden
Training mit aktivem Workshop-Charakter, Paar- und Gruppenarbeiten, Diskussion und Erfahrungsaustausch, Einbeziehung von Praxisbeispielen, videogestützte Rollenspiele
Literatur:
 Schulz v. Thun, F.: Miteinander Reden 1 Rowohlt, 1981, 48. Auflage 2010
 Schulz v. Thun, F.: Miteinander Reden Fragen und Antworten Rowohlt, 2007, 3. Auflage
2010
Prüfungsleistung
k. A.
Prüfungstermine
k. A.
S 19 Politik machen
Josefine Heusinger
Veranstaltungsart
Seminar
Max. Teilnehmerzahl
25
CP
2
Die Soziale Arbeit findet im Spannungsfeld zwischen KlientInneninteressen, staatlichen bzw.
Trägeranforderungen und professionell-berufsethischen Ansprüchen statt. Sehr oft ist
handlungstheoretisch verlangt, nicht nur mit und an dem Klientel zu arbeiten, sondern auch
gesellschaftlich-strukturelle Einflüsse und Zwänge zu verändern. Aber wie kann das gehen?
Wie kann Soziale Arbeit Politik machen?
78
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Im Seminar werden zu gemeinsam ausgewählten Themen A) erfolgreiche Projekte
recherchiert und auf ihre Erfolgsfaktoren analysiert und B) praxistaugliche
Kampagnenkonzepte entwickelt.
Literatur
Wird zu Beginn bekannt gegeben
Prüfungsleistung
Regelmäßige Teilnahme
Kampagnenkonzept
Prüfungstermine
-
79
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
6. Semester
S 16
verantwortlich:
Bachelorarbeit - Begleitveranstaltung
Dozent/-in
Termin
Begleitveranstaltung zur BA-Arbeit Heusinger
nach Vereinbarung
Begleitveranstaltung zur BA-Arbeit Bilz
nach Vereinbarung
Begleitveranstaltung zur BA-Arbeit Nicolaus
nach Vereinbarung
Begleitveranstaltung zur BA-Arbeit Schruth
nach Vereinbarung
Begleitveranstaltung zur BA-Arbeit Rothermel
nach Vereinbarung
Begleitveranstaltung zur BA-Arbeit Stirtzel
nach Vereinbarung
Begleitveranstaltung zur BA-Arbeit Wolf
nach Vereinbarung
80
CP
12
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
S 18
Arbeitsmarkt, Berufsorientierung und
Berufseinmündung
verantwortlich:
Prof. Dr. Josefine Heusinger
Alle, die die eintägige Übung Freier Vortrag noch nicht gemacht haben, müssen sie belegen,
um an der Modulprüfung teilnehmen zu können. Alle die die Modulprüfung noch nicht
abgelegt haben, melden sich bitte dafür an.
S 18 Modul- Heusinger
prüfung
S 18.2
Kirchner
Präsentationsprüfung
14.1.
– 10.15 – 14.45
Freier Vortrag, Vorbereitung
Präsentationsprüfung
10./11./12.12.
- 10.00 – 17.00
81
20
20
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
III. Allgemeine Informationen
1. Dekanat
Telefon
Email-Adresse
Raum Sprechzeit
886 4338
[email protected]
1.23
Mi. 12.00 –
13.00
886-4143
[email protected]
1.24
Nach
Vereinbarung
1.22
Mo-Do.
09.30 - 10.30
14.30 - 15.30
Fr. 08.30 - 09.30
1.32
Di 10.00-13.00
Uhr
Dekan
Prof. Dr. Peter Rudolph
Marketing, Transfer,
Weiterbildung, ÖA und
Veranstaltungsorganisation
Katrin Wolny, M.A.
Sekretariat
Marlis Ludwig
marlis.ludwig@hs886-4290
magdeburg.de
Praxisamt
Ramona Stirtzel
886-4295
[email protected]
82
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
2. Lehrende
2.1 Hauptamtlich Lehrende
Telefon
Raum
886-
Lehrgebiet(e)
Sprechzeit
Vertr. Prof. Dr.
Ludwig Bilz
Entwicklungs- und Klinische
Psychologie
4477
2.15
Dr. Harald Fechner
Quantitative Forschungsmethoden,
Statistik
4341
0.29a
Prof. Dr. Dr. Jochen
Fuchs
Rechtswissenschaft
4322
0.39.2
Mo. 18-19
und n. V.
4117
2.27
Mi 13-14
Dipl.-Soz.päd
Barbara Höckmann, Methoden der Sozialen Arbeit
MA
4323
0.39.3
Prof. Dr. Dieter
Masberg
Sozialpolitik
4316
128
Di 12-12.45
Dipl. Heilpäd.
Claudia Nicolaus
Früherziehung, Frühförderung, Spiel
4318
0.70
Mo 9-11
Prof. Dr. Lutz
Rothermel
Allgemeine Pädagogik, Migration und
Pädagogik, Erwachsenenbildung
(Dekan)
4312
0.29.b
Mi 14-15
Prof. Dr. Peter
Schruth
Rechtswissenschaft, insbesondere
Sozialrecht
4335
1.01
Dipl. Soz.päd.
Ramona Stirtzel
Kinderrechte und -partizipation,
(Praktikantenamt)
4295
1.32
Di 10-13
Prof. Dr. PeterUlrich Wendt
Grundlagen und Methoden der Sozialen
Arbeit, Kinder- und Jugendhilfe
4282
2.51
n.V.
Prof. Dr. Jürgen
Wolf
Alternswissenschaft, Soziologie
4346
2.31
Mi 12-13
und n.V.
Prof. Dr. Josefine
Heusinger
Grundlagen und Handlungstheorien,
Soziale Arbeit in der Alternden
Gesellschaft
83
Mi 13-14
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
2.2 Lehrbeauftragte
Arbeitsfeld(er)
Email
Allalouf, Daniela
[email protected]
Bendler, Sören
[email protected]
Bergt, Heiko, Dipl.Soz.arb.
Inhaber agentur bhoch3 (Agentur für
Bildung, Beratung und Begleitung),
Agentur für Sozialmanagement
Boek, Torsten, Dipl. Grundschule „An der
Soz. Päd.
Klosterwuhne“
[email protected]
[email protected]
Böhme, Jochen
Elze, Matthias
Fietzke, Robert, B.A
Soz. Arbeit
[email protected]
Günther, Manfred
Schulpsychologe; Mediator
Halves, Jens
Nationalpark – Besucherzentrum
Torfhaus
[email protected]
rg.de
Hattermann, Ines
Hattermann, Ralf,
Dipl.-Heil.-Päd.
(FH), M.A.
[email protected],
www.manfred-guenther.de
Referent „Hilfen für Menschen mit
Behinderungen“ - Der PARITÄTISCHE
rhattermann@paritaetLandesverband Sachsen-Anhalt e.V.;
lsa.de
Soziale Inklusion, Behindertenhilfe,
Heilpädagogik
Heinrich, Jens
Heinrichson,
Trygve, Dipl.-Päd.
Multimediaeinsatz, Präsentationstechniken, Welcome-Projekt
Hettwer, Marcelina
AWO Magdeburg
Höckmann, Martin
AWO Magdeburg
[email protected]
Hornik, Katrin
Hutsch, Siegfried
Telefon: (0391)886-4569
Raum 0.70 im Haus 1
[email protected]
Deutscher Paritätischer
Wohlfahrtsverband des Landes
Sachsen-Anhalt e. V.
[email protected]
Geschäftsführerin Spielwagen e. V.;
Kanter, Liane, Dipl.Übungen zu Methoden der Sozialen
Päd.
Arbeit, Kinder- und Jugendarbeit,
[email protected]
[email protected]
Projektmanagement präventive
Kauer, Dr. Thomas,
Arbeitsmarktförderung /
Dipl.-Soz.arb.
Integrationsarbeit
[email protected]
Kirchner, Moritz
[email protected]
ImproVit
84
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
[email protected]
Knandel, Ines
Kondratjuk, Maria
WiWA - Wissenschaftliche
Weiterbildung und
Absolventenvermittlung
[email protected]
e, www.wiwa.ovgu.de
Kubrat, Cathrin
Katholische Erwachsenenbildung im
Land Sachsen-Anhalt e. V.
[email protected]
Kupzok, Ken
Auslandsgesellschiaft Sachsen-Anhalt
[email protected]
e. V.
Lawson, Brigitte
Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt
[email protected]
e.V.
Loerbroks,
Katharina
Systemische Familientherapeutin und
Supervisorin in freier Praxis, Dozentin
für Schuldnerberatung, [email protected]
beraterin, Referentin Anlaufstelle
ehemalige Heimkinder
Lomberg, Dieter
Nauck, Jule
[email protected]
Nationalpark – Besucherzentrum
Torfhaus
Peitsch, Johanna
Dr. phil, DiplomPsychologin
Rauschke, Maik,
Dipl.-Soz.päd.
Medienpädagoge, Eltern-MedienTrainer
[email protected]
Scheier, Cornelius
Stadt Wolfsburg
cornelius.scheier@medien
referenten.net
Schlagenhauf,
Petra Isabell
Rechtsanwältin
petra.isabel.schlagenhauf
@t-online.de
Schulz, Nadine,
Dipl.-Soz.arb.
Deutscher Familienverband [email protected]
Anhalt. e.V.
Sander, Marit
Schumann, Kerstin, Kompetenzzentrum geschlechterDipl. Soz.päd., B.A. gerechte Kinder- und Jugendhilfe
Soz.man., M.A.
Sachsen-Anhalt e.V.
schumann@geschlechterg
erechteJugendhilfe.de
Schunke, Irena,
Dipl. Soz.-Päd.,
M.A.
schunke@geschlechterger
echteJugendhilfe.de
Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe
Sachsen-Anhalt e.V.
[email protected]
Schütte, Olaf
Seligmann, Hardo,
Soziologe M. A.
Berufsbetreuer Persönliche Hilfen
Sachsen-Anhalt
Simon, Prof. Dr.
Titus
Ehem. Professor für Jugendarbeit, FB titus.simon@hsSGW
magdeburg.de
85
[email protected]
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
Simon, Prof. Dr.
Titus
Ehem. Professor für Jugendarbeit, FB titus.simon@hsSGW
magdeburg.de
Stellmacher,
Thorsten
[email protected]
Strack, Friederike
[email protected]
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Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
3. Semestertermine
Semesterbeginn:
01.10.2015
Vorlesungsbeginn für alle Semester:
05.10.2015
Lehrveranstaltungsfreie Zeit in Verbindung mit Feiertagen bzw. Feiertage:
Weihnachten/ Neujahr/
23.12. – 08.01.2016
Heiligen drei Könige
Ende der
Vorlesungszeit:
Semesterende:
19.02.2016
31.03.2016
Rückmeldung für das Sommersemester 2016:
wird gesondert bekannt gegeben
87
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
4. Beratungsangebot
4.1. Beratungsangebot der Hochschule
Studienberatung der Hochschule Magdeburg-Stendal
Breitscheidstraße 2
39114 Magdeburg









Allgemeine Studienberatung
Fachstudienberatung
Prüfungsamt
Studentenrat
International Office
Behindertenbeauftragte
Gleichstellungsbeauftragte
Zentrum für Weiterbildung
Career Center
4.2. Beratungsangebot des Studentenwerks
Studentenwerk Magdeburg - Anstalt des öffentlichen Rechts
J.-G.-Nathusiusring 5
39106 Magdeburg









Allgemeine Sozialberatung/ Clearingstelle
Studierende mit Handicap
Ausländische Studierende
Schwangerschaft/Elternschaft
Härtefondsdarlehen
Psychotherapeutische Studentenberatung
Amt für Ausbildungsförderung BAföG-Beratung Studienfinanzierung
Rechtsberatung
Beratung zum studentischen Wohnen
Detaillierte Informationen unter:
www.studentenwerkmagdeburg.de/Deutsch/Soziales_Internationales/Seiten/Beratungsangebote.aspx
4.3. Career Center
Career-Center der Hochschule Magdeburg-Stendal
FEZ
Breitscheidstraße 51
39114 Magdeburg
Die Anforderungen des Arbeitsmarktes in Sachen Bildung und Qualifikation wachsen stetig,
somit ist es umso wichtiger, sich schon während des Studiums zu orientieren und Kontakte
herzustellen für einen späteren Berufsweg. Das Career Center übernimmt in dieser Hinsicht
eine qualifizierte Beratung und Betreuung im Bezug auf die Optimierung der Bewerbungsunterlagen und vorbereitende Maßnahmen für Vorstellungsgespräche, sowie eine direkte
Vermittlung zu Organisationen im Land für Praktika oder Stellenangebote. Dies ist nur ein
88
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
kleiner Überblick über das Aufgabenfeld des Career Centers.
Weitere nützliche Informationen von der Existenzgründung bis zu Auslandspraktika finden
sich unter
https://www.hs-magdeburg.de/service/career-center
4.4. International Office
International Office der Hochschule Magdeburg/Stendal
Breitscheidstraße 2
39114 Magdeburg
Das International Office ist die Schnittstelle zwischen der Hochschule Magdeburg-Stendal
und der Welt. Hier finden Sie Ansprechpartner, die Sie gern über Auslandsaufenthalte
informieren, sei es ein Auslandspraktikum, eine Studienreise oder ein Auslandssemester.
Ebenso werden Unterstützungen bei der Planung eines solchen Schritts geleistet, sowie über
Austauschprogramme und Fördermöglichkeiten Auskünfte erteilt. Das International Office ist
jedoch auch für Studierende aus dem Ausland Ansprechpartner, die an der Hochschule
Magdeburg-Stendal studieren möchten.
Nähere Informationen finden sich auf der Webseite der Hochschule Magdeburg/Stendal:
https://www.hs-magdeburg.de/international/aamt
4.5. Studieren mit Kind
4.5.1. Kinderzimmer (KiZi)
Studieren mit Kindern? An der Hochschule Magdeburg-Stendal ist das kein Problem, da sie
ständig daran arbeitet, noch familienfreundlicher zu werden. Im Zuge dessen entstand das
Projekt Kinderzimmer, kurz KiZi. Es richtet sich an die Eltern, die an der Hochschule
Magdeburg studieren oder arbeiten, indem es das Betreuungsangebot der Kindertagesstätten stundenweise ergänzt. Die Betreuung wird übernommen von fachlich qualifizierten
Studierenden des Fachbereichs Sozial- und Gesundheitswesen unter der Anleitung
Lehrender. Im Bedarfsfall bietet das Projekt auch eine Betreuung in den Randzeiten an, wie
Abends und am Wochenende.
Nähere Informationen finden sich auf der Webseite der Hochschule Magdeburg/Stendal:
https://www.hs-magdeburg.de/fachbereiche/f-sgw/KiZi
4.5.2. Campuskinderzimmer
Ergänzend zu dem Betreuungsangebot durch Kindertagesstätten bietet das Studentenwerk
Magdeburg in Zusammenarbeit mit der Hochschule Magdeburg-Stendal eine weitere
Kinderbetreuungsmöglichkeit für Studierende und Beschäftigte an. Im Campuskinderzimmer
kann eine Betreuung vorwiegend in den Randzeiten (16.00 – 21.00 Uhr) stundenweise in
Anspruch genommen werden. Die Nutzung der Betreuung durch ausgebildete Fachkräfte ist
für Studierende kostenfrei.
Weitere Informationen zur Kinderbetreuung finden sich auf der Webseite der Hochschule
Magdeburg-Stendal:
www.campuskinderzimmer.de/html/?page_id=10
89
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
4.6. Sportzentrum – SPOZ
Die Otto von Guericke Universität bietet ein breites Angebot an Sportkursen an, die ebenfalls
von Studierenden der Hochschule Magdeburg-Stendal genutzt werden können. Die Teilnahme an den Kursen ist in der Regel gebührenfrei, hiervon ausgenommen sind betreuungsund kostenintensive Kursangebote. Die Einschreibung für die Kurse findet grundsätzlich
online statt, wobei hier das sogenannte „Windhundprinzip“ gilt: wer sich am schnellsten
anmelde, wird als Erste/r in die Liste eingetragen.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des SPOZ:
www.spoz.ovgu.de
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Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Wintersemester 2015 / 2016
5. Weiterbildungsangebot

Studium Generale

Konsekutive Masterstudiengänge
 Soziale Dienste in der alternden Gesellschaft
 Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung
 Sozial- und Gesundheitsjournalismus

Weiterbildende Masterstudiengänge
 Europäischer Master in Gebärdensprachdolmetschen
 Gesundheitsförderung und -management in Europa (EUMAPH) - wird z.Zt. nicht
angeboten)
 Interdisziplinäre Therapie psychiatrischer Störungen auf psychodynamischer
Grundlage
 Methoden musiktherapeutische Forschung und Praxis
 Psychosoziale Therapie und Beratung im Kontext von Kindern, Jugendlichen und
Familie

Weiterbildende Studienangebote
 Angewandte Gesundheitswissenschaften (Bachelor)
 Gesundheitsförderung und -management in Europa (Master)
 Methoden musiktherapeutischer Forschung und Praxis ( Master)

Zertifikatsabschlüsse
 Angewandte Gesundheitswissenschaften
 Gesundheitsförderung in Städten und Gemeinden

Postgraduale Ausbildung mit staatlichem Examen
 Ausbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
 Ausbildung in Psychologischer Psychotherapie
Eine Übersicht zu allen Weiterbildungsmöglichkeiten der Hochschule Magdeburg-Stendal
(FH) finden Sie auf der Seite des Zentrums für Weiterbildung:
http://www.hs-magdeburg.de/weiterbildung/
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Notizen
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