ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Adlershof Ausgabe Februar/ März 2017 Februar Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! Lk. 10,5 März Vor einem grauen Haar sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott, ich bin der Herr. 3.Mos. 19,32 Wort an die Gemeinde Monatsspruch für Februar: Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! Lukas 10,5 Liebe Gemeindeglieder, es gibt die verschiedensten Formen, einander bei einer Begegnung zu begrüßen. In unseren Gegenden wünschen wir uns meist einen guten Tag oder je nach Tageszeit einen guten Morgen oder guten Abend, wenn wir jemanden treffen. Manche Leute sagen auch einfach nur „Hallo“. In Bayern sagt man bei der Begrüßung: „Grüß Gott!“ Das fand ich bei meinem ersten Aufenthalt dort etwas befremdlich. Ich fragte mich: wenn das so formelhaft daher gesagt wird, ist es dann nicht womöglich ein Verstoß gegen das 2. Gebot: „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnützlich führen“? So Martin Luthers Formulierung im kleinen Katechismus. Doch andererseits ist es ja auch schön, wenn bei einer Begegnung von zwei oder mehreren Menschen auch an Gott gedacht wird. Im Hebräischen und Arabischen wünscht man einander bei der Begrüßung Frieden, Schalom bzw. Salam. Und genau das empfiehlt Jesus nach dem Zeugnis des Lukasevangeliums auch den zweiundsiebzig Jüngern, die er aussendet. Sie sollen ihm voraus in die Städte der Umgebung gehen, in die er dann kommen will. Wer Jesus den Weg bereitet, soll also anderen Frieden wünschen und bringen. Wenn ich zu jemandem komme und ihm ehrlichen Herzens Frieden wünsche, dann zeige ich ihm damit, dass ich ihm wohlgesonnen bin und dass ich in guter, friedlicher Absicht komme. In der Bibel schließt Frieden auch Wohlergehen ein. Wenn ich in diesem Sinne jemandem Frieden wünsche, dann wünsche ich ihm damit auch ein gutes, auskömmliches Leben. Ein Leben ohne materielle Sorgen, ein gutes menschliches Miteinander, ein Leben ohne Bedrohungen. Wir wünschen uns selbst solch ein friedliches Leben und wir sollen es auch 2 allen anderen gönnen. Frieden, Schalom, ist die Basis, auf der Leben gedeihen und gelingen kann. Dass Friede keine Selbstverständlichkeit ist, das erleben wir gerade in diesen Zeiten sehr massiv und auf schmerzliche Weise. Umso wichtiger ist es, daran festzuhalten und immer wieder daran zu erinnern, dass Gott Frieden, Schalom will, und zwar für alle Menschen. Wer Hass und Feindschaft sät, handelt nicht im Sinne Gottes. Gerade die Religionen sollten dem Frieden dienen, statt sich gegenseitig zu bekämpfen. „Friede diesem Haus!“ – das ist ein guter Wunsch für unsere Häuser und Wohnungen, aber auch für unsere Gotteshäuser: Kirchen genauso wie Synagogen und Moscheen. Mögen alle Menschen, die den einen Gott auf ihre je eigene Weise verehren, dem Frieden dienen! Bleiben Sie behütet und seien Sie gegrüßt von Ihrer Pfarrerin Dorothea Quien Verabschiedung in den Ruhestand Die Gemeinde hat am 15.Januar 2016 Herrn H.Gottschalk nach 26 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Haus- und Hofmeister in unserer Kirche aus der Verantwortung für dieses Amt verabschiedet und für all seinen wie selbstverständlich betrachteten Einsatz gedankt. Für alle Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit möchten auch wir ihm herzlich danken! 3 Termine und Veranstaltungen Der Ehepaarkreis lädt ein zu einem Abend mit Michaela Balke (Oikocredit Nordost e.V., Berlin) Die Referentin stellt die ökumenische Entwicklungsgesellschaft Oikocredit vor und informiert über verantwortungsbewusste Geldanlagen mit sozialer Wirkung . www.nordost.oikocredit.de Donnerstag, 23. Februar 2017 19 Uhr Gemeinderaum Arndtstr. 12 Was ist "Oikocredit"? Im Jahre 2006 erhielten Muhammad Yunus und die von ihm 1983 gegründete Grameen-Bank in Bangladesch den Friedensnobelpreis dafür, dass sie Mikrokredite an sehr arme Menschen vergeben und damit "die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von unten" fördern. Genau dasselbe praktiziert die auf Initiative des Ökumenischen Rates der Kirchen gegründete Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft "Oikocredit" bereits seit 1975 mit beachtlichem Erfolg. Im Jahre 2015 gab es weltweit 51000 Mitglieder, und die Gesamt-Kapitalsumme überschritt erstmals die Marke von einer Milliarde Euro. Was geschieht mit diesem Geld? Aktuell werden von Oikocredit knapp 800 Partnerorganisationen in 70 Ländern mitfinanziert. Dazu gehört zum Beispiel die brasilianische Agrarkooperative Coagrosol. Sie produziert Obst und Gemüse für den heimischen Markt und für die Schulen des Landes und exportiert über den Fairen Handel. Oikocredit unterstützt benachteiligte Menschen und Gemeinschaften im globalen Süden mit fairen Krediten und mit Beratung, um ihnen eigenständige Wege zur Verbesserung ihrer Lebenssituation zu ermöglichen. Jeder kann sich beteiligen. Dazu muss man sich allerdings bei einem lokalen Förderkreis von Oikocredit anmelden und Mitglied werden, bevor man ein Konto eröffnen kann. Für Berlin und Brandenburg ist der Förderkreis Nordost zuständig. Ich bin dort Mitglied seit 1994. Während heute mein Sparbuch bei der Berliner Sparkasse 0,05% Zinsen bringt, habe ich bei Oikocredit Jahr für Jahr 2% Dividende erhalten. Freilich kann niemand garantieren, dass das so bleibt. Aber bisher ist Oikocredit sehr gut über alle Finanzkrisen hinweggekommen. Der Förderkreis Nordost hat etwas mehr als 1100 Mitglieder, darunter 50 Kirchengemeinden (als institutionelle Mitglieder). Er trägt zusammen etwa 20 Millionen Euro zu Oikocredit bei. Heinz Steudel 4 Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst Sonntag, 19. März 2017 10 Uhr mit der Uraufführung des Kindermusicals „Lass mein Volk gehen“ Dnalor_01 Wikimedia Commons CC-BY -SA 3.0 Text: Anna Göpfert, Musik: Immanuel Asmus Ökumenische Bibelwoche Vom 13. Bis 16. Februar findet die ökumenische Bibelwoche statt, zu der die verschiedenen christlichen Gemeinden unserer Region in diesem Jahr in der evangelischen Gemeinde Bohnsdorf-Grünau zusammenkommen. Die Bibelwoche ist diesmal unter der Überschrift „Bist Du es?“ Texten aus dem Matthäusevangelium gewidmet. Die Abende, die an verschiedenen Standorten stattfinden, beginnen jeweils um 19.00 Uhr. Herzliche Einladung! Datum Thema und Bibeltext Leitung Ort Montag, 13.02. Unter einem guten Stern Mt 2,1-12 Pf. Kastner Gemeinderaum Grünau Baderseestraße 8 Dienstag, 14.02. Überraschend glücklich Mt 5,3-12 Pfn. Quien Gemeindeh. Bohnsdorf Reihersteg 36 Mittwoch, 15.02. Das Ende des Wartens Mt 11,2-15+ 25-30 Pf. Geiger Friedenskirche Grünau Don-Ugoletti-Platz Donnerstag, 16.02. Im Zweifel gehalten Mt 14,22-33 Pf. Hunsmann Friedenskirche Grünau Don-Ugoletti-Platz 5 Was ist denn fair? Zum Weltgebetstag 2017 von den Philippinen „Was ist denn fair?“ Direkt und unvermittelt trifft uns diese Frage der Frauen von den Philippinen. Sie lädt uns ein zum Weltgebetstag 2017 – und zum Nachdenken über Gerechtigkeit. In einem alters- und konfessionsgemischten Team haben über 20 Christinnen den Gottesdienst dafür erarbeitet. Diese Gebete, Lieder und Texte werden am 3. März 2017 rund um den Globus wandern. Dann dreht sich in Gemeinden in über 100 Ländern der Erde alles um den Inselstaat in Südostasien. Die 7.107 Inseln der Philippinen liegen im Pazifischen Ozean. Ihre tropischen Urwälder und bizarren Korallenriffe beherbergen artenreiche Ökosysteme. Tauchreviere und weite Sandstrände begeistern jedes Jahr Millionen Urlauber. Die Folgen des Klimawandels treffen die Philippinen aufgrund ihrer geographische Lage besonders hart: Mit Taifunen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben gehören sie zu den Ländern, die am stärksten von Naturkatastrophen betroffen sind. Die gesamte Inselgruppe zeichnet sich durch eine Vielfalt an Völkern, Kulturen und Sprachen aus. Trotz ihres Reichtums an natürlichen Ressourcen und Bodenschätzen prägt eine krasse soziale Ungleichheit die Philippinen. Die meisten der rund 100 Millionen Einwohner profitieren nicht vom wirtschaftlichen Wachstum. Auf dem Land haben wenige Großgrundbesitzer das Sagen, während die Masse der Kleinbauern kein eigenes Land besitzt. Die Wurzeln dieser Ungleichheit gehen zurück bis in die 330jährige spanische Kolonialzeit. Wer sich heute für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die Rechte der indigenen Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich. 6 Auf der Suche nach Perspektiven zieht es viele Filipinas und Filipinos in die 17-Millionen-Metropolregion Manila. Rund 1,6 Millionen wandern Jahr für Jahr ins Ausland ab und schuften als Hausangestellte, Krankenpfleger oder Schiffspersonal in Saudi-Arabien, den USA, Europa, Hongkong oder Singapur. Ihre Überweisungen sichern den Familien das Überleben, doch viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, körperliche und sexuelle Gewalt. Die Philippinen sind das bevölkerungsreichste christliche Land Asiens, über 80 Prozent der Bevölkerung sind katholisch. Glaube und Spiritualität prägen die philippinische Kultur. Rosenkränze und Marienfiguren schmücken Wohnungen und Autos. War die römisch-katholische Kirche zu Kolonialzeiten eng mit den Mächtigen verbunden, so setzen sich viele Priester und Ordensfrauen heute für die Armen und Entrechteten ein. Auch Vertreter der protestantischen Kirchen sind stark gesellschaftlich engagiert. Neben einer buddhistischen Minderheit, sind rund 5 Prozent der Bevölkerung muslimisch. Der Großteil von ihnen lebt von jeher im südlichen Mindanao. Wenn wir Geschichten von den Philippinen und von Nebenan Raum geben, dann wird unsere Welt ein bisschen bunter, so wie im diesjährigen Titelbild von Rowena Apol Laxamana-Sta.Rosa. Wir werden uns zugleich die Frage stellen, die unsere philippinischen Schwestern uns zumuten: „Was ist denn fair?“ Die Verfasserinnen setzen die Geschichten von Merlyn, Celia und Editha in Kontrast zum biblischen Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 116). Als Gegenmodell zur profit-orientierten Konsumgesellschaft sehen sie auch die indigene Tradition des Dagyaw oder Bayanihan: Alle arbeiten gemeinsam und teilen die Ernte. Der Weltgebetstag der philippinischen Christinnen ermutigt zum Einsatz für eine gerechte Welt. Ein Zeichen dafür sind die Kollekten der Gottesdienste in Deutschland, die Frauen- und Mädchenprojekte weltweit unterstützen. Darunter sind acht Partnerorganisationen auf den Philippinen, die sich u.a. für politische und gesellschaftliche Beteiligung sowie die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder engagieren. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. In Adlershof wird der Gottesdienst zum Weltgebetstag am 3. März um 18.00 Uhr in der evangelischen Verklärungskirche gefeiert. Alle - auch Männer - sind dazu herzlich eingeladen. 7 Sehr geehrte Freunde der Musik, wir laden recht herzlich zu unserem Konzert in die Adlershofer Verklärungskirche ein. Auf dem Programm stehen Kompositionen von J.S.Bach, Mendelssohn, Rheinberger und Reger. Alle Komponisten waren ausgezeichnete Kontrapunktiker und stehen zugleich in einer Tradition, die mit J.S.Bach seinen Anfang findet und mit M.Reger einen Höhepunkt in der Romantik erreicht. Nehmen Sie sich Zeit und begleiten Sie uns musikalisch durch verschiedene Epochen. Es musizieren Antonia Gugla (Mezzosopran) und Enrico Klaus (Orgel) 8 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN-ADLERSHOF Februar Gottesdienste und Veranstaltungen 05 So 10:00 Letzter Sonntag nach Epiphanias, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Dr. Schulze 12 So 10:00 Septuagesiamae, Gottesdienst zum Kirchentagssonntag mit Pfarrerin Quien 19 So 10:00 Sexagesimae, Taufgottesdienst mit Konfirmanden Pfarrerin Quien 23 Do 19:00 Gemeindeabend zum Thema Oikocredit 26 So 10:00 Estomihi, Gottesdienst mit Pfarrer Scheel 26 So 17:00 Geistliches Konzert März Gottesdienste und Veranstaltungen 03 Fr 18:00 Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag mit Pfarrerin Quien und Vorbereitungsgruppe 05 So 10:00 Invokavit, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Scheel 12 So 10:00 Reminiscere, Musikalischer Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Schulze 19 So 10:00 Okuli, Familiengottesdienst mit Kindermusical Frau Schlegel 26 So 10:00 Laetare, Taufgottesdienst mit Pfarrerin Quien Alle Gottesdienste und Veranstaltungen finden in der Verklärungskirche, Arndtstraße 11/15 statt. 9 Wichtige Termine aus der Jahresplanung der Gemeinde 03.03. Freitag 18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag 12.03. Sonntag 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Gesangsensemble Klawuhn 19.03. Sonntag 10.00 Uhr Uraufführung des Kindermusicals „Lass mein Volk gehen!“ 18.04. Samstag 09.00 Uhr Arbeitseinsatz auf dem Kirchengelände 14.05. Sonntag 19.30 Uhr Konzert: Telemann Kantate „der Herr lebt“, Mozart Missa brevis 25.05. Samstag Lange Nacht der Religionen 24. – 28. 05. Evangelischer Kirchentag in Berlin/Wittenberg 04.06. Sonntag (Pfingsten) Nacht der offenen Kirchen 18.06. Sonntag 10.00 Uhr Konfirmation 02.07. Sonntag 15.00 Uhr Gemeindefest mit Kindermusical 08.07. Samstag 17.00 Uhr Konzert des Schmöckwitzer Kammerorchesters 10.09. Sonntag Tag des offenen Denkmals 16.09. Samstag 19.00 Uhr Erlöserkirche : Nacht der Chöre 31.10. Dienstag 500 Jahre Reformation, Kreiskirchentag im FEZ 11.11. Samstag 09.00 Uhr Arbeitseinsatz auf dem Kirchengelände 03.12. Sonntag 17.00 Uhr Adventskonzert: G.F. Händel Teile aus dem „Messias“ 10.12. Sonntag 10.00 Uhr Gemeindeadventsfeier mit Kinderchor Bitte achten Sie auch auf die erweiterten Abkündigungen in den aktuellen Gemeindeanzeigern, den Gottesdienstabkündigungen oder in den Aushängen. 10 Zusammenkünfte der Gruppen und Kreise Februar-März 2017 MONTAG Christenlehre*) (in der Remise, Arndtstraße 12) 1. Klasse 15:00 - 15:45 2.-3. Klasse 16:00 – 16:50 4.-6. Klasse 17:00 – 18:00 Spatzenchor*) Kinder im Vorschulalter sowie 1. und 2. Klasse 15:00 - 15:45 Kinderchor*) ab 3. Klasse 16:00 - 17:00 Gospelchor*) 06. und 27. Februar Termine über https://www.gospeladlershof.de 18:30 - 20:00 DIENSTAG Männerkreis 07. Februar und 07. März 18:00 Kirchenchor*) im Chorraum der Kirche, rechter Eingang, 2 Treppen 19:30 hoch 11 DONNERSTAG Junge Gemeinde (in der Remise, Arndtstraße 12) 19:30 FREITAG Konfirmandenunterricht 17. Februar und 24. März 17:30 Frauenkreis 03. und 17. Februar, 17. März 15:00 Neue Junge Gemeinde (in der Remise, Arndtstraße 12) alle zwei Wochen, Informationen über Sophia QuienParimbelli, Telefon: 677 47 41 18:00 Familien im Adlershofer Kiez Informationen über Familie Hildebrandt, Telefon: 4172 1991 SONSTIGES Erwachsenenunterricht Termine nach Absprache mit Pfarrerin Quien Wenn nicht anders angegeben, finden die Zusammenkünfte im Gemeinderaum statt, Arndtstraße 12, linker Eingang, Souterrain. *) nicht während der Ferien Dieses Blatt erscheint nur alle zwei Monate, deshalb sind Änderungen möglich. Schauen Sie darum bitte auch in unsere Aushangkästen: am Markt Genossenschaftsstraße 68, vor bzw. hinter der Verklärungskirche, Arndtstr. 11/15 bzw. Handjerystraße, vor dem Gemeindebüro Arndtstraße 12 und in der Florian-Geyer-Straße / Ecke Pfingstberggasse (Kindergarten unserer Kirchengemeinde), auf die Aushänge im Kindergarten und im Gemeinderaum 12 Aus dem Evangelischen Kindergarten Die Jüngsten durften zu Beginn des Jahres ein Theater erleben, das zu uns in den Kindergarten kam. Maria de Vasconcelos besuchte uns bereits das zweite Mal. Diesmal spielte sie das Stück „Manuel“. Es erzählt vom Leben und einem Fest auf dem Land, aber mit sehr wenig gesprochenen Worten. Die Darstellerin entnimmt ihren Koffern, die auch gleichzeitig die Kulissen bilden, verschiedene Gegenstände, mit denen sie und die Kinder spielerisch in Interaktion treten und die zart berührt werden dürfen. Das Schauspiel wird von Klängen, Musik und Geräuschen untermalt. Auf diese Weise werden behutsam verschiedene Sinne der Kinder angesprochen. Sie singt auch mit dezenter Stimme Lieder in portugiesischer Sprache. Maria de Vasconcelos hat nicht nur die Kinder mit ihrem Theaterspiel verzaubert, sondern auch die erwachsenen Zuschauer. Andrea Marczok Kirchliche Amtshandlungen Juli/August 2016 Taufen: Jonas Müller Mit dem Segen Gottes wurde zu Grabe getragen: Herr Wolfgang Bruchholz, 78 Jahre 13 Bett gesucht – werden Sie Gastgeberin und Gastgeber! Der Kirchentag rückt näher! Schon in wenigen Monaten heißen wir zu dieser Großveranstaltung rund 140.000 Besucherinnen und Besucher in Berlin, Potsdam und Umgebung willkommen. Gäste, die sich auf den Abend der Begegnung, die vielen Veranstaltungen und das Festwochenende in Wittenberg freuen. Zu einem gelungenen Kirchentag gehört aber auch immer ein gemütlicher Schlafplatz für die Nacht. Traditionell kümmert sich die gastgebende Landeskirche mit um die Unterbringung der vielen Besucherinnen und Besucher aus Deutschland und der Welt. In diesem Jahr werden rund 60.000 Gäste in Gemeinschaftsquartieren in Schulen untergebracht. Doch nicht jeder kann die Nacht auf einer Isomatte verbringen. Manche Gäste benötigen wegen ihres Alters, als Mitwirkende oder als Familie mit Kindern eine etwas komfortablere und ruhigere Übernachtungsmöglichkeit. Deshalb bittet der Kirchentag Sie als Gemeindemitglieder einer Kirche im Quartierbereich um Ihre Hilfe: Öffnen Sie Ihre Türen und schenken Sie einer Kirchentagsbesucherin oder einem Kirchentagsbesucher einen Platz zum Schlafen! Für den 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag werden insgesamt 15.000 private Schlafplätze gesucht. Also zögern sie nicht und werden Gastgeberin oder Gastgerber. „Du siehst mich“ und ich sehe dich! Ganz im Sinne der Losung des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentags ist die Gastgeberschaft eine Chance für Begegnungen. Sie können neue Menschen kennlernen und ermöglichen ihnen die Teilnahme am Kirchentag, denn viele Anreisende haben keine alternative Übernachtungsmöglichkeit und sind auf die Gastfreundschaft der Gemeinden unserer Landeskirche angewiesen. Ihnen ist der Dank Ihrer Gäste sicher und Sie müssen auch nicht mit unabsehbaren Herausforderungen rechnen. Bei der Privatquartier-Spende geht es um einen Schlafplatz für die Nacht und, wenn es dem Gastgeber möglich ist, ein stärkendes Frühstück am Morgen. Tagsüber sind Ihre Gäste selbstständig unterwegs und kehren erst am Abend zurück. Privatquartier schenken: Was müssen Sie wissen? Wenn Sie einen Kirchentagsgast aufnehmen möchten, brauchen Sie nicht unbedingt ein Gästezimmer zur Verfügung zu stellen. Gesucht sind funktionale 14 Unterbringungen bei freundlichen Gastgebenden. Da aber vor allem ältere Menschen oder Familien im Privatquartier schlafen, gibt es ein paar Punkte zu beachten: Gesucht werden Betten, Liegen oder Couches. Luftmatratzen und Isomatten werden nicht gesucht. Gäste aus Deutschland brauchen vom 24. Mai bis 27. Mai 2017 einen Schlafplatz. Gäste aus dem Ausland benötigen vom 23. Mai bis 28. Mai 2017 einen Schlafplatz. Der Kirchentag bittet Sie um ein kleines Frühstück für Ihre Gäste. Sie bieten Ihren Gästen ein Nachtlager und sind nicht für deren Tagesgestaltung verantwortlich Sie haben die Chance, als Gastgebende neue Freundschaften mit Ihren Gästen zu knüpfen Auf die Betten fertig los: So werden Sie Gastgeberin und Gastgeber Ihr Interesse ist geweckt? Falls Sie einen Gast aus unserer Dortmunder Partnergemeinde aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an unser Gemeindebüro und melden sich dort als Gastgeberin oder Gastgeber. Leider wissen wir noch nicht ganz genau, wieviele Gäste aus Dortmund zu uns kommen werden. Wenn Sie unabhängig davon ein Quartier für einen Gast, den Ihnen der Kirchentag vermittelt, zur Verfügung stellen möchten, können Sie dies im Internet auf kirchentag.de anmelden oder bei der Schlummernummer des Kirchentages: 030 – 400339-200. Der Kirchentag freut sich auf Ihre Anmeldung und ist Ihnen schon jetzt sehr dankbar! Keine Schlafmöglichkeit frei? So können Sie trotzdem Gastfreundschaft zeigen Wer keine Möglichkeit hat, einen Gast daheim aufzunehmen, sich aber trotzdem helfend bei der Unterbringung der Anreisenden einbringen möchte, kann bei der Betreuung eines Gemeinschaftsquartiers helfen. Für die Gruppenunterkünfte in Schulen werden Frühstückshelferinnen und –helfer sowie Unterstützerinnen und Unterstützer bei der Organisation und Nachtwache gesucht. Als Quartierbetreuer können Sie genauso wie beim Privatquartier tagsüber die Veranstaltungen des Kirchentags besuchen, da die Gemeinschaftsquartiere von 9:00 bis 18:00 Uhr geschlossen sind. Wenn Sie helfen wollen, melden Sie sich bitte bei Herrn Oliver Schöpe (E-Mail: [email protected], Tel.: 030 400339-221) in der Geschäftsstelle des Kirchentages. Der Kirchentag dankt Ihnen und Ihrer Gemeinde herzlich für Ihre Unterstützung! 15 Aus der Gemeinde Familienfreizeit vom 12.05. - 14.05.2017 nach Hirschluch (bei Storkow) In diesem Jahr laden wir wieder herzlich zu einer Familienfreizeit der Gemeinde Adlershof ein. Unsere Fahrt führt uns vom Freitag, den 12.05. - 14.05.2017 in die Ev. Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Hirschluch www.hirschluch.de. Gemeinsam haben wir wieder Zeit zum Spielen, Singen, Basteln, Essen, Spazieren und Austauschen über Themen, die uns bewegen. Insgesamt stehen für unsere Familienfreizeit 50 Übernachtungsplätze in 3, 4 und 5 Bettzimmern zur Verfügung. Über die Teilnahme entscheidet das Datum der Anmeldung. Die Kosten für zwei Übernachtungen mit Vollpension betragen voraussichtlich 75 Euro für Erwachsene und 60 Euro für Kinder ab 3 Jahre.* Es wird ein Zuschuss über die Kirchengemeinde beantragt, wodurch sich der Beitrag um bis zu 10/20 Euro (Erwachsene/Kinder) reduzieren kann. Wenn Sie Interesse haben an der Familienfreizeit teilzunehmen, können Sie sich per E-Mail bis zum 28.02.2017 unter Nennung der Namen der Mitfahrenden und der Angabe des Alters der Kinder anmelden. Im Evangelischen Kindergarten Adlershof und im Gemeinderaum in der Arndtstraße finden Sie zudem Anmeldeformulare, die Sie bei den PädgogInnen im Kindergarten, bei der Gemeindepädagogin Frau Schulz und bei der Kantorin Frau Schlegel abgeben können. Fragen und Anmeldungen zur Fahrt richten Sie bitte bis zum 28.02.2017 an Stefanie Hildebrandt E-Mail: [email protected], Tel.: 0176 23860985. * Der endgültige Preis ergibt sich aus der Gesamtzahl der Teilnehmenden und kann geringfügig variieren. 16 Termine und Veranstaltungen 17 18 Wir gratulieren! Zum Siebzigsten Dr. Ulrich Alter Zum Achtzigsten: Rosemarie Bonneval Jutta Kohlenbach Ilse Michaelis Ingrid Netzband Dorit Stumpf Zum Neunzigsten: Hildegard Stägemann Zum Neunzigsten plus: Marie Loth Günter Mann Hannelore Thomae Edelgard Erdmann Gisela Winterfeld Käthe Worrack 19 Gemeindebüro (linker Eingang, Remise) Küsterin: Karin Hartmann Arndtstraße 12 Pfarrerin Dorothea Quien Thomas-Müntzer-Str. 6 12489 Berlin 12489 Berlin Tel.: 67 82 57 41 Tel.: 677 52 68 Fax: 677 47 41 Fax: 30 60 82 76 [email protected] E-Mail: [email protected] Internet: www.evkia.de Dienstag: 15:00 - 17:00 Donnerstag: 09:00 - 11:00 Verklärungskirche Sprechzeiten: Telefonisch ist Pfarrerin Quien am besten erreichbar donnerstags zwischen 16:30 - 17:30 Gemeindekirchenrat Winfried Loosch Arndtstraße 11/15 Tel.: 67 82 69 85 12489 Berlin-Adlershof Kantorin Gemeinderaum (linker Eingang, Souterrain) Arndtstraße 12 Beate Schlegel Jugendräume (linker Eingang, Remise) Arndtstraße 12 Evangelischer Kindergarten Adlershof Leiterin: Sabine Kaulbarsch Pfingstberggasse 2 (Ecke Florian-Geyer-Str.) 12489 Berlin Arndtstraße 12 (rechter Eingang) 12489 Berlin Tel.: 677 46 55 Katechetin Monika Schulz Tel.: 932 16 77 Bankverbindung Begünstigter KVA SÜD-OST IBAN DE70520604100103901556 Tel.: 677 45 36 BIC GENODEF1EK1 Fax: 67 89 27 90 Bank Evangelische Bank [email protected] Bitte unbedingt angeben: Impressum Adlershofer Gemeindeanzeiger Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Adlershof Redaktion: W. Loosch Gestaltung: A. Wiegand Fotos: Loosch, Marczok, Oikocredit, Wauri, Weltgebetstag [email protected] 20 Verwendungszweck GEMEINDE ADLERSHOF und Name des Einzahlers sowie Zweck!