Deutsche Version - Studiosi Cantandi Berlin

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 studiosi cantandi
Berlin
www.studiosi-cantandi.de
www.facebook.de/studiosi.cantandi.berlin
www.youtube.com/user/studiosiCantandi
studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
Der Name des Chors ist Programm:
studiosi cantandi sind die, die sich des
Gesangs befleißigen, mit allen Harmonien
und Disharmonien, Wegesebenen und
Stolpersteinen. Es sind die, die unbeirrt
ihren Weg des gemeinsamen Musizierens
gehen, bei denen die Lust am Singen und
am Mitmachen im Mittelpunkt steht, bei
gleichzeitig hohem Anspruch an die
musikalische Qualität. Die Musikwerke
und die Aufführungsorte sind so vielseitig
wie die Persönlichkeiten der Sängerinnen und Sänger, und reflektieren so die Vielgestaltigkeit ihrer Heimatstadt Berlin. Mit viel Dialog und Diskussionen schaffen sie das
Kunststück, einer gemeinsamen Stimme des Chores auf hohem musikalischem Niveau
Ausdruck zu verleihen. studiosi cantandi: ein Chor wie Berlin.
Chorprofil
1991 als studentischer Chor gegründet, besteht studiosi cantandi Berlin heute längst nicht
mehr ausschließlich aus Studenten. Nach zwanzig Jahren gemeinsamen Musizierens vereint
er eine Vielfalt von Mitgliedern aus unterschiedlichsten Berufsgruppen, Studienrichtungen
und Nationalitäten. Mit einem Altersdurchschnitt von 36 Jahren bewahrt der Chor dennoch
jugendliche Leichtigkeit durch eine große Offenheit gegenüber neuen Gesangsinteressierten, die herzlich willkommen sind und gerne in den großen Kreis langjähriger
Mitglieder integriert werden.
Alle Chormitglieder teilen die Lust und Freude am Singen sowie den hohen Anspruch an
die Klangqualität. Es ist erklärtes Ziel des Vorstandes und des Vereins, mit einem
vergleichsweise niedrigen Mitgliedsbeitrag auch weiterhin für jüngere Leute mit kleinem
Budget attraktiv sein zu können, um so dem Chor sein charakteristisches frisches und
originelles Wesen zu bewahren.
Langjährige kontinuierliche Entwicklung
studiosi cantandi Berlin ist seit der Gründung von dreißig Mitgliedern auf eine Größe von
jetzt etwa 140 aktiven Mitgliedern angewachsen. Pro Jahr gestaltet der Chor zwei bis drei
größere Konzertprojekte mit steigendem Anspruch und Erfolg und trifft damit auf
zunehmendes mediales Interesse, zuletzt mit einem ganzseitigen Artikel in der "Berliner
Zeitung" im November 2014 anlässlich der Aufführung des Weihnachtsoratoriums von J.S.
Bach. Die Aufführung großer Werke der Chorliteratur auf hohem musikalischem Niveau
konnte, beginnend 2010 mit dem Verdi Requiem, durch intensive Probenarbeit und großes
Engagement der Chormitglieder sowie auf Grund des hervorragenden Publikumszuspruchs
bei den Konzerten regelmäßig realisiert werden.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
Intensive Probenarbeit und Stimmbildung
Zur wöchentlichen Probenarbeit montags von 19:00 - 21:30 Uhr sowie in Stimmgruppen
donnerstags von 19:00 - 21:30 Uhr jeweils in der Aula des John-Lennon-Gymnasiums,
Berlin-Mitte, mit dem Chorleiter Norbert Ochmann und dem Chorleiterassistenten Sergi
Gili Solé gehören die professionelle Stimmbildung durch Angela Postweiler (Hochschule
für Künste Bremen) sowie auch Korrepetition mit dem Probenassistenten Henning Franzen.
Projektbezogen wirkt der Chor darüber hinaus mit dem Dirigenten Rustam Samedov
(Staatsoper Berlin) zusammen. Der Sicherung der Klangqualität, die dem Chor sehr wichtig
ist, dient weiterhin dient das Vorsingen von Interessenten und Neumitgliedern in Kleingruppen. Mehrmals im Jahr werden zudem intensive Probenwochenenden durchgeführt.
Für den Feinschliff vor einem Konzert finden über mehrere Wochen drei- bis viermal
wöchentlich intensive Finalproben statt.
Kooperationen mit professionellen Solisten
Seit einigen Jahren pflegt studiosi cantandi Berlin die Kooperation mit professionellen
Sängerinnen und Sängern des Solistenensembles der Komischen Oper Berlin (Karen
Rettinghaus, Olivia Vermeulen, Elisabeth Starzinger, Dimitry Ivashchenko), des
Rundfunkchors Berlin (Bianca Reim, Katharina Hohlfeld, Jörg Schneider, Wolfram Teßmer),
des RIAS Kammerchors Berlin (Volker Arndt) sowie mit Künstlern außerhalb Berlins (Arthur
Pirvu, Patrick F. Vogel).
Im Jahr 2008 initiierte studiosi cantandi Berlin zusammen mit dem Moderator und Musikwissenschaftler des Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) Clemens Goldberg die
Kammermusik-Konzertreihe „Congratulations” im Kleinen Saal des Konzerthauses Berlin.
Hieraus ist 2009 auch eine Medienpartnerschaft mit dem Kulturradio rbb hervorgegangen.
Vielfältige Musik aus fünf Jahrhunderten
Der Schwerpunkt der Arbeit von studiosi cantandi Berlin liegt auf chorsinfonischer Musik.
Der Chor studiert und präsentiert Werke aus fünfhundert Jahren: vom 16. Jahrhundert (z.B.
Orazio Vecchi, Madrigalkomödie) bis zum 21. Jahrhundert, z.B. mit der Uraufführung des
Magnificats für Chor, vier E-Gitarren, E-Bass und Schlagzeug des Berliner Komponisten
Christian Paczkowski bei der „Nacht der Chöre“ im Rahmen von „Chor@Berlin“ 2013 im
Radialsystem V, Berlin-Friedrichshain. Seit 2010 hat der Chor bekannte und weniger
bekannte Totenmessen einstudiert (2010: Verdi – 2011: Mozart, Schnittke – 2012: Britten).
Konzerte mit lateinamerikanischer Musik, begleitet vom Ensemble Coco Nelegatti, bilden
einen Gegenpol und sorgen so für Stilvielfalt und Dynamik.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
Internationale Gemeinschaftsproduktionen und musikalische Verständigung der
Kulturen
Zahlreiche Nationalitäten sind im Chor vertreten. Chorreisen ins Ausland und Austauschprojekte mit befreundeten Chören sind ein wichtiger Punkt in den Jahresprogrammen, und
internationale Kooperationen kommen nicht zuletzt durch Vereinsmitglieder zustande, die
ihre Kontakte zu den „Heimatchören” nutzen. 2003/2004 erfolgte ein Austausch mit dem
Cor Ariadna Barcelona, 2007 gab es gemeinsame Konzerte mit dem Kamerkoor Fenix in
Berlin und Amsterdam. 2012 führten 30 Mitglieder des britischen Chores Saint Michael’s
Singers gemeinsam mit studiosi cantandi Brittens „War Requiem“ im Berliner Dom auf. Im
November 2013 wurde die Kooperation mit dem britischen Partnerchor anlässlich des
Konzerts zum Remembrance Day in der Kathedrale von Coventry fortgesetzt. Im Gegenzug
beteiligten sich die Saint Michael’s Singers am Konzert „Te Deum – und englische Chorwerke der Spätromantik“ im Berliner Dom ebenfalls im November 2013.
Kooperationen mit anderen Berliner Chören
studiosi cantandi Berlin führt regelmäßig gemeinsame Konzerte mit anderen Chören aus
Berlin auf. Beispiele hierfür sind die Unterstützung der Cantorei der Reformationskirche
Berlin-Moabit zu ihrem Projekt ,,Lobgesang” im großen Saal der Philharmonie im
März 2010, die Kooperation mit der Chorwerkstatt Berlin 2009 bei Beethovens C-Dur Messe
und die Aufführung von Haydns „Schöpfung” 2007 mit dem Chor der Universität der Künste
Berlin. 2013/2014 haben studiosi cantandi mit dem Tonkollektiv der Hochschule für Technik
und Wirtschaft (HTW) Berlin zusammen musiziert, und im Juni 2014 beteiligte sich der Chor
am Projekt der Berliner Philharmoniker „Crowd Out – Eine Komposition für 1000 Stimmen“
unter der künstlerischen Leitung von Simon Halsey.
Einladungen zu Konzertprojekten
studiosi cantandi wurde bereits mehrfach zu anspruchsvollen Konzertprojekten eingeladen,
z.B. 2013 zum Vokalfest CHOR@BERLIN (Uraufführung Magnificat, C. Paczkowski) sowie
2015 vom Jüdischen Museum Berlin (Weihnachtsoratorium IV, J.S. Bach). Bei der Sonntagskonzertreihe des Chorverbands Berlin hat sich der Chor 2012 erfolgreich beteiligt.
Junge Philharmonie Kreuzberg - Die Orchester-Kooperation
Seit der gemeinsamen Aufführung von
Mozarts „Requiem“ 2003 musiziert studiosi
cantandi Berlin in Kooperation mit dem
Orchester Junge Philharmonie Kreuzberg
(bis 2010: Vivaldi Ensemble) unter
Konzertmeister Alexander Bergel. Das
Orchester-Ensemble vereint Berufsmusiker,
u.a. Solisten der Berliner Philharmoniker
(Trompete: Konradin Groth, Violoncello:
Dietmar Schwalke und David Riniker),
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
Musikstudenten und Laien mit langjähriger Praxis. Das musikalische Repertoire des
projektbezogen arbeitenden Orchesters ist epochenübergreifend. Im Februar 2014
konzertierte es unter Leitung von Norbert Ochmann und Lars Straehler-Pohl mit selten
gespielten Werken von Edward Elgar in der Emmauskirche Berlin-Kreuzberg. Inspiration
hierfür war das gemeinsame Konzert mit studiosi cantandi im Berliner Dom im November
2013. Im März 2015 wurden Werke von Strauss, Britten, Dvorak und Janacek im Stattbad
Berlin-Wedding aufgeführt und im Juli 2015 fand ein gemeinsames Sommerkonzert von
studiosi cantandi Berlin und der Jungen Philharmonie Kreuzberg mit Werken von Joseph
Haydn in der Gethsemanekirche Berlin-Prenzlauer Berg statt.
Förderung durch den Berliner Senat
studiosi cantandi ist Mitglied im Chorverband Berlin und
wurde 2015 von einem Fachgutachtergremium der
Berliner Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten zur
besonderen Förderung ausgewählt. Basierend darauf
wurde studiosi cantandi 2016 in das Chorförderprogramm (Basisförderung) des Berliner
Senats aufgenommen.
Konzerttätigkeit
Unter der langjährigen professionellen Leitung von Norbert Ochmann hat sich studiosi
cantandi auf die Aufführung von Requien, Oratorien und anderen großen chorsinfonischen
Werken spezialisiert. Aber auch außergewöhnliche, selten gespielte und
szenische Stücke sowie Uraufführungen
stehen auf dem Programm. Dies
geschieht mit zunehmendem Erfolg,
wie an den Publikumszahlen abzulesen
ist.
Zuletzt waren nicht nur die Kirchen mit
großem Sitzplatzangebot wie die
Gethsemanekirche und der Berliner
Dom bei den Konzerten von studiosi
War Requiem, B. Britten
cantandi mehrfach ausverkauft, auch
Berliner Dom, Berlin-Mitte, 2012
die Berliner Medien haben berichtet,
z.B. die Abendschau vom rbb-Fernsehen (Mai 2014) und die Berliner Zeitung (Nov 2014).
Besondere musikalische Aufführungen
studiosi cantandi Berlin erarbeitet regelmäßig szenische Umsetzungen seiner musikalischen
Projekte und versucht dabei, bekannte und unbekannte Musik im wörtlichen Sinne zu
tradieren, um so ein noch intensiveres Konzerterlebnis zu ermöglichen.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
So wurde der Chor im Jahr 2011 nicht nur mit
ungewöhnlicher Raumaktion, sondern auch
mit effektvoller Lichtdramaturgie in Szene
gesetzt: „Lux Aeterna“ mit Schnittke, Mozart,
Hartmann als Lichtshow und „Pink Christmas“
mit Ramirez und Ray als moderierte
Weihnachtsshow mit Aktion der kostümierten
ChorsängerInnen auf der Bühne.
Pink Christmas, A. Ramirez/R. Ray
Gethsemanekirche, Berlin-Prenzlauer Berg, 2011
Ein Jahr später, im November 2012, erfolgte
die Aufführung des „War Requiem“ von B. Britten, im Beisein des stellv. britischen
Botschafters, Sir Andrew Noble, an drei verschiedenen Orten im Berliner Dom. Während
des Konzerts „Carol Singing“ im Dezember 2012 wurden Chor und Orchester in sechs
einzeln agierende Kleingruppen geteilt, die Brittens und Barbers Werke zu Gehör brachten.
Mit der Uraufführung von Christian Paczkowskis „Magnificat“ beim Chor@Berlin-Festival
im Februar 2013 interpretierten die Sängerinnen und Sänger ihre Vorstellung zeitgenössischer Chormusik. Vier E-Gitarren, von denen eine vom Komponisten selbst gespielt
wurde, E-Bass und Schlagzeug begleiteten Raumklang, Rhythmen und Bedeutungsebenen,
die der Chor musikalisch darbot.
Für die Projektinspiration „Walpurgisnacht – Ein faustischer Traum“ verwandelten Chor,
Orchester, Solisten und Schauspieler den kompletten Kirchenraum der Emmauskirche an
drei Abenden im April und Mai 2013 in eine theatral-musikalische Szenerie.
Walpurgisnacht,
G. Fauré/A. Dvořák/F. Mendelssohn-Bartholdy/C. Saint-Saëns/M. Mussorgsky/F. Liszt
Emmauskirche, Berlin-Kreuzberg, 2013
Die
Aufführung
aller
sechs Kantaten von J.S.
Bachs „Weihnachtsoratorium“ im Dezember 2014
stand zwar in der klassischen Tradition von Chorkonzerten, stellte aber in
ihrer Komplexität und mit
außergewöhnlicher,
gemischter Aufstellung den
Chor ebenso vor eine
große Herausforderung.
Projekte mit gesellschaftspolitischem Bezug
Mit einem szenisch aufgeführten Konzert auf Basis der multireligiösen Friedensmesse von
Karl Jenkins "The Armed Man - A Mass for Peace", die in Kooperation mit Berliner muslimischen Gemeinden aus Friedenau und Spandau um weitere Koranvers-Vertonungen
ergänzt wurde, hat studiosi cantandi im Mai 2014 die anhaltende gesellschaftspolitische
Debatte um das Zusammenleben verschiedener Religionen und Kulturen musikalisch umgesetzt.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
Auf
Einladung
des
Jüdischen
Museums
Berlin führte studiosi
cantandi im Januar
2015 das Weihnachtsoratorium IV ("Fallt mit
Danken, fallt mit Loben"
zum Fest der Beschneidung Christi) von J.S.
The Armed Man - A Mass for Peace, K. Jenkins
Gethsemanekirche, Berlin-Prenzlauer Berg, 2014
Bach im Rahmen einer
Veranstaltung zur Sonderaustellung "Haut ab" über Jungenbeschneidung in verschiedenen
Religionen auf, anschließend nahm der Chor an der öffentlichen Diskussion teil.
Biografien
Norbert Ochmann, Chorleitung
Norbert Ochmann war bereits als 17-jähriger Leiter eines Vokalensemble bei
den Regensburger Domspatzen und schloss an der Universität der Künste
Berlin 1994 das Tonmeisterstudium, 1998 das Orchesterleitungsstudium und
ein Chorleiterstudium bei Prof. Uwe Gronostay mit Diplom ab. Bereits während
des Studiums leitete er verschiedene Chöre. Daneben war er Dirigent bei
verschiedenen Opernaufführungen sowie Korrepetitor und Studienleiter u.a.
am Theater Stralsund, an der Musikakademie Rheinsberg, der neuen Opernbühne Berlin,
der Staatsoper unter den Linden, beim Rundfunkchor des WDR und beim
Philharmonischen Chor Berlin.
2004 gründete Norbert Ochmann das Berliner Bach Consortium. Seit 2006 ist er
Musikalischer Leiter der Opera Bambini, seit 2010 auch der Jungen Philharmonie Kreuzberg
(ehemals Vivaldi Ensemble) und arbeitet als Pianist mit der „Internationalen Stiftung zur
Förderung von Kultur und Zivilisation“, München, zusammen. Als Komponist und
Arrangeur hat er unter anderem mit der Berliner Lautten Compagney und dem
Vokalensemble Singer Pur zusammengearbeitet. 2012 wirkte er als musikalischer Leiter an
der Einstudierung von Hans Krasas Oper „Brundibar“ an der Schaubühne Berlin mit Kindern
und Jugendlichen aus verschiedenen Berliner Schulen mit. Das Projekt wurde inzwischen
von Douglas Wolfsperger verfilmt.
Sergi Gili Solé, Chorleitungsassistenz
Sergi Gili Solé ist seit Frühjahr 2016 Chorleiterassistent bei studiosi cantandi
Berlin. Er wurde 1983 in Riudoms (Spanien) geboren und war zur Schulzeit
Mitglied der Escolania de Montserrat (Knabenchor des Klosters Montserrat)
und erhielt Unterricht in Flöte, Klavier und Gesang. Später studierte er Querflöte an der Escola Superior de Música de Catalunya/Barcelona (ESMUC) und
am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (CNSM).
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
Dieses Studium schloss er mit dem Master erfolgreich ab. Er war Mitglied in verschiedenen
Jugendorchestern und arbeitet heute in verschiedenen Orchestern und Ensembles als
Flötist.
2010 begann er sein Studium der Orchester- und Chorleitung an der ESMUC bei Prof. Lutz
Köhler, und besuchte diverse Meisterkurse in Chorleitung und Orchesterleitung bei Donato
Renzetti, Julius Kalmar, Giovanni Pacor, Romolo Gessi, Jean-Philippe Wurtz, Antoni Ros
Marbà, Pablo González und Michel Tabachnik. Das letzte Studienjahr absolvierte er
2013/14 an der Universität der Künste Berlin und belegte Kurse in Chorleitung bei Prof.
Kai-Uwe Jirka und Frank Markowitsch, Orchesterleitung bei Prof. Harry Lyth und
Korrepetition bei Prof. Patrick Walliser.
Neben seiner Tätigkeit bei studiosi cantandi Berlin leitet er derzeit den Canzonetta Kinderund Jugendchor Berlin, den Kammerchor Biesdorf und den Konzertchor Friedenau und
arbeitet als Korrepetitor und Chorleiterassistent beim Jungen Ensemble Berlin Chor, beim
Berliner Vokalkreis und bei der Rahnsdorfer Chorwerkstatt.
Henning Franzen, Probenassistenz
Henning Franzen übernahm 1997 die Probenassistenz bei studiosi cantandi
Berlin und hat seit 1998 die Leitung von Teilen des Konzertprogramms inne.
Ausgebildet wurde er unter anderem bei Prof. P. Vagts. Mit ihm hat der Chor
zahlreiche kürzere Werke aufgeführt und Konzertreisen innerhalb Deutschlands und in die Niederlande unternommen. Hauptberuflich ist Henning
Franzen als Gymnasiallehrer tätig.
Angela Postweiler, Stimmbildung
Angela Postweiler ist seit Herbst 2013 Stimmbildnerin bei studiosi cantandi
Berlin. Sie studierte Schulmusik in Freiburg und Gesang (Alte Musik) in Bremen
bei Harry van der Kamp und Katharina Rikus. Sie leitete verschiedene Kinder-,
Jugend- und Erwachsenenchöre und lehrt seit 2010 an der Hochschule für
Künste Bremen in der Abteilung für Alte Musik.
Derzeit lebt sie als freischaffende Sängerin und Gesangpädagogin in Berlin. Sie
singt als Solistin und in Ensembles wie Vocalconsort Berlin und RIAS Kammerchor. Eine
enge Zusammenarbeit verbindet sie mit vocaalLAB nederland, der Bremer Dommusik unter
der Leitung von Tobias Gravenhorst, sowie mit den Komponisten Younghi Pagh-Paan, Jörg
Birkenkötter, Sergej Newski, Ali Gorji und anderen.
Desweiteren arbeitete sie unter anderem mit Matthiew Barney und Jonathan Beppler,
Nederlands Blazers Ensemble, Compagnie Bischoff, La Ninfea, Klangforum Heidelberg und
Gesualdo Consort bei Konzertreihen und Festivals wie Märzmusik, Platforma Moskau,
Gaudeamus Muziekweek, Festival Oude Muziek, Holland Festival, Berliner Tage für Alte
Musik, Salzburg Biennale, KlaraFestival, MAfestival und Istanbul Foundation for Culture and
Arts.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
Konzertbeispiele
ELIAS - Ein farbiges Oratorium über den biblischen Propheten Elias
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias
Chor
studiosi cantandi Berlin
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Karen Rettinghaus (Sopran)
Elisabeth Starzinger (Alt)
Heribert Haider (Tenor)
Ronan Collett (Baß)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführung
Berliner Dom, Berlin-Mitte,
14. November 2015, 20 Uhr
(ausverkauft, 1650 Plätze)
Beschreibung
Nachdem sich Mendelssohn Bartholdy zehn Jahre mit der Geschichte
des biblischen Propheten auseinandergesetzt hatte, wurde sein ELIAS
am 26. August 1846 in Birmingham uraufgeführt. Schon zu
Mendelssohns Lebzeiten war das Werk ungewöhnlich und setzte
musikalisch neue, gewissermaßen „psychologische“ Akzente: einerseits
gewaltige Tonstürme, andererseits sanftestes Klangsäuseln. So
vermittelt der ELIAS die gewaltigen und vielschichtigen Emotionen, die
das Thema „Gott, Prophet und Volk“ für den Komponisten birgt.
Nicht nur die bemerkenswerte Musikmalerei, auch Mendelssohns Geist
prägen das Werk wie kaum ein anderes: ging es ihm doch immer um
Öffnung, Liberalisierung und Demokratisierung der Kunst. So ist es auch
zu erklären, dass Mendelssohn auf eine zusammenhängende
Darstellung der Geschichte vom wandernden Propheten verzichtet und
stattdessen lediglich lose verbundene Szenen aneinanderreiht. An dieser
holzschnittartigen Klangzeichnung lässt sich wohl auch seine
aufgeklärte Toleranz ablesen: Ethische Werte und religiöse Wahrheiten
waren ihm zeitlebens wichtiger als konfessionelle Blindgläubigkeit und
die einfache Wiedergabe biblisch vorgegebener Handlungen. Ganz in
diesem Sinne verstehen die studiosi cantandi Berlin den ELIAS jenseits
der schwer zu verdauenden biblischen Originaltexte ebenfalls als
Zeichen der Toleranz.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
NELSONMESSE - Ein HAYDN-Sommerkonzertabend
Programm
Joseph Haydn: Londoner Sinfonie,
Trompetenkonzert, Nelsonmesse (Missa
in Angustiis)
Chor
studiosi cantandi Berlin
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Karen Rettinghaus (Sopran)
Elisabeth Starzinger (Alt)
Joseph Schnurr (Tenor)
Martin Schubach (Baß)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführungen
Gethsemanekirche, Berlin-Prenzlauer
Berg, 04. Juli 2015, 20 Uhr
Beschreibung
HAYDN-Spaß mitten im Sommer! Ein abwechslungsreiches Programm
für Chor und Orchester: Mit der Londoner Sinfonie und dem
Trompetenkonzert interpretiert das Orchester vielseitig anspruchsvolle
Werke von Joseph Haydn mit heiterem Charakter, wobei die Londoner
Sinfonie kompositionstechnisch oft als Höhepunkt des sinfonischen
Schaffens Haydns gewertet wird und das Trompetenkonzert damals
neue Standards für die Klangerzeugung mit der modernen
Klappentrompete setzte, die bis heute Gültigkeit haben. Die Aufführung
wird vom Chor mit der Missa in Angustiis – auch Messe in Zeiten der
Bedrängnis oder Nelson-Messe – abgerundet, deren düsterdramatische
Momente von jubelnden Trompetenfanfaren und dem lebhaften dona
nobis pacem befriedet werden. Wir laden ein zum Hören, Genießen und
Nachdenken.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
WEIHNACHTSORATORIUM - Ein Konzert in gemischter Aufstellung
Programm
Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium I-VI
Chöre
studiosi cantandi Berlin
Tonkollektiv HTW, Berlin
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Karen Rettinghaus (Sopran)
Elisabeth Starzinger (Alt)
Kim Schrader/Heribert Haider (Tenor)
Wolfram Teßmer (Baß)
Leitung
Norbert Ochmann
Lars Straehler-Pohl
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführungen
IV-VI: Emmauskirche, BerlinKreuzberg, 06. Dezember 2014, 20Uhr (ausverkauft)
I-III / IV-VI: Gethsemanekirche, Berlin-Prenzlauer Berg, 7. Dezember
2014, 16:00 Uhr / 19:30 Uhr (ausverkaufte Konzerte, je 800 Plätze)
I-III: Festsaal der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), BerlinKarlshorst, 13. Dezember 2014, 20 Uhr
IV: Jüdisches Museum Berlin, Berlin-Kreuzberg, 8. Januar 2015, 20 Uhr
Besonderheiten
 gemischte Aufstellung der Stimmgruppen
 gemischte Aufstellung von Chor und Orchester
Beschreibung
Das Weihnachtsoratorium für Solostimmen, gemischten Chor und
Orchester gehört zu den beliebtesten und bekanntesten Vokalwerken
von J.S. Bach. Es besteht aus feierlichen Eröffnungs- und Schlusschören,
Rezitativen, Chorälen und Arien und erzählt die Geschichte der Geburt
Christi aus den Evangelien nach Lukas und Matthäus.
Die einzelnen Stimmen stehen gemischt, nicht wie üblich in Blöcken,
und zudem verteilt im Orchester. Damit bringt der Chorleiter die Sänger
zur Gemeinsamkeit: „Sie übernehmen Verantwortung für die anderen
Stimmen, sind mehr füreinander da, erfassen das Stück besser. Dies
bringt am Ende ein schöneres Klangerlebnis.“ Dieses Klangerlebnis wird
durch die barocke Musizierweise unterstützt und zeigt, dass man auch
mit „Vielen“ einen durchsichtigen und lebendigen Klang erzeugen kann.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
THE ARMED MAN - A MASS FOR PEACE
Eine multireligiöse Messe für den Frieden
Programm
Karl Jenkins: The Armed Man - A mass
for peace
Chöre
studiosi cantandi Berlin
Tonkollektiv HTW, Berlin
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Mehmet Ünder (Muezzin)
Zekeriya Sevinc (Imam)
Leitung
Norbert Ochmann
Lars Straehler-Pohl
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführung
Gethsemanekirche, Berlin-Prenzlauer
Berg, 24. Mai 2014, 20 Uhr
(ausverkauft, 800 Plätze)
Besonderheiten
 szenische Aufführung
 multireligiöses und multikulturelles Musikprojekt in Kooperation mit
muslimischen Gemeinden aus Berlin-Friedenau und Berlin-Spandau
 Erweiterung der Originalkomposition um mehrere vertonte Koranverse
und Kompositionen von Giovanni Pierluigi da Palestrina
Beschreibung
Karl Jenkins’ Friedensmesse The Armed Man - A Mass for Peace verbindet auf hochemotionale Weise Texte und Musikstile aus diversen Jahrhunderten, Kulturen und Religionen miteinander. Von der anfänglichen
Euphorie einer Mobilmachung bis zu den furchtbaren Opfern wird die
ganze Bandbreite eines Krieges und seiner Folgen widergespiegelt. Am
Ende steht der universelle und zeitlose Appell an die Toleranz und für
friedliche Lösungen - „better is peace than always war“.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
TE DEUM - Bruckner und evangelische Chormusik der Spätromantik
Programm
Ralph Vaughan Williams: Toward the
Unknown Region
Edward Elgar: The Music Makers
Anton Bruckner: Te Deum
Chöre
studiosi cantandi Berlin
Saint Michael’s Singers Coventry,
Großbritannien
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Karen Rettinghaus (Sopran)
Elisabeth Starzinger (Mezzosopran/
Alt)
Johannes Gaubitz (Tenor)
Haakon Schaub (Bass)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführung
Berliner Dom, Berlin-Mitte
16. November 2013, 20 Uhr (ausverkauft, 1650 Plätze)
Besonderheiten
 besondere Programmauswahl
 überwiegend Chorgesang
 Kooperation mit Saint Michael’s Singers Coventry, Großbritannien, inkl.
Gegenbesuch mit gemeinsamem Konzert in Coventry
Beschreibung
Bereits im Mai 2012 führten die studiosi cantandi Berlin mit den Saint
Michael’s Singers aus Coventry Benjamin Brittens „War Requiem“ auf.
Seit diesem bewegenden Konzert im ausverkauften Berliner Dom
pflegen die Chöre einen freundschaftlichen Austausch, der unter
anderem zur Auswahl der Kompositionen von Elgar und Williams führte.
Für den stellvertretenden britischen Botschafter in Berlin, Simon
Gallagher, der bei diesem Konzertabend anwesend war, ist die
Zusammenarbeit „ein hervorragendes Beispiel für die von
Großbritannien und Deutschland seit langer Zeit geteilte Begeisterung
für Chorgesang“. Vor dem Konzert am 16. November reisten Mitglieder
von studiosi cantandi Berlin nach England und unterstützten die Saint
Michael’s Singers bei ihrem traditionellen Konzert zum Remembrance
Day in der Coventry Cathedral.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
WALPURGISNACHT - Ein faustischer Traum
Programm
Gabriel Fauré: Les Djinns
Antonín Dvořák: Die Mittagshexe
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Die
erste Walpurgisnacht
Camille Saint-Saëns: Danse macabre
Modest Mussorgsky: Night on bold
mountain
Franz Liszt: Faustsinfonie (Schlusschor)
Chor
studiosi cantandi Berlin
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Partner
Patrick F. Vogel (Tenor)
Mike Adler (Schauspieler, Mephisto)
Jens Schäfer (Schauspieler, Faust)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführungen
Emmauskirche, Berlin-Kreuzberg
30. April, 3. und 4. Mai 2013, 20 Uhr
Besonderheiten
 Vollszenische Aufführung: Bühnenbild, Lichtshow, Videopassagen,
Schauspieler
 Dramaturgie in Anlehnung an Faust I von J.W. von Goethe
Beschreibung
Ausgehend von Fragmenten aus Goethes Faust I verschmelzen musikalische und szenische Elemente zu einem traumartigen WalpurgisnachtSpektakel. Schauspieler, Sänger und Musiker werden zu beweglichen
Spielern im Raum, Licht- und Videoinstallationen schaffen atmosphärische Bilder des Wettstreits zwischen Emotion und Ratio – darüber
tobt frenetisch die Musik.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
MAGNIFICAT - Uraufführung
Programm
Christian Paczkowski: Magnificat für
Chor, 4 E-Gitarren, E-Bass und
Schlagzeug, Uraufführung im Rahmen
der „Nacht der Chöre“
Chor
studiosi cantandi Berlin
Partner
Christian Paczkowski (E-Gitarre)
Peter Meyer (E-Gitarre)
Moritz Sembritzki (E-Gitarre)
Moritz Bossmann (E-Gitarre)
Fabian Kalbitzer (E-Bass)
Rudi Fischerlehner (Schlagzeug)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
Deutscher Chorverband,
RADIALSYSTEM V, Chor@Berlin
Aufführung
RADIALSYSTEM V, BerlinFriedrichshain
22. Februar 2013, 19:30 Uhr
Besonderheiten
 Uraufführung
komposition
einer
Auftrags-
 Konzert
beim
Vokal-Festival
Chor@Berlin auf Einladung des
Chorverbands Berlin im Deutschen
Chorverband
Beschreibung
studiosi cantandi beim Vokalfest "Chor@Berlin" 2013 im RADIALSYSTEM V, Berlin‐Friedrichshain Foto & Grafik: Deutscher Chorverband e.V. Einige der besten Chöre Berlins gestalteten am 22. Februar 2013 die
“Nacht der Chöre” im RADIALSYSTEM V und bildeten in ihrer unterschiedlichen Ausrichtung und mit den von ihnen zusammengestellten
Programmen das große Spektrum der Vokalmusik ab. Ein außergewöhnliches Konzertereignis, vielfältig wie die Chormusik selbst: von
klassisch bis jazzig, von traditionell bis experimentell.
Den Anfang machten studiosi cantandi, die unter der Leitung von
Norbert Ochmann das Magnificat für Chor, vier E-Gitarren, E-Bass und
Schlagzeug von Christian Paczkowski (*1968) zur Uraufführung
brachten. Es ist ein fließendes Stück, das das Verhältnis von Wort und
Klang thematisiert und die Worte allmählich auf ihre Vokale reduziert.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
CAROL SINGING - Ein Konzert mit Saint-Saëns, Barber und Britten
Programm
Camille Saint-Saëns: Oratorio de Noël
Samuel Barber: Adagio for
Strings/Agnus Dei (a cappella)
Benjamin Britten: A ceremony of carols
Chor
studiosi cantandi Berlin
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Jana Lou (Sopran)
Elisabeth Starzinger (Mezzosopran)
Kirsten Grotius (Alt)
Heribert Haider (Tenor)
Manfred Reich (Bass)
Leitung
Norbert Ochmann
Lars Straehler-Pohl
Rustam Samedov
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführungen
Emmauskirche, Berlin-Kreuzberg
15. Dezember 2012, 20 Uhr
Auenkirche, Berlin-Wilmersdorf
16. Dezember 2012, 18 Uhr
Besonderheiten
 Dolby Surround Live durch ungewöhnliche Aufstellung und Besetzung
 Bearbeitung der Barber-Originalkomposition
 Programmauswahl ("ungewöhnliches Weihnachtskonzert")
Beschreibung
Zur Weihnachtszeit 2012 fanden sich studiosi cantandi Berlin und die
Junge Philharmonie Kreuzberg mit fünf außergewöhnlichen Solisten
zusammen, um mit ihnen drei unterschiedliche Werke an zwei
Konzertabenden aufzuführen. Anknüpfend an die erfolgreiche
Aufführung War Requiems im Berliner Dom eröffnet wieder Benjamin
Britten das Konzert, passend zur Weihnachtszeit mit A Ceremony of
Carols. Danach folgt Samuel Barbers bekanntes Adagio for Strings, und
weihnachtlich abgerundet wird das Programm mit dem Oratorio de
Noël von Camille Saint-Saëns.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
WAR REQUIEM - Zum 50. Jahrestag der Uraufführung
Programm
Benjamin Britten: War Requiem op. 66
Chöre
studiosi cantandi Berlin
Saint Michael’s Singers Coventry,
Großbritannien
Knabenchor Berlin (Einstudierung:
Ludwig Hecht)
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Andrea Chudak (Sopran)
Patrick F. Vogel (Tenor)
George Humphreys (Bass)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführung
Berliner Dom, Berlin-Mitte
12. Mai 2012, 20 Uhr
Besonderheiten
 Aufführung an drei verschiedenen Orten im Berliner Dom
 Beginn der Kooperation mit dem Chor Saint Michael’s Singers
Coventry, Großbritannien
Beschreibung
Zum 50. Jubiläum
seiner Uraufführung
studierte
studiosi
cantandi
Berlin
Benjamin Brittens
War Requiem ein.
Britten schrieb das
Requiem zur Einweihung der neuen
Kathedrale
von
Coventry im Mai
1962 – der Sakralbau und ein Großteil der mittelenglischen Industriestadt waren 1940
durch deutsche Luftangriffe völlig zerstört worden. Als Zeichen der
Völkerverständigung und der Mahnung vor zukünftigen Kriegen wählte
der überzeugte Pazifist für die Premiere die Solisten aus einigen der
ehemals kriegführenden Länder aus. An diese Tradition knüpfte studiosi
cantandi Berlin gemeinsam mit dem Berliner Knabenchor und den Saint
Michael’s Singers, Chor der Kathedrale von Coventry, an.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
PINK CHRISTMAS - Eine Weihnachtsshow
Programm
Ariel Ramirez: Misa Criolla
Robert Ray: Gospel Mass
Chöre
studiosi cantandi Berlin
Ensemble Coco Nelegatti & Enrique
Ambrosio
Cool Spirits
Solisten
Enrique Ambrosio (Tenor)
Vivien Cutiño Azahares (Vocals)
Robert Matt (Vocals)
Norbert Ochmann (Keyboards)
Tobias Kabiersch (Bass)
Benedikt Stehle (Drums)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführung
Gethsemanekirche, Berlin-Prenzlauer Berg
10. Dezember 2011, 20 Uhr
Besonderheiten
 Lichtshow, Bühnenshow, Moderation, Kostüme
 Fortführung des 2010er Musikprojekts "FELIZ NAVIDAD – Lateinamerikanische Weihnachten" (Programm: u.a. Ariel Ramírez: Missa
Criolla, Ástor Piazzolla - David Mc Neil: Oblivion, Aufführung:
11.12.2010, Emmauskirche, Berlin-Kreuzberg)
Beschreibung
Sakrale Weltmusik, die es in sich hat, und einige schrille Weihnachtsüberraschungen präsentierte studiosi cantandi Berlin gemeinsam mit
The Cool Spirits, dem Coco-Nelegatti-Ensemble und mehreren Solisten
in der Gethsemanekirche, Prenzlauer Berg. Zwei der bekanntesten und
beliebtesten Werke der modernen Welt-Kirchenmusik, die Misa Criolla
von Ariel Ramirez und Robert Rays Gospel Mass, sorgten am Sonnabend
vor dem 2. Advent für mitreißende Rhythmen und frohgesinnte
Feierlichkeit. Eine knallbunte, multikulturelle Weihnachtsshow für jung
und alt – für die ganze Familie.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
LUX AETERNA - Kompositionen von Schnittke, Mozart und Hartmann
Programm
Alfred Schnittke: Requiem
Wolfgang A. Mozart: Requiem in
d-Moll
Karl. A. Hartmann: Concerto funèbre
Chor
studiosi cantandi Berlin
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Karen Rettinghaus (Sopran, Komische
Oper Berlin)
Elisabeth Starzinger (Mezzosopran,
Komische Oper Berlin)
Kirsten Grotius (Alt)
Kim Schrader (Tenor,)
Arthur Pirvu (Bass, Theater Lüneburg)
Julius Schwahn (Violine, Berliner Symphoniker)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführung
Gethsemanekirche, Berlin-Prenzlauer Berg
20. November 2011, 19 Uhr
Besonderheiten
 Ungewöhnliche Konzeption: Kombination der drei Kompositionen
 Mozart-Requiem teilweise mit Eigenbearbeitung
 Lichtinstallation und Verteilung der Mitwirkenden im Raum
Beschreibung
Das Musikprojekt LUX AETERNA war eine Fusion dreier höchst unterschiedlicher Kompositionen. Durch eine raumgreifende Choreografie
verschmolzen in der Berliner Gethsemanekirche das Requiem von
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), das Concerto funèbre von Karl
Amadeus Hartmann (1905-1963) sowie das Requiem von Alfred
Schnittke (1934-1998). Grundfragen menschlicher Existenz werden in
den Werken aufgeworfen. Und obwohl ihre Entstehungsjahre einen
Zeitraum von zwei Jahrhunderten umspannen, lassen die
Kompositionen eine überraschende musikalische Verwandtschaft
spüren.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
MOZART REQUIEM
Programm
Wolfgang A. Mozart: Requiem in
d-Moll
Karl. A. Hartmann: Concerto funèbre
Chor
studiosi cantandi Berlin
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Karen Rettinghaus (Sopran, Komische
Oper Berlin)
Elisabeth Starzinger (Mezzosopran,
Komische Oper Berlin)
Patrick Vogel (Tenor, Opernhaus
Zürich)
Arthur Pirvu (Bass, Theater Lüneburg)
Julius Schwahn (Violine, Berliner
Symphoniker)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführung
Auenkirche, Berlin-Wilmersdorf
28. Mai 2011, 20 Uhr
Besonderheiten
 Verbindung der beiden Kompositionen
 Vorläufer zum
Hartmann
Beschreibung
Musikprojekt
LUX
AETERNA
Mozart/Schnittke/
Rund 150 Jahre liegen zwischen Mozarts Requiem und Hartmanns
Concerto funèbre. Dieses rein instrumentale „Trauerkonzert“ für
Solovioline und Streichorchester bildete den spannungsreichen Auftakt
eines Konzertabends, der das Thema Leben und Nachleben musikalisch
in den Raum stellt. Die unmittelbare Paarung ließ eine Verwandtschaft
der Kompositionen spüren, eine jeweils zum Schluss hin geäußerte
Zuversicht: Nicht der Tod ist die letzte Instanz, sondern eine je eigene
Hoffnung auf Gnade und Erlösung.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
VERDI REQUIEM
Programm
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem
Chor
studiosi cantandi Berlin
Orchester
Junge Philharmonie Kreuzberg
Solisten
Karen Rettinghaus (Sopran, Komische
Oper Berlin)
Pia Liebhäuser (Mezzosopran,
Staatsoper Stuttgart)
Enrique Ambrosio (Tenor, Mexiko)
Dimitry Ivashchenko (Bass, Komische
Oper Berlin)
Leitung
Norbert Ochmann
Veranstalter
studiosi cantandi Berlin
Aufführungen
Auenkirche, Berlin-Wilmersdorf
14. November 2010, 18 Uhr
Gethsemanekirche, Berlin-Prenzlauer Berg
21. November 2010, 19 Uhr
Beschreibung
Viele Komponisten haben ein Requiem – eine Messe zum
Totengedenken – geschrieben, die Messa da Requiem von Giuseppe
Verdi ist wohl eines der opulentesten. George Bernard Shaw nannte sie
„Verdis größte Oper“: vier Solisten, ein sehr großer Chor und ein
romantisch besetztes Orchester mit bis zu zweihundert Musikern sorgen
für ein grandioses musikalisch-theatralisches Erlebnis. Auch im ausgefeilten dramaturgischen Aufbau kann Verdi den Opernkomponisten
nicht verleugnen. Das jüngste Gericht wird mit vielen Blechbläsern und
einem wuchtigen Chor intoniert, der Tod mit düsteren Basssoli
beschworen... Dem stehen viele positive und lebensbejahende Passagen
gegenüber, besonders in den Auftritten der vier Solisten. Verdis
Requiem zählt heute zu den beliebtesten Werken sakraler Vokalmusik
und ist aufgrund der üppigen Besetzung und der opernhaften Dramatik
ein Stück, das man am eindrücklichsten im Konzert erlebt.
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studiosi cantandi - ein Chor wie Berlin
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