Der Park Mitten in einer grünen Oase im Zentrum von Meran K. Grabmayrstr. 5 - 39012 Meran - Tel.: +39 0473 230 353 [email protected] - www.hotelmignon.com Im Park 1. Trachycarpus Fortunei - Chinesische Hanfpalme Die Hanfpalme ist eine sehr robuste, eher langsamwachsende Palme, die dort beheimatet ist, wo man Palmen kaum vermutet, nämlich im asiatischen Hochgebirge bis zu 2500 m über dem Meeresspiegel. Sie erreicht eine Höhe von über 10 m. Der Stamm ist mit braunen Fasern bedeckt, die im Laufe vieler Jahre langsam abfallen. Deshalb ist bei ausgewachsenen Exemplaren der obere Teil von Fasern bedeckt, während der unterste Teil „nackt“ ist. Die Blätter dieser Schirmpalme sind kräftig und stabil sowie bis an die Blattbasis eingeschnitten. Sie knicken durch Windeinwirkung leicht ab und hängen dann an den Spitzen herunter. Abgestorbene Blätter bilden wie Washingtonias oft einen „Pettycoat“, wenn sie nicht abgeschnitten werden. 2. Pinus nigra - Schwarz-Kiefer Die Pinus nigra austriaca, Schwarkiefer ist ein dekorativer Großbaum der bis zu 30 m hoch werden kann. Die dunkelgrünen, 8 cm bis 15 cm langen Nadeln können leicht stechend sein. Der Baum verträgt volle Sonne ist aber schattenunverträglich. Der Boden sollte durchlässig sein, ist ansonsten aber relativ anspruchslos. Er besitzt eine ausgeprägte Windresistenz und verträgt Hitze und sommerliche Dürre erstaunlich gut. 3. Pinus wallichiana - Tränen-Kiefer auch Himalaja-Kiefer Die Tränen-Kiefer ist ein immergrüner Baum, der in seinem angestammten Habitat Wuchshöhen von bis zu 50 Meter, in Europa bis zu 35 Meter erreicht. Sie hat in der Jugend eine offene Krone, die später breit und starkastig wird; im Alter ist die Krone oft durch Schneebruch beschädigt; der Wipfel bläulichgraue Färbung (außen grün, innen blauweiß). Sie sind schlaff, sehr dünn und meist abwärts hängend; sie werden 18 bis 20 Zentimeter lang. Benannt nach dem schottischen Botaniker Peter Lawson Lawsons Scheinzypresse ist ein immergrüner, ein- oder mehrstämmiger Baum, der in seiner Heimat Wuchshöhen von meist 50, selten bis zu 65 Metern und Stammdurchmesser (BHD) von bis zu 300 Zentimetern, in Europa aber nur Wuchshöhen von 30 Metern erreicht. Sie ist damit die größte Art der Gattung der Scheinzypressen (Chamaecyparis). Das Höchstalter liegt bei rund 600 Jahren. Ein Artkennzeichen sind die überhängenden Gipfeltriebe und die farnwedelartigen, in gleicher Ebene ausgerichteten Zweige. Die Hauptäste sind stets abwärts gerichtet. 5. Cedrus Atlantica - Atlas Zeder Die Heimat der Atlas-Zeder ist das nordafrikanische Atlas-und Rif-Gebirge. Dort bildet sie in Höhenlagen zwischen 1000 und 1800 Meter Reinbestände oder ist vergesellschaftet mit der Numidischen Tanne. Sie wird seit Mitte des 19. Jahrhunderts vorwiegend im milden Klima Südeuropas als Zierbaum für die forstliche Nutzung vor allem im französischen Luberon und auf Korsika eingesetzt. Die Atlas-Zeder gedeiht aber auch in den geschützten Lagen Mitteleuropas (Bodensee, Rheinland, Rügen). Die Atlas-Zeder wird etwas winterhärter gilt. 6. Tsuga Caroliniana - Carolina-Hemlocktanne Die Hemlocktanne wird bei uns hauptsächlich in Parkanlagen und in Gärten in der Nadelfärbung. Besonders eindrucksvoll sind Formen mit hängenden Zweigen. Beliebt sind auch Zwergformen, von denen einige kaum 1-2 m hoch werden. Das Holz der Hemlocktanne ist im Gegensatz zu dem der einheimischen Kieferngewächse harzfrei. Deswegen wird es neuerdings auch bei uns zu Innen- und Außenverkleidungen verarbeitet. Dennoch wird die Hemlocktanne noch recht selten und meist nur auf kleinen Flächen forstlich 7. Pseudotsuga Menziesii - Douglasie Die Douglasie wurde 1827 von J. DOUGLAS nach England gebracht. Nach ihm wurde sie benannt. Auch von dieser Art sind viele Zierformen beschrieben worden. Sie differieren in Wuchsform und Nadelfärbung von der Wildform, haben sich aber kaum Eingang in Parks und Gärten verschafft. 8. Chamaecyparis Pisifera - Sawara Scheinzypresse Die Sawara-Scheinzypresse ist ein immergrüner, kleiner bis mittelgroßer Baum, der eine Wuchshöhe von 50 Metern erreichen kann, mit pyramidalem Habitus. Die Borke ist rötlich-braun. Die Zweige sind in einer Ebene schuppenartig und in vier Reihen an den Zweigen angeordnet und überlappen sich dicht. Sie sind etwa 3 Millimeter lang. Es ergeben sich zwei Typen von glänzend grünen, schuppenartigen Blättern: „Flächenblätter“ und „Kantenblätter“. Die Flächenblätter haben eine durchscheinende Harzdrüse. Zerriebene Zweige riechen nach Harz. Hartriegel (Cornus). Er wächst in den feuchten Nadelwäldern an der genannt, wird er gelegentlich wegen seiner dekorativen Blütenstände als Ziergehölz kultiviert. am Columbia River sammelte und an Audubon weitergab, der sie in seinem Buch Birds of America erwähnte. 10. Araucaria Araucana - Schmucktanne Die Schmucktanne stammt ursprünglich aus Südamerika, genauer gesagt Chile. Dort ist sie stark vom Aussterben bedroht und wurde in die Liste von bis zu 40 Meter, bei uns ist sie mit maximal 20 Meter aber nach vielen Jahrzehnten ausgewachsen. Die Vermehrung der Araucaria geht zwar durch Gehölz (40-50cm) hat. Zudem sollte sie ein Alter von mindestens 4 Jahren Benannt nach dem schottischen Botaniker Peter Lawson Die Chamaecyparis laws. Van Pelts Blue ist eine sehr säulenförmige Gartenzypresse mit graublauen Schuppen mit der intensivsten bekannten blaufärbung. Sie sollte einen sonnigen Standort erhalten und ist an den Boden relativ anpassungsfähig. 12. Acer palmatum - Japanische Ahorne Seit über 300 Jahren werden japanische Ahorne wegen ihrer Schönheit und Ahorne sind nicht nur von vollkommener Schönheit - ihre dekorative Wirkung bleibt über das ganze Jahr erhalten - sondern sie sind aufgrund ihrer geringen Wuchshöhe bis maximal 4 oder 5 Metern besonders für kleine Gärten sehr gut geeignet. Dazu sind sie sehr robust und winterhart. Die meist kaminroten Triebe im Frühjahr, die frischen hellgrünen wohlgeformten Blätter im Sommer und nicht zuletzt das in verschiedensten roten, gelben und orangegoldenen Farben leuchtende Herbstlaub bieten immer neue Reize für das Auge des Betrachters. Die Hänge-Birke (Betula pendula) (Syn.: B. alba, B. verrucosa), auch Sandbirke, Weißbirke oder Warzenbirke genannt, ist eine sommergrüne Laubbaum-Art aus der Gattung der Birken (Betula). Ihr schlanker, eleganter Wuchs, ihre weiße Borke und ihr zartes Frühjahrsgrün machen sie zum Frühjahrssymbol. In Skandinavien und in Russland hat sie im Volksbrauchtum eine ähnliche Rolle wie die Linde und die Eiche in Deutschland. Als „Sand-Birke“ benannt, wurde die Hänge-Birke im Jahr 2000 Baum des Jahres. Die blauen Typen von Abies procera treten in den Hochlagen der Rocky Mountains, zusammen mit Pinus-, Gaultheria-, Rhododendron- Vaccinium-, zahlreichen Farn-Arten sowie Cornus canadensis und Tiarella trifoliata auf. Alles Arten, die kühl-feuchte Plätze mit sauren Böden bevorzugen. Intensiv prägt sich die Blaufärbung der Nadeln dann aus, wenn diese Tanne etwas lehmigen, kiesig-sandigen Boden in voller Sonne. 15. Cupressus sempervirens - Säulenzypresse Die italienische Zypresse gilt als landschaftsprägender Baum, so wie man ihn u.a. aus der Toskana kennt! Der schlanke, extrem säulenartige Wuchs entsteht von selbst und sieht sowohl in Einzelstellung, als auch in der Gruppe auch auf einen Winterschutz bei Dauerfrost verzichtet werden kann. Sie erreicht nach etwa 10 Jahren eine Höhe von ca. 4-6 m. Bei optimalen Bedingungen erreicht die Himalaya-Zeder Wuchshöhen von 35 Metern. Die Hauptäste wachsen auffällig horizontal und haben hängende Spitzen. Die biegsamen Nadeln sind mit vier bis fünf Zentimetern die längsten der Zedernarten. Während die Nadeln in der Jugend noch blaugrün sind, werden sie im Alter von etwa 25 Jahren dunkler. An Langtrieben erscheinen die Nadeln einzeln, an Kurztrieben in Büscheln. Auffällig und somit dienlich für eine Artbestimmung ist, dass die Nadelspitzen durchsichtig sind. Die tonnenförmigen Zapfen stehen aufrecht, sind etwa neun Zentimeter groß und fünf bis sechs Zentimeter breit. Die Immergrüne Magnolie ist ein immergrüner Baum und erreicht eine Wuchshöhe von etwa 25 Metern, in Ausnahmefällen über 35 Meter. Die Rinde junger Zweige und die Knospen sind dicht behaart, ältere Zweige dagegen kahl und mit dünner grauer Rinde versehen, die an Ästen und Stämmen zu einer dicken, in Platten aufreißenden Borke wird. Die Krone ist breit und rund, die Äste sind wenig verzweigt. Sämlinge entwickeln zuerst eine Pfahlwurzel, im Alter wird diese Magnolie ein Herzwurzler. 18. Acer Dissectum Viridis - Japanischer Schlitzahorn Unter dem Oberbegriff Japanische Ahorne werden die Sorten des FächerAhorns (Acer palmatum) und des Japan-Ahorns (Acer japonicum) sowie der Gold-Ahorn (Acer shirasawanum ‚Aureum‘) zusammengefasst. Sie sstammen alle aus Ostasien. Obwohl ihre Blüten eher unscheinbar sind, Wunder, denn fast alle eignen sich auch für kleine Gärten und bilden im Alter variabel, verfärben sich im Herbst leuchtend gelborange bis karminrot und schmücken sich oft auch im Frühling während des Austriebs mit besonderen Farbtönen. 19. Acer palmatum shindeshojo - Japanischer Fächerahorn Vom japanischen Fächerahorn gibt es vielfältige Sorten in Bezug auf Wuchs, Laub und Herbstverfärbung. Oftmals ändert sich die Farbe des Laubes ab dem Austrieb bis zum Herbst. Fächerahorn sollte sonnig bis sollte mit Kompost oder OR BRUN aufgelockert und verbessert werden. regelmäßig gegossen werden. Düngen sollten Sie mit einem Naturdünger (wie z.b. unserem Rosendünger-Konzentrat) bei der Forsythien-Blüte. Auf der „Terrasse der 5 Sinne“ Immergrüne, breitbuschige, locker wachsende Sträucher. Der Austrieb ist leuchtend rot, im Spätherbst / Winter färbt sich das Laub glänzend grün. Die schnittfähig. Aufgrund ihrer extrem leuchtenden und schönen Färbung und empfehlen. Arbetus Unedo - Westlicher Erdbeerbaum Der Westliche Erdbeerbaum ist ein immergrüner Strauch oder Baum mit einer Wuchshöhe von 3 bis 5, selten bis zu 10 Metern. Die Rinde ist anfangs dunkelrot, später graubraun und rissig. Die Zweige sind dicht beblättert. Die wechselständigen Blätter sind von elliptischer Form, werden etwa 11 Zentimeter lang und 4 Zentimeter breit und sind etwa 1 cm lang gestielt. Sie sind oberseits dunkelgrün glänzend und am Rand fein gesägt. Quercus suber - Korkeiche Die Korkeiche ist ein immergrüner Laubbaum des westlichen und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. In Mitteleuropa ist sie nicht winterhart. Namensgebend sind die mächtigen Korkschichten des Stammes, die zur Korkgewinnung genutzt werden. Ein einzelner Baum kann während seines Lebens 100 bis 200 Kilogramm Kork liefern. Korkeichenwälder bilden die Heimat einer großen Zahl an Tier- und Materialien ersetzt wird, sind diese Wälder als Bestandteil der Kulturlandschaft gefährdet und damit auch Tierarten wie der Pardelluchs vom Aussterben bedroht. überwiegend als aufrechte oder kriechende Sträucher, einige auch als Bäume mit Wuchshöhen je nach Art zwischen 0,5 und 35 Metern. Die Blätter sind je nach Art ungestielt oder gestielt. Sie sind einfach, dabei glatt oder gezähnt, Grevillea juniperina sulphurea - Australische Silbereiche Trotz ihres Namens wächst diese Australische Silbereiche (Grevillea juniperina), die an einen eichen-großen Baum denken lassen könnte, keineswegs baumförmig, sondern formt knie- bis maximal hüfthohe Sträucher. Ihre sehr schmalen Belaubung lässt sie auf den ersten Blick wie ein Nadelgehölz wirken. Wenn sich aber im Sommer die krallengleich gebogenen, bizarren, roten Blüten öffnen, wird sofort klar, dass hier ein Exot am Werk ist. Australische Silbereichen haben aus ihrer Heimat eine Vorliebe für viel Sonne und sandig-durchlässige Erde mitgebracht. Yucca rostrata Yucca rostrata wächst solitär und bildet einen Stamm von 1 bis 4 Meter Höhe. Die variablen blauen bis blaugrünen, rauen Laubblätter sind 25 bis 60 cm lang und 1 bis 1,5 cm breit. Sie sind wie alle Vertreter der Sektion Chaenocarpa Serie Rupicolae an den Blatträndern fein gezahnt. Der über den Blättern beginnende, dicht verzweigte Blütenstand wird 1 bis 2 Meter hoch. Die hängenden, glockigen, weißen, cremefarbenen Blüten sind 3 bis 6 cm lang und bis 3,5 cm breit. Die Blütezeit reicht von März bis April. Sie ist verwandt mit Yucca thompsoniana einem weiteren Vertreter der Sektion Chaenocarpa Serie Rupicolae. Jedoch ist sie in allen Ausmaßen größer. In der Bonsai Lounge Die Heimat der Mädchenkiefer ist Japan. In Japan kann man ganze Wälder von Mädchenkiefern sehen, sie sind der beliebtesten Bonsaiarten und fehlt in keinem Bonsaigarten. Durch seine elgante Erscheinung, dem langsamen Wuchs und der immergrünen, blaugrünen Benadelung (fünf Nadeln werden aus einem Scheideblatt herausgeschoben), wirkt sie sehr dekorativ. Im Herbst wirft die Mädchenkiefer die alten Nadeln ab, nur die jungen Nadeln verbleiben an der Corylus avellana „Contorta“ - Korkenzieher Hasel Die Gemeine Hasel (Corylus avellana), auch Haselstrauch oder Birkengewächse (Betulaceae). Sie ist ein meist rund fünf Meter hoch werdender sommergrüner Strauch, der in Europa und Kleinasien heimisch Jahrtausenden vom Menschen genutzten Früchte, die Haselnüsse. Der Großteil der im Handel erhältlichen Haselnüsse stammt jedoch von der nahe verwandten Lambertshasel (Corylus maxima). K. Grabmayrstr. 5 - 39012 Meran Tel.: +39 0473 230 353 [email protected] - www.hotelmignon.com