theaterzeitung - Theater Hagen

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theater zeitung
Musiktheater
BALLETT
SCHAUSPIEL
KABARETT
PHILHARMONISCHES ORCHESTER
LUTZ
Februar 2017
Oper von Gaetano Donizetti
»Das ist
Belcanto-Wahnsinn!«
(Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
Hagener Erstaufführung
Hagener Erstaufführung
DIE BLUES BROTHERS
HALLO NAZI
Sie sind »unterwegs im Auftrag des Herrn«:
die legendären Blues Brothers. Regisseur
Roland Hüve schuf eine Bühnenfassung
frei nach dem Film von John Landis für
das theaterhagen.
... Seiten 4/5
Februar 2017
Sechstes Sinfoniekonzert
ROCK
Rechtsradikale überfallen ein von Flüchtlingen
betriebenes Lokal mit tödlichen Folgen…
Dieses hoch aktuelle Stück von Lutz Hübner
und Sarah Nemitz ist in einer Neufassung
für das lutz zu erleben.
... Seite 9
Barockmusik durch die Brille des 20. und
21. Jahrhunderts betrachtet – Rockband trifft auf
Orchester. Mit dabei als Tonschöpfer und E-Geiger:
der »Komponist für Hagen« Ludger Vollmer.
... Seite 10
theaterzeitung
1
Tr ailer un ter
ww w.theaterh agen.de
Kritiken · Im
im Spielplan
LUCIA DI LAMMERMOOR
OPER VON GAETANO DONIZETTI
»Mit Cristina Piccardi wächst am Theater Hagen einmal mehr ein Sängerwunder heran. Das Publikum liegt der
jungen Brasilianerin bei der Premiere regelrecht zu Füßen und bejubelt mit sehr langem Beifall im Stehen eine
rundum gelungene Inszenierung.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
»Cristina Piccardi legt eine echte Belcanto-Glanzpartie hin, bleibt auch bei den technisch schwierigen Arien geschmeidig und bruchlos. Regisseur Thomas Weber-Schallauer erzählt die Tragödie mit präziser Personenregie,
spannend.« (Ruhr Nachrichten/Westfälischer Anzeiger)
»Diese Oper wählt man in der Regel nur, wenn eine besondere Sängerin vorhanden ist. In Hagen steht sie mit
Cristina Piccardi zur Verfügung. Sie verfügt über alle notwendigen Raffinements für die ‚Wahnsinns-Person‘. Das
Hagener Premierenpublikum feierte die Jung-Primadonna ausgiebig und sparte auch sonst nicht mit Beifall, zu
Recht. Er galt aber wesentlich auch dem Dirigenten Mihhail Gerts, der mit dem Philharmonischen Orchester Hagen
Donizettis Musik sensibel umsetzte, aber auch ihr dramatisches Heißblut nicht vernachlässigte.«
(Der neue Merker/Orpheus/Theater pur)
Termine: 27.1.; 1.2., 5.2. (15 Uhr), 10.2., 16.2.; 1.3.; 1.4., 23.4. (15 Uhr); 14.5. (18 Uhr) 2017 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
OPERETTE VON EMMERICH KÁLMÀN
»Eine rundum gelungene Neuproduktion mit exzellenten Ensembleleistungen einschließlich des Chores und des
Balletts. Das Publikum genießt die Premiere sicht- und bei manchem mitsummenden Gast auch hörbar. Entsprechend
reichlich fällt der Beifall aus.« (Opernnetz)
Termine: 28.1.; 4.2., 19.2. (15 Uhr); 26.3. (18 Uhr); 2.4. (15 Uhr) 2017 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders
angegeben
TANZQUARTETT
Choreographien von Marco Goecke, Raimondo Rebeck,
Cayetano Soto, Ricardo Fernando
12.2. (18 Uhr);
17.3. (19.30 Uhr) 2017
»Das balletthagen stellt in vier unterschiedlichen Choreographien seine Vielfältigkeit unter Beweis und präsentiert ein breites Spektrum des modernen Ausdruckstanzes. Hier dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein.«
(Online Musik Magazin)
DIE ZAUBERFLÖTE
OPER VON WOLFGANG AMADEUS MOZART
»Das Hagener Theater zeigt Mozarts Zauberflöte mit vielen liebevoll ausgestalteten Überraschungen als märchenhafte
Geschichte über Vor-Bilder und Trug-Bilder, kurz: über das Erwachsenwerden. Diese Inszenierung ist ein großartiger
Theatererfolg.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
Termine: 18.2. (19.30 Uhr); 22.3. (19.30 Uhr); 17.4. (18 Uhr) 2017
VON BABELSBERG NACH HOLLYWOOD
EINE FILMMUSIK-SCHLAGER-REVUE
Aufgrund der großen Nachfrage gibt es am 8.6. 2017
eine Zusatzvorstellung dieser beliebten Produktion.
26.2. (18 Uhr) · ausverkauft;
ZUSATZVORSTELLUNG 8.6. (19.30 Uhr) 2017
»Das Theater bringt mit Von Babelsberg nach Hollywood eine glamouröse Revue heraus, in der große KinoEmotionen mit viel Humor Hand in Hand gehen. Der Funke springt sofort über, das rundum glückliche Publikum
applaudiert am Ende im Stehen.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
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theaterzeitung
Februar 2017
Serie
FRAGEN WIR doch Herrn Müller-Salow!
»Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen.
Diese Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe den Chordirektor am theaterhagen Wolfgang Müller-Salow befragt.
Auf einer Skala von 1 bis 10, wie stur bist Du?
Wie schlimm findest
Du Weinschorle?
Was wäre die Welt
ohne Beethoven?
Nass- oder
Trockenrasur?
Wer was auf sich hält,
der geht mit Hut?
Februar 2017
theaterzeitung
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Premiere
PREMIERE: 11. FEBRUAR 2017 · 19.30 UHR · GROSSES HAUS
Besetzung
RHYTHM & BLUES-SHOW
BÜHNENFASSUNG VON ROLAND HÜVE FÜR DAS THEATERHAGEN
FREI NACH DEM FILM VON JOHN LANDIS
In der NBC-Show Saturday Night Live spielten 1976 zwei Schauspieler in
Bienenkostümen einen Sketch, der heute als Ursprung der Rhythm&BluesBand The Blues Brothers gilt: John Belushi war der Sänger Joliet Jake, der
Mundharmonika spielende Dan Aykroyd sein Partner. Das Konzept der neuen
Band machte so viel Spaß und hatte so großen Erfolg, dass die beiden »Brüder«
eine Band-Formation zusammentrommelten, die eine Konzentration aus
den besten Studiomusikern darstellte, die schon mit anderen Musik-Größen
zusammen gespielt hatten. Ihr Musikstil war frisch, live und weit entfernt von
der viel mit elektronischen Instrumenten produzierten Musik der 1970er und
1980er Jahre – es war eine einzigartige Mischung aus Rock, Soul und Blues.
Eigentlich nur als Gag gedacht, entwickelte das Ganze schnell ein Eigenleben.
1978 erschien das erste Album, das Doppelplatin-Status erreichte.
Musikalische Leitung
Bühne und Kostüm
CHOREOGRAPHIE
Steffen Müller-Gabriel
Lena Brexendorff
Andrea Danae Kingston
Inszenierung
LICHT
DRAMATURGIE
Roland Hüve
Achim Köster
Maria Hilchenbach
MIT: Noraleen Amhausend, Marylin Bennett, Christian Bindert, Alexander Brugnara,
Maurice Daniel Ernst, Alexandra Hoffmann, Maria Klier, Linda Koprowski, Mathias
Meffert, Emanuele Pazienza, Robert Schartel, Stephen Shivers, Gülfidan Söylemez,
Hannes Staffler, Richard van Gemert, David B. Whitley
Blues-Brothers-Band: Christian Kiefer (Gitarre), Jörn Brackelsberg (Bass), Marco
Dafov (Drums), Andreas Laux (Reedplayer), Axel Riesenweber (Trompete),
Achim Hartmann (Posaune), Steffen Müller-Gabriel/Andrey Doynikov (Klavier)
Für die wirkliche Popularität gesorgt und damit zum Kult um die Blues Brothers beigetragen
hat dann der 1980 erschienene Film. Regisseur John Landis hatte mit Aykroyd das Drehbuch
verfasst. Der Film entstand in Chicago und Umgebung und konnte in der Besetzung neben
Belushi und Aykroyd eine Reihe berühmter Musikerpersönlichkeiten in Gastauftritten
aufweisen, darunter Ray Charles, James Brown, Aretha Franklin, Cab Calloway, Carrie Fisher,
Steven Spielberg und John Lee Hooker.
Der Inhalt ist schnell erzählt: Der soeben wegen guter Führung aus dem Gefängnis entlassene
Jake Blues wird von seinem Bruder Elwood abgeholt. Beide müssen bei einem Besuch des
Waisenhauses, in dem sie aufgewachsen sind, erfahren, dass selbiges geschlossen werden
soll, falls die ausstehende Steuerschuld von 5000 Dollar nicht schnellstens gezahlt wird.
Die Mutter Oberin ist leider nicht gewillt, illegal beschafftes Geld anzunehmen, so dass sich
Blues Brothers-Ensemble
4
theaterzeitung
Februar 2017
Die Blues Brothers
die beiden Brüder einen neuen Plan ausdenken müssen. Und der verspricht auch noch
einen großen Spaß: ein Konzert mit ihrer ehemaligen Band. Nur müssen dafür die alten
Kumpels aus ihren einigermaßen etablierten Jobs wieder herausgeholt werden. Dieses
nun erweist sich als nicht ganz so einfach, müssen Jake und Elwood doch mit ihrem
alten Dodge – einem ehemaligen Polizeifahrzeug – ungeahnte Hindernisse materieller
und emotionaler Art überwinden. Doch beiden ist klar, sie sind »unterwegs im
Auftrag des Herrn!« Kaum ist die Steuerschuld dem soeben aus der Frühstückspause
zurückgekehrten Finanzbeamten übergeben, sind Jake und Elwood auf dem Weg
zurück in die liebevollen Arme des Staates...
Überdreht, albern und ausgelassen, schräg, banal und umwerfend komisch, das
sind die Blues Brothers. Und nach mehr als 35 Jahren sorgt die Rhythm&BluesShow nicht mehr nur als Film, sondern auch auf deutschen Bühnen für ausverkaufte
Vorstellungen. Dabei ist die Umsetzung von der Leinwand auf die Live-Bühne nicht
ohne Tücken, gehören doch z.B. die Flucht der Brothers, die Verfolgung durch ganze
Polizeimannschaften und die aberwitzige Durchfahrt durch vollbesetzte Einkaufszentren
zu den Highlights des Films, ebenso wie die in groteske Mordpläne umgesetzte Wut
einer mysteriösen Attentäterin auf Jake. (Diese junge Frau wurde übrigens von Carrie
Fisher gespielt!).
Für das theaterhagen hat Regisseur Roland Hüve (er inszenierte in Hagen Ball im
Savoy und Das Land des Lächelns) eine Fassung erarbeitet, die frei nach dem Film
der von jeder political correctness freien, dafür an Überraschungen reichen Reise der
Blues Brothers bis zum Jailhouse Rock mit Witz und neuer Spannung folgt. Bühnenund Kostümbildnerin Lena Brexendorff (sie stattete am Hagener Theater u.a. die
Neuinszenierungen von La Cenerentola, Der Wildschütz, Jesus Christ Superstar,
Der Barbier von Sevilla und Faust aus) hat nicht nur tief in die Kult-Kiste gegriffen,
sondern zaubert auch mit einem grandiosen Entwurf sowohl das Waisenhaus wie
auch die Einkaufsmall, den Country-Bunker wie das Gefängnis auf die Bühne. Und
Choreographin Andrea Danae Kingston lässt die Darsteller in atemberaubendem
Tempo durch die Geschichte tanzen und spielen.
Die für diese Produktion zusammengestellte Blues-Brothers-Band unter der
musikalischen Leitung von Steffen Müller-Gabriel präsentiert mit bluesiger
Leidenschaft so berühmte Klassiker wie Boom Boom, Think, Shake Your Tailfeather,
Minnie the Moucher, Your Cheatin‘ Heart oder Sweet Home Chicago.
Mit großzügiger Unterstützung der
Weitere Termine:
17.2., 21.2., 28.2. (Coesfeld); 10.3., 23.3., 29.3.; 12.4., 21.4.; 13.5.; 10.6., 18.6.
(15.00 Uhr) 2017 - jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
Theater Hautnah
Werkstattgespräch und offene Probe
4. Februar 2017 · 10.45 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
GÄSTE
Hannes Staffler ist Elwood Blues. Bereits zum dritten Mal steht der Südtiroler nach
Jesus Christ Superstar und Von Babelsberg nach Hollywood in einer Neuproduktion
auf der Bühne des theaterhagen. Zu seinem Repertoire gehören Rollen in populären
Musicals wie Evita, Hair, Elisabeth oder 3 Musketiere. Seine größte Sternstunde auf
der Bühne hatte er beim Queen-Musical We Will Rock You, bei dem er nicht nur
der erste und bislang einzige Schauspieler weltweit ist, der in allen männlichen
Hauptrollen zu sehen war, sondern auch zusammen mit dem legendären QueenGitarristen Brian May den Song The Show Must Go On performen durfte. Im April
2013 veröffentlichte er sein erstes Studio-Album Two Souls, das seine beiden
»musikalischen Seelen« – das Musical und die Rockmusik – auf einem Tonträger
vereint. Parallel zu seinem Engagement in Hagen ist er u.a. als Rocky in Rocky - Das
Musical im Stage Palladium Theater in Stuttgart zu erleben.
Der aus Bozen stammende Alexander Brugnara studierte nach seinem
Abitur zunächst Philosophie in Bologna und absolvierte anschließend eine
Gesangsausbildung an der Stage School of Music, Dance & Drama. Er spielte im
Musical Vom Geist der Weihnacht den jungen Scrooge und war während seines
Studiums in mehreren Solo-, Tanz- und Ensemblerollen in Produktionen am
Altonaer Theater Hamburg und an der Hamburgischen Staatsoper zu erleben. Ferner
wirkte er in Evita und Jesus Christ Superstar bei den Vereinigten Bühnen Bozen
mit, als Jake Blues in Die Blues Brothers im Westfälischen Landestheater und am
Nationaltheater Mannheim sowie als Reuben, Simeon und Backer in Joseph and the
Amazing Technicolor Dreamcoat. Außerdem gehörte er zur Erstbesetzung von We
Will Rock You sowohl in Köln als auch in Stuttgart und war zuletzt als Paulie im Stage
Operettenhaus in Hamburg und im Stage Palladium Theater in Stuttgart im Musical
Rocky auf der Bühne zu sehen.
Stephen Shivers spielt die Rolle des Curtis. Er ist in Chicago geboren und begann
schon sehr früh eine professionelle Karriere als Musicaldarsteller. So verkörpert(e)
er die Partie des Woof in Hair in Saarbrücken; danach folgten weitere Engagements
bundesweit und auch international, u.a. als Memphis in The Life, Kaiphas in Jesus
Christ Superstar, Tito in Dirty Dancing, Winston in Avenue X. Darüber hinaus ging er
mit verschiedenen Bands als Backgroundsänger auf Tournee und bereiste mit ihnen
Länder wie China, Ägypten, Südafrika. Seit 2014 rockt Stephen Shivers auch mit
seiner eigenen Band die unterschiedlichsten Bühnen. Als Curtis gastierte er schon
im Nationaltheater Mannheim und im Theater Pforzheim und begeistert in München
die ZuhörerInnen mit seinen Gesangseinlagen bei Schubecks Teatro.
David B. Whitley ist als Cleophus und Ray zu sehen und hören. Geboren in
Washington, begann er schon als kleiner Junge in Gospel-Chören zu singen. Er
absolvierte ein Musikstudium und ging mit der New York City Opera auf Tournee, bis
ihn die Lust auf Musical und Theater packte. Seine erste Rolle in Deutschland war die
des Soldaten John in Miss Saigon in Stuttgart. Seitdem hat er erfolgreich in vielen
Musikproduktionen im In- und Ausland mitgewirkt und arbeitet als Vocalcoach. Die
Rolle des Gospelpfarrers Cleophus hat er auch in der Mannheimer Fassung der
Blues Brothers dargestellt.
Andrea Danae Kingston ist nach ihrer Choreographiearbeit für Ball im Savoy zum
zweiten Mal am theaterhagen tätig. Die Australierin studierte Ballett und Tanz an
der Ballettakademie der Staatsoper Wien und erhielt ihr erstes Engagement beim
Ballett Schindowski in Gelsenkirchen. Im Rahmen ihrer Tanzkarriere trat sie u.a.
auch in Kiss Me, Kate und Orpheus an der Komischen Oper Berlin sowie Im weißen
Rössl an der Staatsoper Hannover auf und tourte mit einer Faust-Produktion in Italien
und Frankreich. 2009 übernahm sie die Choreographie für Gershwins Pardon My
English an der Staatsoperette Dresden. Seitdem wirkt sie als freie Choreographin
im Musical-, Operetten- und Opernbereich sowie für das Fernsehen und ist seit
April 2016 Gastdozentin an der UdK Berlin. Mit Roland Hüve hat sie zuletzt Die
Fledermaus am Stadttheater Bremerhaven erarbeitet.
Lehrertisch
8. Februar 2017 · 18 Uhr · Theatercafé
Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik
Februar 2017
theaterzeitung
5
Spielplan
International
denken.
Februar 2017
Mi 01KURZ UND GUT
KURZ UND GUT
Werkeinführung: TanzQuartett
17.30 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
TANZQUARTETT
Choreographien von Marco Goecke,
Raimondo Rebeck, Cayetano Soto und
Ricardo Fernando
18.00-20.30 Uhr · Großes Haus
Abo ThR und Freiverkauf 14,50-34,70 €
Werkeinführung: Lucia di Lammermoor
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
Lokal
berühren.
Fr 03
LUCIA DI LAMMERMOOR
Oper von Gaetano Donizetti
(in italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln)
19.30 – 22.10 Uhr · Großes Haus
Abo L / V / VB B und Freiverkauf
14,50-34,70 €
Sonderkonzert
GREAT BRITAIN
Rutter · Vaughan Williams · Britten
Solisten: Kenneth Mattice,
Cristina Piccardi, Kejia Xiong
Kinder- und Jugendchor des theaterhagen
philharmonischer chorhagen
Leitung: Florian Ludwig
19.30 Uhr · Johanniskirche
Freiverkauf 15 / 10 €
Friedrich Wilhelm Murnau
Neuvertonung des Stummfilmklassikers
von Bernd Wilden · Leitung: Bernd Wilden
18.00 Uhr · Konzert Theater Coesfeld
Mo 13KABARETT
WIlFRIED SCHMICKLER
DAS LETZTE
19.30-22.00 Uhr · Großes Haus
Abo K und Restkarten 13-29,30 €
Di 14 PHILHARMONIKUS
Konzerteinführung für Kinder (7-13 Jahre)
und deren Begleiter
Johann Sebastian Bach/Anton Webern:
Ricercare
18.45 Uhr · Stadthalle · Sinfonium
Freiverkauf 10 / 6 €; Familienkarte 25 €
Sa 04THEATER HAUTNAH
Werkstattgespräch und offene Probe zu
Die Blues Brothers
10.45 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
So 05
Fünftes Kammerkonzert
Werkeinführung: Lucia di Lammermoor
14.30 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
Mi 08
Zusatzveranstaltung
DAS BOOT
»HAGEN – EINE STADT UND
DER U-BOOT-KRIEG«
Vortrag von und mit Dr. Ralf Blank
und Rouven Lotz
18 Uhr
Auditorium im Kunstquartier Hagen
Eintritt 5 € (nur Abendkasse)
Schauspiel nach dem Romanbestseller
von Lothar-Günther Buchheim
a.gon Theaterproduktion
19.30-21.45 Uhr · Großes Haus
Abo L / VB B · AUSVERKAUFT
Do 16IT´S TEA TIME
Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski
und Jürgen Pottebaum
Gäste: Peter Aisher, Andrew Finden
Gesangssolisten am theaterhagen
17.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt 5 € inkl. eines Getränkes
KURZ UND GUT
Werkeinführung: Lucia di Lammermoor
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
LUCIA DI LAMMERMOOR
Sa 11
Hagener Erstaufführung / Premiere
Oper von Gaetano Donizetti
(in italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln)
19.30 – 22.10 Uhr · Großes Haus
Abo C und Freiverkauf 16-38,50 €
So 12KLANGREDE
Gespräch zum sechsten Sinfoniekonzert
mit Konzertdramaturg
Frederik Wittenberg und Gästen
11.30 Uhr · Ort wird noch bekannt
gegeben
Eintritt frei
6
6
theaterzeitung
Oper von Gaetano Donizetti
(in italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln)
19.30 – 22.10 Uhr · Großes Haus
Abo D und Freiverkauf 14,50-34,70 €
Rhythm & Blues-Show frei nach dem Film
von John Landis
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo F und Freiverkauf 19-46 €
NACHTCAFÉ
Musical!
Mit Mitgliedern des Blues-BrothersEnsembles
22.30 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
Sa 18 DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
19.30-22.30 Uhr · Großes Haus
Abo Z und Freiverkauf 19-46 €
DIE BLUES BROTHERS
Rhythm & Blues-Show frei nach dem Film
von John Landis
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo P und Restkarten 19-46 €
LUCIA DI LAMMERMOOR
Fr 17 DIE BLUES BROTHERS
Fr 10KURZ UND GUT
Werkeinführung: Lucia di Lammermoor
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
ROCK
Mi 15 DAS BOOT
LUCIA DI LAMMERMOOR
Oper von Gaetano Donizetti
(in italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln)
15.00 – 17.40 Uhr · Großes Haus
Abo VB A und Freiverkauf 16-38,50 €
Sechstes Sinfoniekonzert
Bach/Webern · Vollmer · Reger · Ravel
Solist: Ludger Vollmer, E-Violine
Leitung: Daniel Huppert
20.00 Uhr · Stadthalle
19.15 Uhr Einführung
Konzertabo und Freiverkauf 15-30 €
DIE FORELLE
KURZ UND GUT
Operette von Emmerich Kálmán
19.30-22.15 Uhr · Großes Haus
Abo W / WE Zwei und Freiverkauf 19-46 €
Franz Schubert: Forellenquintett
11.00 Uhr Kurzführung zu einem
Exponat der Museen
Kombiticket (Führung und Konzert) 11 / 7 €
11.30 Uhr · Auditorium im
Kunstquartier Hagen
Freiverkauf 8 / 4 €
ORCHESTER UNTERWEGS
NOSFERATU
Hagener Erstaufführung / Premiere
HALLO NAZI
Jugendstück von Lutz Hübner
und Sarah Nemitz
19.30 Uhr · lutz
Freiverkauf 12 / 6 €
So 19 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Operette von Emmerich Kálmán
15.00-17.45 Uhr · Großes Haus
Abo N und Freiverkauf 16-38,50 €
Februar 2017
Februar 2017
Di 21 THEATER IM KARREE
Johann Sebastian Bach: Kaffee-Kantate
Mit Martin Blasius, Kristina GüntherVieweg, Cristina Piccardi, Kejia Xiong
Leitung: Andreas Vogelsberger · Konzeption: Corinna Jarosch
18.00 Uhr · Sparkassen-Karree
Eintritt frei
DIE BLUES BROTHERS
Rhythm & Blues-Show frei nach
dem Film von John Landis
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo G und Freiverkauf 16-38,50 €
Mi 22HALLO NAZI
Jugendstück von Lutz Hübner
und Sarah Nemitz
12.00 Uhr · lutz · Schulvorstellung
Do 23HALLO NAZI
Jugendstück von Lutz Hübner
und Sarah Nemitz
12.00 Uhr · lutz · Schulvorstellung
Fr 24TREFFEN DES
THEATERFÖRDERVEREINS
Gast: Frederik Wittenberg,
Konzertdramaturg des
philharmonischen orchesterhagen
19.30 Uhr · Kolpinghaus · Eintritt frei
Premiere
SYMPHONIC FLOYD
Green und das orchesterhagen
in concert
20.00 Uhr · Großes Haus
Restkarten 35 / 17,50 €
Sa 25SYMPHONIC FLOYD
Green und das orchesterhagen
in concert
20.00 Uhr · Großes Haus
Restkarten 35 / 17,50 €
So 26 VON BABELSBERG NACH
HOLLYWOOD
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
18.00-20.30 Uhr · Großes Haus
Abo ThR · AUSVERKAUFT
INFOS DER
THEATERPÄDAGOGIK
Anmeldeschluss zur Teilnahme an
den 28. Schul- und Jugendtheatertagen: 27.1.2017 (unter
[email protected])
Lehrertische zu Die Blues Brothers:
8.2.2017, 18 Uhr, und zu Tschick:
16.3.2017, 18.15 Uhr, Theatercafé
(Anmeldeformular s. Homepage/
Theaterpädagogik)
Philharmonikus: Spielerische Konzerteinführung für Kinder (7-13 Jahre)
und deren Begleiter, am 14.2.2017 zu
Ricercare von Johann Sebastian Bach/
Anton Webern, und am 7.3.2017 zu
Jeu de cartes von Igor Strawinsky
(18.45 Uhr, Stadthalle, Sinfonium)
Freiverkauf: 10 / 6 Euro;
Familienkarte: 25 Euro
Philharmonikus trifft Max:
Musik & Malen für
Grundschulkinder,
7.2.2017, 16 Uhr,
Stadtbücherei
auf der Springe/
Musikabteilung
Materialmappen
zu Gold! und zu Tschick
(Bestellformular s. Homepage/
Theaterpädagogik)
Di 28THEATER UNTERWEGS
DIE BLUES BROTHERS
Rhythm & Blues-Show frei nach
dem Film von John Landis
19.30 Uhr
Konzert Theater Coesfeld
AUSVERKAUFT
Öffnungszeiten der Theaterkasse
Di bis Fr: 10.00-19.00 Uhr Sa: 10.00-15.00 Uhr So / Mo / Feiertage geschlossen
Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen
Tel. 02331 207 3218 · Fax 02331 207 2446
[email protected] · www.theaterhagen.de
Weitere Vorverkaufsstellen
Bürgerämter der Stadt Hagen
Zentrales Bürgeramt Rathausstr. 11 Tel.: 0 23 31 / 207 – 57 77
Bürgeramt Boele
Schwerter Str. 168
Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 00
Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstr. 3 Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 02
Bürgeramt Haspe
Kölnerstr. 1
Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 01
EVENTIM Vorverkaufsstellen
Tickets und EVENTIM – Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de
ADAC-Geschäftsstelle
Körnerstr. 62
HagenInfo/KundenCenter
Körnerstraße 25
Wochenkurier Verlags GmbH
Körnerstraße 45
KundenCenter
Graf-von-Galen-Ring 25
Stadthallenbetriebs GmbH
Wasserloses Tal 2
WP / WR Hagen
Schürmannstr. 4
Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und Vorverkaufsgebühren an.
Februar 2017
7
7
Sonderveranstaltung · Extras
Green und das philharmonische orchesterhagen präsentieren:
Seit über fünfzig Jahren gehört Pink Floyd zu den erfolgreichsten
und eigenständigsten Bands der Rock- und Pop-Geschichte. Und
auch heute ist für viele Menschen deren Musik der Soundtrack ihrer
Jugend und steht für ein ganz besonderes Lebensgefühl. Klassiker
wie The Dark Side of the Moon, Wish You Were Here und The Wall
sind zeitlose Meisterwerke, die immer noch begeistern.
In vier Konzerten werden am Karnevals- und am Osterwochenende 2017 die Hagener Band Green und das philharmonische
orchesterhagen die Musik der legendären Gruppe in einer spektakulären sinfonischen Bearbeitung zu neuem Leben erwecken.
Green ist keine gewöhnliche Band. Hier haben sich ehemalige
und aktive Musiker der beiden erfolgreichsten und bekanntesten
Hagener Bands Grobschnitt und Extrabreit zusammengetan, um sich
ihrer großen Leidenschaft zu widmen und gemeinsam ihre persönlichen Lieblingssongs der Rockgeschichte live auf die Bühne zu
bringen.
Der musikalische Zusammenschluss einer Rockband und eines
Sinfonieorchesters wird die Musik Pink Floyds in ganz neuer und
außergewöhnlicher Klanggestalt aufleben und zugleich eine ganz
eigene musikalische Welt entstehen lassen. Neben den großen Hits
von David Gilmour und Roger Waters wird das sinfonische Epos
Atom Heart Mother präsentiert – ein bemerkenswertes Konzerterlebnis zwischen rockigen Sounds und sinfonischer Dichte!
Premiere: 24. Februar 2017
20 Uhr · Großes Haus
Bei diesen Sonderkonzerten wirkt zudem auch der Opern- und
Kinderchor des theaterhagen mit, und eine aufwändige Video- und
Lichtinstallation sorgt für eine einzigartige Atmosphäre.
weitere Termine: 25.2.; 15.4., 16.4. 2017 – jeweils 20 Uhr
NACHTCAFÉ
MUSICAL!
17. Februar 2017 · 22.30 Uhr · Theatercafé
Ob lustig oder tragisch, ob peppige Tanznummer oder lyrische Ballade – die Welt der Musicals hat viel zu
bieten. Das Ensemble der Blues Brothers-Produktion präsentiert Ihnen zu späterer Stunde die schönsten und
beliebtesten Melodien aus diesem künstlerischen Genre. Ist auch Ihr Lieblings-Song dabei? Finden Sie es
heraus! Vielleicht entdecken Sie ja auch die eine oder andere neue Seite der bunten und vielseitigen MusicalWelt. – Der Eintritt ist frei.
IT’S TEA TIME
Theater im Karree
FÜNF-UHR-TEE
16. Februar 2017 · 17 Uhr · Theatercafé
KAFFEE-KANTATE
21. Februar 2017 · 18 Uhr · Sparkassen-Karree
Zu einem Plausch beim Tee in lockerer Atmosphäre
laden in diesem Monat Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen
Pottebaum zwei Gesangssolisten ein. Der australische
Bariton Andrew Finden gehört seit dieser Spielzeit zum
Hagener Ensemble und ist u.a. als Enrico Ashton in Lucia
di Lammermoor und als Figaro in Die Hochzeit des Figaro
zu erleben. Der britische Tenor Peter Aisher ist zum ersten
Mal am theaterhagen zu Gast und verkörpert in Lucia di
Lammermoor die Rolle des Arturo Bucklaw.
Alles Neue hat es zunächst schwer, und oft ist es die junge Generation, die
ihre Eltern überzeugen muss. Das war schon immer so, wie die Geschichte
des Kaffees zeigt. Johann Sebastian Bach hat in seiner Kaffee-Kantate die
Sorgen des Vaters in Musik gesetzt, dessen Tochter Lieschen dem neuen
Genussmittel frönt. Was für eine Rolle dabei ein gewisser junger Mann
spielt und ob Kaffee am Ende doch schlau macht, erzählt die Geschichte
mit weiteren Texten aus der Zeit Bachs. Bringen Sie sich einen »Coffee to
Go« mit und kommen Sie zum musikalischen Kaffeeklatsch!
Der Eintritt beträgt 5 Euro inklusive eines Getränkes.
8
theaterzeitung
Mit Martin Blasius, Kristina Günther-Vieweg, Cristina Piccardi, Kejia Xiong
Musikalische Leitung Andreas Vogelsberger
Konzeption Corinna Jarosch
Der Eintritt ist frei.
Februar 2017
lutz · Projekte
HALLO NAZI
Jugendstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Hagener Erstaufführung/Premiere:
18. Februar 2017 · 19.30 Uhr · lutz
Ab 14 Jahren
Eine Ausgangssituation, die dem aktuellen Tagesgeschehen entnommen sein
könnte: In einer Landgemeinde überfällt eine Gruppe Rechtsradikaler ein Lokal,
das von Flüchtlingen betrieben wird. Rudi und Jamal werden in Polizeigewahrsam
genommen und in der einzig freien Zelle gemeinsam untergebracht. Hier dreht sich
die Spirale aus Gewalt, Vorurteilen und Hass weiter – bis die Nachricht aufschlägt,
eines der arabischen Opfer sei nach dem Überfall im Krankenhaus verstorben.
Plötzlich wird aus einer Aktion, die zur Abschreckung gedacht war, Mord. Der
minderjährige Rudi soll die Verantwortung für seine Freunde übernehmen. Jamal
könnte dies mit seiner Aussage vor Gericht verhindern…
»Rudi: Ich hab nicht mitgeprügelt, das waren die anderen beiden, die auf ihn los
sind. Ich hab nichts gemacht!
Jamal: Eben, nichts gemacht, du hast es dir angesehen. Du fandest das gut, du
hast deinen Leuten nicht gesagt, dass sie aufhören sollen. Deshalb gehst du in den Knast, ihr alle.«
Lutz Hübner und Sarah Nemitz haben ihr Stück Hallo Nazi, das 2001 am Theater Junge Generation
Dresden uraufgeführt wurde, für die Hagener Erstaufführung überarbeitet. Die Haltungen und
BALLROOMDANCE 5
Vorankündigung
Tanzprojekt für Jugendliche
3. März 2017 · 17 Uhr · Opus
Mechanismen haben sich seither kaum verändert, einzig der Fokus der
Aggression hat sich verlagert: Waren es bei der Uraufführungsfassung
noch polnische Jugendliche, die als Ziel rechtsradikaler Gewalt galten,
sind es nun geflüchtete Menschen.
In der Inszenierung von Werner Hahn und der Ausstattung von Jeremias
H. Vondrlik spielen Najib El-Chartouni den Jamal und Mark Tumba
den Rudi. Beide waren in der vergangenen Spielzeit in Projekt Hagen
zu erleben. Fynn Engelke als Polizist Klaus ist zum ersten Mal auf der
Bühne des lutzhagen zu Gast.
Mit großzügiger Unterstützung von Detlef Muthmann
Auf ein Neues! Nun schon zum 5. Mal treffen sich Profi-Tänzer sowie tanzbegeisterte SchülerInnen zu
dem unterhaltsamen Tanzunterricht, den Ballettchef Ricardo Fernando vor acht Jahren ins Leben rief.
Die Jugendlichen aus den Jahrgangsstufen 6 bis 8 aller Schulformen lernen mit Tanzpartnern aus der
Hagener Compagnie die Tänze Regaton, Merengue, Rumba und Tango.
In der Endausscheidung am 3. März im Opus treten gegeneinander an: das Albrecht-Dürer-Gymnasium
(möchte gern den Pokal zurück erobern), die Luise-Rehling-Realschule (möchte gern ihren Pokal
verteidigen), die Sekundarschule Altenhagen (wagt sich zum ersten Mal auf´s Parkett) und die
Gesamtschulen Haspe und FESH (präsentieren sich als Wiederholungstäter).
Das Projekt wird dankenswerterweise maßgeblich von der Bürgerstiftung der Theaterfreunde gesponsert
sowie von den Ballettfreunden unterstützt.
Bürgerstiftung
der Theaterfreunde
Hagen
weitere Termine: 22.2., 23.2.; 3.3., 6.3. (19 Uhr, geschlossene
Vorstellung), 7.3., 8.3., 9.3., 10.3. (19.30 Uhr); 4.4., 5.4., 6.4. (12
Uhr und 19.30 Uhr); 9.5. 2017 – jeweils 12 Uhr, soweit nicht anders
angegeben
pottfiction 2017
LIEBE schenken?
Ein utopischer Versuch, gut zu sein
Das städteübergreifende Großprojekt für Jugendliche POTTFICTION
geht ins nächste Jahr. Diesmal schenken wir LIEBE. Nur, wie geht
das? Vor allem auf der Bühne, im öffentlichen Stadtraum und mit
theatralischen Mitteln? Um das heraus zu finden, stellen wir ein
Kunst-Experiment auf die Beine. Und dafür suchen wir DICH, EUCH,
ALLE.
Basierend auf dem Theaterstück von Bertolt Brecht Der gute Mensch
von Sezuan wollen wir ein Alltags-Musical an Originalschauplätzen
in der Stadt inszenieren. Diese Aufführung ist unser Beitrag zu den
OnStages (Mini-Festival) zu Beginn des nächsten PottfictionSommercamps, welches vom 15.7.-23.7.2017 stattfindet.
Wer Lust hat, Theater zu spielen, zu singen, zu tanzen und mit uns
eine liebe-volle Welt zu gestalten, schreibt an [email protected] oder kommt donnerstags um 18.00 Uhr an
die Theaterpforte. Wir freuen uns auf euch.
Februar 2017
theaterzeitung
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Orchester
PHILHARMONISCHES IM FEBRUAR
Der Februar startet mit einem großen Sonderkonzert in der Johanniskirche, das ganz
im Zeichen englischer Chormusik mit Orchester steht. Das zentrale Stück ist die Mass
of the Children von John Rutter, die 2003 in der berühmten New Yorker Carnegie Hall
uraufgeführt wurde. Rutter ist bekannt für seine eingängigen Melodien und populäre
Harmonik, die auch hier für mitreißende Momente sorgen. Wie der Name schon
sagt, gibt es in dieser Messe sowohl einen Kinder- als auch einen Erwachsenenchor,
dazu Gesangssolisten und großes Orchester. Das Stück beschreibt aufbauend auf der
Liturgie der Messe mit eingefügten Texten englischer Autoren den Rahmen eines Tages
vom Aufwachen bis zum Einschlafen. Mit Benjamin Brittens Lobpreis-Kantate Rejoice in
the Lamb steht ein weiteres großartiges Werk des 20. Jahrhunderts auf dem Programm
wie auch die ebenso klangschönen wie elegischen Five Variants of Dives and Lazarus
über ein englisches Volkslied für Streicher und Harfe von Ralph Vaughan Williams.
Der philharmonische chorhagen singt zusammen mit dem Kinder- und Jugendchor
des theaterhagen (Soli: Neele Jacobsen, Celina Igelhorst), die weiteren Solisten sind
Cristina Piccardi (Sopran), Kejia Xiong (Tenor) und Kenneth Mattice (Bariton), die
Leitung hat GMD Florian Ludwig.
Barockmusik durch die Brille des 20. und 21. Jahrhunderts ist im sechsten
Sinfoniekonzert zu hören. Ludger Vollmer, der »Komponist für Hagen«, ist in seinem
eigenen Stück toccare! A rockful meditation about an organ piece by J.S. Bach als
E-Geiger zu erleben. Die Besetzung mit einer Rockband und Orchester lässt dabei
Grenzen und Genres verschwimmen und verlegt Bach ins Hier und Heute. Anton
Weberns Bearbeitung des sechsstimmigen Ricercar aus Bachs Musikalischem Opfer
ist ebenso feinsinnig wie respektvoll der Vorlage gegenüber. Für Max Reger war Bach
eine Art Hausgott. Seine Suite im alten Stil lässt noch einmal barocke Formen wie
Präludium und Fuge aufleben, schlägt dabei aber die für Reger typischen harmonischen
Haken und zeigt seine ganze Raffinesse in der Behandlung der alten Formen. Mitten
im Ersten Weltkrieg schrieb Maurice Ravel sein Le tombeau de Couperin. Was erst
eine Erinnerung an die »goldene« Zeit französischer Barockmusik sein sollte, wurde
schließlich eine Hommage an im Krieg gefallene Freunde. Die Orchesterfassung ist in
Bezug auf Klangfarben und Feinheit ein herausragendes Meisterwerk. Die Leitung hat
der Schweriner Generalmusikdirektor Daniel Huppert.
Am 12. Februar ist das Orchester unterwegs. Bernd Wildens fantastische
Neuvertonung des Stummfilmklassikers Nosferatu sorgte in der vergangenen Spielzeit
in Hagen schon für Begeisterung. Unter seiner Leitung ist das auch im Konzerttheater
Coesfeld zu erwarten.
Auf dem Programm des fünften Kammerkonzerts steht mit Franz Schuberts großem
Forellenquintett eins der bekanntesten und bezauberndsten Kammermusikwerke. Es
spielen Yang Zhi (Violine), Axel Kühne (Viola), Shengzhi Guo (Violoncello), Hubert
Otten (Kontrabass) und Ana-Maria Dafova (Klavier).
Die kulinarische Konzertsaison
Die Gastronomie in der Stadthalle Hagen empfiehlt
zum sechsten Sinfoniekonzert
Hühnerbouillon mit Eierstich
***
Ragout von Ochsenbällchen in Trüffelsauce
mit Rosenkohl und Speckkartoffelstampf
***
Apfelkompott auf Vanillecreme
Reservierungen unter Tel. 02331-3450 oder 345108
sowie an der Theaterkasse, Tel. 02331-2073218
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theaterzeitung
Ludger Vollmer
Sonderkonzert
GREAT BRITAIN
Werke von Rutter, Britten, Vaughan Williams
Sopran: Cristina Piccardi, Tenor: Kejia Xiong, Bariton: Kenneth Mattice
Kinder- und Jugendchor des theaterhagen
philharmonischer chorhagen · Leitung: Florian Ludwig
3. Februar 2017 · 19.30 Uhr · Johanniskirche Hagen
Fünftes Kammerkonzert
DIE FORELLE
Franz Schubert: Forellenquintett
Violine: Yang Zhi, Viola: Axel Kühne, Violoncello: Shengzhi Guo,
Kontrabass: Hubert Otten, Klavier: Ana-Maria Dafova
5. Februar 2017 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier
Orchester unterwegs
NOSFERATU
Neuvertonung des Stummfilmklassikers von Bernd Wilden
Leitung: Bernd Wilden
12. Februar 2017 · 18.00 Uhr · Konzert theater Coesfeld
Sechstes Sinfoniekonzert
ROCK
Werke von Bach/Webern, Vollmer, Reger, Ravel
E-Violine: Ludger Vollmer · Leitung: Daniel Huppert
14. Februar 2017 · 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen
Philharmonikus zum sechsten Sinfoniekonzert
Spielerische Konzerteinführung für Kinder (7-13 Jahre) und deren Begleiter:
Johann Sebastian Bach/Anton Webern: Ricercar
14. Februar 2017 · 18.45 Uhr · Stadthalle Hagen (Sinfonium Foyer)
Klangrede zum sechsten Sinfoniekonzert
Mit Konzertdramaturg Frederik Wittenberg und Gästen
12. Februar 2017 · 11.30 Uhr · Ort wird noch bekannt gegeben
Februar 2017
Kabarett · Schauspiel · Vorschau
Wilfried Schmickler Kabarett
13. Februar 2017 · 19.30 Uhr · GRosses Haus
Die Kabarett-Reihe des theaterhagen wird im Februar fortgesetzt mit einem Auftritt des bekannten und vielfach ausgezeichneten Wilfried Schmickler.
Immer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende
Vakuum mit Misstrauen und Hader: Politiker? Alle Verbrecher! Medien? Alle verlogen! Fremde? Alle verdächtig! Ob
Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm – die Adressaten verweigern die Annahme, wenden sich resigniert ab
und denken: Das ist doch das Letzte! Hier aber krankt der vermeintlich gesunde Menschenverstand. Denn das Letzte
kommt kurz vor dem Ende. Doch ein Ende ist nirgends in Sicht. Und deshalb: Das Letzte, was die Zukunft braucht,
sind Frust und Verdruss. Wilfried Schmickler, der Mann für die kurzweiligen zwei Stunden, kümmert sich drum. So
gründlich wie möglich und so aktuell wie nötig.
DAS BOOT
SCHAUSPIEL
Schauspiel nach dem Romanbestseller
von Lothar-Günther Buchheim
Gastspiel der A.GON Theaterproduktion
15. Februar 2017
AUSVERKAUFT
19.30 Uhr
Grosses Haus
ZUSATZVERANSTALTUNG
HAGEN – EINE STADT
UND DER U-BOOT-KRIEG
Vortrag von und mit Dr. Ralf Blank,
Stadtmuseum Hagen,
und Rouven Lotz, Emil Schumacher Museum
8. Februar 2017
18 Uhr
Auditorium im Kunstquartier
Am 1. Februar 1917 – vor 100 Jahren – begann
Deutschland den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.
Was aber haben U-Boote mit der Stadt Hagen zu tun?
Im Hagener Werk der Accumulatoren Fabrik AG wurden
seit 1904 Batterien für U-Boote gefertigt, ebenso Batterien für Elektrotorpedos, im Zweiten Weltkrieg eine
der Hauptwaffen von U-Booten. Der U-Boot-Krieg wäre
ohne die Hagener Fabrik kaum möglich gewesen. – Eine
Veranstaltung im Zusammenhang mit dem Gastspiel des
Stückes Das Boot.
TSCHICK
Vorankündigung
Oper von Ludger Vollmer · Uraufführung: 18. März 2017 · 19.30 Uhr · Großes Haus
Der u.a. mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnete Erfolgsroman
Tschick von Wolfgang Herrndorf (das Buch erschien bisher in über
25 Ländern und wurde allein in Deutschland über 2 Millionen Mal
verkauft) ist bereits als Schauspiel- und Filmversion zu erleben nun folgt, als Auftragswerk des theaterhagen, die Opernfassung von
dieser gleichermaßen berührenden wie spannenden Geschichte.
Anlässlich der Uraufführung findet Tschick macht laut statt – ein Projekt des philharmonischen
orchesterhagen, in dem Schulgruppen aus Hagen und Umgebung ihre eigenen musikalischen Gedanken zum Roman und Situationen daraus präsentieren. Unter Anleitung des Komponisten und MetalbandSängers Giordano Bruno do Nascimento macht sich jede Gruppe auf die Reise zu ihrem eigenen,
unverwechselbaren Sound. Wie das dann klingt ist am 17.3. im Opus zu erleben – es gibt also viele kleine
Uraufführungen vor der großen Uraufführung am nächsten Tag.
Die Jugendlichen Maik und Tschick brechen in den Sommerferien
zu einer Reise der besonderen Art auf. Tschick hat ein Auto geklaut,
und damit begeben sich die Jungs auf eine abenteuerliche Fahrt,
bei welcher sie verschiedenste menschliche Begegnungen haben
und aufregende Erfahrungen machen. Letztlich kommt es zu einem
folgenreichen Autounfall…
Ludger Vollmer, dem Hagener Publikum bekannt durch seine vielfach ausgezeichneten Opern Gegen die Wand sowie Lola rennt, ist
ein Komponist, der in vielen Musikrichtungen zu Hause ist. Seine
»Road Opera« folgt Tschick und Maik von der stürmischen Abfahrt
bis zum Glück auf stillen Feldwegen, von träumerischen Momenten
unter nächtlichem Sternenhimmel bis zur gefährlichen Hektik auf der
Autobahn.
Gefördert vom
mit Mitteln
aus dem Fonds für Neues Musiktheater.
Februar 2017
Tschick-Produktionsteam: (v.l.n.r.) Jan Bammes (Bühne und Kostüm), Krista Burger (Video/
Projektionen), Florian Ludwig (musikalische Leitung), Roman Hovenbitzer (Inszenierung),
Ina Wragge (Dramaturgie), Ulrich Schneider (Licht)
theaterzeitung
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Künstlersteckbrief
PETER AISHER
Tenor
Vorherige Engagements: Alfredo in La Traviata
(Clonter Opera), Lurcanio in Ariodante (London Händel
Festival), Alfred in Die Fledermaus (Royal College
of Music) und in Deutschland Monostatos in Die
Zauberflöte für Kinder (Düsseldorf), Prinz von Persien in
Turandot (Duisburg), beides Deutsche Oper am Rhein.
Das habe ich mir zuletzt im Theater angesehen:
Le nozze di Figaro (drei Mal in zwei Wochen!).
Das liebe ich am Theater:
Leute aus allen Teilen der Welt kennen zu lernen und
verschiedenste Sprachen zu hören und zu sprechen.
Das zeigt, dass die Musik und das Theater uns
verbinden können.
Das stört mich an meinem Beruf: Dass ich
(noch) nicht alle diese Sprachen, die ich von
meinen KollegInnen höre, verstehen kann.
Gerade in meinem CD-Player:
Herbie Hancock: The Piano.
Wenn mein Weg mich nicht ans Theater
geführt hätte, dann …
… wäre ich Astrophysiker oder Jazzmusiker.
Diese Person bewundere ich: Luciano
Pavarotti – aber nicht für seine englische
Aussprache, die wirklich urkomisch ist…
aber seine Stimme!
Nur wenige Menschen wissen, dass …
… ich ein Viertel österreichisch bin.
Impressum theaterzeitung Februar 2017:
Herausgeber: theaterhagen
Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Tel. 02331 207 3210
Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Ina Wragge
Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne
Texte: Kristina Günther-Vieweg, Werner Hahn, Dr. Maria Hilchenbach,
Corinna Jarosch, Miriam Michel, Jürgen Pottebaum, Frederik Wittenberg,
Ina Wragge
Fotos: Klaus Lefebvre und andere
Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000
Spielplan unter www.theaterhagen.de
Förderliches am Rande
Prosit – TFV-Jahresempfang 2017
Am Sonntag, 8.1.2017, kämpften sich viele Mitglieder
des TFV durch Eis und Nebel, um mit uns mit einem
Glas Sekt auf unser Theater anzustoßen. Die Stimmung
war fröhlich, locker und hoffnungsvoll. Dazu trug das
schöne musikalische Programm bei, das einige Mitglieder des Hagener Theaters professionell darboten.
Der musikalische Spannungsbogen des vorgetragenen
Streichquartetts B-Dur, KV 548, von W. A. Mozart,
von beschwingt, nachdenklich bis heiter, kommentierte passend das Theaterjahr 2016/17, gespielt vom
Streichquartett mit Katharina Eckert, Barbara Wanner,
Ursina Staub, Thorid Brandt-Weigand. Maria Klier,
begleitet von Andrey Doynikov am Flügel, schenkte
uns pure Lebensfreude durch die Darbietung von I feel
pretty und Fly Me to the Moon. Die Neujahrswünsche
von Peter Born und unseren Rednern waren verbunden
mit dem Wunsch nach Gelingensbedingungen für das
Hagener Theater 2017: Die aufkeimende Aufbruchsstimmung unter unseren Theaterschaffenden sollte
unter langfristig stabilen, finanziellen und politischen
Rahmenbedingungen die künstlerische Energie des
theaterhagen weiter erhalten und entfalten.
Prosit theaterhagen und TFV 2017 – wir bleiben hoffnungsvoll.
Ihre Anette König
www.theaterfoerderverein-hagen.de
Dieses Wort beschreibt mich gerade am
besten: Zufrieden.
Mein Lebensmotto: Ich habe kein Lebensmotto,
weil ich denke, dass man immer flexibel bleiben
muss, also ein festes Motto wäre da gefährlich.
Aber vielleicht ist es dann das: »Immer flexibel
bleiben!«
Kulturgemeinde Volksbühne
Hagen und Umgebung e. V.
Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen
Der Winter hat inzwischen etwas an Kraft verloren, erste
Frühlingsboten zeigen sich vorsichtig, und das neue
Jahr 2017 scheint nicht mehr ganz so neu. Dennoch:
Am 19. Februar um 11 Uhr (Theatercafé) ist der Neujahrsempfang der Volksbühne, verbunden mit der diesjährigen Mitgliederversammlung. Alle Mitglieder sind
hierzu herzlich eingeladen. Ansonsten ist nun die beste
Besuchszeit für alle Kultureinrichtungen, weil Grill- und
Freiluftvergnügungen noch so unerreichbar weit weg
erscheinen. Die heimischen Veranstalter und auch
unser Partner Volksbühne Witten haben sich darauf
eingestellt und locken derzeit mit ihren »UnterhaltungsKronjuwelen«. Wer jetzt nicht gerade mit Grippe oder
anderen unangenehmen »Vorfrühlingserscheinungen«
zu kämpfen hat, sollte sich auf die zahlreichen Angebote stürzen. Als hilfreiche Unterstützung auf der Suche
nach den persönlichen Lieblingsangeboten empfehle
ich Ihnen unser Internetportal click4culture.de. Da diese
Seite versuchsweise existiert, möchte ich alle Mitglieder bitten, sich Gedanken zu machen, ob diese Art von
Internet-Präsenz fortgeführt oder sogar weiter ausgebaut werden sollte. Ich bin gespannt auf Ihre Meinung
und freue mich, Sie auf der Mitgliederversammlung
wiederzusehen. Genießen Sie die kulturellen Vorboten
des Frühlings.
Bis bald
Volker Schwiddessen
Ballettfreunde Hagen
Liebe Ballettfreunde,
gemeinsam mit Ihnen freuen wir uns auf eine ereignisreiche (Rest)-Saison mit
unserem balletthagen unter Ricardo Fernando. Seit Anfang des Jahres probt die
Compagnie für den kommenden Ballettabend (Satisfaction, Premiere: 8.4.2017).
Nicht verpassen sollten Sie auch das wiederaufgenommene Erfolgsstück TanzQuartett, das Sie noch am 12.2. und 17.3. sehen können. Die diesjährige Ballettkalender-Tombola findet im Rahmen der Vorstellung am 12.2. statt. Sollten Sie
Ihre Teilnehmerkarte noch nicht abgeschickt haben, so können Sie dies in den
nächsten Tagen noch nachholen!
Der letztjährige Verkauf von selbstgebackenem Gebäck aus den Herkunftsländern
der Ensemblemitglieder auf dem Hagener Weihnachtsmarkt fand unter reger Beteiligung und Engagement der TänzerInnen statt. 630 Euro Reingewinn sind durch
den Verkauf am Nachmittag erzielt worden – eine beachtliche Summe angesichts
einer Verkaufszeit von wenigen Stunden. Fotos unserer aktuellen Aktionen finden
Sie auf der Ballettfreunde-Facebook-Seite oder auf unserer Homepage.
Wie Sie der Presse entnehmen konnten, arbeitet das theaterhagen intensiv an
einem Spielplan für die kommende Saison. Die Intendantensuche wird ebenfalls wiederaufgenommen. Als Ballettfreunde freuen wir uns, dass mit Alfonso
Palencia, der seit der Saison 2014/15 als Trainings- und Probenleiter sowie
Choreograph am Hagener Theater tätig ist und durch seine freundliche und offene
Persönlichkeit überzeugt, ein Ballettdirektor gefunden wurde, der das Haus und
dessen Mitglieder kennt und somit eine gewisse Kontinuität herstellen kann. Die
Ballettfreunde Hagen wünschen Alfonso Palencia viel Erfolg, freuen sich auf eine
gute, kreative Zusammenarbeit und werden ihn tatkräftig unterstützen!
Im Sinne der Mitarbeiter, der Qualität des Theaters, der Stadt und nicht zuletzt
auch von uns, dem begeisterten Publikum unseres traditionsreichen Hauses,
wünschen wir allen Entscheidungsträgern gutes Gelingen bei den weiteren
zukunftsweisenden Entscheidungen.
Bis bald in unserem theaterhagen,
Ihre Ballettfreunde Hagen
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theaterzeitung
Februar 2017
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