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Zusammenfassung
RDB Tag1
SD-HS12
Ralf Zumbrunn
1
Daten speichern
• Wo: RAM, ROM, Datei, Datenbank
• Probleme
• Redundanz
• Konsistenz (Widerspruchsfreiheit)
• Integrität
• Bereichsintegrität, Entitätsintegrität, Referenzielle Integrität
• Logische Konsistenz (z.B. Kind hat immer Eltern)
• Mehrbenutzerbetrieb
• Sicherheit
2
Daten Abstraktionsebenen
Externe Ebene oder externe Schema Teilbereiche der DB für verschiedene
Benutzergruppen, Zugriffsrechte).
Konzeptuelle Ebene oder Datenbankschema Beschreibung der kompletten
Datenstruktur inkl. Konsistenzbedingungen im Datenmodell des DBMS
Interne Ebene Implementierungsdetails, z.B. Aufteilung auf verschiedene
Platten, Index, ...
3
Modellierungskonzepte
Entity-Relationship-Modell
• Relationale Datenbankenmodell
• Hierarchische Datenbanken
• Objektorientierte Datenbanken
4
Arten von Datenbankensystemen
Fakten
Relationale
Datenbankenmodel
Hierarchische Datenbanken
Objektorientierte
Datenbanken
•
•
•
•
•
•
•
•
•
tabellarische Anordnung
Tuple werden von primären
Schlüsseln identifiziert
Tuple werden mit Hilfe von
Fremdschlüsseln referenziert.
•
Reine Baumstrukturen
Knoten enthalten Attribute
Nur 1:1 oder 1:N Beziehungen
möglich
das älteste Datenbankmodell
OO + Datenbank
Ideal für OO Sprachen
besser geeignet als RDB
für gewisse
Applikationen
Pro und
Kontra
Pro:
•
Mathematisch basiert
•
weit verbreitet
•
Lange Erfahrung
•
Guter programm. Support
Kontra:
•
Künstliche
Datensegmentierung (keine
komplexen Datentypen)
•
Rekursion und Vererbung nicht
direkt modellierbar
Pro:
•
Extreme schnelle Zugriffszeiten
Kontra:
•
Langsame Schreibzeiten
(Baumoptimierung)
Pro:
•
Verwaltung komplexer
Objekte. Ein Objekt kann
aus beliebigen weiteren
Datentypen bestehen.
•
Vererbung und Rekursion
Kontra:
•
Wenig verbreitet
•
Performanceproblemen
•
Wenige Produktanbieter
•
OO nicht frei wählbar
Produkte
Oracle, MySQL etc.
X500; XML Datenbanken
Caché
5
Entity-Relationship-Modell
•
•
•
•
Entität (entity) dargestellt als Rechteck
Beziehung (relationship) dargestellt als Raute
Attribute dargestellt als Elipse
Kardinalitäten
6
Was versteht man unter
"Kardinalität"?
Grad einer Beziehung : mit wie vielen Entitäten eines anderen Entitätstyps E2 kann eine Entität
des Typs E1 in Beziehung treten.
1:1 Beziehung
jede Entität aus Tabelle E1 darf maximal zu einer Entität aus Tabelle E2 in Beziehung stehen.
1:n Beziehung
jede Entität aus E1 kann zu mehreren Entitäten aus E2 in Beziehung stehen, während jede Entität aus
E2 nur zu maximal einer Entität aus E2 in Beziehung stehen kann.
m:n Beziehung
jede Entität aus E1 kann zu mehreren Entitäten aus E2 in Beziehung stehen, umgekehrt kann auch
jede Entität aus E2 zu mehreren Entitäten aus E2 in Beziehung stehen.
7
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