Kompetente Ansprechpartner: Unser Team der Fachabteilung. St.-Clemens-Hospital Clemensstraße 6 47608 Geldern Telefon 02831 390-0 www.clemens-hospital.de [email protected] Chefarzt Dr. med. Kerem Bulut Facharzt für Innere Medizin – Gastroenterologie – Hepatologie – chronisch entzündl. Darmerkrankungen [email protected] Sekretariat Sonja van den Brandt [email protected] Telefon 02831 390-1642 Telefax 02831 390-3642 Oberarzt Dr. med. Hartmut Rose Arzt für Innere Medizin – Gastroenterologie [email protected] Oberarzt Dirk Schooldermann Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie [email protected] Oberarzt Dr. med. Ahmad Fasel Jebran Facharzt für Innere Medizin [email protected] Fachabteilungen Leitung Telefon Vorwahl: 02831 Chirurgie Orthopädie/Unfallchirurgie/ Dr. Rupertus Schnabel Handchirurgie 390 -2502 Dr. Siegbert Walter 390 -2602 Frauenheilkunde/ Geburtshilfe Dr. Volker Hoffmann 390 -1702 390 -1704 Geriatrie Jens Linderhaus Innere Medizin Gastroenterologie Kardiologie Nephrologie und Dialyse Dr. Kerem Bulut 390 -1642 390 -1644 Dr. Joachim Sitz PD Dr. Andreas Fußhöller 390 -1646 Allgemeinchirurgie/ Visceral-/Kinderchirurgie St.-Clemens-Hospital Geldern [email protected] Sekretariat Sabine Schulte-Werflinghoff [email protected] Telefon 02831 390-1646 Telefax 02831 390-3646 390 -1502 390 -1802 Kinder- und Karsten Thiel Jugendmedizin Urologie Janusz Dziegielewski 390 -2702 Anästhesiologie/ Intensivmedizin Dr. Carl Schürmann 390 -2902 Radiologie Dr. Cordula Dohmen 390 -1902 Chefarzt Dr. med. Joachim Sitz Facharzt für Innere Medizin – Kardiologie – Sportmedizin [email protected] Zentrale Patientenaufnahme (ZPA) Ärztliche Leitung Chefarzt PD Dr. med. Andreas Fußhöller (Geschäftsführender Chefarzt) Facharzt für Innere Medizin – Nephrologie – Hypertensiologie (DHL) Brigitte Ritter-Claas Sekretariat Anja Neubert [email protected] Telefon 02831 390-1644 Telefax 02831 390-3642 390 -2800 Zentren Interdisziplinäres Bauchzentrum Dr. Kerem Bulut Dr. Siegbert Walter Zentrum für Alterstraumatologie Jens Linderhaus Dr. Rupertus Schnabel Darmzentrum Dr. Kerem Bulut Dr. Siegbert Walter www.clemens-hospital.de Innere Medizin Kardiologie Gastroenterologie Nephrologie Stand Februar 2016 Innere Medizin: umfassende Versorgung, hohe Spezialisierung. Die Innere Medizin hält im St.-Clemens-Hospital neben der Breitenversorgung aller internistischen Erkrankungsbilder drei kooperative Spezialdisziplinen repräsentiert durch jeweils einen Chefarzt in den Bereichen Kardiologie/Sportmedizin, Gastroenterologie, Hepatologie/Infektiologie, medikamentöse Tumortherapie und Nephrologie/Hypertensiologie vor. Gastroenterologie. Kardiologie, Angologie und kardiologisch ambulante Prävention. Nephrologie, Hypertensiologie, Diabetologie. In der Gastroenterologie werden ambulant und stationär Patienten auf Überweisung von Hausärzten mit Erkrankungen des gesamten Magen-Darmtraktes, der Leber, des Gallenwegssystems und der Bauchspeicheldrüse behandelt. Betreut werden Patienten mit Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Refluxösophagitis, Magen- und Darmulcerationen, Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse, Darmentleerungsstörungen, Leberzirrhosen und seltenen Lebererkrankungen wie Eisenstoffwechselstörungen (Hämochromatose) oder Kupferspeichererkrankungen (Morbus Wilson). Die Kardiologie befasst sich mit der Funktion und den Erkrankungen des Herzens, der herznahen Gefäße und des Kreislaufes. Wir bieten das gesamte Spektrum der nicht invasiven kardiologisch-pulmonologischen Diagnostik wie Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Lungenfunktion im Bodyplethysmographen, Farbdopplerechokardiographie, Stressechokardiographie und die Szintigraphie des Herzens (auch unter Belastung) und der Lungen. In der Nephrologie werden Patienten stationär und ambulant auf Überweisung von Hausärzten vorgestellt zur Abklärung von Nierenerkrankungen und Bluthochdruck. Bei auffälligen Urinbefunden, bei Nierenfunktionsstörungen oder Bluthochdruck sowie bei Patienten vor oder nach Nierentransplantation erfolgt eine komplexe Diagnostik inklusive Labordiagnostik, Ultraschall der Nieren und Nierenarterien, Schlafapnoescreening, Funktionstest der Niere inklusive Szintigraphie, Echokardiographie und 24-Stunden-Blutdruckmessung. In Kooperation mit der Radiologie sind alle gängigen Röntgenmethoden inklusive MRT und MR-Angio verfügbar. Nierenbiopsien werden im Rahmen eines eintägigen stationären Aufenthaltes unter Ultraschallkontrolle durchgeführt. Neben Nierenerkrankungen ist die Abklärung und Einstellung von Bluthochdruck ein weiterer Schwerpunkt. Die Abteilung ist als Hypertonie-Zentrum durch die Deutsche Hochdruckliga e.V. zertifiziert. Für die Diagnostik der Erkrankungen des Magen-Darmtraktes stehen modernste Sonographiegeräte (unter Einschluss der Kontrastmittel- und Dopplersonographie) und endoskopische Möglichkeiten mit der hoch auflösenden Videoendoskopie (HDTV) inklusive der Chromoendoskopie (Färbetechniken, NBI) und die orale beziehungsweise anale Endosonographie zur Verfügung. Auch Steine und Verengungen in den Gallenwegen und im Pankreas können endoskopisch entfernt oder mit Prothesen (zum Beispiel Plastik- oder Metallstents) versorgt werden (ERCP). Darüber hinaus werden auch entzündliche oder durch Tumoren verursachte Engen im Magen-Darmtrakt mit Metallprothesen (sogenannten Drahtgeflecht-Stents) oder mittels Aufdehnung durch Ballondilatation behandelt. Neben den modernen diagnostischen Mitteln stehen alle therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung, die mit dem Patienten individuell besprochen werden. Die stationäre und die ambulante Versorgung der Patienten greifen nahtlos ineinander, sodass erforderliche stationäre Aufenthalte deutlich verkürzt werden können. Zusätzlich steht neben der Möglichkeit der internistischen Unterbringung von Patienten auch eine interdisziplinäre, gastroenterologisch und chirurgisch geführte Bauchstation zur Verfügung, um akuten gegebenenfalls operationspflichtigen Erkrankungsbildern gerecht zu werden. Nicht eingreifende Untersuchungstechniken zur Abklärung der Herzleistungsschwäche, von Herzklappenerkrankungen, zur Beurteilung der Folgen des Bluthochdrucks und Entzündungen, werden durch ein Schluckecho oder über einen modernen Computertomographen durchgeführt. Da die Herzkathetertherapie des akuten Herzinfarktes die bestmögliche Behandlungsform darstellt, gewährleisten wir die Notfallversorgung von Patienten mit drohendem Infarkt in Kooperation mit einem Nachbarkrankenhaus durch eine 24-Stunden-Bereitschaft an 365 Tagen im Jahr. Rechtsherzkatheter zur Beurteilung der Herzschwäche und bei Hochdruck der Lunge werden vor Ort durchgeführt. Neben den Untersuchungen zur Abklärung einer coronaren Herzerkrankung gehören die Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen zu einem Schwerpunkt der Patientenversorgung. Wir implantieren pro Jahr stationär circa 50 Schrittmachersysteme und betreuen die Patienten in einer großen Schrittmacherambulanz. Herzrhythmusstörungen werden regelmäßig medikamentös oder durch elektrische Cardioversion behandelt. Präventive Leistungsangebote sind ambulante Herzgruppen unter ärztlicher Betreuung (Coronarsportgruppe/Herzkreislauftraining) und qualifizierte Ernährungsberatungen. Innere Medizin www.clemens-hospital.de Im stationären und ambulanten Bereich ist eine fachärztliche und fachpflegerische Versorgung von Patienten mit Diabetes mellitus gewährleistet. Eine Ernährungsberatung und Patientenschulungen bei Einleitung einer Insulintherapie werden angeboten. Im stationären Bereich sind alle gängigen Dialyseverfahren bei chronischem oder akutem Nierenversagen möglich (Peritonealdialyse, Hämodialyse). Auf der Intensivstation werden bevorzugt kontinuierliche Nierenersatzverfahren durchgeführt (CVVH). Darüber hinaus werden Plasmaaustauschbehandlungen bei speziellen Krankheitsbildern durchgeführt. Das Krankenhaus garantiert einen 24-stündigen fachärztlich nephrologischen und pflegerischen Hintergrunddienst. Über das Kuratorium für Heimdialyse (KfH), das am Krankenhaus ein Nierenzentrum betreibt, besteht eine große Ambulanz für Patienten mit nephrologischen Krankheitsbildern, Bluthochdruck und Nierentransplantation-Patienten im Gesundheitszentrum. Falls eine stationäre Aufnahme notwendig ist, so besteht ein nahtloser Übergang in den stationären Bereich. Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Fußhöller ist Transplantationsbeauftragter Arzt des Krankenhauses.