zum aktuellen Programmheft

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Kultur
2016/2017
TheaterKleinkunstprogramm
Nördlingen entdecken.
2016 2017
www.noerdlingen.de
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Kultur in Nördlingen
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Theaterbesucher,
seit 1977, also seit annähernd 40 Jahren, gibt
es in ununterbrochener Folge das städtische
Theater- und Kleinkunstprogramm im Stadtsaal
„Klösterle“. Ein bemerkenswertes und besonderes Jubiläum, eine Epoche, eine lange Zeit, in der wir dieses
Kulturangebot in Nördlingen anbieten und genießen können. Mit
„Die Päpstin“ und „Martinus Luther“ stehen zwei Stücke auf dem
Programm, die besonders erwähnt werden können: Der Roman
und Film „Die Päpstin“ hat Millionen Leser und Zuschauer begeistert. Die Inszenierung der erstmals in Nördlingen auftretenden
Agentur „theaterlust. München“ wurde mit dem INTHEGA-Preis
2014 ausgezeichnet. Dies ist der Preis der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen. Und 2017 wird das
„Luther-Jubiläumsjahr“ mit unglaublich vielen Veranstaltungen
stattfinden. Was liegt da näher, sich auch künstlerisch mit einem
aktuellen Theaterstück, ebenfalls von „theaterlust. München", zu
beteiligen! Man darf gespannt sein, wie die Uraufführung dieses
Stückes zum aktuellen Thema und zum aktuellen Lutherjahr „aufgenommen“ wird und die Besucher bewegen und beeindrucken
wird. Ergänzt wird unser Theaterprogramm wieder durch Komödie und Schauspiel mit Musik und eine Aufführung des Landestheaters Dinkelsbühl sowie attraktiver interessanter Kleinkunstveranstaltungen.
Mit Ihrem Besuch, mit der hohen Anzahl an Abonnenten, gewährleisten Sie die Durchführung des städtischen Theaterprogramms. Ich darf Sie aufrufen und bitten, auch weiterhin so
zahlreich die Veranstaltungsreihe zu besuchen, damit wir auch,
bis zum nächsten Jubiläum, dann ein „halbes Jahrhundert“, diese
Reihe fortführen und anbieten können. Mit dem Kauf eines Abonnements reservieren Sie sich zudem einen festen, guten Platz ,
zu - im weiten Umkreis einmalig - günstigen Preisen. Ich freue
mich auf Ihren Besuch und wünsche Ihnen anregende und auch
frohe Stunden im Theater!
Ihr
Hermann Faul
Oberbürgermeister
rundum eine
schöne Sache
Abonnement
Das Theaterprogramm der Stadt Nördlingen Dienstag 18. Oktober 2016
Onkel Toms Hütte
Sonntag
27. November 2016
Die Päpstin
Donnerstag
23. Februar 2017
Die Bekenntnisse des Samstag 11. März 2017
Das Lächeln der
23. April 2017
Martinus Luther
Sonntag
Einzel- und Abopreise
Die Preise im Einzelnen:
Aboprogramm
1
Onkel Toms Hütte
2
Die Päpstin
3
Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
4
Das Lächeln der Frauen
5
Martinus Luther
Abonnement-Gesamtpreise
Fragen, Infos, etc.:
Abonnements: •Öffentlichkeitsarbeit und Kultur, Tel. 09081 84-184
•Abo-Karten sind übertragbar, d. h. auch Freunde,
Nachbarn oder Verwandte können diese benutzen
•Sie erhalten das Theaterprogramm jährlich
persönlich und kostenlos zugesandt
•sind günstiger als der Kauf der Einzeltickets
Einzelkarten: •Tourist-Information, Tel. 09081 84-116
Die Abendkasse ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
2016 / 2017
in der Spielzeit 2016/2017 im Überblick:
Theatergastspiele Kempf
theaterlust. München
Hochstaplers Felix Krull
Frauen
Landestheater Dinkelsbühl
Tournee-Theater Thespiskarren
theaterlust. München
Rang I
Rang II
Rang III
Balkon
23,-- 21,-- 19,-- 19,--
23,--21,--19,--19,-20,-- 18,--
16,--
16,--
23,--
21,--
19,--
19,--
23,--
21,--
19,--
19,--
91,--
84,--
76,--
76,--
Ermäßigungen:
Für Schüler, Studenten und Behinderte 6,00 € im freien Verkauf.
Ist eine Vorstellung nicht ausverkauft, erhalten Schüler die Restkarten zum Preis des dritten Rangs, abzüglich der Schülerermäßigung unmittelbar vor Vorstellungsbeginn.
Sondervereinbarungen für Schulklassen sind bis spätestens
zwei Wochen vor dem Aufführungstermin möglich. Reservierte Karten
für Schulklassen werden für 6,00 € /Schüler abgegeben.
Dienstag, 18. Oktober 2016
Stadtsaal „Klösterle“
Beginn: 20.00 Uhr
1 „Onkel Toms Hütte“
Schauspiel mit Musik nach einer Idee von Gerold Theobalt, nach dem Roman von Harriet Beecher Stowe
Theatergastspiele Kempf, Grünwald
Der Roman „Onkel Toms Hütte” gehört zum Lehrplan amerikanischer Schulen und zu den Klassikern. Auch 150 Jahre nach seinem Erscheinen wird er weltweit gerne gelesen, geht es doch um
die Thematik von Menschen, die als Sklaven nur persönliches
Eigentum von Mächtigen sind und dies auch heutzutage noch
vielerorts traurige Realität ist. Gerold Theobalt und Frank Lenart
haben dem Roman noch eine ganz andere, aktuelle Seite abgewonnen. Es ist eine moderne Inszenierung, ein Stück im Stück, in
dem es zum einen um ein amerikanisches Gefängnis geht, in dem
der Sozialarbeiter Tom versucht, jungen Straffälligen eine andere
Sicht auf ihr Leben zu geben. In einem kleinen Theater im Gefängnis führt Sozialarbeiter Tom, alias Ron Williams, die Strafgefangenen als Schauspieler in verschiedene Rollen ein; andererseits
mimt Ron Williams auch den Sklaven Onkel Tom und zieht das
Publikum in seinen Bann. Alle Darsteller sind allesamt studierte
Musicaldarsteller und schaffen es blitzschnell von ihren Sprechrollen zum Gesang. Die ausgewählten Lieder sind bekannte Hits
von „Go down Moses“ bis „Bridge over troubled Water“, „lean
on me“ oder letztendlich der Schlusssong „let it shine“. Das sechsköpfige
Ensemble mit dem bereits 73-jährigen
Ron Williams präsentiert ein Schauspiel
mit Musik, das von der Presse und vom
Publikum begeistert aufgenommen wird.
„Mehr Empathie, Menschlichkeit und
Liebe“, so lautet das Resümee Williams‘,
der sich zeitlebens für Toleranz und gegen Rassismus engagiert.
Bild © Eva-Maria Feilkas
Ron Williams, US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher, aber auch Moderator und Kabarettist, z. B. bei
den Berliner Stachelschweinen oder der Lach- und Schießgesellschaft München, war bereits in Titelrollen mit „I have a dream
– die Martin Luther King Story“ und „Nelson Mandela Story“ bei
vielen Tourneen der Theatergastspiele Kempf bundesweit auf vielen Bühnen unterwegs.
Sonntag, 27. November 2016
Stadtsaal „Klösterle“
Achtung - Beginn: 19.00 Uhr
2
„Die Päpstin“
Schauspiel nach dem Roman von Donna W. Cross,
Dramatisierung von Susanne F. Wolf
theaterlust. München
Die fiktive Geschichte, 1996 erstmals veröffentlicht, wird ein
Welterfolg. 2009 verfilmt Sönke Wortmann das Buch. Die deutsche Erstaufführung findet 2012 in Anwesenheit der Autorin
Donna W. Cross statt. In der Inszenierung von Thomas Luft spielt
Anja Klawun die „Päpstin“.
Johanna lebt in Ingelheim am Rhein und will lernen, leben, lieben!
Johanna kämpft sich durch, lernt: Latein und Griechisch und die
Heilkunst. Liebt: den Marktgrafen Gerold, einziger Freund und
Beschützer ihrer Kindheit.
Und überlebt: den Überfall
der Normannen. Knapp.
Entkommt. Verliert Gerold,
den Ingelheim Geliebten.
Gewinnt eine drastische,
alles verändernde Einsicht:
Wenn sie frei leben will,
Bild © Hermann Posch
wenn sie Gottes Werk in der Welt tun will,
kann sie das nicht als Frau. Das kann sie nur als Mann.
Die Haare abgeschnitten, die Brust versteckt, das Herz auch.
Als „Bruder Johannes“ geht sie ins Kloster. Und als „Bruder Johannes“ kommt sie bis nach Rom. Mit seiner (ihrer!) Heilkunst
kuriert der junge „Mönch“ den schwerkranken Papst, er wird
sein Leibarzt und engster Vertrauter – und schließlich sitzt er
selbst auf dem Heiligen Stuhl. Er ist ein guter Papst, ein Papst
des Volkes. Und glücklich noch dazu. Nun kann die alte Vision
wahr werden: Frieden und Freiheit für alle! Doch dann bricht alles
wieder auf. Gerold ist wieder da. Nie hätte Johanna das für möglich gehalten. Und die Liebe – sie ist auch wieder da.
Das Gastspiel wird gefördert mit den Mitteln des Verbandes Freie Darstellende
Künste Bayern e. V.
Die Päpstin
Und mit ihr Johannas Zerreißprobe: Folgt sie ihrem Herzen –
oder ihrer Berufung? Die Entscheidung bleibt aus. Denn ein
Papst lebt gefährlich im Mittelalter, und eine Päpstin erst recht.
Der Wechsel auf dem Heiligen Stuhl ist oft eine gewaltsame Sache. Und eine Schwangere auf dem Heiligen
Stuhl – ein Ding der Unmöglichkeit. Auch wenn
keiner davon weiß. Und
jetzt beginnt Johannas
Kampf erst richtig.
Der Roman „Die Päpstin“ von Donna W. Cross wurde über 6
Mio. mal verkauft und in 36 Sprachen übersetzt. Die Autorin,
Dramaturgin und Regisseurin Susanne Felicitas Wolf hat Texte
und Theaterstücke u. a. für das Schauspielhaus Wien, die Komische Oper Berlin oder das Volkstheater Wien geschrieben.
In der Inszenierung von Thomas Luft spielt Anja Klawun (beide Inhaber der Agentur theaterlust. München) eine „geniale“
Bühnenversion des umfangreichen Stoffes. Die Rezensionen feiern die Umsetzung
des Themas durch das Ensemble als gelungen. Intensität, die packt und fesselt,
eine bühnentechnische Umsetzung mit Bühnenmusik
sowie Videosequenzen und nicht zuletzt die schauspielerische
Leistung insbesondere von Anja Klawun in der Titelrolle machen
den Theaterabend zu einem besonderen Ereignis. Applaus und
Standing Ovations nach einem intensiven Theaterabend sind
Anerkennung und Würdigung einer nachhaltig in Erinnerung
bleibenden Aufführung.
Bilder © Hermann Posch
Die Päpstin
Donnerstag, 23. Februar 2017
Stadtsaal „Klösterle“
Beginn: 20.00 Uhr
3
„Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“
Nach dem Roman von Thomas Mann, bearbeitet von
John von Düffel
Landestheater Dinkelsbühl
Schon zu Schulzeiten wusste Felix Krull, wie man eine Erkrankung vorgaukelt und die Unterschrift des eigenen Vaters fälscht,
um sie unter eine Entschuldigung zu setzen. Doch das ist erst
der Anfang der Karriere des zukünftigen Lebemanns. Nach dem Bankrott
der Champagnerfirma des Vaters und
dessen Selbstmord, will Krull raus aus
der rheinischen Provinz, rein ins pralle
Leben. Dazu muss er zuerst die Musterung umgehen. Als er es schafft, hier
einen Epilepsieanfall vorzutäuschen,
ist der Weg frei – nach Paris. Als Oberkellner in einem Hotel liegt ihm bald
die Pariser Damenwelt zu Füßen und
ein reicher Adliger würde ihn am liebsten adoptieren. Doch sein größter
Coup gelingt ihm, als er mit einem reichen Marquis die Identität tauschen kann. Einem glanzvollen Leben voller „Liebeslust“
scheint nun nichts mehr im Wege zustehen.
Thomas Mann (1875-1955) ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller und erhielt
1929 den Nobelpreis. Unter anderem verfasste
er „Der Zauberberg“ und „Die Buddenbrooks“.
John von Düffel, Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und Autor von „Martinus Luther“,
schrieb die Bühnenfassung. Seit der Uraufführung 2010 läuft das
Schauspiel sehr erfolgreich auf deutschen Bühnen. Das Landestheater Dinkelsbühl, Franken-Schwaben gastiert wieder einmal
im Stadtsaal „Klösterle“.
Samstag, 11. März 2017
Stadtsaal „Klösterle“
Beginn: 20.00 Uhr
4
„Das Lächeln der Frauen“
Komödie nach dem Bestseller von Nicolas Barreau,
in der Bühnenfassung von Gunnar Dreßler
Tournee-Theater Thespiskarren
Nach dem internationalen Erfolg des Romans, der 83 Wochen
auf der Spiegel-Bestsellerliste stand, gelingt es Regisseurin
und Schauspielerin Karin Boyd, die romantische Handlung um
Restaurantbesitzerin Aurélie und Lektor André mit natürlicher
Leichtigkeit, viel Liebe, Witz und zwei ausgezeichneten Schauspielern auf die Bühne zu bringen.
Verlagslektor André geht spazieren und erblickt durch das
erleuchtete Fenster des Restaurants eine Frau mit einem hinreißenden Lächeln. Er verliebt sich
in dieses Lächeln. Es lässt ihn
nicht mehr los, ja, es inspiriert ihn zu einem ganzen Roman: „Das
Lächeln der Frauen“. Da der Chef des Verlags gerade händeringend nach einem neuen, britischen Paris-Roman sucht, erfindet
André das Pseudonym Robert Miller und jubelt das selbstverfasste Werk seinem Chef unter. Ein Jahr später ist der Roman
ein Bestseller, aber André entgleiten die Fäden: Presse, Leser
und Chef drängen gleichermaßen auf eine längst fällige Lesung,
auf einen Besuch des scheuen
Robert Miller in Paris. André
kann sich noch immer irgendwie herauswinden. Doch eines
Tages taucht Aurélie bei ihm
im Verlag auf, die er sofort
wieder erkennt und in die er
sich erneut verliebt.
Bilder © Dietrich Dettmann
Das Lächeln
Aurélie ihrerseits hat nur noch einen Wunsch: Sie hat durch einen
Zufall – sie selbst hält es freilich für ein Zeichen! – den Roman
entdeckt und will nun um jeden Preis den Autor kennenlernen,
der so zärtlich und detailverliebt über ihr Restaurant erzählt und
von ihrem Leben zu wissen scheint. Sie ruft an, schriebt Briefe,
kocht ein Menü d’amour in
gespannter Erwartung des
Engländers, der sich natürlich durch Lektor André entschuldigen lässt … Eine zauberhafte Komödie zum Thema Liebe, die Wahrheit und
über das Schönste, das man einem Menschen schenken kann:
Ein Lächeln! Die romantische Komödie wird von Regisseurin
Karin Boyd, die in vielen Fernsehrollen (u. a.
in Mephisto mit Klaus
Maria Brandauer) und
in den letzten Jahren als
Schauspielerin auf vielen
Bühnen in der Republik
(Schauspielhaus Stuttgart, Sommerfestspiele
Jagsthausen und Schwäbisch Hall) oder gar in Musicals zu sehen
war, inszeniert. Die beiden Hauptrollen spielen Hubertus Grimm
und Julia Steinhoff, zwei bekannte Fernsehstars.
der Frauen
Sonntag, 23. April 2017
Stadtsaal „Klösterle“
Beginn: 20.00 Uhr
5
„Martinus Luther“
Schauspiel von John von Düffel
theaterlust. München,
Neuproduktion im 500. Jahr der Reformation
Angesichts des Höhepunkts der zu Ende gehenden Luther-Dekade (2008-2017) hat sich John von Düffel mit der Biografie und
Schriften sowie Hintergrundmaterialien von Luther beschäftigt.
Er hat versucht, Luther als historischer und geistesgeschichtlicher Größe gerecht zu werden - wie es in einem Gedenkjahr
zu erwarten ist - aber gleichzeitig auch in einer Vereinfachung
und Zuspitzung, wie es im Theater Voraussetzung ist. Eine leichtgewichtige Boulevardisierung der Figur kommt ebenfalls nicht in
Frage, wie eine Wertung üblicher Vorwürfe.
Es ist ein spannender Widerspruch zwischen dem sensiblen, gewissenhaften und gewissensgeplagten frühen Luther und dem
harten, bitteren, machtbewussten, späteren Luther geworden.
Die Geschichte eines Mannes, der aus durchaus nachvollziehbaren Gründen immer extremer wird und aus tiefster innerer Not,
die beginnende Gottsuche und Glaubenskorrektur ins Extreme
steigert.
John von Düffel wurde 1966 in Göttingen geboren und arbeitet
als Autor und Übersetzer an der Universität der Künste in Berlin.
Die Inszenierung wird Thomas Luft, Intendant der Theaterlust.
München, übernehmen. Auf der Bühne steht wieder mit Anja
Klawun die Protagonistin der „Päpstin“ und bestens bekannt auf
vielen Bühnen in Deutschland. Damit schließt sich der Kreis, ausgerechnet im Lutherjahr 2017, auch im städtischen Theaterprogramm.
Martinus Luther
VVK: 22,00 € AK: 24,00 €
Samstag 25.03.2017 Han's Klaffl, „Schul-Aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die Übung“
Die ermäßigten Preise (Schüler, Studenten und Behinderte) finden Sie bei den jeweiligen Veranstaltungen.
VVK: 18,00 € AK: 20,00 €
Sonntag 11.12.2016 Spektakulatius, „Das Weihnachtskonzert, das Advent-Event“
VVK: 22,00 € AK: 25,00 €
Samstag 03.12.2016 Herrn Stumpfes Zieh & Zupfkapelle
Mittwoch VVK: 10,00 €AK:12,00 €
05.10.2016 Elie Levy, „Geheimnisse der Körpersprache"
03.08.2016Mehlprimeln, „Das Sommerkonzert“
VVK: 18,00 € AK: 20,00 €
Mittwoch Samstag 17.09.2016 Felipe Sauvageon und Melanie Delgado, Camargue-Flamenco
VVK: 16,00 € AK: 17,00 €
2016 / 2017
Das Kleinkunstprogramm der Stadt Nördlingen in der Spielzeit 2016/2017 im Überblick:
Kleinkunst
Mittwoch, 03. August 2016
Alte Bastei
Beginn: 20.00 Uhr
Mehlprimeln
Das Sommerkonzert
Sie dürfen natürlich nicht fehlen! Traditionell beginnt das Kleinkunstprogramm mit einem „Open-Air Konzert“ in unserer „Alten
Bastei“. Und trotz, oder gerade wegen, der schönen und guten
Tradition gelingt es Dietmar und Rainer Panitz stets, das Publikum mit einer Mischung aus alten und neuen Liedern, Ironie und
Satire, aus bewährten und brandaktuellen Themen zu begeistern.
Und auch dieses Mal bietet das Ambiente der „Alten Bastei“ beste Voraussetzungen, den Mehlprimeln eine Bühne zu schaffen,
um hier einen Querschnitt ihres Schaffens zu präsentieren.
Die Mehlprimeln sind seit über 30 Jahren in der deutschen Kleinkunstszene aktiv und zählen damit zu den ältesten Gruppen des
Bayerischen Musikkabaretts. Die schwäbischen Musikanten
überzeugen mit Witz, Satire und kabarettistisch-lyrischer Leichtigkeit. Sie lästern und singen scharfzüngig, boshaft und politisch
unkorrekt über die großen und kleinen Tragödien des Alltags, die
Liebe, das Alter, den Irrsinn und die Heuchelei. Ein vergnüglicher
Abend ist also wieder garantiert in der Freilichtbühne „Alte Bastei“.
*ermäßigter Preis: VVK 14,00 €; AK: 15,00 €
Mehlprimeln
Samstag, 17. September 2016
Ochsenzwinger
Beginn: 19.30 Uhr
Felipe Sauvageon mit Tänzerin Melanie Delgado
Camargue-Flamenco
Sein Leben ist Musik, seine Leidenschaft gehört dem Flamenco. Felipe Sauvageon hat 1976 die Gruppe LAILO gegründet
und tourt seitdem durch viele Länder Europas und Südamerikas.
Auch seine Projekte
mit den „Allstars of
Gipsy“ und weiteren
gemeinsamen Auftritten, mit vielen weltweit bekannten Musikern von „Los Reyes“
bis Buena Vista Social
Club oder Ofra Haza, haben ihn bekannt gemacht. Gerne kommt
er nach Nördlingen zurück und begeistert seine treuen Fans.
Diesmal spielt Felipe authentischen Camargue-Flamenco.
Weiße Pferde und schwarze Stiere, rosa Flamingos im Salzwasser der Ètangs: La Camargue, das südfranzösische Rhone-Delta.
Hierher zwischen Lavendel und Oleander gelangte der andalusische Flamenco durch
umherziehende
Roma
– die Gitanos. Und hier
entstand, durch die Vermischung mit den Chansons, diese wundervolle
maurisch-französische
Musik, die die Gipsy
Kings und Manitas de
Plata weltweit berühmt gemacht haben. Felipe Sauvageon spielt
und singt den typischen Camargue-Flamenco authentisch und
mit Leidenschaft. Felipe, der auf dem Konservatorium Klassische
Gitarre studiert hat, wird wunderbar begleitet von Melanie Delgado, einer Flamenco-Tänzerin aus Exhemadura, mit der er seit
langem zusammenarbeitet. Gemeinsame umjubelte Tanz- und
Flamencoauftritte seit ca. 10 Jahren werden auch die Nördlinger
und Rieser Freunde und Gäste begeistern!
*ermäßigter Preis: VVK 15,00 €; AK: 17,00 €
Mittwoch, 05. Oktober 2016
Stadtsaal „Klösterle“
Beginn: 20.00 Uhr
Elie Levy
„Geheimnisse der Körpersprache“
„Man kann nicht nicht kommunizieren“, so formulierte es der
Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut und Philosoph Paul Watzlawik (1921-2007). Wie recht der Philosoph hatte,
unterstreicht Elie Levy mit seinem „Vortrag über Körpersprache“.
Der gelernte israelische Pantomime, Schauspieler und Tänzer
nutzt seinen Körper, als das für ihn wesentliche Ausdrucksmittel
und Zentrum seines künstlerischen Schaffens.
Elie Levy vervollkommnet seine Kunst und Körperbeherrschung
durch seine Ausbildung als Pantomime und stellt den Ausdruck
seines Körpers in den Mittelpunkt; und er kann damit fast auf
Worte verzichten. Mehr als andere Menschen kennt er die Geheimnisse der nonverbalen Kommunikation. In seinem Vortrag
geht er darauf ein, wenn die Stimme schweigt, spricht der Körper. Jeder einzelne Teil und sei er noch so klein, übermittelt Informationen an das Gegenüber.
Ein unterhaltsamer Vortrag, ein lehrreicher Abend über Kleinigkeiten mit großen Wirkungen, sei es die richtige Haltung bei
Begrüßung, Vorstellungsgespräch oder Small-Talk. Elie Levy versteht es, die Besucher in diese Geheimnisse einzuführen und
Wissenswertes und Informatives unterhaltsam zu präsentieren.
Nach seinem Motto „Wir kommunizieren immer“, steht ein unterhaltsamer, lehrreicher, Freude enthüllender Abend bevor.
*erm. Preis für VHS-Mitglieder, Schüler und Studenten: 8,00 €
Elie Levy
Bilder © Kahlbrandt, Milan Horacek, Hannes Bessermann
Samstag, 03. Dezember 2016
Stadtsaal „Klösterle“
Beginn: 20.00 Uhr
Herrn Stumpfes Zieh & Zupfkapelle
Die neue „Welttour“ von Herrn Stumpfes Zieh & Zupfkapelle führt
die Schwaben in die weite Welt hinaus. Nach über 20 Jahren Tingelei durch Deutschlands Süden machen sich die Stumpfes auf
zu neuen Ufern.
Nun da bekannt wurde, dass
Baden-Württembergs bestgehütetes musikalisches Kleinod
jetzt auch internationales Pflaster zu betreten bereit ist, weiß
noch niemand, wohin der Weg
führen wird. Sprachlich gestählt
und gesundheitlich in absoluter Spitzenform, wird das Quartett seine spezielle musikalische
Sprache in noch ungeahnte Dimensionen zu erweitern versuchen. Die Anschaffung von speziellem Expeditions-Equipment
wurde bereits von langer Hand geplant, das ausgedehnte Instrumentarium den durch die „Welttour“ zu erwartenden Belastungen
angepasst. Musikalisch und thematisch zeitlos, schrecken die
Stumpfes auch vor heißen Eisen nicht zurück: Sei es nun die
Sexualität von Handlungsreisenden, die Unzulänglichkeit asiatischer Kampfkunst oder die zeitliche Reglementierung beim Verzehr von Gerstenkaltschalen- die Stumpfes entlarven, prangern
an, machen betroffen. Dafür bedienen sie sich fast aller musikalischen Genres, reißen bestehende Grenzen ein und öffnen die
Herzen des Publikums
für Leidenschaft und
Mitgefühl, für neue
Empfindsamkeit, Völkerverständigung und
Liebe.
Die Vier von der Ostalb
haben „Kultstatus“, spielen zusammen mit „Hannes und der Bürgermeister“ große Konzerte und sind regelmäßig Gast im SWRFernsehen. Fast schon ein „Heimspiel“ also für die Stars im Rahmen ihrer „Welttour“.
*ermäßigter Preis: VVK 11,00 €; AK: 13,00 €
Sonntag, 11. Dezember 2016
Stadtsaal „Klösterle“
Beginn: 19.00 Uhr
Spektakulatius
Das Weihnachtskonzert, das Advents-Event
Spektakulatius hat in den vergangenen Jahren viele erfolgreiche
Konzerte in Süddeutschland gespielt und dabei Weihnachtsstimmung mit nach Hause gegeben. Die seit 10 Jahren bestehende
Band kommt nach dem großen Erfolg im Vorjahr also wieder in
den Stadtsaal.
Wer sie schon in Aalen oder bei Konzerten in Süddeutschland gehört hat, ist begeistert und oftmals wird die Band mit „Standing
Ovations“ verabschiedet.
Vier Instrumentalisten, wunderbar ergänzt mit vier Vokalisten,
verbreiten Weihnachtsstimmung, die gerade in der Vorweihnachtszeit ein Geschenk für die Ohren und einige Minuten der
stimmungsvollen Erwartung bieten. Die Band um Christian Bolz,
Berufsmusiker und ambitionierte und engagierte Hobbymusiker,
bieten ein Familien-Event zur Vorweihnachtszeit mit schwungvollen Nummern aus vielen Weihnachtsklassikern, aber auch bekannten Hits. Ein musikalischer Höhepunkt im Advent.
Die Veranstaltung wird von der Stadt Nördlingen unterstützt.
Spektakulatius
Samstag, 25. März 2017
Stadtsaal „Klösterle“
Beginn: 20.00 Uhr
Han‘s Klaffl
„Schul-Aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die Übung“
Nach „40 Jahre Ferien“ und der anschließenden „Restlaufzeit“
folgt zwangsläufig die „Schul-Aufgabe“. Dieser dritte Teil der bisherigen zweiteiligen Trilogie ist eine Kombination aus Schadensbericht und wehmütigem Rückblick auf 40 Jahre professioneller
Bespaßung verhaltensorigineller
Schüler. Aber der Blick geht auch
nach vorne. Was macht ein Lehrer, dem der pädagogische Auftrag auch nach der Pensionierung
noch in den Knochen sitzt, der die
Didaktik lebenslänglich verinnerlicht hat, der sich aber plötzlich
seiner Zielgruppe beraubt sieht?
Da gibt es viel zu tun! Der Laie hat
ja keine Vorstellung, wie groß der
Bedarf an pädagogischer Feldarbeit auch außerhalb der Schule
ist, welcher enorme Bedarf an
didaktischer Unterweisung in der näheren und weiteren Umgebung des Pensionisten herrscht.
Selbstverständlich sieht sich der notorisch engagierte Pädagoge
auch nach seinem institutionellen Rückbau in der Pflicht, diesen
Bedarf zu decken. Dem Mann kann (und muss) nicht geholfen
werden. Han‘s Klaffl hat nach dem Abitur in Mühldorf sein Musikstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München
absolviert und war anschließend fast 40 Jahre leidenschaftlicher
Gymnasiallehrer an verschiedenen Münchner Vorstadtschulen.
Seine Auftritte über seine langjährige berufliche Karriere waren
stets restlos ausverkauft und erfordern fast zwangsläufig eine
Fortsetzung. Mit „Schul-Aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die
Übung“ schließt sich der Kreis.
Han's Klaffl
Sicher
online zahlen
ist einfach.
Mit paydirekt: dem neuen Service Ihres Sparkassen-Girokontos. Ein Bezahlverfahren made
in Germany.
Einfach im Online-Banking registrieren. Infos
unter: www.spkn.de.
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