Empfehlungen für die Verpflegung in

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Empfehlungen
für die Verpflegung in
Kindertagesstätten
Leitfaden für Betreuungspersonen
in Kindertagesstätten
Der Alltag prägt Ihre Gesundheit.
www.leichter-leben-zh.ch
1
Einleitung
1. Einleitung
Kindertagesstätten übernehmen je länger je mehr eine wichtige Funktion in der
Ernährung und Ernährungserziehung der ihnen anvertrauten Kindern. Gleichzeitig tragen sie aber auch eine Verantwortung für die angebotene Verpflegung
sowie den sozialen Umgang mit dem Essen.
Für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung benötigen Kinder diverse Nährstoffe, welche sie mit den Mahlzeiten zu sich nehmen. Durch eine gesunde und ausgewogene Verpflegung in der Kindertagesstätte wird sichergestellt, dass die Kinder diese Nährstoffe auch erhalten. Mit den gemeinsam
eingenommenen Mahlzeiten und den Ritualen und sozialen Aktivitäten rund
ums Essen können Kindertagesstätten ausserdem positives Essverhalten fördern und einen wertvollen Beitrag zur Ernährungserziehung leisten.
Die vorliegenden Empfehlungen sollen eine Hilfestellung sein, wie eine gesunde Ernährung in der Kindertagesstätte gestaltet werden kann. Sie wurden bereits in Kindertagesstätten erprobt und als praxistauglich befunden.
Die Inhalte basieren auf den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft
für Ernährung (SGE) für die gesunde Ernährung von Kindern und den Ernährungsrichtlinien für Schulen der Stadt Zürich. Sie sind angepasst an die Mahlzeiten in den Kindertagesstätten unter Berücksichtigung der Tatsache, dass
diese nur einen Teil der Ernährung der Kinder abdecken.
Für ergänzende Informationen rund um die Kinderernährung, auch für die altersentsprechenden Mengenangaben, wird das Buch «Ernährung im Vorschulalter» der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) empfohlen.
Herausgeber
Gesundheitsförderung Kanton Zürich, im Rahmen des Aktionsprogramms
«Leichter leben. Gesundes Körpergewicht im Kanton Zürich»
1. Auflage 2012
Leitfaden entwickelt von
Schulgesundheitsdienste der Stadt Zürich
-3-
-2-
22 Verpflegungsangebote
Verpflegungsangebote
2. Verpflegungsangebote
.1
2.1 Frühstück
Frühstück
2.1
Verpflegungsangebote
DasDas
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folgende
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Komponenten
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enthalten:
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Getreideprodukt
Getreideprodukt
Vollkornbrot,
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Fruchtsaft
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Getränk
Getränk
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(massvoll
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Butter,
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Honig
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►
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wenn
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Joghurt
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dazu
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Apfelschnitze
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Haferflocken
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Verveinetee
• Haferflocken mit Milch und Beeren, Verveinetee
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Porridge
Porridge
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Apfelmus,
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Lindenblütentee
Lindenblütentee
• Porridge mit Apfelmus, Lindenblütentee
- 4 -- 4 -3-
Vollkornbrot
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Empfehlenswerte
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nicht
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► Ungesalzene
Ungesalzene
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Vollkornprodukte
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Darvida
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Knäckebrot
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Selbstgemachtes
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PopCorn
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Selbstgemachtes
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Joghurt
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Selbstgemachtes
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Ab
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gesundheitlichen
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Schulgesundheitsdienste
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Stadt
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Dörrobst
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Zwischenmahlzeit
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nicht
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Süssigkeiten
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Schokolade,
Schokolade,
Kuchen,
Kuchen,
Guetzli
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oder
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Pausenriegel
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► •
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Fruchtjoghurt,
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gezuckerte
gezuckerte
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Milchmischgetränke,
gezuckerte
gezuckerte
Petit
Petit
Suisse
Suisse
► •
►
Süssgetränke
Süssgetränke
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Sirup,
Sirup,
gezuckerter
gezuckerter
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oder
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Limonaden
Limonaden
► •
►
Künstlich
Künstlich
gesüsste
gesüsste
Getränke
Getränke
undund
Nahrungsmittel
Nahrungsmittel
► •
►
Gesalzene
Gesalzene
Snacks
Snacks
wiewie
Pommes
Pommes
Chips,
Chips,
Snackwürstli
Snackwürstli
oder
oder
Salznüssli
Salznüssli
► •
►
Fertigprodukte
Fertigprodukte
mitmit
synthetischen
synthetischen
FarbFarbundund
Konservierungsstoffen,
Konservierungsstoffen,
künstkünstlichen
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Aromen
Aromen
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Geschmacksverstärkern
Geschmacksverstärkern
Ausnahmen
Ausnahmen
zum
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Zvieri
Zvieri
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zum
Zvieri
Eine
Eine
kleine
kleine
Portion
Portion
Süssigkeiten
Süssigkeiten
propro
TagTag
dürfen
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auch
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Kleinkinder
Kleinkinder
geniessen.
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Kinder
Kinder
auch
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essen,
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Kindertagesstätte
Kindertagesstätte
möglichst
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selten
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Zvieri
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Anschliessend
Anschliessend
sollten
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geputzt
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Zvieri
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kann
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►
1 Stück
1 Stück
Geburtstagskuchen
Geburtstagskuchen
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1 Becher
1 Becher
Fruchtjoghurt
Fruchtjoghurt
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EinEin
Stück
Stück
Schokolade
Schokolade
mitmit
Brot
Brot
► •
►
1-21-2
Guetzli
Guetzli
► •
►
1 Portion
1 Portion
Vanillecreme,
Vanillecreme,
Schoggicreme,
Schoggicreme,
Fruchtcreme
Fruchtcreme
► •
►
1 Getreideriegel
1 Getreideriegel
-5-
Mittagessen
Mittagessen
Mittagessen
Mittagessen
Mittagessen
Das
Das
Mittagessen
Das
Das
Mittagessen
Das
Mittagessen
Mittagessen
Mittagessen
sollte
sollte
sollte
täglich
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täglich
täglich
täglich
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Komponenten
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Komponenten
Komponenten
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bestehen:
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► ► ►Wasser
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Wasser
Wasser
Wasser
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oder
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Kräutertee,
Kräutertee,
Kräutertee,
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2.3
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Mineralwasser
Mineralwasser
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nature
nature
nature
nature
nature
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Mittagessen
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Salat
Salat
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Gemüserohkost,
Gemüserohkost,
Gemüserohkost,
Gemüserohkost,
saisonal
saisonal
saisonal
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regional
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regional
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Wasser
Wasser
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ungesüsster
FrüchteFrüchteoder
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Kräutertee,
Kräutertee,
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Mineralwasser
Mineralwasser
nature
nature
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Gemüse
Gemüse
Gemüse
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oder
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Gemüsesalat,
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saisonal
saisonal
saisonal
saisonal
saisonal
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regional
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regional
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regional
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Salat
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Gemüserohkost,
Gemüserohkost,
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saisonal
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regional
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tiefgekühlte
tiefgekühlte
tiefgekühlte
tiefgekühlte
Gemüse
Gemüse
Gemüse
Gemüse
Gemüse
ohne
ohne
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Zusätze)
ohne
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Zusätze)
Zusätze)
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Gemüse
Gemüse
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Gemüsesalat,
Gemüsesalat,
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regional
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tiefgekühlte
Gemüse
Gemüse
ohne
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Stärkeprodukt
Stärkeprodukt
Stärkeprodukt
► •
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(Kartoffeln,
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Teigwaren,
Teigwaren,
Teigwaren,
Teigwaren,
Teigwaren,
Reis,
Reis,
Reis,
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Reis,
Reis,
Mais
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oder
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anderes
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anderes
anderes
Getreide,
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Getreide,
Getreide,
Getreide,
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vorzugweise
vorzugweise
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Stärkeprodukt
Stärkeprodukt
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(Kartoffeln,
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Teigwaren,
Teigwaren,
Reis,
Reis,
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Getreide,
Getreide,
vorzugweise
vorzugweise
Vollkorn)
Vollkorn)
Vollkorn)
Vollkorn)
Vollkorn)
Vollkorn)
Vollkorn)
► ► ►Proteinlieferant
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Proteinlieferant
► Proteinlieferant
Proteinlieferant
Proteinlieferant
•►Proteinlieferant
(Fleisch,
(Fleisch,
Fisch,
Fisch,
Ei,
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Milchprodukt,
Milchprodukt,
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
oder
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Tofu)
Tofu)
(Fleisch,
(Fleisch,
(Fleisch,
(Fleisch,
(Fleisch,
Fisch,
Fisch,
Fisch,
Fisch,
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Fisch,
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Milchprodukt,
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Milchprodukt,
Ei,
Ei,
Milchprodukt,
Milchprodukt,
Milchprodukt,
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
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Tofu)
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Tofu)
Tofu)
Tofu)
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Menuplangestaltung
Menuplangestaltung
fürfür
zwei
zwei
Wochen
Wochen
(10(10
Verpflegungstage)
Verpflegungstage)
: :
► ►
Max.
Max.
6x
Fleisch
6x Fleisch
oder
oder
Fisch
Fisch
► ►
Mind.
Mind.
4 vegetarische
4 vegetarische
Mahlzeiten
Mahlzeiten
mitmit
einem
einem
Milchprodukt,
Milchprodukt,
Ei, Ei,
HülsenfrüchHülsenfrüch-
Menuplangestaltung
für
zwei
Wochen
(10
Verpflegungstage)
Menuplangestaltung
Menuplangestaltung
Menuplangestaltung
Menuplangestaltung
Menuplangestaltung
fürfürzwei
für
für
zwei
für
zwei
zwei
Wochen
zwei
Wochen
Wochen
Wochen
(10
(10
(10
Verpflegungstage)
(10
(10
Verpflegungstage)
Verpflegungstage)
Verpflegungstage
Verpflegungstag
: :
tenten
oder
oder
einem
einem
Fleischersatzprodukt
Fleischersatzprodukt
wieWochen
wie
Tofu,
Tofu,
Seitan
Seitan
oder
oder
Quorn
Quorn
(Quorn
(Quorn
•abMax.
6xMonaten)
Fleisch oder Fisch
ab
12 12
Monaten)
► ►Max.
►Max.
►►Max.
6x
Max.
Max.
6x
Fleisch
6x
Fleisch
6x
6x
Fleisch
Fleisch
Fleisch
oder
oder
oder
Fisch
oder
oder
Fisch
Fisch
Fisch
Fisch
►
►
Mind.
Mind.
2x
Vollkornprodukte
2x
Vollkornprodukte
oder
oder
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
• Mind. 4 vegetarische
Mahlzeiten
mit einem Milchprodukt, Ei, Hülsenfrüchten
►
►
Max.
Max.
1x
frittierte
1x
frittierte
oder
oder
fettreiche
fettreiche
Speisen
Speisen
(wie
(wie
Pommes
Pommes
frites,
frites,
RahmsauRahmsaueinem
Fleischersatzprodukt
wie
Tofu,
Seitan
oder
Quorn
(Quorn
► ►Mind.
►Mind.
►►Mind.
Mind.
4 Mind.
vegetarische
4oder
vegetarische
44vegetarische
4vegetarische
vegetarische
Mahlzeiten
Mahlzeiten
Mahlzeiten
Mahlzeiten
Mahlzeiten
mit
mit
einem
mit
einem
mit
mit
einem
einem
Milchprodukt,
einem
Milchprodukt,
Milchprodukt,
Milchprodukt,
Milchprodukt,
Ei,Ei,
HülsenfrüchEi,
HülsenfrüchEi,
Ei,
Hülsenfrüch
Hülsenfrüc
Hülsenfrü
Blätterteig
Blätterteig
etc.)
etc.)
cen,
abcen,
12
Monaten)
tenten
oder
ten
ten
oder
ten
oder
einem
oder
oder
einem
einem
einem
Fleischersatzprodukt
einem
Fleischersatzprodukt
Fleischersatzprodukt
Fleischersatzprodukt
Fleischersatzprodukt
wie
wie
Tofu,
wie
wie
Tofu,
wie
Tofu,
Seitan
Tofu,
Tofu,
Seitan
Seitan
Seitan
oder
Seitan
oder
oder
Quorn
oder
oder
Quorn
Quorn
Quorn
(Quorn
Quorn
(Quorn
(Quorn
(Quo
(Qu
► •►
Max.
1x2x
Wurstwaren
1xVollkornprodukte
Wurstwaren
Max.
Mind.
oder Hülsenfrüchte
abab
12ab
12
ab
Monaten)
ab
12
Monaten)
12
12
Monaten)
Monaten)
Monaten)
►
►
Max.
Max.
4x
eine
4x eine
kleine
kleine
Süssigkeit
Süssigkeit
als als
Dessert
Dessert
oder
oder
Zvieri
Zvieri
(inkl.
(inkl.
Geburtstage),
Geburtstage),
• Max. 1x frittierte oder fettreiche Speisen (wie Pommes frites, Rahmsaucen,
vorzugsweise
vorzugsweise
auf
auf
MilchMilchoder
oder
Fruchtbasis
Fruchtbasis
► ►Mind.
►Mind.
►►Mind.
Mind.
2x
2x
Vollkornprodukte
2x
Vollkornprodukte
2x
2x
Vollkornprodukte
Vollkornprodukte
Vollkornprodukte
oder
oder
oder
Hülsenfrüchte
oder
oder
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte
Mind.
Blätterteig
etc.)
► ►
Täglich
Täglich
eine
eine
Alternative
Alternative
für für
Kinder
Kinder
mitmit
besonderen
besonderen
ErnährungsbedürfnisErnährungsbedürfnis► ►Max.
►Max.
►►Max.
1x
Max.
frittierte
1x
frittierte
1x
1x
frittierte
frittierte
frittierte
oder
oder
oder
fettreiche
oder
oder
fettreiche
fettreiche
fettreiche
fettreiche
Speisen
Speisen
Speisen
Speisen
Speisen
(wie
(wie
(wie
Pommes
(wie
Pommes
(wie
Pommes
Pommes
Pommes
frites,
frites,
frites,
frites,
Rahmsaufrites,
RahmsauRahmsauRahmsauRahmsau
•Max.
1x
Max.
Wurstwaren
sen
sen
aus1x
aus
religiösen
religiösen
Gründen
Gründen
•Blätterteig
Max.
4x eine
kleine
Süssigkeit als Dessert oder Zvieri (inkl. Geburtstage),
cen,
cen,
cen,
Blätterteig
cen,
cen,
Blätterteig
Blätterteig
Blätterteig
etc.)
etc.)
etc.)
etc.)
etc.)
vorzugsweise auf Milch- oder Fruchtbasis
► ►Max.
►Max.
►►Max.
1x
Max.
Max.
1x
Wurstwaren
1x
Wurstwaren
1x
1x
Wurstwaren
Wurstwaren
Wurstwaren
• Täglich eine Alternative für Kinder mit besonderen Ernährungsbedürfnissen ► ►Max.
►Max.
►►Max.
4x
Max.
4x
eine
4x
eine
4x
4x
eine
kleine
eine
kleine
eine
kleine
kleine
Süssigkeit
kleine
Süssigkeit
Süssigkeit
Süssigkeit
Süssigkeit
alsals
Dessert
als
Dessert
als
als
Dessert
Dessert
Dessert
oder
oder
oder
Zvieri
oder
oder
Zvieri
Zvieri
Zvieri
(inkl.
Zvieri
(inkl.
(inkl.
Geburtstage),
(inkl.
(inkl.
Geburtstage),
Geburtstage)
Geburtstage
Geburtstag
Max.
aus
religiösen
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vorzugsweise
vorzugsweise
vorzugsweise
vorzugsweise
vorzugsweise
aufauf
Milchauf
auf
Milchauf
MilchMilchoder
Milchoder
oder
Fruchtbasis
oder
oder
Fruchtbasis
Fruchtbasis
Fruchtbasis
Fruchtbasis
► ►Täglich
►Täglich
►►Täglich
Täglich
Täglich
eine
eine
eine
Alternative
eine
Alternative
eine
Alternative
Alternative
Alternative
fürfür
Kinder
für
Kinder
für
für
Kinder
Kinder
mit
Kinder
mit
besonderen
mit
besonderen
mit
mit
besonderen
besonderen
besonderen
ErnährungsbedürfnisErnährungsbedürfnisErnährungsbedürfnisErnährungsbedürfnis
Ernährungsbedürfn
-6sen
sen
aus
sen
sen
aus
sen
religiösen
aus
aus
religiösen
aus
religiösen
religiösen
religiösen
Gründen
Gründen
Gründen
Gründen
Gründen
- 7 -- 7 -
Zubereitung
Mahlzeiten
Zubereitung
derder
Mahlzeiten
►
• Möglichst frische, unverarbeitete Produkte verwenden
►
• Vermeidung von Fertigprodukten mit hohem Verarbeitungsgrad, insbesondere mit Zusatz von künstlichen Aromen und Geschmacksverstärkern
►
• Kurze Lagerhaltung von Frischprodukten
►
• Nährstoffschonende Zubereitung: Gemüse und Salat kurz und unzerkleinert waschen, nährstoffschonende Zubereitungsarten bevorzugen, Kochzeiten nicht länger als nötig
►
• Minimale Warmhaltezeiten (30 Minuten, max. 2 Stunden)
►
• Speisen vor dem Servieren ausreichend erhitzen (Serviertemperatur
mind. 65°C)
►
• Resten rasch abkühlen und bei max. 5°C lagern
►
• Fettarme Zubereitung mit geeigneten Ölen: Rapsöl oder Olivenöl für die
kalte Küche sowie zum Dünsten und Dämpfen, High-Oleic-Öle zum Braten
►
• Sparsamer Einsatz von Kochsalz. Jodiertes und fluoridiertes Salz verwenden (Packung mit grünem Aufdruck)
Einkauf
derder
Nahrungsmittel
Einkauf
Nahrungsmittel
►
• Saisonale und regionale Nahrungsmittel bevorzugen
►
• Nach Möglichkeit Nahrungsmittel aus ökologischer Produktion einsetzen
►
• Exotische Früchte und Bananen aus fairem Handel wählen
►
• Fisch aus nicht überfischten Beständen (einheimische Fische, MSCLabel)
-7-
-8-
33 Essen
Essenmit
mitKindern
Kindern
3. Essen mit Kindern
Ebenso
Ebenso
wichtig
wichtig
wiewie
diedie
Qualität
Qualität
desdes
Essens
Essens
sind
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Atmosphäre
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Tisch
Tisch
undund
diedie
pädagogischen
pädagogischen
Grundsätze
Grundsätze
rund
rund
umum
dasdas
Essen.
Essen.
In einer
In einer
entspannten
entspannten
At- Atmosphäre
mosphäre
können
können
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gemeinsamen
gemeinsamen
Mahlzeiten
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besonders
besonders
genossen
genossen
werden.
werden.
Folgende
Folgende
Punkte
Punkte
sind
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für für
eine
eine
positive
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Prägung
Prägung
derder
Essatmosphäre
Essatmosphäre
undund
für für
diedie
Entwicklung
Entwicklung
guter
guter
Essgewohnheiten
Essgewohnheiten
förderlich:
förderlich:
► •
►
Regelmässige
Regelmässige
Essenszeiten
Essenszeiten
► •
►
Geeignete
Geeignete
Räumlichkeiten
Räumlichkeiten
undund
Möblierung
Möblierung
► •
►
Betreuungspersonen
Betreuungspersonen
essen
essen
mitmit
undund
übernehmen
übernehmen
Vorbildfunktion
Vorbildfunktion
► •
►
Rituale
Rituale
rund
rund
umum
diedie
Mahlzeiten
Mahlzeiten
► •
►
Essen
Essen
attraktiv
attraktiv
undund
„gluschtig“
„gluschtig“
servieren
servieren
► •
►
Kinder
Kinder
beibei
derder
Menge
Menge
undund
Auswahl
Auswahl
derder
geschöpften
geschöpften
Speisen
Speisen
mitbestimmitbestimmen
men
lassen
lassen
► •
►
Auch
Auch
unbeliebtere
unbeliebtere
Speisen
Speisen
immer
immer
wieder
wieder
anbieten.
anbieten.
Kinder
Kinder
brauchen
brauchen
ZeitZeit
undund
mehrmaliges
mehrmaliges
Probieren,
Probieren,
umum
neue
neue
Nahrungsmittel
Nahrungsmittel
schätzen
schätzen
zu zu
lernen
lernen
► •
►
Zum
Zum
Probieren
Probieren
motivieren
motivieren
undund
mitmit
positivem
positivem
Vorbild
Vorbild
vorangehen
vorangehen
► •
►
Kinder
Kinder
nicht
nicht
zum
zum
Essen
Essen
zwingen
zwingen
► •
►
Keine
Keine
Belohnungen
Belohnungen
dafür,
dafür,
dass
dass
derder
Teller
Teller
leerleer
gegessen
gegessen
wird
wird
► •
►
Süssigkeiten
Süssigkeiten
nicht
nicht
als als
Belohnung
Belohnung
einsetzen
einsetzen
► •
►
Kinder
Kinder
beim
beim
Einkaufen,
Einkaufen,
Rüsten,
Rüsten,
Kochen,
Kochen,
Tisch
Tisch
decken
decken
undund
Abräumen
Abräumen
einbeziehen
einbeziehen
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Inhalt übernommen von:
© 2011
Kontakt
- 9 -- 9 -
Domenic Schnoz, lic.phil., Programmkoordinator, [email protected]
Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Universität Zürich. Hirschengraben 84, 8001 Zürich
Bestellung www.leichter-leben-zh.ch  Über leichter leben  Dokumentation, Tel. 044 634 46 29
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