IBM TRIRIGA Application Platform 3 Connectors Benutzerhandbuch

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IBM TRIRIGA Application Platform
Version 3 Release 5.2
Connectors Benutzerhandbuch
IBM
Hinweis
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter
„Bemerkungen” auf Seite 59 gelesen werden.
Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 3, Release 5, Modifikation 2 von IBM TRIRIGA Application Platform und
alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird.
© Copyright IBM Corporation 2011, 2016.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1. Daten mit externen Anwendungen integrieren . . . . . . . . . . 1
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren . . . . . . . 3
Übersicht über das TRIRIGA-Integrationsobjekt. . . 3
Datenschemas . . . . . . . . . . . . . 3
Datenbanktools . . . . . . . . . . . . 4
Dateitools . . . . . . . . . . . . . . 7
HTTP-Post-Token . . . . . . . . . . . . 7
Abgehende Abfragen . . . . . . . . . . 7
Datenzuordnungen . . . . . . . . . . . 8
Antwortzuordnungen . . . . . . . . . . 11
Datenvalidierung . . . . . . . . . . . 12
Daten mithilfe von Datenbanktabellen importieren
und exportieren . . . . . . . . . . . . . 13
Daten mit dem Datenbankschema importieren. . 13
Daten mit dem Datenbankschema exportieren . . 14
Daten mit Dateien importieren und exportieren . . 14
Daten mit dem Dateischema importieren . . . 15
Daten mit dem Dateischema exportieren. . . . 15
Daten in DataConnect-Staging-Tabellen importieren 16
Daten mit dem DataConnect-Schema importieren 16
Daten mit dem HTTP-Protokoll exportieren . . . 16
Daten mit dem HTTP-Post-Schema exportieren
17
Beispiel: Daten in Esri-Geocodierungsintegrationen exportieren . . . . . . . . . . . . 17
Integrationsausführung . . . . . . . . . . 21
Ausführung über Formulare . . . . . . . . 21
Beispiel: Ausführung über angepasste Aufgaben 21
Ausführung über URLs . . . . . . . . . 23
Ausführung von DataConnect-Prozessen . . . 25
Fehlerbehandlung . . . . . . . . . . . 25
Integrationselemente . . . . . . . . . . . 26
Abgehende Formate . . . . . . . . . . 26
Objektupgrades . . . . . . . . . . . . 30
Objektmigrationen . . . . . . . . . . . 31
Objektelemente . . . . . . . . . . . . 31
Objektversionen . . . . . . . . . . . . 32
Standardworkflows . . . . . . . . . . . 32
Standardabfragen . . . . . . . . . . . 34
Standardlisten . . . . . . . . . . . . 34
Esri-Datenservices und IBM TRIRIGA-Tools .
Esri-Integrationspunkte . . . . . . . .
Karten in GIS-Portalabschnitten. . . . . .
Karten auf GIS-Formularregisterkarten . . .
Übersicht über GIS-Kartenelemente . . . . .
Abmessungen . . . . . . . . . . .
Abfragen . . . . . . . . . . . . .
Basiskarten . . . . . . . . . . . .
Ebenen . . . . . . . . . . . . . .
Symbole . . . . . . . . . . . . .
Widgets . . . . . . . . . . . . .
Widgetgruppen . . . . . . . . . . .
Geometrieservices . . . . . . . . . .
Vorgaben voranzeigen . . . . . . . . .
GIS-Karten konfigurieren . . . . . . . . .
Angepasste GIS-Portalabschnitte hinzufügen . .
ArcGIS-Server angeben . . . . . . . . .
Interne ArcGIS-Server angeben . . . . . .
Umstellung von internen auf externe Server .
Fehlerbehebung bei GIS-Karten . . . . . . .
Gängige Probleme mit GIS-Karten . . . . .
Doppelte Datensätze aus GIS-Karten entfernen
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Kapitel 4. Connectorfunktionen erweitern . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Übersicht über erweiterte Funktionen. . . . .
Angepasste Klassenladeprogramme . . . .
Angepasste Klassen und angepasste Aufgaben.
Entwicklungsmodus des Klassenladeprogramms
Servlet-Proxys . . . . . . . . . . .
Servlet-Proxy-Zugriff . . . . . . . . .
Klassenladeprogrammen Ressourcendateien hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . .
Servlet-Proxys konfigurieren . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei erweiterten Funktionen . .
Gängige Probleme mit erweiterten Funktionen
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Bemerkungen . . . . . . . . . . . . 59
Marken . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Nutzungsbedingungen für die Produktdokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
IBM Online-Datenschutzerklärung . . . . . . . 62
Kapitel 3. Daten mit TRIRIGA Connector for Esri Geographic Information
System (GIS) integrieren . . . . . . . 37
Übersicht über GIS-Karten .
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Kapitel 1. Daten mit externen Anwendungen integrieren
Sie verwenden die Connector-Tools von IBM® TRIRIGA Application Platform, um
Daten in Ihre IBM TRIRIGA-Datenbank zu importieren, um Daten in der Datenbank zu aktualisieren und um Daten aus der Datenbank zu exportieren oder um
Daten mit IBM TRIRIGA-Anwendungen zu verlinken oder gemeinsam zu nutzen.
Zu diesen Tools gehören das TRIRIGA-Integrationsobjekt, IBM TRIRIGA Connector
for Esri Geographic Information System (GIS), IBM TRIRIGA Connector for Business Applications, IBM TRIRIGA-DataConnect, das Tool "Datenintegrator" von IBM
TRIRIGA und die OSLC-Integration.
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Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
Das TRIRIGA-Integrationsobjekt ist ein Geschäftsobjekt für Dienstprogramme im
Modul triIntegration, das die Metadaten enthält, die die Integration zwischen
IBM TRIRIGA und externen Systemen steuern. Wenn Sie Integrationsdefinitionen
mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt erstellen, verwenden Sie IBM TRIRIGA-Standardtools wie Workflows und Abfragen, um Integrationsverbindungen zu erstellen.
Übersicht über das TRIRIGA-Integrationsobjekt
Wenn Sie das Integrationsobjekt zum Definieren einer neuen Integrationsdefinition
verwenden, müssen Sie das Datenschema auswählen. Je nach Schemaauswahl müssen Sie mehrere Elemente definieren, beispielsweise die Datenquelle, die Importoder Exportdatei, die abgehende Abfrage, die Datenzuordnung und die Antwortzuordnung.
Integrationsobjektdatensätze
Wenn Sie eine neue Integrationsdefinition definieren möchten, müssen Sie aus dem
TRIRIGA-Integrationsobjekt einen Integrationsobjektdatensatz erstellen. Zum Anzeigen vorhandener Integrationsobjektdatensätze wählen Sie Tools > Systemkonfiguration > Integration > Integrationsobjekt aus.
Datenschemas
Wenn Sie eine neue Integrationsdefinition definieren, müssen Sie eine Auswahl unter mehreren Optionen oder Schemas treffen, um die Nutzdaten, das Protokoll und
den Transport für die Daten zu definieren.
Das Datenbankschema verwendet Datenbanktabellen, um Daten zu importieren
und zu exportieren. Das Dateischema verwendet Dateien, um Daten zu importieren und zu exportieren. Das DataConnect-Schema importiert Dateien in DataConnect-Staging-Tabellen. Das HTTP-Post-Schema exportiert Daten mit dem HTTPProtokoll.
Datenbankschema
Wenn Sie das Datenbankschema für eingehende Daten auswählen, müssen Sie die
Datenquelle und die Datenzuordnung definieren. Die Datenzuordnung wird verwendet, um die Daten aus der externen Quelle vorhandenen IBM TRIRIGA-Feldern zuzuordnen.
Wenn Sie das Datenbankschema für abgehende Daten auswählen, müssen Sie die
Datenquelle und die abgehende Abfrage definieren. Die abgehende Abfrage wird
verwendet, um die Felder zu definieren, die aus Ihrer IBM TRIRIGA-Datenbank
exportiert werden.
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Dateischema
Wenn Sie das Dateischema für eingehende Daten auswählen, müssen Sie die Importdatei und die Datenzuordnung definieren. Die Datenzuordnung wird verwendet, um die Daten aus der externen Quelle vorhandenen IBM TRIRIGA-Feldern
zuzuordnen.
Wenn Sie das Dateischema für abgehende Daten auswählen, müssen Sie die Exportdatei und die abgehende Abfrage definieren. Die abgehende Abfrage wird verwendet, um die Felder zu definieren, die aus Ihrer IBM TRIRIGA-Datenbank exportiert werden.
DataConnect-Schema
Wenn Sie das IBM TRIRIGA-DataConnect-Schema für eingehende Daten auswählen, müssen Sie die Datenquelle, die Importdatei, den DataConnect-Job und die
Datenzuordnung definieren. Die Datenquelle wird verwendet, um auf die DataConnect-Staging-Tabellen zuzugreifen. Die Datenzuordnung wird verwendet, um
die Daten aus der Datei den DataConnect-Staging-Tabellen zuzuordnen.
Mit diesem Schema können Sie Workflows für die Verarbeitung und Validierung
von Daten verwenden, was Ihnen mehr Kontrolle über die Fehlerbehandlung gibt.
Informationen zu DataConnect finden Sie in der Veröffentlichung Erstellung von
Anwendungen für IBM TRIRIGA Application Platform: Datenmanagement.
HTTP-Post-Schema
Wenn Sie das HTTP-Post-Schema für abgehende Daten auswählen, müssen Sie den
Server, an den die Daten gesendet werden, die abgehende Abfrage und die Antwortzuordnung auswählen. Die abgehende Abfrage wird verwendet, um die Felder zu definieren, die aus Ihrer IBM TRIRIGA-Datenbank exportiert werden. Die
Antwortzuordnung wird verwendet, um die Antwortparameter aus der HTTP-Anforderung den vorhandenen IBM TRIRIGA-Feldern zuzuordnen.
Datenbanktools
Wenn Sie das Datenbankschema oder DataConnect-Schema auswählen, können Sie
die Datenbankverbindung testen, die Testdaten generieren und die SQL für die Datenbanktabelle generieren. Zum Exportieren großer Binärobjekte müssen Sie eine
dynamische abgehende Abfrage verwenden.
Datenbankverbindungstest
Sie wählen die Aktion Datenbankverbindung testen aus, um zu überprüfen, ob
der Server mit der Datenbank kommunizieren kann. Der Tabellenname wird verwendet, um eine Abfrage des Typs select 1+1 from [Tabellenname] an die Datenbank abzusetzen. Die Farbe der Überschrift des Abschnitts "Datenbank" ändert sich
in rot, wenn ein Fehler auftritt. Zum Anzeigen der Fehler sehen Sie sich die Serverprotokolle in der IBM TRIRIGA-Administratorkonsole an. Informationen zur Administratorkonsole finden Sie in der Veröffentlichung IBM TRIRIGA Application
Platform 3 Administratorkonsole Benutzerhandbuch.
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Erforderlicher Tabellenzugriff für das DataConnect-Schema
Das DataConnect-Schema ist von den internen IBM TRIRIGA-APIs getrennt und
verwendet IBM TRIRIGA Connector for Business Applications, um mit TRIRIGA
zu kommunizieren. Mit dem DataConnect-Schema können Sie auf die Datenbank
zugreifen, um die Tabellen zu untersuchen, die Tabellen zu lesen und in die Tabellen zu schreiben.
Das DataConnect-Schema erfordert Zugriff auf die folgenden Tabellen. Mit Ausnahme der Tabellen "DC_JOB" und "S_" werden die folgenden Tabellen verwendet,
um die Spalten zu bestimmen, die für die DataConnect-Objekte verfügbar sind.
Dieselben Tabellen müssen Leseberechtigungen für den Benutzer haben, der in der
Datenquelle ausgewählt ist.
IBS_SPEC_TYPE_STAGE
Lesezugriff.
IBS_SPEC_TYPE
Lesezugriff.
SYS.COLUMNS (Microsoft SQL Server)
Lesezugriff.
SYS.TABLES (Microsoft SQL Server)
Lesezugriff.
IBS_MODULE
Lesezugriff.
ALL_TAB_COLUMNS (Oracle Database)
Lesezugriff.
DC_JOB
Lese- und Schreibzugriff.
S_
Lese- und Schreibzugriff.
Erstellung generischer SQL
Sie wählen die Aktion SQL für Tabelle generieren aus, um die generische SQL für
die Definition Ihrer Datenbanktabelle zu definieren. Bevor Sie diese Aktion auswählen, geben Sie den Namen der Datenbanktabelle ein und nehmen die Datenzuordnung vor. Jede für die eingehende Integration verwendete Tabelle muss die folgenden Spalten enthalten:
IMD_ID
Die Transaktions-ID, die für jeden Eintrag in der Tabelle eindeutig ist. Diese ID ist mit der Datensatz-ID nicht identisch.
IMD_STATUS
Gibt den Status jedes Eintrags in der Tabelle an. Der Standardstatus "Bereit" bezeichnet zu verarbeitende Datensätze. Weitere Status sind "Verarbeitung", "Abgeschlossen" und "Fehlgeschlagen".
IMD_MESSAGE
Identifiziert alle Fehler beim Import der Zeile. Dieselben Fehlernachrichten
werden auch im Formular "Integrationsobjekt" angezeigt.
TRIRIGA_RECORD_ID
Die interne Datensatz-ID, die IBM TRIRIGA verwendet, um den Datensatz
zu identifizieren, der gerade aktualisiert bzw. erstellt wird.
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
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Der folgende Beispielcode wurde für die eingehende Integration eines Personendatensatzes mit den vorherigen Feldern generiert.
-- Auto generated script for MSSQL.
CREATE TABLE example_people_in (
IMD_ID NUMERIC (18, 0) IDENTITY(1,1) NOT NULL,
IMD_STATUS VARCHAR(1000) COLLATE SQL_Latin1_General_CP1_CS_AS null DEFAULT ’Ready’,
IMD_MESSAGE VARCHAR(1000) COLLATE SQL_Latin1_General_CP1_CS_AS null,
TRIRIGA_RECORD_ID VARCHAR(1000) COLLATE SQL_Latin1_General_CP1_CS_AS null,
TRI_ID VARCHAR(1000) COLLATE SQL_Latin1_General_CP1_CS_AS null,
FIRST_NAME VARCHAR(1000) COLLATE SQL_Latin1_General_CP1_CS_AS null,
LAST_NAME VARCHAR(1000) COLLATE SQL_Latin1_General_CP1_CS_AS null,
LANGUAGE VARCHAR(1000) COLLATE SQL_Latin1_General_CP1_CS_AS null
)
Testdatenerstellung
Sie wählen die Aktion Testdaten generieren aus, um Testdaten in Ihre Datenbank
zu laden. Diese Aktion ist nur in eingehender Richtung verfügbar.
Nachdem Sie die Datenbanktabelle erstellt und sichergestellt haben, dass eine Verbindung zur Tabelle hergestellt werden kann, können Sie Testdaten in Ihre Datenbank laden. Sie verwenden die Testdaten für die Ausführung einfacher Funktionstests, um sicherzustellen, dass die Zuordnungen korrekt sind und dass der
Integrationsprozess ordnungsgemäß funktioniert. Geben Sie die Anzahl der in die
Datenbanktabelle einzufügenden Zeilen im Feld Testzeilen ein. Die Daten werden
als alphanumerische Werte generiert. Wenn Sie einen Standardwert in Ihrer Datenzuordnung angeben, wird dieser Wert für alle Zeilen eingefügt. Der Standardwert
ist hilfreich, wenn das Feld ein Locatorfeld, ein Zahlenfeld, ein Datumsfeld oder
eine Liste sein kann, das bzw. die einen bestimmten Wert erfordert.
Wenn ein externes System zum Füllen der Staging-Datenbank verwendet wird,
muss das externe System nur die Felder füllen, die keine Metadatenfelder sind. Die
Spalten "IMD_*" werden automatisch gefüllt. Nach der Aktualisierung bzw. Erstellung des Datensatzes enthält die Spalte "TRIRIGA_RECORD_ID" die Datensatz-ID,
die diesen Datensatz in IBM TRIRIGA intern identifiziert.
Unterstützung großer Binärobjekte
Große Binärobjekte (BLOB, Binary Large Object) werden für Datenbankschemas für
eingehende und abgehende Daten unterstützt. Zu den unterstützten BLOB-Typen
gehören Binärfelder, Nachrichtenfelder und Dokumentmanagerinhalte. Bildfelder
werden nicht unterstützt. Zum Exportieren von BLOB-Feldern müssen Sie eine Datenzuordnung als dynamische abgehende Abfrage verwenden.
Wenn Sie Binärfelder und Hinweisfelder in die Datenzuordnung importieren, werden diese wie andere Feldtypen importiert. Der Wert des Attributs Extern für das
BLOB-Feld muss mit dem Namen der Datenbankspalte übereinstimmen.
Wenn Sie Dokumentmanagerobjekte importieren oder exportieren, muss das Integrationsobjekt für die Interaktion mit dem Dokumentgeschäftsobjekt des Dokumentmoduls konfiguriert werden. Die Datenzuordnung für den Import von Dokumenten muss beispielsweise für die Zuordnung zum Dokumentgeschäftsobjekt
konfiguriert werden.
Es ist kein tatsächlicher Wert für den binären Inhalt des Dokuments im Objekt vorhanden. Stattdessen wählen Sie eine beliebige Basisobjektspalte aus, z. B. ein Textfeld im Abschnitt "Allgemein", die Sie als Platzhalter für Ihren Inhalt verwenden.
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Der externe Name kann beliebig gewählt werden, aber der Wert in der Spalte "Default" muss CONTENT sein. Dieser Wert ist der Auslöser, der das Dokumentmanagerobjekt mit dem Inhalt verbindet.
Dateitools
Wenn Sie das Dateischema oder das DataConnect-Schema auswählen, können Sie
die Dateiverbindung testen. Sie können Daten von jeder Position im Netz lesen
und an jede Position im Netz schreiben, auf die der Server zugreifen kann.
Eingehende Integrationen
Für eingehende Integrationen können Sie standardisierte Flachdateien mit Trennzeichen importieren. Sie können manuell ein Binärfeld angeben, das eine Kopie des
zu importierenden Integrationsfelds ist. Sie können ein manuelles Feld zur Unterstützung der Tests angeben, damit die lokale Verarbeitung wiederholt werden
kann, ohne die Importdatei zu überschreiben. Nach dem Import der Datei wird
diese mit dem Verarbeitungsdatum umbenannt und in den Ordner "processed" verschoben.
Wenn mehrere Workflowagenten in Ihrer IBM TRIRIGA-Umgebung ausgeführt
werden, müssen alle Server Zugriff auf dieselbe Dateiposition oder eine eigene Kopie der Datei haben. Der Workflow, der während des Integrationsausführungsprozesses ausgeführt wird, muss Zugriff auf die Datei haben, unabhängig davon, welcher Workflowagent den Workflow startet.
Abgehende Integrationen
Für abgehende Integrationen können Sie Dateiformate exportieren, zu denen standardisierte Flachdateien mit Trennzeichen sowie .json-, .xml- und .xslt-Dateien
gehören.
HTTP-Post-Token
Wenn Sie das HTTP-Post-Schema für abgehende Daten auswählen, können Sie den
Werten in den Feldern HTTP-URL, HTTP-URI und Header Token hinzufügen. Sie
können dem Feld Parameters, das nur für den Post-Typ Parameter sichtbar ist,
auch Token hinzufügen.
Ein Token ist ein Wert, der aus den Ergebnissen der abgehenden Abfrage für die
HTTP-Anforderung stammt. Der Tokenname muss der Spaltenbeschriftung in Ihrer
Abfrage exakt entsprechen und in geschweifte Klammern eingeschlossen sein.
Wenn Sie beispielsweise den Wert der Spalte accountId aus den Ergebnissen der
abgehenden Abfrage dem Feld HTTP-URI hinzufügen möchten, geben Sie
/ws/account/{accountId}/property im Feld HTTP-URI ein. Zur Laufzeit gibt IBM
TRIRIGA den Wert aus, der im Abfrageergebnis zurückgegeben wird. Wenn accountId den Wert 123 enthält, wird der URI /ws/account/123/property gesendet.
Wenn eine Anforderung für Stapelverarbeitung mit Token abgesetzt wird, enthalten
die Werte in der letzten Ergebniszeile die Token.
Abgehende Abfragen
Für abgehende Integrationen müssen Sie eine abgehende Abfrage zur Auswahl der
aus Ihrer IBM TRIRIGA-Datenbank zu exportierenden Felder definieren. Sie kön-
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
7
nen eine von IBM TRIRIGA Report Manager abgehende Abfrage definieren. Es ist
auch möglich, eine Datenzuordnung als dynamische abgehende Abfrage zu definieren.
Von Report Manager abgehende Abfragen
Wenn Sie eine abgehende Abfrage mit einer Abfrage von IBM TRIRIGA Report
Manager definieren, wird die Zuordnung der Daten in der Abfragedefinition definiert. Die Berichtsbeschriftungen, die Sie für jedes Feld angeben, müssen den Namen der externen Tabellenspalte, den Namen des XML-Knotens, den Beschriftungswert oder den Namen der Überschriftsspalte für das Textfeld darstellen.
Datenzuordnungen als dynamische abgehende Abfragen
Wenn Sie eine abgehende Abfrage als dynamische Abfrage definieren, wird die Zuordnung der Daten in der Datenzuordnung definiert. Bei dieser Verwendung (abgehend) der Datenzuordnung ordnen Sie keine eingehenden Daten aus der externen Quelle vorhandenen IBM TRIRIGA-Feldern zu. Stattdessen wählen Sie die aus
Ihrer IBM TRIRIGA-Datenbank zu exportierenden Felder aus.
Datenbankschema
Wenn Sie das Datenbankschema verwenden und große Binärobjekte
(BLOB, Binary Large Object) exportieren müssen, müssen Sie eine dynamische Abfrage verwenden. Sie können Binär-, Nachrichten- oder Dokumentmanagerinhaltfelder für den Export auswählen.
Standarddaten
Zur Festlegung von Standarddaten für Felder verwenden Sie eine dynamische Abfrage. Wenn Sie beispielsweise das HTTP-Post-Schema verwenden,
können Sie eine dynamische Abfrage verwenden, um einen statischen Parameter oder Wert zu übergeben. Damit Standarddaten mit einer dynamischen Abfrage ordnungsgemäß funktionieren, müssen Sie zuerst Ihre Datenzuordnung mit den definierten Standarddaten definieren und speichern
und dann die Aktion SQL für Tabelle generieren auswählen. Diese Aktion
definiert die Spalte so, dass für neue Einfügungen die Standarddaten verwendet werden.
Datenzuordnungen
Für eingehende Integrationen müssen Sie eine Datenzuordnung definieren, die die
Daten aus der externen Quelle vorhandenen IBM TRIRIGA-Feldern zuordnet. Für
abgehende Integrationen können Sie jedoch auch eine Datenzuordnung als dynamische abgehende Abfrage definieren, um die aus der IBM TRIRIGA-Datenbank zu
exportierenden Felder auszuwählen.
Datenzuordnungen für eingehende Integrationen
Wenn Sie die Datenzuordnung definieren, müssen Sie das Modul, das Geschäftsobjekt, das Formular und Felder definieren. Nach der Definition der Datenzuordnung
müssen Sie die Zuordnung vor dem Datensatz speichern. Andernfalls gehen Ihre
Änderungen verloren.
Die Liste Standardaktion wird verwendet, wenn der zugeordnete Datensatz nicht
gefunden wird und erstellt werden muss. Wenn der zugeordnete Datensatz vorhanden ist, wird die Standardaktion ignoriert und der Datensatz aktualisiert. Die
verfügbaren Aktionen, die in der Liste Standardaktion aufgelistet werden, sind die
Übergänge vom Nullstatus, die für den Datensatz verfügbar sind.
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Die Datenzuordnung setzt sich aus den folgenden hierarchischen Formularelementen zusammen:
Formular
Zeigt die hierarchische Darstellung des Formulars an. Jedes Formular setzt
sich aus Registerkarten zusammen.
Registerkarte
Zeigt die hierarchische Darstellung der Registerkarte an. Jede Registerkarte
setzt sich aus Abschnitten zusammen.
Grafikabschnitt
Kann nicht zugeordnet werden.
Abfrageabschnitt
Kann nicht zugeordnet werden.
Abschnitt mit mehreren Registerkarten
Kann nicht zugeordnet werden.
Feld in einem intelligenten Abschnitt
Löst die Anzeige eines Popup-Fensters aus, in dem Sie definieren können,
wie das Feld identifiziert wird. Wenn Sie ein Feld für einen intelligenten
Abschnitt angeben, wählen Sie in dem Popup-Fenster das als Filter zu verwendende Formular aus. Anschließend wählen Sie das als Filter für den
Abruf der Datensatz-ID zu verwendende Feld aus. Die Datensatz-ID des
verlinkten intelligenten Abschnitts muss von IBM TRIRIGA Connector for
Business Applications identifiziert werden.
Locatorfeld
Dient als Standardfeld, aber die Integration schlägt fehl, wenn die Daten
nicht gefunden werden oder nicht eindeutig sind.
Standardfeld
Ein Textfeld, das als Zeichenfolge behandelt wird.
Datumsfeld
Wird in der Hierarchie nicht angezeigt. Stattdessen verwenden Sie die Feldattributtabelle, um das richtige IBM TRIRIGA-Datumsformat für die eingehenden Daten zu definieren.
Schreibgeschütztes Feld
Ist durchgestrichen und kann nicht zugeordnet werden, kann aber als
Schlüsselfeld zur Identifizierung des Datensatzes verwendet werden.
Erforderliches Feld
Wird in roter Schrift angezeigt und ist zum Erstellen des Datensatzes erforderlich. Die Integration schlägt fehl, wenn dieses Feld nicht zugeordnet ist.
Jedes Feld in der Datenzuordnung hat die folgenden Feldattribute:
Übergeordnetes Basiselement
Für hierarchische Geschäftsobjekte wie Geografie, Lokation und Organisation der Pfad, der das Stammelement der Hierarchie identifiziert. Um sicherzustellen, dass der Datensatz unter dem richtigen Stammelement der Hierarchie erstellt wird, müssen Sie den Pfad angeben. Wenn Sie den Pfad
nicht angeben, wird der Datensatz auf derselben Ebene wie das Stammelement erstellt, und Sie können den Datensatz im Formular nicht sehen und
nicht auf ihn zugreifen. Ein Beispiel für JBoss Application Server ist
\Location. Ein Beispiel für Oracle WebLogic Server ist \\Location.
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
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Typ
Der Metadatendefinitionstyp des Feld. Alle Felder werden als Zeichenfolgen behandelt. Beispiele sind Liste, Zahl und Text.
Extern
Der Name des externen Felds, das Sie IBM TRIRIGA zuordnen möchten.
Da die Werte für Datenbankspalten oder formatierte Dateien verwendet
werden können, verwenden Sie keine Leerzeichen, Sonderzeichen und
Zahlen. Ein Beispiel ist "User_Language".
Wenn das Feld in der Antwortzuordnung des HTTP-Post-Schemas verwendet wird, können Sie eine XPath-Zeichenfolge oder eine JSONPath-Zeichenfolge verwenden.
isKey Gibt an, ob der eingehende Datensatz ein Feld hat, das als Schlüssel definiert ist. Wenn ja, wird der Wert für die eingehende Datenzeile als Filter
für das abgefragte Geschäftsobjekt verwendet und eine einzige DatensatzID zurückgegeben. Zum Aktualisieren von Datensätzen in IBM TRIRIGA
benötigen Sie die Datensatz-ID, um den Datensatz zu identifizieren. Wenn
keine Datensatz-ID gefunden wird oder mehrere Datensatz-IDs zurückgegeben werden, erstellt die Zeile einen Datensatz mit allen Werten für die
Zeile.
isParent
Gibt an, ob der eingehende Datensatz ein Feld enthält, das als übergeordnetes Element definiert ist. Wenn ja, wird der Wert für den eingehenden
Datensatz als Filter in der Abfrage verwendet, die zum Erfassen der Datensatz-ID für das übergeordnete Element verwendet wird. Durch die Identifizierung des übergeordneten Datensatzes eines anderen Datensatzes kann
die Hierarchie erstellt werden. Zum Identifizieren des untergeordneten Datensatzes eines anderen Datensatzes müssen Sie die Datensatz-ID des übergeordneten Elements in der Anforderung zum Erstellen des Datensatzes
(create-record) bzw. in der Anforderung zum Aktualisieren des Datensatzes
(update-record) angeben. Wenn Sie diesen Wert in der Datenzuordnung definieren, wird die Identifizierung des übergeordneten Elements automatisch
durchgeführt. Wenn kein übergeordnetes Element gefunden wird oder
wenn mehrere übergeordnete Elemente zurückgegeben werden, wird eine
Warnung protokolliert, und der Datensatz wird auf derselben Ebene wie
das Stammelement erstellt.
Standard
Der konstante Wert, der auf alle Instanzen des Datensatzes angewendet
wird. Ein Beispiel ist "Amerikanisches Englisch". Wenn Sie einen Standardwert angeben, wird der Wert im Feld Extern ignoriert, und die Standardspalte darf nur in dieser Datenzuordnung enthalten sein. Der Standardwert
wird nur zur Laufzeit vom Dateischema und vom HTTP-Post-Schema verwendet. Wenn Sie das Datenbankschema ausgewählt haben, müssen Sie
die Aktion SQL für Tabelle generieren auswählen, um den Standardwert
in der Staging-Tabelle zu definieren. Der Wert wird zur Laufzeit ignoriert.
Datenzuordnungen für eingehende DataConnect-Integrationen
Wenn Sie die Datenzuordnung definieren, müssen Sie das Modul, das Geschäftsobjekt, das Formular und die Staging-Tabelle angeben. Nach der Definition der Datenzuordnung müssen Sie die Zuordnung vor dem Datensatz speichern. Andernfalls gehen Ihre Änderungen verloren.
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Die Datenzuordnung für DataConnect-Integrationen gleicht den Datenzuordnungen, die für andere eingehende Integrationen verwendet werden. Die einzigen zu
beachtenden Ausnahmen bzw. Hinweise sind im Folgenden beschrieben:
Module
Die Liste der Module ist für Module mit Geschäftsobjekten spezifisch, in
denen die Eigenschaft Hat Staging-Tabelle aktiviert ist.
Geschäftsobjekte
Die Liste der Geschäftsobjekte ist für Geschäftsobjekte spezifisch, in denen
die Eigenschaft Hat Staging-Tabelle aktiviert ist.
Formulare
Es muss ein Wert im Feld Formulare angegeben werden, damit der Prozess
ordnungsgemäß funktioniert.
Staging-Tabelle
Bei Auswahl eines Geschäftsobjekts wird eine Abfrage ausgeführt und die
verfügbaren Datenbankspalten aus der Staging-Tabelle, die dem Geschäftsobjekt zugeordnet sind, werden angezeigt. Das Feld Staging-Tabelle wird
gefüllt und schreibgeschützt.
Felder Die Hierarchie zeigt die Felder, die als Staging-Tabellenfelder definiert
sind. Die schreibgeschützten Felder, die durchgestrichen sind, werden vom
automatischen Prozess verwendet und können nicht zugeordnet werden.
Die anderen Felder sind verfügbar.
Feldattribute
Wenn Sie ein verfügbares Feld auswählen, wird der Feldattributtabelle eine
neue Zeile hinzugefügt. Das Attribut Extern zeigt standardmäßig den Namen der Datenbankspalte an, aber Sie können das Attribut auch an Ihren
Dateiheader anpassen. Die Attribute isKey, isParent und Default sind
schreibgeschützt und werden nicht verwendet.
Weil Sie die Importdatei den Spalten der Staging-Datenbank zuordnen,
muss die erste Zeile der Importdatei Spalten haben, die den Werten des Attributs Extern entsprechen. Die Reihenfolge der Spalten spielt keine Rolle,
aber bei der Angabe der Spaltennamen muss die Groß-/Kleinschreibung
beachtet werden. Wenn die Werte des Attributs Extern in der Datenzuordnung beispielsweise als Feld1, Feld2, Feld3 aufgelistet sind, können die tatsächlichen externen Spalten die Namen Feld2, Feld1 und Feld3 haben. Solange die Namen identisch sind, werden die Felder ordnungsgemäß
angewendet.
Datenzuordnungen für abgehende Integrationen
Für abgehende Integrationen müssen Sie eine abgehende Abfrage zur Auswahl der
aus Ihrer IBM TRIRIGA-Datenbank zu exportierenden Felder definieren. Sie können eine von IBM TRIRIGA Report Manager abgehende Abfrage definieren. Es ist
auch möglich, eine Datenzuordnung als dynamische abgehende Abfrage zu definieren.
Antwortzuordnungen
Für abgehende HTTP-Post-Integrationen müssen Sie eine Antwortzuordnung definieren, die die Antwortparameter aus der HTTP-Anforderung vorhandenen IBM
TRIRIGA-Feldern zuordnet. Obwohl die Antwortzuordnung wie die Datenzuordnung aufgebaut ist, gilt sie nur für das HTTP-Post-Schema und lässt nur einfache
Antwortwerte zu.
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
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Datenvalidierung
Sie können Integrationsobjektdatensätze validieren und die maximale Anzahl an
Gültigkeitsfehlern angeben, die auftreten dürfen, bevor der Importprozess gestoppt
wird. Sie können diese Datensätze mit oder ohne das Laden von Datensätzen in
TRIRIGA-Staging-Tabellen und mit oder ohne das Erstellen von DataConnect-Jobs
validieren. Auf der Registerkarte "Datenzuordnung" werden für die Validierung
außerdem Zeitformatierungsoptionen bereitgestellt. Die Datenvalidierung ist nur
verfügbar, wenn Sie Daten mit dem DataConnect-Schema importieren.
Optionen für die Datenvalidierung
Wenn Sie angeben, ob ungültige Optionen validiert und identifiziert werden sollen,
stehen Ihnen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
v Sie können angeben, ob eine Datendatei mit ungültigen Datensätzen erstellt und
an den Integrationsdatensatz angehängt werden soll.
v Sie können angeben, ob Staging-Tabellen mit gültigen Datensätzen geladen oder
Daten validiert werden sollen, ohne Staging-Tabellen zu laden. Wenn Sie angeben, dass Staging-Tabellen mit gültigen Datensätzen geladen werden sollen, lädt
der bei der Verarbeitung des Integrationsobjekt erstellte DataConnect-Job Daten
aus der Staging-Tabelle in die Umgebung. Es werden Daten geladen, wenn mindestens ein gültiger Datensatz in der Datendatei vorhanden ist.
v Geben Sie die maximale Anzahl an Gültigkeitsfehlern an, die auftreten dürfen,
bevor der Importprozess gestoppt wird. Die Verarbeitung wird gestoppt, wenn
diese maximale Anzahl an Fehlern oder das Ende der Datendatei erreicht wird.
Der Wert 0 und negative Werte bedeuten, dass kein Maximalwert definiert ist
und unabhängig von der Anzahl ungültiger Datensätze die gesamte Datei verarbeitet wird.
v Geben Sie an, ob Datensätze basierend auf Zeitformatierungsoptionen validiert
werden sollen.
Zeitformatierungsoptionen
Wenn Sie angeben, ob Datensätze basierend auf der Zeitformatierung validiert werden sollen, stehen Ihnen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
v Zeitformatierungsoptionen sind in der Datenzuordnung sichtbar, wenn "Validate" ausgewählt ist. Datumswerte, Datums- und Zeitwerte, Werte für die Dauer
und Zeitwerte, die in der Datendatei angegeben werden, müssen den Formaten
entsprechen, die im Abschnitt mit den Zeitformatierungsoptionen angegeben
sind. Andernfalls wird ein Gültigkeitsfehler festgestellt.
v Um sicherzustellen, dass Datums- und Zeitformatwerte in die richtigen Epochenwerte konvertiert werden, müssen Sie die Zeitzonenregion auswählen, die
den Datums- und Zeitwerten in der Datendatei entspricht. Die Sommerzeit wird
automatisch basierend auf der angegebenen Zeitzonenregion verarbeitet. Die
GMT-Offsetwerte, die neben jeder Zeitzonenregion angezeigt werden, sind für
einige Zeitzonenregionen wegen der Sommerzeit möglicherweise nicht genau.
Die Werte werden angegeben, um die Liste zu sortieren.
v Bei der Angabe von Time Zone: Included with field values werden die Zeitzonenspezifikationen aus den Datums- und Zeitwerten in der Datendatei verwendet. Sie können alle gültigen Zeitzonen, die mit importierten Datums- und Zeitwerten importiert werden sollen, durch Auswahl von Valid Time Zones prüfen.
Die Zeitzone muss am Ende der Feldwerte in der Datendatei stehen, z. B. "1/31/
2015 10:00:00PM Pacific Standard Time". Beachten Sie, dass die Verwendung von
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Abkürzungen wie "CST" zu unerwarteten Ergebnissen führen kann, da mehrere
Zeitzonenregionen dieselbe Abkürzung haben können, z. B. "China Standard
Time" und "Central Standard Time".
v Bei Auswahl von Lenient Format Parsing werden Datums- und Zeitformatbereiche bei der Validierung der Datendatei nicht strikt geparst. Wenn das nicht strikte Formatparsing ausgewählt ist, wird beispielsweise das Datum "February 942,
1996" als 941. Tag nach dem 1. Februar 1996 interpretiert. Wenn das nicht strikte
Formatparsing abgewählt ist, wird bei solchen Daten ein Gültigkeitsfehler ausgegeben.
Bedingungen für die Datenvalidierung
Die folgende Tabelle enthält Details zu den Bedingungen, die bei der Ausführung
des Integrationsobjekts für eingehende Daten validiert werden.
Tabelle 1. Validierung des Integrationsobjekts
Bedingung
Beschreibung
Numerisches Feld
Es wird geprüft, ob das Feld einen numerischen Wert enthält.
Datum, Datum und Uhrzeit, Dauer und Zeit
Es wird geprüft, ob der Wert dem im Abschnitt Time
Formatting Options für das Feld angegebenen Format entspricht.
Boolescher Datentyp
Es wird geprüft, ob der Wert ein boolescher Wert ('true' oder
'false' mit Beachtung der Groß-/Kleinschreibung) ist.
Klassifikation
Es wird geprüft, ob der Wert in der Klassifikation in TRIRIGA
vorhanden ist.
Liste
Es wird geprüft, ob der Wert in der Liste in TRIRIGA vorhanden ist.
Textfeldlänge
Es wird geprüft, ob der Wert die für das Feld im
Datenmodellierer angegebene Größe überschreitet.
Locatorfelder
Es werden alle möglichen Datensätze für den Locator geprüft
und außerdem wird geprüft, ob der Wert einem der
Datensätze entspricht.
Daten mithilfe von Datenbanktabellen importieren und exportieren
Wenn Ihre Integration Datenbanktabellen zum Importieren oder Exportieren erfordert, verwenden Sie das TRIRIGA-Integrationsobjekt, um die Integration zu definieren. Das Datenbankschema für eingehende Daten ordnet die Daten aus der externen Quelle vorhandenen IBM TRIRIGA-Feldern zu. Das Datenbankschema für
abgehende Daten definiert die aus der IBM TRIRIGA-Datenbank zu exportierenden
Felder.
Daten mit dem Datenbankschema importieren
Wenn Sie das Datenbankschema für eingehende Daten auswählen, müssen Sie die
Datenquelle und die Datenzuordnung definieren. Die Datenzuordnung wird verwendet, um die Daten aus der externen Quelle vorhandenen IBM TRIRIGA-Feldern zuzuordnen.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf Tools > Systemkonfiguration > Integration > Integrationsobjekt.
2. Fügen Sie einen Integrationsobjektdatensatz hinzu.
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
13
3. Geben Sie den Integrationsnamen, das Datenbankschema, die Richtung "Eingehend", die Datenquelle und weitere Integrationsdetails an.
4. Testen Sie die Datenbankverbindung oder generieren Sie die Testdaten.
5. Definieren Sie die Daten, indem Sie das Modul, das Geschäftsobjekt, das Formular und die Felder angeben. Speichern Sie die Datenzuordnung.
6. Wenn Sie Standarddaten definiert haben oder generische SQL erstellen müssen,
generieren Sie die SQL für die Datenbanktabelle.
7. Erstellen Sie den Datensatz und speichern Sie ihn.
8. Führen Sie die Integration aus.
9. Untersuchen Sie alle Fehler.
Daten mit dem Datenbankschema exportieren
Wenn Sie das Datenbankschema für abgehende Daten auswählen, müssen Sie die
Datenquelle und die abgehende Abfrage definieren. Die abgehende Abfrage wird
verwendet, um die Felder zu definieren, die aus Ihrer IBM TRIRIGA-Datenbank
exportiert werden.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können eine von IBM TRIRIGA Report Manager abgehende Abfrage definieren.
Es ist auch möglich, eine Datenzuordnung als dynamische abgehende Abfrage zu
definieren.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf Tools > Systemkonfiguration > Integration > Integrationsobjekt.
2. Fügen Sie einen Integrationsobjektdatensatz hinzu.
3. Geben Sie den Integrationsnamen, das Datenbankschema, die Richtung "Abgehend", die Datenquelle und weitere Integrationsdetails an.
4. Testen Sie die Datenbankverbindung.
5. Definieren Sie die abgehende Abfrage.
6. Wenn Sie eine dynamische Abfrage ausgewählt haben, definieren Sie die Datenzuordnung, indem Sie das Modul, das Geschäftsobjekt, das Formular und
die Felder angeben. Speichern Sie die Datenzuordnung.
7. Wenn Sie Standarddaten definiert haben oder generische SQL erstellen müssen, generieren Sie die SQL für die Datenbanktabelle.
8. Erstellen Sie den Datensatz und speichern Sie ihn.
9. Führen Sie die Integration aus.
10. Untersuchen Sie alle Fehler.
Daten mit Dateien importieren und exportieren
Wenn Ihre Integration Dateien zum Importieren oder Exportieren erfordert, verwenden Sie das TRIRIGA-Integrationsobjekt, um die Integration zu definieren. Das
Dateischema für eingehende Daten ordnet die Daten aus der externen Quelle vorhandenen IBM TRIRIGA-Feldern zu. Das Dateischema für abgehende Daten definiert die aus der IBM TRIRIGA-Datenbank zu exportierenden Felder.
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Daten mit dem Dateischema importieren
Wenn Sie das Dateischema für eingehende Daten auswählen, müssen Sie die Importdatei und die Datenzuordnung definieren. Die Datenzuordnung wird verwendet, um die Daten aus der externen Quelle vorhandenen IBM TRIRIGA-Feldern
zuzuordnen.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf Tools > Systemkonfiguration > Integration > Integrationsobjekt.
2. Fügen Sie einen Integrationsobjektdatensatz hinzu.
3. Geben Sie den Integrationsnamen, das Dateischema, die Richtung "Eingehend",
die Importdatei und weitere Integrationsdetails an.
4. Testen Sie den Dateizugriff.
5. Definieren Sie die Daten, indem Sie das Modul, das Geschäftsobjekt, das Formular und die Felder angeben. Speichern Sie die Datenzuordnung.
6. Erstellen Sie den Datensatz und speichern Sie ihn.
7. Führen Sie die Integration aus.
8. Untersuchen Sie alle Fehler.
Daten mit dem Dateischema exportieren
Wenn Sie das Dateischema für abgehende Daten auswählen, müssen Sie die Exportdatei und die abgehende Abfrage definieren. Die abgehende Abfrage wird verwendet, um die Felder zu definieren, die aus Ihrer IBM TRIRIGA-Datenbank exportiert werden.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können eine von IBM TRIRIGA Report Manager abgehende Abfrage definieren.
Es ist auch möglich, eine Datenzuordnung als dynamische abgehende Abfrage zu
definieren.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf Tools > Systemkonfiguration > Integration > Integrationsobjekt.
2. Fügen Sie einen Integrationsobjektdatensatz hinzu.
3. Geben Sie den Integrationsnamen, das Dateischema, die Richtung "Abgehend",
die Exportdatei und weitere Integrationsdetails an.
4. Testen Sie den Dateizugriff.
5. Definieren Sie die abgehende Abfrage.
6. Wenn Sie eine dynamische Abfrage ausgewählt haben, definieren Sie die Datenzuordnung, indem Sie das Modul, das Geschäftsobjekt, das Formular und die
Felder angeben. Speichern Sie die Datenzuordnung.
7. Erstellen Sie den Datensatz und speichern Sie ihn.
8. Führen Sie die Integration aus.
9. Untersuchen Sie alle Fehler.
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
15
Daten in DataConnect-Staging-Tabellen importieren
Wenn Ihre Integration ein ETL-Tool erfordert, Sie aber keinen Zugriff auf ein solches Tool bzw. keine Erfahrung mit der Verwendung eines solchen Tools haben,
verwenden Sie das TRIRIGA-Integrationsobjekt, um die Integration zu definieren.
Das IBM TRIRIGA-DataConnect-Schema für eingehende Daten ordnet die Daten
aus der Importdatei den DataConnect-Staging-Tabellen zu.
Daten mit dem DataConnect-Schema importieren
Wenn Sie das IBM TRIRIGA-DataConnect-Schema für eingehende Daten auswählen, müssen Sie die Datenquelle, die Importdatei, den DataConnect-Job und die
Datenzuordnung definieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Die Datenquelle wird verwendet, um auf die DataConnect-Staging-Tabellen zuzugreifen. Die Datenzuordnung wird verwendet, um die Daten aus der Datei den
DataConnect-Staging-Tabellen zuzuordnen.
Wenn Sie die Integration ausführen, werden Einträge mit einer Aktion upsert (Update or Insert, Aktualisieren oder Einfügen) in den DataConnect-Staging-Tabellen
eingefügt oder aktualisiert. Sie müssen mindestens ein Feld als Schlüsselfeld auswählen. DataConnect verwendet die Schlüssel, um festzulegen, ob die Zeile eingefügt oder aktualisiert werden muss.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf Tools > Systemkonfiguration > Integration > Integrationsobjekt.
2. Fügen Sie einen Integrationsobjektdatensatz hinzu.
3. Geben Sie den Integrationsnamen, das DataConnect-Schema, die Datenquelle,
die Importdatei und weitere Integrationsdetails an.
4. Testen Sie die Datenbankverbindung.
5. Testen Sie den Dateizugriff.
6. Erstellen Sie den Datensatz und speichern Sie ihn.
7. Definieren Sie die Daten, indem Sie das Modul, das Geschäftsobjekt, das Formular und die Felder angeben. Speichern Sie die Datenzuordnung.
8. Geben Sie an, ob ungültige Datensätze validiert und identifiziert werden sollen. Wenn Sie festlegen, dass keine Validierung durchgeführt werden soll, lädt
der DataConnect-Job Daten nur dann aus der Staging-Tabelle in die Umgebung, wenn die vollständige Datendatei erfolgreich geladen wurde.
9. Speichern Sie den Datensatz.
10. Führen Sie die Integration aus.
11. Untersuchen Sie alle Fehler.
Daten mit dem HTTP-Protokoll exportieren
Wenn Ihre Integration erfordert, dass Ihre Daten mit dem HTTP-Protokoll (Hypertext Transfer Protocol) exportiert werden, verwenden Sie das TRIRIGA-Integrationsobjekt, um die Integration zu definieren. Das HTTP-Post-Schema für abgehende
Daten ordnet die Antwortparameter aus der HTTP-Anforderung vorhandenen IBM
TRIRIGA-Feldern zu.
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Daten mit dem HTTP-Post-Schema exportieren
Wenn Sie das HTTP-Post-Schema für abgehende Daten auswählen, müssen Sie den
Server, an den die Daten gesendet werden, die abgehende Abfrage und die Antwortzuordnung auswählen.
Informationen zu diesem Vorgang
Die abgehende Abfrage wird verwendet, um die Felder zu definieren, die aus Ihrer
IBM TRIRIGA-Datenbank exportiert werden. Die Antwortzuordnung wird verwendet, um die Antwortparameter aus der HTTP-Anforderung den vorhandenen IBM
TRIRIGA-Feldern zuzuordnen.
Sie können eine von IBM TRIRIGA Report Manager abgehende Abfrage definieren.
Es ist auch möglich, eine Datenzuordnung als dynamische abgehende Abfrage zu
definieren.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf Tools > Systemkonfiguration > Integration > Integrationsobjekt.
2. Fügen Sie einen Integrationsobjektdatensatz hinzu.
3. Geben Sie den Integrationsnamen, das HTTP-Post-Schema, den externen Server
und weitere Integrationsdetails an.
4. Definieren Sie die abgehende Abfrage.
5. Wenn Sie eine dynamische Abfrage ausgewählt haben, definieren Sie die Datenzuordnung, indem Sie das Modul, das Geschäftsobjekt, das Formular und die
Felder angeben. Speichern Sie die Datenzuordnung.
6. Definieren Sie die Antwortzuordnung, indem Sie das Modul, das Geschäftsobjekt, das Formular und die Felder angeben. Speichern Sie die Antwortzuordnung.
7. Erstellen Sie den Datensatz und speichern Sie ihn.
8. Führen Sie die Integration aus.
9. Untersuchen Sie alle Fehler.
Beispiel: Daten in Esri-Geocodierungsintegrationen exportieren
Sie können das HTTP-Post-Schema für abgehende Daten auswählen, um Daten aus
Ihrer IBM TRIRIGA-Datenbank in einen Esri-Server zu exportieren. Anschließend
können Sie die Antwortparameter aus der HTTP-Anforderung Ihren Lokationsdaten zuordnen, um deren Geocodes zu aktualisieren.
Hintergrund
Ichiro ist ein Integrationsspezialist in der Firma ABC. Er entwickelt IBM TRIRIGAIntegrationen für die Kunden der Firma ABC.
Ichiro entwickelt gerade eine HTTP-Post-Integration für abgehende Daten mit einem externen Esri-Geocodierungsservice. Damit der Esri-Geocodierungsservice die
zu geocodierenden Adressen bestimmen kann, muss die HTTP-Anforderung bestimmte Parameter in der Abfragezeichenfolge enthalten. Die Antwort liegt im
JSON-Format vor. Die folgende HTTP-URL stellt Esri-Geocodierungsservices über
die REST-API bereit:
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
17
http://geocode.arcgis.com/arcgis/rest/services
/World/GeocodeServer/findAddressCandidates
Da die Breitengrad- und Längengradwerte für die Gebäudedatensätze in der IBM
TRIRIGA-Datenbank gespeichert werden, denkt Ichiro daran, dass die HTTP-URL
ebenfalls spezielle Parameter für die Esri-Authentifizierung enthalten muss. Um
seinen Hauptspeicher zu aktualisieren, ruft er die Webseite "Authenticate a request
to the World Geocoding Service" (https://developers.arcgis.com/rest/geocode/apireference/geocoding-authenticate-a-request.htm) erneut auf. Er verwendet seine
Client-ID und seinen geheimen Clientschlüssel als Berechtigungsnachweise für die
Generierung seines eindeutigen Esri-Authentifizierungstokens, das in der Abfragezeichenfolge der HTTP-Anforderung enthalten ist. Die folgende HTTP-URL enthält
die erforderlichen Parameter forStorage und token sowie die Parameterwerte:
http://geocode.arcgis.com/arcgis/rest/services
/World/GeocodeServer/findAddressCandidates?forStorage=true
&token=Z43nqkyXY48Kx1iiPgCCZsh7Kf7ZxsKSH4xEO2Q8x34wiHU8wysAljsRzzYI51egzAr114CR0vgQ6fUt5a4eatD9FGejE4w8hTBY-f5vy5v1asxh_rXvLZsw6upiRPU
Schritt 1: Integrationsdatenschema definieren
Ichiro definiert den Integrationsobjektdatensatz mit den folgenden Felddetails:
Name Geocodeadresse
Schema
Http Post
Richtung
Abgehend
Post-Typ
Abfragezeichenfolge
Antworttyp
JSON
HTTP-URL
http://geocode.arcgis.com/arcgis/rest/services
/World/GeocodeServer/findAddressCandidates?forStorage=true
&token=Z43nqkyXY48Kx1iiPgCCZsh7Kf7ZxsKSH4xEO2Q8x34wiHU8wysAljsRzzYI51egzAr114CR0vgQ6fUt5a4eatD9FGejE4w8hTBY-f5vy5v1asxh_rXvLZsw6upiRPU
Abschnitt "Abfrage abgehender Daten": Ist dynamisch?
Ja
Schritt 2: Datenzuordnung definieren
Da Ichiro eine dynamische Abfrage ausgewählt hat, definiert er die Datenzuordnung, indem er das Modul Location, das Geschäftsobjekt triBuilding, das Formular triBuilding und Felder angibt. Die Attributwerte des Felds Extern stellen die
Parameternamen dar, die der Abfragezeichenfolge hinzugefügt werden. Da das Feldattribut Standard nicht verwendet wird, werden die Felddaten dynamisch aus
den IBM TRIRIGA-Lokationsdatensätzen extrahiert. Er definiert die folgenden Felder mit den folgenden Attributwerten für Extern:
triAddressTX
Adresse
triZipPostalTX
ZIP
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triCityTX
Stadt
triStateProvTX
Staat/Bundesland
Für zwei weitere Felder definiert Ichiro zwei weitere Werte für Extern, um die entsprechenden Werte für das Feld Standard anzugeben, die der Esri-Geocodierungsservice erfordert. Seine Werte für Extern sind outSR für WKID und f für das Format. Als entsprechende Werte für das Feld Standard legt er 102100 für WKID und
json für das Format fest. Um seinen Wert 102100 zu überprüfen, überprüft er die
WKID-Werte für das geografische Koordinatensystem (resources.arcgis.com/en/
help/rest/apiref/gcs.html) und das projizierte Koordinatensystem
(resources.arcgis.com/en/help/rest/apiref/pcs.html). Er definiert die folgenden
Felder mit seinen Attributwerten für Extern und Standard:
triIdTX
outSR und 102100
triDescriptionTX
f und json
Ichiro speichert die Datenzuordnung.
Schritt 3: Antwortzuordnung definieren
Als Nächstes definiert Ichiro die Antwortzuordnung, um die Antwort vom EsriGeocodierungsservice abzurufen und die abgerufenen Breiten- und Längengradwerte dem IBM TRIRIGA-Lokationsdatensatz zuzuordnen. Er definiert die Antwortzuordnung, indem er das Modul Location, das Geschäftsobjekt triBuilding,
das Formular triBuilding und Felder angibt. Da die Antwort das JSON-Format
hat, werden die Attributwerte für Extern in JSONPath-Syntax angegeben. Er definiert die folgenden Felder mit den folgenden Attributwerten für Extern:
triGisLongitudeNU
candidates[0].location.x
triGisLatitudeNU
candidates[0].location.y
Ichiro speichert die Antwortzuordnung und den Integrationsobjektdatensatz.
Schritt 4: Integrationsdefinition ausführen
Wenn Ichiro die Formularaktion Ausführen auswählt, um die Integrationsdefinition zu starten, findet der folgende Prozess statt:
v Die Datenzuordnungswerte werden zur Erstellung einer dynamischen Abfrage
verwendet. Die Abfrage wird aufgerufen.
v Da der Post-Typ eine Abfragezeichenfolge ist, wird jedes Ergebnis der Abfrage in
die folgende URL-Struktur transformiert:
http://geocode.arcgis.com/arcgis/rest/services
/World/GeocodeServer/findAddressCandidates?forStorage=true
&token=Z43nqkyXY48Kx1iiPgCCZsh7Kf7ZxsKSH4xEO2Q8x34wiHU8wysAljsRzzYI51egzAr114CR0vgQ6fUt5a4eatD9FGejE4w8hTBY-f5vy5v1asxh_rXvLZsw6upiRPU
&Address=6720+Via+Austi+Pkwy&ZIP=89119&City=Las+Vegas
&State=Nevada&outSR=102100&f=json
Die tatsächlichen Parameter richten sich nach den tatsächlichen IBM TRIRIGADaten.
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
19
v Das folgende JSON-Objekt zeigt die Antwort:
{
"spatialReference": {
"wkid":102100,"latestWkid":3857
},
"candidates": [{
"address":"6720 Via Austi Pky, Las Vegas, NV, 89119",
"location": {
"x":-12819684.945332458,
"y":4309927.0270621451
},
"score":100,
"attributes": {
}
},
{
"address":"6720 Via Austi Pky, Las Vegas, NV, 89119",
"location": {
"x":-12819744.862808136,
"y":4309924.3334144857
},
"score":100,
"attributes": {
}
},
{
"address":"6721 Via Austi Pky, Las Vegas, NV, 89119",
"location": {
"x":-12819808.664131654,
"y":4309995.0691041043
},
"score":79,
"attributes": {
}
},
{
"address":"Via Austi Pky, Las Vegas, NV, 89119",
"location": {
"x":-12819804.948472099,
"y":4309871.0261052754
},
"score":100,
"attributes": {
}
}]
}
v Die Antwortzuordnungswerte werden verwendet, um candidates[0].location.x
und candidates[0].location.y aus dem JSON-Objekt zu extrahieren und sie
den Feldern triGisLongitudeNU und triGisLatitudeNU im IBM TRIRIGA-Lokationsdatensatz zuzuordnen. Der Lokationsdatensatz wird mit den neuen Daten
aktualisiert.
v Da keine Aktion für die exportierten Daten im Abschnitt "Abfrage abgehender
Daten" angegeben wurde, werden keine Aktionen für die Lokationsdaten ausgelöst.
v Die endgültige Anzahl für den Integrationsprozess wird erfasst und ein Ausführungsprotokolldatensatz mit den Details zur Integrationsausführung und allen
aufgetretenen Fehlern wird erstellt.
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Integrationsausführung
Ein Integrationsobjektdatensatz oder eine Integrationsdefinition kann nicht nur mit
der Formularaktion Ausführen, sondern auch mit einer angepassten Aufgabe oder
URL ausgeführt werden. Mit einer angepassten Aufgabe können Sie eine abgehende Abfrage mit Daten aus dem momentan ausgeführten Prozess filtern. Mit einer
URL können Sie Parameter aus einer externen Anwendung übergeben, um die Aktion Ausführen auszulösen oder die Ergebnisse einer IBM TRIRIGA Report Manager-Abfrage im JSON-Format abzurufen.
Ausführung über Formulare
Nachdem Sie den Integrationsobjektdatensatz erstellt haben, können Sie die Formularaktion Ausführen verwenden, um die Integrationsdefinition zu starten.
Diese Aktion führt den Workflow triIntegration - Execute aus. Der Integrationsobjektdatensatz wird schreibgeschützt und in den Status "Verarbeitung" versetzt.
Nach fehlerfreiem Abschluss der Integrationsverarbeitung wird der Status des Integrationsobjektdatensatzes wieder auf "Bereit" gesetzt. Wenn während der Verarbeitung ein Fehler auftritt, wird der Status in "Fehlgeschlagen" geändert und der Datensatz ändert seinen Status nicht. Sie müssen die aufgetretenen Fehler dann
manuell untersuchen. Sie können die Überprüfung jedoch überschreiben und den
Status des Datensatzes wieder in "Bereit" ändern, indem Sie auf die Aktion Abschließen klicken.
Der Abschnitt "Ausführungsprotokoll" enthält Einträge mit den Details zu jeder
Integrationsausführung. Jeder Detaileintrag enthält den Status, die Anzahl der Verarbeitungsläufe und die Ausführungsdauer. Wenn bei einer Integrationsausführung
Fehler auftreten, werden außerdem ein Protokoll der Fehler und ein Abfrageabschnitt eingefügt, in dem die einzelnen fehlerhaften Datensätze aufgelistet werden.
Wenn die Integrationsausführung von einem anderen Workflow ausgelöst wird,
enthält der Integrationsobjektdatensatz mit der vollständigen Übersicht über die
Fehler auch eine abgeschnittene Nachricht. Die abgeschnittene Nachricht ist in einem verborgenen Textfeld enthalten, das z. B. in einer Warnung angezeigt werden
kann.
Abgehende Integrationen können jeweils 1000 Datensätze maximal verarbeiten.
Wenn mehr als 1000 zu exportierende Datensätze vorhanden sind, erstellen Sie Ihre
Workflowlogik so, dass die Integration so oft ausgeführt wird, bis alle Datensätze
verarbeitet wurden.
Beispiel: Ausführung über angepasste Aufgaben
Nachdem Sie den Integrationsobjektdatensatz erstellt haben, können Sie eine angepasste Aufgabe verwenden, um eine abgehende Abfrage mit Daten aus dem momentan ausgeführten Prozess zu filtern.
Hintergrund
Ichiro ist ein Integrationsspezialist in der Firma ABC. Er entwickelt IBM TRIRIGAIntegrationen für die Kunden der Firma ABC.
Ichiro aktualisiert einen Teil der Datensätze, aber er möchte eine Integration entwickeln, die einen Datensatz sendet, wenn ein Benutzer auf eine bestimmte Aktion
klickt. Deshalb verwendet er ein angepasstes Sonderaufgabenobjekt, das Workflowvariablen verwendet, um Daten zu definieren, und das mit dem IntegrationKlassenladeprogrammdatensatz kommuniziert. Mithilfe dieses Features kann Ichiro
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
21
den Teil der Datensätze im Workflow unter Verwendung der gängigen Methoden
erstellen. Anschließend kann er den Teil übergeben, indem er auf die angepasste
Aufgabe verweist, und den Integrationsobjektdatensatz, den er auslösen möchte,
einer Workflowvariablen mit dem Namen IntegrationObject zuordnen.
Ichiros Basisworkflow enthält die folgenden Workflowaufgaben:
v Startaufgabe
v Abfrageaufgabe mit dem Namen Query For Integration Object
v Variablendefinitionsaufgabe mit dem Namen Define IO as Variable
v Variablendefinitionsaufgabe mit dem Namen IntegrationInstance
v Abfrageaufgabe mit dem Namen Query for subset of people
v Angepasste Aufgabe mit dem Namen Custom Task
v Endaufgabe
Schritt 1: Workflow definieren
Ichiro wählt die Startaufgabe aus, definiert den Workflow als asynchronen Workflow und konfiguriert den Workflow so, dass er ausgeführt wird, wenn ein Personendatensatz (triPeople) gespeichert wird (triSave).
Schritt 2: Erste Abfrageaufgabe definieren
Ichiro fügt die erste Abfrageaufgabe ein und nennt sie Query For Integration
Object. In dieser Aufgabe fragt er (Manager Default - Integration
Objects) den Integrationsobjektdatensatz ab, den er auslösen möchte.
Anschließend filtert er die Ergebnisse dieser Abfrage nach einem bestimmten Namen. Ichiro darf nur einen einzigen Integrationsobjektdatensatz als Ergebnis haben.
Schritt 3: Erste Variablendefinitionsaufgabe definieren
Ichiro fügt die erste Variablendefinitionsaufgabe ein und nennt sie Define IO as
Variable. In dieser Aufgabe definiert er den Integrationsobjektdatensatz
(triIntegration) als Variable. Das Ergebnis der Abfrage aus der vorherigen Aufgabe wird dieser Variablen zugeordnet.
Schritt 4: Zweite Variablendefinitionsaufgabe definieren
Ichiro fügt die zweite Variablendefinitionsaufgabe ein und nennt sie IntegrationInstance. In dieser Aufgabe definiert er das Integrationsinstanzobjekt (triIntegrationInstance) als Variable. Diese Rückkehrvariable wird für den Rückgabewert
der angepassten Aufgabe am Ende des Workflows verwendet.
Schritt 5: Zweite Abfrageaufgabe definieren
Ichiro fügt die zweite Abfrageaufgabe ein und nennt sie Query for subset of
people. In dieser Aufgabe ruft er den gefilterten Satz von Personendatensätzen ab, die für die Integration verarbeitet werden. Er fragt (triEmployee –
Find) nach den Personendatensätzen ab. Anschließend filtert er die Ergebnisse nach
Datensätzen, in denen der Vorname der Person (triFirstNameTX) Ichiro enthält.
Ichiro prüft, ob das Personengeschäftsobjekt (triPeople) das Feld für die Datensatz-ID (triRecordIdSY) enthält. Das Feld für die Datensatz-ID (triRecordIdSY)
muss für jedes Geschäftsobjekt, das in der an den Integrationsobjektdatensatz übergebenen Abfrageaufgabe verwendet wird, eingeschlossen werden. Wenn eine Integ-
22
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ration aktiv ist, verwendet der Integrationsobjektdatensatz die Datensatz-ID, um
die verbleibenden Felder im Geschäftsobjekt abzurufen, das in der Datenzuordnung definiert ist.
Schritt 6: Angepasste Aufgabe definieren
Ichiro fügt die angepasste Sonderaufgabe ein, die Workflowvariablen zum Definieren von Daten verwendet und mit dem Integration-Klassenladeprogrammdatensatz kommuniziert. In dieser Aufgabe übergibt er die Ergebnisse der Aufgabe
Query for subset of people als Gruppe von Datensätzen. Schließlich fügt Ichiro
die Rückgabevariable hinzu, die benötigt wird, um den Integrationsinstanzdatensatz abzurufen. Der Rückgabewert muss den Namen IntegrationInstance haben.
Diese angepasste Aufgabe ist auch mit den folgenden Werten und Verhalten definiert:
v Das Feld Klassenname für die angepasste Aufgabe ist auf
Integration:com.tririga.custom.integration.Parameter gesetzt. Dieser Klassenname muss verwendet werden, wenn diese Methode implementiert wird. Die
Klasse Parameter im Integration-Klassenladeprogrammpfad implementiert die
Java-Schnittstellenklasse CustomParamBusinessConnectTask mit der folgenden Signatur:
public CustomParamTaskResult execute(TririgaWS client,
Map params, long userId, Record[] records)
v Das Argument params stellt die zugeordnete Variable IntegrationObject dar, damit der Prozess die Anweisungen enthält, die zum Fortsetzen der Integration erforderlich sind. Das Argument records stellt den Abschnitt "Datensätze" in der
angepassten Aufgabe dar, in dem die Datensätze für den Workflowprozess zugeordnet werden. Anstatt das Ereignis für ein einziges Objekt auszulösen, werden
zwei Gruppen von Objekten an ein Ereignis übergeben.
v Die Klasse Parameter sucht den Integrationsobjektdatensatz in der Variablen
IntegrationObject und verarbeitet die Ergebnisse im Argument records, die
übergeben werden. Diese Verarbeitung beinhaltet die Ausführung der Abfrage
über den Abschnitt "Abfrage abgehender Daten" des Integrationsobjektdatensatzes und die Filterung der übergebenen Datensätze nach Datensatz-IDs. Deshalb
werden Daten mit den gängigen Dienstprogrammen übergeben. Allerdings wird
der Export nicht mehr durch Alles-oder-Nichts-Abfragen oder durch Auslösen
des Ereignisses direkt über die Formularaktion Ausführen gebunden.
Ausführung über URLs
Nachdem Sie den Integrationsobjektdatensatz erstellt haben, können Sie mit einer
URL Parameter von einer externen Anwendung übergeben, um die Aktion Ausführen auszulösen. Mit einer URL können Sie auch die Ergebnisse einer IBM TRIRIGA Report Manager-Abfrage im JSON-Format abrufen.
IBM TRIRIGA Application Platform Version 3.3 oder höher ist erforderlich, um ein
Ereignis extern mit einer URL auszulösen, die die Authentifizierungsnachweise enthält. Sie können die Authentifizierung auf eine der folgenden Arten angeben:
v Fügen Sie dem HTTP-Anforderungsheader im Standardsicherheitsprotokoll der
Basisauthentifizierung Werte für die Parameter UserName und Password hinzu.
v Fügen Sie die Parameter UserName und Password und deren Werte im HTTPAnforderungsheader hinzu.
v Fügen Sie die Parameter UserName und Password und deren Werte als POSTParameter oder als URL-Abfragezeichenfolge der HTTP-Anforderung hinzu.
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
23
Aktion "Ausführen" auslösen
Wenn Sie die Aktion Ausführen für den Integrationsobjektdatensatz extern über
eine URL auslösen möchten, fügen Sie eine Abfragezeichenfolge an die URL an.
Die Abfragezeichenfolge enthält die Berechtigungsnachweise und setzt den zusätzlichen Parameter ioName auf den Namen des Integrationsobjektdatensatzes. Rufen
Sie beispielsweise die folgende URL auf, um einen Geocode Address-Integrationsobjektdatensatz auszulösen:
http://localhost:8001/html/en/default/rest
/Integration?user=username&pass=password&ioName=Geocode+Address
Wenn die URL die Aktion Ausführen für den Integrationsobjektdatensatz wie erwartet auslöst, wird eine Erfolgsnachricht zurückgegeben.
Das Auslösen der Aktion Ausführen für einen Integrationsobjektdatensatz ist ein
asynchrones Ereignis. Deshalb ist es nicht möglich, die Ergebnisse des Integrationsprozesses synchron abzurufen. Wenn Sie eine sofortige Rückmeldung der Ergebnisse benötigen, können Sie ein Benachrichtigungsereignis an den Abschluss des Integrationsobjektdatensatzes binden. Dann kann die IBM TRIRIGA-Anwendung Sie
benachrichtigen, wenn der Integrationsprozess abgeschlossen ist. Alternativ können
diese Informationen von IBM TRIRIGA abgefragt werden.
Abfrageergebnisse abrufen
Jede in IBM TRIRIGA Report Manager definierte Abfrage kann extern über eine
URL ausgeführt werden. Zum Festlegen der Abfrage verwenden Sie die folgenden
Parameter:
action Erforderlicher Parameter. Dieser Parameter muss auf query gesetzt werden.
module Erforderlicher Parameter, wenn kein Fortsetzungstoken verwendet wird.
Das Modul für die Abfrage, z. B. triPeople.
bo
Optionaler Parameter. Das Geschäftsobjekt für die Abfrage, z. B. triPeople.
Wenn es mehrere Geschäftsobjekte gibt, geben Sie diesen Parameter nicht
an.
query
Erforderlicher Parameter, wenn kein Fortsetzungstoken verwendet wird.
Der Name der Abfrage, z. B. triEmployee - Find.
f
Optionaler Parameter. Das Format der zurückgegebenen Ergebnisse. Die
folgenden Optionen sind verfügbar:
ct
24
json
Standardformat. Eine minimierte JSON-Zeichenfolge.
pjson
JSON-Zeichenfolge im Druckformat für bessere Lesbarkeit.
xml
Minimierte XML-Zeichenfolge.
pxml
XML-Zeichenfolge im Druckformat für bessere Lesbarkeit.
tab
Durch Tabulatoren begrenzter Text.
Erforderlicher Parameter, wenn der nächste Stapel von Datensätzen angefordert wird. Es wird ein Fortsetzungstoken zurückgegeben, wenn die Anzahl der Abfrageergebnisse den Standardwert von 1000 Datensätzen überschreitet. Wenn Sie versuchen, den nächsten Stapel von Datensätzen
abzurufen, müssen Sie diesen Parameter mit dem in der vorherigen Antwort angegebenen Token übergeben.
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Rufen Sie beispielsweise die folgende URL auf, wenn Sie eine Abfrage nach allen
Mitarbeitern angeben möchten:
http://localhost:8001/html/en/default/rest
/Integration?user=username&pass=password&action=query
&module=triPeople&bo=triPeople&query=triEmployee+-+Find&f=pjson
Ausführung von DataConnect-Prozessen
Wenn Sie das IBM TRIRIGA-DataConnect-Schema für eingehende Daten auswählen, kann die Integrationsdefinition zwei Typen von DataConnect-Jobs ausführen.
Der Typ "Standard" erstellt einen einzigen Job für das ausgewählte Geschäftsobjekt.
Der Typ "Mehrere" lädt mehrere Staging-Tabellen und führt sie als einen einzigen
Job aus. Der Typ "Mehrere" setzt eine abhängige Integrationsdefinition im Workflow voraus.
Standard
Bei der Ausführung der Integrationsdefinition folgt dieser Typ von DataConnect-Job dem folgenden Prozessablauf.
1. Er erstellt aus dem maximalen DC_JOB-Wert eine Jobnummer.
2. Er fügt einen neuen Eintrag mit der neuen Jobnummer, dem Geschäftsobjekt und dem Status 1 (Neu) in die Tabelle DC_JOB ein.
3. Er lädt die Staging-Tabelle mit der Jobnummer, dem Formularnamen,
dem Status 2 (Bereit) und der Aktion 4 (Upsert).
4. Er aktualisiert die Tabelle DC_JOB mit dem Status 2 (Bereit).
Mehrere
Bei der Ausführung der Integrationsdefinition folgt dieser Typ von DataConnect-Job dem folgenden Prozessablauf.
1. Er erstellt aus dem maximalen DC_JOB-Wert eine Jobnummer.
2. Er fügt einen neuen Eintrag mit der neuen Jobnummer, dem Geschäftsobjekt und dem Status 1 (Neu) in die Tabelle DC_JOB ein.
3. Er lädt die Staging-Tabelle mit der Jobnummer, dem Formularnamen,
dem Status 2 (Bereit) und der Aktion 4 (Upsert).
4. Er fragt die abhängige Integrationsdefinition (IntegrationObjectDependent) ab und wiederholt die Schritte 1-4 so oft, bis eine Integrationsdefinition keine abhängige Integrationsdefinition mehr hat.
5. Er aktualisiert die Tabelle DC_JOB mit dem Status 2 (Bereit).
Fehlerbehandlung
Wenn während einer Integration Fehler auftreten, werden die betroffenen Datensätze nicht gespeichert. In der Zusammenfassung der Integrationsinstanz werden die
aufgetretenen Fehler angezeigt, und alle fehlerhaften Datensätze werden jeweils
durch einen Instanzfehlerdatensatz dargestellt. Ein Instanzfehlerdatensatz enthält
eine Darstellung des Instanzdatensatzes, die Sie manuell bearbeiten und erneut
senden können.
Das Feld Datensatz erneut senden in einem Instanzfehlerdatensatz (triIntegrationInstanceFailure) ist ein Nachrichtenfeld, das die Schlüssel/Wert-Paare enthält,
die den zu erstellenden bzw. zu aktualisierenden Datensatz darstellen. Sie können
die Daten im Feld Datensatz erneut senden manuell bearbeiten und dann auf die
Formularaktion Erneut senden klicken, um den Datensatz erneut zu senden.
Wenn ein erneut gesendeter Datensatz erfolgreich verarbeitet wird, treten die folgenden Ereignisse ein:
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
25
v Die Darstellung des fehlerhaften Datensatzes ändert sich von "Fehler" in "Erfolgreich".
v Die Texteinträge im Feld Fehlernachricht und das Feld Datensatz erneut senden
werden gelöscht.
v Die Integrationsinstanzdatensatzzähler (triIntegrationInstance) werden aktualisiert, um die richtigen Werte widerzuspiegeln. Im Einzelnen wird die Anzahl
im Feld Erfolgreiche Datensätze um eins erhöht und die Anzahl im Feld Fehlerhafte Datensätze um eins verringert.
Wenn der Wert im Feld Fehlerhafte Datensätze null ist, können Sie den Integrationsobjektdatensatz mit der Aktion Abschließen abschließen.
Integrationselemente
Neben der Definition und Ausführung der Integrationsdefinition gehören abgehende Formate, Objektupgrades und Objektmigrationen zu den gängigen Elementen
und Prozessen für Integrationen. Weitere gängige Elemente sind Standardworkflows, Standardabfragen und Standardlisten.
Abgehende Formate
Für abgehende Dateiintegrationen können Sie das Dateiformat .json, .xml oder
.xslt auswählen. Für abgehende HTTP-Post-Integrationen können Sie das PostFormat JSON, XML oder XSLT und Antwortformate auswählen.
Dateiexporttypen
Zu den Dateiexportformaten gehören flat (Flachdatei), .json, .xml und .xslt.
Wenn Sie die Option "flat" für Datei mit Standardtrennzeichen auswählen, wird
das Feld Dateiheader verfügbar.
HTTP-Post-Typen
Zu den HTTP-Post-Formaten gehören Parameter, Abfragezeichenfolge, JSON, XML
und XSLT. Die Ergebnisse der abgehenden Abfrage werden in das ausgewählte
Format konvertiert.
Parameter
Jede Zeile wird in Parametername/Wert-Paare konvertiert. Jeder Datensatz
wird gesondert gesendet. Es ist keine Stapelübergabe verfügbar.
Parameter können auch im Feld Parameter angegeben werden, das nur für
diesen HTTP-Post-Typ sichtbar ist. Gültige Werte für dieses Feld sind Name/Wert-Paare im Format Name:Wert. Der Name und der Wert müssen
durch einen Doppelpunkt getrennt werden. Sie können mehrere Name/
Wert-Paare in diesem Feld eingeben. Jeder Eintrag muss in einer separaten
Zeile angegeben werden.
Abfragezeichenfolge
Jede Zeile wird in Parametername/Wert-Paare konvertiert, die als Abfragezeichenfolge an die URL angefügt und dann gesendet werden. Obwohl die
Daten an die URL angefügt und nicht in den Hauptteil der Anforderung
eingeschlossen werden, ist die HTTP-Anforderungsmethode POST und
nicht GET.
JSON
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Sie können JSON als Post-Typ für das HTTP-Post-Schema oder als Exporttyp für das Dateischema auswählen.
Wenn Sie für jeden Datensatz, der von der abgehenden Abfrage zurückgegeben wird, eine gesonderte Anforderung senden möchten, geben Sie den
Wert für den Antworttyp an. Die einfachen Antwortparameter müssen den
Feldern entsprechen, die in der Antwortzuordnung definiert sind. Wenn
Sie alle zurückgegebenen Datensätze in einer einzelnen Stapelübergabe
senden möchten, geben Sie keinen Antworttyp an.
Die JSON-Struktur hat zwei Objekte: Daten und Header. Das Datenobjekt
enthält ein Array von Objekten mit Beschriftungen und Werten aus den
Spalten der abgehenden Abfrage und, sofern angegeben, auch die Geschäftsobjekt-ID und die Datensatz-ID. Das folgende Beispiel veranschaulicht die JSON-Standardstruktur:
{
"data": [
{
“[column_label]”:”[column_value]”,
"boId": 10002100,
"recId": 2999294
},
...
],
"header": [
"[column_label]",
...
]
}
XML und XSLT
Sie können XML als Post-Typ für das HTTP-Post-Schema oder als Exporttyp für das Dateischema auswählen.
Wenn Sie für jeden Datensatz, der von der abgehenden Abfrage zurückgegeben wird, eine gesonderte Anforderung senden möchten, geben Sie den
Wert für den Antworttyp an. Die einfachen Antwortparameter müssen den
Feldern entsprechen, die in der Antwortzuordnung definiert sind. Wenn
Sie alle zurückgegebenen Datensätze in einer einzelnen Stapelübergabe
senden möchten, geben Sie keinen Antworttyp an.
XML-Standardstruktur
Die XML-Struktur enthält drei Knoten für jede Spalte der abgehenden Abfrage: field, label und value. Das folgende Beispiel veranschaulicht die XML-Standardstruktur:
<query>
<continueToken/>
<results total="13">
<result recordId="11430080" associatedRecordId="null"
boId="106402">
<columns>
<column>
<field>triIdTX</field>
<label>HR_ID</label>
<value>1000000</value>
</column>
...
</columns>
</result>
...
</results>
</query>
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
27
Für Datumswerte enthält die abgehende Abfrage die in der Datenbank gespeicherten unaufbereiteten Werte und die formatierten Anzeigewerte, die dem Benutzer angezeigt werden. Der Knoten
displayValue wird den Abfrageergebnissen hinzugefügt. Das folgende Beispiel veranschaulicht die XML-Standardstruktur:
<column>
<field>Date</field>
<label><![CDATA[Date]]></label>
<value><![CDATA[1359964800000]]></value>
<displayValue><![CDATA[02/04/2014]]></displayValue>
</column>
<column>
<field>DateTime</field>
<label><![CDATA[Date_Time]]></label>
<value><![CDATA[1360009800000]]></value>
<displayValue><![CDATA[02/04/2014 12:30:00]]></displayValue>
</column>
Bezeichnungen als Knoten
Wenn Sie die Option Abfragebezeichnung als Element verwenden
auswählen, ändert sich die XML-Standardstruktur. Die label- und
value-Knoten werden unter Verwendung des label-Namens als value-Knoten zusammengeführt. Das folgende Beispiel veranschaulicht die XML-Struktur:
<query>
<continueToken/>
<results total="13">
<result recordId="11430080" associatedRecordId="null"
boId="106402">
<columns>
<column>
<field>triIdTX</field>
<HR_ID>1000000</HR_ID>
</column>
...
</columns>
</result>
...
</results>
</query>
Für Datumswerte wird der zusammengeführte Knoten
Name_display den Abfrageergebnissen hinzugefügt. Das folgende
Beispiel veranschaulicht die XML-Struktur:
<column>
<field>Date</field>
<Date><![CDATA[1359964800000]]></Date>
<Date_display><![CDATA[02/04/2014]]></Date_display>
</column>
<column>
<field>DateTime</field>
<Date_Time><![CDATA[1360009800000]]></Date_Time>
<Date_Time_display><![CDATA[02/04/2014 12:30:00]]>
</Date_Time_display>
</column>
XSLT-Transformationen
Wenn Sie eine XSLT-Transformation auf die XML-Struktur anwenden, können Sie das Binärfeld XSLT zum Speichern des XSLT-Style-Sheets verwenden. Dieses Feld ist nicht erforderlich. Sie können
die XML-Struktur auch mit oder ohne die Option Abfragebezeichnung als Element verwenden transformieren.
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HTTP-Antworttypen
Zu den HTTP-Antworttypen gehören flat, JSON und XML. Die einfachen Antwortparameter müssen den Feldern entsprechen, die in der Antwortzuordnung definiert sind. Wenn Sie die Option Als Stapel senden auswählen, geben Sie keinen
Wert für Antworttyp an. Nach Abschluss des Integrationsprozesses werden die
von der Antwort betroffenen Datensätze auf der Registerkarte Zuordnungen der
Integrationsdefinition zusammen mit der Zuordnungszeichenfolge "Sourced" aufgelistet.
Flat
Ruft die HTTP-Antwort im Zeichenfolgeformat ab.
Wenn die Antwort beispielsweise "Erfolg" oder "Fehler" ist, können Sie diese Zeichenfolge einem Feld zuordnen, das als Entscheidungspunkt in einem Nachverarbeitungsworkflow verwendet werden kann.
JSON
Ruft die HTTP-Antwort im JSON-Format ab.
In der Antwortzuordnung definieren Sie das Attribut Extern mit der JSONPath-Zeichenfolge. Sie dürfen nur einfache Antwortdefinitionen verwenden. Wenn das JSON-Element, das Sie zuordnen möchten, ein Array ist,
müssen Sie die Indexnummer dieses Arrays angeben.
candidates[0].location.x gibt beispielsweise -12819744.7565 in der folgenden JSON-Struktur zurück:
{
"spatialReference" : {
"wkid" : 102100
},
"candidates" : [
{
"address" : "6720 Via Austi Pky, Las Vegas, NV, 89119",
"location" : {
"x" : -12819744.7565,
"y" : 4309920.3012000024
},
"score" : 100,
"attributes" : {
}
},
{
"address" : "6721 Via Austi Pky, Las Vegas, NV, 89119",
"location" : {
"x" : -12819812.309700001,
"y" : 4309994.186999999
},
"score" : 79,
"attributes" : {
}
}
]
}
XML
Ruft die HTTP-Antwort im XML-Format ab.
In der Antwortzuordnung definieren Sie das Attribut Extern mit der
XPath-Zeichenfolge. Sie dürfen nur einfache Antwortdefinitionen verwenden. Wenn das XML-Element, das Sie zuordnen möchten, ein Array ist,
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
29
müssen Sie die Indexnummer dieses Arrays angeben. //root/candidate/
location[2]/x gibt beispielsweise 5 in der folgenden XML-Struktur zurück:
<root>
<candidate>
<location>
<x>1</x>
<y>2</y>
</location>
<location>
<x>5</x>
<y>6</y>
</location>
</candidate>
</root>
Das XML-Format kann auch mehrere Datensätze in der Antwort abrufen
und aktualisieren. In der Antwortzuordnung, in der Sie das Attribut Extern
mit der XPath-Zeichenfolge definieren, müssen Sie das wiederholbare
XML-Element mit dem Token [i] darstellen. Im folgenden Beispiel setzen
Sie den XPath auf //result[i]/@recordId, um den XPath dem Attribut
recordId in der XML-Struktur zuzuordnen. Um den XPath dem Knoten
Name zuzuordnen, setzen Sie den XPath auf //result[i]/columns/column/
Name. Sie können auch das Attribut isKey (Schlüssel) in der Zuordnung definieren, um den Datensatz zu aktualisieren.
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<query>
<continueToken/>
<results total="6">
<result recordId="11464082" associatedRecordId="null" boId="10025526">
<columns>
<column>
<field>triNameTX</field>
<Name><![CDATA[Default Map]]></Name>
<Name_display><![CDATA[Default Map]]></Name_display>
</column>
<column>
<field>triIdTX</field>
<ID><![CDATA[001]]></ID>
<ID_display><![CDATA[001]]></ID_display>
</column>
</columns>
</result>
<result recordId="11464531" associatedRecordId="null" boId="10025526">
<columns>
<column>
<field>triNameTX</field>
<Name><![CDATA[SecondMap]]></Name>
<Name_display><![CDATA[SecondMap]]></Name_display>
</column>
<column>
<field>triIdTX</field>
<ID><![CDATA[002]]></ID>
<ID_display><![CDATA[002]]></ID_display>
</column>
</columns>
</result>
...
Objektupgrades
Sobald ein neues IBM TRIRIGA Application Platform-Installationsprogramm verfügbar ist, können Sie angeben, ob das Installationsprogramm während des Plattformupgrades ein Upgrade des TRIRIGA-Integrationsobjekts durchführen soll.
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Wenn Sie nicht möchten, dass das Installationsprogramm ein Upgrade des TRIRIGA-Integrationsobjekts durchführt, erstellen Sie einen Integrationsobjektdatensatz
mit dem Namen IGNORE_UPGRADE. Führen Sie diesen Datensatz nicht aus. Der Datensatz muss nur in der vorhandenen Plattforminstallation existieren. Wenn das
Installationsprogramm anschließend ausgeführt wird, führt es auch dann kein Upgrade des TRIRIGA-Integrationsobjekts durch, wenn die Buildversion des Installationsprogramms neuer ist als die momentan installierte Plattformversion.
Wenn Sie diesen IGNORE_UPGRADE-Datensatz nicht erstellen, führt das Installationsprogramm ein Upgrade des TRIRIGA-Integrationsobjekts durch, wenn die Buildversion des Installationsprogramms neuer ist als die momentan installierte Plattformversion.
Objektmigrationen
Nach der Durchführung einer Objektmigration müssen Sie vor der Verwendung eines Integrationsobjektdatensatzes in der neuen Umgebung einen beliebigen Integrationsobjektdatensatz öffnen und die Aktion Neu zuordnen ausführen.
Die Aktion Neu zuordnen aktualisiert alle IDs, die in Ihren Datenzuordnungen
und Antwortzuordnungen gespeichert sind. Diese Zuordnungen enthalten IDs für
Module, Geschäftsobjekte, Formulare und intelligente Datensatzdaten. Sie müssen
die Aktion Neu zuordnen ausführen, um sicherzustellen, dass die IDs für die neue
Umgebung aktualisiert werden.
Objektelemente
Das Modul triIntegration enthält mehrere Geschäftsobjekte, wie z. B. das TRIRIGA-Integrationsobjekt. Außerdem erfordert der Integrationsobjektdatensatz die Verwendung mehrerer Klassenladeprogrammelemente.
Das Modul triIntegration enthält die folgenden Geschäftsobjekte:
triIntegration
Das TRIRIGA-Integrationsobjekt ist das primäre Geschäftsobjekt, das die
Integration von IBM TRIRIGA und externen Systemen definiert. Sie erstellen Integrationsdefinitionen oder Integrationsobjektdatensätze aus diesem
TRIRIGA-Integrationsobjekt.
triDataSource
Das Geschäftsobjekt für Datenquellen enthält die Eigenschafteneinstellungen, die die Verbindung zu einer Datenbank definieren. Dieses Objekt wird
als intelligenter Abschnitt mit einem einzigen Datensatz im Integrationsobjektdatensatz referenziert. Diese Referenzierung ermöglicht die Wiederverwendung der Datenquellendefinitionen in mehreren Integrationsdefinitionen.
triIntegrationInstance
Das Geschäftsobjekt für Integrationsinstanzen enthält die Details zu einer
bestimmten Instanz einer Integrationsausführung. Dieses Objekt enthält die
Zähler, die Dauer der Ausführung, eine Sammlung von Fehlernachrichten,
sofern vorhanden, und einen Abfrageabschnitt mit Details zu jedem fehlerhaften Datensatz. Dieses Objekt wird Datensätzen zugeordnet, die von der
Antwort betroffen sind. Es wird im Abschnitt "Ausführungsprotokoll" des
Integrationsobjektdatensatzes referenziert.
triIntegrationInstanceFailure
Das Geschäftsobjekt für Integrationsinstanzfehler enthält die Details zu einem einzelnen Datensatz, dessen Verarbeitung bei einer eingehenden IntegKapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
31
ration fehlgeschlagen ist. Dieses Objekt enthält die Fehlernachricht zu dem
Fehler und eine vereinfachte Darstellung des gesendeten Datensatzes, die
manuell bearbeitet und erneut gesendet werden kann.
Der TRIRIGA-Klassenladeprogrammdatensatz mit dem Namen Integration wird
vom Integrationsobjektdatensatz benötigt. Dieser Integration-Klassenladeprogrammdatensatz enthält die folgenden Elemente in seinem Abfrageabschnitt "Ressourcendateien":
jtds-1.2.5.jar
Die JDTS-JAR-Datei (Java Device Test Suite) ist der Datenbanktreiber für
Microsoft SQL Server.
Obwohl der Oracle-JDBC-Treiber für Oracle Database mit IBM TRIRIGA
geliefert wird, enthält IBM TRIRIGA keinen Datenbanktreiber für Microsoft
SQL Server. Wenn Sie eine Verbindung zu Microsoft SQL Server herstellen,
müssen Sie einen Microsoft SQL Server-Treiber wie jtds-1.2.5.jar im Abfrageabschnitt "Ressourcendateien" des Integration-Klassenladeprogrammdatensatzes hinzufügen.
TRIRIGAIntegration.jar
Die .jar-Datei für die TRIRIGA-Integration enthält alle Java-Klassen, die
von den TRIRIGA-Integrationsobjektkomponenten verwendet werden. Die
Datei enthält workflowbezogene Einstiegspunkte für angepasste Aufgaben
und eine Übertragungsebene, die von den Elementen in der Datei
TRIRIGAIntegration_Assets.zip verwendet wird.
TRIRIGAIntegration_Assets.zip
Die .zip-Datei mit den TRIRIGA-Integrationsassets enthält alle .html-,
.css-, JavaScript- und Bilddateien, die von der Datenzuordnung für eingehende Integrationen verwendet werden. JavaScript kommuniziert mit der
Java-API von IBM TRIRIGA Connector for Business Applications über URIbasierte Servlet-Proxy-Handles. Die serverseitigen Elemente sind in der Datei TRIRIGAIntegration.jar enthalten.
Objektversionen
Wenn Sie die Version des in Ihrer IBM TRIRIGA-Umgebung installierten TRIRIGAIntegrationsobjekts bestimmen möchten, können Sie die folgende Webadresse aufrufen: http://[localhost:8001/context]/html/en/default/rest/Integration. Das
angezeigte Ergebnis enthält das Builddatum, die Buildnummer und die Versionsnummer des Integrationsobjekts, das Sie momentan ausführen.
Standardworkflows
Im Lieferumfang des TRIRIGA-Integrationsobjekts sind mehrere IBM TRIRIGAWorkflows enthalten.
Die folgenden Workflows werden vom Integrationsobjektdatensatz oder dessen unterstützenden Datensätzen ausgelöst.
triIntegration - Execute
Dieser asynchrone Workflow wird ausgelöst, wenn der Benutzer die Aktion
Ausführen auswählt. Dieser Workflow ist der primäre Workflow, der die
Integration zwischen IBM TRIRIGA und externen Systemen unterstützt.
Dieser Workflow steuert den Datensatzstatus, der im Formular angezeigt
wird. Die Aufgabe Trigger Integration ist eine angepasste Aufgabe, die
Integration:com.tririga.custom.integration.Integration aufruft, und
32
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der primäre Einstiegspunkt für alle Integrationsobjektdatensätze. Die Informationen zu den während der Integration auszuführenden Prozessen werden im Integrationsobjektdatensatz definiert und über die Datensatz-ID an
die angepasste Aufgabe übergeben.
Der Standardworkflow enthält die folgenden Workflowaufgaben:
v Startaufgabe
v Aufgabe zum Ändern von Datensätzen mit dem Namen Mark Status as
Processing
v Angepasste Aufgabe mit dem Namen Trigger Integration
v Schalteraufgabe
– Wenn die Schalterbedingung (Switch) wahr (true) ist, werden die folgenden Aufgaben ausgeführt:
- Aufgabe zum Auslösen einer Aktion
- Aufgabe zum Ändern von Datensätzen mit dem Namen Mark
Status as Ready
– Wenn die Schalterbedingung (Switch) falsch (false) ist, werden die folgenden Aufgaben ausgeführt:
- Aufgabe zum Ändern von Datensätzen mit dem Namen Mark
Status as Failed
v Endaufgabe
triIntegration - Generate SQL for Table
Dieser synchrone Workflow wird über die Aktion im Datenbankabschnitt
eines Integrationsobjektdatensatzes ausgelöst, um die SQL für Ihre StagingTabellen zu generieren.
triIntegration - Generate Test Data
Dieser synchrone Workflow wird über die Aktion im Datenbankabschnitt
eines Integrationsobjektdatensatzes ausgelöst, um zufällige Testdaten in Ihren Staging-Tabellen zu generieren. Diese Testdaten können für Funktionstests oder Belastungstests verwendet werden.
triIntegration - HideShow Data Sections
Dieser synchrone Workflow wird beim anfänglichen Laden eines neuen
Integrationsobjektdatensatzes und über verschiedene Formularelemente
wie einen OnChange-Workflow für eine Feldaktion ausgelöst. Dieser Workflow blendet die Formularelemente entsprechend der von Ihnen definierten
Integration bei Bedarf ein und aus.
triIntegration - PreLoad
Dieser synchrone Workflow wird aufgerufen, wenn ein neuer Integrationsobjektdatensatz geöffnet wird. Dieser Workflow ruft dann die Workflows
triIntegration – ResetMetaData und triIntegration – HideShow Data
Sections auf.
triIntegration - Reset MetaData
Dieser synchrone Workflow setzt die Formularelemente zurück, die abgewählt werden. Dieser Workflow wird vom Workflow triIntegration –
PreLoad aufgerufen.
triIntegration – Resubmit
Dieser asynchrone Workflow wird ausgelöst, wenn Sie einen fehlerhaften
Datensatz über den Instanzfehlerdatensatz (triIntegrationInstanceFailure) erneut senden.
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
33
triIntegration - Test DB Connection
Dieser synchrone Workflow wird über die Aktion im Datenbankabschnitt
eines Integrationsobjektdatensatzes ausgelöst, um select count(1) from
[Tabellenname] in der definierten Datenbank aufzurufen. Dieser Aufruf
prüft, ob die Integrationsdefinition SQL-Befehle übertragen und in dieser
Datenbank ausführen kann.
triIntegration - Test File Access
Dieser synchrone Workflow wird über die Abschnittsaktion "Datei" eines
Integrationsobjektdatensatzes ausgelöst, um die Erstellungs-, Abruf-, Aktualisierungs- und Löschberechtigungen für die angegebene Dateiposition zu
prüfen.
triDataSource - Reset Metadata
Dieser asynchrone Workflow setzt den Datenquellendatensatz (triDataSource) zurück.
triDataSource - Test DB Connection
Dieser synchrone Workflow wird vom Datenquellendatensatz (triDataSource) ausgelöst, um select count(1) from [Tabellenname] in der definierten Datenbank aufzurufen. Dieser Aufruf prüft, ob die Datenquellendefinition SQL-Befehle übertragen und in dieser Datenbank ausführen kann.
Standardabfragen
Im Lieferumfang des TRIRIGA-Integrationsobjekts sind mehrere IBM TRIRIGAAbfragen enthalten.
Die folgenden Anwendungsbereiche und entsprechenden Abfragen sind im Modul
triIntegration enthalten:
Feld Name der Datenquelle
triDatasource - getIntegrationObject datasource
Abschnitt Ausführungsprotokoll
triIntegration - get Instances
Abschnitt Failures
triIntegrationFailures - Get all failures
Feld Abhängiges Integrationsobjekt
Manager Default - Integration Objects
Portal Eigene Berichte
triIntegration - getIntegrationObject
Standardlisten
Im Lieferumfang des TRIRIGA-Integrationsobjekts sind mehrere IBM TRIRIGAListen enthalten.
Die folgenden Felder und entsprechenden Listen sind im Modul triIntegration
enthalten:
DataConnect-Typ
triDataConnectTypeLI
Name des Datenbanktreibers
triDriverNameLI
Begrenzer
triFileDelimiterLI
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Richtung
triIntegrationDirectionLI
Exporttyp
triFileExportTypeLI
Integrationstyp
triIntegrationTypeLI
Post-Typ
triHttpPostTypeLI
Kapitel 2. Daten mit dem TRIRIGA-Integrationsobjekt integrieren
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Kapitel 3. Daten mit TRIRIGA Connector for Esri Geographic
Information System (GIS) integrieren
Sie können Daten aus der IBM TRIRIGA-Datenbank und Daten von einem EsriArcGIS-Server abrufen und diese Daten dann in GIS-Karten anzeigen. Die GIS-Karten können in Portalabschnitten und Formularregisterkarten enthalten sein.
Übersicht über GIS-Karten
Wenn Sie Ihren IBM TRIRIGA-Portalen und -Formularen Karten hinzufügen, können Benutzer Daten mithilfe von Features, die Sie anpassen können, um das Verständnis der Daten zu verbessern, in grafischer Form anzeigen. Wenn Sie Karten in
der IBM TRIRIGA-Anwendung anzeigen möchten, müssen Sie einen GIS-Kartendatensatz für jede Karte erstellen und die Position Ihres GIS-Kartenservers angeben.
Ein geografisches Informationssystem (GIS) ist ein System für die Erfassung, Speicherung, Analyse und Verwaltung von Daten und zugehörigen Attributen mit
räumlichem Bezug. Im strengsten Sinne handelt es sich um ein Informationssystem, das in der Lage ist, geografisch referenzierte Informationen zu integrieren, zu
speichern, zu bearbeiten, zu analysieren, gemeinsam zu nutzen und anzuzeigen.
Mit einem GIS können Benutzer interaktive Abfragen erstellen, räumliche Daten
analysieren, Daten bearbeiten, Karten integrieren und die Ergebnisse dieser Aufgaben darstellen.
GIS-Technologie wird für das Ressourcenmanagement, das Asset-Management, die
Bewertung ökologischer Auswirkungen, Städteplanung, Vertrieb, Marketing, Logistik und viele andere Aktivitäten verwendet. Mithilfe eines GIS können Facility-Manager beispielsweise ohne großen Aufwand die Auswirkungen einer Naturkatastrophe auf Facility-Assets bewerten. Ein GIS kann auch verwendet werden, um einen
Standort für neue Geschäfte zu suchen, um einen bisher unterversorgten Markt
zu nutzen.
Esri-Datenservices und IBM TRIRIGA-Tools
Zum Anzeigen von GIS-Karten in IBM TRIRIGA-Formularen benötigen Sie EsriDatenservices und IBM TRIRIGA-Tools.
In der folgenden Liste sind die Services und Tools aufgeführt, die die Anzeige von
GIS-Karten in IBM TRIRIGA-Formularen ermöglichen.
Esri-Datenservices
v Geografie- und Geodaten (Datenservices). Das IBM TRIRIGA-System ruft
diese Daten über REST-API-Services auf Esri-Servern ab.
v Eigentliche Kartenansicht. Der ArcGIS-Server gibt unabhängig davon, ob
die Services online angeboten oder auf einem proprietären Server gehostet sind, die Karten wieder und führt die Geoverarbeitung durch.
v Geoverarbeitung für Fahrzeit oder Entfernungsradien. Die Geoverarbeitung wird vom ArcGIS-Server bereitgestellt.
v Geocoding für die Erfassung der Breitengrad- und Längengradkoordinaten adressierbarer Objekte oder IDs, die die Features darstellen. Das
Geocoding wird vom ArcGIS-Server bereitgestellt.
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v Esri-JavaScript-API. Die API stellt die Anzeigefunktion für die Bereitstellung von Daten vom Server und die Unterstützung der Basisinteraktion
mit den Kartendaten bereit. Die Standardkonfiguration wird im IBM
TRIRIGA-GIS-Kartenobjekt definiert.
IBM TRIRIGA-Tools
v Anfangssatz von Gebäudedaten, der zum Abfragen des Esri-ArcGIS-Servers verwendet wird.
v ClassLoader-Objekt, das die Logik für die Bereitstellung der Esri-JavaScript-Anzeigefunktion enthält.
v Tools für die Konfiguration der Basiskarten, Ebenen, räumlichen Referenzdaten, Widgets und Abfragen, die in den wiedergegebenen GIS-Kartenbereichen in IBM TRIRIGA verwendet werden.
Esri bietet mehrere Datenservices an, einschließlich des Datenservice "Räumliche
Abfrage". Diese Services werden von IBM TRIRIGA verwendet, um die geografischen Bereiche zu bestimmen, die der Benutzer in der aktuellen Kartenansicht
sieht.
Eine GIS-Karte kann in einem IBM TRIRIGA-Portalabschnitt oder auf einer Formularregisterkarte angezeigt werden. Dieselbe voll ausgestattete Funktion ist jedes
Mal verfügbar, wenn eine Karte angezeigt wird.
Die Versionen der IBM TRIRIGA Application Platform- und IBM TRIRIGA-Anwendungen, die die GIS-Features unterstützen, sind in der IBM TRIRIGA Application
Platform-Kompatibilitätsmatrix (https://www.ibm.com/developerworks/
mydeveloperworks/wikis/home?lang=en#/wiki/IBM+TRIRIGA1/page/
Support+Matrix) definiert.
Esri-Integrationspunkte
Zum Anzeigen von Karten kommuniziert IBM TRIRIGA mit einem Zuordnungsservice, der vom Esri-ArcGIS-Server bereitgestellt wird.
IBM TRIRIGA kommuniziert über Java™, JavaScript und HTML mit dem Esri-ArcGIS-Server. Die Esri-JavaScript-API setzt die Serviceaufrufe über ihr natives HTTP-Serviceprotokoll an den Esri-ArcGIS-Server und an IBM TRIRIGA ab. Für IBM
TRIRIGA-Datensätze bereitgestellte Aktionen, wie z. B. die Aktion zum Geocodieren von Adressen, führen einen Integrationsobjektdatensatz über einen Workflow
aus, um einen Aufruf an den Service abzusetzen.
Die folgenden Felder in jedem bereitgestellten Lokationsgeschäftsobjekt unterstützen diesen Integrationsobjektdatensatz:
GIS-Breitengrad (triGisLatitudeNU)
Enthält den Breitengrad des Geocodepunkts.
GIS-Längengrad (triGisLongitudeNU)
Enthält den Längengrad des Geocodepunkts.
Esri-Authentifizierungsnachweise
Damit die Aktion zum Geocodieren von Adressen in den Lokationsdatensätzen
und -formularen diese Längen- und Breitengradwerte ordnungsgemäß abrufen und
speichern kann, sind Esri-OAuth-Berechtigungsnachweise erforderlich. Diese Berechtigungsnachweise können auch für den Zugriff auf und die Verbindungsherstellung zu gesicherten Onlinebasiskarten und -ebenen verwendet werden, die zur
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GIS-Laufzeit von Esri-Services gehostet werden. Ihre Esri-OAuth-Berechtigungsnachweise müssen mit einer der folgenden Methoden bereitgestellt werden.
Esri-Authentifizierungsdatensatz
Wenn Sie diese Authentifizierungsmethode verwenden, klicken Sie auf
Tools > Systemkonfiguration > GIS > GIS Esri Authentication. Sie müssen Ihre Esri-OAuth-Berechtigungsnachweise im Esri-Authentifizierungsdatensatz angeben:
client_id
Enthält den tatsächlichen Wert Ihrer Client-ID.
client_secret
Enthält den tatsächlichen Wert Ihres geheimen Clientschlüssels.
Zum Überprüfen Ihrer Werte wählen Sie Validate Credentials aus.
Integrationsobjektdatensatz
Wenn Sie diese Integrationsobjektmethode verwenden, klicken Sie auf
Tools > Systemkonfiguration > Integration > Integrationsobjekt. Sie müssen Ihre Esri-OAuth-Berechtigungsnachweise im Abschnitt "Http Post" des
Integrationsobjektdatensatzes Geocode Address - Esri - Authentication
angeben:
Benutzernamensparameter (triPostUserNameParameterTX)
Enthält den Parameterwert von client_id.
UserName (triPostUserNameTX)
Enthält den tatsächlichen Wert Ihrer Client-ID.
Kennwortparameter (triPostPasswordParameterTX)
Enthält den Parameterwert von client_secret.
Password (triPostPasswordPA)
Enthält den tatsächlichen Wert Ihres geheimen Clientschlüssels.
Ihre Berechtigungsnachweise (Client-ID und geheimer Schlüssel) sind für die Generierung des Esri-Authentifizierungstokens in der Abfragezeichenfolge der HTTPAnforderung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Accessing ArcGIS Online Services (https://developers.arcgis.com/authentication/accessingarcgis-online-services/) und unter Authenticate a request to the World Geocoding
Service (https://developers.arcgis.com/rest/geocode/api-reference/geocoding-authenticate-a-request.htm).
Sie definieren die URLs und Ports, die für die Erstellung der GIS-Karte verwendet
werden. Sie definieren Basiskarten, Ebenen und Widget-Services wie den Geometrieservice. Die einzige Ausnahme ist die Esri-JavaScript-API aus dem Esri-CDN.
Die Offline-API ist eigenständig und kann hinter der Firewall verwendet werden.
Weitere Informationen zu den mit dieser API verwendeten Services finden Sie auf
der Website von Esri (www.esri.com).
Karten in GIS-Portalabschnitten
Ein GIS-Portalabschnitt verweist auf eine anwendungsinterne Webseite, die eine
GIS-Karte enthält. Die GIS-Karte ist einem GIS-Kartendatensatz zugeordnet, der die
wiederzugebenden Daten definiert.
Die GIS-Portalabschnitte mit den anwendungsinternen Webseiten enthalten die folgenden Portalabschnitte:
v triURL - GIS - Environmental Manager/Planner oder
Kapitel 3. Daten mit TRIRIGA Connector for Esri Geographic Information System (GIS) integrieren
39
v triURL - GIS - Environmental Manager/Planner (US Govt)
Wenn sich ein Benutzer an der Anwendung anmeldet, wird die URL aufgerufen,
um die Webseite zu laden, die die Karte enthält. Basierend auf der im Parameter
URL definierten Karte wird eine Liste ausführbarer Berichte zurückgegeben. Der
erste Bericht in dieser Liste wird ausgeführt und die Ergebnisse werden an die
Karte zurückgegeben.
Berichte können Metrikabfragen oder Standardabfragen sein. Die Berichte definieren, welche Informationen ein Benutzer in den Blasen für die Lokationen oder Features sieht. Die Abfragen füllen auch die Datentabelle in der Anzeigefunktion. Es
gibt eine 1:1-Korrelation zwischen den Blasen in der Karte und den Daten in der
Tabelle. Die Tabelle enthält dieselben Felder wie die Blase, weil die Quellendaten
für beide in demselben Bericht enthalten sind.
Mit Kartenwidgets kann der Benutzer die Karte schwenken, zoomen oder Lokationen suchen. Außerdem kann der Benutzer Features auf der Karte erstellen und bearbeiten und diese Features einem IBM TRIRIGA-Objekt zuordnen.
Die Nadeln auf der Karte zeigen die Lokationen, die von der Abfrage zurückgegeben werden. Jede Lokation hat eine Blase (Kurzinfo), in der Informationen zur Lokation angezeigt werden. Wenn die Abfrage eine Metrikabfrage ist, werden in den
Sprechblasen die Metrikergebnisse angezeigt. Die Farben der Nadelsymbole für die
Lokationen entsprechen den Schwellenwerten, die von den Metrikergebnissen dargestellt werden. Wenn die Abfrage eine Standardabfrage ist, sind die Nadelsymbole
für die Lokationen blau. Die Standardfarben sind blau, rot, grün und gelb. Sie können Ihre eigenen Symbole für die Darstellung der Lokationsnadeln auf der Karte
verwenden.
Die Abfrage, die der Karte in einem Portalabschnitt zugeordnet ist, wirkt sich nicht
auf andere Daten im Portal aus und reagiert nicht auf diese. GIS ist eine eigenständige Anwendung innerhalb eines Portalabschnitts.
Ein GIS-Abschnitt enthält eine Schaltfläche Vorgaben speichern. Dieses Feature
speichert den aktuellen Kartenbereich und die aktuelle Kartenansicht. Wenn sich
der Benutzer das nächste Mal anmeldet, überschreiben die gespeicherten Einstellungen die Standardeinstellungen im URL-Parameter der Portalabschnitts-URL.
Wenn der Benutzer keine Vorgaben gespeichert hat, wird im Abschnitt die Standardansicht angezeigt, die in der URL-Parameterzeichenfolge definiert ist. Die Benutzervorgaben werden pro Benutzer pro Karte gespeichert. Wenn der Benutzer in
eine andere Karte wechselt, werden die Vorgaben für die ursprüngliche Karte nicht
auf die zweite Karte angewendet. Stattdessen wird die zweite Karte mit den Standardeinstellungen für diese Karte angezeigt, sofern der Benutzer keine Vorgaben
für die zweite Karte gespeichert hat.
Karten auf GIS-Formularregisterkarten
Eine GIS-Registerkarte enthält eine Karte, auf der die Lokation des Datensatzes mit
einem Nadelsymbol markiert ist.
Wenn ein Benutzer die entsprechenden Lizenzen besitzt, enthalten die mitgelieferten Lokations-, Geografie- und Immobilentransaktionsplanformulare eine Registerkarte "GIS". Der Kartenbereich der Karte auf der Registerkarte "GIS" ist der lokalisierte Bereich. Die Standardabfrage gibt die Karte wieder. Die Abfrage wird in der
URL als Parameterzeichenfolge angegeben, die die auszuführenden Abfragen festlegt. Die URL für die Registerkarte "GIS" wird im Formularbuilder definiert.
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Übersicht über GIS-Kartenelemente
Wenn Sie eine GIS-Kartendefinition definieren, müssen Sie die verschiedenen Kartenelemente konfigurieren. Zu Kartenelementen gehören Abmessungen, Abfragen,
Basiskarten, Ebenen, Symbole und Widgets.
GIS-Kartendatensätze
Wenn Sie eine neue GIS-Kartendefinition definieren möchten, müssen Sie aus dem
GIS-Kartengeschäftsobjekt einen GIS-Kartendatensatz erstellen. Vorhandene GISKartendatensätze werden unter Tools > Systemkonfiguration > GIS > GIS-Karte
aufgelistet.
Abmessungen
Die anfänglichen Abmessungen beziehen sich auf die Flächenreferenz und die Begrenzung der Karte, wenn diese zum ersten Mal in einem Portalabschnitt oder auf
einer Formularregisterkarte geöffnet wird.
Wenn die WKID (Well-Known ID) für die Basiskarten und Ebenen nicht geeignet
ist, ist Ihr Kartenabschnitt leer und enthält keine Karte. Zwei Beispiele für WKIDWerte sind 4326 und 102100.
Weitere Informationen finden Sie in Beschreibungen der WKID-Werte für das geografische Koordinatensystem (resources.arcgis.com/en/help/rest/apiref/gcs.html)
und das projizierte Koordinatensystem (resources.arcgis.com/en/help/rest/apiref/
pcs.html).
Abfragen
Die Abfragen definieren die IBM TRIRIGA-Gebäudelokationsdaten, die in der Karte angezeigt werden. Alle Abfragen, die von IBM TRIRIGA Report Manager unterstützt werden, können auf die Karte angewendet werden. Es werden Standardabfragen und Metrikabfragen unterstützt.
Standardmäßig wird die Abfrage mit dem niedrigsten Wert im Feld Anzeigereihenfolge angezeigt. Zur Auswahl einer anderen Abfrage können Sie auf das Register Details einblenden oberhalb der Karte klicken und eine Abfrage in der Liste
auswählen.
In GIS-Abschnitten werden die Daten einer Metrikabfrage anhand der geografischen Daten gefiltert und gruppiert, die in der aktuellen Kartenansicht angezeigt
werden. Abfrage müssen Anzeigespalten mit den Beschriftungen Längengrad und
Breitengrad enthalten. Die Felder Breitengrad und Längengrad bestimmen die Position des Elements auf der Karte genau.
Für Metrikabfragen muss die Struktur der Abfrage tabellarisch sein. Damit bei Metrikabfragen ein Datensatzlink im Mouse-over-Dialog eine PIN angezeigt wird,
muss das Feld triRecordSY als eine der Berichtsspalten eingeschlossen werden. Für
Standardabfragen ist dieser Schritt nicht erforderlich, das der Datensatzlink standardmäßig im Mouse-over-Dialog einer PIN angezeigt wird.
Wenn die Ergebnisse der Abfrage in mehreren Kartensystemen enthalten sind,
führt die GIS-Software die Konvertierung durch und zeigt die Ergebnisse in der
Basiskarte an.
Kapitel 3. Daten mit TRIRIGA Connector for Esri Geographic Information System (GIS) integrieren
41
Wenn eine Abfrage ausgeführt wird und der Abfragefilter die Felder
triGisLatitudeNU und triGisLongitudeNU enthält, fügt die Esri-JavaScript-Anzeigefunktion der Abfrage automatisch Filter hinzu. Die Filter begrenzen die Ergebnisse
auf die Maße der Karte. Die Feldnamen triGisLatitudeNU und triGisLongitudeNU
müssen verwendet werden. Andernfalls können keine weiteren Filter hinzugefügt
werden.
Eine Karte kann maximal 1000 Datensätze zurückgeben.
Basiskarten
Die Basiskarten identifizieren die Karten, die zur Anzeige verfügbar sind.
Standardmäßig wird die Basiskarte mit dem niedrigsten Wert im Feld Anzeigereihenfolge angezeigt.
Sie können eine andere Basiskarte auswählen, indem Sie auf das Register Details
einblenden oberhalb der Karte klicken und in der Liste Basiskarte wechseln eine
Karte auswählen. Auf der Registerkarte Details einblenden werden außerdem Informationen zu der Karte angezeigt, die vom Kartenanbieter bereitgestellt wird.
Der Basiskartendatensatz erfordert, dass Sie die REST-URL des Esri-Servers angeben, der den Kartenservice bereitstellt. Wenn die URL korrekt und gültig ist, wird
die Beschreibung des Basiskartenservice, die vom Esri-Server bereitgestellt wird,
unten im Formular "GIS-Basiskarte" angezeigt. Wenn anstelle der Beschreibung des
Basiskartenservice nichts oder ein Fehler angezeigt wird, vergewissern Sie sich,
dass Ihr Esri-Server den Basiskartenservice mit REST-Endpunkten aktiviert hat.
Sie können das Symbol ändern, das angezeigt wird, wenn die Basiskarte in der Liste Basiskarte wechseln auf der Registerkarte Details anzeigen der Karte angezeigt
wird. Wenn das Feld Piktogramm-URL auf ein gültiges Bild verweist, wird dieses
Bild in der Liste Basiskarte wechseln angezeigt. Wenn Sie keinen Wert angeben,
erscheint das Standardbild.
Ebenen
Die Ebenen identifizieren die Legendenebenen, die zusätzlich zur Basiskarte zur
Anzeige verfügbar sind.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Standard auswählen, wird die Ebene bei der Wiedergabe der Karte angezeigt. Sie können eine Ebene hinzufügen, indem Sie auf das
Register Details einblenden oberhalb der Karte klicken und das Kontrollkästchen
neben dem Namen der Ebene auswählen. Wenn Sie ein Kontrollkästchen abwählen, wird die entsprechende Ebene aus der Anzeige entfernt.
Wenn Sie eine Ebene mit den zugehörigen Legendeninformationen auswählen,
wird die Legende in einer Spalte rechts auf der Karte angezeigt. Bei der Anzeige
mehrerer Ebenen werden die Legenden in der Anzeigereihenfolge aufgelistet.
Wenn Sie die Maße der Karte durch Zoomen ändern, werden die Daten in den Legenden aktualisiert, um die richtige Detaillierungsebene widerzuspiegeln Wenn
eine Ebene standardmäßig angezeigt wird, wird die Legende erst angezeigt, wenn
Sie auf das Register Details einblenden oder auf das Register Tabelle einblenden
klicken. Durch die Verzögerung der Anzeige wird Platz auf der Karte eingespart,
was relevant ist, wenn eine Karte in kleineren Anzeigen wie einem Portal eingeblendet wird. Nachdem die letzte Ebene entfernt wurde, wird auch die Spalte mit
der Legende nicht mehr angezeigt.
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Der Ebenendatensatz erfordert, dass Sie die REST-URL des Esri-Servers angeben,
der den Kartenservice bereitstellt. Wenn die URL korrekt und gültig ist, wird die
Beschreibung des Basiskartenservice, die vom Esri-Server bereitgestellt wird, unten
im Formular "GIS-Basiskarte" angezeigt. Wenn anstelle der Beschreibung des Basiskartenservice nichts oder ein Fehler angezeigt wird, vergewissern Sie sich, dass Ihr
Esri-Server den Ebenenservice mit REST-Endpunkten aktiviert hat.
Symbole
Die Nadelfarben und Symbolfarben können definiert werden, um einen bestimmten Bereich von Datenwerten darzustellen.
Wenn eine Metrikabfrage die Punkte auf der Karte bestimmt, steuern die in der
Metrikabfrage definierten Schwellenwerte die Farben der Nadeln. Angenommen,
der Schwellenwert in einer Metrikabfrage definiert einen Wert von 1 bis 3 als niedrig und die Farbe Rot stellt ein negatives Ergebnis dar. Wenn die Abfrage den Wert
2 zurückgibt, wird die Nadel mit der Symboldatei angezeigt, die im Feld Rotes
Symbol enthalten ist. Das Feld Blaues Symbol wird für einen Wert verwendet, der
von einer Standardabfrage zurückgegeben wird.
Sie können die angezeigten Symbole ändern, indem Sie Ihre Dateien in den Abschnitt Symbole hochladen. Eine Symboldatei kann jedes Format haben, das für
die Wiedergabe von Daten im Web verwendet wird, z. B. .jpg oder .png. Wenn Sie
die Symboldateien nicht ändern, werden die mitgelieferten Symbole verwendet.
Widgets
Die Widgets können definiert werden, um einen Geoprozessor hinzuzufügen, eine
Übersichtskarte bereitzustellen oder angepasste Widgets hinzuzufügen.
Die meisten Widgets werden verfügbar, wenn Sie auf das Register Details einblenden oberhalb der Registerkarte klicken.
Beispielwidgets
IBM TRIRIGA Connector for Esri Geographic Information System (GIS) enthält Beispielwidgets aus Esri. Diese mitgelieferten Widgets werden nur zu Demonstrationszwecken bereitgestellt. Die Beispielwidgets haben die folgenden Merkmale:
Geocoder-Widget
Mit dem mitgelieferten Geocoder-Widget können Sie die Karte auf Breitengrad- und Längengradkoordinaten oder auf eine Adresse richten.
Fahrzeitwidget
Das mitgelieferte Fahrzeitwidget zeigt Radien für Fahrzeiten von 1 Minute,
2 Minuten und 3 Minuten ausgehend vom ausgewählten Punkt an.
Übersichtskartenwidget
Sie öffnen das mitgelieferte Übersichtskartenwidget, indem Sie auf den
Pfeil oben rechts in der Karte klicken. Die Übersichtskarte enthält eine zusammengefasste Version der Karte und ein Teilfenster, das verschoben werden kann. Sie können dieses Teilfenster ziehen, um größere Regionen der
Karte zu scannen, ohne die Karte verkleinern zu müssen.
Editor-Widget
Mit dem mitgelieferten Editor-Widget können Sie eine Linie, ein Polygon
oder einen Punkt auf einer Karte zeichnen. Die Entität wird in der EsriKarte gespeichert, wenn Sie das Feature einem der Datensätze in der AbKapitel 3. Daten mit TRIRIGA Connector for Esri Geographic Information System (GIS) integrieren
43
frage zuordnen oder wenn Sie das Kontrollkästchen Alle Features anzeigen auswählen. Das mitgelieferte Editor-Widget hat den Namen
"sampleEditor.js". Sie können diese Datei als Beispiel für die Erstellung angepasster Editor-Widgets verwenden.
Im mitgelieferten Beispieleditor-Widget kann einem Feature eine IBM TRIRIGA-ID zugeordnet werden. Um eine Funktion mit einer ID zu verknüpfen, geben Sie einen Wert in eines der Zahlenfelder oder Textfelder im Informationsfenster ein. Im Beispiel wird das Feld Ausgabe-ID verwendet.
Sie können dieselbe Methode in einem anderen Editor-Widget verwenden,
um einem Feature einen Wert zuzuordnen.
Sie können ein Feature zeichnen und es einem IBM TRIRIGA-Datensatz
zuordnen, indem Sie auf das Register Tabelle einblenden klicken und das
Symbol Ausgewähltes Feature zuordnen für den IBM TRIRIGA-Datensatz
in der Tabelle auswählen. Bei der nächsten Abfrage des Datensatzes wird
das Feature auf der Karte angezeigt. Die IBM TRIRIGA-ID ist die gemeinsame ID von IBM TRIRIGA und Esri.
Die Aktivierung des mitgelieferten Editor-Widgets wirkt sich störend auf
die von den Nadelsymbolen bereitgestellten Informationen in den Blasen
aus. Im derzeitigen Release gibt es keine bekannte Fehlerumgehung.
Proximitätswidget
Wenn Sie im mitgelieferten Proximitätswidget auf einen Punkt auf der Karte klicken, verarbeitet der Server einen Entfernungsradius aus dieser Karte.
Die auf der Karte angezeigten Daten werden so geändert, dass nur die Gebäude angezeigt werden, die sich innerhalb dieser Proximitätsgrenzen befinden. Die Proximitätsgrenzen werden vom Server festgelegt.
Angepasste Widgets
Angepasste Widgets setzen sich aus aufgeteiltem JavaScript-Code zusammen, der
speziell für Esri-Widgets gilt. Dieses Feature ermöglicht Ihnen, ein angepasstes Esri-Widget anzuwenden, das auf Version 3.17 der Esri-JavaScript-API basiert. Ein angepasstes Widget könnte ein einfaches Kartenoverlay oder eine komplexe Polygonbearbeitung sein. Zum Definieren eines Widgets laden Sie den JavaScript-Code für
das Widget in das Feld Code hoch. Nachdem Sie den angepassten JavaScript-Code
in das Binärfeld hochgeladen haben, wird dieser Code in die JavaScript-Anzeigefunktion von Esri injiziert und zur Laufzeit der wiedergegebenen Karte hinzugefügt.
Weitere Informationen finden Sie im White Paper zur Erstellung von EsriJS-Widgets (https://www.ibm.com/developerworks/community/wikis/home?lang=en#/
wiki/IBM+TRIRIGA1/page/Connector+for+Esri+GIS).
Widgetgruppen
Die Widgetgruppen geben die Sicherheitsgruppen an, die neben den Mitgliedern
der Administratorgruppe berechtigt sind, auf Widgets zuzugreifen.
Die Benutzer in den aufgelisteten Sicherheitsgruppen und in der Administratorgruppe können ein bestimmtes Widget sehen, wenn die Option Sicherheit hinzufügen im Abschnitt "Widgets" für das Widget ausgewählt ist.
Unabhängig von den ausgewählten Widgetgruppen müssen alle Benutzer ohne
Administratorberechtigungen jedoch Mitglieder der Sicherheitsgruppe "TRIRIGA
GIS Widget View Mode" sein, um Widgets in der GIS-Karte anzeigen zu können.
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Geometrieservices
Der Geometrieservice identifiziert den Service, der verwendet wird, um die Transformation von Projektionen für die JavaScript-Anzeigefunktion von Esri zu verarbeiten. Sie können diesen Service in Widgets referenzieren und für die Punktprojektion verwenden.
Vorgaben voranzeigen
Sie können die im GIS-Kartendatensatz konfigurierte Karte voranzeigen und Kartenvorgaben auf der Registerkarte Vorschau des Formulars speichern.
Sie können die Basiskarte und die Maße Ihrer aktuellen Ansicht speichern, indem
Sie auf das Register Details einblenden und dann auf die Schaltfläche Vorgaben
speichern klicken. Wenn Sie die Schaltfläche Vorgaben löschen auswählen, werden
die Basiskarte und die Maße auf die Standardwerte zurückgesetzt, die im GIS-Kartendatensatz definiert sind. Die Vorgaben werden von einer Zuordnung vom GISKartendatensatz zum GIS-Benutzervorgabenobjekt gesichert. Sie können Vorgaben
für jede Karte speichern.
Sie können die auf der Karte dargestellten Daten in einer Tabelle anzeigen, indem
Sie das Register Tabelle einblenden auswählen. Wenn Sie eine Zeile in der Tabelle
auswählen, wird die Karte auf den Punkt der Karte gezoomt, der diesem Datensatz
entspricht, und dort zentriert. Bei der Auswahl des Links Exportieren oben rechts
in der Tabelle wird die Tabelle als Textdatei mit Tabulatoren als Trennzeichen heruntergeladen.
Der Wert im Feld Erstellte URL auf der Registerkarte Vorschau ist die URL für die
Karte, die auf der Registerkarte Vorschau angezeigt wird. Sie können den Wert aus
dem Feld Erstellte URL kopieren und in einen Lokationsdatensatz einfügen, um
die Lokation an die Karte zu binden.
GIS-Karten konfigurieren
Sie verwenden GIS-Kartendatensätze, um GIS-Karten in Ihren IBM TRIRIGA-Portalen und -Formularen anzuzeigen. Der GIS-Kartendatensatz definiert die Verbindung zwischen der IBM TRIRIGA-Anwendung und dem ArcGIS-Server, der die
Esri-Karten bereitstellt. Der GIS-Kartendatensatz enthält die Metadaten, die die anzuzeigenden Karten, Ebenen und Widgets definieren.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf Tools > Systemkonfiguration > GIS > GIS-Karte.
2. Fügen Sie einen GIS-Kartendatensatz hinzu.
3. Geben Sie den Kartennamen, die minimalen und maximalen Abmessungen
und die WKID (Well-Known ID) für die Karte an.
4. Identifizieren Sie die Abfragen, um die Datenergebnisse, die in der Karte angezeigt werden, zu definieren.
5. Identifizieren Sie die Basiskarten und deren URLs für den Esri-Server, der den
Kartenservice bereitstellt.
6. Identifizieren Sie alle Ebenen, um die Legendeninformationen anzugeben, die
oberhalb der Karte angezeigt werden.
7. Ersetzen Sie alle Symbole, um die Nadeln anzupassen, die in der Karte angezeigt werden.
8. Identifizieren Sie alle Widgets, um weitere Kartentools bereitzustellen oder
neue Kartentools anzupassen.
Kapitel 3. Daten mit TRIRIGA Connector for Esri Geographic Information System (GIS) integrieren
45
9. Identifizieren Sie alle Widgetgruppen, um zusätzlich zu den Mitgliedern der
Administratorgruppe Sicherheitszugriff auf Widgets zu erhalten.
10. Geben Sie alle Geometrieservices an, die Projektionen für die JavaScript-Anzeigefunktion von Esri transformieren.
11. Erstellen Sie den Datensatz und speichern Sie ihn.
Angepasste GIS-Portalabschnitte hinzufügen
Ein GIS-Portalabschnitt verweist auf eine anwendungsinterne Webseite, die eine
GIS-Karte enthält. Die GIS-Karte ist einem GIS-Kartendatensatz zugeordnet, der die
wiederzugebenden Daten definiert. Ein GIS-Portalabschnitt enthält ein Feld Extern,
in dem Sie die URL der Karte eingeben.
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können einen der folgenden mitgelieferten GIS-Portalabschnitte für die anwendungsinternen Webseiten als Referenz verwenden:
v triURL - GIS - Environmental Manager/Planner oder
v triURL - GIS - Environmental Manager/Planner (US Govt)
Vorgehensweise
1. Konfigurieren Sie einen GIS-Kartendatensatz. Definieren Sie die Abmessungen,
Abfragen, Basiskarten, Ebenen und weitere Kartenelemente. In diesem Beispiel
hat die Karte den Namen My First Map.
2. Erstellen Sie im Portal-Builder einen neuen Portalabschnitt mit dem Portalabschnittstyp Extern.
3. Geben Sie die URL der Karte ein. In diesem Beispiel ist die URL
/html/en/default/rest/EsriJS?map=My First Map. Der Kartenparameterwert My
First Map weist die Kartenanzeigefunktion an, diesen GIS-Kartendatensatz wiederzugeben.
ArcGIS-Server angeben
Ihr ArcGIS-Server kann ein externer Online-ArcGIS-Server oder ein intern gehosteter ArcGIS-Server sein. Standardmäßig ist EsriJS für den Online-ArcGIS-Server konfiguriert. Eine Ressourcendatei im EsriJS-ClassLoader-Datensatz kann festlegen,
dass GIS-Karten von einem intern gehosteten Server verwendet werden sollen.
Informationen zu diesem Vorgang
Die Ressourcendatei für einen intern gehosteten ArcGIS-Server, der sich gewöhnlich hinter einer Firewall befindet, muss den Namen Esri_API_3.17.zip haben.
Wenn ein Benutzer eine Karte zum ersten Mal lädt, stellt die Software eine Verbindung zu dem Service her, der in der Ressourcendatei im EsriJS-ClassLoader-Datensatz definiert ist. Wenn die Datei Esri_API_3.17.zip nicht vorhanden ist, wird der
externe Online-ArcGIS-Server verwendet.
Vorhandene EsriJS-ClassLoader-Datensätze werden unter Tools > Systemkonfiguration > System > Klassenladeprogramm aufgelistet.
Interne ArcGIS-Server angeben
Sie geben die Position Ihres intern gehosteten ArcGIS-Servers in der Ressourcendatei an, die Sie dem EsriJS-ClassLoader-Datensatz hinzufügen.
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Informationen zu diesem Vorgang
[HOSTNAME_AND_PATH_TO_JSAPI] muss geändert werden, um auf die Variable
BASE_URL zu verweisen. Die Ressourcendatei, die Sie dem EsriJS-ClassLoader-Datensatz hinzufügen, muss den Namen EsriJS_API_3.17.zip haben. Nachdem Sie
Ihre Datei EsriJS_API_3.17.zip hinzugefügt haben, werden die Karte und alle
künftigen Karten vom internen, gehosteten Server abgerufen, wenn ein Benutzer
das nächste Mal auf eine GIS-Karte zugreift.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Webseite mit den Esri-Downloads (https://
developers.arcgis.com/en/downloads/) auf.
a. Laden Sie die ArcGIS-API für JavaScript Version 3.17
(arcgis_js_v317_api.zip) herunter.
b. Extrahieren Sie die Dateien aus dieser komprimierten Datei.
2. Suchen Sie die Datei arcgis_js_v317_api\arcgis_js_api\library\3.17\3.17\
init.js und öffnen Sie sie in einem Texteditor.
a. Suchen Sie [HOSTNAME_UND_PFAD_ZUR_JSAPI] in der folgenden Zeile:
location.protocol) + ’//’ + "[HOSTNAME_UND_PFAD_ZUR_JSAPI]dojo"
b. Ändern Sie diese Zeile in den folgenden Code: location.protocol) + ’//’
+ BASIS_URL +"dojo"
c. Achten Sie auf die Position der Anführungszeichen.
d. Speichern Sie die Datei init.js.
3. Suchen Sie die Datei arcgis_js_v317_api\arcgis_js_api\library\3.17\3.17\
dojo\dojo.js und öffnen Sie sie in einem Texteditor.
a. Suchen Sie [HOSTNAME_UND_PFAD_ZUR_JSAPI] in der folgenden Zeile:
location.protocol) + ’//’ + "[HOSTNAME_UND_PFAD_ZUR_JSAPI]dojo"
b. Ändern Sie diese Zeile in den folgenden Code: location.protocol) + ’//’
+ BASIS_URL +"dojo"
c. Achten Sie auf die Position der Anführungszeichen.
d. Speichern Sie die Datei dojo.js.
4. Suchen Sie arcgis_js_v317_api\arcgis_js_api\library und wählen Sie den
Ordner 3.17 aus. Erstellen Sie eine komprimierte Datei dieses Ordners.
5. Benennen Sie die komprimierte Datei in EsriJS_API_3.17.zip um.
6. Öffnen Sie den EsriJS-ClassLoader-Datensatz.
7. Fügen Sie im Datensatz eine Ressourcendatei hinzu, damit Sie Ihre Datei
EsriJS_API_3.17.zip hochladen können. Wenn die Datei EsriJS_arcgis.js vorhanden ist, müssen Sie sie aus den Ressourcendateien entfernen.
8. Speichern Sie den Datensatz.
Umstellung von internen auf externe Server
Sie geben die Position Ihres intern gehosteten ArcGIS-Servers in der Ressourcendatei an, die Sie dem EsriJS-ClassLoader-Datensatz hinzufügen. Sie können eine Umstellung von einem intern gehosteten Server auf den externen Online-ArcGISServer durchführen, indem Sie die Ressourcendatei Esri_API_3.17.zip entfernen.
Informationen zu diesem Vorgang
Nachdem Sie den ArcGIS-Server geändert haben, werden diese Karte und alle
künftigen Karten vom neuen Server abgerufen, wenn ein Benutzer das nächste Mal
auf eine GIS-Karte zugreift.
Kapitel 3. Daten mit TRIRIGA Connector for Esri Geographic Information System (GIS) integrieren
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Vorgehensweise
1. Öffnen Sie den EsriJS-ClassLoader-Datensatz.
2. Suchen bzw. erstellen Sie die Ressourcendatei, die den neuen ArcGIS-Server angibt, und fügen Sie die Ressourcendatei dem Datensatz hinzu.
3. Entfernen Sie die alte Ressourcendatei, die den alten ArcGIS-Server angibt.
4. Speichern Sie den Datensatz.
Fehlerbehebung bei GIS-Karten
Wenn Sie Hilfe bei der Behebung von Leistungs- oder Anzeigeproblemen mit Ihren
GIS-Portalabschnitten und -Formularregisterkarten benötigen, ziehen Sie die folgende Liste mit Problemen, Ursachen und Problemlösungen zu Rate.
Gängige Probleme mit GIS-Karten
Zu gängigen GIS-Problemen gehören langsame Antwortzeiten, fehlende Elemente
und doppelte Datensätze. Einige gängige Erläuterungen können Ihnen möglicherweise bei der Behebung dieser Probleme helfen.
Antwortzeiten der Karte sind langsam
Die Aktualisierungsrate der Karte beim Verkleinern und Vergrößern richtet
sich nach der Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung. Jedes Mal, wenn
Sie die Karte verschieben, wird ein Aufruf abgesetzt, auf den hin geantwortet und die Karte neu gezeichnet werden muss. Ihre Esri-JavaScript-Anzeigefunktion verarbeitet diese Aktionen. Die für das Neuzeichnen der
Karte erforderliche Zeit richtet sich nach der Geschwindigkeit des verwendeten Netzes. Wenn Sie einen Online-Service wie Esri verwenden, kommunizieren die Befehle über HTTP. Wenn Sie einen internen Esri-Server verwenden, bestimmt Ihr Intranet die Latenzzeit.
Wenn die JavaScript-Anzeigefunktion von Esri in Microsoft Internet Explorer verwendet wird, vergewissern Sie sich, dass die folgende XML-HTTPEinstellung im Browser aktiviert ist. Wählen Sie Extras > Internetoptionen
> Erweitert > Systemeigene XMLHTTP-Unterstützung aktivieren aus.
Beschriftungen in den Blasen und in der Tabelle erscheinen nicht
Die Beschriftungen in den Blasen und in der Tabelle werden durch IBM
TRIRIGA-Abfragen definiert. Um die Markierungen auf der Karte zu platzieren, müssen die Daten und die Abfrage Felder enthalten, die mit Breitengrad und Längengrad beschriftet sind. Zum Anzeigen des Bilds einer
Lokation in Blasen müssen die Lokationsdaten und die Abfrage ein Feld
enthalten, das mit Bild beschriftet ist.
Fehlende Lokationen
v Die Lokationen sind nicht geocodiert. Damit eine Lokation auf der Karte
angezeigt wird, muss der Datensatz geocodiert sein.
v Ihre Abfrage gibt keine Ergebnisse zurück.
v Ihr ArcGIS-Server ist inaktiv oder antwortet nicht.
Daten werden nicht angezeigt
v Alle Abfragen müssen in eine Liste mit Lokationen oder Entitäten aufgelöst werden.
v Das System ist so konzipiert, dass es eine Erstabfrage und eine Basiskarte besitzt. Eine Standardabfrage kann diese Voraussetzungen umgehen
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und alle geocodierten Ergebnisse auf der Karte anzeigen. Die Abfrage
muss Spalten mit Breitengrad und Längengrad in den Ergebnissen zurückgeben.
Doppelte Datensätze
Doppelte Datensätze in der Tabelle werden durch ein Datenproblem in den
hierarchischen Strukturen verursacht. GIS verwendet eine flache Hierarchietabelle. Sie können die flache hierarchische Struktur neu erstellen.
GIS-Abschnitt ist leer
Wenn Ihr GIS-Abschnitt eine leere weiße Anzeige anstelle einer Karte enthält, überprüfen Sie die folgenden Bedingungen:
v Die GIS-Konfigurationsseiten sind ordnungsgemäß konfiguriert.
v Der ArcGIS-Server ist aktiv.
v Das ArcGIS-Klassenladeprogramm ist nicht auf den Debugmodus eingestellt.
v Sie haben eine Lizenz für die Verwendung der GIS-Karte.
Nachricht mit Hinweis auf eine fehlende Lizenz
Wenn eine Nachricht erscheint, in der Sie darauf hingewiesen werden, dass
Sie keine GIS-Lizenz haben, vergewissern Sie sich, dass Ihre IBM TRIRIGALizenzdateien aktuell sind.
Fehlende Ressourcendateien
Der Abschnitt "Ressourcendatei" des EsriJS-ClassLoader-Datensatzes muss
die folgenden vier Dateien enthalten: TRIRIGAIntegration.jar, EsriJS.jar,
EsriJS_Assets.zip und EsriJS_LanguagePack.zip. Wenn eine dieser Dateien nicht vorhanden ist, klicken Sie auf Suchen und fügen Sie dem Datensatz die fehlende Datei hinzu.
Fehlende Menüpunkte
Wenn der Menüpunkt GIS-Karte nicht unter Tools > Systemkonfiguration
angezeigt wird, fügen Sie im Navigationsbuilder den Menüpunkt wie folgt
hinzu. Bearbeiten Sie die vorhandene Menüobjektgruppe, rufen Sie die Navigation Items Library auf, suchen Sie nach dem Element GIS Map Manager Query und fügen Sie das Element der Navigationsobjektgruppe unter
Tools > Systemkonfiguration hinzu.
Wenn der Menüpunkt GIS Esri Authentication nicht unter Tools > Systemkonfiguration angezeigt wird, fügen Sie im Navigationsbuilder den
Menüpunkt wie folgt hinzu. Bearbeiten Sie die vorhandene Menüobjektgruppe, rufen Sie die Navigation Items Library auf, suchen Sie nach dem
Element GIS Esri Authentication und fügen Sie das Element der Navigationsobjektgruppe unter Tools > Systemkonfiguration hinzu.
Doppelte Datensätze aus GIS-Karten entfernen
Zum Entfernen doppelter Datensätze aus der Tabelle Ihrer GIS-Kartenanzeige können Sie Ihre flache hierarchische Struktur mit dem Datenmodellierer von IBM TRIRIGA neu erstellen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie Tools > Builder-Tools > Datenmodellierer aus.
2. Wählen Sie Dienstprogramme > Hierarchische Strukturen aus.
3. Wählen Sie Alle Geografien und dann den Link Daten generieren aus.
Kapitel 3. Daten mit TRIRIGA Connector for Esri Geographic Information System (GIS) integrieren
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4. Wählen Sie Gebäudeflächen und dann den Link Daten generieren aus.
5. Wählen Sie Gebäude und Grundstück und dann den Link Daten generieren
aus.
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Kapitel 4. Connectorfunktionen erweitern
Für zahlreiche IBM TRIRIGA-Connectors können erweiterte Funktionen geschrieben werden. Diese erweiterten Funktionen verwenden Klassenladeprogramme,
Ressourcendateien, angepasste Workflowkomponenten, Servlet-Proxys, die Programmiersprache Java und die Web-Service-Schnittstelle von IBM TRIRIGA Connector for Business Applications.
Übersicht über erweiterte Funktionen
IBM TRIRIGA-Connectors verwenden das ClassLoader-Geschäftsobjekt und Ressourcendateien. Der Servlet-Proxy ist eine Erweiterung von Klassenladeprogrammen.
Wenn Sie erweiterte Funktionen schreiben, können Sie diese Funktionen in einem
Objektmigrationspaket verteilen. Connectors verwenden das ClassLoader-Geschäftsobjekt und Ressourcendateien sowie angepasste Workflowkomponenten wie
CustomTask, CustomParameters und CustomTransitions. Der Servlet-Proxy ist eine
Erweiterung von Klassenladeprogrammen, die der Java-API ein Handle für IBM
TRIRIGA Connector for Business Applications (CBA) bietet. CBA verwendet die
Programmierung im Java-Servlet-Stil für die Integration in externe Systeme mit angepassten Formularkomponenten.
Zum Erstellen von IBM TRIRIGA-Connectors müssen Sie mit den IBM TRIRIGA
Application Platform-Builder-Tools, der Web-Service-Schnittstelle von IBM TRIRIGA Connector for Business Applications und der Programmiersprache Java vertraut sein. Ein Connector kann nur mit der Programmiersprache Java implementiert werden.
Angepasste Klassenladeprogramme
Die angepassten Klassenladeprogrammkomponenten von IBM TRIRIGA arbeiten
mit den Systemklassenladeprogrammen zusammen, um Java-Klassen in der Anwendungsserverdomäne zu implementieren.
Die folgende Abbildung veranschaulicht die Interaktion zwischen dem angepassten
Klassenladeprogramm von IBM TRIRIGA und den Systemklassenladeprogrammen.
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TRIRIGA
ClassLoader
TRIRIGADatenbank
Anforderung
ClassLoaderDatensatz
suchen
Nein
ClassLoader
für Anwendung
zurückgeben
Ja
Ist geladen?
Ja
ClassLoader
zurückgeben
Angepasste ClassLoader
Nein
Klassen laden
ClassLoader
zurückgeben
Abbildung 1. Angepasstes Klassenladeprogramm
Angepasste Klassen und angepasste Aufgaben
Wenn Sie einen ClassLoader-Datensatz erstellen, können Sie dem Klassenpfad des
Anwendungsservers angepasste Java-Klassen hinzufügen. Auf diese Klassen kann
über eine angepasste Aufgabe in einem Workflow zugegriffen werden.
Beim Hinzufügen von angepassten Java-Klassen zum Klassenpfad des Anwendungsservers können Sie zwischen drei Optionen wählen: Übergeordnet zuerst,
Übergeordnet zuletzt und Isoliert. Für die programmgesteuerte Interaktion können
Sie mit einer angepassten Aufgabe auf diese Klassen zugreifen oder die Klassen so
erweitern, dass sie als Java-Servlet funktionieren. Mit beiden Methoden werden die
Formularfunktionen für Portalabschnitte und Formularregisterkarten erweitert.
Wenn Sie über eine angepasste Aufgabe, die vom Klassenladeprogramm geladen
wird, auf Ihre Klassen zugreifen möchten, müssen Sie die folgenden Regeln einhalten:
v Starten Sie Ihre Klassenpakete mit einer der folgenden drei Strukturen: com.tririga.ps, com.tririga.appdev oder com.tririga.custom. Alle anderen Strukturen
werden blockiert.
v Geben Sie den ClassLoader-Namen, gefolgt von einem Doppelpunkt im Feld
ClassName in der angepassten Workflowaufgabe an. Wenn Sie beispielsweise einen ClassLoader-Datensatz mit dem Namen MyClassLoader haben und Ihre Ein-
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stiegsklasse com.tririga.custom.myclassloader.Hello ist, enthält das Feld
ClassName den Wert MyClassLoader:com.tririga.custom.myclassloader.Hello.
Wenn Sie diese Namenskonvention verwenden, kann der Workflow nach Ihrer
Klasse im Kontext des angegebenen Klassenladeprogramms suchen.
v Implementieren Sie eines der com.tririga.workflow.pub.CustomTask-Objekte aus
der mitgelieferten Datei TririgaCustomTask.jar im Ordner
Installationsverzeichnis/tools/BusinessConnect. Für die Entwicklung müssen
Sie die Datei TririgaBusinessConnect.jar und die Datei TririgaCustomTask.jar
in Ihren IDE-Klassenpfad einschließen. Wenn Sie diese Bibliotheken in das ClassLoader-Geschäftsobjekt einschließen, werden diese ignoriert.
Informationen zur Implementierung einer angepassten Aufgabe und zu den Möglichkeiten, die Ihnen eine angepasste Aufgabe bietet, finden Sie in der Veröffentlichung Erstellung von Anwendungen für IBM TRIRIGA Application Platform 3. Das
ClassLoader-Objekt ist ein einfaches Handle für die Durchführung einer Implementierung während des Betriebs und die sichere Verwaltung der Implementierungen
Ihrer angepassten Aufgabe. Es fügt einer angepassten Aufgabe weder eine Funktion hinzu noch ändert es eine Funktion einer angepassten Aufgabe.
Die Veröffentlichung Erstellung von Anwendungen für IBM TRIRIGA Application Platform 3 enthält Anweisungen zum Speichern Ihrer Dateien im Verzeichnis lib des
Anwendungsservers. Sie können diesen Schritt überspringen, der kompliziert werden kann, wenn Sie mehrere Server haben. Fügen Sie stattdessen das Klassenladeprogramm der Datenbank hinzu, damit der Container die Klassen intelligent extrahiert und verwendet.
Entwicklungsmodus des Klassenladeprogramms
Im Entwicklungsmodus können Sie Dateien ändern und Ihre Änderungen anzeigen, indem Sie die Seite aktualisieren, ohne Dateien in den ClassLoader-Datensatz
hochladen zu müssen.
Wenn Sie eine Ressourcendatei für einen ClassLoader-Datensatz ändern, hinzufügen oder entfernen, wird gewöhnlich ein Workflow ausgeführt, der die Revisionsnummer erhöht. Durch eine Änderung dieser Revisionsnummer wird IBM TRIRIGA Application Platform angewiesen, diesen ClassLoader-Datensatz erneut zu
laden.
Wenn Sie jedoch Zugriff auf den IBM TRIRIGA-Ordner Installationsverzeichnis/
userfiles/Name_des_Klassenladeprogramms haben, können Sie die Option Entwicklungsmodus im ClassLoader-Datensatz auswählen. In diesem Fall ignoriert das
Klassenladeprogramm die Revisionsnummer und extrahiert Dateien stattdessen aus
dem Ordner Installationsverzeichnis/userfiles/
Name_des_Klassenladeprogramms.
Zu den Dateitypen, die Sie ändern können, gehören Webseiten, (.html), JavaScriptDateien (.js), Adobe-Flash-Dateien und Bilder.
Achtung: Wenn Sie das Kontrollkästchen Entwicklungsmodus abwählen, extrahiert IBM TRIRIGA Application Platform die aktuellen Dateien aus dem ClassLoader-Datensatz und Sie können Ihre Arbeiten überschreiben.
Servlet-Proxys
Der Servlet-Proxy ist eine Erweiterung von Klassenladeprogrammen. Sie verwenden den Servlet-Proxy, um Servletklassen zu entwickeln, die Formularassets wieKapitel 4. Connectorfunktionen erweitern
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dergeben und umleiten sowie mit Formularassets im ClassLoader-Datensatz kommunizieren können. Die Assets müssen als Ressourcendateien in den ClassLoaderDatensatz hochgeladen werden.
TRIRIGA
Anforderung
Servlet-Proxy
Die folgende Abbildung veranschaulicht die Interaktion zwischen dem ServletProxy und dem angepassten IBM TRIRIGA-Klassenladeprogramm.
Sitzung
authentifizieren
Ausnahme
auslösen
Angepasster
ClassLoader
TRIRIGADatenbank
Implementierungsklasse
instanziieren
Nein
Client
authentifzieren
Nein
TririgaWS
(CBA-API)
Ja
IConnectImplementierung
Connector for
Business
Applications
Ja
GUI
Angepasster
Code
Fernzugriff
auf
Daten
GUI
anzeigen
Abbildung 2. Servlet-Proxy
Servlet-Proxy-Zugriff
Ein Servlet-Proxy ist unter der URL http://Ihr_Server/html/en/default/rest/
Connectorname verfügbar. Wenn Ihr Servlet-Proxy den Namen MyFirstConnector
hat und ordnungsgemäß konfiguriert ist, ist er unter der folgenden URL verfügbar:
http://Ihr_Server/html/en/default/rest/MyFirstConnector.
Sie müssen einen gültigen Benutzernamen und ein Kennwort haben, um auf diese
URL zuzugreifen. Sie können diese URL als externen Link in einem Portalabschnitt
oder auf einer angepassten Formularregisterkarte hinzufügen.
Alle Zugriffe auf Ihren Servlet-Proxy gehen von dieser Basis-URL aus. Wenn Sie
auf die Dateien in den Ressourcendateien Ihres Klassenladeprogramms zugreifen
möchten, fügen Sie das Wort resource, gefolgt vom Pfad zur Ressource, die Sie laden möchten, an diese URL an. Wenn Sie ein Bild als Ressourcendatei mit dem Na-
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men helloWorld.jpg haben, können Sie dieses Bild dynamisch über die folgende
URL laden: http://Ihr_Server/html/en/default/rest/MyFirstConnector/
resource/helloWorld.jpg.
Der Server prüft, ob diese Ressourcendatei geladen ist. Wenn die Datei nicht geladen ist, extrahiert der Server die Datei aus dem Binärfeld Ressourcendatei im Ressourcendateidatensatz und speichert sie im Ordner Installationsverzeichnis/
userfiles/Name_des_Klassenladeprogramms. Wenn eine Anforderung abgesetzt
wird, überprüft der Server den Cache und gleicht dessen Revisionsnummer mit
der Revisionsnummer im Klassenladeprogramm ab. Weichen die Revisionsnummern voneinander ab, lädt der Server alle Dateien, die nicht in einer .jar-Datei
enthalten sind, erneut in dieses Verzeichnis. Anschließend verweist der Server bei
jeder nachfolgenden Anforderung auf diese Position.
Ihre Ressourcendateien werden automatisch aktualisiert, sobald eine Änderung
vorgenommen wird. Sie müssen den Server nicht erneut starten, um das Klassenladeprogramm zu aktualisieren.
Klassenladeprogrammen Ressourcendateien hinzufügen
Sie fügen Ihrem Klassenladeprogramm Ressourcendateien hinzu, um Ihre Klassen
und Formularassets, wie z. B. Webseiten (.html), JavaScript-Dateien (.js), FlashDateien, Bilddateien und Eigenschaftendateien, bereitzustellen. Eine JavaScript-Ressourcendatei (.js) im EsriJS-ClassLoader-Datensatz gibt beispielsweise an, woher
die GIS-Karten stammen.
Informationen zu diesem Vorgang
Eine Ressourcendatei kann von mehreren Klassenladeprogrammen verwendet werden.
Für Ressourcendateien empfiehlt es sich, den Bibliotheksnamen eine Abkürzung
des Klassenladeprogramms und des tatsächlichen Namens der Bibliothek als Präfix
voranzustellen.
Wenn Sie eine .jar-Datei hochladen, werden nur die .class-Dateien in den Klassenpfad geladen. Wenn Sie viele Assets wie Webseiten (.html), JavaScript-Dateien
(.js) und Bilddateien haben, können Sie sie in einer komprimierten Datei erfassen
und dann als eine einzige Datei hochladen. Sie können eine Datei, z. B. eine Konfigurationsdatei, auch einzeln hochladen, sodass Sie sie einfacher ändern können.
Wenn Sie eine Ressourcendatei aus einem ClassLoader-Datensatz ändern, hinzufügen oder entfernen, wird ein Workflow ausgeführt, der die Revisionsnummer erhöht. Durch eine Änderung der Revisionsnummer wird IBM TRIRIGA Application
Platform angewiesen, diesen ClassLoader-Datensatz erneut zu laden.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf Tools > Systemkonfiguration > System > Klassenladeprogramm.
2. Fügen Sie den ClassLoader-Datensatz hinzu oder öffnen Sie ihn.
3. Suchen Sie Ihre Ressourcendateien im Datensatz bzw. fügen Sie sie hinzu.
4. Speichern Sie den Datensatz.
Kapitel 4. Connectorfunktionen erweitern
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Servlet-Proxys konfigurieren
Damit Ihr Servlet-Proxy Ihren Code ordnungsgemäß wiedergibt und durchläuft,
implementieren Sie eine Java-Schnittstellenklasse, die in der Datei
TririgaCustomTask.jar enthalten ist.
Informationen zu diesem Vorgang
Das Paket com.tririga.custom ist das einzige Paket, das Sie zum Erstellen einer
Implementierungsklasse verwenden können. Die Klasse muss eindeutig sein. Sie
können pro ClassLoader-Datensatz nur eine einzige IConnect-Implementierungsklasse angeben. Der ClassLoader-Datensatz und die Java-Klasse, die IConnect implementiert, müssen denselben Namen haben. Wenn Ihre Klasse beispielsweise den
Namen MyFirstConnector hat, müssen Sie Ihren ClassLoader-Datensatz mit dem
Namen MyFirstConnector identifizieren.
Nach der Konfiguration des Servlet-Proxys können Sie auf den Connector zugreifen.
Vorgehensweise
1. Erstellen Sie eine Java-Klasse im Paket com.tririga.custom. Erstellen Sie beispielsweise eine Klasse mit dem Namen MyFirstConnector.
2. Implementieren Sie die Java-Schnittstelle com.tririga.pub.adapter.IConnect
mit der Methode execute der Klasse IConnect. Wenn Ihre Klasse beispielsweise
den Namen MyFirstConnector hat, erstellen Sie den folgenden Code:
public class MyFirstConnector implements IConnect {
public void execute(TririgaWS tws, HttpServletRequest request,
HttpServletResponse response) throws ServletException, IOException {
// Ihren Code hier einfügen
}
}
Dieses Beispiel enthält ein Handle für eine TririgaWS-Schnittstellenklasse. Diese
Klasse ist die Java-Schnittstelle für die IBM TRIRIGA Connector for Business
Applications-API. Das Beispiel enthält auch eine Basisanforderung und eine
Antwort, die Sie normalerweise in einem Java-Servlet haben.
3. Fügen Sie Ihren Code für die Methode execute an der Stelle ein, an der
//Ihren Code hier einfügen steht. Fügen Sie den folgenden Code ein, um in
der Fortsetzung des Beispiels eine Webseite (.html) mit den Worten "Hello
World" zu drucken:
PrintWriter out = response.getWriter();
try{
response.setContentType("text/html");
out.println("<html><head></head><body marginwidth=’0’ marginheight=’0’
style=’margin:0;padding:0;border:0;’>");
out.print("Hello World");
out.println("</body></html>");
out.flush();
} finally {
if(out!=null)out.close();
}
4. Kompilieren Sie Ihre Java-Klasse und fügen Sie sie einer .jar-Datei hinzu.
Kompilieren Sie beispielsweise Ihre MyFirstConnector-Klasse und fügen Sie sie
einer .jar-Datei mit dem Namen MyFirstConnector.jar hinzu.
5. Klicken Sie auf Tools > Systemkonfiguration > System > Klassenladeprogramm.
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6. Fügen Sie Ihren ClassLoader-Datensatz hinzu. Fügen Sie beispielsweise Ihren
ClassLoader-Datensatz mit dem Namen MyFirstConnector hinzu.
7. Fügen Sie im Datensatz eine Ressourcendatei hinzu, damit Sie Ihre Datei
MyFirstConnector.jar hochladen können.
8. Speichern Sie den Datensatz.
Fehlerbehebung bei erweiterten Funktionen
Wenn Sie Hilfe bei der Behebung von Problemen mit Klassenladeprogrammen,
Servlet-Proxys oder angepassten Connectors benötigen, ziehen Sie die folgende Liste mit Problemen, Ursachen und Problemlösungen zu Rate.
Gängige Probleme mit erweiterten Funktionen
Gängige Probleme mit Klassenladeprogrammen, Servlet-Proxys und angepassten
Connectors können durch Aktivierung und Anpassung der Plattformprotokolle behoben werden.
Plattformprotokollierung starten
Aktivieren Sie in der Administratorkonsole im verwalteten Objekt Platform
Logging das Debugging für die Kategorien Klassenladeprogramm und
Servlet-Proxy. Diese ausführlichen Protokolle vermitteln Ihnen ein gutes
Verständnis der Serveroperationen.
Informationen zum Zugriff auf die Administratorkonsole und deren Verwendung finden Sie in der Veröffentlichung IBM TRIRIGA Application Platform 3 Administratorkonsole Benutzerhandbuch.
Debugging von Klassenladeprogrammen und Servlet-Proxys vereinfachen
Wenn Sie in der Administratorkonsole eine angepasste Kategorie zum verwalteten Objekt Platform Logging hinzufügen möchten, fügen Sie die angepasste Kategorie zur Datei CustomLogCategories.xml hinzu und starten
Sie dann den Server erneut. Die Datei CustomLogCategories.xml befindet
sich im Ordner Installationsverzeichnis/config.
Diese Methode ist die bevorzugte Methode, weil Sie die Festlegung nur ein
einziges Mal treffen müssen. Wenn der Server erneut gestartet wird, können Sie das Debugging wieder aktivieren, indem Sie die entsprechende
Option für Ihre angepasste Kategorie auswählen.
.jar-Dateien werden nicht wie erwartet implementiert
Fügen Sie einem ClassLoader-Datensatz nicht mehrere Instanzen derselben
.jar-Datei hinzu, z. B. eine direkt hinzugefügte und eine, die in einer komprimierten Datei enthalten ist. In diesem Fall ist die Instanz der .jar-Datei,
die geladen wird, nicht vorhersehbar.
Kapitel 4. Connectorfunktionen erweitern
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Bemerkungen
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