JAN VOGLER, Cello

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JAN VOGLER, Cello
Jan Vogler beeindruckt die Musikwelt seit einigen Jahren mit einem
außergewöhnlichen Spagat: Er ist Intendant eines bedeutenden, großen
deutschen Musikfestivals, das unter seiner Leitung enorm an Erfolg zugelegt
hat, und gleichzeitig international erfolgreicher Cellist. Seit 2008 leitet er die
Dresdner Musikfestspiele.
Die New York Times bewunderte das „lyrische Gespür“ seines Cellospiels, das
Gramophone Magazine lobt seine „schwindelerregende Virtuosität“, und die
Frankfurter Allgemeine Zeitung attestiert ihm die Gabe, „sein Cello wie eine
Singstimme sprechen lassen zu können“. Jan Vogler ist zudem Künstlerischer
Leiter des Moritzburg Festivals bei Dresden, einer der ersten Adressen für
Kammermusik in Deutschland. 2006 erhielt Jan Vogler den Europäischen
Kulturpreis und 2011 den Erich-Kästner-Preis für Toleranz, Humanität und
Völkerverständigung. Für seine gefeierte Einspielung von Bachs sechs Suiten
für Cello solo bei Sony wurde Jan Vogler mit dem ECHO Klassik 2014 in der
Kategorie „Instrumentalist des Jahres (Cello)“ ausgezeichnet.
Die Saison 2015/16 beginnt Jan Vogler beim Musikfest Stuttgart, wo er
sämtliche Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach aufführt. Mit
dem Orpheus Chamber Orchestra tritt er – u.a. mit der Uraufführung des
Doppelkonzertes von Wolfgang Rihm - in der New Yorker Carnegie Hall auf
und mit dem Mozarteum Orchester im Salzburger Mozarteum. Mit Martin
Stadtfeld geht er erneut auf eine ausgedehnte Duo-Tournee. Ebenfalls
eingeladen haben ihn das Boston und das Singapore Symphony Orchestra, das
Orchestre Symphonique de Montréal oder das MDR-Sinfonieorchester. Die
Saison 2014/15 führte ihn u. a. zum WDR Sinfonieorchester nach Köln, zum
NDR Sinfonieorchester Hamburg, zur Staatskapelle Halle oder auch zum
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia.
Jan Vogler, der heute mit seiner Frau und beiden Töchtern in Dresden und in
New York lebt, begann seine Karriere als erster Konzertmeister Violoncello in
der Staatskapelle Dresden im Alter von 20 Jahren. Diese Position gab er 1997
auf, um sich ganz auf seine erfolgreiche Tätigkeit als Solist zu konzentrieren.
Zu deren Höhepunkten zählen ganz sicher die Auftritte mit dem New York
Philharmonic, sowohl in New York als auch im Rahmen der Wiedereröffnung
der Dresdner Frauenkirche im November 2005 unter Lorin Maazel. Er
konzertierte mit Orchestern wie den Chicago, Boston, Pittsburgh, Montreal und
Cincinnati Symphony Orchestras, dem Mariinsky Orchestra, der Sächsischen
Staatskapelle, den Wiener Symphonikern, den Münchner Philharmonikern und
mit The Knights. Mit den Pianisten Martin Stadtfeld und Hélène Grimaud
verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit.
Jan Voglers Orchesterrepertoire beinhaltet neben den bekannten Werken für
Violoncello auch so ausgefallene Stücke wie das ihm selbst gewidmete
Cellokonzert „Dunkle Saiten“ von Jörg Widmann und das Cellokonzert „Ubi Est
Abel Frater Tuus?“ von Tigran Mansurian sowie die ebenfalls eher selten
gehörten Konzerte von Barber, Graf, Hasse, Bürger und das hochvirtuose
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Niederlassung: Scheidestr. 9; 30625 Hannover, Germany
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Konzert von Michael Haydn. 2010 veröffentlichte Neos seine Einspielung der
Cellokonzerte von Elliott Carter und Udo Zimmermann (Uraufführung) mit
dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Kristjan Järvi.
2003 begann Jan Voglers erfolgreiche Aufnahmetätigkeit bei Sony Classical
mit einer Einspielung von Richard Strauss’ Don Quixote und der Romanze mit
der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Fabio Luisi. Preisgekrönte
Früchte dieser Kooperation sind u. a. die Aufnahme des Cellokonzerts von
Dvořák mit dem New York Philharmonic unter David Robertson sowie zwei
Mozart-Einspielungen mit Künstlern des Moritzburg Festivals (ECHO Klassik
"Kammermusik-Einspielung des Jahres" 2006). Erwähnung verdienen ebenso
die bei Berlin Classics erschienenen Einspielungen der Cellokonzerte von
Samuel Barber und Erich Wolfgang Korngold sowie die Aufnahme der
Cellokonzerte von Robert Schumann und Jörg Widmann (ECHO Klassik
„Bester Instrumentalist“ 2002).
Für seine CDs „My Tunes“ 1 und 2 (2007 und 2010) hat Jan Vogler kurze
Charakterstücke eingespielt, ebenfalls 2007 wurde „Concerti Brillanti“, seine
Aufnahme
frühklassischer
Cellokonzerte
mit
dem
Münchener
Kammerorchester und Reinhard Goebel veröffentlicht. 2009 veröffentlichte
Sony die CD „Experience“, aufgenommen mit dem New Yorker Orchester The
Knights, mit Werken von Schostakowitsch (Cellokonzert Nr. 1 u.a.) und Jimi
Hendrix. Im Herbst 2009 erschienen Bach-Sonaten mit Martin Stadtfeld und
im Januar 2010 die zweite CD mit The Knights, auf der Jan Vogler mit Dvořáks
Waldesruh zu hören ist. 2011 erschien, mit Kolleginnen und Kollegen des
Moritzburg Festivals, Schuberts Forellenquintett. Im Frühjahr 2013 wurde
seine Einspielung der Sechs Suiten für Cello solo von J. S. Bach bei Sony
veröffentlicht (ECHO Klassik 2014), und im August 2013 folgte die SchumannKammermusik-CD „Dichterliebe“ mit Hélène Grimaud u. a. Im März 2016
erscheint Jan Voglers neueste CD mit Tschaikowskis "Rokoko-Variationen"
und dem hr-Sinfonieorchester unter Andrés Orozco-Estrada.
Jan Vogler spielt das Stradivari-Cello „Castelbarco/Fau“ von 1707.
Jan Vogler wird weltweit von Tanja Dorn, Dorn Music vertreten.
Änderungen und Kürzungen nicht ohne Zustimmung des Managements.
Januar 2016
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