Heft 5/2008 • Mai Fr. 7.50 / € 4.75 www.vita-sana.ch LEBENSFREUDE GESUNDHEIT ERNÄHRUNG Offenbarungen – der Ursprung von Religionen Fasten im Jahreslauf Erlebnis Naturküche Ist spirituelle Kommunikation zwischen Mensch und Tier möglich? Chi-Sana V italpflaster Chi-Sana Vitalpflaster werden im Fernen Osten täglich von Millionen Menschen gebraucht. Chi-Sana überzeugt durch Einfachheit in der Anwendung und die faszinierende Wirkung. Vergleich: Vorher – Nachher Chi-Sana – ein wertvolles, ausgereiftes und wirkungsvolles Erzeugnis – hergestellt nach den Grundsätzen der fernöstlichen Traditionen. Alle Inhaltsstoffe sind von hervorragender und ausgesuchter Qualität. Sie enthalten Baumessig, Turmalin, Chitosan und Dextrin. Sie können neben den Fusssohlen auch an anderen gewünschten Körperstellen angewendet werden. Dieser eindrückliche Vergleich des Chi-Sana Vital-Pflasters – vor und nach der Anwendung – dokumentiert die faszinierende und effiziente Wirkung. Chi-Sana – die beste Wahl. 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Müller, PhotoCase.com, wikipedia.org Erscheinung Erscheint 10 x jährlich Abonnement-Preise Schweiz 1 Jahr Fr. 64.50 2 Jahre Fr. 119.00 Ausland Fr. € 1 Jahr 84.50 52.50 2 Jahre 154.50 97.50 Ohne schriftliche Kündigung einen Monat vor Ablauf erneuert sich das Abonnement automatisch um ein weiteres Jahr. PC-Konto: 40-66039-8 IBAN: CH32 0900 0000 4006 6039 8 BLC: POFICHBE Inserate vita sana sonnseitig leben, Postfach 227, CH-4153 Reinach Tel. 061 715 90 00 Fax 061 715 90 09 E-Mail: [email protected] Inseratenschluss: 2 Wochen vor Erscheinen. Druck Birkhäuser+GBC, 4153 Reinach Copyright Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern sowie die Einspeisung in einen Online-Dienst durch Dritte, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. Die von den Autorinnen und Autoren geäusserten Meinungen können von jenen des Herausgebers abweichen. Titelbild: «Mensch und Tier sind einander möglicherweise noch näher verbunden als bisher angenommen wurde.» aben Sie auch schon erlebt, dass sich verschiedene ungeplante Ereignisse ganz unerwartet zu einem Ganzen zusammenfügten? Plötzlich fügte sich eins zum andern, Zusammenhänge wurden deutlich sichtbar. Manchmal arbeiten sich von verschiedenen Seiten her Überlegungen und Gedanken so ins allgemeine Bewusstsein vor, dass es notwendig zu sein scheint, bisher gängige Ansichten zu überdenken. Dass es eine direkte Kommunikation zwischen Mensch und Tier gibt, steht ausser Zweifel. Ein Hund oder ein Pferd beispielsweise reagieren auf Rufe und Befehle und zeigen uns mit ihrem Verhalten oder mit Zuneigung, dass sie uns verstanden haben. Der Hauptartikel in der vorliegenden vita sana sonnseitig leben-Ausgabe beschäftigt sich mit der Möglichkeit einer spirituellen Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Kann es so etwas überhaupt geben, da ja Wissenschaftler und Skeptiker sogar telepathische Kommunikation zwischen Mensch und Mensch als esoterisches Hirngespinst abtun? In ein ganz neues und in gewisser Weise doch auch verwandtes Gebiet stossen jene Leute vor, die der Ansicht sind, dass Pflanzen eine Seele haben – was übrigens Rudolf Steiner schon Mitte des vorigen Jahrhunderts postuliert hat. Bekannt ist der Ausdruck «du bist wie eine Mimose». Tatsächlich gibt es eine Mimosenart, die bei Berührung in Sekundenschnelle ihre Blätter einrollt und die berührte Region abkapselt – vermutlich aus Selbstschutz. Viele Leute, die über den so genannten grünen Daumen verfügen, sind überzeugt, dass das unmittelbare Gespräch mit Pflanzen deren Blühen und Gedeihen positiv beein- H flusse. Frisch geschnittene Tulpen, in eine Vase gestellt, wachsen weiter und scheinbar leblose, vom Ast geschnittene Kirschbaumzweige beginnen zu blühen. Derartige Beobachtungen machen jedermann klar, dass Pflanzen lebende Organismen sind. Schon möglich, dass solche und viele andere Vorgänge die Eidge- Arthur W. Müller, Verleger nössische Ethikkommission für die Biotechnologie im Aussenhumanbereich EKAH jüngst zum Vorschlag bewogen haben, in der Bundesverfassung einen Artikel einzufügen, der wie den Tieren auch Pflanzen den Schutz der Würde der Kreatur gewährleistet. Auch die Beiträge zum Thema Vegetarismus stehen in diesem Kontext. Wie zu erwarten war, hat Frau Sulzbergers Artikel «Fleisch essen – soll ich oder soll ich nicht?» in der April-Ausgabe einige Reaktionen ausgelöst. Und wiederum in diesem Zusammenhang steht meines Erachtens die weltfremde, fundamentalistische These, dass auch der Verzehr von Pflanzen und allem, was den «Keim von Leben» in sich trage, zu unterlassen sei – eine These, die bei Vollzug unsere Ernährungssituation in arge Bedrängnis bringen würde. Ich hoffe, dass alle diese Texte und die sie begleitenden Grundlagen Ihnen bei Ihrer persönlichen Meinungsbildung, nach welchen Regeln Sie sich ernähren wollen, nützlich sind. Herzlichst Ihr 3 vita sana sonnseitig leben 5/2008 LEBENSFREUDE Monatsgespräch mit Arthur W. Müller Unterwegs nach Santiago de Compostela 8 Auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Seite 8 Martin Vosseler: Alternative Energien – alternativ? 19 Das Leserporträt: Die «büecher-broggi Laufental» ist eine gute Sache 34 Offenbarungen der Ursprung von Religionen 30 Der Melser Geoweg bei Sargans 42 GESUNDHEIT Wer seit langem mit einem Haustier zusammenlebt, wird kaum daran zweifeln, dass zwischen Mensch und Tier ein Austausch von Gefühlen und Empfindungen stattfinden kann. Offenbar sind aber noch weit intensivere Schwingungen möglich. Seite 14 Ist spirituelle Kommunikation zwischen Mensch und Tier möglich? 14 Dr. Andres Bircher antwortet auf Leserfragen 22 Rosskastanie, Arzneipflanze des Jahres 27 Neues Lernen, ungünstige Gewohnheiten ablegen 41 ERNÄHRUNG Fasten im Jahreslauf 21 Erlebnis Naturküche 28 Gebackener Bärlauch-Raviolo 29 UNTERHALTUNG/LESERSERVICE Im Mai bereiten die bezaubernden Blüten der Rosskastanie wieder viel Freude. Seite 27 4 Erlebte Erdgeschichte auf dem Geoweg. Seite 42 vita sana sonnseitig leben 5/2008 Impressum / Editorial 3 Leserbriefe 10 Seminarprogramm 24 Kleinanzeigen 36 Hotel-Angebots-Service 37 Rätsel 38 Buchbesprechung: Quellen der Heilung 40 Empfehlenswerte Bücher und CD’s 44 Samstag, 3. Mai 2008 21.00 Uhr, arte Der Code der Götter - Botschaften aus der Eiszeit «Eines der Probleme beim Fussball ist, dass die einzigen Leute, die wissen, wie man spielen müsste, auf der Pressetribüne sitzen.» Robert Lembke, unvergessener Fernsehmoderator Im wunderschönen Monat Mai… Vieles spricht dafür, dass die Menschen der Eiszeit in der Höhle von Altamira mit einer jenseitigen Welt in Verbindung traten. Dann wären die eiszeitlichen Künstler spirituelle Führer gewesen, die mit ihren Bildern Brücken zwischen dem Reich der Geister und der Alltagswelt schlugen. Sonntag, 4. Mai 2008 15.20 Uhr, SF 1 Dalai Lama - Ein Leben für Tibet Tiefgründig, philosophisch und voller Humor: Der Dalai-Lama im Gespräch Montag, 5. Mai 2008 21.05 Uhr, SF 1 Puls Gesundheitsmagazin Wellnesswelle Yoga - Was die indische Methode des Hatha Yoga so erfolgreich macht Individualisierte Hautkrebstherapien - Warum Hautkrebs nicht gleich Hautkrebs ist Mittwoch, 7. Mai 2008 13.15 Uhr, 3sat Der Biss der Erkenntnis - Geschichten vom Apfel Der Apfel gilt als klassische Frucht der Verführung, der Liebe und Erotik. Kein Wunder: Der Anblick frischer Äpfel wirkt wie ein Versprechen der Natur auf Gesundheit und ewige Jugend. Doch in zahlreichen Legenden spielen Äpfel auch eine verhängnisvolle Rolle: So etwa verursachte ein Apfel den Sündenfall. Der Mai gilt als Monat der Liebe – verlieben kann man sich aber ganz gewiss auch in jedem anderen Monat. Und allemal kommt etwas in Gang, was offenbar Wissenschaftler bei einer Untersuchung einer Gruppe von verliebten Menschen festgestellt haben: Der euphorisch stimmende Botenstoff Dopamin schnellt deutlich hoch, während die Hirnbereiche, die für Angst und Problemlösungen zuständig sind, praktisch Pause machen. Dieses Zusammenspiel beflügelt die Verliebten, stimmt sie heiter und zuversichtlich und macht sie stressresistent. Vermutlich hat diese wunderbare seelische Gestimmtheit auch zur Folge, dass der geliebte Mensch im hellsten Licht gesehen wird und dass Ecken, Kanten und Charakterfehler ganz einfach übersehen werden. Im Stadium der Verliebtheit sieht der Mensch geradezu den Himmel offen. Leidet er hingegen un- ter Liebeskummer, bricht er unter dieser seelischen Belastung beinahe zusammen. Ein deutsches Frauen-Magazin empfiehlt als Anti-Liebeskummer-Management sportliche Aktivitäten wie StepAerobic, Kickboxen oder Squash oder aber eher meditative Übungen wie Yoga oder Autogenes Training. Mehr als banal und alles andere als ein Trost ist jedoch der Hinweis: «Das beste Mittel ist aber immer noch, sich neu zu verlieben.» Fussballfieber belastet Herz Im Juni werden sich Millionen Menschen bei den Fussball-Europameisterschaften in Spannung versetzen lassen. Das Leben braucht Spannung, hingegen kann zu viel Aufregung auch das Herz belasten, vor allem dann, wenn es nicht mehr gar so gut in Form ist. Die Schweizerische Herzstiftung hat es sich deshalb nicht nehmen lassen, unter dem Titel 1:0 für das Herz – die Schweizerische Herzstiftung als EM-«Coach» ein paar das Herz schützende Tipps zu vermitteln. Der witzig aufgemachte kleine Faltprospekt kann kostenlos bezogen werden bei der Schweizerischen Herzstif- tung, Schwarztorstr. 18, Postfach 368. 3000 Bern 14. Bestelltelefon 0900 553 144 (Fr. 1.50 pro Minute), Fax 031 388 80 88, E-mail: [email protected] vita sana sonnseitig leben 5/2008 5 Warum bekommen wir Höhenangst? Bravo Locavores! 6 Locavores ist eine Wortschöpfung, die 2007 in den USA zum «Wort des Jahres» erkoren wurde. Dieses seltsame Wort leitet sich aus dem lateinischen «localis» für örtlich und dem ebenfalls lateinischen Verb «devorare» ab, was verschlingen bedeutet. Des Worträtsels Lösung: Wer zum Club der Locavores oder LOHAS gehört, verpflichtet sich, ausschliesslich Lebensmittel zu verwenden, die maximal 150 Kilometer angereist sind. Die Lohas von New York beispielsweise müssen also sehr bewusst einkaufen und ihr Augenmerk auf Bauernmärkte und Bio-Läden richten – beides soll es in dieser riesigen Stadt in ausreichender Zahl geben. Diese Leute verpflichten sich ebenfalls, möglichst nur saisonale Gemüse, Salate und Früchte zu essen. Kleine Ausnahmen sind gestattet, denn in Amerika wachsen wohl keine Olivenbäume – und man möchte doch für die Salatsauce qualitätvolles, kalt gepresstes Olivenöl verwenden. In die Küchenrealität umgesetzt bedeutet dies etwa, dass zum heiss geliebten Steak keine Bohnen serviert werden dürfen, die in Kenia geerntet worden sind ,Rotkohl oder Lauch passen genauso gut dazu. Statt Kaffee gibt’s Minzen- oder Melissentee und gesüsst wird mit Ahornsirup oder einheimischem Honig statt mit Zucker. Sind die Locavores eine liebenswürdige Sekte von Öko-Spinnern? Mag sein, dass die Fanatischen unter ihnen nicht unbedingt angenehme Zeitgenossinnen und Zeitgenossen sind – Fanatismus hat ja in jedem Fall einen toxischen Gehalt. Aber mal ehrlich: War es wirklich nötig, dass wir Schweizer schon Anfang März Grünspargeln gekauft haben, die eine Flugreise von Mexiko hinter sich hatten? Oder muss uns wirklich immer eine grosse Auswahl an exotischen Früchten zur Verfügung stehen? Und kann man guten Gewissens Fleisch essen, wenn man weiss, dass die Schlachttiere unter miserablen Bedingungen quer durch Europa gekarrt wurden? Selbst wenn man die Locavores und ihren missionarischen Eifer belächelt: Das Grundkonzept hat es in sich und ist bemerkens- und bedenkenswert. Auch wir Europäer könnten etwas gegen sinnlose Energieverschwendung tun, wenn wir uns nach Möglichkeit an regionale Produkte und an Saison-Gemüse und –Obst halten würden. Die Lavores-Bewegung gibt sich auch gern einen hübschen gesellschaftlichen Anstrich. Es gilt als schick, wenn alle Gäste etwas zur Party mitbringen. Und zwar müssen alle Zutaten aus der Region stammen und einer ganzen Reihe von Lavores-Richtlinien entsprechen. Ein Gesellschaftsspiel der ganz eigenen, ökologischen Art. vita sana sonnseitig leben 5/2008 Nicht jeder Mensch verträgt Höhe gleich gut. Während der eine den Ausblick von hohen Punkten liebt, bekommt der andere weiche Knie oder sogar Angst, wenn er in die Tiefe schaut. Das ist eigentlich ein Schutzreflex, der uns davor bewahren sollte, zu nahe an einen Abgrund zu treten. Bei manchen Menschen ist dieser Schutzreflex sehr stark ausgeprägt, sie haben Akrophobie, Höhenangst. Viele leiden auch an Schwindelgefühlen, weil das Auge nach einem festen Untergrund sucht und die Pupillen deshalb hektische Bewegungen ausführen; dadurch wird der Gleichgewichtssinn gestört und ihnen wird übel. Querulant Ein Querulant ist jemand, der ständig nörgelt und alles besser weiss. Obwohl der Querulant somit ein notorischer Quertreiber ist, hat das Wort nichts mit dem deutschen «quer» zu tun. Ihm liegt das lateinische Verb «querulari» zugrunde, das «klagen» bedeutet: Der Querulant ist ein Klagender, und so verwundert es auch nicht, dass Querulanten oft auch als Dauerkläger vor Gericht zu finden sind. Das deutsche Wort «quer» hingegen hat sich aus dem Mittelhochdeutschen «twerch» über «querch» zum heutigen «quer» entwickelt und bedeutete schon damals «schräg, verkehrt». Schmetterling Sie schweben federleicht durch die Lüfte und tragen doch einen schwergewichtigen Namen: Wer über das Wort Schmetterling nachdenkt, landet schnell bei «schmettern». Damit hat das Tier aber gar nichts zu tun! «Schmetter» geht auf die tschechische «smetana» zurück, die noch heute in Österreich in der Form von «Schmetten» gebraucht wird: Beides bedeutet «Sahne». Früher glaubte man, dass sich Hexen, um Sahne zu stibitzen, als Falter verkleideten. Im alten Griechenland empfand man Schmetterlinge übrigens als derart leichtleibig, dass man ihnen den Namen «psyche», «Seele, Hauch», gab. Weisser Tee Umami Was ist weisser Tee? Was ist umami? Weisser Tee stammt - wie auch grüner und schwarzer Tee - vom Teestrauch (camellia sinensis). Tee wurde ursprünglich nur in der chinesischen Provinz Fujian angebaut, heute gibt es Teekulturen auch in anderen Gebieten Chinas, in Indien, Sri Lanka, Kenia und Vietnam. Weisser Tee unterscheidet sich von anderen Teesorten durch die Verarbeitung und die Wahl der Blätter. Es werden ausschliesslich die Blattknospen gepflückt, die noch von einem hellen Flaum überzogen sind und den Tee weiss erscheinen lassen. Daher sein Name. Die gepflückten Blattknospen werden nur luftgetrocknet und weder fermentiert noch gerollt. Für ein Kilogramm weissen Tees benötigt man etwa 30000 handgepflückte Knospen. Dies erklärt den hohen Preis, den man für weissen Tee bezahlt. Vorsicht also bei weissem Tee, der gleich viel kostet wie anderer Tee: Es handelt sich dabei entweder um einen Grüntee, der nur einen kleinen Anteil an weissem Tee enthält, oder um eine schlechte Qualität eines weissen Tees. Weitere Merkmale des weissen Tees sind die gelbliche Farbe des Aufgusses und der sehr milde Geschmack. Schweizerische Gesellschaft für Ernährung www.sge-ssn.ch Dieser Begriff stammt aus dem Japanischen und lässt sich mit «wohlschmeckend» übersetzen. Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte der Japaner Kikunae Ikeda anhand einer Seetangrübe eine Geschmackseigenschaft, die weder mit süss, salzig, bitter noch mit sauer zu vergleichen war. In weiteren Experimenten konnte Ideka in allen Lebensmitteln mit dem umami-Geschmack das Salz der Glutaminsäure - das Glutamat - nachweisen. Er konnte umami auf das Glutamat zurückführen und erfand damit die fünfte Geschmacksrichtung. Glutamat kommt auch natürlicherweise in Lebensmitteln vor und entsteht z.B. in Glutamat kommt also auch der Endphase der Reifung in Tomaten. natürlicherweise in Lebensmitteln vor und entsteht in der Endphase der Reifung z.B. in reifen Tomaten, gut gelagertem Parmesan oder geräuchertem Schinken. Glutamat wird bei uns als Geschmacksverstärker bezeichnet, doch das ist eigentlich falsch. Denn das weisse Pulver hat selber einen Geschmack. In Japan nennt man etwas, das schmeckt, und man weiss nicht warum, einfach umami. Cranberry Was sind Cranberries? Cranberry ist der englische Name für Moosbeere. Sie sind verwandt mit der Preiselbeere und gehören zur Familie der Heidekrautgewächse. Ursprünglich stammen sie aus Nordamerika. Zur Erntezeit werden die Felder unter Wasser gesetzt, die Ernte erfolgt dann von Booten aus. Mit einem speziellen Rechen werden die Beeren vom Strauch getrennt. Da die Cranberries in ihrem Innern Luftkammern enthalten, schwimmen sie obenauf und können leicht eingesammelt werden. In der Schweiz kommen Cranberries vor allem in Form von Saft oder getrocknet in die Läden. Die grosse, dunkelrote Beere hat ein helles, festes Fruchtfleisch und einen herben, säuerlichen Geschmack. Man findet die Cranberries auch zu Kapseln verarbeitet in Apotheken und Drogerien. Der hohe Gehalt an gewissen sekundären Pflanzenstoffen soll Blasenentzündungen vorbeugen. Schweizerische Gesellschaft für Ernährung www.sge-ssn.ch Schweizerische Gesellschaft für Ernährung www.sge-ssn.ch Eier In unserem Quartierladen werden die Eier nicht gekühlt gelagert. Ist das erlaubt? Laut der aktuell gültigen Fassung der Hygieneverordnung der Schweiz müssen Eier bis zur Abgabe an den Konsumenten sauber, trocken und frei von Fremdgeruch gehalten und vor Stössen und Sonneneinwirkung geschützt werden. Die Temperatur sollte möglichst konstant sein. Eier dürfen nur noch während 21 Tagen nach dem Legen an Konsumenten abgegeben werden. Früher durften Eier wenn gekühlt gelagert - auch nach dem 21. Tag noch verkauft werden. Die Eier in Ihrem Quartierladen werden also nach Vorschrift gelagert, wenn der Standort trocken, sauber und vor Sonneneinwirkung geschützt ist. Zu Hause sollten Sie die Eier im Kühlschrank aufbewahren. Schweizerische Gesellschaft für Ernährung www.sge-ssn.ch vita sana sonnseitig leben 5/2008 7 Im Gespräch mit Arthur W. Müller Unterwegs nach Santiago de Compostela Die Leserinnen und Leser von vita sana sonnseitig leben kennen Arthur W. Müller als Herausgeber und Autor des Editorials zur jeweiligen Ausgabe der Zeitschrift. In der vorliegenden Ausgabe und ebenso im Juni und Juli/August berichtet er von seiner Wanderung, die ihn letztes Jahr von Reinach BL auf alten Pilgerwegen nach Santiago de Compostela geführt hat. Herr Müller, welche Bedeutung hatte Santiago de Compostela für Sie, als Sie noch überhaupt nicht über eine mögliche Wanderung dorthin nachdachten? Ich wusste bloss, dass Santiago de Compostela vor allem im Mittelalter für unzählige Pilger ein wichtiges Ziel war, weil dort die Gebeine des hl. Jakobus ruhen sollen. Da ich nicht katholisch bin, stand jedoch für mich der religiöse Aspekt der ganzen Pilgerbewegung nicht im Vordergrund. Übrigens sind längst nicht nur Katholiken, sondern Menschen aus verschiedenen Glaubensrichtungen und mit unterschiedlichen Weltanschauungen unterwegs nach Santiago de Compostela. Weshalb haben Sie sich denn entschlossen, aufzubrechen und die Wanderung auf dem Jakobsweg aufzunehmen? 8 Dieser Entschluss ist ganz langsam gereift. Und im Grunde weiss ich heute noch nicht ganz genau, was mich auf diesen Weg geführt hat. Im Nachhinein kann ich immerhin mit Sicherheit sagen, dass ich kein Abenteuer gesucht habe – denn bei einer abenteuerlichen Unternehmung will vita sana sonnseitig leben 5/2008 Arthur W. Müller unterwegs nach Santiago de Compostela man ja seine eigenen Grenzen erfahren. Mitgespielt hat wohl eine gewisse Neugier, auch Fernweh. Wäre es um Fernweh gegangen, hätten Sie sich ja irgendwo in der weiten Welt ein Ziel wählen können. Wenn ich von Fernweh spreche, hat es in diesem Fall einen besonderen Hintergrund. Wenn Menschen in früheren Jahrhunderten eine Reise unternahmen, waren sie während Wochen, ja Monaten unterwegs. Denken wir an Mozart, der für die Reise von London nach Mailand gut zwei Wochen brauchte – heute dagegen ist London von Mailand eine Flugstunde entfernt. Man kann sich aber auch an römische Legionäre erinnern, die von Rom aus in Fussmärschen ferne Ziele erreichten. Ich wollte erleben, wie sich das anfühlt, wenn man lange Zeit zu Fuss unterwegs ist und so auch Orts- und Kulturwechsel mitbekommt. Wie verhält man sich auf der langen Wanderung? Welche Begegnungen erlebt man? Vielleicht kann ich hier auch noch erwähnen, dass ich Blutgruppe B habe. Man sagt, dass diese Blutgruppe auf asiatische Nomadenvölker zurückgehe, die es naturgemäss gewohnt waren, zu marschieren. Mag sein, dass bei mir eine genetische Prägung mitspielt. Wie haben Ihre Familie und Ihr Freundeskreis reagiert, als Sie Ihr Jakobsweg-Projekt bekannt gaben? Im Freundeskreis hiess es, dass man mich beneide und auch gerne so etwas machen möchte. Meine Frau wäre gerne mit mir gekommen, fand dann aber doch, dass die Anstrengungen wohl zu gross seien. Nachdem ich feststellen konnte, dass sich sogar körperbehinderte Menschen auf den Pilgerweg begeben, denke ich, dass ihn wirklich jedermann gehen kann. Es ist eine Frage des Gibt es denn nicht Ausweichmöglichkeiten? Gewiss, aber das bedeutet, dass man – müde, wie man schon ist – noch eine Stunde oder länger weiterwandern muss, bis man eine andere Unterkunft findet. Sie haben bereits erwähnt, dass die Motivation für Ihren Marsch auf dem Jakobsweg für Sie keinen religiösen Hintergrund gehabt habe. Geht von diesem Weg aber nicht unweigerlich eine religiöse Schwingung aus? Es sind längst nicht nur Katholiken, sondern Menschen aus verschiedenen Glaubensrichtungen und mit unterschiedlichen Weltanschauungen unterwegs nach Santiago de Compostela. Zeitbudgets. Man kann sich ja wirklich Zeit gönnen und sich eine Wanderdauer von 10 km pro Tag vornehmen. Unter Umständen haben ältere Frauen auf dieser Wanderung Probleme mit den nicht unbedingt komfortablen sanitären Einrichtungen. Man muss sich den Gegebenheiten anpassen – und damit kommen Männer, die einmal eine Rekrutenschule erlebt haben, eher besser zurecht. Ein Schlafsaal mit 20 Männern und Frauen und für alle eine einzige Toilette: Das ist nicht jedermanns Sache. Ich konnte auch deshalb mit einfachen Verhältnissen gut zurechtBeatrice Daub Dipl. Atempädagogin Praxis WellNetz in Basel kommen, weil ich auf Bergtouren immer wieder in sehr einfachen SAC-Hütten übernachte. Auf der Wanderung bin ich Menschen begegnet, die von einem starken religiösen Motiv beseelt waren – sei es, dass sie ein Gelübde abgelegt hatten oder dass sie Sühne erlangen oder sich ihr Seelenheil sichern wollten. Wenn mir solche Beweggründe fremd sind, heisst dies nicht, dass ich nicht auf andere Art ebenfalls religiös wäre. Auf dieser Wanderschaft sind mir Kräfte zugeflossen und ich habe eine Kraft gespürt, die sich nicht mit konfessionellen Bekenntnissen deklarieren lässt. Interview: Meta Zweifel Die Bücher «Ich bin dann mal weg», «Auf dem Jakobsweg» und «Geheimnisse am Jakobsweg» können beim Verlag bezogen werden. Bestellschein auf Seite 44 Energieausgleich im Alltag hilft ihnen jung und beweglich zu bleiben; ein Training das sie leicht in ihren Alltag integrieren können (z.B. im Büro, im Haus und auf der Reise). Unter dem Thema „Stop and Relax“ lernen sie einfach Uebungen zum Anhalten, Auslüften und Auftanken kennen. 31.5 in Bern 07.6. in Zürich Preis: Fr. 170.inkl. Buch Stop and Relax vita sana sonnseitig leben 5/2008 9 Leserbriefe zum Beitrag von Margrit Sulzberger im April-Heft Vorbemerkung der Redaktion 10 Dass mit der Publikation des Artikels von Frau Sulzberger einige Reaktionen zu erwarten waren, war mir bewusst und eigentlich habe ich auch damit gerechnet. So bietet sich die Möglichkeit, die Bewegung des Vegetarismus und die neuen Tendenzen grundsätzlich zu beleuchten. Denn sowohl Fleischesser wie Vegetarier können in ihrer Argumentation auf wissenschaftliche Studien und Bibelzitate hinweisen. Mit dem folgenden Beitrag hoffe ich dem «Laien» eine nützliche Entscheidungshilfe für sein Essverhalten zu bieten. Die Fleischesser werfen den Vegetariern vor, sich nicht natürlich zu ernähren und inkonsequent zu handeln (Ernährung der Haustiere, Kleidungsstücke aus tierischem Material). Vegetarier ihrerseits unterstellen den Fleischessern unmoralische Lebenshaltung. Erstaunt hat mich die Verlagerung der Argumentation auf die spirituelle Ebene. Ein weiterer Grund für eine eingehende Auseinandersetzung mit dem Thema ist eine neue Form des «Vegetarismus» (eine zutreffende Bezeichnung fehlt noch), welche nebst dem Essen von Pflanzen (Gemüse, Salat etc.), weil diese auch beseelt sind, ebenso das Essen von Samen (Getreide, Kartoffeln etc.) meidet. In einzelnen Leserbriefen wird diese Problematik auch angetönt. Dies mit der Begründung, dass alles, was einen Lebenskeim in sich trägt, nicht gegessen werden darf, weil so der Lebenskeim abgetötet werden muss, ähnlich den Lacto-Vegetariern, die keine Eier essen. Diese Richtung wird indirekt durch die EKAH (Eidgenössiche Ethikkommission für die vita sana sonnseitig leben 5/2008 Biotechnologie im Ausserhumanbereich) unterstützt, welche in der Bundesverfassung einen Artikel zur Würde der Pflanzen verankern will. Nebst Zitaten zum «Vegetarismus» aus der freien Enzyklopädie Wikipedia werden einige Auszüge aus Leserbriefen publiziert, ferner eine Antwort von Herrn Reto Pichler, Verleger der Vegi-Zeitschrift, den ich gebeten habe, seine Sicht der Dinge darzulegen. A.W. Müller / Verleger Freie Enzyklopädie Wikipedia Vegetarismus Als Vegetarismus wird eine Ernährungsweise des Menschen bezeichnet, bei der der Verzehr von Fleisch und Fisch bewusst vermieden wird. Der Vegetarismus schliesst Nahrungsmittel, die von Tieren produziert werden (beispielsweise Eier, Milchprodukte oder Honig), nicht grundsätzlich aus. Nur eine Sonderform, der Veganismus, lehnt den Konsum tierischer Produkte generell ab. Honig und andere tierische Lebensmittel werden vermieden. Ausserdem legen sie bei Kleidung (z.B. keine Leder-, Wollekleider) und Haushaltwaren (z.B. Seife, Kosmetika) Wert auf Tierproduktfreiheit. • Frutarier ernähren sich ausschliesslich von pflanzlichen Produkten, die ohne Zerstörung der Pflanzen gewonnen werden, wie Obst oder Nüsse. Zudem unterscheiden sich die Vegetarier hinsichtlich der Konsequenz, mit der sie sich an ihre Prinzipien halten. Beispielsweise sind viele Käsesorten und bestimmte klare Säfte nicht vegetarisch, da bei ihrer Produktion Lab beziehungsweise Gelatine verwendet werden. Nur ein Teil der Vegetarier berücksichtigt das in seinem Kauf- und Essverhalten. Pescetarier verzichten auf Fleisch, verzehren jedoch Fisch und weitere tierische Produkte. Sie werden mitunter irrtümlich den Vegetariern zugerechnet. Haustiere Ausprägungen des Vegetarismus Man unterscheidet mehrere Unterarten vegetarischer Ernährung: • Ovo-Lacto-Vegetarier essen Eier und Milchprodukte. • Lacto-Vegetarier essen keine Eier, jedoch Milchprodukte wie Käse, Joghurt und Quark. • Ovo-Vegetarier essen keine Milchprodukte, jedoch Eier. • Veganer konsumieren generell keine tierischen Produkte (Fleisch, Milch, Eier, Gelatine, Einige Vegetarier ernähren ihre Hunde und Katzen vegetarisch. Hunde sind im biologischen Sinn Allesfresser und können dauerhaft von vegetarischer Nahrung leben. Wenn nicht auf fertige Tiernahrung zurückgegriffen wird, erfordert dies jedoch in jedem Fall eine gute Planung und viel Sachverstand. Katzen gehören jedoch zu den Fleischfressern, weshalb eine vegetarische Futterung als nicht artgerecht zu betrachten ist und zu Mangelerscheinungen führt, für die künstliche Nahrungsergänzungsstoffe existieren. Von vielen Tier- und Naturschutzorganisationen wird eine vegetarische Futterung von Katzen als Tierquälerei bezeichnet. Christliche Vegetarier Manche christliche Vegetarier betrachten den Vegetarismus als von Gott gewollt und begründen dies unter anderem mit der Stelle Jesaja 11,6-9 ELB, wo die Friedfertigkeit verherrlicht wird. Christliche Vegetarier verweisen auch auf das biblische Buch Genesis 1,29. Dort spricht Gott zu Adam und Eva und weist den Menschen alle Pflanzen und Früchte als Nahrung zu; Tierprodukte werden nicht erwähnt. In Genesis 9,2-3 hingegen, wo Gott sich nach der Sintflut an Noah wendet, gibt er ausdrücklich die Tiere ebenso wie die Pflanzen dem Menschen zur Nahrung. Daraus hat schon der Kirchenvater Hieronymus gefolgert, die Fleischnahrung sei bis zur Sintflut unbekannt gewesen und daher als minderwertig zu betrachten. Für die Zeit seit Noah zeigen die Ernährungsregeln des Alten Testaments jedoch keinerlei grundsätzlichen Vorbehalt gegen den Fleischverzehr als solchen. Das Neue Testament kennt keine Verbote bestimmter Nahrungsmittel ausser dem Blutverbot (Apostelgeschichte 15,28-29 ELB). Nach Matthäus 15,11 sagt Jesus: «Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein» (ebenso Mk 7,15 ELB). Das wird im Christentum gewöhnlich als Aufhebung aller Speisevorschriften gedeutet. Quelle: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie de.wikipedia.org/wiki/Vegetarismus Vorurteile der Fleischesserin Margrit Sulzberger gegenüber Vegetariern Von Renato Pichler Frau Sulzberger hat in ihrem Artikel «Fleisch essen – soll ich oder soll ich nicht?» so ziemlich alle Ausreden zusammen gefasst, die Fleischesser zur Beruhigung ihres Gewissens aufbringen können. Da diese alle schon längst widerlegt sind, aber noch immer verbreitet werden, hier in Kürze die wichtigsten Gegenargumente. Moralische Überlegenheit? Frau Sulzberger unterstellt dem Vegetarismus eine Aura der moralischen Überlegenheit. Sie beendet ihren eigenen Artikel aber damit sich selbst (als Fleischesserin) den Vegetariern überlegen hinzustellen, da sie durch das Essen toter Tiere sich regelmässig mit dem Tod auseinander setzen muss. Gemäss dieser Logik wären die spirituellsten Menschen die Metzger, da diese tagtäglich Tiere töten. Bleibt zu hoffen, dass niemand ihrer Argumentationsweise folgt und sich nun aus spirituellen Gründen auf das Töten spezialisiert. Ausserdem ist bereits die Grundannahme von Frau Sulzberger falsch: Man lebt nicht vegetarisch, weil man sich nicht mit dem Töten auseinander setzen will, sondern man hat sich mit dem Töten (der «Nutztiere») auseinander gesetzt, und gerade deshalb unterstützt man dieses Töten nicht mehr. Die meisten Fleischesser weigern sich, auch nur ein Video aus einem Schlachthof anzusehen, obwohl sie mit ihrem Geld die Schlachthöfe finanzieren. Das Töten wird also von Fleischessern und nicht etwa von Vegetariern verdrängt. Religionen und Fleischkonsum Die Autorin schreibt auch, dass «Fleischkonsum von keiner Religion verboten, nur manchmal mit Verhaltensregeln belastet ist». Auch dies entspricht nicht der Wahrheit. Es gibt einige Religionen, die den Fleischkonsum grundlegend verbieten (z.B. Bishnoi und Jainismus), ausserdem empfehlen viele Religionen nachdrücklich den Verzicht auf Fleischkonsum. Selbst im Judentum und Islam steht ein ausdrückliches Verbot des Konsums von Blut. Da man aber nie 100% des Blutes aus dem Fleisch entfernen kann, erstaunt es nicht, das Israel zu den Ländern mit dem höchsten Vegetarieranteil gehört. Der Neandertaler als Vorbild Frau Sulzberger versucht in ihrem Artikel den Fleischkonsum ethisch und spirituell zu rechtfertigen. Gleichzeitig scheut sie sich aber nicht davor, die Steinzeitmenschen als (spirituelle?) Vorbilder zu nehmen: Die Steinzeitmenschen haben schon Fleisch gegessen, also kann dies ja nichts Schlechtes sein. Sämtliche kulturellen und spirituellen Fortschritte seit der Steinzeit werden von ihr ignoriert, wenn es darum geht, den heutigen Fleischkonsum zu rechtfertigen. Ihr Argument für den Fleischkonsum der Urmenschen ist bereits von Anthrophologen widerlegt worden.1 Unsere Vorfahren waren hauptsächlich «Sammler und Gejagte» und nicht «Jäger und Sammler». Weiter auf Seite 13 vita sana sonnseitig leben 5/2008 11 Diagnose: «Damit müssen Sie jetzt leben!» Das Wunder aus dem Südsee-Paradies Geheimisse einer uralten Wildpflanze Diagnose Noni - Morinda Nein Danke Der Fortschritt unserer Zeit bringt es trotz modernster Medizin mit sich, dass viele Krankheiten entstehen, denen wir nicht gewachsen sind. Wir sprechen hier von den typischen Zivilisationskrankheiten wie: Vitalitätsverlust, Schlaflosigkeit, Übergewicht, Haut- und Allergieerscheinungen bis hin zu den schweren chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz- Kreislaufbeschwerden, Erkrankungen des Magen-Darmtraktes und der gesamten Reihe aller Autoimmunerkrankungen. Die Hauptursache (abgesehen von einer häufig verbreiteten geistigen Fehlorientierung) liegt in der gewaltigen Unterversorgung körpereigener Enzymverbände, wodurch das natürliche Regulationssystem des Menschen gestört wird. Ärzte, Heilpraktiker sowie Tierärzte berichten über ihre sensationellen Behandlungserfolge mit AUFGESCHLOSSENEN ENZYMEN in FLÜSSIGER FORM als gesamtsystemische Therapie. Ein tropischer Fruchtsaft für viele Anwendungen Gründe für Enzymmangel in der Nahrung Frühernten, lange Lagerzeiten und die weitere Verarbeitung der Nahrung in den heutigen Lebensmittelfabriken mit Bestrahlung, Erhitzen, Sterilisieren, Konservieren bedingen einen nicht auszudenkenden Verlust an lebenswichtigen Enzymen und anderen Aktivstoffen. Fast-Food-Speisen beispielsweise haben einen Nährwert, der sich der bedrohlichen Zahl «Null» nähert und fast ausschliesslich dem Dickmachen dient. Kaskaden-Fermentation und Regulate im Überblick Das Fermentieren in Kaskaden ist eine neue, einzigartige Erfindung. Die langwierigen Teilfermentationen sind dabei der natürlichen Enzymkaskade im menschlichen Organismus nachgeahmt. Das Endprodukt der Kat ualitä skaden-Fermentation besteht aus nichts anBio-Q eu in N derem als reiner Natur in konzentrierter und aufbereiteter Form (kein Zucker, kein Alkohol, kein Konservierungsstoff). Die Enzyme der verwendeten Früchte, Nüsse und Gemüse werden vermehrt, in enzymatische Teilstrukturen zerlegt und aktiviert. So stehen sie unserem Organismus wie in einem Selbstbedienungsladen unmittelbar zur Verfügung. Die Regulate wirken daher teilweise innerhalb von Sekunden. Durch die Kaskaden-Fermentation entstehen Regulate, die die vielfältigen Mangelerscheinungen der heutigen Zeit ausgleichen und die allen Lebewesen die enzymatische Kraft verleihen, unseren Umweltbelastungen besser Stand zu halten. Regulate finden innerlich und äusserlich Anwendung: - Innerlich eingenommen gleichen Regulate einem biologischen Festmahl! Sie beugen Krankheiten vor, unterstützen Heilungsvorgänge bei fast jeder Krankheit in erstaunlicher Intensität, verjüngen und schenken Energie. - Äusserlich auf der Haut angewendet wirken Regulate auf verschiedenartige Weise und beschleunigen deutlich die Heilungsprozesse. Eine schmerzstillende Wirkung, selbst bis in die Gelenke hinein, ist festzustellen. Die Haut wird weich und verjüngt sich. Vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) zugelassen (BAG Nr. 100 465) 12 Preise Art. Nr 6077 1 Flasche Regulat à 350 ml Fr. 72.– Art. Nr 6078 4 Flaschen Regulat à 350 ml für nur Fr. 264.50 Sie sparen Fr. 23.50 Art. Nr 117 Sprayfläschchen Fr. 2.75 Art. Nr 118 Nasen-Sprayfläschchen Fr 2.75 Art. Nr 119 Haarapplikationsfläschchen Fr 2.75 Art. Nr 4008 Buch «Rechtsregulat» Fr. 9.80 Sammel-Bestellschein auf Seite 46 vita sana sonnseitig leben 5/2008 Die Medizinmänner Polynesiens verabreichen seit Urzeiten kranken Stammesmitgliedern mit Erfolg den Saft der Noni Frucht. Dauerkunden berichten von erstaunlichen Erfahrungen, die sie durch regelmässige Einnahme des Noni-Saftes gemacht haben. Fruchsaft Noni-Kapseln 100% Direktsaft aus wildgewachsenen, sonnengereiften, handgepflückten, vollaromatischen tropischen Noni-Früchten (morinda citrifolia L.). Keine Rückverdünnung aus Konzentrat! Die Vorteile der NoniKapseln sind: • schonende Herstellung durch Gefriertrocknung der reifen Noni-Früchte • geschmacklich neutral • rein vegetarische Kapseln, ohne Gelatine • einfache Dosierung Wir können die unbehandelte Ursprungs-Qualität garantieren. 100% Fruchtgehalt. Er enthält deshalb viele Mineralien, Vitamine, Fermente, Karbo-Hydrate und Spurenelemente. Unter Bewahrung des Ökosystems des Erntelandes gewachsen und geerntet. Das Buch «Noni, Fit und vital mit der Kahuna-Zauberfrucht» kann beim Verlag bezogen werden. Bestellschein auf Seite 46 Art. Nr. 6205 Noni, Fr. 18.10 Art. Nr. 148, Serrania Noni-Morinda 1 Flasche à 1 Liter Fr. 41.75 Art. Nr. 146, Saft-Kur Serrania Noni-Morinda 4 Flaschen Fr. 147.50 statt Fr. 167.– 1 9 .5 0 r. re n F r. S ie sp a ren Art. Nr. 6082, Noni-Vitamin-Kapseln 1 Dose à 110 Kapseln Fr. 54.50 Benutzen Sie den Sammel-Bestellschein auf Seite 46 Ausführliche Informationen über alle Produkte auf www.prosana.eu pro sana Ltd., Hauptstrasse 175a, DE-79576 Weil am Rhein oder für Schweizer Kunden: pro sana, Postfach 560, CH-4153 Reinach 1, Tel. 061 715 90 05, Fax 061 715 90 09 Pflanzen leiden auch! Welt kahl gegessen Dies ist unter Fleischessern ein sehr beliebtes Argument: Weil Pflanzen auch leiden können, dürfte man, wenn man auf das Leiden aller Geschöpfe Rücksicht nehmen wolle, auch keine Pflanzen essen. Erstaunlicherweise wird daraus aber nicht etwa geschlossen, dass man sich ausschliesslich von Früchten ernähren sollte, sondern dass man genausogut auch Tiere verspeisen kann. Nach dem Motto: Kann ich nicht perfekt sein, lohnt es sich auch nicht, wenigstens einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu tun. Mit diesem Argument könnte man auch Kannibalismus rechtfertigen: Der Unterschied zwischen der Leidensfähigkeit der Menschen und Tiere ist ja mit Sicherheit nicht grösser als derjenige zwischen Pflanzen und Tieren.2 Ich habe Ihren-Artikel im vita sana gerne gelesen und habe mir so meine Gedanken gemacht. Was Sie schreiben, stimmt so schon wegen dem Fleisch. Tatsache ist, dass das Leben eben Fleischesser braucht, sei es Mensch oder Tier. Ohne diese Fleischesser wäre unsere Welt gar nicht lebensfähig. Würde es diese nicht geben, würden die Pflanzenesser sich derart vermehren, dass sie die Welt kahl gegessen hätten und nachher grausam verhungert wären. Was Sie noch wissen müssen und den Vegetariern klar machen müssen: Wenn man sich schon mit den herrlichen Milchprodukten ernähren will, so müsste man zur Kenntnis nehmen, dass alljährlich ein Kalb geboren werden muss. Die Kuh gibt nur etwa 9 Monate lang Milch, dann muss wieder eine Geburt folgen. Die meisten wissen das nicht und glauben, dass eine Kuh eine immerwährende Milchbar wäre. Man kann somit auch das anfallende Fleisch essen. Wenn dies nicht geschehen würde, hätte man Kühe und Stiere noch und noch. M. Birrer-Lustenberger Töten Frau Sulzberger begründet ihren Fleischkonsum damit, dass sie kein Problem mit dem Tod hat. Dabei vergisst sie, dass es den meisten Vegetariern gleich geht. Es geht ihnen ja nicht um den Tod an und für sich (wir alle sterben einmal), sondern darum, wie und wann wir die «Schlachttiere» töten. Unsere «Nutztiere» dürfen nicht einmal erwachsen werden (z.B. Schwein – Schlachtalter 5 Monate, natürliche Lebenserwartung 21 Jahre oder Masthuhn – Schlachtalter 5-6 Wochen, natürliche Lebenserwartung 20 Jahre). Mit dem natürlichen Tod hat dies kaum noch etwas zu tun. Renato Pichler, Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus, www.vegetarismus.ch 1) www.evana.org/index.php?id=17043 2) www.vegetarismus.ch/info/16.htm, «Dürfen wir Pflanzen töten?» Du sollst nicht töten Die Autorin behauptet, dass Fleisch essen in keiner Religion verboten ist. Ich möchte in diesem Zusammenhang nur an das 5. Gebot der Christen «Du sollst nicht töten» erinnern. Für mich eine eindeutige Aussage auch gegen das Töten von Tieren. Aber auch Juden ist beispielsweise der Genuss von Blut verboten, was faktisch einem Verbot des Fleischessens gleichkommt, da es unmöglich ist, alles Blut aus dem Fleisch zu entfernen. Dass auch Vegetarier und Veganer nicht leben können, ohne Leid zu verursachen, ist mir klar. Das Ziel eines ethisch lebenden Vegetariers kann daher also nur sein, Leid wo immer möglich zu minimieren. Dazu gehört dann auch, Pflanzen direkt zu essen und nicht im Umweg über das Fleisch. Selbst wenn Menschen, Tiere und Pflanzen im selben Masse leidensfähig wären, würde viel mehr Leid durch das Essen von Tieren verursacht, weil zu deren Aufzucht bereits viele Pflanzen zusätzlich «leiden» mussten. Peter Beck Er hat einen Verstand Worin unterscheidet sich der Mensch vom Tier? Tiere und Menschen stehen sich sehr nahe. Ein Tier empfindet genauso Angst wie ein Mensch, wenn es zum Schlachthof gebracht wird. Es hat dasselbe Nervensystem, dasselbe Empfinden wie ein Mensch. Tiere haben soziale Bindungen wie Menschen. Tiere können traurig sein. Tiere sind von uns Menschen abhängig. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier besteht darin, dass der Mensch mit ein paar Zusatzoptionen ausgestattet worden ist: er hat einen Verstand, Unterscheidungsvermögen und kann bewusst zwischen Gut und Böse entscheiden. Diese Fähigkeiten sind beim Tier sehr eingeschränkt. Ein Tier ist zu stark an seinen Instinkt gebunden und kann nicht viel anders. Auch Pflanzen sind Lebewesen. Sie sind aber in der Evolution weiter vom Menschen entfernt. Wenn jemand soweit sein sollte, aus Mitleid keine Pflanzen mehr essen zu wollen, so hat er mit Sicherheit schon lange vorher damit aufgehört, Fleisch zu essen. Wir sollten unseren von Gott geschenkten Verstand für das Positive nutzen. Ihre Zeitschrift steht für Gesundheit – Vitalität – Lebenskraft. Unser exzessiver Fleischkonsum macht unsere Lebensgrundlagen kaputt. Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Krebs usw. werden nachweislich durch den Fleischkonsum begünstigt. Ruth, Heiner & Janina Segginger vita sana sonnseitig leben 5/2008 13 Wer seit langem mit einem Haustier zusammenlebt, wird kaum daran zweifeln, dass zwischen Mensch und Tier ein Austausch von Gefühlen und Empfindungen stattfinden kann. Offenbar sind aber noch weit intensivere Schwingungen möglich. Telepathische Tierkommunikation ist ein Thema, das vermutlich in Zukunft noch viel zu reden geben wird. anche Tiere seien zu Denkleistungen fähig, die man bisher nur Menschen und Menschenaffen zugetraut habe, berichtete vor einigen Wochen das Magazin «National Geographic Deutschland» – und es konnte sich dabei auf aktuelle Studien und Langzeitbeobachtungen abstützen. Es ist gewiss nicht das erste Mal, dass man die Fähigkeiten und Möglichkeiten von Tierwesen unterschätzt hat und nun ganz erstaunt Korrekturen vornehmen muss. Möglicherweise hat in der Mensch und Tier-Beziehung die Intuition von so genannt primitiven Völkern klarer gesehen als wissenschaftlich trainierter Intellekt. Auf jeden Fall lautet ein Sprichwort der Navajo-Indianer «Behandle alle Menschen und Tiere wie deine eigenen Verwandten.» In ihrem beeindruc- M 14 Das Buch «Tierverbündete» kann beim Verlag bezogen werden. Bestellschein auf Seite 44 vita sana sonnseitig leben 5/2008 kenden Bildband «Tierverbündete» verweist Susanne FischerRizzi auf eine Inschrift am Eingang eines amerikanischen Forschungszentrums, das sich mit dem Leben der Wölfe befasst: «Wenn du zu den Tieren sprichst, werden sie zu dir sprechen, und ihr werdet euch kennen. Wenn du nicht zu ihnen sprichst, wirst du sie nicht kennen, und was du nicht kennst, davor wirst du dich fürchten – was man fürchtet, das zerstört man.» Telepathische Tierkommunikation hat im weitesten Sinn mit einem Gespräch zu tun, welches ohne Worte geführt wird. Mensch und Tier im gleichen Energieumfeld Angelika Güldenstein, die in Hünenberg/Zug eine Praxis führt, hat sich an der Universität Basel zur Tierärztin ausgebildet und arbeitet heute als Therapeutin für klassische Homöopathie für Mensch und Tier. Tierkommunikation ist ebenfalls ein Thema, das sie seit Jahren beschäftigt. Sie kennt das Problem, dass viele Menschen meinen, ihr Haustier mitsamt seinen Willensäusserungen und Intentionen ganz und gar zu verstehen und die geneigt sind, ihre eigenen Gefühle und Gedanken fugenlos ins Tier hinein zu projizieren. «Nicht selten kann ich Projektionen feststellen, die für das Tier gar nicht gut sind», erklärt die Fachfrau. «Es waren nicht zuletzt solche Fehlformen im Verhältnis von Mensch und Tier, die mich zur Beschäftigung mit Tierkommunikation geführt haben.» Tiere könnten, so Angelika Güldenstein, das Energiefeld «ihres» Menschen sehr differenziert wahrnehmen und spürten deshalb sofort, wenn er traurig sei oder sonst von einem intensiven Gefühl bewegt werde. Tiere leben somit im gleichen Energiefeld wie ihr Besitzer und reagieren deshalb auch auf negative Energien. Man kennt Beispiele von Katzen, die sich ganz bewusst an einem Ort niederlegen, der von schädlichen Energien besetzt ist. Das Tier versucht, die negative Energie zum Wohle seines Besitzers in gute Energie umzuwandeln. Tiere können Naturkatastrophen vorausspüren. Bekannt ist auch das wissenschaftlich begleitete Katzen-Experiment des weltbekannten Biologen Rupert Sheldrake. Eine Katze pflegte immer dann aufs Fensterbrett zu springen und da auf ihre Besitze- rin zu warten, wenn diese am weit entfernten Arbeitsplatz ihre Tasche packte und sich auf den Heimweg machte. Im Verlaufe des Experiments wurden Kontrollpersonen zu dieser Frau geschickt, die sich zu ganz unterschiedlichen Zeiten für die Heimfahrt vorbereiten musste. Eine weitere Kontrollperson überwachte die Katze. Das Tier suchte immer genau dann seinen Warteplatz auf, wenn sich seine Besitzerin mit ihrer Tasche zu schaffen machte und sich zum Aufbruch vorbereitete – zu welcher Zeit auch immer. «Solche Experimente darf man ernst nehmen. Sie entsprechen jedoch nicht dem Kriterium für ein wissenschaftliches Experiment, das unter den gleichen Bedingungen jederzeit und überall auf der Welt wiederholbar sein muss», stellt Angelika Güldenstein fest. Sie vergleicht die energetische Beziehung zwischen Mensch und Tier mit der Schwerkraft. Die existiere einfach, ob wir uns mit ihr befassten oder nicht. Und wie muss man sich nun spirituelle Kommunikation zwischen sehr unterschiedlichen, aber dennoch gleichwertigen Geschöpfen vorstellen? Schnupperkurs in Tierkommunikation Zweifellos ist Angelika Güldenstein ein Mensch mit ausgeprägt sensitiver Begabung. Sie kann sich in ein Tier hineinversetzen, mit ihm telepathisch Kontakt aufnehmen und es verstehen. «Es ist ja nicht so, dass das Tier ‹sprechen› würde», erklärt die Tierärztin und Homöopathin. «Das Tier schickt mir Energien, die ich dann in meine Sprache umsetze. Energien haben kein definiertes Sprachmuster, sie sind universell. Das heisst also, dass mein Kompakt • Wenn Mensch und Tier zusammenleben, teilen sie das gleiche Energiefeld. • Tiere dürfen in keiner Weise vermenschlicht werden, sondern müssen als eigenständige Wesen respektiert werden. Dennoch kann auf geheimnisvolle Weise ein «Gedankenaustausch» stattfinden. • Die Beschäftigung mit telepathischer Tierkommunikation fördert unter anderem auch den Zugang zur eigenen Seelenlandschaft. Hund die von mir ausgesandten Energien in seine ‹Sprache› übersetzt. Schickt er Energien aus, kann ich diese in meine Menschensprache übersetzen.» Als Angelika Güldenstein noch in Riehen bei Basel praktizierte, bot sie Schnupperkurse für Tierkommunikation an, als Vorstufe zu einem Grundkurs. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Grundkurse, so versichert die Kursleiterin, seien durchaus nicht abgehobene, esoterisch orientierte Menschen gewesen. Sondern Tierfreunde, die das Wesen und die Alltagsbedürfnisse ihres Tiergefährten besser kennen lernen und das zufriedene, harmonische Zusammenleben von Mensch und Tier verbessern möchten. Die nachfolgende Schilderung von Schnupperkurs-Eindrücken ist selbstverständlich sehr subjektiv. Vermutlich macht jeder Teilnehmer seine ganz eigenen Erfahrungen. - Wir befinden uns in einem harmonisch ausgestatteten Raum. Ausgestreckt auf dem Boden döst friedlich Rico, Angelika Güldensteins Hund. Ein Hirtenhund mit schönem, zwiebackfarbenem Fell. - Angelika Güldenstein erklärt mir, dass sie mich jetzt auf eine Meditation mitnehmen wer- vita sana sonnseitig leben 5/2008 15 Regelmässige Darmreinigung – so steigern Sie Ihr Wohlbefinden Die Darmreinigung ist genauso unabdingbar wie ausreichendes Trinken. Bekanntermassen besteht ein enger Zusammenhang zwischen Verdauung und unserer Allgemeingesundheit. Wird der Darm durch Darmreinigungen regelmässig entschlackt, werden Befindlichkeitsstörungen reduziert und unsere Gesundheit als Ganzes gesteigert. Regelmässige Darmreinigungen beugen Selbstvergiftung vor Verbleibt der Stuhl über längere Zeit im Darm, so setzt ein Gärungs- und Fäulnisprozess ein, und die dabei entstehenden Stoffe belasten den Organismus, was Allgemeinsymptome wie Unwohlsein, Blähungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit hervorrufen kann. Die Naturmedizin sieht in diesen allgemeinen Symptomen eine Art Selbstvergiftung des Körpers. Einläufe sind in solchen Fällen ideal. Einläufe leicht gemacht – mit Reprop® Clyster Wer selbst eine rektale Spülung durchführen will, setzt sich auf die Toilette oder legt sich auf den Rücken, führt das Darmrohr in den Enddarm ein und beginnt nach seinem persönlichen Rhythmus zu pumpen, bis der Flüssigkeitsbehälter leer ist. Nach kurzer Zeit wird der Stuhlgang aktiviert. Nützliche Vorteile ausgezeichnet für Selbstanwendung rasch & effizient dank Pump-Mechanismus sehr hygienisch dank Rückschlagventil preisgünstig dank Wiederverwendbarkeit handlich und diskret mit Aufbewahrungstasche das optimale Hilfsmittel zur Darmreinigung um Verstopfungen schonend in ca. 10 Min. zu lösen zur Analreinigung z.B. bei Hämorrhoiden Reprop Clyster® Das optimale Darmeinlauf-Gerät für jedes Alter! Art. Nr. 6168, Reprop Clyster Fr. 54.50 16 Sammel-Bestellschein auf Seite 46 vita sana sonnseitig leben 5/2008 de. Ich solle ihr folgen oder auch unterbrechen, ganz nach meinem Empfinden. - Nach Abschluss der Meditation, die ich wie eine angenehme Reise erlebt habe, erzähle ich, welche Bilder da aufgestiegen sind und wie ich mich gefühlt habe. - Nun reicht man mir einen Schreibblock und einen Kugelschreiber. Ich soll mich mit dem Herzen und den Gedanken ganz dem schlafenden Hund Rico zuwenden und ihm Fragen stellen. Was für Fragen denn? Angelika Güldenstein schlägt vor, ich solle in Gedanken das Tier fragen, was es in den letzten zwei Tagen erlebt habe. Die Meditation hat mich in einen Zustand von Ruhe und Zufriedenheit versetzt. - Und so spreche ich also Rico an, tonlos. Und seltsam: Ich schreibe ohne nachzudenken auf, der Hund habe mir mitgeteilt «ich bin mit jemandem zusammen gewesen, der sehr viel geweint hat.» Und daneben schreibe ich das Wort «Gras.» - Wie mich Angelika Güldenstein bittet, meine Notizen vorzulesen, tue ich dies beschämt – denn wozu sollte diese verquere, unverständliche Botschaft auch gut sein? Zu meiner Überraschung reagiert die Kursleiterin sichtlich betroffen und erzählt, sie habe zusammen mit ihrem Hund zwei Tage auf dem Land verbracht, das hohe Gras habe Rico Spass gemacht. Sie habe an jenem Ort auch meditiert. Und weil sie einen Kummer mit sich herumtragen habe, habe sie während der Meditation weinen müssen. Ich ahne, dass eingehende Beschäftigung mit spirituell orientierter Tierkommunikation auch sehr viel mit Selbstbegegnung zu tun haben könnte. Kein Wahrheitsbeweis notwendig Skeptiker werden nun sagen, Angelika Güldenstein habe eben ihre Antwort meinen paar Wortfetzen so angepasst, dass sich ein Sinn ergeben habe. Kann ja sein. Aber wie bin ich denn auf die abwegige Idee gekommen, der Hund erzähle mir von einem weinenden Menschen und von Gras? Oder sollte es doch so sein, dass es mir dank der Meditation gelungen ist, in einen Zustand der Ruhe zu gelangen und mich auf die Frequenz des Tieres einzustimmen? Einige Tage nach dem Schnupperkurs-Experiment traf ich mich mit vier jungen Frauen in einer ländlichen Gegend, in der Nähe eines Gestüts. Angelika Güldenstein war bei uns, begleitet von ihrem Rico. Aber diesmal sollte Mirka, die Mischlingshündin einer der Teilnehmenden, die «Gesprächspartnerin» sein. Meditation, gedanklichseelisch Kontakt aufnehmen mit der Hündin, dann die spontan aufgetauchten Gedanken aufschreiben: Der Ablauf war praktisch derselbe, wie ich ihn beim Schnupperkurs erlebt hatte. Konsterniert gab Christine, eine der Frauen aus der Runde, bekannt, Mirka habe etwas von einem Hammer und vielen Nägeln erzählt, und dass all dieses Werkzeug störend sei. Mirkas Besitzerin bekam rote Wangen vor Eifer: «Das gibt’s doch nicht! Mein Mann versucht sich seit Tagen mit wenig Erfolg als Heimwerker, er möchte einen Schrank aufbauen. Das Gästebett, auf dem Mirka sich sehr gerne hinlegt, ist mit Nägeln, einem Hammer und anderem Werkzeug übersät.» Frau Christine hatte das Haus der Hundebesitzerin noch nie betreten, sie kannte weder Hund Mirka noch den Hausherrn und Hobby-Handwerker. In der Runde wurden alle nachdenklich. Erst recht, nachdem das «Gespräch» mit einem Pferd aufgenommen worden war – erstaunlicherweise anhand einer Fotografie. Auf vielen Gesichtern zeichnete sich eine Mischung aus Belustigung und Skepsis ab. Teilnehmerin Ursula, ausgebildete Biologin und eine sehr bodenständige Frau, fragte leicht stammelnd, ob sich dort, wo das Pferd lebe, vielleicht Ziegen befänden, «ich habe Ziegen gesehen.» Angelika Güldenstein erwiderte lächelnd: «Die Foto zeigt mein Pferd. In der Nähe seines Stalls hält tatsächlich jemand Ziegen.» Alle diese Vorgänge lassen sich bezeugen, aber nicht beweisen. In dem Sinne nicht beweisen, als es nicht möglich ist, schlüssig zu erklären, wie das Energiefeld zwischen Mensch und Tier aufgebaut ist und wie der Energieaustausch vor sich geht. Aber sollte es nicht auch Dinge geben, die ihren eigenen Wahrheitsgehalt haben, obwohl kein lückenloser Wahrheitsbeweis geliefert werden kann? Man darf sich hier wohl an Daniel Schönbächler halten. Der Abt des Benediktinerklosters Disentis ist ein gesuchter Berater, auch Manager bitten ihn um seine Wegleitung. Viele Informationen kämen aus dem Körper heraus, sagte der seelenkundige Mann in einem Interview. Und wies darauf hin, dass die Tibeter für unseren Einzelbegriff «Bewusstsein» 27 verschiedene Wörter in Gebrauch hätten. Dass es tatsächlich mehr als nur gerade eine Bewusstseinsebene gebe, erfahre er jeden Morgen neu, wenn er während einer Stunde in der Klosterkirche bete und meditiere. Auf einer dieser 27 Bewusstseinsebenen verbirgt sich vielleicht auch die Lösung des Rätsels telepathische Tierkommunikation. Noch sind nicht alle Kontinente der Seele erforscht. Meta Zweifel Bei genügend Interresse für ein Seminar mit Frau Angelika Güldenstein über Tierkommunikation werden wir im 2. Semester 2008 ein solches organisieren. Bitte melden Sie uns Ihr Interesse mit dem Talon auf Seite 24. Publireportage Hilfe zu besserer Lebensqualität dank kieselsäurehaitigen UR-DINKELSPREU-Matratzen-, Auflagen-, Kissen und - Steppdecken Kieselsäure/Silicea ist das wichtigste Element für den Menschen neben dem Sauerstoff. Sie ist wichtig für das Bindegewebe und das Immunsystem. Der Körper kann Kieselsäure nicht selbst bilden. Sie muss von aussen zugeführt werden. Von der Kieselsäure kann das Befinden des Menschen abhängen. Auf den kieselsäurehaltigen, luftdurchlässigen, kreislauffördernden und liegekonformen UR-DINKELSPREUmatratzen und -Auflagen mit Kissen ist die Schlafqualität erhöht, weil der Schlaf tiefer und daher erholsamer wirkt. Tiefer Schlaf ist das beste Gesundheits- und Schönheitsmittel. Die Wirkung der Kieselsäureausstrahlung, die durch die Haut aufgenommen wird, ist breitgefächert: Schlafstörungen, Rücken-, Schulter-, Gelenk-, Bein- und Fussprobleme,Dekubitus, allgemeine Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen, POS-Kinder, Kopfweh, Migräne, Schleudertrauma. Keine unerwünschten Nebenwirkungen. Keine Milbenbildung. Neutralisierung magnetischer Störfelder, Wasseradern und Elektrosmog. Albert Christen UR-DINKELSPREUprodukte 2544 Bettlach Tel.: 032 645 12 87 Fax 032 645 12 88 Ausbildung zum Gesundheits- und Persönlichkeitsberater Möchten Sie von den geistigen Lebensgesetzen für Ihre Gesundheit, eine erfolgreiche Lebensgestaltung und Ihren Beruf profitieren? Das Institut Dr. Müller-Kainz in D-Starnberg, startet erneut im Oktober 2008 eine erprobte Ausbildung zum zertifizierten, ganzheitlichen Gesundheits- und Persönlichkeitsberater. Diese berufsbegleitende, zukunftsweisende und praxisorientierte Ausbildung zeigt Ihnen Lebenszusammenhänge auf. Die Kenntnis der Ursachen von Krankheiten und Problemen sowie der Weg zur Gesundheit sind ein besonderer Schwerpunkt. Sie ist in allen Berufen hilfreich und besonders als Zusatz-Qualifikation für Heilberufe und für Berufe im Gesundheits- und Wellnessbereich sehr zu empfehlen. Sie bildet eine Grundlage für eine künftige Beratertätigkeit. Auch für privat Interessierte ist sie bereichernd. Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Das Ausbildungskonzept ist ideal auf Berufstätige ausgerichtet. Die Ausbilderinnen und Bestsellerautorinnen Dr. Elfrida Müller-Kainz und Dr. Beatrice Steingaszner führen Sie hinter die Kulissen des Lebens. Forschung und die seit Jahrzehnten mit den Lebensgesetzen gesammelten Erfahrungen bilden die solide Grundlage dieser Ausbildung. Telefon 0049-8151-28687 www.mueller-kainz.de [email protected] SANGO CALCIUM die überraschende Entdeckung in der Naturheilkunde Die Japaner schätzen die «Ocean-milk» seit langem als Jungbrunnen. Sie besteht aus Sedimenten der Sango-Koralle, die bei Okinawa gewonnen werden. Alles hatte 1979 an der Küste von Japan begonnen, auf der Insel Okinawa. Ein Journalist führte dort für das «Guinnessbuch der Rekorde» mit dem nachweislich ältesten Mann der Welt ein Interview. Shigechiyo Izumi war damals laut Dokument 115 Jahre alt und bei bester Gesundheit. Dann entdeckte man, dass viele andere alte Menschen auf der Insel ungewöhnlich körperlich und geistig fit waren. Wie konnte es sein, dass so auffallend viele Personen über 90 bis 100 Jahre alt und zugleich derart rüstig waren? Ein Forscherteam fand schliesslich die überraschende Antwort: Der Regen sickert hier durch die Korallenstruktur des Bodens und reichert so das Grundwasser mit 69 Mineralien und Spurenelementen der Sango-Korallen an. Der prozentuale Anteil aller Mineralstoffe und Spurenelemente in Sango Calcium ist fast identisch mit der Zusammensetzung, die in einem gesunden, menschlichen Körper vorherrscht. «Das Fantastische an Sango Calcium ist, dass von seinen Inhaltsstoffen zehn- bis achtzehnmal mehr vom Körper aufgenommen werden als bei anderen Mineralstoffpräparaten. Das kommt daher, dass die Mineralstoffe und Calcium in Sango Calcium in ionisierter Form vorliegen. Diese Form garantiert, dass über 90% dessen, was eingenommen wird, auch wirklich im Körper ankommt». Bei einem kranken Körper wird es eine Weile dauern, bis Sango Calcium die Mineralstoffreserven in den Körperzellen wieder aufgefüllt hat und nötige Reparaturen des Skeletts und des Organismus beendet hat. In Einzelfällen kann das bis zu neun Monate Zeit in Anspruch nehmen. Die Hauptbestandteile: Sango Calcium ist 100% reine Natur. Es besteht aus über 70 ionisierten Mineralstoffen und Spurenelementen mit einem hohen Calcium-Magnesium-Anteil in für den menschlichen Körper idealen Mengen. Insgesamt 70 Mineralstoffe und Spurenelemente, die der Körper braucht, u.a. Chrom, Eisen, Germanium, Jod, Kalium, Kupfer, Mangan, Molybdän, Natrium, Selen, Vanadium, Zink liegen in ionisierter Form vor und gehen direkt durch die Zellwand in die Zelle. Wichtig, das sei nochmals erwähnt, ist die regelmässige Einnahme, um den in Gang gesetzten Prozess nicht zu stören. Sango Hinoki Korallen Kalzium Zusammensetzung: Eine Kapsel mit 540 mg enthält 500 mg hochwertiges Korallen-Pulver. Kapsel: ohne Gelatine – daher rein vegetarisch. Art. Nr. 158, Sango Hinoki Korallen Kalzium Dose mit 60 Kapseln à 540 mg € 12.50 / Fr. 19.95 Art. Nr. 206, Sango Hinoki Korallen Kalzium Dose mit 400 Kapseln à 540 mg € 59.80 / Fr. 93.50 Art. Nr. 6083, Sango Hinoki Korallen Kalzium Dose mit 250g Pulver € 58.50 / Fr. 89.50 Diese Produkte werden durch pro sana Deutschland direkt an Ihre Adresse in der Schweiz geliefert. pro sana Deutschland erledigt auch die Verzollung. Ohne Mehrkosten für Sie. Ausführliche Informationen über alle Produkte auf www.prosana.eu pro sana Ltd. & Co. KG, Hauptstrasse 175a, DE-79576 Weil am Rhein, E-Mail: [email protected] 18 Sammel-Bestellschein auf Seite 46 vita sana sonnseitig leben 5/2008 rüh ziehe ich los, dem Licht entgegen. Es ist noch kühl. Die Sonne geht hinter den Hügeln Oklahomas auf. Bald spüre ich die Wärme und kann meinen Pullover ausziehen. Da muss ich an den Begriff «alternative Energien» denken, der oft für die sauberen, erneuerbaren Energien verwendet wird. Ohne «alternative Energie» würde es heute Morgen finster bleiben. Die Temperatur würde sich um -240 Grad Celsius bewegen. Ich hätte nichts zum Frühstück essen und trinken können. Ich hätte mich nicht waschen können. Es gäbe keine Niederschläge – keinen Bach, keinen See, kein Meer. Ich könnte keinen Muskel bewegen, nicht aufstehen, geschweige denn gehen. Es gäbe keine schwarzen Kühe auf gelben Weiden, keine Pferde, die den einsamen Wanderer neugierig mustern und mit ihm ein paar Schritte dem Zaun entlang nach Osten gehen. Es gäbe kein Gras, kein Heu, keine Pflanze, keinen Baum. Die Erde wäre ein kalter, dunkler, toter Planet. «Alternative Energie»? Nein, Hauptenergie! Grundenergie! Sonnenenergie! Ohne sie lebt, wächst, geht nichts. Der überwiegende Teil der Energie auf Erden ist die Grundenergie der Sonne. Sie schafft die Bedingungen für Leben, Essen, Trinken, Bewegen. Die sog. «konventionellen» Energien – Kohle, Gas, Erdöl, Atomenergie – machen einen verschwindend kleinen Teil dieser Grundenergie aus, weni- F Martin Vosseler ger als 1 %. Die Sonne schickt in einer halben Stunde die Energiemenge auf die Erde, die dem gesamten Weltenergieverbrauch entspricht. Wir haben die Technik, sie aufzufangen. Die Sonnenenergiemenge, die auf 10 % der Saharafläche auftrifft, entspricht dem Weltenergiebedarf. Was tun? Etwa 60 % der «konventionellen» Energieträger werden verschwendet. Sie können schon einmal durch optimale Energienutzung ersetzt werden. Die restlichen 40 % können mit den im Überfluss vorhandenen erneuerbaren Energien gedeckt werden – zu 100 %, wenn wir das wollen. Diese Energiewende birgt ein Riesenpotenzial für die Weltwirtschaft in sich. Millionen von Menschen werden hier sinnvolle Arbeit finden. Wir stehen mitten in einem Paradigmen-Wechsel – von zentraler Monopol-Energieversorgung zur globalen Energie-Demokratie, wo alle Erdbewohner durch Nutzung der Grundenergie dezentral zur Energieversorgung beitragen. Täglich begegne ich hier Hoffnungsknospen – wir stehen mit- ten in der Energiewende: Der Bau eines 280 MW- Solarenergie-Projekts steht in Phönix, Arizona, bevor. Bei Willard (New Mexico), bei Mobeetie (Texas), hier in Oklahoma sind grosse Windfarmen geplant. Die Alliance for Climate Protection lässt in diesen Tagen eine 300Millionen $-Kampagne für Klimaschutz anlaufen. In der Zwischenzeit ist es so warm geworden, dass ich die langen mit den kurzen Hosen austauschen kann. Dank Dir, Sonne. Die durchwegs positiven Reaktionen der hiesigen Bevölkerung auf den SUNwalk machen mich zuversichtlich. Ein gemeinsamer Wille zur Energiewende entsteht. Mit vereinten Kräften werden wir die Wende schaffen. Martin Vosseler www.martinvosseler.ch [email protected] vita sana sonnseitig leben 5/2008 19 Arche Eis schmilzt von den Polen und Bergen Kulturen versinken Und Menschen ertrinken Die Erde liegt im Sterben Ist’s das, was wir vererben Mit unsrer Zivilisation? Ist’s nicht blanker Hohn Dem Schöpfer und verdienter Lohn Für Hochmut, Gier und Unvernunft? Wo ist der Lichtblick in der Dunkelheit Die Arche jetzt am Abgrund der Zeit Wer gibt uns Hoffnung und die Vernunft Zu tun, was Not tut... Wird noch alles gut? 20 vita sana sonnseitig leben 5/2008 Bild erhältlich bei: Peter Gilgen www.petergilgen.ch Fasten im Jahreslauf, monatlich erscheinende Betrachtung Mai lles neu macht der Mai. Im Wonnemonat zeigen wir wieder Haut und lieber nicht den Speck. Wie Sie sehen, das Fasten ist ein Ganzjahres-Thema. Die Haut ist ein grosses Ausscheidungs- und Aufnahmeorgan von zwei bis drei Quadratmetern. Beim Fasten stellt sich unser ganzer Organismus auf Ausscheidung ein. Deshalb schenken wir der Haut unsere Aufmerksamkeit. Der Fasten-Pionier und Arzt Dr. F.X. Mayr, der 1875 - 1965 wirkte, hat den Fastenden empfohlen, sich täglich mehrmals einzuseifen, sich zu bürsten und zu baden. Damals hatte er Bäder empfohlen, weil es keine Duschen gab. In seiner Klinik wurden die Fastenden während des Bades betreut. Heute empfehle ich das Duschen aus zwei Gründen: Erstens kann es in einem heissen Vollbad zu einer Kreislaufschwäche kommen und zweitens ist eine Dusche umweltschonender und regt den Kreislauf an – strapaziert ihn aber nicht. Bei diesen Bädern nach Dr. F.X. Mayr hatte sich gezeigt, dass trotz mehrmaligem Seifen das Badewasser von Schmutz getrübt wurde. Das war ein gutes Zeichen. Nämlich, dass die Ausscheidung in vollem Gange war. Nach dem Bade sei es sehr wichtig, sich weder einzuölen noch sich zu cremen, damit die Hautporen offen bleiben und damit die Ausscheidung durch Schwitzen fortgesetzt wird. A Um diesen Prozess noch zu verstärken, empfehle ich die Trockenbürstenmassage. Es ist erstaunlich, wie gerade die Beine oft mit abgestorbenen Hautzellen so überdeckt sind, dass es geradezu stiebt beim ersten und zweiten Trockenbürsten. Viele Teilnehmer standen dieser Prozedur sehr skeptisch gegenüber. Sie meinten, ihre trockene Haut würde damit noch mehr ausgetrocknet. Doch im Experiment hat sich das Gegenteil gezeigt: Durch die Anregung des Kreislaufs mit Wasser und Bürste wird die Haut besser durchblutet. Die Folge ist eine bessere Versorgung der Haut mit Nährstoffen, und dadurch wird sie wieder bébé-weich. Einer meiner Grundsätze ist: Weil die Haut Aufnahme- und Ausscheidungsorgan ist, gebe ich ihr von aussen an Nährstoffen nur das, was ich auch durch den Mund einnehmen würde, gute reine Öle. Natürlich nicht während der Fastenzeit, aber darnach, zum Beispiel um im Sommer seidig glänzende Beine zu bekommen! Es empfiehlt sich, eine Bürste aus Naturborsten oder einen Sisalhandschuh zu verwenden. Kunststoffbürsten, die sich elektrostatisch aufladen, sind ungeeignet. Bei der Seife kann man nicht wählerisch genug sein. Das Angebot an naturreinen Seifen, die nur aus Pflanzen-Ölen und natürlichen Aromen hergestellt werden, ist in der Schweiz sehr bescheiden und teuer. Ich kaufe Regula Brugger mir deshalb in Spanien oder Indien die feinsten Seifen und halte sie für meine Gäste und Freunde bereit. Meine Lieblingsseife ist die schwarze Algenseife – ausserdem ein ideales Herrengeschenk. Für Kinder sicher ein Wunder, wie man mit einer schwarzen Seife saubere Hände bekommt. Auch die grossen Würfel echter Marseiller Seife sind für den Körper wie für die Wäsche zu empfehlen. In unserer Zeit des verführerischen Angebots an Duschgels haben wir vergessen, wie wichtig für unsere Gesundheit eine gute Seife ist. Zur Zeit des Königs Ludwig XIV gab es eine Verordnung von 13 Paragrafen über die Herstellung der Seife. Ein Verletzen dieser Gebote wurde wie ein Verbrechen bestraft. Sogar Todesstrafe wurde verhängt. Die Gesundheit der Haut ist genau so wichtig wie die unserer Leber – beides grosse und lebenswichtige Organe, deren Funktion wir durch Fasten unterstützen. Regula Brugger, Ergisch [email protected] vita sana sonnseitig leben 5/2008 21 Frage Meine Tochter Matthilde hat ständig Infekte, obschon ich sie ab dem dritten Lebensmonat gegen alle Krankheiten geimpft habe. Sie ist jetzt dreijährig und erhält alle 3-5 Wochen Antibiotika. Einmal sind es die Mandeln, dann wieder das Ohr, dann eine Bronchitis und dann wieder die Mandeln. Jetzt hat sie auch noch Durchfälle. Der Kinderarzt setzt sich für sie ein, ein angeborener Immundefekt wurde ausgeschlossen. Er gab Ribomunyl, als Schluckimpfung. Das half nur ganz kurz. Ich kann einfach nicht mehr. Was kann ich tun? Antwort: Vor diesem Problem stehen Sie leider nicht alleine. Das kindliche Immunsystem ist erst mit neun Lebensmonaten einigermassen ausgereift. Die derzeitige Praxis, ab dem Alter von 2 Lebensmonaten zu impfen, steht hiermit in krassem Widerspruch. Niemand weiss, was mit den lebenden Viren der Mehrfachimpf- 22 vita sana sonnseitig leben 5/2008 Dr.med.Andres Bircher stoffe geschieht, die wir Ärzte injizieren. Es kann sein, dass diese Impfpraxis in einigen Jahren geändert werden muss. Der sorgsam beobachtende Hausarzt oder Kinderarzt sieht in seiner täglichen Sprechstunde viele Schicksale, die demjenigen Ihrer Tochter Matthilde sehr ähnlich sind und ist über den häufigen Antibiotikabedarf nicht glücklich. Hinzu kommt die Furcht vor dem Fieber. Fieberkrämpfe gibt es nur bei ganz wenigen Kleinkindern, die dafür disponiert sind. Für alle anderen Kinder ist das Fieber ein wichtiger Ausdruck kräftiger Immunabwehr, der nicht unterdrückt werden soll, denn fiebersenkende Mittel unterdrücken die Prostaglandine, die Abwehrvorgänge vermitteln. Hinzu kommt eine ständige Belastung des Immunsystems durch denaturierte Proteine. Besonders bei uperisierten und homogenisierten Milchprodukten und Säuglingspulvermilch sind die Milchproteine in ihrer molekularen Struktur verkrüppelt und lösen laufend die Maschinerie der Abwehrvorgänge aus. Über die laufende Belastung des Immunsystems des Darmes kommt es so zur Schwächung der Immunabwehr im Hals und an den Organen der Atemwege und zur Abwehrschwäche gegen Infekte. Versuchen Sie zur Entlastung 6 Monate veganer Ernährung, das heisst ohne Milchprodukte. Ei und Fleisch, viel frisches Obst, Gemüse, Kartoffeln, Reis, Mandelmilch, Soja und etwas Tofu darf verwendet werden, 2/3 sollten als lebendige Frischkost gereicht werden. Versuchen Sie, Fertigprodukte durch natürliche biologisch gezogene zu ersetzen, die möglichst direkt vom Bauern kommen. Manchmal genügt dies schon, um den Teufelskreis zu durchbrechen und die Infektionen aufzuhalten. Im andern Falle sollte ein homöopathischer Arzt helfen, der sich mit Kindern auskennt. Die Wirkung der sorgsam auf Ihr Kind abgestimmten homöopathischen Arznei ist sehr zuverlässig. Zusätzlich ist manchmal die homöopathische Ausleitung der Impfstoffe sinnvoll. Dr.med.Andres Bircher [email protected] Ein Durchbruch Roswitha Heitzler, Heilpraktikerin mit eigener Praxis. Mitglied des Schweiz. Verbandes Natürliches Heilen. Japanisches Heilströmen beruht auf jahrtausendealtem, fernöstlichem Heilwissen. Es handelt sich um eine Therapie, die es jedem Anwender ermöglicht, sich bei Beschwerden je nachdem Energie zuzuführen oder ein Zuviel an Energie zu reduzieren und so harmonisierend auf den Körper einzuwirken. Anwendungsart / Anwendungsbereich Beim Japanischen Heilströmen geht es im Prinzip um eine energetische Heilbehandlung. Im Gegensatz zur Akupressur wird bei dieser Methode jedoch nicht durch Drücken oder Kreisen auf bestimmten Punkten eine mechanische Wirkung erzielt: - Die Finger werden sanft während mindestens 3 und maximal 20 Minuten beim entsprechenden Energiepunkt aufgelegt. - Es dient grundsätzlich der Harmonisierung der Körperenergien, der Gesunderhaltung des Körpers und seiner Vitalität. - Das Heilströmen stört weder eine medikamentöse noch irgendeine andere Therapie, sondern wirkt im Gegenteil positiv als Ergänzung oder Unterstützung. - Japanisches Heilströmen wird sowohl bei akut auftretenden als auch bei chronischen Erkrankungen mit Erfolg eingesetzt. - Wie bei anderen Therapien kann das Heilströmen eine so genannte Erstverschlimmerung bewirken, ehe die eigentliche Heilwirkung einsetzt. Eine derartige Reaktion gibt jedoch nicht zu Besorgnis Anlass: Sie ist im Gegenteil ein gutes Zeichen für die Antwortbereitschaft des Körpers. Jacqueline Bürgy, dipl. Naturärztin und Therapeutin, praktiziert in ihrem Institut für Augenakupunktur und Naturheilverfahren. In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden ausführliche Untersuchungen auf der ganzen Welt durchgeführt und es konnte bewiesen werden, dass Lachen einen positiven Einfluss auf verschiedene Systeme des Körpers hat. - Lachyoga steigert die Sauerstoffanteile im Körper. - Lachyoga stärkt das Selbstvertrauen. - Lachyoga beinhaltet Atem- und Dehnungsübungen gegen steifen Nacken und Rückenbeschwerden. - Das Immunsystem des Körpers wird angeregt, Ausfälle durch Krankheiten gehen zurück. - Lachyoga führt zu einer optimistischen Einstellung. - Abbau von Druck und Stress. - Lachyoga stellt die Verbindung zum eigenen Körper wieder her. - Lachyoga verlangsamt den Alterungsprozess. Kurs 400 Freitag, 30.05.2008, Dornach Preis: Fr. 225.- Kurs 202 Freitag, 23.05.2008, Dornach, Kurskosten: Fr. 225.– 23 vita sana sonnseitig leben 5/2008 Die pro sana Seminare, welche im Auftrag von vita sana sonnseitig leben durchgeführt werden, erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Es sind vor allem Seminare zu Themen, die sonst kaum angesprochen Erich Keller, Betriebswirt, psychologischer Coach, EFT Coach, EFT-Practitioner ADV, Kursleiter, Trainer, Autor. Marcel Steiner ist Kontemplations- und Zenlehrer und hat von Genpo Roshi die Erlaubnis, mit dem Bigmind Process zu arbeiten. Graziella Schmidt Heilerin, Reiki-Lehrerin, Autorin Beatrice Anderegg Spirituelle Heilerin, Autorin, 25 Jahre Erfahrung mit geistigem Heilen werden. Erfahrene und kompetente Seminarleiterinnen und -leiter bürgen für hohe Fachkompetenz und lebensnahe Wissensvermittlung, um das Gelernte auch im Alltag umsetzen zu können. Emotional Freedom Techniques (EFT)✱ «Es ist nicht mehr da!» hört man immer wieder in EFT-Kursen. Ob Emotionales oder Körperliches – sehr vieles kann mit EFT behandelt werden. Eine faszinierende Methode breitet sich aus. Preis pro Kurs: Fr. 225.– Preis für Vertiefungs-Kurs: Fr. 425.– Profi-Kurs, Kurskosten: Fr. 595.– Kurs 337 05.09.08, Einführung EFT, Dornach 18.-19.10.08, Vertiefung, Dornach 06.09.08, Praxiskurs, Dornach 14.-16.11.2008, Profi-Kurs, Dornach m rogram P Weiter Geist – Grosses Herz neu im In diesem intensiven Tagesseminar arbeiten wir mit dem «Bigmind Process» - eine Verbindung westlicher Psychologie (Teilpersönlichkeitsarbeit) mit der transpersonalen Erfahrung der Zen-Meditation. Workshop Heilen: im Herzen berührt✱ Kurs 401 Fr. 24.10.2008, Dornach Preis: Fr. 225.– Kurs 343 Als Heilerin und Spirituelle Hebamme® erfahre ich in meiner Arbeit immer wieder, dass Heilungsprozesse erst dann beginnen, wenn ein Mensch «im Herzen berührt» ist. Ich sehe es als meine Berufung an, Herzen zu öffnen. Wege zum Urvertrauen✱ Di. 10.06.2008, Dornach Di. 14.10.2008, Dornach Preis: Fr. 225.- Kurs 336 Dieser Kurs möchte das Selbstvertrauen stärken und mit liebevollen Übungen ermutigen, die geistige Heilkraft für sich und andere durch Handauflegung anzuwenden. Sa. 11.10.2008, Dornach Preis: Fr. 225.– ✱ Redaktionelle Beiträge mit entsprechenden Informationen zu diesen Seminaren finden Sie im Internet auf «www.vita-sana.ch» bei «weitere Ausgaben». Die Artikel zu den Referenten können Sie auch gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 2.50 beim Leserservice beziehen. Anmeldung/Kursunterlagen Senden Sie mir bitte das neue detaillierte Seminarprogramm Ich bin an einem Seminar «Tierkommunikation» interressiert Ich melde mich definitiv an für: Seminar Nr.: Datum: Seminar Nr.: Datum: Vorname / Name Strasse PLZ / Ort E-Mail Datum 24 Unterschrift Bücher zu unseren Seminaren Erich Keller: «In jeder Beziehung» Nr. 8307 Fr. 16.90 Harald Wessbecher: «Das dritte Auge öffnen» Nr. 5004 Fr. 26.80 Graziella Schmidt: «Im Herzen berührt» Nr. 5501 Fr. 34.00 Ingrid Schlieske: «Japanisches Heilströmen» Nr. 2601 Fr. 40.90 Bestellschein Seite 46 Einsenden an: Leserservice pro sana, Postfach 560, 4153 Reinach. Auskunft Tel. 061 715 90 05, Mail: [email protected] / www.vita-sana.ch / www.prosana.ch vita sana sonnseitig leben 5/2008 Harald Wessbecher, Bestsellerautor, Heiler, Sensitiver und Bewusstseinsforscher. Intuition und Kanal Sein Kurs 392 In diesem Seminar lernen wir unsere wachbewussten Gedanken und Gefühle ausklingen zu lassen und den Raum unseres Bewusstseins zu öffnen für Heilung und Führung für uns selbst und auch für andere Menschen. Fr. 26.09.2008, Dornach Preis: Fr. 225.– Hermann Isler, Atlaslogist und Akupunkturist mit eigener Praxis, Autor. Begründer der iCH-Therapie®. iCH-Therapie zur Korrektur des Beckenschiefstandes✱ Kurs 356 Rita Lindt und Jens Christian Vetter, spirituelle Heiler und Lehrer, göttliche Alchemie - geistige Strahlenumwandlung Selber Becken-Schiefstand/-Verdrehung eliminieren und die Wirbelsäule ins Lot bringen. Sehr wirksam bei Beschwerden und auch als Gesundheitsvorsorge. Einführung in die geistige Strahlenumwandlung Stufe I Sa. 31.05.2008, Dornach Fr. 17.10.2008, Dornach Preis: Fr. 225.– Kurs 393 In jedem Menschen ist die geistige Kraft vorhanden, alle Strahlenbelastungen und Störfelder (inkl. Handy- und Funkmasten, Computerstrahlen, Strom etc) aufzulösen und in heilbringende, den Körper unterstützende Energiefelder zu transformieren. Erwecke Dein Potential! Fr. 13.06.2008, Dornach Preis: Fr. 225.– Erfahre die geistige Strahlenumwandlung Stufe II Kurs 394 Roswitha Heitzler, Heilpraktikerin mit eigener Praxis. Mitglied des Schweiz. Verbandes Natürliches Heilen. Radiästhesie, Ruten, Pendel Kurs 220 Rute und Pendel können uns helfen unsere fünf/sechs Sinne zu stärken und ihnen vertrauen zu lernen. Sa. 04.10.2008, Dornach Preis: Fr. 225.– Heinz Rickli Ingenieur, Erwachsenenbildner, Spiritueller Lehrer, Autor Die Weisheit der Kosmischen Gesetze Kurs 402 Kosmische Gesetze dienen uns Menschen seit je als Orientierungshilfe für die Lebensgestaltung. Diese Gesetze wirken immer. Oft stehen unsere Gedanken und Handlungen nicht in Harmonie mit diesen Gesetzen. Fr. 19.09.2008 Dornach Preis: Fr. 225.– Vom Sinn des Lebens Kurs 403 Im Zentrum dieses Seminars stehen Fragen, die sich jeder Mensch in seinem Leben wohl früher oder später stellt, die im Alltag aber oft zu kurz kommen: Was ist der Sinn meines Lebens? Worin besteht der Sinn meiner Arbeit? Fr. 07.11.2008 Dornach Preis: Fr. 225.– Sa. 27.09.2008, Dornach Aktiviere Deine innewohnende Kraft, selbst geistiger AlPreis: Fr. 225.– chemist zu sein, und erfahre es in der Praxis. Erwecke Dein strahlendes Bewusstsein und die kosmische Liebe Deines Herzens. Die Seminare werden 2009 mit einer 2tägigen Einweihung abgeschlossen. Dr. Elfrida Müller-Kainz, Bestsellerautorin und bekannte Therapeutin Heilung durch loslassen m Program neu im Kurs 399 In diesem Seminar hören Sie, wie Krankheiten entstehen, wo die Ursachen zu suchen sind und wie Sie diese erkennen können. Sie lernen, die seelischen Ursachen loszulassen. Erlangen Sie auf diesem Weg dauerhafte Gesundheit. Wochenendseminar 13.-15.06.2008 in Weggis Preis: Fr. 480.– vita sana sonnseitig leben 5/2008 25 Ausführliche Informationen über unser erweitertes Produkteangebot www.prosana.eu Apriko – Vital, 500 g Bio-aktiv fermentierte Vollwertkost aus teilentöltem, bitterem Aprikosenkernmehl, Papaya, Braunhirse, Inulin und Selen. Bittere Aprikosenkerne und ungeschälte Braunhirse (Wildform) werden sehr schonend ohne Hitzeeinwirkung mikronisiert und zusammen mit Papaya durch ein spezielles, bio-aktives Fermentationsverfahren enzymatisch aufgeschlossen. Dadurch entstehen eine sehr gute Verträglichkeit und eine optimale Bioverfügbarkeit. Art. Nr. 6087, Dose à 500g Pulver, € 64.50 / CHF 104.50 Aprikosenkern-Ferment-Kapseln, 400 Stück Bittere Aprikosenkerne (B 17) aus Wildaprikosen werden sehr fein mikronisiert, teilentölt und sorgfältig nach einem traditionellen Verfahren fermentiert. Dadurch sind alle Vitalstoffe der rohen, bitteren Kerne biologisch aufgeschlossen und erreichen eine optimale Bioverfügbarkeit. Art. Nr. 6086, Dose à 400 Kapseln, € 59.80 / CHF 96.50 Pangam 15.17-Apriko-Kapseln 120 Stück Mit allen Vitalstoffen aus Aprikosenkernen, Pangamsäure B15 und Magnesium. Vitamin B15 kann die Sauerstoffaufnahme in den Körperzellen erleichtern, dadurch die körperliche Fitness und Ausdauer verbessern und ist wichtig für die Leberfunktion und das Immunsystem. Frei von Gluten und Lactose Art. Nr. 6085, Dose à 120 Kapseln, € 29.75 / CHF 46.50 Mönchs Basilicum 160 Kapseln Die Bitterstoffe in Mönchsbasilicum – eine der besten Verdauungshilfen der Natur. Frei von Gluten. Ohne Milchbestandteile. Ohne tierische Bestandteile. Ohne Gelatine. Art. Nr. 6084, Dose à 160 Kapseln, € 28.90 / CHF 46.50 Regenerationskapsel Hinoki Energy mit OPC 500 g Revisanum Nahrungsergänzung und Regenerationskapseln unterstützen den Stoffwechsel, die Durchblutung und Ernährung des Gewebes und fördern dadurch die Entschlackung des Körpers und das allgemeine Wohlbefinden. Art. Nr. 6139, Dose à 60 Kapseln € 21.90 / CHF 32.50 Konzentrat aus Früchten und Beeren. 85.000 mg natürliches Vitamin C, 5.000 mg OPC- Traubenkern-Extrakt (95 %-ig) 5.000 mg Amalaki-Beeren-Konzentrat (Amla), 15.000 mg Rotweinbeeren-Extrakt 100 % pflanzlich, ohne künstliche Vitamine Art. Nr. 6089, Dose à 500 g, € 59.00 / CHF 94.40 Augenstärkung Kohlsuppe-Kapseln Mit diesen Kohlsuppe-Kapseln funktioniert der Fettabbau ohne umständliches Kochen und strengen Diätplan. Kohlsuppen-Kapseln enthalten ca. die 3fache Menge an schlankmachenden Wirkstoffen wie eine normale Kohlsuppe. Art. Nr. 6141, Dose à 90 Kapseln, € 18.50 / CHF 29.50 Revisanum Augen-Kapseln fördern die Sehkraft, helfen bei Nachtblindheit, Alterssehschwäche, grauem und grünem Star, Bindehautentzündung und Maculadegeneration sowie bei allgemeinen Augenkrankheiten. Art. Nr. 6138, Dose à 60 Kapseln (reicht für 1-2 Monate) € 25.90 / CHF 38.50 uch Art. Nr. 6142, Dose à 40 g Pulver Neu a lver (reicht für 3-4 Monate) € 49.50 / CHF 79.50 als Pu Sammel-Bestellschein auf Seite 46 Diese Produkte werden durch pro sana Deutschland direkt an Ihre Adresse in der Schweiz geliefert. pro sana Deutschland erledigt auch die Verzollung. Ohne Mehrkosten für Sie. Ausführliche Informationen über alle Produkte auf www.prosana.eu pro sana Ltd. & Co. KG, Hauptstrasse 175a, DE-79576 Weil am Rhein oder für Schweizer Kunden: pro sana, Postfach 560, CH-4153 Reinach 1, Tel. 061 715 90 05, Fax 061 715 90 09 26 vita sana sonnseitig leben 5/2008 Kolumne Arzneipflanze des Jahres und als Schattenspenderin in Biergärten begehrt m Mai bereiten die bezaubernden Blüten der Rosskastanie wieder viel Freude. Kerzengerade stehen sie auf den Zweigen des wuchtigen Baumes. Auch Vincent van Gogh war fasziniert von den weissroten Kerzen, er malte sie und hinterliess mit «Blühende Kastanienzweige» der Nachwelt ein eindrucksvolles Kunstwerk. Inzwischen erlangte das Bild grossen Bekanntheitsgrad, zählte es doch zum Beutegut des Millionenraubs aus der Bührle Villa in Zürich. Nun ist es wieder aufgetaucht, wohlbehalten, angeblich dank seiner Unhandlichkeit, hat es doch die stattlichen Ausmasse von 71,5 mal 90,5 Zentimetern. Neben den wunderschönen Kastanienblüten erinnere ich mich an die vermeintlichen Früchte. Ich habe mich belehren lassen, dass es sich nicht um Früchte, sondern um Samen handle. Wir Kinder kannten die Standorte, wo wir im Herbst die rotbraun glänzenden Kastanien sammeln konnten, wahre Handschmeichler, aus denen wir vielerlei bastelten. Noch immer bringen die kleinen «Kugeln» jede Menge Bastelspass. Doch eigentlich wollte ich auf etwas anderes, Spezielles hinaus. Rosskastanien haben nämlich vielfältige Heilwirkungen, von denen die herausragendste die Wirkung auf das Gefässsystem ist. Die Rosskastanie eignet sich innerlich wie äusserlich gegen Krampfadern, Hämorrhoiden, geschwollene Füsse und auch gegen Ateriosklerose. Das muss den Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Universität Würzburg so überzeugt haben, dass er die Rosskastanie zu Arzneipflan- I ze des Jahres 2008 wählte. Die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum L.) hat viele Namen: Foppkastanie, Gemeine Rosskastanie, Judenkest, Pferdekastanie, Saukastanie, Gichtbaum, Weisse Rosskastanie, wilde Kastanie. Ein alter Aberglaube besagt: Immer drei Kastanien in der Tasche tragen, um sich vor rheumatischen Krankheiten und Gicht zu schützen. Und, Männer, aufgepasst: Schon die alten Griechen wussten, dass das Einreiben des kostbaren Stückes mit einer Weinbrand-Essenz aus Kastanienblüten die Manneskraft stärkt. Der Name Ross- oder Pferdekastanie geht auf ihre früher weithin bekannte Heilwirkung bei kranken Pferden zurück. Oder soll er deutlich machen, dass die Samen nur für Pferde und eben nicht für den Menschen geniessbar sind? Als Kastagnetten (span.Verkleinerungsform von Kastanie) werden kleine Rhythmusinstrumente aus zwei ausgehöhlten, an Kastanienschalen erinnernde Hartholzschälchen bezeichnet, die man gegeneinander schlägt. Vor allem beim spanischen Flamenco sind sie regelmässig zu hören. Und das Brot der Armen, die Marroni, die Edelkastanie? Sie gehört zu den Eichen/Buchengewächsen und ist mit der Rosskastanie aus der Familie der Seifenbaumgewächse nicht verwandt. An den Blättern kann man sie erkennen: die Edelkastanie mit ihren ungeteilten Blättern; die der Rosskastanie sind handförmig geteilt, fünf oder siebenfingrig. Die Heil- und Nutzpflanze kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Seit dem 16. Jahrhundert ist ihre heilende Wirkung in der Humanmedizin bekannt und ihre Wirkstoffe sind inzwischen gut untersucht worden. Vermutlich gelangte der Baum durch die Feldzüge der Osmanen vor einigen Jahrhunderten wieder zurück nach Westeuropa, wo er Elke Baliarda durch die letzte Eiszeit verdrängt wurde. Die Rosskastanie zählt heute bei uns zu den beliebtesten Alleeund Parkbäumen. 1576 wurde sie erstmals offiziell in Wiener Gärten angepflanzt. Ludwig XIV liebte die wuchtige Kastanie so sehr, dass auch er sie überall anpflanzen liess. Ferner gehört die Kastanie fest zu bayrischen Biergärten. Das hat einen historischen Hintergrund. Rosskastanien sind Flachwurzler. Man pflanzte sie deshalb über die Bierkeller, die man zum Reifen und Kühlen des Bieres angelegt hat. Die Rosskastanien sorgten durch mehr Feuchtigkeit und Schatten für kühlere Bierkeller. «Rosskastanie, wie trägt sie bloss ihr hartes Los in Strassenhitze und Gestank. Und niemals Urlaub, keinen Dank. Bedenke, Gott prüft sie nicht nur, er gab ihr auch die Rossnatur» (aus «Heiteres Herbarium» von K.H. Waggerl). Nun steht es aber mit der Rossnatur nicht mehr zum Besten. Die Baumart ist gefährdet durch den Befall der Miniermotte. Es sind Forschungsanstrengungen im Gange, um das Problem zu verringern. Elke Baliarda [email protected] vita sana sonnseitig leben 5/2008 27 Der Begriff Naturküche umschreibt nicht nur einen ganz bestimmten Kochstil. Er öffnet auch den Zugang zu überraschenden Gaumenfreuden. eit einigen Jahren werden wir von der Werbebranche mit immer neuen Schlagwörtern zugedröhnt. Unter Convenience-Food versteht man Grundlagen für kalte oder warme Mahlzeiten, die so vorbereitet wurden, dass sie mit wenigen Handgriffen servierbereit sind. Man muss jedoch kein Feinschmecker sein, um den Unterschied zwischen einer Rösti, die aus dem Beutel in die heisse Pfanne gedrückt wird und einer handgefertigten Rösti zu erkennen. Selbstverständlich gibt es Situationen, in denen man auf vorfabrizierte Produkte angewiesen ist. Aber während Kartoffelstock aus dehydrierten Kartoffelflocken nur einfach den Magen füllt, ist ein frisch zubereiteter «Stock» eine echte Delikatesse. Und wer ein pfannenfertiges Nudelgericht aus dem Beutel mag … nun ja, das ist Geschmackssache. Prekärer ist die Situation beim so genannten Novel-Food. Mit chemischen, technischen oder gentechnologischen Verfahren werden laufend neue Nahrungsmittel entwickelt. Aber was sollen uns Tomaten, die so präpariert sind, dass sie angeblich Karies verhindern? Und was muss man sich unter einem Fett vorstellen, das völlig fettfrei ist? Über die Notwendigkeit von Potenz förderndem Joghurt müsste man lange diskutieren. Forschung und Nahrungsmittelindustrie setzen jedenfalls alles daran, um die Konsumenten mit Farb-, Geschmacksund Aroma-Nuancen zu verführen. Ob solchermassen aufbereitete Produkte gesundheitlich bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten, ist in vielen Fällen überhaupt nicht klar. Und ebenso wenig weiss man, welche Auswirkungen etwa Fettersatzstoffe oder aus Mikroalgen gewonnenes Öl auf den Organismus haben. Oder wie ist das gleich mit dem in Hühnerfedern enthaltenen Eiweiss, das ein US-Konzern offenbar aus dem Federzeug herauslösen und als Nährstoff-Zusatz in den Handel bringen soll, so dass es in Pulver- S 28 vita sana sonnseitig leben 5/2008 form Backwaren, Kuchenfertigmischungen usw. beigegeben werden kann? Die Nahrungsmittelindustrie lässt mit Sicherheit nichts unversucht, um immer neue Produkte auf den Markt zu werfen, immer neue Anreize zu geben und so den Umsatz in Schwung zu halten. Zurück zur Natur Mit nostalgischen Rückblicken in die angeblich so gute alte Zeit ist niemandem gedient. Als Konsumentinnen und Konsumenten sind wir ja dankbar für mancherlei Erleichterungen, etwa dafür, dass wir nicht mehr selbst Butter stampfen oder Kaffeebohnen rösten müssen oder Vollwertteigwaren direkt aus der Packung nehmen können. Dennoch tun wir unserer Gesundheit und unserem ganzen Lebensgefühl sehr viel Gutes, wenn wir auf möglichst naturbelassene und unter annehmbaren ökologischen Bedingungen hergestellte Produkte achten. Gerade im Frühjahr können wir die Natur ganz direkt in die Küche holen. Die Blüten vom Roten Wiesenklee beispielsweise sind nicht nur eine hübsche, essbare Dekoration, sondern auch eine schmackhafte Zutat zu einer pürierten Gemüsesuppe. In Bierteig gewendete Salbeiblättchen oder Holunderblütendolden, im heissen Öl rasch ausgebacken, sind eine Delikatesse. Sirup aus Holunderblüten, je nach Anlass mit einem guten Prosecco verdünnt, ist ein ebenso feiner wie stilvoller Frühlings- Trunk. Sogar wenn’s schnell gehen muss, kann man sich die Naturküche zu Nutze machen. Zwiebel-, Rettich- oder hübsch dunkelrote Randensprossen über den Salat streuen- schon haben wir ein ganzes Vitaminsortiment beisammen. Haben Sie übrigens schon gewusst, dass eine Tasse Alfalfa-Sprossen sechsmal mehr Vitamin C anbietet als ein grosses Glas Orangensaft? Meta Zweifel Das Buch «A. Vogel für Geniesser» kann beim Verlag bezogen werden. Bestellschein auf Seite 44 Zubereitungszeit ca. 40 Minuten + 15 Minuten backen ZUTATEN für 4 Portionen FÜLLUNG: 150 g Blattspinat 50 g Bärlauch 1 Schalotte, gehackt 1 EL Olivenöl mit Zitrone 150 g Ricotta oder Magerquark 50 g Parmesan, frisch gerieben 1 Ei 100 g Karotten 1/2 TL Trocomare Pfeffer aus der Mühle 1 Portion Dinkel-Pastateig, ca. 350 g 1/2 EL Butter 4 kleine Zweige Rosmarin 1 Spinat und Bärlauch in breite Streifen schneiden. Schalotte in einer grossen, weiten Bratpfanne im Öl andünsten. Spinat und Bärlauch beigeben, unter Wenden zusammenfallen lassen. 2 Ricotta mit Parmesan und Ei mischen. Karotten grob reiben und dazugeben. Spinat-Bärlauch darunter mischen. Würzen. 3 Pastateig mit Hilfe einer Pastawalze ca. 1 mm dünn auswallen. In 8 Stücke von ca. 15 x20 cm schneiden. Füllung vierteln, so auf 4 Teigstücke verteilen, dass rundum ein Rand von ca. 2 cm frei bleibt. Ränder mit Wasser bepinseln. Restliche Teigstücke darauf legen, Ränder gut andrücken und gerade schneiden. Oberfläche leicht einstechen. Grundrezept Dinkel-Pastateig Für etwa 350 g Teig (für 4 Personen): 2 grosse Eier a ca. 64 g in eine Schüssel aufschlagen und wiegen (= ca. 115 g). Ungefähr 230 g feinen Dinkelgriess (doppelte Menge des Ei-Gewichtes) dazugeben, zu einem sehr festen Teig kneten. In Klarsichtfolie eingepackt im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen. Teig mit Hilfe einer Pastawalze dünn auswallen, etwas antrocknen lassen. Mit einem Messer oder dem Pizzaschneider in Formen schneiden. In reichlich Salzwasser 5-6 Minuten al dente kochen. Je öfter der Teig beim Auswallen zusammengefaltet und wieder ausgewallt wird, desto geschmeidiger und feiner wird er. Mit Ei zubereitete Teigwaren trocknet man nicht, sondern friert sie besser ein. Der Teig kann auch mit Hartweizendunst zubereitet werden. 4 Backofen auf 180°C vorheizen. Ravioli auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Butter schmelzen, Ravioli und Rosmarin damit bepinseln. Rosmarin auf die Ravioli legen. Im unteren Bereich des Ofens ca. 15 Minuten backen. Dazu passt gemischter Blattsalat. TIPP Ausserhalb der Bärlauchsaison kann man z.B. Basilikum, Löwenzahn, Kresse/Brunnenkresse, Rucola oder Sprossen verwenden, die man wegen ihrer (sehr unterschiedlichen) Aromen roh zur Füllung gibt. Sauerampfer und Brennnesselblätter dünstet man dagegen mit dem Spinat. vita sana sonnseitig leben 5/2008 29 Der Ursprung von Religionen Was ist eine Offenbarung? Im religiösen Sprachgebrauch bezeichnet das Wort Offenbarung üblicherweise eine Mitteilung göttlicher Wahrheiten oder eines göttlichen Willens. Allgemein anerkannte Offenbarungen sind in der Bibel zu lesen – ein klassisches Beispiel ist die Übermittlung der 10 Gebote. Als Empfänger und Übermittler zwischen Jenseits und Diesseits dient dabei ein medial begabter Mensch, der als Prophet oder Priester wirkt. Solche Mittler gab es zu allen Zeiten in allen Kulturkreisen. Der Kontakt mit Geistern war vor allem den Menschen früherer Zeiten noch sehr vertraut. Gewaltige Ruinen von Tempelbauten oder Kultplätzen geben Zeugnis, wie gross der Einfluss von Offenbarungen dort einmal gewesen sein muss. Unterscheidung von Gut und Böse Wenn man von Offenbarungen redet, dann muss man zwangsläufig ein Jenseits voraussetzen. In diesem Jenseits – stützen wir uns einmal auf Erfahrungen von Menschen mit Nahtoderfahrungen – gibt es wunderschöne Orte, aber auch Stätten von bedrücFranz Dschulnigg kender Trostlosigkeit. Denn das grösste Problem zu allen Zeiten bei der Verbindung mit dem Jenseits war die Unterscheidung zwischen den Kräften der himmlischen Welt und der Unterwelt. Es gab Offenbarungen, die eine Entwicklung der Menschen im guten Sinne förderten. Dann gab es Botschaften oder Orakel, die – sofern man ihnen glaubte – auf Irrwege und ins Unglück führten. Vom diesem ständigen Kampf zwischen der guten und bösen Geisterwelt berichtet auch die Bibel. Sie ist eine Sammlung von 30 Schriften, deren Ursprünge mit vita sana sonnseitig leben 5/2008 dem alten Testament bis etwa zur Zeit Salomons zurückführen. Die Menschen früherer Zeiten waren einem anderen Umfeld als heute ausgesetzt. Das Leben war hart. Kriege wüteten immer wieder, man war Krankheiten, Missernten und Unterdrückung ohne viel Schutz ausgeliefert. Man suchte Hilfe bei höheren Mächten. Hier gab es den einfachen, schlichten Gottesglauben oder Angebote durch Tempel, die Schutz durch die Götter versprachen. Die Mächtigen früherer Zeiten waren oft auch oberste Tempelpriester. Da ging es um Macht über die Menschen und Rache an seinen Feinden. Diese Priester betrieben ihrer Gesinnung gemäss Verbindung mit Dämonen, die sich als Götter ausgaben. Wer hier Hilfe suchte, zahlte nicht selten einen hohen Preis. Er hatte Opfergaben zu bringen – Speiseopfer, Tieropfer oder manchmal sogar Menschenopfer. So beklagten sich auch die Propheten im alten Testament über ihr Volk, dass sie ihre Kinder diesen Göttern opferten. Tempelruine in Delphi. Das Orakel von Delphi entwickelte einen beträchtlichen Einfluss im gesamten Griechenland und wurde vor allen wichtigen Unternehmungen (z.B. Kriege, Gründung von Kolonien) befragt. Eine Offenbarung mit epochaler Wirkung auf die Menschheitsgeschichte In einem solchen Umfeld gab es eine Offenbarung, die eine epochale Wirkung auf die Menschen ausübte. Moses war mit einer Volksgruppe um das Jahr 1244 vor Christus aus Ägypten unter Mittelalterliche Darstellung der Bundeslade, Behältnis für die Steintafeln mit den 10 Geboten vielen Entbehrungen ausgezogen. Im Sinai – Gebiet stieg er auf Geheiss von Jahwe mit dem jungen Josua auf einen Berg. Dort wurden Mose die 10 Gebote übermittelt. Diese Gebote wurden in Steintafeln eingeritzt. Es war eine erste Gesetzgebung, die das Wohl aller Menschen zum Ziele hatte. Als Moses nach 40 Tagen vom Berg zurückkam, sah er zu seinem Entsetzen, dass seine Fluchtgefährten in früher gewohnte heidnische Kulte zurückgefallen waren. Sie umtanzten ein goldenes Kalb – sein Bruder Aaron wirkte bei dieser Sache auch noch mit. Das goldene Kalb hat einen Bezug zur ägyptischen Göttin Hathor, die in den Tempeln von Ägypten mit Kuhhörnern symbolisiert wird. Das verärgerte Moses dermassen, dass er die Steintafeln mit den 10 Geboten am Boden zerschmetterte und somit beinahe ein Werk von grösster Bedeutung gefährdete. Da er offenbar nicht mehr in der Lage war, diese Gebote zu re- konstruieren, musste er sich danach neue Steintafeln anfertigen. Dann zog er sich wieder auf den Berg zurück, um sich diese Gebote wieder neu diktieren zu lassen. Der Text von damals lautete: Kompakt 1.Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. 2.Du sollst dir kein Bildnis von Gott machen und auch nicht von sonstigen geistigen Wesen, weder von solchen im Himmel noch von solchen in der Unterwelt. 3.Du sollst den Namen deines Herrn nicht missbrauchen. 4.Du sollst sechs Tage arbeiten und am siebten ruhen und diesen zum Tag des Herrn machen. 5.Ehre deinen Vater und deine Mutter. 6.Du sollst nicht töten. 7.Du sollst nicht ehebrechen. 8.Du sollst nicht stehlen. 9.Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten. 10.Du sollst nicht nach den Gütern deines Nächsten trachten. • Zu allen Zeiten gab es auch Offenbarungen aus der göttlichen Welt – aber auch aus der Unterwelt. Diese Steintafeln wurden dann in der Bundeslade aufbewahrt. Später wurden sie in dem unter König Salomo erbauten Tempel aufbewahrt und zu Zeiten vom Prophet Jeremia vor Feinden versteckt. Sie blieben danach verschollen. Wie steht es heute mit den Offenbarungen? Dem Thema Offenbarungen stehen heute die meisten Menschen verständnislos gegenüber. Es gibt aber auch heute noch zahlreiche Personen, die sich als • Offenbarungen sind der Ursprung von Religionen. • Die 10 Gebote war eine Offenbarung mit epochaler Bedeutung. • Die Unterscheidung der Geister ist eine entscheidend wichtige Aufgabe der Menschen. • Wer jenseitige Botschaften als Unsinn beurteilt, spricht allen Weltreligionen die Grundlage ab. • Systematische Erforschung von Offenbarungen könnte ein Weg sein, dass die Religion wieder an Akzeptanz gewinnt. Mittler zwischen Jenseits und Diesseits bezeichnen. Was aber ist die Meinung der heutigen Theologie zu diesem Thema? Christliche Kirchen vertreten die Meinung, dass Gott seine Offenbarungen mit der Bibel abgeschlossen hat. Damit muss sie über solche komplexe Dinge nicht mehr nachdenken, und kein göttlicher Geist mischt sich mehr in religiöse Fragen ein. Die Führung der Kirche wurde durch «Stellvertreter Gottes» übernommen, weitere Offenbarungen schienen somit nicht mehr nötig. Ein Blick in die Kirchengeschichte zeigt, dass dieser Weg kaum der richtige sein kann. Andererseits haben viele verschieden Religionen ihre Propheten, und all diese berufen sich auf Offenbarungen. Wenn alle die gleichen Botschaften übermittelt hätten, dann wäre die Sache noch einfach zu verstehen. vita sana sonnseitig leben 5/2008 31 Aloe Vera Saft • Aloe Vera Saft muss nicht teuer sein. • Die Naturaloe ist von der IASC zertifiziert • Naturbelassen, pestizidfrei • Nicht filtriert • Kein rückverdünntes Konzentrat, Frischsaft • Kontrollierter Wildwuchs Art. Nr 6075 1 Flasche Aloe Vera Saft à 1 Liter Fr. 21.50 Art. Nr 6076 6 Flaschen Aloe Vera Saft 1 Liter als Kur für nur Fr. 112.50 Sie sparen Fr. 16.50 Bestellschein auf Seite 46 Eine gesunde Darmflora stärkt das Immun-System! Mikro-biologische Ernährung mit effektiven, probiotischen Mikro-Organismen fördert die Regeneration des Öko-Systems Darm. Rechts-fermentiertes, flüssiges Konzentrat aus Kräutern, Früchten und Samen. Hinoki® EM-Vita ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit probiotischen Mikro-Organismen und einem rechtsfermentierten Komplex aus Kräutern, Früchten und Samen. Die sorgfältige Zubereitung erfolgt mit einer dynamisierenden, rechtsmilchsauren Fermentierungsformel nach alter EM- Tradition. Die traditionelle asiatische Ernährungslehre wird von der modernen Forschung bestätigt: Nicht nur mit einzelnen isolierten Pflanzenstoffen und industriell erzeugten Monosubstanzen erzielt man den besten Effekt, sondern vielmehr mit der Gesamtheit aller in der Pflanze vorhandenen Energien und Vitalstoffe. Die Darmflora hilft bei der Nahrungsverwertung und stärkt das Immun-System wesentlich! Verzehrempfehlung: 20-30 ml täglich pur oder mit stillem Wasser verdünnt. 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Niemand muss dies als gegeben hinnehmen, es hat auch nichts mit dem Alter zu tun. 32 Die Gehirnfunktionen werden schwächer Wenn sich bei uns das Erinnerungs- und Lernvermögen abschwächt, dann geben wir nur ungern zu, dass unsere Gehirnfunktion nachgelassen hat. Doch gerade der Erhalt der Gehirnfunktion hat für uns eine entscheidende Bedeutung für ein glückliches und erfülltes Leben. Ein so wichtiges Organ bedarf der besonderen Pflege und Aufmerksamkeit. Gesundheit fängt im Kopf an.All unser Heil und Unheil beginnt im Kopf. vita sana sonnseitig leben 5/2008 Nicht erst warten, bis man alt ist! Das Serrania Phosphatidylserin (PS) ist die Basis für ein gut funktionierendes Gehirn, kann Hilfe bei chronischen Depressionen bieten, bei Stressbewältigung und bei Potenzproblemen, belebt Geist und Sinne. Endlich kommt wieder Lust und Freude am Leben und Erleben. Mit zunehmendem Alter ist der Körper nicht mehr in der Lage, ausreichende Mengen der so wichtigen Phosphatidylserine zu produzieren. Das Serrania-PS ist deshalb eine wichtige Nahrungsergänzung. Zumeist genügen als tägliche Ergänzung 100 mg Phosphatidylserin (PS). In Stress-Situationen, bei Konzentrationsschwäche oder bei beginnender Gedächtnisschwäche können vorübergehend (ca. 4 Wochen) täglich 200–300 mg PS verzehrt werden. Art. 150 Serrania-PS-Kapseln, 60 Stück pro Dose à 100 mg Phosphatidylserin (PS) je Kapsel, ohne Gelatine, € 29.50 / Fr. 45.– Art. 152 Serrania-PS-Kapseln, 2 Packungen als Kur nur € 53.75 / Fr. 85.– «Dein Gehirn – dein Schicksal?» kann für Fr. 3.– beim Verlag bezogen werden. Art. Nr. 2727 Bestellschein auf Seite 46. Dem ist aber nicht so. So ist den Menschen das Problem der Unterscheidung von guten und bösen, zwischen bedeutungsvollen und banalen Offenbarungen geblieben. So heisst es in der Bibel im ersten Brief des Johannes, Kap. 4.1: «...glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.» Um einen Weg aus dieser Sackgasse zu finden, wäre es wichtig, Offenbarungen systematisch neu zu erforschen und zu analysieren. Fragestellungen lauten: Nach welchen Gesetzmässigkeiten funktionieren Offenbarungen? Welche Urheber übermitteln Botschaften und welche Motive können dahinter stehen? Wenn dies eines Tages verstanden worden ist, so öffnen sich vielleicht Türen zu geistigen Welten und neuen Erkenntnissen. Hauptziel muss sein, dass die Religion mit neuen Erkenntnissen wieder an Glaubwürdigkeit und Akzeptanz gewinnt. Diese Forschung wäre einen Versuch wert, denn der Tanz der heutigen Gesellschaft um ihr goldenes Kalb, – den Materialismus – bietet keine Alternative zu einer Verbindung mit der göttlichen Welt. Franz Dschulnigg Kneipp – für mich - weiter gedacht Kneippianum in Bad Wörishofen eröffnet nach Verjüngungskur mit neuem KneippSPA Im April 2008 eröffnete das neue Kneippianum im Kneippkurort Bad Wörishofen nach 15-monatiger Umbauphase. Mit dem 2.000 qm großen KneippSPA, renoviertem Empfangsbereich und modernen Gästezimmern interpretiert das Haus die ganzheitliche Lehre Sebastian Kneipps zeitgemäß und bietet erholsamen Gesundheitsurlaub mit Medical Wellness. Die Kneipp’sche Hydrotherapie im Fokus bietet der KneippSPA Hallenbad, Sprudelbecken, Außen-Whirlpool, Phonothek, finnische Blockhaussauna, Bio- und Dampfsauna, Solarium, Bar und Ruhebereich. Am Abend können Sie auch eine Softpack-Anwendung oder ein entspannendes Kräuterbad nehmen. Im Kneippianum sind Kneipp und seine Lehre überall präsent. Er selbst gründete das Haus im Jahre 1896 und bis heute ist es das einzige Haus, in dem alle fünf Elemente der Kneipp’schen Kur - Wasser, Kräuter, Bewegung, Ernährung sowie die Balance von Körper, Geist und Seele ganzheitlich umgesetzt werden. Weitere Angebote und Informationen unter www.kneippianum.de. 33 vita sana sonnseitig leben 5/2008 Die «büecher-broggi Laufental» ist eine gute Sache chon in meiner Bubenzeit war ich eine Sammlernatur. Wenn die Altstoffsammler durch die Strassen zogen und Sperrgut und allerlei Trödel zusammenrafften, folgte ich ihnen bis zu jenem Platz am Fluss, wo sie ihre Ware sortierten. Wenn ich mit «Sammelgut» wie etwa Petrollampen oder Werkzeug nach Hause kam, war meine Mutter alles andere als begeistert. Als Kind einer Basler Arbeiterfamilie wuchs ich zwar nicht inmitten von Büchern auf. Ich las aber viel und gern, damals jedoch war ich im Gegensatz zu heute noch kein Büchernarr. Die Liebe zu Büchern entwickelte sich allmählich. Und später, als ich mich für die Geschichte der Region zu interessieren begann, brach erneut mein Sammeltrieb auf, ich begann historische Schriften, Stiche, Ansichtskarten zu sammeln..... Meiner Sammelleidenschaft kam entgegen, dass ich als Geschäftsleiter einer Firma für Messe- und Standbau häufig unterwegs war und oft noch etwas Zeit einplanen konnte für einen Streifzug durch Antiquariate. Vor fünf Jahren stellte ich fest, dass in meinem Haus für Bücher praktisch kein Platz mehr vorhanden war und dass unzählige Exemplare im Doppel da waren. Zunächst konnte ich etwa 40 mit Büchern gefüllte Papiertüten in einem kleinen Raum im Heimatmuseum Laufen unterbringen – in Laufen habe ich übrigens meinen kleinen Laden «Papierigs» S 34 vita sana sonnseitig leben 5/2008 Pierre Gürtler, Blauen BL eröffnet, in dem ich ausser Büchern auch Ansichtskarten oder Darstellungen von Landschaften des Laufentals anbiete. Eines Tages machte es bei mir «klick»: Sollte es denn nicht möglich sein, im Bringen und Holen-System Bücher zu vermitteln? Einem Team ist es gelungen, hier in Blauen in der Mehrzweckhalle einen Raum zu finden: Seit Juni 2007 haben wir nun eine «büecher-broggi Laufental», der Bestand beläuft sich heute auf 40.000 Bücher. Die büecher-broggi ist eine gute Sache. Wer zu uns kommt, kann Bücher abgeben, aber auch gleich wieder welche mitnehmen. Je nach Art und Umfang des Buches werden zwei bis sechs Franken verlangt. Hat jemand eine Rarität ausgegraben, etwa eine Schrift aus dem 18. Jahrhundert, ist der Preis selbstverständlich höher. Die «broggi» ist jeweils am Samstag von 10-17 Uhr geöffnet, bis jetzt haben etwa 1000 Besucher den Weg hierher gefunden. Der Erlös von «broggi»-Verkäufen kommt in die Kasse der Vereinigung «zämmeläbe – zämmerede» in Blauen , die verschie- dene Veranstaltungen durchführt. Die Vereinigung ist vor 30 Jahren entstanden. Damals hielten sich während der Wochenenden viele Stadtmenschen im Dorf auf, die gute Luft und ländliche Ruhe genossen, aber keine Beziehung zu den Dorfbewohnern hatten. Ich gehörte auch zu diesen «Ferienhäuslern», damals wohnte ich mit meiner Familie im alten Pfarrhaus. Um den Kontakt zwischen Dörflern und «Ferienhäuslern» – darunter waren viele prominente Leute – anzubahnen, gründeten wir in Blauen eben die erwähnte Vereinigung. Weil seinerzeit das Fernsehen noch nicht die heutige Dominanz hatte, waren die Vorträge und Veranstaltungen der Vereinigung jeweils gut besuchte Ereignisse. Die Interessen haben sich im Verlaufe der Zeit verschoben, «zämmeläbe – zämmerede» jedoch hat immer noch Bestand. Wenn man mich fragt, wie es mir gelungen sei, im Verlaufe meines Lebens immer wieder etwas Neues in Gang zu bringen – dazu gehört unter anderem die Gründung einer Theatergruppe, und ich bin Mitbegründer des Laufentaler Jahrbuchs – pflege ich zu entgegnen: Ich lege mich nie auf ein Ziel fest. Damit will ich sagen, dass ich eine Idee Schritt für Schritt umsetze. Im Gegensatz zu vielen Leuten, die weitschweifig von einem Ziel erzählen – das so weit gesteckt ist, dass sie sich schliesslich nicht einmal zu einem ersten Schritt durchringen können. Aufgezeichnet von Meta Zweifel 2 Seminar- und Wellnesshotel Stoos, 6433 Stoos, Tel. 041/817 44 44, [email protected] www.hotel-stoos.ch Spezielle Paaranwendungen und einzigartiges Wellnessprogramm. 11 8 Hotel Europa, 7500 St. Moritz, www.hotel-europa.ch, Tel 081 839 55 55 Viele Pauschalen wie Nordic Walking, Wandern, Wellness. Wohlfühlhotel Kreuz + Post 3818 Grindelwald, www.kreuz-post.ch Tel.: 033 854 54 92 Freuen Sie sich auf neue Entdeckungen! Hier fühlen Sie sich wohl! 9 6 Hotel-Prospekt-Service 2008 Bestellen Sie gratis Infomaterial! Bitte kreuzen Sie die Hotel-Nr. mit den gewünschten Hotelinformationen an. Wienacht … das ganze Jahr im Hotel Seeblick, 9405 Wienacht, AR Tel. 071 891 31 41, www.hotel-seeblick.ch Arena Hotel Steinmattli, 3715 Adelboden, Telefon 033 673 39 39 www.arena-steinmattli.ch 4 2 4 6 7 8 9 11 Bestellcoupon schicken Sie bitte an: vita sana sonnseitig leben, Leserservice, Postfach 227, 4153 Reinach Fax 061 715 90 09 oder E-Mail: [email protected] 7 Name/Vorname: Strasse/Nr.: Strandhotel Restaurant Seeblick, 3705 Faulensee, Tel. 033 655 60 80 www.seeblick.ch, [email protected] Hotel Arancio, 6612 Ascona, Telefon 091 791 23 33 www.arancio.ch, [email protected] WETTBEWERB 1. Preis aus Heft 4/2008 Eine Übernachtung für 2 Personen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet. Gestiftet vom Arena Hotel Steinmattli in Adelboden. Gewonnen hat: Herr Paul Rüdiger, Deitingen PLZ/Ort: Tel./Fax: E-Mail: Datum: Unterschrift: vita sana sonnseitig leben 5/2008 35 FERIEN GESUNDHEIT www.fasten-wandern.ch macht leicht und frei! 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Mai 2008 Bitte Lösungen (Absender nicht vergessen) auf Postkarte kleben, faxen oder per E-Mail schreiben und einsenden an: vita sana sonnseitig leben, «Rätsel», Postfach 227, 4153 Reinach, Fax 061 715 90 09, www.vita-sana.ch, E-Mail: [email protected] Der Mann mit dem roten Telefon Auch wenn ich in einer deutschen Grossstadt einmal etwas anderes gesagt habe: ich bin ein Amerikaner, durch und durch. Geboren wurde ich in Brookline, Massachusetts, als zweitältestes von insgesamt neun Geschwistern; meine Eltern hiessen Joseph und Rose. Meine sterblichen Überreste ruhen heute auf dem Ehrenfriedhof Arlington in der Nähe von Washington, wo ich selbst ein paar Jahre gewirkt habe. Obwohl meine Amtszeit als erster US-Amerikaner zugegebenermassen nicht sehr lang war, geschahen damals doch ein paar bis heute unvergessene Dinge: Da war etwa das verunglückte CIA-Manöver in der Schweinebucht oder der Bau eines ziemlich abstrusen Mauerwerks, das erst Ende des zwanzigsten Jahrhunderts wieder abgerissen wurde; und da war die Installierung des Roten Telefons und der Wettlauf um die technologische Vorherrschaft im Weltall; damals faszinierte Martin Luther King mit seiner «I have a dream»-Rede die schwarze Bürgerrechtsbewegung, und, naja, da war auch der Beginn eines langen und schmutzigen Krieges in Südostasien, der unzähligen Menschen das Leben kostete. Die Umstände meines eigenen Todes – ich war gerade erst 47 Jahre alt – sind bis heute nicht geklärt, zwar hatte man sofort einen Schuldigen zur Hand, Zweifel konnten aber bis heute nicht ausgeräumt werden. Wer bin ich? Des Rätsels Lösung aus Heft 4/2008 Kreuzworträtsel: «WIRBELWIND» Sudoku: «236 243 245», Gesucht: «Karlheinz Böhm» Rebus: «Aprilscherz» Gewinner aus Heft 4/2008 1. – 3. Preis: je 1 «Jet Line» Haartrockner von Solis im Wert von Fr 99.– Frau Renate Hunkeler, Niederuzwil; Frau Vreni Zgraggen, Göschenen; Herr Robert Huber, Zürich 4. – 24. Preis: Je ein Jahresabonnement «vita sana s o n n s e i t i g l e b e n » im Wert von Fr. 64.50 gewinnen: Frau Anna Maeder, Zürich; Frau Andrea Stadelmann, Willisau; Frau Margrith Oberer,Tenniken; Herr Wolfgang Neuffer, Stäfa; Frau Antoinette Lebet, Prêles; Frau Marie Marty, St. Silvester; Frau Heidi Flury, Deitingen; Frau Vreni Schuler, Matt; Frau Margrit Notter, Villmergen; Herr Kurt Rickenbacher, Muttenz; Frau Salome Martinez, Giebenach; Frau Klara Aeberhard, Grossaffoltern; Frau Filomena Ribi Benz, Bern; Herr Peter Jost, Birchwil; Frau Margrit Weiss, Cham; Frau Eleonora Kern, Bülach; Herr Ronald Böhlen, Allschwil; Frau Blanchette Knuchel, Grenchen; Frau Margrit Käch, Muri; Frau Priska Breitenstein, Fahrwangen; Frau Heidrun Anliker, Horw Der oder die GewinnerIn wird schriftlich benachrichtigt; über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise werden nicht in Bargeld ausbezahlt. vita sana sonnseitig leben 5/2008 39 ein buntes Kaleidoskop mit vielen neuen Impulsen Was haben Ärzte, Privatdozenten, Theologen, Erwachsenenbildner, Verhaltensmediziner, Tanztherapeuten und Psychologen wie u.a. Jacob Bösch, Lisa Freund, Eugen Drewermann, Willigis Jäger, R. Sriram und Eckhart Tolle gemeinsam? Sie betätigen sich als spirituelle Lehrer und Heiler, schöpfen aus ihrer reichhaltigen Erfahrung und stellten sich Doris Iding als Interviewpartner für das Buch «Quellen der Heilung – Gespräche mit spirituellen Lehrer, Ärzten und Heilern» zur Verfügung. Mit Red und Antwort stehen war das Thema für Doris Iding allerdings noch nicht abgehandelt. Die Gesprächsteilnehmer offenbaren im Buch ihr Wissen zu Gesundheit und Krankheit, Leben und Tod und verraten ausserdem ihre Rezepte für Übungen und Meditationen zu Quellen der Heilung. m Vorwort zu «Quellen der Heilung» schreibt Autorin Doris Iding etwas ganz Wichtiges, das sie während der Arbeit an ihrem Buch durch ihre Krankheit selber erleben musste : «Diese Erfahrung zeigte mir, dass Heilung nur dann einsetzen kann, wenn wir aufhören, etwas zu erzwingen oder über den Verstand regeln zu wollen... Oft ist es nicht nur die Arznei, die uns heilt, sondern auch die Persönlichkeit des Arztes oder die Art und Weise, wie wir nach der Behandlung mit uns selbst umgehen.» Durch diese Vielschichtigkeit, diese verschiedenen Persönlichkeiten der interviewten Ärzte, Lehrer, Heiler etc. entstand aus dem Buch ein vielschichtiges Kaleidoskop, das den unterschiedlichen Traditionen, Heil- und Lehrrichtungen der Interviewpartner entsprach. Oder mit anderen Worten ausgedrückt: wer sich der traditionellen Schulmedizin verbunden fühlt, findet in «Quellen der Heilung» ebenso interessante Aspekte wie die Freunde chinesischer Medizin, Yoga-Fans, Esoterik-Anhänger oder auf Spiritualität ausgerichtete Leserinnen und Leser. Angesprochen sind also alle, die sich mit dem Thema Heilung auseinander setzen möchten. «Seit Jahrtausenden sucht die Menschheit nach Wegen und Möglichkeiten, mit wirksamen Quellen der Heilung in Kontakt zu kommen. Es ist der Versuch, eine Kraft zu finden, die unser Bewusstsein er- I 40 vita sana sonnseitig leben 5/2008 weitert, Wunden schliesst, Krankheiten heilt und eine verloren gegangene Verbindung mit dem Leben und dem Göttlichen wiederherstellt». Diese ersten Sätze in der Einleitung zu «Quellen der Heilung» bringen es auf den Punkt. Und das Buch macht deutlich, dass wir an einem spannenden Wendepunkt angelangt sind: das Wissen um Heilung wurde von den Methoden einstiger Medizinmänner und –frauen über Heiler, Schamanen an die heutigen Wissenschaftler überliefert und wandelte sich im Laufe der Zeit. Dadurch lässt sich zwar vieles noch immer nicht erklären, doch dafür werden «...subtilere Zusammenhänge der Materie entdeckt, die viele bislang unerklärliche Verknüpfungen über die Funktionsweise des Körpers verständlich machen. Der Einfluss des Geistes oder des Bewusstseins auf die Entstehung von Krankheiten und den Heilungsprozess wird dabei aber immer noch als sehr gering, wenn nicht sogar als unbedeutend betrachtet. Auf der anderen Seite werden bei den alternativen Heilverfahren immer mehr Techniken wiederentdeckt oder weiterentwickelt, bei denen die Heiler mit der Seele des Patienten in Kontakt treten oder mit dem eigenen Geist Heilung bewirken.» Oft sind daraus resultierende Heilerfolge für den Verstand jedoch nicht nachvollziehbar und können auch nicht wissenschaftlich verifiziert werden. Wer sich diesen Methoden nicht verschliesst, der kann aber durchaus erfolgreich sein und Heilung erfahren. Krankheit ist viel mehr als ein leidender Körper mit Schmerzen, Wunden und Fehlfunktionen. Deshalb brauchen wir auch verschiedene Arten von Heilung. Dies berücksichtigt Doris Iding schon bei der Wahl ihrer Interviewpartner – aber auch bei der Aufteilung ihrer Kapitel. So benennt sie die einzelnen Teile: Heilung «mitten im Leben, jeden Moment», «durch die Begegnung von Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz», «im Bewusstsein der eigenen Verantwortlichkeit», «im Hier und Jetzt» und «bis in den Tod und darüber hinaus» und leitet zu den Interviews über mit einem kurzen, informativen Text, der die wichtigsten Aspekte des einzelnen Kapitels zusammenfasst. Im Anhang des Buches finden sich schliesslich Angaben zu den einzelnen Interviewpartnern. Pia Bieri Das Buch «Quellen der Heilung» kann beim Verlag bezogen werden. Bestellschein auf Seite 44 ie meisten Menschen verspüren irgendwann in ihrem Leben den Wunsch, sich beruflich oder privat weiterzuentwickeln. Das kann bedeuten, unerwünschte Einschränkungen, Ängste, schlechte Gewohnheiten oder ungünstige Überzeugungen zu überwinden und sich zu verändern. Oder besser mit persönlichen Problemen und schwierigen Situationen umgehen zu können. All das gehört zum Alltag aller Menschen, auch wenn sie noch so erfolgreich sind. Wir können vielleicht nicht unseren IQ (Intelligenzquotient) verbessern, aber unseren EQ, unsere sozialen und emotionalen Kompetenzen, können wir mit vielen wunderbaren Methoden deutlich steigern. Damit wir es einfacher haben im Leben, sind folgende Fähigkeiten wichtig: Gut beobachten, gut zuhören, gute Fragen stellen, einen guten Draht zu anderen herstellen, sich und andere motivieren, mit Konflikten konstruktiv umgehen, eigene Botschaften gut rüberbringen, Verhaltensveränderungen bewirken, zielorientiertes Handeln, sich gut in andere hineinversetzen etc.. D Es gibt nicht Gutes – ausser man tut es Damit Sie all diese Dinge lernen, müssen Sie aktiv etwas tun. Es ist wie Tanzen: Man lernt es nicht durch Lesen oder theoretische Vermittlung. Man muss die Techniken und Übungen aktiv lernen, am besten in einer Gruppe, um sie dann im eigenen Alltag selb- ständig anwenden zu können. Wenn Sie sich entschliessen, sich weiterzuentwickeln, ist das der Beginn eines Lernprozesses, bei dem Sie Schritt für Schritt Ihre Kompetenzen entwickeln und erweitern. Ziel jedes Lernoder Veränderungsprozesses ist es, die neu erworbenen Fähigkeiten unbewusst kompetent anzuwenden. Gewohnheiten und Muster sind nützlich – und hinderlich zugleich. Nützlich, weil wir dadurch schnell handeln und unbewusst agieren können. Hinderlich ist es aber dann, wenn das routinierte Verhalten ganz und gar nicht in die momentane Situation passt. Vielleicht gibt es noch bessere Möglichkeiten, mit einem bestimmten Kollegen in einem bestimmten Konflikt umzugehen. Sie handeln aber gewohnheitsmässig, obwohl es gar nicht funktioniert und Sie sich immer wieder in ähnlichen ungemütlichen Situationen befinden. Um Gewohnheiten und Verhaltensmuster abzulegen, ist es notwendig, sich bewusst zu machen, wie wir etwas genau machen. Was sagen wir, was denRuth Torr ken wir und wie handeln wir? Dann gehen wir noch einen Schritt zurück und machen uns bewusst, an welcher Stelle wir nicht optimal handeln und wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Diese sollten wir immer wieder bewusst anwenden resp. einüben, bis sie eines Tages zu einer unbewussten Kompetenz werden. Ruth Torr Ausbildung zum Lebensberater und Coach Erwerben Sie sich die Befähigung, Menschen professionelle, effektive Hilfestellung zu geben. Beginn neuer Lehrgang Ende August 2008 in Winterthur Kontakt: Ruth Torr Weizackerstrasse 10, 8405 Winterthur Telefon 078 621 43 09; www.tor-r.ch; [email protected] vita sana sonnseitig leben 5/2008 41 Erlebte Erdgeschichte rund um Mühlsteine, Glas und Eisenerz Der Melser Geoweg im Kanton St. Gallen zählt zu den attraktivsten Lehrpfaden der Schweiz. Bei guten Verkehrsverbindungen ist die verhältnismässig kurze, doch ausgesprochen vielseitige Rundwanderung mit wirtschaftsgeologischen Themenschwerpunkten ein attraktiver Frühlingsausflug durchs grünende, blühende Sarganserland. leich gegenüber dem Dorf Mels, das inzwischen mit Sargans zusammengewachsen ist, erhebt sich der Gonzen als eidgenössischer Eisenerzberg Nummer 1. Jahrhundertelang lebte die Region, bis 1966 der Abbau eingestellt wurde, zu einem guten Teil von der Rohstoffgewinnung. Heute lassen sich die Stollen und Schächte besuchen: Der Gonzen ist zum Schaubergwerk geworden. Ein weiteres Element des regionalen Tourismus bildet der Melser Geoweg, unser Ausflugsziel. Im Rahmen des Projektes «Geo Park Sarganserland – Walensee – Glarnerland» kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, denn hier kann man sich auf gut überblickbarem Raum und ohne grosse Anstrengung mit den erdgeschichtlichen Gegebenheiten dieser interessanten Landschaft vertraut machen. G 42 Wüste statt Frühlingsflor Auffällig bunte Gesteine aus dem Erdaltertum von grüner, grauer, roter und gar violetter Farbe bilden den Untergrund des Melser Geowegs. Sie sind unter dem Sammelnamen Verrucano bekannt, während eine speziell grobkörnige Ausprägung die Bezeichnung Sernifit trägt, so benannt nach dem Sernftal im Glarnerland. vita sana sonnseitig leben 5/2008 Nicht nur als Baumaterial, sondern auch als Mühlstein besass der quarzhaltige Sernifit grosse Bedeutung, und zwar seit der Römerzeit. Oben auf der bewaldeten Felsbastion des Castels führt der Geoweg zu einem ehemaligen, offenbar plötzlich aufgegebenen Steinbruch, an dessen Oberfläche noch die letzten, teilweise aus der Unterlage gehauenen Rundformen zu bestaunen sind. Abgelagert wurde die Verrucano-Gesteinsserie vor etwa 300 Millionen Jahren; sie zählt zu den ältesten Gesteinen der Ostschweiz. Damals war unser Wandergebiet, das jetzt in vollem Frühlingsflor erblüht, eine wüstenhafte Trockenlandschaft. Gut verteidigte Geologie Der höchste Punkt auf Castels trägt einen instruktiven Steingarten, eine eigens aufgestellte Kollektion der typischen Gesteine, die in der Region vorkommen: von dem auch durch Eiszeitgletscher als Findlinge bis ins Unterland verschleppten und dort als «Ackerstein» bekannten Verrucano über den hellen Melser Sandstein und den gelblichen Röti-Dolomit zu den verschiedenen Kalken der Jura- und Kreidezeit. Der Melser Sandstein, gewissermassen das Lokalgestein Mühlsteinbruch des Geoweges, wurde früher ebenfalls als Bau- und Mühlstein gewonnen. Im ehemaligen Steinbruch Runggalina gleich zu Beginn der Wanderung steht heute eine Lourdes-Grotte. Die ganze Gegend um Sargans ist seit dem Zweiten Weltkrieg stark befestigt. Im Innern des Castels-Felsens befindet sich ein Artilleriewerk zur Ausbildung von Festungstruppen. Durch ein Entgegenkommen der Militärbehörde war es möglich, den Lehrpfad durch die zuvor gesperrte Zone zu führen. Nicht allein in erdkundlicher, sondern auch in ökologischer Hinsicht ist der Castels-Hügel interessant: Geoweges sind am Osthang des mit Reben bestandenen Nidberges die Reste von Erdpyramiden sichtbar. Wie ein Vergleich mit der historischen Fotografie auf der Informationstafel zeigt, waren diese Steintürme noch vor wenigen Jahrzehnten wesentlich imposanter. Seither hat die Erosion ihr Werk getan. Die Erdpyramiden wurden weitgehend abgetragen, und Vegetation überwuchert nun den Anriss im Gelände. Noch besser erhaltene Erdpyramiden finden sich im Seeztobel einige hundert Meter weiter südlich. Franz Auf der Maur, Spiegel b. Bern [email protected] Route: Karte der Wanderung Während der Eiszeit wurde er vom Gletschereis zu einer Rundhöckerlandschaft geformt, die nun ein Mosaik von Feucht- und Trockenstandorten bildet. Eisen für die Eidgenossen Von der Castels-Kuppe aus geniesst man den schönsten Blick zum Gipfel des Gonzen, 2500 Meter nördlich und 1200 Meter höher. Dieser Berg versorgte wahrscheinlich schon die alten Römer (auf Castels wurden Ruinen römischer Befestigungen sowie zweitausendjährige Erzschlacken gefunden), sicher aber die alten Eidgenossen mit Eisen für Waffen und Geräte. Eine erste Urkunde über Eisenschmelzen in Mels und Plons stammt von 1315; gut dokumentiert ist dann die Entwicklung des ganzen Sarganserlandes zu einer Industriezone mit Bergwerken, Schmelzen und Schmitten in den folgenden Jahrhunderten. In Plons stand noch bis 1878 ein Hochofen mit einer Jahres- produktion von 800 Tonnen Roheisen in Betrieb. Nachdem ausländische Konkurrenz, gefördert durch billige Bahntransporte, die lokale Eisengewinnung unrentabel gemacht hatte, wurden die Anlagen demontiert; einzig das alte Herrenhaus am Wendepunkt des Geoweges blieb erhalten. Immerhin ging der Erzabbau am Gonzen noch bis 1966 weiter. Das geförderte Erz wurde aber zur Verarbeitung ins Ausland transportiert. Der zweite bedeutsame Industriezweig auf der Grundlage einheimischer Rohstoffe war die Glashütte in Mels, übrigens wie die Eisenverarbeitung auch eine Grossabnehmerin von Holz aus den umliegenden Wäldern. Zwischen 1804 und 1863 bezog die Glashütte den benötigten Quarz aus der Region und beschäftigte jeweils gegen 40 Arbeiter. Kurzlebige Erdpyramiden Beim Ausgang der Seezschlucht kurz vor dem Ende des Melser Der sechs Kilometer lange, gut markierte und mit Informationstafeln versehene Melser Geoweg bei Sargans im St. Galler Oberland ist eine Rundwanderung. Die Route beginnt 500 Meter südlich des SBB-Bahnhofs Mels am Flüsschen Seez, verläuft zuerst nordwestwärts nach Plons, wendet sich dann – mit einem Abstecher zur Felskuppe Castels – gegen Südosten nach St. Martin und von dort zum Ausgang des Seeztobels, bevor sie zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Öffentlicher Verkehr: Mels liegt an der SBB-Linie Zürich – Sargans – Chur und wird durch die Regionalzüge der Strecke Ziegelbrücke – Sargans – Chur bedient (Kursbuch Fahrplanfeld 900, Tel. 0900 300 300, www.sbb.ch). Häufige Busverbindungen zwischen der Schnellzugstation Sargans und Mels (Fahrplanfelder 80.430-434, Tel. 071 757 50 07, www.bus-sarganserland-werdenberg.ch). Die besten Verbindungen nach Sargans: Ab Zürich stündlich zur 12. und 37. Minute. Ab Basel stündlich zur 07. und 22 Minute. Ab Bern stündlich zur 02. und 32. Minute. Ab St. Gallen stündlich zur 04. Minute. Wanderzeit: Je nach Tempo und Interesse am Studium der Informationstafeln 2 - 3 Stunden mit je 150 Meter Steigung und Gefälle. Karten: Landeskarte der Schweiz 1:25 000, Blatt 1155 «Sargans», oder Wanderkarte 237 T «Walenstadt». Gaststätten: Grosses Angebot in Mels sowie im nahen Sargans. vita sana sonnseitig leben 5/2008 43 Mit Homöopathie zum Wohlfühlgewicht Walter Glück Nr. 8412 Fr. 35.80 Stressfrei in 15 Minuten 8 Kurzprogramme für Körper und Geist Nicht wie viel und was man isst, entscheidet! - Wichtiger ist vielmehr: • Wer isst was • Wie essen Sie was • Wie viel essen Sie wann Im Gegensatz zu nur kurz wirksamen Diäten verhilft das praxiserprobte Esskonzept langfristig zum Wohlfühlgewicht. Und das mit köstlichen Rezepten von Hauben-Sternekoch Gerald Jeitler! Siegbert Engel Nr. 8413 Fr. 24.00 Basenfasten Gesundheit ist ansteckend Das Gesundheitserlebnis Heilung geschieht durch eine dynamische Verbindung mehrerer Heilphasen, die Theodor D. Petzold entdeckt hat und hier zum ersten Mal beschreibt. Innere Bilder regulieren den Heilverlauf. Aus der Kenntnis dieser Vorgänge ergeben sich neue Behandlungsweisen und Vorbeugestrategien vieler chronischer Erkrankungen. Viele Menschen wollen fasten und abnehmen, ohne sich dabei hungrig oder schlapp zu fühlen. Für sie gibt es die Erfolgsmethode von Sabine Wacker: bis zu 4 Kilo Gewichtsverlust in einer Woche, und das ohne Hungergefühl und mit ungebremster Energie! Sabine Wacker Theodor D. Petzold Nr. 8218 Fr. 43.50 Nr. 8214 Fr. 27.50 Die grossen Ernährungslügen BESTELLUNG BÜCHER UND CD’S _____ Ex. 7432 «Ich bin dann mal weg» _____ Ex. 8511 «Auf dem Jakobsweg» _____ Ex. 8512 «Geheimnisse am Jakobsweg» _____ Ex. 8513 «Tierverbündete» _____ Ex. 8414 «A. Vogel für Geniesser» _____ Ex. 8514 «Quellen der Heilung» Fr. 34.70 Fr. 32.90 Fr. 27.50 Fr. 56.00 Fr. 38.00 Fr. 32.90 _____ Ex. Nr._____ Titel______________________________ _____ Ex. Nr._____ Titel______________________________ _____ Ex. Nr._____ Titel______________________________ _____ Ex. Nr._____ Titel______________________________ Preise inkl. MWST. zuzüglich Fr. 6.50 Versandkostenanteil (einzelne CD nur Fr. 3.50). Die Lieferung erfolgt gegen Rechnung: Lieferfrist ca. 2 Wochen. Kein Umtausch. Annette Sabersky, Jörg Zittlau eu ent Individuell entsäuernN Sortim Strasse / Nr. PLZ / Ort Tel. E-Mail Datum / Unterschrift Bitte ausschneiden und senden an: pro sana, Leserservice, Postfach 560, CH-4153 Reinach, Tel. 061 715 90 05, Fax 061 715 90 09 E-Mail: [email protected] / www.vita-sana.ch / www.prosana.ch vita sana sonnseitig leben 5/2008 Nirgendwo gibt es so viele Irrtümer und Legenden wie beim Thema Ernährung. Bei näherem Hinsehen handelt es sich oft um Pseudowahrheiten, die dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand widersprechen. Über 100 solcher Irrtümer aus Küche und Ernährung enttarnen Annette Sabersky und Jörg Zittlau – und machen Appetit darauf, Genuss und Gesundheit wieder miteinander zu verbinden. Nr. 8308 Fr. 16.90 Vorname / Name 44 Mit diesen Übungsprogrammen gelingt Ihnen der schnelle Ausstieg aus der Stress-Spirale! Die sinnvolle Kombination aus Bewegung und Entspannung ermöglicht es Ihnen, in nur 15 Minuten körperlich und mental ins Gleichgewicht zu kommen - leicht umsetzbar in allen Alltagssituationen. Ralf Moll Nr. 8515 Fr. 23.90 im Finden Sie heraus, wie Sie optimal entsäuern. In der Typenanalyse liegen die Antworten auf viele Fragen, z. B. warum manche Menschen schneller zunehmen als andere, warum die einen bestimmte Lebensmittel besser vertragen als andere, warum manche einfach mehr Power haben als andere. Dieses Buch gibt Ihnen die Antworten auf viele Fragen, die Ihren Körper und Ihre Ernährung betreffen. Krankheiten aus dem Gesicht erkennen Kurt Tepperwein Nr. 7202 Fr. 14.60 John Diamond Nr. 8311 Fr. 23.60 Krankheiten aus dem Gesicht erkennen zeigt, welche typischen Merkmale an Augen, Haut, Händen, Lippen, Ohren, Zähnen oder Zunge Aufschluss darüber geben, wie es den Organen im Inneren des Körpers geht oder was ihnen fehlt. Die äusserlich sichtbaren und abweichenden Körpersignale werden ihren Ursachen gegenübergestellt. Es ist dann möglich, das Befinden eines Menschen zu erkennen. Die beste Jahreszeit Zen – und die Liebe zum Leben Erwin Egloff Nr. 5401 Fr. 34.00 Der Körper lügt nicht Das magische Selbst befreien Mit einem einfachen kinesiologischen Muskeltest kann man erkennen, ob die Lebensenergie im Körper gerade gestärkt oder geschwächt wird. Der Test zeigt, ob Faktoren wie Nahrung, Kleidung, Wohnung, Lichtquellen, Bilder, Musikstücke, Gedanken… die Lebensenergie fördern oder dämpfen. Durch Stärkung der Thymusdrüse kann man die Energie gegebenenfalls steigern. Ein erhellender Ratgeber für alle, die gesund und vital bleiben wollen. Heilung bewirken, das Leben verändern, durch Raum und Zeit reisen. Harald Wessbecher Nr. 5003 Fr. 26.80 iCH-Therapie Im Buch werden die Funktionen der Wirbelsäule, der Halswirbelsäule sowie des Zentralnervensystems und die schmerzhaften Folgen einer Beckenfehlstellung erklärt. Ein Programm mit 19 Punkten, gedacht für einen Ablauf von 20 Minuten, dient der Eigenbehandlung. Vertraue deiner Heilkraft Beatrice Anderegg Nr. 5803 Fr. 34.30 Zwei äusserst wirksame Heilmeditationen auf CD, mit denen sich wunderbar entspannen und neue Kraft tanken lässt. Beide Meditationen werden von Beatrice Anderegg selbst gesprochen und enthalten tief gehende Botschaften für das Unterbewusstsein. Die heilenden Worte sind eingebettet in wunderschöne, meditative Musik, die eigens von Franz Schuier komponiert wurde. Ist es möglich, die Grenzen zu überwinden, die uns von der so genannten Realität gesetzt werden? Diese Möglichkeit existiert sehr wohl, und dies haben die Schamanen und Heiler vieler Kulturen zu nutzen gewusst. Sie benutzen dafür «das Magische Selbst», ihren feinstofflichen zweiten Körper. Soul Connection Neu ent Sortim im Seele Eine Reise ins Zentrum Deiner Der Schlüssel für Gesundheit und Wohlbefinden Hermann Isler Nr. 5006 Fr. 44.00 Dieses Buch ist eine Ermutigung, trotz allen Krisen der gegenwärtigen Zeit über das Wunder des Lebens zu staunen und sich daran zu freuen. Die im wahrsten Sinn des Wortes ansprechende Schlichtheit der Texte ist ein kostbarer Fund: Sie inspiriert den Leser. Mit einer Einleitung von Niklaus Brantschen. Christina Hostettler Nr. 8516 Fr. 32.00 Christina begleitet mit einfachen und leicht nachvollziehbaren Anleitungen durch diese Bewegungsmeditation. Sie lässt neue Ausdrucksmöglichkeiten entdecken, mobilisiert ganzheitlich und verbessert die Selbstwahrnehmung. Das Körperbewusstsein wird sensibilisiert und gleichzeitig lernt und erfährt man, wie Energie bewegt, gesteuert und ausbalanciert werden kann. Dcham Sem Neu ent rtim im So «Dcham Sem» bedeutet «Der mitfühlende Geist» und birgt eine unendlich positive Kraft zur Erlangung von innerem Frieden und Glück. Die Sammlung von acht Mantren will Frieden und Dechen Shak-Dagsay Glück in die Herzen bringen und sie Nr. 8517 Fr. 32.00 auf wundersame Weise mit dem inneren Reichtum des «mitfühlenden Geistes» verbinden. Es handelt sich hier meist um die ausführlichen, langen Versionen der uralten Mantren. 45 weitere Bücher und CD’s auf www.prosana.ch vita sana sonnseitig leben 5/2008 Monats-Angebote gültig bis 9. Juni 2008 12 Kräuter bringen Fülle und Glanz ins Haar Freuen Sie sich auf die tägliche Haarwäsche Umgeben von einem zarten Duft dringen die Wirkstoffe der Kräuter in Ihre Kopfhaut ein. Ihre Haare werden von Schmutz, Fett, natürlichen Schuppen und unerwünschtem Haarausfall befreit. Ihr Haar erhält Volumen, ist gesund, glänzend und griffig. Durch die inge hairlotion werden weisse Haare nicht gelb. 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Heute wird Spirulina auf speziellen Wasserfarmen in subtropischen Gebieten, wie Hawaii, Kalifornien, Taiwan, Indien und China angebaut. Unser Spirulina wird an der sonnenverwöhnten Küste von Hawaii kultiviert. S 48 vita sana sonnseitig leben 5/2008 Spirulina kann, wie keine andere Pflanze, enorme Mengen an Sonnenenergie speichern und in wertvolle Nährstoffe und Energie umsetzen. Sonnenenergie finden wir vor allem in frischem Gemüse und sonnengereiften Früchten. Der Grund, warum sie so gesund sind. Messungen zeigen, dass frische Spirulina-Algen eine der reichsten SonnenenergieQuellen sind! Was haben die alten Hochkulturen der Mayas, der Tolteken, der Azteken und die Menschen des Kanembu Stammes am Tschad-See in Nigeria (die allesamt als besonders gesund gelten) mit der amerikanischen Weltraumbehörde NASA gemeinsam? Sie alle betrachten und schätzen Spirulina als kostbarstes, ja zum Teil sogar heiliges Gut. Selbst die Wissenschaftler der NASA bezeichnen Spirulina als die optimalste Astronautennahrung, sie benötigt wenig Platz, liefert und produziert extrem viel Sauerstoff. Da Spirulina keine harte Zellwand aus Zellulose hat, ist die Alge leicht verdaulich. Alle enthaltenen Nährstoffe werden deshalb schnell und vollständig vom Körper aufgenommen. Spirulina ist ein natürliches Produkt für alle, die ein aktives Leben führen. Spirulina ist vielseitig anwendbar: in der Hektik des Alltags, beim Sport, im Studium oder auf Reisen. Überall dort, wo Energie, Ausdauer und Konzentration gebraucht werden. Der grüne «Muntermacher» ist geeignet für Menschen jeden Alters, besonders jedoch für Vegetarier, Kinder und Senioren. Spezialpreis für Leserinnen und Leser von vita sana sonnseitig leben Art. Nr. 135 Spirulina 400 Tabletten à 500 mg Fr. 70.00 Art. Nr. 136 Spirulina 700 Tabletten à 500 mg Fr. 120.00 Bestellschein: Seite 46