Nr. 237 April 2014 - Kulturgemeinschaft

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Nr. 237
Kultur
April 2014
Szenografie: Wenn Bretter
eine Welt bedeuten
Nelson und Sankt Nikolaus:
Helfer in Bedrängnis
Zwei Kunsterlebnisse, eine Annäherung
Akademiekonzert mit Britten und Haydn
E 10933 E
Theodor-Heuss-Straße 21, 70174 Stuttgart
Postvertriebsstück. Gebühr bezahlt
Kulturgemeinschaft Stuttgart e. V.
Ein theoretischer Kampfbegriff kehrt wie ein
Bumerang wieder in den Debatten um die Darstellenden Künste – der Begriff des Regietheaters. Hin- und hergewendet in den Feuilletons
der Qualitätspresse, befragt er die Praxis der
Regisseure, bei der Inszenierung von Bühnenstücken unterschiedliche, ja sogar wechselnde
Absichten zu verfolgen und dabei auch eigene
»Handschriften« einzusetzen. Ist das legitim
oder sogar erforderlich, um etwa »Klassiker«
lebendig zu halten, das Interesse des Publikums
immer neu zu wecken und, vor allem, zu triftigen Anlässen spannende neue Fragen an alte
und neue Stücke zu stellen?
Die Gegner des Regietheaters benutzen ihrerseits, quer durch alle Gattungen der Darstellenden Künste, einen eigenen Kampfbegriff, den
der »Werktreue«. Gibt es Werktreue, kann es
sie geben, wozu dient sie? Wie ein Springteufelchen schnellt das Schlagwort »Werktreue« immer wieder aus der Requisitenkiste – und die
Debatte dreht sich eine Runde weiter. Da reicht
es schon, wenn ein alter Bühnenkönig mal in
einer Nazi-Uniform auftritt und eins seiner Kinder vielleicht ganz nackt.
Unberührt von diesem wenig fruchtbaren Streit
um Werktreue und Regietheater konnten die
Bühnenausstatter – also die Bühnen- und Kostümbildner und die Virtuosen der Bühnentech-
nik, die mit Licht und Ton, mit Kulissen, Elektronik und den wallenden Nebeln aus Trockeneis
hantieren – über Jahrhunderte hinweg »ihr
Ding« machen. Weder Theoretiker noch Praktiker noch das Publikum selbst bestritten und bestreiten den Szenografen (so nennt man sie heute) das Recht, mal üppige, mal karge Bühnenbilder und Special Effects auf dem jeweils neuesten Stand der Technik zu ersinnen und einzusetzen. Werktreue? Nie forderte jemand, man möge doch bitte mehr als zweitausend Jahre alte
griechische Tragödien ausschließlich in Amphitheatern bei Tage unter freiem Himmel aufführen und dabei »klassische« Regiekonzepte oder
Kostüme nach »originalen« Mustern verwenden: Denn es existierten einfach keine verlässlichen Quellen, die hätten beschreiben können,
was »Werktreue« da konkret sein könnte.
Vielleicht hängt diese rätselhafte Toleranz gegenüber innovativen Tendenzen der Szenografie
einfach mit unserem Sprachgebrauch zusammen: Vor langer, langer Zeit war die Gestaltung
einer Bühne eine Sache der Improvisation. Irgendwann ging es um Bühnen-»Dekoration«.
Dann, etwas wertfreier, um »Ausstattung«. Zwischendurch einmal meldete der Komponist
Richard Wagner den Anspruch an, seine Opern
als »Gesamtkunstwerk« aufführen zu lassen. Ende des vergangenen Jahrhunderts war zeitweise
von einem »Theater der Bühnenbildner« die Rede. Und heute gerät ein ganzer Theaterbetrieb
ernsthaft ins Schleudern, wenn eine Drehbühne
nicht funktioniert. So wie unlängst in Stuttgart ...
Es gibt also eine Menge guter Gründe, sich als
Freund des Sprechtheaters, der Oper oder des
Balletts einmal schlau zu machen über all das,
was dies- und jenseits der Regie und der Auftritte von Schauspielern und Sängern so alles in
einem Bühnen-Ereignis steckt. Es geht um mehr
als einen kurzen Blick »hinter die Kulissen«.
Denn auch die gehören ja zur Benutzeroberfläche. Wo aber finden sich, verstecken sich die
»Quellcodes« einer Inszenierung?
Catharina Wittig lockt an zwei Terminen, am
11. April und 16. Mai, auf jene »Bretter, die
die Welt bedeuten«. Es handelt sich um zwei
»Kunsterlebnisse« zum Thema Bühnenund Kostümbild. Das erste beginnt schon vormittags um 10 Uhr im Ludwigsburger Schloss.
Dort gibt es zunächst eine Führung durch das
Modemuseum und dann ein ganz besonderes
Erlebnis:
Fortsetzung Seite 2
Vor wenigen Monaten jährte sich der Geburtstag des englischen Komponisten Benjamin Britten zum hundertsten Mal. Wie sein polnischer
Kollege Witold Lutoslawski, wie der französische,
in Warschau geborene Komponist und Dirigent
René Leibowitz und wie der Jahrhundert-Bluesmusiker Muddy Waters gehört er zu jenen Exponenten des Jahrgangs 1913, die der Musik des
zwanzigsten Jahrhunderts auf ganz unterschiedliche Weise ihren Stempel aufgedrückt haben.
Dennoch wurden sie im vergangenen Jahr neben
Giuseppe Verdi und Richard Wagner als Jubilare
vom Musikbetrieb eher mäßig gefeiert.
An Britten erinnert nun am 12. April im Beethoven-Saal der Liederhalle ein Akademiekonzert der Internationalen Bach-Akademie mit
der Gächinger Kantorei und dem Bach-Collegium Stuttgart (19 Uhr). Als Auftakt zu Joseph
Haydns »Missa in angustiis« erklingt Brittens
selten aufgeführte Kantate »Saint Nicolas«
op. 42 unter der Leitung des renommierten
englischen Dirigenten Jeffrey Tate. Neben Johanna
Winkel (Sopran), Roxana Constantinescu (Alt),
Thomas Walker (Tenor) und Markus Butter
(Bass) wirken der Knabenchor Collegium Iuvenum Stuttgart und der Frauenkammerchor ExSemble (Leitung Christoph Haßler) mit.
Britten wurde am 22. November 1913 in Lowesoft (Grafschaft Suffolk) geboren und ist auf dem
besten Wege, als einer der großen Klassiker seines Säkulums in die Musikgeschichte einzugehen. Schon während seiner Schulzeit fiel er durch
kompositorische Aktivitäten auf, die von Frank
Bridge gefördert wurden. Als junger Mann erwog er, in Wien bei Alban Berg zu studieren. Da
sich die Eltern diesem Wunsch widersetzten,
nahm seine kompositorische Entwicklung eine
ganz andere Richtung fernab von den Dogmen
der sogenannten Zweiten Wiener Schule.
Brittens Nikolaus-Kantate op. 42 ist ein kleines
Oratorium für gemischten Chor, Kinderchor,
Solo-Tenor, Klavier, Streicher, Schlagzeug und
Orgel. Entstanden ist das Werk 1948 für eine
Festveranstaltung des südenglischen Lancing
College. Aus den Gegebenheiten, die Britten
für die Uraufführung zur Hundertjahrfeier der
College-Kapelle im Juli 1948 zur Verfügung
standen, erklärt sich die Besetzung ebenso wie
der teilweise für Laien eingerichtete Tonsatz.
Gewidmet ist das Werk dem als Schutzpatron
der Kinder, Seeleute und Reisenden verehrten
Bischof Nikolaus von Myra.
In den neun Teilen der etwa einstündigen Komposition wird im Wechsel von rezitativischen
und ariosen Abschnitten, Chorsätzen und von
der Gemeinde mitgesungenen Chorälen das Leben des Schutzheiligen von Lancing von der Geburt bis zum Tod geschildert. Der Text stammt
von Eric Crozier, der 1948 zusammen mit Britten
und dem Sänger Peter Pears das Aldeburgh
Festival gegründet hat und die »Saint Nicolas
Cantata« dort noch vor der eigentlichen Uraufführung am Lancing College bereits im Juni zur
Eröffnung aus der Taufe heben ließ.
Ebenfalls mit den Umständen der Erstaufführung
hat die Besetzung von Haydns »Missa in angustiis« zu tun. Der lateinische Titel spielt auf die Entstehungszeit an. Die Kriege der Franzosen brachten damals ganz Europa »in Bedrängnis«. Haydn
hat das etwa vierzig Minuten dauernde Werk zwischen dem 10. Juli und dem 31. August 1798
komponiert und vermutlich am 23. September
dieses Jahres erstmals seinem Auftraggeber Fürst
Esterhazy in Eisenstadt präsentiert. Aufgrund
wirtschaftlicher Schwierigkeiten hatte jener seinerzeit die Holzbläser seiner Hofkapelle entlassen.
Die ursprüngliche Partitur der »Missa in angustiis« verzichtet deshalb auf Holzbläser. Neben
vierstimmigem Chor und Vokalsolisten ist dort
ein Orchester mit drei Trompeten, Pauken, Streichern und Orgel vorgesehen. Erst Haydns Nachfolger hat wohl Holzbläserstimmen hinzugefügt. Den Beinamen »Nelson-Messe« hat
Haydns einziges Moll-Hochamt schon zu dessen
Lebzeiten erhalten. Allerdings gibt es keine Hinweise, dass der Komponist selbst diese Bezeichnung benützt hat. Sie spielt an auf den von ihm
verehrten englischen Admiral Nelson.
Die »Missa in angustiis« ist die dritte von sechs
großen Messen, die Haydn in jenen Jahren für
das Namensfest der Fürstengattin geschrieben
hat. Kurz vor der Uraufführung, im August
1798, hatte Nelson die nach Ägypten aufgebrochene französische Flotte in der Seeschlacht von
Abukir vernichtend geschlagen. Als er zwei Jahre später in Eisenstadt zu einem Besuch eintraf,
wurde das Werk ihm zu Ehren tatsächlich noch
einmal dargeboten. Nicht belegt ist hingegen
die Legende, Haydn habe Pauken und Trompeten im »Benedictus« eingefügt, als er vom Sieg
Nelsons erfuhr.
Werner M. Grimmel
Karten unter Telefon 0711 22477-20 oder
www.kulturgemeinschaft.de
Kultur
Vorschau
April 2014
Fortsetzung von Seite 1 Einen Besuch des bestens erhaltenen, noch funktionsfähigen Barocktheaters am Hofe. Nach einer Kaffeepause ist
man im Ludwigsburger »Theaterturm« zu Gast
und damit auch gleich in der Gegenwart respektive Zukunft der Theaterarbeit gelandet.
Der »Theaterturm« ist eine Spielstätte der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg – nutzbar sowohl als klassische Guckkastenbühne wie auch als »moderne« Raumbühne. Der Theaterturm dient den Studierenden
der Akademie als Erprobungsfeld in der praktischen Arbeit. Hier können die Teilnehmer des
Kunsterlebnisses also erfahren, wie Szenografie
aktuell gelehrt und von künftigen »Ausstattern« angewandt wird.
Schauplatz des zweiten Kunsterlebnisses ist Stuttgart. Es beginnt um 15 Uhr mit einem Besuch an
der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste
am Weißenhof und einem Überblick über das Fächerspektrum der Szenografie, wie es an dieser
Hochschule vermittelt wird (Foto Seite 1). Danach
folgt im Heusteigviertel der Besuch der Probebühne im Alten Landtag; den Abschluss bildet die
Vorstellung »Die Marquise von O. / Drachenblut«
im Kammertheater: eine Material-Collage aus
einem Stück von Heinrich von Kleist und einer
Novelle des zeitgenössischen Autors Christoph
Hein. Regie führt der Schauspielintendant der
Staatstheater Stuttgart Armin Petras, der sich
sehr für die wechselseitige Inspiration von Bildender Kunst und Theater, von Neuen Medien und
Szenografie interessiert. Bekräftigt hat er das unlängst anlässlich des Auftakts der Veranstaltungsreihe »Art x Act. Bildende Kunst trifft Darstellende Kunst« im Stuttgarter Kunstmuseum. Dort
debattierte der Theatermacher vor einem großen
Auditorium mit der Museumschefin Ulrike Groos,
der Direktorin des Stuttgarter Kunstmuseums.
Im Grunde gehören die beiden von Catharina
Wittig organisierten Kunsterlebnisse zusammen.
Wer kann, sollte beide Termine buchen – dann
wird auch der weit gespannte kultur- und kunstgeschichtliche Bogen deutlicher, den Wittig ihren
Kursteilnehmern vermitteln möchte: Der umgreift
nicht nur alle Sparten der Bühnenkunst, sondern
reicht auch vom 18. Jahrhundert und den ebenso
theateraffinen wie verschwenderischen württembergischen Herzögen Eberhard Ludwig und Carl
Eugen bis hinein in unsere Gegenwart – in eine
kulturelle Szenerie, die geprägt ist von politischen
Sparkommissaren.
2
Ist das »Theater der Bühnenbildner« schon wieder Vergangenheit? Armin Petras und Ulrike
Groos registrieren jedenfalls aus ihrer jeweiligen
Perspektive Anzeichen für ein schwindendes Interesse der Bildenden Künstler an der Bühnenkunst. Dabei ist doch das Theater im Zuge seiner
ausgreifenden Technisierung längst auch zu einem Neuen Medium geworden, in dem alles und
alle, die dort in Erscheinung treten, zu »Zeichen«
werden.
»Gedanklicher Raum« sei ans Licht zu bringen –
so formulierte es einmal der große Achim Freyer,
als Maler, Bühnenbildner und recht häufig auch
als Regisseur unterwegs, vor allem im Musiktheater und in den achtziger Jahren oft in Stuttgart.
Freyer ist ein Theatermacher, der gezeigt hat,
dass man mit den Augen hören und mit den Ohren sehen kann und dass es beim synästhetisch
konfigurierten Bühnenkunstwerk letztlich nicht
darauf ankommt, dass Bretter zuverlässig »die«
Welt bedeuten – also jene, mit der wir alle schon
bekannt sind –, sondern uns neue, andere Welten eröffnen.
Christian Marquart
Karten, auch für Gäste, unter Telefon
0711 22477-20 oder www.kulturgemeinschaft.de
Historische Chemisenkleider im
Ludwigsburger Modemuseum
»Monolog mit Monochord«: Kleinkunst auf unheiligen Saiten
Die schwäbische Dichterin Susanne Hinkelbein gastiert im Theater der Altstadt
Ein verrückter Professor, zwei streitende Daumen
und ein Schäfer, der die Alb zum Weltmeer erklärt
– das sind die Helden des schrägen Monologs, den
ein so einsaitiges wie vielseitiges Instrument begleitet. Die schwäbische Autorin und Komponistin
Susanne Hinkelbein beweist, wie man Heimatliebe
mit Philosophie, Satire und einem schrägen, knorrigen Humor verbindet. Am 12. Mai gastiert sie
mit ihrem Programm »Monolog mit Monochord« im Theater der Altstadt. Die meisten
Texte hat das Allroundtalent von der Alb selbst dafür geschrieben, einer stammt vom großen schwäbischen Dichter Sebastian Blau. In ihren verschrobenen Welterklärungsmodellen lässt Hinkelbein
die vorwitzigen Kinder Anna und Lisa beraten, ob
die Logik bereits vor Anfang der Welt da war, Professor Konfusius sinniert über das Wesen der Zeit
und Schäfer Veit, ein besonders liebenswerter Zeitgenosse, erkennt die Alblandschaften an ihren Geräuschen – beziehungsweise nach der jeweiligen
Stille eines Ortes. Hier schweigen die Dampfsägen,
die früher das Holz bearbeiteten, dort klingelt die
Büttelschelle aus den 50er Jahren nicht mehr.
Das Monochord, wörtlich ein »Ein-Saiter«, ist ein
sehr altes Instrument, das angeblich vom alten
Griechen Pythagoras erfunden wurde. Es besteht
aus einem Resonanzkasten mit einer Saite, die
unterschiedlichen Töne der Tonleiter entstehen
durch das mathematisch exakte Unterteilen dieser Saite – wenn man sie in der Mitte teilt, klingt
sie eine Oktave höher, bei zwei Dritteln erklingt
die Quinte und so weiter. Susanne Hinkelbein
stieß in den 70er Jahren am Philosophischen Institut der Universität Tübingen auf diesen alten
Kasten, mit dem keiner so recht etwas anzufangen wusste. Sie brachte sich das Spielen nach einer beiliegenden Anleitung selbst bei und setzte
später in einer Schauspielmusik für Shakespeares
»Sturm« gleich drei der ungewöhnlichen Kästen
Susanne Hinkelbein am Monochord
ein. Ihr jetziges Instrument, das nach ihren eigenen Plänen gefertigt wurde, ist ein wenig größer
und hat 13 exakt gleich gestimmte Saiten. »Ich
benutze es sehr unheilig«, gesteht die Musikerin.
Sie spielt mit einem verschiebbaren Steg, mit Cellobogen oder Klöppeln, experimentiert nach Lust
und Laune mit den Saiten, dass sie teilweise wie
eine E-Gitarre wummern oder feine, gläserne
Klänge hervorbringen. »Da schwingt der ganze
Raum«, verspricht Hinkelbein und berichtet, dass
die elementaren, beruhigenden Grundtöne des
Instruments heute auch musiktherapeutisch und
in der Sterbebegleitung eingesetzt werden.
Die Komponistin hat ihren Abschluss eigentlich in
Psychologie erworben, ging aber direkt nach
dem Studium als musikalische Leiterin an die Tübinger Landesbühne und war dort für Schauspielmusik aller Art zuständig. Von dort zog sie weiter
ans Schauspiel Köln. Insgesamt schrieb Hinkelbein über achtzig Bühnenmusiken für Dramen
und Komödien von Zürich bis Kiel, arbeitete für
den Hörfunk, verfasste Lieder und Chansons.
Schon als Kind liebte sie die Blechbläser, »weil sie
2014
so schön golden funkeln«, das
weitere Instrumentarium mit Klavier, Akkordeon, Schlagwerk rückt
ihre Musik rein klanglich in die Nähe eines Kurt Weill. Weil sie in den
Festengagements am Theater
aber nur eine Seite ihrer kreativen
Ader ausleben konnte, weil man
»immer den Regisseuren dient
und die Lust an der eigenen Sprache verliert«, machte sich Hinkelbein 1989 selbstständig und lebt
nun seit über zwanzig Jahren in
Hohenstein, mitten auf der Schwäbischen Alb. »Ich habe meins gefunden«, sagt sie lächelnd zu ihrer
jetzigen Berufung als Autorin, Komponistin,
Kleinkunst-Darbieterin und Kuratorin in Personalunion. Immer wieder arbeitet sie am Theater Lindenhof in Melchingen, dort wurde 2011 auch der
»Monolog mit Monochord« uraufgeführt. Man
darf sie ruhig Heimatdichterin nennen, selbst
wenn der Begriff Heimat für manche Leute immer noch ein Gschmäckle hat.
Ihre Talente sind ohnehin so zahlreich, dass ein
einzelnes Klingelschild gar nicht ausreichen
würde. Zu Schauspielmusik, Chanson- und Liederabenden kamen Kinderopern und auch eine
ganze Menge neuer Genres wie vertonte
Zeitungen, »schwäbische Philosokomik« und
Stadtopern. Hinkelbein untermalt Stummfilme
mit Live-Musik, begleitet Dichterlesungen und
hat die alte Vortragskunst der Melodramen wiederbelebt. Ihre Farcen und Tragikomödien spielen tief in der bigotten dörflichen Enge oder
weit oben in der Gondel einer Windkraftanlage;
in der sanften Abenddämmerung lässt sie Jäger
auf verliebte Paare schießen und versammelt für
die »mittelmäßigste Blaskapelle der Welt« die
gescheiterten Existenzen Gotthilf Gotterbarm,
Gottlieb, Gottfried, Gotthold und Gottlob. Ihre
Werke sind bizarr, respektlos und äußert schräg,
sie wurden sowohl mit der absurden Komik der
Marx Brothers wie auch mit dem knitzen Humor Thaddäus Trolls verglichen.
Das Wort Heimatdichterin passt auch deshalb auf
Susanne Hinkelbein, weil sie ihre Kunst direkt vor
Ort macht, nicht nur im Theater. So war sie KoKuratorin der »Interim 2013«, der Kunstbiennale
im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, einem
hoch gelobten Gesamtkunstwerk aus Kunst, Musik und Theater. Sie richtet Installationen im Freien
ein und zog 2003 eine Signalkette von der ehemaligen NS-Tötungsanstalt Grafeneck bis nach
Zwiefalten, wo damals die Busse mit den behinderten Menschen durchs Lautertal fuhren. Bei ihren Stadtopern für Esslingen, Reutlingen und Zürich sangen die Bürger der Stadt Moritaten, Raps
und Choräle, es waren große »akustische Stadtpläne« mit der Polizeikapelle und den örtlichen
Männerchören, mit Böllerschüssen und Fanfaren,
E und U, Profis und Laien. Für einen solchen Event
recherchiert die Autorin nicht nur in Archiven und
Museen, sondern erlauscht auf Marktplätzen oder
in Parkhäusern das, »was man nicht aus Büchern
rauskriegt«. In Esslingen war dann der Fluss mitten
in der Stadt das große Thema, um den alles angesiedelt wurde, in Reutlingen war es das Feuer –
nicht nur der Stadtbrand von 1726, sondern auch
das geistige Feuer der Reformation. Durch Kunst
ein Bewusstsein für die Heimat zu schaffen, das ist
vielleicht das größte Talent Susanne Hinkelbeins –
anarchistisch und doch mit rechtschaffener
schwäbischer Bodenhaftung, verschroben und
doch blitzgescheit.
Angela Reinhardt
Karten, auch für Gäste, unter Telefon
0711 22477-20 oder www.kulturgemeinschaft.de
Theodor-Heuss-Str. 21, 70174 Stuttgart · Tel. 0711 22477-16, Fax 0711 22477-23
E-Mail: [email protected]
A R e n A d I V e RO n A
Anmeldung
Ich nehme das Doppelzimmer mit
· 5 Tage / 4 Übernachtungen
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gutes Mittelklassehotel (Dusche / WC / Klimaanlage)
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· 815 Euro (EZ-Zuschlag 60 Euro)
Name / Vorname
Name / Vorname
Straße / Hausnummer
Straße / Hausnummer
Postleitzahl / Ort
Postleitzahl / Ort
Ja, ich möchte eine Reiserücktrittsversicherung (50 Euro / P.)
Freitag, 29. August bis Dienstag, 02. September 2014
Nähere Informationen Tel.: 0711 22477-16
Frau Cynthia Brenken-Meyke
Telefon
Die Anmeldung gilt nach erfolgter Anzahlung von 50 Euro pro Person. Die Anzahlung
(sofort) und den Reisepreis (1 Woche vor Reiseantritt) bitten wir auf unser Konto
IBAN DE85 6005 0101 0002 1773 40, BIC SOLADEST bei der BW-Bank zu überweisen.
Kultur
Kalender
3
April 2014
SKS Erwin Russ 2013 . 2014
Oberer Schlossgarten 6
70173 Stuttgart
Telefon 07 11/20 20 90
Oberer Schlossgarten 6
70173 Stuttgart
Telefon 07 11/20 20 90
Nord (NORD)
Löwentorstraße 68
70376 Stuttgart
Kammertheater (KAM)
Kultur- und
Kongresszentrum
Liederhalle (KKL)
info und karten unter
www.sks-russ.de – 0711.1635321
Konrad-Adenauer-Str. 32
70173 Stuttgart
Telefon 07 11/20 20 90
Berliner Platz 1–3
70174 Stuttgart
Telefon 07 11/20 27-7 10
21.00 Foyer
Denn sie wissen nicht
was wir tun
Eine Fluxus-Konzertinstallation
20.00 KAM
Abo 6404
Sobald fünf Jahre vergehen
A: Federico García Lorca
Programme und Abos der
Konzertauswahlnummern 1320-1334
finden Sie nachfolgend im Kalender
unter Konzerte.
21.00 Foyer
Denn sie wissen nicht
was wir tun
von und mit Schorsch Kamerun
20.00 KAM
Abo 6407
Sobald fünf Jahre vergehen
I: Jo Fabian
20.00 B
Rafal Blechacz
18.15 Einf. - 19.00-22.15
Abo 2508, 2512, 2540, 2545,
6930, 7014, 8263, 8815
I
Die Nachtwandlerin
21.00 Foyer
Denn sie wissen nicht
was wir tun
I: Schorsch Kamerun
19.30 Einf. - 20.00-21.20 NORD
Abo 67/6812 Zerbombt
20.00 KAM Abo 6401, 6414
Sobald fünf Jahre vergehen
Ausw. 1320: 19.00 Einf. - 20.00 B
Stuttgarter Philharmoniker
18.15 Einf. - 19.00-22.00
Eugen Onegin
M: P. Tschaikowsky
19.30-22.00 Abo 2451
Das kalte Herz
nach Wilhelm Hauff
I: Armin Petras
19.00 NORD Gespräch
ThemenxAbend: Marguerite Duras
20.00 NORD Szen. Lesung
ThemenxAbend: Marguerite Duras
20.00 M
Levla ‘ nin Evi
18.15 Einf. - 19.00-21.30 (8+)
Abo 8753
D
Peter Pan***
M: Richard Ayres
19.30-22.50 Abo 2208, 2223,
2553, 6501, 8803 Onkel Wanja
A: A.Tschechow; I: R. Borgmann
20.00-22.00 NORD
5 morgen
A: Fritz Kater
I: Armin Petras
17.15 Einf. - 18.00-20.15
Stuttgarter Ballett
Abo 2106, 2402
Giselle
19.30-21.20
Abo 2226, 2325, 2423, 2543
Der Besuch der alten Dame
A: F. Dürrenmatt; I: A. Petras
20.00-21.50 KAM
Abo 6406, 6411
Doppelgänger
nach E.T.A. Hoffmann
Ausw. 1322: 10.15 Einf. - 11.00 B
Staatsorchester Stuttgart
Ausw. 1321: 19.00 M
Stuttgarter Choristen
19.30-21.45 Abo 2244, 2268,
2428, 2458, 6901, 8199, 8802
Effi Briest
nach T. Fontane; I: J. Dröse
20.00-21.50 KAM
Abo 6422, 6435
Doppelgänger
I: David Marton
Ausw. 1324: 18.45 Einf. - 19.30 B
Staatsorchester Stuttgart
18.45 Einf. - 19.30-22.00
Die Räuber
nach Friedrich Schiller
I: Antú Romero Nunes
20.00-21.50 KAM
Abo 6403, 6429
Doppelgänger
20.00 B
Orchester des Bolshoi Theaters
Moskau
19.30-21.20 Abo 2282, 2426,
2429, 2463, 2470
Reigen
A: A. Schnitzler; I: B. Kraft
18.30 NORD Lesung und Gespräch
StuttgartxBlicke
20.00 NORD Abo 7004
Caligula
19.00 Einf. - 19.30 M
Staatsorchester Stuttgart
5. Kammerkonzert
18.15 Einf. - 19.00-21.30 (8+)
Abo 2284, 2290, 8259, 8755
D
Peter Pan
19.30-22.00
Abo 2296, 2299
Das kalte Herz
20.00-21.20 NORD Abo 7017
Zerbombt
20.00 ERD
BlindxDate
Ausw. 1325: 19.00 Einf. - 20.00 B
Radio-Sinfonieorchester Stgt.
des SWR
20.00 M Artemis Quartett
10
Do
18.15 Einf. - 19.00-22.15
Abo 2427, 2490, 2560, 2570,
6410
I
Die Nachtwandlerin
19.30-21.15 Abo 2410, 2472,
2482, 7011
Urgötz
A: J.W. v. Goethe; I: S. Solberg
19.00 S Mundartfestival
19.00 Einf. - 20.00 B
Radio-Sinfonieorchester Stgt.
des SWR
11
Fr
18.15 Einf. - 19.00-21.15
Stuttgarter Ballett
Abo 2107, 6908
Giselle (ausverkauft)
19.30-21.20
Abo 2298, 2523, 2534
Reigen
20.00 KAM Abo 6417
Sobald fünf Jahre vergehen
20.00-22.00 NORD
Abo 67/6840 5 morgen
Ausw. 1326: 18.15 Einf. - 19.00 B
Intern. Bachakademie
20.00 H Kings of Swing - Fola
Dada trifft die SWR Big Band
12
Sa
19.30-21.40
Der zerbrochne Krug
A: Heinrich von Kleist
I: Armin Petras
19.30 Einf. - 20.00-21.10 NORD
Abo 6416, 67/6846, 67/6867
Liebe Kannibalen Godard
A: Thomas Jonigk
18.15 Einf. - 19.00 B
Internationale Bachakademie
13
So
20.00 KAM Abo 6402, 6405
Sobald fünf Jahre vergehen
19.30 Einf. - 20.00 NORD
Abo 67/6806 Caligula
20.00 B
Die schönsten Opernchöre
14
Mo
20.00 KAM
Abo 6418
Sobald fünf Jahre vergehen
20.00 B
BAP
Zieht den Stecker-Tour 2014
15
Di
19.30-21.20 Abo 2309
Szenen einer Ehe
19.00 und 21.00
Autostück. Belgrader Hund
20.00 H
Annett Louisan
16
Mi
18.15 Einf. - 19.00 Premiere
Stuttgarter Ballett
Fahrende Gesellen
Ch: E. Clug, M. Béjart, D. Volpi
19.30-21.20 Abo 2242
Szenen einer Ehe
19.00 und 21.00
Autostück. Belgrader Hund
Ausw. 1330: 19.15 Einf. - 20.00 B
Freiburger Barockorchester
17
Do
15.15 Einf. - 16.00-21.15
Abo 2221, 2437, 2484, 2535,
8809, 8833
D
Siegfried
19.30-22.00
Abo 2401
Die Räuber
20.00-21.50 NORD Abo 67/6853
Fahrerflucht / Fluchtfahrer
20.00-22.00 KAM
Iphigenie auf Tauris
Ausw. 1331: 19.00 B
Philharmonia Chor Stuttgart
18
Fr
18.15 Einf. - 19.00-21.15
Stuttgarter Ballett
Abo 2101
Giselle
18.45 Einf. - 19.30-22.00
Abo 2436
Das kalte Herz
20.00-22.00 KAM
Iphigenie auf Tauris
A: Johann W. von Goethe
19
Sa
13.15 Einf. - 14.00-16.15 Stgt. Ballett
Abo 2446, 2450, 2493, 6434 Giselle
18.15 Einf. - 19.00-21.15 Stgt. Ballett
Abo 2448, 6408, 6412, 8714 Giselle
19.30 Premiere
Das Fest
nach T. Vinterberg u. M. Rukov
I: Christopher Rüping
20.00 NORD Abo 8601
Caligula
A: Albert Camus
I: Krzysztof Garbaczewski
20
So
15.15 Einf. - 16.00-21.15
Abo 2283, 2486, 8762, 8835
D
Siegfried
16.00-18.10 (8+)
Ronja Räubertochter
nach Astrid Lindgren
I: Robert Neumann
21
Mo
18.45 Einf. - 19.30-21.20
Der Besuch der alten Dame
22
Di
16.15 Einf. - 17.00-22.15
Abo 2479, 8759, 8761
Siegfried
M: Richard Wagner
R
D
1
Di
2
Mi
3
Do
4
Fr
City of Birmingham Symphony Orchestra
Andris Nelsons Dirigent
WERKE VON Strauss, Brahms & Prokofjew
7
Mo
8
Di
9
2.4.2014 – 20 Uhr – KKL Beethoven-Saal
Mi
20.00 B
OTTO - Geboren um zu blödeln
23
Mi
18.15 Einf. - 19.00-22.15
Abo 2286, 6929, 7019, 8269
8763
I
Die Nachtwandlerin
21.00 Foyer
Denn sie wissen nicht
was wir tun
19.00 u. 21.00 Autostück
20.00 B
OTTO - Geboren um zu blödeln
24
Do
18.15 Einf. - 19.00
Stuttgarter Ballett
Abo 2250, 2279, 2418, 2494
Fahrende Gesellen
21.00 Foyer
Denn sie wissen nicht
was wir tun
20.00 NORD Premiere
Am Schwarzen Berg (UA)
nach Anna Katharina Hahn
I: Christoph Mehler
18.15 Einf. - 19.00
Stuttgarter Ballett
Fahrende Gesellen
14.00-18.00
TheaterxSamstag
21.00
Denn Sie wissen nicht was …
19.30 Einf. - 20.00-22.00 NORD
Abo 6413, 67/6818
Die Reise
nach Bernward Vesper
20.00 B
Bamberger Symphoniker Bayerische Staatsphilharmonie
26
Sa
16.15 Einf. - 17.00-22.15
Abo 2104, 8751
Siegfried
18.00-21.20
Abo 2259, 2406
Onkel Wanja
20.00-21.20 NORD
Abo 67/6838, 67/6863
Zerbombt
A: Sarah Kane
20.00 H
ABBA Good Feeling Tour
27
So
Ausw. 1333: 19.30 Einf. - 20.00
Internationale Hugo-WolfAkademie
Christiane Iven, Sopran
18.45 Einf. - 19.30
Das Fest
20.00 NORD
Am Schwarzen Berg
20.00 M
Igor Butman und das Moskauer
staatl. Jazzorchester
28
Mo
18.45 Einf. - 19.30-21.30
Abo 2224, 2438, 7002, 7023
D
Actus tragicus
M: J. S. Bach
18.45 Einf. - 19.30-21.45
Abo 2202, 2289, 2407
Effi Briest
20.00 NORD
PolizeixRuf
Krimi-Impro-Serie
Folge 5
19.30-22.30 Abo 2210, 2229,
2328, 2544, 8801, 8842
Leben des Galilei
A: B. Brecht; I: A. Petras
ANNE-SOPHIE MUTTER VIOLINE
6
So
19.00 und 21.00
Autostück. Belgrader Hund
A: Anne Habermehl
I: Stefan Pucher
D
30.3.2014 – 20 Uhr – KKL Beethoven-Saal
5
Sa
25
Fr
RAFAŁ BLECHACZ KLAVIER
WERKE VON
Mozart, Beethoven & Chopin
Publikmacher.de
Schauspielhaus (SH)
KONZERTABO
1. März — 29. Juni 2014
JR
JR, The Wrinkles of the City, Berlin. Gustav-Meyer-Allee Uhr, Lucyna Steiner; 2013 © JR 2014
Opernhaus
(OH)
Ermäßigung
für Schüler und
Studenten
29
Di
Ausw. 1334: 19.00 Einf. - 20.00 B
Stuttgarter Philharmoniker
20.00 H Michael Bolton
30
Mi
Unser Partner:
Abkürzungen alle Spalten: Einf. = Einführung, I = Inszenierung, M = Musik, Ch = Choreografie, A = Autor/Autorin, UA = Uraufführung, *** = anschl. Publikumsgespräch,
4+ = ab 4 Jahren usw. Spalte OH: CZ = in tschech., D = in dt., F = in franz., I = in ital., R = in russ. Sprache mit deutschen Übertiteln. Spalte NORD/KAM: ERD = Erdgeschoss: Theodor-Heuss-Straße 4. Spalte KKL: Ausw. = Auswahl Nr., B = Beethoven-Saal, H = Hegel-Saal, M = Mozart-Saal, S = Silcher-Saal, SCH = Schiller-Saal.
Als Mitglied der Kulturgemeinschaft erhalten Sie bei uns für alle rot markierten Veranstaltungen Karten zu ermäßigten Preisen
Kultur
Kalender
April 2014
4
Kunsttag Pforzheim
Vier auf einen Streich!
Pforzheimer Museen und
Sonderausstellung
Sonntag, 06.04.2014
Drei Museen und eine Sonderausstellung stehen auf dem Programm dieses reich gefüllten
Kunsttages nach Pforzheim. Im Schmuckmuseum
besichtigen Sie die historische Sammlung und die
aktuelle Sonderaustellung »Höllenhund und Liebestaube – 5000 Jahre Tiermythen im Schmuck«.
Im Museum Archäologischer Schauplatz Kappelhof geht es am Nachmittag mit römischer
Mythologie weiter. Zuletzt wird im HumanismusMuseum Johannes Reuchlin vorgestellt, die
Hauptfigur des aktuellen Auftragswerkes »Wunderzaichen« der Staatsoper Stuttgart.
Treffpunkt:
8.50 Uhr Hauptbahnhof Stuttgart
Leistungen:
Führungen Johannes Rauser M. A., Bahnfahrt,
Eintritte
Preis pro Person: € 37,–
Kunst- und Konzertreise Paris
Im TGV an die Seine:
Musée d’Orsay, Notre Dame
und die Cité de la musique
Freitag, 23.05. – Sonntag, 25.05.2014
Diese Reise an die Seine vereint die bekannten
und weniger bekannten Seiten von Paris. Weltberühmt ist das Musée d‘Orsay und die Kathedrale Notre Dame. 2013 feierte dieser Bau sein
850-jähriges Jubiläum. Zu den weniger bekannten Seiten von Paris gehört die 1995 eingeweihte
Cité de la musique. Als Höhepunkt der Reise
besuchen wir ein Liedkonzert im Amphithéatre
der Opéra de Paris mit Hugo Wolfs »Spanischem
Liederbuch«. Sie wohnen im zentral gelegenen
Hotel Best Western Ronceray Opéra.
Treffpunkt:
6.30 Uhr Stuttgart Hauptbahnhof
Leistungen:
Führungen mit Heike Mühl M. A., Bahnfahrt Stuttgart – Paris – Stuttgart im TGV, zwei Übernachtungen im Hotel »Best Western Ronceray Opéra«
(3*) inkl. Frühstücksbuffet, Konzertkarte, Eintritte
Preis pro Person
Doppelzimmer: 695,– €
EZ-Zuschlag: 180,– €
KinderFrei in Unteruhldingen
Lernort Steinzeit:
Als unsere Ahnen noch in
Pfahlbauten lebten
Samstag, 29.03.2014
Die Pfahlbausiedlungen des Alpenvorlandes gehören aufgrund hervorragender Erhaltungsbedingungen unter Wasser zu den wichtigsten archäologischen Fundstätten Europas. Wir besuchen die
Siedlungen im Winter, ohne Touristenscharen,
und beschäftigen uns einen Nachmittag lang mit
alten Handwerkstechniken: Wir bohren Löcher
wie vor 6000 Jahren, fahren mit dem Wagen
aus der Bronzezeit und lernen Feuermachen und
Kochen auf steinzeitliche Art.
Treffpunkt:
9.15 Uhr ZOB Bietigheim /
10.00 Uhr Haltebucht Staatsgalerie Stuttgart
Leistungen:
Reiseleitung Mariah Bletzinger, Führungen Dr.
Matthias Baumhauer, Busfahrt, Eintritte
Preis pro Person: € 59,–
(Der Preis gilt für einen Erwachsenen, der ein Kind /
Enkel bis 18 Jahren kostenlos mitnehmen darf)
Informationen und Anmeldung zu Kunstreisen und
Kunsttagen bei Eva Ringer, Tel. 0711 22477-22,
[email protected]
Altes Schauspielhaus (AS)
Komödie im
Marquardt (KIM)
Theater der
Altstadt (TA)
Zentrum für
Figurentheater
(FITZ)
Theater
Tri-Bühne (TRI)
Theaterhaus
(TH)
Kleine Königstraße 9
70178 Stuttgart
Telefon 07 11/2 26 55 05
Bolzstraße 4/Schlossplatz
70173 Stuttgart
Telefon 07 11/2 27 70 22
Rotebühlstraße 89
70178 Stuttgart
Telefon 07 11/61 55 34 64
Unterm Turm
Eberhardstraße 61A
70173 Stuttgart
Telefon 07 11/24 15 41
Unterm Turm
Eberhardstraße 61A
70173 Stuttgart
Telefon 07 11/2 36 46 10
Siemensstraße 11
70469 Stuttgart
Telefon 07 11/40 20 70
1
Di
20.00 Abo 6608
Frühlings Erwachen
A: Frank Wedekind
I: Ryan McBryde
20.00
Alle sieben Wellen
nach Daniel Glattauer
I: Peter Kühn
19.30
Peer Gynt
A: Henrik Ibsen
I: Uwe Hoppe
9.30-10.40 (7+)
Der Räuber Hotzenplotz
nach Otfried Preußler
20.00-21.30
Abo 67/6805, 8501
Fräulein Julie
A: A. Strindberg; I: C.Gnann
10.30 T3 Was heißt hier Liebe?
20.00 T1 Marc-Uwe Kling
2
Mi
20.00
Frühlings Erwachen
20.00
Abo 2212, 2248, 2531
Alle sieben Wellen
19.30
Peer Gynt
10.00-11.10 (7+)
Der Räuber Hotzenplotz
(ausverkauft)
20.00-21.40
Abo 8829
Woyzeck
A: Georg Büchner
10.30 T3 Was heißt hier Liebe?
20.00 T2 Viel Lärm um nichts
20.15 T4 Scherbenpark
3
Do
20.00
Abo 2273, 2330, 2332, 2459,
2515, 6905
Frühlings Erwachen
20.00
Abo 2447, 2497, 2536
Alle sieben Wellen
19.30
Peer Gynt
20.30-21.30
Nachtwandler
I: Francesca Bettini
20.00-21.40
Abo 67/6801, 8845
Woyzeck
I: Dániel Kovács
10.30 T3 Was heißt hier Liebe?
20.00 T1 Ralf Schmitz
20.15 T2 Max Goldt
4
Fr
20.00
Abo 8837
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
19.30
Peer Gynt
20.30-21.30
Abo 6861
Nachtwandler
20.00-21.40
Abo 8839
Woyzeck
20.00 T1 Rebecca Ferguson
20.00 T3 SWR2 Kulturnacht
20.15 T2 Martin Luding
20.30 T4 Eva Eiselt
5
Sa
16.00 Abo 8901
Frühlings Erwachen
20.00
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
19.30
Peer Gynt
15.00-15.40 (4+)
Das Grüffelo-Kind
20.30-21.30
Nachtwandler
20.00-21.30 Abo 67/6821, 8502
Fräulein Julie 21.45-22.45
Maddrows Schlagwerktheater
23.00 Late Night
20.00 T1 Django Asül
20.15 T2 Martin Luding 20.30 T4
A. Konejung & W. Nitschke
20.30 T3 Frau Müller muss weg!
18.00
Alle sieben Wellen
18.00
Abo 7016
Peer Gynt
15.00-16.10 (7+)
Der Räuber Hotzenplotz
6
So
19.00 T1 Yesterday
19.30 T3 Frau Müller muss weg!
19.45 T4 Der Kontrabass
20.00 T2 G. Young & Other Animals
20.00 T1
Rainald Grebe &
Das Orchester der Versöhnung:
Berliner Republik
7
Mo
20.00 Abo 2238, 2252, 2253,
2256, 2257, 2270, 2292, 2412,
2422, 2499, 2509, 2550, 2554,
2571, 8849 Frühlings Erwachen
8
Di
20.00
Abo 6603
Frühlings Erwachen
20.00
Abo 2220, 2251, 2281, 2297
2461, 2524
Alle sieben Wellen
19.30
Abo 7005
Peer Gynt
10.00-10.40 (4+)
Das Grüffelo-Kind
nach Axel Scheffler und
Julia Donaldson
9
Mi
20.00
Abo 6605
Frühlings Erwachen
20.00
Abo 2277, 2324, 2433, 2568
Alle sieben Wellen
19.30
Abo 67/6815
Peer Gynt
10.00-10.40 (4+)
Das Grüffelo-Kind
(ausverkauft)
16.00-18.10
Unser täglich Sandwich
A: Ricardo Talesnik
I: Alejandro Quintana
19.30-21.00 T3 Abo 67/6816
Tschick 20.30 T1 Westernhagen:
Alphatier Pre-Listening-Tour
2014
10
Do
20.00
Abo 2403, 2430, 2445, 2513
Frühlings Erwachen
20.00
Abo 2455, 2485, 2514
Alle sieben Wellen
19.30
Abo 67/6810, 6933
Peer Gynt
20.30-21.40
Abo 6848, 6850
Salt Stories
Acht Versuche zu teilen
20.00-22.10
Abo 8836
Unser täglich Sandwich
20.00 T1 Martina Schwarzmann
20.15 T2 Caveman
20.15-21.25 T4 Abo 7015
Die deutsche Ayse
11
Fr
20.00
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
19.30
Abo 6909
Peer Gynt
20.30-21.40
Abo 6832, 6843
Salt Stories
20.00-22.10
Abo 8847
Unser täglich Sandwich
20.00 T1 Füenf
20.15 T2 Caveman
20.15 T3
Die zwölf Geschworenen
12
Sa
20.00
Frühlings Erwachen
17.00
Alle sieben Wellen
20.00
Alle sieben Wellen
19.30
Abo 7010
Peer Gynt
15.00-15.40 (4+)
Das Grüffelo-Kind
20.30-21.40
Salt Stories
20.00-21.30
Abo 67/6819
Shakespeares Sonette
I: Florian Dehmel
20.00 T1 SWR3 Comedy Live 20.15
T2 Männerabend 20.15 T4 Pepper
& Salt 20.30-21.55 T3 Abo 67/6820
Die zwölf Geschworenen
20.00 Foyer Gastspiel
O Heimatland!
Thaddäus-Troll-Abend
mit Monika Hirschle
18.00
Alle sieben Wellen
13
So
19.00 T3 Der Gott des Gemetzels
19.30 T2 Sybille Bullatschek
20.00 T4 Pepper & Salt 20.00 T1
Scala & Kolacny Brothers
15.00-15.40 (4+)
Das Grüffelo-Kind
20.00 T1
Judith Holofernes
Ein leichtes Schwert 2014
14
Mo
20.00
Abo 2420, 8848
Frühlings Erwachen
15
Di
20.00
Abo 2265, 2404, 2419, 2504,
2557, 2573
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
16
Mi
20.00
Abo 2241, 2243, 2431, 2558
Frühlings Erwachen
20.00
Abo 2218, 2425, 2453, 6601
Alle sieben Wellen
17
Do
20.00
Frühlings Erwachen
20.00
Abo 2206, 2228, 2491, 2498
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Abo 67/6823
Der kleine Horrorladen
18
Fr
20.00
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Der kleine Horrorladen
von Howard Ashman und
Alan Menken
19
Sa
20.00
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Der kleine Horrorladen
I: Susanne Heydenreich
20.30-21.30 Premiere
Lichtung
von und mit Martin Heidegger
I: Samuel Hof
20.30-21.30
Abo 6851
Lichtung
20.00-21.30
Krach im Hause Gott
A: Felix Mitterer
I: Edith Koerber
20.00 T2
Jon Flemming Olsen
Immer wieder weiter
20.00-21.30
Abo 6903, 6907
Krach im Hause Gott
19.15 Foyer Ausstellungseröffnung
Francis Wolff 20.00 T1 Hommage à
J. Kühn 20.15 P1 Film Blue Note
21.00 T3 O. Trummer & A. Czichowsky
20.00-21.30
Abo 8191, 8843
Krach im Hause Gott
17.00 T2 Zürich Jazz Orch. 18.30 P1 Film
Transmitting 19.00 T1 Jazz Bigband Graz
20.30 T3 Baldich/Herman 21.15 T2
E. Castaneda Trio 22.00 P1 Film Ch. Mariano
20.00-21.30
Abo 8190, 8851
Krach im Hause Gott
18.30 P1 Film My Favorite Thing 20.00 T1 J. L. & C.
Ponty Quintet 20.15 T4 Premiere Der ewige Gatte
20.30 T2 Biondini, Godard, Niggli 21.30 T3 D.
Rohr & Galatea Quartet 23.00 P1 Film W. Shorter
16.30 P1 Film B. Kaempfert 18.30 T1 Bebelaar, Joos,
Lenz 19.30 T4 Der ewige Gatte 20.00 T2 Theaterhaus
Concert Jazz Band feat. J. Gallardo 20.30 P1 Film
As Time Goes By 22.30 P1 Film Sing, Inge, Sing
20.30-21.30
Abo 6831, 6844, 6859
Lichtung
18.00
Alle sieben Wellen
20
So
19.30-21.00 T3
Abo 67/6839 Tschick
20.00 T1
SWR3 Live Lyrix
17.00 P1 Film Günter Baby 18.30 T1 The
Petrocca Brothers 19.00 T3 Breinschmid,
Gansch 19.30 T4 Der ewige Gatte
19.30 P1 Film Play Your Own Thing
21
Mo
20.00
Abo 2260, 2266, 2269, 2507,
2518, 2561, 2567, 6609
Frühlings Erwachen
22
Di
20.00
Abo 2211, 2320, 2417, 2537,
7020, 8846
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Der kleine Horrorladen
23
Mi
20.00
Abo 2105
Frühlings Erwachen
20.00
Abo 2216, 2416, 6610
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Abo 8225
Der kleine Horrorladen
24
Do
20.00
Abo 2219, 2261, 2465, 8806
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Abo 67/6865
Der kleine Horrorladen
25
Fr
20.00
Abo 2293, 2295, 2502, 8831
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Der kleine Horrorladen
20.00-21.30
Abo 7013, 8503
Fräulein Julie
20.00 T1 Abos s. S. 9 Gauthier
Dance Special: Surprise Surprise
20.15 T4 Roland Baisch 20.15 T3
Tschick 20.30 T2 Cavewoman
26
Sa
16.00
Frühlings Erwachen
20.00
Frühlings Erwachen
20.00
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Der kleine Horrorladen
20.00-21.30
Abo 67/6849, 67/6866, 8504
Fräulein Julie
20.00 T1 Abos s. S. 9 Gauthier
Dance Special: Surprise Surprise
20.15 T3 Ja, ich will! 20.30 T4 Bernd
Lafrenz 20.30 T2 Cavewoman
18.00
Alle sieben Wellen
11.00-13.00
Lesezeichen
18.00-20.30
Der kleine Horrorladen
27
So
20.00 T4
Der ewige Gatte
Nach Fjodor Dostojewski
17.00-17.50 (4+)
Pelle, das Zirkuskind –
Sirk Çocuğu Pelle
nach Marjaleena Lembcke
20.00-21.30
Abo 67/6862, 7018
Krach im Hause Gott
20.00 T2 Deins&Done
20.15-21.25 T4
Abo 67/6871, 7021
Die deutsche Ayse
20.00 T1 Abos s. S. 9 Gauthier
Dance Special: Surprise Surprise
20.15 T2 H. Martenstein
20.15 T4 Feist + Plepp
15.00-15.50 (4+)
Pelle, das Zirkuskind –
Sirk Çocuğu Pelle
19.00-20.30 T4 Abo 67/6828, 67/6870 Der
Kontrabass 19.30 T2 Backblech 19.45 T3
Ja, ich will! 20.00 T1 Abos s. S. 9 Gauthier
Dance Special: Surprise Surprise
20.00 T1 Abos s. S. 9
Gauthier Dance Special:
Surprise Surprise
28
Mo
29
Di
20.00
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Abo 67/6811
Der kleine Horrorladen
30
Mi
20.00 Abo 2201, 2264, 2300,
2321, 2322, 2478, 2483, 2500,
2527, 2551, 2565, 2576, 2577
Alle sieben Wellen
20.00-22.30
Der kleine Horrorladen
16.00-17.00
Wunderkammer
Abkürzungen alle Spalten: Einf. = Einführung, I = Inszenierung, M = Musik, Ch = Choreografie, A = Autor/Autorin, UA = Uraufführung, *** = anschl. Publikumsgespräch, 4+ = ab 4 Jahren usw.
Spalte AS: TUD = Theater unterm Dach im AS, Spielorte TH: T1, T2, T3, T4 = Säle 1–4, GL = Glashaus, P1, P2 = Probenraum 1 und 2.
Als Mitglied der Kulturgemeinschaft erhalten Sie bei uns für alle rot markierten Veranstaltungen Karten zu ermäßigten Preisen
20.15 T2
Orchester Jazz@Large
20.15 T4
Mondscheintarif
Kultur
Kalender
5
Theater Rampe
(RA)
Renitenztheater
(RE)
Forum Theater
Stuttgart (FT)
Theater am
Olgaeck (TAO)
Filderstraße 47
70180 Stuttgart
Telefon 07 11/6 20 09 09-16
Büchsenstraße 26
70174 Stuttgart
Telefon 07 11/29 70 75
Gymnasiumstraße 21
70173 Stuttgart
Tel. 07 11/4 40 07 49-92
Charlottenstraße 44
70182 Stuttgart
Telefon 07 11/23 34 48
19.00
Stuttgarter Besen
Kabarettnachwuchswettbewerb
1
Di
20.00 Abo 6761
Horst Fyrguth
Männer sind die besseren
Mütter
20.00 Lesung und Gespräch
Diedrich Diederichsen:
Über Popmusik
April 2014
2
Mi
20.00
Gernot Hassknecht
Das Hassknecht Prinzip - in
zwölf Schritten zum Choleriker
20.00-21.30
Abo 7001, 8113
Kiki van Beethoven
A: Eric-Emmanuel Schmitt
20.00
Henning Venske &
Kai Magnus Sting
Gegensätze
20.00-21.30
Abo 67/6829
Kiki van Beethoven
I: Karin Eppler
20.00 Abo 67/6807
Die Stühle
A: Eugène Ionesco
I: Marcus Helm
19.00
X-Freunde
A: Felicia Zeller
I: Marie Bues (ausverkauft)
20.00
Barbara Kuster
Die Eiserne Lady
20.00-21.30
Abo 7006
Kiki van Beethoven
15.00-15.40 (3+)
Vom kleinen Maulwurf ...
20.00 Abo 67/6813, 67/6827
Die Stühle
16.00 Abo 7008
X-Freunde
20.00 Abo 67/6803
X-Freunde
19.00
Jochen Busse
Wie komm ich jetzt darauf
18.00-19.30
Abo 7012
Kiki van Beethoven
15.00-15.40 (3+)
Die kleine Raupe
3
Do
4
Fr
5
Sa
6
So
7
Mo
8
Di
20.00
Alexandra Gauger /
Sebastian Nitsch
Deutsche Kabarettmeisterschaft
18.00-22.00 Premiere
Who’s there (Redux)
Theater-Installation
von Monster Truck
20.00 Abo 6748, 6750
Vocal Recall
Ein Lärm der Deinen Namen trägt
20.00-00.00
Who’s there (Redux)
20.00
Abo 6732
Muhsin Omurca
Karikatürk
20.00-00.00
Who’s there (Redux)
20.00
Murat Topal
23.00
Hate Poetry
18.00 Atelier
Bouvard und Pecuchet 3000
Kapitel 5
19.00
Fatih Çevikkollu, Murat Topal,
Ozan Akhan
Comedy Orient Express
9
Mi
10
Do
20.00
Abo 67/6817, 67/6842
Die Stühle
11
Fr
20.00 Abo 67/6830
Bach/Balladen
Michael Ransburg und
Clemens Kröger
15.00-15.40 (3+)
Kasper und der Osterhase
20.00
Die Stühle
12
Sa
18.00
Abo 67/6809
Bach/Balladen
15.00-15.40 (3+)
Der Hase und der Igel
17.30
Die Lichtflamme
13
So
14
Mo
20.00 Premiere
Tekeli-li! – Flucht in
die Finsternis
A und I: Nikolaos Eleftheriadis
20.00
Özcan Cosar
Adam und Erdal:
Der Unzertrennliche
15
Di
20.00
Serhat Dogan
Kückück – Ein Türke sieht
Schwarz-Rot-Gold
16
Mi
20.00
Froggy Night
mit TOPAS, Gästen und
Comedy
17
Do
20.00 Abo 7024, 7025
Tekeli-li! – Flucht in
die Finsternis
nach Schnitzler, Conrad, Poe
20.00
Abo 6759
Die Trockenblumen
Mitgift und Galle
17.00
Die Lichtflamme
A: Selma Lagerlöf
18
Fr
20.00
Tekeli-li! – Flucht in
die Finsternis
20.00
Abo 67/6847, 6751
Fatih Çevikkollu
FatihTag
15.00-15.40 (3+)
Kasper und der Osterhase
19
Sa
20.00
Abo 67/6804
Tekeli-li! – Flucht in
die Finsternis
19.00
Alpay Erdem
Komedyen
(in türkischer Sprache)
20
So
15.00-15.40 (3+)
Das Häschen und das
Hähnchen
21
Mo
22
Di
20.00
Abo 67/6834
Ozan & Tunç
Da sind wir
23
Mi
20.00 Premiere
Ich glaube nicht,
ich glaube schon
LTT Tübingen
20.00
Animation Comedy
Verleihung
Animationssprecherpreis
24
Do
20.00
Ich glaube nicht,
ich glaube schon
A: S. Pfändner und T. Maos
20.00
Abo 67/6860
Kalle Pohl
Du bist mir ja einer!
25
Fr
20.00
Ich glaube nicht,
ich glaube schon
20.00
Thomas Nicolai
Das erste Mal
15.00-15.40 (3+)
Vom kleinen Maulwurf ...
20.00 Abo 67/6814, 67/6858
Die Stühle
26
Sa
19.00
Werner Koczwara
Am achten Tag schuf
Gott den Rechtsanwalt - Teil 2.
15.00-15.40 (3+)
Die kleine Raupe
27
So
28
Mo
20.00
Abo 67/6869
Mistcapala
Wurst statt Käse
20.00
Lisa Feller
Der Teufel trägt Pampers
29
Di
20.00 Premiere
Kopenhagen
A: Michael Frayn
I: Dieter Nelle
30
Mi
27. INTERNATIONALE THEATERHAUS
J A Z Z17.T A21.4.2014
GE
bis
Donnerstag 17.4.
21:00h Halle T3
• Olivia Trummer Trio
20:00h Halle T1
• Hommage à Joachim Kühn zum 70. Geburtstag
Joachim Kühn (p) Daniel Humair (dr) Bruno Chevillon (b) Michel Portal (bcl, ss)
Rolf Kühn (cl) Majid Bekkas (guembri, voc) Ramón López (dr, perc) Moussa
Sissoko (African perc) special guest: Archie Shepp (sax)
Freitag 18.4.
17:00h Halle T2
• Miles oder die Pendeluhr aus Montreux
von Henning Mankell | Monolog für einen Schauspieler und eine Jazzband mit
Daniel Rohr und dem Zürich Jazz Orchestra Leitung: Rainer Tempel
Olivia Trummer (p, voc) Martin Gjakonovski (db) Bodek Jahnke (dr, tabla, perc)
• Anne Czichowsky „Lines for Ladies“
Anne Czichowsky (voc) Sabine Kühlich (voc) Laia Genc (p, voc)
Judith Goldbach (b) Carola Grey (dr)
20:30h Halle T3
• Adam Baldych (v) & Yaron Herman (p)
• Baldych/Biondini Quartet
19:00h Halle T1
21:15h Halle T2
Samstag 19.4.
20:30h Halle T2
• Jean-Luc Ponty & Clara Ponty Quartet
• Hiromi – The Trio Project
21:30h Halle T3
• Jazz Big Band Graz
• Klaus Doldingers Passport today
• Edmar Castaneda Trio
• Philip Catherine (g) & Martin Wind (b)
20:00h Halle T1
• Luciano Biondini/Michel Godard/Lucas Niggli
• RONIN RHYTHM CLAN by Nik Bärtsch
Hiromi (p) Anthony Jackson (b) Simon Phillips (dr)
• To the dark Side of the Moon Nach Ray Bradbury und
Sonntag 20.4.
20:00h Halle T2
Pink Floyd mit Daniel Rohr/Galatea Quartet &Eriko Kagawa (p)
18:30h Halle T1
• Theaterhaus Concert Jazz Band feat. Joe Gallardo
• Patrick Bebelaar/Herbert Joos/Günter Lenz
• Jazz Ensemble Baden-Württemberg
• Ack van Rooyen/Paul Heller Quintet feat. Peter Tiehuis Thomas Siffling (tp) Peter Lehel (sax) Kristjan Randalu (p)
Axel Kühn (b) Bodek Jahnke (dr)
• Iiro Rantala/Miroslav Vitous/Wolfgang Haffner
Montag 21.4.
18:30h Halle T1
• The Petrocca Brothers
19:00h Halle T3
Lorenzo, Franco, Davide und Antonio Petrocca mit ihren Bands
• Georg Breinschmid/Thomas Gansch
• Ulrich Gumpert/Günter Baby Sommer
• Jazzfilme an allen Tagen •
ausführliche Informationen zum Festival unter: www.theaterhaus.com
Abkürzungen alle Spalten: Einf. = Einführung, I = Inszenierung, M = Musik, Ch = Choreografie, A = Autor/Autorin, UA = Uraufführung,
*** = anschl. Publikumsgespräch, 4+ = ab 4 Jahren usw.
Als Mitglied der Kulturgemeinschaft erhalten Sie bei uns für alle rot markierten Veranstaltungen Karten zu ermäßigten Preisen.
THEATERHAUS Stuttgart • Siemensstr. 11 • 70469 Stuttgart • Telefon: 0711/4020720
Kultur
Kalender
April 2014
Galerie Klaus Braun
Charlottenstr. 14, 70182 Stuttgart
Telefon 0711/640 59 89, mobil 0177-640 5989
[email protected]
Mi bis Fr 14–19 Uhr, Sa 11–14 Uhr u. n. V.
Raum-Malerei –
»Vom Realraum in den Illusionsraum«
D. Balzer, A. Berlit, G. Hoffmann, K. Keller,
M. Podawczyk, H. Schmitz-Schmelzer
23. März bis 28. Mai 2014
Eröffnung: 22. März 2014 ab 16 Uhr
Studio Theater
Stuttgart (STU)
Wortkino (WO)
Dein Theater
Kulturwerk
(KW)
Wilhelma
Theater (WIL)
Junges Ensemble
Stuttgart
Literaturhaus
Stuttgart
Hohenheimer Straße 44
70184 Stuttgart
Telefon 07 11/24 60 93
Werastraße 6
70182 Stuttgart
Telefon 07 11/2 62 43 63
Ostendstraße 106 A
70188 Stuttgart
Telefon 07 11/4 80 89 99
Neckartalstraße 9
70376 Stuttgart
Telefon 07 11/95 48 84 95
Unterm Turm
Eberhardstraße 61A
70173 Stuttgart
Telefon 07 11/21 84 80-0
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
Telefon 07 11/28 42 90–4
Galerie Hollenbach
Ganghoferstraße 28, 70192 Stuttgart
Telefon 0711/16 54 041, Telefax 165 40 55
[email protected]
Mo, Di, Mi, Fr 13-17 Uhr, Do 9-17 Uhr und n.V.
1
Di
10.00-11.10 (8+)
Tom Sawyer & Huckleberry
Finn
nach Mark Twain
16.00-17.30
Der Mantel
A: Nikolaj Gogol
I: Friedrich Beyer
2
Mi
10.00-11.10 (8+)
Tom Sawyer & Huckleberry
Finn
19.00-21.00
50 Jahr blondes Haar - Neu
aufgelegt!
Chiara Dynys – Illuminazioni
bis 9. Mai 2014
3
Do
20.00 Premiere
Well.netz
oder Deutschland, deine Foren
I: Christof Küster
19.00-21.00
50 Jahr blondes Haar - Neu
aufgelegt! Deutsche Schlager aus
fünf Jahrzehnten
Galerie Merkle, Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstr. 48, 70176 Stuttgart
Telefon 0175-574 00 42, Telefax 954 78 67
[email protected]
Di bis Fr 14–19 Uhr, Sa 11–16 Uhr
4
Fr
Hannes Steinert – 60 Collagen und Zeichnungen
1983 – 2013 ( Folge 2)
bis 5. April 2014
Künstlergespräch: 29. März 2014 um 16 Uhr
Galerie Parrotta Contemporary Art
Augustenstr. 87-89, 70197 Stuttgart
Telefon 69 94 79 10, Telefax 69 94 79 20
[email protected]
Di bis Fr 13-18 Uhr, Sa 11 bis 16 Uhr
Detlef Orlopp – »Im Licht des Gletschers«
28. März bis 24. Mai 2014
Eröffnung: 27. März, 19 bis 21 Uhr
Einführung Dr. Dietrich Heißenbüttel
Galerie Anja Rumig
Ludwigstr. 73, 70176 Stuttgart
Telefon 263 463 63, Telefax 263 463 23
[email protected]
Di bis Fr 14-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr u. n. V.
Reinhard Scherer/Abi Shek – Konstruktion und Poesie
10. April bis 24. Mai 2014
Eröffnung: 9. April ab 19.30 Uhr
Abi Shek, ohne Titel, 2013 und
Reinhard Scherer, Gefüge XII, 2009
Diverse Stuttgarter Galerien sind vom
13.–16. März auf der artKarlsruhe vertreten.
Impressum
Kultur. Blätter für Kenner und Neugierige
25. Jahrgang 2014
Nr. 237 April
Erscheint jeweils Mitte des Vormonats 10-mal jährlich für
die Monate September/Oktober bis Juli. Die Doppelnummer
September/Oktober erscheint gegen Anfang September.
Schutzgebühr: 2 Euro. Der Jahresbezugspreis beträgt 18 Euro,
für Mitglieder der Kulturgemeinschaft ist der Bezugspreis
bereits im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Herausgegeben von der
Kulturgemeinschaft Stuttgart e. V.
Theodor-Heuss-Straße 21, 70174 Stuttgart
Telefon 0711 22477-20, Fax 0711 22477-23
[email protected]
www.kulturgemeinschaft.de
Herausgeber: Bernhard Löffler, Peter Jakobeit
Autoren: Angelika Brunke, Werner M. Grimmel, Christian
Marquart, Angela Reinhardt
Redaktion: Dr. Ute Harbusch
Redaktionsmitarbeit: Isabel Böhringer, Brigitte Wizemann
Verlag/Produktion: Druckhaus Waiblingen
Albrecht-Villinger-Straße 10, 71332 Waiblingen
Telefon 07151 566-0, Fax 07151 566-323
Kulturgemeinschaft Stuttgart e. V.
Theodor-Heuss-Straße 21, 70174 Stuttgart
Telefon 0711 22477-20, Fax 0711 22477-23
Anzeigen: Agentur Hanne Knickmann
Römerstraße 45, 69115 Heidelberg
Telefon 06221 67342-50, Fax 06221 67342-51
[email protected]
www.hanne-knickmann.de, www.kulturzeitschriften.net
Nachdruck – mit Quellenangabe – gestattet.
Wiedergabe von Fotos nur mit Erlaubnis des Herausgebers.
Belegexemplare erbeten. Alle Post bitte an die Adresse
des Herausgebers. Das Papier für diese Zeitung wird zu
70 Prozent aus Altpapier hergestellt.
Bildnachweise: 1 Szenenfoto aus Récitations, 2007, Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; 2 Modemuseum Ludwigsburg / Staatl. Schlösser und Gärten
Baden-Württemberg, Hans-Joachim Scholderer; Susanne Hinkelbein, Ulrike Böhme;
11 Actus tragicus, Thilo Nass; 12 Cisne Negro Dance Company, Silvia Machado; Die
Nachtwandlerin, A. T. Schaefer; Murat Topal, Katja Renner
6
10.30-11.25 (4+)
Mama Salz und Papa Pfeffer
11.00 (8+)
Patent, Patent, ein …
9.00
Helden im Netz
19.30
Swinging Wednesdays
20.00 Premiere
ZYRKL - im Kopf von Nr. 45
Figurentheater
10.30-11.25 (4+)
Mama Salz und Papa Pfeffer
20.00
ZYRKL - im Kopf von Nr. 45
10.30-11.25 (4+) Mama Salz ...
16.00-18.00 (14+)
Irgendwas im Theater?!
19.00-20.30 (15+) Clavigo
20.00-21.15
Einfach sagenhaft
Sagen aus dem Südwesten
20.30
Die Weißen und die Pinken
Improvisationstheater
Wilde Bühne
20.00-21.40 Abo 4201, 8152, 8159
»Ich sprach nachts:
Es werde Licht!«
Ein Robert-Gernhardt-Abend
11.00-12.30 (15+)
Clavigo
17.00 (8+)
Patent, Patent, ein …
20.30
krimiwerke
20.00-21.40
»Ich sprach nachts:
Es werde Licht!«
Ein Robert-Gernhardt-Abend
17.00 (8+)
Patent, Patent, ein …
19.00-20.30 (15+)
Clavigo
5
Sa
20.00
Well.netz
20.00-21.15
Abo 67/6822
Einfach sagenhaft
6
So
15.00-16.00 (6+)
An der Arche um acht
A: Ulrich Hub
I: Edith Ehrhardt
18.00-20.00
Seid Ihr noch zu retten?
Franziska von Hohenheim und
andere Frauengestalten
7
Mo
10.00-11.00 (6+)
An der Arche um acht
16.00-18.00
Seid Ihr noch zu retten?
8
Di
10.00-10.50 (4 1/2+)
Die zweite Prinzessin
A: Gertrud Pigor
I: Nadine Klante
16.00-17.50
Vater und Sohn
Friedrich dem Großen zum 300.
Geburtstag
9
Mi
20.00
Abo 67/6825
Well.netz
11.00-11.55 (5+)
Papas Arme sind ein Boot
11.00-11.55 (5+)
Papas Arme sind ein Boot
18.00-19.10 (11+)
Quer durch die Nacht
10
Do
20.00
Abo 67/6835, 67/6864
Well.netz
19.00-20.45
Der Pastor bleibt Pastor
Dietrich Bonhoeffer zum
Gedächtnis
11
Fr
20.00
Well.netz
20.00-21.45
Heimat deine Sterne - Neu
aufgelegt! Spinner, Mörder,
Sonderlinge
20.00
ZYRKL - im Kopf von Nr. 45
11.00-12.10 (11+)
Quer durch die Nacht
19.00 (14+)
Experiment // Insel
12
Sa
20.00
Well.netz
20.00-22.00
Dein ist mein Herz
sprach Zeus und liebte Europa
20.00
ZYRKL - im Kopf von Nr. 45
15.00-15.55 (5+)
Papas Arme sind ein Boot
19.00 (14+)
Experiment // Insel
13
So
15.00-15.50 (4 1/2+)
Die zweite Prinzessin
18.00-19.30
Christian Wagner
Botschaften aus Warmbronn
20.00
ZYRKL - im Kopf von Nr. 45
15.00-15.55 (5+)
Papas Arme sind ein Boot
16.00-18.00
Buschwerk
Gereimtes und Ungereimtes von
Wilhelm Busch
15
Di
16.00-18.00
Buschwerk
Gereimtes und Ungereimtes von
Wilhelm Busch
19.00-21.00
Stein im See
Leben und Dichtung von Selma
Lagerlöf
20.00
ZYRKL - im Kopf von Nr. 45
15.00-15.45 (2+)
Uno a Uno Ein Spiel für Zwei
17
Do
20.00
Abo 67/6833
Well.netz
19.00-21.00
Jüdische Zigeunerin
Ein Porträt der Lyrikerin
Rose Ausländer
20.00
Die Nacht der Gewohnheit
Backblech
15.00-15.45 (2+)
Uno a Uno Ein Spiel für Zwei
18
Fr
20.00
Abo 67/6857
Well.netz
20.00-21.45
Abo 67/6855
Der Pastor bleibt Pastor
19
Sa
20.00
Abo 67/6826
Well.netz
20.00-21.45
Philipp Melanchthon
»Der Lehrer Deutschlands«
20.00
Die Nacht der Gewohnheit
Backblech
15.00-15.45 (4+)
Nulli und Priesemut
20
So
18.00-20.00 Abo 67/6852
Unterwegs
Sozusagen grundlos vergnügt mit
Stefan Österle
19.00
Love Hurts
Backblech
21
Mo
20.00-22.00
Abo 67/6845, 67/6856
Unterwegs
19.00
Love Hurts
Backblech
22
Di
16.00-18.00
Poesie der Jahreszeiten
Der Frühling, der Sommer, der
Herbst und der Winter
15.00-15.45 (4+)
Nulli und Priesemut
15.00-15.55 (4+)
Mama Salz und Papa Pfeffer
23
Mi
20.00
Well.netz
24
Do
20.00-22.20
Studio Impro Special
Handtaschengepauder!
WildWechsel
19.00-20.45
Der Mann von fünfzig Jahren
Entfalten statt liften
A: J. W. von Goethe
25
Fr
20.00
Abo 67/6808
Well.netz
20.00-21.45
Abo 67/6802
Der Mann von fünfzig Jahren
20.00-21.45
Abo 67/6837
Heimat deine Sterne - Neu
aufgelegt!
15.00-16.10 (8+)
Tom Sawyer & Huckleberry
Finn
20.00 Lesung und Gespräch
Die neue Weltliteratur und
ihre großen Erzähler
Sigrid Löffler
15.00-15.45 (4+)
Nulli und Priesemut
20.00
Abo 67/6836
Well.netz
27
So
20.00 Lesung und Gespräch
Ehre / İskender
Elif Shafak
11.00-12.10 (11+)
Quer durch die Nacht
19.00 (14+) Premiere
Experiment // Insel
16
Mi
26
Sa
20.00 Lesung und Gespräch
Das letzte Land
Svenja Leiber
Sprecher: Burkhard Klaußner
16.00 (8+)
Möge die Macht mit dir sein!
17.00 (8+)
Patent, Patent, ein …
19.30
Swinging Wednesdays
14
Mo
20.00
Wirtschaftsclub
Zu Gast: Jossi Wieler
18.00-20.00 Abo 67/6824
Blaus Wunder
Der Mundartdichter Josef Eberle
alias Sebastian Blau
9.30
Change and Continuity
20.00
Das gute Buch Heimatliteratur
15.00-15.55 (4+)
Mama Salz und Papa Pfeffer
20.00
»Forró de KA« Konzert
20.00
Vermessung der Zeit - Camera
Obscura
P. Zajfert, H. Steinfest, B. Hawelka
15.00-16.10 (8+)
Max und Moritz
18.00
Angelo Kelly: Live 2014
11.00-12.00
Jazz für Kinder
16.00-18.00
Blaus Wunder
28
Mo
29
Di
20.00
StudioTalk:Dialog!
Urs Frauchinger
>Der eigene Ton<
16.00-17.45
Ewig und drei Tage
Alter ist das einzige Mittel, um
lange leben zu können
30
Mi
20.00
Studio Impro Show
WildWechsel
20.00-21.15
Abo 67/6854
Einfach sagenhaft
Sagen aus dem Südwesten
10.00-11.10 (8+)
Max und Moritz
20.00 Lesung und Gespräch
Vielleicht Esther
Katja Petrowskaja
Mod: Helmut Böttiger
Abkürzungen alle Spalten: Einf. = Einführung, I = Inszenierung, M = Musik, Ch = Choreografie, A = Autor/Autorin, UA = Uraufführung, *** = anschl. Publikumsgespräch, 4+ = ab 4 Jahren usw.
Als Mitglied der Kulturgemeinschaft erhalten Sie bei uns für alle rot markierten Veranstaltungen Karten zu ermäßigten Preisen.
Kultur
Kalender
7
Württembergische
Landesbühne
Esslingen (WLB)
Forum am
Schlosspark
Ludwigsburg (FO)
Backnanger
Bürgerhaus (BBH)
Theater
Lindenhof
Melchingen (LIND)
Strohstraße 1
73728 Esslingen
Telefon 07 11/35 12-30 44
Stuttgarter Straße 33
71638 Ludwigsburg
Telefon 0 71 41/9 10-39 00
Bahnhofstraße 7
71522 Backnang
Telefon 0 71 91/91 10 62
Unter den Linden 18
72393 Burladingen
Telefon 0 71 26/92 93 94
18.00-19.35 (16+) Z
Agnes
nach Peter Stamm
20.00-22.00
Spring Quartet
Jack DeJohnette, Leo Genovese,
Esperanza Spalding, Joe Lovano
KULTUR IST
GRENZENLOS
1
Di
19.15 Einf. - 20.00-22.30
Abo 8203, 8205
Der Hauptmann von Köpenick
A: Carl Zuckmayer
April 2014
2
Mi
MIT DEM
MUSEUMS-PASS-MUSÉES
280 MUSEEN – 3 LÄNDER – 1 PASS
ERHÄLTLICH IN ALLEN MITGLIEDSMUSEEN.
3
Do
20.00-22.20
Homo Faber
nach Max Frisch
I: Christof Küster
19.30-22.25 S
Eisenstein
A: Christoph Nußbaumeder
I: Manuel Soubeyrand
16.00 S
Es gefällt mir auf der Welt
19.30 S Gastspiel
Ach, die erste Liebe …
18.00-21.00
Geist Reich!
Tanz- u. Ballettschule Sabine
Bloehs
20.00-22.20
Homo Faber
11.00 P I
Matinee
16.00 (8+) S
Verkleidete Diamanten
15.30-18.30
Geist Reich!
17.00
Das Stuttgarter
Hutzelmännlein
nach Eduard Mörike
5
Sa
17.00-18.00 (6+)
Ohrwurm
Kinder- und Familienkonzert
16.00-16.45 (4+) S
Die Glücksfee
4
Fr
6
So
7
Mo
20.00
10. Benefizkonzert Musikkorps
der Bundeswehr
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KULT KOMÖDIEN
IM ZIRKUSZELT
8.5.– 17.5.2014
PERLE SUCHT SAU
&
PERLE HAT SAU
zwei musikalische
Beziehungskomödien
8.5., 9.5. & 15.5., 16
.5.
KULTALARM:
DIE LANGE NACH
T
MIT PERLE UND OT
TO
Perle sucht Sau &
Perle hat Sau an einem
Abend (ekstatisch)
10.5. und 17.5.
erei
ck
V
IEL MEHR
Bä
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WITZ
Auf dem Gel
UND STIL
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en
rn
Ke
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A
h
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ut
em
lg
oh
W
CAVEM AN
(S
8
Di
9
Mi
19.30 S Premiere
Die Irre von Chaillot
A: Jean Giraudoux
I: Anna Katharina Winkler
20.00-21.30 Abo 8201, 8260
Danza Contemporánea
de Cuba *** (ausverkauft)
Ch: G. Céspedes u. R. Bonachela
20.00 Premiere
Pepper & Salt: Sengchron Älle wia Oine
10
Do
19.30 S
Der goldene Drache
19.30 Z
Agnes (ausverkauft)
20.00-22.00
Mathias Richling
Deutschland to go Das Programm 2014
20.00
Pepper & Salt: Sengchron Älle wia Oine
11
Fr
16.00 (6+) S
Die Geschichte vom Fuchs, ...
19.30 S Die Irre von Chaillot
22.15 P I Sonnabend-Abend
19.00
11. Meisterkonzert
Musikverein u. Stadtkapelle
Ludwigsburg
20.00
Chor der Mönche
A-Capella - Musikkabarett
12
Sa
19.00
Rennfahrer Bieberle
Schwaben im Crashtest
13
So
18.00-21.00
Bläserphilharmonie
Rems-Murr e.V.
Benefizkonzert
MSTAL
NUR IM RE
tuttgar ter Ze
itung)
Kartenreservierung unt
er: www.theaterande
rlinde.de und 07551
8310222
14
Mo
15
Di
16
Mi
19.00 Premiere
Das Ende vom Anfang
A: Sean O’Casey
I: Christoph Biermeier
17
Do
20.00
Das Ende vom Anfang
18
Fr
20.00
Das Ende vom Anfang
19
Sa
19.00
Das Ende vom Anfang
20
So
21
Mo
22
Di
23
Mi
20.00-22.30
Der Sonnenwirtle
nach Martin Schleker
I: Olga Wildgruber
24
Do
20.00-22.30
Der Sonnenwirtle
25
Fr
ab 10.00
Großes Theaterjubiläum
150 Jahre festes Theater in
Esslingen
20.00
Scala: On Tour!
SWR3 Comedy live
mit Christoph Sonntag
20.00 Premiere
Ledig in Schwaben
Solo
26
Sa
16.00 (6+) S
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor
18.00
Landesblasorchester
Baden-Württemberg
15.00 (2 1/2+)
Rotkäppchen
Figurentheater Martinshof 11
27
So
28
Mo
29
Di
15.00-17.40 S
Die »goldenen« Zwanziger
A und I: Heiner Kondschak
20.00-22.00
Abo 8204
Landesjugendorchester
Baden-Württemberg
Abkürzungen alle Spalten: Einf. = Einführung, I = Inszenierung, M = Musik, Ch = Choreografie, A = Autor/Autorin, UA = Uraufführung, *** =
anschl. Publikumsgespräch, 4+ = ab 4 Jahren usw.
Spalte WLB: S = Schauspielhaus, P I/II = Podium I/II im Schauspielhaus, Z = Studiobühne am Zollberg.
Als Mitglied der Kulturgemeinschaft erhalten Sie bei uns für alle rot markierten Veranstaltungen Karten zu ermäßigten Preisen.
30
Mi
Mehr Zeit fürs Leben: NOMOS Glashütte hat
für Ärzte ohne Grenzen zwei neue Sondermodelle gebaut. Sie können mit diesen limitierten
Klassikern beim Helfen helfen – 100 Euro einer
jeden Uhr gehen an Menschen in Not.
Diese Fachhändler helfen beim Helfen: Augsburg: Bauer & Bauer; Berlin:
Bucherer, Leicht, Lorenz; Bielefeld: Böckelmann; Bonn: Hild; Bremen:
Meyer; Darmstadt: Techel; Dortmund: Rüschenbeck; Dresden: Leicht; Düsseldorf: Blome; Erfurt: Jasper; Frankfurt am Main: Rüschenbeck; Hamburg:
Becker, Bucherer; Koblenz: Hofacker; Köln: Berghoff; Lübeck: Mahlberg;
Ludwigsburg: Hunke; München: Bucherer, Fridrich; Münster: Oeding-Erdel;
Nürnberg: Bucherer; Stuttgart: Niessing; Ulm: Scheuble. Überall: Wempe.
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KLEINK arter Zeitung)
(Stuttg
Kultur
Abo-Kalender
April 2014
Der Abo-Kalender gibt die Vorstellungstermine der Monats-Abos im Gültigkeitsmonat dieser Zeitung
an. Die Ziffer mit dem _Unterstrich nach der Abogruppennummer zählt die aktuelle Vorstellung der
Gruppe im Verlauf der Spielzeit. Die Karten zu den aufgeführten Veranstaltungen werden mindestens
acht Tage vor der Vorstellung verschickt. Bitte informieren Sie uns spätestens zehn Tage im Voraus,
wenn Sie Ihren Abo-Termin nicht wahrnehmen können. Informationen zu den Abo-Veranstaltungen,
die nicht in den voraufgegangenen Kalenderspalten aufgeführt sind, sowie zu den Auswahl-Abos
Konzert, Kino und Kunst veröffentlichen wir auf den folgenden Seiten.
TIPP
Wie erreichen wir Sie bei
Vorstellungsausfällen?
Bitte aktualisieren Sie Ihre
Kontaktdaten unter
www.kulturgemeinschaft.de
Abogruppe
_ Vorstell.- Tag der
nummer
Vorstellung
Spielstätte
Specials
6932 … Kulturcocktail
6932_1
Mi
16
4
SH
6942 … Lange Nacht Special
6942_1
Sa
26
4
TH/T1
8110 … Einsteigerabo Take Five
8
April 2014
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
27
4
TH/T1
2422_7
Mo
7
4
AS
2508_6
Do
3
4
OH
6420_4
So
6
4
KKL/B
67/6846_7 So
13
4
NORD
4
KIM
2423_7
So
6
4
SH
2509_6
Mo
7
4
AS
6421_4
So
6
4
KKL/B
67/6847_7 Sa
19
4
RE
2265_7
Di
15
4
AS
2424
Keine Vorstellung
2510
Keine Vorstellung
6422_4
Mo
7
4
KAM
6748_7
Do
10
4
RE
2266_8
Mo
21
4
AS
2425_7
Mi
16
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KIM
2511
Keine Vorstellung
6423
Keine Vorstellung
6848_7
Do
10
4
FITZ
2267
Keine Vorstellung
2426_6
Mi
9
4
SH
2512_6
Do
3
4
OH
6424
Keine Vorstellung
67/6849_7 Sa
26
4
TRI
2268_7
Mo
7
4
SH
2427_6
Fr
11
4
OH
2513_6
Do
10
4
AS
6425_5
Mo
7
4
KKL/B
6750_7
Do
10
4
RE
2269_8
Mo
21
4
AS
2428_7
Mo
7
4
SH
2514_7
Do
10
4
KIM
6426_5
Mo
7
4
KKL/B
6850_7
Do
10
4
FITZ
2270_7
Mo
7
4
AS
2429_6
Mi
9
4
SH
2515_6
Do
3
4
AS
6427
Keine Vorstellung
6751_7
Sa
19
4
RE
2271
Keine Vorstellung
2430_7
Do
10
4
AS
2518_7
Mo
21
4
AS
6428
Keine Vorstellung
6851_7
Sa
19
4
FITZ
16
4
AS
2520
Keine Vorstellung
6429_5
Di
8
4
KAM
67/6852_7 So
20
4
WO
2521_7
Mi
6430_4
So
6
4
KKL/B
67/6853_7 Fr
18
4
NORD
6431
Keine Vorstellung
67/6854_7 Mi
30
4
WO
67/6855_7 Fr
18
4
WO
67/6856_7 Mo
21
4
WO
67/6857_7 Fr
18
4
STU
67/6858_7 Sa
26
4
TAO
6759_7
Fr
18
4
RE
6859_7
So
20
4
FITZ
67/6860_7 Fr
2272_7
So
27
4
TH/T1
2431_7
Mi
8111_3
Do
24
4
TH/T1
2273_7
Do
3
4
AS
2432
Keine Vorstellung
8112_3
Do
24
4
TH/T1
2274_8
Mo
28
4
TH/T1
2433_6
Mi
9
4
KIM
2522
Keine Vorstellung
2275_8
So
27
4
TH/T1
2434_7
Mo
28
4
TH/T1
2523_6
Sa
12
4
SH
6432_4
Mo
2435
Keine Vorstellung
2524_6
Di
8
4
KIM
6433
Keine Vorstellung
6434_4
So
20
4
OH
6435_4
Mo
7
4
KAM
30
4
8118_2
Sa
26
4
TH/T1
2276
Keine Vorstellung
8119_2
Sa
26
4
TH/T1
2277_7
Mi
9
4
KIM
2436_7
Sa
19
4
SH
2526
Keine Vorstellung
2278_7
Fr
25
4
TH/T1
2437_7
Fr
18
4
OH
2527_6
Mi
2279_8
Fr
25
4
OH
2438_8
Di
29
4
OH
2528
Keine Vorstellung
2280
Keine Vorstellung
2439
Keine Vorstellung
2529
Keine Vorstellung
2281_8
Di
8
4
KIM
2440_7
Fr
25
4
TH/T1
2531_7
Mi
2282_7
Mi
9
4
SH
2441_7
Mo
28
4
TH/T1
2533
Keine Vorstellung
2283_8
Mo
21
4
OH
2442
Keine Vorstellung
2534_6
Sa
12
4
2284_7
Do
10
4
OH
2443
Keine Vorstellung
2535_7
Fr
18
2285
Keine Vorstellung
2444_7
Mi
30
4
KKL/B
2536_6
Do
3
2286_8
Do
24
4
OH
2445_6
Do
10
4
AS
2537_7
Di
2287_7
Fr
25
4
TH/T1
2446_7
So
20
4
OH
2538
Keine Vorstellung
2288_8
Fr
25
4
TH/T1
2447_7
Do
3
4
KIM
2539
Keine Vorstellung
2289_7
Di
29
4
SH
2448_6
So
20
4
OH
2540_6
Do
2290_7
Do
10
4
OH
2449
Keine Vorstellung
2541
2291_7
Fr
25
4
TH/T1
2450_7
So
20
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OH
2292_7
Mo
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4
AS
2451_7
Fr
4
4
SH
2293_8
Fr
25
4
AS
2452
Keine Vorstellung
2294_8
Sa
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4
TH/T1
2453_7
Mi
2295_8
Fr
25
4
AS
2454
Keine Vorstellung
2296_7
Do
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4
SH
2455_7
Do
2297_7
Di
8
4
KIM
2456_7
Fr
2298_8
Sa
12
4
SH
2457
Keine Vorstellung
2299_7
Do
10
4
SH
2458_7
Mo
7
4
2300_8
Mi
30
4
KIM
2459_7
Do
3
2303
Keine Vorstellung
2460_7
Mi
2304
Keine Vorstellung
2461_6
Di
2305
Keine Vorstellung
2462
Keine Vorstellung
2306_8
Fr
2463_6
Mi
2308
Keine Vorstellung
2309_8
Mi
4
TRI
8191_3
Fr
18
4
TRI
8192
Keine Vorstellung
Monats-Abos
2200 … Gemischtes Abo Plus 1
2200_8
Mo
28
4
TH/T1
2201_8
Mi
30
4
KIM
2202_8
Di
29
4
SH
2203_8
Sa
26
4
TH/T1
2204_8
Sa
26
4
TH/T1
2205_8
Mo
28
4
TH/T1
2206_7
Do
17
4
KIM
2207_8
Mo
28
5
4
4
TH/T1
2208_7
Sa
SH
2209
Keine Vorstellung
2210_8
Mi
30
4
SH
2211_8
Di
22
4
AS
2212_7
Mi
2
4
KIM
2213_7
Do
24
4
TH/T1
2214_7
Fr
25
4
TH/T1
2215
Keine Vorstellung
2216_8
Mi
23
4
KIM
2217_8
So
27
4
TH/T1
2218_8
Mi
16
4
KIM
2219_8
Do
24
4
AS
2220_7
Di
8
4
KIM
2221_7
Fr
18
4
OH
2222_7
So
27
4
TH/T1
2223_8
Sa
5
4
SH
2224_8
Di
29
4
OH
2225
Keine Vorstellung
2226_7
So
2227
Keine Vorstellung
2228_8
Do
17
4
KIM
2229_8
Mi
30
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SH
2230_7
Fr
25
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TH/T1
2231_7
Mi
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4
KKL/B
2232_8
Fr
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4
2233_8
Mo
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Mi
2235_8
1
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5
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30
TH/T1
19
18
20
21
22
23
24
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Mi
4
Sa
17
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15
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17
18
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So
24
8190_3
16
6
7
8
9
10
11
12
2264_8
Do
8190 … Viererpack
15
2263_8
8110_4
8118 … Saisonspecial
14
25
16
4
4
TH/T1
2464_7
SH
2465_7
Mi
Do
30
4
KKL/B
KIM
7
4
KKL/B
67/6801 … Stuttgart-Abo/
Stuttgart-Abo mit FITZ
67/6801_7 Do
3
4
TRI
67/6802_7 Fr
25
4
WO
SH
67/6803_7 So
6
4
RA
4
OH
67/6804_7 So
20
4
RA
4
KIM
67/6805_7 Di
1
4
TRI
AS
67/6806_7 Mo
14
4
NORD
67/6807_7 Fr
4
4
TAO
67/6808_7 Fr
25
4
STU
67/6809_7 So
13
4
FT
Keine Vorstellung
67/6810_7 Do
10
4
TA
2542
Keine Vorstellung
67/6811_7 Di
29
4
TA
2543_7
So
6
4
SH
67/6812_7 Do
3
4
NORD
2544_7
Mi
30
4
SH
67/6813_7 Sa
5
4
TAO
2545_6
Do
3
4
OH
67/6814_7 Sa
26
4
TAO
2546_7
Fr
25
4
TH/T1
67/6815_7 Mi
9
4
TA
2547
Keine Vorstellung
67/6816_7 Mi
9
4
TH/T3
2548
Keine Vorstellung
67/6817_7 Fr
11
4
TAO
2550_6
Mo
7
4
AS
67/6818_7 Sa
26
4
NORD
SH
2551_7
Mi
30
4
KIM
67/6819_7 Sa
12
4
TRI
4
AS
2552
Keine Vorstellung
67/6820_7 Sa
12
4
TH/T3
30
4
KKL/B
2553_7
Sa
SH
67/6821_7 Sa
5
4
TRI
8
4
KIM
AS
67/6822_7 Sa
5
4
16
10
25
9
30
24
4
4
4
4
4
4
KIM
KIM
TH/T1
SH
KKL/B
AS
2
22
3
5
4
4
4
OH
25
4
RE
6761_7
Mi
2
4
RE
6861_7
Fr
4
4
FITZ
67/6862_7 Mi
23
4
TRI
67/6863_7 So
27
4
NORD
67/6864_7 Do
10
4
STU
67/6865_7 Do
24
4
TA
67/6866_7 Sa
26
4
TRI
67/6867_7 So
13
4
NORD
67/6869_7 Di
29
4
RE
67/6870_7 So
27
4
TH/T4
67/6871_7 Mi
23
4
TH/T4
7001 … Abo 27
7001_8
Do
3
4
FT
7002_7
Di
29
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OH
7003_7
Fr
25
4
TH/T1
7004_7
Mi
9
4
NORD
7005_7
Di
8
4
TA
7006_8
Sa
5
4
FT
7007_7
Sa
26
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TH/T1
WO
7008_7
Sa
5
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RA
Mo
2555
Keine Vorstellung
67/6823_7 Do
17
4
TA
7009_7
So
27
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TH/T1
Di
AS
67/6824_7 So
27
4
WO
7010_7
Sa
12
4
TA
9
4
STU
7011_7
Fr
11
4
SH
STU
7012_7
So
6
4
FT
Fr
25
4
TRI
15
4
KIM
2554_6
2557_6
7
4
4
2558_7
Mi
16
4
AS
67/6825_7 Mi
2560_7
Fr
11
4
OH
67/6826_7 Sa
21
4
AS
19
4
2310
Keine Vorstellung
2466_7
Mi
30
4
KKL/B
5
4
TAO
Keine Vorstellung
Mo
67/6827_7 Sa
2311
2561_7
7013_7
2467_7
Mi
30
4
KKL/B
27
4
TH/T4
7014_7
Do
3
4
OH
Mi
Keine Vorstellung
67/6828_7 So
2312_8
2562
2468
Keine Vorstellung
Keine Vorstellung
4
4
FT
7015_7
Do
10
4
TH/T4
Keine Vorstellung
2563
67/6829_7 Fr
2314
2469
Keine Vorstellung
4
FT
7016_7
So
6
4
TA
So
TH/T1
12
2316_8
Mo
67/6830_7 Sa
2470_6
Mi
So
20
4
FITZ
7017_7
Do
10
4
NORD
2317
Keine Vorstellung
2471
Keine Vorstellung
2320_8
Di
22
4
AS
2472_6
Fr
2321_8
Mi
30
4
KIM
2473
Keine Vorstellung
2322_8
Mi
30
4
KIM
2474_7
Mi
2323_8
Mi
30
4
KKL/B
TH/T1
2475
Keine Vorstellung
2324_7
Mi
9
4
KIM
4
TH/T1
2476_7
Mi
30
4
KKL/B
2325_7
So
6
4
SH
30
4
KKL/B
2477_7
Mi
30
4
KKL/B
2326_7
Fr
25
4
TH/T1
Mo
28
4
TH/T1
2478_7
Mi
30
4
KIM
2328_8
Mi
30
4
SH
2236_7
So
27
4
TH/T1
2479_6
So
13
4
OH
2329_8
So
27
4
TH/T1
2237_8
So
27
4
TH/T1
2480
Keine Vorstellung
2330_7
Do
3
4
AS
2238_7
Mo
7
4
AS
2481_7
Mo
28
4
2332_7
Do
3
4
AS
2239_8
Mo
28
4
TH/T1
2482_6
Fr
11
2334_7
Do
24
4
TH/T1
2240_8
So
27
4
TH/T1
2483_7
Mi
2484_7
2241_8
Mi
16
4
AS
2400 … Gemischtes Abo
2242_8
Do
17
4
SH
2400
Keine Vorstellung
2243_7
Mi
16
4
AS
2401_8
Fr
18
4
2244_7
Mo
7
4
SH
2402_6
So
6
4
2403_7
Do
10
4
2245_8
Fr
25
4
TH/T1
2404_7
Di
15
4
2246_8
Mo
28
4
TH/T1
2405
Keine Vorstellung
2247_8
Fr
25
4
TH/T1
2406_8
So
27
4
SH
2248_7
Mi
2
4
KIM
2407_8
Di
29
4
SH
2492
Keine Vorstellung
2249
Keine Vorstellung
2408
Keine Vorstellung
2493_7
So
20
4
OH
25
4
OH
6
4
SH
30
27
4
4
KKL/B
TH/T1
9
11
30
4
4
4
4
TRI
KIM
24
4
OH
67/6833_7 Do
17
4
STU
7020_8
Di
22
4
AS
67/6834_7 Mi
23
4
RE
7021_7
Mi
23
4
TH/T4
67/6835_7 Do
10
4
STU
7022_7
Mi
30
4
KKL/B
67/6836_7 Mi
16
4
STU
7023_8
Di
29
4
OH
67/6837_7 Sa
26
4
WO
7024_7
Fr
18
4
RA
67/6838_7 So
27
4
NORD
7025_7
Fr
18
4
RA
67/6839_7 Di
8
4
TH/T3
67/6840_7 Sa
12
4
NORD
8141 … Jazz-Abo
67/6842_7 Fr
11
4
TAO
6843_7
Fr
11
4
FITZ
6844_7
So
20
4
FITZ
21
4
WO
2568_6
Mi
2569
Keine Vorstellung
9
4
2570_6
Fr
2571_6
Mo
2572
Keine Vorstellung
2573_7
Di
11
4
OH
7
4
AS
15
4
AS
SH
2578
Keine Vorstellung
30
4
KIM
2580
Keine Vorstellung
Fr
18
4
OH
2485_6
Do
10
4
KIM
2581_7
So
27
4
TH/T1
Mo
21
4
OH
Mo
28
4
TH/T1
SH
2486_7
2582_7
OH
2487
Keine Vorstellung
AS
2488
Keine Vorstellung
AS
2489_7
So
27
4
TH/T1
2490_7
Fr
11
4
OH
2491_7
Do
17
4
KIM
8
4
KIM
2410_6
Fr
11
4
SH
2495
Keine Vorstellung
7
4
AS
2411_7
Fr
25
4
TH/T1
2496
Keine Vorstellung
2253_8
Mo
7
4
AS
2412_7
Mo
7
4
AS
2497_7
Do
2254_7
Fr
25
4
TH/T1
2255_8
Mo
28
4
TH/T1
2260_8
23
Do
4
Mo
So
Mi
7019_7
KIM
Di
2259_8
7018_7
FITZ
4
2252_7
Fr
RE
4
30
2251_7
Mo
4
11
Mi
Fr
2258_7
11
Fr
2577_7
2494_7
2257_7
Fr
6832_7
TH/T1
KKL/B
Mo
6732_7
KIM
4
2256_7
AS
4
30
4
KIM
4
30
Mi
28
4
21
Mi
2409_7
Mo
30
Mo
Keine Vorstellung
OH
2414_7
Mi
2567_7
2576_7
4
4
2565_7
6831_7
2575
25
30
KKL/B
4
Keine Vorstellung
Fr
Mi
SH
28
2574
2250_8
2413_7
2564_7
SH
KKL/B
TH/T1
2498_7
2499_7
Do
Mo
3
17
7
4
4
4
KIM
KIM
AS
6401 … Staatstheater-Abo
6401_5
Do
3
4
KAM
6402_5
Mo
14
4
KAM
6403_5
Di
8
4
KAM
6404_4
Di
1
4
KAM
6405_4
Mo
14
4
KAM
6406_5
So
6
4
KAM
6407_4
Mi
2
4
KAM
6408_5
So
20
4
OH
6409
Keine Vorstellung
6410_4
Fr
11
4
OH
6411_4
So
6
4
KAM
6412_5
So
20
4
OH
6413_4
Sa
26
4
NORD/
Na
3
4
KAM
67/6845_7 Mo
Service
0711 22477-20 Kartenservice
Ute Czwocher, Heidrun Rieble,
Doris Unruh
8141
Keine Vorstellung
8142
Keine Vorstellung
8501 … Tri-bühne-Abo
8501_3
Di
1
4
8502_3
Sa
5
4
TRI/Na
TRI/Na
8503_3
Fr
25
4
TRI/Na
8504_3
Sa
26
4
TRI/Na
4
NORD
8601 … Nord-Abo
8601_4
So
8602
Keine Vorstellung
-23 Fax
8603
Keine Vorstellung
-15 Konzertbüro
Birgit Gilbert
8701 … Tanz-Abo
-16 Kunstbüro
Cynthia Brenken-Meyke
8701_5
Do
24
4
TH/T1
8702_4
Mo
7
4
FE
8703_4
Mo
7
4
FE
8704_5
Sa
26
4
TH/T1
8705_4
Do
24
4
TH/T1
8706_5
Mo
28
4
TH/T1
8707_6
Mo
28
4
TH/T1
8708_4
Di
8
4
FE
8709_4
So
27
4
TH/T1
8710_4
Fr
25
4
TH/T1
8711_4
Di
8
4
FE
Fr
25
4
TH/T1
-11 Geschäftsführung
Peter Jakobeit
-12 Referentin Sabine Kranich
-13 Buchhaltung Sandro Faust
-14 Abobüro (Keine Karten/Tausch)
Ulrike Hermann
-17 PR & Marketing Andrea Gern
-88 Assistenz Dr. Ute Harbusch
20
7
4
AS
2415_7
So
27
4
TH/T1
2500_7
Mi
30
4
KIM
7
4
AS
2416_7
Mi
23
4
KIM
2501_7
Mo
28
4
TH/T1
6414_4
Do
25
4
TH/T1
2417_7
Di
22
4
AS
2502_7
Fr
25
4
AS
6415
Keine Vorstellung
27
4
SH
2418_7
Fr
25
4
OH
2504_6
Di
15
4
AS
6416_4
So
13
4
NORD
Mo
21
4
AS
2419_7
Di
15
4
AS
2505_7
So
27
4
TH/T1
6417_5
Sa
12
4
KAM
2261_8
Do
24
4
AS
2420_7
Mo
14
4
AS
2506_7
Do
24
4
TH/T1
[email protected]
8712_4
6418_5
Di
15
4
KAM
Di
8
4
FE
Mo
28
4
TH/T1
2507_8
Mo
21
4
AS
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10 – 18 Uhr
8713_4
2262_8
8714_4
So
20
4
OH
2421
Keine Vorstellung
6419
Keine Vorstellung
-89 Anrufbeantworter
Nur für Adressänderungen und
zur Bestellung von Jahresprogrammen.
Abkürzungen: AS = Altes Schauspielhaus, BBH = Backnanger Bürgerhaus, BIX = Bix Jazzclub, DKK = Das K – Kultur- und Kongresszentrum Kornwestheim, FE = Schwabenlandhalle Fellbach, FITZ! = Zentrum für Figurentheater, FO = Forum am Schlosspark Ludwigsburg, FR = Friedrichsbau
Varieté, FT = Forum Theater, GSH = Gustav-Siegle-Haus, KAM = Staatstheater Stuttgart Kammertheater, KIM = Komödie im Marquardt, KKL/B = Liederhalle Beethoven-Saal, KKL/H = Liederhalle Hegel-Saal, KKL/M = Liederhalle Mozart-Saal, KW = Kulturwerk, MBM = Mercedes-Benz
Museum (Open Air), Na = Nachholvorstellung, NORD = Staatstheater Stuttgart Nord, OH = Staatstheater Stuttgart Opernhaus, RA = Theater Rampe, RE = Renitenztheater, SH = Staatstheater Stuttgart Schauspielhaus, SPE = Schlossplatz Ehrenhof (Open Air), STU = Studio Theater,
TA = Theater der Altstadt, TAO = Theater am Olgaeck, TH 1-4 = Theaterhaus Saal 1-4, TRI = Theater Tri-Bühne, WIL = Wilhelma Theater, WO = Wortkino
Kultur
Kalender
9
Gustav Mahler: »Lieder eines fahrenden Gesellen« für Stimme und
Orchester
Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6
h-Moll op. 74 »Pathétique«
10
Do
Konzerte
1
Di
20.00
Backnanger Bürgerhaus /
Walter-Baumgärtner-Saal
Spring Quartet
Joe Lovano (Saxofon)
Jack DeJohnette (Schlagzeug)
Esperanza Spalding (Bass und
Gesang)
Leo Genovese (Klavier)
3
Do
Auswahl Nr. 1320
19.00 Einführung
20.00 Liederhalle
Beethoven-Saal
Abo 1005, 1110, 1215
Stuttgarter Philharmoniker
Zsolt Hamar (Leitung)
Mirijam Contzen (Violine)
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 9 C-Dur
Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 2
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 99 Es-Dur
Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie
Nr. 2 für Orchester bearbeitet von
Franz Schreker
6
So
Auswahl Nr. 1322
10.15 Einführung
11.00 Liederhalle
Beethoven-Saal
Abo 1005, 1110, 1215, 6420,
6421, 6430
Staatsorchester Stuttgart
Teodor Currentzis (Leitung)
Christiane Iven (Sopran)
Gustav Mahler:
»Lieder eines fahrenden Gesellen«
für Stimme und Orchester
Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6
h-Moll op. 74 »Pathétique«
6
So
Auswahl Nr. 1321
19.00
Liederhalle Mozart-Saal
Abo 1005, 1110, 1215
Stuttgarter Choristen
Hendrik Haas (Leitung)
Gina Sanders (Sopran)
Irina Gulde (Mezzosopran)
Elena Denisova (Violine)
Südwestdeutsches Kammerorchester
Pforzheim
Stuttgarter Bläservereinigung
Giovanni Battista Pergolesi:
Stabat Mater
Vladimir Romanov: Stabat Mater (UA)
6
So
Auswahl Nr. 1323
11.00 Neues Schloss /
Weißer Saal
Auswahl Nr. 1325
19.00 Einführung
20.00 Liederhalle
Beethoven-Saal
Abo 1005, 1110, 1215
Radio Sinfonieorchester
Stuttgart des SWR
Stéphane Denève (Leitung)
Nikolaj Znaider (Violine)
Jean Sibelius: Lemminkäinen-Suite
für Orchester op. 22 Nr. 4
»Lemminkäinen zieht heimwärts«
Jean Sibelius: Konzert für Violine
und Orchester d-Moll op. 47
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4
Es-Dur WAB 104 (Fassung 1888)
»Romantische«
12
Sa
Auswahl Nr. 1326
18.15 Einführung
19.00 Liederhalle
Beethoven-Saal
Abo 1005, 1110, 1215
Internationale Bachakademie
Stuttgart
Jeffrey Tate (Leitung)
Johanna Winkel (Sopran)
Roxana Constantinescu (Alt)
Thomas Walker (Tenor)
Markus Butter (Bass)
Gächinger Kantorei Stuttgart
Bach-Collegium Stuttgart
Benjamin Britten: Saint Nicolas op. 42
Joseph Haydn: Missa in angustiis
Hob XXII:11 »Nelson-Messe«
12
Sa
Auswahl Nr. 1327
20.00 Mercedes Center
Stuttgart
Abo 1005, 1110, 1215
Stuttgarter Kammerorchester
Johannes Klumpp (Leitung)
Michael Schöch (Orgel und Klavier)
Joseph Martin Kraus:
Ouverture Olympie
Carl Philipp Emanuel Bach:
Konzert für Orgel und Orchester
G-Dur Wq 34
Joseph Haydn: Konzert für Klavier
und Orchester D-Dur Hob. XVIII:11;
Sinfonie Nr. 43 Es-Dur »Merkur«
13
So
Auswahl Nr. 1328
19.00 Matthäuskirche
Stuttgart
Abo 1005, 1110, 1215
Motettenchor Stuttgart
Simon Schorr (Leitung)
Ulrich Stierle jun. (Orgel)
Vokalsolisten
Harald Weiß: Requiem für Sopran,
Tenor, gemischten Chor, Orgel und
Schlagzeug
Antonín Dvořák: Messe in D-Dur
op. 86 für Sopran, Alt, Tenor, Bass
und Orgel
13
So
Auswahl Nr. 1329
19.00
Georgskirche Stuttgart
Abo 1005, 1110, 1215, 8902
Musikalische Akademie Stuttgart
Nicolas Chumachenco (Violine)
Erika Geldsetzer (Violine)
Benjamin Rivinius (Viola)
Martin Ostertag (Violoncello)
Ulf Rodenhäuser (Klarinette)
Volker David Kirchner:
Streichquartett
Günter Raphael: Klarinettenquintett F-Dur op. 4
Franz Schubert: Streichquartett
d-Moll D 810 »Der Tod und das
Mädchen«
Abo 1005, 1110, 1215
Stuttgarter Oratorienchor
Enrico Trummer (Leitung)
Olga Polyakova (Sopran)
Martina Langenbucher (Mezzosopran)
Ivan Yonkov (Tenor)
Kai Preußker (Bass)
GianLuca Ascheri (Klavier)
Peter Gehrmann (Harmonium)
César Franck: Die sieben Worte
Jesu am Kreuz
Gioachino Rossini: Stabat Mater
Auswahl Nr. 1324
18.45 Einführung
19.30 Liederhalle
Beethoven-Saal
Auswahl Nr. 1330
19.15 Einführung
20.00 Liederhalle
Beethoven-Saal
7
Mo
Abo 1005, 1110, 1215, 6425,
6426, 6432
Staatsorchester Stuttgart
Teodor Currentzis (Leitung)
Christiane Iven (Sopran)
17
Do
Abo 1005, 1110, 1215
Freiburger Barockorchester
Pablo Heras-Casado (Leitung)
Isabelle Faust (Violine)
Jean-Guihen Queyras (Violoncello)
KÄMPFE
PASSIONEN
TOTENTANZ
Alexander Melnikov (Hammerklavier)
Robert Schumann: Ouvertüre,
Scherzo und Finale op. 52; Klavierkonzert a-Moll op. 54; Violinkonzert
d-Moll WoO 23; Cellokonzert
a-Moll op. 129
18
Fr
Auswahl Nr. 1331
19.00 Liederhalle
Beethoven-Saal
Abo 1005, 1110, 1215
Philharmonia Chor Stuttgart
Johannes Knecht (Leitung)
Irena Bespalovaite (Sopran)
Judith Gauthier (Mezzosopran)
Timo Schabel (Tenor)
Nicholas Probst (Bass)
Stuttgarter Kammerorchester
John MacMillan:
»Seven Last Words from the Cross«
(Stuttgarter Erstaufführung)
Wolfgang Amadeus Mozart:
Missa c-Moll für Soli, Chor und
Orchester KV 427
18
Fr
Auswahl Nr. 1332
14.00 Einführung
15.00 Lutherkirche Bad
Cannstatt
Abo 1005, 1110, 1215
Bachchor Stuttgart
Jörg-Hannes Hahn (Leitung)
Uwe Schenker-Primus (Jesus)
Larissa Ciulei (Sopran)
Yvi Jännicke (Alt)
Ferdinand Bothmer (Tenor)
Yongfan Chen-Hauser (Bass)
Württembergische Philharmonie
Reutlingen
Frank Martin: Golgotha
28
Mo
Auswahl Nr. 1333
19.30 Einführung
20.00 Opernhaus
Staatstheater Stuttgart
Abo 1005, 1110, 1215
Internationale
Hugo-Wolf-Akademie
Christiane Iven (Sopran)
Stefan Schreiber (Klavier)
Richard Wagner: Fünf Gedichte
von Mathilde Wesendonck für eine
Frauenstimme und Klavier WWV 91
Olivier Messiaen: »Harawi – Chants
d’amour et de mort« für Sopran
und Klavier
30
Mi
Theaterhaus
Siemensstraße 11, 70469 Stuttgart
Telefon 0711/40 20 70
Gauthier Dance Special 2014
Surprise Surprise
Theaterhaus T1
Do, 24.4., 20.00:
Abo 2213, 2334, 2506, 6902,
6944, 8110, 8111, 8112, 8701,
8705
Fr, 25.4., 20.00:
Abo 2214, 2230, 2232, 2245,
2247, 2254, 2258, 2278, 2287,
2288, 2291, 2306, 2326, 2411,
2440, 2456, 2546, 7003, 8252,
8710, 8712
Sa, 26.4., 20.00:
2203, 2204, 2294, 6925, 6942,
7007, 8118, 8119, 8197, 8198,
8253, 8704,
So, 27.4., 20.00:
2217, 2222, 2236, 2237, 2240,
2263, 2272, 2275, 2316, 2329,
2415, 2489, 2505, 2581, 6935,
6941, 7009, 8256, 8262, 8709
Mo, 28.4., 20.00:
2200, 2205, 2207, 2233, 2235,
2239, 2246, 2255, 2262, 2274,
2414, 2434, 2441, 2481, 2501,
2564, 2582, 8254, 8258, 8706,
8707
Auswahl Nr. 1334
19.00 Einführung
20.00 Liederhalle
Beethoven-Saal
Abo 1005, 1110, 1215, 2231,
2234, 2312, 2323, 2409, 2413,
2444, 2460, 2464, 2466, 2467,
2474, 2476, 2477, 2521, 6904,
7022, 8220, 8221, 8255, 8261,
8264, 8266, 8267, 8810, 8813,
8816, 8827
*Stuttgarter Philharmoniker
Reinhard Goebel (Leitung)
Lonn Akahoshi (Viola)
Wolfgang Amadeus Mozart:
Ouvertüre KV 592/1 nach Händels
Concerto grosso D-dur op. 6,5 zur
Caecilien-Ode; Konzert A-Dur
KV 622 für Klarinette und Orchester
in der Fassung für Viola und Orchester; Serenade D-Dur KV 320 »Posthorn« (1779)
* Offene Veranstaltung,
Karten im freien Verkauf
30
Mi
Kunsttag Frankfurt
20.00
Forum am Schlosspark
Ludwigsburg
Abo 8204
Landesjugendorchester
Baden-Württemberg
Christoph Wyneken (Leitung)
Lukas Stepp (Violine)
Richard Wagner: Ouvertüre zur
Oper »Rienzi«
Sergej Prokofjew:
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 1 D-Dur op. 19
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4
d-Moll op. 120
Kino-Abo
Die Arthaus Kinos zeigen künftig
auf vielfachen Wunsch in der Regel sonntags bzw. mittwochs in
der Hauptabendvorstellung Filme in der Originalfassung mit
Untertiteln. Diese Vorstellungen
werden in unseren Ankündigungen und auf dem Kartenblatt mit
dem Zusatz (OmU) gekennzeichnet. In der März-Ausgabe dieser
Zeitung konnte diese Neuerung
leider nicht mehr berücksichtigt
werden.
30.3.
2
So
Mi
Tainer Straße 7, 70834 Fellbach
Telefon 0711/5851-434
Mo, 7.4., 20.00:
Abo 6931, 8702, 8703
Di, 8.4., 20.00:
Abo 8708, 8711, 8713
Cisne Negro Dance Company
Tanzkompanie aus São Paulo,
Brasilien
Hulda Bittencourt
(Künstlerische Leitung)
Friedrichsbau
Varieté
Friedrichstr. 24, 70174 Stuttgart
Telefon 0711/225 70-70
Do, 3.4., 20.00, So, 6.4., 18.00
Do, 10.4., 20.00, So, 13.4., 18.00
Do, 17.4., 20.00, So, 20.4., 18.00
20 – Die Geburtstagsshow
So, 27.4., 18.00
TOPAS presents Stars & Talents
Kino
noch
offen
Zwischen Welten
Regie: Feo Aladag (Deutschland 2013)
Mit: Vedat Erincin, Burak Yigit,
Thorsten Merten u.a.
115 Minuten
Drama um die Freundschaft eines
deutschen Soldaten und seines einheimischen Übersetzers im kriegsgeschüttelten Afghanistan.
Bundeswehroffizier Jesper meldet
sich erneut zum Dienst in Afghanistan. Er erhält den Auftrag, mit seiner Truppe ein kleines Dorf vor dem
wachsenden Einfluss der Taliban zu
schützen. Als Dolmetscher wird ihm
der junge Afghane Tarik zur Seite
gestellt. Mit dessen Hilfe versucht
er, das Vertrauen der Dorfgemeinschaft und der verbündeten afghanischen Milizen zu gewinnen, doch
die kulturellen und sozialen Unterschiede zwischen den beiden Welten sind groß, Jesper gerät immer
wieder in Konflikt mit seinem Gewissen und den Befehlen seiner
Vorgesetzten.
4
Fr
OTTO FISCHER-TRACHAU, NÄCHTLICHE RÜCKKEHR ZUR FRONT, 1916, (AUSSCHNITT)
© NACHLASS FISCHER-TRACHAU, HAMBURG
1. FEBRUAR BIS 21. APRIL 2014
Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen
April 2014
6
So
Louis Anquetin: Femme à la voilette, 1891
Kunst als Doppel: Die Bohème vom
Montmartre und Emil Nolde
Sonntag, 27.04.2014
Im Frühjahr 2014 präsentiert die Schirn Kunsthalle die einzigartige Ausstellung »Esprit Montmartre: Die Bohème in Paris
um 1900«. Mit mehr als 200 Werken von Degas, van Gogh,
Picasso und vielen anderen entführt die Schau den Besucher
in die Pariser Welt am Montmartre um die Jahrhundertwende. Außerdem besichtigen Sie im Städel die seit Jahren
wichtigste Emil-Nolde-Retrospektive mit 140 ausgestellten
Arbeiten.
Treffpunkt:
8.00 Uhr Haltebucht Staatsgalerie / Haus der Geschichte
Leistungen:
Führung Mirja Kinzler M. A., Busfahrt, Eintritte
Preis pro Person: € 99,–
Kunsttag Rolandseck
Delphi
Arthaus
Kino
Nymphomaniac 2
Regie: Lars von Trier (Dänemark/
Deutschland/Frankreich/Schweden
2014)
Mit: Charlotte Gainsbourg, Stellan
Skarsgård, Stacy Martin u.a.
123 Minuten
Am 6.4. wird die Hauptabendvorstellung in OmU gezeigt, weitere
Vorstellungen an diesem Tag
werden ab 1.4. veröffentlicht.
Der zweite Teil von Lars von Triers
Suche nach der Philosophie in der
Pornografie.
In einer kalten Winternacht findet
der etwas merkwürdige, aber liebenswerte Junggeselle Seligman eine bewusstlose, übel zugerichtete
Frau in einem unschönen Nebengässchen. Der besorgte Mann kümmert sich um die Verletzte und
bringt sie zu sich nach Hause. Dort
beginnt die unglückliche Frau mit
ihrem redseligen Retter in der Not
zu sprechen. Ihr Name ist Joe und
das Leben hat ihr übel mitgespielt.
Sie gibt sich selbst die Schuld für alles Schlimme, das sie in ihrem Leben
mitgemacht hat. Als der neugierige
Seligman nachhakt und mehr über
die Umstände erfahren möchte, erzählt Joe von ihrer Vergangenheit
und ihren Geheimnissen. Ohne
Scheu plaudert sie von ihrer Sexsucht und in welche Misere diese sie
getrieben hat.
Museumsensemble am Rhein
Porträts seit 1500 –
Sonderausstellung in Rolandseck
Samstag, 03.05.2014
Der Neubau des Arp-Museums von Stararchitekt Richard
Meier wird von vielen als moderne „Akropolis am Rhein“
bezeichnet. Ein unterirdischer Tunnel verbindet das Museumsgebäude mit dem Gebäude für Sonderausstellungen
und dem historischen Bahnhof am Ufer. Bei zwei Führungen lernen Sie die Architektur und die aktuelle Sonderausstellung kennen: Gezeigt werden Porträts seit 1500 mit
Werken von Cranach bis zu Degas und Renoir. Wir reisen
mit dem Zug an, der direkt zwischen den Museumsbauten
hält.
Treffpunkt:
7.25 Uhr Hauptbahnhof Stuttgart
Leistungen:
Führungen Johannes Rauser M. A. und Museumsmitarbeiter,
Bahnfahrt, Eintritt
Preis pro Person: € 95,–
Informationen und Anmeldung zu Kunstreisen
und Kunsttagen bei Eva Ringer, Tel. 0711 22477-22,
[email protected]
CAMino FilMverleih präsentiert
„Intellektuelle Schärfe
und emotIonale Wucht“
Spiegel online
DER ERSTE WELTKRIEG
IM SPIEGEL EXPRESSIVER KUNST
Werke aus der Sammlung Gerhard Schneider
und aus Künstlernachlässen
ab 20. März iM Kino
Di-Sa 11-17 Uhr, Do 11-19 Uhr, So 11-18 Uhr
Spendhausstraße 3 Tel.: 07121 303-2322 www.reutlingen.de/kunstmuseum
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Kultur
Kalender
April 2014
4
Fr
8
Di
Atelier
am
Bollwerk
11
15
Fr
Di
Kino
noch
offen
Molière auf dem Fahrrad
Regie: Philippe Le Guay (Frankreich 2012)
Mit: Fabrice Luchini, Lambert
Wilson, Maya Sansa, Camille Japy,
Ged Marlon u.a.
105 Minuten
Die Poetin
Regie: Bruno Barreto (Brasilien 2013)
Mit: Miranda Otto, Glória Pires,
Tracy Middendorf, Marcello Airoldi,
Lola Kirke u.a.
120 Minuten
Top-besetzte Komödie um zwei
Schauspieler, die Molières »Der
Menschenfeind« proben.
Der populäre Fernsehstar Gauthier
Valence besucht seinen früheren
Weggefährten Serge Tanneur, der
sich vom Theatergeschäft angeekelt
zurückgezogen hat. Auf der winterlichen Île de Ré will er den Misanthropen für eine Neuinszenierung von
Molières »Der Menschenfeind« gewinnen. Beide interessieren sich für
die Rolle des Alceste. Während sie
fünf Tage lang die erste Szene des
ersten Akts proben, radfahren, spazierengehen und Philosophisches
plaudern, offenbaren sie ihr Innerstes,
finden dank Molières Alexandrinern
Halt im persönlichen Lebenschaos.
Auf wahren Begebenheiten beruhende Dreiecks-Liebesgeschichte
über eine amerikanische Dichterin,
die sich im Rio de Janeiro der 50er
Jahre in eine Architektin verliebt.
1951 durchlebt die Dichterin Elizabeth Bishop eine Schaffenskrise
und hofft, auf einer Reise nach Brasilien neue Inspiration zu finden. Als
sie ihre College-Freundin Mary besucht, verliebt sie sich in deren Lebensgefährtin, die Architektin Lota
de Macedo Soares. Während die
Verlassene sich mit der Adoption eines Kindes tröstet, leben die beiden
ihre lesbische Beziehung exzessiv
aus und streben dem Höhepunkt ihrer Karriere zu. Elizabeth gewinnt
den Pulitzerpreis, Lota kreiert den
berühmten Flamengo Park in Rio de
Janeiro.
11
13
Fr
So
Kino
noch
offen
Spuren
Regie: John Curran (Australien 2013)
Mit: Mia Wasikowska, Adam Driver,
Rainer Bock, Rolley Mintuma, John
Flaus u.a.
113 Minuten
Am 13.4. wird die Hauptabendvorstellung in OmU gezeigt, weitere
Vorstellungen an diesem Tag
werden ab 8.4. veröffentlicht.
Faszinierendes Selbstfindungsdrama
über Robyn Davidson, die 1977 zu
Fuß und allein 2700 Kilometer australische Wüstenlandschaft durchquerte.
Obwohl sie von vielen für verrückt
gehalten wird, bricht die 27-jährige
Robyn Davidson 1977 zu einer Expedition durch die australische Wüste auf. Auf der 2700 Kilometer langen Strecke zum Indischen Ozean,
die sie zu Fuß zurücklegen will, wird
sie nur von vier Kamelen und einem
Hund begleitet und gelegentlich
von einem Fotografen besucht, dessen Bilder für ein Magazin ihren Trip
finanzieren. Unerschütterlich bahnt
sich Davidson ihren Weg durch lebensfeindliches Territorium, bis Euphorie und Elan von den Strapazen
verdrängt werden.
22
23
Di
Mi
Atelier
am
Bollwerk
Yves Saint Laurent
Regie: Jalil Lespert (Frankreich 2013)
Mit: Pierre Niney, Guillaume Gallienne, Charlotte Le Bon, Laura Smet,
Marie de Villepin u.a.
101 Minuten
Am 23.4. wird die Hauptabendvorstellung in OmU gezeigt, weitere
Vorstellungen an diesem Tag
werden ab 15.4. veröffentlicht.
Eindringliches Porträt, welches das
Lebensgefühl im Paris der 60er und
70er Jahre vermittelt und einem der
einflussreichsten Modeschöpfer aller
Zeiten ein Denkmal setzt.
Der junge, talentierte NachwuchsDesigner Yves Saint Laurent wird
mit 21 Jahren Art Director im renommierten Modehaus Christian
Dior. Seine erste Haute-CoutureKollektion wird ein phänomenaler
Erfolg. In Pierre Bergé begegnet er
nicht nur der Liebe seines Lebens,
sondern auch dessen treibender
und ordnender Kraft. Gemeinsam
gründen sie ihr legendäres Label
»Yves Saint Laurent«. Doch Yves
Kreativität leidet zunehmend unter
seinen selbstzerstörerischen Zügen.
22
23
Di
Mi
Kino
noch
offen
Lauf, Junge, lauf
Regie: Pepe Danquart
(Deutschland/Frankreich/Polen 2013)
Mit: Andy Tkacz, Elisabeth Duda,
Zbigniew Zamachowski, Jeanette
Hain, Rainer Bock u.a.
107 Minuten
Am 23.4. wird die Hauptabendvorstellung in OmU gezeigt, weitere
Vorstellungen an diesem Tag
werden ab 15.4. veröffentlicht.
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Uri Orlev um den Überlebenskampf eines aus dem Warschauer Ghetto geflüchteten jüdischen Jungen.
1942 gelingt dem neunjährigen Srulik die Flucht aus dem Warschauer
Ghetto, in den Wäldern lernt er
Überlebenstechniken, findet bei
Schnee und Eis Unterschlupf bei einer Bäuerin, die dem jüdischen Jungen beibringt, sich als katholischer
Waisenjunge Jurek mit Kreuz um den
Hals und »Gelobt sei Jesus Christus«
auf den Lippen durchzuschlagen. Auf
seiner Odyssee trifft er hilfsbereite
Menschen, aber auch solche, die ihn
für ein Kopfgeld an die Deutschen
verraten. Als er nach Ende des Krieges ein neues Zuhause bei einer katholischen Familie findet, glaubt er
sich am Ziel seiner Wünsche.
25
29
Fr
Di
Delphi
Arthaus
Kino
Amazonia
Regie: Thierry Ragobert
(Frankreich/Brasilien 2013)
3D-Dokumentarfilm
83 Minuten
Der französische Naturfilmer Thierry
Ragobert verbindet in diesem aufregenden Abenteuerfilm für Jung und
Alt Fiktion und Dokumentation.
Nach einem Flugzeugabsturz kann
sich ein kleines Kapuzineräffchen aus
der Transportkiste befreien und findet
sich plötzlich im Urwald Brasiliens wieder. Am Anfang kommt ihm die neue
Welt im Zyklus der Jahreszeiten gefährlich vor, andere wilde Tiere versetzen ihn in Angst und Schrecken, aber
dann gewinnen seine Neugier und
sein Überlebensinstinkt. Der Außenseiter und Eindringling wandelt sich
zum Teil einer komplexen Natur, findet Anschluss an eine Gruppe von
Artgenossen und sogar eine Freundin.
25
29
Fr
Di
Kino
noch
offen
Gabrielle –
(K)eine ganz normale Liebe
Regie: Louise Archambault
(Kanada 2013)
Mit: Gabrielle Marion-Rivard,
Alexandre Landry, Mélissa
Désormeaux-Poulin u.a.
103 Minuten
Romanze zweier Außenseiter, die
sich in einem Behinderten-Chor
kennenlernen.
Die 22-jährige, musikalisch hoch begabte Gabrielle leidet unter dem
Williams-Beuren-Syndrom (WBS). Im
Chor der Therapiegruppe lernt sie
einen ebenfalls unter WBS leidenden jungen Mann kennen. Die beiden verlieben sich und möchten zusammenziehen. Aber diese naive
und fast unschuldige Liebe wird von
ihrer Umgebung, vor allem von der
Mutter des Jungen, nicht geduldet.
Gegen alle familiären Widerstände
und gesellschaftlichen Vorurteile
versucht das Paar seine Gefühle
auszuleben und pocht auf Akzeptanz.
Kino Premieren-Abo
26
Mi
Atelier am Bollwerk
März
95 Minuten
18:30 Uhr
Die schöne Krista
Regie: Antje Schneider
(Deutschland 2013)
Dokumentarfilm
Premiere in Anwesenheit von Regisseurin Antje Schneider, Kameramann Carsten Waldbauer und Verleiher Josef Wutz
Krista ist eine Kuh – aber nicht irgendeine. Sie wurde zur »Miss Holstein of Germany« gekürt und spielt
damit in der Weltliga der schönsten,
vollkommenen Kühe mit. Für ihren
Besitzer Jörg Seeger ist die Auszeichnung der Inbegriff des persönlichen Glücks – schließlich bedeuten
ihm sein Hof und seine Tiere einfach
alles. Außerdem winkt dank Krista
auch das große Geschäft, denn ihre
Nachkommen sind sehr gefragt.
Nur zu dumm, dass die Kuh einfach
nicht trächtig werden will. Für Jörg
und seine Familie beginnt eine Zitterpartie.
2
Mi
10
Delphi Arthaus Kino
117 Minuten
19:30 Uhr
Casse-tête chinois
(Französisch OmU)
Regie: Cédric Klapisch (Frankreich 2013)
Mit: Romain Duris, Audrey Tautou,
Cécile de France u.a.
Preview im Rahmen der Reihe »Jour
fixe du cinéma français«
Als »Casse-tête chinois«, »chinesisches Puzzle«, kommt Cédric Klapischs dritter Teil nach »L’auberge espagnole« und »Les poupées russes«
daher. Für Xavier, mittlerweile vierzig
Jahre alt und Vater von zwei Kindern,
ist das Leben noch immer eine komplizierte Angelegenheit. Es wird nicht
einfacher, als Wendy, die Mutter seiner Kinder, nach New York zieht. Um
seinen Vaterpflichten nachzukommen, zieht er ihnen nach. Er heiratet
eine Amerikanerin chinesischer Herkunft, um die Aufenthaltspapiere zu
bekommen, spendet seinen Samen
für das Kind eines lesbischen Pärchens, und als wären das der Turbulenzen nicht genug, besucht ihn
auch noch seine erste große Liebe.
6
So
Atelier am Bollwerk
107 Minuten – 11:45 Uhr
Somewhere Else Tomorrow
Regie: Daniel Rintz (Deutschland 2013)
Dokumentarfilm
Filmpremiere in Anwesenheit von
Abenteurer und Regisseur Daniel Rintz
Ein Tagträumer fährt mit seinem Motorrad um die Welt und lebt nur von
dem, was er sich unterwegs verdienen
kann. Es gibt kein Team, das ihn unterstützt, keinen Sponsor und kein
Budget, das ihn aus schwierigen Situationen retten könnte. Die Verwundbarkeit, das Losgelöstsein und die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, zwangen Daniel Rintz auf seiner zweieinhalbjährigen Reise, tief in fremde Kulturen einzutauchen. Diese Bedingungen erlaubten es dem Filmemacher,
einzigartige Erlebnisse einzufangen.
10
Do
Delphi Arthaus Kino
95 Minuten
20:00 Uhr
Hoje eu quero voltar sózinho
(Portugiesisch OmU)
Regie: Daniel Ribeiro (Brasilien 2014)
Mit: Ghilherme Lobo, Tess Amorim,
Fabio Audi u.a.
Leonardo ist ein blinder Teenager, der
gegen den Wunsch seiner überfürsorglichen Mutter versucht ein unabhängiges Leben zu führen. Auch seine beste Freundin Giovana ist enttäuscht von ihm, denn Leonardo
plant im Ausland zu studieren und
sie zurückzulassen. Doch Leonardos
Pläne werden vollkommen über den
Haufen geworfen, als er seinen neuen Mitschüler Gabriel kennenlernt.
Über weitere Premierentermine,
die zu Redaktionsschluss noch nicht
feststanden, werden die Abonnenten per E-Mail benachrichtigt.
Kunstauswahl Nr. 5681, 5682/6.
Grafik zum ersten Weltkrieg
Kunstmuseum Spendhaus
Reutlingen
Führung: Mirja Kinzler
Kunstauswahl
Nr. 5691/12.
Der schöne Mensch V
Staatl. Modeschule Stuttgart
Führung: Catharina Wittig
Kunstauswahl Nr. 6083/7., 6084/8.,
6085/9., 6086/10.
Epochenquerschnitt
St. Maria und das Furtbach-Ensemble
Führung: Michael Wenger
Kunstauswahl Nr. 6127/26.
Baugeschichten
Diözesanmuseum
Führung: Michael Wenger
Kunstauswahl Nr. 6130/26.
Baugeschichten
Altstadt Rottenburg
Führung: Michael Wenger
Kunstführungen
Kunstauswahl Nr. 5631/4.
Brieftauben aus Venedig
Staatsgalerie Stuttgart, graph.
Sammlung
Führung: Catharina Wittig
Kunstauswahl Nr. 5641/4., 5642/11.
Hinter den Kulissen …
Schiller-Nationalmuseum, LiMo Marbach
Führung: Ellen Strittmatter
Kunstauswahl Nr. 5651/5., 5652/10.
Die Kunstkammer der Herzöge
Landesmuseum Württemberg,
Altes Schloss
Führung: Heiner Holtbrügge
Kunstauswahl Nr. 5661/5., 5662/6.,
1514. Macht, Gewalt, Freiheit
Kunsthalle Tübingen
Führung: Zita Hartel
Kunstauswahl Nr. 5671/5.
Frühling im Südwesten
Galerie Albstadt
Führung: Dr. Carla Heussler
Kunstauswahl Nr. 5523/6.
Die Rückkehr des Löwenmenschen
Ulmer Museum
Führung: Kurt Wehrberger
Kunstauswahl Nr. 6134/26.
Baugeschichten
St. Martin
Führung: Michael Wenger
Kunstauswahl Nr. 6137/26.
Baugeschichten
St. Marien im Weggental
Führung: Michael Wenger
Kunstauswahl Nr. 6030/28.,
6031/29., 6032/30.
Allgemeine Reihe
Lapidarium
Führung: Michael Wenger
Die Zahl mit dem Punkt nach der
Kunstauswahl-Nr. bezeichnet das
Tagesdatum der Veranstaltung.
Anmeldung für Kunst Aktuell mit
Nummer an das Kunstbüro der
Kulturgemeinschaft
Theodor-Heuss-Straße 21
70174 Stuttgart
Tel. 0711/22477-16
Fax 0711/22477-23
E-Mail cynthia.brenken-meyke@
kulturgemeinschaft.de
Als Mitglied der Kulturgemeinschaft
erhalten Sie bei uns für alle rot
markierten Veranstaltungen
Karten zu ermäßigten Preisen.
(Bei Kunstreisen und Kunsttagen
gelten die angegebenen Preise.)
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Kultur
Kartentipps
11
April 2014
Tekeli-li!
Liebe per E-Mail
»Tekeli-li« ist der Ruf der weißen Vögel in der
Grauen erregenden Meereslandschaft, worin
sich die Spuren von Mr. Pym endgültig verlieren.
Der geisteskranke Robert ermordet seinen von
ihm für wahnsinnig gehaltenen Bruder Otto. Eine Reise ins Innere des Kongo wird zu einer Reise ins Herz des Bösen. »Tekeli-li! Flucht in die
Finsternis« nennt Nikolaos Eleftheriadis sein
Theaterprojekt nach Motiven aus Edgar Allan
Poes Roman »Die Abenteuer des Arthur Gordon Pym«, Arthur Schnitzlers Novelle »Flucht in
die Finsternis« und Joseph Conrads Erzählung
»Herz der Finsternis«. Am 16. April hat es Premiere im Theater Rampe. Eleftheriadis, der Regisseur, Collagist und Videokünstler dieses
Abends, ist Ensemblemitglied der Landesbühne
Esslingen. Mit seiner ersten Regiearbeit stellt er
Fragen nach dem Verfall bürgerlicher Kultur in
der kleinsten Zelle der Gesellschaft, dem Ich.
Ein gutes Jahr ist es her, dass die virtuelle Liebesgeschichte von Emmi und Leo, die sich die wunderbarsten Mails schrieben und doch im richtigen
Leben nicht zueinander finden konnten, ein jähes
Ende nahm. »Gut gegen Nordwind« hieß die
Bühnenfassung des E-Mail-Romans von Daniel
Glattauer, die im Sommer 2012 in der Komödie
im Marquardt zu sehen war. Nach dem enormen
Erfolg seines Buches ließ Glattauer die Geschichte
von Emmi Rothner und Leo Leike in »Alle sieben
Wellen« wieder aufleben. Der Roman wurde ein
Bestseller wie sein Vorgänger und kommt nun
ebenfalls in der Komödie im Marquardt auf die
Bühne. Die Premiere ist am 28. März und wieder
verkörpern Dominique Siassia und Ralf Stech das
verhinderte Liebespaar Emmi und Leo. Werden
die beiden, die bislang nur über ihre Laptops miteinander kommunizierten, nun endlich auch den
Sprung ins »Real Life« schaffen?
Flucht in die Finsternis
Jazzopen Stuttgart 2014
Alle sieben Wellen
Schwäbisch Hall
Van Morrison, Herbie Hancock, Jamie Cullum und mehr
Shakespeare und moderne Kunst
Vom 13. bis 20. Juli finden die diesjährigen Jazzopen Stuttgart statt. Schon seit über 20 Jahren
bringen die Jazzopen Sommer für Sommer hochkarätige internationale Jazz-, Pop- und Rockstars
nach Stuttgart. Mitglieder der Kulturgemeinschaft
erhalten auch in diesem Jahr wieder ermäßigte
Karten. Der Vorverkauf für die Konzerte auf den
beiden großen Open-Air-Bühnen am Schlossplatz
und vor dem Mercedes-Benz Museum hat bereits
begonnen; alle Termine sind über unseren Kartenservice und über unsere Homepage buchbar.
Eine der größten Attraktionen dieses Jahres
dürfte der Auftritt von Van Morrison (Foto) am
17. Juli auf dem Schlossplatz sein. In den über
50 Jahren seiner Musikerkarriere entstanden
Hits wie »Brown Eyed Girl«, »Don’t Look Back«
oder »Moondance«. Neben Ehrungen wie der
Aufnahme in die »Rock and Roll Hall of Fame«
und die »Songwriters Hall of Fame« wurde der
Das Kunsterlebnis Sommer-Special führt vom 9. bis
10. August nach Schwäbisch Hall. Dort steht einer
der wenigen Nachbauten (Foto) des berühmten
Londoner Globe Theaters, in dem seinerzeit William Shakespeare seine Stücke aufführte. Im Rahmen der Freilichtspiele ist dort am Samstagabend
Thomas Goritzkis Inszenierung von »Verlorene Liebesmüh« zu sehen, in der es natürlich um Frauen
und Männer und die Liebe geht. Am Nachmittag
zeigt der Spaziergang »Frauen in Schwäbisch Hall«
die Stadt aus einem neuen Blickwinkel und der
»Hohenloher Schmaus« im Traditionshaus »Zum
Löwen« direkt am Kocher stärkt vor der Aufführung. Nach Übernachtung und Frühstück im Hotel
Scholl garni steht am Sonntag noch eine Führung
durch die Ausstellung »Moderne Zeiten« in der
Kunsthalle Würth auf dem Programm.
Eine Veranstaltung der Kulturgemeinschaft:
Karten auch für Gäste erhältlich.
irische Musiker mit sechs Grammy Awards ausgezeichnet. Am gleichen Tag findet »Dauner’s
Salon« vor der imposanten Kulisse des Mercedes-Benz Museums statt: Wolfgang Dauner
spielt mit The United Jazz + Rockensemble Second Generation, Special Guests sind Barbara
Thompson und Jon Hiseman. Außerdem sind zu
erleben: ein Doppelkonzert der Tedeschi Trucks
Band mit dem Blues-Rock-Gitarristen Jimmie
Vaughan (14. Juli), der norwegische Star-Saxophonist Marius Neset mit dem Trondheim Jazz
Orchestra (16. Juli) und die Gitarren-Rocklegende Jeff Beck (18. Juli). Mit dem Duo Herbie Hancock & Wayne Shorter kommen am 19. Juli zwei
Weggefährten von Miles Davis nach Stuttgart.
Ein besonderes Highlight wird der Auftritt des
britischen Jazzers Jamie Cullum am letzten Festivaltag sein. Die Konzerttermine im Jazzclub BIX
werden noch bekannt gegeben.
Fahrende Gesellen Bach / Balladen
Actus tragicus
beim Stuttgarter Ballett
im Forum Theater
wieder im Opernhaus
Zwei Uraufführungen und ein Klassiker bilden
den Abend »Fahrende Gesellen«, der am
17. April Premiere beim Stuttgarter Ballett haben wird. Den Titel gab Gustav Mahlers Zyklus
»Lieder eines fahrenden Gesellen«. Maurice
Béjart legte die Mahler-Lieder seinem Pas de
deux für zwei Herren zugrunde, den er 1976 für
das Stuttgarter Ballett kreierte und der nach
zwanzig Jahren jetzt auf die Bühne des Opernhauses zurückkehrt. Eingerahmt wird er von zwei
Uraufführungen, die beide auf Auftragskompositionen beruhen. Der rumänische Choreograph
Edward Clug präsentiert zu einem Orchesterwerk von Milko Lazar ein Stück ausschließlich für
männliche Tänzer. Demis Volpi, der nach der Uraufführung seines »Krabat« im letzten Frühjahr
zum Hauschoreographen ernannt wurde, kreiert
auf Musik von Michael Gordon ein Ballett für
eine rein weibliche Besetzung.
In ihrem Programm »Bach / Balladen« eröffnen der
Pianist Clemens Kröger und der Rezitator Michael
Ransburg ein Zwiegespräch zwischen Musik und
Dichtung. Kompositionen von Johann Sebastian
Bach, Frédéric Chopin und Enrique Granados treffen auf Gedichte von Johann Wolfgang von
Goethe, Friedrich Schiller, Conrad Ferdinand Meyer
und Joachim Ringelnatz. Die Musik kommentiert
und verbindet die Texte. »Schon ‚Wanderers
Nachtlied’, gesprochen über Bachs Sinfonia in
g-Moll, belegte, dass mit Michael Ransburg ein
echter Könner seines Fachs rezitierte. Wie er aber
Schillers ‚Bürgschaft’ nicht vortrug, sondern vorlebte, im ständigen Rollenwechsel, mit enorm umfangreicher, vielfarbig sich wandelnder Stimme,
das war Gänsehaut pur«, schrieb die Rhein-NeckarZeitung zur Premiere in Mannheim. Am 12. und
13. April sind die beiden Künstler mit ihrem
Programm im Forum Theater zu Gast.
»Ich schaue gern in die Fenster anderer Leute«,
bekannte Regisseur Herbert Wernicke einmal in
einem Interview. So hat er für sein MusiktheaterProjekt ein vierstöckiges Haus im offenen Längsschnitt auf die Bühne gebaut. Es gibt Einblick in
das Leben heutiger Alltagsmenschen, in steter
Wiederkehr immergleicher Handlungen. Als Musik wählte Wernicke sechs Kantaten von Johann
Sebastian Bach, die um das Thema Vergänglichkeit und Tod kreisen. Den Höhepunkt bildet die
Kantate »Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit«, der
sogenannte »Actus tragicus«, worin Bach an die
Allgegenwart des Todes erinnert und zugleich
seiner Hoffnung auf das ewige Leben Ausdruck
verleiht. Die Inszenierung war eine der letzten
Arbeiten Wernickes, der 2002 gestorben ist. Am
29. April wird »Actus tragicus« im Stuttgarter
Opernhaus unter der Leitung von Michael Hofstetter wieder aufgenommen.
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April 2014
Kultur
Kartentipps
Tanz in Fellbach
12
Peer Gynt
Cisne Negro Dance Company
im Theater der Altstadt
Nach bereits zwei erfolgreichen Deutschlandtourneen ist die Cisne Negro Dance Company dieses
Jahr am 7. und 8. April in der Schwabenlandhalle
Fellbach zu Gast. 1977 in São Paulo gegründet,
zählt das Ensemble, dessen Name »Schwarzer
Schwan« bedeutet, heute zu den führenden
lateinamerikanischen Compagnien für zeitgenössischen Tanz. Sein Stil lässt sich als eine Symbiose
zwischen der filigranen Eleganz des klassischen
Balletts und der Athletik junger Sportstudenten
beschreiben. Die Annäherung der beiden Welten
ergibt einen kraftvollen und ausdrucksstarken
Tanz von hohem künstlerischem und technischem
Niveau. Die Cisne Negro Dance Company beschäftigt keine eigenen Choreographen, sondern
arbeitet mit namhaften Persönlichkeiten aus der
ganzen Welt zusammen. In Fellbach zeigt sie Choreographien von Patrick Delcroix, Vasco Wellenkamp, Barak Marshall und Rui Moreira.
Die Peer-Gynt-Suiten von Edvard Grieg mit Stücken wie »Morgenstimmung«, »Anitras Tanz«
oder »Solvejgs Lied« sind Hörern klassischer Musik, und nicht nur diesen, geläufig. Sie entstanden aus Griegs Schauspielmusik zur Uraufführung von Henrik Ibsens dramatischem Gedicht
im Jahr 1876. Ab 28. März ist nun Gelegenheit
im Theater der Altstadt, das turbulente und unterhaltsame Versdrama »Peer Gynt« zu sehen,
durch das die Musik angeregt wurde. Der Bauernbursche Peer verlässt sein Dorf und erlebt
Abenteuer in der fantastischen Welt der norwegischen Berggeister und Trolle. Einer der ihren
will er aber nicht werden. Es zieht ihn in die Ferne, wo er als bedenkenloser Kapitalist und Sklavenhändler großen Reichtum erwirbt und wieder
verliert. Als alter Mann erst kehrt Peer nach Norwegen zurück und findet Frieden in Solvejgs Armen, die all die Jahre auf ihn gewartet hatte.
erhalten Sie als Mitglied beim Kartenservice der Kulturgemeinschaft unter
Telefon 0711 22477-20,
[email protected] oder
www.kulturgemeinschaft.de.
Anmeldungen für Kunsterlebnisse
bei cynthia.brenken-meyke@
kulturgemeinschaft.de
oder Telefon 0711 22477-16
Händel und Mozart Begabte Musiker
Stuttgarter Philharmoniker
im Landesjugendorchester
Belcanto-Wunder
Mozart als Bearbeiter und Mozart in Bearbeitung
bietet das Sinfoniekonzert der Stuttgarter Philharmoniker am 30. April im Beethoven-Saal der Liederhalle. Um den barocken Stil für die Hörer seiner Zeit aufzuschließen, hat Mozart vier Werke
von Händel bearbeitet, darunter dessen Concerto
grosso D-Dur op. 6,5. Es eröffnet das Konzert unter der Leitung von Reinhard Goebel (Foto), einem ausgewiesenen Experten der historischen
Aufführungspraxis. Darauf folgt Mozarts letztes
Instrumentalwerk, das er im Todesjahr 1791 vollendete, sein Klarinettenkonzert A-Dur KV 622,
jedoch nicht in Originalbesetzung, sondern in der
Fassung für Viola. Solist ist Lonn Akahoshi, der
Solo-Bratscher der Stuttgarter Philharmoniker.
Zum Schluss erklingt Mozarts bezaubernd instrumentierte »Posthornserenade« KV 320.
Eine Veranstaltung der Kulturgemeinschaft:
Karten auch für Gäste erhältlich.
Seit über vierzig Jahren schon gibt es das Landesjugendorchester Baden-Württemberg, das den
Vergleich mit professionellen Orchestern nicht zu
scheuen braucht. Aus allen Landesteilen kommen zweimal jährlich begabte Musikerinnen und
Musiker im Alter von 13 bis 22 Jahren zu intensiven Arbeitsphasen zusammen. Mit seinem diesjährigen Programm ist das LJO am 30. April unter Leitung von Christoph Wyneken im Forum
am Schlosspark Ludwigsburg zu hören. Gespielt
werden Wagners »Rienzi«-Ouvertüre und Schumanns vierte Sinfonie. Im Mittelpunkt steht Prokofjews mal lyrisches, mal heiter-ironisches Violinkonzert Nr. 1 D-Dur. Solist ist der 1989 in
Stuttgart geborene Geiger Lukas Stepp, der u.a.
2010 beim Internationalen Johannes-BrahmsWettbewerb in Pörtschach und 2011 beim Concurso de Instrumentos de Arco »Júlio Cardona«
in Portugal ausgezeichnet wurde.
Ab 29. März steht »Die Nachtwandlerin« wieder auf dem Spielplan der Stuttgarter Oper. Die
1831 in Mailand uraufgeführte »Sonnambula«
von Vincenco Bellini wurde zu einem Welterfolg
des Belcanto, der dem Werk treu geblieben ist,
wann immer sich eine kongeniale Sängerin der
Titelpartie annimmt. So auch in Stuttgart: 2012
wurde die Inszenierung von Jossi Wieler und
Sergio Morabito zur »Aufführung des Jahres«
gewählt und die Sopranistin Ana Durlovski (Foto) erhielt den »Faust«-Preis für ihr Rollenporträt
der Titelfigur. Durlovski »erfüllt Bellinis melodische Wunder mit innig melancholischem Leben«, schrieb unser Rezensent in der »Kultur«
über die Premiere, und die Süddeutsche Zeitung
erlebte »ein ans Herz gehendes Wunder im Zusammenspiel von Bühne und Orchester, von
Gesang und Spiel«. Für die Aufführungen bis
Juni sind noch Karten verfügbar.
Well.netz
Theater der Welt
Zehn Jahre
»Hallo Ulli! Gestern habe ich deinen Tortenboden gebacken und möchte dir heute ein großes
Lob aussprechen. – Hallo liebe Greta, das freut
mich, dass dir der Tortenboden so gut gelungen
ist.« Das Studio Theater setzt nach der »HelmutKohl-Revue« und dem Musical über Heiner Geißlers »Schlichtung« seine Untersuchung aktueller
Stoffe fort. Das Projekt »Well.netz« nimmt ab
3. April den Jargon der Internet-Foren aufs Korn
und erzählt Geschichten des virtuellen Deutschland, alltäglich, skurril und vor allem herrlich banal. Ob es um das richtige Einmachglas, den entspanntesten Urlaub oder politische Statements
geht: Vier SchauspielerInnen und Spielleiter
Christoph Küster machen sich auf die Suche in
den Foren ihrer Wahl und entwickeln einen Bilderbogen aus Themen und Geschichten, real
dem Internet entnommen und dargeboten als
Kammerspiel in einem Wellness-Bereich.
Theatergänger erinnern sich sicherlich noch an
den Sommer 2005, als das Festival »Theater der
Welt« unter Leitung von Marie Zimmermann
ganz Stuttgart in eine Bühne verwandelte. Ähnlich einer Documenta präsentiert das Festival alle
drei Jahre an wechselnden Orten dem deutschen
Publikum wegweisende Leistungen und Entwicklungen des Theaters in aller Welt. Mit Inszenierungen aus sämtlichen Kontinenten wird das
breite Spektrum verschiedener politischer, sozialer und ästhetischer Perspektiven vor die Haustür
geholt – oder zumindest beinahe: Vom 23. Mai
bis 8. Juni 2014 ist »Theater der Welt« in Mannheim zu Gast, ausgerichtet vom Nationaltheater
Mannheim und kuratiert von Matthias Lilienthal.
Wir bieten unseren Mitgliedern Karten für neun
ausgewählte Veranstaltungen, das Angebot wird
in Kürze auf unserer Homepage veröffentlicht.
Die Anreise erfolgt jeweils in Eigenregie.
Vor zehn Jahren überlegten sich Jale Yoldas, damals Geschäftsführerin des Deutsch-Türkischen
Forums, und Sebastian Weingarten, der Intendant des Renitenztheaters, wie man Deutsche
und Türken gemeinsam zum Lachen bringen
kann. So entstand die Deutsch-Türkische Kabarettwoche, die jetzt ihr 10-jähriges Jubiläum
feiert. Vom 11. bis 20. April wird im Renitenztheater das Beste gezeigt, was die deutsch-türkische Kabarett- und Comedy-Szene zu bieten hat.
Mit dabei sind unter anderem die TV-bekannten
Kabarettisten Murat Topal (Foto) mit einem Bestof-Programm und Fatih Cevikkollu mit »FatihTag«, der Senkrechtstarter Özcan Cosar, Serhat
Dogan mit seiner Culture-Clash-Komödie »Kückück – Ein Türke sieht Schwarz-Rot-Gold« oder
das Duo Marcia Golgowsky und Lilay Huser,
genannt »Die Trockenblumen«. Mitglieder der
Kulturgemeinschaft erhalten ermäßigte Karten.
Na, da darf man gespannt sein. Zwischen 200
und 300 Millionen Euro soll die Sanierung des
Stuttgarter Opernhauses kosten. Es wäre ein
Wunder, wenn der schlussendliche Betrag näher bei der Zahl 200 als bei 300 läge. Offenkundig ist, dass das Gebäude den Anforderungen eines zeitgemäßen Spielbetriebes seit einiger Zeit nicht mehr genügt. Das, was man als
Besucher davon merkt, ist dabei vermutlich der
geringere Teil der Mängel. Technik, Bausubstanz, energetische Systeme bis hin zur eigentlichen Bühnensituation: alles ziemlich marode
oder verrottet. Da muss man dran, keine Frage.
Wichtig ist aber die Einschätzung der Gesamtsituation, und zwar die finanztechnische und
die politische, sowie die daraus sich ableitende
Vorgehensweise.
Es darf durchaus daran erinnert werden, dass
es in Stuttgart wohl kaum eine mit einer institutionellen Förderung ausgestattete Einrichtung
geben dürfte, die von sich sagen kann: Ich bekomme im Wesentlichen das Geld, das ich be-
nötige. Im Gegenteil, die allermeisten Betriebe
sind strukturell unterfinanziert, woran auch der
jüngste Doppelhaushalt der Stadt wenig geändert hat. Leider hat sich die Kulturverwaltung
mit ihrem im Kern richtigen Ansatz, nämlich die
personalintensiven Häuser zu entlasten, nicht
durchsetzen können. Das heißt im Klartext: Alle
müssen mit weniger Mitteln auskommen, als
sie nachweislich benötigen. Die Finanzierung
der Staatstheater funktioniert anders und beinhaltet eine automatische Berücksichtigung von
tariflich bedingtem Anstieg der Personalkosten. Nun ist aber der Umkehrschluss, dass die
Staatstheater deswegen in Saus und Braus leben, auch falsch. Dort wirft man das Geld vermutlich ebenfalls nicht zum Fenster hinaus.
Trotzdem darf bei den im Raum stehenden
Summen gefragt werden: Geht es nicht auch
günstiger?
Wichtig ist zugleich die Grundsatzfrage, ob
man die anfallenden Sanierungsarbeiten quasi
nebenher während des Spielbetriebs durchführt
im Studio Theater
Auf
ein Wort
noch
2014 in Mannheim
Bellinis »Nachtwandlerin«
Deutsch-Türkisches Kabarett
oder ob eine mehrjährige Schließzeit ins Auge
gefasst wird. Für beides gibt es gute Argumente. Bloß: Letztlich wird das alles für das Publikum unternommen. Für den Steuerzahler, der
das Ganze auch finanziert. Es ist nur schwer
vorstellbar, den an Oper und Ballett Interessierten über Jahre hinweg einen Regelspielbetrieb
verweigern zu wollen. Ganz klar, da werden
auch die natürlichen Interessen der Mitglieder
der Kulturgemeinschaft berührt. Es versteht
sich von selbst, dass die größte Publikumsorganisation für Kultur und Kunst, die Deutschland
vorzuweisen hat, in die kommenden Gespräche
und Diskussionen eingebunden werden muss.
Überhaupt ist zu wünschen, dass Planung und
Durchführung dieses Mammutprojektes präziser und transparenter vonstatten gehen
werden als der unsägliche Umbau des Schauspielhauses. Immerhin, es hat den Anschein,
dass man aus Fehlentwicklungen in der Vergangenheit die richtigen Schlüsse zu ziehen in
der Lage ist.
Peter Jakobeit
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