CA ARCserve®Replication and High Availability r16-Versionshinweise Diese Dokumentation, die eingebettete Hilfesysteme und elektronisch verteilte Materialien beinhaltet (im Folgenden als "Dokumentation” bezeichnet), dient ausschließlich zu Informationszwecken des Nutzers und kann von CA jederzeit geändert oder zurückgenommen werden. Diese Dokumentation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von CA weder vollständig noch auszugsweise kopiert, übertragen, vervielfältigt, veröffentlicht, geändert oder dupliziert werden. Diese Dokumentation enthält vertrauliche und firmeneigene Informationen von CA und darf vom Nutzer nicht weitergegeben oder zu anderen Zwecken verwendet werden als zu denen, die (i) in einer separaten Vereinbarung zwischen dem Nutzer und CA über die Verwendung der CA-Software, auf die sich die Dokumentation bezieht, zugelassen sind, oder die (ii) in einer separaten Vertraulichkeitsvereinbarung zwischen dem Nutzer und CA festgehalten wurden. Ungeachtet der oben genannten Bestimmungen ist der Benutzer, der über eine Lizenz für das bzw. die in dieser Dokumentation berücksichtigten Software-Produkt(e) verfügt, berechtigt, eine angemessene Anzahl an Kopien dieser Dokumentation zum eigenen innerbetrieblichen Gebrauch im Zusammenhang mit der betreffenden Software auszudrucken, vorausgesetzt, dass jedes Exemplar diesen Urheberrechtsvermerk und sonstige Hinweise von CA enthält. Dieses Recht zum Drucken oder anderweitigen Anfertigen einer Kopie der Dokumentation beschränkt sich auf den Zeitraum der vollen Wirksamkeit der Produktlizenz. Sollte die Lizenz aus irgendeinem Grund enden, bestätigt der Lizenznehmer gegenüber CA schriftlich, dass alle Kopien oder Teilkopien der Dokumentation an CA zurückgegeben oder vernichtet worden sind. SOWEIT NACH ANWENDBAREM RECHT ERLAUBT, STELLT CA DIESE DOKUMENTATION IM VORLIEGENDEN ZUSTAND OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG ZUR VERFÜ GUNG; DAZU GEHÖ REN INSBESONDERE STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTTAUGLICHKEIT, DER EIGNUNG FÜ R EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN. IN KEINEM FALL HAFTET CA GEGENÜ BER IHNEN ODER DRITTEN GEGENÜ BER FÜ R VERLUSTE ODER UNMITTELBARE ODER MITTELBARE SCHÄDEN, DIE AUS DER NUTZUNG DIESER DOKUMENTATION ENTSTEHEN; DAZU GEHÖ REN INSBESONDERE ENTGANGENE GEWINNE, VERLORENGEGANGENE INVESTITIONEN, BETRIEBSUNTERBRECHUNG, VERLUST VON GOODWILL ODER DATENVERLUST, SELBST WENN CA Ü BER DIE MÖ GLICHKEIT DIESES VERLUSTES ODER SCHADENS INFORMIERT WURDE. Die Verwendung aller in der Dokumentation aufgeführten Software-Produkte unterliegt den entsprechenden Lizenzvereinbarungen, und diese werden durch die Bedingungen dieser rechtlichen Hinweise in keiner Weise verändert. Diese Dokumentation wurde von CA hergestellt. Zur Verfügung gestellt mit „Restricted Rights“ (eingeschränkten Rechten) geliefert. Die Verwendung, Duplizierung oder Veröffentlichung durch die US-Regierung unterliegt den in FAR, Absätze 12.212, 52.227-14 und 52.227-19(c)(1) bis (2) und DFARS, Absatz 252.227-7014(b)(3) festgelegten Einschränkungen, soweit anwendbar, oder deren Nachfolgebestimmungen. Copyright © 2012 CA. Alle Rechte vorbehalten. Alle Marken, Produktnamen, Dienstleistungsmarken oder Logos, auf die hier verwiesen wird, sind Eigentum der entsprechenden Rechtsinhaber. CA Technologies-Produktreferenzen Dieses Dokument bezieht sich auf die folgenden Produkte von CA Technologies: ■ CA ARCserve® Replizierung ■ CA ARCserve® High Availability (HA) ■ CA ARCserve® Assured Recovery® ■ CA ARCserve® Content Distribution In diesem Handbuch wird der Begriff CA ARCserve RHA für die gesamte Produktfamilie verwendet, die früher als CA XOsoft Replikation (WANsync) und CA XOsoft High Availability (WANsyncHA) vertrieben wurde. CA kontaktieren Wenn Sie technische Unterstützung für dieses Produkt benötigen, wenden Sie sich an den Technischen Support unter http://www.ca.com/worldwide. Dort finden Sie eine Liste mit Standorten und Telefonnummern sowie Informationen zu den Bürozeiten. Inhalt Kapitel 1: Willkommen 7 Kapitel 2: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 9 Neue Funktionen und Erweiterungen ......................................................................................................... 9 Unterstützte Wiederherstellungen auf Bare-Metal-Rechnern ............................................................. 9 NAT Support ........................................................................................................................................ 10 Verbesserungen .................................................................................................................................. 11 Enthaltene Fixes......................................................................................................................................... 13 Bekannte Probleme ................................................................................................................................... 14 Kapitel 3: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 1 21 Neue Funktionen und Erweiterungen ....................................................................................................... 21 Unterstützung von Proxy-Servern ....................................................................................................... 21 Unterstützung von CA ARCserve D2D ................................................................................................. 21 Enthaltene Fixes......................................................................................................................................... 22 Kapitel 4: Neue Funktionen und Erweiterungen 23 Änderung von Szenarien während der Ausführung .................................................................................. 23 Cloud-Support ............................................................................................................................................ 24 Erweiterte Cluster-Unterstützung ............................................................................................................. 25 Sichere Kommunikation............................................................................................................................. 25 Virtualisierungsverbesserungen: ............................................................................................................... 25 Nicht mehr unterstützte Funktionen ......................................................................................................... 26 Kapitel 5: Systeminformationen 27 Mindesthardwareanforderungen .............................................................................................................. 27 Unterstützte Konfigurationen: Windows .................................................................................................. 28 Unterstützte Konfigurationen: UNIX/Linux ............................................................................................... 36 Unterstützte virtuelle Plattformen ............................................................................................................ 36 Installationshinweise ................................................................................................................................. 37 Inhalt 5 Kapitel 6: Bekannte Probleme 41 Kapitel 7: Lokalisierte Versionen 47 6 r16-Versionshinweise Kapitel 1: Willkommen Willkommen bei den Versionshinweisen für CA ARCserve RHA. Dieses Dokument enthält folgende Informationen zur Verwendung der CA ARCserve RHAProduktfamilie: ■ Neue und nicht mehr verfügbare Funktionen sowie Informationen zu Verbesserungen vorhandener Funktionen, die für Sie von Belang sein könnten ■ Nach der Veröffentlichung erkannte Probleme, die Sie vor Verwendung dieses Produkts kennen sollten ■ Eine Liste der in dieser Version enthaltenen Programmkorrekturen Ähnliche Informationen über frühere Versionen finden Sie in den entsprechenden Versionshinweisen, die sich auf der Support-Seite befinden. 1. Gehen Sie auf "support.ca.com". 2. Klicken Sie auf "Produkt-Dokumentation" im Feld "Unterstützung erhalten". 3. Wählen Sie "CA ARCserve Replication and High Availability" in der Liste "Produkt auswählen" aus. 4. Wählen Sie die aktuelle Version in der Liste "Version auswählen" aus. 5. Klicken Sie auf "Los". Eine Liste der Dokumententitel wird angezeigt. Laden Sie die Versionshinweise für das gewünschte Service Pack herunter. CA ARCserve RHA bezieht sich in diesem Dokument auf alle Produkte, sofern nicht anders angegeben. Kapitel 1: Willkommen 7 Kapitel 2: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen, Verbesserungen und enthaltenen Fixes in CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 beschrieben. Hinweis: Dieser Service Pack unterstützt kein Upgrade von r16.5 Alpha. Dieses Kapitel enthält folgende Themen: Neue Funktionen und Erweiterungen (siehe Seite 9) Enthaltene Fixes (siehe Seite 13) Bekannte Probleme (siehe Seite 14) Neue Funktionen und Erweiterungen CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 unterstützt die folgenden Funktionen: Unterstützte Wiederherstellungen auf Bare-Metal-Rechnern Ab dieser Version unterstütztCA ARCserve RHA die Wiederherstellung von Daten auf Bare-Metal-Rechnern. Sie können einen Bare-Metal-Rechner (physisch oder virtuell) entweder von einem Live-System, das ein Failover/Switchover ausgeführt hat, oder von einem Markierungsrücklaufpunkt aus wiederherstellen. Diese Funktion stellt nicht nur Daten wieder her, sondern bereitet auch den Bare-Metal-Rechner vor, indem sie das Betriebssystem, Anwendungen und andere erforderliche Komponenten installiert. Eine Bare-Metal-Recovery bietet die folgenden Vorteile: ■ Erstellt vor dem Wiederherstellen der Daten einen Rechner, der dem Master genau entspricht ■ Stellt Daten selbst auf abweichender Hardware wieder her ■ Stellt Daten auf einer Volume-Ebene wieder her Kapitel 2: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 9 Neue Funktionen und Erweiterungen NAT Support Ab dieser Version können Sie CA ARCserve RHA in NAT-Umgebungen (Network Address Translation, Netzwerkadressübersetzung) bereitstellen. Dank dieser Funktion können Sie RHA einrichten, wenn sich Hostserver hinter NAT-Geräten oder Firewalls befinden. Sie können das Produkt beispielsweise in einem Fall einrichten, in dem sich der Master hinter einem NAT-Gerät befindet, der Steuerungsdienst und das Replikat jedoch in einer öffentlichen Domäne. Für diese Funktion stellt CA ARCserve RHA das RHA-NAT-Hilfsprogramm zur Verfügung. Konfigurieren Sie das RHA-NAT-Hilfsprogramm auf dem Host, der sich hinter dem NAT-Gerät befindet. Die RHA-NAT-Funktion unterstützt Replikation, Wiederherstellung, Failover und Szenarioverwaltung. 10 r16-Versionshinweise Neue Funktionen und Erweiterungen Verbesserungen Ab dieser Version enthält CA ARCserve RHA folgende Verbesserungen: ■ Support für die Verwaltung von Volume-Snapshots: Die Verwaltung von Volume-Snapshots ist vereinfacht worden und Sie können VolumeSnapshots von einem Ort aus festlegen. Sie können zusätzlich angeben, ob Sie einen Snapshot wünschen, während Sie eine Markierung erstellen. Während der Markierungserstellung steht ein Kontrollkästchen für diese Option zur Verfügung. ■ Erweiterte Bandbreiten- und E/A-Drosselung: Der Bandbreitenplaner wurde erweitert, damit Sie stündliche Bandbreiteneinstellungen für die ganze Woche konfigurieren können. Sie können beispielsweise 256 KB für Montag, 09:00 oder 192 KB für Mittwoch, 16:00 festlegen. ■ Aktiven Server wiederherstellen: Gesamtsystemszenarien unterstützen nun die Funktion "Aktiven Server wiederherstellen". Sie können diese Funktion verwenden, um ein Switchover oder Switchback zu simulieren. ■ Virtuellen Rechner starten/anhalten: Im Menü "Tools" wurde eine neue Option hinzugefügt, um einen virtuellen Rechner zu starten oder anzuhalten. Diese Option gilt für Datenwiederherstellungs- oder HighAvailability-Gesamtsystemszenarien. ■ Alle VM-Ressourcen löschen: Im Menü "Tools" wurde eine neue Option hinzugefügt, um temporäre VM-Ressourcen zu löschen. Dieser Vorgang lässt Sie temporäre Ressourcen wie Datenträgerdateien, Snapshots und andere temporäre Dateien löschen. ■ VMware Distributed Virtual Switch: Es wurde die Unterstützung des verteilten virtuellen VMware-Switch für Gesamtsystemszenarien hinzugefügt. Sie können während der Netzwerkzuordnung "vSphere Distributed Virtual Switch" auswählen. ■ Proxy-Unterstützung für Steuerungsdienst: HTTP-Proxy-Unterstützung für RHA-Steuerungsdienst wurde hinzugefügt. Mit diesem Dienst kann der Steuerungsdienst mithilfe von HTTP-Proxy-Servern eine Verbindung zu RHAProzesshosts aufnehmen. ■ Datenrücklaufleistung: Die Funktion der Rücklaufpunktabfrage wurde umstrukturiert und die Benutzeroberfläche wurde neu entworfen. Sie können während des Rücklaufs schnell nach Ereignispunkten suchen. Die Reaktionszeit ist schnell, selbst wenn es bis zu einer Million Ereignisse gibt. ■ Geplante Markierung: Die neue Eigenschaft "Geplante Markierungen aktivieren" wurde hinzugefügt, damit Sie einen Markierungsablaufplan für DB-Szenarien wie MSSQL- und Exchange-Szenarien erstellen können. ■ CAVSSSoftProv-Dienst: Der CAVSSSoftProv-Dienst wird nicht mehr benötigt. Kapitel 2: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 11 Neue Funktionen und Erweiterungen ■ Hilfsprogramm zur Protokollerfassung: Es wurde ein Hilfsprogramm zur Protokollerfassung hinzugefügt. Dieses Hilfsprogramm kann automatisch Master, Replikat und Steuerungsdienst-Protokolle zusammen mit Ereignisprotokollen aus dem Master und dem Replikat abrufen. ■ Anwendungskonsistente Snapshots erstellen: Diese Funktion ermöglicht es dem RHA-Prozess, Anwendungs-VSS-Writer wie den Exchange-VSS-Writer und den MSSQL-VSS-Writer aufzurufen, um anwendungskonsistente Snapshots zu erstellen. Die Snapshots werden während der Markierungserstellung auf dem Master erstellt. ■ Archivattribut auf dem Replikat bewahren: Eine neue Eigenschaft, die zu den Replikationseigenschaften hinzugefügt wurde. Wenn sie aktiviert ist, wird das Archivattribut auf dem Replikat während der Synchronisation bewahrt, wenn Master- und Replikatdateien identisch sind. ■ Lokalen Kontonamen bewahren: Eine neue Eigenschaft, die zu den Replikationseigenschaften hinzugefügt wurde, um den lokalen Namen im Replikatrechner beizubehalten. Bevor Sie ein Szenario ausführen, erstellen Sie die gleichen lokalen Benutzer oder Gruppen manuell sowohl im Master als auch im Replikat. Verwenden Sie diese Eigenschaft für WorkgroupUmgebungen. Diese Eigenschaft ist nur anwendbar unter WindowsRechnern. ■ DNS-Umleitung mithilfe des Tool zum Aktualisieren des DNS: Verwenden Sie dieses Tool, um den DNS-A-Datensatz des Masterservers zu ändern, um nach der IP-Adresse des Replikats aufzulösen. Verwenden Sie dieses Tool, nachdem Sie die VM mithilfe der Funktion "Virtuellen Rechner starten/anhalten" gestartet oder angehalten haben. Sie können dieses Tool verwenden, indem Sie die Datei "update_dns.exe" im Ordner der RHAProzessinstallation ausführen. ■ Support für Offline-Synchronisation für Gesamtsystemszenarien: Die Offline-Synchronisation ist nun erweitert auf Gesamtsystemszenarien einschließlich vorwärtsgerichteter, rückwärtsgerichteter und Bare-MetalWiederherstellungsszenarien. 12 r16-Versionshinweise Enthaltene Fixes Enthaltene Fixes Fix-Nummer In der folgenden Liste sind die in CA ARCserve RHA r16 enthaltenen Fixes aufgeführt. Wird ein bestimmtes Fix in diesem Abschnitt nicht aufgelistet, wenden Sie sich für weitere Informationen an CA Support. Fix-Nummer Fix-Nummer Fix-Nummer Fix-Nummer Fix-Nummer T4C4114 T4C4115 T5HP064 T5LE072 T5LE074 T5LE075 T5LE076 T5LE077 T5LE078 T5LE081 T5LE082 T5LE083 T5LE084 T5LE085 T5LE087 T5LE088 T5LE089 T5LE090 T5LE091 T5LE092 T5LE095 T5LE096 T5LE099 T5LE100 T5LF079 T5LF080 T5LF081 T5LF082 T5LF083 T5LF084 T5LF085 T5LF086 T5LF087 T5LF088 T5LF089 T5LF090 T5LF091 T5LF092 T5LF093 T5LF094 T5LF095 T5LF096 T5LF097 T5LF098 T5LF099 T5LF100 T5LF101 T5LF102 T5LF103 T5LF104 T5LF105 T5LF106 T5LF107 T5LF108 T5LF109 T5LF110 T5LF111 T5LF112 T5LF113 T5LF114 T5LF115 T5LF117 T5LF118 T5LF119 T5LF120 T5LF121 T5LF122 T5LF123 T5LF124 T5LF125 T5LF126 T5LF127 T5LF128 T5LF129 T5LF130 T5LF131 T5LF132 T5LF133 T5LF134 T5LF135 T5LF136 T5LF138 T5LF139 T5LF140 T5LT068 T5LT069 T5LT070 T5LT071 T5LT072 T5LT073 T5LT074 T5LT075 T5LT076 T5LT077 T5LT078 T5LT080 T5LT081 T5LT082 T5LT083 T5LT084 T5TM020 T5TM021 T5TM022 T5TM023 T5TM024 T5TM025 T5TM026 T5TM027 T5TM028 T5TM030 T5TM031 T5TM032 T5TM033 T5TM034 T5TM036 T5TM037 T5TM038 T5TM039 T5TM040 T5TM041 T5TM043 T5TM044 T5TM045 T5TM046 T5TM047 T5TM048 T5TM049 T5TM050 T5TM051 T5TM052 T5TM053 T5TM054 T5TM055 T5TM056 T5TM057 T5TM058 T5TM059 T5TM060 T5TM061 T5TM062 T5TM064 T5TM065 T5TM066 T5TM067 T5TM068 T5TM069 T5TM070 T5TM071 Kapitel 2: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 13 Bekannte Probleme Bekannte Probleme Die folgenden Probleme sind bei dieser Version bekannt: ■ Führen Sie folgende Schritte aus, wenn Sie die CA ARCserve RHASchnittstelle nicht auf den Standard zurücksetzen können, nachdem Bereiche mithilfe des Dockmanagers umgeordnet wurden: – Suchen Sie das ausgeführte Verzeichnis für die Datei "ws_gui.exe". – Schließen Sie die Schnittstelle. – Löschen Sie in diesem Verzeichnis die folgenden Dateien: "dock_layout.xml", "dock_layoutdefault.xml". – Starten Sie die Schnittstelle neu. Die Anordnung der Schnittstelle ist nun wieder zum Standardlayout zurückgekehrt. ■ Rücklauf wird nicht für Anwendungen unterstützt, die TxF-Funktionen verwenden (IIS 7.0) ■ Wenn der CA ARCserve RHA-Prozess per Remote-Zugriff auf Windows Server 2008-Systemen installiert wird, schlägt die Installation fehl, wenn bei den Steuerungsdienste eine Anmeldung als lokales System vorgenommen wird. Um dies zu vermeiden, verwenden Sie ein Domänenbenutzerkonto, um auf den Steuerungsdienst zuzugreifen. ■ Wenn Sie die Umleitungsmethode "Computername ändern" auf Computern verwenden, die Windows Server 2008 R2 ausführen, müssen Sie den Masterserver erneut zur Domäne manuell einbinden, nachdem ein Failover aufgetreten ist. ■ Wenn ein NetBIOS-Servername länger als 15 Zeichen ist, kann der CA ARCserve RHA-Manager möglicherweise nicht vom Ü bersichtsbildschirm aus gestartet werden, wenn in den Internetoptionen ein Proxy festgelegt ist. Der Proxy-Server kann nur DNS-Namen und keine NetBIOS-Namen auflösen. ■ Nach 72 Stunden startet der Bare-Metal-Rechner automatisch neu. Dies gilt für Gesamtsystemszenarien. ■ Wenn Sie nach Wiederherstellung den Bare-Metal-Rechner starten, fehlen möglicherweise einige Treiber. Installieren Sie diese Treiber manuell. ■ Wenn Sie ein Upgrade am RHA-Prozess durchführen, gehen alle vorhandenen Markierungen und Rücklaufpunkte verloren. ■ Für die Umleitungsmethode "IP-Adresse übertragen" können Sie unter Linux-Plattformen die IP nur durch den Befehl "ifconfig" konfigurieren. 14 r16-Versionshinweise Bekannte Probleme ■ Wenn Sie den RHA-Prozess mithilfe des Remote-Installationsprogramms auf Cluster installieren, müssen Sie den Prozess auf beiden physischen Knoten installieren und einen physischen Knoten anstelle eines Cluster-Namens auswählen. Microsoft SQL Server ■ In SQL Server-Szenarien ändert der Cluster-Server nach einem Switchover seinen Namen. Der Server wird jedoch auch bei einer korrekten Einstellung der Neustarteigenschaften nicht neu gestartet. ■ Installieren Sie SQL-Datendateien nicht im Stammverzeichnis des Startvolumes wie z. B. C:\. Während der Replikation können beim Ö ffnen der Zieldateien auf dem Replikatserver möglicherweise Fehler auftreten. ■ Assured Recovery-Szenarien schlagen auf SQL-Servern fehl, die in einer Arbeitsgruppe ausgeführt werden. Der Grund dafür: – Das lokale Administratorkonto des Replikats wird in der MasterDatenbank vom lokalen Administratorkonto des Masters überschrieben. – Die Anwendung verwendet Windows-Authentifizierung für die SQL Server-Anmeldung. Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie SQL-Authentifizierung oder die Umleitungsmethode "Computername ändern". Kapitel 2: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 15 Bekannte Probleme Vollständiger Systemschutz Gesamtsystemszenarien unterstützen keine dynamische Datenträger auf dem Masterserver. ■ Für Citrix-Xen-Szenarien können Datenträger auf einem virtuellen Rechner nicht entladen werden, wenn Dateien, die auf einem Datenträger gespeichert sind, im Einsatz sind. ■ Je nach Windows-Lizenztyp müssen Sie möglicherweise Ihren virtuellen Rechner nach einem "Full System Assured Recovery" oder nach einem Switchover neu aktivieren. Weitere Informationen über Reaktivierungsrichtlinien finden Sie auf der Microsoft-Website. ■ In "gemischten Umgebungen", in denen unterstützte und nicht unterstützte ESX-Versionen von einem vCenter-Server verwaltet werden, können Gesamtsystemszenarien fehlschlagen, da VMDK nicht auf der angegebenen Appliance geladen werden kann. Um dies zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass alle ESX-Versionen in Ihrer Umgebung unterstützt werden. ■ Wenn eine Wiederherstellung für ein Gesamtsystemszenario ausgeführt wird, halten Sie die Anwendungsdienste auf dem Master manuell an, da diese Anwendung ansonsten nach der Wiederherstellung beschädigt werden könnte. Wenn die Anwendung nach einer Wiederherstellung beschädigt wird, halten Sie die Anwendungsdienste an, und führen Sie erneut eine Wiederherstellung der gleichen Markierung aus, um das Problem zu lösen. ■ Upgrade auf CA ARCserve RHA r16 SP2: Wenn Sie ein Upgrade der RHAEngine von älteren Versionen auf r16 Service Pack 2 durchführen, müssen Sie Master und Replikat mindestens einmal synchronisieren, um das Upgrade abzuschließen. ■ Wenn Sie während der Synchronisation eines Gesamtsystemszenarios die Meldung "Zugriff verweigert" erhalten, berücksichtigen Sie die folgenden Punkte: 16 r16-Versionshinweise ■ Verwenden Sie die Volume-Synchronisation anstelle der Datei- oder Blocksynchronisation. ■ Legen Sie als Konto für die Engine-Anmeldung das lokale System fest. Der Fehler könnte dadurch entstanden sein, dass das Konto für die Engine-Anmeldung des Masterservers auf den lokalen oder Domänenadministrator festgelegt ist. Bekannte Probleme CA ARCserve RHA für MMC ■ Möglicherweise kann die MMC unter diesen Bedingungen keine Verbindung mit dem Lizenzserver herstellen: – Die Standard-HTTP oder der HTTPS-Proxy wird auf dem gleichen Host konfiguriert, auf dem die MMC ausgeführt wird. – Die Adresse des Lizenzservers ist nicht in der Proxyumgehungsliste vorhanden. – Der Proxy erfordert Authentifizierung, um auf die Website zuzugreifen. – Das Windows-Konto verfügt nicht über die erforderlichen Berechtigungen, um auf den Proxy zuzugreifen. Das bedeutet, dass der derzeitige MMC-Benutzer nicht autorisiert ist, den Proxy zu verwenden. Kapitel 2: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 17 Bekannte Probleme Sie können dieses Problem folgendermaßen umgehen: – Geben Sie den Steuerungsdienst-Server in der HTTPProxyumgehungsliste an. – Entfernen Sie die HTTP-Proxykonfiguration in Internet Explorer, sodass die MMC eine direkte Verbindung mit dem Steuerungsdienst herstellen kann. – Autorisieren Sie den aktuellen Benutzer für den Zugriff auf den HTTPProxy-Server. ■ Beachten Sie, dass die MMC über die Windows Internet-Konfiguration automatisch eine Verbindung mit dem Steuerungsdienst herstellt. Diese Einstellung kann mit Anwendungen von Drittanbietern geändert werden. ■ CA ARCserve RHA-Datenträgerressource stellt keine Datenintegrität auf mehreren Volumes in einem Microsoft-Failovercluster sicher. Für Anwendungen, die Datenintegrität zwischen Datensätzen erfordert, müssen alle Daten auf einem einzelnen Volume gehostet werden. ■ Sie können CA ARCserve RHA-Datenträgerressourcen nur auf dem Knoten erstellen, der den Cluster besitzt. Zum Beispiel können bei Cluster-Knoten A, B, C und D, wobei Knoten A den Cluster besitzt, die Datenträgerressourcen nur auf Knoten A erstellt werden. Oracle Solaris 11 Um Szenarien für Solaris 11 mit der Umleitungsmethode "IP-Adresse übertragen" erstellen zu können, legen Sie für die entsprechenden NIC-/IPAdressen in Solaris den manuellen Modus fest. Linux ■ Für Dateivorgänge im Stammverzeichnis des Masterservers müssen Sie entweder SeLinux deaktivieren oder den SeLinux-Sicherheitskontext ändern. Microsoft Windows 2003 ■ Wenn ein Replikatserver unter Windows 2003 und der Masterserver unter Windows 2008 ist oder höher ausgeführt wird, können Sie die nachstehend aufgeführte Fehlermeldung erhalten. Dieser Fehler wird dadurch verursacht, dass Windows 2003 keine Dateisystemvorgänge mit festen Links oder Transactional NTFS (TxF) unterstützt. Ausführen von Ereignis Festen Link erstellen nicht möglich für\\?\Volume{b8262eac-30ac-11e1-959c000c29f6edbe}/<Dateipfad>: Zugriff wurde verweigert.(5) 18 r16-Versionshinweise Bekannte Probleme Kapitel 2: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 2 19 Kapitel 3: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 1 In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen, Verbesserungen und enthaltenen Fixes in CA ARCserve RHA r16 Service Pack 1 beschrieben. Dieses Kapitel enthält folgende Themen: Neue Funktionen und Erweiterungen (siehe Seite 21) Enthaltene Fixes (siehe Seite 22) Neue Funktionen und Erweiterungen CA ARCserve RHA r16 Service Pack 1 unterstützt die folgenden Funktionen: Unterstützung von Proxy-Servern CA ARCserve RHA erlaubt Replikationen mit Proxy-Servern. Sie können die Einstellungen in Szenarien für die Verwendung eines Proxy-Servers konfigurieren. Die Verwendung von Proxy-Servern ist auf die Synchronisation und Replikation vom Master zum Replikat beschränkt. Unterstützung von CA ARCserve D2D CA ARCserve RHA bietet systemeigene Unterstützung für CA ARCserve D2DSicherungen mit einer Option zur Integration von Dateisystemszenarien. Kapitel 3: CA ARCserve RHA r16 Service Pack 1 21 Enthaltene Fixes Enthaltene Fixes In der folgenden Liste sind die in CA ARCserve RHA r16 Service Pack 1 enthaltenen Fixes aufgeführt. Wird ein bestimmtes Fix in diesem Abschnitt nicht aufgelistet, wenden Sie sich für weitere Informationen an CA Support. ■ T5TM034 ■ T5LF089 ■ T5TM032 ■ T5LT060 ■ T5LT069 ■ T5LT082 ■ T5LF080 ■ T5LF082 ■ T5LF085 ■ T5LE072 22 r16-Versionshinweise Kapitel 4: Neue Funktionen und Erweiterungen Dieser Abschnitt beschreibt die neuen Funktionen und Verbesserungen der CA ARCserve RHA-Produktfamilie, die ehemals unter CA XOsoft vertrieben wurde. Dieses Kapitel enthält folgende Themen: Änderung von Szenarien während der Ausführung (siehe Seite 23) Cloud-Support (siehe Seite 24) Erweiterte Cluster-Unterstützung (siehe Seite 25) Sichere Kommunikation (siehe Seite 25) Virtualisierungsverbesserungen: (siehe Seite 25) Nicht mehr unterstützte Funktionen (siehe Seite 26) Änderung von Szenarien während der Ausführung Von dieser Version an können Sie bestimmte Szenarioeigenschaften ändern, ohne ein laufendes Szenario anzuhalten oder eine Resynchronisation erzwingen zu müssen. Die Eigenschaften, die Sie möglicherweise ändern, betreffen: ■ Spool-Einstellungen ■ Werte für "Ist aktiv" ■ Bandbreiteneinstellungen ■ Eigenschaften des Ablaufplans Kapitel 4: Neue Funktionen und Erweiterungen 23 Cloud-Support Cloud-Support Mit dieser Version werden folgende Funktionen eingeführt: Replikation zur Cloud Sie können Amazon Web Services EC2-Cloud-Instanzen als Replikationsziel für Ihre Daten verwenden, ohne die Windows Server-Daten manuell auf EC2 bereitstellen zu müssen. Cloud-Replikation unterstützt Replikationen auf Datei- und Byte-Ebene und mehrere EC2-Instanzen, die auf AWS ausgeführt werden. Des Weiteren werden geplante, periodische und kontinuierliche Replikationen vorwärts sowie die Wiederherstellung aus der Cloud unterstützt. Failover zur Cloud Sie können Amazon Web Services EC2-Cloud-Instanzen als High AvailabilityZiel für vollständigen Systemschutz verwenden, ohne das Replikat manuell auf EC2 bereitstellen zu müssen. Das Failover zur Cloud unterstützt vollständigen Systemschutz von verschiedenen Windows 2003 und 2008 R2Servern auf einem Online-Replikationsziel in der EC2-Cloud, die Ü berwachung der Anwendungen und Server sowie kontinuierliche und vorwärtsgerichtete Replikation und Offline-Wiederherstellung aus der Cloud. Hinweis: Für diese Funktionen ist ein aktives und konfiguriertes Amazon Web Services EC2-Konto erforderlich. Amazon Web Services unterstützt noch nicht offiziell Windows 2008 R2. Während dem Testen dieser Umgebung, wurden Probleme beobachtet. 24 r16-Versionshinweise Erweiterte Cluster-Unterstützung Erweiterte Cluster-Unterstützung Von dieser Version an stellt CA ARCserve RHA folgenden Schutz für Microsoft Failovercluster 2008-Systeme bereit: ■ Fehlerquellen werden beseitigt, da zusätzliche Schichten des externen Schutzes für die Microsoft Failovercluster 2008-Bereitstellungen, die in einer freigegebenen Speicherkonfiguration ausgeführt werden, zur Verfügung stehen. CA ARCserve RHA bietet kontinuierliche Replikation, sodass die Cluster-Anwendung einen kompletten Verlust der freigegebenen Speicherhardware überstehen kann. ■ Fungiert als Replikationsanbieter für Microsoft, um die neue, geografisch verteilte Cluster-Funktion zu aktivieren, die mit Windows Server 2008 Failover Cluster eingeführt wurde. Diese High Availability-Lösung ermöglicht die Verbindung der Cluster-Knoten durch ein Local Area Network (LAN) oder durch ein meilenweites Wide Area Network (WAN) und stellt eine Lösung zur automatischen Disaster Recovery bereit. Sichere Kommunikation Von dieser Version an wird SSL-128-Bit Verschlüsselung für sichere Kommunikation zwischen lokalen und nicht-lokalen Servern ohne DrittanbieterVPN, unterstützt. Hinweis: Sichere Kommunikation ist kein VPN-Ersatz und erweitert nicht die lokale LAN und umgeht nicht die Firewalls. Virtualisierungsverbesserungen: Von dieser Version an unterstützen Gesamtsystemszenarien folgende virtuelle Plattformen: ■ Microsoft Hyper-V ■ VMware vSphere ■ VMware ESX/ESXi ■ Citrix Xen Server ■ Amazon EC2 Kapitel 4: Neue Funktionen und Erweiterungen 25 Nicht mehr unterstützte Funktionen Nicht mehr unterstützte Funktionen Für diese Version wurden keine Funktionen entfernt. 26 r16-Versionshinweise Kapitel 5: Systeminformationen In diesem Abschnitt werden die unterstützten Betriebssysteme und die Systemvoraussetzungen beschrieben. Ü berprüfen Sie diese Informationen vor der Installation und Verwendung von CA ARCserve RHA. Dieses Kapitel enthält folgende Themen: Mindesthardwareanforderungen (siehe Seite 27) Unterstützte Konfigurationen: Windows (siehe Seite 28) Unterstützte Konfigurationen: UNIX/Linux (siehe Seite 36) Unterstützte virtuelle Plattformen (siehe Seite 36) Installationshinweise (siehe Seite 37) Mindesthardwareanforderungen Um mehr über die Mindesthardwareanforderungen für CA ARCserve RHA zu erfahren, beziehen Sie sich auf die Mindesthardwareanforderungen, die für das Betriebssystem und die Anwendung festgelegt sind, die Sie unterstützen wollen. Kapitel 5: Systeminformationen 27 Unterstützte Konfigurationen: Windows Unterstützte Konfigurationen: Windows Die neuesten Informationen zu unterstützten Systemen finden Sie unter der Kompatibilitätsmatrix https://support.ca.com/phpdocs/0/5878/support/xosoft_support.html. Allgemeine Hinweise: ■ CA ARCserve RHA für SQL und CA ARCserve RHA für Dateiserver bieten High Availability für BlackBerry (BES). ■ In einer Umgebung, in der der Master- bzw. der Replikatserver gleichzeitig als Windows-Domänen-Controller (DC), DNS-Server oder SBS-Server (Windows Small Business Server) fungiert, wird CA ARCserve High Availability nicht unterstützt. Sie müssen stattdessen Replication CA ARCserve verwenden. ■ Itanium 2- und IA-64-Prozessoren werden nicht unterstützt. ■ Die Hardware-Anforderungen für CA ARCserve RHA sind abhängig vom verwendeten Betriebssystem und den ausgeführten Anwendungen. Stellen Sie sicher, dass Ihr System die Hardware-Mindestanforderungen für das Betriebssystem, auf dem Sie CA ARCserve RHA installieren möchten, und für die zu schützenden Anwendungen erfüllt. CA ARCserve Replication CA ARCserve Replication unterstützt folgende Betriebssysteme für Dateiserver, SQL 2005/2008/2008 R2/2012, Exchange 2003/2007/2010 und SharePoint 2007/2010: 28 r16-Versionshinweise – Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Standard Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Enterprise Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64), Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows 2003 Datacenter Edition (32-Bit, x64) – Windows Small Business Server 2003 (32-Bit, x64), Windows 2003 Small Business Server (32-Bit, x64) SP1, SP2 (Exchange-Failover wird auf SBS nicht unterstützt.) Unterstützte Konfigurationen: Windows – Windows Small Business Server 2003 R2 (32-Bit, x64) (Exchange-Failover wird auf SBS nicht unterstützt.) – Windows Server 2003 Cluster (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Cluster SP1 (32-Bit, x64) (MNS- und CCR-Cluster werden nicht unterstützt.) – Windows Server 2003 Cluster R2, SP2 (32-Bit und x64) (MNS- und CCRCluster werden nicht unterstützt.) – Windows Storage Server 2003 SP1 (32-Bit und x64) – Windows Server 2008 Standard, Enterprise, Datacenter, Web Server (32-Bit und x64). Windows Server 2008 auf Itanium-basierten Systemen wird nicht unterstützt. – Windows Server 2008 Enterprise Edition R2 (x64) – Windows Server 2008 R2 Server Core – Windows Storage Server 2008 SP1, SP2 (32-Bit und x64) – Windows Storage Server 2008 R2 (Workgroup, Standard und Enterprise) – Microsoft Virtual PC (32-Bit, x64) (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Microsoft Virtual Server (alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) – Microsoft Hyper-V (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Produkte für die VMware-Virtualisierung (ESX, GSX, vCenter Server, Server und Workstation, alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) Kapitel 5: Systeminformationen 29 Unterstützte Konfigurationen: Windows Hinweise zur Replikation: – Replication for Exchange wird in einer SBS-Umgebung (Windows Small Business Server) für Failover/Failback nicht unterstützt, die Replikation für die Datenwiederherstellung wird jedoch voll unterstützt. – Das Hilfsprogramm "ws_ex2e.exe" für Failover/Failback ist für Replication for Exchange 2007 nicht mehr erforderlich und wird auch nicht mehr unterstützt. Die Failover- und Failback-Prozesse können nun mithilfe von Microsoft Exchange Management Shell, einer neuen auf Microsoft Windows PowerShell basierten Schnittstelle für Microsoft Exchange Server 2007, manuell durchgeführt werden. Das Hilfsprogramm "ws_ex2ex.exe" wird für Exchange 2003 nach wie vor unterstützt. Beachten Sie, dass für japanische Umgebungen dieses Hilfsprogramm nur unterstützt wird, wenn Nicht-Unicode-(Single-Byte)Zeichen als Argumente für den Exchange-Server verwendet werden. Die folgenden Betriebssysteme werden für die Gesamtsystem-Replikation unterstützt: – Microsoft Windows Server 2003 SP2 – Microsoft Windows Server 2003 R2, SP2 – Microsoft Windows Server 2008 SP1, SP2 – Microsoft Windows Server 2008 R2, SP1 Folgende Betriebssysteme werden für Replication Oracle unterstützt: 30 r16-Versionshinweise – Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Standard Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Enterprise Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64), Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows 2003 Datacenter Edition (32-Bit, x64) – Windows Small Business Server 2003 (32-Bit, x64), Windows 2003 Small Business Server (32-Bit, x64) SP1, SP2 (Oracle-Failover wird auf SBS nicht unterstützt.) Unterstützte Konfigurationen: Windows – Windows Small Business Server 2003 R2 (32-Bit, x64) (Oracle-Failover wird auf SBS nicht unterstützt.) – Windows Server 2008 Standard, Enterprise, Datacenter und Web Server (32-Bit und x64) – Windows Server 2008 R2 Server Core – Microsoft Virtual PC (32-Bit, x64) (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Microsoft Virtual Server (alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) – Microsoft Hyper-V (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Produkte für die VMware-Virtualisierung (ESX, GSX, vCenter Server, Server und Workstation, alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) Hinweise zu Oracle: – Automatische Rücklauf-Checkpoints werden für Oracle nicht unterstützt. Stattdessen können Sie manuelle oder geplante Markierungen einfügen. – Oracle Asynchronous IO und Oracle Direct IO werden nicht unterstützt. Stellen Sie sicher, dass sie deaktiviert sind. High Availability Folgende Betriebssysteme werden für High Availability for File Server unterstützt: – Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Standard Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Enterprise Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64), Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows 2003 Datacenter Edition (32-Bit, x64) – Windows Server 2003 Cluster (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Cluster SP1 (32-Bit, x64) (MNS-Cluster werden nicht unterstützt.) – Windows Server 2003 Cluster R2, SP2 (32-Bit und x64) (MNS-Cluster werden nicht unterstützt.) – Windows Storage Server 2003 SP1 (32-Bit und x64) Kapitel 5: Systeminformationen 31 Unterstützte Konfigurationen: Windows – Windows Server 2008 Standard, Enterprise, Datacenter und Web Server (32-Bit und x64) – Windows Server 2008 Enterprise Edition R2 (x64) – Windows Server 2008 R2 Server Core – Windows Storage Server 2008 SP1, SP2 (32-Bit und x64) – Windows Storage Server 2008 R2 (Workgroup, Standard und Enterprise) – Microsoft Virtual PC (32-Bit, x64) (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Microsoft Virtual Server (alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) – Microsoft Hyper-V (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Produkte für die VMware-Virtualisierung (ESX, GSX, Server und Workstation, alle Versionen) (32-Bit, x64-Bit) (nur Gastumgebung) High Availability unterstützt die folgenden Betriebssysteme: Exchange 2003/2007/2010, SQL 2005/2008/2008 R2/2012, IIS 6/7.0/7.5, SharePoint 2007/2010, CRM 4.0: 32 r16-Versionshinweise – Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Standard Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Enterprise Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64), Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows 2003 Datacenter Edition (32-Bit, x64) – Windows Server 2003 Cluster (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Cluster SP1 (32-Bit, x64) (MNS- und CCR-Cluster werden nicht unterstützt.) Unterstützte Konfigurationen: Windows – Windows Server 2003 Cluster R2, SP2 (32-Bit, x64) (MNS- und CCRCluster werden nicht unterstützt.) – Windows Storage Server 2003 SP1 (32-Bit und x64) – Windows Server 2008 Standard, Enterprise, Datacenter, Web Server (32-Bit und x64), R2 – Windows Server 2008 R2 Server Core – Windows Storage Server 2008 SP1, SP2 (32-Bit und x64) – Microsoft Virtual PC (32-Bit, x64) (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Microsoft Virtual Server (alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) – Microsoft Hyper-V (alle Versionen) (nur Gastumgebung) Produkte für die VMware-Virtualisierung (ESX, GSX, Server und Workstation, alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) Folgende Betriebssysteme werden für High Availability für Oracle 10/11g unterstützt: – Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Standard Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Enterprise Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64), Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows 2003 Datacenter Edition (32-Bit, x64) – Windows Server 2008 Standard, Enterprise, Datacenter, Web Server (32-Bit und x64) – Windows Server 2008 R2 Server Core – Microsoft Virtual PC (32-Bit, x64) (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Microsoft Virtual Server (alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) Kapitel 5: Systeminformationen 33 Unterstützte Konfigurationen: Windows – Microsoft Hyper-V (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Produkte für die VMware-Virtualisierung (ESX, GSX, Server und Workstation, alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) Hinweise: Automatische Rücklauf-Checkpoints werden für Oracle nicht unterstützt; stattdessen können Sie manuelle oder geplante Markierungen einfügen. Folgende Betriebssysteme werden für High Availability BlackBerry Enterprise Server (BES) unterstützt: 34 r16-Versionshinweise – Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Standard Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Standard Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Enterprise Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows Server 2003 Enterprise Edition R2 (32-Bit, x64) – Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64), Windows 2003 Web Server Edition (32-Bit, x64) SP1, SP2 – Windows 2003 Datacenter Edition (32-Bit, x64) – Windows Server 2003 Cluster (32-Bit, x64), Windows Server 2003 Cluster SP1 (32-Bit, x64) (MNS- und CCR-Cluster werden nicht unterstützt.) – Windows Server 2003 Cluster R2, SP2 (32-Bit, x64) (MNS- und CCRCluster werden nicht unterstützt.) – Windows Server 2008 Standard, Enterprise, Datacenter, Web Server (32-Bit und x64) – Windows Server 2008 R2 Server Core – Microsoft Virtual PC (32-Bit, x64) (alle Versionen) (nur Gastumgebung) Unterstützte Konfigurationen: Windows – Microsoft Virtual Server (alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) – Microsoft Hyper-V (alle Versionen) (nur Gastumgebung) – Produkte für die VMware-Virtualisierung (ESX, GSX, Server und Workstation, alle Versionen) (32-Bit, x64) (nur Gastumgebung) Hinweis: Blackberry Enterprise Server (BES) 4.1 SP6. Aufgrund von Konflikten beim SRP-Schlüssel wird Assured Recovery für BlackBerry HA nicht unterstützt. Die folgenden Betriebssysteme werden für Gesamtsystemszenarien unterstützt: – Microsoft Windows Server 2003 SP2 – Microsoft Windows Server 2003 R2, SP2 – Microsoft Windows Server 2008 SP2 – Microsoft Windows Server 2008 R2 Option "Assured Recovery" ■ CA ARCserve RHA unter Windows ■ Die Verwaltung von VSS-Snapshots ist auf Windows Server 2003 und späteren aktiviert. Kapitel 5: Systeminformationen 35 Unterstützte Konfigurationen: UNIX/Linux Unterstützte Konfigurationen: UNIX/Linux CA ARCserve RHA wird auf den folgenden UNIX-/Linux-Plattformen unterstützt: ■ ■ UNIX: – IBM AIX 5.3 TL12, (32- und 64-Bit); 6.1 TL7, 7.1 TL1 (nur 64-Bit) – Oracle Solaris 10, 11 SPARC (Kernel-Ebene 144488 und später)/x86 (64Bit) (Kernel-Ebene 144489 und später) Linux – Red Hat Enterprise Linux-Versionen 4 bis 6.2 (i386 und x86-64) – Novell SuSE Linux Enterprise Server 9 bis 11 SP1 (i386 und x86-x64) – CentOS-Versionen 4 bis 6.2 (i386 und x86-x64) Hinweis: Assured Recovery wird nicht auf UNIX/Linux-Systemen unterstützt. Oracle 11g R2 wird unterstützt, jedoch müssen Sie einen 32-Bit Client herunterladen. Für weitere Informationen gehen Sie auf die Oracle-Website und suchen Sie nach "Getrennter 32-Bit-Client-Software für 64-Bit-Ports". Unterstützte virtuelle Plattformen Informationen zu unterstützten virtuellen Plattformen finden Sie in der CA ARCserve RHA-Kompatibilitätsmatrix in CA Support. 36 r16-Versionshinweise Installationshinweise Installationshinweise Wichtig! Beachten Sie, dass das CA ARCserve RHA-Download-Image den verfügbaren Speicherplatz auf der CD überschreitet. Um das Download-Image auf einen Datenträger zu kopieren, müssen Sie eine DVD oder ein FlashLaufwerk verwenden. Beachten Sie folgende Punkte: ■ Stellen Sie sicher, dass Ihre Bildschirmauflösung auf 1024 x 768 oder höher eingestellt ist. Bei niedrigeren Auflösungen besteht die Möglichkeit, dass das Bild abgeschnitten angezeigt wird. ■ In japanischen Umgebungen wird das Dialogfeld "Anwendung wird gestartet" möglicherweise in englischer Sprache angezeigt. Stellen Sie sicher, dass das .NET Framework-Paket in japanischer Sprache angewendet wurde, um dieses Problem zu vermeiden. ■ Das erforderliche .NET 2.0 Framework wurde mit dem Installationsvorgang des CA ARCserve RHA-Steuerungsdienst installiert. Wenn Sie jedoch versuchen eine Verbindung zum Steuerungsdienst eines anderen WindowsRechners herzustellen, auf dem .NET Framework 2.0 nicht installiert ist, wird ein Benachrichtigungsbildschirm angezeigt, in dem Sie eine Liste mit Links finden, unter denen Sie die fehlenden Komponenten herunterladen und anschließend installieren können. Zwei Arten von Links werden angezeigt: ■ Zum Rechner mit dem Steuerungsdienst ■ Zur Microsoft-Website Wählen Sie unter der entsprechenden Art den Link für den von Ihnen verwendeten Rechner aus, um eine Verbindung zum Steuerungsdienst herzustellen (32- oder 64-Bit). Kapitel 5: Systeminformationen 37 Installationshinweise ■ Bei der Ausführung einer Remote-Installation auf Systemen mit Windows Server 2003 R2 und Windows Server 2008 R2 ist die Installation auf RemoteHosts beschränkt, auf denen der CA ARCserve RHA Steuerungsdienst installiert ist. ■ Um Firewall-Probleme zu vermeiden, sollten Sie den CA ARCserve RHAProzess auf Windows Server 2008 Master- und Replikatserver installieren oder aktualisieren, indem Sie "setup.exe" lokal ausführen. Deaktivieren Sie anschließend die Option "CA ARCserve RHA-Prozess auf Hosts überprüfen" während der Szenarioerstellung. Wenn Sie den CA ARCserve RHA-Prozess auf diesen Rechnern per Remote-Zugriff installieren müssen, müssen Sie den WMI-Datenverkehr über die Windows Server 2008-Firewall aktivieren und anschließend Port 25000 auf allen Master- und Replikatrechnern konfigurieren. Wenn Sie Hyper-V-Szenarien erstellen, sollten Sie außerdem Echo-ICMP-Meldungen auf allen Master-, Replikat- und Hyper-VGastrechnern aktivieren, damit CA ARCserve RHA Gastbetriebssysteme erfolgreich anpingen kann. Hinweis: Wir empfehlen die Verwendung der Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit MMC-Snap-In. Weitere Informationen zur Verwendung der Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit MMC-Snap-In finden Sie auf der Microsoft-Website. Aktivieren Sie den WMI-Datenverkehr über die Firewall, bevor Sie den CA ARCserve RHA-Prozess per Remote-Zugriff installieren: 1. Ö ffnen Sie über die Systemsteuerung die Sicherheitseinstellungen, und klicken Sie dann auf Windows-Firewall. Das Dialogfeld "Windows-Firewalleinstellungen" wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf "Einstellungen ändern" und anschließend auf die Registerkarte "Ausnahmen". Eine Liste mit Programmen und Ports wird angezeigt. 3. Wählen Sie Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI), um WMIDatenverkehr über die Firewall zu aktivieren. 4. Klicken Sie auf "OK", um die Firewalleinstellungen zu verlassen. 38 r16-Versionshinweise Installationshinweise 5. Installieren Sie den Prozess wie üblich. 6. Nachdem Sie den Prozess installiert haben, konfigurieren Sie Port 25000 auf jedem Master- und Replikatrechner unter Verwendung des Assistenten für neue eingehende Regel der Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit MMC-Snap-In. Vergewissern Sie sich, dass TCP ausgewählt ist, und fügen Sie Port 25000 zur Liste bestimmter lokaler Ports hinzu. Lassen Sie die Verbindung zu, und wenden Sie sie für das zutreffende Profil an (zum Beispiel "Privat"). Hinweis: Der Standard-Port ist 25000. Sie können diesen Port ändern. Weitere Informationen zum Fertigstellen des Assistenten finden Sie auf der Website von Microsoft. 7. (Für Hyper-V-Szenarien) Sie sollten ebenfalls Echo-ICMP-Meldungen auf allen Master-, Replikat- und Hyper-V-Gastrechnern aktivieren, damit CA ARCserve RHA Hyper-V-Gastbetriebssysteme erfolgreich anpingen kann. Verwenden Sie den Assistenten für neue eingehende Regel, um eine benutzerdefinierte Regel zu erstellen, die bestimmte ICMPEchoanforderungen für jede IP-Adresse ermöglicht und die Verbindung zulässt. Hinweis: Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft-Website. Kapitel 5: Systeminformationen 39 Installationshinweise ■ Die Installation des CA ARCserve RHA-Steuerungsdienstes mit ACL-basierter Authentifizierung auf Domänen-Controllern wird nicht unterstützt. ■ Die Installation des CA ARCserve RHA-Steuerungsdienstes auf Windows XPSystemen, bei denen der Netzwerkzugriff "Modell für gemeinsame Nutzung und Sicherheitsmodell für lokale Konten"als "Gast" festgelegt ist, wird nicht unterstützt. ■ Wenn ein Upgrade von Vorgängerversionen auf diese Version durchgeführt wird, ist die Option "Serviceprotokoll auf Konten von vorhandenen Installationen verwenden" nicht verfügbar. Der Grund ist, weil der Produktname geändert wurde. Solaris 11 ■ Folgender Vorgang ist für die Installation des CA ARCserve RHA-Prozesses in einer nicht-globalen Zone unter Solaris 11 Sparc oder Solaris 11 x86. Stellen Sie sicher, dass CA ARCserve RHA sowohl in der globalen als auch in der nicht-globalen Zone installiert ist: 1. Installieren Sie in der nicht-globalen Zone den Befehl "pkgadd": pkg install install/installadm 2. Kopieren Sie die entsprechende Datei in die nicht-globale Zone: – Kopieren Sie für Solaris 11 Sparc die Datei mit dem Namen "arcserverha_sunos511_sparc.tgz" – Kopieren Sie für Solaris 11 x86 die Datei mit dem Namen "arcserverha_sunos511_i386.tgz" 3. Melden Sie sich in der nicht-globalen Zone an, und dekomprimieren Sie die entsprechende tgz-Datei: Für Solaris 11 Sparc: tar zxvf arcserverha_sunos511_sparc.tgz Für Solaris 11 x86: tar zxvf arcserverha_sunos511_i386.tgz 4. Wechseln Sie in den ARCserveRHA-Ordner: cd ARCserveRHA 5. Führen Sie das Skript "install.sh" aus, um den CA ARCserve RHA-Prozess zu installieren. 40 r16-Versionshinweise Kapitel 6: Bekannte Probleme Die folgenden Probleme sind bei dieser Version bekannt: ■ Führen Sie folgende Schritte aus, wenn Sie die CA ARCserve RHASchnittstelle nicht auf den Standard zurücksetzen können, nachdem Bereiche mithilfe des Dockmanagers umgeordnet wurden: – Suchen Sie das ausgeführte Verzeichnis für die Datei "ws_gui.exe". – Schließen Sie die Schnittstelle. – Löschen Sie in diesem Verzeichnis die folgenden Dateien: "dock_layout.xml", "dock_layoutdefault.xml". – Starten Sie die Schnittstelle neu. Die Anordnung der Schnittstelle ist nun wieder zum Standardlayout zurückgekehrt. ■ Rücklauf wird nicht für Anwendungen unterstützt, die TxF-Funktionen verwenden (IIS 7.0) ■ Wenn der CA ARCserve RHA-Prozess per Remote-Zugriff auf Windows Server 2008-Systemen installiert wird, schlägt die Installation fehl, wenn bei den Steuerungsdienste eine Anmeldung als lokales System vorgenommen wird. Um dies zu vermeiden, verwenden Sie ein Domänenbenutzerkonto, um auf den Steuerungsdienst zuzugreifen. ■ Wenn Sie die Umleitungsmethode "Computername ändern" auf Computern verwenden, die Windows Server 2008 R2 ausführen, müssen Sie den Masterserver erneut zur Domäne manuell einbinden, nachdem ein Failover aufgetreten ist. ■ Wenn ein NetBIOS-Servername länger als 15 Zeichen ist, kann der CA ARCserve RHA-Manager möglicherweise nicht vom Ü bersichtsbildschirm aus gestartet werden, wenn in den Internetoptionen ein Proxy festgelegt ist. Der Proxy-Server kann nur DNS-Namen und keine NetBIOS-Namen auflösen. Kapitel 6: Bekannte Probleme 41 Installationshinweise ■ Microsoft SQL Server ■ In SQL Server-Szenarien ändert der Cluster-Server nach einem Switchover seinen Namen. Der Server wird jedoch auch bei einer korrekten Einstellung der Neustarteigenschaften nicht neu gestartet. ■ Installieren Sie SQL-Datendateien nicht im Stammverzeichnis des Startvolumes wie z. B. C:\. Während der Replikation können beim Ö ffnen der Zieldateien auf dem Replikatserver möglicherweise Fehler auftreten. ■ Assured Recovery-Szenarien schlagen auf SQL-Servern fehl, die in einer Arbeitsgruppe ausgeführt werden. Der Grund dafür: – Das lokale Administratorkonto des Replikats wird in der MasterDatenbank vom lokalen Administratorkonto des Masters überschrieben. – Die Anwendung verwendet Windows-Authentifizierung für die SQL Server-Anmeldung. Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie SQL-Authentifizierung oder die Umleitungsmethode "Computername ändern". Vollständiger Systemschutz ■ Gesamtsystemszenarien unterstützen keine dynamische Datenträger auf dem Masterserver. ■ Für Citrix-Xen-Szenarien können Datenträger auf einem virtuellen Rechner nicht entladen werden, wenn Dateien, die auf einem Datenträger gespeichert sind, im Einsatz sind. ■ Je nach Windows-Lizenztyp müssen Sie möglicherweise Ihren virtuellen Rechner nach einem "Full System Assured Recovery" oder nach einem Switchover neu aktivieren. Weitere Informationen über Reaktivierungsrichtlinien finden Sie auf der Microsoft-Website. ■ In "gemischten Umgebungen", in denen unterstützte und nicht unterstützte ESX-Versionen von einem vCenter-Server verwaltet werden, können Gesamtsystemszenarien fehlschlagen, da VMDK nicht auf der angegebenen Appliance geladen werden kann. Um dies zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass alle ESX-Versionen in Ihrer Umgebung unterstützt werden. ■ Wenn eine Wiederherstellung für ein Gesamtsystemszenario ausgeführt wird, halten Sie die Anwendungsdienste auf dem Master manuell an, da diese Anwendung ansonsten nach der Wiederherstellung beschädigt werden könnte. Wenn die Anwendung nach einer Wiederherstellung beschädigt wird, halten Sie die Anwendungsdienste an, und führen Sie erneut eine Wiederherstellung der gleichen Markierung aus, um das Problem zu lösen. 42 r16-Versionshinweise Installationshinweise CA ARCserve RHA für MMC ■ Möglicherweise kann die MMC unter diesen Bedingungen keine Verbindung mit dem Lizenzserver herstellen: – Die Standard-HTTP oder der HTTPS-Proxy wird auf dem gleichen Host konfiguriert, auf dem die MMC ausgeführt wird. – Die Adresse des Lizenzservers ist nicht in der Proxyumgehungsliste vorhanden. – Der Proxy erfordert Authentifizierung, um auf die Website zuzugreifen. – Das Windows-Konto verfügt nicht über die erforderlichen Berechtigungen, um auf den Proxy zuzugreifen. Das bedeutet, dass der derzeitige MMC-Benutzer nicht autorisiert ist, den Proxy zu verwenden. Kapitel 6: Bekannte Probleme 43 Installationshinweise Sie können dieses Problem folgendermaßen umgehen: – Geben Sie den Steuerungsdienst-Server in der HTTPProxyumgehungsliste an. – Entfernen Sie die HTTP-Proxykonfiguration in Internet Explorer, sodass die MMC eine direkte Verbindung mit dem Steuerungsdienst herstellen kann. – Autorisieren Sie den aktuellen Benutzer für den Zugriff auf den HTTPProxy-Server. ■ Beachten Sie, dass die MMC über die Windows Internet-Konfiguration automatisch eine Verbindung mit dem Steuerungsdienst herstellt. Diese Einstellung kann mit Anwendungen von Drittanbietern geändert werden. ■ CA ARCserve RHA-Datenträgerressource stellt keine Datenintegrität auf mehreren Volumes in einem Microsoft-Failovercluster sicher. Für Anwendungen, die Datenintegrität zwischen Datensätzen erfordert, müssen alle Daten auf einem einzelnen Volume gehostet werden. ■ Sie können CA ARCserve RHA-Datenträgerressourcen nur auf dem Knoten erstellen, der den Cluster besitzt. Zum Beispiel können bei Cluster-Knoten A, B, C und D, wobei Knoten A den Cluster besitzt, die Datenträgerressourcen nur auf Knoten A erstellt werden. Oracle Solaris 11 Um Szenarien für Solaris 11 mit der Umleitungsmethode "IP-Adresse übertragen" erstellen zu können, legen Sie für die entsprechenden NIC-/IPAdressen in Solaris den manuellen Modus fest. Linux ■ Für Dateivorgänge im Stammverzeichnis des Masterservers müssen Sie entweder SeLinux deaktivieren oder den SeLinux-Sicherheitskontext ändern. Microsoft Windows 2003 ■ Wenn ein Replikatserver unter Windows 2003 und der Masterserver unter Windows 2008 ist oder höher ausgeführt wird, können Sie die nachstehend aufgeführte Fehlermeldung erhalten. Dieser Fehler wird dadurch verursacht, dass Windows 2003 keine Dateisystemvorgänge mit festen Links oder Transactional NTFS (TxF) unterstützt. Ausführen von Ereignis Festen Link erstellen nicht möglich für\\?\Volume{b8262eac-30ac-11e1-959c000c29f6edbe}/<Dateipfad>: Zugriff wurde verweigert.(5) 44 r16-Versionshinweise Installationshinweise Kapitel 6: Bekannte Probleme 45 Kapitel 7: Lokalisierte Versionen CA ARCserve RHA ist in den folgenden Sprachen verfügbar: ■ Englisch ■ Französisch ■ Deutsch ■ Japanisch ■ Italienisch ■ Spanisch ■ Portugiesisch (Brasilien) ■ Vereinfachtes Chinesisch ■ Traditionelles Chinesisch Hinweis: Diese Version von CA ARCserve RHA unterstützt alle Zeichen der Basic Multilingual Plane von Unicode. Die Unterstützung von JIS2004-Zeichen schließt die Codierungen von Basic Multilingual Plane ein, jedoch nicht die SurrogatePair-Zeichen (Ebene 2). In diesen Sprachen werden bei folgenden Vorgängen Zeichensätze unterstützt: ■ Installation ■ Verzeichnis-/Dateireplikation ■ Datenbank-/Tabellen-/Instanz-/Exchange-Nachrichtenreplikation ■ Bestimmte Assistentenfenster/-Menüs/-Berichte und -Warnungen in der zentralen Verwaltungsschnittstelle Hinweis: Zeichensätze werden in diesen Sprachen in E-Mail-Anhängen innerhalb Warnungen, Hostnamen, Installations-/Stammverzeichnispfaden, Benutzernamen und Kennwörtern nicht unterstützt. Alle an einem Szenario beteiligten Server sollten mit dem gleichen Sprachpaket installiert werden. Das gleiche Sprachpaket ist jedoch nicht erforderlich für alle Server in einer Domäne. Kapitel 7: Lokalisierte Versionen 47