Abiturprüfung 2007

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Unterlagen für die Lehrkraft
Abiturprüfung 2007
Physik, Grundkurs
1.
Aufgabenart
Bearbeitung eines Demonstrationsexperiments
Bearbeitung einer Aufgabe, die fachspezifisches Material enthält
2.
Aufgabenstellung
Aufgabe 1: Ablenkung elektrisch geladener Teilchen in elektrischen und magnetischen
Feldern
(55 Punkte)
Aufgabe 2: Wasserstoffspektrum und Bohr’sches Atommodell
3.
(51 Punkte)
Materialgrundlage
Hinweise zum Experiment in Aufgabe 2:
Das vom Lehrer zu Beginn der Bearbeitung durchgeführte Experiment bleibt während der
gesamten Bearbeitungszeit aufgebaut stehen.
Versuchsaufbau1:
Versuchsdurchführung:
Das Linienspektrum von Wasserstoff wird mit oben abgebildetem Aufbau (Kondensorlinse
f = 50 mm, verstellbarer Spalt, Abbildungslinse f = 20 cm oder f = 10 cm und RowlandGitter-Kopie mit 570 Strichen pro mm) auf eine Leinwand oder einen Schirm abgebildet.
Die Distanz e (Entfernung Gitter-Schirm) ist je nach lokalen Gegebenheiten und Präsentationsmöglichkeit der Messwerte zwischen 1 m und 3 m zu wählen. Die Brennweite der Abbildungslinse ist entsprechend anzupassen.
1
Vgl. Bader, F.: Dorn-Bader Physik 12/13, Gymnasium Sek II, Hannover 2000, S. 188; die Skizze wurde abgeändert
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Der Abstand a des 1. Maximums der roten Wasserstofflinie von der Mitte sowie der Abstand e zwischen Gitter und Schirm werden gemessen und den Schülerinnen und Schülern mitgeteilt.
Kann der Versuch nicht durchgeführt werden oder misslingt er, werden den Schülerinnen
und Schülern folgende Messwerte zur Verfügung gestellt: Abstand des Maximums 1. Ordnung der roten Linie von der Mitte a = 60,0 cm; Abstand Gitter/Schirm e = 150 cm.
4.
Bezüge zu den Vorgaben 2007
1. Inhaltliche Schwerpunkte
Aufgabe 1:
Ladungen und Felder
– Elektrisches Feld, elektrische Feldstärke
– Magnetisches Feld, magnetische Feldgröße B, Lorentzkraft
– Bewegung von Ladungsträgern in elektrischen und magnetischen Feldern
Aufgabe 2:
Elektromagnetische Schwingungen und Wellen
– Interferenz (Lichtbeugung am Spalt, Doppelspalt und Gitter, Wellenlängenmessung)
Atom- und Kernphysik
– Linienspektren und Energiequantelung des Atoms, Atommodelle (Beobachtung von
Spektrallinien am Gitter)
2. Medien/Materialien
– entfällt
5.
Zugelassene Hilfsmittel
– Physikalische Formelsammlung
– Wissenschaftlicher Taschenrechner (ohne oder mit Grafikfähigkeit)
– Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung
6.
Vorgaben für die Bewertung der Schülerleistungen
6.1
Modelllösungen
Hinweis für die korrigierende Lehrkraft:
Die nachfolgenden Beispiellösungen erfassen nicht notwendigerweise alle sachlich richtigen
Lösungsalternativen.
Aufgabe 1: Ablenkung elektrisch geladener Teilchen in elektrischen und magnetischen Feldern
a) 1. Das (positiv geladene) Proton erfährt eine konstante elektrische Feldkraft und wird in
Richtung der elektrischen Feldlinien gleichmäßig beschleunigt, sodass die vertikale
Geschwindigkeitskomponente linear mit der Zeit ansteigt, die horizontale Komponente aber konstant bleibt. Das Proton läuft daher auf einer nach unten geöffneten
Parabelbahn.
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2. Das (negativ geladene) Elektron erfährt im Magnetfeld eine Lorentzkraft jederzeit
senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung, sodass sich seine Bahngeschwindigkeit
nicht verändert. Die Lorentzkraft wirkt als eine Zentralkraft, sodass sich als Bewegungsform eine Kreisbahn ergibt.
3. Das (zweifach positiv geladene) α-Teilchen wird parallel zu den elektrischen Feldlinien durch die elektrische Feldkraft beschleunigt. Seine Geschwindigkeit steigt linear
mit der Zeit an, es handelt sich um eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung. Es
durchläuft das elektrische Feld geradlinig (ohne Ablenkung).
4. Das positiv geladene Ion erfährt nach der Lorentzkraft bei einer Bewegung parallel
zu den magnetischen Feldlinien keine Kraft, sodass es sich mit der konstanten Eintrittsgeschwindigkeit geradlinig gleichförmig weiterbewegt.
b) In y-Richtung erfahren die Elektronen im homogenen Querfeld des Kondensators eine
konstante elektrische Kraft nach oben, sodass sie eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung ausführen. Daher gilt:
1
y = ay ⋅ t 2 .
2
Mit Fy = m ⋅ ay , E =
Es ist also: y =
Fy
e
und E =
Uy
d
errechnet sich ay zu: ay =
Fy
m
=
e ⋅ E e Uy
= ⋅
.
m
m d
1 e Uy 2
⋅
⋅t .
2m d
In x-Richtung führen die Elektronen eine gleichförmige Bewegung aus, für die das
Zeit-Weg-Gesetz lautet: x = v 0 ⋅ t .
Die Bewegungen in x- und y-Richtung überlagern sich ungestört; daher ergibt sich
durch Eliminieren von t:
y=
1 e Uy 1 2
⋅
⋅ ⋅x .
2 m d v02
Die Kondensatoreintrittsgeschwindigkeit der Elektronen nach dem Passieren der Beschleunigungsstrecke ergibt sich aus: e ⋅ U A = Eel = Ekin = 21 m ⋅ v 02 . Damit lässt sich v02
bestimmen zu v 02 = 2
e
⋅ UA .
m
Damit erhält man für die Bahnkurve letztlich die Gleichung:
y=
1 Uy
1 e Uy 1 2 1 e Uy
1
⋅
⋅ 2 ⋅x =
⋅
⋅
⋅ x2 =
⋅
⋅x2
4d U A
2 m d v0
2 m d 2 e ⋅U
m A
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c) Die Anfertigung eines
1
− y -Diagramms ergibt die nachfolgende Grafik:
UA
35
30
-3
y in 10 m
25
20
15
10
5
0
0,0
0,2
0,4
0,6
0,8
1,0
1/UA in 1/kV
Es ergibt sich (näherungsweise) eine Ursprungsgerade mit der Steigung
k1 = y ⋅ U A ≈ 35 V ⋅ m . Mit dem Ergebnis aus Teilaufgabe b und x = 0,15 m folgt für Uy :
Uy ≈ 490 V .
Hinweis für die korrigierende Lehrkraft:
Alternative Lösungswege, wie beispielsweise das Anfertigen eines UA-y-Diagramms,
das Vermuten des Vorliegens einer Hyperbel, das Prüfen der Antiproportionalität mit
Hilfe der Produktgleichheit bei den Messwertpaaren und die anschließende Weiterverwendung des Mittelwerts der Produkte, sind ebenso möglich wie die Benutzung eines
CAS-Systems.
d) Die Elektronen treten unter dem Winkel α (≠0°) zur Horizontalen in das parallel zur
G
x-Achse gerichtete Magnetfeld ein. Der Geschwindigkeitsvektor v lässt sich in eine
G
G
Komponente v s senkrecht zur x-Achse und in eine Komponente vp parallel zur
x-Achse zerlegen.
G
vS
G
v
α
G
vP
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G
B
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G
Die Komponente vp ist parallel zur Richtung des Magnetfelds, daher tritt hier keine
Lorentzkraft auf, sodass diese Komponente lediglich eine gleichförmige Bewegung der
Elektronen in x-Richtung verursacht.
G
Die Komponente v s , die senkrecht zur magnetischen Feldstärke gerichtet ist, verursacht die Ablenkung der Elektronen auf eine Kreisbahn, da die hier wirkende LorentzG
kraft senkrecht zur Richtung von v s die für die Kreisbewegung notwendige Zentripetalkraft darstellt.
Die unabhängige Überlagerung der beiden Bewegungen ergibt eine „in x-Richtung auseinandergezogene Kreisbahn“, d. h. eine Schraubenlinienbahn.
Aufgabe 2: Wasserstoffspektrum und Bohr’sches Atommodell
a) Parallele Wellenzüge werden am Gitter gebeugt. Die Gitteröffnungen können als Ausgangspunkte phasengleicher Elementarwellen aufgefasst werden. Im Raumpunkt P
kommt es zur Überlagerung und Interferenz
von N Wellenzügen.
Verstärken sich alle zu einer Farbe gehörenden Wellenzüge unter einem Winkel α
gegenseitig, so müssen die Wellenzüge benachbarter Gitteröffnungen einen Gangun-
J. Grehn, J. Krause: Metzler Physik, 1998. S. 295,
Zeichnung leicht abgeändert
terschied Δs von genau einem Vielfachen einer Wellenlänge aufweisen. Dies ist nur
bei bestimmten Winkeln möglich, weil es aufgrund der großen Anzahl der Gitteröffnungen bereits bei kleinsten Richtungsabweichungen zur Auslöschung der Wellenzüge
kommt, da es zu einem beliebigen Wellenzug einen parallel verlaufenden Wellenzug
mit einem Gangunterschied von einem ungeradzahligen Vielfachen einer halben Wellenlänge geben wird, sodass sich beide Wellenzüge gegenseitig (mindestens teilweise)
auslöschen.
Da die verschiedenen Farben des Wasserstofflichts unterschiedliche Wellenlängen haben, sieht man unter jeweils für sie charakteristischen Winkeln ein Helligkeitsmaximum.
Die Helligkeitsmaxima erster, zweiter, dritter … Ordnung entstehen, wenn der Gangunterschied zwischen benachbarten Gitteröffnungen das Einfache, Doppelte, Dreifache …
der Wellenlänge des Lichts der jeweiligen Farbe beträgt.
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b) Der Winkel αrot für das 1. Maximum der roten Wasserstofflinie ergibt sich aus:
tan(αrot ) = a/e , also mit den (in der Aufgabe genannten Ersatz-)Werten aus dem Ex-
periment: αrot = 21,8° .
Für das 1. Maximum ist der Gangunterschied zwischen benachbarten Gitteröffnungen
genau 1⋅λrot, also: sin ( αrot ) = λrot / g , also λrot = g ⋅ sin( αrot ) . Daraus ergibt sich mit den
Zahlenwerten:
λrot = 1m / 570000 ⋅ sin(21,8°) = 652 nm .
c) Nach Balmer ergibt sich für m = 3 (geringstmöglicher Energieübergang auf n = 2, rotes
Licht): frot = RH ⋅ ( 41 − 91 ) = 4,57 ⋅ 1014 Hz und somit λrot = c / frot = 656 nm .
Das Bohr’sche Atommodell erklärt das Aussenden von Licht (allg. von elektromagnetischer Strahlung) mit dem Übergang eines Hüllenelektrons von einem energetisch höheren auf einen energetisch niedrigeren Zustand, wobei die hierbei auftretende Energiedifferenz ΔE die Energie der elektromagnetischen Strahlung gemäß ΔE = h ⋅ f bzw.
ΔE = h ⋅ c / λ darstellt.
Für Wasserstoff erhält man beim Übergang vom Zustand mit der Quantenzahl m = 3 in
den mit der Quantenzahl n = 2 aus der gegebenen Formel:
ΔE = E3 − E2 = −
e 4 ⋅ me
8ε 0 2 ⋅ h 2
1 ⎞ e 4 ⋅ me
⎛ 1
−
⎜ 2
⎟=
n 2 ⎠ 8ε 0 2 ⋅ h 2
⎝m
⎛ 1 1⎞
⎜ 4 − 9⎟ .
⎝
⎠
Mit den der Formelsammlung entnommenen Werten der Konstanten ergibt sich:
5
Δ E = 2,18 ⋅ 10 −18 ⋅ 36
J = 3,03 ⋅ 10−18 J . Daraus erhält man für λrot = h ⋅ c / ΔE :
λrot = 656 nm .
Beide Formeln liefern dieselbe Wellenlänge.
d) Im (heißen) atomaren Wasserstoff gibt es angeregte Atome, deren Elektronen sich im
Zustand mit n = 2 befinden. Das im Glühlampenlicht vorkommende Licht der Wellenlänge λrot kann diese Elektronen anregen, in den energetisch höheren Zustand mit n = 3
zu wechseln; das jeweilige Lichtquant selbst existiert nach der Wechselwirkung nicht
mehr. Anschließend kann das angeregte Elektron in den Zustand mit n = 2 oder auch
n = 1 zurückgehen, sodass im ersten Fall Licht der Wellenlänge λrot oder im zweiten Fall
UV-Licht ausgesandt wird. Dieses ausgesandte Licht der Wellenlänge λrot wird jedoch in
alle Raumrichtungen ausgesandt, sodass auf dem Schirm nur noch vernachlässigbar
wenig Licht der Wellenlänge λrot registriert wird, was zu der Intensitätsabschwächung im
Spektrum führt.
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6.2
Teilleistungen – Kriterien
a) inhaltliche Leistung
Aufgabe 1: Ablenkung elektrisch geladener Teilchen in elektrischen und magnetischen Feldern
Teilaufgabe a)
Anforderungen
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)2
1
erkennt die vorgegebenen Teilchen hinsichtlich der Ladung sowie die Felder hinsichtlich ihrer jeweiligen Richtung.
4 (I)
2
nennt Aussagen zu den auftretenden Kräften in allen vier Fällen.
4 (I)
3
nennt Aussagen zu den Bewegungsarten der Teilchen in allen vier Fällen.
4 (II)
4
beschreibt die Bahnform im E- bzw. B-Feld in allen 4 Fällen.
4 (II)
Teilaufgabe b)
Anforderungen
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
beschreibt die Bewegungsformen der Elektronen in x-Richtung und begründet diese.
3 (I)
2
beschreibt die Bewegungsformen der Elektronen in y-Richtung und begründet diese.
4 (II)
3
gibt den Zusammenhang zwischen v0 und UA an.
3 (I)
4
leitet daraus die zeitunabhängige Bewegungsgleichung der Elektronen her.
4 (II)
Teilaufgabe c)
Anforderungen
Der Prüfling
2
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
benutzt zur Argumentation ein Diagramm.
4 (I)
2
begründet die Proportionalität.
4 (II)
3
bestimmt anhand der Auswertung des Diagramms und der gegebenen Gleichung
die am Kondensator anliegende Spannung.
5 (II)
AFB = Anforderungsbereich
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Teilaufgabe d)
Anforderungen
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
erläutert anhand einer Skizze die Zerlegung des Geschwindigkeitsvektors in eine
Parallel- und eine Vertikalkomponente.
2 (III)
2
beschreibt für beide Geschwindigkeitskomponenten die jeweilige Bewegungsform.
4 (II)
3
nennt die unabhängige Überlagerung.
2 (I)
4
schlussfolgert daraus als Bahnkurve eine Schraubenlinienbahn.
4 (III)
Aufgabe 2: Wasserstoffspektrum und Bohr’sches Atommodell
Teilaufgabe a)
Anforderungen
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
erstellt eine geeignete, für die weiteren Erklärungen aussagekräftige und vollständige Skizze.
4 (I)
2
erklärt die Bedingungen für die konstruktive Interferenz (für das Vorliegen der Maxima) am Ort des Schirms.
3 (I)
3
erklärt die Bedingungen für die destruktive Interferenz (für die Bereiche schwacher
Intensität) zwischen den Maxima.
3 (II)
4
gibt Aussagen an zu der Lage der Maxima verschiedener Farben (derselben Ordnung).
3 (II)
5
gibt Aussagen an zu der Lage der Maxima unterschiedlicher Ordnung (derselben
Farbe).
3 (II)
Teilaufgabe b)
Anforderungen
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
berechnet den Winkel αrot aus den gegebenen Größen a und e.
2 (I)
2
gibt den Gangunterschied zwischen benachbarten Gitteröffnungen für das 1. Maximum an.
2 (I)
3
stellt eine Beziehung zwischen αrot, g und λrot auf.
3 (II)
4
berechnet mit Hilfe des errechneten Winkels αrot die Wellenlänge λrot.
4 (I)
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Teilaufgabe c)
Anforderungen
Der Prüfling
1
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
nennt den hier relevanten Übergang von m = 3 auf n = 2.
2 (I)
berechnet mit Hilfe der Balmerformel und der Beziehung λrot = c/frot die Wellenlänge
4 (II)
3
nennt die Gleichung zur Berechnung der Wellenlänge λrot aus der Energiedifferenz
E3 – E2.
3 (I)
4
führt die Rechnung mit den aus der Formelsammlung entnommenen Werten unter
Berücksichtigung der Einheitenumrechnung aus.
6 (II)
2
λrot.
Teilaufgabe d)
Anforderungen
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
begründet, dass in (heißem) Wasserstoff Atome im Anregungszustand n = 2 vorhanden sind, die von Licht geeigneter Energie (Frequenz) in den Anregungszustand
n = 3 gehoben werden können.
3 (III)
2
erklärt, dass beim Zurückfallen dieser angeregten Wasserstoffatome in einen niedrigeren Energiezustand Licht der Wellenlänge λrot zu allen Seiten ausgesandt wird.
3 (II)
3
begründet, dass aufgrund der in alle Raumrichtungen verteilten Aussendung des
Lichts der angeregten Wasserstoffatome im Lichtweg des ankommenden Glühlampenlichts vergleichsweise sehr wenig Licht dieser Frequenz mehr wahrgenommen
wird, sodass im Spektrum eine Abschwächung der Intensität wahrgenommen wird.
3 (III)
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7.
Bewertungsbogen zur Prüfungsarbeit
Name des Prüflings:____________________________________ Kursbezeichnung:____________
Schule: _____________________________________________
Aufgabe 1: Ablenkung elektrisch geladener Teilchen in elektrischen und magnetischen Feldern
Teilaufgabe a)
Anforderungen
Lösungsqualität
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
erkennt die vorgegebenen …
2
nennt Aussagen zu …
4 (I)
3
nennt Aussagen zu …
4 (II)
4
beschreibt die Bahnform …
4 (II)
3
EK
ZK
DK
4 (I)
Teilaufgabe b)
Anforderungen
Lösungsqualität
Der Prüfling
1
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
beschreibt die Bewegungsformen …
3 (I)
2
beschreibt die Bewegungsformen …
4 (II)
3
gibt den Zusammenhang …
3 (I)
4
leitet daraus die …
4 (II)
EK
ZK
DK
Teilaufgabe c)
Anforderungen
Lösungsqualität
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
benutzt zur Argumentation …
4 (I)
2
begründet die Proportionalität.
4 (II)
3
bestimmt anhand der …
5 (II)
EK
ZK
DK
Teilaufgabe d)
Anforderungen
Lösungsqualität
Der Prüfling
1
erläutert anhand einer …
2 (III)
2
beschreibt für beide …
4 (II)
3
nennt die unabhängige …
2 (I)
4
schlussfolgert daraus als …
4 (III)
Summe 1. Aufgabe
3
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
55
EK = Erstkorrektur; ZK = Zweitkorrektur; DK = Drittkorrektur
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EK
ZK
DK
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Aufgabe 2: Wasserstoffspektrum und Bohr’sches Atommodell
Teilaufgabe a)
Anforderungen
Lösungsqualität
Der Prüfling
1
erstellt eine geeignete, …
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
EK
ZK
DK
4 (I)
2
erklärt die Bedingungen …
3 (I)
3
erklärt die Bedingungen …
3 (II)
4
gibt Aussagen an …
3 (II)
5
gibt Aussagen an …
3 (II)
Teilaufgabe b)
Anforderungen
Lösungsqualität
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
berechnet den Winkel …
2 (I)
2
gibt den Gangunterschied …
2 (I)
3
stellt eine Beziehung …
3 (II)
4
berechnet mit Hilfe …
4 (I)
EK
ZK
DK
Teilaufgabe c)
Anforderungen
Lösungsqualität
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
nennt den hier …
2 (I)
2
berechnet mit Hilfe …
4 (II)
3
nennt die Gleichung …
3 (I)
4
führt die Rechnung …
6 (II)
EK
ZK
DK
Teilaufgabe d)
Anforderungen
Lösungsqualität
Der Prüfling
maximal
erreichbare
Punktzahl
(AFB)
1
begründet, dass in …
3 (III)
2
erklärt, dass beim …
3 (II)
begründet, dass aufgrund …
3 (III)
3
Summe 2. Aufgabe
51
Summe der 1. und 2. Aufgabe
106
Summe insgesamt
106
aus der Punktsumme resultierende Note
Note ggf. unter Absenkung um ein bis zwei Notenpunkte
gemäß § 13,2 APO-GOSt
Paraphe
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EK
ZK
DK
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ggf. arithmetisches Mittel der Punktsummen aus EK und ZK: ___________
Die Klausur wird mit der Note: ___________________________________ (____Punkte) bewertet.
Unterschrift, Datum:
Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung)
Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu verwenden:
Note
Punkte
Erreichte Punktzahl
sehr gut plus
15
106 – 101
sehr gut
14
100 – 96
sehr gut minus
13
95 – 90
gut plus
12
89 – 85
gut
11
84 – 80
gut minus
10
79 – 75
befriedigend plus
9
74 – 69
befriedigend
8
68 – 64
befriedigend minus
7
63 – 59
ausreichend plus
6
58 – 53
ausreichend
5
52 – 48
ausreichend minus
4
47 – 41
mangelhaft plus
3
40 – 35
mangelhaft
2
34 – 28
mangelhaft minus
1
27 – 22
ungenügend
0
21 – 0
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