exkursion in den frühling

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Exkursion in den Frühling
EXKURSION IN DEN FRÜHLING
AM WEIHER ODER TÜMPEL
MEINE BEOBACHTUNGEN
(Aussehen, Paarungsverhalten, Laichablage, Ruf, usw.)
DER GRASFROSCH
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Exkursion in den Frühling
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AMPHIBIEN
ÜBERSICHT
Amphibien
Froschlurche
Grasfrosch
Erdkröte
Schwanzlurche
Laubfrosch
Feuersalamander
Molch
Alpensalamander
AMPHIBIEN
 3'000 Arten weltweit
 grösste Artenfülle in den Tropen
 wechselwarme Wirbeltiere  Wirbelsäule, mit oder ohne Rippen
 Haut nackt, feucht, Wasseraufnahme ausschliesslich über die Haut
 wurzellose echte Zähne, die ständig gewechselt werden oder scharfe Kieferkanten
 Fortpflanzung durch Eier mit Gallerthüllen (Laich)  daraus schlüpfen im Wasser lebende Larven mit
Kiemen, die sich durch Metamorphose (Umwandlung) zum erwachsenen Tier entwickeln. Einige
Amphibien lebendgebärend.
 Ernährung  Larven vorwiegend mit pflanzlicher Kost
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FORTBEWEGUNG, STIMME LAICH UND LARVEN
Grasfrosch beim Sprung
FORTBEWEGUNG
Die Frösche mit ihren langen Hinterbeinen haben ein ausgezeichnetes Sprungvermögen. Sie
können unvermittelt abspringen und sich so ihren Feinden entziehen. Der Laubfrosch kann sogar
klettern und sich mit Hilfe der Haftzehen selbst an glatten Unterlagen festhalten (siehe Bild).
Molche und Salamander bewegen sich schreitend vorwärts. Zu schwimmen vermögen alle
Amphibien. Die Frösche und Kröten benutzen dazu ihre Schwimmhäute zwischen den
Hinterzehen. Molche haben während der Laichzeit einen breiten Ruderschwanz, mit dem sie
ähnlich wie Fische durch das Wasser schlängeln.
Laubfrosch beim Klettern
STIMME
Frösche und Kröten haben eine Stimme. Sie wird wie beim Menschen durch die Stimmbänder erzeugt.
Laubfrosch und Kreuzkröte blähen beim Rufen ihre Kehlhaut zu einer mächtigen Schallblase auf. Diese verstärkt
die Stimme um ein Vielfaches, so dass die Tiere mehr als einen halben Kilometer weit zu hören sind. Der
Grasfrosch besitzt kleine innere Schallblasen. Urheber für Konzerte sind jeweils die Männchen. Dabei hat jede Art
ihren eigenen Gesang. Dieser dient der gegenseitigen Verständigung zwischen Artgenossen während der
Fortpflanzungszeit.
LAICH UND LARVEN
Die verschiedenen Amphibienarten unterscheiden sich auch im Ei- und Larvenstadium. Die Frösche legen ihren
Laich in Klumpen ab, die Kröten in langen Schnüren. Das Männchen der Geburtshelferkröte wickelt die Eischnur
um die Hinterbeine und trägt sie mit sich herum, bis die Larven schlüpfen. Molche legen die Eier einzeln ab.
Salamander legen keine Eier; sie sind lebendgebärend. Der Feuersalamander bringt Larven, der
Alpensalamander fertig entwickelte Jungtiere zur Welt.  siehe nächstes Blatt!
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GRASFRÖSCHE AUF DER WANDERUNG ZUM LAICHGEWÄSSER
 Winterschlaf (Winterstarre) tief im Schlamm des
Teichgrundes oder in nassen, morastigen Laubmulden
 ihre Atmung ist äusserst reduziert
 Herz schlägt nur ganz langsam, Blut fliesst im
Zeitlupentempo durch die Adern
 Sauerstoffaufnahme durch Haut und die
Mundschleimhäute
 Im März erwachen die Grasfrösche aus ihrem
Winterschlaf
 Die Sonne weckt die "Lebensgeister" und damit auch
ihren Fortpflanzungstrieb, dazu sind aber mindestens
5° C Nachttemperatur nötig. Sie denken vorerst noch
nicht ans Fressen (Nahrungsangebot ist ja sowieso
noch sehr gering)
 Die Männchen sind in einer fünffachen Überzahl. Ein
Teil von ihnen findet eines der heissbegehrten
Weibchen, packt es und lässt sich huckepack zum
Teich oder Weiher tragen. Alle Frösche suchen immer
ihren Geburtsweiher (Kinderstube) auf.
 Geschlechtsreif werden die Grasfrösche nach 3 – 6
Jahren, je nach Klima
 Grasfrösche haben keine laute Stimme, deshalb ist es
wichtig, dass sie einer inneren Uhr folgen können um
sich zu paaren.
 Das Männchen umklammert das Weibchen mit seinen
Vorderbeinen und drückt die Daumen mit den grossen,
rauhen Schwielen gegen den Bauch der Partnerin.
 Damit sich das Männchen auf dem Weibchen
festhalten kann, wachsen ihnen
schmiergelpapierähnliche Brunstschwielen an den
Daumen.
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DIE ENTWICKLUNG DER AMPHIBIEN
Land
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Jungsalamander im Mutterleib
Alpensalamander
Entwicklung bis zum
Feuersalamander
Larve im Muttertier
Molch
Entwicklung bis zur
Wasser
Frosch
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FRÜHBLÜHENDE PFLANZEN
ARTEN:
MERKMALE DER FRÜHBLÜHER
Frühblüher sind Pflanzen, die mehrere Jahre leben. Solche Pflanzen heissen Stauden. Sie überdauern den
Winter mit unterirdischen Speicherorganen. Diese sind Wurzelstöcke (Buschwindröschen, Veilchen,
Schlüsselblume), Wurzelknollen (Scharbockskraut), Zwiebeln (Krokus, Schneeglöckchen, Narzisse) oder
Speicherwurzeln (Sumpfdotterblume). Die Schlüsselblume hat eine spezielle Einrichtung, um die
Fremdbestäubung zu sichern: die Verschiedengriffeligkeit. Die Frühblüher vermehren sich häufig samenlos mit
Dauerorganen (Buschwindröschen), mit Ausläufern (Veilchen) oder mit Knospen, die sich an den Blättern
(Wiesenschaumkraut) oder in den Blattachsen (Scharbockskraut) bilden.
SCHARBOCKSKRAUT
Die von den grünen Blättern produzierten
Nährstoffe werden in den Wurzelknollen
gespeichert und ermöglichen im nächsten
Jahr ein frühzeitiges Austreiben und Blühen.
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FRÜHLINGSSCHLÜSSELBLUME
WALDSCHLÜSSELBLUME
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(seltener)
(häufiger)
Beide Arten haben verschiedene Blüten,
entweder A 
oder
B
Die kurzgriffligen Blüten haben
a
b
Die langgriffligen Blüten besitzen
c
d
Der Pollen der einen Form passt auf die Narben der
andern. Die Verschiedengriffligkeit sorgt für die
Fremdbestäubung, schliesst aber eine andere
Bestäubungsform nicht aus.
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