WAHLEN IN DER EUROPÄISCHEN UNION 2006 DE and Die Dienststelle Dokumention - Veröffentlichungen - Forschung stellt Ihnen eine Übersicht der Parlaments- bzw. Präsidentschaftswahlen in den Mitgliedstaaten und den offiziellen Beitrittsländern zur Verfügung. Dieses Dokument wurde in enger Zusammenarbeit mit der Dienststelle Presse zusammengestellt. Unser Augenmerk galt insbesondere den Wahlergebnissen der Parteien, die in der EVP-ED-Fraktion vertreten sind und ihre Mitwirkung in den nationalen Regierungen. Dieses Dokument ist in Englisch, Deutsch und Französisch erhältlich. Es ist über unsere Website (www.epp-ed.eu) abrufbar und wird nach jeder stattgefundenen Wahl aktualisiert. Für etwaige Anregungen bedanken wir uns im Voraus. Andrea CEPOVA-FOURTOY [email protected] 2 Inhalt LETTLAND Parlamentswahlen 7. Oktober 2006....................................................................................................................................5 ÖSTERREICH Parlamentswahlen 1. Oktober 2006....................................................................................................................................7 ESTLAND Präsidentschaftswahlen 22. September 2006.......................................................................................................................9 SCHWEDEN Parlamentswahlen 17. September 2006.............................................................................................................................10 EHEMALIGE JUGOSLAWISCHE REPUBLIK MAZEDONIEN Parlamentswahlen 5. Juli 2006..........................................................................................................................................12 SLOWAKEI Parlamentswahlen 17. Juni 2006.......................................................................................................................................13 TSCHECHISCHE REPUBLIK Parlamentswahlen 2. - 3. Juni 2006...................................................................................................................................15 ZYPERN Parlamentwahlen 21. Mai 2006.........................................................................................................................................17 ITALIEN Präsidentschaftswahlen 8. - 10. Mai 2006..........................................................................................................................19 ITALIEN Parlamentwahlen 9. - 10. April 2006..................................................................................................................................20 UNGARN Parlamentswahlen April 2006. .........................................................................................................................................23 3 FINLAND Präsidentschaftswahlen Januar 2006...............................................................................................................................25 PORTUGAL Präsidentschaftswahlen Januar 2006................................................................................................................................27 4 LETTLAND Parlamentswahlen 7. Oktober 2006 (Vorläufige Ergebnisse) 7. Oktober 2006 Politische Zusammensetzung Tautas Partija (TP) Stimmen % 5. Oktober 2002 Sitze Stimmen % Sitze 19,50 23 16,68 20 EVP-ED-Fraktion Zaļo un Zemnieku Savienība (ZZS) Jaunais Laiks (JL) 16,7 18 9,47 12 16,4 18 23,98 26 EVP-ED-Fraktion Tautas Saskaņas Partija (TSP) 14,4 17 - - Latvijas Pirmā Partija (LPP) 8,6 10 9,57 10 Tēvzemei un Brīvībai/LNNK (TB/LNNK) 6,9 8 5,39 7 Par Cilvēka Tiesībām Vienotā Latvijā (PCTVL) 6,0 6 19,09 25 SAEIMA Das Parlament (Saeima) in Lettland besteht aus einer Kammer. Die 100 Abgeordneten, die per Verhältniswahl gewählt werden, üben ihr Amt für eine Legislaturperiode von vier Jahren aus. Eine Partei muss mindestens 5 % der abgegebenen Stimmen erhalten, um ins Parlament zu kommen. Das Land wurde für die Parlamentswahlen in fünf Wahlbezirken aufgeteilt. WAHLBETEILIGUNG: 62,3 % 5 ELECTION RESULTS SAEIMA 6 20 8 18 23 16 TP 10 14 ZZS 12 JL 10 TSP LPP 8 18 17 6 TB/LNNK PCTVL 4 2 18 0 TP ZZS JL TSP LPP TB/LNNK PCTVL Nächste Wahlen 2010 6 ÖSTERREICH Parlamentswahlen 1. Oktober 2006 2006 Politische Zusammensetzung Stimmen % 2002 Sitze Stimmen % Sitze Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) 35,7 68 36,5 69 34,2 66 42,31 79 Österreichische Volkspartei (ÖVP) Groupe du PPE-DE Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) 11,2 21 4,2 8 10,5 20 10,16 19 8,96 16 Die Grünen (GRÜNE) ∑183 PARLAMENT Das Parlament besteht aus zwei Kammern; dem Nationalrat mit 183 Sitzen und dem Bundesrat mit 64 Sitzen. NATIONALRAT Der Nationalrat wird verfassungsgemäß durch eine geschlossene Liste gewählt. Damit eine Partei in den Nationalrat gewählt werden kann, muss sie entweder bundesweit mehr als 4 % der abgegebenen Stimmen erreichen oder in einem der Wahlbezirke ein Grundmandat erreichen. ∑183 BETEILIGUNG: 74.2% 7 Election results Nationalrat 40 35 30 SPÖ 25 ÖVP 20 FPÖ GRÜNE 15 BZÖ 10 5 0 SPÖ ÖVP FPÖ GRÜNE BZÖ Nächste Wahlen 2010 1 Wolfgang Schüssel führte die ÖVP im November 2002 zu ihrem größten Wahlerfolg in zwei Jahrzehnten. 8 ESTLAND Präsidentschaftswahlen 23. September 2006 STAATSOBERHAUPT Neugewählter Präsident 23. September 2006 Toomas Hendrik ILVES (Sozialdemokrat, SDE) Toomas Hendrik ILVES wurde in der ersten Runde des Wahlgremiums als den Präsidenten gewählt. Ehemaliger Präsident Der Regierungspräsident wird in drei Wahlrunden vom Parlament gewählt (Riigikogu). Falls es dem Parlament misslingt einen Präsidenten zu wählen, versammelt sich ein Wahlgremium und wählt den Präsidenten. Das Wahlgremium besteht aus Mitgliedern des Parlaments (101) und den Vertretern der lokalen Regierungen (227). Nachdem das spezielle Wahlsystem 1996 eingeführt worden ist, wurden Staatsoberhäupte nur vom Wahlgremium und nicht vom Parlament gewählt. 21. September Arnold RÜÜTEL Als Staatsoberhaupt, ist der Präsident der Oberbefehlshaber des Militärs und vertritt Estland im Ausland. Wie auch immer, die Rolle ist hauptsächlich zeremoniell. 2001 Nächste Wahlen 2011 9 SCWEDEN Parlamentswahlen 17. September 2006 (Endergebnis) Politische Zusammensetzung 1 Moderata Samlingspartiet (M) 2006 Stimmen Sitze % 2002 Stimmen Sitze % 26,1 97 15,1 55 6,6 24 9,1 33 Folkpartiet Liberalerna (FP) 7,5 28 13,4 48 Centerpartiet (C) 7,9 29 6,2 22 Socialdemokratiska Arbetarepartiet (SAP) 35,2 130 39,9 144 Vänsterpartiet (VP) 5,8 22 8,3 30 Miljöpartiet de Gröna (MP) 5,2 19 4,5 17 EPP-ED Group Kristdemokraterna (KD) EPP-ED Group Das schwedische Volk, das sich in den vergangenen Wahlen am 17. September für die Mitte-Rechts entschieden hat, gab der sozialdemokratischen Regierung, die 12 Jahre im Amt war, ein Ende. Es ist von hoher Bedeutsamkeit, dass dieser Sieg der Opposition zu einer Zeit stattgefunden hat, wo sich das Wirstschaftswachsum in einer wichtigen Periode befindet. Frederik Reinfeldt (41), Vorsitzender der Moderata Partei, wird in einigen Tagen Ministerpräsident und somit der jüngste, den Schweden je hatte. REGIERUNG Die vier Parteien der Mitte-Rechts (M, KD, FP, C) sind zum ersten Mal in der Geschichte des Landes als Koalition der ALLIANZ FÜR SCHWEDEN in die Parlamentswahlen gegangen. 1 ZUR INFORMATION MINISTERPRÄSIDENT (neugewählt) Fredrik REINFELDT (M) 10 WAHLBETEILIGUNG: 80.4% Wahlergebnis RIKSDAG 48,5 48 171 47,5 178 47 46,5 46 45,5 45 Allianz für Schweden SAP+MP+VP Nächste Wahlen 2010 11 EHEMALIGE JUGOSLAWISCHE REPUBLIK MAZEDONIEN1 Parlamentswahlen 5. Juli 2006 (Vorübergehende Ergebnisse) Politische Zusammensetzung2 Stimmen % 2006 Sitze 2002 Stimmen Sitze % Demokratska Partija za Makedonsko Nacionalno Edinstvo (VMRO-DPMNE) Liberalna Partija na Makedonija (LPM) 28 32,5 44 24,4 5 ALDE Socijalisticka Partija na Makedonija (SPM) 2,1 Socijaldemokratski Sojuz na Makedonija (SDSM) SPE Liberalno-Demokratska Partija (LDP) 1 49 23,3 32 40.5 11 ALDE Bashkimi Demokratik për Integrim (BDI) Partia e Prosperiteti Demokratike (PPD) 12,2 18 7,5 11 11,9 16,2 2,3 2 5,2 7 Partia Demokratike Shqiptare (PDSH) WAHLBETEILIGUNG: 52.6% 1 2 SOBRANIE Das Parlament, genannt Sobranie, hat eine Kammer und setzt sich zusammen aus 120 Mitgliedern, die per Verhältniswahlrecht für 4 Jahre gewählt werden. Das Land ist für die Parlamentswahlen in sechs Wahlbezirke unterteilt. Aus jedem Wahlbezirk werden 20 Kandidaten ins Parlament gewählt. Die Parteien müssen keine Hürde erreichen, um ins Parlament vertreten zu sein. Das Wahlsystem muss die Anwesenheit der Minderheiten garantieren, insbesondere der ethnischen Albanern. Laut einer neuen Wahlregelung im vergangenen April, wird von jetzt an ein Mitglied der Opposition die Wahlkommission leiten und dadurch den Einfluss der Regierungsvertretern verringern. Mazedonien hat 2,2 Mio. Einwohner und 22,17 % der Bevölkerung sind ethnische Albaner. Die Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien hat im Dezember 2005 den offiziellen Beitrittsstatut in die Europäische Union erhalten. Es gibt zurzeit keine Partei, die Mitglied der EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament ist. 12 SLOWAKEI Parlamentswahlen 17. Juni 2006 2006 Politische Zusammensetzung 2002 NARODNA RADA Stimmen % Sitze Stimmen % Sitze Smer - Sociálna Demokracia (SMER) 29,14 50 13,5 25 Slovenská demokratická a krest'anská únia (SDKÚ) 18,35 31 15,1 28 Slovenská Narodná Strana (SNS) 11,73 20 3,3 Strana mad'arskej koalície (SMK) 11,68 20 11,2 20 Der Nationalrat, der nur eine Kammer hat, setzt sich zusammen aus 150 Mitgliedern, die per Verhältniswahlrecht für 4 Jahre gewählt werden. Eine Partei muss die 5%-Hürde erreichen, um im Parlament vertreten zu sein, eine 2oder 3- Parteikoalition muss mind. 7% (10% bei oder mehr als 4 Parteien) erreichen. L'udová Strana - Hnuti za Demokratické Slovensko (ĽSHZDS) 8,79 15 19,5 36 REGIERUNG Krest'anskodemokratické hnutie (KDH) 8,31 14 8,3 15 MINISTERPRÄSIDENT Robert FICO (Smer-SD) WAHLBETEILIGUNG: 54,7 % 13 Wahlergebnis Sitzverteilung 35 14 30 15 25 50 20 20 15 10 20 5 31 0 SMER-SD SDKÚ-DS SNS SMK HZDS-ĽS KDH SMER-SD SDKÚ-DS SNS SMK HZDS-ĽS KDH Nächste Wahlen in 2010 14 TSCHECHISCHE REPUBLIK Parlamentswahlen 2. - 3. Juni 2006 2006 Politische Zusammensetzung Stimmen 2002 Sitze % Stimmen Sitze % Občanská demokratická strana (ODS) 35,38 81 24,47 58 Česká strana sociálně demokratická (ČSSD) 32,32 74 30,2 70 Komunistická strana Čech a Moravy (KSČM) 12,81 26 18,51 41 Krest’anská a Demokratická Unie (KDU-ČSL) 7,22 13 14,271 21 Strana zelených (SZ) 6,29 6 2,36 - SNK Evropští demokraté (SNK ED) 2,08 - - - POSLANECKÁ SNĚMOVNA Das Abgeordnetenhaus besteht aus 200 Abgeordneten, die für eine Legislaturperiode von 4 Jahren gewählt werden. Es gibt eine Sperrklausel von 5 % für Parteien. WAHLBETEILIGUNG: 64,47% 1 In 2002 Koalition (KDU-ČSL/US) 15 Wahlergebnis Sitzverteilung 40 35 13 30 26 6 81 25 ODS ČSSD 20 KSČM KDU-ČSL 15 SZ 10 74 5 0 ODS ČSSD KSČM KDU-ČSL SZ Die Farben entsprechen den möglichen politischen Koalitionen auf Regierungsebene. Nächste Wahlen in 2010 16 ZYPERN Parlamentswahlen 21. Mai 2006 2006 Politische Zusammensetzung Stimmen Sitze % 2001 Stimmen Sitze % Anorthotiko Komma Ergazomenou Laaou (AKEL) 31,1 18 34,7 20 Dimokratikos Synagermos (DISY) 30,3 18 34,0 19 Dimokratiko Komma (DIKO) 17,9 11 14,8 9 Kinima Sosialdimokraton (EDEK) 8,9 5 6,5 4 Evropaiko Komma (EK) 5,8 3 5,2 2 Kinima Oikologon Perivallon- 2,0 tiston (KOP) 1 2,0 1 VOULI ANTIPROSOPON Das Repräsentantenhaus der Republik Zypern (Vouli Antiprosopon) setzt sich aus 80 Mitgliedern zusammen, die für eine 5jährige Amtsperiode vom Volk gewählt werden. 56 Sitze sind griechischen Zyprioten und 24 sind türkischen Zyprioten zugeteilt. Die Sitze der türkischen Zyprioten sind seit 1963 vakant. Eine Partei muss 1,8% der Stimmen bekommen, um Parlamentsmandate zu erhalten. REGIERUNG Wahlbeteiligung: 89,0 %1 REGIERUNGSCHEF und PRÄSIDENT Tassos PAPADOPOULOS (DIKO) In Zypern besteht Wahlpflicht. Es gibt ca. 500.000 registrierte wählende griechische Zyprioten. Türkische Zyprioten, die auf dem griechischen Teil der Insel leben, ist es nun erlaubt zu wählen - das erste Mal seit 1963; etwa 270 haben sich eingeschrieben um ihre Stimme abzugeben. 1 17 Sitzverteilung Wahlergebnis 35 30 5 3 1 18 25 20 15 11 10 18 5 0 AKEL DISY DIKO EDEK EK KOP AKEL DISY DIKO EDEK EK KOP Nächste Wahlen in 2011 18 ITALIEN Präsidentschaftswahlen 8. - 10. Mai 2006 Neugewählter Staatspräsident REGIERUNGSCHEF Giorgio NAPOLITANO 10. Mai 2006 G. Napolitano wurde mit 543 von 1009 möglichen Stimmen im 4. Wahlgang zum Staatspräsidenten gewählt. Als Mitglied der Linksdemokraten (DS), ist er der 11. italienische Staatspräsident der Nachkriegszeit und erster ehemaliger Kommunist als Staatsoberhaupt Italiens. Vorgänger 13. Mai 1999 Für die Wahl kommen 1010 Abgeordnete aus beiden Parlamentskammern (Camera dei Deputati und Senato) sowie Vertreter aus den 20 Regionen Italiens zusammen. Er wird für eine Amtszeit von 7 Jahren gewählt. Carlo Azeglio CIAMPI 542 of the 1009 votes available. Quelle: Reuters Nächste Wahlen in 2013 19 ITALIEN Parlamentswahlen 9. - 10. April 2006 Abgeordnetenhaus Politische Zusammensetzung Casa % Stimmen Sitze 23,7 137 12,33 71 6,76 39 4,58 26 0,074 0 L'Ulivo 31,3 220 Partito Rifondazione Comunista (PRC) 5,8 41 Forza Italia (FI) delle Libertà Alleanza Nazionale (AN) Unione Democristiana di Centro (UDC) Lega Nord (LN) Partito Pensionati L'Unione ABGEORDNETENKAMMER In der Abgeordnetenkammer werden 630 Abgeordnete für fünf Jahre auf nationaler Ebene gewählt. Koalitionsparteien müssen die 10%-Hürde meistern, um Sitze in der Kammer zu erhalten, nicht verbundene Parteien müssen 4% erreichen. REGIERUNG L'Unione UDEUR 1,4 10 MINISTERPRÄSIDENT Romano PRODI (L'Ulivo) SVP 0,478 4 20 Senat Politische Zusammensetzung Casa % Stimmen Sitze 24,0 78 12,4 41 6,8 21 4,5 13 0,180 0 Democratici di Sinistra (DS) 17,5 62 La Margherita 10,7 39 Partito Rifondazione comunista (PRC) 7,4 27 Insieme con l'Unione 4,2 11 Forza Italia (FI) delle Libertà Alleanza Nazionale (AN) Unione Democristiana di Centro (UDC) Lega Nord (LN) Partito Pensionati L'Unione SENAT DER REPUBLIK Im Senat (Senato della Repubblica) werden 315 Senatoren auf regionaler Basis für 5 Jahre gewählt, 5 Senatoren werden vom Staatspräsidenten ernannt, und 2 Senatoren ex-officio (ehemalige Staatspräsidenten, die nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt von Rechts wegen Senatoren auf Lebenszeit werden) Wahlbeteiligung 83,6 % 21 Senato Camera dei Deputati 281 156 348 158 Casa delle Libertà L'Unione Diese Graphiken zeigen das Wahlergebnis an, wie die im Ausland lebenden Italiener abgestimmt haben. Nächste Wahlen in 2011 22 UNGARN Parlamentswahlen April 2006 20061 Politische Zusammensetzung 2002 Sitze Sitze Magyar Szocialista Párt (MSZP) 190 178 Magyar Polgári Szövetség (FIDESZ) 141 164 Kereszténydemokrata Néppárt (KDNP) 23 - Szabad Demokraták Szövet- 20 ségue (SZDSZ) 20 Magyar Demokrata Fórum (MDF) 11 24 Independent 1 - 77, 7% ORSZÁGGYÜLES 176 werden per Mehrheitswahlrecht, 152 per Listen (regionale oder Landeslisten), 58 Mandate werden proportional unter den Verlierern der jeweiligen Wahlkreise verteilt. Sie werden auf 4 Jahre gewählt. Damit der Einzug in das Parlament gewährleistet ist, muss eine Partei die 5%Hürde überwinden. REGIERUNG MINISTERPRÄSIDENT Wahlbeteiligung 67,83 % 1. Wahldurchgang, 64,36 % 2. Wahldurchgang Ferenc GYURCSÁNY (MSZP) Diese Parlamentswahlen fanden in zwei Wahldurchgängen statt (1. Wahlgang war am 9. April, der 2. fand am 23. April statt). Damit eine möglichst genaue Darstellung der Ergebnisse wiedergegeben und zugleich ein logischer Vergleich zu den letzten Wahlen aufgezeigt werden kann, haben wir nur die Gesamtzahl der erhaltenen Sitze in die Tabelle aufgenommen (und nicht die Prozentzahl der erhaltenen Stimmen nach jedem Wahldurchgang). 1 23 Sitzverteilung 20 11 1 190 164 MSZP FIDESZ-KDNP SZDSZ MDF Nächste Wahlen in 2010 Ind 24 FINNLAND Präsidentschaftswahlen Januar 2006 1. Wahldurchgang 15. Januar Namen der Kandidaten % 2. Wahldurchgang 29. Januar Namen der Kandidaten Stimmen % Stimmen Tarja HALONEN (SDP) 46,3 Tarja HALONEN (SDP) 51,08 Sauli NIINISTÖ (KOK) 24,1 Sauli NIINISTÖ (KOK) 48,20 Matti VANHANEN (KESK) 18,6 Heidi HAUTALA (VIHR) 3,5 Timo SOINI (PS) 3,4 77, Wahlbeteiligung 73,9 % Wahlbeteiligung 77,2% 7 PRÄSIDENT Das Staatsoberhaupt wird für jeweils 6 Jahre gewählt. 25 Ergebnis nach dem 2. Wahlang Wahlergebnis 120 50 45 100 40 35 80 30 25 Sauli NIINISTÖ (KOK) Tarja HALONEN (SDP) 60 20 15 40 10 20 5 0 Tarja HALONEN (SDP) Sauli NIINISTÖ (KOK) Matti VANHANEN (KESK) Heidi HAUTALA Timo SOINI (PS) (VIHR) 0 1 Nächste Wahlen in 2012 26 PORTUGAL Präsidentschaftswahlen 22. Januar 2006 Namen der Kandidaten % Stimmen Aníbal CAVACO SILVA (PDS) 50,59 Manuel ALEGRE (Ind) 20,72 Mario SOARES (PS) 14,34 Jeronimo de SOUSA (PCP) 8,59 Francisco LOUCA (BE) 5,31 Garcia PEREIRA (PCPT/MRPP) 0,44 7 PRÄSIDENT Das Staatsoberhaupt wird für jeweils 5 Jahre gewählt. a 5-year term 27 Wahlergebnis 60 50 40 30 20 10 0 Aníbal CALVACO SILVA Manuel ALEGRE Mario SOARES Jeronimo de SOUSA Francisco LOUCA Garcia PEREIRA Nächste Wahlen im September 2011 28 Quellen: Tajani A.: Report on the results of the political elections 2006 in Italy http://politiche.interno.it/politiche/camera060409/C0000000.htm http://politiche.interno.it/politiche/senato060409/S0000000.htm www.election-politique.com www.bbc.co.uk http://www.parties-and-elections.de/index.html http://politiche.interno.it/politiche/camera060409/C0000000.htm www.electionguide.org www.robert-schuman.org www.epp-ed.eu http://volby.finexpert.cz/?q=taxonomy/term/15 www.volby.cz http://www.vouleftikes2006.gov.cy/index.aspx?ci=en-GB http://www.aktuality.sk/spravy/volby-2006/konecne-vysledky-parlamentnych-volieb 29 Veröffentlicht von: Herausgeber: Redaktion: Zusammenarbeit: Adresse: Internet: Email: EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament Dienststelle Dokumentation - Veröffentlichungen - Forschung Andrea CEPOVA-FOURTOY Eugenia BELLINO / Jiyan ASLAN European Parliament, 47-53 rue Wiertz, 1047 Brüssel, Belgien http://www.epp-ed.eu [email protected] Einband: European Parliament (http://pe.microservice.fr) 30